Christlich beerdigt wurde

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Christlich beerdigt wurde
Öffnungszeiten
Sprechzeit von Pfarrer Stiehl in Geyer, Pfarramt
Geyersches Kirchenblatt
Monatsplan für Juni 2015
donnerstags 16.00 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten der Kanzlei
dienstags
donnerstags
freitags
9.30 Uhr
13.00 Uhr
13.00 Uhr
9.30 Uhr
-
11.30 Uhr
17.00 Uhr
15.00 Uhr
11.30 Uhr
Aus der Gemeinde – Freud und Leid
Getauft wurde:
Laurenz Wenzig, Sohn der Eheleute Michael und Kristin Wenzig, geb. Greif
Anni Tschirner, Tochter der Eheleute Ronny und Cornelia Tschirner, geb. Knöpke
Hugo-Daniel Stiehl, Sohn der Eheleute Thomas und Elisabeth Stiehl, geb. Pazhoor
Christlich beerdigt wurde:
Dieter Freyer, Ehemann, 75 Jahre
Kinderrätsel
Aufgabe: Wie viele Psalmen gibt es in der Bibel?
Abgabe: bei Elisabeth Stiehl bis 28.06.2014, 10.30 Uhr
Auflösung Monat Mai: Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Keuschheit.
Unsere Anschrift: Am Lotterhof 12, 09468 Geyer
Telefon (037346) 1361
Fax (037346) 69640
Email: [email protected]
Bankverbindung: Kirchgemeinde Geyer
bei Sparkasse Erzgebirge/
IBAN: DE94 8705 4000 3440 0006 55
SWIFT-BIC: WELADED1STB
für das Kirchgeld!:
IBAN: DE79 8705 4000 3440 0023 80
SWIFT-BIC: WELADED1STB
Monatsspruch für Juni 2015
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
1. Mose 32, 27
Unsere Gemeindekreise
Unsere Gottesdienste
Sonntag, 07. Juni – 1. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr
Bingegottesdienst im Festzelt
Dankopfer für unsere Kirchgemeinde
Sonntag, 14. Juni – 2. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr
Gottesdienst in der St. Laurentiuskirche
Dankopfer für Kongress und Kirchentagsarbeit in Sachsen
- Erwachsenenbildung - Tagungsarbeit
10.30 Uhr
Lämmerkreis im Gemeindesaal
Sonntag, 21. Juni – 3. Sonntag nach Trinitatis – Gemeindefest
13.30 Uhr
Familiengottesdienst in der St. Laurentiuskirche
anschließend gemütliches Zusammensein im Pfarrgarten!
Dankopfer für unsere Kirchgemeinde
ca 17. 30 Uhr Gemeinsamer Abschluss in der St. Laurentiuskirche
Andachten
Bergstraße 11
Haus I
Goethestraße 6
Dienstag
Dienstag
Dienstag
Ehepaarkreise
Ehepaarkreis I+II
Frauenkreise
Frauenzeit
Frauengebetskreis
Frauendienst
Mütterkreis
Freitag
Montag
Montag
Donnerstag
19. Juni
01. Juni
22. Juni
18. Juni
20.00 Uhr
9.30 Uhr
19.00 Uhr
20.00 Uhr
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
Montag
Montag
10. Juni
24. Juni
03. Juni
08. Juli
29. Juni
22. Juni
9.30 Uhr
9.30 Uhr
14.30 Uhr
14.30 Uhr
18.15 Uhr
19.30 Uhr
Krabbelkreis
Sonntag, 28. Juni – 4. Sonntag nach Trinitatis
09.00 Uhr
Gottesdienst mit eingeschl. Hl. Abendmahl
in der St. Laurentiuskirche
Dankopfer für kirchliche Frauen-, Familien- und
Müttergenesungsarbeit
10.30 Uhr
Lämmerkreis im Gemeindesaal
Stadtgebet (Rathaus)
Kirchenvorstand
Sonntag, 05. Juli – 5. Sonntag nach Trinitatis
10.30 Uhr
Gottesdienst mit Hl.Taufe
in der St. Laurentiuskirche
Dankopfer für unsere eigene Kirchgemeinde
10.30 Uhr
Wald - Lämmerkreis im Greifenbachtal mit Picknick
Flötenkreis
Gitarrenkreis
Vorkonfirmanden
Christenlehre Kl. 1
Christenlehre Kl.2+3
Christenlehre Kl.4 -6
Posaunenchor
Kirchenchor
Kurrende
Junge Gemeinde
Zu jedem Gottesdienst kann ein Fahrdienst in Anspruch
genommen werden. Wer dies möchte, der melde sich bitte bis Freitagmittag
in der Kanzlei!
19.00 Uhr
19.00 Uhr
19.00 Uhr
Montag
15. Juni
18.00 Uhr
Kirchenputz mit anschließendem Grillen!
Mittwoch, 24. Juni – Johannistag
19.30 Uhr
Johannisandacht auf dem Friedhof Zwönitzer Straße,
bei schlechtem Wetter in der St. Laurentiuskirche
Seniorenkreis
02. Juni
09. Juni
16. Juni
Regelmäßige Zusammenkünfte
montags
montags
dienstags
dienstags
dienstags
dienstags
dienstags
mittwochs
donnerstags
donnerstags
18.00 Uhr
19.00 Uhr
16.30 Uhr
14.30 Uhr
15.15 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
17.00 Uhr
18.00 Uhr
Zum ersten Mal in seinem Leben klammert er sich nicht an seine Cleverness oder
greift in seine Trickkiste.
Sondern er ringt mit Gott, von dem alles kommt und zu dem alles zurückkehrt.
Weil er weiß: „Hier kann dir nur Gott helfen.“
Ich wünsche uns solche Erfahrungen mit Gott. Im Anschauen und Ringen, im
Bitten und im Gespräch. Es ist ein Kampf um den Segen Gottes, von dem wir
manchmal erwarten, dass er uns von alleine in den Schoß fällt. Aber es ist
manchmal ein Kampf.
Am Ende heißt es: „Du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast
gewonnen.“ Jakob wird zu Israel, dem Stammvater der jüdischen Nation.
In allen Herausforderungen des Lebens, denen manche von uns zu begegnen
haben, wünsche ich uns gute Erfahrungen mit einem Gott, mit dem wir ringen,
sprechen und streiten können.
Es grüßt Euch und Sie recht herzlich Pfarrer Thomas Stiehl
Aktuelles
► Kirchenputz am Montag, den 15. Juni 2015 ab 18.00 Uhr
in der großen Kirche (Männer und Frauen werden benötigt). Anschließend wird
gegrillt.
► Für das Gemeindefest am 21. Juni
werden noch Küchenhelfer gesucht,
die keine Angst vor dreckigem Geschirr haben!!
Bitte einfach im Pfarramt bis
zum 19. Juni melden. Danke!!
Wer sonst noch freie Spitzen hat,
spricht mich einfach am Gemeindefest selbst an
– es gibt immer etwas zu tun.
► Mitteilung der Sozialstation Geyer
Die Sozialstation der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Geyer sucht ab September 2015
eine Köchin bzw. einen Koch in Teilzeit (Beschäftigungsumfang: 65%).
Bewerbungen nehmen Pfarrer Thomas Stiehl (Tel.-Nr.: 037346/1361) im
Pfarramt oder Heike Engelhardt (037346/93822) in der Sozialstation entgegen.
► Verabschiedung Pfarrer Walther
Am 5. Juli 2015, um 14.00 Uhr in einem Festgottesdienst, wird in Gelenau
Pfarrer Walther in den Ruhestand verabschiedet.
► Am Freitag, den 26. Juni, wird der „Fahrradkantor“ Martin
Schulze aus Frankfurt/Oder um 19.30 Uhr in der
St. Laurentiuskirche in Geyer ein Orgelkonzert gestalten.
Auf der von den Gebrüder Jehmlich aus Dresden erbauten Orgel werden
Kompositionen des 19. Jahrhunderts erklingen. Besonders die Orgelmusik Max
Regers erwartet ein Instrument, welches einerseits eine Vielfalt von Klangfarben
und andererseits feine dynamische Abstufungen in sich vereint. Die Introduction
und Passacaglia in f-moll bietet in hervorragender Weise die Möglichkeit, diese
klanglichen Angebote des Instrumentes vorzustellen. Weiterhin erklingt in dem
Konzert die Sonate in a-moll von Joseph Gabriel Rheinberger. Das dreisätzige
Werk vertont im ersten Satz die Melodie eines neutestamentlichen Gesanges, im
zweiten Satz dann kommen sehr leise Stimmen zum Erklingen. In der Schlußfuge
dann wird die Orgel in ihrem vollen Werk erklingen.
Außerdem werden in dem Konzert noch Choralvorspiele des Leipziger
Tonschöpfers Sigfrid Karg-Elert und des schlesischen Komponisten Moritz
Brosig zu hören sein, die noch einmal die vielfältigen klanglichen Möglichkeiten
des Instrumentes demonstrieren.
Martin Schulze, geb. 1967
- Kirchenmusikstudium in Greifswald
- 1992 Teilnahme an der „Internationalen
Sommerakademie für Organisten“
in Haarlem/NL
- Kirchenmusikerstellen in Mecklenburg,
Himmelpforten und Otterndorf/NE
- seit 2011 freiberuflicher Kirchenmusiker
in Frankfurt/Oder, umfangreiche
Konzerttätigkeit
- Ausbildung zum Orgelsachverständigen
und postgraduales Masterstudium
„Schutz europäischer Kulturgüter“
- publizistische Tätigkeit auf dem Gebiet
der Orgelbaugeschichte
- seit Herbst 2014 berufener
Orgelsachverständiger der Kirchenkreise
Oderland - Spree und Cottbus
► Orgelkonzert am 10. Juli 2015 (Freitag, 19.30 Uhr)
St. Laurentiuskirche Geyer
Nach dem überaus gut besuchten Konzert vor 3 Jahren kehrt
der Aachener Organist und Kantor Klaus- C. van den Kerkhoff zu
einem weiteren sommerlichen Orgelkonzert nach Geyer zurück.
An der wertvollen Jehmlich - Orgel wird Musik einiger der
bedeutendsten Komponisten erklingen:
Johann Sebastian Bach (u.a. Passaglia und Fuge), Felix
Mendelssohn Bartholdy (6.Orgelsonate) und César Franck
(Choral Nr. 2 in h-Moll). Den Abschluss werden Variationen über
Spiritual von Calvin Taylor aus den USA bilden.
Der Eintritt zum Konzert ist frei (am Ausgang wird eine Spende
erbeten). Dauer: 1 Stunde
Klaus-C. van den Kerkhoff
Geboren in Münster/W. Seine
Orgellehrer waren Martin
Blindow (Münster), Gaston
Litaize (Paris) und Peter Dicke
(Köln). Studium an der
Musikhochschule Köln.
Teilnahme an Sommerkursen
mit namhaften französischen
Organisten.
Seit 1996 Kantor in der
Evangelischen Kirchgemeinde
Aachen, dort schwerpunktmäßig verantwortlich für
Orgelkonzerte
(www.orgeljahr.de).
Bis 2008 Leiter verschiedener
Chöre.
Zahlreiche Orgelkonzerte in
bislang 9 Ländern, insbesondere
in Frankreich bzw. Paris (dort
u.a. Notre-Dame de Paris, La
Madeleine, Saint-Augustin),
sowie in festen Duos (Gesang & Orgel, Horn & Orgel).
In der Aachener Kirche St. Adalbert Aufführung sämtlicher Orgelwerke von
Joh. Seb. Bach in 23 Konzerten.
Für August sind Konzerte in Sankt Petersburg, Riga und Südfrankreich geplant.
Gedanken zum Monatsspruch
Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
1. Mose 32,27
Liebe Gemeinde,
der Spruch aus dem 1. Mosebuch fasziniert mich immer wieder.
Da kämpft ein Mensch mit Gott.
Und Gott lässt es zu. Ja, er fordert es sogar heraus.
Betrachten wir diesen Spruch doch erst einmal von einer anderen Seite.
Wie oft sind wir gefordert im Leben loszulassen. Menschen, Vorstellungen und
Pläne.
Aber hier geht es gerade um ein Festhalten. Ein Festbeißen und Ringen. Ein
Beharren auf dem, was einem wichtig ist.
So manche Eltern ringen mit ihren Teenagern in der Pubertät und müssen dann
trotzdem in gewisser Weise loslassen.
Aber hier geht es um mehr als um Erziehung. Um mehr als einen Boxkampf. Um
mehr als einen kleinen Wettbewerb.
Hier ringt Jakob, der Fersenhalter mit Gott selbst. Den er betrogen, dem er
versucht hat mit unlauteren Mitteln den Segen aus dem Kreuz zu leiern. Vor dem
er schuldig geworden ist, weil er seinen Bruder Esau betrogen und seinen Vater
Isaak belogen hat.
Viel Lehrgeld hat er dafür zahlen müssen. Eine Frau, die er nicht liebte, musste er
beglücken und durchfüttern.
Viele Jahre musste er arbeiten für den raffgierigen Onkel Laban. Er wurde
betrogen um seinen rechten Lohn. Jakob erntete in gewisser Weise, was er gesät
hatte.
Aber nun führt Gott diesen Bruderkampf in eine Art Finale.
Sein Bruder hat sich mit 400 Kämpfern auf den Weg gemacht.
Jakob weiß nicht, was er erwarten soll. Wird Jakob ihn töten?
Will er ihm seine Macht zeigen oder ihn der Dinge berauben, die er
schlussendlich hart erarbeitet hat?
Jakob weiß es nicht. Weit über 10 Jahre hat er mit ihm nicht gesprochen.
Im Unguten sind sie auseinander gegangen.
Was wird nun werden? Und in dieser Not greift er nicht nach einem Strohalm.
Sondern er ringt mit Gott. Mitten in der Nacht. Solange, bis die Sonne aufgeht.
Jakob hält fest.