Kelsterbach Aktuell

Transcription

Kelsterbach Aktuell
Wochenzeitung mit den
amtlichen Bekanntmachungen der
Stadt Kelsterbach
28. Jahrgang (086)
Freitag, den 23. Januar 2015
Zusammenarbeit am Main Kommunalbetriebe sollen
zusammengeführt werden
Die interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) der Städte
Kelsterbach,
Rüsselsheim
und Raunheim trägt weitere
Früchte. Geplant ist, durch
eine Zusammenführung der
Bau- und Betriebshöfe zu einer
Anstalt öffentlichen Rechts das
Leistungsspektrum für die Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und gleichzeitig die Kosten
durch Synergieeffekte zu senken. Die Aufgaben bleiben mit
dem angedachten Modell weiterhin zu vollständig in öffentlicher Hand, denn die Anstalt
wird eine 100-prozentige kommunale Tochter der Städte
Kelsterbach, Raunheim und
Rüsselsheim sein. Damit ist
auch eine Arbeits- und Jobgarantie für alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter verbunden.
Hintergrund ist, dass die finanziellen Belastungen für die hessischen Kommunen seit Jahren
zunehmen. Damit ist die Gefahr
verbunden, dass Leistungen
für die Bürgerinnen und Bürger
reduziert oder gar vollständig
gestrichen werden müssen. Der
von den Städten Kelsterbach,
Raunheim und Rüsselsheim vor
knapp einem Jahr gefasste Grundsatzbeschluss zur IKZ verfolgt das
Ziel, diese Leistungen dauerhaft zu
sichern. Erste Ergebnisse zu den
Bereichen Bau- und Betriebshöfe
und Friedhofs- und Bestattungswesen liegen nun vor.
Ein im Auftrag der drei Städte
durch die teamwerk AG aus
Mannheim erarbeiteter Prüfbericht lotet die Chancen und
Strategie einer interkommunalen
Zusammenarbeit im Bereich der
Bau- und Betriebshöfe zwischen
den drei Nachbarkommunen
aus. Die umfassende Bestandsaufnahme und Prüfung möglicher Organisationsmodelle und
Rechtsformen einer IKZ sowie
die Ermittlung ihrer wirtschaftlichen Effekte brachte folgende
Ergebnisse:
Eine IKZ im Bereich der Bau- und
Betriebshöfe ist für die Städte
Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim vorteilhaft, weil:
• dadurch mittelfristig mindestens 1,176 Millionen Euro pro
Jahr gespart werden können,
• durch
die
Sicherstellung
wirtschaftlicher
Strukturen
kommunale
Arbeitsplätze
langfristig erhalten werden
und
• dadurch dauerhaft qualitativ hochwertige kommunale Dienstleistungen für
die Bürgerinnen und Bürger der Städte Kelsterbach,
Raunheim und Rüsselsheim
gewährleistet werden.
v.l.: Thomas Jühe (Raunheim), Manfred Ockel (Kelsterbach,) Patrick Burghardt (Rüsselsheim) befürworten die interkommunale Zusammenarbeit.
Neben dem Erhalt des Leistungsspektrums für die Bürgerinnen
und Bürger gibt es eine Jobgarantie für die Beschäftigten, und
die Übernahme der aktuell gültigen Eingruppierung ist ebenfalls
gesichert. Die Anstalt öffentlichen Rechts, eine speziell für die
IKZ erarbeitete Rechtsform, bietet zugleich den Rahmen für ein
wirtschaftlicheres Handeln. Sie
ermöglicht eine höhere Flexibilität
bei der Führung und Steuerung
des Unternehmens, um effektiver
als bisher die Leistungen für die
Bürgerinnen und Bürger der drei
beteiligten Städte zu erbringen.
Dabei bestimmen die Kommunen unabhängig voneinander,
welche Leistungen sie aus den
vielfältigen Tätigkeitsbereichen
der neuen Anstalt beziehen werden. Damit ist gesichert, dass die
jeweiligen
Aufgabenstellungen
und Rahmenbedingungen der
drei Partnerkommunen berücksichtigt werden.
Die bisherigen Standorte der
Bau- und Betriebshöfe in den
drei Kommunen bleiben vorübergehend erhalten. Mittelfristig soll
ein gemeinsamer Standort für die
Anstalt gefunden werden. Die bisherigen Standorte könnten dann
anderweitig genutzt werden.
Für Bürgermeister Manfred Ockel
(Kelsterbach) ist der vorliegende
Bericht ein eindrucksvoller Beleg
für die Intensität und Tiefe, die
die IKZ der drei Städte in der
Zwischenzeit erreicht hat. „Wir
können auf einer vertrauensvollen Basis aufsetzen. Der Grundpfeiler für unsere innovative und
vorbildhafte Zusammenarbeit.“
„Für die Bürgerinnen und Bürger
ist wichtig, dass die bisherigen
Leistungen unserer Bau- und
Betriebshöfe ebenso dauerhaft
gesichert werden können wie die
Qualität der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Vorschlag lässt
das Wirklichkeit werden“, freut
sich Bürgermeister Jühe über
das Ergebnis der gemeinsamen
Arbeit.
„Unsere Kommunen stehen alle
unter dem Druck der Konsolidierung. Wir müssen zu Einsparungen kommen, um die Leistungen
für unsere Stadt und die Bürgerschaft aufrechterhalten zu können. Mit diesem Modell gelingt
uns dies. Wir bündeln unsere
organisatorischen Kräfte und
den Fuhrpark und können durch
diese Einsparungen das Leistungspaket und die Arbeitsplätze
für die Beschäftigten sichern. Die
Aufsicht und Kontrolle bleiben in
den Händen der parlamentarischen Gremien. Das ist mir sehr
wichtig“, erklärt Oberbürgermeister Patrick Burghardt.
Auch beim Friedhof- und Bestattungswesen standen die Überlegungen unter der Prämisse, die
Servicequalitäten für die Bürgerinnen und Bürger weiterhin zu
gewährleisten. Einsparpotenziale
sollten durch interne Maßnahmen erzielt werden.
Eine aus Vertretern der drei Kommunen besetzte Arbeitsgruppe
empfiehlt für die IKZ im Bereich
des Friedhofs- und Bestattungswesens den Abschluss einer
öffentlich-rechtlichen
Vereinbarung zwischen den Städten
Kelsterbach, Raunheim und
Rüsselsheim. Danach soll die
Friedhofsverwaltung
zukünftig
zentral von der Stadt Rüsselsheim geleistet werden. Der Service vor Ort bleibt aber für die
Bürgerinnen und Bürger bestehen. Demnach werden auch
zukünftig Mitarbeiter auf allen
Friedhöfen und in den Stadtverwaltungen als Ansprechpartner vor Ort anwesend sein. Die
Gebühren- und Satzungshoheit
verbleibt gleichfalls in der Zuständigkeit der jeweiligen städtischen
Gremien.
Ausgabe 4/2015
TERMINE
AUF EINEN BLICK
23. bis 30. Januar 2015
(Alle Termine und Angaben
ohne Gewähr) (hb)
Freitag, 23. Januar
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr,
12.00 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße,
14.00 Uhr: Stadtbibliothek hat
geöffnet bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
16.00 Uhr: Offene Kunstwerkstatt,
Kinder ab sechs Jahre, Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15,
Samstag, 24. Januar
10.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet (bis 12.00 Uhr), Mörfelder
Straße 33,
Sonntag, 25. Januar
14.00 Uhr: Öffnung Stadtmuseum, Dauerausstellung, Markstraße 11,
Montag, 26. Januar
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr, Mörfelder
Straße 33,
15.00 Uhr: Seniorenclub, Moselstraße, Zum blauen Bock, Filmischer Rückblick von Manfred
Becker in das Jahr 1979,
Dienstag, 27. Januar
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet bis 13.00 Uhr und 14.00 bis
16.00 Uhr, Mörfelder Straße 33,
14.00 Uhr: Stadtbücherei hat
geöffnet, bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
18.00 Uhr: Auf den Spuren
jüdischer Familien in Kelsterbach, Kolping Familie, Vortrag
Harald Freiling, Markuszentrum,
Gerauer Straße,
19.00 Uhr: Stadtverordnetenversammlung,
Haushaltseinbringung,
Fritz-Treutel-Haus,
Bergstraße 20,
Mittwoch, 28. Januar
07.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet bis 13.00 Uhr, Mörfelder
Straße 33,
14.00 Uhr: Mittwochsmarkt auf
dem Marktplatz, bis 17.00 Uhr,
14.00 Uhr: Stadtbücherei hat
geöffnet, bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
Donnerstag, 29. Januar
09.30 Uhr: Stadtbücherei hat
geöffnet, bis 12.30 und von
14.00 bis 19.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
14.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 18.00 Uhr, Mörfelder
Straße 33,
Freitag, 30. Januar
08.00 Uhr: Bürgerbüro hat geöffnet, bis 13.00 Uhr,
12.00 Uhr: Markt auf dem Rathausplatz, Mörfelder Straße,
14.00 Uhr: Stadtbibliothek hat
geöffnet bis 18.00 Uhr, Am Mittelfeld 15,
16.00 Uhr: Offene Kunstwerkstatt,
Kinder ab sechs Jahre, Stadtbibliothek, Am Mittelfeld 15,
00.30 Uhr: Mitternachtsauna im
Sport- und Wellnessbad, Kirschenallee.
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Städtische Karnevalistische
Seniorensitzung 2015
findet nicht statt
Das Kulturamt der Stadt
Kelsterbach informiert,
dass der Karnevalistische
Seniorennachmittag bis auf Weiteres
nicht mehr stattfindet.
Die
zurückliegenden
Veranstaltungen haben
gezeigt, dass das Interesse und die Teilnahme
an der Karnevalistischen
Seniorensitzung
stark
rückläufig waren.
Diese Entwicklung wird
der Veranstaltung, insbesondere aber auch
der Arbeit aller Mitwirkenden vor, auf und
hinter der Bühne, nicht
mehr gerecht. Die Stadt
Kelsterbach wird daher
dieses Angebot für Seniorinnen und Senioren in
der Karnevalszeit 2015
erstmals zurückstellen
und Alternativangebote
anbieten.
Somit wird am Mittwoch, 6. Mai, ein musikalischer Nachmittag für
Seniorinnen und Senioren ausgerichtet, zu
dem die Stadt Kelsterbach zu gegebener Zeit
entsprechend einladen
wird. (hb)
Kelsterbach Aktuell
Seite 2
Ausgabe 4/2015
Begräbnis nach
muslimischem Ritus möglich
In Kelsterbach sind seit Jahresbeginn Bestattungen nach
muslimischem Ritus möglich.
Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Kelsterbachern muslimischer
Glaubensrichtung,
schaute gemeinsam mit der
Stadt Kelsterbach bei einem
Besichtigungstermin nach der
Anlage auf dem Stadtfriedhof.
85 Grabstellen wurden geschaffen, die Ausführung koordinierte
der Landschaftsarchitekt Jürgen
Wagner. Bürgermeister Manfred
Ockel erläuterte die Anlage des
Gräberfeldes, das mit einem Tor
von den christlichen Gräbern
getrennt wird. „Das Tor wird aber
immer offenstehen und ist nicht
zu verschließen, jeder kann die
Grabstätten ansehen“, sagte
Ockel. Der Ausländerbeiratsvorsitzende Ayhan Isikli und die
Stadtverordnete Fatme Fourne
zeigten sich zufrieden mit der
Ausführung, wiesen aber auf
einige Details hin, die das muslimische Gräberfeld noch kenn-
Das Gräberfeld mit Ablegestein.
Kelsterbacher Seniorenrunde fährt ins Blaue
Zu einer Halbtagsfahrt ins Blaue lädt die Kelsterbacher Seniorenrunde am 3. Februar ein.
In der Zeit von 12.00 bis 20.00
Uhr ist zunächst ein Aufenthalt
bei Kaffee und Kuchen geplant.
Danach geht es weiter in den Spessart, wo das gemeinsame
Abendessen von musikalischen Faschingsklängen begleitet
wird. Interessenten melden sich bitte unter den Telefonnummern 8840 oder 5890 in Kelsterbach.
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zeichnen sollen. Dazu gehörten
entsprechende Symbole, unter
anderem der Name Allahs, also
der Name Gottes in arabischer
Schrift. Die Zeichen würden
noch am Eingang des Friedhofs
angebracht und auch am Ablagetisch für die Verstorbenen, sagten
Ockel und der Leiter des Kelsterbacher Kommunalbetriebs (KKB)
Eric Schulz-Gabel. Ansonsten sind
die ersten Grabreihen fertiggestellt und entsprechend den religiösen Vorschriften nach Mekka
ausgerichtet. Der Rasen werde
noch besser anwachsen, Bäume
- sehr wahrscheinlich mediterrane
Säulenzypressen - werden noch
gesetzt. Im Waschraum für die
rituellen Waschungen sind noch
einige Details zu richten, nutzbar
ist der Raum aber schon jetzt.
Muslimische
Beerdigungen
unterscheiden sich
Für Muslime ist es wichtig, die
Toten möglichst innerhalb dreier
Tage zu beerdigen. Der Tote wird
gewaschen, dabei werden Bittgebete aufgesagt. Anschließend
wird der Tote in ein Leinentuch
gewickelt. Die Sargpflicht bei
Beerdigungen, sie war lange
Großes Interesse fand die Besichtigung des Gräberfeldes auf dem Friedhof.
Jahre ein Hindernis für Muslime,
sich in Deutschland begraben
zu lassen, besteht nicht mehr
überall. Der Tote wird seitlich in
die Erde gelegt. Der Kopf blickt
nach Mekka. Bretter schützen
den Leichnam, damit die Erde
den Körper nicht erdrückt. Der
Geistliche (Hoca) hält eine kurze
Abfallentsorgung
in den nächsten Tagen
Biomüll wird an folgenden Tagen
geholt: Montag, 26. Januar,
Bezirk 1, Dienstag, 27. Januar,
Bezirk 2, Mittwoch, 28. Januar,
Bezirk 3, Donnerstag, 29. Januar,
Bezirk 4.
Papierabfälle (blaue Tonne) werden abgefahren: am Donnerstag,
29. Januar, in Bezirk 3, am Freitag, 30. Januar, in Bezirk 4.
Restmüllentsorgung erfolgt am
Dienstag, 27. Januar, in Bezirk 3
und am Mittwoch, 28.
Gelbe Tonne/Gelber Sack wird
am Freitag, 30. Januar, geleert.
Sperrmüll bitte rechtzeitig vor
dem Schlusstermin anzumelden
(siehe Abfuhrkalender 2015).
Informationen
zum
Thema
Abfall finden sich auf der Homepage der Stadt Kelsterbach,
www.kelsterbach.de unter dem
Menüpunkt „Abfallberatung, alle
Leistungen auf einen Blick“.
Abfalltonnen bitte nur soweit füllen, dass sich der Deckel noch
gut schließen lässt.
Auskünfte zum Thema Abfall
erteilt die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH, kurz
FES, (Hotline) Infotelefon kostenfrei: 0800 5892 430, Servicezeiten: Montag bis Donnerstag
08.00 bis 16.0 Uhr, Freitag 08.00
bis 14.00 Uhr.
Der Wertstoffhof in der Straße
„Am Südpark 4“ folgende Öffnungszeiten:
Montag: 08.00 bis
12.00 Uhr
Dienstag: 14.00 bis
18.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 14.00 bis
19.30 Uhr
Freitag: 09.00 bis
16.00 Uhr
Samstag: 09.00 bis
16.00 Uhr. (hb)
Einladung zum Bildungsabend
der Kolpingfamilie und
der Pfarrgemeinde
am 26. Januar 2015, um 18.00 Uhr
in das Markuszentrum
„Auf den Spuren jüdischer
Familien in Kelsterbach“
Vor 70 Jahren ging der Zweite
Weltkrieg zu Ende. Am 29.
Dezember 1944 wurde die katholische Kirche in Kelsterbach bei
einem Bombenangriff schwer
beschädigt. Am 17. Februar
1945 kamen 14 Menschen bei
Bombenangriffen in Kelsterbach
ums Leben. Am 25. März rückten amerikanische Soldaten in
Kelsterbach ein. Bereits am 27.
Januar 1945 befreiten Truppen
der Sowjetarmee das Vernichtungslager Auschwitz, in dem
über eine Million vor allem jüdischer Menschen ermordet worden waren.
Seit 1996 ist der 27. Januar in
Deutschland ein gesetzlich verankerter Tag des Gedenkens an
die 6 Millionen Opfer des Holocaust. Anfang 1939 wurden die
letzten jüdischen Einwohner
Kelsterbachs aus ihrer Heimatstadt vertrieben.
Mindestens 16 von ihnen wurden deportiert und in den Ver-
nichtungslager ermordet. Andere
überlebten wie Leopold und
Selma Adler durch die Flucht
ins Ausland. Das Ehepaar, dessen Haus in der Bergstraße 9
unmittelbar an die katholische
Herz-Jesu-Kirche angrenzt, floh
1938 mit drei Töchtern und zwei
Schwiegersöhnen in die USA.
Am Vorabend des Gedenktags
berichtet Harald Freiling, bis
2012 Lehrer an der Integrierten
Gesamtschule, bei der Kelsterbacher Kolpingfamilie über
die Geschichte der jüdischen
Familien in Kelsterbach, das
Zusammenleben von Juden und
Christen in Kelsterbach vor der
Zeit des Nationalsozialismus,
über die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung jüdischer
Familien und die Begegnungen
mit Überlebenden.
Außerdem stellt Harald Freiling
die Initiative „Stolpersteine für
Kelsterbach“ vor, die im Februar
2014 die Verlegung von 24 Stolpersteine in Kelsterbach initiiert
und organisiert hat.
Ansprache und spricht rituelle
Gebete für den Verstorbenen.
Auf muslimischen Grabfeldern
werden auch Grabtafeln verwendet. Darauf finden sich der
Name, Geburts- und Sterbedatum, manchmal auch eine
Koransure. Da sich immer mehr
Muslime eng mit ihrer neuen Hei-
mat verbunden fühlen, wird die
Zahl der Begräbnisse in den
kommenden Jahren zunehmen. Die Menschen, die nun in
zweiter oder dritter Generation
in Deutschland leben, machen
mit einer Beerdigung ihre starke
Verbundenheit zur Bundesrepublik Deutschland kenntlich. (hb)
Straßenlaternen
werden tags überprüft
Am vergangenen Montag brannten in Kelsterbach auch am Tage
die Straßenlaternen, Anlass für
Bürger dieser Stadt, nach dem
Grund zu fragen. Wie der Betreiber der Straßenbeleuchtung
Süwag Energie AG in Frankfurt mitteilt, werden im Zuge
dieser Tagesaktionen defekte
Leuchtmittel ausgetauscht. Es
entspreche der üblichen Vorgehensweise, so die Süwag, dass
zu diesem Zweck die komplette
Straßenbeleuchtung auch tagsüber eingeschaltet wird. Kosten
entstünden für die Stadt Kelsterbach durch diese Maßnahmen
nicht. (hb)
Rummel im Dschungel
am 13.02.2015
Tradition bleibt bestehen. Kelsterbachs älteste Faschingsfeier,
der Rummel im Dschungel, wird
auch 2015 wieder stattfinden.
Die Party steigt wie immer am
Freitag vor Rosenmontag - dieses Jahr der 13.02.2015.
Das neue Jahr hat gerade erst
begonnen, doch die Vorbereitungen in den Vereinen laufen
schon einige Zeit. Der FreizeitSport-Club und die Paddlergilde Kelsterbach lassen die
Köpfe qualmen, um auch dieses
Jahr eine krachende Party auf
die Beine zu stellen. Natürlich
sind dabei wieder neue Ideen
zustande gekommen und es wird
einige Überraschungen geben.
Genauso bleiben die Veranstalter
auch bei Altbewährtem und so
wird es wieder Kostümprämierungen sowie eine kleine Aufmerksamkeit für die ersten Gäste
geben.
Der Rummel im Dschungel steht
schon immer für tolle Feste in
wilder Atmosphäre. Auch der
13.02.2015 verspricht ein solcher
Abend zu werden und es gibt keinen Grund nicht dort zu sein.
Weitere Informationen und Bilder
der letzten Jahre gibt es unter
www.rummelimdschungel.de
Zeugen nach Einbruch in
Zweifamilienhaus gesucht
Ausschließlich auf Schmuck hatten es Kriminelle bei einem Einbruch in ein Zweifamilienhaus im
Laufe des Samstags (17. Januar)
abgesehen. Zwischen 9.30 Uhr
und 19.45 Uhr verschafften sich
die bislang noch unbekannten
Diebe gewaltsam Zutritt zu dem
Anwesen im Birkenweg. Nach
ersten Ermittlungen hebelten
die Ganoven eine Terrassentür
auf der Rückseite des Hauses
auf, um in die Räumlichkeiten
zu gelangen. Hier durchsuchten
sie auf der Suche nach Wertgegenständen mehrere Schränke
und flüchteten anschließend mit
ihrer Beute. Der Gesamtschaden
wird auf mehrere zehntausend
Farbe macht
gute Laune !!!
Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Rüsselsheim (K 21/22)
hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft bei ihrer Fahndung auf Mithilfe von Zeugen.
Wem sind am Samstag oder in
den Tagen zuvor verdächtige
Personen in Tatortnähe aufgefallen? Hinweise nehmen die
Beamten unter der Rufnummer
06142/696-0 entgegen.
Wie Sie Ihr Eigenheim vor Einbrechern schützen können, erfahren Sie im Internet unter http://
www.polizei-beratung.de
oder
bei der Polizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südhessen unter der Rufnummer
06151/969-4030. (ots)
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 4/2015
Möwenparade
Pylonbrücke in Raunheim
feierlich eröffnet
Aufgereiht warten die Möwen am Main auch auf Spaziergänger, die sie mit Brot füttern. Luftakrobatik garantiert. (hb)
FSC hat viel zu bieten
Kaum einem Kelsterbacher
wird das FSC-Gelände gänzlich unbekannt sein, zumindest dürften die meisten dort
an einer Feier teilgenommen
haben. Dass die Räumlichkeiten auch für Sitzungen bestens geeignet sind, erwies sich
vergangenen Freitag bei der
Jahreshauptversammlung des
Hausherrn. Der FreizeitsportClub (FSC) informierte seine
Mitglieder über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres,
dabei stellte sich der Vorstand
zur Neuwahl.
„Der Sportverein am Untermain“ - genauso knackig kurz
und ansprechend verlief eine
abwechslungsreich
gestaltete
Sitzung, die trotz zügigen Verlaufs kein Informationsdefizit zu
beklagen hatte. Der erste Vorsitzende Burkard Engelke stellte
seinem Jahresbericht einen kurzen Jahresrückblick
mit den
Schlagzeilen von 2014 voran.
Dabei widmete er sich Themen,
die nicht nur Kelsterbach, sondern die ganze Welt bewegten.
Der FSC bietet seit über 40 Jahren die Alternative zum klassischen Sportverhalten. In dieser
Zeit hat sich der Verein beachtlich entwickelt, die gegenwärtige
Bestandsaufnahme
bestätigte
das eindrucksvoll.
Große Angebotspalette für den
Freizeitsport
Fußball ist auch beim Freizeitsport eine der beliebtesten Sportarten, ein Umstand, dem auch der
FSC gleich viermal gerecht wird.
Neben den Montags-, Dienstagsund Sonntagskickern, sind es
zudem die Bäuchlinge, die nicht
nur beim beliebten internen Turnier für Furore sorgten. Unter
dem lokalpatriotischen Namen
„Perlen vom Untermain“ firmieren einige junge Männer, die in
einer eigenen Ligarunde für Freizeitmannschaften ihrem Hobby
nachgehen. Bei den PVU´s und in
der Hobby-Liga sind nur Spieler
zugelassen, die nicht aktiv bei
regulären Fußballvereinen gemeldet sind. Das sportliche Portfolio
umfasst auch Klassiker wie Badminton sowie Basket- und Volleyball. Gymnastik, Rückentraining
und das Ganzkörpertraining beim
Fit-Forum sorgen für nachhaltige
Bewegungsmöglichkeiten. Kindersport und die Krabbelgruppe
decken den Nachwuchsbereich
ab. Für die Freunde des nicht
ganz alltäglichen Zeitvertreibs
wurde sogar eine Golfabteilung
gegründet.
Vereinsübergreifendes Engagement
Der Vorsitzende machte deutlich, dass es dem FSC wichtig
sei, sich aktiv einzubringen.
Darum sei eine Teilnahme am
Kerbe-Umzug genauso verpflichtend wie der Stand beim
Altstadtfest. Eine mit Kelsterbach untrennbar verbundene
Veranstaltung ist am Faschingsfreitag der „Rummel im Dschungel“, für „Mainz bleibt Mainz“
seit jeher eine ernstzunehmende Konkurrenz. Gemeinsam mit der Paddler-Gilde
stellt der FSC eine Party auf die
Beine, die seit rund 37 Jahren
für
generationsübergreifende
Fastnachtsfreude sorgte. Gern
zu Gast in den Vereinsräumen
sind die Teilnehmer des Würfelturniers, das sich wachsender
Beliebtheit erfreut. Dass der
Verein mit seinen Angeboten
recht gut liegt, verdeutlicht sich
mit 865 Mitgliedern als absolute
Kennzahl. Der Vereinsbeitrag
Seite 3
von zwölf Euro im Jahr trägt
nicht unwesentlich zur Motivation einer Mitgliedschaft bei,
dies sei jedoch nur dank der
großzügigen Vereinsförderung
seitens der Stadt machbar, verdeutlichte Engelke.
Lobende Worte von Außen
Sehr angetan von diesen zahlreichen Möglichkeiten zeigte
sich Bürgermeister Manfred
Ockel in Begleitung des Vereinsringsvorsitzenden Thorsten
Schreiner. Das Stadtoberhaupt
würdigte das Engagement des
Vereins insbesondere bei den
Kelsterbacher Volksfesten, wo
der FSC mit seiner beständigen Zuverlässigkeit eine feste
Größe darstelle. Der Vereinsringsvorsitzende lobte dabei
den Gleichklang bei den internen und externen Maßnahmen,
die den Verein damit für Mitglieder und für die Kelsterbacher
Bürger parallel attraktiv mache.
Die Worte der Anerkennung
beinhalteten zudem die Glückwünsche für die neugewählten
Vorstandsmitglieder, allen voran
Burkhard Engelke, zu dessen
Wiederwahl die Versammlung
einstimmig votierte.
Sein neuer Stellvertreter heißt
Mico Gierke, der Nicole Meiswinkel ins Amt folgte. Ihre
bewährte
Arbeit
fortsetzen
dürfen
nach
einstimmigem
Beschluss Doris Dittrich als
Schriftführerin und Petra Noll,
die in zuverlässiger Kompetenz
für die Finanzen Zuständigkeit
behält. Für die Entlastung des
Vorstandes bei der nächsten
Jahreshauptversammlung sind
die beiden Revisoren Ute Wagner und Thomas Müller nach
wohlwollender Kassenprüfung
zuständig. (Ts)
Nach knapp zwei Jahren Bauzeit
wurde die neue 130 Meter lange
Schrägseilbrücke sowie die Personenunterführung zum ehemaligen Resart-Ihm-Gelände - jetzt
AIRPORT GARDEN - feierlich für
die Nutzung freigegeben. Mehr
als 4.000 Menschen, darunter
auch Gäste aus Kelsterbach und
Bürgermeister Manfred Ockel,
kamen zur offiziellen Banddurchschneidung. „Die architektonisch
anspruchsvolle Schrägseilbrücke
mit ihrem über 50 Meter hoch
aufragenden Pylon wird zum
neuen Wahrzeichen der Stadt
und zu einer neuen Landmarke
in der Region“, ist sich Bürgermeister Thomas Jühe sicher.
Besondern Wert legten die
Stadtväter auf architektonisch
anspruchsvolle Lösungen. Mit
der Einweihung von Brücke und
Personenunterführung wird der
letzte beschrankte Bahnübergang in Raunheim beseitigt. Auf
der Strecke fahren täglich über
300 Züge. Die Bahnschranke
war an manchen Tagen bis zu 13
Stunden geschlossen. Alle Verkehre mussten die nördlich der
Bahn gelegenen Wohngebiete
durchfahren, um ins südliche
Stadtgebiet zu gelangen. Bereits
vor über zwölf Jahren wurde
daher durch das Parlament das
Projekt „Umlenkung vermeidbarer Innenstadtverkehre“ initiiert.
Raunheim erwartet eine PKWEntlastung der Innenstadt um die
Hälfte. Zudem erhält das Gewerbegebiet Airport Garden (ehemals Resart Ihm) einen direkten
Anschluss an die Autobahn. Die
Gesamtkosten der Brücke beliefen sich auf 25,5 Millionen Euro.
Die Stadt Raunheim trägt abzüglich der Zuschüsse 14 Millionen.
(hb/Fotos: Stadt Raunheim/
Scherer)
Unter anderem gaben Bürgermeister Thomas Jühe, Landrat Thomas Will, Stadtverordnetenvorsteherin
Heike Blaum und Staatssekretär Mathias Samson die Brücke frei.
Kaffee trinken bei Live-Musik
Faschings-Tanzcafé im Atrium
für Menschen mit und ohne
Demenz
Am Mittwoch, den 04.02.15 ist es
wieder so weit. Von 15.00-17.00
Uhr öffnet das Atrium in der Dahlienstr. 23 seine Türen.
Die Alzheimer Gesellschaft lädt
alle Menschen mit Demenz, ihre
Angehörigen und alle Freunde
mit Spaß an der Bewegung zum
Musik- und Tanznachmittag ein.
Herr Gerald Schneider wird uns
mit seiner Musik wieder begeistern.
Alle fleißigen Helfer aus den verschiedensten Einrichtungen und
Vereinen Kelsterbachs stehen
bereit und freuen sich auf einen
tollen Nachmittag.
Natürlich sind an diesem Tag
nette Verkleidungsideen absolut
erwünscht.
Wollen Sie noch mehr wissen?
Weitere Informationen erhalten
Sie bei Frau Berz, Alzheimer
und Demenzkranken Gesellschaft Rüsselsheim e.V., Telefon
06142/210373
Die Steine waren als Zeugen dabei
Unter diesem Thema begeht
die evangelische Friedensgemeinde den Gedenktag der
Shoa als Gedenktag der Opfer
des Nationalsozialismus und der
Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 70 Jahren
am 25. Januar 2015. Mit dem
Gottesdienst im Stil der Thomasmesse soll Raum gegeben werden, sich den Ereignissen von
damals zu stellen und darüber
nachzudenken, welche Auswirkungen die schrecklichen Greultaten des Nazi - Regimes auf
Von links nach rechts: Mico Gierke, Burkhard Engelke, Petra Noll und Doris Dittrich - der Vorstand des FSC.
unser Leben als Christinnen und
Christen in Deutschland und den
persönlichen Glauben haben. In
diesem Jahr steht im Besonderen
die Frage nach der Befreiung im
Raum. Waren die, die damals von
der Roten Armee befreit wurden
hinterher wirklich frei?
Dazu werden neben meditativer
Musik Filmausschnitte gezeigt,
sowie Abendmahl miteinander
gefeiert.
Dieser Gottesdienst wird - wie
bei uns am letzten Sonntag im
Monat üblich - nicht um 10.30
Uhr sondern um 18.00 Uhr stattfinden. Adressaten dieses nicht
alltäglichen Gottesdienstes sind
im Besonderen jüngere und junggebliebene Menschen, die mit
den traditionellen Gottesdienstformen wenig anfangen können
und natürlich solche, die einfach
gerne einmal länger schlafen und
dennoch auf einen Gottedienstbesuch nicht verzichten möchten. Der Gottesdienst wird von
Pfarrer Joachim Bundschuh und
seinem Team mit alles Interessenten gefeiert.
Kelsterbach Aktuell
Seite 4
Ausgabe 4/2015
Museen, Freiheit und Starke Stücke im
Jahresprogramm 2015 der KulturRegion
Es ist soweit: Die Neuauflage des
beliebten
Jahresprogrammes
„Museen und Sonderausstellungen“ ist erschienen und für die
KulturRegion FrankfurtRheinMain
Anlass, ihre Veranstaltungsprogramme für 2015 vorzustellen.
„Die
Jahresprogramme
der
KulturRegion zeigen die ungeheure Vielfalt und Attraktivität
der Region“, so Prof. Dr. Felix
Semmelroth,
Aufsichtsratsvorsitzender der KulturRegion
FrankfurtRheinMain und Kulturdezernent der Stadt Frankfurt.
“Viele Projekte konnten sich als
starke Kulturmarken unter dem
Dach der KulturRegion etablieren. Das macht diese regionale
Kulturorganisation so einzigartig“, betont er mit Blick darauf,
dass die Gesellschaft nach sechs
Neuzugängen im Jahr 2014 jetzt
43 Mitglieder zählt. Vor neun Jahren war die KulturRegion mit 20
Gebietskörperschaften
gestartet und der Aufsichtsratsvorsitzende erwartet für 2015 weitere
Zugänge.
1. „Museen und Sonderausstellungen 2015 in der KulturRegion FrankfurtRheinMain“
Das von der KulturRegion initiierte
Jahresprogramm Museen und
Sonderausstellungen erscheint
2015 zum sechsten Mal in Folge,
in einer Auflage von 50.000.
Die Broschüre „Museen und Sonderausstellungen 2015 in der KulturRegion FrankfurtRheinMain“
präsentiert auf 72 Seiten 136
Ausstellungen der Museen und
Ausstellungshäuser der Region.
2010 startete sie mit 33 teilnehmenden Häusern - dieses Jahr
machen bereits 66 Einrichtungen
in 34 Orten in Hessen, Bayern
und Rheinland-Pfalz mit. Das
2014 eröffnete Territorialmuseum
Babenhausen sowie der Neue
Kunstverein Aschaffenburg nutzen in diesem Jahr zum ersten
Mal die Möglichkeit, sich in der
Broschüre zu präsentieren. Auch
die neuen Mitglieder der KulturRegion Rüdesheim und Brachttal
sind mit ihren Sonderausstellungen und Museen vertreten.
„Das Jahresprogramm zeigt eindrucksvoll, wie die Vernetzung,
Bündelung und Vermarktung
regionaler Kunst- und Kulturstätten erfolgreich funktioniert“,
bestätigt
Geschäftsführerin
Sabine von Bebenburg. Interessierten bietet es ein abwechslungsreiches Angebot, denn das
Jahresprogramm spannt einen
großen Bogen von international bekannten Häusern über
Heimatmuseen, Klöster- und
Burgmuseen, Freilicht- und Technikmuseen.
Druckfrisch sind auch die Programme von „Krieg und Freiheit“
sowie „Starke Stücke“, die dieser Tage an die Kommunen und
Kreise der KulturRegion ausgeliefert werden.
2. „Krieg und Freiheit 1815 1915 - 1945 - 2015“
Für das Projekt „Geist der Freiheit
- Freiheit des Geistes“ der KulturRegion steht 2014 und 2015 der
Zusammenhang von Krieg und
Freiheit im Mittelpunkt. Anlass
sind gleich mehrere Jahrestage:
Das Ende der Befreiungskriege
Energieberater informiert über
das richtige Material für die
Hausdämmung. Einladung zum
Vortrag am 29. Januar 2015,
18.00 Uhr, in Kelsterbach
Drei gewinnt
Der Winter zeigt sich in diesen
Tagen zwar nicht von seiner eisigen Seite, doch beim Blick auf
die Verbrauchswerte der Heizung wird Eigenheimbesitzern
schnell klar, dass eine behagliche
Wohnung ihren Preis hat. Dabei
kommt es entscheidend auf die
Dämmung des Hauses und das
verwendete Dämmmaterial an.
Außerdem muss die Dämmung
die für das Gebäude richtige
Stärke haben. „Dämmstoffe im
Fokus“ so hat Diplom-Ingenieur
Jörg Sennewald einen Informationsabend überschrieben, zu dem
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3. „Starke Stücke“
Vom 24. Februar bis 6. März 2015
findet das 21. Internationale Theaterfestival „Starke Stücke“ statt.
An 24 Spielorten im Rhein-MainGebiet wird einem jungen Publikum ein abwechslungsreiches
Programm geboten.
In dem Programm werden 16
außergewöhnliche Theaterproduktionen vorgestellt, die in 84
Vorstellungen zu sehen sein werden.
Die Bandbreite reicht von Tanzund Figurentheater über moderne
Märchenbearbeitungen bis hin
zum Theater an ungewöhnlichen
Orten oder in ungewöhnlicher
Form, wie zum Beispiel eine
Tanzperformance unter Wasser
Richtig dämmen spart Energie und Geld
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vor 200 Jahren, der Erste Weltkrieg vor 100 Jahren sowie das
Ende des Zweiten Weltkrieges
vor 70 Jahren.
Das Jahresprogramm 2015 - mit
Ausstellungen, Vorträgen, Symposien, Konzerten, Filmen und
Führungen - bündelt rund 50
Veranstaltungen von Kommunen,
Landkreisen, Museen, Archiven
und Vereinen in der Rhein-MainRegion, die sich mit Kriegen und
ihren Auswirkungen, insbesondere auf die Region, befassen.
Dazu macht die Wanderausstellung „Krieg und Freiheit“ der
KulturRegion, die 2014 bereits an
sechs Orten gezeigt wurde, Station an elf weiteren Orten in der
Region.
oder ein musikalischer Stadtspaziergang.
Im umfangreichen Rahmenprogramm werden Workshops für
Schulklassen und Kindergruppen, Fortbildungen für Pädagogen,
Festivalprojekte
und
Diskussionsrunden angeboten.
Das Theaterfestival wird seit 2009
unter dem Dach der KulturRegion
veranstaltet. Kontakte für den
Kartenverkauf und weitere Informationen zum Programm gibt es
unter www.starke-stuecke.net.
„Kulturelle Bildung ist Bestandteil aller Projekte der KulturRegion. Das hat sich eindrucksvoll
bei der KulturRegions-Tagung
„Kultur für Alle?!“ zum Thema
Kulturelle Teilhabe im November
2014 gezeigt“, betont Sabine von
Bebenburg,
Geschäftsführerin
der Gesellschaft, und erklärt weiter: „Gleichzeitig tragen unsere
Projekte zu einem öffentlichen
Bewusstseinswandel bei. Sie
knüpfen an das kulturelle Erbe
der Region im Herzen Europas
an, befördern mit ihren Angeboten regionale Identität und
bieten eine attraktive Marketingplattform für regionale Kulturangebote. Sie ermöglichen
internationale Qualität vor Ort,
wie es alljährlich die Starken
Stücke demonstrieren oder auch
„Klangkunst trifft Industriekultur“
- ein Kooperationsprojekt mit
dem Kulturfonds - belegen.“
Noch in Arbeit sind die Programme für zwei weitere starke
Marken der Kultur-Region, deren
thematische Schwerpunkte die
Geschäftsführerin vorstellte.
4. „GartenRheinMain“ und
„Route der Industriekultur“
2015 steht das Thema „Gestaltung“ im Fokus der weiteren Projekte der Kultur-Region:
„GartenRheinMain“ widmet sich
mit dem Thema „Gestaltung
- Stadt, Land, Grün“ den aktuellen Trends in der Stadt-, Landschafts- und Grünplanung und
bündelt von April bis Dezember
2015 circa 500 Veranstaltungen
zur Garten-, Park- und Landschaftsgestaltung. Es erscheint
Ende März rechtzeitig zum
Beginn der Gartensaison.
Auch der Klassiker unter den
Projekten, die „Route der Industriekultur Rhein-Main“, greift 2015
dieses Thema auf. Unter dem
Arbeitstitel „Gestaltung - Funktion, Form, Farbe“ bieten die 13.
Tage der Industriekultur RheinMain vom 17. - 26. Juli an zehn
Tagen Veranstaltungen zu Design,
Gestaltung von Produktion und
Arbeitswelt, städtebauliche Entwicklungen und Industriearchitektur an. Dabei gibt es wieder
attraktive Angebote speziell für
Schulklassen sowie zu Industriekultur allgemein. Das Programm
erscheint Ende Juni, für Schulen
gibt es ab Februar Informationen
zu Angeboten für Schulklassen.
Alle Programme sind ab sofort
in den Rathäusern, Bürgerbüros und Tourist-Infos der Region
sowie in der Geschäftsstelle der
KulturRegion (Poststr. 16, neben
dem Frankfurter Hauptbahnhof)
erhältlich.
Infos unter: www.krfrm.de oder
069 2577 1700.
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Projektleiter der NH ProjektStadt, die in den drei Kommunen Kelsterbach, Raunheim und
Rüsselsheim den Stadtumbau
managt. Das Städte-Trio hat sich
2006 in einer nachbarschaftlichen Kooperation namens „Drei
gewinnt“ zusammengeschlossen,
um den Prozess der Stadterneuerung sowie verschiedene Klimaschutzprojekte mit gemeinsamen
Kräften zu realisieren und dabei
Synergieeffekte zu nutzen. Dazu
gehört auch diese Reihe von Vorträgen und Workshops zur Energieeffizienz. Der Fachmann Jörg
Sennewald erklärt den Bürgern am
29. Januar in Kelsterbach, wie bei
der Dämmung Fehler vermieden
und Geld gespart werden kann.
Außerdem wird er über das kontrovers diskutierte Thema Brandge-
fahr von Dämmmaterial sprechen.
Ein Feuer an einem gedämmten
Haus in Frankfurt hatte bei vielen
Bürgern Ängste ausgelöst, dass
das Material schnell entflammbar
und nur schwer zu löschen sein
könnte. Hausbesitzer aus den
drei Kommunen, die den Vortrag
am Donnerstag besuchen, erhalten eine kostenlose Analyse ihrer
Immobilie mittels einer Wärmebildkamera.
Kontakt und Terminvereinbarung
Jörg Sennewald, Energieberater
für Rüsselsheim, Raunheim und
Kelsterbach im Auftrag der NH
ProjektStadt
Tel.: 069 - 68 60 90 78,
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stadtumbau-rrk.
de/energieberatung
Impressum:
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das Team der NH ProjektStadt für
Donnerstag, 29. Januar, 18.00 Uhr,
in das Fritz-Treutel-Haus (Bergstraße
20) nach Kelsterbach einlädt. Wer
das Portemonnaie langfristig entlasten will und noch dazu einen Beitrag
zum Klimaschutz leisten möchte, ist
in diesem Termin gut aufgehoben
Der Experte klärt Interessierte
über die verschiedenen Varianten
der Dämmung auf und spricht
darüber, wie mit dem richtigen
Dämmstoff der professionellen
Verarbeitung
Feuchtigkeitsbildung oder Schimmel verhindert
werden. „Für die Bürger aus
Kelsterbach, die in der Nähe
des Flughafens wohnen, ist das
Thema Hausdämmung sicherlich
auch wegen des damit verbundenen Lärmschutzes wichtig“,
sagt
Ulrich
Eckerth-Beege,
Herausgeber, Druck + Verlag: Verlag + Druck Linus Wittich KG
Adresse: 54343 Föhren, Europaallee 2
(Industriepark Region Trier)
Anzeigenannahme: Tel.: 0 65 02 - 9147-0,
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Verantwortlich:
Verlagsleitung: Dietmar Kaupp, Föhren
Amtliche Bekanntmachungen: Bürgermeister Manfred Ockel
Mörfelder Str. 33, 65451 Kelsterbach
übriger redaktioneller Teil: Dietmar Kaupp, Föhren
Anzeigenteil: Klaus Wirth, Föhren (Anzeigenleitung)
Reklamation Zustellung bitte an:Tel.: 0 65 02 - 91 47-335, -336 und -713
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 4/2015
Kelsterbach Aktuell
Gute Politik braucht ehrenamtliche Hilfe
Bürgermeister Manfred Ockel wies klar und deutlich darauf hin, dass
er zur Bewältigung der geschilderten Aufgaben und zum Erreichen
der dargestellten Ziele eine stabile Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung braucht und die SPD der Eckpfeiler dieser Politik sein
muss. Deshalb warb er schon jetzt für Stimmen bei der Kommunalwahl im Frühjahr nächsten Jahres. Viel Lob des Bürgermeisters galt
den Menschen in unserer Stadt, die sich ehrenamtlich engagieren und
damit wesentlich zu einem guten Zusammenleben beitragen. Dieses
Lob zollte auch Landrat Thomas Will allen ehrenamtlich Tätigen, speziell auch aus aktuellem Anlass denen, die Asylbewerbern hilfreich
sind, hier eine gute Aufnahme für ihren schweren Start in ein neues
Leben zu finden. Um Stimmen warb auch der Landrat, auch für seine
Direktwahl, die gegen Ende dieses Jahres ansteht.
Mit guter Stimmung ins neue Jahr
Wie schon seit Jahren üblich, sorgten auch diesmal wieder beim Neujahrsempfang der Sozialdemokraten die „hot four- die heißen Vier“ für
einen fantastischen musikalischen Rahmen zur Begrüßung des neuen
Jahres. Der Saal swingte schnell zu ihren Klängen und die gute Laune
und die tolle Stimmung hielten sich auch über den gesamten anschließenden gemütlichen Teil bei Imbiss, Getränken und vielen Gesprächen in kleinen Runden.
Seite 5
Stammtisch
Der nächste Stammtisch der Piratenpartei, Kreisverband Groß-Gerau,
findet am Mittwoch, den 28. Januar, ab 19.30 Uhr im Ristorante Da
Giulio in der Einsiedlerstraße 1 in Gernsheim statt. Interessierte sind
herzlich willkommen.
Diskutiert werden sollen u.a. „das Missverständnis, dass man Freiheit
durch die Abschaffung von Freiheitsrechten verteidigen könne“, so
der Politische Geschäftsführer Gernot Köpke.
ENDE DES AMTLICHEN TEILS
SPORTNACHRICHTEN
TENNIS
Tennisclub Kelsterbach
Gute Vorsätze für das Jahr 2015?
Schnuppertraining in unserer Tennishalle!
Der Tennisclub Kelsterbach möchte allen Interessenten die Möglichkeit geben, ihre guten Vorsätze für das Jahr 2015 in die Tat umzusetzen. Dazu besteht auch während der Wintermonate die Möglichkeit, in
unserer Tennishalle in den schönen Tennissport hineinzuschnuppern.
Unter Anleitung unseres zertifizierten Nachwuchstrainerteams können
alle Sportinteressierten auf dem gelenkschonenden Sandplatz gegen
den Filzball schlagen. Dazu steht jeden Samstag von 12.00 - 14.00
Uhr ein überdachter Tennisplatz für 5,- Euro pro Stunde und Person
bereit. Tennisschläger können selbstverständlich beim Trainerteam
geliehen werden.
Persönliche Nachfragen beantwortet gerne unser Vereinstrainer
Michael Sabottka unter 0174-7994565 oder [email protected].
Erinnerung an die 52. ordentliche Mitgliederversammlung
Der Vorstand des Tennisclubs Kelsterbach möchte auf diesem Weg
alle Mitglieder daran erinnern, dass am Donnerstag, den 29. Januar
2015, 19.00 Uhr im Clubhaus auf der Tennisanlage im Sportpark Kelsterbach die 52. Ordentliche Mitgliederversammlung stattfindet. Neben
den üblichen Tagesordnungspunkten soll über eine Änderung der Beitragsordnung abgestimmt werden.
LEICHTATHLETIK
Parteien
Die namentlich gekennzeichneten Artikel geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder
TuS Kelsterbach
Manfred Ockel
Alle Sportabzeichen-Fans, die letztes Jahr ihre Prüfung erfolgreich
bestanden haben, sind herzlich eingeladen zur „Ehrung“ mit der Übergabe der Sportabzeichen 2014.
Die Veranstaltung findet dieses Mal in einem anderen Rahmen statt,
denn es werden die Kinder und Jugendlichen nicht separat geehrt.
Die Sportabzeichen-Familie gehört zusammen, deswegen bedarf es
eines etwas größeren Raumes.
Also - am Sonntag, dem 25.01.2015, um 11.00 Uhr erwartet euch
das Sportabzeichen-Team in der Mehrzweckhalle Nord.
Nachfragen sind an Christine Gnida, Tel.-Nr. 06107-3564, zu richten.
Neujahrsempfang mit
politischen Schwerpunkten
Sehr gut besucht war der Neujahrsempfang im Fritz-Treutel- Haus, zu
dem die SPD nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch Vereine, Gewerbe,
Freunde und alle Interessenten eingeladen hatte. Viel Beachtung und
kräftigen Applaus erhielt Bürgermeister und SPD-Vorsitzender Manfred Ockel, der in seiner Ansprache angesichts schrecklicher aktueller
Ereignisse in Paris, aber auch in anderen Teilen der Welt für Freiheit
und Toleranz warb, aber auch Schwerpunkte und Aufgaben für die
nächsten Jahre umriss. Schule und Betreuung sollen auch weiterhin
hohe Priorität genießen, der Aus- oder Neubau der Karl-Treutel-Schule
zur Ganztagsschule ist für Kelsterbach eine Herausforderung. Die Aufmerksamkeit des Bürgermeisters und der SPD liegt auf der weiteren
Stadtentwicklung, nach erfolgter Weichenstellung und vor unmittelbarer Umsetzung am Sandhügelplatz gilt schon jetzt das Augenmerk
dem künftigen Schicksal des Platzes an der Friedrichshöhe. Die
Ansiedlung weiteren Gewerbes soll neben der Schaffung von Arbeitsplätzen auch der Verbreiterung der Basis für Gewerbesteuereinnahmen dienen. Die dauerhafte Sicherung der städtischen Finanzkraft
ist seit jeher Schwerpunkt der SPD-Politik, Ziel ist deshalb, bis zum
Jahr 2017 einen ausgeglichenen Haushalt zu haben, ohne dafür in die
Rücklagen greifen zu müssen. Manfred Ockel verschwieg nicht, dass
für diesen Haushaltsausgleich auch da und dort Einschränkungen im
bisherigen Leistungsangebot zu erwarten seien.
Friedliches und tolerantes Zusammenleben
Freiheit und Toleranz sind die Grundpfeiler eines guten, friedlichen
Zusammenlebens im Staat, aber auch in unserer Stadt. Diesem
Aspekt galt ein wesentlicher Teil der Ausführungen von Bürgermeister Manfred Ockel. Er befand sich da in völliger Übereinstimmung
mit Landrat Thomas Will, der die Notwendigkeit der Unterbringung
von Asylbewerbern auch im gesamten Kreisgebiet in den Mittelpunkt
seiner Neujahrsansprache stellte. Der Landrat ließ Zahlen und Fakten
sprechen, die zeigten, dass es gelingen kann, die Menschen, die in
ihren Heimatländern von Krieg, Gewalt, Terror und Hunger so gepeinigt sind, dass sie deshalb fliehen, bei uns unterzubringen. Thomas
Will legte dar, dass diese Menschen viel mehr eine Chance für die
Sicherung einer guten Zukunft in unserem Land sind bis hin zur Rentensicherung als eine nicht tragbare Belastung für unsere Gesellschaft
darstellten. Dies gelte gerade für unseren Raum als eine der reichsten
Regionen unseres Landes.
Einladung zur Sportabzeichen-Urkunden-Übergabe
KEGELN/ BOWLING
Landrat Thomas Will
Piratenpartei KV Groß-Gerau
Hufgard fordert Einhaltung der Amtszeit ein
Das Amt des hauptamtlichen ersten Stadtrats ist in Kelsterbach schon
lange umstritten. Während die Opposition es schon seit Jahren als für
verzichtbar ansieht, hat sich die SPD erst vor kurzem dazu durchgerungen, seine Abschaffung zu fordern.
Christian Hufgard, Mitglied der Piratenpartei und ehemaliger Bürgermeisterkandidat, begrüßt den Vorstoß, ist aber über den Zeitplan
erstaunt: »Kurt Linnert trat sein Amt am 15. Mai 2009 ein. Er wurde
für die Zeit von sechs Jahren gewählt. Somit läuft seine Amtsperiode
am 15. Mai 2015 und nicht am 30. September 2015 aus. Wieso die
SPD fordert, Linnert solle bis dahin im Amt bleiben, erschließt sich
mir nicht.«
Hufgard sieht keinen Spielraum für die geplante Verlängerung. Die
Hessische Gemeindeordnung (HGO), sei eindeutig: »Die Amtszeit
beträgt sechs Jahre - und nicht sechs Jahre, vier Monate und zwei
Wochen.« Auch die Bestimmung zur Weiterführung der Amtsgeschäfte greifen seiner Meinung nach nicht, denn die erfordere, dass
ein Nachfolger gewählt sei. Nur bis dieser sein Amt antrete, könnte der
bisherige Amtsinhaber die Geschäfte weiterführen.
Da aber kein Nachfolger gewählt werde, könne sich die SPD nicht
darauf berufen.
SG Fortuna/
DKC 73 Kelsterbach
1. Mannschaft der SG Fortuna/DKC 73
Kelsterbach unterliegt im spannenden
Finish Tabellenführer Laufach
SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach - FC Laufach
2646:2696
Am vergangen Sonntag war der Tabellenführer aus Laufach beim
Tabellenletzten SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach zu Gast. An diesem
Spieltag konnten die Frauen aus Kelsterbach nach langer Zeit wieder eine gute Mannschaftsleistung erzielen. Den Kelsterbacherinnen
war die schwere Aufgabe bewusst, dennoch wollte man die minimale
Chance nutzen, falls sie sich im Spiel ergab. Im Starttrio gingen für
Kelsterbach Marion Neu, Katharina Plitt-Köhlhofer und Heike Krause
an den Start. Marion Neu musste bereits nach 30 Kugeln verletzungsbedingt durch Beate Krüger ausgetauscht werden. Die Paarung Neu
und Krüger erzielte 407 Kegel. Auch Katharina Plitt-Köhlhofer hatte
mit einer Verletzung zu kämpfen. Dennoch spielte sie fertig und
erzielte ebenfalls 407 Kegel. Hervorragend aufgelegt war hingegen
Heike Krause. Sie erzielte sehr gute 462 Kegel. So lagen die Kelsterbacherinnen nach der Hälfte des Spiels mit 11 Kegeln in Rückstand.
So gingen die drei Schlussspielerinnen Nicole Bausch, Beate Krug
und Claudia Martin mit Hoffnung auf den Sieg auf die Bahnen. Alle
drei Spielerinnen konnten eine gute Leistung abrufen, leider gelang es
den Gegnerinnen aus Laufach stets, sich den Kelsterbacher Angriffen
entgegen zu setzen. So konnte sich Nicole Bausch zwar auf der zweiten Bahn steigern, dennoch reichte ihr fantastisches Gesamtergebnis
Kelsterbach Aktuell
Seite 6
von 481 Kegeln (186 Kegel ins Abräumen) und die guten Ergebnisse
von Beate Krug (443 Kegeln) und Claudia Martin (446 Kegeln) nicht für
eine Überraschung zu sorgen. Die Gäste aus Laufach waren mit 452
Kegeln, 471 Kegeln und 486 Kegeln eines Tabellführers würdig und zu
stark, um ihnen an diesem Tag ein Bein zu stellen. So ging das Spiel
trotz guter Mannschaftsleistung leider verloren. Dennoch muss man
sich für die letzten Spiele der Saison mit diesem Ergebnis nicht verstecken und kann Hoffnung für den Abstiegskampf knüpfen.
Das nächste Spiel findet am 01.02.2015 um 15.00 Uhr bei der SG RW/
BF Hemsbach 1.
SG Fortuna/DKC 73 Kelsterbach II SKG Bad Soden-Salmünster
2504:2246
Mit einer fantastischen Leistung und einem Heimsieg ist die zweite
Mannschaft mit zwei Siegen ins neue Jahr gestartet. Zu Gast waren
die Frauen der SKG Bad Soden-Salmünster. Im Starttrio konnten die
Kelsterbacherinnen bereits alles klar machen. Viktoria Knecht erzielte
406 Kegel, Sylvia Hammerstein 405 Kegel und Elisabeth Spieker gute
417 Kegel. Durch diese geschlossene Mannschaftsleistung konnten
die Kelsterbacherinnen schon vorentscheiden mit 177 Kegel. So ging
es für das Schlusstrio nur noch um das sichere Nachhausebringen der
beiden Punkte. Im Schlusstrio spielten Sarah Rowlands 371 Kegel,
Carolin Pratschker gute 428 Kegel und Katia Adams sehr gute 477
Kegel (160 Kegel ins Abräumen). So fuhr die zweite Mannschaft einen
nie gefährdeten Sieg ein.
Das nächste Spiel findet am 25.01.2015 um 13:45 Uhr beim KV Riederwald statt.
SG Herren kommen langsam in Fahrt
(17.01.2015)
2. Bundesliga Mitte Männer
SG Kelsterbach 1 - SG Dellfeld/Zweibrücken 1
5515 : 5651
Im ersten Heimspiel des noch jungen neuen Jahres ging es darum
die ersten Punkte einzufahren, um wieder ein ausgeglichenes Punktekonto herzustellen. Im Hinspiel hatten die Kelsterbacher glücklich mit
den letzten Kugeln die Punkte entführen können, die Gäste wollten
sich diese Punkte nun zurückholen und ihren zweiten Auswärtssieg
erzielen.
Mit diesen also besten Voraussetzungen für ein gutes und spannendes Spiel ging es auch vom Fleck weg zur Sache und man schenkte
sich nichts. Auf gutem Niveau egalisierte man sich in den ersten zwei
Durchgängen fast vollständig, ehe auf Kelsterbacher Seite Michael
Lechelt (859 Kegel) leider etwas den Faden verlor. Dies nutzten die
Gäste aus, um sich nun etwas abzusetzen und auch im letzten Durchgang des Startpaares gelang es Maximilian Seib (932 Kegel, 339 ins
Abräumen) nicht, dem starken Spiel der Gäste Paroli zu bieten. So lag
man nach dem ersten Drittel der Begegnung bereits mit 79 Kegeln
zurück.
Im Mittelpaar bot sich ein vergleichbares Bild, denn die Gäste erspielten sich leichte Vorteile und bauten den Vorsprung bereits in den dreistelligen Bereich aus, ehe die Kelsterbacher entschiedene Gegenwehr
zeigten. Im dritten Durchgang zeigten sich Richard Op de Hipt (946
Kegel, 332 ins Abräumen) und Frank Hoffmann (910 Kegel, 312 ins
Abräumen) mit 260 (99 abgeräumt) und 255 (107 abgeräumt) von ihrer
allerbesten Seite und reduzierten den Rückstand schlagartig auf nur
noch 70 Kegel. Doch im letzten Durchgang ging den beiden etwa die
Luft aus und die Gäste konterten nun ihrerseits und holten sich den
Vorsprung wieder zurück.
Im Schlusspaar begannen die Kelsterbacher erneut sehr stark und
konnten zunächst sogar entscheidenden Boden gutmachen. Doch
auch hier war dann im zweiten und dritten Durchgang zu viel Sand
im Getriebe, was die Gäste aus der Pfalz eiskalt zu ihren Gunsten
auszunutzen wussten. Am Ende hatten Holger Dama (922 Kegel) und
Markus Heller (946 Kegel, 337 ins Abräumen) gegen ihre Kontrahenten
ebenfalls das Nachsehen und die starken Gäste holten auf den Kelsterbacher Bahnen verdientermaßen ihren zweiten Auswärtssieg der
Saison. In der nächsten Woche haben die Kelsterbacher somit allerhand vor der Brust, um den latenten Abwärtstrend zu stoppen, denn
man muss beim Tabellenzweiten in Rodalben antreten, wo bislang nur
der Tabellenführer knapp gewinnen konnte. (fh)
Gruppenliga 4 Männer
SG Kelsterbach 2 - Rot-Weiss Nauheim 2 5386 : 5294
Eine starke Vorstellung lieferte die Zweite im Derby gegen den Tabellennachbarn aus Nauheim ab. In einem Wechselbad der Gefühle ging
es hoch her und die Zuschauer bekamen Einiges geboten. Zunächst
operierten beide Teams auf Augenhöhe, ehe sich Kelsterbach schließlich im Abräumen zusehends Vorteile verschaffte und knapp absetzen konnte. Hier waren es Alexander Macion (834 Kegel) und Daiel
Ordulj (931 Kegel, 320 ins Abräumen), die mit einem Vorsprung von
48 Kegeln nach dem ersten Drittel der Distanz für einen gelungenen
Auftakt sorgten.
Doch im Mittelpaar zeigten die Gäste die Zähne und setzten die SG’ler
mächtig unter Zugzwang. Als sich dann auf Kelsterbacher Seite erste
Probleme abzeichneten, nutzten das die Nauheimer aus, um das Spiel
zu ihren Gunsten zu drehen. Gegen die phasenweise bundesligareifen Leistungen ihrer Widersacher konnten sich Dirk Gerstenberger
(886 Kegel) und Norbert Schneider (906 Kegel, 305 ins Abräumen)
nur bedingt zur Wehr setzen und so lag man nunmehr knapp mit 38
Kegeln zurück.
Im Schlusspaar zeigten nun die Gäste etwas Nerven und offenbarten insbesondere im Abräumen deutliche Schwächen. Diese
Angriffspunkte nutzten die Brüder Markus Plitt (876 Kegel) und der
hervorragend aufgelegte Christopher Plitt (953 Kegel, 338 ins Abräumen) exzellent aus, um nicht nur die Partie zu drehen, sondern die
Gegner auf eine beruhigende Distanz zu bringen. So spiegelt die fast
dreistellige Differenz in der Endabrechnung nur bedingt den Spielverlauf wider, der alles andere als ein Selbstläufer war, aber aufgrund der
besseren Abräumleistung völlig verdient zu Gunsten der Kelsterbacher endete. (fh)
A-Liga 2 Männer
SG Kelsterbach 3 - KSC Hainstadt 3 2649 : 2629
Ebenfalls alle Register ziehen musste zuvor die Dritte im Spiel gegen
den Tabellenführer aus Hainstadt. Mit einem Auftakt nach Maß brachten Sören Gottschalk (425 Kegel) und der hervorragend aufgelegte
Hans-Gerhard Reimer (466 Kegel, starke 170 ins Abräumen) die Kelsterbacher im Startpaar zunächst mit 41 Kegeln entscheidend nach
vorne und die Gäste somit in Zugzwang. Im Mittelpaar wurde der
Tabellenführer seiner Favoritenrolle gerecht und holte insbesondere in
die Vollen deutlich auf. Hier konnten Horst Reichhart (447 Kegel, 148
ins Abräumen) und Benedikt Macion (397 Kegel) nicht ganz mithalten und das Spiel kippte mit knappen 10 Kegeln nun zu Gunsten der
Gäste. Doch im Schlusspaar zeigten nun die Gäste insbesondere im
Abräumen deutliche Schwächen, die nun von Kelsterbachern entsprechend bestraft wurden. Hier waren es die guten Ralf Seib (453 Kegel,
149 ins Abräumen) und Georg Jeßberger (461 Kegel, 158 ins Abräumen), die sich trotz heftiger Gegenwehr eindrucksvoll behaupten und
somit den Sieg nach einer starken Mannschaftsleistung verdient nach
Hause holen konnten. (fh)
Ausgabe 4/2015
Sportfreunde vom AS-Ginsheim die mit 849 Ringen vom Stand gingen, machten diesem Traum aber ein schnelles Ende. So mussten
sich die Gildeschützen geschlagen geben und waren mit dem Titel
des Mannschafts- Vizekreismeisters dennoch sehr zufrieden. Ilse
Späth, die mit 286 Ringen wieder das beste Ergebnis aller Teilnehmer
in der C- Gruppe erzielte, wurde Kreismeister 2015, was für die Teilnehmer der SGK den 3. Podestplatz bedeutet!
BC 83 Kelsterbach
Herren 3 verteidigen Tabellenführung
Am vergangenen Sonntag fand der 6. Spieltag der Bezirksliga 3 Herren auf der Bowlinganlage in Langen statt. Die Anlage ist bekannt
dafür, um hohe Ergebnisse zu spielen.
Die 3. Mannschaft des BC 83 musste sich allerdings im ersten Spiel
dem Team aus Aschaffenburg gegenüber mit 775:838 Pins geschlagen geben, danach kam die Mannschaft langsam in Fahrt und holte
den ersten Tagessieg gegen den BC Langen 83 mit 778:663 Pins.
Auch das 3. Spiel konnten die Kelsterbacher Herren gegen das Team
des BC Römer Frankfurt 2 mit 836:707 klar für sich entscheiden und
so ging man in die Mittagspause.
In diesem Spiel konnten Alexander Rejzek (234 Pins) und Sven Drabe
(235 Pins) zum Sieg beitragen.
Nach der Pause ging es rasant und spannend weiter, im Spiel gegen
FTG-BC Frankfurt 1 unterlag das Team nur knapp mit 791:797 Pins in
einem nervenaufreibenden Spiel.
Auch hier gelang es Sven Drabe, sein gutes Ergebnis aus dem vorherigen Spiel nochmal um einen Pin auf 236 Pins zu steigern, doch reichte
es nicht für einen Sieg.
Gegen die Mannschaft des BC Mühlheim 1 gewann man mit 757:741
Pins, hier konnte Siegfried ein schönes Spiel mit 205 Pins erzielen.
Im 6. Spiel ging es gegen das Team der Mainhattan Bowlers Frankfurt,
nun konnte Jan Eric Zitzmann mit 232 Pins sein Tages-Bestspiel abliefern, ebenso gelang es Sven Drabe, sein Tages-Bestspiel mit 278 Pins
zu spielen und so gewann man mit 845:753 Pins.
Zu guter Letzt spielte man noch im 7. Spiel gegen das Team des BSV
Oberrad 2, hier konnte Jan Eric Zitzmann sein gutes Ergebnis aus dem
Spiel zuvor zwar nicht erreichen, spielte 224 Pins und so gewann man
auch diese Begegnung mit 800:640 Pins.
Zwar mussten die Herren des BC 83 Kelsterbach 3 eine Einbuße von
4 Punkten zum Zweitplatzierten hinnehmen, führen aber weiterhin die
Tabelle mit 108 Punkten vor dem Team der FTG-BC Frankfurt 1 an.
SCHIESS-SPORT
Schützengilde
Kelsterbach e. V.
Ilse Späth und Brigitte Konopka zeigten Flagge!
Bei den laufenden Kreismeisterschaften in der Disziplin Luftpistole Auflage, hatten die Senioren der SGK am 18.01.2015 ihre Startzeit
erst um 16.00 Uhr und konnten die Anreise gemütlich angehen. Für
die Schützengilde nehmen nur vier Senioren an diesen jährlichen
Meisterschaften teil. Brigitte Konopka, die amtierende Schützenkönigin 2015, die noch bei den Seniorinnen A- startet, hatte einen
starken Auftritt und konnte sich mit 274 Ringen auch im direkten Vergleich, Frau gegen Frau, behaupten und den dritten Podestplatz in
ihrer Gruppe sichern.
Aber auch Platz 2 der Mannschaft brachte Freude.
SCHACH
Kelsterbacher
Schachverein 1920 e. V.
Erich Zweschper dominierte das
Kelsterbacher Schachjahr 2014
Wie schon so oft konnte Erich Zweschper im vergangenen Jahr alle
vereinsinternen Titel des Kelsterbacher Schachvereins erringen.
Beim Pokalturnier besiegte er Benedikt Karnapke, Jonas Titze und
Michael Maeding, bevor er dann im Finale auch Matthias Preiß
bezwang.
Am Monatsblitzturnier, eine Serie von 12 Turnieren, bei der die 5 bestplatzierten jedes Turnieres Wertungspunkte erhalten, siegte er überlegen. Erich erzielte 59 von 60 möglichen Punkten. Nur im September
musste er sich mit Platz 2 begnügen. Platz 2 erreichte Peter Köstler
(37 Punkte), Platz 3 Sinan Sinanovic (21 Punkte).
Nur im Vereinsturnier wurde es spannend. Hier gab Erich 3 Remispartien ab und erreichte 6,5 Punkte aus 8 Spielen. Die gleiche Punktzahl
erzielte auch Norbert Bernhard. So kam es zu zwei Entscheidungspartien. Erich gewann die erste Partie und konnte dann in Partie Nummer
zwei remisieren. Platz 3 erreichte Sascha Djakovic mit 5,0 Punkten.
Herzlichen Glückwunsch Erich. Schade, dass er in den Mannschaftswettkämpfen nicht mehr für Kelsterbach spielt, sondern für den Verbandsligisten Eppstein an den Start geht.
Spielabend: Freitags, Altenwohnheim, Moselstraße
Jugend ab 18:30 Uhr, Erwachsene ab 20:00 Uhr
www.schachverein-kelsterbach.de
NOTDIENSTE
3. bis 30. Januar 2015
(Alle Angaben ohne Gewähr) (hb)
Notrufe
Polizei: 110 - Feuerwehr: 112 - Rettungsdienst / Notarzt: 112 - Krankentransport: 19222 - Giftnotruf: 06131 / 19240 - Kreiskrankenhaus
Groß-Gerau: 06152 / 9860 - GPR-Klinikum Rüsselsheim: 06142 / 880.
Ärzte
Ärztliche Versorgung außerhalb der Sprechzeiten: Telefon 116 117
(bundesweit, kostenlose Telefonnummer, seit April 2014)
Bereitschaftszentrale Rüsselsheim,
August-Bebel-Straße 59, 65428 Rüsselsheim
Montag, Dienstag, Donnerstag von 19.00 bis 07.00 Uhr
Mittwoch, Freitag 14.00 bis 07.00 Uhr
Samstag, Sonntag
07.00 bis 07.00 Uhr durchgehend.
Noch war Hoffnung auf Platz 1!
Ilse Späth, Georg Xenidis und Kurt Späth starten in der Senioren
Gruppe - C, um sich mit den Besten im Kreis Groß-Gerau zu messen. Diese gemischte Gruppe der Kelsterbacher, belegte nach dem
vorletzten Durchgang mit 810 Ringen noch den 1. Platz. Die starken
Wochenende, 24. / 25. Januar
Bereitschaftszentrale Rüsselsheim, siehe unter „Ärzte“
Montag, 26. Januar
Dr. Zwirner, Jahnstr. 7, Telefon 630378
Dienstag, 27. Januar
Dr. Dettler, Kleine Taunusstr. 1, Telefon 4581
Mittwoch, 28. Januar
Dr. Zwirner, Jahnstr. 7, Telefon 630378
Donnerstag, 29. Januar
Dr. Ritz, Wiechertstraße 1, Telefon 61001
Freitag, 30. Januar
Dr. Bauer, Kleiner Kornweg 2, Telefon 990550
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 4/2015
Zahnärzte
Die zahnärztliche Notfallversorgung ist seit dem 1. Juni 2011 unter der
Telefonnummer 01805 60 70 11 zu erfahren. Die Ansage erfolgt tagund zeitgenau und ist kostenpflichtig, und zwar 14 Cent die Minute
aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent die Minute über
Mobilfunk.
Apotheken
Die Notdienstbereitschaft wechselt täglich. Sie beginnt um 8.30 Uhr
und endet am darauf folgenden Tag um 8.30 Uhr. Zusätzlich zu den
genannten Apotheken sind die Flughafen-Apotheken, Terminal 1,
Flugsteig B, Ebene 2 (Shopping Boulevard) und Terminal 2, Flugsteig
D, Ebene 3 (Shopping Plaza) Telefon 069 / 69 58 070, täglich von 7.00
- 22.00 Uhr geöffnet.
Hinweis:
Die Apotheke im REAL im Einkaufszentrum in Raunheim wurde
mit der Schließung des Großmarktes ebenfalls geschlossen!
Freitag, 23. Januar
Easy-Apotheke, Flörsheimer Straße 1 / Toom Markt, Raunheim,
Telefon 06142 / 409170
Samstag, 24. Januar
Europa-Apotheke, Löwenstraße 27, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 6711
Sonntag, 25. Januar
Cosmos-Apotheke, Außerhalb 14 A, Rüsselsheim – Bauschheim,
Telefon 06142 / 71028
Montag, 26. Januar
Hasengrund-Apotheke, Eichenstraße 2, 65428 Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 45 440
Dienstag, 27. Januar
Herrnberg-Apotheke, Ketteler Straße 2, Flörsheim,
Telefon 06145 / 2463
Mittwoch, 28. Januar
Stadt-Apotheke, Martin-Luther-Straße 3, Kelsterbach,
Telefon 06107 / 22 12
Donnerstag, 29. Januar
Main-Apotheke, Bergstraße 14, Kelsterbach, Telefon 06107 / 2027
Freitag, 30. Januar
Löwen-Apotheke, Am Löwenplatz 15, Rüsselsheim,
Telefon 06142 / 61626
Bürger-Telefon für die Sindlinger Kläranlage
Tel. 069 / 212 325 96
Beratungen / Treffs
Pro familia, Rüsselsheim, Lahnstr. 30, Tel. 06142 / 12142, telefonisch
erreichbar montags und donnerstags 14.30-17.00 Uhr, dienstags und
mittwochs 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.00 Uhr, freitags 16.00-17.00
Uhr. Medizinische Sprechstunde donnerstags 14.30-17.00 Uhr, Familienrechtliche Sprechstunde freitags von 16.00-17.00 Uhr.
Erziehungsberatungsstelle, Kath. Gemeindezentrum, Gerauer Str.
1-13 (ehem. Sozialstation), Telefon 06107 / 5950.
Verbraucherberatung, Rüsselsheim, Marktstr. 29, Tel. 06142 / 63268,
montags bis donnerstags 10.00-16.00 Uhr, freitags 10.00-15.00 Uhr.
Service-Telefon: 0180-5972010 (14 Cent / Minute).
Wohnungsanpassungsberatung (WABe) des Kreises Groß-Gerau für
ältere und behinderte Menschen, Tel. 06151 / 41014859, Kontakt in
Kelsterbach: Koordinationsstelle für Altenhilfe, Tel. 06107 / 773348.
Schuldnerberatung für den Kreis Groß-Gerau, Marktstraße 29,
65428 Rüsselsheim, Telefon 06142-152303.
VdK, monatlich jeden 1. und 3. Mittwoch, Geschäftsstelle Verein Kleeblatt, Pfarrgasse 6, jeweils 15.00 bis 17.00 Uhr, Telefon Herr Zenkner,
0171 60 55 604
Elterntelefon
Tel. 0800 / 1110550, montags, mittwochs und freitags 9.00-11.00 Uhr,
dienstags und donnerstags 17.00-19.00 Uhr
Feuerwehr Kelsterbach
Langer Kornweg 15, Telefon 06107 / 2388
Finanzamt Groß-Gerau, Europaring 11-13, 64521 Groß-Gerau,
Telefon 06152 / 17001
Fluglärm-Infofon
Tel. 0800 / 234 5679 (Fluglärm-Beschwerde-Hotline, Anruf ist kostenlos)
Frauenbüro Stadt Kelsterbach
Waltraud Engelke, Sprechstunden dienstags und freitags von 8.0012.00 Uhr, Rathaus, Neubau, dritter Stock, Zimmer 501, Tel. 06107 /
773 315
Frauenhäuser
Frauenhaus Groß-Gerau, Tel. 06152 / 80000
Rüsselsheim, Wildwasser-Beratungsstelle für sexuell missbrauchte
Frauen und Mädchen, Darmstädter Str. 101, Tel. 06142 / 965760, Fax
965761, E-Mail: [email protected]
Hebamme
Christina Hoffart-Calá, Pfarrer-Papon-Straße 5, 64546 MörfeldenWalldorf, Tel. 06105 / 921929 und 0171 / 619 1540, E-Mail: mail@
hebammenpraxis-hoffart.de, Sprechzeiten dienstags 9.00-12.00 Uhr
und donnerstags 15.00-18.00 Uhr
Infotelefon bei Notfällen in Industriebetrieben: Stadt Frankfurt am
Main, Tel. 069 / 212 -70001,
für den Landkreis Groß-Gerau, Tel. 06152 / 989-898
Jugendamt Kreis Groß-Gerau
Sprechstunden im Altenwohnheim Moselstraße 26, jeden Dienstag
von 14.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 06107 / 989 502 (Groß-Gerau), Dagmar
Scholz, telefonische Anmeldung nötig
Jobcenter Rüsselsheim
Eisenstraße 40, 65428 Rüsselsheim, Tel. 06142 / 177660
Kleeblatt, Verein für Nachbarschaftshilfe
Christa Schmidt, Pfarrgasse 6, Telefon 301 4902 oder E-Mail: [email protected], Öffnungszeiten: Dienstag 9.00 bis
12.30 Uhr und Donnerstag 14.00 bis 17.30 Uhr,
Lärm-Bürger-Telefon für den Industriepark Höchst, Tel. 069 / 3054000
Ortsgericht
Der Ortsgerichtsvorsteher Jörg Ritzkowsky, Rathaus, 2. Stock, Zimmer 211, Tel. 06107 / 773 242 und sein Stellvertreter Amtmann Thomas Börner, Rathaus Altbau, EG, Zimmer 2, Tel. 06107 / 773 353,
sind montags von 11.00 bis 11.45 Uhr und donnerstags von 16.30 bis
18.00 Uhr zu erreichen.
Polizeistation Kelsterbach
Mörfelder Straße 33 (Rathaus-Neubau), Tel. 06107 / 7198-0, Fax
06107 / 719 816
Polizeimeldungen im Internet: www.presseportal.de
Post, Filiale Kelsterbach, Waldstraße 10, Öffnungszeiten Montag
bis Freitag 6.00 bis 12.30 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 6.00 bis
18.00 Uhr, Inhaber Koc GbR, Telefon 06107 / 98 56 905
Rentenberatung der Stadt Kelsterbach
Stephan Ludwig, Mörfelder Straße 33 (Rathaus-Altbau), Zimmer 1,
Telefon 06107 / 773 230, Sprechstunden Montag bis Donnerstag zu
den üblichen Sprechzeiten, Keine Sprechstunde freitags,
Stadtverwaltung
Tel. 06107 / 7731 (verbindet mit allen Dienststellen)
Stadtfeger
Bei Verunreinigungen im Stadtgebiet: Telefon 0160 703 4343
Schiedsmann
Der Schiedsmann der Stadt Kelsterbach, Dipl. Verwaltungswirt Jörg
Ritzkowsky ist im Rathaus Altbau, 2. Stock, Zimmer 211, Tel. 06107 /
773 242 und sein Stellvertreter Amtsrat Oliver Hiss Rathaus Altbau, 2.
Stock, Zimmer 203, Telefon 06107 / 773 366, während der RathausSprechzeiten, zu erreichen.
Stadt- und Schulbibliothek
Am Mittelfeld 15, Telefon 06107 / 30 19 40, Öffnungszeiten: Dienstag,
Mittwoch, Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr,
Donnerstag 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 19.00 Uhr.
Sport- und Wellnessbad Kelsterbach, Kirschenallee 52-54, Telefon
06107 / 30 89 0
E-Mail: [email protected],
Website: www.sport-und-wellnessbad-kelsterbach.de ,
Störungsstelle der Stadtwerke Kelsterbach, Tel.06107 / 7198-0
Seite 7
Störungsstelle Gas, Firma Mainova (24 Std. täglich), Tel. 069 / 213
88110
Störungsstelle Strom, Firma Süwag Niederlassung MKW, FrankfurtHöchst (24 Std. täglich), Tel. 069 / 3107-2333
Tierarzt
Kleintierpraxis Oliver Schumm, Waldstr. 56, Tel. 62875, Notfallnummer
0163 / 654 5100
Tierärztin, mobil: Sabrina Rehberger, Stegstraße 8, 65451 Kelsterbach, Hausbesuche, Termine n. Vereinbarung, Telefon 0177 / 467 45
32, www.mobile-tierärztin.de
Tierschutzverein Kelsterbach
Judith Wagner, Burgstraße 5, Telefon 06107 / 1501
oder 0174 390 65 24, [email protected] oder www.tierschutz-kelsterbach.de
Tierschutzverein Rüsselsheim Notruf
Tel. 0170 / 5853885
Tierheim Rüsselheim
Stockstr. 60, Tel. 06142 / 312 12,
E-Mail: [email protected],
Öffnungszeiten dienstags, mittwochs und freitags 15.00-17.00 Uhr,
samstags 11.00-17.00 Uhr, sonntags 11.00-13.00 Uhr, an Feiertagen
geschlossen.
Tierklinik Hofheim
Im Langgewann 9, 65719 Hofheim, Tel. 06192 / 290 290, Sprechstunde montags bis freitags 9.00-19.00 Uhr (nach Vereinbarung)
Wertstoffhof-Öffnungszeiten
Seit 3. Januar 2015 hat der Wertstoffhof „Am Südpark 4“ folgende
Öffnungszeiten:
Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr, Dienstag: 14.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch:
geschlossen,
Donnerstag: 14.00 bis 19.30 Uhr, Freitag: 9.00 bis 16.00 Uhr, Samstag: 9.00 bis 16.00 Uhr
WIR GRATULIEREN
Geburtstage und Ehejubiläen Kelsterbacher Bürgerinnen
und Bürger, die 70 Jahre und älter sind,
in der Zeit vom 23. bis 31. Januar 2015
20.01.2015 Sonja Jung, Berliner Straße 6 Emma Humpa, Akazienstraße 9 84 Jahre
83 Jahre
21.01.2015 Erich Decker, Erbsengasse 17 Hannelore Behre, Platanenweg 3 75 Jahre
74 Jahre
22.012015 Karl Bausch, Mainstraße 80 Maria de Sousa Afonso Lourenco 76 Jahre
72 Jahre
23.01.2015 Edgar Winkelmann, Mönchbruchstraße 44 Helena Schell, Erlenweg 6 82 Jahre
73 Jahre
24.01.2015 Herbert Röder, Kastanienweg 1 78 Jahre
25.01.2015 Anna Hanl, Lilienstraße 2 Erwin Paproth, Rüsselsheimer Straße 113 Heinz Schüttrichkeit, Saalburgstraße 4 Maria Petraki, Am Mittelfeld 6 79 Jahre
77 Jahre
74 Jahre
73 Jahre
26.01.2015 Emilie Bauer, Moselstraße 26 Anita Pohl, Aussiger Straße 11 Herbert Schlipper, Brandenburger Weg 5 Herbert Hocke, Karlsbader Straße 13 84 Jahre
77 Jahre
77 Jahre
74 Jahre
27.01.2015 Karl Gesang, An der Schwedenschanze 7 75 Jahre
28.01.2015 Elisabeth Probszt, Lilienstraße 2 Friedrich Müller, Staufenstraße 1 Reinhard Pfister, Berliner Straße 2 89 Jahre
84 Jahre
74 Jahre
29.01.2015 30.01.2015 Helma Heisack, Friedhofstraße 19 Vassilios Panakas, Waldstraße 36 Dimitrios Nikisianiotis, Schwanheimer Straße 5 Gertrud Westkamp, Mauerstraße 8 Annemarie Weber, Lenaustraße 1 Gerlinde Döbler, Rüsselsheimer Straße 48 Karl-Heinz Freudenberger, Brandenburger Weg 5 Adelheid Laun, Schulstraße 36 76 Jahre
76 Jahre
75 Jahre
74 Jahre
71 Jahre
75 Jahre
72 Jahre
70 Jahre
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www.wittich.de
Kelsterbach Aktuell
Seite 8
EVANGELISCHE FRIEDENSGEMEINDE
KELSTERBACH
Pfarramt und Gemeindebüro:
Brandenburger Weg 7, Tel. 4183
Sonntag, 25.01.2015
18.00 Uhr Gottesdienst im Stil der Thomasmesse im Gedenken
der Opfer der Shoa mit Pfr Bundschuh und Team Kirchendienst:
Frau Treutel Kollekte: für die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste
anschließemd ist der Eine Welt Laden geöffnet
Mittwoch, 28.01.2015
19.00 Uhr Treffen des Theaterkreises
Donnerstag, 29.01.2015
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht 19.00 Uhr Friedensgebet
Sonntag, 01.02.2015
10.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Bundschuh
Das Gemeindebüro ist dienstags, mittwochs und donnerstags von
9.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. Herr Pfr Bundschuh ist über das Gemeindebüro oder die Telnr 06980068626 zu erreichen. Weitere Informationen auch unter www.friedensgemeinde-kelsterbach.de.
EvangElischE
christuskirchEngEmEindE
Gemeindebüro: Tel. 82 66, Fax 63 01 36
Albert-Schweitzer-Straße 30
Sonntag, 25. Januar 2015
09:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer i.
R. Joachim Bremer
Kollekte: für die Frankfurter Bibelgesellschaft
Organistin: Helena Gomm
Dienst/Lesung: S. Hörauf
Montag, 26. Januar 2015
14:30 - 16:00 Uhr Sprachcafé im Gemeindehaus
Dienstag, 27. Januar 2015
15:30 - 16:30 Uhr Treffen der Pfadfinder Meute in den Jugendräumen
der Christuskirche
Mittwoch, 28. Januar 2015
08:30 - 12:00 Uhr Sprachkurs „Deutsch“ der VHS im Gemeindehaus
14:30 Uhr Treffen des Handarbeitskreises im Gemeindehaus
Donnerstag, 29. Januar2015
19:30 Uhr Chorprobe im Gemeindehaus
Sonntag, 1. Februar 2015
09:30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer i. R. Joachim
Bremer
Kollekte: eigene Gemeinde, Organist: Johannes Batke
Dienst/Lesung: Dr. B. Spranger
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Dienstag bis Donnerstag
07:00 - 10:00 Uhr
EVANGELISCH-LUTHERISCHE
„ST. MARTINSGEMEINDE“
Pfarramt und Gemeindebüro, Pfarrgasse 5, Tel. 23 59
Sonntag, 25.01.15 - Letz. Sonntag nach Epiphanias
9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Alfred Weinberg; Kollekte für die
Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN) - Bibelhaus Erlebnismuseum; Kirchendienst: Jürgen Heil, Silke Fechner; Lektorendienst: Doris Hahn
11.00 Uhr Kindergottesdienst im Haus Feste Burg mit Pfarrer Alfred
Weinberg und dem KiGo-Team
Mittwoch, 28.01.15
15.00 Uhr Frauenhilfe im Haus Feste Burg
19.30 Uhr Singkreis im Haus Feste Burg
Donnerstag, 29.01.15
17.30 Uhr Konfi Unterricht im Haus Feste Burg im Jugendraum
Sonntag, 01.02.15 - Septuagesimae
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Joachim Bundschuh; Kollekte für
die eigene Gemeinde; Kirchendienst: Gerda Treutel, Elfie Schmiedt;
Lektorendienst: Elfie Schmiedt
Am 08.2.2015 um 11.00 Uhr findet die Gemeindeversammlung der
St. Martinsgemeinde zur KV-Wahl im Haus Feste Burg statt.
Büroöffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 10:00 - 13:00 Uhr
(oder gerne nach Vereinbarung), Telefon: 2359. E-Mail: StMartin.
[email protected] Homepage: www.stmartin-kelsterbach.de
EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE
„PETRUSGEMEINDE“
Mittwoch, 28.01.2015:
19:00 Uhr: Gebetstreff
19:00 Uhr: Kreativwerkstatt
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich eingeladen!
Weitere Infos und Termine unter: www.petrusgemeinde.de
Sprechstunden von Pastor Matthias Krebs (06107-64533) mittwochs
von 15:00 - 19:00 Uhr im Gemeindebüro (Waldstr. 99) und Pastor Uwe
Schmidt (0176-40105768) mittwochs von 10:00 - 14:00 Uhr oder nach
telefonischer Absprache.
Sonntag, 25.01.2015
10:00 Uhr: Gottesdienst und Kindergottesdienst in verschiedenen
Altersgruppen von 1 - 13 Jahren
Regelmäßige Veranstaltungen
Freitag, 23.01.2015:
07:45 Uhr: Frühgebet
17:00 Uhr: Jungschar (6 - 12 Jahre)
18:30 Uhr: Teenkreis (13 - 16 Jahre)
Sonntag, 25.01.2015:
16:30 Uhr: Jugendtreff
TIERSCHUTZ
Tierschutzverein Kelsterbach
Brownie
KATHOLISCHE
KIRCHENGEMEINDE KELSTERBACH
Pfarramt: Bergstr. 11, Tel. 3050
Gemeindebüro/Gemeindezentrum: Gerauer Str. 1, Tel. 3050
Herz-Jesu-Kirche
Samstag, 24.01.2015 - 3. Sonntag im Jahreskreis kein Rosenkranz
18.00 Uhr Vorabendmesse
Freitag, 30.01.2015
18.00 Uhr hl. Messe zur immerw. Hilfe
Samstag, 31.01.2015 - 4. Sonntag im Jahreskreis 16.30 Uhr hl. Messe in ital. Sprache
kein Rosenkranz
18.00 Uhr Vorabendmesse
St. Markuskirche
Sonntag, 25.01.2015 - 3. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr hl. Messe im Gedenken an verstorbene Ruth Engelmann
12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Sprache
Dienstag, 27.01.2015 - hl. Angela Merici 11.00 Uhr Haus Weingarten: hl. Messe im Gedenken an verstorbene
Gerda Beigel
Mittwoch, 28.01.2015 - hl. Thomas von Aquin 9.00 Uhr Frauenmesse im Gedenken an verstorbenen Paul Ritz
Donnerstag, 29.01.2015
18.00 Uhr hl. Messe
Sonntag, 01.02.2015 - 4. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde im Gedenken an verstorbene Waltraud Wassermann, zugleich Kinderwortgottesdienst für das
3. + 4. Schuljahr im Gemeindezentrum, anschl. Pfarrversammlung im
Gemeindezentrum
12.30 Uhr hl. Messe in kroat. Sprache
Montag, 02.02.2015 - Darstellung des Herrn 9.00 Uhr hl. Messe mit Erteilung des Blasiussegens
Veranstaltungen
Wer einen Hausbesuch oder den Empfang der hl. Kommunion zu
Hause wünscht, kann sich im Pfarrbüro melden und mit Pfr. Berbner einen Termin absprechen, Tel: 3050. Bei rechtzeitiger Meldung
besucht Pfr. Berbner auch gerne Patienten im Krankenhaus.
Die Krabbelgruppe für Kinder von Januar 2014 trifft sich montags von
10.00 - 11.30 Uhr im Gemeindezentrum. Die Krabbelgruppe Krabbelkäfer für Kinder von Januar bis Juli 2013 trifft sich mittwochs von 9.30
- 11.00 Uhr im Gemeindezentrum. Die Krabbelgruppe Milchpiraten
für Kinder von Mai 2012 bis März 2013 trifft sich freitags von 10.00 11.30 Uhr im Gemeindezentrum.
Die Chorproben des Gesangvereins Einigkeit finden jeden Dienstag,
von 18.30 - 20.00 Uhr im Michaelsaal, Schöne Aussicht statt.
Der Montagstreff kommt am 26. Januar zusammen. Der Handarbeitskreis trifft sich am Mittwoch, dem 28. Januar um 14.30 Uhr im
Gemeindezentrum.
Die Karten für den Gemeindefasching am Freitag, dem 13. Februar im
Michaelsaal können im Pfarrbüro bestellt bzw. abgeholt werden.
Namen und Adressen:
Zum Dienst bereit:
Pfarrer Franz-Josef Berbner, Bergstr. 11, Tel.: 3050
Pfarrbüro: Gerauer Str. 1-13, Tel.: 3050
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr 8.30 - 11.30 Uhr, Fr 15.00 - 17.30 Uhr,
Donnerstag geschlossen
Das Pfarrbüro ist zwischen 9.00 - 9.30 Uhr kurzzeitig wegen Dienstganges geschlossen.
Für Sie da: Frau Pratschker, Frau Heller
e-mail: [email protected]
Gemeindereferentin: Hanna Erdmann Tel.: 503652
Kindertagesstätten: Caritas Netzwerk Fr. Bleith, Tel.: 407944
Katholische Kirchengemeinde online: www.kath-kelsterbach.de
Der ca. 5-jährige Chihuahua-Rüde „Brownie“ wurde gefunden. Leider
war er weder gechippt noch tätowiert und seine Besitzer haben ihn
bisher auch nicht vermisst gemeldet.
Brownie ist sehr verschmust, mit allem verträglich und wäre als Zweithund super geeignet. Seine Ohren sehen total zerfressen aus, was
ziemlich komisch ist, er hat miserable Zähne und kaum Muskulatur.
Er wurde vermutlich nur rumgeschleppt und durfte nie richtig laufen.
Der kleine Rüde wurde negativ auf Leishmaniose getestet, ist inzwischen gechippt und geimpft, muss aber noch kastriert werden.
Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Heike Nixdorf, Tel.:
0172/6836659 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email: [email protected]
Web: http://www.tierschutz-kelsterbach.de/
Su
FREIRELIGIÖSE
GEMEINDE KELSTERBACH
In der Freireligiösen Landesgemeinschaft Hessen
Rheinstraße 78, 65185 Wiesbaden
Tel. 0611/377715, Fax 0611/377752
E-Mail: buero@freireligioese-hessen, Internet: www.freireligioese-hessen.de
Gemeindezentrum: Kleiner Kornweg 7
Gemeindebüro:
Waldstraße 99, Tel. 06107/64533, Fax 06107/991297
Ausgabe 4/2015
Der Schäferhundmix-Rüde „Su“ wurde privat von einer Tierschützerin
gerettet und sollte nach seiner Ausreise aus Thailand direkt auf eine
Endstelle ziehen. Leider sind die Leute kurzfristig abgesprungen und
deshalb wurde der Tierschutzverein Kelsterbach um Hilfe gebeten.
Zum Glück hat sich für den jungen Rüden recht schnell eine Pflegestelle gefunden.
Su wurde im August 2013 geboren. Er ist bereits kastriert, gechippt,
geimpft und er wurde negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet.
Der Rüde ist seinem Alter entsprechend verspielt, er mag Menschen
und lernt auf seiner Pflegestelle u.a. den Umgang mit Artgenossen
und Samtpfoten. Der junge Rüde muss auch sonst noch viele alltäglichen Dinge, wie z. B. Autofahren, lernen. Alleine bleiben kann er aber
schon.
Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Heike Nixdorf,
Tel.: 0172/6836659 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email: [email protected]
Web: http://www.tierschutz-kelsterbach.de/
Kelsterbach Aktuell
Ausgabe 4/2015
Hades
Der Sharpei-Mix „Hades“ ist ca. 2 Jahre alt und hat eine Schulterhöhe
von ca. 58 cm. Er wurde wegen Überforderung der Besitzer abgegeben.
Hades versteht sich mit seinen Artgenossen und mit Samtpfoten. Er
liebt Menschen jeden Alters, muss aber noch erzogen werden.
Der Rüde ist bereits kastriert, gechippt und geimpft.
Kontakt: Tierschutzverein Kelsterbach, Heike Nixdorf,
Tel.: 0172/6836659 oder Anja Eckert, Tel.: 0174/3906524
Email: [email protected]
Web: http://www.tierschutz-kelsterbach.de/
Seite 9
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Meerschweinchen in Not e. V.
WG gesucht!
Ein weiteres unserer geschmackvollen jungen Böckchen sucht nach
Auszug seiner bisherigen WG-Kumpels jetzt ein neues Heim (mit Vollverpflegung): Mauvino (08/2014), der in einer unserer Pflegestellen zur
Welt kam. Von allen seinen Freunden ist Mauvino der neugierigste und
zutraulichste, Gurke nimmt er prinzipiell aus der Hand - aber auch
sonst schmeckt ihm alles, was man ihm serviert. Manchmal hat er
kleine Agilitätsausbrüche, bei denen er plötzlich wie von der Tarantel
gestochen durch‘s Gehege wetzt, doch er ist ja auch noch ein Teenager, der eben richtig Lust auf‘s Leben hat. Für Mauvino wünschen wir
uns ein großes Gehege und eine oder mehrere lustige Mädchen, mit
denen er den ganzen Tag erzählen, spielen oder kuscheln kann.
schweizerischer
Urkanton
Tragstuhl
Teil der
Tauchausrüstung
schlecht
gewürzt
Heilbehandlung
sonderbar
„Irland“
in der
Landessprache
Sudoku
arge
Lage
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in
jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 3-x-3Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9
stehen. Viel Erfolg beim Lösen!
Ordnung
schaffen
persönliches
Fürwort
(3. Fall)
Passionsspielort
in Tirol
Impfstoffe
2
3
Tanz
in der
Reihe
Tanzfigur der
Quadrille
durch
reelle
Zahlen
bestimmt
lustiger
Unfug
Polstermöbel,
Kanapee
schlank,
geschmeidig
Metall,
chem.
Element
selten
römische
Schicksalsgöttin
nicht
weniger,
sondern ...
eine
Marderart
kurzes
Zeitmaß
Handelsspanne
Sprühwasser
der See
Ablehnung
Bierhersteller
Flaschenpfropfen
Wacholderbranntwein
Darlehen
ekstatisches
Glücksgefühl
weiches
Sedimentgestein
Verdruss,
Unwillen
4
Handelsbrauch
früh.
Narkotikum
Korankapitel
Vorname
von „007“Filmstar
Brosnan
nach
oben
dt. TVSender
(Abk.)
Kfz-Z.
Lippstadt
Beispiel
Initialen
d. Philosophen
Kant
griechischer
Buchstabe
K
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Wettkampfpreis
(franz.)
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span.
Königin
† 1969
(Kosename)
Fremdwortteil:
bei, daneben
Initialen
Hitchcocks †
essbare
Kastanie
1
Vorfahr
2
3
4
chem.
Zeichen
für Aluminium
5
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6
W-314
6
Landschaft
in bibl.
Zeit
großer
amerik.
Leguan
Staat in
Westafrika
Freizeitfischer
stürzende
Gesteinsmasse
Vogelprodukt mit
weicher
Schale
Auflösung des letzten Rätsels
Klingel
Gartengerät
Luftkissen
im Auto
Stadt in
Frankreich
Saugröhre
Karten
spielen
1
zügig
voran
großes
Ansehen
Computermesse
in Hannover
Zeitmesser
Spalte,
Abschnitt
Geländewagen
niederländisch:
eins
5
7
Wabenrätsel
Vorname
d. Humoristen
Cantz
7
Gutsverwalter
im MA.
„Jesus“
im
Islam
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7 8 1 4 3
2 9
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5 3
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8 5
1
Pariser
Kirchenbau
vorsichtig oder
suchend
greifen
Violine
2
Stelle
Handmähgerät
Hunnenkönig
(5. Jh.)
Bund
norwegische
Hauptstadt
7
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W-313
Auflösungen
der letzten Rätsel:
Wabenrätsel:
Sudokurätsel:
4
5
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1
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SONSTIGES
Hessischer Straßenverkehr Weniger getötete Personen
8,4 Prozent weniger Unfälle mit Personenschaden als im November 2013
Drei Prozent mehr Unfälle mit Personenschaden als im Zeitraum
Januar bis November 2013
Im November 2014 gab es auf hessischen Straßen 1.623 Unfälle mit
Personenschaden. Im Vergleich zum November 2013 waren es 148
Unfälle weniger, was einem Rückgang von 8,4 Prozent entsprach. Von
den insgesamt 2.199 Verunglückten starben 14, 334 Personen wurden
schwer und 1.851 Personen leicht verletzt. Wie das Hessische Statistische Landesamt weiter berichtet, starben somit im November 2014 vier
Personen weniger bei Straßenverkehrsunfällen als im November 2013.
Von Januar bis November 2014 gab es in Hessen 19.505 Unfälle mit
Personenschaden. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nahm die Zahl der Unfälle um drei Prozent zu. Bis November
2014 verunglückten 25.988 Personen, 439 mehr als von Januar bis
November 2013.
Insgesamt starben in den elf Monaten im hessischen Straßenverkehr
188 Personen, 4.508 Personen wurden schwer und 21.292 Personen
leicht verletzt. Die Zahl der Getöteten war um 14 niedriger als von
Januar bis November 2013.
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Kelsterbach Aktuell
Seite 10
Bund der Vertriebenen Kreisverband Groß-Gerau
BdV-Kreisverband Groß-Gerau
verleiht Verdienstmedaille Ehrung des ehemaligen Vizepräsidenten des Hessischen Landtages
Als sichtbares Zeichen des Dankes und der Wertschätzung verlieh der
BdV-Kreisverband Groß-Gerau den ehemaligen Vizepräsidenten und
langjährigem CDU-Politiker Georg Sturmowski die höchste Auszeichnung des BdV-Landesverbandes Hessen, die Verdienstmedaille mit
Nadel und Ehrenurkunde.
Es war im vergangenen Sommer, als der BdV-Kreisverband GroßGerau mit dem BdV-Landesverband Hessen übereinkamen, Menschen
öffentlich zu danken, die über viele Jahre die Ziele der Heimatvertriebenen im Landkreis Groß-Gerau auf unterschiedliche Art und Weise
unterstützt haben.
Die Ehrung fand im Rahmen der vergangenen Neujahrsveranstaltung
des CDU-Kreisverbandes Groß-Gerau im Beisein des Landesvorsitzenden des Bundes der Danziger, Dieter Leitner, und dem schlesischen Trachtenpaar Waltraud und Kurt Ulfik, im Historischen Rathaus
der Stadt Groß-Gerau statt. In seiner Laudatio skizzierte Helmut
Brandl, Mitglied der Leitungsgruppe des BdV-Kreisverbandes GroßGerau, die politische Leistung von Georg Sturmowski: „Worte wie
Freiheit und Demokratie waren von Anfang an bis heute Lebensinhalt
und gleichsam das erfrischende Elixier dieses „Grandseigneurs der
CDU“ geblieben. 1923 in Danzig geboren, kam er in einer Stadt zur
Welt, die schon zu Ende des 10. Jahrhunderts in Blüte und Ansehen
stand. Der Deutsche Orden und die Hanse, um nur zwei zu nennen,
symbolisierten von Anfang Weltoffenheit und den steten Wandel im
Zusammenleben zwischen verschiedenen Völkern, nämlich den Polen
und den Deutschen.“
Der heute 91-jährige Zeitzeuge diverser Epochen deutscher Politikgeschichte überlebte die Weimarer Republik und den Zweiten Weltkrieg,
war Kriegsgefangener und wurde schließlich „zum politischen Überzeugungstäter“ - wie er selbst schmunzelnd von sich sagt. „Ohne,
dass ich wusste, was Demokratie ist, wuchs ich auf. 1939 war ich
sechzehn Jahre.“ Dann kam der Krieg - „der Polenkrieg begann quasi
vor seiner Haustür“ - und 1941 erhielt Sturmowski die Einberufung.
Er überlebte.
Nach Kriegsende kam Sturmowski als Heimatvertriebener ins damalige Westdeutschland und ließ sich 1946 in Hessen nieder, das danach
auch zu seinem neuen Zuhause wurde. Schon bald engagierte er sich
in verschiedenen Vertriebenenorganisationen. Bereits seit dem 1.
Dezember 1957 ist er Mitglied im BdV-Kreisverband Groß-Gerau.
Sturmowski war viele Jahre Kreistagsmitglied und Kreisbeigeordneter
des Kreises Groß-Gerau. Er gehörte 21 Jahre dem hessischen Landtag an und amtierte 1982/83 sowie von 1987 bis 1991 als Vizepräsident des Hessischen Landtages. 1990 wurde Georg Sturmowski mit
dem großen Bundesverdienstkreuz geehrt. 2004 erhielt er den Hessischen Verdienstorden. In vielen seiner öffentlichen Auftritte „plaudert“
Sturmowski gern als Zeitzeuge aus seinem Ereignis reichen Leben,
möchte seine Erlebnisse und gewonnenen Einsichten gern an die jün-
Ausgabe 4/2015
gere Generation weitergeben, - und man hört ihm dabei immer wieder
gern zu: Georg Sturmowski hat bereits als junger Mensch aus dem
Erlebten in Kriegsgefangenschaft, durch Entwurzelung, Vertreibung
und den Verlust seiner Heimat den Auftrag zur politischen Mitgestaltung eines freien und letztendlich wiedervereinigten Deutschlands in
einer Union friedfertiger europäischer Staaten angenommen und mit
seinem politischen Engagement über viele Jahrzehnte hindurch am
Aufbau der Demokratie in einem Nachkriegsdeutschland mitgewirkt.
Als Zeitzeuge einer schrecklichen Epoche waren ihm Worte der Charta
der Heimatvertriebenen aus dem Jahre 1950 Auftrag und Ziel zugleich.
Durch sein Engagement hat er als Politiker und Heimatvertriebener
mitgeholfen, diese wahrlich in die Tat umzusetzen: „Wir werden durch
harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas.“
Während seiner inzwischen 58-jährigen Mitgliedschaft beim Bund der
Vertriebenen hat er mit dem Besuch der Veranstaltungen des GroßGerauer Kreisverbandes - wie bei fast allen jährlichen Veranstaltungen
zum zentralen Tag der Heimat - und bei anderen Diskussionsforen
die Ziele der Heimatvertriebenen stets unterstützt und diesen während der Zeit seiner zahlreichen politischen Ämter in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit und Anerkennung verliehen. Brandl: „Auf ihn war
immer Verlass, wenn es um die Sorgen und Nöte der Heimatvertriebenen ging: Georg Sturmowski hat sich für die Belange der deutschen
Heimatvertriebenen im Kreis Groß-Gerau in hohem Maße verdient
gemacht!“
Valentinstag
am 14. Februar 2015
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Meiner Freundin
als Zeichen meiner
Liebe.
Liebe ist …
Musterbach,
14.2.2015
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Timo
ganz liebe Grüße
zum Valentinstag
… Freundschaft, die Feuer gefangen hat.
ich bin Feuer und Flamme für dich.
Dein
Udo
Musterhausen, am 14.2.2015
Es gibt nichts Schöneres,
als geliebt zu werden,
geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr: trotz
seiner selbst.
Victor Hugo (1802-85), frz. Dichter der Romantik
… Ich will dich nie mehr missen …
Meinem Liebsten
alles Liebe zum Valentinstag.
Sebastian
In Liebe
Musterholzbach, den 14. Februar 2015
Melli
Die wirkliche Liebe beginnt,
wo keine Gegengabe
mehr erwartet wird.
Antoine de Saint-Exupéry (1900 – 1944),
französischer Flieger und Schriftsteller
Ich liebe dich …
Tom
Deine Saskia
Musterbach, 14.2.2015
Christoph,
… vom ersten Augenblick an.
Und das möchte ich dir hiermit sagen.
Von
Alexander
für Katherine
Musterbach, 14. Februar 2015
du hast mich
einfach umgehauen!
Ich will dich nie wieder verlieren.
Du bist das Beste,
was mir je passiert ist.
Ich liebe dich!
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Leitner, Georg Sturmowski, Kurt Ulfik (v.l.n.r.)
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Ausgabe 4/2015
INFORMATIONEN
Förderverein Jüdische
Geschichte und Kultur im
Kreis Groß-Gerau e.V.
27. Januar 2015 - Shoa - Gedenktag
Seit der Ausrufung des Shoa Gedenktages durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog beteiligt sich der Förderverein mit Veranstaltungen, die auch Versuche sind, sich dem Unaussprechliche,
nämlich den industriellen Massenmord an den Juden Europas, von
verschiedenen Aspekten her anzunähern. Bewusst versuchen wir eine
alternative Gedenkkultur zu stiften.
Wir wissen, dass es niemals vollends möglich sein wird, weder kognitiv noch emotional nachzuvollziehen, was die Mörder zu ihrem
Tun bewegte. Zu viele Institutionen des Deutschen Reiches, Justiz,
Kommunalverwaltung, Wehrmacht, Waffenfabriken, usw. und zu viele
Personen, Polizeibeamte, Soldaten, Bahnbedienstete, Passanten,
Profiteure usw. waren direkt oder indirekt beteiligt, wurden zu Tätern
Kelsterbach Aktuell
Seite 11
oder Zuschauern, die das mörderische Geschehen billigend in Kauf
nahmen.
In diesem Jahr lesen Ensemblemitglieder der BüchnerBühne Riedstadt am 27. Januar 2015 aus dem Roman: Götz und Meyer von David
Albahari vor. In seinem autobiografischen Roman gelingt es ihm, dem
scheinbar unaussprechlichen Grauen des Völkermordes an den Juden
in Serbien eine literarische Sprache zu verleihen. „Kühl, schockierend
und voll dunkler Poesie“, wie es im Klappentext steht.
Den historischen Ort des Geschehens beschreibt Walter Ullrich als
einen der „Orte des Grauens“, die über ganz Europa verstreut zu finden sind
Die Veranstaltung findet am 27. Januar 2015 um 19.00 Uhr in der
Ehemaligen Synagoge Erfelden, Neugasse 43, Riedstadt-Erfelden
statt.
Der Vorstand des Fördervereins Jüdische Geschichte und Kultur im
Kreis Groß-Gerau lädt ein. Der Eintritt ist frei.
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Seite 12
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Die Stadt Kelsterbach sucht zum nächstmöglichen termin, vorzugsweise 01.03.2015
für die Dauer des Mutterschutzes und einer sich voraussichtlich anschließenden
elternzeit für die Stadt- und Schulbibliothek eine/n
Bibliotheks- und Informationsmanager/in – Bachelor of Arts (B.A.) oder
Diplom-bibliothekar/in
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle im Umfang von durchschnittlich 39 Stunden
pro Woche. Eine Teilbarkeit ist denkbar, sofern die dienstlichen Belange nicht beeinträchtigt werden.
Die Stadt- und Schulbibliothek der Stadt Kelsterbach wurde 2003 eröffnet und im
Jahr 2008 mit dem Hessischen Bibliothekspreis ausgezeichnet. Mit über 100 Kinderund Jugendveranstaltungen pro Jahr und mehr als 100.000 Ausleihen bei 33.000
Medien ist sie eine attraktive und lebendige Einrichtung.
Die aufgaben im gesuchten bereich sind im Wesentlichen wie folgt:
· Leitung der Kinder-, Jugend- und Schulbibliothek mit allen dafür notwendigen
Aufgaben
· Leitung und Durchführung der Kinderkultur
· Kontaktarbeit u. a. mit Kindergärten, Schulen und Lesepaten
· Betreuung des FSJ-Kultur und Mitbetreuung der Auszubildenden
· Zusammenarbeit mit der Verwaltung
Wir erwarten ein abgeschlossenes Studium im öffentlichen Bibliothekswesen und
Kenntnisse in der Medienpädagogik. Wir setzen den sicheren Umgang mit PC-Standard- und Bibliothekssoftware (Bibliotheca 2000) und digitalen Medien voraus.
Wir erwarten einschlägige Erfahrungen im Umgang mit Kinder- und Jugendgruppen. Des Weiteren erwarten wir Selbstständigkeit, eine hohe Belastbarkeit, Flexibilität, Teamgeist sowie Kontaktfreudigkeit insbesondere im Umgang mit Kindern und
Jugendlichen.
Das Entgelt richtet sich nach Maßgabe des Tarifvertrages für die Beschäftigten des
öffentlichen Dienstes (TVöD), maximal bis Entgeltgruppe 10 TVöD.
Nähere Informationen zur Stelle erhalten Sie in der Stadt- und Schulbibliothek bei
Frau betzold, tel: 0 61 07 / 30 19 40.
Europaallee 2 • 54343 Föhren
✆ 06502/9147-0 • Fax: 06502/9147-250
[email protected]
Magistrat der Stadt Kelsterbach – Personalamt –
Mörfelder Straße 33, 65451 Kelsterbach
oder per email an [email protected].
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