PowerBay NAS User Guide GER V2.indd

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PowerBay NAS User Guide GER V2.indd
Verbatim PowerBay™
DataBank NAS-Array
Benutzerhandbuch
Version 2.0
Deutsch
Inhaltsverzeichnis
Produktüberblick
LAN-Backup planen – Seite
3
Echtzeit-LAN-Backup – Seite
Informationen zum Benutzerhandbuch
3
Einführung
g
3
Kennwort – Seite
Lieferumfang
g
3
System – Seite
Systemvoraussetzungen
y
g
3
Funktionen und Vorteile
3
E-Mail-Alarme – Seite
Hardwareübersicht
4
Systemstatus
y
– Abschnitt
Wartung
g – Abschnitt
19
Firmware – Seite
E-Mail-Einstellungen – Seite
21
Informationen – Seite
Installation
4
Vorbereitungen
g
4
Standardeinstellungen
g
4
Rücksetztaste
5
Grundlegende
g
Installation
Hilfe
21
Knowledge
g Base
22
Dateifreigabe
g
unter Windows
5
Hardware-Einrichtung
Netzwerkumgebung durchsuchen
Software-Einrichtung
Dialog „Suche“
Magical Finder – Hilfsprogramm zur Netzwerkeinrichtung
Arbeitsplatz durchsuchen
Acronis-Backup-Software
Webbasierte Konfig
guration
6
Seiten des Assistenten
6
Home – Abschnitt
7
Geräteinformationen – Seite
Netzwerke – Abschnitt
22
Dialog „Ausführen“
8
LAN-Port – Seite
Dateifreigabe
g
unter Mac OS X
22
Dateifreigabe
g
unter Linux
22
Installation des USB-Druckerservers
22
Hot-Swap-Funktion
p
23
Was ist RAID?
24
Technische Daten
25
Technischer Support
pp
25
Beschränkte Gewährleistung
g von Verbatim
25
FCC-Konformität
25
WEEE Notice
26
Urheberrechte
26
CE-Kennzeichnung
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
26
RoHS-Konformität
26
EXT-Port – Seite
Grundlegende
g
Einrichtung
g – Abschnitt
8
Datum und Uhrzeit – Seite
Geräteeinstellungen – Seite
Erweiterte Einrichtung
g – Abschnitt
10
Benutzer – Seite
Gruppen - Seite
Einstellungen für freigegebene Ordner – Seite
Kontingente – Seite
FTP-Server – Seite
NFS-Server – Seite
rsync-Server – Seite
LLTD – Seite
Festplattenverwaltung
p
g – Abschnitt
12
Festplattenstatus – Seite
Festplattenkonfiguration – Seite
Festplattenkonfiguration – Seite (Schritte)
Energieverwaltung – Seite
Download/Backup
p – Abschnitt
17
FTP/HTTP – Seite
Planungsstatus – Seite
USB-/eSATA-Backup – Seite
2
Produktüberblick
•
Gigabit Ethernet-Router oder -Switch
•
Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Mac OS X 10.2 oder
höher, Linux
Informationen zum Benutzerhandbuch
In diesem Benutzerhandbuch werden die Funktionen des Verbatim
PowerBay™ Network Attached Storage (NAS)-Arrays beschrieben. In
diesem Leitfaden finden Sie alle notwendigen Informationen, um das
Produkt entsprechend Ihrer individuellen Netzwerkumgebung und den
Speicheranforderungen zu installieren und zu konfigurieren. Weitere
Produktinformationen, Firmwareupdates und andere hilfreiche Artikel
werden regelmäßig auf unserer Website unter www.verbatim-europe.
com/support veröffentlicht.
Einführung
Das Verbatim PowerBay NAS-Array bietet vier Festplatteneinschübe,
die für optimale Leistung und Redundanz in verschiedenen RAIDLeveln konfiguriert werden können. Mit dem Gerät können Sie
Dokumente, Dateien und Mediendateien wie Musik, Fotos und Videos
mit allen Benutzern im Heim- oder Büronetzwerk teilen und über den
integrierten FTP-Server per Fernzugriff auf die gespeicherten Daten
zugreifen. Unabhängig davon, ob Sie den Zugriff lokal oder über das
Internet gestatten, mit den individuellen Zugriffsberechtigungen für
Gruppen und Einzelbenutzer können Sie Ihre Daten vor unbefugtem
Zugriff schützen.
Bei der Konfiguration des PowerBay NAS-Arrays können Sie Benutzer
und Gruppen erstellen und diesen Ordner mit Lese- oder Lese-/
Schreibzugriffe zuweisen. Dies bietet ideale Möglichkeiten für Büros
mit mitarbeiterspezifischen Daten oder für Heimnetzwerke. Auf das
PowerBay NAS-Array kann von jedem Computer (PC, Mac oder Linux)
im Netzwerk zugegriffen werden, ohne dass zusätzliche Software
installiert werden muss.
Lieferumfang
•
Verbatim PowerBay 4-Bay NAS-Array
•
Schlüssel für das Schloss an der Vorderseite
Funktionen und Vorteile
Das Verbatim PowerBay NAS-Array unterstützt vier Festplatteneinschübe
und ist mit folgenden Funktionen ausgestattet:
•
Zwei Gigabit Ethernet-Anschlüsse (10/100/1000 Mbit/s; Voll-/
Halb-Duplex; Auto-MDIX)
•
Vier interne SATA II 3,5”-Festplattenschnittstellen
•
Zwei unterstützte Zugriffsmodi: Offen und Konto, im offenen
Modus ist keine Einrichtung notwendig.
•
Unterstützung für Magical Finder (Windows 2000, Windows XP,
Windows Vista und Windows 7)
•
Speichern/Laden von Konfigurationsdateien
•
DHCP-Client
•
LLTD für Vista 32/64-Bit
•
CIFS/SMB für Windows
•
NFSv2/v3 für Linux und UNIX
•
AFP 3.1 für Mac OS
•
Active Directory-Unterstützung für Windows Server 2008
•
EXT2/3 für interne Festplatten
•
FAT32 (Lesen/Schreiben) und NTFS (nur lesen) für externe USBFestplatten
•
FAT32 (Lesen/Schreiben) und NTFS (nur lesen) für externe
eSATA-Festplatten
•
Unicode-Unterstützung
•
256-Bit-AES-Festplattenverschlüsselung
•
Stromsparfunktion (Spindown bei Inaktivität der Festplatte)
•
Automatische Wiedereinschaltung
•
Planung der Ein-/Ausschaltzeiten
•
Berechtigungsstufen für Ordnerfreigaben
•
Öffentliche Ordner
•
Unterstützung für Benutzer und Gruppen
•
User Share Folder Quota Control (Kontingentverwaltung der
freigegebenen Ordner)
•
Benutzer können mehreren Gruppen zugewiesen werden
•
Geplante Backups von PC zu NAS
•
Echtzeit-LAN-Backup
•
Geplantes LAN-Backup (Replikation mit rsync)
•
eSATA-Backup (Dateien von angeschlossenem eSATA-Laufwerk
auf das NAS kopieren)
•
USB-Backup (Dateien von angeschlossenem USB-Laufwerk auf
das NAS kopieren)
•
Netzkabel
•
CAT-6-Netzwerkkabel
•
CD-ROM mit Software und Dokumentation
•
Systemstatus
•
Kurzanleitung für die Installation
•
E-Mail-Alarme
Bedienungsanleitung
•
NTP-Server
•
Druckerserver
•
Externe Speichermedien über USB oder eSATA
•
USV-Überwachung
•
Systemvoraussetzungen
Für eine optimale Leistung werden folgende Systemvoraussetzungen
empfohlen:
•
Computer mit: 1 GHz-Prozessor / 512 MB RAM / 200 MB
Speicherplatz / CD-ROM-Laufwerk
•
Aktueller Webbrowser, z. B. Internet Explorer, Mozilla Firefox
oder Safari
3
Rückseite (Anschlüsse)
Hardwareübersicht
Vorderseite
KOMPONENTE
BESCHREIBUNG
9. eSATA-Anschluss
• Ein SATA-II (eSATA)-Anschluss für den Anschluss von
externen Speichermedien.
• Unterstützt eSATA-Backup (Dateien von angeschlossenem
eSATA-Laufwerk auf das NAS kopieren)
KOMPONENTE
BESCHREIBUNG
1. Einschalttaste
• Zum Einschalten drücken.
• Bietet als im LAN freigegebenes Laufwerk (Standardname
„eSATA_1“) zusätzlichen Speicherplatz
• Unterstützt die Funktion „Spiegeln“ zwischen NAS-Array und
angeschlossenem eSATA-Laufwerk
• Zum Abschalten des Geräts länger als fünf Sekunden
gedrückt halten.
2. Funktionstaste
10. USB-Anschluss
Die Funktion „USB One-Touch-Copy“ ist verfügbar, wenn eine
USB-Festplatte mit dem PowerBay NAS-Array verbunden ist.
• USB-Drucker; oder
• Kurz drücken, um den Kopiervorgang vom externen USBSpeichermedium zum PowerBay NAS-Array zu starten.
3. USB-Anschluss
• Länger als drei Sekunden gedrückt halten, um externe USBGeräte sicher zu entfernen.
• USB-USV-Überwachung. Falls eine angeschlossene USV
einen Stromausfall erkennt, wird mithilfe dieser Funktion das
automatische Herunterfahren des NAS-Array eingeleitet.
Kompatibel mit folgender USV-Ausrüstung:
Die Alarmfunktion ist während Alarmzuständen verfügbar.
– APC BACK-UPS ES BE500TW
• Wenn der Alarm ertönt, diese Taste drücken, um den Alarm
zu beenden.
– Powerware PW-3105
– Tripp-Lite SMART550USB
– Phoenixtec A-500Plus
• Ein USB 2.0-Anschluss (Typ A): USB-Host-Anschluss für den
Anschluss eines externen USB-Speichermediums.
11. RJ-45-Anschlüsse
• Unterstützt USB-Backup (Dateien von angeschlossenem USBLaufwerk auf das NAS-Array kopieren)
• Port 2 (EXT): Für Echtzeit-Backups mit einem anderen
PowerBay NAS-Array
• Unterstützt „USB Unlock Key“ (USB-Entsperrschlüssel) für die
Verwendung mit der Festplattenverschlüsselung
12. Rücksetztaste
• Halten Sie die Taste länger als fünf Sekunden gedrückt,
um die Konfiguration wieder auf die Werkseinstellungen
zurückzusetzen.
13. Lüfter
• Abluftöffnungen für zwei Lüfter.
14. Stromanschluss
• Für das Netzkabel
• Stromversorgung: 5 V/500 mA max.
• Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um alle
Einschübe zu sichern.
• Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen, um alle Einschübe zu
entsperren.
5. Power-LED
Die Einschalttaste enthält eine farbige LED zur Anzeige des
Stromversorgungsstatus.
• Dauerhaft grün = Gerät ist eingeschaltet
Installation
• Dauerhaft rot = Gerät befindet sich im Standby-Modus,
Stromversorgung ist aktiv
6. Status-LED
• Dauerhaft grün = Betriebszustand des Geräts normal
Dieser Abschnitt führt Sie durch den Installationsvorgang. Der Standort
des Geräts ist sehr wichtig. Es darf nicht in einem geschlossenen Raum
wie einem Schrank oder Aktenschrank installiert werden.
• Grün blinkend = Gerät wird ein- oder ausgeschaltet
• Dauerhaft rot = Gerätefehler
7. Einschubverriegelung
Zwei Gigabit Ethernet-Anschlüsse.
• Port 1 (LAN): Zur Verbindung des PowerBay NAS-Arrays mit
dem LAN. Dieser Anschluss unterstützt die Funktion „Wakeon-LAN“.
• Bietet als im LAN freigegebenes Laufwerk (Standardname
„USBDisk_1“) zusätzlichen Speicherplatz
4. Schloss für Einschübe
USB-Host-Anschluss. Ein USB 2.0-Anschluss (Typ A); Leistung: 5
V/max. 500 mA, für den Anschluss von
• Verschluss nach links schieben, um Einschub zu sperren.
• Verschluss nach rechts schieben, um Einschub zu entsperren.
8. Einschub-LED
Jede Einschubverriegelung enthält eine farbige LED zur
Anzeige des Laufwerkstatus:
Vorbereitungen
• Dauerhaft blau = Laufwerk bereit
Lesen Sie alle Voraussetzungen für eine korrekte Installation des neuen
Geräts gründlich durch. Vergewissern Sie sich vor der Installation, dass
alle notwendigen Information und Zubehörteile bereitstehen.
• Blau blinkend = Datenzugriff
• Rot blinkend = Laufwerksfehler
• Dauerhaft rot = Sind alle 4 Einschub-LEDs rot, deutet dies auf
ein gesperrtes verschlüsseltes Laufwerk hin
Hinweis: Die Kapazität hängt vom Modell ab. 1 MB = 1.000.000 Byte / 1 GB =
1.000.000.000 Byte / 1 TB = 1.000.000.000.000 Byte. Ein Teil der Kapazität wird für
vorinstallierte Software, Formatierungs- und andere Funktionen verwendet und steht
somit nicht zur Datenspeicherung zur Verfügung. Dies kann, ebenso wie abweichende
Berechnungsverfahren, dazu führen, dass Ihr Betriebssystem eventuell weniger MB, GB
oder TB anzeigt.
Standardeinstellungen
Die Standardwerte des PowerBay NAS-Arrays lauten:
4
•
Benutzername ist „admin“
•
Kennwort ist leer
•
LAN-IP-Adresse ist 192.168.0.32
•
LAN-Subnetzmaske ist 255.255.255.0
Netzwerk“ / „Microsoft Windows-Netzwerk“ / „Arbeitsgruppe“;
unter Mac OS X navigieren Sie zu „Start“ / „Netzwerk“.
Fahren Sie zur Einrichtung weiterer Benutzerkonten oder zur
Konfiguration anderer grundlegender Systemeinstellungen mit dem
im folgenden Abschnitt beschriebenen webbasierten Verwaltungstool
fort.
Rücksetztaste
Das Gerät kann auf die ursprünglichen Werkseinstellungen
zurückgesetzt werden, indem Sie mit einer Kugelschreiberspitze oder
einer Büroklammer folgendermaßen leicht auf die Rücksetztaste
drücken:
1. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät eingeschaltet ist.
2. Halten Sie die Rücksetztaste für ungefähr fünf Sekunden
gedrückt.
Sobald das PowerBay NAS-Array mit dem Netzwerk verbunden ist und
für die Netzwerkumgebung konfiguriert wurde, können Sie von jedem
Computer im selben Subnetz aus auf das Gerät zugreifen. Darüber
hinaus können fortgeschrittene Benutzer auch Nameserver (z. B. WINund DNS-Server) einrichten, um von anderen Subnetzen aus auf das
PowerBay NAS-Array zuzugreifen.
3. Das Rücksetzen auf die Werkseinstellungen dauert etwa ein bis
zwei Minuten.
Software-Einrichtung
Achten Sie darauf, dass bei diesem Vorgang alle Einstellungen im
Flash-Speicher gelöscht werden, einschließlich der Benutzerkonten
und der LAN-IP-Einstellungen.
Die mitgelieferte CD-ROM enthält Kopien des Benutzerhandbuchs
sowie zwei Software-Anwendungen: 1) Magical Finder und 2) BackupSoftware von Acronis.
Magical Finder – Hilfsprogramm zur Netzwerkeinrichtung
Grundlegende Installation
Beim erstmaligen Einschalten wartet das PowerBay NAS-Array
während des Hochfahrens darauf, dass ihm via DHCP eine IP-Adresse
zugewiesen wird. Wenn keine IP-Adresse über DHCP zugewiesen wird,
verwendet das Gerät standardmäßig die IP-Adresse 192.168.0.32.
Hardware-Einrichtung
Dieser Abschnitt enthält Informationen zum Auspacken und zur
Installation des PowerBay NAS-Arrays. Öffnen Sie die Verpackung des
Geräts, und nehmen Sie den Inhalt vorsichtig heraus.
1. Vergewissern Sie sich, dass in jedem der vier Einschübe
ein Festplattengehäuse installiert ist und dass sich die
Einschubverriegelungen in der linken Position (verriegelt)
befinden.
Wenn Ihr Router die Adressen automatisch vergibt, finden Sie im
Handbuch des Routers Informationen darüber, wie Sie die DHCPLease-Liste und somit die dem Gerät zugewiesene IP-Adresse anzeigen
können. Alternativ können Sie die IP-Adresse auch im Hilfsprogramm
Magical Finder finden, das auf der CD-ROM enthalten ist. Wenn Sie
mit der Funktionsweise Ihres Routers nicht vertraut sind, ist der Magical
Finder der einfachere Weg.
2. Verbinden Sie das mitgelieferte Ethernet-Kabel mit dem LANAnschluss an der Rückseite des Geräts. Verbinden Sie das
andere Ende des Kabels mit dem Netzwerk, entweder über
einen Switch/Router oder direkt mit dem für die Konfiguration
genutzten Computer.
3. Verbinden Sie das mitgelieferte Netzkabel mit dem Anschluss an
der Rückseite des PowerBay NAS-Arrays und einer Steckdose.
4. Drücken Sie auf die Einschalttaste auf der Vorderseite des
PowerBay NAS-Arrays. Die grüne Status-LED beginnt zu blinken
und zeigt so an, dass die Einschaltsequenz eingeleitet wurde.
5. Warten Sie, bis der PowerBay NAS-Array hochgefahren wurde
und die Netzwerkverbindung automatisch konfiguriert. Je nach
Netzwerkkonfiguration und -einstellungen kann dies mehrere
Minuten dauern. Folgende Protokolle werden während der
automatischen Konfiguration befolgt:
1. Öffnen Sie den Magical Finder, und gestatten Sie es ihm, nach
dem PowerBay NAS-Array zu suchen.
a. Der DHCP-Client ist standardmäßig aktiviert. Aus diesem
Grund wird Ihr Router oder andere Netzwerkausrüstung, die
für die Bereitstellung des DHCP-Dienstes zuständig ist, dem
PowerBay NAS-Array automatisch eine IP-Adresse zuweisen und
die Netzwerkverbindung abschließen.
b. Wenn in Ihrem Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist,
verwendet der PowerBay NAS-Array die Standard-IP-Adresse
192.168.0.32.
6. Nach erfolgreicher Verbindungsherstellung mit dem Netzwerk
können Sie das PowerBay NAS-Array im Netzwerk finden. Der
Standardname lautet „PowerBay“.
7. Bevor Sie freigegebene Ordner auf dem PowerBay NAS-Array
anzeigen können, müssen Sie zunächst Benutzerkonten erstellen
oder mindestens dem Standardordner „Volume_1“ Lese- und
Schreibzugriffsberechtigungen zuweisen. Dies wird weiter unten
beschrieben. Anschließend werden die freigegebenen Ordner
in der Netzwerkarbeitsgruppe „Arbeitsgruppe“ angezeigt.
Öffnen Sie unter Windows „Netzwerkumgebung“ / „Gesamtes
5
2. Wenn das PowerBay NAS-Array gefunden wurde, wird im
Programm dessen IP-Adresse, die MAC-Adresse und der
Gerätename angezeigt. (Wenn das Gerät beim erstmaligen Scan
nicht in der Liste erscheint, können Sie eine erneute Suche über
die Schaltfläche „Refresh“ (Aktualisieren) durchführen.)
Es stehen drei Optionen zur Verfügung:
•
IP Setup-Taste: Zur Einrichtung der IP-Adresse.
•
Schaltfläche „Ordner“: Zum Öffnen des Verzeichnisses \\
PowerBay im Windows Explorer.
• Browser-Taste: Zur Verknüpfung mit der webbasierten
Konfiguration des Geräts
3. Wenn Sie auf „IP Setup“ klicken, werden Sie aufgefordert,
das Kennwort einzugeben (standardmäßig ist kein Kennwort
eingerichtet) und auf „OK“ zu klicken.
Seiten des Assistenten
1. Beim Aufrufen des Assistenten wird der Benutzer
als Sicherheitsmaßnahme stets aufgefordert, seinen
Benutzernamen und sein Kennwort erneut einzugeben. Geben
Sie die entsprechenden Daten ein, und klicken Sie auf „Weiter“.
4. Hier können Sie Folgendes ändern:
Device Name (Gerätename) – Der Netzwerkname des PowerBay
NAS-Arrays.
Workgroup (Arbeitsgruppe) – Arbeitsgruppenname des
Netzwerks.
IP Address Setup (IP-Adress-Einrichtung) – Anpassen der IPAdresse für Ihr Netzwerk.
Network Interface (Netzwerkschnittstelle) – Ihr Netzwerkadapter.
Klicken Sie nach Abschluss der Änderungen auf „OK“, um sie zu
übernehmen.
2. In diesem Fenster können Sie die Zeitzone des Geräts anpassen.
Acronis-Backup-Software
Die Backup-Software von Acronis ist auf der CD-ROM enthalten. Öffnen
Sie den Ordner „Acronis“ auf der CD, und doppelklicken Sie auf die
Setup-Datei, um diese Anwendung auf einem der Client-Computer
mit Microsoft Windows zu installieren. Das Acronis-Installationsfenster
wird angezeigt. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um
die Software zu installieren. Wenn Sie Dateien mit Acronis auf Ihrem
PowerBay NAS-Array sichern möchten, müssen Sie zunächst einen
Laufwerkbuchstaben für den Zielordner angeben.
Webbasierte Konfiguration
Das PowerBay NAS-Array ist mit einem webbasierten Konfigurationstool
ausgestattet. Sie können dieses öffnen, indem Sie wie oben beschrieben
auf die Schaltfläche „Browser“ im Magical Finder klicken oder indem
Sie Ihren Webbrowser öffnen und die IP-Adresse des PowerBay
NAS-Arrays eingeben. Das Konfigurationstool enthält einen SetupAssistenten, mit dessen Hilfe Sie schnell einige der grundlegenden
Geräteeinstellungen vornehmen können. Klicken Sie auf „Assistent“,
um den Setup-Assistenten zu starten.
6
3. In diesem Fenster können Sie die IP-Konfiguration des
LAN-Anschlusses am Gerät ändern. Sie haben folgende
Möglichkeiten:
•
DHCP-Client – Ermöglicht die automatische Zuweisung einer
IP-Adresse (diese Option setzt einen DHCP-Server im Netzwerk
voraus).
•
Statische IP – Ermöglicht es Ihnen, dem Gerät manuell eine IPAdresse zuzuweisen.
4. In diesem Fenster können Sie die IP-Konfiguration des
EXT-Anschlusses am Gerät ändern. Sie haben folgende
Möglichkeiten:
•
DHCP-Client – Ermöglicht die automatische Zuweisung einer
IP-Adresse (diese Option setzt einen DHCP-Server im Netzwerk
voraus).
•
Statische IP – Ermöglicht es Ihnen, dem Gerät manuell eine IPAdresse zuzuweisen.
7. In diesem Fenster können Sie die Einrichtung abschließen.
Klicken Sie auf „Speichern“, um die Einstellungen zu speichern.
Home – Abschnitt
Geräteinformationen – Seite
5. In diesem Fenster können Sie die Arbeitsgruppeneinstellungen
des Geräts anpassen. Wenn Sie in Ihrem Netzwerk Active
Directory konfiguriert haben, können Sie zur Einrichtung dieser
Einstellungen die Option „Active Directory“ wählen.
Die Seite „Geräteinformationen“ enthält grundlegende Informationen
über die Einstellungen des Geräts. Hier werden die aktuellen
Einstellungen für Gerätename, Beschreibung, LAN-Port-IP-Adresse,
EXT-Port-IP-Adresse, Firmware-Version, Datum, Uhrzeit, RAID-Level
und Festplatteninformationen angezeigt.
6. In diesem Fenster können Sie die Active Directory-Einstellungen
des Geräts anpassen.
7
Netzwerke – Abschnitt
EXT-Port – Seite
Die Netzwerkeinstellungen des Geräts können auf der Seite „LANPort“ angepasst werden.
Die Netzwerkeinstellungen für den EXT-Anschluss des Geräts können
auf der Seite „EXT-Port“ angepasst werden.
DHCP-Client: Wenn Sie „DHCP-Client“ auswählen, wird dem Gerät die
IP-Adresse vom lokalen DHCP-Server zugewiesen.
LAN-Port – Seite
Statische IP: Wenn Sie „Statische IP“ wählen, müssen Sie die
IP-Informationen für das Gerät manuell eingeben.
MTU: Die Standard-MTU (Maximum Transmission Unit) beträgt 1.500
Byte. Wenn Ihr Netzwerk Jumbo Frames unterstützt, können Sie größere
Frame-Größen (im Bereich von 3.000 bis 9.000) festlegen, nachdem
Sie im Abschnitt „MTU-Einstellungen“ die Option „Aktivieren“ wählen.
Grundlegende Einrichtung – Abschnitt
Die Uhrzeit und das Datum des Geräts können entweder manuell
oder automatisch über den Client-Computer oder einen NTP-Server
eingestellt werden.
DHCP-Client: Wenn Sie „DHCP-Client“ auswählen, wird dem Gerät die
IP-Adresse vom lokalen DHCP-Server zugewiesen.
Statische IP: Wenn Sie „Statische IP“ wählen, müssen Sie die
IP-Informationen für das Gerät manuell eingeben.
MTU: Die Standard-MTU (Maximum Transmission Unit) beträgt 1.500
Byte. Wenn Ihr Netzwerk Jumbo Frames unterstützt, können Sie
größere Frame-Größen (im Bereich von 3.000 bis 9.000) festlegen,
nachdem Sie im Abschnitt „MTU-Einstellungen“ die Option
„Aktivieren“ wählen.
8
Datum und Uhrzeit – Seite
1. Stellen Sie sicher, dass Uhrzeit und Datum zwischen dem Gerät
und dem Windows Active Directory-Server synchronisiert
werden. Die Zeitdifferenz zwischen Gerät und Active DirectoryServer darf maximal fünf Minuten betragen.
2. Stellen Sie sicher, dass Sie die IP-Adresse des Windows
2008 AD-Servers vom DNS-Server beziehen können. Die
Einstellungen für DNS1 und DNS2 sind mit denen der
LAN-Einrichtung identisch. Achten Sie darauf, dass dies
ordnungsgemäß funktioniert.
Klicken Sie auf „Active Directory“, und konfigurieren Sie die Parameter
folgendermaßen, damit das PowerBay NAS-Array Active Directory
nutzen kann:
Zeitzone: Wählen Sie die entsprechende Zeitzone aus dem DropdownMenü.
Über Computer einstellen: Klicken Sie auf „Über Computer einstellen“
und anschließend auf „Speichern“, um die interne Uhr des PowerBay
NAS-Arrays auf dieselbe Zeit wie den Client-Computer einzustellen.
Datum und Zeit manuell einstellen: Wählen Sie „Manuell einstellen“
und legen Sie das Datum und die Uhrzeit mithilfe der DropdownMenüs fest, um das Datum und die Uhrzeit manuell einzustellen. Klicken
Sie auf „Speichern“, um die neuen Einstellungen zu übernehmen.
NTP-Server: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „NTP-Server
aktivieren“, um NTP zu aktivieren. Das Network Time Protocol (NTP)
synchronisiert die Uhr des Geräts mit einem Internetzeitserver.
Geben Sie entweder die URL des NTP-Servers im entsprechenden
Feld ein, oder wählen Sie einen der Standard-Zeitserver aus dem
Dropdown-Menü. Klicken Sie auf „Speichern“, um die neuen
Einstellungen zu übernehmen.
Geräteeinstellungen – Seite
Auf der Seite „Geräteeinstellungen“ können Sie die Einstellungen für
Arbeitsgruppe oder Active Directory Ihres Netzwerks auf dem Gerät
einrichten.
Klicken Sie auf „Arbeitsgruppe“, wenn Ihr Netzwerk als Arbeitsgruppe
eingerichtet ist. Konfigurieren Sie die Parameter wie folgt:
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen eines Kontos in Active
Directory ein, das Zugriff auf die Ressourcen des Geräts benötigt.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort des ausgewählten Active
Directory-Benutzerkontos ein.
Name: Geben Sie einen DNS-Namen (Domain Name Service) für
das PowerBay NAS-Array ein. Wenn es sich bei dem Gerät, das sich
mit dem PowerBay NAS-Array verbindet, um einen Browser oder
Anmeldeserver handelt, ist dies der Name des jeweiligen Dienstes.
Arbeitsgruppe: Geben Sie hier den Namen der Arbeitsgruppe ein.
Dieser sollte identisch mit dem der Computer im Netzwerk sein, da
für Geräte in einer Arbeitsgruppe zusätzliche Freigabemethoden zur
Verfügung stehen.
Bereichsname: Geben Sie in diesem Feld den FQDN (Fully Qualified
Domain Name, vollständiger Domänenname) der Active DirectoryDomäne ein. Mit dieser Option wird das Kerberos-Protokoll aktiviert.
AD-Servername: Geben Sie hier den Namen des Active DirectoryServers ein. Wenn der Windows-Benutzer versucht, sich am Gerät
anzumelden, verbindet sich das Gerät mit dem Windows 2008
AD-Server und versucht, den Benutzer und dessen Kennwort zu
authentifizieren.
Spracheinstellungen – Seite
Arbeitsgruppe: Die Arbeitsgruppe wird von Microsoft WindowsNetzwerk verwendet, um die verfügbaren Netzwerkgruppen im selben
Netzwerk zu organisieren.
Name: Der individuelle Name wird anderen Netzwerkgeräten
angezeigt, einschließlich freigegebenen Bibliotheken auf iTunes und
anderen Media-Playern. Der Name kann verwendet werden, um auf Ihr
Gerät über einen Webbrowser anstatt mit einer IP-Adresse zuzugreifen,
z. B. http://powerbay.
Der Standardname lautet „PowerBay“.
Beschreibung: In diesem Feld können Sie dem Gerät eine Beschreibung
hinzufügen, um es in der Arbeitsgruppe zu identifizieren.
Achten Sie auf folgende Faktoren, wenn Ihr Netzwerk in einer Active
Directory konfiguriert ist:
9
Beim webbasierten Konfigurationstool für das PowerBay NAS-Array
ist als Benutzersprache werkseitig Englisch konfiguriert. Auf der Seite
„Spracheinstellungen“ können Sie eine andere Benutzersprache
auswählen.
Sprache auswählen: Um eine andere Benutzersprache zu verwenden,
wählen Sie eine verfügbare Option aus der Dropdownliste aus. Klicken
Sie auf „Speichern“, um die neue Sprachauswahl anzuwenden.
Benutzer – Seite
Erweiterte Einrichtung – Abschnitt
Das PowerBay NAS-Array erstellt eine Übersicht der von den
Netzwerknutzern gespeicherten Daten, indem es die Zielordner
dieser Daten verwaltet (im Folgenden auch „freigegebener
Ordner“ oder „Freigabe“). Außerdem muss das PowerBay NASArray nachverfolgen, welcher Nutzer über welche Lese- und
Schreibzugriffsberechtigungen für die jeweiligen Ordner verfügt.
Dies alles geschieht über Benutzerkonten und Gruppen, wobei
eine Gruppe eine Sammlung mehrerer Benutzerkonten ist. Bei der
Zuweisung von Zugriffsberechtigungen für eine neue Freigabe haben
Sie die Möglichkeit, diese entweder für einzelne Benutzerkonten oder
über den Gruppennamen für ganze Gruppen einzurichten.
In den Werkseinstellungen stehen standardmäßig keine Benutzerkonten
und Gruppen zur Verfügung. Obwohl ein Standardordner
vorhanden ist (Volume_1), enthält dieser keine standardmäßigen
Zugriffsberechtigungen, weshalb zunächst kein Zugriff möglich
ist. Der einfachste Weg, um Zugriff auf den Ordner „Volume_1“ zu
erhalten, besteht im Festlegen der Ordnerberechtigungen mithilfe
des webbasierten Konfigurationstools („Erweiterte Einrichtung“
/ „Freigegebene Ordner“) auf „Lese- und Schreibzugriff für alle
Benutzer“.
Über die Menüs „Benutzer“ und „Gruppen“ können Benutzer- und
Gruppenkonten erstellt und verwaltet werden. Diese werden für
den Benutzerzugriff und die Lese-/Schreibzugriffe auf die einzelnen
Ordner des Netzlaufwerks (über das Menü „Netzwerkzugriff“)
oder zur Einrichtung des FTP-Zugangs sowie der entsprechenden
Berechtigungen verwendet. Sobald das Gerät mit einer Arbeitsgruppe
verbunden ist, können bis zu 128 Benutzer und zehn Gruppen erstellt
werden. Wenn das Gerät mit einer Active Directory verbunden ist,
können insgesamt 10.000 Benutzer und Gruppen angezeigt werden.
Standardmäßig verfügen alle Benutzer über Lese- und Schreibzugriff
auf alle neu erstellten Ordner, es können allerdings verschiedene
Zugriffsregeln über das Menü „Netzwerkzugriff“ erstellt werden.
Benutzererstellung: In diesem Abschnitt können die notwendigen
Attribute für neue Benutzer festgelegt werden, einschließlich Gruppe,
Benutzername und Kennwort.
Wählen Sie „Benutzer“, geben Sie einen Benutzernamen und ein
Kennwort ein, und klicken Sie anschließend auf „Hinzufügen“.
Benutzerliste: Zeigt die Liste mit den Benutzern an, die Sie der
gewählten Gruppe hinzufügen können.
Klicken Sie auf den Benutzer und anschließend auf „Bearbeiten“, um
einen Benutzer der gewählten Gruppe hinzuzufügen.
Klicken Sie auf den Benutzer und anschließend auf „Entfernen“, um
einen Benutzer aus der gewählten Gruppe zu löschen.
Gruppen - Seite
Erstellen Sie neue Gruppen, zu denen Benutzer hinzugefügt werden
können, und weisen Sie den einzelnen Gruppen einen bestimmten
Speicherplatz zu.
Gruppenerstellung: In diesem Abschnitt sind die notwendigen
Attribute zur Gruppenverwaltung enthalten. Geben Sie zur Erstellung
einer Gruppe den Gruppennamen ein, wählen Sie die Benutzer, die
Sie der Gruppe hinzufügen möchten, und klicken Sie auf „Gruppe
hinzufügen“.
Gruppenliste: Dieser Abschnitt enthält eine Liste vorhandener
Gruppen.
Klicken Sie auf die Gruppe und anschließend auf „Bearbeiten“, um
eine Gruppe zu bearbeiten.
Klicken Sie auf die Gruppe und anschließend auf „Löschen“, um eine
Gruppe zu entfernen.
10
Einstellungen für freigegebene Ordner – Seite
FTP-Server – Seite
Erstellen Sie freigegebene Ordner für Benutzer und Gruppen im
lokalen Netzwerk.
Das Gerät ist mit einem integrierten FTP-Server ausgestattet.
Dieser kann einfach konfiguriert werden und erlaubt es Benutzern,
unabhängig von deren Standort auf wichtige Daten zuzugreifen. Der
FTP-Server kann so eingerichtet werden, dass Benutzer Zugriff auf
bestimmte Verzeichnisse erhalten, und erlaubt gleichzeitigen Zugang
für bis zu zehn Benutzer.
FTP-Server: Mit dieser Option können Sie den FTP-Server auf dem
Gerät aktivieren bzw. deaktivieren.
Max. Benutzer: Legt die maximale Anzahl von Benutzern fest, die sich
gleichzeitig mit dem FTP-Server verbinden können.
Benutzer/Gruppen: Wählen Sie die Benutzer oder Gruppen aus, und
weisen Sie ihnen Nur-Lese- oder Lese-/Schreibzugriffsrechte zu.
Ordner: Wählen Sie den Ordner aus, den Sie den gewählten Benutzern/
Gruppen zuweisen möchten, und klicken Sie auf „Freigegebenen
Ordner hinzufügen“.
Liste der freigegebenen Ordner: Dieser Abschnitt enthält eine Liste der
freigegebenen Ordner. Klicken Sie auf die Freigabe und anschließend
auf „Bearbeiten“, um die Attribute eines freigegebenen Ordners zu
bearbeiten.
Klicken Sie auf die Freigabe und anschließend auf „Löschen“, um eine
Freigabe zu entfernen.
Kontingente – Seite
In diesem Abschnitt können Sie Gruppen oder Benutzern bestimmte
Kontingente zuweisen, um deren verwendeten Speicherplatz
festzulegen. Standardmäßig sind keine Kontingente vergeben.
Leerlaufzeit: Legt die zulässige Inaktivitätszeit fest, bevor die
Verbindung eines Benutzers automatisch getrennt wird.
Port: Legt die FTP-Portnummer fest. Der Standardport ist 21.
Um FXP (File Exchange Protocol) zum Datentransfer zwischen Servern
zu verwenden, müssen Sie die Portnummer von Port 21 auf einen
anderen Port umstellen, der im Abschnitt „Port“ der webbasierten
Benutzeroberfläche aufgeführt wird. Vergewissern Sie sich außerdem,
dass der entsprechende Port auf dem Router geöffnet ist und dass die
Port-Weiterleitung vom Router zum PowerBay NAS-Array für diesen
Port aktiviert ist.
Flusssteuerung: Hiermit können Sie die für jeden Benutzer zur
Verfügung stehende Bandbreite beschränken.
Client-Sprache: Die meisten FTP-Clients wie Windows FTP unterstützen
bei der Dateiübertragung nur die westeuropäische Zeichentabelle.
Es wurde Unterstützung für nicht standardmäßige FTP-Clients
hinzugefügt, die diese Zeichensätze unterstützen.
NFS-Server – Seite
In diesem Abschnitt können Sie den integrierten NFS-Server aktivieren,
um Ordner über NFS freizugeben.
Festplattenkontingente – Status: Mit dieser Option können Sie die
Festplattenkontingente aktivieren bzw. deaktivieren.
Benutzerkontingente – Einstellungen: In diesem Abschnitt werden die
vorhandenen Benutzer aufgelistet, und Sie können deren individuelle
Kontingente bearbeiten. Der Standardwert ist „Unbegrenzt“.
Einstellungen für Kontingente freigegebener Ordner: In diesem
Abschnitt können Sie die Kontingente einzelner freigegebener Ordner
anpassen.
NFS-Server zulässig: Aktivieren bzw. deaktivieren Sie den NFS-Server.
Host: Geben Sie die IP-Adresse der NFS-Clients, den vollständigen
Domänennamen, die Netzgruppe oder die IP-Netzwerke ein. In
diesem Feld sind auch Platzhalter zulässig.
Ordner: Der Ordner, den Sie an die NFS-Clients exportieren möchten.
Root Squash NFS-Client: Map-Anfragen von Benutzer-/Gruppen-ID 0
an die anonyme Benutzer-/Gruppen-ID.
Liste: In diesem Abschnitt sind Informationen über die eingerichteten
NFS-Clients aufgeführt. Dazu zählen Zugelassene Hosts, Pfade, Root
Squash und Lese-/Schreibzugriffe.
11
Rsync-Server – Seite
In diesem Abschnitt können Sie den rsync-Server einrichten.
Time Machine: Aktivieren oder deaktivieren Sie den Time MachineDienst. Wenn er aktiviert ist, müssen Sie ein Anmeldekennwort
eingeben und den Speicherplatz (in Gigabyte) festlegen, den der
Dienst verwenden soll.
AppleTalk: Aktivieren oder deaktivieren Sie AppleTalk. Mit AppleTalk
kann das PowerBay NAS-Array von Net Browser unter Mac OS 9
erkannt werden.
rsync-Server: Aktivieren oder deaktivieren Sie den rsync-Server.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen ein, der eine
Verbindung mit diesem rsync-Server herstellen darf.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort ein, das für die Verbindung zum
rsync-Server notwendig ist.
Ordner: Wählen Sie das Verzeichnis, das dem rsync-Server zur
Verfügung steht.
Unterordner: Geben Sie den Namen des Unterverzeichnisses ein. Es
wird im Verzeichnis „Ordner“ erstellt.
Freigabename: Geben Sie den freigegebenen Namen des Ordners
ein.
Liste der freigegebenen Ordner für rsync:
In diesem Abschnitt werden die im rsync-Ordner enthaltenen
freigegebenen Ordner angezeigt.
LLTD – Seite
Über Link Layer Topology Discovery (LLTD) kann das PowerBay NASArray in der Netzwerkübersicht von Windows Vista erkannt werden.
(Hinweis: Durch die Aktivierung von LLTD kann die Netzwerkleistung
negativ beeinflusst werden. Versuchen Sie in diesem Fall, LLTD zu
deaktivieren.)
AFP - Seite
Apple Filing Protocol (AFP) bietet Dateidienste für Mac OS X und für
das ursprüngliche Mac OS. Diese Implementierung ist mit AFP 3.1
kompatibel, welches unter Mac OS X Server Version 10.2 eingeführt
wurde.
AFP: Wählen Sie „Aktivieren“ oder „Deaktivieren“, um AFP ein- oder
auszuschalten. Es ist standardmäßig deaktiviert.
LLTD: Wählen Sie „Aktivieren“ oder „Deaktivieren“, um LLTD ein- oder
auszuschalten.
Festplattenverwaltung – Abschnitt
Festplattenstatus – Seite
Nachdem „Aktivieren“ markiert wurde,
Protokollparameter festgelegt werden.
müssen
zugehörige
Mac-Zeichentabellen: Wählen Sie eine Zeichentabelle aus, die
von Ihrem Mac OS 9 verwendet wird. Falls Sie mit einer Mac OS
X-Umgebung arbeiten, können Sie diese Einstellung ignorieren.
12
Auf dieser Seite wird der Status aller im PowerBay NAS-Array
installierter Festplatten sowie aller angeschlossenen USB- und eSATALaufwerke angezeigt.
RAID 0: Bei RAID 0 (auch „Striping“ genannt) werden die Daten
auf alle Festplatten verteilt. Dadurch wird der Durchsatz erhöht,
während die Kapazität erhalten bleibt. Allerdings bietet RAID 0 keine
Fehlertoleranz, weshalb beim Ausfall einer einzigen Festplatte alle
Daten verloren gehen. Die verfügbare Kapazität setzt sich aus den
jeweiligen Kapazitäten der einzelnen Festplatten zusammen.
Festplattenkonfiguration – Seite
Das PowerBay NAS-Array unterstützt fünf verschiedene RAID-Modi
bei der Festplattenkonfiguration. Diese sind RAID 0, RAID 1 mit
Ersatz, RAID 5, RAID 5 mit Ersatz und RAID 6. Wenn Sie einen der
RAID-Modi mit Ersatz wählen, wechselt die Farbe des Symbols für die
Ersatzfestplatte zu grün.
Alle RAID-Modi können so konfiguriert werden, dass sie vollständige
Festplatten-Datenverschlüsselung einbeziehen. Die Raid-Modi 0,
5 und 6 können auch so konfiguriert werden, dass sie die ArraySpiegelung auf einem eSATA-Laufwerk einbeziehen.
WARNUNG: Die Änderung des RAID-Modus führt zum Löschen aller Daten auf dem
Datenträger. Ändern Sie die RAID-Konfiguration erst dann, wenn Sie alle Daten auf
einem anderen Datenträger gesichert haben.
13
RAID 1 mit Ersatz: Bei RAID 1 (auch „Mirroring“ oder Spiegelung
genannt) werden Daten mindestens einer weiteren Festplatte
gespeichert, so dass beim Ausfall einer der Festplatten die Daten
immer auf der jeweils anderen gesichert sind. Das PowerBay NASArray integriert RAID 1 mit zusätzlicher Redundanz und maximaler
Fehlertoleranz. Dies wird durch (a) die Verwendung von zwei
Festplatten als Mirror (statt einer) und (b) dem Einsatz einer vierten
Festplatte als Ersatzlaufwerk erreicht. Das Ersatzlaufwerk wird jedes
Mal dann automatisch als neuer Spiegel wiederhergestellt, wenn eine
Fehlfunktion bei einem der anderen drei Laufwerke festgestellt wird.
Die verfügbare Kapazität ist so groß wie die einer einzigen Festplatte.
RAID 5: Bei RAID 5 (Striping mit verteilter Parität) werden drei oder
mehr Festplatten so kombiniert, dass die Daten auch beim Ausfall
einer Festplatte geschützt sind. Die Speicherkapazität wird um eine
Festplatte verringert. Das PowerBay NAS-Array integriert RAID 5 auf
zwei Arten:
1. Wählen Sie „RAID 5“, um einen Array mit vier Festplatten zu
erstellen. Die verfügbare Kapazität ist identisch mit der von drei
Festplatten.
2. Wählen Sie „RAID 5 mit Ersatz“, um einen Array mit drei
Festplatten zu erstellen. Die vierte Festplatte wird dabei als
Ersatzlaufwerk verwendet. Das Ersatzlaufwerk wird jedes Mal
dann automatisch zum Aufbau eines funktionsfähigen Array
mit drei Festplatten wiederhergestellt, wenn eine Fehlfunktion
bei einem der anderen drei Laufwerke festgestellt wird. Die
verfügbare Kapazität ist identisch mit der von zwei Festplatten.
RAID 6: Bei RAID 6 (Striping mit verteilter dualer Parität) werden alle
vier Festplatten so kombiniert, dass die Daten auch beim Ausfall
von zwei Festplatten geschützt sind. Sollte eine Festplatte ausfallen,
bleibt dank der dualen Parität ausreichend Zeit, um das Array sicher
wiederherzustellen, und zwar auch dann, wenn eine weitere Festplatte
vor Abschluss der Wiederherstellung ausfallen sollte. Die verfügbare
Kapazität ist identisch mit der von zwei Festplatten.
Array-Spiegelung auf einem eSATA-Laufwerk
Alle Daten des PowerBay NAS-Array können kontinuierlich auf ein
angeschlossenes eSATA-Laufwerk kopiert werden. Falls am NAS-Array
ein schwerwiegender Fehler auftritt, können alle Daten vom eSATALaufwerk wiederhergestellt werden, sobald das NAS-Array repariert
oder ersetzt wurde. Die Array-Spiegelung auf einem eSATA-Laufwerk
wird nur in den Raid-Modi 0, 5 und 6 unterstützt, jedoch NICHT in
„RAID 1 mit Ersatz“ und „RAID 5 mit Ersatz“. Die Speicherkapazität des
eSATA-Laufwerks muss mindestens so groß sein wie die des NASArray.
Falls Sie diese Funktion verwenden möchten, aktivieren Sie sie
während der ersten Konfiguration des Array.
Wird die Funktion „Spiegeln“ verwendet, werden auf der Seite
„Festplattenkonfiguration“ der Status des Spiegelsystems sowie
interaktive Schaltflächen für die vorübergehende Deaktivierung der
Funktion „Spiegeln“ (Schaltfläche „Spiegeln aufheben“) und für die
Wiederherstellung von Daten vom eSATA-Laufwerk auf dem NAS
(Schaltfläche „Wiederherstellen“) angezeigt.
WARNUNG: Wenn Sie die eSATA-Spiegelfunktion verwenden, MÜSSEN Sie das eSATALaufwerk anschließen und hochfahren, BEVOR Sie das PowerBay NAS-Array hochfahren.
Diese Startreihenfolge muss JEDES MAL eingehalten werden, wenn das PowerBay NASArray eingeschaltet wird. Falls Sie zuerst das PowerBAY NAS-Array hochfahren und erst
danach das eSATA-Laufwerk, wird das eSATA-Laufwerk nicht als Spiegelungsmedium
erkannt, und es wird nicht mehr mit den Daten des NAS synchronisiert.
1. Wechseln Sie zur NAS-Benutzeroberfläche, und klicken Sie
auf der Seite „Festplattenkonfiguration“ auf ENTSPERREN. Sie
werden dazu aufgefordert, die Kennwortschlüssel-Zeichenfolge
einzugeben.
2. Schließen Sie am vorderen USB-Anschluss des PowerBay NASArray einen USB-Schlüsselspeicher an. Dieser Schlüsselspeicher
kann entweder ein Flash-Laufwerk oder ein Festplattenlaufwerk
sein, und es muss vor der Verwendung mithilfe des Vorgangs
„Schlüssel auf USB-Laufwerk speichern“ mit der Schlüsseldatei
konfiguriert worden sein. Nachdem das Array entsperrt wurde,
kann der USB-Schlüsselspeicher entfernt werden.
3. Wechseln Sie zur NAS-Benutzeroberfläche, und laden Sie
auf der Seite „Schlüsselverwaltung“ mithilfe der Funktion
„Laden“ die Schlüsseldatei von einem Computer im LAN. Die
Schlüsseldatei muss zuvor auf der Seite „Schlüsselverwaltung“
mithilfe der Funktion „Speichern“ auf dem Computer
gespeichert worden sein. Alternativ kann die Schlüsseldatei
zuvor auf der Seite „Schlüsselverwaltung“ mithilfe der Funktion
„E-Mail“ an andere Benutzer gesendet werden.
HINWEIS: Wenn die Verschlüsselung aktiviert ist, kann sich die Datenübertragungsrate
verringern.
Verschlüsselung aktivieren/deaktivieren: Wählen Sie während
der Festplattenkonfiguration „Aktivieren“ oder „Deaktivieren“ aus.
Falls „Aktivieren“ ausgewählt wurde, werden Sie zur Eingabe der
Kennwortschlüssel-Zeichenfolge aufgefordert. Optional können
Sie auch eine der beiden zusätzlichen Verschlüsselungsoptionen
auswählen.
Kennwortschlüssel: Geben Sie eine Kennwortschlüssel-Zeichenfolge
mit einer Länge von 6 bis 10 Zeichen ein.
Automatisches Entsperren während des Systemneustarts: Aktivieren
Sie das Kontrollkästchen „Automatisch entsperren“, wenn das NAS
immer im Status ENTSPERRT hochgefahren werden soll. Verwenden
Sie diese Funktion mit Bedacht, da jeder Benutzer mit Zugang zum
PowerBay NAS-Array somit auch ein gesperrtes Array entsperren kann.
Schlüssel auf USB-Laufwerk speichern: Falls Sie zum Entsperren eines
gesperrten Array ein USB-Speichermedium verwenden möchten,
schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk oder -festplattenlaufwerk am
vorderen USB-Anschluss an, und aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.
Während der Konfiguration wird eine verschlüsselte Schlüsseldatei
auf das USB-Gerät geschrieben. Ein auf diese Weise erstellter USBSchlüsselspeicher kann daraufhin dazu verwendet werden, ein
GESPERRTES Array zu ENTSPERREN. Der USB-Schlüssel kann nicht
kopiert werden, jedoch können auf der Seite „Schlüsselverwaltung“
mehrere Schlüssel erstellt werden.
Klicken Sie auf „OK“, um die Festplattenneukonfiguration zu starten.
Bei diesem Vorgang werden alle Daten auf dem Array gelöscht.
Arrayverschlüsselung
Das
PowerBay
NAS-Array
unterstützt
256-Bit-AESFestplattenverschlüsselung (Advanced Encryption Standard). Die
Verschlüsselung kann für alle RAID-Modi aktiviert werden. Falls die
eSATA-Spiegelung aktiviert ist, werden die auf das eSATA-Laufwerk
kopierten Daten ebenfalls verschlüsselt.
Falls Sie diese Funktion verwenden möchten, aktivieren Sie sie
während der ersten Konfiguration des Array.
Nachdem die Verschlüsselung des Laufwerks konfiguriert wurde,
kann das Array mithilfe eines Kennwortschlüssels GESPERRT oder
ENTSPERRT werden. Wenn das Array GESPERRT ist, wird es im LAN
nicht als freigegebenes Laufwerk angezeigt, und die Benutzer
können es nicht als Speichermedium verwenden. Die vier EinschubLEDs bleiben rot, solange das Array GESPERRT ist. Aus praktischen
Gründen gibt es mehrere Methoden, um ein GESPERRTES Array zu
ENTSPERREN:
14
Mit „E-Mail“ kann die Kennwortschlüssel-Zeichenfolge an alle Benutzer
gesendet werden, deren E-Mail-Adressen auf der Seite „E-MailEinstellungen“ in den Feldern „Empfänger-E-Mail“ eingetragen sind.
Falls der Administrator den Kennwortschlüssel vergisst, kann er den
Schlüssel wiederherstellen, indem er ihn sich selbst zusendet. Das
Vorhandensein dieser Funktion bedeutet auch, dass jeder, der das
Benutzerkennwort des Administrators kennt, auch auf einfache Weise
den Verschlüsselungsschlüssel erlangen kann.
Die Optionen „Automatisch entsperren“ und „USB-Schlüssel“ stehen
auf dieser Seite erneut zur Verfügung. Das gibt Ihnen die Möglichkeit,
diese Optionen aufzurufen, nachdem Sie das Array konfiguriert haben.
Das verschlüsselte Laufwerk verwalten: Nachdem das NAS-Array
verschlüsselt wurde, werden auf der Seite „Festplattenkonfiguration“
drei zusätzliche Schaltflächen angezeigt.
Mit „Sperren“ wird das Array GESPERRT. Sie werden dazu aufgefordert,
zum Fortfahren die Kennwortschlüssel-Zeichenfolge einzugeben.
Ein gesperrtes Array wird im LAN nicht als freigegebenes Laufwerk
angezeigt.
Festplattenkonfiguration – Seite (Schritte)
Folgende Schritte sind notwendig, um alle Festplatten (einschließlich
der eSATA-Spiegel-Festplatte) als RAID 6 zu konfigurieren.
Mit „Entperren“ wird das Array ENTSPERRT. Sie werden dazu
aufgefordert, zum Fortfahren die Kennwortschlüssel-Zeichenfolge
einzugeben.
Auf der Seite „Schlüsselverwaltung“ werden Optionen zur Verwaltung
des Kennwortschlüssels angezeigt.
Mit „Neukonfiguration“ kann das Array weiterhin neu konfiguriert
werden, jedoch werden Sie nunmehr aufgefordert, die
Kennwortschlüssel-Zeichenfolge einzugeben, bevor Sie fortfahren
können.
Schlüsselverwaltung: Verwenden Sie diese Seite, um festzulegen,
wie der Kennwortschlüssel zum Entsperren des verschlüsselten Array
verwendet werden soll.
Mit „Ändern“ kann ein neuer Kennwortschlüssel eingegeben werden.
Mit „Speichern“ und „Laden“ kann eine verschlüsselte Schlüsseldatei
„Volume_1.key“ auf einem Computer im LAN gespeichert werden.
Diese Datei kann später zum ENTSPERREN eines GESPERRTEN Array
abgerufen werden.
15
Schritt 1: Wählen Sie die gewünschte RAID-Konfiguration. In diesem
Beispiel wurde RAID 6 gewählt.
Schritt 2: Wählen Sie das gewünschte Format für das Dateisystem aus.
In diesem Beispiel wurde „ext2“ gewählt.
Festplattendienstprogramme – Seite
S.M.A.R.T.-Test: S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis, and Reporting
Technology) ist ein Überwachungsdienst, der durch die Analyse
bestimmter Datenträgerattribute den Integritätsstatus von Festplatten
bestimmt. Das Testergebnis für jeden Datenträger wird auf der rechten
Seite angezeigt.
Festplatte durchsuchen: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Festplatte
durchsuchen“, um eine Suche nach Fehlern auf allen Festplatten zu
starten und diese Fehler aufzuführen. Dieser Vorgang kann längere
Zeit dauern.
Schritt 3: Legen Sie fest, ob Sie eine externe eSATA-Festplatte
anschließen möchten, die als dediziertes Gerät zum Speichern
eines Abbilds der auf dem PowerBay NAS-Array gespeicherten
Daten verwendet werden soll. Um diese eSATA-Mirror-Funktion zu
verwenden, markieren Sie die Option „Spiegeln“ unter dem Symbol
„eSATA Disk“ in diesem Dialog. Es erscheint ein blauer Rahmen um
das Symbol „eSATA Disk“, wenn diese Funktion aktiviert ist. Die Option
ist nicht für die beiden RAID-Modi verfügbar, die ein Ersatzgerät
einsetzen.
Neuformatierung: Falls Sie mithilfe des aktuell ausgewählten RAIDModus das Array neu formatieren möchten, klicken Sie auf die
Schaltfläche „Neuformatierung“. Eine Warnung wird angezeigt, dass
mit der Neuformatierung alle Daten auf den Laufwerken gelöscht
werden. Klicken Sie auf „OK“, wenn Sie fortfahren möchten.
Klicken Sie auf „OK“.
Schritt 4: Es erscheint eine Warnung, dass mit Auswahl dieser
Konfiguration alle Daten auf den Festplatten gelöscht werden. Klicken
Sie auf „OK“, wenn Sie fortfahren möchten.
Schritt 5: Die RAID-Konfiguration beginnt. Warten Sie, bis der Vorgang
abgeschlossen wurde.
Die neuen RAID-Einstellungen werden jetzt auf der Seite
„Festplattenkonfiguration“
angezeigt,
einschließlich
der
Statusänderung der eSATA-Festplatte zu „Synchronisiert“. Wenn Sie
die Option „Spiegeln aufheben“ wählen, aber die externe eSATAFestplatte weiterhin eingeschaltet und angeschlossen lassen, wechselt
der Status von „Synchronisiert“ zu „Verbunden“. Klicken Sie auf
„Wiederherstellen“, um alle Daten von der externen eSATA-Festplatte
wieder auf dem NAS herzustellen. Die Kapazität der externen eSATAFestplatte muss mindestens so groß wie das aktuell konfigurierte NAS
RAID-Array sein.
16
Energieverwaltung – Seite
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Festplatten nach einer
festgelegten Zeitspanne der Inaktivität in den Ruhezustand versetzt.
Der Ruhezustand wird aufgehoben, sobald eine neue Aktivität
registriert wird.
Energieverwaltung: Energieverwaltung aktivieren oder deaktivieren.
Festplatten ausschalten: Legen Sie fest, nach welchem
Inaktivitätszeitraum die Festplatten heruntergefahren werden sollen.
Das Gerät bleibt dabei weiterhin eingeschaltet, es werden nur die
Festplatten ausgeschaltet. Sobald ein Zugriff auf die Festplatten
stattfindet, werden sie wieder eingeschaltet.
Klicken Sie abschließend auf „Speichern“.
Patrol Read – Seite
FTP/HTTP – Seite
Mit der Funktion „Patrol Read“ wird ein im Hintergrund ausgeführter
Daemon gestartet, der Festplatten aktiv nach nicht lesbaren und
nicht übereinstimmenden Blöcken durchsucht. Falls ein Problem
erkannt wird, versucht der Daemon, es zu korrigieren, um eine
mögliche Datenbeschädigung zu verhindern. Dieser Vorgang sollte in
Phasen mit geringer Auslastung eingeplant werden. Falls das System
heruntergefahren wurde, bevor der Vorgang „Patrol Read“ erfolgreich
abgeschlossen wurde, wird der Vorgang nach dem Neustart des
Systems nicht automatisch gestartet. In diesem Fall haben Sie die
Möglichkeit, auf die Seite „Patrol Read“ zuzugreifen und den Vorgang
manuell neu zu starten, indem Sie auf die Schaltfläche „Start“ klicken.
Anmeldemethode: Geben Sie die Anmeldedaten für den FTP-Server
an, auf dem die herunterzuladenden Dateien liegen. Wählen Sie
„Anonym“, wenn kein Kennwort benötigt wird. Wenn ein Kennwort
benötigt wird, wählen Sie „Konto“, und geben Sie den Anmeldenamen
und das Kennwort ein.
„Patrol Read“-Status: Der aktuelle Status einer aktiven „Patrol Read“Aufgabe wird unter „Status“ angezeigt. Für einen späteren Zeitpunkt
geplante Aufgaben sind unter „Planungsliste“ aufgeführt.
Verwenden Sie die Schaltflächen „Start“ oder „Stopp“, um die geplante
„Patrol Read“-Aktivität manuell zu überschreiben. Wenn Sie auf „Stopp“
klicken, wird der laufende „Patrol Read“ sofort gestoppt. Wenn Sie auf
„Start“ klicken, wird ein neuer „Patrol Read“ gestartet oder ein vorher
unterbrochener „Patrol Read“ neu gestartet.
Planung erstellen: Zum Planen einer „Patrol Read“-Aufgabe geben Sie
unter „Planung“ die Zeitparameter an, und klicken Sie auf „Erstellen“.
Download/Backup – Abschnitt
Download von Dateien von einem FTP- oder Webserver oder Backup
freigegebener Dateien und Ordner vom Computer oder NAS.
Typ: Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine der Optionen „Datei“
oder „Ordner“. Wählen Sie „Datei“, wenn Sie eine einzelne Datei
herunterladen möchten. Wählen Sie „Ordner“, wenn Sie alle Dateien in
einem bestimmten Ordner herunterladen möchten.
URL: Geben Sie die FTP-, HTTP- oder die lokale Adresse der Seite für
den Download an. Klicken Sie auf „Testen“, um zu prüfen, ob der Zugriff
auf die Seite und die Datei bzw. den Ordner möglich ist. Klicken Sie auf
„Lokal“, um einen Ordner auf den internen Festplatten zu durchsuchen.
Wenn Sie in der Dropdown-Liste die Option „Datei“ gewählt haben,
müssen Sie den genauen Dateinamen in der URL angeben (z. B. http://
example.com/test/testfile.txt)
Speichern unter: Geben Sie den Pfad auf den internen Festplatten
an, an dem die heruntergeladenen Dateien oder Ordner gespeichert
werden sollen. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um die internen
Festplatten zu durchsuchen.
Zeitpunkt: Legen Sie das Datum und die Uhrzeit für den Download
fest.
Regelmäßiges Backup: Wählen Sie für regelmäßige Backups das
gewünschte Intervall (täglich, wöchentlich, monatlich) und die Uhrzeit,
zu der das Backup gestartet werden soll.
Inkrementelles Backup: Bei dieser Art von Backup werden Dateien
mit identischem Namen in den Quell- und Zielordnern verglichen.
Wenn die Quelldatei aktueller als die Zieldatei ist, überschreibt sie die
vorhandene (alte) Zieldatei. Wenn die Quelldatei genauso alt wie die
Zieldatei ist, wird keine Änderung vorgenommen.
Planungsliste: In diesem Bereich werden aktive und abgeschlossene
Downloads angezeigt. Für jedes Ereignis wird der aktuelle Status
dargestellt, und jeder Downloadvorgang kann jederzeit gelöscht
werden.Planungsstatus – Seite
Anzeige von Fortschritt und Status der aktuell geplanten
Downloads. In diesem Bereich werden aktive und abgeschlossene
Downloads angezeigt. Für jedes Ereignis werden die aktuellen
Statistiken dargestellt, z. B. der Fortschritt in Prozent und die
Downloadgeschwindigkeit. Die Anzeige kann auch jederzeit über die
Schaltfläche „Aktualisieren“ erneuert werden.
Download erfolgreich.
Download fehlgeschlagen.
Download wurde noch nicht begonnen.
17
SSH-Unterstützung: Secure Shell oder SSH ist ein Protokoll, mit
dessen Hilfe Daten über eine sichere Verbindung zwischen zwei
Netzwerkgeräten übertragen werden können. Aktivieren Sie diese
Option für Übertragungen, bei denen ein hohes Maß an Sicherheit
gewährleistet sein muss.
Warte.
Verlinke Datei.
Datei wird heruntergeladen.
Remote-SSH-Benutzername: Geben Sie den SSH-Benutzernamen ein,
mit dem eine Verbindung zum Remote-rsync-Server zugelassen wird.
Remote-SSH-Kennwort:
Benutzernamens.
Das
Kennwort
des
Remote-SSH-
Backup-Richtung: Kopieren Sie Daten entweder vom Server auf das
PowerBay NAS-Array oder vom PowerBay NAS-Array auf den Server.
rsync-Server: Die URL des rsync-Servers. Das korrekte Format ist „xxx.
xxx.xxx.xxx::sharedname“.
USB-/eSATA-Backup – Seite
Suche: Wenn die URL des rsync-Servers nicht bekannt ist, können Sie
auf die Schaltfläche „Suchen“ klicken, um nach dem Namen eines
vorhandenen rsync-Servers auf einem anderen PowerBay NAS-Array
im Netzwerk zu suchen.
Sichern Sie die Daten von USB- und eSATA-Festplatten auf dem NAS.
Lokaler Ordner: Das Verzeichnis des PowerBay NAS-Arrays, das zum
Speichern der Daten oder für den Export zum Remote-Server genutzt
wird.
Quelle: Wählen Sie die Quelle für das Backup, d. h. die USB- oder
eSATA-Festplatte.
Ziel: Geben Sie den Zielordner auf dem NAS an, indem Sie den
Ordnernamen direkt eingeben oder nach dem Ordner suchen.
Vorgehensweise: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Vorhandene
Dateien behalten“, um ältere Sicherungsdateien zu behalten. Wenn
Sie das Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden diese älteren Daten
überschrieben.
Vorgehensweise: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Vorhandene
Dateien behalten“, um ältere Sicherungsdateien zu behalten. Wenn
Sie das Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden diese älteren Daten
überschrieben.
Regelmäßiges Backup: Legen Sie fest, wie häufig Backups durchgeführt
werden sollen.
Zeitpunkt: Wählen Sie einen Zeitraum, in dem die regelmäßigen
Backups durchgeführt werden sollen.
Backup-Liste: Zeigen Sie den Status der geplanten LAN-Backups an.
Echtzeit-LAN-Backup – Seite
LAN-Backup planen – Seite
In diesem Abschnitt können Sie Dateien mit rsync auf oder von einem
anderen rsync-Server sichern.
In diesem Abschnitt können Sie das PowerBay NAS-Array einrichten,
um Dateien in Echtzeit über rsync zu sichern. Alle weiteren Änderungen
an den Dateien im Quellordner werden in Echtzeit auf die Dateien im
Zielordner übertragen. Das Echtzeit-LAN-Backup kann in zwei Rollen
konfiguriert werden.
1. Quelle: Ort, von dem dieses PowerBay NAS-Array auf einem
anderen PowerBay NAS-Array gesichert werden kann, auf dem
der rsync-Server ausgeführt wird.
2. Ziel: Ort, von dem das andere PowerBay NAS-Array auf diesem
PowerBay NAS-Array gesichert werden kann, auf dem der rsyncServer ausgeführt wird.
rsync-Anmeldemethode: Authentifizierungsmethode des Servers.
Wenn Sie „Konto“ wählen, müssen Sie einen Benutzernamen und ein
Kennwort angeben.
Remote-rsync-Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen ein, mit
dem eine Verbindung zum Remote-rsync-Server zugelassen wird.
Remote-rsync-Kennwort:
Benutzernamens.
Das
Kennwort
des
Remote-rsync-
18
Ziel-Rolle: Damit dieses PowerBay NAS-Array in der Ziel-Rolle
konfiguriert werden kann, muss rsync auf diesem PowerBay NAS-Array
aktiviert werden.
rsync-Server bereit: Wenn Sie die Ziel-Rolle aktivieren, prüft das
PowerBay NAS-Array nur, ob der rsync-Server aktiviert ist, und meldet,
ob er bereit ist.
Wartung – Abschnitt
Im Kennwortmenü können Sie ein Kennwort für das Administratorkonto
erstellen. Es wird empfohlen, dieses Kennwort bei der erstmaligen
Konfiguration des Geräts einzurichten.
Quellen-Rolle: Damit dieses PowerBay NAS-Array in der Quellen-Rolle
konfiguriert werden kann, muss rsync auf diesem PowerBay NAS-Array
deaktiviert werden.
Aufgabe erstellen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um eine
Backup-Aufgabe zu erstellen.
Quellordner: Das Verzeichnis des PowerBay NAS-Arrays, das zum
Speichern der Daten oder für den Export zum Remote-Server genutzt
wird.
Ziel-IP: Die IP-Adresse des Remote-rsync-Servers. Wenn Sie die
IP-Adresse des Remote-rsync-Servers nicht kennen, können Sie über
die Schaltfläche „Suchen“ den Hostnamen eingeben und so nach dem
Server suchen.
Freigabename des Ziels: Geben Sie den Freigabenamen des Ziels
ein.
Anmeldekonto: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um sich
anonym anzumelden. Deaktivieren Sie es, wenn Sie das Anmeldekonto
manuell mit Benutzernamen und Kennwort einrichten möchten.
Name: Wenn Sie ein Anmeldekonto verwenden, geben Sie hier den
Namen ein, der für den Remote-rsync-Server verwendet wird.
Kennwort – Seite
Kennwort: Wenn Sie ein Anmeldekonto verwenden, geben Sie hier
das Kennwort ein, das für den Remote-rsync-Server verwendet wird.
Verschlüsselte Übertragung (SSH): Aktivieren Sie dieses
Kontrollkästchen, um die SSH-Übertragung (Secure Shell) zu aktivieren
(sofern vom Remote-rsync-Server unterstützt).
Name: Der Name, der zum Verschlüsseln der rsync-Verbindung mit
dem Remote-Server verwendet wird.
Kennwort: Das Kennwort, das zum Verschlüsseln der rsync-Verbindung
mit dem Remote-Server verwendet wird.
Backup-Option: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Dateien
auf dem Remote-Server zu behalten, die sich nicht im Quellordner
befinden.
Backup-Liste: In diesem Abschnitt können Sie die Echtzeit-BackupAufgaben anzeigen und verwalten.
19
Kennwort: Ändern Sie das Administratorkennwort. Geben Sie zunächst
das aktuelle und anschließend das neue Kennwort ein. Das Kennwort
darf nicht leer sein und muss mindestens fünf Zeichen enthalten. Geben
Sie das neue Kennwort erneut ein, und klicken Sie auf „Speichern“, um
die Änderungen zu übernehmen.
System – Seite
Im Systemmenü stehen Optionen für Systemneustarts, zum Speichern
und Laden von Konfigurationseinstellungen und zum Festlegen von
Inaktivitätszeiträumen zur Verfügung.
Temperatur der Systemüberhitzung: Geben Sie einen Schwellenwert
für die Temperaturüberwachung ein. Wenn die eingegebene
Temperatur länger als eine Minute überschritten wird, schaltet sich das
System automatisch ab. Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“.
Automatische Wiedereinschaltung: Wenn diese Funktion aktiviert ist
und die Stromversorgung unterbrochen oder das System nicht normal
abgeschaltet wird, schaltet sich das System automatisch wieder ein,
sobald die Stromversorgung wiederhergestellt wird. Klicken Sie
abschließend auf „Übernehmen“.
Planung der Ein-/Ausschaltzeiten: Sie können festlegen, wann das
PowerBay NAS-Array ein- und ausgeschaltet werden soll. Verwenden
Sie die Option „Modus“, um die Funktion zu aktivieren bzw. zu
deaktivieren.
Wenn unter „Planung der Ein-/Ausschaltzeiten“ „Wochentage“
festgelegt wurde, können Sie in der angezeigten Tabelle die Ein-/
Ausschaltzeiten für jeden Tag individuell bestimmen.
Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“.
Firmware – Seite
Im Firmwaremenü des PowerBay NAS-Arrays können Sie neue
Firmware für das Gerät installieren.
Neustart: Klicken Sie auf „Neustart“, um das PowerBay NAS-Array neu
zu starten.
Standardeinstellungen: Klicken Sie auf „Wiederherstellen“, um
das PowerBay NAS-Array wieder auf die Werkseinstellungen
zurückzusetzen. Verwenden Sie diese Funktion nur, wenn es unbedingt
nötig ist, da alle gespeicherten Einstellungen verloren gehen. Beim
Zurücksetzen werden keine Daten auf den internen Festplatten
verändert oder gelöscht.
Herunterfahren: Klicken Sie auf „Herunterfahren“, um den
Abschaltvorgang einzuleiten und das Gerät in den Standby-Modus zu
versetzen.
Konfigurationseinstellungen:
Speichern
Sie
die
Konfigurationseinstellungen, indem Sie auf „Speichern“ klicken und
den Zielordner für die Konfigurationsdatei wählen. Der Standardname
der Konfigurationsdatei lautet „CfgBackup“.
Klicken Sie auf „Durchsuchen“, wählen Sie die gewünschte
Konfigurationsdatei, und klicken Sie anschließend auf „Laden“, um
bereits gespeicherte Konfigurationseinstellungen erneut zu laden.
Leerlaufzeit: Geben Sie einen Wert für den Timer der Systeminaktivität
ein. Wenn der Administrator länger als der festgelegte Zeitraum inaktiv
ist, wird er automatisch aus dem Konfigurationsbereich abgemeldet.
Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“.
20
Firmware: Sie können die Firmware des Geräts von dieser Seite
aus aktualisieren. Die dafür benötigte Firmwaredatei muss auf der
lokalen Festplatte auf dem Computer gespeichert sein, von dem aus
Sie arbeiten. Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um die lokale Festplatte
nach der Firmwaredatei für das Update zu durchsuchen. Klicken
Sie auf „Upgrade“, um mit der Aktualisierung zu beginnen. Warten
Sie einige Minuten, damit die Datei vollständig heruntergeladen
wird und das Gerät wieder in den Standby-Zustand zurückkehrt. Sie
werden aufgefordert, den Netzstecker herauszuziehen und wieder
anzuschließen und das Gerät einzuschalten, um die Aktualisierung
abzuschließen.
E-Mail-Einstellungen – Seite
Auf der Seite mit den E-Mail-Einstellungen können Sie das PowerBay
NAS-Array so einrichten, dass es automatisch E-Mails erstellt und
sendet, um Sie über bestimmte Betriebs- und Laufwerkszustände zu
informieren.
Systemstatus – Abschnitt
Informationen – Seite
Hier können Sie eine Zusammenfassung der Systeminformationen
anzeigen.
Anmeldemethode: Wählen Sie „Konto“, wenn Ihr SMTP-Server eine
Authentifizierung benötigt. Andernfalls wählen Sie „Anonym“.
Benutzername: Wenn Sie „Konto“ ausgewählt haben, geben Sie hier
den Benutzernamen für Ihr E-Mail-Konto ein.
Kennwort: Wenn Sie „Konto“ ausgewählt haben, geben Sie hier das
Kennwort für Ihr E-Mail-Konto ein.
SMTP-Server: Geben Sie die Adresse des SMTP-Servers ein. Dies wird
die Adresse für den Postausgangsserver. Wenn Sie nicht sicher sind,
welchen Namen Sie hier eingeben müssen, wenden Sie sich an Ihren
E-Mail-Anbieter.
Portnummer: Geben Sie die Portnummer des SMTP-Servers ein.
Absender-E-Mail: Geben Sie die E-Mail-Adresse des Absenders ein.
Dies ist die Adresse, die als Absender in den E-Mails angezeigt wird.
Empfänger-E-Mails: Geben Sie bis zu drei Empfänger-E-Mail-Adressen
ein. Dies sind die Adressen, an die E-Mail-Benachrichtigungen
gesendet werden.
Hilfemenü – Abschnitt
Auf der Hilfeseite des PowerBay NAS-Arrays finden Sie ein Menü mit
Hilfethemen, die Ihnen die einzelnen Funktionen des Geräts erläutern.
Empfänger-E-Mail 1 ist normalerweise der Administrator, weshalb diese
Adresse für bestimmte andere Administratorfunktionen verwendet
wird, wie etwa Benachrichtigungen zu Verschlüsselungsschlüsseln.
Klicken Sie abschließend auf „Einstellungen speichern“. Klicken Sie auf
„Test-E-Mail“, um eine E-Mail als Test zu erstellen.
E-Mail-Alarme – Seite
Senden Sie E-Mail-Alarme bei bestimmten Betriebszuständen oder für
Aktualisierungen des Speicherplatzstatus der Festplatten.
Hilfe
Alarmtypen: Wählen Sie aus, welche Informationen an den
angegebenen Empfänger gesendet werden. Informationen zum
Speicherplatzstatus können in Intervallen gesendet werden, andere
Informationen dagegen nur, wenn es notwendig ist.
Klicken Sie abschließend auf „Einstellungen speichern“.
21
Sollten bei der Installation oder beim Gebrauch Ihres VerbatimProdukts Probleme auftreten, besuchen Sie die Hauptseite des
technischen Supports von Verbatim unter: www.verbatim.com/
support.
Knowledge Base
Dateifreigabe unter Mac OS X
Dateifreigabe unter Windows
Ein Mac mit Mac OS X kann auf einen verbundenen PowerBay
NAS-Array zugreifen. Klicken Sie auf „Start“ / „Netzwerk“, um das
Netzwerkfenster zu öffnen. Bereits vorhandene freigegebene
Laufwerke werden angezeigt, nachdem Sie die Liste „Freigegeben“
erweitern, oder indem Sie auf den Namen des PowerBay NAS-Arrays
in der Liste der verbundenen Geräte klicken.
Das PowerBay NAS-Array unterstützt das Microsoft Common Internet
File System (CIFS), auch bekannt als Server Message Block (SMB)Protokoll. Das SMB-Protokoll ist über die beliebte Samba-Software im
PowerBay NAS-Array integriert. Jeder PC mit Windows 2000, Windows
XP oder Windows Vista kann auf die freigegebenen Dateien auf dem
PowerBay NAS-Array zugreifen. Sobald Sie den Ordner auf dem
Arbeitsplatz oder im Windows Explorer anzeigen können, können Sie
Dateien per Drag & Drop in diesen Ordner verschieben.
Es gibt mehrere alternative Möglichkeiten, die freigegebenen Ordner
des NAS in Windows zu betrachten. So können Sie beispielsweise:
•
Das Dialogfeld Ausführen über die Schaltfläche Start in der
Taskleiste verwenden.
•
Die Netzwerkumgebung durchsuchen.
•
Das Dialogfeld Suchen über die Schaltfläche Start oder den
Dateibrowser verwenden.
•
Geräte über den Arbeitsplatz durchsuchen.
Zur Anmeldung an bestimmten freigegebenen Laufwerken müssen
Sie möglicherweise auf den Eintrag „PowerBay“ im Abschnitt
„Arbeitsgruppe“ doppelklicken, um das Dialogfeld für die
Verbindungen zu öffnen. Wenn die Meldung „Freigegebenes SMB-/
CIFS-Laufwerk zur Verbindung auswählen“ angezeigt wird, verwenden
Sie das Pulldown-Menü, um eines der aktuell freigegebenen Laufwerke
zu wählen. Anschließend werden Sie dazu aufgefordert, Ihren
Benutzernamen und das Kennwort zur Authentifizierung einzugeben.
Verwenden Sie als Benutzernamen den Mac OS-Kurznamen, den Sie
zur Erstellung Ihres Kontos auf dem PowerBay NAS-Array verwendet
haben.
Nach Abschluss der Authentifizierung wird Ihr freigegebener Ordner
auf dem Desktop angezeigt. Sie können nun Dateien per Drag & Drop
in diesen verschieben.
Dateifreigabe unter Linux
Dialog „Ausführen“
Um das PowerBay NAS-Array mit dieser Methode zu suchen, wählen
Sie in der Taskleiste Start und anschließend Ausführen. Geben Sie im
Feld Öffnen: die Zeichen „\\“ und die IP-Adresse des PowerBay NASArrays ein, und klicken Sie anschließend auf „OK“. Wenn die IP bereits
dem Gerätenamen zugewiesen wurde, können Sie auch „\\PowerBay“
eingeben und anschließend auf „OK“ drücken.
Wenn Sie Dateien primär über Linux- oder UNIX-Computer freigeben,
sollten Sie das PowerBay NAS-Array so konfigurieren, dass es zur
Dateifreigabe anstelle von SMB das Dateisystem NFS (Network File
System) verwendet. Auch wenn in der Dokumentation zu Ihrem
Betriebssystem die Dateifreigabe mit NFS ausführlicher beschrieben
wird, werden Ihnen die folgenden Anweisungen bei den ersten
Schritten helfen.
1. Aktivieren Sie NFS über das webbasierte Konfigurationstool
des PowerBay NAS-Arrays, indem Sie das entsprechende
Kontrollkästchen markieren unter:
Netzwerkumgebung durchsuchen
Öffnen Sie den Dateibrowser, und doppelklicken Sie auf
Netzwerkumgebung. Suchen Sie den Abschnitt Arbeitsgruppe, um
die freigegebenen Ordner des PowerBay NAS-Arrays anzuzeigen.
Dialog „Suche“
Klicken Sie in der Taskleiste auf Start, und wählen Sie Suche. Verwenden
Sie den Dialog Suche, um nach Computern zu suchen. Geben Sie als
Computernamen „powerbay“ ein, und klicken Sie auf Jetzt suchen,
um das verbundene PowerBay NAS-Array zu suchen. Doppelklicken
Sie auf den Eintrag des PowerBay NAS-Arrays, um eine Verbindung
herzustellen und die freigegebenen Ordner anzuzeigen.
Erweiterte Einrichtung / NFS-Server
2. Erstellen Sie mithilfe des webbasierten Verwaltungstools
eine neue Freigabe, und definieren Sie deren NFSZugriffseigenschaften über die Einstellungen „Zugelassener
Host“, „Ordner“ und „Root Squash“.
3. Melden Sie sich am Linux-PC als root an.
4. Erstellen Sie mithilfe des Befehls „mount“ vom Client-Computer
aus einen Einhängepunkt, z. B. „/mnt/nas“. Beispiel:
mount –t nfs <IP-Adresse des PowerBay NAS-Arrays>:/shares/
powerbay/powerbay/mnt/nas
Arbeitsplatz durchsuchen
Der Ordner „powerbay“ wird jetzt im Verzeichnis „/mnt/nas“ im LinuxSystem gemountet, und Linux-Nutzer mit Zugriffsberechtigungen
können auf die Dateien in diesem Verzeichnis zugreifen.
Öffnen Sie den Arbeitsplatz, und doppelklicken Sie auf
Netzwerkumgebung. Suchen Sie den Abschnitt Arbeitsgruppe, um
die freigegebenen Ordner des PowerBay NAS-Arrays anzuzeigen.
Installation des USB-Druckerservers
Sobald Sie die freigegebenen Ordner des PowerBay NAS-Arrays
gefunden haben, können Sie dem Ordner einen Laufwerkbuchstaben
zuweisen. [Sie müssen einen Laufwerkbuchstaben zuweisen, um
Dateien mithilfe der mitgelieferten Backup-Software auf dem
PowerBay NAS-Array zu speichern.] Klicken Sie dazu mit der rechten
Maustaste auf den Ordner, und wählen Sie „Netzlaufwerk verbinden“.
Füllen Sie das Dialogfeld mit den erforderlichen Eingaben aus (geben
Sie den logischen Laufwerkbuchstaben und den Pfad zum Verzeichnis
der Netzwerkfreigabe ein), und klicken Sie anschließend auf „Fertig
stellen“. Sie können sich nun mit den Anmeldedaten des SambaBenutzerkontos anmelden, die Sie mit dem Tool zur Web-Konfiguration
des PowerBay NAS-Arrays erstellt haben. Das PowerBay NAS-Array
wird nun im Arbeitsplatz unter Netzlaufwerke angezeigt.
22
Das PowerBay NAS-Array enthält einen integrierten USB-Druckerserver,
über den Benutzer einen Drucker im lokalen Netzwerk gemeinsam
nutzen können. Verbinden Sie einen USB-Drucker mit dem USBAnschluss an der Rückseite des PowerBay NAS-Arrays. Die passenden
Druckertreiber müssen auf jedem Client-Computer installiert sein, von
dem aus gedruckt werden soll.
1. Öffnen Sie „Start“ > „Ausführen“, und geben Sie folgenden
Befehl ein, um auf Ihren PowerBay NAS-Array zuzugreifen:
\\xxx.xxx.xxx.xxx (wobei xxx.xxx.xxx.xxx die IP-Adresse des
PowerBay NAS-Arrays ist). Klicken Sie auf „OK“.
5. Die Einrichtung des Druckerservers wird nun abgeschlossen.
Der neu hinzugefügte Drucker wird im Fenster „Drucker und Faxgeräte“
angezeigt.
Hot-Swap-Funktion
Das PowerBay NAS-Array unterstützt Hot-Swap-Laufwerkeinschübe.
Sie können Festplatten während des laufenden Betriebs des PowerBay
NAS-Arrays entfernen und einsetzen.
Bei bestimmten RAID-Konfigurationen ist es jedoch nicht möglich, alle
Festplatten gleichzeitig zu wechseln. Beim gleichzeitigen Hot-Swap
aller Festplatten würde es zu Datenverlusten kommen, und das RAIDLaufwerk müsste neu erstellt werden. Je nach RAID-Konfiguration
muss eine bestimmte Anzahl Festplatten immer im PowerBay NASArray verbleiben.
RAID 0:
Wenn eine beliebige Festplatte während des Betriebs
entfernt wird, gehen die Daten verloren und das Array
wird zerstört.
RAID 1:
Sie können die Festplatten im Betrieb austauschen,
solange eines der Laufwerke im 3-Festplatten-MirrorArray im PowerBay NAS-Array verbleibt. Bei Entfernen
aller Festplatten kommt es zu Datenverlusten und
einem Absturz des Laufwerks. Sie können jederzeit das
Ersatzlaufwerk entfernen, sofern es noch nicht aktiviert
wurde.
RAID 5:
In einem RAID 5-Verbund kann im laufenden Betrieb
immer nur eine Festplatte ohne Datenverlust gleichzeitig
ausgetauscht werden. Der Grund ist, dass ein RAID
5-Verbund nur beim Ausfall einer einzigen Festplatte
weiterhin funktioniert. Nach dem Hot-Swap einer
Festplatte muss das Laufwerk erst wiederhergestellt
werden, bevor eine weitere Festplatte ausgetauscht
werden kann. Andernfalls kommt es zu Datenverlusten
und einem Absturz des RAID-Laufwerks. Wenn Sie die
Option „RAID5 plus Ersatz“ eingerichtet haben, können
Sie jederzeit das Ersatzlaufwerk entfernen, sofern es
noch nicht aktiviert wurde.
RAID 6:
In einem RAID 6-Verbund können im laufenden
Betrieb zwei beliebige Festplatten ohne Datenverlust
gleichzeitig ausgetauscht werden.
2. Anschließend wird ein Drucker mit dem Namen „lp“ angezeigt.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf diesen Drucker, und
wählen Sie die Option „Verbinden“.
3. In der folgenden Meldung werden Sie darüber informiert, dass
der Drucker automatisch auf dem Computer installiert wird und
Sie die entsprechenden Druckertreiber installieren müssen.
Klicken Sie auf „OK“.
Eine Anzeige zur Hot-Swap-Funktion erfolgt nur über die LEDs der
einzelnen Festplatten. Wenn die Festplatte normal funktioniert, leuchtet
die LED dauerhaft blau. Wenn Sie den Verschluss der Festplatte nach
rechts schieben, um sie zum Austausch vorzubereiten, erlischt die LED.
Sobald Sie eine neue Festplatte in den Einschub einsetzen und den
Verschluss nach links schieben, leuchtet die blaue LED wieder auf und
zeigt an, dass die Festplatte bereit ist.
4. Suchen und installieren Sie die korrekten Druckertreiber. Klicken
Sie auf „OK“.
23
Es wird nicht empfohlen, eine Festplatte aus dem PowerBay NAS-Array
zu entfernen und diese in einem anderen Gerät einzusetzen, auch
dann nicht, wenn es sich dabei um ein weiteres PowerBay NAS-Array
handelt. Die Integrität der Daten kann dadurch gefährdet werden.
Was ist RAID?
RAID (Redundant Array of Independent Disks) ist eine
Speicherkonfiguration, bei der zwei oder mehr Festplatten kombiniert
werden, um eine erhöhte Fehlertoleranz zu ermöglichen und/oder die
Leistung zu optimieren. Es gibt verschiedene Konfigurationen oder
Level von RAID, wobei jeder Typ eine andere Methode zur Freigabe
oder Verteilung der Daten unter den Festplatten darstellt.
RAID 0
RAID 0 bietet Striping, bei dem die Datenblöcke über alle Festplatten
verteilt werden, aber keine Redundanz.
Obwohl hierbei die Leistung verbessert wird, bedeutet die nicht
vorhandene Fehlertoleranz, dass beim Ausfall einer Festplatte alle
Daten des Arrays verloren gehen.
RAID 6
RAID 6 ist eine Erweiterung von RAID 5. Es fügt einen zusätzlichen
Paritätsblock hinzu, indem mit Block-Level-Striping zwei Paritätsblöcke
über alle Festplatten verteilt werden.
Bei RAID 6 funktioniert das Array auch dann, wenn zwei der Festplatten
ausfallen.
Die folgende Grafik zeigt den Betrieb eines RAID 6-Verbunds:
RAID 1
RAID 1 bietet Spiegelung über mehrere Festplatten, wobei die gleiche
Lese- und Schreibgeschwindigkeit wie bei einer einzigen Festplatte
erreicht wird. Ein RAID 1-Array kann nur so groß wie die kleinste
Festplatte im Verbund sein.
Da die Daten auf verschiedenen Festplatten gespeichert werden,
bietet RAID 1 Fehlertoleranz und Schutz.
RAID 5
RAID 5 bietet Striping mit verteilter Parität, wodurch Informationen zur
Datenwiederherstellung gespeichert werden können. Ein RAID 5-Array
ist so groß wie alle Festplatten im Verbund zusammen, abzüglich der
Kapazität einer Festplatte. Wenn also vier Festplatten mit 500 GB
Speicherplatz im Verbund organisiert sind, beträgt der Speicherplatz
des Arrays 1,5 TB (3 × 500 GB).
Bei RAID 5 funktioniert das Array auch dann, wenn eine der Festplatten
ausfällt.
Die folgende Grafik zeigt den Betrieb eines RAID 5-Verbunds:
24
Technische Daten
Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien,
Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Irland,
Spanien, Schweden, Schweiz und Grossbritannien. Aus allen anderen
Ländern wählen Sie bitte die Nummer +353 61 226586. USA/Kanada:
In den USA und Kanada erreichen Sie den technischen Support unter
der Telefonnummer 800-538-8589 oder unter der E-Mail-Adresse
[email protected].
Physikalische Daten & Umweltfaktoren
Merkmal
Ausführliche Beschreibung
Stromversorgung
• SANSHIN ATX-Netzteil (SU-082RW)
• AC-Eingang: 100–240 VAC; 1,8–0,7 A; 50–60 Hz
• DC-Ausgang:12/5/3,3/5 VDC; 4,5/10/4,5/1 A
(124 W)
Betriebstemperatur
5–35 °C
Lagertemperatur
-20–60 °C
Luftfeuchtigkeit (Betrieb)
10–85 %, nicht kondensierend
Luftfeuchtigkeit (Lagerung)
5–95 %, nicht kondensierend
MTBF
35 °C, 5 Jahre
RoHS
Entspricht den RoHS-Kriterien
Maße
170mm x 183mm x 230mm (einschl. Gummifüße)
Beschränkte Gewährleistung von
Verbatim
Die Verbatim Limited garantiert Ihnen, dass dieses Produkt absolut
keine Material- oder Herstellungsfehler aufweist für einen Zeitraum
von 2 Jahren ab Herstellungsdatum. Diese Garantie ist nicht gültig für
Batterien. Sollte sich das Produkt während der Gewährleistungsfrist
als fehlerhaft erweisen, wird es kostenlos ersetzt. Dafür müssen
Sie das Produkt zusammen mit dem Kaufnachweis an den Händler
zurückgeben, bei dem Sie das Gerät gekauft haben, oder Sie setzen
sich mit Verbatim in Verbindung. (siehe Technischer Suppport)
Software Features
Merkmal
Ausführliche Beschreibung
Netzwerkprotokolle
FTP, SMB, NFS, AFP
Standards
IEEE 802.3/u/ab
Netzwerkdienstprotokolle
DHCP Client, SMB (Samba), SMTP, NTP
Netzwerkclients
Windows 7, 2000, XP und Vista; Linux; Mac OS X
10.2 und höher
Dateisystem
Interne Festplatte: EXT2/EXT3
Produktaustausch ist die einzige Lösung über diese Gewährleistung.
Diese Gewährleistung bezieht sich nicht auf den normalen Verschleiß
oder auf Schäden, die durch unsachgemäße Behandlung, Missbrauch,
zweckentfremdete Verwendung, mangelnde Sorgfalt oder Unfälle
entstehen, ebenso nicht auf Inkompatibilität oder schlechte Leistung
durch die verwendete Hard- oder Software. In keinem Fall haftet
Verbatim für Datenverluste oder etwaige Folge- oder Nebenschäden,
wie diese auch entstanden sein mögen, für Nichteinhaltung der
Gewährleistungsvorschriften und ähnliches. Mit dieser Gewährleistung
erhalten Sie spezifische, gesetzmäßige Rechte; je nach Land besitzen
Sie gegebenenfalls weitere Rechte.
Externe USB-Festplatte: FAT32 (Lesen/Schreiben)
oder NTFS (nur lesen)
Externe eSATA-Festplatte: FAT32 (Lesen/
Schreiben) oder NTFS (Nur lesen)
Dateifreigabe
• Max. Benutzerkonten: 128
• Max. Gruppen: 10
• Max. freigegebene Ordner: 32
• Max. gleichzeitige Verbindungen: 128
(Samba)/10 (FTP)
Benutzeroberfläche
FCC-Konformität
• HTTP-Webbrowser – Internet Explorer 6 oder
höher; Mozilla Firefox; Safari
Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt gemäß Teil 15 der FCC-Regeln
die Anforderungen an ein digitales Gerät der Klasse B. Die festgelegten
Grenzwerte sollen einen angemessenen Schutz vor einer negativen
Beeinträchtigung einer häuslichen Installation bieten. Dieses Gerät
erzeugt und nutzt Hochfrequenzenergie und kann diese ausstrahlen.
Wenn es nicht entsprechend den Anweisungen installiert wird, kann
es sich negativ auf die Funkwellenübertragung auswirken. Es kann
jedoch nicht garantiert werden, dass eine bestimmte Installation frei
von Beeinträchtigungen bleibt. Sollte sich dieses Gerät negativ auf
den Radio- oder Fernsehempfang auswirken, was Sie durch An- und
Ausschalten des Geräts feststellen können, sollten Sie zur Behebung
des Problems eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen
ergreifen:
• Dienstprogramm Magical Finder
Festplatte
• Festplattensteuerung und -verwaltung über
den PC
• Neuformatierung der Festplatte
• Festplattenprüfung
• S.M.A.R.T.-Überprüfung
• 256-Bit-AES-Festplattenverschlüsselung
Zwei Rücksetzmodi
• Rücksetzen über die Schaltfläche der
webbasierten Konfigurationsoberfläche
• Rücksetzen über den Schalter an der Rückseite
(länger als fünf Sekunden gedrückt halten)
Achten Sie beim Austausch der Batterie auf den korrekten Typ (Explosionsgefahr).
Entsorgen Sie gebrauchte Batterien entsprechend den Anweisungen.
Technischer Support
Falls beim Installieren der Festplatte Schwierigkeiten auftreten,
besuchen Sie bitte unsere Technische Support-Seite im Internet unter
www.verbatim-europe.com. Von dieser Seite aus haben Sie Zugriff
auf unsere Handbuch-Bibliothek. Sie erhalten Antworten auf häufig
auftretende Probleme (FAQ) und Sie können Software-Updates
herunterladen. Für die meisten unserer Kunden genügen bereits
diese Angebote, um ihre Schwierigkeiten zu beheben. Zusätzlich
erhalten Sie dort auch die Kontaktdaten, um den Technischen Support
von Verbatim direkt zu erreichen: So erreichen Sie den technischen
Support:
Europa: Per Mail: Sie erreichen den technischen Support unter der
E-Mail-Adresse [email protected]. Per Telefon:
Wenn Sie in einem der folgenden Länder wohnen, wählen Sie bitte
die kostenlose Telefonnummer: 00 800 - 3883 2222 Österreich,
25
•
Richten Sie die Empfangsantenne neu aus, oder verlagern Sie
ihren Standort.
•
Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem
Empfänger.
•
Schließen Sie das Gerät nicht an eine Steckdose an, die an
derselben Leitung wie der Empfänger angeschlossen ist.
•
Wenden Sie sich für Hilfe an Ihren Händler oder einen
erfahrenen Radio- und Fernsehtechniker.
WEEE Notice
Die Richtlinie für Elektro- und Elektronikalt-/
schrottgeräte (WEEE=Waste Electrical and Electronic
Equipment), die am 13. Februar 2003 in Kraft getreten
ist, hatte eine große Veränderung im Umgang mit
nicht mehr benutzten elektrischen und elektronischen
Geräten zur Folge.
Das WEEE-Logo (siehe linke Seite), das entweder auf
dem Produkt selbst oder auf seiner Verpackung abgebildet ist, weist
darauf hin, dass dieses Produkt nicht mit dem normalen Haushaltsmüll
entsorgt werden darf. Für weitere Informationen bezüglich der
Entsorgung von elektrischen und elektronischen Altgeräten,
Wiederverwertung und Sammelpunkte wenden Sie sich bitte an Ihre
zuständige, kommunale Behörde oder an das Geschäft, in welchem
Sie das Gerät erworben haben.
CE-Kennzeichnung
g
EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hierdurch wird erklärt, dass dieses Produkt die wesentlichen
Schutzanforderungen der Richtlinie 2004/108/EC des Rates und
ihrer Ergänzungen zur Harmonisierung mit den Gesetzen der
Mitgliedsstaaten hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit
erfüllt.
Diese Erklärung gilt für alle Exemplare, die dem für die Tests/Bewertung
eingereichten Modell vollständig entsprechen.
EN 55022 2006 Class B
EN 61000-3-2 2006
EN 61000-3-3 1995 + A1 2001 + A2 2005
EN 55024 1998 + A1 2001 + A2 2003
IEC 61000-4-2: 1995 + A2 2000
IEC 61000-4-3: 2002
Urheberrechte
IEC 61000-4-4: 2004
Copyright ©2007 Verbatim Limited. Ohne die ausdrückliche
schriftliche Genehmigung von Verbatim Limited darf kein Teil dieses
Dokuments reproduziert werden, in welcher Form und zu welchem
Zweck auch immer. Alle Rechte vorbehalten. Alle anderen in diesem
Dokument erwähnten Marken und Produktnamen sind Eigentum ihrer
jeweiligen Besitzer.
IEC 61000-4-5: 1995 + A1 2000
IEC 61000-4-6: 1996 + A1 2000
IEC 61000-4-8: 1993 + A1 2000
IEC 61000-4-11: 1994 + A1 2000
RoHS-Konformität
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Richtlinie 2002/95/EC
des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Januar 2003
zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in
Elektro- und Elektronikgeräten und ihrer Ergänzungen.
26