Es ist Freitag, der 13. Februar 2015 – für viele ein

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Es ist Freitag, der 13. Februar 2015 – für viele ein
Dude Magazin
Ausgabe 2/2015
Backstage bei Marlon Roudette
Aber nicht nur deswegen, ist er ein
großer Deutschland-Fan, sondern auch,
weil er fasziniert ist, dass es in einem
Land so viele kulturelle Unterschiede
gibt. Wenn er z. B. „Bayern“ mit
„Sachsen“ vergleicht, sieht er klare
Unterschiede. Auch die große
Unterstützung, die, der Kunst und der
Kreativität in Deutschland
entgegengebracht wird, beeindruckt
ihn. Er findet, dass es viele tolle Galerien
gibt und ergänzt, dass er es gut findet,
dass Deutschland immer noch so viel
selber produziert. Er scheint also auch
ein sehr gebildeter und interessierter
Mensch zu sein und würde deshalb, wie
er uns verraten hat, auch gerne mehr
Zeit in den Städten, die auf seinem
Tourplan stehen, verbringen. Das ist
aufgrund des taffen Zeitplans allerdings
nicht möglich, worüber er ein bisschen
traurig ist.
Er hat schon viel erreicht, weshalb wir
ihn fragen, ob es denn überhaupt noch
etwas gibt, was er erreichen möchte.
Daraufhin teilt er uns mit, dass er nicht
so weit in die Zukunft schaut und
glücklich mit dem ist, was im Moment
passiert, wie z. B. dem jetzigen Interview
oder dem Spielen des Konzertes am
selbigen Abend.
Allerdings arbeitet er immer an sich
weiter, wie die Antwort auf unsere Bitte,
sein Leben mit dem Titel eines Songs zu
beschreiben, verdeutlicht: „Keep On
Moving“ von Bob Marley, passt laut ihm
am besten dazu. Unsere letzten zwei
Fragen beziehen sich dann noch auf
seine Tour: „Bist du immer noch nervös,
bevor du ein Konzert spielst?“ und „Hast
du etwas wie ein Ritual bevor du auf
die Bühne gehst?“, die er beide bejaht.
In seinem Gepäck hat er immer einen
„Yoga-Man“ dabei, der ihm
anscheinend Glück bringt.
Jetzt heißt es noch schnell Fotos
machen und ihm „viel Spaß“ für heute
Abend zu wünschen und den hatte
nicht nur er, sondern auch wir!
Denn es war ein wunderschönes
Konzert, auf dem er übrigens auch „Big
City Life“ performte. Wir hoffen, diesen
symphytischen Sänger, bald wieder zu
sehen.
Marlon Roudette mit unserem
Logo in der Hand.
Am 18. Juli 2014 erschien seine
Single „When The Beat Drops
Out“, die direkt auf Platz 1der
Media-Control-Charts einstieg.
Vom 04.-19. Februar 2015
tourte er neben Österreich,
der Schweiz, Italien und
Luxemburg durch Deutschland,
von dem er sehr begeistert ist.
Fotos: © Danny North
Es ist Freitag, der 13. Februar 2015 – für
viele ein Unglückstag, doch für uns alles
andere als das. Denn wir haben die
Chance Marlon Roudette vor seinem
Konzert in der Muffathalle in München
zu interviewen.
Als das Duo „Mattafix“, bestehend aus
Marlon Roudette und Preetesh Hirji mit
ihrem Song „Big City Life“ im Sommer
2005 an die Spitze der deutschen,
österreichischen und schweizerischen
Charts stürmte, hielten sie viele für ein
One-Hit-Wonder, was sich im
Nachhinein vorübergehend als gar
nicht so abwegig erwies. Denn ihre
darauffolgenden Singles wie „To & Fro“,
„Cool Down the Pace“ und „Living
Darfur“ verzeichneten wesentlich
mäßigere Erfolge.
Doch das wollte Marlon Roudette nicht
auf sich sitzen lassen und arbeitete
nach der Trennung im Jahr 2008 fleißig
an eigenen Songs weiter, was sich
kurzerhand auszahlte.
Seine im Juni 2011 veröffentlichte
Debütsingle „New Age“, die Teil des
offiziellen Soundtracks zum
Schweighöfer-Film „What A Man“ war,
klettere von Null auf die Eins und auch
„Anti Hero (Brave New World)“ (2012)
war relativ weit oben positioniert.
Im letzten Jahr tauchte er wie aus dem
Nichts wieder auf der Bildfläche auf
und landete mit „When The Beat Drops
Out“ prompt seinen nächsten Nr.1-Hit.
Mit seinem Album „Electric Soul“
(immerhin Platz 16 in Deutschland)
tourte er nun eben durch acht
deutsche Städte, womit wir auch zu
unserem Interview kommen.
Er empfängt uns mit einem freundlichen
Handschlag und frägt uns, wie es uns
geht. Da er schon bald zum
Soundcheck muss, fangen wir direkt mit
unseren Fragen an.
Wir wollen wissen, wie es ihm bisher auf
seiner Tour gefallen hat.
Er antwortet, dass es bisher erstaunlich
(„amazing“), aber auch sehr stressig
(„busy, busy“) war, da er noch keinen
freien Tag hatte. Was ihm besonders
gut gefällt ist, die gute Stimmung,
Atmosphäre und Energie, die er vor
allem bei Gigs in Deutschland verspürt.
Im Gepäck hatte er Songs aus
seinem 2. Album „Electric Soul“.
„Waiting“-Sänger Nickless: „Ich nehme das alles step by step“
Während bei den meisten
Deutschlandkonzerten von
Marlon Roudette die Berliner
Band Nessi als Voract spielte,
gebührte in der Schweiz –
genauer gesagt in Zürich –
Nickless diese große Ehre, den
wir per E-Mail interviewt haben.
Dude: Wird es nach “Waiting
For Your Call” bald eine neue
Single geben?
Nickless: Bevor ich überhaupt
einen Plattenvertrag hatte,
habe ich den Titel in einer
Demo Version auf Youtube
geladen. Anfang des Jahres
habe ich den Song für die
offizielle Single Veröffentlichung
nochmals neu eingespielt. Die
Single ist unter dem Titel
"Waiting" seit 13.02. vorerst in
der Schweiz als Download und
via Streaming im Handel
erhältlich. Es wird jedoch
bestimmt dieses Jahr noch eine
weitere Single geben von mir
und auch die Veröffentlichung
meines ersten Albums ist für
kommenden Herbst geplant.
Dude: Bisher warst du immer nur
der Support-Act von Stars, wie
z. B. Bastian Baker oder Marlon
Roudette. Würdest du von dir
behaupten, dass es einer
deiner größten Wünsche ist,
einmal eine eigene Tour zu
spielen?
Nickless: Ich nehme dass alles
step by step. Ich freue mich
über jedes Konzert und klar
wenn es sich ergibt, würde ich
mich sehr über eine eigene Tour
freuen!
Dude: Wie erlebst du diese
großen Stars hinter den
Kulissen?
Nickless: Ich habe Marlon
sowie Bastian hinter der Bühne
als sehr offen und ehrlich erlebt.
Immer für ein Späßchen zu
haben, ich wurde super in die
Crew integriert und alles war
immer nach dem Motto "alle
sind gleich", was mir persönlich
sehr sympathisch ist.
Dude: Kannst du dir vorstellen
an einer Castingshow
teilzunehmen um beispielsweise
deine Popularität auch in
Deutschland zu steigern?
Nickless: Ich finde
Castingshows eine gute
Plattform und Chance für neue
Talente, ich selber kann mir
aber nicht vorstellen an einer
teilzunehmen.
Dude: Was hast du sonst so für
die Zukunft geplant?
Nickless: Ich arbeite zurzeit an
meinem ersten Album und
schreibe viele Songs, probiere
zukünftig so oft wie
möglich aufzutreten, Shows zu
spielen und vor allem den Spaß
an der Musik nicht zu verlieren.
Fotos: © Franky LC, https://www.facebook.com/cndykn
Das Geheimnis hinter Candy Kens Style
Er ist momentan in aller Munde: Jakob
Kasimir. An dem Rapper aus Berlin, der
besser als Candy Ken bekannt ist, kommt
gerade keiner vorbei. In Deutschland
erlangte er vor kurzem durch seine vielen
Fotos mit Bonnie Strange, die, die taffModeratorin auf ihrem Instagram-Account
postete, viel Aufmerksamkeit und neue
Fans. Aber nicht nur hierzulande, sondern
auch im Ausland steigert sich seine
Popularität zurzeit enorm. Das PAPERMAG
mit Sitz in New York, das sich durch die
Halbnacktfotos von Kim Kardashian einen
Namen machte, berichtete beispielweise
nun über ihn und stellt ihn als „Fashion’s
New It Boy“ dar. Doch was macht den 22Jährigen, der neben seinen Fotos auch
fleißig Videos für seinen YouTube-Kanal
(https://www.youtube.com/channel/UCzx
n731KM8sfH_LS7-ekbTg) macht, so
besonders? Es ist vor allem sein
außergewöhnlicher Style, der jedem sofort
ins Auge sticht. Was dahinter steckt,
offenbart er in unserem Interview.
Dude: Du zierst deinen Körper oft mit
„Hello Kitty“-Accessoires oder Tattoos –
wieso machst du das?
Candy Ken: Ich liebe die Mischung
zwischen Muskeln und HELLO KITTY! So
über maskulin mit so was Zartem mixen ist
super spannend und sieht mega aus finde
ich.
Dude: Was begeistert dich so sehr an
dieser fiktiven Figur?
Candy Ken: Candy Ken ist und macht
alles was ich nie durfte! Wurde 20 Jahre
unterdrückt und gesellschaftlich
zurückgehalten und konnte mich jetzt
endlich befreien.
Dude: Möchtest du mit deinem Style eine
Botschaft transportieren?
Candy Ken: Ich möchte die richtigen
Menschen inspirieren und ermutigen, dem
zu folgen, was ihnen wirklich Spaß macht
und sich nicht von der Meinung anderer
abhängig machen! Plus kämpfe ich für
mehr Toleranz und Akzeptanz.
Dude: Kommt es vor, dass du aufgrund
deines Aussehens angefeindet wirst? Falls
ja, wie gehst du damit um?
Candy Ken: All the TIME! Motiviert mich
eigentlich! LOVE da HATE.
Dude: Woher bekommst du deine
Inspiration? Gibt es irgendwelche StylingVorbilder?
Candy Ken: Viel aus der Mode und Kunst,
aber natürlich auch von anderen
Musikern wie FKA Twigs, Brooke Candy, Riff
Raff und Lil Debbie.
Nachwuchsmusiker Jonas D.: "Musik ist meine große Leidenschaft"
Dude: Waren deine Eltern sofort damit
einverstanden?
Jonas: Ich habe meinen Eltern alles in
Ruhe gezeigt und mit ihnen darüber
geredet! Sie waren aber sofort damit
einverstanden und unterstützen mich
auch toll in dieser Hinsicht!
Dude: Von Castingshows bist du, wie
du einem User auf ask.fm geantwortet
hast, eher abgeneigt - wieso?
Jonas: Also ich halte halt nicht so viel
von so Castingshows aber ich habe
ganz, ganz vielleicht vor mal zu The
Voice Of Germany zu gehen, aber da
steht noch gar nichts fest. Ich
versuche eigentlich lieber über
YouTube den Leuten meine Musik zu
zeigen, was ja auch schon gut
gelungen ist, mit über 85.000 Aufrufen!
Dude: Kannst du dir vorstellen, auch
eigene Songs zu schreiben?
Jonas: Ich habe schon mehrere
eigene Songs geschrieben, aber ich
bin mir noch nicht sicher, ob ich sie
hochladen werde auf YouTube. Aber
klar, ich liebe es eigene Songs zu
schreiben!
Dude: Fan-Calls und Hangouts hast du
bereits gemacht - planst du auch
andere Videos, wie z.B. Challenges,
Hauls oder Tags?
Jonas: Nein, ich bleibe auf der
Musikebene! Ich mag zwar auch so
andere Videos wie Hauls, Tags und so,
aber ich persönlich möchte nur Musik
machen, weil das meine große
Leidenschaft ist! Manchmal mache
ich auch, oder habe ich schon, so
welche Infovideos gemacht, aber die
haben ja auch immer was mit Musik
und so zu tun.
In seiner Freizeit macht Jonas gerne
Musik (Klavier, Gesang und Gitarre)
oder trifft sich mit Freunden. Ein
richtiges Vorbild hat er zwar nicht, er
findet aber die Musik von Kayef ganz
gut, sowie die vieler anderer
Popsänger- und sängerinnen.
CD-Tipp des Monats:
Traumfrauen – Der OriginalSoundtrack zum Film
Mit einer hochkarätigen
Besetzung (Iris Berben,
Karoline Herfurth, Elyas
M’Barek, Hannah Herzsprung
und Palina Rojinski) und viel
Witz, schafft es die Komödie
„Traumfrauen“ aktuell auf
Platz 3 der Kinocharts. Doch
nicht nur der Film selbst,
sondern auch der
dazugehörige Soundtrack ist
ein echtes Highlight! Neben
dem Titelsong „Keine
Religion“ von Joy Denalane
und drei Songs des
österreichischen DJs Parov
Stelar, befinden sich darauf
aktuelle Hits und Klassiker wie
z. B. „Lights“ (Ellie Goulding),
„Cruisen“ (Massive Töne), „I'm
Not The Only One“ (Sam
Smith) und „In Between Days“
(The Cure). Let’s Party!
VÖ digital:
20. Februar
VÖ physisch:
27. Februar
Buch-Tipp des Monats: Paul Bühre – „Teenie-Leaks“
„Ich versuche den Erwachsenen Sachen zu erklären, die sie nicht verstehen, oder mit
denen sie sich nicht auseinandersetzen wollen oder was weiß ich warum. Ich möchte
der Erwachsenenwelt unsere Welt erklären.“ – so lautet die Antwort von Paul Bühre, auf
die Frage, worum es in seinem Buch „Teenie Leaks“ geht, mit dem er einen SPIEGELBesteller landete. Der mittlerweile 16-jährige Schüler aus Berlin gibt in zwölf Kapiteln
seine ehrliche Meinung zu Themen wie z. B. Liebe, Alkohol und Drogen, sowie pubertäre
Stimmungsschwankungen Preis und redet dabei nicht, wie die meisten Jugendlichen in
seinem Alter, um den heißen Brei herum. Aufgrund seines Schreibstils macht es richtig
Spaß, dieses Buch zu lesen und zwar nicht nur Erwachsenen, sondern auch Teenagern,
die sich bestimmt teilweise in einigen Gesichtspunkten wiedererkennen. Er baut auch
immer wieder Dialogteile ein, die einem so oder so ähnlich aus dem eigenen Leben
bekannt vorkommen. Allen in allem ist es ein tolles Buch, das seinen Erfolg auf jeden Fall
verdient hat und das wir nur empfehlen können.
VÖ: 15. Januar
Mit seinen Covern zu Songs, wie "What
Are You Waiting For?“ (Nickelback),
„Ein Kompliment“ (Sportfreunde Stiller)
und „Little Things“ (One Direction),
lässt der 15-jöhrige Jonas D. die
Herzen tausender Mädchen höher
schlagen. Diese stellt er auf seinem
YouTube-Kanal
(https://www.youtube.com/channel/
UCiVIObQAZDNSnQRRJPqJPw/featured)) online.
Welche Rolle Musik in seinem Leben
spielt, erzält er uns im Facebook-Talk.
Dude: Wann hast du mit der Musik
angefangen?
Jonas: Ich habe so richtig erst vor 3-4
Jahren angefangen. Aber meine
ganze Familie ist sehr musikalisch und
deswegen wurde ich auch halt mit so
''reingezogen'', aber ich hatte
natürlich auch selbst Lust Musik zu
machen.
Dude: Spielst du irgendwelche
Instrumente?
Jonas: Ja natürlich spiele ich
Instrumente. Ich spiele Gitarre und
Klavier! Gitarre habe ich mir selbst bei
gebracht und Klavier bekomme ich
Unterricht.
Dude: Hattest du anfangs Angst,
Gesangsvideos auf YouTube
hochzuladen?
Jonas: Ich hatte Respekt vor der
ganzen YouTube-Sache, aber Angst
nicht wirklich! Da ich selbst ein
selbstbewusster Junge bin. Manchmal
bekomme ich natürlich auch nicht so
schöne Nachrichten, wie das ich nicht
singen kann, aber das interessiert
mich nicht so. Hingegen nehme ich
konstruktive Kritik gerne an.
Riccardo Simonetti über Mode, Trends
und die Berlin Fashion Week
Auf seinem Blog „THE FABULOUS LIFE OF
RICCI“ (http://www.fabulousricci.com/)
berichtet der Wahlberliner Riccardo
Simonetti neben seinem Leben als
Model, Schauspieler, Kolumnist und
Tagträumer, auch und vor allem über
Mode, die für ihn extrem wichtig ist, wie
er in unserem Interview verrät.
Dude: Wie wichtig ist Mode für dich?
Riccardo Simonetti: Mode ist für mich ein
extrem wichtiges Medium um mich selbst
auszudrücken. Ich identifiziere mich sehr
mit den Sachen, die ich trage und
möchte, dass man versteht was für ein
Mensch ich bin, bevor ich überhaupt
meinen Mund aufmache.
Dude: Seit wann spielt dieses Thema eine
so große Rolle für dich?
Riccardo Simonetti: Ich habe bereits als
Kind angefangen mit Mode zu
experimentieren, was in der Pubertät
natürlich immer stärker wurde. Während
sich die anderen aus meiner Klasse für
Dating und Partys interessierten, wollte
ich nur Modenschauen gucken und
Klatschmagazine lesen.
Dude: Wo kaufst du keine Klamotten am
liebsten ein?
Riccardo Simonetti: Ich kaufe am liebsten
in Second Hand Shops ein, weil man da
oft Unikate findet, die man so auf der
Straße nur selten sieht.
Dude: Wie sieht für dich ein perfektes
Outfit aus?
Riccardo Simonetti: Ein perfektes Outfit ist
für mich ein Outfit, in dem man sich zu
100% wohl fühlt. Natürlich sieht das je
nach Anlass unterschiedlich aus, aber
wenn es ein Teil schafft, dass man sich
super wohl darin fühlt, dann strahlt man
das auch aus.
Dude: Was ist deiner Meinung nach
bezüglich der Kleidung gerade total in
und was geht gar nicht?
Riccardo Simonetti: Ich finde momentan
ist alles erlaubt - man muss es nur richtig
rüberbringen, aber mit dem richtigen
Selbstbewusstsein ist alles möglich.
Dude: Welche Eindrücke konntest du auf
der diesjährigen Fashion Week in Berlin
sammeln?
Riccardo Simonetti: Genau das, was ich
in der obigen Antwort auch schon
gesagt habe - tobe dich aus! Jeder
Designer zeigte unterschiedliche
Stilrichtungen und es bleibt uns
überlassen, was wir draus machen.
Natürlich sah man auch ein paar Trends schwarzes Leder, jede Menge (Kunst)Pelz
und Biker Hosen in Bronze färbendem
Metallic Leder beispielsweise, aber
dennoch wird uns die Freiheit überlassen
ob wir es minimalistisch einfach wollen
oder wild kombiniert und gar und gar
extravagant. Das genieße ich persönlich
gerade sehr.
Nach ihren Gastauftritten bei DSDS: Strebt JayJay Jackpot jetzt eine TV-Karriere an?
Sie ist der heimliche Superstar bei „DSDS“ –
Dude: Was ist das für ein Gefühl,
JayJay Jackpot! Die Blondine ist seit zwei
sich selbst im Fernsehen zu sehen?
Folgen bei der RTL-Castingshow zu sehen und JayJay: Eigentlich ganz normal ob
tut dort genau das gleiche, das sie auf ihrem
jetzt Spiegel oder Fernsehen ist für
gleichnamigen YouTube-Kanal
mich nicht ein großer Unterschied.
(https://www.youtube.com/user/Celleressen
Aber trotzdem ist es eigentlich ein
ce) bereits seit längerem tut: Fachbegriffe
cooles und glitzeriges Gefühl.
mehr oder weniger richtig erklären. Mit uns
Dude: Wäre eine Karriere im TV
hat sie über diesen Schritt in Richtung TVdenn generell etwas für dich?
Karriere gesprochen, von der sie nicht
JayJay: Ja das wäre auf jeden Fall
abgeneigt wäre.
etwas für mich, weil ich mag
Dude: Wurdest du von RTL angefragt oder
Fernsehen richtig gerne.
wie ist es gegangen, dass du jetzt bei DSDS
Dude: Aber nicht allen gefällt ja
Fachwörter erklärst?
was du tust, was sie mit teilweisen
JayJay: DSDS hat mich gefragt ob ich für sie
fiesen Beleidigungen gegen dich
Fachwörter erklären kann weil ich alles so gut
ausdrücken. Wie denkst du
erklären kann dass es jeder versteht.
darüber? Bedrückt dich das?
Dude: Wie bist du überhaupt auf die Idee
JayJay: Das interessiert mich gar
gekommen “JayJay erklärt...”-Videos zu
nicht ich mache trotzdem meine
drehen?
Videos und Erklärungen weiter, ob
JayJay: Ach das war aus Zufall, ich erkläre
es ihnen passt oder nicht.
immer allen alles und viele von meinen
Außerdem kann man mich mit
Freunden fragen mich auch Sachen, da
Beleidigungen gar nicht treffen weil
habe ich einfach mal ein Video gemacht
ich nen Pinkes Schutzschild um mich
und das ist irgendwie ins Internet gekommen. rum habe.
Steckbrief
Name: Riccardo Simonetti
Geboren am: 16.02.1993
Geboren in: Bad Reichenall
Hobbies: Mode, Kunst,
Musik
Ziele: sich als Marke im
Showgeschäft zu etablieren
Riccardo war bereits
Kandidat bei der VOXSendung „Shopping
Queen“, wo er den ersten
Platz belegte.
Pflegeprodukt-Tipp des Monats:
Original Source Duschgels
Sie sorgen für den perfekten Start in
den Tag und ein ultimatives
Duscherlebnis – die Duschgels von
Originial Source. Seit Anfang Juli
2014 sind sie in sechs
Geschmacksrichtungen bei dm
und Müller erhältlich!
Fotos: ©Christian Hasselbusch, https://www.facebook.com/pages/Riccardo-Simonetti/330028867099361?fref=ts, VIZZMANAGEMENT
Let’s talk about The Voice Kids!
Am Freitag, den 27. Februar
2015 startet auf Sat.1 um 20.15
Uhr die dritte Staffel von „The
Voice Kids“. Die Kandidaten
der ersten beiden Staffeln
sprechen mit uns darüber, was
seit ihrer Teilnahme an der
Castingshow passiert ist und
ob sie auch dieses Jahr mit
Neu-Juror Mark Forster an der
Seite von Lena Meyer-Landrut
und Johannes Strate wieder
einschalten.
Dude: Inwiefern hat deine
Teilnahme bei „The Voice Kids”
dein Leben verändert?
Soufjan: Also TVK hat mich als
Menschen nicht geändert ich
bin immer noch der verrückte
Typ, aber es hat sich trotzdem
viel verändert. Mir wurden
Türen durch diese Show
geöffnet, die einfach
Wahnsinn sind. Ich hatte 2014
unfassbar viele Auftritte und
bin echt sehr dankbar, dass
ich mit dabei sein dürfte.
Außerdem bin ich einfach viel
selbstsicherer auf der Bühne,
da diese Erfahrung mich sehr
geprägt hat und ich mich
einfach als Sänger
weiterentwickeln konnte.
Selin: Ich habe viele neue
Leute kennengelernt, die ich
niemals vergessen werde.
Viele Menschen sind auf
meinen Gesang aufmerksam
geworden und buchen mich.
Jamica: Es hat mein Leben
total umgekrempelt. Durch
TVK wurde ich von dem
deutschen Produzenten Peter
Hoffmann (Tokio Hotel, Oli P.,
Jenniffer Kae) entdeckt. Aber
diesen Sommer steht erstmal
unser großer Umzug nach
Berlin an.
Joel: The Voice Kids war
natürlich für mich eine riesen
Erfahrung und hat mir einen
großen Schub nach vorne
gegeben. Ich habe Auftritte
und werde sogar jetzt noch ab
und zu auf der Straße erkannt.
Es hat mir sehr viel
Selbstbewusstsein gegeben.
Leif: Ich habe tolle Menschen
kennen gelernt. (Das Team von
TVK war hammer-nett, wir
haben uns da sehr wohl gefühlt.
Und mit den anderen
Teilnehmern war es wie Family,
wir haben uns mega gut
verstanden und sind bis heute
befreundet - und werden es
sicher auch bleiben). Absolut
krass ist es natürlich, dass ich mit
Menschen wie Johannes und
Kris zusammengearbeitet habe,
von ihnen akzeptiert wurde und
wir heute befreundet sind... Ich
habe mich gesanglich und
persönlich sehr weiterentwickelt
und auch ein Stück
Selbstsicherheit gewonnen.
Vorher war ich eigentlich nur in
Schleswig-Holstein und
Hamburg bekannt (durch
Presseberichte über meine Rolle
in dem Disney-Musical TARZAN
in Hamburg, den Sieg beim
Contest Mein Song 2013 sowie
eine Rolle in der Serie "Die
Pfefferkörner"). Nur wenige
Musicalfans aus dem Ausland
kannten meinen Namen. Durch
TVK wurde ich international
bekannt; vor allem Fans aus
dem asiatischen und
südamerikanischen Raum
kamen dazu. Veranstalter von
Contests, Konzerten und sogar
Produzenten wurden auf mich
aufmerksam und nahmen
Kontakt auf. Ohne TVK wäre ich
z.B. sicher nicht zum TeenieAward eingeladen worden.
Stepan: Ich hab jede Menge
Fans dazugewonnen, nicht
mehr nur aus Deutschland
sondern international! War
schon krass... Ich habe durch
TVK erst gemerkt dass viele
Menschen mich und meine
Musik mögen, aber auch
Erwartungen an mich haben.
Und hinter mir stehen. Mein
Wunsch, beruflich etwas mit
Bühne und/oder Kamera zu tun
zu haben hat sich weiter
gefestigt. Ich habe mehr
Selbstbewusstsein gewonnen.
Dude: Was war der schönste Moment,
den du im Rahmen dieser Castingshow
erlebt hast?
Soufjan: Für mich gab es sooooo viele
schöne Momente, aber der beste ist für
mich, als sich Johannes für mich
umgedreht hat. Und das auch noch als
erster. Ich wollte von Anfang an zu ihm
und dass er sich dann umgedreht hat
war einfach so krass. Diesen Moment
werde ich wirklich nie vergessen.
Selin: Der schönste Moment war, als
Lena Meyer-Landrut mich mit ins Finale
genommen hat.
Jamica: Dieses Gefühl auf der The Voice
Bühne! Es ist einfach hammer. Aber am
schönsten war das TVK Live in Concert,
in der KöPi Arena in Oberhausen.
Joel: Für mich gibt es keinen schönsten
Moment. Die ganze Zeit dort, mit den
Kandidaten zu chillen und zusammen zu
singen war toll! Klar war es ein sehr
emotionaler und krasser Augenblick, als
sich Johannes in den Blinds umgedreht
hat. Aber alles war für mich
wunderschön!
Leif: Da gab es viele, war ein ständiges
auf und ab.... Vielleicht als klar war,
dass Stepan es auch in die Battles
geschafft hatte. Oder die Abende im
Hotel - überall wurde gesungen, saßen
Kids zusammen, arbeiteten oder hatten
einfach Spaß - da herrschte eine
hammer-Energie!!!
Stepan: Die Abende, wenn überall im
Hotel gesungen und gechillt wurde.
Einfach unbeschreiblich!
Dude: Gab es auch etwas, das dir an
der Sendung nicht so gut gefallen hat?
Soufjan: Was ich sehr schade fand, dass
es nicht mehr Folgen gab wie z. B
Liveshows oder Halbfinale. Das hätte ich
richtig cool gefunden.
Selin: Die Zeit ging viel zu schnell rum!
Jamica: Es wäre cooler gewesen, wenn
wir noch ein Halbfinale gehabt hätten…
Joel: Nein. Jeder, egal ob hinter der
Kamera, von den Coaches oder von
dem gesamten Team war total nett.
Leif: Nicht wirklich, insgesamt war es die
beste Zeit ever. Aber im Nachhinein
weiß man natürlich immer, was man
wann wo hätte anders machen
können...
Stepan: Das "frühe" Aufstehen (nach
den langen Nächten...)
Dude: Könntest du dir vorstellen, noch einmal an einer
Castingshow teilzunehmen?
Soufjan: Weiß ich um ehrlich zu sagen selber nicht
ganz genau. Ich denke jetzt eher nicht, da ich mich
auf die Schule konzentrieren muss, aber ich denke ich
werde eine später machen. Schließlich möchte ich ja
auch bei anderen Shows Erfahrungen sammeln.
Selin: Klar, wenn ich mein Abitur habe möchte ich es
nochmal versuchen.
Jamica: Nein eher nicht. Vielleicht irgendwann mal
mit 40 wieder, haha. Aber dann nur bei The Voice of
UK oder US.
Joel: Nein , das kann ich mir eigentlich nicht
vorstellen, aber wer weiß. Mein Traumberuf ist es
Sänger zu sein und die Menschen mit meiner Musik zu
begeistern. The Voice war für mich "erst" der Anfang.
Es geht für mich musikalisch immer noch weiter!
Leif: Ja klar - wenn sie so viel Niveau hat wie TVK!
Stepan: Ja klar!
Dude: Wirst du dir die kommende Staffel von “The
Voice Kids” anschauen?
Soufjan: Auf jeden Fall, bin super gespannt auf die
neuen Talente und hoffe natürlich, dass es Kracher
Stimmen geben wird wie 2014.
Selin: Ja werde ich. Ich habe alle meine Mädels für
Freitag eingeladen. Ich bin schon sehr gespannt.
Jamica: Ja auf jeden Fall!! Freue mich auf den
kommenden Freitag.. Es sind tolle Talente dabei.
Joel: Auf jeden Fall!
Leif: Unbedingt, ich bin schon sehr gespannt!
Stepan: Ja.
Dude: Denkst du, dass Mark Forster ein guter Ersatz für
Henning Wehland ist?
Soufjan: Ich denke Marc wird das schon gut machen.
Er erinnert mich auch von seiner Art sehr an Johannes.
Daher denke ich, dass er sich 'einleben' wird und den
anderen beiden Coaches sehr gefährlich werden
kann.
Selin: Henning wird sehr fehlen, aber da ich schon
mal Bekanntschaft mit Mark gemacht habe, kann ich
sagen, dass er als Ersatz perfekt ist.
Jamica: Henning kann niemand toppen. Aber ich bin
davon überzeugt, dass Mark seine Sache ganz gut
regeln wird.
Joel: Das kann ich noch nicht sagen. Henning war
total nett und herzlich. Ich konnte Mark bislang leider
noch nicht kennenlernen.
Leif: Das kann ich nicht beurteilen - er ist ein total
anderer Typ aber er hat was drauf und kommt meganett rüber und das ist für uns Kids echt die
Hauptsache!
Stepan: Nein, das kann man so nicht sagen. Die
beiden sind einfach nicht vergleichbar, Mark ist noch
relativ neu und jung - es sind jetzt also drei tolle, aber
noch sehr junge Musiker am Start. Henning hat
einfach mehr Erfahrung. Und eben auch ganz
ANDERE Erfahrungen....
Dude: Wie geht es mit dir weiter? Machst du immer
noch Musik, wenn ja wo kann man diese anhören
bzw. wo kann man mehr darüber erfahren?
Soufjan: Ja, natürlich mache ich noch Musik. Bei mir
steht momentan mein eigener Song Heaven an. Aber
dieses Jahr habe ich unglaublich viele Pläne und es
werden richtig coole Sachen auf mich und auch auf
all meine Mitmenschen, die mich unterstützen,
zukommen.
Selin: Ich habe eine kleine Band gegründet und
verstehe mich mit den Jungs super. Öfters singe ich
auch in meiner Umgebung auf Veranstaltungen.
Jamica: Ich hatte im Dezember 2014 die Chance als
Supportact mit der Band 3A auf Deutschland Tournee
zu gehen. Nach unserem Umzug nach Berlin, wird
dann erstmal fleißig an meinem eigenen Album
gearbeitet, aber weil Schule natürlich vorgeht, wird
das nur in den Ferien der Fall sein. Ich lade immer
wieder Covers auf meinen Youtube Channel oder auf
meine Facebookseite.
Joel: Ja natürlich. Ich habe meine erste Single
veröffentlich:
https://itunes.apple.com/de/album/what-a-lovelyday-single/id959241492 und arbeite an einem Album.
Außerdem habe ich regelmäßig Live Auftritte, z.B auf
Charity Galas und Musikfestivals
Leif: KLAR mache ich weiter - ein Leben ohne Musik ist
vielleicht möglich, aber sinnlos... :o) ....ok, etwas
abgedroschen aber musste sein, grins... Nach TVK war
ich Finalist beim Teenie-Award 2014. Ich hatte bis vor
kurzem die Hauptrolle in dem Musical "Das Wunder
von Bern" in Hamburg. Schon während TVK habe ich
erste Musikvideos aufgenommen und arbeite gerade
zusammen mit Stepan Belyaev an weiteren CoverSongs. Nach und nach erscheinen diese auf
YouTube... Da Bühne und Kamera meine
Leidenschaft sind und ich noch nie etwas anderes
machen wollte habe ich inzwischen im TV sowie
einem ersten Kinofilm mitgespielt und bin in weiteren
Castings...
Stepan: Na looooogisch! Geht doch gar nicht anders,
auf jeden Fall! Nehme grad mit Leif Lunburg einige
Cover-Songs auf die demnächst auf YouTube
erscheinen. Da gibt es eh schon einige Videos von /
mit mir... Naja, und das eine oder andere Filmprojekt
ist jetzt auch am Start....
Fb:
www.facebook.com/SoufjanOFFI
CIAL
Instagram:
www.instagram.com/soufjan_ibr_
Twitter:
www.twitter.com/ibrahim_soufjan
Instagram: selinatici,
Facebook: selin atici,
Official Youtube: selin
At, Kik: selinthevoicekids
Joel:
Facebook: www.faceboo
https://www.facebook.com/ k.com/JamicaBlackettOff
joel.schneider.official?ref=hl izial
Youtube:
www.youtube.com/watch
?v=MF3A2XVCNPk#t=138
www.youtube.com/watch
?v=7A2dltmnweU
Instagram: instagram.co
m/jamiekhalifa/
Offizielle
Fanbase: http://www.jami
ca-blackett-fanbase.de/
Wir stellen euch ein paar der diesjährigen Kandidaten vor!
Stepan:
https://www.facebook.com/stepan
belyaevofficial
https://instagram.com/stepanbelya
evofficial/
http://www.younow.com/StepanBel
yaev
Leif:
You-tube Kanal: Leif Lunburg
https://www.youtube.com/watch?v=nUGOeUYgbcI
facebook: https://www.facebook.com/Leif.Lunburg.official?
ref=ts&fref=ts
Instagram: https://instagram.com/leiflunburg/
YouNow: http://www.younow.com/LeifLive
Fotos: © Szymon Stefanowicz, Privat, Kristin Bode Photography
Name: Luca Schatz
Geburtsdatum und -ort: 1.3.2002, 4400 Steyr, Österreich
Wohnort: 3355 Ertl, Österreich
Hobbies: Singen, Skifahren, Freunde treffen
Vorbilder: Ich bin mein eigenes Vorbild :)
Die größte Herausforderung an „The Voice Kids“ ist für
mich: Die Battles!
So schätze ich meine Chancen zu gewinnen ein: Ich
schätze meine Chance nicht zu schlecht ein, aber es gibt
sehr starke Konkurrenz!
Mein größter Traum ist: Einen Produzenten zu finden und mit
ihm Musik zu produzieren.
Name: Keanu Rapp
Geb.dat./Ort: 03.05.2001/Bühl
Wohnort: Achern
Hobbies: Musik, eigene Songs produzieren (unter KEANRAH auf
allen sozialen Netzwerken) / Kickboxen
Vorbilder: Keine. Wer Vorbilder oder Idole hat, macht sich meiner
Meinung nach zum Sklaven eines anderen.
Größte Herausforderung bei Voice Kids: Auf die Bühne zu gehen,
das Adrenalin zu spüren und eine super Show abzuliefern.
Chancen zu gewinnen: Gewonnen hat jeder der dabei ist! Der
erste Platz ist dabei nicht das wichtigste, sondern was man auch
nach „The Voice Kids“ auf die Beine bringt.
Größter Traum: Mein Geld später mit Musik oder Entertainment zu
verdienen.
Fotos: © SAT.1/Richard Huebner
Nick Körber – Schauspieler und Sänger
In seinen jungen Jahren hat Nick Körber schon viel
erreicht. Er wirkte in zahlreichen Musicalproduktionen
mit und stand damit schon reichlich in der Presse.
Während andere Meiden sich auf bestimmte Auftritte
bezogen haben, war es uns wichtig, den Menschen
Nick Körber kennenzulernen. Wir wollten wissen, woher
seine Begeisterung für Musicals kommt und wie diese
sich wohl auf sein späteres Leben auswirken wird.
Dude: Wodurch bist du zu Musicals gekommen?
Nick Körber: Meine allererste Berührung mit dem
Genre Musical war ungefähr so vor 10 Jahren, als ich
beim Einkaufen in Oberhausen einen Flyer von TANZ
DER VAMPIRE entdeckt habe. Das hat mir damals mit
9 Jahren rein gar nichts gesagt, aber ich war zu der
Zeit fasziniert von Vampiren und hab dann zu Hause
erstmal in Youtube nach dem besagten Musical
gesucht und war sofort begeistert. Diese Kostüme,
dieses pompöse Bühnenbild und vor allem die Musik.
Da war klar: Ich möchte auf die Musicalbühnen!
Dude: Wusstest du bereits als Kind, dass du gerne
einmal auf der Bühne stehen möchtest?
Nick Körber: Als Kind, so ungefähr mit 5, 4 Jahren,
habe ich mir gerne Filme angeschaut. Vor allem die
großen Disney-Klassiker. Und da gab es den Film DIE
SCHÖNE UND DAS BIEST, in dem es eine große
dramatische Ballade gab, die ich dann immer in
meinem Kinderzimmer gesungen habe. Ich wusste
damals schon, dass ich nicht ins Büro möchte oder so,
sondern am liebsten Schauspieler werden und wie bei
Disney in die verschiedensten Figuren schlüpfen will.
Die Entscheidung für das Musical kam wie gesagt erst
durch TANZ DER VAMPIRE.
Wünschst du dir, beruflich als Musicaldarsteller,
arbeiten zu können?
Nick Körber: Ja! Mehr brauche ich eigentlich nicht zu
sagen! Es gibt für mich keinen schöneren Gedanken,
als die Menschen, die Abend für Abend in die
Vorstellung kommen, durch meine Arbeit zu berühren,
etwas in ihnen auszulösen und sie für 3 Stunden ihren
Alltag vergessen zu lassen! Das ist meine Leidenschaft.
Geschichten und Rollen Leben einzuhauchen!
Dude: Gab es ein Musical, dass dir besonders gut
gefallen hat, beispielsweise, weil du dich mit deiner
Rolle identifizieren konntest oder eines das dir aus
persönlichen Gründen besonders schwer zu spielen
fiel?
Nick Körber: (Lacht). Auf Anhieb fällt mir eine Rolle
ein, die mich wirklich seit meiner Premiere mit ihr
begleitet. Ich habe 2013 Frank'N'Furter in dem Musical
THE ROCKY HORROR SHOW gespielt und es war ein
Genuss und ein Spaß diese Rolle zu spielen. Diese
Exzentrizität, dieser Witz und diese Erotik, die diese
Rolle hat, sind einfach für einen Schauspieler das
Tollste.
v
Wer würde nicht gerne als Mann in Korsage, Strapse
und 12,5cm High Heels über die Bühne springen und
Rock'N'Roll singen? (Lacht). Nein, ohne Witze zu
machen: Das war bisher wirklich die tollste Rolle und
das tollste Stück, das ich spielen durfte und ich würde
es jeder Zeit mit Genuss wieder tun. Um auf die zweite
Frage einzugehen, 2013 habe ich ebenfalls noch DU
HAST DA WAS IM GESICHT, OTHELLO gespielt. Ein
Stück, das das Grundmotiv von Shakespeares
OTHELLO benutzt hat (Ausgrenzung, Mobbing,
Eifersucht, Minderwertigkeitskomplexe usw) und damit
wurden dann persönliche Erfahrungen vermischt. Die
schwerste Szene für mich war wirklich die sogenannte
„Mobbing“-Szene, in der ich als „Nick“, also ich ich
selbst, auf der Bühne stand, ohne den „Schutz“ einer
Rolle, und dem Publikum erzählen musste, was ich an
mir schön finde. Doch dann ist die Szene gekippt und
ich wurde von meinen Mitspielern darauf hingewiesen
was eigentlich hässlich an mir ist. - Und ich glaube,
das war Abend für Abend wirklich die schwierigste
Szene. Damit muss man erstmal klar kommen: Die
Regie kommt auf dich zu und sagt: „Suche dir bis
morgen 5 Dinge aus, die du an dir furchtbar hässlich
findest“ und dann werden dir diese 5 Dinge
Vorstellung für Vorstellung immer wieder
eingetrichtert. Irgendwann sieht man darüber hinweg,
vielleicht auch, weil man dasselbe bei den Kollegen
machen musste, aber anfangs war es wirklich nicht so
leicht.
Dude: In welchem Musical würdest du gerne einmal
mitspielen?
Nick Körber: Puh, da gibt es sehr viele. Ich glaube
eine meiner absoluten Traumrollen ist Dracula aus
dem gleichnamigen Musical. Diese Mystik und
Tiefsinnigkeit, die diese Rolle mit sich bringt, ist so
komplex, dass man Dracula immer wieder neu
erfinden kann und auch muss. Er ist ja nicht nur der
böse Blutsauger, sondern er war auch mal ein Mensch
und empfindet seit Jahrhunderten den Schmerz nie
wieder einer zu werden und nie wieder lieben zu
können und trotzdem wird er von seinem
Gegenspieler Van Helsing als DAS ultimative Monster
gejagt. Dracula findet dann in London seine einzige
große Liebe Mina, für deren Liebe er sich
schlussendlich entscheidet zu sterben. Ich finde das
faszinierend. Aber Frank Wildhorns geniale rockige
Musik sind natürlich auch ein Grund warum ich diese
Stück so liebe. Ansonsten gibt es meine „NichtEndend-Wollende“-Liste von Stücken und Rollen, die
ich unbedingt mal spielen möchte. Zum Beispiel
wären da Der Tod aus ELISABETH, Das Phantom aus
DAS PHANTOM DER OPER, Jekyll & Hyde aus JEKYLL &
HYDE, Esel aus SHREK und ganz ganz ganz viel mehr.
Und ich hoffe, irgendwann habe ich die Chance
dazu!
Fotos:
© Joachim
Bozler,
Clara
Kaltenbacher,
Bilal Caliskan,
SWP
INTERVIEW MIT DEM
YOUTUBER MARSPET
Über 34.651 Abonnenten und 1.949.210
Aufrufe kann Marspet inzwischen auf seinem
YouTube-Kanal
(https://www.youtube.com/user/Maarspet/),
den er im Mai 2013 gegründet hat
vorweisen. Seine Fans, die ihn auch auf
seinen sozialen Netzwerken wie Facebook
(https://www.facebook.com/Maarspet),
Twitter (https://twitter.com/Maarspet) und
Instagram (http://instagram.com/Marspet)
fleißig unterstützen, unterhält er mit
selbstgedrehten Videos, darunter Hauls,
Songanalysen und Q&A’s, die er als
„#AskMarsi“ bezeichnet. Wir haben ihn unter
anderem gefragt, warum er mit YouTube
angefangen hat, was es mit seinem Namen
auf sich hat und wie seine Familie und
Freunde zu seinen Clips stehen.
Dude: Wie kamst du zu YouTube?
Marspet: Das Ganze ist aus einer Art
"Selbstversuch" entstanden. Wir hatten
nämlich in der Oberstufe eine Projektarbeit,
wo wir die Chancen und Risiken des Internets
darstellen sollten. Und da ich mich schon
lange für Youtube interessiert hatte, begann
ich mit einem "Selbstversuch" und bin bis
heute dabei geblieben.
Dude: Wieso hast du deinen Kanal "Marspet"
genannt?
Marspet: Diese Frage lüfte ich bei 1 Millionen
Abonnenten, haha!
Dude: Was sagen deine Familie und Freude
zu deinen Videos?
Marspet: Anfangs war das sehr gemischt. Die
Meinungen reichten von "was soll der Mist" bis
zu "find ich Hammer". Heute sind sie aber
überwiegend nur noch positiv. Liegt wohl
daran, dass man über alles Neue und
Fremde erstmal meckern und sich skeptisch
zeigen muss. Liegt wohl in der Natur des
Menschen, leider.
Dude: Was sind persönliche Grenzen für
dich bzw. was würdest du nicht in einem
Video tun?
Marspet: Ich habe sehr viele Grenzen. Zum
Beispiel habe ich noch nie eine dieser
Challenges gemacht, wo man Essen mixt
und dann trinken soll und habe es auch
nicht vor. Auch sehr peinliche Sachen
würde ich nicht machen. Ich möchte mit
meinen Videos unterhalten, zwischendurch
auch wichtige Messages loswerden – Ich
versuche das ganze etwas ironisch rüber zu
bringen. Wer da niveaulose TrashUnterhaltung sucht, soll doch bitte
woanders vorbeischauen.
Dude: Mit welchen YouTubern würdest du
gerne einmal zusammenarbeiten?
Marspet: Ich habe das Glück, dass ich sehr
oft mit unterschiedlichen Youtubern
zusammenkomme. Oft hängt man aber nur
ab und macht wenig Sinnvolles, haha!
Aber wenn ich so an Leute denke, die sich
nicht unbedingt in meinen Kreisen
befinden, würde ich sicherlich Troye Sivan
aufzählen!
Dude: Was ist dein größter Traum
(beispielsweise in Bezug auf YouTube)?
Marspet: Ich finde es sehr schade, dass auf
Youtube so viel über banale Dinge
diskutiert und gestritten wird, statt diese Zeit
und Nerven in coole Projekte zu stecken.
Leider sorgen viele kleine und große
Ereignisse, wie die Freiheit-Sache, dafür
dass immer mehr Grüppchen entstehen.
Ich wünsche mir, dass die Deutsche
Youtube-Community mehr
zusammenkommt und sich gegenseitig
unterstützt. Gemeinsam kann man sehr viel
erreichen und gerade auf Youtube, wo es
so viele unterschiedliche und begabte
Menschen gibt.
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