PDF-Ausgabe - G`sund.net

Transcription

PDF-Ausgabe - G`sund.net
Erscheinungsort Graz. Verlagspostamt 8010 Graz / P.B.B.
02Z033793M-Postentgelt bar bezahlt
Nr. 77
März 2013
Das Mitarbeitermagazin der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Wechsel im Vorstand
In dieser
Ausgabe:
Seite 4
Seite 22
Seite 25
Krankenanstaltengesetz NEU
LKH Hartberg
Grazer Chirurgie
Die Änderungen
Hohe Auszeichnung
Startschuss
AKTUELLES
© Gesundheitsfonds Steiermark
4 StKAG 2012. Die wesentlichen Änderungen
5 KAGes-VORSTAND. Weg der Weiterentwicklung
PERSONAL
8 BGF-RÜCKBLICK. Jahresschwerpunktthema 2012
10 DIENSTPLANUNG. Interdisziplinär und funktionsorientiert
13
GESUNDHEITSZENTREN
HARTBERG & STOLZALPE.
GESUNDHEIT
13 GESUNDHEITSZENTREN. Neue Standorte
14 AORTENANEURYSMA-KAMPAGNE. LKH Bruck
© KAGes
15 HÄNDEHYGIENE. Aktionstag im LKH Voitsberg
16 IHRER GESUNDHEIT ZULIEBE. Abnehmen
17 KLAUSURTAGUNG. Psychologie und Psychotherapie
20
MEHR PATIENTENSICHERHEIT.
QUALITÄT
19 INITIATIVE PATIENTENSICHERHEIT. Wichtiges Projekt
© Winkler-Neuhold
20 CIRS. Critical Incident Reporting System
22 ZERTIFIKAT IN GOLD. LKH Hartberg
23 GEBURTENREGISTER. 2011
29
INVESTITION IN QUALITÄT.
32
„KINDERHILFE-HAUS“.
36
SCHITOUREN-ELDORADO.
INFRASTRUKTUR
25 GRAZER CHIRURGIEPROJEKT. Startschuss
29 NUKLEARMEDIZINISCHER BEREICH. LKH Leoben
30 NEUBAU BEZOGEN. LKH Bad Aussee
© HT-VIS
32 RONALD McDONALD HAUS. LKH-Univ. Klinikum Graz
PANORAMA
34 RÜCKBLICK AUF JUBILÄUMSJAHR. LKH-Univ. Klinikum Graz
35 WESTWURST.KOMM. Partnerschaftspflege
36 SKI EXTREM GUIDE. Normal und extrem
38 FRÜHLING. In der Steiermark
41 KunstKulturTipp. Winter!Sport!Museum!Mürzzuschlag
Titelseite: Ausflugstipps für den Frühling S. 38
März 2013
© Pichler
43 IMPRESSUM. Offenlegung nach § 25 MedienG
© fotolia
Menschen helfen Menschen
3
AKTUELLES
Stmk. Krankenanstaltengesetz 2012 (StKAG)
Die wesentlichen Änderungen auf einen Blick
Am 29.12.2011 wurde das Bundesgesetzblatt I
Nr. 147/2011 zur „Änderung des Bundesgesetzes
über Krankenanstalten und Kuranstalten“ (KAKuG) veröffentlicht. Diese Novelle beinhaltet die
organisationsrechtliche Umsetzung der neuen
Organisationsformen des ÖSG 2010 und stellt
somit – entsprechend den verfassungsrechtlichen Kompetenzregelungen – eine wesentliche
bundesgesetzliche Rahmenbedingung für die
notwendigen Strukturänderungen und Flexibilisierungen im Spitalswesen dar.
Eine entsprechende Information an den Aufsichtsrat erfolgte in der Sitzung vom 19.3.2012.
Das Stmk. Krankenanstaltengesetz 2012
(StKAG 2012) als Ausführungsgesetz zum KAKuG
wurde in der 25. Sitzung der XVI. Gesetzgebungsperiode des Landtages der Steiermark
vom 16.10.2012 mit Landtagsbeschluss Nr.
506 beschlossen und mit 6.12.2012 im Landesgesetzblatt 111/2012 veröffentlicht bzw.
in Kraft gesetzt.
Eine wesentliche Neuerung bedeutet die Möglichkeit, Standardkrankenanstalten, die mit
1.1.2011 eine rechtskräftige Errichtungs- und
Betriebsbewilligung haben, als Standardkrankenanstalten der Basisversorgung (§ 3 Abs. 5
StKAG) zu führen. Standardkrankenanstalten der
Basisversorgung müssen zumindest eine Abteilung für Innere Medizin ohne weitere Spezialisierung führen und eine auf Basisversorgungsleistungen im Sinne der Leistungsmatrix des ÖSG
beschränkte und in einer reduzierten Organisationsform (dislozierte Wochenklinik, dislozierte
Tagesklinik) geführte Organisationseinheit zur
Sicherstellung der Basisversorgung in der Chirurgie aufweisen; ebenso ist eine permanente Erstversorgung von Akutfällen samt Beurteilung des
weiteren Behandlungsbedarfes und Weiterleitung an die dafür zuständige Versorgungsstruktur
zu gewährleisten.
Folgende neue (reduzierte) fachrichtungsbezogene Organisationsformen bzw. Organisationseinheiten sind nunmehr im Gesetz definiert
(§ 3a StKAG):
Dislozierte Organisationseinheiten
Abteilungen oder sonstige Organisationseinheiten, die funktionell-organisatorisch verbunden
sind, können örtlich getrennt untergebracht
werden (§ 3 Abs. 3 StKAG).
(Weitere) reduzierte/eingeschränkte bzw.
fachrichtungsspezifische Organisationsformen wie Departments, dislozierte Wochenund Tageskliniken und Fachschwerpunkte für
4
medizinische Sonderfächer können geführt werden (§ 3 Abs. 6, § 3a StKAG).
•Departments als bettenführende Einrichtungen mit eingeschränktem Leistungsangebot
im Sinne der Leistungsmatrix des ÖSG müssen
zeitlich uneingeschränkt betrieben werden
und über mindestens 3 Fachärzte der vorgehaltenen Fachrichtungen verfügen. Satellitendepartments für Unfallchirurgie sind organisatorisch Teil jener Krankenanstalt, in der sie
betrieben werden. Die fachliche Verantwortung ist von einer Abteilung für Unfallchirurgie
einer anderen Krankenanstalt sicherzustellen.
•In Fachschwerpunkten als bettenführende
Einrichtungen mit 8-14 Betten sind eingeschränkte Betriebszeiten möglich, wenn
außerhalb dieser Betriebszeiten eine Rufbereitschaft sichergestellt ist. Mindestens
2 Fachärzte der vorgehaltenen Fachrichtung
müssen vorhanden sein und die Anbindung an
eine Krankenanstalt mit derselben Fachrichtung ist erforderlich.
•In dislozierten Wochenkliniken als bettenführende Einrichtungen erfolgt die ärztliche
Versorgung durch eine Abteilung derselben
Fachrichtung einer anderen Krankenanstalt
(Mutterabteilung) für Behandlungen mit
kurzer Verweildauer.
•Dislozierte Tageskliniken als bettenführende
Einrichtungen an Standorten von Krankenanstalten ohne vollstationäre bettenführende Einrichtung (Abteilung, Department,
Fachschwerpunkt) können in der betreffenden Krankenanstalt entweder eigenständig
geführt und an eine Abteilung derselben
Fachrichtung einer anderen Krankenanstalt
angebunden werden oder als bettenführende
Einrichtungen geführt werden, deren ärztliche
Versorgung durch eine Abteilung derselben
Fachrichtung erfolgt, die in einer anderen
Krankenanstalt eingerichtet ist (Mutterabteilung). Sie weisen eingeschränkte Betriebszeiten auf. Außerhalb dieser Betriebszeiten
ist jedenfalls die erforderliche postoperative
und konservative Nachsorge sicherzustellen.
•In Referenzzentren erfolgt die Bündelung
komplexer Leistungen für bestimmte Bereiche (z.B. für Herzchirurgie, onkologische
Versorgung, interventionelle Kardiologie
(§ 3b StKAG)).
Menschen helfen Menschen
Folgende Arten der Betriebsformen sind neben
der herkömmlichen Art der fachrichtungsspezifischen und/oder zeitlich durchgängigen Betriebsform möglich (§ 18 Abs. 2 und Abs. 7 StKAG):
•Interdisziplinär geführte Bereiche zur Behandlung von Patienten aus verschiedenen Sonderfächern, die in der Krankenanstalt in einer der
fachrichtungsbezogenen Organisationsformen gem. § 3a StKAG vorgehalten werden.
•Als Wochenklinik geführte Bereiche für stationäre Behandlungen von Fällen, in denen die
Entlassung innerhalb der bewilligten Betriebszeit zu erwarten ist. Wochenkliniken
können fachspezifisch oder interdisziplinär
geführt werden.
•Zentrale Aufnahme- und Erstversorgungseinheiten (ZAE) als Einrichtungen mit uneingeschränkter Betriebszeit, die aus einer
Erstversorgungsambulanz und einem Aufnahmebereich mit bewilligungspflichtigen Betten
zur stationären Beobachtung von Patienten für
längstens 24 Stunden bestehen.
•Ambulante Erstversorgungseinheiten (AEE)
als interdisziplinäre Struktur zur Erstbegutachtung und erforderlichenfalls Erstbehandlung
samt Beurteilung des weiteren Behandlungsbedarfes und erforderlichenfalls Weiterleitung der Patienten in die erforderliche ambulante oder stationäre Versorgungsstruktur.
Mit dieser sehr rasch erfolgten landesgesetzlichen Umsetzung der bundesgesetzlichen Vorgaben bzw. des ÖSG 2010 sind nunmehr auch die
notwendigen organisationsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung von entsprechenden Strukturmaßnahmen bzw. neuen Organisationsformen aus dem RSG 2011 geschaffen.
Weitere
Informationen:
www.ris.bka.gv.at
Dr. Gerhild Paukovitsch-Jandl, MAS,
Mag. Christine Milowiz,
KAGes-Management / VP
[email protected]
[email protected]
März 2013
© Furgler
© Stieber
© Pachernegg
AUS DEM VORSTAND DER KAGes
Der KAGes-Vorstand (v.l.n.r.): Vorstands­vorsitzender Dipl.-Ing. Dr. Werner Leodolter,
Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg,
Dipl.-KHBW Ernst Fartek, MBA.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Als mit Abstand größtes Gesundheitsunternehmen des Landes steuert die KAGes aktuell einen hervorragenden Kurs: Hinsichtlich
der in diesen Jahren verstärkt erforderlichen
Konzentration auf die Effizienz in der Leistungserbringung sind wir zum Spitzenreiter
unter den österreichischen Landesspitalsgesellschaften geworden ohne dabei an
Schwung in der laufenden Modernisierung
und Qualitätssteigerung zu verlieren, wie
beispielhaft die Großprojekte LKH 2020 und
LKH Leoben, aber auch unser Schwerpunkt in
der Ergebnisqualität eindrucksvoll belegen.
Selbstverständlich wird dieser erfolgreiche
Kurs inklusive der weiteren Umsetzung der
im Regionalen Strukturplan Gesundheit für die
Steiermark vorgesehenen „RSG“ – Projekte
auch beibehalten, wenn „auf der Brücke unseres Gesundheitstankers“ teilweise die Führungscrew wechselt. Um die höchstmögliche
Kontinuität im Übergang zu gewährleisten,
wird der geplante Wechsel Zug um Zug
vollzogen. So hat Univ.-Prof. Dr. Karlheinz
Tscheliessnigg bereits mit 14. Februar die
Agenden des Medizinvorstandes übernom-
men und wird mit 1. April auch jene des
Vorstandsvorsitzenden übernehmen. In der
kommenden Vorstandsperiode bis 2018 wird
damit Univ.-Prof. Dr. Tscheliessnigg für die
Bereiche Kernleistungen, Medizin und Personal die Letztverantwortung in der KAGes
tragen, Dipl. KHWB Ernst Fartek, MBA, wird
weiterhin die Bereiche Finanzen und Technik
verantworten.
Oberste Priorität in unserem Unternehmen
haben auch in Zukunft Patientinnen und Patienten, weiterhin werden wir unser Handeln
an dieser obersten Prämisse der Patientenorientierung ausrichten. Damit Sie als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter dem auch gerecht
werden können, sehen wir unsere Aufgabe
auch darin, Unterstützung an neuralgischen
Punkten zu gewähren, also dort wo es – was
in einem sich stetig weiterentwickelnden
Unternehmen natürlich vorkommen kann –
Verbesserungspotential hinsichtlich einer
fairen Arbeitsverteilung gibt. Dies wird in
unserer Personalpolitik ebenso erkennbar
sein, wie etwa im Angebot altersgerechter
Arbeitsmodelle oder weiterhin im ständigen
Bemühen, Ihnen die bestmöglichen Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten.
In diesem Sinn ersuchen wir Sie auch, Ihr - dieser Ausgabe des „G´sund“ beigelegtes - persönliches Exemplar des neuen KAGes – Kodex
zu benützen. Seit Inkrafttreten des Korruptionsstrafrechtsänderungsgesetzes mit Jahresbeginn gelten alle in der KAGes beschäftigten
Personen als Amtsträger im Sinn des Korruptionsstrafrechts. Der überarbeitete Kodex fasst
die für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
verbindlich geltenden Regeln übersichtlich
zusammen, um Ihnen so dabei zu helfen,
sich vor dienstrechtlichen und strafrechtlichen Folgen zu schützen. Einmal mehr dankt
Ihnen der Vorstand der Steiermärkischen
Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. an
dieser Stelle für Ihren unermüdlichen Einsatz
für unsere Patientinnnen und Patienten und
selbstverständlich hoffen wir und ersuchen
wir Sie, darin auch in Zukunft ein Vorbild für
viele in unserer Gesellschaft zu sein, gemäß
unserem Unternehmensmotto „Menschen
helfen Menschen“.
Dipl.-Ing. Dr. Werner Leodolter
(Vorstandsvorsitzender)
Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg
(Vorstand für Medizin und Pflege)
Dipl.-KHBW Ernst Fartek, MBA
(Vorstand für Finanzen und Technik)
März 2013
Menschen helfen Menschen
5
Aktuelles
Neuer Vorstand für die KAGes
© Stieber
Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg
„Nunquam cede – gib niemals auf“ – das
Lebensmotto des neuen KAGes–Vorstandes
Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg hat
in seiner Karriere als Transplantationschirurg wohl vielen Patienten das Leben gerettet. Und kennzeichnet den Karriereweg
des Ausnahmenmediziners von Anbeginn:
Nach erfolgreichem Abschluss des Medizinstudiums in nur 11 Semestern bildet sich
der junge Facharzt für Chirurgie bereits ab
Anfang der Achtziger Jahre bei Auslandsaufenthalten in Erlangen, London, München
oder an der Stanford University zum
Herzspezialisten weiter.
Davon profitieren vor allem die steirischen Patienten, schon 1988 führt
Tscheliessnigg am Grazer Universitätsklinikum als erster im deutschen
Sprachraum die Cardiomyoplasty
ein. In den Jahren darauf absolviert
Tscheliessnigg neben Studienaufenthalten in Cambridge (zum Erlernen der Herz – Lungen Transplantation) und Paris (zum Zweck des
Kunstherz – Implantationstrainings)
die Zusatzfächer Herzchirurgie, Chirurgische Intensivmedizin und Gefäßchirurgie, erlangt die Professur für
Chirurgie und wird 1992 zum Abteilungsleiter der klinischen Abteilung
für Transplantationschirurgie und
Stellvertreter des Vorstandes berufen. 1996 wird der Ausnahmechirurg
zum Vorstand der Grazer Universitätsklinik für Chirurgie ernannt und
führt prompt 1997 in der steirischen
Landeshauptstadt die weltweit
erste Implantation eines Schrittmachers zur Behandlung der Herzinsuffizienz
durch. Nach dem erfolgreichen Aufbau der
Transplantationschirurgie in Graz widmet
sich Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg
dem Anliegen einer eigenen Medizinischen
Universität in Graz, deren Gründungskonvent – Vorsitzender er folgerichtig 2003 ist
und ihr in den Jahren darauf als Vizerektor
und supplierender Rektor dient. In das erste
Jahrzehnt des neuen Jahrtausends fällt aber
auch der schlussendlich erfolgreiche Kampf
um die Neuerrichtung „seiner“ Chirurgie am
Aktuelle Termine
Rund um die Niere
© Stieber
Tag der offenen Tür
14. März 2013, 10:00 – 17:00
LKH-Univ. Klinikum Graz
6
Menschen helfen Menschen
Universitätsklinikum Graz im Rahmen des Finanzierungsübereinkommens LKH 2020. Der
riesige Hilferuf „Help“ an der Außenwand
des Gebäudes erreicht dank medialer Unterstützung auch die entscheidenden Stellen in
der Bundeshauptstadt.
Dass ein solcher von Engagement und eben
dem Motto „gib niemals auf“ gekennzeichneter Lebenslauf zahlreiche Ehrungen sowohl international wie auch aus der Heimat
mit sich bringt, ist wenig überraschend,
trotzdem nennt Tscheliessnigg nicht die großen goldenen Ehrenzeichen von Stadt und
Land, die zweimalige Auszeichnung mit dem
Höchts-Preis oder seine Berufung zum Mitglied der Wissenschaftlichen Fakultät der
Cambridge – University auf Lebenszeit als
berufliche Highlights. Sondern die konkret
erreichten Ziele für das Spitalswesen und
damit die Patienten in der Steiermark wie
eben die Einführung der Transplantationschirurgie, des ersten Hybrid–OPs in Österreich oder das Finanzierungsübereinkommen
LKH 2020.
Kein Wunder also, dass der neue Vorstand
der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. auch diese Funktion dazu
nützen will, die medizinische Versorgung in
der Steiermark weiter voran zu bringen:
„Das klare Ziel ist und bleibt, danach zu
streben, die medizinische Versorgung in der
Steiermark wo immer möglich auf modernstem und höchstem Stand zu haben.“
Am 14. März ist der weltweite Nierentag mit dem Schwerpunkt „Nierenversagen vermeiden“. Die Klinische
Abteilung
für
Nephrologie am LKH-Univ. Klinikum Graz lädt ab
10:00 Uhr zum Tag der offenen Tür. Besichtigen Sie an diesem Tag die Station,
informieren Sie sich bei Ärzten und Pflegepersonen rund um die Niere und entdecken Sie, wie schmackhaft nierenfreundliche Ernährung ist! Um 15:00 Uhr runden
drei 15-Minuten-Vorträge im Hörsaalzentrum den Tag ab.
März 2013
Aktuelles
Neue Herausforderungen im Informationsmanagement
Dipl.-Ing. Dr. Werner Leodolter
© Pachernegg
Die umfangreichen strukturellen Veränderungen der letzten Jahre (3 Geburtshilfliche Standorte weniger, 2
stationäre Chirurgien weniger, 4 Landespflegezentren integriert, 2 Remobilisations- und Nachsorgeeinheiten
eröffnet) waren erfolgreich und im
Österreich-Vergleich bemerkenswert.
Wenn die Kosten in der KAGes so gewachsen wären, wie im Durchschnitt
der österreichischen landesgesundheitsfondsfinanzierten Krankenanstalten 2008-2011, so hätten wir
2012 100 Mio. € mehr an Landesmitteln gebraucht.
Ich hatte die Ehre, die KAGes in den erfolgreichen vergangenen 5 Jahren in der Rolle des
Vorstandsvorsitzenden zu führen.
Die wirtschaftliche Entwicklung wurde
unter anderem durch organisatorische
Maßnahmen ermöglicht (Herausnahme einer
Führungsebene in der Zentrale, Aufgliederung
in KAGes Management & Services Funktionen, neue verbesserte Führungsprozesse inbesonders Ziele und Wirtschaftsplanung, Bildung von Verbünden zwischen Häusern, etc.).
Ich übergebe den Vorstandsvorsitz
- mit Stolz auf diese mit Ihnen gemeinsam erbrachten Leistungen - an
Herrn Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg, der gemeinsam mit Herrn
Vorstandsdirektor Dipl.KHBW Ernst
Fartek, MBA als wesentlichem Mitgestalter der erfolgreichen letzten
Jahre, die Geschicke der KAGes weiterführen wird.
Werner Leodolter
Die anstehende und umzusetzende Gesundheitsreform und die gesetzlich vorgegebene Einführung der ELGA (elektronischen
Gesundheitsakte) bieten zahlreiche Inno-
Tag der offenen Tür
16. März 2013, 09:00
LKH-Univ. Klinikum Graz
© LKH-Univ. Klinikum Graz
Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit im Unternehmen, wünsche dem neuen
Vorstandsteam das Allerbeste und verbleibe mit einem herzlichen Glück auf, Ihr
Ich bin stolz auf dieses großartige Unternehmen und werde in der Funktion als
oberster Beauftragter für Informationsmanagement (und damit für die EDV- und Telekommunikation) im Unternehmen weiter
Verantwortung tragen.
20 Jahre Kinderchirurgie
März 2013
vationsmöglichkeiten in der verbesserten
patientenorientierten Organisation des Gesundheitswesens, in der Telemedizin, etc.
In dieser meiner neuen Funktion möchte
ich Beiträge zur Innovation des steirischen
Gesundheitswesens leisten. Dies kann
nur gelingen, wenn die KAGes mit ihren
Spitälern und Landespflegezentren dabei
wesentlicher Mitgestalter und Treiber im
Sinne der Patienten ist und in Kooperation
aller relevanten Gesundheitsdiensteanbieter entsprechende Formen der integrierten
Versorgung aufgebaut werden.
Menschen helfen Menschen
Die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie ist seit 20 Jahren Teil des Kinderzentrums des LKH-Univ. Klinikum Graz. Mitte
März wird dieses Jubiläum mit einem Tag der
offenen Tür gefeiert. Nach der offiziellen Eröffnung um 9:00 Uhr sind die großen und kleinen
Besucher ab 10:30 Uhr eingeladen, einen Blick
hinter die Kulissen zu werfen.
Einige Programmhöhepunkte:
• Ein OP zum Anfassen
• Gipse und Verbände
• Selber endoskopieren
• und vieles mehr!
7
PERSONAL
Den anderen besser kennenlernen
Vernetzung der einzelnen LKH mit KMS
© KAGes
Die OE PE-Services hielt ihre interne Jahresklausur 2012 im LKH Hartberg ab und lernte so auch
andere Seminarräumlichkeiten kennen. Betriebsdirektor Walter Eder-Halbedl, MBA, ließ
es sich nicht nehmen, persönlich durch das LKH
Hartberg zu führen und stand dabei für Fragen
und Informationen rund um „sein“ Haus zur Verfügung. Für die OE PE-Services war der Ausflug
nach Hartberg eine gute Gelegenheit sich zu vernetzen. Generell ist die Vernetzung der einzelnen
LKH mit KMS ein großes Thema in der KAGes.
Neue Mitarbeiter von KMS müssen verpflichtend für fünf Wochen verschiedene OE und LKH
besuchen und bekommen so einen Einblick in
die Arbeit und Bedürfnisse anderer Bereiche.
Ansprechpartner für das Rotationsprogramm ist
PE-Services, K. Furthmayr.
Im Gegenzug können Mitarbeiter der LKH ebenfalls am Rotationsprogramm teilnehmen, um
KMS besser kennenzulernen. Das Rotationsprogramm bietet eine gute Gelegenheit, Netzwerke
zwischen Ansprechpartnern in den LKH und in
KMS aufzubauen.
OE PES zu Besuch im LKH Hartberg.
Mag. Krista Furthmayr, MSc,
KAGes-Services / PE-Services
[email protected]
„Ältere Mitarbeiter und Schichtarbeit“
Jährlich wird ein BGF-Schwerpunktthema
ausgewählt und bearbeitet. 2012 gab es zum
Thema „Ältere Mitarbeiter und Schichtarbeiter“ zwei interdisziplinäre Workshops
mit Vertretern aus allen LKH und KMS. Mit
dem Thema wollte man das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter in Bezug auf
Nacht- und Schichtarbeit verbessern.
Besonderes Augenmerk wurde auf die gesundheitlichen Auswirkungen gelegt, aber
auch die positiven Aspekte des Nacht- bzw.
Schichtdienstes wurden diskutiert. Die
rechtlichen Rahmenbedingungen und die
unterschiedlichen Erfahrungen und BestPractice-Beispiele der betroffenen Berufsgruppen dienten als wertvolle Inputs, um zu
Verbesserungen zu gelangen.
Bei den Rahmenbedingungen wurden die
Einführung der „Altersteilzeit“ und die Verbesserung der Pausenregelung in speziellen
Bereichen als wichtig erachtet. Ein weiterer
Schwerpunkt lag darin, das Gesundheitsbewusstsein speziell für ältere Mitarbeiter mit
Schichtarbeit zu heben.
Dazu einige Beispiele:
8
• Im LKH Hartberg wurde im Rahmen des
BGF-Projektes ein Nachtdienstleitfaden
erarbeitet, der allen LKH zur Verfügung
gestellt wurde.
• Das Projekt „Lifestyle-Modifikation bei
Jung und Alt“ (LKH-Univ. Klinikum Graz)
half die tägliche Energiebilanz zwischen
Nahrungsaufnahme und Bewegung bewusst zu machen.
• Die LSF Graz legte ihren Schwerpunkt
auf Präventionsangebote, z. B. Heartman-Messungen.
• Die Seminarangebote der a:sk, wie z. B.
„Gleichgewicht von Beruf und Familie“,
„Snacks und Drinks bei Tag- und Nachtdiensten“, und maßgeschneiderte Angebote, wie z.B. „Gesundes Führen“, unterstützen Mitarbeiter wie Führungskräfte.
Alle gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse sind
auf der BGF-Plattform (http://intra.kages.at/)
für die LKH abrufbar.
Die durchaus positiven Rückmeldungen zu den
Workshops haben gezeigt, dass der gemeinsame Erfahrungsaustausch sowie die Informationen zu den „Best practice Beispielen“ und
Menschen helfen Menschen
© KAGes
BGF Jahresschwerpunktthema 2012 in der KAGes
Informativer Jahresschwerpunkt.
Angeboten zu einer Sensibilisierung führen,
und so dazu beitragen, die Bedingungen für
Nacht- und Schichtarbeit weiter zu verbessern. 2013 ist das Thema „Maßnahmen bei
psychischen Belastungen“ Schwerpunkt der
BGF-Experten.
Mag. Sigrid Fanninger,
KAGes-Services / PE-Services
[email protected]
März 2013
PERSONAL
Immer eine Herausforderung
steuertipps
Petra Grillitsch.
© Pausch
© Grillitsch
In der Kommunikation
mit den Angehörigen
wird von den Pflegenden
ein erhebliches Maß an
Expertise, Einfühlungsvermögen und gutem
Umgang mit den eigenen Gefühlen und denen
der Angehörigen ge- Annemarie Mellacher.
fordert. Daher wurde
im Rahmen des Projektes „Angehörigenarbeit“
ein Leitfaden erstellt, der den Umgang mit den
verschiedenen Charakteren der Angehörigen in
kritischen Situationen im stationären Bereich erleichtern soll. Die Kommunikation mit Angehörigen stellt immer wieder eine neue Herausforderung für das Pflegepersonal dar. Die gesundheitliche Krise des Patienten führt oft auch zu einer
nachvollziehbaren Krise der Angehörigen.
Bis dato gab es für das Pflegepersonal keinen
Leitfaden für den Umgang mit Angehörigen. Das
war der Anlass, um dieses Projekt zu starten und
in Teamarbeit die relevanten Punkte zum Thema
© LKH Bruck
LKH Bruck: Leitfaden für den Umgang mit Angehörigen
Irmgard Pausch.
MMag. Gerhard Hubner
auszuarbeiten. Das Projekt „Angehörigenarbeit“
ist eine Zusammenarbeit zwischen dem LKH
Bruck und der LSF Graz im Auftrag von Pflegedirektorin Sylvia Noé, MSc. Dir. Franz Lenhardt,
Osr. Irmgard Pausch (LSF Graz), Stationsleitung
Petra Totter-Grillitsch (LSF Graz) und die Qualitätsbeauftragte des LKH Bruck Katalin Oberrainer, haben den Entwicklungsprozess unterstützt
und begleitet.
Miete von ArztprAxen
– Änderungen bei der
uMsAtzsteuer
Annemarie Mellacher,
LKH Bruck
[email protected]
Modern lernen
© fotolia
Pflege-Bildung setzt auf „edumoodle“
Seit März 2012 wird „edumoodle“ als Lern- und
Kommunikationsplattform für die Aus- und Weiterbildungen der KAGes - Services/PES/Pflege-Bildung verwendet. Moodle – das Akronym
steht für „Modular object oriented dynamic learning environment“– wurde in Form des Projektes
„edumoodle“ vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur initiiert und finanziert.
Die Vorteile, die sich für die Pflege-Bildung durch
dessen Verwendung ergeben, sind vielfältig.
Nicht nur das Hochladen von Unterrichtsunterlagen und Vorlagen wie Praktikumsbeurteilungen
und Stundenplänen wird ermöglicht, sondern es
können auch die unterschiedlichen KommuniMärz 2013
kationsformen genutzt werden: z. B. das Nachrichtenforum, diverse Foren zu verschiedenen
Themen, Abstimmungen, Umfragen, Glossare,
das Durchführen von Tests, Terminkoordination,
Bewertungen, etc.. Da viele Unterlagen online
gestellt werden, fallen auch Kopiertätigkeiten
weg. Das führt zu einer Ersparnis von Kosten und
Zeit. Der Auszubildende hat über die Lernplattform jederzeit Zugriff auf aktuelle Informationen
zu seinem Kurs.
Mag. Hannelore Steininger,
KAGes-Services / PE-Services
[email protected]
Menschen helfen Menschen
Mag. Martin Allitsch
Anfang April 2012 ist das Sparpaket in Kraft getreten, das einschneidende Änderungen bei der
Vermietung von Ordinationen bzw. Geschäftsräumen beinhaltet. Bisher galt folgende Regelung:
Der Besitzer der Immobilie musste bei der Vermietung von Ordinationen keine Umsatzsteuer
in Rechnung stellen. Im Gegenzug konnte er
sich aber auch keine Vorsteuer – etwa für Gebäudeinvestitionen – in Abzug bringen. Aus
diesem Grund wurden Praxisräumlichkeiten
meist mit Umsatzsteuer vermietet, dies vor allem dann, wenn das Gebäude neu errichtet oder
umfassend saniert wurde. Bisher konnte somit
im Endeffekt der Vermieter entscheiden, ob die
Vermietung von Räumlichkeiten für eine Arztpraxis mit oder ohne Ausweis von 20% Umsatzsteuer erfolgte.
Durch das Sparpaket ist das nunmehr nur sehr
eingeschränkt möglich: Der Vermieter darf ein
Objekt nur mehr dann mit Umsatzsteuer vermieten, wenn der Mieter fast ausschließlich Umsätze tätigt, die zum Vorsteuerabzug berechtigen.
Wird beispielsweise an einen Allgemeinmediziner vermietet, der umsatzsteuerbefreite Umsätze erzielt und vom Vorsteuerabzug ausgeschlossen ist, dann darf der Vermieter nicht mehr mit
Umsatzsteuer vermieten und kann seine Vorsteuerbeträge nicht vom Finanzamt rückfordern.
Die Neuerungen gelten für Mietverträge, die
nach dem 31.08.2012 abgeschlossen wurden, sofern mit der Errichtung des Gebäudes durch den
Unternehmer nicht bereits vor dem 01.09.2012
begonnen wurde. Bisher beliebte Ehegattenmodelle und Ähnliches sind aus Sicht des Vorsteuerabzugs damit uninteressant geworden. Allein
der Vorteil des Einkommenssplittings bleibt, sodass die Mieten einerseits Ausgaben darstellen,
die das Einkommen des Arztes kürzen und andererseits Einkünfte beim Ehegatten darstellen,
welche im Optimalfall zu einem geringeren Steuersatz zu versteuern sind. Aufgrund komplexer
Übergangsregelungen empfehlen wir Ihnen sowohl bei der Anmietung als auch der Vermietung
von Räumlichkeiten vorab Ihren Steuerberater
zu konsultieren.
Hubner & Allitsch SteuerberatungsgmbH & Co KG
A-8010 Graz, Leonhardstr. 104
Tel. 0316/338 338, www.hubner-allitsch.at
9
PERSONAL
„Mentoring für MigrantInnen“
Ein Praxisbericht
Meine Mentee war Tatijana Boban, die ursprünglich aus Kroatien stammt und mittlerweile seit 20 Jahren in Österreich lebt. Kriegsbedingt folgte sie ihrem Mann 1992 nach Graz
und absolvierte nach der Karenz die Ausbildung
zur Diplomsozialbetreuerin und Pflegehelferin.
In diesem Beruf arbeitete sie einige Jahre,
musste sich jedoch aus gesundheitlichen Gründen neu orientieren und hat sich deshalb für
das Mentoring-Projekt beworben.
Nach einem Kennenlerntermin haben wir uns
während unserer Zusammenarbeit regelmäßig
getroffen, um ihre beruflichen Ziele abzustecken, Strategien zu entwickeln und praktisch
umzusetzen. Tatijana Boban wollte gerne weiterhin im Gesundheitsbereich arbeiten, um ihre
bisherigen Erfahrungen einbringen zu können.
Sie entschied sich schließlich, eine Ausbildung
zur Ordinationsgehilfin zu machen und hat die
Prüfung erfolgreich bestanden.
© Fischer
2012 nahm die KAGes erstmals am Projekt
„Mentoring für MigrantInnen“ unter der Patronanz von Wirtschaftskammer, AMS und
Integrationsfonds teil. Dabei unterstützen
Personen aus der Wirtschaft für die Dauer von
sechs Monaten qualifizierte Arbeitssuchende
mit Migrationshintergrund bei ihrem (Wieder)
Einstieg in den österreichischen Arbeitsmarkt.
Unter den 20 Mentees waren unter anderem
Teilnehmer aus Kirgisien, Australien, Nigeria,
Brasilien, Rumänien, China, der Türkei, dem
Irak und Kamerun.
drei fanden eine neue Arbeitsstelle und einer
wagte den Sprung in die Selbständigkeit.
Dr. Ulrike Zierler,
KAGes-Management /PM
[email protected]
Der Erfolg des Projekts kann sich generell sehen lassen: Sieben weitere Mentees absolvierten eine Ausbildung, vier ein Praktikum,
Interdisziplinäre und funktionsorientierte Dienstplanung
10
dem tatsächlichen, sich ständig ändernden
Bedarf geplant werden, ohne dabei in ein starres „Schichtarbeiterverfahren“ zu verfallen.
Schon jetzt existieren solche Planungen, allerdings meist auf händisch erfassten Listen oder
mit Markierungen im Dienstplan. Die vernetzte Integration im System Graphi® ermöglicht
es, dass unabhängig von der Planungsphase, ob mit der Zeitplanung begonnen und
die Funktionsplanung nachgelegt wird, ob
sich aus der Funktionsplanung letztlich eine
Zeitplanung ergibt oder eine Mischform angewendet wird, eine stringente Planungsanpassung gewährleistet ist.
Dieses Projekt ist durch die trägerübergreiMenschen helfen Menschen
© MAIOO
Um dauerhaft erfolgreich zu sein, ist eine
rasche Anpassung an dynamische Leistungsanforderungen unerlässlich. Wird die Dienstplanung als Lebens- und Leistungsplanung
verstanden, so hängt eine ökonomische und
medizinische Planungsfähigkeit nicht nur von
An- und Abwesenheiten ab. Sie umfasst Patienten-, Mitarbeiter- und Unternehmenssicht
gleichermaßen. Um diese Fähigkeit zu stärken, haben drei Krankenhausträger und ein
Softwarelieferant ein zukunftsorientiertes
Projekt gestartet. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), die Geriatrischen
Gesundheitszentren der Stadt Graz, die KAGes
und die APUS GesmbH kooperieren, um herauszufinden, wie diese Planung weiterentwickelt und deren Prozesse strategisch gestärkt
werden können.
Im Rahmen des Projektes erfolgt gemeinsam
mit Experten aus unterschiedlichen medizinischen und administrativen Bereichen eine
praxisbezogene Leistungsspezifikation des
Planungsunterstützungstools. Dieses Tool
wurde als kundenspezifisches Erweiterungsmodul der Standard-Dienstplanungssoftware
GraphDi® entwickelt. Bei diesem Tool ist die
interdisziplinäre Sicht ein wesentliches Merkmal in der Planungsfähigkeit. Der Nutzen des
Planungstools ist leicht erklärt: Die knappen
Personalressourcen sollen gezielt und nach
© KAGes
Ein zukunftsorientiertes Projekt
fende Kooperation, das Zusammenarbeiten
mehrere Berufsgruppen sowie von Anwendern und Entwicklern beispielgebend für
jenen Grundsatz, den alle Kooperationspartner - zwar in verschiedenen Formulierungen,
aber doch - gemeinsam haben: der Mensch
im Mittelpunkt.
Ing. Franz Kokoth, MSc,
KAGes-Services / ADM
[email protected]
März 2013
PERSONAL
© Furgler
Dept.Ltr. Dr. Gerhard Geyer wurde
mit Wirkung vom 1. Februar 2013 zum
Primarius an der Abteilung für Innere
Medizin am LKH Deutschlandsberg bestellt.
© LKH Voitsberg
OA Dr. Peter Mrak wurde mit Wirkung vom 1. Jänner 2013 zum Primarius
an der Abteilung für Innere Medizin sowie zum Ärztlichen Direktor am LKH
Voitsberg bestellt.
OA Dr. Susanne Rienmüller
übernahm mit Wirkung vom 1. Februar
2013 die interimistische Leitung des Departments für Allgemeine Innere Medizin mit Notfallaufnahme am LKH Graz
West.
Helfen Sie mit – Vielen Dank
Franziskaner gegen Armut
10 Cent am Tag für die Not
vor der Tür
Spendenkonto: 92 044 050
Bankleitzahl: 60 000 PSK
Die Franziskaner für Mittel- und
Osteuropa bemühen sich besonders um die Situation der ärmsten
Menschen in den ehemals kommunistischen Ländern.
Mehr dazu: www.franzhilf.org
Licht für die Welt
Spendenkonto: 92 011 650
Bankleitzahl: 60 000 PSK
50 Millionen Blinde gibt es auf der Welt.
Vielen kann mit einem geringen finanziellen Aufwand geholfen werden.
Mehr dazu: www.licht-fuer-die-welt.at
Verein für das Herzkranke Kind
Spendenkonto: 0000- 075689
Bankleitzahl: 20815 Steiermärkische Bank
und Sparkassen AG
Die Interessensvertretung für herzkranke
Kinder und deren Familien umfasst 250
Eltern und Mitarbeiter der Kliniken im Einzugsgebiet Steiermark, Kärnten und dem
südlichen Burgenland.
Mehr dazu: www.kinderkardiologie.at
Sehen ohne Grenzen
Spendenkonto: 2024 1075 444
Bankleitzahl: 56 000 Hypo
Millionen Menschen in den Entwicklungsländern sind am Grauen Star erkrankt
und erblindet. Mit einer Rouineoperation
helfen österreichische Ärzte.
Mehr dazu: www.sehenohnegrenzen.org
© KAGes
© LKH Hartberg
Anfang Jänner übernahm Hygienefachkraft DGKP Josef Schwarz den
Vorsitz der ARGE Hygienefachkräfte.
DGKS Eveline Wilfinger, langjährige
Vorsitzende der ARGE Hygienefachkräfte ging in den Ruhestand, für den
die ARGE alles Gute wünschte. Primarius Dr. Athanasios Bogiatzis feierte seinen 65 Geburtstag, zu dem die
ARGE gratulierte. Als Geschenk gab
es ein von DGKS Christine Prietl gestaltetes Fotobuch „Menschen, die
Hygiene prägen“.
© Pachernegg
In aller Kürze
ARGE Hygienefachkräfte in Feierstimmung.
März 2013
Menschen helfen Menschen
11
Im Rahmen der Hauptversammlung des
ÖGKV- Landesverband Steiermark Ende
November 2012 wurde der gesamte
Vorstand neu gewählt.
Zur neuen Landesvorsitzenden wurde
einstimmig DGKS Mag. Marianne
Raiger gewählt. Zusätzlich übernahm
sie ab Dezember 2012 die Leitung der
Akademie für Gesundheitsberufe. Sie
sieht ihre neuen Funktionen als Herausforderung und als weiteren Lernschritt im
Sinne ihres Lebensmottos „lebenslanges
Lernen“. Zuletzt war M. Raiger bei KAGes-Management in der OE Strategie, Innovation und Beteiligungen (SIB) als Fachexpertin für strategische und gesundheitsökonomische Themen sowie für Projektmanagement tätig.
© Schalamon
© Raiger
PERSONAL
Mit 1. Januar 2013 hat PD Dr.
Johannes Schalamon, Univ.-Klinik f. Kinder- und Jugendchirurgie am
LKH-Univ. Klinikum Graz, das Amt des
Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Kinder und Jugendchirurgie übernommen. An seiner Seite wurde
Dr. Thomas Petnehazy in den Vorstand
aufgenommen. Eine verbesserte Sichtbarkeit des Fachgebietes, die Überarbeitung der Ausbildungsordnung und die
Unterstützung von jungen Kollegen sieht
er als seine Hauptaufgabe an.
ÖGKV Landesverband Steiermark
© ÖGKV - Landesverband Steiermark
Anfang Dezember wurden die Sprecher der
einzelnen Fachbereiche, sowie die neue Vorsitzende der PflegedirektorInnen im Berufsverband gewählt.
Zur Vorsitzenden aller Bereiche wurde Dir.
DGKS Eveline Brandstätter, MSc gewählt. Sie
vertritt mit Dir. Christa Tax, MSc, die Steirischen
PflegedirektorInnen in der ANDA (Austrian
Nurse Directors Association) österreichweit.
Der bisherige Vorsitzende, DGKP Paul Furlan,
Pflegedirektor des LKH Graz West, kandidierte
aus Altersgründen nicht mehr, obwohl er noch
einige Zeit im Berufsleben verbleiben wird. Es
wurde somit ein Generationenwechsel in der
Vorsitzführung vollzogen. DGKS Mag. Roswitha
Fonatsch, Pflegedirektorin RZ Tobelbad AUVA,
scheidet als Sprecherin der Rehabzentren auf
Grund ihres Ruhestandes aus.
v.l.n.r.: E. Brandstätter, P. Furlan, W. Haas-Wippel, E. Wagner,
G. Helfrich, R. Fonatsch.
Die Sprecher für die einzelnen Fachbereiche:
12
Bereich LKH-Univ. Klinikum Graz
Dir. DGKKS Christa Tax, MSc
Bereich Mobile Pflegedienste
Dir. DGKS Erika Wagner,
Steirisches Hilfswerk
Bereich Langzeit Pflege
GR Dir. DGKS Waltraud Haas-Wippel, GGZ
Bereich Rehabzentren
Dir. DGKS Gertraud Helfrich,
Klinikum Frohnleiten
Menschen helfen Menschen
Bereich Akutpflege
Dir. DGKS Eveline Brandstätter, MSc,
LKH Voitsberg
März 2013
GESUNDHEIT
Weiterentwicklung der Gesundheitszentren
© Gesundheitsfonds Steiermark
© Gesundheitsfonds Steiermark
Etablierung von neuen Standorten
Gesundheitszentrum Hartberg:
LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Karl Preißler.
März 2013
• Information und Koordination
• Schulungen, Veranstaltungen,
Monitoring
• Entlassungsmanagement
• Sonstiges, z. B. Etablierung als
gesundheitsfördernde Einrichtung
Wesentlicher Teil der Weiterentwicklung ist
das Thema „Entlassungsmanagement“, das
auch originäre Aufgabe der KAGes ist. Nunmehr kann die KAGes durch ihr Know-how
und ihre Erfahrungen aktiv die Projektarbeit
und damit die Weiterentwicklung zur integrierten patientenorientierten Verbesserung
des Übergangs vom Spital in eine Einrichtung für Nachversorgung und
-betreuung mitgestalten, was
wesentliche Synergien mit
dem Krankenhausbetrieb
erwarten lässt.
Weitere Informationen:
www.gesundheitszentren.at
Gesundheitszentrum Bad Aussee
Sommersbergseestraße 396, 8990 Bad Aussee
Karin Gasperl, Sabine Sams-Starchl
Tel: 0800 312 235
E-Mail: [email protected]
Gesundheitszentrum Hartberg
Krankenhausplatz 1/1. Stock, 8230 Hartberg
Karl Preißler
Tel: 0800 312 237
E-Mail: [email protected]
Gesundheitszentrum Mürzzuschlag
Grazer Straße 63-65, 8680 Mürzzuschlag
Irmgard Krampl, Maria Hainzl, Andrea Tatzgern
Tel: 0800 312 234
E-Mail: [email protected]
its
f on
ds S
t eier m
ar k
Nachdem an beiden
Standorten
bereits
bisher viele Aufgaben
und Leistungen, die im
Konzept für Gesundheitssu
zentren vorgesehen sind,
Ge
©
erbracht worden sind, wird es
zusätzlich um eine gute Vernetzung
mit dem extramuralen Bereich gehen. Eine
besondere Herausforderung wird es sein, die
Leistungen auch für jene Bewohner der jewei-
ligen Regionen anzubieten, die nicht Patienten der LKH sind, aber dennoch Unterstützung
und Information benötigen.
Oberstes Ziel bleibt dabei die Schaffung eines
integrativen, vernetzten Angebotes, das den
Bedarf der Steirer in den Mittelpunkt stellt.
he
Die Gesundheitszentren
sollen laut Weiterentwicklungs-Konzept eine
aktive Informationsrolle
in der Region wahrnehmen und Information bzw.
Beratung in Bezug auf Leistungsangebote, Zuständigkeiten, Verfügbarkeiten sowie rechtliche Rahmenbedingungen zu den Themenbereichen Gesundheit, Soziales und Gesundheitsförderung anbieten. Weiters übernehmen sie
aktiv Koordinationsfunktionen. Im Sinne der Informations- und Kooperationsaufgaben bieten
sie künftig folgende Aufgaben/Leistungen an:
nd
Basierend auf einem unter anderem von der
Steiermärkischen
Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. entwickelten Konzept wurde der
Gesundheitsfonds Steiermark von der Gesundheitsplattform beauftragt, im Rahmen eines Pilotprojektes Gesundheitszentren in der Steiermark zu errichten. Bereits seit Juli 2010 ist für
die Region Mürzzuschlag und seit Jänner 2011
für die Kleinregion Bad Aussee jeweils ein Gesundheitszentrum installiert. Laut dem Weiterentwicklungs-Konzept für Gesundheitszentren
in der Steiermark wurden in der Phase II neben
den bereits bestehenden Pilotgesundheitszentren weitere Pilotgesundheitszentren ab
Jänner 2013 an den LKH-Standorten Stolzalpe
und Hartberg etabliert. Innerhalb der Phase II
werden die geplanten Ausbauschritte erprobt,
evaluiert und adaptiert, so dass am Ende der
Pilotphase (Ende 2013) ein Gesamtkonzept
für das Angebot und für eine steiermarkweite Umsetzung als
Entscheidungsgrundlage
vorliegt.
Gesundheitszentrum Stolzalpe:
Angelika Uher, LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Gerald Zwinger.
Menschen helfen Menschen
Gesundheitszentrum Stolzalpe
Stolzalpe 38/Haus 2, 8852 Stolzalpe
Angelika Uher, Gerald Zwinger
Tel: 0800 312 236
E-Mail: [email protected]
13
GESUNDHEIT
„Gefäße sind Leben“
© LKH Bruck
Im Oktober und November des Vorjahres Die Hauptrisikofaktoren:
gab es österreichweit auf Initiative des Gefäßforums Österreich (GFÖ) Beratungs- und • Alter (speziell ab dem 60. Lebensjahr)
Screeningtage. Unter der Leitung von Dr. • männliches Geschlecht
Thomas Allmayer, Departmentleiter der Ge- • Rauchen
fäßchirurgie, war im LKH Bruck sowohl die • Bluthochdruck
Gefäßchirurgische als auch die Angiologi- • erhöhte Blutfettwerte
(Cholesterin, Triglyceride)
sche Ambulanz in diese Kampagne eingebunden. Im Vorfeld hat bereits die Plakat- • andere arterielle Gefäßerkrankungen
aktion mit Peter Rapp für großes Aufsehen • Aneurysma-Leiden in der Familie
gesorgt. Insgesamt wurden rund 30 PatienDas Risiko, an einem gefährlichen
ten gescreent (Bauch-UltraBauchaortenaneurysma zu erkranschall, Beratungsgespräch).
ken, steigt ab dem 60. Lebensjahr
Circa 50 Patienten mussten
drastisch an. Dabei handelt es
mangels Kapazitäten abgesich um eine gefährlich erweiterte
wiesen werden. Auffällig
Bauchschlagader, die im Falle eiwar, dass zahlreiche Interner Ruptur (Platzen) in den meisessenten, die keinen Termin
ten Fällen sogar tödlich endet. Als
bekamen, nicht wussten,
Herz- und Gefäßzentrum der Verwie sie zu einer entsprechenden Abklärung kommen DptL Dr. Thomas Allmayer. sorgungsregion STMK-Nord ist es
umso wichtiger, die Bevölkerung
könnten. Dass der Hausarzt
Zuweisungen zu Ultraschalluntersuchungen auf die Gefahr hinzuweisen und sich an
ausstellen kann, ist offensichtlich nicht all- derartigen Vorsorgeprojekten zu beteiligen. Die kostenlose und neu überarbeitete
gemein bekannt.
© fotolia
LKH Bruck beteiligt sich an der Aortenaneurysma-Kampagne
Aneurysma-Informationsbroschüre kann sowohl über die Gratis-Hotline 0800 207942
als auch unter [email protected] oder
über www.gefaessforum.at bestellt werden.
Katalin Oberrainer,
Qualitätsbeauftragte,
LKH Bruck
[email protected]
Verbesserung der Versorgung
Der Regionale Strukturplan Gesundheit beinhaltet für die obersteirischen psychiatrischen
Patienten eine deutliche Verbesserung. Mit
der Errichtung einer psychiatrischen Einheit
mit 80 Betten am LKH Bruck wird bis Ende
2016 den obersteirischen psychiatrisch Erkrankten eine wohnortnähere Betreuung
angeboten.
Als erster Schritt dieser dezentralen Versorgungsform werden psychiatrische Patienten
am Krankenhaus Bruck bereits seit Mitte
Jänner 2013 ambulant versorgt.
Parallel dazu wurde eine Suchtmedizinische
Ambulanz in Betrieb genommen.
Beide Einheiten sind Bestellambulanzen und
werden fachlich als dislozierte Ambulanzen
der Landesnervenklinik Sigmund Freud Graz
geführt. Bei den Substitutionspatienten bestand bis zum heutigen Zeitpunkt eine Versorgungslücke im obersteirischen Raum.
14
Allgemeinpsychiatrische
Ambulanz
Prim. Dr. Wiltrud Hackinger
Montag, Mittwoch und
Freitag,
8:00 – 16:00 Uhr
Menschen helfen Menschen
© Pachenegg
Psychiatrische und Suchtmedizinische Ambulanz am LKH Bruck
Suchtmedizinische Ambulanz
Prim. a.o. Univ.-Prof. Dr. Kurz
Montag, Mittwoch und Freitag,
08:00 - 16:00 Uhr
März 2013
GESUNDHEIT
Händehygiene betrifft jeden...
„Händehygiene betrifft jeden - keine kann
jeden treffen,“ lautete das Motto eines
Aktionstages am 28. November im LKH
Voitsberg. Mit der Aktion sollten Mitarbeiter, Patienten und Besucher für das Thema
Händehygiene sensibilisiert und aufgezeigt
werden, wie wichtig eine sorgfältige Händedesinfektion ist, zudem wollten wir aufzeigen, welche Maßnahmen vom Personal
zur Vermeidung von Infektionsübertragungen täglich getroffen werden müssen.
Um das zu erreichen, wurde von Vertreterinnen der Pflege, der Apotheke und zwei
internistischen Oberärzten ein umfangreiches Programm geplant.
Mit Hilfe von „Wussten Sie schon, dass…“-Plakaten wurden Informationen transportiert, die
auch in einem Quiz abgefragt wurden. Für die
Teilnehmer gab es während des Ausfüllens
Kaffee und Snacks und als Sofortgewinn Hautpflege und Desinfektionsmittel. Die Besucher
konnten aber auch ihre Haut auf Feuchtigkeit
und Fettgehalt testen lassen. Nach der Behandlung mit Cremen oder Feuchtigkeitsmitteln
© LKH Voitsberg
Aktionstag im LKH Voitsberg
Das Kernteam.
wurde der Unterschied eindrucksvoll demonstriert. Auf großes Interesse stieß auch die Händedesinfektion in der Didaktobox.
Insgesamt konnten mit der Aktion mehr als 200
Personen erreicht werden. Der Aktionstag war
damit nicht nur ein Erfolg, sondern auch ein
erfrischendes Highlight, das den Spitalsalltag
eindrucksvoll auflockerte und auf spielerische
Weise die Wichtigkeit einer umfassenden Händehygiene vor Augen hielt.
OA Dr. Gaby Treichler, MBA, MSc,
LKH Voitsberg
[email protected]
Green
VIllaGE
Exklusive Wohnträume von Raiffeisen
Wohnungen und Reihenhäuser mit Eigengärten, großzügigen Sonnenterrassen und Balkonen
GrAZ-MArIAGrÜn
HWB 33 kWh/m²a
Coming Soon:
LIeBOCH
HWB 39 kWh/m²a
Weinland: ratsch a. d. Weinstraße
Schilcherland: Bad Gams
Information & Beratung:
Raiffeisen-Immobilien Steiermark
Wohntraum-Center Graz, 0316 / 8036-2596
Wohntraum-Center West, 03462 / 5899-83
März 2013
DeUTSCHLAnDSBerG
HWB 36 kWh/m²a
www.green-village.at
Menschen helfen Menschen
15
PERSONAL
GESUNDHEIT
Ihrer Gesundheit
zuliebe
Kinder und Beckenboden
Spielerisch „sauber werden“
Abnehmen und Figurhalten
leicht gemacht - Die zehn
besten Fettspartipps
1. Ersetzen Sie Frühstücksbutter durch cremig gerührten Magertopfen mit Buttermilch.
2. Belegen Sie Ihre Brote dünn mit Schinken oder Käse und geben Sie darunter
Senf oder Kren anstelle von Streichfett.
3. Verwenden Sie zum Kochen in erster
Linie Öl und das sparsam. Ein Teelöffel
(TL) kann als Dosierhilfe dienen: 1 TL fürs
Kochen, 1 TL für Salat.
4. Essen Sie selten Paniertes. Die Panade
saugt Fett auf wie ein Schwamm.
5. Achten Sie auf die Größe von Fleischportionen. Ein handtellergroßes Stück
ist ausreichend. Machen Sie die Beilage
und Gemüse zur Hauptspeise und Fleisch
zur Beilage!
6. Verwenden Sie zum Binden von Speisen
Milch, Joghurt oder Buttermilch anstelle
von Schlagobers oder Sauerrahm .
7. Fleischsoßen lassen sich mit viel Zwiebel und Wurzelgemüse gut binden, (kochen und mixen).
8. Vom Fisch bis zur Kartoffel: Im Rohr gebraten schmeckt es einfach besser und
ist besonders fettarm.
9. Die fettarme Alternative zur Schwarzwälder Kirschtorte sind Germteiggebäck, Apfelstrudel oder Biskuit gefüllt
mit Joghurt oder Topfen und Früchten.
Auch mit einer verringerten Zuckermenge schmecken die Süßspeisen noch
süß genug.
10.„Wenn ich nur aufhören könnte…“ –
lassen Sie die Packung mit Erdnüssen
und Chips besser geschlossen. Fettärmere Alternativen sind Popcorn oder
Soletti.
Ihr Ernährungsmedizinischer Dienst,
LKH-Univ. Klinikum Graz
16
© Kordes
Vieles, das besonders gut schmeckt, enthält viel Fett. Salami, Käse, Pizza oder Mayonnaise sieht man die Kalorienmenge auf
den ersten Blick nicht an. Dabei lässt sich die
Hausmannskost im Handumdrehen in eine
kalorienarme, gut schmeckende Delikatesse
verwandeln.
Bettnässen ist ein häufiges Problem bei Kindern. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass 9 bis 11% der Erstklässler darunter
leiden. Bei 10-Jährigen sind es immer noch ca.
5%. Beckenbodentraining hilft das Problem in
den Griff zu bekommen. Das „Sauberwerden“
von Kindern ist ein sehr individueller Prozess,
der äußerst komplex und störungsanfällig ist.
Er ist vom Entwicklungsstadium und der Lebenssituation des Kindes abhängig, aber auch
von medizinischen Kriterien. Oft ist bei Inkontinenz nicht nur eine Ursache „schuld“, sondern
mehrere. Die Bandbreite reicht von körperlichen, seelischen bis zu sozialen Faktoren. Über
das Thema wird zudem kaum gesprochen, weil
Bettnässen oft als Versagen der elterlichen
Erziehung oder Entwicklungsverzögerung des
Kindes angesehen wird. Das Thema gehört
enttabuisiert .
„Dablatuga“
Aus diesem Grund wurde am Universitäts-Klinikum Graz ein interdisziplinäres Betreuungsprogramm erarbeitet. Nach der medizinischen Abklärung (Ultraschall der Blase,
Harnuntersuchung und Blutabnahme) an der
Universitätsklinik für Kinder und Jugendchirurgie erfolgt eine zusätzliche Betreuung
im Rahmen des „Dablatuga“ (Darm-BlasenTurn-Garten, ein Infoblatt der Ambulanz für
Funktionsdiagnostik von Dr. Elisabeth Sterl
und Dr. Andrea Huber-Zeyringer). In einem
Miktions- und Stuhltagebuch werden Trinkund Essverhalten sowie Miktionsverhalten
und Stuhlentleerung verzeichnet. Im Rahmen einer physiotherapeutisch betreuten
Übungsgruppe bzw. in Einzeltherapie wird
ein Beckenbodentraining erlernt.
Menschen helfen Menschen
Beckenbodentraining für Kinder
In der Physiotherapie liegt der Schwerpunkt auf
einem kindergerechten Beckenbodentraining.
Eltern und Kinder erlangen Kenntnis von der
Beckenbodenmuskulatur und davon, wie sie gezielt eingesetzt werden kann. Der Beckenboden
besteht aus in Schlingen verlaufenden Muskeln,
die am knöchernen Becken fixiert sind. Er trägt
und stützt die Organe des Beckens wie eine Hängematte. Durch An- und Entspannung werden
Verschluss und Öffnung von Scheide, Harnröhre
und Enddarm kontrolliert. Eine Fehlfunktion kann
zu unkontrolliertem Verlust von Harn und Stuhl
führen, die Ursache kann sowohl ein Zuviel als
auch ein Zuwenig an Spannung sein. Ein Kinderanatomiebuch und ein knöchernes Beckenmodell
helfen bei der Erklärung (Haltung, Funktion der
Wirbelsäule, Fußstellung etc.) Die Auswahl der
Behandlung richtet sich nach dem physiotherapeutischen Befund, der ganzheitlich erfolgt. Ein
weiterer Schwerpunkt liegt auf Entspannungsund Wahrnehmungsübungen. Unterstützend
werden Therapiematerialien wie Pezziball, Kreisel, Sandsäcke etc. eingesetzt. Durch gezielte
Atem- und Dehnungsübungen werden die Durchblutung und der Lymphabfluss im Beckenraum
verbessert. Bei Bedarf erhalten die Kinder zusätzlich osteopathische oder craniosacrale Therapien.
Bei der Behandlung der kleinen Patienten hat sich
gezeigt, dass es leichter ist, über spielerische Bewegungsübungen Erfolge zu erzielen.
Margit Kordes,
Physiotherapeutin,
Univ.- Klinik für Kinder- und
Jugendchirurgie,
LKH-Univ. Klinikum Graz
[email protected]
März 2013
GESUNDHEIT
Klinische Psychologie und Psychotherapie
Klausurtagung zu rechtlichen Rahmenbedingungen psychologischer Versorgung
Psychologische Versorgung
in den Krankenhäusern
Univ.-Prof. Dr. Gernot Brunner, ärztlicher Direktor im LKH-Universitätsklinikum Graz, berichtete über die guten Erfahrungen des neu installierten Klinisch-psychologischen Dienstes im
LKH-Universitätsklinikum Graz, in dem erstmals
alle Klinischen Psychologen unter einer psychologischen Leitung organisatorisch zusammenfasst sind. Univ.-Doz. Dr. Elfriede Greimel,
Leiterin des Klinisch-psychologischen Dienstes
am LKH-Univ. Klinikum Graz und Vorsitzende
des Fachbeirates Klinische Psychologie und
Psychotherapie in der KAGes, zog Bilanz über
die klinisch-psychologische Versorgung in den
Krankenhäusern der KAGes. Fazit: Die psychologische Versorgung hat sich seit 2000 deutlich
verbessert, ein Ausweitungsbedarf in Richtung
Standardversorgung (Peripherie, Spezialabteilungen etc.) ist weiterhin gegeben.
Referenten der Tagung sowie ÄDir. des LKH Univ. Klinikums Graz,
Univ.-Prof. Dr. G. Brunner und stv. ÄDir. Univ.-Prof. Dr. S. Fuchs.
Psychologen und Psychotherapeuten im
Krankenhaus. Die Notwendigkeit, den gesetzlichen Grundlagen (Einhaltung der Berufsgesetze bei Wahrung der Dienstpflichten) nachzukommen und stets den sorgsamen Umgang mit vertraulichen Daten zu pflegen, ist dabei oberstes Gebot.
Optimierung der
interdisziplinären Zusammenarbeit
Klinische Psychologen sowie Primarärzte aus
den Bereichen Kinderheilkunde, Suchtmedizin,
Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Kinder-,
Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie sowie
Neurologie und Innere Medizin beleuchteten
aus verschiedenen Blickwinkeln Fragen der psychologischen Fallführung, Möglichkeiten und
Gefahren der EDV-Dokumentation bei Wahrung
der Vertraulichkeit sowie Notwendigkeit und
Grenzen von patientenbezogenem Austausch
im interdisziplinären Team. Die Tagung ist bei
den erstmals über 100 Teilnehmern auf großes
Interesse gestoßen. Sie hat viele offene Fragen
beantwortet, aber auch neue Fragen aufgeworfen, deren Bearbeitung zu einer weiteren Optimierung der psychologischen Versorgung in der
KAGes führen wird. Ein herzlicher Dank geht an
Mag. Edith Wagner für die neuerlich hervorragende Organisation der Tagung.
Dr. Elisabeth Fandler,
Univ. Klinik für Kinder- und
Jugendheilkunde,
LKH-Univ. Klinikum Graz
[email protected]
Dr. Harald Lujansky,
Abt. f. Neurologie,
LSF Graz
[email protected]
© Pachernegg
Sorgsamer Umgang
mit vertraulichen Daten
Hon.-Prof. OR Dr. Michael Kierein vom Bundesministerium für Gesundheit berichtete
über die rechtliche Stellung der Klinischen
© Pachernegg
Zur bereits 6. Klausurtagung Klinische Psychologie und Psychotherapie wurde am 4.
Dezember 2012 ins LKH-Universitätsklinikum Graz geladen. Klinische Psychologen
und Psychotherapeuten aus allen Krankenhäusern der KAGes diskutierten mit prominenten Referenten aus dem Bereich der
Gesetzgebung und der Krankenhausleitung
über rechtliche Rahmenbedingungen der
psychologischen und psychotherapeutischen Berufsausübung im Krankenhaus.
März 2013
Menschen helfen Menschen
17
PERSONAL
GESUNDHEIT
Unterstützung in der letzten Lebensphase
Neuer Hospiz- und Palliativführer Steiermark
© www.steiermark.at-Leiss
Der letzte Lebensabschnitt ist etwas Besonderes und verdient unsere Aufmerksamkeit. Das gilt für uns selbst ebenso wie für
Menschen, die uns nahe stehen. Tatsächlich
macht die Gestaltung des letzten Lebensabschnittes regelmäßig tief betroffen und im
Zustand der Betroffenheit geschieht vieles
unvermittelt und unvorbereitet. Es gibt jedoch Unterstützung bei der Vorbereitung. Der neue Hospiz- und
Palliativführer Steiermark, der in
Kooperation von KAGes-Services
/ Koordination Palliativbetreuung
Steiermark und dem Hospizverein
Steiermark gemeinsam mit den
steirischen Hospiz- und Palliativeinrichtungen herausgegeben wurde,
informiert Betroffene und Angehörige über Unterstützungsmöglichkeiten in der letzten Lebensphase. In
vielen Dingen ist man nicht auf sich
allein gestellt. Die im Hospiz- und
Palliativführer kurz beschriebenen und
aufgelisteten Angebote und Einrichtungen
bieten – je nach Wunsch und Bedarf – weiterführende Informationen und adäquate
Unterstützung.
Dr. Johann Baumgartner und Mag. Sabine Janouschek geben mit dem neuen
Hospiz- und Palliativführer Angehörigen und Betroffenen eine erste
Orientierung, wohin man sich wenden kann.
Erhältlich ist der Hospiz- und Palliativführer Steiermark
kostenfrei beim Hospizverein Steiermark
Tel.:
0316 / 39 15 70
E-mail: [email protected]
Internet: www.hospiz-stmk.at
oder bei der
Koordination Palliativbetreuung Steiermark
Tel:
0316 / 340 - 5583
E-mail: [email protected]
Internet: www.palliativbetreuung.at
Ärztliche Hypnose
Hypnose ist eine bewährte Methode zur Unterstützung des Wohlbefindens und der Gesundheit. Ihre Anwendung hat in den letzten
Jahren in der Therapie als Begleitmaßnahme
eine enorme Verbreitung erfahren. Am bekanntesten ist der Einsatz der Hypnose zur Raucherentwöhnung, in der Gewichtsreduktion,
Schmerztherapie und in der Behandlung gegen
Phobien sowie bei Ess- und Schlafstörungen.
Die ärztliche Hypnose lässt sich in vielen Gebieten der Medizin sinnvoll einsetzen. Univ.Prof. Dr. Robert Gasser und Univ.-Prof. Dr.
Helmut Brussee, beide Koryphäen auf dem
Gebiet der ärztlichen Hypnose und am LKHUniv. Klinikum Graz tätig, haben gemeinsam
mit Dr. med. Bianca Hahnkamper und Dr. med.
Peter Keil zwei Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. „Ärztliche Hypnoseverfahren und
Induktionstechniken“ bietet einen Überblick
über die theoretischen Grundlagen der Hypnose sowie detaillierte Erläuterungen zu In-
18
duktionstechniken. In „Raucherentwöhnung
mit Hypnose“ werden Techniken und Begriffe
jenes Feldes erklärt, in dem Hypnose im Vergleich zu anderen Methoden die mit Abstand
höchste Erfolgsquote hat.
€14,90
€14,90
Menschen helfen Menschen
März 2013
Qualität
„Patient safety – making it happen“
Spätestens seit der Luxemburger Deklaration
zur Patientensicherheit vom 5. April 2005 ist
Patientensicherheit ein wichtiges Thema in der
EU. Diese Deklaration hat das Ziel, das Recht
des Patienten auf Gewährleistung der höchstmöglichen Patientensicherheit sicherzustellen.
Viele Krankenhäuser und Gesundheitsdiensteanbieter haben seitdem Maßnahmen zur
Erhöhung der Patientensicherheit getroffen.
Der Gesundheitssektor insgesamt bleibt im Ergebnis jedoch laut den Berichten und Umfragen
zum Thema „Patientensicherheit und Qualität
der medizinischen Versorgung“ hinter anderen
Bereichen zurück, in denen kontinuierlich systematische Sicherheitsstandards eingeführt
wurden. Neben europäischen Initiativen für
Patientensicherheit (insbesondere EUNetPaS)
werden sowohl auf nationaler Ebene (wie beispielsweise die Stiftung für Patientensicherheit, das Aktionsbündnis Patientensicherheit,
ANetPaS) als auch auf Ebene der Krankenhäuser und Gesundheitsdiensteanbieter Anstrengungen unternommen, die Themen Patientensicherheit, Patientensicherheitskultur und
Reporting-/Learning-Systeme zu verknüpfen.
Was bedeutet Patientensicherheit?
Gemäß der Definition der Europäischen Kommission bedeutet Patientensicherheit, dass
„ein Patient während einer Behandlung nicht
zu Schaden kommt und keinerlei potenziellen
Gesundheitsgefahren ausgesetzt ist“.
Ein Großteil der Zwischenfälle in Krankenhäusern wie auch in der medizinischen Grundversorgung könnte verhindert werden, weil die
meisten auf systemische Faktoren zurückzuführen sind. Deshalb sollte man sich auf geeignete
Maßnahmen zur Reduzierung, Verminderung
und Vermeidung von Risiken in der Patientenbehandlung und zur Erhöhung der Qualität der
medizinischen Versorgung konzentrieren.
Im Land Steiermark setzt der Gesundheitsfonds
im Rahmen der Initiative Patientensicherheit
(IPS) auf das Lernen aus unerwünschten Ereignissen (insbesondere aus Meldungen von
kritischen Zwischenfällen), die systematisch
ausgewertet werden. Aus „Beinahe-Zwischenfällen“ soll analysiert werden, wie zukünftig
ähnliche Zwischenfälle vermieden werden
können. Ein weiteres Prinzip ist das Bekanntmachen von kritischen Zwischenfällen, deren
Ursachen, Auswirkungen und Verbesserungsschritten, die als Beispiele dienen sollen. Als
März 2013
© LKH Weiz
Patientensicherheit wird groß geschrieben
Auch im LKH Weiz wurde die Projektvereinbarung IPS bereits unterzeichnet.
Risikoinformation haben sich auch rasche Gefahrenhinweise bewährt.
Das Projekt IPS der KAGes
Aufbauend auf den bereits etablierten Qualitäts- und Risikomanagementsystemen der KAGes werden die Vorgaben der IPS in den Jahren
2012-2014 in den KAGes-Häusern im Rahmen
eines Projektes umgesetzt.
Bei der „Aktion Saubere Hände“ (ASH) zur
Verbesserung der Handhygiene und der IPS
werden erstmals finanzielle Mittel aus dem
Gesundheitsfonds an die Erfüllung von vorgegebenen Kriterien geknüpft. Die Synergien
von Qualitätsmanagement und Risikomanagement sind in dieses Projekt eingeflossen.
Dr. Schweppe wurde vom Vorstand beauftragt, die Vorgaben des Gesundheitsfonds zur
Verbesserung der Patientensicherheit – die
flächendeckende Implementierung eines
elektronischen Meldesystems (CIRS) sowie
die Einbindung der IPS-Kriterien – nach einem
festgelegten Zeitplan in jedem LKH umzusetzen. Projektleiterin ist Elisabeth Greiml, MBA.
Für die flächendeckende Implementierung des
elektronischen Meldesystems (CIRS) ist Ursula
Sprincnik, MBA verantwortlich. Die Koordination der weiteren IPS-Kriterien fällt in den Verantwortungsbereich von Alexander Malke.
bzw. Bewältigungsstrategien sollen unerwünschte Ereignisse, kritische Zwischenfälle, Komplikationen und Fehler beherrscht
werden. Auch soll die Struktur-, Prozess- und
Ergebnisqualität durch das gezielte Setzen
und Evaluieren von Maßnahmen ebenfalls
langfristig verbessert werden.
Dr. Peter Schweppe,
Elisabeth Greiml, MBA,
KAGes-Management /
Recht und Risikomanagement
[email protected]
[email protected]
Nutzen für die KAGes,
deren Patienten und Mitarbeiter
Die Erkenntnisse aus diesem Projekt werden
im Rahmen des Qualitätsmanagements und
des Risikomanagements der KAGes umgesetzt und erhöhen die Patientensicherheit.
Durch zusätzliche Sicherheitsbarrieren
Menschen helfen Menschen
Klinisches Risikomanagement
Beiträge zur Patientensicherheit
Becker / Glaser / Kröll / Schweppe / Neuper
Neuer Wissenschaftlicher Verlag, 2012
Euro 38,80
19
PERSONAL
QUALITÄT
„CIRS“ – Critical Incident Reporting System
© KAGes
Päventive Fehlermelde-Software für mehr Patientensicherheit
CIRS ist ein elektronisches Meldesystem für
„Critical Incidents“ (kritische Ereignisse), bei denen fast etwas passiert wäre oder sogar etwas
passiert ist, negative Folgen aber ausgeblieben
sind. Um eine Wiederholung zu verhindern,
können diese Ereignisse im CIRS gemeldet
werden. Dadurch werden die Mitarbeiter darauf aufmerksam gemacht, dass auch ihnen das
passieren könnte und wie man es bereits im
Vorfeld verhindern kann. Eine wichtige Frage
ist auch, was man daraus lernen kann, um sowohl die Patientensicherheit als auch die Mitarbeitersicherheit zu erhöhen. Bei CIRS geht es
nicht darum „wer meldet“, sondern „was wird
gemeldet“ - der Meldungsinhalt (das Ereignis)
steht im Vordergrund! Der Präventionsgedanke
steht an erster Stelle und das Nutzen der Möglichkeit, ein kritisches, eventuell den Patienten
schädigendes Ereignis, in Zukunft zu verhindern.
Die Software gewährleistet Anonymität durch
EDV-technische Verschlüsselung – es kann nicht
nachvollzogen werden, wer die Meldung abgegeben hat. Die Anstaltsleitungen sowie auch
der Vorstand der KAGes garantieren die „Sanktionsfreiheit“ für alle Mitarbeiter, die Meldungen
abgeben.
Wie kann ich das Ereignis melden und was
passiert anschließend?
1.) Meldungseingabe
Ereignisse können vom betroffenen Mitarbeiter
anonym und sanktionsfrei mittels einer eigenen
Software gemeldet werden. Der Zugang zur
Software ist über einen Link auf der Homepage
20
des LKH möglich. Das Ausfüllen der Meldemaske nimmt wenige Minuten in Anspruch.
erhalten die Mitarbeiter Rückmeldungen zu
gemeldeten Ereignissen.
2.) Anonymisierung
Nach Abgabe der Meldung wird der Meldungsinhalt vom Anonymisierer auf sensible Inhalte
geprüft und anschließend für das sogenannte
Reviewteam freigegeben. Sollte der Meldungsinhalt sofortigen Handlungsbedarf erfordern,
wird der Anonymisierer sofort aktiv und das
Ereignis wird umgehend bearbeitet. Es wird
nicht erst auf die nächste Reviewteamsitzung
gewartet.
CIRS zählt zu den Indikatoren-Methoden des
Risikomanagements, das heißt CIRS-Meldungen sind ein Hinweis auf mögliche Risiken oder
zeigen an, dass sich ein bereits bestehendes
Risiko erhöht. Neben den Informationen aus
dem Schadensmanagement stellt CIRS die
wichtigste Kennzahl des Risikomanagements
dar. Im Rahmen des Projektes „Initiative Patientensicherheit“ der Gesundheitsplattform
Steiermark wird CIRS in allen LKH der KAGes
sowie dem LKH-Univ. Klinikum Graz implementiert beziehungsweise bei den LKH, die bereits
seit Jahren mit CIRS arbeiten, der Learningund Reportingregelkreis weiter aufgebaut. Die
OE Recht und Risikomanagement koordiniert
die Implementierung der CIRS-Software, stellt
die Datenbank zur Verfügung, unterstützt die
LKH bei der Einführung, stellt den First-Level-Support (Beantwortung von Anfragen) und
lenkt die unternehmensweite Kommunikation
bei jenen Themen, die für das Gesamtunternehmen relevant sind. Nach dem Motto „Voneinander lernen“ werden kritische Ereignisse
von einem Reviewteam in KMS bearbeitet
und die Ergebnisse anschließend an alle LKH
zurückgemeldet.
3.) Bearbeitung
(Reviewteam/Vertrauensteam)
Das Reviewteam besteht aus Personen der unterschiedlichen Berufsgruppen. Es ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und hat als einziger
Zugang zu den Originalmeldungen.
Es analysiert die Meldung, bewertet sie und leitet die Maßnahmenplanung ein. Um die Arbeit
des Reviewteams zu erleichtern, ist es wichtig,
dass das Ereignis gut und nachvollziehbar vom
eingebenden Mitarbeiter beschrieben wird.
4.) Maßnahmenplanung
Zur weiteren Maßnahmenplanung und -umsetzung wird die Meldung, abhängig vom Inhalt,
entweder an das Qualitätsmanagement, Risikomanagement oder andere zuständige Stellen
weitergeleitet.
5.) Rückmeldung
In monatlichen (oder quartalsweisen) Berichten
Menschen helfen Menschen
Dr. Peter Schweppe,
Ursula Sprincnik, MBA,
KAGes-Management /
Recht und Risikomanagement
[email protected]
[email protected]
März 2013
QUALITÄT
QUALITÄT
Richtig handeln in schwierigen Situationen
Krisenhandbuch NEU (2012)
Das Handbuch „Krisen bewältigen – Verhaltensregeln für kritische Ereignisse im
medizinisch-pflegerischen Bereich“ („Krisenhandbuch“) wurde erstmals im Jahr
2000 herausgegeben. Auslöser war eine
verstärkte negative Berichterstattung in den
Medien über (vermeintliches) Fehlverhalten
in den LKH. Durch diese Handlungsanleitung
sollten die Führungskräfte und Mitarbeiter
im medizinisch-pflegerischen Bereich Unterstützung für Krisensituationen erhalten.
Aufgrund von geänderten Bedürfnissen
(Rückmeldungen der Anwender, Erweiterung
vom medizinisch-pflegerischen auf den gesamten Unternehmensbereich) sowie geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen und
Unternehmensstrukturen, aber auch wegen
der Krisenereignisse seit 2000 innerhalb
der KAGes, wurde eine Aktualisierung und
Erweiterung erforderlich. Die Aktualisierung
betrifft den allgemeinen Aufbau, Form und
Inhalt sowie die Settings und Zielgruppen
des Krisenhandbuchs.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird
das neue Krisenhandbuch ein Gesamtpaket
darstellen. Die neue Gliederung orientiert
sich an der ON-Regel 49002-3 „Notfall-,
Krisen- und Kontinuitätsmanagement“ von
Austrian Standards (Österreichisches Normungsinstitut). Das Handbuch gliedert sich
künftig in den Allgemeinen Teil (Überarbeitung und Neugliederung der bestehenden
Kapitel, Einarbeitung der ON-Regel 2002-3)
und den Besonderen Teil (spezielle Notfallsund Krisenszenarien). Dargestellt wird neben
dem Krisenmanagement auch die Schnittstelle zum Katastrophenschutz.
Die Neuauflage des Krisenhandbuches
wird voraussichtlich im Herbst 2013 vorliegen. Damit soll eine praktikable, möglichst
umfassende und jederzeit rasch verfügbare
Handlungsanleitung für den Krisenfall zur
Verfügung gestellt werden. Besonderes
Augenmerk wird dabei auf die Kommunikation mit Patienten, Angehörigen, Mitarbeitern und den Medien gelegt. Sowohl
das Verhalten bei unerwünschten Ereignissen im medizinisch-pflegerischen Bereich als auch im patientenfernen Bereich
(z.B. im Wirtschafts-, Verwaltungs-, Technikund Finanzbereich) wird berücksichtigt. Die
wesentlichen Krisenszenarien der KAGes
März 2013
werden beschrieben und Maßnahmen im
Sinne des systematischen Risikomanagements für eine angemessene Krisenbewältigung dargestellt. Nach Fertigstellung des
Handbuches wird ein Pocket-Folder für die
Mitarbeiter und Führungskräfte ausgekoppelt, der eine Übersicht der Zuständigkeiten
und Ansprechpartner enthält.
Engagement und ihre Fachkompetenz wäre
es nicht möglich gewesen, ein derart komplexes Projekt mit umfangreichen Anforderungen umzusetzen.
Die Zielgruppen sind Führungskräfte und
Mitarbeiter in den LKH und in KMS. Die Krisenhandbücher sollen bei den Anstaltsleitungen sowie in den OE von KMS aufgelegt
und im Intranet veröffentlicht werden. Die
faltbaren Pocket-Folder können jederzeit von
allen Mitarbeitern mitgeführt werden.
Die Inhalte werden in fünf Arbeitskreisen
von 32 Experten aus allen Ebenen und Aufgabenbereichen der KAGes erarbeitet. Projektauftraggeber ist der Vorstand (Dipl.-Ing.
Dr. Werner Leodolter, Dipl.-KHBW Ernst Fartek, Univ.-Prof. Dr. Petra Kohlberger, MSc),
im Projektausschuss sind außerdem Mag.
Franz Hütter, MAS und ZBRV Manfred Wolf
sowie die Projektverantwortlichen Dr. Peter
Schweppe, Mag. Claudia Gollner und MMag.
Kristin Grandl vertreten.
Besonderer Dank gilt den Fachexperten, die
ihr hervorragendes Wissen und ihre langjährige Erfahrung in ihren Fachbereichen in
dieses Projekt eingebracht haben. Ohne ihr
Menschen helfen Menschen
Dr. Peter Schweppe,
Mag. Claudia Gollner,
MMag. Kristin Grandl,
KAGes-Management /
Recht und Risikomanagement
[email protected]
[email protected]
[email protected]
21
PERSONAL
QUALITÄT
Hoher Qualitätsanspruch bestimmt das Handeln
RE-Zertifizierung des Dialysezentrums LKH Bruck
Die in Kassel ansässige internationale Zertifizierungsstelle ESC CERT GmbH bestätigte
den Verantwortlichen der Dialysestation
erneut den hohen medizinischen, pflegerischen und verwaltungstechnischen Qualitätsstandard im Behandlungsprozess von
Hämo- und Peritonealdialyse-Patienten.
Hinter der Zertifizierung steckt vor allem ein
Leitgedanke: Es soll eine transparente und
steuerbare Struktur- und Prozessqualität
geschaffen werden. Die Qualitätsziele der
Dialysebehandlung stehen im Einklang mit
© LKH Bruck
Die Leitung des Dialysezentrums im LKH
Bruck folgt einem europäischen Trend und
hat sich ganz den Normen für Qualitätssicherung verschrieben. Das bedeutet vor allem
eine starke Patientenorientierung und einen
transparenten Ablauf der Behandlung. Die
Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 erfolgte im November 2009. Damit übernahm
das obersteirische Dialysezentrum eine Vorreiterrolle und ist bis heute KAGes-weit die
einzige zertifizierte Dialysestation.
Durch laufende Qualitätssicherungsprogramme, in denen eine Vielzahl der Mitarbeiter mitwirkt, ist man bereit, sich auch in
Zukunft den medizinischen Herausforderungen zu stellen. Patienten können sich im LKH
Bruck sicher sein, dass die Voraussetzungen
für eine qualitativ gute Behandlung erfüllt
sind und sich die angebotenen Therapieformen auch weiterhin an internationalen Qualitätsnormen orientieren.
Neuerlich erfolgreich zertifiziert.
der aufgestellten Qualitätspolitik und
tragen zur kontinuierlichen Verbesserung bei.
Katalin Oberrainer,
Qualitätsbeauftragte,
LKH Bruck
[email protected]
Zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001:2008
Zertifikat in Gold
Bis zu 80% aller Infektionskrankheiten werden
über die Hände übertragen. Bakterien, Viren
und Pilze werden im wahrsten Sinne des Wortes von Hand zu Hand gereicht.
Das LKH Hartberg beteiligt sich seit 2010 an der
„Aktion Saubere Hände“ und bereits seit 2008
an HAND-KISS, einer Erfassung des Händedesinfektionsmittelverbrauches in Relation zu den
Belagstagen.
Die Hauptsäulen unserer Verbesserungsstrategie im Rahmen der „Aktion Saubere Hände“
sind die Datenerhebung, Verbesserung der Händedesinfektionsmittelspenderausstattung,
Schulungen und visuelle Erinnerungshilfen.
Seit Juni 2011 ist es für Krankenhäuser möglich
ein Zertifikat über die Teilnahme an der „Aktion
Saubere Hände“ zu erwerben. Das Zertifikat
wird vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité Berlin verliehen. Mit dem Zertifikat werden die Qualität der Umsetzung und das
Niveau der erreichten Leistungen abgebildet.
Um unterschiedliche Niveaus darstellen zu kön-
22
nen, ist das Zertifikat in drei Stufen gestaffelt –
Bronze, Silber und Gold. Einrichtungen, die ein
Zertifikat in Silber oder Gold anstreben, müssen
strenge Vorgaben erfüllen und eine Datenanalyse mit entsprechenden Verbesserungen nachweisen.
Das LKH Hartberg wurde 2011 mit dem Zertifikat in Silber und 2013 mit dem Zertifikat in Gold
ausgezeichnet. Wir sind das erste und einzige
Krankenhaus in der Steiermark mit einem Zertifikat in Gold. Das Zertifikat ist zwei Jahre gültig.
Von den 39 österreichischen Teilnehmern wurden zwei mit Gold ausgezeichnet. In Deutschland wurden von 768 teilnehmenden Einrichtungen 20 mit einem Zertifikat in Gold bewertet.
Natürlich können und wollen wir in unseren Bemühungen, die Händehygiene zu verbessern,
nicht nachlassen. Mit unseren Maßnahmen
schützen wir unsere Patienten und uns selbst
vor Infektionen. Auch wenn wir bereits Gold erreicht haben, ein „mehr an Sicherheit“ ist in der
Händehygiene immer möglich.
Menschen helfen Menschen
© LKH Hartberg
LKH Hartberg erhält von der „Aktion Saubere Hände“ die höchstmögliche Auszeichnung
DGKP Josef Schwarz,
Hygienefachkraft,
LKH Hartberg
[email protected]
März 2013
QUALITÄT
QUALITÄT
Geburtenregister Steiermark
Die jüngsten Steirer auf einen Blick
„
März 2013
Menschen helfen Menschen
Weitere
Informationen:
www.kages.at/PresseService/Publikationen
Dr. Renate Döllinger,
KAGes-Management /
Qualitätsmanagement
[email protected]
© LKH Feldbach
Der Geburtenregister-Fachbeirat der KAGes Im Jahr 2011 haben in der Steiermark 9.925
veröffentlicht seit acht Jahren die Ergebnisse Frauen 10.097 Kinder geboren. 165 Geburten
der Qualitätssicherungsmaßnahmen der waren Zwillingsgeburten, viermal wurden
steirischen Geburtshilfe. Dargestellt werden Drillinge geboren.Die Frühgeburtenrate lag
diese unter anderem in Form von Verlaufsent- bei 9,3%, und ist damit konstant geblieben.
wicklungen seit 2004 und anhand von Verglei- 46 Neugeborene hatten ein Geburtsgewicht
chen aller 86 österreichweit teilnehmenden von unter 1000 Gramm und mussten in den
geburtshilflichen Abteilungen.
beiden neonatologischen Einheiten in LeUm eine hohe Datenqualität zu gewährleis- oben und im LKH-Univ. Klinikum Graz verten, werden die Jahresberichte erst nach sorgt werden. Auffallend ist, dass der Anteil
intensiver Datenqualitätskontrolle durch das an Kindern, die per Kaiserschnitt entbunden
Institut für Epidemiologie der TILAK (IET) in wurden, weiterhin kontinuierlich ansteigt
Abstimmung mit den teilnehmenden Abtei- und sich damit ein bereits bekannter und
lungen freigegeben. Die Jahresberichte wer- vielfach diskutierter Trend fortsetzt. 2011
den durch Daten der Statistik Austria ergänzt, wurden nur mehr 65,6% der Kinder vaginal
die allerdings erst im August des nächsten geboren, die Kaiserschnittrate lag in der
Jahres verfügbar sind.
Steiermark bei 34,4%.
Für das Jahr 2011 konnte wieder ein gesamtsteirisches „Bild“ präsentiert werden: Neben
den KAGes-Abteilungen sind auch die übrigen
steirischen stationären geburtshilflichen
Abteilungen bzw. Einrichtungen (Di„Die
akonissenkrankenhaus SchladKaiserschnittrate
ming, Sanatorium St. Leonhard
lag mit 34,4% um 5,5%
und Privatklinik Graz-Ragnitz)
deutlich über dem österreichierfasst. Durch die systemaschen Durchschnitt. Verglichen mit
der Vorjahresrate war der Anstieg der
tische Registrierung aller
Kaiserschnittrate damit in der SteierGeburten in der Steiermark
mark doppelt so hoch wie im österreichiergibt sich eine umfangreischen Durchschnitt“
che Datenmenge, die eine
große Aussagekraft über die
Fachbeiratsvorsitzender
Qualität der geburtshilflichen
Prim. Univ.-Doz. Dr.
Hannes Hofmann
Versorgung ermöglicht. So stehen ab 2004 Daten von 73.544 Geburten mit 74.756 Neugeborenen im
Geburtenregister zur Verfügung.
23
PERSONAL
QUALITÄT
Erfolgreich in die Zukunft
Bereits zum dritten Mal begab sich die erweiterte Anstaltsleitung des LKH Stolzalpe auf der
Turracher Höhe in Klausur. Zwei Tage lang haben
Anstaltsleitung, Führungskräfte, Betriebsrat und
Schlüsselpersonen die Zukunft des Landeskrankenhauses entscheidend mitgestaltet. In den
Strategieklausuren der letzten Jahre wurden Leitbild, Strategie und Ziele entwickelt, überprüft und
aktualisiert. Im Jahr 2011 wurde ein medizinisch
und ökonomisch sinnvolles „Zukunftskonzept LKH
Stolzalpe 2020“ unter Berücksichtigung des RSG
erarbeitet.
Vier zukunftsweisende Themen
Auf Basis der vorangegangenen Klausuren hat die
erweiterte Anstaltsleitung den Fokus diesjährig
auf Patientenmanagement und Mitarbeiterorientierung gelegt. Die Mitwirkenden haben Ideen gesammelt, priorisiert und zu einem Verbesserungsprojekt mit vier Arbeitspaketen ausgearbeitet, um
die Mission zu erfüllen und die Strategie und Ziele
umzusetzen:
•Ärztemangel/ärztliche Versorgung
•Wie gehen wir miteinander um?
•
•
•
•
•
•
•
Anstaltsleitung, Führungskräfte, Betriebsrat und Schlüsselpersonen vor dem Turracher See.
•Aufnahme- und Entlassungsmanagement
•Ressourcen- und Prozessmanagement (OP, Ambulanz, Stationen – operativ und konservativ)
Ein wesentlicher Schritt zur erfolgreichen Zielerreichung der Klausur war die Plausibilisierung der
ausgewählten Themen. Welcher messbare Nutzen für Patienten, Mitarbeiter und für die Organisation zu erwarten ist, als auch die Überprüfung
der medizinischen Ergebnisqualität (Outcome-Relevanz) sowie der Relevanz bezüglich Patientensicherheit und KAGes-Strategien.
Passivhaus in
Holz-Lehm-Bauweise
20 Wohnungen
von 56 m² bis zu 64 m²
Energiestandard A++
Alle Wohnungen mit
Balkonen, Terrassen
oder Eigengärten
von 13 m² bis 97 m²
Baubeginn
bereits erfolgt
Fertigstellung 2013
Provisionsfrei
für die Käufer
FINAN
ZIERU
BEISPI
NGS-
EL:
Eigenn
utzer 30
% Eigen
mit Woh
mittel
nbausc
heck, K
reditra
bei 25
Jahre L
te
aufzeit
a
b EUR
294,-
pro Mon
at
© LKH Stolzalpe
Strategieklausur der erweiterten Anstaltsleitung LKH Stolzalpe
Die einzelnen Arbeitspakete wurden bereits im
Sinne eines professionellen Projektmanagements konkretisiert und durch die Anstaltsleitung
beauftragt. Rückblickend kann wiederum auf eine
erfolgreiche Durchführung einer Strategieklausur
geblickt werden, bei der die hoch gesteckten Ziele
klar erreicht wurden.
Mag. Alfred Meißl,
KAGes-Management /
Qualitätsmanagement
[email protected]
Wow*
*Die neue A-Klasse. Der Pulsschlag einer neuen Generation.
Jetzt ab Euro 21.950,–1) oder im Leasing ab Euro 99,–.2)
Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 3,8–6,4 l/100 km, CO2-Emission
98–148 g/km. www.wiesenthal.at
Preis A 180 inkl. NoVA und 20 % MwSt.
Kalkulationsbasis: Modell A 180 CDI; Listenpreis Euro 26.700,–; Nutzenleasingangebot von
Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH, Laufzeit 36 Monate; Laufleistung 10.000 km p.a.;
Restwert garantiert, Euro 7.325,– Vorauszahlung, einmalige, gesetzliche Vertragsgebühr nicht
enthalten, zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von Euro 150,–, sämtliche Werte inkl. NoVA
und MwSt. Aktion gültig bis 31.03.2013.
1)
2)
Informationen
unverbindlich und kostenlos
Andreas Schögler
0699.1466.7777
[email protected]
www. immobilien-hammerl.at
24
Konrad Wittwar Ges.m.b.H., Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und
Servicepartner, 8051 Graz, Schippingerstraße 8, Tel. 0316/60 76-0;
Zweigbetriebe: Graz Waagner-Biro-Straße 131, Fohnsdorf,
Niklasdorf, Weißenbach/Liezen und alle Vertragspartner
Menschen helfen Menschen
A-Klasse Leasing_90x126_gsund.indd 1
März 2013
26.02.13 09:33
INFRASTRUKTUR
Startschuss für das Grazer Chirurgieprojekt
© ARGE Chirurgie
Vorbereitende Maßnahmen für die 1. Bauetappe haben begonnen
In der 1. Bauetappe müssen die Ersatzflächen
geschaffen werden, welche die anschließende
Generalsanierung des Chirurgiehochhauses
im Zuge der weiteren Bauetappen ermöglichen. Dazu wird südlich im Anschluss an das
bestehende Chirurgiehochhaus ein Zubau,
der D-Trakt, errichtet. Dieser unterteilt sich in
ein achtgeschossiges Stationshaus und einen
dreigeschossigen Funktionstrakt sowie in drei
Technikgeschosse. Im 2. Untergeschoss und
im direkten Anschluss an den Medientunnel
März 2013
sind die übergeordnete Infrastruktur sowie die
Haustechnikzentralen des Hauses für Strom
und Wasser untergebracht. Im ersten Obergeschoss werden die Lüftungszentralen für
die darunter liegenden Funktionstrakte und
die darüber liegenden Bettentrakte verortet.
Im Funktionstrakt wird es 16 Operationssäle,
Nach den erforderlichen Zustimmungen aller
Gremien zur baulichen Errichtung der 1. Bauetappe erfolgen demnächst die weiteren vorbereitenden Maßnahmen wie die Baugrubensicherung, die Tiefensonden der Geothermie, die
Tiefengründung, die Erdungsmaßnahmen und
als letzter Schritt die Sauberkeitsschicht. Nach
ca. sechsmonatiger Bauzeit kann
dann mit dem Rohbau des D-Traktes
begonnen werden. Die Inbetriebnahme des Neubaus ist nach ca.
dreieinhalbjähriger Bauzeit geplant
- mit dem Ziel in Folge modernster
Technikausstattung und qualitätsvoller Architektur allen Ansprüchen
eines modernen Spitalbaus für Patienten und Mitarbeiter gerecht zu
werden.
© KAGes
Der Chirurgiekomplex im LKH-Univ. Klinikum
Graz besteht in seiner Grundstruktur aus dem
Altbau aus der Entstehungszeit des Klinikums
und dem in den sechziger Jahren hinzugefügten Chirurgiehochhaus. Der bauliche Zustand,
die nicht zeitgemäße Funktionalität der bestehenden räumlichen Strukturen und ein erhebliches Flächendefizit machen
eine umfassende Sanierung mehr
als notwendig. Um diese Aufgabe
bewältigen zu können, wurde das
Gesamtprojekt „LKH 2020 – Chirurgiekomplex“ ausgearbeitet, das
schrittweise umgesetzt wird. Da
die Generalsanierung des Chirurgiekomplexes bei laufendem
Krankenhausbetrieb sowie innerhalb der vorhandenen Raumbeengtheit vorgenommen werden
muss, erfolgt die Durchführung in
vier Bauetappen mit einem Realisierungszeitraum von ca. 12 bis
14 Jahren.
zwei Intensivstationen, eine Tagesklinik und
Endoskopieeinheit sowie die extrakorporale
Stoßwellenlithotripsie geben. Im Stationshaus
werden insgesamt sechs standardisierte Pflegestationen mit jeweils 33 Betten, eine Kombistation (Normalpflege und IMC-Station) und
eine Sonderklassestation untergebracht sein.
Vor Beginn der Hauptbaumaßnahme mussten
jedoch vorgezogene Maßnahmen durchgeführt
werden. Es wurde gerodet und umgesiedelt;
bestehende Gebäude abgebrochen, Leitungen
umgelegt und der Bauplatz vorbereitet.
Menschen helfen Menschen
DI Christina Maurer,
KAGes-Services / TDZ
[email protected]
Projektleitung / Planung:
DI Christina Maurer
Projektleitung / Ausführung: Ing. Horst Eigen
Ing. Uwe Hofmeister,MSc
Medizintechnik
Dr. Rudolf Pizzera
Haustechnik:
Ing. Christian Sixt, MSc
Elektrotechnik:
Ing. Christian Kogler
25
INFRASTRUKTUR
Auf der Zielgeraden
© Karl-Heinz Putz
Adaptierung des Chirurgie-Altbaus am LKH-Univ. Klinikum Graz
Wie bereits berichtet, wird der Jugendstil-Altbau der Chirurgie im LKH-Univ. Klinikum Graz
seit Mai 2009 im Erd- und 1. Obergeschoss in
sechs Baustufen neu strukturiert und generalrenoviert. Vier Baustufen wurden bereits realisiert und in Betrieb genommen. Seit Juli 2012
ist nun die 5. und letzte Baustufe des Projekts
MAC 2A (Mittelfristige Adaptierung Chirurgie) ,
der Umbau der Orthopädischen Ambulanz, in
Bau. Geplanter Fertigstellungstermin ist im
März 2013.
Vor Baubeginn musste ein Provisorium für
den Betrieb der Orthopädieambulanz in der
Bauphase durch Nutzung von drei neuen Untersuchungs-/Behandlungsräumen im EG des
ehemaligen Hörsaals hergestellt und die Installierung eines provisorischen Anmeldebüros
im Bereich der Wartehalle der Chirurgischen
Ambulanzen vorgenommen werden.
Am 7. Jänner 2013 wurde mit der 5. und vorletzten Baustufe des Projektes MAC 1.2, der
zentralen Ambulanzleitstelle im EG, begonnen.
Bis Ende Juni 2013 soll auch diese Baustufe
fertig gestellt sein. Um den Baustellenzugang
zu schaffen, mussten die Zufahrtsrampe zur
Notfallaufnahme halbseitig gesperrt und eine
teilweise Verlegung der Rettungsanlieferung
über den Hauptzugang des Chirurgie-Hochhauses eingerichtet werden.
Die 6. und letzte Baustufe des Projektes MAC
1.2 im Zeitraum Juli bis Oktober 2013 umfasst
26
den Umbau des Wartebereichs der Erst- und
Notfallaufnahme, im Anschluss daran den
Umbau des Warteraumes der Bestellpatienten der Chirurgischen Ambulanzen im EG und
zuletzt die Sanierung des Hauptganges für die
Ver- und Entsorgung und den Liegendpatiententransport.
Parallel zu den Bauphasen wird die gesamte
Haustechnik-Infrastruktur, wie zum Beispiel
alle Steigstränge der Haustechnik in den
Umbaubereichen, im Rahmen eines Begleitprojektes erneuert. Es werden Brandschutzsanierungen durchgeführt, alle Elektroverteiler etappenweise von den Gängen in eigene
Verteilerräume verlegt, das Rohrpostnetz neu
strukturiert und vieles mehr.
Die bereits fast vier Jahre dauernde Belastung
des Spitalbetriebes wird mit Ende des heurigen Jahres überstanden sein. Die ambulante
chirurgische Patientenversorgung sowie die
Intensiv- und Aufwachpflege werden unter
wesentlich verbesserten Bedingungen in puncto Räumlichkeiten und Ausstattung bis zur
etappenweisen Übersiedlung in den Neubau
des Chirurgiekomplexes bis 2024 stattfinden
können.
DI Helmut Graf,
KAGes-Services / TDZ
[email protected]
Menschen helfen Menschen
Projekt MAC 1.2 (bisher ausgeführt):
Baustufe 1: EG Provisorium Erstaufnahme,
1. OG Dienstzimmer Anästhesie
Baustufe 2: EG endgültige Erstaufnahme
Baustufe 3: EG Ambulanz Mitte
Baustufe 4: Umbau Erweiterung Herzintensivstation um 4 Betten und anschließend
Umbau ehemaliger Hörsaal im EG zu Ambulanzräumen und im 1. OG 24 Stunden-Aufwachpflege mit 7 Betten und Nebenräume
für bestehende Herzintensivstation
Projekt MAC 2A (bisher ausgeführt):
Baustufe 1: EG Hausröntgen und Gipszimmer
Baustufe 2: EG Notfallversorgung
Baustufe 3: EG Ambulanz Süd /Eingriffsraum
Baustufe 4: 1. OG Mund-, Kiefer- und
Gesichtsambulanz
Projektleitung/Ausführung:
Haustechnik:
Elektrotechnik:
Medizintechnik:
Sicherheit:
DI Helmut Graf
Ing. Christian Sixt, MSc
Ing. Christian Sixt, MSc
Heinz Hainzl
DI Helmut Schröcker
März 2013
INFRASTRUKTUR
Im Dienste unserer kleinen Patienten
Neue Kinder-Durchleuchtungsanlage an der Univ. Klinik für Radiologie
© Pizzera
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx.
Seit 1999 war die Durchleuchtungsanlage der
Klinischen Abteilung für Kinderradiologie im
Einsatz. Obwohl sie gute Dienste leistete, entsprach sie dennoch nicht mehr den gängigen
Qualitätskriterien für kinderradiologische Untersuchungen. So konnte etwa die Bildauflösung
und der Bildkontrast nicht mehr mit einer zeitgemäßen Dosis erreicht werden. Zudem entsprach
der bauliche Strahlenschutz nicht mehr den
inzwischen strengeren Strahlenschutzbestimmungen.
Um weiterhin die kinderradiologischen Untersuchungen und Therapien auf universitärem
Level sicherzustellen, sollten die bisherigen
Untersuchungsmodalitäten mit einer DSADarstellungsmöglichkeit erweitert werden.
Diesen neuen Anforderungen konnte mit einem
Upgrade des Durchleuchtungssystems auf Multidiagnost Eleva Flachdetektortechnologie am
wirtschaftlichsten entsprochen werden. Die
bestehende Funktionseinheit für Kinderdurchleuchtung, die sich im EG der Univ.-Klinik für Kinderchirurgie befindet, gliedert sich in mehrere
Räume und umfasst knapp 58 m². Die Kosten für
die Kinderdurchleuchtungsanlage mit Zubehör
betrugen netto Euro 296.000,- und die baulichen
Adaptierungen Euro 11.000,-. Die Gesamtprojektabwicklung wurde vom TDZ, Team Medizintechnik, zwischen 5. Oktober und 22. Jänner
durchgeführt.
HR Dr. Rudolf Pizzera,
KAGes-Services / TDZ
[email protected]
Projektleitung/Medizintechnik:
HR Dr. Rudolf Pizzera
i
Ihr G´sund
Best Practice!
Wir können voneinander lernen!
Wir sind durch unsere tägliche Arbeit in den steirischen LKH reich an Erfahrungen. Kreative und erfolgreiche Beispiele für unsere hochwertige und sichere Patientenversorgung können Anregung für andere sein.
Wir möchten in G’sund Ihre Best-Practice-Beispiele patientenorientierter Abläufe, Ihre Erfahrungen und Vorschläge veröffentlichen.
Sie erreichen uns per E-Mail an [email protected]
März 2013
Menschen helfen Menschen
27
INFRASTRUKTUR
bezahlte Anzeige
Wir beraten Sie gerne,
damit Ihre Urlaubsfantasien wahr werden.
Urlaub
FERNREISEN
Paradiesische Ziele mit palmengesäumten Traumstränden, schimmernden Lagunen und spektakulären Landschaften warten auf Sie:
Mauritius, Réunion, die Seychellen, die Malediven, die Vereinigten
Arabische Emirate oder der Oman, um nur einige wenige der zahlreichen traumhaften Reiseziele zu nennen.
Wir organisieren Hochzeiten vor traumhaften Kulissen, Golfen in exotischer Umgebung, Rundreisen, um Land und Leute kennenzulernen,
und Reisekombinationen aus spannenden Städtetrips mit Badeaufenthalten. Durch Professionalität und Flexibilität ist es uns möglich, jeden
Reisewunsch individuell und maßgeschneidert in Ihren Traumurlaub zu
verwandeln. Beate Draxler und Ihr Team freuen sich, Ihnen die aktuellsten Angebote aus aller Welt präsentieren zu dürfen und helfen Ihnen
bei der Planung Ihrer Urlaubsreise.
Kontakt: GRUBER Touristik, Stiftingtalstraße 3-7,
LKH-Eingangszentrum, Tel.: 0316 7089 6300,
[email protected]
www.gruberreisen.at
tägliche Flüge mit Emirates ab Wien
MAURITIUS
25.04 - 30.06.2013
Shandrani*****
7 N / DZ / AI
Verlängerungswoche € 660,-
p. P.
€
SEYCHELLEN
15.04 - 30.06.2013
Constance Ephelia Resort*****
€
7 N / junior Suite / HP
Verlängerungswoche € 1.170,-
2.380,p. P.
2.500,-
Infos & Buchungen:
8010 GRAZ, Stiftingtalstraße 3-7,
LKH-Eingangszentrum, Tel. 0316 7089 6300
www.gruberreisen.at
www.renault.at
GUT FÜR DIE UMWELT, GUT FÜR IHR BÖRSERL.
RENAULT ENERGY - WOCHEN VON 01. BIS 23. MÄRZ
MÉGANE-BONUS
ENERGY BONUS
RENAULT FINANCE BONUS
GESAMTERSPARNIS BIS ZU
€
€
€
€
2.000,–
1.000,–
1.000,–
1)
4.000,–
• TEMPOMAT • KLIMAANLAGE
• CD-RADIO MIT BLUETOOTH®
UND USB-EINGANG
• ENERGY-MOTOREN AB 3,5 L/100 KM
SCÉNIC-BONUS
ENERGY BONUS
RENAULT FINANCE BONUS
GESAMTERSPARNIS BIS ZU
€
€
€
€
2.000,–
1.000,–
1.000,–
1) 2)
4.000,–
• 2-ZONEN KLIMAAUTOMATIK
• TEMPOMAT • EINPARKHILFE HINTEN
• 16 ZOLL LEICHTMETALLFELGEN
• ENERGY-MOTOREN AB 4,1 L/100 KM
RENAULT MÉGANE GRANDTOUR TONIC 1.6 16V 100
RENAULT SCÉNIC SUCCESS ENERGY TCe 115
JETZT SCHON AB € 14.930,–
JETZT SCHON AB € 19.180,–
1)
1) 2)
1) Aktionen inklusive Händlerbeteiligung gültig bei Kauf von 01.03.2013 bis 23.03.2013. Renault Finance Bonus bei Finanzierung über Renault Finance (ausgenommen 50:50 Neuwagen-Kredit, Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Nettofinanzierungsbetrag € 5.000,–). Aktionspreise beinhalten Modell Bonus, Energy Bonus und Renault Finance Bonus. 2) Nur noch Lagerfahrzeuge verfügbar. Kombinierter
Verbrauch von 3,5 l/100 km bis 7,3 l/100 km, CO2-Emission von 90 bis 179 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Alle Abbildungen sind Symbolfotos.
VOGL + CO
28
DRIVE THE CHANGE
und alle steirischen Renault Partner
Menschen helfen Menschen
März 2013
INFRASTRUKTUR
Investitionen in Qualität
Neugestaltung und Neuorganisation des Nuklearmedizinischen Bereichs im LKH Leoben
Im Zuge des Onkologischen Schwerpunktes für den Versorgungssektor Nord wurde
die Neugestaltung und Neuorganisation
des Nuklearmedizinischen Bereichs im
LKH Leoben beschlossen. Dieses Projekt
ist ein Bestandteil des Programms LKH-Leoben 2020.
© Winkler-Neuhold
© Fößl
Rund 340 m² Nutzfläche wurden in der
Nuklearmedizinischen Funktionsstelle im
1. Untergeschoss des Ambulanztrakts neu
gestaltet. Dort sind ein Nuklearmedizinisches Labor, Applikations- und Untersuchungsräume für eine SPECT/CT-Kamera,
eine Schilddrüsenkamera einschließlich
„heißem Wartebereich“, Schalt-, Auswertungs- und Befundräume sowie Nebenräume untergebracht. Der Untersuchungsraum PET CT wurde als Edelrohbau umgesetzt, da die Anschaffung des Gerätes
zu einem späteren Zeitpunkt geplant ist.
Die Haustechnik wurde in einem unterirdischen Bereich vor dem Ambulanztrakt bzw.
in einem Dachausbau untergebracht.
Mit der hohen Qualität der strahlenschutztechnischen Ausstattung – wie z. B. der Sicherheitswerkbank und der Anlieferungsschleuse etc. – ergibt sich eine signifikante
Verminderung der Strahlenbelastung für
Patienten und Anwender. Zu den Besonderheiten des komplexen Bauprojektes
gehörten unter anderem die Baustellenlage
direkt neben den sensiblen MR- und Ambulanzbereichen, die vielen direkten Schnittstellen zu anderen Bauprojekten und der
sehr hohe Aufwand für die Einhaltung des
Strahlenschutzes.
In Teilbereichen wurden in den Wänden bis
zu vier Millimeter und in den Türen bis zu 18
Millimeter dicke Bleieinlagen eingebaut.
Im Bereich der Medizintechnik wurden
bestehende Geräte übersiedelt, aber auch
einige Neuanschaffungen getätigt.
März 2013
So gibt es ein neues SPECT/CT-System bestehend aus einer SPECT-fähigen Zweikopfgammakamera zur Darstellung von funktionellen
Stoffwechselvorgängen und einem Computertomographen mit 16 Zeilen/Schichten.
Mit der Möglichkeit der Darstellung von
funktionellen Stoffwechselabläufen und
morphologisch-radiologischen
Schnittbilduntersuchungen an einem Gerät können aus den daraus resultierenden Fusionsbildern funktionelle Auffälligkeiten
anatomisch exakt zugeordnet werden.
Durch die zeitgleiche Erfassung funktioneller wie auch morphologischer Veränderungen wurde das Maß an Sicherheit und
Genauigkeit zur multimodalen Befunderstellung wesentlich erhöht. Die in vielen
Fällen zusätzlich notwendige Computertomographie kann nun sofort erfolgen und
damit in den meisten Fällen umgehend eine
Diagnose gestellt werden.
Ohne SPECT/CT sind häufig zusätzliche
Untersuchungen zur Abklärung gesehener
szintigraphischer Stoffwechselveränderungen notwendig. Die daraus resultierenden weiteren Untersuchungstermine und
die damit verbundene Ungewissheit kann
dem Patienten somit erspart werden.
Anfang Dezember 2012 erfolgte termingerecht die Projektübergabe, anschließend
Menschen helfen Menschen
begann die Übersiedlung des Nuklearmedizinischen Bereichs an den neuen Standort. Die
freien Räumlichkeiten werden heuer für eine
Mammographie-Ambulanz adaptiert.
DI Ulrike Winkler-Neuhold,
Ing. Manfred Fößl,
KAGes-Services / TDZ
[email protected]
[email protected]
Projektleitung/Planung:
Projektleitung/Ausführung:
Haustechnik:
Elektrotechnik:
Medizintechnik:
Sicherheit:
DI C. Reischl / DI J. Almer
DI U. Winkler-Neuhold
DI Johannes Nussbaumer
Ing. Gerhard Praßl
Ing. Manfred Fößl
DI Helmut Schröcker
29
Infrastruktur
Neubau bezogen
Am 28. Feber 2013 war es endlich so weit:
Mitarbeiter und Patienten konnten nach
33-monatiger Bauzeit in das neue Krankenhaus Bad Aussee einziehen. Mit viel Einsatz
und Engagement wurde ein neues, medizinisch und räumlich bestens ausgestattetes
Krankenhaus errichtet. Bei der Planung wurden die Mitarbeiter so weit wie möglich miteinbezogen. Immerhin ging es darum, ihren
Arbeitsbereich bestmöglich zu gestalten.
Der Neubau umfasst zwei zweigeschossige
unterkellerte Baukörper, den nördlich gelegenen Funktionstrakt und den südlichen
Bettentrakt mit zwei Verbindungsspangen.
Der östliche Verbindungsbauteil schließt an
den bestehenden sogenannten Synergiemodul-Bauteil der Psychosomatischen Klinik
an. Der Zugang für Patienten und Besucher
erfolgt im Erdgeschoss über die bestehende
Eingangshalle der Psychosomatischen Klinik. Im Erdgeschoss des Funktionstraktes
befinden sich die Ambulanzen und die Notfallversorgung mit Rettungsanlieferung, im
Obergeschoss das Labor, die interdisziplinäre
Intensivstation sowie eine angeschlossene
Aufwachpflege. In diesem Geschoss liegt
auch der Operationssaal mit dem Sterilgutlager. Im Untergeschoss des Funktionstraktes
gibt es Tiefgaragenplätze. Die Restflächen
werden als Technikzentralen genutzt.
Im Bettentrakt ist im Erdgeschoss die Interne
Station untergebracht. Am östlichen Ende
befindet sich die Verwaltung, am westlichen
Ende die Warenanlieferung und Müllentsorgung mit der Wirtschaftszufahrt. Im Obergeschoss des Bettentraktes ist die Chirurgische
Station, am östlichen Ende die ärztliche Administration untergebracht. Das Untergeschoss, das durch die Hanglage natürlich
belichtet ist, beherbergt Räume der Ver- und
Entsorgung, die Personalgarderoben und
schließlich noch einige technische Räume.
Im Mai soll das neue Krankenhaus mit einer
© LKH Bad Aussee
© LKH Bad Aussee
Zwei neue Baukörper im LKH Bad Aussee bieten viel Raum für Patienten und Mitarbeiter
Eröffnungsfeier einer breiten Öffentlichkeit
vorgestellt werden.
.
Betr. Dir. Harald Kapeller, MBA,
LKH Rottenmann-Bad Aussee
[email protected]
i
Schreiben Sie uns!
Ihr G´sund
Nicht zuletzt dank Ihres Interesses, Ihrer Unterstützung und Aktivitäten hat G’sund sich von seinem Inhalt her in den letzten Jahren
beachtlich erweitert. Das freut uns natürlich und wir möchten uns dafür herzlich bedanken. Wir ersuchen Sie, uns auch weiterhin mit
Vorschlägen, Ideen und Leserbriefen zu „versorgen“. Insbesondere freuen wir uns über Ausflugstipps von Ihnen! Natürlich können wir
nicht immer sofort alles und im gewünschten Umfang unterbringen, doch Sie können versichert sein: Es geht nichts verloren.
Ihre G’sund-Redaktion
Auf einem Briefkuvert bitte folgenden Text: An die G’sund-Redaktion, Stiftingtalstraße 4–6, A-8036 Graz, Postfach 6
30
Menschen helfen Menschen
März 2013
INFRASTRUKTUR
Partner der Feuerwehr
Zum fünften Mal wurden in der Steiermark
feuerwehrfreundliche Arbeitgeberinnen und
Arbeitgeber ausgezeichnet. Landeshauptmann Mag. Franz Voves und 1. Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer
überreichten zusammen mit Wirtschaftskammer-Präsident KR Ing. Josef Herk und
ÖBFV-Präsident Landesfeuerwehrkommandant LBD Albert Kern am 21. November 2012
im Weißen Saal der Grazer Burg die Auszeichnungsurkunden an 18 steirische Arbeitgeber, darunter das LKH Bad Radkersburg.
Das LKH Bad Radkersburg beschäftigt rund
300 Mitarbeiter, 17 davon sind Mitglied bei
einer Feuerwehr. Den Dienstnehmern im Verwaltungs- und Technikbereich am LKH Bad
Radkersburg ist es im Falle eines Einsatzes
erlaubt, den Arbeitsplatz zu verlassen, um
damit die notwendige Einsatzbereitschaft
der freiwilligen Feuerwehren zu sichern. Im
Bedarfsfall wird für Zwecke der Aus- und
Weiterbildung sogar Sonderurlaub gewährt.
Zudem gibt es am Betriebsgelände des LKH
immer wieder Feuerwehrübungen. Zwei
Feuerwehrmitglieder fungieren im Betrieb
als Brandschutzbeauftragte. Das ermög-
© FFAG/LKH Bad Radkersburg
LKH Bad Radkersburg als feuerwehrfreundlicher Betrieb ausgezeichnet
licht eine Kommunikation auf kurzem Wege.
Mit der Verleihung der Auszeichnung
„Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ wollen der Landesverband Steiermark und die
Wirtschaftskammer Steiermark das Verständnis der Arbeitgeber für das Feuerwehrwesen fördern und den großen Anteil, den
die Arbeitgeber an der Funktionsfähigkeit
des flächendeckenden Notfall-System „Feuerwehr“ haben, in der Öffentlichkeit publikumswirksam hervorheben.
BFV Radkersburg
bezahlte Anzeige
JUFA sorgt für Ferien-Erlebnis am Land und auf der Alm
tiv-Programm (geführte Almwanderung, einen gemütlichen
Abend am Lagerfeuer sowie einen Abend rund um das Thema
„Brauchtum & Tradition“).
JUFA Landerlebnis. Im
Gitschtal, Weinviertel sowie
in Tieschen und Pöllau heißt
es, das Leben am Land erleben
und entdecken. Speziell Kinder
haben hier im JUFA-Streichelzoo eine besondere Freude.
Dass auch hier in den Ferien
keine Langeweile aufkommt, dafür sorgt ein
Familien-Aktiv-Programm.
JUFA Almerlebnis. In Donnersbachwald,
Eisenerz, St. Martin im Tennengebirge und in
den Kärntner Nockbergen erwartet Familien
ein besonderes Flair. Zwischen 1.000 und 1.600
Metern gelegen, lassen die Gäste inmitten des
Almgebietes die Hektik des Alltages hinter
sich. In den Almerlebnisdörfern bietet JUFA
den Gästen in den Ferien ein Familien-Ak-
JUFA - Junge Urlaubsidee für alle
Tel. +43 5 7083 - [email protected]
www.jufa.eu
März 2013
© Jufa
Dem Alltag entfliehen,
die Ruhe genießen, abschalten – Wer einen
erholsamen Urlaub abseits der touristischen
Trampelpfade sucht, für
den sind die Alm- und
Landerlebnisdörfer von
JUFA eine Reise wert.
Insgesamt acht derartige Erlebniswelten
in vier Bundesländern
hat JUFA im Angebot.
Einem spannenden Urlaub für die ganze Familie steht demnach nichts
mehr im Wege.
Menschen helfen Menschen
FAMILIENURLAUB
ZU GEWINNEN!
Lust auf Urlaub bekommen?
GEWINNEN Sie Ihren nächsten
Familienurlaub!
Wir verlosen 1 x Familienurlaub für 3
Tage/2 Nächte im JUFA Nockberge Almerlebnisdorf und 1 x Familienurlaub für 3
Tage/2 Nächte im JUFA Gitschtal Landerlebnisdorf!
Wie viele JUFA Alm- und
Landerlebnisdörfer gibt es?
Einsendungen bitte an [email protected]
31
INFRASTRUKTUR
Spatenstich für ein Kinderlachen
© Fechter/LKH-Univ. Klinikum Graz
Ronald McDonald Kinderhilfe baut ein neues Haus in Graz
Die Ronald McDonald Kinderhilfe errichtet
in Graz ein neues Haus. Am 12. Dezember
2012 gab es dazu am Gelände des LKH-Univ.
Klinikums Graz den Spatenstich.
© HT -
VIS
Wenn ein Kind
schwer erkrankt,
müssen die Familien nicht nur die
traurige und erschreckende Diagnose verarbeiten, sie werden
oft auch mit finanziellen Problemen und
langen Trennungen konfrontiert. „Die Therapien
erfordern meist lange
Spitalsaufenthalte
in
Spezialkliniken. In dieser Zeit sind die Kinder
von ihren Eltern und Geschwistern getrennt.
Abgesehen davon, dass eine derartige Trennung eine Katastrophe für Kinder und Eltern
ist, wird auch der Heilungserfolg wesentlich
verzögert,“ sagt Sonja Klima, Präsidentin der
Ronald McDonald Kinderhilfe.
Die Kinderhilfe ermöglicht der Familie in
jener Zeit, in der das Kind im Spital behandelt wird, in einem Ronald McDonald Haus
zu wohnen. Für die kleinen Patienten wird so
32
eine wohltuende Familienatmosphäre geschaffen. Diese Nähe ist für die Kinder äußerst wertvoll, weil sie vor allem den
Heilungsprozess um
bis zu einem Drittel beschleunigen
kann.
In Graz wurde der
Ronald McDonald Kinderhilfe
von der KAGes
ein Grundstück
direkt am Gelände
des
LKH-Univ.
Klinikum Graz
zur Verfügung gestellt. Nur 200
Meter von der Kinderklinik entfernt, bieten
zukünftig 15 lichtdurchflutete Appartements
und ein großzügiges Familien-Appartement
mehr als doppelt so viel Platz für die Familien. Helle Gemeinschaftsräume wie ein
großes Spielzimmer, zwei Küchenzeilen, ein
großer Essbereich sowie ein Loungebereich
schaffen die Voraussetzungen für ein perfektes Miteinander. Auf dem Dach befindet
sich inmitten einer Grünoase ein großzügig
angelegter Spielplatz. In Österreich sind derzeit vier Ronald McDonald Häuser in Betrieb.
Das neue Kinderhilfe Haus am Klinikgelände
Menschen helfen Menschen
wird das bestehende Haus in Graz ersetzen.
Anfang 2013 wird mit dem Bau des Hauses
in Graz begonnen. Ende Herbst 2013 soll es
feierlich eröffnet werden. BD Mag. Gebhard
Falzberger, PD DKKS Christa Tax MSc. und
die Klinikvorstände Univ.-Prof. Dr. Wolfgang
Linhart und Univ.-Prof. Dr. Christian Urban
bedankten sich herzlich bei Spendern, Partnern und Sponsoren.
2011 beherbergten die vier Ronald McDonald Kinderhilfe Häuser in Österreich rund
800 Familien. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Familien beträgt 31 Tage. Seit
der Gründung der Ronald McDonald Kinderhilfe 1987 fanden mehr als 11.000 Familien
in den vier Kinderhilfe Häusern ein „Zuhause
auf Zeit“.
Stabsstelle PR,
LKH-Univ. Klinikum Graz
März 2013
PANORAMA
Vitalmesse 2013
Spitzenmedizin live
© Sendlhofer
© Sendlhofer
Heuer fand am 2. und 3. Februar am Messegelände Graz wieder die Vitalmesse 2013
statt. Den zahlreichen begeisterten Besuchern wurden unterschiedliche Gesundheits-Checks und Beratungen vor Ort geboten. Auch das LKH-Univ. Klinikum Graz war
wieder mit Spitzenmedizin zum Anfassen
dabei und wurde diesmal durch folgende Bereiche repräsentiert: das Brustzentrum, den
Ernährungsmedizinischen Dienst, der Univ.
Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, das Projekt Rauchfreies Krankenhaus
sowie die Klinische Abteilung für Plastische,
Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie.
Neben informativen Gesprächen und kompetenten Beratungen direkt am Stand inklusive
Medizin zum Angreifen wurden auch zahlreiche spezifische Vorträge von Fachleuten aus
all diesen Bereichen angeboten.
Stabsstelle PR,
LKH-Univ. Klinikum Graz
Auch spätabends und
am Wochenende für Sie geöffnet!
SPAR am Grazer Hauptbahnhof:
1 Stunde
GRATIS
parken!*
*in der Tiefgarage unter dem Hotel
IBIS bei einem Einkauf ab € 10,-
6 x in Graz & Graz-Umgebung
Ragnitzstraße 127: SPAR express bei der BP-Tankstelle
Kärntner Straße 366: SPAR express bei der Turmöl-Tankstelle
Triester Straße 459: SPAR bei der Hi5-Tankstelle
SPAR am Hauptbahnhof (1 Stunde GRATIS parken*)
Feldkirchen: SPAR am Flughafen Graz (30 Min. GRATIS parken)
Windorf: SPAR bei der Hi5-Tankstelle
1 x im Bezirk Weiz
Großpesendorf: YES-Nahversorger
2 x im Bezirk Fürstenfeld
Autobahnabfahrt Ilz: SPAR bei PRORast Rath
Loipersdorf: SPAR bei PRORast Rath
1 x im Bezirk Feldbach
Feldbach: SPAR express bei der Turmöl-Tankstelle
1 x im Bezirk Radkersburg
Eichfeld: SPAR-Shop bei Tankstelle/Café Greiner
1 x im Bezirk Deutschlandsberg
Wettmannstätten: SPAR bei der Gegg-Tankstelle
9 x in der Obersteiermark
Leoben: SPAR am Bahnhof
Zeltweg: SPAR bei der M-Rast-Tankstelle
Kapfenberg: SPAR bei der OIL-Tankstelle
Bruck/Mur: Bistro im EUROSPAR
Bad Aussee: SPAR express bei der BP-Tankstelle
Schladming: SPAR express bei der BP-Tankstelle
Trautenfels: SPAR express bei der Shell-Tankstelle
Liezen: SPAR express bei der Shell-Tankstelle
Rottenmann: SPAR express bei der Shell-Tankstelle
Montag – Freitag
Samstag
Sonntag
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
0 – 24 Uhr
6 – 22 Uhr
5.30 – 21 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
0 – 24 Uhr
6 – 22 Uhr
5.30 – 21 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
0 – 24 Uhr
6 – 22 Uhr
5.30 – 21 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
0 – 24 Uhr
5 – 23 Uhr
0 – 24 Uhr
5 – 23 Uhr
0 – 24 Uhr
5 – 23 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 21 Uhr
0 – 24 Uhr
5 – 23 Uhr
6 – 19* Uhr
6 – 22 Uhr
5 – 23 Uhr
0 – 24 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 21 Uhr
0 – 24 Uhr
5 – 23 Uhr
6 – 18 Uhr
6 – 22 Uhr
5 – 23 Uhr
0 – 24 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 21 Uhr
0 – 24 Uhr
6 – 21 Uhr
6 – 12 Uhr
7 – 21 Uhr
5 – 23 Uhr
0 – 24 Uhr
6 – 22 Uhr
6 – 22 Uhr
*Freitag 6 - 19.30 Uhr
März 2013
Menschen helfen Menschen
33
PANORAMA
Erfolgreicher Start in die nächsten 100 Jahre
© Stieber
Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr
Betriebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger, Pflegedirektorin DKKS Christa Tax MSc, Ärztlicher Direktor Univ.-Prof. Dr. Gernot Brunner und
Rektor Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle.
Das Jahr 2012 war für das LKH-Univ. Klinikum Graz ein gutes Jahr. Knapp 85.000 Patienten wurden stationär betreut, weitere
408.500 ambulant.
Aber auch wirtschaftlich war das Jubiläumsjahr 2012 sehr erfolgreich. Das konnte vor
allem durch intelligente Einsparungen im
medizinischen Sachaufwand erreicht werden, wie zum Beispiel durch verbesserte Einkaufskonditionen, Produktstandardisierung
und optimierten Sachaufwand. Bei einem
Betrieb in der Größe des Klinikums bergen
auch Kleinigkeiten großes Sparpotential,
wie das Entbürokratisierungsprojekt zeigte.
Vor allem die kleinen, meist administrativen
„Zeitfresser“, die bei über 7.200 Mitarbeitern und 500.000 Patienten anfallen, sollten
erkannt und beseitigt werden.
Mehr Zeit für die Patienten und eine individuelle Betreuung, das ist das Ziel der Pflege
im 21. Jahrhundert. In den letzten 100 Jahren hat sich die Pflege zu einem gleichwertigen Partner der Medizin entwickelt und
stellt damit die bestmögliche Versorgung der
Patienten sicher. Dank moderner Technik und
weniger Betten pro Zimmer kann die Pflege
auch in einem Universitätsklinikum auf die
individuellen Bedürfnisse des Patienten
eingehen. Eine ganz besonders wertvolle
Entwicklung ist die Möglichkeit der Mitauf-
34
nahme von Begleitpersonen. Eltern können
im selben Zimmer mit ihrem Kind aufgenommen werden und damit rund um die Uhr bei
ihrem kranken Kind sein.
Zusätzlich wird derzeit ein Ronald McDonald Haus gleich neben dem Kinderzentrum
gebaut, in dem Eltern und auch Angehörige
ganz in der Nähe untergebracht werden
können.
Ein weiterer wesentlicher Teil der Patientenbetreuung, Forschung und Lehre, der seit
2010 am LKH-Univ. Klinikum Graz systematisch implementiert wird, ist das Risikomanagement.
Besonders Behandlungsfehler stehen im Fokus der Öffentlichkeit. Umso mehr muss in
einem Krankenhaus daran gefeilt werden,
potenzielle Fehlerquellen zu analysieren
und gezielt Mechanismen zu entwickeln, um
Schäden und deren Folgen am Patienten im
Voraus zu verhindern. So wurden am Klinikum spezielle OP-Checklisten mit dazugehörigem Team-Time-Out oder ein „Allergiearmband“ bereits erfolgreich eingeführt, um die
Patientensicherheit weiter zu steigern.
Auch die Forschung der Med Uni Graz hat
weiter an Profil gewonnen. Seit der Gründung der Med Uni im Jahr 2004 haben sich
die wissenschaftlichen Leistungen mehr
als verdreifacht. Die klinisch orientierten
Menschen helfen Menschen
Forschungsfelder
Neurowissenschaften,
Krebsforschung sowie Herz-Kreislauferkrankungen haben sich dynamisch entwickelt:
Ein Höhepunkt 2012 war die Eröffnung des
dritten Ludwig-Boltzmann-Instituts der Med
Uni zum Thema Herzinsuffizienz. Alle diese
Leistungen sind nur durch die exzellente Zusammenarbeit mit dem Krankenanstaltsträger und den effizienten und kostenbewussten Umgang mit den vorhandenen Mitteln
möglich.
Am Klinikum stellt die Pflege jedes Jahr
ein Thema in den Mittelpunkt. Das Pflegeziel 2012 war die Sturzprophylaxe. Mit dem
Pflegeziel wird sichergestellt, dass sich jede
Pflegeperson mit dem Thema auseinandersetzt. Zugleich können wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt
werden.
Die Ausweitung des tagesklinischen Angebotes, weniger Bürokratie, Maßnahmen zur
Verstärkung der Patientensicherheit und
individuelle Betreuung zeigen, wer am LKHUniv. Klinikum Graz auch in den nächsten 100
Jahren im Mittelpunkt steht: der Mensch.
Stabstelle PR,
LKH-Univ. Klinikum Graz
März 2013
PANORAMA
WestWurst.komm
Partnerschaftspflege im LKH Graz West
beide Fotos © LKH Graz West
Am 24. Jänner 2013 wurde bereits zum fünften Mal zum „WestWurst“ ins LKH Graz West
geladen. Bei diesem Event wird den externen
Dienstleistern aus dem Bereich Verwaltung/
Wirtschaft/Technik für die gute Zusammenarbeit gedankt.
Unter dem heurigen Motto „Partner in Bewegung“ stellte Regina Pototschnig-Leschanz die
Tätigkeitsbereiche der Physiotherapie im LKH
Graz West vor. Der Höhepunkt des Vortrags war
das Vorzeigen einfacher täglicher Übungen, die
die Gäste mit Begeisterung mitmachten. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung
von der Gruppe „Austria Consort Duo“ mit
Prof. Mag. Dieter Ribitsch. Auch kulinarisch
kamen die mehr als 70 Gäste auf ihre Kosten.
Wie jedes Jahr gab es ein vielfältiges Angebot an steirischen „Bio-Würstelspezialitäten“
vom Lamm, Hirsch und Schwein. Die Gäste und
Veranstalter freuen sich jetzt schon auf das
„WestWurst 2014“.
Bild oben:
Hans Schneebauer,
Helga Sandrisser (Fa. Saubermacher)
und PDir Furlan.
Ewald Tax,
Stabstelle IQM,
LKH Graz West
[email protected]
PTA Elisabeth Lissetz-Maier,
DI Andreas Bake (Fa. Dr. Sasse).
Wenn es um‘s Essen geht
Am 28. November 2012 war es wieder einmal soweit: Zum bereits 23. Mal lud das
LKH Graz West die Bevölkerung zu einem
Informationsabend. Thema war diesmal
„Ernährung zum Gesundsein und Gesundbleiben“.
Als Referenten informierten Experten der
Abteilung für Innere Medizin und des Er-
März 2013
nährungsmedizinischen Dienstes des LKH
Graz West.
Rund 120 Gäste nutzten die Gelegenheit,
um sich Tipps und Tricks zum gesunden
Essen geben zu lassen. Dass man mit dem
Thema goldrichtig lag, zeigten die vielen
Fragen, die vom Publikum an die Experten
gestellt wurden.
Menschen helfen Menschen
© LKH Graz West
INFO-Abend im LKH Graz West
35
PANORAMA
Ski Extrem Guide
© Pichler
Normal und extrem: 78 Schigipfel mit 2 Gesichtern
Die Steiermark ist ein Schitouren-Eldorado.
Das beweisen viele Schitourenführer, die
seit Jahrzehnten in regelmäßigen Abständen erscheinen. Die meisten dieser Bücher
befassen sich mit den „schönsten Touren“
oder mit „Traumtouren“– jedenfalls mit
jenen Zielen, die ohnedies weithin bekannt
und häufig überlaufen sind.
Dabei gibt es unzählige weitere lohnende
Anstiege und Abfahrten, die in alten, längst
vergriffenen Tourenführern beschrieben
sind. Und dem kreativen und experimentierfreudigen Schibergsteiger fallen – wenn er
mit offenen Augen durch die Bergwelt steigt
– immer wieder neue Anstiegslinien auf, die
möglicherweise machbar sind und nur noch
ihres Begehungs- bzw. Befahrungsversuches
harren.
„Normaltourengeher“. Zur Befahrung einer
Extremroute braucht man meist sehr gute
bis ausgezeichnete Schneeverhältnisse und
gutes Wetter. Da diese Verhältnisse nicht
immer vor Tour-Beginn restlos einschätzbar
sind, ist es gut, eine zweite, risikoärmere
Abfahrtsvariante zu haben. Auch das wird in
diesem Buch berücksichtigt.
Der „Ski Extrem Guide“ glänzt neben seinen
detaillierten Routenbeschreibungen mit
ausgezeichneten Übersichtsbildern zu jeder
Tour, einer eigenen detaillierten Schwierigkeitsbewertung und mit allgemeinen Tourenplanungshinweisen. Außerdem besteht
die Möglichkeit, die GPS-Tracks jeder Tour
via Internet von der Verlagswebsite herunter
zu laden.
Erhältlich ist das Buch im Buchhandel und
via Online-Bestellung beim Alpinverlag
(www.alpinverlag.at).
© H. Pichler
Die drei steirischen Autoren des im Dezember
2012 im Alpinverlag erschienenen „Ski Ext-
rem Guide“, Hannes Pichler, Gynäkologe am
LKH Rottenmann, sein Bruder Michael, Pflegedienstleiter am UKH Kalwang und Peter
Kolland, in der Instandhaltung der Voestalpine Donawitz tätig, haben sich speziell mit
jenen Schitourenzielen auseinandergesetzt,
die nicht von der Masse der Schitourengeher
gestürmt werden. Der Guide beschreibt 78
Gipfel mit insgesamt 156 Touren, die allesamt von den Autoren begangen und befahren wurden. Das Besondere daran ist die detaillierte Beschreibung von fast vergessenen
oder noch nie publizierten Anstiegen und
Abfahrten. Andererseits aber auch die hohe
Dichte an schwarzen, extremen Routen. Von
den 156 Touren sind 87 schwarz bewertet, 47
rot und 22 blau. Ein Verhältnis, das in keinem
anderen ostösterreichischen Schitourenbuch zu finden ist. Die Autoren wollten mit
ihrem Buch nicht nur risikofreudige Steilhangspezialisten ansprechen, sondern auch
36
Menschen helfen Menschen
März 2013
PANORAMA
Direkte Gipfelrinne
Extremtour
1190 Hm, 3 ½ Std.
Skitechnisch S4, alpinistisch AD,
Risk R3
Max. Hangneigung 52°
Entlang der Markierung zur Mödringalm. Östl. des Gamskogel-Sommerweges durch
ein
kurzes
Waldstück unter
die schattigen
nordseitigen Felswände. Knapp
rechts der Gipfelfalllinie
reicht
ein markanter
Felsturm weit den
Nordhang
herunter.
Links
dieses Turmes durch
die schmale Rinne
rechtshaltend aufwärts,
im oberen Drittel
über eine extreme Steilstufe
(52°, im
•
© Pichler
•
Nordwestrinne
Normalvariante
1190 Hm, 3-3 ½ Std.
Skitechnisch S2, alpinistisch F, Risk R1
Max. Hangneigung 38°
Entlang der Markierung zur Mödringalm.
Östl. des Gamskogel-Sommerweges durch
ein kurzes Waldstück unter die schattigen
nordseitigen Felswände. Nach Westen
in die weite Mulde unterhalb des Mödringer Törls und scharf links abbiegend
in die breite, oben steile NW-Rinne. Von
der Ausstiegsscharte gelangt man in
östlicher Richtung knapp rechts des
Grates (manchmal sehr abgeblasen) in wenigen Minuten zum Gipfel
mit Gipfelkreuz.
Abfahrt: Wie Aufstieg.
© Pichler
Gamskogel, 2386 m. Talort: Trieben, 709 m
Startpunkt: Bergerhube, 1198 m
späten Frühjahr ausgeaperte Felsstufe, I).
In der engen Gipfelschlucht (45°) zum Ausstieg (Wechte!). Nach links zum Gipfelkreuz.
Abfahrt: Abfahrt wie Aufstieg, evtl. Seilsicherung am Rinnenausstieg.
© Pichler
Tourentipp
OA Dr. Hannes Pichler,
LKH Rottenmann
336 Seiten, Format 15,4 x 22 cm,
broschierte Fadenbindung
Preis: Euro 34,95
ISBN 978-3-902656-11-7
März 2013
Menschen helfen Menschen
37
PANORAMA
Die Steiermark im Frühling
Ausflugstipps für die ganze Familie
Am 21. März beginnt wieder der Frühling und
die ersten Sonnenstrahlen laden zu Aktivitäten in der freien Natur ein. Zwischen dem
höchsten Punkt der Steiermark, dem Dachstein, und dem tiefsten, einer Heilquell-Bohrung im Steirischen Thermenland, liegen
5838 Meter und genauso unterschiedlich
gestalten sich die Freizeitmöglichkeiten, die
das zweitgrößte Bundesland Österreichs zu
bieten hat. Auf einer Gesamtfläche von rund
16.400 Quadratkilometer verbergen sich kulturelle Schätze, atemberaubende Naturflächen, erfrischende Seen, wunderschöne Naturwanderwege und noch viel mehr. Dadurch
ist garantiert für jeden etwas dabei. Beweis
dafür sind die über drei Millionen Touristen,
die 2012 ihre Ferien hier verbracht haben und
sich von der Schönheit und Vielfalt der steirischen Landschaft überzeugt haben. Auch die
folgenden drei Destinationen laden zu einem
Wochenenderlebnis der besonderen Art ein.
© fotolia
Murradweg
© fotolia
38
© fotolia
Tourlänge: 3.12 km
Zeit: 95 min
Wasserweg Hohentauern
Der Wasserweg im Naturerlebnispark Hohentauern bietet die Möglichkeit, die Faszination dieses Elements hautnah zu erleben.
Entlang des Wanderpfades kann man spielerisch die Natur entdecken. Geboten werden unter anderem 14 spannende Stationen
auf einem Barfußweg und eine unglaubliche
Vielfalt an Blumen und Kräutern.
Schlösserstraße
Am Ende des Weges befinden sich die
Fels- und Höhlenwelt, die zum Kennenlernen der Geschichte des Bergbaues Hohentauern einlädt. Für Abenteuerlustige
gibt es in der Fels- und Höhlenwelt eine 70
Meter lange Hangrutsche, auf der man ins
Tal sausen kann.
Der Murradweg beginnt im Lungau und
verläuft anschließend in der Steiermark
vom Murtal bis in die Südsteiermark. Vom
Ursprung weg hat die Strecke (475 km) ein
leichtes Gefälle, das sich über den gesamten
Radweg erstreckt. Ausgehend von Tamsweg
passiert er die steirischen Städte Murau und
Graz und reicht danach von Wildon über Bad
Radkersburg bis nach Slowenien.
Entlang der gesamten Strecke gibt es im Abstand weniger Kilometer mehrere Zuganbindungen, sodass die Radtour nahezu überall
begonnen werden kann. Tipp: Für E-Bikes
bieten rund 25% der Gaststätten entlang des
Radweges Ladestationen an.
Aufgrund seiner Geschichte gehört Österreichs Osten und Süden zu den Ländern mit
den burgen- und schlösserreichsten Regionen der Welt. Der „Schlösserstraße-Verband
für regionale Entwicklung“ präsentiert achtzehn dieser Burgen und Schlösser in ihrem
besten Licht. Es gibt mehrere Themenrouten,
die man befahren und begehen kann. Eine
davon ist besonders im Frühjahr und Sommer
ideal, da sie alle Bauten mit blühenden Gärten, Parkanlagen oder Weingärten vereint.
Im Umkreis von nur sechzig Kilometern befinden sich sechs dieser Schlösser, die ihre Anlagen in voller Pracht präsentieren. Die Burg
Herberstein mit den beeindruckenden Naturund Felsengärten, sowie das Gartenschloss
Herberstein und die Riegersburg sind auf der
Route zu finden. Außerdem laden Schloss
Stubenberg und Schloss Obermayerhofen
zur Entspannung ein, das Schloss Kapfenberg begeistert mit Weingärten und die Burg
Güssing verführt mit einem duftenden Kräutergarten.
Tourlänge: 457,3 km
Höchster Punkt: 1765 m
Niedrigster Punkt:128 m
Menschen helfen Menschen
März 2013
Panorama
Neue digitale Lesefreuden
Spezielle E-Lib-Angebote für KAGes-Mitarbeiter in der Landesbibliothek
Die Mitgliedschaft deckt pauschal alle Angebote der Landesbibliothek ab, wo
• seit der Neueröffnung im neuen Joanneumsviertel 30.000 Werke im
Freihand-Bereich bereitstehen,
• weitere 700.000 Medien rasch aus dem
hochmodernen Tiefspeicher besorgt
werden,
• Mikrofilm-Lesestationen und Multimedia-Arbeitsplätze sowie auch Service vor
Ort zur Verfügung stehen.
„Digitales Rechte Management“ verwaltet,
sie löschen sich quasi von selbst nach Ablauf der Entlehnzeit (bei Büchern nach drei
Wochen, bei Filmen und Audios nach einer Woche und bei Zeitschriften nach zwei
Stunden). Es gibt also kein „Vergessen“ bei
der Rückgabe. Das System, für das knapp
€ 100.000,00 investiert wurden, steht
allen Lesern der Landesbibliothek frei zur
Verfügung. Alle, die
bereits eine Benützerkarte der Landesbibliothek haben, können
diese „Onleihe“ sofort
in Anspruch nehmen.
Bei neuen Mitgliedern
dauert die Freischaltung zwei Werktage.
Mitarbeiter der KAGes, die im Landesdienst
stehen, haben einen zusätzlichen Vorteil:
Für sie gilt die ermäßigte Jahresgebühr von
€ 5,00 (statt € 7,00), wenn die Benützungsgebühr automatisch (einmal jährlich) vom
Bezug einbehalten wird.
Alle weiteren Informationen über die
E-Lib, die Online-Kataloge und auch
das Anmeldeformular für das KAGes-Spezial-Angebot finden Sie unter:
www.landesbibliothek.steiermark.at/kages
bzw. in der Landesbibliothek, 8010 Graz,
Kalchberggasse 2/Joanneumsviertel,
Tel (0316) 877-4632
© fotolia
Die Steiermärkische Landesbibliothek bietet ihren Lesern seit Kurzem mehr als 7.000
Werke online zum Download an. Spannende
Krimis, Sachbücher – wie etwa Kochrezepte
oder Reiseführer – sowie Hörbücher und Videos kann man sich für drei Wochen Ansicht
auf Heim-PC, eBook-Reader, Tablet oder
Smartphone laden. Dieses
Zusatz-Angebot ist pauschal
mit der Benützergebühr der
Bibliothek von € 7,00 pro Jahr
abgedeckt.
Diese E-Lib (Electronic Library) umfasst sowohl eBooks
wie auch Hörbücher, Musik
und Filme sowie auch einige
Zeitschriften und Magazine.
In der Startphase stehen bereits mehr als 7000 Werke zum Download zur
Verfügung. Dazu zählen rund 3.400 Romane,
etwa 2.400 Sachbücher bzw. Ratgeber und
mehr als 2.000 Kinder- und Jugendwerke.
Das Besondere an dem System, das mit dem
deutschsprachigen „Onleihe“-Netz betrieben wird: Entlehnte Werke sind durch ein
Johannes Steinbach,
Land Steiermark
Berührende Klänge und tolle Auftritte
© LSF Graz
Traditionelles Weihnachtskonzert der LSF Graz
Mitte Dezember 2012 wurde zum 22. Weihnachtskonzert der Musiktherapie im Festsaal
der LSF Graz geladen, der wieder bis zum letzten
Platz gefüllt war. Patienten und professionelle
Musiker gestalteten zusammen dieses Ereignis,
bei dem für jeden etwas dabei war.
Ein Brass-Ensemble mit Schlagzeug der Militärmusik Steiermark eröffnete das Konzert. Danach
März 2013
spielte die „Hausband“ der LSF Graz, „Santa’s
Gang“, bestehend aus Patienten der Station 23,
dem Profi-Musiker Stefan Muskatelz, den Oberärzten Dr. Christian Schnabl und Dr. Wolfgang
Doppler und Mitarbeitern der Musiktherapie,
Marianke Grootjans und MAS Erich Neuwirther,
groß auf. Ein Highlight war der Auftritt von Mitgliedern der Grazer Philharmoniker, der Domkan-
Menschen helfen Menschen
torei zu Graz, des Domorganisten a.D. Emanuel
Amtmann, des Domkapellmeisters Josef M.
Doeller und der Opernsängerin Margareta Klobucar. Sie verwöhnten die Zuhörer mit Stücken
von Mozart, Bach und Händel und sangen gemeinsam mit dem Publikum das bekannteste
Weihnachtslied, „Stille Nacht“. Außerdem
versüßten noch viele weitere Künstler mit ihren
Darbietungen den Abend, wie zum Beispiel Patienten der LSF Graz und das HIB Art Ensemble
von Mag. Maria Fürntratt. Als Abschlussstück
des gut einstündigen Konzerts wurde Händels
„Halleluja“ vorgetragen, bei dem alle Beteiligten mitwirkten.Das Adventkonzert war ein sichtbares Zeichen dafür, was möglich ist, wenn alle
zusammenarbeiten.
Mag. Dagmar Stevcic,
LSF Graz
[email protected]
39
Panorama
KUNST &
Vierfacher Kunstgenuss in der Galerie im Klinikum
Vier unterschiedliche Künstler bilden eine
spannende Ausstellung in der Galerie im
Klinikum: Wolfgang Uranitsch, Undine Pega,
Chris Scheuer und Asma Kocjan präsentierten
bei der Vernissage ein gelungenes Zusammenspiel von Metal Spray Art, Gemälden und
Collagentechniken. Die Besucher waren von
der Dynamik und Anziehungskraft der Bilder
überrascht und begeistert.
Zahlreiche Kunstinteressierte besuchten die
Vernissage. Betriebsdirektor Mag. Gebhard
Falzberger unterstrich anlässlich der Eröffnung der 86. Ausstellung die Rolle des LKHUniv. Klinikums Graz als Kunstförderer und
Kunstträger. „Rund 1.500 Menschen sehen
tagtäglich die Ausstellungen in unserer Gale-
rie im Klinikum auf ihrem Weg zum und vom
Mittagessen. Wir bieten unseren Mitarbeitern nicht nur abwechslungsreiche Nahrung
für den Körper, sondern durch wechselnde
Künstler auch fürs Auge und die Seele.“ Das
Klinikum erwirbt bei jeder Ausstellung Exponate für die Gestaltung der Patientenbereiche wie Gänge, Ambulanzen und Patientenzimmer. Die Galerie umfasst damit nicht
nur den Ausstellungsbereich, sondern das
gesamte Klinikum.
Farbintensive Landschaften, stimmungsvolle Darstellungen von Gefäßen, harmonische Acrylmalerei und beeindruckende
Motive auf Blechtafeln: eine ansprechende
Ausstellung mit ausdrucksvollen Bildern.
© W. Stieber / LKH-Univ. Klinikum Graz
Eine beeindruckende Zusammenarbeit
(v.l.n.r.): Wolfgang Uranitsch,
Betriebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger,
Asma Kocjan,
Undine Pega, Laudator DI Walter Raiger
und Chris Scheuer.
Französische Kunst
Irene Daxböck-Rigoir im LKH Graz West
Kunstfotografie. In letzter Zeit widmet sie sich
auch sehr intensiv der Bildhauerei in Holz und
Stein. Irene Daxböck-Rigoir besuchte zahlreiche Seminare und Akademien bei namhaften
Künstlern und gibt ihr dort Erlerntes und in der
Praxis Bewährtes als Kursleiterin – u. a. im
Künstlerdorf Neumarkt/Raab – weiter.
© LKH Graz West
Die in Marseille geborene Künstlerin Irene
Daxböck-Rigoir stellte bis Ende Dezember
Bilder unter dem Titel „Visionen in Farbe und
Grafik“ in der Galerie des LKH Graz West aus.
„Kunst ist für mich die Möglichkeit, meine
Stimmungen und Gefühle in Farben und Formen ausdrücken zu können, um Betrachter
zum Nachdenken anzuregen und Freude
zu vermitteln.“ Die Künstlerin befasst sich
seit beinahe 30 Jahren mit der Malerei und
Weitere Informationen: www.daxboeck.net
Die Künstlerin und Betr. Dir. S. Fortmüller.
Kunstausstellung mit musikalischer Umrahmung
Adventkonzert und Ausstellungseröffnung im LKH Weiz
40
Kunstrichtung hat spezielle Regeln, die man in
einem eigenen Studium vermittelt bekommt.
vom links, vordere Reihe: Mag. Oswin Donnerer,
Stadtrat f. Umwelt, Energie und Gesundheit,
Künstlerin Herta Niederl-Lehmann,
Pflegedirektorin Susanna Reisinger,
hintere Reihe: Chorleiter Ass.-Prof.
Mag. Johannes Steinwender,
Betriebsdirektor Walter Eder-Halbedl, MBA.
Menschen helfen Menschen
© LKH Weiz
Zum Adventkonzert mit dem Kinder- und Jugendchor Weiz unter der Leitung von Johannes Steinwender wurde am 1. Dezember 2012
ins LKH Weiz geladen. Dabei wurde auch die
Kunstausstellung von Herta Niederl-Lehmann
eröffnet. Herta Niederl-Lehmann widmet
sich der IKEBANA-Kunst, die ihre Wurzeln
im Zen-Buddhismus hat und für die Künstlerin „lebendiges Kunstwerk, Entspannung und
seelische Ausgeglichenheit“ bedeutet. Diese
März 2013
PANORAMA
KULTURRAUM
Kinder und Kunst
Sigi Hrad-Rynda im LKH Graz West
begeistert sie Kinder für kreatives Werken
und weckt in ihnen Phantasien für Farben
und Formen.
„Im Bereich der Farben und Formen „Ich“
sein zu können und sensibel für das Bewusstwerden der Gestaltbarkeit der Welt
zu sein, ist für Kinder und Erwachsene ein
prägendes Erlebnis“.
© LKH Graz West
„daslebenselbst“ nennt sich die Ausstellung von Sigi Hrad-Rynda, die bis Ende März
im LKH Graz West bestaunt werden kann.
Die Künstlerin studierte an den Kunstakademien in Wien und Paris.
Besonders geprägt wurde ihr künstlerisches
Schaffen jedoch von den darauffolgenden
Studienaufenthalten in Rom, Bolivien und
Peru. Als Gründerin der 1. Grazer Malschule
Sigrid Hrad-Rynda mit Betr. Dir. S. Fortmüller.
Kunst & Kultur Tipp
Winter!Sport!Museum! Mürzzuschlag
Eine Reise in die Welt des Wintersports
1947 wurde die Errichtung des Winter!Sport!Museum!s Mürzzuschlag beschlossen und
Theodor Hüttenegger mit den umfangreichen
Museumsarbeiten betraut. Anfangs
dienten einige kleine Kellerräume im Rathaus als Hort
der Sammlung. 1966 wurde
in ein ehemaliges Forstgebäude übersiedelt, das
unterdessen mit einem
Zubau ausgestattet
worden war. Seither ist der Bestand
kontinuierlich
gewachsen. Das
Museum
zählt
heute zu den weltweit größten Ski- und
Wintersportmuseen
und
wurde 1998 zum FIS-Museum
ernannt.
Seit 2004 ist das Winter!Sport!Museum! im Zentrum von Mürzzuschlag. Es präsentiert in einzigartiger Weise die Welt des Wintersports in seiner ganzen Vielfalt. Der Ausstellung liegt
ein völlig überarbeitetes
Konzept zugrunde, das
einen ausgewogenen Mix aus
lehrreicher Präsentation
und
spannenden Inszenierungen bietet.
Der Erlebnisfaktor
ist dabei gekoppelt
mit Originalobjekten und
begleitenden, fachlichen Texten.
So erwartet die Besucher eine phantastische
Reise: über Gletscher in eisigen Höhen, in
eine urige originalgetreue Skihütte,
im Bob in rasender Fahrt durch den
Eiskanal, als Akteur in der hitzigen
Atmosphäre eines vollbesetzten
Eishockeystadions oder zu
den großen Stars des
Skirennsports aus Gegenwart und Vergangenheit.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von
9 bis 12:30 Uhr und von
14 bis 17 Uhr
Wiener Straße 13
A-8680 Mürzzuschlag
© Oliver Königshofer
Tel.: +43 (0)3852 3504
Fax: +43 (0)3852 3504-32
[email protected]
www.wintersportmuseum.com
März 2013
Menschen helfen Menschen
41
Panorama
Lesenswert
Unsere Literaturtipps
42
Manieren in
60 Minuten
Sorgenfrei in
60 Minuten
Siegreich reisen!
Durch 99 Fettnäpfe
rund um die Welt
Thiele Verlag, 2012
Euro 8,00
Thiele Verlag, 2012
Euro 8,00
Hannes Vogler,
Molden Verlag, 2012
Euro 16,99
Das Buch aus der Serie „Die Welt in 60 Minuten“ vermittelt eine elegante, kluge und
allgemeinverständliche Einführung in die Regeln des guten Benehmens – in der Familie,
im Beruf und in der Öffentlichkeit.
So wahrt man Takt und Höflichkeit in allen
Lebenslagen.
Das Buch aus der Serie „Die Welt in 60 Minuten“ vermittelt eine elegante, kluge und allgemeinverständliche Einführung in Strategien
gegen Sorgen sowie in die Kunst loszulassen
und somit einfach gut und richtig zu leben.
Schlechtes Benehmen auf Reisen ist nicht
angeboren. Man kann es erlernen. Der Autor H. Vogler und Cartoonist E. Eibl setzen
sich humorvoll mit den Themen kulturelle
Missverständnisse und Diversity auseinander. Die Tipps sind in amüsante Fallbeispiele
und Rätsel verpackt. Eine Pflichtlektüre für
Weltenbummler und Globetrotter.
Bäuerliche
Heiltraditionen
Von Naturheilern,
Zahnreißern und
Viehdoktoren
Bernd E. Mader,
Steir.Verlagsges., 2012
Euro 19,90
Wein-Wander-Wege
Die schönsten
Wanderungen zu den
steirischen Buschenschänken
Bernhard Kaps,
Styria regional, 2012
Euro 19,99
Notfallpsychologie
und TraumaAkuttherapie
Ein kurzes Handbuch
für die Praxis
Gaby Gschwend,
Verlag Hans Huber, 2012
Euro 16,95
Heiler, die aus Urin ihre Diagnose stellten,
Brucheinrichter, die gebrochene Knochen wieder einzurichten versuchten, bäuerliche Viehdoktoren, die bei Geburten oder bei Krankheiten gerufen wurden – sie waren in großer Zahl
in der Weststeiermark tätig. Dieses Buch bietet einen interessanten Überblick über diese
Heilerdynastien und deren außergewöhnliche
Heilmethoden.
Die steirischen Weinregionen haben sich zu
einem beliebten Ausflugs- und Urlaubsziel entwickelt. Dennoch gibt es noch einige Ecken und
Plätze, die wahre Geheimtipps sind. In diesem
Buch werden 50 Rundwanderungen beschrieben, an deren Ausgangspunkt, Ziel oder Route
eine oder mehrere Buschenschänken liegen.
Die Wanderungen sind für die gesamte Familie
geeignet.
Traumatisierte Menschen brauchen unmittelbar nach dem Ereignis Betreuung. Der
psychologische Notfalleinsatz wird einschließlich der möglichen Reaktionen von
Betroffenen beschrieben. Auf die Situation
von Kindern und Angehörigen wird besonders eingegangen. Das Buch empfiehlt sich
als nützliche, fundierte, praktische und übersichtliche Information und Wegbegleitung.
Wie wir auf dem
Land wohnen
Stafford Cliff,
Gilles de Chabaneix
Graz erleben
Ein Stadtführer
Wozu sind Männer
eigentlich überhaupt
noch gut?
Christian Brandstätter,
Verlag, 2012
Euro 29,90
Sigrid Alber,
Martina Kollmann,
Sigrid Rahm,
Styria regional, 2012
Euro 19,99
Das Buch ist für jeden, der davon träumt,
auf dem Land zu leben oder bereits diesen
Traum lebt. Von den Weinbergen der Provence bis zu den Hügeln Kaliforniens fangen
die beeindruckenden Fotografien die Besonderheiten ländlicher Architektur ebenso ein
wie all die liebenswerten Details.
Dieser Stadtführer führt den Leser durch
die steirische Metropole, erzählt ihre Geschichte und zeigt die klassischen Sehenswürdigkeiten. Gleichzeitig bringt er den
Leser auf die Spuren der Genusshauptstadt
und präsentiert die Glanzlichter der City of
Design. Viele Tipps, übersichtliche Stadtund Detailpläne sowie zahlreiche Fotos.
Menschen helfen Menschen
Roy F. Baumeister,
Verlag Hans Huber,
2012
Euro 24,95
Gibt es wirklich eine Verschwörung der Männer,
um Frauen zu unterdrücken und auszubeuten?
Oder sind grundlegende Unterschiede zwischen
Frauen und Männern inzwischen verschwunden,
so dass Männer überflüssig sind? Der Autor gibt
überraschende Antworten. Mit wissenschaftlichen Belegen aus vielen Disziplinen räumt er mit
falschen Denkmustern und Halbwahrheiten auf.
März 2013
Impressum
Impressum
Offenlegung nach §25 MedienG
Medieninhaber / Herausgeber /
Verleger / Copyright:
Steiermärkische
Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
A-8010 Graz, Stiftingtalstraße 4-6
FN: 49003p, Landesgericht für ZRS Graz
UID: ATU28619206 DVR: 0468566
Telefon: +43 (0) 316 / 340-0
Fax: +43 (0) 316 / 340 -5207
E-Mail: [email protected]
http://www.kages.at
Geschäftsführung und
redaktionelle Leitung:
Reinhard Marczik
Chef vom Dienst:
Mag. Katharina Kainz
Redaktionsteam:
Hedi Grager
Anna-Maria Jöbstl
Michaela Konrad
Wolfgang Meditz
Mag. Helmut Meinhart
Peter Neumeister
Mag. Simone Pichler
Petra Ritz
Ing. Klaus-Dieter Schaupp
Redaktionssekretariat,
Marketing und Werbung:
E-Mail: [email protected]
Internet:
www.gsund.net,
www.kages.at
Hersteller:
TRICOM OG, Körösistraße 9, 8010 Graz
www.tricom.at
Druck:
Leykam Druck GmbH & Co KG
Eggenberger Straße 7, A-8020 Graz
Auflage:
24.000 Exemplare,
gedruckt auf umweltfreundlichem Papier.
Erscheint 4 Mal im Jahr.
Copyright:
Sämtliche Texte, Grafiken und Bilder sind
urheberrechtlich geschützt.
Alle Rechte vorbehalten.
Offenlegung nach §25 MedienG
Medieninhaber:
Steiermärkische
Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.
Firmensitz / Verlagsort / Herausgeber- und
Redaktionsadresse:
A-8010 Graz, Stiftingtalstraße 4-6
FN: 49003p, Landesgericht für ZRS Graz
UID: ATU28619206
DVR: 0468566
Telefon: +43 (0) 316 / 340-0
Fax: +43 (0) 316 / 340 -5207
E-Mail: [email protected]
http://www.kages.at
Unternehmensgegenstand:
Errichtung, Betrieb und Führung von Krankenanstalten im Land Steiermark sowie von
Einrichtungen der medizinischen Versorgung, Nachsorge und Pflege.
Vertretungsbefugte Organe:
Vorstand:
Dipl.-Ing. Dr. Werner Leodolter
(Vorstandsvorsitzender)
Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg
(Vorstand für Medizin und Pflege)
Dipl.-KHBW Ernst Fartek, MBA
(Vorstand für Finanzen und Technik)
Gesellschafter der Steiermärkischen
Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.:
Die Gesellschaft steht zu 100% im Eigentum des Landes Steiermark.
Aufsichtsrat:
Dr. Peter Riedler, Vorsitzender
Thomas Jozseffi, stv. Vorsitzender
BRV Gerhard Hammer
ZBR OA Dr. Franz Krainer
Mag. Gerhard Poppe
Dr. Günter Riegler
Ing. Johannes Schweiger
Mag. Thomas Spann
BRV Herbert Spirk
Hofrat Dr. Johann Thanner
ZBRV Manfred Wolf
Grundlegende Richtung:
G’sund dient der umfassenden Information der
Mitarbeiter der KAGes über das gesamte Unternehmen. Durch die Zusendung von G’sund
an alle Mitarbeiter wird dem Recht auf Information gemäß § 7a EKUG bzw. § 15f MSchG
entsprochen.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung in Wort und
Bild kann für die Richtigkeit keine Gewähr
übernommen werden. Mit Verfassernamen
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbeMärz 2013
dingt die Meinung des Herausgebers und der
Redaktion wieder. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit genauer Quellenangabe und Übermittlung eines
Belegexemplares erlaubt. G’sund behält sich
das Recht vor, die veröffentlichten Beiträge
(inkl. Tabellen und Abbildungen) auf CDROM und ins Internet zu übertragen und zu
verbreiten.
Die G’sund-Redaktion ist grundsätzlich um einen geschlechtergerechten Sprachgebrauch
Menschen helfen Menschen
bemüht. Im Interesse einer guten Lesbarkeit verzichten wir aber weitestgehend auf
Schreibweisen wie z. B. MitarbeiterInnen
oder Patienten/innen und auf gehäufte Doppelnennungen.
Wir bitten daher um Verständnis, wenn dies
zu geschlechtsabstrahierenden und neutralen
Formulierungen, manchmal auch zu verallgemeinernden weiblichen oder männlichen Personenbezeichnungen führt.
43
Mitmachen und
gewinnen!
Rätselspaß mit Gewinnchance
Schicken Sie das Lösungswort des Kreuzworträtsels bzw. die drei Ziffern (von oben
nach unten) der farbig hinterlegten Felder des Sudoku mit Ihrem Namen und Ihrer
Privat-Adresse an:
Redaktion G’sund / KAGes
Postfach 6, 8036 Graz
Mail: [email protected]
Fax: 0316/340-5296
Auf welchen Seiten dieser G’sundAusgabe befinden sich diese beiden
Bildausschnitte?
Aus allen bis zum 31.03.2013 eingelangten Einsendungen mit der richtigen Lösung
werden unter Ausschluss des Rechtsweges Buchpreise verlost. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.
Das G’sund-Team wünscht viel Erfolg!
Kreuzwort - Ohne Ende
Bei diesem Rätsel können Sie über den Rand hinaus weiterraten. Die abgeschnittenen Wörter am
rechten Rand werden links in derselben Zeile fortgesetzt, genauso wie die Wörter vom unteren
Rand nach oben fortgesetzt werden.
Madrider
Sportclub
Halbton
unter C
Heizgerät
Bedrängnis
TV-Kinderkanal (Abk.)
Wellnessbad
6
luftförmiger
Stoff
erzählende
Dichtkunst
Stickstoffbase
Forschungsinstitut,
Abk.
4
geochronolog. Begriff
Gerät zur
Zielführung
Nebel
(englisch)
Kurort im
Spessart
Prüfungsordn. (Abk)
akademischer Titel
(Abk.)
englisches
Längenmaß
Sportpokal
engl.
Zustimmung
Bogen (frz.)
Materieteilchen
Strudelwirkung
artig
Kopfbedeckung
Navigationssystem
Wechselbürgerschaft
Missfallensausruf
Provinz (Abk.)
span. Nationalheld
Dunstglocke
1
olymp. Komitee (Abk.)
Schwertlilie
Blütenpracht
Getränk
2
leichtes
Ruderboot
2
Windseite
Fruchtmark
1 Seite _____
US-Staat
Pferderennbahn
Kundgebung
(Kurzwort)
trocken
(Wein)
Futterpflanze
dän.
Atompysiker
(Niels)
Halbton
über D
spanischer
Snack
Nation
Schiffstau,
Schiffsseil
3
alkohol freies
Getränk
(Kzw.)
2 Seite _____
Arbeitsstudienverband
5
Pfad
neu (engl.)
Unersättlichkeit
elektrische
Maßeinheit
linker
Donzufluss
Drama von
Ibsen
Lösungswort
1
2
3
4
5
SUDOKU
Das Diagramm dieser japanischen
Rätselart ist mit den Zahlen 1–9 aufzufüllen. Jede Zahl darf in jeder Zeile und
jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur
einmal vorkommen.
Schwierigkeitsgrad: leicht
Auflösungen vom Dezember 2012:
Kreuzworträtsel: KEKSE
Sudoku: 841
1
6
5 6 1 2
8
9
4
1
Gefunden?
9 7
2 3
5
7
8
1 6
3
9
8 4
2
7
9 6
Schicken Sie Ihre Antwort unter Angabe Ihres
Namens und Ihrer Privat-Adresse an:
Redaktion G’sund/KAGes
Postfach 6, 8036 Graz
Mail: [email protected]
Fax: 0316/340-5296
Aus allen bis zum 31.03.2013 eingelangten
Einsendungen werden unter Ausschluss des
Rechtsweges Buchpreise verlost. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.
5 1 8 7
www.hubner-allitsch.at
Die Steuerberatung für Ärzte!
Wirtschaftstreuhänder Hubner & Allitsch SteuerberatungsgmbH & Co KG
Leonhardstraße 104, A - 8010 Graz
Telefon +43 / 316 / 338 338, Fax: +43 / 316 / 338 338 700
E-mail: [email protected]