Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
Nr. 115
Gekäst
Die „Allgäuer Käsestraße“
Herbst 2014
Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit
S. 2
Geknipst
Gewonnen
Zwei Foto-Handwerker im PorträtS. 3 Meckatzer bei der WM
Gebraut
S. 4/5
Es kommt die stade Zeit.
FANCLUB
S. 7
Parlez-vous Meckatzer?
S. 8
Klasse statt Masse
Kemptens neuer
OB
Thomas
Kiechle über Familie, Ziele und
Politik.
D
as Pflegen der traditionellen Beziehungen in
unserem Stammgebiet
Allgäu, Bodensee und Oberschwaben einerseits und das
Knüpfen von Kontakten in neuen
Räumen wie Stuttgart oder Berlin stellt nur auf den ersten Blick
einen Widerspruch dar. Hier in
unserer Heimat liegen die Wurzeln des Unternehmens, aus diesen Wurzeln ziehen wir die Kraft
und Motivation, um tagtäglich
die häufig schon Jahrzehnte alten Beziehungen zu hegen und
pflegen: hierauf legen meine
Mitarbeiter und ich ganz persönlich allergrößten Wert.
Diese Konzentration auf die
Heimat und das ganz bewusste
Sich-nicht-Verzetteln durch Exportaktivitäten in aller Herren
Länder waren und sind die Garanten für den guten Ruf der
Meckatzer Biere, den schon
meine Vorfahren begründet haben. Dieser Ruf eilt uns in weiter
entfernten Gebieten voraus und
sorgt für wachsendes Interesse
von Gastronomen, Groß- und
Einzelhändlern aus vielen Ecken
der Republik. Hinzu kommt, dass
die Verbraucher jenseits des
Weißwurst-Äquators zunehmend
Ausschau nach guten bayerischen Mittelstandsbrauereien
halten und dabei zunehmend auf
uns treffen.
Das wachsende Interesse an
unseren Bieren prüfen wir ernsthaft und schauen uns nach Partnern um, die das gleiche, umfassende Qualitätsverständnis haben wie wir. Es ist schön zu
spüren, dass der Weg, den wir in
den vielen letzten Jahren gegangen sind, auf wachsendes Interesse stößt. Und es macht große
Freude, die damit verbundenen
Chancen zu nutzen – immer aber
wissend, woher wir stammen
und woraus wir unsere Kraft
ziehen. Heute, morgen und übermorgen.
Michael Weiß
Geschäftsführender Gesellschafter,
Dipl.-Braumeister und Dipl.-Kaufmann
Einmal im Jahr kommt das Miteinander und Füreinander ganz groß raus: Beim Bürgerfest des Bundespräsidenten
sind ehrenamtlich Tätige, Helfer und Unterstützer, Macher und Aktive eingeladen, im Garten von Schloss Bellevue zu
feiern. In diesem Jahr war die Meckatzer Löwenbräu mit dabei – und begeisterte auch allerhand illustre Gäste.
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
Beim Bürgerfest des Bundespräsidenten zeigt sich Meckatzer von seiner goldenen Seite
Berlin. Menschen aus ganz Deutschland tun jeden Tag Gutes – oft im Verborgenen, aber auch in großer Öffentlichkeit, in Vereinen und Institutionen
oder auch in und mit Unternehmen.
Dass dies oft ehrenamtlich geschieht, ist
Willkommen, Herr Bundespräsident.
eine der Stärken dieser Republik – und
so ist es nur recht und billig, dass es
symbolisch einmal im Jahr im Garten
von Schloss Bellevue in Berlin ein
Stelldichein für 4.500 Gäste gibt, die in
ihrer Freizeit Außergewöhnliches leisten. Eine besondere Ehre war es für die
Meckatzer Löwenbräu, diese Gäste –
Bundespräsident Joachim Gauck mit
eingeschlossen – am Stand der Brauerei
zu begrüßen und sich auf Allgäuer Art
für das Engagement zu bedanken. „Jetzt
will ich erstmal in Ruhe ein Bier trinken“, sagte der Präsident zu den Fotografen, stellte sich an den Tresen und
gönnte sich einen Schluck Weiss-Gold.
Kurze Zeit später gab es sogar noch ein
Standfoto mit Veronika Troy.
Auch ansonsten war viel geboten.
Die Kult-Band BAP spielte, Barbara
Schöneberger moderierte, und zahlreiche Initiativen stellten sich und ihre
Projekte vor.
Am Sonntag öffnete der Sitz des
Bundespräsidenten dann seine Tore für
alle Bürger, die schon immer einmal
durch die Flure des Schlosses wandeln
wollten, in das ansonsten nur Staatsgäste aus aller Welt kommen. Mehr als
10.000 Besucher nutzten die Gelegenheit, den Bundespräsidenten und andere
Prominente des gesellschaftlichen und
politischen Berlins in Nahaufnahme zu
erleben. Viele Berliner fanden dabei
genauso wie Joachim Gauck am Tag
zuvor den Weg zum Meckatzer Stand.
Festerprobte Allgäuer trotzen allen Wetterkapriolen
Die Höhepunkte der vergangenen Monate leiten über in einen goldenen Herbst
Meckatz. Im nun vergangenen, leider
über viele Wochen hinweg verregneten
Sommer war der Meckatzer Festkalender prall gefüllt. Höhepunkt im August
war die Allgäuer Festwoche in Kempten, auf der sich die Brauerei mit neu
gestaltetem Stand präsentierte. Im Stadtpark zog „Heel‘s Parkterrasse“ erneut
Bierliebhaber und Genießer an. Ein zusätzlicher Ausschankbereich sorgte für
mehr Platz und Ruhe. Etwas ganz Besonderes ließen sich die Lindenberger
für das 100-Jahr-Jubiläum ihrer Stadt
einfallen: Sie begingen das Ereignis am
10. August mit einer „Nacht der Genüsse“. Mehrere Hundert Gäste feierten an
einer 300 Meter langen Tafel in der örtlichen Hauptstraße bei kühlem Meckatzer Bier und leckeren Speisen, die von
den heimischen Wirten direkt vor Ort
zubereitet wurden. Auch gewandert
wurde dieses Jahr viel: Die Sternwanderung am Westallgäu-Tag in Meckatz viel
zwar ins Wasser, dafür strömten in Tettnang beim Hopfenwandertag Tausende
durch die Stauden-behangenen Gärten.
Der Herbst wird nicht minder
aufregend: Zunächst wartet in Ravensburg die Oberschwabenschau,
bevor es über zahlreiche Oktoberfeste endgültig in den goldenen Herbst
und schließlich in die stade Zeit
übergeht.
Gut, dass Meckatzer für alle Jahreszeiten die richtigen Biere parat hat.
Wie es im Herbst weitergeht, lesen
Sie im Veranstaltungskalender auf der
Seite 6.
Sie sind Sohn eines ehemaligen
Bundesministers und Vater
dreier Töchter. Welche Rolle
spielt für Sie die Familie?
Das Verständnis und das Interesse für politische Zusammenhänge und Themen hat sich bei
mir schon früh entwickelt. Durch
den Werdegang meines Vaters
bin ich mit der Politik groß geworden und habe zu Hause viel
darüber gelernt. Heute ist meine
Familie ein wichtiges Korrektiv
für mich. Und das ist auch gut so.
Kinder erweitern den Horizont.
Bei vielen Entscheidungen frage
ich mich: Ist das auch für meine
Kinder in 20 oder 30 Jahren noch
richtig? Diesen weiten Blick
kann und muss man sich in der
Politik leisten – egal, was auf der
Tagesordnung steht.
Ihr Vorgänger im Amt und
auch die Allgäuer Landräte
haben viel Gutes erreicht in
den vergangenen Jahrzehnten.
Welche Akzente setzen Sie?
Mein Grundverständnis ist,
dass man Dinge, die gut laufen,
nicht unbedingt verändern muss.
Aber die Gesellschaft und die
Ansprüche ändern sich – auch
wenn die Themen die gleichen
bleiben, ändern sich die Prioritäten. Einen Paradigmenwechsel
gibt es deshalb nicht, allenfalls
ein Umsteuern in kleinen Schritten, zum Beispiel im Wohnungsbau, beim Verkehr oder bei der
Stadtentwicklung.
Was bedeutet für Sie Heimat?
In meinem Büro hängt ein
großes Bild von einem Allgäuer
Braunvieh. Das drückt wohl meine Verwurzelung am besten aus.
Ohne die Verankerung in der
Heimat, über die ich dankbar bin,
kann man auch über die Region
hinaus nicht erfolgreich sein.
Was ist Ihrer Meinung nach
der größte Allgäuer Exportschlager?
Wirtschaftlich gesehen sind
das Branchen wie die Lebensmitteltechnologie, Elektrotechnik
oder der Maschinenbau. In Wirklichkeit ist es aber der Menschenschlag. Allgäuer sind fleißig, bodenständig und kreativ. Und das
zeichnet auch die Produkte aus.
2
DER MECKATZER LÖWE
Allgäuer Sonntag
Die drei Käsebotschafter – oder sollten das etwa Dreikäsehochbotschafter sein? – präsentieren, was in Allgäuer Milch alles steckt.
Wie der Käse ins Allgäu kam
zieren: Das Leben der Allgäuer war
stets geprägt vom Kampf ums Überleben, von der Einsamkeit auf den
Einödhöfen und von dem Glauben
daran, dass Fleiß und Glück stets zusammengehören wie der Sonntag und
das Meckatzer Weiss-Gold.
Viele Partner in einem Boot
Und so ist die Allgäuer Käsestraße, ein Zusammenschluss selbstständiger Sennereien, bäuerlicher Betriebe, Hotels, Wirtschaften und heimatverbundener Betriebe, nicht nur eine
wunderbare touristische Attraktion im
Westallgäu. Der Verein und vor allem
die Sennereien und Hofstellen sind
auch ein Fenster in die Vergangenheit
und ein Tor in die Zukunft. Denn: Wo
keine großen Flächen sind, wo Hügel,
Berge und Wälder die industrielle
Milch- und Käsewirtschaft behindern,
da hilft nur die Nische als Trutzburg.
Von wegen „die Masse macht’s“ – das
Gegenteil ist der Fall. Natürliche Käsesorten wie Emmentaler, Alp- oder
Bergkäse, aus der Milch silofrei gefütterter Kühe gewonnen und nicht
erhitzt oder anderweitig verändert,
erzielen jenseits der Discounter-Theken auskömmliche Preise. Jede Sen-
nerei entlang des Wegs zwischen Isny,
Wangen und Argenbühl auf der einen
sowie Scheidegg, Heimenkirch, Gestratz, Weiler oder Oberstaufen auf
der anderen Seite der Ländergrenze
öffnet ihre Türen für die Besucher und
bietet die Produkte im eigenen Laden
an. An manchen Stellen darf sogar
selbst gekäst werden. Und wer Glück
hat, darf dabei sein, wenn ein 75-KiloEmmentaler-Rad aus der Salzlake herausgeholt und hinein ins Kühlhaus
gebracht wird.
Seit 2013 „Allgäuer Käsestraße“
Das Projekt, das 1997 als „Westallgäuer Käsestraße“ ins Leben gerufen und 2013 in „Allgäuer Käsestraße“ umbenannt wurde, genießt weit
über die Grenzen hinweg einen ausgezeichneten Ruf. 105 Milchbauern
mit rund 2500 Milchkühen produzieren jährlich fast 1500 Tonnen Käse –
zu auskömmlichen Preisen und im
Einklang mit der Natur. Auch über die
Käsereien hinaus sind die Senn-Meister aktiv – zum Beispiel bei Sommelier-Abenden der Meckatzer Löwenbräu, an denen feine Biere und zarter
oder auch mal deftiger Allgäuer Käse
gereicht wird. Klar, dass auch die
Meckatzer Löwenbräu das Projekt
unterstützt und mit dem „Meckatzer
Bräustüble“ (Meckatz), „Klausen’s
Blockhütte“ (Oberstaufen), „Badwirtschaft Malleichen“ (Gestratz),
„Hotel Zur Rose“ (Eglofs), „Hofwirtschaft Löwen-Elgass“ (Eglofs) oder
dem „Gasthaus zum Sattel“ (Wangen)
Partner- oder einfach nur Einkehrbetriebe entlang des Wegs bietet.
Bier und Käse passen zusammen
„Mit dem Käse ist es wie mit dem
Bier“, sagt Michael Weiß: „Wenn er
gut werden soll, braucht man hochwertige Zutaten, viel Know-how und
vor allem viel Zeit.“ Insofern seien
Senn und Brauer sich näher als man
denkt. Umso besser, dass es auch
jenseits der Hauptstraßen – und besser lässt sich die Allgäuer Käsestraße
gar nicht beschreiben – eigene, verborgene Wege gibt. Wenn man dann
noch „g’rad zum Trotz“ erfolgreich
ist – umso besser.
Mehr Informationen, genaue Karten
und eine Mitglieder-Übersicht findet
man im Internet unter
www.allgaeuer-kaesestrasse.de
Die Schönheit des Allgäus einmal anders genießen
Stimmungsvolle Touren mit Segway oder Surfbrett
Eindrucksvolle Bergpanoramen, sattgrüne Täler, pittoreske Dörfer und historische Städte – zweifellos hat das
Allgäu für Einheimische wie Besucher
einiges zu bieten. Bei ausgiebigen
Wanderungen oder Touren mit dem
Mountainbike lässt sich seine Schönheit individuell erkunden. Aber auch
Ausflüge per Segway oder Surfbrett
eignen sich ideal, um die Region auf
genussvolle Weise zu erleben und ken- Stand-Up-Paddling auf dem Forggensee – schon nach einem Nachmittag
nenzulernen.
beherrscht man die wackelige Angelegenheit.
Stets im Gleichgewicht dank Segway
Entspanntes Sightseeing ermöglicht eine Offroad-Tour mit dem Segway, einer Art Elektroroller, auf dem
man sich stehend fortbewegt und der
durch Gleichgewichtsverlagerung gesteuert wird. Häufig zu sehen ist das
praktische Gefährt in großen Städten,
richtig Spaß macht jedoch erst die
Fahrt in freier Natur. Mit extra breiten
Rädern ausgestattet, fährt man komfortabel durch unwegsames Gelände.
Dabei bleibt genügend Muße, um
die Landschaft ringsum zu genießen.
Der Umgang mit den Gefährten ist
schnell erlernt, Voraussetzung ist le-
diglich ein Mofa-Führerschein. Vielfältige Touren bietet etwa der Kemptener Veranstalter Perfect Joy an (www.
perfect-joy.de; Kosten: ab 50 Euro),
durch das herrliche Kemptener Umland genauso wie durch die Allgäuer
Alpen bei Bad Hindelang oder Ofterschwang.
MSE-Allgäu macht Kinder stark.
Miteinander fürs
Leben lernen
Die Allgäuer Käsestraße verbindet das bayerische und das württembergische Allgäu.
Die Sennereien setzen auf natürliche Zutaten und traditionelle Verfahren.
Meckatz. Trutzburg – so nannte man
einst besonders wehrhafte Burgen an
strategisch günstigen Stellen. Glaubt
man den Geschichtsschreibern, standen im Allgäu einst ganz besonders
viele davon. Die meisten von ihnen
sind zerfallen. Ihr wehrhafter Geist,
und das ist verbrieft, lebt aber in vielen Allgäuern weiter.
Zwar laufen auch die „Hiesigen“
heute nicht mehr mit Kettenhemd und
Kurzschwert durch die Gegend. Der
Ausdruck „g’rad zum Trotz“ ist aber
immer noch ein recht allgäuerischer.
Wen wundert das: Sei es gegen die
Natur vor 2.000 Jahren, als erst einmal Sümpfe trocken gelegt und Bäume gefällt werden mussten – Orte, die
auf „-rieden“ oder „-schwend“ enden,
zeugen davon –, sei es gegen die deutschen Kaiser oder den Klerus – der
Bauernkrieg und die einst Freien
Reichsstädte lassen grüßen – oder sei
es die Umstellung auf die Milch- und
Käsewirtschaft nach dem Ende der
europäischen Leinenindustrie – Carl
Hirnbein produzierte hierzulande den
ersten Allgäuer (ursprünglich Limburger) Käse, Herbert Baldauf fand
einen Weg, den Allgäuer Bergkäse
erstmals in einer Talkäserei zu produ-
Herbst 2014
Stand-Up-Paddling bei Mondschein
Die romantische Abendstimmung
mitten auf dem Forggensee genießen
kann man beim Stand-Up-Paddling
(SUP): Dabei steht man auf einem
speziellen Surfbrett, das besonders
ruhig im Wasser liegt, und bewegt
sich mittels eines Paddels fort. Der
SUP-Board-Verleih Aloha in RiedenOsterreinen organisiert regelmäßig
stimmungsvolle Touren zum Sonnenuntergang oder bei Vollmond. Termine sind wetterabhängig und können
beim Verleih erfragt werden.
Diese Touren sind auch für Anfänger geeignet, die zuvor einen SUPGrundkurs absolviert haben (2 Stunden, Kosten: 30 Euro). Derart gut
gerüstet, steht der abendlichen Runde
über den Forggensee nichts mehr im
Wege.
Lena-Weiss-Initiative fördert Selbstbehauptungskurse für Kinder
„Nein“ zu sagen ist gar nicht so leicht:
Insbesondere Kinder wissen oft nicht,
was Wohlfühlgrenzen sind und wie sie
diese anderen gegenüber klar aufzeigen. Dabei ist gerade das oft sehr
wichtig, denn in der Schule, in der
Freizeit oder auch im Kreise der Familie müssen Kinder sich behaupten – in
manchen Fällen sogar, um sich vor
verbaler und körperlicher Gewalt zu
schützen.
Selbstbehauptung kann man lernen
Der Verein MSE-Allgäu e.V. (MSE
steht für „Modern Selfdefence Education“) mit Sitz in Sonthofen organisiert
seit über zehn Jahren Kurse für Kinder
und Jugendliche, in denen Selbstbehauptung das zentrale Thema ist – eine
wichtige gesellschaftliche Arbeit, welche die Lena-Weiss-Initiative der
Meckatzer Löwenbräu seit Kurzem unterstützt. „Bei uns geht es nicht um
körperliche Selbstverteidigung“, erklärt MSE-Vorstand und Trainer Jürgen
Fiebig die Kursinhalte. „Hier stehen
psychologische Aspekte im Miteinander und gegenseitiger Respekt im Vordergrund.“ In den MSE-Kursen lernen
die Kinder daher, aufeinander zu achten
und sich mittels Körpersprache und
Worten zu schützen.
Jeder macht mit, so wie er kann
„In unseren Kursen gibt es keinen
Leistungs- und Konkurrenzdruck –
wir schließen niemanden aus. Bei uns
nehmen Kinder verschiedener Herkunft, Kinder mit körperlichen Einschränkungen oder auch mit Aufmerksamkeitsproblemen teil“, so Kursleiter
Fiebig. „Dabei achten wir ganz bewusst darauf, dass jeder seiner Leistungsfähigkeit entsprechend eingebunden wird.“ Die gebührenfreien,
zweimonatigen Trainings-Workshops
schließen jeweils mit einem Theaterstück, in dem die Kinder Eltern und
Verwandten zeigen, was sie im Selbstbehauptungskurs des MSE-Allgäu
e.V. alles gelernt haben – eine wertvolle Erfahrung für Teilnehmer und Zuschauer. Viele Kinder machen dann
mit dem Selbstverteidigungstraining
weiter – auch hier sind alle Kinder, mit
und ohne Handicap, willkommen.
Mehr Informationen unter
www.mse-allgaeu.de
Meckatzer Menschen & Geschichten
Herbst 2014
DER MECKATZER LÖWE
3
„Bilder ereignen sich. Und dann muss ma g’richt sei.“
Christian Heumader und Andreas Riedmiller sind Fotografen mit Leib und Seele. Und mit dem Blick fürs Wesentliche.
Meckatz. Ein Tag im Herbst. Zwei
Meister ihres Fachs, gestandene Allgäuer und im wahrsten Sinne des Wortes Fotokünstler, treffen sich an einem
Morgen im Meckatzer Bräustüble auf
einen Kaffee und ein Meckatzer WeissGold alkoholfrei. Die grauen Haare
sind nicht zu übersehen – ebenso wenig wie der wache Geist und der tiefe
Respekt vor der Arbeit des anderen.
Zuvor sind sich Christian Heumader
und Andreas Riedmiller noch nie begegnet. Doch fremd sind sie sich nicht.
Was sie verbindet, sind ihre Bilder:
Beide fangen Momente ein, Stimmungen, Augenblicke. Im Allgäu und anderswo. Christian Heumaders Porträts
aus der Meckatzer Brauwelt hängen im
Treppenaufgang des Meckatzer Verwaltungsgebäudes; Andreas Riedmillers Fotografien zieren den neuen Jahresweiser 2015. Beide sind der Brauerei verbunden – mit ihrer Arbeit ebenso wie mit ihrer inneren Haltung: Es ist
nicht die Technik, die zählt. Es ist der
Geist, der dahintersteckt.
„Aus so krummem Holze,
als woraus der Mensch
gemacht ist, kann nichts
ganz Gerades gezimmert
werden.“
„Ein Bild muss Emotionen einfangen“,
sagt Riedmiller. Das klappt nur, wenn
man emotional an die Arbeit herangeht.
„Bilder ereignen sich. Und dann muss
ma als Fotograf g’richt sei.“ Wenn er
zum Beispiel auf einen Viehscheid geht,
lautet Riedmillers Frage nicht: „Wo ist
die Kranzkuh?“ Sondern: „Was ist hier
echt?“ Diese wahren, echten Momente
sind es, nach denen Riedmiller und
Heumader unablässig suchen. Da ist der
Wir haben Christian Heumader und Andreas Riedmiller gebeten, ihre Lieblingsbilder mitzubringen. Links: Heumaders Aufnahme einer einsamen Scheune
Hindelanger Bergbauern; mehr unter www.bergwegverlag.de Rechts: Riedmiller zeigt eine Szene beim Viehscheid; mehr unter www.riedmiller-foto.de
Heustadel im Abendrot, die Hirten, die
noch ein Bier auf der Alm trinken, bevor
es hinunter ins Tal zum ViehscheidRummel geht, da sind die verdreckten
Waden, die Kuh, die nicht in den Hänger will, und der Kranz, der lieblos an
den Karren gehängt wird, sobald der
Brauchtumsspektakel vorbei ist. „Solche Augenblicke muss man natürlich
erahnen, das nennt man dann Erfahrung“, sagt Heumader. Der Betrachter
hat das Gefühl, in dem Moment vor Ort
zu sein – egal, ob er das Foto zu Hause
vor dem Rechner, in einer Galerie oder
in einem Magazin entdeckt. Grundsätzlich können diese magischen Momente
jedem begegnen – das ist ein Grund
dafür, dass manchmal auch Amateuren
mit einfachen Handy-Fotos gelingt, wonach Profis lange suchen. Und es ist ein
Grund dafür, warum auch Profis manchmal von einem Viehscheid trotz Hunderter Bilder letztlich mit leeren Händen heimkehren.
Die Professionalität, die Heumader
und Riedmiller von Amateurfotografen
unterscheidet, besteht darin, den richtigen Platz, die rechte Zeit, das richtige
Licht, das richtige Objektiv, die richtige
Kamera und letztlich auch das richtige
Motiv auszuwählen. Das sind die Dinge, die man lernen kann. Der Rest ist
Erfahrung und Intuition. Und natürlich
Glück. „Du musst zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein“, sagt
Riedmiller, „Technik hin oder her“.
„Mir fehlt dann etwas“
Überhaupt – die Technik*. Braucht
man in Zeiten von Megapixel-Handykameras und Spiegelreflex-Kameras
für jedermann überhaupt noch professionelle Fotografen? Ja, weil die Technik
auch verführerisch sein kann. „Manche
Bilder sind so perfekt, dass sie wie tot
wirken. Ich sehe die Professionalität,
die dahintersteckt. Aber mir fehlt dann
etwas“, sagt Heumader. Und Riedmil-
ler ergänzt: „Die Wirkung eines Bildes
entsteht doch im Betrachter selbst – in
seinem Herzen. Oft sind es doch gerade
die unperfekten Dinge, die uns magisch
anziehen.“ Das klingt nach dem „krummen Holz“ eines Immanuel Kant: „Aus
so krummem Holze, als woraus der
Mensch gemacht ist“, schrieb er einst,
„kann nichts ganz Gerades gezimmert
werden.“ Wie recht er doch hatte.
Den eigenen Weg suchen
Und weil Riedmiller und Heumader
als echte Allgäuer aus ganz besonders
krummem, unformbarem Holz gezimmert sind, suchen sie sich inzwischen
alleine ihren Weg durch den technischen Wandel und den Eroberungsfeldzug des datenschutzignorierenden Internets. Durch die Welt, die sich trotz
oder wegen aller Technik doch so sehr
nach Heimat und Geborgenheit sehnt
und deshalb Menschen wie diese beiden braucht. Riedmiller bloggt und
verkauft ganze Fotostrecken beliebter,
magischer Gebiete und Regionen an
Magazine und Verlage; Heumader
bringt selbst Bücher heraus, die ganz
und gar seiner Feder und seiner Kamera entspringen. Und beide zusammen
beschwören an diesem Tag im Herbst,
dass sie sich wiedersehen werden. „Wir
machen mal was zusammen“, sagt
Riedmiller. Hoffentlich. Dann darauf
sind wir heute schon gespannt.
*ÜBRIGENS: Die Sache mit dem
„Klick“ war nicht immer so einfach
wie heute. Als die Herren Daguerre,
Niépce und Talbot vor 175 Jahren das
erste fotografische Verfahren entwickelten, war Fotografieren eine Wissenschaft. Heute werden etwa vier
Milliarden Fotos pro Jahr geschossen
– insgesamt gibt es fast fünf Billionen
Bilder auf der Welt. Allein bei Facebook werden täglich 350 Millionen
Fotos hochgeladen und veröffentlicht.
Tun bedeutet, die Zukunft zu gestalten
Der dritte Teil der Meckatzer Unternehmensphilosophie bedeutet viel mehr als nur das Gegenteil von Nichtstun
Meckatz. Von den Puzzleteilen, aus
denen die Meckatzer-Unternehmensphilosophie zusammengesetzt ist, dürfte
das „Tun“ in der Beschreibung wohl das
einfachste sein. „Es gibt nichts Gutes,
außer man tut es“, ist ein alter Spruch,
den Michael Weiß in diesem Zusammenhang zitiert. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um die Kurzform eines Goethe-Zitats, das wohl vielen geläufig sein wird: „Es ist nicht genug zu
wissen, man muss es auch anwenden.
„Erfolg durch Qualität
in allem Tun – zum
Wohle der Menschen,
mit denen und für die
wir tätig sind.“
In der so formulierten Meckatzer-Philosophie stecken
gleich vier Säulen einer nachhaltigen, zukunftsorientierten
Unternehmenspolitik. Dieses
Mal: Was bedeutet TUN?
Es ist nicht genug zu wollen, man muss
es auch tun.“
Zurück auf dem Boden der Tatsachen, stellt sich bei jedem Unternehmen
schlicht die Frage: Redet ihr nur oder tut
ihr auch etwas? Für die Meckatzer Löwenbräu lautet die Frage also: Tut ihr
nur so oder liegen euch Werte wie Heimat, Verbindlichkeit, Nachhaltigkeit,
Verlässlichkeit, regionale Verankerung,
Qualität und Sorgfalt wirklich am Herzen?
„In allem, was wir tun, geht es vor
allem auch um Werte“, sagt Michael
Weiß. So wurden die Neu- und Umbauten auf dem Brauereigelände zum Beispiel ausschließlich von regionalen Firmen erledigt. So stammen die Zutaten
der Meckatzer Biere allesamt aus der
Region und überwiegend von langjährigen Vertragslieferanten. So garantieren
ein aufwendiges Brauverfahren und
ständige Kontrollen im eigenen Labor
die durchgängige Qualität der Biere. So
zeugt die Präsenz in Sport- und Kulturvereinen, auf öffentlichen Festen und
Feierlichkeiten von der Heimatverbundenheit der Meckatzer Löwenbräu. Und
so steht die Treue der Mitarbeiter und
Kunden sowohl für die Verantwortung
Gutes tun - und darüber reden. Michael Weiß wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
als Arbeitgeber wie auch als verlässlicher Partner für die Meckatzer Wertschöpfungsgemeinschaft.
„Das Gegenteil von Unterlassen“
„Tun“, da sind sich auch die Mitarbeiter einig, bedeutet in Meckatz deshalb „das Gegenteil von Unterlassen“,
wie es einer formuliert. Man dürfe nicht
zögerlich, aber auch nicht unüberlegt
sein, und – auf den Punkt gebracht –
gehe es darum „Handwerker“ und nicht
„Mundwerker“ zu sein. Sprich: zu halten, was man verspricht.
Ein schönes Bild zum Begriff „Tun“
stammt auch aus der Feder eines Vertriebsmitarbeiters, der auf die zwei Säulen „Was“ und „Wie“ verweist: „Wenn
ich etwas gut erledige und mich unfreundlich verhalte, dann schmälere
ich die Wirkung des Geleisteten. Das
Tun besteht also nicht nur aus der
Leistung, sondern auch aus der Art
und Weise, wie die Leistung erbracht
wird.“
Gerade in Zeiten, in denen von der
mangelnden Veränderungsbereitschaft
angesichts großer Herausforderungen
die Rede ist, bezieht sich das Wort
„Tun“ auch auf die Bereitschaft, Veränderungen anzunehmen und aktiv zu
gestalten. „Die Menschen fürchten
nicht die Zukunft“, formulierte jüngst
der Historiker Philipp Blom, „sie wollen einfach nur, dass die Gegenwart
nie aufhört.“
Wie ein perfektes Schlusswort
kommt da die Umschreibung daher,
die ein Meckatzer auf die Frage „Was
bedeutet für dich Tun?“ antwortete.
„In Bezug auf Meckatz heißt das, auch
neue Wege zu gehen, neue Produkte
und Veränderungen zuzulassen, Kunden tatkräftig zu unterstützen, sich zu
engagieren in der Region, bei Vereinen, in Kulturbetrieben, Missstände in
der Branche anzugehen, Stellung zu
beziehen, Partnerschaften zu schließen und, ja, ausgetretene Pfade zu
verlassen.“
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DER MECKATZER LÖWE
Meckatzer Einblicke
Herbst 2014
„Uifach schee“ – mit diesen zwei Worten lässt sich die Stimmung und der Verlauf der
ALLGÄUER FESTWOCHE wohl am besten beschreiben. Ob Werner „Bori“ Kösel, Landrat
Anton Klotz und Dr. Peter Bösl (Foto oben, von links) bei der Übergabe einer von
Olympiasiegern und Weltmeistern signierten Startnummer an Michael Weiß, ob bunt
gemischte Wirtetische (oben von links: Peter Weber, Axel Göhr, Klaus Knoll, Michael
Weiß und Hans Heel), ob zünftige Musikanten, fesche Dirndl oder ein Gruppenbild vor
dem neuen Meckatzer Stand – alle Besucher hatten ein paar ausgelassene Tage, gute
Unterhaltung und viel zu feiern. Ein Highlight war wieder einmal Heel‘s Parkterrasse,
wo Prominente und der Tradition zugewandte Besucher bestens bewirtet wurden.
Beim 10. HOPFENZUPFMARKT in Görisried versammelten sich verdiente Helferinnen und Helfer zum Gruppenfoto, darunter auch (von links) MdL Angelika Schorer, Organisatorin Karin Knüsli vom Gasthof zum Hirsch,
die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker sowie Miss Meckatzer Anna Broger (mit Schärpe). Rechts im Bild:
Bürgermeisterin Thea Barnsteiner. Höhepunkt war wie immer die Allgäuer Biermeile mit Spezialitäten
von vier traditionellen Brauereien aus dem Allgäu.
Beim HOPFENWANDERTAG in Tettnang herrschte
nicht nur bestes Wetter, sondern auch ebenso
gute Laune. Tausende Wanderer genossen
den Weg durch die Hopfenstauden. Oben: Die
Eigentümerin des Tettnanger Hopfenmuseums,
Inge Locher mit Sohn Lukas im Gespräch mit
Michael Weiß.
Auf der Scheid in Thalkirchdorf überreichte Michael Weiß dem Senn Martin Bader von der Alpe Ebene
die traditionelle Schelle der Meckatzer Löwenbräu. Sowohl im Zelt wie auch auf dem Traktor war die
Stimmung prima.
Engagierte Allgäuer im Park des Schlosses Bellevue (von links): Michael Weiß, Veronika
Epp, Sonja Seger, Herbert Seger (ehem. BM Durach) und Hans Epp (Vorsitzender des Milchwirtschaftsverbandes).
Herbst 2014
Meckatzer Einblicke
DER MECKATZER LÖWE
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Wer hat gewonnen?
Ach ja, was war das
nur für eine herrliche Fußball-WM
zu Füßen der imposanten ChristusStatue von RIO. Mit
dabei waren nicht
nur zwei Meckatzer
Bierspezialitäten,
sondern auch deren
Besitzer Daniel
Wille und Ralf
Reibl, die zuvor
sieben WM-Spiele
und 15.000 Kilometer hinter sich
gebracht hatten.
Und nochmal Fußball: Die WM samt Meckatzer verzauberte auch die Damenwelt in der bigBOX KEMPTEN und
das Team vom STUTTGARTER Szenelokal Mezzogiorno beim Public Viewing sowie deutsche Fans in FORTALEZA.
Das vergeht einem Löwen auf der Zunge: Beim
Ausflug der Musikkapelle Herlazhofen verschwand
doch glatt ein Meckatzer Weiss-Gold im Schlund
des HANNOVER Rathaus-Löwen.
Links: Sehr zum Wohle mit einem Meckatzer-Radler in
luftiger Höhe auf dem „Preikestolen“ in NORWEGEN.
Rechts: Eine Bootsfahrt im SPREEWALD ist besonders
lustig, wenn ein Fass Allgäuer Sonntagsbier mit dabei
ist. Aber: Wer hat den Rest wohl getrunken?
Kultur verbindet – über Bundesländergrenzen hinweg: Der WESTALLGÄUTAG bei der Meckatzer Löwenbräu war eine gelungene Mischung aus körperlicher Anstrengung und höchstem
Genuss. Oben: Die Gewinner des Fußballturniers freuen sich mit Miss Meckatzer über ihre
Preise. Unten: Am Freitagabend wurden die Allgäuer Kultfilme „Daheim sterben die Leut“
und „Als das Wasser bergauf lief“ gezeigt. Michael Weiß bedankte sich bei Regisseur Leo
Hiemer (rechts, „Daheim sterben die Leut“) und den Regisseuren (von links) Philipp Sprick,
Heinrich Hüntelmann und Martin Zyschka („Als das Wasser bergauf lief“).
Beim Meckatzer GOLF CUP in Wiggensbach strahlten die Sieger
mit Michael Weiß und Patrick Heinisch um die Wette – und das auch
noch vor einem überdimensionalen Bierkasten.
Am Ende der OBERSCHWÄBISCHEN BAROCKSTRASSE in Wangen gab es nur Gewinner, weil es nicht darum ging,
der Schnellste zu sein, sondern mit möglichst vielen Menschen so lange wie möglich zu radeln: Christian Rieg
(Vorsitzender Rad Union Wangen) und Georg Rast (2. v. r.) freuten sich mit Reinhold Stitzenberger (2. v. l., Gewinnerteam SG Kißlegg, Abtlg. Ski & Rad) sowie Stefan Holler vom Siegerteam Waldner-Firmengruppe. (Foto: SZ)
Eine lange Tafel voller regionaler Köstlichkeiten gab es in Lindenberg anlässlich der „NACHT DER GENÜSSE“. Bei Kerzenschein und
weißen Tischdecken wurde auch mit Meckatzer Bieren angestoßen.
Immer wieder ein Genuss: Wenn sich Biere aus ganz Deutschland
und der Welt in der Bundeshauptstadt auf der BIERMEILE ein
Stelldichein geben, ist Stimmung garantiert.
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Meckatzer Partner & Veranstaltungen
DER MECKATZER LÖWE
Herbst 2014
Oktober
Vom Untersee aus in Richtung Alpen (bodenseebilder.de) hat der Bodensee ein anderes Gesicht als von der gewohnten,
Allgäuer Seite her. Rund um den Bodensee präsentieren zahlreiche Top-Locations Meckatzer Bierspezialitäten.
Edler Genuss am Untersee
Elegante Top-Hotels mit Meckatzer Bierspezialitäten am größten Binnensee Europas
Konstanz. Am östlichen Bodenseeufer haben sich in den vergangenen
Jahren einige Hotels und Gästehäuser aufgemacht, international beachtete Serviceleistungen und – vor allem – Spitzengastronomie anzubieten. Mit Erfolg, denn nach oben ist
bekanntlich immer Luft und die Bodenseeregion zieht zunehmend mehr
und internationale Gäste an. Ein
ganz besonderer Platz am Untersee
ist das von dem Wangener Unternehmer Peter Kolb am Konstanzer Seeufer errichtete Fünf-Sterne-Haus
„Riva“. Im mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant
„Orphelia“ gibt es nicht nur erlesene
internationale und ausgefallene regionale Speisen, sondern auch das
Flair der großen weiten Welt, die der
Besitzer zu seiner Zeit als Unternehmer selbst tagtäglich spüren durfte.
Nur wenige Meter daneben bietet
das Drei-Sterne-Superior-Haus Petershof regionale und internationale
Küche – das Restaurant ist ausgezeichnet mit dem 1. Platz beim Gastro-Preis „Ingrid“, auch im Catering
leistet der Petershof Ausgezeichnetes.
Die Vielfalt der Region genießen
Die erfahrene Gastronomie- und
Hotellerie-Familie Ganter betreibt
zwei Häuser mit unterschiedlicher
Ausrichtung, die sich im Anspruch
aber nicht nachstehen. Das „Ganter
Hotel & Restaurant Mohren“ ist ein
beliebtes und wegen seiner Küche
auch von den Einheimischen geliebtes Hotel mit Restaurant und schönem Garten auf der Insel Reichenau.
Neu eröffnet hat die Familie Ganter
im Frühjahr das „47°“ – direkt am
Seerhein mit Blick über den See, die
Alpen und die Konstanzer Altstadt.
Für beide Küchen steht die Qualität
der Produkte im Vordergrund. Angeboten werden Gerichte, welche die
Vielfalt der Region und internationale Einflüsse widerspiegeln.
In all diesen Häusern gibt es neben erlesenen Weinen natürlich auch
feine Meckatzer Bierspezialitäten.
Klare Sache: Je feiner die Speisen,
desto erlesener sollten auch die Biere
sein.
21.09. – 05.10. Kulturtupfer, Oberstaufen
02.10.
Ravensburger Clubnacht, Ravensburg
02.10. – 04.10. Rock am WIWA, Landjugend Wildpoldsried
03.10.
Tag der Blasmusik mit „Blechschaden“, Wangen
03.10.Simonscup, Rappertsweiler
05.10.Fahrzeugweihe, FFW Diemannsried
05.10.
Musik auf den Wellen, MS „Karlsruhe“
07.10. – 08.10. Bar Convent, Berlin
10.10.
Sommelierabend Bier & Wein, DistelLitLounge,
Heilbronn
11.10. – 19.10. Oberschwabenschau, Ravensburg
12.10.Radkriterium, Meckenbeuren
Biersommelierabend im Knopf & Knopf Stadel,
17.10.
Warthausen
18.10.
Oktoberfest in der Oldtimerfabrik, Neu-Ulm
18.10. – 19.10. kulinart, Frankfurt
25.10.
Menü-Abend „Günztal Genießen“, Hawangen
25.10.
Essen & Tschässen, Nonnenhorn
November
04.11.
Die Konzilköche, Konzil Konstanz
14.11.
Bühne FN 5, Premiere von „Menschen –
Nachbarn – Katastrophen“, Friedrichshafen-Berg
15.11. – 16.11. kulinart, Stuttgart
20.11.
Biersommelierabend mit Vier-Gänge-Menü
im Illerstüble, Altenstadt
22.11.
17. FANCLUB Kegelturnier, Meckenbeuren-Kehlen
22.11.
Biersommelier- und Menüabend, „Beim Steirer
Bruckwirt“, Ferthofen bei Memmingen
22.11.
Menü-Abend „Günztal Genießen“, Hawangen
29.11. – 30.11. Adventsmarkt im und ums Schloss, Hopferau
Viele Veranstaltungen in der bigBOX Allgäu, Kempten, sowie in der
Alten Fabrik in Mühlhofen, im Jazz-Point Wangen, in der Flohwiese
in Pforzen, im Schloss Hopferau, im Schloss in Immenstadt und
in der Kunstfabrik Schlot in Berlin finden Sie auf der Internetseite
www.meckatzer.de
Leckeres für Groß und Klein beim „Löwen“-Wirt
Inbegriff für Genuss und Stil
Meckatzer auf der Oberschwabenschau
Meckatzer auf den „kulinart“-Herbstmessen
Die Oberschwabenschau in Ravensburg öffnet von 11. bis 19. Oktober wieder ihre Pforten. Mit dabei ist auch das Meckatzer Zelt. Ein Stück Allgäu im Schussental – nicht nur eine Augen-, sondern auch eine Gaumenweide.
Interessantes und Geschmackvolles kommt bei den „kulinart“-Messen auf
den Teller. Klar, dass da Meckatzer Löwenbräu nicht fehlen darf.
Ravensburg. Geselligkeit, Genuss
und das Neueste von den heimischen
Unternehmen – die Oberschwabenschau in Ravensburg hat für jeden etwas zu bieten. Vom 11. bis 19. Oktober findet wieder die große Landwirtschafts- und Verbrauchermesse auf
dem Freigelände der Oberschwabenhalle statt, auf der auch Meckatzer mit
einem Stand vertreten ist. Für kulinarischen Genuss sorgt dort Gastwirt
Wolfgang Hetzel, der seit Kurzem
Pächter des traditionsreichen Meckat-
Stuttgart/Frankfurt. Als Marktplatz
für Genießer ist die Messe „kulinart“
inzwischen ein Inbegriff für Genuss
und Stil – mit den Meckatzer Bieren
als Hausmarke. Nachdem die verfeinerten Meckatzer Weizen auf der
Frühjahrsmesse in Stuttgart bereits
großen Anklang fanden, werden sie
auch auf den Herbstmessen im Mittelpunkt stehen. Alle Liebhaber guten
Geschmacks sind am MeckatzerStand willkommen – im Bockenheimer Depot, Frankfurt, am 18. und
zer-Gasthofs „Zum Löwen“ in Lindenberg ist.
Kindergerichte und Schweinsbraten
Besonderen Wert legt der Gastronom auf Familienfreundlichkeit und
wird daher als Novum im Meckatzer
Zelt „Kindergerichte“ anbieten. Von
leckeren Spaghetti für die Kleinen
über einen leichten, knackigen Salatteller bis hin zum deftigen Schweinsbraten für die großen Gäste ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei
– eine ideale Gelegenheit, um sich einen Moment vom Trubel der Messehallen zu lösen und sich bei Meckatzer
Bierspezialitäten und hervorragenden
Speisen zu stärken.
Die Messe öffnet täglich um 9 Uhr und
schließt um 18 Uhr. Das Ausstellerprogramm wird begleitet von zahlreichen
Events. Das gesamte Programm
und Ausstellerverzeichnis gibt es unter
www.liveinravensburg.de
19. Oktober, oder in der Phoenixhalle
im Römerkastell Stuttgart am 15. und
16. November. Alle Aussteller der
„kulinart“ sind handverlesen: Familienbetriebe mit Tradition sind ebenso
vertreten wie Weltmarken. Ambitionierte Online-Händler und spannende
Neugründungen sorgen darüber hinaus für höchsten Genuss, köstliche
Ideen und pure Lebensfreude.
Mehr Informationen gibt es unter
www.kulinart-messe.de
Meckatzer Welt
Herbst 2014
DER MECKATZER LÖWE
7
Genussvoll in die festliche Jahreszeit
Meckatzer Fest-Märzen ab November erhältlich
Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?! – Auch wenn es bis zu den Feiertagen
noch ein paar Tage hin ist, darf langsam festliche Stimmung aufkommen.
Von November bis Dezember ist Festmärzen-Zeit. Dann ist wieder das einzigartige
Meckatzer Fest-Märzen, das speziell zur Weihnachtszeit nach altem Rezept
gebraut wird, in Handel und Gastronomie erhältlich. Durch einen StammwürzeGehalt von 13,5 Prozent und die Zugabe feinster Spezialmalze erhält es seine
unverwechselbare, malzaromatische und vollmundige Note.
Meckatzer Jahresweiser für
2015 ist jetzt erhältlich
Die Regionen im Alpenraum sind
zwar durch Ländergrenzen getrennt,
im gelebten Alltag überwiegen jedoch
die Gemeinsamkeiten. Dieses Verbindende ruft der Meckatzer Jahresweiser für 2015 in Erinnerung. Die Fotos
stammen diesmal von Andreas Riedmiller (Siehe Bericht Seite 3).
In diesem Jahr hüllt sich das Festmärzen in ein noch festlicheres Kleid. Der neue,
dem Etikett angepasste Sixpack mit weihnachtlichem Sternenhimmel verbreitet
eine feierliche Stimmung und lädt zum Zugreifen ein. Im Handel ist die BierSpezialität kaum zu übersehen – einfach immer den Sternen folgen. Denn das
Fest-Märzen ist wieder in Meckatzer-Sonderplatzierungen zu finden.
Den Jahresweiser gibt es ab Oktober
zum Preis von 17,90 Euro im Meckatzer Geschenkestadel zu kaufen:
www.meckatzer-shop.de
Das einzig Beständige ist der Wandel – drei Top-Personalien in der Brauerei
15 Jahre Kommunikation –
Joachim „Joe“ Dufner geht künftig seine eigenen Wege
Nach gut 15 Jahren erfolgreichen
Wirkens als Leiter Kommunikation
hat sich Joachim Dufner entschieden,
einen beruflichen Neustart zu wagen
und sich selbstständig zu machen.
Michael Weiß dankte einem seiner engsten Mitarbeiter im Rahmen
einer kleinen Abschiedsfeier im
Kreis langjähriger Weggefährten aus
allen Bereichen der Brauerei für seinen außerordentlich hohen Einsatz,
den er in dieser Zeit geleistet hat.
Spuren hinterlassen
Sei es die Gestaltung des 150-jährigen Familienjubiläums 2003, die
Weiterentwicklung des Meckatzer
FANCLUBS zu einem der erfolgreichsten Deutschlands in der Bierbranche, der Aufbau der Online-Medien oder die stilgerechte Präsentation der Marke im Handel – Joachim
Geschenktipps
Dufner trug Verantwortung für einen
sehr umfassenden Leistungsbereich
und wurde dieser Verantwortung mit
Leidenschaft und großem Engagement gerecht.
Joachim Dufner wird künftig auf
freiberuflicher Basis mittelständischen Unternehmen Unterstützung in
der Markenentwicklung, Markenstrategie und bei Marketingprojekten
anbieten. Eineinhalb Jahrzehnte intensiver Auseinandersetzung mit diesen Themen haben ihn hierfür kompetent gemacht. „Ich freue mich auf
und über die neue Aufgabe. Und ich
gehe mit einem lachenden und mit
einem weinenden Auge“, so Dufner.
Seine Aufgaben werden im strategischen Bereich von Michael Weiß
übernommen, die operativen Tätigkeiten werden auf Susanne Schuhmacher-Diesch, Silke Teltscher und
Axel Göhr übertragen.
Seit Juli neuer Betriebsleiter im Bräustüble –
Thomas Stöckeler verlässt Meckatzer mit weinendem Auge
Seit 1. Juli gibt es einen neuen Betriebsleiter im Meckatzer Bräustüble: André Huber, gebürtiger Wangener und absoluter Gastronomieprofi.
Als gelernter Hotelkaufmann war
der 39-Jährige bereits in namhaften
Häusern wie dem Parkhotel Frank in
Oberstdorf, dem Thurner‘s Alpenhof
in Zürs, dem Hotel Sacher in Wien,
dem Schloß Neutrauchburg, Haubers
Alpenresort u. a. als Restaurantleiter
beschäftigt.
Der mittlerweile in Oberstaufen
ansässige Württemberger kennt die
Brauerei schon aus der Wiege: Auch
seine Eltern führen einen Gastrobetrieb mit Meckatzer Bieren. Seit Mitte
Juli hat er nun zusammen mit Küchenchef Thomas-Peter Auerswald die Verantwortung für das Bräustüble. Thomas Stöckeler wird in dem Zuge nach
knapp 20 Jahren bei der Meckatzer
Löwenbräu eine neue Herausforde-
Damit das Wandern im Herbst noch schöner wird!
Schick und funktionell – Meckatzer-Softshelljacken und -westen für Damen und Herren.
Softshelljacke.
49,90 Euro. (Fanclub-Mitglieder
44,90 Euro)
Softshellweste.
44,90 Euro. (Fanclub-Mitglieder
40,40 Euro)
Meckatzer Strickmütze,
marineblau mit Meckatzer
Lederpatch. 24,90 Euro
rung im Betrieb seines Bruders annehmen. Der Scheidegger begann bei
Meckatzer zunächst im Vertriebsinnendienst; aufgrund seines Engagements wurden seine Aufgabenbereiche nach und nach erweitert: Relativ
schnell kümmerte er sich um die
Pachtobjekte der Brauerei. 1997 ging
er in den Vertrieb, wo er sich um die
Gastronomiekunden kümmerte und
später als erster Allgäuer die Ausbildung zum Biersommelier absolvierte.
2012 wechselte er dann in den Bereich Marketing, um dort den Bereich
Gastronomie-Marketing auszubauen.
Zuletzt sprang er im Bräustüble
ein und führte es bis heute so erfolgreich, dass es inzwischen in der Region und darüber hinaus einen hervorragenden Ruf genießt. Die Meckatzer
sind stolz darauf, einen so engagierten 200-prozentigen Meckatzer bei
sich gehabt zu haben.
Vertriebsleiter Axel Göhr
erhält Gesamtprokura
Seit einem Jahr führt Axel Göhr die
Verkaufsmannschaft der Meckatzer
Löwenbräu und hat in dieser Zeit
bewiesen, dass die damalige Wahl
genau auf den Richtigen traf. Dies
nahm Michael Weiß zum Anlass,
Axel Göhr Gesamtprokura zu verleihen. Axel Göhr hat nach dem Abitur
und einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in verschiedenen
deutschen Großbrauereien gearbeitet
und war zuletzt für AB-INBEV als
Vertriebsleiter Gastronomie in Baden-Württemberg verantwortlich.
Den Wechsel vom Weltmarktführer zu einer der führenden Privatbrauereien Bayerns hat Axel Göhr
keinen Tag bereut, wie er sagt. „Hier
kann ich meinen ganzen Erfahrungsschatz einbringen und die Marke einerseits im Heimatmarkt weiter festigen, aber auch darüber hinaus deutlich spürbare Duftmarken setzen.“
Buchtipp: Schätze Bodensee und
Oberschwaben Sie lieben regionale Produkte, traditionsreiche Gasthöfe und Handwerksbetriebe, feine
Seehotels und Galerien, exklusive
Geschäfte, Auktionshäuser und
Manufakturen, Destillerien und
Weingüter? Dann haben wir etwas
für Sie: Schätze Bodensee und
Oberschwaben stellt 100 Erzeuger
und Händler besonderer Qualitätsprodukte vor.
8
Meckatzer Nachrichten
DER MECKATZER LÖWE
„De la fierté d’etre membre du FANCLUB“
Vom Stolz ein FANCLUB-Mitglied zu sein
„Nicht zu glauben,
aber
wahr: Meckatzer FANCLUB-Mitglieder gibt
es rund um
den Globus.
Über 100 FANCLUB-Mitglieder
gibt es außerhalb Deutschlands. Und
das, obwohl diese Fans Meckatzer
Biere in ihrer Heimat gar nicht kaufen
können. Aus Australien kommen
Fans genauso wie aus den USA, Finnland, Großbritannien oder Schweden.
Aber auch in Nachbarländern wie
Frankreich, Holland, Schweiz oder
Österreich gibt es Fans und sogar
FANCLUB-Stammtische. Die Motive sind so zahlreich wie die Länder,
aus denen die enthusiastischen Meckatzer-Anhänger kommen.
Von Gestratz an den Atlantik
Eine ganz besondere Geschichte unter den vielen „Einzelschicksalen“
ist die des V.M.C. – eines eigenen
Meckatzer-FANCLUBs an der französischen Atlantikküste. V.M.C.
steht für Vendée Meckatz Club. Und
dass Allgäuer Bier populär ist, wo
sonst eher Wein getrunken wird, erklärt der deutsche Club-Initiator Erwin Reich so: Seit 1965 unterhält die
Gemeinde Gestratz im Allgäu
Besuch bei Freunden: In Gestratz im Allgäu und in Nieul le Dolent im Westen Frankreichs treffen sich Winzer und
Bierkenner regelmäßig, um ihre Erfahrungen auszutauschen.
freundschaftliche Beziehungen zu
Nieul le Dolent, einem kleinen Dorf
ganz im Westen Frankreichs – genauer gesagt in der Vendée, zirka
16 Kilometer von der Atlantikküste
entfernt. Im September 1976 wurde
der offizielle Partnerschaftsvertrag
in Gestratz unterzeichnet. Seither
empfangen die Gestratzer regelmäßig eine große Zahl französischer
Freunde aus der Partnergemeinde.
Bei den Treffen hatten die Freunde
aus Westfrankreich selbstverständlich auch viel Gelegenheit, das Meckatzer Bier zu genießen, und vor
allem: schätzen zu lernen. Brauerei-
führungen in Meckatz waren fester
Bestandteil des offiziellen Besuchsprogramms im Allgäu, ein kurzer
Besuch in Meckatz zum Kauf von
Souvenirs und Bierspezialitäten beinahe schon Pflicht am Ende eines
jeden Aufenthaltes. „Da lag es bei
unseren französischen Nachbarn auf
der Hand, sich offiziell für den Meckatzer FANCLUB anzumelden“, so
Reich.
Heute umfasst der V.M.C. insgesamt 16 Mitglieder, von denen elf im
FANCLUB angemeldet sind – mit
dabei ist auch der ehemalige Bürgermeister von Nieul, Joseph Merceron.
Die Freunde des V.M.C. genießen
Meckatzer übrigens auch zu Hause:
„Wir treffen uns regelmäßig zu Grillund Sommerfesten, bei denen Meckatzer Weiss-Gold und Meckatzer
Weizen nicht fehlen dürfen“, sagt
V.M.C.-Präsident Michel Foucaud.
Was das Verhältnis zwischen Bier
und Wein angeht, nähern sich Franzosen und Allgäuer an. Auf Einladung des V.M.C. fuhren Ende Mai
2014 die „Winzer vo Gestratz“, eine
Gruppe von zehn Hobbywinzern, in
die Vendée, wo der Besuch regionaler Weingüter und eines Biowinzers
auf dem Programm stand.
T-Shirt, Kegelturnier und Meckatzer mobil
Meckatzer-FANCLUB-Mitglieder haben‘s gut
Meckatzer ist mobil immer mit dabei
Schon gewusst? Es gibt ein paar
interessante Apps, über die man
auch mobil stets Zugriff auf Meckatzer hat.
Das neue FANshirt kommt.
FANCLUB-Shirt für guten Zweck
Im kommenden FANCLUB-Jahr
ist es wieder so weit: Das neue
FANCLUB-Shirt kommt. Wie immer möchten wir euch aber auch
diesmal die Möglichkeit geben, euer FANCLUB-Shirt für einen guten
Zweck zu spenden – sei es, weil
euer Kleiderschrank aus allen Nähten platzt oder weil das T-Shirt
nicht hundertprozentig eurem Geschmack entspricht. Deshalb haben
wir dieser Ausgabe des „Meckatzer
Löwen“ eine Extra-Seite beigelegt,
die das Shirt 2015 vorstellt und
gleichzeitig dazu verwendet werden kann, es – alternativ – zur
Spende anzumelden. Bitte gebt
uns diesbezüglich bis 15. Oktober
Rückmeldung!
2014 wurde der Betrag der 51
FANCLUB-Mitglieder, die auf das
Shirt verzichtet haben, im Rahmen
der Lena-Weiss-Initiative zu Gunsten des MSE Allgäu gespendet. Das
Projekt stellen wir euch auf Seite 2
dieser Ausgabe vor.
Wer schlägt „Weizenpower Urlau“?
Einladung zum Kegelturnier
Auch dieses Jahr möchten wir euch
wieder herzlich einladen zum 17.
FANCLUB-Kegelturnier. „25 Schub
ins Volle“ ist nicht etwa ein Begriff
aus dem Boxsport, sondern der Spielmodus unseres alljährlichen FANCLUB-Kegelturniers in Meckenbeuren-Kehlen.
Das beliebte Turnier geht mittlerweile ins 17. Jahr. Heuer sind die
Mannschaften am 22. November ab
9 Uhr dazu eingeladen, die letztjährigen Gewinner „Weizenpower Urlau“
von ihrem Thron zu stoßen.
Mitmachen können ausschließlich
FANCLUB-Mitglieder. Ihr solltet
euch in Mannschaften, bestehend aus
vier Teilnehmerinnen und Teilnehmern, anmelden. Sportkegler sind dabei allerdings nicht zugelassen.
Das Anmeldeformular
gibt’s beiliegend
oder zum Download:
www.meckatzer.de
unter Aktuelles/Veranstaltungen.
Die Meckatzer iPhone-App führt
Picknicker und Wanderbegeisterte
auf 50 Wandertouren quer durch die
Allgäuer Bergwelt. Je nach gewünschten Kriterien erhalten
Nutzer
Vorschläge – beispielsweise
für Touren,
die aussichtsreich in die Höhe
gehen, oder die
auch Kinder gut gelaunt bewältigen.
Neben interaktivem
Kartenmaterial helfen
Kompass (ab iPhone 3GS)
und GPS-Positionsbestimmung bei der Orientierung.
Auch Informationen über das Allgäu-Wetter sind laufend abrufbar.
Ganz wichtig: Die App zeigt alle
Meckatzer „Quellen“, das heißt
Meckatzer Händler und Wirtshäuser an – und das
bundesweit!
Die App Gastfreund (Android
und Apple) ist der ideale Urlaubsund Freizeitbegleiter für das Allgäu: Egal ob Gastgeber, Orte oder
Einkaufs- und Freizeitangebote –
mit Gastfreund hat der Nutzer immer alles dabei: einen mobilen Reiseführer, eine digitale Hotelmappe,
Angebote in der Nähe und eine
Kommunikationsplattform. Von der
Pension bis hin zum 5-SterneHotel, vom Dorf bis zur Großstadt, von Wandertouren im
Tannheimer Tal bis zu Ausflugsorten und -lokalen
wie der Meckatzer Löwenbräu oder dem
Meckatzer Bräustüble.
Die App Brauerei
Atlas
(Android und
Apple) ist genau die richtige
für alle Brauereifans und
Bierliebhaber, die auch gerne
unterwegs bei lokalen Brauereien
einkehren oder diese besichtigen
möchten. Sie enthält 800 Brauereien und Brauereigaststätten in Bayern und Baden-Württemberg.
Herbst 2014
JUBILÄEN
Gleich drei Mitarbeiter der Meckatzer
Löwenbräu können dieses Jahr stolz auf
ihr 35-jähriges Betriebsjubiläum zurückblicken.
Wolfgang Rimmele absolvierte bereits
seine Ausbildung als Industriekaufmann bei den Meckatzern. Von Beginn
an ist er für den Personalbereich sowie
für die Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
zuständig und kümmert sich stets um
eine pünktliche sowie korrekte Abrechnung.
Rudolf Kirchmann, ehemaliger Betriebsratsvorsitzender, startete als Kraftfahrer und wechselte aufgrund seiner
technischen Fähigkeiten schnell zu den
Betriebsschlossern. „Rudi“ ist seither
für die Maschinenpflege zuständig und
in technischen Belangen „der Mann für
alle Fälle“.
Arthur Baur begann bei den Meckatzern als Kraftfahrer und absolvierte nebenbei seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Als Bierfahrer ist er nach
wie vor unterwegs und versorgt sehr
zuverlässig unsere Kunden mit Meckatzer Bieren.
Stolz auf ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum können auch Edmund Nußbaumer
und Max Keller sein. Edmund Nußbaumer ist von Beginn an mit sehr viel
Engagement und Begeisterung als Gebietsverkaufsleiter im Bereich Bodensee/Oberschwaben sowie Vorarlberg
unterwegs und genießt bei den Meckatzer-Kunden aufgrund seiner Flexibilität
und Gewissenhaftigkeit hohes Ansehen.
Max Keller startete 1989 als Verkaufsfahrer im Brauereidepot Sonthofen. Inzwischen ist er als „Springer“ für die
Meckatzer unterwegs. Ob Staplerfahrer,
Kommissionierer oder Fahrer – auf
„Max“ ist immer Verlass, denn Vielseitigkeit ist seine Stärke.
10 Jahre ist Stefanie Klaus bereits unsere Stütze im Brauereiführungsteam. Mit Leib
und Seele führt
sie die Besucher durch die Brauerei.
Allen Jubilaren gratulieren wir recht
herzlich und freuen uns über viele
weitere Jahre!
FANFEST 2015 –
der Countdown läuft
Alle zwei Jahre ist es so weit: Zum
FANFEST am 18. April 2015 erwarten
wir wieder Tausende Besucher auf dem
Brauereigelände. Höhepunkt ist wie
immer die Wahl der neuen Miss Meckatzer. Also: Termin gleich mal in den
Kalender eintragen!
Impressum
Herausgeber: Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG,
Postfach 70, 88176 Heimen­kirch. Fotos: Hausarchiv,
Redaktion: agenturInhalt., Druck: Holzer Druck und
Medien