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Reitspektakel an Friedrichsmühle
Reiten - Pferdeleistungsschau des PJRFV Knesebeck
Von Jürgen Kayser
Knesebeck. 1060 Nennungen, 600 Pferde und 23
spannende Prüfungen - das waren die enormen
Dimensionen des Turniers an der Friedrichsmühle, das am
Wochenende zahlreiche Reitsportfreunde nach Knesebeck
lockte. Und auch die Resonanz am Rand konnte sich
sehen lassen: Hunderte Zuschauer säumten an beiden
Tagen die topp präparierte Reitsportanlage des PJRFV.
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Die Pferdeleistungsschau war straff organisiert. Der Zeitplan stimmte. Die
Zuschauer sahen hoch motivierte Dressur- und Springreiter und sie erlebten ein
harmonisches Turnier, in das am Sonntag leider ein Wermutstropfen fiel. Die für
den RFV Isenhagener Land reitende Amazone Tessa Borchers stürzte schwer bei
einer Springprüfung. Der Sturz ging allerdings glimpflich aus - nur
Rückenschmerzen.
Zu sportlichen Höhepunkten avancierten unter den Spring- und
Dressurpferdeprüfungen am Sonnabend das Mannschaftsspringen der Klasse A
und am Sonntag eine Springprüfung der Klasse M* mit Stechen. Sieben Teams
gingen im A-Springen über die 360 Meter lange Bahn, die mit neun Hindernissen
gespickt war und die in 62 Sekunden bewältigt werden musste.
Optimistisch startete Knesebeck in den Wettbewerb. Ira Musenbrock legte als
erste Reiterin auf Störtebecker einen Null-Fehler-Ritt hin in 47,8 Sekunden. In der
Finalrunde des spannenden Kopf-an-Kopf-Rennens, das die Mannschaften Hof
Bosse, Flotte Grashüpfer, Hof Bünte und der PJRFV Knesebeck zwischenzeitlich
bestritten, ritten die "Grashüpfer" auf Platz eins. Mit vier Strafpunkten und in einer
Gesamtzeit von 135,16 Sekunden setzten sich die Amazonen an die Spitze. Vor
dem Knese becker Quartett, das sich mit Ira Musenbrock, Birgit Niefindt auf
Wizard, Maximilian Meier (Ramira) und Carolin Schmerschneider auf Alexis Platz
zwei auf dem Siegertreppchen sicherte (4,00/141,84 Sekunden). Platz drei holte
sich der RFV Beedenbostel (4,00/160,88 Sekunden) vor dem Reit- und Fahrverein
Isenhagener Land (12,00/151,69).
Das Turnier-Highlight, die Springprüfung Klasse M mit Stechen, bestritten 35
Reiter-Pferd-Paare. Vier Paare qualifizierten sich für das Finale, das der
Suhlendorfer Bernd Schulze auf Lord für sich entschied. Null Fehler und 40,71
Sekunden im Stechen - das war der Sieg. Nur einen Wimpernschlag schneller 13 Zehntel-Sekunden - überquerte Schulze vor seinem Kontrahenten Wolfram
Dietrich (RV Reiterhof Walkemeier) die Ziellinie.
Die Ergebnisse aus Knesebeck lesen Sie in der morgigen IK-Ausgabe.
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Knesebeck
Von Jürgen Kayser
Knesebeck. 1060 Nennungen, 600 Pferde und 23
spannende Prüfungen - das waren die enormen
Dimensionen des Turniers an der Friedrichsmühle,
das am Wochenende zahlreiche Reitsportfreunde
nach Knesebeck lockte. Und auch die Resonanz am
Rand konnte sich sehen lassen: Hunderte
Zuschauer säumten an beiden Tagen die topp
27.07.2010 | An den Anfang der Seite
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Zuschauer säumten an beiden Tagen die topp
präparierte Reitsportanlage des PJRFV. » Mehr
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