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GERMAINE DAMAR
SONJA ZIEMANN
JOACHIM FUCHSBERGER
WALTER GILLER
CLAUS BIEDERSTAEDT
PETER WECK
MARIA SEBALDT
CHRIS HOWLAND
HERMANN LEITNER
in
Germaine Damar
Der tanzende Stern
Ein Film von
MICHAEL WENK
Eine Produktion des
CENTRE NATIONAL DE L’AUDIOVISUEL (CNA)
1b, rue du Centenaire
L-3475 Dudelange
Grand-Duché de Luxembourg
Tel. (+352) 52 24 24-1
E-Mail: [email protected]
Website: www.cna.lu
Germaine Damar – Der tanzende Stern
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Presseinformation
Inhaltsverzeichnis
Credits
Seite 3
Filminhalt (Kurzfassung)
Seite 5
Filminhalt
Seite 5
Germaine Damar – Eine Luxemburger Filmlegende blickt zurück
Seite 8
Zur Person: Der Regisseur Michael Wenk
Seite 9
Filmografie Germaine Damar
Seite 10
Germaine Damar – Der tanzende Stern
Presseinformation
Credits
Buch und Regie:
MICHAEL WENK
Produzent:
JOY HOFFMANN
Herstellungsleitung:
MICHAEL WENK
JOY HOFFMANN
Schnitt und Grafik:
CLAUDE GROSCH
Musik:
ANDRE DZIEZUK
Sprecherin:
DÉSIRÉE NOSBUSCH
Tonmischung:
PHILIPPE MERGEN
Kamera:
JEFF KIEFFER
GRAHAM JOHNSTON
JERZY PALACZ
THOMAS WITTMANN
Kameraassistenz:
INA FISCHER
MATHIAS CASERTANO
Bildtechnik:
GEORGES BILDGEN
Farbkorrektur:
MIKE THILL
BROADCASTING CENTER EUROPE
Fotoreproduktion:
SALLY BEICHT
ROMAIN GIRTGEN
MYRIAM KRAEMER
Archivmaterial:
Beta Film GmbH
BMW Group Classic
CCC Filmkunst GmbH
Deutsche Wochenschau GmbH
Gaumont Pathé Archives
International Committee of the Red Cross
Gérard Klein
Hipp-Foto
ORF-Enterprise GmbH & Co. KG
Photothèque de la Ville de Luxembourg
Studio Canal
Für freundliche Unterstützung danken wir:
Augustinum Wohnstift Hamburg
Hochschule für Fernsehen und Film München
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Germaine Damar – Der tanzende Stern
Presseinformation
Mercure Grand Hotel Alfa Luxembourg
Universität Bayreuth
Besonderer Dank an:
Andy Bausch
Dr. Christian Bendrath
Bettina Beranek
Stéphane Caboche
Susanne Emmerich
Gundula Fuchsberger
Eva Hassencamp
Monika Howland
Danièle Igniti
Rolf Kuhsiek
Paul Seiler
Roman M. Toporow
Dr. Heribert und Ilonka Wenk
alle Interviewpartner
und
Germaine Damar
Eine Produktion des
CENTRE NATIONAL DE L’AUDIOVISUEL, Luxembourg
© 2011
Länge:
60 Minuten
Format:
DigiBeta, PAL B/G, 16:9
Ton:
Stereo
Drehzeit:
01.04.2009 - 05.07.2010
Drehorte:
Fort Lauderdale, Paris, Wien, Hamburg, Kitzbühel,
Bayreuth, Bad Wiessee, Eichenau, Grünwald, Rösrath, Conflans-Sainte-Honorine, Petingen
Vertrieb:
Centre national de l’audiovisuel (CNA), Dudelange
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Germaine Damar – Der tanzende Stern
Presseinformation
Filminhalt (Kurzfassung)
Die Karriere von Germaine Damar gleicht einem Märchen: Auf Vermittlung von Zarah
Leander erhält die ausgebildete Tänzerin 1952 einen Fünf-Jahres-Vertrag beim Herzog-Filmverleih. In 28 Kinoproduktionen avanciert sie zur beliebten Protagonistin
opulent ausgestatteter und zu schmissigen Schlagermelodien choreografierter Revuefilme. Als Partnerin von Stars wie Peter Alexander (So ein Millionär hat's
schwer), Heinz Erhardt (Mädchen mit schwachem Gedächtnis) oder Georg Thomalla (Tanzende Sterne) kultiviert sie dabei ihr Image des charmant-unbeschwerten
'Mädchens von nebenan'. Michael Wenks Dokumentation Germaine Damar – Der
tanzende Stern zeichnet die Karriere der gebürtigen Luxemburgerin nach und hält
Rückschau auf den deutschsprachigen Unterhaltungsfilm der 1950er Jahre.
Filminhalt
Germaine Damar – allein die Nennung des Namens genügt, um nostalgische Erinnerungen an eine längst entrückte und zugleich legendäre Kino-Epoche wachzurufen:
An den deutschsprachigen Revuefilm der 1950er Jahre, der das Publikum vom tristen Nachkriegsalltag ablenken und in eine bunte Traumwelt von Varieté, Tanz und
Schlagermelodien entführen soll.
In der Luxemburger Schauspielerin und Tänzerin Germaine Damar findet die damalige Filmindustrie eine adäquate Interpretin tänzerisch-leichter Kinounterhaltung. Mit
ihrer heiter-optimistischen Ausstrahlung repräsentiert die zierliche Blonde den Zeitgeist der Wirtschaftswunder-Ära.
28 Kinoproduktionen dreht Germaine Damar zwischen 1952 und 1963, ist Partnerin
von Stars wie Peter Alexander, Heinz Erhardt oder Georg Thomalla. Durch ihr tänzerisches Können avanciert sie bald zu einer Exponentin des Revuefilms. Denn Schauspielernachwuchs, der sowohl darstellerisch als auch tänzerisch vor der Kamera zu
bestehen vermag, ist damals knapp.
Schnell kristallisiert sich die Paraderolle der Damar im Film heraus: Das patente
'Mädchen von nebenan', das als Revuegirl Furore macht, ein Doppelleben zwischen
kleinbürgerlichem Elternhaus und Varietébühne führt und nach diversen Verwicklungen schließlich den Mann fürs Leben findet. Für das junge weibliche Publikum wird
Germaine Damar in den 1950er Jahren zur Identifikationsfigur und Projektionsfläche
für die eigenen Lebensträume.
So steil die Filmkarriere von Germaine Damar verläuft, so facettenreich ist auch ihre
Biografie:
Am 31. August 1929 im luxemburgischen Petingen geboren, erhält sie früh Akrobatik- und Ballettunterricht. Es folgen erste artistische Auftritte mit ihrer Schwester Geneviève und ihrem Trainer Attilio Bariviera. Der deutsche Überfall auf das Großherzogtum am 10. Mai 1940 durchkreuzt zunächst den Einstieg des Trios ins professionelle Artistengewerbe. Wie Zehntausende Luxemburger fliehen auch Germaines
Familie und Attilio Bariviera vor den anrückenden deutschen Besatzern nach Frankreich. In Paris angekommen, treten Germaine, Geneviève und Attilio unter dem Namen Trio Lux auf. Am Varieté Bobino gastieren sie im selben Programm wie Edith
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Germaine Damar – Der tanzende Stern
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Piaf. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs wird die Artistentruppe vom Internationalen Roten Kreuz angeworben: Auf einer Künstlertournee durch deutsche Kriegsgefangenenlager soll das Trio Lux mit seinen Auftritten die dort internierten französischen Soldaten bei Laune halten.
Nach Auflösung des Trio Lux 1947 schließt sich Germaine ihrer Schwester Sylvie
und deren Ehemann Claude an. Gemeinsam formieren sie das Trio Vialine, das mit
tänzerischen Darbietungen durch Spanien, Zypern und Nordafrika tourt. Bei einem
Gastspiel in Kairo macht das Trio 1951 die Bekanntschaft mit der Schauspielerin und
Sängerin Zarah Leander. Begeistert von der jungen Germaine vermittelt die schwedische Filmdiva ihr einen Kontakt zu Herbert Tischendorf, dem Chef des Herzog
Filmverleihs in München. Nach Probeaufnahmen wird Germaine vom Verleih unter
einen Fünf-Jahres-Vertrag genommen. Ihre erste Kinoarbeit Tanzende Sterne
(1952) entsteht unter der Regie von Revuefilm-Spezialist Géza von Cziffra, der in
den folgenden Jahren sechs weitere Filme mit Germaine inszeniert.
Der Herzog Filmverleih baut Germaine zielstrebig als Nachwuchsdarstellerin auf: Sie
erhält Schauspielunterricht und einen Künstlernamen: Aus der Tänzerin Germaine
Haeck (so ihr Mädchenname) wird Germaine Damar (in phonetischer Anlehnung an
den Hollywood-Star Hedy Lamarr). Parallel zum Start ihres ersten Films Tanzende
Sterne ziert die Luxemburgerin wochenlang das Titelblatt der deutschen Illustrierte
Der Stern – ein frühes Beispiel für Cross Marketing von Film und Presse. Auch als
Werbeträgerin für Lux-Seife ist sie präsent.
Vor allem drei Revuefilme bieten Germaine Damar Gelegenheit, ihre tänzerischen
Qualitäten wirkungsvoll herauszustellen: An jedem Finger zehn (1954, Regie: Erik
Ode), Der schräge Otto (1956, Regie: Géza von Cziffra) und Die Beine von Dolores (1957, Regie: Géza von Cziffra).
Ästhetisch, choreografisch und musikalisch orientieren sich ihre ersten, noch in
Schwarz-Weiß gedrehten Filme an Produktionen der UFA-Zeit. Doch die wachsende
Bedeutung des Farbfilms, eine allmähliche Ablösung der Operette durch das Musical
und der Einfluss aus den USA importierter Musik-/Tanzstile wie Rock 'n' Roll oder
Boogie-Woogie spiegeln sich ab Mitte der 1950er Jahre auch in Kinoproduktionen
mit Germaine Damar wieder.
Fast ausnahmslos auf das Genre des Revuefilms beschränkt, avanciert Germaine
beim Publikum schnell zur Sympathieträgerin. Anders als Peter Alexander oder Caterina Valente, die als zugkräftige Schallplattenstars den damaligen Musikfilm dominieren, tritt sie als Schlagerinterpretin jedoch kaum in Erscheinung.
1958 erhält sie Rollenangebote für zwei französische Kinoproduktionen, darunter die
Westernkomödie Sérénade au Texas (Regie: Richard Pottier) mit Bourvil und Sonja
Ziemann.
Der kommerzielle Misserfolg ihres Films Glück und Liebe in Monaco (1959, Regie:
Hermann Leitner), an dem Germaine Damar als Hauptdarstellerin und Geldgeberin
beteiligt ist, läutet das Ende ihrer Kinokarriere ein. Die als Imagewerbung für das
Fürstentum Monaco konzipierte Produktion, für die Germaine mit Fürstin Gracia Patricia – der einstigen US-Schauspielerin Grace Kelly – vor der Kamera steht, ruiniert
sie finanziell. Hinzu kommt die Krise des damaligen Unterhaltungsfilms: Das junge
Medium Fernsehen macht dem Kino spürbar Konkurrenz. Ein sich wandelnder Publi-
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Germaine Damar – Der tanzende Stern
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kumsgeschmack und ein massiver Rückgang der Besucherzahlen besiegeln schließlich den Niedergang des opulent ausgestatten Revuefilms.
Ein kurzzeitiges Comeback erlebt Germaine Damar Anfang der 1960er Jahre in Argentinien, wo ihr Film Die Beine von Dolores großen Anklang findet. Als Ehrengast
nimmt sie am Filmfestival in Mar del Plata teil und präsentiert im argentinischen
Fernsehen eine musikalische Personalityshow.
Nach ihrer Heirat mit dem amerikanischen Manager Roman Toporow zieht sich
Germaine vom Filmgeschäft zurück. Ende 1966 kommt ihr Sohn Roman Martin zur
Welt. In Monte Carlo, wo die Familie Toporow zeitweilig lebt, betätigt sie sich ab
1982 nochmals beruflich und betreibt dort drei Jahre lang einen Schönheitssalon.
Nach dem Tod ihres Ehemanns 1993 lässt sich Germaine Damar in Fort Lauderdale
(Florida) nieder, wo sie bis heute lebt.
Michael Wenks Dokumentation Germaine Damar – Der tanzende Stern porträtiert
den Luxemburger Filmstar und wirft zugleich einen Blick auf den Revuefilm der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Anhand zahlreicher Filmausschnitte und bislang unveröffentlichter Fotos aus dem
Privatbesitz von Germaine Damar wird ein wechselvolles Künstlerleben zwischen
Film, Tanz und Artistik lebendig.
Eine ganz besondere Attraktion dieser Dokumentation sind Statements von Schauspielerlegenden wie Sonja Ziemann, Joachim Fuchsberger, Walter Giller, Claus
Biederstaedt, Peter Weck, Maria Sebaldt und Chris Howland, die ihre Zusammenarbeit mit Germaine Damar Revue passieren lassen. Der Regisseur Hermann
Leitner erzählt die Produktionsgeschichte des von ihm inszenierten Films Glück und
Liebe in Monaco. Die Artistin Geneviève Hellen-Haeck steuert Erinnerungen an die
gemeinsame Varietézeit mit ihrer Schwester Germaine bei. Und die Theaterwissenschaftlerin Marion Linhardt setzt sich anhand von Germaine Damars Kinoarbeiten
mit dem Genre des Revuefilms auseinander. Sprecherin des Kommentartexts ist die
bekannte Luxemburger Schauspielerin und Moderatorin Désirée Nosbusch.
Ab November 2011 wird Germaine Damar – Der tanzende Stern auf DVD erhältlich
sein.
Neben der Dokumentation über Germaine Damar (60 Min.) beinhaltet die DVD Bonustracks (47 Min.) mit zusätzlichen Interviews, Filmausschnitten und einem persönlichen Grußwort von Joachim Fuchsberger.
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Germaine Damar – Der tanzende Stern
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Presseinformation
Germaine Damar – Eine Luxemburger Filmlegende blickt zurück
Unter dem Titel Germaine Damar – Ein luxemburger Star im deutschen Film der 50er
Jahre hat das Centre national de l’audiovisuel (CNA) Anfang 1995 der aus Petingen
stammenden Schauspielerin eine Hommage samt Begleitpublikation gewidmet. Im
Vorfeld der Veranstaltung wurden Hunderte alter Fotos, Presseberichte und Plakate
zusammengetragen, wobei auf umfangreiche Archivbestände des Luxemburger
Journalisten Roger Spautz zurückgegriffen werden konnte. Außerdem stellte das
CNA eine Auswahl besonders sehenswerter Revuefilm-Szenen mit Germaine Damar
zusammen, die im Rahmen der Hommage vorgeführt wurden.
Das 1995 gesammelte Film- und Fotomaterial wurde Jahre später zum Ausgangspunkt für die Idee, der Hommage von einst eine TV-Dokumentation über Germaine
Damar folgen zu lassen. Ein Vorhaben, mit dem die gute Tradition fortgesetzt wird,
Luxemburger Prominenz aus Kino, Hörfunk und Fernsehen im Film zu porträtieren.
Mit Michael Wenks René Deltgen – Der sanfte Rebell, einer Filmbiografie über den
aus Luxemburg stammenden UFA-Star, machte das CNA 2004 den Anfang. Im selben Jahr erschien auch Andy Bauschs Monsieur Warum, eine filmische Hommage
an den RTL-Moderator und Schlagersänger Camillo Felgen.
Nun also ein Film über Germaine Damar, deren künstlerische Entwicklung sich –
ähnlich wie jene von René Deltgen – außerhalb Luxemburgs vollzog. In den 1950er
Jahren zählte sie zu den wenigen namhaften Interpretinnen des deutschsprachigen
Revuefilms. Ein Genre, dessen Popularität in den 1930er und 1940er Jahren vor allem auf die Schauspielerin und Tänzerin Marika Rökk zurückging. Peter Alexander,
Caterina Valente, Vico Torriani, Cornelia Froboess – sie alle waren Exponenten des
Schlagerfilms zur Wirtschaftswunder-Zeit, dabei jedoch nicht so sehr auf RevuefilmStoffe festgelegt wie die auf Tanz und Artistik spezialisierte Germaine Damar.
Wie die unbekannte Luxemburger Tänzerin Germaine Haeck von der westdeutschen
Filmindustrie als Nachwuchsdarstellerin aufgebaut wurde und schließlich zum Massenidol Germaine Damar avancierte, ist ein Thema der Dokumentation Germaine
Damar – Der tanzende Stern. Dass der Atelieralltag im deutschen Nachkriegsfilm
von permanenter Budgetknappheit geprägt war und die Arbeit in der Traumfabrik
selbst für die Publikumslieblinge jener Zeit alles andere als traumhaft verlief, wird
anhand der Dokumentation ebenfalls deutlich.
Zweiter thematischer Schwerpunkt ist die Beschäftigung mit dem Genre des Revuefilms: Was sind seine Charakteristika? Inwieweit entsprach die in vielen Revuefilmen
der 1950er Jahre propagierte Wiederaufbau-Ideologie der damaligen Lebenswirklichkeit? Und über welche artistischen Qualitäten verfügte Germaine Damar, um im
Revuefilm zu reüssieren? Fragen, auf die die Theaterwissenschaftlerin Marion
Linhardt, eine ausgewiesene Expertin des Genres, Antworten gibt.
Germaine Damar – Der tanzende Stern entstand in mehr als zweijähriger Produktionszeit zwischen Dezember 2008 und März 2011. Die Dreharbeiten fanden in den
USA, Deutschland, Österreich, Frankreich und Luxemburg statt. Aufgrund monatelanger Recherchen wurde es unter anderem möglich, den verloren geglaubten Damar-Film Glück und Liebe in Monaco (1959) in einem Münchner Archiv ausfindig
zu machen und so auch Ausschnitte aus dieser Produktion zeigen zu können.
Michael Wenk
Germaine Damar – Der tanzende Stern
Presseinformation
Zur Person: Der Regisseur Michael Wenk
Geboren 1971. Absolvent der Bayerischen Akademie für Fernsehen (Diplomstudiengang TV-Produktionsmanagement).
Recherche für die TV-Dokumentation Das Wispern im Berg der Dinge (BR/WDR,
1997) von Dominik Graf und Michael Althen.
Regieassistent bei Tatort – Viktualienmarkt (BR, 1999) von Berthold Mittermayr.
1998-2000 Lektor für die Abteilung Musik und Fernsehspiel des Bayerischen Rundfunks (BR), KirchMedia und ZDF Enterprises.
Script consultant bei Dieter Wedels Sechsteiler Die Affäre Semmeling (ZDF/ORF,
2000/02).
Seit 1993 filmpublizistische Tätigkeit für Neue Zürcher Zeitung, Die Welt, Süddeutsche Zeitung, Luxemburger Wort, Film-Dienst, epd Film und Filmwärts.
Mitarbeit am Filmlexikon CineGraph, an der Enzyklopädie des Kriminalfilms und der
Enzyklopädie des phantastischen Films.
Texte für die Ausstellungskataloge Wir Wunderkinder – 100 Jahre Film in Niedersachsen (GFS Gesellschaft für Filmstudien, 1995) und Das Ufa-Plakat – Filmpremieren 1918-1943 (Stiftung Deutsche Kinemathek / Österreichische Nationalbibliothek,
1998).
Co-Autor der Biografien René Deltgen – Eine Schauspielerkarriere (Centre national
de l’audiovisuel, 2002) und Peter Alexander – Das tat ich alles aus Liebe (Verlag Carl
Ueberreuter, 2006).
Autor und Regisseur der TV-Dokumentationen
René Deltgen – Der sanfte Rebell (Centre national de l’audiovisuel, 2004)
und
Germaine Damar – Der tanzende Stern (Centre national de l’audiovisuel, 2011).
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Germaine Damar – Der tanzende Stern
Presseinformation
Filmografie Germaine Damar
Tanzende Sterne (1952)
Regie: Géza von Cziffra
Tabarin (1958)
Regie: Richard Pottier
Südliche Nächte (1953)
Regie: Robert A. Stemmle
Rivalen der Manege (1958)
Regie: Harald Philipp
Schlagerparade (1953)
Regie: Erik Ode
Sérénade au Texas (1958)
Regie: Richard Pottier
König der Manege (1954)
Regie: Ernst Marischka
So ein Millionär hat's schwer (1958)
Regie: Géza von Cziffra
An jedem Finger zehn (1954)
Regie: Erik Ode
Scala – total verrückt (1958)
Regie: Erik Ode
Wunschkonzert (1955)
Regie: Erik Ode
Peter schießt den Vogel ab (1959)
Regie: Géza von Cziffra
Die Drei von der Tankstelle (1955)
Regie: Hans Wolff
Tausend Sterne leuchten (1959)
Regie: Harald Philipp
Symphonie in Gold (1955/56)
Regie: Franz Antel
Salem Aleikum (1959)
Regie: Géza von Cziffra
Mädchen mit schwachem
Gedächtnis (1956)
Regie: Géza von Cziffra
Glück und Liebe in Monaco (1959)
Regie: Hermann Leitner
Zu Befehl, Frau Feldwebel! (1956)
Regie: Georg Jacoby
Gauner-Serenade (1960)
Regie: Thomas Engel
Der schräge Otto (1956)
Regie: Géza von Cziffra
Die Liebe ist ein seltsames Spiel /
Cariño mío (1961)
Regie: Rafael Gil, Hans Grimm
Siebenmal in der Woche... (1957)
Regie: Harald Philipp
Escala en Hi-Fi (1963)
Regie: Isidoro M. (= Martínez) Ferry
Weißer Holunder (1957)
Regie: Paul May
Germaine Damar – Der tanzende
Stern (2011)
Regie: Michael Wenk
Der Graf von Luxemburg (1957)
Regie: Werner Jacobs
Die Beine von Dolores (1957)
Regie: Géza von Cziffra
Der Kaiser und das Wäschermädel
(1957)
Regie: Ernst Neubach
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