Zoran – Mein neffe, der idiot Love Steaks Der

07-08/14
www.filmcasino.at
Kartenreservierung: 587 90 62
1050 Wien | Margaretenstr. 78
M O N A T S P R O G R A M M J U L I – A U G U S T 2 0 1 4
„‚Der wundersame
Katzenfisch‘ bringt zum
Lachen, zum Weinen
und zum Nachdenken.“
Celluloid
Zoran – Mein Neffe, der Idiot
Love Steaks
Der wundersame Katzenfisch
Gott verhüte!
Mistaken for Strangers
Wie der Wind sich hebt
Zoran – Mein Neffe, der Idiot
(Zoran,
il mio nipote scemo)
Matteo Oleotto | Italien 2013
Die Bar an der Ecke des kleinen Dorfes nahe Goriza ist für Paolo (Giuseppe Battiston, „Brot &
Tulpen“, „Tage und Wolken“) der unumstrittene Mittelpunkt der Welt. Doch dann taucht Zoran
(Rok Prašnikar) auf, ein vergessener Neffe, der nach dem Tod seiner Tante nur noch auf Paolo
zählen kann. Er kommt aus den Bergen und hat doch eine ganz besondere Begabung als
Dart-Spieler. Die Weltmeisterschaft der Dartprofis treibt Paolo schon länger an und nun hat er
einen wirklichen Champion zu seiner Verfügung. Rache könnte er üben an seinen Opponenten, Geld kann er auch verdienen und die verlorene Liebe seiner Ex-Frau ist auch nicht
mehr weit entfernt. Doch nicht alles läuft so wie erhofft…
Mit ZORAN, MEIN NEFFE DER IDIOT hat Regiedebütant Matteo Oleotto eine hinreißende, original
friulanische Komödie über die Philosophie und die Irrtümer des Lebens geschaffen, die
bewusst gegen die konventionellen Regeln des Kinos verstößt und eine ganz eigene Erzählstruktur entwickelt, in der er Wein und Film zusammenbringt. Ein Kino als Fest der Sinne und
der unmöglichen Gelegenheiten.
„Ein Film über Liebe und Zärtlichkeit, ausgezeichnet
gespielt und witzig.“ Helmut Groschup/Dolomiten
„Eine einfache
Geschichte, unprätentiös verfilmt,
wunderbar in
Szene gesetzt und
gespielt. Komisch
und berührend.
Eine unbedingte
Empfehlung!“
Erwin Steinhauer
ab 4. Juli
OF (Italienisch, Slowenisch) mit dt. UT
DCP | Farbe | 112 Minuten
Regie Matteo Oleotto
Drehbuch Matteo Oleotto,
Daniela Gambaro, Marco Pettenello,
Pierpaolo Piciarelli
Kamera Ferran Paredes
Schnitt Giuseppe Trepiccione
Musik Antonio Gramentieri
Produzent Igor Princic
DARSTELLER
Paolo: Giuseppe Battiston
Gustino: Teco Celio
Zoran: Rok Prašnikar
Alfio: Roberto Citran
Stefanja: Marjuta Slamic
Notaio: Peter Musevski
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Filmfestival Venedig 2013 / Preis der
Internationalen Filmkritik (Settimana
della critica): Fedic-Award (Bester
Film), Fedora Award (Besondere
Erwähnung), Schermi di Qualità Award
(Verband der italienischen Filmkunsttheater, Bester Film)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
„Ein liebevoller, leicht
weinseliger Blick
aufs wahre Leben.“
Programmkino.de
ab 11. Juli
Deutsche Originalfassung
DCP | Farbe | 89 Minuten
Regie Jakob Lass
Story Jakob Lass, Ines Schiller,
Timon Schäppi, Nico Woche
Kamera Timon Schäppi
Schnitt Gesa Jäger
Musik Golo Schultz
Produzent: Ines Schiller, Golo Schultz
DARSTELLER
Lara Schmelzing: Lana Cooper
Clemens Pollozek: Franz Rogowski
u.a.
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN:
Förderpreise Neues deutsches Kino 2013
in allen vier Kategorien: Regie, Produktion, Drehbuch, Schauspiel
Filmfestival Saarbrücken 2014:
Max Ophüls-Preis
Filmfestival Rotterdam 2014:
Lions Award L’Esprit du Temps
Nominiert für den Deutschen Filmpreis
2014 (Bester Film)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
Love
Steaks
Jakob Lass| D 2013
„Du schwitzt, bisschen eklig, aber auch okay.“ Mit diesem Satz der Köchin Lara, im Fahrstuhl
eines Luxushotels, beginnt die große Liebesgeschichte zwischen ihr und dem schüchternen
Clemens. Clemens (Franz Rogowski) ist höflich und gerade mit seiner Ausbildung zum
Masseur fertig. Lara (Lana Cooper) gestaltet ihren Alltag in der Hotelküche nach eigenen
Regeln. Sie massiert Steaks und will Spaß. Er massiert Speckröllchen und liebt Ruhe. Bei
ihren verrückten Aktionen macht er nicht mit. Doch dann knallt es heftig zwischen diesem
ungleichen Paar, sie verlieben sich mit Haut und Haaren, hemmungslos, wild entschlossen,
einen Platz im Leben des anderen zu finden. Auch wenn das heißt, den Gegensatz zu reizen,
um ihn weich zu kneten – bis die Sache aus dem Ruder zu laufen droht und beide eine
Entscheidung treffen müssen …
Ehrlich, rotzig, lustig, groß und wild: LOVE STEAKS ist ein Film über zwei Außenseiter, die
ihren Platz in einer auf Profit getrimmten Leistungsgesellschaft suchen und ihn statt dessen
in der Liebe finden. Die preisgekrönte Lovestory räumte erstmals in der Geschichte des
Filmfests München sämtliche Förderpreise in allen Kategorien ab und sorgte sogar für einen
kleinen Skandal: Als Film ohne Drehbuch, der den Drehbuchpreis gewonnen hat. Eben „einer
der aufregendsten Filme 2013“ (Tip/Berlin) – endlich auch bei uns im Kino.
Das Filmcasino feiert 25 Jahre! Zur ersten Vorstellung von LOVE STEAKS
im Filmcasino erhält jede/r 25. Besucher/in freien Eintritt!
Weitere Aktionen und Gewinnspiele unter www.filmcasino.at/25jahre
www.lovesteaks.de
„Mitreißend, rührend und zugleich
zwerchfellstechend
komisch … dem
Publikum geht das
Herz auf.“ FM4
„LOVE STEAKS ist nicht nur ein Film, sondern vielmehr ein
Geschenk an die Zuschauer, das nur so strotzt vor Kraft, Spielfreude, Farben und Liebe und einmal mehr zeigt, wozu Kino in
der Lage ist.“ JUrybegründung des Max Ophüls-Preises 2014
„LOVE STEAKS öffnet die Fenster weit und lässt die Wirklichkeit
herein. Ein geradezu überwältigendes Hier und Jetzt“ Der Spiegel
ab 25. Juli
Spanische OF mit dt. UT
DCP | Farbe | 89 Minuten
Regie & Drehbuch Claudia Saint-Luce
Kamera Agnès Godard
Schnitt Santiago Ricci
Ton Frédéric Le Louet, Vincent Arnardi
Musik Madame Recamier
Produzent Geminiano Pineda
DARSTELLER
Claudia: Ximena Ayala
Martha: Lisa Owen
Ale: Sonia Franco
Wendy: Wendy Guillén
Mariana: Andrea Baeza
Armando: Alejandro Ramírez Muñoz
FESTIVALS UND AUSZEICHNUNGEN
Locarno Filmfestival 2013: Bester Film
„Cinéaste du Present“
Toronto Filmfestival 2013: Preis der
Internationalen Filmkritik
Mar del Plata Filmfestival 2013: Bester
lateinamerikanischer Film
Gijón Filmfestival 2013: Bester Film
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
“Ein zu Tränen
rührender Film über
das Verlieren und das
Finden einer Familie.“
Village Voice
Der wundersame Katzenfisch
(Los
insólitos peces gato)
Claudia Saint-Luce | Mexiko 2013
In manche Familien wird man hinein geboren, andere wählen wir im Laufe unseres Lebens
selber. Andere Familien wiederum nehmen uns auf, wenn wir es überhaupt nicht erwarteten.
In eben eine dieser Familien entführt uns DER WUNDERSAME KATZENFISCH, das wunderbar
warmherzige Spielfilmdebüt der mexikanischen Regisseurin Claudia Saint-Luce.
Ausgerechnet in der Notaufnahme, in der sie wegen einer Blinddarmentzündung gelandet ist,
trifft die 22-jährige Claudia (Ximena Ayala) auf die vierfache Mutter Martha (Lisa Owen), die
im Bett neben ihr liegt. Als Martha Claudia nach ihrer OP einsam nach Hause gehen sieht, lädt
sie die junge Frau in ihr Heim ein, das von ihren Kindern regelmäßig auf den Kopf gestellt
wird und dennoch von einer unendlichen Lebenslust geprägt ist. Nach kurzem Zögern willigt
Claudia ein, vielleicht ahnend, dass diese Entscheidung ihr Leben verändern wird.
Tatsächlich wird Claudia ohne großes Aufheben bald Teil von Marthas eigenwilliger, turbulenter Familie. Hier erlebt sie erstmals Zusammenhalt, Spaß und gemeinsame Mahlzeiten.
Doch Marthas Krankheit stellt ihre Kinder immer wieder vor Herausforderungen, denen sie
mehr oder weniger gewachsen sind. Und so sieht sich Claudia vor die Aufgabe gestellt, zum
allerersten Mal Verantwortung für Menschen zu übernehmen, denen sie sich nah fühlt.
DER WUNDERSAME KATZENFISCH von Regie-Debütantin Claudia Saint-Luce ist der mit
Abstand beste lateinamerikanische Film dieses Jahres und wurde von Agnès Godard, der
langjährigen Kollaborateurin von Claire Denis wunderschön in Szene gesetzt. Basierend
auf einer wahren Geschichte erzählt der Film hinreißend und emotional von Freundschaft,
Familie und einer jungen Frau, deren Leben eine extreme Wende nimmt.
„Witz und Ernst ergänzen sich zu einer warmherzigen
Einheit, die den Zuschauer bewegt, ohne dabei ins
Sentimentale abzurutschen.“ Celluloid Filmmagazin
„Eine wunderschöne emotionale Erfahrung.“ Variety
„Spontan und frisch… ein herrlicher Debütfilm.“
Chicago Reader
ab 8. August
Kroatische OF mit dt. UT
DCP | Farbe | 93 Minuten
Regie Vinko Brešan
Drehbuch Mate Matišić
Kamera Mirko Pivčević
Schnitt Sandra Botica Brešan
Musik Mate Matišić
Ton Frano Homen
Produzent Ivan Maloča
DARSTELLER
Fabian: Krešimir Mikić
Petar: Nikša Butijer
Marta: Marija Škaričić
Martin: Dražen Kühn
Luda Ana: Jadranka Đokić
Bischof: Lazar Ristovski
FESTIVALS und AUSZEICHNUNGEN
Europäischer Filmpreis 2013:
Nominierung als Beste Komödie
Thessaloniki Filmfestival 2013:
Bester Film
Gott
verhüte! (Svecenikova djeca)
Vinko Bresan | HR/SR 2013
Film des Monats
Der junge Geistliche Fabian soll auf einer kleinen dalmatinischen Insel die Nachfolge des alten,
beliebten Dorfpfarrers antreten. Doch das ist gar nicht so leicht, denn Fabian kann weder singen noch Boule oder Seniorenfußball spielen. Trotzdem will er unbedingt Gutes tun. Als ihm die
himmelschreiend geringe Geburtenrate der Insel auffällt, hat Fabian seine Aufgabe gefunden:
Gläubigervermehrung statt Beerdigungsalltag. Der Grund für das Übel ist schnell gefunden,
denn der reumütige Kioskbesitzer Petar berichtet vom reißenden Kondom-Absatz auf der Insel.
Fabian hat eine Idee: so ein Kondom lässt sich ziemlich gut mit einer Nadel durchstechen
und so der göttliche Wille durch ein Hintertürchen wieder einlassen. In Kollaboration mit dem
verrückten Dorfapotheker, der statt der Pille nur noch Vitamine verkauft, folgt schnell der
gewünschte Effekt. Und das auch gegen den Willen der überrumpelten Dorfbewohner, die sich
in unheiligen Allianzen und unorthodoxen Umständen wiederfinden. Prompt ruft der plötzliche
Kindersegen neben geistlichen Würdenträgern auch nachwuchswillige Pärchen aus aller Welt
auf den Plan. Und die Inselkirche ist sichtlich davon herausgefordert, bei so viel Fortpflanzung
für die nötige katholische Ordnung zu sorgen.
Mit viel spielerischer Ironie sägt die herrlich schräge mediterrane Komödie GOTT VERHÜTE! am
göttlichen Berufungsbefehl katholischer Würdenträger herum. Regisseur Vinko Brešan gelingt
ein federleichtes und entspannt Witze reißendes Stück Kino in zauberhafter Inselidylle.
FILMOGRAFIE Vinko Brešan (Auswahl)
Will Not End Here (2008)
Die Zeugen (2003)
Marshal Tito’s Spirit (1999)
How the War Started on My Island (1996)
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
www.gottverhuete.de
„Eine scharfe
Satire mit unbeschwertem
Tempo und den
allerkomischsten
Aphorismen.“
Variety
ab 15. August
Amerikanische OF mit dt. UT
DCP | Farbe | 75 Minuten
Regie & Kamera Tom Berninger
Schnitt Tom Berninger, Carin Besser
Ton Branka Mrkic
Musik The National
Produzenten Matt Berninger,
Carin Besser, Craig Charland
MIT
Matt Berninger
Aaron Dessner
Bryce Dessner
Bryan Devendorf
Scott Devendorf
Brandon Reid
Isla Berninger
Werner Herzog
u.a.
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
Mistaken for Strangers
Tom Berninger | USA 2013
Matt Berninger ist Leadsänger der schwer erfolgreichen Indie-Rockband The National:
berühmt, begehrt und verdammt angesagt. Sein Bruder Tom ist Amateur-Horrorfilmer, findet
Indie-Rock eine ziemliche Angeberei und würde in jedem Fall Heavy Metal vorziehen. Doch
begeistert sind beide von der Idee, Tom könne die „High Violet“-Tour von The National begleiten
und einen abgefahrenen Dokumentarfilm über die Band drehen. Eine Gelegenheit für die
Brüder, sich mit ihrer Kreativität und ihren Ambitionen gegenseitig zu inspirieren. Wenn da
nicht Toms gepflegter Chaotismus wäre und das schleichende Gefühl, trotz Splatter-Ästhetik
irgendwie im Schatten des Bruders zu stehen. In das kühle Understatement der Band führt Tom
zwar eine wunderbare Rotzigkeit ein. Doch er verliert sein eigentliches Vorhaben bald aus dem
Blick, feiert die Nächte durch, versinkt im Chaos – und geht der Band gehörig auf die Nerven.
Schließlich wird Tom gefeuert und muss versuchen, aus dem Durcheinander der letzten Monate
so etwas wie einen Film zu machen.
MISTAKEN FOR STRANGERS über die Band The National ist eine filmische Ausnahmeerscheinung
und eine Doku-Komödie, „sehr lustig und sehr, sehr berührend zugleich“ (Toronto Star). Ein
vergnügtes, radikales Porträt über ungleiche Brüder, über fatale Ambitionen und über eine der
aufregendsten Indie-Rockbands der Stunde.
www.mistakenforstrangersmovie.com
Das Filmcasino feiert 25 Jahre! Zur ersten Vorstellung von MISTAKEN FOR
STRANGERS im Filmcasino erhält jede/r 25. Besucher/in freien Eintritt!
Weitere Aktionen und Gewinnspiele unter www.filmcasino.at/25jahre
„Einer der besten Dokumentarfilme über eine Band,
die ich je gesehen habe.“ Michael Moore
„Die beste
Rock-Doku seit ‚Anvil’“
Entertainment Weekly
„Eine rasend unterhaltsame Betrachtung von Ruhm
und Kreativität, von Selbstverwirklichung und
Familienbanden.“ Programmkino.de
ab 29. August
Japanische OF mit dt. UT
DCP | Farbe | 126 Minuten
Regie & Drehbuch Hayao Miyazaki
Musik Joe Hisaishi
Künstlerische Leitung Yoji Takeshige
Hauptanimation Kitaro Kosaka
Schnitt Takeshi Seyama
Ton Koji Kasamatsu
Produzent Toshio Suzuki
DARSTELLER
Jiro Horikoshi: Hideaki Anno
Naoko Satomi: Miori Takimoto
Honjo: Hidetoshi Nishijima
Kurokawa: Masahiko Nishimura
Castorp: Stephen Alpert
FESTIVALS und AUSZEICHNUNGEN
Preis der Japanischen Akademie 2013:
Bester Animationsfilm, Beste Musik
Preis der Filmkritikervereinigungen New
York, Chicago, Boston, Toronto, San Diego,
National Board of Review, Online Film
Critics Society: Bester Film
Satellite Awards (International Press
Academy) 2013: Bester Film
Nominierungen als Bester Animationsfilm
bei den Academy Awards (Oscar) und als
Bester Nichtenglischsprachiger Film bei
den Golden Globes
FILMOGRAFIE Hayao Miyazaki (Auswahl)
Ponyo (2008)
Das wandelnde Schloss (2004)
Chihiros Reise (2004)
Prinzessin Mononoke (1997)
Porco Rosso (1992)
Wie der Wind sich hebt
(Kaze
tachinu)
Hayao Miyazaki | J 2013
Inspiriert durch Leben und Werk des japanischen Flugzeugdesigners Jiro Horikoshi ist WIE
DER WIND SICH HEBT mit den Worten seines Regisseurs Hayao Miyazaki ein „Werk reiner
Fiktion“, doch eines, das seine Geschichte vor historischem Hintergrund entfaltet – vom
großen Erdbeben von Kanto 1923 über der Weltwirtschaftskrise hin zu Japans Eintritt in den
Zweiten Weltkrieg.
Schon als kleiner Junge sehnt sich Jiro Horikoshi nach luftigen Höhen. Der sensible Träumer
möchte am liebsten in selbst entworfenen Flugzeugen durch den Himmel gleiten, ebenso wie
sein großes Vorbild, der italienische Ingenieur Gianni Caproni. Seine Kurzsichtigkeit hindert
Jiro jedoch an einer Karriere als Pilot, eine Ausbildung zum Flugzeugingenieur könnte ihm
aber zu Flügeln verhelfen. Misserfolge und Triumphe folgen und auch die Liebe zur zerbrechlichen Naoko, die zu Jiros Muse und seiner großen Liebe wird.
WIE DER WIND SICH HEBT soll der offiziell letzte Film des weltberühmten Filmemachers
Hayao Miyazaki („Das wandelnde Schloss“, „Chihiros Reise“) werden. Tatsächlich ist es wohl
Miyazakis persönlichstes Werk. Des Regisseurs Vater, selbst Flugzeugbauer, lieferte Teile
für den durch Jiro Horikosh entworfenen A6M Zero Kampfjet, Miyazakis Animationsfilmstudio Ghibli wiederum verdankt seinen Namen einem Flugzeugmodell Gianni Capronis. Die
Hauptfigur könnte denn auch als Stellvertreter für Miyazaki selbst verstanden werden, er ist
einer, der seine Träume verfolgt, koste es was es wolle. Träume aber, so Miyazaki, „besitzen
ein Element des Wahnsinns“ und in diesem Film werden auch die Konsequenzen von Jiros
Genialität nicht verschleiert.
„Lebhaft, subtil, thematisch kühn und prachtvoll.“ Time Magazine
„Miyazaki auf dem Gipfel seiner Kunst.“ Reel Views
„Vielleicht der größte Animationsfilm der Kinogeschichte.“ Film.com
VERLEIH IN ÖSTERREICH polyfilm
„Delikat und berührend.“ L’Humanité
thewindrisesmovie.tumblr.com
„Großartig“ Ecran Large
ab 5. September
Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit (Still Life)
Ein Film von Uberto Pasolini
Mit Eddie Marsan, Joanne Froggatt u.a.
Filmcasino Nr. 281
Zulassungsnummer: GZ 02Z031971 S
„Filmcasino“ | Redaktion: Dóra Artner
Grafik: Lendl/Bergmann
Herausgeber: Filmcasino&polyfilm
BetriebsGmbH | Druck: AV+Astoria
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2014-06-21
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