DFG/TFG 425/430/435

Transcription

DFG/TFG 425/430/435
DFG/TFG 425/430/435
Betriebsanleitung
52025726
02.08
07.04-
D
Ergänzung: Bremsanlage Fahrzeuge ab 09/2007
Ergänzung: Bremsanlage Fahrzeuge ab 09/2007
Gabelstapler der Baureihen DFG/TFG 425-435 sind ab 09/2007 mit einer neuen Betriebs -
Gabelstapler der Baureihen DFG/TFG 425-435 sind ab 09/2007 mit einer neuen Betriebs -
Bremsanlage ausgerüstet. Neben dem Langsamfahr-/ Bremspedal (29) steht künftig ein zusätzliches
Bremsanlage ausgerüstet. Neben dem Langsamfahr-/ Bremspedal (29) steht künftig ein zusätzliches
Bremspedal (21) zur Verfügung.
Bremspedal (21) zur Verfügung.
Mit dem Bremspedal (21) werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch
Mit dem Bremspedal (21) werden zwei auf die Antriebsräder wirkende Trommelbremsen hydraulisch
betätigt. Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal werden die Trommelbremsen ebenfalls betätigt. Dieses
betätigt. Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal werden die Trommelbremsen ebenfalls betätigt. Dieses
ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht, sollte nicht für normale Bremszwecke benutzt werden.
ist jedoch nur als Schleichfahrthilfe gedacht, sollte nicht für normale Bremszwecke benutzt werden.
Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt automatisch.
Die Nachstellung der Trommelbremse bei Verschleiß erfolgt automatisch.
Bedienung
Bedienung
Abbremsen:
Abbremsen:
-
Fuß vom Fahrpedal nehmen
-
Fuß vom Fahrpedal nehmen
-
Fahrzeug durch Betätigen des Bremspedals (21) abbremsen
-
Fahrzeug durch Betätigen des Bremspedals (21) abbremsen
Schleichfahrt mit Langsamfahr-/Bremspedal:
Schleichfahrt mit Langsamfahr-/Bremspedal:
Feinfühliges Betätigen des Langsamfahr-/Bremspedal (29) ermöglicht gutes Rangieren auf engem
Feinfühliges Betätigen des Langsamfahr-/Bremspedal (29) ermöglicht gutes Rangieren auf engem
Raum und schnelles Heben bei langsamer Fahrt.
Raum und schnelles Heben bei langsamer Fahrt.
-
durch Betätigung des Langsamfahr-/Bremspedals kann im ersten Bereich des Pedalweges
-
der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe reduziert werden. Somit kann beim Rangieren die
Motordrehzahl und somit die Hubgeschwindigkeit erhöht werden, ohne das Fahrzeug zu
Motordrehzahl und somit die Hubgeschwindigkeit erhöht werden, ohne das Fahrzeug zu
beschleunigen.
-
durch Betätigung des Langsamfahr-/Bremspedals kann im ersten Bereich des Pedalweges
der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe reduziert werden. Somit kann beim Rangieren die
Durch weiteres Durchtreten des Pedals kann das Fahrzeug, beispielsweise bei
Kriechfahraktivitäten, leicht abgebremst werden.
beschleunigen.
-
Durch weiteres Durchtreten des Pedals kann das Fahrzeug, beispielsweise bei
Kriechfahraktivitäten, leicht abgebremst werden.
Vorwort
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch
die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informationen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchstaben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung besteht
aus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.
Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.
Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,
dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendet
wird.
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme gekennzeichnet:
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
F
Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Menschen zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
M
Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermeiden.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
Z
Steht vor Hinweisen und Erklärungen.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
t Kennzeichnet Serienausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
o Kennzeichnet Zusatzausstattung.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.
Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche
auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.
Urheberrecht
Urheberrecht
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Jungheinrich Aktiengesellschaft
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Am Stadtrand 35
22047 Hamburg - GERMANY
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
Telefon: +49 (0) 40/6948-0
www.jungheinrich.com
www.jungheinrich.com
0108.D
0108.D
Vorwort
0108.D
0108.D
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
A
Bestimmungsgemäße Verwendung
B
Fahrzeugbeschreibung
B
Fahrzeugbeschreibung
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4
4.1
4.2
4.3
4.4
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen– und Funktionsbeschreibung ......................................... B 2
Fahrzeug ............................................................................................. B 3
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5
Leistungsdaten ................................................................................... B 6
Abmessungen ..................................................................................... B 7
Motordaten .......................................................................................... B 9
Bereifung ........................................................................................... B 9
Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 10
EN-Normen ......................................................................................... B 12
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14
Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ........................................... B 15
Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15
1
2
2.1
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4
4.1
4.2
4.3
4.4
Einsatzbeschreibung ........................................................................... B 1
Baugruppen– und Funktionsbeschreibung ......................................... B 2
Fahrzeug ............................................................................................. B 3
Technische Daten Standardausführung .............................................. B 5
Leistungsdaten ................................................................................... B 6
Abmessungen ..................................................................................... B 7
Motordaten .......................................................................................... B 9
Bereifung ........................................................................................... B 9
Hubgerüstausführungen ...................................................................... B 10
EN-Normen ......................................................................................... B 12
Einsatzbedingungen ............................................................................ B 12
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......................................... B 13
Typenschild, Fahrzeug ........................................................................ B 14
Lastdiagramm Fahrzeug ..................................................................... B 14
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät) ........................................... B 15
Lastdiagramm Anbaugerät .................................................................. B 15
C
Transport und Erstinbetriebnahme
C
Transport und Erstinbetriebnahme
1
2
3
4
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C 2
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3
Abschleppen des Fahrzeugs ............................................................... C 3
1
2
3
4
Kranverladung ..................................................................................... C 1
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport ........................................ C 2
Erstinbetriebnahme ............................................................................. C 3
Abschleppen des Fahrzeugs ............................................................... C 3
D
Fahrzeugbetankung
D
Fahrzeugbetankung
1
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff
und Flüssiggas .................................................................................... D 1
Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2
Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3
1
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff
und Flüssiggas .................................................................................... D 1
Dieselkraftstoff tanken ......................................................................... D 2
Treibgasflasche wechseln ................................................................... D 3
0704.D
2
3
0704.D
2
3
I1
I1
E
Bedienung
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
5.12
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente .............................. E 3
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 7
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 12
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 12
Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 12
Rückhaltegurt ...................................................................................... E 15
Lenksäule einstellen ............................................................................ E 15
Starten des Fahrzeuges ...................................................................... E 16
Startvorgang TFG ............................................................................... E 17
Startvorgang DFG ............................................................................... E 18
Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 20
Motor abstellen .................................................................................... E 21
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 22
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 22
Fahren ................................................................................................. E 23
Lenken ................................................................................................ E 25
Bremsen .............................................................................................. E 25
Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät ........................................ E 26
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 28
Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes .................................... E 33
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 35
Motorhaube ......................................................................................... E 36
Abschleppen ....................................................................................... E 37
Schleppen von Anhängern .................................................................. E 38
Anhängelasten .................................................................................... E 38
Störungshilfe ....................................................................................... E 39
1
2
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
5.12
6
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ....... E 1
Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente .............................. E 3
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 7
Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................... E 12
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ............ E 12
Fahrersitz einstellen ............................................................................ E 12
Rückhaltegurt ...................................................................................... E 15
Lenksäule einstellen ............................................................................ E 15
Starten des Fahrzeuges ...................................................................... E 16
Startvorgang TFG ............................................................................... E 17
Startvorgang DFG ............................................................................... E 18
Störungsanzeigen im Betrieb .............................................................. E 20
Motor abstellen .................................................................................... E 21
Arbeiten mit dem Flurförderzeug ......................................................... E 22
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ................................................. E 22
Fahren ................................................................................................. E 23
Lenken ................................................................................................ E 25
Bremsen .............................................................................................. E 25
Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät ........................................ E 26
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ........... E 28
Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes .................................... E 33
Fahrzeug gesichert abstellen .............................................................. E 35
Motorhaube ......................................................................................... E 36
Abschleppen ....................................................................................... E 37
Schleppen von Anhängern .................................................................. E 38
Anhängelasten .................................................................................... E 38
Störungshilfe ....................................................................................... E 39
I2
0704.D
Bedienung
0704.D
E
I2
F
Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
2
3
4
5
6
7
8
9
9.1
10
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
10.9
10.10
10.11
11
12
13
13.1
13.2
13.3
14
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungs Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4
Wartungs Checkliste DFG ................................................................... F 6
Wartungs Checkliste TFG .................................................................. F 7
Kühlmittelspezifikation ........................................................................ F 8
Angaben über den Kraftstoff - DFG .................................................... F 9
Schmierplan ........................................................................................ F 10
Betriebsmittel ...................................................................................... F 11
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 12
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 12
Motorwartung DFG .............................................................................. F 13
Motorwartung TFG .............................................................................. F 16
Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 18
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 19
Getriebe - DFG/TFG ........................................................................... F 20
Bremse ............................................................................................... F 21
Befestigung der Räder prüfen ............................................................. F 22
Hydraulikanlage .................................................................................. F 22
Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln ......................................... F 22
Elektrische Anlage .............................................................................. F 23
Abgassystem ....................................................................................... F 25
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 25
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 25
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 25
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 26
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 26
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ........................ F 26
1
2
3
4
5
6
7
8
9
9.1
10
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
10.7
10.8
10.9
10.10
10.11
11
12
13
13.1
13.2
13.3
14
Betriebssicherheit und Umweltschutz ................................................. F 1
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung .................................... F 1
Wartung und Inspektion ...................................................................... F 3
Wartungs Checkliste DFG/TFG .......................................................... F 4
Wartungs Checkliste DFG ................................................................... F 6
Wartungs Checkliste TFG .................................................................. F 7
Kühlmittelspezifikation ........................................................................ F 8
Angaben über den Kraftstoff - DFG .................................................... F 9
Schmierplan ........................................................................................ F 10
Betriebsmittel ...................................................................................... F 11
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ................ F 12
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ..... F 12
Motorwartung DFG .............................................................................. F 13
Motorwartung TFG .............................................................................. F 16
Kühlmittelkonzentration prüfen ............................................................ F 18
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln ..................................................... F 19
Getriebe - DFG/TFG ........................................................................... F 20
Bremse ............................................................................................... F 21
Befestigung der Räder prüfen ............................................................. F 22
Hydraulikanlage .................................................................................. F 22
Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln ......................................... F 22
Elektrische Anlage .............................................................................. F 23
Abgassystem ....................................................................................... F 25
Wiederinbetriebnahme ........................................................................ F 25
Stilllegung des Flurförderzeuges ......................................................... F 25
Maßnahmen vor der Stilllegung .......................................................... F 25
Maßnahmen während der Stilllegung ................................................. F 26
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung ....................................... F 26
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen
Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ........................ F 26
0704.D
Instandhaltung des Flurförderzeuges
0704.D
F
I3
I3
I4
I4
0704.D
0704.D
A Bestimmungsgemäße Verwendung
A Bestimmungsgemäße Verwendung
Z
Z
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,
das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
Es muss nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu
Schäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Überlastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Verbindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typenschild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,
explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder stark
staubhaltigen Bereichen betrieben werden.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist
jede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der
Betreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarungen zwischen Eigentümer und Nutzer des Flurförderzeuges die genannten Betriebspflichten wahrzunehmen hat.
Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwendet wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder
Dritter vermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie der Betriebs-, Wartungsund Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle
Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
M
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Entsprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kunden und/oder Dritten unsachgemäß Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführt worden
sind.
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist.
Anhänge- bzw. Schlepplasten: An das Fahrzeug dürfen nur Anhänge- bzw. Schlepplasten angekoppelt werden, für die das Fahrzeug zugelassen ist.
0104.D
Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mit
denen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder diese Funktionen ergänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
Ggf. ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen.
Die Zustimmung der Behörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.
0104.D
M
Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil
dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten
uneingeschränkt.
A1
A1
A2
A2
0104.D
0104.D
B Fahrzeugbeschreibung
B Fahrzeugbeschreibung
1
1
Einsatzbeschreibung
Einsatzbeschreibung
Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz–Gabelstapler in 4–Rad–Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor,
Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet.
Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz–Gabelstapler in 4–Rad–Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor,
Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet.
Der DFG/TFG 425-435 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Ein
kombiniertes Langsamfahrt–/Bremspedal ermöglicht schnelles Heben bei Langsamfahrt.
Der DFG/TFG 425-435 ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Ein
kombiniertes Langsamfahrt–/Bremspedal ermöglicht schnelles Heben bei Langsamfahrt.
Die Tragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die maximal aufnehmbare Last ableiten. So kann ein DFG/TFG 425 Lasten bis 2500 kg und
ein DFG/TFG 435 Lasten bis 3500 kg tragen.
Die Tragfähigkeit ist typenabhängig. Aus der Typenbezeichnung lässt sich die maximal aufnehmbare Last ableiten. So kann ein DFG/TFG 425 Lasten bis 2500 kg und
ein DFG/TFG 435 Lasten bis 3500 kg tragen.
Modell
DFG/TFG 425
DFG/TFG 430
DFG/TFG 435
Modell
DFG/TFG 425
DFG/TFG 430
DFG/TFG 435
Tragfähigkeit (kg)
2500
3000
3500
Radstand (mm)
1685
1685
1785
0207.D
Radstand (mm)
1685
1685
1785
0207.D
Tragfähigkeit (kg)
2500
3000
3500
B1
B1
2
Baugruppen– und Funktionsbeschreibung
2
Baugruppen– und Funktionsbeschreibung
5
5
4
4
6
3
7
6
3
8
2
2
1
1
7
9
9
10
10
11
13
Bezeichnung
Fahrersitz
Lenksäule
Instrumententafel
Fahrerschutzdach
Hubgerüst
Lastkette
Hubzylinder
12
Pos.
8 t
9 t
10 t
11 t
12 t
13 t
14 t
14
Bezeichnung
Lastgabel
Gabelträger
Antriebsachse
Motorabdeckung
Lenkachse
Anhängekupplung
Gegengewicht
B2
13
Pos.
1 t
2 t
3 t
4 t
5 t
6 t
7 t
0207.D
Pos.
1 t
2 t
3 t
4 t
5 t
6 t
7 t
11
Bezeichnung
Fahrersitz
Lenksäule
Instrumententafel
Fahrerschutzdach
Hubgerüst
Lastkette
Hubzylinder
12
Pos.
8 t
9 t
10 t
11 t
12 t
13 t
14 t
Bezeichnung
Lastgabel
Gabelträger
Antriebsachse
Motorabdeckung
Lenkachse
Anhängekupplung
Gegengewicht
0207.D
14
8
B2
2.1
Fahrzeug
Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die
Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug
eine große statische Sicherheit.
Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die
Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug
eine große statische Sicherheit.
Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung
(11) erleichtern Wartungs– und Pflegemaßnahmen. Der Hydrauliköltank ist auf der
rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFG–Baureihe auf der gegenüberliegenden Seite in den Rahmen integriert. Die Treibgasflasche für die TFG–Baureihe wird
auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt. Die Abgasanlage verhindert
das Vordringen von Abgasen zum Fahrerplatz.
Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung
(11) erleichtern Wartungs– und Pflegemaßnahmen. Der Hydrauliköltank ist auf der
rechten Seite und der Kraftstofftank für die DFG–Baureihe auf der gegenüberliegenden Seite in den Rahmen integriert. Die Treibgasflasche für die TFG–Baureihe wird
auf dem Gegengewicht (14) in einer Halterung befestigt. Die Abgasanlage verhindert
das Vordringen von Abgasen zum Fahrerplatz.
Fahrerplatz: Rutschfeste Stufen und ein Handgriff am Pfosten des
Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein– und Ausstieg. Der Fahrer wird
durch das Fahrerschutzdach (4) geschützt. Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und
Sitzposition und an der Lenksäule (2) die Neigung des Lenkrades einstellbar. Eine
einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Regler und ein praktisch erschütterungsfreies Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Mindestbelastung ausgesetzt ist. Die Steuer- und Warnanzeigen an der Instrumententafel (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs. Aus diesem
Grund ist der Sicherheitsstandard sehr hoch.
Fahrerplatz: Rutschfeste Stufen und ein Handgriff am Pfosten des
Fahrerschutzdaches sorgen für einen leichten Ein– und Ausstieg. Der Fahrer wird
durch das Fahrerschutzdach (4) geschützt. Am Fahrersitz (1) sind Sitzdämpfung und
Sitzposition und an der Lenksäule (2) die Neigung des Lenkrades einstellbar. Eine
einfache Bedienung durch ergonomisch angeordnete Regler und ein praktisch erschütterungsfreies Fahrerhaus bedeuten, dass der Fahrer nur einer Mindestbelastung ausgesetzt ist. Die Steuer- und Warnanzeigen an der Instrumententafel (3) ermöglichen eine Überwachung des Systems während des Betriebs. Aus diesem
Grund ist der Sicherheitsstandard sehr hoch.
F
Bevor der Gabelstapler angelassen wird, muss das Fahrerschutzdach auf Risse
überprüft und, falls beschädigt, repariert oder ausgewechselt werden.
Bevor der Gabelstapler angelassen wird, muss das Fahrerschutzdach auf Risse
überprüft und, falls beschädigt, repariert oder ausgewechselt werden.
Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem
Verbrauch. In der DFG–Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung
des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der
Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG–Baureihe kommen Ottomotoren mit
sehr geringen Rest–Abgaswerten zum Einsatz.
Motor: Laufruhige, wassergekühlte Motoren mit hoher Leistung bei niedrigem
Verbrauch. In der DFG–Baureihe sind Dieselmotoren mit sehr sauberer Verbrennung
des Kraftstoffes unter allen Betriebsbedingungen und mit Rußwerten unter der
Sichtbarkeitsgrenze eingebaut. Für die TFG–Baureihe kommen Ottomotoren mit
sehr geringen Rest–Abgaswerten zum Einsatz.
Fahrantrieb: Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler
ist direkt am Motor angeflanscht. Es überträgt die Kraft auf die Antriebsachse (10).
Fahrantrieb: Ein Lastschaltgetriebe mit Getriebeölkühler und Drehmomentwandler
ist direkt am Motor angeflanscht. Es überträgt die Kraft auf die Antriebsachse (10).
Mit dem Fahrtrichtungsschalter am linken Hydrauliksteuerhebel wird Vorwärts–/
Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt.
Mit dem Fahrtrichtungsschalter am linken Hydrauliksteuerhebel wird Vorwärts–/
Rückwärtsfahrt bzw. Neutralstellung eingestellt.
Lenkung: Hydrostatische Lenkung mit einem in die Lenkachse (12) integrierten
Lenkzylinder. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen gelagert, so dass auch bei
unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht wird.
Lenkung: Hydrostatische Lenkung mit einem in die Lenkachse (12) integrierten
Lenkzylinder. Die Lenkachse ist pendelnd im Rahmen gelagert, so dass auch bei
unebenen Fahrwegen eine gute Bodenhaftung erreicht wird.
Bremsen: Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder
wirkende Trommelbremsen hydraulisch betätigt. Die Nachstellung der Trommelbremsen bei Verschleiß erfolgt automatisch. Die Feststellbremse wirkt durch Betätigung des Feststellbremshebels mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse.
Bremsen: Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal werden zwei auf die Antriebsräder
wirkende Trommelbremsen hydraulisch betätigt. Die Nachstellung der Trommelbremsen bei Verschleiß erfolgt automatisch. Die Feststellbremse wirkt durch Betätigung des Feststellbremshebels mechanisch über Bowdenzüge auf die Trommelbremse.
Räder: Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind
wahlweise Luft– oder Superelastik–Reifen erhältlich.
Räder: Alle Räder befinden sich innerhalb der Fahrzeugkontur. Als Bereifung sind
wahlweise Luft– oder Superelastik–Reifen erhältlich.
0207.D
F
Fahrzeug
0207.D
2.1
B3
B3
Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein
Mehrfachsteuerventil.
Die Steuerung der hydraulischen Funktionen erfolgt über die Steuerhebel durch ein
Mehrfachsteuerventil.
Elektrische Anlage: 12–Volt–Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator
mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim
Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in
Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine
Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein kontaktloses
elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der
Motor wird mit dem Zünd–/Anlassschalter abgestellt.
Elektrische Anlage: 12–Volt–Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator
mit integriertem Regler. Eine Anlasswiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim
Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in
Neutralstellung des Fahrtrichtungsschalters. Für Dieselmotoren ist eine
Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein kontaktloses
elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der
Motor wird mit dem Zünd–/Anlassschalter abgestellt.
Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind
schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt.
Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen.
Hubgerüst (5): Unser Ziel ist Sichtoptimierung. Die hochfesten Stahlprofile sind
schmal, was sich besonders beim Dreistufen-Hubgerüst durch gute Sicht auf die Gabeln bemerkbar macht. Gleich gute Ergebnisse wurden für den Gabelträger erzielt.
Das Hubgerüst sowie der Gabelträger laufen auf dauergeschmierten und damit wartungsfreien schräggestellten Stützrollen.
Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist möglich (Zusatzausstattung).
Anbaugeräte: Eine Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugeräten
ist möglich (Zusatzausstattung).
B4
0207.D
Hydraulische Anlage: Die Zahnradpumpe der hydraulischen Anlage wird durch den
Motor über einen Nebenabtrieb des Lastschaltgetriebes angetrieben. Die
Pumpendrehzahl und damit das Fördervolumen wird über das Fahrpedal durch die
Motordrehzahl geregelt.
0207.D
Hydraulische Anlage: Die Zahnradpumpe der hydraulischen Anlage wird durch den
Motor über einen Nebenabtrieb des Lastschaltgetriebes angetrieben. Die
Pumpendrehzahl und damit das Fördervolumen wird über das Fahrpedal durch die
Motordrehzahl geregelt.
B4
3
Technische Daten Standardausführung
3
Technische Daten Standardausführung
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
Z
Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.
Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.
C
C
h4
Q
h4
Q
h3
h3
h6
h1
h6
h1
h7
h2
m2
m1
s
h7
h2
y
x
L2
l
m2
m1
s
y
x
L2
l
L1
L1
a
2
a
2
a
2
a
2
e
e
d
d
B
b
B
b
Wa
0207.D
Ast
0207.D
Ast
Wa
B5
B5
Leistungsdaten
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
DFG 425
2500
DFG 430
3000
DFG 435
3500
kg
500
17/19
500
18/19
500
18/19
mm
km/h
0,59/0,60 0,53/0,59 0,49/0,53
m/s
0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42
m/s
27
23
18
%
TFG 425
2500
TFG 430
3000
TFG 435
3500
kg
500
17/19
500
18/19
500
18/19
mm
km/h
0,5/0,6
0,46/0,55 0,41/0,51
m/s
0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42
m/s
27
23
19
B6
Leistungsdaten
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
%
0207.D
Bezeichnung
Q Tragfähigkeit
(bei C = 600 mm)
C Lastschwerpunktabstand
Fahrgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Hubgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Senkgeschwindigkeit
mit / ohne Last
Steigfähigkeit
mit / ohne Last
3.1
DFG 425
2500
DFG 430
3000
DFG 435
3500
kg
500
17/19
500
18/19
500
18/19
mm
km/h
0,59/0,60 0,53/0,59 0,49/0,53
m/s
0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42
m/s
27
23
18
%
TFG 425
2500
TFG 430
3000
TFG 435
3500
kg
500
17/19
500
18/19
500
18/19
mm
km/h
0,5/0,6
0,46/0,55 0,41/0,51
m/s
0,55/0,45 0,55/0,45 0,55/0,42
m/s
27
23
19
%
0207.D
3.1
B6
Abmessungen
Bezeichnung
DFG 425 DFG 430 DFG 435
Sicherheitsabstand
100
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2080
2080
2180
Freihub
150
150
150
Hub
2900
2900
3100
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3685
3685
3885
Höhe über Schutzdach
2220
2250
2250
Sitzhöhe
1068
1068
1068
Länge einschließlich Gabel
3690
3810
3945
Länge einschließlich Gabelrücken
2540
2660
2795
Gesamtbreite
1174
1300
1300
Gabelbreite
120
125
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst
125
125
125
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
140
140
Arbeitsgangbreite
4215
4331
4511
bei Paletten 800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite
3900
4015
4195
bei Paletten 1200 x 800 quer
Wa Wenderadius
2290
2370
2550
x Lastabstand
473
515
515
y Radstand
1685
1685
1785
Eigengewicht
4290
4730
5098
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
L1
L2
b1
e
m1
m2
Ast
Bezeichnung
TFG 425 TFG 430 TFG 435
Sicherheitsabstand
100
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2080
2080
2180
Freihub
150
150
150
Hub
2900
2900
3100
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3685
3685
3885
Höhe über Schutzdach
2220
2250
2250
Sitzhöhe
1068
1068
1068
Länge einschließlich Gabel
3690
3810
3945
Länge einschließlich Gabelrücken
2540
2660
2795
Gesamtbreite
1174
1300
1300
Gabelbreite
120
125
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst
125
125
125
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
140
140
Arbeitsgangbreite
4215
4331
4511
bei Paletten 800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite
3900
4015
4195
bei Paletten 1200 x 800 quer
0207.D
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
L1
L2
b1
e
m1
m2
Ast
3.2
Abmessungen
mm
mm
mm
kg
Bezeichnung
DFG 425 DFG 430 DFG 435
Sicherheitsabstand
100
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2080
2080
2180
Freihub
150
150
150
Hub
2900
2900
3100
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3685
3685
3885
Höhe über Schutzdach
2220
2250
2250
Sitzhöhe
1068
1068
1068
Länge einschließlich Gabel
3690
3810
3945
Länge einschließlich Gabelrücken
2540
2660
2795
Gesamtbreite
1174
1300
1300
Gabelbreite
120
125
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst
125
125
125
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
140
140
Arbeitsgangbreite
4215
4331
4511
bei Paletten 800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite
3900
4015
4195
bei Paletten 1200 x 800 quer
Wa Wenderadius
2290
2370
2550
x Lastabstand
473
515
515
y Radstand
1685
1685
1785
Eigengewicht
4290
4730
5098
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
L1
L2
b1
e
m1
m2
Ast
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
a/2
h1
h2
h3
h4
h6
h7
L1
L2
b1
e
m1
m2
Ast
mm
mm
0207.D
3.2
B7
Bezeichnung
TFG 425 TFG 430 TFG 435
Sicherheitsabstand
100
100
100
Höhe Hubgerüst eingefahren
2080
2080
2180
Freihub
150
150
150
Hub
2900
2900
3100
Höhe Hubgerüst ausgefahren
3685
3685
3885
Höhe über Schutzdach
2220
2250
2250
Sitzhöhe
1068
1068
1068
Länge einschließlich Gabel
3690
3810
3945
Länge einschließlich Gabelrücken
2540
2660
2795
Gesamtbreite
1174
1300
1300
Gabelbreite
120
125
125
Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst
125
125
125
Bodenfreiheit Mitte Radstand
130
140
140
Arbeitsgangbreite
4215
4331
4511
bei Paletten 800 x 1200 längs
Ast Arbeitsgangbreite
3900
4015
4195
bei Paletten 1200 x 800 quer
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
kg
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
B7
Bezeichnung
Wa Wenderadius
x Lastabstand
y Radstand
Eigengewicht
B8
TFG 425 TFG 430 TFG 435
2290
2370
2550
mm
473
515
515
mm
1685
1685
1785
mm
4190
4630
4998
kg
0207.D
TFG 425 TFG 430 TFG 435
2290
2370
2550
mm
473
515
515
mm
1685
1685
1785
mm
4190
4630
4998
kg
0207.D
Bezeichnung
Wa Wenderadius
x Lastabstand
y Radstand
Eigengewicht
B8
3.3
Motordaten
3.3
Motor - DFG
Typ
Zündfolge
Kapazität
Regulierdrehzahl
Ventilspielraum
Wannenkapazität
Brennstofftankkapazität
Kühlmittelkapazität
Motor - DFG
S45 Vierzylinder
1 3 4 2
3331 cc
2350 U/Min (unbelastet)
680 U/Min (Leerlauf)
Einlass und Auspuff 0,25 mm kalt
10,0 l
58 l
5,5 l + System = 15,0 l
Typ
Zündfolge
Kapazität
Regulierdrehzahl
Ventilspielraum
Wannenkapazität
Brennstofftankkapazität
Kühlmittelkapazität
Motor - TFG
Typ
Zündfolge
Kapazität
Regulierdrehzahl
Zündkerzentyp
Zündkerzenelektrodenabstand
Wannenkapazität
Kühlmittelkapazität
2,5 L L4 Vierzylinder, Viertakt, Treibgas
1 3 4 2
2488 cc
2700 ±50 U/Min (unbelastet)
850 ±50 U/Min (Leerlauf)
NGH FR2A-D
0,8 - 0,9 mm
3,8 Liter
3,5 Liter - System = 13 Liter
Typ
Zündfolge
Kapazität
Regulierdrehzahl
Zündkerzentyp
Zündkerzenelektrodenabstand
Wannenkapazität
Kühlmittelkapazität
3.4
DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435
7.00x12
6.50x10
28x9-15
6.50x10
2,5 L L4 Vierzylinder, Viertakt, Treibgas
1 3 4 2
2488 cc
2700 ±50 U/Min (unbelastet)
850 ±50 U/Min (Leerlauf)
NGH FR2A-D
0,8 - 0,9 mm
3,8 Liter
3,5 Liter - System = 13 Liter
Bereifung
Bereifung Vollgummi SE
(=Solid)
Treibachse
Lenkachse
250x15
6.50x10
DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435
7.00x12
6.50x10
28x9-15
6.50x10
250x15
6.50x10
Bereifung Luft (Diagonalreifen) DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435
Treibachse
7.00x12 16PR 28x9-15 14PR 250x15 16PR
Lenkachse
6.50x10 14PR 6.50x10 14PR 6.50x10 14PR
Bereifung Luft (Diagonalreifen) DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435
Treibachse
7.00x12 16PR 28x9-15 14PR 250x15 16PR
Lenkachse
6.50x10 14PR 6.50x10 14PR 6.50x10 14PR
Reifendruck
Treibachse
Lenkachse
Reifendruck
Treibachse
Lenkachse
DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435
10,0 bar
9,0 bar
8,25 bar
10,0 bar
10,0 bar
10,0 bar
Z
Zulässiger Reifentyp fürSolid:Solideal Magnum
Luft:Solideal ED (Extra Deep)
0207.D
Z
Motor - TFG
Bereifung
Bereifung Vollgummi SE
(=Solid)
Treibachse
Lenkachse
S45 Vierzylinder
1 3 4 2
3331 cc
2350 U/Min (unbelastet)
680 U/Min (Leerlauf)
Einlass und Auspuff 0,25 mm kalt
10,0 l
58 l
5,5 l + System = 15,0 l
DFG / TFG 425 DFG / TFG 430 DFG / TFG 435
10,0 bar
9,0 bar
8,25 bar
10,0 bar
10,0 bar
10,0 bar
Zulässiger Reifentyp fürSolid:Solideal Magnum
Luft:Solideal ED (Extra Deep)
0207.D
3.4
Motordaten
B9
B9
Hubgerüstausführungen
3.5
(alle Maße in mm)
(alle Maße in mm)
DFG/TFG 425/430
DFG/TFG 425/430
VDI 3596
Bezeichnung
ZT
ZZ
Hub
h3
Hubgerüsttabelle
Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren
h2
h1
h4
VDI 3596
Bezeichnung
ZT
Hub
h3
Hubgerüsttabelle
Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren
h2
h1
h4
2900
150
2080
3510
2900
150
2080
3510
3100
3300
150
150
2180
2280
3710
3910
3100
3300
150
150
2180
2280
3710
3910
3500
150
2380
4110
3500
150
2380
4110
3700
4000
150
150
2480
2630
4310
4610
3700
4000
150
150
2480
2630
4310
4610
4300
4500
150
150
2830
2930
4910
5110
4300
4500
150
150
2830
2930
4910
5110
4700
150
3030
5310
4700
150
3030
5310
5000
5500
5800
6000
2900
3100
3300
3500
3700
4000
4300
4500
4400
4700
5000
5500
6000
6500
7000
150
150
150
150
1480
1580
1680
1780
1880
2030
2230
2330
1480
1580
1680
1880
2080
2280
2480
3180
3480
3630
3730
2080
2180
2280
2380
2480
2630
2830
2930
2080
2180
2280
2480
2680
2880
3080
5610
6110
6410
6610
3500
3700
3900
4100
4300
4600
4900
5100
5000
5300
5600
6100
6600
7100
7600
5000
5500
5800
6000
2900
3100
3300
3500
3700
4000
4300
4500
4400
4700
5000
5500
6000
6500
7000
150
150
150
150
1480
1580
1680
1780
1880
2030
2230
2330
1480
1580
1680
1880
2080
2280
2480
3180
3480
3630
3730
2080
2180
2280
2380
2480
2630
2830
2930
2080
2180
2280
2480
2680
2880
3080
5610
6110
6410
6610
3500
3700
3900
4100
4300
4600
4900
5100
5000
5300
5600
6100
6600
7100
7600
ZZ
DZ
0207.D
DZ
B 10
Hubgerüstausführungen
0207.D
3.5
B 10
DFG/TFG 435
DFG/TFG 435
Hubgerüsttabelle
ZT
VDI 3596
Bezeichnung
Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren
h2
h1
h4
ZT
Hub
h3
Freihub Bauhöhe eingefahren Bauhöhe ausgefahren
h2
h1
h4
3100
150
2180
3870
3100
150
2180
3870
3500
4000
150
150
2380
2630
4270
4770
3500
4000
150
150
2380
2630
4270
4770
4500
5000
150
150
2930
3180
5270
5770
4500
5000
150
150
2930
3180
5270
5770
4700
1417
2180
5463
4700
1417
2180
5463
5000
5500
1517
1717
2280
2480
5763
6263
5000
5500
1517
1717
2280
2480
5763
6263
6000
1917
2680
6763
6000
1917
2680
6763
6500
2117
2880
7263
6500
2117
2880
7263
DZ
0207.D
DZ
Hub
h3
0207.D
VDI 3596
Bezeichnung
Hubgerüsttabelle
B 11
B 11
3.6
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
3.6
78 dB(A)
EN-Normen
Dauerschalldruckpegel:
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.
Z
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
0,73 m/s2
Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und
berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der
Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
Vibration:
gemäß EN 13059.
Z
78 dB(A)
0,73 m/s2
gemäß EN 13059.
Z
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist gemäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeit
ermittelt.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwerte
für elektromagnetische Störaussendungen und Störfestigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elektrizität gemäß EN 12895 sowie den dort genannten normativen Verweisungen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
Z
Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anordnung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.
3.7
Einsatzbedingungen
3.7
Einsatzbedingungen
Umgebungstemperatur
Umgebungstemperatur
- bei Betrieb -20 °C bis 40 °C
B 12
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
0207.D
Z
Bei ständigem Einsatz unter extremem Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist
für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung und Zulassung erforderlich.
0207.D
Z
- bei Betrieb -20 °C bis 40 °C
B 12
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
Kennzeichnungsstellen und Typenschilder
19
17
18
19
18
20
20
Q (kg)
(mm)
16
D (mm)
Q (kg)
16
D (mm)
27
27
15
11 10
1
24
26
Bezeichnung
Achtung: Betriebsanleitung beachten!
Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Verbotsschild „Fahren mit gehobener Last verboten“ / „Mastvorneigen mit gehobener Last verboten“
Schild „Rückhaltegurt anlegen“
Anschlagpunkte für Kranverladung
Schild „Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges“
Kombiniertes Schild „Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten“ / „Aufenthalt
unter der Lastaufnahme verboten“ / „Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes“
Schilder „Maximale Kopffreiheit“, „Maximale Körpergröße“
UVV-Prüfplakette (nur D)
Anschlagpunkte für Wagenheber
Verbotsschild „Mitnahme von Personen verboten“
Typenschild, Fahrzeug
B 13
Pos.
15
16
17
18
19
20
21
0207.D
0207.D
12
25
3 2
22
23
24
25
26
8 7 6
22
23
24
25
26
4
9
18
19
20
21
8 7 6
Pos.
15
16
17
24
2000
5
22
23
19
9
24
25
21
22
23
19
24
15
21
2000
5
1
(mm)
11 10
17
4
12
4
4
3 2
26
Bezeichnung
Achtung: Betriebsanleitung beachten!
Lastdiagramm Lastgabel, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe
Verbotsschild „Fahren mit gehobener Last verboten“ / „Mastvorneigen mit gehobener Last verboten“
Schild „Rückhaltegurt anlegen“
Anschlagpunkte für Kranverladung
Schild „Verhalten bei Kippgefahr des Fahrzeuges“
Kombiniertes Schild „Aufenthalt auf der Lastaufnahme verboten“ / „Aufenthalt
unter der Lastaufnahme verboten“ / „Quetschgefahr bei Verfahren des Hubmastes“
Schilder „Maximale Kopffreiheit“, „Maximale Körpergröße“
UVV-Prüfplakette (nur D)
Anschlagpunkte für Wagenheber
Verbotsschild „Mitnahme von Personen verboten“
Typenschild, Fahrzeug
B 13
4.1
Typenschild, Fahrzeug
4.1
Typenschild, Fahrzeug
36
27
35
28
34
28
34
29
33
29
33
30
30
32
31
Pos.
27
28
29
30
31
36
27
35
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Antriebsleistung in kW
Hersteller
Pos.
32
33
34
35
36
32
31
Bezeichnung
Hersteller-Logo
Leergewicht
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Pos.
27
28
29
30
31
Bezeichnung
Typ
Serien-Nr.
Nenntragfähigkeit in kg
Antriebsleistung in kW
Hersteller
Pos.
32
33
34
35
36
Bezeichnung
Hersteller-Logo
Leergewicht
Lastschwerpunktabstand in mm
Baujahr
Option
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28)
angeben.
Z
Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (28)
angeben.
4.2
Lastdiagramm Fahrzeug
4.2
Lastdiagramm Fahrzeug
Das Lastdiagramm Fahrzeug (16) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. Das Aussehen des Diagramms ist abhängig von
der Bauform des verwendeten Hubgerüstes. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß
die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und
der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Das Lastdiagramm Fahrzeug (16) gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg bei
senkrecht stehendem Hubgerüst an. Das Aussehen des Diagramms ist abhängig von
der Bauform des verwendeten Hubgerüstes. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß
die maximale Tragfähigkeit bei einem bestimmten Lastschwerpunkt D (in mm) und
der gewünschten Hubhöhe H (in mm) ist.
Beispiel:
Beispiel:
16
16
4250
3600
2900
850
1105
1250
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
4250
3600
2900
850
1105
1250
600
850
850
500
600
700
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
Bei einem Lastschwerpunkt D von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe H von
3600 mm beträgt die maximale Tragfähigkeit Q 1105 kg.
0207.D
Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:
0207.D
B 14
850
1105
1250
B 14
4.3
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät)
4.3
Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg an. In
einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist.
Das Lastdiagramm Gabelzinken gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in kg an. In
einem Diagramm wird gezeigt, wie groß die maximale Tragfähigkeit bei unterschiedlichen Lastschwerpunkten D (in mm) ist.
Lastdiagramm Anbaugerät
4.4
Lastdiagramm Anbaugerät
Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes
übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben
wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und
ist sinngemäß zu ermitteln.
Das Lastdiagramm Anbaugeräte gibt die Tragfähigkeit Q des Fahrzeuges in Verbindung mit dem jeweiligen Anbaugerät in kg an. Die im Lastdiagramm für das Anbaugerät angegebene Serien-Nr. muss mit dem Typenschild des Anbaugerätes
übereinstimmen, da die Tragfähigkeit jeweils speziell vom Hersteller angegeben
wird. Sie wird in gleicher Weise wie die Tragfähigkeit des Fahrzeuges angezeigt und
ist sinngemäß zu ermitteln.
Die pfeilförmigen Markierungen (37 und
38) am Innen- bzw. Außenmast zeigen
dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
Die pfeilförmigen Markierungen (37 und
38) am Innen- bzw. Außenmast zeigen
dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgeschriebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
38
37
38
0207.D
37
0207.D
4.4
Lastdiagramm Gabelzinken (Grundgerät)
B 15
B 15
B 16
B 16
0207.D
0207.D
C Transport und Erstinbetriebnahme
C Transport und Erstinbetriebnahme
1
Kranverladung
1
Kranverladung
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht
siehe Typenschild Fahrzeug).
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht
siehe Typenschild Fahrzeug).
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen.
1
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Krangeschirr am Querträger des Hubgerüstes (1) und an der Anhängekupplung (2) befestigen.
2
1
2
M
Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den
Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen.
Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt
sein.
Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben.
M
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
M
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
0704.D
Krangurte bzw. -ketten nur an der oberen Öse des Gegengewichts und an den
Ösen der Kopftraverse (Hubmast) einhängen.
Der Hubmast muss ganz zurückgeneigt
sein.
Der Krangurt bzw. die Kette am Mast muss eine freie Mindestlänge von 2 m haben.
0704.D
M
C1
C1
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport
2
C2
Sicherung des Fahrzeuges beim Transport
Beim Transport auf einem LKW oder
Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der
LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700
und VDI 2703 durchzuführen.
Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt
werden.
Die korrekte Bemessung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt
werden.
Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden. Siehe
oberes Bild (Verzurren und Verkeilen
mit eingebautem Hubgerüst) und mittleres Bild (Verzurren und Verkeilen ohne
Hubgerüst).
Zum Verzurren des Geräts mit montiertem Hubmast sind die Ösen an der oberen Traverse des Mastes sowie die Anhängerbolzen zu verwenden. Siehe
oberes Bild (Verzurren und Verkeilen
mit eingebautem Hubgerüst) und mittleres Bild (Verzurren und Verkeilen ohne
Hubgerüst).
Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem
Schutzdach verzurrt. Siehe mittleres
Bild.
Sollte das Gerät ohne Hubgerüst transportiert werden, wird vorne über dem
Schutzdach verzurrt. Siehe mittleres
Bild.
Das untere Bild zeigt die ungefähre
Schwerpunktlage.
Das untere Bild zeigt die ungefähre
Schwerpunktlage.
0704.D
Beim Transport auf einem LKW oder
Anhänger muss das Fahrzeug fachgerecht verkeilt und verzurrt werden. Der
LKW bzw. Anhänger muss über Verzurrringe und einen Holzboden verfügen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den
Empfehlungen der Richtlinien VDI 2700
und VDI 2703 durchzuführen.
0704.D
2
C2
3
F
4
Erstinbetriebnahme
3
F
Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal
durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut
werden.
Erstinbetriebnahme
Die Erstinbetriebnahme und die Einweisung des Fahrers darf nur von Personal
durchgeführt werden, das entsprechend geschult wurde. Werden mehrere Fahrzeuge angeliefert, so muss darauf geachtet werden, dass nur Lastaufnahmemittel, Hubgerüste und Grundfahrzeug mit jeweils gleicher Seriennummer zusammengebaut
werden.
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
Um das Fahrzeug nach der Anlieferung oder nach einem Transport betriebsbereit zu
machen, sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
Ölstand Motor prüfen.
Ölstand am Lastschaltgetriebe prüfen.
Bremsflüssigkeitsstand prüfen.
Batterieanschlüsse und Säurestand prüfen.
Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Abschleppen des Fahrzeugs
4
– Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu
bergenden Fahrzeug befestigen.
– Feststellbremse lösen.
Ausrüstung auf Vollständigkeit und Zustand prüfen.
Ölstand Motor prüfen.
Ölstand am Lastschaltgetriebe prüfen.
Bremsflüssigkeitsstand prüfen.
Batterieanschlüsse und Säurestand prüfen.
Fahrzeug, wie vorgeschrieben, in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
Abschleppen des Fahrzeugs
– Abschleppstange/-seil an die Anhängekupplung vom Bergungsfahrzeug und am zu
bergenden Fahrzeug befestigen.
– Feststellbremse lösen.
F
Es muss sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden
Fahrzeugs befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen!
Z
Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
Z
Da das Lenkhilfeaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur mit erhöhtem Kraftaufwand gelenkt werden.
0704.D
Es muss sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppenden
Fahrzeugs befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen!
0704.D
F
C3
C3
C4
C4
0704.D
0704.D
D Fahrzeugbetankung
D Fahrzeugbetankung
1
1
Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das Fahrzeug
gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E).
Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muss das Fahrzeug
gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E).
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der
Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen
zu untersagen. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar
anzuordnen. Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich
ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit griffbereit im
Auftankbereich zur Verfügung stehen.
Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der
Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen
zu untersagen. Schilder, die den Gefahrenbereich kennzeichnen, sind gut sichtbar
anzuordnen. Aufbewahren von leicht entflammbaren Materialien in diesem Bereich
ist nicht zulässig. Funktionsfähige Feuerlöschgeräte müssen jederzeit griffbereit im
Auftankbereich zur Verfügung stehen.
F
Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure–Trockenlöscher oder
Kohlensäure–Gaslöscher verwenden.
Zur Bekämpfung von Flüssiggasbränden nur Kohlensäure–Trockenlöscher oder
Kohlensäure–Gaslöscher verwenden.
Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von
Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen.
Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und
zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter
deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu
bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden.
Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den
geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen.
Lagerung und Transport: Die Einrichtungen zum Lagern und Befördern von
Dieselkraftstoff und Flüssiggas müssen den gesetzlichen Forderungen entsprechen.
Steht keine Zapfstelle zur Verfügung, muss der Kraftstoff in sauberen und
zugelassenen Gefäßen gelagert und transportiert werden. Der Inhalt ist am Behälter
deutlich zu kennzeichnen. Undichte Treibgasflaschen sind unverzüglich ins Freie zu
bringen, an gut belüfteten Stellen abzustellen und dem Lieferanten zu melden.
Ausgelaufener Dieselkraftstoff ist durch geeignete Mittel zu binden und gemäß den
geltenden Umweltschutzbestimmungen zu entsorgen.
Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit
Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des
Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase
anzueignen.
Personal für Betankung und Treibgasflaschenwechsel: Personen, die mit
Flüssiggas umgehen, sind verpflichtet, sich die für die gefahrlose Durchführung des
Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase
anzueignen.
Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Fahrzeug
verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die
Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen
und örtlichen Bestimmungen zu beachten.
Auftanken von Treibgastanks: Treibgastanks bleiben mit dem Fahrzeug
verbunden und werden an Treibgastankstellen nachgefüllt. Beim Tanken sind die
Vorschriften der Hersteller von Tankanlage und Treibgastank sowie die gesetzlichen
und örtlichen Bestimmungen zu beachten.
F
Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden.
0704.D
F
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas
Flüssiggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden.
0704.D
F
Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas
D1
D1
2
Dieselkraftstoff tanken
2
Dieselkraftstoff tanken
F
Das Fahrzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden.
F
Das Fahrzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden.
– Fahrzeug vor dem Tanken gesichert
abstellen (siehe Kapitel E).
– Tankdeckel (1) öffnen.
– Sauberen Dieselkraftstoff tanken.
Z
Tank nicht überfüllen.
M
Nur Dieselkraftstoff DIN 51601 mit einer
Cetanzahl unter 45 verwenden.
1
Füllmenge: 58 l
Die Kraftstoffanzeige (2) zeigt den Kraftstoffstand an. Wenn die Anzeige in den
roten Bereich eingeht, muss der Tank
aufgefüllt werden.
M
– Fahrzeug vor dem Tanken gesichert
abstellen (siehe Kapitel E).
– Tankdeckel (1) öffnen.
– Sauberen Dieselkraftstoff tanken.
Z
Tank nicht überfüllen.
M
Nur Dieselkraftstoff DIN 51601 mit einer
Cetanzahl unter 45 verwenden.
Die Kraftstoffanzeige (2) zeigt den Kraftstoffstand an. Wenn die Anzeige in den
roten Bereich eingeht, muss der Tank
aufgefüllt werden.
2
M
Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft
in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen.
D2
2
Kraftstofftank nie ganz leer fahren! Luft
in der Kraftstoffanlage führt zu Betriebsstörungen.
0704.D
– Tankdeckel nach dem Tanken wieder
fest verschließen.
0704.D
– Tankdeckel nach dem Tanken wieder
fest verschließen.
1
Füllmenge: 58 l
D2
3
Treibgasflasche wechseln
3
Treibgasflasche wechseln
F
Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von
ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
F
Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von
ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden.
– Fahrzeug vor dem Tanken gesichert
abstellen (siehe Kapitel E).
– Absperrventil (3) fest schließen.
– Motor starten und Treibgassystem in
Neutralstellung leerfahren.
– Überwurfmutter (4) mit passendem
Schlüssel abschrauben, dabei am
Griff (6) gegenhalten.
– Schlauch (5) abnehmen und Ventil–
abdeckkappe sofort auf die leere
Treibgasflasche aufschrauben.
– Rastbolzen (7) herausziehen und
Treibgasflasche mit Halterung am
Griff (9) umklappen.
– Hebel des Spannverschlusses (8)
umlegen und Spannzapfen aus der
Halterung aushaken.
– Spanngurt umlegen.
– Treibgasflasche vorsichtig aus der
Halterung herausnehmen und sicher
abstellen.
F
– Fahrzeug vor dem Tanken gesichert
abstellen (siehe Kapitel E).
– Absperrventil (3) fest schließen.
– Motor starten und Treibgassystem in
Neutralstellung leerfahren.
– Überwurfmutter (4) mit passendem
Schlüssel abschrauben, dabei am
Griff (6) gegenhalten.
– Schlauch (5) abnehmen und Ventil–
abdeckkappe sofort auf die leere
Treibgasflasche aufschrauben.
– Rastbolzen (7) herausziehen und
Treibgasflasche mit Halterung am
Griff (9) umklappen.
– Hebel des Spannverschlusses (8)
umlegen und Spannzapfen aus der
Halterung aushaken.
– Spanngurt umlegen.
– Treibgasflasche vorsichtig aus der
Halterung herausnehmen und sicher
abstellen.
3
9
4
6
5
8
7
F
Es dürfen nur 18–kg (29 l)–Treibgas–
Wechselflaschen verwendet werden.
4
6
5
8
7
Es dürfen nur 18–kg (29 l)–Treibgas–
Wechselflaschen verwendet werden.
– Neue Treibgasflasche in die Halterung einlegen und so drehen, dass der Stutzen
des Absperrventils nach oben steht.
– Spanngurt um die Treibgasflasche legen.
– Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen.
– Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen.
– Rastbolzen (7) eindrücken.
– Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen.
– Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf
Dichtheit prüfen.
0704.D
0704.D
– Neue Treibgasflasche in die Halterung einlegen und so drehen, dass der Stutzen
des Absperrventils nach oben steht.
– Spanngurt um die Treibgasflasche legen.
– Spannzapfen einhaken und Spanngurt mit dem Hebel (8) spannen.
– Treibgasflasche mit Halterung am Griff (9) umklappen.
– Rastbolzen (7) eindrücken.
– Schlauch (5) wieder vorschriftsmäßig befestigen.
– Absperrventil vorsichtig öffnen und Anschluss mit schaumbildendem Mittel auf
Dichtheit prüfen.
3
9
D3
D3
o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit
Füllvorrichtung in der Mitte
o Nachfüllbare Flüssiggasflaschen mit
10
Füllvorrichtung in der Mitte
11
Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil
ausgestattet. Das Entnahmeventil (10)
muß geschlossen werden. Den Verschluss (11) abschrauben. Die Düse von
der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen. Die Flüssiggasflasche füllen, bis am Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich ist, dass die Flasche
voll ist. Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen.
D4
11
Die Flasche ist mit einem Füllstoppventil
ausgestattet. Das Entnahmeventil (10)
muß geschlossen werden. Den Verschluss (11) abschrauben. Die Düse von
der Flüssiggaspumpe in den Füllanschluss einführen. Die Flüssiggasflasche füllen, bis am Flüssigkeitsstandanzeiger ersichtlich ist, dass die Flasche
voll ist. Die Düse entfernen und den Verschluss (11) wieder anbringen.
Alle evtl. an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften
über das Füllen von Flüssiggasflaschen
beachten.
0704.D
F
Alle evtl. an der Flüssiggaspumpe angebrachten Richtlinien bzw. Vorschriften
über das Füllen von Flüssiggasflaschen
beachten.
0704.D
F
10
D4
E Bedienung
E Bedienung
1
1
F
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten
ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und
von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muss über
seine Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unterwiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die
erforderlichen Rechte eingeräumt werden.
Bei Flurförderzeugen, die im Mitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zu tragen.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit für
das Flurförderzeug verantwortlich. Er muss Unbefugten verbieten, das Flurförderzeug zu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsunsichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen bis
zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keine
Reparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Fall
darf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durch
Fahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.
Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehört
auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfallende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.
F
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Personen muss rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte
trotz Aufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich
zum Stillstand zu bringen.
Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.
M
Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des
Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten.
0106.D
Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit sind mit einem Warnschild im Sichtfeld des
Fahrers ausgestattet. Die empfohlene max. Körpergröße auf diesem Schild ist unbedingt zu beachten.
0106.D
M
Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges
E1
E1
1
3
2
5
4
7 8
6
1
9
3
2
15 14 13 12 11 10
14
5
4
7
1
6
12 11 10
5
4
7 8
6
1
9
3
2
15 14 13 12 11 10
27
14
5
4
7
6
12 11 10
27
16
16
17
26
17
26
18
18
19
19
20
21
20
21
0106.D
25 24 23 22
0106.D
25 24 23 22
E2
3
2
E2
Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente
0106.D
Pos.
Bedien– bzw.
Anzeigeelement
2
Funktion
Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente
Pos.
Bedien– bzw.
Anzeigeelement
Funktion
1
Warnleuchte Rußfilter
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Rußfilter verschmutzt ist.
1
Warnleuchte Rußfilter
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Rußfilter verschmutzt ist.
2
Warnleuchte – Motoröldruck
t
Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Schmieröldruck des Motors an.
2
Warnleuchte – Motoröldruck
t
Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Schmieröldruck des Motors an.
3
Warnleuchte – Ladestrom
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Batterie nicht geladen wird.
3
Warnleuchte – Ladestrom
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Batterie nicht geladen wird.
4
Warnleuchte – Getriebeöltemperatur
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Öltemperatur im Getriebe zu hoch ist.
4
Warnleuchte – Getriebeöltemperatur
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Öltemperatur im Getriebe zu hoch ist.
5
Warnleuchte Feststellbremse t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Feststellbremse betätigt ist.
5
Warnleuchte Feststellbremse t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass die
Feststellbremse betätigt ist.
6
Warnleuchte
Kraftstoffvorrat (DFG)
t
Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Kraftstoffvorrat an.
6
Warnleuchte
Kraftstoffvorrat (DFG)
t
Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Kraftstoffvorrat an.
7
Warnleuchte –
Bremsflüssigkeit
t
Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Bremsflüssigkeitsstand an.
7
Warnleuchte –
Bremsflüssigkeit
t
Zeigt durch Aufleuchten zu niedrigen
Bremsflüssigkeitsstand an.
8
Warnleuchte Luftfilter
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Luftfilter verschmutzt ist.
8
Warnleuchte Luftfilter
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Luftfilter verschmutzt ist.
9
Warnleuchte Dieselfilter
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Dieselfilter verschmutzt ist.
9
Warnleuchte Dieselfilter
t
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
Dieselfilter verschmutzt ist.
10
Kühlmitteltemperaturanzeige t Gibt die Kühlmitteltemperatur an.
10
Kühlmitteltemperaturanzeige t Gibt die Kühlmitteltemperatur an.
11
Zeit-/Betriebsstundenanzeige
t
Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die gearbeiteten Betriebsstunden an.
11
Zeit-/Betriebsstundenanzeige
t
Gibt die gearbeitete Zeit bzw. die gearbeiteten Betriebsstunden an.
12
Kontrolleuchte
Fahrtrichtungsanzeiger
t
Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungsanzeiger rechts/links an.
12
Kontrolleuchte
Fahrtrichtungsanzeiger
t
Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungsanzeiger rechts/links an.
13
Kontrolleuchte Vorglühen
(DFG)
t
Zeigt die Funktion der Kaltstartvorrichtung an.
13
Kontrolleuchte Vorglühen
(DFG)
t
Zeigt die Funktion der Kaltstartvorrichtung an.
14
Neutralstellung
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
t Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung ist.
14
Neutralstellung
Zeigt durch Aufleuchten an, dass der
t Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung ist.
15
Kraftstoffanzeige (DFG)
t
Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im
Tank ist.
15
Kraftstoffanzeige (DFG)
t
E3
0106.D
2
Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im
Tank ist.
E3
1
3
2
5
4
7 8
6
1
9
3
2
15 14 13 12 11 10
14
5
4
7
1
6
12 11 10
5
4
7 8
6
1
9
3
2
15 14 13 12 11 10
27
14
5
4
7
6
12 11 10
27
16
16
17
26
17
26
18
18
19
19
20
21
20
21
0106.D
25 24 23 22
0106.D
25 24 23 22
E4
3
2
E4
Pos.
Bedien– bzw.
Anzeigeelement
Funktion
Pos.
Feststellbremse einlegen bzw. lösen:
Zum Einrasten den Schalter auf Position 1
drehen.
Zum Lösen den Schalter auf Position 0 drehen.
Hebel anziehen zum Einlegen.
Hebel nach vorne drücken zum Lösen.
Fahrzeug in gewünschte Fahrtrichtung lenken.
Verstellung der Lenksäulenneigung.
Stromversorgung ein– und ausschalten.
Motor anlassen und abstellen. Durch Abziehen des Zündschlüssels ist das Fahrzeug
gegen Inbetriebnahme durch Unbefugte
gesichert.
1. Bereich: Langsamfahrt regeln.
2. Bereich: Betriebsbremse betätigen.
Motordrehzahl bzw. Fahr– und Hubgeschwindigkeit regeln.
16
Feststellbremshebel
t
17
Lenkrad
t
18
Lenksäulen–Einstellhebel
t
19
Zünd–/Anlassschalter
t
20
Langsamfahr–/Bremspedal
t
21
Fahrpedal
t
22
Zusatzhydraulik (ZH1)
Seitenschieber
Zusatzhydraulik (ZH2)
o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links
24
Steuerhebel – Hubgerüst neit
gen
25
Steuerhebel – Heben/Senken t
26
27
Taster Warnsignal
Fahrtrichtungsschalter
0106.D
t
t
Feststellbremse einlegen bzw. lösen:
Zum Einrasten den Schalter auf Position 1
drehen.
Zum Lösen den Schalter auf Position 0 drehen.
Hebel anziehen zum Einlegen.
Hebel nach vorne drücken zum Lösen.
Fahrzeug in gewünschte Fahrtrichtung lenken.
Verstellung der Lenksäulenneigung.
Stromversorgung ein– und ausschalten.
Motor anlassen und abstellen. Durch Abziehen des Zündschlüssels ist das Fahrzeug
gegen Inbetriebnahme durch Unbefugte
gesichert.
1. Bereich: Langsamfahrt regeln.
2. Bereich: Betriebsbremse betätigen.
Motordrehzahl bzw. Fahr– und Hubgeschwindigkeit regeln.
16
Feststellbremshebel
t
17
Lenkrad
t
18
Lenksäulen–Einstellhebel
t
19
Zünd–/Anlassschalter
t
20
Langsamfahr–/Bremspedal
t
21
Fahrpedal
t
22
Zusatzhydraulik (ZH1)
Seitenschieber
Zusatzhydraulik (ZH2)
o Die Lastgabel wird nach rechts bzw. nach links
23
Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen.
Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach
vorne drücken.
Hubgerüst nach hinten neigen: Hebel nach
hinten ziehen.
Gabelträger heben bzw. senken.
Gabelträger heben: Hebel nach hinten ziehen.
Gabelträger absenken: Hebel nach vorne
drücken.
Akustisches Warnsignal auslösen.
Fahrtrichtung wählen.
Funktion
24
25
26
27
geschoben.
o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen.
Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen.
Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach
Steuerhebel – Hubgerüst neit vorne drücken.
gen
Hubgerüst nach hinten neigen: Hebel nach
hinten ziehen.
Gabelträger heben bzw. senken.
Gabelträger heben: Hebel nach hinten zieSteuerhebel – Heben/Senken t hen.
Gabelträger absenken: Hebel nach vorne
drücken.
Taster Warnsignal
t Akustisches Warnsignal auslösen.
Fahrtrichtungsschalter
t Fahrtrichtung wählen.
0106.D
23
geschoben.
o Für hydraulische Anbaugeräte vorgesehen.
Bedien– bzw.
Anzeigeelement
E5
E5
t Fahrtrichtungsschalter
Z
t Fahrtrichtungsschalter
Z
Ist der Fahrtrichtungsschalter (27) in der
Zentralposition, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung.
– Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Schalter nach vorn schieben.
– Zur Wahl des Rückwärtsgangs den
Schalter nach hinten schieben.
Z
– Zur Wahl des Vorwärtsgangs den
Schalter nach vorn schieben.
– Zur Wahl des Rückwärtsgangs den
Schalter nach hinten schieben.
27
Z
Der Motor springt nicht an, wenn vor
dem Starten eine Fahrtrichtung vorgewählt ist.
o Heizung und Gebläse
27
Der Motor springt nicht an, wenn vor
dem Starten eine Fahrtrichtung vorgewählt ist.
o Heizung und Gebläse
– Thermostatregelungsknopf (29) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die
Fahrerkabinentemperatur zu erhöhen.
– Schalter (28) betätigen, um das Gebläse einzuschalten.
– Thermostatregelungsknopf (29) gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die
Fahrerkabinentemperatur zu erhöhen.
– Schalter (28) betätigen, um das Gebläse einzuschalten.
28
28
29
29
Hupe
Hupe
– Zum Aktivieren der Hupe den Taster
Warnsignal (26) im Hydraulikhebel
drücken.
– Zum Aktivieren der Hupe den Taster
Warnsignal (26) im Hydraulikhebel
drücken.
0106.D
26
0106.D
26
E6
Ist der Fahrtrichtungsschalter (27) in der
Zentralposition, befindet sich das Getriebe in Leerlaufstellung.
E6
3
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
3
Fahrzeug
Fahrzeug
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder
offensichtliche Beschädigungen prüfen.
Z
und
Lastaufnahmemittel)
auf
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder
offensichtliche Beschädigungen prüfen.
Z
Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden.
Motorölstand prüfen - TFG
– Den Ölmessstab herausziehen (32).
– Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen.
– Den Ölmessstab erneut herausziehen
und prüfen, ob der Ölstand zwischen
den Markierungen MIN und MAX liegt.
– Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss
(31) entfernen und die richtige Klasse
Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat.
31
32
und
Lastaufnahmemittel)
auf
Für die Prüfungen müssen ggf. Abdeckungen geöffnet werden.
Motorölstand prüfen - TFG
– Den Ölmessstab herausziehen (32).
– Den Ölmessstab mit einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen.
– Den Ölmessstab erneut herausziehen
und prüfen, ob der Ölstand zwischen
den Markierungen MIN und MAX liegt.
– Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss
(31) entfernen und die richtige Klasse
Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat.
Motorölstand prüfen - DFG
31
32
Motorölstand prüfen - DFG
– Den Ölmessstab herausziehen (33).
– Den
Ölmessstab
mit
einem
flusenfreien Tuch abwischen und
wieder vollständig in seine Öffnung
einführen.
– Den Ölmessstab erneut herausziehen
und prüfen, ob der Ölstand zwischen
den Markierungen MIN und MAX liegt.
– Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss
(34) entfernen und die richtige Klasse
Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat.
33
33
34
0106.D
34
0106.D
– Den Ölmessstab herausziehen (33).
– Den
Ölmessstab
mit
einem
flusenfreien Tuch abwischen und
wieder vollständig in seine Öffnung
einführen.
– Den Ölmessstab erneut herausziehen
und prüfen, ob der Ölstand zwischen
den Markierungen MIN und MAX liegt.
– Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, den Einfüllverschluss
(34) entfernen und die richtige Klasse
Öl zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
E7
E7
Hydraulikölstand prüfen
Wenn das Öl kalt ist
Wenn das Öl kalt ist
– Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben.
– Den Motor abstellen.
– Den Ölmessstab (35) herausziehen
und mit einem sauberen Tuch
abwischen. Den Hydraulikölstand
prüfen. Der Pegel muss zwischen den
Markierungen MIN und MAX am
Ölmessstab sein. Falls erforderlich,
bis zur Markierung MIN am
Ölmessstab nachfüllen.
– Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben.
– Den Motor abstellen.
– Den Ölmessstab (35) herausziehen
und mit einem sauberen Tuch
abwischen. Den Hydraulikölstand
prüfen. Der Pegel muss zwischen den
Markierungen MIN und MAX am
Ölmessstab sein. Falls erforderlich,
bis zur Markierung MIN am
Ölmessstab nachfüllen.
35
E8
35
Wenn das Öl heiß ist
Wenn das Öl heiß ist
– Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben.
– Den Motor abstellen.
– Den Ölmessstab (35) herausziehen
und mit einem sauberen Tuch
abwischen. Den Hydraulikölstand
prüfen. Der Pegel muss gerade über der Markierung MAX am Ölmessstab liegen.
Falls erforderlich, bis etwas über die Markierung MAX am Ölmessstab nachfüllen.
– Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben.
– Den Motor abstellen.
– Den Ölmessstab (35) herausziehen
und mit einem sauberen Tuch
abwischen. Den Hydraulikölstand
prüfen. Der Pegel muss gerade über der Markierung MAX am Ölmessstab liegen.
Falls erforderlich, bis etwas über die Markierung MAX am Ölmessstab nachfüllen.
Falls bei angehobenem Mast der Motor abstirbt oder unruhig arbeitet, muss der Mast
langsam gesenkt werden, bevor dieses Verfahren fortgesetzt wird.
0106.D
Z
Falls bei angehobenem Mast der Motor abstirbt oder unruhig arbeitet, muss der Mast
langsam gesenkt werden, bevor dieses Verfahren fortgesetzt wird.
0106.D
Z
Hydraulikölstand prüfen
E8
Ablasshahn Gasanlage
Ablasshahn Gasanlage
Z
Der Ablasshahn an der Gasanlage muss im Betrieb immer geschlossen sein (darf nur
von Fachpersonal für Wartungszwecke geöffnet werden).
Z
Der Ablasshahn an der Gasanlage muss im Betrieb immer geschlossen sein (darf nur
von Fachpersonal für Wartungszwecke geöffnet werden).
F
Bei geöffnetem Ablass kann Gas austreten!
F
Bei geöffnetem Ablass kann Gas austreten!
Ablass geschlossen
Ablass geschlossen
0106.D
Ablass offen
0106.D
Ablass offen
E9
E9
– Kühlmittelstand am Ausgleichbehälter
prüfen.
– Kühlmittelstand am Ausgleichbehälter
prüfen.
Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (36) stehen.
Kühlmittel muss zwischen den Markierungen MIN und MAX (36) stehen.
M
Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine
evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Fahrzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden.
Wenn der Motor heiß ist, steht das Kühlsystem unter Druck. Den Deckel des Expansionsgefäßes (37) erst öffnen, wenn
der Motor abgekühlt ist.
37
F
36
E 10
Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung MIN, ist dies ein Zeichen für eine
evtl. Leckage im Kühlsystem. Das Fahrzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden.
Wenn der Motor heiß ist, steht das Kühlsystem unter Druck. Den Deckel des Expansionsgefäßes (37) erst öffnen, wenn
der Motor abgekühlt ist.
37
36
Fügen Sie beim Auffüllen eine vorgemischte Lösung aus Wasser und Frostschutzmittel im gleichen Verhältnis zu der bereits im System vorhandenen.
Fügen Sie beim Auffüllen eine vorgemischte Lösung aus Wasser und Frostschutzmittel im gleichen Verhältnis zu der bereits im System vorhandenen.
Das System muss durch Öffnen der Ablasshähne im Kühler und an der Seite des Zylinderblocks geleert werden. Dabei handelt es sich evtl. um Ablassschrauben aus
Messing. Beim Entleeren den Deckel des Expansionsgefäßes entfernen und auf den
Fahrersitz legen, was als Warnung dafür dient, dass der Motor kein Kühlmittel enthält.
Das System muss durch Öffnen der Ablasshähne im Kühler und an der Seite des Zylinderblocks geleert werden. Dabei handelt es sich evtl. um Ablassschrauben aus
Messing. Beim Entleeren den Deckel des Expansionsgefäßes entfernen und auf den
Fahrersitz legen, was als Warnung dafür dient, dass der Motor kein Kühlmittel enthält.
Angaben zu empfohlenen Konzentrationen und Sicherheitsmaßnahmen befinden
sich in Kapitel F.
Angaben zu empfohlenen Konzentrationen und Sicherheitsmaßnahmen befinden
sich in Kapitel F.
0106.D
F
Kühlmittelstand prüfen
0106.D
M
Kühlmittelstand prüfen
E 10
Kraftstoffvorrat prüfen - DFG
Kraftstoffvorrat prüfen - DFG
– Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung
„I“ schalten.
– Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffanzeige (15) feststellen.
– Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe
Kapitel D).
– Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung
„I“ schalten.
– Kraftstoffvorrat an der Kraftstoffanzeige (15) feststellen.
– Ggf. Dieselkraftstoff auftanken (siehe
Kapitel D).
19
15
15
o Prüfung des Pegels der Scheibenwaschflüssigkeit
– Der Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit (38) befindet sich hinter der
Abdeckung (39) an der Rückseite des
Fahrzeuges.
– Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden
ist.
Soweit
erforderlich,
nachfüllen.
– Eine Scheibenwaschflüssigkeit mit
Gefrierschutzmittel verwenden.
19
o Prüfung des Pegels der Scheibenwaschflüssigkeit
38
– Der Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit (38) befindet sich hinter der
Abdeckung (39) an der Rückseite des
Fahrzeuges.
– Prüfen, ob ausreichend Scheibenwaschflüssigkeit im Behälter vorhanden
ist.
Soweit
erforderlich,
nachfüllen.
– Eine Scheibenwaschflüssigkeit mit
Gefrierschutzmittel verwenden.
39
38
39
– Räder und Reifen auf Verschleiß überprüfen (siehe Kapitel F). Die Reifendrücke
messen (nur Luftreifen) (siehe Kapitel B).
– Räder und Reifen auf Verschleiß überprüfen (siehe Kapitel F). Die Reifendrücke
messen (nur Luftreifen) (siehe Kapitel B).
0106.D
Räder und Reifen
0106.D
Räder und Reifen
E 11
E 11
4
F
4.1
Fahrzeug in Betrieb nehmen
4
F
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
4.1
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf
Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Die Aktion der Sitzgurtschnalle und das Einfahren des Riemens in den Rückzug
prüfen. Weitere Informationen siehe Abschnitt 4.4.
Fahrzeug in Betrieb nehmen
Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben
werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefahrenbereich befindet.
Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme
– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf
Beschädigungen sichtprüfen.
– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.
– Die Aktion der Sitzgurtschnalle und das Einfahren des Riemens in den Rückzug
prüfen. Weitere Informationen siehe Abschnitt 4.4.
4.2
Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o)
M
Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Fahrzeugbedienung eine erhöhte Belastung und
Gefährdung für den Fahrer darstellen,
bei der Schäden und Dauerschäden
durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers
nicht ausgeschlossen werden können.
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass
die Bediener des Fahrzeugs die angegebene max. Körpergröße nicht überschreiten.
Weiterhin muss vom Betreiber eine
Überprüfung der beauftragten Fahrer
hinsichtlich normaler und aufrechter
Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden.
M
Bei einer Nichteinhaltung der empfohlenen Körpergröße kann die Fahrzeugbedienung eine erhöhte Belastung und
Gefährdung für den Fahrer darstellen,
bei der Schäden und Dauerschäden
durch ungesunde Haltung und übermäßige Körperanstrengungen des Fahrers
nicht ausgeschlossen werden können.
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass
die Bediener des Fahrzeugs die angegebene max. Körpergröße nicht überschreiten.
Weiterhin muss vom Betreiber eine
Überprüfung der beauftragten Fahrer
hinsichtlich normaler und aufrechter
Sitzposition ohne Anstrengung vorgenommen werden.
E 12
0106.D
Fahrzeuge mit reduzierter Kopffreiheit X (o)
0106.D
4.2
E 12
4.3
Fahrersitz einstellen
4.3
Standardsitz MSG 20
Z
Standardsitz MSG 20
Z
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muss bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.
Sitz auf Fahrergewicht einstellen:
– Hebel (43) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen.
Z
F
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Der Fahrersitz muss bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.
Sitz auf Fahrergewicht einstellen:
40
– Hebel (43) in Pfeilrichtung bis zum Anschlag ziehen und wieder zurückführen.
Z
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg
bis 130 kg.
– Hebel (43) erneut soweit in
Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala
(42)
die
entsprechende
Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel
anschließend wieder zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Fahrersitz einstellen
42
43
Die vorherige Gewichtseinstellung wird
auf den Minimalwert zurückgesetzt. Einstellbereich der Sitzdämpfung von 50 kg
bis 130 kg.
– Hebel (43) erneut soweit in
Pfeilrichtung ziehen, bis auf der Skala
(42)
die
entsprechende
Gewichtsmarke erreicht ist. Hebel
anschließend wieder zurückführen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
41
44
F
Bei Einstellung nicht zwischen Sitz und Motorabdeckung greifen.
Rückenlehne einstellen:
41
42
43
44
Bei Einstellung nicht zwischen Sitz und Motorabdeckung greifen.
Rückenlehne einstellen:
– Verriegelungshebel (41) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (40) einstellen.
– Verriegelungshebel (41) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
0106.D
0106.D
– Verriegelungshebel (41) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (40) einstellen.
– Verriegelungshebel (41) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
40
E 13
E 13
Sitzposition einstellen:
– Verriegelungshebel
(44)
der
Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung
nach oben ziehen und Fahrersitz
durch Vor– oder Zurückschieben in
die richtige Sitzposition bringen.
– Verriegelungshebel
(44)
wieder
einrasten lassen.
F
Z
Die Fahrersitzarretierung muss in der
eingestellten Position sicher eingerastet
sein. Die Einstellung des Fahrersitzes
darf nicht während der Fahrt verändert
werden!
Sitzposition einstellen:
40
– Verriegelungshebel
(44)
der
Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung
nach oben ziehen und Fahrersitz
durch Vor– oder Zurückschieben in
die richtige Sitzposition bringen.
– Verriegelungshebel
(44)
wieder
einrasten lassen.
F
41
42
43
44
Der Sitzgurt muss angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Zu weiteren Informationen siehe Abschnitt 4.4.
Z
Die Fahrersitzarretierung muss in der
eingestellten Position sicher eingerastet
sein. Die Einstellung des Fahrersitzes
darf nicht während der Fahrt verändert
werden!
40
41
42
43
44
Der Sitzgurt muss angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Zu weiteren Informationen siehe Abschnitt 4.4.
Z
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu
verwenden.
Bei der Einstellung beachten, dass alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.
Z
Es ist unbedingt wichtig, dass das richtige Gewicht eingestellt wird, da dadurch das
Ausmaß des Rüttelns, das auf den Körper des Fahrers einwirkt, reduziert wird.
Einige Gabelstapler sind evtl. mit einem Totmannschalter ausgestattet, d. h., der
Gabelstapler springt nur an, wenn der Fahrer auf dem Sitz ist.
Z
Es ist unbedingt wichtig, dass das richtige Gewicht eingestellt wird, da dadurch das
Ausmaß des Rüttelns, das auf den Körper des Fahrers einwirkt, reduziert wird.
Einige Gabelstapler sind evtl. mit einem Totmannschalter ausgestattet, d. h., der
Gabelstapler springt nur an, wenn der Fahrer auf dem Sitz ist.
E 14
0106.D
Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Für
hiervon abweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu
verwenden.
Bei der Einstellung beachten, dass alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.
0106.D
Z
E 14
o Sitz MSG 65
o Sitz MSG 65
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muss der Fahrersitz auf das Fahrergewicht eingestellt sein.
48
48
47
47
46
46
45
Sitz auf Fahrergewicht einstellen:
Sitz auf Fahrergewicht einstellen:
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil
der Fahrergewichtsanzeige (48) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links
oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden.
– Hierzu Gewichtseinstellhebel (47) um ca. 90° nach vorne herausklappen.
– Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel
(47) nach unten drücken.
– Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel
nach oben drücken.
– Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Bei richtiger Gewichtseinstellung steht der Pfeil
der Fahrergewichtsanzeige (48) über dem Kalibrierstrich. Ist der Pfeil zu weit links
oder rechts, muss der Sitz auf das Fahrergewicht eingestellt werden.
– Hierzu Gewichtseinstellhebel (47) um ca. 90° nach vorne herausklappen.
– Um den Sitz auf ein niedrigeres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel
(47) nach unten drücken.
– Um den Sitz auf ein höheres Fahrergewicht einzustellen, Gewichtseinstellhebel
nach oben drücken.
– Nach der Einstellung den Hebel wieder in die Ausgangslage einklappen.
Rückenlehnenneigung einstellen:
Rückenlehnenneigung einstellen:
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Rückenlehnenneigungseinstellung (45) hochziehen und Neigung der Rückenlehne
einstellen.
– Rückenlehnenneigungseinstellung (45) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
– Rückenlehnenneigungseinstellung (45) hochziehen und Neigung der Rückenlehne
einstellen.
– Rückenlehnenneigungseinstellung (45) wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.
Sitzposition einstellen:
Sitzposition einstellen:
– Längseinstellung (46) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Längseinstellung (46) wieder einrasten lassen.
– Längseinstellung (46) nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.
– Längseinstellung (46) wieder einrasten lassen.
F
Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die
Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
0106.D
Die Längseinstellung muss in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die
Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!
0106.D
F
45
E 15
E 15
4.4
Rückhaltegurt
4.4
Rückhaltegurt
F
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
F
Gurt vor jedem Bewegen des Flurförderzeuges anlegen.
Der Gurt schützt vor schweren Verletzungen!
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen,
um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Z
F
Rückhaltegurt vor Schmutz schützen (z.B. während Stillstand abdecken) und regelmäßig reinigen. Eingefrorenes Gurtschloss oder Gurtaufroller auftauen und trocknen,
um erneutes Einfrieren zu verhindern.
Z
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen!
F
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
Die Trockentemperatur der Warmluft darf +60 °C nicht übersteigen!
Keine Veränderungen am Rückhaltegurt vornehmen!
Erhöhte Gefahr durch Funktionsstörungen.
– Rückhaltegurte nach jedem Unfall austauschen.
– Für Nachrüstung und Reparatur ausschließlich Original-Ersatzteile verwenden.
F
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
F
Beschädigte oder nicht funktionierende Rückhaltegurte durch Vertragshändler oder
Niederlassungen ersetzen lassen.
4.5
Lenksäule einstellen
4.5
Lenksäule einstellen
– Lenksäulen–Einstellhebel (18) in
Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz lösen.
– Lenksäule (49) in gewünschte Neigung vor– oder zurückschwenken.
– Lenksäulen–Einstellhebel in Pfeilrichtung (F) drücken.
– Lenksäulen–Einstellhebel (18) in
Pfeilrichtung (L) zum Fahrersitz lösen.
– Lenksäule (49) in gewünschte Neigung vor– oder zurückschwenken.
– Lenksäulen–Einstellhebel in Pfeilrichtung (F) drücken.
F
L
F
18
L
E 16
0106.D
49
0106.D
49
18
E 16
F
Z
Z
Z
Starten des Fahrzeuges
4.6
Starten des Fahrzeuges
Vorkehrungen vor dem Start
Vorkehrungen vor dem Start
Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 4.7 oder 4.8) und vor der Verwendung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben.
Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn der Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Abschnitt 4.7 oder 4.8) und vor der Verwendung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben.
Motor starten
Motor starten
F
Das Fahrzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden.
– Feststellbremse anziehen.
Z
Z
Z
Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung N schalten.
Motor lässt sich nur starten, wenn Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung.
Startvorgang TFG (siehe Abschnitt 4.7)
Startvorgang DFG (siehe Abschnitt 4.8)
Schlüsselbetriebener Zündschalter
Das Fahrzeug darf nur vom Fahrersitz aus bedient werden.
– Feststellbremse anziehen.
Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung N schalten.
Motor lässt sich nur starten, wenn Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung.
Startvorgang TFG (siehe Abschnitt 4.7)
Startvorgang DFG (siehe Abschnitt 4.8)
Schlüsselbetriebener Zündschalter
19 21
Funktion:
Funktion:
O-
O-
Alle
Hauptstromkreise
sind
ausgeschaltet,
und
der
Schlüssel kann entfernt werden.
I-
Regler und Instrumente sind
eingeschaltet.
II -
Vorheizen
Diesel).
III -
Anlassen des Motors (kehrt
automatisch zur Position II
zurück).
Motors
(nur
26
0106.D
des
27
19 21
Alle
Hauptstromkreise
sind
ausgeschaltet,
und
der
Schlüssel kann entfernt werden.
I-
Regler und Instrumente sind
eingeschaltet.
II -
Vorheizen
Diesel).
III -
Anlassen des Motors (kehrt
automatisch zur Position II
zurück).
des
Motors
(nur
27
26
0106.D
4.6
E 17
E 17
4.7
F
Startvorgang TFG
4.7
Sicherheitsbestimmungen im Umgang
mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel
D, Abschnitt 1).
3
F
5
2
– Absperrventil an der Treibgasflasche
langsam öffnen.
– Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken.
– Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I”
schalten.
– Taster Warnsignal (26) betätigen und
Hupe auf Funktion prüfen.
14
M
27
26
E 18
14
19 21
Anlasser nur max. 15 sek ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten
Startvorgang 30–60 sek warten und
Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0
zurückschalten.
27
26
– Schlüssel sofort loslassen, nachdem
der Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung I zurück.
F
Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten
mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten.
Es ist äußerst wichtig, bei allen Arbeiten
mit Flüssiggas-Gabelstaplern die nachstehenden Sicherheitsbedingungen einzuhalten.
Wenn ein Gabelstapler nicht starten will:
Wenn ein Gabelstapler nicht starten will:
– Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche.
– Drehen Sie den Zündschalter/Anlasser auf O.
– Rufen Sie einen geschulten, befugten Kundendiensttechniker zur Hilfe.
– Schließen Sie das Absperrventil für die Gasflasche.
– Drehen Sie den Zündschalter/Anlasser auf O.
– Rufen Sie einen geschulten, befugten Kundendiensttechniker zur Hilfe.
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
0106.D
M
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
0106.D
M
5
– Fahrpedal (21) etwas betätigen.
– Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten.
– Schlüssel sofort loslassen, nachdem
der Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung I zurück.
F
3
2
Die Warnleuchten Ladestrom (3), Motoröldruck (2), Neutralstellung (14) und
Feststellbremse (5) leuchten auf.
19 21
– Fahrpedal (21) etwas betätigen.
– Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten.
Anlasser nur max. 15 sek ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten
Startvorgang 30–60 sek warten und
Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0
zurückschalten.
Sicherheitsbestimmungen im Umgang
mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel
D, Abschnitt 1).
– Absperrventil an der Treibgasflasche
langsam öffnen.
– Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken.
– Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I”
schalten.
– Taster Warnsignal (26) betätigen und
Hupe auf Funktion prüfen.
Die Warnleuchten Ladestrom (3), Motoröldruck (2), Neutralstellung (14) und
Feststellbremse (5) leuchten auf.
M
Startvorgang TFG
E 18
4.8
Startvorgang DFG
4.8
– Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken.
– Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I”
schalten.
– Taster Warnsignal (26) betätigen und
Hupe auf Funktion prüfen.
– Nachdem der Zünd–/Anlassschalter
(19) in Stellung I geschaltet wurde,
leuchten die Warnleuchten Ladestrom
(3), Motoröldruck (2), Neutralstellung
(14) und Feststellbremse (5) sowie die
Kontrolleuchte Vorglühen (13) auf.
– Fahrpedal (21) ganz betätigen und
warten, bis die Kontrolleuchte Vorglühen erlischt.
Z
3
14 13
M
Z
19 21
– Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten.
Anlasser nur max. 15 sek. ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten
Startvorgang 30–60 sek. warten und
Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0
zurückschalten.
– Schlüssel in den Zünd–/Anlassschalter (19) stecken.
– Zünd–/Anlassschalter in Stellung “I”
schalten.
– Taster Warnsignal (26) betätigen und
Hupe auf Funktion prüfen.
– Nachdem der Zünd–/Anlassschalter
(19) in Stellung I geschaltet wurde,
leuchten die Warnleuchten Ladestrom
(3), Motoröldruck (2), Neutralstellung
(14) und Feststellbremse (5) sowie die
Kontrolleuchte Vorglühen (13) auf.
– Fahrpedal (21) ganz betätigen und
warten, bis die Kontrolleuchte Vorglühen erlischt.
5
2
Die Vorglühzeit ist von der Motortemperatur abhängig, sie beträgt ca. 4 sek.
3
14 13
19 21
Die Vorglühzeit ist von der Motortemperatur abhängig, sie beträgt ca. 4 sek.
M
26
Anlasser nur max. 15 sek. ohne Unterbrechung betätigen. Vor einem erneuten
Startvorgang 30–60 sek. warten und
Zünd–/Anlassschalter erst in Stellung 0
zurückschalten.
5
2
– Zünd–/Anlassschalter weiter in Stellung II schalten.
27
– Schlüssel sofort loslassen nachdem
der Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung I zurück.
27
26
– Schlüssel sofort loslassen nachdem
der Motor angesprungen ist. Er geht
automatisch in Stellung I zurück.
M
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors
erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
0106.D
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (14) und Feststellbremse (5), müssen sofort nach Anspringen des Motors
erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen.
0106.D
M
Startvorgang DFG
E 19
E 19
F
Nachdem der Motor gestartet wurde,
Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen:
– Bremswirkung der Feststellbremse
(16) und des Langsamfahr-/
Bremspedals (20) prüfen.
– Motordrehzahl mit dem Fahrpedal
(21) in verschiedene Bereiche regeln,
dabei Leichtgängigkeit des Pedals
prüfen.
– Hydrauliksteuerfunktionen
Heben/
Senken (25), Neigen (24) und ggf. die
des Anbaugerätes auf einwandfreie
Funktion prüfen.
– Lenkrad (17) in beide Endpositionen
drehen und Lenkung auf Funktion prüfen.
M
F
10
17
16
– Bremswirkung der Feststellbremse
(16) und des Langsamfahr-/
Bremspedals (20) prüfen.
– Motordrehzahl mit dem Fahrpedal
(21) in verschiedene Bereiche regeln,
dabei Leichtgängigkeit des Pedals
prüfen.
– Hydrauliksteuerfunktionen
Heben/
Senken (25), Neigen (24) und ggf. die
des Anbaugerätes auf einwandfreie
Funktion prüfen.
– Lenkrad (17) in beide Endpositionen
drehen und Lenkung auf Funktion prüfen.
20 21
25 24
M
Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor
schnell seine Betriebstemperatur.
Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (10) Betriebstemperatur anzeigt.
10
17
16
20 21
25 24
Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor
schnell seine Betriebstemperatur.
Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (10) Betriebstemperatur anzeigt.
0106.D
Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die
Betriebstemperatur erreicht ist, ist das
Fahrzeug betriebsbereit.
0106.D
Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die
Betriebstemperatur erreicht ist, ist das
Fahrzeug betriebsbereit.
E 20
Nachdem der Motor gestartet wurde,
Fahrprobe und folgende Funktionskontrollen durchführen:
E 20
4.9
Störungsanzeigen im Betrieb
4.9
Beim Aufleuchten der Warnleuchten:
–
–
–
–
Beim Aufleuchten der Warnleuchten:
3
Motoröldruck (2),
Ladestrom (3),
Kühlmitteltemperatur (10),
Getriebeöltemperatur (4),
2
–
–
–
–
4
muss der Motor sofort abgestellt werden.
M
Motor darf erst wieder gestartet werden,
wenn die Störung beseitigt ist.
Z
Störungssuche und Abhilfemaßnahmen
siehe Abschnitt 6.
Störungsanzeigen im Betrieb
3
Motoröldruck (2),
Ladestrom (3),
Kühlmitteltemperatur (10),
Getriebeöltemperatur (4),
2
4
muss der Motor sofort abgestellt werden.
15
10
Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige
(15, nur DFG) prüfen.
M
Motor darf erst wieder gestartet werden,
wenn die Störung beseitigt ist.
Z
Störungssuche und Abhilfemaßnahmen
siehe Abschnitt 6.
15
10
Beim Betrieb die Kraftstoffanzeige
(15, nur DFG) prüfen.
3
2
3
4
2
0106.D
10
0106.D
10
4
E 21
E 21
Motor abstellen1.
M
Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen.
Motor abstellen1.
M
Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit zum Temperaturausgleich weiterlaufen lassen.
16
– Fahrzeug anhalten.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) betätigen.
– Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung
0 schalten.
27
0106.D
– Fahrzeug anhalten.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) betätigen.
– Zünd–/Anlassschalter (19) in Stellung
0 schalten.
19
4.10
E 22
19
16
27
0106.D
4.10
E 22
5
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
5
Arbeiten mit dem Flurförderzeug
5.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
5.1
Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen
Gegebenheiten anpassen. Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen
Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er
muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das
Flurförderzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist
verboten. Ein Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich
ist verboten.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und immer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Werden Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muss das Flurförderzeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muss eine zweite
Person als Warnposten vor dem Flurförderzeug hergehen.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Gefällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber und
griffig sind und gemäß den technischen Fahrzeugspezifikationen sicher befahren
werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden, schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällen ist
verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanenter
Bremsbereitschaft befahren werden.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nur
befahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrer
Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben
sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfen diesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht, und müssen den Aufzug vor dem Flurförderzeug verlassen.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftsmäßig gesicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als die
Spitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.
0106.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
0106.D
Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen
Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.
Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.
E 23
E 23
Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten
Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und
höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet.
Während des Ziehens darf sich keine Last auf der Lastgabel befinden.
Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder
gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast
gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des
Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist.
Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und
Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
5.2
F
Fahren
5.2
Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches
und der Ladung anpassen!
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Gabelträger ca. 200 mm anheben,
dass die Lastgabel vom Boden frei ist.
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
– Feststellbremse lösen.
F
21
20
E 24
Abgasemissionen: Der Gabelstapler darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben
werden. Ein Betrieb des Gabelstaplers in geschlossenen Bereichen kann zu einer
Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit
oder sogar den Tod verursachen könnten!
Fahren
Fahrgeschwindigkeit den Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches
und der Ladung anpassen!
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Gabelträger ca. 200 mm anheben,
dass die Lastgabel vom Boden frei ist.
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
– Feststellbremse lösen.
27
Vorwärtsfahrt
Vorwärtsfahrt
– Fahrtrichtungsschalter (27) nach
vorne schalten.
– Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis
gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
– Fahrtrichtungsschalter (27) nach
vorne schalten.
– Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis
gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht ist.
Fahrtrichtung wechseln
Fahrtrichtung wechseln
M
Fahrtrichtungswechsel nur bei Stillstand des Fahrzeugs.
– Fahrtrichtungsschalter (27) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten.
– Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht
ist.
0106.D
M
F
Abgasemissionen: Der Gabelstapler darf nur in gut belüfteten Bereichen betrieben
werden. Ein Betrieb des Gabelstaplers in geschlossenen Bereichen kann zu einer
Ansammlung von schädlichen Abgasemissionen führen, die Schwindel, Schläfrigkeit
oder sogar den Tod verursachen könnten!
21
20
27
Fahrtrichtungswechsel nur bei Stillstand des Fahrzeugs.
– Fahrtrichtungsschalter (27) über die Neutralstellung in die gewünschte Fahrtrichtung schalten.
– Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht
ist.
0106.D
F
Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten
Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/- 1% und
höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet.
Während des Ziehens darf sich keine Last auf der Lastgabel befinden.
Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder
gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden. Die angegebene Anhängelast
gilt nur für die Behelfskupplung im Gegengewicht des Gabelstaplers. Falls eine andere Anhängekupplung an den Stapler angebracht wird, müssen die Vorschriften des
Kupplungsherstellers mit berücksichtigt werden.
Nach dem Ankoppeln muss der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, ob die Anhängekupplung gegen Lösen gesichert ist.
Schleppende Fahrzeuge müssen so betrieben werden, dass ein sicheres Fahren und
Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungen gewährleistet ist.
E 24
Rückwärtsfahrt
Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter
hinten schalten.
(27)
nach
Fahrzeug beschleunigen
F
Sicherstellen, dass rückwärtiger Fahrbereich frei ist.
– Fahrtrichtungsschalter
hinten schalten.
20
(27)
– Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis
sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
– Fahrpedal weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu.
– Fahrpedal (21) langsam betätigen, bis
sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
– Fahrpedal weiter durchtreten.
Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu.
Fahrzeug abbremsen
Fahrzeug abbremsen
F
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges
hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in
seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen,
damit die Ladung nicht verrutscht.
21
nach
Fahrzeug beschleunigen
27
20
27
Das Bremsverhalten des Fahrzeuges
hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheit ab. Der Fahrer hat das in
seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen. Fahrzeug vorsichtig abbremsen,
damit die Ladung nicht verrutscht.
Abbremsen
Abbremsen
– Fuß vom Fahrpedal (21) nehmen.
– Langsamfahr-/Bremspedal (20) leicht niedertreten.
– Fuß vom Fahrpedal (21) nehmen.
– Langsamfahr-/Bremspedal (20) leicht niedertreten.
Im ersten Bereich des Pedalweges wird der Kraftfluss über den Drehmomentwandler
reduziert.
Im ersten Bereich des Pedalweges wird der Kraftfluss über den Drehmomentwandler
reduziert.
– Langsamfahr-/Bremspedal (20) weiter durchtreten.
– Langsamfahr-/Bremspedal (20) weiter durchtreten.
Bei weiterem Durchtreten wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst.
Bei weiterem Durchtreten wird das Fahrzeug bis zum Stillstand abgebremst.
Langsamfahrt mit Langsamfahr-/ Bremspedal
Langsamfahrt mit Langsamfahr-/ Bremspedal
Beim Rangieren auf engem Raum zum langsamen Fahren das Langsamfahr-/Bremspedals (20) feinfühlig betätigen.
Beim Rangieren auf engem Raum zum langsamen Fahren das Langsamfahr-/Bremspedals (20) feinfühlig betätigen.
M
Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für max. 5 sek. zulässig.
0106.D
M
F
21
Diese Betriebsart ist bei hoher Motordrehzahl für max. 5 sek. zulässig.
0106.D
F
Rückwärtsfahrt
E 25
E 25
5.3
F
5.4
Lenken
Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch
die hydrostatische Lenkung sehr gering,
deshalb Lenkrad (17) feinfühlig drehen.
5.3
F
17
20
Bremsen
5.4
Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch
die hydrostatische Lenkung sehr gering,
deshalb Lenkrad (17) feinfühlig drehen.
Betriebsbremse
Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal
werden die Trommelbremsen der
Vorderräder hydraulisch betätigt.
Mit dem Langsamfahr–/Bremspedal
werden die Trommelbremsen der
Vorderräder hydraulisch betätigt.
– Langsamfahr–/Bremspedal (20)
betätigen, bis spürbarer Bremsdruck
vorhanden ist.
Im ersten Bereich des Pedalweges
wird der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe
gesteuert.
Bei
weiterem
Durchtreten werden die Trommelbremsen der Vorderräder betätigt.
– Langsamfahr–/Bremspedal (20)
betätigen, bis spürbarer Bremsdruck
vorhanden ist.
Im ersten Bereich des Pedalweges
wird der Kraftfluss im Lastschaltgetriebe
gesteuert.
Bei
weiterem
Durchtreten werden die Trommelbremsen der Vorderräder betätigt.
Feststellbremse
Feststellbremse
Mit dem Feststellbremshebel werden die
Trommelbremsen
der
Vorderräder
mechanisch betätigt.
16
20
16
0106.D
– Feststellbremshebel (16) über den
Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag
nach hinten ziehen.
Die Feststellbremse ist eingelegt und
der Feststellbremshebel in dieser
Stellung arretiert.
– Feststellbremshebel über den Druckpunkt nach vorne drücken, um die
Feststellbremse zu lösen.
0106.D
– Feststellbremshebel (16) über den
Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag
nach hinten ziehen.
Die Feststellbremse ist eingelegt und
der Feststellbremshebel in dieser
Stellung arretiert.
– Feststellbremshebel über den Druckpunkt nach vorne drücken, um die
Feststellbremse zu lösen.
17
Bremsen
Betriebsbremse
Mit dem Feststellbremshebel werden die
Trommelbremsen
der
Vorderräder
mechanisch betätigt.
E 26
Lenken
E 26
5.5
Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät
5.5
Bedienung von Hubgerüst und Anbaugerät
F
Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen.
F
Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen.
Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem
Fahrersitz.
Gabelträger heben/senken
– Steuerhebel (25) nach hinten ziehen,
um Gabelträger zu heben.
– Steuerhebel (25) nach vorne drücken,
um Gabelträger zu senken.
Gabelträger heben/senken
– Steuerhebel (25) nach hinten ziehen,
um Gabelträger zu heben.
– Steuerhebel (25) nach vorne drücken,
um Gabelträger zu senken.
25
Hubgerüst vor–/ zurückneigen
F
25
Hubgerüst vor–/ zurückneigen
F
Bei Rückneigung des Mastes keine
Körperteile zwischen Hubgerüst und
Frontwand bringen.
– Steuerhebel (24) nach hinten ziehen,
um Hubgerüst nach hinten zu neigen.
– Steuerhebel (24) nach vorne drücken,
um Hubgerüst nach vorne zu neigen.
Bei Rückneigung des Mastes keine
Körperteile zwischen Hubgerüst und
Frontwand bringen.
– Steuerhebel (24) nach hinten ziehen,
um Hubgerüst nach hinten zu neigen.
– Steuerhebel (24) nach vorne drücken,
um Hubgerüst nach vorne zu neigen.
24
o Bedienung eines Anbaugerätes
24
o Bedienung eines Anbaugerätes
Die Bedienung von Anbaugeräten erfolgt mit den Steuerhebeln (22, 23)
rechts neben dem Steuerhebel (24)
(Hubgerüst neigen).
F
Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem
Fahrersitz.
Die Bedienung von Anbaugeräten erfolgt mit den Steuerhebeln (22, 23)
rechts neben dem Steuerhebel (24)
(Hubgerüst neigen).
F
Für die Bedienung eines Anbaugerätes
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
22
22
0106.D
23
0106.D
23
Für die Bedienung eines Anbaugerätes
ist zusätzlich die Betriebsanleitung des
Herstellers zu beachten!
E 27
E 27
Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes
steuern
Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes
steuern
Mit der Auslenkung der Steuerhebel und
der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hydraulikzylinder gesteuert.
Mit der Auslenkung der Steuerhebel und
der Motordrehzahl wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Hydraulikzylinder gesteuert.
M
23
M
20
27
Z
Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen
Einfluss.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
E 28
22
23
Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages
Steuerhebel
sofort
loslassen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Motordrehzahl mit dem Fahrpedal
(21) erhöhen und
– Steuerhebel weiter nach hinten auslenken, um die Geschwindigkeit des
Arbeitsgerätes zu erhöhen.
21
0106.D
F
Nach dem Loslassen der Steuerhebel
(22, 23) gehen diese selbsttätig in die
Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages
Steuerhebel
sofort
loslassen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Motordrehzahl mit dem Fahrpedal
(21) erhöhen und
– Steuerhebel weiter nach hinten auslenken, um die Geschwindigkeit des
Arbeitsgerätes zu erhöhen.
Z
22
21
20
27
Die Motordrehzahl hat auf die Senkgeschwindigkeit des Gabelträgers keinen
Einfluss.
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
0106.D
Nach dem Loslassen der Steuerhebel
(22, 23) gehen diese selbsttätig in die
Neutralstellung zurück und das Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position.
E 28
5.6
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
5.6
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten
F
Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen.
F
Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen.
M
M
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeugs nicht überschreitet.
Lastdiagramm beachten!
Lastgabel einstellen
F
Die Lastgabel ist so einzustellen, dass
beide Gabelzinken den gleichen Ab52
stand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt
mittig zwischen den Gabelzinken liegt.
Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des
Fahrzeugs nicht überschreitet.
Lastdiagramm beachten!
Lastgabel einstellen
51
50
F
51
50
– Arretierhebel (50) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (51) auf dem Gabelträger (52) in die richtige Position
schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis er in
eine Nut einrasten.
0106.D
0106.D
– Arretierhebel (50) nach oben schwenken.
– Gabelzinken (51) auf dem Gabelträger (52) in die richtige Position
schieben.
– Arretierhebel nach unten schwenken und die Gabelzinken verschieben, bis er in
eine Nut einrasten.
Die Lastgabel ist so einzustellen, dass
beide Gabelzinken den gleichen Ab52
stand von den Außenkanten des Gabelträgers haben und der Lastschwerpunkt
mittig zwischen den Gabelzinken liegt.
E 29
E 29
F
Last aufnehmen
Last aufnehmen
– Vorsichtig an die aufzunehmende Last
heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) anziehen.
– Lastgabel auf die richtige Höhe zur
Last anheben.
– Fahrtrichtungsschalter in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen.
– Vorsichtig in die Last hineinfahren,
möglichst bis sie am Gabelrücken anliegt.
– Vorsichtig an die aufzunehmende Last
heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) anziehen.
– Lastgabel auf die richtige Höhe zur
Last anheben.
– Fahrtrichtungsschalter in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen.
– Vorsichtig in die Last hineinfahren,
möglichst bis sie am Gabelrücken anliegt.
16
27
F
Die Lastgabel muss mindestens zwei
Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten und Feststellbremshebel (16) anziehen.
– Gabelträger anheben, bis die Last frei
auf der Lastgabel aufliegt.
– Fahrtrichtungsschalter in Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse
lösen.
27
Die Lastgabel muss mindestens zwei
Drittel ihrer Länge in die Last hineinragen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten und Feststellbremshebel (16) anziehen.
– Gabelträger anheben, bis die Last frei
auf der Lastgabel aufliegt.
– Fahrtrichtungsschalter in Rückwärtsfahrt schalten und Feststellbremse
lösen.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
F
Das Heben von Personen mit der Hubeinrichtung ist verboten.
F
Nach hinten auf freie Fahrt achten.
F
Nach hinten auf freie Fahrt achten.
– Vorsichtig und langsam zurücksetzen,
bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet.
0106.D
– Vorsichtig und langsam zurücksetzen,
bis sich die Last außerhalb des Lagerbereiches befindet.
0106.D
E 30
16
E 30
F
F
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten!
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
– Last so weit absenken, wie es für den
Transport unbedingt notwendig ist
(Bodenfreiheit ca. 150...200 mm).
– Hubgerüst ganz nach hinten neigen.
– Last so weit absenken, wie es für den
Transport unbedingt notwendig ist
(Bodenfreiheit ca. 150...200 mm).
F
Je höher die Last transportiert wird, um
so geringer ist die Standsicherheit.
0106.D
Je höher die Last transportiert wird, um
so geringer ist die Standsicherheit.
0106.D
F
Der Aufenthalt von Personen unter der
angehobenen Last ist verboten!
E 31
E 31
Last transportieren
Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die
Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts
fahren.
– Fahrzeug mit dem Fahrpedal (21)
feinfühlig beschleunigen und mit dem
Langsamfahr–/Bremspedal (20) vorsichtig abbremsen. Dabei immer
bremsbereit sein.
– Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen.
– An Kreuzungen und Durchfahrten auf
anderen Verkehr achten.
– An unübersichtlichen Stellen nur mit
Einweiser fahren.
F
M
20
E 32
Ist die Last so hoch aufgepackt, dass die
Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts
fahren.
– Fahrzeug mit dem Fahrpedal (21)
feinfühlig beschleunigen und mit dem
Langsamfahr–/Bremspedal (20) vorsichtig abbremsen. Dabei immer
bremsbereit sein.
– Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen.
– An Kreuzungen und Durchfahrten auf
anderen Verkehr achten.
– An unübersichtlichen Stellen nur mit
Einweiser fahren.
27
F
An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals
quer befahren oder wenden.
M
Das Fahrzeug niemals mit voller Geschwindigkeit oder nur mit 5 km/h (oder
weniger) im Rückwärtsgang fahren.
– Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) einlegen.
– Lastgabel auf die richtige Höhe zum
Regalplatz anheben.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremshebel (16) lösen.
– Last vorsichtig in den Regalplatz fahren.
– Last langsam absenken, bis die Lastgabel frei ist.
– Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) einlegen.
– Lastgabel auf die richtige Höhe zum
Regalplatz anheben.
– Hubgerüst senkrecht stellen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremshebel (16) lösen.
– Last vorsichtig in den Regalplatz fahren.
– Last langsam absenken, bis die Lastgabel frei ist.
27
M
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
20
27
Das Fahrzeug niemals mit voller Geschwindigkeit oder nur mit 5 km/h (oder
weniger) im Rückwärtsgang fahren.
Last absetzen
16
21
An Gefällen und Steigungen die Last immer bergseitig transportieren, niemals
quer befahren oder wenden.
Last absetzen
0106.D
M
F
21
16
27
Hartes Aufsetzen der Last vermeiden,
um Ladegut und Lastaufnahmemittel
nicht zu beschädigen.
0106.D
F
Last transportieren
E 32
Z
F
Zylindrische Lasten eng aneinander und eben stapeln. Jede Reihe auf Brettern platzieren und an jedem Ende mit Keilen sichern.
Zylindrische Lasten eng aneinander und eben stapeln. Jede Reihe auf Brettern platzieren und an jedem Ende mit Keilen sichern.
Zylindrische Objekte können auch in einer Pyramide gestapelt werden. Keile an jeder
Rolle in der untersten Reihe platzieren.
Zylindrische Objekte können auch in einer Pyramide gestapelt werden. Keile an jeder
Rolle in der untersten Reihe platzieren.
Mit Kästen beladene Paletten gerade und quadratisch aneinander stapeln. Die oberste Reihe versetzt stapeln, um zusätzliche Sicherheit zu bieten.
Mit Kästen beladene Paletten gerade und quadratisch aneinander stapeln. Die oberste Reihe versetzt stapeln, um zusätzliche Sicherheit zu bieten.
Handhabung einzelner schwingender Lasten
Handhabung einzelner schwingender Lasten
Bei Gabelstaplern, die mit einem am Gabelarm befestigten Hakenzusatzgerät ausgestattet sind (oder mit irgendeinem anderen Gerät, das ermöglicht, dass die Lasten an
einem Haken aufgehängt werden), besteht die Neigung, dass sich zusätzliche destabilisierende Kräfte auf den Gabelstapler auswirken. Bei Gabelstaplern, die für solche
Arbeiten umgebaut wurden, müssen folgende Richtlinien eingehalten werden, um die
Stabilität des Gabelstaplers zu verbessern.
Bei Gabelstaplern, die mit einem am Gabelarm befestigten Hakenzusatzgerät ausgestattet sind (oder mit irgendeinem anderen Gerät, das ermöglicht, dass die Lasten an
einem Haken aufgehängt werden), besteht die Neigung, dass sich zusätzliche destabilisierende Kräfte auf den Gabelstapler auswirken. Bei Gabelstaplern, die für solche
Arbeiten umgebaut wurden, müssen folgende Richtlinien eingehalten werden, um die
Stabilität des Gabelstaplers zu verbessern.
Z
Ein Gabelstapler, der zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde,
ist ein Kran, und es gelten somit die entsprechenden Vorschriften für Kräne.
Bei der Handhabung hängender Lasten muss die beladene Höchstgeschwindigkeit
auf ebenem Boden auf 17 km/h beschränkt werden.
Bei der Handhabung hängender Lasten muss die beladene Höchstgeschwindigkeit
auf ebenem Boden auf 17 km/h beschränkt werden.
Die Tragfähigkeit des Gabelstaplers wird reduziert, wenn er zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde. Folgende Angaben sind aus dem am Zusatzgerät bzw. Fahrerhaus angebrachten Typenschild ersichtlich:
Die Tragfähigkeit des Gabelstaplers wird reduziert, wenn er zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde. Folgende Angaben sind aus dem am Zusatzgerät bzw. Fahrerhaus angebrachten Typenschild ersichtlich:
– Gewicht des Zusatzgerätes;
– Schwerpunkt:
– Nennleistung der Tragfähigkeit.
– Gewicht des Zusatzgerätes;
– Schwerpunkt:
– Nennleistung der Tragfähigkeit.
F
Die Nennleistung der Tragfähigkeit des Gabelstaplers und Zusatzgerätes darf nicht
überschritten werden.
– Der Haken darf nicht mehr als 4,5 m über Bodenhöhe angehoben werden.
– Im Fahrbetrieb darf der untere Teil der Last nicht mehr als 300 mm von der Bodenebene oder dem Gabelstapler (hier gilt der niedrigere Wert) angehoben werden.
Der Mast muss entweder ziemlich senkrecht oder nach hinten geneigt sein.
– Der Gabelstapler darf nur auf festen, gleichmäßigen, ebenen und vorbereiteten
Flächen betrieben werden.
– Es darf immer nur eine einzelne Last befördert werden.
– Der Haken darf nicht mehr als 4,5 m über Bodenhöhe angehoben werden.
– Im Fahrbetrieb darf der untere Teil der Last nicht mehr als 300 mm von der Bodenebene oder dem Gabelstapler (hier gilt der niedrigere Wert) angehoben werden.
Der Mast muss entweder ziemlich senkrecht oder nach hinten geneigt sein.
– Der Gabelstapler darf nur auf festen, gleichmäßigen, ebenen und vorbereiteten
Flächen betrieben werden.
– Es darf immer nur eine einzelne Last befördert werden.
F
Wenn der Gabelstapler nicht ordnungsgemäß betrieben wird, könnte er umkippen,
was zu einer Personenverletzung führen kann. Ist der Gabelstapler kurz vor dem Umkippen:
Im Gabelstapler bleiben (nicht herausspringen);
Lenkrad gut festhalten;
Füße fest abstützen;
Von der Aufprallstelle weglehnen.
Wenn der Gabelstapler nicht ordnungsgemäß betrieben wird, könnte er umkippen,
was zu einer Personenverletzung führen kann. Ist der Gabelstapler kurz vor dem Umkippen:
–
–
–
–
0106.D
–
–
–
–
Die Nennleistung der Tragfähigkeit des Gabelstaplers und Zusatzgerätes darf nicht
überschritten werden.
Im Gabelstapler bleiben (nicht herausspringen);
Lenkrad gut festhalten;
Füße fest abstützen;
Von der Aufprallstelle weglehnen.
0106.D
F
Ein Gabelstapler, der zur Beförderung von Lasten an einem Haken umgebaut wurde,
ist ein Kran, und es gelten somit die entsprechenden Vorschriften für Kräne.
E 33
E 33
Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes
5.7
E 34
Anweisungen zur Verwendung des Sitzgurtes
Ist ein Sitzgurt angebracht, muss er angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Der Gurt muss folgendermaßen angelegt werden:
– Den Gurt ohne ruckartige Bewegung vom Rückzug herausziehen.
– Den Gurt nahe im Beckenbereich anlegen und die Schnallensperre in die Schnalle
stecken. Dabei sicherstellen, dass der Gurt nicht verdreht ist.
– Den Gurt ohne ruckartige Bewegung vom Rückzug herausziehen.
– Den Gurt nahe im Beckenbereich anlegen und die Schnallensperre in die Schnalle
stecken. Dabei sicherstellen, dass der Gurt nicht verdreht ist.
Der Bediener muss sich immer so weit wie möglich zurücksetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass sein Rücken gestützt ist und der Sitzgurt den optimalen Schutz bietet.
Der Bediener muss sich immer so weit wie möglich zurücksetzen. Dadurch wird sichergestellt, dass sein Rücken gestützt ist und der Sitzgurt den optimalen Schutz bietet.
– Wenn der Gabelstapler zum Stillstand gekommen und der Motor abgestellt ist, den
Automatik-Sicherheitsgurt durch Drücken des roten Knopfs an der Gurtschnalle
lösen. Die Schnallensperre zum Rückzug zurückführen.
– Wenn der Gabelstapler zum Stillstand gekommen und der Motor abgestellt ist, den
Automatik-Sicherheitsgurt durch Drücken des roten Knopfs an der Gurtschnalle
lösen. Die Schnallensperre zum Rückzug zurückführen.
Ein Gurt, der zu schnell eingezogen wird, kann aufgrund des Aufpralls der Schnallensperre auf dem Gehäuse die automatische Sperrvorrichtung aktivieren. Wenn die
automatische Sperrvorrichtung aktiviert ist, kann der Gurtanschlag nur mit einer
gewissen Anstrengung herausgezogen werden. Die automatische Sperrvorrichtung
wie folgt lösen:
Ein Gurt, der zu schnell eingezogen wird, kann aufgrund des Aufpralls der Schnallensperre auf dem Gehäuse die automatische Sperrvorrichtung aktivieren. Wenn die
automatische Sperrvorrichtung aktiviert ist, kann der Gurtanschlag nur mit einer
gewissen Anstrengung herausgezogen werden. Die automatische Sperrvorrichtung
wie folgt lösen:
– Den Gurt um 10 - 15 mm aus dem Gehäuse ziehen. Dazu ist evtl. eine gewisse
Kraftaufwendung erforderlich!
– Den Gurt wieder hineinlaufen lassen.
– Nun müsste es möglich sein, den Gurt wie gewöhnlich herauszuziehen.
– Den Gurt um 10 - 15 mm aus dem Gehäuse ziehen. Dazu ist evtl. eine gewisse
Kraftaufwendung erforderlich!
– Den Gurt wieder hineinlaufen lassen.
– Nun müsste es möglich sein, den Gurt wie gewöhnlich herauszuziehen.
Die automatische Sperrvorrichtung verhindert, dass der Gurt vom Rückzug herausgezogen wird, während sich der Gabelstapler auf einem steilen Gefälle befindet. Der
Gabelstapler muss deshalb vom steilen Gefälle weggefahren werden, bevor der
Sitzgurt angelegt werden kann.
Die automatische Sperrvorrichtung verhindert, dass der Gurt vom Rückzug herausgezogen wird, während sich der Gabelstapler auf einem steilen Gefälle befindet. Der
Gabelstapler muss deshalb vom steilen Gefälle weggefahren werden, bevor der
Sitzgurt angelegt werden kann.
0106.D
Ist ein Sitzgurt angebracht, muss er angelegt werden, bevor der Gabelstapler angelassen wird. Der Gurt muss folgendermaßen angelegt werden:
0106.D
5.7
E 34
Täglich prüfen bzw. Wartung des Sitzgurtes
Der Bediener muss den Sitzgurt täglich prüfen, um sicherzustellen, dass er sich in
gutem Zustand befindet und richtig funktioniert, bevor er den Gabelstapler in Betrieb
nimmt. Dabei sind u. a. folgende Prüfungen durchzuführen:
Der Bediener muss den Sitzgurt täglich prüfen, um sicherzustellen, dass er sich in
gutem Zustand befindet und richtig funktioniert, bevor er den Gabelstapler in Betrieb
nimmt. Dabei sind u. a. folgende Prüfungen durchzuführen:
– Den Sitzgurt vollständig herausziehen und sicherstellen, dass er nicht verdreht ist.
– Die Funktion der Gurtschnalle und das Einziehen des Sitzgurtes in den Rückzug
prüfen.
– Den Sitzgurt vollständig herausziehen und sicherstellen, dass er nicht verdreht ist.
– Die Funktion der Gurtschnalle und das Einziehen des Sitzgurtes in den Rückzug
prüfen.
Die automatische Sperrvorrichtung wie folgt prüfen:
Die automatische Sperrvorrichtung wie folgt prüfen:
– Den Gabelstapler auf ebenem Boden parken.
– Den Sitzgurt mit einem Ruck herauszuziehen versuchen, wobei die automatische
Sperrvorrichtung das Herausziehen des Sitzgurts verhindern muss.
– Den Gabelstapler auf ebenem Boden parken.
– Den Sitzgurt mit einem Ruck herauszuziehen versuchen, wobei die automatische
Sperrvorrichtung das Herausziehen des Sitzgurts verhindern muss.
F
Der Gabelstapler darf nicht mit einem fehlerhaften Sitzgurt betrieben werden,
sondern der Gurt muss sofort ausgewechselt werden.
Der Gabelstapler darf nicht mit einem fehlerhaften Sitzgurt betrieben werden,
sondern der Gurt muss sofort ausgewechselt werden.
Wenn der Gabelstapler in einen Unfall verwickelt war, muss der Sitzgurt
ausgewechselt werden.
Beschädigte Sitzgurte, die nicht mehr richtig funktionieren, müssen von einer dazu
befähigten Person ausgewechselt werden.
Beschädigte Sitzgurte, die nicht mehr richtig funktionieren, müssen von einer dazu
befähigten Person ausgewechselt werden.
0106.D
Wenn der Gabelstapler in einen Unfall verwickelt war, muss der Sitzgurt
ausgewechselt werden.
0106.D
F
Täglich prüfen bzw. Wartung des Sitzgurtes
E 35
E 35
5.8
F
Fahrzeug gesichert abstellen
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es
gesichert abgestellt werden, auch wenn
die Abwesenheit nur von kurzer Dauer
ist.
Fahrzeug niemals mit angehobener Last
abstellen und verlassen.
5.8
F
16
27
– Fahrzeug auf ebenen Boden fahren.
F
Wird das Fahrzeug verlassen, muss es
gesichert abgestellt werden, auch wenn
die Abwesenheit nur von kurzer Dauer
ist.
Fahrzeug niemals mit angehobener Last
abstellen und verlassen.
16
27
– Fahrzeug auf ebenen Boden fahren.
F
Flüssiggas-Gabelstapler dürfen in mehrgeschossigen Gebäuden nur auf der untersten
Gebäudeebene
gefahren
werden.
Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht leicht verteilen. Es neigt
dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln.
Somit kann sich Treibgas in vom Gabelstapler entfernten Bereichen ansammeln und
stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind.
Flüssiggas-Gabelstapler dürfen in mehrgeschossigen Gebäuden nur auf der untersten
Gebäudeebene
gefahren
werden.
Flüssiggas ist farblos, schwerer als Luft und lässt sich nicht leicht verteilen. Es neigt
dazu, auf die niedrigstmöglichen Ebene zu sinken und kann sich in Gruben, Abflüssen, Untergeschossen oder anderen Vertiefungen ansammeln.
Somit kann sich Treibgas in vom Gabelstapler entfernten Bereichen ansammeln und
stellt eine Gefahr für Personen dar, die sich der potentiellen Explosions- und Erfrierungsgefahr nicht bewusst sind.
0106.D
– Lastgabel vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) anziehen.
0106.D
– Lastgabel vollständig absenken und Hubgerüst nach vorne neigen.
– Fahrtrichtungsschalter (27) in Neutralstellung schalten.
– Feststellbremshebel (16) anziehen.
E 36
Fahrzeug gesichert abstellen
E 36
Motor abstellen DFG
Motor abstellen DFG
– Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung
„0“ drehen.
– Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter
(19) abziehen.
– Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung
„0“ drehen.
– Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter
(19) abziehen.
19
Motor abstellen TFG
Motor abstellen TFG
– Absperrventil (53) der Treibgasflasche
fest schließen.
– Warten, bis der Motor zum Stillstand
kommt.
– Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung
„0“ drehen.
– Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter
(19) abziehen.
5.9
– Absperrventil (53) der Treibgasflasche
fest schließen.
– Warten, bis der Motor zum Stillstand
kommt.
– Zünd-/Anlassschalter (19) in Stellung
„0“ drehen.
– Schlüssel vom Zünd-/Anlassschalter
(19) abziehen.
53
Motorhaube
5.9
Motorhaube
Z
Vor dem Öffnen der Motorhaube muss
die Lenksäule mit dem Lenksäuleneinstellhebel (18) vollständig nach vorn gedrückt werden.
Fahrersitz nach vorne schieben.
Arretierungsbolzen an der linken Sitzführungsschiene muss nach oben einrasten.
Z
54
18
Motorhaube
Vor dem Öffnen der Motorhaube muss
die Lenksäule mit dem Lenksäuleneinstellhebel (18) vollständig nach vorn gedrückt werden.
Fahrersitz nach vorne schieben.
Arretierungsbolzen an der linken Sitzführungsschiene muss nach oben einrasten.
54
18
– Druckknopf im Fußraum betätigen
und Motorhaube (54) leicht anheben.
– Die Motorhaube (54) vollständig anheben. Ein Gasdruckdämpfer hält die
Motorhaube in der angehobenen Position.
M
Wenn ein Gabelstapler mit einer Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor dem Anheben der Motorhaube beide Kabinentüren geöffnet werden.
Beim Schließen der Motorhaube den Arretierungsbolzen nach unten ziehen und Fahrersitz wieder nach hinten schieben.
Wenn ein Gabelstapler mit einer Stahlkabine ausgestattet ist, müssen vor dem Anheben der Motorhaube beide Kabinentüren geöffnet werden.
Beim Schließen der Motorhaube den Arretierungsbolzen nach unten ziehen und Fahrersitz wieder nach hinten schieben.
M
Sicherstellen, dass vor dem Betreiben des Gabelstaplers die Motorhaube richtig eingerastet ist.
0106.D
Sicherstellen, dass vor dem Betreiben des Gabelstaplers die Motorhaube richtig eingerastet ist.
0106.D
M
53
Motorhaube
– Druckknopf im Fußraum betätigen
und Motorhaube (54) leicht anheben.
– Die Motorhaube (54) vollständig anheben. Ein Gasdruckdämpfer hält die
Motorhaube in der angehobenen Position.
M
19
E 37
E 37
o Stahlkabine
o Stahlkabine
Bei Gabelstaplern, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide
Türen verschlossen werden.
Bei Gabelstaplern, die mit einer Stahlkabine ausgestattet sind, können beide
Türen verschlossen werden.
55
– Zum Aufschließen der Kabinentür den
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Verschließen der Kabinentür den
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Öffnen der Kabinentür die Tür
aufschließen und den Griff (55)
herausziehen.
5.10
– Zum Aufschließen der Kabinentür den
Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Verschließen der Kabinentür den
Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen.
– Zum Öffnen der Kabinentür die Tür
aufschließen und den Griff (55)
herausziehen.
Abschleppen
5.10
Da das Getriebe vom Staplermotor angetrieben wird, ist das Getriebe nicht geschmiert und wird sich überhitzen, wenn ein Gabelstapler mit abgetelltem Motor abgeschleppt werden muss. Um dies zu verhindern, kann der Gabelstapler nur maximal 5 km und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4 km pro Stunde abgeschleppt
werden.
Zugpunkt
Zugpunkt
Beim Bewegen eines Gabelstaplers
muss eine starre Zugstange benutzt
werden.
Beim Bewegen eines Gabelstaplers
muss eine starre Zugstange benutzt
werden.
Verwenden des Abschlepppunkts
56
56
Der Abschlepppunkt des Gabelstaplers
ist mit (57) gekennzeichnet.
Verwenden des Abschlepppunkts
57
57
– Zugbolzen (56) nach unten drücken
und um 90 Grad drehen.
– Den Zugbolzen nach oben ziehen und
die Abschleppöse bzw. die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen.
– Zugbolzen einführen, nach unten drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen.
– Zugbolzen (56) nach unten drücken
und um 90 Grad drehen.
– Den Zugbolzen nach oben ziehen und
die Abschleppöse bzw. die Deichsel des Anhängers in die Öffnung einführen.
– Zugbolzen einführen, nach unten drücken, um 90 Grad drehen und einrasten lassen.
Anhängekupplung einlegen
Anhängekupplung einlegen
Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die maximale Anhängelast nicht überschritten wird.
0106.D
M
Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die maximale Anhängelast nicht überschritten wird.
0106.D
E 38
Abschleppen
Da das Getriebe vom Staplermotor angetrieben wird, ist das Getriebe nicht geschmiert und wird sich überhitzen, wenn ein Gabelstapler mit abgetelltem Motor abgeschleppt werden muss. Um dies zu verhindern, kann der Gabelstapler nur maximal 5 km und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4 km pro Stunde abgeschleppt
werden.
Der Abschlepppunkt des Gabelstaplers
ist mit (57) gekennzeichnet.
M
55
E 38
5.11
5.12
Schleppen von Anhängern
5.11
Schleppen von Anhängern
Der Abschlepppunkt kann gelegentlich zum Schleppen eines leichten Anhängers auf
einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden.
Der Abschlepppunkt kann gelegentlich zum Schleppen eines leichten Anhängers auf
einer trockenen, ebenen und gut instandgehaltenen Fläche verwendet werden.
Zu weiteren Abschleppanwendungen an den Hersteller oder seinen autorisierten
Vertreter wenden.
Zu weiteren Abschleppanwendungen an den Hersteller oder seinen autorisierten
Vertreter wenden.
Anhängelasten
5.12
Zulässige Anhängelasten bei +/- 1° Steigung und maximal 5 km/h (Anhänger ungebremst).
Zugkraft
(N)
17300
17150
17000
17100
16500
16000
Anhängelast
(t)
12,9
14,2
15,1
12,6
13,9
14,8
0106.D
DFG 425
DFG 430
DFG 435
TFG 425
TFG 430
TFG 435
Eigengewicht
(kg)
4290
4730
5028
4190
4630
4928
Zulässige Anhängelasten bei +/- 1° Steigung und maximal 5 km/h (Anhänger ungebremst).
Gerät
DFG 425
DFG 430
DFG 435
TFG 425
TFG 430
TFG 435
Eigengewicht
(kg)
4290
4730
5028
4190
4630
4928
Zugkraft
(N)
17300
17150
17000
17100
16500
16000
Anhängelast
(t)
12,9
14,2
15,1
12,6
13,9
14,8
0106.D
Gerät
Anhängelasten
E 39
E 39
Störungshilfe
6
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Z
Kann die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, ist der Hersteller–Service zu verständigen, da die weitere Störungsbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service–Personal durchgeführt
werden kann.
Störung
Mögliche Ursache
Anlasser dreht – Fahrtrichtungsschalter
nicht
nicht in Neutralstellung
– Batterieladung zu gering
– Batterieanschlusskabel
lose bzw. Polklemmen
oxydiert
– Anlasserkabel lose oder
gebrochen
– Anlasser–Magnetschalter hängt
Motor springt – Luftfilter verschmutzt
nicht an
– Bowdenzug defekt bzw.
ausgehängt
Zusätzlich beim
Treibgas
– Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen
– Treibgasflasche leer
– Zündverteilerkappe
feucht
– Zündkerzen feucht, verölt oder lose
– Zündkerzen defekt
Zusätzlich beim Diesel
– Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt
– Wasser in der Kraftstoffanlage
Abhilfemaßnahmen
– Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
– Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen
Kann die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen“ nicht beseitigt werden, ist der Hersteller–Service zu verständigen, da die weitere Störungsbehebung
nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service–Personal durchgeführt
werden kann.
Störung
Mögliche Ursache
Anlasser dreht – Fahrtrichtungsschalter
nicht
nicht in Neutralstellung
– Batterieladung zu gering
– Batterieanschlusskabel
lose bzw. Polklemmen
oxydiert
– Anlasserkabel lose oder
gebrochen
– Anlasser–Magnetschalter hängt
Motor springt – Luftfilter verschmutzt
nicht an
– Bowdenzug defekt bzw.
ausgehängt
Zusätzlich beim
Treibgas
– Absperrventil der Treibgasflasche geschlossen
– Treibgasflasche leer
– Zündverteilerkappe
feucht
– Zündkerzen feucht, verölt oder lose
– Zündkerzen defekt
Zusätzlich beim Diesel
– Kraftstofftank leer, Einspritzanlage hat Luft angesaugt
– Wasser in der Kraftstoffanlage
– Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen
bzw. wechseln
– Prüfen, ob Magnetschalter hörbar
schaltet
– Luftfilter reinigen bzw. wechseln
– Bowdenzug prüfen
– Absperrventil öffnen
– Treibgasflasche wechseln
– Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit
Kontaktspray einsprühen
– Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen
– Zündkerzen wechseln
– Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften
– Kraftstoffanlage entleeren
Fahrzeug betanken
Kraftstoffanlage entlüften
–
Kraftstoffdurchfluss
prüfen, ggf. Kraft– Kraftstofffilter verstopft
stofffilter wechseln
– Paraffinausscheidung – Fahrzeug in einen warmen Raum steldes Dieselkraftstoffes len und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat
(Flockenbildung)
Ggf. Kraftstofffilter wechseln
Winter–Dieselkraftstoff tanken
E 40
Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von
Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Störungseingrenzung
ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.
Abhilfemaßnahmen
– Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung schalten
– Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden
– Polklemmen reinigen und fetten, Batterieanschlusskabel festziehen
– Anlasserkabel prüfen, ggf. anziehen
bzw. wechseln
– Prüfen, ob Magnetschalter hörbar
schaltet
– Luftfilter reinigen bzw. wechseln
– Bowdenzug prüfen
– Absperrventil öffnen
– Treibgasflasche wechseln
– Zündverteilerkappe trocknen, ggf. mit
Kontaktspray einsprühen
– Zündkerzen trocknen, reinigen, anziehen
– Zündkerzen wechseln
– Dieselkraftstoff tanken und Einspritzanlage entlüften
– Kraftstoffanlage entleeren
Fahrzeug betanken
Kraftstoffanlage entlüften
–
Kraftstoffdurchfluss
prüfen, ggf. Kraft– Kraftstofffilter verstopft
stofffilter wechseln
– Paraffinausscheidung – Fahrzeug in einen warmen Raum steldes Dieselkraftstoffes len und warten, bis sich die Paraffinausscheidung zurückgebbildet hat
(Flockenbildung)
Ggf. Kraftstofffilter wechseln
Winter–Dieselkraftstoff tanken
0106.D
Z
Störungshilfe
E 40
0106.D
6
Störung
Warnleuchte
Motoröldruck
leuchtet im Betrieb
Temperaturanzeige Motor
geht in den roten Bereich
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
Störung
Warnleuchte
Motoröldruck
leuchtet im Betrieb
Temperaturanzeige Motor
geht in den roten Bereich
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
– Kühler verschmutzt
– Kühler reinigen
– Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig
fen, ggf. Kühlmittel auffüllen
– Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung
prüfen,
ggf.
durch
spannen bzw. wechseln.
Warnleuchte – Getriebeölstand
zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. GetriebeGetriebeöltem- niedrig
öl auffüllen
peratur leuch- – Ölkühler verschmutzt – Ölkühler reinigen
tet im Betrieb
Motor läuft,
– Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte
aber Fahrzeug
in Neutralstellung
Fahrtrichtung schalten
fährt nicht
– Festellbremse einge- – Festellbremse lösen
legt
Fahrzeug er- – Ölstand im Getriebe zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebereicht nicht sei- niedrig
öl auffüllen
ne max.
Geschwindigkeit
Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauldigkeit zu getank zu gering
köl nachfüllen
ring
– Hydrauliktankenlüftung – Hydrauliktankenlüftung reinigen bzw.
verschmutzt oder ver- wechseln
stopft
Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulnicht auf max.
tank zu gering
köl nachfüllen
Höhe heben
Lenkung geht – Reifenluftdruck
der – Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig
Lenkachsbereifung zu gen Druck auffüllen
niedrig
Lenkspiel zu
– Luft im Lenksystem
– Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß
drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad
mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen
0106.D
0106.D
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
– Kühler verschmutzt
– Kühler reinigen
– Kühlmittelstand zu nied- – Motorkühlsystem auf Leckagen prürig
fen, ggf. Kühlmittel auffüllen
– Lüfterkeilriemen rutscht – Keilriemenspannung
prüfen,
ggf.
durch
spannen bzw. wechseln.
Warnleuchte – Getriebeölstand
zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. GetriebeGetriebeöltem- niedrig
öl auffüllen
peratur leuch- – Ölkühler verschmutzt – Ölkühler reinigen
tet im Betrieb
Motor läuft,
– Fahrtrichtungsschalter – Fahrtrichtungsschalter in gewünschte
aber Fahrzeug
in Neutralstellung
Fahrtrichtung schalten
fährt nicht
– Festellbremse einge- – Festellbremse lösen
legt
Fahrzeug er- – Ölstand im Getriebe zu – Getriebeölstand prüfen, ggf. Getriebereicht nicht sei- niedrig
öl auffüllen
ne max.
Geschwindigkeit
Hubgeschwin- – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydrauldigkeit zu getank zu gering
köl nachfüllen
ring
– Hydrauliktankenlüftung – Hydrauliktankenlüftung reinigen bzw.
verschmutzt oder ver- wechseln
stopft
Last lässt sich – Ölstand im Hydrauliköl- – Hydraulikölstand prüfen, ggf. Hydraulnicht auf max.
tank zu gering
köl nachfüllen
Höhe heben
Lenkung geht – Reifenluftdruck
der – Reifenluftdruck prüfen, ggf. auf richtischwergängig
Lenkachsbereifung zu gen Druck auffüllen
niedrig
Lenkspiel zu
– Luft im Lenksystem
– Hydraulikölstand prüfen und ggf. Hygroß
drauliköl nachfüllen, danach Lenkrad
mehrmals von Endanschlag zu Endanschlag drehen
Mögliche Ursache
Abhilfemaßnahmen
– Motorölstand zu niedrig – Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen
E 41
E 41
E 42
E 42
0106.D
0106.D
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
F Instandhaltung des Flurförderzeuges
1
1
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
F
M
Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach
den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.
F
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
M
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
2
Betriebssicherheit und Umweltschutz
Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtungen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden.
Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren
und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu
verwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den
geltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel steht
Ihnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.
Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeiten
des Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
2
Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeuge
darf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Service-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulte
Außendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertrages mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbocken
muss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen ausgeschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.
Z
Anhebepunkte siehe Kapitel B.
M
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
Anhebepunkte siehe Kapitel B.
M
Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müssen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedeckt
werden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.
Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.
Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeiten
gereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.
Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogen
werden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oder
Druckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
02.08.D
02.08.D
Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenen
Tätigkeiten durchzuführen.
Z
F1
F1
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektronischen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus dem
Flurförderzeug auszubauen.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektrischen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwerte
beachtet werden.
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).
Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind
ausschließlich Original-Ersatzteile des Herstellers zu verwenden, da andernfalls die
Typenblatt-Daten nicht eingehalten werden können. Beim Wechseln von Rädern
oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Flurförderzeuges
entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleichzeitig).
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.
Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.
Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.
Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmierung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendet
werden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmierung erzielt.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahren
müssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkomponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt werden.
F2
02.08.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
02.08.D
Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen
nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen
Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug
zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
F2
3
Wartung und Inspektion
3
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
M
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Arbeitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,
starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalle
angemessen zu verkürzen.
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten und
den Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:
W
A
B
C
W
A
B
C
= Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
= Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x halbjährlich
= Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Z
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
02.08.D
Z
Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung
der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet
zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.
= Alle
50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro Woche
= Alle 500 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x halbjährlich
= Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich
Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.
In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges ist durch
den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. ein Nachziehen
sicher zu stellen.
02.08.D
M
Wartung und Inspektion
F3
F3
4
Wartungs Checkliste DFG/TFG
4
Wartungs Checkliste DFG/TFG
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
Elektrik
Energieversorgung
1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen,
ggf. einstellen und Bremsweg messen.
1.2 Bremsbelagverschleiß prüfen und Durchmesser Bremstrommel prüfen
1.3 Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren, ggf. korrigieren
1.4 Bremsflüssigkeit 1x jährlich wechseln, Anlage bei Bedarf entlüften
1.5 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit kontrollieren
1.6 Bremsmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
t
2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf
Funktion prüfen
2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen
2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren
2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigungen prüfen
2.5 Beleuchtung auf Funktion prüfen
2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen
2.7 Relais prüfen
t
3.1 Batteriesichtprüfung
3.2 Batterieanschlüsse auf festen Sitz prüfen, ggf. Pole fetten
3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen
t
t
Hubgerüstbefestigung prüfen
Rahmen auf Beschädigungen prüfen
Gegengewicht auf festen Sitz prüfen
Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigungen
prüfen
4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen
4.6 Beschilderung prüfen
4.7 Anhängekupplung / Zugvorrichtung prüfen
t
t
t
t
t
Elektrik
t
t
t
t
t
t
Energieversorgung
t
t
t
t
t
F4
1.1 Wirksamkeit der Betriebs- und Feststellbremse prüfen,
ggf. einstellen und Bremsweg messen.
1.2 Bremsbelagverschleiß prüfen und Durchmesser Bremstrommel prüfen
1.3 Bremsflüssigkeitsstand im Ausgleichsbehälter kontrollieren, ggf. korrigieren
1.4 Bremsflüssigkeit 1x jährlich wechseln, Anlage bei Bedarf entlüften
1.5 Anschlüsse und Leitungen auf Dichtigkeit kontrollieren
1.6 Bremsmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
t
2.1 Instrumente, Anzeigen und Bedienungsschalter auf
Funktion prüfen
2.2 Warn- und Sicherheitseinrichtungen prüfen
2.3 Sicherungen auf richtigen Wert kontrollieren
2.4 Kabel auf festen Sitz der Anschlüsse und auf Beschädigungen prüfen
2.5 Beleuchtung auf Funktion prüfen
2.6 Mikroschaltereinstellung auf Funktion prüfen
2.7 Relais prüfen
t
3.1 Batteriesichtprüfung
3.2 Batterieanschlüsse auf festen Sitz prüfen, ggf. Pole fetten
3.3 Säuredichte, Säurestand und Batteriespannung prüfen
t
t
Geräteaufbau 4.1
4.2
4.3
4.4
Hubgerüstbefestigung prüfen
Rahmen auf Beschädigungen prüfen
Gegengewicht auf festen Sitz prüfen
Fahrerschutzdach oder Kabine auf Beschädigungen
prüfen
4.5 Fahrersitz und Rückhaltesystem prüfen
4.6 Beschilderung prüfen
4.7 Anhängekupplung / Zugvorrichtung prüfen
t
t
t
02.08.D
Geräteaufbau 4.1
4.2
4.3
4.4
Bremse
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
02.08.D
Bremse
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F4
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
t
t
Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen
Bewegung
5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren,
ggf. nachstellen
5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der
Laufflächen überprüfen
5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren
5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen
5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl.
Beschädigungen kontrollieren
5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
5.8 Lage des Neigezylinders kontrollieren, Kontermutter
vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf. nachziehen
5.9 Funktion der Hydraulikanlage prüfen
5.10 Schlauch- und Rohrleitungen sowie Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigungen kontrollieren,
ggf. Anschlüsse nachziehen
5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen
5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren
5.13 Hydrauliköl erneuern (wird ggf. von einem speziellen
Umwelt-Service-Fahrzeug durchgeführt)
5.14 Hydraulikölfilter erneuern
5.15 Papierfilter der Hydrauliktankentlüftung wechseln
5.16 Anbau- und Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und
Beschädigung prüfen
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
Lenkanlage
7.1 Lenkung auf Funktion prüfen
7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen
7.3 Lenkachse und Achsschenkel auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
6.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
6.2 Probefahrt
6.3 Vorführung nach erfolgter Wartung
t
t
t
Lenkanlage
7.1 Lenkung auf Funktion prüfen
7.2 Mechanische Teile der Lenksäule prüfen
7.3 Lenkachse und Achsschenkel auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen
t
8.1 Wartung und Inspektion durch Demontage/Montage
von Hauben und Abdeckungen ermöglichen
t
t
t
02.08.D
Rüstzeiten
t
t
t
t
Abschluss/
Vorführung
t
02.08.D
8.1 Wartung und Inspektion durch Demontage/Montage
von Hauben und Abdeckungen ermöglichen
t
t
t
t
6.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren
6.2 Probefahrt
6.3 Vorführung nach erfolgter Wartung
t
t
Hydraulische 5.1 Hubgerüstlager prüfen
Bewegung
5.2 Einstellung der Gleitstücke und Anschläge kontrollieren,
ggf. nachstellen
5.3 Sichtprüfung an den Mastrollen und Verschleiß der
Laufflächen überprüfen
5.4 Seitliches Spiel der Mastschüsse sowie des Gabelträgers kontrollieren
5.5 Einstellung der Lastketten kontrollieren, ggf. nachspannen
5.6 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und evtl.
Beschädigungen kontrollieren
5.7 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen
5.8 Lage des Neigezylinders kontrollieren, Kontermutter
vom Kolbenkopf auf festen Sitz kontrollieren, ggf. nachziehen
5.9 Funktion der Hydraulikanlage prüfen
5.10 Schlauch- und Rohrleitungen sowie Anschlüsse auf festen Sitz, Dichtigkeit und Beschädigungen kontrollieren,
ggf. Anschlüsse nachziehen
5.11 Zylinder und Kolbenstangen auf Beschädigung, Dichtigkeit und Befestigung überprüfen
5.12 Hydraulikölstand prüfen, ggf. korrigieren
5.13 Hydrauliköl erneuern (wird ggf. von einem speziellen
Umwelt-Service-Fahrzeug durchgeführt)
5.14 Hydraulikölfilter erneuern
5.15 Papierfilter der Hydrauliktankentlüftung wechseln
5.16 Anbau- und Zusatzgeräte auf festen Sitz, Funktion und
Beschädigung prüfen
t
Abschluss/
Vorführung
Rüstzeiten
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F5
F5
5
Wartungs-Checkliste DFG
5
Wartungs-Checkliste DFG
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
7.8
7.9
7.10
7.11
7.12
7.13
7.14
7.15
7.16
7.17
7.18
7.19
7.20
7.21
7.22
7.23
7.24
7.25
7.26
7.27
t t
t
t
t t
t t
t
t
t
t
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
7.7
7.8
7.9
7.10
7.11
7.12
7.13
7.14
7.15
7.16
7.17
7.18
7.19
7.20
t
t
t
t
t
t
t
7.21
7.22
7.23
7.24
7.25
7.26
7.27
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t t
Fahren
t
t
7.28
7.29
7.30
7.31
7.32
t
02.08.D
7.28
7.29
7.30
7.31
7.32
Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren
Motoröl erneuern
Motorölfilter erneuern
Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
Glühkerzen auf Funktion prüfen, elektrisch
Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen
Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen
Kühler prüfen, ggf. reinigen
Anlasser und Generator auf Funktion prüfen
Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
Luftfilterpatrone reinigen
Luftfilterpatrone erneuern
Kraftstofffilter erneuern
Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren
Kraftstofftank und Leitung auf Dichtigkeit und Beschädigung prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren
Getriebeöl erneuern
Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
Getriebeölfilter erneuern
Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren
Antriebsachse - Öl erneuern
Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen
Radlager und Befestigung prüfen
Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren
F6
Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren
Motoröl erneuern
Motorölfilter erneuern
Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
Glühkerzen auf Funktion prüfen, elektrisch
Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen
Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen
Kühler prüfen, ggf. reinigen
Anlasser und Generator auf Funktion prüfen
Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
Luftfilterpatrone reinigen
Luftfilterpatrone erneuern
Kraftstofffilter erneuern
Kraftstoff-Wasserabscheider prüfen, ggf. entleeren
Kraftstofftank und Leitung auf Dichtigkeit und Beschädigung prüfen
Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren
Getriebeöl erneuern
Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
Getriebeölfilter erneuern
Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren
Antriebsachse - Öl erneuern
Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen
Radlager und Befestigung prüfen
Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren
t t
t
t
t t
t t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t t
t
t
t
02.08.D
Fahren
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F6
6
Wartungs-Checkliste TFG
6
Wartungs-Checkliste TFG
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
8.6
8.7
8.8
8.9
8.10
8.11
8.12
8.13
8.14
8.15
8.16
8.17
8.18
8.19
8.20
8.21
8.22
8.23
8.24
8.25
8.26
8.27
8.28
t
t t
t
t
t t
t t
t
t
t
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
8.6
8.7
8.8
8.9
8.10
8.11
8.12
8.13
8.14
8.15
8.16
8.17
8.18
8.19
8.20
t
8.21
t
t
t
t
t
t
t
8.22
8.23
8.24
8.25
8.26
8.27
8.28
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t t
Fahren
t
t
t
t
t
8.29
8.30
8.31
8.32
8.33
t
02.08.D
8.29
8.30
8.31
8.32
8.33
Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
Zündkerzen erneuern
Zündanlage und Zündzeitpunkt prüfen
Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren
Motoröl erneuern
Motorölfilter erneuern
Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen
Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen
Kühler prüfen, ggf. reinigen
Anlasser und Generator prüfen
Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
Abgaswerte prüfen, ggf. einstellen
Luftfilterpatrone reinigen
Luftfilterpatrone erneuern
Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädigung prüfen (durch authorisiertes Fachpersonal)
Treibgasfilter reinigen (durch authorisiertes Fachpersonal)
Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren
Getriebeöl erneuern
Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
Getriebeölfilter erneuern
Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren
Antriebsachse - Öl erneuern
Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen
Radlagerung und Befestigung prüfen
Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren
Motor auf Geräusche und Dichtheit prüfen
Zündkerzen erneuern
Zündanlage und Zündzeitpunkt prüfen
Ventilspiel prüfen, ggf. einstellen
Motorölstand prüfen, ggf. korrigieren
Motoröl erneuern
Motorölfilter erneuern
Keilriemen auf Spannung und Beschädigung prüfen
Maximaldrehzahl (unbelastet) prüfen, ggf. einstellen
Kühlmittelstand prüfen, ggf. korrigieren
Kühlmittel mit Frostschutz erneuern
Frostschutz prüfen, ggf. Frostschutzmittel nachfüllen
Wasserpumpe und Lüfter auf Funktion prüfen
Kühler prüfen, ggf. reinigen
Anlasser und Generator prüfen
Abgasanlage auf Dichtheit und Beschädigung prüfen
Abgaswerte prüfen, ggf. einstellen
Luftfilterpatrone reinigen
Luftfilterpatrone erneuern
Treibgasanlage auf Funktion, Dichtheit und Beschädigung prüfen (durch authorisiertes Fachpersonal)
Treibgasfilter reinigen (durch authorisiertes Fachpersonal)
Getriebe auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Fahrmechanik prüfen, ggf. einstellen und fetten
Getriebeölstand prüfen, ggf. korrigieren
Getriebeöl erneuern
Getriebeöl-Ansaugsieb und Entlüftung reinigen
Getriebeölfilter erneuern
Antriebsachse auf Geräusche und Leckagen kontrollieren
Antriebsachse - Ölstand prüfen, ggf. korrigieren
Antriebsachse - Öl erneuern
Räder auf Verschleiß und Beschädigungen prüfen
Radlagerung und Befestigung prüfen
Reifenluftdruck prüfen, ggf. korrigieren
t
t t
t
t
t t
t t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t t
t
t
t
02.08.D
Fahren
Wartungsintervalle
Standard
= t W A B C
F7
F7
7
F8
Kühlmittelspezifikation
Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit
und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost– und/oder Korrosionsschutz helfen.
Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit
und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost– und/oder Korrosionsschutz helfen.
Immer sauberes, weiches Wasser benutzen.
Immer sauberes, weiches Wasser benutzen.
Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene
Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und
den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25% Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50%igen Konzentration.
Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene
Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und
den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht. Eine Mindestkonzentration von 25% Frostschutzmittel ist notwendig, wir empfehlen jedoch Benutzung einer 50%igen Konzentration.
– Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt
wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der
pH–Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt.
– Wenn zum Vermeiden von Frostschäden eine Frostschutzmittelmischung benutzt
wird, muss sie auf Ethylenglykol basieren. Ein Frostschutzmittel, das der unten angegebenen Norm oder einer gleichwertigen entspricht ist annehmbar, wenn der
pH–Wert im Bereich von 7,0-8,5 liegt.
U.S.A. ASTM D4985 oder SAE J1941
U.S.A. ASTM D4985 oder SAE J1941
Motorenkühlmittel auf Ethylenglykolbasis
Motorenkühlmittel auf Ethylenglykolbasis
– Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u.a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a.
Standards vollkommen gerecht werden.
– Bei Verwendung eines Gefrierschutzmittels ist die u.a. richtige Mischung von Gefrierschutzmittel und Wasser zu beachten. Das Gefrierschutzmittel muss den o. a.
Standards vollkommen gerecht werden.
Niedrigste
Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis
benötigter Schutz
mittel
Frostschutzmittel :
Wasser
-37 °C
50
1:1
Niedrigste
Temperatur % Volumen Frostschutz- Volumenverhältnis
benötigter Schutz
mittel
Frostschutzmittel :
Wasser
-37 °C
50
1:1
Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode.
Die Qualität des Frostschutzkühlmittels muss mindestens einmal jährlich geprüft werden, zum Beispiel am Anfang der Kaltperiode.
Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für
Frost– oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden.
Wenn nicht die korrekten Verfahren angewandt werden, kann der Hersteller nicht für
Frost– oder Korrosionsschäden verantwortlich gemacht werden.
F
Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn
sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden.
02.08.D
F
Kühlmittelspezifikation
Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol und andere Bestandteile, die giftig sind, wenn
sie eingenommen werden und können durch längeren oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden.
02.08.D
7
F8
F
8
Bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgen:
Bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen befolgen:
– Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel ungewollterweise heruntergeschluckt wird, ist SOFORT ärztliche Hilfe zu suchen.
– Verlängerten Hautkontakt mit Frostschutzmittel vermeiden.
– Spritzer sofort von der Haut abwaschen.
– Wenn Frostschutzmittelspritzer in die Augen geraten, sofort auswaschen.
– Mit Frostschutzmittel bespritzte Kleidung muss ausgezogen und gewaschen werden, bevor die Kleidung wieder getragen werden kann.
– Bei regelmäßiger und häufiger Handhabung von Frostschutzmitteln muss Schutzkleidung getragen werden (Plastik– oder Gummihandschuhe, Stiefel und undurchlässige Overalls oder Schürzen).
– Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel ungewollterweise heruntergeschluckt wird, ist SOFORT ärztliche Hilfe zu suchen.
– Verlängerten Hautkontakt mit Frostschutzmittel vermeiden.
– Spritzer sofort von der Haut abwaschen.
– Wenn Frostschutzmittelspritzer in die Augen geraten, sofort auswaschen.
– Mit Frostschutzmittel bespritzte Kleidung muss ausgezogen und gewaschen werden, bevor die Kleidung wieder getragen werden kann.
– Bei regelmäßiger und häufiger Handhabung von Frostschutzmitteln muss Schutzkleidung getragen werden (Plastik– oder Gummihandschuhe, Stiefel und undurchlässige Overalls oder Schürzen).
F
Korrosionshemmstoffmischungen enthalten Zusatzstoffe, die bei Einnehmen giftig
sind und durch verlängerten oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden können. Es sind die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten
wie bei Frostschutzmitteln.
Angaben über den Kraftstoff - DFG
8
Angaben über den Kraftstoff - DFG
02.08.D
Nur Dieselkraftstoff gemäß DIN 51601 darf verwendet werden.
02.08.D
Nur Dieselkraftstoff gemäß DIN 51601 darf verwendet werden.
Korrosionshemmstoffmischungen enthalten Zusatzstoffe, die bei Einnehmen giftig
sind und durch verlängerten oder wiederholten Hautkontakt in giftigen Mengen aufgenommen werden können. Es sind die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten
wie bei Frostschutzmitteln.
F9
F9
9
Schmierplan
9
Schmierplan
E
E
G
G
D
D
A
A
K
K
E
E
g
Gleitflächen
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
g
Gleitflächen
b
Einfüllstutzen Getriebeöl
s
Schmiernippel
a
Ablassschraube Getriebeöl
s
Schmiernippel
a
Ablassschraube Getriebeöl
Einfüllstutzen Hydrauliköl
t
Einfüllstutzen Mineralöl für die
Bremsanlage
Einfüllstutzen Hydrauliköl
t
Einfüllstutzen Mineralöl für die
Bremsanlage
Ablassschraube Hydrauliköl
K
Ölstandskontrollstab
Ablassschraube Hydrauliköl
K
Ölstandskontrollstab
F 10
02.08.D
c
02.08.D
c
F 10
9.1
Betriebsmittel
9.1
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß
und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.
F
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel
dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar
sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mischen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vorschrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitung
ausdrücklich vorgeschrieben wird.
Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt
und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Verschüttete Flüssigkeit muss umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt
und das Betriebsmittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.
Bestell-Nr.
Menge
Bezeichnung
Verwendung für
Bestell-Nr.
Menge
Bezeichnung
Verwendung für
A
52017728
55 l
HVLP46
Hydraulikanlage
A
52017728
55 l
HVLP46
Hydraulikanlage
D
00002832
0,25 l
Bremsflüssigkeit
SAE J 1703
Bremsanlage
D
00002832
0,25 l
Bremsflüssigkeit
SAE J 1703
Bremsanlage
E
50055726
E
50055726
G
29201280
N
05099205
Schmierfett K-P-2K
Kettenspray
Ketten
G
29201280
11 l
ATF Dexron II D
Getriebe
N
05099205
52030273
10 l
Titan Supergaer
80W-90
51034915
8l (DFG) Shell Rimula Super
4l (TFG) FE 10W
Schmierfett K-P-2K
Kettenspray
Ketten
11 l
ATF Dexron II D
Getriebe
Titan Supergaer
80W-90
Achse
Achse
52030273
10 l
Motoröl
51034915
8l (DFG) Shell Rimula Super
4l (TFG) FE 10W
Motoröl
Fett-Richtwerte
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
E
Lithium
185
265-295
2
-35/+120
Code Verseifungsart Tropfpunkt Walkpenetration NLG1-Klasse
Gebrauchs°C
bei 25 °C
temperatur °C
E
Lithium
185
265-295
2
-35/+120
02.08.D
Fett-Richtwerte
02.08.D
F
Betriebsmittel
F 11
F 11
10
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
10
Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten
10.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
10.1
Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs– und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs– und Instandhaltungsarbeiten sind alle
notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind
herzustellen:
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Schlüssel aus dem Zünd–/Anlassschalter (1) herausziehen und so das
Fahrzeug
gegen
ungewolltes
Inbetriebnehmen sichern.
– Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug
sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen
ausgeschlossen ist.
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Schlüssel aus dem Zünd–/Anlassschalter (1) herausziehen und so das
Fahrzeug
gegen
ungewolltes
Inbetriebnehmen sichern.
– Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug
sind diese so zu sichern, dass ein Absinken, Abkippen oder Wegrutschen
ausgeschlossen ist.
1
1
F
Beim Anheben des Gabelstaplers folgendes beachten:
F
Beim Anheben des Gabelstaplers folgendes beachten:
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe
Typenschild Fahrzeug).
M
Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe
Typenschild Fahrzeug).
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Krangeschirr am Hubmast an den gekennzeichneten Stellen anschlagen.
– Krangeschirr am Kontergewicht der Anhängerkupplung anschlagen.
F 12
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
02.08.D
M
Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, dass sie beim Anheben keine Anbauteile oder das Fahrerschutzdach berühren.
02.08.D
M
– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).
– Krangeschirr am Hubmast an den gekennzeichneten Stellen anschlagen.
– Krangeschirr am Kontergewicht der Anhängerkupplung anschlagen.
F 12
10.2
Motorwartung DFG
10.2
Motoröl und Motorölfilter wechseln
M
F
F
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und
Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Motoröl und Motorölfilter wechseln
M
2
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und
Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Motoröl ablassen
Motoröl ablassen
– Verschlussdeckel (2) abschrauben.
– Ölablassschraube (4) und Umgebung
der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
– Ölablassschraube herausschrauben
und Öl in geeignetes Gefäß ablassen.
– Verschlussdeckel (2) abschrauben.
– Ölablassschraube (4) und Umgebung
der Ablaufbohrung gründlich reinigen.
– Ölablassschraube herausschrauben
und Öl in geeignetes Gefäß ablassen.
F
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
– Ölablassschraube mit neuem Dicht–
ring wieder einschrauben.
Altöl umweltgerecht entsorgen.
4
3
F
5
Motorölfilter wechseln
– Schlauchschelle vom Schlauch (7) lösen und Schlauch abziehen.
– Schrauben (6) der Luftfilterbefestigung (5) herausdrehen und Luftfilter
zur Seite legen.
– Ölfilter (3) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
F
Motorwartung DFG
2
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
– Ölablassschraube mit neuem Dicht–
ring wieder einschrauben.
Altöl umweltgerecht entsorgen.
4
3
5
Motorölfilter wechseln
– Schlauchschelle vom Schlauch (7) lösen und Schlauch abziehen.
– Schrauben (6) der Luftfilterbefestigung (5) herausdrehen und Luftfilter
zur Seite legen.
– Ölfilter (3) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
F
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und
Öl umweltgerecht entsorgen.
– Dichtflächen
am
Ölfilterflansch
gründlich reinigen.
6
7
– Dichtung des neuen Ölfilters mit fri–
schem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilter handfest anziehen.
– Luftfilter montieren, Schläuche aufstecken und mit Schlauchschellen festsetzen.
02.08.D
02.08.D
– Dichtflächen
am
Ölfilterflansch
gründlich reinigen.
6
7
– Dichtung des neuen Ölfilters mit fri–
schem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilter handfest anziehen.
– Luftfilter montieren, Schläuche aufstecken und mit Schlauchschellen festsetzen.
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und
Öl umweltgerecht entsorgen.
F 13
F 13
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (2) einfüllen.
Motoröl auffüllen
8
2
Füllmenge: 8,0 l
Füllmenge: 8,0 l
– Motorölstand mit dem Ölmessstab (8)
prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel
E).
– Verschlussdeckel (2) wieder aufschrauben.
– Ölmessstab (8) wieder ganz hineinstecken.
– Motorölstand mit dem Ölmessstab (8)
prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel
E).
– Verschlussdeckel (2) wieder aufschrauben.
– Ölmessstab (8) wieder ganz hineinstecken.
4
F 14
Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck
(9) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen.
8
2
3
4
9
M
Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck
(9) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen.
Keilriemenspannung prüfen
Keilriemenspannung prüfen
– Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit einer Kraft von 45 N
eindrücken.
– Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit einer Kraft von 45 N
eindrücken.
Keilriemen soll sich ca. 10 mm eindrücken lassen.
Keilriemen soll sich ca. 10 mm eindrücken lassen.
10
Keilriemenspannung einstellen
Keilriemenspannung einstellen
– Schraube (10) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene
Keilriemenspannung
erreicht
ist.Schrauben wieder fest anziehen.
– Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen.
– Schraube (10) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene
Keilriemenspannung
erreicht
ist.Schrauben wieder fest anziehen.
– Keilriemenspannung nochmals prüfen, ggf. Einstellvorgang wiederholen.
02.08.D
M
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung (2) einfüllen.
F 14
3
9
10
02.08.D
Motoröl auffüllen
Kraftstofffilter wechseln
Kraftstoff aus dem Filter
geeignetes Gefäß ablassen.
F
F
Kraftstofffilter wechseln
in
ein
11
Kraftstofffilter (13) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
12
Kraftstofffilter und Kraftstoff umweltgerecht entsorgen.
Kraftstoff aus dem Filter
geeignetes Gefäß ablassen.
F
13
in
ein
11
Kraftstofffilter (13) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
12
Kraftstofffilter und Kraftstoff umweltgerecht entsorgen.
13
– Kraftstofffilter mit neuem O–Ring in
den
neuen
Kraftstofffilter
einschrauben.
– O–Ring vor der Montage mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten.
– Dichtflächen am Filterflansch gründlich reinigen.
– Dichtung des neuen Kraftstofffilters
mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten.
– Kraftstofffilter von Hand einschrauben, bis die Dichtung am Filterflansch anliegt.
– Kraftstofffilter mit einer weiteren drittel Umdrehung festziehen.
– Kraftstoffanlage entlüften.
– Kraftstofffilter mit neuem O–Ring in
den
neuen
Kraftstofffilter
einschrauben.
– O–Ring vor der Montage mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten.
– Dichtflächen am Filterflansch gründlich reinigen.
– Dichtung des neuen Kraftstofffilters
mit Dieselkraftstoff leicht befeuchten.
– Kraftstofffilter von Hand einschrauben, bis die Dichtung am Filterflansch anliegt.
– Kraftstofffilter mit einer weiteren drittel Umdrehung festziehen.
– Kraftstoffanlage entlüften.
Kraftstoffanlage entlüften
Kraftstoffanlage entlüften
F
Austretenden Kraftstoff auffangen und umweltgerecht entsorgen.
– Entlüftungsschraube (12) öffnen.
– Handpumpenhebel an der Kraftstoffpumpe (11) betätigen, bis Kraftstoff an der Entlüftungsschraube blasenfrei austritt.
– Entlüftungsschraube festziehen.
– Zünd–/Anlassschalter für ca. 10 s in Stellung I schalten.
– 10 s warten.
– Vorgang wiederholen, bis der Motor anspringt.
Austretenden Kraftstoff auffangen und umweltgerecht entsorgen.
– Entlüftungsschraube (12) öffnen.
– Handpumpenhebel an der Kraftstoffpumpe (11) betätigen, bis Kraftstoff an der Entlüftungsschraube blasenfrei austritt.
– Entlüftungsschraube festziehen.
– Zünd–/Anlassschalter für ca. 10 s in Stellung I schalten.
– 10 s warten.
– Vorgang wiederholen, bis der Motor anspringt.
M
Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter, am Überströmventil und an den
Überwurfmuttern der Einspritzdüsen prüfen.
Z
Sollte der Motor nicht anspringen oder nach kurzer Zeit wieder stehenbleiben, Entlüftung wiederholen.
Z
Sollte der Motor nicht anspringen oder nach kurzer Zeit wieder stehenbleiben, Entlüftung wiederholen.
02.08.D
Beim Motorprobelauf Dichtheit am Kraftstofffilter, am Überströmventil und an den
Überwurfmuttern der Einspritzdüsen prüfen.
02.08.D
M
F 15
F 15
10.3
Motorwartung TFG
10.3
Motoröl und Motorölfilter wechseln
Motoröl und Motorölfilter wechseln
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und
Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
Motorölwechsel nur bei betriebswarmem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und
Motorölfilter immer gemeinsam wechseln.
14
15
Motoröl ablassen
F
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
F
Altöl umweltgerecht entsorgen.
17
– Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben.
Motorölfilter wechseln
16
F
Verbrühungsgefahr durch heißes Öl.
F
Altöl umweltgerecht entsorgen.
17
– Ölablassschraube mit neuem Dichtring wieder einschrauben.
Motorölfilter wechseln
– Ölfilter (16) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
F
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl umweltgerecht entsorgen.
– Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen.
– Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilter handfest anziehen.
Austretendes Öl auffangen, Ölfilter und Öl umweltgerecht entsorgen.
– Dichtflächen am Ölfilterflansch gründlich reinigen.
– Dichtung des neuen Ölfilters mit frischem Motoröl leicht einölen.
– Ölfilter handfest anziehen.
Motoröl auffüllen
Motoröl auffüllen
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung einfüllen (siehe
Abschnitt 9.1).
– Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle in die Einfüllöffnung einfüllen (siehe
Abschnitt 9.1).
Füllmenge: 4,0 l
Füllmenge: 4,0 l
– Motorölstand mit dem Ölmessstab
(15) prüfen, ggf. korrigieren (siehe
Kapitel E).
– Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
– Ölmessstab wieder ganz hineinstecken.
18
M
02.08.D
Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck
(18) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen.
18
Nach Öl– und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck
(18) beachten und Dichtheit an der Ölablassschraube und am Ölfilter prüfen.
02.08.D
– Motorölstand mit dem Ölmessstab
(15) prüfen, ggf. korrigieren (siehe
Kapitel E).
– Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
– Ölmessstab wieder ganz hineinstecken.
F 16
15
– Verschlussdeckel (14) abschrauben.
– Ölablassschraube (17) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich
reinigen.
– Ölablassschraube herausschrauben
und Öl in geeignetes Gefäß ablassen.
– Ölfilter (16) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
M
14
Motoröl ablassen
16
– Verschlussdeckel (14) abschrauben.
– Ölablassschraube (17) und Umgebung der Ablaufbohrung gründlich
reinigen.
– Ölablassschraube herausschrauben
und Öl in geeignetes Gefäß ablassen.
F
Motorwartung TFG
F 16
Zündkerzen wechseln
Zündkerzen wechseln
– Zündkerzenstecker (19) abziehen.
– Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen.
– Zündkerzen herausschrauben.
– Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
einstellen.
– Zündkerzenstecker (19) abziehen.
– Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen.
– Zündkerzen herausschrauben.
– Elektrodenabstand der neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
einstellen.
Sollwert: 1,0 mm
Sollwert: 1,0 mm
M
Nur Originalzündkerzen verwenden.
19
Nur Originalzündkerzen verwenden.
– Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment
von 20 Nm anziehen.
– Zündkerzen von Hand einschrauben und anschließend mit einem Drehmoment
von 20 Nm anziehen.
Keilriemenspannung prüfen
Keilriemenspannung prüfen
– Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit
einer Kraft von 45 N eindrücken.
– Keilriemen zwischen Lüfterkeilriemenscheibe und Generatorkeilriemenscheibe mit
einer Kraft von 45 N eindrücken.
Keilriemen soll sich ca. 11 mm eindrücken lassen.
Keilriemen soll sich ca. 11 mm eindrücken lassen.
Keilriemenspannung einstellen
Keilriemenspannung einstellen
– Schrauben (20) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist.
– Schrauben wieder fest anziehen.
– Schrauben (20) lösen und Drehstromgenerator ziehen, bis vorgeschriebene Keilriemenspannung erreicht ist.
– Schrauben wieder fest anziehen.
20
Keilriemenspannung nochmals prüfen,
ggf. Einstellvorgang wiederholen.
02.08.D
Keilriemenspannung nochmals prüfen,
ggf. Einstellvorgang wiederholen.
20
02.08.D
M
19
F 17
F 17
10.4
Kühlmittelkonzentration prüfen
F
Kühlerverschlussdeckel
heißem Motor öffnen.
nicht
bei
10.4
Kühlmittelkonzentration prüfen
F
Kühlerverschlussdeckel
heißem Motor öffnen.
Um Kalkansatz sowie Frost– und
Korrosionsschaden zu vermeiden und
die Siedetemperatur anzuheben, muss
das Kühlsystem ganzjährig mit einer
Mischung
aus
Wasser
und
Frostschutzmittel
mit
Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein.
– Bei zu geringem Gefrierschutz Kühlflüssigkeit ablassen und soviel Frostschutzmittel in den Ausgleichbehälter
(21) auffüllen, bis das richtige Mischungsverhältnis erreicht ist.
M
F
nicht
bei
Um Kalkansatz sowie Frost– und
Korrosionsschaden zu vermeiden und
die Siedetemperatur anzuheben, muss
das Kühlsystem ganzjährig mit einer
Mischung
aus
Wasser
und
Frostschutzmittel
mit
Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein.
– Bei zu geringem Gefrierschutz Kühlflüssigkeit ablassen und soviel Frostschutzmittel in den Ausgleichbehälter
(21) auffüllen, bis das richtige Mischungsverhältnis erreicht ist.
21
M
Frostschutzmittel gemäß Kühlmittelspezifikation verwenden (siehe Abschnitt 7).
Das Mischungsverhältnis Wasser/Frostschutzmittel und den damit zu erreichenden
Gefrierschutz sind den Angaben des Frostschutzmittels zu entnehmen.
Frostschutzmittel gemäß Kühlmittelspezifikation verwenden (siehe Abschnitt 7).
Das Mischungsverhältnis Wasser/Frostschutzmittel und den damit zu erreichenden
Gefrierschutz sind den Angaben des Frostschutzmittels zu entnehmen.
Füllmenge Kühlsystem:
Füllmenge Kühlsystem:
DFG/TFG: 14,0 l
DFG/TFG: 14,0 l
Füllung des Kühlsystems
Füllung des Kühlsystems
F
Motor abkühlen lassen, um Kühlflüssigkeit auffüllen zu können. Verschluss langsam
öffnen; gefährlich heiße Kühlflüssigkeit könnte austreten, falls das Kühlsystem noch
unter Druck steht. Nicht zuviel Kühlflüssigkeit in das Kühlsystem füllen. Der Verschluss besitzt ein Sicherheitsventil, dass sich öffnet und heiße Kühlflüssigkeit entweichen lässt, wenn der Flüssigkeitsstand zu hoch ist.
21
Motor abkühlen lassen, um Kühlflüssigkeit auffüllen zu können. Verschluss langsam
öffnen; gefährlich heiße Kühlflüssigkeit könnte austreten, falls das Kühlsystem noch
unter Druck steht. Nicht zuviel Kühlflüssigkeit in das Kühlsystem füllen. Der Verschluss besitzt ein Sicherheitsventil, dass sich öffnet und heiße Kühlflüssigkeit entweichen lässt, wenn der Flüssigkeitsstand zu hoch ist.
M
Wird während einer Wartung Kühlflüssigkeit aufgefüllt, muss diese den gleichen Anforderungen genügen wie die Originalkühlflüssigkeit (siehe Abschnitt 7). Durch zu
schnelles Einfüllen oder Einfüllen bei nicht waagerecht stehendem Fahrzeug gelangt
Luft in das Kühlsystem. Der Betrieb des Motors mit Luft im Kühlsystem verursacht zu
hohe Betriebstemperaturen und kann Schäden am Motor zur Folge haben.
M
Das Fahrzeug muss horizontal stehen. Verschluss des Ausgleichsbehälters langsam
öffnen. Mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhandbuch beschriebenen Stand auffüllen. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig
ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. Warten bis alle Luftblasen entwichen sind, und dann den Verschluss wieder aufsetzen. Motor starten. Motor abschalten, wenn er seine Betriebstemperatur erreicht hat, und abkühlen lassen. Langsam
den Verschluss des Ausgleichsbehälters öffnen und bei Bedarf entsprechend den
Anweisungen des Handbuches Kühlflüssigkeit nachfüllen, bis der korrekte Stand erreicht ist. Verschluss wieder aufsetzen.
M
Das Fahrzeug muss horizontal stehen. Verschluss des Ausgleichsbehälters langsam
öffnen. Mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhandbuch beschriebenen Stand auffüllen. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig
ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. Warten bis alle Luftblasen entwichen sind, und dann den Verschluss wieder aufsetzen. Motor starten. Motor abschalten, wenn er seine Betriebstemperatur erreicht hat, und abkühlen lassen. Langsam
den Verschluss des Ausgleichsbehälters öffnen und bei Bedarf entsprechend den
Anweisungen des Handbuches Kühlflüssigkeit nachfüllen, bis der korrekte Stand erreicht ist. Verschluss wieder aufsetzen.
F 18
02.08.D
Wird während einer Wartung Kühlflüssigkeit aufgefüllt, muss diese den gleichen Anforderungen genügen wie die Originalkühlflüssigkeit (siehe Abschnitt 7). Durch zu
schnelles Einfüllen oder Einfüllen bei nicht waagerecht stehendem Fahrzeug gelangt
Luft in das Kühlsystem. Der Betrieb des Motors mit Luft im Kühlsystem verursacht zu
hohe Betriebstemperaturen und kann Schäden am Motor zur Folge haben.
02.08.D
M
F 18
10.5
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln
M
Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor nicht bei
ausgebauter Luftfilterpatrone starten.
– Schellenklemmschraube (22) herausdrehen und Schelle (5) aufklappen.
– Luftfiltergehäuse anheben.
– 2 Befestigungsklammern (23) lösen
und Staubsammeltopf abnehmen.
– Innere und äußere Luftfilterpatrone
vorsichtig aus dem Filtergehäuse herausziehen.
– Äußere Patrone mit trockener Druckluft von innen nach außen ausblasen,
bis kein Staub mehr austritt.
– Innere Patrone vorsichtig mit einem
fusselfreien Tuch auswischen.
M
22
5
23
10.5
Luftfilterpatrone reinigen/wechseln
M
Alle Wartungsarbeiten nur bei abgestelltem Motor durchführen. Motor nicht bei
ausgebauter Luftfilterpatrone starten.
– Schellenklemmschraube (22) herausdrehen und Schelle (5) aufklappen.
– Luftfiltergehäuse anheben.
– 2 Befestigungsklammern (23) lösen
und Staubsammeltopf abnehmen.
– Innere und äußere Luftfilterpatrone
vorsichtig aus dem Filtergehäuse herausziehen.
– Äußere Patrone mit trockener Druckluft von innen nach außen ausblasen,
bis kein Staub mehr austritt.
– Innere Patrone vorsichtig mit einem
fusselfreien Tuch auswischen.
7
M
Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen.
– Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln.
– Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu Gummielement herausnehmen.
– Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen.
5
23
7
Filtergehäuse nicht mit Druckluft ausblasen, sondern mit sauberem Lappen auswischen.
– Beschädigte oder zu stark verschmutzte Luftfilterpatronen wechseln.
– Staubsammeltopf gründlich reinigen, dazu Gummielement herausnehmen.
– Luftfilterpatronen wieder in das Filtergehäuse einsetzen und befestigen.
M
Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen.
Luftfilterpatronen beim Einbau nicht beschädigen.
– Staubsammeltopf ansetzen und mit den 2 Befestigungsklammern (23) befestigen.
– Luftfiltergehäuse in Einbaulage positionieren.
– Schelle (5) zuklappen und Schellenklemmschraube (22) eindrehen.
02.08.D
– Staubsammeltopf ansetzen und mit den 2 Befestigungsklammern (23) befestigen.
– Luftfiltergehäuse in Einbaulage positionieren.
– Schelle (5) zuklappen und Schellenklemmschraube (22) eindrehen.
02.08.D
M
22
F 19
F 19
10.6
Getriebe - DFG/TFG
10.6
Getriebe - DFG/TFG
M
Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch
als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust
der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getriebeversagen hervor.
M
Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch
als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust
der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getriebeversagen hervor.
Prüfung des Getriebeölstands
Prüfung des Getriebeölstands
25
Z
Zum Auffüllen oder Nachfüllen des Getriebes nur sauberes, frisches Öl aus
sauberen Behältern verwenden. Wenn
Schmutz oder Waser ins Getriebe eindringen, können Schäden entstehen.
F 20
24
25
Zum Auffüllen oder Nachfüllen des Getriebes nur sauberes, frisches Öl aus
sauberen Behältern verwenden. Wenn
Schmutz oder Waser ins Getriebe eindringen, können Schäden entstehen.
Der Zugang zum Getriebeölmessstab
befindet sich in Fahrtrichtung gesehen
rechts am Getriebe.
– Den Motor anlassen und mit angezogener Feststellbremse zuerst den Vorwärts- und anschließend den Rückwärtsgang einlegen und warten, bis das
Getriebe die Betriebstemperatur erreicht hat.
– Bei laufendem Motor im Leerlauf den Ölmessstab (25) herausziehen.
– Den Ölmessstab mit einem fusselfreien Tuch abwischen und wieder ganz in die
Öffnung einführen.
– Den Ölmessstab wieder herausziehen und prüfen, ob sich der Ölpegel zwischen
den Markierungen MIN und MAX befindet.
– Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, die richtige Klasse Getriebeöl
durch die Einfüllöffnung (24) zur Getriebeeinheit hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat.
– Den Ölmessstab wieder ganz in die Öffnung einstecken.
– Den Motor anlassen und mit angezogener Feststellbremse zuerst den Vorwärts- und anschließend den Rückwärtsgang einlegen und warten, bis das
Getriebe die Betriebstemperatur erreicht hat.
– Bei laufendem Motor im Leerlauf den Ölmessstab (25) herausziehen.
– Den Ölmessstab mit einem fusselfreien Tuch abwischen und wieder ganz in die
Öffnung einführen.
– Den Ölmessstab wieder herausziehen und prüfen, ob sich der Ölpegel zwischen
den Markierungen MIN und MAX befindet.
– Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, die richtige Klasse Getriebeöl
durch die Einfüllöffnung (24) zur Getriebeeinheit hinzufügen, bis der Pegel die Markierung MAX am Ölmessstab erreicht hat.
– Den Ölmessstab wieder ganz in die Öffnung einstecken.
02.08.D
Der Zugang zum Getriebeölmessstab
befindet sich in Fahrtrichtung gesehen
rechts am Getriebe.
02.08.D
Z
24
F 20
-Bremse
10.7
-Bremse
Feststellbremse prüfen
Feststellbremse prüfen
Die Feststellbremse (26) muss das
Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Feststellbremse nachgestellt werden.
Die Feststellbremse (26) muss das
Fahrzeug mit der zulässigen Höchstbelastung an einem Gefälle von 15% halten. Ist das nicht der Fall, muss die Feststellbremse nachgestellt werden.
26
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
– Schrauben der rechten Verkleidung
(27) lösen.
– Rechte Verkleidung (27) abnehmen.
– Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter (28) prüfen.
– Schrauben der rechten Verkleidung
(27) lösen.
– Rechte Verkleidung (27) abnehmen.
– Bremsflüssigkeitsstand im Bremsflüssigkeitsbehälter (28) prüfen.
Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung
liegen.
27
28
Der Füllstand des Behälters muss zwischen der MIN und MAX-Markierung
liegen.
– Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen.
Füllmenge: 0,25 l
Füllmenge: 0,25 l
– Nach der Befüllung ggf. die Verkleidung wieder montieren.
– Nach der Befüllung ggf. die Verkleidung wieder montieren.
02.08.D
– Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen.
26
27
28
02.08.D
10.7
F 21
F 21
10.8
Befestigung der Räder prüfen
10.8
Befestigung der Räder prüfen
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.
– Fahrzeug gesichert abstellen
(siehe Kapitel E).
– Radmuttern (29) über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.
Anzugsmoment
Anzugsmoment
Antriebsräder: 380 Nm
Antriebsräder: 380 Nm
Hinterräder:
Hinterräder:
200 Nm
200 Nm
29
10.9
F
29
Hydraulikanlage
10.9
Hydraulikanlage
Hydraulikölfilter wechseln
Hydraulikölfilter wechseln
– Verschlussdeckel (31) abschrauben.
– Den im Verschlussdeckel integrierten
Hydraulikölfilter herausnehmen.
– Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und
Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
– Verschlussdeckel (31) abschrauben.
– Den im Verschlussdeckel integrierten
Hydraulikölfilter herausnehmen.
– Neuen Hydraulikölfilter einsetzen und
Verschlussdeckel wieder aufschrauben.
Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter
umweltgerecht entsorgen.
F
31
Ggf. auslaufendes Hydrauliköl auffangen. Hydrauliköl und Hydraulikölfilter
umweltgerecht entsorgen.
31
30
30
10.10 Hydrauliktankentlüftung
reinigen/wechseln
–
–
–
–
M
Kann die Verschmutzung durch Reinigung nicht beseitigt werden, Filtereinsatz wechseln.
02.08.D
M
Hydrauliktankverschluss (31) abschrauben.
Kappe (30) hochziehen.
Den unter der Kappe platzierten Filtereinsatz herausnehmen.
Filtereinsatz reinigen.
F 22
Hydrauliktankverschluss (31) abschrauben.
Kappe (30) hochziehen.
Den unter der Kappe platzierten Filtereinsatz herausnehmen.
Filtereinsatz reinigen.
Kann die Verschmutzung durch Reinigung nicht beseitigt werden, Filtereinsatz wechseln.
02.08.D
–
–
–
–
10.10 Hydrauliktankentlüftung
reinigen/wechseln
F 22
10.11 Elektrische Anlage
10.11 Elektrische Anlage
Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
–
–
–
–
Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen.
Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen.
Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten.
Säurestand prüfen.
Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. Bei Kontakt mit den
Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren!
–
–
–
–
Batteriegehäuse auf Risse und ausgelaufene Säure prüfen.
Oxydationsrückstände an den Batteriepolen beseitigen.
Batteriepole mit säurefreiem Fett einfetten.
Säurestand prüfen.
Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen.
Säure muss zwischen der oberen und der unteren Markierung stehen.
–
–
–
–
–
–
–
–
Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen.
Verschlussstopfen herausschrauben.
Ggf. destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen.
Säuredichte mit einem Säureheber prüfen.
Den Bereich der Verschlussstopfen reinigen.
Verschlussstopfen herausschrauben.
Ggf. destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung ergänzen.
Säuredichte mit einem Säureheber prüfen.
Die Säuredichte bei einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l.
Die Säuredichte bei einer ausreichend geladenen Batterie beträgt 1,24 bis 1,28 kg/l.
– Ggf. Batterie nachladen.
– Verschlussstopfen wieder einschrauben.
– Ggf. Batterie nachladen.
– Verschlussstopfen wieder einschrauben.
Z
Es ist nicht erforderlich, den Säurepegel oder die Säuredichte in Batterien mit
niedrigen Wartungsanforderungen zu prüfen.
02.08.D
Z
F
Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. Bei Kontakt mit den
Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Verschüttete Batteriesäure sofort neutralisieren!
Es ist nicht erforderlich, den Säurepegel oder die Säuredichte in Batterien mit
niedrigen Wartungsanforderungen zu prüfen.
02.08.D
F
Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen
F 23
F 23
Elektrische Sicherungen prüfen
Elektrische Sicherungen prüfen
Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die hinten im Schutzdach unter der Kunststoffverkleidung
befindlichen Sicherungen geprüft werden.
Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die hinten im Schutzdach unter der Kunststoffverkleidung
befindlichen Sicherungen geprüft werden.
– Abdeckungen der Sicherungsträger
(103) entfernen.
– Sicherungen auf Zustand und korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
– Abdeckungen montieren.
– Abdeckungen der Sicherungsträger
(103) entfernen.
– Sicherungen auf Zustand und korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.
– Abdeckungen montieren.
32
33
35
37
t Standardmäßiger Sicherungskasten
(DFG)
Pos. Bez. Zum Schutz von:
32 2F14 Vorglührelais, Dieselventil
33 4F1 Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtungsventile, Sitzschalter, Signalhorn
Dieselfilterkontrolle, Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbrems34 7F5
kontrolle
35 4F8 Anzeigebedieneinheit
36 F19 12 V-Anlage
37 9F7 Relais Optionen bei Zündung ein
Bez.
2F14
4F1
7F5
4F8
F19
9F7
Zum Schutz von:
Gasventil, Zündverteiler
Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtventile, Sitzschalter, Horn
Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbremskontrolle
Anzeigebedieneinheit
12 V-Anlage
Relais Optionen bei Zündung ein
Wert
5A
10 A
Pos. Bez. Zum Schutz von:
32 2F14 Vorglührelais, Dieselventil
33 4F1 Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtungsventile, Sitzschalter, Signalhorn
Dieselfilterkontrolle, Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbrems34 7F5
kontrolle
35 4F8 Anzeigebedieneinheit
36 F19 12 V-Anlage
37 9F7 Relais Optionen bei Zündung ein
5A
5A
10 A
10 A
Wert
5A
10 A
5A
5A
10 A
10 A
Pos.
32
33
34
35
36
37
F 24
Zum Schutz von:
Rundumleuchte
Scheibenwischer
Kabine
Suchscheinwerfer
Rückfahrscheinwerfer
Bremslicht
5A
5A
10 A
10 A
Bez.
2F14
4F1
7F5
4F8
F19
9F7
Zum Schutz von:
Gasventil, Zündverteiler
Luftfilterkontrolle, Fahrtrichtventile, Sitzschalter, Horn
Bremsflüssigkeitskontrolle, Handbremskontrolle
Anzeigebedieneinheit
12 V-Anlage
Relais Optionen bei Zündung ein
Wert
5A
10 A
5A
5A
10 A
10 A
o Sicherungskasten für optionale Ausrüstung (DFG/TFG)
Wert
7,5 A
7,5 A
15 A
25 A
10 A
15 A
Das elektrische Verdrahtungsschaltbild für den Gabelstapler befindet sich im
entsprechenden Ersatzteilkatalog oder im Reparaturhandbuch.
Pos.
38
39
40
41
42
43
02.08.D
Z
Bez.
4F4
9F1
5F6
5F1
5F3
4F6
Wert
5A
10 A
t Standardmäßiger Sicherungskasten (TFG)
o Sicherungskasten für optionale Ausrüstung (DFG/TFG)
Pos.
38
39
40
41
42
43
33
35
37
(DFG)
t Standardmäßiger Sicherungskasten (TFG)
Pos.
32
33
34
35
36
37
32
34
36
Z
F 24
Bez.
4F4
9F1
5F6
5F1
5F3
4F6
Zum Schutz von:
Rundumleuchte
Scheibenwischer
Kabine
Suchscheinwerfer
Rückfahrscheinwerfer
Bremslicht
Wert
7,5 A
7,5 A
15 A
25 A
10 A
15 A
Das elektrische Verdrahtungsschaltbild für den Gabelstapler befindet sich im
entsprechenden Ersatzteilkatalog oder im Reparaturhandbuch.
02.08.D
t Standardmäßiger Sicherungskasten
34
36
11
Abgassystem
11
Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden.
12
13
Das Abgassystem muss in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muss der Rat von Fachpersonal eingeholt werden.
Wiederinbetriebnahme
12
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
–
–
–
–
–
–
–
–
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Stilllegung des Flurförderzeuges
13
M
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager
nicht beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stilllegung
13.1
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Das Flurförderzeug muss während der Stilllegung so aufgebockt werden, dass alle
Räder frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, dass Räder und Radlager
nicht beschädigt werden.
Maßnahmen vor der Stilllegung
–
–
–
–
Flurförderzeug gründlich reinigen.
Bremsen überprüfen.
Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Kapitel F).
Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem
dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.
Z
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
02.08.D
– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprühen.
02.08.D
Stilllegung des Flurförderzeuges
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
–
–
–
–
Z
Hupe auf Funktion prüfen.
Hauptschalter auf Funktion prüfen.
Bremse auf Funktion prüfen.
Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
Soll das Flurförderzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende
Maßnahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.
13.1
Wiederinbetriebnahme
Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf
erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:
Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als 2 Monate stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und die
Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung sind wie beschrieben durchzuführen.
M
Abgassystem
F 25
F 25
Maßnahmen während der Stilllegung
13.2
Maßnahmen während der Stilllegung
Alle 2 Monate:
Alle 2 Monate:
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
M
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
M
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durch
die Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die damit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.
13.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
13.3
Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
F
14
Z
F 26
Z
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
F
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
14
Batteriebetriebene Flurförderzeuge:
Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontaktspray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedienelemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.
Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.
Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen
(D: UVV-Prüfung nach BGV D27)
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese
Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflusst von betrieblichen und
wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Sie
muss ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand eines
Flurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln der
Technik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zu
können.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeuges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muss das Flurförderzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. unsachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokoll
anzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prüfung aufzubewahren.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muss der Betreiber sorgen.
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
Z
02.08.D
Z
– Flurförderzeug gründlich reinigen.
– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F).
– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklemmen.
– Batterie laden (siehe Kapitel D).
– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.
– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).
F 26
Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeug
nach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, in
welchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.
02.08.D
13.2