eines der schnellsten serienfahrzeuge der welt mit neuer

Transcription

eines der schnellsten serienfahrzeuge der welt mit neuer
Nissan Center Europe GmbH
EINES DER SCHNELLSTEN SERIENFAHRZEUGE DER WELT MIT NEUER PERSÖNLICHER BESTZEIT IN DER "GRÜNEN HÖLLE"
l
Rekordrunde von Michael Krumm in 7:08,679 Minuten
Die Nürburgring -Nordschleife gilt seit fast 25 Jahren als das „Wohnzimmer “ des Nissan GT -R. Als Ausweis der
kontinuierlichen Pflege und Weiterentwicklung seines Performance -Flaggschiffs unternahm Nissan am 30.
September einen weiteren Rekordversuch auf der legendären Nordschleife des „Rings”. Dabei legte der
langjährige Nissan -Werks - und Testfahrer Michael Krumm auf einem nur leicht modifizierten, aber ansonsten
serienmäßigen GT -R Nismo Modelljahr 2014 eine Zeit von 7.08,679 Minuten in die Berg - und Talbahn der Eifel. Mit dieser erneuten persönlichen Rekordrunde für den in größeren Stückzahlen hergestellten Seriensportwagen
rückt der Nissan GT -R noch näher an die Nürburgring -Zeiten von hochpreisigen, nicht straßenzugelassenen
Supersportwagen heran.
Für Nissan CEO Carlos Ghosn besteht kein Zweifel: Der neue GT -R Nismo ist der schnellste GT -R aller Zeiten:
„Mit dieser Zeit kann Nissan mit Fug und Recht den Rundenrekord für in größeren Stückzahlen produzierte
Seriensportwagen auf der Nordschleife für sich reklamieren. Was den wohl höchsten Ausweis überragender
Performance darstellt “, so Ghosn. Michael Krumm kommentierte: „Wir hatten eine phantastische Zeitenjagd auf dem Nürburgring, ich hatte
unglaublich viel Spaß da draußen. Das Fahrzeug gab mir so viel Sicherheit, und man kann es wirklich genießen.
Der Nissan GT -R Nismo nimmt einen für sich ein, ein dankbares und natürlich auch super, super schnelles Auto! ”
Datum der Rekordfahrt : 30. September 2013
Fahrzeug : Nissan GT-R Nismo mit optionalem Rennsportzubehör
Änderungen : Optimierte Aerodynamik, reduziertes Gewicht und speziell abgestimmtes Fahrwerk
Der neue Nissan GT -R Nismo geht im Februar 2014 zunächst in Japan an den Start; im Laufe des Jahres gefolgt
von Europa und den USA. Die überarbeitete Version des regulären GT -R (Modelljahr 2014) ist in Japan ab
Dezember 2013, in den USA und Europa ab Anfang 2014 verfügbar.
NISSAN GT-R NISMO ZU NEUEN HÖHEN AM „RING“
Es ist der Vorabend der Tokyo Motor Show: Im Focus dutzender Kameras und angestrahlt von zahlreichen
Scheinwerfern steht der neue Nissan GT -R Nismo im Rampenlicht auf der Bühne. Es ist die Weltpremiere vor
Publikum. Welcher Kontrast zu jenem feuchten Montagnachmittag Ende September, an dem der japanische
Supersportwagen eine denkwürdige Vorstellung auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt geboten hatte –
dem Nürburgring. Vier erfahrene Rennfahrer waren am 30. September auf Einladung von Nissan in die Eifel gekommen, um auf
einem weitgehend serienmäßigen, nur mit Rennsportteilen aus dem Zubehörregal veredelten Nissan GT -R
Nismo einen neuen Rekord aufzustellen. Jeder von ihnen hatte zwei Runden Zeit dafür.
Um 16:48 Uhr, zwölf Minuten vor Schließung der Nordschleife und fünf Minuten vor einem einsetzenden
Regenschauer stanzte der letzte der vier Piloten in seiner letzten Runde eine neue GT -R-Rekordzeit von
7:08.679 Minuten in die Bahn.
Warum der „Ring“?
In gewisser Hinsicht war diese Runde der Kulminationspunkt einer 1989 mit dem Skyline GT -R „R 32 ”
begründeten Tradition. Denn seit diesem Jahr müssen alle Nissan -Modelle mit dem legendären GT -R-Signet vor
Produktionsfreigabe zunächst in der „Grünen Hölle” ihr Reifezeugnis ablegen. Als Nissan den neuen GT -R Nismo als neues Aushängeschild der Marke Nismo auserkor, stand für das
Entwicklungsteam fest: Bevor ihn das Publikum in seiner finalen Form auf den Messen von Tokio und Los
Angeles unter die Lupe nehmen würde, musste er seinen Spitzenplatz unter Beweis stellen. Während also mit
dem Aufbau von Show -Fahrzeugen für die beiden am gleichen Tag stattfindenden Premieren in Japan und
Kalifornien begonnen wurde, bauten die Nismo -Ingenieure einen voll fahrbereiten Prototypen auf, der auf dem
Asphalt der Nordschleife den Ernstfall erproben sollte. „Eine schnelle Runde auf dem Nürburgring ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit einer Top Performance Marke”, weiß Andy Palmer, Nissan Executive Vice President, Produktplanung und Marken -Strategie. „Die
meisten Autos, die dort Zeiten von unter sieben Minuten erreichen, sind in Handarbeit aufgebaute, extrem teure
Exoten. Wir haben ein Fahrzeug gebaut, das schneller ist als die allermeisten dieser Sportwagen – und das ist
wirklich ein Erfolg, denke ich. Niemand kommt auch nur annährend an das von Nissan gebotene Preis /Leistungsverhältnis heran. Und genau dafür steht ja auch die Marke – Innovation und Begeisterung für
jedermann. ”
„Die Initialen des Nissan GT -R haben einen tieferen Hintergrund “, so Palmer weiter. „Sie stehen für Grand
Turismo Racing. „GT” steht für vier Sitze und schnelles sowie zugleich komfortables Reisen über lange
Distanzen. Das „R” steht für die Motorsport -Gene des Modells und schnelle Runden auf der Rennstrecke. Die
v i e r S i t z e s i n d s e h r w i c h t i g f ü r u n s – d e r G T -R ist ein Viersitzer und trotzdem ein sehr schneller
„Eine schnelle Runde auf dem Nürburgring ist entscheidend für die Glaubwürdigkeit einer Top Performance Marke”, weiß Andy Palmer, Nissan Executive Vice President, Produktplanung und Marken -Strategie. „Die
meisten Autos, die dort Zeiten von unter sieben Minuten erreichen, sind in Handarbeit aufgebaute, extrem teure
Exoten. Wir haben ein Fahrzeug gebaut, das schneller ist als die allermeisten dieser Sportwagen – und das ist
wirklich ein Erfolg, denke ich. Niemand kommt auch nur annährend an das von Nissan gebotene Preis /Leistungsverhältnis heran. Und genau dafür steht ja auch die Marke – Innovation und Begeisterung für
jedermann. ”
„Die Initialen des Nissan GT -R haben einen tieferen Hintergrund “, so Palmer weiter. „Sie stehen für Grand
Turismo Racing. „GT” steht für vier Sitze und schnelles sowie zugleich komfortables Reisen über lange
Distanzen. Das „R” steht für die Motorsport -Gene des Modells und schnelle Runden auf der Rennstrecke. Die
v i e r S i t z e s i n d s e h r w i c h t i g f ü r u n s – d e r G T -R ist ein Viersitzer und trotzdem ein sehr schneller
Supersportwagen. Das ist eine einmalige Kombination. “ N i s m o - Nissans offizielle Motorsport - und Werkstuning -D e p e n d a n c e – b l i c k t a u f e i n e l a n g e
Motorsportvergangenheit zurück, darunter in der Super GT -Serie in Japan und bei Klassikern wie den 24
Stunden von Le Mans. Laut Palmer war es das Ziel von Nissan, „das Know -how von Nismo und das Potenzial des neuen Modells zu
vereinen und so den schnellsten jemals auf die Nordschleife geschickten Werks -GT-R zu bauen.“
Dem Rekordversuch gingen monatelange Testfahrten und Feintuningarbeiten voraus. Sie begannen im Sommer
auf dem Nürburgring und endeten erst am letzten Septembertag.
Vier Fahrer
Nissan lud vier bekannte Rennfahrer zu den Rekordfahrten in der Eifel ein:
· Sébastien Buemi, dritter Fahrer im Formel 1 -Team Infiniti Red Bull
· Michael Krumm, Nissan Werksfahrer und globaler Nismo Markenbotschafter
· Armin Hahne, Tourenwagen -Fahrer und alter „Ring“-Hase aus Moers und
· Tetsuya Tanaka, ein ebenfalls intimer Kenner der Nordschleife aus Japan Die Vorbereitungen
Als die Crew an der Rennstrecke ankam und das Auto vorbereitete, fand sie ideale Bedingungen vor. „Das
Wetter war perfekt “, erinnert sich Krumm. „Kalt, kein Regen und nicht zu windig. Wir hatten den Nachmittag für
den Rekord zur Verfügung. Eingesetzt wurde ein straßenzugelassener Nissan GT -R Nismo mit optionalen
Rennsportteilen.“ Zu Beginn übernahm der erfahrendste Nürburgring -Tester des Unternehmens, Hiroyoshi Kato, für einige
Aufwärmrunden das Steuer. Obwohl er schon über 5.000 Runden auf dem „Ring” zurückgelegt habe, werde es
doch nie langweilig. Seine ersten Tests absolvierte der 57jährige hier schon 1988, seitdem fühlte er allen GT -RGenerationen auf den Zahn, beginnend mit dem 1989 vorgestellten „R32“ Skyline.
Das tiefe Verständnis für Fahrzeug und Strecke sowie sein Feedback aus dem Cockpit waren entscheidend für
jene Ingenieure, die zusammen mit Kato den Nissan über den Sommer und Frühherbst immer näher an die
Bestform brachten. Kato geht im Übrigen am Morgen oder nach längerer Pause immer als erster auf die
Strecke. „Aus Sicherheitsgründen – w e i l e s e i n e s e h r l a n g e S t r e c k e i s t u n d w i r u n s ü b e r d i e
Streckenbedingungen im Klaren sein wollen “, sagt er lächelnd. Eine Teamleistung
Anschließend traten die vier Rekordfahrer für jeweils zwei Runden in Aktion. Sie wechselten sich am Lenkrad
ab, immer versorgt mit Informationen vom vorangegangenen Fahrer. Es war eine Teamleistung. Formel-1-Mann Sébastien Buemi machte den Anfang. „Ich meiner ersten Runder fuhr ich eine Zeit von 7:12
Minuten“, sagte der Schweizer. „Dann hielt ich an, um etwas Benzin und damit Gewicht abzulassen. In Runde
zwei war ich auf dem Weg zu einer tiefen 7:10er -Zeit – aber dann ging mir auf der langen Geraden vor Start und-Ziel der Sprit aus. Ich schaffte es zwar noch bis zur Box – doch die Runde war dahin. “ Nach Hahne und Tanaka kam die Reihe an Krumm. Schon seine erste Runde war mit 7:10 Minuten extrem
schnell, doch in Runde zwei blieben die Uhren für den Reutlinger dann schon nach 7.08,679 Minuten stehen –
das war zehn Sekunden schneller als der bisherige GT -R-Rekord (7:18 Minuten) vom Oktober 2012. „Man braucht ein gutes Verhältnis zwischen viel Motorkraft und Grip in den Kurven ”, analysiert Krumm. „Der
Nissan GT-R Nismo ist auch deshalb so schnell, weil er extrem gut ausbalanciert ist. Diese Balance ist eine sehr
wichtige Voraussetzung für überragenden Fahrspaß. “ http://www.newsroom.nissan -europe.com/de/