Lena und Bruno Mars live beim 20. ECHO

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Lena und Bruno Mars live beim 20. ECHO
Lena und Bruno Mars live beim 20. ECHO
Stars wie Die Fantastischen Vier, Peter Maffay, P!nk, Shakira,
Take That, David Garrett und Phil Collins sind für den Deutschen
Musikpreis ECHO nominiert. Die Moderation der 20. Verleihung
übernimmt Ina Müller. Das Erste überträgt den ECHO 2011 am
24. März live aus der Messe Berlin.
Berlin, 3. Februar 2011 – Am 24. März feiert die Deutsche Phono-Akademie,
das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie e. V. (BVMI), ein
Jubiläum: Zum 20. Mal wird der Deutsche Musikpreis ECHO verliehen.
Moderatorin der von MME produzierten Gala in der Messe Berlin ist Ina
Müller. Die Sängerin, Kabarettistin, TV-Moderatorin und Autorin war bereits
selbst dreimal für einen ECHO in der Kategorie „Beste Künstlerin national
Rock/Pop“ nominiert. Im Rahmen des ECHO 2011 wird u.a. Bruno Mars
auftreten und seine aktuelle Single „Grenade“ vorstellen. Mit diesem Titel
und dem Debüt „Just The Way You Are“ hat der internationale Superstar aus
Hawaii derzeit gleich zwei Hits in den deutschen Top Ten. Zudem landete sein
Album „Doo-Wops & Hooligans“ von Null auf Platz 1. Im März ist der
Amerikaner auf Deutschland-Tour – seine Konzerte waren innerhalb einer
Woche ausverkauft. Zu den Show-Acts gehört auch Lena. Die
Titelverteidigerin des Eurovision Song Contest wird ihren mit Spannung
erwarteten Song für Düsseldorf vorstellen. Das Erste überträgt den ECHO
2011 am 24. März, um 20.15 Uhr live.
Die Deutsche Phono-Akademie verleiht den Deutschen Musikpreis ECHO in
insgesamt 25 Kategorien, darunter die Auszeichnungen für den
erfolgreichsten Künstler, die erfolgreichste Künstlerin und die erfolgreichste
Gruppe. In der Kategorie „Künstler National Rock/Pop“ sind David Garrett,
Peter Maffay, Reinhard Mey, Philipp Poisel und Schiller nominiert. Bei den
weiblichen Nominees der Kategorie gehen Sarah Connor, Nina Hagen, Lena,
Nena und Velile ins Rennen. Als „Gruppe National Rock/Pop“ können sich
Adoro, Die Atzen, Die Fantastischen Vier, Ich + Ich sowie Silly Chancen auf
einen ECHO ausrechnen.
Auch zahlreiche internationale Stars stehen beim ECHO 2011 auf der
Nominee-Liste: Phil Collins, David Guetta und Robbie Williams gehören
ebenso dazu wie Amy Macdonald, Katy Perry, P!nk, Rihanna und Shakira.
Posthum wurden Michael Jackson und Israel „IZ“ Kamakawiwo'ole
nominiert. Als international beste Bands sind die Black Eyed Peas, Bon Jovi,
Hurts, Kings of Leon und Take That mit von der Partie. In den Kategorien
Schlager und Volksmusik ist die bereits fünfmal ausgezeichnete Andrea Berg
ebenso nominiert wie die bislang dreifache ECHO-Preisträgerin Helene
Fischer. Hinzu kommen Die Flippers, Matthias Reim und Semino Rossi, die
Amigos, Hansi Hinterseer, die Klostertaler und das Nockalm Quintett. Ihren
insgesamt 14. ECHO könnten am 24. März die ECHO-Rekordhalter
Kastelruther Spatzen entgegennehmen.
Fotomaterial unter: www.echopop.de
Termin:
Ort:
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Show-Acts:
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Hintergrund:
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24. März 2011
TV-Ausstrahlung am selben Abend, um 20.15 Uhr im Ersten
Messe Berlin
Ina Müller
Lena, Bruno Mars u.v.a.
www.echopop.de
Der Deutsche Musikpreis ECHO ist einer der wichtigsten Musikpreise weltweit und
wird seit 1992 verliehen. Mit der Auszeichnung ehrt die Deutsche PhonoAkademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie e. V., jährlich
die herausragenden und erfolgreichsten Leistungen nationaler und
internationaler Musik-Künstler, darunter u.a. die besten Solo-Künstler, die besten
Bands und die besten Alben. Zu den ECHO-Preisträgern der vergangenen Jahre
zählen Bono, Herbert Grönemeyer, Depeche Mode, Madonna, Die Fantastischen
Vier, Bob Geldof, Robbie Williams, Peter Fox, Rammstein, Tokio Hotel, Eminem,
Lady Gaga, Coldplay, Amy Winehouse, die Red Hot Chili Peppers u.v.a.
Köstritzer u.a.
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Schiller
Künstler International Rock/Pop
Phil Collins
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Israel „IZ“ Kamakawiwo'ole
Robbie Williams
Künstlerin National Rock/Pop
Sarah Connor
Nina Hagen
Lena
Nena
Velile
Künstlerin International Rock/Pop
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Katy Perry
P!nk
Rihanna
Shakira
Gruppe National Rock/Pop
Adoro
Die Atzen
Die Fantastischen Vier
Ich + Ich
Silly
Gruppe International Rock/Pop
Black Eyed Peas
Bon Jovi
Hurts
Kings of Leon
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Künstler/Künstlerin/Gruppe
Deutschsprachiger Schlager
Andrea Berg
Helene Fischer
Die Flippers
Matthias Reim
Semino Rossi
Künstler/Künstlerin/Gruppe
Volkstümliche Musik
Amigos
Hansi Hinterseer
Kastelruther Spatzen
Klostertaler
Nockalm Quintett
Da der Bewertungszeitraum für die Nominierungen erst am 25.02.2011 endet, sind Änderungen möglich.
20 Jahre ECHO – Die Erfolgsgeschichte
des Deutschen Musikpreises
Die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut des Bundesverbandes
Musikindustrie e. V., verleiht in diesem Jahr zum 20. Mal den Deutschen
Musikpreis ECHO. Und 20 Jahre nach der Premiere steht fest: Der ECHO
hat Musikgeschichte geschrieben, und er ist selbst Teil dieser Geschichte.
Seit 1992 werden mit dem ECHO Jahr für Jahr die herausragenden und
erfolgreichsten Leistungen nationaler und internationaler Musik-Künstler
ausgezeichnet. Es gibt Preise für die besten Solo-Künstler, die besten
Bands, die besten Alben und viele weitere Kategorien. Von allen offiziellen
Terminen des Musikjahrs ist der ECHO der zentrale Event, das wichtigste
Gipfeltreffen der deutschen Musikwirtschaft. Hier kommen Prominente
und Entscheider aus anderen gesellschaftlichen Bereichen, aus Kultur,
Wirtschaft und Politik zusammen, um die kreativen Leistungen und
Erfolge des jeweils vergangenen Jahres zu feiern.
Nach dem Start in der Kölner Flora im Mai 1992 avancierte der ECHO
rasch zu einer der weltweit größten Awardshows der Musikbranche. Die
ECHO-Verleihung wird im Fernsehen zur besten Sendezeit übertragen und
ist mit nationaler und internationaler Starbesetzung das absolute
Highlight unter den TV-Musikshows. Ungewöhnliche Kooperationen
unterschiedlichster Künstler, große Stars und spannende Newcomer,
bewegende Laudationes und Dankesreden, Standing Ovations – das alles
und noch viel mehr ist der ECHO.
Seit der ersten Verleihung vor 20 Jahren wurden 453 Trophäen verliehen,
Musiklegenden wie Queen, Genesis, Cher, Aerosmith, Lenny Kravitz, U2,
Herbert Grönemeyer, Peter Maffay und zahllose weitere Stars traten als
Showacts auf. Persönlichkeiten wie Udo Lindenberg, Hildegard Knef, Fritz
Rau oder James Last wurden für ihr Lebenswerk geehrt. Und nicht wenige
starteten beim ECHO mit ihren Karrieren endgültig durch: Die Liste reicht
von Katie Melua und Alicia Keys über Xavier Naidoo und Seeed bis hin zu
Die Fantastischen Vier, Razorlight und vielen anderen. Unvergessen ist die
Performance der Kanadierin Shania Twain, die im Zuge ihres ECHOAuftritts 2003 an die Spitze der deutschen Charts marschierte und über
eine Millionen CDs verkaufte. Oder Mariah Carey: Nach längerer kreativer
Pause feierte der US-Megastar beim ECHO 2005 ihr Comeback und
meldete sich damit in der Weltspitze zurück. Und 2007 startete LatinQueen Shakira beim ECHO durch und räumte weltweit weitere Preise ab,
darunter allein fünf Latin Grammy Awards.
Nach 20 Jahren steht fest: Der ECHO ist nicht nur ein Stück
Musikgeschichte – er ist auch eine Erfolgsgeschichte, die in der
Musikbranche ohne Beispiel ist. Das Vertrauen der Stars und nicht zuletzt
der enorme Zuspruch des Publikums haben diese Geschichte im Laufe
der vergangenen beiden Jahrzehnte möglich gemacht. Und im
Jubiläumsjahr geht es weiter. Das nächste Kapitel wird bereits
geschrieben, mit dem ECHO 2011. Überschrift: 20 Jahre und kein
bisschen leise!
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Gerd Gebhardt: „Wir haben mit dem ECHO
eine Marke geschaffen, die vor 20 Jahren
in dieser Form keiner erwartet hat“
Gerd Gebhardt hat den ECHO 1991 mit aus der Taufe gehoben. Der
gebürtige Frankfurter war seit 1990 Geschäftsführer von Warner Music
Germany und wurde 1991 zum Vorstandsvorsitzenden der Deutschen
Phono-Akademie gewählt. Wie er in dieser Position die erste ECHOVerleihung im Mai 1992 organisierte und dann den Award bis heute als
Executive Producer weiterentwickelte, erläutert der „Vater des ECHO“
im folgenden Gespräch.
Herr Gebhardt, Sie selbst sind gerade 60 Jahre geworden, und der
ECHO wird 20. Was geht dem „Vater des ECHO“ im Jubiläumsjahr durch
den Kopf?
Gerd Gebhardt: Na ja, „Vater des ECHO“… So eine Veranstaltung macht
man ja nicht allein. Da gibt es viele Leute, die daran arbeiten.
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Aber Sie waren von Anfang an dabei…
Gerd Gebhardt: Das ist richtig. Ich war sogar schon dabei, als es den
ECHO streng genommen noch gar nicht gab. Und das hängt einfach
damit zusammen, dass Musik immer eine zentrale Rolle in meinem
Leben gespielt hat und auch heute noch spielt. Das fing bei mir extrem
früh an. Mein Vater war das, was man in den 50er Jahren
Tonbandamateur nannte. Dadurch habe ich schon als Kind Jazz und
Blues gehört. Später habe ich dann selbst Musik gemacht, erst
Waschbrett, dann Posaune und Four-String-Banjo, später Gitarre in
einer Beatband.
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Nach der Schule machte ich eine Ausbildung in einer Werbeagentur und
legte abends als Diskjockey in einer Frankfurter Diskothek auf. Das war
Ende der 60er Jahre. 1971 stieg ich bei CBS in die Musikbranche ein
und wechselte 1983 zu Warner. Dort wurde ich Marketingchef und bin
eines Tages, es war Mitte der 80er Jahre, als Vertreter meines
damaligen Chefs Manfred Zumkeller, zu einer Sitzung der PhonoAkademie gefahren. Zumkeller war verhindert, also musste ich ran.
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Damals gab es bereits den renommierten Deutschen Schallplattenpreis,
der seit 1963 jährlich verliehen wurde. Aber das war eher eine sachlich
trockene Angelegenheit. Als es bei der besagten Sitzung zum Punkt
Sonstiges kam, äußerte ich das, was mir schon seit geraumer Zeit durch
den Kopf gegangen war: Ob wir nicht in Deutschland so etwas wie ein
Pendant zu den Grammys mit Pop- und Rockmusik einführen könnten?
Mir schwebte da eine glamouröse Veranstaltung vor mit vielen Stars
und so weiter. Ich war damals mit Mitte 30 der Jüngste in der Runde.
Die anderen waren alle mindestens 50 und hatten Professorentitel und
Doktortitel, und ich war der kleine Fritz aus dem Leben. Ein Preis, der so
ist wie der Grammy? Da wurde ich sehr rasch sehr schwer ausgebremst.
Das war absolut kein Thema, und danach habe ich das nie wieder
angesprochen.
Aber irgendwann ja doch…
Gerd Gebhardt: Irgendwann dann doch. Jahre später, ich war
mittlerweile Geschäftsführer von Warner in Deutschland, wurde ich von
den Kollegen der anderen Firmen zum Vorstandsvorsitzenden der
Deutschen Phono-Akademie gewählt. Und bei einer der ersten Sitzungen
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in dieser Funktion kam mal wieder das Thema „deutscher Grammy“ auf.
Meine Vorstandskollegen meinten, ich sollte das doch mal machen. Ich
habe das erst mal abgelehnt. Immerhin war ich gerade Chef von Warner
Music Germany geworden, hatte ein Unternehmen zu führen und sollte
mich dann auch noch mit einer Preisverleihung beschäftigen? Aber
eigentlich wollte ich das ja. Also habe ich gesagt, ich mach’s – aber nur,
wenn ich freie Hand habe! Die anderen waren einverstanden, und dann
haben wir angefangen zu arbeiten.
Wir wollten möglichst rasch loslegen, und so haben wir dann im Mai
1992 die erste Verleihung in Köln gemacht. Wir hatten damals weder
Fernsehen noch Presse dabei, denn wir wollten erst einmal intern üben.
Und die große Frage war: Kriegen wir überhaupt die Musikindustrie auf
unsere Seite? Kriegen wir diese ganzen unterschiedlichen Leute und
Interessen in einen Raum? Können wir so eine Verleihung überhaupt
machen? Kriegen wir das gestemmt?
Und wir haben das gestemmt. Wir haben natürlich Fehler gemacht. Zum
Beispiel haben wir damals schon Udo Lindenberg mit dem Preis für sein
Lebenswerk ausgezeichnet. Der Mann war da keine 50 Jahre alt. Und
2009 wurde er Künstler des Jahres. Aber sonst? Wir hatten rund 500
Gäste im Publikum, davon 320 Künstler. Das war sensationell!
Der Erfolg der ersten Verleihung ermutigte uns, die Idee dieses neuen
Musikpreises weiterzuverfolgen, und das spornte uns an, das Ganze im
nächsten Jahr einfach noch ein bisschen besser zu machen. Im Jahr
darauf ging es nach Berlin in den Wintergarten. Und dann ging es über
verschiedene Stufen immer weiter nach oben. Aus der kleinen
Veranstaltung in Köln wurde schließlich die große Awardshow, wie wir
sie heute kennen.
Ende 2001 hörte ich bei Warner auf und wurde von den
Verbandskollegen zum Vorsitzenden des Phonoverbands und der
deutschen IFPI gewählt. Damit war ich auf einmal in der Führung der
drei entscheidenden Verbände und der ECHO wurde wieder ein Teil
meiner Aufgaben. Seit Ende 2005 kümmere ich mich als Executive
Producer ausschließlich um den ECHO.
Sie haben sozusagen Ihr Hobby endgültig zum Beruf gemacht.
Gerd Gebhardt: Richtig. Musik und der ECHO sind meine absolute
Leidenschaft.
Zu Beginn hatte Ihnen so etwas wie der „deutsche Grammy“
vorgeschwebt. Ist der ECHO heute der deutsche Grammy?
Gerd Gebhardt: Nein, der ECHO ist mit Sicherheit etwas völlig anderes.
Der Grammy war als Vater aller Musikpreise das große Vorbild. Und das
war als Orientierung völlig richtig. Wir orientierten uns am Besten, und
so träumten wir vom Grammy. Aber in Deutschland bewegen wir uns in
einem anderen kulturellen Umfeld. Wir tun hier andere Dinge als in
Amerika. Wir tun hier die Dinge, die für uns gut sind. Und das scheint ja
offensichtlich zu funktionieren. Wir haben seit Jahren eine stabile TVSituation mit guten Quoten. Außerdem hat sich der Name ECHO sehr
stark etabliert. Wir haben ganz einfach eine Marke geschaffen, die vor
20 Jahren in dieser Form keiner erwartet hat. Es gab damals viele
Skeptiker, viele, die uns, die diesem Land das nicht zugetraut haben.
Und diese Skeptiker wurden nicht bestätigt. Der ECHO ist heute weit
über die Branche hinaus ein Begriff.
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Der ECHO ist ja nicht nur eine Preisverleihung, sondern auch eine
Musikshow, in der völlig unterschiedliche Acts auftreten. Was macht
den ECHO als Musikshow, als musikalische Gala aus?
Gerd Gebhardt: Es war immer mein Streben, eine Show zu
präsentieren, die musikalisch etwas zu bieten hat. Dazu gehören
natürlich die größten Hits des Jahres. Aber dazu gehören auch
Premieren. Denken Sie beispielsweise an die Weltpremiere des Songs
„Wrong“ von Depeche Mode beim ECHO 2009. Wenn ich zurückblicke,
hatten wir viele wegweisende Premieren. So hatte Alanis Morissette
ihren ersten großen TV-Auftritt in Europa bei uns. Ebenso Alicia Keys!
Und Xavier Naidoo trat bei uns zum ersten Mal vor großem Publikum
auf.
Dann kommen die Kooperationen. Letztes Jahr traten Till Brönner,
Ich+Ich, Cassandra Steen und Gentleman gemeinsam auf. Diese Sache
wurde speziell für den ECHO arrangiert und geprobt. So etwas gibt es
nur beim ECHO! Mein Bestreben ist es, derartige musikalische
Höhepunkte auch in Zukunft in die Show zu bringen. Und auch die
Mischung macht’s. Da sind Die Toten Hosen ebenso dabei wie Die
Flippers. Genau das macht den ECHO aus. Das ist keine glattgebügelte,
homogene Show.
Wenn Sie zurückblicken, gibt es da einen absoluten Höhepunkt?
Gerd Gebhardt: Da gab es unendlich viele Höhepunkte. Aber ich warte
natürlich immer noch auf den absoluten Höhepunkt. Es gibt da noch
eine ganze Reihe von Künstlern, die ich gerne auf der ECHO-Bühne
sehen möchte. Da gibt es noch viel ECHO-Programm für die nächsten
Jahre, da sind noch sehr viele Höhepunkte drin.
Ich erinnere mich an den grandiosen Auftritt der englischen Band The
Darkness 2004. Die landeten mit einer Art Raumschiff auf der ECHOBühne.
Gerd Gebhardt: Das war grandios. Oder der Auftritt von U2 beim ECHO
2009, oder Tina Turner 1996, oder Robbie Williams, der erste große TVAuftritt von Seeed, diverse Songs der Fantastischen Vier oder auch die
Dankesrede von Dieter Thomas Heck oder, oder, oder. Es gibt da so
viele großartige Auftritte mit tollen Künstlern und tollen
Persönlichkeiten. Und außerdem kam es zu zahlreichen persönlichen
Begegnungen, die man nicht vergisst.
Aber das wichtigste ist die Musik. Auch, wenn Musik, wie wir alle wissen,
in den letzten Jahren jede Menge Konkurrenz bekommen hat. Da gibt
es Games, Handys und natürlich das Internet. Aber überall dort hört
man natürlich auch Musik. Und MP3-Player sorgen dafür, dass Musik
heute so weit verbreitet wird wie nie zuvor. Musik wird heute überall
gehört. Wenn die Leute mal einen Tag komplett auf Musik verzichten
müssten, würden sie merken, was ihnen eigentlich fehlt.
Ich darf einmal aus Ihrem Buch „Wem gehört die Popgeschichte?“
zitieren. In einem dort abgedruckten Interview sagen Sie, Sie machten
sich keine Sorgen um die Zukunft der Popmusik, „weil es immer
irgendwie weitergeht und Überraschungen dabei niemals ausbleiben.
Es wir in Kunst und Kultur weiterhin Überraschungen geben. Die
Zukunft wird völlig anders sein. Das ist sicher.“
Gerd Gebhardt: Aber das ist es ja auch, was das Business so
interessant und gleichzeitig so schwierig macht. Man weiß vorher nicht,
was funktioniert und was nicht. Insofern ist jede neue Veröffentlichung,
jeder neue Künstler eine enorme Herausforderung. Das gilt dadurch
natürlich auch für den ECHO.
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ECHO – Fakten
Zahlen, Wissenswertes und Kurioses aus 20 Jahren ECHO-Geschichte
• Die erste ECHO-Verleihung fand am 18. Mai 1992 in der Flora in
Köln statt – moderiert von Kristiane Bakker. Die Scorpions holten
bei „Wind of Change“ alle 60 beteiligten Künstler auf die Bühne,
darunter Queen, BAP, Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, AnneSophie Mutter und Marius Müller-Westernhagen.
• Seit 1992 wurden insgesamt 453 ECHOs vergeben. Mit der
Auszeichnung ehrt die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut
des Bundesverbandes Musikindustrie e. V., jährlich die
herausragenden und erfolgreichsten Leistungen nationaler und
internationaler Musik-Künstler.
• Spitzenreiter in der 20-jährigen ECHO-Geschichte sind die
Kastelruther Spatzen: Sie gewannen bislang insgesamt 13 ECHOs,
gefolgt von Herbert Grönemeyer mit acht, Robbie Williams und
Rammstein mit jeweils sieben ECHOs.
• Der erste ECHO für das Lebenswerk wurde 1992 an Udo
Lindenberg überreicht. 2009 erhielt er seinen zweiten ECHO als
Bester Künstler national Rock/Pop.
• Die ECHO-Trophäe, deren Form ein Echo aus Schallquelle und
-wellen bildlich umsetzt, ist ein echtes Schwergewicht: Bei einer
Höhe von 40 Zentimetern bringt es die aus Messing und Bronze
gefertigte Trophäe auf ein Gewicht von zwei Kilogramm.
• Für Aufregung sorgte bei der ECHO-Verleihung 1995 ein Einsatz der
Feuerwehr, die einen vier Meter langen Python samt Besitzer, ein
Ensemblemitglied eines Künstlers, aus der zweiten Reihe des
Publikums entfernte.
• Zu den bewegendsten Augenblicken in der Geschichte des ECHO
gehört der Auftritt von Hildegard Knef, die am 9. März 2000 mit dem
Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde.
• 2005 präsentierten Rammstein bei der ECHO-Verleihung ihre
fulminante, pyrotechnisch ausgefeilte Performance zum ersten Mal
in einer deutschen TV-Show.
• Mit einem ECHO-Sonderpreis für globales Engagement ehrte die
Deutsche Phono-Akademie U2-Sänger Bono 2009.
• 2011 arbeiten insgesamt ca. 500 Personen an der Produktion des
ECHO, davon sind allein 250 für den Aufbau der Bühne, Tribüne,
Licht und Technik zuständig
• Die ECHO-Bühne 2011 in der Messe Berlin misst ca. 1.000 qm und
wird mit ca. 20.000 Schrauben montiert.
• Alleine für die Lichttechnik werden ca. 35 Kilometer Kabel verlegt –
das entspricht 90 Runden im Olympiastadion.
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Prof. Dieter Gorny
Vorstandsvorsitzender Bundesverband Musikindustrie e. V.
Dieter Gorny zählt zu den zentralen Persönlichkeiten in der deutschen
Kreativwirtschaft. Er ist Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands
Musikindustrie e. V. Darüber hinaus wirkt er u.a. als künstlerischer
Direktor Kreativwirtschaft der RUHR.2010 GmbH und für den
Studiengang Kommunikationsdesign Professor im Fachbereich Design
an der Fachhochschule Düsseldorf für Kultur- und Medienwissenschaft.
Der 1953 im westfälischen Soest geborene Dieter Gorny studierte
Komposition, Tonsatz und Musiktheorie und spielte in den 70er Jahren
als Kontrabassist bei den Bochumer Symphonikern sowie im
Wuppertaler Sinfonieorchester. 1984 wirkte er als Fachbereichsleiter
„Popularmusik“ an der Bergischen Musikschule Wuppertal, und im Jahr
darauf legte er mit der Gründung des Rockbüros NRW den Grundstein
für die heutige kommunale Rock- und Popmusikförderung in
Deutschland. Danach gehörte er zum Gründungsteam der Musikmesse
Popkomm, deren Geschäftsführer er 1989 wurde und die er bis heute
als Beiratsmitglied unterstützt.
Nach Lehraufträgen in Köln, Düsseldorf und Hamburg führte Gorny von
1993 bis 2000 die Geschäfte der VIVA Fernsehen GmbH und übernahm
mit dem Börsengang 2000 den Posten des Vorstandsvorsitzenden der
VIVA Media AG. Nach der Übernahme des internationalen
Entertainment-Konzerns durch die MTV-Muttergesellschaft Viacom im
Jahr 2004 war Dieter Gorny bis 2006 als Executive Vice President für
MTV Networks Europe tätig.
Als Visionär des deutschen Musikfernsehens wurde er 1992 mit dem
ECHO als „Medienmann des Jahres“ ausgezeichnet, und 1997 erhielt er
den Adolf-Grimme-Preis. Seit dem Jahr 2000 ist Dieter Gorny Mitglied
im Präsidium des Deutschen Musikrats und seit 2007
Aufsichtsratsvorsitzender der Initiative Musik. Ebenfalls 2007 wurde
Gorny zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Filmstiftung NRW ernannt.
Seit Dezember 2009 ist er Präsident des European Music Office (EMO)
in Brüssel.
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Dr. Florian Drücke
Geschäftsführer Bundesverband Musikindustrie e. V.
Florian Drücke studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Toulon und
schloss sein Studium in Frankreich mit der Maîtrise ab. 2004 wurde er
mit einer wettbewerbsrechtlichen Dissertation an der Universität
Greifswald promoviert. Nach Referendariatsstationen unter anderem
bei der Berliner Senatskanzlei und einer internationalen Medienkanzlei
wurde der Rechtsanwalt im Januar 2006 Justiziar beim Bundesverband
Musikindustrie e. V.
Dort übernahm er 2008 als Leiter Recht & Politik die Verantwortung für
die Rechtsabteilung und die politische Lobbyarbeit. Seit dem
1. November 2010 ist Florian Drücke Geschäftsführer des
Bundesverbandes Musikindustrie e. V.
Dr. Florian Drücke ist Mitglied des Verwaltungsrates der Deutschen
Nationalbibliothek und trat bereits als Sachverständiger im
Rechtsausschuss
des
Deutschen
Bundestages
sowie
als
Sachverständiger vor dem Bundesverfassungsgericht in Erscheinung.
Florian Drücke wurde am 8. März 1975 in Heidelberg geboren, ist
verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Berlin.
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Deutsche Phono-Akademie
Das Kulturinstitut des
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ARD Radio
Gerd Gebhardt
Executive Producer ECHO und „Vater des ECHO“
Gerd Gebhardt gilt zu Recht als der „Vater des ECHO“. 1992 rief er als
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Phono-Akademie in Zusammenarbeit mit dem Vorstand der Phonoverbände die begehrte Auszeichnung
ins Leben, die längst zu den wichtigsten Musikpreisen der Welt zählt.
Nach wie vor verantwortet Gebhardt den ECHO als Executive Producer.
Am 27. Januar 1951 in Frankfurt am Main geboren, bekleidet Gerd
Gebhardt seit über 30 Jahren leitende Positionen in der
Musikwirtschaft. Bis Ende 2005 war er als Vorstandsvorsitzender der
deutschen Phonoverbände (dem Bundesverband der Phonographischen
Wirtschaft, der Deutschen Landesgruppe der ifpi und der Deutschen
Phono-Akademie) aktiv und verschaffte der Musikbranche politisches
Gehör in Berlin.
Seinen beruflichen Werdegang begann der gelernte Werbekaufmann,
der in den 60ern als DJ Platten auflegte und Gitarre in einer Band
spielte, im Jahr 1971 bei der CBS Schallplatten GmbH. Er textete für
Rock-Plattencover und half dem amerikanischen Disco-Soul und dessen
„Sound Of Philadelphia“ mit gezielten PR-Maßnahmen auch in
Deutschland auf die Sprünge. Es folgten Aktivitäten mit Nina Hagen,
Spliff und Nena. Schließlich stieg er bei der CBS vom Club- und
Radiopromoter bis zum Leiter der Promotion-Abteilung und Leiter
International A&R auf.
1983 wechselte Gebhardt als Marketing Direktor zu Warner Music
Deutschland, wo er 1989 die stellvertretende Geschäftsführung und die
Leitung der A&R-Abteilung übernahm. 1990 wurde er Geschäftsführer
von Warner Music Germany und WEA Records. Zwischen 1997 und
2001 leitete Gebhardt als Präsident und Chairman Warner Music
Germany und Warner Music in Zentral- und Nordeuropa.
Gemeinsam mit dem Musiker und Journalisten Jürgen Stark
veröffentlichte Gerd Gebhardt 2010 das Buch „Wem gehört die
Popmusik“ (Bosworth Edition), das „Geschichten der ‚alternativen’
Musikkultur der vergangenen Jahre, ergänzt von individuellen
Erinnerungen und der sie prägenden deutschen Herkunft“ (Gebhardt)
erzählt.
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Ina Müller
Moderatorin ECHO 2011
Ina Müller wuchs als vierte von fünf Töchtern einer Bauernfamilie in
Köhlen im Landkreis Cuxhaven auf. Bekannt wurde sie Mitte der 90er
Jahre durch ihr gemeinsam mit Edda Schnittgard gegründetes KabarettDuo Queen Bee. Neben den Auftritten von Queen Bee, die im Dezember
2005 ihre Abschiedsvorstellung im Bonner Pantheon gaben, widmete
sich Ina Müller immer auch zahlreichen Solo-Projekten: Als Sängerin,
Kabarettistin und Autorin von Büchern wie Mien Tung is keen Flokati
setzt sie sich unermüdlich für Erhalt und Verbreitung der plattdeutschen
Sprache ein. So schrieb und sprach Müller auch für die traditionsreiche
niederdeutsche Sendereihe Hör mal ’n beten to im NDR-Hörfunk.
Dass sie auch auf Hochdeutsch brilliert, zeigte Ina Müller im Herbst
2006, als sie mit dem Album Weiblich, ledig, 40 erstmals mit ihrer Band
auf Tour ging und frenetisch gefeiert wurde. Ihre eingängigen, dabei
stets hintersinnig-ironischen Lieder haben sie längst über die Grenzen
ihrer Heimat hinaus bekannt gemacht. Sie gastierte auf Bühnen in
Deutschland, der Schweiz und Österreich und spielte unter anderem im
Februar 2009 vor 12.000 Zuschauern in der O2 World Hamburg. Immer
wieder kehrt Ina Müller auch zu ihren norddeutschen Wurzeln zurück:
zuletzt 2009 mit dem Album Die Schallplatte – nied opleggt, das
ausschließlich auf Plattdeutsch eingespielte Songs enthält. Für ihre
Alben Weiblich, ledig, 40 und Liebe macht taub erhielt Müller Platin und
Goldauszeichnungen, darüber hinaus war sie bereits dreimal für den
ECHO in der Kategorie Beste Künstlerin national Rock/Pop nominiert.
Ihr neues Album Das wär dein Lied gewesen erscheint am 18. Februar
2011.
Auch im Fernsehen feierte Ina Müller Erfolge mit Formaten wie Land
und Liebe, Inas Norden und dem 2009 gestarteten NDR-Magazin Stadt,
Land, Ina!, in dem sie über Alltägliches und Kurioses aus
Norddeutschland berichtet. Seit 2007 präsentiert Ina Müller ihre
mittlerweile legendäre Late-Night-Show Inas Nacht im NDR Fernsehen.
Bei den Zuschauern kam die außergewöhnliche Mischung aus Talk und
Musik sehr gut an; seit Herbst 2009 ist die Sendung im Ersten zu
sehen. Inas Nacht wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem
Deutschen Comedypreis sowie dem Adolf-Grimme-Preis 2010
ausgezeichnet. Zu Gast waren u. a. schon Peter Maffay, Beth Ditto, die
Sportfreund Stiller, Marius Müller-Westernhagen, Jürgen Trittin, Thomas
Schaaf und Dieter Pfaff.
Am 24. März präsentiert Ina Müller in der Messe Berlin die 20.
Verleihung des ECHO.
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Der Bundesverband Musikindustrie e. V.
Der Bundesverband Musikindustrie vertritt die Interessen von rund
300 Labels und Musikunternehmen, die rund 90 Prozent des
deutschen Musikmarktes repräsentieren. Er koordiniert die
Branchenbelange nach innen und außen und hält intensive Kontakte
zu politischen Gremien, Behörden, Institutionen sowie anderen
Wirtschaftsverbänden und Marktpartnern.
Der Bundesverband Musikindustrie selbst ist Mitglied der
internationalen Interessenvertretung der Musikindustrie, der
International Federation of the Phonographic Industry mit Sitz in
London, in der über 70 Länder zusammengeschlossen sind.
Mit der Deutschen Phono-Akademie als Kulturinstitut der deutschen
Musikindustrie leistet der BVMI einen wesentlichen Beitrag zur
Kulturförderung in Deutschland. Der Bundesverband Musikindustrie
e. V. ist Ausrichter des Deutschen Musikpreises ECHO, des ECHO
Klassik und des ECHO Jazz.
Interessenvertretung
Als Interessenvertretung nimmt der BVMI die klassischen Aufgaben
eines Wirtschaftsverbandes wahr und kümmert sich um die
Durchsetzung der Anliegen der Musikindustrie in der deutschen und
europäischen Politik. Ziele der Arbeit sind unter anderem:
•
•
die Weiterentwicklung des nationalen und internationalen
Urheberrechts
die Schaffung geeigneter rechtlicher Rahmenbedingungen
für einen effizienten Schutz geistigen Eigentums
•
die Stärkung der Musikindustrie als wesentliche Säule der
wachsenden Kreativwirtschaft
•
die Anerkennung von Musik als wichtigen Kultur- und
Wirtschaftsfaktor
Kommunikation
Der Bundesverband Musikindustrie ist zentraler Ansprechpartner für
die Medien in allen Fragen des Musikmarktes einschließlich seiner
wirtschaftlichen, rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen. Der BVMI prägt so die Wahrnehmung der
Musikindustrie in der Öffentlichkeit und platziert Kernanliegen der
Branche in den Medien. Ziele der Arbeit sind unter anderem:
•
die Schaffung von Transparenz und Verständnis für die
wirtschaftlichen und kreativen Zusammenhänge in der
Musikindustrie
•
die Bereitstellung und Kommunikation der relevanten
wirtschaftlichen Branchendaten
•
die Stärkung des Bewusstseins für den Respekt vor
geistigem Eigentum
•
die Aufklärung über Themen wie Internetpiraterie und
Raubkopien
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Dienstleistung
Mit branchennahen Dienstleistungen unterstützt der BVMI die
tägliche Arbeit seiner Mitglieder. Ziel ist es, das bestehende
Dienstleistungsangebot entsprechend den Bedürfnissen der
Mitglieder kontinuierlich auszubauen und zu erweitern. Bestehende
Dienstleistungen sind unter anderem:
•
Gesamtvertragsverhandlungen mit der GEMA zu
Lizenzvereinbarungen
•
Erhebung, Aufbereitung und Bereitstellung von relevanten
Branchendaten
•
Koordination der Verfolgung von Tonträger- und
Internetpiraterie
•
Beratung in allen rechtlichen Fragen des täglichen Geschäfts
•
Erhebung und Weiterentwicklung der offiziellen deutschen
Charts
•
Verteilung von Gold- und Platin-Auszeichnungen und
Erfolgskontrolle
•
Erleichterung der Handelsabwicklung, Medien-Promotion und
Bemusterung (über PHONONET)
•
Verteilung der GVL-Erlöse
•
Syndication: Verhandlung über Lizenzbedingungen
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MME Me, Myself & Eye Entertainment GmbH
Veranstalter und Produzent ECHO 2009
Die MME Me, Myself & Eye Entertainment GmbH wurde 1991
gegründet. Ihren Firmennamen wählten die Gründungsgesellschafter
Jörg Hoppe, Christoph Post und Marcus Rosenmüller nach dem
gleichnamigen Hit der Band De La Soul und machten damit deutlich,
dass Musikformate einen wesentlichen Stellenwert im Profil des
Unternehmens einnehmen werden. Gleichzeitig stand von vornherein
fest, dass sich die MME ebenso stark in Unterhaltungs-, Show- und
Fiction-Formaten engagiert und innerhalb dieser breit angelegten
Genre-Aufstellung höchste Qualität anstrebt.
Durch die aktive Rolle bei der Gründung des ersten deutschen
Musikkanals VIVA setzte die MME Maßstäbe in der deutschen
Medienlandschaft. Es folgte die komplette Produktion des Senders VH-1
und nachfolgend MTV2POP. Parallel war das Unternehmen von Anfang
an mit neuen Musik-TV-Formaten erfolgreich: „THE DOME“ (RTL II) ist
seit 1997 viermal im Jahr das größte regelmäßige Popmusik-Event
Europas. Für den Bauer-Verlag produzierte die MME ab Anfang der 90er
Jahre „BRAVO TV“ sowie die jährlichen „BRAVO Supershows“. Hinzu
kamen bei ProSieben die Gala und die Doku-Reihe zum 50. Geburtstag
der BRAVO. Gemeinsam mit der BBC holte die MME 1998 den Klassiker
„Top of the Pops“ (RTL) nach Deutschland. Seine Musikkompetenz
stellte das Unternehmen 1999 außerdem mit der zwölfteiligen Reihe
„Pop 2000“ über 50 Jahre Popmusik und Jugendkultur in Deutschland
unter Beweis. Die Dokumentation wurde in den dritten Programmen der
ARD ausgestrahlt und mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Des Weiteren unterstrich die MME Entertainment GmbH ihren
Stellenwert als erste Adresse für Musiksendungen mit Produktionen wie
„Big in America – US5“ (RTL II, VIVA), der „José Carreras Gala“ (ARD),
dem Avantgarde-Magazin „Tracks“ (ARTE) sowie den Shows „The Pop
Years“ (RTL II) und „Simply The Best“ (ProSieben). Für Aufsehen sorgten
ebenfalls die Live-Übertragungen von „Live Earth“ (ProSieben) und der
„Loveparade“ (RTL II). Doch auch über den Musikbereich hinaus setzte
die MME mit der erfolgreichen Entwicklung von Unterhaltungs-, Showund Dokusoap-Formaten viel beachtete Akzente. Zu den Highlights
gehören hierbei die Sendereihe „Unsere Besten“ (ZDF), Lifestyle- und
Infotainment-Formate wie „Einsatz in vier Wänden“ (RTL), „Schmeckt
nicht, gibt’s nicht“ mit Tim Mälzer (VOX), „Frank – der Weddingplaner“
(ProSieben), „Sarah & Marc in Love“ (ProSieben) und der
überwältigende Quotenerfolg „Bauer sucht Frau“ (RTL).
Darüber hinaus zeichnete sich die MME im Laufe der
Unternehmensgeschichte immer wieder durch die Entwicklung neuer
Medien und Formate aus. So entstand aus dem 1995 gegründeten
MME Medienlabor die New-Media-Agentur mme/cc:, eine der führenden
Agenturen für Online-Services. Heute liegt die MME mit der Entwicklung
und Realisierung der ersten realen Web-TV-Serien wie „They Call Us
Candy Girls“ (mySpace) und „Like Lucy“ (BILD.de) deutschlandweit vorn.
Nach dem Börsengang im Jahr 2000 entstand 2004 durch die
Übernahme der Münchener Moviement-Gruppe mit der MME
MOVIEMENT AG das größte unabhängige Produktionsunternehmen
Deutschlands. Dazu gehören neben der MME Entertainment GmbH
folgende Produktionsfirmen: filmpool („Tatort“, „Richterin Barbara
Salesch“), white balance ("Starquiz mit Kai Pflaume" und "Das Duell im
Ersten") und Tower Productions (ein Joint Venture mit BBC Worldwide).
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Der Deutsche Musikpreis ECHO
ECHO-Geschichte und ECHO-Geschichten von 1992 bis 2010
Seit 1992 zeichnet die Deutsche Phono-Akademie, das Kulturinstitut
des Bundesverbandes Musikindustrie e. V., Jahr für Jahr die
herausragenden und erfolgreichsten Leistungen nationaler und
internationaler Musikkünstler und Branchenvertreter mit dem
Deutschen Musikpreis ECHO aus. Am Anfang stand eine kleine
Branchenveranstaltung in einem vergleichsweise intimen Rahmen, die
sich im Laufe der Jahre zu einem der wichtigsten Musikpreise der Welt
entwickelte. Die Geschichte des ECHO ist die Geschichte eines
langsamen Crescendos, eines ruhigen, aber stetigen Aufbaus, der in
der Musikbranche ohne Beispiel ist.
1992
Am 18. Mai 1992 feierte der ECHO Premiere. 450 geladene Gäste aus
Wirtschaft, Politik und Kultur waren zur Verleihung des „ECHO 1991“ in
die Kölner Flora gekommen. Bis heute beziehen sich die
Auszeichnungen auf die Leistungen im vorangegangenen Musikjahr.
Auch 1991 war einiges geleistet worden: So gehörten u. a. Superstars
wie Queen, Marius Müller-Westernhagen, Herbert Grönemeyer und die
Scorpions zu den Preisträgern der ersten ECHO-Verleihung. Im Showteil
sorgte Otto Waalkes für humorige Akzente, und die Scorpions holten mit
„Wind of Change“ alle 60 beteiligten Künstler auf die Bühne, darunter
BAP, Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg, Anne-Sophie Mutter und
Marius Müller-Westernhagen. „Noch nie zuvor in der fast 20-jährigen
Geschichte der Deutschen Phono-Akademie haben so viele Künstler
aus der Musikszene an einer vergleichbaren Veranstaltung
teilgenommen“, schwärmte Prof. Werner Hay, damals Geschäftsführer
der Deutschen Phono-Akademie. In ihrer Eigenschaft als Präsidentin der
AIDS-Stiftung Deutschland nahm ECHO-Schirmherrin Prof. Dr. Rita
Süssmuth aus den Händen von Gerd Gebhardt, Vorstandsvorsitzender
der Deutschen Phono-Akademie, und Prof. Werner Hay eine Spende von
121.000 Mark entgegen.
1993
Am 15. März 1993 fand die Verleihung des ECHO 1992 im
Varietétheater Wintergarten in Berlin statt. Geehrt wurden nationale
und internationale Künstler, die in den zurückliegenden zwölf Monaten
das deutsche Publikum begeistert hatten. Wie im Premierenjahr wurden
15 Trophäen vergeben, umrahmt von einem musikalischen LiveProgramm der Extraklasse. Gerd Gebhardt und Prof. Werner Hay
überreichten der ECHO-Schirmherrin Prof. Dr. Rita Süssmuth einen
Scheck in Höhe von 70.000 Mark zugunsten der AIDS-Stiftung
Deutschland. Dem folgte spontan eine zweite Spende: Der
frischgebackene ECHO-Preisträger Phil Collins stellte einen Scheck von
100.000 DM aus. Insgesamt wurden an diesem Abend 300.000 DM zu
Gunsten der AIDS-Stiftung gesammelt.
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1994
In der Alten Oper in Frankfurt am Main ging der ECHO am 8. März 1994
in die dritte Runde. In diesem Jahr feierte der Preis seine
Fernsehpremiere: Das ZDF zeichnete die Verleihung auf und strahlte sie
in Ausschnitten am 15. März im Abendprogramm aus. Beim ECHO 1993
wurde Udo Jürgens für sein Lebenswerk geehrt. Zum großen Finale der
Show spielte er ein Medley seiner größten Hits. Um den berühmten
gläsernen Flügel versammelten sich die anwesenden Künstler und
sangen mit. Erstmals wurde Dr. Konrad Schily, Präsident der Privaten
Universität Witten/Herdecke und Schirmherr des ECHO 1993, die
Spende des Abends in Höhe von 112.000 Mark für die Stiftung zur
Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie (heute Musik hilft by
Nordoff Robbins) überreicht.
1995
Die Verleihung des ECHO 1994 fand am 14. Februar 1995 im
gleißenden Scheinwerferlicht der Bavaria Studios in München vor 800
geladenen Gästen statt. Ausgezeichnet wurden Künstler wie Marius
Müller-Westernhagen („Künstler national“), Bryan Adams („Künstler
international“), Mariah Carey („Künstlerin international“), Pur („Gruppe
national“) oder Pink Floyd („Gruppe international“). Für zusätzliche
Abwechslung sorgte auch der Einsatz der Münchner Feuerwehr, die eine
vier Meter lange Python samt Besitzer aus der zweiten Reihe des
Publikums entfernte. Die Stiftung zur Förderung der Nordoff/RobbinsMusiktherapie erhielt an diesem Abend eine Spende über 131.000
Mark.
1996
Der ECHO 1996 – ab diesem Jahr bezieht sich die im Titel genannte
Jahreszahl auf das Datum der Verleihung – wurde am 22. Februar 1996
erstmals im Hamburger CCH verliehen. Und eine weitere Premiere stand
an: Zusätzlich zu den 1.400 geladenen Gästen wurden Eintrittskarten
im Vorverkauf angeboten. Die 1.500 Tickets waren nach acht Minuten
ausverkauft. Auf der Bühne entfachten Tina Turner, Meat Loaf, die Kelly
Family, Pur und die Fantastischen Vier ein wahres Hitfeuerwerk. Zu den
Höhepunkten der Gala gehörte sicherlich der Auftritt von Alanis
Morissette, die damals mit ihrem Album „Jagged Little Pill“ weltweit
Verkaufsrekorde aufstellte. „Das Echo auf den ECHO ist nicht mehr zu
überhören“, konstatierte damals Gerd Gebhardt. Das ZDF übertrug die
Verleihung am 7. März im Abendprogramm.
1997
Auch die Verleihung des ECHO 1997 fand in Hamburg statt. 13 Topacts,
darunter The Fugees, Eros Ramazzotti, Aerosmith, Sarah Brightman &
Andrea Bocelli, Tic Tac Toe und Die Toten Hosen, 20 prominente
Laudatoren und natürlich die Preisträger in 21 Kategorien machten die
Gala zum Höhepunkt des Musikjahres. Doch auch der Benefizpart kam
nicht zu kurz. 223.000 Mark aus dem Verkauf der 1.500 Eintrittskarten
und Spenden der Musikwirtschaft gingen an diesem Abend an die
Stiftung zur Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie. Der ECHO
1997 wurde am 8. März zur Primetime in der ARD ausgestrahlt.
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1998
Hamburg, die Dritte. Mittlerweile war der ECHO zu dem gereift, was er
heute darstellt: die adäquate Präsentation des drittgrößten
Tonträgermarktes der Welt. Am 5. März 1998 wurden im CCH nationale
und internationale Künstler in 23 Kategorien ausgezeichnet. 15 LiveAuftritte, darunter Jon Bon Jovi, die All Saints, Chris Rea und Wolfgang
Petry wurden vom Publikum gefeiert. Die ARD strahlte die Verleihung
des ECHO 1998 am 6. März direkt nach der „Tagesschau“ aus.
1999
„Echo ’99: Die rauschende Nacht der Superstars“ titelte das
„Hamburger Abendblatt“ am Morgen nach der achten ECHO-Verleihung
am 4. März 1999. In der Tat war das Hamburger CCH für einige
Stunden der Nabel der internationalen Pop-Welt. Neben Deutschlands
Rock-Titan Marius Müller-Westernhagen traten u. a. US-Megastar Cher,
die Kultband R.E.M. und Lenny Kravitz auf. Die ARD übertrug die
Verleihung am 5. März, um 20.15 Uhr. Erstmals erfolgte die Verteilung
der eingenommenen Spenden an drei Institutionen: Je 100.000 Mark
gingen an die Stiftung zur Förderung der Nordoff/Robbins
Musiktherapie, an den Verein Dunkelziffer e.V. und die Tabaluga
Kinderstiftung.
2000
Topstars wie Tom Jones, Tina Turner, Herbert Grönemeyer, die
Bloodhound Gang, Ricky Martin, Sasha, Sabrina Setlur und der mit
stehendem Applaus bedachte Buena Vista Social Club machten die
ECHO-Verleihung des Jahres 2000 zu einer Gala der Superlative. Zu den
bewegendsten Augenblicken in der Geschichte des ECHO überhaupt
gehört sicherlich der Auftritt von Hildegard Knef, die am 9. März 2000
im Hamburger CCH mit dem Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet
wurde. Auch in diesem Jahr unterstützte die Deutsche Phono-Akademie
die Stiftung zur Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie, den
Verein Dunkelziffer e.V. und die Tabaluga Kinderstiftung mit einer
großzügigen Spende.
2001
Am 15. März 2001 fand die ECHO-Verleihung erstmals im
Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin statt. International
ging es auch auf der Bühne zu: In Gegenwart des damaligen
Bundespräsidenten Johannes Rau traten Stars wie Janet Jackson,
Lionel Richie, Ex-Spice Girl Melanie C und Ricky Martin auf. Zu den
Preisträgern gehörten u.a. Ayman („Künstler national“ und „Nationaler
Nachwuchspreis der Deutschen Phono-Akademie“), Anastacia
(„Nachwuchspreis international“), Santana („Künstler international“)
und die Guano Apes („New Rock/Metal Künstler/Künstlerin/Gruppe des
Jahres national“). Wie in den Vorjahren erhielten die Stiftung zur
Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie, Dunkelziffer e.V. sowie
die Tabaluga Kinderstiftung eine finanzielle Förderung in Höhe von je
100.000 Mark. 2001 wurde der ECHO bei RTL und am Abend der
Verleihung ausgestrahlt.
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2002
Die großen Gewinner der ECHO-Verleihung 2002 waren weiblich. 4.800
Gäste aus dem Showbusiness sowie Fans aus ganz Deutschland
feierten im ICC Berlin US-Superstar Alicia Keys („Internationaler
Newcomer“), die Britin Dido („Künstlerin international Rock/Pop“) und
Sarah Connor, die als erfolgreichste „Künstlerin national“
ausgezeichnet wurde. Enya erhielt für ihren Titel „Only Time“ einen
ECHO für die beste „Internationale Pop-Single“, und gleich zwei ECHOs
sahnten die No Angels ab: „Nationale Pop-Single“ und „Gruppe
Rock/Pop national“. Höhepunkte der dreistündigen Star-Gala waren die
Auftritte von Sting, Alanis Morissette und Alicia Keys. Die Laudatio auf
Caterina Valente, die für ihr umfangreiches Lebenswerk geehrt wurde,
hielt der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Prof. Dr.
Lothar Späth. RTL übertrug die ECHO-Gala 2002 am gleichen Abend.
2003
Herbert Grönemeyer wurde am 15. Februar im ICC Berlin zweimal mit
einem ECHO ausgezeichnet („Künstler national Rock/Pop“ und „RockPop-Single national“). Die Laudatio hielt Günther Jauch. Als besten
„Künstler international Rock/Pop“ ehrte die Deutsche Phono-Akademie
wie bereits im Vorjahr Robbie Williams, der die Trophäe persönlich
entgegennahm und das Publikum in der Halle und an den Bildschirmen
mit einem fulminanten Auftritt begeisterte. Gefeiert wurden auch die
Auftritte von Nena, der US-Band Red Hot Chili Peppers, den Toten
Hosen, Shania Twain, den No Angels, Avril Lavigne und vielen anderen
Stars. Die große ECHO-Gala wurde von RTL am gleichen Abend
übertragen. Als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Phono-Akademie
überreichte Gerd Gebhardt gemeinsam mit Geschäftsführer Oliver
Schulten jeweils einen Scheck über 51.130 Euro an die Stiftung zur
Förderung der Nordoff/Robbins Musiktherapie, den Verein Dunkelziffer
und die Tabaluga Kinderstiftung.
2004
Am 6. März 2004 erhielten Wir sind Helden im ICC Berlin bei der 13.
ECHO-Verleihung vier Preise. Weitere Auszeichnungen gingen in den
Kategorien „Künstler Rock/Pop“ an Robbie Williams (international) und
Sasha alias Dick Brave (national). Als beste Künstlerinnen erhielten
Shania Twain (international) und Yvonne Catterfeld (national) jeweils
einen ECHO. Für sein Lebenswerk wurde Howard Carpendale geehrt. Er
bedankte sich mit einer denkwürdigen Rede, in der er vier Jahrzehnte
Entertainment Revue passieren ließ. Die dreistündige ECHO-Gala, bei
der nationale und internationale Topstars wie Anastacia, Pink, Shania
Twain, The Darkness, Pur und Dick Brave & The Backbeats auftraten,
wurde bei RTL am gleichen Abend ab 21.15 Uhr übertragen. Mit dem
Reinerlös der ECHO-Verleihung unterstützte die Deutschen PhonoAkademie auch in diesem Jahr wieder die Stiftung zur Förderung der
Nordoff/Robbins Musiktherapie, den Verein Dunkelziffer e.V. und die
Tabaluga Kinderstiftung.
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2005
In diesem Jahr fand die ECHO-Verleihung im Berliner Estrel Convention
Center statt. Bei der von RTL übertragenen Gala traten am 2. April
nationale und internationale Topstars wie Mariah Carey, Anastacia,
Peter Maffay, Marius Müller-Westernhagen und Silbermond als ShowActs auf. Rammstein präsentierten ihre fulminante, pyrotechnisch
ausgefeilte Performance zum ersten Mal in einer deutschen TV-Show.
Und auch Wir sind Helden feierten eine Premiere: Die vierfachen ECHOGewinner des Jahres 2004 spielten gemeinsam mit dem Max Raabe
Palastorchester ihren Single-Hit „Gekommen, um zu bleiben“. Für sein
Lebenswerk wurde der Komponist, Texter und Produzent Michael Kunze
geehrt. Udo Jürgens sang seine Laudatio auf das Multitalent, indem er
ein Medley seiner erfolgreichsten Kunze-Titel präsentierte:
„Griechischer Wein“, „Ich war noch niemals in New York“ und „Ein
ehrenwertes Haus“.
2006
Zum fünften Mal in Folge ging der ECHO in der Kategorie „Künstler
international Rock/Pop“ an Robbie Williams. Über den bis dato größten
Erfolg ihrer Karriere durften sich Bill, Tom, Georg und Gustav von Tokio
Hotel freuen, die an diesem 12. März im Berliner Estrel Convention
Center einen ECHO als erfolgreichster nationaler Newcomer des Jahres
entgegennahmen. Eine Auszeichnung für besondere musikalische
Leistungen ging an Sir Bob Geldof, und mit dem Preis für das
Lebenswerk wurde Rock-’n’-Roll-Pionier Peter Kraus geehrt. Laudator
Michael Schanze erinnerte in seiner Rede an die Stationen einer
beispiellosen Karriere im deutschen Showbusiness. Das musikalische
Programm dieses bei RTL übertragenen Top-Events bestritten u. a.
Shakira, Melanie C, Juanes und Sasha.
2007
Im ausverkauften Palais am Funkturm auf dem Gelände der Messe
Berlin verlieh die Deutsche Phono-Akademie einer Künstlerin den ECHO
in der Kategorie „Künstlerin national Rock/Pop“, die im vergangenen
Jahr vor allem das ganz junge Publikum begeistert hatte: LaFee. Die 16jährige Senkrechtstarterin aus Stolberg bei Aachen wurde an diesem
25. März außerdem mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet. Ebenfalls
zwei ECHOs gingen an Silbermond, während der Berliner Rapper
Bushido seinen zweiten ECHO erhielt. Einen Rekord erzielten die
Kastelruther Spatzen. Die Südtiroler Gruppe wurde in der Kategorie
„Künstler/Künstlerin/Gruppe Volkstümliche Musik“ geehrt und erhielt
damit ihren zehnten ECHO. Zu den Show-Acts der von RTL übertragenen
Gala gehörten Topstars wie Jennifer Lopez, Simply Red, Die
Fantastischen Vier, Tokio Hotel u. v. a. Die Laudatio auf den mit dem
Preis für sein Lebenswerk ausgezeichneten Produzenten und
Komponisten Ralph Siegel hielt die Sängerin Nicole. Thomas Gottschalk
würdigte in seiner Rede die britische Pop-Ikone Yusuf alias Cat Stevens
als Musiker und Botschafter zwischen den Kulturen. Mit einem „ECHOSonderpreis für globales Engagement“ ehrte die Deutsche PhonoAkademie U2-Sänger Bono.
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2008
Herbert Grönemeyer, Bushido und DJ Ötzi waren die großen Sieger bei
der ECHO-Verleihung des Jahres 2008. Alle drei Künstler wurden am
15. Februar im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin mit
jeweils zwei Trophäen ausgezeichnet. Der Preis für die beste deutsche
Künstlerin im Bereich Rock/Pop ging erneut an LaFee, der für die beste
deutsche Rock/Pop-Gruppe an Die Fantastischen Vier, und der Brite
James Blunt nahm eine Auszeichnung als „Künstler international
Rock/Pop“ entgegen. Der Trompeter Till Brönner erhielt seinen zweiten
ECHO, und die Kastelruther Spatzen feierten den elften ECHO ihrer
Karriere. Die Laudatio auf den mit dem Preis für sein Lebenswerk
ausgezeichneten Komponisten, Musiker und Produzenten Rolf
Zuckowski hielten Die Prinzen in Form einer Vokal-Performance, und
Schlagerproduzent Ralph Siegel würdigte in seiner Rede Dieter Thomas
Heck, der für seine herausragenden Verdienste um die
deutschsprachige Musik mit einem ECHO-Sonderpreis geehrt wurde. Zu
den nationalen und internationalen Show-Acts der bei RTL übertragenen
dreistündigen Gala gehörten u. a. Stars wie Kylie Minogue, Leona Lewis,
Herbert Grönemeyer, Ich + Ich sowie Fettes Brot. Im Rahmen der
Verleihung wurden 50.000 Euro an die Initiative Musik hilft by Nordoff
Robbins gespendet, die sich für die Förderung der Nordoff/Robbins
Musiktherapie einsetzt.
2009
Der Berliner Peter Fox war im Jahr 2009 der erfolgreichste Popstar auf
dem deutschen Markt. Dieses Ergebnis der Jahrescharts zeichnete sich
bereits bei der ECHO-Verleihung ab: Gleich drei Trophäen gingen an
Seeed-Frontmann, der damit zum Abräumer des ECHO 2009 wurde.
Unter den Auszeichnungen war auch der in diesem Jahr erstmals
verliehene Kritikerpreis. Jeweils zwei ECHOs gingen an Rosenstolz,
Helene Fischer und Amy Winehouse. Udo Lindenberg wurde zum
deutschen Rock/Pop-Künstler des Jahres gekürt. Der Preis für die beste
Künstlerin in diesem Bereich ging an Stefanie Heinzmann, der für die
beste Deutsche Rock/Pop-Gruppe an Ich + Ich, und den britischen
Tenor Paul Potts zeichnete die Deutsche Phono-Akademie als „Künstler
International Rock/Pop“ aus. Zu den musikalischen Höhepunkten in der
Berliner O2 World gehörte u.a. der gemeinsame Auftritt von SoulLegende Lionel Richie und der Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann.
Richie nahm zudem für das herausragende musikalische Gesamtwerk
des Motown-Labels einen ECHO-Sonderpreis entgegen. U2 eröffneten
die dreistündige Gala mit „Get On Your Boots”, und Depeche Mode
feierten die umjubelte Weltpremiere ihres Hits „Wrong“. Weitere
nationale und internationale Topstars wie Die Toten Hosen, Katy Perry,
Amy Macdonald und Razorlight sorgten für eine fulminante Show, die
von Barbara Schöneberger und Oliver Pocher moderiert und live im
Ersten übertragen wurde. Zum Finale glänzten die Scorpions mit einem
exklusiven Medley, nachdem sie zuvor mit dem ECHO für ihr
Lebenswerk ausgezeichnet worden waren.
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2010
Pünktlich zu seinem 40-jährigen Bühnenjubiläum wurde Peter Maffay
mit einem ECHO für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Bei der Verleihung
in der Messe Berlin nahm der Rockmusiker den Preis persönlich
entgegen und revanchierte sich mit einem Medley seiner größten
Erfolge. Auch viele andere Topstars der Musikszene ließen es sich nicht
nehmen, beim ECHO 2010 dabei zu sein. So durfte sich Superstar
Robbie Williams über den siebten ECHO seiner Karriere und eine
Laudatio von Torwart-Idol Oliver Kahn freuen. Martin Gore und Andrew
Fletcher von Depeche Mode waren ebenfalls in Berlin dabei. Ihre Band
wurde als „Gruppe International Rock/Pop“ ausgezeichnet. Für die
Briten war es der erste ECHO überhaupt. Den insgesamt 13. ECHO ihrer
Karriere konnten die Kastelruther Spatzen feiern. Weitere
Auszeichnungen gingen u.a. an Silbermond, Jan Delay, Andrea Berg,
Peter Fox, Rammstein, Sido und Green Day. Lady Gaga gelang sogar ein
Hattrick: An den US-Star gingen ECHOs in den Kategorien „Künstlerin
International Rock/Pop“, „Bester Newcomer International“ und „Hit des
Jahres“. Umrahmt von einer hochemotionalen Tanz-Performance wurde
zudem des am 25. Juni 2009 verstorbenen Michael Jackson gedacht.
Die Deutsche Phono-Akademie nahm den King of Pop für seine
außergewöhnlichen Verdienste als Sänger, Komponist und Entertainer
posthum in die „ECHO Hall of Fame“ auf. Für weitere Höhepunkte der
von der ARD übertragenen Gala sorgten nationale und internationale
Show-Acts wie Ke$ha, Rihanna, Sade, Gossip und Xavier Naidoo.
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