Leitfaden_ REPULS_201101 - IMG Medizintechnik GmbH

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Leitfaden_ REPULS_201101 - IMG Medizintechnik GmbH
Leitfaden:
Der Erfolg
Wirkprinzip und Anwendungszweck
Behandlungsgrundsätze
Zugelassene Indikationen
Anwendungsbeispiele auf Basis von Anwendungsbeobachtungen
Statistische Ergebnisse
Version: 2011.01
Leitfaden
Der vorliegende Leitfaden enthält die Beschreibung der Grundlagen, der Wirkungsweise
und des Anwendungszwecks des REPULS Tiefenstrahlers, sowie Behandlungsgrundsätze und Vorschläge für Anwendungen, die auf Basis von klinischen Anwendungsbeobachtungen erarbeitet wurden.
Er soll Leitfaden sein, das Gerät in optimaler Weise einzusetzen und will gleichzeitig besonders empfehlenswerte Einsatzgebiete und bestehende Grenzen selbiger aufzeigen.
Bitte lesen Sie vor erstmaliger Verwendung des Gerätes die dem REPULS Tiefenstrahler beiliegende Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und beachten Sie bitte die darin
verzeichneten geltenden Sicherheitshinweise und Schutzbestimmungen (wie insbesondere das Tragen einer Schutzbrille, etc.), die Indikationen und Kontraindikationen und die sonstigen Hinweise.
Dieser Leitfaden ersetzt nicht die Gebrauchsanweisung !
Holen Sie qualifizierten Rat ein, bevor Sie mit der Therapie mittels des REPULS Tiefenstrahlers beginnen.
Je besser Ihre Erkrankung bzw. Ihr spezifisches Problem diagnostiziert (d.h. erkannt
und beschrieben) wurde, desto besser kann die mögliche Anwendung des REPULS Tiefenstrahlers darauf abgestimmt werden.
Von Anwendungen auf Basis einer unqualifizierten Selbstdiagnose ohne ärztliche Begleitung wird dringlich abgeraten.
Sollte sich der gewünschte therapeutische Effekt unter der Anwendung des REPULS
Tiefenstrahlers nicht einstellen, holen Sie (fach)ärztlichen Rat ein.
Technische Daten:
Eingangsspannung:
Leistungsaufnahme:
4 LEDs
Betriebstemperatur:
Wellenlängenbereich des Rotlichtes
12V DC 1,5A
im Standby < 1,5W
während der Bestrahlung < 12,0W
2,5Hz Blinkfrequenz
+10°C bis +30°C
610 – 670nm
Herstellungsjahr 2009
RELUX Lichtmedizintechnik GmbH
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Leitfaden
Der Erfolg
1. REPULS® WIRKT rasch gegen Entzündung und Schmerz.
2. Die Behandlung mit dem REPULS® Tiefenstrahler ist absolut nebenwirkungsfrei.
3. REPULS® basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen.
4. REPULS® hat eine breite Erfahrungsgrundlage.
Es liegen tausende positive Anwendungsbeispiele vor.
5. REPULS® ist in der Anwendung einfach und umkompliziert, mobil einsetzbar.
6. REPULS® wird kontinuierlich weiterentwickelt und neue Anwendungsgebiete werden erschlossen
Wirkprinzip
… ist die biochemische Beeinflussung von Entzündungsbotenstoffen (12-Oxo-LTB4).
Methode
- Die Frequenz:
REPULS erzeugt tief in das Gewebe eindringend intensives Rotlicht im Wasserfenster der
Zelle. Dieses Rotlicht ist gewebeschonend und daher auch gut verträglich. Der erforderliche
biochemische Effekt wird durch elektromechanische Schwingungen der Mediatoren (organische Moleküle, die die Entzündung steuern) im Frequenzbereich einer UV-Schwingung
(„Frequenzverdoppelung“) erzielt. Botenstoffe werden somit in ihrer Wirkung so beeinträchtigt, dass die Entzündung abklingt.
- Das Pulsieren:
Der Strahlungsrhythmus von 2,5 Lichtimpulsen/sec. (Hz) dient mit seinen Pausen zwischen
den Lichtimpulsen dem Abtransport der durch die Bestrahlung entstehenden Reaktionsprodukte über den Blutkreislauf. Diese bewährte Maßnahme wirkt zusätzlich gewebeschonend.
- Die Nebenwirkungen:
Es entstehen daher keinerlei Nebenwirkungen.
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Leitfaden
Behandlungsgrundsätze
Die Bestrahlung erfolgt durch Aufsetzen des REPULS Tiefenstrahlers auf die Haut.
Die Mindestbestrahlungszeit beträgt 5 Minuten, da bei geringerer Bestrahlungsdauer praktisch keine Wirkung auftritt.
Die maximale Dauer pro Bestrahlung beträgt 20 Minuten und kann 2mal täglich (mit einer
Pause von mind. 4 Stunden) durchgeführt werden. (Ausnahme: Schulter und Hüfte)
Genereller Bestrahlungsablauf:
5 Minuten direkt über dem Schmerzzentrum bestrahlen
jeweils 5 bis 10 Minuten an 2 bis 4 Stellen um das Schmerzzentrum herum
bestrahlen, jedoch insgesamt nur maximal 10 Minuten
5 Minuten direkt über dem Schmerzzentrum bestrahlen
Ausnahme: Im Schulter- und Hüftbereich kann direkt über dem Schmerzzentrum bis zu
10 Minuten an einer Stelle bestrahlt werden. Die Bestrahlungsdauer kann auf max. 30 Minuten verlängert werden; in diesem Fall können max. 3 Punkte zu je 10 Minuten oder max. 6
Punkte zu je 5 Minuten bestrahlt werden.
Therapiedauer
Indikationsabhängig kann durch 3 bis 6 Wochen therapiert werden. Auf jeden Fall aber sollte
bei chronischen Beschwerden ein Behandlungszyklus von 3 Wochen durchgeführt werden. Sehr oft hat sich hierbei der Rhythmus 1 Tag Bestrahlung/1 Tag Pause als sehr hilfreich erwiesen.
Dann sollte eine Therapiepause von 1 bis maximal 3 Wochen durchgeführt werden, bevor
ein neuer Therapiezyklus begonnen wird.
Bei akuten Beschwerden und Verletzungen kann täglich bis zu zweimal (20 Minuten mit
einem Abstand von 4 Stunden) behandelt werden. Behandlungsdauer: bis zum Abklingen
der Beschwerden.
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Zugelassene Indikationen
Rumpf (inkl. Nacken)
Diskusprolaps (Bandscheibenvorfall, Protrusio, Nucleus pulposus prolaps)
Nach erfolgter Diagnose durch die Fachärztin/den Facharzt empfiehlt sich eine Serie von 10-15
lokalen Bestrahlungen direkt über der betroffenen Stelle/den betroffenen Stellen der Wirbelsäule.
Bestrahlungsablauf wie oben beschrieben
In den Anwendungsstudien war mit diesem Vorgehen eine (oft fast vollständige) Schmerzfreiheit
erzielbar, ebenfalls kam es zu Verbesserungen von Gefühlsstörungen (Hypästhesie = Verminderte Empfindlichkeit auf Berührungs- und nozizeptive Reize) der Extremitäten, die mit einem
Diskusprolaps einhergehen können.
Cervikalsyndrom (Zervikalsyndrom, HWS-Syndrom, Halswirbelsäulensyndrom)
Cervikocephalgie „oberes Cervikalsyndrom“
Cervikalgie „mittleres Cervikalsyndrom“
Cervikobrachialgie „unteres Cervikalsyndrom“
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Leitfaden
Je nach Intensität des Beschwerdebildes ist ab 3 Anwendungen mit einer deutlichen Schmerzverringerung und erhöhten Beweglichkeit zu rechnen, wogegen bei chronisch bestehendem Zustand bis zu 12 Anwendungen erforderlich werden können.
Bestrahlungsablauf wie oben beschrieben
Eine Mitbestrahlung des Hinterhauptes ist zu vermeiden.
Obere Extremität
Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung, Peritendinitis, Paratendinitis, Spezialfall: Tendovaginitis de Quervain, „Quervain’sche Erkrankung“)
Hinweis: Das so genannte Karpaltunnelsyndrom (KTS bzw. CTS) stellt ein Kompressionssyndrom des Nervus medianus im Bereich der Handwurzel dar und ist somit nicht mit der Tendovaginitis de Quervain zu verwechseln, wie dies Laien mitunter häufiger tun.
(Chronische) Sehnenscheiden- und Sehnenansatzerkrankungen bilden eine der zentralen Indikationen für den REPULS Tiefenstrahler.
Dabei stehen insbesondere die Schmerzverringerung (bis zur endgültigen Schmerzfreiheit) sowie eine Steigerung der Beweglichkeit im Zentrum des therapeutischen Interesses.
Diesbezügliche Erfolge können bereits nach einmaliger Bestrahlung von 10-20 Minuten beobachtet werden, im Schnitt werden die gewünschten Effekte bei 5-10 Bestrahlungen (zu 10-20
Minuten je nach Stärke des Beschwerdebildes) zu erwarten sein.
Bestrahlungsablauf wie oben beschrieben
Tendinitis (Sehnenentzündung)
Es wird über 10 – 14 Tage hinweg täglich, oder zumindest jeden 2. Tag 1 Bestrahlung zu je 1020 Minuten durchgeführt.
Rizarthrose (Arthrose des Daumensattelgelenkes)
Es werden 5-10 Bestrahlungen (5-20 Minuten) direkt über dem betroffenen Gebiet durchgeführt
Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
Insgesamt erfolgen 10 Bestrahlungen zu 10 - 20 Minuten (je nach Schwere) bei täglicher Anwendung.
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Synovitis (Entzündung der inneren Schicht der Gelenkskapsel)
Schmerzfreiheit wurde im Einzelfall bereits nach 1-3 Bestrahlungen zu je 15 Minuten beobachtet.
Epicondylitis (Epikondylopathie, schmerzhafte Sehnenansätze von Muskeln des
Unterarms, z.B.: Epicondylitis radialis humeri = „Tennisellenbogen“, Epicondylitis
ulnaris humeri = „Golferellenbogen“)
Im akuten Stadium wurde eine Schmerzfreiheit bereits nach 3 (im Einzelfall) bzw. bis 10 Anwendungen beobachtet, im chronischen Zustand meist nach 20 Anwendungen.
Untere Extremität
Bestrahlungsablauf wie oben beschrieben
Gonartrhose (Arthrose des Kniegelenks)
Es werden insgesamt 10 -15 Bestrahlungen jeweils 10 Minuten an beiden Seiten des Knies und
5 Minuten direkt am Knie durchgeführt.
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Achillodynie (Tendinitis der Achillessehne)
Es werden 10-12 Bestrahlungen direkt über dem betroffenen Gebiet durchgeführt.
Bei akuter Achillodynie (Anwendung im sportmedizinischen Bereich) kann über 4 Tage 2 mal
täglich für 10 Minuten/Seite der Sehne bestrahlt werden. Während der Behandlungszeit sollte
keine sportliche Belastung erfolgen.
Synovitis (Entzündung der inneren Schicht der Gelenkskapsel)
Schmerzfreiheit wurde im Einzelfall bereits nach 1 Bestrahlung zu 15 Minuten beobachtet.
Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
Insgesamt erfolgen 10 Bestrahlungen zu 10 - 20 Minuten (je nach Schwere) bei täglicher Anwendung.
Fersensporn (Kalkaneussporn bzw. Calcaneussporn)
Mindestens 15 Bestrahlungen direkt um die Ferse in 5 Minuten - Schritten, (Dauer 20 Minuten)
Plantare Fascitis (Fußsohlenentzündung)
Insgesamt 10 Bestrahlungen zu 15 Minuten bei täglicher Anwendung.
„Muskelverletzungen“
(alle Extremitäten + Rumpf)
Es werden 10 Behandlungen (10-20) Minuten durchgeführt, die Bestrahlung kann täglich erfolgen.
Wie die Tabelle zur durchschnittlichen Schmerzbesserung (S.22) deutlich zeigt, liegt auf dem
Gebiet der „Muskelverletzungen“ ein weiterer Hauptanwendungsbereich des REPULS Tiefenstrahlers.
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„Verletzungen der Bänder“ (Sportmedizin)
1 Bestrahlung/Tag viermal wöchentlich möglich (erfolgreich z.B. bei Rup.lig.collat.med.gen.dext.
„Innenbandanriss“).
Diffuse Schmerzzustände, Narbenschmerzen, Unterstützende Maßnahmen nach
Operationen, Hämatome (nach Operationen)
In den Anwendungsstudien haben sich rund 10 Bestrahlungen als sinnvoll erwiesen um in diesen Einsatzbereichen Linderung der Beschwerden zu erzielen.
Ein Einsatz des REPULS Strahlers nach Operationen richtet sich insbesondere nach der Lokalisation des Operationsgebietes und der Art der Operation, in erster Linie bietet sich der Einsatz
des REPULS Strahlers nach orthopädischen bzw. unfallchirurgischen Eingriffen an den Extremitäten bzw. der Wirbelsäule an. Allerdings sollten zwischen Operation und Behandlung mindestens 5 Tage liegen. Bestrahlungsdauer mit 5 Minuten beginnend (über dem Schmerzpunkt).
Bestrahlungsablauf wie oben beschrieben
Anwendungsbeispiele
Patientin, 45,
Anamnese durch Röntgenbefund: Deutliche Osteochondrose, Spondylose des
Segmentes C5/6, der entsprechende Bandscheibenraum verschmälert. Im unteren
Drittel Randzuschärfungen sowohl an den Wirbelkörpern als auch an den Wirbelgelenken.
Schulter rechts: reiskorngroße Verkalkung in den Weichteilen rechts über dem
Tub.maj. Deutliche Arthrosezeichen im AC – Gelenk mit Verdacht auf chronisch
entzündliche Veränderungen. Zeichen der Omarthrose und einer PHS Calcarea.
Behandlung mit 2 Geräten gleichzeitig:
Schulter 3 x 10 Minuten, HWS 10 Minuten, nach dieser ersten Bestrahlung starke Schmerzen,
bis zum Ellbogen, Kopfschmerzen, sehr heftige Schmerzen auch in der Nacht
2 Tage Pause
Schulter 3 x 10 Minuten, HWS 2 x 5 Minuten, Schmerzen nach der Behandlung deutlich weniger, Besserung der Schmerzen, jedoch nur für wenige Stunden,
2 Tage Pause
Schulter 3 x 10 Minuten, HWS 3 x 5 Minuten, Schmerzreduktion bis zum nächsten Tag, dann
wieder starke Schmerzen
2 Tage Pause
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Leitfaden
Schulter 3 x 10 Minuten, HWS 3 x 5 Minuten, keine Reaktion während und nach der Bestrahlung, leichte Besserung der Schmerzen
5 Tage Pause
Schulter 3 x 10 Minuten, HWS 3x 5 Minuten, Wärmegefühl in der Schulter, Besserung über
mehrere Tage
Röntgenbefund zur Behandlungskontrolle: HWS unverändert, Schulter rechts: Zeichen
der Omarthrose und Acromioclaviculararthrose, sonst keine weiteren Auffälligkeiten
KALKABLAGERUNGEN NICHT MEHR FESTSTELLBAR!!
Behandlung wurde bis zur völligen Schmerzfreiheit durchgeführt ( 3 Monate)
Patientin 40, Steuerberaterin: Bericht über 13 Behandlungen mit dem REPULS
Tiefenstrahler
Diagnose: chronische Peritendinitis
„Ich litt seit ca. 2 Jahren an immer wieder kehrenden Entzündungen in meiner rechten Hand,
wobei die Schmerzen zwischen Handgelenk, Daumengelenk, Handfläche und Handrücken
„wanderten“. Die Schmerzen waren schon sehr stark, so dass ich am Abend oft nicht mehr meine Zahnbürste halten konnte. Und auch in der Früh erwachte ich meist mit einem klopfenden
Schmerz in der Hand. Der Grund für die Entzündungen liegt in der extremen Arbeit am Computer bzw. mit der Maus. Die Diagnose der konsultierten Ärzte reichte von einer Sehnenscheidenentzündung, über Verdacht auf Rheuma bis zu einer Entzündung der kompletten Hand. Die
Therapien dazu beinhalteten stets entzündungshemmende Medikamente (Parkemed 500mg,
Voltaren, etc.), Schwefelbäder sowie die soweit mögliche Ruhestellung der Hand.
Leider dauerte es, da ich meine Hand aus beruflichen Gründen kaum ruhig stellen konnte, immer einige Monate bis die Entzündung wieder ausgeheilt war. Und nach einigen Wochen, meist
nach einer Phase der extremen Überbeanspruchung in der Arbeit, kehrten die Entzündung und
damit die Schmerzen stets zurück. Ich war schon ziemlich verzweifelt und hatte die Hoffnung
auf komplette Heilung verloren. Im September 2008 wurden die Entzündungen wieder besonders akut und ich konnte vor Schmerzen wieder kaum mehr arbeiten bzw. meine rechte Hand
nur mit Schmerzen bewegen.
Am 7. Oktober begann ich mit einer Bestrahlungstherapie. Ich habe, um die Wirkung der Behandlung besser verfolgen zu können, ab diesem Tag meine sämtlichen Medikamente freiwillig
abgesetzt und meine Hand nicht mehr durch Einbinden oder sonstige Fixierungen geschont.
Gleich bei der ersten Behandlung spürte ich eine Reaktion in meiner Hand, nämlich ein leichtes
Kribbeln während der Bestrahlung, gefolgt von einem extremen Schweregefühl. Dieses Schweregefühl ließ nach einigen Minuten wieder nach und die Schmerzen kamen dann wieder.
Am 9. Oktober erfolgt die zweite Bestrahlung, wobei auch hier die Entzündungsschmerzen danach wieder spürbar waren. Aber am nächsten Tag in der Früh erwachte ich aber zum ersten
Mal schmerzfrei!
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Durch die Belastungen bei der Arbeit verspürte ich zwar untertags wieder ein leichtes Stechen
in der Hand, die besonders unangenehmen Entzündungsschmerzen waren jedoch weg. Dieser
Zustand blieb das ganze Wochenende über konstant. Am Montag, nach der Arbeit, waren die
Schmerzen jedoch wieder stark zu spüren.
Am 14. Oktober in der Früh hatte ich noch leichte Schmerzen. Nach der 3. Bestrahlung verbesserte sich mein Zustand aber wieder deutlich und die Schmerzen kamen nur nach extremer Beanspruchung wieder. Diese Abfolge (leichte Schmerzen nach erhöhter Beanspruchung, keine
Schmerzen nach der Behandlung bzw. in der Früh) wiederholte sich während der nächsten Bestrahlungen. Insgesamt dauerte meine Bestrahlungstherapie noch vom 16. Oktober (4. Bestrahlung) bis 16. Dezember (13. und letzte Bestrahlung).
Seit dieser letzten Bestrahlung am 16. Dezember sind mittlerweile 4 Monate vergangen. Ich
hatte seither keinen erwähnenswerten Rückfall. Zwar verspüre ich – nach extremer Belastung
der rechten Hand – manchmal einen leichten Schmerz, jedoch ist dieser am nächsten Tag in
der Früh stets verschwunden.“
Österreichischer Skiverband
Dr. Markus Wegscheider
1. Patient, Contusio calcanei non rec ½ Jahr – MRT: Bo ne bruise. Keine Therapie hat eine Besserung gebracht, wir haben den Gewebestrahler dann durch drei Wochen hinweg täglich eingesetzt und er war trotz Trainings danach völlig beschwerdefrei.
2. Patient, es lag eine starke Peritendinitis antebrachii vor. Nach dem Training
wurde der Gewebestrahler eingesetzt es kam zur deutlichen Verminderung der klinischen Symptomatik. Das Training wurde fortgeführt sodass die Beschwerden zwar danach wieder vorhanden waren jedoch nicht in der Intensität wie vor den Behandlungen.
Nach Abschluss des Trainingskurses heilte die Entzündung innerhalb kürzester Zeit ab.
3. Patient, Insertionstendinopathie Patellasehne seit längerem bestehend keine
wesentliche Besserung unter Physiotherapie, Ultraschallbehandlung und Schmerzmitteleinnahme. Behandlung mit Gewebestrahler über 3 Wochen, die Beschwerden verschwanden nicht vollständig besserten sich aber deutlich und der Patient verspürte keine
Schmerzen bei Belastung im Training.
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4. Patient, Hämatoma cruris bei Z.n. EM Unterschenkelfraktur. Nach 5 Behandlung nahezu schmerzfrei das Hämatom deutlich kleiner. Die Beweglichkeit eindeutig gebessert sodass 12 Tage nach OP bereits Radfahren schmerzfrei möglich war.
Tobias Unger: Dt. Meister und Rekordhalter (200 m), Sprint
Diagnose: Akute Achillodynie - Distorsion
•
•
•
•
•
Behandlung bis zu Beginn der Bestrahlung Physio, Elo, Injektionen ca. 4 Tage
4 Tage 2-3 x am Tag a`10 min je Seite der Sehne
Begleittherapie weiter mit Physio, Elo, Injektionen
In der Behandlungszeit keine Belastung, Trainings-beginn am 5ten Tag nach Bestrahlungsaufnahme
Eine Woche nach Therapiebeginn mit dem Gewebestrahler Wettkampf (fast Beschwerdefrei) und auf Anhieb Normerfüllung für OSP Peking
Andi Promegger: Snowboard ÖSV Nationalteam. Weltcupsieger,
4facher österreichischer Meister
Am 06. Jänner 2010 erlitt ich durch einen zu engen Snowboardschuh beim Snowboard PGS
Weltcup in Kreischberg/AUT eine Sprunggelenkssverletzung an der Innenseite des linken
Fußes. Es hat sich ein größeres Überbein gebildet und der komplette Fuß war blau
angeschwollen. Aufgrund des engen Rennkalenders und der Tatsache, dass alle
Weltcuprennen bis Februar als Olympia-Qualirennen galten, war es wichtig, dass ich gleich
10 Tage darauf wieder voll einsatzfähig bin, was ich zu diesem Zeitpunkt aber nicht für
möglich gehalten habe.
Durch Zufall bin ich zur Physiotherapie Gemeinschaftspraxis Medicent in Salzburg gelangt,
wo ich sofort mehrmals mit dem REPULS Tiefenstrahler behandelt wurde. Schon nach den
ersten Anwendungen konnte ich eine deutliche Besserung erkennen. Die Schwellung klang relativ schnell ab, und die Schmerzen gingen rasch zurück, sodass ich nach 10 Tagen beim
Weltcup in Nendaz/CH ohne „Handicap“ ein erfolgreiches Rennen bestreiten konnte.
Um für die olympischen Spiele körperlich topfit zu sein lieh ich mir den Tiefenstrahler für die
dreiwöchige Vancouverreise aus um weiterhin mein Sprunggelenk und eine
Entzündung/Zyste in der rechten Kniekehle zu bestrahlen.
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Dank der Wirkung des REPULS Tiefenstrahlers kann ich behaupten, dass ich bei den Olympischen Spielen in Vancouver
schmerzfrei und auch den restlichen Verlauf der Weltcupsaison erfolgreich beenden konnte.
Olympiazentrum Wien Süd
Mag. Hans Holdhaus
Patientin, Leichtathletin, 25, langbestehende Achillodynie, hauptsächlich durch Sprint- und
Sprungbelastungen
In den letzten 3 Wochen nur mehr sehr vorsichtige Belastung möglich
Gute Erfahrung mit Laserbehandlung, jedoch nach 2 – 3 Wochen Wirkung zu Ende
Stoßwellentherapie – kurz andauernder Effekt
Elektrotherapie - kaum Wirkung
Einlagen – keine Wirkung
Exzentrisches Training der Wadenmuskulatur – teilweise Wirkung
Training der Fußmuskulatur – teilweise Wirkung
Massage der Wadenmuskulatur – kurzfristig gute Wirkung
Wadendehnung – keine Wirkung
Kältebehandlung nach Belastung – teilw. Wirkung
Juni erstmals Einsatz des REPULS Tiefenstrahlers.
Schmerzverstärkung nach den ersten 3 Behandlungen, danach langsam weniger
Nach 3 – 4 Wochen zu je 3 x 15 min medial, lateral und direkt + Wadentraining exzentrisch +
Fußtraining war die rechte Achillessehne komplett schmerzfrei, die linke Sehne beinahe
Zusätzlich Behandlung der 2 Monate lang schmerzenden Schulter, 5 x, danach komplette
Schmerzfreiheit. Nach 3-wöchiger Abstinenz schmerzt die linke Achillessehne wieder leicht,
rechts ist weiterhin schmerzfrei, ebenso die Schulter trotz starker Belastung
Zusatz: 3-malige Anwendung bei einer Muskelverhärtung mit positivem Effekt
Subjektives Gefühl der Patientin: das Gerät kann nach einer Belastung vorbeugend bzw. regenerativ helfen, die linke Achillessehne hätte noch mehr Behandlung benötigt
Claude Grenier, Golf Professional seit 1983, European Club Professional champion 1997
Ich spiele seit mehr als vierzig Jahren Golf – da erübrigt es sich zu sagen, dass diese unendlich
vielen Schläge ihre spuren auf meinen Gelenken hinterlassen haben.
Seit ca. einem Jahr fühle ich einen konstanten Schmerz in meinem Ellbogen, so genannter „Golfer-Ellbogen“. Ich habe so ziemlich alles probiert: angefangen von diversen Schmerztabletten
über verschiedene Therapien wie Ultraschall, Plasmabehandlungen, Elektrostimulation, Massage und Kortisoninjektionen.
Für einige Zeit war ich auch immer wieder schmerzfrei, jedoch traten die Probleme früher oder
später immer wieder auf. Mein Arzt empfahl mir, die Golfschläger überhaupt für vier bis fünf Monate ruhen zu lassen. Keine leichte Aufgabe für einen Profigolfer! Während dieser Zeit fiel mir
die Broschüre des REPULS Tiefenstrahlers in die Hände. Ich dachte mir, warum nicht?
Nach einigen Sitzungen bemerkte ich eine starke Verbesserung und der Schmerz löste sich auf.
Jetzt spiele ich absolut schmerzfrei.
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Leitfaden
Roland Schwarzl:
(Olympia-Zehnter und Hallen-EM Bronzemedaillengewinner)
„In den letzten Jahren hatte ich immer wieder mit Muskelverletzungen zu
kämpfen. Vor allem die Muskelansätze, aber auch die Gelenke und Sehnen
sind von der hohen Intensität meiner Sportart sehr stark belastet.
Vor ein paar Wochen bin ich durch einen Therapeuten auf den REPULS Tiefenstrahler gestoßen und habe diesen einmal eine Woche ausprobiert. Nach
zwei, drei Behandlungen konnte ich schon den positiven Effekt des Tiefenstrahlers erkennen, meine überforderten Muskelnpartien und Sehnenansätze
fühlten sich deutlich besser an. Auch kann ich durch die Bestrahlung die Regeneration nach Training und Wettkampf verbessern.
Am vergangenen Wochenende konnte ich meine 5 Jahre alte Bestleistung im
Mehrkampf überbieten und einen neuen österr. Rekord aufstellen (mit dieser Leistung bin ich im
Moment 6. in der Weltrangliste). Zwischen den beiden Mehrkampftagen habe ich die ermüdeten
Muskelpartien und die Wirbelsäule bestrahlt. Herzlichen Dank an die Erfinder und Macher des
REPULS Tiefenstrahlers.
Er wird jetzt zu meinem ständigen Begleiter!!!“
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Leitfaden
Statistische Ergebnisse
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
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tz
nü
G
el
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ks
ab
sa
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an
n
Ve
r
n
0
ge
n
durschn. Schmerzempfinden (0=kein Schmerz;
10=größt möglicher Schmerz)
durchschnittliche Schmerzbesserung
Beschwerdebilder
durchschn. Schmerz zu Behandlungsbeginn
durchschn. Schmerz zu Behandlungsende
Durchschnittliche Behandlungsanzahl zur Erreichung der dargestellten
Schmerzbesserung:
Verspannungen
8
Sehnenscheidenbeschwerden
9
Muskelverletzungen
6
Sehnenansatzbeschwerden
7
Gelenksabnützungen
9
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Leitfaden
Durchgeführt von Dr. Manfred Wobig
120 Patienten mit REPULS-Tiefenstrahler therapiert
84 Patienten - 70%
30 Patienten - 25%
Patienten - Mehrzahl schmerzfrei od.
starke Linderung
Patienten - deutliche pos. Ergebnisse
od. schmerzfrei
Therapieversager
6 Patienten - 5%
Hersteller und Vertrieb:
RELUX Lichtmedizintechnik GmbH
1100 Wien, Wienerbergstraße 7/5. OG
01/ 319 07 99; [email protected];
ww.relux.at
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