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Abschiedsrede von Dr. Bernd Reuse
Ministerialrat im Bundesministerium für Bildung und Forschung
am 22. September 2006
im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
in Saarbrücken
Sehr geehrter Herr Minister Schreier,
sehr geehrter Herr Minister Dr. Georgi,
sehr geehrte Frau Staatssekretärin Frau Dr. Reichrath,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich werde oft gefragt, ob ich den Ruhestand wirklich verkraften kann. Die Antwort ist ehrlich und
einfach: Wenn man so wie ich heute hier verabschiedet wird, gibt es nichts Schöneres in der
gesamten beruflichen Laufbahn. Ich fühle mich hoch geehrt und genieße meinen Abschied. Vielen Dank allen, die heute hier anwesend sind, vielen Dank insbesondere Herrn Prof. Wahlster
für seine tolle Laudatio und vielen Dank den weiteren Festrednern, Herrn Prof. Jarke, Herrn
Prof. Seidel, Herrn Prof. Encarnação und im Voraus schon mal Herrn Prof. Paul !
Ich habe meine Rede unter das Motto gestellt: „Niemals schafft man alles so ganz allein“. Ich
möchte deshalb jetzt allen kurz danken, die mir im Beruf geholfen haben, und ich werde dabei
auch eine Epoche in der IT- Forschung der letzten 15 Jahre beschreiben, die, wie mir heute
wunderbar bestätigt wurde, meine Handschrift mitträgt.
Ich beginne mit dem Förderbereich Software Engineering.
Er war für mich unter zwei verschiedenen Aspekten immer einer der Wichtigsten, und gerade in
den letzten Jahren habe ich neben der Mensch-Technik-Interaktion hierauf auch die Mittel konzentriert. Dabei ging es mir zum einen um die Breitenförderung für kleine und mittlere Unternehmen, für die die neuesten Entwicklungen des Software Engineering überlebenswichtig sind.
Zum anderen ging es mir um die IT-Sicherheit, in der ich das Ziel verfolgte, die in Deutschland
vorhandenen exzellenten Forschungskapazitäten in großen strategischen Verbundprojekten im
internationalen Rahmen voranzubringen.
Besonders erwähnen möchte ich zu Beginn Herrn Prof. Dr. Manfred Broy von der TU München und Herrn Prof. Dr. Stefan Jähnichen vom FhG Institut FIRST in Berlin. Sie waren die
ersten, die mich gleich zu Beginn der Übernahme des Referats Softwaresysteme im BMBF im
Jahr 1991 aufsuchten und mich überzeugten, dass wir für das Thema der Entwicklung mathe-
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matisch korrekter Software mit formalen Methoden erstens die international wichtigsten Forschungspartner in Deutschland hatten und zweitens mehr als bisher tun sollten. Dieser
Schwerpunkt wurde dann inzwischen auch mit 11 strategischen Projekten gefördert, zuletzt u.a.
im ITEA Rahmen. Herr Prof. Broy und Herr Prof. Jähnichen gehören seitdem zu unseren wichtigsten Beratern, sie haben in allen vier seitherigen Förderinitiativen zum Software Engineering
eine führende Rolle gehabt und in den letzten Jahren insbesondere für Embedded Software in
der Kraftfahrzeugindustrie, große Verdienste erworben.
Der nächste Experte, den ich zum Thema IT-Sicherheit nennen möchte, ist Prof. Dr. Jörg
Siekmann vom DFKI, den ich seit den 80er Jahren als einen der führenden Experten in
Deutschland auf dem Gebiet der Entwicklung korrekter Software mit Methoden der Deduktion
schätze. Er hat mich sehr beeindruckt, als er im Jahr 1991 für das Bundesamt für Sicherheit in
der Informationstechnik (BSI) das seitdem überall verwendete Verifikations-System VSE (Verification Support Environment) entwickelte. Prof. Siekmann ist seitdem ein ständiger Berater für
uns und ein begehrter Partner in Verbundprojekten zur Software Sicherheit.
Die letzte Forscherpersönlichkeit, die ich zum Thema IT-Sicherheit hier besonders erwähnen
möchte, ist Herr Prof. Dr. Wolfgang Paul von der Universität Saarbrücken. Ich hatte alle Experten, deren Photos ich zeige, gebeten, für das Bild eine typische berufliche Situation auszuwählen. Im Fall von Prof. Paul ist es im Zusammenhang mit dem Thema Sicherheit ein Tanz auf
dem Vulkan Avachinsky in Russland, am nördlichen Pazifischen Ozean, wo Prof. Paul durch
seine enge Zusammenarbeit mit der Universität Chabarowsk oft hinkommt.
Herrn Prof. Paul habe ich im Jahr 1991 im Zusammenhang mit der Restabwicklung von Suprenum, dessen Förderung vor meiner Zeit passierte, nur kurz kennen gelernt und dann viele Jahre nicht mehr gesehen. Er selbst hatte sich, wie er mir später sagte, seit Suprenum etwas enttäuscht von der Bundesförderung zurückgezogen. Im Jahr 1999 hörte ich wieder von ihm, dass
er einen ganzen Prozessor verifiziert hatte und vorschlug, seine Methoden auch in der Softwareverifikation zu erproben. Im Jahr 2001 erfuhr ich in Darmstadt auf der Konferenz „30 Jahre
Informatik“ von Prof. Reddy von Carnegie-Mellon, dass es in den USA Bemühungen gab, ganze
Hardware-Software-Systeme zu verifizieren. Ich habe Prof. Paul dann angerufen und gefragt,
ob er sich zusammen mit den führenden Forschungsexperten in Deutschland so etwas auch zutraut. Seit diesem Gespräch lief alles wie am Schnürchen. Nach einer Machbarkeitsstudie im
Jahr 2002 führt er zusammen mit den bereits erwähnten Professoren Siekmann und Broy und
weiteren 10 Forschungspartnern ab 2003 das größte und weltweit sicher auch erfolgreichste
Projekt zur Verifikation ganzer Systeme, vom Prozessor bis zur Anwendungssoftware.
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Herr Prof. Paul hat mir das schönste Kompliment in meiner ganzen beruflichen Laufbahn gemacht. Er sagte mir einmal, ich hätte ihn im Jahr 2001 mit meiner Frage „wachgeküsst, wie die
Prinzessin den Frosch im Märchen“.
Ich möchte jetzt noch die wichtigsten Personen erwähnen, die mich in der Breitenförderung des
Software Engineering im KMU Bereich jahrelang sehr wirkungsvoll unterstützt haben, und dieses war für alle Beteiligten eine echte Herausforderung.
Herr Professor Dr. Dieter Rombach vom FhG Institut IESE in Kaiserslautern hat zusammen
mit Prof. Broy die GfK-Studie „Analyse und Evaluation der Softwareentwicklung in Deutschland“
aus dem Jahr 2001 begleitet, die die wesentliche Grundlage für den Förderschwerpunkt Software Engineering im noch aktuellen Programm IT 2006 bildet, und er hat seitdem alle programmatischen und gutachterlichen Aufgaben in meinem Referat führend mit gestaltet. Er ist wiederum mit dem Kollegen Prof. Broy, ferner Prof Jarke, Prof. Nagel und anderen am „Dagstuhl Manifest zur strategischen Bedeutung des Software Engineering in Deutschland“ beteiligt, welches eine wichtige Grundlage zur Formulierung des Neuen IT Programms 2020 darstellt.
Herrn Dr. Günter Merbeth kenne ich noch von Softlab, wo er unsere erfolgreichen Projekte zu
den Softwareentwicklungsumgebungen MAESTRO und Enabler geleitet hat. Später ist er uns
als Vice-Chairman der Firma „Fujitsu Enabling Software Technology“ aus München wieder begegnet, und er war seitdem im Arbeitskreis Softwaretechnik des BITKOM als Vorsitzender jahrelang tätig. In dieser Verbandsfunktion, aber auch mit seiner Expertise im Bereich des Software Engineering hat er uns ganz erheblich und nachhaltig geholfen.
Die wichtigste Unterstützung bei der Softwareförderung kam immer von der Gesellschaft für Informatik und deren Präsidenten, in den letzten Jahren von Herrn Prof. Dr. Matthias Jarke, seit
2000 Leiter des FhG Instituts FIT in Birlinghoven. Prof. Jarke hat als GI- Präsident nicht nur unsere Softwareförderung, sondern auch das Jahr der Informatik entscheidend geprägt. Er hat
aber auch als Wissenschaftler ein hohes Ansehen im BMBF. Sein FhG-Institut hat er inzwischen beeindruckend von der reinen Grundlagenforschung zur anwendungsorientierten Forschung geführt, und er ist damit in der Industrie ein sehr begehrter Ansprechpartner geworden.
Im Förderbereich Software Engineering war Prof. Jarke Gutachter in der Softwareoffensive. In
diesem Jahr war er einer der Autoren des Dagstuhl-Manifests, auf das ich schon hingewiesen
habe. - Ich begrüße an diese Stelle auch gern Herrn Prof. Dr. Heinrich C. Mayr, den Vorgänger
von Prof. Jarke als GI Präsident, der uns in der Software Förderung auch sehr geholfen hat.
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Im Förderbereich der Mensch-Technik-Interaktion
haben wir im Jahr 1999 die bis dahin getrennten Forschungsfelder der Sprachverarbeitung, der
Virtuellen Realität und der Autonomen Systeme zusammengefasst, und bei den Forschungsmitteln einen deutlichen Schwerpunkt gesetzt.
Ich möchte die Benennung der Forschungspartner aus diesem Bereich mit Herrn Prof. Dr. José Luis Encarnação vom FhG Institut IGD in Darmstadt beginnen, den ich schon seit Beginn
meiner Laufbahn im BMBF Anfang der 70iger Jahre aus dem „Überregionalen Forschungsprogramm Informatik“ kenne und schätze. Unser Parlamentarischer Staatsekretär Storm hat ihn am
30. Mai d. J. in Darmstadt ausführlich gewürdigt und „als Glücksfall für die Informatik in
Deutschland“ bezeichnet. Ich möchte dem nichts hinzufügen, lediglich ein paar Beispiele aus
meinem Förderbereich nennen, die das untermauern. Es war allein das Verdienst von Prof. Encarnação, dass wir im Jahr 2000 einen Ideenwettbewerb zur Virtuellen und Erweiterten Realität
ausschrieben, der dann zur Förderung von 80 Forschungsprojekten führte und am Ende zu einer großen Zahl von Patentanmeldungen und Spin-off-Produkten. Das vom IGD zusammen mit
Siemens geführte Leitprojekt Arvika war eines der erfolgreichsten im Bereich der MenschTechnik-Interaktion. Auf unseren beiden CeBIT Ständen in den Jahren 2004 und 2006 war das
IGD zusammen mit dem DFKI mit Abstand am meisten vertreten, und vieles andere mehr.
Das DFKI ist das Stichwort für Herrn Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, der engste Forschungspartner und Berater für mich in den letzten 15 Jahren, mit dem ich unzählige Projektstandssitzungen von Großprojekten wie Verbmobil gemeinsam geleitet und internationale Konferenzen
rund um die Welt mit je einem politischen und einem fachlichen Vortrag besucht habe. Zusammen haben wir sicherlich einiges dazu beitragen können, das Ansehen der deutschen Informatikforschung in der Welt zu stärken. Die schönste Anekdote aus diesen gemeinsamen Auftritten
stammt von der ICMI2003 in Vancouver, wo ich nach der Präsentation unserer MTI-Projekte an
einer Podiumsdiskussion teilnahm. Als die Vertreterin der National Science Foundation, Ms.
Harper, von einem US-Amerikaner gefragt wurde, warum die NSF nicht auch solche großen
Projekte fördern würde, antwortete sie, dass diese Aufgabe für die NSF zu groß sei.
Herr Prof. Wahlster ist mit dem DFKI, insbesondere seit dem Zukunftspreis für Verbmobil, so
bekannt geworden - im August d. J. wurde er von der Computerzeitung als „KI Guru“ bezeichnet
- dass ich hier nicht weiter das Loblied gemeinsamer Erfolge singen möchte. Das würde einen
falschen Eindruck ergeben. Um aber ein Wort von eben aufzugreifen: Lieber Herr Prof. Wahlster, Sie waren ein „persönlicher Glücksfall“ für mich und für meine Aufgaben im BMBF, und ich
werde Ihnen nie vergessen, dass Sie mich in meiner schweren eineinhalbjährigen Krankheit
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nicht abgeschrieben haben und den für mich so wichtigen persönlichen und beruflichen Kontakt
gehalten haben.
Herrn Prof. Dr. Hans Uszkoreit lernte ich im Jahr 1993 mit Verbmobil kennen, in dem er für die
Arbeitspakete „Dialogverarbeitung“ und „Tiefe Semantische Analyse“ zuständig war und wo er
gegen Ende des Projekts zusammen mit Stanford Durchbrüche in der Effizienz der tiefen
Sprachverarbeitung erzielte, die zu einer international bedeutenden Initiative „delphi-in“ führten.
Er ist seitdem insbesondere im europäischen Raum bei der EU auf allen Konferenzen zur
Sprachverarbeitung, wie den LangTec Konferenzen, die er mit aus der Taufe gehoben hat, einer der ersten deutschen Ansprechpartner. Das von ihm aufgebaute und geführte Kompetenznetzwerk zur Sprachverarbeitung Collate ist international das wichtigste Werk dieser Art.
Herrn Prof. Dr. Hans-Peter Seidel vom Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken kenne ich, seit er gegen Ende der neunziger Jahre in das Institut kam. Ich hatte von Anfang an besten Kontakt zum MPII, dessen Aufbau ich ab 1991, seinerzeit bei Herrn Prof. Mehlhorn, mit 4
Forschungsprojekten unterstützt habe. Prof. Seidel hat mit großer Überzeugungsarbeit, insbesondere bei unserem damaligen Staatsekretär Thomas erreicht, dass wir auch in der ITForschungsförderung wieder etwas gegen die Abwanderung deutscher Spitzenforscher in die
USA unternommen haben. Er hatte dabei zusammen mit Stanford ein Konzept ausgearbeitet,
welches früheren Ansätzen dieser Art durchaus überlegen war, weil es den am Austausch beteiligten jungen Forschern die Perspektive einer Rückkehr in die MPG gab und alle Forschergruppen in einen kohärenten thematischen Gesamtzusammenhang einband. Ich habe das Projekt „Visual Computing and Communication“ des MPII, welches von 2003 bis 2007 läuft, seither
eng verfolgt, und bin von seinem Erfolg absolut überzeugt.
Abschließend zu diesem Bereich noch einige Worte zur Servicerobotik. Wir hatten mit dem
Leitprojekt zur Mensch-Technik-Interaktion Morpha einen weltweit beachteten Einstieg in die
Servicerobotik, und das Projekt war auf der CeBIT 2004 mit seinem Roboter Carerobot von
Herr Prof. Dr. Rolf Dieter Schraft vom FhG Institut IPA in Stuttgart und mit dem Leichtbaurobotersystem LBR von Herrn Prof. Dr. Gerd Hirzinger vom DLR Institut für Robotik und Mechatronik in Oberpfaffenhofen der Magnet, der die Besucher anzog. In diesem Jahr wiederholte
sich das auf der CeBIT 2006 mit dem Mirrobot vom FhG-IPA, der durch alle Gazetten ging. Herr
Prof. Schraft und Herr Prof. Hirzinger gehören zu den weltweit bekannten Senioren auf dem
Gebiet der Robotik und Servicerobotik, und sie waren meine wichtigsten Berater auf diesem
Gebiet.
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Die Förderung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz
war durchaus ungewöhnlich und zum Teil dramatisch, und ich möchte auf die Personen eingehen, die beim Aufbau und Erhalt des DFKI entscheidend mitgeholfen haben.
Das DFKI wurde 1988 als Institut auf Zeit, genau genommen für zehn Jahre, von den industriellen Gesellschaftern, den beiden Bundesländern Rheinland Pfalz und Saarland und vom BMBF
gegründet und zwar ohne jede Basisfinanzierung. Das geschah in einer Phase, in der die
Künstliche Intelligenz allgemein einen großen Aufschwung hatte. Als ich das DFKI dann
1991/92 übernahm, hatte sich die Landschaft aber erheblich verändert. Die KI galt seinerzeit
als Irrweg. Die EU war gerade dabei, die KI-Förderaktivitäten einzustellen und in Japan zeichnete sich das Scheitern des 5th Generation Computing ab. Ich war als Einsteiger selbstverständlich erheblich verunsichert und hatte Zweifel, wie es in Deutschland weitergehen sollte.
In dieser Phase hat Herr Prof. Dr. Gerhard Barth bei mir erhebliche Überzeugungsarbeit geleistet und in mir schließlich den Satz eingebrannt, den ich seither immer wieder zitiert habe.
„Wenn Wissen die Fähigkeit ist, Daten zu verstehen und zu interpretieren, dann ist Künstliche
Intelligenz Wissensverarbeitung auf der Basis von Datenverarbeitung, d.h. die Erfassung von
Wissen, die Darstellung von Wissen und die Verarbeitung von Wissen im Computer. Das ist die
wesentliche Herausforderung der Forschung im neuen Jahrhundert.“ - Und da hat Prof. Barth,
wie wir heute wissen, Recht gehabt.
Bei mir stabilisierte sich dann Anfang der neunziger Jahre, inzwischen auch durch die enge Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Wolfgang Wahlster im Projekt Verbmobil, die Überzeugung,
dass im KI-Bereich ein ganz enormes Innovationspotenzial für Deutschland begründet lag und
dass es demzufolge galt, die Förderung der KI und des DFKI mit allen Kräften zu verteidigen –
im Gegensatz zum damaligen weltweiten Trend.
Die erste Gelegenheit dazu ergab sich Mitte der 90iger Jahre, denn die Idee, das DFKI bis Ende 1997 voll zu fördern und dann die Förderung einzustellen, erschien mir doch etwas unrealistisch, und im DFKI begann die Unruhe unter den Spitzenforschern, ob sie sich nach anderen
Aufgaben umsehen sollten. Ich habe dann mit erheblicher politischer Unterstützung durch die
beiden Länder und mit einer äußert wirksamen Unterstützung durch die Industrievertreter - hier
muss ich Herrn Prof. Dr. Heinz Schwärtzel, Forschungschef bei Siemens, erwähnen - und
durch die Hochschulvertreter - hier muss ich insbesondere Herrn Prof. Dr. Klaus Landfried
erwähnen, seinerzeit Präsident der Universität Kaiserslautern - im Jahr 1996 das so genannte
DFKI-Modell – das erste PPP-Modell in Deutschland- entwickelt und erreicht, das das DFKI zunächst einmal bis zum Jahr 2002 politisch abgesichert wurde.
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Im Jahr 2000 haben wir dann erneut mit den beiden Ländern und der Industrie beraten, ob das
DFKI nach 2002 für weitere 5 Jahre, also bis 2007, unterstützt werden sollte. Hier war zumindest die Sachlage wesentlich einfacher als vorher, denn unter der Leitung von Prof. Wahlster
hatte sich das DFKI inzwischen zu einem weltweit anerkannten Center of Excellenze entwickelt.
Zum Ende des Jahres 2004 wurde schließlich zusammen mit den Ländern Rheinland-Pfalz und
Saarland politisch entschieden, das DFKI bis einschließlich 2012 auf der Basis der Einzelprojektförderung im Rahmen eines vorher bestätigten thematischen Korridors zu unterstützen. Im
Frühjahr 2006 konnte das DFKI dann noch um den Standort Bremen erweitert werden.
Zur Würdigung in diesem Zusammenhang gehört noch Herr Dr. Walter Olthoff, seit Ende 1997
Kaufmännischer Geschäftsführer des DFKI, und dabei ist er noch Informatiker. Die Tatsache,
dass er auf beiden Ufern vertreten ist, hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, denn er war in allen
genannten Verhandlungsrunden für Prof. Wahlster eine äußerst versierte Hilfe. Einen schönen
Erfolg haben wir beide in den Jahren 1999 bis 2002 erzielt, indem wir die EU dazu brachten,
das DFKI-Modell ab dem 6. Rahmenprogramm in der Bezuschussung in einem halbwegs angemessenen Rahmen zu berücksichtigen.
Last but not least Herr Reinhard Karger, seinerzeit das prägende Gesicht von Verbmobil, dessen Management- und Präsentationsarbeit er geleitet hat. Das Bild zeigt ihn im vollen Einsatz.
So war er vom Ministerpräsidenten des Saarlandes bis zum Bundespräsidenten allen bekannt,
und er hat ein großes Verdienst daran, dass Deutschland mit diesem Forschungsprojekt so bekannt und anerkannt wurde. Seither hat er als Pressechef des DFKI hervorragendes für die Öffentlichkeitsarbeit der Mensch-Technik-Interaktion geleistet. Ohne seine Vermittlung und Hilfe
wäre es nicht zu den beiden weltweit einmaligen CeBIT-Messeständen des BMBF in den Jahren 2004 und 2006 gekommen. Ich bin Herrn Karger dafür sehr dankbar und natürlich auch für
die heutige Moderation.
Das Forschungsgebiet der „Intelligenten Systeme und Wissensverarbeitung“
hat mich immer fasziniert. Ich habe darüber auf der KI-Tagung im Bremen im Juni diese Jahres
„50 Years of Artificial Intelligence“ ausführlich berichtet und eine zugehörige Veröffentlichung in
der KI Zeitschrift ist im Druck. Die folgenden Wegbegleiter möchte ich besonders erwähnen:
Herr Prof. Dr. Andreas Dengel, der im DFKI den Forschungsschwerpunkt Wissensmanagement vertritt und den Standort Kaiserslautern des DFKI repräsentiert, ist in meinem Förderprogramm vor allen Dingen durch das wichtige Thema der Bewältigung der Informationsflut mit Me-
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thoden der Wissensverarbeitung bekannt geworden. In den beiden großen Verbundprojekten
READ und ADREAD hat er zusammen mit 18 Forschungspartnern, darunter die einschlägigen
Industrieunternehmen, wesentliche wissenschaftliche und kommerzielle Erfolge für die Postautomatisierung, die maschinelle Erfassung der Geschäftskorrespondenz und die Erschließung
von Wissen aus elektronischen Dokumenten erzielt.
Herr Prof. Dr. Franz Josef Radermacher vom FAW in Ulm war immer einer meiner engsten
Berater und Begleiter im Gebiet der KI. Er war auch der erste, der Anfang der neunziger Jahre
die Zusammenführung der Methoden der KI mit denen der Neuroinformatik im späteren neuen
Förderschwerpunkt „Intelligente Systeme“ vorschlug und in diesem Rahmen ein erstes Forschungsprojekt durchgeführte. Das FAW war danach in vielen wichtigen Verbundprojekten der
wissenschaftliche Federführer, insbesondere in dem bereits erwähnten Leitprojekt Morpha. Es
ist für die Forschungslandschaft in Deutschland hoch bedauerlich, dass das FAW inzwischen
geschlossen wurde. Wir könnten es heute für das wichtige Gebiet der Servicerobotik und für
das gleichermaßen wichtige Gebiet der Verarbeitung nichtexpliziten Wissens gut gebrauchen.
Immerhin ist inzwischen ein kleineres Nachfolgeinstitut FAW/neu entstanden.
Herrn Prof. Dr. Thomas Christaller vom FhG Institut IAIS kommt das Verdienst zu, das er als
erster und als einer der wenigen Forschungspartner in Deutschland ein Expertensystem entwickelt hat, Babylon, welches dann auch von der Industrie übernommen und eingesetzt wurde
(VW Gedas). So habe ich Prof. Christaller gleich am Anfang der Übernahme des Referats Softwaresysteme kennen gelernt, und wir sind immer in engem Kontakt geblieben, insbesondere
bei der späteren neuen Schwerpunktsetzung seines Instituts auf dem Gebiet der Autonomen Intelligenten Systeme. Das IAIS hat seither eine Reihe von Forschungsprojekten auf dem Gebiet
autonomer Roboter erfolgreich durchgeführt, und es ist ein wichtiger Forschungspartner in dem
von mir Anfang dieses Jahres gestarteten großen Leitprojekt zur Servicerobotik DESIRE.
Ich möchte an dieser Stelle noch Herrn Prof. Dr. Erwin Prassler erwähnen, der ja das verbindende Glied zwischen dem FAW und dem FhG Institut IAIS bildet, in dem er jetzt tätig ist. Ich
habe seine fachlichen und Managementqualitäten im bereits erwähnten Leitprojekt Morpha
schätzen gelernt. Eng zusammengearbeitet habe ich mit ihm insbesondere im internationalen
Bereich, wo Prof. Prassler einer der bekanntesten und agilsten deutschen Vertreter auf dem
Gebiet der Servicerobotik ist und auch internationale Konferenzen nach Deutschland geholt hat,
wie z.B. die ROMAN 2002 nach Berlin.
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Die Zeit, wo wir in die Neuroinformatik und in die Bioinformatik
erhebliche Mittel investiert haben, liegt wohl etwas zurück, die beiden Themen sind aber nach
wie vor aktuell, deshalb möchte ich hier kurz darauf eingehen:
Beginnen muss ich mit der Initiative des Landes NRW im Jahr 1988, in der in einem mutigen
Schritt vier gut ausgestattete Lehrstühle im Land aufgebaut und bei der Gelegenheit Spitzenkräfte aus dem Ausland zurückgeholt wurden. So lernte ich gleich am Anfang meiner Referatsübernahme Herrn Professor Dr. Werner von Seelen und Herrn Prof. Dr. Christoph von der
Malsburg von der Universität Bochum, Herrn Prof. Dr. Rolf Eckmiller von der Universität Düsseldorf und Herrn Prof. Dr. Helge Ritter von der Universität Bielefeld kennen. Seitdem bestand
zu allen ein intensiver Kontakt, sei es in der gutachterlichen Beratung bei den später formulierten Förderprogrammen zur Bioinformatik, sei es, dass sie als führende Forschungspartner in
unseren großen strategischen Verbundprojekten mit der Industrie eingebunden waren.
Noch erwähnen möchte ich, dass Prof. von Seelen zusammen mit Prof. Pöppel von der Universität München das wesentliche Verdienst zukommt, dass das Gebiet der Hirnforschung nach
Japan auch in Deutschland etabliert wurde.
Herrn Prof. Dr. Thomas Lengauer habe ich zu Anfang der 90iger Jahre kennen und schätzten
gelernt, wo er in der Bioinformatik das Teilprogramm zur „Molekularen Bioinformatik“ federführend entwickelte, das wir in den Jahren danach auch mit erheblichen Mitteln gefördert haben. Er
hat auf diesem Gebiet, in dem er seit 2001 auch im MPII in Saarbrücken eng mit der Pharmaindustrie zusammenarbeitet, weltweit einen erstklassigen Ruf und seine Beratertätigkeit war für
das BMBF unverzichtbar.
Herr Prof. Dr. Rolf Eckmiller von der Universität Bonn hat mir in Schloss Maurach am Bodensee im Jahr 1992 am Rande einer Statustagung die wesentliche Anregung für ein neues, sehr
kühnes Fördergebiet gegeben, die Neuroprothetik. Nach einer international stark beachteten
Machbarkeitsuntersuchung unter seiner Leitung wurden dann ab 1995 zwei große langfristige
Verbundprojekte gestartet. In einem mehr technisch orientierten Projekt "EPI-Ret" unter Leitung
von Prof. Eckmiller ging es um einen auf der Basis lernfähiger neuronaler Algorithmen beruhenden Ansatz, sensorische Lichtsignale in noch arbeitsfähige Ganglienzellen des sonst geschädigten Auges einzubringen. In einem mehr medizinischen Ansatz „MPD-Array“ hat Herr
Prof. Dr. Eberhart Zrenner von der Augenklinik der Universität Tübingen ein subretinales Augenimplantat entwickelt. Wer die Presse im letzten Jahr verfolgt hat, weiß, dass diese Projektergebnisse mittlerweile auf kommerzieller Basis im Routineeinsatz laufen.
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Ich möchte nicht vergessen, noch Herrn Prof. Dr. Klaus Robert Müller von FhG-FIRST zu erwähnen. Er hat mich schon bei der ersten Vorstellung seiner Idee zum Brain Computer Interface im Jahr 2001 zusammen mit Prof. Jähnichen davon überzeugt, dass hier etwas ungemein
schwieriges und forschungsmäßig risikoreiches, dabei aber faszinierendes entwickelt werden
soll, und wie Sie vom MTI-Stand auf der letzten CeBIT und inzwischen aus großen Fernsehsendungen wissen, mit Aussicht auf Erfolg. Ich freue mich heute, dass ich den Mut hatte, das
ab 2002 zu fördern und verspreche mir von Prof. Müller noch viele Aufsehen erregende Spitzenforschungsarbeiten.
Das Fördergebiet des Höchstleistungsrechnens
hatte seine finanzielle Spitzenphase in der zweiten Hälfte der 80 iger Jahre, also vor meiner
Zeit, mit Suprenum, eine wissenschaftliche Meisterleistung und ein wissenschaftlicher Durchbruch, der die Computerwelt verändert hat, aber leider nicht unter deutscher Industrieführung.
Eine etwas kleinere Förderwelle entstand unter meiner Führung dann Mitte der neunziger Jahre
nach dem Rubbia-Report. In den letzten Jahren hatten wir durchaus sichtbare, aber im Vergleich zu den bereits genannten anderen Schwerpunkten geringere Fördermittel. Ich will deshalb auch diesen Bereich nur kurz erwähnen.
Ich beginne mit Herrn Prof. Dr. Ulrich Trottenberg vom FhG-Institut SCAI in Birlinghoven, zusammen mit Herrn Prof. Wolfgang Giloi einer der Väter von Suprenum. Er hat Anfang der
90iger Jahre maßgeblich die „Nationale Initiative zur Förderung des parallelen Höchstleistungsrechnens in Wissenschaft und Wirtschaft“ entwickelt, die ab 1993 in ein langjähriges Förderprogramm mündete. Darin hat sich Prof. Trottenberg mit vielen exzellenten Arbeiten, u. a. zu numerischen Verfahren der Strömungs- und Strukturmechanik und zu Mehrgitterverfahren, eingebracht. Mit den letzen Projekten Auto-Bench und Auto-Opt, an denen alle wichtigen deutschen
Automobilhersteller beteiligt waren, ging er einen neuen Schritt bei der industriellen Nutzung
von Simulationsverfahren, die zur führenden internationalen Rolle deutscher Autofirmen bei der
virtuellen Produktentwicklung beigetragen haben.
Herr Prof. Dr. Friedel Hossfeld vom Forschungszentrum Jülich war einer der Begründer der
deutschen Supercomputerszene und ein Vorreiter für das Fachgebiet Computational Science
and Engineering (CSE). Von ihm ging die Initiative aus, durch Vernetzung der deutschen Supercomputerzentren zu einer übergreifenden Nutzung aller Rechenressourcen zu kommen. Aufbauend auf der Studie VESUZ (Vernetzung von Supercomputerzentren) aus dem Jahr 1996
wurde maßgeblich durch Prof. Hossfeld das Projekt UNICORE initiiert, das als Startpunkt des
Grid Computing in Europa angesehen werden kann. Darin wurde u. a. eine Middlewarelösung
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für Zugang und Ausführung von Simulationen auf vernetzten Höchstleistungsressourcen erarbeitet, die danach vielfach weiterentwickelt und in Europa und in Japan breit eingesetzt wurde.
Herrn Prof. Dr. Hans-Werner Meuer möchte ich gern noch erwähnen, weil er sich als Initiator
und Gestalter der jährlich stattfindenden internationalen Supercomputer Konferenzen (ISC) und
der TOP 500 Liste um das Ansehen der deutschen HPC-Community sehr verdient gemacht hat.
Er hat mir auf den Tagungen immer ein Forum geboten, unsere Fördermaßnahmen jeweils aktuell vorzustellen, und dafür bin ich ihm dankbar. Weiterhin wichtig waren die Konferenzen für
mich, weil dort immer die besten Wissenschaftler rund um die Welt vertreten waren und den
Blick in die Zukunft gewagt haben, immer hoch interessant und faszinierend.
Mitarbeiter im Referat und beim Projektträger
Meine sehr geehrten Damen und Herren, wenn ich am Schluss meinen Mitarbeitern im Referat
und beim Projektträger sehr danke, so deshalb, weil ohne die kollegiale, konsensbildende, nahtlose Zusammenarbeit mit dem eigenen Referat, mit Frau Grote und ihren Mitarbeitern und zwischen Referat und Projektträger nichts von dem erreicht worden wäre, was heute von mir und
den Festrednern erwähnt wurde. Ich habe mich immer als Leiter einer großen Gruppe gefühlt
und oft erwähnt, dass wir eine „Arbeitsgemeinschaft sind und kein Freundeskreis“ und dennoch
versucht, allen Beteiligten genügend Freiraum für eigene Erfolgserlebnisse zu belassen.
Erwähnen möchte ich als erstes Herrn Dr. Helge Kahler, der im Referat die längste Zeit mit mir
zusammen gearbeitet hat und mein Vertreter war. Er ist Informatiker mit großer Erfahrung im
Projektmanagement, dabei ein ungemein belastbarer Mitarbeiter und immer souverän im Umgang mit Problemen und Menschen. Vielen Dank Herr Kahler !
Erwähnen bzw. vorstellen möchte ich noch kurz Herrn Ingo Ruhmann, der erst Ende letzten
Jahres aus dem Referat Öffentlichkeitsarbeit des BMBF-Leitungsstabs in mein Referat kam. Er
ist auch Informatiker, stammt aus der GMD und hat deshalb sofort gute Verbindungen zur Klientel in der Außenwelt aufnehmen könne. Ich verspreche mir sehr viel von ihm.
Frau Dr. Ursula Grote, vom Projektträgers im DLR, in Berlin Adlershof, kenne ich seit 1991,
zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin im schwierigen Bereich des Software Engineering
und als stellvertretende Abteilungsleiterin und seit 2003 als Abteilungsleiterin. Ich schätze sie
als eine ungemein fähige Führungsperson, dabei fachlich immer auf dem richtigen Niveau, mutig, durchsetzungsfähig und bei der Behandlung von Problemen dennoch hoch anständig. Wir
beide haben in allen Aufgaben eng und vertrauensvoll zusammen gearbeitet. Vielen Dank, Frau
Grote, mein Erfolg ist auch der Ihre !
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Herr Dr. Ralph Schmidt, der Vertreter von Frau Grote, kam 1994 zum Projektträger und hat
dort die wichtigen Aufgaben der Intelligenten Systeme einschließlich des DFKI bearbeitet und
dabei im Referat und in der Fachwelt sehr viel Anerkennung gefunden. Er gehört mit zu den
Entscheidungsträgern im PT, die ich zusammen mit Frau Grote in praktisch allen Fragen konsultiert habe. Vielen Dank, Herr Schmidt !
Herr Marius van der Meer war von Anfang an beim PT, und er hat dort die visionären Themen
der Neuroinformatik, der Neuroprotetik und der Bioinformatik bearbeitet. Ich habe immer bewundert, wie er in der Lage war, sich in diese komplexen Forschungsgebiete bis ins Detail einzuarbeiten und dabei die volle Anerkennung der Fachwelt zu erreichen. Herr van der Meer hat
die Last der beiden CeBIT Sonderausstellungen getragen und sich dabei allseitig große Anerkennung erworben. Er hat mir in den letzten Jahren bei der Vorbereitung meiner vielen internationalen Vortragsreisen geholfen und mich begleitet. Vielen Dank, Herr van der Meer, für Ihre
Arbeit und die schöne Zeit mit Ihnen.
Ich möchte Ihnen noch meine Sekretärin Frau Petra Breidbach vorstellen, die Sie aus Telefongesprächen ja alle kennen. Sie ist eine echte Perle, immer guter Dinge und das hat mir oft
geholfen, über trübe Tage hinwegzukommen. Sie ist als Bürosachbearbeiterin äußerst routiniert
und zusammen waren wir beim Vorlage- oder Briefeschreiben im BMBF unschlagbar.
Es bricht etwas die Systematik, aber ich will hier noch Herrn Dr. Rüdiger Krahl vom Projektträger des BMBF in Berlin erwähnen, der von 1994 bis 2003 für mich u. a. die Betreuung des Bereichs Höchstleistungsrechnen und die Federführung für die Projekte zur Mensch-Technik- Interaktion durchführte, um dann eine Führungsaufgabe an anderer Stelle beim PT zu übernehmen. Er hat sich in beiden genannten Aufgaben einen tollen Ruf erworben, und ich bin ihm für
seine Mitarbeit in der betreffenden Zeit sehr dankbar.
Wie geht’s weiter ?
Ich habe am Schluss ein schönes Bild vom 18. Juni dieses Jahres. Anlässlich der Verleihung
der Auszeichnung des DFKI als einen der Standorte in Deutschland im Land der Ideen, besuchte ich gemeinsam mit meinem Nachfolger, Herrn Dr. Rainer Jansen, das DFKI und übergab es
ihm in einer kleinen Feier. Ab 16. August diesen Jahres hat Herr Jansen alle meine Aufgaben
übernommen. Er ist ein erfahrener Referatsleiter und wird meinen bisherigen Förderbereich sicher nahtlos und mit neuen Impulsen weiterführen. Lieber Herr Jansen, dabei wünsche ich Ihnen allen denkbaren Erfolg !
Vielen Dank für Ihr Interesse und „Auf Wiedersehen“ denn : „Niemals geht man so ganz“ !.