PDF-Datei - St. Walburga

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PDF-Datei - St. Walburga
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Liebe L
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nach langen Wehen wurde endlich das neue Logo des
Pfarrverbands Overath geboren – und es ist gut geworden.
Im Schriftzug ist symbolisch ein Schiff zu erkennen, ein
Schiff, das sich Gemeinde nennt, ein Schiff, das noch unterwegs ist und von sieben Segeln getrieben wird, hinweisend
auf die sieben Pfarrgemeinden unseres Seelsorgebereichs.
Nur wenn alle ihre Segel gleich ausrichten, kann das Schiff in
Fahrt kommen und auf Kurs bleiben.
Welcher Kurs wird das sein? Die Umstrukturierung der Gemeinden hat viel Unruhe und Sorge mit sich gebracht. Fühle
ich mich in dem neuen Pfarrverband noch zu Hause, will ich
mich da noch einbringen? Was wird der neue Pfarrgemeinderat auf den Weg bringen?
Lassen wir uns nicht entmutigen und freuen uns über die
vielen Aktivitäten, wie sie wieder in diesem Pfarrbrief dokumentiert werden.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive für
das kommende Jahr 2010.
IHRE REDAKTION
Titelseite:
Das neue Logo
A UF E I N E N B L I C K
A US D EM S EE L S O R G E B ER E I C H
PGR-Wahlen...................................... 8
KV-Wahlen ........................................ 9
Eine Ära ist zu Ende ........................ 10
Caritas Overath/Vilkerath................. 11
Die Sternsinger kommen................. 12
Erstkommunion 2010 ...................... 13
Kinderfahrt 2009.............................. 14
Kinderfahrt 2010.............................. 15
Jugendfahrt 2010 ............................ 15
Weihnachtsbaumaktion................... 15
Adventswanderung ......................... 15
Junger Chor .................................... 16
Adveniat........................................... 17
S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G
Auf zwei Minuten ..............................40
Nachruf Joachim Körner ..................41
Kirchenchor Marialinden ..................42
Weihnachtskonzert B. Kapusta........43
Jugendarbeit Marialinden ................44
Messe, Mäcces und Medaille ..........45
ÖKUMENE
10 Jahre Kammerchörchen............. 18
Ökumenischer Pilgerweg ................ 19
Ökumene-Termine .......................... 20
6 Jahre Trauerbegleitung ................ 21
K I N D ER S EI T E
Nur ein alter Baum ...........................52
Kleines ABC .....................................53
Bibelkuchen .....................................54
Rätsel und Gewinnspiel ...................55
ST. WALBURGA
Kath. Kita und Familienzentrum ...... 22
Erntedank Eulenthal ........................ 23
Danke .............................................. 24
Kirchenchorfahrt nach Mainz .......... 26
Förderverein Kirchenmusik ............. 28
Pfarrfest ........................................... 29
Nachmittagsfahrten ......................... 34
Faszination Jakobsweg................... 35
Neuer Familienmesskreis................ 36
Schiefertafel trifft Frühstücks-Café .. 38
kfd Overath...................................... 39
U N T ER H A L T UN G
Einstimmung in den Advent.............56
MARIA HILF
kfd Vilkerath......................................46
Spontanchor.....................................47
Kindertagesstätte .............................48
Kirchenchor St. Cäcilia.....................50
Neuer Messkreis ..............................51
RUBRIKEN
Grußwort.............................................4
Kirche und Glaube .............................6
Gottesdienste...................................32
Familienbuch....................................58
Kontakte ...........................................63
PGR und KV neu gewählt
Seite 8
Gottesdienste Weihnachten 2009
Seite 32
Gewinnspiel für Kinder
Seite 55
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 3
G R U S S W OR T
Liebe Pfarrmitglieder unseres
Seelsorgebereiches Overath!
Er kam in sein Eigentum,
aber die Seinen
nahmen ihn nicht auf.
Wollen wir überhaupt, dass Jesus in
sein Eigentum kommt? Ist es nicht
besser, wenn er uns nicht zu nahe
kommt? Soll Gott uns nicht lieber in
Ruhe lassen? Aber gerade darum
geht es, dass uns Gott nicht in Ruhe
lässt. Es gibt keine Welt ohne Gott, es
gibt keinen Menschen ohne Gott. Gott
will in seiner Welt sein. „Emanuel –
Gott mit uns“, das ist die Botschaft der
Hl. Weihnacht. Aber diese Botschaft
ist Angebot, Chance, kein Zwang. „Er
kam in sein Eigentum, aber die Seinen
nahmen ihn nicht auf.“ Das heißt: Die
Welt kann oder will mit ihm „dem
Herrn, dem menschgewordenen Gottessohn“ nichts anfangen. Das gilt
weltweit und ist nach wie vor gültig.
Und trotzdem: „Das Wort ist Fleisch
4 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
geworden“. Gott hat sich uns Menschen angenommen und uns Menschen in sein Leben hineingenommen. Hier in unseren Pfarrgemeinden
der Stadt Overath will Christus in sein
Eigentum kommen, hier in unseren
Pfarrgemeinden will er durch uns –
wenn wir ihn aufnehmen – den Menschen begegnen. „Allen, die ihn aufnahmen, gab er die Macht, Kinder
Gotes zu werden.“
Wir bitten Sie alle: Nehmen Sie ihn auf!
Eine gesegnete Weihnachtszeit wünschen Ihnen
Pfarrer Reimund Fischer
Pfarrer Martin Wierling
Pastoralreferentin Regina Arndt
Gemeindereferent
Karl-Heinz Jedlitzke
Prälat Joseph Herweg und
PFARRER GEREON BONNACKER
GRUSSWORT
Rückschau 2009
Das erste Jahr im „neuen Seelsorgebereich Overath“ liegt fast hinter uns.
Bei allen Schwierigkeiten, die so ein
großer Seelsorgebereich mit sich
bringt, haben wir schon einiges auf die
Bahn gebracht. Dazu zählt u.a. das
neue Logo unseres Seelsorgebereiches und das neue Gottesdienst- und
Mitteilungsblatt „Miteinander“. Sicherlich ist die Gottesdienstordnung nicht
überall mit Begeisterung aufgenommen worden. Sie können jedoch davon ausgehen, dass viel über dieses
Blatt nachgedacht wurde, um das Optimum für die Gemeinden herauszuholen.
Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle
allen, die bis November in unseren
Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen mitgewirkt haben. Dank allen,
die Bereitschaft gezeigt haben, in den
neuen Gremien KV und PGR mitzuwirken.
Ebenso ein Danke an alle Hauptamtlichen, die das Seelsorgeteam unterstützen, und schließlich an die große
Zahl der Ehrenamtlichen in unseren
Pfarrgemeinden.
Versuchen wir alle gemeinsam den
Weg weiter zu gehen, egal welche
Aufgaben der Einzelne übernommen
hat. Haben wir den Mut, uns gegenseitig Vertrauen zu schenken und mit
Christus in das Neue Jahr 2010 zu
gehen –
im Sinne von Dietrich Bonhoeffer:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag,
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Im Namen des Seelsorgeteams
GEREON BONNACKER
PFARRER
In der Adventszeit feiern wir jeweils Dienstag
früh um 6.00 Uhr eine Rorate-Messe, am 1.
und 15. Dezember in Overath, am 8. und
22. Dezember in Vilkerath. Anschließend ist
gemeinsames Frühstück im Pfarrheim bzw.
im Pfarrsälchen. In Marialinden sind die
Rorate-Messen Mittwoch abends um 18.00
Uhr, und zwar am 2.12., 9.12., 16.12. und
23.12. Jung und Alt sind herzlich eingeladen.
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 5
K I R C H E UN D G L A U B E
Die Zukunft hat bereits begonnen
Das Bild der zukünftigen Kirche
Gedanken von Joseph Kardinal Ratzinger 1976
Aus der Kirche von heute wird auch
dieses Mal wieder eine Kirche von
morgen hervorgehen.
Sie wird kleiner werden und weithin
wieder ganz von vorne anfangen müssen.
Sie wird viele der Bauten nicht mehr
füllen können, die in der „Hochkonjunktur" des kirchlichen Lebens geschaffen wurden.
Sie wird mit der Zahl ihrer Mitglieder
auch viele ihrer Privilegien verlieren,
die sie in unserer Gesellschaft hatte.
Sie wird als kleinere Gemeinschaft
sehr viel mehr als bisher die Initiative
und den Einsatz ihrer einzelnen Mitglieder nötig haben und beanspruchen. Sie wird gewiss auch neue Formen des Amtes kennen und z.B. bewährte Christen, die im Beruf stehen,
zu Priestern weihen. In viel kleineren
Gemeinden wird die Seelsorge auf
diese Art erfüllt werden. Sie wird sich
viel stärker als bisher als eine Freiwilligkeitsgemeinschaft erfahren und darstellen, die nur durch persönliche Entscheidung zugängig wird.
Aber bei all diesen Veränderungen
wird die Kirche ihr Wesentliches von
neuem in dem finden, was immer ihre
Mitte war:
Im Glauben an Gott, den Schöpfer
des Himmels und der Erde.
Im Glauben an Jesus Christus, den
menschgewordenen Sohn Gottes.
6 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Im Glauben an den Geist, den Beistand, der in der Kirche Jesu Christi
lebt und wirkt.
Die Kirche wird in Glaube und Gebet
wieder ihre eigentliche Mitte erkennen,
sie wird die Sakramente wieder als
Gottesdienst erfahren und nicht nur
als liturgische Handlung.
Unsere Kirche wird eine verinnerlichte
Kirche sein, die nicht mehr auf ihr
politisches Mandat pocht und die mit
der „Linken" ebenso wenig „flirtet” wie
mit der „Rechten". Unsere Kirche wird
es mühsam haben, denn der Vorgang
der Kristallisation und der Klärung wird
ihr auch manche guten Kräfte nehmen.
Dieser Vorgang wird unsere Kirche
arm machen und zu einer „Kirche der
Kleinen" werden lassen. So scheint mir
gewiss zu sein, dass für die Kirche
schwere Zeiten bevorstehen. Wir müssen mit erheblichen Erschütterungen
rechnen.
Man kann vorhersagen, dass dies alles Zeit brauchen wird. Der Vorgang
wird lang und manchmal auch mühsam sein - so wie der Weg von den
falschen „Fortschritten" am Vorabend
der Französischen Revolution bis zur
religiösen und kirchlichen Erneuerung
im 19. Jahrhundert „sehr weit” war.
Aber nach der Prüfung dieser Trennungen wird aus einer verinnerlichten
und vereinfachten Kirche eine große
Kraft strömen.
K I R CH E U N D G L A UB E
Denn die Menschen einer ganz und
gar geplanten Welt werden unsagbar
einsam sein. Sie werden, wenn Gott
ihnen ganz aus dem Blick und ihnen
ganz aus dem Herzen entschwunden
ist, ihre volle und schreckliche Armut
erkennen. Und sie werden dann die
kleinere Gemeinschaft der Glaubenden als etwas ganz Neues entdecken:
Als eine Hoffnung, die sie angeht, als
eine Antwort, nach der sie im Verborgenen, im Innersten ihres Herzens,
immer schon gefragt haben.
Und ich bin auch ganz sicher, was am
Ende bleiben wird: Nicht die Kirche
des politischen Kultes, die schon häu-
figer in der Geschichte gescheitert ist,
sondern die Kirche des Glaubens.
Unsere Kirche wird wohl nie mehr in
dem Maße die gesellschaftsbeherrschende Kraft sein, wie sie es bis in
die jüngste Vergangenheit gewesen
ist. Aber sie wird von neuem „blühen"
und den Menschen als Heimat sichtbar werden, die ihrem Leben Sinn gibt
und Hoffnung über den Tod hinaus.
JOSEPH RATZINGER
Glaube und Zukunft, München 1976,
Auszug aus den Seiten 122-125
Altkath. Kirche Christi Auferstehung in Köln, Moltkestraße mit Teilnutzung für Finanzberatung: So ähnlich könnten bald viele Kirchen bei uns aussehen.
A U S D E M S E EL S O R G E B E R E I CH
Wahl zum
des Pfarrverbandes
Eine Wahl ohne Wahl
Birgit
Rainer
Hans
Georg
Büscher
Hamann
Schlömer
Klefisch
Verwalt.Angest. IT–Syst.Entwickler kaufm. Angestellte Versich.Kaufm.
44 Jahre
55 Jahre
38 Jahre
42 Jahre
Marialinden
Overath
Overath
Marialinden
Bastian
Herrera Bayo
Schüler
17 Jahre
Vilkerath
Renate
Bäuerle
Hausfrau
59 Jahre
Heiligenhaus
Anja
Haupts
Hausfrau
43 Jahre
Heiligenhaus
Thomas
Adam
Jurist
48 Jahre
Vilkerath
Bernhard
Johannes
Neeb
Wester
Postbeamter a.D. Dipl.Sozialarbeiter
47 Jahre
41 Jahre
Steinenbrück
Steinenbrück
Der neue
Pfarrgemeinderat
Susanne
Monika
Trompetter
Brücker
Hausfrau
Krankenschwester
44 Jahre
38 Jahre
Immekeppel
Immekeppel
Monika
Müller
Hausfrau
42 Jahre
Untereschbach
Norbert
Pape
Rentner
61 Jahre
Untereschbach
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
A
uch wenn es kaum Wahlmöglichkeiten gab bei dieser ersten Wahl
zum gemeinsamen Pfarrgemeinderat
des Pfarrverbandes Overath, der neue
PGR ist komplett. 14 Mitglieder waren
am 7. und 8. November zu wählen,
leider haben nur 16 Damen und Herren kandidiert. Aus jeder Pfarrei waren
per Beschluss der alten Pfarrverbandskonferenz zwei Personen in den
neuen PGR zu entsenden. Damit
stand fest, dass aus den Gemeinden,
die nur zwei Kandidaten benannt hatten – und das waren alle außer Heiligenhaus und Vilkerath – diese beiden
Kandidaten auch im neuen Gremium
vertreten sein würden.
Dennoch hatte diese Wahl ohne Wahl
etwas Gutes: Die Nominierten wissen
eine konkrete Anzahl Gemeindemitglieder hinter sich und dass sie demokratisch legitimiert sind.
War die Wahlbeteiligung früher schon
immer niedrig, so war sie jetzt mit
7,2% für den gesamten Pfarrverband
besonders mager, aber immerhin
noch höher als in der Erzdiözese Köln
mit 5,7%. Ein Grund dafür war sicher
auch die Erkenntnis, dass man mit
dieser Wahl eben keine Wahl hatte
(die Wahlbeteiligung der einzelnen
Gemeinden finden Sie unten bei der
KV-Wahl).
Statt der bisherigen Pfarrgemeinderäte vor Ort wird es demnächst Ortsausschüsse geben, die das Gemeindeleben vor Ort entfalten sollen. Deren
Mitglieder werden vom Pfarrgemeinderat berufen.
Was werden die wichtigsten Aufgaben des neuen PGR’s sein?
Eine der wichtigsten Aufgaben wird
die Erarbeitung eines Pastoralkonzeptes sein, das alle Kirchorte integriert,
mit ihrer Aufgabe und der Perspektive,
wohin sie sich entwickeln sollen (Prälat
Radermacher, Leiter der Hauptabteilung Seelsorgebereiche im Erzbistum
Köln).
Wir wünschen dem neuen Pfarrgemeinderat ein frohes Arbeiten und
gutes Gelingen.
DAS REDAKTIONTEAM
Kirchenvorstand neu gewählt
Während nunmehr die bisherigen örtlichen Pfarrgemeinderäte durch den
neugewählten Pfarrgemeinderat für
den Pfarrverband Overath ersetzt werden, bleiben die Kirchenvorstände der
einzelnen Gemeinden weiterhin bestehen. Die Kirchenvorstände werden für
sechs Jahre gewählt. Die Wahl findet
aber alle drei Jahre statt, weil immer
nur die Hälfte der Mitglieder neu gewählt wird.
In den Gemeinden Overath, Marialinden und Vilkerath wurde so gewählt:
Overath:
Gerd Greven, Ulrich Häger, Gerd Höfer und Christiane Miebach
Wahlbeteiligung 5,99%
Marialinden:
Hans-Josef Altenrath, Heribert König,
Karl-Heinz Dresbach und Hans Josef
Bosbach
Wahlbeteiligung: 7,42%
Vilkerath:
Engelbert Broich, Wolfgang Krause
und Herbert Ruffer
Wahlbeteiligung 7,12%
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 9
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
Eine Ära ist zu Ende
41 Jahre Pfarrgemeinderäte vor Ort
Ein bisschen Nostalgie darf sein, und
auch ein bisschen Wehmut. Mit der
Wahl des ersten Pfarrgemeinderates
für den neuen Pfarrverband Overath
ging zugleich die Zeit der bisherigen
Pfarrgemeinderäte der einzelnen Gemeinden zu Ende. 41 Jahre ist es her,
dass der damalige Erzbischof von
Köln, Josef Kardinal Frings, seine
priesterlichen Mitbrüder aufforderte,
im Sinne des Konzils den Laien mehr
Verantwortung zu übertragen und
einen Pfarrgemeinderat in ihrer Pfarrei
einzurichten. In Overath wurde der 1.
Pfarrgemeinderat am 20. Oktober
1968 gewählt. Der damalige Vorsitzende Johannes Löffelsender übte
sein Amt unter Dechant Hiegemann 3
Jahre aus. Sein Nachfolger Bernd
Knitter leitete 16 Jahre das Gremium,
Eckehard Zipper 10 Jahre und Karl
Sülz als letzter 12 Jahre.
In Vilkerath war die 1. PGR-Wahl am
23. November 1969 unter Pfarrer
Franz Becker, PGR-Vorsitzender wurde Alfons Kranz, 1971 folgte Alfred
Feckler, 3 Jahre später Adele Breidenassel. Nach weiteren 3 Jahren
übernahm Wolfgang Müller für 4
Jahre den Vorsitz. Dann folgte 16
Jahre Engelbert Broich, danach für
jeweils 4 Jahre Hans Jürgen Clever
und Andrea Wollmann. Die letzten 4
Jahre leitete Luise Schumacher zusammen mit Karl Sülz/Overath den
gemeinsamen PGR beider Pfarreien.
Abschiedsabend des PGR Overath/Vilkerath
und der Kirchenvorstände beider Gemeinden
10 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Caritas Overath/Vilkerath
Unsere Beratung ist vertraulich, kostenlos und richtet
sich an ALLE.
Wir möchten besonders helfen:
• älteren Menschen mit einer kleinen Rente,
• alleinerziehenden Elternteilen oder Familien, die von
oder mit Leistungen der sozialen Sicherung leben,
• mittellosen Elternteilen
• oder Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind.
Bei Bedarf weisen wir auf weitere Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten hin und
stellen, wenn gewünscht, den Kontakt zu diesen her.
Sprechzeiten
St. Walburga, Overath
Walburga-Haus, Kolpingraum
Kolpingplatz
Maria-Hilf, Vilkerath
Pfarrbüro Vilkerath
Zum Schlingenbach 1
bei Antonia Boden
donnerstags
9.30 –12.00 Uhr
Tel: 0160/98508021
bei Brigitte Frielingsdorf, Tel: 1476
Leider kann in Vilkerath z.Z. keine feste
Sprechstunde mehr angeboten werden.
Über die Pfarrbüros kann ein individueller Termin vereinbart werden. Oder man
spricht bei der Pfarrcaritas Overath während des Frühstücks-Cafés vor.
Neu: Caritas-Frühstücks-Café
jeden Donnerstag von 9-12 Uhr
im Walburga-Haus
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 11
Die Sternsinger kommen!
Sternsinger 2009
Aktion Dreikönigssingen 2010
Kinder finden neue Wege ...
... heißt das Leitwort der 52. Aktion
Dreikönigssingen 2010. Das Beispielland des kommenden Dreikönigssingens, das am 29. Dezember in Hamburg bundesweit eröffnet wird, ist der
Senegal.
Mit dem Leitwort „Kinder finden neue
Wege“ wollen die Sternsinger bei ihrer
kommenden Aktion darauf aufmerksam
machen, dass Mädchen und Jungen in
vielen Ländern der Welt mit ihren eigenen Lebensperspektiven immer auch
die Zukunft ihres Landes gestalten. Auf
den unterschiedlichsten Wegen sind
ihre Kraft und ihr Lebenswille erlebbar.
Kinder und Jugendliche machen sich
12 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
gerade in den Ländern der so genannten „Dritten Welt“ täglich neu auf .
Am Montag, den 4. Januar und Dienstag, den 5. Januar besuchen die Sternsinger wieder die Menschen in Overath.
In Vilkerath sind die Sternsinger am
Samstag, den 9. Januar unterwegs.
In Marialinden ziehen die Sterninger
vom 1. bis 6. Januar von Haus zu Haus.
Mit dem Kreidezeichen
20+C+M+B+10
bringen sie als die Heiligen Drei Könige
den Segen „Christus segne dieses
Haus“ zu den Menschen und sammeln
für Not leidende Kinder in aller Welt!
für Overath,
Marialinden
und Vilkerath
söhnung und Vergebung und
den jeweiligen Eucharistiefeiern.
Am Ende der Schatzsuche, bei
ihrer Erstkommunion, werden die Kinder den besonderen Schatz als Geschenk bekommen: Jesus selbst, in
einem Stück Brot. Ein Stück Himmel
liegt dann in ihren Händen, Gott selbst
kommt ihnen ganz nahe.
Auf ihrer Reise gilt es auch immer
wieder Pausen einzulegen, um sich zu
stärken. Bei diesen gemeinsamen Feiern und Aktionen von Eltern, Kindern
und Katechetinnen wird schon ein
Stück Reich Gottes als Schatz lebendig: Das Miteinander, in Gerechtigkeit,
Frieden und Liebe .
Komm, wir finden einen Schatz!
Unter diesem Motto begeben sich zur
Zeit 72 Kommunionkinder aus unseren Gemeinden auf Schatzsuche.
Es ist keine übliche Schatzsuche nach
Geld oder Schmuck, sondern eine besondere Entdeckungsreise nach den
Schätzen des Lebens und Glaubens.
In 11 Gruppen, begleitet von 17
Frauen, brechen die Kinder wöchentlich auf. Auf ihrer Reise werden sie die
Schätze des Menschseins und der
Beziehungen entdecken. Die frohe
Botschaft Jesu, das Evangelium, wird
sie dabei begleiten. Und in den Geschichten, die Jesus verkündet hat,
werden sie etwas sehr Wertvolles über
sich und Gott erfahren: Wir Menschen
sind Gott wichtig. Es lohnt sich, Gott
als Schatz im eigenen Leben zu entdecken.
Auf ihrer Entdeckungsreise werden
Kinder, Eltern und Begleiterinnen
auch auf die Schätze der Kirche, die
Sakramente, stoßen. Dem Grundschatz der Taufe, dem Schatz der Ver-
Den Schatz der Erstkommunion feiern
wir am Sonntag, den 11. April 2010 in
St.Walburga, Overath, am Sonntag,
den 25. April 2010 in St.Mariä Heimsuchung, Marialinden und am Sonntag, den 2.Mai 2010 in Maria Hilf, Vilkerath.
KARL-HEINZ JEDLITZKE
GEMEINDEREFERENT
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 13
Dreigestirn in Dänemark
Kinderfahrt 2009
Am Samstag den 01.08.2009 ging es
morgens um 7.00 Uhr los in Richtung
Dänemark. Mit der katholischen Jugend Overath (KJO) fuhren wir mit 32
Kindern und 6 Leitern mit dem Bus
nach Haderslev in Dänemark. Dort
hatten wir ein Haus, wo wir uns die
nächsten 14 Tage selbst versorgen
mussten. Mit dem Kochen und Putzen
haben wir uns abgewechselt. Nachdem wir angekommen waren, wurden
die Zimmer zugeteilt. Es gab zwei
Mädchen- und zwei Jungenzimmer,
die jeweils mit 8 Betten belegt waren.
Die Zimmer waren zwar eng, aber wir
hatten einen großen Aufenthaltsraum
und ein großes Gelände ums Haus.
Danach ging es auf erste Erkundungstouren in die nächste Stadt und
an den Strand. Der Strand war trotz
vieler Marienkäfer ganz schön, aber
im Meer gab es viele Quallen und
Algen. Davon ließen wir uns aber nicht
beeindrucken. Die Leiter organisierten
einige Programmpunkte in unserem
14 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Haus, so dass wir trotz Quallen- und
Marienkäferplage viel Spaß hatten. So
gab es zum Beispiel eine Wasserolympiade, eine Karnevalssitzung mit
Dreigestirn, einen Bunten Abend, wo
sogar das Essen komplett grün mit
Lebensmittelfarbe eingefärbt war. Wir
haben T-Shirts bemalt, Freundschaftsbänder geflochten und viele Gesellschaftsspiele gespielt. Es gab aber
auch Zeiten zur freien Verfügung, die
wir zu Shopping-Touren nutzten.
Am Freitag, den 14.08. packten wir die
Koffer, da wir leider am nächsten Tag
schon abreisen mussten. Nach elf
Stunden Busfahrt und mit einer kleinen Buspanne trafen wir um 21 Uhr
am Walli-Haus ein. In den zwei Wochen wurden neue Freundschaften
geknüpft und alte gefestigt. Für uns
alle stand fest: Nächstes Jahr sind wir
wieder dabei.
Danke der KJO für die
tolle Kinderfahrt.
JOHANNA SCHOMISCH
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
in Overath, Vilkerath und Marialinden
Gegen eine Spende für unsere Jugendarbeit holen
wir wieder Ihren Weihnachtsbaum ab, und zwar
am 9., 16. und 23. Januar 2010.
Anmeldung unter 02206/8643955
Adventswanderung
der Jugend
am 20. Dezember 2009 um 14 Uhr
ab St. Walburga
mit Hl. Messe im Stall
Kinderfahrt 2010
30.Juli bis 14. August
nach Faak am See
Im kommenden Jahr führt uns die Kinderfahrt nach Faak am See in Österreich. Am südlichsten See Kärntens
erwarten uns spannende Tage. Zwischen dem 30. Juli und dem 14. August werden wir die Aussicht der bestiegenen Berge und die Ruhe im
Strandbad genießen. Zur Erkundung
der Umgebung und des nahen Villachs nutzen wir wieder einmal unsere
Fahrräder.
Das Leiterteam freut sich auf 14 tolle
Tage mit Dir.
Jugendfahrt 2010
16. bis 29. August
nach Calpe/Spanien
Jugendliche ab 16 Jahren können
mit auf Ferienfahrt nach Calpe an der
Costa Blanca fahren. Der Preis beträgt 520 Euro. Infoblätter und Anmeldevordrucke liegen in den Kirchen in Overath und Vilkerath aus.
Pfingstzeltlager 2010
21. bis 24. Mai
Informationen zum Pfingstlager findet
ihr rechtzeitig im MITEINANDER .
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 15
A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H
Ja, ist denn heut‘ scho Weihnachten?
Junger Chor Overath
Noch nicht, aber bald!
Und weil unweigerlich damit verbunden auch das Jahresende bevorsteht,
möchten wir die Gelegenheit nutzen,
ein kurzes Resümee zu ziehen und in
die Zukunft zu blicken.
In diesem Jahr hat sich der Junge
Chor das Ziel gesetzt, sich Zeit zu
nehmen, um Altes zu überdenken, um
Neues zuzulassen und auszuprobieren. Wir haben uns Zeit genommen,
unser Repertoire zu erneuern und zu
erweitern und uns mit neuen Liedern
vertraut zu machen. Aus diesem
Grund haben wir in diesem Jahr verhältnismäßig seltener in Gottesdiensten gesungen als in den Jahren
zuvor. Doch wir sind nach wie vor
beständig und mit voller Lust und
Freude dabei!
Dies hat man auch bei unserem diesjährigen Konzert gesehen, als wir im
Mai mit sangeskräftiger und musikalischer Unterstützung von vier Solisten
und einem 15-köpfigen Orchester das
„Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier gesungen haben. „Ein musikalischer Genuss“, sagte die Presse.
Und auch die Zuhörerinnen und Zuhörer schienen begeistert, jedenfalls ließ
der laute Applaus dies deuten. Auf
diesem Weg möchten wir uns für das
zahlreiche Erscheinen und die vielen
netten Worte herzlichst bedanken! Für
uns war dieses Konzert eine unvergessliche Erfahrung und unser Highlight im Jahr 2009.
Unser jährliches Adventskonzert lassen wir in diesem Jahr bewusst ausfal16 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
len. Wir möchten im nächsten Frühjahr
mit neuer Kraft und neuen Liedern ein
Konzert geben, bei dem sich Jung
und Alt angesprochen fühlen und bei
dem wir mit unseren abwechslungsreichen Stücken für Spaß und gute
Laune sorgen möchten. Deshalb laden wir Sie jetzt schon herzlichst für
den 09.05.2010 ein und freuen uns auf
eine gefüllte Kirche. Denn das Schöne
an Musik ist, dass sie rezeptfrei erhältlich ist und als einzige Nebenwirkung
eine heilende Wirkung hat. ☺ Deshalb
gönnen Sie Ihren Ohren etwas Schönes!
Mit neuer Kraft ins neue Jahr ist nicht
nur bezogen auf unsere Lieder sondern auch auf neue Mitglieder, die wir
zu unser aller Freude dieses Jahr aufnehmen durften. Dennoch sind wir
auf der ständigen Suche nach weiteren neuen Stimmen, vor allem Herrenstimmen. Proben finden wie gewohnt
jeden Dienstag von 20.00 – 21.30 Uhr
im Walburga-Haus statt. Wer Lust hat,
einmal bei einer unserer Proben mit zu
machen und mindestens 16 Jahre alt
ist, der ist herzlichst willkommen!
In der Hoffnung, einige von Ihnen in
der
Christmette
wiederzusehen,
freuen wir uns auch in diesem Jahr in
St.Walburga wieder singen zu dürfen.
Wir wünschen allen Pfarrangehörigen
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das
Jahr 2010.
Für den Jungen Chor
DANIELA SCHUMACHER
A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H
Den Armen eine gute Nachricht!
So lautet das Motto der diesjährigen
Adveniat-Aktion. Grundlage dafür ist
das biblische Leitwort: „Er hat mich
gesandt, damit ich den Armen eine
gute Nachricht bringe“ (Lk 4,18).
Armut
ist das Thema der Adveniat-Aktion
2009. Aus welchen Facetten besteht
die Armut, wie beeinträchtigt die materielle Not die Würde der Menschen
und deren Entfaltungsmöglichkeiten?
Wie kämpft die katholische Kirche gegen die Armut? Welch kultureller und
religiöser Reichtum wird der materiellen Armut entgegengesetzt?
Haiti
ist das Beispielland der Aktion 2009.
Der kleine Karibikstaat ist das ärmste
Land Amerikas. Knapp 80 Prozent der
rund 9 Millionen Einwohner Haitis
müssen mit weniger als zwei Dollar
pro Tag auskommen.
Länderporträt
Wenn sie es nicht mit der Südseeinsel
Tahiti verwechseln, verbinden die meisten Menschen hierzulande mit Haiti
eine Halbinsel in der Karibik, auf der
Armut und Elend herrschen und sich
Diktaturen, Aufstände, Kriege und Militärinterventionen ablösen. Das Land
und seine neun Millionen Einwohner
stehen unter Kuratel der UNO.
Jede Spende zählt!
Spendenkonto 345, Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95
www.adveniat.de
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 17
ÖK UM E N E
Overather Kammerchörchen
Interessiert an Seniorenarbeit hatte ich
vor 10 Jahren einmal den Gedanken,
nach dem Motte: "Senioren engagieren sich für Senioren" einen kleinen
Chor zu gründen, der die alten schönen Volkslieder und Kanons wieder
aufleben lassen sollte. Bekanntlich haben wir Senioren eigentlich nie Zeit,
weil wir mit familiären Aufgaben, mit
Reisefreudigkeit und gelegentlich
auch mit Krankheiten voll ausgelastet
sind. Um so erstaunlicher ist es, dass
unser sympathischer kleiner ökumenischer Chor immer noch existiert und
wir mit ungebrochener Freude zusammenkommen, um zu singen und – bei
gegebenem Anlass – hinterher gemütlich zusammenzusitzen.
18 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Unsere ca. 1500 Lebensjahre tun uns
überhaupt nicht weh, und wir stellen
fest, dass das Musizieren der Gesundheit viel mehr hilft als viele Medikamente!
Wir sind zwar keine "Fischer-Chöre”,
da man uns aber von den Kirchengemeinden und auch von der Zivilgemeinde immer wieder einlädt, muss
unser “Overather Kammerchörchen"
doch ganz passabel sein.
Wenn noch Jemand mitmachen
möchte – herzlich gern! Wir treffen uns
14-tägig im Walburga-Haus (Freitags
um 15 Uhr für eine Stunde).
HELGE SCHOLZ
Ökumenischer
Pilgerweg Overath
Am 13. September fand wieder unter
dem Motto “Ökumenischer Pilgerweg”
eine ökumenische Wanderung statt.
Startpunkt war die Versöhnungskirche
in Overath. Dort trafen sich über 20
Teilnehmer an der Wanderung bei
durchwachsenem Wetter. Einige Teilnehmer sind schon seit Jahren aktiv
an der ökumenischen Wanderung beteiligt. Der Weg führte uns längs der
Agger am Kinderheim Maria Schutz
vorbei nach Rittberg. Nach der Überquerung der Mucher Straße stieg der
Weg durch Wald und über Wiesen
steil an, sodass wir zwischendurch
kurze Verschnaufpausen einlegen
mussten. Nach 1 1/4 Stunden erreichten wir dann Marialinden.
Die Wanderung wurde von allen Teilnehmern für intensive Gespräche genutzt - soweit es die Puste zuließ. Im
Pfarrheim von Mariä Heimsuchung
legten wir eine Rast ein. Dort hatte
Frau Herbst schon den Pfarrsaal für
uns hergerichtet. Mit Kaffee, kalten
Getränken und dem gestifteten Kuchen stärkten wir uns für den weiteren
Weg. Nach dieser ausgiebigen Pause
führte der Weg weiter Richtung Federath. Im Vorfeld wurde von vielen
Overathern die Befürchtung geäußert,
dass man nur über die stark befahrene Höhenstraße nach Federath gelangt. Das Vorbereitungsteam hatte
aber eine Strecke abseits der Straße
ausgekundschaftet.
So gingen wir über die Franziskanerstraße an Großoderscheid vorbei über
Krampenhöhe und Lorkenhöhe nach
Hagen. Dort legten wir eine meditative
Pause ein. Wir hörten einige Gedanken von Jörg Zink. Der Rest des Weges führte uns dann weiter bergan
nach Federath. Bis dahin konnten wir
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 19
ÖK UM E N E
den Weg recht trocken zurücklegen.
Kurz vor unserem Ziel zogen dann
aber schwarze Wolken auf, die ihre
ganze nasse Last über uns ergossen.
Bei dieser Wetterattacke kamen wir
trotz Regenschirm nicht trocken davon. Wir waren froh, als wir uns in die
Kirche St. Michael retten konnten.
Auch für die 2. Wegstrecke benötigten
wir 1 1/4 Stunden.
Um 18:00 Uhr fand in der Kirche St.
Michael zum Abschluss der Wanderung ein gut besuchter ökumenischer
Gottesdienst statt, der von Karl-Heinz
Jedlitzke und Reinhard Egel-Völp gehalten wurde. Der Gottesdienst nahm
das Thema der Wanderung auf: Die
Aids-Situation in Afrika. Die dramatische Entwicklung in den afrikanischen
Staaten begleitet die Teilnehmer an
den ökumenischen Wanderungen
schon von Anbeginn der Veranstaltungsreihe. So wurde der Blick nicht
nur auf die aktuelle Entwicklung und
die Situation einzelner betroffener
Menschen vor allem in Namibia gelenkt, sondern auch die Situation in
unserem Lande beleuchtet. Wie in den
letzten Jahren fließt auch dieses Mal
der Erlös der Kollekte in ein entsprechendes Aids-Projekt.
Nach dem Gottesdienst zeigte sich
auch das Wetter wieder von einer
freundlichen Seite. Für die Wanderer
standen Mitfahrgelegenheiten sowie
die Gemeindebusse der Versöhnungskirche und von St. Walburga bereit, um alle wieder nach Hause zu
bringen.
BERND KARRASCH
Ökumene-Termine 2009/2010
28.11.2009
19 –24 Uhr Nacht der offenen Kirchen
mit den Gemeinden:
• St. Lucia, Immekeppel
• Friedenskirche, Neichen
• St. Rochus, Heiligenhaus
• Versöhnungskirche, Overath
• St. Walburga, Overath
• St. Mariä Heimsuchung, Marialinden
29.11.2009
12–16 Uhr Ökumenischer Adventsbasar
in der Friedenskirche Neichen
06.12.2009
18 Uhr
Ökumenische Adventsandacht
in St. Barbara in Steinenbrück
10.12.2009
20 Uhr
Ökumenischer Bibelabend
in der ev. Versöhnungskirche in Overath
20.01.2010
19 Uhr
Sitzung des Ökumenekreises
Overath im Pfarrheim in Heiligenhaus
12.-16.05.2010
Ökumenischer Kirchentag
in München (www.oekt.de)
20 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Ö K U M EN E
6 Jahre
Trauerbegleitung
Lebensberatung
In den Tagen der Weihnachtszeit, der
Vorfreude und der Festvorbereitungen ist der Verlust eines lieben Menschen ganz besonders spürbar. Viele
ziehen sich dann ganz in ihr Leid
zurück.
Trauer ist eine Reaktion der Liebe,
deren man sich nicht schämen sollte.
In diesem Prozess kann es hilfreich
sein,
• der Trauer auf verschiedene
Weise einen eigenen Ausdruck zu
geben, mit und ohne Worte,
• die einzigartige Lebensgeschichte
des/der Verstorbenen zu würdigen,
• sich mit anderen Trauernden auszutauschen, den Schmerz gemeinsam zu tragen, Trost zu erfahren
• nach Kraftquellen zu suchen,
neue Lebenswege zu wagen.
Wenn wir diesen Prozess durchleben
geschieht Wandlung, Aufbruch, Neuanfang: es wächst etwas in mir und
wird stärker.
Der Trauernde befindet sich in einer
Ausnahmesituation. Er kann und will
für eine Weile nicht in der gewohnten
Form am Leben teilnehmen. Das Abschiednehmen beansprucht ihn mit
„Haut und Haar“.
Gott hat uns besonders in Zeiten von
Schmerz und Kummer seine trö-
stende Liebe gezeigt, und durch die
Fähigkeit zu trauern sind wir in der
Lage, mit den vielen Verlusten im
Leben umzugehen.
Jesus kam hilflos als Kind auf die
Erde, er weiß, wie sich Hilflosigkeit,
Ausgeliefertsein anfühlen. Er hat dies
selbst erlebt.
Trauen wir uns zu leben.
Trauen wir uns, Mensch zu sein.
Trauen wir uns, traurig zu sein.
Steigen Sie ein ins „Boot des
Menschseins“.
Ich wünsche Ihnen und allen, die Ihnen lieb sind, ein gesegnetes Weihnachtsfest mit viel menschlicher Anteilnahme.
Ihre ILONA ARNOLD
TRAUERBEGLEITUNG OVERATH
Suchen Sie Unterstützung/Begleitung: Rufen Sie mich an unter
02206 90 97 57.
Wollen Sie den Förderkreis „Das Boot
Overath“ – Wegbegleitung bei Sterben, Tod und Trauer – kennenlernen,
melden sich bitte bei Sonja Molter,
02206 85 86 78.
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 21
L OK A L E N A C H R I CH T EN
Kath. Kita und Familienzentrum
St. Walburga Overath
In den vergangenen Wochen haben
wir uns in der Kindertagesstätte ganz
besonders dem Thema “Apfel“ zugewendet.
Der Apfel ist der Deutschen liebste
Frucht. Rund 17 Kilo Äpfel werden
jährlich durchschnittlich pro Person
gegessen und 11 Liter Apfelsaft getrunken.
Nahezu jedes Kind kennt und verzehrt
Äpfel regelmäßig. Deswegen haben
wir etwas genauer hingeschaut.
Wir haben :
• herausgefunden, wie und wo Äpfel
wachsen.
• verschiedene Apfelsorten kennengelernt und sie verkostet.
• leckeren Apfelkuchen gebacken
und Apfelmus gekocht.
• selber Apfelsaft hergestellt.
• Lieder vom Apfel gesungen, Geschichten gehört und uns Bilderbücher rund um den Apfel angeschaut.
• Rätsel, Gedichte und Fingerspiele
gehört und gespielt.
• gemalt, gebastelt und gedruckt.
den Apfel. Lieder wurden vorgetragen
und ein gemalter Apfelbaum und eine
Apfellaterne wurden verschenkt.
Der Apfel wird uns noch bis St. Martin
weiterbegleiten, denn eine der Laternen wird dieses Jahr eine Apfellaterne
sein.
Über die vielen Apfelspenden haben
wir uns natürlich sehr gefreut.
Es war eine spannende und entdekkungsreiche Zeit und ist es noch.
Für das Kita Team
ELKE HUPPERTZ
Auch beim diesjährigen Besuch des
Erntepaares Stinn ging es rund um
SUSANNE BODEN
22 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Wenn Sie sich gerne über die Kindertagesstätte und die Angebote des katholischen Familienzentrums informieren möchten, achten Sie bitte auf ausgelegte Flyer und Aushänge oder melden Sie sich einfach in der Kindertagesstätte St. Walburga unter der Telefonnummer 02206/911683.
Wir wünschen Allen ein frohes und
besinnliches Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LEITERIN
Erntedank
in
Eulenthal
Von Gottes
Schöpfung
leben
lernen
UTE LÜTENDORF
Von der Sonne lernen zu wärmen,
von den Wolken lernen, leicht zu schweben,
vom Wind lernen, Anstöße zu geben,
von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen,
von den Bäumen lernen, standhaft zu sein.
Von den Blumen das Leuchten lernen,
von den Steinen das Bleiben lernen,
von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen,
von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen,
vom Sturm die Leidenschaft lernen.
Vom Regen lernen, sich zu verströmen,
von der Erde lernen, mütterlich zu sein,
vom Mond lernen, sich zu verändern,
von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein,
von den Ruhezeiten lernen,
dass das Leben immer von neuem beginnt.
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 23
Danke, danke
Es gibt Menschen, denen wir in unserer Pfarrgemeinde vieles verdanken.
Hier in diesem Pfarrbrief möchte ich fünf Personen besonders erwähnen,
die viele Jahre in unserer Gemeinde in vielfältiger Weise ehrenamtlich
engagiert waren. Ehrenamt ist nicht immer „Ehre“ – und auch nicht immer
„Amt“ – sondern ja auch Ausdruck von Wertschätzung einer Sache gegenüber, für die man sich einsetzt. Dafür möchte ich Ihnen – im Namen des
ganzen Seelsorgeteams – danken.
PFR. MARTIN WIERLING
Frau
Amanda Kreuzer
Ihr ehrenamtliches
Engagement beinhaltet nunmehr seit
(wir können es gar
nicht einmal so genau sagen) 10 bis 15
Jahren den Dienst
am Wort Gottes – als
Lektorin.
Doch auch in der Sakristei ist sie seit
mehr als 25 Jahren dabei, wenn es
darum geht, die Wäsche zu reinigen
und zu pflegen. Startschuss damals
war die Erstkommunionvorbereitung
1971 unter Pfarrer Schneider – als
„Trabantenmütter“ (mancher mag sich
noch erinnern).
Seit ungefähr 4 Jahren ist Frau Kreuzer als Kommunionhelferin in St. Walburga tätig. Seit rund 15 Jahren sorgt
sie sich um die Blumengebinde am
Altar in der alten und neuen Kirche.
Aus gesundheitlichen Gründen muss
Frau Kreuzer nun den Dienst der
Kommunionhelferin und der Blumenfee niederlegen.
Hier suchen wir im übrigen jemanden,
der diesen Dienst weiter übernehmen
kann und Freude darin findet. Melden
können Sie sich gerne bei Frau Elsner
oder bei Frau Kreuzer selbst.
24 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Herr
Johannes Häger
Irgendwann war es in
den 80er Jahren, als
Pfarrer Winterscheidt
Herrn Johannes Häger für den Dienst als
Küster
gewinnen
konnte. Erst nur am
einen oder anderen
Sonntag, aber dann
auch zunehmend regelmäßig wurde Herr Häger zu einer
festen Institution in St. Walburga in
einem Dienst, den er immer „sehr
gerne“ und „mit großer Freude“ vollzogen hat.
Kommunionhelfer ist Herr Häger bereits seit Anfang der 70er Jahre. Auch
heute noch besucht er regelmäßig seinen Kreis von Hauskranken, denen er
nicht nur die Krankenkommunion
bringt, sondern auch Zeit schenkt und
immer für ein gutes Gespräch zu gewinnen ist.
In seiner Jugend war Herr Häger Leiter
von 4 Ferienlagern in Südtrol (selber
als junger Erwachsener). Einige Gruppenkinder sind heute noch im Kirchenvorstand und in anderen Gruppen der Gemeinde im ehrenamtlichen
Dienst.
In seinem Dienst als Küster übernahm
S T . W A L B UR G A
Herr Häger bis vor rund einem halben
Jahr den Dienst am Wort – im Lektorenamt.
Aus gesundheitlichen Gründen musste er sich in den vergangenen Wochen und Monaten aus dem Küsterdienst herausnehmen Der Dienst wird
aufgefangen durch Frau Elsner und
Herrn Hehs, denen wir ebenfalls zu
Dank verpflichtet sind.
Herr
Gerhard Scholz
hat im Jahre 1979 sicher nicht im Traum
daran gedacht, dass
diese von ihm geplante und durchgeführte Fahrten-Aktion
so lange Bestand haben wird. Ein besonderes Anliegen von Herrn Scholz war
es dabei, nicht allein eine Kaffeefahrt
anzubieten, sondern den Teilnehmern
auch ein kulturelles Erlebnis zu vermitteln. Wir verdanken es Herrn Scholz’
Ideenreichtum, dass sich bei diesen
insgesamt rund 300 Fahrten nur ganz
wenige Ziele wiederholt haben. Nicht
zu unterschätzen ist allerdings auch
der gesellige Aspekt dieser Fahrten. In
welcher anderen Gruppierung unserer
Gemeinde treffen sich jeden Monat
rund 50 Damen und Herren, um miteinander zu reden, Spaß zu haben,
Gemeinsamkeiten zu entdecken – und
dies seit 30 Jahren?!
Aus Altersgründen wird Herr Scholz
diese Aufgabe nun an seinen Nachfolger Werner Malczewski übergeben.
Lesen Sie hierzu auch den Bericht auf
Seite 34.
Frau
Bettina Deppe
15 Jahre hat Frau
Deppe unsere Kommunionkinder auf ihre
1. Hl. Kommunion vorbereitet, zunächst nur
die Kinder aus der Kirchengemeinde
St.
Walburga, später auch
aus Maria Hilf und seit
2 Jahren auch aus Mariä Heimsuchungung., Für den 15-jährigen sehr
engagierten Einsatz möchten wir uns
ganz herzlich – auch im Namen der
anderen Kirchengemeinden – bedanken. In den vergangenen Jahren hat
Frau Deppe mehr als 900 Kommunionkinder und deren Katecheten auf
dem Weg zur Erstkommunionfeier begleitet.
Herr
Karl Sülz
12 Jahre hat Karl Sülz
als Vorsitzender des
PGR-Overath – nach
Zusammenschluss
mit dem PGR Vilkerath gemeinsam mit
Frau Luise Schumacher – engagiert und
mit viel Elan zum
Wohl der Kirchengemeinde beigetragen. Mit großem Sachverstand hat er
sich kritisch und zielstrebig für die Belange der Gemeinde eingesetzt. Aus
beruflichen Gründen kandidierte er
nicht mehr für den neuen PGR, wird
sich aber auch weiterhin in dem zukünftigen Ortsausschuss für St. Walburga einbringen.
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 25
ST. WALBURGA
Chorfahrt nach Mainz
25. – 27.9.2009
Nach Mainz ging unsere Chorfahrt in diesem Jahr
und war wie immer wunderbar.
Da Silvia Dunkel die Fahrt so gut organisiert,
hat alles problemlos funktioniert.
Am Freitagvormittag ging es mit Fahrgemeinschaften los,
die Vorfreude war bei allen groß.
Im Erbacher Hof haben wir residiert,
die Zimmer gefielen uns, waren nett möbliert.
Einige tranken einen Kaffee oder ruhten sich aus,
andere wiederum verließen bald das Haus,
um interessiert die Straßen entlang zu gehen
und sich die Mainzer Altstadt anzusehen.
Ab 17:00 h ertönte dann unser Gesang,
Claus hielt die 1. Probe – 1 ½ Stunden lang.
Danach kehrten wir im „Haus des Weines“ ein,
bei gutem Essen, Bier und auch Wein.
Ab 21:00 h wurde eine Nachtwächterstadtführung gemacht,
das war interessant, Mainz ist sehr schön auch bei Nacht.
Wer danach noch partout nicht wollte ins Bett im Erbacher Hof gab es ein Kaminzimmer, dort war es ganz nett.
Nach reichhaltigem Frühstück am Samstag in der Frühe
gab man sich in der 2. Chorprobe wieder große Mühe.
Inzwischen war unser Präses Pfarrer Wierling in Mainz angekommen,
und hatte sogleich an der Chorprobe teilgenommen.
Nach dem Mittagessen wartete gegen 13:00 h schon
der Domkantor Karsten Storck auf uns vor dem Mainzer Dom.
Der Kantor hat sehr routiniert
den Chor dann durch den Dom geführt.
Danach wollten einige zur Kirche St. Stephan gehen
um sich die Chagallfenster mal anzusehen.
Nach der 3. (sehr intensiven) Chorprobe stand uns der Sinn
nach Essen und Trinken im „Proviantmagazin“.
Auf dem Heimweg haben wir eine Kneipe mit Kölschausschank entdeckt,
und da dies Bier uns so gut schmeckt,
haben wir uns nicht geniert,
den Nachschub straff organisiert.
26 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
S T . W A L B UR G A
Im Kaminzimmer wurde es dann noch richtig nett,
leider kamen wir dadurch sehr spät (oder früh) ins Bett.
Am Sonntag gab es das Frühstück dann um acht,
danach wurden die Zimmer frei gemacht.
Um 9:30 h haben wir in St. Ignaz in der Messe gesungen,
das ist uns auch recht gut gelungen.
Die Kirche war wirklich wunderschön,
es lohnte sich, sie anzusehn.
Für die barocke Orgel dort tat Claus in Leidenschaft entbrennen,
er konnte sich fast nicht mehr von ihr trennen.
Nach dem Mittagessen ging es nach Hause,für manche noch zur Bundestagswahl,
Fazit:ein tolles Wochenende ist vorbei, ich freu mich schon auf nächstes Mal.
PETRA KLEIN
Sind Sie neugierig geworden und wollen uns kennen
lernen? Wir proben mittwochs um 20:00 Uhr im Walburgahaus. Schauen Sie doch einfach mal vorbei.
Ansprechpartner sind
Chorleiter Claus Schürkämper Tel. 0172-2495750
Chorsprecherin Silvia Dunkel Tel. 02206-8901
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 27
ST. WALBURGA
musiker Claus Schürkämper am 15.11. ein
Orgelkonzert zu Gunsten des Fördervereins.
Für das Jahr 2010 sind augenblicklich
in Planung:
• ein Orgelkonzert von Herrn Peter
Karisch in der Fastenzeit - auch zu
Gunsten des Fördervereines
• außerdem im Mai ein Konzert des
Jungen Chores mit sommerlichen
Melodien, dessen Kollekte zwischen dem Jungen Chor und dem
Förderverein aufgeteilt werden wird.
Förderverein Kirchenmusik
Der Verein zur Förderung der Kirchenmusik an St. Walburga e.V.
hat auch in diesem Jahr wieder auf
vielfältige Art und Weise das musikalische Leben in unserer Pfarrgemeinde
unterstützt.
So konnte der Kirchenchor am Ostermontag die heilige Messe mit der
Missa brevis in F, Joseph Haydn für
Chor, Orchester und zwei Sopransoli
gestalten.
Dann ist die Teilfinanzierung des Konzertes des Jungen Chores bei dessen
„Te Deum“ von Marc Antoine Charpentier im Mai dieses Jahres zu nennen. Zu gleichen Teilen waren der
Junge Chor und der Förderverein an
diesem Projekt finanziell beteiligt, das
immerhin – neben dem Chor - insgesamt 21 Musiker (Solisten und Instrumentalisten) beschäftigt hat.
Darüber hinaus hat der Förderverein
für die Choralschola einen Komplettsatz an Graduale Triplexen angeschafft. Diese Bücher sind mit verschiedenen gregorianischen Handschriften versehen, die die Notentextierung erläutern und die Tiefe der
Gregorianischen Texte verdeutlichen
sowie die Einstudierung in den Proben
vereinfachen.
Das Konzert des Kirchenchores St.
Walburga mit der „Misa Criolla“ von
Ariel Ramirez, das ursprünglich für
den 15.11. dieses Jahres angedacht
war, wird auf das nächste Jahr verlegt.
Auch hier hat der Förderverein für
einen kompletten Noten- und Partitursatz gesorgt. An Stelle des Criollakonzertes gab unser Seelsorgebereichs28 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Über die genauen Termine für diese
und weitere Projekte und Aktivitäten in
2010 werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
Angedacht ist die Finanzierung der
Misa Criolla (Solist und Instrumentalisten), die Anschaffung von Notenmaterial für alle Chorgruppen und die
Kostenübernahme hinsichtlich eines
gemeinsamen Konzertes aller Chöre
unseres Seelsorgebereiches am Ende
des Jahres 2010 (für die Chöre an St.
Walburga).
Zum Schluss möchten wir uns Namen
des Vorstandes sehr herzlich bei Ihnen für die Unterstützung der Kirchenmusik in den vergangenen Jahren bedanken. Gerade in der heutigen Zeit
der Fusionierungen und Sparmaßnahmen auf breiter Front ist ihr Engagement ein Garant für den Erhalt der
kirchenmusikalischen Qualität in unserer Pfarrkirche. Bleiben Sie dabei und
werben Sie für uns – die Musik wird es
Ihnen vergelten.
SILVIA DUNKEL , CLAUS SCHÜRKÄMPER
N
eben Essen und Trinken gab
ees wieder viel Abwechslung
bei Musik, Spiel und Kreativität.
Nach der BigBand des Paul-KleeGymnasiums am Samstagabend
begeisterten vor allem die Flashcups mit ihren flinken Bechern am
sonnigen Sonntag. Auch das
Schürreskarrenrennen war wie immer ein Publikumsmagnet.
Ton up – Hobby-Töpfer
unter fachkundiger Anleitung
Hochstapelei? Bei den Becherstaplern
bewies Pfarrer Wierling flinke Hände
Schminken und
Ketten basteln
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 29
Eine ganz schön schmierige Angelegenheit –
da macht das Overather Prinzenpaar Guido und Martina der letzten Session aber keine gute Figur
Immer wieder ein
Riesenspaß
H
erzlichen
Dank allen, die
bei der Vorbereitung und Durchführung dieses
gelungenen
Pfarrfestes sowie
beim Abbau mitgeholfen haben.
Trommelwirbel in der KiTa
So sehen Sieger aus:
Das Chorteam
Claus Schürkämper und Bernd Karrasch
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 31
Gottesdienste und Veranstaltungen
Overath Maria- Vilkerath Federath
linden
Sa 28.11.
16.00
18.30
So 29.11.
1. Advent
8.00
9.45
Di 1.12.
6.00
Mi 2.12.
Sa 5.12.
16.00
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse
17.15
8.30
15.00
Rorate-Messe, anschl.
Frühstück im Walburga-Haus
Andacht der kfd
18.00
Rorate-Messe
15.00
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse
Kinder- und Familienmesse
mit Kinderchor
17.15
18.30
So 6.12.
2. Advent
8.30
9.45
11.00
17.00
19.00
Di 8.12.
6.00
Mi 9.12.
Rorate-Messe
16.00
17.15
18.30
8.00
9.45
8.30
17.00
20.00
Di 15.12.
6.00
15.00
Mi 16.12.
Hl. Messe
Hl. Messe, Kolpinggedenktag
Kleinkindergottesdienst
Konzert des MGV
Bußandacht, anschl.
Beichtgelegenheit
Rorate-Messe,
anschl. Frühstück im Pfarrsaal
18.00
Sa 12.12.
So 13.12.
3. Advent
Gaudete
Hl. Messe
Hl. Messe
18.00
32 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse mit Einführung
der neuen Messdiener
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Konzert MGV Vilkerath und
Kirchenchor
Konzert mit Bruce Kapusta
Rorate-Messe, anschl.
Frühstück im Walburga-Haus
kfd-Messe und Adventsfeier
Rorate-Messe
Overath Maria- Vilkerath Federath
linden
Sa 19.12.
16.00 15.00
Beichtgelegenheit
Vorabendmesse
Vorabendmesse mit Einführung
der neuen Messdiener
17.15
18.30
So 20.12.
4. Advent
8.00
9.45
14.00
8.30
16.00
Di 22.12.
6.00
Mi 23.12.
Do 24.12.
Hl. Abend
Geburt des
Herrn
23.00
Fr 25.12.
1.Weihn.Tag 9.45
Sa 26.12.
Hl.
Stephanus
22.00
Rorate-Messe
15.30
18.00
10.00
8.00
9.45
8.00
9.45
Do 31.12
Silvester
Kinderkrippenfeier
Christmette mit Kirchenchor
Christmette
Christmette mit Junger Chor
8.30
8.30
10.00
17.15
So 27.12.
Rorate-Messe,
anschl. Frühstück im Pfarrsaal
18.00
16.30 16.00
Hl. Messe
Hl. Messe
Adventswanderung der Jugend
ab Kirche Overath mit
Hl. Messe im Stall
Konzert Quartettverein
Festmesse
Festhochamt mit Kirchenchor
Festmesse mit Kirchenchor
Hl. Messe
Festmesse/Kirchenchor
Festmesse/Choralschola
Festmesse mit Blasorchester
Marialinden
Festmesse mit Kindersegnung
8.30
Hl. Messe
Hl. Messe/Kindersegnung
Hl. Messe/Kindersegnung
18.30
Jahresabschlussmesse
mit Kirchenchor
Jahresabschlussmesse mit
Aussendung der Sternsinger
Gebet ins Neue Jahr
17.00
23.45
Weitere Gottesdienste und eventuelle Änderungen
entnehmen Sie bitte dem MITEINANDER.
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 33
ST. WALBURGA
Nachmittags-, Tages- und Wallfahrten
Durch die Auswahl der Ziele war ich
bemüht, in den drei Jahrzehnten möglichst viele Pfarrangehörige anzusprechen. Das Alter der Teilnehmer hat
sich in dieser Zeit immer wieder verjüngt, sodass der Bus in den letzten
Jahren meist ausgebucht war. So ist
es gelungen, in den 30 Jahren nicht
nur eine lebendige Gruppe innerhalb
der Pfarrgemeinde zu bilden, sondern
auch ihre Beständigkeit bis zum heutigen Tage zu erhalten. Die Gemeinschaft wird gerade heute gesucht, und
so melden sich schon viele für die
nächste Fahrt im Pfarrbüro an, bevor
Zeit und Ziel überhaupt bekannt gemacht worden sind.
Unterstützung fand ich immer bei
unseren früheren Seelsorgern, vom
leider zu früh verstorbenen unvergessenen Pastor Schneider, der diese
Fahrten eingeführt hatte, bis zu unserem liebenswürdigen und allzeit zugänglichen Kaplan Cieslak. Für sie gehörte auch diese Einrichtung zu ihrem
seelsorglichen Konzept. Regelmässige frühere Teilnehmer waren Diakon
Völker, später auch Diakon Wust und
gelegentlich auch die jeweiligen Pfarrer.
In der Regel bewegten wir uns in einem Kreis von ca. 100 km um Overath
und lernten die Schönheiten unserer
Heimat und ihre kulturellen Besonderheiten kennen. Waren Ziele nicht an
einem Nachmittag zu erreichen, so
wurde daraus eine Tagesfahrt. Das
Mittagessen nahmen wir in Form einer
leckeren Erbsensuppe mit. Das gab
34 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
unterwegs an einem schönen Plätzchen immer ein lustiges Essen.
Wir bezeugten durch einige 4- bis 5tägige Wallfahrten zum Grab der Hl.
Walburga im bayrischen Eichstätt unsere besondere Verbundenheit mit unserer Pfarrpatronin. Unvergessen dürften denen - die dabei waren - die Hl.
Messen an ihrem Grab mit Pastor
Schneider und Pastor Rony Hermans
sein und der Besuch der ehemaligen
Benediktinerabtei in Heidenheim, wo
ihr Bruder Abt und sie Äbtissin waren.
Die Routen nach Eichstätt wählte ich
so, dass wir ihren Weg von Südengland nach Bayern nachzuvollziehen
versuchten, indem wir immer wieder
Walburgakirchen und Gedenkstätten
aufsuchten. - Schon vom Tode gezeichnet
verabschiedete
Pastor
Schneider uns am Bus, als wir eine
4-tägige Fahrt zu fünf Walburgakirchen in Flandern begannen.
Der Wunsch, das Herkunftsland der
Hl. Walburga kennenzulernen, brachte
mich mit einem Diplomtheologen und
Inhaber eines anspruchsvollen Reiseunternehmens zusammen. Mit
Herrn Schwinge fuhr eine Gruppe von
ca. 30 Pfarrangehörigen mit Pastor
Rony Hermans im Sept. 1996 zum
ersten Mal nach Südengland. Im Turnus von 2 Jahren besuchten wir dann
Irland, die Normandie, Umbrien, Burgund und im letzten Jahr Malta. Die
Vorbereitung der nächsten Reise 2010
ist bereits abgeschlossen. Vom 12. bis
19.6. wollen wir Mecklenburg kennenlernen: Rostock, Güstrow und Dörfer,
Kunst, Klöster und Seen in der Mecklenburgischen Schweiz. Anmeldungen
sind schon jetzt im Pfarrbüro Overath
bei Frau Malczewski möglich. Von ihr,
die auch die letzten Reisen mitverantwortet hat, erfahren Sie Einzelheiten und bekommen Prospektmaterial.
Ein herzlicher Dank gilt meiner Frau,
die mich immer unterstützt hat, und
Herrn Spanier, der uns sicher durch
die Jahrzehnte gefahren hat. Herrn
Malczewski danke ich, dass er sich
bereit erklärt hat, mir in Zukunft die
Verantwortung abzunehmen.
Meine Gedanken gehen zu denen, die
nicht mehr unter uns weilen oder aus
anderen Gründen - vor allem an den
Nachmittagsfahrten - nicht mehr teilnehmen können. Allen anderen viel
Freude und viele Erlebnisse in den vor
uns liegenden Jahren.
Noch ein Letztes: Das Jahr beschliessen wir am 2. Dezember mit einer
Lichterfahrt nach Rüdesheim.
Faszination
Jakobusweg
sion) erreichte. Hier konnte man sich
in einem der vielen schönen Straßencafes von der immerhin ca. 16 km
langen Wanderstrecke ein wenig erholen, bevor es weiter zum Tagesendziel, der ältesten deutschen Stadt,
nach Trier ging. Der erste Tag wurde
abgerundet mit dem Abendessen und
einer anschließenden Weinprobe in
der urigen Weinkellerei „von Nell“ in
Kasel.
Der zweite Tag begann nach dem gemeinsamen Frühstück mit einem feierlichen Hochamt im Trierer Dom. Mit
der musikalischen Gestaltung durch
den „Caius College Choir Cambridge“
und weiteren Teilnehmerchören des
Diözesanen Pueri-Cantores-Chorfestes, erlebten die Overather Jakobuspilger einen unerwarteten Höhepunkt
dieser Reise, der vielen sicherlich
noch lange in Erinnerung bleibt.
Im Anschluss an das Hochamt erfolgte eine zweistündige Stadtrundfahrt mit Besichtigung der vielen Baudenkmäler aus römischer und frühchristlicher Zeit. Auf dem Heimweg
Schon bevor ein Herr Kerkeling den
Jakobusweg entdeckte (und ihn gut
vermarktete) hat die Overather Kolpingsfamilie bereits vor 7 Jahren die
alte Tradition der Jakobuspilger aufgegriffen. Die diesjährige Etappe, die
vom Ferschweiler Plateau nach
Echternach und anschließend nach
Trier führte, war wohl der krönende
Abschluss der Eifeldurchquerung.
Nach einer Statio in der völlig einsam
gelegenen „Schankweiler Klause“
führte der Weg zunächst durch dichte
Wälder und einem romantisch gelegenen felsigen Abschnitt in das Tal der
Sauer, dem Grenzfluss zwischen
Deutschland und Luxemburg. Bei sonnigem Wetter führte danach der Weg
noch einige Kilometer entlang des
Flusses, bevor man die älteste Stadt
Luxemburgs, Echternach, (bekannt
durch die berühmte Springprozes-
GERHARD SCHOLZ
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 35
KOLPING
wurde noch eine Pause im kleinen
Wallfahrtsort Klausen eingelegt um
anschließend in einem hoch über
dem Moseltal, mitten in einem Weinberg gelegenen Gasthof, mit einer
fantastischen Aussicht, eine wohlver-
diente Brotzeit mit frischem Federweißen zu genießen.
Alle Jakobuspilger waren sich einig:
es waren zwei unvergessliche Tage
mit einer tollen Truppe.
KARL-HEINZ WILLEMS
Neuer Familienmesskreis
in St. Walburga
Keine Frage: Zur Gestaltung einer
Kinder- und Familiemesse braucht
man immer wieder viele gute Ideen
und Kreativität, um die Liturgie kindgemäß umzusetzen und zu vermitteln.
Ob ich diese Voraussetzungen mitbringe war für mich dann die Kernfrage, als ich von Pastor Wierling dazu
36 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
eingeladen wurde, dem neuen Familienmesskreis in Overath beizutreten.
Doch schon das erste Treffen mit den
weiteren Interessenten ließ mich spüren, dass wir uns alle wunderbar ergänzen und auf der gleichen „Welle
schwimmen“.
Da ist vor allem Claudia Heller, die in
dieser Materie schon einiges an Erfahrung vorweisen kann und Petra Bloch,
die sich in vielen Bereichen der Kirchengemeinde engagiert. Meine
ST. WALBURGA
Tochter Michaela brauchte ich gar
nicht erst überzeugen, sich unserem
Kreis anzuschließen. Sie bringt durch
ihre Jugend, aber vor allem auch
durch ihr Theologiestudium noch ganz
besondere Aspekte ein.
Unsere erste gestaltete Messe am 20.
September war dann doch eine echte
Feuertaufe. So aufregend schon die
Vorbereitungen waren, so spannend
war dann auch die Umsetzung mit
Kindern und „Publikum“. Zum Glück
hatten uns die Damen des Familienmesskreises Sülztal/Löderich im Vorfeld mit Rat und Tat unterstützt. An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von uns allen.
Auch wenn es uns so vor kam, als sei
die Botschaft dieses Gottesdienstes
zum Thema „Gemeinschaft“, bei Klein
und Groß gut angekommen, fassten
wir gleich den Entschluss, dass gerade die Kinder in Zukunft einen aktiveren Part besetzen müssten. Schließlich kann ein kindergerechter Gottesdienst am besten von Kindern selbst
gestaltet werden.
So fanden dann die Vorbereitungen zu
den folgenden Messen stets in der
Interaktion mit den Hauptpersonen der
Kindermessen statt, die gerade so vor
Kreativität und Engagement strotzen.
Natürlich freuen wir uns, wenn sich in
Zukunft noch weitere Kinder anschließen möchten. Bei Interesse melde
Dich einfach unverbindlich bei
Brigitte Hellmich, Tel: 0 22 06/ 10 57.
Pastor Wierling tut es sicher gut, nicht nur den Segen auszuteilen, sondern auch
selbst zu erhalten.
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 37
ST. WALBURGA
Schiefertafel trifft Frühstücks-Café
In der Pfarrgemeinde St. Walburga,
Overath hat die praktische Arbeit einer
Pfarrcaritas für viele Jahre geruht.
Sinnvolle Ansätze für eine moderne
pfarrcaritative Arbeit waren zunächst
nicht erkennbar.
Kontakte zu der von einer freien Initiative gegründeten „Overather Tafel“ haben schnell gezeigt, dass es nicht nur
darauf ankommt, materielle Not zu lindern, sondern auch den viel tiefer liegenden zwischenmenschlichen Nöten
zu begegnen.
Daraus ergab sich die Einrichtung des
Treffs Frühstücks-Café, in dem sich
regelmäßig jeden Donnerstagmorgen
im Walburga-Haus alte und junge
Menschen, Familien mit Kindern und
alleinerziehende Mütter und Väter treffen. Für die meisten von ihnen ist es
seit Jahren der erste „Cafe-Besuch“.
In den Gesprächen kommt es oft
dazu, dass es bei den Betroffenen zu
gegenseitiger Hilfe kommt. Zumindest
aber bringen die Stunden des Zusammenseins Linderung in der eigenen
tristen, oft trostlosen Lebenssituation.
Inzwischen kommen teilweise über 50
Menschen auch aus den dem Dekanat und Pfarrverband angehörenden
Gemeinden zu uns ins FrühstücksCafé. Oft reicht der Platz kaum aus.
Ein örtlicher Bäcker gewährt Rabatt
auf Brötchen und Brot, eine Lebensmittelkette sponsert das „Tischleindeck-dich“, also die notwendigen Lebensmittel.
38 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
In unserer Region gibt es einige Menschen, die aus ihrer Heimat Kongo
flüchten mussten. Diese benötigen in
besonderem Maße die Unterstützung
unserer Einrichtung und nehmen
diese dankbar an. Die Menschen bringen oft selber aus ihrer Heimat einen
hohen Bildungsstand mit, dies führte
wiederum dazu, dass z.B. im Frühstücks-Café die Menschen mit wunderbarer und einfühlsamer Kaffeehausmusik in Eigenregie unterhalten
werden können, was für alle Besucher
dort ein einmaliges Erlebnis ist.
Einigen dieser Menschen konnte die
Pfarrcaritas kostenlose Deutschkurse
vermitteln, die begeistert angenommen wurden.
Mit der Nach- und Hausaufgabenhilfe
Schiefertafel wurde eine weitere Möglichkeit geschaffen, den beschriebenen Nöten, gerade der Kinder, zu begegnen. Zur Zeit erteilen 10 Personen,
Schüler des PKG, Lehrer und Hausfrauen regelmäßig Nachhilfeunterricht
und geben Hausaufgabenhilfe
Überwiegende Meinung der Kinder:
„Hier macht es Spaß zu lernen.“
Die Nachhilfeschüler sind meist Kinder
von Eltern, die auch unser FrühstücksCafe besuchen. Hieraus ergibt sich
der Gedanke
Schiefertafel trifft
Frühstücks-Café
Alt und Jung begegnen sich.
Ansprechpartnerin ist
ANTONIA BODEN
Tel. 83663
S T . W A L B UR G A
kfd-Overath
Rückblick 2009
Ziel des Jahresausflugs der Frauengemeinschaft am 2. September war
Xanten. Zwei große Busse, besetzt mit
Die Verantwortlichen haben sich über
die rege Beteiligung sehr gefreut. In
diesem Sinne sollte auch der Ausflug
im nächsten Jahr wieder stattfinden!
Aufgrund des Überschusses aus unserem karnevalistischen „Mütterkaffee“ konnten wir folgende Beträge
für karitative Zwecke spenden:
• 250 Euro an das
Kinderhospiz Balthasar Olpe,
• 250 Euro an das
Frauenhaus Berg.Gladbach,
• 500 Euro an die
Realschule für bedürftige Schüler.
Vorankündigung 2010
• Am Mittwoch, 3. Febr. 2010, findet
wieder der traditionelle karnevalistische Mütterkaffee statt. Karten bei
Bärbel Haag „Die Nähecke“, Bürgerhauspassage Overath, Tel.
02206 / 91 11 25
Xanten, Stadttor
100 Teilnehmerinnen, waren mit unserem Präses, Pfarrer Reimund Fischer,
unterwegs. Bei einer Führung durch
den Archäologischen Park konnten wir
die römische Geschichte mit allen Sinnen erleben. Nach einem guten Mittagessen erkundeten wir bei schönem
Wetter Xanten mit einem Stadtrundgang.
• Am Freitag, 05. März 2010, ist der
Weltgebetstag der Frauen.
Nähere Einzelheiten zu unseren Veranstaltungen werden rechtzeitig im
MITEINANDER bekannt gegeben.
Ansprechpartnerin für die kfd St. Walburga ist unsere Vorsitzende, Frau
Marianne Löffelsender, Tel. 02206 /
4761.
ANNELY THÜTT
SCHRIFTFÜHRERIN
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 39
LOKALE NACHRICHTEN
Auf zwei Minuten
Neulich bekam ich von meiner geschätzten Küsterkollegin Erika Elsner
ein Büchlein geschenkt, das mich sofort faszinierte. Der Autor, Eduard Nagel, hat 20 Jahre lang die Glosse „Auf
zwei Minuten“ in der Zeitschrift
„Gottesdienst“ geschrieben.
In dem gleichnamigen Buch findet
man eine Auswahl dieser Texte, die
als Anstoß und zum Nachdenken anregen.
Als Kostprobe habe ich für Sie folgenden Abschnitt ausgewählt:
„Wenn alles stimmt - Es waren zwei
lange Lesungen am dritten Sonntag im
Jahreskreis: Nehemia 8,2–10 und 1
Kor 12,12–31a. Obwohl es zur zweiten
Lesung auch eine Kurzfassung gab
und obwohl nach den beiden Lesungen noch ein ebenfalls langes Evangelium bevorstand, las die Lektorin den
ganzen Text. Und es war mäuschenstill in der Kirche – bis zum letzten Satz
kein Husten und kein Räuspern. Denn
die Frau las langsam, Satz für Satz,
sodass die Zuhörenden mit ihren Gedanken folgen konnten. Offensichtlich
hatte sie sich gut vorbereitet: Es
stimmten die Absätze und die Betonungen.
Auch der Priester ließ sich anschließend beim Vortrag des Evangeliums
Zeit. Und seine Predigt nahm Bezug
auf alle drei Lesungen: auf das Bild
vom Leib Christi, der die Kirche ist, mit
den unterschiedlichen Funktionen seiner Glieder, auf das Wort Gottes, von
40 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
dessen Feier die erste Lesung handelte und das die Grundlage der Existenz Israels bildete, auf das Evangelium, in dem Jesus in der Synagoge
von Nazaret von der frohen Botschaft
in seiner Person sprach: `Heute hat
sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.´
Dieser letzte Satz des Evangeliums war
etwas wie ein Kurzbericht über diesen
Gottesdienst in der einfachen Dorfkirche. Ja, es gibt das, wonach sich
Gläubige sehnen, wenn sie sonntags
zum Gottesdienst kommen: einen Gottesdienst, in dem Gottes Wort das Herz
der Menschen erreicht und diese umgekehrt Gott ihr Lob und ihren Dank
sagen und sich mit ihren Bitten aufgehoben wissen.
Dass er gelingt, haben wir letztlich
nicht in der Hand, aber wir können viel
dafür tun, wie es in diesem Fall ganz
ohne Aufhebens offensichtlich getan
worden war. Dazu beigetragen hat in
dem geschilderten Fall die Lektorin,
die innerlich und äußerlich sich auf
ihren Dienst vorbereitet hatte. Nicht
weniger war das Gelingen dem Priester zu verdanken, der sich seine Predigt gut überlegt hatte und die ganze
Zeit über mit seinen Gedanken spürbar bei dem war, was er tat: als er
predigte, als er seine Gebete sprach,
als er mit großer Ruhe die Kommunion
austeilte. Zu der Atmosphäre trugen
aber auch die Messdiner/-innen bei,
die wussten, was ihre Aufgabe ist, und
sie mit Sicherheit und Selbstverständlichkeit ausfüllten. Nicht zu vergessen
ist schließlich die Kirchenmusikerin,
die mit Bedacht die Gesänge ausgewählt hatte und so das Geschehen
S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
begleitend unterstützte. Und die Küsterin, die unauffällig alles Notwendige
vorbereitet hatte.
Eigentlich sind das alles Selbstverständlichkeiten – aber man freut sich
doch von Herzen, wenn sie zusammentreffen und sich unsere Liturgie in
ihrer ganzen Schönheit entfaltet.“
P.S.: Wer nun neugierig geworden ist,
dem muss gesagt werde, dass das
Buch trotz fantastischen Inhalts nur
noch antiquarisch erhältlich ist.
BRIGITTE HELLMICH
Am 21. Oktober 2009 verstarb
der beliebte Vorsitzende des Kirchenchors
Cäcilia, Marialinden,
Herr H. Joachim Körner
im Alter von 69 Jahren.
Er war als Sänger eine Stütze des Chors
und wirkte federführend mit
an der Auswahl und Umsetzung der Musikstücke.
Er war verlässliche Leitfigur und die Seele des Kirchenchors
und hat mit viel Herzblut
39 Jahre lang die Interessen hingebungsvoll vertreten.
Er war maßgeblich daran beteiligt,
dass uns bis heute ein beglückendes Miteinander verbindet.
Legendär sind die wunderbaren und harmonischen Chorreisen.
Sie waren stets klug durchdacht, hervorragend organisiert
und optimal auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt.
Dabei war seine wohltuende Fürsorge bemerkenswert.
Es ist uns eine Verpflichtung, in seinem Sinne weiter zu machen.
Mit unseren Freunden und Gönnern nehmen wir traurig Abschied.
In unseren Gebeten und Gesängen sind wir stets mit ihm verbunden.
Er bleibt in unserer Mitte!
Der Kirchenchor Cäcilia, Marialinden
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 41
Kirchenchor Marialinden auf Reisen
ins Saarland und in die Eifel
An der Saarschleife
Donnerstag 8. Oktober
Wir fuhren am Donnerstag den 8. Oktober los und besuchten eine Glockengießerei in Bockscheid. In einem
relativ kleinem Raum werden seit Generationen Glocken in allen Größen
und Tonarten gegossen. Der Betrieb
ging vom Vater auf den Sohn über und
jetzt ist eine Tochter als einzige Frau in
Deutschland die Meisterin des Unternehmens.
Nach dem Mittagessen in der Glockengießerklause ging es weiter zum
Totenmaar, wo wir überraschenderweise Pastor Wierling auf seinem heißen Ofen trafen.
Wie checkten anschließend im Hotel
St. Erasmus in Trassen ein.
Freitag 9. Oktober
Fahrt nach Luxemburg, die Bankenund Versicherungsstadt. Ansprechender war die Altstadt mit ihrer Kathe42 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
drale der Trösterin der Betrübten.
Diese Kathedrale ist die Hauskirche
der großherzoglichen Familie. Ihre
Hochzeiten, Begräbnisse und Taufen
finden hier statt. Die Luxemburger sind
der fürstlichen Familie sehr verbunden. Auf dem Sockel des Standbildes
der Großherzogin Charlotte haben sie
auf liebevolle Weise in Dialekt den
Spruch angebracht: „Wir haben Dich
gern.“
Von Luxemburg ging es nach Echternach, wo wir die Basilika St. Willibrord
und den großherzoglichen Palast bewunderten. Alle wichtigen Ämter und
Regierungsgebäude befinden sich,
bequemerweise, sehr nahe beieinander, was die Luxusautos, die dort
parkten, eigentlich überflüssig macht.
Nach dem Abendmahl wurde noch
lange gemeinsam gesungen, begleitet
vom Klaus Steinbach.
S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
Samstag 10. Oktober
Wir besuchten eine Klause in Serrig
und das Grabmal des blinden Königs
Johann von Böhmen, der allerdings
nicht in dem Grab lag, weil er -zig mal
aus- und wieder eingegraben wurde,
bis er endlich in Luxemburg seine
Ruhe finden durfte.
Entlang der Viezstraße fuhren wir zur
wunderschönen Saarschleife. Viele
berühmte Politiker haben sich dort fotografieren lassen:
1938 Hitler
∗ 1956 Adenauer
∗ 1997 Schröder und Lafontaine
∗ 2006 Der Dreiergipfel (Polen,
Frankreich, Deutschland)
☺ 2009 Kirchenchor von Marialinden.
Von da ging es nach Saarburg, wo in
der Kirche von St. Laurentius das Je-
suskindchen mit den Trauben über die
Weinlese wacht. Das überraschendste
in dieser Stadt ist der malerische Wasserfall, der sein Wasser durch so viele
Kanäle führt, dass man von KleinVenedig spricht.
Abends gestalteten wir die Messe in
der Laurentius Kirche .
Sonntag 11. Oktober
Rückfahrt über Trier. In Trier gibt es so
viele Sehenswürdigkeiten, dass wir die
Stadt von einem Züglein mit Führung
besichtigten.
Nachmittags fuhren wir zufrieden nach
Marialinden zurück.
Diese wunderschöne Reise war die
letzte Freude , die uns unser Chorleiter
Joachim Körner machen konnte.
IVONNE MÜLLER
Kölsch-Klassisches Weihnachtskonzert
mit Solotrompeter Bruce Kapusta
Sonntag, 13.12.2009 um 20.00 Uhr
Kirche Sankt Mariä Heimsuchung
Overath-Marialinden
„Kölsch Klassische Weihnacht & vieles mehr“ lautet das Motto, unter das der
beliebte Entertainer sein Konzert in der Kirche Sankt Mariä Heimsuchung in
Overath-Marialinden stellt. Präsentiert wird das Konzert von der Karnevalsgesellschaft "Jecke Märjelingener" e.V. von 1989.
Eintritt: 14,00 Euro
Karten erhältlich bei Schreibwaren Hermann Josef Burger, VR-Bank Marialinden, Gaststätte Altenrath und Herbert Stüber, Breitenstein 15,
unter Tel. 0228-45 58 24 und unter www.bruce-kapusta.de
Erlösspende für Jugendarbeit der "Jecke Märjelingener" e.V. von 1989
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 43
S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
Jugendarbeit
Marialinden (JaM)
Seit einem halbem Jahr haben wir den
Jugendraum nun geöffnet.
Wir laden alle interessierten Kinder
und Jugendlichen ab 10 Jahren ein,
uns während der Öffnungszeiten donnerstags und freitags zwischen 17 und
20 Uhr zu besuchen (Öffnungszeiten
gültig bis Ende Dezember).
Auf unsere Gäste warten aufgeschlossene und ausgebildete Ehrenamtler
aus unserer Ortschaft. Unser Hauptziel ist die Förderung einer geselligen
Gemeinschaft, um den Einzelnen nicht
alleine vor dem Fernseher oder PC
sitzen zu lassen.
Kicker spielen oder X-Box-360 „zocken“ gehören ebenso dazu, wie die
Beschäftigung mit Brettspielen. Zudem bieten wir gegen eine kleine Auf-
wandsentschädigung Essen und Getränke. Ihr findet uns im Keller des
Jugendheimes Marialinden. Solltet ihr
an unseren geöffneten Tagen keine
Zeit haben, könnt ihr uns gerne an den
diesjährigen Weihnachtsmarkttagen
besuchen kommen.
Kurz nach den Feiertagen starten wir
dann direkt wieder zur zweiten Tannenbaumsammelaktion der Jugendarbeit Marialinden. Hierzu werden in den
Tagen nach Weihnachten Infoflyer mit
Sammelterminen und ein paar informative Hinweise zur Jugendarbeit Marialinden verteilt sowie in der Pfarrkirche ausgelegt.
Wir holen Ihren alten Christbaum in
den ersten Wochen des Jahres direkt
bei Ihnen zu Hause gegen eine kleine,
freiwillige Spende ab. Die gesammelten Bäume werden dann bei einem
kleinen Festakt als großes Osterfeuer
später verbrannt.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht
an unsere Förderer und Helfer, die
Hoher Besuch beim Leiterteam "JaM"
44 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G
unsere Einrichtung ermöglicht haben
und an Alle, die durch ihren Beitrag
unser Fortbestehen sichern.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien und Freunden allseits gesegnete
und glückliche Weihnachtsfeiertage
Messe,
Mäcces
und
Medaille
und ein erfolgreiches und frohes
Neues Jahr 2010.
Für das JaM-Leiterteam
I.A. NIKOLAS HEITKAMP
PS: Schaut doch einfach mal vorbei
und überzeugt euch selbst.
Die Marialindener Messdiener mit Zelebranten im Kölner Dom
Den Kölner Dom kennen die meisten. Doch die Marialindener Messdiener kennen ihn seit kurzem noch
aus einer ganz besonderen Perspektive.
Zu verdanken haben sie dies Domvikar Michael Kahle, der den Marialindenern als Gastprediger während früherer Festoktaven bekannt ist.
Für einen Sonntag im Mai lud er ein,
einmal eine Kapitelsmesse im Dom
mitzudienen. Pastor Wierling begleitete die Gruppe von 22 Messdienern
und konnte die lateinische Messe
selbst als Konzelebrant mitfeiern.
Als Dankeschön und Erinnerung gab’s
für ihn hinterher eine Medaille vom
Kölner Dom aus den Händen von
Stadtdechant Bastgen und für die
Messdiener ein Erinnerungsfoto vor
dem Dreikönigsschrein und noch eine
Einladung zu McDonalds.
An dieser Stelle sei nochmals Domvikar Kahle herzlich für dieses unvergessliche Erlebnis und den Dommessdienern für die freundliche Aufnahme gedankt.
MARC SCHNEIDER
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 45
L OK A L E N A C H R I CH T EN
kfd Vilkerath
Das Jahr 2009 geht fast zu Ende, und
somit möchten wir auch aus unserer
Gemeinschaft berichten:
Unsere monatlichen Treffen mit vorherigen Gottesdiensten sind vor wie
nach, besonders bei unseren älteren
Mitgliedern, beliebt. Gedankenaustausche, sich einfach mal sehen, Anregungen für Alten- und Krankenbesuche mit nach Hause nehmen, das alles hören wir bei diesen Zusammenkünften.
Am Weltgebetstag im März und der
Fußwallfahrt nach Marialinden nahmen Frauen aus unserer Gemeinschaft teil.
Im Mai hatten wir eine Einladung der
Malteserkommende in Ehreshoven,
mit vorheriger Maiandacht in der wunderschönen Kapelle. Später erhielten
wir von der Leiterin der Kommende
einen Einblick in die Arbeit der Malteser vor Ort und machten einen Rundgang durch die Gebäude.
46 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Unser Jahresausflug im September
ging zu den Franziskanerinnen nach
Nonnenwerth. Begleitet hat uns unser
Präses Pastor Fischer. Es war auch
wettermäßig ein herrlicher Tag, und wir
verbrachten schöne Stunden am
Rhein, teils auf dem Schiff, teils beim
Shoppen in Linz.
Am 25.11.2009 um 19.oo Uhr findet
unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt, zu der wir ganz herzlich einladen.
Unsere Adventsfeier ist am 15.12.09
mit vorheriger Messfeier. Hierzu sind
ebenfalls alle Mitglieder herzlichst eingeladen.
Die kfd Vilkerath wünscht eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und alles Gute für das Jahr
2010.
Für das kfd Team
MARGRET REUBER
MARIA HILF
Afrikanische Klänge
bezaubern
Ösis zu Gast beim
Spontanchor von
Maria Hilf Vilkerath
Gewiss gehören afrikanische Klänge
nicht zum traditionellen Liedgut des
Singkreises Gmunden. Österreichische Musik ist schon eher angesagt in
diesem schönen Ort im Salzkammergut. Beim gemeinsamen Konzert mit
dem Spontanchor Vilkerath in Maria
Hilf Vilkerath erklang „Simbahamba“
zum Abschluss. Stehende Ovationen
waren der Lohn. Gemeindereferent
Karl-Heinz Jedlitzke leitete die Darbietung der beiden Chöre, unterstützt von
Martina Fellner, die für den Singkreis
Gmunden verantwortlich zeichnet.
Zum Gegenbesuch weilten die Ösis in
Vilkerath, lernten Köln kennen: Stadtführung, Dom-Führung und BrauhausBesuch waren angesagt. Dass ein
„halver Hahn“ kein Flattermann ist, erfuhren etliche Gäste nach Anlieferung
ihres bestellten Essens. Der Altenberger Dom wurde besichtigt, das
schöne Bergische Land bewundert.
Und zum Abschied nach 4-tägigem
Besuch zum Gegenbesuch eingeladen. Zum Abschied gab es Süßes aus
der Heimat: Lebkuchenherzen, made
in Gmunden.
ELLI RIESINGER
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 47
MARIA HILF
In der Kita geht es rund
Kindertagesstätte Maria Hilf Vilkerath
Am 1. August 2009 starteten wir gespannt in ein neues Kindergartenjahr,
und wenn wir nun auf die ersten Monate zurückblicken, sind wir schon
wieder mittendrin, im Alltag und Leben
von 70 Kindern und deren Familien!
Wir möchten Ihnen hier einen kleinen
Rückblick und auch schon einen kleinen Blick in die kommende Zeit geben!
Am 29. August feierten wir unter dem
Motto In der Kita geht es rund, wir
feiern alle kunterbunt! ein großes
Sommerfest. Mit Ponyreiten, Schminken, Basteln, Kasperletheater, rollender Waldschule, Indianermärchen,
Kinderchor und einem internationalen
Cafe verbrachten wir mit Kleinen und
48 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Großen einen tollen Tag. Nicht nur Vilkerather, sondern auch Familien aus
den umliegenden Gemeinden nutzen
diesen Tag der offenen Tür, um sich
unsere Kindertagestätte anzusehen,
Familien zu treffen und um einen schönen Samstag zu verbringen!
Am Freitag, den 9. Oktober besuchte
uns das diesjährige Erntepaar Hermann-Josef und Inge Häger mit dem
1. Vorsitzenden des landwirtschaftlichen Casinos Herrn Schwamborn, bevor es dann am Sonntag, den 11. Oktober zum Höhepunkt des Erntefestes
kam.
30 Kinder unserer Kindertagesstätte
begleiteten mit ihren Erzieherinnen das
Erntepaar im großen Umzug. Auf Bol-
MARIA HILF
lerwagen wurden Obst, Gemüse, Erntekrone und eine „kleine Ruine“ als
neues Kreiseldenkmal durch Vilkerath
gezogen. Trotz des nicht allzu trockenen Wetters war es für die Kinder
ein unvergessliches und besonderes
Erlebnis.
Im Oktober stand ein wichtiger Abschnitt unseres Spielplatzbaus auf
dem Programm. Tatkräftige Eltern,
Kinder und Erzieherinnen schälten
Baumstämme, hoben Löcher aus,
schleppten Bretter, schippten Schotter
und Sand, sägten und bohrten und
arbeiteten so vier Tage lang, um den
Erdhügel mit der Rutschbahn zu
befestigen und zu erneuern und um
ein großes Stelzenhaus zum Spielen
und Klettern aufzubauen. Glückliche
und begeisterte Kinder ließen unvermeidbare Blasen und Rückenschmerzen schnell vergessen. Den helfenden
Eltern sei Dank für so viel Engagement
und Hilfe!
Eine tolle Zeit steht nun unseren Vorschulkindern, der Eisbärengruppe,
bevor. Erstmalig beginnen wir ein Projekt mit Herrn Heymann von der Hundeschule und seinem Hund „Anoki“.
An zwei Tagen in der Woche wird den
Kindern der richtige Umgang mit Hunden vermittelt. Vielleicht können die
Besuche auch dazu beitragen, dass
Ängste gegenüber
Hunden wahrgenommen und abgebaut
werden.
Parallel dazu erfahren die Kinder alles
„Rund um den
Hund“. „Anoki“ und
sein Besitzer haben
alle Eltern, Kinder
und Erzieherinnen
schon kennen gelernt und freuen
sich auf dieses Projekt.
Unser diesjähriges
Martinsfest fand am
9. November 2009
statt.
Am Schluss möchten wir alle ganz
herzlich einladen in die Kath. Kirche
Maria Hilf. Dort findet am Samstag,
den 28. 11. um 15 Uhr unser Kleinkindergottesdienst mit „Offenem Singen“
der Vilkerather Chöre statt. Im Anschluss daran gibt es einen kleinen
Umtrunk in der Kindertagesstätte.
Herzliche Einladung an alle!
Ihre Kita Vilkerath
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 49
MARIA HILF
Kirchenchor St.
Auf und Ab bestimmte den Alltag dieses Jahres in unserem Kirchenchor.
Das „Ab“ war für uns, dass wir die
„Misa Criolla“, die wir im November
gemeinsam mit den Overather Chören
aufführen wollten, absagen mussten.
Jedoch aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ab Januar gehen die Proben
weiter und wir sind sicher, dass wir die
Messe in 2010 aufführen werden.
Einen besonderen Dank möchten wir
auf diesem Wege den vielen Projektsängerinnen, die mit uns an diesem
großen Werk gearbeitet haben, aussprechen, verbunden mit der Bitte,
auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein.
Das „Auf“ waren die kirchlichen und
weltlichen Feste, auf denen wir uns
präsentieren durften. Dies haben wir
immer gerne und mit Stolz getan. Aber
die Advents- und Weihnachtszeit ist
nicht nur die Zeit der Rückblicke und
Ausblicke, sondern ganz besonders
hier suchen wir Ruhe und Besinnlichkeit.
Atem holen! Aber immer schwerer
fällt es uns, diese Zeit zu finden. Werden wir doch bei unseren Weihnachtseinkäufen eingelullt von den Spinnfäden der Konzerne. Sie verschleiern
uns den Blick für das Wesentliche mit
den Worten, welche auf großen
Leuchtreklamen zu lesen sind:
„Weihnachten, Fest der Liebe und des
Friedens“, angebracht über einer
großen Ausstellungsfläche mit Kriegsspielzeug. Es fällt einem kaum auf,
weil ja alles so friedlich, durchsetzt mit
50 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Cäcilia Vilkerath
Edeltannen und Lametta, aufgebaut
ist.
Atem holen! Irgendwann haben wir
es dann geschafft: Es ist Weihnachten, und Sie haben sich die Zeit genommen, die Christmette mit uns zu
feiern. Schön, wenn dann die Anspannung verschwindet und abgelöst wird
von einem freudigen Gefühl der Erleichterung und Besinnlichkeit, und
endlich ist sie da: Die Ruhe, nach der
wir solange gesucht haben.
Atem holen! Lebenswichtig für uns
alle ist, dass wir Atem holen, z.B. beim
Gesang. Singen und feiern Sie mit uns
die Christmette! Anschließend ist sicher noch ein wenig Zeit, ein paar
Worte miteinander zu wechseln. Man
wünscht sich ein frohes Weihnachtsfest, geht nach Hause ins festlich geschmückte Zimmer und große und
kleine Päckchen werden getauscht,
ein jeder voller Spannung auf den Inhalt.
Atem holen! Wenn wir es so schaffen, in unserer Familie, bei Freunden
und Nachbarn ein klein wenig Freude
zu schenken und ein friedvolles Fest
zu feiern, so haben wir trotz der Geschenke und der Hektik nicht den eigentlichen Wert der christlichen Weihnacht vergessen.
In diesem Sinne wünscht Ihnen der
Kirchenchor Vilkerath, dass Weihnachten für Sie und ihre Familien nicht
am 26. Dezember endet, sondern das
ganze Jahr andauert.
Für den Kirchenchor
ANNELIE & BERND ROTTLÄNDER
MARIA HILF
Sing mit!
Singen ist Balsam für die
Seele...
Wir sind jeden Donnerstag ab 20.00
Uhr im Pfarrsaal für Sie da. Schnuppern Sie doch einfach ganz unverbindlich bei einer unserer nächsten
Proben herein!
Am 13. Dezember sind wir bei dem
Weihnachtskonzert des MGV Vilkerath mit dabei. Lassen Sie sich davon
überzeugen: „Singen im Chor macht
einfach Spaß!“
Richtig Spaß macht es aber erst, wenn
die Kirche gut besucht ist und wir
spüren, dass die Gäste mit dem Gefühl nach Hause gehen, mal eine Zeit
lang den Weihnachtsstress hinter sich
gelassen zu haben.
So laden wir Sie schon heute ganz
herzlich zu diesem Konzert ein am
Neuer Messkreis
in Vilkerath
Unser Anliegen ist es, die Kinder- und
Familienmesse kindgerecht umzusetzen. Dazu binden wir die Kinder z.B.
bei den Fürbitten aktiv ein, wählen den
Kindern bekannte Lieder aus und versuchen die Leitgedanken jedes einzelnen Gottesdienstes durch Symbole
greif- und „erlebbar“ darzustellen.
Wir hoffen, dass die neue Gestaltung
dieser Messen allen Gottesdienstbesuchern gefällt und von ihnen angenommen wird.
Ebenso würden wir uns freuen, mit
unseren Ideen neue Familien in der
Kirche begrüßen zu dürfen!
Mit der ersten Kinder- und Familienmesse im neuen Schuljahr, am 19.
September 2009, hat der neue
Messkreis seine Tätigkeit aufgenommen.
Wir sind acht junge Mütter aus der
Pfarrgemeinde Vilkerath, die die künftigen Kinder- und Familienmessen jeden dritten Samstag im Monat in unserer Pfarrkirche „Maria Hilf“ gestalten.
Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurden wir von Pfarrer Wierling und dem
kath. Kindergarten angesprochen, die
Vorbereitung dieser Messen in Anlehnung an die Themen des Unterrichts
der Kommunionkinder zu übernehmen.
13.12.2009 um 17.00 Uhr
in unserer Kirche.
Der Kirchenchor
ST.CÄCILIA VILKERATH
DER MESSKREIS VILKERATH
Monika Brenner, Beate Claessen,
Andrea Hausmann, Britta Herkenrath,
Barbara Hundt, Steffi Rau,
Bernadette Schrader, Anke Schüller
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 51
KINDERSEITE
Liebe Kinder,
für unsere Kinderseiten haben wir uns speziell für die Weihnachtsbäckerei einen „Bibelkuchen“ ausgesucht, der bestimmt für die neuen Kommunionkinder, aber auch für die
Kommunionkinder von 2009 eine besondere Herausforderung
ist.
Das kleine ABC für kleine Christen geht weiter mit den Buchstaben P – R, und unsere Weihnachtsgeschichte handelt diesmal von einem
alten Baum, der eine ganz besondere Bedeutung erhält.
Viel Spaß nun auf unseren Kinderseiten und ein gesegnetes Weihnachtsfest und
ein gesundes Neues Jahr wünscht Euch und Eueren Eltern
das Redaktionsteam
Nur ein alter Baum
Auf einer Lichtung in einem Wald
stand ein alter, krummer Baum. Sturm
und Unwetter hatten ihn gezeichnet.
Und alt war er, sehr alt. Er wusste,
dass seine Tage gezählt waren. Ein
Sturm noch und sein Stamm würde
umknicken wie ein Streichholz.
Er war nicht unglücklich darüber, nein,
schließlich hatte er ein langes und
gutes Leben gehabt. In seinen besten
Jahren trug er so viele Früchte, dass
sich seine Äste bis zum Boden bogen.
Doch jetzt berührten seine Äste nur
dann die Erde, wenn sie abknickten.
Gerne wäre er noch zu etwas nütze
gewesen, bevor er endgültig ….! Ach
ja, dachte er, erinnern wird sich wohl
keiner an mich und vermissen schon
gar nicht.
Eines Tages nun begann um ihn
herum ein hektisches Treiben. Es
wurde gehämmert, gesägt, gehobelt
und geschliffen. Auf der Lichtung
wurde ein Stall gebaut. „Nun, vielleicht
können die mich ja brauchen“, dachte
er, „als Bretter für die Wände, als Balken, die das Dach halten oder als
52 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Türrahmen?“ Er streckte seinen krummen Stamm so gut er nur konnte,
damit man ihn ja nicht übersah.
Aber die Wände standen, und keiner
holte ihn; das Dach wurde errichtet,
und keiner holte ihn; der Türrahmen
wurde eingepasst, und keiner holte
ihn. Ja, nicht einmal als Zaunlatten
brauchte man den alten, krummen
Baum. Traurig und ohne Kraft stand
der Baum da, ja, es schien sogar, als
ob sein Stamm noch etwas krummer
geworden war.
Und wirklich – beim nächsten Sturm
knickte der Stamm um, ohne sich
auch nur ein bisschen zu wehren. Am
anderen Morgen kam ein Mann, begutachtete den umgefallenen Baum,
holte eine Säge und sägte den Stamm
an Wurzel und Krone auseinander.
Dann holte er Klöpfel und Schnitzeisen und schnitzte mit kräftiger Hand
eine Krippe aus dem alten Baumstamm. Danach trug er die Krippe in
den Stall und füllte sie mit duftendem
Heu auf. Und ratet mal, was noch in
diese Krippe gelegt wurde? Eine Frau
und ein Mann kamen eines Tages in
den Stall und brachten dort ein Kind
zu Welt. Und sie legten das Baby ge-
K I N D E R S EI T E
nau in diese Krippe. Und man sagte,
dieses Kind sei Gottes Sohn, Jesus
genannt. „Sagt mir, ist es nicht das
Schönste, was mir passieren konnte,
Gottes Sohn zu tragen? Ihm Geborgenheit, Schutz und Wärme zu geben?“
Kleines
kleine
ABC für
Christen
Weiter geht´s .............. wisst Ihr noch,
welche Buchstaben nun an der Reihe
sind ?!
Papst
Der Papst ist das Oberhaupt der
römisch-katholischen Kirche. Er ist
nach dem Verständnis der Katholiken
der Stellvertreter von Jesus Christus
auf der Erde und der Nachfolger des
Apostels Petrus. Er wohnt im Vatikan
in Rom und wird von der Schweizergarde, einer Wachtruppe aus Schweizern, bewacht.
Pfingsten
Neben Weihnachten und Ostern ist
Pfingsten das dritte große Fest im
christlichen Kalender. Es wird 50 Tage
nach Ostern gefeiert.
So war der alte, krumme Baum doch
noch zu etwas nütze gewesen. Und
an die Krippe, in der Jesus lag, daran
wird man sich auch noch erinnern,
wenn wir schon lange vergessen
sind.
Quelle: Kindermessebörse 96-3
An Pfingsten wurde der Heilige Geist
den Menschen gebracht, damit sie die
Kraft Gottes erfahren können. Die Jünger waren plötzlich vom heiligen Geist
erfüllt und fingen an, in verschiedenen
Sprachen zu predigen. Petrus hielt
seine berühmte Pfingstpredigt, wonach Tausende sich taufen ließen und
sich zur ersten christlichen Gemeinde
zusammenschlossen.
Pfingsten gilt daher als "Geburtstag
der Kirche“.
Pilger/Pilgerweg
Ein Pilgerweg ist die Reisestrecke, die
Pilger auf einer Wallfahrt zurücklegen,
um an das Ziel - meist ein heiliger Ort
- zu gelangen. Auf dem Weg gibt es
Stationen des Innehaltens, wo Gebete
gesprochen oder Gottesdienste gefeiert werden. Die Ursprünge der Pilgerwege liegen in den alten Handelswegen, die sich über ganz Europa beziehungsweise über die ganze damalig
bekannte Welt erstreckten.
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 53
KINDERSEITE
Rom
Rom ist die größte Stadt Italiens und
der Sitz des Papstes und die Grabstätte des heiligen Petrus. Rom wird
auch die „ewige Stadt“ genannt.
Rosenkranz
Der Rosenkranz ist eine Gebetsschnur
mit einem Kreuz und einer großen Anzahl von Kugeln (Perlen), die in einer
bestimmten Reihenfolge angeordnet
sind. Das Rosenkranzgebet ist eine in
der katholischen Frömmigkeit tief ver-
Bibelkuchen
Zur Vorbereitung auf Weihnachten
backen wir diesmal keine Plätzchen,
sondern einen Bibelkuchen. Wir verbacken dabei natürlich keine Bibel als
Zutat, sondern finden die Zutaten in
Bibelstellen. Essen und Trinken gehört zum Leben und hat deshalb in
der Bibel eine große Bedeutung.
Vorbereitung
Um die Zutaten zu finden, benötigt ihr
eine Bibel in der Einheitsübersetzung
oder sucht
im Internet unter:
alt.bibelwerk.de/bibel
Zubereitung
L wird mit 4 Tassen von D vermischt.
A und B werden zusammen schaumig gerührt. Dann abwechselnd C, 4
Tassen von D mit L und portionsweise
K dazugeben. Danach F und J dazugeben.
H enthäuten und zusammen mit E
zerkleinern, G dazugeben und diese
Zutaten mit der restlichen 1/2 Tasse
von D vermischen. Dann erst alles
zusammen zum Teig geben. So wird
vermieden, dass die Zutaten auf den
Boden sinken.
ankerte Gebetsform, die auch heute
noch von vielen Menschen gebetet
wird.
Religion
Die Religion ist der Glaube an eine
höhere Macht, welche die Welt und
die Menschen regiert. Meist erklärt die
Religion die Entstehung der Welt und
gibt Antworten zur Frage nach dem
Sinn des Lebens. Die größten Religionen sind Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus.
Den Teig in eine gefettete Kastenform
füllen und ca. 50-60 Minuten bei
200°C backen.
Wenn es ans Kuchenessen geht, gilt
Lukas 14,12-14. Guten Appetit!
Dem Redaktionsteam hat der Kuchen
übrigens sehr gut geschmeckt!
Die Auflösung findet ihr auf unserer
Webseite unter:
www.st-walburga.de/pinnwand
SUSANNE LUTZE, WERNER NIGGEMANN
A
B
C
D
E
F
G
H
J
K
L
Richter 5.25 b
Jeremia 17.19
Richter 14.18 a
1. Könige 5.2
Nahum 3,12
1. Korinther 3.2
1. Samuel 30.12 b
ohne Kuchen
Numeri 17.23
Levitikus 2.13
Jeremia 6.20;
gemahlen
Backpulver;
als Tribut an Heute
1 ½ Tassen
6 Stück
2 Tassen
4 ½ Tassen
2 Tassen
½ Tasse
1 Tasse
1 Tasse
1 Prise
3-4 TL
1 Päckchen
K I N D E R S EI T E
Ein Rätsel und ein Gewinnspiel
passend zum Bibelkuchen
Gesucht wird ein Begriff mit neun
Buchstaben aus dem abgebildeten
Gitter. Dieser Begriff dürfte allen Kindern, die bei der Weihnachtsbäckerei
mithelfen, nicht ganz unbekannt sein,
da er auch in einem dazu passenden
Lied besungen wird.
Lösung auf Seite 57
Liebe Kinder,
ihr habt sicherlich die Zutaten für den
Bibelkuchen aus den Bibelzitaten zusammenstellen können und den Kuchen auch erfolgreich gebacken.
Wenn der Kuchen dann auch geschmeckt hat, könnt ihr ganz leicht
unser Rätsel lösen.
L
I
E
C
R
K
E
K
E
Wenn ihr noch weiter Spaß am Rätseln und Knobeln habt, dann versucht einmal, so viele Wörter wie
möglich aus den Buchstaben zu bilden. Jedes deutsche Wort ab drei
Buchstaben gilt (Duden). Jeder
Buchstabe zählt einen Punkt. Schickt
eure Lösung in alphabetischer Reihenfolge per E-mail an
[email protected]
oder gebt sie in einem unserer Pfarrbüros ab. Einsendeschluss ist der
vierte Adventssonntag.
nen nur Kinder und Jugendliche bis
17 Jahre aus Overath, Marialinden,
Vilkerath und Federath teilnehmen.
Die drei Einsender mit den meisten
Punkten gewinnen einen Buchgutschein im Wert von 30, 20 oder 10
Euro.
Die Gewinner werden in der ersten
Ausgabe des MITEINANDER 2010
veröffentlicht. Alle Lösungslisten veröffentlichen wir auf unserer Webseite
auf der Pinnwand.
Viel Spaß beim Nachdenken.
Vergesst euren Namen, eure Anschrift und euer Alter nicht. Es kön-
WERNER NIGGEMANN
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 55
UN T E R H A L T U N G
Einstimmung in den Advent
Andreas fragt in der Schule: „Herr
Lehrer, wo liegt Erkorn?“ Der Lehrer:
„Erkorn? Weiß ich nicht, nie gehört.
Wie kommst du denn darauf?“ – „Wir
singen doch jetzt immer: Uns ist ein
Kindlein heute geborn, von einer
Jungfrau aus Erkorn!“
56 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
“Es heißt: Frieden auf Erden und
den Menschen ein Wohlgefallen.
Merk dir das endlich, sonst verhauen wir dich!”
U N T ER H A L T UN G
Ohne Worte.
Gesehen in Krakau (links)
und an der Wallfahrtskirche in Klausen (rechts).
Herausgeber:
Verantwortlich für den Inhalt:
Die Gemeinden Overath, Marialinden, Vilkerath, Federath
www.st-walburga.de, E-mail: [email protected]
www.st-mariae-heimsuchung.de
PGR-Öffentlichkeitsausschuss
Auflage:
3000 Stück
Redaktion
Herstellung:
Ursula Luthe, Susanne Lutze, Friedrich Kenntemich, Werner Malczewski,
Dr. Werner Niggemann, Eckehard Zipper
B. Luthe, J. Neidhard, W. Malczewski, D. Michel, W.Niggemann, M.
Schneider, K. Steinbach, K.H. Willems, E.Zipper
Eckehard Zipper
U. Luthe, 51491 Overath, Bennauerstr. 12, Tel. 1737,
[email protected]
E. Zipper, Schlehenweg 21, 51491 Overath, Tel. 6316,
[email protected]
LUTHE Druck, [email protected]
Pfarrbriefarchiv
www.st-walburga.de/pfarrbrief
Satz, graphische Gestaltung:
Anschrift:
Auflösung von Seite 55:
Kleckereii
Fotos lieferten:
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 57
FAMILIENBUCH
Wir gratulieren zur Hochzeit
St. Walburga
Bräutigam
Braut
Weiss, Sebastian
Schorn, Janine
Weber, Tobias
Brinkmann, Barbara
Bahnen, Markus
Antuono, Janine
Schumacher, Marco
Dahm, Jasmin
Wester, Thomas
Adamaszek, Sonja
St. Mariä Heimsuchung
Vogel, Arndt Alexander
Nießen, Lydia Cäcilia
Radel, Daniel
Schlachter, Jenny
Sowa, Alexander
Körfer, Esther
Casier, Bernhard Rogier
Blum, Sandra
Schäfer, Theodor
Kowol, Angela Maria
Miebach, Marcus
Broich, Christiane
Maria Hilf
Grützenbach, Dennis
Knauf, Anna
Unsere Täuflinge
St. Walburga
Lange, Hendrik
Fischer, Niclas
Höck, Milian Peter
Heider, Luisa
Reimann, Mia
Domgörgen, Finn
Malczewski, Alina
Gavanski Wieres, Pedro Miguel
Ritzmann, Jannik
Köhne, Ben
58 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
F A M I L I E N B U CH
St. Walburga
Hellendahl, Nodin Elias
Rottländer, Luca
Kaiser, Valentina
Antuono, Anthony Marcello
Antuono, Ricardo
Konstanti, Enya
Siepmann, Noah
Schiffbauer, Pia
Schieren, Max Oskar
Pirrß, Lilian-Isabell
Panzer, Jessica
Rolfes, Lukas
St. Mariä Heimsuchung
Schmidtke, Finn
Cornehl, Stella Sigrid Anneliese
Oßenkamp, Swantje April
Sommers, Klara
Junker, Kimberly
Gondolf, Lena
Kremer, Julian
Becher, Anton
Ziesemer, Ben
Neßeler, Felix Julius
Giebel, Philipp Maurice
Elsner, Finn Elias
Fitzermann, Maximilian
Maria Hilf
Mende, Elisa
Bausch, David
Berlauer, Felix
Bausch, Melissa
Wirges, Luca Alexander
Klein, Lilli Anjali
Herzlichen Glückwunsch
zum Geburtstag
St. Walburga
Laha, Theresia
Schiffmann, Gertrud
Schneider, Maria
Pletschen, Heinrich
Michels, KätheAnna
Schmelter,
98
98
98
95
94
93
Scholz, Gerhard
Vogel, Helene
Ahlers, Katharina
Kippels, Ida
Englisch, Johann
Fischer, Ruth
93
92
91
91
90
90
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 59
FAMILIENBUCH
St. Walburga
Türk, Gertrud
Brenner, Gertrud
Trembich, Sophia
Effmert, Katharina
Gehlhaus, Anna-Maria
Gleicher, Helene
Mathony, Ernst
Nadig, Karl
Odenthal, Martha
Rottländer, Lieselotte
Titze, Ingeborg
Faenger, Magdalena
Blatt, Klara
Dewender, Thekla
Hilger, Kurt
Key, Karl
Knauf, Anneliese
Laabs, Katharina
Porombka, Hedwig
Reinhold, Gertrud
Skorupa, Martha
90
89
89
88
88
88
88
88
88
88
88
87
86
86
86
86
86
86
86
86
86
Ahlers, Gertrud
Gammersbach, Josef
Teusch, Theresia
Wopfner, Hellmut, Dr.
Wrede, Anna Elisabeth
Becker, Therese
Dickmeis, Heinrich
Fischer, Johanna
Heimbüchel, Magdalena
Kopf, Gisela
Ludwig, Ferdinand
Müller, Heinrich
Müller, Alfred
Odenthal, Antonie
Rolfes, Regina
Rom, Erich
Schmitz, Hildegard
Schulz, Eilsabeth
Schwamborn, Elisabeth
Sprafke, Anneliese
Versondert, Hedwig
85
85
85
85
85
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
80
St. Mariä Heimsuchung
Schlömer, Johanna
Hilden, Christine
Schwamborn, Maria
Friederichs, Maria Elisabeth
Knitter, Johannes
Wirz, Magdalene
Grewe, Elisabeth Mathilde
Rieth, Hedwig Anna
Zinzius, Maria Gertrud
Müller, Wilhelmine Juliane
Stiefelhagen, Anna Maria
Becker, Konstantine
Makowski, Dorothea
Biesenbach, Maria Elisabeth
Steinbach, Gertrud
100
98
98
97
97
97
97
96
96
96
95
94
94
94
93
Fischer, Juliana Katharina
Herzog, Theresia Gertrud
Blachmann, Maria
Althoff, Gertrud
Frielingsdorf, Josefine
Remmel, Edith Sibilla Martina
Schmidt, Elfriede Hedwig
Zimmermann, Maria Katharina
Bickenbach, Hildeg. Elisabeth
Wirwahn, Hildegard Margarete
Stellberg, Elisabeth
König, Anna
Krimmel, Willi
Kamrad, Christine
Klever, Maria
93
93
93
92
92
92
92
92
92
91
91
90
90
90
89
1. April bis 31. Oktober 2009
60 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
FAMILIENBUCH
Kneip, Maria Katharina
Friederichs, Peter
Lenzen, Johann August
Nadarzewska, Adele
Bruns, Theresa
Vilshöver, Maria
Kolter, Else
Tillmann, Katharina
Engelskirchen, Helena
Harmann, Cäcilie
Engelmann, Katharina
Eschbach, Anna Emmy
Waßer, Gertrud
Jodin, Erika
Müller, Maria
Sommerfeld, Hedwig Maria
Stein, Helene
Eschbach, Josefine
Stommel, Maria
Schmitz, Michael
Kemmerling, Katharina
Schumacher, Maria
Schoettler, Margarete
Osenau, Katharina
Neufeind, Maria
Wasser, Katharina
Gillen, Helene
Manz, Agnes
Michels, Anneliese
89
89
89
89
89
89
89
89
88
88
88
88
88
88
88
88
88
87
87
87
87
87
87
87
87
87
87
87
87
Müller, Maria
Haas, Margarete Anna
Pütz, Rosa Maria
Merten, Peter
Engel, Martha
Friederichs, Johann
Hermanns, Hans
Manz, Peter
Hollinder, Peter
Görg, Elisabeth
Körschgen, Margarete
Becker, Helene
Höfer, Regina
Hefekäuser, Elisabeth
Metzler, Alex
Klug, Hildegard
Rottländer, Sophie
Gaida, Anna
Hönig, Johann
Stein, Heinrich
Kotthäuser, Gertrud
Bücheler, Martha
Bücheler, Wilhelm
Rottländer, Maria
Wagener, Anna
Krimmel, Elisabeth
Konradi, Maria
Hofstadt, Maria
Maria Hilf
Ley, Josefine
Kreft, Annemarie
Berghoff, Wilhelm
Giersiefen, Margarethe
Hoster, Heinrich
Domhöver, Agnes
Sonntag, Anna
Kurth, Else
Wester, Theodor
98
90
88
88
88
87
87
86
86
Albrecht, Barbara
Knauf, Martha
Kühnemund, Wanda
Pinner, Gustav
Schwindling, Heinrich
Sundermann, Hildegard
Wallmeier, Alfons
Wendler, Raimund
87
86
86
86
86
86
86
86
86
86
86
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
85
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 61
FAMILIENBUCH
Wir trauern
um unsere Toten
St. Walburga
Strack, Rudolf
95
Kapp, Andreas
37
Schmidt, Marietta
50
Teusch, Philipp
82
Bilstein, Margot
85
Wendeler, Volker
39
Lüdenbach, Günther
73
Scholl, Hans-Dieter
59
Jonas, Hans-Jörg
67
Odenthal, Erich
74
Krieger, Bruno
76
Zimmerman, Brigitte
58
Clever, Gertrud
92
Rickert, Meinolf
80
Ley, Katharina
89
Oelschläger, Karl Jürgen
60
Schell, Helga
74
Bücken, Ernst Wolfgang
71
Pöschkens, Mathias
80
Fellner, Eleonore
95
Michels, Josef
93
Wilbers, Gertrud
79
Wust, Heinz
81
van Veldhuizen, Cornelius
42
Funk, Elisabeth
87
Kemmerling, Hans
74
Johnen, Alfons Matthias,Pfarrer
95
Baedorf ,Heinz-Dieter
68
Lippert, Katharina
97
Kappler Dr., Paul Andreas
85
Schlimmbach, Maria Elisabeth
69
Haupt, Elisabeth
78
Lucke, Johanna Hildegard
89
Giebel, Maria
85
Hadtstein, Helene
72
Wester, Maria
82
Tüpprath, Jakob
80
Schneider, Klara
90
Clever, Karl
96
St. Mariä Heimsuchung
Maria Hilf
Miebach, Sofie
95
Arnold, Christa
73
Hürholz, Berta
91
König, Emilie
85
Mahr, Hubert
59
Vilshöver, Hildegard
79
1. April bis 31. Oktober 2009
62 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
K ON T A K T E
Pfarrteam
Leitender Pfarrer Gereon Bonnacker ................................................ 02204/73502
Pfarrer Reimund Fischer ..................................................................... 02204/7750
Pfarrer Martin Wierling, [email protected] ................. 8577600
Prälat Joseph Herweg, Subsidiar............................................................. 9045801
Gemeinderef. KH. Jedlitzke, [email protected] .... 910072
Pastoralreferentin R. Arndt, [email protected] ............. 9193873
Kirchenmusiker C. Schürkämper, [email protected]/2495750
Pfarrbüro
Overath:
Monika Malczewski/Annerose Waltenspiel . Fax 911686, 2262
Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr u. Do 15 – 18 Uhr
[email protected]
Marialinden:
Elfriede Spanier/Marianne Hupa................ Fax, 910280, 2233
Di, Fr 9 – 11 Uhr u. Mi 15 – 17 Uhr
[email protected]
Vilkerath:
Monika Malczewski ..................................... Fax 910071, 1476
Di 15 – 17 Uhr
[email protected]
Kirchenvorstände
Overath:
Heribert Haag............................................................... 911126
Marialinden:
Heribert König.................................................................. 1341
Vilkerath:
Ulrike Küpper ................................................................... 2445
Pfarrgemeinderat des Pfarrverbandes:
Der/die Vorsitzende des neugewählten PGR
ist noch nicht benannt
Kindergärten
Overath:
Susanne Boden .................................Fax 911684, Tel 911683
..................................................kita-St.Walburga@t-online.de
Marialinden:
Andrea Jaumann ............................................................. 6938
Vilkerath:
Annemaria Rosenkranz.................................................... 1776
............................................. [email protected]
Walburga Haus ..................................................................................... 911685
Herr Werner Holefelder................................................................................... 1260
Stadtbücherei St. Walburga .......................................... Fax 869712, Tel 5757
www.buecherei-overath.de, [email protected],
Mo/Fr 15–19 Uhr; Di/Do 10–12 Uhr, 15–18 Uhr; Mi 15–18 Uhr
Evangelische Kirchengemeinde ............... [email protected]
Pfarrer Karl-Ulrich Büscher..........................................................................910598
Gemeindepädagoge (Erwachsene) Reinhard Egel-Völp ...............................8962
Gemeindebüro Brigitta Oltersdorf ...................................................................3466
Die Adressen finden Sie auch unter www.st-walburga.de/kontakte
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 63
Als sie aber den
Stern erblickten,
hatten sie eine
überaus große
Freude.
Mt 2.10