Geschäftsbericht und Rechnung 2013

Transcription

Geschäftsbericht und Rechnung 2013
Ferienplan
Sommerferien
Samstag
05.07.2014 -
Sonntag
10.08.2014
Beginn Schuljahr 2014 / 2015 Montag, 11. August 2014
(Kinder, welche bis am 31. Juli 2014 vier Jahre alt werden, treten in den Kindergarten ein)
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sportferien
Frühlingsferien
Pfingstferien
Sommerferien
Leitgedanken
und Ziele der
Volksschulbehörde
für die Legislatur
2013­2017
Unsere Ziele
A
Hefenhofen
eri
mmeri
K
Sonnenberg
KIGA Sonnenberg
um Klasse/Schule ICT-Kompetenzzentrum
KIGA Hölzli
Personalführung und Professionalität
Sommeri
KIGA Nordstrasse
Hatswil
M
KIGA Hemmerswil
Nordstrasse
L
S
erfolg
trasse
n
Hemmerswil
KIGA Park
KIGA Egelmoss
Von der Volksschulbehörde
beschlossen
am 26. August 2013.
Kirchstrasse
Sek.Egelmoos
Schulverwaltung
Volley Talent School
Kanton Thurgau
Schulmanagement
Oberfeld
KIGA Oberfeld
KIGA Obstgarten
chulpartnerschaften
KIGA Hagenwil
Hagenwil
Unsere Umwelt
Amriswil
N
Wer ist verantwort­
lich für die Bildung
unserer Kinder?
Unsere Ziele
A
Hefenhofen
meri
mmeri
Von der Koopera on zur
Bildungslandscha.
Sonnenberg
KIGA Sonnenberg
aum Klasse/Schule ICT-Kompetenzzentrum
KIGA Hölzli
Personalführung und Professionalität
Sommeri
KIGA Nordstrasse
Hatswil
KIGA Hemmerswil
Nordstrasse
L
S
erfolg
strasse
en
Hemmerswil
KIGA Park
KIGA Egelmoss
Kirchstrasse
Sek.Egelmoos
Schulverwaltung
Volley Talent School
Oberfeld
KIGA Oberfeld
KIGA Obstgarten
Ein Konzeptpapier für ein
erweitertes Bildungsverständnis.
Von der der Schulbehörde
beschlossen am 26. August 2013.
Zweite und erweiterte Fassung
Frühjahr 2014.
Kanton Thurgau
Schulmanagement
chulpartnerschaften
KIGA Hagenwil
Hagenwil
N
Amriswil
Unsere Umwelt
Bildungslandscha Amriswil­Hefenhofen­Sommeri
Die beiden Broschüren
zur Legislatur (Leitbild
und Bildungslandschaft)
können auf der Schulverwaltung bezogen
werden.
Samstag
Samstag
Samstag
Freitag
Donnerstag
Samstag
04.10.2014
20.12.2014
24.01.2015
03.04.2015
14.05.2015
04.07.2015
-
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Montag
Sonntag
19.10.2014
04.01.2015
01.02.2015
19.04.2015
25.05.2015
09.08.2015
Beginn Schuljahr 2015 / 2016 Montag, 10. August 2015
(Kinder, welche bis am 31. Juli 2015 vier Jahre alt werden, treten in den Kindergarten ein)
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sportferien
Frühlingsferien
Pfingstferien
Sommerferien
Samstag
Donnerstag
Samstag
Freitag
Donnerstag
Samstag
03.10.2015
24.12.2015
30.01.2016
25.03.2016
05.05.2016
09.07.2016
-
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Sonntag
Montag
Sonntag
18.10.2015
03.01.2016
07.02.2016
10.04.2016
16.05.2016
14.08.2016
Beginn Schuljahr 2016 / 2017 Montag, 15. August 2016
(Kinder, welche bis am 31. Juli 2016 vier Jahre alt werden, treten in den Kindergarten ein)
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sportferien
Frühlingsferien
Pfingstferien
Sommerferien
Samstag
Samstag
Samstag
Samstag
Donnerstag
Samstag
08.10.2016
24.12.2016
28.01.2017
01.04.2017
25.05.2017
08.07.2017
-
Sonntag
Montag
Sonntag
Montag
Montag
Sonntag
23.10.2016
02.01.2017
05.02.2017
17.04.2017
05.06.2017
13.08.2017
Das erste Datum ist der erste, das zweite Datum der letzte Ferientag.
Die Volkschulbehörde
Geschäftsbericht und
Rechnung 2013
Urnenabstimmung vom 18. Mai 2014
Inhalt
Bericht der Schulbehörde über die
Volksschule Amriswil-Hefenhofen-Sommeri
1
Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen
10
Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri
14
Schuleinheit Mühlebach/Oberaach
18
Schuleinheit Nordstrasse
22
Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil
26
Schuleinheit Sekundarschule Egelmoos
30
Schuleinheit Sekundarschule Grenzstrasse
34
Jugendmusikschule Amriswil JMSA
38
Kurzkommentar zur Jahresrechnung 2013
42
Zusammenzug Laufende Rechnung
46
Laufende Rechnung Funktionale Gliederung
48
Laufende Rechnung Artengliederung
66
Investitionsrechnung
70
Bestandesrechnung
72
Liegenschaften und Mobilien des Verwaltungsvermögen 74
Bericht der Rechnungsprüfungskommission
76
Schlussbemerkungen und Anträge
77
Ferienplan
4. Umschlagseite
Erklärung der Abkürzungen:
SHP
Schulische Heilpädagogik
S+F
Stütz- und Fördermassnahmen
DaZ
Deutsch als Zweitsprache
ESP
Europäisches Sprachenportfolio
IC3
Informatik-Weiterbildung mit Test
ICT
Informations- und Kommunikations-Technologie
SPB
Schulpsychologie und Schulberatung
IS
Integrative Sonderschulung
FIT
Förderzentrum in der Grenzstrasse
SSA
Schulsozialarbeit
1. Teil: Geschäftsberichte von Behörde und Schulleitungen.
Bericht der Schulbehörde über die
Volksschule Amriswil-Hefenhofen-Sommeri 2013
Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Volksschulgemeinde wurden im Jahr 2013 einmal an eine Gemeindeversammlung gerufen, zweimal fanden Urnenabstimmungen
statt:
Sonntag, 3. März 2013 (Urnenabstimmung)
An diesem Sonntag wurde die Schulbehörde und die Rechnungsprüfungskommission neu bestellt.
Die Schulbehörde 2013–2017
Markus Mendelin, Schulpräsident
Richard Hungerbühler, Vizepräsident, Finanzen
Ruth Baratto, Schulentwicklung
Bernard Gertsch (Sommeri), Integrative Pädagogik
Anita Länzlinger (Hefenhofen), Schulstrukturen
Melanie Lüthi, Schule und Eltern (neu)
Samuel Oberholzer (Hefenhofen), Bauwesen
Severin Preisig, Informatik (neu)
Claudia Schindler, Schulische Zusatzangebote, JMSA
Nicht mehr zur Wahl stellten sich
Hanna Aeschlimann, Schule und Eltern
Beat Maier, Bauwesen
Sonntag, 9. Juni 2013 (Urnenabstimmung)
Die Jahresrechnung 2012 wird von den Stimmbürgerinnen
und Stimmbürgern an der Urne genehmigt.
1
Bericht der Schulbehörde
(Fortsetzung)
Sonntag, 24. November 2013 (Urnenabstimmung)
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bewilligten an der
Urne einen Kredit von Fr. 2’470’000.– für die Gesamtsanierung
des Schulhauses Sonnenberg in Hefenhofen.
Dienstag, 10. Dezember 2013
Der Voranschlag für das Jahr 2014 wird von der Schulgemeindeversammlung in der Turnhalle Sommeri einstimmig genehmigt.
Volksschulbehörde
• Die Volksschulbehörde traf sich im Berichtsjahr 2013 zu elf
ordentlichen Sitzungen.
• Der Behördenworkshop am 23./24. April 2013 befasste sich
mit der Grundkonzeption des Lehrplanes 21 (kompetenzorientiertes Lernen) sowie mit dem Leitbild, den Leitsätzen
und den Legislaturzielen für die kommende Legislatur 20132017. Die Ziele wurden mit den aktuellen Publikationen
verglichen, wo nötig erweitert, erneuert oder als erledigt abgeschrieben. Zum ersten Mal kam auch das Konzept einer
Bildungslandschaft zur Sprache.
• An der konstituierenden Sitzung am 26. August 2013 beschloss die Schulbehörde die leicht angepasste Schulorganisation und Geschäftsordnung sowie das Leitbild und die Legislaturziele. Die bisherigen Schulbehördemitglieder
behielten ihre Themenverantwortlichkeiten, Melanie Lüthi
übernahm von der abtretenden Hanna Aeschlimann den
Bereich Schule und Eltern und ersetzt Beat Maier in der
Baukommission. Severin Preisig übernahm die Kommission
Informatik und hat Einsitz in der Finanzkommission.
2
Verwaltung
Die Verwaltung bewältigte alle Aufgaben im Schuljahr 2012/13
mit dem gleichen Personalbestand. Der bisherige Schulsekretär Urs Schär liess sich auf Ende August 2013 frühpensionieren.
Als Nachfolger wählte die Schulbehörde Peter Ebinger, vormals
Gemeindeschreiber in Langrickenbach. Zusätzlich als Sachbearbeiterin wurde auf den 1. September 2013 Monika Oberholzer eingestellt. Sie übernahm verschiedene Aufgaben in der
Jugendmusikschule (Pensenreduktion des Schulleiters Dr. Philipp Kreyenbühl) und im Rechnungswesen. Die Arbeitsbelastung des Schulverwaltungsleiters und der Sachbearbeiterinnen
konnte so reduziert werden.
Urs Schär
Schulsekretär (100%)
bis 31. August 2013 (pensioniert)
Peter Ebinger
Schulverwaltungsleiter (100%)
ab 1. Juni 2013
Rosmarie Oswald Sachbearbeiterin (60%)
Matthias Fleischer Assistent des Präsidiums (40%)
Yvonne Uhler
Sachbearbeiterin (80%)
Monika Oberholzer Sachbearbeiterin (50%)
ab 1. September 2013
Sven Bischofberger Auszubildender (seit August 2011)
Finanzkommission
Die Jahresrechnung 2012 wurde von der Finanzkommission
vorberaten und von der Schulbehörde am 25. März 2013 definitiv verabschiedet.
Die Finanzkommission bereitete das Budget 2014 vor und befasste sich im Laufe des Jahres noch einmal mit den Auswirkungen des neuen Beitragsgesetzes für die Schulgemeinden,
nachdem zum dritten Mal konkrete Zahlen zur Verfügung
standen. Es zeigte sich, dass das Beitragsgesetz auf realistischen Zahlen beruht und die Schule Amriswil-HefenhofenSommeri mit einem Steuerfuss von 100% finanziert werden
kann.
Kommission Informatik
Der Einsatz von Informatik in der Schule war ein Schwerpunkt
der Legislatur 2009-2013 und bleibt es auch in der Legislaturperiode 2013-2017. Der Kanton unterstützt dabei die Bemühungen der Schulgemeinden auch finanziell.
Für die Schuleinheiten Kirchstrasse und Oberaach konnten
Startbeiträge vom Kanton abgerufen werden, für Hagenwil,
Oberfeld und Hemmerswil bereits die Umsetzungsbeiträge.
Der Kanton unterstützt die Weiterbildung der Primarlehrpersonen in der Informatik mit einem namhaften Beitrag.
Informatikkonzept für die Volksschulgemeinde
Das Informatikkonzept sieht vor, dass im Laufe der nächsten
drei bis vier Jahre alle Primarschulen auf einem einheitlichen
Hardware-, Software- und Ausbildungs-Level sind und so neben den Startbeiträgen auch die vom Kanton in Aussicht gestellten Umsetzungsbeiträge rechtzeitig abgerufen werden
3
Bericht der Schulbehörde
(Fortsetzung)
können. Der vorgesehene Fahrplan konnte bisher eingehalten
werden. Noch nicht definitiv geklärt sind die Übergänge zwischen Primar- und Sekundarschulen. Hier muss im nächsten
Jahr noch Konzeptarbeit geleistet werden. Geklärt werden
muss auch, wie der iPad-Einsatz in der Sekundarschule organisiert werden soll.
Informatik-Ausbildung der Lehrpersonen der Sekundarschule
Die Schulbehörde verpflichtete nach den Primarlehrpersonen
auch die Sekundalehrpersonen dazu, eine Informatikweiterbildung zu absolvieren. Mit dem Konzept LUDIME wurde ein
Angebot gefunden, das sich spezifisch an die Mac-Umgebung
an den Sekundarschulen richtet. Die Kurse dauerten bis ins
Frühjahr 2013 und wurden mit einer Prüfung abgeschlossen.
Informatikkompetenzzentrum in Hatswil.
4
ICT-Kompetenzzentrum in Hatswil
Seit dem 15. August 2011 ist das ICT-Kompetenzzentrum in
Hatswil in Betrieb. Es dient dazu, die eigenen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter weiterzubilden und Kurse auch schulübergreifend anzubieten.
Die beiden Primarschulklassen in Hatswil setzen zudem Informatik im Unterricht so ein, dass sie als Musterbeispiel für die
ganze Volksschulgemeinde dienen können.
Der im Frühjahr 2012 erstmals zusammen mit dem ETH-Professor Juraj Hromkovic durchgeführte Logo-Programmierkurs
für die Mittelstufe, der auf riesiges Interesse stiess, wurde
auch 2013 erfolgreich durchgeführt. Die Aktivitäten des ICTKompetenzzentrums wurden von der Berner Haslerstiftung
mit einem Beitrag von Fr. 15’000.– gewürdigt. Das Geld wurde
verwendet, um die Mittelstufenklasse in Hatswil mit iPads
auszurüsten.
Kommission Qualitätssicherung
Die Kommission hat über die Berichterstattungen der Schulleitungen an den Behördensitzungen, die Geschäftsberichte
der Schulleitungen und in einem Hearing mit den einzelnen
Schulleitungen Steuerungswissen gesammelt und verarbeitet.
Dieses Steuerungswissen floss danach in die Leistungsaufträge
an die Schuleinheiten ein, in welchen die Entwicklungserwartungen der Schulbehörde dargelegt sind. Die Entwicklungsvorgaben der Behörde fliessen anschliessend ins Schulprogramm und in die mittelfristige Entwicklungsplanung der
Schuleinheiten ein. Die Schulbehörde beschloss im Mai 2013 einen Kredit zur Entwicklung einer Datenbank für das Aufgabenmanagement auf der Schulentwicklungsebene. Die Datenbank ist mittlerweile in Betrieb.
Baukommission
Die Baukommission befasste sich neben dem ordentlichen Liegenschaftenunterhalt mit verschiedenen grösseren Projekten.
Nachdem am 4. Juli 2012 der Spatenstich für das neue Schulhaus in Oberaach stattgefunden hatte, ging’s mit den Bauarbeiten zuerst zügig voran. Der strenge Winter brachte aber
den Baufortschritt in Verzug. So konnte das neue Schulhaus
nicht wie geplant auf das neue Schuljahr 2013/2014 in Betrieb
genommen werden, sondern erst kurz vor den Herbstferien
2013. Die offizielle Eröffnung mit einem grossen Schulfest
fand am 28. September 2013 statt.
Neues Schulhaus in
Oberaach, eröffnet am
28. September 2013.
Das zweite grössere Projekt war die Umgebungsgestaltung des
Schulhauses Egelmoos, wo neben der Sanierung von Plätzen
und Rabatten auch eine Pausenhalle entstand, die auch als
Aussenschulzimmer genutzt werden kann.
Zudem bereitete die Baukommission die Volksabstimmung
zur Gesamtsanierung des Schulhauses Sonnenberg in Hefenhofen vor. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bewilligten das Kreditgesuch der Schulbehörde von Fr. 2’470’000.–
am 24. November 2013 an der Urne.
Geschäftsleitung/Schulleitungskonferenz
Die Geschäftsleitung, bestehend aus den Schulleitungen und
dem Schulpräsidenten, trifft sich wöchentlich (Sekundarschule)
5
Bericht der Schulbehörde
(Fortsetzung)
resp. zweiwöchentlich (inkl. Primarschule) für übergeordnete
Absprachen.
Schulleitungen
Die zwölf Schulanlagen und dazugehörigen Kindergärten sind
in 7 Schuleinheiten organisiert.
Schuleinheit Nordstrasse
Margrit Schrepfer
Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil
Michael Stürm
Schuleinheit Mühlebach/Oberaach
Heidi Scherrer
Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen Jean-Pierre Barbey
Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri
Michael Steinmeier
Schuleinheit Sek. Egelmoos
Schuleinheit Sek. Grenzstrasse
Bernhard Windler
Hans-Ulrich Giger
Schülerinnen und Schüler sowie Klassenzahlen
Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler war im Berichtsjahr mit 1690 (Vorjahr 1668) leicht steigend.
Schuljahr
2011/2012
2012/2013
2013/2014
Kindergarten
285 (15)
284(15)
306(15)
1
1
Primarschule
955 (44 )
932(44 )
925(452)
3
3
Sekundarschule
471 (25 )
460(25 )
459(253)
1
2
3
inkl. 5 Kleinklassen inkl. 6 Kleinklassen inkl. 1 Kleinklasse
6
Fit in den Kindergarten
Das Projekt «Fit in den Kindergarten» wurde anfangs 2011
erstmals durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, Kinder und
Eltern vor allem mit Migrationshintergrund vor dem Eintritt in
den Kindergarten zu erfassen und in eine Spielgruppensituation zu bringen. Mit den Eltern werden zeitgleich Weiterbildungssequenzen organisiert, welche Informationen zu Schule,
Gemeinde, Gesellschaft, Gesundheitsförderung und Erziehung
vermitteln. Von Februar bis Juli 2013 nahmen 18 Familien am
Integrationsprojekt teil. Die Eltern leisten einen Beitrag an die
Kosten. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Amriswil,
dem kantonalen Amt für Migration, dem Bundesamt für Migration, der kantonalen Fachstelle Kinder, Jugend und Familie sowie der Volksschulgemeinde. Eine Umfrage unter den
Kindergärtnerinnen zeigte, dass die teilnehmenden Kinder
gut vorbereitet wurden.
Kindergarteneintritt
Auf das Schuljahr 2013/2014 hin genehmigte die Schulbehörde 15 Rückstellungen von Kindern, welche auf den 31. Juli
schulpflichtig geworden wären.
Integration und Lernzielanpassungen
Aktuell ist in der Schullandschaft der Trend erkennbar, auch
Kinder mit Lernbehinderungen und/oder Verhaltensauffälligkeiten in die Regelklassen zu integrieren. Die Schulbehörde
hat in ihrem Konzept «Schulische Fördermassnahmen» beschlossen, dass neben der Integration auch parallel eine Schulung in Kleinklassen möglich bleiben soll. Die Volksschulgemeinde führt deshalb noch Kleinklassen über alle Stufen (1.–3.
Klasse, 4.–6. Klasse und 1.–3. Sekundarstufe).
Integrative Sonderschulung
Vermehrt werden im Kanton Thurgau Möglichkeiten geschaffen, Kinder, welche einen Sonderschulstatus haben, integrativ in Regelklassen zu schulen. Der Kanton finanziert zusätzliche Lektionen Schulische Heilpädagogik SHP zugunsten
dieser Klassen. Festzustellen ist auch eine Zunahme von Kindern im Kanton mit einem Sonderschulstatus.
Die Volksschulgemeinde unterstützt die Bestrebungen des
Kantons und integriert mehrere Schülerinnen und Schüler mit
Sonderschulstatus erfolgreich.
Integrationsklassen
Die Volksschulgemeinde führt im Schulhaus Kirchstrasse und
im Schulhaus Nordstrasse je eine Einführungsklasse, welche
Kinder besuchen, die in die Schweiz kommen und kein Deutsch
sprechen. Die Einführungsklassen, in welche auch umliegende
Schulgemeinden Schülerinnen und Schüler schicken, bieten an
vier Vormittagen Deutschunterricht an. In der restlichen Zeit
beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler am Unterricht in
ihren Regelklassen.
Berufswahl und Projekt Brückenbauer
Der Leistungsauftrag an die Sekundarschulen («Jede Schülerin
und jeder Schüler hat nach der Sekundarschule eine weiterführende Lösung.») fordert Lehrpersonen, Schulleitung und
Schulsozialarbeit in besonderem Masse. Nicht alle Schülerinnen
und Schüler und oft auch deren Eltern sind gleich motiviert,
bringen aber auch unterschiedliche Voraussetzungen für die
7
Bericht der Schulbehörde
(Fortsetzung)
Berufsfindung mit. Vielen Eltern, gerade solche mit Migrationshintergrund, fehlt oft auch das eigene Beziehungsnetz, um
für ihre Kinder selbsttätig Chancen in der Berufsfindung eröffnen zu können.
Schülerinnen und Schüler ohne weiterführende Lösung werden ins Projekt Brückenbauer 3 überführt, welches durch die
Stadt Amriswil finanziert und durch die Jugendarbeiter des
YoYo betreut wird. Dort werden die Jugendlichen weiterhin
ermuntert und unterstützt.
Zusammenarbeit mit Industrie und Gewerbe
Unterstützt wird die Schule in der Berufswahl auch vom Gewerbeverein, dem Industrieverein und der Vereinigung der
Fachgeschäfte Amriswil. Jeweils im Herbst werden zwei Berufswahlnachmittage durchgeführt, an denen verschiedenste
Betriebe ihre Türen für die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen öffnen. Im Vorstand des Gewerbevereins ist die
Schule durch Vizepräsident Richard Hungerbühler vertreten.
Auch im Jahr 2013 führten Gewerbe und Schule einen gemeinsamen Weiterbildungsabend im Kulturforum durch. Dieses Mal referierte Alfred Müller, Stutz AG, zum Thema «Matura
versus Berufslehre».
Seit Frühling 2009 ist die Schule durch den Schulpräsidenten
auch in der Wirtschaftskommission der Stadt Amriswil vertreten.
Projekt Naturgarten
Das Projekt Naturgarten hat zum Ziel, die von Pro Natura ausgezeichnete Umgebung des Schulhauses Grenzstrasse für den
naturkundlichen Unterricht allen Klassen der Volksschulgemeinde zugänglich zu machen. Das Projekt wird vom gesamtschweizerischen Projekt SWISE strukturell und finanziell
unterstützt. Die Lehrpersonen Fritz Wälchli und Hans Müller
stellen die Lektionen zusammen, die von den Schulklassen
gebucht werden können. Vom Angebot wurde bisher rege Gebrauch gemacht.
8
Projekt LIFT
Das Projekt LIFT (ein Projekt, das auch in verschiedenen anderen Schweizer Städten durchgeführt wird) hat zum Ziel, Sekundarschüler bereits im siebten Schuljahr an die Berufswelt
heranzuführen. Das Konzept ist zweiteilig. Neben Sozialtrainingskursen arbeiten die Schülerinnen und Schüler während
der Freizeit an einem Wochenarbeitsplatz (zwei bis drei
Stunden am Mittwochnachmittag oder Samstagmorgen). Das LIFT-Projekt wird nun seit 3 Jahren operativ erfolgreich umgesetzt.
Schulische Sozialarbeit SSA
Die Schulische Sozialarbeit war neben ihrem Einsatz im
Projekt «Brückenbauer» auch in anderen Bereichen stark
beansprucht. Herauszuheben ist ihr Einsatz im Bereich
der Prävention (Sozialtraining in den Sonderwochen,
Elternabende zu Themen wie Pubertät oder Medien)
sowie in der Beratungsarbeit von Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern und Eltern. Auf das Schuljahr
2013/2014 hin ist die Schulsozialarbeit vom Schulhaus
Egelmoos an die Romanshornerstrasse 28 (Schulverwaltung) umgezogen.
Zusammenarbeit der Sozialen Dienste der Stadt
Amriswil mit der Volksschulgemeinde AmriswilHefenhofen-Sommeri
Schulsozialarbeit, Jugend- und Elternberatung conex familia, Berufsbeistandschaften, Jugendarbeiter der Stadt
Amriswil, Schulleitungen, Schulpsychologischer Dienst
und Polizei trafen sich regelmässig zu Gedankenaustausch, Fallbesprechungen und Weiterbildungen. Wahlweise sind der Schulpräsident und die zuständigen Stadträte dabei. Die beiden Gemeindeammänner von
Sommeri und Hefenhofen sowie eine Vertretung der
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB nehmen
ebenfalls teil.
Elternarbeit
Im Berichtsjahr wurden verschiedene Veranstaltungen
für Eltern durchgeführt. Neben den üblichen Elternabenden und Veranstaltungen in den Schulhäusern und
Klassen führte die Volksschulgemeinde Abende für Eltern angehender Kindergärtner und angehender Erstklässler (Pentorama) sowie einen Elternabend für Eltern
angehender Sekundarschüler (Kulturforum) durch.
Zusammen mit der IGEA führte die Schule auch einen
Weiterbildungsabend im Kulturforum durch (Emil und
Niccel Steinberger).
n
Die nachfolgenden Geschäftsberichte der Schuleinheiten orientieren
sich an den Leistungsvereinbarungen für das Jahr
2012/13, welche von der
Volksschulbehörde am
1. Oktober 2012 für jede
Schuleinheit separat verabschiedet wurde. Die
Berichterstattungen sind
hier gekürzt wiedergegeben.
9
Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Jean-Pierre Barbey
1. Leitidee
Das fünfte Jahr der geleiteten Schule:
Highlights waren in Hefenhofen sicher
der Weihnachtsmarkt, welcher nach drei
Jahren nun zum zweiten Mal mit grossem
Erfolg durchgeführt wurde und an dem
die SchülerInnen auch Lieder vortrugen,
und in Hemmerswil die Projektwoche und
der darauf folgende Elternanlass «Eine
Welt». Hier ragte nebst den schönen
Schülervorführungen das Buffet heraus,
welches von den Eltern aus ihren Ursprungsländern reich mit Häppchen bestückt wurde. Ein weiteres Mal haben wir
hier festgestellt, dass viel mehr Zusammengehörigkeitsgefühl und Zufriedenheit entsteht, wenn die Eltern möglichst
in den Anlass einbezogen werden. Die
Zusammenarbeit wird nun auch in Hemmerswil vermehrt gepflegt resp. ist stärker ins Bewusstsein gedrungen. Kleine
Wechsel in Hefenhofen tun der Zusammenarbeit dort keinen Abbruch; im Gegenteil, zum Teil haben sie dem Team sogar gut getan.
10
Sommer 2013 iPads für alle SchülerInnen),
aber auch als AdL-Schule. Wir haben bisher keine Schule besucht, welche in dieser
Beziehung weiter wäre.
Hemmerswil profiliert sich weiterhin als
Theater- und Naturwissenschaftsschule.
Auch im Berichtsjahr machten wieder verschiedene Klassen ihre Theateraufführungen, die Realienlektionen befassten
sich mit Naturwissenschaftlichem, vor allem aber der «Lerngarten».
Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an
der Leistungsvereinbarung für das Jahr
2012/13, welche von der Volksschulbehörde am 1. Oktober 2012 verabschiedet
wurde.
2. Kernaufgabe
Zur Schuleinheit gehörten im vergangenen Schuljahr 2012/13 je ein Kindergarten
in Hemmerswil und in Sonnenberg. Primarklassen führten wir in Hefenhofen
zwei Abteilungen 1.-3. UnterstufenMehrklassen, je eine in Hatswil und auf
dem Sonnenberg, sowie auch je eine 4.-6.
Mehrklasse plus eine Doppelklasse 5./6. in
Sonnenberg. In Hemmerswil waren es
sechs Einzelklassen.
Im 1. Semester des Schuljahres 2012/13
ergab dies folgende Details:
In Hatswil läuft das ICT-Kompetenzzentrum gut, die Kurse werden im Haus Romanshornerstrasse 248 gut frequentiert,
auch Freifachkurse für Schülerinnen und
Schüler. Etwas angezogen hat nun der
Besuch in den beiden Laborklassen. Bei
Felix Schafroth kamen sechs Personen zur Schule Hefenhofen
Hospitation, wovon zwei Lehrpersonen Standort Hatswil
aus der Volksschulgemeinde. Bei Martina
Klasse Lehrperson
Mädchen
Bühler-Dobler waren drei Personen zu
Primarschule
Gast, wovon zwei Unterstufenlehrerin1.
Martina Bühler
1
nen aus der Volksschulgemeinde.
2.
3
Wenn man von einer Verstärkung des
3.
2
Profils sprechen will, so hat sich Hefen4.
Felix Schafroth
5
hofen natürlich in erster Linie als ICT5.
2
Schule profiliert (die Klasse Schafroth er6.
2
hielt als eine der ersten Primarklassen im
Standort Sonnenberg
Barbara Muri, SHP
Barbara Bieger, Daz, S+F
Kindergarten Sonnenberg
1.
Corina Crameri
4
3
7
4
6
10
5
3
8
2.
4
1
5
3.
6
2
8
1
7
8
3
5
8
3
7
10
5.
3
0
3
6.
0
3
3
2.
Primarschule
1.
5.
Claudia Künzle
Katrin Falk
6.
4.
Lea Kugler
Beat Schmid, SHP
Vreni Berger, Werken textil und nichttextil
Doris Wyss, Textiles Werken
Miryam Apel, Englisch
Ruth Fanetti-Isenring, Entlastungslektionen
Corina Crameri, DaZ
Monica Keller, Logopädie
Rolf Allenspach, Hauswart
Daniel Bohren, Lehrling Fachmann Betriebsunterhalt
Claudia Allenspach, Anja Allenspach, Maria-Ines
Büchi, Edith Schafroth, Hauswart-Hilfspersonal
Schule Hemmerswil
Klasse Lehrperson
Mädchen Knaben
Total
Kindergarten
1.
Eva Bühler
2.
4
4
8
7
5
12
16
Primarschule
Knaben
Total
3
4
6
9
1
4
5
10
3
5
1
3
1.
Rolf Vogel
2.
Marie-Th. Schläpfer
5
11
10
11
3.
Rose-Marie Oettli
21
9
13
22
4.
Aaron Uhler
5.
Silvia Soller/Sandra Scherrer
11
10
21
6.
Andreas Oettli/Sandra Scherrer
7
20
8
18
13
10
Ursula Engler, Textiles Werken, Englisch
Vreni Berger, Textiles Werken
Alexandra Züllig, Textiles Werken, Musik
Ernst Rüegsegger, Hauswart
Ruth Schilling, Hauswart-Hilfe
Jean-Pierre Barbey, Schulleiter
Im Laufe des Schuljahres ergaben sich in
Hemmerswil einzelne Veränderungen:
Eva Bühler erhielt per Anfang Dezember
eine Klassenhilfe an drei Vormittagen, da
sie eine sozial sehr schwierige Gruppe zu
betreuen hatte. Bis Ende Mai war dies
Eva Horner, für den Rest des Schuljahres
Brigitta Steinmann.
Wegen einer sozial und leistungsmässig
äusserst schwierigen und heterogenen
Klasse erhielt Silvia Soller nach den Weihnachtsferien sechs Teamteaching-Lektionen zugesprochen, welche durch Barbara
Bieger und Sandra Scherrer abgedeckt
wurden.
3. Ergänzende Aufgaben
Die Absprache zwischen Lehrpersonen,
welche in der gleichen Klasse Französisch
und Englisch erteilen, ist sichergestellt
und Synergien werden genutzt (ESP II,
Empfehlungen AV)
Der Englisch-Fachkonvent für die ganze
VSG läuft gut, und geplant ist demnächst
auch ein Fachkonvent, an den die Französisch-Lehrpersonen eingeladen werden. Geleitet wird dieser Fachkonvent
von Schulleiterin Heidi Scherrer und
Schulleiter Michael Stürm.
Der Förderung besonderer Begabungen
wird Beachtung geschenkt. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist sichergestellt
und die Qualität gehalten.
Auch dazu lässt sich gegenüber letztem
Jahr nichts Neues sagen. Der Lerngarten
11
Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen
Schuljahr 2012/2013
(Fortsetzung)
in der Unterstufe und dem Kindergarten
Hemmerswil mit gemischten Gruppen
wurde wieder durchgeführt, mit neuen
Themen. Diesmal stand das Experimentieren mit verschiedenen Materialen im
Vordergrund.
12
kungen anbringen und auch allgemein
etwas schreiben, was sehr rege benützt
wurde. Diese Bemerkungen waren zur
überwiegenden Mehrheit positiv und anerkennend. Da die Umfrage anonym war,
konnten die Lehrpersonen zu einzelnen
negativen Bemerkungen keine Stellung
nehmen. Wir haben in der Hemmerswiler
«Schulpost» darauf hingewiesen, dass die
Eltern sich für Einzelanliegen an die betreffenden Lehrpersonen oder an mich
wenden sollen.
Dort wiesen wir auch darauf hin, dass die
zunehmende Heterogenität in unseren
Klassen die Lehrpersonen vor immer grössere Herausforderungen stelle. Sie seien
stets um ein gutes Klima in der Klasse
und im Schulhaus bemüht, alleine aber
nicht in der Lage, alle Probleme aufzufangen. Wir würden hier sehr auf die Mitverantwortung der Eltern zählen.
Es ist vorgesehen, die Umfrage nun alle
drei Jahre durchzuführen, damit wir uns
laufend ein Bild machen können und
auch allfällige Veränderungen rechtzeitig
wahrnehmen. Auch die Umfrage bei den
SchülerInnen werden wir nun alle drei
Jahre wiederholen.
Der Deutschunterricht hat einen besonderen Stellenwert (Schulprogramme
Hemmerswil und Hefenhofen «Lehren
und Lernen»).
In beiden Schulanlagen wurden von Kindergarten bis sechster Klasse mit grossem
Erfolg Autorenlesungen durchgeführt. In
den Schulprogrammen sind die Autorenlesungen nun fest eingeplant; in Hefenhofen sollen sie alle zwei, in Hemmerswil
alle drei Jahre durchgeführt werden (dort
existiert ja alle zwei Jahre noch ein spezielles Leseförderungsprojekt).
Barbara Muri führte DaZ im Kindergarten
integrativ (zusammen mit den SHP-Stunden) mit total 10 Kindern (je 5 Erst- und
ZweitkindergärtlerInnen) durch. Barbara
Bieger war im DaZ zuständig für die 8
Erst- und 7 ZweitklässlerInnen.
Corina Crameri führte in Hefenhofen den
DaZ-Unterricht mit insgesamt 4 Kindern
durch, nämlich je 2 Erstklässlerinnen und
Erst-Kindergärtlerinnen.
4. Leistungsziele
Die Chancen des Mehrklassensystems
Wir evaluieren die Zufriedenheit der El- werden aktiv genutzt und weiter entwitern mit der Schule Hemmerswil.
ckelt (Hefenhofen).
Im Mai 2013 wurde die Umfrage durch- Das Dreiklassensystem wird immer weiter
geführt, welche von Barbara Muri vorbe- entwickelt, immer stärker in Richtung alreitet und im Team besprochen und ge- tersdurchmischtes Lernen, wie schon am
nehmigt wurde. Als Vorbild haben wir Anfang des Berichts erwähnt. Im letzten
dabei (fast eins zu eins) eine erprobte Schuljahr befasste sich das Team an eideutsche Umfrage genommen. Der Rück- nem SchiLW-Tag mit pädagogischen
lauf der anonymen Umfrage war erfreu- Grundsätzen, an einem anderen wurde
lich: Es kamen 102 von 117 ausgeteilten die Basis- und Mittelstufe Mammern beFragebogen zurück. Die Eltern konnten sucht und dieser Besuch ausgewertet. Die
zu jeder Frage, wenn sie wollten, Bemer- pädagogischen Grundsätze sind in einem
Konzept festgehalten worden und sollen
laufend angepasst werden.
Der Matheplan, an dem alle Klassen arbeiten, wird laufend angepasst.
Das Projektmanagement wird standardisiert eingesetzt; Projektziele und Projektorganisation sind schriftlich festgehalten
und intern kommuniziert.
Hier gibt es nichts Neues hinzuzufügen.
Im letzten Schuljahr wurden in diesem
Bereich in Hefenhofen speziell die Schulprogrammteile «Die Lehrpersonen finden
gemeinsame pädagogische Grundsätze
und setzen diese um» sowie «Dreiklassensystem» (siehe auch oben) behandelt.
Hemmerswil befasste sich derweil an den
Teamentwicklungstagen vor allem mit
den Bereichen «Natur und ihre Phänomene erleben» (v. a. in den Lerngarten
eingeflossen) und «Sozialer Umgang im
Schulhaus».
Die Laborschule ist operativ und wird
durch die PHTG wissenschaftlich begleitet. Ihr Angebot ist bekannt.
Damit haben sich in erster Linie der Schulpräsident und der ICT-Verantwortliche
befasst. Während die wissenschaftliche
Begleitung momentan ruht, wird das Angebot immer bekannter. Es gibt inzwischen Anfragen von anderen Schulen,
welche das Angebot auf die eine oder
andere Art (in Hatswil oder bei sich in
der Schule) nutzen möchten.
(Entwicklungshinweise Externe Evaluation).
Die Steuergruppe Hefenhofen kam
2012/13 an vier Sitzungen zusammen,
diejenige von Hemmerswil an drei. Inhalte waren auch heuer das Schulprogramm, die Vorbereitung von Teamentwicklungstagen und -sitzungen und
deren Evaluation sowie in Hemmerswil
die Elternumfrage.
Mitglieder der Steuergruppen:
Hefenhofen: Corina Crameri, Claudia
Künzle, Felix Schafroth, Beat Schmid (wie
2011/12).
Hemmerswil: Ursula Engler, Barbara Muri
(wie 2011/12), neu Andreas Oettli und
Rolf Vogel.
In Hefenhofen wurde die kongruente pädagogische Haltung nun schriftlich festgehalten, was ein vorläufiger Stand ist.
In Hemmerswil führten die Unterstufe
und der Kindergarten ihren «Lerngarten»
nun bereits zum dritten Mal durch. In der
Mittelstufe einigte man sich auf eine gemeinsam betreute Aufgabenhilfe und
Nachholstunde, die jeweils nachmittags
nach der Schule angesetzt und abwechselnd von den Mittelstufenlehrpersonen
betreut wurde.
Das Informatikkonzept ist umgesetzt
(Schulprogramme Hemmerswil und Hefenhofen «Lehren und Lernen»).
Das ist so. Hemmerswil hat nun den Zyklus Startbeitrag ebenfalls abgeschlossen.
Auch hier haben die Lehrpersonen sehr
gute Arbeit geleistet und diese schön und
5. Schulentwicklung
n
Es werden weitere Umsetzungsarbeiten übersichtlich dokumentiert.
Bericht: Jean-Pierre Barbey
für ein internes Qualitätsmanagement
(Informationskonzept, Krisenszenarien,
kollegiale Hospitation, kongruente pädagogische Haltungen und unterrichtsbezogene Zusammenarbeit) geleistet
13
Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Michael Steinmeier
1. Leitidee:
Kirchstrasse
Im Schuljahr 2012/2013 konnten wiederum zahlreiche Projekte erfolgreich
umgesetzt werden. Der Belastung der
Lehrpersonen wurde besondere Beachtung geschenkt und der Zenit zwischen
Unterforderung und Überforderung sorgfältig ausbalanciert.
Etablierte Strukturen und ein positives
Schulhausklima wirken sich sehr positiv
auf die Schülerinnen und Schüler aus.
Die damit erreichte Kontinuität wirkt sich
beruhigend und stabilisierend auf den
gesamten Schulbetrieb aus und setzte
Ressourcen für Entwicklungen frei. In diesem Schuljahr wurden die Projekte «Naturkindergarten Egelmoos» und «Bewegte Pause – Bewegter Unterricht»
initiiert. Projekte wie der Rope-SkippingContest sind während dem laufenden
Schulbetrieb entstanden und haben einen grossen und nachhaltigen Wirkungsgrad erzielt.
In diesem Schuljahr wurde ein Weiterbildungstag zum Thema «Individuelles Fördern» durchgeführt. Die fachliche Auseinandersetzung im Team war befruchtend
und förderte den Austausch und die fachliche Weiterentwicklung untereinander.
Die Zusammenarbeit mit den Hauswartungen gestaltete sich hervorragend. Eine
gelingende Hauswartung wird von Seiten der Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt.
14
Einen grossen Dank möchte ich allen
Lehrpersonen der Schuleinheit Kirchstrasse aussprechen. Die unermüdliche
Arbeit an und mit den Schülerinnen und
Schülern ist oft eine Herausforderung die
auf konstant hohem Niveau umgesetzt
worden ist. Besonders erwähnen möchte
ich das gute Schulhausklima, welches von
den Lehrpersonen geprägt wird. Es ist
eine Freude und macht stolz, Schulleiter
der Kirchstrasse sein zu dürfen.
Sommeri
Ab August 2012 leite ich die Schule Sommeri. Der Schulleitungswechsel war für
viele Beteiligte überraschend. Es wurde
bald klar, dass die Aufbauarbeit in den
Bereichen Struktur, Kultur und Schulentwicklung besondere Beachtung beigemessen werden muss. Diese Bestrebungen mussten jedoch über Monate durch
längere Absenzen von Lehrpersonen zurückgestellt werden, da alle Energie für
die Sicherstellung des Schulbetriebes bereitgestellt werden musste.
Im Frühling wurde die Aufteilung des
Kindergartens in zwei Abteilungen mit
den entsprechenden Anschlussfolgen vorangetrieben. Der Gruppenraum neben
dem Unterstufenzimmer wurde baulich
mit dem Klassenzimmer verbunden.
Beide Massnahmen weisen bereits jetzt
einen deutlichen Mehrwert auf, was den
Aufwand aller Beteiligten lohnenswert
erscheinen lässt.
2. Kernaufgabe
Im Schuljahr 2012/2013 führte die PriZur Kirchstrasse gehören zwei Kindergar- marschule Sommeri folgende Klassen:
tenabteilungen im Egelmoos, zwei Kin28
dergartenabteilungen im Park, 7 Primar- KIGA Brigitte Leu, Ardita Sadiki
inkl. Kinder aus Dozwil
schulklassen sowie eine Einführungsklasse
21
für Fremdsprachige an der Kirchstrasse: 1.–3. Franziska Stüdli
4.–6. Rahel Meier
Klasse Lehrperson
Total
Kindergarten Egelmoos
Katrin Lichtensteiger
17
Marianne Züllig / Susanne Poltèra
17
Kindergarten Park
Patricia Ferreira Santos
18
Brigitta Jung/Susanne Ochsner
17
1.
Katharina Anders
18
2.
Tanja Luthiger
20
2.
Corinne Schafroth
23
3.
Sarah Maasl
21
4.
Nora Haubensak
18
5.
Maria Anna Wallerath
23
6.
Werner Ott
18
Einführungsklasse
Durchschnitt 10.5
Yvonne Schoop , Englisch, Werken 5. Klasse
Monique Beccarelli, Textiles Werken/Werken
Annalena Walz, SHP in Ausbildung (bis 31.1.13)
Nicole Hofstetter, SHP Vikariat (1.2.13 - 31.7.13)
Zurückblickend darf festgehalten werden, dass das Schuljahr grosse und einschneidende Veränderungen mit sich
brachte und für alle Beteiligten ein
Höchstmass an Einsatz, Flexibilität und
Veränderungsbereitschaft erforderte. Ich
möchte allen Lehrpersonen für die geleistete Arbeit herzlich danken.
Leider stand für die Arbeit im Bereich
Schulentwicklung nur sehr wenig Ressourcen bereit. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass im nächsten Schuljahr hier
Schwerpunkte gesetzt werden können.
Marianne Grosjean, Klassenhilfe
Heidi Zingg, Klassenassistenz
Maja Bertet, DaZ
Susanne Bolli, SHP
Loyse Hemmeler, Französisch, Klassenhilfe
Vreni Horisberger, Textiles Werken
Lucia Nägele, Logopädin
Priska Schnyder, Musikalischer Grundkurs
Schule Kirchstrasse
Agatha Brühwiler
26
Eva Müller, DaZ
Susanne Lienert, DaZ, S+F
Elisabeth und Andreas Ackermann, Hauswartung
Michael Steinmeier, Schulleitung
Einführungsklasse für Fremdsprachige
Das Angebot der EfF ist in der Lehrerschaft etabliert und ein geschätztes Angebot. Die unterschiedliche Auslastung
und die zahlreichen Eintritte und Austritte unter dem Jahr sind eine Herausforderung. Aufgrund der hohen Auslastung wurde zu Beginn dieses Schuljahres
eine zweite Einführungsklasse für Fremdsprachige an der Nordstrasse eröffnet.
Die detaillierte Auslastung der Klasse von
Agatha Brühwiler zeigt sich wie folgt:
Sarah Kunz Mätzler, DaZ, S+F
Schuljahr
Geraldine Schär, Klassenhilfe
Anzahl SuS
Min.
Max. Durchschnitt
Daniel Kullmer, Logopädie
05 / 06
3
10
Barbara Hensinger, Musikalischer Grundkurs
06 / 07
4
12
7.8
Prisca Schnyder, Musikalischer Grundkurs
07 / 08
13
17
14.6
12.6
7.4
08 / 09
7
17
Andreas Roth, Hauswart
09 / 10
4
8
6.3
Iris Roth, Hauswartin
10 / 11
7
13
10.6
Reto Knill, Lehrling Fachmann Betriebsunterhalt
11 / 12
8
16
12,8
Daniela Aebischer, Hauswartin
12 / 13
8
18
Angela Krähemann, Hauswartin
2005-2013:
10,5
10.3
15
Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri
Schuljahr 2012/2013
(Fortsetzung)
3. Ergänzende Aufgaben
Dem Deutschunterricht ist besondere Bedeutung beizumessen. Besonders fremdsprachige Schülerinnen und Schüler
sollten möglichst früh spezifisch gefördert werden.
Die Schuleinheit Kirchstrasse hat aufgrund ihres Einzugsgebietes einen besonders hohen Anteil an Schülerinnen
und Schülern mit Migrationshintergrund.
Das Erlernen der deutschen Sprache ist
eine zentrale Aufgabe. Die Klassenlehrpersonen sind in regelmässigem Austausch mit denjenigen Lehrpersonen, die
Deutsch als Zweitsprache erteilen.
Schülerinnen und Schüler mit besonderer Begabung werden primär von der
Klassenlehrperson gefördert. Bei Bedarf
wird von der Schulischen Heilpädagogin
eine Kleingruppe gebildet, in der Begabungen besonders gefördert werden.
4. Entwicklungsziele
Das interne Qualitätsmanagement (Steuergruppe, Mitarbeiterförderung, Kommunikationskonzept) ist entwickelt und
die Zusammenarbeit etabliert.
Die Steuergruppe setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Werner Ott,
Maria – Anna Wallerath, Sarah Maasl, Susanne Ochsner, Annalena Walz und Michael Steinmeier. Die Sitzungen werden
von der Schulleitung geleitet und von einer Lehrperson protokolliert. Die Steuergruppe trifft sich 6x pro Jahr. Diese Struktur hat sich bewährt. Auf das nächste
Schuljahr wird der Kindergarten Egelmoos in der Steuergruppe vertreten sein.
Die Mitarbeiterförderung ist wirksam und
bildet einen wesentlichen Grundstein einer positiven Schule.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist sichergestellt und etabliert (Entwicklungshinweis externe Evaluation). Das
Informationsblatt erscheint 4x pro Jahr.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern gelingt sehr gut und ist geprägt von Respekt
und gegenseitigem Interesse. Die Kirchstrasse News erscheint regelmässig und
ist fester Bestandteil der Elternzusammenarbeit. Die Elternzusammenarbeit
wurde an einem Schilw evaluiert und im
nächsten Schuljahr weiter vertieft.
Kollegiale Hospitation
Die Kollegiale Hospitation wurde in der
Die Absprache zwischen Lehrpersonen, Kirchstrasse zum dritten Mal gemäss Konwelche in der gleichen Klasse Französisch zept durchgeführt. Die Zuteilung der Tanund Englisch erteilen, ist sichergestellt dems sowie die Umsetzung gestalteten
und Synergien werden genutzt (ESP 2, sich unkompliziert. Neben dem individuEmpfehlungen AV).
ellen Schwerpunkt wurde ein gemeinsaDie Zusammenarbeit und der Austausch mer Unterrichtsschwerpunkt (Individuelzwischen den entsprechenden Lehrper- les Fördern) vereinbart. Das Gesamturteil
sonen gelingt gut. Das Potenzial der Nut- aller Rückmeldungen wird auf einer Skala
zung der Synergien ist erkannt und die von 1 bis 10 (10 steht für sehr gut) mit eiUmsetzung auf gutem Wege.
nem Durchschnitt von 7,7 bilanziert.
16
Der Förderung besonderer Begabungen Klassenübergreifendes Lernen in der Mitwird Beachtung geschenkt (siehe neue telstufe (Atelierunterricht)
kantonale Handreichung).
Die Klassenlehrpersonen der Mittelstufe
(Ott, Wallerath, Haubensak) haben in diesem Schuljahr ihre Zusammenarbeit im
Allgemeinen sowie insbesondere im klassenübergreifenden Lernen vertieft. Neben spezifischen Projekten fanden zahlreiche Aktivitäten in den Bereichen Sport,
Musik, Kunst und Spiel statt. Das Atelier
wird von den Schülerinnen und Schülern,
den Eltern und den Lehrpersonen als beeindruckend positiv erlebt. Das Atelier
wurde weiterentwickelt, verankert und
ist nun ein fester Bestandteil der Mittelstufe an der Kirchstrasse.
Einführung ICT Portfolio
Ein gemeinsames Portfolio mit einem einheitlichen Layout wurde gemäss dem ICTKurs erstellt. Die PC-Regeln für die Schülerinnen und Schüler wurden auf das
Schulhaus Kirchstrasse angepasst. Ein Ideenpool zur Umsetzung ist in einer umfassenden Werkstatt erstellt worden. Die
Unterstufe verfügt über einen einheitlichen Ordner für die Schülerinnen und
Schüler. Alle Lehrpersonen sind mit dem
ICT-Portfolio gestartet.
5. Schulentwicklung
Kernthema ist die Unterrichtsentwicklung
Die Unterrichtsentwicklung geniesst einen dauerhaften Platz in der Entwicklung der Schuleinheit Kirchstrasse. Auf
der Grundlage von Hilbert Meyer (Fachbuch «Was ist guter Unterricht?») zog
sich das Kollegium im Januar einen Tag
zur intensiven Auseinandersetzung in die
Räumlichkeiten des Klosters Fischingen
zurück. Der Fokus wurde auf den Bereich
«Individuelles Fördern» gesetzt ,welcher
in der Kollegialen Hospitation als gemeinsamer Unterrichtsschwerpunkt wieder aufgegriffen wurde.
Es werden Massnahmen ergriffen, welche die Sozialkompetenzen der Schüler
und Schülerinnen fördern (Partnerklassen, Veranstaltungen, Prix Social).
Wer sich wohl fühlt, kann sich auf das
Lernen konzentrieren. Wer sich wohl
fühlt, lernt gerne. Damit wir dieser Vision näher kommen, wird neben den Bemühungen im Klassenzimmer folgendes
umgesetzt:
- Vollversammlung: In diesem Jahr wurden neun Vollversammlungen durchgeführt. Inhalte waren Begrüssung der
neuen Erstklässler, Vorstellen aller Lehrpersonen, Rangverkündigung Sporttag, Auswertung Ballon-Wettbewerb,
Rope Skipping Contest, Samichlausbesuch, Eröffnung des Projektes Markt,
Übergabe einer Spende an die Pro Juventute, etc.
- Prix Social: Am Ende des Semesters werden über alle Klassen hinweg Schülerinnen und Schüler mit sozialem Engagement
mit
dem
Prix
Social
ausgezeichnet. Die Jury (SHP, TW, Hauswart, SL) wählt aus den Vorschlägen der
Klassenlehrpersonen 2-8 Schülerinnen
und Schüler aus. Diese werden im Rahmen einer Vollversammlung prämiert.
Alle prämierten Schülerinnen und Schüler erhalten eine Urkunde und ihr Foto
erscheint im Sinne einer anhaltenden
Wertschätzung im Schaukasten.
- Partnerklasse: Jede Klasse (KG und PS)
hat eine Partnerklasse. Neben mindestens vier Aktivitäten im Schuljahr stehen
sie sich im Schulalltag näher.
- Schülerrat: Es wurde beschlossen, an der
Kirchstrasse einen Schülerrat zu installieren. Die Arbeitsgruppe wurde gebildet. Die Um- und Einsetzung wird im
nächsten Schuljahr erfolgen.
n
Bericht: Michael Steinmeier
17
Schuleinheit Mühlebach/Oberaach
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Heidi Scherrer
1. Leitidee
Mühlebach: Kontinuität in der Führung
ist ein wesentlicher Bestandteil, damit
eine Schule ihr Profil nach Innen und Aussen entwickeln und verstärken kann.
Nach vier Jahren an der Schule Mühlebach werden die Spuren meiner Arbeit
sichtbar. Zu verdanken ist dies jedoch
nicht in erster Linie mir, sondern einem
engagierten Team. Die Unterstützung
und Motivation der Schulleitung ist aber
sehr wichtig und kommt vor allem dann
zum Tragen, wenn ein Projekt ins Stocken gerät. Hier ist Ausdauer und Hartnäckigkeit gefragt. Es ist eine zentrale
Aufgabe der Schulleitung, das Team zu
stützen und zu motivieren. Im Rahmen
der Mitarbeitergespräche durfte ich viele
positive Rückmeldungen diesbezüglich
entgegen nehmen. Meine Lehrpersonen
fühlen sich gestützt und unterstützt. Dies
macht Innovation möglich und das wiederum ist mir ein zentrales Anliegen,
denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Was
wir vor vier Jahren in der Seilerei in Winterthur begonnen haben, trägt nun
Früchte. Das Seil, das wir damals gemeinsam geknüpft haben, hält nach wie vor.
Wir ziehen gemeinsam am selben Strang
und das prägt unser Bild nach Aussen und
gibt der Schule Mühlebach ein zukunftgerichtetes Profil.
18
Oberaach: Wir wachsen zusammen. Das
ist das Motto der Schulhauseinweihungsfeier und auch das, was wir als Team im
vergangenen Jahr erlebt haben. Durch
die vielfältigen Herausforderungen mit
Lehrpersonenwechsel, Umstellung auf
das 3-Klassensystem und das neue Schulhaus haben wir uns auf einen gemeinsamen Weg begeben und sind zusammengewachsen. Wir werden der Schule
Oberaach ein Profil geben und ich bin
überzeugt, dass dies eine Schule der Zukunft werden wird. Nicht nur, weil wir
grosse Schulzimmer zur Verfügung haben, sondern weil die Lehrpersonen gewillt sind, den Unterricht weiterzuentwickeln und weil sie offen sind für eine
enge Zusammenarbeit nach Innen und
nach Aussen. Es liegt noch viel Arbeit vor
uns, aber der Weg ist geebnet und wir arbeiten in einem konstruktiven Klima, und
auch wenn wir kein Seil geknüpft haben,
ziehen wir in dieselbe Richtung.
Zwei sehr unterschiedliche Schulen mit
engagierten Lehrpersonen tragen viel zu
meiner Leistungsbereitschaft bei und ich
freue mich, mit diesen zwei Teams die
Herausforderungen der Zukunft anzunehmen.
2. Kernaufgabe
Die Schuleinheit Mühlebach/Oberaach
setzt sich wie folgt zusammen:
Übersicht Mühlebach
Klasse Lehrperson
Total
Kindergarten Mühlebach
Susanne Mötteli
17
Fiona Witschi
17
Primarschule
1.
Sofie Feuerle
19
2.
Annina Roduner / Simone Bruderer
20
3.
Yolande Michaud / Jennifer Rohner
21
4.
Marianne Tschannen
18
5.
Karin van Trijfel / Anita Müller
20
6.
Martin Seiterle
21
Antonia von Rohr, Textiles Werken/Werken
Peter Bachmann, SHP
Karin Bäbler, Logopädie
Susanne Weber, Deutsch als Zweitsprache
Robert Meier, Hauswart
Übersicht Oberaach
Klasse Lehrperson
Total
Kindergarten Oberaach
Silvia Haas/Gerda Dürig
26
Primarschule
1./3.
Aline Brazerol
14
1./2.
Linda Rott / Jaqueline Wagner
19
5./6.
Sara Ryan / Katrin Schnell
19
4./6.
Daniel Zürcher
18
Elvira Fässler, Textiles Werken
Linda Rott, Englisch
Peter Schütz, S+F
Prisca Schnyder, Musikalischer Grundkurs
Gerda Dürig, DaZ
Monica Keller, Logopädin
Pia Gisler, Hauswartin
Margrit Schüssling, Hauswartin
Heidi Scherrer, Schulleitung
3. Ergänzende Aufgaben
Die Absprache zwischen Lehrpersonen
welche in der gleichen Klasse Französisch
und Englisch erteilen ist sichergestellt
und Synergien werden genutzt (ESP II,
Empfehlungen AV).
Mit der Einführung des Englischkonvents
über die ganze VSG hinweg haben wir einen ersten Schritt in diese Richtung gemacht. Nun wird im kommenden Schuljahr an einem dieser Konvente das Thema
Englisch / Französisch aufgegriffen. Innerhalb der Schuleinheit ist der Austausch
oft schwierig, da nur eine Lehrperson
Englisch unterrichtet.
Der Förderung besonderer Begabungen
ist Rechnung zu tragen (siehe kantonale
Handreichung).
In Mühlebach hat sich die Steuergruppe
mit diesem Thema auseinandergesetzt
und auch eine Weiterbildung des Begabtennetzwerks besucht. Wir sehen in die-
sem Bereich durchaus Handlungsbedarf.
Bisher wurden Kinder mit besonderen Begabungen von Peter Bachmann (SHP) gefördert. Im Laufe der Diskussionen sind
wir zum Schluss gekommen, dass wir uns
nicht speziell auf die besonderen Begabungen konzentrieren wollen, sondern
dass wir unseren Unterricht generell noch
mehr den Bedürfnissen der unterschiedlichen Begabungen anpassen wollen. Mit
dem Matheprojekt sind wir diesbezüglich auf einem guten Weg. So befassen
wir uns zurzeit mit dem Thema «Schulen
der Zukunft». Wir werden im kommenden Jahr Innovationsschulen besuchen
und analysieren, welche Faktoren für ein
gelingendes, potentialentfaltendes Lernen wichtig sind und was wir an unserer
Schule verändern können/wollen. Wir haben uns im Vorfeld dieser Besuche an einem Teamtag mit den Erkenntnissen aus
der Hattiestudie und den neusten Erkenntnissen der Hirnforschung (Hüther/Spitzer) bezüglich des Lernens auseinandergesetzt. Dies dient uns als
Grundlage für eine Weiterentwicklung
unseres Unterrichtes auch im Kontext des
Lehrplans 21.
In Oberaach werden wir in der Unterstufe das Matheprojekt von Mühlebach
übernehmen und bei der Weiterentwicklung aktiv mithelfen. Zudem beschäftigen wir uns mit dem Thema altersdurchmischtes Lernen AdL. Wir sind dem
Netzwerk beigetreten und das nächste
Netzwerktreffen findet bereits im neuen
Schulhaus Oberaach statt.
Es gibt ein Angebot für Aufgabenunterstützung. Die Umsetzung ist evaluiert.
In Oberaach und Mühlebach haben wir
an drei Nachmittagen die Hausaufgabenunterstützung eingeführt. Die Nach-
19
Schuleinheit Mühlebach/Oberaach
Schuljahr 2012/2013
(Fortsetzung)
frage ist vorhanden und es besuchen immer Gruppen von 6 bis 10 Kindern diese
Stunden. Wir haben uns im Team Mühlebach auch an einem Teamnachmittag mit
den Hausaufgaben beschäftigt und uns
damit auseinandergesetzt, was gute
Hausaufgaben sind. Zudem haben wir
uns auch über das Abschaffen der Hausaufgaben unterhalten. Zurzeit wollen wir
an der jetzigen Praxis festhalten und das
Unterstützungsangebot weiterführen. Es
stehen jedoch Visionen im Raum, dass es
ein Hausaufgabenangebot (Lernraum
Schule) für alle Kinder geben sollte. Aber
dazu fehlen uns im Moment die Ressourcen. Wir bleiben am Thema dran.
4. Leistungsziele
Die Chancen des Mehrklassensytems werden aktiv genutzt und weiter entwickelt
(Oberaach).
Die Lehrpersonen haben an der Jahresplanung die Zusammenarbeit definiert
und Unterrichtsbesuche in anderen Mehrklassenschulen gemacht. Wir sind dem
Netzwerk AdL beigetreten und werden
dieses Thema im kommenden Schuljahr
als Entwicklungsschwerpunkt aufnehmen.
Das ICT-Konzept wird umgesetzt (Mühlebach).
Die Lehrpersonen bilden sich nun individuell nach Vorgabe der VSG weiter. Alle
Lehrpersonen wenden ICT im Unterricht
an. Ein Elterninformationsabend ist im
Oktober 2013 geplant. Die neuangestellten Lehrpersonen sind bezüglich IC3-Ausbildung auf einem guten Stand.
20
haben wir die Eltern in Oberaach davon
in Kenntnis gesetzt, dass wir im kommenden Schuljahr auf das 3-Klassensystem umsteigen werden. Der Aufruhr hielt
sich in Grenzen. Einzig das Thema Einteilung gab Anlass zur Diskussion. Einige Eltern konnten nicht verstehen, weshalb
wir keine Einteilungswünsche entgegen
nehmen können.
Die Eltern der 6.-Klässler teilten ihre Besorgnis über den erneuten Lehrpersonenwechsel mit und formulierten einen
Antrag, dass die 6.-Klässler in den Leistungsfächern separat beschult werden
sollen. Dieser Antrag wurde von der
Schulbehörde abgelehnt und als Alternative werden ab den Herbstferien (SJ 20132014) zwei freiwillige Förderstunden angeboten.
Da wir nun nicht wie geplant in den Sommerferien umziehen konnten, mussten
wir mit eher grossen Klassen (20/21) in
ziemlich kleinen Räumlichkeiten starten.
Wir haben deshalb die Pensen zwischen
Sommer- und Herbstferien aufgestockt,
damit die Klassen teilweise getrennt werden können. Eine Praktikantin und eine
Unterrichtsassistentin unterstützen die
Lehrpersonen zusätzlich.
Neues Schulhaus: Das pädagogische Leitbild ist entwickelt und kommuniziert
(Oberaach).
Als Vorbereitung für die Leitbildarbeit
haben wir im Juni 2012 einen Elternabend durchgeführt. Wir haben die Eltern aufgefordert, uns ihre Vorstellungen
einer guten Schule kund zu tun. Dieser
Anlass, sowie auch der weitere Leitbildprozess wurde von Hannes Good modeDer Wechsel zum 3.-Klassensystem ist riert. In den Sommerferien (August 2012)
vollzogen (Oberaach).
haben wir an zwei Teamtagen das LeitAn einem Elternabend im Februar 2013 bild entwickelt und die Anliegen der El-
tern einfliessen lassen. Dazu haben wir
zwei Tage am Bodensee im Hotel Feldbach verbracht. An einem weiteren Teamtag im November haben wir das Leitbild
verabschiedet und die Behörde hat es im
Januar genehmigt. Das Leitbild ist nun
beim Grafiker und wird Ende September
an der Schulhauseinweihung seine Gültigkeit erlangen und den Eltern kommuniziert.
Das Konzept für den Schulhausumbau ist
abgesprochen und konkretisiert (Mühlebach).
Das Projekt wurde auf das Schuljahr
2015/2016 verschoben. Insofern wurden
hier noch keine Vorarbeiten geleistet. Das
Team setzt sich jedoch mit dem Thema
Unterricht und allfälligen Raumanpassungen seit längerer Zeit auseinander.
von den Kindern immer als grosses Highlight erlebt wird.
Die klassenübergreifende Zusammenarbeit wird weiter entwickelt.
Auch in diesem Jahr haben wir einige
klassenübergreifende Projekte durchgeführt. Dies wird von den Lehrpersonen,
den Eltern und den Kindern sehr geschätzt. Nachfolgend findet sich eine Auflistung der gemeinsamen Aktivitäten.
In beiden Schulhäusern haben wir das
Gotte-Götti-System für die 1. Kl. / 6. Kl.
eingeführt und ritualisiert. Wir beginnen
und beenden das Schuljahr gemeinsam
und die 6.-Klässler übernehmen Verantwortung für die 1. Klässler.
In Oberaach haben wir folgende klassenund stufenübergreifend Projekte durchgeführt:
Bilderbücher vorlesen: Kindergarten / 6. Klasse
Werken/Sport: Klasse Brazerol/Schnell
5. Schulentwicklung
Vorarbeiten für ein internes Qualitätsmanagement sind erfolgreich durchgeführt.
Die Steuergruppe Mühlebach hat sich im
vergangenen Jahr viermal getroffen und
Entwicklungsthemen aufgegriffen und
diskutiert. Teamtage wurden gemeinsam
geplant. Entwicklungsschritte für die
kommenden Jahre sind abgesprochen.
Die kollegiale Hospitation hat stattgefunden und wurde an der Jahresplanung
ausgewertet. Es wurden Beobachtungsschwerpunkte im Vorfeld definiert.
In Oberaach haben wir die kollegiale Hospitation nicht eingeführt, da wir uns bei
dieser Grösse zu wenig davon versprechen. Wir haben jedoch einen Rochadenhalbtag (Lehrerwechsel) durchgeführt.
Dies ermöglicht den Lehrpersonen einen
Einblick in die anderen Stufen, der auch
Weltallvorträge: Klasse Zürcher / Ryan
Eislaufen Romanshorn: Klasse Zürcher / Ryan
Afrikafest: Klasse Brazerol / Rott
Fasnachtsfest: KG / US
Pausenaktionstag: 1.-6. Klasse
Weihnachtskaffee: KG – 6. Klasse (mit Eltern)
Herbstbummel: KG - 6. Klasse
Sporttag (gemischte Gruppen): KG – 6. Klasse
In Mühlebach haben wir folgende klassen- und stufenübergreifende Projekte durchgeführt:
Erzählnacht: 1.-6. Klasse
Sporttag: KG – 6. Klasse
2 Projektmorgen Schulhauskultur: 1.-6. Klasse
Herbstbummel: KG – 6. Klasse
Schlittschuhlaufen R‘horn: 1.-6. Klasse
Grillabend (mit Eltern): KG – 6. Klasse
Weihnachtsmorgen: US / MS
Zirkusprojekt (mit Eltern): Klasse Feuerle / Roduner
n
Bericht: Heidi Scherrer
Schlittelplausch: Klasse Feuerle / Roduner
21
Schuleinheit Nordstrasse
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Margrit Schrepfer
1. Einleitung
Die Schuleinheit Nordstrasse mit den beiden Kindergärten Hölzli und Nordstrasse
ist die grösste Zentrumsschule in Amriswil. Die Ansprüche in der Führung, Entwicklung und Weiterbildung sind sehr
vielfältig und anspruchsvoll.
Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an
der Leistungsvereinbarung für das Schuljahr 2012/2013 (genehmigt von der Volksschulbehörde am 1. Oktober 2012) und ist
ergänzt mit Themen, welche das Schuljahr mitgeprägt haben.
2. Kernaufgaben
Klasse Lehrperson
KG Hölzli
Nathalie Boubaker
KG Tuchschmid Eveline Lorandi/Susi Brägger
17
21
EK 1
Rita Kyburz/Regula Stauffer
9
EK 2
Cécile Bügler/Andrea Huber
12
1.
Sandra Meier/Barbara Zahner
16
2.
Melanie Schmucki
21
3.
Hélène Aebischer
20
3.
Simone Lötscher
19
4.
Nadine Schlappritzi
24
5.
Andrea Frei
17
5.
Martin Kuster
17
6.
Stefan Ryffel
24
EfF
Brigitt Baumgartner
10
Gisela Dexinger, Schulische Heilpädagogik
Martin Gunsch, Schulische Heilpädagogik
Priska Rechsteiner, Textiles Werken
Rahel Schneider, Textiles Werken
Maja Bertet, Stütz- und Förderunterricht, DaZ
Daniel Kullmer, Logopäde
Gerhard Richter, Logopäde
Barbara Aldroubi, Musikalischer Grundkurs
Cornelia und Samuel Schmied, Hauswart
Maja Rutishauser, Hauswarthilfe
Gerda Dürig, Hauswarthilfe
22
Total
Margrit Schrepfer, Schulleitung
3. Ergänzende Aufgaben
Dem Deutschunterricht ist besondere Bedeutung beizumessen. Besonders fremdsprachige Schülerinnen und Schüler
sollten möglichst früh (Kindergarten)
spezifisch gefördert werden.
Immer mehr macht sich die Fremdsprachigkeit bereits im Kindergarten bemerkbar. Vor allem im Kindergarten
Hölzli gab es in diesem Jahr Zuzüge von
Kindern, welche kein Deutsch verstehen
und schon gar nicht sprechen. Dies bedeutet dann einen enormen Aufwand für
alle Beteiligten.
Der Unterricht in Deutsch als Zweitsprache muss möglichst früh beginnen. Die
zur Verfügung stehenden Stunden werden zu einem grossen Teil im Kindergarten eingesetzt. Unser Ziel ist es, mit dieser
Förderung den angehenden Schülerinnen und Schülern einen möglichst optimalen Start in die Schule zu gewährleiten.
Der Förderung besonderer Begabungen
wird Beachtung geschenkt (siehe neue
kantonale Handreichung).
Die schwachen wie auch die besonders
leistungsstarken Kinder erhalten von unseren SHP Lehrpersonen die nötige Unterstützung. Für die leistungsstarken Kinder besteht ein Angebot für zusätzliche
Aufgaben. Einerseits als Ausgleich im Unterricht und andererseits aber auch als
Zusatzanreize für zu Hause.
Für schwächere Schülerinnen und Schüler
oder solche mit Lernschwierigkeiten besteht seit diesem Schuljahr ein Lerncoaching. Dieses wird meist durch die Lehrperson iniziiert und durch die SHP mit
dem Kind und den Eltern abgesprochen.
Es ist unser Ziel, die Schülerinnen und
Schüler mit Lernproblemen aber auch die
Leitungsstarken möglichst optimal zu un- teilten, um so Synergien aufzuzeigen für
die Zusammenarbeit mit den Klassenterstützen.
lehrpersonen.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist si- Nach Aussage der betroffenen Lehrperchergestellt (Elternabende, Besuchstage). sonen ist es nicht immer möglich, die SyDer Kontakt mit den Eltern wird rege ge- nergien in allen Fächern optimal zu nutpflegt. An Elternabenden, besonderen zen.
Schulanlässen und sonstigen Veranstaltungen sind die Eltern immer eingela- Das Informatikkonzept wird umgesetzt
den. Sie nutzen diese Angebote sehr und die Umsetzungsbeitragsbedingungerne und erscheinen meist sehr zahl- gen sind bis Ende 2012 erfüllt.
Alle Lehrpersonen der Nordstrasse haben
reich an den verschiedenen Anlässen.
Der Schulbesuch an jedem 13. des Mo- sich intensiv mit der Informatik auseinats wird an der Nordstrasse auch in die- nandergesetzt. In Weiterbildungen insem Schuljahr weitergeführt. Die Eltern nerhalb und ausserhalb von Amriswil holsind eingeladen, den Unterricht ihrer Kin- ten sie sich das Rüstzeug, um ihren
der zu besuchen. Einige kommen sehr re- Schülerinnen und Schülern den Umgang
gelmässig, andere nutzen ab und zu die mit dem Computer stufengerecht zu verGelegenheit. Ein Highlight war der Be- mitteln. Besonders gefordert waren nasuchstag im März, wo wir gleichzeitig die türlich die Klassenlehrpersonen, welche
die Umsetzungsbedingungen vom KanAusstellung IntegRo bei uns hatten.
Immer am Anfang eines Quartals werden ton zu erfüllen hatten. Die erstellten Dosdie Eltern der Nordstrasse mit dem Quar- siers und die Schülerportfolios gaben eitalsbrief über die wichtigsten Schulange- nen guten Einblick in das Erlernte.
legenheiten informiert und mit einem Nun ist die Umsetzungsphase erreicht.
Terminplan an die wichtigsten Daten er- Das heisst aber nicht, dass wir uns ausruhen können. ICT muss zum Unterricht geinnert.
hören wie vieles andere auch und tägDie Absprache zwischen den Lehrperso- lich angewandt werden. Nur so ist ein
nen, die Französisch und Englisch ertei- stetiger Fortschritt möglich.
len, ist sichergestellt und Synergien
werden genutzt (Methodenkongruenz). 4. Leistungsziele
Die Lehrpersonen, welche Fremdsprachen Das Konzept «So leben wir Integration»
unterrichten, treffen sich zweimal jährlich ist breit kommuniziert und nachhaltig
zu einem Austausch unter meiner Lei- wirksam. Vor allem das Individualisieren
tung. Es wird ein Protokoll verfasst mit (Unterrichtsentwicklung) ist Schwerden wichtigsten Abmachungen oder den punktthema.
zu erledigenden Aufträgen. In diesem Es ist uns wichtig, die Schülerinnen und
Jahr begannen die Lehrpersonen unter Schüler zu mündigen Persönlichkeiten zu
Mithilfe von Matti Fleischer den Wort- erziehen. Je nach dem Entwicklungsstand
schatz zu digitalisieren. Zwei Englisch- des Einzelnen unterstützen die Lehrperlehrpersonen verfassten ein Papier, in sonen die Schülerinnen und Schüler. Sie
welchem sie die Units auf’s Schuljahr auf- sollen lernen, sich selber einzuschätzen
23
Schuleinheit Nordstrasse
Schuljahr 2012/2013
Fortsetzung
und auch Schwierigkeiten auszuhalten.
Der individualisierte Unterricht ist an
der Nordstrasse zur Selbstverständlichkeit
geworden. Der Lernstoff wird auf allen
Stufen den jeweiligen Fähigkeiten der
Schülerinnen und Schüler angepasst und
in verschiedenen Niveaus angeboten. Das
Grundniveau muss von jedem Kind erreicht werden.
Damit eine Integration auch gelingt, benutzen die Lehrpersonen verschiedene
Unterrichtsformen. Unterstützt werden
sie einerseits durch die SHP’s aber auch
durch gegenseitige Beratung.
Im Hinblick auf eine mögliche Tagesschule besteht ein Raumkonzept und der
Lehrerarbeitsbereich ist neu definiert.
In diesem Schuljahr ist das Thema Tagesschule etwas in den Hintergrund gerückt,
bedingt durch das Abwarten des Entscheides vom Kanton in Sachen Basisstufe. Die interessierten Lehrpersonen haben sich zurückgezogen und die Zukunft
wieder ganz auf ihre Klasse fokussiert.
Ein mögliches Raumkonzept, welches zu
gegebener Zeit als Diskussionsgrundlage
dienen wird, besteht.
Die Diskussion um die Umgestaltung des
Lehrerzimmers zieht sich in die Länge.
Leider wird erst für das Budget 2014 ein
Betrag für die sanfte Sanierung von Lehrerzimmer, Lehrerarbeitsbereich und Sitzungs- resp. Computerzimmer eingesetzt
werden.
24
5. Schulentwicklung
Das interne Qualitätsmanagement (Steuergruppe, kollegiale Hospitation) wird
ausgebaut und die Teamentwicklung ist
im Fokus (Entwicklungsschwerpunkt). Für
die kollegiale Hospitation ist ein gemeinsamer Berichtspunkt festgelegt.
Die kollegiale Hospitation ist eingeführt
und zu einem festen Bestandteil geworden. Während zweimal zwei Wochen im
November und im März fand die kollegiale Hospitation unter dem Thema «Integration» statt. Dies war auch unser Jahresthema. An unserem Teamtag Ende
April haben wir evaluiert und sind zum
Schluss gekommen, die Hospitationstage
auch im neuen Schuljahr wieder durchzuführen. Diesmal in den drei Wochen
zwischen Weihnachts- und Sportferien.
Es wird keine organisierte Springerin
mehr geben für die ausfallenden Stunden.
Die Steuergruppe besteht aus fünf Lehrpersonen aus allen Stufen. Sie trifft sich
mit der Schulleitung nach Bedarf. Die in
der Steuergruppe diskutierten Themen
werden anschliessend im Team besprochen und entsprechend Beschlüsse gefasst oder Anträge gestellt. Über die Sitzungen wird ein Protokoll geführt.
Die Beteiligung am Kantonalen Projekt
KosH entwickelt die Zusammenarbeit
zwischen den Lehrpersonen und den SHP
weiter.
KosH (Kooperation schulischer Heterogenität) ist ein nationales Projekt, an welchem auch der Kanton Thurgau teilnimmt.
Da das Team Nordstrasse sich bereits intensiv mit der Thematik «So leben wir Integration» auseinander gesetzt hat, haben wir uns angemeldet, im Projekt
Spezieller Besuchs- und Begegnungstag zu unserem Jahresmotto «Integration».
mitzumachen.
Im August wurden die Lehrpersonen online zu ihrem Unterricht befragt. Im September 2012 fand eine erste zweitägige
Weiterbildung in Diessenhofen statt, an
welcher alle Lehrpersonen teilnahmen.
Im Januar dann eine erste Auswertung
bei uns in Amriswil, an welcher auch die
Schulleitung anwesend war. Im Juni fand
eine umfangreiche Befragung der Schulleitung durch die KosH Verantwortlichen
statt.
gemeinsam Weiterbildungen, je nach Bedarf der einzelnen Schule, gewählt. Diese
Weiterbildungen finden innerhalb der
nächsten zwei Jahre statt.
Das ganze KosH Projekt wird vom Kanton
Thurgau finanziert, inklusive der geplanten Weiterbildungen. Wir stehen dem
Projekt sehr kritisch gegenüber und fragen uns, ob es die für uns erhoffte Weiterentwicklung bringen wird. Gespannt
sind wir auf die Weiterbildungsangebote
und die Beratung durch die Projektleiten
Im neuen Schuljahr beginnt der zweite rinnen.
Bericht: Margrit Schrepfer
Teil des Projektes, wieder mit einer Onlinebefragung. Im September treffen sich
nochmals verschiedene KosH – Schulen
zu einer zweitägigen Weiterbildung, diesmal in Arbon. Einerseits wird Rückschau
gehalten. Andererseits werden aber auch
25
Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Michael Stürm
1. Einleitung
Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an
den Vorgaben zur Erstellung des Geschäftsberichtes, welche von der Behörde
in der Sitzung vom 29. März 2010 genehmigt wurden. Im ersten Teil enthält der
Bericht Rückmeldungen zur Leistungsvereinbarung und zu den Zielen aus den
Schulprogrammen, im zweiten Teil Rückmeldungen zu Personal, Klassen und
Schulaktivitäten.
Primarschule
1.
Carmen Siegwart / Andrea Angehrn
21
2.
Karin Engeler / Elisabeth Kreis
19
3.
Hans Müller
21
4.
Monika Meier / Karin Müller
19
5.
Michelle Brunner
22
6.
Thamar Hanselmann
20
Kleinklassen
1.–4. Cornelia Hauser
4.–6. Eva Hess
8
10
Andrea Wiss, SHP
Leitidee
Die Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil führt
die begonnene Aufbauarbeit der geleiteten Schule weiter.
Sie verstärkt ihr Profil gegen Innen und
Aussen und setzt ihr Schwergewicht in
die Förderung der Leistungsbereitschaft.
Claudia Koch, SHP
Susi Sonderegger, S+F, DaZ
Karin Wollfart, S+F, DaZ
Mirjam Stäheli, TW
Monica v. Arx, TW
Barbara Aldroubi, Musikalischer Grundkurs und
Rhythmik
Helen und Hanspeter Bössow, Hauswartung
26
2. Kernaufgaben
Die Klassen mit den Lehrpersonen prä- Michael Stürm, Schulleitung,
sentieren sich in den beiden Schulanlagen
folgendermassen:
3. Ergänzende Aufgaben
OF+HG: Der Integration der lernzielanHagenwil:
gepassten Schüler/innen in der Regelklasse ist besondere Beachtung zu
KIGA Monika Strutz
13 schenken.
1.–3. Marina Hellwig
16 Im vergangenen Schuljahr 2012/13 nah4.–6. Alessandra Coricciati/Tobias Massat
19 men wir einen neu zugezogenen Schüler
mit IS-Status in der 1. Kleinklasse auf. Die
Mirjam Kuster Laib, S+F
bisher gemachten Erfahrungen mit InteHelene Germann, Textiles Werken
grativer Sonderschulung ermöglichten
Monica v. Arx, Werken
von Beginn weg eine eingespielte FördeBarbara Hensinger, Musikalischer Grundkurs
rung, auch wenn die SHP-Begleitung perEveline Bauer, Hauswartung
sonell änderte.
In einer Mittelstufenklasse häuften sich
Oberfeld/Obstgarten
die LZA in Mathematik. Bei der Begleitung und Beratung durch die SL konnte
Kindergarten Obstgarten
für die Erstellung der Förderplanung und
Arlette Ulmer/Claudia Graf
18
-berichte auf die Arbeit einer weiteren
Kindergarten Oberfeld
SHP zurückgegriffen werden.
Monika Molinari/Ruth Ullmann
19
Nach drei Jahren als Schulleitung im
Oberfeld ist es auch spannend zu sehen,
wie die bisherigen Sechstklässler sich in
der Oberstufe weiterentwickelt haben,
allgemein haben sich die Prognosen bestätigt, Überraschungen blieben bisher
aus.
OF+HG: Die Absprachen zwischen Lehrpersonen, welche in der gleichen Klasse
Französisch und Englisch erteilen ist sichergestellt und Synergien werden genutzt (ESP II, Empfehlun-gen AV).
Mit der Führung eines Englisch-Konventes innerhalb der VSG konnte in dieser
Hinsicht wertvolle Grundlagenarbeit geleistet werden. Nachdem bisher der Fokus
vorwiegend in der Bewältigung der Herausforderungen im Englischunterricht
lag und klare Orientierungspunkte für
den Sekundarschulübertritt definiert wurden, sind die Vermittlung von Lernstrategien und Methodenabsprachen und -austausch nächste vorgesehene Themen.
In der bisherigen Praxis sind tiefer gehende Absprachen die Ausnahme. In vielen Fällen werden jedoch auch beide
Fremdsprachen von der Klassenlehrerin
erteilt. In überschaubaren Teams findet
meist ein enger Austausch über die Schüler statt, bei dem jedoch eher informell
als methodische Fragen angesprochen
werden.
Vertragsarbeit-Ausstellung in Hagenwil
Das offene Schulzimmer, welches in Hagenwil jeweils am Donnerstag-Nachmittag angeboten wird, erfreute sich auch
im letzten Schuljahr grosser Beliebtheit.
Nebst der Begleitung und Unterstützung
für Aufgaben können Kinder in diesem
Zeitgefäss auch eigene Themen für die
Vertragsarbeit vertiefen, Lernsoftware
nutzen oder auch aus dem breiten Spiel-
angebot etwas zusammen wählen. Einzig
bei Computerspielen machen wir eine
Einschränkung, da diese bestimmt auch
schon im Privaten ausreichend verbreitet
sind.
Individuelle Projekte stellen die Vertragsarbeiten in Hagenwil dar, welche durch
die langjährige Praxis immer spannendere Auseinandersetzungen ermöglichen.
Die erstmalige zeitliche Limitierung auf
das dritte Quartal hat sich aus Sicht der
Lehrpersonen bewährt. Die Qualitäten
der Arbeiten wurden nicht geschmälert
und in der Jahresplanung bleibt mehr
Zeit für zusätzliche Realienthemen. Auch
die Ausstellung der Arbeiten fand wieder
grosses Interesse und viel Beachtung.
OF+HG: Der Förderung besonderer Begabungen ist Rechnung zu tragen (siehe
neue kantonale Handreichung). Das Zusammenspiel von Bewegung und Lernen
wird gefördert.
Die Begabtenförderung durch Differenzierung hat sich im Regelunterricht beider Schulanlagen verankert. Die Schulischen Heilpädagoginnen begleiten die
Arbeit mit Wochenplänen und Planunterricht und wissen, wo zusätzliche Herausforderungen für begabte Schüler eingebaut werden können.
Im Oberfeld wurde auch in diesem Jahr
aus zwei Klassen eine grössere Begabtengruppen durch die Schulische Heilpädagogin gefördert, beispielsweise durch
spezielle Logik- und Denkaufgaben in
Mathematik.
Das Zusammenspiel von Bewegung und
Lernen hat sich im Schulhaus Oberfeld
durch Bewegungspausen, Konzentrationsübungen und eine sorgfältige Rhythmisierung des Unterrichts etabliert. Die
direkte Verbindung von Bewegen und
27
Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil
Schuljahr 2012/2013
(Fortsetzung)
Lernen, sogenanntes «Bewegtes Lernen»
fand sporadisch initiiert durch Andrea
Wiss statt. Die Überzeugung, welche dieser Methode zugrunde liegt, kann nur
durch längere, vertiefte, persönliche Auseinandersetzung erlangt werden.
28
Alltagsgegenständen und präsentierten
ihre Erkenntnisse dann den Klassen. Die
Begeisterung der Kinder und die gute Zusammenarbeit der Lehrpersonen führten
dazu, dass auch für das aktuelle Schuljahr wieder ein längerfristiges gemeinsames Projekt «Schulhauszeitung» geplant
OF: Die klassenübergreifende Zusam- ist.
menarbeit wird weitergeführt (quartalsweise).
4. Leistungsziele
In der diesjährigen Projektwoche «Bewe- OF+HG: Bis 2013 werden die ICT-Vorgagung» wurden Workshops wie Kin- ben erfüllt (Schulprogramme Oberfeld
deryoga & Slackline, Zumba, Ballspiele, und Hagenwil «Lehren und Lernen» 2).
Barfussweg, Paartanz, Wasserspiel, Fris- Beide Schulen haben die Umsetzung der
bee und Balancieren angeboten. Die ICT-Vorgaben planungsgemäss umgesetzt
Schüler konnten drei Favoriten wählen und die Umsetzungsbeiträge können
und wurden in mehr oder weniger al- nach der Überprüfung durch die Schultersdurchmischten Gruppen eingeteilt.
aufsicht eingefordert werden.
Im Kindergarten fand auch in diesem Jahr Am 5. Februar 2013 fand für alle Eltern
quartalsweise ein gemeinsames Turnen der Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil die
statt und die traditionellen Aktivitäten Elterninformationsveranstaltung «Gawie Sporttag, Erzählabend, Laternenum- men, Chatten, Surfen» statt. Aufgrund
zug oder Maibummel.
der Teilnehmerprognose seitens der ReHauptaugenmerk der Zusammenarbeit ferenten wurde das Pentorama für die
und des Austausches war die Spielförde- Durchführung des Anlasses gewählt.
rung gemäss Schulprogramm. Dabei Nebst eher enttäuschendem Interesse der
wurde in der Mittelstufe monatlich ein Eltern, waren auch die Ausführungen der
fester Anlass zum gemeinsamen Spielen Experten nicht sonderlich überzeugend,
vereinbart. Auch das Training von Speeds- obwohl im Vorfeld nochmals die Erwartack wurde in diesem Zusammenhang in- tungen der Schule explizit kommuniziert
tensiv gepflegt. Die Unterstufe traf sich wurden.
wöchentlich für ein gemeinsames Tan- In einem offenen Arbeitsnachmittag am
zen. In jedem Quartal wurde eine Tanz- 22. Februar 2013 konnten die beiden
form eingeführt und stückweise ausge- Teams erneut zusammen den Austausch
baut. Zudem wurden mit Aktivitäten wie der bisherigen gesammelten UnterrichtsAustausch der Kurzspiele im Konvent materialien und -erfahrungen pflegen
oder Jass-Instruktionstag Akzente ge- und die letzten Fragen und Arbeiten für
setzt.
die Erstellung ihrer persönlichen DokuIm Winterquartal verfolgte die Mittel- mentationen klären.
stufe gemeinsam das Thema «Erfunden Nach dieser Umsetzungszeit erscheint der
und täglich gebraucht». Die Schüler re- Einsatz von ICT-Mitteln eine alltägliche
cherchierten dabei in kleinen klassen- Selbstverständlichkeit im Unterricht. Wedurchmischten Gruppen zu bekannten niger genutzt wird das Medium für ge-
meinsame Planungsunterlagen, Fachaus- gangene Schuljahr hin wurde die Anzahl
der Konvente auf einen pro Monat redutausch und dergleichen.
ziert und dafür verbindliche Daten für eiOF+HG: Das Projektmanagement wird nen quartalsweisen Austausch innerhalb
standardisiert eingesetzt; Projektziele der Stufe / Fachlehrer festgelegt. In den
und Projektorganisation sind schriftlich Stufenkonventen kamen sehr direkte unterrichtsbezogene, gemeinsame Vorbefestgehalten und intern kommuniziert.
Beiträge im Rahmen von «Thurgau be- reitungen genauso zur Sprache wie ein
wegt» zur Förderung von Bewegung in Austausch und die Reflexion über Beurder Schule konnten wie im Projektantrag teilungsgrundsätze und Instrumente für
«Bewegungsförderung in der Unter- Elterngespräche. Diese Form wird auch
im aktuellen Schuljahr beibehalten.
stufe» vorgesehen eingesetzt werden.
OF Cockpit: Mit den neu eingeführten
Richtlinien zur Kommunikation der Cock5. Schulentwicklungsziele
OF+HG: Es werden weitere Vorarbeiten pit-Resultate mittels eines Übersichtsfür ein internes Qualitätsmanagement blattes wurde ein sinnvoller gemeinsa(Steuergruppe, Mitarbeiterförderung, In- mer Qualitätsstandard geschaffen. Die
formationskonzept, kollegiale Hospita- Diskussionen mit der Lehrerschaft zeigten
jedoch auch exemplarisch, wie schnell
tion, Krisenszenarien) geleistet.
Die im Schuljahr 2010/11 eingeführten Verbindlichkeiten von diesem BerufsQualitätswerkzeuge bewährten sich auch stand als Beschneidung der Autonomie
verstanden wird.
im vergangenen Schuljahr.
Mitarbeitergespräch: Nach dem ersten OF Hausaufgabenpraxis: Eine ElternbeDurchgang wurde die Vorlage um eine fragung zu Hausaufgaben fand im ersKurzversion erweitert, bei der in der Si- ten Semester 2012/13 statt. Die Rückmeltuationsanalyse lediglich Ergänzungen dungen der Eltern und Schüler ergaben,
und Änderungen zu den Vorjahren no- dass die gängige Hausaufgabenpraxis
breit akzeptiert ist und eigentlich selbst
tiert werden.
Kollegiale Hospitationen: Der Turnus von von den Schülern so erwartet wird.
Kollegialen Hospitationen wird nach drei OF Schulhauskultur: Regeln des ZusamDurchgängen für das Schuljahr 2013/14 menlebens werden entwickelt. Schülerinausgesetzt. Anstelle der internen Besu- nen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer
che werden für alle Lehrpersonen externe identifizieren sich mit der Schulanlage.
Hospitationen verbindlich gemacht. Im Das Zusammengehörigkeitsgefühl im
ersten Semester werden wir dazu einen Schulhaus Oberfeld ist mittlerweile in eigemeinsamen Tag wählen (15. Januar nem guten Masse ausgeprägt. Auch die
2014) und den Austausch und die Be- ausgeprägt positive Stimmung im Team
richterstattung vorgängig klären. Im wird immer wieder von Besuchern, Praktizweiten Semester können die Hospitatio- kantinnen und auch in den Mitarbeitern
nen individuell erfolgen und mit Sprin- gesprächen betont.
Bericht: Michael Stürm
gern der Schulunterricht abgedeckt werden.
Stufenkonvente Oberfeld: Auf das ver-
29
Schuleinheit Sekundarschule Egelmoos
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Bernhard Windler
30
1. Leitidee
Das Schuljahr 2012/2013 war das 8. Jahr
nach Einführung der Schulleitung. Vieles,
was in den vergangenen Jahren entwickelt wurde, etablierte und konsolidierte
sich. Neues wurde in Angriff genommen
und abgeschlossen; anderes ist in stetigem Fluss und bedarf dauernder Weiterarbeit.
Folgende Ereignisse waren im vergangenen Schuljahr ganz zentral:
• Das Thema «Förderzentrum/Lernraum»
beschäftigte uns während des gesamten Jahres. Nach verschiedenen Marschhalten im ersten Jahr nach der Einführung beschäftigten wir uns nach zwei
Jahren Praxiserfahrung ganz intensiv
mit dem Thema.
• Erarbeitung eines Stufenmodells mit
dem Ziel, als Lehrerschaft gegenüber
den Schülerinnen und Schülern einheitlicher aufzutreten.
• Beim Thema «DUSEK» erhielten die beiden Zentren die Aufgabe, die Handhabung der gesetzlichen Regelungen zwischen den beiden Zentren Egelmoos
und Grenzstrasse zu vereinheitlichen.
Aufgrund eines Behördebeschlusses
führt das Egelmoos künftig auch drei
Niveaufächer. Dies führte im Egelmoos
zu umfangreichen Vorarbeiten für das
Fach Französisch.
• Das Berufswahlcoaching in den 3. Klassen musste neu aufgegleist werden. GLehrpersonen brauchen eine Unterstützung, E-Lehrpersonen können das
ohne Unterstützung durch einen Coach
machen.
• Die ersten Erfahrungen mit dem neuen
Mathematiklehrmittel haben zur Folge,
dass wir ab 2013/2014 in allen drei Jahrgängen in Mathematik mit Binnendifferenzierung arbeiten werden.
• Stetige Auseinandersetzung mit einer
Gruppe von sehr schwer führbaren
Schülerinnen und Schülern.
2. Kernaufgaben
Im Schuljahr 2012/2013 führte die Sekundarschule Egelmoos:
• 6 Sekundarklassen Niveau E
• 6 Sekundarklassen Niveau G
• 1 mehrstufige Kleinklasse
• eine Volleyballschule in Zusammenarbeit mit Volley Amriswil
Zu Schuljahresbeginn ergaben sichs folgende Details:
Klasse Lehrperson
Total Mädchen Knaben
E1a
Christoph Dürig
24
12
12
E1b
Heidi Gates
24
12
12
E2a
Alex Bürgisser
25
16
9
E2b
Daniel Leutenegger
25
14
11
E3a
Paul Vetterli
13
6
7
E3b
Claudia Winter
19
10
9
G1a
Jens Drabe-Soer
14
7
7
G1b
Daniel Peter
18
9
9
G2a
Naemi Gründler
18
6
12
G2b
Thomas Kyburz
19
7
12
G3a
Kristina Potočnik
17
8
9
G3b
Yvonne Gmür
17
7
10
Kleinklasse
9
3
6
Total
Martin Zecha
242
117
125
Davon in Sek. E
130
70
60
Davon in Sek. G
103
47
59
Fachlehrpersonen:
Kathrin Bruggmann
Sigrid Hutter
Anita Kläger
Hanspeter Klein
Tatjana Koloska
Daniel Langenegger
Sonia Lopez
Markus Lutziger
Denise Preisig
Stefanie Santschi
Beat Schenk
Förderzentrumslehrpersonen:
Susanne Debrunner
Hanspeter Klein
mittel Hohl (Sek. E) und Fischli (Sek. G)
nicht mehr verwendet. Mit den neuen 1.
Klassen wird die Umstellung abgeschlossen sein.
Die Vernetzung und der Austausch von
Materialien passiert nicht nur schulhausintern, sondern auch mit anderen Schulen. Die Kolleginnen und Kollegen sind
im stetigen Gespräch.
Praktikantinnen und Praktikanten
Einsatz Informatikmittel
Informatikmittel werden im Unterricht
gewinnbringend eingesetzt. Die InforHauswartung:
matik-Weiterbildung LUDIME der LehrThomas Litscher
personen konnte erfolgreich abgeschlosRenate Litscher
sen werden.
Theonia Tripkis
Die Vorarbeiten für die Umsetzung der
vom Kanton vorgeschriebenen Standards
Schulleitung: Bernhard Windler (70 %)
sind angelaufen. Ab 2014/2015 werden
alle 1.-Klässlerinnen und 1.-Klässler in ei3. Ergänzende Aufgaben
Dem Deutschunterricht besondere Be- ner zusätzlichen Lektion gezielt in Informatik unterrichtet.
deutung beimessen
Jana Ehrhardt (2. Semester)
Die Lehrkräfte bemühen sich speziell,
Schwächen im Fach Deutsch bei Schülerinnen und Schülern fremder Muttersprache binnendifferenziert zu beheben.
Eine Schülerin einer 2. G-Klasse, die erst
vor kurzer Zeit aus Polen in die Schweiz
kam, wurde ganzjährig während den
Französisch- und einem Teil der Deutschlektionen im Förderzentrum im Sinne von
DaZ betreut.
Gleiches geschah mit einem Schüler, der
aus Italien zugezogen war. Ein neu zugezogenes Mädchen aus Eritrea benötigte
neben zusätzlichem Deutschunterricht
vor allem Unterstützung im Fach Mathematik.
Medienerziehung
Da im Schuljahr 2011/2012 alle 1. und 2.
Klassen den Jugendschutzkurs «Förderung der Medienkompetenz» besucht haben, brauchte es im Schuljahr 2012/2013
keine derartigen Kurse. Im Zweijahresrhythmus vorgesehen, werden sie in der
zweiten Hälfte des Schuljahrs 2013/2014
für alle 1.- und 2.- Klässler angeboten
werden.
Berufswahlcoaching
Eine Arbeitsgrupe befasste sich mit den
Änderungen im Berufswahlcoaching. Zu
guter Letzt einigten sich die beiden Sekundarschulzentren auf ein einheitliches
Vorgehen mit schulhausinternen Coaches,
Neues Mathematik-Lehrmittel
Das neue Mathematik-Lehrmittel wurde die die G-Klassenlehrpersonen im Rahvor zwei Jahren einlaufend eingeführt. men einer Jahreslektion tatkräftig unterAb Sommer 2013 werden die alten Lehr- stützen.
31
Schuleinheit Sekundarschule Egelmoos
Schuljahr 2012/2013
Fortsetzung
ESP - Europäisches Sprachenportfolio
Die Lehrkräfte arbeiten partiell mit dem
ESP. Ganz allgemein sind sie aber mit der
Umsetzung im Rückstand. Die Arbeit mit
Kompetenzrastern ist noch überhaupt
nicht verinnerlicht. Dies wird sich ändern,
sobald sich die Lehrpersonen gedanklich
intensiver mit dem Lehrplan 21 auseinandersetzen müssen.
32
derzentrum und bereiten sich dort auf
Prüfungen vor. Die eigentliche Begabungsförderung findet – ausser im Rahmen der Kantivorbereitung – eher weniger statt.
Der Lernraum wurde von den Klassen intensiv genutzt. Dabei sind die unterschiedlichsten Lernsettings erkennbar.
Dass sich Förderzentrum und Lernraum
ab und zu gegenseitig stören, ist system4. Leistungsziele
immanent und von den Erstellern des
Alle Schulabgänger finden eine weiter- Konzeptes sogar gewollt.
führende Lösung.
Zum vierten Mal in Folge konnte das Leis- Änderung DUSEK (Durchlässige Sekuntungsziel dank des grossen Einsatzes der darschule)
Schulischen Sozialarbeit (Sabine Berbig, Die Sekundarschule steigt auf Beginn des
Daniel Plaisant, Aline Metzger und die Schuljahrs 2013/2014 einlaufend auf drei
Praktikantin Connie Andres) und der sehr Niveaufächer um. Die Vorarbeiten zu dieguten Vorarbeit durch die Klassenlehr- sem Schritt sind abgeschlossen.
kräfte erreicht werden. 100 % der Schulabgängerinnen und -abgänger haben 5. Schulentwicklung
eine weiterführende Lösung gefunden. Qualitätsmanagement
Eine dreiköpfige Steuergruppe unterWeiterführende Schulen
10 stützt und berät den Schulleiter seit BeBerufslehre/Attestlehre
49 ginn des Schuljahrs 2011/2012 in sehr vieBrückenangebot (10. Schuljahr)
7 len Belangen und bereitet gemeinsam
Praktikum
2 mit dem Schulleiter alle Plenumskonvente
Total Schulabgänger
68 vor.
Mitarbeiterförderung: Eine Lehrperson
Neben diesen 3.-Klässlerinnen und 3.- hat sich im Rahmen der dreijährigen WeiKlässlern traten im Sommer 2013 noch terbildung von der Primar- zur Sekundarzwei Jungs nach 9 absolvierten Schuljah- lehperson mit EDK-Anerkennung weiterren aus der 2. Klasse aus. Beide haben gebildet. Zwei Lehrpersonen absolvierten
eine für sie passende Lehrstelle gefun- erfolgreich die zweijährige, kantonale
den.
Weiterbildung zum Erwerb des Sekundarlehrerpatents. Eine Lehrperson absolKonzept «Förderzentrum/Lernraum»
vierte den CAS «Lerncoaching».
Das Förderzentrum funktionierte zu un- Schwerpunkte der teaminternen Qualiserer vollen Zufriedenheit. Die involvier- tätsarbeit waren – wie schon erwähnt –
ten Lehrpersonen leisten hauptsächlich die Themen «Förderzentrum/Lernraum»,
Stützunterricht und Aufgabenunterstüt- «DUSEK» (Beschluss der Schulbehörde:
zung. Immer mehr Schülerinnen und «Angleichung an das Modell GrenzSchüler machen ihre Aufgaben im För- strasse») und «Konzept Stufenmodell».
Die kollegiale Unterrichtshospitation ist darschule Egelmoos. Sie waren wie folgt
seit Jahren installiert und funktioniert zur aufgeteilt:
Zufriedenheit.
Projektmanagement
Alle Projektziele und Projektorganisationen wurden in ausführlichen Projektaufträgen festgehalten und entsprechend
kommuniziert.
Schülerrat
Der Schülerrat arbeitete wöchentlich konzentriert an verschiedenen Aufgaben. Die
zeitliche Fixierung im Stundenplan
machte die Arbeit für die Delegierten viel
verbindlicher. Das Mitwirken im Schülerrat wurde bei allen Delegierten im Zeugnis erwähnt. Auch für das Schuljahr
2013/2014 konnte das Präsidium besezt
werden; erstmals wird eine G-Schülerin
den Schülerrat leiten.
Kleinklasse
Die Struktur der Kleinklasse Oberstufe
wurde im Rahmen des World Café «Förderkonzept» der VSG im Dezember 2012
hinterfragt und thematisiert. Die Auswertung der Gespräche ergab, dass sich
eine grosse Mehrheit der involvierten Personen innerhalb der VSG für die Weiterführung der drei Kleinklassen Unter-, Mittel- und Oberstufe aussprach.
Überarbeitete Schulprogramme
Das Schulprogramm 2012/2013 wurde im
November 2012 zum zweiten Mal gemeinsam von Schulleitung und Steuergruppe erstellt.
Swiss Volley Talent School
Zu Beginn des Schuljahrs besuchten 25
Schülerinnen und Schüler die Swiss Volley
Talent School U16 innerhalb der Sekun-
6 Schülerinnen und Schüler in der Klasse E1a von
Christoph Dürig
1 Schüler in der Klasse G1b von Daniel Peter
11 Schülerinnen und Schüler in der Klasse E2a von
Alex Bürgisser
1 Schüler in der Klasse G2a von Naemi Gründler
5 Schülerinnen und Schüler in der Klasse E3b von
Claudia Winter
1 Schüler in der Klasse G3b von Yvonne Gmür
Der Koordinator Dani Langenegger, der
Cheftrainer Markus Lutziger und der
Schulleiter stehen im ständigen gegenseitigen Kontakt. Die Kommunikationswege sind extrem kurz, was der Erfüllung
der unterschiedlichen Aufgaben zugunsten der VB-Schule sehr dienlich ist. So
können Beobachtungen von zwischenmenschlichen Problemen zwischen einzelnen Mitgliedern der VB-Schule sehr
schnell erkannt werden, was eine unmittelbare Reaktion erlaubt.
Eine grosse Entlastung, v.a. für die auswärtigen Volleyballschülerinnen und
-schüler, brachten die baulichen Veränderungen. Für die Verpflegung und als
Aufenthaltsraum steht seit Schuljahresbeginn 2011/2012 der grössere der beiden bisherigen Gruppenräume zur Verfügung, wobei dieser multifunktional
weiterhin als Gruppenraum genutzt werden kann. In Freistunden gehen die
Sportschüler ins Förderzentrum.
n
Bericht: Bernhard Windler
33
Schuleinheit Sekundarschule Grenzstrasse
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Hans-Ulrich Giger
1. Leitidee
Wer den Schulkalender des vergangenen
Berichtsjahres konsultiert, stellt fest, dass
es beinahe 100 Ereignisse waren, welche
«nebst dem ordentlichen Schulbetrieb»
stattgefunden haben. Daraus könnte
man schliessen, dass wir ein überdurchschnittlich bewegtes Schuljahr hinter uns
haben. Ein Blick in die Vergangenheit
zeigt, dass dies kein neues Phänomen ist,
sondern in den letzten Jahren zur Normalität geworden ist. Die Aufgaben eines
Schulhausteams sind eine grosse Herausforderung, welche mittlerweile nicht
mehr nur im eigenen Klassenzimmer erbracht werden kann. Individuelle Ansprüche der einzelnen Schülerinnen und
Schülern (und deren Eltern), Zusammenarbeit im Team oder eine angemessene
Öffentlichkeitsarbeit sind nur drei Aspekte, die in unserer Volksschule einen
immer grösseren Stellenwert erhalten haben.
Etwas bewegter als in den vergangenen
Schuljahren war die Personalsituation.
Insgesamt galt es für vier Lehrpersonen
(dreimal Mutterschaftsurlaub, einmal Bildungssemester) geeignete Stellvertretungen zu finden.
Die Auftragserfüllung im vergangenen
Jahr ist nur dank der hohen Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sekundarschule Grenzstrasse
zustande gekommen. Für die grosse Motivation, die Kreativität und die sehr gute
Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern möchte ich allen Mitarbeitenden einen grossen Dank aussprechen.
Nachfolgend einige zentrale Ereignisse
aus dem vergangenen Berichtsjahr:
34
a) Öffentlichkeitsarbeit:
• Elterncafé: Das Elterncafé hat dreimal
stattgefunden und wird im Schuljahr
13/14 fortgesetzt.
• Neuauflage der Broschüre «A-Z».
b) Projekte:
• Neugestaltung im 9. Schuljahr: Fortsetzung Stammklassentag / Selbstorganisiertes Lernen auch in den 3E-Klassen.
• Sozialtraining: Umsetzung im zweiten
Jahr.
• LIFT: Ist Standard und wird erfolgreich
weitergeführt.
• Naturgarten: Das Projekt ist lanciert
und seit April 2013 wirksam.
• Coaching Schulabgänger: Weiteres Vorgehen im Schuljahr 13/14.
E1a
Joe Brägger
13
10
23
E1b
Peter Forrer
14
10
24
G2a
Juliane Baghdady
7
10
17
G2b
Stefan Klocker
5
12
17
E2a
Felix Engeler
15
9
24
E2b
Melanie Schneider
15
8
23
G3a
Julia Rosenberger
7
11
18
G3b
Hans-Ulrich Traber
8
7
15
E3a
Susanne Landolt /Tanja Fohler
Total
16
11
27
114
103
217
Förderzentrum (FIT):
Annemarie Fritschi, Schulische Heilpädagogin / 100%
Margrit Schaub, Schulische Heilpädagogin / 100%
Fachlehrpersonen:
Marcel Bollier
Meike Deimel
c) Stärkung unseres Profils gegen innen
und aussen:
• Schülerrat: Viele gelungene Aktivitäten
(Schulfest, Aktion «Jeder Rappen
zählt»...).
• Interne Weiterbildungen (Informatik –
LUDIME, Mathematik – GEOGEBRA).
Hans-Ulrich Giger
Renate Kläsi
Ursula Müller
Andrea Nauli
Barbara Riebli
Monika Seger
Margrit Tanner
Susanne Tschirren
Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an
der Leistungsvereinbarung zwischen der
Volksschulbehörde und der Sekundarschule Grenzstrasse für das Jahr
2012/2013.
Caroline Vonaesch
Marc Vögeli
Fritz Wälchli
Hauswart:
Jürg und Iris Messerli-Zürcher
2. Kernaufgaben
Im Schuljahr 2012/2013 führte die Sekundarschule Grenzstrasse
• 5 Sekundarklassen Typus E
• 6 Sekundarklassen Typus G
• 1 Förderzentrum
Klasse Lehrperson
Mädchen Knaben
Total
G1a
Urs Cathomen
8
7
15
G1b
Christian Jäger
6
8
14
Schulleitung:
Hans-Ulrich Giger
3. Ergänzende Aufgaben
Integration der lernzielangepassten
Schülerinnen und Schüler
Die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den beiden Heilpädagoginnen im Förderzentrum FIT und den
Lehrpersonen klappt gut. Rein organisatorisch ist die (externe) Beschulung im
FIT eine praktikable Lösung. Dadurch
können nebenher noch andere Lerngruppen (Timeout, Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung etc.) betreut werden.
Folgende Feststellungen sind gemacht
worden:
• Besondere Fördermassnahmen sind in
folgende Fächern verstärkt notwendig:
- Deutsch, Mathematik (einzelne Gruppen von drei bis vier Schülerinnen
und Schülern, welche statt im Regelunterricht des Klassenverbands im FIT
unterrichtet werden.
- Deutsch statt Französisch: Hauptsächlich fremdsprachige Schülerinnen und Schüler, welche während
dieser Zeit den Deutsch-Unterricht
besuchen.
- Damit die Schülerinnen und Schüler
im obligatorischen Niveauunterricht
(Englisch, Mathematik) folgen können, braucht es teilweise eine Unterstützung im FIT. Dies ist hauptsächlich
bei einem Neueintritt oder einem Niveauwechsel der Fall. Diese Massnahmen finden in der Regel ausserhalb des ordentlichen Unterrichts
statt.
• Es wird angestrebt, dass möglichst viele
Schülerinnen und Schüler den Stoff im
Regelunterricht mitmachen können.
Einsatz der Informatikmittel im Klassenzimmer
Die Lehrpersonen haben sich im Bereich
Informatik wie folgt erfolgreich weitergebildet:
• LUDIME-Kurse mit Abschlussprüfung in
den Bereichen:
Powerpoint, Podcast / Film, Umgang im
Internet, Betriebssystem.
35
Schuleinheit Sekundarschule Grenzstrasse
Schuljahr 2012/2013
(Fortsetzung)
Einsatz von Berufswahlcoaches (BWC)
Seit einem Jahr befinden sich Susanne
Landolt Mayer und Urs Cathomen im CAS
BWC. Ihre Ausbildung wird voraussichtlich im Jahr 2014 abgeschlossen. Im Vorfeld dieser Ausbildung hat die Schulleitung die beiden Lehrpersonen (LP) auch
dahingehend motivieren können, dass sie
ICT-Standards
in Zukunft das Coaching Schulabgänger
Die kantonal empfohlenen ICT-Standards anstelle der SSA übernehmen könnten.
sind Inhalt unseres Informatikunterrichts
in der zweiten und dritten Sekundarstufe. ESP – Europäisches Sprachenportfolio
Da im Moment der Besuch des Faches In- Für die Arbeit mit dem Thema Kompeformatik in beiden Stufen freiwillig ist, tenzraster ist das entsprechende theorekönnen die ICT-Standards nicht flächen- tische Wissen bei den Lehrpersonen nicht
deckend ausgebildet werden.
nachhaltig vorhanden. Lehrpersonen,
Konzeptionelle Überlegungen, bei denen welche mit Kompetenzrastern arbeiten,
das Fach Tastaturschreiben in die Primar- müssen auch ihre Unterrichtsstrukturen
schule vorverlegt und an jener Stelle der an das kompetenzorientierte Lernen anobligatorische Informatikunterricht hätte passen. Der traditionelle lehrerzentrierte
erteilt werden sollen, scheiterten am Veto Unterricht kann diese Anforderungen
des Amtes für Volksschule.
nicht erfüllen. Im Hinblick auf das allen
bevorstehende Projekt «Lehrplan 21»
Medienerziehung
könnte die Arbeit mit Kompetenzrastern
Die Neuen Medien sind längst auch im innerhalb der Schulentwicklung eine weSchulzimmer angekommen und die Me- sentliche Rolle spielen und somit auch für
dienerziehung ist somit Bestandteil der das Thema ESP gewinnbringend eingealltäglichen Bildungs- und Erziehungsar- setzt werden.
beit geworden. In Sinne einer professionellen Unterstützung der Lehrpersonen Neues Mathematiklehrmittel
wurden im vergangenen Jahr diverse Im vergangenen Schuljahr haben zwei
Kurse durch einen Fachexperten der Jahrgänge mit dem neuen Lehrmittel MaSwisscom in allen ersten und zweiten thematik gearbeitet. Für den FachausKlassen unterrichtet.
tausch innerhalb des Teams finden wöchentlich standardisierte Sitzungen statt.
Das Berufswahlcoaching ist neu geregelt. Sitzungen in der Fachschaft Mathematik
Durch die Ausweitung der SSA auf die und im Jahrgangsteam sind weitere GePrimarschule wird der Arbeitsauftrag der fässe für den Austausch.
SSA neu definiert. Die bisherige Tätigkeit
in der Sekundarschule «Coaching Schul- Stammklassenmodell
abgänger» fällt ab 1. August 2013 weg. Innerhalb der letztjährigen ersten Klassen
Diese Aufgabe muss ab Schuljahr 13/14 wurde erstmals das Stammklassenmodell
neu organisiert werden.
im Mathematik-Niveauunterricht angeDie zweijährige berufsbegleitende Ausbildung LUDIME (Lehrpersonen unterrichten mit digitalen Medien) ist somit
abgeschlossen.
• Zwei Halbtage Einführungskurs und Anwendung im Programm GEOGEBRA
(nur Mathematiklehrpersonen)
36
wendet. Erfahrungen haben gezeigt, dass
es mit Hilfe des neuen Lehrmittels möglich ist, gleichzeitig zwei Niveaus in einer
Abteilung zu unterrichten. Ein klarer Vorteil dieses Modells zeigt sich bei den Umstufungen, da diese viel weniger Wechsel
der Lehrperson und der Lerngruppe zur
Folge haben. Für die Lehrperson ist der
Aufwand der Lektionsvorbereitung gestiegen, muss diese doch meistens zweigleisig erfolgen.
4. Leistungsziele
Alle Schulabgänger finden eine Lehrstelle.
Aus den 3 Regelklassen (Frau Landolt /
Frau Fohler 27 Schülerinnen und Schüler;
Frau Rosenberger 18; Herr Traber 15) haben uns per 5. Juli 2013 total 60 Schulabgänger verlassen. Zusammengefasst haben sie folgende weiterführende
Lösungen gefunden:
Weiterführende Schule
10
Berufslehre
42
Brückenangebot (10.Schuljahr)
Total Schulabgänger
senlehrperson, Lehrbetrieb und SSA ist
es gelungen, bis zum Schulaustritt für
alle eine weiterführende Lösung zu finden.
5. Schulentwicklung
Schulentwicklung gemäss Leistungsvereinbarung
Internes Qualitätsmanagement
Damit Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung erbracht werden können,
kamen im vergangenen Jahr institutionell folgende Instrumente zur Anwendung:
• Steuergruppe
• Plenumkonvent
• Jahrgangsteams
• Fachgruppenteams Niveau-Unterricht
(Mathematik/Fremdsprachen)
• Teamsitzung Fachlehrpersonen
• Teamsitzung Lehrpersonen E/G
• Kompetenzteam (Erarbeitung von Lösungsansätzen bei übergeordneten
Problemstellungen)
• Intervisionsteam
8
60
Aus diesen Zahlen kann folgendes Fazit
gezogen werden:
• 100% der Schulabgänger haben eine
Anschlusslösung.
• Die Werte – verglichen zum letzten
Schuljahr – haben sich im Bereich «Brückenangebot bzw. 10. Schuljahr» wieder
etwas erhöht. Der relative Wert ist von
6% auf 13% angestiegen.
• Was das Coaching durch die SSA betrifft, wurden per 27. Februar 2013 13
Schülerinnen und Schüler ins Coaching
aufgenommen, welche noch ohne Aussicht auf eine weiterführende Lösung waren. In Zusammenarbeit mit Eltern, Klas-
Spezielle Schulentwicklungsprojekte wurden an 6 Halbtagen im vergangenen Jahr
bearbeitet. Die Themen waren:
• Lunchroom
• Evaluation Lehrer-Office (Journaleinträge)
• Weiterentwicklung Elternarbeit; Verhalten bei Reklamationen von Eltern
• Zusammenarbeit und Pflichtenheft zwischen Klassenlehrpersonen und Fachlehrpersonen
• Medienkompetenz
• Neue Form für den 2000m-Lauf
• Lernraum → Welche Wege sollen wir
einschlagen?
n
Bericht: Hans-Ulrich Giger
37
Jugendmusikschule Amriswil JMSA
Schuljahr 2012/2013
Schulleitung: Dr. Philipp Kreyenbühl
1. Kernaufgaben
Schülerzahlen
Der Schülerbestand der Jugendmusikschule Amriswil betrug im 2012/2013:
1. Semester: 404 Schülerinnen und Schüler
2. Semester: 400 Schülerinnen und Schüler
Im detaillierten Überblick verteilen sich
die SchülerInnen im Unterrichtsangebot
der JMSA während des zweiten Semesters
wie folgt:
9 Kinder
Musikgarten (unter 6 Jahren):
(5 in Amriswil, 4 in Erlen)
Vier Tanzklassen (34 move and dance, 9 HipHop).
Total 43 Kinder
Instrumental- und Gesangsunterricht:
348 Kinder
Ensembleunterricht
Ergänzend zum Instrumentalunterricht
bot die JMSA in 8 verschiedenen Ensembles kostenlosen Ensembleunterricht an.
Insgesamt 65 SchülerInnen nutzten dieses
Angebot, wobei nicht alle SchülerInnen
aus der JMSA stammen; das Angebot
wird zu einem kleineren Teil auch von
SchülerInnen der Musikschulen Romanshorn und Bischofszell genutzt.
Lehrpersonen
Folgende Lehrpersonen erteilten Unterricht in Einzel-, Gruppen- oder Klassenlektionen:
Thomas Achermann, Gitarre
Maja Bertet, Blockflöte
Ernst – Markus Büchi, Klavier
Lorenz Brändli, Gitarre
Manuela Christen, Blockflöte & -Ensemble
38
Susanna Fröhlich, Violine & Streicherensemble I
Béatrice Irena Hartl, Klavier & Gesang
Barbara Hensinger, Musikgarten (1. Semester)
Katja Hess, Violine
Georges Huber, Keyboard
Curdin Janett, Klavier
Sandra Junkert-Biasi, Tanz
Julia Kreyenbühl-Gschwend, Harfe
Philipp Kreyenbühl, Oboe & Englischhorn
Alexis Lavrov, E-Gitarre & Gitarre
Eveline Lorandi, Blockflöte
Christoph Luchsinger, Trompete & Bigband
Volker Messerknecht, Cello
Manuela Meyer, Querflöte & Ensemble
Grzegorz Podolski, Schlagzeug
Oana Popescu, Klavier
Nikola Rainer, Violine & Viola
Andreas Schreier, Gitarre
Rüdiger Schwedes, Fagott
Prisca Schnyder, Musikgarten (2. Semester)
Karin Sobaszkiewicz, Akkordeon & Akkordeonensemble & Jugendorchester Bodensee
Petra Stoios, Tanz (Hip Hop)
Bruno Uhr, Posaune & Euphonium
Vitalij Vosnjak, Klarinette & Saxophon
Arianne Zech, Querflöte & Ensemble
Kündigungen per SS 2013:
- Barbara Hensinger, Musikgarten & MGS
- Farzad Soltani, Panflöte (0-Pensum seit 2011; die
Stelle wird nicht neu besetzt)
Neueinstellungen per SS 2013:
- Prisca Schnyder, Musikgarten & MGS
Kündigungen per WS 2013/14:
- Oana Popescu, Klavier
Neueinstellungen per WS 2013/14:
- Tina Speckhofer, Klavier
Qualitätsmanagement der JMSA
Der Qualitätsstandard des Musikunterrichts an der JMSA ist hoch, ebenso die
Kundenzufriedenheit, was durch regelmässige Unterrichtsbesuche mit anschliessendem Mitarbeitergespräch aller
angestellten Lehrpersonen und Besuche
aller Musizierstunden (Klassenvorspiele)
durch die Schulleitung mit anschliessendem Feedback gewährleistet wird. Zudem hospitieren sich alle angestellten
Lehrpersonen einmal pro Jahr gegenseitig, was den Austausch und gegenseiti-
gen Ansporn zur hohen Qualität anregt.
Eine gemeinsame Weiterbildung pro Jahr
für alle Lehrpersonen der JMSA sorgt für
musikpädagogische Aktualität und unterstützt die Philosophie des «lebenslangen Lernens».
2. Veranstaltungen 2012 / 2013
Alle Lehrpersonen der JMSA veranstalteten mindestens eine öffentliche Musizierstunde (Klassenvorspiel) während des
Schuljahres. Neben diesen 22 Musizierstunden fanden weitere öffentliche Veranstaltungen in loser Folge statt:
• 8. Dezember 2012: grosses Adventskonzert der
Ensembles in der evang. Kirche Amriswil
• 17. & 20. Dezember 2012: musikalische Gestaltung
zweier Adventsfenster in Erlen durch Schüler von
Christoph Luchsinger (Brass Band Erlen)
• 22. Dezember 2012: Umrahmung der Weihnachtsfeier im APZ Amriswil durch das Streicherensemble
Bogenschwung
• 19. Januar 2013: Veranstaltung «Wintertanz» mit
Tanzschülern und Instrumentallehrkräften der
JMSA im Kulturforum
• 10. Februar 2013: Konzert des Jugendorchesters
Bodensee (JOB) in Neukirch
• 9. März 2013 Stufentests für Holzbläser in Amriswil
• 25. März 2013: Instrumentenvorstellung für alle
ersten und zweiten Primarklassen der Volksschulgemeinde im Kulturforum Amriswil
• 20. April 2013: Tag der offenen Tür
• 23. April 2013: Umrahmung der HV Spitex Amriswil durch das Ensemble Bogenschwung
• 5. Mai 2013: Umrahmung oekumenischer Gottesdienst bei der Einweihung Altersheim Egelmoos
durch das Akkordeonensemble
• 15. Juni 2013: Schlusskonzert der JMSA-Ensembles
im evang. Kirchgemeindehaus Amriswil
• 30. Juni 2013: Konzert der Jugendorchesters Bodensee im evang. Kirchgemeindehaus Amriswil
• 03. Juli 2013: Umrahmung der Schlussfeier der
Schule Dozwil durch die JMSA BigBand
3. Schulentwicklung
Folgende Punkte konnten zugunsten einer positiven Schulentwicklung realisiert
werden:
Musikausbildung
• Obligatorische Weiterbildung aller
JMSA-Lehrpersonen mit dem renommierten Musikpädagogen Michael Stecher
(Freiburg i. B.) am 19. Januar 2013.
• Eingliederung der HarmonieJuniors als
Ensemble der JMSA in die reguläre Stundentafel der Musikschule; dadurch bessere Vernetzung der HarmonieJuniors
(und deren Leiter) mit der JMSA und dem
Lehrkörper.
Instrumentarium & Infrastruktur
• Neubefellung aller Schlagzeugsets
• Anschaffung eines neuen Bühnenpianoverstärkers für die JMSA-BigBand
• Anschaffung eines Baritonsaxophons
für die JMSA-BigBand und den Saxophonunterricht
• Anschaffung von 10 neuen und transportablen Notenständern
• Anschaffung von Deckenventilatoren
im JMSA Saal und im Unterrichtszimmer 6
(unerträgliche Hitze im Sommer)
• Revision Konzertflügels im JMSA-Saal
• Anschaffung eines Bass-Keyboards für
den JMSA-Saal (BigBand)
Lehrkörper
Zur Bildung und Pflege des Lehrerteams
fanden folgende Anlässe statt:
• Gemeinsame Weiterbildung (19. Januar
2013)
• Jahresschlussessen im eigenen Kreis (29.
Juni 2013)
• JMSA-Lehrerkonvente: 6. Februar 2013
& 29. Juni 2013
39
Jugendmusikschule Amriswil JMSA
Schuljahr 2012/2013
(Fortsetzung)
Zusammenarbeit mit den Grundschulklassen
Alle zwei Jahre fand seit 2007 die Instrumentenvorstellung für alle Erst- und
Zweitklässler statt. Verbunden mit Geschichten wurden in Zusammenarbeit mit
Olli Hauenstein alle Instrumente vorgestellt. Diese Instrumentenvorstellung soll
ab dem nächsten Schuljahr engerer Zusammenarbeit mit den Grundschulklassen und deren Lehrpersonen stattfinden.
Der Turnus wird deshalb geändert und
jährlich eine Instrumentenvorstellung für
alle Grundschulklassen der VSG durchgeführt. Damit ist eine optimale Vor- und
Nachbereitung des Stoffes durch die Lehrpersonen gewährleistet. Zudem werden
die Grundschullehrpersonen entlastet, da
die Vorstellung aller Instrumente im Klassenunterricht nicht möglich ist.
Einführung Sekretariat
Mit Beginn des neuen Schuljahres im August 2013 wird in der Schulverwaltung
im WEBI Zentrum an der Romanshornerstrasse ein Sekretariat für die Jugendmusikschule eingerichtet. Alle Administrativarbeiten der Schüleradministration
werden in Zukunft über das neue Sekretariat abgewickelt und die Schulleitung
(mit einem niedrigeren Pensum als bisher) entlastet. Damit kann sich diese
gänzlich auf die personelle, organisatorische, strategische und vor allem künstlerische und pädagogische Leitung der Jugendmusikschule konzentrieren.
40
Statistik der Entwicklung der JMSA
Als Überwachungs- und Kontrollinstrument über die Grösse der JMSA diente
seit 2007 immer die Anzahl der eingeschriebenen Schüler. Diese hat seit 2007
um 50 SchülerInnen von damals 352 auf
402 SchülerInnen im kommenden Schuljahr 2013/14 zugenommen. Die effektiv
erteilte Anzahl Musikstunden ist hier allerdings aussagekräftiger, da die Schülermenge nur indirekt als Grösse bezeichnet werden kann. Von grösserer Relevanz
ist die Anzahl Unterrichtsstunden, da
diese sich direkt auf die vorhandene Infrastruktur auswirkt; nur so wird beispielsweise der Gruppen- oder Ensembleunterricht mit mehreren Kindern
entsprechend der Belegung der Infrastruktur berücksichtigt. Die Zunahme erteilter Lektionen beträgt im Vergleich zu
den oben genannten Schülerzahlen 20.2
Stunden (von 168.5 Stunden im Schuljahr
2007/08 auf 188.7 Stunden im Schuljahr
2013/14). Es fällt also auf, dass die Anzahl erteilter Lektionen seit 2007 stets zugenommen hat, währenddessen die Schülerzahl dagegen nicht direkt proportional
angestiegen ist. Dieser Unterschied ist mit
der Nachfrage nach mehr Einzelunterricht in längeren Lektionseinheiten (statt
Gruppenunterricht) zu begründen.
Im direkten Vergleich mit den Schülerzahlen der Volksschulgemeinde AmriswilHefenhofen-Sommeri beträgt die Anzahl
Musikschüler rund 24%. Da an der JMSA
allerdings auch Unterricht für Kinder aus
der Schulgemeinde Erlen und auch für
Erwachsene erteilt wird, ist diese Prozentzahl relativ und muss vorsichtig auf
18-20% korrigiert werden.
Im kommenden Schuljahr 2013/14 werden die Schülerzahlen der JMSA auf hohem Niveau stagnieren (402); die Anzahl
unterrichteter Lektionen wird allerdings
wiederum auf total 188.7 Unterrichtsstunden zunehmen, was einem neuen
Höchststand seit Gründung der JMSA
1971 entspricht.
n
Bericht: Dr. Philipp Kreyenbühl
13
2. Teil: Jahresrechnung 2013
20
41
Kurzkommentar zur Jahresrechnung 2013
Laufende Rechnung
Gesamtertrag
Gesamtaufwand
Rechnungsergebnis
Rechnung
2013
Budget
2013
Rechnung
2012
31‘749‘237.82
31‘704‘622.62
30‘772‘500
31‘032‘000
32‘709‘901.75
32‘212‘359.90
44‘615.20
259‘500
497‘541.85
Vorschlag
Rückschlag
Vorschlag
Mit einem Vorschlag von Fr. 44‘615.20 schliesst die Laufende Rechnung 2013 rund
Fr. 304'000.– besser ab als budgetiert.
Der anrechenbare Aufwand gemäss Beitragsgesetz wird allein aufgrund von Pauschalen pro Schüler errechnet, örtliche Besonderheiten bleiben unberücksichtigt. Der
tatsächliche Aufwand soll mit 100 Steuerprozenten finanziert werden können. Reicht
dieser Betrag nicht aus, wird die Differenz vom Kanton in Form von Staatsbeiträgen
ausgeglichen.
Diese Pauschalierung führt zwar zu mehr unternehmerischem Spielraum der Schulgemeinden, birgt aber auch Risiken. So muss unbedingt darauf geachtet werden, dass
mit einem Teil der Betriebskostenpauschale nicht nur der jährliche Gebäudeunterhalt
zu bestreiten ist, sondern auch aktuelle und vor allem künftige grössere Investitionen damit finanziert werden müssen. Es sind deshalb unbedingt für künftige Gebäudeinvestitionen Rückstellungen zu bilden, falls nicht bereits im Rechnungsjahr genügend bauliche Investitionen getätigt wurden.
Vorfinanzierung Baufolgekosten
Der tatsächliche Gebäudeaufwand (Abschreibungen, Verzinsung Fremdkapital, Unterhalt, Hauswartung, werterhaltende Investitionen, usw.) betrug im Rechnungsjahr
rund 6,3 Mio. Franken. Aus der zuvor beschriebenen Gebäudepauschale resultiert ein
«Überhang» von rund Fr. 600‘000.–, welcher als Vorfinanzierung für Baufolgekosten
verbucht wurde (Fr. 300‘000.– höher als budgetiert). Diese kann für die in den nächsten Jahren zu tätigenden grösseren Investitionen eingesetzt werden, was den Abschreibungsbedarf reduziert und eine nachhaltige Wirkung gewährleistet.
Personalaufwand
Gegenüber dem Budget ist ein Mehraufwand von Fr. 401‘000.– zu verzeichnen und
ist folgendermassen begründbar: Zweite Kindergartenabteilung in Sommeri ab August 2013, zweite Einführungsklasse für Fremdsprachige, Rückgang der Primarschüler nicht so gross wie angenommen, praktisch unveränderte Schülerzahlen in der Sekundarschule sowie geplante Schliessung einer Mittelstufenklasse in Hefenhofen um
ein Jahr verschoben.
Sachaufwand
Der Mehraufwand von Fr. 113‘000.– gegenüber dem Budget ist zur Hauptsache auf
nicht geplante Kosten für den allgemeinen Liegenschaftenunterhalt zurückzuführen.
Kapitaldienst
Trotz neuer Investitionen in der Höhe von rund 5,4 Mio. Franken konnte der veranschlagte Zinsaufwand dank günstiger Konditionen um 115‘000.– Franken unterschritten werden.
Neubau Schulhaus Oberaach: Bauabrechnung
Kreditgesuch für den Neubau des Schulhauses
gemäss Urnenabstimmung vom 27.11.2011
Bauabrechnung
Kreditunterschreitung
Fr. 6‘150‘000.00
Fr. 5‘750‘845.00
Fr.
399‘155.00
Kreditgesuch für eine Photovoltaik-Anlage auf
dem Neubaudach gemäss Urnenabstimmung
vom 27.11.2011
Bauabrechnung (brutto ohne Förderbeiträge)
Kreditunterschreitung
Fr.
Fr.
Fr.
120‘000.00
99‘662.00
20‘338.00
Diese erfreuliche Bauabrechnung ist auf günstigere Bauvergaben, eine konsequente
Kosten- und Bedürfniskontrolle sowie auf die Nichtbeanspruchung der Reserve zurückzuführen.
Steuerertrag/Staatsbeiträge
Der deutlich höhere Steuerertrag wurde systembedingt durch entsprechend tiefere
Staatsbeiträge (minus rund Fr. 872‘000.–) kompensiert. Besonders erfreulich ist deshalb der Mehrertrag von Fr. 238‘000.– an Grundstückgewinnsteuern, da dieser bei den
Staatsbeiträgen nicht angerechnet wird.
42
43
Kurzkommentar zur Jahresrechnung 2013
Im Voranschlag 2013 wurde ein Aufwandüberschuss von Fr. 259‘500 budgetiert.
Hauptsächlich sind folgende Abweichungen zu verzeichnen:
Aufwand
Budgetabweichung in
Franken (gerundet)
30
Personalaufwand
Gesamtaufwand 23,75 Mio.
Abweichung vom Budget = 1.69%
+
31
Sachaufwand
Lehrmittel/Verbrauchsmaterial: -35
Anschaffungen Mobiliar, Geräte: -13
Wasser, Strom, Heizung: -22
Unterhalt Liegensch., Mobiliar: +120
Mieten, Benützungskosten: +77
Diverses: -14
+
32
Passivzinsen
Zinskosten Fremdkapital
-
115‘000
33
Abschreibungen
auf Steuern
ordentliche vom Verwaltungsvermögen
-
20‘000
15‘000
38
1
)
401’000
113‘000
Spezialfinanzierungen
Einlage in Vorfinanzierung Baufolgekosten
+
Verschiedene Abweichungen
+
8’000
+
672’000
Mehraufwand Total
2.17 %
2
)
44
Budgetabweichung in
Franken (gerundet)
40
Steuern
Einkommens-/Vermögenssteuer +963
Grundstückgewinnsteuern +238
+
42
Vermögenserträge
Bankzinsen, Verzugszinsen auf Steuern,
Liegenschaftenertrag Verwaltungsvermögen
+
6’000
43
Entgelte
Elternbeiträge, Verkäufe, Rückerstattungen
versch. Taggelder Unfall, Krankheit usw.
+
154’000
45
Rückerstattungen von Gemeinwesen
Schulgelder von anderen Gemeinden,
Direktzahlungen von Kanton
+
46
Beiträge für eigene Rechnung
Staatsbeiträge an Besoldungen
Staatsbeiträge an Betriebskosten
Staatsbeiträge aus Vorjahr
Staatsbeitrag JMSA
+
+
Verschiedene Abweichungen
-
40‘000
+
976’000
300’000
) Zusätzliche Kindergartenabteilung in Sommeri, zweite Einführungsklasse für Fremsprachige, Rückgang der Primarschüler nicht so gross wie angenommen, praktisch
unveränderte Schülerzahlen in der Sekundarschule sowie geplante Schliessung einer Mittelstufenklasse in Hefenhofen um ein Jahr aufgeschoben.
2
) Zusätzlicher und möglicher Anteil Gebäudeaufwand der Betriebskostenpauschale
zur Vorfinanzierung von Baufolgekosten eingesetzt.
1
Ertrag
Mehrertrag Total
3.17 %
1
2
)
1‘201’000
376‘000
)
) 475’000
) 397’000
3
) 134’000
17’000
1
1
) höhere Steuererträge = tiefere Staatsbeiträge
) höhere Rückerstattungen für Sonderschulung, Weiterbildung usw., höhere Einnahmen von Schulgeldern von Dozwil sowie höherer Bezug von Leistungen für
Einführungskl. für Fremdsprachige und Therapien.
3
) Berechnungskorrektur aus Vorjahr
1
2
45
Zusammenzug Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
96'771.10
78'034.35
18'736.75
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Legislative
Leistungen für Pensionierte
2
200
210
211
214
217
218
219
BILDUNG
Kindergarten
Primarschule
Sekundarschule
Musikschule JMSA
Schulliegenschaften
Sonderrechnungen
Schulverwaltung
3
300
KULTUR UND FREIZEIT
Bibliotheken
67'212.33
67'212.33
73'500
73'500
64'526.90
64'526.90
4
460
GESUNDHEIT
Schulärztlicher Dienst
71'022.50
71'022.50
81'500
81'500
45'741.65
45'741.65
5
540
541
SOZIALE WOHLFARHT
Jugendschutz
Familienergänzende Kinderbetreuung
9
900
921
931
940
990
995
FINANZEN, STEUERN
Schulsteuern
Finanzausgleich
Grundstückgewinnsteuern
Zinsen
Abschreibungen
Ausserordentlicher Aufwand
99
999
ABSCHLUSS
Abschluss der Verwaltungsrechnung
27'831'782.15
2'360'802.40
11'074'051.12
7'066'515.66
925'911.75
3'598'140.95
49'641.90
2'756'718.37
383'292.60
314'768.50
68'524.10
95'000
72'000
23'000
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
0
011
030
2'306'872.75
295'112.35
410'904.75
272'344.95
925'911.75
279'194.30
49'641.90
73'762.75
21'405.00
21'405.00
3'254'541.94 29'420'960.07
330'477.51 22'177'861.85
6'466'223.00
738'415.15
496'038.88
38'460.07
1'828'025.55
600'000.00
27'289'500
2'217'000
11'009'500
6'863'500
891'500
3'508'000
62'500
2'737'500
31'749'237.82
62'759.15
41'264.75
21'494.40
1'781'000
150'000
287'000
137'000
891'500
221'000
62'500
32'000
386'500
313'000
73'500
21'500
3'106'000
350'000
28'970'000
21'215'000
7'204'000
500'000
51'000
612'000
1'844'000
300'000
44'615.20
44'615.20
Vorschlag
31'749'237.82
46
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
31'032'000
21'500
27'631'408.21
2'230'865.56
11'392'828.34
7'100'168.09
898'508.25
3'381'515.15
60'122.20
2'567'400.62
346'343.80
293'849.25
52'494.55
Erläuterungen zu den einzelnen Positionen können der
funktionalen Gliederung auf den Folgeseiten entnommen werden.
2'195'918.75
99'580.20
557'885.15
221'268.35
898'508.25
311'191.20
60'122.20
47'363.40
21'172.50
21'172.50
4'061'580.19 30'492'810.50
255'532.42 21'769'741.74
7'786'792.50
884'404.35
599'618.42
51'871.91
1'746'429.35
1'460'000.00
259'500.00
259'500
Rückschlag
497'541.85
497'541.85
Vorschlag
31'032'000
32'709'901.75
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
Steuerfuss 100%.
davon 133'971.00 als Nachzahlung aus dem Vorjahr
Einlage in die Vorfinanzierung Baufolgekosten
32'709'901.75
47
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
48
0
011
300.00
310.00
317.00
318.00
030
307.00
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Legislative
Entschädigung Revisoren, Wahlbüro
Botschaften, Budget, Rechnung
Spesenentschädigungen
Dienstleistungen, Gutachten, Porti
Leistungen für Pensionierte
Renten, Teuerungszulagen
2
BILDUNG
200
Kindergarten
302
302.1
302.11
302.12
302.2
Besoldungen Kindergarten
1'878'515.80
Besoldungen Regelunterricht
1'656'038.15
Grundbesoldung Kindergarten
1'656'038.15
Zusatzlektionen
0.00
Besoldungen für
sonderpädagogische Massnahmen
164'030.00
Deutsch als Zweitsprache
100'366.95
Integrative Sonderschulung (IS)
63'663.05
Familienzulagen
13'256.65
Stellvertretungen
45'191.00
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
154'221.20
AG-Beiträge Pensionskasse
174'880.00
AG-Beiträge UVG
2'963.80
AG-Beiträge KTG
5'985.95
Honorare PTM (Logopädie)
2'160.00
Honorare integrative Sonderschulung (IS)
5'236.75
Übriger Personalaufwand, Weiterbildung
6'314.00
Lehrmittel, Schulmaterial
35'661.95
Lehrmittel, Schulmaterial
35'661.95
Anschaffungen Mobiliar, Geräte
27'715.20
Anschaffung Mobiliar, Geräte
27'715.20
Unterhalt Mobiliar, Geräte
1'605.00
Unterhalt Mobiliar, Geräte
1'605.00
Benützungskosten Geräte
1'687.10
Miet- und Benützungskosten
1'687.10
Transporte, Veranstaltungen, Spesen
49'483.30
Schülertransporte
33'353.50
Chindi-Reisen, Exkursionen
9'324.00
Veranstaltungen
2'740.40
Projekte
3'092.20
Spesenentschädigungen
653.20
Verschiedenes
320.00
Dienstleistungen, Gebühren
14'372.35
Telefon, Porti
5'916.40
Übrige Gebühren, Honorare
8'455.95
Übriger Sachaufwand
0.00
Rückerstattungen
302.25
302.28
302.30
302.80
303.00
304.00
305.10
305.20
308.26
308.28
309.00
310
310.00
311
311.00
315
315.00
316
316.00
317
317.11
317.12
317.13
317.16
317.17
317.19
318
318.11
318.13
319.00
436
96'771.10
78'034.35
8'300.00
40'934.95
84.00
28'715.40
18'736.75
18'736.75
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
95'000
72'000
7'000
40'000
0
25'000
23'000
23'000
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
62'759.15
41'264.75
3'080.00
23'262.05
0.00
14'922.70
21'494.40
21'494.40
27'831'782.15
2'306'872.75
27'289'500
1'781'000
27'631'408.21
2'195'918.75
2'360'802.40
295'112.35
2'217'000
150'000
2'230'865.56
99'580.20
30'847.25
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
1'761'000
1'558'000
1'558'000
0
1'794'581.00
1'611'638.20
1'611'638.20
0.00
146'000
97'000
49'000
12'000
45'000
140'000
181'000
4'000
6'000
0
0
7'000
40'000
40'000
18'000
18'000
5'000
5'000
2'000.00
2'000
40'000
28'000
9'000
2'000
0
1'000
0
11'000
6'000
5'000
2'000
107'442.95
70'791.40
36'651.55
9'911.40
65'588.45
146'910.45
173'789.00
3'779.00
5'670.15
0.00
0.00
5'975.80
37'408.70
37'408.70
13'493.45
13'493.45
896.75
896.75
2'994.26
2'994.26
34'833.45
24'505.80
8'792.00
1'087.65
0.00
448.00
0.00
10'533.55
4'790.40
5'743.15
0.00
5'000
302.xx
302.11
4'592.20
Erweiterung der Lohnsumme um den Stufenanstieg
ohne Teuerungsausgleich
zusätzliche Kindergartenabteilung in Sommeri ab August
2013 und vermehrte Personen für Unterrichtsassistenz
302.28
Rückerstattung vom Kanton unter Konto 200.451.13
302.80
bezahlte Urlaube (z.B. Bildungssemester), Krankheit, Unfall,
Mutterschaft
308.26
308.28
309.00
Aufwand für externe Dienstleistungen
Aufwand für externe Dienstleistungen
Verzicht auf Qualifikationskurse zum Schulbus fahren
311.00
zusätzliches Mobiliar für zweite Kindergartenabteilung
in Sommeri
317.11
u.a. Schulbus aus Kostenstelle 218
317.16
317.17
Naturkindergarten ab August 2013
beim Besuch von Weiterbildungen
318.13
Übersetzungsdienste bei Elterngesprächen
49
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
50
436.91
436.92
436.93
436.99
451
451.11
451.13
451.14
452.00
Unfalltaggelder
Krankentaggelder
EO-Taggelder
Verschiedene Rückerstattungen
Direktzahlungen Kanton
Bildungssemester
Integrative Sonderschulung (IS)
Weiterbildung Lehrpersonen
Schulgelder von andern Gemeinden
210
Primarschule
302
302.1
302.11
302.12
302.13
302.2
Besoldungen Primarschule
8'619'102.90
Besoldungen Regelunterricht
5'847'716.20
Grundbesoldungen Primarschule
5'690'450.40
Zusatzlektionen Regelunterricht
15'392.15
ICT-Betreuung, EDV-Support
141'873.65
Besoldungen für
sonderpädagogische Massnahmen
2'490'168.35
Grundbesoldung Kleinklassen
654'714.40
Schulische Heilpädagogik
1'060'914.90
Deutsch als Zweitsprache
183'875.20
Logopädie-, Legasthenietherapien
393'557.45
Psychomotoriktherapien
84'745.85
Integrative Sonderschulung (IS)
93'152.45
Übrige Förderkurse
19'208.10
Familienzulagen
84'068.65
Stellvertretungen
197'149.70
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
687'125.90
AG-Beiträge Pensionskasse
846'042.80
AG-Beiträge UVG
11'617.15
AG-Beiträge KTG
27'286.15
Entschädigungen an Dritte
8'104.65
Honorare PTM (Psychomotorik)
2'759.40
Honorare integrative Sonderschulung (IS)
3'095.25
Honorare übrige Förderkurse
2'250.00
Übriger Personalaufwand
44'079.15
Kurskosten, Weiterbildung
43'829.15
Personalrekrutierung
250.00
Lehrmittel, Schulmaterial
418'162.82
Lehrmittel
177'031.67
Verbrauchsmaterial
241'131.15
Anschaffung Mobiliar, Geräte
83'488.45
Anschaffungen Mobiliar
18'970.10
Anschaffungen Geräte
23'716.80
Anschaffungen Turngeräte
30'341.05
Anschaffungen EDV
10'460.50
Unterhalt Mobiliar, Geräte
25'070.85
Unterhalt Mobiliar, Geräte
9'666.75
Unterhalt Turngeräte
15'404.10
302.21
302.22
302.25
302.26
302.27
302.28
302.29
302.30
302.80
303.00
304.00
305.10
305.20
308
308.27
308.28
308.29
309
309.11
309.12
310
310.01
310.03
311
311.11
311.12
311.13
311.14
315
315.11
315.12
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
1'370.00
659.20
20'325.20
8'492.85
77'715.10
0.00
77'562.60
152.50
186'550.00
11'074'051.12
410'904.75
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
5'000
0
0
0
55'000
0
55'000
0
90'000
11'009'500
287'000
2'238.00
2'354.20
0.00
0.00
94'988.00
59'988.00
35'000.00
0.00
11'392'828.34
8'454'000
5'758'000
5'591'000
26'000
141'000
8'816'281.45
5'839'672.05
5'721'941.65
11'517.00
106'213.40
2'383'000
619'000
1'018'000
221'000
358'000
79'000
66'000
22'000
74'000
239'000
670'000
879'000
17'000
28'000
15'000
0
5'000
10'000
66'000
60'000
6'000
427'000
173'000
254'000
93'000
30'000
20'000
28'000
15'000
36'000
19'000
17'000
2'503'161.70
617'740.95
1'085'624.65
215'528.05
390'258.50
77'587.90
105'266.20
11'155.45
75'958.50
397'489.20
705'277.45
922'156.95
16'846.75
27'573.10
4'056.90
0.00
4'056.90
0.00
57'027.20
52'329.45
4'697.75
435'661.90
196'713.86
238'948.04
60'230.62
19'007.65
12'349.87
27'763.80
1'109.30
30'281.70
11'326.55
18'955.15
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
436.93
436.99
Mutterschaftsentschädigungen
u.a. Kantonsbeitrag an Naturkindergarten
451.13
Rückerstattung 200.302.28 zuzüglich Lohnnebenkosten
452.00
Dozwiler Kinder im Kindergarten Sommeri
302.xx
302.11
Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg
ohne Teuerungsausgleich
Schülerzahlen gingen insgesamt nicht zurück wie angenommen; Schliessung einer Mittelstufenklasse in Hefenhofen
um ein Jahr aufgeschoben
302.21
zusätzliche Einführungsklasse für Fremdsprachige
302.28
302.29
Rückerstattung vom Kanton unter Konto 210.451.13
Rhythmik, Ernährungs-, Lebenskunde usw.
302.80
bezahlte Urlaube (z.B. Bildungssemester), Krankheit, Unfall,
308.27
neues Projekt mit Therapiegruppe Mogli
309.11
Verzicht auf Qualifikationskurse zum Schulbus fahren
311.14
Ersatzanschaffungen, Lizenzen
557'885.15
51
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
52
56'000
155'500
5'000
43'000
2'500
32'000
38'000
29'000
5'000
1'000
58'000
30'000
3'000
5'000
20'000
2'000
5'000
48'000
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
316.00
317
317.11
317.12
317.13
317.14
317.15
317.16
317.17
317.19
318
318.11
318.12
318.13
318.14
319.00
352.00
362.00
433.00
436
436.91
436.92
436.93
436.99
451
451.11
451.12
451.13
451.14
452.00
Miet- und Benützungskosten
Transporte, Veranstaltungen, Spesen
Schülertransporte
Schulreisen, Exkursionen
Ferien(s)pass
Schulhausveranstaltungen
Klassenlager
Projekte, Themenwochen
Spesenentschädigungen
Übrige Kosten
Dienstleistungen, Gebühren
Telefon, Porti
Inserate, Ausschreibungen
EDV-Support extern
Übrige Gebühren, Honorare
Übriger Sachaufwand
Schulgelder an andere Gemeinden
Betriebsbeiträge
Elternbeiträge
Rückerstattungen
Unfalltaggelder
Krankentaggelder
EO-Taggelder
Verschiedene Rückerstattungen
Direktzahlungen Kanton
Bildungssemester
Aufgaben für Kanton
Integrative Sonderschulung (IS)
Weiterbildung Lehrpersonen
Schulgelder von andern Gemeinden
211
Sekundarschule
7'066'515.66
302
302.1
302.11
302.12
302.13
302.2
Besoldungen Sekundarschule
Besoldungen Regelunterricht
Grundbesoldungen Sekundarschule
Zusatzlektionen Regelunterricht
ICT-Betreuung
Besoldungen für
sonderpädagogische Massnahmen
Grundbesoldung Kleinklassen
Schulische Heilpädagogik
Übrige Förderkurse
Familienzulagen
Stellvertretungen
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
AG-Beiträge Pensionskasse
AG-Beiträge UVG
AG-Beiträge KTG
5'314'217.15
4'417'690.85
4'343'829.70
26'913.65
46'947.50
5'097'000
4'275'000
4'172'000
60'000
43'000
5'335'678.50
4'379'629.35
4'310'105.15
28'879.50
40'644.70
718'146.40
180'693.30
511'668.50
25'784.60
52'499.55
125'880.35
424'900.65
534'715.95
6'804.25
16'929.75
655'000
183'000
452'000
20'000
47'000
120'000
403'000
540'000
10'000
16'000
695'246.30
180'237.05
493'790.75
21'218.50
49'696.10
211'106.75
423'262.95
569'484.65
10'077.85
16'967.80
302.21
302.22
302.29
302.30
302.80
303.00
304.00
305.10
305.20
78'764.05
139'187.30
10'619.60
41'781.05
2'500.00
25'395.25
31'703.10
21'651.95
4'655.30
881.05
37'703.95
21'294.45
0.00
0.00
16'409.50
315.00
0.00
48'000.00
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
9'475.00
196'136.60
13'984.00
57'635.30
91'296.80
33'220.50
119'353.15
0.00
2'500.00
111'453.40
5'399.75
85'940.00
272'344.95
53'837.44
145'641.78
8'045.95
39'154.60
2'500.00
16'144.90
35'313.60
35'204.58
6'202.95
3'075.20
68'541.30
29'047.50
0.00
18'817.50
20'676.30
1'413.80
0.00
48'000.00
10'000
185'000
25'000
30'000
110'000
20'000
72'000.00
0
0
70'000
2'000
20'000
6'863'500
137'000
316.00
10'770.00
149'810.50
16'459.00
81'353.15
20'533.45
31'464.90
307'174.65
183'149.95
0.00
121'791.70
2'233.00
90'130.00
7'100'168.09
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
317.11
Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one)
und Anstieg des Kopiervolumens
u.a. Schulbus aus Kostenstelle 218
317.17
beim Besuch von Weiterbildungen
318.13
318.14
keine externen Supportkosten angefallen
externe Beratungen, Projektbegleitungen, Übersetzungen
362.00
433.00
Schwimmbadgenossenschaft
Freifachkurse
436.93
436.99
Militärdienst, Mutterschaftsentschädigungen
Umsatzrabatte Materialeinkauf, ICT-Leistungen für Dritte,
ICT-Unterstützungsbeitrag (15’000.–) der Hasler Stiftung usw.
451.12
451.13
Beitrag an Integrationsprojekt Fit in Deutsch
Rückerstattung 210.302.28 zuzüglich Lohnnebenkosten
452.00
Einführungskl. für Fremdsprachige, Logopädie, Psychomotorik
302.xx
302.11
Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg
ohneTeuerungsausgleich
praktisch unveränderte Schülerzahlen gegenüber 2012
302.22
302.29
Förderzentren Egelmoos und Grenzstrasse
Berufspraktika, Ernährungskurse, Lebenskunde usw.
302.80
bezahlte Urlaube (z.B. Bildungssemester), Krankheit, Unfall,
Mutterschaft
221'268.35
53
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
54
309
309.11
309.12
310
310.01
310.02
311
311.01
311.02
311.03
315
315.01
315.02
316
317
317.11
317.12
317.14
317.15
317.16
317.17
317.19
318
318.11
318.12
318.13
318.14
319.00
352.00
362.00
433.00
436
436.91
436.92
436.93
436.99
451
451.11
451.12
451.14
451.15
452.00
Übriger Personalaufwand
Kurskosten Weiterbildung
Personalrekrutierung, Diverses
Lehrmittel, Schulmaterial
Lehrmittel
Verbrauchsmaterial
Anschaffung Mobiliar, Geräte
Anschaffungen Mobiliar
Anschaffungen Geräte
Anschaffung EDV
Unterhalt Mobiliar, Geräte
Unterhalt Mobiliar, Geräte
Unterhalt Turngeräte
Miet- und Benützungskosten
Transporte, Veranstaltungen, Spesen
Schülertransporte
Schulreisen, Exkursionen
Schulhausveranstaltungen
Klassenlager
Projekte, Themenwochen
Spesenentschädigungen
Verschiedener Aufwand
Dienstleistungen, Gebühren
Telefon, Porti
Inserate, Ausschreibungen
EDV-Support extern
Übrige Gebühren, Honorare
Übriger Sachaufwand
Schulgelder an andere Gemeinden
Betriebsbeiträge
Elternbeiträge
Rückerstattungen
Unfalltaggelder
Krankentaggelder
EO-Taggelder
Verschiedene Rückerstattungen
Direktzahlungen Kanton
Bildungssemester
Übernahme Aufgaben für Kanton
Weiterbildung Lehrpersonen
Volleyballschule
Schulgelder von andern Gemeinden
20'135.35
18'978.70
1'156.65
312'948.86
115'978.66
196'970.20
67'609.80
11'779.95
26'429.95
29'399.90
15'584.40
14'209.35
1'375.05
67'579.75
201'534.05
3'011.50
26'694.20
18'165.75
92'354.75
51'379.95
9'927.90
0.00
28'260.90
8'055.25
0.00
10'698.95
9'506.70
79.80
28'215.00
27'000.00
214
Jugendmusikschule JMSA
925'911.75
300.00
301.00
302.10
302.20
302.30
Sitzungsgelder Kommission
Besoldung Schulleitung und Sekretariat
Besoldungen Lehrpersonen
Stellvertretungen
Familienzulagen
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
60'000
55'000
5'000
329'500
130'000
199'500
74'000
20'000
26'000
28'000
13'000
11'000
2'000
50'000
190'000
3'000
27'000
12'000
109'000
31'000
6'000
2'000
33'000
10'000
3'000
10'000
10'000
1'000
20'000
27'000
700.00
62'900.55
10'948.00
0.00
20'060.00
31'892.55
128'284.40
69'072.50
10'783.40
1'628.50
46'800.00
80'460.00
1'185.00
71'034.45
657'579.10
7'976.80
8'079.50
925'911.75
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
30'370.80
30'370.80
0.00
266'572.69
84'217.90
182'354.79
91'872.28
10'892.00
61'085.63
19'894.65
11'928.05
10'285.25
1'642.80
53'397.64
183'263.23
568.40
26'457.00
18'512.25
97'601.03
33'845.70
6'278.85
0.00
33'091.65
9'004.65
1'947.90
10'455.60
11'683.50
0.00
47'200.00
27'000.00
1'000
71'000
35'000
10'000
26'000
0
15'000.00
10'000
5'000
0
0
50'000
891'500
1'000
77'000
638'000
3'000
7'000
891'500
4'600.00
104'493.70
29'176.00
0.00
62'827.70
12'490.00
112'174.65
58'539.85
6'292.80
1'442.00
45'900.00
0.00
898'508.25
960.00
81'159.20
653'217.80
0.00
6'903.60
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
309.11
günstigeres Kursangebot genutzt und auf Kurse teilweise
verzichtet (z.B. Qualifikationskurse zum Schulbus fahren)
211.03
Ersatzanschaffungen, Lizenzen
316.00
Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one)
und Anstieg des Kopiervolumens
317.14
vermehrte Aktivitäten
317.16
317.17
verschiedene Projekte wie LIFT, Naturgarten usw.
beim Besuch von Weiterbildungen
318.14
Übersetzungen, Supervisionen
362.00
433.00
Schwimmbadgenossenschaft
Freifachkurse
436.93
436.99
451.11
451.12
Militärdienst, Mutterschaftsentschädigungen
u.a. Projektbeiträge an Neugestaltung 9. Schuljahr und
Naturgarten
Rückerstattung 211.302.80 zuzüglich Lohnnebenkosten
Prüfungsexperten Kantonsschule, PH Thurgau
451.15
452.00
Koordinationsbeitrag (vorher im 452.00)
Schüler aus Grenzgebiet zu Dozwil, Infrastrukturanteil
301.00
302.10
JMSA-Sekretariat ab September 2013 bei der Schulverwaltung
Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg
ohne Teuerungsausgleich, praktisch unveränderte
Schülerzahlen gegenüber 2012
898'508.25
55
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
56
303.00
304.00
305.10
305.20
309.00
310.00
310.10
311.00
311.10
313.00
315.00
316.00
317.10
317.20
319.00
381.00
433.00
433.10
433.20
436.00
439.00
461.10
462.00
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
AG-Beiträge Pensionskasse
AG-Beiträge UVG
AG-Beiträge KTG
Übriger Personalaufwand, Weiterbildung
Lehrmittel, Notenmaterial
Öffentlichkeitsarbeit, Inserate
Anschaffungen Mobiliar, Geräte
Anschaffungen Musikinstrumente
Verbrauchsmaterial
Unterhalt Mobiliar, Geräte
Infrastrukturkosten Anteil
Spesenentschädigungen
Veranstaltungen, Projekte
Übriger Sachaufwand
Übertrag in Ausgleichsfonds
Elternbeiträge
Beiträge von Dritten
Verkauf Flex-+Schnupperabos
Rückerstattungen
Honorare Auftritte
Staatsbeiträge Kanton
Betriebsbeiträge Schulgemeinde
217
Schulanlagen
301.00
301.30
303.00
304.00
305.10
305.20
308.00
309.00
310.00
311.00
312.10
312.20
313.11
313.12
313.13
313.14
314
314.00
314.05
314.10
314.11
314.20
314.21
314.25
Besoldungen Hauswartung
Familienzulagen
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
AG-Beiträge Pensionskasse
AG-Beiträge UVG
AG-Beiträge KTG
Aushilfsentschädigungen
Übriger Personalaufwand, Weiterbildung
Büromaterial, Drucksachen
Anschaffungen Maschinen, Geräte
Heizung
Strom / Wasser
Reinigung, Hauswartung
Hygienematerial
Leuchtmittel
Treibstoff Schulbus
Unterhalt Liegenschaften
Allgemeiner Liegenschaftenunterhalt
Hagenwil Schulhaus
Oberfeld Schulhaus
Oberfeld Kindergarten
Hemmerswil Schulhaus
Hemmerswil Kindergarten
Sonnenberg Schulhaus
58'875.00
43'285.60
1'154.40
2'307.70
4'073.90
1'605.90
1'190.70
0.00
7'428.10
275.75
6'777.80
18'000.00
1'830.00
4'018.10
5'794.20
23'439.75
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
57'000
42'000
5'500
4'500
5'000
2'000
2'000
0
8'000
1'000
5'000
18'000
5'500
7'000
3'000
401'465.00
0.00
14'237.00
18'338.75
791.00
491'080.00
0.00
3'598'140.95
1'360'467.65
22'239.30
113'584.55
142'808.45
2'240.10
8'181.05
94'295.80
14'333.00
162.60
66'310.80
274'588.00
203'964.45
62'985.80
14'918.95
4'933.30
0.00
522'330.85
290'474.85
2'038.95
23'555.00
0.00
2'189.10
0.00
2'147.05
279'194.30
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
59'836.60
42'337.10
1'516.30
2'361.05
4'535.10
2'379.75
1'712.30
5'796.80
2'279.90
0.00
3'759.50
18'000.00
1'950.00
0.00
6'121.65
3'681.60
383'000
4'000
16'000
0
2'000
474'000
12'500
3'508'000
1'373'000
24'000
118'000
152'000
7'000
9'000
90'000
18'000
3'000
65'000
275'000
225'000
55'000
20'000
5'000
0
414'000
172'000
2'000
25'000
0
5'000
0
3'000
221'000
397'094.25
5'600.00
18'736.00
97.55
1'000.40
475'980.05
0.00
3'381'515.15
1'308'889.35
22'858.80
112'825.70
132'653.15
2'855.95
8'305.35
100'973.70
16'673.05
498.90
58'487.00
242'713.40
192'768.40
56'097.70
20'955.20
6'410.90
3'364.80
410'660.95
136'642.05
5'942.85
12'273.45
0.00
14'727.75
0.00
0.00
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
302.20
Krankheit, Unfall, Mutterschaft
311.10
Verstärker, Saxophon, Keyboard
315.00
Stimmarbeiten, Reparaturen usw.
317.10
Schulleitung und beim Besuch von Weiterbildungen
319.00
381.00
höhere Verbandsbeiträge
Ausgleich der Kostenstelle
433.10
Beitrag der JMSA-Freunde zurzeit nicht nötig
436.00
u.a. Mutterschaftsentschädigung und nicht benötigte
Rückstellung für Wechsel der Schulleitung
462.00
Beitrag an Ensembles zurzeit nicht mehr nötig
301.00
Stufenanstieg ohne Teuerungsausgleich
308.00
309.00
Hauptreinigungen, Stellvertretungen bei Krankheit / Unfall
Lehrlingsausbildung, Weiterbildungen
314.00
Diverse Unterhaltsarbeiten und Unvorhersehbares
314.10
Reparatur Metallstoren, div. Anpassungen im Aussenbereich
314.20
Ersatz Waschtröge
311'191.20
57
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
58
314.26
314.27
314.28
314.29
314.30
314.31
314.32
314.33
314.40
314.41
314.45
314.50
314.51
314.52
314.53
314.54
314.55
314.60
314.65
314.70
314.71
314.80
314.90
315.00
315.10
316.00
316.10
316.20
316.30
317.00
318.00
318.10
319.00
27.00
434.00
436.91
436.92
436.99
460.00
Sonnenberg Mehrzweckhalle
Hatswil Schulhaus
Hatswil Kindergarten/Pausenhalle
Hatswil Stockwerkeigentum
Kirchstrasse Schulhaus
Freiestrasse Turnhalle
Park Kindergarten
Egelmoos Kindergarten
Nordstrasse Schulhaus
Hölzli Kindergarten
Sommeri Schulanlage
Mühlebach Schulhaus
Mühlebach Kindergarten
Oberaach oberes Schulhaus
Oberaach unteres Schulhaus
Oberaach Turnhalle
Oberaach Kindergarten
Räuchlisberg Schulhaus
Mietobjekte
Egelmoos Schulhaus
Egelmoos Turnhalle
Grenzstrasse Schulhaus
Grünanlagen
Unterhalt Maschinen, Geräte
Unterhalt Schulbusse
Benützungsgebühren
Benützung Sporthalle, Aussenanlagen
Mietkosten für Unterrichtsräume
Baurechtszinsen
Spesenentschädigungen
Sachversicherungen, Gebühren
Abfallentsorgung
Übriger Sachaufwand
Liegenschaftenerträge
Benützungsgebühren
Unfalltaggelder
Krankentaggelder
Verschiedene Rückerstattungen
Rückerstattung CO2-Abgaben
16'556.90
9'383.00
243.00
26'871.00
6'932.35
0.00
0.00
0.00
12'728.45
0.00
32'128.80
7'162.05
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
9'532.45
0.00
9'542.65
70'845.25
19'234.85
0.00
4'512.45
163'551.70
139'029.40
265'240.00
925.00
63'517.20
33'582.30
203.40
218
Sonderrechnung Schulbusbetrieb
49'641.90
301.00
301.30
303.00
305.10
305.20
309.00
311.00
313.00
Besoldungen Fahrdienst Schulbus
Familienzulagen
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
AG-Beiträge UVG
AG-Beiträge KTG
Übriger Personalaufwand, Weiterbildung
Anschaffungen Schulbus, Zubehör
Treibstoff Schulbus, Verbrauchsmaterial
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
14'000
7'000
1'000
26'000
8'000
0
0
0
11'000
0
32'000
9'000
0
0
0
0
0
0
0
20'000
0
11'000
68'000
12'000
0
4'000
135'000
135'000
265'000
1'000
60'000
40'000
3'000
158'497.50
9'225.00
14'367.00
5'414.45
88'016.05
3'674.30
27'005.40
1'350.00
2'212.95
42.45
162.00
3'040.00
0.00
3'335.35
49'641.90
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
17'724.70
0.00
0.00
0.00
11'955.00
18'214.20
12'262.00
1'616.00
30'929.55
4'888.70
21'095.80
1'503.70
1'445.30
0.00
0.00
1'919.15
5'151.60
0.00
7'772.55
27'680.80
3'506.15
17'223.25
56'186.40
18'916.30
18'107.30
1'533.80
135'848.80
143'972.80
265'240.00
0.00
64'155.40
29'983.55
5'764.90
140'000
10'000
3'000
3'000
50'000
15'000
62'500
30'000
0
3'000
0
0
15'000
2'000
3'500
62'500
183'197.00
12'990.05
11'143.15
4'933.55
89'604.80
9'322.65
60'122.20
26'084.80
337.50
2'172.60
54.35
91.20
0.00
0.00
3'364.80
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
314.26
314.27
Sonnenschutz, Stirnbretter Gauben verkleiden, Veloständer
neuer Zaun gegen Bachböschung
314.29
314.30
Rohrsanierung Bodenheizung
Malerarbeiten, Ergänzung Beschriftung
314.40
Ersatz Eingangstüre UG Altbau, Bodenbelag JMSA
314.45
314.50
Ersatz Fenster Altbau, Entfeuchtung Duschen
Malerarbeiten Treppenhaus Neubau
314.70
Ersatz Bodenbeläge, Bewegungsmelder um 1 Jahr verschoben
314.80
314.90
Parkettboden in zwei Zimmern, Duschwand Wohnung
Rasen- und Baumpflege durch Dritte, Sicherung Biotope
316.00
316.10
316.20
316.30
Maschinenmieten, Hebebühnen Fensterreinigung
höhere Betriebskosten für Sporthalle Tellenfeld
Schlösslipark, Kiga Nordstrasse, Obstgarten
Schulanlage Oberfeld, Turnhalle Egelmoos
318.10
Containerplomben, Kehrichtmarken, Mulden
427.00
434.00
Wohnungsmieten
Turnhallen und Schulküchen durch Dritte
436.99
Ant. Stadt an Betriebskosten Oberfeld, div. Rückerstattungen
309.00
Teilnahme an den gesetzlich vorgeschriebenen Kursen,
Verzicht auf die Ausbildung weiterer Schulbusfahrer
60'122.20
59
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
60
315.00
317.00
318.00
319.00
469.00
490.00
491.00
Unterhalt Schulbusse
Spesenentschädigungen
Sachversicherungen, Gebühren
Übriger Sachaufwand
Schülertransporte Kiga und PS
Interne Verrechnung Personalaufwand
Interne Verrechnung Sachaufwand
7'401.05
160.00
4'732.70
200.00
219
Schulverwaltung
300.00
301.00
301.10
301.30
303.00
304.00
305.10
305.20
309.00
309.10
309.20
310.00
310.10
311.10
311.20
312.00
315.00
315.10
316.00
316.10
317.00
318.00
318.10
319.00
352.00
362.00
365.00
365.10
435.00
436.91
436.99
Sitzungsgelder Behörde, Kommissionen
Besoldungen Schulverwaltung
Besoldungen Schulleitung
Familienzulagen
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
AG-Beiträge Pensionskasse
AG-Beiträge UVG
AG-Beiträge KTG
Weiterbildung Behörde, Verwaltung
Personalentwicklung
Übriger Personalaufwand
Büromaterial, Drucksachen, Inserate
Öffentlichkeitsarbeit
Anschaffungen Mobiliar
Anschaffungen Geräte, EDV
Strom, Wasser, Reinigung
Unterhalt Mobilien, Geräte
Unterhalt EDV
Mietkosten Büroräume
Benützungskosten Geräte
Spesenentschädigungen
Porti, Telefon
Dienstleistungen, Honorare
Übriger Sachaufwand
Steuerbezugskosten
Betriebsbeitrag an Jugendmusikschule
Betriebsbeitrag an Schulmuseum
Beiträge an verschiedene Instititionen
Bezugsprovisionen Quellensteuer
Unfalltaggelder
Verschiedene Rückerstattungen
131'772.55
632'420.10
718'704.45
9'532.50
118'710.35
143'422.70
2'476.75
8'161.30
30'880.57
128'658.07
9'996.35
21'784.10
46'496.00
2'693.50
9'036.95
1'101.20
57.25
34'898.50
117'400.00
14'732.15
32'556.75
8'264.13
51'129.35
23'731.30
424'211.50
0.00
13'490.00
20'400.00
3
300
302.00
303.00
304.00
305.10
305.20
310.00
311.00
KULTUR UND FREIZEIT
Bibliotheken
Entschädigung Bibliothekare
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
AG-Beiträge Pensionskasse
AG-Beiträge UVG
AG-Beiträge KTG
Bücher Schülerbibliotheken
Mobiliar Schülerbibliotheken
67'212.33
67'212.33
36'990.75
3'091.35
3'377.45
58.90
141.65
22'975.38
576.85
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
5'000
1'000
3'000
0
49'641.90
0.00
0.00
2'756'718.37
73'762.75
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
18'107.30
0.00
4'316.75
5'592.90
5'000
57'500
0
2'737'500
32'000
130'000
632'000
730'000
7'000
108'000
166'000
5'000
8'000
38'000
109'000
2'000
25'000
40'000
5'000
10'000
2'000
1'000
22'000
116'000
16'000
30'000
8'000
20'000
30'000
432'000
12'500
13'000
20'000
2'073.40
0.00
71'689.35
9'222.85
28'740.45
22'158.90
2'567'400.62
934.55
1'657.00
44'771.85
64'526.90
64'526.90
34'578.25
2'734.15
2'852.95
0.00
0.00
22'939.20
1'422.35
469.00
Benützung durch Vereine ausserhalb der Schulzeit und
Ausgleich der Kostenstelle über die Konten
200.317.11 und 210.317.11
301.00
Stufenanstieg ohne Teuerungsausgleich
309.00
309.10
309.20
Kurse, Seminare, Tagungen
Mehrkosten durch Erhöhung der Pauschalen pro Mitarbeiter
u.a. Stelleninserate für Schulleitungen
310.10
Mitteilungsblatt, Info-Anlässe für Eltern / Mitarbeiter,
neue Homepage
315.10
316.00
316.10
Outsourcing der Hard- und Software ans Amt für Informatik
Schulverwaltung, Schulleitung, Schulsozialarbeit ab 1.3.2013
Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one)
318.10
319.00
Mehrkosten für Programmierung neuer Schuldatenbank
Verbandsbeiträge, Diverses
362.00
365.00
365.10
Beitrag an Ensembles vorerst nicht mehr nötig
Erlass Baurechtszins als Betriebsbeitrag
HEKS, Spielgruppe, EkidZ, usw.
436.99
JMSA an Infrastrukturkosten, Adm. Aki und JMSA, Ant. VTGS
47'363.40
110'372.50
551'504.20
707'319.55
12'746.25
102'242.65
144'275.50
3'121.45
7'773.75
30'232.10
137'077.69
9'667.00
18'947.95
28'414.15
18'085.80
24'049.35
396.35
297.10
24'949.90
97'740.00
13'302.01
27'828.00
3'844.42
9'531.15
27'068.55
419'683.25
0.00
13'580.00
23'350.00
2'000
0
30'000
73'500
73'500
37'000
3'000
2'000
500
0
28'000
3'000
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
61
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
62
4
460
301.00
303.00
305.10
305.20
309.00
313.00
318.10
318.20
318.30
319.00
GESUNDHEIT
Schulärztlicher Dienst
Besoldungen Zahnpflege und Kopfläuse
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
AG-Beiträge UVG
AG-Beiträge KTG
Übriger Personalaufrwand, Weiterbildung
Verbrauchsmaterial
Arzthonorare
Zahnarzthonorare
Verschiedene Honorare
Übriger Sachaufwand
71'022.50
71'022.50
13'612.10
1'055.70
22.15
41.30
465.40
775.25
3'645.80
49'574.90
1'470.00
359.90
5
540
302.00
302.30
303.00
304.00
305.10
305.20
309.00
310.00
311.00
316.00
317.00
318.00
319.00
362.00
541
302.00
303.00
304.00
305.10
305.20
317.00
362.00
362.10
433.00
452.00
460.00
461.00
SOZIALE WOHLFAHRT
383'292.60
Jugendschutz
314'768.50
Besoldungen Schulsozialarbeit
231'019.05
Familienzulagen
2'160.00
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
18'930.30
AG-Beiträge Pensionskasse
19'647.50
AG-Beiträge UVG
362.20
AG-Beiträge KTG
739.55
Übriger Persoanlaufwand, Weiterbildung
5'646.00
Büromaterial, Drucksachen
1'782.45
Anschaffungen Mobiliar, EDV
5'632.80
Benützungskosten Geräte
4'036.80
Spesenentschädigungen
2'411.50
Dienstleistungen, Honorare
2'274.00
Übriger Sachaufwand
126.35
Beitrag an Jugendtreff YoYo
20'000.00
Familienergänzende Kinderbetreuung
68'524.10
Besoldungen Fit in den Kiga
15'482.55
AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK
1'267.65
AG-Beiträge Pensionskasse
135.75
AG-Beiträge UVG
24.25
AG-Beiträge KTG
51.95
Sachaufwand Fit in den Kiga
14'261.95
Beitrag an Verein Aki
21'700.00
Beitrag an Kinderhaus Floh
15'600.00
Elternbeiträge Fit in den Kindergarten
Beiträge anderer Gemeinden
Bundesbeiträge an Fit in den Kiga
Kantonsbeiträge an Fit in den Kiga
9
900
339.00
400.01
400.02
400.03
400.04
FINANZEN, STEUERN
Schulsteuern
Abschreibungen, Erlasse
Natürliche Personen Rechnungsjahr
Natürliche Personen Vorjahre
Nachsteuern, Steuerbussen
Quellensteuern
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
81'500
81'500
11'000
1'000
500
0
2'000
3'000
6'000
55'000
2'000
1'000
21'405.00
21'405.00
386'500
313'000
231'000
3'000
18'000
24'000
1'000
1'000
3'000
2'000
5'000
0
2'000
2'000
1'000
20'000
73'500
16'000
1'000
0
500
0
20'000
20'000
16'000
3'280.00
8'750.00
3'125.00
6'250.00
3'299'157.14 29'420'960.07
330'477.51 22'177'861.85
330'477.51
17'666'826.49
-224'163.29
0.00
750'682.05
3'106'000
350'000
350'000
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
45'741.65
45'741.65
11'433.20
817.10
0.00
0.00
424.80
663.25
5'350.00
26'494.70
0.00
558.60
21'500
21'500
346'343.80
293'849.25
224'933.05
2'160.00
18'431.25
20'052.80
492.75
719.90
437.05
2'097.45
700.00
0.00
1'750.00
1'575.00
500.00
20'000.00
52'494.55
13'072.90
1'065.25
492.35
26.60
46.95
3'990.50
18'200.00
15'600.00
318.10
318.20
318.30
ärztlicher Reihenuntersuch
zahnärztlicher Reihenuntersuch
Hörtest im grossen Kindergarten
302.00
Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg
ohneTeuerungsausgleich
316.00
Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one)
302.00
Vorbereitung Eltern und Kinder auf den Schuleintritt
362.00
BK-Beitrag, Übernahme Administration, Erlass Mietkosten
452.00
Stadt Amriswil
900.xx
Steuerfuss 100%
21'172.50
21'172.50
0
8'500
5'000
8'000
3'047.50
8'750.00
3'125.00
6'250.00
29'229'500
21'215'000
4'559'122.04 30'492'810.50
255'532.42 21'769'741.74
255'532.42
17'556'186.42
148'799.03
0.00
862'468.85
17'140'000
500'000
10'000
700'000
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
63
Laufende Rechnung
Funktionale Gliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
401.01
401.02
921
461.10
461.20
461.30
931
403.00
940
318.00
321.00
322.00
329.00
420.00
421.00
990
331.00
332.00
995
382.00
999
912.00
64
Juristische Personen Rechnungsjahr
Juristische Personen Vorjahre
Finanzausgleich
Kantonsbeitrag an Besoldungen
Kantonsbeitrag an Betriebsaufwand
Kantonsbeitrag aus Vorjahr
Gemeindeanteile an kantonalen Steuern
Grundstückgewinnsteuern
Zinsen
496'038.88
Post- und Bankgebühren
1'106.83
Zinsen kurzfristige Schulden
4'183.20
Zinsen Festdarlehen
490'748.85
Vergütungszinsen auf Steuern
0.00
Zinserträge
Verzugszinsen auf Steuern
Abschreibungen
1'828'025.55
Verwaltungsvermögen, ordentliche
1'828'025.55
Verwaltungsvermögen, zusätzliche
0.00
Neutrale Aufwendungen und Erträge 600'000.00
Ausserordentlicher Aufwand
600'000.00
Abschluss der Laufenden Rechnung
44'615.20
Aufwand- oder Ertragsüberschuss
44'615.20
Vorschlag
2'646'416.85
1'338'099.75
6'466'223.00
5'695'094.00
637'158.00
133'971.00
738'415.15
738'415.15
38'460.07
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
2'065'000
800'000
7'204'000
6'170'000
1'034'000
612'000
2'000
15'000
580'000
15'000
1'371.07
37'089.00
500'000
500'000
51'000
599'618.42
928.83
4'776.39
593'913.20
0.00
1'000
50'000
1'844'000
1'844'000
0
300'000
300'000
259'500
259'500
Rückschlag
2'188'302.60
1'013'984.84
7'786'792.50
6'144'856.00
934'459.00
707'477.50
884'404.35
884'404.35
51'871.91
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
461.10
461.20
461.30
tiefer wegen höherer Steuereinnahmen
tiefer wegen höherer Steuereinnahmen
Berechnungskorrektur
403.00
stark abhängig vom Handel mit Immobilien
322.00
329.00
günstiges Zinsniveau
nicht mehr separat ausgewiesen
331.00
Liegenschaften, Mobiliar und Informatik
382.00
Einlage in Vorfinanzierung Baufolgekosten (angerechneter
Gebäudeaufwand laut kantonalem Beitragsgesetz)
Übertrag auf Eigenkapital
2'833.84
49'038.07
2'181'428.35
1'746'429.35
434'999.00
1'460'000.00
1'460'000.00
62'542.85
62'542.85
Vorschlag
912.00
65
Laufende Rechnung
Artengliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
66
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
3
AUFWAND
31'749'237.82
31'032'000
32'709'901.75
30
300
301
302
303
304
305
307
308
309
Personalaufwand
23'754'949.39
Behörden, Kommissionen
141'257.55
Besoldungen Verwaltungs-/Betriebspersonal 2'856'365.95
Besoldungen Lehrpersonen
16'771'123.60
Sozialversicherungsbeiträge
1'583'975.60
Pensionskassenbeiträge
1'908'316.20
Versicherungsbeiträge UVG/KTG
97'754.75
Rentenleistungen
18'736.75
Entschädigungen an Dritte
109'797.20
übriger Personalaufwand
267'621.79
23'353'500
138'000
2'884'000
16'247'000
1'521'500
1'986'000
124'000
23'000
105'000
325'000
23'829'048.34
114'412.50
2'722'332.85
16'881'406.55
1'575'537.65
2'007'926.15
108'487.05
21'494.40
105'030.60
292'420.59
31
310
311
3'941'000
938'500
3'686'365.35
839'895.04
312
313
314
315
316
317
318
319
Sachaufwand
4'054'181.87
Büro- und Schulmaterialien, Drucksachen
903'705.71
Anschaffungen Mobilien, Maschinen,
Geräte
270'492.45
Wasser, Strom, Heizung
479'653.65
Verbrauchsmaterialien
87'224.40
Liegenschaftenunterhalt
522'330.85
Unterhalt Mobiliar, Maschinen, Geräte
110'629.70
Mieten, Benützungskosten
874'533.40
Transporte, Veranstaltungen, Spesen
446'451.95
Dienstleistungen, Gebühren
328'349.81
übriger Sachaufwand
30'809.95
283'000
502'000
87'500
414'000
99'000
797'000
452'000
325'000
43'000
276'417.55
435'878.15
90'856.65
410'660.95
127'243.90
785'866.75
399'256.96
273'269.00
47'020.40
32
321
322
329
33
331
332
339
Passivzinsen
494'932.05
kurzfristige Schulden
4'183.20
mittel- und langfristige Schulden
490'748.85
Vergütungszinsen auf Steuern
Abschreibungen
2'158'503.06
ord. Abschreibungen Verwaltungsvermögen 1'828'025.55
zus. Abschreibungen Verwaltungsvermögen
0.00
Abschreibungen auf Steuern
330'477.51
610'000
15'000
580'000
15'000
2'194'000
1'844'000
0
350'000
598'689.59
4'776.39
593'913.20
2'436'960.77
1'746'429.35
434'999.00
255'532.42
35
352
Entschädigungen an Gemeinwesen
Beiträge an Gemeinden
452'426.50
452'426.50
457'000
457'000
466'883.25
466'883.25
36
362
362
Eigene Beträge
Betriebsbeiträge an Gemeinden
Beiträge an Institutionen
166'190.00
132'300.00
33'890.00
176'500
143'500
33'000
165'730.00
128'800.00
36'930.00
38
381
382
Spezialfinanzierungen
Ausgleichsfonds Jugendmusikschule
Einlagen in Vorfinanzierungen
623'439.75
23'439.75
600'000.00
300'000
0
300'000
1'463'681.60
3'681.60
1'460'000.00
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
Kommentare und Begründungen zu Abweichungen gegenüber
Vorjahresergebnissen siehe funktionale Gliederung.
67
Laufende Rechnung
Artengliederung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
68
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
4
ERTRAG
31'749'237.82
31'032'000
32'709'901.75
40
400
401
403
42
420
421
427
Steuern
Einkommens- und Vermögenssteuern
Ertrags- und Kapitalsteuern
Grundstückgewinnsteuern
Vermögenserträge
Bankzinsen
Verzugszinsen auf Steuern
Liegenschaftenertrag des Verwaltungsvermögens
22'916'277.00
18'193'345.25
3'984'516.60
738'415.15
196'957.57
1'371.07
37'089.00
158'497.50
21'715'000
18'350'000
2'865'000
500'000
191'000
1'000
50'000
140'000
22'654'146.09
18'567'454.30
3'202'287.44
884'404.35
235'068.91
2'833.84
49'038.07
183'197.00
43
433
434
435
436
439
Entgelte
Schulgelder und Elternbeiträge
Benützungsgebühren, Dienstleistungen
Provisionen
Rückerstattungen
übrige Entgelte
928'956.40
414'920.00
9'225.00
16'310.40
487'710.00
791.00
775'000
398'000
10'000
18'000
347'000
2'000
865'877.05
421'111.75
12'990.05
19'670.55
411'104.30
1'000.40
45
451
452
Rückerstattungen von Gemeinwesen
Direktzahlungen Kanton
Schulgeldbeiträge anderer Schulgemeinden
687'052.65
325'352.65
361'700.00
310'500
142'000
168'500
613'217.30
514'337.30
98'880.00
46
460
461
462
469
Beiträge
Bundesbeiträge
Staatsbeiträge
Betriebsbeiträge
übrige Beiträge
7'019'994.20
6'799.30
6'963'553.00
0.00
49'641.90
7'723'500
20'000
7'686'000
12'500
5'000
8'290'693.05
12'447.65
8'269'022.55
0.00
9'222.85
49
490
491
Interne Verrechnungen
Personalaufwand
Sachaufwand
0.00
0.00
0.00
57'500
43'000
14'500
50'899.35
28'740.45
22'158.90
9
912
ABSCHLUSS
Aufwand- oder Ertragsüberschuss
44'615.20
44'615.20
Vorschlag
259'500
259'500
Rückschlag
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
Kommentare und Begründungen zu Abweichungen gegenüber
Vorjahresergebnissen siehe funktionale Gliederung.
Interner Ausgleich der Kostenstelle 218
Interner Ausgleich der Kostenstelle 218
62'542.85
62'542.85
Vorschlag
69
Investitionsrechnung
Rechnung 2013
Aufwand
Ertrag
70
2
BILDUNG
210
506.00
506.01
661.01
Voranschlag 2013
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2012
Aufwand
Ertrag
5'438'441.55
63'412.00
5'429'000
52'000
1'989'208.35
49'778.00
Primarschule
Mobiliar, Geräte
Informatik, Einrichtungen
ICT-Konzept
126'002.25
57'748.90
68'253.35
45'562.00
127'000
57'000
70'000
35'000
179'411.75
102'111.15
77'300.60
37'878.00
211
506.00
506.01
Sekundarschule
Mobiliar, Geräte
Informatik, Einrichtungen
55'467.75
39'822.55
15'645.20
217
503.05
503.25
503.27
503.28
503.33
503.40
503.45
503.50
503.53
503.54
503.70
503.80
503.88
661.80
Schulanlagen
Schulhaus Hagenwil
Schulhaus Sonnenberg
Schulhaus Hatswil
Kindergarten Hatswil
Kindergarten Egelmoos
Schulanlage Nordstrasse
Schulanlage Sommeri
Schulanlage Mühlebach
Turnhalle Oberaach
Neubau Schulhaus Oberaach
Sek Egelmoos Umgebung
Sek Grenzstrasse
Spielanlagen
Sek Grenzstrasse
9
FINANZEN UND STEUERN
63'412.00
5'438'441.55
52'000
5'429'000
49'778.00
1'989'208.35
999
590.00
690.00
Abschluss
Passivierte Einnahmen
Aktivierte Ausgaben
63'412.00
63'412.00
5'438'441.55
52'000
52'000
5'429'000
49'778.00
49'778.00
1'989'208.35
45'562.00
5'256'971.55
0.00
116'041.80
0.00
0.00
0.00
0.00
32'497.10
10'800.00
2'851.20
4'454'391.60
360'037.15
266'213.50
14'139.20
35'000
97'000
51'000
46'000
17'850.00
5'205'000
0
20'000
75'000
20'000
20'000
40'000
0
20'000
5'000
4'300'000
400'000
235'000
70'000
17'850.00
5'438'441.55
37'878.00
53'291.45
53'291.45
0.00
17'000
1'756'505.15
41'760.75
0.00
46'254.20
0.00
0.00
0.00
0.00
5'400.00
5'429'000
506.00
506.01
661.01
Neumöblierung Schulzimmer, laufender Ersatz
Etappenweise Umsetzung Informatikkonzept
Kantonsbeitrag an ICT-Konzept
506.00
506.01
Neumöblierung Schulzimmer, laufender Ersatz
Etappenweise Umsetzung Informatikkonzept
503.25
503.27
503.28
503.33
503.40
503.45
503.50
503.53
503.54
503.70
503.80
503.88
661.80
Projektierung Gesamtsanierung zur Abstimmungsreife
Renovation Zimmer Mittelstufe zurückgestellt
Planung Umnutzung Kindergarten zurückgestellt
Planung Gesamtsanierung bisher ohne Kostenfolge
Anpassung Lehrerbereich, Tagesschule zurückgestellt
Umbau Altbau für zweite Kindergartenabteilung
Planung Gesamtsanierung altes Schulhaus
Abklärung Sanierung Sanitäranlagen
Neubau Schulhaus gem. Urnenabstimmung vom 27.11.2011
Neugestaltung Umgebung
unvorhergesehene Mehrkosten beim Fensterersatz 3. Etappe
Kindergarten Nordstrasse auf 2014 verschoben
Förderbeitrag Kanton an Fensterersatz
11'900.00
1'375'396.95
8'212.00
279'481.25
0.00
17'000
Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen
(bezogen auf Spalte Rechnung 2013)
11'900.00
1'989'208.35
71
FINANZVERMÖGEN
Flüssige Mittel
Kasse
Postkonto
Bankkonti
Guthaben
Steuerguthaben
Verrechnungssteuern
Debitoren
Ausstehende Elternbeiträge
Sozialabgaben Korrektur
10
100
1000.00
1001.00
1002
101
1012
1015.01
1019.00
1019.02
1019.05
1'012'662.90
1'012'662.90
1'547'893.09
87'893.09
1'460'000.00
1'722'192.35
1'722'192.35
FREMDKAPITAL
Laufende Verpflichtungen
Kreditoren
Beiträge AHV/ALV
Beiträge Pensionskasse Thurgau / Stadt
Beiträge Pensionskasse Musik
Beiträge Unfallversicherung
Beiträge Krankentaggeldversicherung
Englischausbildung Beitrag Kanton
Schlüsseldepots
Mittel- und langfristige Schulden
Banken
Rechnungsabgrenzungen
Transitorische Passiven
Pendenzenkonto Quellensteuern
Durchlaufkonto
20
200
2000.00
2000.03
2000.04
2000.06
2000.07
2000.08
2000.10
2001.00
202
div.
205
2059.01
2059.98
2059.99
22
VORFINANZIERUNGEN
2280.01 Ausgleichsfonds JMSA
2282.01 Vorfinanzierung Baufolgekosten
23
EIGENKAPITAL
2390.00 Eigenkapital
RECHNUNGSERGEBNIS
vor Vorschlagsverwendung
30'857'087.14
PASSIVEN
2
26'550'000.00
26'550'000.00
22'057.45
1'200.00
24'338.80
1'081.35
27'587'001.70
15'127'015.00
Sachgüter
gemäss Verzeichnis auf Folgeseiten
114
15'127'015.00
VERWALTUNGSVERMÖGEN
1'759'395.90
1'759'395.90
150'200.00
150'000.00
200.00
10'764'677.35
3'638'762.07
971.33
7'113'720.45
6'048.00
5'175.50
3'055'798.89
3'582.70
10'329.37
3'041'886.82
15'730'072.14
30'857'087.14
11
103
Rechnungsabgrenzungen
1039.01 Transitorische Aktiven
102
Anlagen
1023.00 Land Mühlebach
1025.00 Genossenschaftsanteile
AKTIVEN
72
1
Saldo-Vortrag per
01.01.2013
0.00
623'439.75
23'439.75
600'000.00
495'167.80
224'047.15
53'996.65
217'124.00
3'000'000.00
3'000'000.00
18'894'302.45
12'709'404.30
2'818'822.00
3'058'221.70
104'218.05
133'027.90
70'608.50
22'389'470.25
23'012'910.00
5'438'441.55
5'438'441.55
149'449.17
149'449.17
11'513'549.51
4'445'105.36
477.50
7'058'576.60
9'390.05
40'351'900.60
126'592.45
60'006.60
40'165'301.55
52'014'899.28
57'453'340.83
Umsatz Soll
1'283'783.55
1'012'662.90
53'996.65
217'124.00
3'650'000.00
3'650'000.00
17'939'334.00
11'751'435.85
2'818'822.00
3'058'221.70
104'218.05
133'027.90
70'608.50
3'000.00
22'873'117.55
22'873'117.55
1'891'437.55
1'891'437.55
1'759'395.90
1'759'395.90
10'917'621.85
3'639'395.57
971.33
7'266'231.45
5'848.00
5'175.50
42'700'477.88
127'674.25
48'786.30
42'524'017.33
55'377'495.63
57'268'933.18
Umsatz Haben
44'615.20
1'722'192.35
1'722'192.35
2'171'332.84
111'332.84
2'060'000.00
224'047.15
224'047.15
25'900'000.00
25'900'000.00
19'057.45
1'200.00
979'307.25
959'049.80
27'103'354.40
31'041'494.79
18'674'019.00
18'674'019.00
149'449.17
149'449.17
150'200.00
150'000.00
200.00
11'360'605.01
4'444'471.86
477.50
6'906'065.60
9'590.05
0.00
707'221.61
2'500.90
21'549.67
683'171.04
12'367'475.79
31'041'494.79
Saldo per
31.12.2013
Bestandesrechnung
73
Liegenschaften und Mobilien des Verwaltungsvermögens
Immobilien
Schulhaus Hagenwil
Schulanlage Oberfeld
Schulhaus Hemmerswil
Kindergarten Hemmerswil
Schulhaus Sonnenberg
Mehrzweckgebäude Sonnenberg
Schulhaus Hatswil
Kindergarten Hatswil
Stockwerkeigentum Hatswil
Schulhaus Kirchstrasse
Turnhalle Freiestrasse
Kindergarten Park
Kindergarten Egelmoos
Schulanlage Nordstrasse
Kindergarten Hölzli
Schulanlage Sommeri
Unteres Schulhaus Mühlebach
Schulanlage Mühlebach
Kindergarten Mühlebach
Oberes Schulhaus Oberaach
Unteres Schulhaus Oberaach
Turnhalle Oberaach
Kindergarten Oberaach
Pavillon Oberaach
Neubau Schulhaus Oberaach
Schulhaus Räuchlisberg
Sekundarschule Egelmoos
Turnhalle Egelmoos
Sekundarschule Grenzstrasse
Sporthalle Tellenfeld, Anteil
Spielgeräte Schulanlagen
Mobilien
Informatik, Einrichtungen
Mobiliar, Maschinen
Musikinstrumente JMSA
Kleinbusse
Total
74
Erstellungs-/
Erwerbsjahr
Vers.-Wert
bzw. Kosten
Buchwert
01.01.2013
1910
1996
1982/1991
1965
1910
1992
1895
1959
2003
1910
1978
1870
1961
1971
1965
1972/1993
nur Land
1911/1989
1973
1905
1876
1963
1973
2010
2013
1895
1961
1962
1984/1996
1982
ab 2005
2'976'000
13'822'000
6'101'000
581'000
1'856'000
4'593'000
1'287'000
456'000
176'000
6'225'000
2'951'000
1'534'000
1'074'000
11'854'000
939'000
5'670'000
190'000.00
1'810'000.00
655'000.00
20'000.00
105'000.00
575'000.00
120'000.00
1.00
155'000.00
1'400'000.00
250'000.00
210'000.00
1.00
1'300'000.00
1.00
555'000.00
1.00
660'000.00
1.00
1.00
1.00
13'000.00
9'000.00
1.00
1'355'000.00
1.00
1'960'000.00
500'000.00
2'845'000.00
1.00
40'000.00
5'605'000
637'000
1'076'000
913'000
1'851'000
1'115'000
148'000
5'821'912
1'071'000
10'803'000
2'035'000
12'013'000
1'536'000
Zuwachs aus
Investitionsrg.
116'041.80
Abschreibungen
ordentliche
Abschreibungen
zusätzliche
15'000.00
145'000.00
52'000.00
19'999.00
18'041.80
46'000.00
10'000.00
175'000.00
1'665'000.00
603'000.00
1.00
203'000.00
529'000.00
110'000.00
1.00
143'000.00
1'288'000.00
230'000.00
193'000.00
1.00
1'196'000.00
1.00
540'000.00
1.00
617'000.00
1.00
1.00
1.00
1.00
1.00
1.00
5'344'000.00
1.00
2'134'000.00
460'000.00
2'846'000.00
1.00
1.00
12'000.00
112'000.00
20'000.00
17'000.00
104'000.00
32'497.10
47'497.10
10'800.00
53'800.00
2'851.20
15'850.20
8'999.00
4'454'391.60
465'391.60
360'037.15
266'213.50
186'037.15
40'000.00
265'213.50
14'139.20
54'138.20
1.00
400'000.00
1.00
3.00
83'898.55
97'571.45
83'898.55
99'571.45
15'127'015.00
5'438'441.55
1'891'437.55
Buchwert
31.12.2013
1.00
398'000.00
1.00
3.00
0.00
18'674'019.00
75
Bericht der Rechnungsprüfungskommission
Schlussbemerkungen und Anträge
In Ausübung des uns durch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erteilten Auftrags haben wir die Jahresrechnung 2013
der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri stichprobenweise geprüft.
Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
Diesem Bericht liegt die Bestandesrechnung per 31. Dezember
2013 zugrunde, die in Aktiven und Passiven je Fr. 31‘041‘494.79
aufweist sowie bei der Laufenden Rechnung einen Vorschlag
von Fr. 44‘615.20 zeigt. Dieser Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital zugewiesen, welches danach per 31. Dezember
2013 einen Bestand von Fr. 1‘766‘807.55 aufweist.
Nach Verabschiedung an der heutigen Behördesitzung beantragen wir Ihnen einstimmig:
Wir bestätigen Ihnen, dass wir unabhängig und zur Revision
befähigt sind. Aufgrund unserer Prüfung stellen wir fest, dass
Buchführung und Jahresrechnung den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
b) den Rechnungsvorschlag von Fr. 44‘615.20 dem Eigenkapital zuzuweisen.
Für das der Volksschulbehörde und der Verwaltung entgegengebrachte Vertrauen danken wir Ihnen bestens.
a) die Jahresrechnung 2013 der Volksschulgemeinde AmriswilHefenhofen-Sommeri mit einem Vorschlag von Fr. 44‘615.20
zu genehmigen.
Amriswil, 31. März 2014
Dem Leiter der Schulverwaltung, Peter Ebinger, sowie den
Mitarbeiterinnen, Monika Oberholzer, Rosmarie Oswald und
Yvonne Uhler, wird die gewissenhafte und sorgfältige Rechnungsführung bestens verdankt.
Die Volksschulbehörde
Wir empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die
Jahresrechnung 2013 und die beantragte Vorschlagsverwendung zu genehmigen sowie dem Rechnungsführer und der
Volksschulbehörde Entlastung zu erteilen.
Amriswil, 17. März 2014 Die Revisoren
Stephan Häuselmann
Bruno Müller
Christoph Sutter
Kurt Wick
76
77
Notizen
Notizen
79
Notizen
80