Alpenverein Darmstadt

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Alpenverein Darmstadt
A L P E N V E R E I N Klimaneutraler Druck
D A R M S T A D T- S T A R K E N B U R G
1/13
Editorial
Einladung zur MGV
Ehrenamt
Personalien
Stellenangebote
Naturschutzseiten
- Naturschutztag
- Earth Day
03-04
05-06
07
08-15
16-17
18-20
18
20
Neuigkeiten von der Darmstädter Hütte
Klettergarten Heubach Eintritt
21
22-23
Veranstaltungen im AuK
- blocage
- Multivisionsvorträge
- Alpenkrimi-Lesung
24-31
24
25-30
31
Aufnahmeantrag
34-36
Programm
37-147
Berichte
148-202
Bücherei
Über unsere Hütten
Impressum/Redaktionsschluss
Adressen
Totenehrung
203-207
208-209
210
211-217
218
Viele neue Gesichter
Editorial
Foto Titelseite: Andreas Weiskopf in einer der steilen Rinnen des Scheiblers,
oberhalb der Darmstädter Hütte. Fotograf: Josef Mallaun
Inhalt Seite
stellen sich auf den folgenden Seiten unserer Sektionsmitteilungen vor. Gleich vier hauptamtliche neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen den
Verein, um eure Bedarfe noch besser zu decken.
Seit dem 1. August ist Wenke Haag mit einer halben
Stelle die „Assistentin des Vorstands“, so dass Aufgaben des Vorstands schneller und effektiver bearbeitet
werden können.
Melen Raczek leitet – sie war schon seit längerer Zeit Mitarbeiterin an der Theke – zukünftig den Check-In der Kletterhalle/Unifit und das Bistro. Sie und überhaupt das ganze
Thekenteam hatten den Vorstand sehr entlastet, als uns der
vormalige Leiter der Kletterhalle im Sommer sehr kurzfristig verlassen hat. Dafür noch ein herzliches Dankeschön seitens des Vorstands.
Die Leitung der Kletterhalle übernimmt Anke Wille. Anke
arbeitete bereits vor ihrem Engagement bei uns für die Sektion Wetzlar und engagiert sich ehrenamtlich in der Kommission Naturschutz des DAV. Sie wird unterstützt von
Robert Heinrich, der sich um den Kletterroutenbau und die
Sicherheitsfragen der Kletterwand kümmern wird. Robert
ist zudem im Bereich Kletterroutenbau auch national unterwegs und wird die wettkämpfende Kletterjugend als Stützpunkttrainer betreuen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Jedes Gebäude braucht einen guten Geist, das weiß jeder,
der einmal die Aufgabe hatte, in einem großen Haus zu
arbeiten. Ab dem 1.1.2013 wird Stephan Gumbart mit einer
halben Stelle das Gebäudemanagement für unsere außeralpinen Liegenschaften (Alpin- u. Kletterzentrum, Felsberghütte, Heubach-Haus) übernehmen. Viele von euch kennen
Stephan von vielen ehrenamtlichen Einsätzen, die mit seiner neuen Profession nicht zu Ende sein werden.
Im ehrenamtlichen Bereich ist Johannes Spieß neu im Team.
Er wird zukünftig die Starkenburger Hütte betreuen. Nochmals vielen Dank für die vielen Jahre ehrenamtlichen Einsatzes von Ilka und Georg Keller für dieses Haus, das mit
dem Einsatz der beiden, bei der vollständigen Sanierung
des Bettenhauses in diesem Sommer, einen würdigen
Abschluss gefunden hat.
mehr infos zur Veranstaltung auf Seite 24
2
Im Sommer diesen Jahres wurde auf der Darmstädter Hütte
eine Dusche für die Gäste in Betrieb genommen und ein
Teil der maroden Fenster ersetzt. Schaut mal auf einem Bild
3
Im August dieses Jahres konnten wir die letzte freie Wand
des Alpin- und Kletterzentrums mit Klettertechnik bestücken,
so dass neue Herausforderungen auf die Kletterbegeisterten Sektionsmitglieder warten. Die Einweihungsfeier dafür
wurde von einem sehr guten Presseecho begleitet.
Im März diesen Jahres hat die Mitgliederversammlung die
Abschaffung des Eintrittsgeldes für Sektionsmitglieder, die
in Heubach klettern wollen, beschlossen. Ergänzende Infos
dazu findet ihr in einem Artikel von Helge Kramberger auf
Seite 22. Die Ausbauarbeiten im Heubachhaus gehen voran.
Im nächsten Jahr wird es für Sektionsaktivitäten zur Verfügung stehen. Das genaue Datum werden wir im Internet
veröffentlichen.
Im Jahr 2014 wird es eine Erhöhung der Umlage des Mitgliedsbeitrags nach München geben. Die Umlageerhöhung
beträgt bei einem A-Mitglied ca. 3,50 €. Der Vorstand wird
zur Mitgliederversammlung 2013 einen Vorschlag zur Höhe
der zukünftigen Beiträge vorlegen.
Die Sparmaßnahmen der Stadt Darmstadt im Bereich der
Sportförderung haben auch unseren Verein getroffen. Die
Stadt will auch in den nächsten Jahren bei der Sportförderung streichen. Daher hat sich die Sektion der Initiative
„Pro Sportstadt Darmstadt“ angeschlossen, die aufzeigt,
welche Beiträge der ehrenamtlich organisierte Sport in
unserer Stadt leistet. Um diese Angebote aufrecht zu erhalten, braucht es die finanzielle Unterstützung durch die Stadt.
Wir hoffen daher auf eine Rücknahme der Kürzungen, die
gerade im Jugendbereich die gravierendsten Auswirkungen
zeigen werden. Weiter Infos findet ihr unter www.prosportstadt-darmstadt.de
Erfreulicherweise ist die wirtschaftliche Entwicklung der
Sektion stabil, wir konnten das Angebot im Kinder-,
Jugend-, und Wettkampfbereich ausbauen. Von den Erfolgen dieser Arbeit lest ihr auf den nächsten Seiten.
Ich wünsche euch, im Namen des Vorstands, viel Freude
beim Lesen der Beiträge unserer Sektionsmitglieder, Vorfreude auf kommende Skitouren und den nächsten Bergsommer und einen guten Start ins neue Jahr.
Einladung
der Hütte nach – sie hat viele Fenster! Mehr dazu auch im
Bericht auf Seite 21.
zur ordentlichen
Mitgliederversammlung
der Sektion Darmstadt-Starkenburg
am Freitag den 22.03.2013 19.00 Uhr
Seminarraum des Sektionszentrums
Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt
Tagesordnung
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
11)
Begrüßung und Totenehrung
Genehmigen der Tagesordnung
Wahl zweier Unterzeichner des Protokolls der MGV
Jahresbericht des Vorsitzenden und der Referenten
Bericht des Schatzmeisters
Bericht der Rechnungsprüfer
Entlastung des Vorstandes
Anträge
Haushaltsvoranschlag 2013
Wahl und Bestätigung von Amtsträgern
Verschiedenes
Anfahrt:
Odenwaldbahn Linie 65 - Haltestelle „Darmstadt TULichtwiese“ (Fußweg: 10 Minuten),
Straßenbahn Linie 9 - Haltestelle „Jahnstraße“ (Fußweg: 5 Minuten),
Bus Linie O - Haltestelle „Böllenfalltor“ (Fußweg: 10
Minuten).
PKW - Parkplätze im Lichtwiesenweg und Parkdecks der
TU (El-Lissitzky-Straße und Petersenstraße - Fußweg: 5
Minuten)
Weitere Informationen zu TOP 8) „Anträge“
auf der nachfolgenden Seite.
Paul Goertz
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Anträge auf Satzungsänderung. Antragsteller: Vorstand
Die folgende Satzungsänderung ist eine Initiative des
Vorstands um die „Ehrenamtspauschale“ nach §3, Nr. 26a
EStG korrekt in der Satzung zu verankern.
Die Mitgliederversammlung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.V. möge beschließen
die Neuformulierung von §15 Nr. 4 Zusammensetzung:
4. Der Vorstand kann bei Bedarf zusätzlich zur Erstattung
zum Aufwandersatz eine Tätigkeitsvergütung nach Maßgabe eines Aufwandersatzes im Sinne §3 Nr.26a EStG
beschließen. Die Vergütung und ihre Höhe erlangt Wirksamkeit nach Bestätigung durch die Mitgliederversammlung.
Begründung:
Ehrenamt
Ehrenamtliche Helfer im Einsatz
Ob im Alpin- und Kletterzentrum, im Mittelgebirge in Heubach oder an der Felsberghütte, an unseren alpinen Standorten an der Darmstädter- oder der Starkenburger-Hütte.
Nur durch das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder ist es uns möglich ein so umfangreiches Angebot
aufzustellen, wie es Dir mit diesem Heft vorliegt.
Falls Du Interesse hast Dich an einem ehrenamtlichen
Arbeitseinsatz zu beteiligen, so sprich unsere Mitarbeiterin
Wenke Haag an. Wir freuen uns auf Deine Mithilfe!
Kontakt:
Wenke Haag,
Telefon (Fr 13.00 bis 14.00 Uhr) 06151 - 1596550
[email protected]
Die aktuelle Formulierung erlaubt es nicht mehr, entstandene Aufwendungen wie z.B. angefallene Reisekosten direkt
zu erstatten. Die „Ehrenamtspauschale“ nach §3, Nr. 26a
EStG soll so in der Satzung verankert werden, dass sie
sowohl für die gewählten Vertreter (Vorstand, Beirat) als
auch für die Vereinsmitglieder gewährt werden kann.
Der exakte Wortlaut wird derzeit noch von der Justiziarin
des Hauptverbandes geprüft und ist ab Januar auf unserer
Sektionsseite und in der Geschäftsstelle einzusehen. Eventuell ergibt sich aus der Prüfung die Notwendigkeit einer
Neuformulierung an anderer Stelle der Satzung in diesem
Sinne.
Antrag zur Änderung des Mitgliedsbeitrags.
Antragsteller: Vorstand
Oben: Eintüten der Vereinsmitteilungen im Alpin- und Kletterzentrum
Unten: Brennholzmachen an der Felsberghütte im Odenwald
Erläuterung: Die DAV Hauptversammlung hat im Jahr 2011
die Erhöhung der Abgabe an den Bundesverband für das
Jahr 2014 beschlossen. Diese Erhöhung wird bei einem AMitglied rund 3,- € betragen. Bis zur Mitgliederversammlung wird der Vorstand einen Vorschlag vorlegen, wie
sich diese Erhöhung auf unseren Sektionsbeitrag im Jahr
2014 auswirken soll.
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Anke Wille
Betriebsleitung
Kletterhalle
Geb. 1970 in Dortmund,
Zwei Kinder, 6 u. 17 Jahre.
Dipl.-Ing. für Garten- und
Landschaftsarchitektur.
Seit früher Kindheit bin ich
in den Alpen zum Wandern und Skifahren unterwegs
und durch das Wettkampfklettern zum DAV gekommen.
Ich bin B-Trainerin für Sportklettern und Mitglied der
Kommission Klettern und Naturschutz und des Naturschutzlehrteam des Hauptverbandes und seit 2009
Inhaberin der Kletterschule Wille im Taunus.
Im Sommer bin ich mit meinen Kindern häufig in verschiedenen Klettergebieten unterwegs und gehe im
Winter gerne Skifahren. Bei guter Schneelage gehe ich
die Skitour auch gerne mal direkt von der Haustür los
– dann kommt auch das jüngste Familienmitglied auf
dem Hundeschlitten mit.
Als Betriebsleitung bin ich zuständig für Organisation
und wirtschaftliche Optimierung des Kletterzentrums
unter Berücksichtigung der Sektionsziele.
Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit
mit Kletterhallen- und Uniteamern sowie mit allen
ehrenamtlichen Kollegen und Vorstandsmitgliedern
der Sektion.
Personalien
Grüße, Anke
Wohnungssuche
Wir suchen für unsere neue Betriebsleiterin
des Alpin-und Kletterzentrums zum 01.05.2013
eine Wohnung, ca. 80 m² groß mit 3-4½ Zimmern
in Nähe oder verkehrsgünstiger Lage zur Kletterhalle.
Angebote bitte an
[email protected]
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Robert Heinrich
Technischer Leiter
Kletterhalle
Mein Name ist Robert
Heinrich, ich bin 28 Jahre
alt. Familienstand: ledig.
Ich bin seit 1996 aktives
Mitglied im Deutschen
Alpenverein. Für die Deutsche Nationalmannschaft
Sportklettern bestritt ich von 1998 bis 2005 zahlreiche
nationale wie internationale Wettkämpfe.
2004 begann ich die Ausbildung zum Trainer C Wettkampfklettern. 2008 übernahm ich die Leitung des
regionalen Kletter-Stützpunktes Landshut.
Als nationaler Koordinator der Routenschrauber bin
ich seit 2011 für den Deutschen Alpenverein tätig. Zu
meinen schönsten Aufgaben in jüngster Zeit gehören
die Mitwirkung am EYC Bouldercup und am Boulderweltcup, beide 2011 in München. Im November letzten
Jahres begann ich die weiterführende Ausbildung zum
internationalen Routenschrauber. Diese Erfahrung
lasse ich seit diesem Jahr auch im DAV Lehrteam Wettkampfklettern mit einfließen.
Meine Hauptbeschäftigungsfeld ist im Moment der
Routenbau sowohl für DAV Wettkämpfe und Kaderlehrgänge für den deutschen Nationalkader und natürlich bin ich hauptsächlich im Kletterzentrum Darmstadt aktiv.
Klettern und insbesondere Bouldern faszinieren mich,
weil ich bei jedem Klettertag das Gefühl habe etwas
dazu gelernt zu haben. Darüber hinaus macht Klettern
einfach unglaublichen Spass.
Meine Aufgaben im Kletterzentrum Darmstadt: Alles,
was sich um die Kletterwände dreht.
Das Herz einer Kletterhalle bilden die Routen. Ein
Großteil des Trainingserfolges und des Spaßfaktors
hängt von den gesetzten Touren ab. Für jede Kletteranlage ist der Routenbau also essenziell. Deshalb organisiere ich die regelmäßigen Abständen Erneuerung der
Routen. Ebenso inspiziere ich in regelmäßigen Abständen die Kletterwand, um einen betriebssicheren
Zustand gewährleisten zu können.
Grüße, Robert
9
Melen Raczek Leiterin Theke
und Check-in
Geboren am 15.07.1974 in
Frankfurt, verheiratet, zwei
Kinder.
Ausgebildet bin ich als
Maschinenbau Technikerin.
Zum Klettern bin ich durch meinen Sohn gekommen
der zum Geburtstag einen Gutschein bekommen hat.
Neben meinem Hauptjob war ich ab Halleneröffnung
bis Feb. 2011 an der Theke im Kletterzentrum angestellt.
Ich freue mich seit Mai 2012 wieder dabei zu sein und
bin verantwortlich für den Bereich Check-In und Bistro.
Grüße, Melen
Personalien
Stephan Gumbart Gebäudemanager
außeralpiner
Liegenschaften
Geboren am 12.04.1965 in
Frankfurt, verheiratet mit
Livia Haupter.
Von Beruf Kommunikationselektroniker (bis 2012 bei der Telekom).
Über das Klettern bin ich im DAV „hängengeblieben“.
Seit 2000 Ehrenamt bei der Sektion Darmstadt-Starkenburg u.a. Betreuung des Freizeitgeländes Heubach;
Durchführung von Orientierungs- u. Klemmkeilkursen
für die Sektion, seit 2004 im Beirat, Mitarbeit im Projektteam zum Bau des Alpin-u. Kletterzentrum und
seither verantwortlich für den technischen Betrieb.
Ich werde ab dem 1.1.2013 als Gebäudemanager
(hauptamtlich, halbe Stelle) die „außeralpinen“ Liegenschaften betreuen und freue mich, so die Gebäudewerte der Sektion zu erhalten und zu verbessern.
Grüße, Stephan
10
Julia Heil Familiengruppenleiterin und
Trainer C Sportklettern
Mein Name ist Julia Heil, ich bin seit diesem Jahr Trainer C Sportklettern Breitensport und seit 2009 Familiengruppenleiterin. Im wirklichen Leben mache ich
was Langweiliges mit Gesetzen, bin verheiratet mit Urs
Reusch und habe zwei Söhne von 2 und 6 Jahren. Ich
klettere seit 1996 (ich bin ein reines Sportkletterbunny
ohne alpine Erfahrung) und konnte dank meines Studiums und Referendariats in Erlangen/Nürnberg sehr
viel Zeit an fränkischen Felsen verbringen, die heute
auch noch meine liebstes Klettergebiet sind (außer vielleicht die Smith Rocks, Krabi, die Blue Mountains…).
Seit 5 Jahren habe ich das Familienklettern geleitet mit
wöchentlichen Treffen, Wochenendausfahrten, Wanderungen und Wochenfahrten in die Fränkische Schweiz
(wohin auch sonst), derzeit habe ich eine Bouldergruppe für Kinder ab sechs am Start (die Wilden Affen) und
tobe mich beim Frauentraining aus. Damit mein Kleinster nicht zu kurz kommt, möchte ich noch ein Angebot
für Familien mit kleinen Kindern aufbauen, diesmal
(zumindest zunächst) ohne Klettern, die „kleinen Füßchen“. Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr
Eltern für die Familiengruppenarbeit finden würden,
da das Zusammensein mit Kindern sowohl mit Eltern
als auch befreundeten Familien, sei es am Berg, sei es
am Fels eine große Bereicherung für alle darstellt. Also,
packt die Kurzen in die Kraxe und los geht’s.
Grüße, Julia
11
Vorstand
Schriftführer Jürgen Hofmann
Geboren am 06.09.1958 in
Weiterstadt, verheiratet, eine
Tochter.
Verkäufer bei Henschel &
Ropertz in Darmstadt.
Bin Mitglied in der Sektion seit 1983.
Habe 1994 eine Ausbildung zum DAV-Wanderleiter
gemacht und biete seitdem jedes Jahr eine Wochenwanderung in den Alpen an.
Seit 2002 biete ich jedes zusätzlich Jahr zwei Klettersteig-Grundkuse an.
Bin als 2. Schriftführer bei der Sektion Darmstadt seit
1998 im Beirat und als 1. Schriftführer seit 2003 im Vorstand tätig.
Zuständig bin ich für die Protokolle der Sektion, das
Verschicken von Geburtstagskarten und seit 2006 bin
ich verantwortlich für den Versand der Mitteilungshefte.
Gruß, Jürgen
Personalien
Vorstand
Referat Ausbildung Sabine Senge
Geboren am 01.08.63 in
Weinheim, verheiratet, zwei
selbständige Kinder (18 und
21 Jahre).
Krankenschwester auf der
Intensivstation im ElisabethenStift Darmstadt.
Meine Hobbies sind: Orchideen, Lesen, Berge und Klettern... und natürlich die Sektion...
Seit 2004 bin ich Leiterin der Klettergruppe Vertikal.
Von 2004 bis 2010 war ich im Beirat Referentin „Bergsteigen“, seit 2010 bin ich als Ausbildungsreferentin im
Vorstand tätig.
Gruß, Sabine
12
Vorstand
Referat Jugend Team Simone Müller
und Felix König
Geboren 1986 und 1979
Wir haben uns 2005 im Verein kennen gelernt und sind
nicht nur beim Klettern eine
Seilschaft. Wir sind:
Studentin des Maschinenbaus und Elektroingenieur.
Unsere alpinen Interessen sind:
Sportklettern - z.B. in Heubach
Hochtouren - z.B. Monte Rosa
Skitouren - z.B. Berchtesgadener Land
Eisklettern - z.B. Pitztal
Alpinklettern - z.B. Furkagebiet
Bouldern - z.B. am Frankenstein
Wettkampfklettern - partiell
einfach Bergsteigen - ...überall
Simone ist 2004 über die Jugendgruppe Kult Mitglied
der Sektion geworden, ist als Jugendleiterein der Mittwochsgruppe tätig und auf dem Weg zum Fachübungsleiter Alpinklettern.
Felix ist Sektionsmitglied in der dritten Generation und
war bis 2009 aktiver Jugendleiter.
Zusammen sind wir seit 2009 im Jugendreferat tätig.
Viele Grüße, Simone und Felix
Gesucht:
Fachübungsleiter
Bergsteigen/
Hochtouren
Bist Du gerne in den
Bergen unterwegs?
Hast Du auch schon einige
Erfahrungen dort gesammelt und bist auch schon
als Seilerster gegangen?
Hast Du Interesse an einer
Ausbildung als Fachübungsleiter und wärst
gerne ehrenamtlich für die
Sektion tätig?
Dann melde Dich bei Sabine Senge
[email protected]
13
Michael Fendt
Trainer C
Sportklettern
Hallo, ich bin Michael Fendt,
im eigentlichen Leben freiberuflicher Musiker, Gitarrenlehrer und FachmagazinAutor, musste ich vor ein
paar Jahren, genau genommen zur Eröffnung des Kletterzentrums, mal wieder etwas frischen Wind in mein
Leben bringen und fing hinter der Theke der Halle einen
Nebenjob an. Die Faszination zu klettern war schon vorher da, aber leider etwas eingeschlafen, doch seit dem
bin ich wieder häufiger an der Wand. Dank des Kletterzentrums und der DAV Sektion Darmstadt-Starkenburg
konnte ich dann letztes Jahr (2011) meine Ausbildung als
Kletterwand-Betreuer machen und gebe auch seit dem
Kurse in der Halle. Doch wer kennt es nicht, irgendwann
zieht es einen vermehrt nach draussen und diesen Endsommer (2012) absolvierte ich in der fränkischen
Schweiz meinen 2. Lehrgang zum Fachübungsleiter im
Sportklettern Breitensport. Somit biete ich für die Sektion
ab 2013 auch Kurse am Fels an.
Viele Grüße, Michael
Personalien
Thomas Duhme
Trainer C
Sportklettern
Geboren 1961, von Beruf
Diplom-Foto-Designer, verheiratet, in Frankfurt zuhause, 13 jähriger Sohn (Boulderer).
Im Herbst 2006 habe ich mich
an vertikal verschraubtem Plastik infiziert, das hat sich
dann schnell im Freilandversuch auf alle Längen ausgebreitet.
Als Kletterwandbetreuer der ersten Stunde im Kletterzentrum habe ich dann eine Möglichkeit gefunden, das
Virus effektiver zu verbreiten, auch mittlerweile in der
Jugendförderung. Als frisch gebackener Trainer C habe
ich die Mission, in dieser Hinsicht weiterhin meine Spuren zu hinterlassen :-)
Viele Grüße, Thomas
14
Ruth Stephan
Trainer C
Wettkampf
Hallo in Darmstadt!
Ich bin Ruth, 20 Jahre alt,
und in diesem Jahr als Trainer C im Wettkampfbereich
ausgebildet worden.
Als Kind/Jugendliche war
ich Teil einer Jugendgruppe, die sich im Laufe der Jahre
sehr stark verändert und entwickelt hat. Für mich sollte
das der Anstoß für etwas ganz Besonderes werden: Faszination und vor allem Respekt für die Berge, den Felsen
und die ganze Natur um mich herum. Seitdem bin ich
viel unterwegs, meistens als Kletterer. Auch wenn ich
Trainer C im Sportklettern bin, reicht mir das alleine
nicht aus, um die Vielfalt des Bergsports zu erfahren Alpinklettern, Mountainbiken, Skitouren gehen und (ja
auch) Wandern gehört für mich dazu, ganz besonders
motivieren können mich Erstbegehungen.
Seit 2009 versuche ich meine Begeisterung weiterzugeben. Neben anderen Kletterkursen habe ich seitdem
zusammen mit Simone Müller eine Jugendgruppe geleitet, die regelmäßig trainert. Damals mit ein Vorreitermodell, mittlerweile Standard in der Kletterhalle. Diese
„Mittwochskletterer“ trifft man allerdings nicht nur in
der Halle an, sondern auch draußen am Felsen. Der Spaß
und die Motivation, der bzw. die dabei entsteht, ist
beeindruckend und sollte man nicht missen.
In diesem Herbst beginne ich mein Studium in Freiburg,
weshalb die Regelmäßigkeit, mit der ich in unsere Sektion aktiv gewesen bin, nachlassen wird. Trotzdem freue
ich mich auf neue Kurse und Kletterbegeisterte, die ich
noch nicht kenne oder nur flüchtig gesehen habe. Alle
die mich doch schon kennen, sollen gewiss sein, dass sie
mich noch nicht losgeworden sind. Die Verbindung nach
Darmstadt steht noch nach wie vor!
Damit alles Gute aus Freiburg und einen schönen Winter
wünscht euch
Ruth Stephan
15
...
Mitarbeiter/in Geschäftsstelle
(ehrenamtlich)
Für die Geschäftsstelle im Alpin- und Kletterzentrum
suchen wir ehrenamtliche Unterstützung. Zu den
Aufgaben gehören:
- Ansprechpartner für alle Fragen bezüglich Sektion
- Wenn möglich auch Beantwortung von E-Mails
- Annahme von Mitgliedsanträgen
- Annahme ausgeliehener Bücher
- Verkauf Jahreskarten für Heubach
Nach Möglichkeit zwei bis drei Stunden Zeit an
einem Tag in der Woche.
Weitere Informationen bei Stefan Reisinger:
[email protected]
...
Austräger (ehrenamtlich)
Die Sektion sucht noch einige Freiwillige, die Zeit,
Lust und Laune haben, zweimal im Jahr die Sektionsmitteilungen in ihrem Wohngebiet auszutragen.
Weitere Informationen erteilt Jürgen Hofmann:
[email protected]
Wir suchen...
...
Jugendleiter (ehrenamtlich)
Wir freuen uns, dass unsere Jugendgruppen so gut
besucht sind. Viele unserer Gruppen können leider
keine weiteren Mitglieder aufnehmen. Wir bedauern,
dass wir immer wieder Jugendliche vertrösten müssen.
Du kannst uns helfen dies zu ändern. Dazu musst Du
kein Profikletterer, Nordwandbezwinger oder Expeditionsbergsteiger sein.
Wenn Du Interesse an Jugendarbeit im Alpenverein
hast, dann melde Dich beim Jugendreferenten.
Felix König
[email protected]
16
Stellenausschreibung
freiwilliges
soziales Jahr 2013
Der Alpenverein Darmstadt-Starkenburg ist Einsatzstelle für das „Freiwillige soziale Jahr im Sport“.
FSJ-ler im Sport sind in der Jugendarbeit eines Vereins
eingesetzt, sie leiten eigene Gruppen oder unterstützen
bestehende.
Mit dem FSJ bieten wir einem jungen Menschen an, sich
nach der Schule oder Ausbildung zu orientieren und
sich in der Jugendarbeit zu engagieren. Diese zwölf
Monate werden angerechnet als Wartesemester oder als
Vorpraktikum für eine Berufsausbildung/Studium im
sozialen Bereich.
Für das kommende Jahr suchen wir einen jungen Menschen, der ab September 2013 die laufende FSJ-Arbeit
fortsetzt oder eigene Ideen entwickelt und neue Schwerpunkte setzt.
Vorteilhaft ist, wenn Du bereits aktiv in einer unserer
Jugendgruppen mitmachst und vielleicht sogar einen
Jugendleiterschein in der Tasche hast. Infos rund ums
FSJ und unseren Inhalten findest Du auf den Internetseiten des Alpenverein Darmstadt-Starkenburg unter
„Gruppen > Jugendgruppen > FSJ“ oder direkt und
ganz ausführlich bei der Sportjugend Hessen:
http://www.sportjugend-hessen.de/
> „FreiwilligesSoziales Jahr“
Du willst uns im kommenden Jahr bei der Jugendarbeit
unterstützen? Dann sende Deine Bewerbung an uns.
Du stellst Dich kurz und formlos vor und berichtest in
Stichworten von Deinen Erfahrungen in den Bergen,
beim Klettern und aus Deiner Jugendgruppe.
Wir freuen uns auf Dich und Deine Ideen!
Bewerbungen an:
[email protected]
Stellenbesetzung: Herbst 2013
17
Naturschutz
Extra
Nachhaltigkeit im Indoor-Sport
- geht das?
Das Darmstädter Kletterzentrum verschreibt sich dem
Best Practice-Modell des Leitbilds der Nachhhaltigkeit
Foto: Helge Kramberger
Nur wenige können etwas mit dem Begriff der Nachhaltigkeit anfangen. Dennoch schwebt sie in unserer modernen
Gesellschaft als Leitbild über allem. Nachhaltigkeit ist
populär, jeder will sie haben, doch kaum einer kann sie
anwenden.
Bienen, Fledermäuse
und andere
Wald- und Wiesenbewohner
Naturschutztag für Familien mit Kindern zwischen
6 und 12 Jahren
Samstag, den 08.06.2013
von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Außenanlage des Kletterzentrums,
Lichtwiesenweg 15
Treffpunkt: am Empfang der Kletterhalle
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Max. Teilnehmerzahl: 25
Wir wollen mehr über die Bewohner rund ums Kletterzentrum erfahren, dazu basteln, ein Insektenhotel
bauen, spielen, gemeinsam eine Mittags-Mahlzeit zubereiten und eine kleine Wildblumenwiese für Bienen
und Schmetterlinge anlegen.
Anmeldung erforderlich, bitte per E-Mail an Alexandra
Albert: [email protected]
18
Als Natursport- und Naturschutzverein wollten auch wir
sie haben. Wir haben uns daher intensiver mit dem Thema
auseinander gesetzt und geschaut, was wir neben den Outdoor-Aktivitäten auch im Innenbereich bewegen können.
Dafür wurden die Kerngeschäfte neben dem reinen Kletterbetrieb des Kletterzentrums unter die Lupe genommen. Der
Bistrobereich sowie die Geschäftsstelle galten dieses Jahr
als Schwerpunktfelder. Wir haben Schritt für Schritt das
Angebot im Bistro durch regionale und biologische Produkte ersetzt und ergänzt. So gibt es ab sofort Bio-Pizza und Flammkuchen, Bio-Brötchen, Bio-Milchprodukte, Bio-Teesorten, regionales Obst aus dem Odenwald sowie
Odenwälder Käsesorten als Vespermahlzeit. Darüber hinaus haben wir den Einkauf der Geschäftsstelle hin zu ökologisch verträglichen Materialen geändert (Druckerpatronen, -papier, Ordner etc.). Als nächstes folgen die
Mülltrennung im Haus sowie eine umweltverträgliche Ausstattung im Sanitärbereich (Handtrockner, Klopapierspender).
Gelernt haben wir, dass das Nachhaltigkeitsthema als langfristiges Konzept zu verstehen ist. Ziel ist das Prinzip des
Best Practice. Dieses unterliegt einem dauerhaften, dynamischen Prozess, der mehrere Jahre dauert. Ziel ist nicht ein
Happy Ending, sondern der Versuch, das Beste aus sich,
den Mitwirkenden und dem Umfeld herauszuholen, um
sozial gerecht, ökonomisch sinnvoll und ökologisch zu handeln – und zwar kontinuierlich, Schritt für Schritt. Das
bedeutet, dass nicht alles missionarisch ersetzt wird, sondern genau hingeguckt wird, was Sinn macht und überhaupt von uns als Verein realisierbar ist.
Schaut doch einfach mal vorbei und testet eines der neuen
Angebote an unserer Theke, wir würden uns freuen!
Alexandra Albert
Natur- und Klimaschutzreferentin
19
Darmstädter Hütte:
neue Fenster, Dusche, Boulder und
das „Skalpell“ in der „Chirurgie“
Seit letztem Sommer gibt es vorgewärmtes Wasser in den
Waschräumen und eine (kostenpflichtige) Dusche auf der
Darmstädter Hütte. Die überschüssige Energie unseres
Wasserkraftwerks (vor allem nachts) reicht aus um das
Wasser in einem 500 Liter Pufferspeicher zu erhitzen. Im
Zuge dessen wurde im Raum vor den Herrenwaschräumen
und den Toiletten noch ein Waschbecken installiert, damit
die Damen nicht mehr zum Händewaschen in den ersten
Stock laufen müssen. Im September, kurz vor Hüttenschluss, wurde dann die erste Tranche dringend sanierungsbedürftigen Fenster, Fensterbretter und teils auch
Fensterläden ausgetauscht (siehe Foto), eine zweite Maßnahme wird im kommenden Sommer folgen.
Mit so viel Komfort sollte unsere Hütte auch für einen längeren Aufenthalt geeignet sein, ohne dass empfindliche
Bergfreunde Angst haben müssen, allzu sehr auf die Körperhygiene verzichten zu müssen.
Earth Hour 2013
im Kletterzentrum
am Samstag Abend,
den 23.03.2013
Oberhalb der Darmstädter Hütte sind im vergangenen
Sommer eine ganze Reihe teils anspruchsvoller Boulder
entstanden (Ruth Stefan, Johannes Quint, Urs Reusch, Eric
Barnert), die im Klettertourenbuch auf der Hütte dokumentiert wurden. Die Probleme wurden farblich markiert. Sie
reichen ca. bis Fb 7a, es gibt aber noch reichlich Möglichkeiten für schwerere Moves. Auf den höheren Blöcken wurden
Haken gesetzt, damit man keine riskanten Absprungmanöver riskieren muss. Hierbei wurde noch links des Apothekerblocks („Chirurgie“) eine neue Route eingerichtet (Skalpell, 7+). Auf der Hütte gibt es ein Crashpad zum
Ausleihen.
Eric Barnert
Bei Snacks, Getränken und guter Musik kann auch im
kommenden März wieder eine Stunde im Dunkeln
gechillt werden. Der Abend wird erneut durch ein
kleines Rahmenprogramm abgerundet. Geplant sind
eine Filmvorführung zum Thema sowie eine FeuerShow, die draußen stattfinden soll. Die Veranstaltung
findet wiederholt als Gemeinschaftsaktion auf hessischer DAV-Landesebene in verschiedenen hessischen
DAV-Kletterhallen statt. Genaue Infos zum Programm
zu späterem Zeitpunkt auf unserer Webseite unter
Natur- und Klimaschutz oder Rückfragen unter [email protected]. Wir freuen uns
über Euer Kommen!
20
Naturschutz
Extra
„Earth Hour“ ist eine symbolische Aktion des WWF,
um auf die weltweiten Klimaschutzprobleme aufmerksam zu machen. 2013 ist unser Kletterzentrum
zum dritten Mal mit dabei. Ab 20.30 Uhr wird für 60
Minuten das Licht in der Halle ausgeschaltet, um ein
symbolisches Zeichen im Klimaschutz zu setzen.
21
Aber es gab auch einen Wermutstropfen, denn für die meisten von uns war es das erste Mal, dass wir für das Klettern
in der freien Natur Eintritt zahlen mussten. Weniger die
paar Euro – die ein Klettertag in Heubach allemal wert ist –
waren es, an denen sich viele störten, sondern das Prinzip,
um das es ging: Darf ein Natursport Eintritt kosten? Wo
führt das hin wenn wir beim Klettern anfangen? Müssen
dann irgendwann auch die Klettersteiggeher und die Wanderer ein Ticket lösen, wenn sie die Wege und Steiganlagen
nutzen, die eine Alpenvereinssektion angelegt hat?
Foto: HelgeKramberger
Mit den Jahren haben sich die meisten Befürchtungen
gelegt und die Jahres- oder Tageskarten in Heubach sind
eine Selbstverständlichkeit geworden. Trotzdem freut es
mich persönlich sehr, dass jetzt wieder Bewegung in dieses
Thema gekommen ist. Die gute Nachricht für nächstes Jahr:
Freiflug
in Heubach
Ab 2013 ist das Klettern und Klettersteiggehen
in Heubach für Sektionsmitglieder kostenfrei.
Ab 1.1.2013 wird Klettern und Klettersteiggehen in Heubach für alle Mitglieder unserer Alpenvereinssektion
kostenfrei sein!
Für Mitglieder anderer AV-Sektionen reduziert sich der
Preis für eine Tageskarte auf 5 € und einer Jahreskarte auf
50 €. Jugendliche bis 18 Jahre zahlen die Hälfte, Kinder
bis 10 Jahre sind frei.
Ansonsten ändert sich nichts an der Nutzungsordnung in
Heubach: Auch weiterhin müssen ein paar Regeln beachtet
werden, die dafür sorgen sollen, dass wir alle noch möglichst lange Freude an unserem Vereinsgelände und den
Kletterrouten haben. Dazu gehören vor allem ein paar
Absperrungen und Begrenzungen, die empfindliche Bereiche und Biotope schützen sollen, und eine Einschränkung
des Magnesiagebrauchs: Entweder sparsam nutzen und
hinterher etwaige Spuren wieder mit der Bürste entfernen
oder besser den Beutel ganz unten lassen.
Als das Vereinsgelände Heubach im Frühjahr 2006 nach
langen Vorarbeiten durch viele fleißige Helfer und erhebliche Investitionen der Sektionen Darmstadt, Starkenburg
(damals noch nicht fusioniert) und Offenbach endlich eröffnet werden konnte, hatte der Odenwald eine neue Attraktion für die Kletterer. Die bis zu 35 Meter hohen Wände aus
bestem Sandstein waren und sind das Großartigste, was es
weit und breit an Fels gibt und kaum jemand hätte sich
träumen lassen, dass es so ein Juwel direkt vor unserer
Haustür noch zu entdecken gibt.
In diesem Sinne wünsche ich immer genug Luft unter den
Füßen beim Klettern (und Fliegen) in Heubach 2013!
22
23
Helge Kramberger
Der Bericht zur Erstbegehung von „hier schneits“, 11-, im
Steinbruch Heubach durch Alexander Förschler ist nachzulesen ab Seite 190.
Blocage 2013 –
Die hessische
Bouldersession
In der letzten Saison hat der
Boulderfuncup Blocage mit
großer Teilnehmerzahl im
DAV Kletterzentrum Darmstadt stattgefunden. Dabei
konnte man sich in einer
mehrwöchigen Qualifikationsphase für das Finale
qualifizieren.
In der kommenden Wintersaison wird nun aus dem
lokalen Darmstädter Blocage – Wettbewerb eine hessenweite Veranstaltung: In Darmstadt, Fulda, Wetzlar und Kassel werden lokale Qualifikationen durchgeführt.
Teilnehmen kann wieder jeder, der Lust und Laune zum
Bouldern hat. Der bewährte Modus wird sicher auch in diesem Jahr wieder für eine ganz eigene Atmosphäre und viel
Spaß beim Bouldern miteinander sorgen. Unsere Routenbauer sorgen dafür, dass wieder jeder beim Probieren auf
seine Kosten kommt!
Die besten Boulderer ziehen dann ins Finale ein. Ausgetragen wird der sicher wieder spannende Abschluss am
16.2.2013 mit Halbfinal- und Finaldurchgängen in Darmstadt. Natürlich gibt es dazu wieder ordentlich etwas auf
die Ohren und für alle Teilnehmer gibt es die Chance, bei
der Tombola Preise abzuräumen.
F
BANF TAIN
MOUN
wieder zu Gast im
Alpin- und Kletterzentrum
Darmstadt am
FFEISLTIM
VAL
Samstag
23.02.2013
20.00 Uhr
D
WORL 2013
TOUR
Jedes Jahr im November
wird das kleine kanadische Städtchen
Banff im Herzen der Rocky Mountains zum Treffpunkt für Filmfans und Filmemacher aus aller Welt, wenn
auf dem Banff Mountain Film Festival die besten Abenteuerdokumentationen und Outdoorsportfilme des Jahres ausgezeichnet werden.
Mit der Banff Mountain Film Festival World Tour gehen
wieder die besten Filme des renommierten kanadischen
Filmfestivals auf große Reise durch Europa.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr gastiert die Filmtour auch diese Jahr wieder im Alpin-und Kletterzentrum
Darmstadt. An dieser Stelle auch noch mal ein Dank allen
fleißigen Helfern!
Karten im Vorverkauf gibt es ab sofort unter:
www.banff-tour.de.
Kosten: 12 €. Für DAV-Mitglieder ermäßigt 10 €.
Termine:
24.12.12 – 31.12.13 Qualifikation Darmstadt
16.2.2013
Finale blocage 2013 in Darmstadt
Alle weiteren Informationen und die Qualifikationszeiträume der Hallen in Fulda, Wetzlar und Kassel unter:
www.blocage.de.
Aktuelles, Bilder und Filme gibt’s auf Facebook.
24
25
Multivisionsvorträge im
Alpin- und Kletterzentrum
Dienstag 29. Januar 2013
20.00 Uhr
Heiko Bogun
Patagonien vom Winde verweht?
trag
vor
Zusatz
Mi. 23. Januar 2013
19.30 Uhr
Ulf Gieseler
Expeditionsmedizin auf den
Bergen der Welt
Trekkingtouren und Expeditionen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Jedoch nicht immer verlaufen solche Reisen
ohne gesundheitliche Probleme. Gerade in großen Höhen
kommt es immer wieder zu teilweise lebensgefährlichen
gesundheitlichen Problemen.
In seiner Multivision aus den Bergen der Welt geht Ulf Gieseler, Arzt, Reiseleiter und Bergsteiger auf die wichtigsten
Probleme der großen Höhen ein und erklärt, wie man sie
durch eine vernünftige Akklimatisation vermeiden kann.
Doch es geht nicht nur um medizinische Probleme.
In lockerem Wechsel mit interessanten höhen- und reisemedizinischen Fallbeispielen werden viele Bilder und Videos
von den hohen Bergen aller sieben Kontinente gezeigt.
Auch für Nichtärzte ist dieser Vortrag sehr informativ!
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Patagonien verspricht unendliche Weiten, Einsamkeit, riesige Gletscher und skurrile Berge, aber auch tosende Stürme
und schlechtes Wetter. Zusammen mit seiner Freundin
Daphne wollte Heiko Bogun diesem Mythos nachspüren.
Auf ihren Trekkingtouren durchstreiften sie den Los Glaciares Nationalpark, um dem „unmöglichen Berg“, dem Cerro
Torre mit seiner spannenden Besteigungsgeschichte und
dem Fitz Roy, dem Wahrzeichen Patagoniens, möglichst
nahe zu sein. Sie besuchten den kalbenden Perito Moreno
Gletscher, den romantischen Lago Rocca und die prähistorischen Felszeichnungen am Punta Walichu. Von der Bucht
der letzten Hoffnung starteten sie zur Umrundung des
Torre del Paine Massivs und erkundeten seine zahlreichen
Seitentäler. Ihr Weg führte sie schließlich bis zur südlichsten Stadt der Welt und den Pinguinkolonien auf Feuerland.
Heiko Bogun präsentiert eine spannende, unterhaltsame
Reise in einen entlegenen Winkel unserer Erde.
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Mi. 6. Februar 2013
19.30 Uhr
Horst Metzger und Horst Schorsch
Im Land der Achttausender Trekking in Helambu und Langtang
rtrag
vo
Zusatz
Multivisions-Zusatzvortrag unserer Sektionsmitglieder
Horst Metzger und Horst Schorsch am 06. Februar 2013
Beginn 19:30 Uhr, Eintritt frei (Spenden sind willkommen)
In ihrer Multimediashow berichten unsere Sektionsmitglieder Horst Metzger und Horst Schorsch von ihrer 17 tägigen
Trekkingtour durch das Helambu und Langtang-Gebiet
Nepals 2011. Im stetigen Auf und Ab überschritten sie
dabei den 4600 m hoch gelegenen Larkya Pass, besuchten
die Gosainkundseen auf 4200 Hm und erreichten schließlich Kiangjing Gompa auf 3950 m Höhe. Mit dem Tsergo Ri
auf 4984 m erklommen sie den höchsten Berg ihrer Reise.
Mit den Spenden-Einnahmen Ihrer Vorträge
unterstützen sie „Children’s Home“ in Nepal.
Mi. 20. Februar 2013
19.30 Uhr
Steffen Hoppe
Am Nil - mit dem Fahrrad und zu Fuß
„Das Nilwasser ist der Champagner unter den Flusswassern,
wer davon kostet, wird immer wieder zurückkehren.“
Sie müssen das Wasser ja nicht gleich trinken, aber seien Sie
dabei: Von der hitzeflimmernden Sahara bis hinauf zu den
Gletschergipfeln des Ruwenzori in Uganda und tief in der
Schlucht des Blauen Nil im äthiopischen Hochland.
Eine heiter-ironische Reise über 9500 Kilometer mit dem
Fahrrad auf Schotter- und Sandpisten durch Ägypten,
Sudan, Uganda und Äthiopien.
Mitgliedervorträge Dezember 2013
Wir möchten an dieser Stelle gerne alle Mitglieder wieder
dazu ermuntern, sich bei der Reihe „Von und für Mitglieder
und Interessierte“ selbst einmal als Referent zu versuchen.
Berichtet in einem Kurzvortrag von maximal 30 Minuten
Dauer über Reisen, Touren, Wanderungen, Natur, Menschen...Bei Interesse wendet euch bitte, möglichst bis Mai
2013, an unseren Vortragswart Heiko Bogun.
([email protected])
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Alpenkrimi Autorenlesung
im Alpin-und Kletterzentrum
„Kreuzkogel“ heißt der neue Alpenkrimi, der im Frühjahr
im Bergverlag Rother erscheint. Der Autor Eric Barnert liest
daraus im Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt am
24.04.2013
um 20.00 Uhr im Raum Zuckerhütl
Mi. 13. März 2013
19.30 Uhr
Werner Scharl
Klettersteige in den Dolomiten
Die Dolomiten sind das Ursprungsland der Klettersteige.
Zahlreiche Wege, Stollen und Steiganlagen aus dem ersten
Weltkrieg boten sich förmlich für eine touristische (Neu-)
Erschließung an. Neben den vielen klassischen „Kriegssteigen“ eröffnen viele neuzeitliche Eisenwege dem ambitionierten Wanderer bei einem hohen Maß an Sicherheit die
Welt der Wände und Kletterer. Die heutige Vielfalt erfordert aber eine sorgfältige Auswahl. Während jeder das Cengia del Doge oder die Via ferrata auf den Averau begehen
kann, fordert die Bolver Lugli bereits gehörig Kraft und
Mut. Spätestens auf Routen wie der Via ferrata Gianni Costantini an der Moiazza hat der Gelegenheits-KlettersteigGeher aber nichts mehr verloren.
Infos zu den Vorträgen unter:
www. alpenverein-darmstadt.de/sektion/vortraege
der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei!
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Zum Inhalt:
Martin Keller geht es eigentlich bestens: Er ist ein erfolgreicher, gut bezahlter Arzt
und Onkologe bei einer
mittelständischen Konstanzer Pharmafirma, hat eine
sympathische
attraktive,
neue Freundin und wohnt in
unmittelbarer Schlagweite
zu seinen geliebten Bergen.
Doch dann entdeckt er durch
Zufall etwas, was er nie hätte
erfahren sollen. Nun hat er
die Wahl zwischen Loyalität
oder ärztlichem Gewissen.
Tatsächlich ist das aber für ihn keine Frage, hatte er doch
gute Gründe, diesen Beruf zu ergreifen, die weit in der Vergangenheit liegen. Um sich über seine Situation klar zu
werden, fährt er im August 2009 in die Tiroler Alpen.
Zuerst erklettert er den Roten Kreuzkogel, wobei schon
diese Unternehmung nicht ganz den erwünschten Verlauf
nimmt. Als er am nächsten Tag gemeinsam mit zwei deutschen Studenten auf einem Gipfel sitzt, muss er mit ansehen, wie zwei Männer seinen unterhalb im Tal geparkten
Campingbus aufbrechen und anschließend in seine Richtung laufen. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd durch das
Gebirge beginnt, die ihm mehr abverlangt, als seine
gewöhnlichen Bergtouren, die ihn neue Freunde finden
lässt und die schließlich tödlich endet.
Eric Barnert ist Hüttenreferent der Darmstädter Hütte,
Fachübungsleiter und Referent für Spitzenbergsport in
unserer Sektion.
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Eine Veranstaltung des Weitsicht Multivisions-Festivals
Samstag 13. - Sonntag 14. April 2013
Samstag, 13.4.2013 - 10.30 Uhr
im Darmstadtium
Wissenschaftsund Kongresszentrum
Darmstadt
kEniA
hAr t MUt FiEBig
Samstag, 13.4.2013 - 14.00 Uhr
t r Aumr EiSE AFr ikA
Mit AdESA (l iVE-MUSiK) Und
KAt jA&jOSEF niEdEr MEiEr (MUl t iMEdiA)
Samstag, 13.4.2013 - 17.00 Uhr
PAtAgoniEn
Sonntag 14.04.2013. 20.00 Uhr
Thomas Huber - Im Vakuum der Zeit
Die Zeit, die einzig konstante Veränderung in unserem
Leben. Die Zeit, wertvoll, Sekunde um Sekunde, von der
Geburt bis zum Tod. Die Zeit, unaufhaltsam schreitet sie
voran und doch gibt es Momente, wo sie scheinbar stehen
bleibt. Jeder Mensch erlebt diese Phase in seiner individuellen Form. Der Moment als Höhepunkt des Lebens: Der
Geist, normalerweise „Meilen“ voraus, bildet eine Einheit
mit dem Körper. In diesem Vakuum der Zeit erlebt man
eine Freiheit und Freude die alle Grenzen sprengt.
Thomas Huber sucht und erlebt diese Momente in den Bergen, ebenso wie mit seiner Familie in der Heimat. Diese
Gegensätze halten seinen unruhigen Geist in Balance. Auf
der Suche nach dem richtigen Weg klettert Thomas über die
beeindruckenden Wände der 3 Zinnen, springt mit dem
Baseschirm über 600 Meter senkrechte Wände, kämpft in
der eisigen Kälte der Antarktis an 700 Meter hohen Granitwänden und sucht im Karakorum ein neues großes Abenteuer. Der Weg zu diesem Glück ist oft steinig. Rückschläge
fesseln einen im Tal und man kann die Berge nur von unten
betrachten. Aber erst dieser Blickwinkel gibt die Größe und
Erhabenheit wieder, und das Licht, das dahinter steht. Mit
Leidenschaft und den Glauben an sich selbst, hat Thomas
nie aufgegeben, den Weg nach oben fortzusetzten… nur für
diesen kurzen Moment, im Vakuum der Zeit zu leben.
Andr EAS hUt t Er
Samstag, 13.4.2013 - 20.00 Uhr
BhutAn
Fil M VOn St EFAn Er dMAnn
Sonntag, 14.4.2013 - 10.30 Uhr
Bu r mA
MAl t E Cl AVin
Sonntag, 14.4.2013 - 14.00 Uhr
ABEnt EuEr SAhAr A
Andr EA nUSS
Sonntag, 14.4.2013 - 17.00 Uhr
EiSzEit
Andr é SChUMAChEr
Sonntag, 14.4.2013 - 20.00 Uhr
t h o mAS h u BEr
iM VAKUUM dEr ZEit
Kartenpreise im Vorverkauf:
13-17 €, erm.äßigt 8 €
Tageskarte: 45 €
(zzgl. VVK-Gebühr)
Kartenpreise Tageskasse:
15-19 € / ermäßigt:10€
Tageskarte :55 €
Ticketshop Luisencenter
Luisenplatz 5
Tel. 06151 - 27 999 99
Kleine Fluchten
Magdalenenstr. 3
Tel. 06151 - 71 72 89
Fotogena Rheinstraße 7-9
Tel. 06151 - 17 73 76
STA Travel
Wilhelminenstraße 25
Tel. 06151 - 7859320
Karten zum Selbstausdrucken:
www.weitsicht-darmstadt.de
Mit einem Informationsstand der Sektion Darmstadt
A-Mitglied
B-Mitglied
Vollmitglied ab dem vollendeten 26. Lebensjahr, das keiner
anderen Kategorie angehört. Bezahlt den vollen Beitrag.
Jahresbeitrag 60 €
Aufnahmegebühr 25 €
Vollmitglied mit Beitragsvergünstigung (auf Antrag):
a) Mitglied gehört der selben Sektion wie der dazugehörige Lebenspartner mit Vollbeitrag an, es besteht eine identische Anschrift, der Mitgliedsbeitrag wird in einem Zahlungsvorgang beglichen (ab dem vollendet. 25. Lebensjahr)
b) Mitglied, das aktiv in der Bergwacht tätig ist (jährlich
bis 30.September nachzuweisen)
Jahresbeitrag 30 €
Aufnahmegebühr 15 €
c) Vollmitglied ab dem vollendeten 70.Lebensjahr
(auf Antrag);
Jahresbeitrag 40 €
keine Aufnahmegebühr
C-Mitglied
Gastmitglied, das als A-/B-/D-Mitglied
a)einer anderen Sektion des Deutschen Alpenvereins
b) wenn es kein deutscher Staatsangehöriger ist, einer
Sektion des Österreichischen Alpenvereins oder des
Alpenvereins Südtirol angehört.
Jahresbeitrag 30 €
Aufnahmegebühr 25 €
D-Mitglied
Junior
Vollmitglied vom vollendeten 18. bis zum vollendeten
25. Lebensjahr und Mitglied der Jungmannschaft.
Jahresbeitrag 30 €
Aufnahmegebühr 15 €
K-/J-Mitglied
Kind / Jugend
Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr mit mindestens einem erziehungsberechtigten A-Mitglied in der Sektion. Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen
Bestimmungen des DAV beschränkt.
Keine Beiträge
K-/J-Mitglied
Kind / Jugend
H-Mitglied
Behinderte im
Familienverbund
Kündigung
Kind oder Jugendlicher bis zum vollendeten 17. Lebensjahr - Einzelmitgliedschaft und Mitglied der Jugendgruppe.
Die Mitgliedsrechte sind nach Maßgabe der Sektionssatzung und der einschlägigen Bestimmungen des DAV
beschränkt.
Jahresbeitrag 18 €
Aufnahmegebühr 10 €
Behinderte können beitragsfrei angemeldet werden, wenn
mindestens ein erziehungsberechtigter A-Mitglied der
selben Sektion ist. Auf Antrag gilt als K-Mitglied auch ein
Mensch, welcher das 18. Lebensjahr vollendet hat, wenn
dieser wegen körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung außerstande ist, sich selbst zu unterhalten. Voraussetzung ist, dass die Behinderung vor Vollendung des 25.
Lebensjahres eingetreten ist.
Keine Beiträge
Rechtsverbindlich unterschrieben bis zum 30. September
per Post, Fax oder E-Mail an die Geschäftsstelle
34
Aufnahmeantrag - 2013
Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins e.V.
Mitgliederverwaltung
Lichtwiesenweg 15, 64287 Darmstadt
E-Mail: [email protected]
Telefon : 06151-1596550 68, Mo-Fr / 18-20 Uhr
____________________________________________
Vorname
Name
____________________________________________
PLZ / Ort
Ortsteil
____________________________________________
Straße/Hausnr.
____________________________________________
geb. am
Beruf
____________________________________________
E-Mail
Telefon
Ich möchte den Newsletter per Mail erhalten :
ja
nein
(Deine Daten werden nur für Zwecke der Mitgliederverwaltung bei Sektion
und DAV Hauptverband elektronisch gespeichert und verarbeitet)
Ich beantrage meine Aufnahme in die Sektion Darmstadt-Starkenburg
des Deutschen Alpenvereins e.V. als Mitglied der Kategorie:
(Beachte dazu die nebenstehenden Erläuterungen!)
A
B
C
D/Junioren
Kind/Jugend
H-Mitglied
Ich bin/war von ____________________bis ________________________
Mitglied der Sektion ___________________________________________
Mitglied der Sektion DA-Stbg ist bereits mein/e ______________________
Mitgliedsnummer/Name________________________________________
(Angehörige, die bereits Mitglied sind, hier angeben!)
Die Satzung der Sektion Darmstadt-Starkenburg des DAV habe ich erhalten :
ja nein Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Vereinssatzung an.
__________________________________________________________
Ort, Datum Eigenhändige Unterschrift oder gesetzlicher Vertreter
bitte Rückseite beachten!
35
Einzugsermächtigung:
Nur ein Konto je Lebenspartnerschaft / Familie angeben
Ich ermächtige, jederzeit widerruflich, die Sektion Darmstadt-Starkenburg
des DAV in Darmstadt, zu Lasten meines Kontos die ab
_____________________ fälligen Jahresbeiträge für
(Monat)
_________________________________________________________
(Vorname, Name - wie umseitig)
mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung
nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine
Verpflichtung zum Einlösen; eventuelle Rücklastschriftkosten werden von
mir erstattet.
Der erste Beitrag wird sofort, die Folgebeiträge werden jeweils Anfang
Dezember des Vorjahres eingezogen.
_________________________________________________________
Kontonr.
Bankleitzahl
_________________________________________________________
Name der Bank
_________________________________________________________
Kontoinhaber
_________________________________________________________
Datum/Unterschrift
Hinweis: Bitte trage die notwendigen Angaben für die Einzugsermächtigung ein. Barzahlung ist spätestens ab dem zweiten Jahr der Mitgliedschaft nicht mehr möglich.
Zu
unserem
PROGRAMMANGEBOT
Teilnahme an den Veranstaltungen
In Absprache mit der Ausbildungsreferentin und den Fachübungsleitern wurde ein umfangreiches Ausbildungs- und
Tourenprogramm aufgestellt. Bei Grundkursen gilt die Reihenfolge der schriftlichen Anmeldung. Bei Tourenveranstaltungen ist nicht nur die zeitliche Reihenfolge, sondern auch
das Leistungsvermögen des Teilnehmers bzw. der Teilnehmerin entscheidend. Die Auswahl trifft deshalb der Leiter
der jeweiligen Veranstaltung. Wir bitten jeden Interessenten,
sich selbstkritisch zu beurteilen, bevor er sich anmeldet.
Anmeldung und Gebühren
Für alle mehrtägigen Ausbildungskurse, Ski-, Hochgebirgsund Klettertouren sowie Mittelgebirgswanderungen empfehlen wir unseren Sektionsmitgliedern eine baldige schriftliche Anmeldung bei den angegebenen Führern bzw. Leitern. Genaue Absenderangaben, Tel.-Nr., Geburtsdatum
und DAV-Mitgliedsnummer bitte nicht vergessen! Die
Anmeldung ist nur dann für die Sektion bindend, wenn mit
der Anmeldung die Gebühren bei dem durchführenden
Übungsleiter eingegangen sind.
Bei Rücktritt von einer Veranstaltung innerhalb 2 Wochen
vor Beginn dieser Veranstaltung werden die Gebühren nicht
zurückerstattet, außer wenn ein Ersatzteilnehmer (z.B. aus
einer Warteliste) einspringen kann. Ebenfalls erfolgt keine
Erstattung, wenn die Veranstaltung vorzeitig wegen
Schlechtwetter, Lawinengefahr o. ä. abgebrochen werden
muss. 50 Prozent der Gebühren werden jedoch erstattet,
wenn weniger als die Hälfte der Veranstaltung durchgeführt werden konnte.
Mitfahrgelegenheit und Kostenbeteiligung
Um die Umweltbelastung gering zu halten, werden Fahrgemeinschaften gebildet. Als Fahrtkostenbeitrag von mitfahrenden Teilnehmern/Leitern wird ein Betrag von € 0,07 pro
Person und gefahrenen Kilometer empfohlen.
Erläuterungen zu den Gebühren und Kosten
Bei den ausgeschriebenen Veranstaltungen wird unterschieden zwischen Kursgebühren, Teilnehmergebühren für
Touren im Hochgebirge, Teilnehmergebühren für Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge und Kostenvorauszahlungen
36
37
Diese Begriffe bedeuten im Einzelnen:
•Beiträge zu allen Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)
sind Kursgebühren;
•Beiträge zu allen geführten Touren im Hochgebirge sind
Teilnehmergebühren;
• Beiträge zu Mehrtageswanderungen im Mittelgebirge
sind ebenfalls Teilnehmergebühren;
• Zu Ein- und Mehrtageswanderungen oder Exkursionen
können Kostenvorauszahlungen angesetzt werden.
Die Kurs- und Teilnehmergebühren werden für die Ausund Fortbildung des Leitungsteams der Sektion sowie
anteilmäßig für die entstehenden Kosten für Versicherung,
Fahrt und Unterkunft der ehrenamtlich tätigen Leiter der
Veranstaltungen verwendet. Die persönlichen Fahrtkosten
sowie die auf Hütten oder in anderen Quartieren für Übernachtung, Verpflegung usw. anfallenden Kosten müssen
von jedem Teilnehmer selbst getragen werden.
1. Kursgebühren
Für die Teilnahme an Ausbildungsveranstaltungen (Kursen)
im Hoch- oder im Mittelgebirge werden als Kursgebühr
€ 10,– pro Tag erhoben. Kurse mit weniger als drei Teilnehmern werden im allgemeinen nicht durchgeführt.
2. Teilnehmergebühren für Touren
Für Tourenveranstaltungen im Gebirge (z.B. Klettern, Wandern, Ski- und Sommerhochtouren) werden die folgenden
Teilnehmergebühren erhoben:
• bis max. 4 Teilnehmer je Übungsleiter
€ 18,– pro Tag
• bis max. 7 Teilnehmer je Übungsleiter
€ 13,– pro Tag
• ab 8 Teilnehmer je Übungsleiter
€ 8,– pro Tag
Für die einzelnen Veranstaltungen werden im allgemeinen
auch Mindestteilnehmerzahlen pro Leiter festgelegt.
3. Kostenvorauszahlungen
Das sind Kosten, die bei Ein- oder Mehrtageswanderungen
oder Exkursionen anfallen können. Mit diesen Beträgen
werden Vorauszahlungen für Fahrten oder für die Reservierung von Übernachtungen bezahlt. Diese Kosten entstehen
effektiv für jeden Teilnehmer und werden bei der Tour voll
verrechnet; sie stellen keine Leistungsentschädigung für
den Veranstaltungsleiter dar.
4. Leihkosten für vereinseigene Geräte
Für das Ausleihen von VS-Geräten und Lawinenschaufeln
werden folgende Beträge erhoben:
VS-Gerät:
€ 5,- (für bis zu 5 Tage)
für jeden weiteren Tag € 1,Lawinenschaufel: € 0,50 pro Tag
Lawinensonde: € 0,50 pro Tag
Bitte denke an die rechtzeitige Rückgabe der Geräte, denn
nur so können wir einen reibungslosen Verleih gewährleisten. Wird das Gerät nicht rechtzeitig zurückgegeben, so fallen pro Tag 5 € Gebühr an!
Zu den VS-Geräten werden 3 ungebrauchte AAA-Batterien
und eine Kurzfassung der Gebrauchsanleitung mitgegeben.
Das Gerät ist ohne Batterien aber mit Gebrauchsanleitung
zurückzugeben. Eine Ausleihe erfolgt nur bei Vorlage eines
gültigen DAV- und Personalausweises. Der Ausleiher haftet
für die ordnungsgemäße Rückgabe am Ende des Ausleihtermins. Die Reservierung und Ausleihe von VS-Geräten
erfolgt nur an Mitglieder und ausschließlich über unsere
Geschäftsstelle.
Alpin- und Kletterzentrum, Geschäftsstelle
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
E-Mail: [email protected]
Telefon: 06151-1596-550
Montag-Freitag von 18-20 Uhr (Dezember - Mai)
Mo., Mi., Fr. von 18-20 Uhr (Juni - November)
Die teilnahme an allen Veranstaltungen erfolgt in
eigener Verantwortung.
Winter an der d armstädter h ütte, Foto: j osef Mallaun
38
Sabine Senge, Ausbildungsreferentin
39
Pr o g r Am m ü BEr Sic h t
P r o g r a m m
ü bersicht
2 0 1 3
Ausbildungs- und tourenangebot
Wie melde ich mich an?
Spezial ab Seite 44
Die Anmeldung zu einer Ausbildungsveranstaltung oder zu
einer Tour erfolgt direkt beim Leiter der Veranstaltung, nur
er kann Dir sagen, ob noch freie Plätze vorhanden sind. Du
findest die Adressen und Telefonnummern der Fachübungsleiter am Ende des Heftes. Bitte beachte auch den Artikel
„Anmeldung und Gebühren” auf den vorangehenden Seiten.
Workshop
Workshop
Workshop
Workshop
Workshop
Workshop
Veranstaltung
Veranstaltung
Veranstaltung
Die Gesamtleitung liegt bei unserer Ausbildungsreferentin,
Sabine Senge
Funktionsgymnastik
Yoga
Yoga für Anfänger
Eisklettern
Shiatsu
Trailrunning
Frankensteinlauf 2013
Orientierungswanderung
Sektionstreffen
Seite 44
Seite 44
Seite 44
Seite 45
Seite 46
Seite 48
Seite 50
Seite 52
Seite 54
Theorieabende
Basisausbildung Berg
Orientierung
Lawinen
Seite 56
Seite 57
Seite 58
Seite 59
t heorie ab Seite 56
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Schneeschuhwandern ab Seite 60
Tour
Tour
Tour
Tour
d AV Ausbildungsveranstaltung Alpinklettern
Foto: Bodo Klinger
Fachübungsleiter
Bergsteigen / Hochtouren gesucht
Bist Du gerne in den Bergen unterwegs?
Hast Du auch schon einige Erfahrungen dort gesammelt
und bist auch schon als Seilerster gegangen?
Hast Du Interesse an einer Ausbildung als
Fachübungsleiter
und wärst gerne ehrenamtlich für die Sektion tätig?
Dann melde Dich bei Sabine Senge
[email protected]
40
Allgäu
Tuxer Alpen
Allgäu
Allgäu
Seite 60
Seite 61
Seite 61
Seite 62
Skibergsteigen ab Seite 63
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Aufbauausbildung
Aufbausbildung
Aufbausbildung
Aufbausbildung
Aufbausbildung
Tiefschnee
Lawinen
Tannheimer Tal
Tuxer Alpen
Tiefschnee und Touren
Tuxer Alpen
Rätikon
Sellrain
Ultental
Seite 63
Seite 63
Seite 65
Seite 66
Seite 65
Seite 66
Seite 68
Seite 68
Seite 70
Tour
Tour
Skilanglauf
Hohe Tauern
Österreich / Schweiz
Nordschwarzwald
Seite 64
Seite 71
Seite 72
41
Pr o g r Am m ü BEr Sic h t
Sportklettern ab Seite 73
Wandern ab Seite 105
Spezialausbildung
Eisklettern
Seite 45
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Frankfurt
Darmstadt
Odenwald
Darmstadt
Odenwald
Odenwald und Südpfalz
Südpfalz
Odenwald
Odenwald
Seite 73
Seite 74
Seite 78
Seite 79
Seite 80
Seite 80
Seite 82
Seite 83
Seite 85
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Darmstadt
Frankenjura
Tirol
Frankenjura
Frankenjura
Battert
Frankenjura
Battert
Morgenbachtal
Darmstädter Hütte
Seite 84
Seite 86
Seite 86
Seite 87
Seite 88
Seite 89
Seite 90
Seite 90
Seite 91
Seite 93
Tour
Sextener Dolomiten
Seite 92
Bergsteigen ab Seite 94
Grundausbildung
Grundausbildung
Grundausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Aufbauausbildung
Klettersteig
Klettersteig
Bergsteigen
Klettersteig
Hochtour
Hochtour
Gletscher
Seite 94
Seite 95
Seite 96
Seite 95
Seite 96
Seite 98
Seite 98
Tour
Tour
Tour
Tour
Tour
Tour
Tour
Tour
Maximiliansweg
Berner 4000er
Venediger Höhenweg
Wilder Kaiser
Dolomiten
Stubaier Alpen
Sextener Dolomiten
Berchtesgaden
Seite 99
Seite 100
Seite 100
Seite 101
Seite 102
Seite 103
Seite 104
Seite 104
42
Tageswanderung
Tageswanderung
Tageswanderung
Tageswanderung
Tageswanderung
Bis der Arzt kommt
Naturkundliche
Donnerstags
Mittwochs
Sonntags
Seite 107
ab S. 110
ab S. 114
ab S. 114
ab S. 116
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Mehrtageswanderung
Innerzillertal
Senioren Grödner Tal
Schwarzwald
Botanische Wanderung
Seite 107
Seite 108
Seite 108
Seite 109
Darmstadt
Tuxer Alpen
Seite 112
Seite 113
Familien ab Seite 112
Familienwandern
Familienfreizeit
mountainbike ab Seite 124
Tagestour
Tagestour
Tagestour
Tagestour
Sonntag(e)stouren
MTB-Treff Bergstraße
MTB Auftakt
Taunus
ab S. 124
ab S. 126
Seite 127
Seite 129
Mehrtagestour
Mehrtagestour
Mehrtagestour
Sachsen
Mosel
Österreich
Seite 127
Seite 128
Seite 130
g ruppenprogramme ab Seite 132
Klettergruppe Vertikal
Bergsportgruppe 50+ fit
Wandergruppe Walk-on
Jugendgruppen
Seite 132
Seite 118
Seite 122
ab S. 134
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SPEz iAL
Spezial
Funktionsgymnastik und Klettern für Senioren
Termin:
Leitung:
Ort:
Klettern:
Info:
E-Mail:
Immer dienstags
von 17.00 bis 18.00 Uhr
Hannelore Schmidt-Täske
Alpin- und Kletterzentrum
in eigener Absprache
Alfred Heinzel 06154 - 3884
Gudrun Fehse 06063 - 58168
[email protected]
Grundausbildung Eisklettern
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
05.02. - 08.02.2013
Peter Göttert
A, CH oder D
kurzfristig, nach Verhältnissen
5 Personen
€ 40,Sportklettern im 5. Grad am Fels,
Vorstiegserfahrung, gute Sicherungskenntnisse und zuverlässige
Umsetzung mit HMS und Tuber,
Teilnahme an der Vorbesprechung.
ca. 3 bis 4 Wochen vorher.
Termin wird noch bekannt gegeben.
[email protected]
Yoga für Kletterfreaks
E-Mail:
Termin:
Leitung:
Ort:
Vermittlung von Grundlagen zum Klettern im Wasserfalleis.
Kursziel: Eigenständiges Begehen einer Tour im Grad WI 2
mit mehr als einer Seillänge.
Immer montags, 19.30 bis 21.00 Uhr
Fabian Gutknecht-Stöhr
Alpin- und Kletterzentrum
Seminarraum
Der Kurs richtet sich an alle Kletterer (und auch andere
Sportler), die Interesse an Yoga als einem intensiven Ausgleichstraining haben. Es wird ein variantenreiches Hathayoga angeboten, mit besonderem Augenmerk auf Kraft,
Koordination und Flexibilität. Aber auch Entspannung und
Spaß sollen nicht zu kurz kommen. Runde Kletterrücken,
schicke Bizeps, steife Hüften und Waschbrettbäuche, jeder
ist willkommen.
Alpinkletterkurs d armstädter h ütte 2011, Foto: Bodo Klinger
Nebenwirkungen:
u.a. Lebensfreude, Gelassenheit und Energie
€ 10,- pro Termin, Ermäßigung nach Absprache.
Kontakt und weitere Informationen:
Fabian Gutknecht-Stöhr, [email protected]
Wenn es Euch möglich ist, bringt bitte eine Yogamatte oder
Gymnastikmatte mit.
Anfängerkurs - Yoga für KletterInnen
Termin:
Leitung:
Ort:
Anmeldung:
Immer donnerstags, 20.00-21.30 Uhr
Fabian Gutknecht-Stöhr
Alpin- und Kletterzentrum
10,- € pro Termin, regelmäßige Teilnahme erwünscht.
Fabian Gutknecht-Stöhr,
[email protected]
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45
SPEz iAL
Shiatsu auf der Darmstädter Hütte
„Bergen begegnen“
Termin:
Ort:
Leitung:
E-Mail
09.07. - 13.07.2013
Darmstädter Hütte / Verwall
Elke Palm
[email protected]
Nach einem erfolgreichen Debüt in Sommer 2012, freue ich
mich auf eine Wiederholung.
Shiatsu (jap. Fingerdruckmassage) unterstützt Körper und
Geist sowohl in der Vorbereitung sportlicher Aktivitäten, als
auch in der Regeneration. Gerade nach dem Klettern und
Wandern, wenn Rücken oder Schultern schmerzen, die
Beine müde sind und die Füße endlich aus den Schuhen
dürfen, bietet die Behandlung mit Daumen, Handballen,
und auch Knie, ein hohes Maß an Entspannung und Erholung. Genau das Richtige, um für die nächste Etappe wieder
voller Energie zu stecken.
Shiatsu kann nahezu überall praktiziert werden - draußen,
wie drinnen. Die Terrasse mit dem Bergpanorama im
Hintergrund bietet bei Sonnenschein ein herrliches Ambiente für diese Art der Körperarbeit. Ansonsten finden die
Behandlungen abgeschirmt vom Hüttentrubel im ruhigen,
gemütlichen (Winter-) „ShiatsuRaum“ statt.
Shiatsu an der d armstädter h ütte, Foto: Elke Palm
Ich freue mich auf eine schöne Woche und viele Besucher.
Kurzbehandlungen ca. 10 – 15 Minunten oder
Shiatsu auf der Matte ca. 30 Minuten (Ausgleich: € 20,-)
Du hast Fragen oder wünschst mehr Informationen? Dann
freue ich mich auf Deine Nachricht. Bei mir bist Du in den
besten Händen.
Elke Palm, Shiatsu-Praktikerin (GSD)
Tel. 06142/ 230 96 80 oder 0162/ 438 63 95
Weitere Informationen:
www.shiatsuraum.de
www.shiatsuraum-ruesselsheim.blogspot.com
DAV Geschäftsstelle
Mitgliederservice im
DAV Alpin- und Kletterzentrum
Wanderkarten Hüttenschlafsäcke
VS- und GPS-Geräte Verleih
SnowCard
Bücherei
Geschenkgutscheine
Bitte beachte auch unsere Internetseiten
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47
SPEz iAL
Mit dem vorliegenden Veranstaltungsprogramm 2013,
bieten wir erstmals auch Veranstaltungen im Bereich
Berglauf / Trailrunning an.
Nach ersten, zufälligen Gesprächen zum Thema Berglauf, reifte im Sommer 2012 die Idee diese Sportart in
die Sektion zu intergrieren. Kay Kretzschmar, Initiator
und Verantwortlicher für den Frankensteinlauf, konnte
sich schnell für die Idee begeistern, wurde Mitglied in
der Sektion und gibt nun sein Wissen an unsere Mitglieder weiter.
Zusätzlich ist die Sektion nun auch Ausrichter des
Frankensteinlaufs. Infos dazu auf den folgenden Seiten
Also, jetzt heißt es dabei sein, wenn es gilt
„Anmelden, Mitlaufen, Mithelfen” beim Frankensteinlauf 2013!
Workshop Laufen / Trailrunning
Termin:
Ort:
Treffpunkt:
Teilnehmergebühr:
Leitung:
Voraussetzung:
E-Mail
19.01.2013 / 26.01.2013 / 02.02.2013
natürlich draußen!
jeweils 15.00 Uhr,
Eingang Alpin- und Kletterzentrum
keine
Kay Kretzschmar
Für alle, die Spaß am Laufen haben.
[email protected]
In jeder anderen Sportart würden wir uns einen „Lehrer
oder Trainer“ nehmen, um die Technik richtig zu lernen.
Nur beim Laufen sehen wir nicht die Notwendigkeit.
Warum?
Alle die Lust haben etwas mehr zum Thema Laufen zu
erfahren sind herzlich eigeladen an dem Workshop von
Kay Kretzschmar teilzunehmen. Die Termine gehen jeweils
über 90 min. Da Trailrunning auch eine willkommende
Abwechslung zum „normalen“ Laufen darstellt, wird
neben den technischen Elementen des Laufens auf ebenen
Untergründen auch das Laufen im Gelände behandelt.
An den Terminen werden unterschiedliche Schwerpunkte
behandelt. Um Voranmeldung wird gebeten.
48
Trailrunning
Emotionslos und einfach nur aus dem Englischen übersetzt
ist Trailrunnig das „Pfad-Laufen“. Betrachtet man es aber in
all seinen Facetten, versteht man schnell warum Trailrunning sich immer größerer Beliebtheit erfreut.
Im urbanen Umfeld fängt Trailrunning schon da an, wo die
Wege unbefestigt werden, es mal bergauf-bergab geht, wo
sich Pfade, durch den Wald und durchs Unterholz schlängeln, auf denen man mal über Hindernisse hüpft und Ästen
ausweicht. Oder sich Halt auf losen Schotterwegen sucht.
Aber auch dort, wo man das Laufen an sich vergisst, weil
die Natureindrücke einen von den Anstrengungen ablenken. Einfach mal abseits der Hausrunde neue Pfade entdekken und neues Terrain erkunden. Laufen ohne Ziel, ohne
Blick auf die Uhr und ohne Kilometervorgabe. Der Weg ist
das Ziel, auch wenn manchmal gar kein Weg zu erkennen
ist. Die Natur bestimmt den Weg. Pfützen, Hindernisse,
Hügel oder Berge werden als neue Herausforderung angenommen.
Wenn wir auf Reisen sind oder uns in unbekannten Gegenden auf den Weg machen, kann Trailrunnig auch schnell zu
einem kleinen Laufabenteuer werden. Letztendlich definiert Trailrunnig wohl aber jeder für sich ein wenig anders.
Wahrscheinlich ist allen Definitionen gemein, dass Trailrunning weder eintönig noch langweilig ist und richtig Spaß
macht.
Kay Kretzschmar
49
SPEz iAL
Frankensteinlauf 2013
Termin:
Streckenlängen:
Start:
Startzeiten:
27.04.2013
A) 16 km / 362 Höhenmeter
B) 7 km / 150 Höhenmeter
C) Schülerläufe (6 - 13 Jahre)
über 1500m
Mühltalbad in Darmstadt-Eberstadt
15.00 Uhr Schülerläufe
16.00 Uhr 16 km / 7 km
Weitere Informationen zur Streckenführung und zur
Anmeldegebühr unter:
www.frankensteinlauf.de
27.04.2013
3. Skinfit Frankensteinlauf in Darmstadt-Eberstadt
HELFERAUFRUF:
DAV goes Berglauf und wird ab 2013 Veranstalter des
Skinfit Frankensteinlaufs in Darmstadt-Eberstadt. Auch
wenn er hauptsächlich im Wald stattfindet, bedarf es einer
Menge Helfer, um den Lauf für die Teilnehmer zu einem
schönen Erlebnis zu machen. Es gilt die Startunterlagen
auszugeben, den Läufern den richtigen Weg zu weisen, sie
bei Querung und Nutzung der Straßen vor dem Straßenverkehr zu schützen, sie unterwegs und im Ziel mit
Getränken zu versorgen, die Siegerehrung durchzuführen
und noch einiges mehr.
Insgesamt werden rund 50 Leute am Veranstaltungstag
gesucht, die Spaß daran haben, an dieser Veranstaltung
mitzuwirken. Der Lauf ist am Samstag, 27. April 2013.
Anfragen und Hilfsangebote schickt ihr bitte direkt an
unseren Organisator Kay Kretzschmar unter
[email protected]
Ring frei für Runde drei!
Schon fast traditionell fällt am letzten Samstag im April der
Startschuss für den Skinfit FrankensteinLauf und wir sind
gespannt was uns 2013 erwarten wird.
Im ersten Jahr 2011 fast ein Regenlauf - das „Tauf-Gewitter“
kam zur Siegerehrung - 2012 dann mit knapp über 30 Grad
ein absolutes Frühjahrshitzerennen. Trotz dieser Wetterkapriolen kamen zur zweiten Veranstaltung 20% mehr Teilnehmer zum „Frankenstein“. Der Darmstädter Süden und
das Ambiente des Mühltalbades bieten die idealen Rahmenbedingungen für einen schönen und anspruchsvollen
Landschaftslauf für die ganze Familie und so freuen wir
uns, am 27. April 2013 wieder „Läufer Gastgeber“ zu sein.
Wer ganz nach oben und den Ausblick auf die Burg und
den schönen Odenwald genießen möchte, muss sich auf die
16 km Strecke mit 362 Höhenmetern begeben. Die moderatere Variante, am Fuße des Schlossbergs, hat 150 Höhenmeter und ist 7 km lang. Für die Jüngsten (6 - 13 Jahre) gilt es
in einem wertungsfreien Lauf, 1500 m auf einer fast flachen
Strecke in Darmstadt-Eberstadt zurückzulegen. Die ambitionierteren Kinder im Alter ab 10 Jahren können alternativ
die 7 km Strecke angehen.
Kay Kretzschmar
Danke für Eure Mithilfe!
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SPEZiAl
10. Orientierungswanderung
Termin:
Ort:
Treffpunkt:
Leitung:
E-Mail
03.03.2013
unmittelbare Umgebung
von Darmstadt
Der Startort wird am Vorabend per
E-Mail und auf
www.alpenverein-darmstadt.de
bekannt gegeben
Roger Weingarten,
Joachim Schneider
[email protected]
Bitte anmelden!
Am ersten Sonntag im März findet bereits zum 10. Mal die
Orientierungswanderung unserer Sektion statt. Dabei geht
es darum, auf einer Strecke von ca. 10km den richtigen Weg
zu finden und unterwegs verschiedene Aufgaben zu lösen.
Neben dem begehrten Wanderpokal besteht der Hauptgewinn darin, die nächste Orientierungswanderung ausrichten zu dürfen. Mitmachen kann jeder, alleine oder in Gruppen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Benötigt wird neben Orientierungssinn ein Kompass mit
Peilfunktion, ein Planzeiger bzw. Geodreieck, spitzer Bleistift. Eine Schreibunterlage hat sich als praktisch erwiesen.
Bitte keine eigenen Karten oder GPS-Geräte mitbringen.
Dieses Mal ist der gemeinsame Start aller Teilnehmer vorgesehen. Er findet um 10.00 Uhr statt. Bitte rechtzeitig vorher
da sein. Danach gibt es wie immer Kaffee und Kuchen. Die
Siegerehrung wird ca. um 16.00 Uhr stattfinden.
Anmeldung bitte per E-Mail an [email protected] Nachmeldungen sind notfalls am Veranstaltungstag bis 9.30 Uhr
möglich. Aber bitte nur ausnahmsweise, damit wir planen
können.
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53
SPEZiAl
Sektionstreffen Darmstädter Hütte
Wie jedes Jahr laden wir alle Mitglieder herzlich ein, mit
uns zum gemeinsamen Saisonabschluss auf eine unserer
Hoch-gebirgshütten zu fahren.
Die Darmstädter Hütte bietet mehrere Klettergärten mit
über 40 Routen, ist über eine Mountainbike-Route zu erreichen und sie ist Etappenziel der Verwall-Runde. Wir planen
verschiedene Aktivitäten zum Klettern, MTB und eine
Sternwanderung mit vier Touren von unterschiedlichen
Ausgangsorten anzubieten.
Termin:
Gebiet:
Teilnehmergebühr:
Stützpunkte:
Teilnehmergebühr:
Teilnehmerzahl:
29.08. bis 01.09.2013
individuell können natürlich auch
andere An- und Abreisetermine
gewählt werden.
Verwall
keine
Sternwanderung
siehe Touren (A, B, und C)
und Darmstädter Hütte (2.384m)
keine
je Tour bis zu 12 Teilnehmer
Eine gemeinsame An- und Abreisemöglichkeit im Bus ist für
29.08. bzw. 01.09. geplant. Nähere Informationen zu weiteren Angeboten gibt es auf der Homepage, unter
[email protected]
und
im
Heft 2/2013.
Voraussetzungen:
Persönliche Ausrüstung und Kondition für Aktivitäten wie in den
Touren beschrieben.
Anmeldung :
bis zum 01.05.2013 mit Name und
Mitgliedsnummer unter Angabe der
Tour an die Geschäftsstelle. E-Mail:
[email protected]
im Blütenmeer der d armstädter h ütte, Foto: Wilfried Styra
Sternwanderung zur Darmstädter Hütte 2013:
Tour A:
Führung:
Gerd-Heinrich Unruh
[email protected],
06150/52477 bzw. 0172-7547254
Anfahrt nach Pettneu (1.222 m) über die Edmund-Graf
Hütte 2.375 m (1. ÜN, Rucksacktransport möglich) und
Niederelbehütte 2.310 m(2. ÜN) zur Darmstädter Hütte
2.384 m (3. ÜN), Abstieg nach St. Anton und Heimfahrt.
Übergänge, Schmalzgrubenscharte 2.697 m; Seßladjoch
2.749 m.
Tour B:
Führung:
Bruno Kauer
[email protected]
Details werden im Internet, per Aushang und in Heft
2/2013 bekannt gegeben.
Tour C:
Führung:
Peter Zimmermann,
[email protected],
06151 - 421870, bzw. 0179 - 3223187
Am Donnerstag nach der Ankunft in St. Anton, leichte Einlauftour. Erste Übernachtung in der Pension Elisabeth in St.
Anton. Am Freitag mit dem Taxi zum Stausee, dann Aufstieg zur Darmstädter Hütte. Zweite Übernachtung.
Samstags Wanderungen rund um die Darmstädter Hütte.
Dritte Übernachtung Darmstädter Hütte. Sonntags Abstieg,
14.00 Uhr Heimfahrt nach Darmstadt.
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t h Eo r iE u n D Pr Ax iS
Basisausbildung Berg im Alpin- und Kletterzentrum
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Anmeldung:
Olaf Pester, Harald Steiger
20 Personen
€ 20,[email protected]
Theorie
Ausbildung Bergsteigen Theorie:
26. 02. 2013
Risikomanagement auf Bergtouren
Olaf Pester, Christian Kramert
05. 03. 2013
Orientierung
Bernhard Strobel
12. 03. 2013
Ausrüstungskunde
Bergsportladen Horizonte
19. 03. 2013
Wetterkunde
Harald Weitzel, Olaf Pester
t heorie und Praxis, Ausbildung beim d AV d armstadt-Starkenburg
Foto: Bodo Klinger
Theorieabende im Alpin- und Kletterzentrum
Die Teilnahme an den Theorieabenden dient zur Vorbereitung der Grundkurse. Zu den Theorieabenden ist keine
Anmeldung erforderlich.
Termin
14. 01. 2013
21. 01. 2013
28. 01. 2013
06. 02. 2013
Thema
Orientierung
Wetter
Ausrüstung
Risikomanagement
in den Bergen
Referent
Eberhard Zoch
Helge Kramberger
Kleine Fluchten
Fabian Gutknecht-Stöhr
Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr.
Treffpunkt ist das Alpin und Kletterzentrum Darmstadt.
Am 12.03. treffen wir uns in Groß-Umstadt im Bergsportladen Horizonte.
Praxis
Ausbildung Bergsteigen Praxis:
22. 03. 2013
Knotenkunde, Aufbau einer Sicherungskette, Kletterübungen.
Beginn 19.00 Uhr im Alpin und Kletterzentrum Darmstadt. Halleneintritt bitte
bezahlen (Harald Steiger und Team)
23. 03. 2013
Praktische Übungen am Hohenstein bei
Reichenbach. Beginn 10.00 Uhr am
Hohenstein.
13. 04. 2013
Praktische Übungen im Klettergarten in
Hainstadt
Die Theoriethemen Lawinen- und Gletscherkunde, Naturschutz und Bergsteigen werden in den Ausbildungskursen
ausführlich behandelt.
Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.00 Uhr in den
Seminarräumen des Alpin- und Kletterzentrums, Dauer
max. 2 Stunden.
Für den Theorieabend Orientierung bitte einen Kompass,
Bleistift, Lineal und evtl. die Alpenvereinskarte Verwall
mitbringen!
Darmstädter Edelweiss von Anja t rojan, Foto: Erika k rapp
56
57
t h Eo r iE u n D Pr Ax iS
Orientierung Im Westen geht die Sonne auf ...
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
E-Mail:
16.02. - 17.02.2013
Thomas Höhr
Odenwald
Alpin- und Kletterzentrum
€ 10,Kondition für eine Wanderung von
4 bis 5 Stunden
[email protected]
... oder wie war das noch mal?
Am Samstag Nachmittag wollen wir im Alpin- und Kletterzentrum die notwendige Theorie hinter uns bringen, damit
wir uns am Sonntag unseren Weg im Odenwald suchen
können. Ideal für alle, die mehr Sicherheit in der Orientierung gewinnen wollen oder die sich das notwendige Rüstzeug für unsere Orientierungswanderung Anfang März
aneignen möchten. Start ist am Samstag um 14.00 Uhr im
AuK, am Sonntag um 10.00 Uhr im Odenwald
Folgendes Material ist mit zubringen:
Kompass, Planzeiger oder Geodreieck, Stift, Papier.
Basisausbildung Lawinen
Alpin- und Kletterzentrum
Auffrischung der Lawinenkenntnisse
zur neuen Skitourensaison
An zwei Theorieabenden wollen wir uns mit der Einführung in die Lawinenkunde beschäftigen mit anschließender
Freiluftübung zur Lawinenverschüttetensuche bei hoffentlich viel Schnee.
Leitung:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Anmeldung:
Harry Schmidtkunz
20 Personen
€ 10,[email protected]
Theorie
Ausbildung Lawinen Theorie:
20. 11. 2012
Lawinenkunde I
Kurze Einführung in die Entwicklung der Lawinenkunde.
Hilfsmittel SnowCard. Beurteilung
des Lawinenlageberichts.
27. 11. 2012
Lawinenkunde II
Entscheidungsstrategien und Risikomanagement, sichere Tourenplanung,
differenzierte Beurteilung der Lawinensituation.
Die Theorieabende beginnen jeweils um 19.30 Uhr im
Alpin- und Kletterzentrum.
Praxis
Ausbildung Lawinen Praxis:
13. 01. 2013
Lawinenverschüttetensuche mit dem
LVS-Gerät (LVS) in der Darmstädter
Umgebung an einem Ort mit hoffentlich viel Schnee. Die praktische
Übung beginnt um 10:30 Uhr.
Der genaue Ort wird noch bekanntgegeben.
Der Verleih von Winterraumschlüsseln
erfolgt durch unsere Geschäftsstelle
im Alpin- und Kletterzentrum.
Orientierung mit Kompass und Karte, Foto: Bodo Klinger
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Bei der Ausleihe ist sowohl ein gültiger DAV- als auch ein
gültiger Personalausweis vorzulegen. Es wird ein Pfand
von 50 € erhoben.
59
Sc h n EESc h u h WAn DEr n
Schneeschuhwandern
Schneeschuhtouren in den Tuxer Alpen
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Schneeschuhwandern im Allgäu
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
E-Mail:
03.02. - 07.02.2013
Franz Fischer
Allgäu, Kleinwalsertal
Schwarzwasserhütte
8 Personen
€ 40,keine
[email protected]
Einfache Schneeschuhwanderungen vom Stützpunkt
Schwarzwasserhütte. Es braucht keine Vorkenntnisse im
Schneeschuhgehen, das wird unterwegs erlernt. Themen
wie: Tourenplanung, „Lawinenkunde“ sowie Umweltbildung im Winter werden angesprochen bzw. behandelt.
Kondition für Bergwanderungen bis zu sechs Stunden. Im
Vorfeld der Schneeschuhwanderung ist es wünschenswert,
dass sich die Teilnehmer mit der Thematik Lawinenlagebericht beschäftigen.
Vorbesprechung:
E-Mail:
24.02. - 28.02.2013
Franz Fischer
Tuxer Alpen
Meissnerhaus
9 Personen
€ 40,Kondition für Bergwanderungen von
bis zu sieben Stunden. Im Vorfeld der
Schneeschuhtouren sollten sich die
Teilnehmer mit der Interpretation des
Lawinenlagebrichtes beschäftigen.
17.01.2013, 19.00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Mittelschwere Schneeschuhtouren vom Stützpunkt Meissnerhaus. Themen wie Tourenplanung, „Lawinenkunde“
sowie praktische Anwendung der SnowCard werden vertieft.
Schneeschuhwandern im Allgäu im Doppelpack
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail Kurs I:
E-Mail Kurs II:
03.03. - 07.03.2013
Uwe Bender, Franz Fischer
Allgäu, Kleinwalsertal
Schwarzwasserhütte
8 Personen je Leiter
€ 40,Kondition für Bergwanderungen von
bis zu sieben Stunden. Im Vorfeld der
Schneeschuhtouren sollten sich die
Teilnehmer mit der Interpretation des
Lawinenlagebrichtes beschäftigen.
24.01.2013, 19.00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
[email protected]
Einfache Schneeschuhwanderungen vom Stützpunkt
Schwarzwasserhütte.Es braucht keine Vorkenntnisse im
Schneeschuhgehen, das wird unterwegs erlernt. Themen
wie Tourenplanung, „Lawinenkunde“ sowie Umweltbildung im Winter werden angesprochen bzw. behandelt.
Kondition für Bergwanderungen bis zu sechs Stunden. Im
Vorfeld der Schneeschuhwanderung ist es wünschenswert,
dass sich die Teilnehmer mit der Thematik Lawinenlagebericht beschäftigen.
60
61
Sc h n EESc h u h WAn DEr n
Schneeschuhtour im Allgäu
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
07.03. - 10.03.2013
Uwe Bender
Allgäuer Alpen
DAV Hütten / Naturfreundehaus
8 Personen
€ 32,Bergerfahrung, Vorkenntnisse im
Schneeschuhgehen, gute körperliche
Verfassung, gute Kondition, Trittsicherheit und Ausdauer für Tagesetappen bis zu sechs Stunden.
nach Vereinbarung
[email protected]
Anspruchsvolle Durchquerung der Allgäuer Nagelfluhkette
von Hütte zu Hütte. Die Routenwahl ist von den Schneeverhältnissen abhängig und jederzeit änderbar.
Skibergsteigen
Tiefschneeausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
24.01. - 26.01.2013
Klaus-Dieter Weber
St.Anton / Arlberg
Pettneu
6 Personen
€ 30,Sichere Skitechnik auf schwarz
markierten Pisten und Geländeerfahrung im unverspurten Tiefschnee. Es wird überwiegend im
Gelände
gefahren
(steil
und
anstrengend). Eine gute konditionelle
Vorbereitung ist notwendig.
nach Vereinbarung
[email protected]
Anmeldung bitte schriftlich mit Adresse und Telefon.
Lawinenausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
25.01. - 27.01.2013
Klaus Solbach
Allgäuer Alpen
Edmund Probst Haus
6 Personen
€ 30,Grundfertigkeiten im Skifahren auf
der Piste und im Gelände
07.01.2013, 19.00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Einführung in die Schnee- und Lawinenkunde in Theorie
und Praxis. Umgang mit dem Verschüttetensuchgerät.
Vermeidungsstrategien.
62
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SKiBEr g St Eig En
Skitour Hohe Tauern
Tiefschneeausbildung mit Touren
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Vorbesprechung:
E-Mail:
17.01. - 21.01.2013
Hans Brunner
Pinzgau-Zillertal-Kitzbüheler Alpen
Königsleiten
6 Personen
€ 90,siehe unten
19.12.2012, 19.00 Uhr
Feuerwehr Ober-Beerbach
[email protected]
Wir werden donnerstags anreisen und in Königsleiten
privat übernachten. Je nach Wetter und Schneelage werden
wir unsere Touren unternehmen. Es ist ein schönes und
aussichtsreiches Gebiet, das von jedem Tourengeher, der
sicher die Bergstemme beherrscht und drei bis vier Stunden
im Aufstieg (800 bis 1000 hm) problemlos überwindet,
genussvoll bewältigt werden kann.
Bei dieser Tour sind die Teilnehmer für die Reservierung
der Übernachtungsmöglichkeit selbst verantwortlich, wobei
ich hier gerne behilflich bin. Da die Zimmer in Königsleiten
immer gut besucht sind, wird eine baldige Anmeldung bei
mir, sowie eine Reservierung der Übernachtung in
Königsleiten eventuell auch in Gerlos empfohlen. Um eine
rechtzeitige Reservierung vornehmen zu können, bitte ich
um baldige Anmeldung.
Verbindliche Anmeldung
Teilnehmergebühr!
erst
nach
Zahlung
der
E-Mail:
26.01. - 02.02.2013
Hans Brunner
Oberpinzgau / Zillertal
Königsleiten
9 Personen
€ 80,16.01.2013, 19.00 Uhr
Ober-Beerbach
[email protected]
Angesprochen werden für diesen Kurs Skitourengeher, die
ihre Skitechnik verbessern wollen, sowie Skifahrer, die ins
Tourengehen einsteigen möchten. Tourenski mit Fellen und
sonstiges Zubehör können jederzeit gegen eine Gebühr ausgeliehen werden. Dieser Ausbildungskurs vermittelt in
erster Linie die Tiefschneetechnik. Es werden auf der Piste
die speziellen Tiefschneetechniken erlernt und dann in
Form von Tiefschneeabfahrten abseits der Piste vertieft. In
einem
speziell ausgewähltem Skigebiet und mit den modernsten
Lehrmethoden, unter anderem mit Videoanalyse, sollen
Deine Tiefschneeträume erfüllt werden.
Das Gebiet Königsleiten/Zell am Ziller ist für diesen Kurs
bestens geeignet, da wir unmittelbar am Lift untergebracht
sind und für die Touren selten einen PKW benötigen. Diese
Aussage können die Teilnehmer der letzten Jahre bestätigen! Bei diesem Kurs sind die Teilnehmer für die Reservierung der Übernachtungsmöglichkeit selbst verantwortlich.
Bitte umgehend Zimmer direkt in Königsleiten oder Gerlos
buchen!
Die Anmeldung ist erst nach Zahlung der Teilnehmergebühr verbindlich.
Skitourenausbildung für Anfänger
Termin:
Leitung
Gebiet:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
Alles noch in Ordnung? Winterkontrolle. Foto: j osef Mallaun
64
14.02. - 17.02.2013
Antonia Zeidler
Tannheimer Tal
7 Personen
€ 40,Lawinenkurs
Termin wird mitgeteilt
[email protected]
Grundlagen LVS wird wiederholt und Einführung in das
Gehen im freien Gelände, Routenwahl, Tourenplanung...
65
Sk iBEr g St Eig En
Grundausbildung Skibergsteigen
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
17.02. - 23.02.2013
Klaus Solbach
Tuxer Alpen
Lizumer Hütte
6 Personen
€ 70,Grundkenntnisse im Skifahren,
Kondition für 4h bzw. 1000 hm
Aufstieg.
04.02.2013, 19.00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Es werden Grundkenntnisse im Skifahren im freien Skigelände vermittelt. Ziel ist die Hinführung zur Fähigkeit
selbständig leichte Skitouren durchführen zu können.
Kursinhalte sind alle skitourenrelevanten Kenntnisse.
Ausbildungsskitouren
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Kursziel:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
E-Mail:
21.02. - 24.02.2013
Harry Schmidtkunz
Tuxer Alpen
Weidener Hütte
5 Personen
€ 40,Es wird sicheres Skifahren in jedem
Gelände/Schneeart sowie Kondition
für drei bis vier h Aufstieg vorausgesetzt. Der Umgang mit LVS-Geräten
ist Euch nicht unvertraut.
Selbständiges Planen und Durchführen von einfachen Skitouren.
Skitouren im hochalpinen Gelände,
Tourenplanung, angewandte Lawinenkunde, LVS.
wird noch bekannt gegeben
[email protected]
Der Kurs richtet sich an Personen, die bereits über
Skitourenkenntnisse (Anfängerkurs oder ähnliches)
verfügen und das Erlernte auf einfacheren Skitouren
vertiefen und anwenden wollen.
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Sk iBEr g St Eig En
Mittelschwere Skitour im Rätikon
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
05.03. - 09.03.2013
Klaus Solbach
Rätikon
Lindauer Hütte
6 Personen
€ 65,Gute skifahrerische Kenntnisse in
jedem Gelände. Lawinenkurs oder
entsprechende Kenntnisse. Gute
Kondition bis 6h bzw. 1200 hm.
25.02.2013, 19.00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Schöne Touren mit kleinem Gepäck.
Skitourenkurs Sellrain
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
09.03. - 16.03.2013
Christian Neumeyer
Sellrain / Stubaital
AV-Hütten
4 Personen
€ 80,Tourenski, LVS, Schaufel, Lawinensonde, gute Kondition für Tagestouren mit Gepäck, Grundkenntnisse
in alpinen Sicherungstechniken,
Grundkenntnisse in der LVS-Suche.
Wird rechtzeitig bekannt gegeben.
[email protected]
Kursinhalte:
LVS-Suche, Lawinenkunde, DAV-SnowCard, Wetterkunde,
Führungstechnik/-taktik, Tourenplanung. Die Teilnehmer
sollen lernen, Touren selbstständig zu planen und durchzuführen. Der Kurs wird in Form einer kleinen Rundtour bzw.
Durchquerung des Sellrain und nördlichen Stubaitals
durchgeführt. Jeder Teilnehmer muss auf der Piste sicher
Skifahren können.
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69
SKiBEr g St Eig En
Ausbildungsskitour Ultental für Fortgeschrittene
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Kursziel:
Kursinhalte:
Vorbesprechung:
E-Mail:
12.03. - 17.03.2013
Harry Schmidtkunz
Ultental, Südtirol
Gasthof im Ultental, Südtirol
5 Personen
€ 60,Der Kurs richtet sich an Personen mit
guter Ausdauer für Anstiege von 4
bis 6 Stunden und Abfahrten in überwiegend mittelschwerem Gelände.
Die Aufstiege betragen ca. 1200 bis
1550 hm. Eine Teilnahme an den
Theorieabenden des Lawinenkurses
in Darmstadt (November 2012) wird
vorausgesetzt. Sicheres Skifahren in
jedem Gelände/Schneeart, Gehen mit
Harscheisen und Spitzkehre in
steilerem Gelände.
Selbständiges Planen und Durchführen von anspruchsvollen Skitouren in hochalpinem Gelände.
Tourenplanung und Umsetzung,
angewandte Lawinenkunde, LVS
Wird rechtzeitig bekannt gegeben.
[email protected]
Skitour Österreich / Schweiz 2013
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
Andi genießt die Sonne an der d armstädter h ütte,
Foto: j osef Mallaun
70
27.04. - 04.05.2013
Hans Brunner
Schweiz oder Österreich
offen
4 Personen
€ 144,Nur Teilnehmer, die dem Führer
bekannt sind. Sehr gute Kondition
und sehr gutes Skifahren. Seilfreies
gehen im Eis bis ca. 40 Grad,
seilfreies Klettern bis zum II Grad
sowie Umgang mit Seil, Knoten,
Bandschlingen, Pickel und Steigeisen
ist erforderlich
Wird rechtzeitig bekannt gegeben.
[email protected]
Wie die Erfahrung in den letzten Winter gezeigt hat, ist es
schwierig, schon heute eine Entscheidung zum richtigen
Standort zu treffen. Bei richtiger Gebietswahl ist es aber
immer möglich gewesen, eine Woche mit vielleicht einem
oder zwei Tagen schlechtem Wetter und Lawinengefahr
doch schöne Touren zu unternehmen. Aus diesen Gründen
möchte ich folgenden Vorschlag machen.Je nach Schnee-,
Wetter- und Lawinengefahr wird diese Tour im Aletschgebiet oder Glockner-, Venediger- bzw. im Gebiet der Hohen
Tauern stattfinden. Für diese Touren sollten sich nur Personen melden, die für mehrere Tage mit leichtem Rucksack
(nur das allernötigste an Kleidung ohne privatem Krimskram) auskommen können. Die Touren liegen alle über
1.400 hm (bis zu 2.000 hm) und sollten problemlos im Aufstieg und in der Abfahrt bewältigt werden. Änderungen des
Gebietes sind jederzeit durch den Führer möglich.
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l An g l AUF
Skilanglauf
Sportklettern
Skilanglauf (wieder) in der
Sektion Darmstadt-Starkenburg
Winterveranstaltungen sind zur Zeit im Nord-Schwarzwald
schwierig im voraus zu planen. Dennoch, es gibt immer
wieder tolle Langlauftage. Deshalb biete ich zwei Wochenenden im Nordschwarzwald an unter dem Motto:
Sport - Freude an der Natur - Winterwald - Spaß Ästhetik der Bewegung.
Schulungskurse Nordschwarzwald
Samstag /Sonntag: Individueller „Skikurs“ mit individueller
Anreise. es sollen möglichst Fahrgemeinschaften gebildet
werden. Technikschulung auf dem Fernskiwanderweg
Schwarzwald Nord im Bereich des Skilanglaufcenters Herrenwies bzw. Kniebis.
Sportklettern im Verwall, Foto: Bodo Klinger
Technik, Übungen, Tips, sowohl Klassisch als auch auf
Wunsch, Skating.
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
E-Mail:
Vorbesprechung:
19.01. & 20.01.2013
23.02. & 24.02.2013
Dr. Wolfgang Elsäßer,
Übungsleiter DAV Skilanglauf
Nordschwarzwald
Naturfreundehaus, SW-Wanderheim
10 Personen
€ 20,Grundkenntnise im Skilanglauf
[email protected]
nach Anmeldung bzw. Interessensbekundung „kleines Treffen“ direkt
im Vorfeld organisiert per E-Mail
bzw. Telefon.
Änderungen
Bitte beachte auch unsere Internetseiten
w w w. a l p e n v e re i n - d a r m s t a d t . d e
Änderungen und freie Plätze die sich in unserem
Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert.
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Klettertechnik, der verflixte 7. Grad
Termin:
Leitung
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
E-Mail:
19.01.2013
Thomas Duhme
wird noch bekannt gegeben
6 Personen
€ 10,Rotpunktklettern in der Halle etwa
im 6. Grad
[email protected]
Beschreibung:
Schon viel zu lange im 6. Grad unterwegs? Genügend Kraft?
Keine Angst? Gewicht halbwegs o.K.? Trotzdem geht in den
„Siebenern“ auf halbem Weg die Puste aus? Dann treffen
wir uns zum bouldern und schauen mal gemeinsam, wie
man schwierige Stellen bewältigt, wo Kraft gespart werden
kann und welche Klettertechniken uns über die Schlüsselstellen bringen könnten. Hauptzutaten zum neuen Grad:
Eintritt, Kletterschuhe und ein bisschen Chalk. Letzte Infos
über Treffpunkt, Uhrzeit, Fahrgemeinschaften. ca. eine
Woche vorher per E-Mail - bitte Kondition mitbringen, ein
Tag kann ganz schön lang sein.
Sollten wesentlich mehr Personen Interesse bekunden, biete
ich auch einen weiteren Termin an.
73
SPo r t k LEt t Er n
Stürzen und Stürze halten
Termin:
Leitung
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
20.01.2013
Thomas Duhme
Kletterzentrum Darmstadt
6 Personen
€ 10,Kletter- & Sicherungsroutine Toprope
und Vorstieg, Kletterausdauer, Fähigkeit, auch im Steilen, häufig
mindestens 10m hoch zu klettern.
25.02.2013, 19.00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Beschreibung:
Nichts ist blöder als einen Sicherungspartner zu haben, der
noch mehr Angst vor einem potentiellem Sturz hat als man
selber ...Jetzt aber mal etwas ernster: Besser klettern kann
nur der, der angstfrei über seine Leistungsgrenze hinaus
klettern kann - und der Sicherungspartner sich schon richtig
darauf freut, tätig werden zu dürfen. Viele Stürze unter
Anleitung und Hintersicherung erfolgreich zu meistern, ist
die Strategie, die ich hier anbiete.
Kursschwerpunkte: Toprope- und Vorstiegsstürzen, hartes
und weiches Sichern, einschätzen des Sturzverlaufes, besondere Bedingungen erkennen, Fehler vermeiden.
Ausrüstung: Übliche (Hallen) Kletterausrüstung mit Seil.
Bei großer Nachfrage kann ich ggf. einen weiteren Termin
anbieten.
Halleneintritt muss bezahlt werden!
Foto: Bodo Klinger
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SPo r t k LEt t Er n
Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt
Kletterausbildung
und Training für Alle
2000qm Kletterfläche
160 Routen
von UIAA 3 bis UIAA 11;
überwiegend im Bereich
UIAA 4-UIAA 8,
18 Toproperouten,
16 m Strickleiter,
350 qm Boulderbereich,
Speedkletterwand,
Kinderspielbereich,
Outdoor Slacklines, Bistro.
Schnupperklettern,
Kindergeburtstage,
betreute Kinder- und
Jugendgruppen
Gruppenangebote
für Schulen, Vereine,
Betriebsgruppen,
soziale Einrichtungen und
andere Institutionen
Kletterwettkämpfe
und -events
Öffnungszeiten:
Montag: 14.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Samstags, Sonn-und Feiertags: 9.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Der Sportbetrieb endet jeweils 30 Minuten vor Schließung
Informationen und Termine zu unseren Kursen unter:
www.kletterzentrum-darmstadt.de
oder per Telefon: 06151-1596 661
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SPo r t k LEt t Er n
Klemmkeilkurs
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
02.03. - 03.03.2013
Stefanie Schäfer, Stephan Gumbart
Odenwald
Heubach
8 Personen
€ 20,Sicheres
Beherrschen
einer
Sicherungsmethode.
Klettererfahrung draußen im Vorstieg
mindestens UIAA 5.
Termin wird noch bekannt gegeben.
[email protected]
Bitte meldet Euch einzeln an und gebt bei Anmeldung
Euern Vor- und Nachnamen, DAV-Mitgliedsnummer und EMail Adresse an.
Beschreibung:
Der Kurs richtet sich an alle Kletterer, die sich auch in nicht
komplett mit Bohrhaken abgesicherten Routen zurechtfinden wollen. Wir lernen und üben das Anbringen mobiler
Zwischensicherungen. Dabei beschäftigen wir uns mit den
gängigen mobilen Sicherungsmitteln: Friends, Klemmkeile,
Hexentrics, Tricams, etc. Je nach Wetter grillen wir am
Samstagabend in Heubach oder gehen Essen.
Vertikale über dem g öschener t al, Urner Alpen
Foto: r obert Kresse
Vorstiegstraining
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
16.03.2013, 10.00 bis 15.00 Uhr
Eberhard Zoch
Darmstadt
Alpin- und Kletterzentrum
6 Personen
€ 10,Beherrschen einer Sicherungstechnik
(Tuber, Smart) und Klettern im
Toprope im 5. Grad UIAA.
Absprache per E-Mail
[email protected]
Beschreibung:
Der Kurs richtet sich an alle, die schon Sichern können und
eine gewisse Erfahrung im Toprope-Kettern besitzen, sich
aber noch nicht an das Vorstiegsklettern herangetraut
haben.Treffpunkt an der Kletterhalle um 10.00 Uhr.
Halleneintritt und evtl. Materialausleihe sind nicht in der
Kursgebühr enthalten.
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SPo r t k LEt t Er n
Klettergrundausbildung Fels
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
06.04. - 07.04.2013
Wilfried Styra
Odenwald
Hohenstein und Heubach
6 Personen
€ 20,Keine Vorkenntnisse, ggf. Hallenkletterkurs, allgemeine Sportlichkeit.
Klettergurt, Kletterschuhe, Helm,
pers. Sicherungsgerät und möglichst
Seil.
Absprache per E-Mail
[email protected]
oder telefonisch 06154 - 81416
Kursziel: Einführung in das selbstständiges Klettern von
abgesicherten Einseillängenrouten im Fels.
Kursinhalt: U. a. Einbinden, Sichern mit Tube, Ablassen,
Abseilen, Grundlagen der Klettertechnik, Klettern im Toprope und eventuell im Vorstieg.
Vom Klettergarten in die Pfalz
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
13.04. - 14.04.2013
27.04. - 29.04.2013
Helge Kramberger, Wenke Haag
Odenwald und Pfalz
Heubach
8 Personen
€ 50,Vorstiegserfahrung im 5. Grad,
Grundkenntnisse Vorstiegssicherung.
per E-Mail bzw. Telefon
[email protected]
13.04. und 14.04.2013 Klemmkeilkurs in Heubach
27. bis 29.04.2013 Vorstiegstraining in der Südpfalz
Der Kurs ist als „Paket“ gedacht. Wenn jemand sich
anmeldet und nur an einem der beiden Termine teilnehmen
möchte, können wir aber flexibel reagieren je nach
Zusammensetzung und Anmeldezahlen.
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SPo r t k LEt t Er n
Seven Summits in der Pfalz
Termin:
Leitung
Gebiet:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
12.04. - 14.04.2013
Sabina Dopczynska
Pfalz
2 Personen
€ 54,Nachstieg bis zum 6. Grad
Absprache per E-Mail
[email protected]
Beschreibung:
Wie man aus der Überschrift ableiten kann, sollen 7 der
höchsten, freistehenden Felsmassive der Pfalz bestiegen
werden. Zu nennen wäre die spektakuläre Adelsnadel oder
die imposanten Lämmerfelsen. Ob über Normalwege,
respekteinflößende Klassiker oder andere bekannte Touren
soll möglichst die Schönheit und Vielfältigkeit dieses Klettereldorados mit seinem Buntsandstein erfahren werden.
Ob über Kamine, ausgedehnte Risse, die typischen Lettenlöcher oder über ehrfürchtige Reibungsplatten, die Pfalz hat
für jeden etwas zu bieten. Und von bis zu 60 Metern hohen
Türmen ergibt sich ein atemberaubender Blick!
Die geführte Tour richtet sich an zwei interessierte Kletterneugierige, die den Nachstieg bis zum 6. Grad beherrschen.
Begleitet wird die Tour von meinem Kletterfreund Martin
Bettinger aus der Sektion Bergfreunde Saar und weiteren
zwei Teilnehmern. Traut euch also, Seven Summits warten!
Übernachtung im Zelt.
Ausweichtermin 26.04. bis 28.04 .2013
Foto: j oachim Schneider
Sabina klettert „d es Wahnsinns fette Beute“ am r öthelfels / Fj
Foto: Armin Wilfert
Klettergrundausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
13.04. - 14.04.2013
Eberhard Zoch
Odenwald
Heubach
€ 20,Keine
Absprache per E-Mail
[email protected]
Einführung ins Felsklettern für Anfänger.
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SPo r t k LEt t Er n
Stand, Seil ein, Nachkommen ...
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
27.04. - 28.04.2013
Fabian Gutknecht-Stöhr
Darmstadt
Alpin- und Kletterzentrum
6 Personen
€ 20,selbständiges Klettern in
Halle (auch Vorstieg).
per E-Mail
[email protected]
der
Der Shop im Kletterzentrum
Beschreibung:
Mehrseillängenklettern an plaisirmäßig abgesicherten Plastikgriffen, genormt und mit Bruchschutz, im regensicheren
Alpin- und Kletterzentrum Darmstadt. Einführung in
Standplatzbau, Sichern am Standplatz und Abseilen.
Achtung: Dieser Kurs ist keine ausreichende Vorbereitung
für das Klettern in alpinem Gelände. Alles weitere per Mail.
Mit (C)lipstick unterwegs
Wir bieten nicht nur Beratung und Verkauf von
Kletterausrüstungen sondern haben auch eine eigene
Reparaturwerkstatt für Kletter-, Zustiegs- und Bergschuhe
sowie ein Orthopädieschuhtechnikbetrieb.
Unsere Öffnungszeiten im Kletterzentrum:
Montag bis Freitag: 15.00 - 20.00 Uhr
Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr
Telefon: 06151-1596760
E-Mail: [email protected]
Frauen klettern anders, besser und schöner ...
Termin:
Freitags von 09.15 bis 12.00 Uhr
In der Kletterhalle miteinander klettern, trainieren, voneinander lernen und dabei auch immer eine Einheit Sicherheit/Taktik/Technik mitnehmen. Mal befassen wir uns mit
Techniktraining, mal versuchen wir eine bessere Vorstiegstaktik zu erlernen, wir lernen Sicherungsgeräte kennen und
machen auch mal unter lautem Gekreische Fall- und Sturztraining. Vor und nach den Lehreinheiten klettern wir
gemeinsam und wenden das Erlernte an.
Das Training richtet sich an Frauen jedes Leistungsniveaus,
Grundkenntnisse im (Toprope) Klettern und Sichern
werden allerdings vorausgesetzt (Topropeschein), ein
Neueinstieg ist jederzeit möglich. Es findet wöchentlich
freitags statt und wird geleitet von Julia Heil, das Training
selbst ist kostenlos, der Halleneintritt muß entrichtet
werden. Es eignet sich auch für Frauen, die länger pausiert
haben. Kleine Kinder können mitgebraucht werden und
werden von uns im Wechsel beaufsichtigt.
Interessentinnnen
[email protected].
melden
84
sich
bitte
vorab
bei
Klettergrundausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
27.04. - 28.04.2013
Kerstin Jores, Uwe Langjahr
Odenwald
Heubach, Hohenstein
8 Personen
€ 20,Klettergurt und -helm, möglichst
auch Kletterschuhe und Seil
per E-Mail
[email protected]
Beschreibung:
Einführung ins Felsklettern für Anfänger. Rückfragen
telefonisch unter 06151 - 9507705 möglich.
85
Foto: Bodo k linger
Einführung Felsklettern
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
03.05. - 05.05.2013
Harald Steiger, Anne Esser
Frankenjura
Andreashof Velden
6 Personen
€ 30,Eine
Sicherungstechnik
beherrscht werden.
per E-Mail
[email protected]
sollte
Termin:
Leitung
Gebiet:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
24.05. - 26.05.2013
Sabina Dopczynska, Simone Müller
Frankenjura
9 Personen
€ 30,Selbständiges Sichern im Toprope
und erste Kenntnisse im Vorstieg
per E-Mail
[email protected]
Endlich mal nach der langen Hallensaison an den Kletterfels. In freier Natur und an echten Felsgriffen die schönste
Nebensache der Welt erleben.Der Kurs richtet sich an alle,
die den vertikalen Schritt nach draußen wagen möchten.
Inhalte sind Vorstieg, angemessenes Sichern und nach
Bedarf Abseilen. Das Kletterkönnen sollte mindestens den 5.
Grad im Vorstieg und den 6. Grad Toprope in der Halle
umfassen.
Wir klettern Genussrouten im 4.bisv6. Grad und wohnen im
schönen Andreashof in Velden. Eine Einführung in den Vorstieg, Klettertechniken und Abseilen sind im Programm enthalten.
Sabina klettert „d es Wahnsinns fette Beute” am r öthelfels / Frankenjura
Foto: Armin Wilfert
SPo r t k LEt t Er n
Von der Halle an den Fels
Klettercamp Tirol
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
17.05. - 20.05.2013
Jochen Schroll, Michael Fendt
Ötztal / Imst
Tumpen, Umhausen Camping
6 Personen
€ 40,Vorstieg 5.Grad UIAA,
gute Sicherungskenntnisse.
29.04.2013
[email protected]
Einstieg vom Hallenklettern an den Fels. Die zwei landschaftlich tollen Regionen haben bei der Erschließung von
Klettermöglichkeiten in höchste Sicherheitsstandards und
Hakenqualität investiert. Das breite Angebot reicht von
anfängerfreundlichen bis hin zu sportlich bestens abgesicherten Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden.
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SPo r t k LEt t Er n
Klettergarten 2.0
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
Marvin, Alpinkletterkurs d armstädter h ütte, Foto: Paul Enders
g egenüberliegende Seite: Kursbetrieb, 3er Seilschaft, Foto: W. Styra
Von der Halle an den Fels
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
24.05. - 26.05.2013
Marvin Gröb,
Fabian Gutknecht-Stöhr
Frankenjura
Stierberg / Betzenstein
8 Personen
€ 30,regelmäßige
VorstiegsSicherungspraxis in der
mindestens im 5. UIAA Grad
15.05.2013
[email protected]
und
Halle
25.05. - 26.05.2013
Thomas Duhme
Battert, Baden-Baden
Zelt oder nahegelegene Pension
4 Personen
€ 20,Vorstieg am Fels solide im
5. Grad (Rotpunkt)
per Mail, falls nötig ein Klettertreffen
am Fels oder der Halle einige
Wochen vorher.
[email protected]
Der Battert. Ein etwas in Vergessenheit geratenes, kompaktes, traditionelles Klettergebiet.
Mögliche Kursinhalte:
Vorstieg sichern verbessern, Selbstsicherung, Nachholen mit
HMS oder ATC Guide (um das gemeinsame Gipfelerlebnis
zu genießen), Abseilen, Grundlagen mobiler Sicherungsgeräte
Material:
persönliche Kletterausrüstung mit Expressschlingen, Helm,
60 oder 70m Einfachseil, ATC Guide, HMS Karabiner, Bandschlinge, Kurzprusik, 1-2 weitere Schraubkarabiner, falls
vorhanden auch mobile Sicherungsmittel.
Wenn die Nachfrage das Angebot übertrifft, würde ich
einen weiteren Termin anbieten, auch während der Woche.
Der Kurs richtet sich an alle, die bis jetzt ausschließlich in
der Halle Klettern und den Schritt nach draußen wagen
möchten.
Kursinhalte:
1. Viel am Fels klettern und
2. lernen was nötig ist, dies selbständig zu tun.
Alles weitere klären wir bei der Vorbesprechung am 15.05.
während wir uns im Biergarten der Halle sonnen.
Achja ... der Kurs beginnt freitags um 12 Uhr auf einem
noch bekannt zugebenden Parkplatz im Frankenjura und
endet sonntags am Nachmittag.
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SPo r t k LEt t Er n
Einstieg ins Felsklettern
Vorstiegskurs Fels
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
31.05. - 02.06.2013
Michael Fendt, Volker Laue
Frankenjura
Gasthof Eichler / Obertrubach
6 Personen
€ 30,sicheres Vorsteigen im
5. Grad (i.d. Halle) UIAA Skala
13.05.2013, 18.00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Das Frankenjura bietet griffigen Kalk und ist mit seiner Vielzahl an Touren variationsreich. Somit ein sehr gutes Gebiet,
um einen Einstieg an den Fels zu finden. Inhalte sind allgemeine Themen zum Felsklettern wie Umbauen, Sicherungstechnik, Abseilen, Klettertechnik und Verhalten am Fels /
Ökologie. Der Kurs richtet sich vor allem an Hallenkletterer,
die den Schritt nach draußen machen wollen.
Aufbauausbildung Klettern
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
08.06. - 09.06.2013
Wil Styra
Battert, Baden-Baden
Übernachtungsort nach Absprache
4 Personen
€ 20,mind. 5. Grad, etwas Vorstiegserfahrung, Umgang mit mobilen
Sicherungsmitteln, Abseilerfahrung,
Beherrschung
der
Sicherungsmethoden
Terminvereinbarung per Mail
[email protected]
oder telefonisch 06154 - 81416
Vorbesprechung:
E-Mail:
12.07. - 14.07.2013
Jörn Brauer
Morgenbachtal
Übernachtungsort nach Absprache
4 Personen
€ 30,Sicheres Vorsteigen im 5. Grad in der
Halle. Teilnahme an der
Vorbesprechung
ca. 3 bis 4 Wochen vorher
[email protected]
Die Besonderheiten des Vorstieges am Fels
Erkennen – Berücksichtigen – Erleben.
Material: neben der persönlichen Kletterausrüstung (inkl.
Helm!) Schlingen, soweit vorhanden.
Weitere Kurse:
Vorstieg Fels (gleicher Inhalt)
Termin:
15.07. - 18.07.2013
Leitung
Jörn Brauer
Vorstieg Fels (gleicher Inhalt)
Termin:
19.07. - 21.07.2013
Leitung
Jörn Brauer
Der Kurs soll vorbereiten auf Mehrseillängen in gut gesicherten Routen und für leichte alpine Unternehmungen.
Das Legen von Zwischensicherungen steht sofort auf dem
Programm. Vorstiegsängsten kann im Einzelfall mit vorgelegten Sicherungen oder Nachstieg abgeholfen werden. Oft
kein Umlenker, sondern richtige Gipfel mit Aussicht. Ein
Erlebnis, wer das Gebiet aus Felsriffen und Türmen nicht
kennt.
90
91
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
d AV Alpinkletterkurs
Foto: j oachim Schneider
SPo r t k LEt t Er n
Dolomiten bei Cortina d´Ampezzo
11.08. - 17.08.2013
Klaus Solbach, Wil Styra
Cinque Torri, Falzarego-Pass,
Sextener Dolomiten
Cinque-Torri-Hütte, Lavaredo Hütte
6 Personen
€ 126,Alpine Berg- und Klettererfahrung,
Klettern im Vorstieg mind. 5. Grad,
Grundkurs Bergsteigen oder entsprechendes Können. Ausdauer für
längere klassische Touren.
wird noch bekannt gegeben
[email protected]
oder telefonisch 06154 - 81416
Beschreibung:
Wir starten an den Cinque Torri (Gipfel des Torre Grande
2361m) Am besten ist es, einfach durch das tolle Felslabyrinth zu gehen und sich inspirieren zu lassen. Hier erwarten
uns Dolomiten ohne Bruch, gute Absicherungen, tolle Routen und klettern in perfekter Landschaft. Von diesem Standort aus können wir auch zu leichten, alpinen Routen im 4.
Grad zum Falzarego-Pass starten. Nach dem Wechsel zur
Lavaredo-Hütte stehen anspruchsvolle Normalwege und
leichte bis mittelschwere Touren an den Drei Zinnen an. Das
Tourenziel an der Großen Zinne bietet 20 Seillängen.
Alpine Aufbauausbildung Felsklettern
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
d AV Alpinkletterkurs
Foto: Bodo Klinger
Vorbesprechung:
E-Mail:
08.09. - 14.09.2013
Eric Barnert, Wil Styra
Verwall
Darmstädter Hütte
8 Personen
€ 70,Sicherer Vorstieg im 5. Schwierigkeitsgrad, alpine Erfahrung.
Ausdauer Touren von 6-8 Stunden.
Halbseile und Sicherungsgerät u.a.
sind erforderlich.
Ende August, nach Vereinbarung.
[email protected]
oder telefonisch 06154 - 81416
Der Kurs richtet sich an Teilnehmer, die das Alpinklettern
lernen wollen.Neben den Einführungen in die theoretischen
Themen - wie alpine Gefahren, Wetter, Orientierung, Materialkunde und Sicherungstheorie, soll hauptsächlich geklettert werden. Uns erwarten Klettergärten, gut gesicherte
Mehrseillängen und leichte alpine Touren rund um unsere
schöne Darmstädter Hütte. Praktische Übungen in alpinem
Gelände, am Standplatz, sowie das Legen von mobilen
Sicherungen runden die Bergwoche ab.
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d AV Alpinkletterkurs
Foto: j oachim Schneider
BEr g St Eig En
Klettersteig Grundkurs
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
26.05.2013
Jürgen Hofmann
Odenwald
Vereinsgelände Heubach
4 Personen
€ 10,Keine
22.03.2013, 20:00 Uhr,
Alpin- und Kletterzenrum,
hier Zahlung der Teilnehmergebühr
[email protected]
Klettersteig Aufbauausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
Bergsteigen
05.05.2013
Uwe Bender
Odenwald
Vereinsgelände Heubach
6 Personen
€ 10,Grundausbildung Klettersteig oder
Erfahrung im Begehen von Klettersteigen
Infos per Mail
[email protected]
Der Kurs beinhaltet Technik und Taktik im Begehen von
anspruchsvollen Klettersteigen, Selbst- und Kameradensicherung, mit Gruppen auf Klettersteigen.
Klettersteig Grundkurs
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
28.04.2013
Jürgen Hofmann
Odenwald
Vereinsgelände Heubach
4 Personen
€ 10,Keine
22.03.2013, 20:00 Uhr,
Alpin- und Kletterzenrum,
hier Zahlung der Teilnehmergebühr
[email protected]
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BEr g St Eig En
Hochtouren Aufbauausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
29.06. - 06.07.2013
Hans Kresse, Pit Göttert
Zentralalpen
Österreich oder Schweiz
AV Hütten
8 Personen
€ 80,Hochtouren-Grundkurs / Eiskurs
oder gleichwertige Erfahrungen.
Kondition für Anstiege mit 1000 mH.
Felsklettern Vorstieg III, absolvierter
Eiskurs oder gleichwertige hochalpine Tourenerfahrung. Bitte die
Theorieabende der Sektion besuchen.
14.06.2013, 20:00 Uhr,
Biergarten Brauereiwirtschaft Grohe
[email protected]
Kursziel: Selbständige Vorbereitung und Durchführung von
kombinierten Touren mittlerer Schwierigkeit in anspruchsvollem Gelände, Schwerpunkt Sicherungs- und Führungstechnik. Weitere Ausbildungsmodule bzw. Auffrischungen
je nach Bedarf.
Bergsteigen Grundausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
29.06. - 06.07.2013
Thorsten Schröder
Verwall
Darmstädter Hütte
5 Personen
€ 80,Gute Kondition und Theorieabende
bei mir zuhause nach Vereinbarung
[email protected]
Beschreibung: Ausbildung Bergsteigen Ziel ist es, die
Grundlagen für das alpine Bergsteigen (mehr als Wandern!)
zu vermitteln. Unsere Hütte bietet die optimalen Voraussetzungen dafür.
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BEr g St Eig En
Hochtouren Aufbauausbildung
Maximiliansweg Teil 3
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Termin:
Leitung
Gebiet:
Vorbesprechung:
E-Mail:
30.06. - 06.07.2013
Klaus Solbach
Ötztaler Alpen
Taschachhaus
5 Personen
€ 70,Grundausbildung
Bergsteigen
und/oder Gletscherkurs oder entsprechendes Können, Erfahrung im
alpinen Bereich. Kondition für 6-8h
Dauerbelastung auch bei widrigen
Bedingungen, bis 1200 hm/Tag
17.06.2013, 19:00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Lernziel: Hinführen zum selbständigen Bergsteigen im
hochalpinen Gelände mit und ohne Gletscher.
Gletscher Grundausbildung
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
07.07. - 13.07.2013
Thorsten Schröder
Hohe Tauern
Oberwalderhütte
4 Personen
€ 70,Grundkurs Bergsteigen oder gleichwertige Kenntnisse und Fähigkeiten,
sehr gute Kondition.
bei mir zuhause, nach Vereinbarung
[email protected]
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
07.07. - 14.07.2013
Gerd-Heinrich Unruh
Chiemgauer- und
Berchtesgadener-Alpen
wechselnd
7 Personen
€ 104,Tagestouren bis zu ca. 7 Stunden.
Bergausrüstung (feste Wanderschuhe, Regen- und Kälteschutz).
Termin wird noch bekannt gegeben.
Lokalität wird nach der Herkunft der
überwiegenden Teilnehmer gewählt,
Vorzugsweise das Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Beschreibung:
1. Tag Anfahrt nach Brannenburg (vorzugsweise DB) und
über Nußdorf zum Hochrieshaus (ca. 3,5 bis 4 Stunden)
2. Tag zum Gasthaus Sonnenalm
3. Tag zum Hochgernhaus
4. Tag nach Ruhpolding
5. Tag zur Zwieselalm
6. Tag nach Berchtesgaden
Die An- und Abreise werden bei einer Vorbesprechung
geregelt, wie auch die Übernachtungen in Berchtesgaden
bzw. Königsee od. irgendwo dazwischen.
Es werden alle Grundlagen zur Begehung von Gletschern
und steileren Eispassagen vermittelt: Seil- und Eistechnik,
Spaltenbergung etc. Die Oberwalderhütte ist direkt an
Österreichs größtem Gletscher, der Pasterze und gegenüber
dem Großglockner gelegen und bietet dafür beste Voraussetzungen.
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BEr g St Eig En
4000er am Konkordiaplatz
Quer durch mit Klettersteigen
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
11.07. - 15.07.2013
David Thomas, Carolin North
Berner Oberland und Wallis
Oberwalderhütte
8 Personen
€ 90,Sehr gute Kondition (8-10h Touren),
Gletschererfahrung, Beherrschung
der Anseil- und Sicherungstechnik,
Sicheres Gehen mit Steigeisen, Felskletterei im dritten Grad
19.06.2013, 19:00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Fünf Tage Rundtour vom Lötschental mit leichten und mittleren 4000ern um den Konkordiaplatz herum (z. B. Jungfrau, Mönch und andere). Details planen wir in der Gruppe.
Der sechste Tag dient als Puffer bei schlechtem Wetter.
Vorbesprechung:
E-Mail:
04.08. - 08.08.2013
Klaus-Dieter Weber, Heike Weber
Wilder Kaiser
diverse Hütten
8 Personen
€ 90,Erfahrung im Begehen von Klettersteigen ist notwendig.
nach Vereinbarung
[email protected]
Tourentage:
Die Tour beginnt in Kufstein und endet auch dort.
Aufstieg zur Kaindl-Hütte (1.Übernachtung). Über den
Scheffauer (Klettersteig, leicht) zur Gruttenhütte (2. Übernachtung). Besteigung der Ellmauer Halt (Klettersteig)
(3. Übernachtung). Jubiläumssteig zum Ellmauer Tor und
Hintere Goinger Halt. Abstieg durch die „Steinerne Rinne“
zum Stripsenjoch-Haus (4.Übernachtung). Abstieg durch
das Kaiserbachtal nach Kufstein und Heimfahrt.
Venediger Höhenweg
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
21.07. - 27.07.2013
Paul Michel
Südliche Venediger Gruppe
diverse Hütten
9 Personen
€ 56,Gute Kondition für 6 - 8 Stunden mit
entsprechendem Rucksack. Die Wege
erfordern
Trittsicherheit
und
Schwindelfreiheit.
23.05.2013, 19:00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
[email protected]
Von Hütte zu Hütte auf St. Pöltener West- und Venediger
Höhenweg. Die Tour richtet sich in erster Linie an ältere
Mitglieder.
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BEr g St Eig En
Dolomitenhöhenweg Nr.1
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
04.08. - 10.08.2013
Jürgen Hofmann
Dolomiten
diverse Hütten
11 Personen
€ 56,Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,
Kondition für neun Stunden reine
Gehzeit.
14.06.2013, 20:00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum.
Hier Zahlung der Teilnehmergebühr
[email protected]
Beschreibung:
Als „eine der schönsten Trekkingtouren der Welt“ bezeichnet der Rother Wanderführer den Dolomiten Höhenweg Nr. 1.
Ausgangspunkt Starkenburger h ütte, Foto: Stefan r eisinger
Alpentraversale 1. Etappe Vom Stubaital ins Ötztal
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
18.08. - 24.08.2013
Franz Fischer, Uwe Bender
Stubaier Alpen und Sellrainer Berge
Starkenburger Hütte
und weitere Hütten
10 Personen
€ 91,Gute körperliche Verfassung, Bergerfahrung im hochalpinen Gelände,
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit,
Ausdauer für Tagesetappen von bis
zu neun Stunden.
Termin wird gesondert mitgeteilt.
[email protected]
Gesamtes Vorhaben:
Alpentraversale von der Starkenburger Hütte zur Darmstädter Hütte. In insgesamt drei geplanten Etappen (jeweils
eine Etappe pro Jahr) von der Starkenburger Hütte zur
Darmstädter Hütte, erfolgt die Durchquerung der Gebiete
Stubaier Alpen, Ötztaler Alpen, Samnaun (und opt. Silvretta) sowie Verwall.
Etappen 1-3: Anspruchsvolle hochalpine Bergtouren, die
den kompletten Bergsteiger verlangen. Übergänge liegen
zum Teil knapp unter/über 3000m. Individuelle An- und
Abreise möglichst umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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BEr g St Eig En
Sextener Dolomiten Tour 2013
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
31.08. - 07.09.2013
Harald Männle
Sextener Dolomiten
AV-Hütten
11 Personen
€ 64,Trittsicherheit, Kondition
25.07.2013, 19:30 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum.
[email protected]
Beschreibung:
Begehung von gesicherten Klettersteigen
Anreise mit der Bahn oder in PKWs in Fahrgemeinschaften.
Bergsteigen und Klettern in alpinem Fels
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
05.09. - 10.09.2013
Harald Weitzel, Olaf Pester
Berchtesgadener Land
Blaueishütte
8 Personen
€ 60,Grundkurs
Bergsteigen
bzw.
Klettern, Klettern im III Grad, Kondition für 6 bis 8 Stunden.
07.05.2013, 18:00 Uhr
Bayrischer Biergarten in Darmstadt
[email protected]
Beschreibung:
Durchführung von Bergfahrten im leichten Fels. Tourenvorbereitung, Sicherungs- und Seiltechnik, improvisierte
Bergrettung. Optional: Besteigung Hochkalter.
Wandern und Bergwandern,
die Natur erleben
Die Zahl der Anhänger dieser sanften Sportart nimmt von
Jahr zu Jahr zu. Denn, wie es so schön heißt, wo man nicht
zu Fuß war, ist man nie gewesen. Ob allein oder in der
Gruppe, kann z. B. im Flachland, im Mittelgebirge oder in
den Alpen gewandert werden. Als Belohnung winken dem
Wanderer Steigerung bzw. Erhalt der Fitness, Erholung von
Körper und Seele und das unmittelbare Erleben der Natur.
Voraussetzung für das Wandern bzw. Bergwandern sind
Fitness und Kondition sowie, besonders im alpinen Bereich,
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
So sind beim Bergwandern auch Strecken in weglosem
Gelände, Blockwerk und Geröll, Schrofengelände, geneigtem Grasgelände sowie Schnee und Firn zu bewältigen. Oft
führt der Weg über einen Grat oder entlang eines Steilhangs
mit Tiefblick. Wie diese Strecken sicher zu bewältigen sind
u. v. m. wird im „Grundkurs Bergsteigen“ vermittelt. Deshalb raten wir Einsteigern jeden Alters, diesen Kurs zu belegen.
Bei den Mittwochs- und Sonntagswanderungen kommen
die Teilnehmer in Fahrgemeinschaften mit privaten Pkw,
mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem von der
Sektion gemieteten Bus zum Startpunkt der Wanderung.
Für die Mitglieder beträgt der anteilige Fahrpreis 8 €. Gäste
zahlen einen Aufpreis. Zu den Mehrtageswanderungen
oder den Bergwanderungen fahren die Teilnehmer mit
öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften
mit privaten Pkw.
Für unsere Wanderer bieten wir mit dem Jahresprogramm
folgende geführte Touren an:
Donnerstagswanderungen
Sie finden von März bis Oktober vorwiegend im Raum
Darmstadt statt. Gewandert werden 6 bis 8 km in etwa 3
Stunden. Dabei ist eine Mittagseinkehr obligatorisch. Diese
Veranstaltung soll Wanderer ansprechen, die mit einem
geruhsamen Wanderschritt auf bequemen Wegen unterwegs sein wollen.
Mittwochswanderungen
Sie finden monatlich und oft im Odenwald oder im Nahbereich um Darmstadt statt. Gewandert werden 12 bis 15 km
in 4-5 Stunden mit Rucksackverpflegung oder Einkehr zur
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Mittagsrast. An Wandertagen mit Rucksackverpflegung
wird zur Schlussrast eingekehrt. Diese Veranstaltung
spricht diejenigen an, die ohne Leistungsdruck mit einem
geruhsamen Wanderschritt unterwegs sein möchten.
Wandern
Sonntagswanderungen
Auch sie finden monatlich statt. Sonntags liegen die Wanderziele im Odenwald, Pfälzer Wald, Spessart, Taunus oder
in der Rhön. Gewandert werden 20 bis 25 km in 5-6 Stunden mit Rucksackverpflegung und Einkehr zur Schlussrast.
Diese Veranstaltung ist für Wanderer gedacht, die mit
einem flotten Wanderschritt unterwegs sein wollen.
Mehrtageswanderungen
Diese Wanderungen finden in der Regel in Mittelgebirgen
statt. Dabei können die Tagestouren von einem Stammquartier aus oder als Streckenwanderung von Ort zu Ort mit
oder ohne Gepäcktransport statt finden. Die Etappen erfordern eine Kondition für etwa 6 Stunden Gehzeit.
Bergwanderung als Hüttentour
Hier geht es mit dem Rucksack im alpinen Bereich während
einer Woche von Hütte zu Hütte. Erforderlich sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Kondition für ca. 8
Stunden Gehzeit bei zügigem Tempo.
Auf dem Eifelsteig, Foto: Erwin illsinger
Wandern bis der Arzt kommt Runde VIII
Termin:
Leitung
Gebiet:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
23.03.2013
Thorsten Seemüller
Bergstraße, Odenwald
Keine
Ausdauer für eine sehr lange
Tageswanderung
Bergwanderung als Hüttentour für Senioren
Es geht mit dem Rucksack im alpinen Bereich während
einer Woche von Hütte zu Hütte. Erforderlich sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sowie Kondition für ca. 6
Stunden Gehzeit bei gemäßigtem Tempo.
Treffpunkt: 5:15 Uhr Großsachsen (Bergstr.) Ortsmitte, Riedweg (überdachte Marktwaage) 5.30 Uhr Abmarschzeit bei
jedem Wetter! Der diesjährige Rundweg führt uns durch
den südlichen Odenwald von Großsachsen (Bergstr.) über
65 km und etwa 2000 hm.
Bergwanderung mit Stammquartier für Senioren
Wer mit dem Tagesrucksack im alpinen Bereich von einem
Stammquartier aus eine Woche lang die Tagestouren angehen möchte, ist hier angesprochen. Auch hier sind Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sowie Kondition für ca. 6
Stunden Gehzeit bei gemäßigtem Tempo erforderlich.
Ameldung:
telefonisch: 06201-845391 oder 0176-24326615
Weitere Gruppen
Walk On - Programm ab Seite 122-123
50+ Fit - Programm ab Seite 118
Seniorenwoche Innerzillertal
Solltest Du nun Ihr Interesse am Wandern in der Gruppe
entdeckt haben, freuen wir uns, Dich im Kreise der Wanderer zu begrüßen.
Gerd-Heinrich Unruh, Referent Wandern
106
Kleidung: Den Witterungsverhältnissen angepasste Kleidung, festes Schuhwerk, Wechselsocken, Mütze, Handschuhe. Sonstiges: Stirn- oder Taschenlampe, Handy.
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
28.07. - 04.08.2013
Uli und Magda Sperling
Zillertaler Alpen
Mayerhofen
E-Mail:
[email protected]
Tel. 06151 316673
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Botanische Wanderung Urner Alpen
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
30.06. - 06.07.2013
Paul Michel
Grödner Tal
Pension St. Cristina
9 Personen
€ 56,Wanderungen von 6 - 7 Stunden auf
mittelschweren Hochgebirgswegen.
Sie
erfordern
Trittsicherheit,
Schwindelfreiheit und eine gute
Kondition. Es muss mit frühsommerlichen Schneefeldern gerechnet
werden.
21.05.2013, 19:00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
paul.michel@online
Bergwanderungen in der Umgebung des Grödner Tals wie
z.B. Seiser Almoder Langkofel Gebiet. Die Wanderungen
werden jeweils von einem Talstützpunkt aus mit Tagesrukksack durchgeführt. Zur An- und Rückreise bilden wir
Fahrgemeinschaften.
E-Mail:
12.07. - 14.07.2013
Stefan Reisinger, Martin Reith
Urner Alpen
Berghaus Bannalpsee
12 Personen
€ 52,Kondition für Tagesetappen mit 4 bis
5 Stunden Gehzeit, Trittsicherheit auf
alpinen Steigen.
[email protected]
Wir treffen uns am 12.07. auf dem Parkplatz „Fellboden”.
Von hier geht es zu Fuss (oder mit der Gondel) zum Bannalpsee oberhalb eines Seitentales des Engelbergertals. Von
hier wollen wir auf Tageswanderungen die Botanik der
verschiedenen Lebensräume kennenlernen.
Weitere Informationen zu Gebiet und Stützpunkt:
http://www.bannalp.ch/
Weiteren Infos:
http://www.valgardena.it/de
Wandern auf dem Schluchtensteig
Termin:
Leitung
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
Wanderungen von
Gepäcktransport.
15.09. - 22.09.2013
Bruno Kauer
Südschwarzwald
Gasthäuser und Hotels
12 Personen
€ 64,Kondition für Wanderungen von
5,5 bis 6,5 Stunden.
Der Termin wird noch bekanntgegeben, dann ist auch die Teilnehmergebühr zu entrichten.
[email protected]
Anmeldung bis 04.04.2013
5,5
bis
108
6,5
Stunden
und
Botanische Wanderung 2012, Foto: Claus Fehse
WA N D E R N
Bergwanderwoche für Senioren
mit
109
WAn DEr n
Naturkundliche Wanderungen 2013
Reinheimer Teich und Gersprenzniederung
Termin:
Treffpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Anmeldung:
Durchführung:
Voraussetzungen:
Frische Kräuterbutter in h eubach, Foto: Mechthild Fornoff
Kräuterwanderung Heubach
Termin:
Treffpunkt:
Teilnehmerzahl:
Teilnehmergebühr:
Anmeldung:
Durchführung:
21.04.2013
10:45 Uhr, DAV Sektionsgelände
Steinbruch in Heubach
Wilhelm-Leuschner-Straße 250
16 Personen
€ 5,[email protected]
Frau Fornoff, Heubach
12.05.2013
9:00 Uhr in Reinheim
Parkplatz Bahnhof Ostseite
12 Personen
keine
[email protected]
Claus Fehse, Bad König
Festes wasserdichtes Schuhwerk da
feuchte Wiesen und Bekleidung nach
Wetterlage, Pausenverpflegung aus
dem Rucksack, falls vorhanden Fernglas.
Es geht wieder zu Reihern, Störchen, Nachtigallen und
Orchideen. Strecke ungefähr 8 km, Zeitdauer 4-5 Stunden.
Verpflegung aus dem Rucksack. Einkehr am Schluss ist
möglich.
Botanische Wanderung Urner Alpen
12.07. - 14.07.2013
siehe Seite 109
Pflanzen entdecken, bestimmen und sammeln für eine
Kräuterbutter. Diese wird an diesem Vormittag selbst
geschüttelt. Dafür benötigst Du ein leeres Marmeladenglas.
Bitte bringe auch ein Messer und ein Brettchen mit und
denke an ein Getränk und an eine Stofftasche für die Kräuter. Dauer ca. 3 Stunden.
Weitere Informationen:
Projekt Gaia- Natur & Erlebnispädagogik,
www.naturpaedagogik-hexenschule.de
Änderungen
Bitte beachte auch unsere Internetseiten
w w w. a l p e n v e re i n - d a r m s t a d t . d e
Änderungen und freie Plätze die sich in unserem
Programm ergeben werden hier ständig aktualisiert.
110
Botanische Wanderung mit Blick auf Adelboden,
Foto: Stefan r eisinger
111
FA m i L i E n
Eintägige Familienwanderungen 2013
Unterwegs mit Kind & Kegel
Leitung:
Gebiet:
Gebühr:
Voraussetzungen:
E-Mail:
Harry Schmidtkunz,
Julia Heil, Wenke Haag
Darmstädter Umgebung
Keine
Die Aktivitäten finden bei jedem
Wetter statt und werden an die jeweiligen
Witterungsverhältnisse
angepasst. Für Verpflegung ist jeder
selbst verantwortlich.
[email protected]
Wanderschuh, Rucksack und Taschenmesser sind Euch
nicht fremd? Dann packt Eure Eltern ein und lasst uns
Abenteuer in der Darmstädter Umgebung bestehen.
Das Angebot richtet sich an Familien, die gerne draußen
sind und gemeinsam was unternehmen wollen, wie z.B.
wandern, spielen, einkehren, am Lagerfeuer zündeln, Stokkbrot und Würstchen grillen und vieles mehr…
Termine:
20.01.2013:
Ab in den Schnee – Schlitteln an der
Kuralpe mit kleiner Wanderung
Leitung: Harry Schmidtkunz
14.04.2013:
Blütenweg – von Zwingenberg nach
Bensheim.
Leitung: HarrySchmidtkunz
22.06.2013:
Rund um Heubach mit Lagerfeuer
und Grillen
Leitung: Harry Schmidtkunz
28.09.2013:
Herbstwanderung durchs Stettbachtal zur „Schönen Aussicht“
Leitung: Wenke Haag
01.12.2013:
Nikolauswanderung am Oberwaldhaus, Leitung: Julia Heil
Familienwanderfreizeit
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmerzahl:
Gebühr:
Voraussetzungen:
Vorbesprechung:
E-Mail:
05.08. - 11.08.2013
Harry Schmidtkunz
Tuxer Alpen
Meißner Haus oder andere AV-Hütte
25 Personen
€ 40,Spaß am Wandern und Spielen mit
Kids im Gebirge. Kinder im Alter von
5-12 Jahren mit mindestens einem
Betreuer (Elternteil oder andere).
Kondition und Lust für Tageswanderungen mit kleinem Gepäck
wird noch bekannt gegeben
[email protected]
Eltern und Kinder erkunden gemeinsam die Berge. Wir wollen spannende Abenteuer und Geheimnisvolles in den Bergen erleben. Auf den Wanderungen sind die Kinder meist
vorweg...die Eltern hinterher. Unterwegs lauern hinter
jedem Stein Fabelwesen und kein Bach ist zu mächtig, um
ihn nicht mit einem Staudamm zur Umkehr zwingen zu
können. Nach einem ereignisreichen Tag darf vor dem Einschlafen im Lager auch die Gute Nacht Geschichte nicht fehlen. Seid Ihr dabei?
Treffpunkte:
jeweils um 10 Uhr
20.01. Kuralpe / 14.04. Bahnhof Zwingenberg / 22.06. Waldparkplatz hinter Heubach beim Erlenhof / 28.09. Jugenheim,
Parkplatz beim Krankenhaus, REWE / 01.12. Oberwaldhaus.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Kinderspaß am Meißner h aus
Foto: Stefan r eisinger
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WAn DEr g r u PPEn
Donnerstagswanderungen 2013
Leichte Wanderungen im Raum Darmstadt
Wanderangebot für Senioren
Bei den Wanderungen ist jeder willkommen, das Angebot
gilt für alle und insbesondere Mitglieder, keine Gruppe ist
festgeschrieben, jeder ist willkommen!
Wandertage 2013:
21.03. / 25.04. / 23.05. / 27.06. / 25.07. / 29.08. / 26.09. / 31.10.
Treffpunkt:
Uhrzeit:
Verkehrsmittel:
Dauer:
Gehzeit:
Einkehr:
Ansprechpartner
Alpin- und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
09:30 Uhr
RMV oder Pkw
09:30 Uhr bis 14:00 Uhr
Etwa 3 Stunden
Zur Mittagsrast
Frieda Ziemer
Woogstraße 16
64367 Mühltal
Tel.: 06151 - 147124
E-Mail: [email protected]
Gäste sind herzlich willkommen!
Mittwochswanderungen 2013
Tageswanderungen
22.05.2013 - Vom Modautal zur Bergstraße
Frieda Ziemer, 06151 - 147124, [email protected]
Heinz Rothe, 06150 - 6210
12.06.2013 - Rohrbach, Heunebg., Lichtenberg und zurück
Alfred Heinzel, 06154 - 3884
17.07.2013 - Grasellenbach
Uli und Magda Sperling,
06151 - 316673 (-74), [email protected]
14.08.2013 - südlicher Odenwald
Renate Kirsten, 06151 - 318337, [email protected]
Marlis Losen, 06151 - 145532
11.09.2013 - Taunus
Karin Dietz, 06151 - 314020
Bernd Jakobus, [email protected]
02.10.2013 - Mittwochswanderung
Astrid Lücker, 06155 - 8493953, [email protected]
Peter Zimmermann, 06151 - 421870
13.11.2013 - Im Kraichgau zur Villa Rustica (Strecke 17km)
Manfred Schneider, 06257 - 1584,
[email protected], Bus
04.12.2013 - Jahresabschlusswanderung
Gerd-Heinrich Unruh, Tel. 06150 - 52477, [email protected]
Ansprechpartner
Gerd-Heinrich Unruh
Lessingstraße 9
64331 Weiterstadt
Tel.: 06150 - 52477
Mobil: 0172 - 7547254
E-Mail: [email protected]
Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel
Januar - zu Redaktionsschluss noch offen
Bitte Internet www.alpenverein-darmstadt.de beachten!
13.02.2013 - Aschermittwochwanderung
Eva Neudörfel, Gerd-Heinrich Unruh, 06150 - 52477,
[email protected]
20.03.2013 - Mittwochswanderung
Dietrich Röhr, 06151 - 372099, [email protected]
Werner Walter, 06159 - 240
10.04.2013 - Panoramaweg Roßberg
Willi Riedel, 06071 - 43785, [email protected]
Helma Zielfelder, [email protected]
114
Gesucht: Wanderer...
... jeder Altersgruppe, die neben alpinen Unternehmungen
auch am Wochenende unterwegs sein wollen. Wandern an
einem oder zwei Wochenendtag(e) in der näheren Umgebung. Anreise mit Pkw, öffentl. Verkersmitteln oder angemietetem Bus.
Nähere Informationen hierzu bei:
Gerd-Heinrich Unruh
115
WAn DEr g r u PPEn
Sonntagswanderungen
04.08.2013 - Auf dem Westerwaldsteig
Peter Bernstein, 06162 - 72935
Georg Flath
Bus
08.09.2013, Wandern in der Pfalz, 3. Etappe
Inge und Herbert Schreiber, 06151 - 315319
Bus
13.10.2013, Ziel noch offen
Claus Fehse, 06063 - 58168
Bus
Tageswanderungen
Datum / Ziel / Wanderführer / Tel. Nr. / Verkehrsmittel
20.01.2013 - Alsbach, Kuralpe, Felsberghütte, Jugenheim
Bruno Kauer
Claus Janus, 06103 - 985101
RMV
24.02.2013 - Rheinhöhenweg zw. Mainz und Oppenheim
Gerd-Heinrich Unruh, 06150 52477, [email protected]
Bus
10.11.2013 - Vulkanring Vogelsberg, 4.Etappe
Marion und Claus Janus, 06103 - 985101
Bus
08.12.2013 - Jahresabschlusswanderung
Ilka und Georg Keller, 06154 - 3653
Bus
Ansprechpartner:
Claus Janus
06103-985101
Bruno Kauer
Hessenring 6
64589 Stockstadt/Rhein
Tel.06158-85964
[email protected]
24.03.2013 - Auf dem Nibelungensteig, 3. Etappe
Peter Bernstein, 06162 - 72935
Georg Flath
Bus
14.04.2013 - Zu den Eschenbacher Klippen
Manfred Schneider, 06257 - 15084
Bruno Kauer
Bus
05.05.2013 - Auf dem Rheinsteig, 8. Etappe
Peter Zimmermann, 06151 - 421870
Astrid Lücker, 06155 - 8493953
Bus
09.06.2013 - Wandern in Rheinhessen, 4. Etappe
Bruno Kauer, Tel. 06158 - 85965
Bus
21.07.2013 - Auf den Spuren der Römer, 11. Etappe
Magda und Uli Sperling, 06151 - 316673
Bus
116
imposante Felswände entlang des Eifelsteigs, Foto: Erwin illsinger
117
g r u PPEn
50+ fit
50+fit - Die Bergsportgruppe speziell für ältere Mitglieder
Wir wollen Kontakte knüpfen, um Aktivitäten zu besprechen, zu planen und durchzuführen. Die Aktivitäten der
Gruppe umfassen grundsätzlich alle Bergsportarten, je nach
Interessen der Gruppenmitglieder. Diese reichen von der
Mittelgebirgswanderung über Radtouren, Mountainbiken
und Klettern bis zur Hochtour in vergletschertem Gebiet.
Die Gruppentreffen und Wanderungen bilden dabei die
Plattform zur Planung und Durchführung gemeinsamer
Unternehmungen. Informationen gibt es über Rundbriefe
und die Internet-Seite der Sektion Darmstadt.
Zur Zeit führt die Gruppe monatlich eine Mittelgebirgswanderung durch. Diese wird abwechselnd von den Gruppenmitgliedern geplant und dient damit dem Gedanken der
eigenverantwortlichen Durchführung von Touren.
Nach der wöchentlichen Funktionsgymnastik besteht eine
sehr gute Möglichkeit, sich zusammenzusetzen und Anstehendes zu besprechen.
Ein regelmäßiges Klettertrainings ist geplant. Im Programm
befinden sich weiterhin Radtouren und Mountainbiken. Es
besteht Interesse an Kletter- und Klettersteigtouren sowie an
leichten Hochtouren. Für die Winterzeit wird an Langlauf,
Schneeschuhtouren und Skitouren gedacht.
Kontakt Gruppe 50+fit:
Gudrun Fehse
Tel. 06063-58168
E-Mail: [email protected]
Dieter König
Tel. 06151-9503753
e-mail: [email protected]
Christel Hüttl
Tel. 06158-73321
e-mail: [email protected]
Wichtiger Hinweis:
Die Angebote von 50+fit sind keine Führungstouren,
sondern ausschließlich Gemeinschaftstouren.
Die jeweilige Kontaktperson ist für das Programm und die
Organisation des Tages bzw. der Tour zuständig,.
Bei Touren auch für die Reservierung des Unterkunft. Jeder
Teilnehmer handelt eigenverantwortlich.
Die Gruppenaktivitäten dienen auch dem Erfahrungsaustausch über gesundheitliche Fragen sowie der Möglichkeit
zur Gewinnung von Ausdauer. Des weiteren sollen spezielle
Veranstaltungen geplant und durchgeführt werden, die der
Auffrischung von Kenntnissen und Techniken der einzelnen
Bergsportarten dienen.
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119
Bilderabende:
Wir wandern jeweils am ersten Sonntag im Monat. Ein Mitglied der Gruppe leitet die Wanderung. Die Wanderungen
sind typische Mittelgebirgswanderungen, vorrangig im
Bereich Odenwald und Bergstraße.
06.01.2013 Bergstraße
Diana Zöchling
15.01.2013
Patagonien und Chile
Fotos von Paul Michel
05.02.2013
Bergjahr 2012
Fotos von Gruppenmitgliedern
Beginn jeweils um 18:30 Uhr im Seminarraum des Alpinund Kletterzentrums.
03.02.2013 Bergstraße
Jürgen Caprano
03.03.2013 Odenwald
Isi Grosch
50+ - Klettern im AuK
07.04.2013 Bergstraße
Paul Michel
Im Anschluss an die Funktionsgymnastik, besteht die
Möglichkeit, sich zum Klettern zu treffen. Hier besteht
bereits eine Gruppe, der man sich anschließen kann.
05.05.2013 Odenwald
Karl Exel
02.06.2013 Bergstraße
Ute Ebert und Marianne Schäfer
To u r e n p r o g r a m m 2 0 1 3
07.07.2013
N.N.
Die Wanderstrecke liegt in der Regel bei 20-25 km. Die
Tageswanderungen sind in Bezug auf die Schwierigkeit als
Mittelgebirgswanderung einzuordnen.
Die Tourenziele liegen im Umkreis von bis zu 20km von
Darmstadt entfernt.
Wir benutzen nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel,
bzw. bilden Fahrgemeinschaften.
14.09. – 22.09. 2013
Der Jura-Höhenweg von Olten zum
Genfer See Teil 1
Kontakt: Christel Hüttl, 06158-73321
[email protected]
Mai / Juni 2013
Vogesen : Grand Ballon
Kontakt: Jo Mergel
September 2013
Meran
Kontakt: Jo Mergel
Die derzeitigen Angebote werden laufend ergänzt.
Info bei der Gruppenleitung.
j uniwanderung im Odenwald,
Foto: Claus Fehse
g r u PPEn
Wa n d e r t e r m i n e 2 0 1 3
120
Weitere Aktivitäten:
Skilanglauf und Schneeschuhwandern nach Wetterlage
sowie Klettersteige im Sommer.
Weitere Termine und aktuelle Infos:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/gruppen/wandergruppen/50fit/
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20.01.2013 / 17.02.2013 / 17.03.2013 / 14.04.2013
„Walk-On“ heißt dynamisch und sportlich wandern im
Odenwald und den benachbarten (Mittel-)gebirgen, wobei
es für die Mitwanderer keine wirkliche Altersbeschränkung
gibt.
Wir wollen gemeinsam die näheren Wanderreviere in regelmäßigen Touren erkunden, wobei Kondition für mindestens 20 km Wegstrecke (oft ca. 25 km) in einem Tempo von
ca. 5 km/h, also in einem sportlichen Tempo vorhanden sein
sollte. Wir erschrecken uns auch nicht vor z.B. 500 Höhenmetern (bergauf) bei unseren Touren.
Zurzeit wandern wir ca. einmal im Monat am Wochenende,
meistens sonntags. Die Schlussrast genießen wir je nach
Gelegenheit natürlich sehr gerne, unterwegs stärken wir
uns jedoch aus dem Rucksack. Aktuell sind wir bei den
Tageswanderungen meistens ca. 15+ Wanderer.
Die weiteren Termine folgen rechtzeitig und werden unter
http://alpenverein-darmstadt.de/gruppen/walk-on/
bekannt gegeben.
Mehrtageswanderungen:
Im Frühjahr, voraussichtlich im Mai:
2 Etappen auf dem Rheinsteig und evtl. noch ein Wochenende auf dem Neckarsteig.
Im Herbst, voraussichtlich Oktober:
Pfalz, diesmal das Dahner Felsenland
Alpine Wanderungen
4-5 Tage im Juli: Watzmann-Umrundung mit Gipfelbesteigung und Abstecher ins Steinerne Meer.
4-5 Tage im August / September:
Tour ins Montafon „mit Felskontakt“
Kontakt und weitere Informationen:
Jutta Wolf, Tel. 06155-4842
E-mail: [email protected]
Wichtiger Hinweis:
Wir organisieren und planen unsere Touren und Wanderungen innerhalb der Gruppe nach Wunsch und Absprache
selbst. Die Teilnahme an den Unternehmungen erfolgt
immer auf eigene Verantwortung.
Keschdeweg, Foto: Astrid Kleemann
Walk On, Allgäuer r unde, Foto: Astrid Kleemann
g r u PPEn
Die nächsten Wandertermine 2013:
Walk-On
Auch Zweitages-Touren haben sich dieses Jahr aufgrund
des sehr guten Zuspruchs im Programm etabliert und sind
entsprechend im folgenden Terminplan zu finden. Eine
erste alpine Wanderung in den Allgäuer Alpen hat erfolgreich 2012 im Herbst stattgefunden und es gibt Ideen für
weitere Touren in den Alpen.
Die Gruppe steckt voller Aktivitäten und Ideen und entwickelt sich weiter. Neue Mitwanderer sind selbstverständlich willkommen.
122
123
m o u n t Ain Bik E
Mountainbike
16.06.2013
ca. 80 km, 12 Std., sehr bergig,
technisch schwieriger
Mountainbike Sonntag(e)stouren
21.07.2013
ca. 80 km, 8 Std., bergig,
technisch schwieriger
18.08.2013
Heute findet die Sonntag(e)stour im
Taunus statt. Dirk, Dennis und
Christoph werden als „Einheimische“
die schönsten Trails für uns
aussuchen! Gemeinsame Anfahrt um
8.30 Uhr, Alpin- und Kletterzentrum
in PKW-Fahrgemeinschaften.
15.09.2013
ca. 75 km 8 Std., sehr bergig,
technisch noch einfach.
20.10.2013
ca. 70 km, 7 Std., hügelig,
technisch einfach
17.11.2013
ca. 65 km, 6 Std., hügelig,
technisch einfach
15.12.2013
Geruhsame Vor-Weihnachtsrunde,
ca. 50 km, 6 Std., hügelig, technisch
einfach, mit Plätzchen und heißem
Tee, Kaffee, Glühwein, ...!
Für alle Mountainbike-Angebote gilt seit Jahren:
Wetter ist äußerlich! Innen ist der Spaß und den lassen wir
uns von Äußerlichkeiten doch nicht verderben! Die Touren
finden bei jedem Wetter an jedem dritten Sonntag eines
Monats statt.
Leitung:
Abfahrtszeit:
Treffpunkt:
Tobias Kurze
10:00 Uhr
Alpin- und Kletterzentrum
(falls nicht anders angegeben)
E-mail des Leiters:
[email protected]
Anmeldung:
Eine Anmeldung muss per
E-Mail bis drei Tage vor der Tour
erfolgen!
Voraussetzung:
Interesse an und Fähigkeit zu sportlichen MTB Touren - keine Rennen, aber doch zügiges Vorwärtskommen bergauf und bergab. Ausreichende Kondition
für die jeweils angegebene Fahrzeit. Geländetaugliches
Mountainbike in einwandfreiem technischen Zustand.
Helm! Wäsche zum Wechseln und Zwischenmahlzeit im
Rucksack. Wo möglich werden wir unterwegs auf eine heiße
Suppe oder ein kühles Radler einkehren.
Termin
20.01.2013
Ziel / Charakter
ca. 50 km, 5 Std., flach, technisch
einfach, falls nicht Schnee und Eis ...
17.02.2013
ca. 60 km, 6 Std., flach, technisch
einfach - falls nicht Schnee und Eis ...
17.03.2013
ca. 70 km, 6,5 Std., hügelig,
technisch noch einfach
21.04.2013
ca. 70 km, 6,5 Std., bergig,
technisch schwieriger
19.05.2013
Heute findet die Sonntag(e)stour
rund um Bad Kreuznach statt. Edgar
wird wieder geniale Strecken in
einem seiner Heimatreviere zeigen!
Gemeinsame
Anfahrt
um
8.30 Uhr , Alpin- und Kletterzentrum
in PKW-Fahrgemeinschaften.
124
125
m o u n t Ain Bik E
Sektions-MTB-Treff Bergstraße
MTB-Auftakt 2013
Termin:
Termin:
Leitung:
Treffpunkt:
Teilnehmergebühr:
Teilnehmerzahl:
Voraussetzungen:
Treffpunkt:
Ansprechpartner:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzung:
Anmeldung:
E-Mail:
24.04. bis 25.09.2013,
immer am letzten Mittwoch im
Monat um 18:15 Uhr
Im September: 17:15 Uhr!
Bushaltestelle am Löwenplatz in
Zwingenberg an der Bergstraße
Martin Ries
Keine
Mitgliedschaft im DAV
Technisch einwandfreies
Mountainbike, Helm
nicht notwendig
[email protected]
Der MTB-Treff Bergstraße am Fuß des Melibokus in Zwingenberg fährt auch im Jahr 2013. Es gibt jeweils einen Vorschlag für eine Strecke. Es handelt sich nicht um geführte
MTB-Touren, sondern um einen offenen Treffpunkt. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmten Route, Dauer
und Tempo untereinander ab. Sofern die Gruppe zu groß
werden sollte und die Niveaus zu unterschiedlich sind, können auch Niveau- bzw. Interessensgruppen gebildet werden.
Dies ist ein freier MTB-Treff, bei dem die TeilnehmerInnen
in eigener Absprache und auf eigene Verantwortung unterwegs sind!
E-Mail:
Gemeinsam startet es sich doch viel leichter in die neue
Saison, oder? Auf geht’s zu einer 2013er-Startrunde. Diese
wird in der Gruppe hinsichtlich Route, Dauer und Tempo
abgestimmt.Danach heißt es Angrillen. Gemeinsames
Auffüllen der Energiespeicher beim Grillen im Biergarten
am Sektionszentrum. Für das anschließende Grillen kann
das Grillgut zentral eingekauft und umgelegt werden,
Getränke gibt’s an der Theke, Salate sind willkommen.
MTB-Tagestouren in Sachsen
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Anmeldung:
E-Mail:
Auf Mehrtagestour durch den Schwarzwald
Foto: l arry Kleser
126
13.04.2013
Larry Kleser
11:00 Uhr Alpin- und Kletterzentrum
Keine
12 Personen
Es ist sowohl ein technisch einwandfreies MTB, dem Wetter entsprechende Kleidung als auch ein Helm
notwendig. Anmeldung erforderlich!
[email protected]
29.05. - 02.06.2013
Albrecht Krapp zusammen mit
Angela Mögel und Tobias Kurze
Sachsen
Gasthöfe oder Pensionen
€ 52,Technisch einwandfreies MTB, Helm.
Teilnahme
an
der
MTBSonntag(e)stour am 17.03.2013.
10 Personen
per E-Mail, bis spätestens 01.02.2013
Die Anmeldung wird erst gültig nach
Überweisung der Teilnehmergebühr.
[email protected]
MTB-Tagestouren in Sachsen von einem Standort aus.
Unterkunft im Gasthof. Dresden anschauen inklusive.
Das Interesse an und die Fähigkeit zu einer sportlichen
MTB-Tour mit kleinem Gepäck sind Voraussetzung zur Teilnahme an dieser Tour. Zügiges Vorwärtskommen bergauf
und bergab, Ausdauer für ca. 60 bis 70km bzw. 6 bis 7 Std.
reine Fahrzeit pro Tag mit Rucksack auf bergigen Pfaden
und Waldwegen ist notwendig. Schieben und Tragen sind
eher selten.
127
m o u n t Ain Bik E
Taunus: Theisstal and beyound
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Treffpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
E-Mail:
13.07.2013
Larry Kleser
Taunus
Bahnhof Niedernhausen, 10:30 Uhr
€ 5,Es ist sowohl ein technisch einwandfreies MTB, dem Wetter entsprechende (Wechsel-)Kleidung als
auch ein
Helm
notwendig.
Anmeldung erforderlich!
12 Personen
Wird mit den Angemeldeten noch
vereinbart.
[email protected]
Beschreibung:
Biken im Terrain von Hoher Kanzel, Kellerskopf und Platte.
Bei gutem Wetter inkl. einem tollen Blick über Wiesbaden
und noch weiter.
Moselbiken zwischen Hunsrück und Eifel
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
E-Mail:
06.06. - 09.06.2013
Larry Kleser
Eifel und Hunsrück
Gasthöfe oder Pensionen
€ 52,Technisch einwandfreies MTB, den
Witterungen
im
Mittelgebirge
entsprechende Kleidung, ein Helm,
Rucksack mit Nötigstem für 4 Tage.
Anmeldung bis 06.04.2013!
7 Personen
Wird mit den Angemeldeten noch
vereinbart.
[email protected]
Faktische Daten: bis zu 60km bzw. 1200Hm – Fahrzeit bis zu
4,5 Stunden. Inklusive einer Einkehr ergibt sich eine
Gesamtdauer von ca. 5 Stunden.
Beschreibung:
Tief eingeschnittenes, rheinisches Schiefergebirge, mäandernde Mosel und Wein aus Steillagen – daran wird sich
diese Mehrtagestour orientieren. Gedacht als 4-Tages-Fahrt
von Unterkunft zu Unterkunft mit eigenem Gepäck auf
dem Rücken. Tagespensum:ca. 40 bis 60km, ca. 1000 bis
1500Hm.
128
Fotos: l arry Kleser
129
m o u n t Ain Bik E
MTB-Tour Österreich
Termin:
Leitung:
Gebiet:
Stützpunkt:
Teilnehmergebühr:
Voraussetzungen:
Teilnehmerzahl:
Vorbesprechung:
E-Mail:
4 bis 7 Tage
im Juli oder August 2013
Hans Brunner
Hohe Tauern, Zillertal,
Kitzbüheler Alpen
Königsleiten
€ 13,- / Tag
Nicht für nur Mountenbiker geeignet. Bei dieser Tour muss auch das
Bike mal getragen oder geschoben
werden und es soll auch der ein oder
andere Gipfel (bis Schwierigkeitsgrad II) bestiegen werden.
7 Personen
Wird mit den Angemeldeten noch
vereinbart.
[email protected]
Geplant sind Überquerrungen vom Pinzgau in die
Kitzbühler Alpen sowie ins Zillertal. Bei den MB-Touren
ohne Gipfel sind schon mal 2.400 hm und 70 km dabei und
es werden Namen wie Stangenjoch, Filzenscharte,
Zillertaler Höhenstraße dabei sein. Es handelt sich hier um
eine sehr schöne und aussichtsreiche Landschaft sowie sehr
schöne Aufstiege und Abfahrten. Gipfel könnten Wildkarspitze, Gamsspitzel und Kreuzjoch sein. Dieses Gebiet ist
meine zweite Heimat und ich kenne hier auch Strecken, die
nicht jedermann bekannt sind. Übernachten werden wir in
Königsleiten - vielleicht auch mal auf einer Hütte! Der
genaue Termin steht noch nicht fest, sollte aber im Juli oder
August sein. Wer Interesse an einer solchen Wochentour (ca
4 - 7 Tage) hat und das nötige Können sowie die erforderliche Kondition mitbringt sollte sich mal bei mir melden.
Die Anmeldung ist erst durch Zahlung der Teilnehmergebühr verbindlich.
Bemerkungen:
Vor der Tour müssen wir natürlich erst mal an einem
Sonntag den Odenwald erkunden, um festzustellen, dass
alles zusammen passt.
130
131
g r u PPEn
Klettergruppe Vertikal 2013
Eintägige Klettertermine 2013
17.03.2013
20.04.2013
Vertikal ist eine offene Klettergruppe für selbstständige
Kletterer. Wir treffen uns zum Klettern an den Terminen
aus dem Jahresprogramm und nach lockerer Abstimmung.
Außer beim Klettern treffen wir uns jeweils einmal im Jahr
für die Planung des nächsten Jahresprogrammes und für
eine Weihnachtsfeier mit Jahresrückblick.
Wir klettern Sportkletter- und Mehrseillängenrouten mit
gelegentlichen „Ausrutschern“ ins Bouldern, Bergsteigen
und Eisklettern. Unsere Fahrten sind keine Kurse oder
geführte Touren! Wir organisieren uns selber, jeder Teilnehmer ist für sich selbst, sein Material und sein Handeln verantwortlich. Es besteht keine Haftung durch die Sektion
oder durch andere Teilnehmer.
Voraussetzungen:
Kenntnisse im Sichern und Topropeklettern entsprechend einem Klettergrundkurs am Fels. Mitgliedschaft
im DAV
Für mehrtägige Touren:
Teilnahme an einem der eintägigen Termine zum Kennenlernen. Wir freuen uns auf neue Mitglieder. Meldet Euch
einfach beim Ansprechpartner für den Termin an, an dem
Ihr teilnehmen möchtet.
25.05.2013
22.06.2013
20.07.2013
01.09.2013
22.09.2013
27.10.2013
28.10.2013
06.12.2013
Angrillen in Heubach, Pit Göttert
Gimmeldingen, Wolfgang Wenzel
und Kristina Richter
Hainstadt, Sabine Senge
Battert, Thomas Bartelmann
Morgenbachtal od. Heubach,
Stefan Klemm u. Sabine Senge
Silberwald, Thomas Bartelmann
Hohenstein, Joachim Henkel
Ausgrillen in Heubach, Pit Göttert
Mitgliederversammlung
Weihnachtsfeier
Mehrtägige Klettertermine 2013
28.03.- 02.04.2013
Mai 2013
Mai 2013
Mai / Juni 2013
14.06. - 16.06.2013
21.09 – 29.09.2013
03.10. - 06.10.2013
Ostern Südfrankreich, Camping
Heiko Bogun
Arco, Camping, Wilfried Styra
Fränkische Schweiz, Camping
Joachim Schneider
Standplatzbau, Mehrseillängen,
Klemmgeräte.... Ort steht noch nicht
fest, Thomas Höhr
Liedernenhütte, Schweiz,
Alpinklettern/Mehrseillängentouren
Thomas Bartelmann
Paklenica / Velebitgebirge, Kroatien
Klettern, Klaus Solbach
Pfalz, Camping, Pit Göttert
Vertikale Seilschaft im Sarca t al, Foto: t homas Bartelamann
Kontakt:
Sabine Senge, [email protected]
Ansprechpartner:
Pit Göttert, [email protected]
Heiko Bogun, [email protected]
Wilfried Styra, [email protected]
Thomas Höhr, [email protected]
[email protected]
J. Henkel, [email protected]
Klaus Solbach, [email protected]
Joachim Schneider, [email protected]
Wolfgang Wenzel, [email protected]
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133
Ju g En Dg r u PPEn
Jugendgruppen
FSJ-Gruppen
Unsere Jugendarbeit wird zur Zeit von Paul Arnold unterstützt. Er betreut,z.T. gemeinsam mit einem Trainer/in,
mehrere Jugendgruppen im Alpin- und Kletterzentrum. Ab
01.09.2013 wird sein(e) Nachfolger(in) die Jugendarbeit
übernehmen und die bestehenden Gruppen weiterführen.
Wenn du Mitglied in der Sektion Darmstadt-Starkenburg
bist, Spaß an sportlichen Aktivitäten hast, eigene Ausrüstung (insbesondere zum Klettern) besitzt und zwischen 8
und 16 Jahren alt bist, dann kannst Du an einer unserer FSJGruppen teilnehmen. Wir klettern und bouldern einmal
wöchentlich am Nachmittag im Alpin- und Kletterzentrum.
In der Sektion gibt es mehrere Jugendgruppen, die sich,
unterteilt nach Altersstufen und Interessensgebieten, zu
gemeinsamen Unternehmungen zusammenfinden.
Die einzelnen Programme machen meist nur einen Teil der
Aktivitäten aus. Für weitere Informationen über Treffpunkte, Unternehmungen und Späße empfiehlt es sich, die
jeweiligen Verantwortlichen anzusprechen.
Die Arbeit der Jugendleiter in den Gruppen richtet sich mit
unterschiedlichen Schwerpunkten nach folgenden Zielen:
Weitere Informationen zu Gruppen und Gruppenzeiten,
findest du im Internet unter:
http://alpenverein-darmstadt.de/jugend/
hallenkletterguppen-fsj/
oder direkt bei Paul:
[email protected]
l inke Seite: Unsere Wettkampfklettergruppe,
Foto: Archiv Wettkampf
d ie Eltern-Kind-g ruppe im Frankenjura
Volle Konzentration beim Basteln auf dem Kormershof
Foto: Ulf Clausnitzer
• Förderung der Persönlichkeitsbildung des jungen
Menschen.
• Erziehung zu umweltbewusstem Denken und Handeln.
• Vermittlung sozialer Verhaltensweise und Ermutigung
zum Engagement.
• Ausbildung zu einer verantwortungsvollen Ausübung
des Bergsports.
Für allgemeine Fragen steht unser Jugendreferent zur Verfügung. Spezielle Fragen und Fragen zu freien Plätzen in
den Gruppen richtest Du bitte an den entsprechenden
Jugendgruppenleiter.
Jugendreferent:
Felix König
Felsingstraße 11
64285 Darmstadt
Tel.: 06151 - 6798309
E-Mail: [email protected]
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135
Ju g En Dg r u PPEn
Mittwochsklettergruppe
Bouldergruppe
Für Jugendliche Kinder zwischen 13 und 18 Jahren
Für Kinder und Jugendliche von 14 bis 16 Jahre
Wir, dass sind 15 Kindern zwischen den Jahrgängen 1997 1999 (+/- 1 Jahr) + vier Betreuer (Mark, Nils, René und
Benni), die sich wöchentlich, dienstags und donnerstags von
18:00 - 19:30 Uhr, im Kletterzentrum Darmstadt in der Boulderhalle Boulderraum trifft. Wir haben Spaß an der Bewegung in der Vertikalen. Dabei nutzen wir jede Möglichkeit
um erlerntes Können an heimischen Boulderblöcken im
Odenwald, aber auch in den besten Bouldergebieten Europas zu erproben und unter Beweis zu stellen.
n icht nur in der h alle unterwegs.
d ie Mittwochsklettergruppe an der Blaueishütte.
Foto: Archiv Mittwochsklettergruppe
Seit August 2009 gibt es unsere Klettergruppe für Kinder
und Jugendliche der Jahrgänge 1994-1999, die sich regelmäßig im Kletterzentrum trifft.
Wir wollen drinnen und draußen zusammen Sportklettern.
Mittwochs von 17:30 - 19:30 Uhr im DAV Kletterzentrum
Darmstadt und nach Absprache draußen an den Felsen. In
den Ferien findet kein Training statt!
Im Vordergrund steht bei uns außerdem das Gemeinschaftserlebnis Bouldern. Wer schonmal unter „Allez!“- und
„Venga!“- Zurufen den, bis dahin scheinbar unmöglichen,
Boulder geschafft hat, weiß die Stärke einer Bouldergruppe
zu schätzen.
Infos, Kontakte:
Mark Fahlbusch
Nils Richerzhagen
Benjamin Niersbach
René Oberkirch
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Voraussetzungen: Spaß am Klettern; Teamfähigkeit, Eintritt
zum Kletterzentrum; Eigene Ausrüstung.
Kontakt:
Simone
Ruth
[email protected]
[email protected]
Aktuelle Infos:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/jugend/
neue-klettergruppe/
Fast volltändig anwesend, die Bouldergruppe im Kletterzentrum
Foto: Archiv Bouldergruppe
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Ju g En Dg r u PPEn
Die wilden Affen
Die Bouldergruppe für 6- bis 8-jährige Kinder mit Kletterund Bouldererfahrung trainiert, spielt und bouldert mittwochs von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Boulderbereich der
Kletterhalle Darmstadt. Geplant habe ich außerdem einen
Ausflug zum Bouldern ins Boulderhaus Heidelberg, die
gemeinsame Teilnahme an einem Kinderboulderwettbewerb
der Sektion, eine gemeinsame Wanderung sowie die große
Familienfahrt nach Fontainbleau im nächsten Frühjahr.
Termine:
19.01.2013
Wettkampf Darmstadt
16.02.2013
Finale Wettkampf
09.03.2013
Wanderung Frankenstein
In der Regel fällt nach den Wochenendterminen das
wöchentliche Training immer einmal aus, so am 23.01 und
20.02. 2013.
30.05-02.06.13
Fontainbleau (hier fällt das Training
am Mittwoch, dem 29.05. aus)
Die Gruppe ist leider mehr als voll und ich suche auch noch
einen Mitbetreuer insbesondere für das wöchentliche Training. Wer Lust hat, meldet sich gerne bei [email protected].
Sommerspecial am Felsenmeer, Wilde Affen und Mini Affen
Beide Fotos: j ulia h eil
Kleine Füßchen
Soweit die Kleinen Füßchen tragen - Neues Angebot für
naturverbundene Familien mit Kindern im Alter von 0 - 8.
Wir treffen uns vierzehntägig jeweils donnerstag nachmittags ab Februar zu kleinen Wanderungen in und um Darmstadt, jeweils von 15 bis 17 Uhr für eine gemeinsame Wanderung mit Basteln, Singen und Spielen. Die Wanderungen
sind so konzipiert, daß Kinder ab ca. 2,5 Jahren selbständig
laufen können (und dies auch sollen), das Programm richtet
sich auch im wesentlichen an diese Altersgruppe, wobei
Geschwister jeglichen Alters willkommen sind. Teilnehmen
können Familien, d.h. Kinder mit einem oder mehreren
Elternteilen, Großelternteilen, Tante oder Onkel.
Miniaffen
Für Kinder ab 5 Jahren
Die Miniaffen sind eine Bouldergruppe für Kinder ab 5 und
treffen sich dienstags um 15 Uhr im Boulderbereich in der
Kletterhalle und lernen dort mit Wenke und Linda das Bouldern kennen. Hier bouldern Anfänger und jüngere Kinder
mit Klettererfahrung. Auch diese Gruppe ist leider voll und
es gibt auch schon eine Warteliste.
Kontakt:
Wenke Haag, [email protected]
Für dieses Angebot gibt es ein verbindliches Vortreffen in
der Kletterhalle Darmstadt am Mittwoch, 20.02 .12 um 20
Uhr. Selbstverständlich besteht keine Verpflichtung, an allen
Terminen teilzunehmen, es wird aber erwartet, daß die
Bereitschaft besteht, sich einzubringen.
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Anmeldungen bitte an [email protected]
Ju g En Dg r u PPEn
NEU
Jugendgruppe Odenwald
Kletterkids
Die Jugendgruppe mit einem starken Progamm an heimischen Wänden.
Kinder und Jugendliche von 8-10 Jahren
Eine feste Altersstufe möchten wir für uns nicht definieren wir richten uns einfach nach euch.
Infos, Kontakte:
Wolfgang Orth
Haagstr. 2
64750 Lützelbach
0171 / 6339977
Fax 06165 / 912478
Oswald Sichelmeier
Brunnenstr. 11
64747 Breuberg 3
06165 / 2557
0171 / 3620065
Aktuelle Infos gibt es unter:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/jugend/
jugendgruppe-odenwald/
Wöchentlich für ca. eineinhalb Stunden treffen wir uns zum
gemeinsamen Klettern im Kletterzentrum Darmstadt.
Die Kinder sollen so an das Klettern, sowie das wichtige
Sichern und die Materialkunde herangeführt werden. Der
Spaß steht dabei definitiv im Vordergrund.
Betreut wird die Gruppe von einem Trainer (Niko). Wir sind
jedoch allen Eltern sehr dankbar, die hin und wieder beim
Sichern helfen möchten.
Der bisherige Termin ist Montags von 16:45-18:15 Uhr kann
aber bei Bedarf an die Gruppe
angepasst werden.
Infos/Kontakte:
Nikolai Schmitt
[email protected]
Kinderklettern 2000 +/-1
Für Kinder des Jahrgangs 2000 (+/- 1 Jahr)
Wir, Lisa (21), Tiphaine (27) und Matthias (34), bieten eine
Jugendgruppe für 12 kletter- und naturbegeisterte Kinder
an. Die Gruppe trifft sich monatlich zum gemeinsamen
Klettern im DAV Alpin- und Kletterzentrum.
Da das gemeinsame Spielen und Naturerleben nicht zu kurz
kommen soll, planen wir neben dem regelmäßigen Treffen
in der Halle Spielabende, Outdoor-Veranstaltungen (Fahrradtour, Wanderung, ...) und kleine Kletterfahrten.
Infos/Kontakte:
Tiphaine Finet
Matthias Theumer
[email protected]
[email protected]
Aktuelle Infos gibt es unter:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/jugend/
kinderklettern-2000-1/
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Kletterkids im Kletterzentrum
Foto: n ikolai Schmitt
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Eltern-Kind-Belustigung
Familiengruppe mit Kindern zwischen 0 und 7 Jahren
In der Wintersaison gibt es sechs Termine zum gemeinsamen Klettern und wechselndem Kinderbeaufsichtigen in
der Kletterhalle Darmstadt, jeweils Sonntag von 10 Uhr bis
14 Uhr. Dabei sorgen wechselnd die Eltern für ein kleines
Programm für die Kindern (Basteln, Vorlesen, Spielen…).
07.10.2012 / 11.11.2012 / 09.12.2012 / 13.01.2013
10.02.2013 / 10.03.2013
Im Oktober wollen wir mit Kastanien basteln, im November gibt es ein Programm mit Gerhard und Jeanette. Im
Dezember will Sandra ein Kinderyoga anbieten, im Januar
mache ich mit den Kindern Bewegungsspiele und Bouldern.
Die Termine im Februar und März sind noch nicht verteilt,
vielleicht findet sich ja noch jemand.
Am 02.12 findet unsere alljährliche Nikolauswanderung
statt, der Treffpunkt ist diesmal am Parkplatz Böllenfalltor
am Gasthaus Bölle. Stellt Euch auf eine lange Strecke ein,
diesmal wird das Ganze vermutlich bis 16 Uhr dauern, hoffentlich ohne Hagelsturm. Wir werden wie immer eine Kleinigkeit basteln und vermutlich wird auch diesmal der eine
oder andere Nikolaus vorbeikommen.
Und wie geht es dann weiter?
Ich hatte ja angekündigt, für die Organisation der ElternKind-Gruppe nicht mehr zur Verfügung zu stehen, da ich
mit den Boulderkids, dem Frauenklettern und den Kleinen
Füßchen voll ausgelastet bin. Leider hat sich trotz diverser
Anwerbeversuche niemand gefunden, der weitermachen
will. Falls jemand Lust hat, eine neue Gruppe aufzubauen,
bin ich gerne bereit, mit Rat und Tat zu unterstützen. Vielleicht findet sich auch jemand, der Lust hat, sich zum Familiengruppenleiter ausbilden zu lassen?
Kontakt:
Julia Heil
Tel: 06151 / 2788388
[email protected]
Boulderkids beim Slacklinen und Mattenstapeln im Sommer im
g arten der Kletterhalle, Foto: j ulia h eil
XXL
Für Kinder zwischen 15 und 17 Jahren
Neben draußen sein, Spiel und Spaß wollen wir die Jugendlichen nicht nur an das Klettern heranführen, sondern ihnen
auch die anderen alpinen Spielarten nahe bringen. Zwar
steht für uns hier das Gruppenerlebnis im Mittelpunkt, individuelle Talente und Fähigkeiten der einzelnen möchten wir
aber dennoch erkennen und nach Möglichkeit fördern.
Wir treffen uns in der Regel einmal monatlich für ein oder
zwei Tage am Wochenende und unternehmen mindestens
einmal im Jahr eine Wochenfahrt in die Alpen.
Aktuelle Termine gibt es immer unter:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/jugend/xxl/
Infos, Kontakte:
Annette Kunzendorf
[email protected]
Aktuelle Infos:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/gruppen/
klettergruppen/elternkind/
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Ju g En Dg r u PPEn
Kletterspinnen
Gruppen mit regelmäßigen Hallenterminen
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren
Wir sind eine Gruppe von ca. 17 Kindern, die sich einmal im
Monat zum gemeinsamen Klettern an Felsen der Umgebung
oder in der Halle treffen.
Bei uns könnt Ihr gemeinsam klettern, Klettertechniken
erlernen und verbessern, sowie Abseilen und Sichern lernen
und üben. Ziel ist es, Euch dabei zu helfen, selbstständige
und verantwortungsbewusste Kletterer zu werden und
dabei den Spaß am Klettern und die Freude an der Natur
gemeinsam zu erleben.
Termine 2013
19.01.2013
08.02. - 12.02.2013
09.03.2013
13.04.2013
04.05.2013
08.06.2013
08.07. - 14.07.2013
FSJ Gruppe 1
FSJ Gruppe 2
FSJ Gruppe 3
Aktuelle Infos:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/jugend/
kletterspinnen/
FSJ Gruppe 5
Paul Arnold
Paul Arnold
Paul Arnold
Paul Arnold
Paul Arnold
10 - 14 Jahre,
Do 14 - 16
Paul Arnold
10 - 14 Jahre,
Do 16 - 18
Paul Arnold
(Anfänger)
12 - 16 Jahre,
Fr 14 - 16.30
Paul Arnold
(Fortgeschrittene)
Die wilden Affen
10 - 14 Jahre,
Mi 18- 20
(Fortgeschrittene)
FSJ Gruppe 10
10 - 14 Jahre,
Mi 16 - 18
(Anfänger)
FSJ Gruppe 9
8-10 Jahre,
Di 16 - 18
(Fortgeschrittene)
FSJ Gruppe 8
8-10 Jahre,
Di 14 - 16
(Anfänger)
FSJ Gruppe 7
8-10 Jahre,
Mo 16 - 18
(Fortgeschrittene)
12 - 16 Jahre,
Fr 16:30 - 19
Julia Heil
6 - 8 Jahre,
Mi 15 - 16:30
Bouldergruppe
Infos, Kontakte:
Alexandra Baur-Hartmann
06151 / 663528
[email protected]
Paul Arnold
(Anfänger)
FSJ Gruppe 4
8-10 Jahre,
Mo 14 - 16
(Fortgeschrittene)
FSJ Gruppe 6
Klettern in der Halle, 14 - 18 Uhr
Skifreizeit in der JuBi Bad Hindelang
Klettern in der Halle
Klettern in der Halle oder am Fels
(je nach Wetter)
Klettern am Fels
(ggf. mit Übernachtung in Heubach)
Klettern am Fels
Sommerfahrt
Paul Arnold
(Anfänger)
Kletterkids
Mark Fahlbusch
12 - 14 Jahre,
Nils Richertshagen
Di und Do 18 - 19:30
Nikolai Schmitt
7 - 8 Jahre
Mo 16:45 - 18:15
Mittwochskletter-
Ruth Stephan
13 - 18 Jahre
gruppe
Simone Müller
Mi 17.30 - 19.30
Fortgeschrittene
Thomas Duhme
ab 10 Jahre
Di 16 - 19
Fortgeschrittene
Eric Barnert
ab 10 Jahren
Sabina Dopczynska
Di 16 - 19
Aktuelle Infos zu den FSJ Gruppen:
http://alpenverein-darmstadt.de/jugend/freiwilliges-soziales-jahr/
d ie Kletterspinnen im j ugendraum
Foto: j ugendgruppe Kletterspinnen
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Aktuelle Infos zu den anderen Gruppen:
Siehe Heft Jugendgruppenteil
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WEt t k Am PF
Leistungsgruppen
Die Wettkampfgruppe der Sektion Darmstadt-Starkenburg
ist eine Gruppe talentierter Kletterinnen und Kletterer im
Alter von 14 bis 18 Jahren aus der Sektion Darmstadt-Starkenburg, die sektionsintern unter professioneller Leitung
ihre Kletterkompetenz steigern wollen und an nationalen
und internationalen Wettkämpfen teilnehmen.
Als Erweiterung der bestehenden Klettergruppen und zur
Unterstützung von motivierten Kinder und Jugendlichen
wurden ebenfalls 3 ergänzende Trainingsgruppen von der
Sektion gegründet, die von qualifizierten Trainern und Trainerinnen geleitet werden. Die Gruppen wurden nach einer
gemeinsamen Sichtung und nach Wünschen und der Kletterkompetenzen der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 16 zusammengestellt und haben die maximale
Größe von 8 bis 10 Teilnehmern pro Gruppe.
Trainingszeiten:
Wettkampfgruppe:
Training:
Kontakt:
E-Mail:
Leistungsgruppe:
Training:
Kontakt:
E-Mail:
Alter ab 12 Jahre
Dienstag und Mittwoch
17.00 - 20.00 Uhr
Robert Heinrich
[email protected]
Alter ab 12 Jahre
Dienstag und Donnerstag
16.30 bis 19.00 Uhr
Fabian Gutknecht-Stöhr
Marvin Winkler
[email protected]
Regionaler Stützpunkt
Kletterzentrum Darmstadt ist regionaler Stützpunkt zur
Förderung des Spitzensports
Ab 01.12.2012 wird im Kletterzentrum Darmstadt das neue
Leistungsförderkonzept des Landesverband Hessen des
DAV e.V. umgesetzt und eine regionale Trainingsgruppe,
geleitet von Robert Heinrich, installiert. Am Stützpunkt sollen jugendliche Sportler Chancen und Möglichkeiten eröffnet werden, unter professioneller Trainingsanleitung, ihre
sportlichen Fähigkeiten auszubauen. Das Kletterzentrum
bietet dafür die geeigneten räumlichen und personellen
Ressourcen.
Steckbrief des Sützpunktrainers Robert Heinrich:
•Trainer C Wettkampfklettern / Ausbildung zum Trainer B
•4 Jahre Erfahrung als Stützpunkttrainer in Landshut
•Nationaler Routenbauer und Anwärter intern. Routenbau
•Routenbaukoordinator des DAV
•Langjährige Zusammenarbeit mit dem Nationalkader
•Mehrere nationale und international Erfolge als
Wettkampfkletterer u.a.:
2. Platz Deutsche Meisterschaften 2004
1. Platz Deutsche Jugendmeisterschaften 2003
2. Platz Deutsche Jugendmeisterschaft 2002
4. Platz European Youth Cup 2001
9. Platz UIAA Youth World Championship 2001
Seit Januar 2012 trainiert Robert Heinrich sehr erfolgreich
die Wettkampfgruppe der Sektion.
Regionale Stützpunktgruppe:
Trainer: Robert Heinrich
Freitag: 16.00 - 19.00 Uhr
[email protected]
Janka, Westdeutsche meisterschaft 2012, St. Wendel
Foto: michael Schlick
Referent Spitzenbergsport:
Eric Barnert
Rodinghweg 11
64287 Darmstadt
Tel.: 06151 - 781008
[email protected]
Aktuelle Infos:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/wettkampfklettern/
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Ederauenradweg
von der Quelle zur Mundung
Fuldaradweg
11.06. bis 15.06.2012
von Cuxhagen nach Schlitz
Flusslandschaften statteten wir der Stadt Frankenberg eine
Besuch ab, eine sehenswerte mittelalterliche Stadt mit tollen
Fachwerkbauten und interessanter Geschichte. Nicht
immer verläuft die Radstrecke flach und eben an der Eder.
Weiter am Fluss entlang ging die Reise bis Schmittlotheim,
unserem nächsten Quartier.
Eder
Der Edersee war natürlich das Highlight am dritten Tag.
Auf einem schönen Panoramaweg an der Südseite des Sees
ging es auf und ab mit schönen Ausblicken zum Edersee.
Die Staumauer beindruckte durch Größe und Mächtigkeit.
Es ist kaum vorstellbar, welche Katastrophe die Menschen
im Krieg nach der Bombardierung und der Zerstörung der
Mauer bei der tobenden Flutwelle erleiden mussten. Die
vielen schönen mittelalterlichen Städte, die den Weg säumen, laden alle zum Verweilen ein. Einzig unsere Zeit
reichte dafür nicht aus. Guxhagen, genauer der Ort Ellenberg mit unserem Quartier wurde in den Abendstunden
erreicht.
Was? Den Ederradweg fahrt ihr? Das ist eines der regenreichsten Gebiete Deutschlands. Um es vorweg zu nehmen.
Es war nicht so.
EDERAUEN
Unser Bus mit Fahrradanhänger hat uns bis kurz vor die
Ederquelle in die Nähe von Siegen gefahren. Dann ging es
mit den Fahrrädern an den Start. Nach ca. 1 km Warmfahren machten wir einen kurzen Abstecher zur Ederquelle,
die durch Renaturierungsmassnahmen schwer auszumachen war. Aus inzwischen versumpftem Waldgebiet bilden
mehrere Quellzuläufe letztendlich das kleine Bächelchen
zum Anfang des Rinnsals, das mal zur Eder heranwächst.
Auf schotterigem Untergrund führten die ersten Kilometer
Richtung Tal. Eine liebliche Landschaft präsentierte sich
entlang des Flusses. Nur mit den Wegzeichen war das so
eine Sache. Mal fuhren wir Fernwanderradwege (R1..5),
lokale Markierungen lösten diese dann plötzlich ab. Das
Zeichen „Ederauenweg“ war selten zu sehen. Kurzer Nieselregen ließ uns die Regenkleidung austesten. Das war es
aber auch schon mit dem Niederschlag. In Reddighausen
wartete das erste Quartier auf uns.
Bis zur Mündung der Eder kann man leider nicht fahren.
Die Eder ließen wir jetzt hinter uns und ab dem vierten Tag
fuhren wir den Fuldaradweg stromaufwärts. Die Stadt Melsungen beeindruckt mit vielen schönen Fachwerkbauten.
Über Rotenburg an der Fulda steuerten wir Bebra, unsere
Quartierstadt an. Bebra hat schon bessere Zeiten gesehen.
Die Stadt hat nach der Wiedervereinigung ihre Bedeutung
als Güterumschlagplatz verloren und ist wohl verarmt.
Fulda
Nicht immer konnten wir die Fulda sehen, doch schöne
Abschnitte folgten den etwas tristeren. Bad Hersfeld mussten wir uns von der Nähe betrachten. Die Festspiele und
der Wochenmarkt waren gerade im Gange.
Der nächste Tag begann wieder mit kühlen Temperaturen,
aber es war angenehm zum Radfahren. Nach schönen
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Von der Eder zur Fulda
Fotos: Erwin illsinger
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Eifelsteig
Fuldaauen
Mehrtageswanderung Eifelsteig dritter und letzter Teil
vom 16.09. bis 22.09.2012
d ie g ruppe bei einer der zahlreichen Flussüberquerungen
Foto: Erwin illsinger
Die letzte Station und unser Endpunkt der Tour hieß
Schlitz. Die schöne Altstadt und der bemerkenswerte Turm,
der in der Adventszeit zur größten Weihnachtskerze der
Welt umgestaltet wird, ließen nochmals viel Freude aufkommen. Der Bus nahm am Nachmittag die müden Strampler wieder auf und wir erreichten sicher Darmstadt.
Dank an alle, die als Pfadfinder mitgeholfen haben und für
jegliche weitere Unterstützung zum Gelingen der Tour.
Dank an Willi, der unter anderem als Schlussmann dafür
sorgte, dass niemand abhanden kam.
Erwin Illsinger
Am 16.09.2012 ging es wieder los. Bahn und Bus brachte
uns an unseren letzten Schlusspunkt vom vergangenen Jahr
in die Stadt Daun zurück. Am ersten Wandertag starteten
wir in Daun und marschierten bis Manderscheid. Kaum zu
übertreffende schöne Bilder wie die „Augen der Eifel“, die
Dauner Maare bei Schalkenmehren, Gemünden und das
Weinfelder Maar wurden mit vielen „aaahs und“ „ooohs“
untermalt. Der Weg an der Lieser entlang erfreute mit weit
geöffneten Tälern, ein fantastisches Licht- und Schattenkonzert und schon recht herbstlicher Botanik um uns
herum. Eine schöne Aussicht bot der „Dronketurm“, der
einen über die Maare und die Bergketten in der Ferne blikken lässt. Auf und ab heißt die Devise. Kaum ist eine Höhe
erklommen, geht es schon wieder Richtung Erdmittelpunkt.
Die Zeit ist zu kurz um lange zu verweilen. Es gäbe noch
vieles andere zu bestaunen. Manderscheid kündigt sich
durch die Oberburg und Unterburg an, deren Türme plötzlich und unerwartet zwischen den Hügelketten herausragen. Ein letzter Anstieg und die Ortsmitte und Tagesziel
waren erreicht.
Das Liesertal mit dem Flüsschen sollte Schwerpunkt der
Wanderstrecke am zweiten Wandertag sein. Der Morgennebel versperrt uns die Sicht auf die Burgen, löst sich aber
langsam auf. Eng, schmal, links steile Hänge, die den Weg
säumen, rechts tiefe Schluchten, die bis zur Lieser hinunter
DAV Geschäftsstelle
Mitgliederservice im
DAV Alpin- und Kletterzentrum
Wanderkarten Hüttenschlafsäcke
VS- und GPS-Geräte Verleih
SnowCard
Bücherei
Geschenkgutscheine
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Tourismus dienen als dem Mahlen von Körnern liegen auf
dem Weg. Die letzten Kilometer bis Grosslittgen müssen
leider auf Asphalt getrampelt werden. Geschafft, ein
genussvoller Abend mit gutem Essen und Trinken wartet
auf uns.
ragen, berauschend in seiner Vielfalt und Abwechslung ist
dieser Wanderpfad. Aufmerksamkeit und Konzentration
sind gefordert, nichts für „Turnschuhgeher“. Stege und
Brücken helfen uns weiter, führen uns auch zu schönen
Aussichten. Kloster Himmerod wird am späten Nachmittag
erreicht. Wir sind da. Ein Linienbus bringt uns vollends ins
Quartier nach Großlittgen.
Am dritten Wandertag geht es theoretisch von Himmerod
nach Bruch. Wir starten nach einem „Shuttletransport
jedoch aus umgekehrter Richtung in Bruch. Der Fluss Salm
ohne „Salme“ (Lachse) erfreut uns mit seinen tollen Mäander, Flussauen und schönen Ufern. Ähnlich wie am Vortag
heißt es aufmerksam sein. Die engen Pfade an den Felshängen fordern uns. Die Seele atmet regelrecht auf, wenn diese
schönen Bilder beim Blick auf den Fluss und die umgebende Landschaft wirken. Millionen Jahre Erdgeschichte ist an
felsigen Hängen abzulesen. Wir passieren den 50. Breitengrad. Einige ehemalige Mühlen, die jetzt wohl mehr dem
Am vierten Wandertag fahren uns die Shuttlebusse über
Bruch bis zu den Startpunkten Greverath bzw. bis zum Rothaus. Von hier aus wandern die aufgeteilten Gruppen, die
unterschiedliche Tagesleistungen vor sich haben, bis zum
Städtchen Kordel. Frostige Temperaturen in den Morgenstunden lassen uns munter ausschreiten, so wird man auch
schnell warm. Viele Wald- und Wiesenwege werden von
den Gruppen durchwandert. Der hölzerne Aussichtsturm
von Rodt und die „Römische Langmauer“ sind Wegmarken. Ein langer Abstieg bis zum Kylltal wird bewältigt und
auf der anderen Uferseite geht es an den Berghängen stetig
auf und ab bis nach Kordel. Mächtige Formationen aus
Buntsandstein und Höhlen überraschen uns auf der Höhe
von Kordel. Ehemalige Eremitenbehausungen lassen uns
staunen. Wie konnte man darin leben? Die Stadt Kordel
wird erreicht und es gibt ein fröhliches Wiedersehen mit
den „Separatisten“.
Am fünften Wandertag begleitet uns eine Reporterin vom
SWR 4 Rundfunk ein kurzes Stück auf unserem Wanderweg. Sie befragt uns nach unseren Erfahrungen und Erlebnissen auf dem Eifelsteig. Am Folgetag sollen die Interviews in SWR4 gesendet werden. Wir wandern jetzt
Richtung Trier und erreichen auf Pfaden das „Butzerbachtal” mit den Wasserfällen. Weil nur wenig Wasser fließt entgehen uns die sonst rauschenden Kaskaden der Wasserfälle. Es plätschern nur verhaltene Bächlein die Felsen
herunter. Ein altes Römerbergwerk läßt uns staunen. Was
die Römer alles schon konnten! Klausnerhöhle und Geno-
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vevahöhle werden mit kleinen Abstechern angesteuert.
Abstieg nach Biewer, von wegen jetzt geht es flach weiter.
Schon am Ortsrand beginnt ein erneuter Anstieg und wir
wandern auf Pfaden am Felsrand zum Moseltal entlang bis
Trier. Schöne Ausblicke, leider etwas von Dunst getrübt,
ermuntern uns. Die Moselbrücke ist in Sicht und wir steigen ab nach Trier. Noch ein paar Kilometer Asphalt trampeln und wir haben es geschafft. Der gesamte Eifelsteig
liegt hinter uns.
Am sechsten Wandertag werden wir durch einen sehr kundigen Führer an die Sehenswürdigkeiten der Stadt Trier,
wie Amphitheater, Porta Nigra, Basilika, wirklich einmaligen Bauten der Römer und die Innenstadt, herangeführt.
Die geplante Abfahrt wird noch einmal aufregend. NPDLeute wollen eine Demo veranstalten. Polizisten, wohin das
Auge schaut. Der Bahnhofsvorplatz ist für die Taxis nicht
erreichbar. Die Gegendemonstranten sind auch schon da
und unsere Taxis mit unserem Gepäck müssen listige
Schleichwege fahren, damit wir unser Gepäck aufnehmen
können. Am späten Nachmittag fahren wir dann endlich
glücklich mit der Bahn wieder Richtung Heimat.
319 Kilometer auf dem Eifelsteig auf drei Jahrestouren
aufgeteilt, es waren Erlebnisse ganz besonderer Art. Die
Eifel zeigt sich in vielen Variationen von Aachen bis Trier.
Das hohe Venn, die Rurtalsperre, die Vulkaneifel, wunderbare Auen und Wälder, die Maare, Buntsandsteingebirge,
viele tolle Städte und Dörfer, viel traditionelles und auch
mittelalterliches, man könnte noch viel aufzählen. Die Wanderwege sind allerdings teilweise keine Touren für Turnschuhtouristen.
Vielen Dank an Renate und Bruno für die viele Arbeit, die
das Organisieren gekostet hat, die aufgebrachte Geduld
und auch Nachsicht für die Wanderer. Die Führung der
Wanderungen und die Betreuung waren vorbildlich. Die
Gruppe hat es genossen.
Fotos und Text: Erwin Illsinger
Natur vor der Haustuer erleben
Exkursion zum
NSG Knoblochsaue bei Leeheim
Es trafen sich zwölf Teilnehmer in Erfelden, diesmal auch
wieder zur herbstlichen Kerb auf dem Parkplatz. Vom
Waldrand an der „Schwedensäule“ ging die Wanderung
durchs bunte Falllaub der Eichen, Ahorn und Eschen am
Altrhein entlang.
Im Walde viel Stille,erst am Rhein dann einige Scharen von
ruhenden Gänsen und Enten. Auch auf dem stillen Wasser
auf dem „Schusterwörth“ hielten sich etliche Wasservögel
auf. Am Rhein war aber nicht viel zu sehen. Es wurden insgesamt 29 Vogelarten festgestellt; außer Gänsen,Enten, Kormoranen und Graureihern auch Silberreiher, Eisvogel,
Wanderfalke mit Bussarden, sogar schon ein Gänsesäger.
Am Rheinufer wurde in der Sonne Mittagsrast gehalten.
Hier erläuterte Stefan anhand der Vielzahl der kleinen
Flußmuscheln die Globalisierung der Muschelfauna, weil
hier eine neue Art aus China die bisher ansässige Art verdrängt hat. Auch unter den Bäumen gab es interessantes;
viele jetzt gut sichtbare Büsche der Mistel in den hohen
Pappeln am Ufer... und eine neue Baumart, die Schwarznuß, wurde entdeckt und anhand der am Boden liegenden
zahlreichen Nüsse bestimmt.
Bei schöner Sonne und leichtem Ostwind ging es über den
Binnendeich am Plattenhof zurück zum Parkplatz. Eine
Schlußeinkehr in der Gaststätte „Altes Forsthaus“ wurde
nochmals dankbar zum Rückblick genutzt.
Foto und Text: Claus Fehse
154
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Wandern an Wassern
Historische Wasserleitungen im Wallis
Es ist nicht klar, wer den Suonenbau ins Schweizer Wallis
brachte, eine Urkunde erwähnt eine künstliche Wasserleitung schon vor 1200. Wir können heute natürlich nur noch
ahnen, wie sehr das Wasser und die Wasserleitungen das
Leben der Menschen in den dörflichen Gemeinschaften
bestimmt hat. Alle Familien, Männer und Frauen und Kinder mussten sich beteiligen, mussten Arbeitskraft für die
Suone bereitstellen. Für den Bau der Suone selbst, weiter
für den täglichen Unterhalt, Kontrollgänge, Reparaturen
und größere Instandsetzungsarbeiten im Frühjahr, nach
Lawinenabgängen, Steinschlag und Erdrutschen. Die Wasserrechte, also die Regelung darüber, wer, wie lange, wie
viel und wie oft Wasser aus der Suone entnehmen durfte,
waren genau festgelegt und unterstanden der Gerichtsbarkeit. Kein einfaches Leben: Das Suonenmuseum in Ayent
vermittelt eindrucksvoll, wie sehr das Wasser den Alltag
der Menschen dort im Wallis bestimmte.
SUONEN
Passage interdit - d'accord! d ie Suonen Wanderung von 50+fit
SUONEN IM WALLIS
Foto: Christel h üttl
Eine wirklich steile, nahezu senkrechte Wand, darin
erkennbar ein schmales, quer verlaufendes Band, bei
genauerem Hinsehen eine Rinne aus Holz, gelagert, verstrebt und verkeilt auf waghalsig in den Fels hineingetriebenen Balken, eine aberwitzig fragile Konstruktion, erdacht
und ausgeführt aus der Not und der Notwendigkeit das
Wasser aus dem fernen Bach heranzuführen an Wiesen und
Äcker: PA CAPONA! „Nicht kapitulieren“ war der Gedanke der Bewohner von Savièse, als sie vor etwa 600 Jahren
damit begannen eine künstliche Wasserleitung in die Nordwand des Prabé zu bauen, um das Wasser der Morge zu
gewinnen und umzuleiten. Überall im Wallis, vor allem
aber auf der trockeneren Nordseite entstanden künstliche
Bewässerungskanäle, Suonen genannt im Oberwallis, Bisses
im französischsprachigen Unterwallis. Es sind offen geführte Wasserläufe, einfache Gräben im Erdreich oder in den
Fels geschlagene Rinnen, es gibt Leitungen aus Holz oder
auch Metall, aufgehängt oder auf Stelzen stehend. Viele
davon waren und sind äußerst gewagte Bauwerke, die vom
Mut und Überlebenswillen der Bewohner zeugen. Die meisten dieser künstlichen und sehr verschiedenartigen Kanäle
sind immer noch in Betrieb und man kann ganz wunderbar
an ihnen entlangwandern, denn zugleich mit der Wasserleitung wurde auch immer ein Weg, ein sogenannter Hüterpfad, angelegt.
156
Aber zum Glück für uns fließt und rauscht und strömt,
plätschert, rinnt und gurgelt das Wasser immer noch durch
viele Walliser Suonen, sei es als voll funktionierende Wasserleitung, sei es spektakulär rekonstruiert als touristisches
Highlight.
Die Idee von Christel Hüttl, an den Suonen entlang zu wandern, begeisterte Marianne, Isi, Uschi, Ute, Hans und Jürgen und am 6. Juni 2012 ging es in Fahrgemeinschaften ins
Rhônetal nach Sion (Sitten). Quartier wurde die dortige
Jugendherberge. Am späten Nachmittag erkundeten wir
den Ort und besichtigten die Schlösser Valère und Tourbillon oberhalb der Stadt.
Am Donnerstag, 7. Juni stand die Bisse de Saviese oder
Bisse du Torrent Neuf auf dem Programm. Ausgangspunkt
der Wanderung war der Ort Saviese, in dem wir zunächst
Zeuge einer historischen Fronleichnamsprozession waren.
Hunderte von Einwohnern in Trachten und Uniformen,
begleitet von Spielmannszügen, verließen nach dem Gottesdienst die Kirche und zogen in langsamen Schritten,
geführt von einem gleichmäßigen Trommelwirbel durch
den Ort. Das war ein beeindruckendes Erlebnis.
Danach wurde in die Berge zur Suone aufgestiegen und an
ihr entlang gewandert. Sie ist für touristische Zwecke
restauriert worden. Dort, wo es nicht mehr möglich ist, entlang der Felswände der Suone zu folgen, kürzen drei über
100m lange schmale und wackelige Hängebrücken über
157
Höhepunkt der Wandertage wurde am Samstag, 9. Juni ab
Ausserberg die Wanderung ins Balschiedertal und dort entlang der Suone Niwärch bis Ze Steinu und dann entlang
der Suone Gorperi nach Eggerberg. Beide Suonen führen
auf sehr ausgesetzten Wegen an Steilwänden entlang und
an einigen Stellen musste wir tief durchatmen und allen
Mut zusammen nehmen, um weiterzugehen. Manchmal
war die luftige Passage durch einen Tunnel entschärft worden, den man ersatzweise nutzen konnte. An einer Stelle
wurde es dann extrem luftig (Foto). Wenn den einen oder
anderen etwas der Mut verließ, dachten wir an die bäuerlichen Erbauer dieser Wasserläufe, an diese mutigen Männer und Frauen und ihr Motto „Pa Capona!“ (Nicht kapitulieren!).
SUONEN
Ausgesetzt - h üterpfad an der n iwärch, Foto: j ürgen Caprano
tiefe Schluchten ab. Die Schaukelbewegungen und der Blick
nach unten sorgten bei einigen von uns für Beklemmungen
in der Magengegend.
SUONEN IM WALLIS
Beim Aufstieg kürzten wir durch unwegsames Gelände mit
teilweise hüfthohem Gras ab. Dabei vermisste Hans plötzlich seine sündhaft teure Sonnenbrille. Deshalb wurde eine
Suchaktion gestartet. Zwei ältere Französinnen, die wir
nach dem weiteren Weg fragten, schauten interessiert zu.
Die Brille wurde tatsächlich gefunden und veranlasste die
eine Frau zu dem Jubelschrei: „Incroyable!“ Sie erklärte
uns, dass sie zur Unterstützung unserer Suchaktion zu dem
Heiligen Antonius, dem Schutzheiligen für verlorene
Gegenstände, gebetet hatte und das zu ihrem Erstaunen tatsächlich funktioniert hatte.
Die Grande Bisse de Vex von Veysonnaz bis Planchouet
und von dort die Bisse Vieux bis Nendaz standen am Freitag, 8. Juni auf unserem Programm. Wir mussten bald die
Regenschirme aufspannen und viel Wasser von oben wurde
neben dem Wasser in den Bisses unser ständiger Begleiter.
Am Wegesrand standen interessante Holzskulpturen von
Gnomen und Tieren, die Holzfäller aus Baumresten mit der
Motorsäge geschaffen hatten. Erstmals war eine Bisse teilweise aus Metall, bisher hatten wir nur welche aus Holz
und Fels gesehen. Wir erkannten auch die Bedeutung der
eingebauten kleinen Mühlenräder. Bei ausreichendem Wasserdurchfluss betrieben sie eine Glocke. Wenn die Glocke
verstummte, wusste der Wegewart, dass etwas nicht in
Ordnung war. Bei der Abschlussrast in einem netten Café in
Nendaz waren Kleider und Ausrüstung bald wieder trokken.
Die Abschlusstour führte uns am Sonntag, 10. Juni zunächst
nach Ayent, wo wir das neu eingerichtete Suonen-Museum
besichtigten, das umfassend über die Geschichte der Suonen/ Bisses informiert, die überwiegend auch heute noch
genutzt werden. In einem Raum hatten wir die Möglichkeit,
aus Holzteilen mit Hilfe einer Anleitungstafel selbst eine
Suone an die Wand zu bauen. Danach wurde entlang der
Bisse de Ayant gewandert. Sie ist stillgelegt und führte kein
Wasser. An und in ihr toben sich jetzt Jogger und Mountainbiker aus.
Die Tage im Wallis waren sehr schön und sehr interessant.
Die Stimmung in der Gruppe war super. Es wurde viel
gelacht, wenn wir abends noch in der Jugendherberge
zusammen saßen. Bei dem Gedanken an die Heimreise hatten einige von uns Entzugserscheinungen, sie waren inzwischen vom „Bissesismus“ befallen, dem krankhaften Zwang
zur Abwanderung von Bisses. Im Namen aller Teilnehmer
ein großes Dankeschön an unsere Wanderleiterin!
Text: Christel Hüttl und Jürgen Caprano
l uftig, h ängebrücke an der Bisse de Savièse, Foto: j ürgen Caprano
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Söldens stille Seite
Hüttentour vom 19.August bis 25. August 2012
Die Anreise:
Die Anfahrt, an einem Sonntag, nach Sölden über den
Fernpass verlief wieder erwarten ohne Stau. Und so trafen
pünktlich vier wackere Wanderer zur vereinbarten Zeit im
Haus „Bergruhe“ ein. Man konnte also den Nachmittag
noch bei Kaffee, Kuchen und Bier in Obergurgl verbringen
und das Panorama der Gletscher und Gipfel auf sich wirken lassen. Am Abend gab es dann noch ein „Feuerwerk“.
Eine Feurwerksrakete hatte, bei einer Hochzeitsfeier oberhalb von Sölden, einen Holzstoß in Brand gesetzt.
Die Tour:
Vom der Kleblealm (2015m) zur Hochstubaihütte (3174)
Mit dem Touristentaxi ging es von Sölden hinauf zur Kleblealm auf 2015m. In unzähligen Spitzkehren, zuerst noch
auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg, der sich, je höher
wir kamen, in eine Schotterpiste mit unzähligen Schlaglöchern verwandelte. Da die Stoßdämpfer des Busses eigentlich nicht mehr vorhanden waren, wurden wir kräftig
durchgeschüttelt. Wir waren froh, als wir auf der Kleblealm
unsere Rücksäcke schultern konnten, um uns auf den Weg
zur Hochstubaihütte zu machen.
1100 Höhenmeter lagen vor uns. Zuerst ging es noch über
grasbewachsene Hänge. Je höher wir kamen um so spärlicher wurde die Vegetation bis wir endlich nur noch im
nackten Fels gingen. Das Bergpanorama, das uns auf der
160
ganzen Tour geboten wurde, war herrlich. In welche Richtung wir auch blickten: Gletscher und Gipfel in allen Himmelsrichtungen. Vorbei am Laubkarsee und zum Schluss
über Blöcke zur Hochstubaihütte (3174m). Ein kühles Bier
war die Belohnung für den Aufstieg am heißesten Tag der
Tour. Beim Abendessen wurden wir leider enttäuscht, ein
undefiniertes Gemenge aus Nudeln und Fleischstücken mit
ein paar eingefallenen Salatblätter war der „Hauptgang“
des „3 Gänge Menüs“. Hildesheimerhütte, Siegerlandhütte
und Hochfirst waren dagegen Gourmettempel. Der Speiseplan auf der Siegerlandhütte wurde sogar kurzfristig geändert, nachdem Klaus angemerkt hatte, daß es Gulasch am
Tag zuvor schon auf der Hildesheimer Hütte gegeben hat.
Von der Hochstubaihütte zur Hildesheimer Hütte (2900m)
Nachdem es in der Nacht geregnet hatte, stand uns ein Tag
mit herrlichem Bergwetter bevor. Die „Himmelsleiter“
nach unten, ein „eisfreien Gletscherübergang“ über den
Windacherferner und dem Gaißkarferner zur Hildesheimer Hütte (2900m). Der Abstieg über die Himmelsleiter
hinunter ins obere Seekar und weiter zum Seekarsee führte
uns zum tiefsten Punkt der zweiten Etappe ins Warenkar
auf 2500m und über den Warenbach. Dann ging es, zum
Teil über Blöcke hinauf, auf 3036m zum Windacher- Joch.
Da sahen wir ihn dann, den Windacherferner, elendig lag
er da, wie lange noch? Oben am Bildstockljoch hatten sie
ihn schon mit einem „Leichentuch“ abgedeckt, damit er
sich nicht davonschleicht. Über ihn mussten wir zum Bildstockljoch. Keinen markierten Weg gab es. „Die Markierungsstangen hätten sie erst letzte Woche neu gesetzt“,
sagte uns der Hüttenwirt von der Hildesheimer Hütte. „Die
Stangen sind aber alle wieder umgefallen und weggerutscht, weil der Gletscher sich bewegt“. Die Maste von den
Liften müssen sie auch jedes Jahr neu richten, die verschiebt
der Gletscher auch immer. Wir haben es dann auch ohne
Markierung zum Bildstöckljoch und zur „Jochdohle“
geschafft. Nur am Rand des Gletschers gab es einige Randspalten, aber die hat man deutlich gesehen. Schlimmer war
nur der Müll der rumgelegen ist. Über den Geiskarferner
sind wir dann abgestiegen zur Hildesheimerhütte . Auf
dem Geiskarferner hat es im übrigen genau so traurig ausgesehen wie auf dem Windacherferner. Den haben sie auch
zum Teil zugedeckt. Das Essen hat uns Abend gut
geschmeckt – wir waren ja in einem Gourmettempel. Nur
mit der Nachtruhe war das so eine Sache. Der Holzboden
knarrte bei jeden Schritt – und gefühlt war immer jemand
in der Nacht unterwegs.
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Söldens stille Seite
längere Mittagsrast. Über Almwiesen vorbei an einer
Klamm, an deren Ende sich ein Wasserfall in eine Gumpe
ergoss. Es kam schon der Gedanke auf, sich in die Gumpe
zu stürzen, aber das Wasser war vermutlich doch zu kalt.
Auf der Timmelsalm gönnten wir uns noch eine zweite längere Rast bei einem kühlen Bier. Auf dem Fahrweg ging es
dann hinunter zur Timmelsjochstraße. Da standen wir und
rätselten, geht es nach rechts auf der Straße nach oben oder
links nach unten? Keine Markierung, kein Hinweisschild,
also nach rechts die Straße hinauf. Nach einigen hundert
Meter vor einem Tunnel - sind wir richtig ? Hinter dem
Tunnel endlich der „Hochfirst“. Welch ein Luxus - nach vier
Tagen nur kaltes Wasser - eine Dusche mit heißen Wasser.
Gegen Abend zogen die ersten Regenwolken auf, einige
heftige Regenschauer prasselten nieder. Eine Wetteränderung kündigte sich an.
Ein schöner tag an der Siegerlandhütte
Mittwoch 23.August Von der Hildesheimer Hütte zur
Siegerlandhütte (2710)
Der Wettergott war uns hold, ein Sonnentag wartet auf uns.
Zuerst ging es auf Steinstufen hinunter dann weiter im Tal
auf 2700m. Dann ging es oberhalb des Gaiskar über kleine
Gletscherbäche die vom Pfaffenferner herunterströmten
und später wieder im Blockgelände hoch zum Gamsplatzl
(3019). Die Wegmarkierungen im Blockgelände waren nicht
immer gut erkennbar, so dass wir öfters einige Umwege
machten. Durch felsiges Gelände ging es abwärts am Triebenkarsee vorbei und in einem welligen Anstieg zur Siegerlandhütte. Von der Terrasse vor der Hütte hat man einen
herrlich Blick hinunter ins Windachtal; da schmeckt das
Bier und der Kaffee doppelt so gut. Gegen Abend zogen
von Westen dunkle Wolken auf. Dann brach das Wetter
über uns herein. Sturm und Regen drückte vom Windachtal
gegen die Hütte . Aber nach einer Stunde war der Spuk vorbei. Zum Abendessen gab es dank Klaus kein Gulasch sondern Schweinebraten. Die Nacht war sehr unruhig, ein starker Wind, mehr Sturm, pfiff ums Haus. Am Morgen lachte
uns aber wieder eine blauer Himmel an.
Freitag 24. August: Vom Timmelsjoch zum
Brunnenkogelhaus (2740)
Mit dem schönen Wetter war es vorbei. Am Morgen wechselten sich Regenschauer und blauer Himmel ab.
Bereits an den Vortagen hatte man diskutiert, ob man sich
den Aufstieg vom Hochfirst zum Timmelsjoch (800 hm)
sparen sollte. So bestiegen wir in Anbetracht des schlechten
Wetters den Linienbus von Moos im Passeiertal nach Sölden und fahren hoch zum Timmelsjoch.
Kalt war es am Timmelsjoch und so schenkten wir den
Kunstwerken am Joch keine große Aufmerksamkeit. Nur
los und warmlaufen. Zunächst ging es über Stunden im stetigen Auf und Ab zum Fuße des Wannenkarsattels.
Der steile Anstieg zum Sattel wurde belohnt. Der Grat zum
Unterwegs im g letscherskigebiet
Donnerstag 23. August Von der Siegerlandhütte zum
Gasthaus Hofirst (1715m) an der Timmelsjochstraße.
Zuerst ging es durch die Moräne des Östlichen Scheiblehnferners, vom Ferner ist nicht mehr viel übrig, nur in der
Karte gibt es ihn noch. Durch Blockgelände ging es hinauf
zur Windachscharte (2862). Von oben fiel der Blick hinunter
auf den Großen Schwarzensee. Da es an diesem Tag nur
noch bergab ging, gönnten wir uns am Schwarzensee eine
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Söldens stille Seite
Brunnkogelhaus lag vor uns. Links schauten wir hinunter
ins Timmelstal mit der Straße nach Obergurgl. Rechts ins
Windachtal und hinüber zum Hochstubai. Das Wetter war
uns wohlgesonnen. Zwar blies ein kräftiger Wind und
Nebelfetzen zogen den ganzen Tag von Westen ins Timmelstal, aber es fiel kein Regen. Wir machten uns also auf den
Weg vom Wannenkarsattel auf dem Grat zum Brunnenkogelhaus. Über Wilde Rötespitze (2965) und Rötkogel (2892)
verläuft der Grat. An manchen Stellen ausgesetzt und zum
Teil drahtgesichert. Von der Wilden Rötespitz aus sieht man
schon das Brunnenkogelhaus, aber es will nicht näher kommen. Und dann sind wir doch an der letzten Hütte der
Tour. Wir haben es geschafft.
Samstag 25.August Abstieg vom Brunnenkogelhaus nach
Sölden.
Vom Abstieg nach Sölden gibt es nichts zu berichten. Es
war nur kalt und neblig, der Weg im ersten Teil steil und
ging in die Knochen. Sölden war an diesem Sonntag Start
und Ziel für den Ötztalradmarathon. Daher war der Ort am
Samstag schon überlaufen von Radfahrern. Nach dem
Besuch einer Pizzeria machten wir uns daher schnellstmöglich auf den Weg nach Hause. Ohne größere Staus erreichten wir am Abend heimatliche Gefilde.
Zu guter letzt. Gudrun und Klaus Fehse haben die Tour
geplant und exzellent organisiert. Mit auf der Tour waren
noch Bernd Mathes und Karl Exel. Auf dem Weg von der
Klebleam bis zur Siegerlandhütte haben wir immer wieder
zwei Wanderer, Wolfgang und Toni, aus dem Rheinland
(Koblenz) getroffen ;mal haben wir sie bei ihrer Rast überholt, dann wieder sie uns. Auf der Hütte saß man dann bei
einem Bier zusammen. Wer mehr über „Söldens Stille Seiten“ wissen will - die Tour ist im DAV Panorama 5/2011
beschrieben bzw. kann über das Verkehrsamt Sölden bezogen bzw. heruntergeladen werden.
Aber Achtung: Die angegeben Gehzeiten sind unsere Meinung nur von Profis machbar . Wir haben sie regelmäßig
überschritten. Wahrscheinlich haben wir zu oft nach rechts
und links geschaut und uns an der Natur erfreut oder wir
waren einfach zu langsam. Die Route ist nicht gletscherfrei
bzw. eisfrei wie beschrieben. Aber vielleicht ist das in der
Beschreibung nur etwas missverständlich formuliert.
Aber macht nichts, es war eine schöne Tour!
Danke an Gudrun und Klaus
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Karl Exel
Wandertage im
Virgental
im Virgental
Unberührte Natur ist in Mitteleuropa selten geworden.
Tirol hat sechs Schatzkästchen, die mit ihrer eindrucksvollen Natur die Schönheit des Landes unter dem Steinadler
eröffnen. Die Ursprünglichkeit der Landschaften mit ihren
Dreitausendern, Gletschern, Wasserfällen, Klammen, Hochtälern und Almen ist einzigartig in Europa.
Im Schatzkästchen Hohe Tauern haben wir die von Paul
Michel geleitete Bergwanderwoche für Senioren vom 1. bis
7. Juli 2012 verbracht, und zwar in Prägraten im Virgental.
Hier befindet sich auch der 1. Wasserschaupfad Europas,
die von der Isel gespeisten Umbalfälle, die wir natürlich
besucht haben. Die Isel hat ihren Ursprung im hintersten
Umbachtal am Gletschertor des Umbalsees in 2.500 m
Höhe, gelangt über die Umbalfälle ins Virgental, weiter ins
Iseltal, bis sie schließlich in der Bezirksstadt Lienz mit der
Drau zusammenfließt. Sie ist der letzte freifließende Gletscherfluß der Ostalpen, ein naturnaher Vorbildfluß, der
Experten aus aller Welt anzieht.
Der Fluß, der Blick auf die Gletscher, die gute Luft am Morgen, das Grün der Wälder und Wiesen und die Ruhe haben
auch uns angezogen, unsere Zeit dort zu verbringen. Was
Osttirol lebenswert macht, ist die Natur. Allerdings gibt es
jetzt das Kraftwerkprojekt „Obere Isel“, das die Landschaft
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verändern wird, falls es zustande kommt. „Trotz der finanziellen Engpässe der Gemeinden ist es unverantwortlich,
solche Gigaprojekte in Zeiten wie diesen durchzuführen.“
so unsere Wirtin Adelheid Wurnitsch, Tourismusobfrau.
Die Meinungen im Ort bezüglich der möglichen Folgen wie
Landschaftszerstörung, Kampf ums Wasser, Schulden und
mangelnde Mitwirkungsrechte der Gemeinden waren
geteilt. Während unserer Anwesenheit ergab eine Bürgerbefragung eine Zustimmung zum Projekt. Ein Rückschritt?
Von Frau Wurnitsch im „Gästehaus Post“ liebevoll betreut
und ernährt von leckeren Gerichten im „Gasthaus Großvenediger“, die mit Stiefmütterchen, Nelken, Margueriten
und Ringelblumen geschmückt waren und animiert von
Paul, der unseren Anspruch auf täglich sechs Stunden Wandern eingelöst hat, haben wir eine schöne Woche verbracht.
Lohnende Wanderziele waren die Bodenalm, die Umbalfäl-
Zopanitzenalm (2.375 m)
le, die Clarahütte, die Nilljochhütte, die Bergerseehütte, die
Lasnitzenalm und der Panoramaweg oberhalb von Matrei.
Umbalfälle
Geheimnisvoll blieben die Herkunft, der Sinn und die Wirkung eines plötzlich aufgetauchten schwarzseidenen
Damenkniestrumpfes, der während der ganzen Woche bei
verschiedenen Anlässen auf der Bildfläche erschien und
wieder verschwand. Das sorgte für Erheiterung und inspirierte einen Teilnehmer zu einem poetischen Höhenflug mit
folgendem Gedicht:
Der herrenlose Damenstrumpf
Der Damenstrumpf,
der Damenstrumpf
geht wandern von einem zum
andern.
Will keinem gehören.
Sie schwören:
Nicht meiner, nein, deiner!“
Herrenlos-schweres Los!
Am Ende als Kranz ne Spende
dem Leiter im Glanz und weiter?
Auch später kein Täter!
Es bleibt und treibt im Dunkeln:
Und da ist gut munkeln!
Text: Ute Ebert, Fotos: Jürgen Caprano
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Kletterzentrum
statt Schulsporthalle
Mit Klettern zu mehr Selbstwert
Referendarin Eva Rohlmann der Ernst-Elias-Niebergall
Schule führte mit Unterstützung der Sparkasse Darmstadt
und des Kletterzentrums Darmstadt ein Kletter-Projekt
durch. Mit Hilfe der Sponsoren und des großen Entgegenkommens des Kletterzentrums konnte Eva Rohlmann an
sieben Terminen zwischen Sommer- und Herbstferien das
Selbstbewusstsein ihrer Schülerinnen und Schüler sowie
den Zusammenhalt der Klasse stärken.
Bereits am Ende des vergangenen Schuljahres stellte die
Referendarin fest, dass der Zusammenhalt der Klasse
schwand und das Selbstbewusstsein ihrer Schüler abnahm.
In Vorbereitung ihrer zweiten Staatsexamensarbeit las sie in
dieser Zeit Bücher zur Erlebnispädagogik. Die Ergebnisse,
die sie dort fand, ließen ihr in den Sommerferien keine
Ruhe. Kurzerhand setzte sie sich mit dem Kletterzentrum
des Alpenvereins in Darmstadt in Verbindung, um Kosten
eines Projektes zu erfragen. Das enorme Entgegenkommen
des Alpenvereins und die finanziellen Unterstützung der
Sparkasse Darmstadt schafften ausgezeichnete Rahmenbedingungen, um den Schülerinnen und Schüler der sechsten
Klasse an sieben Trainingseinheiten Basics im Klettern zu
vermitteln. So konnten zwei ausgebildete Trainer des Kletterzentrums Darmstadt Eva Rohlmann unterstützen, den
Schülerinnen und Schülern Materialkunde, Knoten- und
Sicherungstechniken sowie das gegenseitige Sichern näher
zu bringen.
bewusstsein und im Zusammenhalt der Klasse zu verzeichnen waren. So konnte beispielsweise die gegenseitige
Akzeptanz und das Vertrauen untereinander in der Klasse
gesteigert werden. Mit einer derartigen Verbesserung hatte
selbst Eva Rohlmann nicht gerechnet: „Den Schülerinnen
und Schülern, die zum größten Teil bis dato noch nie eine
Kletterhalle von innen gesehen haben, nach bereits sieben
Terminen einen solchen Schub in ihrem Selbstwert mitzugeben, hat mich überrascht, aber vor allem sehr gefreut.“
Die Teil-Ergebnisse wird die Referendarin, die im kommenden Jahr ihre abschließende Prüfung ablegen möchte,
zusammen mit der Literaturrecherche in ihrer Zweiten
Staatsexamensarbeit verarbeiten.
Bedanken möchte sich Eva Rohlmann auch im Namen ihrer
Schülerinnen und Schüler vor allem beim Kletterzentrum
Darmstadt und der Sparkasse Darmstadt für ihre Unterstützung.
Wir freuen uns über das gute Gelingen des Projektes
und wünschen Frau Rohlmann
viel Glück für ihr Staatsexamen!
DAV Geschäftsstelle
Mitgliederservice im
DAV Alpin- und Kletterzentrum
Eva Rohlmann konnte Ergebnisse dieser außergewöhnlichen Unterrichtseinheit auch für ihre Zweite Staatsexamensarbeit verwenden. Anhand von Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen und mit Hilfe des MünchenerFitness-Tests (MFT) konnte sie ihren Eindruck von den einzelnen Schülerinnen und Schülern und von der Klasse im
Vorfeld des Projektes objektivieren und mit dem IstZustand nach dem Kletterprojekt vergleichen. Auffällig war
dabei laut der Referendarin, dass sich die Fitness zwar nur
minimal verbesserte, aber deutlich höhere Werte im Selbst-
Wanderkarten Hüttenschlafsäcke
VS- und GPS-Geräte Verleih
SnowCard
Bücherei
Geschenkgutscheine
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MTB
Neues Trikot - neuer Teilnehmerrekord!
Einen neuen Teilnehmerrekord haben die MTBSonntag(e)stouren zu vermelden: Seit Jahren war die höchste Teilnehmerzahl bei 15 stehen geblieben. Bei der Tour im
November war die Gruppe zu SECHZEHNT unterwegs!
Bei allerschönstem MTB-Wetter wurde auch das neue Trikot zum ersten Mal “ausgefahren”. Christoph Renschler hat
die Gruppe in den Weinbergen zwischen Groß-Umstadt
und Heubach fotografiert. In dieser Saison sind überraschen viele neue TeilnehmerInnen zur MTB-Gruppe gestoßen. Eine erfreuliche Tendenz die sich gerne 2013 fortsetzen
darf!
21.10.2012, 16 teilnehmer der Mt B-Sonntagstour, Foto: Christoph r enschler
An dieser Stelle geht unser herzlicher Dank
an Albrecht Krapp.
Wandergruppe Walk On
Keschdeweg in der Pfalz
Der Name des Weges war wirklich auch das Motto:
Reife Maronen überall!
Am Samstag konnten wir die herbstliche Pfalz in ihrer ganzen Pracht bei einem perfekten sonnigen Wandertag genießen. Gestartet sind wir am Hambacher Schloss, der „Wiege
der Demokratie“, wie die Infotafel uns wissen ließ. Der
Weg, markiert mit einer Kastanie, verlief immer oberhalb
der Weinberge im Saum der Maronenbäume, mit einer
herrlichen Aussicht auf die Rheinebene und bis hin zum
Schwarzwald. Die Herbstfärbung lieferte eine bunte Farbenpracht. Sehr abwechslungsreich und mal auf schmalem,
mal auf breiterem Weg, immer etwas bergauf, bergab führte
uns der Weg entlang an viel Geschichte (Friedensdenkmal,
Villa Ludwigshöhe, St. Anna-Kapelle), Beschaulichkeit (Sesselbähnchen am Riedberg) und Kulinarischem ( jede Menge
Waldschänken, Naturfreundehäuser und Weinständchen),
so dass die ca. 26 km Wegstrecke sehr kurzweilig waren.
Dank der Wegmarkierung hat der Pfälzer Tourismusverein
uns auch eine Pfadfinderaufgabe zu lösen aufgegeben.
Manchmal war die Kastanie zwar überall zu sehen, aber
nicht als Markierung am Baum. Besonders nach der Rast
war es nicht einfach wieder die richtige Richtung einzuschlagen. Am Abend waren wir in Albersweiler im „Annahof“ untergebracht, und wir konnten die Pfälzer Spezialitäten ausgiebig probieren. Man soll sich nicht von den
Namen der Gerichte abschrecken lassen, sie schmecken einfach vorzüglich.
Keschdeweg
Er war es, der ganz entscheidend das Mountainbiken in der
Sektion etablierte. Nach vielen Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Fachübungsleiter Skibergsteigen fanden 2001 erstmals die MTB-Sonntag(e)stouren den Weg in das Programm, aus deren Teilnehmerkreis heraus sich dann auch
immer wieder Mitfahrer fanden, um die Verantwortung für
Tages- und Mehratgestouren zu übernehmen.
2013 geht nun die Leitung der Sonntagsfahrten an Tobias
Kurze über. Ihm wünschen wir viel Spaß bei den Ausfahrten. Albrecht, der uns in Richtung Süddeutschland verlässt,
bleibt uns aber als FÜL-Mountainbike weiter erhalten.
Danke
Danke Albrecht!
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Der Sonntagmorgen versprach noch ganz schön zu werden,
aber nach dem Frühstück zog sich der Himmel zu und spätestens ab Mittag war klar, es hört nicht mehr auf zu regnen. So konnten wir die zweite Etappe, die in den Pfälzer
Wald hinein nach Hauenstein führte nur noch eingeschränkt genießen, obwohl es auch hier sehr schöne Stellen
zu entdecken gab. Besonders die Felsen um Annweiler
waren beeindruckend. „Entdecken“ war das Motto des
Tages, denn die Beschilderung wurde von Mal zu Mal
schlechter und wir haben oft die Karte zur Hand nehmen
müssen und uns wie bei einem Suchspiel gefühlt. Das hat
keinen Spaß gemacht. Am Nachmittag in Hauenstein angekommen, waren wir froh in der gemütlichen Dorfschänke
trocken und warm uns mit superleckerer Torte und Heißgetränken stärken zu können, bevor die Kleinbusse uns zu
den Autos zurückbrachten. Auch diese Etappe war ca. 25
km lang.
Es war trotz Regen ein schönes Wanderwochenende und
die Pfalz hat uns begeistert.
Wandergruppe Walk On
Allgäuer Runde und Heilbronner Weg
Bei herrlichem Wetter trafen wir uns in Riezlern mittags in
der Cantina Vertikal um dann mit der Kanzelwandbahn in
die Berge zu schweben. Von der Bergstation sind wir dann
die erste Etappe zur Fiderepashütte über die Kuhgehrenalpe entlang des Wildentals bei toller Sicht auf die Bergspitzen, die wir noch erklimmen wollten, gewandert. Warm-Up
sozusagen. Im 12er Lager im Winterraum war unser gemütliches Domizil. Die erste Nacht auf der Hütte war sehr stürmisch und das Wetter schlug um auf Regen.
Allgäuerrunde, Fotos: Astrid Kleemann
Tag drei war wieder Traumwetter in den Bergen und unsere Etappe zur Rappenseehütte (eine Gruppe nahm den Weg
über die Lechleitner Alpe, Schlosswand und Mutzentobel,
die zweite Gruppe die Route über den Biberkopf und den
Hochrappenkopf) begeisterte alle gleichermaßen. Nach
einem anstrengenden Aufstieg belohnte uns herrliche Kletterei am Biberkopf und ein toller Gipfelblick über die
umliegenden Berge. Am Nachmittag war der erfrischend
kühle Rappensee für ein Teil unserer Füße Wellness pur,
bevor wir dort unser Quartier (2 gemütliche 6er Zimmer
mit Betten!) bezogen und den restlichen Nachmittag in der
Sonne genossen.
So war die Begehung des Mindelheimer Klettersteigs an
unserem zweiten Tag leider total ins Wasser gefallen, im
wahrsten Sinne des Wortes. Wir wanderten auf dem Krumbacher Höhenweg mal in Wolken und Dunst, mal mit etwas
Aussicht zur Mindelheimer Hütte. Dort kamen wir äußerlich komplett nass an, der genial ausgestattete Trockenraum
schaffte jedoch Trocknung in kürzester Zeit während unserer Mittagsrast. Regelrecht weh tat der erneute Aufbruch in
den Regen, um weitere 2,5 Stunden zum Holzgauer Haus
nach Lechleiten über den Schrofenpass zu wandern. Bei
Sonne eine herrliche Strecke… Dort wurden wir mit warmen Duschen, tollem Abendessen und gemütlichen Bergsteigerzimmern entschädigt.
Nachts sorgte ein Fönsturm erneut für Wolken und an
unserem vierten Bergmorgen wehten wir zunächst fast vom
Weg, als wir uns früh auf die Socken zum Einstieg zum
Heilbronner Weg machten. Tapfer und mutig nahmen auch
unsere Bergneulinge die bevorstehende „Challenge“ an.
Pünktlich am Fuße des Hohen Lichts legte sich der Wind
und wir kletterten voll Begeisterung auf dem ‚Heilbronner„Weg“’ über die Felsen, erklommen die Leiter an der
Steinscharte und balancierten über die Eisenbrücke. Ein bisschen Nervenkitzel war das schon für den einen oder anderen von uns. Weiter gings immer oben entlang des Kamms
in 2500 Meter Höhe in luftiger Höhe und spannender Wegführe bergauf und bergab. Da sich jedoch hinter uns die
Wolken wieder verdichteten, musste die Mittagsrast warten, bis wir die ausgesetzten Passagen schließlich hinter uns
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gebracht hatten. Eigentlich Schade, denn hier oben wären
wir gerne länger geblieben. Und so kam es wie befürchtet,
dass wir hinter dem kläglichen Rest des Schwarzmilzferners wieder die Regensachen anziehen mussten, denn die
letzten 1-2 Stunden Weg bis zur Kemptner Hütte wurden
wir von außen noch mal richtig nass. Einige etwas mehr,
die die Regensachen schonen wollten….
Aber der letzte Hüttenabend und der legendäre Rinderbraten vom Hüttenwirt machte wieder alles gut, auch den
Muskelkater in einigen Beinen.
Wandergruppe Walk On
Der letzte Morgen in den Bergen war wieder sonnig und
vielversprechend und so haben wir nach einem gemütlichen Frühstück die Kemptner Hütte wehmütig verlassen
und sind ins Tal durch den tosenden Sperrbachtobel an dessen Felswände viele kleine Wasserfälle herabregneten, vorbei an Spielmannsau raus nach Obersdorf gewandert und
per Bus wieder nach Riezlern gefahren. Mit Spritz, Hugo
und Capuccino verabschiedeten wir uns im Cantina Vertikal und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Bergtour.
Ferienspiele im Alpinund Kletterzentrum
Auch im Sommer 2012 waren wir wieder Ausrichter der
Darmstädter Ferienspiele. Unter dem Moto “Klettern, Spiel,
Sport und Spaß” waren bei uns 20 Kinder eine Woche zu
Gast, die von unserem ehrenamtlichen Team um Hannelore
Schmidt-Täske betreut wurden.
Wie immer hat es allen Kindern mächtig Spaß gemacht.
Vielen Dank an alle Helfer die zum guten Gelingen der
Veranstaltung beigetragen haben.
Allgäuerrunde, Foto: Astrid Kleemann
Das Wanderprogramm unserer Wandergruppe Walk-On
und weitere Informationen findest Du auf Seite 122-123
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Rentnergang
auf
Wendelsteintour
Seniorenwanderwoche Spitzingsee
31.7. - 5.8.2012, Albert-Link-Hütte, 1053 m
Von Jo Mergel
Zwölf rüstige Alt- und Jungrentner trafen wir uns am 31.
Juli 2012 nachmittags am Spitzingsee. Nachdem der Hüttenwirt unser Gepäck abgeholt hatte, machten wir uns auf
den halbstündigen Weg ins Valepptal zur Albert-LinkHütte (1053m) der Sektion München. Vier Senioren-Wandertage rund um den Spitzingsee lagen vor uns. Am Morgen wartete ein ausgiebiges Frühstück mit frischem
hausgebackenem Brot auf uns.
Ziel unseres ersten Tages war das Stümpfling Gebiet.
Zuerst ging es zurück Richtung Spitzingsee zur Talstation
der Stümpfling-Bahn. Die Gondeln erleichterten uns den
Aufstieg zur Jagahütt´n (1484m). Der Rosskopf (1580m),
unser erster Gipfel, wurde schnell erwandert. Dort wurde
dann zum ersten Mal der „Wendelstein“ gesichtet. Leider
stellte sich heraus, dass der gesichtete Gipfel nur der Risserkogel war. Unser Weg wurde dann über Rotkopf zum Stolzenberg (1609m) immer schwieriger; nicht wegen des Aufstieges. Feuchte Wurzeln, feuchte Felsblöcke und Matsch
erschwerten das Gehen. Drei Damen unter Führung von
Hartmut wählten daher einen frühen Variantenabstieg zur
Haushamer Alm. Die Restgruppe freute sich im NormalAbstieg vom Stolzenberg zu dieser Alm schon auf eine
kühle Buttermilch. Enttäuscht mussten wir ohne Milch an
der geschlossenen Alm weiterziehen. Die restlichen 300
Meter Abstieg zur Link-Hütte erwiesen sich als sehr unangenehm. Ein sehr steiler und kiesiger Wirtschaftsweg machte den Knien sehr zu schaffen. Um halb Drei waren wir
schon zurück und heilten die angegriffenen Menisken mit
hervorragendem hausgemachten Kuchen in nicht-homöopathischen Größen.
Hütte mussten wir
zuerst über einen sehr steilen Wiesenweg ca. 100
Meter aufsteigen. Das üppige Frühstück behinderte noch
die Sauerstoffaufnahme. Dann konnten wir allerdings
zuerst über einen asphaltierten Weg, später über einen
gepflegten Bergweg, zum Rotwandhaus (1737m) promenieren. Die insgesamt 700 Meter Aufstieg ließen dann aber bei
den meisten die Frage zu: „Atmest Du noch oder schnaufst
Du schon?“. Nach dem Suppentest auf der Hüttenterrasse
wollten sich dann einige noch die 150 Meter auf den Rotwandgipfel antun, um endlich den echten Wendelstein zu
erblicken. Aufziehende Wolken rieten aber zu kurzer Rast
und Aufbruch Richtung Taubenstein-Bahn (1592m). Da sich
die Wetterlage unterhalb des Taubensteingipfels (1692m)
etwas gebessert hatte, ließen sich unsere Konditionsbolzen
diesen Gipfel nicht auch noch nehmen.
Dann, auf der Terrasse der Gipfelstation, endlich, der
ersehnte Blick hinüber; diesmal war er´s wirklich, der Wendelstein!! Ehrfürchtig sahen wir hinüber: „Was für ein
Glück, hast Du den Wendelstein im Blick!“.
Zunehmend kälter werdender Wind ließ uns noch immer
wendelsteinergriffen und gondelgeschützt abwärtsgleiten.
Wieder unten, arbeiteten wir auf der Hüttenterrasse bei
nichthomöopathischen Kuchenstücken und tiefgehenden
Beiträgen den Wendelsteinblick auf.
Um die Knie zu schonen, wählten wir am 2. Tag den Aufstieg per Pedes mit anschließender Gondelabfahrt. Von der
Am nächsten Morgen konnte der bereits gelobte Frühstückstisch
den starken nächtlichen Regen und Frühnebel etwas erträglicher machen. Etwas bedächtiger sollte es heute werden.
Die Gruppe stieg auf zur Oberen Firstalm (1369m); vorbei
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an lustigen Marterln mit Sprüchen wie „Gleitschirmfliegen
ist ein Traum, doch landet so mancher im Baum“. Nach
einer Suppenrast erfolgte der Abstieg zum Spitzingsattel
(1127m) mit erneutem Aufstieg über nasse Bergsteige zur
Schönfeldhütte (1410m). Obwohl diese Hütte auch von
„unserem“ Hüttenwirt bewirtschaftet wird, fiel auf dass der
Kuchen bei „uns“ frischer ist. Traurig wurde festgestellt,
dass an diesem Tag der Wendelstein nicht gesichtet werden konnte.
Spendeneinnahmen wohl außergewöhnlich ausgefallen
waren. Der Weiterweg über Jägerkamp (1746m), Schnittlauchmoosalm (1616m) und hinauf zum Rauhkopf (1689m)
und hinunter zur Bergstation verlief mehr oder weniger in
dichtem Nebel, was die Wegfindung nicht erleichterte.
Auch die kuhhufgepflügten Schlammlöcher waren kein
wirkliches Hindernis. Schwerer wog die Frage, in welcher
Richtung sich der Wendelstein hätte erblicken lassen, wenn
der Nebel lichter gewesen wäre. Ergo: „Philosophie am
Berg, ist nichts für den geistigen Zwerg.“
Den Abschlussabend genossen wir noch einmal mit dem
guten bayerischen Essen in der personalmäßig komplett
sächsisch besetzten Hütte. Diese Hütte kann man eigentlich
empfehlen; nur in den Mehrbettzimmern hüte man sich vor
den oberen Etagenbetten. Wegen den kleinen, tiefliegenden
Lochfenstern und null Luftaustausch herrscht oben die
ganze Nacht Saunaatmosphäre. Das mag im Winter ja angenehm sein, aber im Sommer… Speziell vor Zimmer Nr. 15
sei gewarnt. Ansonsten ist das gesamte Personal sehr nett,
lustig und hilfsbereit, auch wenn die Abrechnung mit Zimmerzahlern und Sofortzahlern mathematisch und philosophisch nicht ganz einfach war.
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Jägerbaueralm (1544m).
Alle Teilnehmer bedanken sich herzlich bei Uli Sperling für
seine tolle Planung und Führung. Schade, dass das seine
letzte Führung gewesen sein soll...
Wir waren eine lustige Gruppe und außer dem Nachtregen,
der Dauersauna und dem sächsischen Kaiserschmarren gab
es nichts zu
meckern.
Teilnehmer: Uli und Magda Sperling, Inge und Hartmut
Schöpfer, Rosi und Helmut Breitwieser, Peter Altmannsberger, Alfred Heinzel, Renate Kirsten, Marlies Losen, Eva
Motamedi, Jo Mergel
Obwohl dieser Weg sanfter hinaufführte als der
sehr steile Hauptweg, machten uns die feuchte Luft und
der glitschige Steig nach erneutem Nachtregen sehr zu
schaffen.
Nach 400 Meter Aufstieg genossen wir auf der Alm selbstgemachten Käse, Holunderblüten- und Johannisbeerschorle. Diese Köstlichkeiten gab es umsonst; dafür bat die sehr
nette Almwirtin um eine kleine Spende nach eigenem
Ermessen. Später rechneten wir aus, das an diesem Tag die
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Grundausbildung Eis
7 Tage, viel Ausbildung und 2 Gipfeltouren
Nach der Grundausbildung Bergsteigen im letzten Jahr,
war es dieses Jahr am 24.06. für mich mal wieder soweit:
Anreise zur „Grundausbildung Eis“ mit den FÜL Olaf
Pester und Harald Weitzel auf der Marteller Hütte.
In diversen Fahrgemeinschaften brachen wir am frühen
Sonntagmorgen in Richtung Südtirol auf. Ziel war die Marteller Hütte, auf 2610m, oberhalb des gleichnamigen Tales
im östlichen Teil des Ortlergebirges.
Bei bestem Bergwetter machten wir uns an den Aufstieg.
Der Weg führte uns durch die wildromantische von Gletschern geprägte Landschaft, vorbei an der Zufallhütte mit
Kapelle, einem beeindruckenden Wasserfall und der Staumauer aus dem Jahr 1891, die seinerzeit Überschwemmungen durch ausbrechendes Gletscherwasser im unterhalb liegenden Tal verhindern sollte.
Am nächsten Morgen starteten wir bei leichtem Nieselregen in Richtung Gletscher. Auf dem Tagesplan standen verschiedene Lehrinhalte rund um das Thema Gletscherbegehung. Am Gletscher angekommen, erhielten wir gleich die
erste Lektion: Anlegen der Steigeisen und Bilden von Seilschaften, ohne lange herum zu trödeln, gute Organisation
des Materials im Rucksack verhindert unnötigen Zeitverlust. Hier gab es noch Potential für Verbesserungen.
Dann ging es los, zum ersten Mal über einen Gletscher,
immer im Blick die beeindruckende Zufallspitze, die das
Panorama dominiert. An einer vereisten Stelle machten wir
erste Gehübungen mit den Steigeisen, bevor es zu unserem
eigentlichen Ziel an diesem Vormittag ging, einem vereisten
Hang am Rand des Gletschers auf ca. 3000m. Steigeisentechnik satt in allen nur erdenklichen Varianten hieß es
dann bis zum Rückmarsch zur Hütte.
Dort kam nach einer heißen Dusche, wer wollte, in den
Genuss des hervorragenden Apfelstrudels und anderer
Spezialitäten. Ab 17 Uhr ging es in die zweite Runde Theorie und es gab eine ernste Kritik an der Gruppendisziplin
die Pünktlichkeit betreffend.
Zustieg Hohenferner, Foto: Sebastian Wulf
uns vom Hüttenwirt mit einer Runde Marteller Erdbeeren,
einer Spezialität der Region, als Stärkung versüßt.
Nach der Mittagspause machten wir uns möglichst wasserdicht verpackt auf zu einem Schneehang, um dort das Vergraben eines T-Ankers und Bremstechniken im Falle eines
Sturzes in Schnee- oder Firnhängen zu üben. Dies kostete
zunächst einiges an Überwindung, machte dann aber richtig Spaß. Zum Teil durchnässt, kamen wir zurück zur
Hütte, wo gleich der nächste Arbeitsauftrag auf uns wartete: Tourenplanung für den nächsten Tag zur Veneziaspitze
I, 3386m, über die Köllkuppe, 3330m.
Einzeln oder in Gruppen machten wir uns mit Karte und
Führer an die Arbeit, befragten auch den Hüttenwirt und
trugen unsere Erkenntnisse nach dem Abendessen zusammen. Harald und Olaf überließen uns die weitere Planung
und Durchführung. Sie würden nur eingreifen wenn nötig,
Manöverkritik nach Abschluss der Tour inbegriffen.
Für den zweiten Kurstag standen ebenfalls Technikübungen auf dem Programm. Zunächst in Hüttennähe: Prusiken
am Seil – Selbstrettung mit Gardaklemme (Münchhausentechnik) – Kameradenrettung mit loser Rolle. Diese wurden
7.oo Uhr Abmarsch war die Ansage für den nächsten Morgen. Der Weg Nr. 27 führte uns über eine Seitenmoräne, die
sich kurz hinter der Hütte aufschwingt. Dem Weg über die
Moräne folgend, tänzelte plötzlich ein Schneehuhn aufgeregt vor uns her. Es wollte wohl von seinem Gelege rechts
oder links in den Geröllfeldern ablenken.
Im weiteren Wegverlauf konnten wir in den Hängen noch
Gemsen beobachten, bevor wir über erste Schneefelder und
Blockwerk den Rand des Hohenferners erreichten. Bei
strahlend blauem Himmel tat sich ein beeindruckendes
Panorama auf und wer einen Blick zurück warf, wurde mit
der fantastischen Gletscherszenerie, dominiert von Königsspitze, Monte Zebrù und dem in Dunst gehüllten Gipfel des
Ortler belohnt. Für uns ging es in die andere Richtung weiter.
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Welchen Weg über den Gletscher nehmen? Hier war Orientierung gefragt. Im Grat gegenüber: welches war die Veneziaspitze? Welches die Köllkuppe? Verwirrung, unterschiedliche Meinungen. Wir wollten den Gletscher über
eine Scharte rechts der Köllkuppe verlassen. Also Karte
raus, noch mehr Verwirrung? Ein „Machtwort“ von Harald
brachte uns auf den richtigen Weg. Auf dem Grat angekommen ließen wir Bergführer mit ihren Kunden passieren und
machten uns kurz darauf den Grat entlang zur Köllkuppe
auf. Einige blieben stehen und genossen den ersten Gipfel,
andere nahmen eifrig den weiteren Weg unter die Füße.
Dies forderte eine weitere Lektion von Harald in Sachen
Taktik heraus.
Vom Gipfel hatte man einen guten Überblick über den
gesamten Grat, der die Verbindung zur Veneziaspitze bildet. Mittendrin die schon erwähnten Bergführer, die mal
langsam, mal schneller vorankamen. Ein Zeichen für wechselnde Schwierigkeiten des Grates, Weginformationen, die
für die eigene Tourentaktik nützlich sein können, wie
Harald uns erklärte. Nun folgten wir, unter Olaf's Führung,
dem Auf und Ab des Gratverlaufes durch das teils blockige,
ausgesetzte Gelände, versehen mit einzelnen Schneefeldern
bis zur ersten Schlüsselstelle. Mit Fixseil versichert nahmen
wir diese und auch eine weitere Kletterstelle im 2. Grad,
bevor wir einem letzten Aufschwung folgend den Gipfel
der Veneziaspitze erreichten. Nach Gipfelrast -und Foto
und einem beeindruckenden Panorama ging es auf gleichem Weg zurück.
Donnerstag stand wieder Ausbildung auf dem Programm:
Spaltenbergung und Selbstrettung auf dem Gletscher, später am Tag dann die Planung für unsere Abschlusstour zur
Zufallspitze, 3757m. Für die Fußballsüchtigen unter uns
hatte der Hüttenwirt Peter keine Mühen gescheut und
einen Fernseher vom Tal heraufgeschafft. Am Abend stand
das EM Halbfinalspiel Deutschland – Italien an, das einige
nicht verpassen wollten. Ich genoss lieber mit Barbara und
Harald die friedliche Abendstimmung vor der Hütte bevor
die Hüttenruhe eine eher kurze Nacht einläutete.
Chevedalegrat - Foto: Sebastian Wulf
zunehmend gefährlich und so hatten wir die Variante über
den Gletscher gewählt und stiegen bis in eine Höhe von ca.
3220 m auf, wo wir auf den Grat wechselten.
Nach kurzer Pause folgten wir den deutlichen Steigspuren,
die nun immer am felsigen Grat entlang nach Westen
ansteigend, durchsetzt von einigen Schneefeldern, zum
Schluss stellenweise etwas luftig, bis hinauf zum Gipfel
führten.
So machten wir uns um kurz nach 5oo Uhr auf zu unserer
Abschlusstour. Von der Hütte ging es im ersten Licht des
Tages auf nun schon bekannten Pfaden hinauf zum Anseilplatz im Auslauf des Fürkeleferners. Über diesen stiegen
wir in den bewährten Seilschaften auf, allerdings nicht, wie
in der Literatur beschrieben hinauf in die Fürkelescharte.
Diese ist wegen des anhaltenden Gletscherrückgangs
Olaf hatte mit sechs Teilnehmern die Überschreitung zum
Monte Chevedale, 3769m, angehängt und stieg anschließend mit seiner Gruppe über den Langenferner mit
Zwischenstopp bei den „Tre canoni“, einer alten Kanonenstellung aus dem 1. Weltkrieg, zu unserer Hütte ab. Für alle
anderen hieß es nach Gipfelrast mit ausgiebigem Genuss
der unter uns liegenden Gletscherwelt, Rückmarsch über
den Grat und den mittlerweile sehr aufgeweichten Gletscher.
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Zurück auf der Hütte gab es auf der sonnigen Terrasse Lekkeres aus der Küche und reichlich Gelegenheit über das
Erlebte zu plaudern. Die hinter der Hütte liegenden kleinen
Seen luden zum Ausspannen nach unserer gelungenen
Bergtour ein.
Den letzten Tag, als Reservetag geplant, nutzten wir dann
um nach kurzem Marsch hinauf zum Langenferner in den
Spalten des Gletscherbruches erste Versuche im Eisklettern
und einige Übungen zum Standplatzbau im Eis zu machen.
Viel zu schnell ging der letzte gemeinsame Tag mit Packen
und Organisieren der Heimreise dem Ende entgegen. Wie
jeden Abend während unseres Aufenthaltes trafen wir uns
zum Abendessen in „unserer“ Stube und wurden gewohnt
gut von der Hüttenmannschaft bewirtet.
Die Abreise am nächsten Morgen gestaltete jeder nach seinen Bedürfnissen. Ich hatte beschlossen die ca. 16 km bis
Martell in Ruhe auf Bergpfaden zurückzulegen, da ich noch
eine Woche in der Gegend bleiben würde und mich so in
angemessenem Tempo der „Zivilisation“ nähern konnte.
Auf diese Kurswoche zurückblickend, muss ich wieder einmal feststellen, dass ich bei Olaf und Harald viel dazugelernt habe. Sie haben die zur Verfügung stehende Zeit, auch
dank der guten Wetterverhältnisse bestens genutzt, um uns
rund um das Thema Gletscher fit zu machen und uns ein
Gefühl dafür zu vermitteln, auf was es in hochalpiner
Umgebung ankommt. Deshalb einmal mehr, vielen lieben
Dank euch Beiden, für euren Einsatz, uns „Neulingen“ das
Bergsteigen mit viel Geduld und Sachverstand ein Stück
näher zu bringen.
Bettina Hanschke
Marteller Hütte - Foto: Wolfgang Kreher
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Frühlingsturm, Größlerweg, 6 mit Unterstützung
Baustelle am
Frühlingsturm
Nachdem unser Freund und Bergkamerad Carsten von
einem Gipfel im Elbsandsteingebirge erzählte, auf dem ein
Gipfelbuch von 1939 sei, war schnell der Entschluss gefasst,
diesen zu besteigen.
Bedingung war aber, dass man sehr gut klettert, oder
wenigstens eine Körperlänge von etwa 1,85 m hat, um sich
überfallen zu lassen und so eine Brücke für den Kletterer zu
bauen. Mit dem klettern ist es bei mir nicht so toll, aber mit
1,86 m erfüllte ich die zweite Bedingung voll.
In diesem Frühjahr war es dann so weit. Am 29.04.12 standen wir vor dem Gipfel im Schmilkaer Gebiet und wie ich
so in den Kamin schaute, bekam ich plötzlich leichte Bedenken. Aber bevor ich meine Bedenken vertiefen konnte war
Olaf schon im Gurt und sprang auf den Vorgipfel um die
Sicherung anzubringen.
Danach lief alles wie am Schnürchen und trotz eines kleinen Wackelns fiel ich beim Überfall nicht durch. Wenige
Augenblicke später war Olaf über mich hinweg auf den
Gipfel des Frühlingsturms geklettert.
Harald Weitzel
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Gitarre trifft Geige
Sa. 01.09. Wir (12 Mann und Frau) treffen uns in Plangeross
im Pitztal am Parkplatz. Der Regen hat aufgehört und nach
2 ½ Stunden erreichen wir die im dichten Nebel liegende
Rüsselsheimer Hütte. Nach dem Beziehen des komfortablen Lagers, erstes Kennenlernen bei gutem Essen mit
anschließender Tourenbesprechung.
So. 02.09.: Der Aufstieg zur Hohen Geige ist mühsamer als
angenommen, durch die vorangegangene Kaltfront liegt
ziemlich viel Schnee und der Weg ist rutschig und teilweise
schwer zu erkennen. Ein Gitarrenspiel während der Pause
muss wegen eiskalter Finger verkürzt werden. Nachdem
vier von uns das Gipfelkreuz erreicht haben, geht der
Abstieg schnell. Ein lustiger Abend mit Mäxchenspiel und
sammeln von Namensvorschlägen für ein Maskottchen
schließt sich an.
Mo. 03.09.: Wir nutzen den Tag zum Lernen vom Bau eines
Felsgitters, Sichern und Abseilen. Das Gehen des Mainzer
Höhenweges verschieben wir um einen Tag, es liegt noch
zu viel Schnee. Trotz Sicherungen wird die Beherrschung
des II.Grades im Fels und guter Orientierungssinn vorausgesetzt, selbst bei guten Verhältnissen muss man 8-10h veranschlagen. Den Abend mit Gitarrenspiel und Gesangsbegleitung und Pitzi-Taufe verbracht.
Di. 04.09.: Nun geht es auf den Mainzer Höhenweg, das
Wetter ist gut, der Schnee soweit getaut. Nach sehr steilem
Aufstieg vom Weißmaurachkar zum Joch und Pause mit
Klettersteigset anziehen, geht es gleich ans Klettern. Auch
die ersten Erfahrungen von seilgesichertem Gletscher(rest)
überqueren werden gemacht. Auch nach Einbruch in eine
schmale Spalte kommt keine Unruhe auf. Auch der Pickel
ist ein sehr nützliches Hilfsmittel. Bedingt durch die vielen
Kletterpassagen, noch dazu mit einer so großen Gruppe,
brauchen wir viel länger als gedacht. Auch das Orientieren
im weglosen Gelände braucht seine Zeit.
links oben: Petra, Manfred, Harald, Peter, Johannes
links unten: Erhard, Ute, Sabine, Barbara, Steffi, Manfred, Günther
Der mit Schnee gekochte Tee wärmt uns auf, mit den Proviantvorräten (Wurst, Müsliriegel, Schokolade und Nüsse)
zaubern wir ein ausreichendes Mahl, ein halbes belegtes
Brot vom Morgen wird in 12 Teile geteilt. Bei Kerzenschein
kommt die Gitarre zum Einsatz und wir sind froh über das
unvergleichliche Erlebnis.
Mi. 05.09. ein frühes Frühstück bestehend aus Tee. Es geht
am Grat entlang, dann den Franz Auer Steig hinab zur
überfüllten Braunschweiger Hütte. Nach zwei Tagen verspäteter Ankunft und missglückter Buchung finden wir nur
noch im Not-Winterlager und auch nur für eine Nacht
einen Platz. Die geplante morgige Begehung der Wildspitze
müssen wie so leider streichen.
Als wir am sehr späten Nachmittag die Rheinland-PfalzBiwakschachtel erreichen, nehmen wir die offene Notunterkunft nach erster großer Skepsis dankbar an. Auch haben
wir Glück, dass wir die für 9 Personen ausgelegte Unterkunft nicht mit weiteren Wanderern teilen müssen und
genießen die phantastische Aussicht. Nach den letzten Sonnenstrahlen wird es sehr schnell sehr kalt, es ist für mich
die erste Nacht auf 3247 Metern Höhe.
Do. 06.09.: Heute geht es bei super Wetter nach anfänglichem sehr steilem Aufstieg in zwei Seilschaften den Mittelbergferner mit seinen Spalten hinauf. Am Mittelbergjoch
haben wir bei der Rast einen eindrucksvollen Blick zur
Wildspitze (zweithöchster Berg Österreichs mit 3770m),
aber auch der Blick zurück über den Gletscher bis zur
Braunschweiger Hütte ist toll. Der Abstieg ins Taschachtal
geht erst über Felsgeröll und dann über den Gletscher.
Auch hier nur seilgesichert und mit Steigeisen, dann unterhalb des Brunnenkarkopfes entlang und noch mal queren
des Gletschers. Der Einstieg ist etwas knifflig, doch auch
der wird gut gemeistert.
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Spät erreichen wir das Taschachhaus, die Küche hat Erbarmen. Auch heute wieder ein sehr langer aber toller Tag.
Fr. 07.09.: Tag der Erholung. Den Offenbacher Höhenweg
bis unterhalb des Eiskastenferners gegangen. Faulenzen am
See, Musizieren am Wegesrand und leckeren Strudel essen
am Mittag sind angesagt. In der Sonne liegend lassen wir
den Tag verklingen.
Sa. 08.09.: Nach Nutzung des Rucksacktransportes Abstieg
durchs Taschachtal auf dem Fuldaer Höhenweg und der
Fahrstraße talauswärts mit gutem Frühstück auf der
Taschachalm. Nach erreichen des Parkplatzes treten wir die
Heimfahrt an.
Resümee: auch wenn das eine oder
andere Ziel nicht erreicht werden
konnte, wir hatten eine super Woche
mit einer ganz unproblematischen
netten Gruppe.
Wiederholungswürdig.
Sabine Kaiser
Der Harzer Hexenstieg
Elf Teilnehmer starten am 2.9.12 um 14.00 Uhr zum Wandern ohne Gepäck von Osterode über den Brocken nach
Thale. Dieser zertifizierte Wanderweg wurde 2008 zum
beliebtesten Deutschlands gekürt.
Die ersten 12 km nach Buntenbock führen uns auf die
Clausthaler Hochfläche mit ca. 600 m. Hier wurde ab dem
16. Jahrhundert silberhaltiges Bleierz gefördert. Die Braunschweiger Herzöge in Hannover erließen das „Oberharzer
Wasserregal“, also das Recht Wasser in erster Linie für den
Bergbau zu nutzen. Am 2. Tag wandern wir vorbei an Altenau, am Dammgraben entlang, nach 22 km auf 820 m Höhe
zum Torfhaus mit Blick auf den Brocken. Am Weg befand
sich die Grube „Englische Crone“. Der Name erinnert an
die Zeit von 1712 bis 1837, als die Kurfürsten von Hannover
Georg I. bis IV. gleichzeitig als Könige England regierten.
Der 3. Tag bringt uns bei herrlichem Sommerwetter in den
Nationalpark Harz auf den 1142m hohen Brocken, den
Höhepunkt unserer Wanderung.
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Foto: Gerhard Blume
Über das große Torfhausmoor, auf dem Goetheweg, entlang
der Brockenbahn erreichen wir den höchsten Berg Norddeutschlands in Sachsen-Anhalt. Eine grandiose Fernsicht
auf dem windreichsten Ort Deutschlands mit 306 Nebeltagen ist für uns ein wahrer Glückstag und lädt zum Verweilen ein.
Im 600m langen Abstieg auf dem Glashüttenweg begleitet
uns das Pfeifen der Brockenbahn vorbei an Schierke, über
den Trudenstein nach Drei Annen Hohne zur Übernachtung. Am Mittwoch geht es nach Hasselfelde zur Hahnenmühle. Hier hat Gerhard das Bergfest geplant – und es wird
ein zünftiges mit Gesang – wie üblich. Zuvor genießen wir
den Weg über Königshütte, an der Vorsperre des mächtigen
Rappbode-Stausees entlang. Altenbrak ist das nächste Ziel.
An der Köhlerrast Stemberghaus sammeln wir Eindrücke
über die Herstellung von Holzkohle auf die ursprüngliche
Weise.
Abends erleben wir den frisch gekrönten Harzer Jodelmeister in seinem Hotel. Einen 2. Höhepunkt unserer Wanderung bietet der Gang durch das tiefste Felsental nördlich
der Alpen – das Bodetal, auch „Grand Canyon des Harzes“
genannt. Auf diesen und die Roßtrappe blicken wir vom
Hexentanzplatz, auf dem am 30. April die Walpurgisnacht
gefeiert wird. Den krönenden Abschluß unserer Wochenwanderung über 101 km bildet ein Grillabend in Thale.
Hier erhalten wir auch Wandernadel und -urkunde durch
Gerhard überreicht, dem wir für die gute Organisation
herzlich danken.
Gisela Misch-Blume
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HIER SCHNEIT’S!
Erstbegehung der schwierigsten Route (11-) im Odenwald. Von Alex Förschler.
„In Heubach gibt’s noch ein cooles Projekt, leicht überhängend, sehr glatt und schwer. Eine super Linie“, meinte mein
Freund Rouven vor einem Jahr, um mich für einen ersten
Klettertag im odenwälder Buntsandsteinbruch in Heubach
herumzukriegen.
Meine Vorstellung dessen, was das Projekt sein sollte, sah
in etwa wie folgt aus: Wenige Meter strukturlosen Gesteins,
„leicht überhängend“, also wahrscheinlich eher senkrecht
und zwei Meter links und rechts daneben Bolts der benachbarten Fünfer- und Siebenertouren. Ein paar Fingerkuppen
voll grauenhaft scharfer Steller und somit eine Route, die
„dermaßen schwierig”, oder im Klartext hässlich ist, dass
sie weder jemand klettern kann, noch will und daher für
immer Projekt bleiben wird.
Was ich dann allerdings tatsächlich zu Gesicht bekam übertraf meine, zugegeben sehr tief gestapelten, Erwartungen
um Welten.
Zentral, durch einen 15 Meter breiten und 35 Meter hohen
Pfeiler, führt hier genau EINE, sehr großzügig eingebohrte
Linie durch 10-20° steiles Gelände. Wegen zwei, den natürlichen Strukturen folgend, zwingenden Quergängen wird
das ganze zum 45 Meter Monster mit Sequenzen und
Zügen, die vielfältiger nicht sein können (dazu aber später
mehr).
Vom Anblick überwältigt stand ich nun erwartungsvoll eingebunden am Einstieg um die Züge zu testen und um herauszufinden, ob das Ganze machbar sein könnte. Zunächst
konnte ich mir alles vorstellen, leicht überhängende Kletterei im Bereich 10/10+ an schönen, großen Stellern, dafür
aber weite Züge und kaum vorhandene Reibungstritte, die
das Ganze recht athletisch gestalten. Das entspricht zumindest eher meinem Geschmack erstklassiger Kletterei, als es
der umgekehrte Fall wäre: kurze Züge an kleinen schmerzhaften Bündlern mittels Trittbänken
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Ende der ersten Passage vor dem Ruhepunkt und der Crux
Foto: Rouven Faust
Die erste Pasage geht nach einem ganz ordentlichen Ruhepunkt, an welchem man mit beiden Händen einigermaßen
Platz hat und somit schütteln kann, in einen noch genialeren Boulder über, an dem es nur wenig flache Struktur und
zwei große Schalen gibt. Bedauerlicher Weise stellte sich
das als zu schwierig heraus. Ein 1.70 Meter weiter Sprung
von einer Schale zur nächsten, den es zu überwinden gilt,
konnte ich selbst am dritten Bouldertag noch nicht lösen.
Also musste das ganze nocheinmal einen weiteren Winter
warten, mehr Strom her, mehr Dynamik, mehr Erfahrung.
Einfach, wie beim Gamen, den ganzen Charakter vor dem
Endgegner nochmal ordentlich leveln: Plus 1000 Kraft, von
mir aus minus 300 Beweglichkeit, ungefähr das sollte im
nächsten Jahr genügen, um da hochlatschen zu können:).
191
Ein Jahr später, Frühjahr 2012, schnupperte ich dann mal
wieder in dem Projekt herum um herauszufinden, wie gut
der Gamercharakter nun gelevelt hat. Der Sprung wurde
leider nicht kürzer, die Griffe nicht besser und es hat sich
alles dermaßen überhaupt nicht besser als im Jahr davor
angefühlt. Die grandiose Idee war dann, noch etwas an der
Variante zu feilen und mittels sehr flacher Seitsloperstruktur die linke Hand in der Schale auf Untergriff zu drehen,
voll auf „Press” die Füße umzustellen und weit mit Rechts,
vollkommen ausgefahren, die Zielschale anzuschnappen.
Das funktionierte erstaunlicher Weise recht gut. Die
zunächst nicht machbare Boulderstelle wurde zum realistischen fb 7c Boulder und alle folgenden Sequenzen bis 9+/10
sollten, dank der guten Ruhepunkte, auch machbar sein.
So wurde Heubach wegen des guten Wetters, 15°C und
Sonne, die nächsten Tage dauerbelagert, alles bis auf’s Gipfelplateau komplett geputzt und natürlich Versuche gesetzt.
Vier Tage später traf ich mich mit dem Local Helge Kramberger, welcher mich bei den Versuchen sicherte. Mal über
die untere 10/10+ Stelle drüber und am Ruhepunkt angekommen sollte es diesmal richtig knapp werden. Links
bereits auf Untergriff gedreht, die Füße sortiert, zum letzten, sehr kräftigen Schnapper angesetzt und gerade so über
die rettende Kante mit den Kuppen geschräddert. Mist! Das
hätte es gewesen sein können…
Die nächsten Versuche endeten dann alle weiter unten und
so sollte es an diesem Tag nichts mehr werden.
Leider waren die nächsten Tage kein bisschen besser.
Immer wieder brach die Körperspannung im unteren Teil
zusammen. Die Griffe ließen sich nicht mehr richtig sortieren oder einer der Tritte wollte nicht kleben bleiben.
Alles begann immer nervenaufreibender zu werden. Solange es läuft und man Fortschritte macht, ist es relativ egal, ob
man einen Versuch nach dem anderen in den Sand setzt.
Aber den bisherigen High Point nach drei Tagen und sehr
vielen Versuchen nicht mehr zu erreichen, kann gewaltig an
der Motivation nagen.
Vor allem Fehlversuche wegen rutschender Füße sind so
gar nicht mein Wetter. Vielleicht sollte ich doch nochmal
auf einen anderen Schlappen umsteigen. Links eine schmale Spitze, hart und vorgespannt, um das tiefe Lettenloch stehen zu können. Für rechts bedarf es an einer Stelle einen
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Die pressige fb 7c Crux an schlechten Untergriffen
Foto: Helge Kramberger
weicheren Schuh mit mehr Reibung, denn lediglich ein kleines Tickmark für den Tritt macht die Wandunebenheit
sichtlich nutzbar. Dummerweise hat sich an meinem rechten, alten Schuh, welcher für den Reibungstritt bisher hervorragend funktioniert hat, ein kleines Loch gebildet. Und
an diesem pellte sich nun, auf Reibung stehend, der abstehende Gummigrat nach oben, so dass die Sohle nicht mehr
die erwünschte Reibungsfläche erstellt, sondern auf einer
walzenartigen Gummiwurst rollt.
193
Darauf hätte ich nun wirklich schon vor dem letzten Fehlversuch kommen können...
Also nochmal ein letzter Versuch des Tages mit einem
neuen Schuh für rechts, der zwar noch uneingeklettert war
aber weich genug für den diffizilen Reibungstritt sein müsste.
Nach der 8er Einstiegssequenz lief dann alles wie am
Schnürchen:
Die 10/10+ Stelle wie zuletzt vor drei Tagen solide gespult,
am Ruhepunkt angekommen, die Hand gedreht, brachial
die rettende Schale angeschnappt und souverän abgehalten.
Die weite, relativ einfache Traverse zum Ruhepunkt ließ
mir, wie erwartet etwas Zeit und Luft, allerdings begann
nun der Kopf wieder zu arbeiten und die Nervosität zu
steigen.
Nach gefühlten 15 minütigem Ruhen setzte ich dann zum
finalen fb 7a+ Boulder an, nach dem dann nur noch drei
Stellen im 8ten Grad folgen, welche allerdings sehr technisch und kompliziert sind. Man muss einen wackeligen
Mantle mittels Knieklemmer durchführen und schließlich
noch einen letzten Sprung in die Ausstiegsplatte halten.
Dort angekommen wurden die Ausstiegsmeter im 6ten
Grad zum Gipfelplateau, von welchen man einen atemberaubenden Ausblick über die Baumwipfel in’s Tal hat,
erleichtert und genussvoll abgespult.
Und mein bisher schönstes und schwierigstes Projekt war
geschafft!
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Steffen Remus,
der die Route eingebohrt und frei gegeben hat und den
Arbeitskreis Heubach. An die Fotografen Helge Kramberger und Rouven Faust für die tollen Bilder.
Alex Förschler
DAV Expedkader 13
– Frauenteam
Expeditionskader… was ist denn
das? Der Expeditionskader ist ein
Förderprogramm für junge Alpinisten. Es ist sozusagen die Nationalmannschaft im Alpinen: Unser Ziel
ist es nicht auf Wettkämpfen zu brilFoto: Chrissi Huber
lieren, sondern anspruchsvolle Routen in den Bergen zu wiederholen
oder erstzubegehen! Wir werden dafür zwei Jahre lang vom
DAV gefördert und trainiert um anschließend eine große
Abschlussexpedition durchzuführen.
Im Frühling 2011 fand die Sichtung für den ersten Frauenexpeditionskader in Chamonix statt: Dabei galt es Fitness
und Erfahrung in allen alpinen Disziplinen zu beweisen. So
waren wir eine Woche lang in Fels, Eis und Mixedtouren in
Chamonix unterwegs und musste auch einen Konditionslauf absolvieren. Das ganze unter ständiger Beobachtung
der Bergführer, die am Ende dann ein 6-köpfiges Team auswählten, zu dem auch ich nun seit über einem Jahr gehöre!
Im Kader bin ich die jüngste und als Darmstädterin gehöre
ich in solch einem Team ganz sicher zu den Nordlichtern,
denn die Mehrheit kommt aus Bayern – eben von dort, wo
die Berge nicht so weit weg sind!
Seit der Sichtung hatten wir einige Trainingsmaßnahmen in
Fels und Eis: So kletterten wir alpin in den Dolomiten, in
Wasserfällen rund um Briancon, alpines Mixedgelände in
Chamonix und Techno im Valle di Orco in Italien. Vervollständigt wurde das ganze durch einen Lawinenlerhgang in
der Silvretta. Dabei werden wir betreut von unserer Kadertrainerin Dörte Pietron (selbst ehemaliges Mitglied eines
Expeditionskaders) und meist noch einem weiteren Trainer
speziell für die unterschiedlichen Disziplinen. So begleitete
uns zum Beispiel auf der letzten Trainingseinheit Silvia
Vidal (Catalunien), sicherlich die stärkste Technoklettererin
zurzeit und gab ihre Tips zum Besten. So lernen wir einiges
und verbessern uns stetig. Vor allem ist es super, in einem
fitten Team unterwegs zu sein, denn da kann man gemeinsam die Limits pushen. Unsere Kaderzeit geht jetzt schon
langsam auf das Ende und den Höhepunkt zu: Unsere
Abschlussexpedition im Herbst 2013 ins Himalaya!
Caroline North
194
195
Iran Freewallexpedition
Gefährlich, Atomkrieg, Terrorismus…dies bekam ich zu
hören, als ich meinen Plan von einer Kletterexpedition in
den Iran schilderte. Die Meisten schüttelten nur den Kopf
und rieten mir ab…aber warum? Eigentlich haben wir doch
kaum Informationen über den Iran und unser Bild wird nur
durch die Medien geprägt…und so kam es, dass ich mir
selbst ein Bild von diesem Land in Fernost machen wollte!
Im Februar fange ich an, mich um mein Visum zu kümmern - keine einfache Angelegenheit, wie sich schnell herausstellt! Es bleibt spannend bis zuletzt, denn erst eine
Woche vor meinem Abflug halte ich das Visum in der
Hand. – Jetzt kann es losgehen: Am 17. Juli fliege ich über
Dubai nach Teheran, wo das Abenteuer beginnt: Ab hier
muss ich ein Kopftuch tragen, da der Iran eine islamische
Republik ist. Dies macht schlagartig klar, dass ich hier eine
andere Welt betrete…
Die ersten Schwierigkeiten dann am Zoll beim Durchleuchten des Gepäcks: Viel zu viel Metall, ich muss die Tasche
öffnen und der Zöllner zieht direkt den 4er Camalot raus
(natürlich gleich den größten, den ich dabei habe, aber vielleicht immer noch besser als die Tüte mit den über 40 Mammut Haken!). Ich versuche auf Englisch zu erklären. Erfolglos! Nur verdutzte Gesichter, ich weiß auch nicht weiter,
habe aber großes Glück: Neben mir beginnt ein Iraner böse
mit dem Zöllner zu streiten. Mein Gepäck wird uninteressant und ich darf gehen.
In Teheran treffe ich meine Kletterpartnerin Nasim Eshqi,
mit der ich auch schon in Armenien letztes Jahr einige Routen erstbegangen habe und ab jetzt sind wir für die nächsten fünf Wochen nur noch im Doppelpack unterwegs.
Am selben Tag machen wir uns auf den Weg nach Mashad:
Über 12 Stunden Busfahrt in halsbrecherischem Tempo in
den Nordwesten des Irans. Dort warten Täler voller Felsen
auf uns. Als wir das sehen fangen die Finger an zu kribbeln
und die Motivation steigt. Aber es ist noch Geduld gefragt,
denn am Freitag müssen wir bis zum Abend warten um
unser Basislager aufzubauen, denn es ist Feiertag im Iran
und zu viele Menschen sind in dem Tal. Doch bei Dunkelheit stehen wir dann vor dem nächsten Problem: Keiner der
Eseltreiber möchte mehr in das Tal laufen, da es „Gins-Valley“ (Korangeister-Tal) genannt wird und sie sich alle davor
fürchten. Letztendlich bekommen wir zwei Esel, die wir
dann selber durch die Nacht bergantreiben.
Am nächsten Morgen beginnen wir mit unserer ersten Erstbegehung. Wir haben uns in der ca. 300m hohen Wand eine
Risslinie ausgesucht, die sich ziemlich weit hochzuziehen
scheint. In den ersten zwei Seillängen ist volle Aufmerksamkeit gefordert, denn sie sind ziemlich brüchig. Während
der Vorsteiger sich der Herausforderung der Wegfindung
stellt, hat der Nachsteiger mit einem extrem schweren Rukksack zu kämpfen, in dem sich die Bohrmaschine befindet.
Netterweise haben wir die Bohrmaschine von den Kletterern aus Mashad bekommen, leider ein sehr schweres
Modell. Während wir unsere Routen mit Camalots und
Keilen erstbegehen, müssen wir Stände bohren um
anschließend wieder abseilen zu können. Langsam schaffen
wir uns Seillänge um Seillänge höher. Der Fels wird etwas
besser und wir stoßen auf eine schöne Rissverschneidung,
die sich allerdings als schwerer, als auf den ersten Blick
gedacht herausstellt und stellenweise nicht absicherbar ist,
wesshalb wir zwei Zwischenhaken setzen. Danach dann die
196
197
große Überraschung: Akku leer! So ein Mist! Das heißt für
heute Ende und runter. Angeblich reicht der Akku normalerweise für 20 Löcher…wir haben 10 geschafft und schaffen auch die nächsten Tage nie mehr!
Insgesamt verbringen wir eine Woche dort in unserem
Basislager direkt unterhalb der Wand und können vier neue
Routen erstbegehen. Die Längste führt uns in sieben Seillängen zum Gipfel. Aber auch dies nicht ohne technische
Probleme. Diesmal ist der Akku schon nach vier Haken
leer… Wie sich später herausstellt, war er wohl nicht ganz
geladen, denn zu viele Menschen haben sich um das Ladegerät gekümmert und so gab es Verwechslungen. Ein alltägliches Problem, dass aber ungeahnte Folgen haben kann:
Denn wir befinden uns in einer ziemlich plattigen Zone
und ich sichere Nasim an einem großen Felsen nach, der
uns zum Abseilen nicht ganz geheuer ist. Nach 20m queren
kann Nasim einen Keil und zwei Cams in einen Riss stekken und ist damit einigermaßen zufrieden. Ein Cam liegt
ganz gut, aber die anderen eher schlecht als recht. Aber es
ist unsere einzige Möglichkeit hier abzuseilen…also los!
Dabei sind wir beide ziemlich angespannt und das Herz
schlägt höher. Die große Erleichterung, als wir unseren
Bohrhaken eine Seillänge tiefer erreichen.
Nach einem Pausentag mit Canoning können wir diese
Tour fertig klettern, wobei uns ein halbüberhängender Riss
nochmals vor eine Herausforderung stellt – nicht so einfach
und vor allem extrem scharf. Davon zeugen dann anschließend meine Hände. Beim Abseilen versehen wir dann alle
Stände mit einem zweiten Bohrhaken. Wir bewerten die
schwerste Seillänge mit 7a+. Des Weiteren können wir noch
vier Routen mit je einer Seillänge erstbegehen (zwei davon
in einem anderen Tal). Teilweise auch mit großer Furcht, da
der Fels zwischendrin mal ganz schön lose ist!
Von Mashad fahren wir wieder nach Teheran, wo es dann
von neuem packen, Sponsoren besuchen und einkaufen
heißt damit wir dann an den Alamkuh können!
Schnell habe ich gemerkt, dass hier das Leben ganz anders
ist. Dadurch, dass der Iran eine islamische Republik ist, gibt
es viele Verbote und Regeln. So müssen Frauen auf der
Straße Kopftuch und Manteau tragen, auch ich. Für viele ist
es lästig und das Kopftuch wird eher locker getragen, was
allerdings wiederum gefährlich ist, da es eine Sittenpolizei
gibt, die Mädchen fängt, die sich nicht richtig anziehen.
Dieser sollte man wirklich nicht begegnen. Zum Glück
besteht diese Gefahr aber nicht in den Bergen, sondern nur
in den Städten.
198
In den Bergen ist sowieso alles lockerer, da dort die Polizisten nicht hinkommen.
Im Iran wohnen meist alle Familienmitglieder zusammen
bis zur Heirat und eine Frau kann keine Männer mit nach
Hause bringen und umgekehrt. Wenn wir also alle gemeinsam nach dem Klettern noch beisammen sitzen wollen, so
ist das komplizierter. Die einzige Möglichkeit besteht darin
sich bei den jungen Leuten zu treffen, die es sich tatsächlich
leisten können alleine zu wohnen. Das heißt, dort ist dann
Abends immer Party und viel los!
Der Alamkuh ist mit 4848m zweithöchster Berg Persiens
und hat eine steile Nordwand, die unser Ziel darstellt.
Durch ständigen Steinschlag und losen Schotter, der die
letzte Seillänge darstellt, ist die Wand ziemlich gefährlich.
Auch ist sie weit abgelegen und Rettungsmöglichkeiten
sehr begrenzt.
Wir verlassen also erneut den Smog Teherans in Richtung
Berge. Vier Stunden geht es kurvig durch Täler bis wir die
Rudbarak erreichen, den Ausgangspunkt zum Basislager
das Alamkuh. Nachdem hier die letzten Probleme mit langen Diskussionen und Telefonaten, von denen ich nichts
verstehe, gelöst sind, können wir am nächsten Morgen loslaufen ins Basislager auf 4100m. Dabei bin ich froh, dass ich
zuvor eine Woche fast durchgehend auf 4000m in den
Alpen unterwegs war, denn die Anderen leiden ganz schön
beim Aufstieg.
Die ersten Tage dienen dann uns zu Akklimatisieren und
unser Material an den Wandfuß zu schaffen, den man über
199
einen großen Bergschrund und dann über steile Platten,
Geröll und Schnee erreicht. Dazu gibt es Fixseile: Plastikseile an denen gejümart wird. Hier hilft nur hoffen, dass es
hält!
Dann endlich unser erster Wandtag: Um zwei Uhr aufstehen und gegen 5.30 Uhr sind wir am Wandfuß, wobei es
nicht einfach ist den Einstieg zu finden und wir uns einmal
verklettern, was viel Zeit kostet. Wir müssen weiter nach
rechts queren um in unsere Linie zu kommen und das ist
über ein steiles, hart vereistes Schneefeld; mit Zustiegsschuhen und ohne jegliche Eisgeräte nicht gerade leicht. Doch
irgendwie überwinden wir auch dieses Hindernis und können nun endlich anfangen zu klettern.
Wir versuchen uns an der Hamedan Route, die bisher kaum
Wiederholungen hat. Dabei sind die ersten fünf Seillängen
sogar gebohrt. Dies gibt uns direkt die Motivation des Freikletterns! Nasim hatte sich in der Route schon einmal letztes Jahr versucht, konnte die schwerste Seillänge (3.), aber
nicht rotpunkten. Wir sind voll motiviert uns die erste freie
Begehung zu holen! Die erste Seillänge ist easy und wir
sind schnell durch. Ich mache mich daran die zweite Seillänge vorzusteigen: 45m an Flakes extrem schöne Kletterei,
aber sehr steil und so pumpt es mir die Arme schon nach
der Hälfte extrem auf; aber ich will nicht fallen und kämpfe
immer weiter! Ich schaffe es tatsächlich onsight bis zum
nächsten Stand und muss dort vor Anstrengung fast kotzen. Auch Nasim geht es nicht anders und so starte ich
dann weiter in die nächste Seillänge, die Schwierigste. Wieder heißt es fighten; aber diesmal erfolglos: In der Schlüsselstelle wirft es mich raus, Arme dicht, keine Chance! Wir
klettern noch zwei Seillängen weiter und seilen dann ziemlich platt wieder ab.
Zwei Ruhetage und dann der nächste Versuch diese Seillängen zu befreien! Tatsächlich kann ich im ersten Versuch
alles rotpunkten! Wir werten die Schwierigkeiten auf
7a+/7b, was in dieser Höhe schon ziemlich anspruchsvoll
ist!
Wir entscheiden dann spontan die Route weiter zu klettern.
Dabei haben wir keine Informationen, da die Tour seit
Ewigkeiten nicht mehr geklettert wurde und nur ein Foto
von der ganzen Wand mit einer Linie zur Wegfindung existiert (aber wirklich viel kann man darauf nicht erkennen).
Leider ist der Fels dann so steil und kompakt und ohne jegliche Struktur, dass wir z.T. technisch klettern müssen.
200
Zum Teil gibt es Schlaghaken, zum Teil schlagen wir selber.
Es ist anspruchsvoll und für mich das erste richtige technische Klettern. So sind wir langsam und es beginnt zu dämmern. Nasim klettert noch eine leichte Seillänge, mit der
Hoffnung auf ein Band für die Nacht zu gelangen, aber leider nur schräge Platten! Also setze ich die Stirnlampe auf
und klettere weiter: eine steile Rissverschneidung.
Und tatsächlich, am Ende gelange ich auf ein kleines
Podest. Allerdings voll mit Schnee und Eis, es kostet uns
dann nochmal zwei Stunden dies alles wegzuhämmern,
damit wir wenigstens dort sitzen können; aber immerhin
macht das Hämmern warm! Und je kürzer die Nacht, umso
besser, denn wir sind extrem minimalistisch unterwegs und
wissen, dass es kalt werden wird.
Schlafsack haben wir keinen dabei, sondern nur Daunensocken und einen Einmannbiwacksack, in den wir uns bis
zur Hüfte gemeinsam quetschen. Zusätzlich ziehen wir eine
Rettungsdecke über den Kopf um etwas windgeschützt zu
sein, denn es pfeift hier ganz schön. Immerhin ist es so einigermaßen auszuhalten auch wenn an Schlafen nicht zu
denken ist. Richtig ungemütlich wird’s dann erst in der
Mitte der Nacht als die Rettungsdecke erst einmal und
dann zweimal durchreißt! Jetzt heißt es frieren und zittern
bis endlich die Sonne kommt. Die Zeit will nicht vergehen
und es wird einfach nicht hell!
Dann endlich kommt die Sonne, aber es dauert verdammt
lange bis sie wärmt! Wir haben eh nur Schokoriegel dabei
und so ist das Frühstück ziemlich schnell erledigt und los
201
geht es mit Klettern. Während Nasim aufgrund der Kälte
technisch mit ihren Zustiegsschuhen klettert, versuche ich
so viel wie möglich frei zu klettern. Das ist zwar deutlich
schneller, aber am nächsten Stand sind meine Zehen und
Finger erst einmal taub. Die Wegfindung ist nicht einfach
und wir müssen im brüchigen Fels vorsichtig klettern.
Wir sind beide so müde, dass wir an jedem Stand aufpassen
müssen nicht beim Sichern einzuschlafen! Gegen Nachmittag erreichen wir den letzten Stand. Von hier aus geht es
noch über lockeres Geröll bis auf den Grat, ohne Absicherung ist fallen hier absolut tabu. Wir sind dann echt glükklich als wir am Nachmittag auf dem Gipfel stehen! Wir
haben es tatsächlich durch diese berüchtigte und nicht ganz
ungefährliche Wand geschafft!
Der Abstiegsweg ist anspruchsvoll und im Dunkeln zu
gefährlich. So wissen wir, dass wir schnell sein müssen, um
vor Dunkelheit in der Nähe des Basislagers zu sein.
Das schaffen wir tatsächlich und sind nach ca. 3,5h Abstieg
im Basislager! Platt und glücklich…aber so wirklich begriffen habe wir es noch nicht, dass wir tatsächlich unser Ziel
erreicht haben!
Die 5 Wochen im Iran waren klettertechnisch eine erfolgreiche Expedition, aber auch menschlich eine bereichernde
Erfahrung: Ich habe viele nette Leute kennengelernt und
viele neue Freunde gefunden. Die Iraner sind sehr gastfreundlich! Leider ist die Verständigung schwer, da nur
Wenige Englisch sprechen. Am 21.8. verlies ich Teheran
schweren Herzens um zurück zu fliegen! Dabei fuhren wir
mit 2 Autos zum Flughafen, da so viele mich verabschieden
wollten…très émouvant!
Die Expedition war uns möglich durch unsere Hauptsponsoren den Deutschen Alpenverein und Mammut. Zusätzlich haben uns noch unterstützt Scarpa, Deuter, Apamehr
und der Iranische Alpenverein, denen allen mein Dank gilt!
Caro North
Neu in
der Bücherei
Sektionsbücherei im
Alpin-und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
Tel. 06151 - 1596550
mail: buecherei@
alpenverein-darmstadt.de
Ausleihe von Büchern:
Montag bis Freitag
18.00 bis 20.00 Uhr
Beratung durch das Team
am Mittwoch von
18.00 bis 20.00 Uhr
In den Sommerferien
ist die Bücherei Montag,
Mittwoch und Freitag
besetzt!
Ausleihfrist:
Vier Wochen.
Eine Verlängerung ist
nach Absprache möglich
Für Mitglieder ist die
Ausleihe kostenlos
Liste aller vorhandenen
Medien unter:
www.alpenverein-darmstadt.de (bücherei)
Wieder
sind
zahlreiche
Medien 2012 neu hinzugekommen oder haben ältere
Ausgaben bzw. Auflagen
ersetzt. Wir sind ständig
bemüht, unsere Medien auf
dem neusten Stand zu halten.
Allerdings sind viele unserer
Medien trotz des Alters in
sofern aktuell, dass es keine
neueren Ausgaben oder überarbeitete Auflagen gibt!
Als weiteres Angebot für
unsere Nutzer haben wir die
Zeitschrift „bergundsteigen“
abonniert. Die Zeitschrift für
Risikomanagement des ÖAV,
SAC-CAS, DAV und AVS
steht unseren Mitgliedern ab
der Ausgabe 1/2009 komplett
und davor in Teilen zur Verfügung.
Wir erwarten von den Nutzern der Bücherei eine höhere
Rückgabedisziplin, dies sind
zwar nur immer wieder vorkommende Einzelfälle aber
Leidtragende sind alle Nutzer
der Bücherei! Sonst sehen wir
uns in Zukunft genötigt die
Ausleihbedingungen deutlich
zu verschärfen.
Wir wünschen euch weiterhin
ein erlebnisreiches und unfallfreies Bergjahr 2013,
Euer Bücherwart & Team
202
203
Thomas Man
Alm- und Hüttenwanderungen in Niederösterreich
Evamaria Wecker
Kärnten
1. Auflage 2013
192 Seiten mit 135 Farbabb.
1. Auflage 2013
176 Seiten mit 130 Farbabb.
Das Bundesland Niederösterreich bietet eine breite
Palette verschiedenartiger
Landschaftseindrücke. Von
den sanften Hügeln des
Wein- und Waldviertels
über die alpin anmutenden
Ostalpenausläufer im Mostviertel bis zu den tiefen
Schluchten und hohen Felsgipfeln des Naturparks
Ötscher-Tormäuer reichen
die Tourenvorschläge dieses Wanderbuches. Schneealpe und Hochschwab an
der steirischen Grenze runden die Auswahl ab.
50 ausgewählte Touren
machen Lust aufzubrechen
in die Erlebniswelt Niederösterreichs mit ihren Almen
und Hütten.
Ausführliche Wegbeschreibungen, detaillierte Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf sowie
aussagekräftige Höhenprofile mit eingetragenen Etappenpunkten und Einkehrmöglichkeiten ermöglichen
eine effektive Planung und
Durchführung der Touren.
Die zum Download bereitstehenden GPS-Tracks zu
jeder Wanderung sind eine
nützliche Hilfe für unterwegs, und eine Vielzahl
von anschaulichen Farbfotos macht Lust, sofort den
Rucksack zu packen und
loszuziehen, um Kärntens
herrliche Bergwelt selbst zu
erkunden.
Thomas Rettstatt
Burgund
Von der Loire bis zur Saône
Thomas Striebig
Vogesen-Durchquerung
1. Auflage 2012
208 Seiten mit 117 Farbabb.
1. Auflage 2012
152 Seiten mit 73 Farbabb.
204
Burgund ist berühmt für
hervorragende Weine, ausgezeichnetes Essen und
zahlreiche
bedeutende
Schlösser und Kirchen.
Wer Wandern mit kulturellen Besichtigungen und
kulinarischen
Genüssen
verbinden will, hat mit Burgund die ideale Region und
mit dem dazugehörigen
Rother Wanderführer den
zuverlässigen
Begleiter
gefunden. Die ausführlichen Wegbeschreibungen
werden ergänzt durch viele
Hinweise zur Historie, mit
Anekdoten und Tipps zu
Ausflugszielen. Detaillierte
Kartenausschnitte mit Routeneintrag sowie aussagekräftige
Höhenprofile
machen alle Tourenvorschläge leicht und sicher
nachvollziehbar.
Vor mehr als 120 Jahren
wurde vom Vogesenclub
(heute Club Vosgien) ein
Wanderweg zur Durchquerung der Vogesen, dieses
urwüchsigen Mittelgebirges in Frankreichs Osten,
angelegt. Der heute als GR
53 bzw. GR 5 bezeichnete
Weg führt auf malerischen
Pfaden durch die elsässischen Vogesen von Wissembourg nach Masevaux
bzw. nach Giromagny bei
Belfort. Die knapp 400 Kilometer lange Wanderroute
sucht dabei nicht den direktesten, sondern stets den
schönsten Weg. So führt er
vorbei an geschichtsträchtigen Orten und historischen
Burgen, erinnert aber auch
an manch schmerzhaftes
Kapitel deutsch-französischer Geschichte.
205
Helmut Lang
Karawanken und
Steiner Alpen
Thomas Grüner
Bayerische Alpen
Natur - Pflanzen - Tiere
1. Auflage 2012
184 Seiten mit 109 Farbabb.
1. Auflage 2012
296 Seiten mit 462 Farbabb.
Der Autor Helmut Lang,
ein hervorragender Kenner
dieser Gebirgsgegend, stellt
53
abwechslungsreiche
Touren vor. Die Auswahl
der Wanderungen berücksichtigt alle Ansprüche: von
kurzen, einfachen Familienwanderungen in den Tälern
bis zu anspruchsvollen
Gipfelbesteigungen
mit
Klettersteigeinlagen, von
Rundwegen um Seen und
auf Almen bis zu naturund kulturhistorischen Pfaden reichen die Vorschläge.
Leicht erreichbar von Klagenfurt, Villach, Ljubljana
oder den Kärntner Seen
und Slowenien aus, können
fast alle Touren als Tagestouren unternommen werden.
Obwohl gut erschlossen,
zählen die Bayerischen
Alpen zu den letzten
attraktiven Naturrefugien
in unseren Breitengraden –
und das direkt vor unserer
Haustür. Der vorliegende
Titel aus der Reihe Rother
Selection hilft dabei, sich in
der Vielfalt der Flora und
Fauna
zurechtzufinden.
Bäume, Blumen, Vögel,
Säugetiere,
Amphibien,
Reptilien oder Insekten –
fast alle Arten werden mit
Foto vorgestellt. Ein Naturführer für alle, die mit offenen Augen durch die Berge
gehen und die kleinen
Wunder am Wegesrand
entdecken möchten!
206
Gerhard Hirttlreiter
Antholz - Gsies
Martin Kuhnle
Schwarzwald Mitte/Nord
1. Auflage 2013
176 Seiten mit 164 Farbabb.
1. Auflage 2013
208 Seiten mit 122 Farbabb.
Antholz – welch klingender
Begriff für die ständig
wachsende Gemeinde der
Biathlon-Freunde!
Als
Wettkampfort, an dem
jedes Jahr der Weltcupzirkus Station macht, ist
Antholz auch über die
Sportmedien hinaus in der
Öffentlichkeit präsent.
Unter Wander- und Bergfreunden wird die Region
im Osten Südtirols (noch!)
als Geheimtipp gehandelt.
Und das, obwohl dort
schon immer eine landschaftliche Vielfalt lockt,
die seinesgleichen sucht.
Alle Touren sind großzügig
mit Farbbildern, detaillierten Kartenausschnitten
sowie aussagekräftigen
Höhenprofilen illustriert.
Die drei großen Fernwanderwege im Schwarzwald
sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Sie werden verbunden von
zahlreichen
schönen
Höhen- und Querwegen,
die das Gebirge erschließen
und grandiose Aussichten
auf Berge und Täler bescheren. Der Rother Wanderführer
»Schwarzwald
Mitte/Nord – Mehrtagestouren« stellt die Querwege
im nördlichen und mittleren Teil von Deutschlands
höchstem
Mittelgebirge
vor. Die meisten sind leichte Genusswanderungen,
doch manch hoher Gipfel
wird auch den sportlichen
Bergsteiger herausfordern.
Alle Etappen können auch
als Tagestouren begangen
werden.
207
u n SEr E h ü t t En
Starkenburger Hütte
Felsberg
Stubaier Alpen, 2237m
Odenwald, 250m
Bewirtschaftung:
Mitte Juni Anfang Oktober
Telefon:
0043 - 664 5035420
Selbstversorger
Telefon:
06150 - 3025 abends
E-Mail:
Felsberghuette@
alpenverein-darmstadt.de
Mit einer grandiosen Aussicht auf den Stubaier Hauptkamm, liegt hoch über dem Stubaital die Starkenburger
Hütte. Sie ist Schutzhütte der Kategorie 1 des DAV und ist
in Besitz der DAV-Sektion Darmstadt-Starkenburg.
Zustiege:
Fulpmes, Seilbahn und Steig - 1h
Neustift, Wirtschaftsweg und Steig - 4h
Ziele u.a.:
Gamskogel - 2h ; Hoher Burgstall - 1h
Schlicker Klettersteig
Mountainbike-Route
Darmstädter
Verwall, 2384m
Hütte
Bewirtschaftung:
Juli - September
Telefon:
0043 - 5442 67525
0043 - 699 15446314
Hütte
Unweit des bekannten Felsenmeeres bei Reichenbach liegt
auf 250m Höhe am Südosthang des Felsberges im Lautertal
unsere Felsberghütte. Das Haus kann als Selbstversorgeunterkunft ganzjährig gemietet werden. 20 Schlafplätze
sind im Lager vorhanden.
Das Umfeld ist ungefährlich und für Kinder geeignet. Ein
Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe. Auf dem
Grundstück ist ein kleiner Wasserlauf. Für Selbstversorger
sind begrenzte Einkaufsmöglichkeiten im Ort vorhanden.
Ziele u.a.:
Kletterfels Hohenstein, Kletterfels Borstein, Felsenmeer
Sektionsim Turm der
Starkenburg
Zimmer
bei Heppenheim
Selbstversorger Gastraum für 24 Personen.
In einem eindrucksvollen Hochgebirgskessel südlich von
St. Anton am Arlberg liegt die Darmstädter Hütte auf
2384m. Die Darmstädter Hütte ist eine Schutzhütte der
Kategorie 1 des DAV. Sie wird von der DAV-Sektion
Darmstadt-Starkenburg unterhalten.
Zustiege:
St. Anton, Wirtschaftsweg, Steig - 3,5h
Ischgl, Wirtschaftsweg, Steig - 4h
Ziele u.a.:
Scheibler - 2h ; Saumspitze - 2,5h
Mehrere Klettergärten, über 60 Routen
Mountainbike-Route, Etappenziel der Verwall-Runde
Aktuelle Informationen zu allen Hütten:
http://alpenverein-darmstadt.de/sektion/huetten
208
Telefon:
06252 - 913139
E-Mail:
[email protected]
Im Jahr 1929 wurde auf der Starkenburg vom Land Hessen
ein neuer Burgfried errichtet. Die Sektion Starkenburg
erwarb einen Raum im 8. Stockwerk und die Mitglieder
bauten diesen gemeinschaftlich aus.
Dieses Turmzimmer bietet einen wunderschönen Rundblick, der vom Odenwald über die Bergstraße bis ins Rheintal reicht.
Es bietet sich für Abschlussrasten nach ausführlichen Wanderungen an, kann aber auch für private Feiern von Sektionsmitgliedern angemietet werden.
209
Geschenkgutscheine ...
für Starkenburger-, Darmstädter- und Felsberghütte
sind zu erhalten auf unserer Geschäftsstelle im Alpin- und
Kletterzentrum.
E-Mail: [email protected]
Telefon: 06151-1596-550
Geschenkgutscheine ...
für unsere Kletterhalle erhältst Du zu den normalen
Öffnungszeiten an der Empfangstheke des Kletterzentrums.
E-Mail: [email protected]
Telefon: 06151-1596-661
Impressum/Redaktion
Verantwortlich für den Inhalt der Veranstaltungen:
Führerschaft, Fachwarte und Wanderführer der Sektion. Berichte über
Veranstaltungen geben die Meinung der teilnehmenden Sektionsmitglieder wieder.
Auflagenhöhe: 9000 Stück
Martina Kramberger
Strohweg 23a
64297 Darmstadt
Telefon 06151- 660133
[email protected]
Stefan Reisinger
Karlstraße 36
64283 Darmstadt
Telefon 0 61 51 - 95 10 617
[email protected]
Redaktionsschluss für Heft 2/2013: 18.05.2013
210
DAV Geschäftsstelle
Unser Service:
DAV Geschäftsstelle im
Alpin- und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
Anlaufstelle für Mitglieder,
Beratung zur Mitgliedschaft,
Öffnungszeiten
Dezember - Mai:
Montag bis Freitag von
18-20 Uhr
Juni - November:
Montag, Mittwoch und Freitag
18-20 Uhr
E-Mail: [email protected]
Telefon: 06151-1596-550
In den Ferien abweichende
Öffnungszeiten!
Hinweise unter: www.
alpenverein-darmstadt.de
Ausstellen von Ausweisen,
Verleih von VS-Geräten,
Ausgabe Winterraumschlüssel,
Verkauf Dauerkarten Heubach,
Geschenkgutscheine,
Ausleihe von Büchern,
Verkauf von DAV-Karten und
DAV-Hüttenschlafsäcken zum
Mitgliederpreis
211
Vorstand
Beirat
Beirat ohne Amt
Vorsitzender
Paul Goertz
Griesheimer Straße 21
64331 Weiterstadt
Tel.: 0151 - 25367561
Darmstädter Hütte
Dr. Eric Barnert
Tel.: 06151 - 781009
[email protected]
Stephan Gumbart
Tel.: 06154 - 83391
[email protected]
Starkenburger Hütte
Johannes Spieß
Tel.: 06071 - 820208
[email protected]
[email protected]
stellv. Vorsitzender
Stefan Reisinger
Flotowstraße 57
64287 Darmstadt
Tel.: 06151 - 9510617
[email protected]
[email protected]
stellv. Vorsitzender
Urs Reusch
Odenwaldstr. 53
64367 Mühltal
Tel.: 06151 - 2788388
Wandern
Gerd-Heinrich Unruh
Tel.: 06151 - 52477
[email protected]
[email protected]
Spitzenbergsport
Dr. Eric Barnert
Tel.: 06151 - 781009
[email protected]
Schatzmeister
Reiner Vogt
Schulzweg 19
64289 Darmstadt
Tel.: 06151 - 719535
[email protected]
Schriftführer
Jürgen Hofmann
Gerhart-Hauptmann-Straße 7
64331 Weiterstadt
Tel. priv.: 06150 - 3406
gesch.: 06151 - 998280
mobil: 0177 - 7388550
[email protected]
Ausbildung
Sabine Senge
Chopinweg 3
64287 Darmstadt
mobil: 01578 - 7457192
Heubach
Stefan Myrzik
Tel.: 0177 - 3224662
Breitenbergsport
Birgit Haupter
Claus Janus
Tel.: 06103 - 985101
[email protected]
Stefan Reisinger
Tel.: 06151 - 9510617
Mitgliederverwaltung
Wolfram Lipp
Tel.: 06154 - 3791
mitgliederverwaltung@
alpenverein-darmstadt.de
Hüttenwart (Finanzen)
Darmstädter Hütte
Hans Brunner
Tel.: 06257 - 83849
[email protected]
[email protected]
Jugendreferent/In
Felix König (Referent)
SimoneMüller (Team)
Felsingstraße 11
64285 Darmstadt
Tel.: 06151 - 6798309
Redaktion Mitteilungsheft
Ämter
Kinder, Kinderklettern, Jugend
N.N.
Presse
Julia Beranek
Tel.: 0176-23913448
[email protected]
Martina Kramberger,
Tel.: 06151 - 660133
Familien
N.N.
Naturschutz
Alexandra Albert (Referentin)
Tel.: 06151 - 9926164
Bücherwart
Robert Gensert
Tel.: 06151 - 75031
Hannelore Schmidt-Täske
Tel.: 06151 - 316011
breitenbergsport@
alpenverein-darmstadt.de
[email protected]
[email protected]
Ilka Keller
Tel.: 06154 - 3653
[email protected]
Vortragswart
Heiko Bogun
Tel.: 06151 - 424905
[email protected]
Turmzimmer Starkenburg
Gunter Bistritschan
Tel.: 06252 - 913139
[email protected]
Felsberghütte
Uschi Kmoch
Tel.: 06150 - 3025
[email protected]
[email protected]
Betreuung IT
Jürgen Spieker, Doris Ihlefeld
Tel.: 06257 - 902846
[email protected]
Ehrenvorsitzende
Alfred (Fritz) Wotke
Gerald Bachmann
Ehrenrat
Alfred Heinzel
Gunter Bistritschan,
Günter Flach,
Horst Frieß,
Eva Neudörfel
felsberghü[email protected]
Klettergarten Hainstadt
Oswald Sichelmeier
Tel.: 06165 - 2557
[email protected]
[email protected]
212
213
Gruppen
Geschäftsstelle
Fachübungsleiter
Ansprechpartner
Jugendgruppen:
Geschäftsstelle Darmstadt
Ausbildungsreferentin: Sabine Senge
[email protected]
Jugendreferent
Felix König
Tel.: 06151 - 6798309
[email protected]
Ansprechpartner
Klettergruppen:
Sabine Senge
Tel.: 06151 - 65541
[email protected]
Ansprechpartner
Wandergruppen:
Gerd-Heinrich Unruh
Tel.: 06151 - 52477
[email protected]
Alpin- und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
[email protected]
Telefon: 06151 - 1596-550
Öffnungszeiten:
Dezember-Mai:
Montag bis Freitag
von 18-20 Uhr
April-November:
Montag, Mittwoch u. Freitag
von 18-20 Uhr
Servicestelle Odenwald
„Horizonte”
Georg-August-Zinn-Straße 90
64823 Groß-Umstadt
Telefon: 06078-71066
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 10 -13 und 15 -19 Uhr
Sa. 10 -13 Uhr
Änderungen Eurer Kontaktdaten
Alle Beiratsmitglieder, Inhaber von
Ämtern, Ansprechpartner von Gruppen
und alle Fachübungsleiter möchten bitte
Änderungen ihrer Kontaktdaten sowohl
an die Mitgliederverwaltung, als auch an
Wenke Haag ([email protected])
zum Einpflegen in die Listen im Internet senden.
Danke.
214
Altner, Johannes [email protected]
AK/TC/TBWk - Tel. 0176 - 23135946
Arnold, Gregor [email protected]
SB - Tel. 06151 - 4921341
Amrhein, Ralf Karl [email protected]
TC - Tel. 07562 - 975785
Barnert, Eric [email protected]
AK/HT - Tel. 06151 - 781008, 0170 - 5457082
Bender, Uwe [email protected]
BS - Tel. 06150 - 40985
Brauer, Jörn [email protected]
TC - Tel. 0177 - 6530841
Brunner, Hans [email protected]
SB/LL- Tel. 06257 - 83849
Dopczynska, Sabina binadop(at)googlemail.com
AK - Tel. 0176 - 62720100
Duhme,Thomas [email protected],
TC - Tel. 0163 - 7321465, 069 - 53096944
Eisenhauer, Heinz [email protected]
BS/TC - Tel. 06151 - 592124
Elsäßer, Dr. Wolfgang [email protected]
LL - Tel. 06257 - 84364
Eßer, Anne [email protected]
TC - Tel. 06257 - 9199104
Ewald, Uta [email protected]
TC - Tel. 06071 - 41955
Fendt, Michael [email protected]
TC - Tel. 0176 - 21214812
Fischer, Franz [email protected]
BS - Tel. 06251 - 3658
Goertz, Paul [email protected]
HT/SB - Tel. 0151 - 25367561
Göttert, Pit [email protected]
HT - Tel. 06155 - 86 80 96
Grosch, Heiko [email protected]
WL
Gröb, Marvin [email protected]
TBWk - Tel. 0151 - 41800194
Gutknecht-Stöhr, Fabian [email protected]
AK - Tel. 0176 - 44525026
Haag, Wenke
[email protected]
FGL - Tel. 06151 - 77122, 0151 - 53153178
Hänsel, Erika [email protected]
WL - Tel. 06131 - 2631910
Heil, Julia [email protected]
TC, FGL - Tel. 06151 - 2788388
Heinrich, Robert [email protected]
TBWk - Tel. 0176 - 62864106
215
Fachübungsleiter
Fachübungsleiter
Hinze, Wiebke [email protected]
TC - Tel. 0175 - 9493000
Hofmann, Jürgen [email protected]
WL - Tel. 06150 - 3406, 0177 - 7388550
Hüttl, Christel
WL - Tel. 06158 - 73321
Janus, Claus [email protected]
WL - Tel. 06103 - 985101
Jores, Kerstin [email protected]
HT - Tel. 06151 - 425175
Kauer, Bruno [email protected]
WL - Tel. 06158 - 85964
Kleser, Larry [email protected]
MB - Tel. 0163 - 5277977
König, Dieter [email protected]
WL - Tel. 06151 - 9503753
Kramberger, Helge [email protected]
AK - Tel. 06151 - 660133
Krapp, Albrecht [email protected]
SB/MB - Tel. 06155 - 77970
Kresse, Hans [email protected]
HT - Tel. 089 - 27349796, 0173 - 1743758
Kurmakaev, Evgeny [email protected]
AK - Tel. 0176 - 49575747
Männle, Harald [email protected]
BS - Tel. 06151 - 663850
Michel, Paul [email protected]
WL - Tel. 06151 - 9678231, 0152-01796565
Morton-Finger, Christian [email protected]
TC - Tel. 069 - 826141
Neumeyer, Christian [email protected]
AK/HT/SB - Tel. 06151 - 9716061, 0163 - 4888883
North, Caroline [email protected]
AK - Tel. 06151 - 423777
Pester, Olaf [email protected]
HT - Tel. 06190 - 74406
Reigl, Max [email protected]
AK - Tel. 0173-7067812
Reinhardt, Günther [email protected]
AK - Tel. 06392 - 994199
Reisinger, Stefan [email protected]
WL - Tel. 0177-7617897
Röhr, Dietrich [email protected]
WL/SB - Tel. 06151 - 372099
Roth, Alexander [email protected]
TC - Tel. 06081 - 9298442
Säemann, Rainer [email protected]
WL - Tel. 06103 - 23746
Schäfer, Stefanie [email protected]
TC - Tel. 06155 - 780047, 0176 - 70638280
Schmidtkunz, Harry [email protected]
SB - Tel. 06257 - 969319
Schönhoff, Achim [email protected]
AK - Tel. 089 - 44718179
Schröder, Thorsten [email protected]
HT - Tel. 06257 - 62648, 0151 - 16007576
Schroll, Jochen [email protected],
TC - Tel. 0163 - 3716945
Schroth, Heinz [email protected]
WL - Tel. 06103 - 45117
Schütz, Kisten [email protected]
AK, SB - Tel. 0041 - 774632958
Seemüller, Thorsten [email protected]
AK - Tel. 06201 - 845391
Solbach, Klaus [email protected]
HT/SB/AK - Tel. 06162 - 74185, 0170 - 9634812
Sperling, Hans-Ulrich [email protected]
WL - Tel. 06151 - 316673
Steiger, Harald [email protected]
AK - Tel. 06062 - 913374
Stephan, Ruth [email protected],
TCWk - Tel. 0160 - 1461305
Thomas, David [email protected]
HT - Tel. 06151 - 9676923
Trapp, Moritz [email protected]
AK/TC - Tel. 0172 - 4586267
Unruh, Gerd-Heinrich [email protected]
WL - Tel. 0172 - 7547254, 06150 - 52477
Walter, Sebastian [email protected]
AK - Tel. 09151 - 8309524
Weber, Heike [email protected]
BS - Tel. 06151 - 56755
Weber, Klaus-Dieter [email protected]
HT/SB/SL - Tel. 06151 - 56755
Weitzel, Harald [email protected]
BS, HT - Tel. 06154 - 697761
Winkler, Marvin [email protected]
TBWk - Tel. 0163/5901615
Zapf, Ulrike [email protected]
TC - Tel. 06251 - 77967, 0151 - 15952888
Zeidler, Antonia [email protected]
SB - Tel. 0043 - 664 73062623
Zoch, Eberhard [email protected]
HT - Tel. 06151 - 606773
216
Legende zu den Qualifikationen:
AK = Alpinklettern, BS = Bergsteigen
FGL = Familiengruppenleiter, HT = Hochtouren
KB = Kletterbetreuer, LL = Skilanglauf, MB = Mountainbike,
SB = Skibergsteigen, TC = Trainer C Sportklettern,
TB = Trainer B Sportklettern, TCWk = Trainer C Wettkampfklettern, TBWk = Trainer B Wettkampfklettern
WL= Wanderleiter
217
Abschied
Auf einen Blick
Sektion Darmstadt-Starkenburg des Deutschen Alpenvereins
Es sandte mir das Schicksal sel´gen Schlaf.
Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume.
Ich leb´ in euch und geh´durch eure Träume,
da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.
(Michelangelo)
Paul Goertz
für den Vorstand
Uwe Beutin
Udo Herms
Ingrid Würtemberger
Gertrud Wentland
Liselotte Wambold
Kirsten Fahlbusch
Heinrich Sattler
Ludwig Veith
Werner von Berg
Dr. Ludwig Scheuring
Dr. Georg Heuer
Änne Tenner
Geschäftsstelle:
Alpenverein Darmstadt-Starkenburg
Alpin- und Kletterzentrum
Lichtwiesenweg 15
64287 Darmstadt
Öffnungszeiten:
Dezember - Mai: Montag bis Freitag von 18-20 Uhr
Juni - November: Montag, Mittwoch und Freitag 18-20 Uhr
In den Ferien abweichende Öffnungszeiten. Bitte Homepage beachten!
Tel.: 06151 - 1596 - 550
[email protected]
Konto der Sektion:
Sparkasse Darmstadt, Konto: 100 015 01, BLZ 508 501 50
Medien
Internet - www.alpenverein-darmstadt.de
Kletterzentrum - www.kletterzentrum-darmstadt.de
Hütten
Darmstädter Hütte im Verwall (2385 m)
bei St. Anton am Arlberg,
Telefon Hütte: 0043 - 699 - 15 44 63 14
E-Mail: [email protected]
homepage: www.darmstaedterhuette.at
Bewirtschaftung: Ende Juni bis Ende September
Winterraum mit acht Plätzen
Hüttenwart: Dr. Eric Barnert, Tel.: 06151 - 781008
[email protected]
Starkenburger Hütte im Stubaital (2237 m)
oberhalb von Neustift
Telefon Hütte: 0043-6645035420
E-Mail: [email protected]
Bewirtschaftung: Juni bis September
Hüttenwart: Johannes Spieß, Tel.: 06071 -820208
[email protected]
Felsberghütte im Odenwald (250m)
bei Lautertal-Reichenbach, Selbstversorgerhütte
Hüttenwartin: Ursula Kmoch, Tel.: 06150 - 3025
[email protected]
218
Turmzimmer in der Starkenburg Heppenheim
Hüttenwart: Gunter Bistritschan, Tel.: 06252 - 913139
[email protected]
über 2000 qm Kletterfläche
bis 17 Meter Wandhöhe
160 Routen von UIAA 3 bis 11
(überwiegend im Bereich UIAA 4-8)
18 Toproperouten
Speedkletterwand
350 qm Boulderbereich
Kursangebote für Anfänger
bis Fortgeschrittene
Materialverleih
Trainingsort des Hessenkaders
Bundesstützpunkt
Fitnessstudio, Sauna, Massage*
Ausrüstungsladen
Kinderspielbereich
Slacklines im Außenbereich
Bistro mit Biergarten
Öffnungszeiten:
Montag: 14 - 23 Uhr
Dienstag bis Freitag: 10 - 23 Uhr
Samstag: 9 - 21 Uhr
Sonn- und Feiertage: 9 - 21 Uhr
Tel.: 06151-1596661
*im angrenzenden Unifit der TU Darmstadt
www.kletterzentrum-darmstadt.de