Mini-Geräte mit Maxi-Leistung Mini-Geräte mit Maxi

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Mini-Geräte mit Maxi-Leistung Mini-Geräte mit Maxi
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AUGUST
hi ELEKTRO
tec FACH
7-8/2014
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
IFA
Vernetzte Welten
WMF
Mini-Geräte mit
Maxi-Leistung
STARKES EXTRA
AromaOne –
1 Tasse Filterkaffee
auf Knopfdruck
IM GESPRÄCH
GERÄTE
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Özcan Karadogan
Volkmar
Keuter
Vestel
Fraunhofer-inHaus-Zentrum
WAR SCHON 1498 EINE GUTE IDEE:
NEUE WEGE FÜR DIE WARE.
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EDITORIAL
FOTO: WESOLLY
Flugzeuge im Bauch
Amazon macht im öffentlichen Bewusstsein eine Verwandlung
durch – vom Schmetterling zur Raupe. So meldete Spiegel Online
vor einigen Wochen „Amazon kontrolliert fast die Hälfte des USBuchmarkts, Schriftsteller sprechen von einem Monopol. Doch
dem Online-Konzern ist das nicht genug: Mit fiesen Methoden
geht er gegen Traditionsverlage vor.“ In den USA vor allen Dingen
gegen den Verlag Hachette.
Doch warum in die Ferne schweifen: Fast gleichzeitig mit der
Spiegel-Meldung reichte auch der Börsenverein des deutschen
Buchhandels beim Bundeskartellamt eine offizielle Beschwerde
gegen Amazon ein. Der Vorwurf: Der Online-Händler verzögere
die Auslieferung von gedruckten Büchern der Verlagsgruppe
Bonnier. „Amazon verstößt mit seinem erpresserischen Vorgehen
gegenüber Verlagen gegen das Kartellrecht", lässt Alexander
Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, wenig Spielraum für Interpretationen.
Das Amazon unterstellte Vorgehen der verzögerten Lieferung ist aber für den Online-Giganten ein zweischneidiges Schwert. Der Streich geht nicht nur gegen die betroffenen Verlage, sondern richtet sich auch gegen
die eigenen Kunden. Die finden das wenig witzig, wenn sie auf Bücher, die sie im Buchhandel sofort oder
am nächsten Tag bekommen, bei Amazon mehrere Tage oder gar Wochen warten müssen. Das zeigte die
Reaktionen im Heise-Forum bei der Meldung über die Beschwerde des Börsenvereins. Denn das Forum der
zig-Millionen Leser strotze vor Boykottaufrufen gegenüber Amazon. Das Pech für den Online-Händler:
Monopolisten oder solche die es werden wollen, stehen halt unter besonderer Beobachtung.
Insoweit kann ich Amazon zu dem eingeschlagenen Weg nur gratulieren. Statt Schmetterlingen haben immer
mehr Kunden Flugzeuge im Bauch. Oder um es mit Heinrich Heine zu sagen: Denk ich an Amazon in der
Nacht … Mein Tipp: Weisen Sie ihre Kunden explizit auf das Vorgehen von Amazon hin. Man stelle sich vor,
dass es demnächst Wochen dauert bis eine bestellte Waschmaschine, Kaffeemaschine etc. p.p. ausgeliefert
würde, weil Amazon vielleicht den nächsten Clinch mit einem Lieferanten außerhalb der Buchbranche sucht …
Ihr
hitec ELEKTROFACH
Inhalt
M A R K T P L AT Z
News: Themen und Trends
4
I FA 2 0 1 4
IMB: Seid Netz zueinander
hitec: IFA-Aktion zum Mitmachen
WMF: Mini-Geräte mit Maxileistung
Hotlist: Berlin lässt grüßen
De’Longhi: Highlight „MultiFry“
12
16
18
20
25
BRANCHE
Expertenwissen: Gelungene Bedarfsermittlung
BSH: Vorbildlicher Kundendienst
26
28
SPEZIAL GREEN+SMART
AEG: Premiere – der „Öko-Kombi“
AEG: Am Puls der Zeit
inHaus: Volkmar Keuter im Gespräch
Up2Date: News und Trends
Zukunftsinstut: Umsatz mit Smart Home machen
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AUGUST
7-8/2014
GERÄTE
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OFFIZIEL
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LICHT
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IFA 2014
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Groner
Andreas
Leifheit
GERÄTE
AEG: Das neue „4Saftey Precision“
Bügeln: Flotter Helfer mit heißer Sohle
Leifheit: Andreas Groner über
„unterschätzte Helfer“
Waschen/Trocknen: Wie stellen Lieferanten
die Produktqualität sich?
II
IV
VIII
X
STÄNDIGE RUBRIKEN
MARTIN SCHULZE
Telefon: 02151 1525620
PS: Die hitec-Redaktion lädt zusammen mit der gfu, der Messe Berlin und dem
BVT zu der gemeinsamen Aktion „Wir bewegen die Branche“ ein. Details erfahren Sie ab Seite 16.
Editorial
Ausstieg/Impressum/Vorschau
TITEL
2
XIV
2589
AUGUST
hi ELEKTRO
tec FACH
7-8/2014
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
IFA
Vernetzte Welten
WMF
WMF feiert auf der IFA die Geburtsstunde einer
neuen Geräte-Gattung: Mini-Elektroküchengeräte.
Das Motto der „KÜCHENminis“ aus Cromargan
lautet „weniger ist mehr“. Und das gilt gleich
in doppelter Hinsicht – in Sachen Platz- und
Energiebedarf.
Foto: WMF
Mini-Geräte mit
Maxi-Leistung
STARKES EXTRA
AromaOne –
1 Tasse Filterkaffee
auf Knopfdruck
IM GESPRÄCH
GERÄTE
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Özcan Karadogan
Volkmar
Keuter
Vestel
Fraunhofer-inHaus-Zentrum
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
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hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
ZUR PERSON
EXPERT: Der Aufsichtsrat von expert hat
Gerd-Christian Hesse (57) mit Wirkung
zum 1. Juli zum ordentlichen Vorstandsmitglied der expert AG bestellt. Er verantwortet die Ressorts Finanzen, Rechnungswesen und Controlling.
DE’LONGHI: Sabine Oehme übernimmt
die neu geschaffene Position des Business Development Managers bei
De‘Longhi. In dieser Position verantwortet sie den Ausbau und Expansion
der Produktbereiche Nespresso und Dolce Gusto.
Jürgen Schlegel verantwortet als Vertriebsleiter/Key Account Manager für
den Bereich Großhandel und Warenhäuser für die De’Longhi die Koordination dieser Absatzkanäle. Schlegel war
zuvor für Jura tätig.
EK/SERVICEGROUP: Martin Wolf (40)
hat zum 1. Juli die Vertriebsleitung des
Fachbereichs Hausgeräte der EK/servicegroup (Bielefeld) übernommen und
komplettiert damit das Vertriebsteam
im Geschäftsfeld comfort neben Harry Biedendorf, Vertriebsleitung Küchen, und Thorsten
Niebuhr, Vertriebsleitung Leuchten und Elektroinstallationen.
Hartmut Haubrich feierte 75. Geburtstag
Hartmut Haubrich, Vorsitzender des Verwaltungsrates von ElectronicPartner, feierte am 16. Juli seinen
75. Geburtstag. Anfang der 70er-Jahre gründete er gemeinsam mit seinem Bruder Edgar die Verbundgruppe ElectronicPartner. Mit Erfolg: Zählte das Unternehmen bei seinem Einstieg knapp 50 Beschäftigte, sind heute rund 3.200 Menschen für ElectronicPartner im Einsatz. Aus den ursprünglich 35 Einzelhändlern, den Gründungsmitgliedern der Verbundgruppe, sind
mehr als 5.000 Fachhändler in Europa geworden. Bis 2005
stand Haubrich ElectronicPartner als Geschäftsführer beziehungsweise Vorsitzender der Geschäftsführung vor und wechselte
anschließend in den Verwaltungsrat. „Hartmut Haubrich hat
Beeindruckendes geleistet – und das nicht nur für ElectronicPartner. Er hat durch sein Engagement für andere, aber auch durch
seine konsequente Leistungsbereitschaft, Vorbildcharakter“,
würdigen die Gesellschafter, der Verwaltungsrat und der Vorstand von ElectronicPartner seine Leistungen. „Wir wünschen
Hartmut Haubrich auch in Zukunft Kraft und Freude für seine
vielseitigen Interessen und Engagements. Wir gratulieren ihm
herzlich zu seinem 75. Geburtstag und bedanken uns vor allem
für seine Verdienste rund um die Verbundgruppe.“ Diesem
Glückwunsch schließt sich auch das gesamte hitec-Team gerne
an.
GFU
Logisch
Die gfu trägt ihren erweiterten Tätigkeitsbereich durch die Öffnung der IFA für die Elektrogroß- und
Kleingeräte Rechnung und passt ihr Logo mit dem neuen Claim „Consumer & Home Electronics“
entsprechend an. Die Firmierung als Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik bleibt unverändert bestehen.
B R AU N
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Mit der weltweit ersten Kombination aus Gesichtsepilierer und sanfter Reinigungsbürste bietet der neue
„Face“ von Braun ab September eine effektive und schnelle Lösung für eine schöne, reine und glatte Gesichtshaut. Braun begleitet die Produkteinführung mit TV- und Online-Werbung sowie mit PR- und Internet-Aktivitäten.
Werbematerialien erhöhen die Aufmerksamkeit am POS. Der
Gesichtsepilierer ermöglicht eine sanfte und vor allem effiziente
NEUESTER STAND
Epilation in allen Zonen des Gesichts wie Augenbrauen, OberDER KAFFEEKULTUR:
lippe, Stirn, Schläfe, Jochbein, Wange, Unterlippe und Kinn.
IFA Berlin,
Durch
einen einfachen Wechsel der Aufsätze lässt sich das
Halle 6.1,
Gerät leicht in eine elektrische Gesichtsreinigungsbürste umStand 104
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wandeln. Diese reinigt und peelt die Gesichtshaut mit oszillierenden Drehbewegungen. Ersatzbürsten für die Reinigungs- Die weltweit ersten Kombination aus Gesichtsepilierer und
Neue Lust auf Kaffee.
sanfter Reinigungsbürste: der neue „Face“ von Braun
bürste sollten alle drei Monate ausgetauscht werden.
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
FOTO: BRAUN
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Zwei in einem
FOTO: IHK/WERNER GABRIEL
GORENJE: Seit Juli betreut Jan Peter
(45), Key Account Manager für den Vertriebskanal Möbel- und Küchenhandel,
diesen Kundenkreis nun in der Region
Baden Würtemberg und ausgewählten
Postleitzahlengebieten Bayerns als Regionalmanager.
Der derzeitige Regionalmanager dieses Verkaufsgebietes, Dejan Ilić, (37)
zeichnet in seiner neuen Funktion als
Key Account Manager künftig für den
Vertriebskanal Möbel und Küche verantwortlich.
E L E C T R O N I C PA RT N E R
M A R K T P L AT Z
Menschen
hitec ELEKTROFACH
in dieser Ausgabe
Michael Bohn
Bosch
Michael Endt
Miele
Rainer Engel
Panasonic
Olaf Fischer
Petra
Hanno Göpfert
Verkaufstrainer
Andreas Groner
Leifheit
Hartmut Haubrich
ElectronicPartner
Gerd-Christian Hesse
expert
Gerd Holl
Electrolux
Dejan Ilic
Gorenje
Hans-Joachim Kamp
gfu
Volkmar Keuter
Fraunhofer
Dr. Stefan Müller
expert
Volker Müller
expert
Olaf Nedorn
Siemens
Sabine Oehme
De’Longhi
Jan Peter
Gorenje
Dragoslav Ruzic
Bauknecht
Jürgen Schlegel
De’Longhi
Olaf Thuleweit
Candy Hoover
Christiane Varga
Zukunftsinstitut
Hans Wienands
Samsung Electronics
Martin Wolf
EK/servicegroup
Klaus Wührl
Electrolux
Staubsaugen erfrischend anders.
Beutellos saugen. Erfrischend anders.
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hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
E X P E RT
BSH
Umsatzsteigerung
Weniger ist mehr
In einer Zeit, in der die Consumer Electronics-Branche von einer anhaltenden Krise spricht, schließt expert das Geschäftsjahr 2013/2014 mit
einem Umsatzzuwachs von 1,5 Prozent ab. Der Innenumsatz zu Industrieabgabepreisen ohne Mehrwertsteuer, der aus dem Einkauf der angeschlossenen Gesellschafter resultiert, steigerte sich auf 1,98 Milliarden
Euro. „Vor dem Hintergrund des ausgesprochen schwierigen Branchenumfelds und der bereits erfolgreichen Vorjahresentwicklung durch das
50-jährige expert-Jubiläum, werten wir die erneute Stärkung der Marktposition als besonderen Erfolg“, betont Volker Müller, Vorstandsvorsitzender expert. „Inzwischen blicken wir im neunten Jahr in Folge auf positive Umsatzzahlen zurück. Diese Kontinuität macht stolz und beweist
gleichzeitig wie stark unsere Kooperation in allen Bereichen aufgestellt
ist“, so Müller. Die Schwächen des TV-Geschäfts konnte expert durch
deutliche Steigerungen im Bereich Mobile und IT ausgleichen. „Eine
Bank“ war die Weiße Ware – sowohl die Groß- wie auch die Kleingeräte. In Sachen Multichannel-Strategie kündigten die experten die nächste
große Weiterentwicklung des Online-Shops für den Spätherbst an. Ab
dann werden Kunden das gesamte Fachmarktsortiment mit mindestens
50.000 Artikeln online abrufen können.
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte hat 2013 den Absatz supereffizienter
Hausgeräte in Europa um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert
und insgesamt 4,6 Millionen Geräte verkauft. Das entspricht einem Anteil
von 35 Prozent des Gesamtabsatzes. Damit hat die BSH ihr Ziel bereits
zwei Jahre früher erreicht als geplant. Im sechsten Jahr in Folge fasst die
BSH ihre Geräte der besten Energieeffizienzklasse in einem SupereffizienzPortfolio zusammen. Die aktuelle Übersicht veröffentlichte die BSH in
ihrem 22. Nachhaltigkeitsbericht Anfang Juli. Zu Klima- und Umweltschutz
gehören neben niedrigen Verbrauchswerten auch die umweltorientierte
Entwicklung, die ressourcenschonende Produktion und ein umweltgerechtes Recycling der Geräte. Als Hersteller langlebiger und ressourcenschonender Produkte hat die BSH den gesamten Lebenszyklus im Blick
und sich zum Ziel gesetzt, Ressourcenverbrauch vom wirtschaftlichen
Wachstum zu entkoppeln. Die nachhaltige Unternehmensstrategie des
Konzerns basiert auf vier zentralen Handlungsfeldern: Geschäftspartner,
Konsumenten & Produkte, Personalpolitik sowie Ressourcenexzellenz.
Welche Ziele die BSH bereits erreicht hat und wo Europas führender
Hausgerätehersteller noch besser werden kann, zeigt der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht anhand von Kennzahlen in den Bereichen Ökonomie,
Ökologie und Soziales.
ALLES TROCKEN!
FOTO: EXPERT
Werte erhalten, Schäden verhüten und beseitigen
Luftentfeuchter
Zufriedene Gesichter bei der Bilanz-Pressekonferenz von expert. (von links): Volker Müller, Vorstandsvorsitzender expert, Dr. Stefan Müller, Vorstand expert, Gerd-Christian Hesse, Generalbevollmächtigter expert
zur intensiven
Trocknung aller
Feuchtigkeitsprobleme
in Räumen, an Inventar,
Wertgegenständen und
Materialen
LIEBHERR
FOTO: LIEBHERR
Neuer Internetauftritt
6
Die Firmengruppe Liebherr hat ihren Internetauftritt grundlegend erneuert.
Der Relaunch von liebherr.com als internationales Dachmarkenportal erfolgt stufenweise – der erste Schritt wurde am 30. Juni mit dem Corporate-Bereich vollzogen. In einer zweiten Phase, die im Herbst beginnt,
werden schrittweise die einzelnen Produktbereiche in das neue Konzept
der Homepage eingebunden. Dabei werden die Produktsparten mit neu
gestalteten Produktwelten
zentral unter dem Dach von
liebherr.com gebündelt. Bis
zur Einbindung in das neue
Dachmarkenportal bleiben
die bestehenden Inhalte der
einzelnen Produktbereiche
als separate Internetportale
unverändert aktiv.
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
ab
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Perfektion aus Prinzip.
Vertriebsnachweis durch:
Hans Wilms GmbH & Co. KG · Erftstraße 95
41238 Mönchengladbach
Telefon (0 21 66) 98 83 · Telefax (0 21 66) 8 35 73
e-mail: [email protected] · Internet: http://www.wilms.de
hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
Die „IdentityCollection“ von Braun bietet vielseitige, kraftvolle und einfach
zu bedienende Küchenhelfer. Ein gutes Beispiel: der Standmixer „JB 5160“
FOTO: BRAUN
B R AU N
BAU K N E C H T
Inviduelle Note
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Neue Lust auf Kaffee.
Mit Gefühl
Liebe Menschen zum Geburtstag mit einem selbstgebackenen Kuchen überraschen:
das ist doch viel origineller als Krawatten, Blumenstrauß & Co. – falls der Teig gelingt.
Mit der neuen „CHEF Sense“ von Kenwood ist das ein Kinderspiel. Mit dem beleuchteten
Regler des neuen Geräts lassen sich acht verschiedene Geschwindigkeiten stufenlos
einstellen. Eine Impulsstufe und die Unterheb-Funktion zum Teigkneten sorgen für beste
Mischergebnisse. Zudem ermöglicht er einen Soft-Start der Rührelemente: Flüssige oder
trockene Zutaten können auf diese Weise besonders vorsichtig miteinander verrührt
werden – ohne zu spritzen oder zu stauben. Ebenfalls neu ist der verbesserte Niedrigdrehzahl-Anschluss an der Frontseite des Rührarms. Dieser erleichtert das Anbringen
der Zubehörteile wie beispielsweise eines Fleischwolfs, einer Getreidemühle, einer Nudelpresse oder einer Pastawalze. Und dank eines Adapters ist er mit bereits vorhandenem
Zubehör kompatibel. Darüber hinaus verfügt die „CHEF Sense“ über zwei weitere Anschlüsse. Der Hochgeschwindigkeitsanschluss eignet sich etwa für den „ThermoResist“Glas-Mixaufsatz, der ohne Wartezeiten extremen Temperaturunterschieden trotzt oder
auch den neuen Multi-Zerkleinerer zum Schneiden, Raspeln und Zer-kleinern. Der dritte
im Bunde, der Planetaranschluss, lässt sich je nach Bedarf mit den unterschiedlichsten
Rührelementen versehen.
FOTO: KENWOOD
Mit der neuen „CHEF Sense“ von
Kenwood gelingt jeder Teig
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
Für Bauknecht ist 2014 ein Jahr der Premieren: Auf den
Amtseintritt des Vorsitzenden der Geschäftsführung JensChristoph Bidlingmaier folgt im September die IFA-Premiere und nur vier Tage später der Einstand des Herstellers auf
Gut Böckel in Rödinghausen/Westfalen. Bauknecht präsentiert vom 14. bis zum 18. September seine Einbauprodukte erstmals im malerischen Ambiente des im 18. Jahrhundert erbauten „Kunst- und Kulturguts“.„Wir freuen uns
sehr, unsere Handelspartner dieses Jahr in einer so exklusiven und traditionsreichen Umgebung wie Gut Böckel begrüßen zu dürfen und sind der Meinung, dass dieses Ambiente die Stärken unserer Marke noch unterstreicht“, so
Jens-Christoph Bidlingmaier.
PETRA
Neu aufgestellt
Mit der Integration in die Tristar
Europe hat sich Petra Deutschland neu formiert. Die Aufgaben
des Vertriebs liegen nun in den
Händen von Sylvio Kiboumou
und Stephan Rossa. Kiboumou
(37) ist seit April als Key Account
Manager für Petra Deutschland
tätig. Rossa (52) ist seit September 2013 im Vertrieb von Petra
Deutschland tätig. Seit 2010
war er bei Tristar Europe Export
Manager für Osteuropa und Country Manager für Polen,
Tschechien und die Slowakei. Welche Pläne Petra mit dem neuen
Vertriebsteam verfolgt hat hitec ELEKTROFACH bei Olaf Fischer,
Geschäftsführer Petra Deutschland (im Bild), nachgefragt.
Olaf Fischer: „Die Neuaufstellung des Key-Account-Managements ist für uns der erste Schritt hin zu einer größeren Präsenz
im Markt. Wir möchten vor allem das Vertrauen bestätigen, das
unsere Kunden in den vergangenen Jahren der Marke Petra
Electric geschenkt haben. Dies soll mithilfe eines schlagkräftigen
Teams erfolgen, das maßgeblich am zukünftigen Erfolg der Petra
Deutschland GmbH teilhaben soll. Neben der Neuaufstellung im
Key-Account-Management wird auch die Betreuung unserer
Handelskunden in der Fläche neu strukturiert werden. Unsere
strategische Ausrichtung setzt an der Bekanntheit der Marke
Petra Electric und ihren Erfolgen an und zielt auf ein klares Profil
mit einem hohen Wiedererkennungswert. Die 2012 neu eingeführte Markenpositionierung und Produktsegmentierung nach
Genuss- und Erlebniswelten wird konsequent fortgesetzt. Die
Kernkompetenzen in den Bereichen Küche, Kaffee und Haarstyling haben wir auch zukünftig stets fest im Blick. Die Erweiterung und Erneuerung des Petra Produktsortiments wird somit
bis ins nächste Jahr hinein eine zentrale Rolle spielen.“
FOTO: PETRA
K E N WO O D
Premieren-Jahr
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Kochen ist eine höchst individuelle Angelegenheit. Dem
möchte Braun mit den Geräten der neuen „IdentityCollection“
Rechnung tragen. Diese glänzen als vielseitige, kraftvolle und
einfach zu bedienende Küchenhelfer. Ein gutes Beispiel: der
Standmixer „JB 5160“. Die Designer von Braun haben seinem
Mixbehälter eine spezielle Form gegeben und die Messer
darin höher als gewöhnlich platziert. Dadurch zirkuliert der
Inhalt optimal und wird perfekt gemixt. Neu sind auch drei
intelligente, voreingestellte Programme zum Zerkleinern von
Eis, Pürieren von Suppen oder Pürees oder das Mixen von Smoothies. Je nach Programm wählt der Standmixer stets optimale Dauer, Stufe und Intervall. Dies spart Zeit
und garantiert stets den einfachsten Weg zu perfekten Ergebnissen. Da der Aufsatz aus
„ThermoResist“-Glas besteht, erlaubt er es, heiße und eiskalte Zutaten unmittelbar
nacheinander zu verarbeiten. Der besonders kraftvolle 1.000-Watt-Motor arbeitet
TREFFPUNKT
dabei in elf Geschwindigkeitsstufen plus
KAFFEEMASCHINE:
zusätzlicher Turbo-Funktion und liefert so
IFA Berlin,
optimale Mixergebnisse in jeder gewünschHalle 6.1,
ten Konsistenz.
Stand 104
4.1,
HALLE 00
2
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FOTO: CAMELION
Klassische Fassungen mit moderner LED-Technolgie – die
High Power SMD-Chip LED-Sparlampen von Camelion
CAMELION
Mini-Max
IFA Berlin, Halle 6.1,
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Neue Lust auf Kaffee.
Starker IFA-Auftritt
Die IFA verspricht auch in diesem Jahr für die Mitgliedsfirmen von Pro Business wieder zu einem
großartigen Messe-Event zu werden. Insgesamt 14 Marken von Pro Business - ElektroHausgeräte
präsentieren dem deutschen und internationalen Fachpublikum sowie interessierten Besuchern ihre
Bestseller und Highlights. Heinz Werner Ochs, Vorsitzender von Pro Business: „Unsere Markenfirmen
tragen auch in diesem Jahr mit ihren innovativen Segmenten und einer hohen Anzahl an ProduktNeuheiten maßgeblich zur Attraktivität dieser weltweit größten Messe für Consumer Electronics
und ElektroHausgeräte bei. Dabei punkten sie insbesondere durch ihre Markenkompetenz, Sortimentsvielfalt, ausgezeichnete Designs, getestete Qualität und ertragsorientierte Produkte.“ Mit großen Erwartungen gingen
die Mitgliedsfirmen zur IFA nach Berlin,
und zeigen ihre innovativen Technologien
und Angebote auf mehr als 3.000 Quadratmetern in den Hallen 2.1., 3.1, 4.1 und 6.1.
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zu beleuchten. Die High Power SMD-Chip LED-Sparlampen von Camelion bieten hierfür eine Lösung.
Diese Sparlampen basieren auf der energiesparenden, neuartigen SMD-Chip-Technologie mit den
klassischen Fassungen E14, E27, GU10 und GU5.3. Dabei ist nicht nur weißes Licht mit 6.400K
möglich, sondern auch warmweißes Licht mit 2.800K
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der IFFA 2014 ein Feu
Feuerwerk innovativer
Produkte, die sich zu Schnelldrehern
in Ihrem Geschäft entwickeln werden.
Üb
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AREA30
Erfolg mit Fortsetzung
Vom 13. bis 18. September präsentieren wieder mehr als 100 Aussteller ihre Neuheiten und
Highlights auf der area 30 in Löhne, der „Weltstadt der Küchen“. Seit der ersten area30 in
2011 hat sich der Treffpunkt der Branche zu einer festen Einrichtung etabliert, über welche die
Aussteller viel Positives zu verzeichnen hatten. Vor allem die rege Ordertätigkeit war auffällig
und bewegte die meisten Hersteller dazu, auch bei der neuen Ausgabe der Messe 2014 dabei
zu sein. Der überwiegende Anteil der Aussteller ist von Anbeginn dabei. Mit über 10.000 Fachbesuchern ist die area 30 eines der bestbesuchten Messezentren der Herbsthausmessen.
Innovativ: Die neue Frühstücks-Serie
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Stabmixer | Handrührgeräte | Standmixer
Entsafter und Küchenmaschinen
GFU/BVT
Neuer Pocket Guide
Nummer 15 der Pocket Guide-Reihe der gfu - Gesellschaft für UnterhalHOT SPOT DES
tungs- und Kommunikationselektronik und des Bundesverband Technik
FACHHANDELS:
des Einzelhandels e.V. befasst sich mit Mixgeräten. Da ist die Auswahl
IFA Berlin,
groß und manchmal schwer überschaubar. Es gibt große Standgeräte
Halle 6.1,
und leichte Modelle, die ihren Job aus dem Handgelenk erledigen. Fast
Stand 104
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alle sind Multitalente, aber nicht für jede Aufgabe gleich gut geeignet.
Dieser Pocket-Guide zeigt die Unterschiede und erklärt Vor- und NachNeue Lust auf Kaffee.
teile. Alle Pocket Guides bieten markenneutrale Informationen für die Verbraucher und gleichzeitig eine kompetente Beratungs- und Abverkaufshilfe für den Fachhandel. Der neue
Pocket Guide steht auf den Internetseiten der gfu sowie der Partner BVT,
Z A H L D E S M O N AT S
hitec HANDEL und hitec ELEKTROFACH
zum kostenlosen Download zur Verfügung. Die Guides können zudem vom
Fachhändler in zwei Versionen (mit
und ohne Händlereindruck) bestellt
werden (Staffelpreise und HändlereinSo viele Wohnungen wurden 2013 in Deutschland
druck auf Anfrage).
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15
Einkaufsberater
Mixgeräte
Pocket-Guide
214.800
fertiggestellt. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) knapp 14.400
Wohnungen oder 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr.
CASO
Kühle Genießer
10
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
FOTOS: CASO
Der richtige Genuss von Wein ist eine Wissenschaft. Nicht nur, dass es eine riesige Auswahl
an unterschiedlichsten Weinen gibt, auch die richtige Trinktemperatur ist entscheidend für
höchsten Genuss. Caso bietet zu diesem Zweck ein Produkt-Portfolio an, bei dem kein Wein
„umkippt“. Mit einer Höhe von 186 Zentimetern bietet der „WineMaster 180“ von Caso Platz
für bis zu 180 Flaschen. Besonders praktisch: Zwei Temperaturbereiche, die unabhängig voneinander zu regulieren sind. Das macht die gemeinsame Aufbewahrung von Rot- und Weißweinen sehr komfortabel. Äußerlich
Mit zwei unabhängig gekühlten Temperaturzonen sorgt der
überzeugt der „WineMaster 180“
„WineMaster 38“ für eine optimale Lagerung des „flüssigen Goldes“
durch das zeitlose Design mit Edelstahlrahmen und Holzlagerböden. Das
doppelt isolierte Sicherheitsglas sorgt
für UV-Schutz und einen sparsamen
Verbrauch in der Effizienzklasse C.
Ähnlich schick, aber deutlich kompakter, kommt der „WineMaster 38“
daher. Bei einer Höhe von gut einem
Meter erfahren immer noch 38 Flaschen eine kühle Lagerung in zwei
unabhängigen Temperaturzonen. Diese ist von fünf bis 22 Grad Celsius einstell- und auf einer blauen LED-Anzeige ablesbar. Die Aromen des Weins
sind dadurch optimal geschützt, die
Flaschen gut temperiert und so ist der
Genuss der edlen Tropfen garantiert.
Optisch erinnert der „WineMaster
38“ fast an eine Glasvitrine in der
man seine persönlichen Schätze auf- Der „WineMaster 180“ bietet Platz für 180 Weinflaschen und besticht durch das zeitlos
Edle Design
bewahrt.
M A R K T P L AT Z
hitec ELEKTROFACH
FOTO: CASO
Für Profis und Genießer
Prima Klima in den eigenen vier Wänden versprechen Luftfilter, -reiniger und
-befeuchter – für jeden Bedarf und Kundenwunsch gibt es passende Geräte.
Wilms Luftfilter und Luftreiniger sind eine
gute Lösung zur Beseitigung von allergenen
Stoffen, Pollen, Feinstäuben, Mikrofasern,
Gerüchen, Schimmelpilzsporen und vielen
anderen mehr, die im Vorfeld oder bei Renovierungs- und Sanierungsarbeiten entstehen
können. Der Luftfilter „LF 3000“ kann dazu
mit einem einfachen Handgriff
S
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Der Luftfilter „LF 3000“ von Wilms kann an den „Ventilator
AV 3100“ des Herstellers gekoppelt und zusätzlich mit
einem flexiblen Luftschlauch ausgestattet werden
an den „Ventilator AV 3100“ des Herstellers
gekoppelt und zusätzlich mit einem flexiblen
Luftschlauch ausgestattet werden. Durch
einen Taschenfilter der Filterklasse „F7“
wird die Luft im Arbeitsbereich von groben
Stäuben gereinigt, die zum Beispiel bei
Schneid- oder Abbrucharbeiten entstehen.
Die beiden Luftreiniger „LR 500“ und „LR
1200“ verfügen über ein dreistufiges Filtersystem mit integriertem Ventilator. Beide
Geräte können sowohl im Umluftbetrieb, als
auch, mit Schläuchen ausgestattet, im Unterdruckbetrieb arbeiten. Der „LR 1200“
schafft einen fünffachen Luftwechsel in Räumen bis zu 50 Quadratmetern. Er verfügt
außerdem über einen Drehzahlregler, um
den Ventilator der Aufgabe entsprechend
einzustellen. Tragegriffe sowie ein 230-VoltStromanschluss an den Luftreinigern sorgen
zusätzlich für größtmögliche Mobilität.
FRISCHE BRISE
Wer hingegen in erster Linie das Raumklima verbessern will, der greift zu einem
Luftbefeuchter. Der neue „AirVital Pro“ von
Caso Germany verhilft zum gewünschten
Raumklima. Mit neuer Hybrid-Verdampfertechnik erzeugt der Design-Luftbefeuchter
ganz leise ultrafeinen kalten oder warmen
Dampf. Dabei kann individuell hohes, mittleres oder schwaches Dampfvolumen eingestellt werden. Ebenfalls neu ist die AutoFunktion. Sie reguliert die Luftfeuchtigkeit
automatisch zwischen 55 und 65 Prozent.
Manuell kann sie von 40 bis 80 Prozent in
Fünf-Prozent-Schritten eingestellt werden.
Eine Ionisier-Funktion reinigt nebenbei die
Luft. Über die neue Aromafunktion kann ein
■
leichter Duft erzeugt werden.
Prima Klima: Der neue „AirVital Pro“
von Caso Germany sorgt im Haus für
eine frische Brise
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2014
hitec ELEKTROFACH
I FA 2 0 1 4
Seid Netz
zueinander
Connected und smart wird die IFA 2014:
Alles und jeder wird vernetzt. Die IFA Innovations
Media Briefings gaben einen Vorgeschmack
auf eine geballte Ladung smarte Vernetzung
in Berlin.
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
Besuchen Sie
uns auf der IFA :
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Der Sommer-Genuss
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I FA 2 0 1 4
FOTO: MESSE BERLIN
hitec ELEKTROFACH
Vorschau für die Presse: Breites Interesse an den Neuheiten und Trends zeigte die internationale Presse auf den IFA Innovations Media Briefings
„Für die digitale, vernetzte Welt ist und
bleibt die IFA die wichtigste und erfolgreichste Messe weltweit“, weiß Jens Heithecker,
IFA-Direktor bei der Messe Berlin. Weil das
so ist, präsentieren die Vollsortimenter in
diesem Jahr die ganze Breite des Sortiments aus einem Guss. Die bisherige Trennung von brauner und weißer Ware in
den IFA-Hallen wird aufgehoben. Wer
möchte, kann Hausgeräte und Konsumelektronik gemeinsam und in einer Halle
präsentieren – und das ist sinnvoller, denn
je. Die Branchen wachsen in Funktionalität
und Vernetzung immer dichter untrennbar
zusammen.
Bei der alljährlichen Pressevorschau auf
die ersten Highlights der Messe, den IFA Innovations Media Briefings sowie den gfu
Insights & Trends, wurde das mehr als
deutlich. „Die neue Welt ist jetzt. Die Konsumenten leben bereits smart und vernetzt“, propagierte Hans Wienands, Execu-
tive Vice President bei Samsung Electronics. Aber das Smart Home sei nach wie vor
„Terra incognita“, das unbekannte Land.
Weil die Konsumenten nur eine unklare
Vorstellungen davon hätten, müsse man
den Mut haben, auf dem Weg zum Smart
Home Massenmarkt ‚in kleinen Schritten‘
zu denken. Und die IFA ist die Plattform
schlechthin, um das Zusammenspiel für
den Konsumenten erlebbar zu machen.
OBJEKTE DER BEGIERDE
Die Anschaffungsbereitschaft für Elektronik- und Elektroprodukte ist auf einem
hohem Niveau. Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters
gfu, präsentierte in Berlin die Ergebnisse einer exklusiven, europaweiten Studie zum
aktuellen Verbraucherverhalten mit dem Titel „Werden wir immer smarter?“. Das Ergebnis macht Mut: Bis zum Ende dieses
Jahres wollen zwölf Prozent ein neues TV-
Gerät anschaffen, 20 Prozent ein neues
Smartphone. In einen Tablet-PC wollen 17
Prozent noch in diesem Jahr investieren.
Und dass die Küche eine zunehmende Bedeutung hat, zeigt die Zahl von 24 Prozent
der Konsumenten, die noch in diesem Jahr
in ein neues elektrisches Küchengerät investieren wollen.
Gerade bei den Großgeräten bleibt
Energieeffizienz treibende Kraft. „Bei stets
steigenden Stromkosten wird den Konsumenten schnell klar, dass ein vermeintliches Schnäppchen bei gleichzeitig schlechten Werten in der Energieeffizienz sich
nicht auszahlt“, konstatiert Kamp. Trotz
dieses deutlichen Trends zur Nachhaltigkeit
bei der Kaufentscheidung sieht Kamp das
Ziel aber noch längst nicht erreicht: „Handel, Industrie und besonders die Politik sind
weiterhin gefordert, den Konsumenten verstärkt zum Kauf von energieeffizienten und
damit nachhaltigen Produkten zu bewe-
„IFA+ SUMMIT“
FOTO: GFU
Beim „IFA+ Summit“ diskutieren Vordenker, Top-Entscheider und Unternehmer
Trends und Ideen für die digitale Zukunft. Rund 500 Teilnehmer will das neue Kongressformat in Berlin begeistern. Unter dem Motto „Next Level Of Thinking“ finden im neuen „CityCube“ zwei Tage lang Keynotes, Vorträge und Diskussionen in
unterschiedlichen Themenbereichen wie Mobilität, Gesundheit, Big Data, Home,
Design und New Entertainment statt. Bestätigte Referenten für den IFA+ Summit
sind bisher unter anderem: Jeff Jarvis (Journalist), Ben Scott (Open Technology Institute), Jamie Ko (Euromonitor International) und Prof. Karlheinz Brandenburg
(Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie) für den Bereich Big Data. Für
den Bereich Connected Home hält Paul Brody (IBM) die Keynote, weiterhin referieren
Joe Decuir (MCCI) und Rob Chandhok (Qualcomm). Adam Greenfield (Urbanscale)
und Bettina Bernhardt (AUDI) werden im Rahmen der Mobility-Session interessante
Einblicke geben. Der Vordenker Daniel Kraft (Singularity University) wird mit der
Keynote im Bereich Health Impulse setzen.
Der „IFA+ Summit“ findet am 8. und 9. September parallel zur IFA im
„CityCube“ auf dem Messegelände in Berlin statt. Ticketpreis: 599 Euro.
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
„Die IFA ist für Industrie und Handel als Order- und Neuheitenmesse
unersetzlich“, sagt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des
IFA-Veranstalters gfu
I FA 2 0 1 4
FOTO: SAMSUNG
„Smart Home ist das nächste große Ding“, prognostiziert Hans Wienands,
Executive Vice President, Samsung Electronics GmbH mit Blick auf die IFA
gen.“ Zahlreiche IFA-Innovationen aus allen Sortimenten werden den grünen Trend
dank genügsamen Verbrauchswerten neu
befeuern.
HAUPTSACHE GESUND?
Rund um Gesundheit, Sport, Bewegung
und Mobilität explodiert derzeit das Produkt-Angebot. Wearables für Technikverliebte, nützliche Kommunikationshelfer
und praktische Vernetzungskünstler für Zuhause eifern um die Wette – nicht nur um
die Gunst der Kunden, sondern auch um
die Verkaufsfläche im Handel. Zwischen
Multiroom und Smartwatch, Gesundheit
und Wohlbefinden wächst das Fragezeichen: Wer wird das wachstumsträchtige
Geschäft machen? Die Präsentation von
vernetzten Lösungen, tragbarer Elektronik,
die Darstellung der Themen Gesundheit
hitec ELEKTROFACH
IFA ALL INCLUSIVE
Öffnungszeiten: 5. bis 10. September, täglich von 10 bis
18 Uhr.
Zutritt zum Fachbesucher-Empfang: Eingang Süd, Halle
1.1/2.1, täglich ab 8 Uhr.
Service: Fachbesucher erhalten in Berlin ein umfangreiches
Service- und Dienstleistungsangebot. Dazu gehören: ReisePackages, Flughafenshuttle, Geländeshuttle, Fast Lane für
schnellen Zugang, Werbemittelpaket, Zutritt zu Fachveranstaltungen und den IFA International Keynotes.
Fachbesuchertagesausweise:
47 Euro (Vorverkauf 37 Euro).
2-Tages-Fachbesucherausweis:
69 Euro (Vorverkauf 53 Euro).
und Fitness im Verkaufsraum fällt – bis
heute – nicht nur dem Handel schwer. Wie
smarte Vernetzung und mobile Connectivity
ansprechend und vor allem verkaufsfördernd präsentiert werden können, wird die
IFA zeigen. Denn das große Geld wird, so
der allgemeine Trend, auch morgen nicht
mehr mit Smart-TV und Smartphones ver■
dient.
hitec ELEKTROFACH
I FA 2 0 1 4
»Wir bewegen die
Seit 90 Jahren bewegt die IFA unsere Branche. Das gilt im
übertragenen Sinne und auch wortwörtlich. Schließlich ist jede
IFA für die Besucher auch ein echter „Hallenmarathon“. Das
hitec-Team kann davon ein Lied singen. Aber statt über die
viele Lauferei zu klagen – und weil auch die hitec-Magazine
die Branche bewegen – haben wir uns kurzerhand entschieden, daraus eine Aktion zu machen.
Jeder erfahrene Messebesucher kennt das – am
Ende eines Messetages „qualmen einem die Füße“.
Aus diesem alljährlichen „Hallenmarathon“ auf der
IFA wird zum 90. Geburtstag der Messe ein Wettbewerb, gemeinsam veranstaltet von gfu, Messe Berlin, BVT und dem hitec-Team. Er steht unter dem
Motto „Wir bewegen die Branche“. Jeder kann daran teilnehmen – Besucher, Aussteller und Mitarbeiter
der Messe. Wer auf der IFA die meiste „Strecke
macht“, sprich die meisten Schritte geht – an einem
Tag und über den gesamten IFA-Zeitraum - gewinnt. Die Idee dafür ist auf „dem Mist des hitecTeams gewachsen“. Auch die IFA-Macher waren sofort Feuer und Flamme für diese Aktion. Mit Beurer
war auch bald ein Sponsor gefunden, der die Aktion
„Wir bewegen die Branche“ mit 25 brandneuen
„AS 80“-Aktivitätssensoren unterstützt, einem der
IFA-Highlights des Herstellers in diesem Jahr.
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
Die vielleicht prominenteste Teilnehmerin der Aktion wird Miss IFA sein, aber auch die gfu, die Messe Berlin, der BVT und hitec HANDEL sowie hitec
ELEKTROFACH schicken ihre Teams ins Rennen. Und
auch Handel und Aussteller sind herzlich eingeladen, ihre Laufleistung auf der Messe zu dokumentieren. Und so einfach geht‘s: Für Ihr Smartphone
gibt es jede Menge kostenlose Apps, die als Bewegungssensoren die eigene Laufleistung registrieren
(zum Beispiel die kostenlose Version von Runtastic
Pedometer, die es für jedes Smartphone gibt).
Runterladen, während Ihres IFA-Aufenthalts die eigenen Schritte
auf dem Messegelände zählen
lassen und die Ergebnisse per Mail an uns senden
([email protected], Stichwort: „Wir bewegen die
Branche“). Die Einsendungen mit der größten Laufleistung (Tagesleistungen und Gesamtleistungen)
werden in der Oktober-Ausgabe der hitec-Magazine
bekannt gegeben und erhalten – neben Ruhm und
Ehre – für ihren Sieg eine kleine Überraschung.
Also: Auf geht’s.
I FA 2 0 1 4
hitec ELEKTROFACH
Branche«
HITEC BEWEGT DIE BRANCHE
Seit mehr als 50 Jahren bewegt das hitec-Team die Branche: durch aktuelle Themen,
durch exklusive Geschichten, durch die klare Handelsausrichtung der Redaktion. Das
beweisen Sie, unsere Leser, durch Ihr Feedback. Denn Lob und Kritik erreichen uns zu
jeder Ausgabe. Das zeigt uns, dass wir mit unseren Themen zwar nicht immer auf ungeteilte Zustimmung stoßen (das wäre ja auch noch schöner), aber dass wir doch stets
den Nerv der Branche treffen. Und wie passt da ein Laufwettbewerb ins Bild? Hat unsere Branche mit boomenden Online-Handel und absackenden Fernsehgeschäft nicht
genug zu tun? Aber ganz bestimmt. Doch um diesen Herausforderungen zu begegnen, braucht es einen klaren Kopf und auch eine positive Einstellung. Und für beides
soll unser kleinen Wettbewerb eine Gelegenheit bieten. Wir freuen uns, dass die gfu
und die Messe Berlin gleichermaßen begeistert waren, als wir ihnen unsere Idee vortrugen. Das ist aber auch verständlich: Denn wie man unsere Branche bewegt, das
wissen die Macher der IFA natürlich aus dem Effeff.
DIE IFA BEWEGT DIE BRANCHE
Sollte man sich mit 90 Jahren noch einem Laufwettbewerb stellen? Unbedingt. Zu
mindestens wenn man sich stets so verjüngt und erneuert hat wie die IFA. Als „Große
Deutsche Funkausstellung“ gegründet und erstmals am 4. Dezember 1924 im Haus
der Funkindustrie am Kaiserdamm in Berlin-Westend abgehalten, hat sich die IFA bald
schon zur größten Messe für Consumer Electronics und Hausgeräte gemausert und
hält diese Pole-Position souverän. Nicht nur Handel heißt Wandel – auch eine Messe
muss mindestens auf der Höhe der Zeit sein. So dürfen die Besucher auch dieses Jahr
gespannt sein, was die IFA und ihre Macher sowie die Aussteller an Neuheiten in petto
haben. Ein Highlight dürfte das neue Kongressformat IFA+ Summit sein, ein weiterer
die neue Halle, der „CityCube“. Und da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, zählt
zu den schon vorab bekannten Neuheiten die gemeinsame Aktion „Wir bewegen die
Branche“ von gfu, Messe Berlin, BVT und hitec-Team.
FOTO BEURER
MOVE IT
Nach der gelungenen Einführung des „HealthManager“ bindet
Beurer mit „Aktivität“ eine weitere Produktgruppe in das Gesundheitsmanagement-System ein. Beim IFA Innovations Media Briefing in Berlin präsentierte der Gesundheitsspezialist in
diesem Zuge auch den neuen Aktivitätssensor „AS 80“, der
Messwerte via Bluetooth Smart-Technologie direkt an das
Smartphone übertragen kann. Und von der Idee zu „Wir bewegen die Branche“ zeigte man sich in Ulm so überzeugt, dass Beurer die Aktion mit 25 taufrischen Aktivitätssensoren unterstützt. Diese zeichnen ununterbrochen die körperliche Aktivität auf und übertragen die Daten in
die „HealthManager“-App. Beim Aktivitätstracking werden die Anzahl der Schritte,
die zurückgelegte Strecke, der Kalorienverbrauch, die Aktivitätsdauer und die Erreichung des täglichen Bewegungsziels angezeigt. Eine Besonderheit ist zudem das
Schlaftracking – hier werden auch Aktivitäten während des Schlafes registriert.
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
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hitec ELEKTROFACH
I FA 2 0 1 4
IFA-Weltpremiere: „COUP“ ist die erste Generation von Mini-Elektroküchengeräten aus dem Hause WMF, die trotz kleiner Maße große Leistung und Energieeffizienz bieten
gieersparnis punkten die Produkte mit Werten von über 30 Prozent.
Mit „COUP“ präsentiert WMF die erste
Generation dieser Geräte. Die Frühstücksserie besteht aus einer „AromaOne“-Filterkaffeemaschinen, einem 0,8-Liter Wasserkocher sowie einem „1-Scheiben-Toaster“, einem „2-Eier-Kocher“ und einem Kompaktmixer mit 0,8 Liter Fassungsvermögen. Allesamt entwickelt für kleine Haushalte, die in
puncto Leistung, Komfort und Energieeffizienz keine Abstriche machen möchten.
ter. Der Mini-Wasserkocher (0,8 Liter) bringt
Wasser mit 1.800 Watt in Wallung. Beim
Abmessen der Füllmenge hilft die innenliegende Wasserstandsanzeige. Der Deckel
lässt sich dank Einhandbedienung einfach
auf Knopfdruck öffnen. Der Mini-Wasserkocher ist kabellos, im separaten Sockel versteckt sich die Kabelaufwicklung.
Weiter geht`s: Leckerer Toast und Frühstücksei gefällig? Bitteschön: Der „1-Scheiben-Toaster“ kann trotz kompakter Maße
sogar eine XXL-Scheibe Toast rösten –
dank Brotzentrierung gleichmäßig gebräunt. Sieben Bräunungsstufen stehen zur
Wahl. Mit dem integrierten Brötchenaufsatz kommen auf Wunsch auch Croissants
und Brötchen frisch auf den Tisch. Der kleine „2-Eier-Kocher“ nimmt Frühstückseier
von Größe S bis XL auf. Die transparente
Haube aus Tritan ist frei von BPA, stabil und
leicht zu reinigen. Mit dem integrierten
Messbecher lässt sich die Wassermenge
passend zur Eiergröße und dem gewünschten Härtegrad dosieren.
KAFFEE, ODER TEE? …
MINI-MAX-PRINZIP
... ist die entscheidende Frage beim Frühstück – für beide Antworten hat die
„COUP“-Serie eine Lösung parat. Die kompakte Kaffeemaschine brüht dank „AromaOne“-Technologie eine Portion Kaffee direkt in die Tasse oder bis zu vier Tassen in die
Glaskanne. One-Touch-Funktion, eine intelligente Wasserkapazitätsanzeige mit LEDBeleuchtung und ein abnehmbarer Wassertank sorgen für eine bequeme Bedienung.
Für den herausnehmbaren Filtereinsatz gibt
es optional als Zubehör einen Permanentfil-
Zum Abschluss des gelungenen Frühstücks noch ein leckerer und gesunder
Smoothie gewünscht? Dann kann der kleine Standmixer aus der „COUP“-Serie mit
sechs-flügligem Edelstahlmesser groß aufspielen. Sein Motor mit 400 Watt und
20.000 U/min schafft eine stattliche Messer-Geschwindigkeit von 241 Stundenkilometern. Fünf Geschwindigkeitsstufen und
eine Pulsstufe stehen zur Verfügung. Gummierte Standfüße garantieren eine rutsch■
sichere Aufstellung.
Großartige Kleine
WMF feiert auf der IFA die Geburtsstunde einer neuen Geräte-Gattung: Mini-Elektroküchengeräte. Das Motto der „KÜCHENminis“
aus Cromargan lautet „weniger ist mehr“. Und das gilt gleich in
doppelter Hinsicht – in Sachen Platz- und Energiebedarf.
Laut GfK wird die Zahl der Ein- bis ZweiPersonenhaushalte in den nächsten Jahren
deutlich steigen. Prognostiziert wird ein Zuwachs von mehr als 43 Prozent, sodass
2030 weltweit circa 70 Prozent aller Haushalte in diese Kategorie fallen. In Deutschland liegt dieser Wert bereits heute bei 70
Prozent. Damit geht laut WMF auch eine
Reduzierung der Wohnflächen und Küchengrößen inklusive Stauraum und Arbeitsplatten einher. Neben diesem „Downsizing“
sind die Themen „Effizienzsteigerung“ und
„Nachhaltigkeit“ wichtig. Allem wird WMF
mit den neuen „KÜCHENminis“ gerecht.
Mindestens 40 Prozent weniger Raum beanspruchen die Geräte. Die Einsparungen
beim Ressourceneinsatz, sprich Materialverbrauch und Transportvolumen, liegen zumeist bei über 40 Prozent. In Sachen Ener-
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
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Entdecken Sie die Nr. 1 Highlights von Bauknecht.
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In diesem Jahr feiert Bauknecht eine ganz besondere Premiere und präsentiert Ihnen die Neuheiten und Geräte-Highlights
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hitec ELEKTROFACH
I FA 2 0 1 4
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H by hitec
FRISCH AUS BERLIN:
HEIßE NEUHEITEN ZUR IFA
FOTO: BAUKNECHT
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BAUKNECHT
Ausgezeichnete Innovation
Bauknecht stellt mit dem neuen Induktions-Backöfen eine Weltneuheit vor. Die
bereits beim Kochfeld immer beliebtere Technologie bringt nun auch Öfen auf
den neuesten Stand der technischen Möglichkeiten. Geringer Energievebrauch
und eine signifikante Zeitersparnis sind nur einige Vorteile der Induktionstechnik.
Bei Bedarf kann der Ofen aber auch mit allen gewohnten Funktionen betrieben
werden, indem der Induktionsteil entnommen wird. Die neue Technologie
konnte bereits im vergangenen Jahr die Jury des Kücheninnovationspreises
überzeugen und somit den goldenen „Best of the Best Award“ in den Kategorien
Funktionalität, Produktnutzen, Ökologie, Innovation und Design einstreichen.
HALLE 7.1a STAND 101
Kaffee per Bluetooth
FOTO: PHILIPS
Das Smartphone kann heutzutage fast alles. Nur nicht Kaffee kochen. Oder
doch? Der neue „GranBaristo Avanti“ von Saeco erlaubt die Steuerung des
Kaffeevollautomaten per App. Dabei können Kaffeart, Stärke oder
die Menge an Milchschaum definiert werden. Auf Wunsch lassen
sich die Rezepte speichern und
sogar in den sozialen Netzwerken
online verbreiten. Zudem ist der
Zustand der „GranBaristo Avanti“
jederzeit über die App abrufbar
und leistet Hilfestellung bei der
Wartung. Die edel designte Maschine kommuniziert per Bluetooth mit mobilen Endgeräten und
garantiert somit eine schnelle und
unkomplizierte Kommunikation.
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HALLE 22 STAND 101
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
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KÄRCHER
Volldampf voraus
Handdampfer und Dampfmopp in einem: Das verspricht
Kärcher mit dem neuen „SC 1“. Kompakt wie ein Wassertrockner findet der Handdampfreiniger in jedem Küchenschrank Platz. Mit nur einem Klick kann man die Bodendüse
anschließend und verwandelt das Gerät somit kurzerhand zum Dampfmopp. Der
nur 1,5 Kilo schwere Reiniger
wird durch das mitgelieferte
Zubehör zum ReinigungsAllrounder. Mit Wasserdruck
von 3 Bar entfernt der „SC
1“ Schmutz in Fugen, auf
Armaturen und Arbeitsflächen. Ab Oktober ist der
Dampfreiniger verfügbar.
HALLE 3.1 STAND 109
FOTO: KÄRCHER
PHILIPS
SIEMENS
Back to the future
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HALLE 1.1 STAND 10
PRODUKT
PRODUKTTHIGHLIGHTS 2014
Auf der IFA
IF
FA erleben
erlebe zu Hause geniessen
beurer
CONNECT
Vernetzte
V
ernetzte Produktwelt
e
Prroduktwelt
Beurer
Beurer Connect
FOTO: SIEMENS
Frisch von den IFA Innovations Media Briefings: Der „iQ700“-Backofen von Siemens. Das neue
Küchengerät verfügt als erster seiner Art zusätzlich über eine Mikrowellen- und Dampfstoßfunktion. Somit wird der „iQ700“ zum Allrounder in der Küche. Die neu integrierte „coolStart“Technologie verkürzt durch das schnellere Vorheizen die Zeit für die Zubereitung von Gerichten
um bis zu 50 Prozent. Zusätzlicher Clou: Per App ist der „iQ700“ von überall steuerbar. Ist die
Mahlzeit fertig, wird dies auf
dem Smartphone oder dem
Tablet angezeigt. Einfacher
geht’s nicht. Auch direkt am
Gerät fällt die Bedienung
leicht: Das „lightControl“Bedienkonzept aus TFT-Farbdisplay und Drehknopf sowie
einigen Tasten funktioniert
reibungslos.
JURA
Happy Birthday!
5
Die „Impressa“-Linie von Jura feiert runden Geburtstag. Zum 20-jährigen
Bestehen der hochwertigen Baulinie bringt das Unternehmen den limitierten
Kaffeevollautomaten „J500“ auf den Markt. Das elegante Äußere aus silberfarbenem
Carbon ist ein echter Hingucker. Technisch wurde die gesamte Erfahrung der letzten 20
Jahre in den neuen Automaten gesteckt: Ein TFT-Farbdisplay, ein Energiesparmodus und
ein intelligentes Vorbrühsystem sind nur einige der verbauten Funktionen. Die JubiläumsKaffeemaschine wird ab September bei autorisierten Fachhändlern erhältlich sein.
*
TÜV-zertifizierte
Datensicherheit
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geprüftee Online-Applikation Beurer
Beurer HealthManager Cloud
Beauty von
Kopf bis
b Fuß
HALLE 2.1 STAND 202
FOTO: JURA
facecare
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6
TECHNOLOGY
SAMSUNG
Wand aus Wasser
Design trifft auf Sauberkeit. Die neue „WaterWall“-Technologie des Geschirrspülers „DW60H9970“
von Samsung verspricht gründliche Sauberkeit durch eine Wand aus Wasser. Sechs Hochleistungsdüsen spritzen dabei gegen einen Wasserreflektor am Boden der Maschine. Durch die entstehende
Wasserwand wird der Innenraum komplett
und gleichmäßig durchgespült. Gegen besonders hartnäckige Verschmutzungen bietet
der „DW60H9970“ einen separaten IntensivBereich. Clever: Am Ende der Reinigung
öffnet sich die Tür des Geschirrspülers durch
die „AutoOpen“-Funktion selbst.
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HALLE CityCube
clinically
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I FA 2 0 1 4
hitec ELEKTROFACH
FOTO: BEKO
BEKO
Smart und effizient
Gleich zwei Schwerpunktthemen setzt Beko auf der diesjährigen IFA. Bereits auf dem
Media Innovations Briefing wurden die wichtigsten Neuerungen vorgestellt. So gehören
im Bereich „Smart Installations“ eine clevere Montagelösung für Einbau-Kochfelder und
zwei neue Installationstechnologien für Einbau-Geschirrspüler zum Portfolio. Dabei stehen besonders die Erleichterung sowie die Beschleunigung der Montage und Fixierung
der Küchenhelfer im Vordergrund. Der zweite thematische Schwerpunkt ist „Energieeffizienz“: Sowohl die neue Kühl- und Gefrierkombination „CS137140 X“ als auch die neue
Waschmaschine „WMB 61643 PTE“ sind mit der Effizienzklasse A+++ gekennzeichnet.
Dabei sind die Geräte technisch und funktional auf der Höhe der Zeit.
HALLE 5.1 STAND 101
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BOSCH
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Backen in 4D
Mit dem neuen „Serie 8“-Backofen stellt Bosch einen neuen Premium-Backofen
vor. Im Dezember diesen Jahres soll der edle Küchenhelfer erhältlich sein. Durch
die neu verbauten Technologien wird das Backen und Braten noch einfacher.
Der „PerfectBake“-Sensor für das Backen, das „PerfectRoast“-Bratthermometer
und die neue 4D-Heißluft-Funktion zeichnen das Gerät aus. Letztere ist eine
neuartige Heißluftvariante, bei der durch ein Lüfterrad die Hitze noch gleichmäßiger im Backofen verteilt werden soll. Eine Variante des „Serie 8“-Backofens ist
zeitgemäß per App zu steuern und somit auch in dieser Hinsicht up-to-date.
HALLE 3.1 STAND 101
FOTO: BOSCH
FOTO: AEG
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BEURER
Gesund und aktiv
AEG
Als Gesundheitsspezialist präsentiert sich auf der diesjährigen IFA das Unternehmen
Beurer. Der „AS 80“-Aktivitätssensor wird als Armband getragen und kommuniziert
per App mit dem Smartphone (s. auch Seite 16 f.). Die „Health Manager“-Applikation
streamt per Bluetooth Daten wie die Anzahl der Schritte,
den Kalorienverbrauch, die zurückgelegte Strecke
und vieles mehr auf das mobile Endgerät. Ein
weiteres aktuelles Produkt um seinen
körperlichen Zustand im Auge zu
behalten ist die Diagnosewaage
„BF 700“. Ebenso wie der „AS 80“
kommuniziert das Gerät via Bluetooth mit
dem Smartphone. Die schicke Glaswaage misst
unter anderem BMI, Körperfett, Muskel- und Knochenmasse. Die Nutzererkennung funktioniert automatisch und
stellt sich nach der Nutzung wieder automatisch ab.
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HALLE 4.1 STAND 205
22
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
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Take Care
Zarte Stoffe richtig zu pflegen ist aufwändig. Die „AbsoluteCareTechnologie“ des neuen „Pro Tex Plus“-Wäschetrockner von AEG schafft nun Abhilfe. Unterschiedliche
Trockenprogramme sorgen dafür, dass Stoffe wie Wolle
oder Seide auch nach mehrmaligem Waschen gepflegt
sind – selbst bei niedrigen Temperaturen. Durch die integrierte Reversierautomatik ändert sich die Drehrichtung
der Trommel und sorgt somit für eine sanftere Behandlung. Dank des „ÖkoFlowSystem“ muss nach dem Trocknen beim „Pro Tex“-Wäschetrockner nur noch ein statt
zwei Filtern gereinigt werden. Die daraus resultierende
konstante Luftführung sorgt zudem für einen niedrigen
Energieverbrauch.
HALLE 4.1 STAND 101
I FA 2 0 1 4
hitec ELEKTROFACH
GRUNDIG
Dufte Sache
HALLE 23 STAND 101
FOTO: KRUPS
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12
KRUPS
FOTO: GRUNDIG
Grundig präsentiert auf der diesjährigen IFA eine
Weltneuheit: den energieeffizienten Geschirrspüler
„GNI 41832 X“ mit „Frischeduft“. Neben einem ausgezeichneten Spülergebnis verspricht Grundig durch
die neue „Fresh Guard“-Technologie auch einen
frischen Geruch vor und nach dem Waschgang. Negativ geladene Ionen
wirken dabei dem Entstehen von unangenehmen Gerüchen und
Bakterien vor, komplett
ohne den Zusatz von
Chemikalien. Praktisch:
Das Automatikprogramm erkennt selbstständig, welcher Verschmutzungsgrad und
welche Geschirrmenge
vorliegen, und wählt
ein entsprechendes
Spülprogramm aus.
Kompakt-Klasse
Knapp 30 Zentimeter breit, 36 Zentimeter hoch und 39 Zentimeter tief: Das sind die Maße des „EA8298 Lat‘Espress“,
des neuen Kaffeevollautomaten von Krups. Trotz der geringen
Größe steckt dennoch einiges an Technik und Innovation in
dem Gerät. Bester Milchschaum, automatische Reinigung
und die Edelstahl-Brühkammer sorgen für stets perfekten
Kaffeegenuss. Das elegant-schlichte Design in Schwarz setzt
den kompakten Automaten in Szene. Dabei setzt der aus der
Maschine herausragende, transparente Bohnenbehälter
einen ganz besonderen optischen Akzent.
EINGANG SÜD STAND 101
hitec ELEKTROFACH
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DISANA
FOTO: ME
M E L I T TA
Jede Tasse zählt
FOTO: MELITTA
Der neue „Caffeo Varianza CSP“ von Melitta bietet als erster Kaffeevollautomat ein Einzelportionierungssystem für ganze Bohnen. Mit komfortabler
One-Touch-Funktion werden im Handumdrehen frische Kaffeespezialitäten
zubereitet. Mit einer Breite von 28 Zentimetern ist die Maschine angenehm
kompakt und passt somit in jede Küche.
Auch Cappuccino, Café Crème oder
Latte Macchiato sind mit dem angeschlossenen Milchbehälter kein Problem. Die „Easy Steam Clean“-Funktion
bietet nach der Benutzung eine
schnelle und hygienische
Reinigung des Milchsystems
mit Wasserdampf.
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MEDISANA
Frische Luft
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Durchatmen mit sauberer Luft: Der neue „Air“
von Medisana reinigt die Raumluft mit einem
antibakteriellen Aktivkohle-Feinstaub-Filter.
Dadurch wird die Luft von Staub, Pollen, Gerüchen und Bakterien befreit. Der „Air“ ist
besonders leise und hat zudem einen sehr
niedrigen Energieverbrauch. Per LED-Anzeige
wird die Verschmutzung des Filters angezeigt.
Leuchtet er rot, sollte der Filter gewechselt
werden. Auf den digitalen Motor mit extra
langer Lebensdauer gibt es sogar eine Garantie von fünf Jahren.
HALLE 6.1 STAND 117
FOTO: GORENJE
GORENJE
Chefkoch für daheim
Einfache Bedienung per TFT-Touchscreen bietet der Backofen „BOP
799S51X“ von Gorenje. Die neue „HomeCHEF“-Steuerung verfügt
zudem über eine „GentleClose“-Funktion, die durch einen Fingertipp
den geräumigen Backofen sanft schließt. Die stolze Zahl von 90
voreingestellten Programmen sowie interessante Zusatzfunktionen
zum Auftauen, Vorheizen und Warmhalten bietet der „BOP 799S51X“.
Die beidseitige Halogenbeleuchtung, eine tiefe Fettpfanne, zwei
Backbleche und ein Backthermometer komplettieren die gute
Zusatzausstattung des IFA-Highlights von Gorenje.
HISENSE
Cooles Ding
16
Hisense zeigt auf der IFA 2014 neben TV-Geräten auch seine Leistungsstärke im Bereich Weiße
Ware, etwa mit einem neuen Side-by-Side. Das Modell „Smart SBS 616“ bietet neben einem
Touchscreen auch eine praktische Sprachsteuerung an. Direkt am Display des Kühlschranks
können Einkaufslisten erstellt oder Rezepte eingesehen werden. Schriftliche Notizen oder jene
in Form von Sprachaufzeichnungen ersetzen beim „Smart SBS 616“ die herkömmlichen Haftzettel und Magneten am Kühlschrank. Dadurch bleibt das schicke, vom Designunternehmen
Designit mitgestaltete Äußere des Side-by-Side unangetastet.
HALLE 6.2 STAND 202
24
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
FOTO: HISENSE
15
HALLE 1.1 STAND 201
I FA 2 0 1 4
hitec ELEKTROFACH
FOTOS: DE`LONGHI
„FH 1394 Extra Chef“ ist das „MultiFry“-Spitzenmodell. Mit 1.400 Watt oben und 1.000 Watt
unten verwandelt der Multicooker bis zu 1,7 Kilo frische Kartoffeln zu leckeren Pommes
Echtes Multitalent
Kochen, fettarm frittieren und backen – das alles geht mit der
„MultiFry“ von De’Longhi. Je nach Bedarf erfüllt das Gerät die
Funktion einer Heißluftfritteuse oder die eines Ofens.
So vielfältig wie die Funktionen der „MultFry“, so
leicht ist auch seine Bedienung dank einfachem
Regler und vorinstallierter
Programme
Egal ob Bratkartoffeln, Pommes, Fleisch,
Kuchen oder Pizza, um nur einige Beispiele
zu nennen – alles lässt sich mit der „MultiFry“ zubereiten. Die Besonderheit: Das Gerät verfügt über beschichtete Spiralheizelemente. Sie sind ober- beziehungsweise unterhalb des Behälters für Lebensmittel angebracht und sorgen für einen zentrierten,
gleichmäßig verteilten Heißluftstrom im Innenraum. Je nach Gericht und Modell lässt
sich diese Funktion an- oder ausschalten.
VIER MODELLE
Die Modelle im Überblick: Beim Spitzenmodell „FH 1394 Extra Chef“ bietet das
obere Heizelement 1.400 Watt, das untere
1.000 Watt. Hier kann das untere Heizelement sogar unabhängig vom oberen Heizelement betrieben werden. Die Leistung
des „FH 1363 Chef“ und „FH 1163 Classic“ liegen bei je 1.400 Watt oben und
200 Watt unten. Das Basismodell „Young“
richtet sich an alle, die vor allem Wert auf
die Frittierfunktion legen. Während die beiden „Chef“-Modelle bis zu 1,7 Kilo frische,
ungeschälte Kartoffeln (acht Portionen)
fassen, schaffen die beiden anderen bis zu
1,5 Kilo (sechs Portionen).
Zwei in eins: „MutiFry“
ist Heißluftfritteuse
und Ofen in einem
KOMFORT-ZONE
PROMOTION
Pommes und Kartoffeln werden durch
den zusätzlichen Einsatz eines herausnehmbaren Rührelements von allen Seiten
knusprig-gold. Bei
Rührgerichten verhindert das Element das Anbrennen. Dank seines
variierbaren Umluft-Heizsystems
„SHS“ (Surround
Heating System)
kann man mit
dem Multicooker
von
De`Longhi
also weit mehr
Gerichte zubereiten als mit herkömmlichen
Heißluftfritteusen oder Multicookern. Selbst
Kuchen, Pizza, Flammkuchen und Quiches
finden Platz in den „MutiFry“-Topmodellen
und gelingen dank unterem Heizelement
perfekt.
gedacht. Einmal in Gang gesetzt, arbeitet
der Multicooker völlig selbständig. Das
Spitzenmodell „FH 1394 Extra Chef“ bietet sogar einen Regler, mit dem vier vorinstallierte Programme für Kartoffeln, Pizza,
Kuchen und Eintöpfe eingestellt werden
können. Drei Spezialprogramme bieten die
Wahl zwischen Pfannen-, Grill- und Ofenfunktion. Obendrein liegen dem Gerät 15
Rezepte bei, die bei der Menüauswahl helfen. Doch damit nicht genug: Eine kostenlose App liefert bis zu 250 Rezepte für den
Multicooker.
Da trifft es sich gut, dass das digitale Bedienfeld der Geräte die Einstellung der
Temperatur und Leistung der Heizelemente
erleichtert. Das Rühren erfolgt bei eingesetztem Rührelement automatisch und der
Kochvorgang lässt sich über den transparenten Gerätedeckel kontrollieren. Die
Schüssel ist bei allen Modellen mit einer
kratzfesten Antihaft-Beschichtung aus Keramik versehen. Sie lässt sich, wie auch Deckel und Rührelement, einfach abnehmen
■
und in der Spülmaschine reinigen.
Je mehr Funktionen ein Gerät bietet,
umso wichtiger wird der Faktor Bedienbarkeit. Auch daran hat man bei De`Longhi
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
25
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Gelungene
Bedarfsermittlung
Hanno Göpfert (Diplom-Volkswirt) ist Experte für die Themen Verkauf und Führung im Einzelhandel. Als Gastautor stellt er im zweiten Teil seiner Serie diesmal die gelungene Bedarfsermittlung in den Mittelpunkt.
Viele Verkäufer haben Hemmungen,
dem Kunden Fragen zu stellen, da sie befürchten, er könnte dies als zu persönlich
empfinden. Im Normalfall freut sich ein
Kunde jedoch darüber, wenn Sie seinen
genauen Bedarf ermitteln. Dies gibt ihm
das Gefühl, wirklich im Mittelpunkt Ihres
Interesses zu stehen und eine fundierte Beratung zu erhalten. Es ist auch unter dem
Gesichtspunkt des Vertrauensaufbaus sinnvoll, nicht zu früh im Gespräch dazu überzugehen, zu verkaufen. Sehen Sie sich in
diesem Gesprächsstadium weniger als Verkäufer, sondern als Berater an, der zuerst
die Wünsche und Probleme des Kunden
ermittelt, um diese dann zu erfüllen beziehungsweise zu lösen.
26
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
VOLLSTE AUFMERKSAMKEIT
Signalisieren Sie dem Kunden während
der Bedarfsermittlung die gesamte Zeit über,
dass Sie ihm zuhören und ihn verstehen.
Hierdurch wird er dazu animiert, weiterzusprechen und Ihnen möglichst viele Informationen zu geben. Ihr Ziel besteht in
dieser Phase darin, den Redeanteil Ihres
Kunden so hoch wie möglich zu halten.
Dies gelingt Ihnen durch freundlichen
Blickkontakt, Kopfnicken und Bestätigungslaute wie „aha“, „mh“ und „ja“. Wiederholen Sie regelmäßig das vom Kunden Gesagte mit eigenen Worten, zum Beispiel mit
der Aussage „habe ich Sie richtig verstanden, dass …?“. Hierdurch vermeiden Sie
Missverständnisse und zeigen, dass Sie aufmerksam zuhören. Fragen Sie nach, wenn
Sie etwas noch nicht genau verstanden haben, um den Kunden dazu zu animieren,
seinen Bedarf weiter zu präzisieren.
STANDARDISIERTE FRAGEN
Dem Kunden zur Bedarfsermittlung Fragen zu stellen ist also sehr wichtig. Erfahrungsgemäß kann es eine große Herausforderung darstellen, all diese Fragen während
des Verkaufsgespräches zu formulieren. Hier-
ZUM AUTOR
VIELE FRAGEN STELLEN
Hanno Göpfert (Diplom-Volkswirt) ist Experte für die Themen Verkauf und Führung
im Einzelhandel. Er ist Entwickler des
„ERFOLGS-MOBIL“-Konzeptes und Autor
des Buches „Die 15 Erfolgsgeheimnisse der
Spitzenverkäufer im Einzelhandel“.
www.erfolgs-mobil.de
FOTOS: HANNO GÖPFERT
Um kundengerecht und sinnvoll beraten
zu können ist es unabdingbar, zuvor Informationen von Ihren Kunden zu erhalten.
Sie müssen herausfinden, aus welchem
Grund jemand ins Geschäft gekommen ist.
Welche Wünsche und Bedürfnisse hat er,
die in der Beratung berücksichtigt werden
sollten und was für Probleme, bei denen
Sie als Experte behilflich sein können?
Einer der Hauptfehler beim Verkaufen
besteht darin, zu früh aus Verkäufersicht
für einen Artikel zu argumentieren, ohne
vorher herausgefunden zu haben, welche
Motive den Kunden ins Geschäft führen.
Hierbei besitzt der oft zitierte Spruch des
ehemaligen RTL-Chefs Helmut Thoma „Der
Köder muss dem Fisch schmecken und
nicht dem Angler“ viel Wahrheit. Finden
Sie durch Fragen erst einmal den Bedarf Ihres Kunden heraus, dann kommen Sie später
viel schneller und einfacher zum Verkaufsabschluss.
bei besteht die Gefahr, dass Sie mit Ihren
Gedanken abschweifen, um sich passende
Fragen zu überlegen. In der Folge sind Sie
nicht mit Ihrer gesamten Aufmerksamkeit
beim Kunden und können dessen Aussagen
nicht genau verfolgen und aufnehmen.
Diesem Problem beugen Sie vor, indem Sie
sich einen Fragekatalog mit standardisierten Fragen anlegen, die Sie einem Kunden
stellen können, um wichtige Informationen
zu erhalten. Wenn Sie diese Fragen auswendig lernen, werden Sie nach und nach
in der Lage sein, sie im Verkaufsgespräch
zur Situation passend „abzufeuern“. Bewährt hat sich ein Katalog mit mindestens
zehn Fragen, die Sie Ihren Kunden im Gespräch stellen können. Es geht hierbei jedoch nicht darum, in jedem Fall alle Fragen
„herunterzubeten“. Jedes Gespräch verläuft anders und Sie sollten immer flexibel
bleiben und dazu bereit sein, von Ihrem
Fragekatalog abzuweichen.
OFFENE FRAGEN NUTZEN
Ihr Ziel bei der Bedarfsermittlung besteht darin, Informationen vom Kunden zu
erhalten und diesen zum Reden zu animieren. Dies gelingt Ihnen nur schwer über
BRANCHE
geschlossene Fragen. Dies sind Fragen, die
lediglich mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet
werden können. Verwenden Sie aus diesem Grund offene Fragen. Solch eine Frage
könnte beispielsweise folgendermaßen
lauten: „Was für Kriterien muss ein Fernseher denn erfüllen, um ganz genau Ihren
Vorstellungen zu entsprechen?“ Beginnen
Sie mit recht allgemeinen Fragen und
werden Sie dann allmählich spezifischer.
Oft ergeben sich die konkreteren Fragen
automatisch aus dem Gespräch heraus.
Deshalb besteht der erste und wichtigste
Schritt, wie bereits erwähnt, darin, sich eine
Reihe universeller Fragen auszudenken,
durch die Sie wertvolle Informationen von
Ihren Kunden erhalten.
Um einem Kunden ein unwiderstehliches Angebot unterbreiten zu können, ist
es wichtig, die während der Bedarfsermittlung von ihm genannten Kaufkriterien genau zu hinterfragen. Was bedeutet es beispielsweise, wenn Ihnen ein Kunde sagt, er
sucht einen großen und modernen Fernseher? Für manch einen ist ein Fernseher
groß und modern, der über eine Bildschirmdiagonale von 81 Zentimeter mit
ÜBUNG: FRAGENKATALOG ERSTELLEN
Erstellen Sie nach diesen Vorüberlegungen nun eine Liste mit mindestens zehn
Fragen, die Sie Ihren Kunden stellen können, um von ihnen wichtige Informationen
zu erhalten. Die Antworten sollten es Ihnen
ermöglichen, eine „Diagnose“ zu stellen,
auf deren Grundlage Sie den Kunden im
nächsten Schritt beraten und ihm Produkte
anbieten. Beginnen Sie mit allgemeinen
Fragen und werden Sie dann spezifischer.
Überlegen Sie sich als Grundlage der Fragestellungen, welche Informationen Sie
gerne von Ihren Kunden bekommen würden, um erfolgreich und auf deren Bedarf
■
zugeschnitten zu verkaufen.
Detaillierte Informationen und Übungen zur
Bedarfsermittlung und vielfältige weitere
Tipps und Tricks zum Thema Verkauf finden
Sie im Buch „Die 15 Erfolgsgeheimnisse der
Spitzenverkäufer im Einzelhandel“. Auf 239
Seiten erläutert Hanno Göpfert hier, wie es
in der Unterzeile heißt, „Wie Sie mit dem
VERKAUFS-MOBIL-Konzept signifikant Umsätze steigern und nachhaltig Kunden begeistern“. Das Buch ist im tomag-Verlag
erschienen (ISBN: 978-3981446821).
ZUM BUCH
UNSPEZIFISCHE ÄUßERUNGEN
HINTERFRAGEN
HD-Auflösung verfügt. Für andere beginnt
ein großer und moderner Fernseher erst bei
einer Bildschirmdiagonale von 127 Zentimeter mit 3D-Darstellung. Wenn Sie auf
diesen geäußerten Wunsch hin einen Fernseher mit 102 Zentimeter Bildschirmdiagonale anbieten, weil Sie dies als groß empfinden, wären vermutlich beide potentiellen
Kunden unzufrieden und würden nicht
kaufen. Für den einen sind 102 Zentimeter
zu klein, für den anderen unverhältnismäßig
groß. Entscheidend ist die Bedeutung, die
etwas für einen Kunden hat, nicht Ihre Interpretation.
hitec ELEKTROFACH
Ihr Weg in die Zukunft.
Fachmesse für Unterhaltungselektronik,
Haushaltstechnik und Telekommunikation
18. – 21.09.2014
Messezentrum Salzburg
www.futuramesse.at
Expertendiskussionen am Podium
Fr, 19.9. „Handel im Wandel“
Fr, 20.9. „Neue Werte, neue Wünsche“
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
27
BRANCHE
hitec ELEKTROFACH
Zur Nachahmung empfohlen
Kundenbindung ist für den Fachhandel wichtiger denn je. Eine
Möglichkeit sich abzuheben, stellt ein schneller und kostengünstiger Reparaturservice für kleine Hausgeräte dar. Bosch
und Siemens unterstützen ihre Handelspartner dabei mit einer
vorbildlichen Kundendienst-Infrastruktur.
FOTO: BOSCH
Die Gretchenfrage heute lautet: Ziehe
ich als Händler in eine Preisschlacht mit
Online-Giganten, die zum Teil die Ware
quersubventioniert in den Markt drücken?
Oder finde ich – auch unter dem Radar der
Preissuchmaschinen – meine Kunden, die
meine Arbeit auch zu honorieren wissen
und für die nicht ausschließlich der Preis
geil ist?
Aber wie kann das gehen? Ein wichtiger Faktor ist die Kundenbindung und hier
ein sauber funktionierender Service bei einem Defekt. Denn in einer solchen Situation ist der Kunde in der Regel „angefressen“ und möchte für sein Problem eine
unkomplizierte Lösung. Auf der diesjährigen Pro Tour stellte der Bereich Kleingeräte von Bosch und Siemens seinen Werkskundendienst in den Fokus, der durchaus
Vorbildcharakter für unsere Branche hat.
In der BSH-Zentralwerkstatt in Nürnberg werden Kleingeräte innerhalb von 24
Stunden repariert und gewartet. Nach
spätestens 72 Stunden – hierin sind bereits die Transportzeiten berücksichtigt –
können sie einsatzbereit zurückgegeben
werden. Während des gesamten Prozesses
haben Händler den Weg der eingesandten
Ware per Online-Tracking im Blick. Sie
können ihren Kunden also genau sagen,
wann sie ihr Gerät zurückbekommen und
sie sogar zwischendurch auf dem Laufenden halten. Auch hinterher gibt es keine
unerwarteten Überraschungen. Denn in
Der Premium-Service des BSH-Kundendienstes gilt auch für die neueKüchenmaschine
„MaxxiMUM“ von Bosch
der Zentralwerkstatt arbeiten ausschließlich erfahrene Techniker.
TRANSPARENTE KOSTEN
Innerhalb der Gewährleistungsfristen ist
das Ganze natürlich gratis. Doch auch bei
älteren Geräten ist eine Reparatur immer
eine Überlegung wert. Ob sich eine Instandsetzung lohnt, lässt sich mithilfe des
Komplettpreissystems der BSH, bei dem der
Kunde vorab einen Gesamtpreis für die Reparatur genannt bekommt, leicht abwägen.
PREMIUM-SERVICE
Ein ganz besonderes Leistungspaket
bietet der Werkskundendienst seit mehreren
Jahren für alle Kaffeevollautomaten der
Marken Bosch und Siemens sowie für die
Staubsauger der Serien „Roxx’x“, „Re-
FOTO: BSH
Im Fall der Fälle gibt der BSH-Werkskundendienst alles für die Kundenzufriedenheit:
In der Zentralwerkstatt in Nürnberg werden Kleingeräte innerhalb von 24 Stunden repariert und gewartet
28
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
laxx’x“ und „Runn’n“ von Bosch. Anfang
des Jahres wurde der Premium-Service auch
auf die neue Küchenmaschine „MaxxiMUM“ – ebenfalls von Bosch – ausgeweitet. Unter den Servicenummern 0911 – 70
440 040 (Bosch) und 0911 – 70 440 044
(Siemens) stehen die Nürnberger Spezialisten rund um die Uhr für Fragen zur Verfügung, und das 365 Tage im Jahr. Können
sie nicht sofort weiterhelfen, wird das Gerät
am folgenden Tag abgeholt – entweder
beim Fachhandel oder direkt beim Kunden.
Dafür stellt der Kundendienst speziell
auf die Geräte abgestimmte Versandboxen
mit passgerechten Schaumstoffeinlagen
zur Verfügung. Es muss also nichts vorher
verpackt werden. Das Transportrisiko liegt
ab diesem Zeitpunkt bei BSH. Zusätzlich
zu den beauftragten Leistungen erhalten
alle Geräte gratis eine professionelle Innen- und Außenreinigung. Die Kaffeevollautomaten werden bei Bedarf entkalkt. In
der Regel bleibt die Ware 24 Stunden in
der Zentralwerkstatt, im Höchstfall sind es
36 Stunden. Am Folgetag wird sie in einer
verplombten Transportbox wieder zurückgeschickt. Auf Wunsch kann auch ein anderer Liefertag vereinbart werden. Und
noch ein zusätzlicher Pluspunkt: Auf jede
kostenpflichtige Reparatur gibt BSH 24
■
Monate Gewährleistung.
AUGUST
2014
EIN SONDERTEIL VON HITEC HANDEL UND HITEC ELEKTROFACH
hi
tec
AEG
Kombi-Premiere
in Grün
GASTKOMMENTAR
SMART HOME
Weg-Weiser
Özcan Karadogan
Christiane
Varga
Vestel
Zukunftstinstitut
hitec ELEKTROFACH
GREEN+SMART
Kombi-Premiere
in Grün
Besonders in kleinen Wohnungen kommt es auf
jeden Zentimeter an. Gut, wenn dann Haushaltsgeräte möglichst wenig Platz benötigen. Der neue
„ÖkoKombi“-Waschtrockner von AEG ist ein solches
Gerät. Er ist zudem der erste Waschtrockner mit
Wärmepumpentechnologie.
WEISSE WESTE
Dabei steht der neue „ÖkoKombi“ herkömmlichen Waschmaschinen und Wäsche-
trocknern in nichts
nach. Sowohl in
Leistung als auch
im Endergebnis
Die „ÖkoKombi“ von AEG ist der erste Waschtrocker mit Wärmepumpentechnologie.
der
Reinigung
Durch die kompakten Maße spart die Maschine zudem Platz
kann es das Gerät
mit der Konkurrenz
aufnehmen. Die gleiche Menge Kleidung zen sich davon ab und kreieren ein attrak(bis zu 6 kg) kann nonstop in einem Durch- tives Gesamtbild.
gang gewaschen und getrocknet werden.
Das Ergebnis überzeugt: Die neun Kilo- AN DER UHR GEDREHT
Wird zu Beginn des Waschprogramms
gramm „XXL- Protex Schontrommel“ mit
kleinen, sanft abgerundeten Löchern schont gleich das Trockenprogramm aktiviert, spart
selbst zarteste Materialien, wie zum Beispiel der „ÖkoKombi“-Waschtrockner auch noch
Seide und Wolle. Zudem unterstützt die Viel- Zeit. Die Trocknung wird automatisch an
zahl an Löchern den Wasseraustausch beim den Waschvorgang angeschlossen, ohne die
Waschen und Spülen – und sorgt für ein Wäsche aufteilen zu müssen. Dank der Wärgleichmäßiges Wasch- und Trockenergebnis. mepumpentechnologie wird die Kleidung so
Auch von außen macht der neue Sau- schonend und sparsam getrocknet wie
bermann von AEG eine gute Figur. Das für durch herkömmliche Einzelgeräte. Die „Soft
ein Haushaltsgerät durchaus kompakte Steam“-Dampfprogramme sorgen darüber
Gerät ist bis auf einige Applikationen ganz hinaus für sanftes Entknittern und Auffriin Weiß gehalten. Einzig die durch das ge- schen der Kleidung und reduzieren damit
■
bürstete Aluminium gesetzten Akzente set- das lästige Bügeln.
Starke Technik: Der AEG „ÖkoKombi“-Waschtrockner „Lavamat L99695 HWD“ verbraucht rund 40 Prozent weniger Energie als vergleichbare Geräte der Effizienzklasse A
30
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
FOTOS: AEG
Ketchup-Flecken aus dem Lieblingskleid
waschen oder noch schnell das Hemd für
den nächsten Arbeitstag knitterfrei trocknen: Der AEG „ÖkoKombi“-Waschtrockner
„Lavamat L99695 HWD“ kann selbstverständlich beides. Das spart zum einen
Platz. Und auch im Hinblick auf den Energieverbrauch ist der Waschtrockner ein
Sparfuchs. Er vereint als erster Waschen,
Trocken und die Wärmepumpentechnologie in einem Waschtrockner – und verbraucht dadurch 40 Prozent weniger Energie als vergleichbare Geräte der Energieeffizienzklasse A. Ein weiterer Pluspunkt der
Wärmepumpentechnologie ist die Tatsache, dass während des Trocknens kein
Kühlwasser mehr verbraucht wird. Der
Wasserverbrauch sinkt somit auf nur noch
63 Liter für neun Kilogramm gewaschene
und getrocknete Wäsche.
GREEN+SMART
hitec ELEKTROFACH
Die Dokumentation „The Next Black“ von AEG gibt
interessante Einblicke in zukünftige Möglichkeiten der
Bekleidungsindustrie
Am Puls der Zeit
Die Kleidung von morgen wächst in Flüssigkeit und
wird ohne Wasser gefärbt. Wearable-Technologien
spielen immer öfter eine große Rolle in unserer Kleidung. Das sind zwei Beispiel aus der Dokumentation
„The Next Black” von AEG. Sie gibt einen interessanten Ausblick darauf, in welche Richtung sich die Bekleidungsindustrie möglicherweise entwickelt.
und Technologien die Kleidung der Zukunft
gefertigt wird“, sagt Ola Nilsson, Head of
Laundry AEG. „Wir legen den Finger an
den Puls der Zeit, um jeden neuen Trend,
jede Technologie und damit die Wäschepflege der Zukunft zu verstehen.“
Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit der preisgekrönten Produktionsfirma House of Radon, deren Dokumentationen bereits auf den renommiertesten Filmfestivals der Welt zu sehen waren. Mittlerweile kommt das Video auf
mehr als 400.000 Clicks bei „YouTube“.
Tendenz steigend. Der offizielle Trailer der
Dokumentation „The New Black“ ist unter
folgendem Link auf „YouTube“ zu finden:
http://bit.ly/AEG_Black
■
AEG beschäftigt sich mit der „Kleidung von
morgen“, um die dazu passenden Waschmaschinen und Wäschetrockner entwickeln zu
können
FOTOS: AEG
In der Dokumentation „The Next Black“
reist AEG in die Zukunft der Kleidungsherstellung und stellt Menschen und deren Innovationen vor. Ihre Ideen könnten die
Kleidungsindustrie revolutionieren. Der
Trailer zur Doku ist jederzeit auf der VideoPlattform „YouTube“ unter dem Namen
„The Next Black – A film about the Future
of Clothing“ zu sehen.
Der Film zeigt revolutionäre Ideen und
die Menschen, die dahinter stehen. So stellen zum Beispiel Matt Hymers und Klaus
Rolshoven von adidas das Prinzip von
„Smart Clothing“ und das patentierte „miCoach Elite“-System vor, das die Herzfrequenz von Sportlern direkt durch die Kleidung misst. Suzanne Lee von BioCulture
berichtet wiederum, wie Kleidung in Flüssigkeit wächst. 20 Prozent der weltweiten
Umweltverschmutzung ist auf die internationale Bekleidungsindustrie zurückzuführen – wie man diese reduzieren kann, erklärt Sophie Mather. Stoffe ändern sich und
innovative Produktionswege sowie nachhaltige Ansätze eröffnen völlig neue Perspektiven in der Herstellung. Mathers neu
entwickelte Technologie verspricht, das
Färben von Kleidung auch ohne Wasser
möglich zu machen. Somit wird die Verschmutzung von Flüssen und Seen reduziert und eines Tages sogar komplett vermieden werden.
NACHHALTIGKEIT IM FOKUS
Zudem zeigt Rick Ridgeway von Patagonia in „The Next Black“ auf, wie die Textilindustrie nachhaltiger produzieren kann.
„Wer die Waschmaschinen und Wäschetrockner von morgen entwickeln will, muss
auch verstehen, aus welchen Materialien
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
31
hitec ELEKTROFACH
GREEN+SMART
Im Fraunhofer-inHaus-Zentrum erforschen, entwickeln,
testen und demonstrieren die Fraunhofer-Forscher mit ihren
Partnern Innovationen für Raum- und Gebäudesysteme
FOTO: FRAUNHOFER-INHAUS-ZENTRUM
die intelligente Heimvernetzung dem Verbraucher nicht nur mehr Komfort und Sicherheit geben, sondern auch zu mehr
Energieeffizienz und einer erhöhten Selbstbestimmung – gerade im Alter – beitragen.
Enormes Potenzial
für den Fachhandel
Im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg arbeiten Hersteller,
Dienstleister, Nutzer und Fraunhofer-Institute gemeinsam daran,
neuartige Systemlösungen für das Geschäftsfeld Wohnen, aber
auch für die Bereiche Bauen, Energie, Arbeiten, Gesundheit, Ressourcen und Hotel zu schaffen. Die hitec-Redaktion sprach mit dem
Leiter Volkmar Keuter.
Keine Frage – das Thema Smart Home
liegt voll im Trend. In welcher Form
widmet sich das „Fraunhofer-inHausZentrum“ dem Thema und welche Aspekte stehen dabei im Fokus?
Volkmar Keuter: Als kreative Ideenschmiede bündeln wir die Potenziale von
Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Ziel,
neuartige Raumkonzepte, innovative Baumaterialien, intelligente Gebäudetechnik
und elektronische Assistenz zu entwickeln
und damit neue Märkte zu erschließen.
Die Themen Energieeffizienz und die Weiterentwicklung smarter Mess- und Energiesysteme stehen aktuell und werden sicherlich auch weiterhin im Fokus der Forschung
und Entwicklung im Bereich Smart Home
stehen. Sicherlich werden wir uns aber auch
mit den Folgen des demographischen Wandels beschäftigen und mit der Entwicklung
intelligenter Assistenzsysteme auf die sich
ändernden Anforderungen an das Wohnen
im Alter reagieren. In diesem Bereich ist
technisch viel möglich, die Kosten hierfür
müssen allerdings auch anrechenbar sein.
32
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
Sie verstehen sich als „Innovationswerkstatt“. Als solche können Sie die Fragen
nach den aktuellen Trends und den Zukunftsperspektiven von Smart Home bestimmt mit Leichtigkeit beantworten.
Ich denke, dass sich besonders viel rund
um das Thema energieeffiziente Gebäude
weiter entwickeln wird, um hier mit smarten Lösungen dem Anstieg der Energiekosten entgegenzuwirken. Die Technik der intelligenten Assistenzfunktionen wird lernfähig werden, um sich auf die Gewohnheiten des Bewohners einstellen zu können,
ohne aktiv einzugreifen.
Marktprognosen gehen davon aus, dass
sich bis 2020 etwa 80 Prozent aller potenziellen Kunden für eine Smart Home-Lösung entscheiden werden. Nach einer im
Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durchgeführten
Studie kann der kumulierte Umsatz von
Smart Home im deutschen Markt bis 2025
nach Simulationsrechnungen 19 Milliarden
Euro erreichen. Dann werden kompatible,
bezahlbare und nachrüstbare Lösungen für
Welche Empfehlungen ergeben sich daraus für den Fachhandel? Was können
Sie denjenigen raten, die entsprechende
Produkte „an den Mann und die Frau“
bringen sollen?
Smart Home bietet enormes Potenzial
für den Fachhandel. Einer zügigen Marktentwicklung stehen jedoch momentan
noch einige Hürden im Weg. Im Herstellerbereich etwa gibt es zu viele verschiedene
Standards und Kommunikationspfade. Die
unternehmens- und spartenübergreifende
Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Branchen – Energieversorger,
Telekommunikationsanbieter, Handwerk,
Wohnungsgesellschaften – erweist sich zudem als noch nicht ausreichend entwickelt.
Politik, Verbände und öffentliche Einrichtungen müssten geeignete Standards
schaffen.
Es gibt kaum eine Zielgruppe, die nicht
von den aktuellen Vernetzungsmöglichkeiten profitieren kann. Mehr Sicherheit
und Assistenz für den Pflegebereich sind
Beispiele für die „inHaus“-Aktivitäten.
Welche Vorteile bietet das smarte Home
der Zielgruppe 50+ im privaten Bereich?
Und welche zentralen Anforderungen
muss die Technik für diese Zielgruppe
erfüllen?
Die Zielgruppe 50+ hat sehr viele Möglichkeiten und kann es sich zudem leisten,
jetzt die Technik kennenzulernen, die später helfen kann. Die gegenwärtigen Smart
Home-Käufer sind eher technikaffin und
nutzen die Lösungen verstärkt zur Unterhaltung. Hier ist vor allem der multimediale
Einsatz gefragt. Die Generation 50+ wird
smarte Lösungen jedoch eher für den Bereich Energieeffizienz nutzen. Die Systeme
dazu werden schneller verstanden als noch
von der Generation zuvor und dementsprechend auch besser angenommen. Die
Technik sollte nachrüstbar, bezahlbar und
kompatibel sein und den Mehrwert für den
Verbraucher klar und deutlich kommunizieren können.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr
Keuter.
■
GREEN+SMART
hitec ELEKTROFACH
Auf den Punkt gebracht ...
... hat Volkmar Keuter das Thema Vernetzung in fünf Thesen zum Smart Home-Markt.
THESE
»
I
FOTO: FRAUNHOFER UMSICHT
Im Jahr 2020 wird die Verbreitung von Smart-HomeTechnologien deutlich größer sein, als es
momentan noch der Fall ist.
«
Das merken Volkmar Keuter und sein Team am Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg bereits jetzt an der deutlich gestiegenen Anzahl von Anfragen für diesen Bereich.
THESE
»
Künftig wird es mehr Smart
Home-Entwicklungen im Bereich Energieeffizienz geben als im Bereich des altersgerechten Wohnens.
II
«
Volkmar Keuter, Leiter
des Fraunhofer-inHausZentrums in Duisburg,
stand der hitec-Redaktion
Rede und Antwort zum
Thema Smart Home
Das heißt, dass Themen wie Gebäudesanierung und smarte Gebäudetechniken dann verstärkt im Fokus stehen werden.
THESE
»
Für eine große und vor allem
erfolgreiche Marktverbreitung von Smart Home-Technologien ist
es wichtig, die Bestandsimmobilien zugänglich zu machen.
III
«
Momentan gibt es hier laut Keuter noch viele Barrieren, wie
etwa die teilweise zu hohen Kosten und fehlende einheitliche
Standards. Darüber hinaus erschließe sich für viele Verbraucher –
und auch für viele Vermieter – der Mehrwert eines Smart HomeSystems aktuell noch nicht ganz.
THESE
»
Der Datenschutz wird in unserer Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert einnehmen und
damit auch beim Thema Smart Home.
IV
«
Elektronische Systeme müssen sicher sein. Im Wesentlichen bestehe bei Smart Home-Technologien keine Notwendigkeit, Daten
nach außen zu übertragen. Soll das Haus oder sollen einzelne
Funktionen aber von außen, also zum Beispiel über ein Smartphone, gesteuert werden, so könne das über eine sogenannte „End to
End Verschlüsselung“ durchgeführt werden. Dadurch werde der
Datenschutz deutlich erhöht.
THESE
»
Künftig muss das Zusammenspiel der verschiedenen
Technologien in Wohn- und Nutzimmobilien besser aufeinander abgestimmt
werden.
V
«
Durch einem deutlich erhöhten Einsatz von Technik im Gebäude
könne es – bedingt etwa durch die immer dünner werdenden
Wände – zu Lüftungsproblemen kommen. Der Anspruch, eine gesunde Infrastruktur eines Gebäudes zu schaffen, sei nicht trivial.
FOTO: KRISCHERFOTOGRAFIE
Smart Home – sweet Home:
Einblicke in das „inHaus“
Im Fraunhofer-inHaus-Zentrum bündelt die
Fraunhofer-Gesellschaft die Potenziale von
aktuell sechs Fraunhofer-Instituten und zahlreichen Wirtschaftspartnern, um neuartige
Systemlösungen in Räumen und Gebäuden
zu entwickeln, zu testen, zu demonstrieren
und in den Markt zu bringen. Als Verbindung
zum Markt dienen gemeinschaftlich geplante und betriebene Anwendungslabore in den
Versuchsgebäuden „inHaus1“ (für Wohnimmobilien) und „inHaus2“ (für Nutz-immobilien). Beratung, Veranstaltungen und Weiterbildungsseminare runden das Angebotsspektrum ab.
www.inhaus.fraunhofer.de
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
33
hitec ELEKTROFACH
GREEN+SMART
2
FOTO: BELKIN
UP DATE
GREEN + SMART
BELKIN
Smarter Blickwinkel
Mit „WeMo“ bietet Belkin ein ganzes System smarter Geräte. Neuestes Mitglied ist seit Juli
die „NetCam HD+“, eine HD WLAN-Kamera, mit deren Hilfe ihr Besitzer sein Zuhause von
unterwegs aus Tag und Nacht in HD-Qualität via Smartphone, Tablet oder PC beobachten
kann. Sie verfügt über ein Weitwinkelobjektiv, das einen großzügigen Blickwinkel ermöglicht,
und ist darüber hinaus mit Funktionen wie Nachtsichtmodus, WLAN-Streaming, Cloudspeicher
und Gegensprechmodus ausgestattet. Dank der „WeMo“-Integration kann die Kamera über die entsprechende App gesteuert werden
und mit anderen „WeMo“-Geräten zusammen arbeiten. Beispielsweise lässt sie sich als Bewegungsmelder einrichten, der bei Aktivierung
veranlasst, dass eine an ein „WeMo“-Switch angeschlossene Lampe wie von alleine angeht.
BSH
Offene Lösung
GRAFIK: BSH
Smarte Hausgeräte werden ein großes Thema auf der kommenden IFA sein. Doch noch dominieren
„Insellösungen“ der Hersteller. Einen wichtigen Schritt geht nun Bosch und Siemens Hausgeräte
(BSH) mit dem Angebot „Home Connect“. Die neue Technologie ermöglicht es Kunden, Geräte unterschiedlicher Marken und Hersteller mit Home-Connect-Funktion über nur eine App zu steuern und
zahlreiche Features und Services in Anspruch zu nehmen. Bosch und Siemens präsentieren die ersten
via Home Connect vernetzten Geräte auf der IFA. Zunächst können diese Geräte über Smartphones
und Tablets mit iOS-Betriebssystemen genutzt werden, entsprechende Android-Versionen der App
folgen im Frühjahr 2015. Projektleiterin Dr. Claudia Häpp erklärt: „Home Connect treibt die Vernetzung von Hausgeräten hersteller- und markenübergreifend voran, denn die Konsumenten des digitalen Zeitalters wünschen sich entsprechende Lösungen. Unter dem Motto ‚One app for all appliances
and all brands‘ wird Home Connect Schritt für Schritt nicht nur Produkte und Marken der BSH miteinander vernetzen, sondern ist offen für Dritte. Home Connect soll mittelfristig zum Branchenstandard im Bereich der vernetzten Hausgeräte werden und richtet sich somit auch an Marken und Hersteller außerhalb der BSH-Gruppe.“
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
BMWI
Märkte erschließen
Die aktuelle Situation und die Zukunft des
Smart-Home-Markts in Deutschland stehen
im Fokus einer Konferenz, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
(BMWi) am 30. September in Berlin veranstalten wird. Auch der Zentralverband der
Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) beteiligt sich an
der Veranstaltung: Vizepräsident Lothar
Hellmann nimmt an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Perspektiven und Markterschließung in Deutschland und in Exportmärkten“ teil. Bei der Veranstaltung in Berlin, die den Titel „SmartHome2Market“
trägt und im dbb forum stattfinden wird,
kommen zahlreiche Experten zusammen,
die unter anderem gemeinsam die Chancen
für Industrie und Handwerk ausloten. Die
Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Anmeldeformulare
und
weitere
Informationen
unter
www.smarthome2market.de.
GREEN+SMART
hitec ELEKTROFACH
C A N DY H O OV E R
Technik für ein smartes Home muss nicht teuer sein, so ist man in
Ratingen bei Candy Hoover überzeugt. Olaf Thuleweit, Geschäftsführer Candy Hoover für Deutschland und Österreich: „Natürlich
ist es eine schöne Möglichkeit, unter dem Label ‚Smart Home‘ die
Preise zu erhöhen. Es stellt sich dann aber die Frage, wer sich diese Haushaltsgeräte leisten kann und ob die eine schnelle Marktdurchdringung erfolgt. Dieser Strategie erteilen wir von Candy eine
klare Absage. Deshalb bieten wir unsere Geräte in traditioneller
Ausstattung an und – für einen sehr geringen Aufpreis, weit unter
100 Euro – mit der drahtlosen Kommunikationstechnik ‚SIMPLY FI‘.“ Den Anfang macht die neue Waschmaschinenserie
„GranVita“ von Candy. Es folgen nach und nach Geschirrspüler
und Kühlschränke von Candy sowie alle mit „SIMPLY FI“ ausstattbaren Geräte von Candy und von Hoover. Alle Geräte lassen sich
mit einer App, über die
Betriebssysteme Android
und iOS (Apple) steuern. Zu den Funktionen
gehören Warnmeldungen und Selbstdiagnose. Auch das ferngesteuerte Einschalten der
Geräte wird möglich
sein.
FOTO: CANDY HOOVER
Geräte für Smart Homes
dürfen nicht teuer sein, ist Olaf
Thuleweit, Geschäftsführer Candy
Hoover für Deutschland und
Österreich überzeugt
FOTO: GFU
Smart, aber günstig
„Smart TVs sorgen auf bequeme Art für mehr Flexibilität beim Fernsehen und entsprechen damit den
Anforderungen, die ein stetig wachsender Teil unserer Gesellschaft an aktuelle Technologie stellt.“
Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender gfu
GFU
Chancen und Risiken
Haushalte in Deutschland und weitere 5.000 aus sechs anderen europäischen Ländern (Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien,
Schweiz) wurden im Auftrag der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) von Value_A Marketing Intelligence über Nutzungsverhalten und Kaufabsichten in Zusammenhang mit elektrischen und
elektronischen Produkten befragt. 38 Prozent der Geräte auf die in Deutschland hauptsächlich geschaut wird, sind Smart TVs. Mehr als die Hälfte (51
Prozent) der deutschen Smart TV-Besitzer sagt, dass die Internetfähigkeit ein
wichtiges Kriterium war, sich beim letzten Neugeräte-Kauf für das aktuell genutzte Gerät zu entscheiden. Die Internetfähigkeit und die Nutzung von Mediatheken, Youtube und Onlinevideotheken verändert dabei das Fernsehverhalten deutlich. „Beim Fernsehkonsum werden die Zuschauer immer selbstbestimmter und machen sich unabhängig von den festen Sendezeiten der
Programmanbieter. Smart TVs sorgen auf bequeme Art für mehr Flexibilität
beim Fernsehen und entsprechen damit den Anforderungen, die ein stetig
wachsender Teil unserer Gesellschaft an aktuelle Technologie stellt“, erläutert
Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, die Umfrageergebnisse. Auch die Kaufbereitschaft für neue TV-Geräte ist auf hohem Niveau. Bis
zum Ende dieses Jahres wollen zwölf Prozent eine Neuanschaffung tätigen.
Weiter oben auf der Anschaffungsliste stehen, neben anderen Geräten, die
Smartphones. Hier planen 20 Prozent eine Neuanschaffung bis zum Jahresende. In einen Tablet-PC wollen 17 Prozent noch in diesem Jahr investieren
und dass die Küche eine zunehmende Bedeutung hat, zeigt die Zahl von 24
Prozent, die noch in diesem Jahr in ein neues elektrisches Küchengerät investieren wollen.
PHOTOCAM VARIO
POWERLINE EASY
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ANSMANN AG - Ladetechnik
UNIVERSAL, INTELLIGENT, HANDLICH
UNSERE HIGHLIGHTS ZUR IFA 2014
Kompakte Ladegeräte für Lithium-Ionen (Li-Ion) / LithiumPolymer (Li-Po) Akkupacks von Digitalkameras, Videokameras, Mobiltelefonen & Smartphones. Je nach Modell
auch für 2 Mignon AA oder Micro AAA NiMH Akkus geeignet.
Fast alle am Markt befindlichen Akkus mit Li-Ion oder Li-Po
Technologie können mit diesen Geräten geladen werden.
IFA 2014
05. - 10. September
Berlin / Germany | Halle 3.2 / Stand 106
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
35
hitec ELEKTROFACH
GREEN+SMART
Wenn ich Fachhändler wäre ...
… was würde ich tun, um aus dem hohen Nutzungsinteresse an
Smart Home-Produkten konkrete Käufe zu generieren? Antworten
von Christiane Varga, Redakteurin und Referentin beim Zukunftsinstitut Österreich.
In der bereits zitierten GfK-Studie geben
die Befragten als entscheidende Faktoren
eine als zu hoch wahrgenommene Komplexität sowie einen Mangel an Informationen
an.
Das voll vernetzte, intelligente Wohnen
ist schon lange keine Zukunftsvision mehr:
Die technischen Voraussetzungen sind vorhanden und bezahlbar. 2014 werden allein
in Deutschland voraussichtlich rund 24 Millionen Smartphones und sieben Millionen
Tablets verkauft. 80 Prozent der OnlineHaushalte nutzen das Internet via WLAN.
Das viel besprochene „Internet der Dinge“
verstärkt die Hypervernetzung unseres Lebens massiv und ist damit einer der größten
Treiber dafür, dass Offline und Online keine
getrennten Welten mehr sind. Der Weg für
Smart Home ist also längst geebnet.
Und doch: Richtig etabliert haben sich
smarte Lösungen für die eigenen vier Wände auf dem Massenmarkt immer noch
nicht. Eine aktuelle GfK-Studie zeigt, dass
die Nutzungsrate in Deutschland bei knapp
zehn Prozent liegt – und das obwohl 40
Prozent der Haushalte großes Interesse an
smarten Technologien bekunden. Wie lässt
sich diese Kluft erklären?
GRAFIK: ZUKUNFTSINSIITUT
Christiane Varga, Redakteurin
und Referentin beim Zukunftsinstitut Österreich
DIALOG STATT MONOLOG
Man muss wissen, was der Kunde will.
Und es ihm bieten. Was wie eine klassische
Binsenweisheit daherkommt, hat einen
wahren Kern und wirft zugleich eine nicht
zu unterschätzende Frage auf: Wer ist mein
Kunde eigentlich? Die Antwort in einer
hochgradig ausdifferenzierten Gesellschaft
kann nur lauten: Den Kunden gibt es nicht
mehr. Unterschiedliche Lebensstile rufen
auch fluide, sich stetig wandelnde Bedürfnisse hervor, selbst innerhalb eines Lebens.
Das zeigen nicht zuletzt Scheidungsstatistiken. Wir sprechen heute immer häufiger
von Lebensabschnittsgefährten anstelle
von lebenslanger Partnerschaft, Patchwork-Familien und Zweit- oder Dritthochzeiten sind schon lange kein Tabu mehr.
Kunden von morgen sind Menschen der
Vielfalt.
Wer künftig erfolgreich im Handel bestehen will, muss mit seinen Kunden reden,
muss sie ernst nehmen und vor allem eines
tun: auf allen Ebenen zuhören. Getreu dem
Credo: Weg vom Monolog und hin zum
Dialog. Denn sind nach wie vor viele Anbieter bekannt für ihre Monologe in Form von
Werbung oder Produktinformation, so
reicht diese Art der „Be-Werbung“ heute
nicht mehr aus, um die Aufmerksamkeit
der Kunden zu erregen und zu halten.
„ONE-SIZE-FITS-ALL“ IST PASSÉ
Unsere Lebenssituation verändert sich
ständig und mit ihr verändern sich auch die
Räume des Wohnens. Deswegen macht es
keinen Sinn, Geräte verkaufen zu wollen,
die eine Lösung für alle anbieten. Tony
Fadell, Gründer der Firma Nest Labs, hat
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
mit seinem Klimaanlagenregler Nest genau
das erkannt und perfekt umgesetzt: das
Gerät in intuitiver Apple-Ästhetik besticht
vor allem durch die Fähigkeit einer lernenden Maschine, indem sie sich perfekt an
die jeweilige Umgebung und das Verhalten
der Menschen anpasst und dabei gleichzeitig kinderleicht zu bedienen ist.
Denn egal, zu welcher technologischkomplexen Höchstleistung viele Geräte
heute bereits fähig sind – die Maschine
muss sich immer dem Menschen anpassen, nicht umgekehrt. Innovative Technik
ist ohne Usability, also intuitive Bedienbarkeit, nicht zukunftsfähig.
Es ist unbestritten, dass viele Hersteller,
Händler oder Serviceanbieter in den nächsten Jahren massiv vom Trend zur Heimautomation profitieren werden. Sie müssen aber
auch Sorge dafür tragen, dass innovative Lösungen für Smart Home einen wirklichen
Mehrwert bieten und dies zielgerichtet und
■
individuell kommunizieren.
DIE AUTORIN
Christiane Varga ist seit 2012 im
Think Tank des Wiener Zukunftsinstituts. Das 1998 gegründete Zukunftsinstitut ist einer der einflussreichsten, privatwirtschaftlichen Think Tanks der
Trend- und Zukunftsforschung mit Büros in Frankfurt, München und Wien.
Die Germanistin und Soziologin fokussiert sich in ihrer Arbeit auf raumbezogene Gesellschaftsanalyse mit den
Schwerpunkten New Living, New Work
und Geschlechterrollen. Zu ihren aktuellen Veröffentlichungen gehört eine
Trendstudie zum Mode-Handel Wien
zu den Risiken und Chancen der Zukunft für den stationären Einzelhandel.
www.zukunftsinstitut.de
Wissen,
wo es lang geht!
ALLES, WAS DIE BRANCHE BRAUCHT.
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tec FACH
HEFT 9/2014
HEFT 10/2014
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IFA-Messeheft
area30-Messeheft
IFA-Nachbericht Herde und Backöfen
Dampfgarer und Mikrowellen
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Kochfelder und Dunstabzugshauben
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Anzeigenschluss: 08.08.14
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Erscheinungstermin: 05.09.14
Erscheinungstermin: 07.10.14
Erscheinungstermin: 04.11.14
Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]
AUGUST
2589
hi ELEKTRO
tec FACH
7-8/2014
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OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
› AEG 4SAFETY
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IFA 2014
« BW EI NTD TE NE THEMEN, PRODUKTE UND TRENDS
Andreas Groner
Leifheit
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Die neuen „4Safety Precision“-Geräte
überzeugen durch effektive Sicherheitsfunktionen und viele Extras
Perfekt gebügelt
Ausgefeiltes Sicherheitssystem, gewebeschonende „Resilium“Sohle und Präzisions-Bügelspitze – das sind die Leistungsmerkmale des neuen „4Safety Precision“-Dampfbügeleisen von AEG.
Beste Gleitfähigkeit garantiert die
kratzfeste „Resilium“-Bügelsohle mit
500 Dampfaustrittsöffnungen
Was erwarten wir von einem guten Bügeleisen? Es soll die Wäsche präzise und
perfekt glätten – auch an schwer zugänglichen Stellen. Es soll sanft und mühelos
auch über festere Stoffe gleiten. Und es soll
vor allem sicher sein. Genau diese Verbraucherwünsche standen bei der Entwicklung
der neuen AEG-Dampfbügeleisen im Fokus. Der Name ist Programm: Die neuen
„4Safety Precision“-Geräte überzeugen
zum einen durch effektive Sicherheitsfunktionen, zum anderen durch viele hilfreiche
Extras: So etwa die speziell entwickelte
Präzisions-Bügelspitze, mit der sich auch
knifflige Details wie Hemdkragen, Knopfleisten und Reißverschlüsse exakt bügeln
lassen. Beste Gleitfähigkeit garantiert außerdem die kratzfeste „Resilium“-Bügelsohle mit 500 Dampfaustrittsöffnungen,
die den Dampf gleichmäßig auf dem Gewebe verteilen. Zudem passt die AutoSteamFunktion den Dampf selbst an die Temperatur für die ausgewählte Gewebeart an.
STANDFEST
Die gummierte XL-Abstellfläche bietet
hohe Standsicherheit
Dank des eleganten, ergonomischen Designs lässt sich das Bügeleisen angenehm
führen und bedienen. Die gummierte XLAbstellfläche bietet auf jeder Oberfläche
hohe Standsicherheit und das Sicherheitslicht am 360°-Kabelgelenk zeigt an, wann
das Bügeleisen bügelbereit ist und wann es
ausgeschaltet wird.
KNITTERFREI
Die Präzisions-Bügelspitze lassen sich
auch knifflige Details exakt bügeln
II
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
„Egal, um welche Textilien oder Gewebearten es geht – mit einem Gerät unserer
neuen ‚4Safety Precision‘-Serie wird jedes
Kleidungsstück glatt und knitterfrei”, erläutert Barbara Dichtl, Electrolux Productline Managerin Small Appliances Deutsch-
land und Österreich. „Die speziell
geformte Bügelsohlenspitze sowie
viele nützliche Sicherheitsfunktionen schützen die Dinge, die uns
■
wichtig sind.“
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dem QR-Code
BESTE ARGUMENTE
• Präzises Bügeln: Beste Gleitfähigkeit und optimale Dampfverteilung dank der
„Resilium“-Bügelsohle mit 500 Dampfaustrittsöffnungen und einzigartiger
schlanken Bügelsohlenspitze.
• Sicherheitsfunktionen: Die dreifache Sicherheitsabschaltung gewährleistet,
dass das Bügeleisen nach 30 Sekunden beziehungsweise nach acht Minuten
(je nach Position) automatisch abschaltet. Die große gummierte Abstellfläche
sorgt für sicheren Stand und eine Leuchtanzeige am Kugelgelenk zeigt verschiedenfarbig folgende Funktionen an: Bereit, Auto-Abschaltung und Aufwärmen.
• Hohe Leistung: Leistungsstarke 2.300 Watt und 150 g Dampfstoß (Modell
DB6130) oder 2.200 Watt und 130 g Dampfstoß (Modell DB6120). Beide
Dampfbügeleisen bieten 0-40 g/min variablen Dampf und Vertikaldampf per
Knopfdruck an.
• Einfache Handhabung: Der transparente 350 ml große Wassertank lässt sich
dank XL-Einfüllöffnung ganz einfach befüllen. Für optimale Reichweite und Bewegungsfreiheit sorgen das um 360° drehbare Kabelgelenk und das lange
Netzkabel (2-2,5 m, je nach Modell).
• Gewebeschonend: Die strapazierfähige „Resilium 500“-Bügelsohle schützt
selbst empfindliche Textilien und für fleckenfreies Glätten sorgt das TropfStopp-System.
• Bewährte Funktionen: Mit der Sprühfunktion lässt sich die Wäsche punktuell
anfeuchten und somit leichter glätten. Für lange Haltbarkeit und Freude beim
Bügeln sorgt das selbstreinigende Anti-Kalk-Systems.
• Testergebnisse: Beide „4Safety Precision“-Modelle erhielten im Februar 2014
das Testurteil „GUT“ von Haus & Garten Test. Hier ging das AEG Top-Modell
„DB6130“ als Testsieger aus dem Rennen. Spitzenwerte bei Dampfstoß und
Sprühmenge machten das schicke Bügeleisen in Polar Blue zur Nummer Eins.
Für alle, die mehr
wissen wollen:
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Einfach mehr
Die Maxime für die aktuellen Bügelprodukte der Lieferanten
scheint zu lauten: einfach in der Bedienung, stark in der Leistung.
Eine Auswahl an Produkten stellt hitec ELEKTROFACH vor.
Das KISS-Prinzip („Keep it simple an
smart“ – „Halte es einfach und schlau“)
scheint Pate gestanden zu haben bei den
Neuentwicklungen im Bereich Bügeln. Ein
gutes Beispiel hierfür lieferte Bosch im
Frühjahr ab, mit der Vorstellung seines neuWasser marsch: Beim „Easy2Fill“ von Russell Hobbs geht
das Befüllen ganz schnell und einfach
en Basismodells „Sensixx‘x DA10“. „Nicht
jeder Kunde legt Wert auf ausgefeilte HighTech-Funktionen. Viele suchen einfach das
Beste für ein bestimmtes Budget“, weiß
Roland Sommerkamp, Vertriebsleiter
Deutschland bei Bosch Consumer Products. Genau diesen Kundenkreis spreche
man mit dem „Sensixx‘x DA10“ an. Dabei
verfügt das heiße Eisen über ein „Best of“
an bewährter Ausstattung. So hat sich etwa
die keramisch beschichtete „PalladiumGlissée“Bügelsohle durch ihre
gute Gleitfähigkeit auf
allen Stoffen empfohlen.
Auch das Drei-PhasenDesign konnte in Tausenden von Haushalten unter
Beweis stellen, dass es
den Dampf zuverlässig
tief ins Gewebe bringt.
Bis zu 140 Gramm
Dampfstoßmenge sagen
hartnäckigen Knitterfalten den Kampf an. Und
dank Vertikaldampf lassen sich auch am Bügel
hängende Kleidungsstücke, wie zum Beispiel
Sakkos, wieder in Bestform bringen. Außerdem praktisch: Mit bis zu 2.400 Watt benötigt das „Sensixx‘x DA 10“ sehr wenig Zeit
zum Aufheizen. Um die Lebensdauer zu erhöhen, verfügt es über eine „3AntiCalc“Ausstattung mit einem SelbstreinigungsVentil zwischen Wassertank und Dampfkammer sowie über einen eingebauten Ionentauscher. Last, but not least kann die
Dampfkammer sehr einfach durchgespült
werden, was Kalkpartikel entfernt.
PHILIPS: LEISE UND LEISTUNGSSTARK
Die „PerfectCare“-Dampfbügelstationen-Familie von Philips hat mit der „PerfectCare Aqua Silence“ Zuwachs bekommen. Die Dampfbügelstation ist dabei besonders leise und zugleich leistungsstark.
Die „Optimal TEMP“-Technologie erzeugt
auch hier die perfekte Kombination aus
Dampf und Temperatur. „Seit mehr als zwei
Jahren wächst Philips stetig mit ‚PerfectCare‘ im Segment der Dampfbügelstationen.
Das neue ‚GC8650‘ verfügt jetzt ebenso
wie das vielfach ausgezeichnete Top-Modell ‚PerfectCare Silence‘ über die ‚Silent
Steam‘-Technologie. Damit ist es extrem
leise und dennoch äußerst leistungsstark“,
so Sebastian Zapf, Marketing Director Domestic Appliances Philips Consumer Lifestyle DACH. „Das Bügeleisen ist mit nur einem Kilogramm sehr leicht, der Wassertank
bietet ein nahezu unerschöpfliches Volumen von 2,5 Litern“, ergänzt Zapf.
RUSSELL HOBBS: WASSER MARSCH
Beim „Easy2Fill“ von Russell Hobbs
dreht sich alles um das schnelle und einfa-
FOTO: BOSCH
Einstieg mit Klasse: das neue Basismodells „Sensixx‘x DA10“ von Bosch
IV
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
FOTO: PHILIPS
che Befüllen des Dampfbügeleisens mit
Wasser. Denn laut einer Befragung des britischen Haushaltsgeräteherstellers legen
96 Prozent der Konsumenten genau darauf
viel Wert. Mit dem „Easy2Fill“ geht Russell
Hobbs auf diesen Wunsch seiner Kunden
ein, denn es kann in weniger als fünf Sekunden direkt unter dem Wasserhahn befüllt werden. Die am Heck integrierte Kabelaufwicklung mit Fixierungs-Clip bietet
zudem eine praktische Lösung für die
platzsparende Lagerung des Bügeleisens.
Noch mehr Komfort bringen der ExtraDampfstoß von 110 g/min sowie kraftvolle
2.400 Watt. Und für die nötige Portion Sicherheit sorgt eine dreifache, automatische
Sicherheitsabschaltung: Wenn das Dampfbügeleisen nicht benutzt wird und für acht
Minuten auf dem Heck steht oder auf der
Seite liegt, so schaltet es sich automatisch
ab. Dies geschieht wenn es auf der Sohle
steht bereits nach 30 Sekunden.
SEVERIN: FLOTTER HELFER
Wenn das Bügeln wieder einmal ansteht, sind flotte Helfer wie der neue
Dampfbügelautomat „BA 3274“ von Severin gefragt. Mit ihm lässt sich sowohl mit
Dampf- als auch trockenbügeln und damit
beste Ergebnisse erzielen. Das 1.600 Watt
starke Gerät mit Edelstahlsohle sieht durch
sein weiß-blau-graues Design nicht nur
FOTO: SEVERIN
Flotter Helfer im Kampf gegen die Wäscheberge:
der neue Dampfbügelautomat
„BA 3274“ von Severin
Nachwuchs bei der „PerfectCare“-Familie von Philips:
die neue „PerfectCare Aqua
Silence“
GERÄTE
ckige Falten liefert der „XTRM“-Tiefendampf mit „pulseSteam“: Drei intensive
Dampfstöße mit bis zu 250 Gramm durchdringen das Gewebe in Sekundenbruchteilen. Dazu kommt intelligenter Komfort: „iTemp Plus“ erlaubt es, jede Art bügelbarer
Textilien mit einer einzigen TemperaturDampf-Kombination zu behandeln.
FOTO: SIEMENS
hitec ELEKTROFACH
Ganz in Weiß: die Dampfstation
„SL45 extreme-Power limitedEdition“ von Siemens
SIEMENS: GANZ IN WEIß
Schon etwas länger auf dem Markt,
aber immer noch ein echter Hingucker, ist
die „extreme-Power limitedEdition“ ganz
in Weiß von Siemens: Zwei Dampfstationen, ein Dampfbügeleisen und ein AktivBügeltisch bieten ein Höchstmaß an Leistung und smarter Technologie. Für alle, die
einfach nur das Beste möchten, kommt
dabei nur das Topmodell der Reihe in Frage: Die Dampfstation „SL45 extreme-
Highend gegen Falten: der
Dampfgenerator „Pro Express Total Auto Control“ von Tefal
VI
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
Power limitedEdition“. Mit 3.100 Watt
Leistung schwinden Wäscheberge rasch
dahin. Kein Wunder, schließlich lassen sich
mit sechs Bar Dampfdruck mehrere Lagen
auf einmal glätten. Die Antwort auf hartnä-
Mit der Einführung des Dampfgenerators „Pro Express Total Auto Control“ trieb
Tefal im vergangenen Jahr die komplette
Erneuerung seines High-End-Sortiments
der Dampfgeneratoren weiter voran. „Mit
FOTO: TEFAL
sehr ansprechend aus, sondern überzeugt
auch durch seinen hohen Bedienungskomfort. So lässt sich die Dampfmenge ebenso variabel einstellen wie die stufenlose
Temperaturregelung. Sollte die zu bügelnde Wäsche zu trocken sein, hilft ein kurzer
Dampfstoß oder ein gezieltes Befeuchten
mit der Sprayeinrichtung – und schon
können selbst hartnäckige Knitterfalten
wieder glatt gebügelt werden. Als praktisch erweisen sich auch der transparente
Wassertank und die Wasserstandsanzeige. Mit dem mitgelieferten Einfülltrichter
kann das Wasser tropfsicher eingefüllt
werden. Der schwenkbare Kabelknickschutz sorgt für bequemes Bügeln und
verhindert gleichzeitig, dass sich das Kabel beim Wechseln der Bügelrichtungen
verheddert. Weitere Komfortmerkmale
sind eine Kontrollleuchte, eine Kabelaufwicklung, eine Übertemperatursicherung
und ein Selbstreinigungssystem.
TEFAL: UNTER KONTROLLE
FRISCH GELIFTET
Die „LIFT +“-Kollektion von Laurastar gibt es seit Frühjahrsbeginn
als Sondermodell in zwei neuen Farbvarianten: Happy Purple und Citrus Chic. Technologisch ist die Limited Edition mit allen Ausstattungsmerkmalen der „LIFT +“-Reihe ausgestattet. Laurastar unterstützt seine Handelspartner mit Displays, Broschüren, Datenblättern
und Anzeigenvorlagen.
Official partner of:
THE FUTURE
since 1924
FOTO: LAURASTAR
IFA in Berlin – die weltweit wichtigste Messe für
Unterhaltungselektronik und Elektrohausgeräte.
dem Pro Express Total Auto Control wird
das Arbeiten mit einem Dampfgenerator
wesentlich einfacher“, erklärt Frank Luitz,
Senior-Produktmanager bei der Groupe
SEB. „Viele Konsumenten sind mit der
Handhabung dieser Geräte oft überfordert.
Dank der einfachen und innovativen Bedienung des ‚Pro Express Total Auto Control‘
lernen auch unerfahrene Nutzer schnell die
Vorzüge eines Dampfgenerators zu schätzen, ohne sich in einem Dschungel von Einstellungsmöglichkeiten zu verlieren. Bei der
Performance gehen wir selbstverständlich
keine Kompromisse ein und stellen auch
die anspruchsvollsten Nutzer zufrieden“,
so Luitz weiter. Über die voreingestellten
Bügelprogramme „Delicate“, „Auto“ und
„Jeans“ reguliert das Gerät per „Smart
Technology Auto Control“ exakt die Bügelsohlentemperatur und den Dampfausstoß.
So sorgt es für schnelles und effizientes
Bügeln auf allen Textilien.
■
The global innovations show.
ifa-berlin.com
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Unterschätzter Helfer
Schnell und einfach soll die Bügelwäsche erledigt sein. So wünscht es sich jeder. Welchen Beitrag
der richtige Bügeltisch dazu leisten kann. Darüber und über die die neuen „AirBoard“-Tische
sprach hitec ELEKTROFACH mit Andreas Groner, Marketingleiter Leifheit.
FOTO: LEIFHEIT
Leifheit-Marketingleiter
Andreas Groner
VIII
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
Leifheit hat eine Wäschepflege-Umfrage
in Auftrag gegeben. Wer wurde befragt
und was waren die für Sie spannendsten,
wichtigsten und vielleicht auch unerwartete Ergebnisse?
Andreas Groner: In diesem Fall haben
wir eine qualitative Studie mit Verbrauchern durchgeführt, bei der erste Konzepte
in Gruppen abgefragt wurden. Zusätzlich
verifizierten wir die Relevanz der Ergebnisse
mit einer quantitativen Online-Befragung
von 1.000 Konsumenten, die den Schnitt
der deutschen Haushalte abbildet.
Interessant ist, dass alle Befragten gerne
glatte Hemden haben möchten, aber eigentlich niemand gerne bügelt. Bislang
misst der Konsument dem Bügeleisen die
wichtigste Rolle zu, wenn es um Schnelligkeit und ein perfektes Bügelergebnis geht.
Die Bedeutung des richtigen Bügeltisches
wird stark unterschätzt. Daneben ist das
mühselige Auf- und Abbauen des Bügeltisches ist ein großes Thema wünscht.
Am Ende dieser Befragung haben wir
den Teilnehmern unsere neuen „AirBoard“Tische zur Verfügung gestellt und bereits
beim Aufbauen des Produktes wurde klar,
dass mit Leifheit nun eine neue Generation
des Bügelns startet.
Wie setzt Leifheit die Ergebnisse der
Umfrage in konkrete Produkte um?
Durch die eingebaute Titaniumschicht in
unseren „Air Board“-Tischen werden Dampf
und Hitze vom Bügeleisen reflektiert. Die
perfekte Kombination aus diesem Effekt
und unseren Bügeltischbezügen, sorgt
dafür, dass man nur eine Seite bügeln
muss, weil die Unterseite gleichzeitig mit
gebügelt wird. Dies spart bis zu 33 Prozent
der Zeit.
Benutzer von leistungsstarken Dampfstationen benötigen einen anderen Bügeltisch. Hier ist es wichtig, den Dampf und
die Feuchtigkeit so auf der Wäsche zu verteilen, dass keine Nässe entsteht. Daher
haben wir das „Air Steam“-Bügelbrett für
Einsteiger mit extra perforiertem Bezug
entwickelt, der für die optimale Dampfverteilung sorgt. Dem ambitionierten Bügler
bieten wir unseren „Air Active“-Bügeltisch
an, der über eine An-, Absaug- und Aufblasfunktion verfügt. Die Bügeltische sind
durch einen Spezialkunststoff extrem leicht,
was einen komfortablen Auf- und Abbau
aber auch einen leichten Transport ermöglicht.
Wie wirken sich die Ergebnisse der
Umfrage auf Ihr „POS-Excellence-Programm“ aus? Was bleibt? Was wird geändert?
Wir wissen aus der Umfrage, dass der
überwiegende Teil der Konsumenten seine
Kaufentscheidung erst am Regal trifft. Hier
sind eine fachmännischen Beratung und
eine ansprechende Verpackung wichtig.
Darüber hinaus informieren PoS-unterstützende Kommunikationsmittel den Konsumenten über Vorteile und Unterschiede
unserer Produkte. Wir werden das Thema
PoS-Excellence mit Shop-in-Shop-Systemen,
Videoanimationen und regelmäßigen Vorführungen weiter vorantreiben.
Der PoS ist das eine, aber der Handel
klagt vermehrt über schwindende Kundenströme. Wie möchte Leifheit über
den PoS hinaus Kunden für die eigenen
Produkte begeistern und zum Kauf animieren? Und: Was erwarten Sie hier von
Ihren Handelspartnern?
Wir werden den Konsumenten über
Werbung stärker zu einem Wechsel zu Leifheit Produkten animieren. Gerade bei den
neuen Bügeltischen sollte der Konsument
nicht warten, bis der alte Tisch zusammenbricht, sondern diesen direkt durch die zeitsparenden und leichten Tische von Leifheit
ersetzen. Spätestens mit dem Kauf einer
Dampfstation ist ein Wechsel zu einem
Spezialtisch für Dampfstationen ratsam.
Dies werden wir aktiv an Endverbraucher
kommunizieren.
Konkret ist im Herbst eine Fernsehwerbung zu diesem Thema geplant. Wichtig
für unsere Handelspartner ist es, den
Konsumenten entsprechend beratend zur
Seite zu stehen und die Produkte über
Spezialplatzierungen anzubieten. Gerade
bei Bügeltischen ist es für den Konsumenten wichtig, vor Ort verschiedene Größen
und Varianten vergleichen zu können, damit man entsprechend der individuellen
Bedürfnisse auch das richtige Bügelbrett
findet.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr
Groner.
■
Auf ganzer Linie erfolgreich:
ecoEdition von Siemens.
Weniger Verbrauch, mehr Leistung.
siemens-home.de/ecoEdition
Erfolg hat nicht nur einen Namen – sondern
auch Waschmaschinen, Trockner, Geschirrspüler, Herde und Kältegeräte. Das ist die
ecoEdition von Siemens. Das Konzept ist
einfach, seine Umsetzung einfach genial!
So steckt in jedem Gerät der ecoEdition
mehr Leistung, die jedoch im Unterschied
zu herkömmlichen Hausgeräten weitaus
weniger verbraucht. Wie das funktioniert,
bleibt unser Geheimnis. Dass es funktioniert, zeigt uns die Begeisterung Ihrer
Kunden! Und der ausgezeichnete Erfolg des
vergangenen Jahres, an den wir auch in
2014 mit neuem Sortiment und unterstützenden Maßnahmen anknüpfen wollen!
Mehr bei Ihrem Siemens Verkaufsbeauftragten oder unter siemens-home.de
A
+++
ecoEdition
Energie
Siemens. Die Zukunft zieht ein.
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Wenn mal wieder Sommerloch in den Tagesmedien
herrscht oder sich eine Partei als besonders verbraucherfreundlich profilieren möchte, wird das Thema
der geplanten Obsoleszenz bei Elektrogeräte gerne
als Sau durchs Dorf getrieben. Doch das Thema
Produktqualität ist für den Handel natürlich zentral,
entscheidet es doch mit über die Kundenzufriedenheit. Wir haben bei Lieferanten nachgefragt, wie sie
die Qualität und einen adäquaten Kundenservice
nach dem Kauf sicherstellen.
Billig kann jeder: Wir wollten von den
Herstellern wissen, wie sie die Qualität ihrer Waschmaschinen und Trockner sicherstellen. Michael Endt, Produktmanagement
Wäschepflege der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland, legt in seinem Statement erwartungsgemäß die Latte für die
Mitbewerber hoch. Endt: „Miele legt Wert
auf besonders aufwändige Konstruktion –
zum Beispiel bei Zahl und Stabilität von
Federn und Dämpfern –, Verwendung
hochwertiger Materialien – zum Beispiel
Gewichte aus Grauguss statt Beton, Laugenbehälter aus Edelstahl bei den Frontladern – sowie strenge Belastungs- und
Dauertests – auf 20 Jahre Lebensdauer
ausgelegt und getestet. Dies unterscheidet
Miele von allen anderen Herstellern der
Branche. Außerdem wird jedes einzelne
Gerät am Ende der Montagelinie einem
umfassenden Funktionstest unterzogen –
inklusive Wassereinlauf.
FOTO: BOSCH
Nach dem Kauf ist
vor dem Kauf
„Unsere Geräte werden härtesten Belastungen sowie
unterschiedlichen Netzspannungen und Netzfrequenzen
ausgesetzt, um sicher zu stellen, dass sie unter
unterschiedlichsten Rahmenbedingungen zuverlässig
arbeiten.“
Michael Bohn, Marketingleiter Bosch Hausgeräte
schiedlichsten Optionen – Temperatur, Fleckenwahl, Kurz- oder Ecoprogramme – und
Beladungszuständen. Wir begnügen uns
übrigens in der Qualitätssicherung nicht
mit Stichproben. Bei Bosch wird jede einzelne Waschmaschine einem vollen Lauftest unterzogen, bevor wir sie ausliefern.“
PANASONIC: VIELE PFLICHTTESTS
Nicht mehr ganz ein Newcomer auf dem
deutschen Markt ist Panasonic. Und das
Japaner die „Preussen“ Asiens sind, belegt
Rainer Engel, Marketing Manager MDA &
BOSCH: TESTEN, TESTEN, TESTEN
X
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
FOTO: PANASONIC
FOTO: MIELE
„Jedes einzelne Gerät wird bei Miele am Ende der
Montagelinie einem umfassenden Funktionstest
unterzogen – inklusive Wassereinlauf.“
Michael Endt, Produktmanagement Wäschepflege der
Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland
Das Geheimnis von Bosch in Sachen
Produktqualität nennt Marketingleiter
Michael Bohn: „Testen, testen, testen. In
unserem Technologiezentrum in Berlin arbeiten wir ununterbrochen an neuen Ideen
und intelligenten Lösungen, um unseren
Innovationsvorsprung in diesem Bereich
weiter auszubauen. Rund 1.000 Waschmaschinen und Wäschetrockner laufen hier
rund um die Uhr im Dauertest. Sie werden
härtesten Belastungen sowie unterschiedlichen Netzspannungen und Netzfrequenzen ausgesetzt, um sicher zu stellen, dass
sie unter unterschiedlichsten Rahmenbedingungen zuverlässig arbeiten. Besonders
wichtig ist für uns die Erprobung aus der
Kundenperspektive. So kombinieren wir im
Test die verschiedenen Wasch- beziehungsweise Trockenprogramme mit den unter-
„In unserem Labor durchläuft ein Produkt zum Beispiel
einen Test, der einer Nutzung von 10.000-Stunden entspricht, einen Stresstest und einen Belastungstest.“
Rainer Engel, Marketing Manager MDA & SDA /
Personal Care bei Panasonic
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: SIEMENS
folgreich“ abgeschlossen und in die Fertigung überführt, wenn alle Nachweise vorliegen, dass die spezifizierten Kriterien erreicht wurden und es eindeutig ist, dass
diese auch in der Massenproduktion eingehalten werden.
„Pflicht sind selbstverständlich alle einschlägigen
Industrienormen und EU-Vorgaben. Auch die Kriterien
der bekannten Verbrauchermagazine stellen für uns
wichtige Maßstäbe dar. Die ‚Kür‘ sind unsere eigenen
Ansprüche, die nicht weniger fordern, als den Kunden
zu begeistern.“
Olaf Nehdorn, Marketingleiter Siemens Electrogeräte
SDA / Personal Care bei Panasonic, wenn
er gegenüber hitec ELEKTROFACH das
Pflichtenheft eines Neuprodukts vorstellt,
sprich, was eine Maschine können muss,
bevor sie auf den Markt gebracht wird.
„Bevor eine Waschmaschine oder ein
Trockner im deutschen Fachhandel verkauft wird, absolviert das Gerät zahlreiche
Pflichttests. In unserem Labor durchläuft
ein Produkt zum Beispiel einen Test, der einer Nutzung von 10.000 Stunden entspricht, einen Stresstest und einen Belastungstest. Zusätzlich zu unseren Qualitätssicherungsmaßnahmen werden eine hundertprozentige Ausgangs- und Funktionskontrolle vorgenommen, um die bestmögliche Qualität zu garantieren.“
SAMSUNG: KLARE KRITERIEN
Auch bei Samsung sei die Spezifikation
eines Neuproduktes klar geregelt. Sie enthalte eine Vielzahl von Anforderungen bezüglich Funktion, Design, Qualität, Handhabung, Sicherheit, umweltrelevante Aspekte. Aber natürlich spielten auch der
Zeitplan, Kosten und spezifische Anforderungen bezogen auf den vorgesehenen Absatzmarkt eine Rolle. Wie bei allen anderen
gefragten Herstellern auch, bilden die
Grundlage die gesetzlichen Regularien, ergänzt und präzisiert durch auf internen
Vorgaben und Qualitätsstandards basierende Protokolle und Kriterien. Ein Entwicklungsprojekt werde daher erst als „er-
XII
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
SIEMENS: WIR WOLLEN BEGEISTERN
Und wie sieht es beim Marktführer aus?
Der Primus hat sich selbst ein umfangreiches Pflichtenheft auferlegt, wie Olaf
Nedorn, Marketingleiter Siemens-Electrogeräte erläutert: „Pflicht sind selbstverständlich alle einschlägigen Industrienormen und EU-Vorgaben. Auch die Kriterien
der bekannten Verbrauchermagazine stellen für uns wichtige Maßstäbe dar. Die
‚Kür‘ sind jedoch unsere eigenen Ansprüche, die nicht weniger fordern, als den Kunden zu begeistern: Von den ersten Minuten
an und immer wieder aufs Neue. Dazu entwickeln wir kontinuierlich wegweisende
Neuerungen, die innerhalb des heutigen
Lebensalltags echte Erleichterungen bringen. Dazu zählt beispielsweise mehr
,Speed’ bei Bedarf: also Zeitverkürzungsoptionen und Schnellprogramme, wenn
man eben nur mal eine Viertelstunde hat,
um ein Paar verschwitzte Shirts zu waschen. Ein anderes Beispiel sind die vielen
intelligenten Lösungen, die zu Hause Profiergebnisse bringen: Etwa das Waschen/
Imprägnieren-Programm für Outdoor-Bekleidung oder das Siemens AntifleckenSystem, das die hartnäckigsten Flecken
ohne Vorbehandeln beseitigt. Oder unsere
Trockner mit selbstreinigendem Kondensator – für weniger Wartungsaufwand und
dauerhaft höchste Energieeffizienz.“
ELECTROLUX: IMMER ERREICHBAR
Und falls dennoch mal etwas hakt? Wir
wollten von der Herstellern auch wissen,
was den eigenen Kundendienst besonders
auszeichnet. Bei Electrolux betont man den
flächendeckenden, bundesweiten Service
durch eine eigene Kundendienstorganisation. Der Kundendienst sei über eine bundeseinheitliche Rufnummer oder die jeweiligen Marken-Homepages erreichbar. Kunden können über die Online-Technikeran-
forderung 7/24 Termine online buchen.
Electrolux böte sowohl diverse Hotlines für
Reparaturmeldungen, Ersatzteilbestellungen als auch Produktberatungen an. Das
Internetangebot werde ständig aktualisiert
und böte neben einer Downloadfunktion
für Bedienungsanleitungen, einem Onlineshop für Ersatz- und Zubehörteilen sowie
einer Online-Technikeranforderung auch
eine umfangreiche Lösungsdatenbank zur
Selbsthilfe an. Zudem sei der ElectroluxKundendienst auch über Facebook erreichbar. Ersatz- und Zubehörteile könnten telefonisch oder über den Webshop bestellt
werden. Die Auslieferung erfolge in der Regel am nächsten Werktag (bei einer Bestellung bis 12 Uhr am Vortag). Jeder Kunde
erhalte die Möglichkeit, den erlebten Service mittels einer Kundenbefragung kurz
nach der Reparatur zu bewerten. Electrolux
verwende dazu das sogenannte „Net Promoter“-Verfahren. Die erzielten Zufriedenheitswerte bewegen sich im oberen Bereich
der Zufriedenheitsskala und erreichten mit
einem NPS von 47 Anfang diesen Jahres einen neuen Höchstwert. Interessierte Fachhändler könnten autorisiert werden, um
DIE RICHTIGE NOTE
Wir baten in unserer Anfrage die
Hersteller auch darum, ihren eigenen Kundendiensten eine Note zu
geben. Die häufigste Antwort lautete sinngemäß: Bei der Benotung
verlassen wir uns auf die Aussagen
der Verbraucher. Und die seien in
der Regel „Gut“ bis „Sehr gut“.
Doch wie bewerten Sie, liebe Händler, die Produktqualität und den
Kundenservice Ihrer Lieferanten im
Bereich Waschen und Trocknen?
Schreiben Sie unserem Redakteur
Martin Schulze: [email protected], Betreff „Produktqualität“. Die Antworten behandeln wir
selbstverständlich vertraulich.
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
FOTO: BAUKNECHT
„Erstklassige Qualität bedeutet für uns auch eine
hervorragende Kunden Rundum-Betreuung.“
Dragoslav Ruži, Trade Marketing Manager
bei Bauknecht
BAUKNECHT: RUNDUM-BETREUUNG
Das Bauknecht weiß, was Kunden wünschen, betont Dragoslav Ružic, Trade Marketing Manager Bauknecht, in seinen Antworten. Zum Thema Kundenservice führt er
aus: „Erstklassige Qualität bedeutet für
uns auch eine hervorragende KundenRundum-Betreuung. Wir übernehmen sowohl vor als auch nach dem Kauf die Verantwortung für unsere Produkte. Wir bieten Expertenberatung und einen zuverlässigen Reparaturservice, an den sich unsere
Kunden rund um die Uhr wenden können,
individualisieren unsere Produkte entsprechend der Kundenbedürfnisse durch weiteres Gerätezubehör und gewähren eine 24monatige Garantie auf unsere Reparaturen
und Ersatzteil. Dass wir Servicequalität
ernst nehmen, ist uns auch von offizieller
Seite bestätigt worden. Im April diesen Jahres ist Bauknecht in einem vom Deutschen
Institut für Service-Qualität GmbH & Co.
KG und n-tv durchgeführten Test als Sieger
in der Kategorie ,Beratung und Support’ im
Kundenservice im Bereich Haushaltsgroß■
geräte ausgezeichnet worden.“
FOTO: CANDY HOOVER
eigenverkaufte Geräte in und außerhalb
der Garantie zu reparieren. Diese Fachhändler hätten kostenlosen Zugang zu einem umfangreichen Informationsangebot
wie technische Dokumentationen, Explosionszeichnungen sowie Schaltplänen und
würden mindestens einmal jährlich zu einer kostenlosen technischen Schulung eingeladen.
Wie gewünscht: Candy Hoover hat seine Kunden nach der idealen Waschmaschine gefragt und diese Ergebnisse in der neuen Waschmaschine „Candy GC 14102 DS3“ umgesetzt
„Jetzt will ich’s wissen!“
Candy Hoover wollte es genau wissen: Wie zufrieden sind die Kunden mit ihrer
Waschmaschine und welche Anforderungen muss die ideale Waschmaschine erfüllen? Auf die Umfrageergebnis der beauftragten Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist Olaf Thuleweit, Geschäftsführer von Candy Hoover, verantwortlich für Deutschland und Österreich, stolz: „Das ist ein beeindruckender Qualitätsund Vertrauensbeweis in die Produkte von Candy und Hoover: 95 Prozent aller
Kunden sind mit ihrer Waschmaschine von Candy und Hoover zufrieden. 91 Prozent aller Kunden würden sich beim nächsten Kauf wieder für ein Produkt von
Candy und Hoover entscheiden. 93 Prozent aller Kunden würden Produkte von
Candy und Hoover weiter empfehlen.“ Candy Hoover wollte außerdem wissen,
welche Eigenschaften die Verbraucher an den Geräten besonders schätzen. Die
Ergebnisse flossen unmittelbar in die Entwicklung der neuen Waschmaschine
„Candy GC 14102 DS3“ ein. Sie bietet Platz für bis zu zehn Kilogramm Wäsche
mit intelligenter Verbrauchsanpassung (Energieeffizienzklasse A+++). Begleitet
wird die Einführung der Maschine von einer breit angelegten Werbeaktion in
Print und Online-Medien noch bis in den August. Sie richtet sich insbesondere an
Verbraucherinnen ab 25 Jahren.
hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
XIII
hitec ELEKTROFACH
A B S PA N N
Zu guter Letzt ...
ELECTROLUX
FOTOS: ELEKTROLUX
Führungswechsel
Gerd Holl wird zum 1. Oktober neuer General Manager für Electrolux Major Appliances
Deutschland und Österreich und tritt damit die Nachfolge von Klaus Wührl an. DiplomBetriebswirt Gerd Holl war 18 Jahre lang in diversen Führungspositionen für Toshiba
Europe tätig. Er berichtet in seiner neuen Funktion an Chris Braam, Senior Vice President
Sales & Service Electrolux Major Appliances EMEA. Bereits zum 18. August beginnt der
designierte General Manager seine Arbeit bei Electrolux, um im Rahmen der IFA und der
Küchenmeile 2014 gemeinsam mit Klaus
Wührl Kunden und Geschäftspartner des
Unternehmens zu treffen. Der scheidende
General-Manager Klaus Wührl (60) verlässt
nach neun Jahren bei Electrolux, davon acht
Jahre in der Geschäftsleitung, das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Unter seiner
Ägide wurden ein neues VertriebswegeGerd Holl (li.) wird neuer General Manager bei Electrolux konzept und eine klare Markenausrichtung
Deutschland und Österreich und tritt damit die Nachfolge implementiert, die Electrolux in Deutschland
von Klaus Wührl an
zurück auf Wachstumskurs brachten.
BAU K N E C H T
Geschäftsführer geht
Marten van der Mei (44), Geschäftsführer Bauknecht, hat das Unternehmen Ende Juli auf
eigenen Wunsch verlassen. Nach insgesamt 13 Jahren Unternehmenszugehörigkeit möchte
sich der Marketing- und Vertriebsspezialist neuen Herausforderungen widmen.
IMPRESSUM
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
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Schon seit Ende 2013 war Indesit auf der Suche nach einem (neuen) Mehrheitsanteilseigner.
Nun ist mit Whirlpool ein neuer Partner gefunden. Am 10. Juli wurde der Verkauf der Mehrheit der Indesit-Anteile an das amerikanische Unternehmen beschlossen. Insgesamt wird
Whirlpool 66,8 Prozent der Stimmrechte übernehmen, dabei kommen 42,7 Prozent von der
Familienholding Fineldo S.p.A. und 17,6 Prozent von der Familie Merloni. Der Kaufpreis pro
Indesit-Aktie beträgt elf Euro, sodass sich ein voraussichtlicher Gesamtkaufpreis von 758
Millionen Euro ergibt. Die Transaktion kann jedoch erst abgeschlossen werden, wenn die
zuständigen europäischen Kontrollbehörden dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung von
lndesit zustimmen. Dieser Vorgang wird einige Monate in Anspruch nehmen und voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Druck und Litho: k-druck+medien gmbh, Mönchengladbach
Layout: Platz 14, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 50 gültig.
hitec ELEKTROFACH erscheint zehnmal jährlich.
Abonnementpreis: 60,– Euro (inkl. 7% MwSt.),
Abonnementpreis Ausland: 85,– Euro (inkl. 7% MwSt.).
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 0424-8562
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.
hitec ELEKTROFACH
VORSCHAU
IFA 2014: GROSSES MESSEHEFT Fakten, Trends und jede Menge
Neuheiten zur kommenden IFA – das erwartet Sie in unserer nächsten Ausgabe.
STAUBFÄNGER …
die jeder haben möchte, stellen wir Ihnen in unserem Bodenpflege-Schwerpunkt vor – ganz egal, ob mit oder ohne Beutel oder doch gleich vollautomatisch.
HOME, SMART HOME
Im vergangenen Jahr war die IFA schon sehr smart,
aber in diesem Jahr erleben wir in Berlin endgültig die vernetzen Welten – wir geben einen Ausblick.
hitec ELEKTROFACH 9/2014 erscheint am 5. September 2014.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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hitec ELEKTROFACH 7-8/2014
Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. Keine
Ansprüche bei höherer Gewalt.
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Mehr Informationen unter:
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Marktforschungsstudie unter deutschen Konsumenten
durchgeführt von der
im April 2013**
Über 60 Jahre Waschmaschinen-Erfahrung.
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Quelle: GfK Deutschland im April 2013