Das aktuelle KH-Magazin für Sie zum Anschauen und Speichern.

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Das aktuelle KH-Magazin für Sie zum Anschauen und Speichern.
Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
Handwerk 4.0
Digitalisierung im Handwerk
KH INTERN
Komm wie du bist
REPORT
Fassadenwettbewerb Paderborn
KH INTERN
Jahresempfang
02 16
KHMAGAZIN
Fassadenwettbewerb
Paderborn
EDITORIAL
Tag des
Handwerks
18
Handwerk 4.0
4
Sehr geehrte Leser,
die Digitalisierung ist auf rasantem Vormarsch und durchdringt
inzwischen bereits die meisten Wirtschaftsfelder. Keine Frage
also, dass sich auch das Handwerk dieser Entwicklung stellen
muss. Betroffen durch die Veränderungen sind dabei alle Bereiche: von der Technik und Kommunikation über Arbeitsweisen
und Kundenwünsche bis hin zu den Geschäftsprozessen und
-modellen.
Das Handwerk mit seinem hohen Anteil an Wertschöpfung, bedingt durch menschliche Arbeit, ist in diesem Zusammenhang
in besonderer Weise angesprochen. Denn gerade die Arbeitsprozesse werden sich in Zukunft stark verändern. Bereits heute
sind wir praktisch überall online und an jedem Ort erreichbar.
Die Entwicklung aber geht weiter, wird Begriffe wie „Arbeitszeit“ neu definieren und zunehmend Eingriffe in Arbeitszeitmodelle, Bezahlungssysteme und Geschäftsmodelle nach sich
ziehen.
aktiv wie offensiv mit den Veränderungsprozessen zu beschäftigen und sich diese zunutze zu machen. Was natürlich auch bei
der Infrastrukturfrage unseres ländlichen Raumes eine wichtige
Rolle spielen würde.
Wir vom Handwerk begrüßen daher in diesem Zusammenhang
ausdrücklich alle zielgerichteten Initiativen und selbstverständlich auch die Überlegung, über eine genossenschaftliche Lösung Betreibermodelle für eine zukunftsorientierte Infrastruktur, z.B. in Form von Glasfasertechnologie, auf den Weg zu
bringen. Die aktive Unterstützung und Mitarbeit des Handwerks
sind dabei eine Selbstverständlichkeit.
2
KHMAGAZIN
INHALT
EINSTIEG
2
Editorial
THEMA
6
15
Förderpreis Duale
Ausbildung
Handwerk 4.0
REPORT
4
Grund genug also, sich mit dieser Thematik viel stärker als bisher auseinanderzusetzen. Das gilt für die Betriebe wie auch
die Handwerksorganisation in gleichem Maße. Im Vordergrund
steht dabei, die Möglichkeiten und Konsequenzen der Digitalisierung in jede Richtung auszuloten. Denn nur so lassen sich
die Chancen erkennen und entsprechende Strategien gezielt in
Gang setzen.
Eine Vorgehensweise, die dem Handwerk nicht fremd ist.
Haben wir doch schon immer von Veränderungen gelebt und
aufgrund unserer Strukturen Prozesse schnell und erfolgreich
gestaltet. Überlassen wir daher die Thematik der Digitalisierung
nicht nur den Hochschulen, Großkonzernen, den „Googles und
Apples dieser Welt“. Vielmehr kommt es darauf an, sich selbst
Fassadenwettbewerb Paderborn
KH INTERN
Heinrich Heggemann
Kreishandwerksmeister
5
Gemeinschaftsfahrt München
8
Personalien
11Termine
13
Innungsleben
15
Förderpreis Duale Ausbildung
18
Tag des Handwerks in PB und LIP
19Jahresempfang
20
Komm wie du bist
21Ausbildungsrichtlinie
21
Überbetriebliche Ausbildung
22 Erklärung
23
Ehrenzeichen erhalten
KHMAGAZIN
3
KH INTERN
1
2
3
Fassadenwettbewerb 2015
Aktuelle Farbtöne, eine feine Abstimmung
auf Architektur und Zweck des Gebäudes
sowie die Umgebung – so lautet das Erfolgsprinzip für einen Gewinn beim Fassadenwettbewerb der Maler- und LackiererInnung Paderborn. Im Hinblick auf diese
Kriterien nahm eine Jury aus Fachleuten die eingereichten Beiträge der Haus-
6
besitzer genau unter die Lupe. Für die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die
Maler- und Lackierer-Innung Paderborn, die
Maler Einkauf eG und die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold – allesamt langjährige
4
Kooperationspartner in der Ausschreibung
– ist der Wettbewerb ein wichtiger Impuls
für Investitionen im Außenbereich. Schließlich winken den Hausbesitzern Preisgelder
von insgesamt 10.000 Euro.
Bis zum 31. Dezember 2016 können Hausbesitzer ihre Beiträge
bei der Innung einreichen und darauf hoffen, dass auch sie das
schönste Haus im Kreis Paderborn haben.
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1. PREIS
AUFTRAGGEBER UND ORT INNUNGSBETRIEB
1
Einfamilienhaus
Michael und Julia Wibberg
Paderborn
Malermeister Frank Hesse
Heinz-Kemper-Weg 8, 33104 Paderborn
2
Gewerbe
Carsten Fest
Hövelhof
Malermeister Ahle GmbH
Friedrich-List-Straße 6, 33100 Paderborn
3
Mehrfamilienhaus
Quartier 7 UG haftungsbeschränkt
Paderborn
Meinolf Kniesburges
Navarrastr. 23, 33106 Paderborn
4
Historisches Gebäude
Lothar Peters
Bad Lippspringe
Sprenger Malerfachbetrieb GmbH
Zum Strothebach 1 B, 33175 Bad Lippspringe
5
Sonderpreis Stadt
Bad Lippspringe
Kirchengemeinde St. Martin
Familienzentrum St. Josef
Bad Lippspringe
Josef Thöne
Gartenstraße 2, 33175 Bad Lippspringe
6
Sonderpreis Stadt Paderborn
Volker Schäfers
Paderborn
Ferd. Kloke
Herlestraße 17a, 33100 Paderborn
7
Sonderpreis Salzkotten
Sabine Goetz
Oberntudorf-Salzkotten
Malermeister Ahle GmbH
Friedrich-List-Straße 6, 33100 Paderborn
8
Sonderpreis Delbrück
Marion Stamm-Hegemann
Delbrück
Bruno Wrede
Westerwieher Str. 3, 33129 Delbrück
KHMAGAZIN
9.
In 2017 lässt die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe die traditionelle Gemeinschaftsfahrt des Handwerks nach München wieder aufleben. Im Sonderzug geht es gemeinsam nach München. Verpflegung inklusive. In der bayrischen Landeshauptstadt wartet
dann am Ankunftstag ein zünftiger bayrischer Abend im Augustinerkeller auf die Reiseteilnehmer.
den Englischen Garten. Die Unterbringung erfolgt im zentralen
Vier-Sterne-Hotel ArabellaWestpark – Frühstück inklusive. Pro
Person fallen für die Reiseteilnahme 350 Euro zzgl. MwSt. an.
Wir würden uns sehr freuen, Sie als Reiseteilnehmer begrüßen
zu dürfen.
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PREISTRÄGER FASSADENWETTBEWERB 2015
4
Gemeinschaftsfahrt München
Am zweiten Reisetag schließen sich ein unterhaltsames Innungsprogramm sowie die Möglichkeit des Besuchs der Internationalen Handwerksmesse (IHM) an. Am Abreisetag können Sie
sich den Besuch der Internationalen Handwerksmesse vornehmen, oder unternehmen Sie mit uns einen Spaziergang durch
www.fassadenwettbewerb-kreis-paderborn.de
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Uhr
ab 19.00
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Bahnhof.
Rückfahrt
Uhr
ca. 15.00
Freitag ist Innungstag!
Der zweite Reisetag steht ganz im Zeichen
Ihrer Innung. Mit Unterstützung des jeweiligen Innungsvorstands wird ein maßgeschneidertes Tagesprogramm auf die Beine
gestellt, das keine Wünsche offenlässt.
Die Gestaltung und der Ablauf sind dabei
so unterschiedlich wie jede Innung selbst!
Seien Sie also gespannt, was hier auf Sie
wartet. Derzeit laufen die Planungen für Sie
auf Hochtouren.
Von der bayrischen Olympiade über den
kulinarischen Stadtrundgang bis hin zur
Comedy-Tour im Doppeldeckerbus ist alles möglich. Vielleicht geht‘s aber auch zur
BMW-Welt oder in die Allianz-Arena. Oder
aber ins Shopping-Outlet!
Wir haben echte München-Insider gefragt
und jede Menge geheime Tipps erhalten!
Freuen Sie sich jetzt schon auf Ihre persönliche Einladung!
Den Termin sollten Sie sich aber trotzdem schon notieren!
KHMAGAZIN
5
THEMA
Handwerk 4.0:
Digitalisierung im Handwerk
„Wie kann ich mein Dienstleistungsangebot unter Nutzung modernster Technik sowohl kundengerecht als auch wachstumsorientiert weiterentwickeln?“ Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung eine sicherlich wichtige wie berechtigte Fragestellung, und zwar auch für Handwerksbetriebe. Die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe hat es sich daher zur Aufgabe
gemacht, ihre Betriebe in Form von Veranstaltungen, Seminaren und Workshops bereits gezielt mit der neuen Technik vertraut
zu machen sowie diverse Bereiche aus dem Umfeld der Digitalisierung vorzustellen.
Geschäftsmodelle
In der Erweiterung des bestehenden Geschäftsmodells um
digitale Produkte und Services liegen die Vorteile der Digitalisierung. Es existieren dabei unterschiedliche Möglichkeiten, die von
den Ansprüchen und Eigenschaften des jeweiligen Gewerkes
abhängig sind.
· Online-Konfiguration von individuellen Produkten
(z.B. im Tischlerhandwerk)
· Online-(Vor-)Bestellung von Handwerksleistungen im
Lebensmittelhandwerk
· Online-Selbsteinbuchungstools im Friseur-Handwerk
· Neue Produkte und technologiebasierte ergänzende
Dienstleistungen im Bereich Smart Home/Gebäudetechnik
wie die Ferndiagnose und -wartung im Elektro- und
SHK-Handwerk
Unternehmensabläufe
In diesem Umfeld spielt zunächst das Schaffen der entsprechenden Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Datensicherung
z.B. via Cloud und IT-Sicherheit sind hier ebenso zu nennen wie
die Einrichtung einer effizienten technischen Infrastruktur und
passfähiger Schnittstellen.
Im Bereich Unternehmensmanagement ist an dieser Stelle die
Digitalisierung der Kundendaten zu nennen. So können Kunden
durch die gezielte Analyse und Aufbereitung passgenaue Angebote gemacht werden, um die Kundenbindung zu erhöhen.
Hierbei stellt sich auch die Frage, ob es geeignete digitale
Technologien für den eigenen Betrieb gibt wie etwa den
3D-Druck, z.B. in der Feinmechanik, bei der Fertigung individueller Rohrpassstücke im SHK-Gewerks sowie in der Fertigung
kleinerer Ersatzteile im Kfz-Bereich.
Ob digitale Zeiterfassung auf Baustellen oder der Einsatz von
Multikoptern, z.B. im Dachdeckerhandwerk, eine ganze Reihe
unterschiedlicher Anwendungsmöglichkeiten stehen auf dem
Gebiet der Arbeitsorganisation zur Auswahl und können zur Effizienzsteigerung beitragen. Daneben ist das Building Information
Modeling, kurz BIM, seit mehreren Jahren ein gesetzter Begriff in
der Planung und interdisziplinären Abwicklung von Bauprozessen.
Vertriebswege und Kundenkommunikation
Die Möglichkeiten der Online-Kommunikation mit Kunden können
effektiv dazu genutzt werden, ein Unternehmen selbst sowie die
Leistungen und Alleinstellungsmerkmale zu präsentieren und
zielgruppenoptimiert zu kommunizieren.
Die neuen Web-Technologien ermöglichen es, stetig aktuelle
Daten über die Zielgruppe und ihr aktives Onlineverhalten zu analysieren, um die Kommunikation genau auf die Zielgruppe zu optimieren und maßgeschneiderte Angebote auf verschiedenen Endgeräten zu präsentieren.
Die Kundenkommunikation für Unternehmen wird durch die
vielseitigen Instrumente und Kanäle des Online-Marketings
kundenzentrierter, individueller und ganzheitlicher, so dass eine
maximale Bindung und Kaufaktivierung erzielt werden.
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KHMAGAZIN
Aus der Praxis
Telekommunikation
Multikopter
Die Telekommunikation für das Handwerk wird digital.
Bis 2018 wird das gesamte Netz der Telekom auf die
neue IP-Technologie umgestellt: Sprache, Daten und
Videos werden zum Beispiel nur noch über einen Anschluss auf Basis des Internet-Protokolls verschickt.
Exklusiv für Innungsmitglieder veranstaltete die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe gemeinsam mit der
Deutschen Telekom eine kostenfreie Veranstaltung, in
der das Thema „Digitale Lösungen für Handwerksbetriebe“ auf der Tagesordnung stand.
Aus den Nachrichten sind Drohnen in der Regel als umstrittene Militärtechnik bekannt. Doch diese innovativen
Miniaturflugroboter, genannt Multikopter, finden ihre
nutzbringende Anwendung auch in einigen Bereichen
des Handwerks. Kameragestützte technische Inspektionen von schwer zugänglichen hoch gelegenen Objekten
können mittels Multikopter ohne Leitern, Gerüste oder
Absturzsicherung gefahrlos durchgeführt werden. Hochentwickelte Oktokopter werden auch für thermografische
Fehleranalysen bei Photovoltaikanlagen erfolgreich eingesetzt. Speziellen Ideen sind fast keine Grenzen gesetzt.
Im Rahmen einer Live-Vorführung präsentierte die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe ihren Betrieben schon
vor Monaten den Einsatz eines Multikopters. Jetzt wurde
ein eigenes Gerät angeschafft, das zu Probezwecken bereitsteht.
3D-Druck
Der 3D-Druck als neue Produktionstechnologie ist beispielsweise auch im Handwerk vielseitig einsetzbar. Mit
Arbeitsorganisation
Auf diesem Gebiet ergeben sich ebenfalls neue Herausforderungen durch die Nutzung mobiler Endgeräte. Im Vordergrund steht
auch hier die digitale Organisationsoptimierung, bei der die Digitalisierung eine große Hilfe für den Betriebsablauf darstellt. Dadurch werden die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld, in
dem sich Mitarbeiter und Führungskräfte bewegen, stark beeinflusst. Wer im Zuge der Digitalisierung erfolgreich werden oder
weiterhin erfolgreich bleiben möchte, muss sich an die ständig
wechselnden Anforderungen anpassen – und das in kurzer Zeit,
damit gegenüber der Konkurrenz kein entscheidender Wettbewerbsnachteil entsteht.
DROHNE PROBE FLIEGEN?
Kein Problem! Die Kreishandwerkerschaft hat ein eigenes Gerät.
Sprechen Sie uns an!
Norbert Knaup, Tel.: 05251 / 700-140
Online-Marketing
dem eigens angeschafften 3D-Drucker kann die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe interessierten Unternehmern das Thema praktisch vorführen. Im Rahmen der
Vorträge zum 3D-Druck ging Referent Dr.-Ing. Eric Klemp,
Commercial Director Universität Paderborn, der Frage
nach: „3D-Druck – mehr als nur Spielerei?“.
Ein besonderes Seminar fand unlängst für Innungsmitglieder der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
statt. Thema: „Guerilla-Marketing: Mehr Umsatz & neue
Kunden durch ungewöhnliche Werbetipps fürs kleine
Budget sowie Facebook & Co.“. Wer sich im Internet
bewegt, der sollte auf seine Online-Reputation achten.
Darauf machte Hanna Brunken, Büro für digitale Kommunikation, im Rahmen der Mitgliederversammlung
der Handwerksjunioren Paderborn aufmerksam. Sie gab
den Teilnehmern wichtige Tipps, wie man das eigene
Erscheinungsbild im Blick behält, notfalls repariert oder
sogar positiv beeinflussen kann.
Kostenloser IT-Check
Neben den Seminaren zum Thema IT-Sicherheit bietet der „IT-Check OWL“ als
kostenfreies Angebot Unternehmen eine verbesserte Einordnung ihres bestehenden IT-Sicherheitsniveaus. Dabei werden folgende Themengebiete geprüft
und deren Reifegrad bestimmt:
· Übergreifende Aspekte (z. B. IT-Organisation, Personal, Notfallvorsorge, Daten-
sicherung, Datenschutz, Virenschutz, Hard- und Softwaremanagement etc.)
· Infrastruktur (Gebäude, Verkabelung, Räumlichkeiten, häusliche Arbeitsplätze etc.)
· IT-Systeme (Windows-Server, Laptops, Netzwerkkomponenten, Fax,
mobile Geräte etc.)
· Netze (WLAN, VPN)
· Anwendungen (E-Mail, Webserver, Datenbanken, Active Directory etc.)
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KOSTEN
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LASSEN
ELEKTROMOBILITÄT
E-Ladestation demnächst auch
auf dem Gelände der
Kreishandwerkerschaft!
Ansprechpartner:
Hacer Ritzler – Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
Tel.: 05251/ 700 -275 | Mobil: 0152 09092635 | E-Mail: [email protected]
KHMAGAZIN
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KH INTERN
KH INTERN
50 Jahre
09.05.2016
12.06.2016
Dirk Böckstiegel,
Vorstandsmitglied der
Tischler-Innung
Paderborn
20.05.2016
Werner Kuseler,
Lemgo, Vorstandsmitglied der DachdeckerInnung Lippe
50 Jahre
50 Jahre
Bernhard Rosenthal,
Vorstandsmitglied der
Innung des Kfz-Handwerks Paderborn und
Höxter
50 Jahre
Axel Horstmann,
Detmold, Vorstandsmitglied der Fachinnung
Elektrotechnik Lippe
14.04.2016
GOLDENER MEISTERBRIEF:
50 Jahre
13.04.2016
Malermeister Elmar
Kloke, Paderborn,
Vorstandsmitglied der
Maler- und LackiererInnung Paderborn
50 Jahre
Dirk Eilers, Lemgo,
Vorstandsmitglied der
Innung des Kfz- und
Mechanikerhandwerks
Lippe
18.03.2016
60 Jahre
15.03.2016
50 Jahre
50 Jahre
50 Jahre
GEBURTSTAGE AUS VORSTANDSREIHEN:
13.04.2016
Elektromeister Axel
Horstmann, Detmold,
Vorstandsmitglied der
Fachinnung Elektrotechnik Lippe
01.05.2016
Christian Schmidt,
Horn-Bad Meinberg,
Vorstandsmitglied der
Tischler-Innung Lippe
08.03.2016 | Bäckermeister Friedrich-Wilhelm
Kleimann, Lemgo
31.03.2016 | Bäckermeister Hans Lütkewitte, Delbrück
Bäckermeister Adolf Mertens, Paderborn
Bäckermeister Wilhelm Heimann, Paderborn
31.03.2016 | Gas- und Wasserinstallateurmeister
Karl-Josef Butterwegge, Paderborn
03.05.2016 | Uhrmachermeister
Hubert Viertel, Paderborn
13.05.2016 | Fleischermeister Konrad Berhörster,
Paderborn, jetzt Port Richey
13.05.2016 | Bäckermeister Rainer Wachtmann,
Detmold
13.05.2016 | Dipl.-Ing. Carl-W. König,
Metallbaumeister
31.05.2016 | Fleischermeister Eckhard Grämmel,
Detmold
02.06.2016 | Gas- und Wasserinstallateurmeister
Hans Georg Puhle, Detmold
06.06.2016
Alfred Meffert, Lemgo,
Vorstandsmitglied der
Bäcker- und KonditorenInnung Lippe
Bianca Grosch,
Detmold, Vorstandsmitglied der FriseurInnung Lippe
NEUE INNUNGSMITGLIEDER:
INNUNG FÜR SANITÄR-,
HEIZUNGS- UND KLIMATECHNIK PADERBORN
FRISEUR- UND KOSMETIKINNUNG PADERBORN
TISCHLER-INNUNG
PADERBORN
Birgit Henkst, Borchen
Trienens Innenausbau GmbH,
Hövelhof
Dirk Schimkat, Salzkotten
BÄCKER- UND
KONDITOREN-INNUNG
LIPPE
FRISEUR-INNUNG LIPPE
Maja Granholm, Extertal
Jesper Kesting, Lemgo
Christoph Mühlenbernd, Kalletal
DACHDECKER-INNUNG
LIPPE
DACHDECKER-INNUNG
LIPPE
Marc Vierhaus, Lemgo
Dachdecker Frevert
Inh. Dachdeckermeister
Christian Heidschuster, Detmold
8
KHMAGAZIN
ZIMMERER-INNUNG
LIPPE
Grundmann neuer Vorstandsvorsitzender der
Bundesfachgruppe Bestatter
Die Tischler-Innung Paderborn freut sich sehr,
dass mit Franz-Josef Grundmann (Lichtenau)
zukünftig auf Bundesebene ein Vertreter aus
den eigenen Reihen voran geht. Vorrangige Aufgabe der Bundesfachgruppe Bestatter ist es,
die vielfältigen regionalen Aktivitäten der einzelnen Landesverbände zu steuern und zu koordinieren. Grundmanns erklärtes Ziel ist der weitere Ausbau des Serviceangebots für die ca. 1000
Bestatter-betriebe im Tischlerhandwerk: „Wir
Bestatter müssen uns künftig bundesweit noch
besser vernetzen, um Synergien und Potentiale
unserer Branche voll auszuschöpfen“. Dazu gehöre unter anderem auch die Einrichtung eines
eigenen Newsletters, der die Betriebe mit kurzen Nachrichten zu aktuellen Themen und Terminen versorge. Des Weiteren hätte es sich die
Bundesfachgruppe zur Aufgabe gemacht, den
Bekanntheitsgrad der eigenen Internetseite zu
steigern. Vor diesem Hintergrund sollen die Betreibe zukünftig die Möglichkeit erhalten, ihre
Leistungen auf einer bundesweiten Plattform
zu präsentieren.
KHMAGAZIN
9
DIAMANTENER MEISTERBRIEF:
KH INTERN
02.06.2016 | Bernhard Küting,Tischlermeister, Paderborn
(v.l.): Ass. jur. Carl-Christian Goll, Ralf Tegethoff, Johannes Hölscher, Gabriele Papst,
Bernhard Küting junior – Vorne: Ursula und Bernhard Küting senior.
Doppelten Grund zum Feiern hatte jetzt die Tischlerei Bernhard Küting (Paderborn). Tischlermeister und Seniorchef Bernhard
Küting erhielt von dem Obermeister der Tischler-Innung Paderborn Ralf Tegethoff und dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe Ass. jur. Carl-Christian Goll den Diamantenen Meisterbrief. Zugleich bekam sein Sohn Tischlermeister Bernhard Küting junior, der den Betrieb heute in zweiter Generation führt, den Silbernen Meisterbrief.
Seine Ausbildung absolvierte Bernhard Küting senior von 1947
bis 1950. Im Anschluss daran arbeitet er in seiner Gesellenzeit für
verschiedene Tischlereien, eine Möbelfabrik und ein Architektenbüro. Im Jahr 1954 gründete Bernard Küting senior die Tischlerei
Bernhard Küting. Zwei Jahre später legt er seine Meisterprüfung
erfolgreich bei der Handwerkskammer in Bielefeld ab. Außerdem
unterstützte er die Tischlerinnung Paderborn im Vorstand sowie in
den Jahren 1969–1971 als Obermeister. Des Weiteren war Küting
als Geschäftsführer der Firma Möbelkreis GmbH & Co. KG Paderborn tätig und betätigte sich in diversen Ehrenämtern. So war er
nicht nur Rechnungsprüfer beim Fachverband Holz und Kunststoff
in Dortmund, sondern auch Vorstandmitglied der Innungskrankenkasse Paderborn. Im Zuge der Betriebsübergabe 1992 an seinen
Sohn Bernhard Küting junior, der seine Meisterprüfung 1990 bei
der Handwerkskammer Rhein-Main in Darmstadt ablegte, begann
auch der Ausbau der Firma. Durch die Erweiterung eines neuen
Bankraums, eines Spritz- und Lackierraums sowie einem Lager
und Büroräumen konnten viele Arbeitsläufe rationalisiert werden.
Heute ist der Betrieb spezialisiert auf den Innenausbau, die Einzelmöbel-Produktion sowie die Fertiung komplexer Einbaumöblierung. Seit der Gründung bildeten der Senior- und Juniorchef achtzig Tischler aus. Im Rahmen der Feierlichkeit wurde auch der erste
Auszubildende der Firma, Johannes Hölscher, geehrt. Nach 49
Jahren erfolgreicher Arbeit in der Firma Bernhard Küting geht dieser im Juli 2016 in den verdienten Ruhestand.
25 Jahre
NEUERÖFFNUNG
FIRMENJUBILÄEN:
50 Jahre
10 Jahre
25 Jahre
09.-.13.05.2016 | Jubiläumswoche, 10 Jahre Schutzgemeinschaft
Lippe im Netzwerk Zuhause sicher e.V. in den Räumlichkeiten der
Lippischen Landes-Brandversicherungsanstalt in Detmold
02.06.2016 | Hellwig Haustechnik, Lemgo
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KHMAGAZIN
07.09.2016
energieXperten, Vortrag: Überblick
sämtlicher Dämmstoffe
02.07.2016
Friseur- und Kosmetik-Innung Paderborn,
Grillabend
09.09.2016
Maler- und Lackierer-Innung Paderborn,
Sommerfest Swin-Golf-Anlage
06.07.2016
energieXperten, Vortrag: Gefälledämmung
auf Dach und Balkon“
09.09.2016
Tag des Handwerks Lippe
28.07.2016
Tag des Handwerks Paderborn
10.09.2016
Innung Metall Paderborn, Innungsausflug
10.09.2016
Grundkurs Ersthelfer, Detmold
12.09.2016
Fortbildung BG ETEM
August
25.08.2016
Große Lossprechungsfeier Paderborn
13.09.2016
Ladungssicherungsseminar, Detmold
25.08.2016
energieXperten, Vortrag: Kfw-Förderung
im Neubau
15.09.2016
Fortbildung BG ETEM Detmold
21.09.2016
26.08.2016
Große Lossprechungsfeier Lippe
30.08.2016
energieXperten, Vortrag: Brennwertcheck, hydraulischer Abgleich und
Heizungsanlagenvergleich
energieXperten, Vortrag: Wärmepumpen
in Verbindung mit PV-Anlagen: Möglichkeiten und Grenzen
23.09.2016
Baugewerken-Innung Paderborn,
Innungsausflug
27.09.2016
Ladungssicherungsseminar, Detmold
28.09.2016
UFH, Mitgliederversammlung und
Betriebsbesichtigung Wortmann
Schuh-Holding KG
30.09.2016
Fortbildung Erste-Hilfe-Kurs, Detmold
September
02.04.2016 | Neueröffnung Küchen Granitza, Borchen
05.04.2016 | 25-jähriges Geschäftsjubiläum Monika SchiewerKöthenbürger, Friseur- und Kosmetik-Innung Paderborn
Juli
05.09.2016
Grundkurs Ersthelfer, Paderborn
06.09.2016
Ladungssicherungsseminar, Paderborn
07.09.2016
UFH, Seminar: Zauberei mit
Essig und Öl
Alle Termine ohne Gewähr
DOPPELTES JUBILÄUM
TERMINE SOMMER 2016
Die aktuellen Termine finden Sie unter
www.kh-online.de unter Ihrer Innung.
Lossprechungsfeiern
in Paderborn und Lemgo
12.05.2016 | 50-jähriges Betriebsjubiläum Autohaus Eilers GmbH,
Innung des Kraftfahrzeug- und Mechanikerhandwerks Lippe, Lemgo
Im August ist es wieder so weit. Die Gesellinnen und Gesellen aller Gewerke werden gemeinsam losgesprochen. Am
25. August 2016 sind zunächst die Paderborner im Schützenhof in Paderborn an der Reihe. Die Lipper folgen einen Tag
später, am 26. August 2016, in der Lipperlandhalle in Lemgo.
Wie bereits in den Jahren zuvor veranstaltet die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe wieder zwei Großevents, in
deren Rahmen die Gesellinnen und Gesellen ihre Gesellenbriefe erhalten. Im Anschluss an den offiziellen Teil startet an den
jeweiligen Locations wieder eine Party für die jungen Leute. Im
kommenden KH-Magazin lesen Sie den Bericht über die beiden
Veranstaltungen.
KHMAGAZIN
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KH INTERN
SEMINARE ZUM BAURECHT
Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen,
gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb.
Viele Handwerksbetriebe sind in ihrer alltäglichen Arbeitspraxis mit
Fragen des Baurechts konfrontiert. Dies beginnt beim rechtssicheren
Abschluss von Bauverträgen und endet bei der Abnahme und dem
Umgang mit Mängelrügen durch Kunden. Wenn dabei Fehler gemacht
werden, kann das den Betrieb schnell viele Tausend Euro kosten. Um
das nötige Grundlagenwissen zu vermitteln, organisiert die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe in diesem Jahr die Vortragsreihe „Baurecht für Handwerker“. Hierfür konnte die renommierte Baurechts-
Das Leben könnte so einfach sein – wenn die Absicherung Ihres Betriebes nicht oft so umständlich wäre. Deshalb
kanzlei „Dr. Geisler, Dr. Franke & Kollegen“ aus Bielefeld gewonnen
werden. Der erste Vortragsabend zum Thema „Bauverträge – Was ist
zu beachten? Was muss enthalten sein?“ war aufgrund der hohen
Nachfrage schnell ausgebucht. Am 14. September geht es in der
nächsten Veranstaltung dann um die Bauabnahmen und den Umgang
mit Mängelrügen. Das letzte Seminar der Reihe am 15. November befasst sich mit Grundzügen der VOB mit der Fragestellung: „Was bedeutet die Vereinbarung der VOB? Welche Regelungen sind enthalten?“
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haben wir Ihnen jetzt das Versicherungspaket MeisterPolicePro geschnürt. So viel Schutz wie nötig, so wenig Aufwand wie möglich. Ob gegen Feuer, Einbruch oder Ertragsausfall: Sie sind optimal versichert. Kompakt, flexibel und
Unter dem Motto „Mit dem Dachdeckerhandwerk hoch hinaus“
beteiligte sich die Dachdecker-Innung Paderborn am Hochstift Berufemarkt 2016 und versprach mit dem Slogan den Besuchern nicht zu
viel. Denn auf diese wartete als Highlight ein Kran, der einen imposanten Ausblick auf das gesamte Gelände ermöglichte.
ganz einfach. Jetzt informieren!
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33154 Salzkotten
33154 Salzkotten
Telefon 05251 1429729
Telefon 05258 940025
Telefon 05258 930221
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Jürgen Gausmann
Driftweg 19
Hubertusweg 9
Meisengrund 13
33129 Delbrück
33165 Lichtenau
33142 Büren
Telefon 05250 930563
Telefon 05259 9325540
Telefon 02951 931111
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Caroline Maier
Steinbrede 2
Lange Straße 36
33106 Paderborn
33129 Delbrück
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Wie mit den Schüßler-Salzen auf sanfte Art und Weise die Gesundheit unterstützt werden kann und Körper und Geist frisch bleiben,
erfuhren die Unternehmerfrauen anlässlich der Mitgliederversammlung in einem Fachvortrag.
ZU BESUCH IM LANDTAG
BROT- UND WURSTPRÜFUNG PADERBORN
Wichtige handwerkspolitische Themen standen auf der Agenda der
Fachinnung Elektrotechnik Paderborn im Rahmen eines Besuchs
im Düsseldorfer Landtag. Im Anschluss an eine Führung durch
den Landtag und den Besuch einer Plenarsitzung erwarteten Ralph
Bombis, Vorsitzender der „Enquete-Kommission zur Zukunft des
Handwerks und Mittelstands in NRW“ und Marc Lürbke, innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, die Paderborner Handwerker zum
Gespräch. Diese nutzten die Gelegenheit, um dringliche handwerkspolitische Problemfelder anzusprechen und mit den Politikern
mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.
Traditionell führte die Innung für das Nahrungsmittelhandwerk Paderborn für die angeschlossenen Betriebe vor dem Paderborner Rathaus mit der Brot- und Wurstprüfung eine freiwillige Qualitätskontrolle durch. Ein Ziel der freiwilligen Kontrolle ist es, der Kundschaft die
Unterschiede zu industriell hergestellten Produkten aufzuzeigen. Im
Rahmen der Prüfung hatten die Unternehmen nicht nur die Gelegenheit, die Qualität der eigenen Produkte zu erfahren, sondern diese
auch beim Verbraucher in den Fokus zu stellen.
Weitere Infos zur Brot- und
Wurstprüfung Paderborn finden Sie auf
unserer Website www.kh-online.de
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GUTE LÖHNE UND
SENSIBLE PREISE
DIN EN ISO 9001
Alle nach DIN EN ISO 9001 zertifizierten Unternehmen stehen bis 2018
vor der Herausforderung, die grundlegend überarbeitete neue DIN EN
ISO 9001:2015 umzusetzen. Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation
der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe mit der IHK Ostwestfalen
zu Detmold und der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld erläuterte jetzt die
wesentlichen Änderungen der Norm und gab praxisrelevante Hinweise, wie Unternehmen von der Norm profitieren und die neuen Anforderungen zielführend und effizient umsetzen können. Als Referent
stand Hans-Jürgen Wagener, Geschäftsführer der InnovaKom GmbH
aus Paderborn, zur Verfügung.
Oftmals bringt es mehr, ein paar Minuten nachzudenken, als viele Stunden zu arbeiten. Die Mitglieder der Friseur-Innung Lippe konnten jetzt
von dem Wissen des erfahrenen Friseurmeisters und Betriebswirts Peter Lehmann profitieren. Der Referent gab Tipps, wie man sich Klarheit
über die Lohn - und Preiskalkulation im eigenen Salon verschafft und
die geeigneten Erfolgsmaßnahmen trifft.
Förderpreis Duale Ausbildung
ASBESTSACHKUNDE
Fortbildungen im Bereich der Asbestsachkunde fanden in Paderborn
und Detmold statt. Hintergrund ist die Gefahrstoffverordnung in Verbindung mit der neuen TRGS 519 (Stand 2015), die eine eintägige staatlich
anerkannte Fortbildung für alle Asbest-Sachkundigen vorschreibt.
BILDHAUER AUF
RADTOUR
Die Steinmetz- und Bildhauer-Innung Paderborn-Lippe gab sich auf
ihrem Innungsausflug besonders sportlich und unternahm eine Radtour durchs Paderborner Land. Dabei ging es von Sande über Delbrück und Boke bis nach Salzkotten. Dort besichtigten die Radler das
Gradierwerk und die Ölmühle und erfuhren viel Interessantes vom
Ehrenobermeister der Uhrmacher-Innung, Ulrich von Sobbe, der die
Führung durchführte. So zeigte er den Teilnehmern unter anderem
wie früher Öl gewonnen wurde. Die Innungsmitglieder konnten sogar gleich ein Fläschchen für den eigenen Gebrauch mitnehmen. Im
Anschluss ging es dann mit dem Rad wieder zurück nach Sande, wo
ein gemütlicher Ausklang den Ausflug abschloss.
EHRENOBERMEISTER
Aufgrund ihres überragenden ehrenamtlichen Engagements im Amt
des Obermeisters einer Innung wurden der ehemalige Obermeister
der Fachinnung Elektrotechnik, Heinrich Heggemann, und der ehemalige Obermeister der Fach-Innung Sanitär Heizung Klima, Hans-Jürgen
Mirbach, zu Ehrenobermeistern ihrer Innung ernannt.
LANDESGARTENSCHAU 2017
Im Rahmen der Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe stellen
die Steinmetz- und Bildhauerbetriebe aus NRW ihr Können und ihre
Leistungsfähigkeit unter Beweis. Als ein Bestandteil der Ausstellung
„Grabgestaltung und Denkmal“ sollen Denkmale bzw. Grabzeichen
präsentiert werden. Mittels eines Ideenwettbewerbs wählt eine Jury
die teilnehmenden Beiträge aus. Erwünscht sind dabei kreative und
mutige Ideen. Die Steinmetz- und Bildhauer-Innung Paderborn-Lippe
hat in diesem Zusammenhang die Federführung und Koordination übernommen. Zudem ist eine lebendige Werkstatt geplant, in der sich die
Bildhauer- und Steinmetzbetriebe auf dem Gelände darstellen können.
BÄCKEREI BIERE ERHÄLT
AUSZEICHNUNG
Die Bäckerei Biere zählt in diesem Jahr zu den Besten Lebensmittelhandwerksbetrieben in NRW. Im Namen des Landes NRW verlieh
gestern Minister Remmel der Bäckerei Biere die hohe Auszeichnung
für Produktqualität, Betriebsführung und Verantwortung im Lebensmittelhandwerk. Gerne nahmen Mickel Biere und sein Sohn Nicolas
diesen Preis von Umweltminister Johannes Remmel und dem Landesinnungsmeister Heribert Kamm in Düsseldorf entgegen.
Auf der eigens für diesen Zweck eingerichteten Homepage werden alle Informationen zusammengetragen.
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Volksbank Paderborn-Höxter-DetmoldStiftung vergibt erstmals Förderpreis für
engagierte junge Menschen in der Region
Die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold-Stiftung hat zum ersten Mal ihren neuen Förderpreis „Duale Ausbildung“ verliehen und
ehrte die zehn besten Kandidaten von rund 130 Bewerbern der Abschlussjahrgänge 2013/2014. Aufgrund der Vielzahl der sehr
guten Bewerber hat die Stiftung für die erste Auflage einen vierten Preis bereitgestellt und die Förderung insgesamt auf 16.000
Euro erhöht. Den Festvortrag hielt Friedrich Merz. Dieser sprach zum Thema „Bildung und Ausbildung – Arbeit und Wohlstand“.
Mit dem neuen Förderpreis „Duale Ausbildung“ will die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold-Stiftung dem viel diskutierten
Ausbildungsweg in ihrem Geschäftsgebiet zu einem positiveren
Image verhelfen und ein Zeichen gegen die „Entwertung“ der
dualen Ausbildung setzen. Der Förderpreis soll einen nachhaltigen Beitrag dazu leisten, wieder mehr junge Menschen für die
duale Ausbildung zu begeistern. Das Besondere an dem Förderpreis ist, dass die Jury die Bewerber nicht allein nach den Abschlussnoten bewertet. Neben einem überdurchschnittlich guten Abschluss fließt zudem auch das ehrenamtliche Engagement
in die Bewertung ein.
„Für einen großen Teil der jungen Menschen in Deutschland ist
die duale Ausbildung heute leider keine Option mehr“, betonte
Assessor Josef Tack, Vorsitzender des Kuratoriums der Volksbank-Stiftung und Mitglied der Jury. Auch, weil die aktuelle Bildungspolitik zunehmend die akademische Ausbildung in den
Fokus setze. „Es scheint, als könne allein ein Studium an einer
Universität oder Fachhochschule bereits den Weg für eine
erfolgreiche Karriere ebnen. Dieser Irrglaube hat jedoch spürbare
Folgen: Unternehmen suchen verzweifelt nach Auszubildenden
und können ihren Bedarf an Fachkräften nicht mehr decken. Das
schwächt nicht nur die einzelnen Betriebe, sondern die gesamte
Wirtschaft“, brachte Josef Tack die Problematik auf den Punkt.
Dr. Ulrich Bittihn, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold, hob hervor: „Unser genossenschaftlicher
Förderauftrag verpflichtet uns dazu, Verantwortung für unsere
Region, für die Wirtschaft und für die Gesellschaft zu übernehmen. Dies tun wir auf unterschiedliche Art und Weise – als Kreditgeber, Steuerzahler, Arbeitgeber und auch als Förderer. Handeln
in genossenschaftlicher Verantwortung bedeutet für uns immer
auch ein Stück weit, uns in die gesellschaftlichen Entwicklungen einzumischen, Haltung zu zeigen, Einfluss zu nehmen und
auch Fehlentwicklungen gegenzusteuern. Genau dieser Verantwortung stellen wir uns mit unserem neuen Förderpreis ,Duale
Ausbildung‘“.
Hier erfahren Sie mehr über die Sieger
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Stress – Herausforderung
statt Belastung
Das gute Gefühl, jederzeit Hilfe zu bekommen,
gibt es jetzt auch für Ihren Betrieb.
Stress entsteht, wenn wir vor neuen Herausforderungen stehen. Dadurch dass das Gehirn auf Hochtouren läuft, sind wir eher in
der Lage, diese zu meistern. Sobald wir eine Lösung für das Problem gefunden haben, verankert sich das erfolgreiche Handlungsmuster und trägt dazu bei, ähnliche Probleme in Zukunft schneller zu lösen. Stress ist also Voraussetzung, um etwas leisten zu
können. Erst zu viel davon macht krank.
Das Leben könnte so einfach sein – wenn die Absicherung Ihres Betriebes nicht oft so umständlich wäre. Deshalb
In drei Schritten zu mehr Gelassenheit
Wenn wir das Gefühl haben, ständig gehetzt und überfordert zu
sein, wird aus dem positiven Eustress der sogenannte Disstress
– der negative Stress, der zu Lustlosigkeit, Erschöpfung oder Burnout führt. Um das zu vermeiden, unterscheiden Sie in einem ersten Schritt zwischen positivem Stress, der anregend wirkt, und
negativem Stress, der Energie raubt.
Negativer Stress ist oft hausgemacht. Er entsteht, wenn die Erwartungen an die eigene Person sehr hoch gesteckt sind. Damit
ist fast automatisch die Angst verbunden, diesen hohen Anforderungen nicht zu genügen, „es nicht zu schaffen“. Dabei wäre der
Druck – von außen betrachtet – oft gar nicht nötig. Stress ist immer auch subjektiv. Die Verantwortung beispielsweise, ein Team
zusammenzustellen und zu koordinieren, ist für den einen eine
Herausforderung. Für den anderen ist es jedoch vor allem eine
Last – vielleicht weil er zu viel von sich selbst verlangt, ein perfektes Ergebnis abliefern will, von allen gemocht werden will. Im
beruflichen Alltag ist das jedoch einfach nicht möglich. Um den
schädlichen Stress zu reduzieren, überprüfen Sie in einem zweiten
Schritt die eigene Einstellung. Ist es wirklich so entscheidend für
Ihr Leben, dass Sie immer alles perfekt machen? Fragen Sie sich
außerdem, ob Sie überhaupt Einfluss auf die Lösung des jeweiligen Problems haben. Wenn Sie dauerhaft versuchen, Tatsachen zu
ändern, die sich nicht ändern lassen, sind Sie auf dem besten Weg
zum Burnout.
Konzentrieren Sie sich im dritten Schritt auf das, was Sie ändern
können. Dazu gehören in der Regel Konflikte mit Kollegen, Kunden
oder dem Chef. Begegnen Sie der Situation offensiv mit offenen
Gesprächen.
Versuchen Sie, im Vier-Augen-Gespräch eine Lösung zu finden,
bevor Sie Außenstehende mit hineinziehen. Bleiben Sie sachlich,
hören Sie zu, versuchen Sie eine Lösung zu finden, die für beide
Seiten in Ordnung ist. Wenn Sie Probleme so Stück für Stück angehen, verwandeln Sie schlechten Stress in guten, und aus einer
Belastung wird eine Herausforderung.
Weitere Tipps zur Stressbewältigung
Erledigen Sie die wichtigsten Aufgaben zuerst, schieben Sie alles
andere auf. Faustregel, um wichtige Aufgaben zu erkennen: Sie
führen zum Ziel. Definieren Sie also kurz-, mittel- und langfristige
Ziele und bemessen Sie alle Aufgaben daran, ob Sie Ihnen helfen,
diese Ziele zu erreichen.
Außerdem: Bewerten Sie Ihre Situation positiv: Die Verantwortung,
die Sie tragen, kann auch eine Herausforderung sein. Und das
unbekannte Gebiet, auf dem Sie sich bewegen, führt dazu, dass
Sie die Welt wieder neu erfahren und dadurch weiterkommen –
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Tag des Handwerks in
Paderborn und Lippe
28. Juli 2016 in Paderborn:
Garrelt Duin kommt
Traditionell findet der Tag des Handwerks in
Paderborn im Rahmen der Libori-Festwoche
am Donnerstag statt. Und das wird auch 2016
wieder der Fall sein. Die Kreishandwerkerschaft
Paderborn-Lippe lädt das regionale Handwerk
zunächst ein, an der politischen Kundgebung
in der Maspernsporthalle teilzunehmen. Als
Festredner konnte in diesem Jahr der Minister
für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand
und Handwerk des Landes NRW, Garrelt Duin,
gewonnen werden. Nach dem Abitur 1987 am
Johannes-Althusius-Gymnasium in Emden
begann Duin ein Studium der Rechtswissenschaft und der Evangelischen Theologie in
Bielefeld und Göttingen, welches er 1995 mit
dem ersten und 1998 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen erfolgreich abschloss.
1998 wurde der Referent als Rechtsanwalt
zugelassen. Garrelt Duin ist verheiratet und
Vater eines Sohnes. Nach der Festrede erfolgt
der gemeinsame Marsch auf den Liboriberg
mit gemütlichem Ausklang in der Almhütte.
Jahresempfang der Kreishandwerkerschaft
Paderborn-Lippe
Beim Jahresempfang der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe sprach Hauptgeschäftsführer Ass. jur. Peter Gödde vor fast
100 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Handwerk über die aktuelle Lage im Handwerk und warf dabei einen Blick auf die
Aufgaben, die vor dem handwerklichen Wirtschaftszweig liegen.
9. September 2016 in Lippe:
Handwerk auf Wilbaser Markt
„Das Handwerk in Lippe hat etwas zu sagen“
– mit dieser Botschaft geht eine neue Veranstaltung zum Tag des Handwerks im Kreis
Lippe an den Start. Ziel ist es, dem regionalen
Handwerk eine ebenso erfolgreiche wie öffentlichkeitswirksame Plattform zu diesem Anlass
zu verschaffen, wie das bereits in Paderborn
der Fall ist. Vor diesem Hintergrund hat die
Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe als
Veranstaltungsort das Festzelt der Firma Meilenbrock auf dem Wilbaser Markt in Blomberg
ausgewählt. Zum Eröffnungstag haben die
Initiatoren das Zelt für das örtliche Handwerk
reserviert. Nach den Festreden folgt ein gemütliches Beisammensein. Genauere Informationen folgen noch.
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Große Sorgen macht sich Gödde wegen
des Fachkräftemangels und offener Ausbildungsstellen: „Hier stoßen wir deutlich an
unsere Grenzen, denn mittlerweile bleiben
in fast allen unseren Berufen immer mehr
offene Stellen unbesetzt. Auch eine höhere
Ausbildungsquote kann da nicht dagegenhalten. Denn die Zahl unbesetzter Lehrstellen im Handwerk sei innerhalb eines Jahres von sechs auf neun Prozent gestiegen.
Gödde sieht dies als Trend, nicht etwa als
einmaligen Effekt. Neben der demografischen Entwicklung seien es insbesondere
das Berufswahlverhalten und auch das unzureichende Image der Handwerksberufe,
die dazu beitrügen, dass es zu wenige Auszubildende gebe.
Außerdem könnten die Lücken auch nicht
sofort mit Flüchtlingen gestopft werden.
Dennoch ist Gödde mit Blick auf diesen
Personenkreis sicher, dass das Schaffen einer eigenen Existenzgrundlage und die Eingliederung in erster Linie über Handwerk
und Mittelstand gelingen würden. In Zusammenarbeit mit den Jobcentern und
den Berufskollegs werde bereits gute
Arbeit geleistet, sowohl auf örtlicher Ebene
als auch über bundesweite Programme.
Kreishandwerksmeister Heinrich Heggemann betonte in seiner offiziellen Begrüßung, „dass die Digitalisierung auch das
Handwerk in den kommenden zehn bis
zwölf Jahren mit einer unglaublichen Geschwindigkeit verändern wird.“ Gerade
dieser Wirtschaftszweig mit seinem hohen
Anteil an Wertschöpfung durch menschliche Arbeit müsse sich viel stärker als bisher mit der Thematik auseinandersetzen.
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FOKUS
Komm wie du bist
Eventmobil kommt gut an
Das rund 11 Meter lange ehemalige Airstream Motorhome, mit
dem die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe die Schulen
im Kreis besucht, kommt gut an. Denn es ist mehr als nur ein
Hingucker mit geschultem Fachpersonal. Neben umfangreichen
Informationen bietet das Gefährt den Besuchern beispielsweise
Workstations, um online Praktikums- und Ausbildungsstellen zu
suchen. Der Clou: Man kann sich einfach mit einer kurzen Mail
direkt beim Betrieb der Wahl bewerben. Besonderen Spaß haben
die Schülerinnen und Schüler an der Selfie-Station, die als Gimmick mit an Bord ist und es dem Fachpersonal erleichtern soll, mit
den Schülern ins Gespräch zu kommen.
Umsetzung der
Ausbildungsrichtlinie in
der Kritik
Die Handwerkskammer OWL zu Bielefeld verhindert vermehrt die Eintragung von Ausbildungsverhältnissen. Dahinter stecken
eine Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung und der darin enthaltene Absatz zur Relation
zwischen Ausbildenden und Auszubildenden. Die Umsetzung dieser Richtlinie steht heftig in der Kritik.
In der Richtlinie ist geregelt, wer wie viele Lehrlinge einstellen
kann. So dürfen beispielsweise Betriebe mit weniger als drei Fachkräften nur einen Lehrling ausbilden. Die Kritik der Kreishandwerkerschaft bezieht sich dabei nicht auf die Richtlinie selbst, sondern
auf die rigide Umsetzung ebendieser von Seiten der Handwerkskammer. Diese lässt Kriterien wie etwa die technische Ausstattung
des Betriebs, die generelle Eignung der verantwortlichen Ausbilder
oder auch die an den Ergebnissen vorangegangener Gesellenprüfungen abzulesende grundsätzliche Qualität der im Betrieb geleisteten Ausbildung einfach unter den Tisch fallen.
Und das, obwohl es sich hier doch lediglich um eine Empfehlung
handelt und nicht um ein Gesetz. Die Empfehlung an sich ist
flexibel; dort heißt es wörtlich, dass die Art des Ausbildungsberufes oder die Gestaltung der Ausbildung eine höhere Zahl von
Neuer Projektleiter
Die Ausbildungsinitiative „Komm wie du bist“
hat einen neuen Projektleiter. Der diplomierte
Sozialarbeiter Jörg Briesenick bringt zahlreiche Erfahrung in der Leitung und im Management unterschiedlichster Projekte mit.
So war er beispielsweise am Berufsbildungszentrum Hellweg-Lippe e.V. 17 Jahre lang
verantwortlich für den Bereich Übergang
Schule – Beruf und besitzt, aus dieser Tätigkeit
resultierend, fundiertes Wissen im Bereich
der zielgerichteten Berufswahlorientierung.
Jörg Briesenick übernimmt ab sofort die Koordination des Projekts. Zu seinen Aufgaben
zählen unter anderem die Terminierung, Einsatzplanung und Durchführung von Berufsbe-
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ratungen an Schulen und auf Messen sowie
der Aufbau, die Pflege und die Initiierung von
Kontakten zu Schulen, Lehrern, Betrieben
und weiteren Netzwerkpartnern. Briesenick
hat sich zum Ziel gesetzt, die Präsenz der Initiative erheblich zu steigern; sei es durch die
Entwicklung, Planung und Organisation von
Informationsveranstaltungen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen oder die durch die
Weiterentwicklung der Online-Stellenbörse
und die Steigerung der Präsenz in sozialen
Medien. Zudem hat sich der neue Projektleiter die Entwicklung innovativer Berufsberatungskonzepte im Rahmen des Eventbus-Einsatzes auf die Fahnen geschrieben.
Auszubildenden rechtfertigen kann. Eine Abweichung von dem
angegebenen Zahlenverhältnis sei insbesondere dann zulässig,
wenn besondere betriebliche oder überbetriebliche Maßnahmen
zur Förderung der Ausbildung durchgeführt würden. Die Handwerkskammer allerdings lässt in diesem Zusammenhang keinerlei
Spielraum zu.
Den Betrieben wird einfach eine wichtige Grundlage zur Zukunftssicherung der eigenen Firma und des Gewerks entzogen. Und
das, wo ohnehin nur noch dreißig Prozent der Handwerksbetriebe ausbilden. Auch der Bundesverband des Maler- und Lackiererhandwerks richtete diesbezüglich ein sehr eindeutig formuliertes
Schreiben an den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer.
Der Brief unterstreicht die realitätsfremde Umsetzung seitens der
Handwerkskammer.
Überbetriebliche Ausbildung im Kreis Lippe
Der Vorstand der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld (HWK) hat den Antrag der vier lippischen Innungen auf die eigenverantwortliche Durchführung der ÜbA am HBZ in Lemgo abgelehnt. Die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, die sich für die Ausbildung direkt im Betrieb starkmacht, bedauert dies und beklagt in diesem Zusammenhang eine Entwicklung in Richtung Allzuständigkeit der Handwerkskammer.
Die Ablehnung des Vorstandes beruht ausschließlich auf formalen Gründen. Und das, obwohl hier eigentlich eine grundsätzliche
politische Entscheidung gefragt wäre. Die Konsequenz bedeutet
zunächst einmal, dass ab dem 1. August die überbetriebliche Ausbildung im HBZ Lemgo nicht von den Innungen der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe übernommen wird. Das heißt aber noch
nicht, dass sich das Thema damit endgültig erledigt hat. Die Kreishandwerkerschaft wird sich auch weiterhin mit Nachdruck dafür
einsetzen, dass die ÜbA in Lippe bleibt. Die Chancen stehen auch
gar nicht schlecht. Es muss verhindert werden, dass innerhalb der
kommenden zehn Jahre die komplette überbetriebliche Ausbildung
aus den Regionen gezogen und zentral nach Bielefeld verlagert
wird. Die Verankerung der ÜbA in der Region ist immens wichtig.
Gerade vor dem Hintergrund der Nachwuchssorgen im Handwerk
ist die Verlagerung eine elementare Fehlentscheidung. Im Juli finden zunächst einmal Gespräche mit der Handwerkskammer statt.
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Beschluss der Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe unterstützt weiterhin das Bestreben der Innungen in
Lippe (Bau, Kfz, Maler, Tischler), die Trägerschaft für eine ortsnahe überbetriebliche Ausbildung von der Handwerkskammer übertragen zu bekommen. Die Mitgliederversammlung begrüßt ausdrücklich die gute Zusammenarbeit und Kooperation mit dem Kreis
Lippe zur Verbesserung und Unterstützung der Ausbildung in den lippischen Handwerksbetrieben.
Sie fordert die Handwerkskammer auf:
• endlich konstruktiv mit den Innungen und der Kreishandwerker-
schaft im Interesse der Handwerksbetriebe die Ausbildung im lippischen Handwerk zu unterstützen und die von den Innungen angestrebte dauerhaft sinnvolle ÜbA-Organisation für Lippe zuzulassen
• die derzeitige realitätsferne und unkorrekte Handhabung bei der Eintragung der Ausbildungsverhältnisse (Relation der Azubis zu Fachkräften) einzustellen
• mit allen betroffenen lnnungen und ÜbA-Trägern in OWL einen Konsens über die zukunftsfähige Weiterentwicklung der ÜbA in
den Regionen herzustellen, statt unsinnige Träger- oder Ortskon-
zentrationen anzustreben
Heinrich Heggemann
Gerd Töpper
Peter Gödde
Kreishandwerksmeister
Kreishandwerksmeister
Hauptgeschäftsführer
Ehrenzeichen in Silber erhalten
Der Ehrenobermeister der Fach-Innung Sanitär Heizung Klima Lippe, Hans-Jürgen Mirbach, erhielt jetzt von der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe das Ehrenzeichen in Silber. Die Handwerksorganisation ehrt damit dessen
erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit.
In seiner Laudatio betonte Kreishandwerksmeister Gerd Töpper,
dass für Mirbach neben den eigenen betrieblichen Belangen stets
auch die Handwerksorganisation eine essenzielle Rolle gespielt
habe. Auf regionaler und überregionaler Ebene habe er sich in hohem Maße und mit überdurchschnittlichem Engagement für seinen Berufsstand eingesetzt.
„Die Führung von Innungen und anderen Handwerksorganisationen
erfordert ein hohes Maß an Geschick, ausgleichendem Wesen, aber
auch Durchsetzungsstärke, wenn es um Entscheidungen geht“, so
Töpper. Dass Mirbach diese Fähigkeiten besitze, sei sicher unbestritten. Dass er sie aber nicht nur im eigenen Betrieb eingesetzt
habe, sondern auch zum Wohle der Handwerksorganisation und
Seine Lehre als Elektroinstallateur startete Mirbach bei August
Brüning und setzte diese bei seinem Vater Josef Mirbach fort. Die
Meisterprüfung als Elektroinstallateur absolvierte er 1975 in Bielefeld. 1982 legte er dort zudem noch seine Meisterprüfung als Gasund Wasserinstallateur ab. Den von seinem Vater 1966 gegründeten Betrieb übernahm er nach dessen Tod 1975, nachdem seine
Mutter diesen vorläufig für einige Monate geführt hatte. Heute
führt Sohn Marc Mirbach den Betrieb in der dritten Generation.
In der Zeit von 2002 bis 2004 war der jetzt Geehrte stellvertretender Obermeister der Fach-Innung Sanitär Heizung Klima Lippe und
übernahm im Anschluss bis 2015 das Amt des Obermeisters.
2015 ernannte ihn die Innung zum Ehrenobermeister. Auch auf Ebene des Fachverbandes SHK NRW engagierte sich Mirbach über insgesamt zwölf Jahre (2004 bis 2016). Dort erhielt er als besondere
Auszeichnung im Jahr 2015 die bronzene Ehrennadel des Fachverbandes. Auch in der Kreishandwerkerschaft selbst war er zwischen
2004 und 2016 Vorstandsmitglied und stellvertretender Kreishandwerksmeister von Oktober 2007 bis November 2012.
Töpper lobte die offene, kommunikative und ehrliche Art, die Mirbach nicht nur eine treue Kundschaft eingebracht, sondern auch
und gerade in der Handwerksorganisation viel Erfolg beschert habe.
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(v. l.) Kreishandwerksmeister Heinrich Heggemann, Hans-Jürgen
Mirbach, Hanni Mirbach, Kreishandwerksmeister Gerd Töpper
und Hauptgeschäftsführer Ass. jur. Peter Gödde
damit des Handwerksstandes insgesamt, sei eben ein besonderes
Merkmal seines gesamten beruflichen Wirkens.
Dieses außergewöhnlche Engagement ehrte die Kreishandwerkerschaft jetzt in besonderer Weise und verlieh Hans-Jürgen Mirbach
das Ehrenzeichen in Silber der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. Das Ehrenzeichen besteht aus einer Nadel mit dem
stilisierten Logo der Kreishandwerkerschaft in Reliefstruktur.
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