Ötztaler Radmarathon - auf 2.509 m angekommen! Junge

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Ötztaler Radmarathon - auf 2.509 m angekommen! Junge
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Nr. 1 / 2016
41. Jahrgang
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Ötztaler Radmarathon - auf 2.509 m angekommen!
Junge Radsportler und Triathleten im National- und NRW-Kader
Handballabteilung setzt neue Akzente
Der direkte Draht zum Vereinsvorstand
Geschäftsstelle /
Siegfriedplatz 1, 33615 Bielefeld
TSVE-Sportlertreff
Postfach 102884, 33528 Bielefeld
Tel. 0521-88 60 00 – Fax 0521-3 29 25 45
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr – oder nach telefonischer Vereinbarung
TSVE-Sporthalle
Am Niedermühlenhof 3, 33604 Bielefeld, Tel. 32 94 83 04
mobil 0160-96 27 17 64 – Fax 03 21 21 03 18 01
Auskunft: Dienstag und Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr
[email protected]
Vorstand: [email protected]
Abteilungen: siehe unten
Internet
alle Abteilungen: www.tsve.de
1. Vorsitzende
Doris Buschmann, Tel. 0521-10 23 52
Stellv. Vorsitzender
Walter Jungemeyer, Tel. 0521-39 28 51
Stellv. Vorsitzender
Meinhard Schinner, mobil 0160-2 62 15 51
Kassenwart
Horst Gröne, TSVE-Geschäftsstelle
[email protected]
MitgliederverwaltungTSVE-Geschäftsstelle
[email protected]
Jugendwart
Tristan Ulrich, mobil 0160-93 14 21 27
[email protected]
Pressewartin
Charlotte Messinger, Tel. + Fax 0521-13 03 64
[email protected]
Schriftwart
Markus Gronemeyer, Tel. 0521-9 88 68 69
Sozialwart
Marco König, TSVE-Geschäftsstelle
Tel. 0521-88 60 00 – Fax 0521-3 29 25 45
Sport-Koordinator
Dipl.-Sportlehrer Meinhard Schinner, mobil 0160-2 62 15 51
Ehrenmitglieder
Günter Brand; Erika Buschmann; Karin Damken; Jürgen Damken; Günter Entgelmeier;
Christa Heidemann; Charlotte Messinger; Karin Schewe
Auskunft zu den Abteilungen
Badminton
Bernd Becker, Tel. 6 87 82
Ballett
Brigitte Jungemeyer, Tel. 39 28 51
Basketball
Heike Rixe, mobil 0175-8 55 36 88
Bike + Skate
Benjamin Kopp, mobil 0173-2 77 60 52
Einradhockey
Claus Claves, Tel. 16 38 43
Eissport
Lothar Vietgen, mobil 0172-2 95 82 31
Gesundheitssport
Susanne Dieckwisch, Tel. 32 94 83 04
Sprechstunde bei Dr. Nadja Haverkamp
jeden 1. + 3. Dienstag im Monat 18.30–19.30 Uhr
im Büro der TSVE-Sporthalle
Gymnastik Frauen
Brigitte Jungemeyer, Tel. 39 28 51
Handball
Jochen Niedrich, Tel. 8 00 92 40
Judo
Susanne Dieckwisch, Tel. 3 10 10
Kunstturnen
Sabine Zapp, Tel. 88 60 00
laido
Jörg Neitz, mobil 0152-01 54 40 65
Leichtathletik
Rudi Ostermann, Tel. 16 03 17
Nordic Walking
Erika Oppenheimer, Tel. 32 92 64 52
Radsport
Jörg Gießelmann, Tel. 45 00 85
Rhönradturnen
Doris Buschmann, Tel. 10 23 52
Rhythmische Sportgymnastik Lena Henze, Tel. 48 73 63
Schwimmen
Christian Terstesse, Tel. 33 95 90
Schwimm-Kurse
TSVE-Geschäftsstelle, Tel. 88 60 00
Tanzsport
Friedrich Schabert, Tel. 2 38 40 04
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Tischtennis
Triathlon
Turnen
Eltern-Kind-Turnen
Volleyball
Walking
Wandern
Johann Roetmann,
mobil 0176-62 78 41 63
Izabela Kordys (Jugend),
Tel. 88 60 00
Christian Terstesse,
Tel. 33 95 90
Brigitte Jungemeyer,
Tel. 39 28 51
Martina Anhut,
Tel. 88 36 37
Markus Gronemeyer, Tel. 9 88 68 69
Helmut Plaß,
mobil 0179-1 90 12 20
Walter Jungemeyer,
Tel. 39 28 51
E-Mails an die Abteilungen: „[email protected]“ z. B.
[email protected]; [email protected];
[email protected]; [email protected]
und so weiter werden automatisch an die jeweilige
Abteilungsleitung weitergeleitet.
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Über unseren Verein
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Wir blicken auf ein schönes Jubiläumsjahr zurück mit vielen Aktivitäten.
Es begann mit dem Neujahrsempfang und endete mit der Weihnachtsfeier in unserer TSVE-Halle.
Allen Aktiven an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön.
Der Höhepunkt war natürlich unsere Gala, die auch in unserer Halle stattfand. Sie wurde in eine Festhalle
umgewandelt. Dass man so einen Rahmen für die Gala schaffen konnte, war vorher kaum vorstellbar. Die
Jugend hat das beeindruckend bewiesen. Sie haben ihr Konzept mit kleinen Abweichungen umgesetzt. Dafür
gebührt ihnen Dank und Anerkennung.
Das sportliche Programm war ansprechend, kurzweilig und ein Spiegelbild unserer Vielseitigkeit.
Der Vorstand
Foto Kirsten Beßmann-Wernke / WTB
Anlässlich der Ehrung unserer Jubiläums-Festschrift besuchten Cordula, Charlotte und Beate
(Foto, v. l.) am 10. Januar die Neujahrsmatinee des
Westfälischen Turnerbundes.
Hier war auch die derzeitige Ankunft vieler Flüchtlinge und die Integration in den Vereinssport ein zentrales Thema.
Herr Dr. Wilfried Kruse von der Weinheimer Initiative in Dortmund stellte dar, dass die Flüchtlinge sehr
unterschiedlich sind und sie vor allem Menschen
sind, die das Recht haben, hier ein Willkommen zu
erleben. Man sollte sich vergegenwärtigen, was sie
auf ihrer teils jahrelangen Flucht erlebt haben und
dass sie sich in einer fragilen psychischen Situation
befinden.
Neben gut Vorgebildeten, Anpassungswilligen mit
entsprechend guten Perspektiven verfügt eine „nicht kleine Gruppe“ über nur unzureichende Bildung,
kommt aus prekären Lebensverhältnissen und ist durch die Flucht und die soziale Entwurzelung physisch
und psychisch besonders angegriffen.
Eine Migrationsgesellschaft wie die unsere ist eine Gesellschaft im Umbruch. Nichts versteht sich hier von
selbst, alles sollte angesprochen und ausgesprochen werden, wobei Respekt ein wichtiges Stichwort ist.
Regeln und Fair Play sind im Sport entscheidend. Bei aller Ambition gilt es, nicht um jeden Preis siegen
zu wollen. Anknüpfend ans Turnen verwies Herr Dr. Kruse darauf, dass es auch um die Erfahrung geht, zu
welcher Perfektion die eigene körperliche Bewegung gebracht werden kann. Es gibt also auch eine sehr
persönliche Erlebniskomponente beim Sport, nicht nur eine wettkampforientierte.
Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln von 2008 ergab, dass in Sportvereinen ein Migrantenanteil von nur 10 % besteht, während in unserer Gesellschaft 20 % Migranten leben. Im ehrenamtlichen
Bereich besteht ein Migrantenanteil von nur 2,8 %. Neuere Erhebungen gebe es hierzu leider nicht. Es sei zu
wünschen, dass sich diese Situation bereits deutlich verändert habe und weiter verändere.
Eine wichtige Aufgabe für unseren TSVE wie auch für viele andere Sportvereine im Land!
Cordula Speer
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Die Vereinsbeiträge des TSVE 1890 Bielefeld
Grundbeiträge Vierteljährlich
Kinder /Jugendliche bis zum 20. Geburtstag
12,00 €
Erwachsene24,00 €
Hinweis 1: Kinder unter 4 Jahren werden nur zusammen mit einem Elternteil aufgenommen.
Hinweis 2: Das 3. Kind und jedes weitere Kind einer Familie ist beitragsfrei.
Hinweis 3: Mitglieder mit geringem Einkommen, die aktuell den regulären Mitgliedsbeitrag nicht ­bezahlen
können, können mit dem Vorstand oder der Mitgliederverwaltung eine zeitlich befristete Ermäßigung
­vereinbaren.
Hinweis 4: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, für die Leistungen nach dem SGB II, dem SGB XII oder
dem Wohngeldgesetz gewährt werden oder die einen Kindergeldzuschlag erhalten, erhalten bis zu 10 €
monatlich für die Mitgliedschaft in einem Sportverein. Dazu muss bei der Stadt Bielefeld, Sozialamt ein vom
Verein unterzeichneter Antrag gestellt werden. Siehe auch www.bielefeld.de/de/biju/but.
Zusätzlich dazu können Kinder unter 16 Jahren, die einen Bielefeld-Pass haben, vom Bielefelder Kinderfonds
bis zu 50 € Zuschuss bei der Beschaffung von notwendiger Sportausrüstung erhalten. Dazu meldet man sich
mit dem Bielefeld-Pass in der Geschäftsstelle des TSVE. Die Förderrichtlinien findet man hier.
Zusatzbeiträge
Vierteljährlich
Ballett/Miniballett50,00 € / 30,00 €
Basketball (nur Mannschaften) Jugendliche/Erwachsene
13,50 € / 27,00 €
Eissport (nur Mannschaften)
30,00 €
Handball (nur Spieler mit Spielerpass)
9,00 €
Judo
6,00 €
Kindertanz, Hip-Hop, Kunstturnen (Mannschaften) 15,00 €
Rhythmische Sportgymnastik, Gesundheitssport
15,00 €
Schwimmausbildung 36,00 €
Aufnahmegebühr
Die einmalige Aufnahmegebühr beträgt einen Monatsgrundbeitrag.
Das Einzugsverfahren
Die Grund- und Zusatzbeiträge werden vierteljährlich, und zwar am ersten Bankarbeitstag des Januar, April, Juli,
Oktober per SEPA-Lastschriftverfahren eingezogen. Die Mandatsreferenz ist die Mitgliedsnummer. Im Falle eines
nicht gedeckten Kontos werden wir - ohne weitere Mitteilung - beim nächsten Abbuchungstermin die Rückstände
plus 3 € Bankgebühr mit erheben.
Mitgliedsausweis
Als Mitgliedsausweis dient der Adressaufkleber beim Versand des Begrüßungsschreibens bzw.
der Vereinsnachrichten.
Je
Austritt
Der Austritt ist nach Satzung zu jedem Quartalsende mit einer Frist von vier Wochen möglich. Die Kündigung
muss schriftlich (auch E-Mail ist möglich) erfolgen. Sie wird schnellstmöglich schriftlich bestätigt.
Überweisungskonto
Sparkasse Bielefeld
Volksbank Bielefeld-Gütersloh
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DE 76 48050161 0000008326
DE 45 47860125 0728092200
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
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Das Kurzporträt
Jörg Gießelmann
Jörg und Michel Gießelmann (v.r.)
Jörg Gießelmann wurde 1966 in Bielefeld
geboren. Er besuchte die Grundschule in Hillegossen und schloss seine Schulzeit am Heeper
Gymnasium mit dem Abitur ab. Darauf folgte
die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei der AVA (Marktkauf) in Senne­
stadt. Dort arbeitete er mehr als 25 Jahre im ITBereich. Nach der Übernahme der AVA durch
die EDEKA blieb er seiner Heimatstadt treu und
wechselte als IT-Berater zur ­ITELLIGENCE AG
in Bielefeld Stieghorst wo er heute noch tätig
ist. Er ist mit der Triathletin Sabine verheiratet.
Wohnhaft in Quelle, haben sie mit Felix und
Michel zusammen zwei Söhne.
Schon als Jugendlicher ist er viel gelaufen,
allerdings ohne Vereinsbindung. Mit 15 Jahren absolvierte er seinen ersten Hermannslauf.
Inzwischen ist er ihn 27 Mal gelaufen. Auch
20 Marathons und sogar ein Ultra-Marathon
kamen hinzu. Beim Zuschauen im fränkischen
Roth (Ironman) wurde früh sein Interesse am
Triathlon geweckt. Daraufhin hat er sich auch
in dieser Sportart in Wettkämpfen versucht,
dann aber festgestellt, dass ihm das Schwimmen leider keinen wirklichen Spaß macht.
Durch seinen damaligen Arbeitskollegen
Stefan Ollerdissen, TSVE-Triathlet, kam Jörg im
April 2000 zum TSVE und wurde Mitglied in
der Leichtathletik-Abteilung.
Der Hermannslauf steht bei ihm fest im Jahresprogramm, seit vielen Jahren auch als Helfer.
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Zunächst wurde er bei der Streckenausschilderung eingesetzt. Heute ist er, gemeinsam
mit Walter Jungemeyer, in der technischen
Leitung für die Abläufe rund um den Start am
Hermannsdenkmal verantwortlich. Da er wegen dieser Aufgabe nicht am eigentlichen Hermannslauf teilnehmen kann, versucht er ab und
an den Vorlauf zu bewältigen.
Durch seine Liebe zur Natur, Landschaft,
Schnelligkeit und Technik entdeckte er den
Radsport für sich und wechselte, auch wegen seines Radrennsport treibenden Sohnes
­Michel, in die Radsportabteilung. Hier beteiligte er sich bereits 2011 an der Organisation
der 1. TSVE Radtouristik, die seitdem fester
Bestandteil des Radsportkalenders in OWL ist.
2011 wurde er stellvertretender Abteilungsleiter und führt seit 2012 die Geschicke der Radsportler als Abteilungsleiter. Darüber hinaus ist
er in weiteren Ehrenämtern tätig.
Ein neuer jährlicher Höhepunkt seines Engagements ist die Organisation und Teilnahme
der TSVE-Radsportler am legendären Ötztal
Radmarathon, einem Radrennen über 238 km
und 5500 Höhenmeter rund um die Stubaier
Alpen. Auch für das Jahr 2016 laufen die Vorbereitungen für eine Wiederholung der Vereinsfahrt nach Sölden.
Bei einer solch sportlichen Familie ist es
nicht verwunderlich, dass Sohn Michel mit zunehmendem Erfolg Rad fährt. Als 11-Jähriger
gewann er bei seinem ersten Radrennen die
Bielefelder Stadtmeisterschaft, trainiert seitdem regelmäßig mit der Trainingsgruppe um
Klaus Vogt und wird im kommenden Jahr als
NRW-Kaderathlet in der U19-Radbundesliga
an den Start gehen.
Wir wünschen der sportlichen Familie
Gießelmann weiterhin Spaß und Erfolg im
­
TSVE und danken für das tolle Engagement.
Charlotte Messinger / Reiner Sievert
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Im Jahr 2015 haben uns wieder treue Mitglieder verlassen.
28.04.2015 Ingeborg Gröne, seit 1978 bei der Frauen-Gymnastik,
viele Jahre Helferin beim Hermannslauf
29.04.2015 Hannelore Baumert, seit 1975 bei der Frauen-Gymnastik,
langjährliche Helferin beim Hermannslauf
11.07.2015 Ruben Lienenlüke, seit 2011 beim Eltern-Kind-Turnen
12.08.2015 Ruth Rennings, seit 1998 bei der Frauen-Gymnastik
28.08.2015 Ilse Reimers, seit 2002 bei der Frauen-Gymnastik
12.10.2015 Ursula Grünwald, seit 2012 beim Tischtennis
Wir werden sie nicht vergessen und ihnen stets ein ehrendes
Andenken bewahren.
Am 14. Dezember 2015 verstarb unser Ehrenmitglied
­Herbert Rixe im Alter von 94 Jahren.
Bereits 1930 trat er in den TuSpo 1890 ein. Seine ersten
Turnstunden verbrachte er in der Schulturnhalle der damaligen
V. Bürgerschule, heutige Stapenhorstschule. Später wechselte
er zu den Handballern und spielte in der 1. Herrenmannschaft.
Nach Ende der aktiven Sportlerlaufbahn hat er sich vielfach
ehrenamtlich engagiert. Er war viele Jahre Handballwart,
Schrift- und Pressewart der Handballer sowie Mitglied im Senioren- und Festausschuss. An der Fusion von TV Einigkeit und
TuSpo 1890 zum TSVE 1890 im Jahr 1980 war er maßgeblich
beteiligt. Für sein großes Engagement in seiner 85-jährigen
Mitgliedschaft wurde Herbert Rixe mit den Vereinsehrennadeln in Bronze, Silber und Gold sowie
dem Gauehrenbrief ausgezeichnet. 1992 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
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Sportliche Erfolge im Jahr 2015
Die zahlreichen sportlichen Erfolge im Jahr 2015 sind in den einzelnen Abteilungsberichten aufgeführt. Hier sollen noch weitere genannt werden, allerdings ohne Garantie auf Vollständigkeit.
Es wird auch regelmäßig auf unserer Homepage informiert. Es lohnt sich, dort einmal zu stöbern.
Judo:
> Kreisturnier U9: 1. Platz Thorben Christiansen
> Kreiseinzelmeisterschaft U12: Sina Hermann, Frederick Schröer
> Kreisturniere U12: 1. Platz Kjell Grieseholt
> Bezirksturniere U12: 1. Platz Aaron Riepe
> Kreisturnier U15: 1. Platz Maurice Wessel
> Kreisturniere Männer:1. Platz Daniel Skakavac, David Möller
Tischtennis > Kreismeisterschaften:
Herren-B-Einzel und Doppei und Doppel-C::1. Platz Marco König
Damen-C-Doppel: 1. Platz Svenja Helweg
Dazu kommen noch viele Platzierungen. Gratulation und ein großes Dankeschön an alle
Übungsleiter/-innen für ihr ehrenamtliches Engagement.
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Der TSVE 1890 begrüßt neue Mitarbeiter
Übungsleiter und Helfer:
Handball:
Peter Boll
Nordic Walking:
Karola Weber
Rhythmische
Sportgymnastik: Sandra Groß, Ilkay Klar
Tischtennis:
Fabio Adamek
Triathlon:
Raoul Kempmann (Kadertraining)
Turnen:
Ronja Hempel (Einrad), Gesa Hochstetter, Isabel Tadie
Volleyball:
Alexandra Kirsch, Stefan Welscher
Übungsleiter- und Fortbildungslehrgang:
Marion Groß
Übungsleiter B / Bewegung für Kinder
Übungsleiter C / Breitensport
Ronja HempelGruppenhelferlehrgang
Izabela Kordys
Trainer B / Tischtennis
David Möller
Trainer B / Judo
Erika Oppenheimer
Instructor / Walking und Nordic Walking
Alexander Osipovitch Trainer B / Basketball
Nicole Reinert
Übungsleiter C / Breitensport
Kurs Basismodul Reha Erwachsene
Übungsleiter B / Sport in der Reha
Katharina Reinsch
Trainer C-Leistungssport / Judo
Daniel Skakavac
Trainer C-Leistungssport / Judo
Stefanie Terstesse Deutsches Rettungsschwimmabzeichen-Silber
Christian Vieth
Trainer C Leistungssport / Judo
Klaus Vogt
Teilnahme Kongress Nachwuchsförderung
Zichen Wang
Trainer B / Tischtennis
Johannes Wenzel
Trainerassistent / Badminton
Jana Albrecht, Yasemin Alkis, Anne Angermann, Lena Henze, Nadia Le, Aysu Marangoz und
S­ amantha Schanbacher legten die Prüfung zum Kampfrichter C / Rhythm. Sportgymnastik ab.
Zahlreiche Übungsleiter/-innen haben den 1. Hilfe-Kurs mit Erfolg absolviert.
Außerdem haben zahlreiche Übungsleiter/-innen ihre Lizenz verlängert.
Der TSVE gratuliert zu den bestandenen Prüfungen und wünscht allen neuen Mitarbeiter/-innen
viel Spaß und Erfolg bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.
Ein großes Dankeschön an alle Übungsleiter/-innen und Helfer/-innen, die durch ihren Einsatz
dazu beitragen, dass der TSVE 1890 auch weiterhin eine positive Bilanz ziehen kann.
Tischlerei
Bernd Althoff
Große-Kurfürsten-Str. 79
0521 / 12 31 31 0170 / 7 44 55 73
Fenster Sicherheitsbeschläge Haustüren
Möbel Innenausbau Reparaturen
DIETER HENNIG
Inh.: Axel Hennig
Garten- und Landschaftsbau
33739 Bielefeld - Heidsieker Heide 59a - Tel. 0 52 06/ 34 08
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Einladu ng zu m 37. Seniorentreffen des TSVE 1890 Bielefeld
Alle Seniorinnen und Senioren unseres TSVE 1890 Bielefeld sind recht herzlich zum
Senioren­treffen eingeladen. Freitag, den 18. März 2016, treffen wir uns ab 15.00 Uhr in unserer
­TSVE-Sporthalle, Am Niedermühlenhof 3. Zu erreichen mit Stadtbahn-Linie 3 Richtung Stieghorst,
Haltestelle Oststraße, dann die Straße Heimweg hinunter.
Anmeldungen bitte an den TSVE 1890 Bielefeld, Siegfriedplatz 1, 33615 Bielefeld,
T­elefon ­0521-88 60 00 oder Fax 0521-32 92 545, E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag zum Klönen bei Kaffee und Kuchen.
Der Vorstand
Ehrungen und Ämter
Stefanie Terstesse (Triathlon) wurde von der Deutschen Olympischen Gesellschaft als
Stille Helferin des Sports ausgezeichnet.
Dr. Nadja Haverkamp und Susanne Dieckwisch (Gesundheitssport) wurden vom Stadtsportbund Bielefeld für ihr Engagement im Gesundheitssport geehrt.
Daniel Skakavac (Judo) wurde in den Jugendvorstand des Nordrhein-Westfälischen
­Judo-Verbands und ebenfalls in den Jugendvorstand der Sportjugend NRW gewählt.
Susanne Dieckwisch (Judo) wurde Bezirksfrauenwartin Judo.
Klaus Vogt (Radsport) wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Radsport­
bezirks OWL für seinen Einsatz in der Nachwuchsarbeit am Landesstützpunkt geehrt.
Andreas Buschmann, Dr. Nadja Haverkamp und Brigitte Jungemeyer wurden mit der
Bronzenen Ehrennadel des Minden-Ravensberger Turngaus für zusammen insgesamt
90 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet.
(v.l.) Andreas Buschmann, Brigitte Jungemeyer, Dr. Nadja Haverkamp, Marlies Schmale (Vizepräsidenten
des WTB), Christa Griwodz (Vorsitzende des Minden-Ravensberger Turngaus)
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J-Team TSVE 1890 Bielefeld
Kontakt: Tristan Ulrich
mobil 0160-93 14 21 27, [email protected]
Bronzener Stern des Sports
Am 14.10.2015 wurden wir wieder zur
Preisverleihung der Aktion „Sterne des Sports“
von den Volksbanken und dem Deutschen
Olympischen Sportbund in die Brackweder
Scala eingeladen.
Preisverleihung „Sterne des Sports“
Fahrt in den Heidepark
In diesem Sommer waren wir wieder im
Heide­park Soltau. 43 Jugendliche haben an
dieser Aktion teilgenommen. Nach der 2-stündigen Busfahrt haben sich die Jugendlichen
mit voller Freude in den Park gestürzt, um die
vielen Achterbahnen auszuprobieren. Insgesamt haben wir eine rund 210,65-km-Strecke
mit den Achterbahnen zurückgelegt. Am beliebtesten war die weltgrößte Holzachterbahn,
TSVE-LAN-Party
Am 28. November verwandelte sich der
Gesellschaftsraum der TSVE-Sporthalle zum
zweiten Mal in einen dunklen Computerraum.
Viele Jugendliche aus unterschiedlichen Abteilungen kamen mit ihren Laptops, um gemeinsam zu spielen. Es wurden die Klassiker Counter Strike, Age of Empire, Call of Duty und Track
Mania gespielt.
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Mit der Ausführung unseres erstellten
9-Punkte-Plans zur Prävention von sexualisierter Gewalt im Sport gelang es uns, nach dem
zweiten Platz und dem Sonderpreis in den Vorjahren, nun den begehrten „bronzenen Stern“
und somit den ersten Platz zu erreichen. Dieser
Preis ist mit 1.500 € prämiert, der Betrag wird
der Jugend zugutekommen.
Unser 9-Punkte-Plan soll für einen aktiven
Kinder- und Jugendschutz in unserem Verein
sorgen. Er beinhaltet zum Beispiel Maßnahmen
wie einen Ehrenkodex für alle Trainer oder auch
Informationsveranstaltungen zum Thema. Ein
Teil des J-Teams/Jugendvorstandes ließ sich dafür auf einer gemeinsamen Fahrt fortbilden.
Jessica
dicht gefolgt von dem kürzlich erbauten "Flug
der Dämonen“.
Zum Glück spielte das Wetter gut mit, sodass wir Sonnenstrahlen genießen konnten,
während es in Bielefeld geregnet hat. Alle
Jugendlichen hatten viel Spaß und freuen sich
darauf, solche Aktionen zu wiederholen.
Svenja
Natürlich war für ausreichend Getränke und
Snacks gesorgt, sodass bis tief in die Nacht
gespielt werden konnte. Nach sieben Stunden
und vielen Spielrunden war dann auch Schluss
und es steht fest, dass auch im nächsten Jahr
wieder eine LAN-Party stattfinden muss.
Anton
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Jugend braucht Verantwortung!
Neben vielen anderen Veranstaltungen der damaligen Ministerin in den Landtag einsetzten wir im vergangenen Jahr ein Projekt geladen. Nach einer Führung durch den Landmit dem Jugendring und der AWO um, welches tag mit einem der SPD-Abgeordneten waren
im Jahr 2014 begann. In diesem Projekt geht wir dann endlich am Ziel. Wir trafen Ute Schäes darum, dass die Jugend mehr Verantwor- fer, diesmal zum Kaffeet­rinken, und hatten die
tung bekommen soll.
Möglichkeit, ihr Fragen zu stellen, welche wir
Angefangen hatte das Projekt im Rahmen vorher in unseren Jugendgruppen gesammeldes NRW-Tages (Sommer 2014). Dort kam der ten hatten. So erfuhren wir zum Beispiel, dass
Jugendring auf uns und die Arbeiterwohlfahrt die Ministerin regelmäßig schwimmt und dass
zu und bot uns an, beim NRW-Tag mit der da- ihre Hassfächer Physik und Chemie waren,
maligen Ministerin Ute Schäfer (Ministerin für oder dass sie keine Sozialen Netzwerke nutzt.
Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport) auf Am Ende des Treffens überreichten wir ihr
dem Forum Politikum zu diskutieren.
noch drei Plakate, welche ebenfalls in unserer
Nach dieser Veranstaltung entschieden wir Projektgruppe entstanden waren.
uns dann, das Thema
fortzuführen und Ute
Schäfer die Ergebnisse
von unseren Diskussionen zu übermitteln.
So kam es, dass wir
erneut Kontakt mit ihr
aufnahmen, um uns
wieder mit ihr zu treffen und mit ihr im kleinen Kreis zu reden.
Am 2. September
2015 war es dann so
Jugend zu Besuch bei Frau Ute Schäfer
weit, wir wurden von
Das Projekt „Jugend braucht mehr Verantwortung“
In der Nachbesprechung zu dem Forum arbeiteten wir an einer Idee, wie die VorstänPoliti­kum diskutierten wir viel über das Thema de und Verantwortlichen von den Ideen und
Jugend und Ehrenamt. Dabei viel uns auf, dass Fähigkeiten der Jugend überzeugt werden
in vielen anderen Vereinen und Verbänden können. So stellten wir plakative Sprüche auf,
Bielefelds die Jugend deutlich mehr Probleme welche wir auch schon gehört hatten, und erhat, Mittel, Unterstützung und Rückhalt zu be- arbeiteten Antworten auf typische Meinungen.
kommen, um ihre eigenen Projekte und Ideen Wie zum Beispiel: „Die Jugend hat ­KEINE Erumzusetzen, als bei uns. Doch woran liegt fahrung!“ – „Man sollte es der Jugend ermögdies? Wir stellten die These auf, dass viele Vor- lichen, mit der Hilfe von Älteren Erfahrungen
stände das Potenzial der Jugend nicht sehen zu sammeln, um irgendwann auch auf eigeoder diesen die Erfahrung und Fähigkeiten, nen Beinen zu stehen und den Verein vorangroße Projekte umzusetzen, nicht zutrauen. zubringen.“ Die daraus entstandenen Plakate
Da wir allerdings wissen – man siehe nur die kann man inzwischen auch in unserer Halle
­TSVE-Gala –, dass es dieses Potenzial gibt, anschauen.
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Aber dies reichte uns noch nicht. Um das
Projekt in Bielefeld bekannt zu machen, nahmen wir mit Timo Fratz, dem Chefredakteur
von Radio Bielefeld, Kontakt auf. Dieser war
sofort begeistert und so kam es zu einer ersten
Besprechung, in der wir ihm erklärten, dass
wir keinen Beitrag selber machen, sondern
gerne ein paar bestimmte Themen vorschlagen wollten. Kurz darauf kamen wir erneut
zu Radio Bielefeld, durften an der Redaktionskonferenz teilnehmen und besprachen, welche
Themen wir im Programm von Radio Bielefeld
haben wollten. Zum Beispiel schickten wir
­einen Reporter zu einer Flüchtlingsunterkunft.
Als die Beiträge vom 15.12 – 19.12 im Radio liefen, schilderten wir natürlich auch unser
Projekt und ob unsere Erwartungen im Beitrag
erfüllt wurden. Insgesamt eine sehr gelungene
Aktion, mit der wir viele Bielefelder erreichen konnten.
So endete ein erfolgreiches
Jahr und wir hoffen auf eine
weitere Zusammenarbeit mit
dem Jugendring. Uns hat
sie auf jedenfall viele Erfahrungen gebracht und Spaß
gemacht.
Jugend mit Chefredakteur Tim Fratz
4. TSVE-Filmnacht
In den Herbstferien am 17.10.15 fand die
große Disney-Filmnacht statt. Die Filmnacht
startete um 18:00 Uhr in der TSVE-Halle. Los
ging es mit dem Pizzabelegen, immer zu viert
konnten sich die Teilnehmer eine Pizza teilen.
Dann ging es auch schon los mit dem
ersten Film, dem Klassiker unter den Disneyfilmen „König der Löwen". Nach knapp
90 Minuten war der Film vorbei und alle Pizzen gebacken, sodass diese direkt verspeist
werden konnten.
Nach dieser längeren Pause wurden nonstop Filme geguckt, es ging hoch hinaus mit
Dusty Crophopper im Film „Planes”, aber auch
Star-Wars-Film-Tag
Passend zum Start des siebten Star-WarsFilms im Kino hat die Vereinsjugend alle
sechs bisherigen Filme am Stück auf großer
Leinwand im Gesellschaftsraum der TSVESporthalle gezeigt. Los ging es mit Star Wars
Episode 1. Anfangs waren erst vier begeisterte
Star-Wars-Fans da, was sich aber im Laufe des
1/2016
Nicolai
in die Tiefen des Meeres in „Findet Nemo”.
Von Johnny Depp wurde uns der ­Wilde Westen
in „The Lone Ranger”, aber auch die offene
See in „Fluch der Karibik” gezeigt. Des Weiteren gab es „Die Unglaublichen” und „Rapunzel – neu verföhnt" zu sehen.
Auch während dieser Filme mangelte es nicht
an Verpflegung, es gab Eis, Hotdogs, Popcorn
und Chips. Nach diesen sieben Filmen, was der
neue Rekord ist, gab es um ca. 09:00 Uhr Frühstück für alle, die ihre Augen nach dieser langen
Nacht noch offen halten konnten.
Jonas
Tages stetig gesteigert hat. Drei ausdauernde
Handballer haben auch alle sechs Filme am
Stück durchgehalten und somit 14 Stunden
Star Wars gesehen. Eine Wiederholung des
Filmtags mit anderen Film-Serien ist für dieses
Jahr nicht ausgeschlossen.
15
GALA – Fotorückschau
16
1/2016
N
TSVE
1890
B IE
T 1890
TURN- UND
TV ER EIN E
I
K EI
Aktuelles aus den Abteilungen
OR
IG
SP
L EFELD
Badminton
Kontakt: Bernd Becker, Alsenstr. 9, 33602 Bielefeld,
0521-6 87 82, [email protected]
Senioren
Die Badminton-Abteilung des TSVE 1890
Bielefeld stellt auch in der Saison 2015/16
wieder eine Senioren-Mannschaft, die unverändert in der Kreisliga Nord 2 spielt. Nach dem
Ergebnis der vergangenen Saison wurde das
Training intensiviert und an einer neuen Mannschaftsaufstellung gearbeitet.
Der TSVE startete in den ersten drei Begegnungen jeweils mit einem 4:4 Unentschieden
in die neue Saison. Das Saisonziel ist der
Klassenerhalt, sich gut im Mittelfeld der Liga
zu platzieren. Drei Begegnungen,
drei Unentschieden macht die
Mannschaft aber doch zunehmend
unzufrieden. Trainer Bernd Becker
kommentiert: „Es müssen auch
mal die Männer gewinnen!“ und
bringt damit zum Ausdruck, wie
sehr die Mannschaft momentan
von der Stärke seiner Frauen profitiert, die noch kein Spiel verloren
haben. Als hätte es nur mal gesagt
werden müssen, setzt es die Mannschaft dann auch ebenso um und
entscheidet alle vier verbleibenden
0648 Badminton
Begegnungen für sich! So bleibt der TSVE nach
Abschluss der Hinrunde als einzige Mannschaft ungeschlagen und ist mit zwei Punkten
Abstand Tabellenführer seiner Liga.
Die Hinrunde verlief erfolgreicher als noch
zu Beginn der Saison erhofft! Training und
durchdachte Aufstellung zeigen Erfolg. Wir
sind überaus glücklich mit dem Ergebnis und
trainieren weiter für ein ebenso gutes Ergebnis
in der Rückrunde.
Miguel Dieckmann
Senioren-Mannschaft
Jugend 1
Die Saison startete nicht gut. Wir mussten
auf ein Mädchen und zwei Jungen kurzfristig
verzichten. Die neu formierte Mannschaft tat
sich in den ersten Spielen schwer. Die erste
1/2016
Halbsaison endete mit einem Sieg und einem
Unentschieden. Ich hoffe, die zweite Halb­
saison wird erfolgreicher sein.
17
Jugend 2
Die zweite Jugend ist eine neu aufgestellte
Mannschaft mit Spielerinnen und Spielern, die
in dieser Zusammensetzung die erste Saison
antreten. Es lief aber besser als zuerst gedacht.
Von Woche zu Woche ist eine positive Entwicklung zu beobachten. Leider hat es bisher
nur zu einem Sieg gereicht.
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| rund um den siggi - das magazin
Konsulat
Schüler/-innen
Genau wie die 2. Jugendmannschaft ist die
Schülermannschaft eine ganz neu zusammengestellte Mannschaft. Mit nur vier Mannschaften insgesamt in dieser Spielgruppe sind nur
sechs Begegnungen auszutragen. Aber die
Mädchen und Jungen sind mit Freude und Ehrgeiz bei der Sache.
Bernd Becker
Krichler Umzüge
Klaus Krichler Umzugs- und Transportlogistik e. K.
Spezialität: Umzugsgut-Einlagerung + Möbellift-Gestellung
33615 Bielefeld – Weststr. 82
TSVE
Telefon 0521–521 7594 – E-Mail: [email protected]
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Fischer
18
1/2016
Basketball
Kontakt: Heike Rixe, Wilbrandstr. 108, 33604 Bielefeld
mobil 0175-8 55 36 88, [email protected]
1. Damen (Regionalliga)
Nach einem Jahr Oberliga konnten die
TSVE Lady Dolphins Bielefeld als souveräner
Meister wieder den Aufstieg in die Regionalliga nehmen. Dabei musste mit Steven Vallée
(berufliche Gründe) nicht nur ein erfolgreicher
Trainer ersetzt werden, vielmehr musste auch
eine neue Mannschaft gefunden werden, da
aus diversen nachvollziehbaren Gründen einige Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung
standen, u. a. eine Astrid Kämpfe, die nach
Jahrzehnten als tragende Säule in die zweite Reihe rückte. So wurden nach verpasster
WNBL-Qualifikation zudem die ersten Jugendlichen in den Regionalligakader berufen, eine
Maßnahme, die sich nach heutigem Stand der
Dinge als richtig erweist. Zudem konnte man
Rückkehrerinnen sowie neue Gesichter wie
Larissa Ellermann für sich gewinnen. Wer also
dachte, es würde ein ruhiger Sommer, der hatte sich arg getäuscht. Zusammengewürfelt und
mit nur vier Wochen Vorbereitungszeit ging es
dann in die Saison, für die als klares Ziel der
Klassenerhalt definiert ist. Ein ehrgeiziges Ziel,
1. Herren (2. Regionalliga)
Ein sehr positives Zwischenfazit kann bei
den Männern zum Jahresende gezogen werden. Verstärkt wurde das Team vor der Saison
durch Aufbauspieler Lion Theophil und Center
Aaron Born (jeweils 2. Mannschaft), darüber
hinaus fand Routinier Emre Atsür nach verletzungsbedingt längerer Pause schnell wieder
zurück in die Mannschaft.
Angetreten war man mit dem Ziel, sich
als Team weiter zu entwickeln, und die
starke Hinrunde der letzten Saison machte
1/2016
0619 Basketball
wie die Verantwortlichen zu Weihnachten festhalten dürfen. Mit einer Bilanz von drei Siegen
bei acht Niederlagen rangiert man derzeit auf
dem zehnten Tabellenplatz, der einem Verbleib
in der Liga gleichkommt. Licht und Schatten
wechselten sich in den vergangenen Spielen
ab. Das so wichtige Selbstvertrauen und Momentum war nicht immer aufseiten der Basketballerinnen aus der Leineweberstadt, sodass eine Konstanz der Leistung über die volle
Spielzeit bislang nicht immer möglich war. Und
doch ist die Mannschaft sich sicher, das Saisonziel zu erreichen, auch oder gerade weil,
in Besonnenheit und Ruhe, die Mannschaft
sich findet und entwickelt. Dem neutralen Zuschauer wird aufgefallen sein, mit welcher Leidenschaft und Hingabe die Lady Dolphins sich
Spiel für Spiel präsentieren. Dieser Einsatz wird
am Ende der Saison sicherlich belohnt werden,
dessen sind sich die Mannschaftsverantwortlichen gewiss, sodass dann ein hoffentlich etwas ruhigerer Sommer 2016 ins Haus steht.
Marco Redecker
selbstverständlich auch Hoffnung auf eine erneute Platzierung auf den vorderen Rängen.
Aber anders als 2014, als der Start in die Spielzeit verpatzt worden war, gab es nun knappe
Siege in den engen Partien und bereits früh das
entsprechende Selbstvertrauen, das für eine
erfolgreiche Mannschaft unabdingbar ist. Das
Ergebnis zum Jahreswechsel kann sich wahrlich sehen lassen, denn die Dolphins sind nach
12 Partien immer noch unbesiegt und stehen
auf Platz 1 der Tabelle. Nun wird es darum
19
gehen, schnell wieder in den gewohnten
Rhythmus zu kommen, denn die Rückserie ist
kurz und Mitte März ist die Saison bereits vorbei. Kann man das Konzentrationslevel hochhalten und bleibt von Verletzungen verschont,
sollte der erneute Gewinn der Meisterschaft
auf jeden Fall im Bereich des Möglichen liegen.
Die spielerische Qualität ist definitiv vorhanden, und neben dem Zusammenhalt, der das
Team bisher auch schwierige Situationen gut
Jugend
Zehn Jugendmannschaften (3 x weiblich, 2
x männlich, 5 x gemischt) nehmen diese Saison am Spielbetrieb teil, mit einer weiblichen
Trainingsgruppe U13 und ersten Trainings- und
Ballspielgruppen für die ganz Kleinen (2008
und jünger) hoffen wir darauf, dass wir schon
bald das Angebot für Kinder insgesamt erweitern können.
Nachdem es für die U17 leider nicht für
einen Erfolg beim Qualifikationsturnier zur
20
und souverän meistern lässt, hat es auch viele
Akteure in seinen Reihen, die Verantwortung
übernehmen können, was es als Mannschaft
schwerer auszurechnen macht. Im Januar hält
der Spielplan für das Team gleich die vermeintlich ärgsten Konkurrenten bereit, weshalb sich
schon schnell abzeichnen sollte, ob es nach
der Meisterschaft 2014 vielleicht schon bald
wieder etwas zu feiern geben wird.
Chris Huelsewede
Jugend-Bundesliga gereicht hat, spielt sie
nun weiterhin in der NRW-Liga und belegt
dort momentan wieder Platz 1 mit 9:0 Siegen.
Ebenfalls ungeschlagener Tabellenführer ist
die neuerdings von Lena Landgraf trainierte
U14 in der Regionalliga. Eine starke Rolle
spielt die neu gemeldete U19 in der Regionalliga, die erst kurz vor Weihnachten ihre erste
Niederlage kassierte.
Chris Huelsewede
1/2016
Eissport
Kontakt: Lothar Vietgen, Hirschberger Str. 10, 33659 Bielefeld
mobil 0172-2 95 82 31, [email protected]
0689 Eishockey
Weichen für den Aufstieg gestellt
Die Eishockeysaison hat pünktlich Anfang
Oktober begonnen. Mit einer Damen- und
einer Herrenmannschaft ist der TSVE in der
Bezirksliga NRW angetreten. Und dies sehr
erfolgreich.
Die in der letzten Saison schon sehr erfolgreiche Damenmannschaft ist bisher ungeschlagen in der Liga auf Platz eins in das
neue Jahr gestartet. Selbst die bereits in der
Vorsaison sehr stark spielenden Mannschaften aus Kassel und Düsseldorf konnten unsere
Crocodiles nicht bezwingen. Das lässt hoffen
Senioren-Mannschaft
1/2016
und die letzten Spiele der Saison mit viel Optimismus und Selbstvertrauen angehen. Das
Ziel Meisterschaft ist jetzt gar nicht mehr so
unwahrscheinlich.
Die Herren der Crocodiles sind durch eine
personelle Verstärkung ebenfalls sehr gut
unterwegs. Nur eine einzige Niederlage und
Siege gegen die Meister der letzten Jahre
haben die Crocodiles auf den ersten Tabellenplatz gespült. Auch hier konnte man den Jahreswechsel auf Platz 1 der Tabelle verbringen.
Durch die Erfolge ist selbstverständlich auch
hier ein ganz anderer Mannschaftssinn entstanden. Den auszubauen und die Erfolge mitzunehmen, ist das Ziel für die Play-off-Runde
ab Anfang Februar. Dann wird der Meister der
Bezirksliga NRW ermittelt. Mit spannenden
Begegnungen ist zu rechnen.
Vielleicht ist es ja nächste Saison mit beiden
Teams die nächsthöhere Liga?
Die Weichen sind gestellt.
Lothar Vietgen
21
Gesundheitssport
0877 Kardiosport
Kontakt: Dr. Nadja Haverkamp, (TSVE-Sporthalle)
0521-32 94 83 04, [email protected]
Informatives vom Rehabilitations- und Präventionssport
Rehabilitation
Der TSVE bietet inzwischen 17 Rehasportgruppen an: 1 x Herzsport, 1 x Sport in der Krebsnachsorge, 1 x Psychische Stabilisierung, 2 x Neurologie und 12 x Orthopädie. Alle Angebote sind sehr
gut nachgefragt; einige fast ausgebucht.
Das Angebot zur Psychischen Stabilisierung
Prävention
Die aktuellen Präventionsangebote in
den Bereichen Bokwa, Zumba, Zumba Kids,
Workout und Yoga werden gut besucht. Das
Step-Aerobic-Angebot wird voraussichtlich im
März/April 2016 wieder beginnen.
Aktuelle Infos findet ihr unter: www.gesundheitssport.tsve.de oder im Aushang der
Sporthalle.
Arbeitskreis Netzwerk Sieker
Das Sommerfest im Ostpark findet am 12.
Juni 2016 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr statt.
Auch in diesem Jahr sind diverse musikalische Highlights geplant. Es wird – wie in den
Kooperationen
Die Kooperationspartner VHS Bildung & Integration, Jobcenter „Generation Gold“, Alt
& Jung sowie der Arbeitskreis Sieker waren
2015 mit unserer Zusammenarbeit sehr zufrieden. Da das Pilotprojekt „Generation Gold“
des Jobcenters Ende 2015 eingestellt wurde,
Informationen
Nähere Infos persönlich oder telefonisch:
dienstags und donnerstags von 8.00 bis
12.00 Uhr bei Susanne Dieckwisch, TSVESporthalle, Tel. 0521 32 94 83 04.
wurde aus organisatorischen Gründen von der
Diesterwegschule in die TSVE-Sporthalle verlegt; neuer Termin: donnerstags 16–17 Uhr.
Seit Januar gibt es in unserer Sporthalle ein
weiteres orthopädisches Angebot am Abend:
montags 19.30–20.30 Uhr.
Im Rahmen des Programms „Bewegt
­ ESUND bleiben in NRW“ wurden Dr. Nadja
G
Haverkamp und Susanne Dieckwisch für ihr
besonderes Engagement im Handlungsfeld
„Sport und Gesundheit“ vom Stadtsportbund
Bielefeld geehrt. Der überreichte Gutschein
konnte für die Anschaffung von Kleingeräten
im Gesundheitssport sinnvoll genutzt werden.
Jahren vorher – einen Flohmarkt, eine Tombola, Kinder­
schminken, Hüpfburg usw. geben,
umrahmt von den Infoständen der Veranstalter
und Verpflegungsständen.
wird es dieses Kursangebot zukünftig nicht
mehr geben. Wir sind jedoch weiterhin mit den
Mitarbeitern des Jobcenters in Kontakt, um
eventuell andere Projekte gemeinsam durchzuführen.
Liebe Grüße Nadja und Susanne
22
1/2016
Handball
Kontakt: Jochen Niedrich, Beckhausstr. 208, 33611 Bielefeld
0521-8 00 92 40, [email protected]
0620 Handball
Handballabteilung setzt neue Akzente
In den letzten Jahren ist es bei der zahlenmäßigen Entwicklung der Mannschaften zu einer
Stagnation gekommen. Dies wurde aber auch
bewusst in Kauf genommen, da die Anzahl
an vorhandenen Trainern nicht mehr mithalten konnte und es dadurch teilweise zu einer
Überlastung kam. Seit nunmehr zwei Jahren
wird verstärkt an dem Aufbau eines schlagkräftigen Trainerteams gearbeitet. Mit Fabian
Neumann konnten wir schon für die Saison
2014/15 einen qualifizierten externen Trainer
gewinnen, der jetzt sogar die ­Trainer-B-Lizenz
erwerben wird. Für die Saison 2015/16 kam
als weiterer Externer Peter Boll zum TSVE.
Durch diese Zugänge kommen neue Impulse
in die Abteilung. Zusätzlich wird verstärkt
auf die Ausbildung eigener Trainer gesetzt.
So nahmen am Juniortrainer-Lehrgang fünf
Sportlerinnen und Sportler von uns teil (s. u.),
die auch sofort Verantwortung für Mannschaften übernommen haben. Unterstützt werden
sie von engagierten Eltern. Dies ist eine gute
Trainerlehrgang erfolgreich
Mitte November haben wir (Martina Bresic,
Jelena Djukic, Lara Wöhrmann (alle wA bzw.
Damen), Micha Knieps und Patrick Crowe
(beide mA)) ein Wochenende am JuniortrainerLehrgang teilgenommen, der vom Handballkreis Bielefeld/Herford unter der Leitung von
Olaf Grintz organisiert wurde.
Am Samstag wurde den ganzen Tag gelernt,
welche Möglichkeiten und welche Verantwortung man als Trainer hat. Dies fand zusammen mit den C-Trainern statt, die ihre Lizenz
verlängern oder noch machen wollten. Nach
1/2016
Entwicklung, denn so steht seit dieser Saison
für jede Mannschaft ein Trainer, teilweise sogar
ein Trainergespann, zur Verfügung.
Parallel dazu ist die Arbeit an der Basis bei
den 6- bis 8-Jährigen wieder verstärkt worden.
Hier ist besonders Dieter Müller sehr aktiv, der
gute Kontakte zu Grundschulen aufgebaut
hat und darüber immer wieder interessierte
Kinder für den Handballsport gewinnen kann.
Mit Sonja Lohmann haben wir eine engagierte
Kraft, die sich sehr stark für die leistungsmäßige Entwicklung in der Abteilung einsetzt.
Ziel für die nächsten Jahre ist der weitere
Aufbau eines guten und engagierten Trainerteams. In Verbindung mit einer guten Nachwuchsarbeit ist die Abteilung auf dem besten
Weg, sich leistungsmäßig konstant im vorderen Mittelfeld des Kreises zu etablieren. Und es
besteht dann auch die berechtigte Hoffnung,
zu einer festen Größe im Kreis zu werden. Bis
dahin ist es noch ein langer Weg, aber die ersten großen Schritte sind schon gemacht.
ungefähr acht Stunden praktischer Arbeit ging
es ins gegenüberliegende Restaurant.
Nach dem Essen arbeiteten wir noch bis
ca. 23 Uhr weiter. Uns wurden theoretische
Problem­fälle an die Hand gegeben, welche wir
in Kleingruppen als Trainer lösen sollten. Die
Lösungsvorschläge wurden in der gesamten
Gruppe diskutiert und verbessert.
Am Sonntag konnten wir das am Vortag
Gelernte direkt anwenden. Wir durften uns
einige Übungen und Trainingsspiele ausdenken. Für die Spiele wurden wir in vier Gruppen
23
unterteilt. Jede Gruppe hatte sich ein Spiel
ausgedacht. Anschließend stand der E-Jugend-Vielseitigkeitswettbewerb an. An verschiedenen Stationen, die durch uns betreut
wurden, zeigten die Kids von 11:00 bis 16:30
Uhr ihr Können.
Als dann schließlich die letzten Sportgeräte abgebaut waren, merkten alle, wie
anstrengend, aber auch wie nützlich die beiden Tage gewesen waren.
Eins haben wir gelernt: Trainer sein bedeutet
zwar viel Spaß, aber auch eine Menge Arbeit,
Durchhaltevermögen und Verantwortung!
Martina Bresic, Jelena Djukic,
Lara Wöhrmann, Micha Knieps
und Patrick Crowe
Teilnehmer des Junior-Trainerlehrgangs von links:
Martina, Jelena, Lara, Patrick und Micha
Ambulante Pflege
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Wir beraten und unterstützen Sie gerne!
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1/2016
Schwierige Saison
Auch im zweiten Jahr in der Kreisliga tun wir
uns sehr schwer. Nachdem die komplette wA
mit Doppelspielrecht in die Damenmannschaft
integriert ist, sind es nun mehr als 20 Spielerinnen für das Team. Leider fallen aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen immer
wieder so viele aus, dass wir in der Hinrunde
lediglich einmal 14 Spielerinnen zusammen
hatten. Zudem müssen wir ständig die Positionen rotieren. Darunter leidet der Spielfluss im
Neuzugänge in der Rückrunde
weibliche B-Jugend
Die ersten Monate mit unserer „neuen
weiblichen B-Jugend“ liegen nun hinter uns.
Motiviert und mit guten Vorsätzen startete die
Angriff genauso wie das Zusammenspiel in der
Deckung. Das drücken dann letztendlich auch
die Ergebnisse aus. Mit noch Null Punkten stehen wir nach der Hinserie am Tabellenende.
Zur Rückrunde werden aber einige Verletzte
zurückkommen und das lässt uns trotzdem positiv nach vorne schauen.
Jochen Niedrich
Mannschaft in die Saison 2015/16. Doch im
Spielablauf der einzelnen Spieltage zeigten
sich dann konditionelle und technische Defizite. Ohne diese „Formtiefs“ wären auch die
beiden sehr guten Spiele gegen den CVJM
Rödinghausen und die JSG Lenzinghausen/
Spenge 2 auf Augenhöhe ausgefallen.
Somit wollen wir das vorhandene Potenzial
und den Teamgeist unserer Mädels ausbauen,
um uns in der Rückrunde auf einem spannenden Tabellenplatz zu positionieren. Hierbei
werden uns unsere drei Neuzugänge Jovana,
Regina und Finja tatkräftig unterstützen. Wir
freuen uns mit euch auf eine tolle Rückrunde.
Jan und Jürgen Hubrich
Auf Meisterschaftskurs
Nach dem souveränen Pokalsieg der neugebildeten wE-Jugend war das Ziel für die kommende Saison klar. Mit einem solchen Potenzial
der Mannschaft wird nun die Meisterschaft
angepeilt. Nach der Hinrunde mit nur einer Niederlage und acht Siegen sowie maximalen fünf
Punkten aus dem Koordinationstest steht die
Mannschaft mit 21:2 Punkten zu Recht auf dem
ersten Tabellenplatz. Jedoch machte sich unsere schwierige Trainingssituation in den letzten
Monaten zunehmend auch in der Spielweise
der Mädels bemerkbar. Wir konnten leider keine
deutlichen Fortschritte mehr machen, da bis zu
30 E-Kinder vom Neueinsteiger bis zum „alten
1/2016
Der Pokal ist gewonnen
25
Hasen“ in der Halle rumtobten. An ein zielgerichtetes handballspezifisches Training war nicht
mehr zu denken. Deshalb bin ich nun sehr froh,
dass wir donnerstags eine neue Trainingseinheit für die wE-Jugend haben, die von Dieter
und Fabian geleitet wird. Ich denke, dass sich
die Mädels in ihrer neuen Einheit nun wieder
weiterentwickeln und wir uns so optimal auf die
Rückrunde vorbereiten können.
Gerade in den nächsten Wochen werden
wir einige entscheidende Spiele gegen die
Mit Ach und Krach
Aus Platzgründen in diesem Heft halten sich
die beiden Herrenmannschaften gentlemenlike zurück und berichten nur das Allernötigste:
Bei den 1. Herren – den (etwas) Jüngeren –
gab es in der Hinrunde den verletzungsbedingten Ausfall ihres Spielmachers Thommy zu
kompensieren. Das gelang mit Ach und Krach,
aber für die Rückrunde ist er wieder fit. Erstmals seit Menschengedenken standen während eines Trainingsspiels Ende 2015 gleich
drei „Bömmels“ auf der Platte. Lustig mit anzusehen, ihre Bewegungen, ihr Habitus, man
Ein harter Kampf!
männliche A-Jugend
In dieser Saison ging nach kurzer Pause auch
wieder eine mA-Jugend für unseren Verein an
den Start. Die Mannschaft ist mit zehn Spielern
zwar ein kleiner Kader, aber spielfähig. Durch
die Unterstützung der mB-Jugend war unser
Antreten zudem gesichert. Dennoch fehlten
immer wieder zu viele Spieler während der
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stärksten Konkurrenten der Liga haben und
ich bin der festen Überzeugung, dass wir diese
ausgeglichen gestalten können, um uns am
Ende der Saison mit der Meisterschaft aus
der E-Jugend verabschieden zu können. Denn
dann geht es für die gesamte Mannschaft in
die D-Jugend. Bis dahin wird die elfköpfige
und sehr zielstrebige Mannschaft mit vollem
Einsatz an sich arbeiten. Ich freue mich schon
auf eine tolle Rückrunde!
Jessica Baric
könnte glauben, sie seien verwandt.
Die 2. Herren – also die (etwas) Älteren –
haben sich auch gefangen, die Hinrunde verlief nämlich suboptimal. Ein paar Pünktchen
haben sie eingefangen, nicht mehr als die Finger an der Hand eines Sägewerk-Mitarbeiters.
Aber auch hier wird nach vorne geschaut:
Haben doch die beiden alten Neuzugänge
­
Marv und Dominik ein 50-Liter-Fass in Aussicht gestellt für den Fall, das die „Alten“ nicht
aufsteigen. Könnte klappen!
Heimo Stefula
Hinrunde. So fiel es schwer, ein dauerhaftes
Gefühl der Zusammengehörigkeit zu schaffen.
An dieser Stelle möchte ich dem harten Kern
der Truppe danken, ohne den die Mannschaft
an Struktur verloren hätte sowie Spielern der
mB-Jugend für ihre selbstverständliche Unterstützung!
Dass der Wille und das Können abrufbar
sind, spiegelte sich in dem Heimsieg gegen
HSG Quelle/Ummeln wider. Daran wollen wir
in der Rückrunde anknüpfen. Zum Ende der
Hinrunde verletzte sich zudem noch unser Torhüter Patrick Crowe, der im letzten Spiel gegen
den Tabellenersten ausfällt.
Zur Rückrunde können wir uns nun bessere
Chancen ausmalen und die alten Laster der
Hinrunde hoffentlich abwerfen!
Sonja Lohmann
1/2016
Schwach gestartet, aber dann ...!
männliche B-Jugend
Nachdem wir, die mB-Jugend, in der Aufstiegsrunde zwar gut gespielt haben, aber
durch eigene Fehler am Aufstieg gescheitert
sind, wollten wir in der Kreisliga eine gute Rolle spielen.
Die beiden ersten Spiele gingen jedoch verloren, sodass wir mit zwei Niederlagen in die
Serie gestartet sind. Alles andere als
gut für unser Selbstvertrauen, aber
wir haben schnell zu alter Stärke zurückgefunden und furios mit nur einer
Niederlage in neun Spielen das Feld
von hinten aufgerollt. So geht es jetzt
als Vierter in die Meisterrunde.
Der Rückstand auf das Siegertreppchen beträgt nur zwei Punkte und
mit ein wenig Glück und den guten
Leistungen aus vielen Spielen der
Hinrunde ist für uns doch noch etwas möglich.
Wer weiß, vielleicht können wir am Ende sogar
noch eine kleine Rolle um den Kampf der Meisterschaft spielen?
Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung
in der Sporthalle!!
EURE männliche B-Jugend
So geht Kombinations-Handball
Die Entwicklung unserer mCJugend kann man nur als positiv bewerten, da wir nach der
Hinrunde den 2. Tabellenplatz
belegen. Das war vor der Saison
noch nicht zu erwarten. In der
Pokalrunde zeigten wir schon
sehr ansprechenden Handball
mit einer sehr stabilen Deckung.
Leider verpassten wir nur knapp
den Pokalsieg, den sich die
Jungs durchaus verdient hätten. männliche C-Jugend
Gerade der Jahrgang 2002
hat sich schnell an die neue Situation gewöhnt sieht. Fast immer treten wir in voller Besetund mit viel Trainingsfleiß und Konzentra­tion zung an.
auf das Wesentliche haben wir nicht nur erWenn wir die Rückrunde genauso erfolgfolgreichen, sondern auch phasenweise sehr reich spielen, können wir rundum zufrieden
guten Kombinationshandball gezeigt. Durch sein. Mit ein bisschen Glück und etwas mehr
die mannschaftliche Geschlossenheit waren Mut können wir vielleicht sogar dem Erstplatwir in der Lage, dem Gegner unser Spiel auf- zierten TSG Altenhagen-Heepen einen Sieg
zuzwingen und nicht andersherum. Durch die abringen.
Erfolge hat die Mannschaft Riesenspaß, was
Der Trainer ist stolz auf Euch.
man an der Trainings- und Spielbeteiligung Fabian Neumann
1/2016
27
Mannschaft mit Potenzial
Die mD-Jugend hat sich im Laufe der letzten Monate sehr gut entwickelt. Am Anfang
der Saison waren wir mit gerade mal neun
Spielern knapp spielfähig und mussten immer
wieder auf E-Jugendliche zurückgreifen. Mit
dem Zugang von Nordwin als Torwart und
Max und Tom hat sich die personelle Lage
der Mannschaft deutlich verbessert. Durch die
Unterstützung durch Christian als engagierter
Vater und Patrik vom Juniortrainer-Lehrgang
ist es in den letzten Monaten immer mehr
gelungen, aus den anwesenden Spielern eine
Mannschaft zu formen, die ein gemeinsames
Ziel verfolgt, nämlich als Team erfolgreich zu
sein. Dies gelingt von Spiel zu Spiel immer
besser und es macht viel Freude, die Entwicklung zu beobachten. Auch der Tabellenplatz
2 nach der Hinrunde spricht deutlich für das
Potenzial der Mannschaft. Ich denke, dass sich
die Mannschaft in der Rückrunde noch weiter
steigern wird.
Meinhard Schinner
Männliche / gemischte E –Jugend
Die Hinrunde verlief für die Jungs und Mädchen mit vielen Höhen und Tiefen. Mit nur acht
Jungs in die Saison gestartet, hofften wir, dass
der Zulauf der letzten Wochen anhalten würde
und noch einige Kinder dazu kommen würden.
Doch dem war nicht so.
Die Pokalrunde konnten wir erfolgreich
gestalten und qualifizierten uns sogar für die
Endrunde. Da war allerdings schon in der Vorrunde Schluss, was die Kinder traurig, aber den
Trainer stolz machte, da wir trotz allem gegen
die Kreisligisten gut mithalten konnten.
Die Hinrunde startete dann auch positiv
und wir konnten einige Siege einfahren. Allerdings mussten immer wieder Mädchen aus der
weiblichen E-Jugend aushelfen. Bei gleichzeitigen Auswärtsspielen beider Mannschaften
gemischte E-Jugend
28
gestaltete sich das dann oft schwierig. Auch
trugen Spielerabsagen kurz vor Spielbeginn
nicht dazu bei, dass der Trainer Freudensprünge machte. Leider mussten dadurch auch im
Dezember kurzfristig Spiele abgesagt werden.
Auch die Trainingssituation montags war oft
angespannt, da sich bis zu 30 Kinder in einem
Hallendrittel tummelten und ein konstruktives
Training nur bedingt möglich war. Durch den
Wechsel der weiblichen E-Jugend auf Donnerstag sollte sich das Training wieder etwas
entspannter gestalten lassen.
Auch müssen wir uns wieder verstärkt um
neue Spieler bemühen und diese dann in die
Mannschaft integrieren. Jelena und Martina
werden jetzt verstärkt am Montag ins Training
eingebunden, um auch in Kleingruppen die
koordinativen Fähigkeiten
zu schulen. Sie haben vor
Kurzem ihren Juniortrainerschein gemacht und verstärken jetzt unser Team. Aber
trotz der schwierigen Situation haben wir bisher eine ordentliche Hinrunde gespielt
und befinden uns im oberen
Drittel der Tabelle. Das möchten wir auch in der 2. Hälfte
so beibehalten.
Dieter Müller
1/2016
Bunter Haufen – tolle Truppe!
Nachdem wir mit acht Kindern
in die Saison gestartet sind, können wir uns mittlerweile über eine
stabile Mannschaftsgröße von 13
ballbegeisterten Mädchen freuen.
Die im Durchschnitt achtjährigen
Kinder machten wichtige Fortschritte, die zum Handballspielen
wichtig sind. Zu Beginn der Saison war die Mannschaft häufig
damit beschäftigt zu verstehen,
was auf dem Feld passiert.
Jetzt, ein halbes Jahr später,
schalten die meisten schon zügig Unsere neue E-Sonderstaffel mit ihren Trainerinnen Lara und Tina
zwischen Angriff und Abwehr
Wir freuen uns auf die weitere Saison,
um, Passen und Prellen sind keine Fremdwörter mehr und der bunte Haufen ist zu einer tol- während der wir noch sechs Spiele (3 Doppellen Mannschaft zusammengewachsen! Einige spiele) absolvieren dürfen, um dann nach den
haben so große Fortschritte gemacht, dass sie Osterferien als E-Jugend durchzustarten. Es ist
zusätzlich bei der E-Jugend trainieren dürfen immer wieder faszinierend, wie schnell Kinder
und auch dort bei Spielen ab und an aushelfen lernen und sich weiterentwickeln.
können.
Dieter Müller
Danke für die Unterstützung
Abschließend noch ein Dank an all die vielen Eltern, ohne die der Spielbetrieb nicht zu
stemmen wäre. Durch eure Hilfe, sei es als
1/2016
„Taxi-Unternehmen“, Zeitnehmer, Schiedsrichter oder Betreuer, lebt die Abteilung und zeigt,
dass wir eine große Familie sind.
29
Judo
0614 Judo
Kontakt: Susanne Dieckwisch, Splittenbrede 40, 33613 Bielefeld
0521-3 10 10, [email protected]
Erfolgreiche Judoka im Jubiläumsjahr
Eintritte & Prüfungen
Auf insgesamt vier Prüfungen bis Ende 2015
konnten 46 Judoka den nächsthöheren Gürtel
erlangen. Besonders freuen wir uns dabei über
Elisabeth Burow, die sogar in kurzer Zeit zwei
Prüfungen erfolgreich ablegte und auch schon
erste Erfolge auf Wettkämpfen zu verzeichnen hat. Ebenso erfreulich ist, dass wir einige
weibliche Teenager für die Montagsgruppe
Bethel Athletics
Der TSVE 1890 Bielefeld und der PSV Bielefeld betreuten die Judo-Wettkämpfe bei den
Bethel Athletics im August, die in einer Hinund Rückrunde von den Wettkämpfern bestritten wurden.
Vereinsmeisterschaft
Vereinsmeisterschaft
30
gewinnen konnten, die schon frühzeitig ihre
ersten Prüfungen ablegten.
Schön ist es auch für die Trainer, dass mittlerweile einige der jüngeren Judoka bereits
bis zum orangen und orange-grünen Gurt vorangekommen sind; zu orange: Sören, Robin,
Aaron, Kjell, Nico, Jarmo, Lorenz und Sina und
zum orange-grünen Gurt: Jelte.
Mehr zu den Bethel Athletics findet ihr unter: www.bethel-athletics.de.
Bei schönstem Sommerwetter fanden zahlreiche Eltern, Geschwister, Freunde und vor
allem Judoka den Weg in die Bossehalle, wo
unter großen Anfeuerungen und viel Applaus
14 junge Kämpfer in drei verschiedenen Gewichtsklassen ihr Können zeigten. Neben vielen spannenden Kämpfen, tollen Würfen und
hart umkämpften Bodensituationen war durch
die zahlreichen Kuchenspenden auch für das
leibliche Wohl von Kämpfern und Zuschauern
gesorgt. Gegen Ende der Veranstaltung be­
traten dann die Trainer die Matte und zeigten,
dass auch sie das Kämpfen nicht verlernt hatten. Der Jugendvorstand gratuliert den Vereinsmeistern 2015 zum Erkämpfen des Titels
und natürlich auch allen anderen Kämpfern,
die auf der Matte Mut und Einsatz zeigten.
Und wer weiß, vielleicht erkämpft ihr euch ja
im nächsten Jahr den Titel!?
1/2016
TSVE-Gala
Auf der TSVE-Gala zeigten unsere Nach- tollen Präsentation. Vielen Dank an die teilwuchsjudoka, wie traumhaft Judo ist. Die nehmenden U12-Judoka und an Kathi, Niko
ca. 300 Zuschauer, bestehend aus TSVE-Mit- und David, die mit ihnen die Geschichte ausgliedern und Gästen aus Politik, Wirtschaft gearbeitet und geprobt haben.
und Sportpolitik, waren begeistert von der
Trainingslager mit Übernachtung und Judo Safari
Trainingslager
25 junge Judoka und sechs Trainer verbrachten zwei aufregende Tage und eine Nacht in
der Bosseschule. Der Samstag war mit Trainingseinheiten in Stand und Boden sowie
vielen Spielen, Übungskämpfen (Randoris),
kleinen Akrobatikübungen, einem Ausflug in
den Bürgerpark, Grillen auf dem Schulhof und
einem offenen Abend mehr als gut gefüllt. In
der Nacht durfte man sich in den Schlafsäcken
auf der Judomatte von den Strapazen erholen,
sodass der Safari am Sonntag nichts im Wege
stand. Dabei konnten die Kids ihre vielfältigen Fähigkeiten im Judo-Wettkampf, Laufen,
Springen, Werfen und in Kreativität (es wurden
Judoka aus Naturmaterialien wie Kastanien,
Eicheln, Blättern usw. gebastelt) beweisen. Als
Belohnung gab es dann zwei Wochen später
die Urkunden und Abzeichen dafür.
Turniere und Meisterschaften
Bezirksmeisterschaft Männer und Frauen
Im Oktober in Herford konnten sich Katharina Reinsch und David Möller die Startplätze für
die WdEM in Bochum sichern. Kathi (-57 kg)
hatte es mit ihrer Gegnerin nicht leicht. Trotz
wiederholter Angriffe und kniffliger Bodensituationen konnte sie den Kampf leider nicht für
sich entscheiden. Somit der zweite Platz für ihren Einsatz. David Möller (-66 kg) durfte gleich
vier Mal antreten und sicherte sich dabei den
1/2016
dritten Platz. In seinen ersten beiden Begegnungen konnte er sich gegen die stärkeren
Gegner nicht durchsetzen. Dafür zeigte er
seine Bodenkampffähigkeiten, indem er den
dritten Kampf mit einer Würgetechnik und den
vierten im Haltegriff (Sankaku-gatame), den er
sich zuvor hervorragend herausgearbeitet hatte, beendete. Herzlichen Glückwunsch!
31
Bezirksturnier in Isselhorst
Greifen, Werfen und, falls noch kein Ippon
gegeben wird, den Gegner in den Haltegriff
nehmen. Diese Strategie setzte Aaron Riepe
konsequent um und gewann so drei von seinen
vier Kämpfen vorzeitig nach kurzer Kampfzeit.
In seinem letzten Kampf musste er dann zwar
über die volle Distanz gehen, freute sich aber
auch hier über einen Gewinn und konnte dadurch mit einer Goldmedaille und dem Techniker-Pokal für die kürzeste Gesamtkampfzeit
Nikolaus-Turnier
Wir waren mit insgesamt 12 Judoka in allen Altersklassen gut vertreten. Insgesamt
wurden vier Gold- und sechs Silbermedaillen nach Hause gebracht, dazu gab es noch
zwei vierte Plätze. Zuerst musste Justin
­Wessel auf die Matte und zeigte nach längerer Wettkampfpause, auch wenn ihm in
seinen drei Kämpfen kein Sieg gelang, richtig
gutes Judo. Insbesondere in seinem ersten
32
nach Hause gehen. „Das war ein Riesenturnier
von Aaron. Er war vom ersten Kampf an mit
voller Konzentration dabei und hat tolle Würfe und Bodenaktionen gezeigt“, stellte sehr
zufrieden Trainer Daniel Skakavac fest. Auch
alle anderen Kämpfer waren sehr erfolgreich.
Alexandra Burow und ihre größere Schwester
Elisabeth sowie Robin Schütte wurden jeweils
Zweite in Ihren Gewichtsklassen.
Kampf hatte er seinen Gegner, nachdem er
zunächst für einen sehr gelungenen Wurf
einen Waza-ari bekommen hatte und ihn
dann in einem Haltegriff nehmen konnte, am
Rande einer Niederlage. Leider konnte sich
dieser dann zunächst mit einer Beinklammer
aus dem Haltegriff befreien und zwang Justin danach mit einem Hebel zur Aufgabe.
Nur einen Gegner hatte sein Bruder ­Maurice
1/2016
Wessel und gewann diesen Kampf nach kurzer Zweite. Auch Jannes Bartels hatte in seinen
Zeit mit Ippon. Damit war die erste Gold-Me- Kämpfen im Stand und im Boden tolle Aktidaille des Tages gewonnen. Auch ­Elisabeth onen, verlor jedoch leider alle sehr knapp. Wie
Burow hatte nur einen Kampf. Gegen ihre schon letzte Woche in Isselhorst zeigte Aaron
deutlich höher graduierte Gegnerin verlor sie Riepe in seinem ersten Kampf wieder seine
leider nach kurzer Kampfzeit. Als Nächstes großen Qualitäten im Boden und nahm seinen
mussten die Trainer zeigen, dass sie nicht nur Gegner schnell in den Haltegriff, verlor seinen
gute Ratschläge erteilen können, und taten zweiten Kampf danach nur knapp. Nach dem
dies unter starker Anfeuerung ihrer Schützlinge Sieg im letzten Kampf stand am Ende Platz
auch. Kathi Reinsch wurde mit zwei Ippon- zwei für Aaron. Robin Schütte gewann seiSiegen bei einer Niederlage Zweite. Daniel ne ersten zwei Kämpfe jeweils nach wenigen
­Skakavac holte mit einem sehr schnellen Sieg Sekunden. Auch im dritten Kampf dominierte
den nächsten ersten Platz für den TSVE. Auch er seinen Gegner, konnte zwar keine Wertung
­David Möller hatte nur einen Gegner und erlangen, gewann aber, da sein Gegner einen
zeigte in seinem Kampf das volle Programm Shido bekommen hatte, und holte so das dritte
mit tollen Stand- und Bodenaktionen. Leider Gold. Erik Schröder und Vithujan Sivarugeriet er kurz vor Schluss, mit Waza-ari füh- ban starteten in einer Gewichtsklasse. Beide
rend, in einen Haltegriff, aus dem er sich nicht gewannen ihren ersten und dritten Kampf. Im
wieder befreien konnte. Bei den Mädchen U Vereinsduell gewann dann Erik, sodass er den
12 startete Alexandra Burow zunächst ersten Platz und Vithujan den zweiten in dieser
mit einer knappen Niederlage, gewann dann Gewichtsklasse belegte.
den zweiten Kampf mit Ippon und wurde so
Verbandsjugendtag des Nordrhein-Westfälischer-Judo-Verband
Nach der einstimmigen Entlastung der seit Dezember 1999 Jugendleiter im NWJV. Zu
Jugend­leitung wurde Jörg Bräutigam zum Ver- Stellvertretern wurden Thomas Rips, Michael
bandsjugendleiter wiedergewählt. Er ist bereits Weyres und Daniel Skakavac gewählt.
Jugendtag der Sportjugend NRW
Beim Jugendtag der Sportjugend NRW in Bereich Kinder- und Jugendverbandsarbeit
Ratingen wurden mit Daniel Skakavac und wiedergewählt. Er ist bereits seit 2011 im Amt.
Lars Mittkowski zwei Judoka in den Jugend- Der 23-jährige Lars Mittkowski (BSC Bochumvorstand gewählt. Der 28-jährige Daniel Ska- Linden) wurde als U27 für den Bereich Kinderkavac (TSVE 1890 Bielefeld) wurde für den und Jugendsportentwicklung gewählt.
Termine 2016
13.02.2016 Abteilungsversammlung
12./13.03.16
TSVE Mannschaftspokal
03.-05.06.2016 Trainingslager in Hinsbeck
18.06.2016Vereinsmeisterschaft
Infos und Interessantes
Wichtige Infos und spannende Bericht findest du immer aktuell auf unserer Internetseite: www.
tsve-judo.de
Susanne Dieckwisch
1/2016
33
Kunstturnen
0651 Schwebebalken
Kontakt: Sabine Zapp, Siegfriedplatz 1, 33615 Bielefeld
0521-88 60 00, [email protected]
Das Turnjahr 2015 ging mit vielen Erfolgen für die ­
Turnmädels des TSVE zu Ende.
Bei den Gau-Einzelmeisterschaften im Mai
erturnte Leena (10 Jahre) in der AK9 den ersten Platz und Lilli (11 Jahre) in der LK3 den
12. Platz. Ebenfalls in der LK3 erreichte Louise
(16 Jahre) den 10. Platz und Lea Katharina den
3. Platz.
Bei den Rundenwettkämpfen im Herbst gingen wir mit unglaublichen sechs Mannschaften an den Start.
Mit einer anhaltend herausragenden Leistung an allen drei Wettkampftagen konnten
sich die Mädels der siebten Mannschaft den 3.
Platz sichern. Somit verbesserten sie sich um
ganze fünf Plätze zum Vorjahr.
In der nächst höheren Leistungsklasse, der
AK8, behaupteten sich die Mädels der fünften
Mannschaft gegen alle anderen Mannschaften
und sicherten sich in einem spannenden Wettkampf den 1. Platz. Sie zeigten dabei zu Teilen
auch überaus erfolgreich die sehr anspruchsvolle AK9. Einen guten 5. Platz belegte die
34
sechste Mannschaft, welche das Programm
zum ersten Mal bei den Rundenwettkämpfen
turnte.
Auch die Kooperationsmannschaft zwischen
dem TSVE und VfB Fichte belegte einen soliden
6. Platz.
Mit ihren ganz neuen, selbst zusammengestellten Übungen erturnten sich die Mädels der
LK4 einen guten 5. Platz.
Unsere LK3 konnte den 3. Platz in einem
sehr ausgeglichen Starterfeld erreichen. Es
fehlten leider nur Zehntel bis zum 2. Platz.
Im Frühjahr 2016 werden die Gau-Relegation und die Gau-Wettkämpfe stattfinden.
Ebenso wird unsere jüngste Mannschaft im
Herbst ihren allerersten Wettkampf turnen.
Das um zwei Trainerinnen bereicherte Trainerteam der Kunstturnabteilung wünscht allen
ein erfolgreiches und gutes Jahr 2016.
Freya Huck
1/2016
Iaido
Kontakt: Jörg Neitz, Westfalenweg 3, 32130 Enger
05224-79 07 53, [email protected]
Europalehrgang und erfolgreiche Prüfungen
Das vierte Quartal des Jahres 2015 war ereignisreich für die Iaidoka des TSVE. Vom 16.
–18. Oktober fand der alljährliche Europalehrgang statt, in diesem Jahr ausgerichtet von der
Iaidogruppe Stuttgart. Unter der Leitung der
eigens aus Japan angereisten Lehrer Masao
Nashima Sensei und Katumi Masumura Sensei
fanden sich 49 Iaidoka aus ganz Deutschland
und Paris zusammen, um gemeinsam an ihrer
Technik zu arbeiten. Zudem bestand im Rahmen des Jahrgangs die Möglichkeit, Prüfungen
abzulegen. Auch im Bielefelder Dojo konnten
sich Peter Kleninger (1. Dan) und Uwe Griesmeyer (2. Dan) über die nächsthöhere Graduierung freuen.
Doch es wurde natürlich nicht nur trainiert:
Auch das gesellige Beisammensein kam wie
üblich nicht zu kurz. Alte und neue Bekannte fanden sich beim Essen oder zum Tages­
abschluss in der Bar der Sportschule in gemütlicher Runde zusammen. Den Höhepunkt
1/2016
bildete dabei das festliche Gala-Dinner am
Freitagabend. Und am Sonntag fuhren alle
gleichermaßen zufrieden und wehmütig nach
Hause.
Doch nach dem Lehrgang ist vor dem Lehrgang, und so reiste – kaum einen Monat nach
dem Europalehrgang – unser Dojoleiter Martin
Peter nach Landshut, um dort in seiner Funktion als Bundestrainer Iaidoka aus Berlin, Regensburg, Landshut, Münster, Paderborn und
Laufen zu unterrichten. Der Lehrgang war
mit 25 Teilnehmern erneut gut besucht und
trotz anfänglicher leichter süd-norddeutscher
Sprachbarrieren ein voller Erfolg.
Allgemeines: Die Trainingsgruppe Iaido im
TSVE freut sich stets über neue Mitglieder. Anfänger sind jederzeit herzlich willkommen. Für
den Einstieg ist keine besondere Ausrüstung
nötig, ein Holzschwert wird vom Dojo gestellt.
Kontakt: Jochen Neitz (s. o.)
Anika Beer
35
Leichtathletik
0605 Leichtathletik
Kontakt: Rudi Ostermann, Nolteskamp 7, 33619 Bielefeld
0521-16 03 17, [email protected]
Wir wünschen allen Mitgliedern ein frohes,
gesundes und sportlich erfolgreiches Jahr
2016.
Bedanken möchte ich mich bei den Übungsleitern und den stillen Helfern für ihre Mithilfe
im vergangenen Jahr. Durch den Einsatz können wir alle auf ein erfolgreiches Jahr 2015
zurückschauen. Besonders herzlich begrüßen
wir die neuen Mitglieder in unserer Abteilung.
Sportliche Ergebnisse
DLV-Bestenliste 2015
Hier sind wir 18-mal vertreten: mit Katha- Wienstroth, Nadine Kleymann, Ilka Hebenrina Erdmann, Clemens Erdmann, Elias Den- streit) und Marathon (Nadine Kleymann, Ilka
zel Lantada und Amanal Petros sowie den Hebenstreit, Ilka Wienstroth).
Frauenmannschaften im Halbmarathon (Ilka
Westfälische Bestenliste 2015 (Stand 10.12. bzw. 12.12.15)
Hier sind wir zurzeit 74-mal vertreten (Änderungen können noch erfolgen).
männliche/
Junioren/-innen
Frauen
Männer
weibliche Jugend
15/16
6/3
18
16
Amanal Petros
Bronze bei den europäischen Crosslaufmeisterschaften am 13.12.15 in Toulin-Hyeres
(Frankreich) für Deutschland; Vizemeister über
10 km Bahn U23 und 4. bei den Deutschen
Bahnmeisterschaften am 02.05.15 in Ohrdruf in 29:28 min; Deutscher Meister über
NRW Straßenlaufmeisterschaften
10 km Mannschaftssieger in Lippetal M60
am 16.04.15 (Friedrich, Wienstroth, Morgenroth) / Manfred Friedrich 3. AK 60
Halbmarathon in Bochum am 06.09.15
Nadine Kleymann Meisterin in der W35,
Hermannslauf am 26.04.2015
Dieses Jahr waren unsere Frauen sehr erfolgreich. Gesamtdritte wurde Stefanie Fritzemeier;
Nadiya Romanova wurde neunte und so hatten
wir zwei Platzierungen unter den Top Ten. Auch
36
5000 m Bahn, U23 am 14.06.15 in Wetzlar
in 14:11 min; Deutsche Meisterschaften über
5000 m Bahn, 3. U23 am 26.07.15 in Nürnberg in 14:06 min; Deutsche Straßenlaufmeisterschaften über 10 km, 1. M20 Bad Liebenau
06.09.15 in 28:48 min.
Ilka Wienstroth 3. W30, Frank Muth 3. M35,
Manfred Friedrich 3. M60. Mannschaftssieger Frauen (Wienstroth, Kleymann, Bollweg),
Mannschaftssieger M60/65 (Friedrich, Morgenroth, Diekotto)
die Frauenmannschaften waren super platziert:
Platz 1 bis 3 und Platz 6. Bei den Männern
war Jan Kerkmann bester Läufer auf Gesamtplatz 14. Die Männermannschaften belegten
1/2016
sleep & see - Wie man im Schlaf seine Kurzsichtigkeit verliert
Brillenträger im Triathlon müssen sich nicht
mehr zwischen „blind“ oder „hässlich“ entscheiden. Moderne Kontaktlinsen und MarkenSportbrillen mit Korrekturgläsern sorgen für
Chancengleichheit und Augenschutz.
Dani Weber, WM Ironman Hawaii Finisher
und Mental Sport Coach sagt hierzu: „Jahrelang habe ich meine verschiedenen Sportarten
mit Kontaktlinsen durchgeführt. Gerade beim
Triathlon kommen die unterschiedlichsten
Anforderungen an meine Augen auf mich zu.
Zuerst das Schwimmen, hier besteht die Verlustgefahr im Wasser; dann der Wind auf dem
Fahrrad und zu guter Letzt das Austrocknen des
Körpers beim Laufen und das damit verbundene Kratzgefühl der Linsen. Immer hatte ich
Probleme mit den
Kontaktlinsen, entweder waren sie zu
trocken, verrutscht
oder sogar verloren.
Doch seit ich die
Nachtlinse trage,
kann ich endlich
unbeschwert und,
vor allem, besten
Sehens, an meinen
Wettkämpfen teilnehmen. Für mich
haben diese Linsen
dazu beigetragen,
dass ich mich jetzt
voll auf meinen Sport konzentrieren kann und
dennoch perfekt sehe!“
Die innovativen Ortho-K Linsen korrigieren
Kurzsichtigkeiten und Hornhautverkrümmungen während des Schlafs. Es ist ausgesprochen
angenehm und beeinträchtigt ihren Schlaf in
keinster Weise. Das die Orthokeratologie effektiv und sicher ist, zeigen zahlreiche internationale Untersuchungen. Sie genießen ein freies
Sehen während des Tages und können allen
1/2016
Anzeige
Beschäftigungen ohne Sehhilfe nach gehen.
Sebastian Kienle ist begeistert: „Beim Training und im Wettkampf sehe ich dann scharf
ohne eine lästige Sehhilfe zu tragen. Sehr
wichtig ist dabei natürlich die hervorragende
Betreuung und Anpassung vor Ort. Gerade
unser Sport stellt hohe Anforderungen an die
Sehleistung. Schließlich ist eine gute Orientierung schon im Wasser von größter Bedeutung.
Beim Radfahren stellen häufige Licht/Schatten
Wechsel sowie die hohe Geschwindigkeit große Ansprüche an das Auge. Der richtige Durchblick ist also im wahrsten Sinne des Wortes
Gold wert.“
Ortho-K kann mehr als normale Tages–oder
Monatsaustausch-Kontaktlinsen; im Tausendstel-Millimeterbereich bringt Ortho-K die obere
Schicht des Auges in einen für scharfes Sehen
idealen Zustand. Dabei folgt sie der Sogwirkung des Tränenfilms, die durch die Kontaktlinse gesteuert wird. Erst nach mehr als 16
Stunden kehrt die Hornhaut langsam in ihre
Ausgangsform zurück. In manchen Fällen hält
der Effekt bis zu 48 Stunden an. Der Prozess ist
vollkommen reversibel und eignet sich für etwa
75 % aller Kurzsichtigen.
Kontaktieren Sie uns für ein ausführliches Beratungsgespräch und eine gründliche Untersuchung zur Eignungsfeststellung.
Tel. 0521-17 14 20.
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die Plätze 4, 7 und 9. Altersklassensiege gab
es durch Nadine Kleymann W35 und Volker
Spreitz M50. Weitere Treppchenplätze in Ihren
Altersklassen belegten Stefanie Fritzemeier 3.
WH, Gabi Becker 3. W50, Erwin Beikert 2. M65
und Reinhard Scharf 2. M70.
Denkt bitte schon jetzt an das Veranstaltungswochenende 24./25. April 2016 und
24. Vereinsmeisterschaften 2015
Bei den Vereinsmeisterschaften im November waren 82 Teilnehmer bei sehr gutem Wetter aktiv, darunter 12 Nordic Walker. Vereinsmeister wurden wie im Vorjahr Jan Kerkmann
in 41:58 min (neuer Streckenrekord) und bei
den Frauen Katharina Erdmann in 52:26 min.
Diejenigen, die nicht anwesend waren, haben einen schönen Vormittag verpasst. Das
leibliche Wohl kam nicht zu kurz – in diesem
Training
Informationen und Trainingstermine siehe
unsere Homepage bzw. es erteilen Auskünfte:
meldet Euch zwecks Helfertätigkeit, Kuchenspenden usw. über die Homepage der Leichtathleten an.
Wir sind dankbar für jede Unterstützung
beim Hermannslauf. Besonders stark gefragt
sind die Helfer am Sonntag. Gebt uns entsprechende Rückmeldungen.
Zusammenhang noch mal ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Helfer und Kuchenbäcker. Also merkt Euch den Termin für 2016
schon mal vor!!!
Weitere sportliche Highlights und Ergebnisse (Hermannslauf/Vereinsmeisterschaften
usw.), die Laufstatistik und Fotos sind auf unserer Homepage www.leichtathletik.tsve.de
oder in der Bestenliste des FLVW zu finden.
Gerd Grundmann (Tel: 0521/870718) und
Wolfgang Diekotto (Tel: 05203/88765).
Interessante Lauftermine nicht nur für Ambitionierte
(Änderungen möglich)
Termin
Noch offen
Veranstaltung
Ort
Westdeutsche 10km-Straßenlauf-Meisterschaften
offen
Meldeschluss
05.03.2016
Deutsche Crosslaufmeisterschaften
Herten
20.02.16
16.04.2016
Westdeutsche Langstreckenmeisterschaften
Arnsberg
10.04.16
Noch offen
Deutsche Halbmarathonmeisterschaften
offen
07.05.2016
Deutsche 10km-Straßenlauf-Meisterschaften
Celle
11.09.2016
Westdeutsche Halbmarathon-Meisterschaften
Nüttenden
Noch offen
Deutsche Marathonmeisterschaften
offen
19.11.2016
Westfäl. Cross- und Waldlauf- Meisterschaften
Schloß Neuhaus
23.04.16
Zur Teilnahme an den vorgenannten Terminen sind ein Startpass und eine Qualifikation erforderlich, diese können über Gerd Grundmann (Tel: 0521/870718) beantragt werden.
Anfängertraining 2016
Am 4. April beginnen wir das Anfängertraining mit Hermann Wegener. Gebt bitte den
Termin an interessierte Laufanfänger schon
38
weiter. Es wird auch weitere Infos über die
Presse bzw. auf unserer Homepage geben.
1/2016
Geplante Vereinsfahrten der Leichtathletikabteilung
im Jahr 2016 und gesponserte Starts
Informationen sind auf der Homepage unter www.leichtathletik.tsve.de zu finden.
Sportbekleidung
Erwachsene können Wettkampfhemden und
diverse andere Teile (z. B. rote Jacken, kurze
Hosen usw.) erwerben. Leider sind hier nicht
mehr alle Größen verfügbar und es gibt teilweise nur noch Restbestände. Für Kids gibt es
ebenfalls entsprechende Laufsachen (Hosen,
Wettkampfhemden, Jacken, Schlümpfe). Hier
sind alle Größen verfügbar.
Bitte dazu Rudi Ostermann oder Katja Kohn
ansprechen.
Vereinsbezeichnung, Veranstaltungsberichte, Laufergebnisse
Für unsere Ergebnisdatenbank benötigen
wir die Ergebnisse von den Veranstaltungen,
die nicht im hiesigen Raum stattgefunden haben. Nennt uns diese bitte. Auch Platzierungen
von Vereinsmitgliedern, die für eine Betriebssportgemeinschaft gestartet sind, gerne für die
Statistik nennen.
Ergebnisse von Veranstaltungen, die nicht
im hiesigen Raum stattgefunden haben, bitte
per E-Mail an [email protected] / [email protected] / wolfgang.kohn@
hermannslauf.de / Matthäus Gruben [email protected] senden.
Auf offiziell genehmigten bzw. bestenlistenfähigen Laufveranstaltungen sollten sich die
Sportler/-innen unbedingt mit der Vereinsbezeichnung anmelden, da sonst Sportler/-innen
bzw. der Verein mit einem Startverbot belegt
werden können. Offizielle Laufveranstaltungen
erkennt man an dem Symbol:
.
Meldet Euch bitte auch mit unserer richtigen
Vereinsbezeichnung TSVE 1890 Bielefeld an.
Die Homepage ist nur aktuell, wenn ihr
entsprechende Infos, Beiträge usw. an Wolfgang Kohn (wolfgang.kohn@hermannslauf.
de) bzw. Matthäus Gruben (teekoenig@web.
de) schickt.
Rudi Ostermann
TSVE-Power-Jugend begeistert
weiterhin bei Volksläufen und Meisterschaften
Die Vorfreude der TSVE-Nachwuchsläufer
ist vor jedem Kräftemessen groß – und das
ist in Anbetracht der Erfolge kein Wunder!
OWL Meisterschaften – sei es auf der Bahn
oder als Crosslauf – sind ohne den schnellen TSVE-Nachwuchs mittlerweile kaum noch
vorstellbar. Auch bei westfälischen und sogar
den deutschen Meisterschaften sind wir regelmäßig vertreten. Zu Vergleichswettkämpfen
1/2016
Harsewinkler VL , v.l.: Mauritz Brandt, Elias
Denzel Lantanda, Clemens Erdmann, Katharina
Erdmann, Ann-Christin Ströning
39
auf Bezirks- und Landesebene werden unsere
jungen Sportler gern eingeladen. Dabei ist es
eine große Ehre für unsere Jugendlichen, für
den Bezirk oder sogar den Landesverband
starten zu dürfen. Nicht zuletzt findet man den
TSVE-Nachwuchs immer häufiger auf diversen
Bestenlisten und auch im NRW-Kader.
Unsere Nachwuchsarbeit begann erst vor
sieben Jahren und spielt seitdem eine immer
wichtiger werdende Rolle. Aktuell trainieren
über dreißig junge Läuferinnen und Läufer
beim TSVE in der Leichtathletikabteilung.
Wir wollen jedem das Angebot bieten, das
er sucht – sowohl demjenigen, der zunächst
nur spielerisch in einer größeren Gruppe trainieren möchte und einmal in der Woche zum
gut besuchten Lauftraining kommt, als auch
dem ambitionierten Nachwuchsläufer, der bei
Meisterschaften und Ländervergleichen an
den Start gehen möchte.
Es ist uns eine Herzensangelegenheit, junge Menschen an den Laufsport heranzuführen
und dabei allen möglichst genau die Förderung
zukommen zu lassen, die sie haben möchten
und die ihnen gerecht wird. Unsere festen Trainingszeiten bis März 2016 sind dienstags und
samstags. Darüber hinaus
gibt es zusätzliche Trainings­
angebote, die per E-Mail
bekannt gegeben werden.
Bei Informationsinteresse
bitte Kontakt mit Christof
­Schlüter aufnehmen:
[email protected],
Tel: 0521/83665.
Die verschiedenen LeisEin Teil unserer jugendlichen Starter beim Böckstiegellauf, v.l: Felix
tungen findet ihr auf der
Tiekemeier, Robin Schmitz, Elias Denzel Lantanda, Alexander Frank,
Homepage.
Ann-Christin Ströning, Lara Haubrock, Kathrin Ostermann
Brüssel-Marathon 2015
Finisher-Medaille Brüssel Marathon
40
Cordula Erdmann
Eigentlich wollte ich gar nichts schreiben.
Das habe ich schon oft genug gemacht und
man läuft Gefahr, sich zu wiederholen. Jetzt
aber hatte Rudi darum gebeten, einen Artikel
für unser Mitgliederheft zu schreiben.
Und rückblickend sieht der Brüssel-Marathon doch etwas anders aus.
Aber von Beginn an. Immer wieder quäle ich
mich mit Verletzungen herum. Kaum ist etwas
abgeklungen, fängt was Neues an. Da kam der
Hinweis, dass eine Gruppe nach Brüssel zum
Marathon fährt. Zum Glück gab es auch einen
Halbmarathon. Streckenplan und andere Infoquellen wurden aktiviert, ob sich die Fahrt bzw.
der Lauf überhaupt lohnt. Allerdings, Brüssel
wollte ich immer schon einmal besuchen.
1/2016
Der Check war positiv, also erfolgte die Anmeldung. Doch leider wieder Schmerzen, an
Training nicht zu denken. Die letzten vier Wochen dann doch noch einige Läufe gemacht.
Der lange Lauf über 21,1 km in 2 Std. 10 Min.
Das musste reichen, um ins Ziel zu kommen.
Die Hinfahrt war schon sehr schön. Start
in Quelle, ruhig und lustig. Die kleine Gruppe setzte sich in zwei Bulli in Gang. Die gute
Organisation von Sonja sorgte dafür, dass wir
pünktlich in Brüssel unser Quartier aufsuchen
konnten. Die Startunterlagen wurden abgeholt, der Startplatz besichtigt, so konnte es
am nächsten Tag losgehen. Nachmittags stand
noch eine Stadtbesichtigung an. Auffallend
war hier die hohe Polizeipräsenz, teilweise
mit Maschinenpistolen. Das kennen wir gar
nicht. Man hatte ein mulmiges Gefühl. Dann
der Start, elf Minuten vom Startschuss bis zur
Überquerung der Startlinie. Die neue GPS-Uhr
lief, ein neuer Schmerz machte sich bemerkbar und dann war man auch schon auf der
schönen Strecke. Brüssel ist nicht Berlin, eher
Richtung Hermannslauf. Ca. 300 Höhenmeter
musste man schon bewältigen. Kopfsteinpflaster jede Menge, aber nicht wie in Oerlinghausen, ordentlich verlegt, sondern hier fehlten
doch viele Steine, tiefe Löcher gerade kurz
vor dem Ziel forderten höchste Konzentration.
Zum Glück hatte uns Detlef vorher darauf aufmerksam gemacht.
Der Blick auf meine GPS-Uhr sagte mir dann,
dass ich schon im Ziel sei, aber es kam erst 600
m später. So viel zur Technik. Mit meiner Zeit
unter zwei Stunden war ich sehr zufrieden. Am
nächsten Tag gab es noch einmal eine erweiterte Stadtbesichtigung, dann fuhren wir alle
zufrieden nach Hause. Es war ein sehr schönes
langes Wochenende. Herzlichen Dank auch auf
diesem Wege an Sonja und Detlef.
Dann kam Paris und der Terror. Brüssel im
Ausnahmezustand. Jetzt kamen auch die Bilder der z. T. schwer bewaffneten Polizisten
wieder hoch. Was wäre gewesen, wenn Brüssel und der Marathon das Ziel gewesen wären.
Heutzutage ist leider alles möglich. Man kann
sich nicht schützen, nur dankbar sein, dass
man nicht davon betroffen war. Und das bin
ich, sehr, sehr dankbar.
Für mich persönlich hoffe ich, dass ich bald
wieder wie früher gewohnt trainieren kann.
Und dann werden auch wieder neue Ziele gesucht. Denn die braucht man. Bange machen
gilt nicht.
Gerd Grundmann
Und noch ein Marathon
Frank Muth, Hans Motycka, Ilka Hebenstreit und Nadine Kleymann.
Alle vier haben auf der Marathon-Distanz eine neue persönliche Bestzeit
geschafft.
1/2016
Der Herbst ist da!
Für viele Läufer ist das
die Zeit, in der das Jahreshighlight, meist ein
Marathon, auf dem Plan
steht. Um auch einmal
abseits der großen Marathons wie Berlin oder
Frankfurt zu laufen,
boten der LC Solbad
Ravensberg und der
TSVE 1890 Bielefeld
ihren Mitgliedern eine
Vereinsfahrt an die Elbe
41
an. Es war Zeit für Dresden. Etwa 40 Läufer
und Begleiter nahmen das Angebot an. Die
Mischung aus Barock, Kultur und sächsischen
Gaumenfreuden wie Quarkkeulchen oder Eierschecke bildeten den Rahmen dieses gemeinsamen Lauf-Wochenendes. Nach der Busanreise am Freitag wurden am Samstag nach dem
Frühstück zunächst die Startunterlagen auf der
Marathonmesse abgeholt. Hier konnte man
sich noch einmal mit Power-Gels und Riegeln
eindecken, damit am großen Tag auch nichts
schief gehen konnte. Schließlich braucht es
12 Wochen Vorbereitungszeit, um am Tag des
Marathons topfit zu sein. Im Anschluss an die
Messe ging es auf eine Stadtrundfahrt. Zwinger, Semperoper, Frauenkirche – alles, was
Dresden so berühmt macht und am Sonntag
die Kulisse des Marathons bilden sollte, konnte
hier schon einmal bestaunt werden. Nach der Pasta-Party ging es früh ins Bett,
denn schon um 7 Uhr stand das Sonntagsfrühstück an. Die letzte Mahlzeit vor dem
großen Lauf. Bei läuferfreundlichen acht Grad
und bedecktem Himmel fiel um 10:30 Uhr der
Startschuss und die Sportler aus Ostwestfalen
machten sich zusammen mit über 8000 anderen Läufern auf den Weg, um 10, 21,1 oder
ganze 42,2 km zu absolvieren. Der Kurs über
Brücken und teilweise Kopfsteinpflaster war
nicht einfach, doch er ging an vielen Sehenswürdigkeiten entlang. Dies und die gute Vorbereitung schien unseren Schützlingen Flügel
zu verleihen. Denn es wurden viele persönliche
Bestzeiten erreicht. Entsprechend zufrieden
ging es nach dem Event wieder zurück zum
Teuto. Dieses Wochenende war mehr als gelungen und die Vorfreude auf die nächste Vereinsfahrt ist jetzt schon groß.
Matthäus Gruben
Lauf- und Wanderwochenende
Für diese Veranstaltung hatte ich wie in den
Vorjahren wieder das Hotel Storck in Bad Laer
gebucht. Da wieder einige „Neue“ dabei waren, haben wir am Freitagnachmittag erst mal
den Ort erkundet (mit Einkehr im Café). Kurpark und Salinen sind recht schön. Im Kurpark
gibt es verschiedene Sportgeräte zum Ausprobieren. Mich faszinieren aber jedes Jahr wieder
die wunderschönen Kirchenfenster.
Nach dem Kennenlernabend sind wir am
Samstag bei gutem Wanderwetter mit dem
Bus nach Bad Iburg gefahren. Von dort hatten
Hermann und ich zwei Wandertouren vorgesehen. Die etwas fitteren Wanderer sind mit
Hermann gegangen. Leider konnten wir in
diesem Jahr wegen meiner angeschlagenen
Gesundheit nicht Probewandern und mussten
uns an die Wanderkarte halten. Das führte leider dazu, dass Hermann mit seiner Gruppe vor
dem anvisierten Restaurant stand, das aber
seit geraumer Zeit geschlossen ist und umgebaut wird. Um nicht einen großen Umweg zu
42
machen, ging es dann querfeldein über Wiesen und Zäune bis endlich der Hermannsweg
erreicht wurde. Alle Teilnehmer haben tapfer
durchgehalten und es war für die meisten eine
Wanderung, wie sie so eine noch nicht erlebt
hatten – mal etwas Anderes!
Meine kleine Gruppe ist mit mir gemächlich
schön durch den Wald nach Bad Iburg zurückgewandert. Nach einer Einkehr haben wir uns
noch das Uhrenmuseum angesehen (über 800
Uhren). Dann ging es zurück nach Bad Laer.
Abends war wieder kegeln, klönen und spielen angesagt. Ich glaube, alle haben zum Mitmachen das Richtige gefunden.
Die vorgesehene Wanderung am Sonntagvormittag musste leider wie im vorigen Jahr
ausfallen, denn es hat wieder geregnet.
Ich glaube aber, dass es allen gefallen hat.
Monika Wegener
1/2016
Walkinggruppe in Berlin
Auf Einladung von Christina Kampmann
(damals noch MdB) fuhr die Walkinggruppe
vom 31.8. bis 02.09.2015 nach Berlin.
Ein tolles Programm, super Hotel und ein
kompetentes Team zeigte uns Berlin von der
geschichtlichen und politischen Seite. Stadtrundfahrten durch Ost und West, Besichtigungen des Bundestages und des Kanzleramtes standen ebenso auf dem Programm wie
ein Gespräch mit Christina Kampmann über
ihre Aufgaben im Bundestag. Auch der Besuch
der Gedenkstätte Bernauer Straße und des
Denkmals für die ermordeten Juden Europas
hinterließen viele Eindrücke. „The Story of Berlin“, ein Spaziergang durch 800 Jahre Berliner
Geschichte, hat uns fasziniert, besonders die
Führung durch einen originalen Atomschutzbunker, der noch heute 3.592 Menschen
Schutz bieten kann, war nicht nur hoch interessant, sondern ließ auch einige Bedrückung
aufkommen.
Wir hatten tagsüber genug Zeit, Berlin etwas auf eigene Faust zu erkunden, auch standen die Abende zur freien Verfügung.
Am letzten Tag gab es für alle noch einen
besonderen Programmpunkt. Wir waren live
im „Morgenmagazin“ des ZDF. Astrid Benker hatte das Glück, die Frage „Richtig oder
falsch?“ beantworten zu dürfen und erhielt für
die korrekte Antwort zwei MoMa-Tassen. Eine
Besichtigung des ZDF-Studios schloss unsere
Zeit in Berlin ab.
Die gesamte Gruppe hat die Tage in Berlin richtig genossen, zumal auch das Wetter
„­ spitze“ war.
Astrid Benker
Walking-Gruppe in Berlin
1/2016
43
Nordic Walking
0893 Nordic Walking
Kontakt: Erika Oppenheimer, Jenaer Str. 5, 33647 Bielefeld
0521-32 92 64 52, [email protected]
Interessantes und Informatives aus der
Nordic-Walking-Abteilung
In der Serie „WestfalenWalk“ hatten einige
Walker bereits am 22.03.2015 die 14 km beim
10. Walk in Herne bestritten.
Am 30.05.2015 ging es zum nächsten Lauf
an und um den Möhnesee. Leider spielte das
Wetter nicht so gut mit und alle wurden rundum „ziemlich nass“. Aber trotzdem hatten alle
viel Spaß bei den 12 km rund um den Möhnesee.
Bei den Vereinsmeisterschaften sowie beim
Herbst-Hermann waren wir ebenfalls dabei.
Wir haben eine neue Übungsleiterin dazubekommen: Karola Weber verstärkt Erika und
Kerstin ab August 2015.
Ab 16. Januar 2016 bieten wir auch wieder
ein Training zum Hermannslauf 2016 an. Treffpunkt: samstags 11.30 Uhr, Parkplatz am ZIF,
Wertherstraße.
Erika Oppenheimer
Vereinsmeisterschaft
Übungsleiterinnen Karola, Kerstin, Erika
44
1/2016
Radsport
Kontakt: Jörg Gießelmann, Auf dem Hellweg 25, 33649 Bielefeld
0521-45 00 85, [email protected]
0602 Radsport
TSVE Radsportler 2015 viele Kilometer erfolgreich unterwegs
Erstmalig in der Abteilungsgeschichte wurde
eine mehrtägige und organisierte Vereinsfahrt
zum bekanntesten und wohl auch begehrtesten Radmarathon angeboten: dem Ötztaler
Radmarathon. Ein Rundkurs mit Start und Ziel
in Sölden, auf dem die Fahrer immerhin 238
Kilometer, vier Pässe und ca. 5500 Höhenmeter zu absolvieren haben. Unter den mehr
als 15.000 Anmeldungen wurde unser „Team
Ötzi TSVE Bielefeld“ ausgelost und so brachen
am 30. August frühmorgens um 6:45 Uhr unsere 19 Radsportler/-innen im Feld mit 4000
Fahrern auf, die legendäre Runde um die Stubaier Alpen zu meistern und sich damit ihren
ganz persönlichen Traum zu erfüllen.
– glücklicherweise kam niemand zum Sturz.
Schnellster im Team war Michael Gerkens. Er
finishte nach 9:15 h – das entspricht einem
Mittel von 25,7 km/h!!
Stärkste TSVE-Fahrerin war mit 9:55 h die
ausdauernde Marion Wittler.
Nicht unerwähnt sollten die mitgereisten und radsportbegeisterten Partner und
Freunde bleiben: Daumen drückend und Fotos knipsend begleiteten sie das Team entlang der Strecke bis zum Ziel und sorgten
für einen gebührenden Empfang unserer
„Sieger“.
Einen Rekord erreichten 2015 die 34 Wertungskartenfahrer: Erstmals mehr als 50.000
TSVE-Team morgens am Start
Es sollte ein langer und mit Temperaturen
jenseits der 30 °C sehr heißer Sommertag werden, der wohl für alle Beteiligten unvergesslich
bleiben wird. Auf reizvoller Strecke mit herrlichen Blicken in die Tiroler Bergwelten konnte
autofrei das Kühtai, der Brenner- und Jaufenpass und schlussendlich noch das schwere
Timmelsjoch strapaziös „erfahren“ werden.
Bei den rasanten Abfahrten erreichten einzelne
Fahrer Geschwindigkeiten bis über 100 m/h
1/2016
Kilometer radelten die TSVE-Radsportler bei
(über)regionalen Radtouristiken.
Andree Grote sammelte dabei am fleißigsten
Kilometer und kam bis zum Saisonende auf
sagenhafte 4977 Kilometer – das wäre eine
Strecke bis nach Jerusalem. Die ebenso unglaublichen 4281 Kilometer von Marion
Wittler reichten in der OWL-Frauenwertung
zu Platz 2 und bescherten ihr beim TSVE mit
Abstand die Vereinsmeisterschaft.
45
Von den Lizenz-Sportlern der Abteilung wurden in der abgelaufenen Saison insgesamt drei
Siege und 34 Platzierungen (2–15) errungen.
Dabei ist besonders die sportliche Entwicklung
von U17-Radsporttalent Luisa Siersleben hervorzuheben. Trainiert durch unseren Radsporttrainer Klaus Vogt, zeigt ihre Formkurve auch
2015 weiter nach oben und zu Recht gilt sie
auf Landesebene als neue Hoffnungsträgerin
auf der Bahn und Straße. Hier einige ihrer diesjährigen Erfolge: 3. Platz bei der NRW-Meisterschaft im Omnium (Bahnradwettbewerb),
4. Platz bei der NRW-Straßenmeisterschaft, 6.
Platz Deutsche Meisterschaft Einzelzeitfahren,
2. Platz beim Bundessichtungsrennen in Langenhagen.
Ein Novum gab es dieses Jahr bei der 5.
­Auflage unserer Teuto-Panorama-RTF: Erstmalig
wurde der Anmeldevorgang für die 554 Fahrer
elektronisch unterstützt. Die dabei eingesetzte
Software scan&bike vereinfachte dem HelferTeam um Andreas Kaase den bisherigen Einschreibvorgang erheblich und sorgte auf Anhieb
für einen reibungslosen und schnelleren Ablauf.
Dank der großzügig vom Marktkauf Gadderbaum zur Verfügung gestellten Strecken-Verpflegung kam es diesmal auch bis zum letzten
Finisher zu keinen Versorgungs-Engpässen.
Hinzu kamen wieder einmal die gut gelaunten
und motivierten Helfer aus den Schwesterabteilungen Triathlon und Leichtathletik. Daher erntete das RTF-Orga-Team mit Wolfram Zschau,
Eckhard Rahaus (Logistik), Andreas Kaase (Anmeldung), Klaus Altenbäumer (Verpflegung)
und Jörg Gießelmann (Gesamtverantwortung)
diesmal besonders viel Lob von zahlreichen Teilnehmern.
Leider endete das erstmalig und anlässlich
des „Tag der offenen Tür“ organisierte Volksradfahren am 09.05.2015 sehr enttäuschend,
denn das bewusst für Familien und E-Biker
gedachte Angebot fand wetterbedingt kaum
Resonanz.
Luisa Siersleben
Und auch 2016 rollen die Räder beim TSVE.
Das winterliche Trainingsangebot für hart gesottene MTB- und Straßenradfahrer:
MTB: jeweils s­ onntags, 11:00 Uhr ab Eisernem Anton
Rennrad: jeweils sonntags, 11:00 Uhr ab der Bielefelder Radrennbahn
(gemeinsam mit unserem befreundeten Radsportverein RC Sprintax)
Der TSVE-Nachwuchs hat in der kommenden Saison zwei Kaderfahrer: Luisa Siersleben
(AK W17) im nationalen Jugendkader des BDR
und Michel Gießelmann (AK M19) im NRWKader mit Starts in der U19-Radbundesliga.
Weitere vielversprechende Nachwuchsfahrer
stehen schon „an der Startlinie“ und werden
2016 erstmalig auch bei Lizenz-Radrennen ihr
46
Debüt geben. Den Nachwuchstalenten wünschen wir ganz besonders viel Glück und immer ein bisschen „Rückenwind“…
Unsere beliebte TSVE Radtouristik (Platz 2
in OWL) wird diesmal am 05.06.2016 in der
6. Auflage durchgeführt – wir hoffen natürlich
wieder auf sommerliches Wetter und freuen
uns auf ein rekordverdächtiges Starterfeld!
1/2016
TSVE-RTF
Mit dem Schwerpunkt Radsport & Triathlon
wird im Sommer 2016 die Theodor-HeussRealschule in Sennestadt als Sportschule NRW
in das neue Schuljahr starten. Unterstützt von
Klaus Vogt und dem Landesleistungsstützpunkt OWL wurden im Hinblick auf die Bildung
der Sportklassen athletische Tests der Schüler
durchgeführt. In der Kooperation Schule und
Verein/Verband sollen mittels
einer gezielten Radsportausbildung hier junge Talente entdeckt und weiter entwickelt
werden.
Auch 2016 ist wieder eine
5-tägige Vereinsfahrt zum
Ötztal-Radmarathon geplant.
Das vereinsinterne Angebot einer gemeinsamen Anreise und
Übernachtung kam so gut an,
dass schon 23 Reservierungen
für ein neuerliches TSVE-Team vorliegen. Die
Startplätze werden vom Veranstalter Anfang
März ausgelost.
Allen Radsportlern wünschen wir „gute
­Beine“ und eine unfallfreie Saison!
Aktuelle Informationen erhaltet Ihr immer
unter www.radsport.tsve.de
Jörg Gießelmann
BADMODERNISIERUNG
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1/2016
47
Rhönrad
Kontakt: Andreas Buschmann, Große-Kurfürsten-Str. 71, 33615 Bielefeld
0521-3 74 49, [email protected]
Wieder zahlreiche tolle Platzierungen erturnt
Beim NRW-Turnfest in Siegen vom 03.06.
bis 06.06.2015 holten unsere jüngsten Rhönradturnerinnen die Plätze 2 bis 7 durch Ronja Beckmann, Tabea Beyer, Annika Klemme,
Hanne Kuper, Aliki Mylonas und Josina Schroll.
Jonna Spalink wurde 3. bei den Schülerinnen
A vor Vanessa Thomfohrde (5.). Finja Martin
wurde Turnfestsiegerin in der Jugendklasse,
gefolgt von Shaolin Restemeier (2.) und Valerie
Reinke (9.). In der Aktivenklasse verpasste Lea
Walter wieder einmal das Treppchen. Sina Niedermeyer, Jana Schimichowski und Constanze
von Meyenn folgten auf den Plätzen 6, 8 und
16. Das gute Wetter und die nette Betreuung
in unserer Unterkunft machten das Turnfest
zu einer runden Sache. Abwechslung boten
die Turnfestmeile, das Freibad und die vielen
Veranstaltungen, wie z. B. die Turngala in der
Siegerlandhalle.
Beim 2. Qualifikationswettkampf am
20.06.2015 in Münster-Nienberge konnten sich
über Plätze unter den Top Ten und somit wertvolle Quali-Punkte freuen: Bei den Schülerinnen
Ronja Beckmann (3.), Annika Klemme (8.), in
der Jugend-Klasse Shaolin Restemeier (6.), bei
den Erwachsenen Sina Niedermeyer (10.).
Beim Zusatzwettkampf „Sprung“ waren aus
Bielefeld nur TSVE-lerinnen am Start. Ronja
Beckmann siegte bei den Schülerinnen, dicht
gefolgt von Annika Klemme (2.). Shaolin Restemeier wurde 2. bei den Jugendturnerinnen.
Beim 3. Qualifikationswettkampf für den
Deutschland-Cup am 05.09.2015 in Bestwig
holten wir uns den Mannschaftspokal sowohl
in der Jugend mit Finja Martin (3.), Shaolin
Restemeier (2.) und Valerie Reinke (12.) als
48
auch in der Erwachsenenklasse mit Sina Niedermeyer (3.), Lea Walter (4.) Jana Schimichowski (6.) und Laura Schünemann (15.)
In der jüngsten Altersklasse (2004 und jünger) verfehlte Ronja Beckmann nur knapp das
Treppchen, dicht gefolgt von ihrer Teamkollegin Annika Klemme (6.). Mit diesen Einzelleistungen erreichten sie Platz 2 in der Mannschaftswertung. Jonna Spalink (4.) erturnte
Platz 3 in der Mannschaftswertung.
Beim Sprungwettkampf belegten Ronja
Beckmann und Annika Klemme bei den Schülerinnen Platz 1 und 2. Finja Martin setzte sich
bei den Jugendturnerinnen durch und gewann
diese Disziplin.
Als Resümee des Wettkampfes haben sechs
unserer Turnerinnen die 4. Qualifikation zum
Deutschland Cup erreicht: Annika Klemme,
Ronja Beckmann, Jonna Spalink, Finja Martin,
Shaolin Restemeier und Sina Niedermeyer.
Der TSVE 1890 Bielefeld und der VfB­
Jöllenbeck stellten gemeinsam eine Mann­
schaft für die Norddeutschen MannschaftsMeisterschaften am 13.09.2015 in Leverkusen.
Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaften
1/2016
Jenny Hüllinghorst vom VfB zeigte eine gute
Kür Gerade, die mit 9.00 Punkten belohnt wurde. Ihre Vereinskameradin Sally Meerkamm
hatte in der Kür Spirale leider einen Großabzug. Ähnlich ging es Constanze von Meyenn.
Janina Brandes und Sina Niedermeyer waren
für die Musikküren zuständig. Bei den Musikküren geht es nicht nur um Schwierigkeit und
saubere Durchführung. Die gewählte Musik
muss turnerisch umgesetzt werden.
Nachdem sich Janina am Tag zuvor bei den
Einzelmeisterschaften verletzt hatte, zeigte sie
eine begeisternde Musikkür, die auch von den
Wertungsrichtern mit einer hohen Punktzahl
für Musikalität belohnt wurde. Sina Niedermeyer zeigte eine schöne, gut durchgeturnte
Musikkür mit guten Ansätzen für die Musikalität. Mit dem 8. Platz in der Mannschaftswertung war das Quintett nicht ganz zufrieden,
aber die Vorsätze für die kommenden Meisterschaften lassen hoffen.
Beim 4. Qualifikations-Wettkampf zum
Deutschland-Cup am 26.09.2015 in Arnsberg
waren die jeweils zehn besten Turnerinnen des
WTB und RTB am Start, um sich für die Teilnahme am Deutschland-Cup zu qualifizieren.
Vom TSVE nahmen acht Turnerinnen teil. Es
lief leider nicht für alle rund. Bei den Talenten
verturnte Ronja Beckmann (19.) ihre bis dahin klare Teilnahme. Für Annika Klemme und
Tabea Beyer ging es „nur“ um die Teilnahme
der besten Top Ten-Turnerinnen. Sie waren mit
Platz 7 und 8 von 20 zufrieden. Jonna Spalink
zeigte bei den Schülerinnen die beste Pflicht.
Nach 3 Großabzügen in der Kür fiel sie auf
Platz 16 zurück.
Bei den Jugendturnerinnen wurde Finja Martin Dritte. Sie lag nach den Pflichten
noch vorne. Shaolin Restemeier verturnte ihre
Pflicht, zeigte dann aber die beste Kür des
Tages und fuhr mit Platz 5 als Ersatzturnerin
mit zum Deutschland-Cup. Sina Niedermeyer
und Jana Schimichowski belegten die Plätze
9 und 15.
1/2016
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49
Beim Deutschland-Cup in Flensburg am
15./16.11.2015 waren dann nur noch die drei
besten Turnerinnen der einzelnen Wettkampfklassen aller Turnverbände am Start. Finja
Martin siegte bei den Jugendturnerinnen und
wurde dafür vom WTB bei der Neujahrsmatinee geehrt.
Finja Martin
Am 24.10.2015 fand der TSVE-Pokal im
Rhönradturnen in der Almhalle statt. 15 Pokale
blieben beim TSVE. Es war der Tag von Finja
Martin. Sie siegte bei den Jugendturnerinnen,
TSVE-Pokal
beim Zusatz-Wettkampf Sprung und mit Shaolin Restemeier beim Paarturnen der Jugendklasse. Sina Niedermeyer belegte bei den Aktiven
Platz 2 vor Jana Schimikowski (5.), Swantje Riechers (9.) und Laura Schünemann (11.).
Janina Brandes (2.) zeigte in der Bundesklasse der Aktiven die beste Musikkür und
den besten Sprung. Nur die Spirale-Kür gelang nicht. Das kostete den Sieg. Carlotta von
Meyenn folgte auf Platz 4.
Bei der Jugend überzeugten Finja ­Martin (1.)
und Shaolin Restemeier (3.) mit sauber durchgeturnten Küren mit Höchstschwierigkeit.
Valerie Reinke verturnte und fiel daher auf
Platz 13 zurück.
Constanze von Meyenn zeigte bei den
Jugendlichen der Bundesklasse eine tolle
Spirale­-Kür. Unsauberkeiten in der Kür Gerade
kosteten auch sie den Sieg.
Bei den Schülerinnen A konnten sich Vanessa Thomfohrde und Jonna Spalink die Plätze 5
und 9 sichern.
In der L5B wurde Ronja Beckmann 3., gefolgt von Annika Klemme (4.), Tabea Beyer (5.)
und Klara Niemeyer (10.), die alle mit ihren
Leistungen zufrieden waren.
Aliki Mylonas (2.) verpasste bei den Schülerinnen B um 5 Hundertstel Platz 1, gefolgt von
Finja Goss (9.), Mathilda Oeltjenbruns (12.),
Hanna Lessow (13.) und Lydia Petersohn (15.)
Viele Anfänger sammelten erste Wettkampferfahrungen. In der L5D wurde Natalie
Schmidt 8. vor Charlotte Gerhard (9.), Lisa
Schwert (11.), Victoria Kunk (12.) und Lara
Bullik (13.). Milo Kleine-Bekel startete als einziger Turner in der L5 Anfänger und holte sich
den Pokal.
Annika Klemme und Tabea Beyer holten sich
den Pokal beim Synchronturnen der Schülerinnen, Silber errangen sie beim Paarturnen.
Ebenfalls Silber wurde es für Jonna Spalink
und Vanessa Thomfohrde im Synchronturnen.
Beim „Best-Wicht-Cup“ am 07.11.2015
in Bestwig waren sieben TSVE-lerinnen am
Start. Dieser Cup ist nur für die „Jüngsten“.
Annika Klemme wurde Zweite in der L5B vor
ihrer Freundin Tabea Beyer (4.). Aliki Mylonas
verpasste in der L5C mit Platz 4 knapp das
Treppchen. Finja Goss wurde. Ebenfalls 6. wurde Jonna Spalink in der L5A.
Best Wicht-Cup
1/2016
Beim internationalen Rhönrad-Turnier in
Eupen/Belgien am 28. und 29.11.2015 hat
der TSVE 1890 Bielefeld die beste Mannschaft
gestellt. Die erfolgreichste Turnerin war Ronja
Beckmann mit dem Gewinn der L8A am Samstag, wo sie zum ersten Mal in der Bundesklasse antrat, mit dem Pokalgewinn der Schülerinnen B vor ihrer Freundin Mathilda Hellweg
(2.) und dem Gewinn des Zusatzwettkampfes
„Sprung“. Bei den Schülerinnen A belegten
Jonna Spalink und Vanessa Thomfohrde die
Plätze 2 und 3.
Finja Martin holte den Pokal bei den Jugendturnerinnen mit 5 Hundertstel Vorsprung
vor Shaolin Restemeier (2.), es folgte Valerie
Reinke (3.). Beim Zusatzwettkampf Sprung
drehte Shaolin den Spieß dann um. Constanze
von Meyenn wurde 12. bei den Jugendturnerinnen der Bundesklasse. In der Gruppe „Elite“ belegten Janina Brandes und Carlotta von
Meyenn die Plätze 9 und 12. Ein gelungener
Saisonabschluss, der für 2016 motiviert.
Im Rahmen unserer Weihnachtsfeier am
18.12.2015 im TSVE-Sportlertreff erhielten
die Pokale für die vereinsbesten Turnerinnen:
Janina Brandes (L10), Constanze von Meyenn
(L9), Sina Niedermeyer
(L7), Finja Martin (L6), Jonna Spalink (L5) und Ronja
Beckmann (Talente).
Ein gelungenes Jubiläumsjahr mit guten Leistungen und hervorragender
Unterstützung durch die
Eltern. Danke!
Das neue Jahr wird
mit vielen Leistungsschulungen wegen des neuen
Wettkampf-Konzeptes beginnen. Aber auch diese
Herausforderung werden
wir meistern.
Andreas Buschmann und
Doris Buschmann
51
Rhythmische Sportgymnastik
0768 Rythmische Sportgymnastik
Kontakt: Lena Henze, Buschweg 14, 33649 Bielefeld
0521-48 73 63, [email protected]
Wettkampferfolge trotz veränderter Trainerbedingungen
Das Jahr 2015 endete in der Abteilung RSG
mit großen Veränderungen. Die bisherige Abteilungsleiterin Vera Warkentin hat beschlossen, den TSVE 1890 Bielefeld aufgrund von
Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern, der Vereinsleitung und ihr zu verlassen. Lena Henze, die
seit einiger Zeit schon viel Arbeit im Bereich
der Organisation und des Trainings übernommen hatte, beschloss daraufhin, die sportliche
Leitung der Abteilung zu übernehmen, und das
zeitintensive Training konnte weiterhin stattfinden. Zur Hilfe stehen ihr seither die jungen
Nachwuchstrainerinnen Jana Albrecht, Yasemin Alkis, Anne Angermann, Aysu Marangoz
und Samantha Schanbacher, die besonders bei
der Nachwuchsförderung und beim Choreografieren neuer Übungen eine tatkräftige Unterstützung sind. Nadia Le und Mira Siegmund
stehen ihr ebenfalls als Trainerinnen zur Seite,
sie sind jedoch durch das Studium in Lübeck
und Paderborn nur unregelmäßig vor Ort.
Bis Mai 2016 ist Sandra Groß, eine Trainerin
und angehende Lehrerin aus der Schweiz, für
ein Praktikum in Bielefeld und unterstützt Lena
ebenfalls.
Den Ballettunterricht, der viele Jahre von
Ibrahim El Beltagy geleitet wurde, hat im vergangenen Oktober Ilkay Klar, die auch an der
Ballettschule PartsS unterrichtet, übernommen. Sie wurde von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen und gibt nun einmal in
der Woche Ballettstunden, angepasst an die
Anforderungen in der RSG.
Damit die Sportlerinnen auch weiterhin an
Wettkämpfen teilnehmen können, haben Lena
52
Henze, Samantha Schanbacher, Nadia Le, Anne
Angermann, Yasemin Alkis, Aysu Marangoz
und Jana Albrecht von September bis November an der Ausbildung für die Kampfrichter-CLizenz teilgenommen und die Prüfung allesamt
bestanden. Pro Verein müssen mindestens
zwei Kampfrichter je Wettkampf werten und
mit den frisch gewonnenen Kampfrichterinnen
ist dieses nun wieder problemlos möglich.
Allen Veränderungen zum Trotz haben die
Gymnastinnen mal wieder tolle Ergebnisse auf
den Wettkämpfen erreicht. So erturnte sich
Carolina Schulz beim Nachwuchswettkampf
im vergangenen Herbst mit ihren Übungen
ohne Handgerät und dem Ball den zweiten
Platz.
Beim OWL-Cup im November erreichte in
der Schülerwettkampfklasse Wiktoria Malinowska mit großem Punktabstand Platz eins,
gefolgten von der fröhlich turnenden Ilina
Sokolovska auf Platz zwei. Johanna Seik und
Georgia Bourvani erreichten die Plätze fünf
und acht.
Wiktoria Malinowska
1/2016
Die mittlerweile routinierten und erfahrenen
Gymnastinnen haben ihre Übungen selber
choreografiert und konnten sowohl das Publikum als auch die Kampfrichter überzeugen.
Es gewann Jana Albrecht mit schnell und
sauber geturnten Übungen vor ihrer Vereinskameradin Samantha Schanbacher, die sich
ebenfalls sehr über ihren Erfolg freute.
Nadia Le und Yasemin Alkis folgten auf
den Plätzen vier und fünf. Anne Angermann
Emeli Teske
erreichte aufgrund von ein paar Fehlern Rang
In der Schülerleistungsklasse 10 starteten sieben, gefolgt von Aysu Marangoz und Julia
Dajana Kunitzki und Emelie Teske konkurrenz- Le auf den Plätzen neun und dreizehn.
los und belegten die Plätze eins und zwei.
Es ist toll, dass die Gymnastinnen alle neben
Beide Gymnastinnen haben dieses Jahr zum ihren schulischen sowie studentischen Verzweiten Mal am Kadertest teilgenommen. Sie pflichtungen und den weiteren Aufgaben, die
haben im Athletik-, Beweglichkeits-, Ausdau- sie im Verein übernommen haben, noch aktiv
er- und Krafttest überzeugt und sind erneut im an Wettkämpfen teilnehmen. In der Gruppe
D-Kader des Westfälischen Turnerbundes.
gingen sie dann noch einmal an den Start und
In der stark besetzten Juniorinnenwettkampf- erreichten konkurrenzlos Platz eins, konnten
klasse starteten zum ersten Mal Sofia Wendler an ihrer Leistung, die sie bei den Deutschen
und Nastasja Albrecht, die mit ihren neuen Cho- Meisterschaften im Sommer (Rang 6) erbracht
reografien die Plätze vier und fünf erlangten. haben, allerdings noch nicht anknüpfen. Jana
Ihnen folgten Michelle Kalinicenko und Jasmin Albrecht hat die Gruppe im Herbst verlassen,
Rzeznik auf den Rängen zehn und zwölf.
um sich voll auf ihre Einzelwettkämpfe konBesonders gefreut haben wir uns, dass unse- zentrieren zu können. Stattdessen turnt nun
re ältesten Gymnastinnen allesamt in der FWK Julia Le in der Gruppe und bis zu den Qualifigestartet sind und mit Freude und Elan gezeigt kationswettkämpfen muss nun noch fleißig in
haben, wie viel ihnen an der Sportart liegt.
der neuen Konstellation trainiert werden.
Im Februar 2016 (13.
–14.02) beginnen die Qualifikationswettkämpfe mit
den Gaumeisterschaften in
Isselhorst. Bis dahin üben
die Gymnastinnen weiterhin
fleißig an ihren neuen Choreografien. Wir freuen uns
auf weiterhin spannende
Wettkämpfe und hoffen,
dass auch im Jahr 2016 trotz
der vielen Veränderungen
weiterhin die Abteilung RSG
hinten v.l. Aysu Marangoz, Yasemin Alkis, Nadia Le, S­amantha Schanbacher
bestehen bleiben kann.
vorne v. l. Michelle K­ alinicenko, Jasmin ­Rzeznik, Julia Le
1/2016
Mira Siegmund
53
Tischtennis
0702 Tischtennis
Kontakt: Johann Roetmann, Klaberkampweg 16, 33659 Bielefeld
mobil 0176-62 78 41 63, [email protected]
TOP, TOP, TOP
Eine geniale, sehr erfolgreiche Hinserie für
die Tischtennisabteilung des TSVE ist beendet.
Alle Mannschaften spielen auf ihrem höchsten Niveau, sodass man sich nicht wundern
muss, wo wir uns in den Tabellen aufhalten.
Die B-Schüler, die 2. und die 3. Herren grüßen von der Tabellenspitze; fast alle anderen
Mannschaften haben Tuchfühlung nach oben.
In dieser Weise hat das niemand erwartet,
umso schöner ist das Ergebnis. Ich sehe der
Rückrunde gespannt entgegen. Auch im Pokal
befinden sich die Herren der 1. Kreisklasse auf
einem guten Weg; 50 % der Viertelfinalisten
stellen wir.
1. Herren – Bezirksliga
Die erste Herrenmannschaft ging nach zuletzt zwei Aufstiegen und dem damit verbundenen Durchmarsch von der Kreisliga in die
Bezirksliga mit dem Saisonziel Klassenerhalt
in die neue Spielzeit. Nach elf von 22 Spieltagen stehen überraschend gute 16:6 Punkte
und Relegationsplatz drei zu Buche. Somit
Ein Highlight war sicherlich auch die
125-Jahr-Feier des TSVE in unserer Sporthalle.
Hier durften wir vor einem großen Publikum
unseren Sport vorstellen; Martin Koebe und
Manuel Hempel haben dies mit Bravour gemeistert. Eine schöne Demonstration der Faszination Tischtennis.
Tolle Jugendarbeit und gute Trainingsbeteiligung, Hilfe der Mannschaften untereinander
bei Ersatzstellungen rundeten die gelungene
Halbserie ab.
Ich kann mich nur bei allen bedanken!!!
Euer Johann Roetmann
konnte man sich bereits zur Halbserie aller Abstiegssorgen entledigen und hat nun die Möglichkeit, in der Rückserie mit einer weiteren
kleinen Leistungssteigerung auf die Aufstiegsränge zur Landesliga zu schielen.
Christian Gross
2. Herren – 1. Kreisklasse, Staffel 1
Wir hatten was gut zu machen; in der letzten Serie abgestiegen, so konnte das Saisonziel nur heißen: sofortiger Wiederaufstieg. Der
Grundstein ist gelegt. Ungeschlagen mit elf
Siegen und fünf Punkten Vorsprung vor dem
Tabellenzweiten haben wir unsere Vorleistung
erbracht. Ich gehe davon aus, dass wir in der
Rückserie die Spitze halten können. Der stärk­
ste Gegner waren unsere eigenen 4. Herren,
die uns vier Punkte abtrotzten; alle anderen
54
haben weitaus weniger Punkte gegen uns gemacht.
Das lag auch an unseren starken „Ersatzleuten“. Sie traten 17mal für uns an die Platte
und es wurden nur zwei Spiele abgegeben. Ich
glaube, das spricht für sich. Vielen Dank. Ich
freue mich, auf solche starken Spieler zurückgreifen zu können.
Johann Roetmann
1/2016
3. Herren – 1. Kreisklasse, Staffel 2
Zu Anfang der Serie mussten wir uns erst
finden, weil wir in dieser Formation noch nie
zusammen gespielt haben. Trotzdem hatten
wir uns vorgenommen, im oberen Tabellendrittel mitzuspielen. Das uns dieses eindrucksvoll
gelang, war nicht zu erwarten. Alle elf Spiele
wurden gewonnen. Platz 1 sprang dabei heraus. Mit vier Punkten Vorsprung vor dem
Tabellenzweiten gehen wir in die Rückrunde.
An diesem tollen Erfolg hatten ihren Anteil:
Martin Koebe, Ullrich Woynar, Rolf Kastrup,
Wolfgang Lerch, Gökhan Özcan und Manuel
Hempel. Eine sehr gute Kameradschaft zeichnet diese Mannschaft aus.
In der Rückserie werden wir versuchen, den
Vorsprung zu verteidigen, und würden uns
sehr freuen, wenn es mit dem Aufstieg in die
Kreisliga klappen würde.
Rolf Kastrup
4. Herren – 1. Kreisklasse, Staffel 1
Wo ist die Mannschaft?
Die Aufstiegsmannschaft wurde in der Aufstellung Fabio Adamek, Alexander Spasojevic,
Dirk Schneider, Ecevit Avci, Pascal Morawe und
Jaromir Beck auf die Gegner der 1. Kreisklasse
losgelassen. Hätte mir am Anfang der Saison
einer gesagt, dass wir an den Relegationsplätzen zur Kreisliga schnuppern, so hätte
ich den für nicht zurechnungsfähig gehalten;
aber schon unser erstes Spiel sollte zeigen,
dass wir das Zeug zu mehr haben. Wir haben
dem haushohen Favoriten dieser Staffel gut
Paroli bieten können, haben wir doch ersatzgeschwächt vier Punkte gemacht, gegen keine
andere Mannschaft hat sich die Übermacht
so schwergetan. Auch wenn uns die nächsten
Spiele immer mal wieder wegen Krankheiten
zurückgeworfen haben, weisen wir beachtliche 14:8 Punkte vor. Unser Ziel zur Rückserie
ist es, den Anschluss zu den Relegationsplätzen zu halten; nur ohne Dirk, welcher einige
Zeit in Thailand verweilen wird. So haben wir
eine Stütze unserer Mannschaft verloren.
Ecevit Avci
6. Herren – 3. Kreisklasse, Staffel 1
Die Vorrunde auf Tabellenplatz drei zu beenden, ist für unsere Mannschaft mehr als
erfreulich. Wir sind in die Saison 2015/16 mit
einer neu zusammengestellten Mannschaft
gestartet, wovon zwei Spieler ihre erste Saison absolvieren. Wenn wir es schaffen sollten,
wovon auszugehen ist, die eine oder andere
DAMEN – Bezirksklasse, Staffel 2
In dieser Saison sind wir aus der 1. in die
2. Staffel der Bezirksklasse gewechselt und
fahren daher nicht mehr nach Petershagen,
Rothenuffeln und Porta Westfalica. Unsere
Gegner heißen nun Bad Meinberg, Lemgo und
Rietberg. Nichts geändert hat sich allerdings
an unserer Platzierung. Nach Abschluss der
Hinrunde halten wir, wie auch in den letzten
Runden, den 7. Platz. Dieser Platz ist keine
1/2016
Nachlässigkeit abzustellen, können wir in der
Rückrunde sicher einen der ersten beiden Plätze belegen. Was bedeuten würde, dass unsere
Sechs seit langer Zeit einmal wieder um den
Aufstieg spielen könnte. Das Potenzial und der
Wille dazu sind auf alle Fälle vorhanden.
Stan Zierfuß
Selbstverständlichkeit, denn durch Umzug,
Krankheit und Urlaub war es nicht immer einfach, mit vier Spielerinnen antreten zu können.
Leider steht uns Sandra durch ihren Wegzug
nicht mehr zur Verfügung und da Britta aus
gesundheitlichen Gründen für die Rückrunde
ausfällt, werden wir uns besonders anstrengen
müssen, um den Klassenerhalt zu schaffen.
Katrin Sommerfeld
55
v.l.: Laslo Heuer, Moritz Navaratnarajah, Felix Ginkel – unsere drei jüngsten Tischtennisspieler
JUGEND
B-Schüler feiern den Herbstmeistertitel!!
Die jüngste Mannschaft der TT- Abteilung gemeldet worden und haben direkt einen ausbelegte den 1. Platz in der Vorrunde und spielt gezeichneten Auftakt auf ihrem Konto zu versomit in der Rückrunde in der Kreisliga. Laslo zeichnen. Dank guter Mannschaftsmoral und
Heuer, Moritz Navaratnarajah und Felix Gin- aufsteigender Leistung kann unser Nachwuchkel sind zum ersten Mal für den Spielbetrieb steam einen tollen Erfolg bejubeln. Jugendkreismeisterschaften
Martin Koebe wurde Kreismeister im Ein- der männlich aufgestellten Jugendgruppe).
zel der A-Schüler. Mit seinem Vereinskollegen Sie schied erst im Halbfinale aus. Im Doppel
Mattis Henning belegte er in der Doppelkon- zusammen mit Lucie Brinker (TuS Quelle) erkurrenz den zweiten Platz.
kämpfte sie sich den Kreismeistertitel.
Wir freuen uns besonders über die starke
Julias älterer Bruder Alexander holte sich
Leistung von Julia Fischer bei den A-Schüle- den Meistertitel mit Moritz Beimdiek im Doprinnen (Julia ist unser einziges Mädchen in pel der Jungen B-Klasse.
OWL Jugendbezirksmeisterschaften 2015 – 2 x Treppchen für den TSVE Zwei Tischtennis-Nachwuchsspieler des aus Heepen). Dieses Duo hatte bereits bei den
TSVE, Martin Koebe und Mattis Henning, nah- Kreismeisterschaften in Bielefeld im Septemmen im Oktober an den Jugendbezirksmeister- ber mit Platz 3 überzeugt. Auf Bezirksebene
schaften in Gütersloh teil. sind beide Jungs über sich hinausgewachsen
Mattis erspielte in der Schüler-B-Doppel- und schlugen auf dem Weg ins Finale starke
konkurrenz den 2. Platz (mit Leonhard Winke Paarungen (oft in engen Durchgängen 3:2).
56
1/2016
Sie unterlagen erst im Endspiel den Favoriten
aus Steinhagen.
Martin zeigte eine gute Leistung in der Einzelkonkurrenz der A-Schüler. 38 Teilnehmer
aus dem Bezirk Ostwestfalen-Lippe gingen
an den Start. Martin erreichte das Halbfinale
und somit die beste Platzierung für den Kreis
Bielefeld-Halle. Somit ist er für die Westdeutschen Meisterschaften in Kamen im kommenden Jahr qualifiziert.
SPORT-PROFI
Bei der Endrunde der Kreisrangliste der BSchüler belegte Mattis Henning den 1. Platz.
Wir gratulieren allen und wünschen ihnen
viel Erfolg und noch mehr Spaß im neuen Jahr.
Gut Schlag! Wir freuen uns, dass die ins Training inves­
tierte Zeit Früchte trägt und unsere Schüler im
Kreis Bielefeld-Halle an der Spitze mitspielen.
Izabela Kordes
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Und noch ein Jahresrückblick …
Noch drei Tage bis Heiligabend, als ich diese
Zeilen schreibe. In der Weihnachtszeit begegnen einem ja an unterschiedlichsten Stellen
viele besinnliche Sprüche und viele davon kann
man schon nicht mehr hören, so abgedroschen
sind sie. „Schau nach vorne und niemals zurück!“, heißt es da unter anderem. Na toll, und
ich muss nun einen Jahresrückblick schreiben,
obwohl ich eigentlich wie die meisten Triathleten schon voll in den Planungen für das vor
mir liegende neue Jahr 2016 stecke. Es bleibt
einem auch nichts erspart. Jahresrückblick hört
sich einfach an, aber worüber soll ich bloß
schreiben …
Ich könnte z. B. darüber schreiben, dass Felix
Tiekemeier in Hullern NRW-Meister ­Duathlon
der Schüler A wurde. Ich könnte auch darüber
schreiben, dass Jan Nikulla Deutscher Meister
Cross-Duathlon der Jugend A wurde. Wie wäre
es, darüber zu schreiben, dass ­Katharina Erdmann erstmalig beim Junioren-Europacup ins
Nationaltrikot schlüpfen durfte und Deutschland in Melilla erfolgreich vertrat. Ich könnte
darüber schreiben, dass Franzi und Chris
Marcelo Ruiz auf Hawaii bei der Erkundung der
Schwimmstrecke
58
Bossow in Roth beide Deutsche Meister Langdistanz ihrer Altersklasse wurden. Natürlich
könnte ich auch darüber schreiben, dass Marcelo Ruiz in Zittau Deutscher Meister CrossTriathlon seiner Altersklasse und dann auch
noch sensationell auf Hawaii Vize-Weltmeister
Cross-Triathlon wurde.
1. Herren-Mannschaft mit Hendrik Koriath,
Timm Poetting, Thomas Nickel und Marcelo Ruiz
Alternativ könnte ich auch darüber berichten, dass Neilan Kempmann bei den Deutschen Triathlon-Jugendmeisterschaften in Verl
einen starken 11. Platz in der Jugend B holte
und bester NRW-Athlet war. Berichtenswert
wäre auch, dass unsere vier jungen Athleten
Clemens Erdmann, Neilan Kempmann, Felix
Tiekemeier und Tim Twelker in Vreden NRWMannschaftsmeister Triathlon in der Jugend
B/Schüler A wurden. Ich könnte auch darüber
schreiben, dass Felix Tiekemeier und Neilan
Kempmann beide Bronze beim prestigeträchtigen NRW-Nachwuchscup in ihrer Altersklasse
holten. Natürlich wäre es sicher auch interessant für die Leser, darüber zu schreiben, dass
unsere 1. Herrenmannschaft nach zwei Jahren
Abstinenz als Vierte der Regionalliga den Wiederaufstieg in die NRW-Liga schaffte.
Ich könnte auch darüber berichten, dass es bei
1/2016
der Kadersichtung im Herbst mit Katharina Erdmann, Clemens Erdmann, Felix Tiekemeier und
Neilan Kempmann gleich vier TSVE-Nachwuchsathleten in den NRW-Kader schafften bzw. ihren
Kaderstatus bestätigten und der TSVE damit die
zweitgrößte Gruppe im Landeskader stellt. Natürlich sollte ich auch über den 21. Bielefelder
Triathlon schreiben, wo wir trotz Wetterkapriolen beim Aufbau am Samstag dann am Sonntag bei bestem Triathlon-Wetter mehr als 300
Athleten aus nah und fern im Senner Waldbad
einen tollen Wettkampf bieten konnten. Und
dann könnte ich auch noch darüber schreiben,
dass sich gleich mehrere Triathleten dank der
tollen Organisation durch unsere Freunde von
der TSVE-Radsportabteilung unter Leitung von
Jörg Gießelmann beim legendären Ötztaler
Radmarathon einer der größten radsportlichen
Herausforderungen erfolgreich stellten. Hier
wären dann natürlich besonders die Leistungen
von Marion Wittler, Michael Gerkens und Volker
Schmitt zu erwähnen.
Apropos Freunde von der TSVE-Radsportabteilung, das lässt meine Gedanken zu einem
anderen Spruch schweifen, der Henry Ford
zugeschrieben wird: „Zusammenkommen ist
ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg!“. Der
TSVE feierte 2015 sein 125-jähriges Jubiläum
und es ist uns Triathleten eine Ehre und Freude, Teil dieses tollen Vereins zu sein, in dem
1/2016
Menschen zusammenkommen, zusammen­
bleiben und auch sehr viel zusammenarbeiten,
ein Erfolg also, ansonsten wären wir wohl auch
kaum 125 Jahre alt geworden und würden
gemeinsam jedes Jahr wieder tolle sportliche
Großereignisse wie Hermannslauf, Bielefelder
Triathlon, run-and-roll day etc. in Bielefeld auf
die Beine stellen und unseren Mitgliedern eine
sportliche Heimat bieten.
Worüber könnte ich denn noch schreiben?
Mir fällt nichts mehr ein, außer im Sinne eines
Ausblicks zu erwähnen, dass im Sommer 2016
nach langer Planung die NRW-Sportschule
Bielefeld/Herford ihre Arbeit aufnimmt und
Triathlon, Basketball und Radsport neben drei
weiteren Sportarten an den beiden Bielefelder
Schulen Schwerpunktsportarten sein werden,
die vom TSVE betreut werden. Hier eröffnet
sich für die Zukunft des Sports in Bielefeld
eine großartige Möglichkeit, Leistungssport
und schulische Ausbildung gleichermaßen zu
fördern und unter einen Hut zu bringen. ­Diese
Chance gilt es zu nutzen und wir arbeiten intensiv an der Konzeption und Ausgestaltung
der Sportangebote.
Aller guten Dinge sind drei, also schließe ich mit einem weiteren Spruch, nochmals
von ­Henry Ford, der für mich sehr gut das beschreibt, was viele von uns neben Spaß und
Zusammensein am Sport fasziniert, nämlich
Grenzen nicht als gegeben hinzunehmen,
59
sondern zu überschreiten und Leistungen zu
erbringen, die uns zuvor ohne hartes Training
nicht möglich waren. Ford sagte: „Wer immer
tut, was er schon kann, bleibt immer das, was
er schon ist!“ Wohl wahr. In diesem Sinne
– ich widme mich jetzt wieder der Planung
und Umsetzung meiner neuen Herausforderungen für 2016.
Christian Terstesse
Auf dem Podiumsplatz v. l.: Clemens Erdmann, Felix Tiekemeier, Tim Twelker, Neilan Kempmann
60
1/2016
Turnen
0746 Allgemeiner Freizeitsport
Kontakt: Brigitte Jungemeyer, Studiostr. 58, 33729 Bielefeld
0521-39 28 51, [email protected]
Kleine Bewegungsforscher auf Entdeckungsreise
Jeden Donnerstag kann man in der TSVE- bleiben bei uns nicht lange im Geräteraum.
Halle viele kleine Bewegungsforscher im Alter Schließlich haben wir jede Menge Spaß davon 2–5 Jahren beobachten, die gemeinsam ran, über schmale Brücken zu balancieren, auf
mit einem (Groß-)Elternteil auf Entdeckungs- hohe Berge zu klettern, uns über breite Flüsse
reise durch die Turnhalle gehen. Zusammen zu schwingen oder durch enge Tunnel zu krieentdecken wir Materialien und Kleingeräte, chen und vieles mehr auszuprobieren.
wie Bälle, Seile, Schwämme oder Wäscheklam- Sarah Neumann
mern und lernen erste kleine Spiele und Bewegungslieder kennen. Aber auch die Großgeräte
Hallo liebe Vereinsmitglieder, an dieser Stelle möchte ich mich Euch gerne vorstellen.
Ich heiße Andreas Müller, bin verheiratet
Zum TSVE bin ich über den Hermannslauf
und 57 Jahre alt. Meine Hobbies sind Klettern gekommen. Mittlerweile sind es über 20 Teilin der Natur und an der Kletterwand am eige- nahmen. Da mir die Langstrecke liegt, habe ich
nen Haus, Wandern und Klettersteige in den mich auch an ca. 27 Marathonläufen probiert.
Alpen. Das Surfen ist in den letzten Jahren lei- Hier war der absolute Höhepunkt der New
der etwas zu kurz gekommen ...
York Marathon 2008. Nach einem Achillessehnenabriss war die läuferische Langstrecke
dann nicht mehr möglich. Dafür absolviere ich
jährlich das Deutsche Sportabzeichen.
Durch meine beiden, mittlerweile erwachsenen, Kinder habe ich auch andere Abteilungen
des Vereins kennengelernt: vom Eltern-KindTurnen, übers Schwimmenlernen, den Handball und auch das Rhönradturnen. Meine Frau
ist beim Nordic Walking aktiv. Ferner sind wir
im Helferteam des Hermannslaufes engagiert:
Die Familie fühlt sich hier wohl.
Meine Begeisterung fürs Laufen versuche
ich seit sechs Jahren an unseren Nachwuchs
weiterzugeben. Unterstützung erfahre ich
durch Andreas Frank. Dienstags trainieren wir
für 1,5 Stunden im Sommer auf der Rußheide
und im Winter in der Seidensticker Halle.
Die theoretische Grundlage gab mir der
Übungsleiter-C-Schein/Breitensport für Kinder
und Jugendliche. Der Weg zu einem weiteren
1/2016
61
Lehrgang zum Abenteuer- und Erlebnissport/
Klettern in der Natur war dann kurz. Hierfür
gibt es ein Vereinsangebot, das auf der Homepage unter Trendsportarten aufgeführt wird.
Seit dem Sommer 2015 bin ich auch für
unsere Turnabteilung in der kleinen Halle der
Diesterwegschule tätig. Die Kinder sind 6–12
Jahre alt. Mit Bewegungs- und Sinnesspielen
sowie Turnen an Geräten haben wir viel Spaß.
Neue Kinder sind uns willkommen.
Für das neue Jahr sind Nachtwanderungen
für Kinder und Jugendliche im Teutoburger
Wald (z. B. Tierpark Olderdissen) geplant.
Andreas Müller
Gymnastikgruppen von Monika Schaper
Mittwochs und freitags im TSVE-Sportlertreff
Unsere schon traditionelle Tagestour in den
Sommerferien führte uns dieses Mal nach Det­
mold ins Freilichtmuseum. Man kommt dort
sehr bequem mit Bahn und Bus hin. Auf kurzfristige Ab- und Anmeldungen morgens am
Bahnhof war ich aus Erfahrung mit früheren
Touren schon seelisch und rechnerisch vorbereitet. Der Himmel war bedeckt und dadurch
war es nicht so heiß wie die Tage zuvor. Den
vorsichtshalber mitgenommenen Schirm haben wir nicht gebraucht.
Im Freilichtmuseum angekommen, verteilte
sich die Gruppe recht schnell. Einige fuhren
mit der Kutsche, die anderen gingen auf verschiedenen Wegen los. Man verweilte und
schaute bei den einzelnen Objekten unterschiedlich lange. Zur Mittagszeit traf man fast
alle im Restaurant wieder. Inzwischen war es
sonniger geworden und man freute sich über
ein schattiges Plätzchen zum Essen. Dann ging
die Besichtigungstour weiter. Alles in Ruhe anzusehen, schafft man kaum an einem Tag. Es
war ganz schön anstrengend.
Da wir die Sommerferienveranstaltungen
immer mittwochs durchführen, konnten wir
davon profitieren, dass im Freilichtmuseum
in diesem Jahr mittwochs der Eintritt frei war.
So war das Ganze eine schöne und preiswerte
Angelegenheit.
Monika Wegener
Ausflug nach Detmold
62
1/2016
Volleyball
0618 Volleyball
Kontakt: Markus Gronemeyer, Westerfeldstr. 126, 33613 Bielefeld
0521-9 88 68 69, [email protected]
Spielen und spielen lassen
So schön dieses Motto klingt, so schwer ist
es mitunter, es auch in der Praxis umzusetzen.
Das wiederum ist natürlich ein ganz allgemeiner Allgemeinplatz :-). Aber seit die weibliche
Jugend um eine neue U16-Mannschaft gewachsen ist, werden die Termine für das Selberspielen schon mal knapp. Als der Trainer
Eckhard am Anfang des Jahres wegen einer
Operation auch noch für ein halbes Jahr ausfiel, mussten schon mal Eltern und Freunde
aushelfen, damit die auswärtigen Spieltermine
eingehalten werden konnten. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!
Ansonsten ist mit Alexandra eine zuverlässige Hilfe im Trainergespann vertreten, die sich
besonders um den zweiten Trainingstermin
gekümmert hat. Auch dank des vereinseigenen Bullis konnten die Fahrten zu den Spielen gut organisiert werden. Die weibliche U20
ist sehr erfolgreich in die Saison gestartet; sie
sind zurzeit Tabellenerste in der Bezirksliga mit
acht Mannschaften. Die U16 hat es da schwerer, aber sie sind engagiert dabei und sammeln
jede Menge neue Erfahrungen. Die Chancen,
die unteren Tabellenplätze zu verlassen, steigen mit jedem Spiel enorm. Über die neuen
Trikots haben sich alle sehr gefreut und tragen
sie mit Begeisterung.
Die Herren halten sich in der Bezirksliga, die
jetzt bei den Männern in unserer Region die
unterste Klasse ist, auf dem 3. Platz von neun
Mannschaften. Die Hobby-Mixed-Mannschaft
ist mit der Spielgemeinschaft mit Babenhausen auf dem 5. Platz von neun Mannschaften, erhofft sich aber noch eine Verbesserung
zum Ende der Saison. Vielleicht ist im neuen
1/2016
Jahr auch unser „Drehtür-Hypochonder“ (erst
rein, dann wieder raus) wieder dabei, um die
Schlagkraft zu verbessern. Zum Mannschaftsfoto mit dem neuen Trikot hat es immerhin
schon gereicht ;-). Dank Franzi und Thomas ist
es nicht nur gemacht worden, sondern auch
auf der Homepage zu sehen. Danke!
Die Volleyballseite auf der TSVE-Homepage
könnte etwas redaktionelle Unterstützung
gebrauchen. Dazu wären hin und wieder Infos aus den Gruppen sehr hilfreich. Nicht nur
bei diesem Thema finde ich die Formulierung:
„Frage Dich nicht nur, was der Verein für Dich
tun kann, sondern frage Dich gelegentlich, was
Du (vielleicht mal) für den Verein tun kannst“
ganz passend. Thomas freut sich immer, wenn
er neue Inhalte online stellen kann. Vielen
Dank dafür! Die aktuellen Ergebnisse und Tabellen sind mittlerweile auch dort zu finden.
Die Hallenreservierung für die Flüchtlinge
konnten wir beim ersten Mal durch ein Alternativangebot des Sportamtes ganz gut
überstehen. Wie es mit den Alternativen für
die Almhalle wird, werden wir im neuen Jahr
sehen. Wenn sie zum Ende des Jahres wieder
frei wird, wäre es schön, dort wieder an dem
lockeren Weihnachtsturnier von Ralf und den
Grasshoppers teilzunehmen. Vielleicht schaffen es ja einige Bilder des Turniers auf die
Webseite.
Sehr erfreulich war der Besuch bei Wolfgang
an seinem 90. Geburtstag. Er bedauert zwar,
dass sich seine sportlichen Aktivitäten nur noch
auf ausgedehnte Spaziergänge im Teutoburger
Wald beschränken, aber die genießt er täglich.
Betrüblicher sind da schon die Beschwerden
63
Ein gut gelaunter Wolfgang mit Besuch an seinem 90. Geburtstag zuhause.
v. l.: Guido Winkler, Anne Maschke, Wolfgang Wilser, Petra Müller, Jochen Holtmann, Markus Gronemeyer
der früheren Abteilungsleiterin Monika. Seit
Längerem kann sie deswegen nicht mehr ihren
geliebten Sport betreiben. Wir hoffen, dass es
im neuen Jahr wieder besser wird und wünschen dafür alles Gute!
Markus Gronemeyer
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1/2016
13.02.2016
28.02.2016
04.03.2016
18.00 Uhr
12./13.03.2016
18.03.2016
15.00 Uhr
24.04.2016
01.05.2016
03./05.05.2016
06.05.2016
22.05.2016
10.00-18.00 Uhr
05.06.2016
ab 9.00 Uhr
12.06.2016
18.06.2016
ab 18 Uhr
18.06.2016
02.07.2016
11.09.2016
9.00-18.00 Uhr
29.10.2016
TURN- UND
N
TSVE
T 1890
Bitte vormerken
TV ER EIN E
I
K EI
Die nächsten Termine
OR
IG
SP
1890
B IE
L EFELD
Judo - Abteilungsversammlung
Kunstturnen Relegation 1. + 2. Gauliga, TSVE-Sporthalle
Jahreshauptversammlung, TSVE-Sporthalle
Judo - TSVE - Pokal Frauen- und Männerschaften,
TSVE-Sporthalle
37. Seniorentreffen, TSVE-Sporthalle
45. Hermannslauf®
Kunstturnen Gauliga, TSVE-Sporthalle
Judo - Trainingslager in Hinsbeck
Senioren-Ausflug „Fahrt ins Blaue“
Hobby - Volleyballturnier, TSVE-Sporthalle
Teuto-Panorama-Tour - 6. RTF des TSVE 1890,
TSVE-Sporthalle
Laufen für das Leben-Krebslauf
Helfer - Fete, TSVE-Sportlertreff, Siegfriedplatz
Judo - Vereinsmeisterschaft
Bethel Athletics
13. Stadtwerke run & roll day
Rhönradturnen - TSVE - Pokal, TSVE-Sporthalle
Weitere Termine sowie Uhrzeiten und Orte bitte den Einladungen bzw.
der ­örtlichen Presse oder www.tsve.de entnehmen
IMPRESSUM
Herausgeber:
TSVE 1890 Bielefeld
TSVE-Vereinsnachrichten:
Vereinszeitschrift des TSVE 1890 Bielefeld
Redaktion:
Charlotte Messinger, Cordula Speer, Reiner Sievert
Umschlag und Gestaltung:
Beate Gehner
Umschlagfoto:
TSVE 1890
Layout, Computersatz,
Sievert Druck & Service GmbH
Herstellung:
Potsdamer Straße 190 - 33719 Bielefeld
Erscheinungsweise:
2x jährlich
Auflage:4.300
Fotos:
Neue Westfälische, Westfalen-Blatt, WTB, TSVE, Messinger
Anzeigen:
TSVE 1890 Bielefeld
Die Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen oder Ergänzungen, die
den Sinn oder die Aussage nicht ändern, vor.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (2/16) ist der 20. Mai 2016!!
Bitte den Termin notieren und unbedingt einhalten.
Wir möchten ALLE bitten ihre Berichte auf dem Computer zu schreiben. Bitte TEXT und FOTOS als
getrennte Anhänge per E-Mail schicken.
TEXT - Unser PC arbeitet mit Word-XP. Bitte aus anderen Textverarbeitungsprogrammen NUR als
Word-XP-kompatible Datei (*.DOC) speichern.
FOTOS - als eigene JPG-Datei als Mail-Anhang senden (NICHT in den Text einbinden).
E-Mail-Adresse für Berichte [email protected]
Wer in absoluten AUSNAHMEFÄLLEN seinen Bericht nicht per Mail senden kann, schickt bitte
Manuskript und Fotos an TSVE 1890, Siegfriedplatz 1, 33615 Bielefeld bzw. Postfach 10 28 84,
33528 Bielefeld.
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Alles Gute für
Ihre Gesundheit –
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