festschrift - Fachklinik

Transcription

festschrift - Fachklinik
F E ST SC H R I F T
75 Jahre im Dienste Ihrer Gesundheit.
INHALT
1.
VORWORT
Wilfried Gleitze
03
6
6.1
2.
DIE ANFÄNGE
Rolf-Bernd Lappe
05
6.2
3.
VON DER LUPUSHEILSTÄTTE ZUR
TUMORKLINIK
Max Hundeiker, Ludwig Suter
17
VORSTANDSVORSITZENDE,
VORSITZENDER DES FÖRDERVEREINS UND
ÄRZTLICHE LEITER
26
DIE FACHKLINIK HORNHEIDE UND
IHRE FACHABTEILUNGEN – HEUTE
Vorwort: Manfred Littek · Gerhard Brodner
Die Abteilung Internistische Onkologie und
Palliativmedizin (Jens Atzpodien)
Plastische und Ästhetische Chirurgie
(Albrecht Krause-Bergmann)
Dermatologie (Hans-Joachim Schulze)
MKG-Chirurgie (Volker Schwipper)
Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie (Gerhard Brodner)
Tumorforschung (Georg Brunner)
Psychosoziale Onkologie und
Rehabilitation (Gerhard Strittmatter)
Veränderungen der finanziellen Rahmenbedingungen für die Krankenhäuser und
die Auswirkungen auf die Fachklinik
Hornheide
(Reinhard Mawick · Maik Büscher)
29
6.3
4.
5.
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
30
33
34
40
41
6.10
6.11
6.12
43
45
47
7
AKTUELLE ENTWICKLUNGEN
Ästhetische Chirurgie
(Albrecht Krause-Bergmann)
Adipositaschirurgie
(Albrecht Krause-Bergmann)
Rekonstruktive Brustchirurgie
(Albrecht Krause-Bergmann)
Qualitätssicherung in der Dermatohistologie
(Christian Hallermann · Thomas Schultewolter ·
Hans-Joachim Schulze)
Moderne Dermatochirurgie (Andreas Lösler ·
Carmen Kotthoff · Hans-Joachim Schulze)
Invasive Tumorchirurgie (Volker Schwipper)
Kraniofaziale chirurgische Prothetik und
Epithetik (Volker Schwipper · Minny Sandmann)
Postoperative Schmerztherapie
(Gerhard Brodner · Lisa Gervink)
Molekular-Onkologische Tumortherapie
(Jens Atzpodien)
Psychosoziale Onkologie (Gerhard Strittmatter)
Röntgenweichstrahltherapie – weiterhin bewährt bei Tumoren am Kopf (Andreas Lösler ·
Thomas Schultewolter · Hans-Joachim Schulze)
Neue Entwicklungen in der kombinierten
dermatologischen Lasertherapie
(Carmen Kotthoff · Christian Hallermann ·
Hans-Joachim Schulze)
50
51
LITERATUR
79
52
53
54
56
57
59
62
70
71
74
76
1 VORWORT
Wilfried Gleitze
Vorstandsvorsitzender des
Fachklinik Hornheide e.V.
Die Fachklinik Hornheide feiert
ihren 75. Geburtstag. 1932 als
Lupusheilstätte gegründet, hat
sie sich in der zweiten Hälfte
des vergangenen Jahrhunderts zu der Onkologischen
Schwerpunktklinik für Tumoren der Haut und des KopfHals-Bereiches in Deutschland entwickelt.
Seit 15 Jahren bin ich Vorstandsvorsitzender des Trägervereins der Fachklinik Hornheide. In diesem Zeitraum habe
ich ein interdisziplinäres Mitarbeiterteam kennen gelernt,
dass sich in einer ganz besonderen Weise um die ihnen
anvertrauten Patienten aus
ganz Deutschland und dem
Ausland bemüht.
Ich nehme dieses Jubiläum
gerne zum Anlass, um den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Fachklinik Hornheide
zu gratulieren und für die
gute Zusammenarbeit bei der
gemeinsamen Aufgabe zu
danken.
Die Rahmenbedingungen im
Gesundheitswesen haben sich
in den letzten Jahren, insbesondere seit 1992, maßgeblich verändert. In dieser Zeit
gab es in jedem Jahr gesetzliche Veränderungen, die
die Lage der Krankenhäuser
nachhaltig verschlechtert haben. Die Einführung der diagnosebezogenen Fallpauschalen
im Jahr 2003 hat den Veränderungsprozess im Krankenhausbereich weiter beschleunigt. Natürlich musste sich
auch die Fachklinik Hornheide
den neuen Herausforderungen
stellen, wodurch der Arbeitsalltag von vielen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern erschwert
wurde.
nik Hornheide ist bei einem
immer höheren Anteil an Hautkrebserkrankungen ein Hautkrebszentrum und eines der
größten Melanomzentren in Europa. Seit dem Ende der 80er
Jahre des letzten Jahrhunderts
wurde Hornheide zum bundesweit größten Zentrum für
die chirurgische Rehabilitation
großer Gesichtdefekte durch
Epithesen. Die Ästhetische und
Kosmetische Chirurgie sowie
das gesamte Spektrum der
Brustchirurgie werden angeboten. Damit tragen wir dem
Umstand Rechnung, dass die
Menschen einen immer grösseren Wert auf ihr äußeres
Erscheinungsbild legen. Im
Übrigen ist auf Grund des
hohen Spezialisierungsgrades
und der interdisziplinären Behandlung die Klinik nach wie vor
ein Vorzeigemodell im deutschen Krankenhausbereich.
Ich bin froh darüber, dass es
die Fachklinik Hornheide trotz
des Anpassungsdrucks im
Gesundheitsbereich geschafft
hat, weiterhin die Patientenorientierung in den Mittelpunkt ihres Tuns zu stellen.
Der oft geäusserte Vorwurf, im
Krankenhausbereich sei die
ökonomische Logik zum Maß
aller Dinge geworden, trifft für
die Fachklinik Hornheide nicht
zu. Auch im Jahr 2007 erleben
die Hornheider Patienten, dass
sie im Mittelpunkt der Behandlung stehen.
Das Ergebnis dieser hervorragenden Arbeit können Sie
im Qualitätsbericht für das
Jahr 2006 an Hand von objektiven Zahlen nachlesen.
Viele Patienten haben in den letzten 75
Jahren in der Fachklinik Hornheide Heilung
ihrer Krankheit oder wenigstens Zuwendung erfahren. Ich bin mir sicher, dass
dies auch künftig der Fall sein wird.
Ich wünsche der Fachklinik Hornheide und
ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
die Herausforderungen der Zukunft viel
Glück, Erfolg und Gottes Segen.
Die Fachklinik Hornheide ist
für die Zukunft sehr gut gerüstet. Die ständig steigenden
Nachfragen nach unseren
medizinischen
Leistungen
bestätigen dies. Die Fachkli-
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
16
2 DIE ANFÄNGE
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
05
2.1 D I E E N T W I C K LU N G D E R T U B E R K U LO S E K R A N K E N - H I L F E U N D D E R
„W ES T FÄ L I S C H E K R E B S - U N D LU P U SAU S S C H U S S “
Die Tuberkulose, früher lange volkstümlich als „Schwindsucht“
bezeichnet, ist eine Erkrankung, die wahrscheinlich schon zu
Zeiten Hippokrates (460 – 377 vor Christus) bekannt war und
damals als „Phthisis“ bezeichnet wurde.
Sie war über Jahrhunderte wie die Pest im Mittelalter eine
Geisel der Menschheit. Das Schicksal der von dieser Krankheit
betroffenen Menschen, das unabwendbar oft viele Jahre
dauernde Dahinsiechen, hat Thomas Mann in seinem Roman
„Der Zauberberg“ eindrucksvoll beschrieben.
Rolf-Bernd Lappe
Verwaltungsdirektor der
Deutschen Rentenversicherung
Westfalen a.D.
Von 1966 bis 2007 hauptberuflich tätig gewesen in
der medizinischen und beruflichen Rehabilitation
der LVA Westfalen / Deutsche Rentenversicherung
Westfalen
¢ Seit 1982 ehrenamtlicher Geschäftsführer des Fachklinik Hornheide e.V., beauftragt mit der Erledigung
der laufenden Verwaltungsarbeit des Vereins. Hierzu
zählen u.a. die Betreuung von Personalwohnheim
und Kindertagesstätte.
¢
21 % sogar als hochgradig überfüllt, wie Erhebungen zeigten. In
vielen Großstädten lebten 1895
fast die Hälfte der Bevölkerung
in Wohnungen, die nur aus
einem Zimmer bestanden.
Trotz vieler engagierter Forscher
war der Auslöser der Tbc nicht
bekannt. Therapeutisch schien
mittlerweile ein Heilmittel zu
sein, die Tbc-Kranken an einen
immunen Ort zu verbringen und
sie dort bei viel Ruhe gut zu
ernähren. Als solch „immuner“
Ort galt z. B. die Region um
Görbersdorf in Schlesien, so
dass 1856 dort das erste
Sanatorium für an Lungentuberkulose erkrankte Menschen
eröffnet wurde. Doch die langwierige und teure Sanatoriumsbehandlung konnte nur eine
Therapie für Reiche sein; die
große Zahl der Kranken war
hiervon
zunächst
ausgeschlossen, so dass in der Folge-
Insbesondere die unzureichenden Lebensverhältnisse der
Industriearbeiter, die mit der
industriellen Revolution entstanden waren, galten als idealer Nährboden für die Tuberkulose. Die Menschen mussten
unter schlechten Arbeitsbedingungen 12 Stunden und mehr
täglich hart arbeiten und konnten
sich bei kargem Lohn nur
unzureichend ernähren. Auch
ihre Wohnungen in den Städten
dürften als unzureichend bezeichnet werden. 48 % aller
Wohnungen galten Ende des
19. Jahrhunderts als überfüllt,
06
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
zeit auch immer wieder neue
ambulanten Behandlungsmöglichkeiten versucht wurden.
1882 entdeckte dann Robert
Koch, dass die Tuberkulose
eine Infektionskrankheit ist, die
durch Tuberkelbakterien hervorgerufen wird. Sie befiel zu
80 % die Lunge und die Atemwege, es waren aber auch
andere Organe betroffen.
Nach dieser Entdeckung begann langsam die systematisch
Betreuung der Tuberkulosekranken – ambulant wie stationär.
1888 gründete sich in Hannover
ein Verein, der Volksheilstätten
errichten und betreiben wollte.
1895 konstituierte sich in Berlin
das „Deutsche Central Komitee
zur Errichtung von Heilstätten
für Lungenkranke“ (DCK), das
später 1906 in „Deutsches
2.1 D I E E N T W I C K LU N G D E R T U B E R K U LO S E K R A N K E N - H I L F E U N D D E R
„W ES T FÄ L I S C H E K R E B S - U N D LU P U SAU S S C H U S S “
Zentral Komitee zur Bekämpfung der Tuberkulose“ (DZK)
umbenannt wurde. Es hatte die
Rechtsform einer „mildtätigen
Stiftung“. Seine Aufgabe sollten
der organisatorische und logistische Aufbau von Heilstätten,
die wirtschaftliche und hygienische Fürsorge für Lungenkranke, die Volksaufklärung sowie die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem
Gebiet der Tuberkulose sein.
Praktisch war das Central Komitee als Ratgeber der damaligen Reichsregierung in allen
Fragen der Tuberkulose vorgesehen.
Bereits ein Jahr später, 1899,
fand unter der Ehrenpräsidentschaft des damaligen Reichskanzlers, Chlodwig Fürst zu
Hohenlohe-Schillingfürst, und
der Leitung des DCK der erste
große internationale wissenschaftliche „Kongress zur Bekämpfung der Tuberkulose als
Volkskrankheit“ in Berlin statt.
Über 2000 Teilnehmer waren
registriert.
Ebenfalls im Jahre 1899 wurde
in Halle a. d. Saale die erste
kommunale Fürsorgestelle gegründet, um dem Problem der
Tuberkulose im ambulanten
Bereich noch besser zu be-
gegnen. Ziel der Arbeit dieser
und später weiterer Fürsorgestellen sollte nicht allein der
Kranke sein, sondern vielmehr
die „erkrankte Familie“, denn sie
war gleichsam von den sozialen
Folgen der Erkrankung getroffen
(Ausfall des Ernährers usw.).
betreuung, die Förderung des
sozialen Wohnungsbaus sowie
die Förderung der Tbc-Forschung aktiv zu betreiben und
zu finanzieren. Dadurch sollten
einerseits die Zahl der Frühberentungen deutlich gesenkt werden und andererseits zusätzlich
erhebliche Mittel für die Tbc-Bekämpfung zur Verfügung stehen.
In dieser Zeit mahnten viele
Institutionen und Personen
unablässig, die Tbc Krankenfürsorge noch intensiver zu
betreiben, um diese Erkrankung
endlich „in den Griff zu bekommen“. Krankenhäuser führten Spezialabteilungen ein,
niedergelassene Ärzte spezialisierten sich, Wohnungsunternehmen wurden gegründet,
um bezahlbaren, zeitgemäßen
Wohnraum zu schaffen. Das
alles kostete aber Geld, viel
Geld.
Entsprechend diesem Auftrag
gewährten die Rentenversicherungsträger Darlehen für den
Bau von Tbc-Heilstätten, bauten
später auch eigene Heilstätten
für ihre Versicherten oder bezahlten Heilstättenaufenthalte in
anderen bestehenden Einrichtungen in Westfalen-Lippe.
Die für Westfalen-Lippe zuständige LVA Westfalen gewährte
ein günstiges Darlehen für die
erste westfälische Volksheilstätte für Tbc-Kranke in Hellersen bei Lüdenscheid, die am
2. August 1898 eröffnet wurde.
Träger war zunächst der Kreis
Altena, 1914 wurde das Haus
von der LVA gekauft und von
da an selbst betrieben. 1917
übernahm die LVA die ebenfalls schon früher belegte Heilstätte in Ambroch (bei Hagen).
In der Folgezeit folgten weitere
Heilstätten für die Tbc-Behandlungen.
Da in den 80iger Jahren des
vorletzten Jahrhunderts rd. 40 %
aller Frühberentungen durch
die Träger der gesetzlichen
Rentenversicherung (z. B. Landesversicherungsanstalten)
auf die Tuberkulose entfielen,
sollte fortan auch die Rentenversicherung aktiv werden. Die
Rentenversicherungsträ ger
erhielten 1889 den gesetzlichen
Auftrag, die Tbc-Aufklärung, die
Tbc-Behandlung, die Familien-
Seit jeher finden unsere
Patienten Entspannung
und Erholung im Klinikpark.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
07
2.1 D I E E N T W I C K LU N G D E R T U B E R K U LO S E K R A N K E N - H I L F E U N D D E R
„W ES T FÄ L I S C H E K R E B S - U N D LU P U SAU S S C H U S S “
Hier ein paar Zahlen:
1894 bewilligte die LVA Westfalen 10 Sanatoriumsbehandlungen für Tbc-Kranke.
1900 = 879 und 1912 waren
es bereits 3.704. (Die Zahlen
stiegen bis 1949 auf 33.703
an und fielen danach dank
moderner Therapie über 23.355
Behandlungen in 1955 bis 1985
auf 1.411 ab. Dieser deutliche
Rückgang war Veranlassung
für den Gesetzgeber, die Sonderstellung der Tuberkulose
im Gesundheitssystem 1983
aufzugeben. Seitdem ist sozialrechtlich die Tuberkulose wieder
eine Erkrankung wie jede andere
auch.
Zahl war zwar gering, ihre Betreuung stellte jedoch eine besondere Herausforderung dar.
Für Westfalen Lippe wurde
durch Herrn Universitätsprofessor Geheimrat Dr. Krückmann
von der Juristischen Fakultät in
Münster 1913 für die Betreuung speziell der Lupuskranken
der „Westfälische Krebs- und
Lupusausschuss“ initiiert. Er
verfügte über beste Verbindungen zu leistungsstarken Finanziers, die er für seine Vorstellungen gewinnen konnte. Auch
der Leiter der Landesversicherungsanstalt Westfalen, Geheimrat Dr. jur. Dr. med. h.c.
Althoff, trat diesem Ausschuss
bei und stellte ebenfalls großzügig Gelder aus dem Etat der
Landesversicherungsanstalt
Westfalen zur Verfügung.
Man kann mit Fug und Recht
sagen, dass die Rentenversicherung mit ihren Leistungen
seit ihrem Bestehen bis in die
80er Jahre des 20. Jahrhunderts
einen ganz entscheidenden
Beitrag zu dem dargestellten
Rückgang der Tuberkulose geleistet hat.
Neben den beiden genannten
Herren gehörten dem Verein
führende Ärzte und weitere
leitende Verwaltungs- und Sozialbeamte der Region an.
Die Landesversicherungsanstalt
Westfalen richtete sachgerecht
ihren Handlungs≠schwerpunkt
auf die häufigste Tbc-Erkrankung, die Lungentuberkulose
aus. Sie vergaß aber auch
andere Tbc-Erkrankungen wie
den Lupus, eine unaufhaltsam
fressende Tuberkulose der
Haut, nicht. Diese Patienten
litten sehr unter oft schwersten
Entstellungen im Gesicht. Ihre
08
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Dieser Ausschuss wollte sich
mit Vehemenz gezielt für den
Ausbau eines umfassenden
und wirksamen Systems zur
Früherkennung und Bekämpfung der wichtigsten entstellenden und zerstörenden
Hautkrankheiten einsetzen und
dazu alle Beteiligten an einen
Tisch holen, um damit die
|
FESTSCHRIF T
|
Aktivitäten wirksam bündeln
zukönnen. Hierzu sammelte
der Ausschuss Gelder für eine
möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung in
Westfalen-Lippe sowie eine
qualifizierte ärztliche Betreuung
derjenigen Kranken, die nicht
von einem Sozialleistungsträger Hilfe erhalten konnten.
Der finanzielle Grundstock betrug schon nach kurzer Zeit beachtliche 300.000 Reichsmark.
Fernziel der Arbeit des Ausschusses war schon damals
die Errichtung eines Lupusheims an der Peripherie der
Stadt Münster, um dort die am
stärksten gezeichneten Kranken umfassend zu betreuen.
Leider kam in der erfolgversprechenden Aufbauphase die
segensreiche Arbeit des Ausschusses schon sehr schnell
durch den Ersten Weltkrieg
und die Inflation, durch die
der Ausschuss sein gesamtes
Vermögen verlor, nahezu zum
Erliegen. Von daher kann über
größere Aktivitäten des Ausschusses heute auch nichts
wesentliches berichtet werden.
Erst 1927 kam es zu einer Neugründung unter der Bezeichnung „Westfälischer Verein für
Krebs- und Lupusbekämpfung“.
2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “
Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “
Die Entwicklung der Tuberkulose und der Tuberkulosehilfe im
19. und 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt der Arbeit in
Westfalen-Lippe ist in groben Zügen in dem Kapitel 3.1. aufgezeigt.
Bedauerlicherweise kam die Arbeit des „Westfälischen Krebsund Lupusausschusses“ durch den 1. Weltkrieg sowie die
Inflation fast zum Erliegen.
Die Zahl der Tuberkulosekranken nahm während und auch
nach der Inflation jedoch weiter stark zu, so dass der organisierte „Kampf gegen die Tuberkulose“ weiter gehen musste
und weitergehen sollte.
Auf Anregung und Einladung
des stellvertretenden Leiters der
Landesversicherungsanstalt
Westfalen, Landesrat Dr. h.c.
Kraß – die Landesversicherungsanstalt Westfalen war weiterhin gesetzlich für die TbcBekämpfung zuständig – kamen
die Vertreter des „Westfälischen
Krebs- und Lupusausschusses“
am 28. 1. 1927 noch einmal zusammen. Sie beschlossen die
Auflösung des Ausschusses
und, entsprechend dem allgemein festgestellten Bedürfnis,
die Intensivierung ihrer Arbeit
durch die gleichzeitige Neugründung eines eingetragenen
Vereins. Er nannte sich „Westfälischer Verein für Lupusbe-
kämpfung“. Durch diesen neuen Verein und seine Rechtsform als „e.V.“ hoffte man eine
noch höhere Wirksamkeit der
Tbc-Bekämpfung für die Region zu erzielen. Aus finanziellen
Gründen begnügte man sich
bewusst zunächst auf die Bekämpfung des Lupus.
Mitglieder des Vereins wurden
die Landesversicherungsanstalt Westfalen, die Ruhrknappschaft, der Oberpräsident und
der Landeshauptmann von
Westfalen, die Universität in
Münster, die Stadt Münster,
weitere Kreise und Städte
in Westfalen Lippe sowie
interessierte Ärzte und auch
einige Einzelpersonen.
|
FESTSCHRIF T
Die Mitglieder von Vorstand
und Beirat des neuen Vereins,
die am 14. 7. 1927 von der Mitgliederversammlung gewählt
wurden, waren im wesentlichen
die Mitglieder des früheren
Ausschusses:
Vorsitzender:
Geheimrat
Universitätsprofessor
Dr. jur. Krückmann
(Universitätsklinik Münster)
Stellvertretender
Vorsitzender:
Landesrat Dr. h.c. Krass,
(LVA Westfalen)
Beisitzer:
Geheimrat a.D.
Dr. jur. Dr. med. h.c. Althoff
(früher LVA Westfalen)
Oberregegierungs- und
Obermedizinalrat
Dr. Engels
(Bankdirektor a. D. Dortants)
Universitätsprofessor
Dr. Stühmer
(Direktor der UniversitätsHautklinik Münster)
sowie
Universitätsprofessor
Dr. Bessener
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
09
2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “
Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “
Im Anschluss an die interne
Gründungsversammlung
im
Hörsaal der Uni-Hautklinik in
Münster am 14. 7. 1927 konnte
der neue Vorsitzende des Ausschusses neben den gewählten Mitgliedern bereits viele
Vertreter von Fürsorgeverbänden, der medizinischen Wissenschaft, der Krankenkassen,
der Gewerkschaften, der freien
Wohlfahrtspflege, der Geistlichkeit u. a. begrüßen. Sie alle
wurden sachkundig und eindrucksvoll von dem Direktor
der Universitäts-Hautklinik, Pro fessor Dr. Stühmer, unter Vorstellung einiger Kranker und
anhand von Lichtbildern und
Wachsmodellen über die Lupuserkrankung sowie den Stand der
damaligen Lupusbekämpfung
informiert.
Siechtum und der Verzweifelung entgegen. Dabei wäre
bei rechtzeitiger und richtiger
Behandlung durchaus mit einem erfolgreichen Abschluss
zu rechnen. Im übrigen sei das
Leiden, entgegen dem, was man
immer wieder hören könnte,
keineswegs ansteckend.
Deshalb sei in einem ersten
Schritt die qualifizierte Aufklärung der Bevölkerung und auch
der Fachkreise zu betreiben.
In vielen Orten müssten schon
bald Fachleute vor Ort Sprechstunden abhalten. Und es
müsse auch schleunigst eine
geeignete spezialisierte Behandlungsstätte für die Region
Westfalen-Lippe
geschaffen
werden. In diesem Haus könnten die Lupuskranken nach den
jeweils aktuellen Erkenntnissen
der Medizin behandelt werden.
Sie hätten dort darüber hinaus
die Möglichkeit, sich viel in
frischer Luft zu bewegen und
während der oft monatelangen
Behandlung eine Beschäftigung im Rahmen des Betriebs
einer solchen Behandlungsstätte (z. B. in der Land- und
Hauswirtschaft) auszuüben.
Landesrat Dr. Krass verwies
auf die bisherige Betreuung
insbesondere der Lupuskranken
durch die Landesversicherungsanstalt Westfalen, mit der man
allerdings insgesamt nicht zufrieden sein konnte, weil viele
Kranke nicht zum Hilfesytem
fanden. Bei der Bearbeitung
von Anträgen auf Bewilligung von Renten oder Heilbehandlungen stellte die LVA
immer wieder fest, wie traurig
das Schicksal dieser Versicherten verlief, wenn es an
frühzeitiger Erfassung und geregelter Fürsorge fehlte. Die
entstellenden Auswirkungen der
Krankheit hätten häufig zur
Folge, dass die Versicherten
keine Arbeit und keine Wohnungen finden konnten. Sie
würden ob ihres „Gesichtsverlustes“ gemieden wie Aussätzige und gingen ohne konsequente Behandlung dem
10
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Die mit großem Beifall bedachten, überzeugenden Ausführungen beider Herren waren
generell als Aufruf für eine
verbesserte aktive Tbc Hilfe
gedacht. Es sollten die in der
Region an Lupus erkrankten
Patienten frühzeitig erkannt,
erfasst und einer adäquaten
Behandlung zugeführt werden.
Ähnliche „Werbeveranstaltungen“ fanden kurz danach
zunächst auch in Dortmund,
Bochum, Bielefeld, Arnsberg
|
FESTSCHRIF T
|
und Rheine statt, später auch
in anderen Orten. Diese Veranstaltungen, die auch wiederholt wurden, führten dazu, dass
der neue Verein zügig mit der
konkreten Umsetzung seiner
satzungsmäßigen Ziele beginnen konnte. Ziel war es, die
Erforschung und Bekämpfung
des Lupus innerhalb der Provinz
Westfalen zu organisieren und
durchzuführen, hilfsbedürftigen,
unbemittelten Lupuskranken
Kuren zu vermitteln, ggf. Kurzuschüsse zu gewähren und
bedürftige Lupuskranke unentgeltlich in einer geeigneten
Krankenanstalt (Heilstätte) unterzubringen.
Der eingetragene Verein diente,
wie man es heute ausdrücken
würde, „ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen oder
mildtätigen Zwecken“.
Wegen des umfangreichen Arbeitspensums des Vereins und
um eine geregelte verwaltungsmäßige Abwicklung zu
gewährleisten wurde im Dienstgebäude der Landesversicherungsanstalt Westfalen in
Münster eine Geschäftsstelle
eingerichtet. Sie arbeitete nach
Weisung des Vorstandes und
in enger Zusammenarbeit mit
der Landesversicherungsanstalt
und den anderen zuständigen
Dienststellen. Ihr oblag die
gesamte Organisation des
Vereins einschließlich der
Kassen- und Buchführung sowie die Erledigung des umfangreichen Schriftwechsels.
Im Bedarfsfalle erteilte sie
auch die Kostenzusagen für
erforderliche Behandlungen und
wickelte diese ab.
2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “
Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “
Schon bald konnten die ersten
mobilen Teams des Vereins zu
öffentlichen Sprechstunden in
die einzelnen Städte Westfalens
entsandt werden. Sie führten um
in der Regel zusammen mit dem
zuständigen Gesundheitsamt
die Beratungen durch. Und in
dem Maße, wie diese positive
Arbeit bekannt wurde, ergab
sich ständig neuer Bedarf aus
immer mehr Kommunen.
Schon 1928 zeigte sich das
Ergebnis dieses intensiven
Handelns. In diesem Jahr wurden bereits 508 Lupuskranke
aus Westfalen-Lippe betreut.
Dazu wurde die zunächst manuell geführte zentrale Lupuskartei auf das „Kardex-System“
umgestellt, was die Arbeit auch
bei den erforderlichen Wiederholungsbehandlungen erleichterte. Diese Kartei ermöglichte
darüber hinaus wissenschaftliche Auswertungen, denn sie
enthielt genaue und umfassende
Angaben über das Krankheitsbild, die Behandlungsmethoden, den Heilungsverlauf, Nachschautermine usw. (Bis zum
Jahre 1957 wurden insgesamt
rd. 18.000 Personen in diese
Kartei aufgenommen).
Zuschüsse zu den Behandlungen wurden vom Verein 1928
in 120 Fällen gezahlt, insgesamt
rd. 20.000 RM.
Am 7. 5. 1928 erfolgte die Befreiung des Vereins von den Preußischen Stempelsteuern und
vonGerichtgebühren, so dass
diese eingesparten Gelder fortanden Kranken zugute kommen
konnten.
Verein, nachdem er entsprechende Erkenntnisse gewonnen
hatte, Ende 1928 „Grundsätze
über das Betreuungsverfahren
sowie die Gewährung von Zuschüssen für die Behandlung
unbemittelter Lupuskranker“, die
eine Vorbildfunktion für die in
anderen Bundesländern ebenfalls anlaufenden Bemühungen
hatten.
In immer mehr Fällen stellten
die Ärzte bald fest, dass auf
einer Lupuserkrankung ein
Hautkrebs entstanden war, der
gleichzeitig mit dem Lupus behandelt werden musste. Der
Vorstand des Vereins beschloss
daher, in diesen Fällen die
Übernahme der Behandlungskosten nicht zu versagen, was
die Arbeit der Beratungsteams
sehr erleichterte und allgemein
positiv aufgenommen wurde.
Das war der Einstieg für erneute
Aktivitäten auf des Vereins auf
dem Haukrebssektor nach dem
Ersten Weltkrieg.
Bei der enormen Zunahme der
Zahl der Lupuskranken in der
Betreuung des Vereins ergaben
sich schon bald große Engpässe im stationären Bereich.
Die Uni Hautklinik in Münster
verfügte nur über 65 Betten
für Lupuskranke, so dass bald
monatelange Wartezeiten die
Folge waren. Zur Reduzierung
dieser Wartezeiten wurden für
Patienten, die nicht ständiger
stationärer Betreuung bedurften, kurzzeitige Entlassungen
der Patienten für mehr oder
weniger längere Zeit organisiert.
So konnte die Zahl der behandelten Patienten deutlich
gesteigert werden.
Besonders hervorzuheben ist
die Tatsache, dass der Verein
ebenfalls schon im Jahre 1928
für einige Kliniken (auch die
Uni Hautklinik in Münster)
Radium zur Bestrahlung der
Lupuskranken zur Verfügung
stellen konnte. Die Kosten hierfür betrugen insgesamt rd.
7.000 RM.
Professor Stühmer hatte bei
einer wissenschaftlichen Forschungsreise in Russland eine
Betreuungsform kennen gelernt,
die bereits bei Gründung des
Vereins diskutiert worden war.
Die Kranken wohnten dort in
Landheimen und arbeiten im
Um eine geregelte und gleiche
Betreuung der Lupuskranken
zu gewährleisten, erließ der
Die Kapelle der
Fachklinik Hornheide
damals und heute.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
11
2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “
Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “
Unser Gästehaus
hat sich von außen
kaum verändert.
Garten und auf den Feldern. Zu
den erforderlichen stationären
Behandlungsphasen wurden
sie für die erforderliche Dauer
in die Klinik der nahen Stadt
gebracht. So konnte eine stationär erforderliche Behandlung
für einen größeren Patientenkreis bei gleichzeitiger sinnvoller Beschäftigung der Patienten
in der übrigen Zeit ermöglicht
werden.
Vereins (vor allem die Landesversicherungsanstalt Westfalen)
stellten auch andere öffentliche
Stellen Mittel für den Bau des
Lupusheims zur Verfügung.
Die Grundsteinlegung erfolgte
am 1.6.1930, die Inbetriebnahme am 9. 5.1932 und die
feierliche Einweihung fand am
15.10.1932 statt.
Insgesamt wurden für Bau und
Inneneinrichtung rd. 1 Mio. Mark
verausgabt.
Für unheilbare und besonders
stark gekennzeichnete Patienten
war in solchen Heimen auch
eine begrenzte Anzahl von
speziellen Dauerheimplätzen
eingerichtet werden.
Ausgelegt war das neue Lupusheim mit dem Namen „Haus
Hornheide“ für insgesamt 180
Plätze. Es wurde bald zu einem beispielhaften Zentrum
der Tuberkulosebekämpfung in
Deutschland.
Nach vielen Vorgesprächen und
Prüfungen der Finanzierbarkeit
eines solchen Lupusheims
nahm der Vorstand die Planung bereits 1929 konkret in
Angriff.
Inzwischen hatte sich der
Verein 1930 vorausschauend
entsprechend dem erweiterten
Arbeitsspektrum in „Westfälischer Verein für Krebs- und
Lupusbekämpfung“ umbenannt,
was auch durch die Einrichtung
einer speziellen Krebsstation in
dem neuen Lupusheim bekräftigt wurde.
Die Stadt Münster stellte ein
geeignetes Grundstück am
Stadtrand von Handorf mit rd.
6 ha kostenfrei zur Verfügung,
das durch Zukäufe des Vereins und Schenkungen auf insgesamt 24 ha erweitert werden
konnte. Konzeption und Bauausführung übernahmen bzw. überwachten die Architekten Metzendorf / Schneider aus Essen.
Neben den Mitgliedern des
12
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Über die Arbeit von „Haus
Hornheide“ bis zum heutigen
Tage wird unter dem Kapitel
3.3. ausführlich berichtet.
|
FESTSCHRIF T
|
Im Laufe der Jahre errichtete der
Verein um eine bessere Erreichbarkeit zu gewährleisten für Chefarzt (1936) und Oberarzt (1962)
sowie den Hausmeister (1935)
von „Haus Hornheide“ Wohnhäuser in direkter Nähe zum
Lupusheim, baute ein Personalwohnheim für die Bediensteten
(1968) mit 16 Appartements und
für die Kinder der Bediensteten
einen Kindergarten (1973).
Durch Verhandlungen mit
dem Orden der Barmherzigen
Schwestern (Clemensschwestern) konnte erreicht werden,
dass von 1932 – 1997 mehrere
Ordensschwestern besondere
Funktionen in der Verwaltung
und im Pflegebereich von „Haus
Hornheide“ übernahmen, in der
Regel auch noch deutlich über
das Rentenalter hinaus. Wegen fehlendem Schwesternnachwuchses musste die ausgezeichnete Zusammenarbeit
1997 leider beendet werden.
Durch Runderlass des Reichsministers des Inneren vom
22.12.1943 war aus politischen
Gründen festgelegt worden,
dass alle Vereine, die sich mit
der Tbc Hilfe befassten, unverzüglich aufgelöst werden sollten. An ihre Stelle sollten die
Reichsstatthalter (Landesregierungen) treten.
2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “
Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “
Dem beispielhaften Zusammenwirken insbesondere der
Leiter aller beteiligten medizinischen Fachbereiche der Uni
Münster, der LVA Westfalen,
dem Oberpräsidenten von
Westfalen sowie dem Landeshauptmann ist es zu verdanken, dass das schier Aussichtslose gelang. Bereits mit
Erlass vom 5. 5. 1944 erteilte
der Reichsminister des Inneren
für den Verein eine Ausnahmegenehmigung und würdigte
ausdrücklich das enorme Engagement und den Erfolg der
Arbeit des Vereins. Er bescheinigte der Lupusarbeit im
„Haus Hornheide“ eine Sonderstellung, so dass der Landesfürsorgeverband damit auch
nicht die Leitung der Behandlungsstätte übernehmen
musste. Sie verblieb weiterhin
in der Trägerschaft des Vereins.
Die in Hornheide erprobte und
in der Welt erstmalige Heilung
einer Tuberkulose mit einem
Chemotherapeutikum
durch
Professor Domagk führte 1947
zu der Aussage, „jetzt ist die
Tuberkulose behandelbar“: Dieser Erfolg brachte schnell gravierende Veränderungen für die
Heilstätten und Kliniken allgemein. Viele Tbc-Heilstätten
wurden zunächst bettenmäßig
reduziert und in der Folgezeit
geschlossen, weil ein Bedarf
einfach nicht mehr gegeben
war. Tbc-Fachärzte übernahmen immer mehr im ambulanten Setting die Betreuung der
Patienten. Stationäre Aufenthalte
waren immer seltener notwendig.
seine zukünftigen Aufgaben.
Veranlassung dazu gab es,
nachdem einige Aufgaben
nicht mehr zwingend erforderlich waren. (z. B. Tbc-Bekämpfung) und weil die Finanzierung der Aufgaben den Verein
vor Probleme stellte. Eine
Reduzierung seines Engagements erschien unumgänglich.
In Hornheide wurden von daher
immer mehr die Tumoren der
Haut zum Behandlungsschwerpunkt, was bis heute so geblieben ist.
Schließlich einigte man sich
darauf, als Hauptzweck des
Vereins den Betrieb einer Fachklinik für Hauttumoren festzulegen und besondere Anstrengungen zu unternehmen, den
dazu unbedingt erforderlichen
Neubau zu realisieren. Darüber
hinaus bestand Übereinstimmung, die Sicherung der
laufenden Finanzierung des
Klinikbetriebes für die Zukunft
sorgfältig zu planen. Und
schließlich galt es auch, die
Forschung und die wissenschaftliche Arbeit der Ärzte auf
einer tragfähigen finanziellen
Basis qualifiziert fortzusetzen.
Tumoren erforderten jedoch
eine andere Struktur von „Haus
Hornheide“, das in den 30iger
Jahren als Lupusheim für die
damaligen Bedürfnisse konzipiert war.
Durch bauliche Veränderungen versuchte der Träger die
größten Engpässe zu besei-
Die durch diese Umstrukturierung des Aufgabenbereichs
erforderliche Satzungsänderung
wurde am 20. 8.1973 im Vereinsregister unter der neuen
Vereinsbezeichnung „Fachklinik
Hornheide e.V.“ dokumentiert.
Diese Satzung löste die
Satzung in der Fassung vom
17.11.1953 ab.
tigen. Um der trotzdem weiter
steigenden Raumnot Herr zu
werden errichtete er 1965 auch
„Holzbaracken“ z. B. für den
wissenschaftlichen Bereich des
Vereins, die Histologie und die
immer mehr an Bedeutung
gewinnende Dokumentation.
1981 konnte nach vielen Jahren der vergeblichen Suche
nach Finanzierungsmöglichkeiten dann ein Neubau mit 30
Betten als sogenanntes „Rehazentrum“ mit Arbeitsbereichen
für Psychologen, Sozialarbeiter,
Beschäftigungstherapeuten,
Heilkosmetiker, Physiotherapeu-
1972 / 1973 führte die Mitgliederversammlung des Vereins
eine lebhafte Diskussion über
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
13
2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “
Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “
ten und einem Reha-Schwimmbad, eingeweiht werden. Die
Bundesregierung hatte dafür
die Mittel bereitgestellt. Gleichzeitig wurde die Klinik dafür auf
122 Behandlungsplätze reduziert, so dass einige Betten aus
den großen Mehrbettzimmern
entfernt werden konnten.
Der damalige Arbeits- und
Sozialminister, Professor Friedhelm Farthmann, befand sich
zu einem Arbeitsbesuch in der
Landesversicherungsanstalt
Westfalen und erfuhr dort,
welche „Zustände“ in Hornheide herrschten und was das
für das Personal und die
Kranken bedeutete. Er ließ sich
vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der Landesversicherungsanstalt Westfalen,
Erster Direktor Dr. h. c. Riehemann, der gleichzeitig Vorsitzender des Vorstands des
Vereins war, ausführlich berichten und sagte den Besuch von
Mitarbeitern seines Ministeriums in Hornheide zu. Nach
eingehender Prüfung und Abstimmung der Krankenhausplanung zwischen Ministerium
und Vorstand erfolgte am
13.12.1984 die Bewilligung
von 55 Mio. DM (Festpreis) für
die Errichtung einer neuen
Klinik mit 122 Betten.
Damit war das Problem, eine
inzwischen völlig veraltete, unzweckmäßige und in allen
Bereichen unzureichende Klinik
zu betreiben, aber keineswegs
aus der Welt.
Der Unterbringungsstandard
wurde über all die Jahre von
den Patienten nur hingenommen, weil sie in Hornheide
anerkanntermaßen eine hervorragende medizinische Versorgung und pflegerische Betreuung erhielten.
Die Versuche des Vorstands,
die Mittel für einen Ersatzneubau zu beschaffen, scheiterten
immer wieder, obwohl viele
Politiker, Vertreter von Kostenträgern usw. sich vor Ort über
die unbedingte Notwendig≠keit
eines Neubaus überzeugen
konnten. Es gab einfach keine
Chance zur Realisierung. Noch
1982, zur 50-Jahrfeier der
Klinik, musste der Vorstand
verkünden,“ an einen Neubau
ist auf absehbare Zeit leider
nicht zu denken“.
Einem glücklichen Zufall ist
es dann 1984 zu verdanken,
dass ein Neubau von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen doch bewilligt wurde.
Damit war das 20jährige Bemühen für eine neue Klinik
endlich beendet.
14
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Am 21.11.1985 konnte die lang
ersehnte Grundsteinlegung erfolgen und am 20.11.1989
wurde die neue Klinik nach
|
FESTSCHRIF T
|
5-jähriger Bauzeit offiziell eingeweiht.
Die Bauplaner haben noch
in der Bauphase neue Ideen
umgesetzt, die sich als sinnvoll
für Patienten und Mitarbeiter erwiesen. Trotzdem wurde der Kostenrahmen nicht überschritten.
Der Neubau wird auch heute
noch in Fachkreisen als optisch sehr gelungene und in
die Landschaft optimal eingepasste Baumaßnahme sowie
eine äußerst zweckmäßige
Klinik für die dort behandelten
Patienten bezeichnet. Alle Zimmer verfügen über eine Nasszelle und eine Terrasse bzw.
Loggia.
Seit einer weiteren Satzungsänderung im Jahre 1986 ist
Zweck des Vereins die Bekämpfung von Tumoren und Tuberkulose der Haut und von
sonstigen zur Gesichts- und
Hautversehrungen führenden
Krankheiten, Verletzungen und
Fehlbildungen sowie die Rehabilitation der durch solche
Versehrungen Behinderten.
2. 2 VO M „W ES T FÄ L I S C H E N V E R E I N F Ü R LU P U S B E K Ä M P F U N G “
Z U M V E R E I N „ FAC H K L I N I K H O R N H E I D E “
Der Verein leistet nach wie vor
Beiträge zur fachbezogenen
Forschung, Lehre und Fortbildung.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben
betreibt der Verein u. a. die
Fachklinik Hornheide. Er ist
Krankenhausträger im Sinne
des Krankenhausgesetzes NRW
und übernimmt damit Untersuchung und Behandlung der
Patienten entsprechend dem
jeweiligen Stand der medizinischen Wissenschaft.
Organe des Vereins sind die
Mitgliederversammlung und der
Vorstand.
Der Vorstand nimmt die Geschäfte des Vereins wahr.
Kernbereich der Vorstandsaufgaben ist das Betreiben
der Fachklinik Hornheide. Die
Führung der Klinik hat der
Vorstand dem Krankenhausdirektor übertragen.
Mitglieder des Vereins
sind heute:
die Deutsche Rentenversicherung Westfalen früher
Landesversicherungsanstalt Westfalen
¢ die Deutsche Rentenversicherung Rheinland früher
Landesversicherungsanstalt Rheinprovinz
¢ die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft
Bahn See (früher Bundesknappschaft)
¢ die Bezirksregierung
Münster
¢ der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe
¢ 10 Landkreise und kreisfreie Städte in WestfalenLippe
¢
Dem Vorstand des Vereins müssen die Deutsche Rentenversicherung Westfalen, die Deutsche Rentenversicherung
Knappschaft Bahn See und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe angehören. Darüber hinaus sollen im Vorstand
der Regierungspräsident und die Stadt Münster vertreten sein.
Als Vorsitzender des Vorstands kann satzungsgemäß historisch
begründet nur ein Vertreter der Deutschen Rentenversicherung
gewählt werden.
Vorstandsvorsitzende des Vereins:
1927 – 1934
Geheimrat Universitätsprofessor Dr. jur. P. Krückmann
(Uni Münster)
1934 – 1939
Landrat Dr. h. c. Th. Krass (LVA Westfalen)
1939 – 1945
Landesrat Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof (LVA Westfalen)
1945 – 1955
Landeshauptmann Dr. h. c. B. Salzmann (LVA Westfalen)
1955 – 1963
Erster Direktor Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof
(LVA Westfalen)
1963 – 1970
Erster Direktor Dr. h. c. J. Schirpenbach (LVA Westfalen)
1970 – 1976
Erster Direktor O. Heller (LVA Westfalen)
1976 – 1992
Erster Direktor Dr. h. c. W. Riehemann (LVA Westfalen)
seit 1993
Erster Direktor W. Gleitze (LVA Westfalen)
Einzelheiten über den Fachklinik Hornheide e.V. sowie die Fachklinik
Hornheide sind zu finden im Internet unter: www.fachklinik-hornheide.de
Wegen der bekannten Finanzierungsprobleme in der Krankenhauswelt allgemein sowie des Rückgangs von öffentlichen Geldern und Forschungsmitteln ist 1997 der „Förderverein Hornheide“ gegründet worden. Er möchte finanziell helfen, die immer
deutlichere Lücke zwischen dem, was heute noch finanziert
wird und dem, was in der Fachklinik Hornheide medizinisch
machbar und wünschenswert ist, zu verringern, wenn möglich
zu schließen.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
15
3 VON DER LUPUSHEILSTÄTTE ZUR TUMORKLINIK
Geschichte der Medizin an der Fachklinik Hornheide
bis zur Jahrtausendwende
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
17
3 .1 D E R B E G I N N (1913 –19 32 )
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Tuberkulose in
Europa noch eine der großen Volkseuchen. Sie trat nicht
in vorrübergehenden Epidemien auf, wie zum Beispiel die
Cholera, sondern ständig, denn ihre Krankheitsverläufe
zogen sich über Jahre hin. Befall der Haut, die „fressende
Flechte“ (Lupus), führte zu Zerstörungen und Entstellungen
vor allem im Gesicht.
Professor Dr. med.
Max Hundeiker
Leitender Arzt a.D.
¢
¢
¢
¢
Lupusausschuss gegründet(1).
Der damals gewählte Name
signalisierte bereits das Ziel,
die beiden wichtigsten entstellenden und zerstörenden Hautkrankheiten organisiert zu bekämpfen.
geb. 1937 in Tempelburg
Facharzt für Dermatologie und Venerologie
Leitender Arzt in der Dermatologischen Abteilung
der Fachklinik Hornheide 1984-2001
seither im Ruhestand
Nach dem ersten Weltkrieg in
der Inflation gingen aber die
bereits angesammelten Mittel
verloren. Doch die Initiatoren
ließen sich nicht entmutigen:
Am 14. 7.1927 wurde im Hörsaal
der Universitäts-Hautklinik der
alte Ausschuss aufgelöst und
an seiner Stelle gleich der
gemeinnützige „Westfälische
Verein für Lupusbekämpfung“
neu gegründet.
1930 wurde der Name wieder
vervollständigt in „Krebs- und
Lupus-Bekämpfung“. Im Gebäude der LVA wurde eine
Geschäftsstelle für die Lupuskartei eingerichtet. Überall auf
dem Lande wurden Sprechstunden abgehalten(2-10) .
Eine eigene Heilstätte für die
Lupuskranken fehlte jedoch
noch. Für dieses Ziel setzten
sich vor allem 2 Männer ein:
Landesrat Maximilian Krass,
Direktor der Landesversicherungsanstalt (LVA) Westfalen,
und Professor Dr. Alfred Stühmer,
Direktor der Universitätshaut-
Professor Dr. med.
Ludwig Suter
Leitender Arzt a.D.
¢
¢
¢
¢
geb. 1938 in Berlin
Facharzt für Dermatologie und Venerologie
Leitender Arzt in der Dermatologischen Abteilung
der Fachklinik Hornheide 1980-2001
seither im Ruhestand
1913 wurde deshalb zur Bekämpfung derartiger Krankheiten auf Betreiben von Herrn
Professor Krückmann und Geheimrat Dr. Althoff, der damals
die Landesversicherungsanstalt
Westfalen (LVA) leitete, der
Westfälische Krebs- und
Ausgewählte Literatur: siehe Literaturverzeichnis (Seite 80)
18
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
klinik Münster. Viel Überzeugungsarbeit musste geleistet
werden. Stühmer berichtete
später, dass bei der letzten
Unterredung im Landeshaus
einige Landräte das Projekt
noch ablehnten. Sie vermuteten,
dass durch planmäßige Behandlung die Hauttuberkulosen
in wenigen Jahren ausheilen
würden und die Heilstätte dann
überflüssig wäre. Die Befürworter entgegneten, das Geld
für die Bekämpfung von Volkskrankheiten könne nicht zweckmäßiger angelegt werden.
Das Geld für den Bau wurde
schließlich doch zusammengebracht. Die Stadt Münster
steuerte ein ausgedehntes Gelände im Norden von Handorf
bei, kleinere Stiftungen kamen
hinzu, 1930 wurde der Grundstein gelegt und am 9. 5.1932
der Betrieb aufgenommen.
Die pflegerische Betreuung der
Kranken übernahm die Clemens - Schwesternschaf t.
Ärztlich sollte die Klinik in
Personalunion mit der Universitäts-Hautklinik geführt werden.
Das hieß, der Inhaber des Dermatologischen Lehrstuhls der
Universität war zugleich Direktor
der neuen Heilstätte „Haus
Hornheide“(7-13).
3 . 2 D I E E R S T E K L I N I K U N D D E R S I E G Ü B E R D E N LU P U S (19 32 –19 4 9 )
Hornheide wurde sehr gut ausgestattet. Die damals besten
und modernsten verfügbaren Behandlungs-Methoden konnten
eingesetzt werden, wie Ultraviolettlicht-Bestrahlungen mit
Finsen- und Kromayer-Lampen sowie Operationen, besonders mit der durch Stühmers Mitarbeiter V. Wucherpfennig in
Münster entwickelten elektrischen Schlinge (7, 13–17).
Technischer Fortschritt
im Labor
Professor Stühmer übernahm
1934 die Leitung der Freiburger
Universitäts-Hautklinik (8). Sein
Nachfolger wurde auf Betreiben
der inzwischen an der Macht
befindlichen Nationalsozialisten
J. Mayr (6). Unter dessen Regie
ergaben sich immer mehr
Unzuträglichkeiten im Umgang
mit Kranken. Der Verein erwog
deshalb damals schon die
Auflösung der Personalunion.
Mayr bekam dann jedoch mit
Hilfe der Partei die große
Münchner
Universitäts-Hautklinik, und ein Mann von
ganz anderem Format wurde
nach Münster berufen: Carl
Moncorps (5, 18). Dieser engagierte sich außerordentlich in
der Tuberkulose-Bekämpfung.
Moncorps gelang es, die Einrichtung einer vom Etat der
Hautklinik unabhängigen angemessen ausgestatteten Stelle für einen leitenden Oberarzt für das „Haus Hornheide“
zu erreichen und dafür 1939
Karl-Wilhelm Kalkoff aus der
Hautklinik Hannover zu gewinnen (1,2,8,12). Kalkoff brachte die
Röntgenweichstrahltherapie
und die Technik der Auflichtmikroskopie mit. Er begann in
|
FESTSCHRIF T
Hornheide mit tierexperimentellen Studien zur zellgebundenen Immunität (12,15). Er habilitierte sich auch hier 1943
mit einer Arbeit über „Experimentelle Studien über den Vorgang der epidermalen Sensibilisierung“ (19). Viele Jahre später bearbeitete sein Schüler
Macher dieses Gebiet weiter –
in Marburg, zusammen mit
Moore und Chase in New York,
in Freiburg und schließlich als
Ordinarius der Dermatologie in
Münster.
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
19
3 . 2 D I E E R S T E K L I N I K U N D D E R S I E G Ü B E R D E N LU P U S (19 32 –19 4 9 )
Zur Arbeitsgruppe um Moncorps und Kalkoff stieß Professor Gerhard Domagk, Honorarprofessor der Universität
Münster und Leiter der Forschungsstätten der Bayer AG
in Wuppertal-Elberfeld. Domagk
hatte die antibakterielle Wirksamkeit der Sulfonamide entdeckt. Dafür wurde ihm kurz
vor dem 2. Weltkrieg der Nobelpreis zugesprochen. Domagk
hatte beobachtet, dass bestimmte Sulfonamide eine
schwache tuberkulostatische
Wirkung hatten. Er testete
deshalb weiter Substanzen, die
ihm die Chemiker Behnisch,
Mitzsch und Schmidt synthetisierten und fand das gegen
Tuberkulose wirksame 4Acetylamino -benzaldehydthiosemicarbazon, dessen Verträglichkeit er zunächst in Tierexperimenten und dann in 2
Selbstversuchen testete. Das
neue Medikament wurde in
verschiedenen Kliniken an Patienten getestet: bei Lungentuberkulose war die Wirksamkeit umstritten, die Prüfung bei
Hauttuberkulose war sehr oberflächlich und bei Kehlkopftuberkulose wurde eine Besserung
festgestellt. Domagk wandte
sich darauf an Professor Moncorps, den damaligen ärztlichen
Direktor der Universitätshautklinik und der Klinik Hornheide,
und an seinen Oberarzt in
Hornheide, K.-W. Kalkoff. Kalkoff
wählte für die Behandlung
Dauerpatienten aus, die trotz
Einsatz aller in der Heilstätte
vorhandenen Methoden sehr
ausgeprägte Lupusherde hatten.
20
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Nach monatelanger Anwendung des neuen Präparates
konnten bei vier Patienten 1947
dauerhafte Heilungen (20) erzielt
werden. An der Haut konnte die
langsam fortschreitende Heilung ohne apparativen Aufwand
und ohne Belastung für die
Patienten täglich beobachtet
werden. Kalkoff nutzte diese
Möglichkeit meisterhaft und
verhinderte so, dass die Behandlung vorzeitig abgebrochen wurde. Die erste erfolgreich behandelte Patientin war
die 54-jährige Katharina F.,
die seit 30 Jahren an Lupus
vulgaris erkrankt war. Die
Erfolge mit dem Thiosemicabazonderivat waren ein Meilenstein in der Tuberkulosebehandlung. Zwei Präparate
waren etwa zur gleichen
Zeit im Ausland gegen
Tuberkulose eingesetzt worden: 1942 in Schweden die
Paraaminosalicylsäure, die nur
schwach wirksam war, und
1945 in den USA das Streptomycin, das wegen seiner
Nebenwirkungen nur begrenzt
verwendbar war.
Nicht nur Tuberkulose, sondern auch Hauttumoren sowie
Entstellungen durch Kriegsverletzungen und Unfälle
wurden von Beginn an in
Hornheide behandelt. K. Moncorps, Ärztlicher Direktor von
1938 –1950, war selbst ein
hervorragender
plastischer
Operateur (5,6,11). Strahlentherapie wurde bei Tumoren seit
1938 eingesetzt, anfangs Röntgentiefentherapie und Radium,
|
FESTSCHRIF T
|
seit dem Hinzukommen von
K.-W. Kalkoff auch Röntgenweichstrahltherapie. V. Wucherpfennig arbeitete an Methoden
zur Dosimetrie von Röntgenund UV-Strahlen (21,22), Graul
untersuchte erstmals die biologischen Angriffspunkte von
UV-Strahlen (23,24) und H.J.
Heite etablierte inHornheide
die medizinische Dokumentation und Statistik.
1949 verließ K.-W. Kalkoff
Hornheide, nachdem er noch
in Münster zusammen mit der
Medizinischen Klinik die zweite
Nachkriegstagung der Deutschen Tuberkulosegesellschaft
organisiert und ausgerichtet
hatte. Er übernahm die Hautabteilung des Krankenhauses
St. Georg in Hamburg. 1950
wurde er von dort auf den
Lehrstuhl für Dermatologie in
Marburg berufen. 1960 übernahm er zuletzt die Leitung
der Freiburger UniversitätsHautklinik (8).
3 . 3 VO N D E R LU P U S H E I L S TÄT T E Z U R T U M O R K L I N I K (19 4 9 – 19 81)
Hornheide hatte bei der Erprobung weiterentwickelter
Medikamente gegen die Tuberkulose wesentlich zum Sieg
über diese Volksseuche beigetragen (3,5,8,12,15,25-27). In der Klinik
war der landesweite Erfolg der Tuberkulosebehandlung bald
spürbar. Während in der Nachkriegszeit zeitweise 200 Lupuskranke zugleich in Hornheide behandelt wurden, waren es
1981 nur noch 1–2, zusätzlich jeweils noch 20–30 Patienten mit
Lymphknotentuberkulose. Andere Lupusheilstätten wurden
nun aufgelöst. Durch die kluge Voraussicht der Gründer des
Westfälischen Vereins für Krebs- und Lupusbekämpfung war
aber das Therapiespektrum in Hornheide von vornherein
breiter. Das Behandlungsangebot musste jedoch methodisch weiter vergrößert werden, um den zunehmenden
Anforderungen an eine moderne Tumorklinik zu genügen.
Die Umstrukturierung gelang
unter Führung von Franz
Ehring. Der war noch unter
C. Moncorps von K.W. Kalkoff
für die Klinik gewonnen worden
war. Er wurde als Nachfolger
Kalkoffs 1949–1971 leitender
Oberarzt und nach Auflösung
der Personalunion mit der
Hautklinik 1971 Ärztlicher Direktor der Klinik bis zum Ruhestand 1984.
Da nicht allein mit dem
methodischen Spektrum des
Faches Dermatologie die gesamte Tumortherapie zu bewältigen war, wurde die Klinik
durch Einstellung weiterer
leitender Ärzte und durch Einrichtung neuer Funktionsbereiche und Abteilungen ausgebaut: Seit 1960 war H. Drepper
als Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurg in Hornheide tätig, jetzt
wurde er auch offiziell Leitender Arzt für dieses Gebiet.
Die wichtige Histologie war
bis dahin von Stühmer, Moncorps, Kalkoff und in dessen
Nachfolge Ehring selbst wahrgenommen worden. Jetzt wurde seit 1970 B. Bieß als
Dermatologin und Histologin
Leiterin einer histologischen
Abteilung. Als weitere leitende
Ärzte kamen hinzu 1974
H. Tilkorn für die plastische
Chirurgie und M. Lutz für die
Anästhesie, 1980 L. Suter als
Dermatologe und seit 1981
S. Ritter als internistischer Onkologe. Die Aufgaben der neu
eingestellten leitenden Ärzte
waren vorher zum Teil durch
Zusammenarbeit mit anderen
Institutionen, zum Beispiel mit
der Anästhesieabteilung der
Universität, zum Teil durch
Konsiliarärzte, zum Beispiel
durch S. Ritter als Mitarbeiter
der Medizinischen Universitätsklinik, erfüllt worden.
geschaffen, G. Strittmatter als
Psychologe und Theologe,
R. Mawick als Sozialpädagoge
eingestellt. Zusätzlich brachten
die Kirchen eine Seelsorgeschwester und eine Pastorin
in Teilzeit ein. Die Physio- und
Ergotherapie mit J. Gsödl sowie die Bibliothek für Patienten
wurden ausgebaut. Die Schule
wurde der Sonderschule des
Universitätsklinikums
angeschlossen. Eine Sonderschule
für Körperbehinderte und ein
Sonderschul - Kindergar ten
wurden eingerichtet. Das Labor
zur Herstellung von Epithesen
(künstliche Gesichtsteile zur
Verdeckung größerer Defekte)
wurde verselbständigt. Das
„Schucan-Heim“ war 1934 als
Stiftung eines münsterschen
Kaufmanns für Patienten eingerichtet worden, die aufgrund
von Defekten durch die ausgeheilte Lupuskrankheit nicht
mehr in einer normalen Umgebung integriert werden konnten.
Jetzt wurde es umgebaut
und zur Unterbringung von
Angehörigen genutzt, die in
die Behandlung einbezogen
werden sollten .
Die fachübergreifende Zusammenarbeit am Patienten wurde
zum Charakteristikum der
Klinik. Leistungsfähigkeit und
Ruf der Klinik wurden dadurch
gestärkt, aber auch durch die
Bemühungen der Klinik um die
behandlungsintegrierte Rehabilitation, die auf einem von
H. Drepper und F. Ehring entwickelten Konzept beruhte (28).
Zur Umsetzung dieses Konzeptes wurden neue Stellen für
Heilkosmetik und Sozialdienst
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
Technischer Fortschritt
im Labor
der Fachklinik Hornheide.
|
21
3 . 3 VO N D E R LU P U S H E I L S TÄT T E Z U R T U M O R K L I N I K (19 4 9 – 19 81)
Viele neue diagnostische
und therapeutische Methoden wurden von 1949–1981
in Hornheide eingeführt. Dazu
gehörten auch Methoden, die
von neuen leitenden Mitarbeitern in die Klinik mitgebracht
wurden. Darüber hinaus entwickelten J. Schumann und
W. Hellenthal (Physikalisches
Institut der Universität Münster)
auf Initiative von F. Ehring ein
Co60 -Kurzdistanzgerät (29), das
besonders geeignet war für
die Bestrahlung hautnaher
Lymphknoten und von Hauttumoren, die dicker als 1,5–2 cm
waren oder die in Knorpel
oder Knochen einwuchsen.
Dieses Gerät war bei seiner
Inbetriebnahme 1963 das
zweite Co60 -Bestrahlungsgerät
in Westfalen. Es ersetzte weitgehend die Röntgentiefentherapie und ergänzte die
Röntgenweichstrahltherapie.
H. Drepper und B. Bieß führten die mikroskopisch kontrollierte Chirurgie durch Schnellschnitte während der Operation ein, K. Ernst ab 1976 die
Kryochirurgie(30) mit den heutigen Techniken (früher war im
wesentlichen nur CO2-Schnee
angewendet worden). Herr Dr.
Ernst ist noch jetzt im Ruhestand Mitglied der Redaktion
für die Empfehlungen zur
Qualitätssicherung auf diesem
Gebiet. Epithesen zur Deckung
von Gesichtsdefekten waren
von Anfang an in Hornheide
hergestellt und weiterentwickelt
worden. Jetzt wurde z. B. eine
neuartige Orbita-Epithese entwickelt, mit der ein verloren
gegangenes Auge mit Lidern
und Augenbraue, oft auch der
angrenzenden Wange oder der
Stirn aus Kunststoff genau
22
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
nachgeahmt werden konnte (31).
H. Tilkorn führte die myokutane
Plastik (32) (Verpflanzung von
Haut mit darunter liegender
Muskulatur und den versorgenden Blutgefäßen) und die
Mikrochirurgie zum Verschluss
schlecht durchbluteter größerer
Wunden in Hornheide ein.
Die Zahl ambulanter Behandlungen stieg zwischen 1969 und
1981 von 2847 auf 20616 pro
Jahr, also auf das siebenfache.
Dafür konnten die auswärtigen
Sprechstunden für Lupuspatienten nach den Erfolgen in
der Lupusbekämpfung eingeschränkt werden. 1973 wurden
sie endgültig beendet (3,12,27).
1930 hatten für den Bau der
Klinik nur wenig Geldmittel zur
Verfügung gestanden. Jetzt
reichte der vorhandene Platz
nicht mehr für die Erfüllung
der veränderten Aufgaben.
Bauliche Erweiterungen waren
daher erforderlich: 1957 wurde
die „Kernklinik“ um einen umfangreichen Anbau mit Kranken-Funktions- und Operationsräumen erweitert. 1960
wurde für die wissenschaftliche
Abteilung und für die Dokumentation ein Haus in Leichtbauweise errichtet, 1969 wurde
ein neues Schwesternheim
fertiggestellt. 1981 wurde das
neu gebaute Rehabilitationszentrum mit 30 Betten, Räumen
für Physiotherapie, Sozialdienst,
Gymnastik, psychologische Beratungen und Heilkosmetik sowie einem Hörsaal und einem
Schwimmbad in Dienst gestellt.
Die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Klinik wurde durch zusätzliche Mitar-
|
FESTSCHRIF T
|
beiter gestärkt: Schon 1963
war J. Schumann als Diplombiologe eingestellt worden und
hatte die Abteilung für experimentelle Tumorforschung etabliert. Er setzte nicht nur erfolgreich die Arbeiten von
Kalkoff und Ehring auf dem
Gebiet der Auflicht- und Vitalmikroskopie fort (33), sondern war
auch wesentlich an der Weiterentwicklung der Flow-Cytophotometrie beteiligt (34). Die
Flow-Cytophotometrie, mit der
tausende von Tumorzellen in
Sekunden gemessen und
damit charakterisiert werden
können, wurde von W. Göhde
in Münster entwickelt. Göhde
arbeitete zeitweise als Gast
in Hornheide. 1979 übernahm
A. Lippold als Diplominformatikerin die Dokumentationsabteilung. Zahlreiche Publikationen in führenden Zeitschriften ,
die ab 1966 überwiegend in
die Datenbank „Pubmed“ aufgenommen wurden und die zum
Teil in Kooperation mit anderen
Institutionen entstanden sind,
zeugen von der wissenschaftlichen Aktivität der Klinik.
Schwerpunkte waren neben
der Vitalmikroskopie der Haut
und der Impulszytophotometrie
die Tuberkulosebehandlung(35),
die chirurgische Wiederherstellung (36) und die psychosoziale Rehabilitation (37).
Einige Mitarbeiter der Klinik
erhielten zwischen 1949 und
1981 Auszeichnungen oder
wurden durch Übertragung
wichtiger Funktionen geehrt:
1973 wurde F. Ehring Ehrenmitglied der Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft. J.
Schumann erhielt zusammen
mit E. Esser (Zahn-, Mund- und
3 . 3 VO N D E R LU P U S H E I L S TÄT T E Z U R T U M O R K L I N I K (19 4 9 – 19 81)
Kieferklinik der Universität
Münster) und M. Wannenmacher
(Radiologische Klinik der
Universität Münster) den Jahrespreis 1973 der KonradM orgenroth - Förderge s ell schaft. F. Ehring gehörte dem
Verwaltungsrat der Deutschen
Krebsgesellschaft und der
Gesellschaft zur Bekämpfung
der Krebskrankheiten in Nordrhein-Westfalen an. Er leitete
den Unterausschuss „Hautgeschwülste“ der Aktionsgemeinschaft der Tumorzentren in
Nordrhein-Westfalen. J. Schu-
mann wurde 1975 zusammen
mit der Medizinischen Klinik
der Universität Münster die
Ausrichtung des 2. Internationalen Symposiums für Impulscytophotometrie übertragen. Im
Anschluss an diese Tagung
wurde er in das Programmkomitee dieser internationalen
Konferenz berufen. Er richtete
4 kleinere internationale Kolloquien unter dem Thema „Zellkinetik und Tumortherapie“ aus
und gehörte dem Herausgeber-Gremium der internationalen Zeitschrift „Cytometry“ an.
|
FESTSCHRIF T
Im Rahmen der Einführungsvorlesung und des Blockpraktikums Dermatologie beteiligte
sich Hornheide auch nach
Auflösung der Personalunion
an den Lehraufgaben der
Universität Münster.
1981 war die lange Entwicklung von der Lupusheilstätte
zur Tumorklinik mit der Einrichtung der Abteilung für
Internistische Onkologie abgeschlossen.
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
23
3 . 4 D I E E N T W I C K LU N G D E R K L I N I K (19 81 – 20 01)
Anfang der 1980er Jahre war der bauliche Zustand der Klinik problematisch: das aus armiertem Beton errichtete Gebäude war inzwischen
50 Jahre alt. In den großen Krankenzimmern ohne Nasszelle waren die
Patienten nicht optimal untergebracht. Für die zunehmende ambulante
Tätigkeit standen nicht genügend Räume zur Verfügung. Durch
bauliche Unzulänglichkeiten war die anspruchsvolle stationäre Operationstätigkeit gefährdet und die Etablierung neuer diagnostischer und
therapeutischer Methoden erschwert.
Da ein Umbau nicht möglich zu
sein schien, stand mittel-fristig
die Wettbewerbsfähigkeit der
Klinik auf dem Spiel. Noch
zur 50-Jahrfeier 1982 meldete
eine Zeitung „Kein Neubau in
Sicht“. W. Riehemann, Vorsitzender des Vereins Fachklinik
Hornheide und F. Ehring,
ärztlicher Direktor, erreichten
dann doch, dass Ende 1983
von der Regierung zunächst
die Planung des Ersatzneubaus bewilligt wurde, für die
nur 3,5 Monate zur Verfügung
standen. In dieser relativ kurzen Zeit entwarf das Architekturbüro Rauh und Rauh aus
Hattingen ein Gebäude, das
den Patienten eine für die Genesung förderliche Umgebung
bieten konnte. Einige Schwächen des Entwurfs, auf die Mitarbeiter der Klinik hinwiesen,
konnten wegen der knappen
Zeit und aus Rücksicht auf das
Gesamtkonzept nicht beseitigt
werden. Am 21.1.1985 wurde
der Grundstein gelegt, am
26.6.1987 war Richtfest und
im Juni 1989 zog die Klinik
um. Das alte Gebäude wurde
bis auf das erst 1981 fertiggestellte Rehabilitationszentrum
kurz nach dem Umzug abgerissen (18,38).
1981–2001 auf dem neuesten
Stand zu halten: von H. Tilkorn
die Gewebedehnung durch
Skinexpander zum Verschluss
großer Wunden und beim
malignen Melanom (39), die Untersuchung des ersten Lymphknoten (Sentinellymphknoten),
den die Lymphe nach Durchströmung des Tumorgebietes
erreichte (in Zusammenarbeit
mit der Klinik für Nuklearmedizin der Universität und
dem histologischen Labor in
Hornheide), von V. Schwipper
die Verankerung von Epithesen
durch Knochenimplantate (40)
(nach Branemark), von B. Bieß
die Immunhistologie und von
M. Lutz die Analgosedierung
(schlafähnlicher Zustand mit
herabgesetzter Schmerzempfindung durch intravenös verabreichte Medikamente) bei
kleinen und mittleren Eingriffen.
Außerdem wurden erstmalig
seit diesem Zeit Ultraschalluntersuchungen von Hautund Lymphknoten sowie Behandlungen mit verschieden
Lasergeräten in Hornheide
durchgeführt.
Einige bereits etablierte
Methoden wurden neueren
Erfordernissen
angepasst:
unter S. Ritter und ab 1989
D. Kamanabrou wurde die
Chemotherapie bösartiger Tumoren ausgeweitet und durch
Neue Methoden wurden eingeführt, um Diagnostik und
Therapie auch in den Jahren
24
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
neue Medikamente, z. B. Immuntherapeutika, ergänzt. Mehr
und längere Anästhesien wurden durchgeführt. Die Zahl
histologischer Präparate sowie
ambulanter Untersuchungen
nahm zu. Die Co60 -Kurzdistanzbestrahlung von Hauttumoren großer Dicke oder
mit Knorpel- oder Knocheninfiltration sowie von hautnahen Lymphknoten musste
leider 1991 nach 27 Jahren
aufgegeben werden: der Abschaltmechanismus des Gerätes versagte und harte Gammastrahlung trat ständig in
den Bestrahlungsraum aus.
Erst 1996 konnte eine Firma
aus Sachsen die radioaktive
Quelle aus dem Gerät entfernen. Ein Umbau des Gerätes,
um zukünftig derartige Probleme zu vermeiden, war nicht
möglich. Inzwischen verfügten
jedoch einige Strahlenkliniken
im Einzugsgebiet von Hornheide über Linearbeschleuniger, die zur Behandlung
derjenigen Tumoren geeignet
waren, für die das Co60 -Gerät
ursprünglich gebaut wurde.
Dorthin wurden nun entsprechende Patienten überwiesen.
Die Röntgenweichstrahltherapie
für Hauttumoren bis 1,5 cm
Dicke und ohne Einwachsen
in Knorpel oder Knochen wird
weiter in Hornheide durchgeführt.
3 . 4 D I E E N T W I C K LU N G D E R K L I N I K (19 81 – 20 01)
Wissenschaftlich war Hornheide auch 1981–2001 sehr
aktiv. Davon zeugen zahlreiche Publikationen in führenden Zeitschriften, die zum Teil
aus der Datenbank „Pubmed“
ersichtlich sind. Bei einigen
dieser Publikationen waren andere Kliniken oder Institute
federführend, mindestens ein
Mitautor arbeitete aber in
Hornheide. Das zeigt, dass
die in Hornheide Tätigen auch
als Kooperationspartner geschätzt wurden. Schwerpunkte
der wissenschaftlichen Arbeit
waren die Charakterisierung
von Melanomzellen mit Impulszytophotometrie (41) und Immunhistologie (42-44) unter anderem
mit dem Ziel, prognostisch
relevante Parameter zu finden,
die Diagnose (45), Therapie (46)
und Prognose (47) beim malignen Melanom, Strahlenfolgen
an der Haut und deren Behandlung (48), die psychosoziale Rehabilitation (49), Pigmentzellnaevi (pigmentierte Muttermale) und deren Risiko einer
malignen Entartung (50,51) sowie
Tumoren und Fehlbildungen
des Gefäßsystems (52).
Internationale Zusammenarbeit
wurde von Anfang an von den
in Hornheide tätigen Wissenschaftlern intensiv gepflegt.
Das war nicht auf Kongressbesuche beschränkt: Aus
verschiedenen auch außereuropäischen Staaten kamen
immer wieder Gäste zum
wissenschaftlichen Austausch.
Aus Ungarn war schon 1957
Herr Professor M. Simon Gast
in Hornheide im Zuge des Auf-
baues der modernen dortigen
Tuberkulosefürsorge. Zur Ungarischen Dermatologischen
Gesellschaft entwickelten sich
seither besonders enge Beziehungen. Ein von einem
einzelnen anonym bleibenden
Sponsor ausgesetztes Stipendium ermöglichte seit 1979
Mitarbeitern Ungarischer Hautkliniken, sich trotz des „eisernen Vorhanges“ jeweils für ein
Jahr in das Aufgabengebiet
von Hornheide vor allem in der
Hauttumorbekämpfung einzuarbeiten. Dieses Stipendium
wurde bis nach der Jahrtausendwende aufrechterhalten.
gehörte dem deutschsprachigen Komitee für Tumorklassifizierung der UICC (Internationale Vereinigung gegen
den Krebs) und J. Schumann
dem Nomenklaturkomitee der
„Society for Analytical Cytology“ an. G. Strittmatter war
Vorsitzender der Deutschen
Gesellschaft für Psycho-Onkologie.
Die Clemens-Schwesternschaft,
die von Beginn an die Klinik
pflegerisch versorgt hatte,
konnte 1973 wegen Mangels
an Nachwuchs ihren Vertrag
nicht
verlängern.
Sieben
Clemens-Schwestern blieben
zunächst auf eigenen Wunsch.
Die letzten fünf Schwestern
verließen 1997 zum Leidwesen aller die Klinik.
Leitende Mitarbeiter aus Hornheide wurden vielfach durch
Ehrungen oder Berufungen
in wissenschaftliche Gremien
oder Funktionen ausgezeichnet: J. Schumann erhielt 1994
die „Distinguished Service
Award“ der „International Society for Analytical Cytology“.
M. Hundeiker war Mitherausgeber des Zentralblattes für
Hautkrankheiten. Er war viele
Jahre im Vorstand der VOD
(Vereinigung für Operative Dermatologie) (11) und des Tumorzentrums Münsterland sowie
der Deutsch-Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft,
zuletzt als deren Präsident.
Er wurde zum Ehrenmitglied
der Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft gewählt.
H. Tilkorn wurde zum Ehrenmitglied der Polnischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie
gewählt. J. Schumann war Mitherausgeber der Zeitschrift
„Flow Cytometry“. H. Drepper
|
FESTSCHRIF T
Um die Jahrtausendwende
gingen sechs leitende Mitarbeiter in den Ruhestand: 1998
F. Otto (Experimentelle Tumorforschung), 2001 M. Hundeiker
und L. Suter (Dermatologie),
2002 D. Kamanabrou (Internistische Onkologie), M. Lutz
(Anästhesie) und H. Tilkorn
(Plastische Chirurgie).
Entwicklung und Leistungen
der Klinik nach der Jahrtausendwende sind aus den übrigen
Beiträgen dieses Heftes ersichtlich.
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
25
4 .1 VO R S TA N D SVO R S I T Z E N D E D ES FAC H K L I N I K H O R N H E I D E E .V. U N D
VO R S I T Z E N D E R D ES F Ö R D E RV E R E I N S FAC H K L I N I K H O R N H E I D E
von links:
Dr. h. c. Th. Krass
Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhoff
Dr. h. c. B. Salzmann
Dr. h. c. J. Schirpenbach
O. Heller
Dr. h. c. W. Riehemann
W. Gleitze
VORSTANDSVORSITZENDE DES VEREINS
1927 – 1394
Geheimrat Universitätsprofessor Dr. jur. P. Krückmann
Uni Münster
1934 – 1939
Landrat Dr. h. c. Th. Krass
LVA Westfalen
1939 – 1945
Landesrat Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof
LVA Westfalen
1945 – 1955
Landeshauptmann Dr. h. c. B. Salzmann
LVA Westfalen
1955 – 1963
Erster Direktor Dr. h. c. O. Schultze-Rhonhof
LVA Westfalen
1963 – 1970
Erster Direktor Dr. h. c. J. Schirpenbach
LVA Westfalen
1970 – 1976
Erster Direktor O. Heller
LVA Westfalen
1976 – 1992
Erster Direktor Dr. h. c. W. Riehemann
LVA Westfalen
seit 1993
Erster Direktor W. Gleitze
LVA Westfalen
TRÄGER: FACHKLINIK HORNHEIDE E. V.
Träger:
Fachklinik Hornheide e. V. · Gartenstraße 194 · 48147 Münster
Vorsitzender
des Vorstandes:
Wilfried Gleitze
(Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen)
FÖRDERVEREIN FACHKLINIK HORNHEIDE
Bankverbindung:
Vorsitzender:
Sparkasse Münsterland-Ost · BLZ: 400 501 50 · Konto-Nr.: 71 20
Dr. Rolf Krumsiek
Einzelheiten über den Fachklinik Hornheide e.V. sowie die Fachklinik Hornheide sind zu finden
im Internet unter: www.fachklinik-hornheide.de
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
26
4.2 DIE ÄRZ TLICHEN LEITER DER KLINIK
von links:
Prof. Dr. Ehring
Dr. Dr. Drepper
Prof. Dr. Hundeiker
Dr. Tilkorn
PD Dr. Dr. Schwipper
Prof. Dr. Dr. Brodner
ÄRZTLICHE DIREKTOREN UND LEITENDE OBERÄRZTE
1
27
|
Professor Dr. Alfred Stühmer
Ärztlicher Direktor1
1932 – 1934
Professor Dr. Julius K. Mayr
Ärztlicher Direktor
1934 – 1937
Professor Dr. Carl Moncorps
1
Ärztlicher Direktor
1937 – 1952
Professor Dr. Carl Croesen
Leitender Oberarzt
1932 – 1939
Professor Dr. Karl-Wilhelm Kalkhoff
Leitender Oberarzt
1939 – 1949
Professor Dr. Paul Jordan
1
Ärztlicher Direktor
1952 – 1971
Professor Dr. Franz Ehring
Leitender Oberarzt
Ärztlicher Direktor1
1949 – 1971
1971 – 1984
Dr. Dr. Hubert Drepper
Stellvertretender Ärzticher Direktor
Ärztlicher Direktor1
Stellvertretender Ärztlicher Direktor
1971 – 1984
1984 – 1990
1990 – 1992
Professor Dr. Max Hundeiker
Stellvertretender Ärzticher Direktor
Ärztlicher Direktor1
Stellvertretender Ärzticher Direktor
Ärztlicher Direktor1
Stellvertretender Ärzticher Direktor
1984 – 1990
1990 – 1995
1995 – 1997
1997 – 1999
1999 – 2001
Dr. Hubertus Tilkorn
Stellvertretender Ärzticher Direktor
Ärztlicher Direktor1
1990 – 1995
1995 – 1997
Priv.-Doz. Dr. Dr. Volker Schwipper
Stellvertretender Ärztlicher Direktor
Ärztlicher Direktor1
1997 – 1999
1999 – 2004
Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner
Ärztlicher Direktor1
1
seit 2004
Von 1932–1971 hatten die Direktoren der Universitäts-Hautklinik Münster zugleich die Gesamtleitung auch für das „Haus Hornheide“ inne. Hornheide wurde in dieser Zeit der Personalunion
überwiegend von den Leitenden Oberärzten geführt.
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
5 DIE FACHKLINIK HORNHEIDE UND IHRE FACHABTEILUNGEN – HEUTE
Die Fachklinik Hornheide ist eine Spezialklinik für Erkrankungen
der Haut und des Gesichtes. Insbesondere die gutartigen und
bösartigen Tumoren der Haut und Schleimhaut werden hier
behandelt.
Hinzugekommen sind seit Anfang der 60er Jahre auch die Behandlungen von Unfallfolgen (Narben, Verbrennungen), Wunden,
Fehlbildungen, sowie chronisch entzündliche Hauterkrankungen.
Die Ästhetische Chirurgie und Laserbehandlungen stellen einen
weiteren Bereich der Behandlung dar.
Aufgrund des stetigen Fortschritts medizinischer Diagnoseund Behandlungsmöglichkeiten und der Veränderungen im
Gesundheitswesen zeichnen sich in der Fachklinik wichtige
Entwicklungen ab:
¢
¢
¢
¢
¢
Steigerung der Diagnosegenauigkeit und verbesserte
Anpassung individueller Behandlungskonzepte
Zunahme der Anzahl ambulanter Behandlungen und
Operationen
Verkürzung der stationären Aufenthaltsdauer
Zunahme der Anzahl schwerstkranker Menschen, die
eine Operation und anschließende Intensivbehandlung
benötigen
Zunehmende Fokussierung der Psychoonkologie auf
Kriseninterventionen und Familientherapie
Die genannten Aufgaben werden unter dem Gesichtspunkt der medizinischen Rehabilitation
fächerübergreifend in enger Kooperation der beteiligten Abteilungen in interdisziplinärer Zusammenarbeit durchgeführt. Dazu gehören die Abteilungen für Dermatologie, Internistische Onkologie, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie, Anästhesie,
Intensivmedizin und Schmerztherapie sowie Psychoonkologie. In Zusammenarbeit mit der
Forschungsabteilung werden neueste Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten erforscht und
fortentwickelt.
Die Fachklinik hat sich personell, organisatorisch und medizinisch technisch diesen veränderten
Herausforderungen gestellt. Alle Abteilungen kooperieren wissenschaftlich und klinisch mit Partnerinstituten. Es werden modernste medizinische Geräte eingesetzt, Aufwachraum und Intensivstation
wurden erweitert und neu ausgestattet. Die interdisziplinären Kommunikation wird über ein fächerübergreifendes elektronisches Krankenhausdokumentationssystem erleichtert.
Dipl.-Kfm. Manfred Littek
Krankenhausdirektor
|
FESTSCHRIF T
Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner
Ärztlicher Direktor
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
29
5 .1 A BT E I LU N G F Ü R I N T E R N I S T I S C H E O N KO LO G I E U N D PA L L I AT I V M E D I Z I N
Die Abteilung für Internistische Onkologie ist verantwortlich für die medikamentöse Tumortherapie; sie ist
interdisziplinär Teil des Integrierten Tumorzentrums
zur Versorgung der fortgeschrittenen Tumorpatienten
der Fachklinik Hornheide mit der Koordination und Planung notwendiger Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen.
Professor Dr. Dr.
Jens Atzpodien
Leitender Arzt
Die Internische Onkologie bietet systemische und lokale Chemotherapien,
ebenso Therapien mit molekularen
(Antikörper, Angiogenesehemmer zur
Blockade des Gefäßwachstums bei
Krebserkrankungen u. a.) und immunologischen Präparaten wie Interferonen,
Interleukinen sowie mit synthetischen
Peptid-Impfstoffen an.
Weitere Gebiete sind die molekulare
Tumordiagnostik mit genetischen Tests
sowie die Tumor-Prophylaxe.
Hinzu kommen – überwiegend
im ambulanten Bereich – Tumorindikationen
¢ zur Immuntherapie (Interferone, Interleukine, Vaccinen)
¢ zur molekularonkologischen
Therapie (Tyrosinkinaseinhibitoren)
sowie generell – wie eingangs
ausgeführt – Tumorindikationen
zur Zweitberatung.
Als besonderer Versorgungsschwerpunkt ist die medikamentöse Therapie und Prophylaxe
sowie die genbasierte Diagnostik bei malignem Melanom
hervorzuheben; die InterferonStandardtherapie lokal fortgeschrittener maligner Melanome
ist seit der Erstzulassung im
Jahr 1997 bei über vierhundert
Patienten zum Einsatz gekommen. Ambulant wird zur individuellen Prognostik eine PCRgestützte molekularbiologische
Melanomdiagnostik aus dem
peripheren Blut angeboten.
Eine wesentliche und umfassende Leistung der Abteilung für
Internistische Onkologie ist die
Lotsenfunktion; sie umfasst eine
disziplinübergreifende Steuerung
aller diagnostischen und therapeutischen Leistungen, die in
Kooperation mit den – eigenen
und externen – operativen Disziplinen,
mit
Strahlentherapeuten sowie mit der Dermatologie erbracht werden.
Patienten mit einer Vielzahl
unterschiedlicher solider Tumoren werden betreut:
¢ Maligne Melanome mit
Beteiligung unterschiedlicher
Organe
¢ Mammakarzinome
¢ Plattenepithelkarzinome an
Haut und Schleimhäuten
¢ Weichteilsarkome
¢ Lymphome u. a.
30
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Im Rahmen einer persönlichen
kassenärztlichen Ermächtigung
des Chefarztes Professor Dr.
Dr. med. Atzpodien sowie des
Oberarztes Dr. med. Fluck erfolgt die ambulante Versorgung.
Einen wichtigen Aspekt in der
ambulanten Angebotspalette
|
FESTSCHRIF T
|
stellt die Langzeitbetreuung dar;
diese umfasst Diagnostik,
Therapie und langfristige Beratung von Tumorpatienten mit
regelmäßiger Überprüfung und
Aktualisierung des krankheitsbezogenen Status in festgelegten Intervallen. Darüberhinaus
wird die Abteilung ambulant
häufig für eine Zweitmeinung
herangezogen. Zudem erfolgen
fernmündliche Beratungen von
Kollegen / Zuweisern oder Patienten, zunehmend auch auf
elektronischer Basis.
Ambulant und / oder stationär
angeboten werden Tumorausbreitungs- und Tumorausschlussdiagnostik mittels Sonographie und Röntgen der
Lunge, Erstellung von Therapieplänen, Durchführung medikamentöser Therapien einschließlich Chemotherapien mit
Zubereitung der Zytostatika,
Immuntherapien (synthetische
Peptid-Vaccinen bei malignen
Melanom, Cytokine), weitere
molekulare
Tumortherapien
(monoklonale Antikörper, Tyrosinkinase-Inhibitoren), Transfusionen von Blutprodukten,
Schmerz- und Ernährungstherapien. Die Abteilung bietet
auch eine Beratung durch Psychoonkologie und Sozialdienst
5 .1 A BT E I LU N G F Ü R I N T E R N I S T I S C H E O N KO LO G I E U N D PA L L I AT I V M E D I Z I N
tungsstelle Münster sowie u. a.
die externe Qualitätssicherung
bei Labor und Röntgen.
Die medizinische Leistungserbringung richtet sich nach den
Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen
Gesellschaft für Hämatologie
und Onkologie sowie in Belangen der klinischen Forschung
nach den Regeln des Arzneimittelgesetzes; im Bereich der
Diagnostik kommen die Röntgenverordnung und die Strahlenschutzverordnung zur Anwendung.
Hinzu kommen die Tumorforschung sowie deren Umsetzung
im Rahmen neuer klinischer
Angebote und wissenschaftlicher Veröffentlichungen sowie
Kooperationen.
sowie Konsil-Leistungen. Hinzu
kommen definierte Laborleistungen, Feinnadelbiopsien,
Knochenmarkbiopsien.
Ausschließlich stationär angeboten wird darüber hinaus
eine umfassende supportive
Therapie und eine palliativonkologische Betreuung.
Im Zuge der Weiterbildungsermächtigung des Leitenden
Arztes erfolgt die Weiterbildung
von Internisten sowie Hämatologen und internistischen Onkologen. Alle langfristig tätigen
ärztlichen Mitarbeiter der internistischen Onkologie verfügen
über eine Facharztqualifikation.
Die Abteilung für Internistische
Onkologie ist in der Öffentlichkeitsarbeit engagiert durch
wissenschaftliche Vorstellung
neuer medizinischer Erkenntnisse auf Kongressen, durch
Vorträge, Bücher, Buchbeiträge
und Publikationen von Originalarbeiten national und international, zusätzlich auch durch die
Teilnahme an Veranstaltungen
der Brustzentren Münster und
Münsterland, die Teilnahme an
überregionalen, nationalen und
internationalen Fach- und Fallkonferenzen sowie Studiengruppen, eine Teleberatung für
Patienten und Kollegen. Darüberhinaus informiert die Abteilung regelmäßig in öffentlichem
Rahmen über Onkologie, z. B.
über Krebstherapien und Krebsprävention.
Der Leitende Arzt, Professor
Atzpodien, ist Mitglied des
Lehrkörpers der Medizinischen
Hochschule Hannover für das
Fach Innere Medizin. Er repräsentiert die Abteilung in fachlicher Hinsicht nach außen.
Als aktives Mitglied der einschlägigen nationalen und
internationalen onkologischen
Fachgesellschaften sowie der
Akademie für Ethik in der Medizin sorgt er zusammen mit
seinen ärztlichen Mitarbeitern
für die fortlaufende Einbindung
der Klinik in die zeitgemäße
konzeptionelle Entwicklung des
medizinisch-wissenschaftlichen
Fachgebiets der gesamten
Onkologie - Hämatologie.
Die Spezialleistungen umfassen
die aktive Mitwirkung mit den
erforderlichen Leistungen für
das epidemiologische Krebsregister, die Mitgliedschaft im
„Onkologischen Schwerpunkt“,
die aktive Mitgliedschaft im
Brustzentrum Münsterland sowie im Brustzentrum Münster,
die Durchführung einer bei der
Ärztekammer zertifizierten regionalen interdisziplinären Fallkonferenz zur Palliativonkologie,
die regelmäßige ehrenamtliche
Beratungstätigkeit des Leitenden Arztes in der Krebsbera-
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
31
5 .1 A BT E I LU N G F Ü R I N T E R N I S T I S C H E O N KO LO G I E U N D PA L L I AT I V M E D I Z I N
Die medizinische Ausrichtung
und Entwicklung der Abteilung
Onkologie wird maßgeblich ergänzt durch die interdisziplinäre
klinische und akademische
Zusammenarbeit innerhalb der
Fachklinik als integriertem Tumorzentrum sowie durch die
Kooperation mit der Abteilung
für Tumorforschung im Hause.
aufgestellt; dabei erfolgt die
Zuweisung in erster Linie
personenbezogen.
Um die überregionale Ausnahmeposition der Fachklinik
Hornheide als eines integrierten
Tumorzentrums sicherzustellen,
bedarf es in Zukunft weiterer
kontinuierlicher Anstrengungen.
Hierzu zählen in der Internistischen Onkologie:
Zwei Drittel der Einweiser der
Internistisch-onkologischen Abteilung befinden sich außerhalb
des Regierungsbezirks Münster,
20 % außerhalb NordrheinWestfalens; u. a. kommen 16 %
aus Niedersachsen, innerhalb
von NRW 11 % aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf sowie
25 % aus dem Regierungsbezirk Arnsberg. Im ambulanten
Bereich ist die Onkologie überregional, teils auch international
1. Der Aufbau eines palliativonkologischen
Zentrums
unter interdisziplinärer Einbindung von Psychoonkologie, Seelsorge, Ernährungsund Schmerztherapie im
Hause.
2. Die weitere aktive Einbindung
der Onkologischen Abteilung
der Fachklinik Hornheide
als Kooperationspartner der
Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 80)
32
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Tumorzentren im Raum
Münster.
3. Die Schaffung einer dauerhaften
Infrastruktur
zur
Durchführung klinischer Studien mit dem Ziel, medizinische Evidenz prospektiv
zu erlangen und neueste
therapeutische bzw. diagnostische Verfahren im Hause zu
evaluieren.
4. Die Verbreiterung des Angebots
an
molekularen
Krebstherapien
(Monoklonale Antikörper, Tyrosi-Kinase-Inhibitoren, synthetische
Peptid-Vaccinen, Cytokine,
Wachstumsfaktoren u. a.)
und molekularer Krebsdiagnostik mit dem Ziel eines
stetigen Ausbaus der onkologischen Kompetenz.
5 . 2 A BT E I LU N G F Ü R P L AS T I S C H E U N D Ä S T H E T I S C H E C H I R U R G I E
Seit Beginn an wurden in der Fachklinik Hornheide
die Erkrankungen der Haut unter anderem chirurgisch
behandelt. Vor diesem Hintergrund war es nur natürlich eine eigene Chirurgische Abteilung zu etablieren.
Im Zuge der Spezialisierung wurden innerhalb dieser
Chirurgischen Abteilung die beiden Subfächer Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Plastische Chirurgie ahngesiedelt.
Dr. Albrecht
Krause-Bergmann
Leitender Arzt
In beiden Fächern ist das Know-how
für weitreichende
Resektionen
von Tumoren aller Art, die
der Fachklinik
Hornheide
im
sich in der Haut und den Weichteilen entwickeln in besonderer Art versammelt. Neben
der Resektion spielt eine das äußere Erscheinungsbild möglichst nur wenig verändernde
Rekonstruktion eine immer wichtiger werdende Rolle. Die Plastische Chirurgie, deren
Selbstverständnis in der funktionellen aber auch ästhetisch ansprechenden Wiederherstellung
der Hautoberfläche besteht hat hier eine besonders wichtige Aufgabe. Die dabei zur
Anwendung kommenden Techniken bis hin zur mikrochirurgischen Verpflanzung von
ganzen Gewebsblöcken einschließlich der winzigen Blutgefäße wird in hoher Perfektion
täglich durchgeführt.
Als erster Leitender Arzt für
Plastische Chirurgie konnte Herr
Dr. Hubertus Tilkorn gewonnen werden. Unter seiner
Leitung entstand die erste und
bis heute einzige eigenständige Abteilung für Plastische
Chirurgie in Münster und der
ganzen Region Münsterland.
Das bedeutete, dass einerseits
Patienten aus der Fachklinik
Hornheide, die an Tumoren der
Haut litten plastisch chirurgisch
versorgt wurden, als auch Patienten anderer Krankenhäuser
der Region zur Versorgung nach
Hornheide verlegt wurden oder
aber Operateure aus der Fachklinik Hornheide in umliegende
Krankenhäuser gingen, um Patienten direkt vor Ort zu betreuen.
Herr Dr. Tilkorn schied nach fast
dreißigjähriger Dienstzeit im
Jahr 2002 aus und gab den
Staffelstab an Frau Professor
Dr. Liebau weiter, die zuvor als
Oberärztin an der Medizinischen Hochschule Hannover
tätig war. Die Nachfolge von
Frau Professor Liebau trat 2006
Herr Dr. Krause-Bergmann an,
der bis dahin Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie am
Kreiskrankenhaus Hameln war.
die Stellung der Abteilung in
der Region weiter festigen. Die
Behandlung von Brustkrebserkrankungen wurde durch den
Gesetzgeber in Nordrhein Westfalen neu geregelt. Die Abteilung für Plastische Chirurgie
kooperiert mit mehreren Brustzentren. Ein weiterer neuer Arbeitsbereich ist die Obesitaschirurgie. Ein immer größer
werdendes Problem stellt die
Fettleibigkeit der Bevölkerung
dar. Unter Leitung der Abteilung für Plastische Chirurgie ist
ein Netzwerk gegründet worden, zur gezielten Behandlung
übergewichtiger Patienten.
Die Abteilung für Plastische
Chirurgie ist eine der größten
und mit ihrem spezifischen Aufgabenbereich wichtigsten Kliniken für Plastische Chirurgie in
Deutschland. Neben der Fortentwicklung der plastisch-chirurgischen Kompetenzen zur
Versorgung von Hauttumoren
sind zwei weitere Arbeitsbereiche hinzugekommen, die das
Arbeitsspektrum erweitern und
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
33
5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E
Die Abteilung für Dermatologie, Dermatologische Strahlentherapie und Dermatohistologie nimmt eine zentrale
Stellung in dem Verbund mit den übrigen Abteilungen
der Fachklinik Hornheide ein und konzentriert sich auf
die Koordinierung und Durchführung der Früherkennung
von Hauttumoren, Tumordiagnostik und primären
Tumortherapie, aber auch die Nachbehandlung und
Nachsorge von Patienten mit Tumoren der Haut sowie
als weiteren Schwerpunkt die klinische und experimentelle Hautkrebsforschung zum Wohl der Patienten.
Privat-Dozent
Dr. Hans-Joachim Schulze
Leitender Arzt
Die Fachklinik Hornheide hat
als größte Melanomklinik in
Europa im Jahr 2002 mehr
als 800, im Jahr 2005 erstmals
mehr als 1.000 neue Melanompatienten diagnostiziert und
behandelt. Trotz aller Aufklärung ist die Inzidenz (10 bis 12
Fälle pro 100.000 Einwohner)
steigend, mehr als 8.000 neue
Melanompatienten werden derzeit pro Jahr in Deutschland
erwartet. Im gleichen Umfang
nimmt auch die Zahl der Patienten mit anderen bösartigen
Neubildungen an der Haut zu,
vor allem mit „hellem Hautkrebs“, also Basaliom, Plattenepithelkarzinom und aktinischen
Keratosen mit Übergang in
großflächige „Feldkanzerose“
in chronisch lichtgeschädigter
Haut. In Deutschland wird mit
jährlich über 200.000 Neuerkrankungen gerechnet. Hautkrebs ist damit längst zu einer
Volkskrankheit geworden. In
der Dermatologie der Fachklinik Hornheide werden bereits
jetzt jährlich mehr als 19.000
Hautkrebspatienten aus ganz
Deutschland nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft
diagnostiziert und behandelt,
allein dermatochirurgisch wurden im Jahr 2006 2.875 Patienten ambulant und weitere 1.342
Patienten stationär versorgt.
Unsere besondere Stärke
ist dabei die interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit den übrigen Abteilungen in unserem
überschaubaren Krankenhaus,
die sich darauf spezialisiert
haben, Tumore, die das Hautorgan bereits überschritten
haben, zu behandeln. Die gut
etablierte Zusammenarbeit mit
den zuweisenden Ärzten und
benachbarten Zentren stellt
zudem die Versorgung in besonderen Therapiesituationen
und die Nachsorge sicher.
Entwicklung der stationären Behandlungen, sowie
der Anteil von Tumorbehandlungen in der Fachklinik
Hornheide (2002 – 2007)
Fünf persönliche Ermächtigungen zu ambulanter Be-
34
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
handlung und die guten Kontakte zu den niedergelassenen
Ärzten der Region sorgen für
eine „Verzahnung“ des stationären
und
ambulanten
Bereichs. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen, Universitätskliniken und innovativ
interessierten Firmen ist es uns
gelungen, neue Verfahren zu
entwickeln, die die molekulare
und In-vivo-Diagnostik ebenso
wie die Therapie von Hautkrebs
entscheidend verbessert haben, denn wissenschaftlicher
Fortschritt bedeutet auch Wissensvorsprung, so dass sich
für den Patienten die besten
Behandlungsempfehlungen
ergeben.
Folgende Schwerpunkte sind
durch 14 Ärzte, davon 7 Fachärzte für Dermatologie mit
Zusatzweiterbildungen in Medikamentöser Tumortherapie,
Dermatohistologie, Phlebologie
und / oder Allergologie sowie
spezieller Fachkunde für Röntgenweichstrahltherapie, dermatologischer Lasertherapie und /
oder medizinisch-dermatologischer Kosmetologie sowie in
einem Fall mit zusätzlicher
Facharztqualifikation für Innere
Medizin, ausgewiesen:
5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E
5.3.1. Dermatoonkologie
Neben Patienten mit „schwarzem“ oder „weißem Hautkrebs“
werden relativ seltene bösartige Hauttumore zugewiesen
oder neu diagnostiziert, z. B.
Schweißdrüsenkarzinom, Merkelzellkarzinom, Weichteil- und
Angiosarkom, Hautkrebs bei organtransplantierten Patienten
oder Lymphome der Haut.
Einen besonderen Stellenwert
nimmt hier die spezielle dermatologische Primärdiagnostik,
aber auch die Frage nach
einer Zweiteinschätzung bei
Hautkrebserkrankung ein. Nach
Erheben des vollständigen
Hautstatus durch einen vollapprobierten Arzt wird jeder
Hautkrebspatient einem erfahrenen Oberarzt vorgestellt, umfassende Versorgungsleistungen und Zusatzuntersuchungen mit medizintechnisch hoch
entwickelten Geräten ergänzen
das diagnostische Leistungsspektrum. Dazu zählt die nichtinvasive Diagnostik (in vivo)
zur Einschätzung der Dignität
und biologischen Wertigkeit
von Hauttumoren, aber auch zur
rechtzeitigen Erstdiagnose in
einem frühen, heilbaren Krankheitsstadium oder zur Bestimmung der Tumorgrenzen,
z. B. mit Hilfe der Kaltlicht-Auflichtmikroskopie, der digitalen
(Auflicht-) Foto- und Verlaufsdokumentation, der Siaskopie
und der photodynamischen
Diagnostik sowie die Hochfrequenz- und Duplexsonographie
der Haut und hautnahen Lymphknoten zur Identifizierung von
Hochrisikotumoren oder Metastasierung. Daneben steht
die invasive Diagnostik (in
vitro) in Form der hochspezialisierten Dermatohistologie
zur feingeweblichen, zytogenetischen und molekularen
Krebsdiagnostik im Tumorgewebe mit immunhistologischen,
enzymzytologischen,
Microarray- und PCR-Verfahren zur
Verfügung, ferner zur schnittrandkontrollieten Tumorchirurgie,
zur Subtypisierung von Tumorentitäten, zur Wächterlymphknotendiagnostik oder zur individuellen Entscheidungshilfe
für eine Chemo-, Immun- oder
Strahlentherapie, eine TumorVakzinierungsstrategie („TumorImpfung“) oder eine Behandlung mit monoklonalen Antikörpern.
tumore insbesondere bei älteren oder wenig belastbaren
Patienten oder in Problemlokalisationen von Hauttumoren.
Weitere Möglichkeiten liegen in
der systemischen und lokalen
Mono-Chemotherapie, mit und
ohne DNCB-Kontaktsensibilisierung, und Photochemotherapie sowie der biologischen
und immunologischen Tumortherapie mit Interferonen (adjuvant) und chimären Antikörpern (kurativ). Je nach Bedarf
erfolgt die individuelle Therapieplanung in Abstimmung mit
den anderen Abteilungen des
Hauses konsiliarisch oder in
der interdisziplinären Tumorsprechstunde.
Besonders hervorzuheben ist,
dass aus der großen Palette der
dermatoonkologischen Differentialtherapie abhängig von
Morbidität, Lokalisation und
Tumorentität eine patientenorientierte und individuelle Auswahl optimaler Behandlungsverfahren zur Verfügung steht.
Zu diesen Kompetenzprozeduren zählen Dermatochirurgie
zur ambulanten oder stationären Operation von mittelgroßen
oder kleinen invasiven, gut- und
bösartigen Tumoren der Haut
und Übergangshaut versus
konservative, nicht-operative
Therapie bei nicht-invasiven
Hauttumoren wie Kryo-, Radiotom-, Laser- oder Chemochirurgie, Kürettage oder photodynamische Therapie, lokal oder
systemisch immunmodulierende
oder Antikörpertherapie und
Kombinationen. Ferner besteht
die Option der Röntgenweichstrahltherapie maligner Haut-
Klinische, sonographische und
laborchemische Hautkrebsvorsorge und -nachsorge (Ausbreitungsdiagnostik) ergänzen
die ambulanten Kompetenzprozeduren, zu denen Aufklärung
des Patienten, Beratung und
Verlaufsdokumentation ebenso
zählen wie Planung und Einleitung der weiteren Versorgung,
z. B. Pflege und Betreuung
durch ambulante Dienste, Vermittlung von stationärer Nachsorge- und Anschlussheilbehandlung, Veranlassung psychoonkologischer Betreuung oder
psychologischer, sozialpädagogischer und ergotherapeutischer Unterstützung.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
35
5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E
5.3.4. Weitere
Kompetenzdiagnosen
Dermatochirurgische
Entfernung eines bösartigen
Hauttumors mit ästhetischer
Defektdeckung durch Nahlappenplastik im Gesicht.
36
|
5.3.2.
Dermatochirurgie
5.3.3.
Dermatohistopathologie
Die operative Dermatologie
hat die Umschneidung und
Entfernung von gut- oder bösartigen Tumoren der Haut zum
Ziel. Bei invasivem Hautkrebs,
vor allem in besonderer Lokalisation oder bei Tumorrezidiv,
kombinieren wir sie oft mit der
mikrographisch kontrollierten
Tumorchirurgie, um durch die
histologische 3-D-Schnittrandkontrolle die sichere Entfernung allseits im Gesunden zu
gewährleisten. Darüber hinaus
beinhaltet die operative Dermatologie ganz wesentlich die
nachfolgende rekonstruktive
Chirurgie zur Defektdeckung,
die einzeitig oder zweizeitig
durch Lappenplastiken (z. B.
Gewebeverschiebung, -verlagerung, -verpflanzung) oder
durch Hautersatz (Hauttransplantation) erfolgen kann.
Alternativ können bei nichtinvasiven gut- oder bösartigen
Hautkrankheiten eine Reihe
von ablativen (abtragenden)
Therapieverfahren zur Anwendung kommen, z. B. hochtourige Dermabrasion, Shaveexzision oder Kürettage, Hochfrequenz-Thermo - Ablation,
Kryochirurgie im Spray- oder
Kontaktverfahren, CO2-Lasertherapie, Chemoexfoliation oder
verschieden tiefe dermatologische Peeling-Verfahren.
Abteilungsintern existiert ein
hochspezialisiertes Zentrum
für Dermatohistopathologie,
in dem Hautbiopsien oder
Hautexzidate zur Diagnose und
Klassifizierung von Hautkrankheiten, zur Wächterlymphknotendiagnostik, zur Entscheidungshilfe für eine Chemo-,
Immun- oder Strahlentherapie,
eine Tumor-Vakzinierungsstrategie („Tumor-Impfung“) oder
eine Behandlung mit monoklonalen Antikörpern aufgearbeitet und mikroskopisch
untersucht werden einschließlich Schnellschnittdiagnostik,
Enzymzytochemie, Immunhistologie und ImmunfluoreszenzUntersuchung. Dazu zählt
mittlerweile eine umfangreiche
Konsiliar- und Einsendehistologie zur Begutachtung schwieriger Fälle, die Leitung der
Qualitätssicherung auf dem
Gebiet der Dermatohistologie
in Deutschland, Österreich
und der Schweiz im Auftrag
der Deutschen Gesellschaft
für Dermatologie seit mehr
als 12 Jahren und der Aufbau
einer international renommierten, nicht kostenpflichtigen Teledermatologie und Teledermatopathologie in der Fachklinik
Hornheide zu Konsultationszwecken.
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Zu den speziellen Aufgaben
der Fachklinik Hornheide gehören auf dem Gebiet der
Wiederherstellung vor allem
Diagnostik und Behandlung
angeborener Fehlbildungen der
Haut (insbesondere Säuglingshämangiome, Naevus flammeus
und andere Fehlbildungen, kongenitale Pigmentzellnävi, epidermale und organoide Nävi),
gutartige Hauttumore (insbesondere atypische Pigmentmale
und Keratosen), schmerzfreie
Diagnostik und konservative
Behandlung nicht heilender
Ulzera und Problemwunden
mit modernsten Wundauflagen,
ebenso wie Narben und Fibrosen der Haut, sekundäre Neubildungen der Haut (Metastasen)
und chronische Strahlenschäden der Haut.
5.3.5. Dermatologische
Strahlentherapie
Die Röntgenweichstrahltherapie von malignen Tumoren der
Haut ist ein Spezialgebiet, das
nur in wenigen großen Hautkliniken noch angewendet wir.
Die Photodermatologie wird
mit folgenden UV-Spektren und
Verfahren angeboten: 311 nmUVB oder Photochemotherapie
(PUVA) systemisch und lokal
(Creme-PUVA, Bade-PUVA) bei
kutanem T-Zell-Lymphom, hochdosierte UVA1-Kaltlichttherapie
bei Narben, Fibrosen und
Sklerosen der Haut, photodynamische Therapie (PDT)
mit Rot- oder Grünlicht bei
aktinischen Keratosen mit
Übergang in Feldkanzerose.
5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E
Die dermatologische Lasermedizin steht mit neun verschiedenen Lasersystemen für folgende
Therapieverfahren zur Verfügung: CO2-Laser (10.600 nm,
ultragepulst) zur Ablation (großflächigen Abtragung oberflächlicher Hautschichten) bei
oberflächlichen, gut- und bösartigen Hautkrankheiten; Neodym:
YAG-Laser (532 nm, gepulst mit
verdoppelter Frequenz) zur Verödung kleiner oberflächlicher
Hautgefäße und Narben; KTPNeodym:YAG-Laser (532 nm,
langgepulst mit verdoppelter
Frequenz, gütegeschaltet) zur
Beseitigung von Tätowierungen
in roter, oranger oder gelber
Farbe; Alexandrit-Laser (755 nm,
gütegeschaltet) zur Behandlung
von hellbraunen Flecken und
von Narben; KTP-Neodym:
YAG-Laser (1064 nm, langgepulst, gütegeschaltet) zur Beseitigung von dunkelbraunen
Flecken und Tätowierungen in
schwarzer oder blauer Farbe;
Argon-Laser (488 / 514 nm) zur
punktuellen Verödung von erweiterten Äderchen; Neodym:
YAG-Laser (1064 nm, kontinuierlich) zur transkutanen Anwendung in Eiswürfeltechnik
zur Verödung von oberflächlichen Gefäßtumoren der Haut;
Neodym:YAG-Laser (1064 nm,
kontinuierlich) zur perkutan interstitiellen Anwendung mit einer Fiberglas-Sonde zur Verödung von tiefen Gefäßtumoren in
der Haut; Dioden-Laser (800 nm,
gepulst) zur Enthaarung.
5.3.6. Erkrankungen
des Venensystems
Zur phlebologischen Diagnostik
bei Krampfadern, offenen Beinen oder Besenreiservarizen
– ebenso wie bei vaskulären
Fehlbildungen der Haut – stehen
die Dopplersonographie, die
farbkodierte Duplexsonographie
und die Lichtreflexionsrheographie zur Verfügung. Neben der
klassischen phlebologischen
Therapie, bestehend aus Sklerosierung, Seitenastexstirpation
oder -ligatur und Venenexhairese, werden als moderne Verfahren die endovasale Schaumverödung und die endoluminale
Laserverödung praktiziert.
5.3.7. Ästhetische Lasertherapie und medizinischdermatologische Kosmetologie
Aufbauend auf die ästhetisch
erfolgreiche Dermatochirurgie
im Rahmen der dermatologischen Operationen haben sich
konsequenterweise im Nebenschluss die ästhetische Dermatologie und Kosmetologie
entwickelt. Hierzu zählt das
CO2-Laser-Resurfacing zur Abtragung und Beseitigung von
Hautunebenheiten ebenso wie
die vielfältig praktizierten Verfahren zur Mund- und Lidfaltenglättung oder Anwendungen
zur Entfernung von Äderchen,
Akne, Narben, Haaren und
Tätowierungen.
|
FESTSCHRIF T
Photodynamische Diagnostik und
Therapie bei klinisch schlecht
abgrenzbaren und ästhetisch
schwierig zu operierenden oberflächlichen Tumoren der Haut.
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
37
5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E
und der selektiven Verteilung
haben wir uns bemüht, eine
Verbesserung der diagnostischtherapeutischen Arbeit und der
Pflege im Bereich der Patientenversorgung zu erreichen.
Patienten mit Tumoren an der
Haut können von allen Fachrichtungen an die Fachklinik
Hornheide überwiesen werden.
Hier werden sie – sofern sie
nicht von einem MKG- oder
Plastischen Chirurgen oder Internistischen Onkologen überwiesen wurden – zuerst in der
Abteilung für Dermatologie von
einem Assistenzarzt und dem
ermächtigten Oberarzt untersucht. Umfassende, auch bildgebende Diagnostik, dermatoonkologische und dermatopathologische Fachkenntnisse
und dermatochirurgische Kompetenz werden dabei zusammengeführt und münden in
einen auf den einzelnen Patienten zugeschnittenen individuellen Therapieplan. Dabei wird
das differenzierte Versorgungsangebot der Dermatologie durch
die enge Kooperation mit den
anderen Einrichtungen innerhalb
der Klinik ergänzt: In welchem
Fachgebiet der Patient kompetent weiterbehandelt wird,
hängt nicht mehr in erster Linie
von der Art der Erkrankung,
sondern vom Schweregrad ab.
Wenn beispielsweise die Operation eines Hauttumors nicht
in Lokalanästhesie erbracht
werden kann oder eine systemische Polychemotherapie
wegen Fernmetastasen notwendig wird, wird der Patient
in der Regel umgehend von
den Kollegen der fachlich benachbarten Disziplin im Haus
übernommen.
Durch die kurzen Wege und
Die Schwerpunkte in der
stationären und ambulanten
Versorgung durch die Ärzte in
der Dermatologie verdeutlichen,
dass im Mittelpunkt unserer
klinischen Tätigkeit die hochspezialisierte medizinische Betreuung der Patienten mit Hauttumoren (Einzugsgebiet: ca.
13 Millionen Einwohner) steht.
Dabei versuchen wir, unseren
Auftrag vom Dienstleistungszentrum bis zur Spitzenmedizin
zu erfüllen. Die gesundheitspolitische Forderung, trotz des
steigenden Anteils alter und
mehrfach tumorerkrankter Menschen und der stetigen Verbesserung der diagnostischen und
therapeutischen Möglichkeiten
die Kosten zu reduzieren und
Leistungen zu optimieren, stellt
wie alle anderen Einrichtungen
des Gesundheitswesens auch
unsere Abteilung vor große
Herausforderungen.
Mit der Einführung von leitlinienorientierten Qualitätsmanagementsystemen zur Optimierung der Versorgungspfade
Remission hochmaligner
Lymphome der Haut unter
kombinierter molekularer
Antikörper- und ImmunChemo-Therapie
38
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
den verbesserten Informationsfluss zwischen den beteiligten
Abteilungen in dieser Behandlungskette werden, wie vom
Gesetzgeber gewünscht, Einsparungen erreicht, Doppeluntersuchungen vermieden und
gleichzeitig die Qualität der
Versorgung für die Patienten
verbessert. Auch das neue
Pflegekonzept orientiert sich
nicht länger an den einzelnen
Fachgebieten, sondern hängt
vom Schweregrad und vom
Pflegeaufwand des zu betreuenden Patienten ab und achtet
darauf, dass das Spektrum der
Erkrankungen der Patienten
auf einer Station nicht zu unterschiedlich ist.
Eine Reihe von Qualitätsprogrammen – Fallbesprechungen
intern, onkologischer Arbeitskreis, Teilnahme an klinischen
Studien, Mitgliedschaften in
diversen Fachgesellschaften –
dienen dazu, bewährte Behandlungsmethoden zu verfeinern und neue Therapien zu
entwickeln. Die umfassende
und bestmögliche Versorgung
von Hautkrebspatienten ist
schon seit Jahren wichtiges
Anliegen und ein Schwerpunkt
unserer Abteilung. So lautet
etwa bei der Behandlung des
Melanoms eine zentrale Frage,
wie das körpereigene Immunsystem gestärkt werden kann.
Die Patienten erhalten im Rahmen multizentrischer Studien
Zugang zu Behandlungsverfahren wie der Krebsimpfung,
zu biologischen Therapien
oder Chemotherapien, die mit
immunstimulierenden Behandlungen kombiniert werden.
Gerade in die Weiterentwicklung von lokalen Therapien
5 . 3 A BT E I LU N G F Ü R D E R M ATO LO G I E
gegen Hautkrebs (z. B. Imiquimod, Diclofenac, photodynamische Therapie) wird ein
Schwerpunkt der Klinik gelegt.
Weitere Zielsetzungen sind u. a.
die Erfassung von Daten über
Prävention, Diagnostik, Therapie
und Verlauf aller Patienten, der
Aufbau eines integrativen Versorgungskonzeptes durch die
Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten und Spezialambulanzen einschließlich ambulanter Rehabilitation, psychosomatischer und sozialer Betreuung
sowie die Kooperation mit klinikinternen und internationalen
Netzwerksystemen wie dem Lymphomregister, Melanomregister,
epidemiologischen Krebsregister und dem SCOP (Skin Care in
Organtransplant recipients).
Noch viel mehr als in der Vergangenheit werden diese Daten
– insbesondere in ihrer Verknüpfung mit der klinischen Transparenz in unserem Hauttumorzentrum – in der Zukunft auch
einen Beitrag zur Bewertung von
Früherkennungsprogrammen
und kurativen Maßnahmen
leisten und damit zu einer
effektiven Versorgungsplanung
und
dermatoonkologischen
Qualitätssicherung beitragen.
Der Arbeitsplatz „Dermatologie
im Krankenhaus“ ist damit wie
kaum ein anderer im Umbruch.
Hierzu zählen der Erhalt von
Arbeitsplätzen durch mehr
Wirtschaftlichkeit und Qualität
in der Klinik, aber auch ein
Mehr an Service-Bewusstsein
und adäquate Umgangsformen, nicht zuletzt auch mit
dem Ziel, die Rahmenbedingungen für die ärztliche
Tätigkeit so zu gestalten, dass
Krankenhausärzte ihren Beruf
wieder mit Freude und Zufriedenheit ausüben.
Abschließend möchte ich an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer engagierten
Arbeit das Profil unserer Klinik für relevante dermatologische Forschung, zeitgemäße klinische Dermatologie
und moderne Lehre geben, meinen besonderen Dank
aussprechen. Ich bedanke mich auch sehr herzlich
bei allen Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen
Abteilungen der Fachklinik Hornheide und den zuweisenden Ärztinnen und Ärzten für die ausgezeichnete
interdisziplinäre Zusammenarbeit. Mein Dank gilt
schließlich der Krankenhausverwaltung für wertvolle
Unterstützung unserer dermatologischen Abteilung, die
sich von einem ursprünglich morphologisch-funktionell
betonten Fach zu einer hochspezialisierten Disziplin gewandelt hat, die durch molekulare und immunologische
Fortschritte geprägt wird.
Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 81)
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
39
5 . 4 A BT E I LU N G F Ü R M U N D - , K I E F E R - U N D G ES I C H T S C H I R U R G I E
Privat-Dozent
Dr. Dr. Volker Schwipper
Leitender Arzt
Allgemeine Informationen: Die Abteilung für Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie steht im engen Verbund
mit der Abteilung für Plastische Chirurgie.
Leistungsspektrum
Schwerpunkte der Abteilung für MKG-Chirurgie sind die
Behandlungen der gutartigen und bösartigen Tumoren der
Haut und Schleimhaut der Kopf-Hals-Region.
Neben der Tumorentfernung steht insbesondere die Wiederherstellung der unterschiedlichen Weichteil- und knöchernen
Defekte im Vordergrund der Rehabilitation.
Bei Tumoren mit Tochtergeschwülsten in LymphknotenStationen des Halses sind z. T. große operative Maßnahmen
mit Lappenbildungen aus der Umgebung notwendig.
Zu einem kleineren Teil werden
von der Abteilung Unfallfolgen
am Gesichtsschädel, Verbrennungsfolgen, Nervschäden durch
Operationen und Unfälle korrigiert. In der Fehlbildungschirurgie werden alle angeborenen
Schäden am Gesichtsknochen
und an der Haut operiert (z. B.
Angiome). Dafür sind z. T. interdisziplinäre Operationsteams
notwendig.
Seit 1992 besteht ein Kooperationsvertrag mit dem Clemenshospital in Münster für die
Betreuung von Unfallfolgen im
Gesicht, es werden regelmäßig
gemeinsame Operationen mit
den Neurochirurgen dieses
Hospitals durchgeführt.
Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 82)
40
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Die modernen Behandlungsverfahren der unterschiedlichen
Laser-Systeme werden erfolgreich mit der Abteilung für
Plastische Chirurgie bei Gefäßmälern, Narben, Tätowierungen
u. a. eingesetzt. Auch der Bereich der ästhetischen Chirurgie wird zusammen mit der
Plastischen Chirurgie gepflegt.
So gehören die Therapie der
Schlupflider, der Faltenbehandlung durch ein Gesichts- und /
oder Halslift ebenso zum Spektrum wie die Behandlung von
Knochen- und Weichteilveränderungen an der Nase oder
von abstehenden Ohren.
Eine Sonderstellung nimmt die
Fachklinik Hornheide bei der
Rehabilitation von Ohr-, Nasenund Gesichtsdefekten ein. Die
Klinik besitzt das größte Epithesenzentrum der Bundesrepublik, in der mit Hilfe von
modernen Operationsverfahren
im Knochen verankerte Implantate plus Magnete eingebracht werden. Die fehlenden
Gesichtsteile werden dann aus
weichem oder hartem Kunststoff ersetzt und können stabil
verankert zur Rehabilitation der
betroffenen Patienten beitragen.
5 . 5 A BT E I LU N G F Ü R A N Ä S T H ES I E , I N T E N S I V M E D I Z I N U N D S C H M E R Z T H E R A P I E
Professor Dr. Dr.
Gerhard Brodner
Leitender Arzt
Die Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie und hat verschiedene Aufgaben.
Klinische Funktionen:
Anästhesie umfasst verschiedene Methoden, mit denen sich
Empfindungslosigkeit oder Betäubung erreichen lässt.
Medizinische Untersuchungen oder Behandlungen können
schmerzfrei vorgenommen werden. Hierbei werden grundsätzlich zwei Formen der Anästhesie unterschieden, für
deren Durchführung und Überwachung die Anästhesisten
zuständig sind.
Bei der Allgemeinanästhesie
werden Patienten in einen
schlafähnlichen Zustand versetzt, der häufig auch als Narkose bezeichnet wird.
ästhesie kombiniert. Natürlich
können Patienten, wenn Sie es
wünschen, auch während einer
alleinigen Regionalanästhesie
schlafen.
Bei der Regionalanästhesie
werden verschiedene Bezirke
des Körpers empfindungslos
gemacht. Diese Verfahren werden in unserer Klinik vor allem
bei Operationen am Thorax,
Abdomen, den Armen oder Beinen eingesetzt. Von Vorteil ist
hierbei die besonders wirksame
Schmerzunterdrückung, die sich
während und nach einer Operation erreichen lässt. Zusätzlich
wird die Stressreaktion unterdrückt. Die Erholung nach
großen Operationen verläuft
besser, bei besonders kranken
Menschen können Komplikationen vermieden werden Die Regionalanästhesie. bei Thoraxund Abdominaleingriffen wird
häufig mit einer Allgemeinan-
Unser Ziel ist es, jede Operation so sicher und angenehm
wie möglich zu gestalten.
Daher werden alle Patienten
während der gesamten Behandlung, also vor, während
und nach dem Eingriff in enger Zusammenarbeit mit den
Operateuren der jeweiligen
Fachrichtung von Anästhesisten betreut. Die Ausstattung
der Fachklinik Hornheide mit
modernen Anästhesiegeräten
und Geräten zu postoperativen und intensivmedizinischen Überwachung und Versorgung und eine Erweiterung
des Aufwachraums und der
Intensivstation bieten eine
wichtige Voraussetzungen zur
Erfüllung dieser Aufgaben.
|
FESTSCHRIF T
Die präoperative Besprechung
mit dem Anästhesieteam erfolgt in der Regel schon während des ersten Ambulanztermins. Nach einer Erhebung
der Krankengeschichte und
einer Untersuchung des allgemeinen Gesundheitszustand,
kann so eine eventuell erforderliche medizinisch-organische
Vorbehandlung organisiert und
frühzeitig das am besten geeignete Anästhesieverfahren ausgewählt werden.
Die Abteilung hat sich auf die
besonderen Anforderungen der
Fachklinik Hornheide eingestellt. Die sichere und komplikationsfreie Anästhesieführung
schließt verschiedene Strategien ein, die der Unterstützung
des Operationserfolges, der
Verhütung spezieller Risiken
von Operationen im KopfHals-Bereich, der besonderen
Risiken von großen plastischchirurgischen Operationen und
anästhesiologische Versorgung
von Säuglingen bei dermatochirurgischen Eingriffen dienen.
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
41
5 . 5 A BT E I LU N G F Ü R A N Ä S T H ES I E , I N T E N S I V M E D I Z I N U N D S C H M E R Z T H E R A P I E
Auch nach der Verlegung auf
die Station ist uns die Behandlung operations- oder anästhesiebedingte Probleme ein
besonderes Anliegen.
Anästhesisten beteiligen sich
gemeinsam mit den Stationsärzten und Pflegenden an der
postoperativen Schmerztherapie
und führen regelmäßige Visiten
durch, wenn besondere Behandlungsverfahren angewendet werden.
lung von Komplikationen nach
Operationen an den Atemwegen oder bei plastisch
chirurgischen Lappenplastiken.
Gemeinsam mit speziell ausgebildetem Fachpflegepersonal
und den Ärzten der jeweiligen
Fachdisziplin sorgen die Anästhesisten für die Überwachung
und Erhaltung lebenswichtiger
Funktionen und die Behandlung der Erkrankungen.
Ein weiterer Zuständigkeitsbereich ist die Behandlung von
chronischen Schmerzen und
Schmerzen bei Tumorerkrankungen. Gemeinsam mit den
Kollegen der Fachabteilungen
wählen wir eine für unsere
Patienten geeignete Behandlung aus. Besonderen Wert
legen wir darauf, die Therapie
an persönlichen Bedürfnisse
anzupassen.
Nach größeren Operationen
oder bei Vorliegen schwerwiegender Begleiterkrankungen
kann ein Aufenthalt auf der
Intensivstation erforderlich werden. Auch hier werden die
Patienten von uns betreut. Die
apparative Ausstattung ist an
die Besonderheiten der Fachklinik Hornheide angepasst:
z. B.: Diagnostik und Behand-
Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 85)
42
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Qualitätssicherung
und Wissenschaftliche
Entwicklung
Zur Erhaltung eines optimalen Qualitätsstandards der
anästhesiologischen Versorgung arbeitet die Abteilung
für Anästhesie, Schmerztherapie und Intensivmedizin
der Fachklinik Hornheide
in enger Kooperation mit
der Klinik und Poliklinik für
Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Münster.
(Direktor: Uni.-Prof. Dr. H. Van Aken)
Den hohen Stellenwert dieser Zusammenarbeit verdeutlichen folgende gemeinsame Aufgabenbereiche:
¢ Erarbeitung von Richtlinien und Fortführung von
Qualitätsstandards in Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie.
¢ Durchführung
gemeinsamer Forschungsvorhaben zur
perioperativen Schmerztherapie sowie Optimierung der
Erholung und Risikoreduktion
nach ausgedehnten Operationen.
¢ Gemeinsame
Veröffentlichung von wissenschaftlichen
Beiträgen in Lehrbüchern,
Zeitschriften und auf wissenschaftlichen Kongressen.
¢ Beteiligung der Fachklinik
Hornheide an den Lehrveranstaltungen der Westfälischen
Wilhelms-Universität zur Ausbildung von Medizinstudenten
¢ Beteiligung der Fachklinik
Hornheide an Fortbildungsveranstaltungen über wichtige
Themen der Anästhesie.
5 . 6 A BT E I LU N G F Ü R T U M O R F O R S C H U N G
Die Abteilung für Tumorforschung (früher „Experimentelle Tumorforschung”) wurde 1965 in Hornheide eingerichtet. Sie befand sich ursprünglich in einem separaten
Gebäude und wurde 1989 in das Untergeschoss des
Klinikneubaus verlagert.
In der Abteilung werden, in
enger Kooperation mit den
klinischen Abteilungen (Internistische Onkologie, Dermatologie, MKG-Chirurgie und
Plastische Chirurgie), neue
Forschungsergebnisse gewonnen und publiziert. Auf der
Basis dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse werden
neuartige Techniken entwickelt, die der Verbesserung
und Optimierung von Diagnose und Therapie dienen,
was letztendlich auch unseren Patienten in Hornheide
zugute kommt.
Dr. Georg Brunner
Abteilungsleiter
Die Forschungsthemen basieren auf den Schwerpunkten
der klinischen Arbeit der letzten
Jahrzehnte in Hornheide und
liegen im Bereich der Malignität von Hauttumoren sowie
anderer Hautpathologien wie
Wundheilungsstörungen und
narbenbildende Krankheiten.
versität Münster), vor allem
die Impulszytophotometrie zur
genetischen Charakterisierung
maligner Hauttumoren weiterentwickelt und für die klinische
Diagnostik nutzbar gemacht.
Mit dieser Technik wird Heterogenität und Wachstumspotenzial von Tumoren bestimmt,
woraus man in vielen Fällen
das Ansprechverhalten eines
Tumors auf eine Chemotherapie
vorhersagen kann.
In den ersten Jahrzehnten nach
Gründung der Forschungsabteilung wurde, unter der Leitung
von Dr. Schumann und Dr. Otto
sowie seit 1976 unter Mitarbeit
von Professor Göhde (Institut
für Strahlenbiologie der Uni-
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
43
5 . 6 A BT E I LU N G F Ü R T U M O R F O R S C H U N G
Tumorausbreitung im Körper
frühzeitig (bevor bildgebende
Verfahren ansprechen) nachgewiesen kann, was die zeitnahe Einleitung anderer diagnostischer bzw. therapeutischer
Maßnahmen erlaubt. In Zusammenarbeit mit Priv.-Doz. Dr.
Schulze, dem Leiter der dermatologischen Abteilung in Hornheide, ist der Einsatz dieser
PCR-Diagnostik auch bei
Merkelzellkarzinompatienten in
Vorbereitung.
Unter der Leitung von Dr. Brunner
wurden 1999 – 2007 zunehmend
neue molekularbiologische Fragestellungen und Techniken in
Grundlagen- und klinische Forschungsprojekte einbezogen.
Dabei wurde die Erkenntnis
ausgenutzt, dass die molekularen und zellulären Mechanismen, die für das maligne
Verhalten von Tumoren verantwortlich sind, in vielen Aspekten denen der Wundheilung
ähneln, in Tumoren aber häufig
fehlreguliert sind. Im Mittelpunkt
der Forschungsarbeiten standen die Bedeutung und Regulation hydrolytischer Enzyme
(Proteasen / Phospholipasen)
sowie Wachstumsfaktoren im
Rahmen von Tumorprogression
und Wundheilung.
kularen Forschung geführt. In
Zusammenarbeit mit Professor
Dr. Dr. Atzpodien, dem Leiter
der onkologischen Abteilung in
Hornheide, wurde das genetische Aktivitätsprofil („der genetische Fingerabdruck”) des
malignen Melanoms charakterisiert. Diese Arbeiten gestatten
einen umfassenden Einblick in
die Biologie dieser Tumoren
und sind wegweisend in Bezug auf die Definition neuer
Prognosefaktoren und die Entwicklung neuartiger molekularer Therapien für das maligne
Melanom.
In diesem Zusammenhang
wurde auch eine leistungsfähige molekulare Technik, eine
Multimarker- Polymerasen kettenreaktion (PCR), entwickelt
und unseren Patienten in Hornheide als Routinediagnostik zur
Verfügung gestellt, bei der einzelne Melanomzellen im Blut
detektiert werden (bis zu 1 Zelle
in 1 ml Blut). Dieser hochsensitive diagnostische Nachweis
dient als „Frühwarnsystem” für
Risikopatienten, bei denen die
Der Beginn des molekularen
Zeitalters der biomedizinischen Forschung, eingeleitet
durch die in den letzten Jahren gelungene umfassende
Erforschung des gesamten
menschlichen Erbgutes, hat
auch in Hornheide zu einem
Durchbruch in der biomole
Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 89)
44
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Tumorforschung in Hornheide
ist immer geprägt gewesen
von regen Kontakten und Kooperationen mit internationalen
Forschergruppen. Schon Ende
der 70er bzw. Anfang der 80er
Jahre (unter der Leitung von Dr.
Schumann) bestand eine enge
Kooperation zwischen Hornheide und dem MD Anderson
Hospital in Houston, die den
Austausch von Gastwissenschaftlern, den Aufbau eines
Impulszytophotometrie-Labors
in Houston durch Professor
Göhde, sowie die Ausrichtung
internationaler Symposien umfasste. Auch in den letzten
8 Jahren (unter der Leitung
von Dr. Brunner) hat die Forschungsabteilung in Hornheide
von zahlreichen internationalen
Kooperationen profitiert (vor
allem mit Forschergruppen der
Universitäten von New York
[NYU und Columbia University],
Manchester, Göteborg und
Budapest), und es wurden
regelmäßig Gastwissenschaftler
dieser Universitäten in Hornheide aufgenommen.
5 .7 A BT E I LU N G F Ü R P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E U N D R E H A B I L I TAT I O N
Die Fachklinik Hornheide bietet seit 1976 eine in die
Behandlung integrierte psychosoziale Unterstützung
der Patienten an. Diese professionelle Unterstützung ist
– gerade in der heutigen Zeit – ein wichtiges Qualitätsmerkmal unserer Klinik
Sozialdienst
Einen wichtigen Stellenwert
hat die Klärung anstehender
sozialer und sozialrechtlicher
Fragen und Probleme. Auch
die Planung und Einleitung
der weiteren Versorgung, wie
Pflege und Betreuung durch
ambulante Dienste, die Vermittlung von stationären Nachsorge- und Anschlussheilbehandlungen sowie die Beratung bei
persönlichen, finanziellen und
beruflichen Problemen, die mit
dem Krankenhausaufenthalt in
Zusammenhang stehen, sind
wichtige Aufgaben des Sozialdienstes.
Psychologischer Dienst
Bei seelischen Belastungen,
die durch Krankheit, Behandlung und Behandlungsfolgen
entstanden sind, kann der
psychologische Dienst in Anspruch genommen werden.
Einen besonderen Stellenwert
nimmt der Umgang mit der
Angst vor der Krankheit ein.
Auf der einen Seite ist die
Angst eine gesunde Reaktion
auf die erfahrene Bedrohung,
auf der anderen Seite ist ihre
Überwindung wesentlicher Teil
der Krankheitsbewältigung.
Dr. Dipl.-Psych. dipl.-Theol.
Gerhard Strittmatter
Abteilungsleiter
Entspannungstraining
Manche Menschen bewältigen
ohne zusätzliche Hilfen die
Krankheit mit den eigenen
Möglichkeiten und den Hilfen
aus ihrer Umgebung. Für andere
kann es sinnvoll sein, psychologische Unterstützungen in
Anspruch zu nehmen. Diese
Unterstützungen zielen z. B.
darauf ab, Belastungen abzubauen, den Lebenswillen und
die Hoffnung zu stärken, Kraft
zu schöpfen, Gedankenstop zu
lernen, mit Ängsten besser
umzugehen, Depressionen zu
überwinden, sich entspannen
zu lernen, das neue Körperbild
anzunehmen, die Kommunikation mit den wichtigen Bezugspersonen
zu
verbessern,
bessere Kontrolle über Nebenwirkungen zu erhalten, selbstsicherer mit Reaktionen der
Umwelt umzugehen, bewusster
zu leben und vieles andere
mehr.
Im Zusammenhang von Krankheit und Behandlungen können
Unruhe, Nervosität, Anspannungen, Schlafstörungen, Sorgen und Ängste den Einzelnen
stark belasten. Ein wichtiger Teil
von Krankheitsbewältigung ist,
einen Zugang zu innerer Ruhe
und Stärke zu finden. Das Entspannungstraining kann hierfür
eine sehr hilfreiche Methode
sein. Es wird täglich sowohl als
Gruppen- wie auch Einzelbehandlung angeboten.
Da auch die Angehörigen belastet sind, ist ihre Einbeziehung
in die Gespräche sinnvoll. Partner- und Familiengespräche
gehören zum Standard der
psychologischen Unterstützung
in der Fachklinik Hornheide
und stellen eine große Hilfe
bei der gemeinsamen Bewältigung aller Beteiligten dar.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
45
5 .7 A BT E I LU N G F Ü R P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E U N D R E H A B I L I TAT I O N
werkstatt im Funktionstrakt der
psychosozialen Abteilung. Sie
ist als gemütlicher Leseraum
eingerichtet. Außerdem kann
die Bibliothek auch als Musikraum genutzt werden.
Informationsveranstaltungen,
Patientenforum
Kunsttherapie
Im Funktionstrakt der psychosozialen Abteilung laden zwei
Werkräume zu kreativem Gestalten ein. Das kunsttherapeutische Arbeiten ist – auch bei
kurzer Verweildauer – für eine
bestimmte Gruppe von Patienten eine ideale Möglichkeit,
Belastungen durch kreatives
Gestalten zu verarbeiten. Kunsttherapie als wichtiges Element
der psychoonkologischen Unterstützung bietet den Kranken
die Möglichkeit, ihre Gefühle
und Belastungen kreativ auszudrücken, ihr Selbstwertgefühl
und ihr Selbstvertrauen zu stärken und neue Ressourcen zur
Bewältigung der belasteten
Situation zu wecken.
Bücherei, Leseraum,
Musikraum
Die Klinik verfügt über eine
schöne und gut ausgestattete
Bibliothek, in der Kranke und
Angehörige sich kostenlos Bücher, Hörbücher, Informationsbroschüren und Spiele ausleihen können. Die Bibliothek
ist direkt neben der Kreativ-
Ausgewählte Publikationen: siehe Literaturverzeichnis (Seite 89)
46
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Als eine besondere ServiceLeistung bietet die psychosoziale Abteilung regelmäßig
eine Dienstagabend-Veranstaltung an. Ziel ist, den Patienten
und ihren Angehörigen durch
Vorträge, moderierte Diskussionen mit Behandlern der
Klinik sowie durch kulturelle
Angebote (Filmvorführungen,
Konzerte, Lesungen) ein Forum
anzubieten, das sie ihren Bedürfnissen entsprechend nutzen
können. Mit diesem Angebot
wird einerseits dem erhöhten
Informationsbedarf bei verkürzten Verweildauern und eingeschränkten personellen Ressourcen Rechnung getragen,
andererseits verstärkt es die
positive Identifikation der Patienten mit der Klinik.
5.8 DIE VERÄNDERUNGEN DER FINAZIELLEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE
KRANKENHÄUSER UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE FACHKLINIK HORNHEIDE
Dipl.-Päd. Reinhard Mawick
Medizincontrolling
„Mit der Einführung von DRG’s, den diagnosebezogenen
Fallpauschalen wird sich die deutsche Krankenhauslandschaft intensiv verändern.“ Aufgrund dieser
Erkenntnis hat die Krankenhausleitung bereits Anfang
des Jahres 2000 mit der Vorbereitung begonnen. Von
Anfang an wurde die Einführung der DRG’s in der
Fachklinik Hornheide als Chefsache gesehen und in
engster Abstimmung mit dem Krankenhausdirektor,
Herrn Dipl.-Kaufmann Manfred Littek vorangetrieben.
Begonnen wurde mit der
Schaffung des Bereichs Medizincontrolling, das anders als
in vielen Kliniken, dem Krankenhausdirektor und nicht dem
Ärztlichen Direktor unterstellt
wurde, und mit der Anschaffung
des ersten, noch australischen,
Groupers beider Australischen
Bundesregierung. Gleichzeitig
wurde der Kontakt zu der im
Entstehen begriffenen „DRG
Research Group“ am Universitätsklinikum Münster gesucht
und gefunden. Die Ärztlichen
Mitarbeiter wurden sehr intensiv geschult, das EDV System
an die Erfordernisse des DRG
Systems angepasst und so
konnte hausintern im Jahre
2002 mit einer DRG konformen
Dokumentation und Verschlüsselung begonnen werden.
Dipl.-Kfm. Maik Büscher
Kosten-Leistungs-Rechnung
Im Jahre 2003 hat die Fachklinik Hornheide als Optionshaus freiwillig die Abrechnung
auf der Grundlage der diagnosebezogenen Fallpauschalen
an Stelle der bisher üblichen
tagesgleichen begonnen.
einzelnen Patienten dargestellt
sind. Das geschieht durch die
sog. Kostenträgerrechnung.
Im Rahmen der Kostenträgerrechnung werden alle Kosten
eines Krankenhauses unterschieden nach Kostenarten
und Kostenstellen. Die Kosten
einer Kostenstelle werden im
nächsten Schritt anhand von
Vorgaben des InEK verursachungsgerecht auf den einzelnen Patienten, als „Träger der
Kosten“, verteilt. Diese Verrechnung wird für alle Kosten
eines Krankenhauses durchgeführt, die mit der Versorgung
des Patienten zu tun haben.
Seit 2003 werden die Behandlungen über pauschalierte
Entgelte mit den Sozialleistungsträgern abgerechnet. Dies
bedeutet, dass aufgrund von
Erkrankungen, Begleiterkrankungen sowie den durchgeführten operativen Maßnahmen
Fallpauschalen von den Krankenkassen an die Klinik bezahlt werden. Diese DRG
werden durch das Institut für
das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) weiterentwickelt.
Grundlage dafür sind von den
Krankenhäusern gelieferte Daten, bei denen die Kosten der
|
FESTSCHRIF T
Auf dieser Grundlage hat das
InEK die Möglichkeit, „gerechte“
Pauschalen zu entwickeln,
damit die tatsächlich angefallenen Kosten der Behandlung
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
47
5.8 DIE VERÄNDERUNGEN DER FINAZIELLEN RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DIE
KRANKENHÄUSER UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE FACHKLINIK HORNHEIDE
dem Krankenhaus vergütet
werden. Von den bundesweit
ca. 2.500 Krankenhäusern
beteiligen sich nur ca. 150 bis
300 Krankenhäuser an der
Kalkulation des InEK. Das heißt,
dass nur ca. 10 % der Häuser
in der Lage sind, die strengen
und immer strenger werdenden Anforderungen des InEK
zu erfüllen. Um jedoch aktiv
an der Gestaltung des Entgeltsystems mitwirken zu können,
hat die Fachklinik Hornheide
in 2006 damit begonnen, die
Kostenträgerrechnung einzuführen, mit dem Ziel, sich an
der InEK-Kalkulation zu beteiligen.
Krankenhausbehandlung verbundenen Prozesse wurden
optimiert, die OP-Säle wurden
reorganisiert, die Stelle einer
OP-Koordinatorin wurde eingerichtet, eine OP-Geschäftsordnung erstellt – eine „OPVerfassung“, die verbindliche
Regeln für alle Beteiligte
enthält.
All diese Maßnahmen führten
zu einer Anpassung der Liegezeiten (im DRG Deutsch: mittlere Verweildauer) an die vom
Gesetzgeber durch die bundesweite Datenerhebung aller
Behandlungen und deren ökonomischer Kalkulation der
mittleren Behandlungsdauern
der einzelnen Krankheiten.
Zusätzlich wurde auf Wunsch
von Leitenden Ärzten eine
neue Form der Chef-Visite
entwickelt. Bei der Chef-Visite
wird der Leitende Arzt von
einem Medizincontroller begleitet. Dies dient der Information der Chefarztes über
den aktuellen Stand der
Behandlung, den bisherigen
Ressourcen-Verbrauch und
der Information über die mit
der Behandlung verbundenen
Kosten in Relation zu den
DRG-Erlösen.
Die mit dem DRG System
verbundenen Anreize für ein
wirtschaftlicheres Verhalten der
Krankenhäuser blieben nicht
ohne Wirkung auf die Fachklinik Hornheide. Die mit der
Literatur: Littek M, Büscher M, Mawick R,: Transparenz und tagesaktuelle Kalkulation gewährleisten Wirtschaftlichkeit
der Fachklinik Hornheide. f&w 2007, 24: 446–448
48
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
6 AKTUELLE ENTWICKLUNGEN
Die Fachklinik Hornheide hat sich weiterentwickelt. Einen besonderen Umbruch brachte das Jahr 2001 in dem drei neue leitende
Ärzte eingestellt wurden. Gemeinsam mit den schon hier tätigen
Chefärzten und Abteilungsleitern wurden die Behandlungskonzepte fortgeführt und aktualisiert. Wichtige Entwicklungen sind in
den folgen Abschnitten dargestellt.
Professor Dr. Dr. Gerhard Brodner
Ärztlicher Direktor
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
50
6 .1 Ä S T H E T I S C H E C H I R U R G I E
Dr. Albrecht
Krause-Bergmann
Eine Säule der Plastischen
Chirurgie stellt die Ästhetische Chirurgie dar. Dies
spiegelt sich auch in der
neuen
Facharztbezeichnung: „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ wieder. Der Begriff
„Schönheitschirurgie“ ist
anders als allgemein angenommen nicht geschützt.
Um die mannigfaltigen Defekte
und Probleme der Patienten
der Fachklinik Hornheide zu
lösen, ist es notwendig, das
gesamte Repertoire der Plastischen Chirurgie von Kopf bis
Fuß zu beherrschen. Da lag es
nahe, die große Kompetenz,
die hier angesammelt ist, auch
denjenigen Patientinnen und
Patienten zur Verfügung stellen, die sich mit Problemen der
äußeren Erscheinung an uns
wenden.
Facelifting sowie Lippenvergrößerungen. Des Weiteren gehört
zu unserem Katalog für ästhetische Eingriffe Bruststraffungen,
Brustvergrößerungen und Verkleinerungen, Fettabsaugung
ebenso wie Straffungsoperationen an den Armen, Beinen und
dem Bauch. Dazu gehört auch
die Bodystraffungsoperation.
Der große Vorteil der Fachklinik
Hornheide liegt darin, dass ein
breites Spektrum an technisch
operativer Kompentenz einschließlich
endoskopischer
Operationsverfahren vorhanden ist; darüber hinaus aber
auch die Sicherheit einer Klinik
mit eigener Intensivstation jederzeit zur Verfügung steht.
In den letzten Jahren haben
sich die Beratungen und die
durchgeführten
diesbezüglichen Operationen deutlich
vermehrt. Dieser Umstand ist
sicherlich auch mit den Ergebnissen einer Studie zu begründen, die herausgefunden hat,
dass „der Anteil derer, die mit
ihrem Körper unzufrieden sind,
in den Jahren 1972 bis 1997
von 23% auf 56% bei den
Frauen und 15% auf 43% bei
den Männern gestiegen ist.“
Es ist das Bestreben der
Abteilung das Segment der
Ästhetischen Chirurgie weiter
auszubauen. Hierfür werden
in Kürze neue organisatorische
und technische Strukturen zur
Verfügung stehen.
Die Abteilung für Plastische
und Ästhstische Chirurgie der
Fachklinik Hornheide bietet
das gesamte Spektrum der
Ästhetischen Chirurgie an.
Dazu gehört die Ober- und
Unterlidstraffung, Botox-Unterspritzung, Unterspritzung von
Falten, verschiedene Peeling
Verfahren zur Erneuerung
der Haut, Stirn-, Brauen- und
51
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
6 . 2 A D I P O S I TAS C H I R U R G I E
Das Problem der malignen Adipositas hat in letzter Zeit Zugang zum öffentlichen Bewusstsein gefunden. Immer mehr Menschen in unserem Land leiden an einem deutlich steigendem Übergewicht. Wenn das tatsächliche Körpergewicht das Normgewicht
extrem übersteigt, spricht man von maligner Adipositas. Da dieser Zustand unweigerlich zu einer Vielzahl von Erkrankungen der inneren Organe ebenso wie zu Erkrankungen des Skelettes und der Gelenke führt, sind Lösungen gefragt, um Menschen, die an
einer malignen Adipositas leiden, zu helfen.
In plastisch-chirurgischen Praxen und Sprechstunden vergeht fast keine Woche, in der
nicht ein Patient das Sprechzimmer betritt mit einer deutlich erkennbaren Adipositas
behaftet und dem Arzt berichtet, dass er schon sämtliche
Diäten und Schlankheitsmittel
vergeblich ausprobiert habe.
Nach einem kurzen Gewichtsverlust sei das Gewicht jedes
Mal wieder angestiegen. Nun
habe er es satt und bitte um
eine Fettabsaugung, bzw. das
„Wegschneiden“ des Fettes.
Hier besteht eine einmalige
Chance, in den vom Patienten
geschilderten
Teufelskreis
grundlegend einzugreifen.
Die Patienten, die den Weg in
unsere Sprechzimmer gefunden haben, haben ja beschlossen, dass sich in ihrem Leben
etwas verändern soll. Und diesen Antrieb wollen wir nutzen.
Dazu unterbreiten wir den adipösen Patienten ein konkretes
Angebot, das viel weiter greift
als ihr Wunsch nach einer kosmetischen Korrektur.
Zu diesem Zweck haben wir in
Münster ein Netzwerk geschaffen, das ich Ihnen vorstellen
möchte.
Schritt bei uns. Daran schließt
sich ein allgemein internistischer Check up an. Viele Patienten leiden an Stoffwechselstörungen oder Erkrankungen
des Herz- Kreislaufsystems,
ohne bislang adäquat behandelt zu werden.
Wir haben alle relevanten
Berufsgruppen zusammengeführt, die an der Behandlung der maligne Adipositas
sinnvoll beteiligt sind:
¢ Fachärztin Innere Medizin
– Ernährungsmedizinerin
¢ Ernährungsberaterin
¢ Sozialversicherungswirt
(Krankenkassenvertreter)
¢ Facharzt Viszeralchirurgie
(Bauchchirurg)
¢ Dipl. Psychologe
¢ Facharzt für Psychiatrie
¢ Facharzt Plastische und
Ästhetische Chirurgie
An dieser Stelle werden die Patienten in einer gemeinsamen
Konferenz vorgestellt. Hier sind
alle am Netzwerk beteiligten
Gruppen vertreten.
Das Ziel der gesamten Maßnahmen ist eine bleibende
Gewichtsreduktion und die
Behandlung aller mit dem unmäßigen Übergewicht verbundenen Begleiterkrankungen.
Zunächst erfolgt dann eine
Ernährungsberatung und falls
notwendig begleitend eine
psychiatrische oder psychologische Betreuung. Falls das
Gewicht nicht ausreichend
rückläufig ist, werden Magenbandoperationen durchgeführt.
Nach erfolgter Gewichtsreduktion steht am Ende ein enormer
Hautüberschuss, den dann wir
in der Fachklinik Hornheide in
der Abteilung für Plastische
und Ästhetische Chirurgie
erfolgreich und professionell
korrigieren.
Aus dem anfänglichen Dialog
hat sich ein gemeinsames,
gezieltes Vorgehen entwickelt
und es wurde ein Behandlungsplan entworfen, um die
verschiedenen Kompetenzen
sinnvoll zu nutzen
Am Anfang steht eine standardisierte Dokumentation:
¢
¢
¢
Messen
Wiegen
Fotografieren
Da wir als Plastische Chirurgen
diese Form der Dokumentation
gewohnt sind und uns eine suffiziente Fotoabteilung inklusive
Archivierungssystem zur Verfügung steht, geschieht dieser
|
FESTSCHRIF T
Dr. Albrecht
Krause-Bergmann
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
52
6 . 3 R E KO N S T R U K T I V E B R U S TC H I R U R G I E
Die weibliche Brust ist für die Frau das äußerlich prägendste Organ. Bei Verlust oder
Deformierung der Brust durch Krankheit steht nicht nur die körperliche funktionelle
Versehrtheit, sondern auch und insbesondere das seelische Trauma im Vordergrund
für die betroffene Frau.
Dr. Albrecht
Krause-Bergmann
Zur Krankheitsbewältigung gehört somit als wichtiger Bestandteil auch die Wiederherstellung der Brust.
Die Fachklinik Hornheide führt
seit fast zehn Jahren diese
Operationen mit hoher Kompetenz durch.
Zusammenkünfte organisiert.
Die primäre auch operative
Behandlung der Brustkrebserkrankung ist nicht Aufgabe
der Abteilung für Plastische
und Ästhetische Chirurgie
der Fachklinik Hornheide. Die
Abteilung ist in den Fällen
gefordert, in denen die eine
brusterhaltende Therapie nur
mit großen Defekten der Brust
einhergeht oder die Brust ganz
abgenommen werden muß,
oder wenn es zum Wiederauftreten der Brust kommt. Selbst
Jahre nach der eigentlichen
Therapie kann es zu Folgen
und Schäden durch die oft
stattfindende
Bestrahlung
kommen; auch dann bietet die
Abteilung für Plastische und
Ästhetische Chirurgen individuelle Lösungen an.
Um die Qualität der Versorgung
von an Brustkrebs erkrankter
Frauen und Männern zu verbessern, hat der Gesetzgeber
in Nordrhein Westfalen die
Betreuung neu geregelt. Seit
dem erfolgt die Behandlung
von Brustkrebserkrankungen
in definierten Brustzentren.
Jedes Brustzentrum benötigt
eine Plastische Chirurgie als
Kooperationspartner.
Die Abteilung für Plastische
und Ästhetische Chirurgie
der Fachklinik Hornheide kooperiert zur Zeit mit vier verschiedenen Brustzentren der
Region: Brustzentrum Münster,
Brustzentrum
Münsterland,
Brustzentrum der städtischen
Frauenklinik Dortmund und
Brustzentrum des St. Franziskus Hospitals Harderberg in
Georgsmarienhütte. In diesen
Zentren werden Frauen mit
Brusterkrankungen von allen
beteiligten
Fachrichtungen
(Gynäkologie,
Onkologie,
Strahlentherapie, Psychologie,
Pathologie und Plastische
Chirurgie) gemeinsam betreut.
Dies wird durch regelmäßige
53
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Die Rekonstruktion der Brust
erfolgt dann durch Einsetzen
von Silikonprothesen oder
durch Ersatz von körpereigenem Gewebe.
Der Aufbau der Brust mit
körpereigenem Gewebe wie
Bauchfett und Rückenmuskel
steht hierbei in den letzten
Jahren aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit und natürlichen
Ähnlichkeit zum Brustgewebe
im Vordergrund.
Die
Fachklinik
Hornheide
bietet das gesamte Spektrum
der möglichen Operationsmethoden an. Dazu gehören
auch die Wiederherstellung
der Brustwarze und die angleichende Umformung der
gesunden Brust.
Auch
bei
angeborenen
Fehlbildungen der Brust bei
Frauen und auch Männern
kommen ähnliche Verfahren
zum Einsatz. So zum Beispiel
bei Brustasymmetrie, nicht
angelegter oder übergroßer
Brustdrüse und der rüsselförmigen Brust.
|
FESTSCHRIF T
|
6 . 4 Q UA L I TÄT S S I C H E R U N G I N D E R D E R M ATO H I S TO LO G I E
Ein Schwerpunkt in der Dermatologie der Fachklinik
Hornheide ist die mikroskopische Analyse und histopathologische Begutachtung von Gewebeproben der Haut
und der hautnahen Schleimhäute zur morphologischen
Diagnostik von Hautkrankheiten.
Hierbei handelt es sich zum einen um Operationspräparate der eigenen Klinik, zum anderen ist die Einsendung
von Exzidaten / Proben der Haut zur histologischen Begutachtung von auswärts möglich.
v. l. n. r.:
Dr. Christian Hallermann,
Dr. Thomas Schultewolter
Wir verfügen über ein modern
ausgestattetes, leistungsfähiges Labor, das durch die Automatisierung von Abläufen und
die Nutzung von Färbeautomaten für Routinefärbungen und
Immunhistologien eine Bearbeitung in der Regel innerhalb
eines Werktages gewährleistet.
Für schwierige Fragestellungen, zum Beispiel für die Diagnostik seltener Tumore oder
Lymphome der Haut, halten wir
ein großes Panel moderner immunhistologischer Antikörper
bereit, an deren Entwicklung
und Etablierung für die klinische Routine wir auch selbst
aktiv und in Kooperation mit
wissenschaftlichen
Partnern
regelmäßig beteiligt sind.
Die
Dermatohistologie
in
Hornheide ist ein wichtiges
diagnostisches
Instrument,
weil mit ihren Befunden oft die
Entscheidung fällt, ob es sich
um einen gut- oder bösartigen Hauttumor handelt. Dabei
kommt der Qualitätssicherung
Privat-Dozent Dr. H.-J. Schulze
eine wesentliche Bedeutung
zu. Und es ist eine besondere
Herausforderung, aber auch
Auszeichnung für unsere konsequente Arbeit, daß die DDG
mich mit der Leitung der Kommission
„Qualitätssicherung
in der Dermatohistologie“ für
Deutschland, Österreich und
die Schweiz seit über 12 Jahren betraut hat. In dieser Zeit
haben wir erreicht, daß die
Dermatohistologie in Zukunft
fester Bestandteil unseres
Faches bleibt, erstmals wurde
die Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“
bundesweit
eingeführt, die auch von dem
Berufsverband der Pathologen
anerkannt wird. Mittlerweile haben auch beide mitbefundende Oberärzte nach langjähriger universitärer Ausbildung
mit speziellen Kenntnissen und
Erfahrungen auf dem Gebiet
der Dermatohistologie die
Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“ erlangt. Frau Dr.
S. Pullmann hat im Anschluß
an ihre Facharztanerkennung
als erste Kandidatin in unserer
Abteilung die 2jährige Weiterbildung zur Erlangung der
Zusatzbezeichnung „Dermatohistologie“ erfolgreich abgeschlossen, und ihre Nachfolgerin Frau Dr. C. Schmitz ist
auf dem besten Weg, ihr bald
zu folgen. Darüber hinaus ist
eine für Dermatologen gültige
Leitlinie zur Qualitätssicherung
entstanden, die gezielt die
|
FESTSCHRIF T
Punkte Strukturqualität, Prozeßqualität und Ergebnisqualität in der Dermatohistologie
berücksichtigt.
Die in Hornheide bereits
gelebte
Qualitätssicherung
beinhaltet seit meinem Eintritt
in die Klinik vor 10 Jahren
die monatliche Ausrichtung
eines von der Ärztekammer
Westfalen-Lippe anerkannten
Qualitätszirkels, zu dem sich
Dermatohistologen und an der
Dermatopathologie interessierte Pathologen im Juli zum 120.
Mal an unserem Brückenmikroskop getroffen haben, um
gemeinsam ihre diagnostisch
schwierigen, seltenen oder
besonders
eindrucksvollen
Fälle zu besprechen. Parallel
dazu wurden Referenzzentren
für spezielle Diagnosen wie
kutane Lymphome und das
Melanom und Referenzsammlungen überregional eingerichtet sowie nationale und internationale Kongresse der ADH
(Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Histologie) und der
SCUR (Society for Cutaneous
Ultrastructure Research), regionale Fortbildungsveranstaltungen und Schnittseminare
hier in Hornheide oder im
Schloß zu Münster von uns
ausgerichtet. Darüber hinaus
wurden Ringversuche zur dermatohistologischen Qualitätssicherung ins Leben gerufen,
an denen mittlerweile mehr
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
54
6 . 4 Q UA L I TÄT S S I C H E R U N G I N D E R D E R M ATO H I S TO LO G I E
Klinisch ähnliche Pigmentzelltumore,
jedoch mit unterschiedlicher Histologie und Prognose:
als 140 an der Dermatohistologie interessierte Kollegen
und Laboratorien 2x jährlich
teilnehmen. Mittlerweile ist die
Qualitätssicherung auch in
der Dermatohistologie auf das
europäische Gleis gehoben
worden. Auf dem Weg zur Harmonisierung der europäischen
We i t e r b i l dun g s o rdnun g e n
wurden im Dezember 2004
die 2. zentralen Prüfungen in
Frankfurt abgenommen, das
der amerikanischen BoardZertifizierung
vergleichbare
europäische „Diploma in Dermatopathology“ hängt jetzt in
meinem Arbeitszimmer.
Melanom invasiv
Da die Fehlbeurteilung eines
Präparats fatale Folgen für
den Patienten haben kann,
legen wir in Hornheide besonderen Wert darauf, daß
jedes Hautgewebe vor seiner
Freigabe von mindestens zwei
Begutachtern gesehen wird.
Bei diagnostisch schwierigen
Fällen halten wir Rücksprache mit dem einsendenden
Kollegen und besprechen
die Präparate gemeinsam an
unserem Brückenmikroskop,
im Einzelfall konsultieren wir
selbstverständlich Dermatopathologen in anderen Referenzlaboratorien.
Melanoma in situ
Durch die konsequente Umsetzung der Qualitätssicherung in Hornheide wurde ein
international anerkannt hoher
Qualitätsstandard in der Dermatohistologie erreicht, der
sich nicht nur in den wissenschaftlichen Publikationen und
zahlreichen konsiliarischen Zusendungen und täglichen teledermatopathologischen Anfragen niederschlägt, sondern
vor allem auch in einer guten
medizinischen Versorgung der
Hornheider Patienten äußert.
55
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Irritierter Nävus
Spitz-Nävus
|
FESTSCHRIF T
|
6 . 5 M O D E R N E D E R M ATO C H I R U R G I E
Dr. Carmen Kotthoff
Dr. Andreas Lösler
Privat-Dozent
Dr. Hans-Joachim
Schulze
Das Spektrum und die Anzahl der dermatochirurgischer
Eingriffe in der Fachklinik Hornheide haben in den vergangenen 15 Jahren deutlich zugenommen und reichen
von der einfachen diagnostischen Hautbiopsie über die
operative Dermatologie zur Tumorchirurgie und Defektdeckung der Haut durch Nahlappenplastiken bis hin zu
ästhetisch-korrektiven Eingriffen einschließlich mechanischer und laserchirurgischer Ablationsverfahren.
Dr. Carmen Kotthoff
Neben der Beherrschung der
operativen Techniken sind die
speziellen Kenntnisse des Dermatochirurgen zur Indikationsstellung und Operationsplanung
im Zusammenhang mit dem
biologischen Verhalten, der Prognose, der erforderlichen Nachbetreuung und Nachsorge sowie der Differentialtherapie der
zugrunde liegenden Erkrankung
von entscheidender Bedeutung.
In diesem Zusammenhang muß
der Behandler nicht zuletzt auch
patientenspezifische Besonderheiten wie Alter, Begleiterkrankungen, Belastbarkeit, Hautbeschaffenheit sowie funktionelle
und ästhetische Aspekte mit
berücksichtigen, um dem Patienten eine individuell optimierte
operative (oder auch nicht-operative, konservative) Therapie
anzubieten. Denn das prinzipiell
Machbare ist nicht gleichbedeutend mit der individuell
optimierten Entscheidung und
dem später zufriedenstellenden
Behandlungsergebnis.
So gibt es im Rahmen der Tumorchirurgie an der Gesichtsund Kopfhaut – mehr als 85%
aller Hauttumore entstehen im
Gesicht und am Kopf – für jede
Defektlokalisation, -form und größe eine Vielzahl prinzipieller
Möglichkeiten der operativen
Wiederherstellung, von denen
jedoch nur wenige als für den
Einzelfall optimierte Rekonstruktion geeignet sind, das
wünschenswert
unauffällige
Endergebnis zu erzielen. Häufig
sind hierfür auch Modifikationen
und Kombinationen standardisierter Operationsverfahren,
Nahttechniken und eventuell
auch alternativer Verfahren erforderlich.
Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, ist eine langjährige
dermatochirurgische
Erfahrung und ein hohes Maß
an Sensibilität und individueller
Dr. Andreas Lösler
(nicht nur handwerklicher) Geschicklichkeit des Operateurs
erforderlich. Wir empfinden
diese kreative Aufgabe als
Ansporn und Verpflichtung den
uns anvertrauten Patienten gegenüber und legen großen Wert
auf entsprechendes „feed back“
mit unseren Patienten und den
zuweisenden Ärzten.
Vor diesem Hintergrund haben wir es als eine besondere
Auszeichnung für unsere erfolgreiche Arbeit, aber auch
als wichtige Herausforderung
für die Zukunft empfunden,
daß uns die Vereinigung für
operative Dermatologie (VOD)
zu Beginn dieses Jahres ausdrücklich dazu aufgefordert hat,
uns als dermatochirurgisches
Ausbildungszentrum an einem
Hospitationsprogramm zu beteiligen. Dieses Programm wurde
von der VOD in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen
Dermatologischen Gesellschaft
(DDG) entwickelt, damit
interessierte Dermatologen
anderer Hautkliniken zur
Förderung der operativen
Dermatologie und qualifizierten Weiterbildung in
operativen Techniken in
unserer Abteilung lernen
können.
Kongenitale Riesenpigmentzellnävi: Nach Dermabrasion der Hautoberfläche
hohes Risiko der Melanoment-wicklung signifikant
gesunken bei ästhetisch
befriedigender
Restpigmentierung.
Dermatochirurgische Entfernung bösartiger Hauttumore mit anschließend ästhetischer Defektdeckung durch verschiedene Formen der Nahlappenplastik im Gesicht.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
56
6 . 6 I N VAS I V E T U M O R C H I R U R G I E
Die bösartigen Tumoren der Haut finden sich zu ca. 80 % in
der Kopf-Hals-Region.
Es ist daher nicht überraschend, dass nidergelassene
Dermatologen und dermatologische Kliniken bei besonders gravierenden Tumorbefunden die Fachklinik als
interdisziplinäres Kompetenzzentrum nutzen und ihre
„Problemfälle“ der Klinik zuweisen.
Privat-Dozent
Dr. Dr. Volker Schwipper
Die ausgeprägtesten Tumorbefunde der Haut des Gesichtes
finden sich bei langjährig gewachsenen, verwilderten Basaliomen, den Basalzellkarzinomen
vom Terebrans-Typ. Das normale Basaliom ist ein einfacher, mit
knappem Sicherheitsabstand
von 2-3 mm zu operierender,
oberflächlicher „Krebs“ der
Haut. Oft ist eine Defektdeckung
durch eine einfache Wundrandmobilisation möglich.
moren, eine vollständige Entfernung ist nicht immer möglich.
In einer retrospektiven wissenschaftlichen Untersuchung
wurden 118 Patienten der
Fachklinik Hornheide mit einem großflächigen Basaliom
des Gesichtes aus den Jahren
1988 bis 1997 nachuntersucht.
Die kumulative 5-Jahres-Rezidivrate lag mit 39,1 % um mehr
als das zwanzigfache höher als
die Rezidivrate von 1,9 % in
einem Vergleichskollektiv von
Patienten mit einem „einfachen“
Basaliom (Irmisch 2002).
Kommt es aber nach einer nicht
korrekt durchgeführten Operation zu Rezidiven, zu einer Invasion tieferer Strukturen, ist das
Basaliom-Wachstum die häufigste Ursache für Organresektionen wie die Amputation von
Nase und Ohr oder die operative Entfernung des gesamten
Auges mit dem Lidapparat
(Exenteratio orbitae).
Die Terebrans-Basaliome haben ein „sklerodermiformes
Wachstum“, das die Randschnittkontrolle erschwert und
häufig Sicherheitsabstäde von
5 – 10 mm verlangt.
Bei einem 59-jährigen Mann
war ein Terebrans-Basaliom
über 12 Jahre gewachsen und
unbehandelt geblieben. Der
Tumor hat das rechte Auge zerstört, den Ober- und Unterkiefer
infiltriert.
Der Tumor wächst zwar sehr
langsam, aber schrankenlos
und infiltriert alle Strukturen wie
Muskel, Knorpel und Knochen.
Entsprechend groß sind die
operativen Resektionen der Tu-
57
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Der Patient hatte sich wegen
seiner Schmerzen und aus
Angst vor seinem Anblick sozial völlig zurückgezogen und
lebte seit über einem Jahr in
einem Heim für Bedürftige vor
sich hin.
Bei der Tumoroperation mussten das Auge, die Wange, der
Ober- und Unterkiefer entfernt
werden. Es entstand ein großer Defekt mit offen liegender
Mundhöhle und Zunge.
6 . 6 I N VAS I V E T U M O R C H I R U R G I E
Die Deckung des Defektes
erfolgte mit einem großen
gestielten Brustmuskel-HautLappen (Musculus-pectoralisflap),
Spalthautverpflanzung
und einer großen magnetfixierten
Gesichts-Epithese.
Der Mann ist nach insgesamt
8 Monaten Behandlung wieder
in sein privates und soziales
Umfeld zurückgekehrt.
Ganz andere Verhältnisse finden sich bei den großen Karzinomen der Mundhöhle. Die
Tumoren sind äußerlich nicht
sichtbar, eine Behandlung
wird von den Patienten oft über
einen langen Zeitraum wegen
ihrer „Entzündung“ verzögert.
Bei den lebensbedrohlichen
Tumorerkrankungen von Zunge, Mundboden, Gaumen und
Kiefer müssen neben der lokalen Tumorentfernung immer
auch
Lymphknotenstationen
des Halses operiert werden, da
die Karzinome der Mundhöhle
sehr früh in die Lymphbahnen
des Halses metastasieren. Die
Rekonstruktion der Tumordefekte erfolgt mit dem gesamten Spektrum der modernen
plastischen Chirurgie wie freier
Lappentransfer von Weichgewebe und Knochen, z. B. von
Unterarm, der Schulter, des
Unterschenkels und Beckens
(freeflaps mit mikrochirurgischem Gefäßanschluß).
Besondere Ansprüche an eine kurative Behandlung können auch bei gutartigen Tumoren entstehen, wenn sie zu einer schweren Entstellung geführt haben und der Patient neben der eigentlichen
Tumorentfernung auch eine Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes wünscht.
Bei
einer
62-jährigen
Patientin hat ein Rezidiv
eines
Meningeoms
zu
einer Erblindung und zu
einem massiven Vorstand
des rechten Auges geführt,
protrusio bulbi.
Zusammen mit den Neurochirurgen des ClemensHospitals Münster (Professor
Sepehrnia) wurde der Tumor
über das Schädeldach von
hinten vollständig entfernt,
der große Knochen- und
Weichteildefekt mit einem
Muskellappen der Schläfe gefüllt. Die Lider selbst konnten erhalten werden, das Auge wurde
enukleiert.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
58
6 .7 K R A N I O FA Z I A L E C H I R U R G I S C H E P R OT H E T I K U N D E P I T H E T I K
Das wegen fehlender Nervanschlüsse postoperativ hängende Oberlid wurde in einer
späteren Operation mit Faszienstreifen vom Oberschenkel
(Fascia lata) gehoben, eine
Augenprothese hergestellt.
6.7
Die dankbare Patientin hat sich
noch Jahre nach der Operation immer wieder für ihre „ästhetische Wiederherstellung“
bedankt.
Die große Tumorchirurgie der
Kopf-Hals-Region ist eine besondere Herausforderung für
KRANIOFAZIALE CHIRURGISCHE PROTHETIK UND EPITHETIK
Die Behandlung von Patienten mit künstlichen Gesichtsteilen spielt seit Gründung der Klinik im Jahre 1932 eine
wichtige Rolle für die persönliche, berufliche und soziale
Rehabilitation der betroffenen Patienten.
Privat-Dozent
Dr. Dr. Volker Schwipper
Minny Sandmann
An
e
rk
Unter Epithesen versteht man, vergleichbar mit den Prothesen des Ober- und Unterkiefers, künstliche Gesichtsteile zu Ersatz von Ohren, Nase und Auge.
.
an
nt d
e.V
urch IA SPE
Dies wurde in den 30er und
40er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts im wesentlichen
eingesetzt, wenn die Hauttuberkulose, der Lupus vulgaris
(„Fressende
Flechte“)
die
Gesichter der betroffenen Patienten zerstört hatte. Mit der
Einführung tuberkulosewirksamer Medikamente durch Nobelpreisträger und Honorarprofessor Domagk an der Universität
Münster, deren Anwendung und
Wirksamkeit an der Fachklinik
Hornheide getestet wurde, war
Minny Sandmann
59
jeden Patienten und behandelnden Arzt. Komplexe große Eingriffe des Gesichtes gehören in
ein interdisziplinäres Zentrum,
das mit den vielschichtigen
Problemen der Tumor-operation und Rekonstruktion regelmäßig befasst ist.
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
die Hauttuberkulose besiegt.
Anfang der 60er Jahre entwickelte sich die Fachklinik
Hornheide zu einem interdiszplinären Tumorzentrum mit
bundesweiten
Zuweisungen
von Patienten mit gravierenden
Tumorbefunden.
Die Epithetik behielt damit ihre
besondere Bedeutung. Neben
dem Ersatz von Tumordefekten im Gesicht wurden die
künstlichen Gesichtsteile auch
|
FESTSCHRIF T
|
bei Fehlbildungen (ConterganSchäden,
Treacher-CollinsSyndrom), der Nicht-Anlage
von Ohren und bei Traumafolgen mit Verlust von Ohren und
Nase eingesetzt. Hier sind insbesondere die Folgen schwerer
Verbrennungen zu benennen.
In den genannten 60er Jahren
wurden alle Epithesen aus
harten Kunststoffen, den sog.
„Acrylaten“, hergestellt und mit
medizinischen Hautklebern oder
an Brillengestellen fixiert.
6 .7 K R A N I O FA Z I A L E C H I R U R G I S C H E P R OT H E T I K U N D E P I T H E T I K
Als Beispiel mag eine Augenepithese bei einem Kind und eine brillenfixierte Ohrepithese
bei einem älteren Mann nach einer Tumoroperation mit Verlust des Ohres dienen:
Ende der 80er Jahre kam es
über eine schwedische Firma
in Göteborg zu einer bahnbrechenden Entwicklung von
knochenverankerten Titanimplantaten, die zunächst für die
Verbesserung von Hörgeräten
eingesetzt wurden (Firma Nobel
Biocare, Branemark-System).
Das System der starren implantatfixierten Epithetik wurde bereits 1990 von der Abteilung für
MKG-Chirurgie aufgegriffen und
1996 auf der 2. Internationalen
Arbeitstagung der Fachklinik
Hornheide unter dem Thema
„Neue Entwicklungen in der chirurgischen, epithetischen und
prothetischen Rehabilitation von
Patienten mit angeborenen und
erworbenen Gesichtsdefekten“
diskutiert. Die Ergebnisse des
Kongresses sind in einem Tagungsband publiziert: Volker
Schwipper und Hubertus Tilkorn, „Fortschritte in der kraniofazialen chirurgischen Prothetik
und Epithetik“, Einhorn-Presse,
Reinbek 1997.
Ohr
Bei Kindern mit Ohrfehlbildungen (Nicht-Anlage des
Ohres) wird die Ohrepithese
als Interimsersatz eingesetzt.
Ab dem 8. bis 10. Lebensjahr
kann das Kind in einem der
wenigen Zentren in der Bundesrepublik eine operative
Ohrrekonstruktion erhalten.
Dafür sind oft 4 bis 6 Operationsschritte erforderlich,
die Ergebnisse nicht immer
günstig.
Bei erwachsenen Patienten
sind die Narkoserisiken von
mehreren Operationen, die
erschwerte
Nachkontrolle
der Tumorregion bei Abdeckung des OP-Gebietes
durch eine Ohrersatzplastik
und die Erwartung des
Patienten bezüglich des
„ästhetischen“ Ergebnisses
abzuwägen. Bei Patienten
mit Verbrennungen kommt in
der Regel nur ein künstlicher
Ohrersatz in Frage.
Abgebildet wird ein junger
Mann mit einer Verbrennungsverletzung, die zu
einem Verlust des rechten
Ohres geführt hat. Die Rehabilitation erfolgte mit einem
implantatfixierten Ohr aus
Silikon.
Die implantatverankerte Epithetik hat seit 1990 eine stürmische
Entwicklung genommen. Eine
große Anzahl unterschiedlicher
Implantatsysteme wurde eingeführt: IMZ, Epitec, ITI-Bonefit/
Straumann, Epiplant u. a.
Um die Natürlichkeit der künstlichen Gesichtsteile zu verbessern, wurden weichbleibende
Kunststoffe, die sog. Silikone,
eingeführt, die zusammen mit
den Implantaten die Therapie
des Ersatzes durch Epithesen
revolutionierten.
An der FKH, dem bundesweit
größten Zentrum der epithetischen Rehabilitation, werden
in enger Kooperation zwischen
Chirurgen und Epithetikern alle
Patienten individuell betreut, oft
schon vor der Tumoroperation
die Herstellung der künstlichen
Gesichtsteile geplant.
Folgende Richtlinien haben sich
zwischen der Entscheidung für
eine operative Rekonstruktion
oder eine epithetische Versorgung etabliert:
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
60
6 .7 K R A N I O FA Z I A L E C H I R U R G I S C H E P R OT H E T I K U N D E P I T H E T I K
Nase
Nach Amputation der Nase
sollte primär eine Nasenepithese zur Rehabilitation eingesetzt werden.
Erst sekundär kann abhängig
vom Alter und der Tumorart
individuell entschieden werden,
ob eine aufwändige, dreidimensionale, operative Rehabilitation
mit Verpflanzung knöcherner
und knorpeliger Strukturen
sowie mikrochirurgischer Techniken mit Fern- oder Nahlappen
möglich ist.
Auge
Die operative Wiederherstellung
des Lidapparates, ein Lager für
ein künstliches Auge zu schaffen, ist mit operativen Techniken
nur in Ausnahmen möglich.
Für die Wiederherstellung einer leeren Augenhöhle gilt als
Goldstandard die epithetische
Versorgung.
Es wird das Ergebnis einer
chirurgischen
Rekonstruktion nach 22 operativen Eingriffen vorgestellt. Erst die
vollständige Entfernung des
Lidapparates, die Einbringung
von Titanimplantaten und die
epithetische Versorgung mit
einer magnetfixierten Augenepithese konnte die Patientin
rehabilitieren.
In einem weiteren Fall bestand
bei einer Patientin seit mehr als
10 Jahren eine leere Augenhöhle. Nur eine Augenepithese
aus Silikon, die von einer/einem
professionell tätigen Epithetiker/
in hergestellt wird, der/die die
notwendigen
künstlerischen
und technischen Fähigkeiten
hat, konnte die Patienten in
die Lage versetzen, wieder mit
Selbstsicherheit in ihrem sozialen Umfeld aufzutreten.
An der Fachklinik Hornheide werden seit dem Jahre 2000 jährlich zwischen 150-210 neue Epithesen
hergestellt, eine große Anzahl von Reparaturen, Korrekturen und Anpassungen durchgeführt.
Dies ist nur in einem interdisziplinären Team, mit einer individuellen Planung und einer großen Zuwendung an den Patienten möglich. Dazu ist auch die Beratung durch einen erfahrenen Psychologen notwendig, der dem Patienten dabei hilft, sein „verlorenes“ Gesicht wiederzufinden. Dazu hat die moderne
kraniofaziale chirurgische Epithetik beigetragen.
61
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
Aktivierung des schmerzleitenden Systems
Schmerzen sind das häufigste
und subjektiv belastendste
Problem nach Operationen.
Die Informationsübermittlung
und Signalverarbeitung innerhalb des Schmerzsystems
unterliegen einer ausgeprägten Modulation, wobei es zu
einer deutlichen Verstärkung
der Schmerzempfindung auf
mechanische und thermische
Reize innerhalb und auf mechanische Reize außerhalb
des verletzen Gewebes kommt
(1). Die Beeinträchtigung durch
Schmerzen kann daher unabhängig vom Schweregrad
einer Operation erheblich sein.
Vor allem bei Bewegung empfinden Patienten häufig unerträgliche Schmerzen (Abb.1):
Professor Dr. Dr.
Gerhard Brodner
Dr. Lisa Gervink
Dieses Phänomen wird als
Hyperalgesie
bezeichnet.
Es lässt sich als eine Linksverschiebung der Funktion
zwischen
Schmerzstimulus
und
Schmerzwahrnehmung
beschreiben, die zu zwei wichtigen klinischen Symptomen
führt (Abb.2):
Abbildung 1: Postoperativer Schmerz
1. Schwache Reize oberhalb
der normalen Reizschwelle
von Nociceptoren (= schmerzleitende Nervenfasern), die
vor einer Operation oder
Verletzung nur eine geringe
Schmerzempfindung auslösten, führen jetzt zu starken
Schmerzen
2. Reize unterhalb der normalen Reizschwelle, die präoperativ nicht als Schmerz
empfunden worden wären,
werden als schmerzhaft
empfunden.
Die Hyperalgesie ist unter
anderem auf Sensibilisierungsprozesse im peripheren Nervensystem und im Rückenmark
zurückzuführen (2-4), wobei
die gesteigerte Reaktivität der
Rückenmarksneurone
anhält
solange
Schmerzsignale
auftreten. Lokalanästhesie unterbricht diesen Vorgang. Mit
Abklingen der Lokalanästhesie
wird eine erneute Zunahme der
Sensibilität beobachtet (5) Als
Konsequenz dieser Beobachtungen muss die postoperative
Schmerztherapie während des
gesamten Zeitraums durchgeführt werden, in dem die
|
FESTSCHRIF T
Abbildung 2: Hyperalgesie
schmerzleitenden Nervenfasern
aktiviert werden. Dieser Prozess
hält häufig für mehrere Tage an.
Eine kurzeitige nur auf die unmittelbar postoperative Phase
bezogene Schmerzbehandlung
ist in diesen Fällen unzureichend.
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
62
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
Ziele der postoperativen
Schmerztherapie
Die Ziele der postoperativen
Schmerztherapie lassen sich
aus der Pathophysiologie ableiten. Hyperalgesie kann zu
schwersten
postoperativen
Schmerzzuständen
führen.
Ein besonders häufig unterschätztes Problem ist die
Chronifizierung. Darüber hinaus
kommt es aufgrund eines Zusammenhangs zwischen nociceptivem System, autonomem
Nervensystem, HypothalamusHypophysen-Nebennierenrindensystem, inflammatorischem
System, metabolischem System
und Immunsystem, zu einer als
perioperative Stressreaktion bezeichneten Aktivierungsreaktion
(6-9). Diese Aktivierung ist zwar
teleologisch im Rahmen einer
Flucht- und Anpassungsreaktion zunächst sinnvoll, kann aber
langfristig zu einer Störung der
Homöostase, Beeinträchtigung
von Organfunktionen und Beeinträchtigung der postoperativen Erholung beitragen. Es gelten die in Tabelle 1 aufgeführten
Zielsetzungen.
Abbildung 3: Inzidenz chronischer postoperativer Schmerzen
Verbesserung der
Schmerzbehandlung
Verhütung einer
Chronifizierung
57% aller Patienten, nennen
die Angst vor Schmerzen als
Hauptsorge vor einer Operation
(10). Trotz der hieraus resultierenden humanitären Verpflichtung sowie bedeutender Fortschritte in der Grundlagenforschung und bei der Entwicklung
hochwirksamer Medikamente
und
Behandlungsmethoden
gibt es erhebliche Defizite bei
der Realisierung des Anspruchs
auf eine angemessene postoperativen
Schmerzbehandlung (11). Die Inzidenz starker
Schmerzen beträgt etwa 30 %
und hat sich in den letzten 40
Jahren nicht verändert (12). Es
ist dringend erforderlich, in den
Krankenhäusern Strukturen zur
Verbesserung der Schmerzbehandlung einzuführen.
Es wird geschätzt, dass nach
allgemeinen Operationen etwa
10 – 50 % aller Patienten für
mehr als drei bis 6 Monate an
Schmerzen leiden. Bei 2 – 10 %
dieser Patienten werden die
Schmerzen als schwerwiegend
beschrieben (13). Phantomschmerzen nach Amputationen
treten sogar bei 30 – 80 %
der Patienten auf (14). Die
Auswirkungen
chronischer
postoperativer Schmerzen auf
Lebensqualität und Alltagsaktivität können erheblich sein. Ein
Jahr nach einer Thorakotomie
klagten 61 % der Patienten über
Schmerzen. Mehr als die Hälfte
schilderte Einschränkungen der
Alltagsaktivität (15).
Tabelle 1: Ziele der postoperativen Schmerztherapie
63
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Inadäquate Schmerztherapie
in der Akutphase fördert die
Chronifizierung. Insgesamt wird
angesichts der verschiedenen
pharmakologischen
Aspekte
perioperativer
schmerzinduzierter neuroplastischer Veränderungen ein balanciertes
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
Therapiekonzept gefordert, bei
dem verschieden medikamentöse Behandlungen kombiniert
werden (13).
Bei bestimmten Operationen ist
Regionalanalgesie besonders
wirksam Bei Tumor-Brustoperationen wurde z. B. eine Reduktion chronischer Schmerzen
beobachtet, wenn schon präoperativ die Nerven blockiert
wurden (16).
Verhütung von Komplikationen
Schmerzen können die Wundheilung stören und nahezu alle
Organsysteme schädigen (17).
Bei vielen großen Operationen
kann das Komplikationsrisiko
mit einer Epiduralanalgesie
(= Schmerzbehandlung über
einen Katheter, der im Bereich
der Wirbelsäule in den Raum
außerhalb [= epi] der harten
Hirnhaut [= Dura] eingeführt
wird) gesenkt werden (18,19),
z. B. wird die Indikation bei
Patienten mit erhöhtem Herzinfarktrisiko gestellt.
Herzinfarkt ist eine schwerwiegende postoperative Komplikation und ein wichtiger Faktor
der postoperativen Morbidität
und Mortalität (20).
Die
Pathophysiologie
der
Erkrankung ist komplex. Arteriosklerotische Plaques sind
asymmetrische Verdickungen
in den inneren Schichten der
Gefäßwand (21). Sie unterliegen ständigen Veränderungen,
wobei aggravierende entzündliche Faktoren und Reparaturmechanismen eine dyna-
mische Balance bilden (22).
Eine wichtige Rolle bei der
Entstehung spielen der Fettstoffwechsel und Veränderungen der Zellen, die die innerste
Schicht der Gefäßwand bilden.
Diese Zellen verlieren die Fähigkeit zur Relaxation; sie werden aktiviert und präsentieren
an ihrer Oberfläche Moleküle,
an die sich Zellen des Blutes
anlagern. Thrombozyten sind
an diesem Prozess beteiligt.
Um einen fetthaltigen Kern bildet sich im Erkrankungsverlauf
eine bindegewebige Kappe
mit glatten Muskelzellen und
Entzündungszellen, die sich
vor allem in der Schulterregion
anreichern. Die Entzündungszellen beschleunigen den
Erkrankungsverlauf; sie können die Stabilität von Plaques
reduzieren und zusätzlich eine
systemische Entzündungsreaktion induzieren. Glatte Muskelzellen tragen zur Stabilität
von Plaques bei. Sie bilden
Kollagen, das wesentlich zur
strukturellen Stabilisierung und
mechanischen Belastbarkeit
des Plaques beiträgt. Besonders gefährdet und instabil ist
die Architektur des Plaques
in den Schulterregionen, in
denen die nur sehr schwach
ausgeprägte muskelzellreiche
Kappe einreißen kann, mit der
Folge, dass der hoch thrombogene Inhalt des Plaques freigesetzt wird. Die anschließende
Gerinnungsaktivierung
führt
zu hochgradiger Stenose oder
Okklusion des entsprechenden Gefäßes. Es kommt zum
Herzinfarkt (23).
Eine schwerwiegende Plaquebeladung muss nicht zu einer
Lumeneinengung führen, denn
Koronargefäße können wachsen. Ultraschallaufnahmen illustrieren, dass sogar paradoxe
Lumenveränderungen auftreten
können (25) (Abb. 4). Wesentliche Merkmale der Plaquevulnerabilität sind: aktive Entzündung, dünne bindegewebige Kappe bei gleichzeitig ausgeprägtem Fettkern, Läsion der
innersten Zellschicht mit oberflächlicher Plättchenaggregation, Plaqueeinriss, Lumeneinengung > 90 % . Auch Einblutungen erhöhen die Vulnerabilität
(26).
Abbildung 4: Koronarsklerose (25)
Belastungen, wie sie in Zusammenhang mit der perioperativen Stressreaktion auftreten,
können eine Plaqueruptur
triggern (23). Das Risiko steigt,
wenn es durch eine Beschleunigung des Herzschlags oder
eine sogenannte paradoxe
Vasokonstriktion zu einem
Anstieg der auf einen Plaque
einwirkenden
Scherkräfte
kommt (27-29).
Eine solche Plaqueruptur kann
in verschiedenen Stadien der
Erkrankung auftreten (24).
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
64
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
Thorakale
Epiduralanalgesie
blockiert
die
perioperative
Stressreaktion (30,31). Die Herzfrequenz stabilisiert sich, so
dass die auf einen Plaque einwirkenden hämodynamischen
Kräfte abnehmen (32-34).
Klinische
wissenschaftliche
Übersichtsarbeiten zur Häufigkeit postoperativer Herzinfarkte
bestätigen diese pathophysiologischen Effekte. Die Herzinfarktrate war geringer, wenn
eine thorakale Epiduralanalgesie durchgeführt wurde (38-41).
Zudem wird die paradoxe
Vasokonstriktion reduziert. In
koronarangiographischen Untersuchungen konnte gezeigt
werden, dass es zu einer selektiven Lumenvergrößerung in
erkrankten Gefäßabschnitten
kommt (35, 36). Bestätigt werden diese Befunde durch eine
neuere Arbeit (37). Unter Sympathikusaktivierung kam es nur
mit thorakaler Epiduralanalgesie
in allen koronaren Gefäßabschnitten zu einer Zunahme des
myokardialen Blutflusses. Der
koronarvaskuläre Widerstand
nahm in den Myokardregionen
distal arteriosklerotischer Läsionen ab, während in proximalen
Gefäßabschnitten keine Veränderung auftrat. Ohne thorakale
Epiduralanalgesie stieg der
Gefäßwiderstand an.
Auch thromboembolische (4244) und respiratorische Komplikationen (45) nehmen ab
und die gastrointestinale Erholung wird gefördert (46).
Darüber hinaus lassen patho
physiologische Hypothesen eine
Stabilisierung des Immunsystems erwarten. Bei Patienten,
die wegen einer Tumorerkrankung – z. B. eines malignen
Melanoms an der unteren
Extremität – operiert werden,
sollten diese Vorteile genutzt
werden (47-50) (Abb. 5).
Prinzipien der postoperativen
Schmerztherapie an der
Fachklinik Hornheide
Im klinischen Alltag werden
derartige günstige Effekte allerdings nur erreicht, wenn wichtige Prinzipien der postoperativen
Schmerzbehandlung beachtet
werden.
1. Zunächst ist sicherzustellen,
dass tatsächlich eine effektive Analgesie erreicht wird.
Daher erfolgt in regelmäßigen
Abständen eine Überprüfung
und Messung der Analgesiequalität. Die Therapie wird an
die individuellen Bedürfnisse
der Patienten angepasst.
2. Mit synergistisch wirkenden
Medikamentenkombinationen
wird eine besonders gute Analgesie bei gleichzeitiger Reduktion der Nebenwirkungswahrscheinlichkeit erreicht (51)
Abbildung 5: Epiduralanalgesie blockiert die chirurgische
Stressreaktion
65
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Stufenkonzept
In der Regel lassen sich
Schmerzen gut mit den auf einer chirurgischen Allgemeinstation vorhandenen Möglichkeiten
behandeln. Es wurde daher ein
Stufenkonzept eingeführt, das
es Pflegekräften erlaubt, selbstständig bestimmte Schmerzmittel zu applizieren, Nebenwirkungen zu erkennen und
bei Komplikationen frühzeitig
Stationsärzte oder den für die
Akutschmerztherapie zuständigen Anästhesisten zu benachrichtigen (52).
Hierbei müssen typische Probleme der traditionellen Schmerzbehandlung vermieden werden:
inadäquate Dosierung aufgrund
von mangelnder Erfahrung und
Angst vor Nebenwirkungen,
Zeitverzögerung aufgrund von
Arbeitsüberlastung. Daher wurden Behandlungsverfahren mit
hohem Bekanntheitsgrad und
Medikamente mit geringem Nebenwirkungsrisiko gewählt.
Nach Erfahrungen in mehreren
Zentren hat sich ein Modell
bewährt, bei dem regelmäßig
zusätzlich zur postoperativen
Kreislauf- und Temperaturkontrolle eine Beurteilung und Dokumentation der Schmerztherapie vorgenommen wird (53,54).
Dies geschieht anhand von drei
Skalen zur Beurteilung von Sedierung, Atemdepression und
Schmerz, deren Scores regelmäßig mit anderen Messwerten
wie Blutdruck oder Temperatur
erhoben und in die Krankenakte
eingetragen werden.
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
Zur Umsetzung dieses Behandlungskonzepts wurde ein
schmerztherapeutischer Dienst
eingerichtet. Der zuständige Anästhesist berät Stationspersonal
bei der Schmerzbehandlung.
Besondere Analgesieverfahren,
werden direkt von diesem Anästhesisten beaufsichtigt.
Balancierte medikamentöse Schmerztherapie
Pharmaka können in verschiedene Prozesse der Schmerzleitung,
Modulation und Verarbeitung eingreifen (Abb.6).
Fortbildung und Kooperation
Die Einführung eines schmerztherapeutischen
Stufenkonzeptes ist nur nach sorgfältiger
Fortbildung
von
Stationspersonal möglich. Auch die
Behandlungsmaßnahmen des
Akutschmerztherapiedienstes
können nur in Zusammenarbeit
mit gut ausgebildetem Stationspersonal effektiv und sicher
durchgeführt werden. Bei der
Fortbildung wurden folgende
Ausbildungsinhalte
beachtet:
Nociception und Wirkungsweise von Analgetika, Strategien
der Schmerzmessung und
-behandlung,
Frühdiagnostik
und Behandlung von Nebenwirkungen und Komplikationen,
Bedienung von Infusionspumpen für die patientenkontrollierte
Analgesie.
Gute Zusammenarbeit zwischen
den Mitarbeitern des postoperativen Schmerztherapiedienstes
und informiertem Stationspersonal sichert die Anpassung
der Schmerzbehandlung an die
individuellen Bedürfnisse der
Patienten und eine frühzeitige
Diagnostik und Behandlung von
Komplikationen.
Abbildung 6: Balancierte Analgesie
Mit Kombinationen von Medikamenten, die in unterschiedlicher
Weise an peripherer, spinaler
oder supraspinaler Ebene wirken, lassen sich synergistische
Effekte erzielen. Die postoperative Schmerztherapie erfolgt
daher anhand eines balancierten Behandlungskonzeptes, bei
dem verschiedene Substanzen
miteinander kombiniert werden.
Auf diese Weise gelingt es bei
guter Analgesie, die Nebenwirkungen der verschiedenen
Medikamente gegenüber einer
Monotherapie gering zu halten.
nation mit Opioiden erforderlich
(55). Hierbei konnte vielfach ein
opioidsparender Effekt nachgewiesen werden (56).
Ein ideales nicht-opioid Analgetikum sollte schnell und wirksam
Schmerzen reduzieren, möglichst wenige Nebenwirkungen
auslösen und allgemein verfügbar sein. Intravenöse Präparate
können appliziert werden, wenn
eine orale oder rektale Applikation nicht möglich ist. Aktuell
stehen folgende Substanzen zur
Verfügung: NSAID`s, Coxibe,
Metamizol und Paracetamol.
Nicht-opioid Analgetika haben
sowohl periphere als auch zentrale Effekte (Abb. 7, Seite 67).
Nicht-opioid Analgetika
Als Basistherapeutikum werden
nicht-opioid Analgetika eingesetzt. Diese Medikamente weisen einen guten analgetischen
Effekt bei kleineren Eingriffen
auf. Aufgrund des begrenzten
analgetischen Maximaleffektes
macht die Therapie von starken
Schmerzzuständen eine Kombi-
|
FESTSCHRIF T
NSAID´s und Coxibe bewirken über eine Blockade der
Cyclooxygenase (COX) 1 und
2 Veränderungen der Biosynthese von Prostaglandin (PG)
und anderen Metaboliten der
Arachidonsäure. (57).
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
66
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
wird allerdings diskutiert. Paracetamol ist weniger wirksam als
NSAID`s und Coxibe.
Aufgrund der langen Wirkzeiten
werden, nicht-opioid Analgetika
nach einem festen Applikationsschema dosiert. Wegen des
Nebenwirkungsprofils sollte die
Indikation von einem geschulten Arzt gestellt werden. Auf
dem Anästhesieprotokoll wird
daher von den Anästhesisten
für jeden Patienten ein Behandlungskonzept für die postoperative Schmerztherapie vermerkt.
Abbildung 7: Wirkungsweise der nicht-opioid Analgetika
Aus der Interaktion mit dem Metabolismus der Arachidonsäure
resultieren natürlich Nebenwirkungen und Komplikationsmöglichkeiten wobei neuere
Untersuchungen zur Genexpression und Transcription der
Cyclooxygenase (58) zu der Hypothese geführt haben, dass die
Interaktion mit einem Kontinuum
verschiedener Varianten dieses
Enzyms das Wirkungsprofil von
Pharmaka bestimmt (59). Die
Bewertung der Datenlage hinsichtlich der kardiovaskulären
Effekte ist unenheitlich (60-66).
Auch besonders häufig verwendete NSAID´s wie Diclofenac
steigern das kardiovaskuläre
Komplikationsrisiko (67). Die
Arzneimittelkommission
der
deutschen Ärzteschaft ist im
Jahr 2004 soweit gegangen,
von einem Gruppeneffekt aller
Coxibe zu sprechen und von
der Anwendung der Coxibe
nach chirurgischen Eingriffen
abzuraten. Inzwischen wird
diese Auffassung modifiziert.
Paracetamol gilt als besonders
nebenwirkungsarme Substanz
(68) und wird häufig nach kleineren Operationen oder ambulanten Eingriffen appliziert (12).
Die analgestische Wirksamkeit
67
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Patientenkontrollierte
intravenöse Analgesie
mit Opioiden
Aufgrund ihrer ausgeprägten
Wirkung gelten Opioide als unverzichtbarer Bestandteil jeder
Therapie starker postoperativer
Schmerzen. Bei den meisten
Patienten der Fachklinik Hornheide ist eine orale Applikation
möglich. Ein gutes Konzept
sieht eine Basisanalgesie mit
Oxycodonhydrochlorid, Naloxon und Paracetamol vor. (69).
Zusätzlich kann bei Bedarf Hydromorphon appliziert werden.
Intravenös werden Opioide patientenkontrolliert zugeführt (70).
Zur Steigerung der Mobilität
werden hierbei ausschließlich
handliche Systeme verwendet, die batteriebetrieben in
speziellen Taschen von den
Patienten über der Schulter
getragen werden können. Die
Applikation erfolgt wegen der
sicheren Resorption intravenös,
wobei zur Reduktion des Kumulationsrisikos ausschließlich
intermittierende
Bolusgaben
möglich sind. Zur Kontrolle von
|
FESTSCHRIF T
|
Nebenwirkungen und technischen Problemen erfolgt die
Therapieanpassung unter Aufsicht des für die postoperative
Schmerztherapie zuständigen
Anästhesisten. Die erforderliche
Dosis wird ausgehend von einer
Basiseinstellung der Infusionssysteme den jeweiligen Bedürfnissen der Patienten angepasst.
Regionalanalgesie
Techniken
Praktische
Bedeutung
als
postoperative regionale Blockadeverfahren haben in der
Fachklinik Hornheide Techniken
zur Ausschaltung von Nerven
der oberen und unteren Extremitäten sowie thorakale Epiduralanalgesien. Hierbei werden in
der Regel präoperativ Katheter
eingeführt, die eine problemlose
und ausreichend langanhaltende Fortführung der intraoperativen Analgesie ermöglichen.
Auf diese Weise kann die
Entwicklung einer Hyperalgesie
wirksam verhindert werden.
Periphere Nervenblockaden
Wichtigster Vorteil der regionalen Nervenblockaden mit
Lokalanästhetika ist die besonders gute Analgesiequalitä, die
kontiniuierlich intra und postoperativ erreicht werden kann. Im
Vergleich zu systemischer postoperativer Schmerztherapie mit
Kombinationen aus antipyretischen Analgetika und Opioiden
tritt zudem keine Sedierung auf,
so dass bei gut erhaltener Kooperationsfähigkeit gute Bedingungen für Übungsbehandlungen nach Extremitäteneingriffen
resultieren.
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
Wirtschaftlichkeit
Direkte Kosten
Natürlich sind besondere personelle und apparative Aufwendungen sowie die Verwendung
spezifischer Verbrauchsmaterialien für patientenkontrollierte
intravenöse oder regionale
Analgesieverfahren erforderlich.
Unter Einbeziehung der Reduktion des Arbeitsaufwandes
von Pflegenden werden beim
Vergleich mit traditionellen
Behandlungskonzepten
unterschiedliche direkte Kosten
ermittelt. Schätzungen bezüglich des Kostenaufwandes
bei modernen Verfahren der
postoperativen Schmerztherapie schwanken zwischen einer
leichten Kostenreduktion und
Kostensteigerungen (73).
Tabelle 2: Nachteile und Vorteile der Epiduralanalgesie
Epiduralanalgesie
Nach Abwägen von Vor- und
Nachteilen (vgl. Tabelle 2) erhalten Risikopatienten, die sich ausgedehnten Operationen unterziehen, eine Epiduralanalgesie.
Ein optimaler Nutzen kann durch
die Wahl einer geeigneten Punktionshöhe erreicht werden. Bei
lumbalem Zugang kommt es
immer zu einer Anästhesieausdehnung auf die untere Körperhälfte. Mit Ausnahme von
Eingriffen an den unteren
Extremitäten ist dieser Effekt
unerwünscht, weil die Patienten
wegen des motorischen und
sensorischen Blocks sowie
orthostatischer Probleme nicht
mobilisiert werden können.
Für alle abdominellen oder
thorakalen Eingriffe muß eine
Analgesieausdehnung angestrebt werden, die sich bei lumbalem Zugang nur mit sehr hohen nebenwirkungsreichen Dosierungen erreichen lässt. Die
thorakale Epiduralanalgesie ist
daher ein besonders wichtiger
Bestandteil des Behandlungskonzepts. Sie erleichtert weitere prognoserelevante Maß-
nahmen wie Atemtherapie und
Frühmobilisation. Daher sollten
Epiduralkatheter für die postoperative Schmerztherapie immer
im Zentrum der betroffenen Wirbelsäulensegmente angelegt
werden (71).
Indirekte Kosten
Verschiedene Nebenwirkungen
und Befindensbeeinträchtigungen wie: Übelkeit, Sedierung,
Verwirrtheit oder Halluzinationen werden bei Epiduralanalgesie seltener beobachtet als
bei intravenöser Analgesie.
Auch das Risiko für Störungen
des Gasaustausches ist geringer. Andererseits kann bei
Epiduralanalgesie mit Lokalanästhetika häufiger eine Hypotension oder Beeinträchtigung
motorischer und sensorischer
Funktionen auftreten (72).
|
FESTSCHRIF T
Das Verhältnis von Kosten und
Nutzen ärztlicher Therapiemaßnahmen darf nicht nur anhand
des direkten finanziellen Aufwandes beurteilt werden (74).
Trotz des hohen personellen
und apperativen Aufwandes
kann vor allem die Epiduralanalgesie zu einer Verbesserung
der Krankenhausökonomie führen. Aufgrund einer Verkürzung
des Zeitraumes bis zur Extubation sowie der Aufenthaltsdauer
auf der Intensivstation und der
Gesamtaufenthaltsdauer
im
Krankenhaus wurde eine signifikante Reduktion der Kosten
bei Tumoroperationen ermittelt,
wenn die Patienten eine Epiduralanalgesie erhalten hatten
(75).
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
68
6 . 8 P O S TO P E R AT I V E S C H M E R Z T H E R A P I E
Mit der Einführung eines
Dienstes zur postoperativen
Schmerztherapie und Anwendung eines modernen multimodalen Behandlungskonzeptes aus patientenkontrollierter
thorakaler Epiduralanalgesie,
frühzeitiger Extubation und
Frühmobilisation lies sich zB.
die Erholung nach abdominothorakaler Ösophagusresektion verbessern und die Dauer
des Intensivaufenthalts verkürzen (Abb. 8). Mehr als 80%
der Patienten verließen die
Intensivstation schon innerhalb
der ersten zwei postoperativen
Tage (76).
Abbildung 8: Dauer des Aufenthalts auf der Intensivstation
nach abdomino-thorakaler Ösophagusresektion
Andere Untersuchungen bestätigen die Resultate dieser
Studie: die Anwendung der
Epiduralanalgesie durch einen
postoperativen Schmerztherapiedienst hilft, Komplikationen
zu reduzieren, den Krankenhausaufenthalt zu verkürzen
und den Kostenaufwand zu
vermindern (77-79). Angesichts der hohen Auslastung
durch die Steigerung der
Anzahl behandelter Patienten
und eine Zunahme des Anteils
schwerstkranker Patienten, die
eine besonders aufwendige
und langdauernde postoperative Behandlung benötigen,
kann vor allem durch derartige
Interventionen über eine Verkürzung der Aufenthaltsdauer
die Versorgungsleistung der
Intensivstationen gewährleistet
werden.
Literatur: s. Seite 87
69
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
6 . 9 M O L E K U L A R - O N KO LO G I S C H E T U M O R T H E R A P I E
Die Internistische Onkologie der Fachklinik Hornheide
versteht sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit aller
Fachabteilungen seit vielen Jahren als Schrittmacher
moderner medikamentöser Tumortherapien.
Die Entwicklung solcher Krebstherapeutika stützt sich
heute auf die Entdeckung molekularer Zielstrukturen
der Krebszellen.
Professor
Dr. Dr. Jens Atzpodien
Mit dem Prinzip der medikamentösen Unterdrückung der
Gefäßneubildung – der sogenannten Anti-Angiogenese
– ist es erstmals möglich, einen
wesentlichen
Mechanismus
des Tumorwachstums effektiv
zu blockieren.
Die überproportionale Vermehrung von Krebszellen
setzt in der Regel vermehrte
Wachstumssignale sowie eine
erhöhte Blut- und Nährstoffversorgung des bösartigen
Gewebes voraus.
Durch gezielte medikamentöse
Intervention mittels monoklonaler Antikörper oder „small
molecules“ kann die klinische
Onkologie heute die weitere
Ausbreitung von fortgeschrittenen Krebserkrankungen gezielt stoppen und Tumor zur
Rückbildung bringen.
Die neue Klasse molekularer
Medikamente ergänzt die
bisherigen Modalitäten der
chirurgischen, strahlentherapeutischen, chemotherapiegestützten und immunologischen
Tumortherapie.
Die Abteilung Internistische
Onkologie wendet Tumor-Angiogenese-Regulatoren
bei
verschiedenen Krebserkrankungen an und erforscht
darüber hinaus in enger Kooperation mit der Abteilung für
Tumorforschung / Dr. rer. nat.
G. Brunner die medizinischwissenschaftlichen Grundlagen und Angriffspunkte.
phomen, Anti-VEGF / Avastin
(Bevacizumab) zur Blockade
des
Vasculär-EndothelialenWachstums-Faktors bei Patienten mit Adenokarzinomen sowie biochemisch-synthetisierte
sogenannte
Tyrosin-KinaseInhibitoren wie z. B. Sutent
(Sunitinib) zur molekularen
Hemmung einer Vielzahl von
Wachstumsfaktor-Rezeptoren,
die die Krebszellvermehrung
regulieren.
Molekulare Medikamente im
regelmäßigen therapeutischen
Einsatz bei onkologischen Patienten der Fachklinik Hornheide
sind neben den gentechnisch
hergestellten
rekombinanten
Cytokinen und Wachstumsfaktoren wie Interferon-alfa (IFNalfa), Interleukin-2 (IL-2) und
Granulocyten-Colonie-Stimulierender Faktor (G-CSF) ein
Vielzahl sogenannter monoklonaler Antiköper wie Anti-HER2 / Herceptin (Trastuzumab)
zur Blockade des Humanen
Epidermalen WachstumsfaktorRezeptors 2 bei Patientinnen
mit Mammacarcinomen, AntiCD20 / Mabthera (Rituximab)
zur antikörper-vermittelten ZellLyse von CD20-positiven BLymphozyten bei B-Zell-Lym-
|
FESTSCHRIF T
Die Weiterentwicklung und
Verbreiterung des Einsatzes
molekularen
Krebsmedikamente in der Onkologie der
Fachklinik Hornheide ermöglicht im engen Zusammenwirken mit einer leistungsfähigen
molekularen Tumordiagnostik
eine hoch-spezifische, gezielte
medikamentöse Tumortherapie, die die Relation von Behandlungswirkung und unerwünschten Nebenwirkungen
massiv verbessert und dadurch die langfristigen Chancen der Krebspatienten deutlich erhöht.
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
70
6 .10 P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E
Psychosoziale Onkologie
Psychosoziale Onkologie ist
eine Wissenschaft, die in den
letzten 30 Jahren aus dem
Zusammenwirken von Medizin,
Klinischer Psychologie und
Sozialwissenschaften entstanden ist. Das vorrangige Ziel
der Psychoonkologie ist die
Verbesserung der psychosozialen Unterstützung der an
Krebs Erkrankten und ihrer Angehörigen in allen Stadien der
Behandlung und Nachsorge.
Die Psychosoziale Onkologie
ist wissenschaftlich begründet.
Dies beinhaltet eine deutliche
Positionierung gegenüber wiederkehrenden Mythen, wie z.B.
der formulierten Psychogenese
von Tumoren und der sogenannten „Krebspersönlichkeit“
(siehe Tab. 1).
Tab. 1:
Quintessenz der wichtigsten
Forschungsergebnisse der
Psychoonkologie:
Die Psychosoziale Onkologie
ist in ihrem Ansatz entstigmatisierend. Patienten leiden in der
Regel nicht an einer seelischen
Krankheit, sondern an Belastungen, die von Krankheit und
Behandlung ausgehen. Das
Verhalten von Tumorpatienten
wird als normale und „gesun
de“ Reaktion auf die durch die
Krankheit hervorgerufene Bedrohung und als Methode zur
Angstreduktion verstanden.
Dr. Dipl.-Psych.
Dipl.-Theol.
Gerhard Strittmatter
•
Die Annahme einer Krebspersönlichkeit („Typ C – Persönlichkeit“) ist widerlegt
•
Die Psychogenese eines Tumors ist wissenschaftlich nicht haltbar
•
Im Rahmen eines multifaktoriellen Modells kann der psychische Faktor einer von vielen sein
(Psychoneuroimmunologie)
•
Die Autobiographien Krebskranker, die fast ausnahmslos einen psychosomatischen Ansatz vertreten, dienen der Sinnsuche und sind kein Beleg für den behaupteten Kausalzusammenhang
•
Die Frage des Einflusses des Bewältigungsverhaltens auf den somatischen Verlauf maligner
Tumoren wird kontrovers diskutiert. Aktives Bewältigungsverhalten könnte einen günstigen,
Resignation und Hoffnungslosigkeit einen ungünstigen Einfluss auf die Prognose haben.
•
Der derzeitige Forschungsstand erlaubt nicht die Aussage, dass psychologische Interventionen
die Überlebenszeit verlängern.
•
Absolut sicher ist, dass psychosoziale Interventionen einen direkten Einfluss auf die Verbesserung
der Lebensqualität von Krebskranken haben. Sie entlasten die Patienten, stärken ihre Bewältigung,
fördern ihre aktive Mitarbeit, führen zu einer besseren Compliance mit der medizinischen Behandlung und mobilisieren die Ressourcen des Bezugssystems.
Psychosoziale Onkologie in der Fachklinik Hornheide
Die offenkundigen Probleme
der Patienten mit Gesichtstumoren, das Sich-auch-dafürverantwortlich-Fühlen und das
Engagement der damals verantwortlichen Ärzte um Hubert
Drepper und Franz Ehring, die
gemeinsame Entwicklungsarbeit und der zeitliche Vorsprung
vor anderen Kliniken brachte
uns nicht nur gegen Ende der
70er Jahre in eine psychoonkologische
Pioniersituation,
sondern bildete vor allem die
fruchtbare Basis, auf der wir
in den letzten 31 Jahren mit
zunehmender Differenziertheit
den wissenschaftlich fundierten
behandlungsintegrierten
Interventionsansatz etablieren
konnten. So gehört die Fachklinik Hornheide zu den ersten
Kliniken in Deutschland, die ein
psychosoziales Team in das
Behandlungsteam integrierten.
Diese professionelle Unterstützung ist – gerade in der heutigen Zeit – ein wichtiges Qualitätsmerkmal unserer Klinik.
|
FESTSCHRIF T
Die Qualität des behandlungsintegrierten Interventionsansatz der Fachklinik Hornheide
ist nach internationalem Konsens an zwei Merkmalen zu
erkennen:
¢ an der Bereitstellung einer
Basisunterstützung für alle
Tumorpatienten
¢ am Angebot zusätzlicher
Interventionen für Patienten
mit akuten Überbelastungen in den
relevanten Belastungsbereichen
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
71
6 .10 P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E
Eine wichtige Säule der Basisunterstützung ist der systemzentrierte Ansatz, der die
wichtigsten
Bezugspersonen
des Kranken in die Behandlung mit einbezieht. Zum einen
braucht der Kranke dringend
die Unterstützung seiner Angehörigen, zum anderen sind die
Angehörigen selber stark belastet. Die Krankheit durchkreuzt
das Leben aller Beteiligten und
gefährdet die Integrität und das
Funktionieren der gemeinsamen Beziehung, sei es Familie,
Herkunftsfamilie, Partner- oder
Freundschaftsbeziehung.
Jeder Mitarbeiter nimmt an
der Basisunterstützung teil.
Eine Schlüsselstellung bilden
tragfähige
Arzt-Patient-Beziehungen nach dem Stil des
informed consent, dem Konzept
der geteilten Verantwortung.
Der Kranke soll nicht (wie
beim „complianceorientierten
Behandlungsstil“) in seiner
Mitmachbereitschaft, sondern
in
seiner Mitverantwortung
angesprochen werden, indem
Vor- und Nachteile der Therapieentscheidungen gemeinsam
abgewogen werden und ein
Konsens erzielt wird. Dieser
Behandlungsstil wirkt entängstigend, fördert die aktive Mitarbeit
und begünstigt ein aktiv-zupackendes Bewältigungsverhalten
des Patienten.
Der systemzentrierte Ansatz ist
die logische Konsequenz auf
die Überforderung des Kranken
und der Angehörigen sowie die
Belastung der Gesamtfamilie.
Das Ziel dieses Ansatzes ist,
die Ressourcen des Bezugssystems zu stärken und die
Familie zu befähigen, zu einer
konstruktiven Bewältigung finden zu können. Gerade auf
dem Hintergrund der Ressourcenknappheit und der erheblich
verkürzten Verweildauern mit
der zeitlich verdichteten psychosozialen Not der Kranken ist
dieser Ansatz ein zukunftsweisender Lösungsansatz.
Teil der Basisunterstützung
ist auch die sozialrechtliche
Beratung. Zumindest bei Patienten mit malignen Melanomen, Plattenepithelkarzinomen,
Basalioma terebrans und Sarkomen ist sie obligatorischer
Teil der Basisunterstützung.
Die Informiertheit über die sozialrechtlichen Möglichkeiten ist
Teil des offenen Umgangs mit
der Krankheit und fördert einen
aktiven Bewältigungsstil.
Die Grundregel des systemzentrierten
Ansatzes lautet:
Zur Basisunterstützung gehört
auch (unabhängig von der
Betreuungsbedürftigkeit)
das
Angebot der Teilnahme am täglichen Entspannungstraining
in der Gruppe. Die Fähigkeit
zur körperlichen Entspannung
ist ein elementarer Teil jeder
Krankheitsbewältigung.
Sehr
geeignet hierfür ist eine einfache Form der Progressiven
Muskelentspannung.
Von Seiten der Behandler muss alles getan
werden, um das für den Kranken bedeutsame
Bezugssystem zu stützen, und alles vermieden
werden, was dieses System zusätzlich belasten
könnte!
72
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
Zur Basisunterstützung gehören
spezielle Serviceangebote wie
Bücherei mit integriertem Leseund Musikraum, Internetzugang,
Informationsbroschüren
zu
Krankheitsbildern und Behandlungsansätzen,
wöchentliche
Informationsveranstaltungen
und Patientenforen zu einzelnen
Krankheitsbildern, zur Krankheitsbewältigung und zu anderen interessanten Themen.
Die zusätzlichen Interventionen für Patienten mit Betreuungsbedarf dienen der gezielten Entlastung der Patienten in
ihren überschwellig belasteten
Dimensionen (vgl. Tabelle 2).
Wesentliche
Voraussetzung
dafür ist allerdings, dass die
betreuungsbedürftigen Patienten zuverlässig und frühzeitig
identifiziert werden. Dafür haben
wir schon ab 1990 tumorspezifische psychosoziale ScreeningInstrumente entwickelt (Hornheider Fragebogen, Hornheider
Screening-Instrument), die im
deutschsprachigen Raum beispielhaft sind und inzwischen
von vielen anderen Kliniken und
Brustzentren eingesetzt werden.
6 .10 P SYC H O S OZ I A L E O N KO LO G I E
Für besondere Patientengruppen gibt es psychosoziale
Behandlungsmodule, die im
Rahmen des Behandlungsablaufs bedarfsgerecht zum
Einsatz kommen. Dies betrifft
z. B. die Patienten, denen
große Gesichtsoperationen bzw.
gravierende funktionelle Einschränkungen
bevorstehen.
Essentielle psychoonkologische
Interventionen sind bei dieser
Gruppe: die präoperative Kontaktaufnahme, der präoperative
Besuch der Epithesenabteilung, die Mitbeteiligung an den
Aufklärungsgesprächen,
das
Angebot eines Einzel-, Partneroder Familiengespräches und
die postoperative Konfrontation
mit dem Gesichtsdefekt.
Letztere Intervention bedeutet:
im geschützten Setting (z. B.
Verbandszimmer) in Anwesenheit gewünschter Personen
(z. B. Partner, Verbandschwester, Operateur, Psychologe) in
einem individuell vereinbarten
Zugang (z. B. Defekt beschreiben, Defektränder abtasten, mit
Wand- und Handspiegel zuerst
die Defektfläche anschauen,
dann Schritt für Schritt sich mit
der Tiefe des Defektes, mit dem
„Loch im Gesicht“ konfrontieren)
den „1., 2. und 3. Blick in den
Spiegel“ so zu gestalten, dass
Bewältigung möglich wird.
Überbelasteter Bereich
Interventionen
Psychisches Befinden
Therapeutische Gespräche, Kunsttherapie
Tumorangst
zusätzliche Aufklärungsgespräche, Krisenintervention bzw. therapeutische Gespräche, Tiefenentspannung, imaginative Verfahren, Kunsttherapie
Anspannung und innere Unruhe
Entspannungstraining (einzeln oder in der Gruppe)
Soziale Unterstützung
Angehörigenkontakt, Partner-, Familiengespräche
Ärztliche Unterstützung
Zusätzliche Arztgespräche, bei Bedarf Dreiergespräch (Patient, Arzt, Psychologe)
Selbstunsicherheit/Körperbild
Selbstsicherheitstraining (Gespräch, Rollenspiel
oder Übung in Realsituationen)
Berufliche und finanzielle Probleme
Beratung durch Sozialarbeiter
Tab. 2: Hilfreiche Interventionen
Zu den zusätzlichen Interventionen gehört auch das
kunsttherapeutische Angebot.
Im Unterschied zur früheren
Beschäftigungstherapie,
die
aufgrund der Verkürzung der
stationären Verweildauern nicht
mehr möglich ist, stellt die
Kunsttherapie ein Angebot für
einzelne und kleine Gruppen
von Patienten dar, für die der
kreative Ausdruck ihrer Belastungen die beste Möglichkeit
für ihre Bewältigung darstellt. In
zwei vom Förderverein der Klinik
finanziell unterstützten Projekten
konnten wir zeigen, dass bei einer Verweildauer von nur 6 bis 7
Tagen ein kunsttherapeutisches
Angebot sowohl realisierbar ist
als auch von einer umschriebenen Gruppe von Patienten
gerne angenommen wird.
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
73
6 .11 R Ö N TG E N W E I C H S T R A H LT H E R A P I E –
W E I T E R H I N B E W Ä H R T B E I T U M O R E N A M KO P F
Die Behandlung von Hauttumoren mit Röntgenstrahlen hat
in der Dermatologie eine lange Tradition. Mit der Verbesserung dermatochirurgischer und plastisch-chirurgischer
Techniken und der Verbreitung neuer Methoden wie der
Kryochirurgie, der photodynamischen Therapie und der
topischen Anwendung von Imiquimod haben in Deutschland jedoch viele dermatologischen Kliniken und niedergelassene Hautärzte die Bestrahlung von Hauttumoren
aufgegeben.
Dr. Andreas Lösler
150 Patienten mit Hauttumoren
mittels Röntgenweichstrahltherapie behandelt. Die Strahlentherapie wird allerdings nur
individuell und bei strenger
Indikationsstellung eingesetzt,
wobei das interdisziplinäre
Konsil mit den Kollegen unserer Plastischen Chirurgie und
Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie bei speziellen Indikationen
eine wesentliche Hilfe für eine
optimale Entscheidung ist.
Wenn für diese Patienten eine
Operation wegen anderer,
vorwiegend internistischer Erkrankungen zu belastend ist,
kommt bei Tumoren am Kopf
eine Radiotherapie als verläss-
Die dermatologische Abteilung der Fachklinik Hornheide
bietet als eines von wenigen
Zentren in Deutschland die
Röntgenweichstrahltherapie
zur Behandlung bösartiger
Tumoren an der Haut als alternative Möglichkeit an. Mit diesem Therapieverfahren blicken
wir auf eine jahrzehntelang im
Haus praktizierte Erfahrung zurück und erzielen damit ähnlich
hohe Heilungs- und Rezidivraten wie mit der Tumorchirurgie,
wie die in diesem Frühjahr veröffentlichte Auswertung einer
prospektiven EORTC-Studie
mit mehr als 1500 Patienten
nach einer Radiotherapie eines
Basalioms oder Plattenepithelkarzinoms nach mehr als
15-jähriger Verlaufsbeobachtung ergeben hat.
Derzeit werden in unserer
Abteilung jährlich bis zu
|
Dr. Thomas
Schultewolter
Privat-Dozent
Dr. Hans-Joachim
Schulze
Dr. Thomas Schultewolter
Dennoch ist die Radiotherapie
auch heute noch eine wichtige
Behandlungsoption bei Hauttumoren am Kopf. Vor allem
viele ältere Patienten schätzen
trotz der zu erwartenden, meist
geringfügigen Veränderungen
im Strahlenfeld die Radiotherapie, weil ihnen dadurch die
Belastung durch eine mittlere
oder größere Operation erspart
wird.
74
Dr. Andreas Lösler
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
liche und schonende Alternative in Frage. Dazu zählen vor
allem auch allgemeine Inoperabilität, z. B. schlechter Allgemeinzustand, hohes Risiko
für Operation und Anästhesie,
Unzumutbarkeit oder Verweigerung eines stationären Aufenthalts bei psychologischen
oder sozialen Problemen, Blutungsleiden oder Neigung zu
postoperativer Keloidbildung.
Dabei sind jedoch nicht nur die
Möglichkeiten, sondern auch
die Grenzen dieser Behandlungsoption zu berücksichtigen. Prinzipiell gilt, daß für die
Behandlung bösartiger Tumore
Röntgenweichstrahltherapie inoperabler bösartiger Hauttumore,
6 Jahre später rezidivfrei.
|
FESTSCHRIF T
|
6 .11 R Ö N TG E N W E I C H S T R A H LT H E R A P I E –
W E I T E R H I N B E W Ä H R T B E I T U M O R E N A M KO P F
der Haut die Operation die
Methode erster Wahl darstellt.
Jedoch vor allem bei älteren,
wenig belastbaren Patienten
oder wenn aus anderen Gründen die Operation abgelehnt
wird, kommt im Einzelfall die
Strahlentherapie infrage. Das
trifft auch für Situationen zu,
in denen eine radikale chirurgische Therapie funktionelle
oder ästhetische Einbußen zur
Folge haben könnte, die der
Patient oder auch der Operateur nicht in Kauf nehmen
wollen. Als Beispiel seien hier
mitunter ausgedehnte Tumore
der Augenlidregion, der Nase
oder anderer Bereiche der Gesichtshaut zu nennen. Wichtig
ist, daß jede Behandlungsentscheidung sorgfältig abgewogen wird und eine angemessene Aufklärung über die längere
Behandlungsdauer sowie die
zu erwartenden akuten und
langfristigen Folgen der Therapie erfolgt. Hierzu gehört in
erster Linie die Entwicklung einer akuten Radiodermatitis im
Behandlungsareal und eines
obligat chronischen Radioderms im späteren Verlauf, d.h.
die Ausbildung einer Bestrahl-
ungsnarbe mit unterschiedlich
ausgeprägter Hautatrophie.
Aufgrund unserer besonderen
Auftragsstellung und Expertise
als Spezialklinik zur Wiederherstellung an Gesicht und
Haut werden wir als Dermatologen oft zur Beurteilung und
Behandlung von erodierten,
ulzerierten oder therapieresistenten Strahlenfolgen und
Strahlenschäden an der Haut
in das interdisziplinäre Konsil
mit den Plastischen Chirurgen
und auswärtigen Strahlentherapeuten einbezogen. Darüber
hinaus sind wir häufig Ansprechpartner der zuständigen
Berufsgenossenschaft
(BG
Feinmechanik und Elektrotechnik und BG Chemie) in
Fragen der Strahlenschäden
an der Haut, als Gutachter bei
Strahlenunfällen (z. B. BG-FE,
BG-Chemie, Expertenkommission für Radareinrichtungen
der Bundeswehr) und als Referenten bei den überregionalen
und bundesweiten Fortbildungskursen und Seminaren
(„Haus der Technik“ in Essen;
„Institut für Strahlenschutz“ in
München) tätig.
Röntgenweichstrahltherapie eines bösartigen Hauttumors beinicht-operabler Patientin
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
75
6 .12 N E U E E N T W I C K LU N G E N I N D E R KO M B I N I E R T E N
D E R M ATO LO G I S C H E N L AS E R T H E R A P I E
Die dermatologische Lasertherapie hat mit der Anschaffung eines Argon-Lasers vor 15 Jahren eine lange Tradition in der Fachklinik Hornheide.
Mittlerweile verfügen wir über 8 verschiedene Lasersysteme, die wir bei sehr unterschiedlichen medizinischen
und ästhetischen Fragestellungen an der Haut einzeln
und kombiniert einsetzen können.
Dr. Carmen Kotthoff
Der C02-Laser ist aus medizinischer Indikation zur repetitiven
Flachabtragung der obersten
Hautschichten am besten geeignet. Mit dieser ablativen Technik
gelingt es, intraepidermale
Krebsvorstufen in der Haut wie
Morbus Bowen und aktinische
Keratosen, an der Unterlippe
die Cheilitis actinica und genital
den Morbus Bowen, spitze Kondylome und die Erythroplasie
(Queyrat) gleichmäßig schichtweise und vor allem sehr oberflächlich abzutragen, ohne ein
größeres Risiko der Evaporisation oder gar Karbonisierung in
Privat-Dozent
Dr. Hans-Joachim
Schulze
den unmittelbar unterliegenden
Dermisschichten einzugehen.
Im ästhetischen Bereich überzeugt der C02-Laser ebenfalls
durch ein breites Anwendungsspektrum: Feine bis moderate Fältelungen in der Haut
können ebenso wie elastotisch
bedingter dermaler Elastizitätsverlust der Haut ausgeglichen
werden, bei kleinen eingesunkenen Aknenarben kann
die gesunde Umgebungshaut
vorsichtig „nivelliert“ werden,
Xanthelasmen und vor allem
Alterswarzen lassen sich abradieren.
Zur Behandlung tieferer in der
Dermis oder Subkutis gelegener Gefäßmalformationen
ist besser der Neodym:YAGLaser 1064 nm kontinuierlich
gepulst geeignet. Mit ihm können Säuglingshämangiome,
andere
Gefäßmißbildungen
und vor allem auch tiefe Anteile
von Naevi flammei entweder
transkutan unter Eiswürfelkühlung oder kombiniert perkutan
durch Einführung einer Glasfiberoptik unter die Haut
interstitiell zur Rückbildung gebracht werden.
Lasertherapie eines Nävus flammeus
|
Dr. Christian
Hallermann
Dr. Christian Hallermann
Zur Behandlung oberflächlicher Gefäßerweiterungen ist
der Neodym:YAG-Laser mit
532 nm hervorragend geeignet. Hauptindikation aus
medizinischer Sicht sind gutartige, dünnwandige Gefäßveränderungen dicht unter der
Hautoberfläche wie angeborene Feuermale und kapilläre
Hämangiome in der proliferativen Wachstumsphase. Selbstverständlich können auch
kosmetisch störende Couperose im Gesicht, senile und
Spinnenangiome oder kleine
Besenreiservarizen mit diesem
System verödet werden.
76
Dr. Carmen Kotthoff
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
6 .12 N E U E E N T W I C K LU N G E N I N D E R KO M B I N I E R T E N
D E R M ATO LO G I S C H E N L AS E R T H E R A P I E
Zur Entfernung von bunt
gemischten Tätowierungspigmenten und Schmutzeinsprengungen in der Haut durch Evaporisation und Versprengung
stehen mehrere Lasersysteme
mit unterschiedlichen Wellenlängen zur Verfügung. Blauschwarze Pigmente lassen sich
besonders gut und narbenarm
mit dem Neodym:YAG-Laser
1064 nm entfernen, rote, gelbe
und orangefarbene Pigmente
mit dem KTP-Neodym:YAGLaser 532 nm, bräunliche Tätowierungen mit dem Alexandrit-Laser, der auch besonders
geeignet ist zur Aufhellung von
solaren und senilen Lentigines
bis hin zu anderweitigen hellbraunen Pigmentstörungen in
der Haut.
Unsere mehrjährigen Erfahrungen
im
regelmäßigen
kombinierten
Einsatz
der
verschiedenen Lasersysteme
bei medizinisch indizierten
und ästhetischen Problemen
an der Haut zeigen, daß bei
Beachtung der individuell ausgetesteten Reizschwellen zur
Verträglichkeit das Nebenwirkungsrisiko bei kombiniertem
oder alternierender
Einsatz
der verschiedenen Lasersysteme sich nicht nachteilig ändert oder gar zunimmt. Damit
können synergistische Effekte
verschiedener Laserqualitäten
genutzt und auf einzelne Hautareale individuell abgestimmt
vor allen bei unterschiedlichen
Ansprüchen der ästhetischen
Zielvorstellungen des Patienten
oder Klienten genutzt werden.
Lasertherapie eines SpinnengefäßNävusim Gesicht
Zur Zerstörung von Xanthelasmen und Syringomen oder
umschriebenen oberflächennahen Gefäßektasien setzen
wir auch heute den Argon-Laser ein, weil er zielgenau eine
punktuelle und damit schonende und vor allem narbenarme
Behandlung erlaubt.
Mit unserem Diodenlaser gelingt
die Epilation deutlich besser als
mit dem Alexandrit-Laser. Eine
deutliche Haarreduktion oder
gar dauerhafte Haarentfernung
bei unerwünschtem Haarwuchs
sind frühestens nach etwa
3-4 Einzelsitzungen, über einen
Zeitraum von etwa 4-6 Monate
verteilt, zu beobachten. Besonders erfolgversprechend ist
das Lasersystem, wenn es zur
Entfernung solitär stehender,
dicker und dunkler Haare eingesetzt wird.
Kapilläres Säuglingshämangiom: Involution nach kombinierter
perkutaner und interstitieller Neodym:YAG-Lasertherapie
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
77
7 LITERATUR
|
FESTSCHRIF T
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
79
7 L I T E R AT U R
7.1
Literatur: Von der Lupusheilstätte zur Tumorklinik
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
7.2
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
|
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Krutmann J, Schwanitz HJ: Die Entstehung
und Entwicklung der Universitäts-Hautklinik
Münster. Hautarzt 1985; 36: 294-298
Krutmann J: Die Geschichte der Universitäts-Hautklinik in Münster in Westfalen.
Studien zur Geschichte des Krankenhauswesens Bd. 25. Verlag Murken-Altrogge:
Herzogenrath 1987
Macher E: Karl-Wilhelm Kalkoff 1909-1981.
Hautarzt 1982; 33: 296-297
Niermann H: In memoriam Alfred Stühmer.
Hautarzt 1957; 8: 335-336
Rauh WD: Neubau der Fachklinik Hornheide
für Tumoren, Tbc und Wiederherstellung
an Gesicht und Haut an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster. Hautarzt 1089;
40: 247-248
Rauh WD: Der Neubau der Fachklinik
Hornheide an der Westfälischen WilhelmsUniversität Münster. Krankenhausumschau
1990; 59: 1-8
Scholz A: Geschichte der Dermatologie in
Deutschland. Springer: Berlin-Heidelberg-
New York 1999
16. Schwanitz HJ: Vom Ausgestoßenen zum
Gesichtsversehrten- ein Beispiel sozialer Diskriminierung aus der Geschichte der Medizin.
Hautarzt 1984; 35; 45-49
17. Simon N: Lupus vulgaris (Tuberculosis cutis
luposa). Klinik und Therapie einst und jetzt. Z
Hautkr 1984; 60: 1295-1306
18. Ständer S, Ständer H, Macher E, Hundeiker M: Geschichte der Dermatologie. Innovationen aus Münster und Hornheide zwischen
1925 und 1950. Verh Dtsch Dermat Ges, 21.
Tagung, Berlin, 6.-10. Mai 2003; JDDG 2003;
1: Suppl. 1, S. 15
19. Ständer S, Ständer H, Luger TA: Die Universitäts-Hautklinik Münster. Springer Medizin
Verlag: Heidelberg 2006
20. Stühmer A: Die Lupusheilstätte „Haus Hornheide“ bei Münster (Westf.). Strahlentherapie
1932; 21: 7-18
Ausgewählte Publikationen: Jens Atzpodien
1.
80
Blaich W: In memoriam Carl Moncorps. Z
Hautkr 1952; 12: 177-181
Daniel A: Die Landesversicherungsanstalt
Westfalen von 1890-1990. LVA:Münster 1990
Grundmann E: Gerhard Domagk. Der erste
Sieger über die Infektionskrankheiten. LIT
Verlag: Münster-Hamburg-London 2001
Grüneberg Th: Karl-Wilhelm Kalkoff zum 60.
Geburtstag. Hautarzt 1969; 20: 191
Illig L: Die ersten Tuberkuloseheilungen
durch Conteben – 25 Jahre danach. Wissenschaftliches Symposium im Haus Hornheide
bei Münster. Hautarzt 1973; 24: 90-91
Kalkoff KW: Die ersten Tuberkuloseheilungen durch Conteben – 25 Jahre danach. Zur
Geschichte des Beginns der antimycobakteriellen Therapie. Hautarzt 1973; 24: 546-550
Kalkoff KW: In memoriam: Carl Moncorps †.
Hautarzt 1952; 3: 143-144
Konz B: Carl Moncorps: Lebensbild. In Konz
B, Müller RPA (Hrsg.): Fortschritte der operativen und onkologischen Dermatologie Bd.
13. Blackwell: Berlin-Wien 1977; S.175-182
Atzpodien J, Reitz M. Long-term maintenance therapy in interferon-alpha2a/
interleukin-2-pretreated advanced renalcell carcinoma patients. Cancer Biother
Radiopharm. 2006 Jun;21(3):206-10. PMID:
16918296 [PubMed - indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Kirchner H, Rebmann U,
Soder M, Gertenbach U, Siebels M, Roigas J, Raschke R, Salm S, Schwindl B,
Muller SC, Hauser S, Leiber C, Huland E,
Heinzer H, Siemer S, Metzner B, Heynemann H, Fornara P, Reitz M. Interleukin2/interferon-alpha2a/13-retinoic acid-based
chemoimmunotherapy in advanced renal cell
carcinoma: results of a prospectively randomised trial of the German Cooperative Renal
Carcinoma Chemoimmunotherapy Group
(DGCIN). Br J Cancer. 2006 Aug 21;95(4):
463-9. Epub 2006 Aug 8. PMID: 16909131
[PubMed - indexed for MEDLINE]
Royston P, Reitz M, Atzpodien J. An
approach to estimating prognosis using
fractional polynomials in metastatic renal
carcinoma. Br J Cancer. 2006 Jun 19;94(12):
1785-8. Epub 2006 May 30. PMID: 16736003
[PubMed - indexed for MEDLINE]
Atzpodien J. Does addition of 13-cis-retinoic
acid to interferon-alpha2a improve survival
in patients with metastatic RCC? Nat Clin
Pract Urol. 2006 Feb;3(2):82-3. No abstract
available. PMID: 16470206 [PubMed]
Atzpodien J, Wandert T, Reitz M. Age does
not impair the efficacy of immunochemotherapy in patients with metastatic renal carcinoma. Crit Rev Oncol Hematol. 2005 Sep;55(3):
193-9. PMID: 16115777 [PubMed - indexed
for MEDLINE]
Atzpodien J, Reitz M. Metastatic renal carcinoma long-term survivors treated with s.c.
interferon-alpha and s.c. interleukin-2. Cancer Biother Radiopharm. 2005 Aug;20(4):
410-6. 0 PMID: 16114989 [PubMed - indexed
for MEDLINE]
Fluck M, Kamanabrou D, Lippold A, Reitz
M, Atzpodien J. Dose-dependent treatment
benefit in high-risk melanoma patients
receiving adjuvant high-dose interferon
alfa-2b. Cancer Biother Radiopharm. 2005
Jun;20(3):280-9. PMID: 15989473 [PubMed
- indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Schmitt E, Gertenbach U,
Fornara P, Heynemann H, Maskow A, Ecke
M, Woltjen HH, Jentsch H, Wieland W, Wandert T, Reitz M. German Cooperative Renal
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
9.
10.
11.
12.
13.
14.
|
Carcinoma Chemo-Immunotherapy Trials
Group (DGCIN). Adjuvant treatment with
interleukin-2- and interferon-alpha2a-based
chemoimmunotherapy in renal cell carcinoma post tumour nephrectomy: results of a
prospectively randomised trial of the German
Cooperative Renal Carcinoma Chemoimmunotherapy Group (DGCIN). Br J Cancer.
2005 Mar 14;92(5):843-6. PMID: 15756254
[PubMed - indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Fluck M, Reitz M. Individualized
synthetic peptide vaccines with GM-CSF in
locally advanced melanoma patients. Cancer
Biother Radiopharm. 2004 Dec;19(6):75863. PMID: 15665624 [PubMed - indexed for
MEDLINE]
Buentig N, Stoerkel S, Richter E, Dallmann
I, Reitz M, Atzpodien J. Predictive impact
of retinoid X receptor-alpha-expression in
renal-cell carcinoma. Cancer Biother Radiopharm. 2004 Jun;19(3):331-42. PMID:
15285879 [PubMed - indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Kirchner H, Jonas U, Bergmann L, Schott H, Heynemann H, Fornara
P, Loening SA, Roigas J, Muller SC, Bodenstein H, Pomer S, Metzner B, Rebmann
U, Oberneder R, Siebels M, Wandert T,
Puchberger T, Reitz M. Prospectively Randomized Trial of the German Cooperative
Renal Carcinoma Chemoimmunotherapy
Group (DGCIN). Interleukin-2- and interferon
alfa-2a-based immunochemotherapy in advanced renal cell carcinoma: a Prospectively
Randomized Trial of the German Cooperative
Renal
CarcinomChemoimmunotherapy
Group (DGCIN). J Clin Oncol. 2004 Apr
1;22(7):1188-94. Epub 2004 Feb 23. PMID:
14981107 [PubMed - indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Kuchler T, Wandert T, Reitz
M. Rapid deterioration in quality of life during
interleukin-2- and alpha-interferon-based
home therapy of renal cell carcinoma is associted with a good outcome. Br J Cancer. 2003
Jul 7;89(1):50-4. PMID: 12838299 [PubMed
- indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Royston P, Wandert T, Reitz M.
DGCIN - German Cooperative Renal Carcinoma Chemo-Immunotherapy Trials Group.
Metastatic renal carcinoma comprehensive
prognostic system. Br J Cancer. 2003 Feb
10;88(3):348-53. PMID: 12569375 [PubMed
- indexed for MEDLINE]
Schuhknecht S, Duensing S, Dallmann I,
Grosse J, Reitz M, Atzpodien J. Interleukin-
FESTSCHRIF T
|
15.
16.
17.
18.
19.
20.
12 inhibits apoptosis in chronic lymphatic
leukemia (CLL) B cells. Cancer Biother
Radiopharm. 2002 Oct;17(5):495-9. PMID:
12470418 [PubMed - indexed for MEDLINE]
Buentig N, Storkel S, Atzpodien J. Related
[Molecular genetic changes in renal cell carcinomas] Urologe A. 2002 Sep;41(5):475-81.
Review. German. PMID: 12426866 [PubMed
- indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Hoffmann R, Franzke M,
Stief C, Wandert T, Reitz M.Thirteen-year,
long-term efficacy of interferon 2alpha and
interleukin 2-based home therapy in patients
with advanced renal cell carcinoma. Cancer.
2002 Sep 1;95(5):1045-50. PMID: 12209689
[PubMed - indexed for MEDLINE]
Richter EN, Oevermann K, Buentig N,
Storkel S, Dallmann I, Atzpodien J. Primary apoptosis as a prognostic index for the
classification of metastatic renal cell carcinoma. J Urol. 2002 Aug;168(2):460-4. PMID:
12131288 [PubMed - indexed for MEDLINE]
Schrader AJ, Lechner O, Templin M, Dittmar KE, Machtens S, Mengel M, ProbstKepper M, Franzke A, Wollensak T, Gatzlaff
P, Atzpodien J, Buer J, Lauber J. CXCR4
CXCL12 expression and signalling in kidney
cancer. Br J Cancer. 2002 Apr 22;86(8):
1250-6. PMID: 11953881 [PubMed - indexed
for MEDLINE]
Brinckmann A, Axer S, Jakschies D,
Dallmann I, Grosse J, Patzelt T, Bernier T,
Emmendoerffer A, Atzpodien J. Interferonalpha resistance in renal carcinoma cells is
associated with defective induction of signal
transducer and activator of transcription 1
which can be restored by a supernatant of
phorbol 12-myristate 13-acetate stimulated
peripheral blood mononuclear cells. Br J
Cancer. 2002 Feb 1;86(3):449-55. PMID:
11875714 [PubMed - indexed for MEDLINE]
Atzpodien J, Neuber K, Kamanabrou D,
Fluck M, Brocker EB, Neumann C, Runger
TM, Schuler G, von den Driesch P, Muller I,
Paul E, Patzelt T, Reitz M. Combination chemotherapy with or without s.c. IL-2 and IFNalpha: results of a prospectively randomized
trial of the Cooperative Advanced Malignant
Melanoma Chemoimmunotherapy Group
(ACIMM). Br J Cancer. 2002 Jan 21;86(2):
179-84. PMID: 11870502 [PubMed - indexed
for MEDLINE]
7 L I T E R AT U R
7.3
Ausgewählte Publikationen: Hans-Joachim Schulze
Casper C, Schulze H.J. Scleroderma
amyloidosum – Kutane Manifestation einer
systemischen Amyloidose vom AL-Typ bei
Leichtketten-Plasmozytom. Z Hautkr 1997;72:
217-219
Eming S.A., Schulze H.J. Nagelfalzangiomatose bei Psoriasis cum pustulatione. Z Hautkr
1997;72:221-223
Hani N, Schulze H.J. Generalisierte squamöse Syringometaplasie bei Nephrosklerose. Z
Hautkr 1997;72:223-224
Huerkamp C, Schubert-Sollberg E, Schulze
H.J., Sollberg S. Fibromyalgie-Syndrom bei
Silikonbrustimplantaten. Z Hautkr 1997;72:
212-213
Koschitzki C, Schaefer T, Schulze H.J.
Differentialdiagnose einer Erstmanifestation
eines systemischen Lupus erythematodes
peripartal versus eines HELLP-Syndroms. Z
Hautkr 1997;72:219-221
Lasch J, Schulze H.J. Mantelzell- Lymphom
der Haut. Z Hautkr 1997;72:215-217
Schaefer T, Krueger G.R.F., Schulze H.J.,
Groth W, Mahrle G. Maligne proliferierende
Trichilemmalzyste mit p53-Defekt. Hautarzt
1997;48:100
Schubert-Sollberg E, Schulze H.J., Rasokat
H. Blastomykose des rechten Knies. Z Hautkr
1997; 72: 208-210
Wickenhauser C, Hofmann A, Kuhn A,
Schulze H.J. Lokalisierte Elastolyse (mid-dermal elastolysis). Z Hautkr 1997;72:213-215
Krug B, Schulze H.J. High-resolution
MR imaging of skin diseases. Acta Radiol
1998;39:547-553
Krug B, Schulze H.J., Kugel H, Krahe T,
Wesselmann C, Lackner K. Korrelation MRtomographischer und histopathologischer
Befunde bei entzündlichen Hauterkrankungen. Fortschr Röntgenstr 1998;168:429-435
Niedermeier W, Matthäus C, Meyer C, Staar
S, Müller R.P., Schulze H.J. Radiation-induced hyposalivation and its treatment using
oral pilocarpine. Oral Surg Oral Med Oral
Pathol Oral Radiol Endod 1998; 86:541-549
Schulze H.J., Castellucci M. Ultrastructure
of cutaneous histiocytes: Lining cells in
normal and psoriatic skin. J Invest Dermatol
1998;111:
Thiele J, Wickenhauser C, Neuwirth C,
Schulze H.J., Flucke U, Kvasnicka HM,
Borchmann P, Krech R, Fischer R. Effect of
IFN-alpha on normal human hematopoiesis:
an immunohistochemical and morphometric
study on trephine biopsy specimens. J Interferon Cytokine Res 1998;18:247-253
Wagner M, Rose V.A., Linder R, Schulze
H.J., Krueger G.R.F. Human pathogenic
virus-associated pseudolymphomas and
lymphomas with primary cutaneous manifestation in humans and animals. Clin Infect Dis
1998;27:1299-1308
Pappai D, Schulze H.J. Laser- und Kryotherapie der aktinischen Cheilitis im direkten
Vergleich. Hautarzt 1999;50:5
Pappai D, Schulze H.J. Laser- und Kryotherapie der aktinischen Cheilitis. In: Plettenberg
A, Meigel WN, Moll I (Hrsg.) Dermatologie
an der Schwelle zum neuen Jahrtausend.
Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York.
1999:675-677
Schulze H.J., Allkämper A, Middendorf M,
Setter A. Balneo-PUVA-Therapie des Lichen
sclerosus et atrophicus der Vulva. Hautarzt
1999;50:83
Schulze H.J. Dermatohistologie, Leitlinien und
Empfehlungen. In: Korting HC et al. Dermatologische Qualitätssicherung. Zuckschwerdt Verlag
München. 2000;271-275
Faerber L, Braeutigam M, Weidinger G, Mrowietz
U, Christophers E, Schulze H.J., Mahrle G, Meffert H, Drechsler S. Ciclosporine in severe psoriasis. Results of a metaanalysis in 579 patients. Am J
Clin Dermatol 2001;2:41-47
Schulze H.J. Dermatohistologie, Leitlinien und
Empfehlungen. In: Korting HC et al. Dermatologische Qualitätssicherung. Zuckschwerdt Verlag
München. 2001;216-220
Thies A, Schachner M, Moll I, Berger J, Schulze
H.J., Brunner G, Schumacher U. Overexpression
of the cell adhesion molecule L1 is associated with
metastasis in cutaneous malignant melanoma. Eur
J Cancer 2002;38:1708-1716
Thies A, Moll I, Berger J, Wagener C, Brümmer
J, Schulze H.J., Brunner G, Schumacher U.
CEACAM1 expression in cutaneous malignant
melanoma predicts the development of metastatic
disease. J Clin Oncol 2002;20:2530-2536
Schulze H.J. Clinical evaluation of TIELLE Plus
dressing in the management of exuding chronic
wounds. Br J Community Nurs. 8: 18-22, 2003
Schulze H.J., Klaas S. SIAscope and dermatoscope analysis of pigmented lesions: a combined
scoring system. J Eur Acad Dermatol Venereol
2003;17:S109
Schulze H.J., Klaas S: SIAscopy for in vivo diagnosis of atypical pigmented skin lesions superior
to dermoscopy. J Eur Acad Dermatol Venereol
2003;17:S110
Schulze H.J., Kutzner H, Kind P, Kolde G, Reusch
M, Schmoeckel C. Dermatohistologie, Leitlinien
und Empfehlungen. In: Korting HC, Callies R,
Reusch M, Schlaeger M, Sterry W. Dermatologische Qualitätssicherung. Zuckschwerdt Verlag
München. 2003;361-365
Schulze H.J., Meigel W, Kolde G, Kutzner H.
Spezielle Histologie. JDDG 2003;1:S41
Pappai D, Schulze H.J. Diagnose und Therapie
der kongenitalen Pigmentzellnaevi. In: Altmeyer,
Hoffmann K: Pädiatrische Dermatologie 2003
Schulze H.J., Pappai D. Indikationen und
Kontraindikationen in der Laserbehandlung von
Gefäßmalformationen und Angiomen. In: Altmeyer,
Hoffmann K: Pädiatrische Dermatologie 2003
Schulze H.J., Cribier B, Reifenberger J, Diez
A.G., Ferrándiz C, Requena L, Tebbs V, McRae S.
Efficacy of Imiquimod 5% cream for the treatment
of superficial basal cell carcinoma: A phase III
European study. J Eur Acad Dermatol Venereol
2004;18:S109
Schulze H.J., Geisse J, Cribier B, Reifenberger
J, Ferrándiz C, Diez A.G., Haynes I, McRae S.
Imiquimod 5% cream for the treatment of superficial basal cell carcinoma: A comparison of 3
phase III vehicle-controlled studies conducted in
Europe and the US. J Eur Acad Dermatol Venereol
2004;18:S222
Thies A, Schachner M, Berger J, Moll I,
Schulze H.J., Brunner G, Schumacher U. The
developmentally regulated neural crest associated
glycotope HNK-1 predicts metastasis in cutaneous
malignant melanoma. J Pathol 2004;203:933-939
Hallermann C, Schulze H.J. Der Wächterlymphknoten beim malignen Melanom. Krebsmagazin
2005;13:34-35
Pullmann S, Schulze H.J. Früherkennung von
Hautkrebs. Haut 2005;4:154-156
Schulze H.J. Hautkrebs. Krebsmagazin. 2005;2:
|
FESTSCHRIF T
125-129
Schulze H.J. Die Nachsorge der Haut bei Brustkrebs. MUT-Info 2005;19:24-25
Schulze H.J., Cribier B, Requena L, Reifenberger
J, Ferrándiz C, Diez AG, Tebbs V, McRae S. Imiquimod 5% cream for the treatment of superficial
basal cell carcinoma: Results from a randomised
vehicle-controlled phase III study in Europe. Brit J
Dermatol 2005;152:939-947
Schulze H.J., Kutzner H, Kind P, Kolde G, Reusch
M, Schmoeckel C. Dermatohistologie, Leitlinien
und Empfehlungen. In: Korting HC, Callies R,
Reusch M, Schlaeger M, Sterry W. Dermatologische Qualitätssicherung. ABW-Wissenschaftsverlag Berlin. 2005;465-468
Schulze H.J., Pappai D. Diagnose und Therapie
der kongenitalen Naevuszellnaevi. Cosmetic Medicine 2005;4:180-183
Schulze H.J., Kunze K.D., Vathana S.C., Bendick
C, Stauch G, Oberholzer M, Brauchli K. Teledermatology and teledermatopathology in Cambodia.
JDDG 2006;11:1002
Hallermann C, Niermann C, Fischer R.J., Schulze H.J. New prognostic relevant factors in primary
cutaneous diffuse large B-cell lymphoma. JAAD
2007;56:588-597
Hallermann C, Niermann C, Schulze H.J. Regulatory T-cell phenotype in association with large
cell transformation of mycosis fungoides. Eur J
Haematol 2007;78:260-263
Schulze H.J., Kutzner H, Kind P, Kolde G, Reusch
M, Schmoeckel C. Dermatohistologie, Leitlinien
und Empfehlungen. In: Korting HC, Callies R,
Reusch M, Schlaeger M, Sterry W. Dermatologische Qualitätssicherung. ABW-Wissenschaftsverlag Berlin. 2007;679-682
Thies A, Berlin A, Brunner G, Schulze H.J., Moll
I, Pfuller U, Wagener C, Schachner M, Altevogt
P, Schumacher U. Glycoconjugate profiling of
primary melanoma and its sentinel node and
distant metastases: implications for diagnosis
and pathophysiology of metastases. Cancer Lett
2007;248:68-80
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
81
7 L I T E R AT U R
7.4
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
82
|
Ausgewählte Publikationen: Volker Schwipper
Schwipper V. 5-Jahres-Überlebensrate von
Patienten mit Mundhöhlenkarzinomen nach
präoperativer Chemotherapie und anschließender Radikaloperation Diss. med. Hamburg
1983
Schwipper V. Über das Spektrum der morphologischen Organschäden bei chronischen
Alkoholikern
Diss. med. dent. Erlangen
(1984)
Schwipper V. Zur Anwendung der UltraschallDoppler-Sonographie für die Arteriendarstellung des Kopfes. Anatomische Grundlagen
und klinische Bedeutung bei gefäßgestielten
Lappenplastiken Med. Habil., Hamburg (1986)
Druck: Die Ultraschall-Dopplersonographie
zur Arterienabbildung des Kopfes, Hanser
1988
Siegert R und Schwipper V. Echomorphologie entzündlicher Schwellungen im
Hals-Gesichtsbereich Fortschr. Mund-KieferGesichtschir. 32 (1987) 138-141
Schwipper V, Siegert R und Pfeifer G. Anwendung der Ultraschall-Doppler-Sonographie für gefäßgestielte Lappenplastiken in der
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Fortschr.
Mund-Kiefer-Gesichtschir. 32 (1987) 147-150
Pfeifer G und Schwipper V. 18.3. Mund-,
Kiefer- und Gesichtschirurgie In: Koslowski, L.,
K.-A. Bushe, Th. Junginger und K. Schwemmle (Hrsg.) Lehrbuch der Chirurgie Schattauer
Stuttgart, New York (1987) 382-412
Gundlach K.K.H und Schwipper V. Sarkome
im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich bei
Kindern unter besonderer Berücksichtigung
der Rhabdomyosarkome Fortschr. MundKiefer-Gesichtschir. 33 (1988) 36-39
Höltje W.-J, Schwipper V, und Winkler K.
Konservative Exenteratio orbitae bei kindlichen Orbitasarkomen Fortschr. Mund-KieferGesichtschir. 33(1988) 43-46
Bock N.J, Schwipper V und Pfeifer G. Indikationen von gefäßgestielten und subcutanen
Insellappen im Gesicht - Technik und Ergebnisse Fortschr. Mund-Kiefer-Gesichtschir. 34
(1989) 168-170
Tilkorn H, Lüerssen W, Drepper H, und
Schwipper V. Tissue expansion - an essential
improvement of local flaps of the head and
neck In: H. Kaercher (Eds.) Proceedings of
the First International Meeting on Functional
Surgery of the Head and Neck, Graz (1989)
237-242
Drepper H,Biess B, Rengel V, Schwipper V,
und Tilkorn H. Cooperation between surgeon
and pathologist in the systematically controlled removal of deeply invasive tumorsBook
of Abstracts, Xth International Congress of
Dermatologic Surgery, Brüssel (1989) 0 29
Tilkorn H, Lüerssen W, Schwipper V, Drepper H, und Ritter S. Chirurgische Möglichkeiten bei Metastasen oder Risikotumoren an der
Haut 5. Hornheider Symposium, November
1989, Metastasen bei Hauttumoren Zbl Haut
156 (1989) 840
Höltje W.-J. und Schwipper V. The temporalis
osteomyoperiosteal Flap: Its Blood Supply and
Use for Reconstruction of the Maxilla Eur. J.
Plast. Surg. 12 (1989) 245-254
Drepper H, Lüerssen W, Schwipper V und
Tilkorn H. Chirurgische Wiederherstellung
tumorbedingter Defekte in: AG für Krebsbekämpfung der Träger der gesetzlichen
Kranken- und Rentenversicherung im Lande
NRW (Hrsg.) Kampf dem Krebs, maligne
Hauttumoren, 25 (1990) 197-210
Schwipper V. Die Gefässe des Gesichts 7.
Hornheider Symposium, Münster April 1991,
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
25.
26.
27.
28.
29.
|
Tumoren und Fehlbildungen des Gefäßsystems der Haut Zbl Haut 158 (1991) 881-882
Schwipper V., Tilkorn H und Drepper H.
Möglichkeiten und Grenzen der chirurgischen
Behandlung 7. Hornheider Symposium, Münster April 1991, Tumoren und Fehlbildungen
des Gefäßsystems der Haut Zbl Haut 158
(1991) 883-884
Drepper H, Tilkorn H und Schwipper V. Indikationen zur aktiven Therapie 7. Hornheider
Symposium, Münster April 1991, Tumoren
und Fehlbildungen des Gefäßsystems der
Haut Zbl Haut 158 (1991) 883
Drepper H und Schwipper V. Local flaps for
the plastic repair of tumor defects in the face
Deutscher Krebskongreß, Berlin März 1992 J
Cancer Res. Clin. Oncology, Vol. 118, Suppl.
(1992) R 12, S 2.01.04.
Tilkorn H und Schwipper V. Die Gewebedehnung - Eine Operationstechnik zur
Vermeidung großer Spenderdefekte: Möglichkeiten und Komplikationen 8. Hornheider
Symposium, Münster Mai 1992 Zbl Haut 160
(1992) 142-143
Schwipper V. Operative Wiederherstellungsmöglichkeiten an den Lidern 8. Hornheider
Symposium, Münster Mai 1992 Wiederherstellung in der Onkologie bei Gesichts- und
Hauttumoren Zbl Haut 160 (1992) 144
Schwipper V, Drepper H und Tilkorn H. Die
transkutane starre Verankerung von Gesichtsepithesen mit Hilfe des Branemark-Systems
8. Hornheider Symposium, Münster Mai 1992,
Wiederherstellung in der Onkologie bei Gesichts- und Hauttumoren Zbl Haut 160 (1992)
143-144
Höltje W.-J, Schwipper V, Klose G und
Machner Th. 5-Jahres-Überlebensrate von
Patienten mit Plattenepithelkarzinomen der
Mundhöhle; eine retrospektive vergleichende
Studie Fortschr. Mund- Kiefer-Gesichtschir.
37 (1992) 26-29
Schwipper V und Tilkorn H. Transcutaneous
rigid fixation of surgical protheses in the face
using Branemark-system Abstract, 11th
congress E.A.C.M.F.S., Innsbruck/Austria,
September 1992 J. Cran. max. fac. Surg. 20
(1992) Suppl. 1, 59
Schwipper V und Tilkorn H. Chirurgische
Epithetik Festschrift 60 Jahre Hornheide,
Essex Pharma GmbH (1993) 28-33
Tilkorn H und Schwipper V. Gewebedehnung
Festschrift 60 Jahre Hornheide, Essex Pharma
GmbH (1993) 22-27
Schwipper V und Tilkorn H. Der Ohrersatz
bei Fehlbildungs-Syndromen. Ein Beitrag zur
chirurgischen Epithetik mit Titanimplantaten
des Branemark-Systems Abstract-Band 30.
J.T. Österr. Ges. f. Plast. Ästhet. u. Rekonstrukt.
Chir. (1992) 58
Tilkorn H, Schwipper V und Osterhaus A. Die
Abbe-Lappenplastik zum Verschluß großer
Oberlippen- und Oberliddefekte Kurzreferate
Dtsch. Ges. f. Chir., 110. Kongreß München
April 1993, Demeter Gräfelfing (1993) Nr. 277
Schwipper V und Tilkorn H. Anwendung
der Gewebekleber bei Hautersatz-Plastiken Empfehlung oder entbehrliches Verfahren? In:
W. Draf und H. Rudolph (Hrsg.) Gewebekleber,
Laser in der plastischen Chirurgie, Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit
Thieme Stuttgart (1993) 54-56
Schwipper V und Tilkorn H. Strategie der
chirurgischen Behandlung des Basalioma terebrans im Gesicht 9. Hornheider Symposium,
Münster Mai 1993, Epitheliale Tumoren der
Haut Zbl Haut 162 (1993) 165-166
FESTSCHRIF T
|
30. Tilkorn H, Schwipper V und Osterhaus A.
Rekonstruktion großer Defekte an Oberlid und
Oberlippe 9. Hornheider Symposium, Münster
Mai 1993, Epitheliale Tumoren der Haut, Zbl
Haut 162(1993) 166-167
31. Osterhaus A.F, Dawirs K und Schwipper
V. Sonographische Diagnostik der Lymphknotenmetastasen bei epithelialen Tumoren
an Kopf und Hals 9.Hornheider Symposium,
Münster Mai 1993, Epitheliale Tumoren der
Haut Zbl Haut 162 (1993) 164-165
32. Otto F.J, Claushues W, Schumann J und
Schwipper V. Prognostische Beurteilung von
Plattenepithelkarzinomen mit Hilfe durchflußzytometrischer Daten 9. Hornheider Symposium, Münster Mai 1993, epitheliale Tumoren
der Haut, Zbl Haut 162 (1993) 165
33. Osterhaus A.F, Schwipper V und Tilkorn
H. Die transkutane starre Fixation von Gesichtsepithesen mit Titan-Implantaten des
Branemark-Systems Dtsch. Dermat. Ges.,
37. Tagung, Düsseldorf Juli 1993 Zbl Haut 162
(1993) Suppl. 73-74
34. Tilkorn H, Schwipper V und Osterhaus A.
Surgical strategy for the basal cell carcinoma
of the face Abstract book, 7th Congr. Internat.
Confederation f. Plast. Reconstruct. a. Aesthet. Surg. (Eds.: W. Schneider und U. Steinau)
Berlin 1993, p. 26, Nr. 16.19
35. Tilkorn H und Schwipper V. Die knochenfixierte Epithese - Branemark-System Langenbecks Arch. Chir. Suppl. Kongreßbericht
(1994) 633-639
36. Jasnoch V, Bodemann M., Schwipper V und
Tilkorn H. Dermatographie - Indikation und
Anwendung 17. Jahrestagung der Vereinigung
f. operative und onkologische Dermatologie
(VOD), Heidelberg April 1994 Zbl Haut 164
(1994) 178
37. Tilkorn H, Schwipper V und Ernst K. Die
wulstige Narbe - Keloide und Narbenhypertrophien: Diagnose und Behandlung. 10.
Hornheider Symposium, Münster Mai 1994,
Ergebnisse, Kontroversen, Perspektiven in der
Behandlung von Tumoren und Defekten der
Haut Zbl Haut 164 (1994) 147-148
38. Schwipper V und Tilkorn H. Möglichkeiten
und Grenzen der lokalen Lappenplastiken
im Gesicht 10. Hornheider Symposium,
Münster Mai 1994, Ergebnisse, Kontroversen,
Perspektiven in der Behandlung von Tumoren
und Defekten der Haut Zbl Haut 164 (1994)
148-149
39. Kromminga R, Schwipper V und von Wild
K. Knöcherne Defektrekonstruktionen des
Gesichtsschädels 10. Hornheider Symposion,
Münster Mai 1994, Ergebnisse, Kontroversen,
Perspektiven in der Behandlung von Tumoren
und Defekten der Haut Zbl Haut 164 (1994)
150
40. Schwipper V. Die Fachklinik Hornheide an
der Universität Münster - Das interdisziplinäre
Behandlungskonzept Einführung In: (Hrsg.)
Penkner, K., Schneehuber, W.: Fortschritte in
der Chirurgischen Prothetik und Epithetik Kongreßband zum VI. Internationalen Symposium für Chirurgische Prothetik und Epithetik,
pp. 104-109, O. Artner, Graz (1995)
41. Schwipper V, Tilkorn H und Kromminga
R. Rekonstruktion großer Lippen- und Wangendefekte - Grenzen der chirurgischen Behandlung und Möglichkeiten der epithetischen
Rehabilitation In: (Hrsg.) Penkner, K., Schneehuber, W.: Fortschritte in der Chirurgischen
Prothetik und Epithetik - Kongreßband zum VI.
Internationalen Symposium für Chirurgische
Prothetik und Epithetik, pp. 144-150, O. Artner,
7 L I T E R AT U R
Graz (1995)
42. Tilkorn H und Schwipper V. Gewebeexpander
- Eine wesentliche Verbesserung der lokalen
Lappenplastiken im Kopf-Hals-Bereich In:
(Hrsg.) Penkner, K., Schneehuber, W.: Fortschritte in der Chirurgischen Prothetik und
Epithetik - Kongreßband zum VI. Internationalen
Symposium für Chirurgische Prothetik und
Epithetik, pp.125-131, O. Artner, Graz (1995)
43. Kromminga R, Schwipper V und Tilkorn H.
Funktionelle und ästhetische Aspekte bei der
Wiederherstellung großer Lid- und Stirndefekte In: (Hrsg.) Penkner, K., Schneehuber, W.:
Fortschritte in der Chirurgischen Prothetik und
Epithetik - Kongreßband zum VI. Internationalen
Symposium für Chirurgische Prothetik und
Epithetik, pp. 137-143, O. Artner, Graz (1995)
44. Tilkorn H, Tilkorn M, Drepper H und Schwipper V. Das Basalzellkarzinom - Besondere Aspekte bei der Behandlung In: Tumoren der Haut
(Hrsg.: E. Macher, G. Kolde und E. B. Bröcker),
Jahrbuch der Dermatologie (1994/95) 209-222
45. Kromminga R, Osterhaus A, Schwipper V und
Tilkorn H. Therapie von Keloiden und hypertrophen Narben mit Silikon-Gel-Folien Dtsch.
zahnärztl. Z. 50 (1995) 67-69
46. Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert
A und Schwipper V. Treatment of keloids
and hypertrophic scars with cryosurgery and
silicon-gel-sheeting In: (Eds.) P. Altmeyer, K.
Hoffmann, S. El Gammal und J. Hutchinson
„Wound healing and skin physiology“ Springer
Berlin-Heidelberg-New York (1995) 561-569
47. Tilkorn H, Schwipper V, Noebel A und
Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose therapeutische Besonderheiten 12. Hornheider
Symposium, Münster Mai 1995 Bindegewebige
Tumoren der Haut Zbl Haut 166 (1995) 149-150
48. Schaus M, Schwipper V und Tilkorn H. Dermatofibrosarcoma protuberans - Diagnose und
Therapie 12. Hornheider Symposium, Münster
Mai 1995 Bindegewebige Tumoren der Haut Zbl
Haut 166 (1995) 150
49. Kromminga R, Sander U, Schwipper V und
Tilkorn H. Das maligne fibröse Histiozytom im
Kopf-Halsbereich 12. Hornheider Symposium,
Münster Mai 1995 Bindegewebige Tumoren der
Haut Zbl Haut 166 (1995) 150
50. Schwipper V, Höltje W.-J und Tilkorn H.
Grundlagen des seitlichen Oberarmlappens
In: (Hrsg.) Bootz, F. und M. Ehrenfeld, Aktuelle
Ergebnisse des mikrovasculären Gewebetransfers im Kopf-Hals-Bereich Thieme Stuttgart
New York (1995) 276-281
51. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K.
Interdisziplinäres Behandlungskonzept für die
kraniofaziale Chirurgie durch MKG-Chirurgen,
Plastische Chirurgen und NeurochirurgenAbstract: Zbl Haut 166 (1995) 291
52. Tilkorn H, Grünert J, Schwipper V, Noebel A
und Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose,
therapeutische Besonderheiten In: (Hrsg.)
Tilgen, W. und D. Petzoldt, Fortschritte der
operativen und onkologischen Dermatologie,
Band 10, (1995) 181-186
53. Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert
A und Schwipper V. Treatments of Keloids
and Hypertrophic Scars with Cryosurgery and
Silicon Gel Sheeting In: (Eds.) Altemeyer, P., K.
Hoffmann, S. el Gammal, J. Hutchinson, Wound
Healing and Skin Physiology, Springer Berlin
Heidelberg New York (1995) 561-569
54. Oellinger R, Schwipper V und Tilkorn H.
Prinzipien der Deckung von Liddefekten für die
Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik
Handchir. Mikrochir. Plast. Chir 27 (1995) K 26,
V.9.3
55. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K.
Möglichkeiten und Grenzen der liderhaltenden
Chirugie von extra- und intraorbitalen Tumoren
Handchir. Mikrochir. Plast. Chir. 27 (1995) K 26,
V. 9.4
56. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H.
Interdisziplinäres Behandlungskonzept für die
kraniofaziale Chirurgie durch MKG-Chirurgen,
plastische Chirurgen und Neurochirurgen In:
(Hrsg.) Dummer, R. und R. Panizzon, Operative und konservative Dermatoonkologie im
interdisziplinären Grenzbereich Blackwell
Wissenschafts-V. Berlin Wien, (1996) 3-9
57. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K. Die
Wiederherstellung knöcherner Defekte der Hirnschale und des Orbitatrichters mit autogenem
Knochen Handchir. Mikrochir. Plast. Chir. 28
(1996) K 13, V. 4.14
58. Tilkorn H, Schwipper V und Rasche K. R.
Große Gesichtsdefekte und ihre chirurgische
und epithetische Wiederherstellung Handchir.
Mikrochir. Plast. Chir. 28 (1996) K 13, V. 4.17
59. Tilkorn H und Schwipper V. Beeinflußt der Chirurg die Prognose beim Malignen Melanom der
Haut? Grundsätze und Diagnostik und Therapie
In: Langenbecks Arch Chir, Suppl. II (Kongressbericht 1996), (Hrsg.) Pichlmayer, R. und W.
Härtel, Wahrung des Bestandes, Wandel und
Fortschritt der Chirurgie, (1996) 1244-1245
60. Schwipper V und Beckmann-Welle M. Das
Schleimhaut-Melanom der Mundhöhle. Eine
Studie an 121 Patienten im Auftrag des DÖSAK
Tagungsbericht 13. Hornheider Symposium,
Das maligne Melanom - Bewährtes, Neues und
Besonderheiten Zbl Haut 167 (1996) 589-591
61. Tilkorn H, Schwipper V und Ernst K. Die chirurgische Behandlung von Strahlenfolgen an der
Haut und ihre Indikation In: (Hrsg.) Schmelzle, R.
und R. Bschorer, Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Ein Jahrbuch, Uni-Med Lorch/
Württemberg und Bremen (1996) 518-525
62. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H.
Knöcherne Defektrekonstruktion und Weichteilersatz in der Kraniofazialen Chirurgie - interdisziplinäres Konzept von 2 Kliniken In: (Hrsg.)
Schmelzle, R. und R. Bschorer, Plastische und
Wiederherstellungschirurgie, Ein Jahrbuch,
Uni-Med Lorch/Württemberg und Bremen
(1996) 673-678
63. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H. Knöcherne Defektrekonstruktion in der Kraniofazialen Chirurgie In: (Hrsg.) Mang, W. L. und H.-G.
Bull, Ästhetische Chirurgie - Aktueller Stand,
Einhorn-Presse, Reinbek (1996) 291-296
64. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K. Zur
Exenteratio orbitae - Möglichkeiten der liderhaltenden Chirurgie oder epithetische Versorgung
Klin. Monatsbl. Augenheilkd. 209 (1996) Suppl.
2, 5, V 14
65. Sander U und Schwipper V. Epithesennachsorge und Recall-System an der Fachklinik
Hornheide In: Kongressbd. VII. Intern. Symp. f.
chir. Prothetik und Epithetik in Linz/Österreich
Eigenverlag Graz (ISBN 3-901539018) (1996)
55-67
66. Sander U, Schwipper V und Tilkorn H.
Versorgung ausgedehnter organübergreifender Gesichtsdefekte mit chirurgischen und
epithetischen Techniken In: Kongressbd. VII.
Intern. Symp. f. chir. Prothetik und Epithetik
in Linz/Österreich Eigenverlag Graz (ISBN 3901539018) (1996) 76-80
67. Tilkorn H, Schwipper V und Hundeiker M.
Chirurgisches Management großer kongenitaler
Pigmentnaevi: Ausgedehnte plastisch chirurgische Eingriffe, Expanderplastiken In: (Hrsg.)
Hohenleutner, U. und M. Landthaler, Fortschr.
operative u. onkolog. Dermatologie, Band
12, Operative Dermatologie im Kindes- und
Jugendalter Blackwell Wissenschafts-V. Berlin
Wien (1997) 16-22
68. Schwipper V, von Wild K und Tilkorn H.
Differential-Indikation für Orbitotomien und
Exenterationen bei intraorbitalen Tumoren In:
(Hrsg.) Rudolph, H., Plastische und Wiederherstellungschirurgie Qualitätssicherung Komplikationen - Innovationen Einhorn-Presse,
|
FESTSCHRIF T
|
Reinbek (1997) 336-340
69. Schwipper V und Tilkorn H. Fortschritte in
der kraniofazialen chirurgischen Prothetik und
Epithetik Einhorn-Presse, Reinbek (1997)
70. Schwipper V, Tilkorn H und Sander U.
Mißerfolgsraten und Fehlindikationen in der
Implantat-gestützten kraniofazialen Epithetik
- Klinische Daten von 124 Patienten und Literaturübersicht In: (Hrsg.) Schwipper, V. und
H. Tilkorn, Fortschritte in der kraniofazialen
chirurgischen Prothetik und Epithetik, EinhornPresse, Reinbek (1997) 110-152
71. Sander U, Lippold A und Schwipper V.
Lebensdauer von Epithesen aus unterschiedlichen Materialien und mit verschiedenen
Retentionstechniken In: (Hrsg.) Schwipper, V.
und H. Tilkorn, Fortschritte in der kraniofazialen
chirurgischen Prothetik und Epithetik, EinhornPresse, Reinbek (1997) 180-187
72. Rademaker M, Sandmann H und Schwipper
V. Anwendungsspektrum unterschiedlicher
Suprakonstruktionen in der kraniofazialen
Epithetik In: (Hrsg.) Schwipper, V. und H. Tilkorn,
Fortschritte in der kraniofazialen chirurgischen
Prothetik und Epithetik, Einhorn-Presse, Reinbek (1997) 233-238
73. Schwipper V, Tilkorn H und von Wild K. Zur
Exenteratio orbitae - Möglichkeiten der liderhaltenden Chirurgie oder epithetische Versorgung
In: (Hrsg.) Rochels, R. und S. Behrendt, OrbitaChirurgie, Einhorn-Presse, Reinbek (1997) 136144
74. Tilkorn H, Dieberg S, Schwipper V, Schulte K.
„Laissez-faire“ in der Gesichtschirurgie - Eigene
Erfahrungen und Literaturübersicht Handchir.
Mikrochir. Plast. Chir. 29 (1997) V 10.6, K 28
75. Schwipper V und Tilkorn H. Knochen- und
Weichteilrekonstruktion des mittleren Gesichtsdrittels Handchir. Mikrochir. Plast. Chir. 29
(1997) V 10.8, K 28 - K 29
76. Rademaker M, Sandmann H und Schwipper
V. Die Rolle des Epithetikers als Therapiebegleiter In: (Hrsg.): Reitemeier, G. und K. Penkner,
Kongressbd. VIII. Intern. Symp. f. chir. Prothetik
und Epithetik in Linz/Österreich, Eigenverlag
Graz (ISBN 3-901539026) (1997) 20-26
77. Sander U, Schwipper V und Tilkorn H. Chirurgische und epithetische Versorgung von
Nasendefekten - retrospektive Untersuchung
von 85 Patienten In: (Hrsg.): Reitemeier, G. und
K. Penkner, Kongressbd. VIII. Intern. Symp. f.
chir. Prothetik und Epithetik in Linz/Österreich,
Eigenverlag Graz (ISBN 3-901539026) (1997)
117-127
78. Schwipper V. Basic Principles in Cranio-facial
Prosthetic Reconstruction Abstracts, (ed. B. van
der Knijl), Maxillofacial Prosthetic Rehabilitation
and Special Dental Care. Groningen University
Hospital, The Netherlands (1997) 35
79. Schwipper V und Tilkorn H. Xeroderma pigmentosum - Prognosedaten des vollständigen
Ersatzes der Gesichtshaut durch nicht lichtexponierte Hauttransplantate In: (Hrsg.): Hübner,
H., Plastisch-rekonstruktive Chirurgie, Einhorn
Presseverlag Reinbek, (1998) 259-262
80. Schwipper V. Experience in craniofacial prosthetic reconstruction Report of 150 patients
with 3 different implant-systems Abstract-Bd.
XV. Congresso Mondiale IRCOI, Castellamare
di Stabia, 7-9 Maggio (1998) 22-23
81. Tilkorn M, Strittmatter G, Tilkorn H und
Schwipper V. Spontanremission eines malignen Melanoms unter Berücksichtigung der
Coping-Strategien der Patientin in: (Hrsg.):
Heim, M. E. und R. Schwarz, Spontanremission
in der Onkologie, Schattauer Stuttgart New
York (1998) 164-170
82. Schwipper V und Schulze Osthoff D. R. Die
Ohrspeicheldrüse als Filterstation metastasierender Kopf-Hals-Melanome. Mund Kiefer
GesichtsChir. 2 (1998) 242-249
83. Kromminga R, Schwipper V und Möllers M.
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
83
7 L I T E R AT U R
84.
85.
86.
87.
88.
89.
90.
91.
92.
93.
94.
95.
96.
97.
84
|
Fixation von Nasenepithesen über enossale
oder subperiostale Implantate? In: (Hrsg.)
Reitemeier, G. und K. Penkner, Kongressbd. IX.
Intern. Symp. f. Chir. Prothetik u. Epithetik, Linz/
Österreich, 10.-12. Oktober 1997, Eigenverlag
Graz (ISBN 3-90153-902-6), (1998) 13-19
Schwipper V Vergleichsstudie von 2 Implantatsystemen am Beispiel steggetragener Ohrepithesen: Branemark versus IMZ. In: (Hrsg.)
Reitemeier, G. und K. Penkner, Kongressbd. IX.
Intern. Symp. f. Chir. Prothetik u. Epithetik, Linz/
Österreich, 10.-12. Oktober 1997, Eigenverlag
Graz (ISBN 3-90153-902-6), (1998) 28-42
Schwipper V und Tilkorn H. Die epithetische
Versorgung am brandverletzten Kopf In: Verbrennungsmedizin heute, 20 Beiträge zum
aktuellen Stand von Forschung und Praxis.
(Hrsg.) Berufsgenossenschaftlicher Verein für
Heilbehandlung Hamburg (ISBN 3-88383-4955) (1999) 29-37
Schwipper V und Pfeifer G. Gesicht und Mundhöhle In: (Hrsg.) Koslowski, L., K. A. Bushe, Th.
Junginger und K. Schwemmle, Die Chirurgie,
4. Aufl., Schattauer Stuttgart New York (1999)
335-351
Wegner T und Schwipper V. Die Deckung
von Hautdefekten an der Nase mit dem Kaskadenlappen nach Emmet. In: Rompel, R. und J.
Petres, Operative onkologische Dermatologie,
Fortschritte der operativen und onkologischen
Dermatologie, Bd 15 (1999) 119-122
Kasten H und Schwipper V. Die behaarte
Kopfhaut als Spenderareal für die Spalthauttransplantation. Dtsch Zahnärztl Z 54 (1999)
55-56
Wegner T, de la Cruz Wegner C und Schwipper V. Komplikationen beim Einsatz von Hautexpandern im Kopf-Halsbereich. Dtsch Zahnärztl
Z 54 (1999) 48-50
Schwipper V und Tilkorn H. Kombinierte
extra-intraorale Defekte und ihre plastisch-chirurgische und prothetisch-epithetische Versorgung in (Hrsg.)Gattinger, B. und V. Schwipper:
Kongressband X. Internationales Symposium
für Chir. Prothetik und Epithetik in Verbindung
mit 13th Annual Conference of the American
Anaplastology Association, Linz Österreich
7.-10-Oktober 1998, Eigenverlag Münster (ISBN
3-901539-042)(1999) 50-60
Schmelzeisen R, Schimming R, Schwipper V
und Heydecke G. Influence of tissue expanders
in the growing craniofacial skeleton. J. CranioMaxillofacial Surg 27 (1999) 153-159
Schwipper V. Malignes Melanom der KopfHals-Region MundKieferGesichtsChir 4 (2000)
Suppl 1, 177-186
Schwipper V und Tilkorn H. Combined extraand intraoral defects - their repair by reconstructive surgery and dental and facial prostheses J
Facial & Somato-Prosthetics 6 (2000) 29-38
Schwipper V. Comparison between the Branemark-, IMZ and Epitec-systems in craniofacial
rehabilitation Laryngo-Rhino-Otologie, 79
(2000) 290
Tilkorn H, König M und Schwipper V. Laserablation bei hypertrophen Narben und Keloiden:
Erfolgsaussichten. Abstractband, Kurzreferate
117. Kongress Dt. Ges. Chir., Perspektiven der
Chirurgie im 21. Jahrhundert, Mai 2000. Demeter, Stuttgart (2000) 357-358
Schwipper V und Tilkorn H. Benigne und
maligne Neoplasien der Lider: Möglichkeiten
und Grenzern der Rekonstruktion. Zeitschrift für
Hautkrankheiten 75 (2000) 286, V 52
Schwipper V, Maratos Y und Tilkorn H. Klinik
und Therapie kongenitaler Ohrmuscheldeformitäten bei 96 Patienten - Plädoyer für eine epithetische Versorgung. In (Hrsg): Gattinger, B. und
V. Schwipper: Kongressband XI. Intern. Symp.
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
98.
99.
100.
101.
102.
103.
104.
105.
106.
107.
108.
109.
110.
111.
|
F. Chir. Prothetik und Epithetik, Linz/Österreich,
08.-10. Oktober 1999, Eigenverlag Münster
(ISBN 3-901539-050) (2000) 1-16
Schwipper V und Tilkorn H. Chirurgische und
epithetische Versorgung großer Gesichtsdefekte
- Ein Beitrag zur Rehabilitation von Patienten mit
inoperablen Tumoren der Kopf-Hals-Region. Z.
Palliativmedizin 1 (2000) 19, F 6.4
Tilkorn H, König M und Schwipper V. Laser
treatment of keloids an hypertrophic scars.
Abstract Book: Surgery in Children, Advanced
Technologies in Diagnosis and Treatment, Interdisciplinary International Congress, October
12th -13th (2000) 29
Tilkorn H, König M und Schwipper V. Die
Laserbehandlung von Keloiden und hypertrophen Narben. Kongressband 2000, Dt. Ges.
f. Chirurgie, Perspektiven der Chirurgie im 21.
Jahrhundert, Springer Berlin, Heidelberg, New
York (2000) 634-640
Wegner Th und Schwipper V. Der Kaskadenlappen nach Emmet zur Defektdeckung der
Nase. Dtsch. Zahnärztl. Z., Suppl., Abstracts
(2001) 18
Schwipper V. Epithetische Versorgung von
Gesichtsdefekten: Abstract 10. Jahrestagung
der Vereinigung Mitteldeutscher Hals-NasenOhrenärzte, 07.-08. September (2001) 60
Schwipper
V.
Aesthetisch-rekonstruktive
Gesichtschirurgie 13. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Aesthetische Chirurgie,
Kongressbericht, Magazin für Aesthetische
Chirurgie 1 (2001) 13
Schwipper V und Tilkorn H. Benigne und maligne Neoplasien der Lider - Möglichkeiten und
Grenzen der Rekonstruktion In (Hrsg.): Sebastian, G., A. Stein und I. Hackert: Standards und
Trends in der operativen und onkologischen
Dermatologie 17, congress compact (2001)
151-157
Tilkorn H und Schwipper V. Composite grafts
aus der Ohrmuschel. Eine ideale Technik zur
Rekonstruktion von Nasendefekten in einem
Schritt. Erfahrungsbericht über 106 Patienten.
Acta Chirurgica Austria 33 (2001) Suppl. 177, V
61
Schwipper V. Interdisziplinäre Diagnostik und
Therapie benigner Gefäßfehl- und Neubildungen der Haut. Spezielle therapeutische Probleme in der MKG-Chirurgie. In: (Hrsg.) Landthaler,
M., U. Hohenleutner und Th. Vogt: Benigne
Gefäßfehl- und Neubildungen der Haut. Blackwell Verlag Berlin, ISBN 3-89412-502-0 (2002)
123-126
Tilkorn H und Schwipper V. Die epithetische
Versorgung von Patienten mit Verbrennungen
im Gesichtsbereich in: (Hrsg.) J. C. Bruck, F.
E. Müller und M. Steen: Handbuch der Verbrennungstherapie, ISBN 3-609-51800-6, Ecomed
(2002) 406-413
Betz T und Schwipper V. Das maligne fibröse
Histiozytom der Kopf-Hals-Region In: (Hrsg.) R.
P.A. Müller, W. Mailander und L. Brand: Seltene
Tumoren der Haut, Fortschritte der operativen
und onkologischen Dermatologie, Bd. 19
(2003)123-127
Arens A, Osinga J, Schober O, Tilkorn H,
Schwipper V, Liebau J. Sentinel-Lymphknoten-Dissektion beim Malignen Melanom. Ein
diagnostischer und therapeutischer Standort.
Chirurg 74(2003) 665-670
Blotz A, Schulze-Eilfing U, Schwipper V,
Liebau J. Rekonstruktion der Augenlider. Retrospektiver Überblick über die verschiedenen
Operationsmethoden anhand von 1235 Fällen.
Abstracts 34. JT Vereinigung der Deutschen
Plastischen Chirurgen, Plastische Chirurgie 2
(2003) Supplement 1 V52
Schulze-Eilfing U, Liebau J, Tilkorn H,
FESTSCHRIF T
|
112.
113.
114.
115.
116.
117.
118.
119.
120.
121.
122.
123.
124.
125.
126.
Schwipper V. Das tarsomarginale Transplantat – eine dreischichtige Rekonstruktion der
Lidkante unter besonderen funktionellen und
aesthetischen Aspekten Abstracts 34. JT Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen,
Plastische Chirurgie 2 (2003) Supplement 1
V53
Liebau J, Schulze-Eilfing U, Schwipper V, Die
Korrektur des Ektropiums Abstracts 34. JT Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen,
Plastische Chirurgie 2 (2003) Supplement 1
V54
Osinga J, Meyer L.J. M, Schwipper V, Liebau
J. Statische Zügelplastiken und Lidloading bei
Fazialisparese – Ein Erfahrungsbericht nach
115 Fällen Abstracts 34. JT Vereinigung der
Deutschen Plastischen Chirurgen, Plastische
Chirurgie 2 (2003) Supplement 1 V55
Marx G, Liebau J, Schwipper V, Die Wangenrotation nach Esser – eine klassische Methode der
Defektdeckung im Wangenbereich, Erfahrungen
aus 193 Fällen zwischen 1998 und 2002 Plastische Chirurgie 3 (Suppl.1): 37 (2003) V111
Wolff J. D, Meyer L, Schwipper V, Liebau J. Die
Kaskadenlappentechnik zur häutigen Rekonstruktion ausgedehnter Defekte am Nasenrücken
– Rückblick auf 10 Jahre Plastische Chirurgie 3
(Suppl.1): 38 (2003) V112
Arens A, Tilkorn H, Schwipper V, Liebau J. Rekonstruktion allschichtiger Nasenflügeldefekte
in einem Schritt: Technische Verfeinerungen
einer trickreichen Methode Plastische Chirurgie
3 (Suppl.1): 38 (2003) V114
Esters J, Meyer L.J.M, Schwipper V, Liebau J.
Klinik und Therapie des Karzinoms der Lippen
Plastische Chirurgie 3 (Suppl.1): 76 (2003) P82
Herren I, Meyer L, Schwipper V, Liebau J.
Interdisziplinäre Behandlungskonzepte vaskulärer Hautveränderungen im Gesicht Plastische
Chirurgie 3 (Suppl.1): 78 (2003) P86
Schäfer T, Meyer L, Schwipper V, Liebau
J. Palliative Tumorchirurgie bei Infiltration des
Schädelknochens und der Meningen bei
ausgedehnten Hauttumoren – plastisch-chirurgische Problemlösungen in 3 Fallberichten
Plastische Chirurgie 3 (Suppl.1): 81-82 (2003)
P97
Arens A, Osinga J, Schwipper V, Schober
O, Tilkorn H, Liebau J. Sentinel-Lymphknoten-Dissektion beim malignen Melanom, ein
diagnostischer und therapeutischer StandardChirurg 74 (2003) 665-670
Liebau J, Arens A, Kasten H, Schwipper V. The
Scalp as a Favourable Donor Site for Limited Sized Split-thicknes Skin Grafts in Comparison to
the Thigh Donor Site Europ. J. Plast. Surg. 27
(2004)238-240
Teltzrow T, Lippold A, Schaus T, Schwipper V.
Metastasierungshäufigkeit von Lippenkarzinomen Dt. zahnärztl. Z., Abstract, Jahrestagung
DGZMK (2005) A 96
Liebau J, Schulze-Eilfing U, Schulz A,
Schwipper V. Satisfactory functional and aesthetic eyelid reconstruction using a three-layer
composite graft: the tarsomarginal transplantEurop. J. Plast. Surg. (2005) 28: 259-263
Liebau J, Schulz A, Arens A, Tilkorn H,
Schwipper V. Management of Lower Lid Extropion Dermatol. Surg. 32 (2006) 1050-1057
Teltzrow T, Hallermann C, Müller S, Schwipper V. Fremdkörperinduziertes Angiosarkom
60 Jahre nach Granatsplitterverletzung Mund
Kiefer GesichtsChir (2006) 10 : 415-418
Teltzrow T, Osinga J, Schwipper V. Reliability
of sentinel lymph-node exstirpation as a diagnostic method for malignant melanoma of the
head and neck region Int. J. Oral. Maxillofac.
Surg. (2007) 36: 481-487
Stand: 08/2007
7 L I T E R AT U R
7.5
Ausgewählte Publikationen: Gerhard Brodner
Langosch W, Brodner G: Zum Verhalten von
Herzinfarktpatienten Lerntheoretische Modellüberlegungen, prinzipielle und konkrete
Planung verhaltenstherapeutischen Vorgehens. Prax Psychother 1978; 23: 101-15
2. Langosch W, Brodner G: Ergebnisse einer
psychologischen Verlaufsstudie an Herzinfarktpatienten. Ztschrft Klin Psychol 1979; 8:
256-69
3. Brodner G: Zur Persönlichkeit des jugendlichen Herzinfarktpatienten: Modellüberlegungen, empirische Resultate, Validitätshinweise,
Psychosoziale Probleme und psychotherapeutische Interventionsmöglichkeiten bei
Herzinfarktpatienten. Edited by Langosch W.
München, Minerva, 1980, pp 1-31
4. Langosch W, Prokoph H, Brodner G: Der
psychologische Screeningbogen für Patienten mit Myokardinfarkt (PSM) bei verschiedenen kardiologischen Diagnosegruppen,
Der Herzinfarkt als psychosomatische
Erkrankung in der Rehabilitation. Edited by
Fassbender CF, Mahler E. Mannheim, Boehringer, 1980, pp 89-124
5. Langosch W, Brodner G, Michallik-Herbein
U: Psychological and vocational aspects in
postinfarction patients below the age of 40.
In: Myocardial infarction at young age. Edited
by Roskamm H. Berlin, Springer, 1981, pp
187-95
6. Brodner G, Langosch W, Farinelli E: The
Type - A behavior pattern applied to problems in the rehabilitation of MI - patients
below age 40: associations with personality
dimensions and psychophysiological parameters essential to CHD. Act Nerv Super
1982; 3: 163-7
7. Langosch W, Brodner G, Farinelli E: Type
A behavior pattern in a German sample of
post-infarction patients below age 40. Act
Nerv Super 1982; 3: 157-62
8. Langosch W, Seer P, Brodner G, Kallinke
D, Kulick B, Heim F: Behavior therapy with
coronary heart disease patients: results of a
comparative study. J Psychosom Res 1982;
26: 475-84
9. Langosch W, Seer P, Brodner G, Kallinke
D: Stationäre Verhaltenstherapie mit Koronarkranken: Ergebnisse einer vergleichenden
Untersuchung. In: Therapieforschung für die
Praxis 3. Edited by Brengelmann JC, Bühringer G. München, Röttger, 1982, pp 141-66
10. Brodner G: Beitraege zur Prognose des
Rehabilitationserfolges bei „jugendlichen
Herzinfarktpatienten“ Multivariate Analyse
psychophysiologischer Befunde. München,
Minerva, 1983
11. Langosch W, Brodner G, F. F: Psychophysiological testing of postinfarction patients.
A study determining the cardiological importance of psychiophysiological variables.
In: Biobehavioral bases of coronary heart
disease. Edited by Dembroski TM, Schmidt
TH, Blümchen G. Basel, Karger, 1983, pp
197-227
12. Langosch W, Brodner G, Borcherding H:
Psychological and vocational long-term
outcomes of cardiac rehabilitation with
postinfarction patients under the age of forty.
Psychother Psychosom 1983; 40: 115-28
13. Langosch W, Brodner G: Persönlichkeitsund
Befindlichkeitsveränderungen
von
Herzinfarktpatienten in Abhängigkeit von
Erkrankungsdauer und Untersuchungsset1.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
ting im Vergleich zu einer Kontrollgruppe
chronisch Kranker. Ztschrft Klin Psychol
1984; 13: 204-20
Brodner G, Langosch W, Borcherding H:
Psychologische Veränderungen einige Jahre
nach Herzinfarkt. In: Psychische Bewältigung
der chronischen Herzerkrankung. Edited by
Langosch W. Berlin, Springer, 1985, pp 24057
Langosch W, Brodner G: Psychophysiological reactivity of type A and type B
postinfarction patients under the age of
forty. In: Psychophysiology of cardiovascular
control. Edited by Orlebeke JF, Mulder G, van
Doornen LJP. New York und London, Plenum
Press, 1985, pp 767-84
Langosch W, Brodner G, Borcherding H:
Zur Bedeutsamkeit des Verhaltenstyp-AMusters für die Rehabilitation jüngerer Postinfarktpatienten. In: Psychische Bewältigung
der chronischen Herzerkrankung. Edited by
Langosch W. Berlin, Springer, 1985, pp 20417
Langosch W, Brodner G, Borcherding
H, Michallik Herbein U: Der Myokardinfarktkranke im jüngeren Alter: Ausgewählte
Ergebnisse arbeitswissenschaftlicher, psychologischer und psychophysiologischer
Untersuchungen. In: Psychophysiologische
Merkmale klinischer Symptome. Band I: Psychophysiologische Dysfunktionen. Edited by
Vaitl D, Knapp TW, Birbaumer N. Weinheim,
Beltz, 1985, pp 44-68
Borcherding H, Langosch W, Brodner G:
Berufliche Veränderungen nach Herzinfarkt.
In: Psychische Bewältigung der chronischen
Herzerkrankung. Edited by W. L. Berlin, Springer, 1985, pp 258-67
Rueddel H, Langosch W, Schmidt T,
Brodner G, Neus H: Ist das Typ-A-Verhalten
spezifisch für den Herzinfarkt? In: Psychische
Bewältigung der chronischen Herzerkrankung. Edited by Langosch W. Berlin, Springer,
1985, pp 73-8
Langosch W, Brodner G, Borcherding H:
The importance of the Type A subcomponent
hostility for myocardial infarction at young
age. In: Biological and psychological factors
in cardiovascular disease. Edited by Schmidt
TH, Dembroski TM, Blümchen G. Berlin,
Springer, 1986, pp 127-38
Langosch W, Borcherding H, Brodner G,
Wytibul K: Zur Vorhersage einiger Aspekte
von Lebensqualitaet nach Myokardinfarkt.
Ergebnisse einer prospektiven Studie an
juengeren Postinfarktpatienten. In: Zukunftsaufgaben der psychosomatischen Medizin.
Edited by Speidel H, Strauss B. Berlin, Springer, 1987, pp 252-66
Langosch U, Borcherding H, Brodner
G: Berufliches und psychosoziales Langzeitschicksal von Postinfarktpatienten in
jüngerem Alter. In: Verhaltensmedizin: Ergebnisse und Perspektiven interdisziplinärer
Forschung. Edited by Gerber WD, Miltner W,
Mayer K. Weinheim, Edition Medizin, VCH,
1987, pp 211-26
Schneider H-J, Langosch W, Brodner
G: SBT: Stressbewältigungstraining in der
Gruppe für stationäre Herzpatienten. In: Psychologische Gruppenarbeit im Rahmen der
Rehabilitation von Herzpatienten. Erfahrungen, Praxismodelle, Entwicklungen.. Edited
by Peter E. Stuttgart, Enke, 1987, pp 77-88
|
FESTSCHRIF T
24. Brussel T, Fitch W, Brodner G, Arendt I,
Van Aken H: Effects of halothane in low
concentrations on cerebral blood flow,
cerebral metabolism, and cerebrovascular
autoregulation in the baboon. Anesth Analg
1991; 73: 758-64
25. Loick HM, Hoing R, Anger C, Brodner G,
Theissen JL: Prophylactic administration of
glucocorticoids prior to microlaryngoscopies.
AINS 1992; 27: 156-9
26. Knichwitz G, Kuhmann M, Brodner G,
Brüssel T: Gastric tonometry – precision
and reliability are improved by a phosphate
buffered solution. Anesthesiology 1995; 83:
A 239
27. Mollmann M, Lübbesmeyer HJ, von Bormann B, Friedrich M, Schleinzer W, Brodner G: Erythropoietin therapy during frequent
autologous blood donations. Dose-finding
study. Anaesthesist 1995; 44: 624-30
28. Knichwitz G, Kuhmann M, Brodner G, Mertes N, Goeters C, Brussel T: Gastric tonometry: precision and reliability are improved by a
phosphate buffered solution. Crit Care Med
1996; 24: 512-6
29. Ruta U, Möllhoff T, Markodimitrakis H,
Brodner G: Attenuation of the oculocardiac
reflex after topically applied lignocaine during
surgery for strabismus in children. Eur J Anaesthesiol 1996; 13: 11-5
30. Brodner G, Pogatzki E, Wempe H, Van
Aken H: Patientenkontrollierte postoperative
Epiduralanalgesie. Prospektive Pefunde von
1799 Patienten. Anaesthesist 1997; 46 Suppl
3: S165-S71
31. Brodner G: Pain management in patients undergoing thoracic surgery. Current Opinion in
Anaesthesiology 1997; 10: 54-9
32. Brodner G, Meißner A, Rolf N, Van Aken H:
Die thorakale Periduralanästhesie - mehr als
ein Anästhesieverfahren. Anaesthesist 1997;
46: 751-62
33. Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H: Ein
modernes Konzept zur postoperativen
Schmerztherapie. Anaesthesist 1997; 46
Suppl 2: S124-S31
34. Brodner G, Van Aken H: Treatment of pain
with peridural administration of opiates Comment on the contribution by S. Chrubasik et
al. Chirurg 1997; 68: 94-5
35. Pogatzki E, Brodner G, Van Aken H: Multimodal postoperative therapy combining
patient-controlled epidural analgesia, early
extubation and forced mobilization improves
outcome after esophagectomy. Anesthesiology 1997; 87: A 800
36. Pogatzki E, Brodner G, Van Aken H:
Qualitätsverbesserung durch multimodale
postoperative Therapie. Anaesthesist 1997;
46: S187-S93
37. Wiebalck A, Brodner G, Van Aken H: The
effects of adding sufentanil to bupivacaine
for postoperative patient-controlled epidural
analgesia. Anesth Analg 1997; 85: 124-9
38. Buerkle H, Yang LC, Marcus MA, Brodner
G, Dunbar S, Van Aken H: Opioidergic and
cholinergic peripheral pain mechanisms.
Acta Anaesthesiol Scand Suppl 1997; 111:
184-6
39. Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H, Buerkle
H, Goeters C, Schulzki C, Nottberg H, Mertes N: A multimodal approach to control postoperative pathophysiology and rehabilitation
in patients undergoing abdominothoracic
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
85
7 L I T E R AT U R
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
51.
52.
53.
86
|
esophagectomy. Anesth Analg 1998; 86:
228-34
Brodner G, Pogatzki E, Buerkle H, Markus
AE, Van Aken H: Postoperative patient-controlled epidural analgesia with bupivacaine
and sufentanil is safe on normal hospital
wards: Effectivity of a 24 hours on call pain
service. Eur J Anaesthesiol 1998; Suppl. 15:
70
Brodner G, Pogatzki E, Buerkle H, Marcus
MAE, Van Aken H: Intraoperative thoracic
epidural analgesia with ropivacaine alters
peroperative fibrin formation. AINS 1998; 89:
A1998
Brodner G, Van Aken H: Does the choice of
anaesthetic technique influence outcome?
Eur J Anaesthesiol 1998; 15: 740-7
Honemann CW, Brodner G, Van Aken H,
Ruta U, Durieux ME, Mollhoff T: Aortic perforation during lumbar laminectomy. Anesth
Analg 1998; 86: 493-5
Pogatzki E, Brodner G, Van Aken H: Fortschritte in der perioperativen Schmerztherapie. Chir Praxis 1998; 54: 477-98
Gogarten W, Van Aken H, Brodner G, Csury
M, Marcus M: Intravenous and intramuscular
tramadol in the chronic maternal-fetal sheep
preparation. Anesthesiology 1998; 89:
A1061
Buerkle H, Boschin M, Marcus MA, Brodner G, Wusten R, Van Aken H: Central
and peripheral analgesia mediated by the
acetylcholinesterase-inhibitor neostigmine
in the rat inflamed knee joint model. Anesth
Analg 1998; 86: 1027-32
Brodner G, Mertes N, Van Aken H, Pogatzki
E, Buerkle H, Marcus MA, Mollhoff T: Epidural analgesia with local anesthetics after abdominal surgery: earlier motor recovery with
0.2% ropivacaine than 0.175% bupivacaine.
Anesth Analg 1999; 88: 128-33
Brodner G, Goeters C, Brüssel T, Buerkle
H, Marcus MAE, Wüsten R, Van Aken H:
Restriction of thoracic epidural analgesia
to the intraoperative period does not alter
postoperative protein economy. AINS 1999;
34: S134-S5
Brodner G: Indikationen für regionale
Anästhesieverfahren in der postoperativen
Schmerztherapie. In: Refresher Course;
Aktuelles Wissen für Anästhesisten. Edited by
Deutsche Akademie für Anästhesiologische
Fortbildung. Berlin, Springer, 1999, pp 24963
Brodner G, Van Aken H, Kehlet H: Influence
of thoracic epidural analgesia on the metabolic stress response. In: Thoracic epidural
anaesthesia. Edited by Van Aken H, Rolf N.
London, Balliere Tindall, 1999, pp 23-9
Gogarten W, Van Aken H, Brodner G,
Wüsten R, Marcus MAE: Hemodynamic effects and placental transfer after continuous
intravenous application of remifentanil in the
chronic maternal-fetal sheep preparation.
Anesth Analg 1999; 88: S 252
Harks A, Glodny B, Brodner G, Van Aken
H, Winde G: Signifikante Expressionsunterschiede von LTB4, TXB4 und Cytokinen
als Ausdruck der Streß-Modulation unter
ITN+PDA+PCEA versus alleiniger ITN im
frühen postoperativen Verlauf bei abdomino-thorakaler Ösophagusresektion. Der
Schmerz 1999; 13: 167
Marcus MAE, Van Der Velde M, Soetens F,
Brodner G, Van Aken H: A multi-center trial
looking at labor pain relief using patient-controlled epidural analgesia with ropivacaine,
ropivacaine with sufentanil and bupivacaine
with sufentanil. Anesthesiogy 1999; 90:
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
A1082
54. Strümper D, Gogarten W, Van Aken H,
Brodner G, Marcus M: Intravenöse und
intramuskuläre Gabe von Tramadol-Enantiomeren am chronisch instrumentierten Schaf.
Anesth Intensivmed 1999; 40: s 194
55. Buerkle H, Pogatzki E, Pauser M, Bantel C,
Brodner G, Mollhoff T, Van Aken H: Experimental arthritis in the rat does not alter the analgesic potency of intrathecal or intraarticular
morphine. Anesth Analg 1999; 89: 403-8
56. Brodner G, Mertes N, Van Aken H, Mollhoff
T, Zahl M, Wirtz S, Marcus MA, Buerkle H:
What concentration of sufentanil should be
combined with ropivacaine 0.2% wt/vol for
postoperative patient-controlled epidural
analgesia? Anesth Analg 2000; 90: 649-57
57. Brodner G, Mertes N, Buerkle H, Marcus
MAE, Van Aken H: Acute pain management:
Analysis, implications and consequences
after prospective experience with 6349 surgical patients. Eur J Anaesthesiol 2000; 17:
566-75
58. Brodner G, Goeters C, Buerkle H, Markus
MA, Van Aken H: Multimodal management
improves postoperative metabolism and recovery. ASA Annual Meeting Abstracts 2000;
A1000
59. Brodner G, Möllhoff T, Buerkle H, Goeters
C, Große-Hartlage M, Van Aken H: Cost effectiveness of an acute pain service. Anesth
Analg 2000; 90: S 152
60. Buddenberg E, Brodner G: Unterstützende
Systeme zur Schmerztherapie. In: Zu- und
ableitende Systeme. Edited by Ullrich L.
Stuttgart, Thieme, 2000, pp 235-47
61. Harks AM, Brodner G, Van Aken H, Senninger N, Winde G: Eicosanoid-shift using
general and epidural Anaesthesia compared
to single general anaesthesia. ASA Annual
Meeting Abstracts 2000; A138
62. Harks A, Brodner G, Van Aken H, Senninger N, Winde G: Perioperative immunological
modulation using combined general/epidural
anesthesia versus general anesthesia - documented by significant differences in cytokine
- expression and eicosanoid - synthesis in the
early phase after abdominothoracic surgery.
Shock 2000; 13 (Suppl 2): 95
63. Harks A, Brodner G, Van Aken H, Senninger
N, Winde G: Immunmodulationsdifferenzen
zwischen Intubationsnarkose und kombinierter Intubationsnarkose mit Periduralanalgesie
- dargestellt am perioperativen Syntheseunterschied von Eicosanoiden und Cytokinen.
Anästh Intensivmed 2000; 41: 427
64. Harks A, Brodner G, Van Aken H, Senninger N, Winde G: Additional thoracic epidural
anesthesia during esophageal cancer surgery modulates thromboxane and leucotrienes.
Dig Surg 2000; 17 (Suppl.1): 2-3
65. Brodner G, Scherer R, Van Aken H: Continuous spinal anaesthesia or continuous
epidural anaesthesia for postoperative pain
control after hip replacement. Eur J Anaesthesiol 2000; 17: 402-3
66. Brodner G, Van Aken H: Durchbruch in der
postoperativen Schmerztherapie. Endlich ist
Sufentanil in der Bundesrepublik Deutschland für die postoperative Epiduralanalgesie
zugelassen. Anästh Intensivmed 2000; 41:
808-10
67. Marcus MA, Mollhoff T, Buerkle H, Brodner
G, Van Aken H: Which parameter measures
the effectiveness of volume preload in pregnant patients? Anesthesiology 2000; 93:
1364
68. Brodner G, Van Aken H, Hertle L, Von Eckardstein A, Goeters C, Buerkle H, Harks A,
|
FESTSCHRIF T
|
69.
70.
71.
72.
73.
74.
75.
76.
77.
78.
79.
80.
81.
82.
83.
Kehlet H: Multimodal perioperative management reduces hormonal and metabolic stress
and improves convalescence after major
urological surgery. Anesth Analg 2001; 92:
1594-600
Marcus MA, Brodner G: Are opioids contraindicated as postoperative pain relief for patients who are breast feeding their newborn?
Curr Op Anaesthesiol 2001; 14: 287-9
Sielenkamper A, Brodner G, Van Aken H:
Epidural anesthesia and splanchnic perfusion. Can J Anaesth 2001; 48:611-12
Möllhoff T, Buerkle H, Van Aken H, Brodner
G: Effizienz der onkologischen Chirurgie - Hat
die Anästhesie einen Einfluss auf das postoperative Ergebnis. Zentralblatt Chirurgie
2001; 126: 312-317
Brodner G, Van Aken H, Westphal M, Marcus MA, Gogarten W, Goeters C, Buerkle H:
Stability of a sufentanil-ropivacaine mixture in
a glass and a PVC reservoir. Eur J Anaesthesiol 2002; 19:295-7
Brodner G, Goeters C, Van Aken H: A multimodal postoperative rehabilitation program
in critically ill diabetic patients. Anesth Analg
2002; 95: 256-7
Brodner G, Van Aken H: Postoperative Regionalanalgesie. In: Lokalanästhesie, Regionalanästhesie, Regionale Schmerztherapie.
Edited by Niesel HC, Van Aken H. Stuttgart,
Thieme, 2002, pp 654-73
Brodner G: Pharmakologische Konzepte
der postoperativen Analgesie. In Schmerztherapie interdisziplinär. Edited by Gralow
I, Husstedt, W, Bothe W, Evers S, Hürter A,
Schilgen M. Stuttgart, Schattauer, 2002, pp
356-63
Van Aken H, Gogarten W, Brussel T, Brodner G: Epidural anaesthesia and analgesia in
mayor surgery. Lancet 2002; 360: 568
Brodner G, Möllhoff T, Van Aken H: Thorakale Epiduralanalgesie und das Risiko postoperativer Myokardinfarkte bei Patienten mit
koronarer Herzkrankheit. Anästh Intensivmed
2003; 20: 124-26
Westphal M, Hohage H, Buerkle H, Van
Aken H, Brodner G: Adsorption of sufentanil
to epidural filters and catheters. Eur J Anaesthesiol 2003; 20: 124-6
Herwig R, Brinkmann OA, Sievert KD,
Brodner G, Hertle L: Cystectomy causes
immunosuppression in bladder cancer. Adv
Exp Med Biol 2003; 539: 741-8
Hinder F, Stube HD, Van Aken H, Baba HA,
Jahn UR, Brodner G, August C, Erren M,
Booke M: Early multiple organ failure after
recurrent endotoxemia in the presence of
vasoconstrictor-masked hypovolemia. Crit
Care Med 2003; 31: 903-9
Berendes E, Schmidt C, Van Aken H,
Hartlage MG, Rothenburger M, Wirtz S,
Scheld HH, Schluter B, Brodner G, Walter
M: Reversible cardiac sympathectomy by
high thoracic epidural anesthesia improves
regional left ventricular function in patients
undergoing coronary artery bypass grafting:
a randomized trial. Arch Surg 2003; 138:
1283-90
Brodner G, Bürkle H, Van Aken H: Kombinierte Anästhesieverfahren. In Anästhesiologie. Edited by Roissant R, Werner C, Zwissler
B. Berlin, Springer, 2004, pp 727-39
Gogarten W, Van de Velde M, Soetens
E, Van Aken H, Brodner G, Gramke HF,
Soetens M, Marcus MA: Amulticentrre
trial comparing different concentrations of
ropivacaine plus sufentanil with bupuvacaine
plus sufentanil for patient-controlled epidural
analgesia in labour. Eur J Anaesthesiol 2004;
7 L I T E R AT U R
21: 38-45
84. Berendes E, Schmidt C, Van Aken H, Hartlage GM, Rothenburger M, Wirtz S, Scheld
HH, Brodner G, Walter M: A-type and BType natriuretic peptides in cardiac surgical
procedures. Anesth Analg 2004; 98: 11-19
85. Brodner G, Liebau J: Anästhesie in der
Plastischen Chirurgie. In Kompendium Anästhesiologie. Edited by Pichlmayr I, Jaeger K.
Landsberg, Ecomed, 2005, pp IV-1.11
86. Wirtz S, Schmidt C, Van Aken H, Brodner G,
Hammel D. Scheld HH, Berendes E: Temporary right heart support with percutaneous
jugular access. Ann Thorac Surg 2006; 81:
701-5
87. Brodner G, Van Aken H, Gogarten W:
7.6
Regionalanästhesie zur postoperativen
Schmerztherapie. Aästhesiol Intensivmed
Schmerzther 2007; 42: 32-41
88. Brodner G, Buerkle H, Van Aken H, Lambert
R, Schweppe-Hartenauer M-L, Wempe C,
Gogarten W: Postoperative analgesie after
knee surgery: a comparison of three different
concentrations of ropivacaine for continuous
femoral nerve blockade. Anesth Analg
2007;105: 256-62
89. Brodner G: Regionalananästhesie, Schmeztherapie. In Zusatzweiterbildung Intensivmedizin. Edited by Jahn U-R, Van Aken H.
Stuttgart, Thieme, 2007, pp 60- 70.
90. Benhamou D, Berti M, Brodner G, De
Andres J, Draisci G, Moreno-Azcoita M,
Neugebauer M, Schwenk W, Torres L-M,
Viel E: Postoperative Analgesic THerapy
Observational Survey (PATHOS): A European
practice pattern study. Pain 2007; in press
91. Brodner G: Postoperative Schmerztherapie
bei alten Menschen. In: Postoperative
Schmerztherapie. Edited by Pogatzki-Zahn
E, Van Aken H, Zahn P. Stuttgart, Thieme, in
press
Ausgewählte Publikationen: Postoperative Schmerztherapie
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
Zahn PK. Spinale Mechanismen postoperativer Schmerzen. Anästh Intensivmed
2006;47:517 - 27.
Pogatzki EM, Gebhart GF, Brennan TJ.
Characterization of Adelta- and C-fibers
innervating the plantar rat hindpaw one day
after an incision. J Neurophysiol 2002;87:
721-31.
Vandermeulen EP, Brennan TJ. Alterations
in ascending dorsal horn neurons by a surgical incision in the rat foot. Anesthesiology
2000;93:1294-302; discussion 6A.
Zahn PK, Brennan TJ. Incision-induced
changes in receptive field properties of
rat dorsal horn neurons. Anesthesiology
1999;91:772-85.
Pogatzki EM, Vandermeulen EP, Brennan
TJ. Effect of plantar local anesthetic injection
on dorsal horn neuron activity and pain
behaviors caused by incision. Pain 2002;97:
151-61.
Kehlet H. Surgical stress: The role of pain and
analgesia. Br J Anaesth 1989;63:189-95.
Shavit Y, Weidenfeld J, DeKeyser FG, Fish
G, Wolf G, Mayburd E, Meerson Y, Beilin B.
Effects of surgical stress on brain prostaglandin E2 production and on the pituitary-adrenal axis: attenuation by preemptive analgesia
and by central amygdala lesion. Brain Res
2005;1047:10-7.
Ljungqvist O, Nygren J, Soop M, Thorell A.
Metabolic perioperative management: novel
concepts. Curr Opin Crit Care 2005;11:2959.
Herwig R, Brinkmann OA, Sievert KD,
Brodner G, Hertle L. Cystectomy causes
immunosuppression in bladder cancer. Adv
Exp Med Biol 2003;539:741-8.
Warfield CA, Kahn CH. Acute pain management. Anesthesiology 1995;83:1090-4.
Zinganell K, Hempel K. Vereinbarung zur Organisation der postoperativen Schmerztherapie. Anästh Intensivmed 1993;34:28-32.
Apfelbaum JL, Chen C, Mehta SS, Gan TJ.
Postoperative pain experience: results from a
national survey suggest postoperative pain
continues to be undermanaged. Anesth
Analg 2003;97:534-40, table of contents.
Kehlet H, Jensen TS, Woolf CJ. Persistent
postsurgical pain: risk factors and prevention.
Lancet 2006;367:1618-25.
Perkins FM, Kehlet H. Chronic pain as an
outcome of surgery: A review of predictive
factors. Anesthesiology 2000;93:1123-33.
Perttunen K, Tasmuth T, Kalso E. Chronic
pain after thoracic surgery: a follow-up study.
Acta Anaesthesiol Scand 1999;43:563-7.
16. Kairaluoma PM, Bachmann MS, Rosenberg
PH, Pere PJ. Preincisional paravertebral
block reduces the prevalence of chronic pain
after breast surgery. Anesth Analg 2006;103:
703-8.
17. Grond S, Lehmann KA. Auswirkungen des
postoperativen Schmerzes auf die Rekonvaleszenz. In: Lehmann KA, ed. Der postoperative Schmerz. 2 ed. Berlin Heidelberg
New York London Paris Tokyo Hong Kong
Barcelona Budapest: Springer, 1994:121-47.
18. Brodner G, Mertes N, Buerkle H, Marcus
MA, Van Aken H. Acute pain management:
analysis, implications and consequences after prospective experience with 6349 surgical
patients. Eur J Anaesthesiol 2000;17:566-75.
19. Waurick R, Van Aken H. Update in thoracic
epidural anaesthesia. Best Pract Res Clin
Anaesthesiol 2005;19:201-13.
20. Mangano DT, Browner WS, Hollenberg M,
Li J, Tateo IM. Long-term cardiac prognosis
following noncardiac surgery. The Study of
Perioperative Ischemia Research Group.
Jama 1992;268:233-9.
21. Hansson GK. Inflammation, atherosclerosis,
and coronary artery disease. N Engl J Med
2005;352:1685-95.
22. Mullenix PS, Andersen CA, Starnes BW.
Atherosclerosis as inflammation. Ann Vasc
Surg 2005;19:130-8.
23. Burke AP, Farb A, Malcom GT, Liang Y,
Smialek JE, Virmani R. Plaque rupture and
sudden death related to exertion in men with
coronary artery disease. Jama 1999;281:
921-6.
24. Naghavi M, Libby P, Falk E, Casscells SW,
Litovsky S, Rumberger J, Badimon JJ, Stefanadis C, Moreno P, Pasterkamp G, Fayad
Z, Stone PH, Waxman S, Raggi P, Madjid
M, Zarrabi A, Burke A, Yuan C, Fitzgerald
PJ, Siscovick DS, de Korte CL, Aikawa M,
Juhani Airaksinen KE, Assmann G, Becker CR, Chesebro JH, Farb A, Galis ZS,
Jackson C, Jang IK, Koenig W, Lodder RA,
March K, Demirovic J, Navab M, Priori SG,
Rekhter MD, Bahr R, Grundy SM, Mehran
R, Colombo A, Boerwinkle E, Ballantyne C,
Insull W, Jr., Schwartz RS, Vogel R, Serruys
PW, Hansson GK, Faxon DP, Kaul S, Drexler
H, Greenland P, Muller JE, Virmani R, Ridker PM, Zipes DP, Shah PK, Willerson JT.
From vulnerable plaque to vulnerable patient:
a call for new definitions and risk assessment
strategies: Part I. Circulation 2003;108:166472.
25. Sipahi I, Tuzcu EM, Schoenhagen P,
Nicholls SJ, Chen MS, Crowe T, Loyd AB,
|
FESTSCHRIF T
26.
27.
28.
29.
30.
31.
32.
33.
34.
|
Kapadia S, Nissen SE. Paradoxical increase
in lumen size during progression of coronary atherosclerosis: observations from the
REVERSAL trial. Atherosclerosis 2006;189:
229-35.
Virmani R, Kolodgie FD, Burke AP, Finn AV,
Gold HK, Tulenko TN, Wrenn SP, Narula
J. Atherosclerotic plaque progression and
vulnerability to rupture: angiogenesis as a
source of intraplaque hemorrhage. Arterioscler Thromb Vasc Biol 2005;25:2054-61.
Nabel EG, Ganz P, Gordon JB. Dilatation of
normal and constriction of arteriosclerotic coronary arteries caused by the cold pressure
test. Circulation 1988;77:43-52.
Slager CJ, Wentzel JJ, Gijsen FJ, Thury A,
van der Wal AC, Schaar JA, Serruys PW.
The role of shear stress in the destabilization
of vulnerable plaques and related therapeutic
implications. Nat Clin Pract Cardiovasc Med
2005;2:456-64.
Gronholdt ML, Dalager-Pedersen S, Falk
E. Coronary atherosclerosis: determinants of
plaque rupture. Eur Heart J 1998;19 Suppl C:
C24-9.
Brodner G, Van Aken H, Hertle L, Fobker M,
Von Eckardstein A, Goeters C, Buerkle H,
Harks A, Kehlet H. Multimodal perioperative
management--combining thoracic epidural
analgesia, forced mobilization, and oral
nutrition--reduces hormonal and metabolic
stress and improves convalescence after major urologic surgery. Anesth Analg 2001;92:
1594-600.
Meißner A, Rolf N, Van Aken H. Thoracic
epidural anesthesia and the patient with heart
disease: benefits, risks and controversies.
Anesth Analg 1997;85:517-28.
Tanaka M, Goyagi T, Kimura T, Nishikawa
T. The effects of cervical and lumbar epidural anesthesia on heart rate variability and
spontaneous sequence baroreflex sensitivity.
Anesth Analg 2004;99:924-9, table of contents.
Loick HM, Schmidt C, Van Aken H, Junker
R, Erren M, Berendes E, Rolf N, Meissner A,
Schmid C, Scheld HH, Mollhoff T. High thoracic epidural anesthesia, but not clonidine,
attenuates the perioperative stress response
via sympatholysis and reduces the release
of troponin T in patients undergoing coronary artery bypass grafting. Anesth Analg
1999;88:701-9.
Meissner A, Eckardt L, Kirchhof P, Weber
T, Rolf N, Breithardt G, Van Aken H, Haverkamp W. Effects of thoracic epidural anesthesia with and without autonomic nervous
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
87
7 L I T E R AT U R
35.
36.
37.
38.
39.
40.
41.
42.
43.
44.
45.
46.
47.
48.
49.
50.
88
|
system blockade on cardiac monophasic
action potentials and effective refractoriness
in awake dogs. Anesthesiology 2001;95:1328; discussion 6A.
Blomberg S, Curelaru I, Emanuelsson H,
Herlitz J, Ponten J, Ricksten SE. Thoracic
epidural anaesthesia in patients with unstable
angina pectoris. Eur Heart J 1989;10:437-44.
Blomberg S, Emanuelsson H, Kvist H,
Lamm C, Ponten J, waagstein F, Ricksten
SE. Effect of thoracic epidural anesthesia on
coronary arteries and arterioles in patients
coronary artery diesease. Anesthesiology
1990;73:840-7.
Nygard E, Kofoed KF, Freiberg J, Holm S,
Aldershvile J, Eliasen K, Kelbaek H. Effects
of high thoracic epidural analgesia on myocardial blood flow in patients with ischemic
heart disease. Circulation 2005;111:2165-70.
Liu SS, Block BM, Wu CL. Effects of perioperative central neuraxial analgesia on outcome
after coronary artery bypass surgery: a metaanalysis. Anesthesiology 2004;101:153-61.
Nishimori M, Ballantyne JC, Low JH.
Epidural pain relief versus systemic opioidbased pain relief for abdominal aortic surgery. Cochrane Database Syst Rev 2006;3:
CD005059.
Beattie WS, Badner NH, Choi P. Epidural
analgesia reduces postoperative myocardial
infarction: a meta-analysis. Anesth Analg
2001;93:853-8.
Beattie WS, Badner NH, Choi PT. Meta-analysis demonstrates statistically significant reduction in postoperative myocardial infarction
with the use of thoracic epidural analgesia.
Anesth Analg 2003;97:919-20.
Singh N, Sidawy AN, Dezee K, Neville RF,
Weiswasser J, Arora S, Aidinian G, Abularrage C, Adams E, Khuri S, Henderson
WG. The effects of the type of anesthesia
on outcomes of lower extremity infrainguinal
bypass. J Vasc Surg 2006;44:964-8; discussion 8-70.
Parker MJ, Handoll HH, Griffiths R.
Anaesthesia for hip fracture surgery in
adults. Cochrane Database Syst Rev 2001:
CD000521.
Parker MJ, Handoll HH, Griffiths R.
Anaesthesia for hip fracture surgery in
adults. Cochrane Database Syst Rev 2004:
CD000521.
Ballantyne JC, Carr DB, deFerranti S,
Suarez T, Lau J, Chalmers TC, Angelillo
IF, Mosteller F. The comparative effects of
postoperative analgesic therapies on pulmonary outcome: cumulative meta-analyses of
randomized, controlled trials. Anesth Analg
1998;86:598-612.
Jorgensen H, Wetterslev J, Moiniche S,
Dahl JB. Epidural local anaesthetics versus
opioid-based analgesic regimens on postoperative gastrointestinal paralysis, PONV
and pain after abdominal surgery. Cochrane
Database Syst Rev 2000:CD001893.
Kehlet H. Manipulation of the metabolic
response in clinical practice. World J Surg
2000;24:690-5.
Beilin B, Shavit Y, Trabekin E, Mordashev
B, Mayburd E, Zeidel A, Bessler H. The
effects of postoperative pain management on
immune response to surgery. Anesth Analg
2003;97:822-7.
Brodner G, Pogatzki E, Buerkle H, Marcus
AE, van Aken H. Thoracic epidural analgesia
with ropivacaine attenuates postoperative immunesuppression. Anesthesiology 1998;89:
A1168.
Elenkov IJ, Wilder RL, Chrousos GP, Vizi
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
51.
52.
53.
54.
55.
56.
57.
58.
59.
60.
61.
62.
63.
64.
65.
66.
67.
68.
69.
|
ES. The sympathetic nerve--an integrative
interface between two supersystems: the
brain and the immune system. Pharmacol
Rev 2000;52:595-638.
Wiebalck A, Vandermeersch E, Van Aken
H. Postoperative patient-controlled epidural
analgesia (PCEA): Effects of the addition of
sufentanil in the elderly patient. Anesthesiology 1995;in press:0.
Hofer S, Högström H. The role of the nurse
in post-operative pain therapy. In: Breivik H,
ed. post-operative pain management. 0 ed.
London Philadelphia Sydney Tokyo Toronto:
Balliere Tindall, 1995:461-8.
Rawal N, Berggren L. Organization of
acute pain services: a low-cost model. Pain
1994;57:117-23.
Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H. [A modern concept of postoperative pain therapy].
Anaesthesist 1997;46 Suppl 2:S124-31.
Lehmann KA. Analgetika mit antipyretischer
Wirkung: Klinische Erfahrungen. In: Lehmann
KA, ed. Der postoperative Schmerz. 2 ed.
Berlin Heidelberg New York London Paris
Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest:
Springer, 1995:167-83.
Dahl JB, Kehlet H. Non-steroidal anti-inflammatory drugs: rationale for use in severe
postoperative pain. Br J Anaesth. 1991;66:
703-12.
Vane JR, Botting RM. The mechanism of action of aspirin. Thromb Res 2003;110:255-8.
Chandrasekharan NV, Dai H, Roos KL,
Evanson NK, Tomsik J, Elton TS, Simmons
DL. COX-3, a cyclooxygenase-1 variant inhibited by acetaminophen and other analgesic/
antipyretic drugs: cloning, structure, and expression. Proc Natl Acad Sci U S A 2002;99:
13926-31.
Warner TD, Mitchell JA. Cyclooxygenase-3
(COX-3): filling in the gaps toward a COX continuum? Proc Natl Acad Sci U S A 2002;99:
13371-3.
Tacconelli S, Capone ML, Patrignani P. Clinical pharmacology of novel selective COX-2
inhibitors. Curr Pharm Des 2004;10:589-601.
Shoor S. Athletes, nonsteroidal anti-inflammatory drugs, coxibs, and the gastrointestinal
tract. Curr Sports Med Rep 2002;1:107-15.
Spiegel BM, Targownik L, Dulai GS,
Gralnek IM. The cost-effectiveness of cyclooxygenase-2 selective inhibitors in the
management of chronic arthritis. Ann Intern
Med 2003;138:795-806.
Aringer M. [Cyclooxygenase 2 selective
antirheumatic analgesics]. Wien Med Wochenschr 2003;153:100-3.
Patrignani P, Capone ML, Tacconelli S.
Clinical pharmacology of etoricoxib: a novel
selective COX2 inhibitor. Expert Opin Pharmacother 2003;4:265-84.
Hur C, Simon LS, Gazelle GS. The costeffectiveness of aspirin versus cyclooxygenase-2-selective inhibitors for colorectal
carcinoma chemoprevention in healthy
individuals. Cancer 2004;101:189-97.
Hur C, Simon LS, Gazelle GS. Analysis of
aspirin-associated risks in healthy individuals. Ann Pharmacother 2005;39:51-7.
Psaty BM, Weiss NS. NSAID trials and the
choice of comparators--questions of public
health importance. N Engl J Med 2007;356:
328-30.
Kehlet H, Werner MU. [Role of paracetamol
in the acute pain management]. Drugs
2003;63 Spec No 2:15-22.
Pogatzki-Zahn EM, Zahn PK. [Systemic analgesia: an update]. Anasthesiol Intensivmed
FESTSCHRIF T
|
Notfallmed Schmerzther 2007;42:22-31.
70. Lehmann KA. Patient-controlled analgesia:
An efficient therapeutic tool in the postoperative setting. Eur Surg Res 1999;31:112-21.
71. Wiebalck A, Vandermeulen E, Van Aken
H, Vandermeersch E. Konzept zur Verbesserung der postoperativen Schmerzbehandlung. Anaesthesist 1995;44:831-42.
72. Brodner G, Pogatzki E, Wempe H, Van
Aken H. Patientenkontrollierte postoperative
Epiduralanalgesie. Prospektive Pefunde von
1799 Patienten. Anaesthesist 1997;46 Suppl
3:S165-S71.
73. Schug SA, Large RG. Economic considerations in pain management. PharmacoEconomics 1993;3:260-7.
74. Rauck RL. Cost-effectivness and cost/ratio
of acute pain management. Reg Anesth
1996;21:139-43.
75. de Leon Casasola OA, Parker BM, Lema
MJ, Groth RI, Orsini Fuentes J. Epidural
analgesia versus intravenous patient-controlled analgesia. Differences in the postoperative course of cancer patients. Reg Anesth
1994;19:307-15.
76. Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H, Buerkle
H, Goeters C, Schulzki C, Nottberg H, Mertes N. A multimodal approach to control postoperative pathophysiology and rehabilitation
in patients undergoing abdominothoracic
esophagectomy. Anesth Analg 1998;86:
228-34.
77. Tsui SL, Chan CS, Chan AS, Wong SJ, Lam
CS, Jones RD. Postoperative analgesia for
oesophageal surgery: a comparison of three
analgesic regimens. Anaesth Intensive Care
1991;19:329-37.
78. Watson A, Allen PR. Influence of thoracic epidural analgesia on outcome after resection
for esophageal cancer. Surgery 1994;115:
429-32.
79. Smedstad KG, Beattie WS, Blair WS, Buckley DN. Postoperative pain relief and hospital
stay after total esophagectomy. Clin J Pain
1992;8:149-53.
7 L I T E R AT U R
7.7
Ausgewählte Publikationen: Abteilung für Tumorforschung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
7.8
Barlogie B, Spitzer G, Johnston D.A, Hart S,
Büchner T, Schumann J, Drewinko B. 1976.
DNA histogram analysis of human hematopoietic cells. Blood. 48:245-258.
Barlogie B, Göhde W, Johnston D.A, Smallwood L, Schumann J, Drewinko B, Freireich
E.J. 1978. Determination of ploidy and proliferation characteristics of human solid tumors
by pulse cytophotometry. Cancer Res. 38:
3333-3339.
Meistrich M.L, Göhde W, Schumann J.
1978. Resolution of X and Y spermatids by
pulse cytophotometry. Nature. 274:821-823.
Barlogie B, Drewinko B, Schumann J,
Göhde W, Dosik J. Latreille G, Johnston
D.A, and Freireich E.J. 1980. Cellular DNA
content as a marker of neoplasia in man. Am.
J. Med. 69:195-203.
Stenzinger W, Suter L, and Schumann
J. 1984. DNA aneuploidy in congenital
melanocytic nevi: Suggestive evidence for
premalignant changes. J. Invest. Dermatol.
82:569-572.
Drepper H, Biess B, Hofherr B, Hundeiker
M, Lippold A, Otto F, Padberg G, Peters A,
and Wiebelt H. 1993. The prognosis of patients with stage III melanoma. Prospectilong
term study of 286 patients of the Fachklinik
Hornheide. Cancer. 15:1239-1246.
Ostmeier H, Fuchs B, Otto F, Mawick R,
Lippold A, Krieg V, and Suter L. 1999. Can
immunohistochemical markers and mitotic
rate improve prognostic precision in patients
with primary melanoma? Cancer. 85:23912399.
Yang L, Qiu C, Ludlow A, Ferguson M.W.J,
9.
10.
11.
12.
13.
14.
and Brunner G. 1999. Active transforming
growth factor-β in wound repair: Determination using a new assay. Am. J. Pathol. 154:
105-111.
Wilhelm O.G, Wilhelm S , Escott G.M, Lutz V,
Magdolen V, Schmitt M, Rifkin D.B, Wilson
E.L, Graeff H, and Brunner G. 1999. Cellular
glycosylphosphatidylinositol - specific phospholipase D regulates urokinase receptor
shedding and cell surface expression. J. Cell.
Physiol. 180:225-235.
Abdelouahed M, Ludlow A, Brunner G,
and Lawler J. 2000. Activation of platelet
transforming growth factor-β1 in the absence
of thrombospondin-1. J. Biol. Chem. 275:
17933-17936.
Ostmeier H, Fuchs B, Otto C, Mawick R,
Lippold A, Krieg V, and. Suter L. 2001.
Prognostic immunohistochemical markers of
primary human melanomas. Br. J. Dermatol.
145:203-209.
Thies A, Moll I, Becker J, Wagener C,
Brümmer J, Schulze H.-J, Brunner G, and
Schumacher U. 2002. CEACAM1 expression
in cutaneous malignant melanoma predicts
the development of metastatic disease. J.
Clin. Oncol. 20:2530-2536.
Thies A, Schachner M, Moll I, Berger J,
Schulze H.-J, Brunner G, and Schumacher
U. 2002. Over-expression of the cell adhesion molecule L1 is associated with metastasis
in cutaneous malignant melanoma. Eur. J.
Cancer 38:1708-1715.
Eble J.A, Niland S, Dennes A, SchmidtHederich A, Bruckner P, and Brunner G.
2002. The disintegrin rhodocetin inhibits
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
stromal tumor invasion and other α2β1 integrin-mediated cell functions. Matrix Biology
21:547-558.
Brunner G. 2003. Theme issue: Wound
healing mechanisms. Thromb. Haemost. 90:
976-977.
Blakytny R, Ludlow A, Martin G.E.M, Ireland
G, Lund L.R, Ferguson M.W.J, and Brunner
G. 2004. Latent TGF-β1 activation by platelets. J. Cell. Physiol. 199:67-76.
Shephard P, Martin G, Brunner G, Krieg
T, and Smola H. 2004. Endogenous TGFβ and endothelin differentiate human skin
fibroblasts into myofibroblasts in keratinocyte
co-cultures. Am. J. Pathol., 164:2055-2066.
Thies A, Schachner M, Berger J, Moll I,
Schulze H.-J, Brunner G, and Schumacher
U. 2004. The developmentally regulated
neural crest associated glycotope HNK-1
predicts metastasis in cutaneous malignant
melanoma. J. Pathol., 203:933-939.
Brunner G, and Blakytny R. 2004. Extracellular regulation of TGF-β activity in wound
repair: Growth factor latency as a sensor
mechanism for injury. Thromb. Haemost., 92:
253-261.
Brunner G. 2004. Theme issue: Dr. Jekyll
and Mr. Hyde – The many faces of wound
healing regulators. Thromb. Haemost., 92:
232-233.
Blakytny R, Erkell L.J, and Brunner G.
2006. Inactivation of active and latent transforming growth factor beta by free thiols:
Potential redox regulation of biological action.
Int. J. Biochem. Cell Biol., 38:1363-1373.
Ausgewählte Publikationen: Gerhard Strittmatter
Tilkorn M, Mawick R, Sommerfeld S, Strittmatter G (1990) Lebensqualität von Patienten
mit bösartigen Gesichts- und Hauttumoren.
Entwicklung eines Fragebogens und erste
Ergebnisse einer Studie. Rehabilitation 29:
134–139.
Strittmatter G (1997) Indikation zur Intervention in der Psychoonkologie. Psychosoziale
Belastungen und Ermittlung der Betreuungsbedürftigkeit stationärer Hauttumorpatienten.
Internationale
Hochschulschriften
228.
Münster: Waxmann
Strittmatter G (1997) Psychoonkologische
Betreuung von Patienten mit Hauttumoren. In:
Garbe C, Dummer R, Kaufmann R, Tilgen W
(Hrsg): Dermatologische Onkologie. Heidelberg: Springer, 617-636.
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M (1998)
Psychosozialer Betreuungsbedarf bei Gesichts- und Hauttumorpatienten. Psychother
Psychosom med Psychol 48: 349-357.
Strittmatter G (1998) The development of
psycho-oncology in Germany, Psycho-Oncology 7 Supplement: 29
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M (2000)
Entwicklung und klinischer Einsatz von
Screening-Instrumenten zur Identifikation
betreuungsbedürftiger Tumorpatienten. In:
Bullinger M, Siegrist J, Ravens-Sieberer U
(Hrsg) Lebensqualitätsforschung aus medizinpsychologischer und – soziologischer
Perspektive. Jahrbuch der Medizinischen
Psychologie 18. Göttingern: Hogrefe, 59-75.
Heymanns J, Breuer F, Hinrichs HF, Ruhmland
B, Strittmatter G, Reichelt R. (2000) Detecting
psychosocial needs in ambulatory cancer patients
during chemotherapy, Journal of Cancer Research
and Clinical Oncology; 126 (Suppl.): R 9
Rumpold G, Augustin M, Zschocke I, Strittmatter
G, Söllner W (2001) Die Validität des Hornheider
Fragebogens zur psychosozialen Unterstützung
bei Tumorpatienten: Eine Untersuchung an zwei
repräsentativen ambulanten Stichproben von
Melanompatienten. Psychother Psychosom med
Psychol 51: 25-33
Strittmatter G (2002) Coping with anxiety: interventions for patients. Journal of Cancer Research
and Clinical Oncology, 128, Supplement 1, I91
Strittmatter G (2003) Angstbewältigung bei Patienten und Mitarbeitern. Forum DKG, 18:24-29
Strittmatter G (2003) Indikationen psychotherapeutischer Verfahren in der Behandlung von Krebspatienten. In: Matthiesen PF (Hrsg) Krebskranke
– Therapiefindung und Lebensbegleitung, 109124, Frankfurt: Verlag für Akademische Schriften
Strittmatter G, Mawik R (2003) Die Zukunft der
psychosozialen Versorgung im Rahmen des DRGAbrechnungssystems. In: Koch U, Pawils-Lecher S
(Hrsg) Psychosoziale Versorgung in der Medizin,
Lengerich: Pabst Science Publishers, 96-97.
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M (2003) Hornheider Fragebogen. In: Schumacher J, Klaiberg
A, Brähler E (Hrsg) Diagnostische Verfahren zu
Lebensqualität und Wohlbefinden. Göttingen:
|
FESTSCHRIF T
Hogrefe, 164-169.
Strittmatter G. (2004) Cancer and the family:
opportunities for intervention. Journal of Cancer
Research and Clinical Oncology; 130 (Supplement 1): IS172
Strittmatter G. (2004) Psychosoziale Betreuung
von Patienten mit Hauttumoren in Zeiten der
Diagnosis Related Groups (DRG). Hautarzt 55:
735-745
Strittmatter G (2006) Screening-Instrumente
zur Ermittlung der Betreuungsbedürftigkeit von
Tumorpatienten. In: Herschbach P, Heußner P,
Sellschopp A (Hrsg) Psycho-Onkologie. Perspektiven heute. Lengerich: Papst Science Publishers,
122-142.
Strittmatter G (2007) Einbeziehung der Familie
in die Krankenbetreuung und begleitende Familientherapie. In: Aulbert E, Nauck F, Radbruch L
(Hrsg). Lehrbuch der Palliativmedizin, 2. Auflage,
Stuttgart: Schattauer Verlag, 1138-1169.
Strittmatter G (2007) Hornheider Fragebogen. In:
Bengel J, Wirtz M, Zwingmann C (Hrsg). Diagnostische Verfahren in der Rehabilitation. Reihe: Diagnostik für Klinik und Praxis, Band 5. Göttingen:
Hogrefe (im Druck)
Strittmatter G (2007) Psychoonkologische
Betreuung von Patienten mit Hauttumoren. In:
Szeimies RM, Hauschild A, Garbe C, Kaufmann
R, Landthaler M (Hrsg). Tumoren der Haut. Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie. Stuttgart:
Georg Thieme Verlag (im Druck)
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
89
7 L I T E R AT U R
7.9
Literatur aus der Fachklinik Hornheide
Group (ACIMM). Br J Cancer 2002;86:179-184
Atzpodien J, Reitz M. Long-term maintenance therapy in interferon-alpha2a/interleukin-2-pretreated
advanced renal-cell carcinoma patients. Cancer
Biother Radiopharm 2006;21:206-210
Atzpodien J, Reitz M. Metastatic renal carcinoma
long-term survivors treated with s.c. interferon-alpha and s.c. interleukin-2. Cancer Biother Radiopharm 2005;20:410-416
Atzpodien J, Royston P, Wandert T, Reitz M.;
DGCIN -- German Cooperative Renal Carcinoma
Chemo-Immunotherapy Trials Group. Metastatic
renal carcinoma comprehensive prognostic system. Br J Cancer 2003;88:348-353
Atzpodien J, Schmitt E, Gertenbach U, Fornara
P, Heynemann H, Maskow A, Ecke M, Woltjen
HH, Jentsch H, Wieland W, Wandert T, Reitz M;
German Cooperative Renal Carcinoma ChemoImmunotherapy Trials Group (DGCIN). Adjuvant
treatment with interleukin-2- and interferonalpha2a-based chemoimmunotherapy in renal cell
carcinoma post tumour nephrectomy: results of a
prospectively randomised trial of the German Cooperative Renal Carcinoma Chemoimmunotherapy
Group (DGCIN). Br J Cancer 2005;92:843-846
Atzpodien J, Wandert T, Reitz M. Age does not
impair the efficacy of immunochemotherapy in
patients with metastatic renal carcinoma. Crit Rev
Oncol Hematol 2005 Sep;55:193-199
Atzpodien J. Does addition of 13-cis-retinoic
acid to interferon-alpha2a improve survival in
patients with metastatic RCC? Nat Clin Pract Urol
2006;3:82-3
Balkau D, Gartmann H, Wischer W, Grootens A,
Hagemeier HH, Hundeiker M, Suter L. Architectural features in melanocytic lesions with cellular
atypia. Dermatologica 1988;177:129-137
Barlogie B, Drewinko B, Schumann J, Freireich
EJ. Pulse cytophotometric analysis of cell cycle
perturbation with bleomycin in vitro. Cancer Res.
1976;36:1182-1187
Barlogie B, Drewinko B, Schumann J, Göhde
W, Dosik G, Latreille J, Johnston D, Freireich E.
Cellular DNA content as a marker of neoplasia in
man. Am J Medicine 1980;69:195-203
Barlogie B, Göhde W, Johnston DA, Smallwood
L, Schumann J, Drewinko B, Freireich EJ. Determination of ploidy and proliferative characteristics
of human solid tumors by pulse cytophotometry.
Cancer Res 1978;38:3333-3339
Barlogie B, Raber MN, Schumann J, Johnson
TS, Drewinko B, Swartzendruber DE, Göhde
W, Andreeff M, Freireich EJ. Flow cytometry in
clinical cancer research. Cancer Res 1983;43:
3982-3989
Barlogie B, Spitzer G, Hart JS, Johnston DA,
Büchner T, Schumann J, Drewinko B. DNA histogram analysis of human hemopoietic cells. Blood.
1976;48:245-258
Barlogie B, Zante J, Schumann J, Drewinko
B, Johnston J. The use of mithramycin in pulse
cytophotometry. A study on synchronized cells in
vitro. In: Göhde W, Schumann J, Büchner T (eds.):
Pulse cytophotometry II. European Press: Ghent
1976, pp. 125-136
Barranco SC, Constanzi JJ, Göhde W, Schumann
J. Monitoring of cancer treatment by flow cytometry
measurements. In: Laerum OD, Lindmo T, Thorud
E (eds.): Flow Cytometry IV. Universitetsforlaget:
Bergen, Oslo, Tromsø 1980, pp. 522-525
Barranco SC, May JT, Boerwinkle W, Nichols S,
Hokanson KM, Schumann J, Göhde W, Bryant
J, Guseman LF. Enhanced cell killing through the
use of cell kinetics-directed treatment schedules
Abdelouahed M, Ludlow A, Brunner G, Lawler J.
Activation of platelet transforming growth factor-β1
in the absence of thrombospondin-1. J Biol Chem
2000;275:17933-17936
Abuzahra F, Hundeiker M. Generalisierte eruptive
Angiome. Monatsschr Kinderheilk 1995; 143: 787
Abuzahra F, Hundeiker M. Kurze Anmerkungen
zur Geschichte der Auflichtmikroskopie. Z Hautkr
1996, 71: 341-342
Abuzahra F. Die Entwicklung der Auflichtmikroskopie. Von den experimentellen Anfängen zum
Werkzeug der Diagnostik. Waxmann: Münster,
New York 1996
Altmeyer P, Clorius R, Hornstein OP, Hundeiker
M, Schönfeld J. Editorial. Zbl Haut 1985; 152: 1
Andersen PE, Hundeiker M. Sri Lanka Association of Dermatology: First Anniversary Academic
Sessions and Joint Meeting with the German Dermatologic Society, 5.-6 Oktober 1986 in Colombo.
Hautarzt 1988;39:185
Arens A, Osinga J, Schwipper V, Schober O,
Tilkorn H, Liebau J. Sentinel-Lymphknoten-Dissektion beim Malignen Melanom. Ein diagnostischer und therapeutischer Standard. Chirurg
2003;74:665-670
Arnold A, Biess B, Lippold A, Hundeiker M.
Invasives Wachstum bei Melanomen mit geringer
Flächenausdehnung. Z Hautkr 2000;75: 338-344
Ärztliche Fortbildung 1974;24:248-250
Atzpodien J, Fluck M, Reitz M. Individualized
synthetic peptide vaccines with GM-CSF in locally
advanced melanoma patients. Cancer Biother
Radiopharm 2004;19:758-763
Atzpodien J, Hoffmann R, Franzke M, Stief C,
Wandert T, Reitz M. Thirteen-year, long-term efficacy of interferon 2alpha and interleukin 2-based
home therapy in patients with advanced renal cell
carcinoma. Cancer 2002;95:1045-1050
Atzpodien J, Kirchner H, Jonas U, Bergmann
L, Schott H, Heynemann H, Fornara P, Loening
SA, Roigas J, Muller SC, Bodenstein H, Pomer S,
Metzner B, Rebmann U, Oberneder R, Siebels M,
Wandert T, Puchberger T, Reitz M. Prospectively
Randomized Trial of the German Cooperative
Renal Carcinoma Chemoimmunotherapy Group
(DGCIN). Interleukin-2- and interferon alfa-2abased immunochemotherapy in advanced renal
cell carcinoma: a Prospectively Randomized Trial
of the German Cooperative Renal Carcinoma Chemoimmunotherapy Group (DGCIN). J Clin Oncol
2004;22:1188-1194
Atzpodien J, Kirchner H, Rebmann U, Soder M,
Gertenbach U, Siebels M, Roigas J, Raschke R,
Salm S, Schwindl B, Muller SC, Hauser S, Leiber
C, Huland E, Heinzer H, Siemer S, Metzner B,
Heynemann H, Fornara P, Reitz M. Interleukin2/interferon-alpha2a/13-retinoic
acid-based
chemoimmunotherapy in advanced renal cell
carcinoma: results of a prospectively randomised
trial of the German Cooperative Renal Carcinoma
Chemoimmunotherapy Group (DGCIN). Br J Cancer 2006;95:463-469
Atzpodien J, Kuchler T, Wandert T, Reitz M. Rapid
deterioration in quality of life during interleukin-2and alpha-interferon-based home therapy of renal
cell carcinoma is associated with a good outcome.
Br J Cancer 2003;89:50-54
Atzpodien J, Neuber K, Kamanabrou D, Fluck M,
Brocker EB, Neumann C, Runger TM, Schuler
G, von den Driesch P, Muller I, Paul E, Patzelt
T, Reitz M. Combination chemotherapy with or without s.c. IL-2 and IFN-alpha: results of a prospectively randomized trial of the Cooperative Advanced Malignant Melanoma Chemoimmunotherapy
90
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
|
FESTSCHRIF T
|
for two-drug combinations in vitro. Cancer Res
1982;42:2894-2898
Bartkowiak D, Otto F, Schumann J, Lippold
A, Drepper H. Sequential DNA flow cytometry
in metastatic malignant melanoma. Oncology.
1991;48:154-157
Bartkowiak D, Schumann J, Otto FJ, Lippold A,
Drepper H. DNA flow cytometry in the prognosis
of primary malignant melanoma. Oncology.
1991;48:39-43
Bassukas ID, Abuzahra F, Hundeiker M. Ergebnisse der Kryochirurgie bei Hämangiomen. Vereinigung für operative und onkologische Dermatologie (VOD), 22. Jahrestagung, Salzburg, 10.-12.
September 1999. Z Hautkr 1999; 74: 506
Bassukas ID, Abuzahra F, Hundeiker M. Regressionsphase als therapeutisches Ziel der
kryochirurgischen
Behandlung
wachsender
kapillärer Säuglingshämangiome. Behandlungsentscheidung, Behandlungsstrategie und Ergebnisse einer offenen klinischen Studie. Hautarzt
2000;51:231-238
Bassukas ID, Drimoura G, Ernst K, Hundeiker M.
Cryosurgery in office dermatology (in Griechisch).
Hellen Dermatol Venereol Rev 2000; 11: 178 –191
Bassukas ID, Drimoura G, Hundeiker M. Cryobiological principles of skin cryosurgery (in
Griechisch). Hellen Dermatol Venereol Rev 2000;
11:243-249
Bassukas ID, Heeks C, Stock C, Hundeiker M.
Volumenwachstum eines Plattenepithelkarzinoms
während Röntgenweichstrahltherapie als Folge
der Polyploidisierung proliferationsunfähiger
Tumorzellen. Vereinigung für Operative und Onkologische Dermatologie (VOD), 21. Jahrestagung,
Kassel, 22.-24. Mai 1998; Z. Hautkr 1998; 73: 337
Bassukas ID, Hundeiker M. „Liquid freezing“:
Ein neues Verfahren für die Kryochirurgie oberflächlicher Hautveränderungen. Vereinigung für
operative und onkologische Dermatologie (VOD)
in Kooperation mit der Deutsch – Ungarischen
Dermatologischen Gesellschaft (MNDT/DUDG),
24. Jahrestagung, Freiburg, 21.-23. September
2001; Z ästh Op Derm 2001;2,H3:73
Bassukas ID, Hundeiker M. Acne inversa (pyodermia fistulans sinifica) and smoking. J Am Acad
Dermatol 1997;36:1029
Bassukas ID, Hundeiker M. Intrinsic growth deceleration and growth control in malignant tumors.
Onkologie 1997; 20: 88
Bassukas ID, Hundeiker M. Intrinsic growth
deceleration and malignancy. In: Antypas G (ed.):
Balkan Congress of Oncology. Monduzzi Ed. SpA:
Bologna 1996; pp. 949-952
Bassukas ID, Lippold A, Hundeiker M. Altersverteilung bei Erstdiagnose Basalzellkarzinom 19611993. Verh. Dtsch. Dermat. Ges.,41. Tagung, Berlin,
1.-5. Mai 2001. Z Hautkr 2001;76: Suppl 1, 30
Bassukas ID, Lippold A, Hundeiker M. Parametric
estimation of the risk of melanoma-related death
with the recursion formula of the Gompertz survival
function. In Altmeyer P, Hoffmann K, Stücker M
(eds.): Skin cancer and UV radiation. Springer
Verlag: Berlin, Heidelberg, New York 1997; pp.
527-533
Battyani Z, Hundeiker M. Plattenepithelkarzinom
bei Pyodermia fistulans sinifica (Acne inversa). Chir
Praxis 2003; 61: 571-575
Bekämpfung der Hauttuberkulose. Tuberkulosearzt 1951;5:374-380
Bereiches. Hautarzt 1999;50, Suppl. 1:67
besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverteilung. Hautarzt 2001; 52:211-218
Betz T, Schwipper V. Das maligne fibröse Histiozy-
7 L I T E R AT U R
tom der Kopf-Hals-Region. In: Müller RPA, Mailander W, Brand L (Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut,
Fortschritte der operativen und onkologischen
Dermatologie 2003, Bd. 19, S. 123-127
Biermann H, Lippold A, Hundeiker M. Lokalisationsverteilung der Basaliome in Deutschland 19271999. Zeitschr Hautkr 2000;75:91-96
Biess B, Bröcker EB, Drepper H, Klein M, Lippold
A, Peters A. Should elective lymph node dissection be used for treatment of primary melanoma? J
Cancer Res Clin Oncol. 1989;115:470-4733
Biess B, Gartmann H. Hautveränderungen bei
Sinushistiocytose mit massiver Lymphadenopathie
(SHML). Rosai-Dorfman-Syndrom. Z Hautkr 1985;
60:219-228
Bieß B. Probleme der histologischen Diagnostik.
5.Hornheider Symposium, Münster, 11.11.1989. Zbl
Haut 1989; 156: 839-840
Blakytny R, Erkell LJ, Brunner G. Inactivation
of active and latent transforming growth factor
beta by free thiols: potential redox regulation of
biological action. Int J Biochem Cell Biol 2006;38:
1363-1373
Blakytny R, Jude E. The molecular biology of
chronic wounds and delayed healing in diabetes.
Diabet Med 2006;23:594-608
Blakytny R, Ludlow A, Martin GE, Ireland G,
Lund LR, Ferguson MW, Brunner G. Latent
TGF-beta1 activation by platelets. J Cell Physiol.
2004;199:67-76.
Blotz A, Schulze-Eilfing U, Schwipper V, Liebau
J. Rekonstruktion der Augenlider. Retrospektiver
Überblick über die verschiedenen Operationsmethoden anhand von 1235 Fällen. 34. Jahrestagung
der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen. Plastische Chirurgie 2003;Suppl 1:V52
Bock NJ, Schwipper V, Pfeifer G. Indikationen
von gefäßgestielten und subcutanen Insellappen
im Gesicht - Technik und Ergebnisse. Fortschr
Mund-Kiefer-Gesichtschir 1989;34:168-170
Borrosch F, Hundeiker M. Decubitus multiplex mit
multiplen Auslösefaktoren nach Spondylitis tuberculosa. Internist Prax 1995; 35: 769-772
Borrosch F, Hundeiker M. Rezidivierende Dekubitalulzera bei Encephalomyelitis disseminata (multipler Sklerose). Akt Dermatol 1995; 21: 172-175
Borrosch F, Hundeiker M.Decubitus multiplex mit
multiplen Auslösefaktoren nach Spondylitis tuberculosa. Chir Prax 1997; 52: 571-574
Borrosch F, Hundeiker M. Keratoakanthome beim
Kind. Pädiat. Prax. 1994;47:285-287
Brandau W, Kirchner B, Bartenstein P, Sciuk J,
Kamanabrou D, Schober O. N-(2-diethylaminoethyl)-4-[123I]iodobenzamide as a tracer for the
detection of malignant melanoma: simple synthesis, improved labelling technique and first clinical
results. Eur J Nucl Med 1993;20:238-243
Brandl T, Keller M, Strittmatter G, Blettner G,
Schneider E, Schumacher A, Kappauf H, Knight
L, Herschbach P. Development and psychometric testing of an expert rating scale for basic
documentation in psycho-oncology – first results.
Journal of Cancer Research and Clinical Oncology, 2002;128, Supplement 1, O815
Brasseur F, Rimoldi D, Lienard D, Lethe B, Carrel
S, Arienti F, Suter L, Vanwijck R, Bourlond A,
Humblet Y, et al. Expression of MAGE genes in
primary and metastatic cutaneous melanoma. Int J
Cancer 1995;63:375-380
Braun W, Ehring F, Meissner G. Lymphknotenerkrankungen durch Mycobakterium avium und
atypische Mykobakterien. Prax Pneumol. 1973;27:
662-670
Braun-Falco O, Ehring F, Kalkoff KW, Proppe
A, Schulz KH. Die Tuberkulose der Haut. In: 6.
Informationsbericht des Deutschen Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose. Hautarzt
1977;28:266-269
Breitkopf C, Bockhorst J, Lippold A, Ernst K,
Hundeiker M. Pyodermia fistulans sinifica (Akne
inversa) und Rauchgewohnheiten. Z Hautkr
1995;70:332-334
Breitkopf C, Ernst K, Hundeiker M. Neubildungen
auf Naevus spilus. Hautarzt 1996;47:759-762
Breitkopf C, Ernst K, Jasnoch V, Lippold A,
Schulte KW, Suter L. Röntgenweichstrahltherapie
maligner epithelialer Tumoren, Praecancerosen
und cutaner Lymphome. In: Peter, R.U., Plewig,
G. (Hrsg.): Strahlentherapie dermatologischer
Erkrankungen, Blackwell Verlag: Berlin 1996,
S. 97-101
Breitkopf C, Hundeiker M, Merk HF, Wienert
V. Hidradenitis suppurativa (Acne inversa) and
smoking habits (poster). Vol. Abstr., Amer. Acad.
Dermatol., 56. annual meeting, Orlando, Feb. 27
-Mar.4.(1998)
Breitkopf C, Jasnoch V, Lippold A, Schulte KW, Suter L. Behandlungen von Rezidiven nach
Röntgenweichstrahltherapie von Basaliomen. 124.
Jahrestagung der Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Dermatologen., Essen, 11.-13.11.1994, Z
Hautkr 1995;70:306
Breitkopf C, Suter L. Ungewöhnliche Strahlenreaktion nach Röntgenweichstrahltherapie einer
präkanzerösen Keratose bei gleichzeitig bestehendem Pemphigus vulgaris. Rheinisch-Westfälische Dermatologen, 123.Tagung, Duisburg,
22.-24.10.1993. Zbl Haut 1993; 163: 165-166
Breitkopf C, Suter L. Ungewöhnliche Strahlenreaktion nach Röntgenweichstrahltherapie bei
einer Patientin mit Pemphigus vulgaris. Hautarzt
1995;46:502-504
Breuer I, Ehring F. Die Metastasierung des Plattenepithelkarzinoms der Haut, an 11 Katamnesen
und Autopsien untersucht. Arch Dermatol Forsch.
1972;245:277-284
Breuninger H, Drepper H, Köhler C, Lippold A,
Peters A. Ist das akralentiginöse Melanom (ALM)
maligner als das superfiziell spreitende Melanom
(SSM)? Ein matched-pair-Vergleich bei 113 ALM
im Rahmen einer multizentrischen Studie. Zbl Haut
1993;162, Suppl.:198
Breuninger H, Kohler C, Drepper H, Bastian B,
Bröcker EB, Gohl J, Groth W, Hermanek P, Hohenberger W, Lippold A, et al. Ist das akrolentiginöse Melanom (ALM) maligner als das superfiziell
spreitende Melanom (SSM) in einer High-risk-Lokalisation? Ein matched-pair Vergleich zwischen je
113 ALM und SSM im Rahmen einer multizentrischen Studie. Hautarzt 1994;45:529-531
Brinckmann A, Axer S, Jakschies D, Dallmann
I, Grosse J, Patzelt T, Bernier T, Emmendoerffer
A, Atzpodien J. Interferon-alpha resistance in
renal carcinoma cells is associated with defective
induction of signal transducer and activator of transcription 1 which can be restored by a supernatant
of phorbol 12-myristate 13-acetate stimulated
peripheral blood mononuclear cells. Br J Cancer
2002;86:449-455
Brinkhaus OA. Zur Erysipelbehandlung. Fußnote.
Med Welt 1936;51:1-6
Brinkschmidt C, Stolze P, Fahrenkamp AG,
Hundeiker M, Fischer-Colbrie R, Zelger B,
Böcker W, Schmid KW. Immunohistochemical demonstration of Chromogranin A, Chromogranin B,
and Secretoneurin in Merkel cell carcinoma of the
skin. Appl Immunohistochem 1995; 3: 37-44
Bröcker EB, Brüggen J, Suter L, Sorg C, Macher
E. Immunologische Aspekte maligner Melanome.
In: Vogt H, Kleeberg UR (Hrsg.): Malignes Melanom. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New
York, Tokyo 1986, S 203-225
Bröcker EB, Kolde G, Steinhausen D, Peters A,
Macher E. The pattern of the mononuclear infiltrate as a prognostic parameter in flat superficial
spreading melanomas. J Cancer Res Clin Oncol
1984;107:48-52
Bröcker EB, Ruiter DJ, Johnson JP, Suter L, Sorg
|
FESTSCHRIF T
C. Marker der Melanomprogression. Hautarzt
1989;40:381
Bröcker EB, Ruiter DJ, Suter L. Expression of
class I and class II HLA antigens in primary and
metastatic melanoma: relation to prognosis. 18.
Nationaler Krebskongress der Deutschen Krebsgesellschaft, 4.-8.3.1986 in München. J Cancer
Res Clin Oncol 1986; 146,Suppl 3,146
Bröcker EB, Suter L, Brüggen J et al. Phenotypic
dynamics of tumor progression in human malignant melanoma. Int J Cancer 1985; 36: 29–35
Bröcker EB, Suter L, Czarnetzki BM, Macher E.
BCG immunotherapy in stage I melanoma patients.
Does it influence prognosis determined by HLADR expression in high-risk primary tumors? Cancer Immunol Immunother 1986;23:155-157
Bröcker EB, Suter L, Sorg C. HLA-DR antigen
expression in primary melanomas of the skin. J
Invest Dermatol 1984; 82: 244–247
Bröcker EB, Suter L, Sorg C. HLA-DR expression
and mononuclear cell infiltrate in malignant melanomas. Arch Derm Res 1984;276,267
Bröcker EB, Suter L. Diagnostische und prognostische Bedeutung monoklonaler Antikörper beim
malignen Melanom der Haut. In: Wüst G (Hrsg.):
Tumormarker. Steinkopff Verlag: Darmstadt 1986,
S. 275-280
Bröcker EB, Zwadlo G, Suter L, Brune M, Sorg
C. Infiltration of primary and metastatic melanomas
with macrophages of the 25F9-positive phenotype.
Cancer Immunol Immunother 1987;25:81-86
Brodner G, Van Aken H, Gogarten W. [Regional
anesthesia for postoperative pain control] Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther
2007;42:32-41.
Brüggen J, Bröcker EB, Suter L, Redmann K,
Sorg C. Cellular and molecular parameters of
tumor progression in human malignant melanoma.
In: Ruiter DJ, Welvaart K, Ferrone S (eds.): Cutaneous melanoma and precursor lesions. Martinus
Nijhoff Publishers: Boston, Dordrecht, Lancaster
1984, pp.38-56
Brüggen J, Bröcker EB, Suter L, Redmann K,
Sorg C. Comparative analysis of melanomaassociated antigens in primary and metastatic
tumor tissue. Contr Oncol (Karger Basel) 1984;19:
139-147
Brüggen J, Bröcker EB, Suter L, Redmann K,
Sorg C. The expression of tumor-associated antigens in primary and metastatic human malignant
melanoma. Behring Inst Mitt. 1984;74:19-23
Brunner G, Blakytny R. Extracellular regulation
of TGF-beta activity in wound repair: growth factor
latency as a sensor mechanism for injury. Thromb
Haemost 2004;92:253-261
Brunner G, Reimbold K, Meissauer A, Schirrmacher V, Erkell LJ. Sulfated glycosaminoglycans
enhance tumor cell invasion in vitro by stimulating
plasminogen activation. Exp Cell Res 1998;239:
301-310
Brunner G. Dr. Jekyll and Mr. Hyde: the many faces
of wound healing regulators. Thromb Haemost
2004;9:232-3
Brunner G. Limiting Dilution Analysis. In: Vohr
HW (Hrsg.): Encyclopedic Reference of Immunotoxicology. Springer Verlag: Heidelberg 2005,
S. 385-387
Brunner G. Regulationsmechanismen eines potenten Wachstumsfaktors: Spezifische Aktivierung
von TGF-β. Med Report 2002;14:6
Brunner G. Theme issue: Wound healing mechanisms. Thromb Haemost 2003 ;90:976-977
Brunner G. Western Blot Analysis. In: Vohr HW
(Hrsg.): Encyclopedic Reference of Immunotoxicology. Springer Verlag: Heidelberg 2005, S.
699-702
Büchner T, Barlogie B, Göhde W, Schumann
J. Cell kinetic effects of cytostatics in human and
experimental leukaemia. Pulse-Cytophotometry
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
91
7 L I T E R AT U R
1975, Part IV:293-298
Büchner T, Hiddemann W, Barlogie B, Schumann J, Göhde W. Cell kinetic effects of cytosine
arabinoside: Experimental studies using in vitro
and in vivo systems. In: Göhde W, Schumann J,
Büchner T (eds.): Pulse cytophotometry II. European Press: Ghent 1976, pp.
Büchner T, Hiddemann W, Wörmann B, Kleinemeier B, Schumann J, Göhde W, Ritter J, Müller
KM, von Bassewitz DB, Roessner A, et al. Differential pattern of DNA-aneuploidy in human malignancies. Pathol Res Pract. 1985;179:310-317
Buentig N, Stoerkel S, Richter E, Dallmann
I, Reitz M, Atzpodien J. Predictive impact of
retinoid X receptor-alpha-expression in renal-cell
carcinoma. Cancer Biother Radiopharm 2004;19:
331-342
Buentig N, Storkel S, Atzpodien J. [Molecular
genetic changes in renal cell carcinomas] Urologe
A 2002;41:475-481
Büttner P, Garbe C, Bertz J, Burg G, d’Hoedt B,
Drepper H, Guggenmoos-Holzmann I, Lechner
W, Lippold A, Orfanos CE, et al. Primary cutaneous melanoma. Optimized cutoff points of tumor
thickness and importance of Clark’s level for prognostic classification. Cancer 1995;75:2499-2506
carcinomas of the skin. Skin Cancer 1999, 14:
209-216
Chadlou R, Biess B, Ehring F. Klinisches Bild
und Lokalisation der Hautmetastasen viszeraler
Karzinome. Hautarzt 1978 ;29:259-265
Clorius R, Hornstein OP, Hundeiker M, Schönfeld J. Editorial. Zbl Haut 1984; 150: 1
De Decker W, Drepper H. Funktionelle und
ästhetische Möglichkeiten einer Unterlidprothese.
Fortschr Kiefer Gesichtschir. 1965;10:106-109
De Wit PEJ, Van´t Hof-Grootenboer, Ruiter DJ,
Bondi R, Bröcker EB, Cesarini JP, Hastrup N,
Hou-Jensen K, MacKie RM, Scheffer E, Suter
L, Urso C. Validity of the histopathological criteria
for diagnosing dysplastic naevi. An interobserver
study by the pathology subgroup of the EORTC
Malignant Melanoma Cooperative Group. Eur J
Cancer 1993;29A:831-839
Drepper H. Klinik und Therapie der Lymphangiome, Hämangiome und Naevi im Kopfbereich.
Dtsch. Ges. f. HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. 55. Jahrestagung, Bad Reichenhall, 3.-7.6.
1984; HNO 1985; 33: 293-302
Drepper H, Bieß B, Bröcker EB, Klein M, Macher
E, Peters A. Ergebnisse einer vergleichenden
Studie zur elektiven Lymphknotendissektion. Symposium „Malignes Melanom“, Berlin, 16.-17.6.1989.
Hautarzt 1989; 40: 389
Drepper H, Bieß B, Bröcker EB, Grootens A,
Klein M, Padberg G, Peters A, Wiebelt H. Neue
Ergebnisse von Melanomverlaufsstudien als
Grundlage gemäßigt radikaler, stadienspezifischer
Behandlungsstrategie. J Cancer Res Clin Oncol
1989;115:470-473
Drepper H, Bieß B, Bröcker E-B, Klein M, Lippold A, Macher E, Peters A. Ergebnisse einer
vergleichenden Studie zur elektiven Lymphknotendissektion. In: Orfanos CE, Garbe C (Hrsg.):
Das maligne Melanom der Haut, Zuckschwerdt
Verlag: München, Bern, Wien, San Francisco 1990,
S. 214-221
Drepper H, Bieß B, Bröcker EB, Lippold A, Peters
A. Das maligne Melanom im Kopf-Halsbereich-Ergebnisse aus klinischen Studien. Dtsch Z Mund
Kiefer Gesichtschir 1989;13:462-471
Drepper H, Bieß B, Bröcker EB, Lippold A, Peters
A. Der enge Indikationsbereich der ELND - vorläufiges Ergebnis einer vergleichenden Studie. In:
Waclawiczek, H.W., Gebhard, W., Manfreda, D. und
Schlag, P. (Hrsg.): Das Maligne Melanom - Derzeitiger Stand in Diagnose und Therapie, Berlin,
Heidelberg, New York: Springer, 1991. 125-131
Drepper H, Biess B, Hofherr B, Hundeiker M, Lip-
92
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
pold A, Otto F, Padberg G, Peters A, Wiebelt H.
The prognosis of patients with stage III melanoma.
Prospective long-term study of 286 patients of the
Fachklinik Hornheide. Cancer 1993;71:1239-1246
Drepper H, Bieß B, Lippold A, Padberg G,
Wiebelt H. Praetherapeutische Risikoabschätzung beim malignen Melanom. In: Orfanos CE,
Garbe C (Hrsg.): Das maligne Melanom der Haut,
Zuckschwerdt Verlag: München, Bern, Wien, San
Francisco 1990, S.32-40
Drepper H, Bieß B, Lippold A, Padberg G,
Wiebelt H. Prätherapeutische Risikoabschätzung
beim malignen Melanom. Symposium „Malignes
Melanom“, Berlin, 16.-17.6.1989. Hautarzt 1989;
40: 377-378
Drepper H, Bieß B, Lippold A, Tebbe M, Wiebelt
H. TNM-Validierungsstudie ‚Malignes Melanom‘
- Kriterien eines prognoserelevanten TumorStaging.
Drepper H, Biess B, Rengel V, Schwipper V,
Tilkorn H. Cooperation between surgeon and pathologist in the systematically controlled removal of
deeply invasive tumors. In: Book of Abstracts, Xth
International Congress of Dermatologic Surgery,
Brüssel 1989, 0 29
Drepper H, Biess B. Das Problem des Sicherheitsabstandes. In: Kampf dem Krebs 1990;25:
145-150
Drepper H, Ehring F, Vojtech D. Die Radionekrose
der Haut. Eine Aufgabe für ärztliche Gruppenarbeit.
Med Welt 1971;5:155-162
Drepper H, Ehring F. Der fortgeschrittene Hautkrebs - eine Aufgabe für ärztliche Gruppenarbeit.
GBK - Mitteilungsdienst 1967;4:595-610
Drepper H, Ehring F. Die Tumormetastasierung
von der Haut und in die Haut. XIII. Congressus
Internationalis Dermatologiae, München, 1967.
Springer-Verlag: Berlin, Heidelberg, New York
1968, S. 1465
Drepper H, Ehring F. Rehabilitation von Patienten mit Entstellungen: Wesen und Bedeutung
der „Entstellung“. In: Jochheim-Scholz (Hrsg.):
Rehabilitationen, Bd. II, Thieme Verlag: Stuttgart
1975, S. 303-320
Drepper H, Ehring F. Verhütung von Strahlentherapieschäden an Zahn, Mund und Kiefer. Dt
Zahnärzteblatt 1962;16:711-715
Drepper H, Ehring F. Zur Therapie fortgeschrittener Hauttumoren. XIII. Congressus Internationalis
Dermatologiae, München, 1967. Springer-Verlag:
Berlin, Heidelberg, New York 1968, S. 125
Drepper H, Grootens A, Padberg G, Peters A,
Wiebelt H. Prognoserelevante Kriterien und stadiengerchte Therapie des malignen Melanoms.
Fortschr Kiefer Gesichtschir. 1988;33:143-148
Drepper H, Hundeiker M. Beurteilung und Behandlung angeborener Pigmentzellnaevi. Monatsschr Kinderheilk 1987;135:406-410
Drepper H, Hundeiker M. Beurteilung und Behandlung angeborener Pigmentzellnaevi. Dtsch.
Ges. f. Kinderheilkunde, 82. Tagung, Münster,
14.-17.9.1986. Monatsschr Kinderheilk 1987; 135:
406-410
Drepper H, Köhler C, Bastian B, Breuninger H,
Bröcker EB, Groth W, Hermanek H, Hohenberger
W, Lippold A, Kölmel K, Landthaler M, Peters A,
Tilgen W. ELND beim Melanom in begrenztem
Risikobereich prognosewirksam -Ergebnis multiklinischer Beobachtungsstudie an 3.616 Patienten.
Zbl Haut 1992;161:351
Drepper H, Kohler CO, Bastian B, Breuninger
H, Brocker EB, Gohl J, Groth W, Hermanek P,
Hohenberger W, Kolmel K, et al. Prognosevorteil
für definierte Risikogruppen durch die Lymphknotendissektion. Langzeitstudie an 3616 Melanompatienten. Hautarzt 1994;45:615-622
Drepper H, Köhler CO, Bastian B, Breuninger H,
Brocker EB, Gohl J, Groth W, Hermanek P, Hohenberger W, Lippold A, et al. Benefit of elective
|
FESTSCHRIF T
|
lymph node dissection in subgroups of melanoma
patients. Results of a multicenter study of 3616
patients. Cancer 1993;72:741-749
Drepper H, Köhler CO, Bastian B, Breuninger H,
Bröcker EB, Göhl J, Groth W, Hermanek P, Hohenberger W, Kölmel K, Landthaler M, Lippold
A, Peters A, Tilgen W. Welche Risikogruppen
profitieren von der ELND - Langzeitstudie an 3616
Melanompatienten. In: Winter H, Bellmann K-P
(Hrsg.): Operative Dermatologie - Möglichkeiten
und Grenzen. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,
New York 1995, S. 239-246
Drepper H, Küper B, Rademaker M. Rehabilitative
Aspekte epithetischer Versorgung am Beispiel
der Orbita-Epithese. 4. Hornheider Symposium,
12.11.1988; Zbl Haut 1988;155: 399
Drepper H, Lindemann M, Lippold A. Zwischenergebnisse der TNM-Feldstudie Maligne Melanome.
Verh Dtsch Krebsges 1983;4:841-843
Drepper H, Lindemann M, Obst D. A new classification of malignant melanoma proposed according to the TNM-system. J Cancer Res Clin Oncol
1980;96:223-229
Drepper H, Lippold A. Prognostische Daten zur
Metastasierung. 5. Hornheider Symposium, Münster, 11.11.1989. Zbl Haut 1989; 156: 838-839
Drepper H, Luerssen W, Schwipper V, Tilkorn H.
Chirurgische Wiederherstellung tumorbedingter
Defekte. In: Kampf dem Krebs 1990;25:197-210
Drepper H, Mündnich K, Peters A. Ergebnisse
bei der operativen Behandlung der Melanome im
Kopf-Hals-Bereich. Acta Chirurg Maxill Facial, Bd.
5: Tumoren im Kiefer-Gesichts-Bereich. Ambrosius Verlag: Leipzig 1980, S. 210-218
Drepper H, Rademaker M. Wiederherstellung und
Rehabilitation durch Epithesen. In: Kampf dem
Krebs 1990;25:211-226
Drepper H, Schwipper V, Tilkorn H. Nahlappenplastiken zur Versorgung von Tumordefekten im
Gesicht. Deutscher Krebskongress, Berlin, 16.21.3.1992. J Cancer Res Clin Oncol 1992;118(Suppl.): R12.
Drepper H, Strittmatter G, Tilkorn H. Korrekturwünsche alternder Patienten in Sebstwertkrisen.
Was muß der Gesichtschirurg beim Beratungsgespräch beachten. In Neubauer H (Hrsg.): Plastische
Wiederherstellungschirurgie des Alters. Springer
Verlag: Berlin, Heidelberg, New York 1986
Drepper H, Themann H. [Electron microscopic
and histochemical research on human giant cell
epulids.] Frankf Z Pathol. 1961;71:203-220
Drepper H, Tilkorn H, Hundeiker M. Indikationen
zur chirurgischen Behandlung von Hämangiomen
und Angiektasien im Kindesalter. Vereinigung
für operative Dermatologie, 7. Jahrestagung,
Lübeck-Travemünde, 22.-24. 6. 1984. Zbl. Haut
1984;149:1183
Drepper H, Tilkorn H, Hundeiker M. Indikationen
zur chirurgischen Behandlung von Haemangiomen und Angiektasien im Kindesalter. In Wolff
HH, Schmeller W (Hrsg.): Fehlbildungen, Naevi,
Melanome. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,
New York, Tokyo 1985, S. 53-66
Drepper H, Tilkorn H, Rademaker M. Epithesen
zur Rehabilitation in Kindern und Jugendlichen.
Päd Prax 1991;42:684-694
Drepper H, Tilkorn H, Schwipper V. Indikationen
zur aktiven Therapie. Zbl Haut 1991;158;991
Drepper H, Tilkorn H, Voss W. Der Giant Nävus im
Kindesalter- Entartungsgefahr und Behandlungsmöglichkeiten. In: Kley W, Naumann C (Hrsg.):
Regionale und plastische rekonstruktive Chirurgie
im Kindesalter. Springer-Verlag: Berlin, Heidelberg,
NewYork 1983, S. 227-235
Drepper H. Beratung von Gesichts- und anderweitig Hautversehrten. Rehabilitation 1985;24:25-28
Drepper H. Chirurgische Behandlung von Melanomen. Dermatochirurgie in Klinik und Praxis.
Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York
7 L I T E R AT U R
1977, S. 89-99
Drepper H. Das Carcinoma basocellulare im Gesicht: Probleme der Behandlung und Rehabilitation. Minerva Stomatologica 1971;20:249-256
Drepper H. Denkanstöße zur Wissensgewinnung
in der Heilkunde- Psychoonkologische Forschung
und Praxis im Sog tendenzieller Entwicklungen.
In: Strittmatter G (Hrsg.): Praxis und Forschung
in der Psychoonkologie. Tosch Verlag: Münster
1991, S. 97-105
Drepper H. Die Behandlung von Verbrennungsfolgen an der Haut. Hautarzt 1977;28:154-157
Drepper H. Die freie Vollhautplastik nach röntgenbelasteten Gesichtstumoren. Hautarzt 1968;19:
132-135
Drepper H. Die systematische histologische
Kontrolle des Tumorbettes als Fortschritt bei der
operativen Entfernung des tiefgreifenden Gesichtskrebses. Hautarzt. 1963;14:420-423
Drepper H. Die TNM-Klassifizierung der Tumorausbreitung. In: Kampf dem Krebs 1990;25:
55-64
Drepper H. Fortschritte in der Behandlung des
schweren Hautkrebses. 90. Tagung Vereinigung
Rhein.-Westf. Dermatologen am 15.11.1964 in
Wuppertal. Dermatol Wschr 1966;152:
Drepper H. Gesichtsversehrte Menschen - Behinderte, die übersehen werden. Arzt im Krankenhaus
1979;287-289
Drepper H. Gesichtsversehrte Menschen. Kommunikation zwischen Partnern. Schriftenreihe der
Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte,
Bd. 217, 4.Auflage 1984
Drepper H. Risikogerechte chirurgische Melanombehandlung heute. Deutscher Krebskongress,
Berlin, 16.-21.3.1992 J Cancer Res Clin Oncol
1992; 118 (Suppl). :R16.
Drepper H. Treatment of radiation-injured skin and
tumors of radiation-injured skin at the Hornheide
Specialty Clinic. Strahlenschutz Forsch Prax.
1987;28:150-154
Drepper H. Versehrungen und Defekte durch
Hauttumoren- Probleme der Betroffenen und Möglichkeiten der Wiederherstellung. In: Kieselbach K,
Koch E (Hrsg.): Krebsnachsorge. Friedrich-Thieding Stiftung des Hartmannbundes und Deutsche
Krebshilfe 1989:99-102
Drepper H. Wahrung und Wiederherstellung des
Gesichts- Entwicklung patientenbezogener Onkologie im Spiegel Hornheider Geschichte. Zbl Haut
1992;160:141-142
Drepper H. Was leistet die operative Therapie des
malignen Melanoms
Drepper H. Wiederherstellung tumorbedingter Gesichtsdefekte. Kampf dem Krebs 1977;18:45-66
Drepper H. Wiederherstellung und Rehabilitation
bei Patienten mit Hauttumoren. Münch Med Wochenschr 1984; 126: 1053-1057.
Dtsch Z Mund Kiefer Gesichts Chir 1988;13:
454-461
Ebbing HC, Graul EH, Heite HJ, Rausch L.
Weitere vergleichende korrelationsstatistische Untersuchungen über den diagnostischen Wert der
Costa-Reaktion und der Blutsenkungsreaktion bei
verschiedenen tuberkulösen Manifestationen. Klin
Wschr 1951;29:382-385
Eble JA, Niland S, Dennes A, Schmidt-Hederich
A, Bruckner P, Brunner G. Rhodocetin antagonizes stromal tumor invasion in vitro and other
α2β1 integrin mediated functions. Matrix Biology
2002;21:547-558
Ehring E, Ernst K, Küper B. Kunststoffaugenschalen, Augenschutz bei kryochirurgischen Eingriffen
in unmittelbarer Augenumgebung. Z Hautkr
1991;66(Suppl. 3) :90-91
Ehring E, Ernst KJ, Küper B, Hundeiker M. Kunststoffaugenschale zum Schutz der Cornea bei kryochirurgischen Eingriffen. Dt. Derm 1989;37:74-76
Ehring F, Drepper H. Rehabilitation auch für den
Entstellten. Öffentl Gesundheitswes. 1972;34:
529-537
Ehring F, Gattwinkel U. Die Strahlentherapie
des Basalioms der Oberlippe. Hautarzt 1974;25:
368-372
Ehring F, Heite HJ, Kalkoff KW, Rausch L.
Zur Bedeutung der Nierenfunktionsprüfung bei
hochdosierter Vitamin D-Therapie. Hautarzt.
1955;6:59-64
Ehring F, Hellenthal W, Schumann J. Das Cobaltron
II, ein neues Co60-Kurzdistanztherapiegerät.
Strahlentherapie. 1968;135:417-421
Ehring F, Honda M. Das Basalzellkarzinom
auf röntgenbelasteter Haut. Strahlentherapie
1967;133:198-207
Ehring F, Küper B, Brinkrolf B. Gesichtsdefekte
bei 45 Kindern und ihre Korrektur durch Epithesen. Pädiatr Prax 1973;12:311-316 und Chir Prax
1973;17:279-284
Ehring F, Küper B, Brinkrolf B. Weiche Epithesen
aus Silikonkautschuk. Dtsch Med Wschr. 1976;101:
384-386
Ehring F, Lüke H. Wandlungen im Erscheinungsbild der Tuberculosis cutis luposa—am
westfälischen Krankengut untersucht. Hautarzt
1969;20:215-218
Ehring F, Mays M, Bösenberg H, Kehling M. Perücken als medizinisches Hilfsmittel. Auswahl, Pflege,
Kostenregelung. Z Hautkr. 1988;63:389-90
Ehring F, Niermann H. Haut- und Halslymphknotentuberkulose bei 88 Zwillingspaaren. Arch Klin
Exp Dermatol 1958;205:617-627
Ehring F, Pulicottil M. Die Verbreitung der Halslymphknotentuberkulose in Westfalen-Lippe nach
Tilgung der Rindertuberkulose. Prax Pneumol
1966;20:633-641
Ehring F, Schumann J, Straub C. Die Chemotherapie. Vortragssymposium „Das maligne Melanom
der Haut“ 22-23.2.1980 in Erlangen. In: Weidner F,
Tonak J (Hrsg.): Das maligne Melanom der Haut.
Peri-Med Verlag: Erlangen 1981, S. 163-170
Ehring F, Schumann J. Bedeutsame „Kleinigkeiten“ bei der dermatologischen Röntgentherapie. Z
Haut Geschlechtskr. 1972;47:89-94.
Ehring F, Schumann J. Vitalhistologische Befunde
an der menschlichen Haut. Arch Klin Exp Dermatol. 1966;227:328-329
Ehring F, Schumann J. Vitalmikroskopie am Endothel der Nagelwallkapillaren. Bibl Anat. 1965;7:
310-313.
Ehring F. 40 Jahre Bekämpfung der Haut- und
Lymphknotentuberkulose in Westfalen-Lippe. Öffentl Gesundheitswes. 1968;30:473-482
Ehring F. Artefizielle Superinfektion mit Tuberkelbakterien unter INH Behandlung. Prax Pneumol
1969;23:256-260
Ehring F. Cobaltron II, ein neues CO-60 Halbtiefentherapiegerät. Erste Erfahrungen beim fortgeschrittenen Hautkrebs. Arch Klin Exp Dermatol.
1964;219:504-506.
Ehring F. Der Nabelstein. Hautarzt 1979 ;30:
494-496
Ehring F. Der Schweißgang im stratum corneum in
vitalhistologischer Sicht. Hautarzt 1958;9:25-29
Ehring F. Dermatologische Strahlentherapie—heute, gestern, morgen. Z Hautkr 1984;59:139-142
Ehring F. Die Bekämpfung der Haut- und Lymphknotentuberkulose. Eine Bilanz. Beitr Klin Erforsch
Tuberk Lungenkr 1967;136:244-258
Ehring F. Die epithetische Versorgung von
Gesichtsdefekten. In Müller RPA, Friederich HC,
Petres J (Hrsg.): Operative Dermatologie im KopfHalsbereich. Fortschritte der operativen Dermatologie Bd. 1. Springer: Berlin, Heidelberg, New York
1984, S. 264-269
Ehring F. Die Fieberbehandlung des chronisch
rezidivierenden Erysipels
Ehring F. Die Krankengeschichte der absonderlich
häßlichen Haut des Johann Gottfried Rheinhardt,
|
FESTSCHRIF T
eines Mannes von 50 Jahren. Eine Neurofibromatosis aus dem Jahr 1793. Hautarzt 1970;21:
513-514
Ehring F. Die Lepra in Südindien. Besuch in Madras und Kerala. Hautarzt 1963;14:515-517
Ehring F. Die mediale Nagelwallkante in vitalmikroskopischer Sicht. Arch Klin Exp Dermatol.
1961;212:374-397
Ehring F. Die obersten Hautschichten als Ausscheidungsorgane. Hautarzt 1965;16:219-223
Ehring F. Die Tuberkulose der Haut: Aktivität,
Behandlungsbedürftigkeit, Arbeitsfähigkeit. Prax
Pneumol 1967;21:342-344
Ehring F. Die Tuberkulosen der Haut. 6. Informationsbericht des Deutschen Zentralkomitees zur
Bekämpfung der Tuberkulose, Hamburg. Hautarzt
1977; 28:226-269
Ehring F. Die Versorgung des Nasen- und Ohrmuscheldefektes mit Epithesen. Hautarzt 1957;
8: 418-421
Ehring F. Ein neues Dermatometer. Dt. Derm
1990;38:1
Ehring F. Ganzkörperbestrahlungen mit einer UV
- A - reichen Höhensonne bei Mycosis fungoides.
Strahlentherapie. 1962;117:624-628
Ehring F. Geschichte und Möglichkeiten einer
Histologie an der lebenden Haut. Hautarzt. 1958
;9:1-4
Ehring F. Habent sua fata libelli. Hautarzt 1994;45:
574-579
Ehring F. Haut- und Lymphknotentuberkulose.
Dtsch Med J. 1968 ;19:850-853
Ehring F. Haut- und Lymphknotentuberkulose.
Tuberkulose-Jahrbuch 1966/67 des Deutschen
Zentralkomitees zur Bekämpfung der Tuberkulose.
Springer Verlag: Berlin 1970, S. 227
Ehring F. Hautkrankheiten. 5 Jahrhunderte wissenschaftlicher Illustration. Skin Diseases. 5 Centuries
of Scientific Illustration. Gustav Fischer Verlag:
Stuttgart, New York 1989
Ehring F. Hauttuberkulose-praxisnah. Hautarzt
1974;25:283-287
Ehring F. Karl Wilhelm Kalkoff- 65 Jahre alt. Z
Hautkr 1974;49:265-266
Ehring F. Leprosy illustration in medical literature.
Int J Dermatol. 1994;33:872-883
Ehring F. Regression von über 150 Hautmetastasen eines malignen Melanoms bei homöopathischer Komplextherapie. Hautarzt 1989;40:23-27
Ehring F. Sieg über die Hauttuberkulose. Zur
Problematik der Gesichtsentstellung. Fortschr Med
1973;91:569-571
Ehring F. Tuberkulose der peripheren Lymphknoten. Fortschr Med 1978;96:1438-1442
Ehring F. Tuberkulostatika in gelöster Form. Ein
Weg zuverlässiger Einnahme in der Klinik. Prax
Pneumol 1971;25:395-397
Ehring F. Über ein Zusatzgerät zur Auflichtmikroskopie mit dem Panphot. Z Wiss Mikrosk.
1955;62:274
Ehring F. Verkehrsgefährdung durch INH und
andere Medikamente vom Standpunkt des Dermatologen. Med Klin (München). 1955;50:979-980
Ehring F. Vitalhistologische Untersuchungen an
Mikroblutungen umschriebener Hautbezirke : 1.
Mitteilung : Der Gefäßschaden. Thromb Diath
Haemorrh. 1962;7:129-158
Ehring F. Vitalhistologische Untersuchungen an
Mikroblutungen umschriebener Hautbezirke :
2. Mitteilung : Die Beseitigung der Extravasate.
Thromb Diath Haemorrh. 1962;7:280-294
Ehring F. Wandlungen in der Klinik und Bakteriologie der Halslymphknotentuberkulose. Dtsch Med
Wschr. 1967;92:62-65.
Ehring F. Wie erwirbt, nutzt, pflegt und veräußert
man alte medizinische Bücher? Erfahrungen eines
Dermatologen. Hautarzt 1996;47:941-943
Ehring F. Zunehmende Resistenz auch der Hauttuberkulose. 90. Tagung der Rheinisch-Westfäli-
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
93
7 L I T E R AT U R
schen Dermatologen am 15.11.1964 in Wuppertal.
Dermatol Wschr 1966;152:1032
Ehring F. Zur Ikonographie der Lepra. In Töllner R
(Hrsg.): Lepra- Gestern und Heute. Verlag Regensberg: Münster 1992, S. 74-87
Ehring F. Brief aus Münster. 25 Jahre “Haus Hornheide”. Hautarzt 1959; 10: 46-47
Ehring FJ, Bender F. Zur Kenntnis der Konstitution
Hauttuberkulöser auf Grund capillarmikroskopischer Untersuchungen. Arch Derm Syph (Berl)
1949;188:633-650
Ehring FJ, Biess B, Schröder KH. Haut- und
Lymphknotentuberkulose heute.
Ehring FJ, Drepper H. Die Tumormetastasierung
an der Haut und ihre Behandlung. In: Krebsforschung und Krebsbekämpfung, Bd. VI., Verlag
Urban und Schwarzenberg: München 1967,
S.269- 274
Ehring FJ, Heite HJ. 30 Jahre HauttuberkuloseFürsorge in Westfalen zeigen die Möglichkeiten
und Grenzen einer organisierten Krankheitsbekämpfung. Tuberkulosearzt 1960;14:487-513
Ehring FJ, Katircioglu S, Küper B. Epithesenprobleme im Hals-Nasen-Ohren-Fachgebiet. Türk.
Otolarengoloji Arsivi 1965;3:53-59
Ehring FJ, Leege OH. Alter, Geschlecht und Heilungsneigung beim chronischen Erythematodes.
Hautarzt 1955;6:80-82
Ehring FJ, Loth H. DNCB skin test in cases of
malignant melanoma. J Cancer Res Clin Oncol
1981;102 ;185 - 187
Ehring FJ, Reupke U. Das Unterlippenkarzinom
läßt sich gut bestrahlen. In: Hartung J (Hrsg.): Bericht über die 50. Tagung der Nordwestdeutschen
Dermatologischen Gesellschaft am 02.12.1972 in
Hannover. Schriftenreihe der Nordwestdeutschen
Dermatologischen Gesellschaft, Heft 3. Schlüchtersche Verlagsanstalt: Hannover 1976, S. 51-70
Ehring FJ, Schumann J, Voss W. Vitalmikroskopie
der Haut im Auflicht: Teil I: Die Vitalhistologie der
Haut. Teil II: Die Vitalhistologie der Pigmenttumoren. Forschungsbericht des Landes NordrheinWestfalen. Westdeutscher Verlag: Opladen 1977
Ehring FJ. 25 Jahre Hautkrebsbekämpfung in
Westfalen. Strahlentherapie. 1953;92:175-180
Ehring FJ. Äthioniamid bei Haut- und Lymphknotentuberkulose. Z Haut- und Geschlechtskr;
1965;38:268-272
Ehring FJ. Das maligne Melanom der Haut. Diagnose, Therapie und Prognose. 26. Winterkurs
Bielefelder Ärztliche Fortbildung am 16. Januar
1974. Praxis - Kurier 1974;12:
Ehring FJ. Der heutige Stand der Lupusbekämpfung. Strahlentherapie. 1952;88:457-461
Ehring FJ. Dermatologische Strahlentherapie
- Heute, gestern, morgen. Z. Hautkr. 1983;59:
139-147
Ehring FJ. Diagnose und Therapie maligner Tumoren der Haut und Lippen.
Ehring FJ. Die Behandlung des Lupus vulgaris mit
Paraaminosalicylsäure. Dermatol Wschr. 1951;124:
833-837
Ehring FJ. Die dermatologische Röntgentherapie.
Dt. Dermatologe 1977;25:250-256
Ehring FJ. Die gegenwärtige Epidemiologie
und Bakteriologie der Hauttuberkulose in der
Bundesrepublik Deutschland. XIII. Congressus
Internationalis Dermatologiae München, 1967.
Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York
1968, S. 1308
Ehring FJ. Die Grenzstrangresektion in ihrer Wirkung auf einige Dermatosen. Hautarzt 1952;3:39
Ehring FJ. Die Hauttuberkulose in Westfalen und
ihre Bekämpfung in den vergangenen 25 Jahren.
Strahlentherapie. 1953;92:168-174
Ehring FJ. Die Krebsfrühzeichen. GBK Mitteilungsdienst 1981;9:30-31
Ehring FJ. Die Technik der Vitalmikroskopie an der
Haut. Europäische Konferenz für Mikrozirkulation,
94
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Hamburg. Bibliotheca Anatomica 1961;1: 222-228
Ehring FJ. Diskussionsbemerkung zu den Vorträgen über die Hauttuberkulose: 75. Tagung
rhein.-westf. Dermatologen vom 20.-21. 09. 1952.
Z Haut Geschlechtskr 1953;14,332. Ref.: Dermat
Wschr 1953;127:180
Ehring FJ. Ein neues Gesicht aus Plastik. Medical
Tribune 1972;7:7
Ehring FJ. Haut- und Lymphdrüsentuberkulose.
Hamburger Ärzteblatt 1983; 5:177-178
Ehring FJ. Histologische Befunde an der lebenden
menschlichen Haut. Fette, Seifen, Anstrichmittel
1960;62:1049-1052
Ehring FJ. Kapillarmikroskopische Bestimmung
konstitutioneller Permeabilitätsstörungen an der
terminalen Hautstrombahn. Ärztl Wschr 1950;5:
45-48
Ehring FJ. Obst D. Wege zur Integration des Gastarbeiters im Krankenhaus. Deutsches Ärzteblatt
- Ärztliche Mitteilungen 1973;70:2919-2920
Ehring FJ. PAS und Hauttuberkulose. Tuberkulosearzt 1951;3:173-174
Ehring FJ. Pflaumen, Hirsekörner oder Zentimeter
(Eine Einführung für ein „Dermatometer“). Derm
Kosmet 1981;22:21-22
Ehring FJ. Praktischer Wink zur Lokalanaesthesie von Narbengewebe. Dermatol Wochenschr.
1950;122:864
Ehring FJ. Rehabilitative epithetische Medizin. In
„Rehabilitation“ Schriftenreihe der medizinischen
pharmazeutischen Studiengesellschaft;2/3. Umschau Verlag: Frankfurt 1965, S. 160-161
Ehring FJ. Resistenz und Permeabilität der
terminalen Hautstrombahn. Vortrag: Tagung der
Rhein.-Westf. Derm.-Vereinigung am 6./7. 05. 1950
in Düsseldorf. Z Haut Geschlechtskr 1951;10:
341-342
Ehring FJ. Röntgentherapie. In Petres J, Kunze J,
Müller RPA (Hrsg): Onkologie der Haut. Grosse
Verlag: Berlin 1984, S. 34 - 42
Ehring FJ. Stellungnahme zum Bericht von M.
Hagedorn, K. Weigel, G. Kiefer, Ch. Kühnl-Petzoldt
und J. Petres : Floride orale Papillomatose. Hautarzt 1979;30:507
Ehring FJ. Tagungsbericht. Symposium zum Thema: „Die ersten Tuberkuloseheilungen durch Conteben - 25 Jahre danach“ in der Klinik Hornheide.
Münster am 18. November 1972. Prax Pneumol
1973;27:191-195
Ehring FJ. Über kapilläre Mikroblutungen als
Sonderform hämorrhagischer Diathesen. Arch
Dermatol Syph 1955;200:287-288
Ehring FJ. Unna und die geschichtliche Entwicklung der Lehre Eppingers vom inneren Kreislauf.
Münch Med Wschr 1956;98:1730-1733
Ehring FJ. Vor 25 Jahren : Erste Tuberkuloseheilung durch Thioazetazon. Dtsch Ärzteblatt
1973;70:2073-2074
Ehring FJ. Zur Frage der Beziehungen zwischen
Lungen- und Hauttuberkulose. Dermat Wschr
1947;119:553
Elsmann H-J, Ernst K, Hundeiker M, Suter L.
Röntgenweichstrahltherapie primärer maligner
Melanome. Symposium „Malignes Melanom“,
Berlin, 16.-17.6.1989. Hautarzt 1989; 40: 388
Elsmann HJ, Ernst K, Hundeiker M, Suter L.
Strahlenbehandlung der Keratoakanthome. Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Dermatologen,
119. Tagung, Wuppertal, 27.-29.10.1989. Zbl Haut
1989;156:760
Elsmann HJ, Ernst K, Suter L. Radiotherapy of
primary human melanomas- experiences and suggestions. Strahlenther Onkol 1991;167:387-391
Elsmann HJ, Ernst K, Suter L. Strahlenbehandlung der Keratoakanthome. Z Hautkr 1991;66:
400-402
Ernst K, Ehring F. Unavoidable sequelae and accidental damage to the skin following irradiation. Br J
Radiol Suppl. 1986;19:15-18
|
FESTSCHRIF T
|
Ernst K, Grote G, Hundeiker M. Tumorassoziationen beim malignen Melanom. Z Hautkr 1997;
72: 753-759
Ernst K, Hundeiker M, Grote G. Multiple primäre maligne Melanome. Akt Dermatol 1992;18:
209-212
Ernst K, Hundeiker M, Lippold A, Grote G: Multiple primäre Melanome. Symposium „Malignes
Melanom“, Berlin, 16.-17.6.1989. Hautarzt 1989;
40:387
Ernst K, Hundeiker M, Tilkorn H. Narben vermeiden- Narben behandeln. 8. Hornheider Symposium, Münster, 9.5.1992. Zbl Haut 1992; 160: 145
Ernst K, Hundeiker M. Die Behandlung der
Präkanzerosen. In: Kampf dem Krebs 1990;25:
109-116
Ernst K, Hundeiker M. Ergebnisse der Kryochirurgie bei 394 Patienten mit hypertrophen Narben
und Keloiden. Hautarzt. 1995;46:462-466
Ernst K, Hundeiker M. Indikation der kryochirurgischen Behandlung bei Basaliomen der Kopf- und
Halsregion. Zbl Haut 1991;158:955-956
Ernst K, Hundeiker M. Indikation der kryochirurgischen Behandlung bei Basaliomen der Kopf- und
Halsregion. In Petres J, Lohrisch J (Hrsg.): Das
Basaliom. Springer Verlag: Berlin-Heidelberg-New
York 1993; S. 207-212
Ernst K, Hundeiker M. Kryochirurgische Behandlung von Hauttumoren. Akt Dermatol 1990;16:
107-109
Ernst K, Hundeiker M. Maligne Tumoren des Gefäßsystems der Haut. Z Hautkr 1992;67:698-706
Ernst K, Hundeiker M. Neue Aspekte der Kryochirurgie in der Dermatologie. Vereinigung für operative Dermatologie, 10. Jahrestagung, Wuppertal,
25.-27.9.1987. Zbl Haut 1987; 153: 648
Ernst K, Hundeiker M. Präkanzerosen der Haut
und Übergangsschleimhaut: Stellenwert der
Kryochirurgie. In: Gollnick J, Blume U, Zouboulis
C (Hrsg.): Abstr.-Bd. Busse Verlag: Herford 1995;
S. 185.
Ernst K, Hundeiker M. Stellenwert der Kryochirurgie in der dermatologischen Praxis. Z Hautkr
1998; 73: 8-16
Ernst K, Suter L. Die Röntgenweichstrahltherapie
des malignen Melanoms. Zbl Haut 1986;152:731
Ernst K, Suter L. Indikationen der Strahlentherapie
bei vaskulären Tumoren. Zbl Haut 1991;158:885
Ernst K. Besonderheiten strahlengeschädigter
Hände. In: Schütz J, Börner W, Messerschmidt O
(Hrsg.): Strahlenschutz nach Tschernobyl. Strahlenschutz in Forschung und Praxis. G.Thieme
Verlag: Stuttgart 1987;8:155-159
Ernst K. Kryochirurgische Behandlung in der
Fachklinik Hornheide. In Hundeiker M (Hrsg.):
Festschrift 60 Jahre Hornheide. Essex Pharma:
München 1993; S. 34-35
Ernst K. Strahlenfolgen an der Haut nach Tumortherapie: Was kann man tun, was muß man
vermeiden? In: Kieselbach K, Koch E (Hrsg.):
Krebsnachsorge. Friedrich-Thieding Stiftung
des Hartmannbundes und Deutsche Krebshilfe
1989:94-98
Esser E, Haut J, Schumann J, Wannenmacher
M, Wingenfeld U. Experimentelle Untersuchungen
zur Proliferationskinetik und Strahlenbehandlung
nach Vincristin und Adriamycin. Strahlentherapie.
1977;153:682-694
Esser E, Kroh HD, Schumann J, Wannenmacher
M. [Experimental research in cycle-synchronizing radiotherapy] Acta Stomatol Belg 1975;72:
425-428
Esser E, Schumann J, Wannenmacher M.
Irradiation treatment of inoperable squamous cell
carcinomas of the oral cavity and oropharynx
after partial synchronisation. J Maxillofac Surg.
1976;4:26-33
Esser E, Schumann J, Wannenmacher M.
Klinische Wertung der „synchronisierten“ Radio-
7 L I T E R AT U R
therapie inoperabler Mundhöhlen-Oropharynxkarzinome nach Langzeitbeobachtung. Dtsch Z
Mund-Kiefer-Gesichts-Chir 1979;3:66-69
Esser E, Schumann J, Wannenmacher M.
Strahlentherapie inoperabler orofacialer Plattenepithelkarzinome nach pharmakologisch induzierter
Teilsynchronisation. Dtsch Zahnarztl Z 1975;30:
222-230
Esser E, Schumann J, Wannenmacher M.
Klinische und experimentelle Untersuchungen
zur Strahlenbehandlung inoperabler orofacialer
Plattenepithelkarzinome nach pharmakologisch
induzierter Teilsynchronisation. Dtsch Zahnärztl
Zeitung 1975;30:222-230
Esters J, Meyer LJM, Schwipper V, Liebau J.
Klinik und Therapie des Karzinoms der Lippen.
Plastische Chirurgie 2003;3,Suppl.1:76, P82
Eusterbrock T, Schaper H, Göhde W, Schumann
J. X-ray inactivation of animal tumor cells in vivo
after partial synchronization. In: Göhde W, Schumann J, Büchner T (eds.): Pulse cytophotometry II.
European Press: Ghent 1976
Fiedler M, Ernst K, Hundeiker M. Tuberkulose der
Haut und der peripheren Lymphknoten. Diagnose,
Differentialdiagnose und Therapie. Pädiat. Prax.
1996; 51: 445-466
Fiedler M, Müller K-M. Letale Mykobakterium
avium-Sepsis bei Immundefekt, ein Beitrag zur
Mykobakteriellen Histiozytose. Prax Pneumol
1982;36;312-317
Figge C, Schulz H, Hundeiker M. Plattenepithelkarzinome der Haut in der Dermatologischen
Praxis. Zeitschrift für Dermatologie 1994; 180:
166-171
Fluck M, Kamanabrou D, Lippold A, Reitz M,
Atzpodien J. Dose-dependent treatment benefit
in high-risk melanoma patients receiving adjuvant
high-dose interferon alfa-2b. Cancer Biother Radiopharm 2005;20:280-9
Fritz F. Beitrag zur Kenntnis der Mischinfektionen
kutan-subkutaner Tuberkulose mit Pilzen. Derm.
Wschr 1951;124:953-955
Früh J, Göhde W, Schumann J. Coincidence
eliminating device in pulse cytophotometry. In:
Göhde W, Schumann J, Büchner T (eds.): Pulse
cytophotometry II. European Press: Ghent 1976,
pp. 79-85
Fuchs B, Ostmeier H, Suter L. p-glycoprotein
expression in malignant melanoma. J Cancer Res
Clin Oncol. 1991;117:168-71
Fuhrmann D, Borrosch F, Lippold A, Suter
L. Strahlentherapie nach Exzision regionärer
Lymphknotenmetastasen maligner Melanome. 13.
Hornheider Symposion, Münster, 11. Mai 1996. Zbl
Haut 1996;167:591
Fuhrmann D, Lippold A, Borrosch F, Ellwanger
U, Garbe C, Suter L. Should adjuvant radiotherapy
be recommended following resection of regional
lymph node metastases of malignant melanomas?
Br J Dermatol 2001;144:66-70
Garbe C, Burg G, Drepper H, Rassner G. Die
Prognose des malignen Melanoms im klinischen
Stadium I. Symposium „Malignes Melanom“, Berlin, 16.-17.6.1989. Hautarzt 1989; 40:378
Garbe C, Buttner P, Bertz J, Burg G, d’Hoedt B,
Drepper H, Guggenmoos-Holzmann I, Lechner
W, Lippold A, Orfanos CE, et al. Primary cutaneous melanoma. Identification of prognostic groups
and estimation of individual prognosis for 5093
patients. Cancer 1995;75:2484-2491
Garbe C, Buttner P, Bertz J, Burg G, d’Hoedt B,
Drepper H, Guggenmoos-Holzmann I, Lechner
W, Lippold A, Orfanos CE, et al. Primary cutaneous melanoma. Prognostic classification of anatomic location. Cancer 1995;75:2492-2498
Garbe C, Büttner P, Bertz J, Burg G, d‘Hoedt B,
Drepper H, Guggenmoos-Holzmann I, Lechner
W, Lippold A, Orfanos CE, Peters A, Rassner G,
Schwermann M, Stadtler R, Ströbel W. Prognose
des primären malignen Melanoms. Eine multizentrische Studie an 5093 Patienten.
Gartmann H, Biess B. Verruköses mikrozystisches
Adenokarzinom der Nase. Z Hautkr 1992;67:
718-720
Gärtner H, Kalkoff KW. Immunbiologische Untersuchungen bei chronischen Pyodermien. Derm
Wschr 1948;119:716-726
Gehrels PE, Heite HJ, Kalkoff KW. Die Resistenzveränderungen der terminalen Strombahn
bei Hauttuberkulösen unter Conteben und hochdosierter D 2 – Therapie. Klin Wschr 1951;29:
483 (1951)
Gehrels PE, Heite HJ, Kalkoff KW. Über die
Resistenz der terminalen Hautstrombahn bei
Hauttuberkulösen während der Conteben- und
Vigantol – forte Behandlung. Arch Derm Syph
(Berl) 1951;193:68-81
Gehrels PE, Kalkoff KW. Die Hauttuberkulose in
ihren Wechselbeziehungen zur Lungentuberkulose. Z Haut- Geschlechtskr 1952;81:121 -141
Glupe J, Wannenmacher M, Schumann J. [Proceedings: Clinical experiences in the treatment
of inoperable malignant tumors of the head and
neck region using partially synchronized irradiation] Arch Klin Exp Ohren Nasen Kehlkopfheilkd.
1973;205:319-324
Goel HC, Otto FJ. A rapid method for flow cytometric cell counting and cell cycle analysis from
monolayer cultures of tumor cells. Indian J Exp Biol.
1992;30:487-490
Göhde W, Meistrich M, Meyn R, Schumann J,
Johnston D, Barlogie B. Cell-cycle phase-dependence of drug-induced cycle progression delay. J
Histochem Cytochem 1979;27:470-473
Göhde W, Schliermann M, Miltenburger HG,
Schumann J. Durchfluß-Zytophotometrie zu Routineuntersuchung von Zellkulturen in der Biotechnologie. Forum Mikrobiologie 1985;8:231-237
Göhde W, Schumann J, Büchner T, Barlogie B.
Influence of irradiation and cytostatic drugs on
proliferation patterns of tumor cells. Pulse- Cytophotometry 1975, Part II:138-152
Göhde W, Schumann J, Büchner T, Barlogie B.
Synchronisierung von Tumorzellen durch Adriamycin- Möglichkeiten der Kombinationstherapie.
In: Ghione M, Fetzer J, Maier H: Ergebnisse der
Adriamycin-Therapie.
Adriamycin-Symposium,
Frankfurt 1974. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,
New York 1975, S. 14-23
Göhde W, Schumann J, Büchner T, Otto F, Barlogie B. Pulse cytophotometry: Application in tumor
cell biology and clinical oncology. In: Melamed MR,
Mullaney PF, Mendelsohn ML (eds.): Flow Cytometry and Sorting. J. Wiley and Sons (publisher): New
York 1979, pp. 599-620
Göhde W, Schumann J, Otto F, Schnepper E. The
relationship of cell cycle phase progression delay
to cell inactivation after x-ray and neutron irradiation. In Fletcher GH et al. (eds.): Biological bases
and clinical implications of tumor radioresistance.
Masson Publ: USA 1983
Göhde W, Schumann J, Otto FJ, Hacker U, Zante
J, Hansen P, Büchner T, Schwale M, Barranco
S. DNA-measurements on sperm and blood cells
of genetically normal and abnormal humans.
In: Laerum OD, Lindmo T, Thorud E (eds.): Flow
Cytometry IV. Universitetsforlaget: Bergen, Oslo,
Tromsø 1980, pp. 273-276
Göhde W, Schumann J, Spiess I, Kleine-Döpke
G, Büchner T. Two parameter analysis of DNA and
protein content of tumor cells. In: Göhde W, Schumann J, Büchner T (eds.): Pulse cytophotometry II.
European Press: Ghent 1976, pp.
Göhde W, Schumann J, Zante J. The use of DAPI
in pulse cytophotometry. In: Lutz D (ed.): Pulse
cytophotometry III, European Press: Ghent 1976,
pp. 333-337
Göhde W, Schumann J. Die Kombination von
|
FESTSCHRIF T
Noxen zu Zellinaktivierung. In: Wannenmacher
M, Gauwerky F, Streffer C (Hrsg.): Kombinierte
Strahlen- und Chemotherapie. Verlag Urban und
Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore 1979,
S. 24-39
Göhde W, Schumann J. Die Kombination von
Noxen zur Zellinaktivierung. Strahlentherapie
[Sonderb] 1978;75:34-37
Goldann G, Smolin Th, Lippold A, Hundeiker
M. Tardive (senile) Angiome. Z. Hautkr. 1992;67:
718-720
Goldmann T, Ribbert D, Suter L, Brode M, Otto
F. Tumor characteristics involved in the metastatic
behaviour as an improvement in primary cutaneous melanoma prognostics. J Exp Clin Cancer
Res. 1998;17:483-489
Graubner M, Stäbe G, Illig L, Paul E, Hundeiker
M, Pralle H. Cisplatin C, Vindesine V. Dacarbazine D in advanced malignant melanoma: response
related to site of metastases. 17. Dtsch. Krebskongress, München, 1.-10.3.1984. Verh Dtsch Krebsges
1984;5:
Graul EH, Kalkoff KW. Experimentelle Studien
über den Vorgang der epidermalen Sensibilisierung: II. Mitteilung. Über die Abhängigkeit der
epidermalen Sensibilisierungsfähigkeit von der
chemischen Konstitution des Antigens. Arch Derm
Syph (Berl) 1948;187:417-430
Graul EH. Die epidermale Sensibilisierung als
physiologisch-chemisches Problem : I. Mitteilung:
Anilin-Chinonderivate, Azokörper und die Derivate
der Terpene. Arch Derm Syph (Berl) 1949;187:
665-685
Graul EH. Die epidermale Sensibilisierung als
physiologisch-chemisches Problem : II. Mitteilung:
Physikalisch-chemische Analyse der epidermalen
Sensibilisierung unter besonderer Berücksichtigung des Red-Ox-Potentials. Arch Derm Syph
(Berl) 1949;188:82-103
Graul EH. Experimentelle Untersuchungen über
die Reaktion des lebenden Protoplasmas auf
Strahlen : I. Mitteilung: Atmungsphysiologische
Studien an bestrahlten Enchyträen (sichtbares
Licht). Strahlentherapie 1949;80:35
Graul EH. Zusammenhänge zwischen Zellenpermeabilität und Atmungsstoffwechsel UV-bestrahlter feuchthäutiger Tiere. Strahlentherapie
1949;78:257
Graul H. Die epidermale Sensibilisierung durch Eisen und benachbarte Elemente des periodischen
Systems. Dermat Wschr 1947;119:503-504
Graul H. Photochemische Vorgänge an den Zellgrenzflächen als Primärprozesse der Strahlenwirkung. Klin Wschr 1947;49/50:789-795
Graul H. UV.-Strahlen und Zellengrenzfläche:
Wechselstrommessungen an mit UV-Licht bestrahlter Froschhaut. Strahlentherapie 1947;76:
472-480
Graul EH. Experimentelle Untersuchungen über
Strahlenreaktion des lebenden Protoplasmas: II.
Mitteilung: Die Wirkung von UV-Strahlen auf die
Sauerstoffatmung der Enchyträen und die Verhaltensweise der Tiere im U.V.-Licht. Strahlentherapie
1949;80:281
Grootens A, Drepper H, Hundeiker M. Der Beitrag der medizinischen Basisdokumentation zur
Verbesserung der Vor- und Nachsorge von Hauttumoren. Vereinigung für operative Dermatologie
(VOD), 11. Jahrestagung, Lindau 9.-11.9.1988. Zbl
Haut 1988;155:73
Grootens A, Drepper H, Hundeiker M. Der Beitrag der medizinischen Basisdokumentation zur
Verbesserung der Vor- und Nachsorge von Hauttumoren. In: Breuninger H, Rassner G (Hrsg.) Operationsplanung und Erfolgskontrolle. Fortschritte
der operativen Dermatologie, Bd. 5, Berlin-Heidelberg-New York: Springer, 1989, 157-160
Grootens A, Hugel G, Lüke K, Obst D. Computerunterstützte OP-Dokumentation der dermato-chir-
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
95
7 L I T E R AT U R
urgischen Eingriffe in der Fachklinik Hornheide von
1973-1987. Vereinigung für operative Dermatologie
(VOD), 10. Jahrestagung, Wuppertal, 25.-27.9.
1987. Zbl Haut 1987; 153: 665
Groß U, Pier A, Lösche C, Suter L. Nutzen der
20 MHz-Sonographie für die Therapieplanung bei
epithelialen Hauttumoren. 9. Hornheider Symposium, Münster, 8.5.1993. Zbl Haut 1993;162:164
Groß U, Suter L. Hundeiker M. Die 20 MHz-Sonographie als Hilfe bei der Planung der Therapie von
Hauttumoren. Akt Dermatol 1993;19:32-35
Grotmann PM, Ernst K, Hundeiker M. Kryochirurgie bei multiplen kutanen Melanommetastasen. Z
Hautkr 1991;66:385-389
Gyzicki-Nienhaus B v. Differentialzytologie des
malignen Melanoms. Vereinigung RheinischWestfälischer Dermatologen, 117. wissenschaftliche Tagung, Düsseldorf, 9.-11.10.1987. Zbl Haut
1987; 153: 725
Gyzicki-Nienhaus B v. Differentialzytologie des
malignen Melanoms. Z Hautkr 1988; 63: 265-268
Gyzicki-Nienhaus B v. Zur Bedeutung der Feinnadelbiopsie für die dermatochirurgische Strategie. Z
Hautkr 1990; 65: 920-922
Gyzicki-Nienhaus B v. Zur Bedeutung der
Feinnadelbiopsie für die Differential-Therapie
und Verlaufskontrolle des malignen Melanoms. 3.
Hornheider Symposium, Münster, 8.11.1986. Zbl.
Haut 1986;152:731-732
Hacker U, Schumann J, Göhde W, Müller K.
Mammalian spermatogenesis as a biologic dosimeter for radiation. Acta Radiol Oncol 1981;20:
279-282
Hacker U, Schumann J, Göhde W. Effects of
acute gamma-irradiation on spermatogenesis as
revealed by flow cytometry. Acta Radiol Oncol
1980;19:361-368
Hacker U, Schumann J, Göhde W. Mammalian
spermatogenesis as a new system for biologic
dosimetry of ionizing irradiation. Acta Radiol Oncol
1982;21:349-351
Hacker-Klom U, Göhde W, Schumann J. Quantitative evaluation of spontaneous and radiationinduced polyploidisation processes in human
and murine testes. Acta Radiol Oncol. 1985;24:
503-507
Hacker-Klom U, Göhde W, Schumann J. Quantitative evaluation of spontaneous and radiation
induced polyploidisation process in human and
murine testes. Acta Radiologica Oncology
1986;24:503-507
Hacker-Klom U, Heiden T, Otto FJ, Mauro F,
Göhde W. Radiation-induced diploid spermatids
in mice. Int J Radiat Biol. 1989;55:797-806
Hacker-Klom UB, Göhde W, Schumann J, Otto
FJ. Biologische Dosimetrie niedriger LET-Strahlung am Modell der Spermatogenese. In: Schütz J
(Hrsg.): Medizinische Physik, S. 383-387
Haferkamp B, Ernst K, Hundeiker M. Basal cell
nevus syndrome. Tumor sites and therapy analysis
of 56 cases. Acta Dermatovenerologica Alpina
Pannonica Adriatica 1997; 6: 3-10
Haferkamp B, Nilles M, Lippold A, Hundeiker
M. Melanomdiagnostik bei Beurteilung durch 2
Untersucher. Allergologie 1996; 19: 255
Hahn A, Ernst K, Hundeiker M. Ausgedehnte
HPV-6-DNS-positive Condylomata acuminata auf
der Zunge. Akt Dermatol 1990;16:34-36
Hahn A, Ernst K, Hundeiker M. Kryochirurgische
Behandlung der Cheilits abrasiva praecancerosa.
Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Dermatologen, 119. Tagung, Wuppertal, 27.-29.10.1989. Zbl
Haut 1989; 156: 759-760
Hahn A, Ernst K, Hundeiker M. Kryochirurgische
Behandlung der Cheilitis abrasiva praecancerosa.
Z Hautkr. 1990;65:1044-1046
Hahn W. Zur Wiederherstellung der Oberlippe. Dt.
Zahnärzteblatt 1957;21:
Hallermann C, Niermann C, Fischer RJ, Schulze
96
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
HJ. New prognostic relevant factors in primary
cutaneous diffuse large B-cell lymphomas. J Am
Acad Dermatol 2007;56:588-597
Hallermann C, Niermann C, Schulze HJ. Regulatory T-cell phenotype in association with large
cell transformation of mycosis fungoides. Eur J
Haematol 2007;78:260-263
Haraszti G, Hundeiker M. Rezidivierende und
multiple Spitz-Naevi. Akt. Dermatol. 1994; 20:
54-57
Haraszti G, Lippold A, Hundeiker M. Die BeckerMelanose. Eine harmlose, kaum bekannte und
kaum beeinflußbare Pubertätsdermatose.
He X, Hannocks M-J, Hampson I, Brunner G.
GPI-specific phospholipase D mRNA expression
in tumor cells of different malignancy. Clin Exp
Metastasis 2002;19:291-299
Heiden T, Göhde W, Schumann J. Sorting of heterogeneous cell lines from biopsies of malignancies.
In: Burger G, Plöm JS, Görttler K (eds.): Clinical cytometry and histometry. Academic Press: London,
San Diego, New York 1987, pp. 526-528
Heiden T, Schumann J, Göhde W. Flow sorting of
tumor cells for morphometric analysis, particularly
of rare cells. Virchows Arch B Cell Pathol Incl Mol
Pathol. 1991;61:29-38
Heine F. Zur Frage der tuberkulösen Ätiologie der
Sarkoidose. Prax Pneumol 1973;27:250-264
Hemmer J, Langer E-M, Kleinhans G, Schumann
J, Göhde W. Determination of the fraction of cycling S-phase cells in human tumors using anti Brd
Urd monoclonal antibody labelling technique. In:
Burger G, Plöm JS, Goerttler K (eds.): Clinical cytometry and histometry. Academic Press: London,
San Diego, New York 1987,
Hermsteiner E, Rupprecht R, Lippold A, Bramkamp G, Breitkopf C, Schulte KW, Jasnoch V,
Elsmann HJ, Stock C, Pannes H, Suter L. Radiogenic ulcers after soft X-ray therapy of basal- and
squamous-cell
Hermsteiner E, Rupprecht R, Lippold A, Bramkamp G, Breitkopf C, Schulte KW, Jasnoch
V, Elsmann HJ, Stock C, Pannes H, Suter L.
Radioulzera nach Röntgenweichstrahltherapie
epithelialer Tumoren der Haut. In: Plettenberg A,
Meigel WN (Hrsg.): Dermatologie an der Schwelle
zum neuen Jahrtausend. Springer Verlag: Berlin,
Heidelberg, New York, Barcelona, Budapest,
Hongkong, London, Mailand, Paris, Singapur,
Tokio 1999, S. 562-564
Herren I, Meyer L, Schwipper V, Liebau J. Interdisziplinäre Behandlungskonzepte vaskulärer
Hautveränderungen im Gesicht. Plastische Chirurgie 2003;3,Suppl.1:78, P86
Heymanns J, Breuer F, Hinrichs H-F, Ruhmland
B, Strittmatter G, Reichelt R. Detecting psychosocial needs in ambulatory cancer patients during
chemotherapy. J. Cancer Res Clin Oncol 2000;126
Suppl: R 9
Hiddemann W, Schumann J, Andreef M, Barlogie
B, Herman CJ, Leif RC, Mayall BH, Murphy RF,
Sandberg AA. Convention on nomenclature for
DNA cytometry. Committee on Nomenclature,
Society for Analytical Cytology. Cancer Genet
Cytogenet. 1984;13:181-183.
Himstedt P, Markewitz AG, Müller H. Sarkomatöse
Entartung bei Neurofibromatose von Recklinghausen. Hautarzt 1982;33:529-532
Hödl S, Soyer HP, Hundeiker M. Verruköses
Karzinom. In: Garbe C, Dummer R, Kaufmann R,
Tilgen W (Hrsg.): Dermatologische Onkologie.
Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York
1997; S. 196-200.
Hölpert M, Cooper TG. Improved assay of αlactalbumin and galactosyltransferase. Analyt
Biochem 1990;188:168-175
Hölpert M, Cooper TG. Re-examination of the
presence of α-lactalbumin in the epididymis of the
rat. J Reprod Fert 1990;90:503-514
|
FESTSCHRIF T
|
Höltje WJ, Schwipper V, Klose G, Machner T. 5Jahresüberlebensrate von Patienten mit Plattenepithelkarzinom der Mundhöhle- eine retrospektive
vergleichende Studie. Fortschritte der Kiefer- und
Gesichtschirurgie, Bd. 37: Therapie der Mundhöhlenkarzinome. Thieme Verlag: Stuttgart, New York
1992, S. 26-29
Höltje WJ, Schwipper V. The temporalis osteomyoperiosteal flap: its blood supply and use for
reconstruction of the maxilla. Eur J Plast Surg
1989; 12: 245-254
Honda M, Murat A. Zwei basozelluläre und ein
spinozelluläres Hautkarzinom auf Sturge-WeberSyndrom. Z Haut Geschlechtskr 1966;41:103-106
Honda M, Nitta T. Über Tuberculosis verrucosa
cutis in Deutschland und Japan. Japanese J Dermatol 1966;76, Serie B:411-416
Hornstein OP, Hundeiker M, Schönfeld J. Nachruf und Schlußwort. Zbl. Haut 1996; 168: 755
Hornstein OP, Hundeiker M, Schönfeld J. Vorwort
der Herausgeber: Zbl Haut 1987;154:2
Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.
Teil 5. Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende
Hautveränderungen durch Ruß, Rohparaffin, Teer,
Anthrazen, Pech oder ähnliche Stoffe. Internist
Prax 2000; 40: 775-781; übern. in Tägl Prax 2001;
42: 97-103
Hundeiker M, Ernst K. Arbeitsbedingte Hauttumoren als Alterskrankheiten. Med Welt 1995;
46: 244-248
Hundeiker M. Ursachen und Therapie der Aphthen. Tägl Prax 1988; 29: 695-696; Übern. in
Gädeke R (Hrsg.): Fragen aus der Pädiatrischen
Praxis – Antworten von Experten. Marseille: München 1988; S. 210-212
Hundeiker M, Abuzahra F. Drei Jahrzehnte diagnostische Auflichtmikroskopie in Hornheide. 13.
Hornheider Symposion, Münster, 11. Mai 1996; Zbl.
Haut 1996; 167: 594
Hundeiker M, Alberty U, Lippold A. Merkelzellkarzinome der Haut. Vereinigung für Operative und
Onkologische Dermatologie (VOD), 25. Tagung,
Lemgo, 13.-15.Sept. 2002. In: Müller RPA, Mailänder W, Brand L (Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut.
Fortschritte der Operativen und Onkologischen
Dermatologie Bd. 19. Congress Compact: Berlin
2003, S. 57-61
Hundeiker M, Alberty U, Lippold A. Merkelzellkarzinome der Haut. Vereinigung für Operative und
Onkologische Dermatologie (VOD), 25. Tagung,
Lemgo, 13.-15.Sept. 2002. In: Müller RPA, Mailänder W, Brand L (Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut.
Fortschritte der Operativen und Onkologischen
Dermatologie Bd. 19. Congress Compact: Berlin
2003, S. 57-61
Hundeiker M, Biermann H. Berufsbedingte Tumoren der Haut. Teil 2. Schlachterwarzen durch
Humanpapillomviren in fleischverarbeitenden
Berufen. Internist Prax 2000; 40: 79-82, übern. in:
Tägl Prax 2000; 41: 335-338
Hundeiker M, Biess B. Histologische und klinische
Systematik der Fehl- und Neubildungen des Gefäßsystems. 7. Hornheider Symposium, Münster,
27.4.1991; Zbl Haut 1991; 158: 882-883
Hundeiker M, Biess B. Histologische und klinische
Systematik der Fehl- und Neubildungen des Gefäßsystems. 7. Hornheider Symposium, Münster,
27. April 1991; Zbl. Haut 1991; 158: 882
Hundeiker M, Brömmelhaus W. Leben mit Lepra
– in Deutschland vor 100 Jahren. Verh. Dtsch. Dermat. Ges., 44.Tagung, Dresden, 25.-28. April 2007.
JDDG 2007; 5, Suppl. 1, S 25
Hundeiker M, Brömmelhaus W. Leprakranke in
Deutschland und Einführung industriell hergestellter Lepra-Medikamente in Deutschland vor 100
Jahren. Hautarzt 2007; 58: im Druck
Hundeiker M, Drepper H. Therapie der malignen
Melanome. Dtsch Med Wochenschr. 1987;112:
553-555
7 L I T E R AT U R
Hundeiker M, Ehring F. Die Fachklinik Hornheide und ihr Trägerverein 1932-1992: von der
Lupusbekämpfung zur Hautkrebsbekämpfung. In:
(Festschrift) Erster Direktor Dr. med. hc. Wilhelm
Riehemann zum Abschied. LVA: Münster 1992;
S. 219-229.
Hundeiker M, Ehring F. Empfehlungen zur Diagnose und Therapie der häufigsten malignen
Haut-Tumoren einschließlich des Melanoms. In
Beck L, Scherer E, Westerhausen M (Hrsg.): Empfehlungen zur Behandlung maligner Tumoren der
Aktionsgemeinschaft der NRW-Tumorzentren und
onkologischen Arbeitskreise in der Gesellschaft
zur Bekämpfung der Krebskrankheiten NRW, 2.
Aufl. WI-Verlag: Düsseldorf 1985; S. 97-111
Hundeiker M, Ernst K, Grootens A, Suter L. Prinzipien der Nachsorgeplanung nach Hauttumoren.
4. Hornheider Symposium, Münster, 12.11.1988. Zbl
Haut 1988; 155: 401-402
Hundeiker M, Ernst K. Cryosurgery of benign and
premalignant lesions. Dermatol. Monatsschr. 1993;
179: 257-260
Hundeiker M, Ernst K. Behandlungsmöglichkeiten
bei multiplen Hauttumoren. Vereinigung für operative Dermatologie, 10. Jahrestagung, Wuppertal,
25.-27.9.1987. Zbl Haut 1987; 153: 661-662
Hundeiker M, Ernst K. Behandlungsmöglichkeiten
bei multiplen Hauttumoren. In Haneke E (Hrsg.):
Gegenwärtiger Stand der operativen Dermatologie. Fortschritte der operativen Dermatologie
Bd. 4. Springer: Berlin-Heidelberg-New York
1988; 100-107
Hundeiker M, Ernst K. Die Behandlung der
Praecancerosen. In Petres J (Hrsg.): Aktuelle
Behandlungsverfahren. Fortschritte der operativen
Dermatologie Bd. 3. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1987, S. 48-59
Hundeiker M, Ernst K. Die Behandlung der
Praecancerosen. Verh. Dtsch. Dermat. Ges., 34.
Tagung, Zürich 20.-24.3.1985. Zbl Haut 1985;
150: 692-693
Hundeiker M, Ernst K. Die vasculären Tumoren
der Altershaut. In: Platt D (Hrsg.): Deutsche Gesellschaft für Alternsforschung, 5. Tagung, Abstr.-Bd.,
Verlag Urban und Vogel: München 1995; S. 22.
Hundeiker M, Ernst K. Grundlagen der Nachsorge
bei Hauttumoren. Kampf dem Krebs 1990; 25:
247-253
Hundeiker M, Ernst K. Kryo- und Laserchirurgie
bei kutanen Tumormetastasen. 5. Hornheider Symposium und 19. Fortbildungsveranstaltung des Tumorzentrum Münsterland. Münster, 11.11.1989. Zbl
Haut 1989; 156: 840
Hundeiker M, Ernst K. Möglichkeiten und Grenzen
der Kryochirurgie. 121. Tagung der Vereinigung
Rheinisch- Westfälischer Dermatologen gemeinsam mit der 122, Tagung der Vereinigung
Südwestdeutscher Dermatologen, Bonn, 25.- 27.
Oktober 1991; Zbl. Haut 1991; 159: 451
Hundeiker M, Ernst K. Plattenepithelcarcinome
der Haut. Kampf dem Krebs 1990; 25: 23-36
Hundeiker M, Ernst K. Seltsames aus Arztbriefen.
Dt Derm 1989; 37: 2
Hundeiker M, Ernst K. Verrucae seniles: Vielfältige
Differenzierungsvarianten verleiten zu Fehldiagnosen. Krankenhausarzt 1995; 68: 204-208
Hundeiker M, Gnittke E. Kurzbewertung: Metronidazol. Internist Prax 2005; 45: 205-208.
– Übernommen in Arzneim. Therapie-Kritik 2005;
37: 51-54
Hundeiker M, Grenzebach U, Jasnoch V Aggregierte Keratoakanthome (KA) im Mittelgesicht.
Rheinisch-Westfälische Dermatologen, 123.Tagung, Duisburg, 22.-24.10.1993. Zbl Haut 1993;
163: 161-162
Hundeiker M, Kamanabrou D, Ernst K, Straub C,
Lippold A, Obst D, Mattauch V. Spätergebnisse
nach operativer Therapie von Lungenmetastasen
maligner Melanome der Haut. Z. Herz-, Thorax-,
Gefäßchir 1996;10: 33-36
Hundeiker M, Kehling M. Camouflage. Ärztl. Kosmetologie 1985; 15: 410-412
Hundeiker M, Küper B, Fiedler M. Necrobiosis
lipoidica bei Zwillingsschwestern. Internist Prax
1995;35:763-767
Hundeiker M, Lippold A, Peters A. Hauttumoren
einschließlich der Melanome. In: Gesellschaft zur
Bekämpfung der Krebskrankheiten NordrheinWestfalen (Hrsg.): Empfehlungen zur Nachsorge
maligner Tumoren der Arbeitsgemeinschaft
Nordrhein-westfälischer Tumorzentren, Onkologischen Schwerpunkte und Onkologischen
Arbeitskreise in der GBK. GBK: Düsseldorf 1998,
S.125-146
Hundeiker M, Lippold A, Peters A. Metastasierende Melanome geringer Breslow-Dicke. Hautarzt
1997;48:171-4
Hundeiker M, Lippold A. Tumoren am Nagelbett
und in der Nagelumgebung. Landarztpraxis 1997;
12: 528-532
Hundeiker M, Lippold A. Pilomatricome: Entwicklung und Therapie. Tagung: Das Basaliom und
verwandte Tumoren, Kassel, 31. Mai- 2. Juni 1991;
Zbl. Haut 1991; 158: 944
Hundeiker M, Lippold A. Rezidive bei in situ-Melanomen. Dt. Dermatol. 42: 1484-1485 (1994)
Hundeiker M, Lippold A. Pilomatrikome: Entwicklung und Therapie. In Petres J, Lohrisch J (Hrsg.):
Das Basaliom. Springer: Berlin, Heidelberg, New
York 1993; S. 53-56
Hundeiker M, Lösler A. Kleinfleckige ExanthemeUrsachen, Diagnostik, Therapie. Internist Prax
1996; 36: 767-768, übern. in Tägl Prax 1996; 37:
797-798
Hundeiker M, Orlinska K. Systematik der angiektatischen Nävi. In: Hohenleutner U, Landthaler M
(Hrsg.): Operative Dermatologie im Kindes- und
Jugendalter. Blackwell Verlag: Berlin, Wien 1997,
S. 95-101.
Hundeiker M, Otto H, Gerozissis C. Plattenepithelkarzinom oder Keratoakanthom? Chir Prax
1987/88;38: 173-178
Hundeiker M, Otto H, Gerozissis C. Plattenepithelkarzinom oder Keratoakanthom? Internist.
Prax. 1990; 30: 329-334
Hundeiker M, Rupprecht R, Vente C, Ernst K.
PUVA-induzierte Präkanzerosen und Plattenepithelkarzinome an Penis und Scrotum. 10. Hornheider Symposium Münster, 7.5. 1994. Zbl Haut
1994;164: 146
Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst
K. Empfehlung zur Qualitätssicherung K 14: Kryotherapie in der Dermatologie. In Korting HC, Callies
R, Reusch M, Schlaeger M, Sterry W (Hrsg.): Dermatologische Qualitätssicherung. Leitlinien und
Empfehlungen. 5. Aufl., ABW-Wissenschaftsverlag:
Berlin 2007, S. 799-807
Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst
K. Empfehlungen zur Kryotherapie in der Dermatologie. In Korting HC, Callies R, Reusch M,
Schlaeger M, Sterry W (Hrsg.): Dermatologische
Qualitätssicherung. Leitlinien und Empfehlungen.
4. Aufl., ABW-Wissenschafts-Verlag: Berlin 2005,
S. 560-567
Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst K.
J 8 Kryotherapie in der Dermatologie. In: Korting
HC, Callies R, Reusch M, Schlaeger M, Sterry
W (Hrsg): Dermatologische Qualitätssicherung.
Leitlinien und Empfehlungen, 3. Aufl., W. Zuckschwerdt Verlag: München – Wien – New York
2003; 468-478
Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst
K. Kryotherapie in der Dermatologie. In: Korting
HC, Callies R, Reusch M, Schlaeger M, Schöpf
E, Sterry W (Hrsg.): Dermatologische Qualitätssicherung. Leitlinien und Empfehlungen. 2. Aufl., W.
Zuckschwerdt Verlag: München, Bern, Wien, New
York 2001, S. 285-292.
|
FESTSCHRIF T
Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst K.
Leitlinien Kryotherapie in der Dermatologie. JDDG
2003; 1: 322-327
Hundeiker M, Sebastian G, Bassukas ID, Ernst
KJ, Hölzle E. Kryotherapie in der Dermatologie.
JDDG 2005; 3: 1009-1015
Hundeiker M, Strittmatter G. „Acne eccoriée“
und „Neurotic excoriations“ – neue Konzepte für
Pathogenese und Therapie. Vereinigung Südwestdeutscher dermatologen, 117. Tagung, Marburg,
6.-8.11.1987. Zbl Haut 1987; 154:10
Hundeiker M, Strittmatter G. Wiederherstellungsaussichten bei Patienten mit „Acne excoriée“ und
„Neurotic excoriations“. 8. Hornheider Symposium,
Münster, 9.5.1992; Zbl. Haut 1992; 160: 145-146
Hundeiker M, Suter L, Ernst K. Strahlentherapie
und Kryochirurgie metastasierender Melanome.
Vereinigung für operative Dermatologie, 12. Jahrestagung, Hamburg, 15.-17.9.1989. Zbl Haut 1989;
156: 573-574
Hundeiker M, Suter L, Ernst K. Strahlentherapie
und Kryochirurgie metastasierender Melanome.
In Meigel W, Lengen W, Schwenzer G (Hrsg.):
Diagnostik und Therapie maligner Melanome.
Fortschritte der operativen Dermatologie Bd.6.
Diesbach: Berlin 1991; S. 179-183
Hundeiker M, Suter L, Lippold A. Subunguale
und periunguale Tumoren und ihre Differentialdiagnosen. Internist Prax 1997; 37: 337-342
Hundeiker M, Suter L, Lippold A. Subunguale
und periunguale Tumoren und ihre Differentialdiagnosen. Chir. Praxis 1998;54:607-612
Hundeiker M, Suter L, Lippold A. Tumoren am
Nagelbett. TW Dermatologie 1996, 26: 203-205
Hundeiker M, Tilkorn H. Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten bei generalisierter Lipomatose. Dtsch Med Wochenschr. 1989;114:2027
Hundeiker M, Wamser-Krasznai W, Keisch C,
Recke M. „Götterzehen“: Familiäre Stellungsvarianten der Kleinzehennägel. Aktuelle Dermatologie
2004; 30: 429-430
Hundeiker M. Hautkrebs- Die Schattenseite der
Sonne. Gesichertes Leben 1991; 38: 6-7
Hundeiker M. Klinik und Histologie der epithelialen Präkanzerosen und Pseudokanzerosen.
In: Garbe C, Dummer R, Kaufmann R, Tilgen W
(Hrsg.): Dermatologische Onkologie. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York 1997, S. 77-97.
Hundeiker M. Klinische Früherkennung von
malignen Melanomen und gefährdeten Personen.
In Schwenzer N, Pfeifer G (Hrsg.): Fortschritte der
Kiefer- und Gesichtschirurgie Bd.23. G. Thieme
Verlag: Stuttgart, New York 1988, S. 111-113
Hundeiker M. Kurzbewertung: Mupirocin (Eismycin). Internist Prax 1988; 28: 553-554. Übern. in
Pädiat Prax 1988; 37: 354
Hundeiker M. Madelung-Fetthals. Dtsch Med
Wochenschr 1988; 113: 198
Hundeiker M. „Liquid Freezing“ in der ästhetischen
Dermatologie. Dt Dermatol 2003; 51: 55-56
Hundeiker M. „Misteltherapie beim malignen Melanom“, Kommentar zu Hautnah Dermatologie 2/
004, S. 119. Hautnah Dermatologie 2004; 20: 170
Hundeiker M. 19 Einzelbeiträge zu verschiedenen
Diagnosen. In Feiereis H, Kabelitz HJ (Hrsg.):
Internistische Pharmakotherapie. Marseille: München 1985; S. 135, 140-141, 265-267, 365-366,
368, 369, 527, 1154-1155, 1280-1281, 1301-1303,
1303-1304, 1304, 1314, 1357, 1358, 1358-1360,
14081408-1411
Hundeiker M. 3. BK Nr. 1108- Krankheiten durch
Arsen oder Arsenverbindungen. In: Kühl M,
Klaschka F (Hrsg.): Berufsdermatosen. Urban &
Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore 1990;
S. 93-100
Hundeiker M. 37 Einzelbeiträge zu verschiedenen
Diagnosen. In :Schweier P. (Hrsg.): Pharmakotherapie im Kindesalter, 4. Aufl.. Marseille: München
1988
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
97
7 L I T E R AT U R
Hundeiker M. 4. BK Nr. 2402- Krankheiten durch
ionisierende Strahlen. In: Kühl M, Klaschka F
(Hrsg.): Berufsdermatosen. Verlag Urban und
Schwarzenberg : München, Wien, Baltimore 1990,
S. 101-107
Hundeiker M. 5. Tagung der Deutsch-Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft (DUDG/
MNDT), Pécs, 27.-29. August 2004. Hautarzt 2005;
56: 187-188
Hundeiker M. 5. Tagung der Deutsch-Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft (DUDG/
MNDT), Pécs, 27.-29. August 2004. Hautarzt 2005;
56: 187-188
Hundeiker M. 5. Wissenschaftliche Tagung der
Universitätsklinik Pècs. Z. Hautkr. 1996;71:30
Hundeiker M. 50 Jahre Tuberkulostatika. Internist
Prax 1995; 35: 210-211
Hundeiker M. 60 Jahre Hornheide. In: Hundeiker
M (Hrsg.): Festschrift 60 Jahre Hornheide. München, Essex Pharma 1992, S. 6-11
Hundeiker M. 7. BK Nr. 5102- Hautkrebs oder zur
Krebsbildung neigende Hautveränderungen durch
Ruß, Rohparaffin, Teer, Anthrazen, Pech oder
ähnliche Stoffe. In: Kühl M, Klaschka F (Hrsg.): Berufsdermatosen. Verlag Urban und Schwarzenberg
: München, Wien, Baltimore 1990, S. 119-124
Hundeiker M. Adenosinphosphat bei Psoriasis.
Tägl. Prax. 1995; 36: 210-211; übern. in Pädiat.
Prax. 1995;48: 550-551 und Internist. Prax. 1995;
35: 210-211
Hundeiker M. Angiektasien. Krankenhausarzt
1989; 62: 151-158
Hundeiker M. Angiokeratome. Krankenhausarzt
1989;62:160-167
Hundeiker M. Angiome (Feuermale, Blutschwämme und Lymphangiome). 38. Therapiewoche,
Karlsruhe, 30.8.-4.9.1986. Therapiewoche 1986;
36: 36-37
Hundeiker M. Angiome. Krankenhausarzt 1989;
62: 168-176
Hundeiker M. Angiosarkome der Haut. Kampf
dem Krebs 1990, 25: 77-86
Hundeiker M. Arzt und „Alternativmedizin“- Ein
Plädoyer für Ehrlichkeit. Internist Prax 2000; 40:
201-204; übern. in Arzneim.- Therapiekritik 2000;
32: 17-20 und Gyn Prax 2000; 24: 169-172 sowie
Pädiat Prax 2000; 57: 337-341; Chir Prax 2000; 56:
537-541; Tägl Prax 2000; 41: 201-204
Hundeiker M. Begriffe. Versicherungsmedizin
1994;46:32
Hundeiker M. Behandlung der Neurofibrome
durch Photothermolyse. Disk. zu . U. Müller, Internist. Prax. 2000; 40: 123-124. Internist. Prax. 2000;
40: 581- 582; übern. in Pädiat Prax 2000; 58: 298
Hundeiker M. Behandlungsmöglichkeiten bei
Angiodysplasien. Dtsch. Med. Wschr. 1990; 115:
1291-1292
Hundeiker M. Behandlungsmöglichkeiten bei
rezidivierenden Aphthen. Internist. Prax. 1994; 34:
270-272; übern. in Tägl. Prax. 1994;35:250-252
Hundeiker M. Beingeschwüre und Krampfadern.
Fuß 1985;36:6-7
Hundeiker M. Belastungssituationen als Auslöser
für Hautkrankheiten. Internist Prax 2003; 42: 24
Hundeiker M. Benigne Tumoren der Haut im Alter.
In: Platt D (Hrsg.): Handbuch der Gerontologie, Bd.
7, S. 213-236. G. Fischer Verlag: Stuttgart (1994)
Hundeiker M. Benigne Tumoren. In: Platt D (Hrsg.):
Altersmedizin. FK Schattauer Verlag: Stuttgart,
New York 1997, S. 811-840
Hundeiker M. Berufsbedingte maligne Neubildungen der Haut. TW Dermatologie 1995; 25:
133-139
Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.
Teil 1. Allgemeine Gesichtspunkte. Internist Prax
40: 77-78 (2000); übern. in: Tägl Prax 2000; 41:
333-334
Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.
Teil 3. Durch Ultraviolettlicht induzierte Tumoren
98
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
der Haut nach langjähriger Arbeit im Freien. Internist Prax 2000; 40: 305-314; übern. in Tägl Prax
2000; 41: 541-550
Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.
Teil 4. Krankheiten durch ionisierende Strahlen.
Internist Prax 2000; 40: 555-562; übern. in Tägl
Prax 2000; 41: 817-824
Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut.
Teil 6: Krankheiten durch Arsen oder Arsenverbindungen. Internist Prax 2001; 41: 113-120; übern.
in Tägl Prax
Hundeiker M. Berufsbedingte Tumoren der Haut:
Krankheiten durch ionisierende Strahlen. Chir.
Praxis 2002; 59: 681-688
Hundeiker M. Biographien zu Heinrich Auspitz,
Karl Herxheimer, Moritz Kaposi, Vinzenz Wucherpfennig. In Plewig G, Löser C (Hrsg.): Pantheon der
Dermatologie. Springer Verlag: Berlin,Heidelberg,
New York 2007; im Druck
Hundeiker M. BK-Nr. 1108: Krankheiten durch
Arsen oder Arsenverbindungen. In: Schwanitz H,
Szliska C (Hrsg.): Berufsdermatosen, Dustri-Verlag: Deisenhofen 2000; S. 5 a 1 - 5 a 9.
Hundeiker M. BK-Nr. 1108: Krankheiten durch
Arsen oder Arsenverbindungen. In Szliska C,
Brandenburg S, John SM (Hrsg.): Berufsdermatosen. 2. Aufl./ 1. Austauschlieferung, Dustri Verlag:
Deisenhofen, 2006, 95-102
Hundeiker M. BK-Nr. 2004: Krankheiten durch
ionisierende Strahlen. In Szliska C, Brandenburg
S, John SM (Hrsg.): Berufsdermatosen. 2. Aufl./
Austauschlieferung, Dustri Verlag: Deisenhofen
2006, S. 125-134
Hundeiker M. BK-Nr. 2402: Krankheiten durch
ionisierende Strahlen. In: Schwanitz H, Szliska C
(Hrsg.): Berufsdermatosen, Dustri-Verlag: Deisenhofen 2000; S. 5 c 1 - 5 c 10.
Hundeiker M. Chondroitinsulfat bei Psoriasis? Internist Prax 2001;41:166-167 ; übern. in Arzneim.Therapie- Kritik 2001; 33: 60-61
Hundeiker M. Connatale teleangiektatische Naevi.
Zbl Haut 1987; 154: 215-224. Übern. in Zbl Neurol
1988; 149: 175-184 und Zbl Oph 1988; 131:1-10
Hundeiker M. Cryosurgery in office dermatology.
An update. Sri Lanka J Dermatol 2005; 9: in print
Hundeiker M. Das diagnostische Spektrum der
pigmentierten Hauttumoren.Deutsche Gesellschaft für Pathologie, 70. Tagung, Heidelberg,
20.-24.5.1986. Hübner K (Hrsg.): Verh. Dtsch. Ges.
Pathol Bd. 70, G. Fischer Verlag: Stuttgart, New
York 1986, S. 474-475
Hundeiker M. Das geheimnisvolle „Es“- ein Verlängerungsfaktor vieler Kurzfassungen. Z Hautkr
1985; 60: 670
Hundeiker M. Diagnose und Früherkennung des
Angiokeratoma corporis diffusum (Anderson-Fabry). Tägl Prax 1988; 29: 89-92
Hundeiker M. Diagnose und Therapie der kongenitalen Pigmentzellnaevi. Dtsch Med Wschr 1987;
112: 807-809
Hundeiker M. Diagnostik und Systematik vaskulärer Naevi und Tumoren nach den Prinzipien Rudolf
Virchows. Arbeitsgem. Dermatopathologie der
Deutschen Gesellschaft für Pathologie, 3. Sitzung,
Frankfurt, 31.10. 1987. Zbl Haut 1987; 154: 210-211
Hundeiker M. Diagnostik und therapeutische
Möglichkeiten bei Angiomen. Nordwestdeutsche
Gesellschaft für Kinderheilkunde, Bremen, 26. Mai
1990. In Peisier M (Hrsg.): Tagungsbericht; Bosch
Verlag: Landshut 1990; S. 113-114
Hundeiker M. Diagnostik und Therapie der Psoriasis. Internist. Prax. 1994; 34: 599-609; übern. in
Tägl. Prax. 1994; 35: 571-581
Hundeiker M. Diagnostische Merkmale der malignen Melanome und zur Melanomentwicklung
neigenden Pigmentmale. Dtsch Med Wochenschr.
1987;112:551-552
Hundeiker M. Diagnostische und therapeutische
Probleme bei Keratoakanthomen. 9. Hornhei-
|
FESTSCHRIF T
|
der Symposium, Münster, 8.5.1993. Zbl. Haut
1993;162:163-164
Hundeiker M. Die Therapie der kongenitalen
Naevi. In Macher E, Knop E, Czarnetzki B (Hrsg.):
Jahrbuch der Dermatologie 1986. Regensberg
und Biermann: Münster 1986, S. 143-150
Hundeiker M. Differential diagnosis of cutaneous
vascular tumours and malformations: problems of
classification. Sri Lanka Association of Dermatologists, Annual Academic Sessions and Joint Meeting with the German Dermatological Society, Sri
Lanka Journal of Dermatology 2002; 6: 10-12
Hundeiker M. Differentialdiagnose der malignen
Melanome. Therapiewoche 1985; 35: 846-853
Hundeiker M. Differentialdiagnose der malignen
Melanome: Woran muß bei pigmentierten Hauttumoren noch gedacht werden? Therapiewoche
Karlsruhe, 2.-9.9.1984; Therapiewoche 1984;
34: 40-42
Hundeiker M. Editorial: Imre Schneider zum 70.
Geburtstag. Z Hautkr 2000; 75: 333-334
Hundeiker M. Eine einfache Technik der Nagelplattenbiopsie. In: Tilgen W, Petzoldt D (Hrsg.):
Operative und konservative Dermato-Onkologie.
Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York
1995, S. 193-196.
Hundeiker M. Eine einfache Technik der Nagelplattenbiopsie. Vereinigung für Operative und
Onkologische Dermatologie (VOD), 17. Jahrestagung, Heidelberg, 15.-17. April 1994; Zbl. Haut
1994; 164: 201
Hundeiker M. Einführung: Tumoren und Fehlbildungen des Gefäß-Systems der Haut. 7. Hornheider Symposium, Münster, 27.4.1991; Zbl Haut
1991; 158: 881
Hundeiker M. Einzelbeiträge über Ekzem; Naevi
flammei; Windeldermatitis. In Schweier P (Hrsg.):
Pharmakotherapie im Kindesalter für Gynäkologen. Marseille Verlag: München 1984; S. 93-95,
186-187, 246
Hundeiker M. Entwicklung und Früherkennung
der malignen Melanome. Kampf dem Krebs 1990;
25: 37-48
Hundeiker M. Entwicklung und Innovation in
Hornheide von der Gründung bis zur Gegenwart.
10. Hornheider Symposium, Münster, 7. Mai 1994;
Zbl. Haut 1994;164:145
Hundeiker M. Ergänzung zum Bericht AG Hautkrebs von Prof. Dr. Breitbart, Mitt. Dtsch. Krebsges.
1993; 8: 104-106 Mitt. Dtsch. Krebsges. 1993;
8: 147
Hundeiker M. Exanthem nach Einnahme von Acetylcystein. Internist Prax 2006; 46: 129-132
Hundeiker M. Farbstofflasertherapie der Naevi
flammei. Pädiat. Prax. 1990; 41: 300-302
Hundeiker M. Fehlbildungen des Gefäßsystems.
Vereinigung für operative Dermatologie (VOD),
7. Jahrestagung, Lübeck, 22.-24.6.1984. Zbl Haut
1984;149:1182-1183
Hundeiker M. Fehlbildungen des Gefäß-Systems:
Systematik. In Wolff HH, Schmeller W (Hrsg.): Fehlbildungen, Naevi, Melanome. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985, S. 32-41
Hundeiker M. Fortgeschrittene Faselsucht.
Sprachnachrichten 2004; Nr.24: 14
Hundeiker M. Franz Ehring zum 65. Geburtstag.
Hautarzt 1986; 37: 634
Hundeiker M. Frühdiagnose beim malignen
Melanom. 3. Hornheider Symposium, Münster,
8.11.1986. Zbl Haut 1986; 152: 732-733
Hundeiker M. Fumarsäure. Internist. Prax. 1990;
30: 404
Hundeiker M. Gefäßtumoren im Alter. Z Hautkr
1989; 64: 990-1002
Hundeiker M. Generalisierte eruptive Angiomatose beim Neugeborenen. Akt Dermatol 1991;
17: 248-249
Hundeiker M. Glomustumoren. Krankenhausarzt
1989; 62: 177-178
7 L I T E R AT U R
Hundeiker M. Grundlagen der Therapie mit äußerlichen Arzneizubereitungen. In Hornstein OP,
Schnyder UW, Schönfeld J (Hrsg.): Neue Entwicklungen in der Dermatologie Bd. 1. Springer: Berlin,
Heidelberg, New York 1984, S. 5-19
Hundeiker M. Häufig, gefährlich, zu wenig bekannt: Frühsymptome der Faselsucht. Haut 2004;
15: 125-126
Hundeiker M. Häufigkeit und Verlauf der Balanitis
xerotica obliterans. Pädiat Prax 1985; 31: 296-297
Hundeiker M. Hautkrankheiten bei Kindern. In
Lampert F (Hrsg.): Pädiatrie in der Praxis. 2. Aufl.
Verlag Chemie: Weinheim, Deerfield Beach, Basel
1986, S. 409-450
Hundeiker M. Hauttumoren im Alter. Kap. 10.4. In
Schill WB, Bretzel R, Weidner W (Hrsg.): Männnermedizin in der allgemeinmedizinischen und
internistischen Praxis. Verlag Elsevier / Urban und
Fischer: München, Jena 2004, S. 539-545
Hundeiker M. Hauttumoren. In: Rusche G, Boesche P, Hackenberg K, Heuer G, Hundeiker M,
Krigar G, Löns U, Lüpke N, Schroeder WH, Zipp P:
Wege zur Diagnose. Entscheidungsprozesse in der
Medizin. Verlag Urban und Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore 1992; S. 579-636
Hundeiker M. Herpestherapie durch pH-Senkung? Internist Prax 2003; 42: 160, übern. in
Arzneim.-Therapie-Kritik 2003; 35: 74-75
Hundeiker M. Hubert Drepper zum 65. Geburtstag.
Z Hautkr 1992; 67: 276
Hundeiker M. Hyperhidrosis. Internist Prax 2003;
42: 57-58
Hundeiker M. Impressions of a German Dermatologist attending the SLAD Academic Sessions
in Colombo 1998. Sri Lanka J Dermatol 1998;
3:38-39
Hundeiker M. Infektiöse Windeldermatitis bei
ambulantem Patientenkollektiv (Kommentar auf
Anforderung der Schriftleitung). Pädiat Prax 1984;
29: 484-486. Übern. in Gynäkol Prax 1984; 8:
643-645
Hundeiker M. István Pasztinszky- Gedächtnissymposium. Budapest, 4.Juni 1999. Z Hautkr
1999; 74:764
Hundeiker M. Klinik der Strahlenfolgen der Haut.
Strahlenschutz Forsch Prax. 1987;28:160-164
Hundeiker M. Klinik und Therapie der Hauttumoren im Alter. In Kark B, Werner H (Hrsg.): Krebs im
Alter. Steinkopff: Darmstadt 1988; S. 75-91
Hundeiker M. Klinische Früherkennung von malignen Melanomen und gefährdeten Personen.
Fortschr Kiefer Gesichtschir. 1988;33:111-113
Hundeiker M. Kurzbewertung : Calcipotriol
(Daivonex, Psorcutan) Internist. Prax. 1993, 33:
431-432
Hundeiker M. Kurzbewertung: Alefacept. Internist
Prax 2004; 44: 184-186 . Übern. in Arzneimittel-,
Therapie-Kritik 2004; 36: 39-42
Hundeiker M. Kurzbewertung: Amcinonid (Amciderm). Internist Prax 1988; 28: 553-554. Übern. in
Pädiat Prax 1988; 37: 351-352
Hundeiker M. Leonhard Illig zum 75.Geburtstag.
Hautarzt 1995; 46: 583
Hundeiker M. Malformazioni e Neoformazioni
dei Vasi sanguigni e linfatici. Doerr W, Seifert G,
Uehlinger E (Dir.): Trattato di Anatomia patologica
speziale, Vol 7, Red. UW Schnyder, Parte 2. Padova:
Piccin Edit 1984; pp. 309-348
Hundeiker M. Maligne Melanome der Haut. Früherkennung, Behandlung und Heilung. Kompass
- Zeitschrift für Sozialversicherung im Bergbau
1993; 103: 487-488
Hundeiker M. Maligne Tumoren des Gefäß-Systems. Krankenhausarzt 1989; 62: 179-183
Hundeiker M. Merkelzellkarzinom (Kap. 10.7), Maligne mesenchymale Tumoren (Kap. 10.8), Maligne
Tumoren des Gefäßsystems der Haut (Kap. 10.9),
Maligne Adnextumoren der Haut (Kap. 10.10),
Hautmetastasen maligner Tumoren (Kap. 10.11) In:
Altmeyer P, Dirschka T, Hartwig R (Hrsg.): Klinikleitfaden Dermatologie, 2. Aufl. Gustav Fischer Verlag:
Ulm, Stuttgart, Jena, Lübeck 1998, S. 341-351
Hundeiker M. Merkelzellkarzinom (Kap. 10.7), Maligne mesenchymale Tumoren (Kap. 10.8), Maligne
Tumoren des Gefäßsystems der Haut (Kap. 10.9),
Maligne Adnextumoren der Haut (Kap. 10.10),
Hautmetastasen maligner Tumoren (Kap. 10.11) In:
Altmeyer P, Dirschka T, Hartwig R (Hrsg.): Klinikleitfaden Dermatologie, 2. Aufl., Verlag Urban und
Fischer: München, Jena 2003, S. 396-408
Hundeiker M. Metastasen bei Hauttumoren. Einführung in das Thema 5. Hornheider Symposium
und 19. Fortbildungsveranstaltung des Tumorzentrum Münsterland, Münster, 11.11.1989. Zbl Haut
1989; 156: 837
Hundeiker M. Miklós Simon zum 90. Geburtstag.
Hautarzt 2006; 57: 471
Hundeiker M. Nachuntersuchungen im Anschluß
an die Behandlung von Hauttumoren. Warum, und
wie lange? 4. Hornheider Symposium, Münster,
12.11.1988. Zbl Haut 1988; 155: 6-7
Hundeiker M. Nachuntersuchungen im Anschluß
an die Behandlung von Hauttumoren: Warumwie- wie lange? 9. Fortbildungskongress der
Friedrich Thieding-Stiftung des Hartmannbundes,
25.-26.11.1988 In Kieselbach K, Koch E (Hrsg.):
Schriftenreihe des Hartmannbundes. Deutsche
Krebshilfe: 1989; S. 82-91
Hundeiker M. Naevi und Neubildungen des
Gefäß-Systems. Komplikationen, Therapiemöglichkeiten und Risiken. Krankenhausarzt 1989;
62: 150-151
Hundeiker M. Naevi und Tumoren des Pigmentzellsystems. 1. Benigne Naevi und Neubildungen.
Internist Prax 1984; 24: 297-307. Übern. In Tägl
Prax 1984; 29: 503-513 und in Chirurg Prax 1984;
34: 357-367
Hundeiker M. Naevi und Tumoren des Pigmentzellsystems. 2. Prämaligne und maligne Neubildungen. Internist Prax 1984; 24: 511-525. Übern.
In Tägl Prax 1984; 25: 685-699 und Chirurg Prax
1984; 34: 471-485
Hundeiker M. Naevi. Klinik und Histologie. In Müller RPA, Friederich HC, Petres J (Hrsg.): Operative
Dermatologie im Kopf-Halsbereich. Fortschritte
der operativen Dermatologie Bd. 1. Springer: Berlin-Heidelberg-New York 1984; S. 103-120
Hundeiker M. Naevuszellnaevi, Solarexposition
und Melanomrisiko. Dtsch. Med. Wschr. 1993;118:
42-44
Hundeiker M. Nahtmaterial Verh. Dtsch. Dermat.
Ges., 35. Tagung, München, 27.4.-1.5.1988. Zbl
Haut 1988; 1988; 154: 535
Hundeiker M. Nahtmaterialien in der Dermatologie. Z Hautkr 1988;63 Suppl 2:7-10
Hundeiker M. Nävi und Neubildungen des Pigmentsystems im Kindesalter. Pädiat Prax 1985;
31: 67-80
Hundeiker M. Nävi und Tumoren des Pigmentzellsystems. 1. Benigne Nävi und Neubildungen.
Internist Prax 1984; 24: 297-307. Übern. in Tägl
Prax 1984; 25: 503-513 und Chir Prax 1985; 34:
357-367
Hundeiker M. Nävi und Tumoren des Pigmentzellsystems. 2. Prämaligne und maligne Neubildungen. Internist Prax 1984; 24: 511-525. Übern.
in Tägl Prax 1984; 25: 685-699 und Chir Prax
1985; 34: 471-485
Hundeiker M. Nävuszellnävi, Solarexposition
und Melanomrisiko. Dtsch Med Wochenschr
1993;118:42-44
Hundeiker M. Neue Aspekte der Kryochirurgie in
der Dermatologie. Zbl. Haut 1987;153:
Hundeiker M. Neurodermitis. Behandlung mit
biologischen Methoden oder Diät? Pädiat Prax
1985; 32: 265-266
Hundeiker M. Pflege bei trockener Haut. Internist
Prax 2000; 40: 157-158; übern. in: Tägl Prax 2000;
|
FESTSCHRIF T
41: 157-158 und Arzneim.-, Therapie-Kritik 2000;
32: 50-51
Hundeiker M. Pigmentmale: Risiko maligner Entartung und prophylaktische Exzision. Internist Praxis
1987;27:339-340
Hundeiker M. Pigmentmale: Risiko maligner
Entwicklung und prophylaktische Excision. Tägl
Prax 1985; 26: 510-511. Übern. in Chir Prax 1986;
35: 592-593
Hundeiker M. Pigmentmale: Risiko maligner Entwicklung und prophylaktische Ezision. Chir Praxis
1986;35:592-593
Hundeiker M. Plattenförmiges Keratoakanthom.
Dtsch Med Wochenschr. 1987;112:1340-1342
Hundeiker M. Portrait: Deutsch-Ungarische
Dermatologische Gesellschaft – Magyar-Német
Dermatologiai Társaság (DUDG/MNDT). Haut
2003; 14: 122
Hundeiker M. Prurigokrankheiten. Vereinigung
Rheinisch-Westfälischer Dermatologen, Bochum,
27.-28.9.1986. Zbl Haut 1986; 152: 656
Hundeiker M. Prurigokrankheiten. Z Hautkr.
1987;62:1197-1204
Hundeiker M. Psoriasis. Internist. Prax. 1990;30:
594
Hundeiker M. Resistenzentwicklung durch topische Antibiotika. Internist Prax 2001; 41: 854
Hundeiker M. Risiken der Feinnadelaspirationszytologie metastasenverdächtiger Lymphknoten bei
Melanompatienten. Hautarzt 1995;46:128.
Hundeiker M. Risiken der Feinnadelaspirationszytologie metastasenverdächtiger Lymphknoten bei
Melanompatienten. Hautarzt 1995; 46: 128
Hundeiker M. Rumpfhautbasaliom durch Höhensonnenanwendung. Hautarzt. 1994;45:573
Hundeiker M. Rumpfhautbasaliom durch Höhensonnenanwendung. Hautarzt 1994: 45: 299-303
Hundeiker M. Schlußwort zu : Diagnostik und Therapie der Psoriasis. Tägl Prax 1995; 36: 134
Hundeiker M. Sitzungsbericht: Versammlung der
Vereinigung für operative Dermatologie, LübeckTravemünde, 23.6.1984. Zbl Haut 1984; 150: 239
Hundeiker M. Sitzungsbericht: Versammlung der
Vereinigung für operative Dermatologie, Augsburg,
28.9.1985. Zbl Haut 1986; 152: 88
Hundeiker M. Sitzungsbericht: Versammlung der
Vereinigung für operative Dermatologie, Augsburg,
28.9.1985; Zbl Haut 1986; 152: 88
Hundeiker M. Solitäre Neurofibrome. Tägl Prax
1988 ; 29 : 82-83
Hundeiker M. Sonne und Haut. Kompass - Zeitschrift für Sozialversicherung im Bergbau 1993;
103:376-377
Hundeiker M. Sonne, Schönheit, Gesundheit - wie
schütze ich mich vor Hautkrebs? GBK Perspektiven 2000: 10-11
Hundeiker M. Spontanregression oder Therapieerfolg? Scharlatanerie oder Hochschulmedizin?
Vereinigung für Operative und Onkologische
Dermatologie (VOD), 25.Tagung, Lemgo, 13.-15.
Sept. 2002. In: Müller RPA, Mailänder W, Brand L
(Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut. Fortschritte der
Operativen und Onkologischen Dermatologie Bd.
19. Congress Compact: Berlin 2003, S. 11-25
Hundeiker M. Systematik angiektatischer Nävi.
Vereinigung für Operative und Onkologische
Dermatologie, 19. Jahrestagung, Regensburg, 14.16.6.1996. Zbl Haut 1996; 168: 6-7
Hundeiker M. Tagung der Deutsch-Ungarischen
Dermatologischen Gesellschaft (DUDG/MNDT),
Pécs (Fünfkirchen), 27.-29. August 2004. Haut
2004; 15: 174
Hundeiker M. Teleangiektatische Naevi. Pädiat
Prax 1986; 33: 451-464
Hundeiker M. Therapie beim Morbus Osler. Dtsch.
Med. Wschr. 1992; 117: 359
Hundeiker M. Therapie der benignen rezidivierenden Aphthen. Tägl Prax 1984; 25: 273-274
Hundeiker M. Therapie der Psoriasis mit Vitamin
|
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
99
7 L I T E R AT U R
A? Internist Prax 1989; 29: 609-610.Übern. in
Pädiat Prax 1989; 29: 205-206
Hundeiker M. Übersicht - Neue Konzepte : Connatale teleangiektatische Naevi. Zbl Haut 1987;154:
215-224
Hundeiker M. Vereinfachte Kryotherapie. Tägl Prax
2001; 42: 311-314
Hundeiker M. Viruspapillome. Verh. Dtsch. Dermat.
Ges., 36. Tagung, Hannover, 29. August- 2. September 1990; Zbl. Haut 1990; 157: 924-925
Hundeiker M. Was ist ein Hämangiom, was ist eine
Malformation? Zur Differentialdiagnose vaskulärer
Tumoren. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, 118.
Kongress, München, 1.-5. Mai 2001. In: Schönleben K, Hartel W (Hrsg.): Tagungsbericht. Springer
Verlag: Berlin, Heidelberg, , New York, Barcelona,
Budapest, Hongkong, London, Mailand, Paris,
Singapur, Tokio 2001, S. 439-442
Hundeiker M. Wie fibrös sind gestielte Fibrome?
12. Hornheider Symposion, Münster, 20. Mai 1995;
Zbl Haut 1995; 166: 148-149
Hundeiker M. Wiederherstellung an Gesicht und
Haut (Einführung). 8. Hornheider Symposium,
Münster, 9.5.1992; Zbl. Haut 1992; 160: 141
Hundeiker M. Wissenschaftliches Symposion der
Ungarischen Dermatologischen Gesellschaft, der
Dermatologischen Sektion der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und der UniversitätsHautklinik, Pécs, 20.-21. Oktober 1989. Hautarzt
1990; 41: 283-284
Hundeiker M. Wissenschaftssprache? Internist
Prax 2003; 43: 697-698
Hundeiker M. Zinkorotat und Kupferorotat bei
Psoriasis vulgaris. In: Saller R, Feiereis H (Hrsg.):
Unkonventionelle Therapiemethoden und Arzneimittelverschreibungen - ausgewählte Beiträge
und Kommentare. H. Marseille Verlag: München
1997, S. 244
Hundeiker M. Zinkorotat und Kupferorotat bei Psoriasis vulgaris: Etablierte Therapie oder alternative
Methode? Internist. Prax. 1993; 33: 921-922
Hundeiker M. 60 Jahre Hornheide. In: Hundeiker
M (Hrsg.): Festschrift 60 Jahre Hornheide. Essex
Pharma: München 1993; S. 6-11
Hundeiker M. Entartungsrisiko kongenitaler Pigmentzellnaevi. Bremer Dermatologenvereinigung,
Bremen, 9.5.1986. Z Hautkr 1987; 62: 16
Hundeiker M. In memoriam: Franz Ehring 1921
– 2005. Hautarzt 2005; 56: 606
Hundeiker M. Noch einmal: Wissenschaftssprache? Tägl Prax 2005; 46: 361-363
Hundeiker M. Plattenförmiges Keratoakanthom.
Dtsch Med Wschr 1987; 112: 1340-1342
Hundeiker M. Spontanregression oder Therapieerfolg? Scharlatanerie oder Hochschulmedizin?
Vereinigung für Operative und Onkologische
Dermatologie (VOD), 25.Tagung, Lemgo, 13.-15.
Sept. 2002. In: Müller RPA, Mailänder W, Brand L
(Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut. Fortschritte der
Operativen und Onkologischen Dermatologie Bd.
19. Congress Compact: Berlin 2003, S. 11-25
Hundeiker M. Sri Lanka Association of Dermatologists. Annual Academic Sessions and 4th Joint
Meeting with the German Dermatological Society.
Colombo and Kandy, 24th – 27th February, 2005.
Hautarzt 2005; 56: 187-188
Illig L, Aigner KR, Biess B, Gohl J, Holle R, Hundeiker M, Scharfe G, Tilkorn H, Tonk J. Diagnostic
excision of the Rosenmuller’s node. Screening for
occult metastases before elective regional lymph
node dissection in patients with lower limb melanoma? Cancer 1988;61:1200-1206
Illig L, Scharfe G, Hundeiker M. Schwarzem
Krebs aktiv vorbeugen. IKK-Ratgeber, Bundesverband der Innungskrankenkassen: Bergisch
Gladbach, 1995
Illig L, Weidner F, Hundeiker M, Gartmann H,
Biess B, Leyh F, Paul E. Congenital nevi less
or equal to 10 cm as precursors to melanoma.
100
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
52 cases, a review, and a new conception. Arch
Dermatol 1985; 121: 1274-1281
Illig L, Weidner F, Hundeiker M, Gartmann H,
Biess B, Leyh F, Paul E, Scharfe G. Kongenitale
Naevi < 10 cm als Melanomvorläufer. J Amer Med
Ass (Deutsche Ausgabe) 1986; 4: 435-443
In: Ehlers, C.T., Beland, H. (Hrsg.): Perspektiven
der Informatik in der Medizin. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1986, S. 74
In: Orfanos CE, Garbe C. (Hrsg): Das Maligne Melanom der Haut. Zuckschwerdt Verlag: München,
Bern, Wien, San Francisco 1990, S. 40-59
Janke D, Kalkoff KW. Zur Kenntnis der Hautaktinomykose unter Berücksichtigung der Abhängigkeit
cutaner Strahlenpilzhaftung von der terminalen
Strombahn. Arch Derm Syph (Berl) 1951;193:
81-98
Janke D. Beitrag zur Kenntnis der Hemisporose.
Arch Derm Syph (Berl) 1950;190:95-113
Janke D. Bericht mit Bilddemonstrationen
klinischer, mykologischer, histologischer und
tierexperimenteller Untersuchungen über seltene
Mykosen : XXI. Kongress Dt. Derm. Ges. , 5.-9.
10.1949, Heidelberg. Arch Derm Syph (Berl)
1949;191:479- 82
Janke D. Vergleichende Untersuchungen über
Sporotrichon Beurmanni und Sprotrichon Gougeroti. Dermat Wschr 1947;119:504-506
Janke D. Zur Klinik und Mykologie der Cephalosporiose : Ein Beitrag zur Kenntnis seltener Mykosen. Arch Derm Syph (Berl) 1949:188:357-373
Janke D. Zur systematischen Einordnung des Sporotrichon Gougeroti : Eine vergleichende mykologische, tierexperimentelle und serologische Studie.
Arch Derm Syph (Berl) 1949;187:686
Jansen A. Hundeiker M. Maligne Melanome in
Kindheit und Jugend. Vereinigung für Operative
und Onkologische Dermatologie (VOD), 21.
Jahrestagung, Deutsch-Ungarische Dermatologische Gesellschaft (DUDG/MNDT), 2. Tagung
und Berufsverband der Deutschen Dermatologen
(BdDDe.V.), Kassel, 22.-24. Mai 1998. Z Hautkr
1998; 73: 306-307
Jasnoch V, Bodemann M, Schwipper V, Tilkorn
H. Dermatographie – Indikationen und Anwendung. Vereinigung für Operative und Onkologische
Dermatologie (VOD), 17. Jahrestagung, Heidelberg,
15.-17.4.1994. Zbl Haut 1994; 164; 178
Jasnoch V, Ernst K, Hundeiker M. Die seltenen Varianten der Keratoakanthome. Hautarzt.
1995;46:244-249
Jasnoch V, Ernst K, Lippold A, Schulte KW,
Elsmann HJ, Suter L. Röntgenweichstrahltherapie
von Basaliomen und Plattenepithelkarzinomen
- Indikationen, Ergebnisse, Nebenwirkungen. Zbl
Haut 1993;162:167
Jasnoch V, Lippold A, Elsmann H-J, Schulte
K-W, Suter L. Behandlungsfolgen nach Röntgenweichstrahlktherapie – Einschätzung durch die
Patienten. Rheinisch-Westfälische Dermatologen,
123.Tagung, Duisburg, 22.-24.10.1993. Zbl Haut
1993; 163:165
Jasnoch V, Lippold A, Ernst K, Elsmann H-J,
Schulte K-W, Suter L. Röntgenweichstrahltherapie von Hauttumoren: Möglichkeiten, Ergebnisse,
Grenzen. 10. Hornheider Symposium,Münster, 7.5.
1994. Zbl Haut 1994; 164: 150
Jasnoch V, Lippold A, Ernst K, Elsmann HJ,
Schulte KW, Suter L. Röntgenweichstrahltherapie
von Hauttumoren: Möglichkeiten, Ergebnisse,
Grenzen. Zbl Haut 1994;164:146
Jasnoch V, Schulte K-W, Elsmann H-J, Lippold
A, Ernst K, Suter L. Ergebnisse der Röntgenweichstrahltherapie von Basaliomen. Zbl Haut
1992;161:11
Jordan P, Ehring F. [Deleterious skin cancer; development and prevention of fatal skin cancer cases.]
Munch Med Wochenschr. 1958;100:831-833
Kalkoff K W, Gärtner H. Über gleichzeitiges
|
FESTSCHRIF T
|
Vorkommen von Sporotrichonpilzen und Tuberkelbacillen in klinisch gleichartigen Krankheitserscheinungen. Arch Derm Syph (Berl) 1942;183:
347-364
Kalkoff K W. Beziehungen zwischen Lungen- und
Hauttuberkulose. Med. Welt 1941;18:454-465
Kalkoff K W. Über die Beziehungen zwischen
Hauttuberkulose und allgemeiner Miliartuberkulose. Archiv Derm Syph (Berl) 1941;181:770-787
Kalkoff K W. Zur Ätiologie der Boeck‘schen Krankheit. Derm Wschr 1947;119:554-555
Kalkoff K. W. Grundsätzliches zur statistischen
Auswertung der Todesursachen von Lupuskranken. Zschr Haut-Geschlechtskr 1948;4;10-12
Kalkoff KW, Ehring F. Die erste Tuberkuloseheilung mit Chemotherapie: eine Lupuspatientin in
Hornheide. Pneumologie. 1994;48:448-452
Kalkoff KW, Ehring F. Zur Rückbildung tuberkulöser Hauterscheinungen bei progredienter Lungentuberkulose. Strahlentherapie 1948;77:359
Kalkoff KW, Hück I. Die Tuberkulinreizschwelle
verschiedener Hauttuberkuloseformen einschließlich der Boeckschen Krankheit. Arch Derm Syph
(Berl) 1947;186:374-393
Kalkoff KW, Janke D. Zur Kenntnis der durch Sporotrichon hervorgerufenen Sporotrichose. Derm.
Wschr 1948;119,321
Kalkoff KW, Mohr HJ. Zum Erregernachweis der
Boeck ´schen Krankheit. Arch Derm Syph (Berl)
1949;188:202
Kalkoff KW, Mohr HJ. Zur Ätiologie der
Boeck ´schen Krankheit. Tagung der rheinischwestfälischen Dermatologen 26.-27.9.1947 in
Münster. Derm Wschr 1947;188:202
Kalkoff KW, Rausch L. Nebenwirkungen und
Wirkungsmechanismen der hochdosierten Vitamin
D2-Therapie. 21. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 5.-9.10.1949 in Heidelberg.
Arch Derm Syph (Berl) 1949;191:352
Kalkoff KW, Rausch L. Nebenwirkungen und
Wirkungsmechanismus der hochdosierten Vitamin
D 2-Therapie. Arch Derm Syph (Berl) 1950;191:
352-360
Kalkoff KW. Arbeitshypothetische Rückschlüsse
aus Nebenwirkungen auf die Wirkweise der
Chemotherapie auf Tuberkulose. Dermat Wschr
1947;119:549-550
Kalkoff KW. Der derzeitige Stand der Lupusbehandlung. Strahlentherapie 1949;78:201-216
Kalkoff KW. Der derzeitige Stand der Tuberkulosetherapie mit Thiosemicarbazon (TB I/698/E und TB
I/698). Fortschr Diagn Therap 1949;1
Kalkoff KW. Diagnostische Irrtümer bei Einweisungen in eine Lupusheilstätte. Dermat. Wschr
1947;119:9-21
Kalkoff KW. Die Behandlung der Hauttuberkulose
mit Thiosemicarbazon. In Domagk G (Hrsg.):Die
Chemotherapie der Tuberkulose mit Thiosemicarbazon. Thieme Verlag: Stuttgart 1950
Kalkoff KW. Die Hauttuberkulose im Rahmen der
Gesamttuberkulose. Med. Klinik 1947;8:715-718
Kalkoff KW. Die Klima- und Heliotherapie der
Hauttuberkulose. Strahlentherapie 1952;86:82-88
Kalkoff KW. Die Lungentuberkulosesterblichkeit
bei Lupuskranken im Vergleich zu Hautgesunden.
Arch Derm Syph (Berl) 1947;186:144
Kalkoff KW. Die Stellung der Boeck’schen Krankheit im Rahmen der Tuberkulose. Tuberkulosearzt
1950;4:245-251
Kalkoff KW. Die Thiosemicarbazontherapie der
Hauttuberkulose im Vergleich zur hochdosierten
D 2-Therapie. Zeitschr Haut- und Geschlechtskr
1949;7,131
Kalkoff KW. Die Tuberkulose der Haut. Thieme
Verlag: Stuttgart 1950
Kalkoff KW. Diskussion zum Thema „Diagnostik
und Klinik der Dermatomykosen“. Z Haut- Geschlechtskr 1950;9:360
Kalkoff KW. Ergebnisse und Nebenwirkungen der
7 L I T E R AT U R
Chemotherapie (TB I E 698) bei Hauttuberkulösen
mit arbeitshypothetischen Rückschlüssen auf den
Wirkungsmechanismus. 1. Nachkriegstagung der
deutschen Tuberkulosegesellschaft, 5.-8-10.1948
in Wiesbaden. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose
1948;101:395-404
Kalkoff KW. Experimentelle Studien über den
Vorgang der epidermalen Sensibilisierung . Habilitationsschrift Münster, 1943. - 136 S.
Kalkoff KW. Experimentelle Studien über den
Vorgang der epidermalen Sensibilisierung: 1.
Mitteilung: Über die intraepidermale Ausbreitung
der ekzematösen Sensibilisierung. Arch Dermatol
1947;186:494-511
Kalkoff KW. Fortschritte der Behandlung der Hauttuberkulose. 1. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose
1950;102:618
Kalkoff KW. Fragen aus dem Leserkreis zu Lupus
pernio. Dt. Tuberkulose Blatt 1943;17:110-113
Kalkoff KW. Hauterscheinungen nach BCG-Impfung. Tuberkulosearzt 1951;7:416-422
Kalkoff KW. Indikation und Technik der Röntgenbehandlung in der Dermatologie. Strahlentherapie
1949
Kalkoff KW. Lupus vulgaris oder lupusähnliche
Reaktion nach BCG. Hautarzt 1950;8:366
Kalkoff KW. Rundfrage: Die Indikation und Dosierung der Röntgenstrahlen bei Hautkrankheiten. Z
Haut Geschlechtskr 1947;2:242-244
Kalkoff KW. Rundfrage: Ekzem. Z Haut Geschlechtskr 1947;2:113
Kalkoff KW. Rundfrage: Hautcarcinom. Z Haut
Geschlechtskr 1947;2:242
Kalkoff KW. Rundfrage: Hauttuberkulose. Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Dermatologen,
68. Tagung, Münster, 26.9.1947. Z Haut- und
Geschlechtskr. 1946;1:335-337
Kalkoff KW. Rundfrage: Lues und Tuberkulose.
Zeitschr Haut- und Geschlechtskr 1948;5:
159-160
Kalkoff KW. Über die Behandlung der Hauttuberkulose. Jubiläumstagung der Berliner Dermatologischen Gesellschaft 14.-16.7.1950. Z Haut
Geschlechtskr 1951;10:121
Kalkoff KW. Über die Sonderstellung des Lupuskarzinoms unter Berücksichtigung der Konsequenzen für Therapie und Prophylaxe. Vortrag: 2. Tag
Hess. Ges. Erforsch. u. Bekämpfung der Krebskrankheiten, 17.-18. 03. 1951 in Marburg/Lahn.
Strahlentherapie 1952;86:468-477
Kalkoff KW. Über Lichen scrofulosorum, ein Beitrag zur Bedeutung der Konstitution für die Entstehung einer Hauttuberkulose. Dt. Tuberkulose-Blatt
1942;16:213-222
Kalkoff KW. Über Nasenzerstörungen als Folge
des Lupus vulgaris und Wege zu ihrer Vermeidung.
Münch Med Wschr 1941;19:548-553
Kalkoff KW. Versuche am Meerschweinchen, auf
welchem Wege sich die epidermale Sensibilisierung ausbreitet. Med Welt 1944; 9/10: 140
Kalkoff KW. Zum Erregernachweis der
Boeck‘schen Krankheit. Arch Derm Syph (Berl)
1949;188,202-240
Kalkoff KW. Zum Mechanismus der epidermalen Sensibilisierung. Z Haut Geschlechtskr
1947;3,280-281
Kalkoff KW. Zum Thema: Die Aufdeckung einer
miliaren Tuberkulose durch die Röntgenuntersuchung bei klinisch und biologisch negativen
Befunden. Med Klinik 1947;42:2-5
Kalkoff KW. Zum Wirkungsmechanismus von
Vitamin D 2. Arch Derm Syph (Berl) 1949;189:
213-214
Kalkoff KW. Zur Behandlung des Lupus vulgaris
nach Neuber. Arch Dermatol 1947;186:173-182
Kalkoff KW. Zur Entstehung der Halslymphdrüsentuberkulose. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose.
Springer Verlag: Berlin 1947;101:22-33
Kalkoff KW. Zur Frage der Behandlung und
Unterbringung lupuskranker Lungentuberkulöser.
Öffentl Gesundheitsdienst 1942; 7: 20. 437-444
Kalkoff KW. Zur Frage der gegenseitigen Beeinflußbarkeit von Lungen- und Hauttuberkulose.
Tuberkulosearzt 1952;6:575-562
Kalkoff KW. Zur Kenntnis der Boeck‘schen Krankheit. Ärztl. Wschr 1948;3:201-205
Kalkoff KW. Zur Psychologie der Lupuskranken
mit Gesichtsprothesen. Dermatol Wschr 1941;113:
597-601
Kalkoff KW. Zur Rückbildung des Lupus vulgaris
nach ACTH (CORTIPHYSON). Klin Wschr 1952;30:
330-333
Kalkoff KW. Konservative Methoden der Hauttuberkulosebehandlung Med Welt 1944; 9/10:141
Kalkoff KW. Chemotherapie des Lupus vulgaris. Z
Haut- und Geschlechtskr 1947;3:280
Kamanabrou D, Straub C, Lee C-K, Lippold A.
Sequentielle kombinierte Immuno/Chemotherapie
in der Behandlung von Patienten mit malignem
Melanom im Stadium der disseminierten Metastasierung. 13. Hornheider Symposium, Münster,
11.5.1996. Zbl Haut 1996; 167: 587-588
Kamanabrou D. Behandlung des metastasierten
malignen Melanoms. Schweiz Rundsch Med Prax
2001;90:391-396
Kamanabrou D. Intravenous granisetron—establishing the optimal dose. The Granisetron Study
Group. Eur J Cancer. 1992;28A Suppl 1:S6-S11
Kasten H, Schwipper V. Die behaarte Kopfhaut
als Spenderareal für die Spalthauttransplantation.
Dtsch Zahnärztl Z 1999;54:55-56
Katircioglu S. Nasenplastiken nach der Insellappenmethode. Türk. Otolarengoloji Arsivi 1966;5:
21-26
Keller D, Hundeiker M. Neue Gesichtspunkte zum
„prognostischen Index“ bei malignen Melanomen.
Z Hautkr 1985; 60: 279-282
Keller M, Strittmatter G, Blettner G, Schumacher A, Kappauf H, Schneider E. Herschbach P.
A rating instrument to assess cancer patients‘ psychosocial condition: work in progress. Abstracts
of the 11th Conference of the European Society
for Psychosocial Oncology, June 13th-16th, 2001,
Heidelberg, Germany, Psycho-Oncology 2001;10
Kellner J, Jundt G, Hundeiker M, Nakajima T.
Zur Differentialdiagnose der malignen Melanome
im Kopf- und Halsbereich. Laryng Rhinol Otol
1984; 63: 11-13
Kirchner B, Brandau W, Bartenstein P, Sciuk J,
Kamanabrou D, Schober O. Ein neuer Tumormarker zum Staging beim malignen Melanom. Zbl
Haut 1992;161: 349-350
Kleinhans G, Hacker-Klom U, Gohde W, Korner
F, Schumann J. [Measuring the DNA distribution
pattern in human testicular tumors]. Helv Chir Acta.
1985 ;52:425-428
Kleinhans G, Hacker-Klom U, Göhde W, Körner
F, Schumann J. Zellkinetische Untersuchungen
menschlicher maligner Hodentumoren. Urologe
A. 1986;25:294-7
Knight L, Keller M, Blettner G, Schneider
E, Schumacher A, Strittmatter G, Brandl T,
Herschbach P. PO-Bado (Basic documentation
in Psycho-Oncology) – A diagnostic tool for the
assessment of the psychosocial situation of cancer
patients. Psycho-Oncology 2003;12: 831
Koch F, Straub C, Lippold, A, Fischedick A, Kamanabrou D. Kombinationstherapie mit Fotemustine und DTIC beim metastasierenden malignen
Melanom. Zbl Haut 1993 ;162, Suppl.:168
Kohlmus C, Gawlik C, Ostmeier H, Suter L,
Czarnetzki BM, Schadendorf D. The influence
of mast cells and preformed mast cells in vitro
and tumor progression in vivo. Jahrestagung der
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung
12.-14. 11.1993 in Zürich. Arch Dermatol Res
1994;286:211
Koll Y, Ernst K, Hundeiker M. Keratoakanthome
|
FESTSCHRIF T
|
der Ohrmuschel. HNO 1993; 41: 532-535
Kölmel KF, Kulle B, Lippold A, Seebacher C.
Survival probabilities and hazard functions of
malignant melanoma in Germany 1972 - 1996, an
analysis of 10433 patients. Evolution of gender differences and malignancy. Eur J Cancer 2002 ;38 :
1388-1394
Kölmel KF, Lippold A, Kulle B, Veltmaat S, Stoltenberg M, Seebacher C. Koops D, Schumann
J. Strahlentherapie fortgeschrittener Hauttumoren
nach Teilsynchronisation mit Bleomycin. Z Hautkr
1979;54:537-541
Korfsmeier KH. Chemotherapieresistenz von
Hauttumoren in der Gewebekultur. In: Schmidt
CG, Ketter O (Hrsg.): Fortschritte der Krebsforschung , Molekularbiologie, Wachstum, Klinik ; 10.
wissensch. Tagung des Dt. Zentralausschusses
für Krebsbekämpfung und Krebsforschung e. V.:
Berlin 1968. Schattauer Verlag: Stuttgart 1969,
S. 311 - 313
Korfsmeier KH. Zytologische Unterscheidungsmerkmale von epithelialen Hauttumoren und
gesunder Haut in der Gewebekultur. Kampf dem
Krebs 1969;11:83-91
Korfsmeier KH. Schoof J. Beeinflussung des
RNS-Stoffwechsels durch Diäthyläther. Autoradiographische Untersuchungen an menschlichen Fibroblastenkulturen. Pflugers Arch Gesamte Physiol
Menschen Tiere. 1967;293:357-364
Korfsmeier KH. Aufnahme und Verbleib von
3-H-Palmitinsäure in menschlichen Fibroblastenkulturen. Autoradiographische Untersuchungen.
Pflügers Arch. 1969;305:241-249
Korfsmeier KH. Das Basalzellkarzinom in der
Gewebekultur. Hautarzt 1967;18:539-541
Korfsmeier KH. Die Wirkung von Dimethylsulfoxyd
(DMSO) in Kulturen menschlicher Haut. Morphologische und autoradiographische Untersuchungen.
Arch Klin Exp Dermatol. 1969;234:6-14
Korfsmeier KH. Epitheliale Hauttumoren und gesundes Hautepithel in der Gewebekultur. Arch Klin
Exp Dermatol. 1968;232:434-444
Korfsmeier KH. Interzelluläre Verbindungen beim
Plattenepithelkarzinom der menschlichen Haut in
der Gewebekultur. Experientia 1967;23:946-948
Korfsmeier KH. RNS-Synthese in der Eizelle des
Zebrafisches während der Oogenese. 6. Congr
Intern Reprod Anim Insem Artif: Paris 1968;Vol
1, S. 157- 159
Korfsmeier KH. Über die Degeneration von Eizellen des Zebrafisches, Brachydanio rerio, in vitro. Z
Zellforsch Mikrosk Anat. 1969;98:99-105
Krass, M. Die Lupusbekämpfung in Westfalen. Tbk
Fürs Gl (Berlin) 1930;17:38
Kreuels B, Bassukas ID, Lippold A, Biermann H,
Hundeiker M. Kreuels B, Bassukas ID, Lippold
A, Biermann H, Hundeiker M. Lentigo maligna
und Lentigo maligna Melanom außerhalb des
Kopf- Hals- Bereiches. Verh. Dtsch. Dermat. Ges.,
40. Tagung, Hamburg, 12.-15. Mai 1999. Hautarzt
1999 ; 50, Suppl. 1: 67
Kromminga R, Osterhaus A, Schwipper V, Tilkorn H. Therapie von Keloiden und hypertrophen
Narben mit Silikon-Gel-Folien. Dtsch zahnärztl Z
1995;50:67-69
Kromminga R, Sander U, Schwipper V, Tilkorn
H. Das maligne fibröse Histiozytom im Kopf-Halsbereich. 12. Hornheider Symposium, Münster Mai
1995: Bindegewebige Tumoren der Haut. Zbl Haut
1995;166:150
Kromminga R, Schwipper V, Möllers M. Fixation
von Nasenepithesen über enossale oder subperiostale Implantate? In: Reitemeier G, Penkner K
(Hrsg.): Kongressbd. IX. Intern. Symp. f. Chir. Prothetik u. Epithetik, Linz/Österreich, 10.-12. Oktober
1997. Eigenverlag: Graz (ISBN 3-90153-902-6)
1998, S. 13-19
Kromminga R, Schwipper V, Tilkorn H. Funktionelle und ästhetische Aspekte bei der Wie-
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
101
7 L I T E R AT U R
derherstellung großer Lid- und Stirndefekte. In:
Penkner K, Schneehuber W (Hrsg.): Fortschritte
in der Chirurgischen Prothetik und Epithetik Kongreßband zum VI. Internationalen Symposium
für Chirurgische Prothetik und Epithetik. O. Artner
Verlag: Graz 1995, S. 137-143
Kromminga R, Schwipper V, Wild K v. Knöcherne
Defektrekonstruktionen des Gesichtsschädels. 10.
Hornheider Symposium Münster, 7.5. 1994. Zbl
Haut 1994; 164: 150
Krümmel H. Epitheloidzellige Granulomatose
(Boecksches Sarkoid) an der Bindehaut. Ophthalmologica 1953;126:193-208
Kurlemann G, Hundeiker M. Neurokutane Syndrome: Paradebeispiele einer interdisziplinären
Patienten-Betreuung. 123. Tagung der RheinischWestfälischen Dermatologen, Duisburg, 22.-24.
Oktober 1993; Zbl. Haut 1993; 163:157
Langer EM, Röttgers HR, Schliermann MG, Meier EM, Miltenburger HG, Schumann J, Göhde W.
Cycling S-phase cells in animal and spontaneous
tumors. Acta Radiol Oncol 1986; 24: 545-548
Langer EM, Röttgers HR, Schliermann MG, Meier EM, Miltenburger HG, Schumann J, Göhde W.
Cycling S-phase cells in animal and spontaneous
tumours. I. Comparison of the BrdUrd and 3Hthymidine techniques and flow cytometry for the
estimation of S-phase frequency. Acta Radiol
Oncol. 1985;24:545-548
Lenger J. Zur Kenntnis der Lymphogranulomatosis
benigna Schaumann : 64. Tagung der Vereinigung
Südwestdeutscher Dermatologen, Giessen, Sitzung vom 22. Mai 1938. Zbl Haut 1939;61:11
Lentigo maligna und Lentigo maligna Melanom
außerhalb des Kopf- Hals
Lewalski H, Otto FJ, Kranert T, Wassmuth R. Flow
cytometric detection of unbalanced ram spermatozoa from heterozygous 1;20 translocation carriers.
Cytogenet Cell Genet. 1993;64:286-291
Liebau J, Arens A, Kasten H, Schwipper V. The
scalp as a favourable donor site for limited sized
split-thickness skin grafts in comparison to the
thigh donor site. Europ J Plast Surg 2004;27:
238-240
Liebau J, Schulz A, Arens A, Tilkorn H, Schwipper V. Management of lower lid ectropion. Dermatol Surg 2006;32:1050-1057
Liebau J, Schulze-Eilfing U, Schulz A, Schwipper V. Satisfactory functional and aesthetic eyelid
reconstruction using a three-layer composite graft:
the tarsomarginal transplant. Europ J Plast Surg
2005;28:259-263
Linka K. Neue Aspekte zur Tumordicke und Prognose bei malignen Melanomen mit 8-jähriger
Nachbeobachtung. Zbl Haut 1989;156:563
Linnen HJ, Hundeiker M, Tilkorn H. Epibulbäres
superfiziell spreitendes Melanom. Klin Monatsbl
Augenheilkd 1978;173:84-90
Lippold A, Drepper H, Höcker-Lindemann K.
Validierung der TNM-Klassifikation des malignen
Melanoms - Zwischenbericht der Hornheider
Melanomstudie. In: Köhler CO, Tautu P, Wagner G
(Hrsg.): Der Beitrag der Informationsverarbeitung
zum Fortschritt der Medizin, (Med. Informatik und
Statistik, Band 50). Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1984, S. 148-155
Lippold A, Drepper H. Der Hornheider Weg vom
Dokumentations- zum Informationssystem - ein
struktur- und bedarfsorientierter Weg.
Lippold A, Hugel G, Lüke K. Das Hornheider
Dokumentationssystem wird auf KRAZTUR
umgestellt. Praxis Medizinischer Dokumentation
1983;3:42-47
Lippold A, Hundeiker M. Alter und Tumordicke bei
Melanompatienten.
Lippold A, Peters A, Gefeller O, Hundeiker M. Risikoadaptierte Nachsorgeplanung nach malignen
Melanomen. In: Trampisch, HJ, Lange S (Hrsg.):
Medizinische Forschung - Ärztliches Handeln,
102
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
München: MMV, 1995, S. 42-46
Lippold A, Peters A. Kooperative Nachsorge in
Praxis und Klinik.
Lippold A. 60 Jahre Hornheide – 30 Jahre Dokumentation. In Hundeiker M (Hrsg.): Festschrift
60 Jahre Hornheide. Essex Pharma: München
1993; S 12-14
Lippold A. Archivierung und Auswertung von Histologien, OP-Berichten, Fotos und Krankenblättern
als integrierte Bestandteile des Hornheider Patienten-Informations-Systems. Zbl Haut 1993;162,
Supp:18-19
Lippold A. Langzeit-Dokumentation in der Fachklinik Hornheide. PMD 1995;15:68-70
Lippold A. Patient ‚Medizinische Datenanalyse‘.
In: Rompel R, Petres J (Hrsg.): Operative onkologische Dermatologie. Springer Verlag: Berlin,
Heidelberg , New York, Barcelona, Budapest,
Hongkong, London, Mailand, Paris, Singapur,
Tokio 1999, S. 63-66
Lösche C, Ernst K, Hundeiker M. Plattenepithelkarzinome der Oberlippe. Zeitschrift für Dermatologie 1994; 180: 162-164
Loth H, Ehring F. Die Behandlung des malignen
Melanoms mit Dinitrochlorobenzol-Salbe. Hautarzt 1978;29:141-146
Lüerssen W, Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker
M. Indikation zur chirurgischen Behandlung kongenitaler Riesenpigmentzellnaevi im Kindesalter.
In Wolff HH, Schmeller W (Hrsg.): Fehlbildungen ,
Naevi, Melanome. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985, S. 119-122
Lüerssen W, Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker
M. Indikation zur chirurgischen Behandlung kongenitaler Riesen-Pigmentzellnaevi im Kindesalter.
Vereinigung für operative Dermatologie, 7. Jahrestagung, Lübeck-Travemünde, 22.-24.6.1984. Zbl
Haut 1984; 149: 1184-1185
Lüerssen W, Tilkorn H. Wiederherstellung nach
ausgedehnten Tumordefekten mit mikrochirurgischer Operationstechnik. 4. Hornheider Symposium, Münster, 12.11.1988. Zbl Haut 1988; 155: 398
Lutz M, Drepper H. Rehabilitation von Gesichtsversehrten in der Fachklinik Hornheide. Tempo
Medical 1984;H5:10-12
Lutz M, Hundeiker M. Anästhesie und Lasertherapie. 7. Hornheider Symposium, Münster, 27.4.1991.
Zbl Haut 1991;158: 884-885
Lutz M. Das präoperative anästhesiologische
Gespräch: eine Hilfe zur Stressbewältigung bei
größeren Tumor- und Wiederherstellungsoperationen. 8. Hornheider Symposium, Münster, 9.5.1992.
Zbl Haut 1992;161:144-145
Lutz M. Die Fachklinik Hornheide für Tumoren,
Tbc und Wiederherstellung an Gesicht und Haut.
Reha 1981;43:1-3
Lutz M. Schmerztherapie bei Spätstadien maligner Tumoren der Haut. 5. Hornheider Symposium,
Münster, 11.11.1998. Zbl Haut 1989;156:843
Macher E, Ehring F, Schnepper E, Gall EP,
Gallmeier W. Empfehlungen zur standardisierten
Tumortherapie. Dtsch Ärzteblatt 1986;83:407-409
Maiweg C, Gartmann H, Lippold A, Balkau D,
Wischer W, Suter L. The usefulness of single and
combined clinical characteristics for the diagnosis
of dysplastic naevi. Melanoma Research 1992;1:
377-383
Maiweg C, Gartmann H, Lippold A, Balkau D,
Wischer W, Suter L. The usefulness of single
and combined clinical characteristics for the diagnosis of dysplastic naevi. Melanoma Research
1991;377-383
Makoski H, Magnus E, Heissen E, Kolpatzki H,
Drepper H. Klinische Ergebnisse nach endoymphatischer Radionuklidtherapie bei der Behandlung des malignen Melanoms. Strahlentherapie
1974;148:1-15
Marx C, Kurlemann G, Hundeiker M, Schuirer
G. Magnetresonanztomographie bei neurocutaner
|
FESTSCHRIF T
|
Melanose. Fortschr. Geb. Röntgenstr 1998; 169:
547-550
Marx G, Liebau J, Schwipper V. Die Wangenrotation nach Esser – eine klassische Methode der Defektdeckung im Wangenbereich, Erfahrungen aus
193 Fällen zwischen 1998 und 2002. Plastische
Chirurgie 2003; 3 (Suppl.1): 37, V111
Mauro F, Göhde W, Schumann J, Teodori L,
Spanò M. Considerations in the design of possible
cell cycle effective drugs. Int J Radiat Biol Relat
Stud Phys Chem Med. 1986;49:307-333
Mauro F, Teodori L, Schumann J, Göhde W. Flow
cytometry as a tool for the prognostic assessment
of human neoplasia. Int J Radiat Oncol Biol Phys.
1986;12:625-636
Mawick R, Hicke H. Soziale Leistungen für
Patienten mit Hauttumoren. Kampf dem Krebs
1990;25:241-245
Mayr J. Indikationen zur operativen Lupusbehandlung: Vortrag 3: Internationaler Kongress für
Lichtforschung, 31.08. - 07.09.1936, Wiesbaden.
Zbl Haut 1938;59:190, Strahlentherapie 1938;61:
493-500
Mayr J. Lupusprobleme. Dermat Wschr 1937; I, 716
u. Zbl Haut 1937;56:695
Mayr J. Lupusprobleme. Dermat Wschr 1937; I, 51
u. Zbl. Haut 1937;56:123
Meistrich ML. Finch M, Da Cuhna MF, Hacker
U, Au WW. Damaging effects of fourteen chemotherapeutic drugs on mouse testis. Cancer Res
1982;42:122-131
Meistrich ML. Göhde W, White RA, Schumann J.
Resolution of X and Y spermatids by pulse cytophotometry. Nature 1978;274(5673):821-823
Mohr HJ. Über die Boeck‘sche Krankheit. Med Klin
1949;44:1416-1417
Momberger HW, Alles JU, Hundeiker M.
Angiosarkom im chronischen PostmastektomieLymphoedem (Stewart-Treves-Syndrom). Akt
Dermatol 1984;10:237-241
Moncorps C, Ehring FJ. Grundsätzliches und
Organisatorisches bei der Bekämpfung der Hauttuberkulose. Tuberkulosearzt. 1951;5:374-379
Moncorps C. Kalkoff KW. Vorläufige Ergebnisse
einer Chemotherapie der Hauttuberkulose. Derm
Wschr 1947;119:359-362
Moncorps C. Chirurgische Behandlung der Hauttuberkulose einschließlich Wiederherstellungschirurgie. Derm Wschr 1947;119:548-549
Moncorps C. Die Behandlung des Lupus vulgaris
mit Grenzstrahlen : Bemerkung zur Arbeit von H.G.
Piper Med Welt 1944; 15/16: 216-223
Moncorps C. Grundsätzliches zur Drüsentuberkulose und ihrer Bedeutung für die Lupusprophylaxe.
Derm Wschr 1947;119:552-553
Moncorps C. Starre Dauerprothesen oder elastische, kurzlebige Prothesen für Nasendefekte?
Münch Med Wschr 1939;7:252-254
Moncorps C. Über die Bedeutung der Drüsentuberkulose für die Früherfassung des Lupus vulgaris. Münch Med Wschr 1941; 45:1203-1212
Moncorps C. Vorläufige Ergebnisse einer Chemotherapie der Hauttuberkulose. Zbl Gyn 1949;71
Moncorps C. Zur Penicillinbehandlung lebensbedrohlicher Hautkrankheiten. Dermatol Wschr
1949;120:778-789
Mueller-Eckhardt G, Schendel DJ, Hundeiker
M, Riedel T, O’Neill GJ, Riethmueller G, MuellerEckhardt C. Possible association between HLA DR
5 and superficial spreading melanoma (SSM). Int J
Cancer 1984;34:751-755
Müller RP, Addicks HW, Göhde W, Schumann J.
Zellkinetische und genetische Charakterisierung
von Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich. Zahnärztliche Z 1981;36;693-696
Müller RP, Peters PE, Fischedick AR, Tilkorn
H. Endolymphatic radiotherapy using 131 J /32
p Lipiodol in malignant melanomas of the lower
extremities. Long term results. Radioaktive Isotope
7 L I T E R AT U R
in Klinik und Forschung 1984;16:143-150
Müller RPA, Hundeiker M. Kongenitale Pigmentzellnävi – Therapiekonzepte. Vereinigung für
operative Dermatologie (VOD), 12.Jahrestagung,
Hamburg, 15.-17.9.1989. Zbl Haut 1989; 156: 559
Müller RPA, Hundeiker M. Congenitale Pigmentzellnaevi- Therapiekonzepte. In: Meigel W, Lengen
W, Schwenzer G (Hrsg.): Diagnostik und Therapie
maligner Melanome. Fortschritte der operativen
Dermatologie Bd.6. Diesbach Verlag: Berlin 1991,
S. 21-29
Müller RPA, Katsch J, Hundeiker M, Peters
A, Lippold A. Mutschelknauss R, Schumann
J, Wannenmacher E. Die Sauerstoffaufnahme
durch Epithel, Bindegewebe und die Kapillaren
der marginalen Gingiva bei Perhydriteinwirkung :
Kapillarmikroskopische und histologische Untersuchungen. Dtsch Zahnärztebl 1965;11:337-343
Mutschelknauss R, Schumann J, Knop J. Das
Gefäßbild der marginalen Gingiva in verschiedenen Altersgruppen (vitalhistologische Untersuchungen). Parodontologie 1970;24:97-108
Mutschelknauss R, Schumann J. Die Technik
der Vitalmikroskopie in der Mundhöhle. Dtsch
Zahnarztl Z 1965;20:915-921
Mutschelknauss R, Schumann J. Möglichkeiten
der Vitalmikroskopie an der Gingiva und Mundschleimhaut. Vortrag: 2. Vitalmikroskopisches
Symposium am Anatomischen Institut der Freien
Universität Berlin vom 01.- 04. 07. 1971. Fortschritte der Medizin 1972;90:676
Mutschelknauss R, Schumann J. Vitalhistologie
der Kapillaren in der normalen und entzündeten
Gingiva. Parodontologie 1970;24:84-96
Mutschelknauss R, Schumann J. Vitalmikroskopische Untersuchungen an der Mundschleimhaut.
Sitzungsberichte über die Vortragsveranstaltungen
der Medizinischen Sektion der MedizinischNaturwissenschaftlichen Gesellschaft Münster/
Westfalen 1964-1966. Verlag C.J. Fahle: Münster
1967, S. 74
Nashan D, Hundeiker M, Luger T. Die malignen
Melanome. In: Tumorzentrum Münsterland (Hrsg.):
Tumormanual, Kp.8. Tumorzentrum: Münster
1997, S. 1-2.
Nashan D, Strittmatter G, Schafer U, Lehmkuhl
J, Frosch PJ. Therapiestudien in der dermatologischen Onkologie. Empfehlungen für das Aufklärungsgespräch. Hautarzt 1997;48:100-2
Neuber H, Lippold A, Hundeiker M. Treffsicherheit
und Irrtum in der klinischen Melanomdiagnostik.
Symposium „Malignes Melanom“, Berlin, 16.17.6.1989. Hautarzt 1989; 40: 383
Neuber H, Lippold A, Hundeiker M. Nichtdiagnostizierbare maligne Melanome. Hautarzt.
1991;42:220-222
Neuber H, Lippold A, Hundeiker M. Treffsicherheit
und Irrtum in der klinischen Melanomdiagnostik.
In: Orfanos, C.E., Garbe, C. (Hrsg.): Das maligne
Melanom der Haut, München-Bern-Wien-San
Francisco: Zuckschwerdt, 1990. 93-97
Neuber H, Lippold A, Hundeiker M. Treffsicherheit
und Irrtum in der klinischen Melanomdiagnostik. 7.
Hornheider Symposium, Münster, 27.4.1991. Zbl
Haut 1991;158:749
Niehues G, Lippold A, Suter L. Malignes Melanom
auf kleinem kongenitalem Pigmentzellnävus vor
dem 10. Lebensjahr. Rheinisch-Westfälische Dermatologen, 123.Tagung, Duisburg, 22.-24.10.1993.
Zbl Haut 1993; 163: 168
Niermann H, Ehring F. Zwillingsuntersuchungen
bei Hauttuberkulose. Z Mensch Vererb Konstitutionsl 1957;34:33-37
Nilles M, Hundeiker M, Suter L. Histologische
Typisierung maligner Melanome. Nilles M, Hundeiker M, Suter L: Histologische Typisierung maligner
Melanome. 13. Hornheider Symposium, Münster,
11.5.1996. Zbl Haut 1996; 167: 593-594
Noebel A, Miller A, Biess B, Hundeiker M.
Schnellschnittdiagnose bei malignen Melanomen.
MTA 1996; 11: 781-786
Osinga J, Meyer LJM, Schwipper V, Liebau
J. Statische Zügelplastiken und Lidloading bei
Fazialisparese – Ein Erfahrungsbericht nach 115
Fällen 34. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Plastischen Chirurgen. Plastische Chirurgie
2003;Suppl 1:V55
Osman A, Lippold A, Hundeiker M. Connatale
Pigmentzellnaevi. Vereinigung für Operative und
Onkologische Dermatologie (VOD), 25.Tagung,
Lemgo, 13.-15. Sept. 2002. In: Müller RPA
Mailänder W, Brand L. (Hrsg.): Seltene Tumoren der Haut. Fortschritte der Operativen und
Onkologischen Dermatologie Bd. 19 . Congress
Compact: Berlin 2003, S. 65-73
Osterhaus AF, Dawirs K, Schwipper V. Sonographische Diagnostik der Lymphknotenmetastasen
bei epithelialen Tumoren an Kopf und Hals 9. Hornheider Symposium, Münster Mai 1993: Epitheliale
Tumoren der Haut. Zbl Haut 1993;162:164-165
Osterhaus AF, Schwipper V, Tilkorn H. Die transkutane starre Fixation von Gesichtsepithesen mit
Titan-Implantaten des Branemark-Systems. Dtsch.
Dermat. Ges., 37. Tagung, Düsseldorf Juli 1993. Zbl
Haut 1993;162, Suppl.: 73-74
Ostmeier H, Fuchs B, Otto F, Mawick R, Lippold
A, Krieg V, Suter L. Can immunohistochemical
markers and mitotic rate improve prognostic precision in patients with primary melanoma? Cancer
1999;85:2391-2399
Ostmeier H, Fuchs B, Otto F, Mawick R, Lippold
A, Krieg V, Suter L. Prognostic immunohistochemical markers of primary human melanomas. Br J
Dermatol 2001;145:203-209
Ostmeier H, Schumann J, Otto F, Krieg V, Bieß
B, Burg G, Suter L. Beziehungen zwischen dem
Geschlecht der Patienten und Eigenschaften der
Tumorzellen bei primären malignen Melanomen.
Symposium „Malignes Melanom“, 16.-17.6.1989 in
Berlin. Hautarzt 1989;40:386
Ostmeier H, Schumann J, Otto F, Krieg V, Fuchs
B, Biess B, Burg G, Suter L. The relationship between characteristics of the tumor cells and sex of
the patients in primary malignant melanomas.
J Cancer Res Clin Oncol. 1991;117:364-366
Ostmeier H, Schumann J, Otto F, Krieg V, Suter
L. P3.58 antigen expression and its correlation
with other parameters of tumor progression in
primary malignant melanoma. 17. Jahrestagung
der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung, 17.-19.11.1989 in Hamburg. Arch Derm
Res 1990;281:552
Ostmeier H, Suter L. Correlation of mitotic rate and
Ki-67 positive cells in primary malignant melanomas. J Invest Dermatol 1988;91:381
Ostmeier H, Suter L. Phenotypic characteristics
of tumor cells in relation to the clinical status in
metastatic human melanoma. 2nd International
Conference of the Metastasis Research Society
together with the –SEK- of the Deutsche Krebsgesellschaft, 26.-28.9.1988 in Heidelberg. Clin Exp
Met 1988;6(Suppl.1):51
Ostmeier H, Suter L. The Ki-67 antigen in primary
human melanomas—its relationship to mitotic rate
and tumor thickness and its stability. Arch Dermatol Res 1989;281:173-177
Otto F, Bartkowiak D, Schumann J, Suter L. Prognostische Beurteilung von Metastasen anhand
zellbiologischer und zellgenetischer Daten. 5.
Hornheider Symposium, Münster, 11.11.1989. Zbl
Haut 1989; 156: 838
Otto F. DAPI staining of fixed cells for high-resolution flow cytometry of nuclear DNA. Methods Cell
Biol. 1990;33:105-110
Otto F. Experimentelle Tumorforschung in der
Fachklinik Hornheide. Kompaß 1989;99:40-42
Otto FJ, Claushues W, Schumann J, Schwipper
V. Prognostische Beurteilung von Plattenepithel-
|
FESTSCHRIF T
|
karzinomen mit Hilfe durchflußzytometrischer
Daten. 9. Hornheider Symposium, Münster Mai
1993: Epitheliale Tumoren der Haut. Zbl Haut
1993;162:165
Otto FJ, Göhde W. Flow karyotyping of uncloned
and cloned Chinese hamster cells. Cytometry
1987;1(Suppl.):91
Otto FJ, Goldmann T, Biess B, Lippold A, Suter L,
Westhoff U. Prognostic classification of malignant
melanomas by combining clinical, histological,
and immunohistochemical parameters. Oncology
1999;56:208-214
Otto FJ, Hacker U, Zante J, Schumann J, Göhde
W, Meistrich ML. Flow cytometry of human spermatozoa. Histochemistry. 1979;61:249-254
Otto FJ, Hettwer H, Hofmann N. Differenzierung
menschlicher Spermazellen mit Hilfe der Durchflußzytometrie. Urologe A. 1990;29:46-48
Otto FJ, Hettwer H. Flow cytometric discrimination
of human semen cells. Cell Mol Biol. 1990;36:
225-232
Otto FJ, Oldiges H, Göhde W, Barlogie B,
Schumann J. Flow cytogenetics of uncloned and
cloned Chinese hamster cells. Cytogenet Cell
Genet 1980;27:52-56
Otto FJ, Schumann J, Bartkowiak D. High-resolution DNA flow cytometry in malignant melanoma.
Cytometry 1990;4 (Suppl.):55
Otto FJ, Schumann J, Bieß B, Goldmann T, Suter
L, Westhoff U. Relevance of ploidy in a battery of
prognostic parameters in malignant melanoma.
Analyt Cell Pathol 1997;13:97-98
Otto FJ, Schumann J, Wrobel J, Bartkowiak D.
Zytobiologische Aspekte von Hauttumoren. In:
Kampf dem Krebs 1990;25:187-196
Otto FJ, Schumann J. DNA flow cytometry in malignant melanoma. Analytical Cellular Pathology
1992;4:209
Otto FJ, Schumann J. Flow cytometric analysis
of cytogenetic instability in metastatic melanoma.
Cytometry 1991;5, Suppl:65
Otto FJ, Suter L, Goldmann T, Moorkamp A.
Adhäsionsfaktoren und proteolytische Enzyme
als Indikatoren für Invasivität und Metastasierungsfähigkeit bei Hauttumoren. 10. Hornheider
Symposium Münster, 7.5. 1994. Zbl Haut 1994;
164: 146-147
Otto FJ. Assessment of persisting chromosome
aberrations by flow karyotyping of cloned Chinese
hamster cells. Z Naturforsch [C]. 1988;43:948-54
Otto FJ. Characterization of tumor cells using
high-resolution DNA flow cytometry. Cytotechnology Suppl. 1989:37
Otto FJ. Durchflußzytometrische Daten zur prognostischen Beurteilung des malignen Melanoms.
8. Hornheider Symposium, Münster, 9.5.1992. Zbl
Haut 1992;161:162
Otto FJ. Flow cytogenetic studies in germ cells. In:
Burger G, Plöm JS, Görrtler K (eds.): Clinical cytometry and histometry. Academic Press: London,
San Diego, New York 1987, pp.297-299
Otto FJ. Flow cytometric detection of biologically
relevant chromosome aberrations. Analytical Cellular Pathology 1989;1:303
Otto FJ. Flow cytometric detection of biologically
relevant chromosome aberrations. In: Burger
G, Oberholzer M, Vooijs GP (eds.): Advances in
Analytical Cellular Pathology. Elsevier Science
Publishers: Amsterdam 1990, pp.77-78
Otto FJ. High resolution flow cytometry for chromosomal analysis. Eur J Histochem 1992;36:323
Otto FJ. High-resolution analysis of nuclear DNA
employing the fluorochrome DAPI. Methods Cell
Biol. 1994;41:211-217
Otto FJ. Zytogenetische Konstitution und Progression bei maligenen Melanomen. In: Hundeiker M
(Hrsg.): Festschrift 60 Jahre Hornheide. München,
Essex Pharma 1992, S. 20-21
Otto FJ. Zytogenetische Konstitution und Pro-
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
103
7 L I T E R AT U R
gression bei malignen Melanomen. In Hundeiker
M (Hrsg.): Festschrift 60 Jahre Hornheide. Essex
Pharma: München 1993; S 20-21
Pädiat Prax 1995;48:475-478
Parker JATC, Brunner G, Walboomers XF, von
den Hoff JW, Maltha JC, Jansen JA. Release
of bioactive transforming growth factor-_3 from
microtextured polymer surfaces in vitro and in vivo.
Tissue Engin 2002;8:853-861
Peters A, Lippold A, Ernst K, Hundeiker M. Prinzipien rational begründeter Melanom-Nachsorge.
Vereinigung für operative Dermatologie (VOD),
12.Jahrestagung, Hamburg, 15.-17.9.1989. Zbl.
Haut 1989; 156: 575-576
Peters A, Lippold A, Ernst K, Hundeiker M. Prinzipien rational begründeter Melanom-Nachsorge.
In: Meigel, W., W. Lengen, G. Schwenzer (Hrsg.):
Diagnostik und Therapie maligner Melanome.
Fortschritte der operativen Dermatologie Bd. 6,
Diesbach Verlag: Berlin 1991, S. 215-227
Peters A, Lippold A, Hundeiker M. Melanomerstmetastasen nach 10 und mehr Jahren Erscheinungsfreiheit. Hautarzt. 1997;48:311-317
Peters A, Lippold A, Hundeiker M. MelanomMetastasierung nach langer Latenz. Allergologie
1996; 19: 254
Peters A, Schult F, Suter L. Nachsorge. In Petres
J, Kunze J, Müller RPA (Hrsg): Onkologie der Haut;
Grosse Verlag: Berlin 1984, S. 160 – 167
Pijpe J, Torn Broers GH, Plaat BEC, Hundeiker
M, Otto F, Mastik MF, Hoekstra HJ, van der Graaf
WTA, Molenaar WM. Superficial leiomyosarcoma
and leiomyoma : apoptosis, proliferation and DNA
ploidy as diagnostic criteria (Meeting Abstract).
Proc Annu Meet Am Soc Clin Oncol 1999 ; 18 :
p. A2118
Podewski T, Lippold A, Hundeiker M. Schätzen
und Messen von Größen in der Medizin. Internist
Prax 2007; 47: im Druck
Poot M, Hoehn H, Bogdan U, Otto F. Bromodeoxyuridine hypersensitivity of metastatic melanoma
cells. Melanoma Res 1992;2:241-246
Poremba C, Yandell DW, Metze D, Kamanabrou
D, Bocker W, Dockhorn-Dworniczak B. Immunohistochemical detection of p53 in melanomas with
rare p53 gene mutations is associated with mdm-2
overexpression. Oncol Res 1995;7:331-339
Praxis und Klinik der Pneumologie 1977;31:
695-778
Raber G, Mempel V, Jackisch C, Hundeiker M,
Heinecke A, Kurzl R, Glaubitz M, Rompel R,
Schneider HP. Malignant melanoma of the vulva.
Report of 89 patients. Cancer 1996;78:2353-2358
Rademaker M, Sandmann H, Schwipper V.
Anwendungsspektrum unterschiedlicher Suprakonstruktionen in der kraniofazialen Epithetik.
In: Schwipper V, Tilkorn H (Hrsg.): Fortschritte
in der kraniofazialen chirurgischen Prothetik und
Epithetik. Einhorn Presse Verlag, Reinbek 1997,
S. 233-238
Rademaker M, Sandmann H, Schwipper V. Die
Rolle des Epithetikers als Therapiebegleiter. In:
Reitemeier G, Penkner K (Hrsg.): Kongressbd. VIII.
Intern. Symp. f. chir. Prothetik und Epithetik in Linz/
Österreich. Eigenverlag: Graz (ISBN 3-901539026)
1997: S. 20-26
Rahmann H, Korfsmeier KH. Einbau von 3 HPalmitinsäure in das Tectum opticum des Zebrafisches. Naturwissenschaften 1968;55:548-549
Rahmann H. Korfsmeier KH. Einbau von 3
H-Palmitinsäure in das ZNS und die Leber von
Brachydanio rerio Ham. Buch. (Cyprinidae,
Pisces). Autoradiographische Untersuchungen.
Histochemie 1968;16:315-323
Renal excretion of magnesium and trace elements
during cisplatin treatment. Clinical Nephrology
1982;17:254-257
Richter EN, Oevermann K, Buentig N, Storkel S,
Dallmann I, Atzpodien J. Primary apoptosis as a
104
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
prognostic index for the classification of metastatic
renal cell carcinoma. J Urol 2002;168:460-464
Ritter S, Drepper H. Pulmonary metastases in
malignant melanoma. In: Drings E, Vogt-Moykopf
I (eds.): Therapy of lung metastases. Contr Oncol
1988;30:208-215
Ritter S, Straub C. Diagnose und Therapie bei
Fernmetastasen von Kopf- Hals- und Hauttumoren.
5.Hornheider Symposium, Münster, 11.11.1989. Zbl
Haut 1989; 156: 841-843
Ritter S, Straub C. Internistische Therapie des
metastasierenden malignen Melanoms. 3. Hornheider Symposium, Münster, 8.11.1986. Zbl Haut
1986;152:738
Ritter S. Die Chemotherapie der Hauttumoren. 6.
Hornheider Symposium, Münster, 9.6.1990. Zbl
Haut 1990;157: 593-594
Ritter S. Die Chemotherapie der Hauttumoren.
Kampf dem Krebs 1990;25:181-186
Ritter S. Grundzüge der konservativen Behandlung maligner Erkrankungen. In: Losse H, Gerlach
U, Wetzels E (Hrsg.): Rationelle Therapie in der
Inneren Medizin. Thieme Verlag: Stuttgart, New
York 1986, S.
Ritter S. Röntgenologisch nicht erkennbare Umwandlung von Lungenmetastasen in Zysten unter
Chemotherapie bei einem Patienten mit malignem
nichtseminalen Hodentumor. In: Schmoll H-J,
Weisbach L (Hrsg.): Diagnostik und Therapie von
Hodentumoren. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York 1986
Ritter S. Zwillinge mit Hodentumoren. Med Klin
(Munich). 1992;87:489-494
Röckl H. Bakteriologische Untersuchungen bei
Sarkoid Boeck der Haut und Lymphknoten. Arch.
Derm. Syph. (D.) 1961;213:507-510
Rohrschneider W, Ehring FJ. Die Bewertung der
Augenbefunde für die Erkennung der Ätiologie
beim Erythematodes. Hautarzt. 1953;4:451-455
Royston P, Reitz M, Atzpodien J. An approach
to estimating prognosis using fractional polynomials in metastatic renal carcinoma. Br J Cancer
2006;94:1785-1788
Rumpold G, Augustin M, Zschocke I, Strittmatter G, Sollner W. Die Validität des Hornheider
Fragebogens zur psychosozialen Unterstützung
bei Tumorpatienten: Eine Untersuchung an zwei
repräsentativen ambulanten Stichproben von
Melanompatienten. Psychother Psychosom Med
Psychol. 2001;51:25-33
Rupprecht R, Bassukas ID, Nilles M, Hundeiker
M. Melanodermitis toxica als Melanomsimulator.
Akt Dermatol 1998;24:144-148
Rupprecht R, Haferkamp B, Hundeiker M.
Pilomatrikom mit spätem Auftreten und ungewöhnlichem Befund. Aktuelle Dermatol 1996;
22: 265-267
Rupprecht R, Hundeiker M. Cutis marmorata teleangiectatica congenita. Wichtige Aspekte für die
dermatologische Praxis. Hautarzt 1997;48:21-25
Rupprecht R, Lippold A, Auras C, Bramkamp G,
Breitkopf C, Elsmann H-J, Habenicht EM , Jasnoch V, Müller-Pannes H, Schulte K-W, Suter L.
Late side effects with cosmetic relevance following
soft x-ray therapy of cutaneous neoplasias. J Eur
Acad Dermatol Venereol 2007;21:178-185
Rupprecht R, Vente C, Ernst K, Hundeiker M.
Plattenepithelkarzinome am Genitale nach langjähriger PUVA-Behandlung. Akt Dermatol 1994;
20: 280-283
Sander U, Schwipper V. Epithesennachsorge und
Recall-System an der Fachklinik Hornheide. In:
Kongressbd. VII. Intern. Symp. f. chir. Prothetik und
Epithetik in Linz/Österreich (ISBN 3-901539018)
Eigenverlag: Graz 1996, S. 55-67
Sander U, Lippold A, Schwipper V. Lebensdauer
von Epithesen aus unterschiedlichen Materialien
und mit verschiedenen Retentionstechniken. In:
Schwipper V, Tilkorn H (Hrsg.): Fortschritte in
|
FESTSCHRIF T
|
der kraniofazialen chirurgischen Prothetik und
Epithetik. Einhorn Presse Verlag, Reinbek 1997,
S. 180-187
Sander U, Schwipper V, Tilkorn H. Chirurgische
und epithetische Versorgung von Nasendefekten
- retrospektive Untersuchung von 85 Patienten.
In: Reitemeier G, Penkner K (Hrsg.): Kongressbd.
VIII. Intern. Symp. f. chir. Prothetik und Epithetik
in Linz/Österreich. Eigenverlag: Graz (ISBN 3901539026) 1997: S. 117-127
Sander U, Schwipper V, Tilkorn H. Versorgung
ausgedehnter organübergreifender Gesichtsdefekte mit chirurgischen und epithetischen
Techniken. In: Kongressbd. VII. Intern. Symp. f. chir.
Prothetik und Epithetik in Linz/Österreich (ISBN 3901539018). Eigenverlag: Graz 1996; S. 76-80
Schadendorf D, Gawlik C, Haney U, Ostmeier
H, Suter L, Czarnetzki BM. Tumour progression
and metastatic behaviour in vivo correlates with
integrin expression on melanocytic tumours. J
Pathol. 1993;170:429-434
Schadendorf D, Gawlik C, Ostmeier H, Suter L,
Czarnetzki BM. Expression of integrins on melanocytic tumors correlates with tumor progression
and metastatic behavior in vivo. J Invest Dermatol
1993:100:472
Schadendorf D, Heidel J, Gawlik C, Suter L,
Czarnetzki BM. Association with clinical outcome
of expression of VLA-4 in primary cutaneous
malignant melanoma as well as P-selectin and
E-selectin on intratumoral vessels. J Natl Cancer
Inst. 1995;87:366-371
Schadendorf D, Kohlmus C, Gawlik C, Suter L,
Czarnetzki BM. Mast cells in melanocytic tumours.
Arch Dermatol Res. 1995;287:452-456
Schäfer T, Meyer L, Schwipper V, Liebau J.
Palliative Tumorchirurgie bei Infiltration des Schädelknochens und der Meningen bei ausgedehnten
Hauttumoren – plastisch-chirurgische Problemlösungen in 3 Fallberichten. Plastische Chirurgie
2003;3,Suppl.1:81-82,P97
Schmelzeisen R, Schimming R, Schwipper V,
Heydecke G. Influence of tissue expanders on the
growing craniofacial skeleton. J Craniomaxillofac
Surg 1999;27:153-159
Schmelzeisen R, Schimming R, Schwipper V,
Heydecke G. Influence of tissue expanders in the
growing craniofacial skeleton. J Cranio-Maxillofacial Surg 1999;27:153-159
Schmidt PW. Über den kulturellen Nachweis des
Tuberkelbazillus bei Hauttuberkukose Zbl HautGeschl Kr 1936; 52:134
Schoendorf TH, Hundeiker M, Franz K. Heparin-induced skin necrosis and thrombopenia. 3rd
Congress on thrombosis and hemostasis, Berne,
Feb.15-18,1984. J Exper Clin Hematol 1984; 49:
128-129
Schrader AJ, Lechner O, Templin M, Dittmar
KE, Machtens S, Mengel M, Probst-Kepper M,
Franzke A, Wollensak T, Gatzlaff P, Atzpodien J,
Buer J, Lauber J. CXCR4/CXCL12 expression and
signalling in kidney cancer. Br J Cancer 2002;86:
1250-1256
Schuhknecht S, Duensing S, Dallmann I, Grosse
J, Reitz M, Atzpodien J. Interleukin-12 inhibits
apoptosis in chronic lymphatic leukemia (CLL)
B cells. Cancer Biother Radiopharm 2002;17:
495-499
Schult C. Nebenwirkungen der BCG-Immuntherapie bei 511 Patienten mit malignem Melanom.
Hautarzt 1984;35;78-83
Schulte K-W, Lippold A, Auras C, Bramkamp G,
Breitkopf C, Elsmann H-J, Habenicht EM, Jasnoch V, Müller-Pannes H, Rupprecht R, Suter
L. Soft x-ray therapy for cutaneous basal cell and
squamous cell carcinomas. J Am Acad Dermatol
2005; 53; 993 -1001
Schulte KW, Neumann NJ, Hundeiker M, Ruzikka T. A new noninvasive method for treatment of
7 L I T E R AT U R
ingrown toenails. European Academy of Dermatology and Venerology, 6th Congr., Dublin, Ireland,
Sept. 11 -15,1997. JEADV 1997; 9, Suppl. 1, 81
Schulz H, Hundeiker M. Auflichtmikroskopische
Diagnostik von Pigmentzelltumoren der Haut.
Dermatosen im Bild (Casella Riedel, Frankfurt)
1990;6:30-36
Schulz H, Päuser H, Rebling W, Hundeiker M.
Auflichtmikroskopischer Atlas pigmentierter Hautveränderungen und epithelialer Tumore. 3. Hämoglobin-, hämatoidin- oder hämosiderinpigmentierte, durch die Epidermis sichtbare mesenchymale
Tumore. Hautnah Derm 1994; 10: 136-149
Schulz H, Päuser P, Rebling W, Hundeiker
M. Auflichtmikroskopischer Atlas pigmentierter
Hautveränderungen und epithelialer Tumore.
2. Melanin- Hämoglobin- oder Hämosiderin
pigmentierte epitheliale Tumore. Hautnah Derm.
1993; 9: 535-549
Schulz H, Päuser P, Rebling W, Hundeiker
M. Auflichtmikroskopischer Atlas pigmentierter
Hautveränderungen und epithelialer Tumore. 1.6.1:
Lentigo senilis, Lentigo maligna und Lentigo maligna- Melanom. Hautnah Derm. 1993; 9: 116-130
Schulz H, Päuser P, Rebling W, Hundeiker M.
Auflichtmikroskopischer Atlas pigmentierter Hautveränderungen und epithelialer Tumore: 1.4. Kombinierter Naevus. Hautnah Derm. 1993; 9: 86-93
Schulz H, Päuser P, Rebling W, Hundeiker
M. Auflichtmikroskopischer Atlas pigmentierter
Hautveränderungen und epithelialer Tumore: 4.
Sonstige pigmentierte in oder unterhalb der Epidermis lokalisierte Hautveränderungen. Hautnah
Derm 1994; 10: 274-286
Schulz H, Päuser R, Rebling W, Hundeiker M.
Auflichtmikroskopischer Atlas pigmentierter Hautveränderungen und epithelialer Tumore. 1.2.1.6
Halo-Naevus (Sutton-Naevus) Hautnah Derm
1992;8;258-272 und 1.5 Dysplastischer Naevus.
Hautnah Derm 1992;8:472-492
Schulz H,Päuser P, Rebling W, Hundeiker M.
Auflichtmikroskopischer
Atlas
pigmentierter
Hautveränderungen und epithelialer Tumore.2.1.:
Prämaligne, semimaligne und maligne epitheliale
Tumore. Hautnah Derm 1994; 10: 26-49
Schulze HJ, Cribier B, Requena L, Reifenberger
J, Ferrandiz C, Garcia Diez A, Tebbs V, McRae S.
Imiquimod 5% cream for the treatment of superficial basal cell carcinoma: results from a randomized vehicle-controlled phase III study in Europe. Br
J Dermatol 2005;152:939-47
Schulze-Eilfing U, Liebau J, Tilkorn H, Schwipper V. Das tarsomarginale Transplantat – eine
dreischichtige Rekonstruktion der Lidkante unter
besonderen funktionellen und aesthetischen
Aspekten. 34. Jahrestagung der Vereinigung der
Deutschen Plastischen Chirurgen. Plastische
Chirurgie 2003;Suppl 1:V53
Schumann J, Bieß B. Vitalhistologie des malignen
Melanoms. Arch Dermatol Forsch 1972;244:
275-278
Schumann J, Ehring F, Göhde W, Dittrich W.
Impulszytophotometrie der DNS in Hauttumoren.
Arch Klin Exp Dermatol. 1971;239:377-389
Schumann J, Ehring F, Göhde W. Cell synchronization in solid tumors. Recent Results Cancer Res.
1975;52:206-214
Schumann J, Freitag V. Intravascular aggregation
of erythrocytes in human skin capillaries. Bibl Anat
1965;7:194-199
Schumann J, Freitag V. Intravascular aggregation of erythrocytes in human skin capillaries. 3.
Europäische Konferenz für Mikrozirkulation, 15.19.3.1964 in Jerusalem. Bibl Anat 1965;7:194
Schumann J, Göhde W, Bruchmüller S, Straub
C. Genetic and cell-kinetic characterization of malignant melanomas by flow cytometry. Cytometry
1981;2:125-126
Schumann J, Göhde W, Zante J. Aneuploidies
in solid human tumors. In: Lutz D (ed.): Pulse
cytophotometry III, European Press: Ghent 1976,
pp. 447-457
Schumann J, Göhde W. Die zellkinetische Wirkung von Bleomycin auf das Ehrlich-Karzinom der
Maus in vivo. Möglichkeiten der Tumorzellsynchronisation für die Strahlentherapie. Strahlentherapie
1974;147:298-307
Schumann J, Göhde W. Experimentelle Studien
zur Inaktivierung von Tumorzellen durch Kombination von Chemo- und Strahlentherapie. Strahlentherapie [Sonderb] 1978;75:27-33
Schumann J, Göhde W. Experimentelle Studien
zur Inaktivierung von Tumorzellen durch Kombination von Chemo- und Strahlentherapie. In:
Wannenmacher M, Gauwerky F, Streffer C (Hrsg.):
Kombinierte Strahlen- und Chemotherapie. Verlag
Urban und Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore 1979, S. 27-33
Schumann J, Göhde W. Teilsynchronisation von
Tumorzellen durch Bleomycin. Impulszytophotometrische Untersuchungen. In: Wilmans W (Hrsg.):
Bleomycin. 1. Deutsches Bleomycin-Symposium,
München vom 22.-23. 11. 1973. Ahnen Verlag:
Laupstein 1975, S. 79-83
Schumann J, Hattori S, Göhde W, Büchner T,
Barlogie B. Proliferation kinetics of human tumor
cells and experimental tumors in diffusion chambers. Puls-Cytophotometry 1975, Part II:129-137
Schumann J, Hattori S. Die Diffusionskammertechnik bei impulscytophotometrischen Testverfahren. In: Andreeff M (Hrsg.): Impulscytophotometrie. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New
York 1975, S. 66-69
Schumann J, Hattori S. Impulscytophotometrie
der DNS bei soliden Tumoren unter Cytostatikawirkung in vivo und in vitro. In: Andreeff M (Hrsg.):
Impulscytophotmetrie. Springer Verlag: Berlin,
Heidelberg, New York 1975, S. 103-107
Schumann J, Heiden T, Göhde W. Heterogeneity
and genetic instability in malignant melanoma as
revealed by flow cytometry. In: Burger G, Plöm JS,
Görrtler K (eds.): Clinical cytometry and histometry. Academic Press: London, San Diego, New York
1987, pp.504-506
Schumann J, Mutschelknaus R. Sauerstoffpenetration durch Haut und Schleimhäute vitalmikroskopisch betrachtet. Fette, Seifen Anstrichmittel
1968;70:855
Schumann J, Mutschelknauss R. Penetration und
Resorption von Sauerstoffblasen durch Haut und
Schleimhäute (vitalmikroskopische Untersuchungen). Arch Klin Exp Dermatol. 1969;234:345-352
Schumann J, Suter L, Göhde W. Flow cytometry
(FCM) studies of the biology of malignant melanoma and premalignant lesions. 18. Nationaler
Krebskongress der Deutschen Krebsgesellschaft,
4.-8.3.1986 in München. J Cancer Res Clin Oncol
1986;111(Suppl):S 146
Schumann J. Auflichtmikroskopie an der lebenden
Haut mit starken Immersionsobjektiven. Mikroskopie 1964;19:275-281
Schumann J. Auflichtmikroskopie an der lebenden
Haut mit starken Immersionsobjektiven. Mikroskopie 1965;19:275-281
Schumann J. Cytologische Befunde an lokal
gefärbter lebender Haut. Arch Klin Exp Dermatol
1968;232:66-75
Schumann J. Das vitalmikrokopische Bild der Kaninchenhaut. Z Wiss Mikrosk 1968;69:26-35
Schumann J. Der Einfluß von Bencyclan-hydrogenfumarat (Fludilat) auf die Haftfähigkeit von
Tumorzellen in vivo und in vitro. Fortschritte der
Medizin 1976;94:1429-1432
Schumann J. Die Funktion der Cutis-EpidermisGrenze im extrakapillären Kreislauf der Haut. Arch
Klin Exp Dermatol. 1970;237:367-371
Schumann J. Die Wirkung von Bleomycin auf
die DNS von Tumorzellen in vivo und in vitro. In:
|
FESTSCHRIF T
|
Wüst G. (Hrsg.): Aktuelle Probleme der Therapie
maligner Tumoren. Intern. Symposium in Münster
/ Westf. 1972. Thieme Verlag: Stuttgart 1973, S.
85-91
Schumann J. Granulation in endothelial cells of
skin capillaries. Bibl Anat. 1969;10:361-365
Schumann J. Impulscytophotometrische Kontrolle
der gezielten Sensibilisierung von Tumorzellen
für die Kombinationstherapie. Sitzungsbericht
der ungar. Dermatologischen Gesellschaft vom
28. - 29.09. 1973 in Szeged, Ungarn. Z Hautkr
1974;49:51
Schumann J. Neue Möglichkeiten in der Technik
der Vitalmikroskopie an der Haut. Z Wiss Mikrosk
1970;70:1-11
Schumann J. Neue Möglichkeiten in der Technik
der Vitalmikroskopie an der Haut. Z wiss Mikrosk
1971;70:1
Schumann J. Vitalhistologie der Haut, Möglichkeiten und Grenzen. Fortschr Med 1982;90:666
Schumann J. Vitalhistologie der Haut. Möglichkeiten und Grenzen. Vortrag: 2. Vitalmikroskopisches
Symposium am Anatomischen Institut der Freien
Universität Berlin vom 01. - 04. 07. 1971. Fortschritte der Medizin 1972;90:677
Schumann J. Vitalmikroskopie an lokal gefärbter
Haut. Hautarzt 1967;18:536-539
Schumann J. Vitalmikroskopie der Haut mit dem
Spaltopakilluminator nach Vonwiller. Leitz-Mitteilungen für Wissenschaft und Technik 1965; Band
III, S. 119-121
Schwanitz H, Suter L. Multiple primäre maligne
Melanome. Hautarzt 1985;36:639-641
Schwipper V , Tilkorn H. Chirurgische und
epithetische Versorgung großer Gesichtsdefekte
- Ein Beitrag zur Rehabilitation von Patienten mit
inoperablen Tumoren der Kopf-Hals-Region. Z
Palliativmedizin 2000;1:19, F 6.4
Schwipper V, Tilkorn H, von Wild K. Zur Exenteratio orbitae - Möglichkeiten der liderhaltenden Chirurgie oder epithetische Versorgung. Klin Monatsbl
Augenheilkd 1996;209,Suppl. 2: 5, V 14
Schwipper V, von Wild K, Tilkorn H. Interdisziplinäres Behandlungskonzept für die kraniofaziale Chirurgie durch MKG-Chirurgen, plastische
Chirurgen und Neurochirurgen. In: Dummer R,
Panizzon R (Hrsg.): Operative und konservative
Dermatoonkologie im interdisziplinären Grenzbereich. Blackwell Wissenschaftsverlag: Berlin,
Wien 1996, S. 3-9
Schwipper V, Beckmann-Welle M. Das Schleimhaut-Melanom der Mundhöhle. Eine Studie an 121
Patienten im Auftrag des DÖSAK. Tagungsbericht
13. Hornheider Symposium: Das maligne Melanom - Bewährtes, Neues und Besonderheiten. Zbl
Haut 1996;167:589-591
Schwipper V, Drepper H, Tilkorn H. Die transkutane starre Verankerung von Gesichtsepithesen
mit Hilfe des Branemark- Systems. 8. Hornheider
Symposium, Münster, 9.5.1992. Zbl Haut 1992;160:
143-144.
Schwipper V, Höltje WJ, Tilkorn H. Grundlagen
des seitlichen Oberarmlappens. In: Bootz F,
Ehrenfeld M (Hrsg.): Aktuelle Ergebnisse des
mikrovasculären Gewebetransfers im Kopf-HalsBereich. Thieme Verlag: Stuttgart, New York 1995,
S. 276-281
Schwipper V, Maratos Y, Tilkorn H. Klinik und
Therapie kongenitaler Ohrmuscheldeformitäten
bei 96 Patienten - Plädoyer für eine epithetische
Versorgung. In: Gattinger B, Schwipper V (Hrsg):
Kongressband XI. Intern. Symp. F. Chir. Prothetik
und Epithetik, Linz/Österreich, 08.-10. Oktober
1999, (ISBN 3-901539-050). Eigenverlag: Münster 2000, S. 1-16
Schwipper V, Pfeifer G. Gesicht und Mundhöhle. In: Koslowski L, Bushe KA, Junginger T,
Schwemmle K (Hrsg.): Die Chirurgie, 4. Aufl.,
Schattauer Verlag: Stuttgart, New York 1999; S.
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
105
7 L I T E R AT U R
335-351
Schwipper V, Schulze-Osthoff DR. Die Ohrspeicheldrüse als Filterstation metastasierender
Kopf-Hals-Melanome. Retrospektive Studie von
884 Patienten. Mund Kiefer Gesichtschir 1998;2:
242-249
Schwipper V, Tilkorn H, Drepper H. Möglichkeiten und Grenzen der chirurgischen Behandlung.
7. Hornheider Symposium, Münster, 27.4.1991. Zbl
Haut 1991;158: 883-884
Schwipper V, Tilkorn H, Kromminga R. Rekonstruktion großer Lippen- und Wangendefekte
- Grenzen der chirurgischen Behandlung und
Möglichkeiten der epithetischen Rehabilitation. In:
Penkner K, Schneehuber W (Hrsg.): Fortschritte
in der Chirurgischen Prothetik und Epithetik Kongreßband zum VI. Internationalen Symposium
für Chirurgische Prothetik und Epithetik. O. Artner
Verlag: Graz 1995, S. 144-150
Schwipper V, Tilkorn H, Sander U. Mißerfolgsraten und Fehlindikationen in der Implantat-gestützten kraniofazialen Epithetik - Klinische Daten von
124 Patienten und Literaturübersicht. In: Schwipper
V, Tilkorn H (Hrsg.): Fortschritte in der kraniofazialen chirurgischen Prothetik und Epithetik. Einhorn
Presse Verlag, Reinbek 1997, S.110-152
Schwipper V, Tilkorn H, von Wild K. Die Wiederherstellung knöcherner Defekte der Hirnschale und
des Orbitatrichters mit autogenem Knochen. Handchir Mikrochir Plast Chir 1996;28: K 13, V. 4.14
Schwipper V, Tilkorn H, von Wild K. Interdisziplinäres Behandlungskonzept für die kraniofaziale
Chirurgie durch MKG-Chirurgen, Plastische Chirurgen und Neurochirurgen. Zbl Haut 1995;166:
291
Schwipper V, Tilkorn H, von Wild K. Zur Exenteratio orbitae - Möglichkeiten der liderhaltenden Chirurgie oder epithetische Versorgung. In: Rochels
R, Behrendt S (Hrsg.): Orbita-Chirurgie. Einhorn
Presse Verlag, Reinbek 1997, S. 136-144
Schwipper V, Tilkorn H. Anwendung der Gewebekleber bei Hautersatz-Plastiken - Empfehlung
oder entbehrliches Verfahren? In: W. Draf und
H. Rudolph (Hrsg.) Gewebekleber, Laser in der
plastischen Chirurgie, Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit. Thieme Verlag:
Stuttgart 1993, S. 54-56
Schwipper V, Tilkorn H. Benigne und maligne
Neoplasien der Lider - Möglichkeiten und Grenzen
der Rekonstruktion. In: Sebastian G, Stein A,
Hackert I (Hrsg.): Standards und Trends in der
operativen und onkologischen Dermatologie 17,
Congress Compact 2001, S. 151-157
Schwipper V, Tilkorn H. Benigne und maligne Neoplasien der Lider: Möglichkeiten und Grenzen der
Rekonstruktion. Z Hautkr 2000;75:286, V 52
Schwipper V, Tilkorn H. Combined extra- and
intraoral defects - their repair by reconstructive
surgery and dental and facial prostheses. J Facial
Somato-Prosthetics 2000;6:29-38
Schwipper V, Tilkorn H. Der Ohrersatz bei Fehlbildungs-Syndromen. Ein Beitrag zur chirurgischen
Epithetik mit Titanimplantaten des BranemarkSystems. Abstract-Band 30. Jahrestagung
Österr. Ges. f. Plast. Ästhet. u. Rekonstrukt. Chir.
1992, S. 58
Schwipper V, Tilkorn H. Die epithetische Versorgung am brandverletzten Kopf. In: Berufsgenossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung
Hamburg (Hrsg.): Verbrennungsmedizin heute,
20 Beiträge zum aktuellen Stand von Forschung
und Praxis. (ISBN 3-88383-495-5): Hamburg
1999, S. 29-37
Schwipper V, Tilkorn H. Knochen- und Weichteilrekonstruktion des mittleren Gesichtsdrittels.
Handchir Mikrochir Plast Chir 1997;29:K 28-K
29, V 10.8
Schwipper V, Tilkorn H. Möglichkeiten und
Grenzen der lokalen Lappenplastiken im Gesicht.
106
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
10. Hornheider Symposium Münster, 7.5. 1994. Zbl
Haut 1994; 164: 148-149
Schwipper V, Tilkorn H. Strategie der chirurgischen Behandlung des Basalioma terebrans im
Gesicht. 9. Hornheider Symposium, Münster 8.
Mai 1993: Epitheliale Tumoren der Haut. Zbl Haut
1993;162:165-166
Schwipper V, Tilkorn H. Transcutaneous rigid
fixation of surgical protheses in the face using
Branemark system. J Cran Max Fac Surg 1992;20
Suppl.1:59
Schwipper V, Tilkorn H. Xeroderma pigmentosum - Prognosedaten des vollständigen Ersatzes
der Gesichtshaut durch nicht lichtexponierte
Hauttransplantate. In: Hübner H (Hrsg.): Plastischrekonstruktive Chirurgie, Einhorn Presse Verlag:
Reinbek 1998, S. 259-262
Schwipper V, von Wild K, Tilkorn H. DifferentialIndikation für Orbitotomien und Exenterationen
bei intraorbitalen Tumoren. In: Rudolph H (Hrsg.):
Plastische und Wiederherstellungschirurgie. Qualitätssicherung - Komplikationen – Innovationen.
Einhorn Presse Verlag, Reinbek 1997, S. 336-340
Schwipper V, von Wild K, Tilkorn H. Knöcherne
Defektrekonstruktion und Weichteilersatz in der
kraniofazialen Chirurgie - interdisziplinäres Konzept von 2 Kliniken. In: Schmelzle R, Bschorer
R (Hrsg.): Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Ein Jahrbuch, Uni-Med Verlag: Lorch/
Württemberg, Bremen 1996, S. 673-678
Schwipper V, von Wild K, Tilkorn H. Knöcherne
Defektrekonstruktion in der kraniofazialen Chirurgie. In: Mang W L, Bull H-G (Hrsg.): Ästhetische
Chirurgie - Aktueller Stand. Einhorn Presse Verlag:
Reinbek 1996, S. 291-296
Schwipper V, von Wild K, Tilkorn H. Rekonstruktion bei Stirnbein-, Periorbita- und Schädeldachdefekten mit autogenem Knochen. Mund Kiefer
Gesichtschir 1997 Suppl 1:S71-74
Schwipper V. Aesthetisch-rekonstruktive Gesichtschirurgie. 13. Jahrestagung der Deutschen
Gesellschaft für Aesthetische Chirurgie. Kongressbericht, Magazin für Aesthetische Chirurgie
2001;1:13
Schwipper V. Basic principles in cranio-facial
prosthetic reconstruction. In: Van der Knijl B (Ed):
Maxillofacial Prosthetic Rehabilitation and Special
Dental Care. Abstracts. University Hospital: Groningen, The Netherlands 1997, p. 35
Schwipper V. Chirurgische Epithetik. In Hundeiker
M (Hrsg.): Festschrift 60 Jahre Hornheide. Essex
Pharma: München 1993; S 28-33
Schwipper V. Comparison between the Branemark-, IMZ and Epitec-systems in craniofacial rehabilitation. Laryngo-Rhino-Otologie 2000;79:290
Schwipper V. Die Fachklinik Hornheide an
der Universität Münster - Das interdisziplinäre
Behandlungskonzept. Einführung. In: Penkner K,
Schneehuber W (Hrsg.): Fortschritte in der Chirurgischen Prothetik und Epithetik - Kongreßband
zum VI. Internationalen Symposium für Chirurgische Prothetik und Epithetik. O. Artner Verlag:
Graz 1995, S. 104-109
Schwipper V. Die Gefäße des Gesichts. 7. Hornheider Symposium, Münster, 27.4.1991. Zbl Haut
1991,158: 881-882
Schwipper V. Epithetische Versorgung von Gesichtsdefekten. In: Abstract Bd.: 10. Jahrestagung
der Vereinigung Mitteldeutscher Hals-Nasen-Ohrenärzte, 07.-08. September 2001, S. 60
Schwipper V. Experience in craniofacial prosthetic reconstruction. Report of 150 patients with
3 different implant-systems. Book of Abstracts
XV. Congresso Mondiale IRCOI: Castellamare di
Stabia, 7-9 Maggio 1998: pp. 22-23
Schwipper V. Interdisziplinäre Diagnostik und
Therapie benigner Gefäßfehl- und Neubildungen
der Haut. Spezielle therapeutische Probleme in der
MKG-Chirurgie. In: Landthaler M, Hohenleutner U,
|
FESTSCHRIF T
|
Vogt T (Hrsg.): Benigne Gefäßfehl- und Neubildungen der Haut. (ISBN 3-89412-502-0). Blackwell
Verlag: Berlin 2002, S. 123-126
Schwipper V. Malignes Melanom der Kopf-Hals
Region. Mund Kiefer Gesichtschir 2000;4,Suppl
1:S 177-186
Schwipper V. Operative Wiederherstellungsmöglichkeiten an den Lidern. 8. Hornheider Symposium, Münster, 9.5.1992. Zbl Haut 1992;160:144
Schwipper V. Vergleichsstudie von 2 Implantatsystemen am Beispiel steggetragener Ohrepithesen:
Branemark versus IMZ. ? In: Reitemeier G, Penkner
K (Hrsg.): Kongressbd. IX. Intern. Symp. f. Chir. Prothetik u. Epithetik, Linz/Österreich, 10.-12. Oktober
1997, Eigenverlag: Graz (ISBN 3-90153-902-6)
1998, S. 28-42
Shephard P, Martin G, Smola-Hess S, Brunner
G, Krieg T, Smola H. Myofibroblast differentiation
is induced in keratinocyte-fibroblast co-cultures
and is antagonistically regulated by endogenous
transforming growth factor-beta and interleukin. 1.
Am J Pathol 2004;164:2055-2066
Smolin T, Hundeiker M. Plattenepithel- und Basalzellkarzinome in Naevus sebaceus (Jadassohn). Z
Hautkr 1986; 61: 267-282
Smolle J, Stolz W, Bahmer FA, el-Gammal S,
Heinisch G, Mattfeldt T, Nilles M, Otto F, Peter
RU, Soyer HP, Sepp N, Vogt T. Analytical morphology in clinical and experimental dermatology. J
Amer Acad Dermatol 1993;29:86-97
Sommerfeld S, Drepper H. Umwelterfahrung und
Krankheitserleben gesichtsversehrter Patienten.
Erkennen der Behinderung als Voraussetzung
zur Rehabilitation. Rehabilitation (Stuttg). 1985;24:
151-156
Sommerfeld S. Begleitung im Leiden. Zschr der
Arbeitsgemeinschaft Beratung, Therapie, Seelsorge BTS 1990;8:13
Sommerfeld S. Die Begleitung von Krebspatienten in der Nachsorge aus psychologischer Sicht.
4. Hornheider Symposium, 12.11.1988. Zbl Haut
1988; 155: 400
Sorg C, Brüggen J, Suter L, Bröcker EB. Monoclonal antibodies against human malignant
melanoma. Bull Cancer 1983;70:113-117
Ständer S, Ständer H, Macher E, Hundeiker M.
Geschichte der Dermatologie. Innovationen aus
Münster und Hornheide zwischen 1925 und 1950.
Verh. Dtsch. Dermat. Ges., 42. Tagung, Berlin, 6.
– 10. Mai 2003. JDDG 2003; 1, Suppl. 1: S 15
Steger M, Ritter S, Delorme CC. Melanom,
Schwangerschaft und orale Kontrazeptiva. Zbl
Haut 1990;157:594
Stenzinger W, Suter L, Schumann J. DNA aneuploidy in congenital melanocytic nevi: suggestive
evidence for premalignant changes. J Invest Dermatol. 1984;82:569-572.
Stock C, Bassukas ID, Noebel A, Hundeiker
M. Idiopathische filiforme Hyperkeratosen: Ein
sporadischer Fall mit ausschliesslich palmarer
Manifestation. Verh. Dtsch. Dermat. Ges., 40. Tagung, Hamburg, 12.-15. Mai 1999. Hautarzt 1999;
50, Suppl. 1: 89
Strittmatter G. Einbeziehung der Familie in die
Krankenbetreuung und begleitende Familientherapie. In: Aulbert E, Nauck F, Radbruch L (Hrsg).
Lehrbuch der Palliativmedizin, 2. Aufl., Schattauer
Verlag: Stuttgart 2007, S. 1138-1169
Strittmatter G. (Hrsg.). Praxis und Forschung
in der Psychoonkologie. Ergebnisbericht der 9.
Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft
für Psychoonkologie e.V. (dapo). Tosch: Münster
(1992)
Strittmatter G, Drepper H. Rehabilitation von Gesichts- und Hautversehrten durch verhaltenstherapeutische Desensibilisierung im Schwimmbad.
Rehabilitation (Stuttg) 1984;23:22-25
Strittmatter G, Kehling, M. Camouflage: Indikationen und Kontraindikationen. 7. Hornheider Sympo-
7 L I T E R AT U R
sion, Fachklinik Hornheide, Münster, 27.4.1991. Zbl
Haut 1991;158: 885-886
Strittmatter G, Mawick R. (Hrsg.). Patient-Angehörige-Behandler. Entwicklung systemischer Perspektiven in der Psychoonkologie. Ergebnisbericht
der 13. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie e.V. (dapo). Tosch
Verlag: Münster 1996
Strittmatter G, Mawick R (Hrsg.). Ethik in der
Onkologie. Ergebnisbericht der 12. Jahrestagung
der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie e.V. (dapo), Wiesbaden, 01.-03.06.1994.
Tosch-Verlag Münster 1995
Strittmatter G, Mawick R, Terhaar S, Tilkorn M.
Psychoonkologische Betreuung von Gesichtstumorpatienten. Fortschritte in der Chirurgischen
Prothetik und Epithetik. Kongreßband zum VI.
Internationalen Symposium für Chirurgische
Prothetik und Epithetik (Linz 22.-23.10.1994) 1995;
S. 151-163
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn H. Differentiated assessment of distress for hospitalized
skin-tumor patients as indication for psychosocial
interventions. J Cancer Res Clin Oncol 1992;118
(Suppl.):R6
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M. Development
of the Hornheide Screening Instrument (HSI) for
the identification of cancer patients in need of
support. J. Cancer Res. Clin. Oncol. 2000;126
(Suppl.): R 36
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M. Entwicklung
und klinischer Einsatz von Screening-Instrumenten
zur Identifikation betreuungsbedürftiger Tumorpatienten. In: Bullinger M, Siegrist J, Ravens-Sieberer
U (Hrsg): Lebensqualitätsforschung aus medizinpsychologischer und – soziologischer Perspektive. Jahrbuch der Medizinischen Psychologie 18,
Hogrefe Verlag: Göttingen, Bern, Toronto, Seattle
2000, S. 59-75
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M. Hornheider
Fragebogen. In: Schumacher J, Klaiberg A, Brähler
E (Hrsg.): Diagnostische Verfahren zu Lebensqualität und Wohlbefinden, Hogrefe Verlag: Göttingen,
Bern, Toronto, Seattle 2003, S. 164-169
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M. Psychosozialer Betreuungsbedarf stationärer Melanompatie
nten.Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M: Psychosozialer Betreuungsbedarf stationärer Melanompatienten. 13. Hornheider Symposium, Münster,
11.5.1996. Zbl Haut 1996; 167: 592-593
Strittmatter G, Mawick R, Tilkorn M. Psychosozialer Betreuungsbedarf bei Gesichts- und
Hauttumorpatienten. Psychother Psychosom Med
Psychol. 1998;4:349-357
Strittmatter G, Mawik R. Die Zukunft der psychosozialen Versorgung im Rahmen des DRGAbrechnungssystems. In: Koch U, Pawils-Lecher
S. (Hrsg.): Psychosoziale Versorgung in der
Medizin, Pabst Science Publishers: Lengerich
2003, S. 96-97
Strittmatter G, Tilkorn M, Mawick R. How to identify patients in need of psychological intervention.
In: Dummer R, Nestle FO, Burg E (Eds.): Cancers
of the skin, Proceedings of the 8th World Congress,
Recent Results in Cancer Research. Springer: Berlin, Heidelberg, New York, Barcelona, Budapest,
Hongkong, London, Mailand, Paris, Singapur,
Tokio 2002;160:353-361
Strittmatter G, Tilkorn M, Mawick R. Screening
of patients for psychosocial risk by the doctor - a
contribution to assurance of quality of treatment
integrated intervention. Psycho-Oncology 1998;7
(Supplement): 142
Strittmatter G. Angstbewältigung bei Patienten
und Mitarbeitern. Forum DKG 2003;18:24-29
Strittmatter G. (Hrsg.): Die Kunst, im psychoonkologischen Bereich zu arbeiten. Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie e.V. (Dapo), 10.
Jahrestagung , Schwerin, 27.-30.05.1992. Ergeb-
nisbericht, Tosch-Verlag, Münster 1993
Strittmatter G. (Hrsg.): Ergebnisse, Kontroversen
und Perspektiven der psychosozialen Onkologie.
Ergebnisbericht der Jahrestagung zum 10jährigen
Bestehen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für
Psychoonkologie e.V. (dapo), Wiesbaden, 09.12.06.1993. Tosch-Verlag: Münster 1994
Strittmatter G. Aufklärung und nachsorgende
Betreuung bei Hauttumorpatienten. Ärztliche Hilfe
bei der Bewältigung von Krankheit und Behandlungsfolgen. Heilkunst 1991;104:110-113
Strittmatter G. Behandlungsintegrierte Rehabilitation als Unterstützung tumorbetroffener Patienten
in ihrer Lebenskrise. 4. Hornheider Symposium,
12.11.1988. Zbl Haut 1988;155:399-400
Strittmatter G. Bewältigung der Krebserkrankung
aus psychologischer Sicht. Heilkunst 1990;103:
442-451
Strittmatter G. Bewältigung der Krebskrankheit
aus psychologischer Sicht. Heilkunst 1990;103:
442-451
Strittmatter G. Cancer and the family: opportunities for intervention. J Cancer Res Clin Oncology
2004; 130,Suppl.1: 172
Strittmatter G. Das postoperative Gespräch mit
Hauttumorpatienten und Gesichtsversehrten. In:
Tewes K (Hrsg): Angewandte Medizinpsychologie.
Fachbuchhandlung für Psychologie: Eschborn
1984, S. 155-162
Strittmatter G. Die Belastungssituation Hauttumorkranker. In Hundeiker M (Hrsg.): Festschrift
60 Jahre Hornheide. Essex Pharma: München
1993; S 39-40
Strittmatter G. Die Familie in der Palliativmedizin.
In: Verein zur Betreuung von Schwerstkranken und
Tumorpatienten e.V.: Abstractband 2. Kongreß der
Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, Freie
Universität Berlin, 11.-12.09.1998. Pallia Med Verlag: Bonn 1998, S. 69
Strittmatter G. Die psychologische Betreuung
von Hauttumorpatienten. In: Macher, E., Kolde, G.,
Bröcker, E.B. (Hrsg.): Tumoren der Haut. Jahrbuch
der Dermatologie 1994/95, Biermann: Zülpich
1994, S. 223-240
Strittmatter G. Die Veränderung der Lebensqualität durch psychoonkologische Betreuung
bei Patienten mit Haut- und Gesichtstumoren. In:
Schwarz R, Bernhard J, Flechtner H, Küchler T,
Hürny C (Hrsg.): Lebensqualität in der Onkologie
II. Reihe Aktuelle Onkologie 82, W. Zuckschwerdt
Verlag: München, Bern, Wien, New York 1995, S.
226-242
Strittmatter G. Einbeziehung der Familie in die
Krankenbetreuung und begleitende Familientherapie. In: Aulbert, E. und Zech, D. (Hrsg.): Lehrbuch
der Palliativmedizin, Schattauer Verlag. Stuttgart
1997; S. 800-829
Strittmatter G. Familienzentrierte Unterstützung
Krebskranker. Der Kassenarzt 1994;18:47-54
Strittmatter G. Hornheider Fragebogen. In: Bengel
J, Wirtz M, Zwingmann C (Hrsg). Diagnostische
Verfahren in der Rehabilitation. Reihe: Diagnostik
für Klinik und Praxis, Band 5. Hogrefe Verlag: Göttingen 2007, im Druck
Strittmatter G. Indikation zur Intervention in der
Psychoonkologie. Psychosoziale Belastungen und
Ermittlung der Betreuungsbedürftigkeit stationärer
Hauttumorpatienten. Internationale Hochschulschriften 228. Waxmann Verlag: Münster, New
York 1997
Strittmatter G. Indikationen psychotherapeutischer Verfahren in der Behandlung von Krebspatienten. In: Matthiesen, P.F. (Hrsg.): Krebskranke
– Therapiefindung und Lebensbegleitung, Verlag
für Akademische Schriften: Frankfurt 2003, S.
109-124
Strittmatter G. Integration des Krebskranken in die
Familie. Heilkunst 1991;104:439-448
Strittmatter G. Metastasierung als Bewältigungs-
|
FESTSCHRIF T
|
aufgabe. 5. Hornheider Symposium, Münster,
11.11.1998. Zbl Haut 1989, 156: 834-844
Strittmatter G. Möglichkeiten und Grenzen in der
Begleitung von Sterbenden aus der Sicht des
klinischen Psychologen. In: Strittmatter G (Hrsg.):
Sterben in Würde- Mut zum Leben. LIT-Verlag:
Münster 1991, S. 57-64
Strittmatter G. Probleme des Epithesenträgers
und deren Bewältigung. In: Ehring F, Drepper H,
Schwenzer N (Hrsg.). Die Epithese zur Rehabilitation des Gesichtsversehrten, Quintessenz Verlag:
Berlin, Chicago, London, Sao Paulo, Tokio 1985,
S. 131-136
Strittmatter G. Psychoonkologie bei Kopf-HalsTumoren. Deutsche Krebsgesellschaft e.V., 22.
Deutscher Krebskongreß, Berlin, 20.-24.02.1996.
In: Havemann, K. u. Wolf, M. (Hrsg.): Abstraktband,
OmniMed Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg
1996, S. 173
Strittmatter G. Psychoonkologische Betreuung
von Patienten mit Hauttumoren. In: Garbe C,
Dummer R, Kaufmann R, Tilgen W (Hrsg.): Dermatologische Onkologie, Springer Verlag: Heidelberg
1997, S. 617-636
Strittmatter G. Psychoonkologische Betreuung
von Patienten mit Hauttumoren. In: Szeimies RM,
Hauschild A, Garbe C, Kaufmann R, Landthaler
M (Hrsg). Tumoren der Haut. Empfehlungen zur
Diagnostik und Therapie. Georg Thieme Verlag:
Stuttgart 2007, im Druck
Strittmatter G. Psychosoziale Belastungen und
Betreuungsbedarf stationärer Melanompatienten.
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie
(ADO), 2. Jahrestagung, Hamburg, 21.-22. 11.
1992. Zbl Haut 1992;161:356
Strittmatter G. Psychosoziale Betreuung der Tumorpatienten in der stationären Krebsnachsorge.
Kampf dem Krebs 1981; 20:115-130
Strittmatter G. Psychosoziale Betreuung von
Patienten mit Hauttumoren in Zeiten der Diagnosis
Related Groups (DRG). Hautarzt 2004;55:735-745
Strittmatter G. Psychosoziale Unterstützung als
familienzentrierter Ansatz. Angehörige erfahren
Hilfe. Pflege Z 1994;47:suppl 28-32
Strittmatter G. Psychosozialer Betreuungsbedarf
stationärer Hauttumorpatienten. Deutsche Krebsgesellschaft e.V., 22. Deutscher Krebskongreß,
Berlin, 20.-24.02.1996. In: Havemann K, Wolf M
(Hrsg.): Abstraktband, OmniMed Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg 1996, S. 69
Strittmatter G. Screening-Instrumente zur Ermittlung der Betreuungsbedürftigkeit von Tumorpatienten. In: Herschbach P, Heußner P, Sellschopp
A (Hrsg.): Psycho-Onkologie. Perspektiven heute.
Papst Science Publishers: Lengerich 2006, S.
122-142
Strittmatter G. Spiritualität im psychoonkologischen Alltag. In: Kleining B, Schumacher A (Hrsg):
Spiritualität in der Onkologie. Dapo-Jahrbuch
2003. Pabst Science Publishers: Lengerich 2004
Strittmatter G. Sterbebegleitung als Lebensbegleitung. Erfahrungen und Konzepte. Störfaktor
1998;1: 25 -59
Strittmatter G. The development of psychooncology in Germany. Psycho-Oncology 1998;7
Suppl:29
Strittmatter G. Wege der Bewältigung seelischer
Probleme nach Tumorbehandlung im Gesicht. In:
Kieselbach K, Koch E (Hrsg.): Krebsnachsorge.
Friedrich-Thieding Stiftung des Hartmannbundes
und Deutsche Krebshilfe 1989:103-110
Strittmatter G. Welche stationären Hauttumorpatienten brauchen (welche) psychosoziale Unterstützung? In: Strittmatter G (Hrsg.): Praxis und
Forschung in der Psychoonkologie. Tosch Verlag:
Münster 1992, S. 32-38
Strittmatter, G. Wege zur Ermittlung der Betreuungsbedürftigkeit. Die Schwester - Der Pfleger
1995;5:393-398
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
107
7 L I T E R AT U R
Strittmatter, G. Die Bedeutung der Unterstützung
der Familie für die Krankheitsbewältigung des
Krebskranken. In: Aulbert, E. (Hrsg.): Bewältigungshilfen für den Krebskranken, ThiemeVerlag:
Stuttgart, New York 1993, S. 92-112
Strittmatter, G. Psychosoziale Belastungen und
Betreuungsbedarf bei stationären Hauttumorpatienten. In: Schwarz R, Zettl S. (Hrsg.): Praxis der
psychosoziale Onkologie: Versorgungsangebote
für Klinik, Praxis und häusliche Pflege. Psychosoziale Onkologie, Bd. 2, Verlag für Medizin:
Heidelberg 1993,487-491
Strittmatter, G. Psychosoziale Unterstützung als
familienzentrierter Ansatz: Angehörige erfahren
Hilfe. Pflegezeitschrift 47, Beilage Pflegepraxis
1994:28-32
Strittmatter, G. Spirituelle Ressourcen im Leitbild des Behandlungsteams? In: Neuwöhner K,
Sommerfeld S (Hrsg.): Krankheit und Sinn. Die
spirituelle Dimension in der Krebstherapie, Schriftenreihe des Instituts Simone Weil, Meinhardt:
Idstein 2000, S. 49-76
Strittmatter,G. Coping with anxiety: interventions
for patients. Journal of Cancer Research and
Clinical Oncology 2002;128, Suppl. 1, I91
Stübich MJ. Die Geschichte des malignen Melanons und seiner Therapie. In: Studien zur Medizin-,
Kunst- und Literaturgeschichte, Bd. 8, MurkenAltrogge: Herzogenrath 1983
Stühmer A. Die Mitarbeit des praktischen Dermatologen bei der Lupusbekämpfung in Deutschland.
Med Welt 1938; H.38: 1370 und H.39: 1404-1417
Stühmer A. Der Lupus, ein endliches Teilproblem
der allgemeinen Tuberkulosenbekämpfung. Öffentl Gesundheitsdienst 1936; 2:B 107 - B 112
Stühmer A. Die Ergebnisse der Lupusbekämpfung
in Westfalen. Arch Derm (Berl.) 1935;172:96-109
Stühmer A. Die Lupusbekämpfung und Lupusbehandlung als soziales und ökonomisches Problem.
Strahlentherapie 1930;35:193-195
Stühmer A. Die Lupusheilstätte „Haus Hornheide“
bei Münster/Westfalen. Strahlentherapie 1932;45:
7-19
Stühmer A. Die Organisation der Lupusbekämpfung in Deutschland. Vortrag, 9. Internat. Dermat.
Kongress, 13.-21. 09.1935, Budapest. Zbl Haut
1938;57:205
Stühmer A. Die Organisation der Lupusbekämpfung. Strahlentherapie 1933;48:1-10
Stühmer A. Die Rolle der Strahlenbehandlung im
Gesamtplan der Lupustherapie. Strahlentherapie
1936;56:533-539
Stühmer A. Ergebnisse der Lupusbekämpfung in
Westfalen. Zbl Hautkr 1936;52:135
Stühmer A. Lupusbekämpfung durch planmäßige
Behandlung und Überwachung. Vortr.: Rhein.Westf. Tbk.Ver. 19.-20. 11. 1932. Zbl ges Tbk Forsch
1933; 67:378-379
Stühmer A. Lupusbekämpfung durch planmäßige
Behandlung und Überwachung. Arch Derm (Berl)
1933;168:258-277
Sümpelmann M. Der Einfluß der Exzisionsweite
auf die Prognose des malignen Melanons der
Haut. Zbl Haut 1988; 155:563
Suter L, Bröcker EB, Brüggen J et al. Heterogeneity of primary and metastatic human malignant melanoma as detected with monoclonal
antibodies in cryostat sections of biopsies. Cancer
Immunol Immunother 1983; 16: 53–58
Suter L, Bröcker EB, Brüggen J, Sorg C. Immunohistological study performed with monoclonal
antibodies generated against human melanoma
cell lines. 10. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung, 19.-21.11.1982
in Münster. Arch Dermatol Res 1983;275:267
Suter L, Bröcker EB, Brüggen J, Sorg C. Monoclonal anti-melanoma antibodies obtained after
immunization with biopsy and autopsy material.
Arch Derm Res 1984; 276: 268
108
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Suter L, Bröcker EB, Ostmeier H, Schumann J,
Sorg C. Metastatic human melanoma. Phenotypic
heterogeneity and antigen expression in relation
to the clinical status. J Cancer Res Clin Oncol.
1989;115:459-464
Suter L, Bröcker EB. Diagnostisch und prognostisch relevante melanomassoziierte Antigene. 3.
Hornheider Symposium, Münster, 8.11.1986. Zbl
Haut 1986;152:734
Suter L, Bröcker EB. Immunhistologische Marker
für Diagnose und Prognose bei malignen Melanomen. Verh Dtsch Ges Path 1986;70:476
Suter L, Bröcker EB. Immunhistologische Marker
für Diagnose und Prognose bei malignen Melanomen. Pathologe. 1987;8:163-167
Suter L, Elsmann HJ, Ernst K. Strahlentherapie
des primären malignen Melanoms. 6. Melanomsymposium, Halle, 6.-8.11. 1992. Zbl Haut
1992;161:164-165
Suter L, Elsmann HJ, Ernst K. Weichstrahltherapie
bei Hauttumoren. In: Kampf dem Krebs 1990;25:
157-163
Suter L, Ernst K, Lippold A, Hundeiker M. Radiotherapy of malignant melanoma. In: Orfanos C.E,
Stadler R, Gollnick H. (eds.): Dermatology in five
continents: Springer Verlag Berlin, Heidelberg,
New York, London, Paris, Tokyo 1988, pp.932-933
Suter L, Fuhrmann D. Strahlentherapie des malignen Melanoms der Haut. In: Roth, SL, Ackermann
R, Bock W-J, Gabbert HE, Ganzer U, Göbel U,
Häussinger D, Haas R, Röher H-D, Schulte KW
(Herausgeber): Klinische Onkologie 2000/01.
Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Tumorzentrum Düsseldorf e.V.2000, S. 72-76
Suter L, Fuhrmann D. Strahlentherapie des malignen Melanoms der Haut. Schweiz Rundsch Med
Prax 2001;90:397-402
Suter L, Gartmann H, Lippold A, Maiweg C,
Balkau D, Wischer W. Wie sicher können dysplastische Naevi klinisch diagnostiziert werden? 6.
Melanomsymposium, Halle, 6.-8.11. 1992. Zbl Haut
1992;161:158-159
Suter L, Hermsteiner EM, Bramkamp G, Breitkopf
C, Lippold A, Jasnoch V, Schulte KW, Elsmann
HJ. Soft X-ray therapy of basal and squamous cell
carcinomas of the skin. 7th Congress of the European Academy of Dermatology and Venereology,
7-11 October 1998 in Nice J Europ Acad Dermatol
Venereol 1998. 11(Suppl 2):S77
Suter L, Jasnoch V, Schulte KW, Elsmann HJ,
Lippold A, Ernst K. Strahlentherapie von Hauttumoren. In Hundeiker M (Hrsg.): Festschrift 60
Jahre Hornheide. Essex Pharma: München 1993;
S 36-38
Suter L, Lippold A, Ernst K. Strahlenbehandlung
bei Metastasen von Hauttumoren. 5.Hornheider
Symposium, Münster, 11.11.1989. Zbl Haut 1989;
156: 840
Suter L, Lippold A, Habenicht E, Müller-Pannes
H, Stock C, Rupprecht R, Bramkamp G, Breitkopf C, Schulte KW, Jasnoch V, Elsmann H. Side
effects of soft-X-ray therapy for basal- and squamous cell carcinomas of the skin. J Europ Acad
Dermatol Venereol 2001;15(Suppl.2):33
Suter L, Lippold A, Habenicht EM, Müller-Pannes H, Stock C, Rupprecht R, Bramkamp G,
Breitkopf C, Schulte K-W, Jasnoch V, Elsmann
H-J. Side effects of soft x-ray therapy for basal
and squamous cell carcinomas of the skin. In:
Ring J, Weidinger S, Darsow U (edit.): Skin and
environment- perception and protection. 10th
EADV Congress, Munich, 2001, Monduzzi editore:
Bologna, Italy, 2001, pp. 783-788
Suter L, Lippold A, Habenicht EM, Müller-Pannes H, Stock C, Rupprecht R, Bramkamp G,
Breitkopf C, Schulte K-W, Jasnoch V, Elsmann
H. Side effects of soft-X-ray therapy for basaland squamous cell carcinomas of the skin. 10th
Congress of the European Academy of Derma-
|
FESTSCHRIF T
|
tology and Venereology, 10-14 October 2001 in
Munich. J Europ Acad Dermatol Venereol 2001,
15(Suppl.2):33
Suter L, Lippold A, Habenicht EM, Müller-Pannes H, Stock C, Rupprecht R, Bramkamp G,
Breitkopf C, Schulte KW, Jasnoch V, Elsmann H.
Side effects of soft-X-ray therapy. 20th World Congress of Dermatology, 1st-5th July 2002 in Paris.
Ann Dermatol Venereol 2002;129:1S57
Suter L, Lösler A. Editorial. Radiotherapie des
Basalzellkarzinoms. JDDG 2006;4:101-102
Suter L, Maiweg C, Lippold A, Wischer W,
Gartmann H. Die klinische Diagnose dysplastischerNaevi. In Hundeiker M (Hrsg.): Festschrift
60 Jahre Hornheide. Essex Pharma: München
1993; S 18-19
Suter L, Ostmeier H, Bröcker EB. Interlesional
phenotypic heterogeneity and antigen expression
of metastatic melanoma in relation to the clinical
status. J Invest Dermatol 1988;91:381
Suter L, Ostmeier H, Fuchs B, Mawick R, Lippold
A, Krieg V, Otto F. Prognostic importance of
melanoma associated antigens, mitotic rate and
ulceration in primary melanomas. 4th World Conference on Melanoma, 10-14 June 1997 in Sydney.
Melanoma Res 1997,7(Suppl 1),S46
Suter L, Ostmeier H, Fuchs B, Mawick R, Lippold
A, Krieg V, Otto F. Can the determination of melanoma associated antigens increase the precision
of prognostic statements for primary melanomas?
World Congress of Dermatology, Sydney 1997.
Australasian J Dermatol 1997;38(Suppl 2):170
Suter L, Ostmeier H, Fuchs B, Mawick R, Otto
F, Lippold A, Krieg V. Prognostic significance of
antigens and mitoses in primary human melanomas. 7th Congress of the European Academy
of Dermatology and Venereology, 7-11 October
1998 in Nice. J Europ Acad Dermatol Venereol
1998,11(Suppl 2):S307
Suter L, Ostmeier H, Fuchs B, Mawick R, Otto F,
Lippold A, Krieg V. Die Bedeutung von Antigenen
und Mitoserate für die Prognose primärer maligner
Melanome. 8. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie. Z Hautkr
1998;73:637
Suter L, Ostmeier H, Fuchs B. Immunhistologische Marker und das unterschiedliche Verhalten
von Melanomzellen. In Hundeiker M (Hrsg.):
Festschrift 60 Jahre Hornheide. Essex Pharma:
München 1993; S. 15-17.
Suter L, Pannes H, Stock H, Hermsteiner EM,
Rupprecht R, Lippold A, Bramkamp G, Breitkopf C, Schulte KW, Jasnoch V, Elsmann HJ.
Recurrences after soft X-ray therapy of basal and
squamous cell carcinomas. 9th Congress of the
European Academy of Dermatology and Venereology, Geneva 2000. J Europ Acad Dermatol
Venereol 2000, 14 (Suppl.1), 40
Suter L, Schulte K-W, Elsmann H-J, Ernst K,
Hundeiker M. Dermatologische Röntgentherapie.
Dt Derm 1990;38:1182-1188
Suter L, Schulte K-W, Lippold A, Ernst K, Lösler
A, Habenicht EM, Müller-Pannes H, Auras C,
Rupprecht R, Bramkamp G, Breitkopf C, Jasnoch V, Elsmann H-J. Röntgenweichstrahltherapie bei Hautkarzinomen. In: Klinische Onkologie
2004/2005. Roth SL, Ackermann R, Bender HG,
Bier H, Gabbert HE, Ganzer U, Haas R, Häussinger
D, Knöfel T, Röher H-D, Ruzicka T, Schmitt G,
Schulte K-W, Vögeli T. (Hrsg.). Heinrich Heine
Universität Düsseldorf, Tumorzentrum Düsseldorf
e.V. 2004, S. 70-74
Suter L, Schulte K-W, Lösler A, Lippold A, Fuhrmann D, Habenicht EM, Müller-Pannes H, Auras
C, Rupprecht R, Bramkamp G, Breitkopf C, Jasnoch V, Elsmann H-J. Therapie mit ionisierenden
Strahlen bei malignen Hauttumoren. In: Klinische
Onkologie 2007/2008, Band 1. Roth SL, Bier H,
Budach W, Schipper I, Schulte K-W (Hrsg.). Hein-
7 L I T E R AT U R
rich Heine Universität Düsseldorf, Tumorzentrum
Düsseldorf e.V. 2007, S. 113-120
Suter L, Schwanitz H. Intracorneale Einblutung
- eine Differentialdiagnose des nodulären Melanoms. Aktuelle Dermatologie 1982;8:43-44
Suter L, Tilkorn H, Kövary PM. Human malignant
melanoma. Antigenic properties of phenol water
extracts. Arch Dermatol Res 1979;264:37-47
Suter L. Long-term (chronic, late) radiation reactions of the skin. In: Panizzon RG, Cooper JS (eds.)
Radiation treatment and radiation reactions in
dermatology. Springer, Verlag, Berlin, Heidelberg,
New York, Hong Kong, London, Milan, Paris, Tokyo,
2004:143-157
Suter L. Strahlentherapie von Gesichtshautmalignomen. Laryngol Rhinol Otol (Stuttg). 1986;65:
533-537
Suter, L. Brüggen J, Bröcker EB, Sorg C. A tumor
associated antigen expressed in melanoma cells
with lower malignant potential. Int J Cancer 1985;
35: 787–791
Teltzrow T, Hallermann C, Muller S, Schwipper
V. Fremdkörperinduziertes Angiosarkom 60 Jahre
nach Granatsplitterverletzung. Mund Kiefer Gesichtschir 2006;10:415-418
Teltzrow T, Lippold A, Schaus T, Schwipper V.
Metastasierungshäufigkeit von Lippenkarzinomen.
Jahrestagung DGZMK. Dt Zahnärztl Z 2005: A 96
Teltzrow T, Osinga J, Schwipper V. Reliability of
sentinel lymph-node extirpation as a diagnostic
method for malignant melanoma of the head and
neck region. Int J Oral Maxillofac Surg 2007;36:
481-487
Terbrack D, Brüggen J, Vakilzadeh F, Suter L,
Macher E, Sorg C. Immuno-histological study
on the serological reactivity of primary and metastatic human malignant melanoma. 12. Tagung
der Gesellschaft für Immunologie, 13.-15.10.1980.
Immunobiol 1980;157:290
Terbrack D, Suter L, Brüggen J, Sorg C. Enzyme-linked immunoassay for the detection of
melanoma-associated antigens in frozen sections.
9. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung, 13.-15.11.1981 in Münster.
Arch Derm Res 1982;273:193
Therapeutische Lymphknotendissektion und
Metastasenchirurgie beim malignen Melanom.
In: Rompel R, Petres J (Hrsg.): Operative onkologische Dermatologie. Springer Verlag: Berlin,
Heidelberg, New York, Barcelona, Budapest,
Hongkong, London, Mailand, Paris, Singapur,
Tokio 1999,239-247
Therapiewoche 1977;27:7397-7412
Thiem P, Biess B, Menzel S, Hundeiker M. Lepraauch heute aktuell. Internistische Prax 1988; 29:
91-96, übern. in Tägl Prax 1989; 30: 517-522
Thies A, Berlin A, Brunner G, Schulze HJ, Moll
I, Pfuller U, Wagener C, Schachner M, Altevogt
P, Schumacher U. Glycoconjugate profiling of
primary melanoma and its sentinel node and
distant metastases: implications for diagnosis
and pathophysiology of metastases. Cancer Lett
2007;248:68-80
Thies A, Moll I, Berger J, Wagener C, Brummer
J, Schulze HJ, Brunner G, Schumacher U.
CEACAM1 expression in cutaneous malignant
melanoma predicts the development of metastatic
disease. J Clin Oncol 2002;20:2530-2536
Thies A, Schachner M, Berger J, Moll I, Schulze
HJ, Brunner G, Schumacher U. The developmentally regulated neural crest-associated glycotope
HNK-1 predicts metastasis in cutaneous malignant
melanoma. J Pathol. 2004;203:933-939
Thies A, Schachner M, Moll I, Berger J, Schulze
HJ, Brunner G, Schumacher U. Overexpression
of the cell adhesion molecule L1 is associated with
metastasis in cutaneous malignant melanoma. Eur
J Cancer 2002;38:1708-1716.
Tilkorn H, Schwipper V. Die epithetische Ver-
sorgung von Patienten mit Verbrennungen im
Gesichtsbereich. In: Bruck JC, Müller FE, Stehen
M (Hrsg.): Handbuch der Verbrennungstherapie
(ISBN 3-609-51800-6). Ecomed Verlag: 2002,
S. 406-413
Tilkorn H, Dieberg S, Schwipper V, Schulte K.
„Laissez-faire“ in der Gesichtschirurgie - Eigene
Erfahrungen und Literaturübersicht. Handchir
Mikrochir Plast Chir 1997;29: K 28, V 10.6
Tilkorn H, König M, Schwipper V. Die Laserbehandlung von Keloiden und hypertrophen
Narben. Kongressband 2000, Dt. Ges. f. Chirurgie,
Perspektiven der Chirurgie im 21. Jahrhundert.
Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New York
2000, S. 634-640
Tilkorn H, Schwipper V, Ernst K. Die chirurgische
Behandlung von Strahlenfolgen an der Haut und
ihre Indikation. In: Schmelzle R, Bschorer R
(Hrsg.): Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Ein Jahrbuch, Uni-Med Verlag: Lorch/
Württemberg, Bremen 1996, S. 518-525
Tilkorn H, Tilkorn M, Drepper H, Schwipper V.
Das Basalzellkarzinom - Besondere Aspekte bei
der Behandlung. In: Macher E, Kolde G, Bröcker
EB (Hrsg.): Tumoren der Haut. Jahrbuch der Dermatologie (1994/95), S. 209-222
Tilkorn H, Beizai S, Drepper H. Bedingungen für
eine funktionsgerechte epithetische Versorgung.
In: Ehring F, Drepper H, Schwenzer N (Hrsg): Die
Epithese zur Rehabilitation von Gesichtsversehrten. Quintessenz Verlag: Berlin, Chicago, London,
Sao Paulo, Tokyo 1985, S. 45 – 52
Tilkorn H, Drepper H, Ehring F. Indications for
the treatment by plastic surgery of the effects of
radiation and radiolesions on the skin. Br J Radiol
1986;19, Suppl:131-134
Tilkorn H, Drepper H, Ehring F. Indikationen für
die plastisch-chirurgische Versorgung von Strahlenfolgen an der Haut. In: Lemperle G, Koslowski L
(Hrsg): Chirurgie der Strahlenfolgen. Verlag Urban
und Schwarzenberg: München, Wien, Baltimore
1984, S. 47 – 52.
Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker M, Luerssen
W. Indikation zur chirurgischen Behandlung kongenitaler Riesen-Pigmentzellnaevi im Kindesalter.
Vereinigung für operative Dermatologie (VOD), 7.
Jahrestagung, Lübeck, 22.-24.6.1984. Zbl Haut
1984; 149: 1184-1185
Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker M. Probleme
der Chirurgie an der Fußsohle. Z Hautkr. 1990;65:
550-552
Tilkorn H, Drepper H, Hundeiker M. Die besonderen Probleme der Chirurgie an der Fußsohle.
Vereinigung für operative Dermatologie, 9. Jahrestagung, Gmunden, 5.-7.9.1986. Zbl Haut 1986;
152: 567-568
Tilkorn H, Drepper H, Lippold A, Bröcker E-B,
Macher E, Illig L, Peters A. Ergebnisse von Langzeitstudien zur ELND beim primären Melanom der
Haut. Empfehlungen für oder gegen die ELND.
In: Meigel, W., Lengen, W., Schwenzer, G. (Hrsg.)
Diagnostik und Therapie maligner Melanome.
Fortschritte der operativen Dermatologie, Bd. 6,
Diesbach Verlag: Berlin 1991, S. 265-271
Tilkorn H, Drepper H, Luerssen W. Kriterien
für die elektive Lymphknotendissektion. 3. Hornheider Symposium, Münster, 8.11.1986. Zbl Haut
1986;152:733
Tilkorn H, Drepper H, Peters A, Lippold A, Bröcker E, Macher E, Illig L, Hundeiker M. Ergebnisse von Langzeitstudien zur ELND beim primären
Melanom der Haut – Empfehlungen für oder gegen
die ELND. 6. Melanomsymposium, Halle, 6.-8.11.
1992. Zbl Haut 1992;161:165-166
Tilkorn H, Drepper H, Peters A, Lippold A,
Bröcker EB, Macher E, Illig L. Ergebnisse von
Langzeitstudien zur ELND beim primären Melanom der Haut. Empfehlungen für oder gegen die
ELND. Vereinigung für operative Dermatologie
|
FESTSCHRIF T
|
(VOD), 12.Jahrestagung, Hamburg, 15.-17.9.1989.
Zbl. Haut 1989;156:580-581
Tilkorn H, Drepper H, Peters A. Die chirurgische
Behandlung des malignen Melanoms der Haut im
Kopf-Hals-Bereich. Zbl Haut 1983;149:6
Tilkorn H, Drepper H, Peters A. Die chirurgische
Behandlung des malignen Melanoms der Haut
im Kopf- Hals- Bereich. In Müller RPA, Friederich
HC, Petres J (Hrsg.): Operative Dermatologie im
Kopf-Halsbereich. Fortschritte der operativen
Dermatologie Bd. 1. Springer Verlag: Berlin,
Heidelberg,New York 1984, S. 218-225
Tilkorn H, Drepper H. Die chirurgische Behandlung von Strahlenfolgen an der Haut und ihre
Indikation. In: Schütz J, Börner W, Messerschmidt
O (Hrsg.): Strahlenschutz nach Tschernobyl.
Strahlenschutz in Forschung und Praxis (Thieme
Verlag Stuttgart) 1987;18:165-169
Tilkorn H, Ernst K, Hundeiker M. Maligne
Hauttumoren- Operation oder Bestrahlung? Vereinigung für Operative Dermatologie (VOD) 10.
Jahrestagung, Wuppertal,25.-27.9.1987. Zbl Haut
1987; 153: 650
Tilkorn H, Ernst K, Hundeiker M. Maligne Hauttumoren- Operation oder Bestrahlung? In Haneke
E (Hrsg.): Gegenwärtiger Stand der operativen
Dermatologie. Fortschritte der operativen Dermatologie Bd. 4. Springer Verlag: Berlin , Heidelberg,
New York, London, Tokyo 1988, S. 95-99
Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert A,
Schwipper V. The protruding scars: keloids and
hypertrophic diagnosis and treatment with silicongel-sheeting. Polim Med. 1994;24:31-44
Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert A,
Schwipper V. Treatment of keloids and hypertrophic scars with cryosurgery and silicon-gelsheeting. In: Altmeyer P, Hoffmann K, El Gammal
S, Hutchinson J (Eds.): Wound healing and skin
physiology. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,
New York 1995, pp. 561-569
Tilkorn H, Ernst K, Osterhaus A, Schubert A,
Schwipper V. Treatments of keloids and hypertrophic scars with cryosurgery and silicon gel
sheeting. In: Altmeyer P, Hoffmann K, el Gammal
S, Hutchinson J (Eds.): Wound Healing and Skin
Physiology. Springer Verlag: Berlin, Heidelberg,
New York 1995, pp. 561-569
Tilkorn H, Grünert J, Schwipper V, Noebel A,
Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose, therapeutische Besonderheiten. In: Tilgen W, Petzoldt D
(Hrsg.): Fortschritte der operativen und onkologischen Dermatologie, Band 10, 1995: 181-186
Tilkorn H, Grünert J, Schwipper V, Noebel
A, Kamanabrou D. Aggressive Fibromatose
– therapeutische Besonderheiten. Vereinigung für
Operative und Onkologische Dermatologie (VOD),
17. Jahrestagung, Heidelberg, 15.-17.4.1994. Zbl
Haut 1994; 164; 175
Tilkorn H, Hundeiker M, Drepper H, Schwipper V.
Hämangiome im Kindesalter. 7. Hornheider Symposium, Münster, 27.4.1991. Zbl Haut 1991;158:
845-846
Tilkorn H, Hundeiker M, Drepper H. Angeborene
Pigmentmäler. Pädiatr Prax 1991/92;43:247-254
Tilkorn H, Hundeiker M, Drepper H. Angeborene Pigmentzellnaevi. In Greulich M, Wagner
K, Gubisch W (Hrsg.): Konturen der plastischen
Chirurgie. Hans Marseille Verlag: München 199,
S. 219-226
Tilkorn H, Hundeiker M, Küper B, Rademaker M.
Möglichkeiten und Voraussetzungen epithetischer Defektdeckung. In Haneke E (Hrsg.): Gegenwärtiger Stand der operativen Dermatologie.
Fortschritte der operativen Dermatologie Bd. 4.
Springer Verlag: Berlin , Heidelberg, New York,
London, Tokyo 1988, S. 241-244
Tilkorn H, Hundeiker M, Luerssen W, Drepper
H. Die congenitalen RiesenpigmentzellnaeviIndikation und Technik verschiedener operativer
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
109
7 L I T E R AT U R
Verfahren. Vereinigung für operative Dermatologie,12. Jahrestagung, Hamburg, 15.-17.9.1989. Zbl
Haut 1989;156:560
Tilkorn H, Hundeiker M, Luerssen W, Drepper
H. Die congenitalen Riesenpigmentzellnaevi: Indikation und Technik verschiedener operativer Behandlungen. In: Meigel W, Lengen W, Schwenzer
G (Hrsg.): Diagnostik und Therapie maligner Melanome. Fortschritte der operativen Dermatologie
Bd.6. Diesbach Verlag: Berlin 1991, S. 845-846
Tilkorn H, Hundeiker M, Schwipper V. Operative
Therapie kongenitaler melanozytärer Nävi. In:
Traupe H, Hamm H (Hrsg.): Pädiatrische Dermatologie Springer Verlag: Berlin, Heidelberg, New
York, Barcelona, Budapest, Hongkong, London,
Mailand, Paris, Singapur, Tokio 1999; S. 845-857.
Tilkorn H, Hundeiker M. Möglichkeiten und
Voraussetzungen epithetischer Defektdeckung.
Vereinigung für operative Dermatologie (VOD), 10.
Jahrestagung, Wuppertal, 25.-27.9. 1987. Zbl Haut
1987; 153: 657-658
Tilkorn H, König M, Schwipper V. Laser treatment
of keloids and hypertrophic scars. In: Surgery in
Children, Advanced Technologies in Diagnosis
and Treatment. Abstract Book: Interdisciplinary
International Congress, October 12th-13th 2000,
p. 29
Tilkorn H, König M, Schwipper V. Laserablation bei hypertrophen Narben und Keloiden:
Erfolgsaussichten. Kurzreferate 117. Kongress
Dt. Ges. Chir., Perspektiven der Chirurgie im 21.
Jahrhundert, Mai 2000. Demeter Verlag: Stuttgart
2000, S. 357
Tilkorn H, König M. Konservative Behandlung
hypertropher Narben und Keloide. In: Lemperle
G. (Hrsg.): Ästhetische Chirurgie. Ecomed Verlag:
Landsberg 1998, VI 13, S.1-9
Tilkorn H, Luerssen W, Drepper H, Hundeiker
M. Die Gewebeexpander- eine neue Methode zur
operativen Versorgung angeborener Riesenpigmentzellnaevi. Zbl Haut 1988;155:398-399
Tilkorn H, Lüerssen W, Drepper H, Schwipper
V. Tissue expansion - an essential improvement
of local flaps of the head and neck. In: Kaercher H
(Ed.) Proceedings of the First International Meeting
on Functional Surgery of the Head and Neck: Graz
1989, S. 237-242
Tilkorn H, Lüerssen W, Operation – Wiederherstellung. Therapie bei Hauttumoren. In Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (Hrsg): Maligne
Hauttumoren, Bd 25:1990, S.117-124
Tilkorn H, Lüerssen W, Schwipper V, Drepper
H, Ritter S. Chirurgische Möglichkeiten bei
Metastasen oder Rezidivtumoren an der Haut.
5.Hornheider Symposium, Münster, 11.11.1989. Zbl
Haut 1989; 156: 840
Tilkorn H, Luerssen W. Operation- Wiederherstellung. Therapie bei Hauttumoren. In: Kampf dem
Krebs 1990;25:125-144
Tilkorn H, Peters A, Peters PE, Biess B, Drepper
H. Complications and side-effects of the endolymphatic radiotherapy (ELRT) In: Malek P, Bartos
V, Weissleder H, Witte MH (eds.): Lymphology,
Proceedings of the 6th International Congress,
Prague, Thieme Verlag: Stuttgart 1979, S. 465
- 466
Tilkorn H, Schwipper V, Die epithetische Versorgung von Patienten mit Verbrennungen im Gesicht.
In: Bruck, Müller, Stehen (Hrsg): Handbuch der
Verbrennungstherapie. Ecomed Verlag: Landsberg 2002, S. 406 – 413
Tilkorn H, Schwipper V, Ernst K. Die wulstige
Narbe – Keloide und Narbenhypertrophien: Diagnose und Behandlung. 10. Hornheider Symposium
Münster, 7.5. 1994. Zbl Haut 1994; 164: 147-148
Tilkorn H, Schwipper V, Hundeiker M. Chirurgisches Management großer kongenitaler
Pigmentnaevi: Ausgedehnte plastisch chirurgische
Eingriffe, Expanderplastiken. In: Hohenleutner U,
110
|
Fachklinik Hornheide
|
75 Jahre
Landthaler M (Hrsg.): Fortschritte der operativen
und onkologischen Dermatologie, Band 12, Operative Dermatologie im Kindes- und Jugendalter,
Blackwell Wissenschaftsverlag: Berlin, Wien 1997,
S. 16-22
Tilkorn H, Schwipper V, Noebel A, Kamanabrou
D. Aggressive Fibromatose - therapeutische Besonderheiten. 12. Hornheider Symposium, Münster
Mai 1995: Bindegewebige Tumoren der Haut. Zbl
Haut 1995;166:149-150
Tilkorn H, Schwipper V, Osterhaus A. Die AbbeLappenplastik zum Verschluß großer Oberlippenund Oberliddefekte. Kurzreferate Dtsch. Ges. f.
Chir., 110. Kongreß München April 1993. Demeter
Verlag: Gräfelfing 1993, Nr. 277
Tilkorn H, Schwipper V, Osterhaus A. Rekonstruktion großer Defekte an Oberlid und
Oberlippe. 9. Hornheider Symposium, Münster
Mai 1993: Epitheliale Tumoren der Haut. Zbl Haut
1993;162;166-167
Tilkorn H, Schwipper V, Osterhaus A. Surgical
strategy for the basal cell carcinoma of the face.
In: Schneider W, Steinau U (Eds.): Abstract
book, 7th Congr. Internat. Confederation f. Plast.
Reconstruct. a. Aesthet. Surg.: Berlin 1993, p.
26, Nr. 16.19
Tilkorn H, Schwipper V, Rasche KR. Große
Gesichtsdefekte und ihre chirurgische und epithetische Wiederherstellung. Handchir Mikrochir Plast
Chir 1996;28:K 13, V. 4.17
Tilkorn H, Schwipper V. Beeinflußt der Chirurg
die Prognose beim Malignen Melanom der
Haut? Grundsätze und Diagnostik und Therapie.
In: Pichlmayer R, Härtel W (Hrsg.): Wahrung des
Bestandes, Wandel und Fortschritt der Chirurgie
In: Langenbecks Arch Chir 1996, Suppl. II (Kongressbericht): 1244-1245
Tilkorn H, Schwipper V. Composite grafts aus der
Ohrmuschel. Eine ideale Technik zur Rekonstruktion von Nasendefekten in einem Schritt. Erfahrungsbericht über 106 Patienten. Acta Chirurgica
Austria 2001;33, Suppl.: 177, V 61
Tilkorn H, Schwipper V. Die Gewebedehnungeine Operationstechnik zur Vermeidung großer
Spenderdefekte: Möglichkeiten und Komplikationen. 8. Hornheider Syposium, Münster, 9.5.1992.
Zbl Haut 1992;160:142-143.
Tilkorn H, Schwipper V. Die knochenfixierte
Epithese - Branemark-System. Langenbecks Arch.
Chir. Suppl. Kongreßbericht 1994:633-639
Tilkorn H, Schwipper V. Gewebedehnung. In
Hundeiker M (Hrsg.): Festschrift 60 Jahre Hornheide. Essex Pharma: München 1993; S 22-27
Tilkorn H, Schwipper V. Laudatio zum 75. Geburtstag von Franz Ehring. In: Schwipper V, Tilkorn
H. (Hrsg): Fortschritte in der kraniofazialen Prothetik und Epithetik, Einhorn Presse Verlag: Reinbeck
1977, S. 17 – 22
Tilkorn H, Strittmatter G, Tilkorn M. Artefakt - die
nicht heilende Wunde. Deutsche Gesellschaft für
Chirurgie, 112. Kongreß, Berlin, 18.-22.04.1995.
Langenbecks Arch Chir 1995; Suppl. II:1410-1416
Tilkorn H, Voss W, Drepper H. Die Therapie des
ausgedehnten Basalioms im Gesicht- und Kopfbereich. Vereinigung für operative Dermatologie
(VOD) - 3. Jahrestagung am 12.-13. April 1980 in
Zürich/Schweiz. Zbl Haut 1980;143:8
Tilkorn H, Voss W. Neue Aspekte in der chirurgischen Behandlung der Radioulcera am Stamm
(Myokutane Lappen) Z Hautkr 1982;57:1119-1127
Tilkorn H. Beurteilung und Therapiemöglichkeiten
von Keloiden. Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Dermatologen, 121. Tagung gemeinsam mit
der 122. Tagung der Vereinigung Südwestdeutscher Dermatologen, Bonn, 25.-27.10. 1991. Zbl
Haut 1991; 159: 450-451
Tilkorn H. Die chirurgische Behandlung von Strahlenfolgen an der Haut. In: Renz K (Hrsg.): Lokale
Strahlenfolgen und Strahlenschäden an der Haut.
|
FESTSCHRIF T
|
1987, S. 28-47
Tilkorn H. Drepper H. Die chirurgische Behandlung von Strahlenfolgen an der Haut und ihre
Indikation. Strahlenschutz Forsch Prax. 1987;28:
165-169
Tilkorn M, Mawick R, Sommerfeld S, Strittmatter
G. Lebensqualität von Patienten mit bösartigen
Gesichts- und Hauttumoren- Entwicklung eines
Fragebogens und erste Ergebnisse einer Studie.
Rehabilitation (Stuttg). 1990;29:134-139
Tilkorn M, Sommerfeld S, Mawick R, Strittmatter
G. Lebensqualität von Hauttumorpatienten- Erste
Ergebnisse einer von der Deutschen Krebshilfe
geförderten Studie. 4. Hornheider Symposium,
Münster, 12.11.1988. Zbl Haut 1988;155:400
Tilkorn M, Strittmatter G, Tilkorn H, Schwipper
V. Spontanremission eines malignen Melanoms
unter Berücksichtigung der Coping-Strategien der
Patientin. In: Heim ME, Schwarz R (Hrsg.): Spontanremissionen in der Onkologie. Theoretische
Modelle und klinische Befunde, Schattauer Verlag:
Stuttgart, New York 1998, S. 164-170
Tilkorn M. Hoffnung des Patienten – Offenheit der
Betreuer, In: Strittmatter G, Mawick R (Hrsg): Ethik
in der Onkologie. Ergebnisbericht der 12. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Pschoonkologie
e.V. (Dapo), Wiesbaden, 1.-3.6.1994. Tosch Verlag
Münster 1995, S. 96 – 110
Tolle E, Schmandt W, Beizai S, Drepper H.
[Closure of large vesico—urethra—vaginal defect
with pedicled myocutaneous gracilis flap (author’s
transl)]. Urologe A. 1981;20:274-277
Vente C, Ernst K, Hundeiker M. Arsenspätschäden an der Haut. Dermatol. Monatsschr. 179:
373-381 (1993)
Vente C, Ernst K, Hundeiker M. Tumoren im
chronischen Lymphödem. Akt. Dermatol. 1993;
19: 298-303
Vente C, Ernst K, Hundeiker M: Arseninduzierte
Praekanzerosen und Tumoren der Haut als iatrogene Krankheit und Berufskrankheit. 10. Hornheider
Symposium, Münster, 7. Mai 1994. . Zbl. Haut 1994;
164: 145-146 Verh Dtsch Ges Path 1986;70:479
Voss W, Biess B, Ehring F. Malignes Melanom im
Kindesalter. Vortrag: 32. Tagung der DDG vom 16.20.09.1980. Hautarzt 1981;32,Suppl V:48-50
Voss W, Schumann J. Effekt einer magnesiumperoxidhaltigen Zahncreme auf die Durchblutung
der menschlichen Gingiva. Wissenschaft und
Forschung 1978;8:95-99
Voss W. Frühdiagnostik und Therapie von Hauttumoren. Ihre Beziehung zu inneren Organen.
Heilkunst 1982;95:1-8
Voss W. Hauttumoren – Diagnostik, Therapie und
Rehabilitation. Heilkunde 1980;93:1-6
Voss W. Lichttherapie – Grundlagen, Indikationen,
Kontraindikationen. Heilkunst 1980;93:1-6
Voss W. Naevus pigmentosus giganteus und
malignes Melanom im Kindesalter. Hautarzt
1981; 32:155
Wamser-Krasznai W, Hundeiker M, Recke M.
Irdische Füße olympischer Götter. Internist Prax
2006; 46: 597-600
Wannenmacher M, Esser E, Glupe J, Schumann
J. Klinische und experimentelle Untersuchungen
zur Strahlenbehandlung inoperabler Tumoren
nach
Teilsynchronisation.
Strahlentherapie.
1974;147:1-9
Wannenmacher M, Esser E, Schumann J. Erste
klinische Ergebnisse der Strahlenbehandlung
nach Teilsynchronisation mit Bleomycin. Strahlentherapie 1975;149:131-140
Wegner T, de la Cruz Wegner C, Schwipper V.
Komplikationen beim Einsatz von Hautexpandern
im Kopf-Halsbereich. Dtsch Zahnärztl Z 1999;54:
48-50
Wegner T, Schwipper V. Der Kaskadenlappen
nach Emmet zur Defektdeckung der Nase. Dtsch
Zahnärztl Z 2001;Suppl.:18
7 L I T E R AT U R
Wegner T, Schwipper V. Die Deckung von Hautdefekten an der Nase mit dem Kaskadenlappen
nach Emmet. In: Rompel R, Petres J (Hrsg.):
Fortschritte der operativen und onkologischen
Dermatologie 1999;15:119-122
Westhoff U, Fox C, Otto FJ. Quantification of
cathepsin D in plasma of patients with malignant
melanoma. Anticancer Res 1998;18:3785-3788
Weyers W, Paul E, Alles JU, Hundeiker M.
Satellitenrezidive eruptiver Angiome. Arbeitsgem.
Dermatopathologie der DGP, 3. Sitzung, Frankfurt,
31.10. 1987. Zbl Haut 1987; 154: 211-212
Weyers W, Paul E, Alles JU, Hundeiker M. Satellitenrezidive eruptiver Angiome. Eine klinische,
histologische und immunzytochemische Studie
Hautarzt. 1990;41:220-225
Wilhelm OG, Wilhelm S, Escott GM, Lutz V, Magdolen V, Schmitt M, Rifkin DB, Wilson EL, Graeff
H, Brunner G. Cellular glycosylphosphatidylinositol-specific phospholipase D regulates urokinase
receptor shedding and cell surface expression. J
Cell Physiol 1999;180:225-235
Witting C, Drepper H. Drakunkulose. Hautarzt
1975;26:216-217
Wolff J D, Meyer L, Schwipper V, Liebau J. Die
Kaskadenlappentechnik zur häutigen Rekonstruktion ausgedehnter Defekte am Nasenrücken
– Rückblick auf 10 Jahre. Plastische Chirurgie
2003;3 (Suppl.1): 38,V112
Wörheide J, Hundeiker M. Keine Lasertherapie
bei melanozytären Nävi. Internist Prax 1999; 39:
807-809 übern. in Päd Prax 2000; 58: 449-451
Wucherpfennig V,†. Ehring FJ, Heite HJ. Die Beziehungen des UV-Erythems zu Konstitution und
Umwelt. Strahlentherapie 1953;92:212-218
Wucherpfennig V †. Röntgenbehandlung der
Hautkrankheiten. Hautarzt 1951;2:241-250
Wucherpfennig V. Ein schwerer Röntgenkombinationsschaden. Strahlentherapie 1937;58:155-160
Wucherpfennig V. Eine automatische Sektorentreppe zur genauen Bestimmung der E-Schwelle
des UV. Strahlentherapie 1933;48:391-396
Wucherpfennig V. Über das elektrische Schneiden mit der Drahtschlinge in der operativen
Dermatotherapie und kleinen Chirurgie unter besonderer Berücksichtigung der Hauttuberkulose.
|
FESTSCHRIF T
|
G. Fischer Verlag: Jena 1932
Wucherpfennig V. Über die Härteabhängigkeit
der Röntgenstrahlenwirkung und die Verteilung
der Strahlen in der Haut. Dermatol Wschr 1934;98:
548-554
Yang L, Qiu C, Ludlow A, Ferguson MWJ,
Brunner G. Active transforming growth factor-_
in wound repair: Determination using a new assay.
Am J Pathol 1999;154:105-111
Z Hautkr. 1976;51:999-1002. Z. Hautkr. 1991;66:
639-640
Zante J, Schumann J, Barlogie B, Göhde W,
Büchner T. New preparating and staining procedures for specific and rapid analysis of DNAdistributions. In: Göhde W, Schumann J, Büchner
T (eds.): Pulse cytophotometry II. European Press:
Ghent 1976, pp. 97-106
Zante J, Schumann J, Göhde W, Hacker U. DNAfluorometry of mammalian sperm. Histochemistry
1977;54:1-7. Zbl Haut 1991;158:886
Zumkley H, Bertram HP, Preusser P, Kellinghaus
H, Straub C, Vetter H. Zur Sterblichkeit am kutanen invasiven malignen Melanom.
75 Jahre
|
Fachklinik Hornheide
|
111
IMPRESSUM
Herausgeber:
Dipl.-Kfm. M. Littek, Krankenhausdirektor
Professor Dr. Dr. G. Brodner, Ärztlicher Direktor
Dipl.-Päd. R. Mawick, Leiter Medizincontrolling
Verantwortlich in Sinne des Pressegesetzes:
Professor Dr. Dr. G. Brodner, Ärztlicher Direktor
Fachklinik Hornheide, Dorbaumstr. 300, D-48157 Münster
Gestaltung und Layout:
Hauptmenü Werbeagentur, Münster
WWW.FAC H K L I N I K- H O R N H E I D E . D E
2006
Fachklinik Hornheide
Dorbaumstraße 300 · 48157 Münster (Handorf)
Tel.: (0251) 3287-0 · Fax: (0251) 3287-1170 oder -299
E-Mail: [email protected]
www.fachklinik-hornheide.de