Nr. 37/2 Spurtausgabe September 2015

Transcription

Nr. 37/2 Spurtausgabe September 2015
SPURT
VELOCLUB HÜNENBERG
8-33
HIGHLIGHTS TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
34-35
RÜCKBLICK „RACE OF THE UNICORNS“
37-41
DER VC HÜNENBERG IM GROSSEN KANTON
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37. Jahrgang / Nr. 2 - 2015
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IMPRESSUM
Impressum
Das Vereinsmagazin «SPURT» stellt das offizielle Club-Organ unseres Vereins dar.
Diese Zeitschrift erscheint 3x jährlich und wird in sämtlichen Haushaltungen der Gemeinde Hünenberg verteilt.
Ausgabe: 37. Jahrgang / Nr. 2 - 2015
Auflage:
3000 Exemplar
Versand:
3x jährlich (Mai / September / Dezember)
Redaktion:
Tobias Lussi, Stehlistrasse 1A, 8912 Obfelden
Tel. 079 450 85 67 / E-Mail [email protected]
Druck:
Heller Druck AG, Sinserstrasse 2, 6330 Cham
Tel. 041 784 11 00 / Fax 041 784 11 01
[email protected] / www.hellerdruck.ch
Berichte:
Mitglieder des Veloclub Hünenberg
Fotos: Peter Schorno, Clubfotograf VC Hünenberg
Tobias Lussi, SPURT-Redaktor VC Hünenberg
Mitglieder des Veloclub Hünenberg
Webseite
www.veloclub-huenenberg.ch
Webmaster, Beat Kluser
E-Mail
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Postanschrift:
Veloclub Hünenberg
Postfach
6331 Hünenberg
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auch in Social Media präsent.
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LIEBER RADSPORTFREUND
Lieber Radsportfreund
Was für ein wunderbarer heisser Sommer!
und ich wünsche allen Vereinsmitgliedern
im Namen vom Vorstand einen unfallfreien und genussvollen Herbst.
Wir konnten ja schon früh mit unserem
traumhaften Trainingslager in Mallorca in
die Saison starten. Es ist zu dieser Jahreszeit immer wieder eine Reise wert und
jedem Velocrack sehr zu empfehlen!
Mit sportlichen Grüssen
André Schürmann
Dä Präsi
Auch beim Hünenberger Velotag „Race
of the Unicorn“ hatten wir einigermassen
Wetterglück und ich bin stolz darauf, wie
viele unserer allerjüngsten Sprösslingen
beim „Bobby Car“/Laufräder-Rennen ihre
bereits sehr ausgereifte Technik mit grosser Unterstützung Ihrer Familien unter
Beweis stellen konnten.
Der Nachwuchs ist gesichert ;-)
Die Organisation der Etappe Root-Michaelskreuz zur Zuger Trophy verlief im
2.Jahr reibungslos und wir konnten eine
hohe Beteiligung verzeichnen, was unser
Engagement sicher bestätigt.
Eine eher mässige Freude entsteht beim
Thema Organisation zu den Vorbereitungsausfahrten Morgartenmemorial zur
Tour de Suisse. Wenn hier seitens Organisationskomitee aus diesem mässigen
Start keine Lehren gezogen werden, wird
ein Weiterbestehen dieser im Ansatz guten Idee in Zukunft eine schwere Zeit bevorstehen.
Einige weitere schöne Ausfahrten, der
Vereinstag und der Saisonabschluss mit
„Gmüätli richtig“ stehen uns noch bevor
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VERANSTALTUNGSKALENDER
Veranstaltungskalender
September
12. Samstag Bodensee Radmarathon (Daniel Zimmermann)
19. Samstag Gmüetlich Richtig, Treff 13.30 Uhr (Michael Schuler)
ab 26. Samstag Beginn Biketraining, Treff 13.30 Uhr, Landi
26. Samstag 09.00 Uhr, Bike-Tag (Kaspar Haslimann)
Oktober
30. Freitag 19.30 Uhr Herbstversammlung
Restaurant Rössli, Hünenberg
November
14. Samstag Abschlussfest Veloclub Hünenberg
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Trainingswoche auf Mallorca
vom 2. - 9. Mai 2015
Dieses Jahr durften wir unsere Trainingswoche auf der beliebten Urlauberinsel
„Mallorca“ absolvieren. Wir konnten 1
Woche bei warmen und sonnigen Bedingungen optimal trainieren. Untergebracht
waren wir im Hotel
Barceló Pueblo Park
Playa de Palma, Mallorca
Es gab jeweils unterschiedliche Gruppen,
welche aber die gleichen Routen in verschiedenen Geschwindigkeiten fuhren.
Die Landschaft war wunderschön, ob in
den Bergen bei Sóller & Puig Major oder
an den Stränden wie z.B. Sant Jordi oder
Cala Pi.
Auch kulinarisch wurden die Fahrer und
Mitglieder vom VC Hünenberg verwöhnt.
Der Besuch im Weingut „Bodegas Ribas“
hat sich gelohnt!
Nochmals herzlichen Dank an unsere
diesjährigen Organisatoren
Stefan Hürlimann
&
Christian Kelter
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Samstag, 2. Mai 2015
Dieses Jahr verbrachten wir unsere
VCH-Trainingswoche auf Mallorca. Die
beiden Organisatoren Christian und Stefan (Hü) hatten uns im Voraus mit allen
wichtigen Informationen versehen. Da
wir individuell zum Flughafen reisten,
füllte sich der Zug Richtung Flughafen
Kloten immer mehr mit erwartungsvollen
VCHlern. Ab Zug waren wir schon fast
komplett, die letzten Teilnehmer stießen
dann am Flughafen Zürich zur Gruppe.
Schnell und unkompliziert konnten wir
einchecken und alle 27 Teilnehmer fanden das richtige Gate auf Anhieb!
Acht Hartgesottene konnte aber nichts
mehr zum Wenden motivieren und so
fuhren und marschierten die acht VCHler 4 km über Stock und Stein weiter.
Die allermeisten VCHler wendeten ein
letztes Mal und im gestreckten Galopp
fuhren wir zurück zum Meer, wo wenig
später auch unsere acht Kollegen zu uns
stiessen. Gemeinsam genossen wir die
Sonne, das Meer und die gute Kameradschaft. Nach dem Nachtessen erkundigten wir noch die Hotelumgebung, was bei
den einen etwas länger dauerte als bei
den anderen...
Ein erster kleiner Höhepunkt an diesem
Tag war ein Durchstartmanöver in Palma,
angeblich wegen zu starkem Rückenwind. Der zweite Landeversuch verlief
dann aber perfekt. Nun ging es los: Baggage claim, mit dem Bus ins Hotel Barcelo Pueblo Park, einchecken, Gepäck auf
die Zimmer, ab ins Velodress und gleich
im Hotel bei Hürzeler Bicycle Holidays
unsere Rennräder in Empfang nehmen.
Um 16 Uhr waren dann alle soweit, das
Einchecken und die Veloübergabe hatte
für einige doch sehr viel länger gedauert
als geplant. Bei schönstem Wetter fuhren
wir los. Die spontane Ausfahrt war geprägt vom Umdrehen, denn immer wieder fuhren wir in eine Sackgasse oder in
eine Einbahnstrasse, so dass es hiess:
Alle Mann zurückfahren!
Das war ein guter Einstieg in unsere
Veloferien im Wissen darum, dass es
zu Hause regnete und kalt war und wir
Top-Wetter für die ganze Woche erwarten durften.
Ueli Christen
Wir nahmen es gelassen, die Sonne
schien und wir konnten uns an die Mietvelos gewöhnen. Nach ca. 1,5 Stunden
und einigen Kiesstrassen wurde der
Straßenzustand sehr ruppig: Ein Mountainbike wäre für diese Strecken besser
gewesen.
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Bilder zum Samstag, 2. Mai 2015
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Sonntag, 3. Mai 2015
Der erste Morgen nach der Ankunft auf
Mallorca bescherte uns bereits wieder
wunderschönes Wetter mit herrlichen
Temperaturen. Wir waren motiviert und
gespannt auf die erste grössere Ausfahrt
mit dem gemeinsamen Ziel: Puig de Sant
Salvador mit 509 m.ü.M.
plätze an nationalen Bergrennen, dies
waren schöne Erfolge, die ich in meiner
Vergangenheit als Eliterennfahrer feiern
durfte. Zum ersten Mal fragte ich mich,
wie habe ich das gemacht – warum fuhr
ich jahrelang gerne die Berge hinauf?
Mit meinem Partner (Leidensgenosse)
A.M. quälten wir uns zusammen auf
dem Weg zum Puig Sant Salvador und
ich wusste nicht ob ich oben ankommen
werde. Ich wollte das kleinste Kettenblatt
auf keinen Fall einlegen...
Zuerst aber mussten wir den Anfahrtsweg meistern, entlang an der Küste von
Colonia de Sant Jordi, wo wir den ersten
Boxenstopp einlegten und uns mit Kaffe,
Cola oder die einten sich sogar mit Glace
verstärkten. In Sant Jordi war noch ein
Triathlon und es war schön zu sehen,
wie sich die Läufer entlang des Meeres
in Richtung Dorfzentrum quälten und so
ihre Runden absolvierten. Ich wusste zu
diesem Zeitpunkt aber noch nicht, dass
ich am heutigen Tag auch noch an meine
Grenzen stossen werde.
... 2km vor dem Bergpreis schaltete ich
tatsächlich auf das kleinste Ritzel vorne
und somit war mir klar, ich bin nun definitiv ein Hobbyfahrer, merkte aber, dass
die letzten 2 km lockerer waren und ich
mich ein wenig erholen konnte. Nach
gefühlten Stunden endlich oben angekommen – diesmal nicht in der ersten
Gruppe, genossen wir ein grosses Cola
und die wunderschöne Aussicht auf das
Meer.
Nach der Pause fuhren wir aus dem
schönen Dörfchen Sant Jordi hinaus und
suchten eine Nebenstrasse, die wir aber
nicht fanden. Wie am gestrigen Tag waren wir gezwungen unsere Fahrräder zu
drehen und zurück zur Hauptstrasse zu
fahren. Weiter fuhren wir anschliessend
durch die idyllischen Dörfer „Ses Salines
– Es Llomards – Santanyi - Felanitx. Nun
durften/mussten/konnten wir den ca.
5.5km langen Puig Sant Salvador hinauf
radeln. Der VCH ist bekannt dafür, Berge
schnell hinauf zu fahren (ohne Rücksicht
auf andere :) ) und so gab es bereits im
unteren Teil des Anstieges Gruppen. Wie
vorhin angesprochen, kam nun meine
„Krise“. Normalerweise fahre ich mit der
1. Gruppe die Berge hinauf oder zumindest im vorderen Teil. 2x Vize-Schweizermeister am Berg und etliche Podest-
Zügig fuhren wir anschliessend die Abfahrt hinunter und dann weiter Richtung
Son Mesquida – Porreres – Llucmajor.
Unsere Gruppe war stark unterwegs und
wurde die meiste Zeit angeführt von unseren Moto GP-Fahrer Schwändel, Bruno, Peti & Oli. Kurz vor Llucmajor mussten A.M. und ich das Feld ziehen lassen
und wir fuhren unseren eigenen Rhythmus nach Hause inkl. Cola-Halt. Gemeinsam genossen wir zum Schluss unser
verdientes „Regenerations-Getränk“ am
Strand von S’Arenal. Am Abend fragte ich
mich, war das die Königsetappe?
Tobias Lussi
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Bilder zum Sonntag, 3. Mai 2015
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Montag, 4. Mai 2015
Obwohl sich der Morgen zunächst nicht
von seiner sonnigsten Seite präsentierte, verziehen sich die Wolken nach dem
Frühstück und es kündigte sich erneut ein
weiterer wunderbarer Frühsommertag
mit bis zu 30 Grad an. Die heutige Route führt via Coll de Soller hinunter nach
Soller, danach folgt eine einstündige erholsame Schiffsetappe nach Sa Collabra. Zum Schluss geht’s via Coll dels Reis
wieder zurück zum Hotel - insgesamt
eine schöne Runde von ca. 150 km.
Es war Mittag und dementsprechend
wurde es immer wärmer. Für die gut trainierten Sportler unter uns war die Hitze
auf der Passfahrt aushaltbar. Ich und
einige andere Leidensgenossen hatten
etwas mehr zu kämpfen, doch auch wir
bewältigten die Höhenmeter. Nach einer
nicht so erholsamen Abfahrt wie wir das
gerne gehabt hätten, gab es unten dann
endlich etwas zwischen die Zähne um
die Energiereserven aufzufüllen.
Nach dem alle wieder gestärkt waren,
haben wir noch die letzten zwei Stunden
des Tages unter die Räder genommen.
Um 17.30 erreichten wir unsere Stammbeiz am Ballermann 5. Als Schlusslicht –
aber mit gleich vielen Kilometern in den
Beinen – rollte auch die Schiffsgruppe in
Palma ein und leistete uns beim verdienten isotonischen Feierabend-Getränk
Gesellschaft.
Aber der Reihe nach. Punkt 9 Uhr fällt der
Startschuss für die Gruppe Cancellara,
kurz darauf folgt Gruppe 2. Mit einer Verzögerung von 30 bis 45 Minuten schwingt
sich Gruppe 1 in die Sättel. Bei Gruppe 1
fehlten jedoch immer wieder mal ein paar
Schafe, welche man erst mal zusammentreiben musste, bevor man losfahren
konnte. Wegen der Verspätung nahmen
wir den direktesten Weg zum Coll de
Soller und konnten so sehr schnell zu
Gruppe 2 aufschliessen, welche die längere, aber schönere Strecke nahmen. So
fuhren wir also gemeinsam weiter. Nach
ein paar kleinen Zusatzschlaufen fanden
auch wir den Weg zum Coll de Soller.
Auf dem Pass angekommen waren wir
wieder komplett, da Gruppe Cancellara
schon auf uns wartete. Allerdings verpassten wir wegen den Zusatzschlaufen
das Schiff.
Adrian Meier
Von nun an teilten sich unsere Wege erneut. Einige rollten vom Coll de Soller
direkt wieder zurück zum Hotel, andere
fuhren an die Küste nach Soller hinunter
und nahmen ein Schiff später. Diejenigen die keine Lust hatten zu warten, nahmen den Weg über den Coll Puig Major.
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Bilder zum Montag, 4. Mai 2015
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Dienstag, 5. Mai 2015
Heute starteten wir in der Gruppe 1 zur
Randa Tour. Die Tourleitung übernahm
freundlicherweise Seppi King äh Küng.
Unsere heutige Gruppo Sportivo Bestand
aus folgenden 10 Cracks: Seppi, Schümi,
Tobi, Bruno, Hü, Schwändel, Beat, Adi,
Oli, und meine Wenigkeit.
schlecht da unsere Freunde vom Rest
der Gruppe Eins noch nicht da waren! 10
Minuten später rollten sie auf dem Dorfplatz ein, wo sie unter Jollenden Applaus
begrüsst wurden…Sie hatten sich ebenfalls verfahren! Danach schmeckte uns
das Mittagessen noch besser...
Vor der Abfahrt gab Seppi noch ein paar
Infos zur Tour bekannt. Ein wichtiges Detail: Nicht über Randa fahren! War ja fast
logisch führte doch nur eine steile Strasse hinauf glaubten einige, was sich später
als Irrtum herausstellte. Oder, viele Wege
führen nach Randa… So passierte, was
passieren musste. Durch einen längeren
Steigung vor der Abzweigung Algaida und
Randa war die eine Hälfte der Gruppe
schneller und wartete schliesslich weiter
unten. Mit Schümi, Oli, Schwändel, Beat,
Bruno und mir ,warteten wir vergeblich
auf die anderen unserer Speed Gruppe!!
Schümi fluchte wie ein Rohrspatz: “Seppi
hat doch gesagt nicht nach Randa fahren…das stimmte schon, er meinte einfach nicht die Steigung hoch, sondern
weiter der Strasse nach Montuiri fahren…
Diese Schei..., jetzt wurde wieder Zurückgefahren und im wilden Ritt fuhren
wir den anderen hinterher.
Die Gruppe ist endlich wieder komplett,
so konnte die Tour nun doch noch richtig
weitergehen. Nun empfing uns aber ein
heftiger Gegenwind der immer stärker
wurde und uns den Saft aus den Beinen
saugte. Über Porreres und Campos ereichten wir endlich nach gefühlten Stunden die Glashütte, wo wir ein längere
Verpflegungs Pause machten. Oli juckte
es noch zu sehr in den Beinen und er
wollte unbedingt noch nach Randa hinauf
zum Puig de Randa ( 542 müM ) . Tobi
und Ich schlossen sich ihm an. Auch in
der Gewissheit nicht mehr voll im Gegenwind fahren zu müssen.
Ich kann Schümi schon Fluchen hören
wenn er wieder seine Krisen hat, dann
gibt es ein „Donner – Schümi“! Wir fuhren nun im flotten Tempo zu dritt Richtung
Llucmajor und von da hinauf zum Puig de
Randa. Oben angekommen machten wir
noch einen Cola-Halt und genossen unsere Umgebung hier oben aber nur kurz.
Frisch gestärkt fuhren wir den Berg hinunter und blochten weiter nach Llucmajor
und die schnelle Abfahrt nach EL Arenal.
An der Strand Prommenade Nr. 5 liessen
wir unsere müden Glieder nieder und
prosteten mit unserem wieder gefundenen Rest mit einem Glas Gerstensaft zu.
Da es mehrheitlich Bergab ging (ca.200
Höhenmeter) bis nach Petra, kamen nun
unsere Tempobolzer zum Zuge. Jeder
durfte mal an der spitze dieses TGV die
Beine bis zur Schmerzgrenze wirbeln
lassen! Weil wir hofften die anderen noch
vor Petra unserem Mittagshalt einzuholen, wurde das Tempo noch mal erhöht,
bis auf dem Tacho eine 6 erschien! In Petra einem kleinem schmucken Städtchen
angekommen, staunten wir nicht
Peter Schorno
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Bilder zum Dienstag, 5. Mai 2015
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Mittwoch, 6. Mai 2015
Mit dem Hünenberger Veloclub degustieren, das sind ganz eigene Momente.
Täglich Distanzen auf dem Rad zurücklegen und am “Ruhetag“ zusammen
Wein kosten, - zwei grundverschiedene Sachen. Oder gibt es gar Parallelen
und Erkenntnisse von Gemeinsamkeiten
? Wahrscheinlich schon, wenn man danach sucht.
Erklärungen gäbe es immer, am Besten
man fragt nicht danach. An dieser mallorquinischen Weindegustation habe ich
sehr gut aufgepasst und mein ganzes
Gedächtnis zusammengerissen. Etwas
leichter fiel es mir dadurch, dass die Präsentation von einer charmanten Französin, eingeheiratet in die Dynastie Ribas,
vorgetragen wurde. Also, auf 40 Hektar
Land sind 160‘000 Weinstöcke gepflanzt,
davon entstehen in etwa gleich viele Flaschen Qualität Wein – pro Stock eine 7 dl
Flasche. Das bedingt sehr viel Hand Arbeit in Pflege und es brauchte 8 Jahre
natürliche Behandlung, um das Bio-Label
zu erhalten. Zur Qualität Steigerung lässt
man die Stöcke im Gegensatz zu früher,
alt werden (bis 75Jahre) denn Alter =
Qualität. Ist es bei uns nicht auch so?
Ich erinnere mich an vier solche Verköstigungen mit dem VCH:
– In den 90ern Ardèche Frankreich – da
waren wir allerdings “Bräzelibuebe“ und
die Kellerei ziemlich marode.
– Dann einmal im Tessin, mit hohem “Pegel“, vollen Bäuchen und kräftigen Nachwirkungen.
Eindruck hat mir auch gemacht, dass
man bei Trockenheit die Rebstöcke leiden lässt, also nicht nachbewässert, um
so die Qualität zusätzlich zu steigern.
Sollten wir etwa auch noch dursten, um
besser zu werden? Diese Ribas Sio, Vino
Tinto und kühlen Ribas Blanco, sind erwiesen fein. Denn mit diesen Weinen,
werden First Class Hotels, wie das Baur
au Lac in Zürich beliefert. Zu Kaufen gibt
es ab Produktion nichts, da der ganze
dahin wachsende Wein, schon ausverkauft ist.
–Tramin im Südtirol, war dann schon
gehobener und hat gröber Eindruck gemacht. Da sprach man von Qualität und
frühester (Mess-) Wein Erfahrung, ursprünglich produzierte man für den Vatikan.
–Bodegas Ribas, Mallorcas ältestes
Weingut und drittältestes von ganz Spanien.
Von diesem Tag werde ich nachher berichten und möchte beifügen, dass an
über 30 Trainingswochen, unzählige
gastwirtliche Wein- und andere Genüsse
dazu kamen, so dass ich ein Durcheinander der Erinnerungen habe. Manchmal
frage ich mich ob wohl die vielen Geniessereien ein solches Wirrwar hinterlassen
haben, dass mir vieles so spanisch vorkommt.
Nobel geht es da zu und her und nobel
geht die Welt zu Grunde, dereinst. Geniessen wir noch so lange wir können,
setzen uns auf‘s Rennrad, treten was
das Zeug hält, so oft es geht, so weit es
geht...
Albin Schleiss
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Gruppenfoto Trainingswoche „Mallorca“ 2015
Herzlichen Dank an Peter Schorno für die alljährlichen Gruppenfotos!
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Bilder zum Mittwoch, 6. Mai 2015
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Donnerstag, 7. Mai 2015
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Route:
El Arenal - Consell - Lloseta - Selva - Puig Major - Port de Soller - Déja Valldemossa - Palma - El Arenal (160km und 2000 Höhenmeter)
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Freitag, 8. Mai 2015
Die Trainingswoche neigt sich langsam
dem Ende zu. Heute ist der zweitletzte
Tag. Die gestrige Königsetappe scheint
bei einigen Spuren hinterlassen zu haben, denn während dem Frühstück wird
über das Programm des heutigen Tages
diskutiert. Zur Wahl stehen eine Velotour
und einen Erholungstag am Hotelpool
oder am Sandstrand. André Hürlimann,
unser freiwilliger Gruppenleiter der Woche, startet mit ein paar anderen eine
Tour nach Randa. Eine andere grössere
Gruppe entschliesst sich, der Küste entlang Richtung Cap Blanc zu fahren. Die
Küstenfahrt dauert jedoch nicht lange,
denn plötzlich stehen wir in einem Hotelpark und kommen nicht mehr weiter.
Deshalb folgen wir Alex, der ein kleines
einheimisches Lokal gefunden hat. Nach
einem kleinen Aperitif stärken wir uns mit
einem köstlichen Mittagessen.
Nach der Stärkung geht die Fahrt mit
den beiden Lokomotiven Schümi und
Rolf weiter. Beim Zwischenstopp in der
Glashütte, einem zentralen Treffpunkt
für Radfahrer, gönnen wir uns ein Bierchen und geniessen die Sonne. Vor der
Weiterfahrt hört man, dass die Fahrt zum
Hotel nicht lange dauern würde und der
Weg bekannt sei. Dies entspräche der
Wahrheit, wenn man sich nicht verfährt.
Doch leider nehmen wir nicht den richtigen Weg und stehen nach ca. 5 km in
einer Sackgasse. Obwohl sich die Rückfahrt um einige Kilometer verlängert hat,
kommen wir alle gut am Ziel an.
Daraufhin folgt der Vorschlag, die „normale“ Strasse zurück zu nehmen und
unterwegs im Hotel Hilton, das etwas
abseits und zwischen vielen Bäumen
und Sträuchern gelegen ist, einen Stopp
einzulegen. Im Hotel Hilton angelangt,
finden wir im Innenhof eine gemütliche
Sitzgruppe und warten, bis wir bedient
werden. Einige nutzen die Gelegenheit
und erkunden die Innenanlage.
An der Promenade von S’Arenal geniessen wir die letzten Sonnenstrahlen, bevor
es zur Rückgabe der Velos geht. Nach
dem letzten Abendessen in Mallorca diskutieren wir noch etwas über die gelungene und unfallfreie Trainingswoche.
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön
an Stefan und Christian für die Organisation der diesjährigen Veloferien des VC
Hünenberg!
Nach der stärkenden Kaffeepause macht
sich das Trio mit Rolf, Beat und Schümi alleine auf den Weg. Das zweite Trio
(Alex, Walti und ich) beginnt ihre Fahrt
Richtung S’Estanjol de Migjorn. Nach einer rasanten Fahrt im Windschatten eines fremden Velofahrers kommen wir im
Küstendorf S’Estanjol de Migjorn an. Am
Hafen finden wir ein Restaurant, dessen
sonnige Terrasse zum Verweilen einlädt.
Das erste Trio geniesst schon die Sonne
und wartet auf die Bedienung. Anscheinend sind wir nicht erwünscht.
Peter Lutiger
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RÜCKBLICK TRAININGSWOCHE „MALLORCA“
Bilder zum Freitag, 8. Mai 2015
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Samstag, 9. Mai 2015
Rückreise
Adios...
... bis zur nächsten Trainingswoche
mit dem VCH!
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RÜCKBLICK „RACE OF THE UNICORNS“
Rückblick „Race of the Unicorns“
Der Veloclub Hünenberg sagt DANKE an die zahlreichen Teilnehmer am RACE OF
THE UNICORNS 2015! Mit 170 Teilnehmern durften wir den Rekord aus dem letzten
Jahr wiederholen, ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen! Herzlichen Dank!
Ein paar Impressionen vom 30. Mai 2015 gibt es hier!
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RÜCKBLICK „RACE OF THE UNICORNS“
Im nächsten Jahr findet eine weitere Auflage des RACE OF THE UNICORNS statt!
Also jetzt schon den Samstag, 21. Mai 2016 reservieren und auch im nächsten Jahr
wieder mitmachen!
sportliche Grüsse
Euer Veloclub Hünenberg
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DER VCH IM GROSSEN KANTON (OBEREICHSEL/DE)
und Boniswil wurde die Anfahrt nach
Leutwil unter die Räder genommen. Von
dort via Dürrenäsch und Unterkulm wurde
der Bööler überquert. In rasantem Tempo
durch Schöftland hindurchgeschossen
via Muhen, Oberentfelden, Schönenwerd
und Nieder- und Obergösgen wurde der
Znünihalt im Restaurant Kreuz in Stüsslingen erreicht.
VCH - Weekend 2015
Samstag, 27. Juni 2015
Liebe Radsportfreunde wo fangen wir
wohl an mit dem Erzählen? Von den drei
Plattfüssen? den drei Rad-Mohikanern
denen die Tour zu kurz war? Oder der
schönen Serviertochter im Bären?
Samstagmorgen um 6:15 Uhr, traf der
Schreibenden auf eine stattliche Anzahl
von Stahlrössern und ihren Reitern vor
der Landi Hünenberg. Nach einer kurzen
Befehlsausgabe und Abgabe der ROUTENBESCHREIBUNG ging es in Richtung Zollhaus, Sins und Abtwil los mit
Einrollen. Die Einrollphase dauerte keine
10 Min. bevor der erste ausserplanmässige Boxenstop zum Beheben eines Defektes erfolgte. Mit kameradschaftlicher
Hilfe wurde das Stahlross behände wieder einsatzbereit gesetzt und via Aettenschwil wurde Abtwil durchfahren.
Nach einem ausgedehnten Znüni, gerade als alle wieder aufbrechen wollten, trafen unsere drei Radmohikaner ebenfalls
zum Znüni ein. Nun hiess es wieder an
Fahrt aufnehmen, denn mit der Saalhöhe
stand der erste von vielen Höhenmetern
vor dem Mittagessen auf dem Menüplan.
Nach der Saalhöhe kurz verschnaufen
und in Kienberg rechts weg und dem
Fahrweg gefolgt in Richtung Wölflinswil,
wo uns das Gewitter zur ersten Pause
zwang. Nach einer kurzen Pause ging es
in die nächste Steigung. Dass aber nicht
jeder Radfahrer eine solche Radbeherrschung wie Peter Sagan am Michaelskreuz hat, erfuhr B.S. am eignen Leib.
Ist doch schön, dass die Getreidefelder
weich sind. Bald erreichten wir Herznach
und von dort via Zeihen (wo nun der dritte
Reifendefekt vom Edlen Ritter repariert
wurde) und Effingen stand der Bözberg
noch im Weg in Richtung Mittagessen.
Auf dem Bözberg angekommen, öffnet
Petrus die Schleusen zum zweiten Mal
und liess es nochmals richtig schütten.
Endlich die langersehnte Abfahrt war da
und mit Voll- oder doch mit Kohldampf
schoss die Truppe nach Remigen. Im
Restaurant Bären bereits erwartet, wurde
uns ein feines Mittagessen serviert.
Dort ertönte das bekannte Geräusch zum
zweiten Mal und wieder war das Stahlross in die Knie gezwungen. Der Boxenstop dauerte nicht länger als letztes Mal
und geschmeidig setzte sich die Truppe
in Bewegung. Via Ballwil, Hohenrain und
Lieli wurde Sulz angesteuert. Bei der
Käserei Sulz nahm die Spitzengruppe
Tempo raus und wartete auf den Rest der
Truppe. Wie erwähnt fuhren drei Mohikaner mit viel Schwung an der Käserei vorbei und bogen in Richtung Hämikon ab.
Hämikon? Stand zwar nirgends auf dem
Routenbeschrieb aber da die drei Fahrer
so unwiderstehlich den Berg hinauf gestiefelt waren, konnten sie nicht mehr gebremst werden.
Die Route führte uns weiter via Villingen,
Böttstein nach Leuggern in den Gegenwind!!
Die restliche Truppe nahm wieder Fahrt
auf und via Gelfingen, Altwis, Seengen
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DER VCH IM GROSSEN KANTON (OBEREICHSEL/DE)
Am Nachmittag waren zwei Routen vorgesehen eine flächere via Laufenburg
und Rheinfelden nach Obereichsel oder
eine wellige mit 1000 hhm. In Schwaderloch waren es nur noch deren zwei, die
noch zuwenig Höhenmeter in den Beinen
hatten. Während die anderen direkt ins
Apéro-Bier nach Rheinfelden steuerten,
fuhren Vigi und Andreas via Albbruck,
Oberwihl, Hottingen, Wehr und Minseln
nach Obereichsel. Die Schwarzwaldrunde war herrlich zu fahren und die 7 km
Abfahrt in Richtung Wehr entschädigte
für manchen mühsam erkämpften Höhenmeter.
Die Samstagsrunde ergab so 175 km mit
3200 hhm. Danke für das tolle Weekend
Vigi und Dani.
Andreas Fuhrer
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DER VCH IM GROSSEN KANTON (OBEREICHSEL/DE)
unserem ehemaligen Elitefahrer Tobi ist
schnell ein mittlerer Gang eingelegt und
der Seilzug um den Bidonhalter fixiert
und weiter geht’s.
VCH - Weekend 2015
Sonntag, 28. Juni 2015
Glücklicherweise war in Obereichseln
nicht viel los. Auch werden wir alle älter, so blieben wir alle im Hotel und die
letzten gingen kurz nach halb eins, auch
schon auf ihre Zimmer.
Unser Wohlverdienter Mittagshalt ist in
Reitnau angesagt. Da aber an diesem
Wochenende auch das berühmte Motorsport Bergrennen stattfand, mussten wir
über Dagmersellen nach Reitnau fahren
und auch da hattte es wieder ein „Hoger“
dazwischen. Ich knetete wieder meine
2 Gänge. Im Flachen Suppless und am
Berg in Zeitlupe mit viel Kraft. Angekommen im Restaurant Widenmoos Resort,
offenbarte sich uns eine traumhafte Villa
mit riesigem Park. Der Umschwung war
gewaltig, drei Grosse Teiche mit Seerosen, Karpfen und Koi’s, ein Springbrunnen und jede Menge von Blumen und
Pflanzen rundeten den Park ab. Das Vorzügliche Essen mit der guten Bedienung
machte diesen Mittagshalt zu einem Höhepunkt und für uns Gümmeler kaum zu
toppen.
Am Morgen trafen sich alle pünktlich zum
Frühstück um sich für die bevorstehende
Heimfahrt zu stärken. Um 8.45 war dann
der obligate Fototermin mit unserer schönen Clubbekleidung. Ein grosser Brunnen im Park des Hotels diente als Hintergrund. Niemandem falte es auf, das
Albin fehlte, ist eigentlich komisch, da
sonst immer ein dummer Spruch von ihm
kommt, und den hat niemand vermisst.
Wir sind auch abgefahren ohne zu merken dass Albin fehlte. Kurz nach der
Grenze in der Nähe von Magden haben
wir es bemerkt und Dani Zimmermann
ging ihn mit dem Begleitfahrzeug holen.
Nun folgte der schwierige Teil des Tages zuerst ging es hoch nach Nussdorf
und wieder runter nach Sissach. Danach
folgten wir der Autobahn entlang, immer
leicht aufwärts, bis dann der strenge
Aufstieg über Eptingen zum Hauenstein
kam. Nach dem imposanten Portal des
Belchentunnels ging es steil hoch auf
den Hauenstein.
Das ganze Weekend war eher hart und
so kam es schnell, dass keiner mehr Lust
hatte auf die offizielle Tour mit Beromünster und dem Heerlisberg. Es gab nur noch
eine Route, einfach die schnellste. So
kam es dass wir ca. um 16:00 in Cham
ankamen. Auch die folgenden Gruppen
kamen nicht viel später an. Im Restaurant
Rialto konnten wir unser wohlverdientes
Bier geniessen und unser Organisator
hatte auch noch genügend Geld um ein
paar Runden Pizzas zu offerieren.
Bei diesem Anstieg wurden meine Schaltprobleme, die sich schon am Samstag ankündigten, schlimmer und knapp
zuoberst konnte ich nicht mehr schalten.
So knetete ich den grossen Gang hoch.
Oben mit paar Schaltversuchen ging es
wieder, bis dann in Aarburg nach einem
kurzen Halt, der hintere Seilzug gerissen
ist. Dank der Idee und Mithilfe von
Obwohl der Start am Samstag ein bisschen harzte, war es ein super organisiertes Weekend. Danke Vigi für das tolle,
unvergessliche Weekend 2015.
Sandro Piazza
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DER VCH IM GROSSEN KANTON (OBEREICHSEL/DE)
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ZURÜCK AUF DEN
SATTEL.
KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.
VORSTAND VC HÜNENBERG
Vorstand VC Hünenberg
Präsident:
André Schürmann, Mattenweg 8A, 5616 Meisterschwanden
079 827 44 82 / [email protected]
Vize-Präsi.: Sandro Piazza, Letzistrasse 22, 6300 Zug
079 676 36 26 / [email protected]
Kassier: Hugo Kölliker, Gartenstrasse 3d, 6331 Hünenberg
041 781 39 71 / [email protected]
Aktuar: Josef Küng, St. Jakobstrssse 8, 6330 Cham
079 785 86 52 / [email protected]
Sportl. Leiter: André Hürlimann, Dorfgässli 1, 6331 Hünenberg
079 391 98 39 / [email protected]
Spurt Red.:
Tobias Lussi, Stehlistrasse 1A, 8912 Obfelden
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Gerne informieren wir Dich persönlich über unsere Aktivitäten.
ANMELDUNG
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Fr. 50.-Fr. 25.-ab Fr. 50.--
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