Golf GeHt immer - Golf-Club Coburg Schloss Tambach eV

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Golf GeHt immer - Golf-Club Coburg Schloss Tambach eV
03_2011
BIRDIE
das magazin
Golf geht immer
Bären-Jäger:
5 x Hole in one
Oberfrankenliga:
starke Golf-Jugend
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die Golfsaison 2011 ist zu Ende. Der
deutsche Wetterdienst prognostiziert erneut
einen lang anhaltenden, kalten Winter, der
unseren Golfplatz wieder für mehrere Monate in einen tiefen Schlaf unter einer geschlossenen Schneedecke versetzen wird.
Zeit zurückzublicken, Zeit zum Regenerieren, mehr Zeit für die Familie, Zeit zum
Nachdenken, aber auch Zeit zum Planen der
nächsten Saison. Viel Zeit also, die wir sonst
mehr oder weniger umfangreich auf unserem Golfplatz verbracht haben. Der Autor
weiß um die Vorfreude der nichtgolfenden
Familienmitglieder auf die sogenannte besinnliche Zeit.
Viel Zeit haben sich auch die Funktionäre
des Golfsports genommen, um uns ab 2012
wieder mit neuen, selbstverständlich besseren Regeln und Anwendungsvorschriften zu
konfrontieren, die das Golfspielen erneut
einfacher und gerechter machen sollen. Soviel vorweg - auch in Zukunft bedeuten 37
erspielte Nettopunkte
nicht zwangsläufig
eine Unterspielung.
Nach den Protesten
gegen CSA werden
die vollmundigen
Ankündungen des
DGV „Gespielt ist
gespielt“ durch
die Regularien
korrigiert und
sollten besser weiterhin lauten: „Erst gespielt und dann
gehofft“ (, dass so wenige Spieler wie möglich gut spielen).
Aber - das Glas ist halbvoll und nicht
halbleer - es gibt auch positive Veränderungen. Einige sind meiner Meinung nach
sinnvoll, einige andere werden mit Sicherheit kontrovers diskutiert. Und das ist richtig so, sind wir doch eine Gemeinschaft aus
verschiedensten Altersgruppen mit teilweise
unterschiedlichsten Ansprüchen und Zielstellungen.
Ein zentrales Anliegen des Verbandes
ist die realistische Abbildung der Spielstärke des Golfers durch seine Stammvorgabe.
Dazu sind so viele vorgabewirksame Ergebnisse wie möglich erforderlich, da die
Stammvorgabe nur einen statistischen Näherungswert darstellt. Aus diesem Grund
sollen die Möglichkeiten erweitert werden,
Zeit für Planungen – und für den
nichtgolfenden Teil der Familie
vorgabewirksame Golfrunden zu spielen.
Dies wird über zusätzliche Angebote an
9-Loch-Turnieren und 9-Loch EDS-Runden
erfolgen, beides ab 2012 auch für die Hcp.Klasse 2 (bis -4,5). Warum das Ganze? Einzig und allein, um einen fairen Wettbewerb
unter Spielern unterschiedlicher Spielstärke
zu ermöglichen.
Die Hintergründe der Neuregelungen
und was es mit der „aktiven“ und „nichtaktiven“ Stammvorgabe auf sich haben
wird, möchten wir Ihnen in diesem BIRDIE
erläutern.
Bei der Umsetzung der angepassten
Golfregularien werden wir versuchen, unseren vorhandenen Entscheidungsspielraum
im Interesse aller unserer Mitglieder und
Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
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eines fairen Wettspieles um Netto-Punkte
und Preise einzusetzen.
Aber nun wird es Winter und wir haben
erst einmal viel Zeit. Auch die Verbände haben jetzt viel Zeit und werden sich mit Sicherheit weitere Neuerungen einfallen lassen.
Aufregen lohnt sich also nicht wirklich,
genießen wir lieber unsere Zeit.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und
Ihren Familien einen angenehmen Winter,
ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
Start in das Neue Jahr!
Ihr Spielführer Dr. Ralf Wutke
Golf-Club Coburg
Club-Nachrichten
Hole in One
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn
der Ball in hohem Bogen Richtung Grün
fliegt, die Fluglinie perfekt in Verlängerung
der Fahne liegt, der Ball auf dem Grün aufschlägt und dann nach einem kurzen Roll
auf einmal verschwunden ist. Die Chance
für ein Hole in One steht bei 1:12500, deshalb ist jedes einzelne etwas ganz besonderes.
Rainer Kuhns spielte das erste Hole in One
der Saison 2011 auf der Bahn 13. Er nahm
ein 3er Eisen, einen Schläger, den er sonst
nie bei diesem Loch verwendet und beförderte den Ball mit einem halben, lockeren
Schwung Richtung Grün. Erst als die Suche
hinter dem Grün nicht erfolgreich war, kam
er auf die Idee, auch mal ins Loch zu schauen.
einem gefundenen Ball und nahm den Driver. Anette hatte keinen Sichtkontakt zum
Ball in der Luft, doch wie sie zum Grün kam,
endete die Wasserspur des auf dem Grün
gerollten Balles am Loch. – Ein „Hole in
One“. Die Freude war unbeschreiblich! Ihr
Ass an der Bahn 5 ist der würdige Abschluss
einer für sie sehr erfolgreichen Golfssaison.
Seit 2011 wird ein Hole in One mit einem
wertvollen Teddybären belohnt. Der in Einzelanfertigung hergestellte Golfer-Teddy soll
die Erinnerung lebendig halten und auch in
20, 30 oder 50 Jahren diesen einmaligen
Golfschlag dokumentieren. Der Bär ist aus
Mohairplüsch mit klassischer Holzwollfüllung und Brummstimme gefertigt und im
Golfer-Outfit gekleidet. Auf jedem Bären
sind die persönlichen Daten des jeweiligen
Hole in One, sowie der Name des Golfers
eingestickt. Ob die erfreulich gute Hole in
One Bilanz 2011 auf den kleinen Knuddelbären zurückzuführen ist?
Meist merken es die Flightpartner viel früher als der „Schütze“ selbst, was da gerade
passiert ist.
Martina Herzog glaubte erst an ihr Hole in
One, als sie den Ball aus dem Loch der Bahn
15 nahm, obwohl ihre beiden Flightpartner
in 9-Loch Freitagsturnier es ganz deutlich
gesehen hatten.
Hartwig Knauer vermutete seinen Ball zunächst tief im nassen Vorgrün eingegraben
und diskutierte auf dem Weg zum Grün
deshalb noch über Regelfragen für diesen
Fall. Tief eingegraben war er tatsächlich,
aber im Loch der Bahn 5.
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Sind die süSS,
die Golferbären
Toni Bauer erfuhr es dagegen sofort. Der
laute Applaus und das freudige Gejohle des
an der Bahn 6 wartenden Damenflights verriet ihm sofort sein einmaliges Ergebnis an
der Bahn 5.
Das (aktuell) letzte Hole in One der Saison
schlug Anette Kroek. Es war 10 Uhr Vormittag am 20. Oktober. Der Morgen war
etwas nebelig und der Tau lag noch auf den
Grüns. Sie wechselte am „Wasserloch“ zu
Viele fühlen sich berufen, doch nur ganz wenigen ist es vergönnt:
ein „Hole in One“. Ein Loch mit nur einem Schlag zu beenden, gehört zu
den erhebendsten Momenten eines Golferlebens.
Toni Bauer
Martina Herzog
Rainer Kuhns
Hartwig Knauer
Anette Kroek
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Turniere
Golf & more Trophy
Charity-Turnier
Golfen
mit Herz
Um Kindern und Jugendlichen zu helfen, veranstaltete der Golf-Club Coburg mit der
Golf&more Trophy ein Wohlätigkeitsturnier. Unterstützt werden mit dem eingespielten
Geld die von Leistungssportlern gegründete Kinderhilfe Organtransplantation und die
Strahlemann-Stiftung, die Jugendlichen zu einem Ausbildungsplatz verhilft, die wegen
ungünstiger Stationen im Lebenslauf sonst kaum eine Chance auf einen hätten.
Obwohl für den Spieltag Dauerregen
angesagt war, kamen 42 Golfer und spielten das vorgabewirksame Turnier für den
guten Zweck. Und an diesem guten Zweck
wird es wohl auch gelegen haben, dass Petrus sich gnädig zeigte und während des gesamten Spiels nicht ein Tropfen Regen fiel.
Dieses Golf-Turnier war Teil einer ganzen Serie von rund 80 Spielen, die in ganz
Deutschland in Golf-Clubs ausgetragen
werden. Angeregt und organisiert hat die
Turnier-Serie der Golf&more-Verlag, der
auch eine ungewöhnliche Sonderwertung
in den Wettkampf eingeführt hat. Wer die
Par-3-Bahnen, bei denen ein Profi nur drei
Schläge brauchen sollte, am besten spielt,
bekommt nicht nur einen Sonderpreis, sondern ist damit auch für das Deutschland-Finale qualifiziert. Das wird Ende November
auf Zypern ausgetragen. Für den Golf-Club
Coburg startet dort Stephan Klein.
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Turniere
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Turniere
Clubmeisterschaft
Clubmeisterschaft
Die Sieger der Clubmeisterschaft 2011 im Golf-Club Coburg: (hintere Reihe von links) Werner Roos, Seniorenclubmeister Bernd Leicht, Herrenclubmeister Bastian Sille, Stefan Steichele, Benjamin Rauschert; (vordere Reihe von links) Präsident
Dr. Andreas Höllein, Helga Wenzel, Seniorinnenclubmeisterin Sabine Eberhardt, Damenclubmeisterin Doris Henkel, Isabella
Lünz, Natascha Roos, Spielführer Dr. Ralf Wutke.
Wasserspiele
auf dem Golfplatz
Bastian Sille ist zum neunten Mal Herren-Clubmeister des Golf-Clubs Coburg. Der
Wettkampf war eine besondere sportliche
Herausforderung, mussten doch die Herren
an zwei Tagen 54 Loch, die Damen, Senioren und Seniorinnen 36 Loch sowie
die Jugendlichen 18 Loch absolvieren.
Dabei wird ein sogenanntes Zählwettspiel ausgetragen, bei dem wie bei
den Profiwettspielen jeder Schlag in
die Wertung eingeht. Das persönliche
Handicap findet hier keine Berücksichtigung.
Während die äußeren Bedingungen am ersten Turniertag hervorragend waren, bescherte der zweite Tag
den Teilnehmern stürmischem Wind
und heftige Regenschauer. Bei einer
Rekordbeteiligung von 56 Teilnehmern im Alter von 12 bis 71 Jahren
verdient die Leistung jedes einzelnen
Spielers höchsten Respekt, bei widrigsten äußeren Bedingungen an den Start zu gehen
und das Spiel gegen den Platz und sich selbst
aufzunehmen.
Bastian Sille bei den Herren und Doris
Henkel bei den Damen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und siegten am Ende ungefährdet mit 15 bzw. 12 Schlägen Vorsprung.
Spannend ging es jeweils um Platz 2 zu.
Erst am letzten der 54 Löcher sicherte sich
Benjamin Rauschert vor Stefan Steichele mit einem Schlag Vorsprung den
Vizemeistertitel der Herren. Bei den
Damen kamen Isabella Lünz und Vorjahressiegerin Natascha Roos schlaggleich auf den zweiten Platz. Clubmeisterin der Seniorinnen wurde erstmals Sabine Eberhardt vor den ebenfalls schlaggleichen Eleonore Putz und
Titelverteidigerin Helga Wenzel. Bernd
Leicht holte sich bei den Senioren in
einem spannenden Duell mit dem Sieger des letzten Jahres, Werner Roos,
seinen dritten Titel. Bei den Jugendlichen gewann Marcus Daniel Hartl den
Titel vor Florian Wachter.
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Turniere
Race to Andalusia
Race to Andalusia
Felix
der Glückliche
Als Favorit mit einem haushohen Vorsprung startete der jugendliche Golfer
Felix Schneider in den letzten Wettbewerb der Turnierserie „Race to Andalusia“. Und dann kam es doch noch zu einem äußerst spannenden Finale,
weil sich unerwartet starke Konkurrenz nach vorne spielte.
Mario Spichal spielte wohl die beste
Runde seines persönlichen Golf-Jahres und
holte sich nahezu fehlerfrei 47 Wertungspunkte. Da wurde es für den 15jährigen Felix Schneider plötzlich eng. Sehr eng. Mit nur
29 Wertungspunkten blieb er etwas hinter
seiner das ganze Jahr über gezeigten glänzenden golferischen Form zurück. Letztlich
reichte ihm aber sein in den Turnieren zuvor
erspielter Vorsprung, um die Gesamtwertung mit 0,1 Punkten hauchdünn für sich zu
entscheiden. Dritter wurde Michael Kircher,
den man im Golf-Club Coburg eigentlich
als den gefährlichsten
Konkurrenten
Schneiders um den
Gesamtsieg angesehen hatte.
genfurtner mit 42 Punkten vor Maximilian
Gentsch mit 40 Punkten.
Gemessen nach absoluten Schlägen
ohne Berücksichtigung des Handicaps, der
persönlichen Spielstärke, war Davide Nüssle
der beste Spieler des Tages – und ist seitdem
auch wieder bester Golfer des Golf-Clubs
Coburg. Er erspielte sich ein neues Handicap von -1,4 und zog damit an Bastian Sille
vorbei, der bei -1,5 liegt. Die Coburger Golfer sind gespannt, wie lange das so bleibt.
Zweitbester Spieler des Tages war indes
Benjamin Rauschert vor Mario Spichal.
Der Wettbewerb „Race to Andalusia“
wurde zum ersten Mal ausgespielt. Während des Jahres konnten Spieler an zehn
Turnieren teilnehmen. Ihre maximal fünf
besten Ergebnisse flossen in die Wertung
ein, auf jeden Fall jedoch das Finalturnier,
das auch stärker gewichtet wurde. Der Sieger Felix Schneider darf nun eine Golfreise
nach Andalusien antreten.
In jeder Stunde, die man mit Ärger
verbringt, versäumt man 60
glückliche Minuten.
Den
Tagessieg
erspielte sich Mario
Spichal mit 47 Netto-Punkten, was ihm
eine
Verbesserung
seines Handicaps von
-12,8 auf -10,1 bescherte. Für ihn steht
wohl die Aufnahme
in den elitären Club
der Single-Handicapper kurz bevor. Auf
den zweiten Platz
kam in der Tageswertung Thomas Ge-
Schaffen Sie sich Freiraum für mehr glückliche
Stunden und überlassen Sie mir die Erledigung
Ihrer steuerlichen Angelegenheiten!
GERD KENNER
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Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
16
Golf-Club Coburg
Training
Indoor-Training
im winter
Golf ist nun einmal ein Sport, der unter freiem Himmel ausgeübt wird. Und auch im
Winter ist unser Golfplatz ja geöffnet, damit man selbst in dieser Jahreszeit seinem Hobby nachgehen kann. Golf-Pro Uli Drescher bietet jetzt auch im Winter Unterricht und
zusätzliche Trainingsmöglichkeiten an. In der Pro-Halle auf der Driving-Range hat er
eine Indoor-Golfanlage mit Videokamera und Analyse-Computer improvisiert. So kann
man im Winter nicht nur seinen Schwung halten, sondern sogar an einer Verbesserung
arbeiten. Die Tarife sind überaus freundlich kalkuliert. So kostet eine halbe Stunde Training mit dem Pro wie sonst auch 24,- Euro. Wer die Anlage alleine nutzen möchte,
zahlt nur 5 Euro für eine halbe Stunde und sogar nur 7,50 Euro für eine ganze Stunde.
Das sollte man nutzen.
Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
18
Golf-Club Coburg
Club-Nachrichten
Ein ungewöhnliches Spiel mit dem
Holz zeigte Arno Greiner. Der Baumschuss
war in die Weide , die am Teich an der NEUN
steht. Ulrich Kotschenreuther, Joachim Walther, Brigitte Greiner und er hatten den Ball
lange vergeblich am Boden gesucht, bis sie
dann doch mal den Blick angehoben haben.
Arno Greiner: „Das war wie im schlechten
Comic. Der Ball wurde von mir – was wunderts – für unspielbar erklärt. Aber von wo
messe ich dann meine Drop-Entfernung
ab?“
Gattin Brigitte war das Grinsen noch
lange ins Gesicht geschrieben.
Ein Spiegelei ist für Golfer normalerweise die Vertiefung im
Sand, die beim Schlag aus dem Bunker erzeugt wird. Doch Inge Jaks
hat das ungewöhnlichste Spiegelei des Jahres geschlagen – nämlich
ein echtes. Als sie ihren Ball aus dem rechten Bunker vor dem Grün
4 schlagen musste, staunte sie beim Beseitigen der Spuren nicht
schlecht. Sie hatte tatsächlich ein im Sand vergrabenes Ei geköpft.
Spielführer Dr. Ralf Wutke war so geistesgegenwärtig mit seiner
Handykamera den Beweis zu sichern. Sonst glaubt die Geschichte
ja keiner.
Bestnoten
für den GCC
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Glück muss man haben – auch beim Golf. Und so hatte Nanna Klein beim Sommerfest-Turnier 2010 des Golf-Clubs Coburg einen besonderen Preis ausgelobt: Unter allen
Teams, die keinen regulären Preis gewonnen hatten, wurde eine Magnum-Flasche Champagner verlost. Doch es gab für die Gewinner eine Bedingung. Zur Förderung der Geselligkeit
im Club musste die Flasche gemeinsam ausgetrunken werden. Doch dafür einen Termin zu
finden, dauert fast ein Dreivierteljahr. Doch dann hieß es Prost. Von links: Peter Götz, Karin
Götz, Martina Herzog, Nanna Klein, Kerstin Heinze.
Alljährlich legen die Mitglieders des Vorstands gegenüber den Mitgliedern des GolfClubs Rechenschaft ab und stellen sich der Beurteilung. Dafür
gibt es die Hauptversammlung.
Doch das deckt nicht alle Bereiche eines lebendigen Vereins ab.
Deshalb wurde erstmals eine Zufriedenheits- und Bedarfsanalyse
in Form einer schriftlichen Mitgliederbefragung durchgeführt.
Und so wie der Vorstand bei
der Wahl dieses Jahr durchweg
Bestnoten erhielt, waren im Wesentlichen auch die Ergebnisse
unserer
Mitgliederbefragung.
Größtes Lob erhielt dabei der
Zustand der Spielbahnen. Die
Saison 2011 zeigte einen sensationell gepflegten Platz. Dass
diese Einschätzung nicht nur
die Coburger Golfer teilen, beweist auch das Lob durch Pro-
fi-Golfer anlässlich der Brose
Open und die Verantwortlichen
der EPD-Tour. Unsere Mitglieder
vergaben eine durchschnittliche
Bewertung nach Schulnotensystem von 1,35.
Natürlich gibt es nichts, was
man nicht verbessern könnte.
Und so haben die zahlreichen
vorgebrachten Anmerkungen zu
mindestens ebenso zahlreichen
Anregungen und Ideen geführt.
Auffallend war der Wunsch
nach mehr Geselligkeit im Club,
und das nicht nur nach den
Turnieren. Auch was die Gastronomie angeht, gab es Verbesserungsvorschläge, die vom
Vorstand sehr ernst genommen
werden. Die notwendigen Maßnahmen dafür sind eingeleitet
und so können wir alle uns auf
die nächste Golfsaison freuen.
Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
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Golf-Club Coburg
Club-Nachrichten
Damenausflug
nach Tschechien
Damen-Golf
Der diesjährige Damenausflug führte
in die schöne Golfregion Tschechien. Bei
schönsten Sommerwetter machte sich
eine Gruppe von 20 Damen auf, um für
zwei Tage Golf zu spielen und die Geselligkeit zu pflegen. Beides kam nicht zu
kurz. Der parkähnliche Golfplatz Marienbad mit seinem altehrwürdigen Clubhaus
war das erste Ziel. Für viele Damen noch
unbekannt, aber mit großer Begeisterung
angenommen. Nach der Runde führte
die Fahrt durch das Kurbad mit seiner
Willkommen im
Golf-Club Coburg
imposanten Kulisse. Im Hotel San Remo
waren die Coburger Damen gut untergebracht und nach dem Abendessen wurde
natürlich noch die Spielbank besucht.
Am nächsten Tag führte der Weg
nach Franzensbad. Der dortige Golfplatz
war mit dem in Marienbad nicht zu vergleichen. Dennoch wurde der Platz von
allen sehr gut angenommen. Ein gemeinsames Abendessen und reichlich
Prosecco, den die Gewinnerinnen aus der
Spielbank spendierten (wie gewonnen,
so zerronnen), beschlossen einen harmonischen Golftag.
Starter: Marion Uebel, Madeleine
Farhat, Jens Gutermann, Agnes
Serreau, Elisabeth Grawisch, Uwe
Koropecki, Dirk Hochberger, Wiebke Möller-Ühlken, Sonja Rotter, Dr.
Gerolf Bergenthal, Stefan Lutz, Lena Gremmelmaier, Roswitha Gremmelmaier
Jugend: Anna Uebel, Paula Uebel,
Julius Lutz, Jonas Lutz, Lea Bernt
*Alpenzauber*
�estliche Weihnacht
Schloss Tambach 2. bis 4. Dezember
Am 2. Adventswochenende bietet das alpenländisch geschmückte
Schloss Tambach mit über 80 Ausstellern, in- und outdoor,
und einem umfangreichen Begleitprogramm den eindrucksvollen
Rahmen für einen exklusiven Weihnachtsmarkt mit Stil.
Hierzu heißt Gräfin zu Ortenburg Sie herzlich willkommen.
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Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
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Zitherspiel
Alpenfeuershow
Regularien
Ausblick
von Spielführer Dr. Ralf Wutke
Alles wird besser
oder zumindest anders
DGV-Vorgabensystem
Aus Competition Stableford Adjustment
(CSA) wird Computed Buffer Adjustment (CBA), zu deutsch Pufferzonenanpassung.
Erläuterung: Die erspielten Ergebnisse in
den HCP-Klasen 1-4 dienen als Maßstab,
wie schwer oder wie leicht der Platz am
Wettspieltag zu spielen war und wie weit
die Platzverhältnisse von den Normbedingungen abweichen. Sprich: Spielen alle gut,
war es zu leicht! Spielen alle schlecht, war
es zu schwer!
Die Spielvorgabe für einen Golfplatz errechnet sich aus der DGV-Stammvorgabe und
dem Schwierigkeitsgrad des Platzes (Slope,
CR) unter Normalbedingungen.
Weicht der Platz von den Normalbedingungen ab, muss nach Meinung des Verbandes
eine Korrektur erfolgen. Bisher wurden mit
der CSA-Anpassung die erspielten NettoPunkte korrigiert, jetzt wir die Pufferzone
angepasst (siehe Tab 1).
Was bleibt gleich? 37 Netto-Punkte sind
keine Garantie für eine Unterspielung.
Was ist neu? Mit 32 – 35 Netto-Punkten
sind Unterspielungen möglich.
Was ist unklar? Versprechen des DGV: In
Zukunft sollen 80% der Wettspiele von Anpassungen unberührt bleiben.
Kommentar: Es ist wurde viel diskutiert
über Sinn und Unsinn des CSA. Durch ein
ersatzloses Streichen der Regelung hätten
die Funktionäre Größe bewiesen. So wird
mit Formeländerungen nur halbherzig zurückgerudert. Uns bleibt nur das Abwarten
auf die tatsächlichen Auswirkungen.
9-Loch-Turniere und 9-Loch-EDS-Runden
Erläuterung: Das persönliche Handicap
(amtsdeutsch: DGV-Stammvorgabe) ist ein
statistischer Näherungswert an die persönliche Spielstärke eines Golfers. Je mehr Turniere gespielt werden, umso realistischer ist
die DGV-Stammvorgabe. Im Umkehrschluss
ist eine Stammvorgabe nicht aussagekräftig, wenn sie nicht durch vorgabewirksame
Runden aktualisiert wird. Der DGV möchte die Möglichkeiten für vorgabewirksame
Golfrunden deutlich erweitern. So wird es
ab 2012 EDS-Runden über 9-Loch geben,
welche ebenso wie die 9-Loch-Turniere
bis einschließlich Hcp.-Klasse 2 möglich
sind. EDS-Runden müssen weiterhin vorher im Clubsekretariat angemeldet werden.
Was ist neu? 9-Loch Turniere bis
Stammvorgabe -4,5; 9-Loch EDS-Runden (auch bis Stammvorgabe -4,5)
Kommentar: Ein Schritt in die richtige Richtung! Je mehr Ergebnisse erspielt werden,
umso realistischer ist das Handicap! Sei es
auf 9 oder auf 18 Löchern. Was es wirklich
wert ist, zeigt sich im privaten oder Turnierwettspiel- und nur dafür ist es erforderlich!
Es sollte die Möglichkeit bestehen, alle privaten Runden vorgabewirksam zu spielen. So
verliert das Handicap seinen Nimbus als Sta-
gliedes umsetzen. Letztlich erzeugt eine zu
niedrige Vorgabe keinerlei Nachteile für Mitbewerber im Wettspiel.
„Aktuelle“ Vorgaben heißen künftig im
Stammblatt „active“
Erläuterung: Stammvorgaben, die auf
mindestens 4 Ergebnissen beruhen, werden
künftig als „active“ bezeichnet, alle anderen
als „inactive“. Aktive Stammvorgaben sollen dabei über eine statistisch hinreichende
Aussagekraft verfügen. Nur aktive Vorgaben
können der jährlichen Überprüfung unterliegen. Dabei findet eine Begriffsanpassung an
das EGA-Handicap-System statt, eine Kennzeichnung der aktiven Vorgaben mit Sternchen wird es auch weiterhin nicht geben.
Golfclubs haben künftig die Option, bei
Wettspielen mit besonders begehrten Netto-Preisen nur Spieler mit aktiven Vorgaben
innerhalb der Konkurrenz spielen zu lassen.
Kommentar: Der Begriff „inaktive“ Vorgabe hat nichts mit einem „nicht aktivem
Status“ zu tun. Die Bezeichnung wird nicht
auf dem DGV-Ausweis sondern nur im DGVStammblatt vermerkt. Das einzig Neue an
der Regelung ist die Option der Golfclubs,
nur Spieler mit aktiven Vorgaben um begehrte Netto-Preise spielen zu lassen. Ein
klarer Angriff auf sogenannte HandicapSchoner, der grundsätzlich gutzuheißen ist.
Und wer über 18 Loch um Preise mitspielen
kann ist sicherlich in der Lage, im Laufe eines
Jahres wenigstens viermal über 9 Loch eine
EDS-Runde zu spielen.
Regeln
Der genaue (übersetzte) Wortlaut der
Regeländerungen liegt aktuell noch nicht
vor, hier die drei wichtigsten im Originaltext
(Quelle: http://www.randa.org/en/rules-andamateur-status/new-rules-2012.aspx)
„Fünf-Minuten-Regel“ zur Startzeit wird
direkt in Regel 6 aufgenommen:
Rule 6-3a. Time of Starting
Rule 6-3a is amended to provide that the
penalty for starting late, but within five minutes of the starting time, is reduced from
disqualification to loss of the first hole in
match play or two strokes at the first hole
in stroke play. Previously this penalty reduction could be introduced as a condition of
competition.
Harken im Bunker vor dem Schlag regelmäßig erlaubt:
tussymbol. Wer betrügt, gewinnt im Wettspiel keinen Blumentopf! Problematisch
wird die Anmeldung der EDS-Runden,
wenn das Sekretariat nicht besetzt ist (bei
uns am Wochenende). Hier werden wir
unkomplizierte Möglichkeiten einrichten!
Vorschlag: Weitere Lockerung der Anforderung an vorgabewirksame Privatrunden!
Rule 13-4. Ball in Hazard; Prohibited Actions
Exception 2 to Rule 13-4 is amended to
permit a player to smooth sand or soil in a
hazard at any time, including before playing
from that hazard, provided it is for the sole
purpose of caring for the course and Rule
13-2 is not breached.
Jährliche Vorgabenprüfung
Annual Handicap Review (AHR)
Erläuterung: Die jährliche Vorgabenprüfung soll am Saisonende diejenigen Spieler erfassen, deren Spielpotenzial überdurchschnittlich von ihrer Spielvorgabe abweicht.
Voraussetzung für eine statistische Analyse
sind mindestens 4 vorgabewirksame Ergebnisse innerhalb des letzten Jahres. Die Überprüfung erfolgt mit der ClubverwaltungsSoftware. Das Ergebnis ist eine Vorschlagsliste, deren Umsetzung weiterhin dem Vorgabenausschuss des Golfclubs obliegt. Spieler
mit weniger als 4 vorgabewirksamen Runden werden bei der Prozedur nicht erfasst.
Kommentar: Auf den ersten Blick ändert sich nichts! Die computerassistierte
Auswertung und Anpassung führen wir
bereits seit Jahren durch. Heraufsetzungen
sind m.E. nach wie vor heikel, erzeugen sie
bei den Betroffenen regelmäßig ein Gefühl
der Abwertung der eigenen Leistung. Wir
werden die Vorschläge zur Plus-Anpassung
weiterhin nur bei Einverständnis des Mit-
Ausnahme bei Strafe wegen Bewegen
des Ball nach Ansprechen:
Rule 18-2b. Ball Moving After Address
A new Exception is added that exonerates the player from penalty if his ball moves
after it has been addressed when it is known
or virtually certain that he did not cause the
ball to move. For example, if it is a gust of
wind that moves the ball after it has been
addressed, there is no penalty and the ball is
played from its new position.
Amateurstatut
Aufhebung der Preisgrenze von Hole-inOne-Preisen innerhalb einer festgesetzten
Runde
Decisions
17 neue, 36 zurückgezogene, 22 geänderte Entscheidungen
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Golf-Club Coburg
Jugend
Club-Nachrichten
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Jugend Stark
in der Oberfranken-liga
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Leider konnte die Jugendmannschaft nur mit sechs Spielern bei der Endausscheidung der Oberfrankenliga antreten, da die beiden besten Spieler, Leopold und Ferdinand Reuther, wegen Krankheit verhindert waren.
Trotzdem wurden recht achtbare Ergebnisse erzielt.
In der Mannschaftswertung kamen die Coburger sowohl in
der Brutto- wie in der Nettowertung auf den 3. Platz. Im BruttoEinzel erzielte Monika Hartl den 3. Platz. Saskia Girndt spielte sich
auf den 5. Rang. Noch besser lief‘s in der Nettowertung, in der die
persönliche Spielstärke berücksichtigt wird. Mitt sensationellen 44
Nettopunkten holte sich Saskia Girndt souverän den 1. Platz und
verbesserte ihr Handicap von -34,7 auf -30,7. Unterstützung fand
sie durch felix Schneider, Marcus Hartl, Florian Wachter und ihre
Schwester Miriam Girndt.
Bei den Jugendmeisterschaften im Colf-Club Coburg lieferten
sich Marcus Hartl und Florian Wachter einen spannenden Kampf
um den Wanderpokal, den schließlich Marcis Hartl mit einem Schlag
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weniger vor Florian gewann. In der Nettowertung siegte dafür Florian Wachter mit 38 Punkten und verbesserte sein Handicap von
-18,2 auf -17,6. Jugendwart Klaus Dürr sprach allen Teilnehmern
am Turnier seine Hochachtung aus, wo sie doch trotz widrigster
Wetterbedingungen bis zum Schluss durchhielten.
Zum Ende der Golf-Saison hatte Jugendtrainer Uli Drescher
noch ein Abschlussturnier organisiert. Dank großzügiger Sponsoren
gab es jugendgerechte Literatur als Preise. Vor allem freuten sich die
Turnierteilnehmer über das üppige Pizza-Gelage bei der Siegesfeier.
Manch einer musste sogar noch Pizza mit nach Hause nehmen.
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Golf-Club Coburg
Saisonabschluss
Club-Nachrichten
Turniere
Martinsgans
vs. Nikolaus
Mit einem mehr als erfreulichen und denkwürdigen Turnier endete im GolfClub Coburg die Turniersaison. Statt wie im letzten Jahr in strömendem Regen
fand das Martinsgansturnier diesmal bei strahlendem Sonnenschein statt. Eine
Besonderheit gab es außerdem. Nachdem im Dezember 2010 das Nikolausturnier von Schneemassen begraben worden war, hatte das Organisationsteam
sowohl Ausrüstung als auch Preise aufgehoben. Und deshalb gab es 2011 erstmals einen Wettkampf zwischen den Mannschaften Martinsgans und Nikolaus. Es siegten haushoch die Nikoläuse mit 231 zu 229 Punkten. In diesem
Sinne wünschen wir allen Golfern, Freunden, Bekannten – ach was: allen Menschen – einen schönen Advent mit etwas Zeit für besinnliche Momente und ein
frohes und friedvolles Weihnachtsfest.
Inkasso national
Inkasso international
Wirtschaftsinformationen
Überwachungsverfahren
BID Unternehmensgruppe
Weichengereuth 26 • D-96450 Coburg
Tel. +49 (0) 9561 / 8060-0
Fax +49 (0) 9561 / 8060-805
eMail: [email protected]
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Birdie – Das Magazin für Coburgs Golfer
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Bis nächstes Jahr
BIRDIE
Bestand
Neubau
Golf-Club Coburg
+5,665
das magazin
HERAUSGEBER
Golf-Club Coburg e.V.
Schlossallee 6
Postfach 1163
96479 Weitramsdorf
±0,00
ANSICHT SÜD
+5,665
Präsident
Dr. Andreas Höllein
+2,95
WAGNER & ESCHENBACHERGMBH
A R CHIT EK T EN
96450 COBURG, HINDENBURGSTR. 12 ; TEL. 09561/74034 ; FAX 09561/94651
E-MAIL: of f [email protected]
VORA BZUG
±0,00
Anbau Gastraum an bestehendes Clubhaus
IN 96479 TAMBACH, SCHLOSSALLEE 8
FL.NR. 1043/1
ANSICHTEN
Pl.Nr.
DER BAUHERR :
1/100
Pl.Gr. DIN A3
COBURG, DEN
07.11.11
DIE ARCHITEKTEN:
ANSICHT WEST
Das Clubhaus wird
größer, schöner, lebendiger
Liebe Mitglieder,
eine ungewöhnlich lange von bestem
Golfwetter geprägte Saison ist zu Ende.
Ich hoffe, dass sich Ihre spielerischen
und sportlichen Ziele erfüllt haben und Sie
mit Freude und Begeisterung die Beschäftigung mit dem kleinen weißen Ball genossen haben.
Sicher gibt es irgendwie immer mal
wieder etwas, was einen stört, oder das erwünschte Hochgefühl trübt, aber warum
sollte sich das Clubleben vom wahren Leben unterscheiden?
Ein Dauerbrenner war in dieser Hinsicht
unsere Clubgastronomie, was letztendlich dazu führte, dass der Pachtvertrag mit
Herrn Roschanzamir zum Ende der Saison
in beiderseitigem Einvernehmen und sicherlich zum Wohle aller gelöst wurde.
Im kommenden Jahr wird uns wieder
mit neuem Schwung, aber alter Erfahrung,
die Familie Beiersdorfer unter der Verantwortung von Werner Beiersdorfer jr. zur
Verfügung stehen.
Wir hoffen sehr, dass wieder Gemütlichkeit und Geselligkeit ohne die doch sehr
anstrengenden Reibungsverluste des vergangenen Jahres Einzug halten werden.
Zudem haben wir uns entschlossen,
während der Winterpause den lange geplanten Anbau des Clubhauses in Angriff zu
nehmen.
Ich richte die eindringliche Bitte an Sie,
uns dabei durch Ihre Spendenbereitschaft
zu unterstützen, damit wir auch bei großen
Turnieren gemeinsam unter einem festen
Dach im Trockenen und Warmen sitzen können – ich denke, v.a. die Damen werden uns
dies danken.
Bitte helfen Sie mit, dieses Vorhaben
zu verwirklichen, öffnen Sie Ihre Herzen
und Ihre Geldbeutel, sprechen Sie mit den
Freunden aus Ihren Golfgruppen und –runden und animieren Sie sie zu einer Mitwirkung. Gemeinsam werden wir es schaffen!
Der Vorstand wünscht Ihnen und Ihren
Angehörigen eine ruhige und besinnliche Adventszeit, ein frohes und friedvolles
Weihnachtsfest, sowie ein glückliches und
gesundes neues Jahr.
Ihr Präsident
Dr. Andreas Höllein
Spendenkonto 850077904
bei der Commerzbank BLZ 78340091
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Redaktion
Stephan Klein, Vorstand Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: [email protected]
Sekretariat
Alexandra Gruber
Telefon: 09567/981158-0
Telefax: 09567/981158-11
Anzeigen
Simone Barton
Telefon: 0170/9558609
E-Mail: [email protected]
Gestaltung und Produktion
DS Marketing
Medien-Haus Lossaustr. 4a
96450 Coburg
Telefon: 09561/80610
Telefax: 09561/806155
E-Mail: [email protected]
Titelfoto
Stephan Klein
Fotos
Mitglieder des Golf-Clubs Coburg;
Fotolia
Golflehrer
Hans-Ulrich Drescher
Telefon: 0172/8296445
E-Mail: [email protected]
Graham J. Glasgow
Telefon: 0171/6970333
E-Mail: [email protected]
Pro shop
Karina Wagner
Telefon: 09567/12 77
Telefax: 09567/98 29 80
E-Mail: [email protected]
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