HTTV-Newsletter 01-2013

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HTTV-Newsletter 01-2013
Tobias Senst
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Dienstag, 5. Februar 2013 15:40
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KOPIE: HTTV-NEWSLETTER 01-2013
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01-2013 - HTTV
Wer beerbt Franziska und Dömges ?
Hessische Einzelmeisterschaften am 9./10.
Februar in der Großsporthalle in Obersuhl
Wildeck-Obersuhl (kel). Die Hessischen
Einzelmeisterschaften am Samstag, 9. Februar,
und Sonntag, 10. Februar in der Großsporthalle in
Obersuhl sind ein erstes Glanzlicht im
Sportkalender des neuen Jahres. 40 Herren und 40
Damen kämpfen um die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in
Bamberg und ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 900 Euro.
Eine erfolgreiche Titelverteidigung wird es allerdings nicht geben. Denn sowohl Patrick
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Franziska (TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell) bei den Männern als auch Inka Dömges
(NSC Watzenborn-Steinberg) werden in Obersuhl fehlen. Patrick Franziska – inzwischen
47. der Weltrangliste – bestreitet in Ochsenhausen ein Bundesliga-Spiel, Dömges ist
immer noch verletzt.
Bei den Damen gehen daher Lena Krapf (DJK BW Münster) und Schülereuropameisterin
Alena Lemmer (GSV Eintracht Baunatal) favorisiert ins Titelrennen. Gespannt darf man
sein, ob Bundesligaspielerin Christine Apel (NSC Watzenborn-Steinberg) wie im Vorjahr
den topgesetzten Spielerinnen ein Bein stellen kann. Chancen aufs Treppchen haben
Sonja Bott (GSV Eintracht Baunatal) und Svenja Müller (DJK BW Münster). Wie wird sich
der Nachwuchs in Obersuhl schlagen? Für Janina Ciepluch (FSK Lohfelden), Jennifer Jiang
(TG Oberjosbach), Anne Bundesmann (TSV Langstadt) und Carina Schneider (TTF Oranien
Frohnhausen) ist der Einzug in die Runde der besten Acht im Bereich des Möglichen.
„Dass ausgerechnet am Meisterschaftswochenende ein kompletter Bundesliga-Spieltag
steigt, ist bedauerlich. Der neue Termin der Hessischen war lange genug bekannt , war
HTTV-Präsident Dr. Norbert Englisch nicht gerade glücklich darüber, dass die Maberzeller
Asse Patrick Franziska und Qing Yu Meng nicht dabei sind. Die Fuldaer Farben vertritt aber
Top-32-Sieger Torsten Mähner. Einen klaren Favoriten gibt es bei den Herren nicht. Gute
Chancen haben die beiden Vorjahresdritten Marc Rode (SV Preußen) und der mehrfache
Hessische Einzelmeister Hansi Fischer (TG Obertshausen). Immer für eine Überraschung
gut sind die Talente Gregor Surnin und Jens Schabacker (beide TG Nieder-Roden).
Außenseiterchancen haben Andreas Schreitz (TG Langenselbold), Julian Mohr (TTC OberErlenbach) und Dennis Haberle (SV Vikt. Preußen). Der Sieger des Herren-Endspiels erhält
300 Euro Preisgeld. Der Zweitplatzierte bekommt 150 Euro.
Racket Control und Anti-Doping
Schlägerkontrollen mit modernsten Testgeräten können vor jedem Spiel vorgenommen
werden. Wer neue Beläge verwendet oder sich neue Beläge aufkleben lässt, hat
sicherzustellen, dass dabei keine Klebstoffeverwendet werden, die schädliche flüchtige
Lösungsmittel enthalten, das Belagmaterial nicht physikalisch oder chemisch behandelt
wurde und der ITTF-zugelassene Belag nicht dicker als vier Millimeter ist. Schläger, die bei
diesen Tests nicht den ITTF-Regeln entsprechen, dürfen nicht im jeweiligen Spiel
eingesetzt werden. Der Spieler darf dann den Schläger einmal austauschen und das
jeweilige Spiel mit diesem Ersatzschläger bestreiten, der jedoch zwingend nach dem Spiel
kontrolliert wird.
Bei der Einnahme von Medikamenten jeglicher Art müssen die Anti-Doping-Bestimmungen
des DTTB (ADO) einschließlich aller Anhänge beachtet werden.
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Offizielle Eröffnung am Samstagvormittag
Die Einzelwettbewerbe der Damen und Herren A werden zunächst in einer Vorrunde in je
acht Gruppen á vier Spielern im System „Jeder gegen Jeden “mit vier Gewinnsätzen
ausgespielt. Die Ersten und Zweiten jeder Gruppe qualifizieren sich für die anschließende
K.O.-Runde. Die Gruppensieger werden so ausgelost, dass sie in der ersten K.O.-Runde
(32er-Feld –4 Gewinnsätze) nicht aufeinander und frühestens im Finale auf den
Gruppenzweiten ihrer Vorrundengruppe treffen.Die ersten Acht der Setzliste sind von der
Teilnahme an der Vorrunde befreit und haben in der ersten K.O.-Runde Freilos.
Die Doppelwettbewerbe werden im K.O.-System (32er-Feld) mit drei Gewinnsätzen
ausgetragen. Die aus den ersten Acht der Setzliste gebildeten vier Doppelpaarungen
steigen erst zum Viertelfinale in den Wettbewerb ein. Die übrigen 16 Doppelpaarungen
ermitteln im K.O.-System die anderen vier Viertelfinalteilnehmer. Ein Mixed-Wettbewerb
findet nicht statt. Gespielt wird mit orangenen Bällen. Daher ist keine gelbe und
orangefarbene Bekleidung erlaubt.
Wettkämpfe beginnen amSamstag um 10.30 Uhr
Die Spiele beginnen am Samstag, 9. Februar, um 10.30 Uhr mit Damen- und HerrenDoppel. Der Eintritt ist frei. Die Gruppenphase fängt um 11.30 Uhr mit dem Dameneinzel
an. Die Herren gehen am 13 Uhr in die Gruppenspiele. Die erste K.O-Runde im HerrenEinzel (19.10 bis 18.50 Uhr) beendet den ersten Meisterschaftstag. Der Finaltag beginnt
um 9.30 Uhr mit den Viertelfinals im Herren- und Damen-Doppel. Die zweite Runde im
Damen-Einzel steigt um 10.10 Uhr, die der Herren um 10.55 Uhr. Anschließend werden
die Viertelfinals in den Einzelwettbewerben ausgetragen. Die Halbfinals im Doppel finden
um 12.25 Uhr statt. Danach spielen die Männer und Frauen um den Einzug ins Finale. Die
Endspiele beginnen gegen 14 Uhr an zwei Tischen mit dem Damen-Einzel und HerrenDoppel. Nach jedem Finalspiel gibt es die Siegerehrung. Abschluss der
Hessenmeisterschaft ist gegen 15 Uhr das Herren-Einzel-Finale und das Damen-DoppelEndspiel.
TTC Richelsdorf feiert 50. Geburtstag
Durchführer der Hessenmeisterschaft ist der TTC Richelsdorf, der in diesem Jahr sein 50jähriges Bestehen feiert. „Wir freuen uns sehr, im Jubiläumsjahr eine so hochkarätige
Veranstaltung den Tischtennisfreunden der Region anbieten zu können“, betonte
Vorsitzender und Vereinsgründer Horst Rimbach. Seit 50 Jahren führt Rimbach den
Tischtennisverein umsichtig und ist über diese lange Zeit Vorsitzender. „Wir haben 125
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Mitglieder und nehmen mit fünf Herren-, vier Damen- und zwei Schülermannschaften am
Spielbetrieb teil. Die erste Männer- und die erste Frauen-Mannschaft spielen
Verbandsliga“, berichtete der Vereinslenker. Das Glanzlicht in der langen
Vereinsgeschichte liege noch nicht lange zurück. „Das war im Jahre 2010. Da war unser
Frauen-Team in die Regionalliga aufgestiegen. Ein weiteres Highlight liegt jetzt 15 Jahre
zurück. Da spielten die Frauen Oberliga. Aber wir liegen ein wenig abseits, so dass es
schwierig ist, talentierte Spielerinnen und Spieler zu halten. Meist verlassen sie aus
beruflichen Gründen den Verein oder studieren“, so der Vorsitzende.
Rund 30 Helfer sind bei den Hessenmeisterschaften im Einsatz. „Es war nicht ganz so
einfach, so viele Leute zu bekommen. Da die Meisterschaft genau in das dolle
Faschingswochenende fällt, sind einige beim Karneval aktiv und machen bei Umzügen mit.
Jugendoffensive stimmt auf die Meisterschaft ein
Im Vorfeld der Hessischen Einzelmeisterschaften fanden gleich vier Events der
Jugendoffensive statt. Ende Januar gestaltet der TTC Richelsdorf in Zusammenarbeit mit
dem Hessischen Tischtennis-Verband Aktionstage an den Grundschulen und Kindergärten
in Hönebach und Richelsdorf. „Spiele und Experimente mit dem Pingpong-Ball“ lautete das
Motto für die Kinder. Der natürliche Aufforderungscharakter des TischtennisBalls/Pingpong-Balls wurde dazu genutzt, die Kinder an die Anforderungen des
Tischtennisspiels heranzuführen. Tischtennis eignet sich aufgrund seiner spielerischen
Anforderungen hervorragend zur Einübung und Verbesserung von allgemeinen
Schlüsselqualifikationen (Wahrnehmung, Konzentration, Partner/Gegner-Rolle,
koordinative Fähigkeiten). Die sich ändernden Lebensumstände lassen der Frühförderung
von Kindern immer größere Bedeutung zukommen. Kreativität in Bewegung und Sprache
steigern das logische Denken, das räumliche Vorstellungsvermögen und die soziale
Kompetenz.
Neue Jugendsprecherin und Jugendsprecher im HTTV
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Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit für Anne
Bundesmann und Hendrik Göttmann
Bei den Hessenmeisterschaften der Jugend im
Dezember in Wehratal-Reichensachsen wurden
Anne Bundesmann (TSV Langstadt) und
Hendrik Göttmann (TTV Topspin Lorch) als
Jugendsprecherin bzw. Jugendsprecher gewählt. Anne Bundesmann wurde kurz vor der
Wahl bei den „Hessischen“ von Verantwortlichen aus dem Jugendausschuss zur
Kandidatur vorgeschlagen, während Hendrik Göttmann vom Ressortleiter Jugendsport,
Wolfgang Gebauer, bereits im Vorfeld angesprochen wurde, ob er sich eine Kandidatur
vorstellen könne.
Während die Jugendsprecherin sich gegen zwei Mitbewerberinnen durchsetzte, stand der
neue Jugendsprecher ohne Konkurrenz zur Wahl. Enttäuscht war das Duo über die geringe
Wahlbeteiligung. Es geht darum nun das Amt aufzuwerten, wobei außer den beiden Neuen
auch der Verband gefordert ist.
Die Aufgaben ergeben sich aus der Wettspielordnung, wobei sie im
Verbandsjugendausschuss eingebunden sind. Sie vertreten im Rahmen der bestehenden
Rechte und Pflichten die Interessen des hessischen Nachwuchses im
Verbandsjugendausschuss und anlässlich der Jugendveranstaltungen auf Verbandsebene
sowie bei Auswahlkämpfen und Meisterschaften, die über den Verbandsrahmen
hinausgehen. Sie können anstehende Fragen dem Verbandsjugendausschuss rechtzeitig
mitteilen, die in der nächsten Sitzung behandelt werden müssen.
Die anstehenden Aufgaben müssen allerdings auch in den zeitlichen Ablauf von Anne
Bundesmann und Hendrik Göttmann passen. Die Oberligaspielerin des TSV Langstadt ist
in Frankfurt im Internat und ist in Sport und Schule ziemlich eingebunden. Der
Verbandsligaspieler des TTV Lorch ist durch die Schule ebenfalls gut ausgelastet.
Als einen der Schwerpunkte legten sich die Zwei auf die Öffentlichkeitsarbeit fest. Bei
Veranstaltungen wollen sie Berichte aus Sicht der Sportler erstellen. Auch sollen
Hintergrundinformationen verarbeitet werden. Sie wollen auch versuchen andere
Nachwuchssportler in diesem Bereich zu motivieren und als Berichterstatter einzubinden.
Noch nicht festgelegt haben sich die Anne und Hendrik auf ein Arbeiten in der besonders
bei Jugendlichen immer beliebteren Internet-Plattform Facebook. „Das darf sich nicht auf
uns beschränken. Nach einem Jahr sind Neuwahlen und zudem ist für uns automatisch
Schluss, wenn wir dem Jugendalter entwachsen sind. Der Verband muss hier Vorarbeit
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leisten“, so Anne Bundesmann und Hendrik Göttmann.
Zu erreichen sind die beiden Jugendvertreter am Besten über ihre Mail-Anschrift. Die
Kontakte lauten: [email protected] sowie [email protected].
Kindertrainer-Ausbildungen 2013
Auch im nächsten Jahr bietet der HTTV
wieder dezentrale KindertrainerAusbildungen an. Interessenten können
sich direkt online über den
Seminarkalender für diese
Veranstaltung anmelden.
Nähere Informationen zur
Kindertrainer-Ausbildung finden Sie hier .
KT1
Gießen
Wettenberg
KT2
Offenbach
Jügesheim
23./24.02.2013
KT3
Darmstadt-Dieburg
Reinheim
02./03.03.2013
KT4
Main-Taunus
Kelkheim
09./10.03.2013
KT5
Waldeck-Frankenberg
Wetterburg
16./17.03.2013
KT6
Limburg-Weilburg
Oberzeuzheim
23./24.03.2013
KT7
Bergstraße
Heppenheim
06./07.04.2013
KT8
Vogelsberg
Frischborn
20./21.04.2013
KT9
Marburg-Biedenkopf
Marburg
27./28.04.2013
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ausgebucht !
KT10
Frankfurt
Frankfurt
18./19.05.2013
2.DTTB Future Cup in Worms
Mit einem vierten Platz bei den Schülerinnen
und einem dritten Rang bei den Schülern
kehrten die beiden hessischen
Auswahlmannschaften von der am
Wochenende zum zweitenmal ausgetragenen
Future-Cup-Veranstaltung des Deutschen
Tischtennis-Bundes (DTTB) aus Worms zurück.
Damit konnten sich die Jungs gegenüber der
Premiere im Vorjahr in AlbstadtTailfingen/Baden-Württemberg um drei Positionen verbessern, während die Mädchen um
einen Rang zurückfielen. Nach 15 Teams im Vorjahr waren beim Durchführer TV
Leiselheim diesmal über die zwei Turniertage 26 Auswahlteams (12 Mädchen/14 Jungen)
der Jahrgänge 2001 und jünger aus 15 Laus 15 Landesverbänden an den Tischen. Die
Sieger und Platzierten wurden in einem dem Schach entliehen Turniersystem über
insgesamt sechs Spielrunden ermittelten. Gespielt wurde dabei mit Dreier-Teams bis zum
dritten Siegpunkt. Nach dem Doppelsieg der Auswahlen von Baden-Württemberg holte
sich diesmal Bayern den Sieg bei den Schülerinnen und der Westdeutsche Verband bei
den Schülern.
Der DTTB hat diese Ländervergleichskämpfe zur Förderung seines jüngeren Nachwuchses
ins Programm mit aufgenommen um hier eine Lücke nach oben zu schließen. Während bei
der Jugend und den A-Schüler/innen jährlich Deutsche Einzelmeisterschaften ausgetragen
werden, endeten die Titelkämpfe bei den jüngeren Altersklassen bisher spätestens mit den
jeweiligen Landesmeisterschaften.
Der hessische Verband (HTTV) wurde durch je vier Schülerinnen und Schüler vertreten,
die von den Nachwuchs-Verbandstrainern Horst Heckwolf (DJK Münster) und Xiaojun Gao
(TG Obertshausen) betreut wurden.
Ergebnisse:
Schülerinnen: 1. Bayern, 2. Baden-Württemberg, 3. WTTV, 4. Hessen, 5. Sachsen, 6.
Berlin, 7. Niedersachsen, 8. Schleswig-Holstein, 9. Thüringen, 10. Rheinland, 11.
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Rheinhessen, 12. Saarland.
Hessen spielte mit: Sophia Klee, Betiel Ghidey (beide TSV Heiligenrode/Nord), Anna
Hofmann (TG Oberjosbach/West) und Anna Tsutsui (TV Eschersheim/Süd).
Schüler: 1. WTTV, 2 . Bayern, 3. Hessen, 4. Berlin, 5. Baden-Württemberg, 6.
Sachsen und Niedersachsen, 8. Schleswig-Holstein, 9. Pfalz, 10. Hamburg, 11.
Sachsen-Anhalt, 12. Rheinland, 13. Saarland, 14. Rheinhessen.
Für Hessen waren im Einsatz: Adam Janicki (1.TTV Richtsberg/Nord), Leon Pradler
(Eintracht Frankfurt/Süd), Denis Llorca (SV Disbu Rüsselsheim/Süd) und Kevin Beier (TG
Hanau/Mitte).
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Newsletter zugeschickt, weshalb für diesen Adressatenkreis keine Möglichkeit besteht, den Newsletter
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Eingetragen in das Vereinsregister des Amtsgerichts Gießen VR 2475 Vorstand § 26 BGB: Dr. Norbert
Englisch, Peter Metzger, Ingrid Hoos, Andreas Hain, Norbert Freudenberger
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