Ku-Klux-Klan von Verfassungsschutz

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Ku-Klux-Klan von Verfassungsschutz
Ku-Klux-Klan von Verfassungsschutz
Verfassungsschutz gründete deutschen Ku-Klux-Klan
Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln-Chorweiler
Quelle: www.bund.de
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Ku-Klux-Klan von Verfassungsschutz
Kommentar:
Es dürfte mittlerweile vielen Leuten bekannt sein, dass der Verfassungsschutz alles
andere tut, als eine nicht-existente Verfassung zu schützen. Nicht nur die “deutschen”
Geheimdienste sind die Agenten der City of London . Ihre Aufgabe ist es, im Sinne der
Globalen Mafia in den Nationalstaaten den
Radikalen-Popanz
aufrecht zu erhalten, Spannungen zu schüren,
Islamistenzellen zu organisieren
und
den Staat zu destabilisieren und zu zersetzen
.
GLADIO
läßt grüßen
.
Die vielen handwerklichen Böcke , welche sich die Schlapphüte allerorten in den letzten
Jahren geleistet haben, lassen den Schluss zu, dass auch sie zunehmend verblöden, sei
es durch die allgemeine Vergiftung der Bevölkerung durch Chemtrails,
Industrie-Gen-Fraß etc. und/oder durch die Massenmedienverdummung. Willkommen im
Club!
Von Sven Heymanns
31. Oktober 2012
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Ku-Klux-Klan von Verfassungsschutz
Der deutsche Ableger des rassistischen Geheimbundes Ku-Klux-Klan (KKK) ist von
einem V-Mann des baden-württembergischen
Verfassungsschutzes
gegründet und geführt worden.
Nach einem Bericht des Tagesspiegel wurde die Organisation mit dem Namen „Europea
n White Knights of the Ku Klux Klan – Realm of Germany
“ im Oktober 2000 von einem rechtsextremen Spitzel ins Leben gerufen. Kurze Zeit
später sei der Mann in den
USA
von einer
KKK
-Gruppe zu einem internationalen Anführer, einem „Grand Dragon“, ernannt worden. Bis
Anfang 2003 habe der deutsche Ableger existiert.
Doch damit nicht genug: Der V-Mann war nicht nur für den Landesverfassungsschutz tät
ig, sondern wurde offenbar auch von einem Kollegen gedeckt. Ein Mitarbeiter des
Verfassungsschutzes steht im Verdacht, ihm 2002 „anonym vertrauliche Informationen“
übermittelt zu haben. Konkret soll er ihn davor gewarnt haben, dass sein Telefon
abgehört wird.
Der Ku-Klux-Klan reiht sich in eine lange Reihe rechtsextremer Organisationen ein, die
mit staatlichen Geldern und durch Agenten der Geheimdienste aufgebaut wurden.
Schon von den NPD-Landesverbänden in Thüringen und Nordrhein-Westfalen ist
bekannt, dass sie ohne die Finanzierung durch den
Verfassungsschutz
sich so nicht hätten entwickeln können. Mehrere Neonazis haben sich öffentlich damit
gebrüstet, dass sie teils über Jahre Gelder des
Verfassungsschutzes
bezogen.
Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) wollte zwar nicht bestätigen,
dass es sich beim Gründer der rechtsextremen Organisation um einen V-Mann des
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Ku-Klux-Klan von Verfassungsschutz
Landesamtes für Verfassungsschutz handle. Allerdings bestritt er die Aussage auch
nicht, sondern verwies auf die höchste Geheimhaltungsstufe, die es ihm unmöglich
mache, entsprechende Medienberichte zu bestätigen.
Auch Verfassungsschutzpräsidentin
Beate Bube
lehnte es ab, die V-Mann-Tätigkeit des
KKK
-Gründers zu bestätigen. Die Identität von V-Leute müsse geschützt werden, sagte sie.
„Wir reden hier vom Straftatbestand des Geheimnisverrats, da wollen wir uns nicht
schuldig machen.“
Hatte Gall vor dem Innenausschuss noch bestätigt, dass ein Mitarbeiter des Verfassungs
schutzes
de
n
KKK
-Anführer vor Abhörmaßnahmen gewarnt hat, wollte er dies vor der Presse nicht
wiederholen. Dass es solche Maßnahmen gegeben hat, gab er aber zu.
Wie inzwischen in solchen Fällen üblich, erklärten Gall und Bube, es handle sich um
einen „Einzelfall“. Es gebe aus ihrer Sicht „keinen Anlass zu zweifeln, dass die
Mitarbeiter im
LfV
korrekt und untadelig ihre gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen und es gibt auch keinen
Anlass für die Annahme, dass es ihnen an demokratischem Bewusstsein mangelt“,
zitierte
Die Welt
Beate Bube
.
Die enge Verflechtung von Staat und Ku-Klux-Klan wirft neue Fragen nach möglichen
Verbindungen staatlicher Stellen zu den Rechtsterroristen des
Nationalsozialistischen Untergrunds
(
NSU
) auf. Zwischen
KKK
und
NSU
gibt es zahlreiche Berührungspunkte.
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So wurden zwei der drei Mitglieder des NSU, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, bereits
Mitte der 90er bei einer Kreuzverbrennung durch 20 Neonazis in der Nähe von
Jena
gesichtet.
Tschäpe
selbst besaß Fotos der Szene und gab der Staatsanwaltschaft persönlich Auskunft über
die Anwesenden. Das war bevor
Tschäpe
,
Böhnhardt
und
Uwe Mundlos
in den Untergrund abtauchten und ihre Mordserie begannen.
Der Name eines anderen V-Manns, der in den Reihen des KKK unter dem Decknamen
„Corelli“ agierte, fand die Polizei 1998 auf einer Adressliste, die
Mundlos
in einer Garage versteckt hatte.
Suspekt ist aber vor allem die Tatsache, dass zwei Mitglieder der relativ kleinen KKK-Gru
ppe in
Baden-Württemberg
unmittelbare Kollegen des letzten Mordopfers des
NSU
, der Polizistin
Michèle Kiesewetter
waren.
Kiesewetter
wurde im April 2007 erschossen, danach hörte die Tötungsserie des
NSU
abrupt auf.
http://www.wsws.org/de/2012/okt2012/nsu-o31.shtml
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Ku-Klux-Klan im Ländle aktiv Der rassistische Geheimbund Ku-Klux-Klan ist in Baden - Württemberg nach Angaben
des Landeskriminalamtes wieder aktiv. " In Schwäbisch Hall wurde eine neue
Sektion gegründet", sagte LKA Präsident Dieter Schneider in Stuttgart. Der Chef
der Sektion sei ein 45 Jahre alter Mann und unter dem Pseudonym Didi White/ Weiß
bekannt. Der Bund trete im Internet als Bestandteil der weltweiten Bewegung auf. Der
Ku-Klux-Klan ist in Deutschland nicht verboten.
Zeitung " Der Sonntag" Nr.18
5. Mai 2013
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