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Einrichtung von Funktionsräumen – Vorstellung einer Planungshilfe BEB – Fachtagung 20.10.2009 Gliederung Die Johannes-Anstalten Mosbach Anlass Vorgehensweise Ergebnisse Fragen BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 2 1 Die JohannesAnstalten Mosbach … verstehen sich als regionaler und überregionaler Anbieter von Leistungen für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit vergleichbarem Unterstützungsbedarf BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 3 Die JohannesAnstalten Mosbach 3200 zu betreuende Menschen ca. 1800 Bewohner in 180 Wohngruppen ca. 2600 Mitarbeitende BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 4 2 Anlass Auflockerung der Wohnsituation im stationären Bereich durch Dezentralisierung und Ambulantisierung Gebündelte Erfahrungen aus anderen Projekten sowie aus Beratungen des Wohnbereichs Zusammentreffen verschiedener Fachlichkeiten BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 5 Vorgehensweise Bearbeitung im Rahmen eines Projektes Auftrag: „Erstellung eines Leitfadens zur Gestaltung und Ausstattung von hauswirtschaftlichen Räumen“ Rahmenbedingungen: Berücksichtigung folgender Funktionsräume: Küchen Ver- und Entsorgungsräume (Speisen und Wäsche) Raumpflegeräume Einbeziehung der Nutzer und der betroffenen Fachabteilungen BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 6 3 Vorgehensweise Projektziele: Sicherung der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben Sicherung der Wirtschaftlichkeit Bündelung der vorhandenen Fachlichkeiten und Erfahrungen Dauerhafte Berücksichtigung der Anforderungen von Nutzer und Dienstleister Gewährleistung eines reibungslosen Planungsablaufs für den Nutzer Vermeidung von Hygienerisiken auf den Wohngruppen BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 7 Vorgehensweise Organisatorische Struktur: Kernteam Erweiterung des Kernteams zu speziellen Themen Fachteams Interner Berater Soziale Struktur: Zusammenarbeit mit dem Wohnbereich im Kernteam Einbeziehung der betroffenen Fachabteilungen: Bau und Architektur Handwerker Einkauf Hauswirtschaft: Küche, Wäscherei, Raumpflege Einbeziehung des Heimbeirates BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 8 4 Vorgehensweise Inhaltliche Struktur: Kernteam Entscheidungsvorbereitung Zusammenführen von Ergebnissen Fachteam „Küchenplanung“ Planung Umbau und Neubau, speziell Küchen Definition bautechnische Anforderungen Baumaterialien Fachteam „Küchenausstattung“ Anforderungen an Küchengeräte Anforderungen an Küchenmobiliar Fachteam „Ver- und Entsorgungsräume“ Anforderungen an Ver- und Entsorgungsräume für Speisen und Wäsche Fachteam „Raumpflege“ Anforderungen an Raumpflegeräume Interner Berater Aufarbeitung verschiedener Fachthemen BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 9 Vorgehensweise Praktische Umsetzung: Sammeln von Wissen und Erfahrungen Festlegung der zukünftigen Vorgehensweise Gestaltung der Planungshilfe Gemeinsame Verabschiedung der Ergebnisse und Treffen von verbindlichen Vereinbarungen Kommunikation der Ergebnisse Testphase für 1 Jahr Evaluation der Erfahrungen während der Testphase Einarbeitung notwendiger Verbesserungen Optimierung der Nutzung per EDV BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 10 5 Ergebnisse Planungshilfe mit folgenden Bestandteilen: Hinweise zur Anwendung Checkliste zur Küchenplanung inkl. klarer Verantwortungsstruktur Übersicht über definierten Standards bei den Küchengeräten als Anlage zur Planungshilfe Checkliste zu den Anforderungen an Raumpflegeräume Checkliste zu den Anforderungen an Ver- und Entsorgungsräume BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! BEB - Fachtagung 20.10.2009, Mandy Kollmar 12 6 ENTWURF Checkliste zur Küchenplanung auf Wohngruppen Ansprechpartner in anderen Abteilungen für die Küchenplanung: (Hier können Sie Ihre Ansprechpartner für den Zeitraum der Küchenplanung notieren.) Bemerkungen/ Ergänzungen Bauabteilung: Zentraleinkauf: Handwerksbetriebe: Ansprechpartner auf der Wohngruppe: (Bitte bennenen Sie für den Zeitraum der Küchenplanung bis zur Beendigung der Investiotionsmaßnahme einen Ansprechpartner sowie einen Vertreter.) Wohngruppe: Ansprechpartner: (inkl. E-Mail) Telefon: 1 2 1. PLANUNG auf der Wohngruppe Bemerkungen/ Ergänzungen 1.1 GERÄTE (Bitte jeweils ankreuzen und ggf. ergänzen.) Welche Geräte bleiben? Spülmaschine Kühlschrank/ Kühlkombination Herd Dunstabzugshaube Mikrowelle Konvektomat (Cook & Chill) Sonstiges: Welche Geräte werden erneuert? Spülmaschine Kühlschrank/ Kühlkombination Herd Dunstabzugshaube Mikrowelle Konvektomat (Cook & Chill) Sonstiges: Welches Gerät verändert seinen Standort? (ALT und NEU) Spülmaschine Konvektomat (Cook & Chill) Kühlschrank/ Kühlkombination Sonstiges: Herd Dunstabzugshaube Mikrowelle E Checkliste Küchenplanung: Planung 1/2 Stand: 15.10.2009 1. PLANUNG auf der Wohngruppe Bemerkungen/ Ergänzungen 1.2 BAULICHE VERÄNDERUNGEN Welche baulichen Veränderungen sind gewünscht? (Bitte notieren Sie Ihre Bedarfe.) Beispiele: Wanddurchbruch, Durchreiche etc. Keine 1.3 GESTALTUNG Welche Materialien an Wand und Boden sind gewünscht? (Bitte jeweils ankreuzen.) Wand Tapeten Fliesen Boden Linoleum Fliesen Welche Farben? (Bitte angeben.) Besonderheiten bei der Beleuchtung? (Bitte angeben.) 1.4 BESONDERE BEDARFE Welche besonderen Bedarfe sehen Sie? (Bitte angeben.) Beispiele: Schlüsselschalter, abschließbare Küche, rollstuhlfahrergeeignete Küche etc. Keine E Checkliste Küchenplanung: Planung 2/2 Stand: 15.10.2009 ENTWURF Anforderungen an die Gestaltung und Ausstattung von Raumpflegeräumen Ansprechpartner/ Bezug über 1. Grundlegende Anforderungen zu beachten bei Neubauten und Umbauten 1.1 Größe mindestens 4m² davon 2m² Stauraum und ca. 2m² Nutzfläche Größe variiert nach Anzahl des Raumpflegepersonals Bemerkungen/ Planung Bauabteilung/ Planungsgruppe 1.2 Anzahl der Räume ein Raum pro Etage im Haus in Häusern mit Fahrstuhl genügt ein großer Raum im EG oder UG Bauabteilung/ Planungsgruppe 1.3 Raumbezeichnung "Raumpflege" 1.4 Anforderungen an Räumlichkeit Wände mindestens bis zur Hälfte abwaschbar und säurebeständig, ggf. gefliest oder anderes Material Bauabteilung/ Planungsgruppe Fußboden aus wasserdichten, säurebeständigem Material, ggf. Fliesen oder scheuerfester Anstrich Bodenablauf Ausgussbecken inkl. Wasseranschluss gute Ausleuchtung des Raumes durch Schaffung ausreichend Lichtquellen (Tageslicht sowie künstliches Licht) Fenster oder Oberlicht zur Belüftung Alternative: Ausstattung mit Lüftung (separate Schaltung) und Türlüftungsschlitze Tür nach außen zu öffnen abschließbare Tür ebener Zugang zu allen Reinigungsrevieren E Checkliste Raumpflegeräume 1/2 Stand: 15.10.2009 Ansprechpartner/ Bezug über 2. Anforderungen an die Ausstattung Bemerkungen/ Planung generell zu beachten neben Planung von Neubauten und Umbauten 2.1 Mobiliar Kleiderhaken Clipleiste für Besen Regal (Mindestmaß: 100cm breit/ 30cm tief/ 200cm hoch) verschließbares Fach im Regal für Reinigungsmittel Regal aus säurebeständigem Material Zentraleinkauf 2.2 Arbeitsgeräte Reinigungswagen (45cm breit, max. 145cm lang) Poliermaschine, ein zentraler Standort pro Haus mit Fahrstuhl ist ausreichend Staubsauger Leiter Abteilung Raumpflege Rücksprache mit Abteilung Raumpflege Zentraleinkauf 2.3 sonstige Betriebs-/ Hilfsmittel Breitwischgerät Wischbezüge Eimer 25 Liter auf dem Reinigungswagen Eimer 6 Liter in den Farben: gelb, rot, blau für Unterhaltsreinigung Eimer 6 Liter in der Farbe weiss für Desinfektion Wischtücher in den Farben gelb, rot und blau Padschwämme in den Farben gelb, rot und blau Gummihandschuhe Heizkörperbürste Spinnbesen Handfeger Kehrschaufel E Checkliste Raumpflegeräume Abteilung Raumpflege auf Reinigunswagen Abteilung Raumpflege Hauswirtschaftslager 2/2 Stand: 15.10.2009