Dankeschön. - Die Christengemeinschaft

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Dankeschön. - Die Christengemeinschaft
Kirchenbau Brookkehre: ein kleiner Bericht und ein großes Dankeschön
Unsere neue Kirche ist nun (fast) fertig; die festliche Raumweihe durch unseren Lenker erlebten wir am
21. August. Natürlich sind noch einige Kleinigkeiten zu machen: hier fehlt noch ein Türschloss, dort
hängen noch nackte Glühbirnen von der Decke, aber vieles ist in Eigenleistung schon geschafft worden:
vor allem die Endreinigung nach Abschluss der Bauarbeiten und die Außenanlagen: unsere fleißige
Gärtnerinnengruppe hat bei sommerlichen Temperaturen Anfang Oktober nach einem professionellen
Bepflanzungsplan sage und schreibe 411 Pflanzen (39 verschiedene Arten) eingepflanzt, angegossen und
mit Rindenmulch abgedeckt!
Unser Architekt Roland Karsten ist zur Zeit dabei, die letzten Abschlussrechnungen der Baufirmen zu
prüfen; wie er sagt, wird es dabei keine Überraschungen mehr geben. Wenn alles bezahlt und gebucht ist,
werden wir abschließend über unsere Baufinanzierung berichten.
Dass wir trotz der erheblichen Kostensteigerung überhaupt so wie ursprünglich geplant bauen konnten, ist
möglich geworden durch die großartige Resonanz auf unseren Spendenaufruf vom November 2010: über
40 Mitglieder und Freunde haben sich durch Bauspenden und/oder Teilnahme an einer Leih-u.
Schenkgemeinschaft finanziell am Bau beteiligt. Zusammen mit den großzügigen Zuwendungen von 9
Gemeinden aus der Norddeutschen Region sind dabei über 62.000 EUR zusammen gekommen! Des
Spendens war kein Ende: auch die neuen Stühle sind ein Geschenk an die Gemeinde! Das ist ganz
wunderbar! Allen, die mitgeholfen haben, dass dieser schöne Kirchenneubau entstehen konnte, ein
herzliches
Dankeschön.
Hinrich Bütje
Liebe Gemeinde;
Nachdem ich heute in der 1. Klasse von unserer neuen Kirche gesprochen habe, meinte einer der
Erstklässler: die ist doch nicht neu, die gibt es doch schon ewig lang, ja sogar wochenlang! Ja, es fühlt sich
so an, als ob sie da schon lange, lange steht, denn so vieles ist bereits darin geschehen, so gut wurde sie
schon belebt. Recht hat er!
In letzter Zeit wird in unserer Christengemeinschaft immer wieder gefragt, wie das Leben sich wohl heute
für die jungen Leute, die Familien anfühlt.
Es wird durch die heutigen Umstände ja immer schwerer für die sie, am Sonntag den Weg in die Kirche zu
finden. Was könnte sie unterstützen?
Ich habe bemerkt, dass es einige Dinge gibt, die für die Sonntagshandlung hilfreich sind.
Wie mag es für ein kleines Kind sein, wenn es am Sonntag in den Vorraum des Weiheraumes kommt, und
sich durch die großen Leute hindurchdrängen muss. Wie wäre es, wenn da mehr eine empfangende
Atmosphäre wäre, wenn wir den Kindern ein bisschen Platz machen würden? Und da kam die Idee bei mir
auf: ich möchte ab jetzt so einen Raum schaffen, indem ich die Kinder ca. 10 Minuten vorher im Vorraum
mit einer kleinen Geschichte begrüße. Könnten sich die großen Leute dafür in den Saal des Kindergartens
begeben, so dass dort alle Begegnungen stattfinden?
Es ist sehr schön, dass einige Menschen "einfach so", also nicht weil sie eigene kleine Kinder haben, die
Gemeinde in der Sonntagshandlung quasi vertreten, dabei sind. Dadurch wird für die Kinder erkennbar:
wir sind mitten drin und nicht so etwas danach, wie extra, wo alle schon weg gehen, sondern da interessiert
sich jemand für uns.
Das alles kann eine Art Mantel bilden, der die Kinder und jungen Eltern ein bisschen stärkt und wärmt
und ihnen noch mehr ein Willkommen! zuruft, wenn sie in die Kirche kommen.
Wie schön, dass es immer möglich war bisher, dass die Sonntagshandlung sein konnte, dass immer einige
Kinder da sind!
Jugendarbeit: Auf der Synode im November haben sich die Priester viele Gedanken über die
Jugendlichen von Heute gemacht: was bringen sie mit, was ist das Besondere an ihnen, welche Kräfte
und Impulse leben in ihnen und wie können wir große Ohren machen, immer wieder hinhören,
wahrnehmen, was uns die, die ja direkt aus, na ich sag mal: dem Himmel gekommen sind, uns zu sagen
haben? Welche Fähigkeiten haben die jungen Leute?
Im sozialen Miteinander, im „Vernetztsein“, in der Beweglichkeit, der Offenheit, in ihrer ganzen
Unkompliziertheit sind sie mit 7-Meilen-Stiefeln vorangeschritten. Ich ziehe oft vor Bewunderung
den Hut vor diesen „neuen“ Tugenden, begeistere mich dafür, wie sie neben all dem, was das heutige
Leben an Unsicherheiten, an Haltlosem bietet, ihr Leben meistern, wie sie oft so bewusst und
reflektiert mit sich und ihrem Schicksal umgehen. Das Einzige, was ihnen allen gemeinsam ist, was sie
eint ist, dass nichts mehr gewährleistet ist, dass es keine echte Sicherheit mehr gibt. Vielleicht ist
dort auch die Quelle für ihre soziale Stärke, dass sie wissen: auch wenn ich da in meiner Einsamkeit
alleine bin, braucht es heute doch die Gemeinschaft, kommen wir nur zusammen da durch.
Rudolf Steiner sagte ja immer wieder: schaut auf die Jugend, sie bringen die neusten Impulse aus
der geistigen Welt mit, da kommt das, was uns voran bringt, mit ihnen weht die Zukunft hinein.
Das ist auch heute noch voll gültig und wahr. Sie sind die Zukunftsträger und können uns zeigen, was
wir an neuen Fähigkeiten auszubilden haben. Wie gut!
Zwei herzliche Einladungen an die Gemeinde Bergedorf – Lüneburg -Wendland
--- Ateliereröffnung und Ausstellung „ARCHETYPEN“ (Bilder, Skulpturen, Objekte)
Vorstellung der Initiative:Soziale Plastik
Samstag und Sonntag ,10. +11. Dezember 2011, 10.00-17.00 h
*
--- Gemeinsame künstlerische Arbeit in der Zeit der 12 heiligen Nächte:
Zusammen mit Frau Matschinsky entwickelten wir die Idee,
diesen Zeitraum, der ja
gegenüber dem vom Sonnenlauf geprägten Jahresrhythmus eine besondere Qualität aufweist,
für diese Arbeit anzubieten. - Ich möchte Sie einladen, an einem Prozess mitzuwirken, in
dem
wir versuchen, mit einer speziell entwickelten Maltechnik
in experimenteller Weise
Bilder entstehen zu lassen. Mit meditativ geprägten Übungen in Wort und Klang werden wir
uns einstimmen. Von imaginären Vorstellungen und Phantasien lassen wir uns in der ersten
Phase der Gestaltung leiten. Das soll dann wie im Nachtschlaf „vergessen“ werden.
weiteren intuitiv geprägten Arbeitsweise können die Bilder
In einer
aus dem Prozess heraus in
vielleicht völlig verwandelter Form neu entstehen.
Vorschlag: 6 Treffen am frühen Abend – 3x vor und 3x nach Silvester
Am ersten Treffen --- Donnerstag den 29. Dezember um 19.00 h --- werden wir die
Zeiten für die weiteren Termine gemeinsam festlegen und ob wir alle 6 Treffen wollen. ( Bitte
anmelden !)
Zu meiner Person:
Michael J.Schmidt-Finke, 25Jahre
Waldorflehrer(Kunst,Kunstgeschichte,Fr.Chr.Religion), Kunst- u.Psychotherapeut,
freier Künstler.
Anschrift:
Hof und Atelier Triangel
Dorfstraße 20 /21382 Lüdershausen /Tel.: 04133-224832/ mail: [email protected]
Anfahrt :
 Bergedorf :
A 25 Geesthacht /B 404 Lüneburg /L 217 Tespe, Artlenburg / B 209
Lüdershausen -Lüneburg

Lüneburg:

Göhrde:
(31 km)
B 209 Adendorf-Lauenburg
(13 km)
B 216 Lüneburg/B 4 HH /B 209 Adendorf, Lauenburg ( 47km)
Liebe Freunde,
mit großer Freude konnten wir unser neues Gemeindezentrum einweihen.
Dies war nur möglich durch die vielen großen und kleinen Gaben, die unserer Gemeinde von so vielen Seiten
zukamen. So konnten viele räumliche Bedürfnisse Wirklichkeit werden. Ebenso konnten auch viele geistige Wünsche
erfüllt werden. Dafür können und wollen wir dankbar sein. Nun gilt es diese neuen Räume mit Leben und Wirken zu
füllen.
Dazu gehört auch der "Martins- Tisch", der wie schon zweimal am Duwockskamp, zum 13. November aufgebaut
wurde. Dieser kleine Basar soll auch in der Adventszeit stehen bleiben. Wer es ermöglichen kann ihn mit
Spendengaben füllen zu helfen, ist dazu herzlich eingeladen. - Steine, Marmeladen, Säfte, Gebäck, Advents- und
Weihnachts- schmuck, Gestricktes, Bücher, usw. In diesem Jahr möchten wir die eine Hälfte des Erlöses wieder nach
Odessa geben, mit der anderen den Jugendkreis mit seinem Projekt "TravelToHelp" unterstützen. –
Der Jugendkreis plant zusammen mit Frau Matschinsky 2012 eine Reise ins Baltikum und nach Finnland.
Für den Gemeinderat: Renate Hammerstein
Der Name!
Nachdem wir nun einen neuen Kirchenbau haben, taucht immer wieder die Frage auf: wie heißt diese Kirche denn?
Und nun wollen wir einen Anfang damit machen.
Herr Ketels-Lüring wird uns in einen Prozess führen, den er „Namens-Findung“ nennt.
„Ich gehe davon aus, dass der Name gefunden – nicht ausgedacht oder diskutiert – werden soll. er ist also in
gewissem Sinne schon vorhanden. In diesem Sinne sind die am Prozess beteiligten Gemeindemitglieder eigentlich
Hebammen, die helfen, den Namen „zur Welt zu bringen“.
Er soll – soweit möglich – das Wesen der Gemeinde zum Ausdruck bringen und im engen Zusammenhang mit ihm
stehen.“
Ein solcher Prozess braucht Zeit. Diese Zeit haben wir. Und somit laden wir Sie, die sich mit unserer Gemeinde
verbunden fühlen, oder in eine Beziehung zu ihr kommen möchten, sehr herzlich ein, diesen Prozess mit zu
gestalten, gemeinsam schöpferisch zu werden, um dem Wesen unserer Gemeinde, dem Gemeindeengel, näher zu
kommen und auf dem Wege, unsere Identität zu entdecken und zu verwirklichen, den Namen zu finden.
Jörn Ketels-Lüring, Alexandra Matschinsky
Orgel
Nun haben wir sie wieder! Nach langem Warten wurde sie nun wieder aufgebaut, frisch renoviert erstrahlt sie in
neuem Glanz!
DAS MUSS GEFEIERT WERDEN!
Deshalb werden wir ein „Orgelbegrüßungsfest“ feiern, wozu kleine und große Leute herzlich eingeladen sind!
Unsere Musiker bereiten dieses Fest vor, zu dem auch besonders die Familien mit Kindern kommen können, denn
es wird auch eine Geschichte geben, Kekse und Saft.
Und natürlich werden wir viel singen an diesem 2. Weihnachtsfeiertag und uns wieder am Klang der Orgel freuen!
TravelToHelp
Es wird wieder einen Ponytag geben, wo die Jugendlichen Kinder bis zur 4. Klasse willkommen heißen. Es wird
einen Ausritt geben, Kekse und Saft, und natürlich: Überraschendes, das noch nicht verraten wird. Es wird um einen
Mindestbeitrag von 17 Euro pro Kind gebeten.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung!!! A. Matschinsky, Tel: 35704152
Um weiter Geld für unser Projekt zu sammeln spielen wir rund um Hamburg in der Faschingszeit Loriot-Sketche!
Die Jungendlichen bieten außerdem Gartenarbeit an, backen für Feste herrlichen Kuchen, entrümpeln Dachböden,
sind wunderbare Babysitter, oder auch sonst: fragen Sie nach, falls Sie tüchtige, starke und geschickte Helfer
brauchen können, wir sind für Sie da!
Ein Hinweis zu unserer Bankverbindung:
Ab 01. Januar 2012 wird für den Bankverkehr das SEPA-System verbindlich, allerdings mit einer Übergangsfrist.
SEPA heißt: Single European Payment Area = einheitlicher europäischer Zahlungsverkehrsraum. Konto-Nr. und
Bankleitzahl werden durch IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Bank Identifier Code) ersetzt.
Diese lauten für unsere Gemeinde:
IBAN: DE97 2001 0020 0013 6422 01
BIC: PBNKDEFF
IBAN und BIC können schon jetzt für Überweisungen benutzt werden; ab 2012 wird es dann zwingend sein. Bitte
fragen Sie bei Daueraufträgen Ihre Bank, ob Konto-Nr. und Bankleitzahl des Empfängers automatisch auf IBAN
und BIC umgestellt werden. Falls nicht, müssten Sie spätestens zum Jahresende 2011 den Dauerauftrag mit IBAN
und BIC (siehe oben) neu einrichten.
Wenn Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilt haben, brauchen Sie zunächst nichts zu unternehmen; mein
Bankprogramm hat Ihre IBAN und BIC schon ermittelt. Es muss allerdings eine neue, SEPA-gerechte
Einzugsermächtigung vereinbart werden. Dazu werde ich mich demnächst noch einmal bei Ihnen melden.
Hinrich Bütje
Casualien
Am 10. Oktober verstarb unser langjähriges Mitglied Alexandra Lerpée. Aussegnung und Bestattung wurden
am 12. Oktober in der Johanneskirche gefeiert und am 29. Oktober fand die Totenweihehandlung statt.
Zwei neue Mitglieder dürfen wir in unserer Christengemeinschaft herzlich begrüßen:
Irmgard Brockhoff
Irene Stiltz
Perikopen: Die Perikopen für die Sonntagshandlung der Kinder können andere sein Advent 27. November : Lukas 21, 25‐36 4. Dezember: Matthäus 24, 27‐44 11. Dezember: Markus 13, 24‐33 18. Dezember: Lukas 1, 26‐38 Weihnachten 24. Dezember, Mitternacht: Matthäus 1, 18‐25 25. Dezember, am Morgen: Lukas 2, 1‐20 25. Dezember, am Tage: Johannes 21, 15‐25 so auch die weiteren 12 Tage 1. Januar: Johannes 1, 1‐18 2. Januar: Johannes 21, 15‐25 Epiphanias 9. Januar: Matthäus 2, 1‐12 16. Januar: Lukas 2, 41‐52 23. Januar: Johannes 2, 1‐11 30. Januar: Matthäus 8, 1‐13 Trinitatis 6. Februar: Markus 2, 1‐12 13. Februar: Johannes 5, 1‐16 20. Februar: Matthäus 20, 1‐16 27. Februar: Lukas 8, 4‐18 Ihnen allen wünsche ich eine gute, lichtvolle, kräftige und besinnliche Weihnachtszeit
Herzliche Grüße in alle Winkel,