Biberach Kommunal 08/16

Transcription

Biberach Kommunal 08/16
BIBER ACH KOMMUNAL
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Biberach | Mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen
Nr. 8 | 2. März 2016
Verkehrsexperte begutachtet kritische Stellen auf ihre Sicherheit
Zwei Zebrastreifen sollen entfernt werden
Ein externer Verkehrsexperte hat kritische Fußgängerüberwege und Kreuzungen sowie die Telawiallee auf ihre
Verkehrssicherheit hin beurteilt. Die
Ergebnisse wurden im Bauausschuss
vorgestellt. Nicht ganz überraschende
Erkenntnis: Der Fußgängerüberweg
Zeppelinring auf Höhe der Zeppelin-Apotheke ist ebenso unzulässig wie
der an der Bergerhauser Straße auf
Höhe der Landwirtschaftsschule.
Hans Teuteberg vom Sigmaringer Ingenieurbüro Langenbach lässt es an Deutlichkeit nicht fehlen: Der Fußgängerüberweg
bei der Zeppelin-Apotheke ist aufgrund
der abknickenden Vorfahrt, der unzureichenden Sichten, einer Straßenbreite von
mehr als 6,50 Meter mit drei Fahrbahnen
sowie der unmittelbaren Nähe zu einem
weiteren Fußgängerüberweg rechtlich
nicht zulässig. Er empfiehlt deshalb, ihn
zu entfernen. Der Asphalt soll erneuert,
der Bereich mit einer Kette abgesperrt
werden, um die Fußgängerströme zum
40 Meter weiter südlich befindlichen
nächsten Fußgängerüberweg in der
Waldseer Straße zu lenken. Quer durch
die Fraktionen erhob sich Widerspruch.
„Wir wollen nicht, dass er aufgehoben
wird“, plädierte Friedrich Kolesch (CDU)
ebenso für eine Beibehaltung wie Lutz
Keil (SPD): „Die Bürger haben sich in hohem Maß daran gewöhnt.“ „Wie viele
Unfälle hat es bisher gegeben?“ fragte Ulrich Heinkele (FW), der auch für eine Beibehaltung war, eine Absperrung mit einer
Kette nicht glücklich befand und deshalb
eine „intelligente Lösung“ forderte, sollte es zu einer Beseitigung kommen. „Es
gibt klare Vorschriften“, beschrieb Ordnungsamtsleiterin Brigitte Länge die Konsequenzen, nach denen die Stadt im Fall
des Falles hafte, also auch sie persönlich
und Oberbürgermeister Norbert Zeidler.
Wenngleich bislang nichts passiert sei, so
sei dieser Bereich noch bei jeder Verkehrsschau beanstandet worden. Und sie sehe
beim Blick aus ihrem Bürofenster auf diese Stelle jeden Tag brenzlige Situationen.
Dem wollte sich Friedrich Kolesch nicht
verschließen, aber dass es den Zebrastreifen seit Jahrzehnten gibt, sei doch auch
ein Argument. Rechtlich zählt das aber
nicht, was jetzt der Gutachter bestätigte.
Und da, anders als an anderen Stellen am
Ring, keine Maßnahmen ergriffen werden können, dort rechtsgültige Zustände
für den Zebrastreifen herzustellen, muss
er aufgegeben werden.
Zum Fußgängerüberweg an der Bergerhauser Straße ist in der Beschlussvorlage
unter „Umsetzung durch die Verwaltung“
vermerkt: „Die Straßenverkehrsbehörde wird die Entfernung des Fußgänger­
überwegs anordnen.“ Der Experte hatte
festgehalten, dass aufgrund geringer
Querungszahlen und eingeschränkter
Sicht ein Zebrastreifen nicht zulässig sei.
Im Gremium wollte man das so nicht
hinnehmen. Die Fußwegeverbindung an
der Stelle sei wichtig, eine Entfernung äußerst problematisch, sagte Friedrich Kolesch. Und Ulrich Heinkele wunderte sich,
wie die Verwaltung reagiert. Es brauche
hier einen Überweg. Wenn der bestehende wegkomme, müsse man sich etwas
überlegen. „Eine Bedarfsampel“, schlägt
Silvia Sonntag (Grüne) vor, die zudem
Blinklichter aus Österreich ins Spiel brachte, die vor gefährlichen Stellen warnten.
Und Hubert Hagel (CDU) erinnerte an den
Paragrafen eins der Straßenverkehrsordnung, wonach man bei Gefahr jederzeit
anhalten können müsse. Oder Tempo 30
für die 200 Meter einführen. „Geht das?“
Die Verwaltung versprach eine Prüfung.
Der Fußgängerüberweg Birkendorfer
Straße auf Höhe des Kindergartens könne
bleiben, obwohl auch er eigentlich nicht
zulässig sei. Allerdings gebe der Kindergartenweg die Begründung eines Ausnahmefalls her. Er soll aber besser erkennbar und die Geschwindigkeit des Verkehrs
gedämpft werden, was aber erst längerfristig möglich ist.
Der Fußgängerüberweg Zeppelinring
auf Höhe Viehmarktplatz ist ebenso
Fortsetzung auf Seite 2
Die Fußgängerüberwege bei der Zeppelin-Apotheke und an der Bergerhauser Straße auf Höhe der Landwirtschaftsschule sind unzulässig und müssen verschwinden.
2 | 2. März 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Verbreiterung der Radwege in der Valenceallee
Fortsetzung von Seite 1
unzulässig, meint Experte Teuteberg.
Das wiederum liegt an der in unmittelbarer Nähe befindlichen Ampel für
die Einfahrt des Busverkehrs. Würde
diese versetzt, kann der Zebrastreifen
bleiben. Wenn nicht … Die Straßenverkehrsbehörde stuft die Bedarfsampel,
die nicht versetzt werden könne, als
nicht vollwertig ein, was wiederum
den Erhalt des Zebrastreifens ermöglicht.
Der Zebrastreifen Zeppelinring auf
Höhe der Kreissparkasse kann nach
Meinung des Experten bleiben, Probleme bereiten hier aber Radfahrer, was
sich in einer Reihe von Unfällen niederschlägt. Für Friedrich Kolesch lohnte es
sich, darüber nachzudenken, ob hier
nicht die guten alten Schülerlotsen
prima Dienste erweisen würden, auch
wenn sie nicht mehr zeitgemäß seien.
Ulrich Heinkele (FW) würde den Zebrastreifen ein paar Meter versetzen
und eine Kette anbringen: „Eine kleine
Behinderung für Radfahrer und Fußgänger, aber ein großer Effekt.“
Der Kreuzungsbereich Waldseer Straße/Rißegger
Straße/Schlierenbachstraße sei unfallauffällig, aber kein
Unfallschwerpunkt. Defizite sind die
überbreite und unübersichtliche gemeinsame Zu- und Abfahrt zu Tankstelle und Getränkemarkt. Das Links­
ausbiegen vom Grundstück Waldseer
Straße 118–122 ist laut Markierung
nicht zulässig, was jedoch häufig missachtet werde. Die Einmündung der
Schlierenbachstraße in die Rißegger
Straße sei für den Verkehrsteilnehmer,
insbesondere in Verbindung mit dem
freien Rechtsabbieger von der Rißegger Straße in die Waldseer Straße,
sehr komplex. Sie könne nur schwer
erfasst werden, sodass es häufig zu
Unfällen kommt. Hier sei dringender
Handlungsbedarf geboten. Grundsätzlich böten sich für den Gesamtknoten
drei Lösungsansätze an: Aufteilung der
Kreuzungen in zwei getrennte Bereiche mit zum Beispiel einem Kreisel in
Höhe Schützenparkplatz; die Einrichtung eines großen Kreisverkehrs, der
allerdings wegen mehrerer Aspekte
wie etwa Grunderwerb ausscheiden
dürfte, und die Einbeziehung des Knotens
Schlierenbachstraße/Rißegger
Straße in eine gesamte Ampelanlage.
Die Verwaltung will den Kreisverkehr
nicht weiter untersuchen, die anderen
Lösungsvorschläge aber prüfen.
Die Telawiallee ist eine Hauptsammelstraße mit einem eher anbaufreien
Charakter und kann deshalb nicht als
Tempo-30-Zone ausgewiesen werden.
Teuteberg empfiehlt aber die Einrichtung einer Mittelinsel als Querungshilfe im Bereich des Quartierplatzes.
Diese Maßnahme ist mit Kosten in
Höhe von 65 000 Euro verbunden.
Baubürgermeister Kuhlmann kündigte außerdem an, dass die Straße im
Bereich der Schikane noch etwas verbreitert würde, um den Begegnungsverkehr zu erleichtern. Wobei es bei
normaler Fahrweise gar kein Problem
geben würde. Für Friedrich Kolesch ist
die Mittelinsel in Ordnung. Er hätte allerdings noch gern gesehen, wenn die
Schikane entschärft würde, um den
Gelenkbussen mehr Raum zu geben.
Den bekämen sie auch, wenn die Autos mal zehn Meter vorher halten würden, empfahl Silvia Sonntag ein rücksichtsvolles Fahrverhalten. Und: „Man
darf 50 fahren, muss es aber nicht.“
Kuhlmann: „Die Kurvenradien werden
nicht verändert.“
BIBERACH KOMMUNAL | Impressum
Redaktion:
Andrea Appel (Stadt Biberach)
Telefon: 07351/51 299
Achim Zepp (Biberacher Verlagsdruckerei)
Herausgeber:
Große Kreisstadt Biberach an der Riß
Verantwortlich:
für den amtlichen Teil
Oberbürgermeister Norbert Zeidler
für den nicht amtlichen Teil
die jeweiligen gesetzlichen Vertreter der
mitteilenden Organisationen, Kirchen und
Vereine
Kreuzungsbereich Berliner Platz
Der Kreuzungsbereich Berliner Platz
sei zwar kein Unfallschwerpunkt, ein
Kreisverkehrsplatz sei aus Sicherheitsgründen aber zu empfehlen. Die Verwaltung sieht mittel- bis langfristig
einen kleinen Kreisverkehrsplatz mit
einem Durchmesser von 28 Meter vor.
Der schon mehrfach im Bauausschuss
diskutierte Minikreisel Gaisentalstraße wird derzeit durch die Mobile
Verkehrssicherheitskommission
von
Verkehrsministerium, Regierungspräsidium und Polizei begutachtet. Ein Antrag ans Regierungspräsidium sei gestellt, Lösungsansätze würden geprüft
und dann in einer gesonderten Vorlage
dem Gemeinderat präsentiert.
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: 1 Woche vor Erscheinen,
in der Regel mittwochs, 12 Uhr
Druck, Anzeigen, Verteilung:
Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG
Verantwortlich für Anzeigen: Hannah-Christin Arnold
Anzeigenannahme Telefon: 07351/5002 32
E-Mail: [email protected]
Zustellung; Reklamation Tel: 07351/5002 44
Neuer Schutzstreifen
In der Valenceallee und der Gaisentalstraße sollen im Zuge der Straßensanierung die Radwege – jeweils bergab­
verbreitert werden. Sicherheit und
Komfort sollen für Radfahrer verbessert werden.
Außerdem ist das Ziel, die gute Anbindung der Wohngebiete an die Innenstadt für Radfahrer und Fußgänger zu
verbessern. Im Bauausschuss gab es
für die Valenceallee einen positiven Beschluss, die Maßnahme in der Gaisentalstraße wurde zurückgestellt. Man
sei ja auch nicht unter Zeitdruck, hat
Friedrich Kolesch (CDU) die nächsten
30 Jahre im Blick, „da kommt es auf vier
bis acht Wochen nicht an“. In der Kritik stand, dass die Parksituation nicht
beachtet wurde und dass die geplante
Verbreiterung des Grünstreifens neben
dem Fußgängerweg das Unsicherheitsgefühl noch verstärken würde. Bereits
jetzt würden Fußgänger bei Nacht im
unteren Bereich lieber den schmalen
Radweg benutzen, was zu gefährlichen
Situationen führe. Gegen eine Verbreiterung des Radwegs hatte freilich
niemand etwas, nur sollte, so Kolesch,
über die Gesamtsituation noch einmal
nachgedacht werden unter dem Aspekt, wie es noch besser zu machen sei
für Fußgänger, für Radfahrer und für
Parkende. Baubürgermeister Christian
Kuhlmann räumte ein, dass es sinnvoll sei, das Grün kräftig auszulichten
und die Situation transparenter zu
gestalten, um das Sicherheitsgefühl
zu stärken. Die Valenceallee wird aber
gleich in Angriff genommen. Der Radweg wird in einen mit der Fahrbahn
niveaugleichen, zwei Meter breiten
Schutzstreifen umgebaut. Die Mittel­
insel wird auf zwei Meter verbreitert.
Für die Maßnahme ist mit 150 000
Euro Kosten zu rechnen.
Nach dem Vollausbau
Steigstraße wird zur Sackgasse
Die Steigstraße wird zwischen der
Richard-Wagner-Straße und der Talfeldstraße in zwei Phasen voll ausgebaut, wobei Phase zwei auf die Ausweisung als Sackgasse abzielt.
Diesen Verwaltungsvorschlag hat der
Bauausschuss einstimmig beschlossen. Damit soll der Durchgangs- und
Abkürzungsverkehr vollständig aus
der Steigstraße verbannt werden. Es
hatte wiederholt Beschwerden wegen
zu hoher Geschwindigkeiten gegeben.
Die Steigstraße befindet sich in einer
Tempo-30-Zone und ist Teil des innerstädtischen Radwegenetzes. Hubert
Hagel (CDU) nannte den Plan mit der
mittelfristigen Sperrung innovativ. Allerdings, und so ist es auch vorgesehen,
soll die Sackgassenregelung erst greifen, wenn die Querspange vom Blosenberg herunter realisiert ist. Die Straße
BIBERACH KOMMUNAL erscheint wöchentlich in der Regel immer mittwochs und wird
kostenlos an alle Haushalte der Stadt Biberach einschließlich der Teilorte Stafflangen,
Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.
Die Inhalte der Seiten dieses Amtlichen
Mit­
teilungsblattes wurden mit größter
Sorgfalt erstellt. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten kann
dennoch keine Garantie übernommen
werden. Eine Haftung, insbesondere für
materielle oder immaterielle Schäden oder
Konsequenzen, die aus der Nutzung unseres
wird dann nur noch für den Radwegeverkehr und Müllfahrzeuge durchgängig befahrbar und sonst durch Pfosten
abgesperrt sein. Für den Pkw-Verkehr
wird ein Platz zum Wenden geschaffen.
Insgesamt ist mit Kosten in Höhe von
210 000 Euro zu rechnen. Die Maßnahme wird ausgeschrieben, Baubeginn
könnte im zweiten Quartal 2016 sein.
Den Anwohnern, die im Übrigen mit
dem Konzept einverstanden sind, wird
der Baubeginn mitgeteilt.
Wieland-Zitat der Woche
„Damit einer ein guter Mensch sey,
muß es ihm natürlich seyn alle andere Menschen als eines gleichen zu
betrachten.“
Eine Lustreise ins Elysium (1787)
Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen,
sofern nicht nachweislich vorsätzliches oder
grob fahrlässiges Verhalten vorlag.
Die Redaktion von BIBERACH KOMMUNAL
behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte Manuskripte, Unterlagen, Bildmaterial,
etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche Inhalte von
BIBERACH KOMMUNAL sind urheberrechtlich
geschützt. Weiterverbreitung oder Verwendung jeder Art sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote in diesem
Amtsblatt sind freibleibend.
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 3
Lärmaktionsplan
Tempolimit nachts ab 7. März
Straße
Ulmer
mm
in g
er
Lärmaktionsplan
a
Str
ße
geplante Geschwindigkeitsreduzierungen
Reduzierung 50 km/h
Reduzierung nachts 30 km/h
e
Kolp
i
ße
ng s
e
ng
ar
Str
a
t r aß
tr
au
ns
er
te
aß
e
ul g
aß
Sa
r
St
ls e
in
dl
r
ge
Fe
e
Ri
Ha
up t
s tr
al
W
ee
Straße
ds
ucher
aß e
Mit telb
tr
rS
aß
e
Sie werden nun vom Baubetriebsamt
montiert, vorläufig aber noch mit
Klebeband „ungültig“ gekennzeichnet. So sehen die Verkehrsteilnehmer,
dass die Umsetzung kurz bevorsteht.
Am Montag, 7. März, werden die Aufkleber entfernt, der Lärmaktionsplan
mit den Maßnahmen Tempo 30 zwischen 22 und 6 Uhr tritt in Kraft.
Dann wird in der Memminger Straße/
Ulmer Straße die bisherige Tempoerhöhung von 60 beziehungsweise 70
Stundenkilometern auf die normale
Innerortsgeschwindigkeit mit Tempo
50 zurückgenommen.
In Ringschnait gilt aus Richtung Ochsenhausen ab der Ortseinfahrt bis
zur Mittelbucher Straße und in der
Gegenrichtung ein Tempolimit von
30 Stundenkilometern in der Zeit von
22 bis 6 Uhr. Gleiches gilt für folgende Straßen und Straßenabschnitte:
in der Waldseer Straße ab Einmündung Erlenweg. Dies geht über die
Kolpingstraße und von dort in die
Riedlinger Straße bis kurz vor die Einmündung Schlierholzweg. Ferner gilt
nachts in der Felsengartenstraße und
der Saulgauer Straße zwischen Kolpingstraße und Felsengartenstraße
Tempo 30.
Me
Die Schilder für die Umsetzung des
Tempolimits in verschiedenen Straßenabschnitten der Stadt im Rahmen
des vor längerer Zeit beschlossenen
Lärmaktionsplans sind eingetroffen,
teilte Baubürgermeister Christian
Kuhlmann im Bauausschuss mit.
Tempa 30 in Ringschnait.
Oben dargestellt Reduzierungen auf Tempo 50 und unten auf Temp 30.
Brückenneubau im Schulhofbereich Braith-Schule ersetzt marodes Bauwerk
Holztragwerk bekommt den Vorzug
Nun also doch eine Blockträgerbrücke
als Ersatz für die marode Brücke im
Schulhofbereich der Braithschule, die
die Schulstraße mit dem Braithweg
verbindet. Hatte man in der Bauausschusssitzung vom 21. Januar noch Bedenken hinsichtlich des Werkstoffes
Holz und der Kosten geäußert, worauf
Baubürgermeister Christian Kuhlmann
die Beschlussvorlage zurückgezogen
hatte, gab es in der jüngsten Sitzung
weitgehend Einigkeit.
Die FDP-Fraktion stimmte allerdings dagegen, wobei Dr. Otmar Weigele die Gesamtkosten von 375 000 Euro erneut als
- „zum Fenster rausgeworfen“ bezeichnete. Ansonsten gab es weniger Diskussion
um die Ausführung als vielmehr darum,
h ob man diese Brücke auch für den Radverkehr freigibt oder angesichts möglicher Unfallgefahren eher nicht. „Das
können wir steuern“, wollte Kuhlmann
diese Diskussion später führen, vorrangig sei ein Beschluss über den Brückenneubau. An dessen Notwendigkeit wurde angesichts des maroden Zustands der
derzeitigen Brücke nicht gerüttelt.
Mehrere Ausführungsvarianten waren
wie gewünscht untersucht worden.
Frank Miebach vom gleichnamigen Ingenieurbüro war extra aus Lohmar in
Nordrhein-Westfalen angereist, um
dem Gremium die Holzbrücke schmackhaft zu machen. Und auch, um die Kostenunterschiede zu anderen Herstellungsarten zu präsentieren. Gemäß der
Aufstellung untersuchter Entwürfe von
Blockträgerbrücke bis zu Ausführungen
in Stahl hätte eine reine Holztrogbrücke
eine Einsparung von 14 000 Euro und
eine in Stahlbeton von 6 000 Euro ergeben. Dann lieber eine attraktive mit Holz
als Tragwerk, die „der sensiblen Situation mit Stadtgraben und Stadtmauer
entgegenkommt“ (Kuhlmann). Miebach
hatte gleichsam als Referenz mehrere
Brückenbilder im Gepäck, die durchaus
beeindruckend waren. Das Holz brauche
nicht chemisch behandelt zu werden.
Von oben sei das Tragwerk von einem
Belag aus Gussasphalt und einer mehrlagigen Abdichtung geschützt.
Ein Kritikpunkt waren auch die angepeilten 7,5 Tonnen Tragkraft, um sie mit
schwererem Gerät befahren zu können,
etwa im Winterdienst. Miebach sprach
gar von 12 Tonnen, die diese Brücke wird
tragen können. Unabhängig von der
Bauweise übrigens. Sagte Miebach.
„Uns fällt es leicht, der Beschlussvorlage zuzustimmen“, meinte Friedrich
Kolesch (CDU) angesichts der geringen
Kostenunterschiede, „es ist die schönste
Lösung“. Die Abstimmung erfolge selbstverständlich, wenn die Sanierungsmaßnahmen an der Braith-Schule anstehen,
versicherte BM Kuhlmann auf einen
Einwand Koleschs. Lutz Keil (SPD) warf
die Frage auf, warum man das Brückenbauwerk nicht im Zuge der Gesamtmaßnahmen Braith-Schule realisiere. Und so
ganz überzeugt war die SPD-Fraktion
mit dem Werkstoff Holz immer noch
nicht. Für Magdalena Bopp (FW) ist die
vorgeschlagene die „ästhetischste“ Lösung. Mit der Belastbarkeit habe man
keine Probleme, mit der Freigabe für
den Radverkehr allerdings schon. Radfahren sei hier eine „höchst gefährliche
Veranstaltung“, meinte auch Dr. Otmar
Weigele (FDP), der sich aber noch mehr
über die Gesamtkosten ausließ: „Unangemessen“, sagte er, „es gibt wesentlich
preiswertere Lösungen“. Dem widersprach BM Kuhlmann. Ulrich Heinkele
(FW) sieht die Gefahr durch Radverkehr
nicht. Wer an der Stelle in den Ratzengraben fahre, habe das Radfahren nicht
gelernt, befand er.
Bei zwei Gegenstimmen wurde das Projekt beschlossen.
BIBER ACH KOM MUNAL
4 | 2. März 2016
Fraktionen im Gemeinderat
Sicherheit im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer
Biberach – Freundliche Radfahrstadt, eine Vision?
Die Sicherheit
auf den Verkehrswegen
wurde
von
einem externen
Sicherheitsbeauftragten kritisch überprüft und beurteilt. Dabei zeigten sich einige gefährliche Stellen, die so bisher noch
nicht im Bewusstsein waren. Im Bauausschuss wurden diese Bereiche beleuchtet
und nach Möglichkeiten gesucht, potenzielle Gefahrenstellen zu entschärfen.
Der Verkehrsknoten Waldseer/Rissegger/
Schlierenbachstraße bereitet auf Grund
der Komplexität (viele Grundstückszufahrten, Einmündungen im Kreuzungsbereich, sehr hohes Verkehrsaufkommen mit vielen Rad fahrenden Schülern)
besondere Schwierigkeiten. Die Telawiallee ist eine Wohnsammelstraße, auf
der grundsätzlich Tempo 50 erlaubt ist,
es kann aber kaum so schnell gefahren
werden. Die geplante Querungshilfe und
Die Sanierung
und
Verbreiterung
des
Radwegs Valenceallee ist
beschlossen. Erst jüngst hatte die SPD
wieder auf die gefährliche Situation
hingewiesen. Der Radweg ist zu schmal
und im Herbst und Winter kommt eine
erhöhte Rutschgefahr hinzu. Wir sind
sehr zufrieden, dass im Zuge einer Gesamtstraßensanierung – die Valenceallee
ist derzeit in miserablem Zustand – diese
Gefahrenstelle zügig beseitigt wird.
Der bergab führende, schmale und somit
gefahrenträchtige Radweg in der Gaisentalstraße stand auch auf der Agenda. Mit den vorgesehenen Maßnahmen
würden zugleich mehrere Effekte erzielt:
Erhöhte Sicherheit für Radler, die notwendige Bushaltestelle in Höhe Jahnstraße könnte eingerichtet werden und
statt einer Flächenversiegelung käme
die zugesagte Fahrbahnverbreiterung im
Bereich der Schikane werden diese Fehlplanung etwas verbessern. Einige Fußgängerüberwege wurden im Gutachten
als rechtlich nicht zulässig eingestuft. In
der Birkendorfer und in der Bergerhauser
Straße ist das Fußgängeraufkommen zu
gering. Dass er in der Bergerhauser Straße entfernt, in der Birkendorfer Straße
aber belassen werden soll, ist unlogisch.
Beide sind wichtig und müssen bleiben,
in der Bergerhauser Straße eventuell mit
einer „schlafenden Ampel“ gesichert.
Der Überweg bei der Zeppelin-Apotheke
sei hoch gefährlich, hat sich in der Praxis
aber als ungefährlich erwiesen. Vom Zeppelinring und der Hindenburgstraße ist er
sehr gut einsehbar, vom Verkehr aus der
Waldseer Straße droht durch die scharfe
Kurve keine Gefahr. Es wäre zu überlegen,
alles zu belassen.
Kontakt: Herbert Pfender, E-Mail: [email protected]
Unterwegs auf Biberachs Radwegen und Straßen
Elektromobilität
Im
Oktober
2010
wurde
vom Gemeinderat
das
Rad verkehr skonzept beschlossen. Es verfolgt vor
allem das Ziel, die Verkehrssicherheit zu
erhöhen und die Radverkehrsstruktur
auszubauen. Die Stadt ist verpflichtet,
Sicherheitschecks durchzuführen, um
Unfallschwerpunkte zu erkennen und zu
entschärfen. Als nächste Projekte stehen
im Rahmen des Straßenkatasters die Verbreiterung der Radwege in der Valenceallee und der Gaisentalstraße an. Hier
werden die hohen Bordsteine der Radwege durch breitere Schutzstreifen von ca.
zwei Metern ersetzt. Ebenso werden die
Mittelinseln verbreitert. Die jetzigen viel
zu schmalen Radwege und Bordsteinabsätze machen vor allem ein Ausweichen
von Gegenständen wie Ästen gefährlich.
Immer
noch
wird
Elektromobilität
meist gleichgesetzt
mit
der Nutzung von Elektroautos. Elektromobilität ist aber mehr als nur
das Ersetzen eines Verbrennungsmotors durch einen Batterieantrieb. Die
Fahrgäste des öffentlichen Verkehrs
sind in Deutschland bereits zu zwei
Drittel elektrisch unterwegs. Ob ein
elektrisches oder ein konventionelles
Fahrzeug im Stau steht und innerstädtischen Verkehr verursacht, ist zweitrangig. Pedelecs und E-Bikes eröffnen
die Möglichkeit, einem größeren Anteil der Stadtbevölkerung den Umstieg
auf ein Zweirad zu erleichtern. Ein effizienter ÖPNV und ein gutes Radwegenetz unterstützen so das Potential
von Elektromobilität in der Stadt. Das
Da beide Radwege viel von Schülern frequentiert werden, ist die Anpassung an
die heute gültigen Regeln richtig. Die
FW wünschen sich, dass durch attraktive
Radwege noch mehr Bürger auf das Fahrrad umsteigen!
An der Gaisentalstraße ist außerdem
die Einrichtung einer Bushaltestelle auf
Höhe Jahnstraße stadteinwärts vorgesehen. Im Straßenbauprogramm stehen
2016 die Richard-Wagner-, Saar-, Leipzig-,
Wilhelm-Leger-, Saulgauer, Antonstraße, der Stettinweg und der neue Kreisel
in der Birkenharder Straße an. Es wird
sich nicht immer vermeiden lassen, dass
Straßen gleichzeitig saniert werden, bei
Ausschreibungen müssen wir den Ausführungstermin häufig offen lassen, um
Angebote von mehreren Anbietern zu
erhalten.
Kontakt: Magdalena Bopp, Telefon: 6624,
E-Mail: [email protected]
es zu einer Entsiegelung durch Rückbau
zur Grünfläche entlang des Radwegs
– ein absolutes Novum. Wer kann hierzu Nein sagen. Die SPD auf jeden Fall
nicht. Während der Diskussion kam aber
die Problematik der derzeit noch bestehenden Parkmöglichkeiten entlang
der Gaisentalstraße auf. Uns ist es sehr
wichtig hier schnellstens eine Lösung zu
finden, damit die Maßnahme umgesetzt
werden kann. Absolute Schwach- und
Gefahrenstellen sind der Zeppelin- und
Bismarckring für Radfahrer. Hier hoffen
wir, dass eine detaillierte Planung zur
Fortführung als Schutzstreifen in Richtung Bahnhof über den Bismarckring
dem Gremium baldmöglichst vorgelegt
wird. Mit der stetigen Umsetzung des
Radfahrkonzepts kommt Biberach dem
Ziel und der Vision als freundliche Radfahrstadt immer näher.
Kontakt: Gabriele Kübler, E-Mail:
[email protected]
Radwegenetz in Biberach wird verbessert. So wird der Radweg bergab in
der Valenceallee verbreitert. Der Radweg in der Gaisentalstraße folgt hoffentlich zeitnah. E-Räder erhöhen den
Mobilitätsradius im Alltag gegenüber
klassischen Fahrrädern auf rund 15 Kilometer, wie eine VCD-Umfrage zeigt.
In Biberach wird es künftig neben den
Ladestationen für Elektroautos auf
dem Parkdeck Theaterstraße auch
eine Lademöglichkeit für Elektroräder
geben. Unter der Voraussetzung, dass
der Strom aus erneuerbarer Energie
gewonnen wird, sind Elektromotoren
effizient und verursachen wenige
Schadstoffe. Wir erwarten gespannt
das Konzept zur Elektromobilität der
Stadt Biberach, das im Laufe des Frühjahrs erarbeitet wird. Kontakt: Silvia
Sonntag, E-Mail: [email protected]
Flüchtlingskrise und Wohnungen in Biberach
Seit Mitte
Oktober
steht das
G e s am tkonzept
der FDP zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Es besteht im Wesentlichen aus
folgenden drei Säulen: Vorübergehender
humanitärer Schutz für Kriegsflüchtlinge bis Kriegsende. Schnelle Rückführung der Asylbewerber ohne Bleibeperspektive sowie schnelle Integration der
Asylbewerber mit Bleibeperspektive in
den Arbeitsmarkt. Und grundsätzlich
die Schaffung eines Einwanderungsgesetzes. Noch vor Weihnachten beschloss
der Gemeinderat der Stadt Biberach die
Planung (Vorentwurf und Kostenschätzung) von Wohnungen, die kurzfristig
hergestellt werden können. Die Zustimmung zum Gesamtkonzept der FDP zur
Bewältigung der Flüchtlingskrise wird
von Tag zu Tag größer. Spätestens nach
den drei Landtagswahlen Mitte März
müssen sich Europa und die Bundesregierung entscheiden, ob sie das FDP-Konzept übernehmen werden oder ob sie ein
eigenes schlüssiges Konzept haben. Vor
der Bauentscheidung muss der Gemeinderat der Stadt Biberach zwingend wissen, für wen Wohnungen bereitzustellen sind. Die FDP-Fraktion, mit Vernunft
und Augenmaß, konsequent, verlässlich,
nachhaltig!
Kontakt: Christoph Funk, Telefon
12099, E-Mail: [email protected]
Für die Inhalte dieser Seite
sind die jeweiligen
Fraktionen und
Fraktionsgemeinschaften
verantwortlich.
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 5
Vollausbau der Schwarzbachstraße wird mit ökologischen Maßnahmen verbunden
Gemeinderat tagt
Am Montag, 7. März, tagt ab 17 Uhr
der Gemeinderat im Ratssaal des
Rathauses.
Schwarzer Bach erfährt Aufwertung
Tagesordnung
1. Bürgerfragestunde
2. Stadtpass - Einführung und Beschluss der Richtlinie
3. Beauftragung eines Verkehrsexperten - Vorstellung der Ergebnisse
4. Zukunft der Gastronomie in der Stadthalle Biberach
5. Neufassung der Richtlinien über die Ehrung verdienter Persönlichkeiten
6. Feststellung der Jahresrechnung 2014 der Stadt Biberach
7. Bekanntgaben und
Verschiedenes
Es schließt sich eine Sitzung des Gemeinderats in Stiftungssachen Hospital an.
Tagesordnung
1. Überörtliche Prüfung der Haushalts-, Kassen- und Rechnungsführung der Stiftung
„Der Hospital zum Heiligen
Geist in Biberach“ in den Haushaltsjahren 2005 – 2010
2. Feststellung der Jahresrechnung
2014 der Stiftung Hospital zum
Heiligen Geist in Biberach
3. Bekanntgaben
Bisher verläuft der Schwarze Bach in weiten Teilen in Rohren.
Die Schwarzbachstraße ist nach der Berechnung aus dem Straßenkataster für
eine Erneuerung fällig. Im Zuge dieses
Vollausbaus erfährt der Schwarze Bach
eine ökologische Aufwertung. Eine Maßnahme, die noch in diesem Jahr angegangen und, wenn alles planmäßig verläuft,
bis zum Ende des zweiten Quartals 2017
realisiert sein wird. Die Kosten werden
auf 1,37 Millionen Euro geschätzt.
In zwei Teilabschnitten soll das Vorhaben
erledigt werden: einmal zwischen Mühlweg und Rollinstraße und dann zwischen
Rollinstraße und Erlenweg Warum nicht
gleich in einem Aufwasch, regte Hubert
Hagel (CDU) an, Möglichkeiten andeutend, sollte es an der Finanzierung liegen.
Zwei Teilabschnitte seien eher der Länge
der Schwarzbachstraße geschuldet (fast
ein halber Kilometer), aber die Zusammenfassung erleichtere die Ausschreibung, meinte Tiefbauamtsleiter Mark
Rechmann. Zuvor hatte Carola Christ
als Leiterin des Stadtplanungsamts das
Vorhaben vorgestellt. Am Sanierungsbedarf bestand kein Zweifel, sogar die
Bezeichnung Schmuddelecke wurde gebraucht.
Derzeit weisen die Fahrbahnen und die
vorhandenen Geh- und Radwege neben
Rissen und Flickstellen viele Ausbrüche,
Setzungen und Schlaglöcher auf. Im Bereich zwischen Mühlweg und Rollinstraße ist nur Anliegerverkehr gestattet. Im
nördlichen Bereich der Straße verläuft
der Schwarze Bach auf einer Länge von
rund 170 Metern fast ausschließlich
Foto: BIKO
zwischen sanierungsbedürftigen Ufermauern und zum Teil in Rohren. Mehrere private Grundstücke werden mit
Brücken über den Bach erschlossen. Die
Schwarzbachstraße ist zum Teil aber
auch ein wichtiger Abschnitt im innerstädtischen Radwegenetz. Daher ist
geplant, die Anliegerstraße als Tempo
30-Zone auszuweisen und den Straßenraum neu zu gliedern. Der Straßenquerschnitt wird reduziert und damit kann
ein Uferrandstreifen entstehen, der zur
ökologischen Aufwertung des Bachs
genutzt wird. Böschungen werden abgeflacht und der Bach dadurch besser
sichtbar, erreichbar und erlebbar.Die
Gesamtmaßnahme wurde im Gremium
für gut befunden. Ein einstimmiger Beschluss war die logische Folge.
Der fünfarmige Kreisel zur neuen Sana-Klinik wird noch in diesem Jahr gebaut
„Werbeblock Beton“ überzeugt
Noch in diesem Jahr werden an der
Birkenharder Straße, der L 273, ein
fünfarmiger Kreisel mit 42 Metern
Durchmesser und eine zusätzliche
Anbindung an die neue Sana-Klinik
gebaut.
Der Bauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung grünes Licht gegeben.
Damit kann die äußere Erschließung
des Baugebiets Hauderboschen realisiert werden. Im Zusammenhang mit
dem Bau des Kreisverkehrs wird auch
der Belag in der Birkenharder Straße
bis zur Einmündung Hochvogelstraße saniert. Die Planung sieht einen
Baubeginn schon im zweiten Quartal
2016 vor, die Bauzeit dürfte fünf Monate betragen. Die Birkenharder Stra-
ße wird die meiste Zeit voll gesperrt
sein. Die sogenannte T-Anbindung
mit Rechtsabbiege- und Linksabbiegespur als nördliche Zufahrt von der
L 273 zum Klinikareal wird komplett
durch den Landkreis Biberach erstellt
und finanziert. Der Kreisverkehr in
Höhe der bestehenden Zufahrt zur
Polizeihochschule mit jeweils eigenen
Anschlüssen für die Klinik und das
geplante Baugebiet Hauderboschen
wird ebenfalls durch den Landkreis
geplant und gebaut, die Finanzierung
wird aber zur Hälfte von der Stadt getragen, die auch für den Betrieb und
die Unterhaltung des Kreisverkehrs
zuständig ist.
Und so wird der Kreisel zum Pilotprojekt. Er soll nämlich in Betonbauwei-
se erstellt werden, die laut Literatur
eine erheblich längere Haltbarkeit (30
Jahre) habe als eine aus üblichem Asphalt (zehn bis 15 Jahre) mit reduziertem Unterhaltsaufwand. Allerdings
auch mit Mehrkosten von 20 Prozent, die von der Stadt übernommen
werden. Das führte im Bauausschuss
zu Irritationen. Ein Pilotprojekt, bei
dem man nicht Bauherr sei? Friedrich
Kolesch (CDU) wollte das nicht einleuchten, Dr. Rudolf Metzger (SPD)
sah das mögliche Einsparpotenzial
nicht dargestellt und Flavia Gutermann (FW) vermisste Referenzen.
Diese Maßnahme sei prädestiniert
für ein solches Pilotprojekt, wollte
Tiefbauamtsleiter Mark Rechmann
sein Plädoyer sogar als „Werbeblock
Betonbauweise“ verstanden wissen.
Zwar zahle der Landkreis mit, „es ist
aber unser Kreisel“, weil innerhalb
der Stadtgrenze und weil die Kommune seit 1. Januar 2014 für den Unterhalt von Kreis- und Landesstraßen
innerhalb des Stadtgebiets zuständig ist.
Zum Einsparpotenzial führte Rechmann an, in Fachkreisen gehe man
davon aus, dass dieser Belag die
sonst nach spätestens zehn Jahren
übliche
Aspahltdeckensanierung
erspare und damit die Mehrkosten
ausgeglichen seien. Er nannte verschiedene Vergleichsobjekte wie den
Kreisel „Seligweiler“ am Autobahnzubringer zur A 8 und sprach von guten Erfahrungen der Kollegen.
BIBER ACH KOM MUNAL
6 | 2. März 2016
BiberachWeiterBauen: Stadtentwicklungskonzept
Bauarbeiten
Fortschreibung soll abgeschlossen werden
Volmarweg
teilweise gesperrt
Im Volmarweg werden Wasserleitungen erneuert. Daher muss die Straße
ab sofort bis Freitag, 22. Juli, für den
Verkehr gesperrt werden.
Die Baumaßnahme wird in drei Bauabschnitten durchgeführt, sodass die
Zufahrt von Anwohnern zu ihren Stellplätzen die ganze Zeit über gewährleistet ist.
Im ersten Bauabschnitt bis 8. April ist
der Bereich zwischen Volmarweg 16
und 36 betroffen. Anschließend folgt
ab 11. April bis 27. Mai der Bereich von
Die Stadtverwaltung hofft am 16. März bei der Bürgerversammlung zur Weiterentwicklung des Stadtentwicklungskonzepts auf
Volmarweg 36 bis 52. Im letzten Abähnlich großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger wie bei der Bürgerwerkstatt im Herbst.
Foto: BIKO
schnitt ist ab 30. Mai bis 22. Juli der AbIn diesem Jahr soll die Fortschreibung gen formulieren. Diese wurden von der Bei einer öffentlichen Abschlussver- schnitt zwischen Volmarweg 52 bis zur
des Stadtentwicklungskonzeptes ab- Verwaltung ausgewertet und flossen analtung am Mittwoch, 16. März um Rammingerstraße gesperrt.
geschlossen werden.
in die Erarbeitung der neuen Ziele für 18.30 Uhr in der Aula des Heinz H. Eng- Während der gesamten BaumaßnahBereits im Oktober 2015 stellten Ver- die Stadtentwicklung mit ein.
ler-Forums, Wilhelm-Leger-Straße 4, me wird der Parkplatz gegenüber dem
treter des Stadtplanungsamtes zu- Seit Anfang des Jahres befassen sich wird das Ergebnis dieses Abstimmungs- Volmarweg 39 als Sondernutzungsfläsammen mit dem Baubürgermeister die Gemeinderäte mit den Inhalten prozesses vorgestellt und mit den Bür- che für Baustellenmaterial verwendet
die wesentlichen Inhalte des Stadtent- und neuen Zielen und haben diese in gern erörtert.
und steht daher nicht zur Verfügung.
wicklungskonzeptes vor. Im Rahmen nicht öffentlicher Sitzung diskutiert. Die Beschlussfassung über die zukünfeiner Bürgerwerkstatt konnten inter- Auch hier gab es Anregungen, die bei tigen Stadtentwicklungsziele erfolgt
Eine gut erkennbare Hausnummer
essierte Bürger die verschiedenen The- der Formulierung der endgültigen Ziele im Gemeinderat dann am 9. Mai in öfkann entscheidend für rasche Hilfe
men diskutieren und selbst Anregun- berücksichtigt wurden.
durch den Rettungsdienst sein!
fentlicher Sitzung.
57. Jahrestag des Volksaufstands
Biberach zeigt wieder Flagge für Tibet
Am 10. März ist der 57. Jahrestag des
tibetischen Volksaufstandes gegen
die chinesischen Besatzer. Um auf
die gewaltsame Unterdrückung der
Tibeter hinzuweisen, hisst die Stadt
Biberach daher am Rathaus die tibetische Nationalflagge. Biberach zeigt
auf diese Weise seit 1999 Flagge für
das von China besetzte Land im Himalaja.
Am 10. März 1959 hatte sich das tibetische Volk zehn Jahre nach dem Einmarsch der „Volksbefreiungsarmee“
in der Hauptstadt Lhasa gegen die
Invasoren erhoben. Seither herrschen
Willkür, Folter sowie politische, religiöse und kulturelle Unterdrückung. Mehr
als eine Million Tibeter verloren infolge der chinesischen Militärherrschaft
durch Hunger, Hinrichtung, Folter, Terror und Selbstmord ihr Leben.
Der von den Exil-Tibetern demokratisch gewählte Premierminister der
tibetischen Exilregierung, Dr. Lobsang
Sangay hat Ende Januar die Staatengemeinschaft aufgerufen, Solidarität mit
dem tibetischen Volk zu zeigen und die
Das Hissen der tibetischen Flagge ist
ein klares Signal gegen Menschenrechtsverletzungen und die Zerstörung der tibetischen Kultur. Es stärkt
die Position der Tibeter in der internationalen Gemeinschaft und zeigt
China, dass die Tibetfrage nicht totgeschwiegen werden kann. Es ist eine
Aufforderung an die Adresse Pekings,
seine Tibet-Politik ernsthaft zu überdenken.
Forderung zu unterstützen, dass China
einer unabhängigen internationalen
Untersuchungskommission und den
Medien Zugang zum abgeschotteten
Land gestattet. Denn Demonstrationen am 23. und 24. Januar wurden
mit Waffengewalt niedergeschlagen.
Peking verlegte weitere Truppen und
Sicherheitskräfte in die Regionen. Die
Telefon-, Handy- und Internetverbindungen sind gekappt, auf den Überlandstraßen wurden Kontrollen eingerichtet. Ganz Tibet ist für Ausländer
gesperrt.
In Tibet ist es ein Verbrechen, die
tibetische Flagge zu hissen. Daher hat die von der Tibet Initiative
Deutschland organisierte Flaggenaktion besonderen Symbolcharakter.
Dieses Jahr findet die Flaggenaktion zum 20. Mal statt. Die Tibet
Initiative Deutschland ruft seit
1996 deutsche Städte, Gemeinden
und Landkreise zu ihrer Kampagne
„Flagge zeigen für Tibet“ auf. Viele Hundert Städte beteiligen sich
mittlerweile. Weitere Informationen unter www.tibet-flagge.de.
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 7
Die 60. Internationale Musische Tagung IMTA ist am 12. Mai in Biberach
Ein bunter Markt für tausend Ideen
Am 12. Mai ist Biberach Gastgeber
der 60. Internationalen Musischen Tagung (IMTA). Das Staatliche Schulamt
Biberach organisiert gemeinsam mit
der Stadt Biberach und dem Landkreis
Biberach diese beispielhafte Fortbildungsveranstaltung für Lehrer aus
insgesamt zehn Schulämtern.
Bei einer Pressekonferenz gaben die
Schulamtsdirektoren Willi Hitzler und
Anna Sproll und der Lehrer Andreas
Lachmair, die die Organisation übernommen
haben,
beeindruckende
Zahlen bekannt. 69 Schulen aus dem
Bereich des Staatlichen Schulamtes
Biberach, zwei Kindergärten und 19
andere Anbieter werden an diesem 12.
Mai in der Stadt Biberach, verteilt auf
Schulen, Hallen und im Freien, über 200
Beiträge vorführen: 92 Ausstellungen,
72 Aufführungen, 44 Workshops und
Mitmachaktionen; insgesamt werden
über hundert Einrichtungen beteiligt
sein. Erwartet werden dazu in der Stadt
3000 bis 4000 Lehrerinnen und Lehrer,
für die dieser Tag schier unendlich viele Ideen bereithält aus den Bereichen
Kunst und Musik, Tanz, Theater und
Feuer und Flamme für die IMTA (von links): Willi Hitzler (Schulamt Biberach), Landrat Heiko Schmid, Anna Sproll (Schulamt Biberach), Andreas Lachmair (Konrektor der Mali-Schule) und Jörg Riedlbauer, Kulturdezernent der Stadt Biberach.
Foto: BIKO
Technik. Das Motto des Tages lautet:
bewegt und kreativ – aus der Praxis für
die Praxis. Landrat Heiko Schmid und
Biberachs Kulturdezernent Jörg Riedlbauer sind beide Feuer und Flamme
für diese große Ideenmesse. Sie hätten
keine Minute gezögert, als die Anfrage
kam, die Schirmherrschaft zu übernehmen, betonten beide. Landkreis und
Stadt seien mit großer Freude dabei
und würden Personal und Räume gerne
bereitstellen und bei der Organisation,
wo immer es geht, unterstützen.
Das Programmheft wird im April vorgestellt und an die Schulen versandt.
Sanierung der Reitanlage in Ringschnait
Baugebiet Hochvogelstraße
Großzügiger Zuschuss der Stadt
Ein „gewisses Unwohlsein“ bleibt
Für die Sanierung der Reitanlage erhält der Reitverein Dürnachtaler Pferdefreunde einen Zuschuss der Stadt
Biberach in Höhe von 35 120 Euro. Das
hat der Hauptausschuss entschieden.
Das Projekt „Preisgünstiges Bauen –
Tunnelweg 2–14“ im Baugebiet Hochvogelstraße in Biberach wird mit der
Firma Fritschle weitergeführt. Das hat
der Hauptausschuss in seiner letzten
Sitzung zähneknirschend so beschlossen. Die Ratsmitglieder monierten
einhellig, dass hier von preisgünstigem Bauen nicht mehr die Rede sein
könne.
Für die Sanierungsmaßnahmen rund
um die Reitanlage gewährt die Stadt Biberach einen Zuschuss in Höhe von 25
Prozent aus den anrechnungsfähigen
Baukosten für den sportfunktionalen
Bereich. Bei förderfähigen Gesamtkosten von maximal 69 520 Euro entspricht dies einem Zuschuss von höchstens 17 380 Euro.
Darüber hinaus erhält der Reitverein
für die Sanierungsmaßnahmen rund
um die Reitanlage einen zusätzlichen
Investitionszuschuss. Bei anerkannten
Baukosten von 65 210 Euro entspricht
dies einem zusätzlichen Zuschuss von
maximal 17 740 Euro.
Zum Hintergrund: Am 3. August 2014
hat das Hochwasser in Ringschnait an
den Vereinsanlagen des Reitvereins
erhebliche Schäden angerichtet. Zunächst war eine Umsiedlung der Reitanlage in ein hochwassersicheres Ge-
biet im Gewann Bronnen vorgesehen,
was für den Verein jedoch zu teuer war.
Daher ist seit Sommer 2015 geplant,
den Dressurplatz auf den bisherigen
Springplatz zu verlegen, der höher
liegt. Die Fläche des bisherigen Dressurplatzes wird dann zum Springplatz
umgebaut, der als Grasplatz eher hochwasserbeständig ist. Der Antrag auf Sanierung der bestehenden Plätze wurde
am 22.10.2015 eingereicht.
Nun müssen Dressurplatz samt Vorplatz und ein Teil des Weges komplett
neu hergestellt werden. Außerdem soll
der Reitplatz Flutlicht erhalten. Eine Erweiterung der Gerätehütte steht ebenfalls noch an.
Nach den Richtlinien für die Vereinsförderung, die zum 1.1.2015 in Kraft getreten sind, gewährt die Stadt eine
Grundförderung in Höhe von 25 Prozent aus den anrechnungsfähigen Baukosten. Da der Antrag der Dürnachtaler
Pferdefreunde vor dem 1.11.2015 eingegangen ist, greift die Regelung über
die Deckelung hier noch nicht, weshalb
die zusätzliche Förderung der Stadt
noch höher ist.
Im Herbst 2013 hatte der Gemeinderat
beschlossen, zwei Bauträgern Grundstücke zum Bau von kostengünstigen
Einfamilienhäusern in der Hochvogelstraße zuzuteilen, und zwar die Baufelder „Tunnelweg 2–14“ mit sieben und
„Jerseyweg 8–18“ mit sechs Reihenhäusern.
Bei beiden Entwürfen hat dann aus unterschiedlichen Gründen der Bauträger
gewechselt. Für die Gebäudezeile „Tunnelweg 2–14“ schlug der Architekt vor,
mit dem identischen Entwurf die Firma
Fritschle aus Uttenweiler zu beauftragen, die das Gebäude schlüsselfertig
für 358 000 Euro anbietet.
Der ursprüngliche Zielpreis von 250 000
Euro konnte bei beiden Angeboten
nicht mehr gehalten werden. Ursachen dafür sind laut Baubürgermeister
Christian Kuhlmann die Erhöhung des
Grundstückspreises, die Anschlussund Technikkosten bei dem gewählten
Nahwärmekonzept, die Baugrundverhältnisse und die allgemeine Baukostensteigerung.
Diese Kostensteigerung hat bei den
Gemeinderäten ein „gewisses Unwohlsein“ (Tom Abele) verursacht. Alle
Fraktionen waren der Meinung, von
preisgünstigem Bauen könne hier keine
Rede mehr sein. Gabriele Kübler empfahl, bei solchen Projekten künftig alle
Unwägbarkeiten einzuplanen.
Baubürgermeister Kuhlmann betonte,
er könne die Kritik sehr wohl nachvollziehen. Die Preissteigerung sei tatsächlich erschreckend. Aber man wolle aus
dieser Geschichte lernen. Künftig würde man anders vorgehen und keinen
Bauträgerwettbewerb mehr ausschreiben. Handwerkergemeinschaften wie
vor Jahren beim Wohngebiet Rißegger
Steige erfolgreich praktiziert, seien die
bessere Wahl.
BIBER ACH KOM MUNAL
8 | 2. März 2016
Digitale Bildbearbeitung
vhs-Kurstipps
In folgenden Kursen gibt es noch freie Plätze:
Beginn Donnerstag, 10. März
Einführung in die digitale Bildbearbeitung mit GIMP 60+
Um 13 Uhr beginnt der Seniorenkurs
zur Fotobearbeitung mit Yvonne Götzeler. Es wird gezeigt, wie eigene Bilder nachbearbeitet werden können.
Arbeitszufriedenheit, Souveränität
und innere Ruhe – Umgang mit
alltäglichen Schwierigkeiten, Druck
und Stress
Das Seminar findet von 9 bis 16 Uhr
unter Leitung von Manfred Förderer
statt.
Projektmanagement – Eine Methode
für komplexe Vorhaben
Von 18 bis 21 Uhr bietet Gerd Xeller
den Workshop an.
Beginn Freitag, 11. März
Nähstudio für Anfänger
An drei Freitagabenden, jeweils von
18.30 bis 21.30 Uhr, findet unter der
Leitung von Margarita Kremp ein
Nähkurs für Anfänger statt. Es sind
keine Vorkenntnisse erforderlich.
Samstag, 12. März
Hula-Hoop-Tanz für Kinder von sechs
bis zwölf Jahren
Von 14 bis 16.30 Uhr vermittelt Flavie
Steelandt, wie man sich mit dem Reifen zur Musik bewegt und verblüffende Figuren in den Tanz einbaut.
Einführung in die digitale Bildbearbeitung mit GIMP
Um 9 Uhr zeigt Yvonne Götzeler wie
mit der kostenlosen, aber mächtigen
Software GIMP digitale Bilder einfach,
aber effektiv optimiert und nachbearbeitet werden.
Ma(h)lzeit Einführung Stillleben –
Arrangieren – Komponieren –
Skizzieren – Malen
Von 9 bis 15.45 Uhr findet unter der
Leitung von Gerda Fuchs ein Workshop zum Thema Stillleben statt.
Mittwoch, 16. März
Kochschule für leichten Genuss
Um 17 Uhr startet der Kochkurs mit
Diätassistentin Marlies Spieler. Leckere Gerichte, mit und ohne Fleisch, sind
fett- und energiebewusst ausgewählt.
Ein Kochbuch zum Thema ist im Preis
enthalten. Der Kurs eignet sich für
alle, die gerne etwas schlanker wären,
aber auf Genuss und leckeres Essen
nicht verzichten möchten. Die Rezepte eignen sich auch für Menschen mit
erhöhten Blutzuckerwerten oder mit
Diabetes.
Donnerstag, 17. März
E-Book-Reader – Das digitale Buch
Um 10 Uhr führt Silke Beck in die Welt
der E-Book-Reader oder Tablet-PCs
ein. Es werden verschiedene Geräte
vorgestellt und die Nutzung zum Beispiel die Ausleihe in der Stadtbücherei
gezeigt. Eine Kooperation der Stadtbücherei und der vhs.
Steuertipps für Existenzgründer
Um 18.30 Uhr zeigt Anita Huckle die
Regularien für Kleingewerbebetriebe und Freiberufler auf, um steuerlichen Gewinn durch eine einfache
Einnahme-Überschussrechnung auf
amtlichem Vordruck zu ermitteln.
Information und Anmeldung
Telefon 51-338,
E-Mail: [email protected]
oder: www.vhs-biberach.de
vhs-Vortrag
Wie geht es weiter mit dem Klima?
Der langjährige Geschäftsführer von
Greenpeace International, Dr. Gerd
Leipold, referiert am Freitag, 11.
März, 20 Uhr, in der vhs über die Ergebnisse der Klimakonferenz in Paris
im vorigen Jahr. Es ist eine Kooperationsveranstaltung von vhs und
Greenpeace Biberach.
Im Dezember 2015 werden bei den
internationalen Klimaverhandlungen
in Paris die Weichen für die zukünf-
tige Klimapolitik gestellt. Dieser Konferenz wird eine zentrale Bedeutung
zugemessen, da hier eine neue internationale Klimaschutzvereinbarung
in der Nachfolge des Kyoto-Protokolls
verabschiedet werden soll. Was sind
die Ergebnisse dieser Konferenz, wie
geht es weiter, wie gut stehen die
Chancen, das Klimaproblem in den
Griff zu bekommen? Dr. Gerd Leipold
geht auf diese drängenden Fragen
ein.
Ausführliche Kurse zur Software GIMP
Am 10., 12. und am 19. März starten in
der vhs Einführungskurse in die Digitale Bildbearbeitung mit GIMP. Speziell
für Senioren gibt es den Kurs mit Yvonne Götzeler am 10. März um 13 Uhr.
An zwei Nachmittagen wird die kostenlose, aber mächtige Software GIMP kennengelernt. Auf einfache, aber effektive
Art und Weise werden die digitalen Bilder optimiert und nachbearbeitet. Außerdem werden die Themen Bildgröße,
Bildausschnitte, Freistellungstechniken
und korrektes Speichern; farbliche Korrekturen (rote Augen, Entfernen von
Farbstichen, Tonwertkorrektur, Helligkeit und Kontrast), Retuschieren ungewünschter Elemente angesprochen und
ausprobiert. Voraussetzung für die Teil-
nahme am Kurs sind Kenntnisse im Umgang mit Windows.
Am 12. März startet um 9 Uhr das eintägige Seminar zum Thema GIMP. In kürzerer Zeit werden dieselben Themen
wie im Seniorenkurs besprochen und
ausprobiert. Wer sich zum Thema weiter
fortbilden möchte, kann dies im Aufbauseminar tun, das am Samstag, 19. März
um 9 Uhr beginnt. Vertieft werden die
Themen: Arbeiten mit Ebenen und Masken, Montage von Bildelementen, Farb­
verläufe, Passepartouts, Anwendung
verschiedener Filtertechniken.
Anmeldung zu den Kursen unter der
Telefonnummer 51-320 oder über die
Homepage der vhs.
vhs-Filmseminar zu Albert Kahn
Ein Architekt der Moderne
Das Film- und Kinomuseum Baden-Württemberg präsentiert in Zusammenarbeit
mit der Volkshochschule Biberach das
Thema Architektur. Der Start der neuen
Semesterreihe am Sonntag, 6. März, 18
Uhr, in der vhs befasst sich mit dem Architekten Albert Kahn.
Im Rahmen der neuen Reihe Architektur thematisiert Adrian Kutter berühmte Architekten beziehungsweise
Filmemacher, die in diesem Bereich
bereits Wegweisendes für die Gesell-
schaft geleistet haben. Einer davon
ist Albert Kahn. Dessen Familie wanderte bereits 1880, als Kahn erst 11
Jahre alt war, in die USA aus. Als Heranwachsender sammelte er erste Erfahrungen im Architekturbüro Mason
& Rice. Kahn sollte später die amerikanische Industriearchitektur prägen.
Der begnadete Architekt hat Gebäude
erschaffen, die starke zeitgeschichtliche, ästhetische und soziale Zusammenhänge präsentieren und trotzdem
abstrakt bleiben.
Berufliche Weiterbildung in der vhs
Lehrgangsstart Finanzbuchhaltung
Am Mittwoch, 9. März, 19 Uhr, startet
in der vhs der Lehrgang zum Thema
Finanzbuchhaltung. Diese Weiterbildung kann mit einer Abschlussprüfung
beim Volkshochschulverband abgeschlossen werden.
Der Lehrgang ist einerseits gedacht für
kleine Unternehmen, Handwerksbetriebe und deren Familienangehörige,
die ihre Buchführung weitgehend zur
Vorbereitung für den Steuerberater
selbst zusammenstellen wollen. Andererseits für Interessenten, die aus
beruflichen Gründen Kenntnisse in der
Buchführung erwerben wollen. Karl
Maucher setzt die Schwerpunkte des
Kurses in Kontenlehre und Buchungen
im Zahlungsverkehr sowie einfache Abschreibungen. Die Teilnehmer sollten
bei regelmäßigem Besuch des Kurses in
der Lage sein, laufende Geschäfte eines
Handwerks- oder Handelsbetriebes unter Anleitung eines Steuerberaters zu
verbuchen. Der Kurs ist auf 48 Übungseinheiten angelegt die mittwochs und
ergänzend an einigen Samstagvormittagen stattfinden. Der Lehrgang ist für
alle Branchen geeignet und kann auf
Wunsch mit einer Prüfung des vhs-Verbandes Baden-Württemberg abgeschlossen werden. Voraussetzung für
diesen Kurs ist ein erfolgreicher Hauptschulabschluss.
Anmeldung in der vhs unter Telefon
51320 oder über die Homepage.
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 9
Bis 12. März können persönliche Medientipps in der Stadtbücherei abgegeben werden Museum Biberach
Endspurt der Aktion „empfehlensWERT“
Die Aktion „empfehlensWERT“ der
Stadtbücherei, bei der Besucher jeden
Alters persönliche Medientipps weitergeben können, läuft noch bis zum
12 März. Ein Tablet-PC und weitere
Gewinne warten auf die Teilnehmer.
Bei der nun schon dritten Aktion
„empfehlensWERT“ kann jeder mitmachen, der Lust hat, seine Tipps nicht
nur Freunden und Bekannten, sondern
auch vielen anderen Menschen mitzuteilen. Auch dieses Mal stellen die
Schwäbische Zeitung und BIBERACH
KOMMUNAL ausgewählte Medientipps vor. Die Aktion entstand aus dem
Wunsch der Stadtbüchereinutzer nach
mehr persönlichen Empfehlungen.
Außerdem zeigt sie die Vielfalt der
verschiedensten Medien, die es in der
Bücherei zu entdecken gibt.
Der erste Preis ist in diesem Jahr ein
Tablet-PC. Neben dem Hauptpreis
wird es wieder individuell zusammengestellte Medienpakete geben, die bei
den letztjährigen Gewinnern großen
Anklang fanden. Unter verschiedenen Themen wie zum Beispiel „Reise
& Abenteuer“ oder „Krimi- und Spannungsbox“ können sich die Gewinner
n
ihr Wunschmedienpaket aussuchen.
„Für Kinder und Jugendliche gibt es
ebenso Medienpakete mit Themen
wie „Fantastisches“ oder „Lustiges“
und Kinogutscheine zu gewinnen.
Außerdem können die Teilnehmer
ein Kurzabo der Schwäbischen Zei-
„Heinrich Forschner am Schreckensee“, eine Führung und Fundpräsentation am 10. März, 18 Uhr, im Museum
Biberach mit Philipp Gleich von der
Universität Würzburg.
In der Stadtbücherei werden noch bis zum 12. März persönliche Medientipps der
Leser vorgestellt.
tung sowie einen Jahresgutschein der
Stadtbücherei gewinnen.
Und so funktioniert es: In der Stadtbücherei liegen Formulare aus, auf die ganz
persönliche Medienempfehlungen geschrieben werden können. Die abgegebenen Tipps werden anschließend in der
Bücherei – selbstverständlich anonym –
präsentiert. So erhalten die Besucher
eine große Auswahl an interessanten
und spannenden Medientipps. Die Aktion ist auch online über die Website der
Stadtbücherei zu finden.
Erstmals in diesem Jahr wird zusätzlich
ein Klassenpreis für dritte und vierte
Klassen verlost. Durch die Aktion können diese für Schüler noch spannender gestaltet und der Klassenverbund
gestärkt werden. Die Stadtbücherei
möchte damit einen weiteren Beitrag
zur Leseförderung leisten. Die Siegerklasse wird zu einer Lesung eines bekannten Autors in die Stadtbücherei
eingeladen.
Die Preisübergabe findet am
22. April in der Stadtbücherei
statt, Abgabeschluss für die
Medientipps ist der 12. März.
Stadtbücherei
Familienbildungsstätte
Lesung mit Bestsellerautorin
Elisabeth Herrmann
PEKiP-Kurs
startet am 2. März
-Die Bestsellerautorin Elisabeth Herrmann liest am Montag, 14. März, um
19.30 Uhr im Lesecafé der Stadtbücherei
aus ihrem neuen Krimi „Totengebet“.
uDer Roman ist der neueste in der Reihe
-um den Berliner Anwalt Joachim Verdnau, die sehr erfolgreich mit Jan Josef
-Liefers vom ZDF verfilmt wurde. Darin
verpackt sie geschichtlich relevante
Themen mit einer spannenden Krimi-nal- und Familiengeschichte. Fast alle
-ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt.
-Anwalt Vernau erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Dafür ist er der Held von Berlin:
In einer U-Bahnstation hat er mehrere
„Heinrich Forschner
am Schreckensee“
Männer in die Flucht geschlagen, die
einen älteren Herrn bedrängt haben.
Aber wer ist die junge Frau mit dem
Davidstern, die seitdem durch seine
Erinnerung geistert? Und was hat sie
mit den schrecklichen Morden zu tun,
die sich wenig später ereignen? „Wer
ihre Bücher liest, liebt ihre Figuren,
für deren inneren Witz und ironische,
punktgenau treffende Betrachtung
der Wirklichkeit“, so urteilt das Bücher-Magazin über Elisabeth Herrmann.
Der Eintritt zur Lesung beträgt 8 Euro.
Karten sind im Vorverkauf bei der
Stadtbücherei erhältlich oder können
unter Telefon 51-498 reserviert werden.
Bei der Familienbildungsstätte Biberach (fbs) startet am Mittwoch,
2. März, im Martin-Luther-Gemeindehaus ein zehnwöchiger PEKiP-Kurs
(jeweils 9.30 bis 11 Uhr) für Mütter/
Väter mit ihren im Oktober bis Dezember 2015 geborenen Babys.
Das
Prager-Eltern-Kind-Programm
(PEKiP) ist ein staatlich anerkanntes
Erwachsenenbildungsprogramm, das
junge Eltern im Umgang mit ihrem
Kind im ersten Lebensjahr unterstützen und begleiten will. Anmeldung
und weitere Informationen gibt es
bei PEKiP-Gruppenleiterin Annette Brade, Telefon 29667 oder ab@
jara-zentrum.de.
„Wenn wir hier nichts finden, dann
nirgendwo mehr.“ Mit diesen Worten
entdeckt der Biberacher Zahnarzt und
Archäologiepionier 1921 am Schreckensee bei Wolpertswende eine der
bedeutendsten
Pfahlbausiedlungen
Oberschwabens. Sie steht heute unter
UNESCO-Schutz. Die Führung beleuchtet die fortschrittliche Arbeitsweise
Forschners. Dabei besteht Gelegenheit,
Funde, die gerade wissenschaftlich neu
bearbeitet und dokumentiert werden,
aus nächster Nähe zu betrachten.
Wandern und
Naturerfahrung
Prof. Dr. Friedemann Schmoll von der
Universität Jena referiert am Donnerstag, 3. März, 18 Uhr, im Museum
zu „Wandern und Naturerfahrung. Ein
historischer Spaziergang“.
Das frühe 19. Jahrhunderts gilt als Epoche, die die „Entdeckung“ des modernen
Wanderns macht. Bis dahin war zu Fuße
zu gehen eine Notwendigkeit für Arme,
für Tagelöhner, Vagabunden und Flüchtlinge. Jetzt wird es zur Lust – das Wandern um des Wanderns willen. Wälder
und Landschaften werden nicht mehr
als bedrohlich empfunden und zu einer
ästhetischen Erfahrung. Der Vortrag untersucht die neue Gangart vor dem Hintergrund von Aufklärung und Romantik.
Der Referent geht auch der Frage nach,
warum die Deutschen so gerne wandern.
Führung durch die
Sonderausstellung
Im Museum Biberach gibt es am 6.
März, um 11.15 Uhr eine Führung mit
Marianne Jocham durch die Sonderausstellung „Gottfried Graf (18811938) – Retrospektive“.
Die moderne Kunst ist heute selbstverständlicher Teil unserer Kultur. Vor
100 Jahren brauchte es dafür Künstler,
die sich die neue Formensprache zu
eigen machten und durchsetzten. Der
Maler und Grafiker Gottfried Graf aus
Mengen zählt zu ihnen. Das Museum
präsentiert derzeit 70 Werke von ihm.
In den Führungen werden Grafs künstlerisches Anliegen und seine malerische
Entwicklung erläutert.
10 | 2. März 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Kulturveranstaltungen in der Stadthalle
Stadtführungen
The American Drama Group Europe: „Half Broke Horses”
Historischer Stadtrundgang
Grundlage für die Theaterinszenierung
„Half Broke Horses“ in englischer Sprache ist der Roman von Jeannette Walls,
der vom Leben ihrer Großmutter Lily
Casey Smith handelt – einer starken,
temperamentvollen und einfallsreichen
Frau. Die American Drama Group Europe präsentiert das Stück am Dienstag, 8.
März, um 19 Uhr in der Stadthalle.
Der Roman zum Stück erschien im Jahr
2009 und ergänzt die Autobiografie
über Walls’ außergewöhnliche Kindheit.
„Half Broke Horses“ belegte insgesamt
115 Wochen einen Platz auf der Spiegel-Bestsellerliste. Paul Stebbings und
Phil Smith haben das Stück nun für die
Bühne inszeniert, nachdem sie in der
Vergangenheit bereits erfolgreiche Produktionen von „Moon Palace“ oder „One
language – many voices“ produziert hatten. Die teilweise live gespielte Musik
zum Stück stammt vom Komponisten
John Kenny.
Theater Pforzheim: „Nabucco“
Der babylonische Anführer und König
Nabucco bereitet die Vernichtung der
Hebräer vor. Sein Streben nach absoluter Macht kennt keine Grenzen: So ruft
er sich am Donnerstag, 10. März in der
Stadthalle, um 19.30 Uhr schließlich
selbst zum Gott aus.
Nabucco, die Oper von Giuseppe Verdi, wird vom Theater Pforzheim aufgeführt. Mit dabei: Ein Projektchor mit
regionalen Chören unter der Leitung
von Simon Föhr und Christine Wetzel,
die den berühmten „Gefangenenchor“
singen.
Giuseppe Verdis „Nabucco“ gehört zu
den herausragenden und populärsten
Meisterwerken der Musikgeschichte.
Die Kleinen waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder
und mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett
anzuschauenden Mädchen und Jungen
zu muffeligen und hysterischen Puber-
Händler, Märkte, Handelswege
Stadtführerin Rosemarie Schwarz präsentiert am Sonntag, 6. März, auf einem
zweistündigen Spaziergang alte Plätze
und Wege, zeigt historische Schrannen,
ehemalige Handelshäuser und erzählt
von Märkten und dem Marktwesen
vergangener Zeiten. Treffpunkt für die
etwa zweistündige Führung ist auch
hier um 14 Uhr im Spitalhof, Museum
Biberach.
Informationen unter Telefon 51-165,
[email protected] oder
www.biberach-tourismus.de
Der Komponist hat die alttestamentarische Geschichte in eine große
Sängeroper mit eindringlich dimensionierten Chorszenen geformt. Mit der
Aufführungsserie des Werkes, das seit
längerer Zeit wieder auf dem Spielplan
des Theaters Pforzheim steht, setzt
der neue Intendant Thomas Münstermann zur Eröffnung seiner Amtszeit
einen markanten Akzent.
Um 18.30 Uhr gibt es eine Einführung
zur Oper.
Jan Weiler: „Im Reich der Pubertiere“
Willkommen in der Pubertät, der für alle
Familienmitglieder schlimmsten und
schönsten Zeit im Leben eines jungen
Menschen. Diese Phase darzustellen,
gelingt dem Bestsellerautor Jan Weiler
meisterhaft, was er am Mittwoch, 9.
März, um 20 Uhr in der Stadthalle dem
Publikum präsentiert.
Der Marktplatz mit seinen prächtigen
Bürgerhäusern, dem Eseldenkmal von
Peter Lenk und dem Marktbrunnen ist
nur eine Station auf dem „Historischen
Stadtrundgang“ am Mittwoch, 2. März.
Der Weiße Turm wird erklommen und
die evangelische Spitalkirche und die
simultane Stadtpfarrkirche St. Martin
stehen ebenso auf dem Programm. Auf
dem Weberberg präsentiert Stadtführerin Ina Billwiller die aufwendig sanierten Fachwerkhäuser. Die Führung
dauert zwei Stunden. Treffpunkt ist um
15 Uhr im Spitalhof, Museum Biberach.
tieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und
Hinterteile wachsen in beängstigendem
Tempo. Kommunikation scheint phasenweise ohnehin schon unmöglich, denn
das Hirn ist wegen Umbaus vorübergehend geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte
und Vernunft. Man muss nur Geduld
haben. Mit dem Buch „Das Pubertier“
belegte Jan Weiler den zweiten Platz der
Jahresbestsellerliste 2014. Außerdem ist
er Autor des bekannten Romans „Maria,
ihm schmeckt‘s nicht.“ Nun präsentiert
der Autor die Fortsetzung des Bestsellers.
Aus einem Pubertier sind zwei geworden.
Eintrittskarten gibt es unter anderem beim Kartenservice der Stadthalle
und online unter www.kartenservice-biberach.de.
TG-Senioren
Besichtigung des
Bierkrugmuseums
Die Seniorensportabteilung der TG Biberach lädt am 16. März zu einer Besichtigung des Bierkrugmuseums in
Bad Schussenried mit anschließendem
Vesper ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr
am TG-Vereinsheim. Eine Anmeldung
ist erforderlich unter Telefon 31246.
Gäste sind willkommen.
Nimm & Gib
Schenktag im
vhs-Foyer
Der Biberacher Tauschring Nimm & Gib
veranstaltet am Samstag, 12. März,
von 9 bis 12.30 Uhr einen Schenktag
im Foyer der Volkshochschule. Von 9 bis
11 Uhr darf jede(r) bringen, was noch
brauchbar ist. Mitnehmen darf jede(r)
das, was gefällt. In vielen Garagen, auf
Dachböden, im Keller lagern gut erhaltene Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden und dennoch zu schade
zum Wegwerfen sind. Andere sind vielleicht schon lange auf der Suche.
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 11
Julius von Lorentz ist zum Bundeswettbewerb „Jugend komponiert“ 2016 zugelassen worden
Mit 13 schon erfolgreicher Komponist
Der Biberacher Julius von Lorentz ist
zum Bundeswettbewerb „Jugend
komponiert“ 2016 zugelassen worden
und hat ein Stipendium zur Teilnahme an der Kompositionswerkstätte
Schloss Weikersheim erhalten.
Der 13-jährige Julius zeigte sehr früh
-ein ausgeprägtes Interesse an der Mu-sik. Bereits mit drei Jahren konnte er
zahlreiche Instrumente benennen und
ihren Klang zuordnen. Julius besuchte
die Musikwiese, nahm an der musikalische Früherziehung und der Orientierungsstufe der Bruno-Frey-Musikschu-le Biberach teil.
Den ersten Klavierunterricht hatte er
ean der Musikschule mit fünfeinhalb
,Jahren bei Adelheid Boneberg-Mayer,
bei der er auch heute noch Unterricht
nimmt. Dies war der eigentliche Einstieg in die Welt der Musik. Eigene Notationen brachte er bereits mit sieben
Jahren zu Papier. Im Selbststudium
und mit Unterstützung seiner Musiklehrerin setzte er sich intensiv mit der
Musiktheorie auseinander.
2011 kam zum Klavier das Cello hinzu.
Julius entdeckte durch seinen Cello-Unterricht bei Alexej Grauberger die Leidenschaft in der Musik. Bereits 2013
Julius von Lorentz sagt, Musik entstehe bei ihm im Kopf. „Da ist eine Idee oder
eine kleine Melodie.“
Foto: BIKO
bekam er nach nur anderthalb Jahren
Cello-Unterricht einen 1. Preis beim
Regionalwettbewerb Jugend musiziert
in der Wertung Cello solo. Der wichtigste Impuls für sein kompositorisches
Schaffen ist der Exzellenzkurs der Bru-
Kulturhalle Abdera
70er-/80er-Party
Richtig abtanzen zur Musik der 70er
und 80er-Jahre lässt sich am Freitag,
4. März, ab 21 Uhr. Auflegen wird DJ
Achim. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Veranstalter ist der Verein Lilienthal,
Telefon 169354 oder E-Mail [email protected].
15 Jahre Deep Space Crew
Die Deep Space Crew wird 15 Jahre alt
und das muss gefeiert werden. Zum
Geburtstag gibt es am Samstag, 5.
März, ab 22 Uhr ein Gastspiel im Abdera, in dem 2001 die erste Party stattgefunden hat. Zur Feier des Tages wird die
Crew das Abdera umgestalten und eine
extra Anlage mitbringen. Als Gast-DJ
ist Vasco dabei. Er ist Teil der Commaklar-Crew und im Ravenburger Bereich
eine feste Größe. Zusätzlich reist Patrick Fudge aus Berlin an. Abgerundet
wird der Abend durch Peter Eller und
Roland Frisch.
Der Eintritt beträgt 5 Euro. Veranstalter ist die Deep Space Crew.
no-Frey-Musikschule Biberach bei Anita
Bender. Hier treffen sich Gleichgesinnte in seinem Alter. Der Kurs ist Unterricht und Inspiration für eigenes Schaffen. Inzwischen wird Julius von Lorentz’
musikalische Entwicklung auch durch
den Landesmusikrat Baden-Württemberg gefördert. Im März 2016 darf er an
der Kompositionswerkstatt auf Schloss
Weikersheim teilnehmen. Dort erhält
er eine intensive Förderung, kann sein
kompositorisch reiches Schaffen reflektieren, Werke anderer junger und
etablierter Komponisten kennenlernen,
sich mit anderen Begabten über ihre eigene Musik austauschen und wertvolle
neue Impulse gewinnen. Preisgekrönte
Musiker führen die prämierten Werke
dann auf und spielen sie in einer hochwertigen Aufnahme ein.
Julius sagt, Musik entsteht bei ihm im
Kopf. Da ist eine Idee oder eine kleine Melodie. Das leere Blatt füllt sich
dann schnell mit Noten. Jede findet
ihren Platz auf den Linien, zwischen
den Zeilen. Wenn möglich, spielt er
das Stück selbst. Später wird es dann
in den Computer eingetippt und ausgedruckt. Manche Stücke bringt Anita
Bender Peter Marx, dem ehemaligen
Musikschuldirektor, zur Korrektur.
Schule und Musik unter einen Hut zu
bringen, ist für den Waldorfschüler
kein Problem: „Für mich ist Musik keine Mühe. Sie macht Spaß“, sagt er. Und
im Übrigen habe er seine Klasse schon
selbst in Musik unterrichtet.
Mit Europäischem Freiwilligendienst ein Jahr ins Ausland
Die Büchse der Pandora –
inszenierte Wieland-Lesung
Eine inszenierte Wieland-Lesung veranstaltet Cornelia Sikora am Sonntag, 6. März, ab 18 Uhr im Abdera.
Das zweite Kapitel „Über das Verhältnis des Angenehmen und Schönen
zum Nützlichen“ aus „Die Büchse der
Pandora“ von Prometheus dient –
frei nach Wieland, mit modernen
Ergänzungen – als Grundlage, um zu
veranschaulichen, wie der konsumgetriebene Mensch selbst auf seine
Entwicklung Einfluss genommen hat.
Indem ihn die Sucht nach Verschönerung treibt, obwohl er den Bedarf an
Nützlichem schon längst überschritten hat.
Sprecher der inszenierten Wieland-Lesung sind Volker Angenbauer und
Manfred Buck. Eine Einleitung gibt
Wolfgang Schott, Schulleiter a. D. Der
Eintritt ist frei. Veranstalterin ist Cornelia Sikora.
Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen unter www.abdera-bc.de
Infoabend in Stuttgart
Bei einem kostenlosen Informationsabend bei „tipsntrips“ am 7. März um
19 Uhr in Stuttgart in der Eichstraße
ist alles über den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) zu erfahren inklusive Eindrücken von ehemaligen
Teilnehmenden.
Der EFD ist eine interessante und kostengünstige Möglichkeit für junge
Menschen zwischen 17 und 30 Jahren,
Auslandserfahrung zu sammeln. Man
kann bis zu einem Jahr im europäischen Ausland leben und im sozialen,
kulturellen oder ökologischen Bereich
bei einer Organisation mitarbeiten.
Der EFD wird von der EU gefördert, die
Teilnehmenden bekommen dabei die
Unterkunft und Verpflegung sowie
ein kleines Gehalt gestellt.
Junge Leute, die nicht so lange ins
Ausland können oder wollen, dennoch
aber interkulturelle Erfahrungen sammeln möchten, können an internationalen Jugendbegegnungen teilnehmen. Sie bieten den Teilnehmenden
die Chance, Gleichaltrige aus anderen
Nationen kennenzulernen und erfahren mehr von einem Land, den Menschen und der Kultur, als es sonst im
Urlaub möglich ist.
Die nächste Jugendbegegnung ist vom
24. März bis 2. April 2016 für 18- bis
25-Jährige in Georgien terminiert. Zusammen mit jungen Menschen aus Armenien, Georgien, Lettland und Norwegen gibt es neben Ausflügen in die
atemberaubende Natur spannende
Workshops zu den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Lifestyle.
Weitere Informationen gibt es unter www.jugendwerk24.de
oder telefonisch unter 0711 945 729 122.
12 | 2. März 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Qualitätssiegel Pluspunkt Gesundheit
Theater in der Juks
Drei Angebote der TG werden ausgezeichnet
„Winner & Loser“
Lungensport, Rückenfitness und allgemeine Arthroseprävention: Drei Kurse
aus dem Gesundheitssportprogramm
der TG Biberach wurden mit dem Qualitätssiegel des Deutschen Turnerbundes
(DTB) ausgezeichnet.
Am 4. und 5. März, jeweils 20 Uhr,
zeigen die Jugendlichen der Juks-Actors-Klasse von Thomas Laengerer in
der Jugendkunstschule das Theaterstück nach Lutz Hübner „Winner & Loser“, in dem sich ihre Welt im schnelllebigen digitalen Alltag spiegelt. Mit
Humor und Selbstkritik versuchen die
jugendlichen Schauspieler von Beginn an, die Zuschauer in ihrem Spiel
um Träume und Wünsche, Pläne und
Hoffnungen zu fesseln. Begleitet durch
freche Musik und betont akzentuiert
gesetzte Lichteffekte will es Regisseur Thomas Laengerer gelingen, die
manchmal komplizierte Welt der 17- bis
21-Jährigen einzufangen und wiederzugeben. Der Eintritt kostet 7 Euro, für
Schüler 5 Euro.
„Renate Rudischhauser und ihr Team
leisten tolle Arbeit“, begründet Rüdiger
Borchert, Präsident des Turngaus Oberschwaben die Auszeichnung: „Für die
Bürger der Stadt Biberach ist dies ein exzellentes Angebot.“ Belohnt wird diese
Arbeit mit der Verleihung von drei weiteren Pluspunkten vonseiten des DTB. Der
Pluspunkt als Qualitätssiegel ermöglicht
laut DTB den Vereinen, nach außen darzustellen, dass sie über qualitativ hochwertige Angebote im Gesundheitssport
verfügen: „Wir freuen uns über diese
Auszeichnung und nehmen den Pluspunkt als Qualitätssiegel nach außen in
Anspruch“, erklärt Renate Rudischhauser, die den Gesundheitssport bei der TG
Biberach koordiniert: „Wir hoffen, dass
wir dadurch bei der Zentralen Prüfstelle
Prävention anerkannt werden.“
Ausgezeichnet wurde neben dem Kurs
„Rückenfit – Der gute Start in den Morgen“ auch der erst seit diesem Jahr angebotene Lungensport. Beide Angebote werden von Melanie Scheffold als
Übungsleiterin gehalten. Des Weiteren
wurde die von Uschi Nehm geleitete allgemeine Arthroseprävention mit dem Pluspunkt ausgestattet: „Beide haben sich
sehr über die Auszeichnungen gefreut“,
freut sich Renate Rudischhauser mit den
beiden Übungsleiterinnen: „Die Auszeichnung stellt die tolle Arbeit, die die beiden
leisten, nochmals unter Beweis.“
Den Pluspunkt Gesundheit erhält ein
Verein nur dann, wenn sowohl der
Übungsleiter als auch der Kurs den hohen Anforderungen des Deutaschen
Olympischen Sportbundes entsprechen: „Wir haben uns als Ziel gesetzt,
den Vereinen den Gesundheitsgedanken näherzubringen, da die Gesundheit
die Zukunftsaufgabe eines Sportvereins ist“, erklärt Borchert den Gedanken des DTB. Deshalb genießt laut Borchert der Pluspunkt als Qualitätssiegel
ein sehr hohes Ansehen beim Turngau
Oberschwaben.
AST – das Anrufsammeltaxi
übernimmt den städtischen
Linienverkehr, wenn die
großen Busse pausieren.
Jugendkunstschule
Jugend Aktiv
Im März beginnen neue Kurse
Tom Abele ist nun Vorsitzender
Die Jugendkunstschule hat im März
neue Kurse im Programm.
Nach dem überraschenden Tod des
langjährigen Vereinsvorsitzenden Johann Späh im vorigen Jahr wurde bei
der Mitgliederversammlung am 5. Februar der Vorstand des Vereins Jugend
Aktiv nachgewählt.
Im neuen Halbjahreskurs „Skulpturenwerkstatt“ mit Sabine Mohr für
Kinder ab acht Jahren begeben sich
die Kinder ab Dienstag, 7. März, 15.30
bis 17 Uhr, bis 26. Juli auf die Spuren
von Niki de Saint Phalle. Deren große
Skulpturen werden betrachtet und
als Anregung benutzt, um eigene lebensgroße Figuren aus Hasendraht
und Pappmaché zu modellieren.
„Der kleine Drache Kokosnuss und
die wilden Piraten“ ist ein Großeltern-Kind-Kurs. Am Samstag, 19.
März, und Sonntag, 20. März, jeweils
von 10 bis 13 Uhr, begibt sich Lisa
Rudolf mit Kindern ab fünf Jahren
und deren Großeltern auf eine Reise
mit dem Drachen Kokosnuss, seiner
Freundin, dem Stachelschwein Mathilda und den wilden Piraten – frei
nach dem Buch von Ingo Siegner.
Ein Kurs für abenteuerlustige Omas,
Opas und Enkel! Zeit zum Sägen,
Schmirgeln, Hämmern, Bauen und
Malen. Fantasievolle Boote, Schatzkisten und Schatzkarten entstehen.
Neuer Vorsitzender ist Tom Abele, neue
stellvertretende Vorsitzende wurden
Steffi Etzinger und Manuela Hölz. Als
Beisitzer neu gewählt wurde Peter
S
Grunwald. Bereits gewählt als Vertreter
im Vorstand waren Gabriele Kübler (stv.
Vorsitzende), Peter Scheible (Kassier),
Andreas Schröder (Schriftführer) und
als Beisitzer/in Damla Sahin, Albrecht
Weil und Oliver Lukner. Den Vorstand
vervollständigen institutionelle Vertreter der Stadt Biberach (Tanja Schneider
und Dr. Jörg Riedlbauer), des Landkreises Biberach (Edith Klüttig) und der Polizei Biberach (Horst Baur).
Familienzentrum
Gitarre spielen für Anfänger
Das Familienzentrum Biberach lädt Interessierte im Alter von elf bis 99 Jahren zu
Gitarrenkursen für Anfänger ein – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Information und Anmeldung
für alle Kurse montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und
Dienstag und Mittwoch von
14 bis 16 Uhr in der Jugendkunstschule, Telefon 301984
oder unter www.juks-biberach.de
Geplant sind sieben Unterrichtseinheiten ab dem 8. März jeweils dienstags von
16.15 bis 17.45 Uhr im Clubraum des Gemeindehauses der Dreifaltigkeitskirche
sowie mittwochs ab 9. März jeweils in der
Zeit von 15.30 bis 17 Uhr in den Räumen
des Familienzentrums in der Schulstraße
17. In den Ferien findet kein Unterricht
statt. Kursleiterin Helga Maria Zandel
vermittelt das Stimmen der Gitarre, die
wichtigsten Grundakkorde sowie einfache
strummings (Schlagmuster) zur Song- und
Liedbegleitung. Mitzubringen sind: Gitarre
mit Nylonsaiten, Schreibzeug, Lehrbuch:
Gitarrenschule 1, „Accoustic Pop Guitar“
von Michael Langer. Die Gebühr beträgt
84 Euro. Weiterführende Kurse sind ab
10. März jeweils donnerstags ab 17 Uhr
im Mehrgenerationen-/Stadtteilhaus geplant. Informationen und Anmeldungen
ab sofort unter der Biberacher Telefonnummer 74416 oder per E-Mail unter
[email protected].
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 13
Die Schullandschaft in Biberach
Schulen in nicht städtischer Trägerschaft
,
Für viele Grundschüler steht nach den
Sommerferien der Wechsel von der
Grundschule an die weiterführende
Schule an.
Schüler und Eltern müssen gemeinsam
t
die passende Schule suchen, mit der die
Weichen für die Zukunft gestellt werden. Damit stehen die Eltern vor einem
Entscheidungsprozess, der gar nicht
so einfach ist. Welche Schule passt am
h
besten zu meinem Kind? Ist es in der
Lage, den Anforderungen gerecht zu
werden und wird es dort gut zurechte
kommen? Welche weiterführenden
Schulen gibt es überhaupt in Biberach?
Jede der weiterführenden Schulen in
Biberach ermöglicht einen qualifizierten Schulabschluss und zeigt verschiedenste Perspektiven für die Ausbildung
an der Hochschule oder für die Ausbildung im Beruf auf.
Mit einem Überblick zum Sekundarbereich der weiterführenden Schulen soll
4.1
Bachlangen
4.1
4.5
Mittelberg
4.2
4.4
4.3
Hühnerfeld
4.6
Rißegg
7.1
Schule der Stiftung KBZO Biberach
Mühlweg 15, 88400 Biberach
Telefon: 3020710
E-Mail: [email protected]
www.kbzo.de
Schulleitung:
Elisabeh Strauss, Schulleiterin
Anzahl der Schüler: 5
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo – Fr, 7.30 – 13 Uhr
telefonisch ab
7.30 – 10 Uhr
und 10.30 – 12.30 Uhr
4.4
die Entscheidung erleichtert werden.
Die Schulen stellen sich in einem kurzen
Porträt mit ihren jeweiligen Profilen und
Angeboten vor. In der Regel bieten die
Schulen Informationstage an, sodass sich
Eltern und Schüler ein Bild von der jeweiligen Schule machen können. Die aktuellen Termine zur Anmeldung sowie dem
Anmeldeverfahren gibt es bei den jeweiligen Schulen.
Nachdem in der letzten Ausgabe von
BIBER­
ACH KOMMUNAL die städtischen
weiterführenden Schulen dargestellt
wurden, findet sich in der aktuellen
Ausgabe eine Übersicht über die weiterführenden Schulen in nicht städtischer Trägerschaft. Hierzu gehören das
Bischof-Sproll-Bildungszentrum, die
Waldorfschule sowie die Schulen des
Berufsschulzentrums. Ferner werden die
Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren der Schwarzbach-Schule und des Körperbehindertenzentrum
Oberschwaben vorgestellt.
Profil der Schule:
Die Grundstufenschule beträgt fünf Jahre und bietet so mehr Zeit zum Lernen
sowie für die Therapie. Je nach Entwicklung werden die Eltern über einen vorzeitigen Wechsel an eine andere geeignete
Schule beziehungweise beim Übergang
an die weiterführende Schule beraten.
Die durchschnittliche Klassengröße liegt
bei etwa acht bis zwölf Schülerinnen
und Schülern. Diese werden nach dem
Bildungsplan der Grund- beziehungsweise Förderschule unterrichtet. Im Team
arbeiten Sonderschullehrer, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten eng zusammen, jedes Kind erhält ein auf es abgestimmtes Therapieangebot. Für Kinder
mit motorischem Förderbedarf bietet die
Stiftung KBZO am Standort Weingarten
weiterführende Schulen an. Die Schüler
werden täglich morgens von zu Hause
abgeholt und wieder heimgefahren.
Beispiel Reiten, Sport, Kochen, Werken
und Klettern.
Elternbeirat: Vorsitzende Evelyn Fischer
Ganztagskonzept und Betreuungsangebote:
Es werden AGs angeboten wie zum
Schwarzbach-Schule
Leipzigstraße 17, 88400 Biberach
Telefon: 3497-0
E-Mail: [email protected]
www.schwarzbach-schule.de
Schulleitung:
Monika Holl, Schulleiterin
Anzahl der Schüler:
134 (Hauptstufe 94)
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo – Fr, 8 – 16 Uhr,
Mi und Fr, 8 – 13 Uhr
Profil der Schule:
Die Schwarzbach-Schule ist ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit dem Förder-
schwerpunkt geistige Entwicklung. Die
Hauptstufe der Schwarzbach-Schule
umfasst das fünfte bis neunte Schulbesuchsjahr. Die Bildungsbereiche
Mathematik und Deutsch werden sowohl im Klassenunterricht wie auch in
Leistungsgruppen differenziert angeboten. Einen Schwerpunkt bildet die
Anwendung dieser Kompetenzen im
lebenspraktischen Umfeld. Dem Alter
entsprechend gewinnen Themen wie
Mobilität, selbstständige Lebensführung, Partnerschaft und Sexualität
sowie Arbeit an Bedeutung. Nachdem
die Schüler an der Schwarzbach-Schule die Grundstufe und die Hauptstufe
durchlaufen haben, kommen sie in die
tung der jungen Erwachsenen auf das
Leben nach der Schule. In Kooperation
mit dem IFD wird eine vorbereitende
Berufsorientierung angeboten. Es besteht die Möglichkeit der Teilnahme an
dem Schulversuch BVE (Berufsvorbereitende Einrichtung).
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
AG Klettern, AG Reiten, AG Kegeln, AG
Trampolin u. a.
Berufsschulstufe und erfüllen dort ihre
Berufsschulpflicht. Die Stufe umfasst
normalerweise drei Schuljahre. Der
Schwerpunkt liegt jetzt in der Vorberei-
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins: Helen Bücheler-Kaufmann, Vorsitz des Elternbeirats: Fiona Middleton
BIBER ACH KOM MUNAL
14 | 2. März 2016
4.5
Karl-Arnold-Schule
Leipzigstraße 11, 88400 Biberach
Telefon: 346 212
[email protected]
www.kas-bc.de
Schulleitung:
Renate Granacher-Buroh, Schulleiterin
Anzahl der Schüler:
3200
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo – Fr, 7.30 – 12 Uhr
Mo – Do, 14 – 16 Uhr
Profil der Schule:
Die Karl-Arnold-Schule ist ein gewerbliches Schulzentrum mit cirka
3200 Schülern in der Trägerschaft des
Landkreises Biberach. Sie bildet in der
gewerblichen Berufsschule als dualer
Partner der ausbildenden Betriebe in
den Bereichen Metalltechnik, Bautechnik, Elektrotechnik, Kraftfahrzeugtechnik,
Informationstechnik,
Ernährung, Körperpflege, Farbe und
Raumgestaltung und Chemie/Naturwissenschaften aus.
Mit den Fachschulen bestehen im Bereich der Weiterbildung (Techniker,
Meister) Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg. Folgende Schularten
werden geführt:
•
Technisches Gymnasium mit den
Profilen Mechatronik, Informati-
4.3
onstechnik und Gestaltungs- und
Medientechnik
•
Einjähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife
•Zweijähriges Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten
• Einjähriges Berufskolleg Technik
•
Zweijährige Berufsfachschule Metall-, Elektro- und Labortechnik
• Meisterschule für Bautechnik
•
Technikerschule für Bautechnik
(Zimmerer und Maurer/Beton­
bauer)
•
Technikerschule für Maschinentechnik (in Vollzeit oder Teilzeitform)
Mit den ausbildenden Betrieben findet
regelmäßig ein Austausch in Arbeitskreisen, der Lernortkooperation und in
Ausbildernachmittagen statt.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
•Schulsozialarbeit
•Beratungslehrer
•Jugendberufshelfer
•Präventionslehrerin
•Sonderpädagogen
Förderverein und Elternbeirat:
Der Förderverein für berufliche Fortbildung an den beruflichen Schulen im
Landkreis e. V. (FbF) wird von der Ge-
schäftsstelle an der Karl-Arnold-Schule
geführt.
Vorsitz des Fördervereins: Dr. Stefan Brand
Vorsitz des Elternbeirats: Klaus Perfetto
Wichtige Termine:
Freitag, 15. April, Teilnahme an der
Bildungsmesse „Future4You“
Beim jährlichen Workshoptag (Termin
wird bekannt gegeben) werden rund
600 Schülerinnen und Schülern aus
Realschulen, Werkrealschulen und Gemeinschaftsschulen Angebote zur Berufsorientierung geboten.
Januar 2016, Förderung der Karl-Arnold-Schule durch das Land Baden-Württemberg für die Einrichtung
einer Lernfabrik „Industrie 4.0“.
Schülerstimmen:
„Ich mache an der Karl-Arnold-Schule
zurzeit meine Ausbildung zur Industriemechanikerin. Vor der Ausbildung habe
ich Abitur gemacht, um später Maschinenbau zu studieren. Dazwischen wollte ich aber zuerst mal eine Ausbildung
abschließen, um die Basics zu lernen.“
Ronja Hofele, 22 Jahre
Gebhard-Müller-Schule
Leipzigstraße 25, 88400 Biberach
Telefon: 346 218
[email protected]
www.gms-bc.de
Weiteren ist die Belegung der Wahlfächer Wirtschaftsinformatik und
Global Studies möglich. Das Sprachenprofil umfasst die Fremdsprachen Englisch, Französisch, Italienisch
und Spanisch.
Schulleitung:
Thomas Ohlhauser, Schulleiter
Anzahl der Schüler:
1453
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo – Fr, 8 – 12 Uhr
Mo – Do, 14 – 16 Uhr
Profil der Schule:
Die Gebhard-Müller-Schule ist im Biberacher Kreisberufsschulzentrum die
kaufmännische Schule. Sie bietet den
Schülern ein breites Bildungsangebot
mit dualer Ausbildung und diversen Vollzeitangeboten.
Im Rahmen des dualen Systems bereitet die kaufmännische Berufsschule in
neun verschiedenen Berufen auf die
schriftliche Abschlussprüfung vor.
Die zweijährige Berufsfachschule hat
das Ziel, Schüler mit Hauptschulab-
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins:
Hans Lenkawa
Vorsitz des Elternbeirats:
Monika Krah-Huchler
schluss oder entsprechender Schulbildung zur Fachschulreife zu führen.
In der zweijährigen kaufmännischen
Berufsfachschule erhalten die Schülerinnen und Schüler neben der für
einen mittleren Bildungsabschluss
notwendigen Allgemeinbildung eine
umfassende kaufmännische Grundbildung unter Einbeziehung moderner Informationstechnologien. Mit
dem Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule erhält der Absolvent die Fachschulreife, die dem
Realschulabschluss entspricht.
Die kaufmännischen Berufskollegs
I, II und Fremdsprachen bieten die
Möglichkeit, nach dem mittleren Bildungsabschluss (mittlere Reife) die
Fachhochschulreife zu erlangen. Neben den allgemeinen Fächern wird
eine kaufmännische Grundbildung
vermittelt.
Das Wirtschaftsgymnasium führt in
drei Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Neben dem Profilfach Volks- und Betriebswirtschaftslehre wird ebenfalls das Profilfach
Finanzwirtschaft unterrichtet. Des
Wichtige Termine:
Freitag, 15. April, Teilnahme an der
Bildungsmesse „Future4You“.
Schülerstimmen:
„Ich gehe auf das Wirtschaftsgymnasium und bin jetzt in der 13. Klasse, also
Jahrgangsstufe 2. Was ich nach dem
Abitur mache, weiß ich noch nicht, aber
ich will etwas mit Menschen zu tun haben und meine Sprachkenntnisse einsetzen können.“
Chiara Hogan, 19 Jahre
BIBER ACH KOM MUNAL
4.2
Matthias-Erzberger-Schule
Leipzigstraße 11, 88400 Biberach
Telefon 346-215
[email protected]
www.mes-bc.de
Schulleitung:
Hildegard Ostermeyer, Schulleiterin
Mathias Nölting, stv. Schulleiter
Anzahl der Schüler: 1150
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo – Fr, 7.15 – 8 Uhr,
9 – 12.15 Uhr,
14 – 16 Uhr
Profil der Schule:
eDie Matthias-Erzberger-Schule bie-tet eine Vielfalt an beruflichen und
eschulischen Abschlüssen: Haupt-schulabschluss, mittlerer Bildungs-abschluss, Fachhochschulreife und
gdie allgemeine Hochschulreife sowie
qualifizierende
Berufsabschlüsse
mit den Schwerpunkten Altenpflege, Biotechnologie, Landwirtschaft,
Hauswirtschaft, Kinderpflege und
Sozialpädagogik. Im Unterricht werden Konzepte der individuellen Förderung und Beratung umgesetzt. Zur
Unterstützung stehen der Schule Beratungslehrerin, Schulsozialarbeiterin, Jugendberufshelferin und sozialpädagogischer Dienst zur Verfügung.
Ergänzend zum Unterricht bietet die
Schule ein breites Spektrum an Projekten, Studienfahrten und internationalen Partnerschaften an. Es besteht eine Bildungspartnerschaft mit
der Firma Boehringer, eine Kooperation mit der Dollinger-Realschule und
im naturwissenschaftlichen Bereich
mit dem Schülerforschungszentrum
Saulgau. Zudem ist die Schule eng
mit den unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben und Einrichtungen
der Region vernetzt.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
In der Schulart „Vorqualifizierung Arbeit/Beruf“ (VAB) unterrichten wir die
Schülerinnen und Schüler nach einem
Ganztagskonzept. Der Freundeskreis
der Schule bietet eine schulinterne
Nachhilfe durch Schülermentoren an.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins:
Gerhard Miller
Vorsitz des Elternbeirats: Olaf Buttler
Wichtige Termine:
Freitag, 15. April, Teilnahme an der Bildungsmesse „ Future 4You“
Donnerstag, 12. Mai, Schulkonferenz
Schülerstimmen:
„In der Schule herrscht eine angenehme
Lernatmosphäre.“ Elias, 16 Jahre
„Hier gibt es nette Lehrer und interessante Profilfächer.“ Richard, 16 Jahre
„Trotz des Lernstoffs bleibt noch genug
Zeit für meine Hobbys.“ Laura, 16 Jahre
„Das Schulleben besteht nicht nur aus
4.6
2. März 2016 | 15
Unterricht. Es gibt zum Beispiel Schüleraustauschprogramme und SMV-Angebote.“ Luisa, 16 Jahre
„Trotz des großen Gebäudes fühlt man
sich sofort wohl und lernt, sich schnell
zurechtzufinden.“ Joy, 16 Jahre
Freie Waldorfschule Biberach
Rindenmooser Str. 14, 88400 Biberach
Telefon: 801500
[email protected]
www.waldorfschule-biberach.de
Schulleitung:
Schulleitungsteam
Anzahl der Schüler: 195
Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo – Fr, 7.30 – 12.30 Uhr
oder nach Vereinbarung
Profil der Schule:
Die Freie Waldorfschule Biberach ist
eine einzügige Gesamtschule in freier
Trägerschaft. Der Besuch der Schule
ist unabhängig von Religion, Welt­
anschauung und Herkunft. In der
Waldorfschule gibt es kein Sitzenbleiben. Die besondere pädagogische
Prägung ist das gemeinsame Lernen
im Klassenverband bis zur 12. Klasse
r ,unabhängig der Begabungen und den
angestrebten Abschlüssen. Bis zur
Oberstufe gibt es keine Notenzeugnisse. Musik, Handwerk, Kunst und
Theater sind wesentliche Elemente
des Schulalltags.
Ab Klasse 9 kann der Hauptschulabschluss erworben werden, in Klasse
12 – gemeinsam mit dem Waldorfabschluss – die mittlere Reife und in
Klasse 13 das landesweit einheitliche
Abitur. Die Gesamtschule befindet
sich derzeit im Aufbau.
Mit der Oberstufe ab Klasse 9 übernehmen die Schüler in immer stärkerem Maße die Verantwortung für ihr
Lernen. Das Ausbilden praktischer,
theoretischer, sozialer und schließlich individueller Urteilskompetenzen
durchzieht die Arbeit im anspruchsvollen Epochenunterricht.
Die Schüler/innen werden angehalten,
ihre Lernfortschritte selbstständig zu
reflektieren. Die Auseinandersetzung
mit den Natur- und Geisteswissenschaften rückt in den Vordergrund.
Zum Kennenlernen der Arbeitswelt
finden jährliche mehrwöchige außerschulische Praktika statt, die von der
Land- und Forstwirtschaft über die
industrielle Produktion bis zu sozialen
Aufgabenbereichen führen.
nicht einseitig kognitiv lernen. In Klasse
12 stehen eine große Jahresarbeit, ein
anspruchsvolles Theater-Projekt, der
Eurythmie-Abschluss und eine große
Klassenfahrt auf dem Programm.
Ziel der Oberstufe ist es, den Schüler­
innen und Schülern Fach- und Methodenkompetenzen mitzugeben, als auch
ihre sozialen Fähigkeiten zu entwickeln
und ihnen im Umgang mit der eigenen
Persönlichkeit zur Seite zu stehen.
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
Von Schülern geleitete Tanz- und
Theater-AG
Betreuungsangebote
Die weiterhin geübten handwerklichen
und künstlerischen Disziplinen – Tischlern, Schmieden, Schneidern, Malen,
Plastizieren, Musizieren und die Eurythmie – sorgen dafür, dass die Schüler
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins:
Astrid Delfino
Vorsitz des Elternbeirats:
Judith Meszmer
Termine:
Samstag, 30. April, 10 Uhr, öffentliche
Schulfeier
16 | 2. März 2016
7.1
BIBER ACH KOM MUNAL
Bischof-Sproll-Bildungszentrum (BSBZ)
Rißegger Straße 108
Telefon (Zentrale): 3412-0
verwaltung-bsbz@
stiftungsschulamt.drs.de
www.bsbz.de
Öffnungszeiten Sekretariat
Realschule und Werkrealschule:
Mo – Do, 7 – 16 Uhr, Fr 7 – 12.45 Uhr
Gymnasium: Mo – Fr, 7 – 12.30 Uhr
Das staatlich anerkannte und in allen
Schularten zweizügig geführte, katholische Bischof-Sproll-Bildungszentrum arbeitet nach dem Marchtaler
Plan. Zu dessen Strukturelementen
gehören der Morgenkreis, die Freie
Stillarbeit, Freie Studien, Vernetzter Unterricht sowie Fachunterricht
und in Klasse 11 (Jahrgangsstufe 1)
am Gymnasium das PTF (Philosophisch-Theologisches Forum).
Wissensvermittlung, Respekt und
personale Begegnung, damit einhergehende Werteerziehung sowie
Vermittlung von methodischem,
selbstständigem Arbeiten und individuellem Lernen bestimmen den
Schulalltag.
Das Einüben von Kompetenzen und
Haltungen auf der Basis christlicher
Grundhaltungen in ökumenischer
Aufgeschlossenheit charakterisieren
das pädagogische Tun am BSBZ.
Förderverein und Elternbeirat:
Vorsitz des Fördervereins:
Susanne Mühlbayer-Grundler
Vorsitzende der Elternbeiräte:
•Gymnasium:
Corina Aivaliotis-Kroschel
•Realschule:
Natascha Cepec
•Werkrealschule:
Jörg Burkhardtsmaier
Katholische Freie Werkrealschule
Katholische Freie Realschule
Katholisches Freies Gymnasium
Schulleitung:
Robert Stützle, Schulleiter
Karl Feirer, stv. Schulleiter
Anzahl der Schüler: ca. 273
Schulleitung:
Markus Holzschuh, Rektor
Titus Fritsche, Konrektor
Anzahl der Schüler: ca. 335
Schulleitung:
Günter Brutscher, Schulleiter
Sabine Baumgarten, stv. Schulleiterin
Anzahl der Schüler: ca. 380
Die Werkrealschule wird als offene
Ganztagsschule geführt. Technik und
Hauswirtschaft/Textiles Werken kommen in der Klasse 5 als zusätzlicher Fachunterricht hinzu ebenso wie die Informationstechnische Grundbildung (ITG).
Mit Blick auf Ausbildung und Beruf wird
in Klasse 7 ein individuelles Leistungsprofil (Kompetenzanalyse) erstellt.
Ab Klasse 8 wählen die Schüler aus den
Wahlpflichtfächern Natur und Technik,
Gesundheit und Soziales, Wirtschaft
und Informationstechnik aus. Im Rahmen der Berufswegeplanung können
die Schüler am Jugendbegleiterprojekt
mit der IHK Ulm teilnehmen, sich in
Berufsfeldern orientieren sowie Berufe
erkunden. Dies wird unterstützt durch
Kooperationsvereinbarungen mit der
Firma KaVo und der Kreissparkasse in
Biberach. Großer Wert wird auf die individuelle Förderung in Mathematik und
Deutsch gelegt. Unter anderem gibt es
eine gezielte Prüfungsvorbereitung für
die Klassen 9 und 10.
Für die Realschule besteht ein ausdifferenziertes, offenes Ganztagsangebot. Ein differenziertes Förderkonzept, Klassenlehrerprinzip sowie ein
altersgerechtes Präventionskonzept
gehören mitunter zum Schulprofil. In
Klasse 5 haben die Schüler in zwei zusätzlichen Stunden das Fach Technik.
In Klasse 6 erhalten sie Einblicke in die
Bereiche Gesundheit und Ernährung.
Von der 5. bis zur 8. Klasse haben die
Schüler eine Stunde halbjährlich für
Medienbildung und Umgang mit dem
Computer. Ab Klasse 7 wählen die
Schüler aus den Wahlpflichtfächern
Französisch, Technik, AES Alltagskultur, Ernährung und Soziales. Begleitet
werden die Schüler in der Berufsorientierung und Berufswegeplanung
(Bewerbertraining, Jugendbegleiterprojekt mit der IHK Ulm etc.). Schullandheimaufenthalte, Besinnungstage, Studien- und Kulturfahrten sowie
Frankreichaustausche runden das
schulische Angebot ab.
Die gebundene Ganztagsschule wird als
G8-Gymnasium mit diversen Unterstützungsmöglichkeiten für die Schüler wie
bspw. Mentorenprogramm und „Fordern-und-Fördern“-Stunden geführt. In
Klasse 5 wird mit Englisch begonnen,
zweite Fremdsprache ist Französisch
ab Klasse 6. In der 8. Klasse hat man
die Wahl zwischen Latein und dem Vernetzten Unterricht Naturwissenschaft.
Besinnungstage in den Klassenstufen 5,
7 und 9 sowie Studienfahrten im In- und
Ausland in den Klassen 9, 10 und 11 erweitern den Horizont für alle Beteiligten.
Im außerschulischen Bereich absolvieren
die Schüler in Klasse 9 die Berufsorientierung an Gymnasien (BOGy) und in Klasse
10 ein Sozialpraktikum.
Schülerstimmen:
cooler Pausenhof, Mittagspause mit
vielen Angeboten
Schülerstimmen:
BSBZ – „Vier unter einem Dach“, Gemeinsam geht‘s
Ganztagskonzept und
Betreuungs­angebote:
Offenes Ganztagsangebot mit Mittagessen an vier Nachmittagen aus
eigener Küche, betreute Lernzeit,
Sport oder kreative Angebote
Zahlreiche AG-Angebote: Physik,
Theater, Natur, Schulband (Musikschule Tritonal), Foto, Italienisch u. a.
Mittagsfreizeit an Schultagen mit
Nachmittagsunterricht mit diversen
Angeboten (Turnhalle, Mediathek/
Bibliothek, Fitnessraum, Schülercafé)
Wichtige Termine:
Termine für Aufnahmegespräche
können bis 8. März telefonisch vereinbart werden: Werkrealschule:
3412-19, Realschule: 3412-18
Freitag, 15. Juli, Ehemaligentreffen
Ganztagskonzept und
Betreuungsangebote:
•Gebundene Ganztagsschule an drei
Nachmittagen
•Möglichkeit der Teilnahme am
Ganztagsangebot an einem weiteren
Nachmittag mit Lernzeit und AGs
•Gestaltete Mittagsfreizeit mit Mittagessen aus eigener Küche
•Nachmittagsangebot mit Angebot
„Fordern und Fördern“
•Unterschiedliche AG-Angebote: Theater, Chor, Triathlon, Kunst, Physik,
Natur
•Projekt-AGs wie Jonglage, Journalismus u. a.
Wichtige Termine:
•Adventsmarkt mit Skibörse
• Juni, Schulfest
•Schuljahreseröffnungsgottesdienst
•Februar/März, Infonachmittag für
Fünftklässler und deren Eltern
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 17
Feierabendkonzert
Clemens Bittlinger
Kammermusik für Streicher und Klavier
„Bilder der Passion“
In der Neuen Aula des Bischof-Sproll-Bildungszentrum beginnt
am Freitag, 4. März, um 20 Uhr ein
Konzert mit Clemens Bittlinger.
Beim Feierabendkonzert am Freitag, 4.
März, 18 Uhr, in der evangelischen Spitalkirche erklingt Kammermusik für Streicher und Klavier von Johann Sebastian
Bach, Grazyna Bacewicz, Johann Christian Bach, Nino Rota und Max Bruch. Es
spielen Schülerinnen und Schüler der
Bruno-Frey-Musikschule aus den Klassen
von Anita Bender und Günther Luderer.
Joschua Fetscher (13) eröffnet, begleitet von Anita Bender, das Konzert mit
zwei Sätzen aus Bachs Sonate G-Dur
für Violine und Basso continuo und
setzt dann einen interessanten Kontrast mit Grazyna Bacewiczs meditativem „Kolysanka“ (Schlaflied). Der junge
Bratschist Daniel Klessinger (15) spielt
den Eingangssatz des Johann Christian
Bach zugeschriebenen Violakonzerts
c-Moll und ergänzt seinen Vortrag um
ein klangschönes Andante von Nino
Rota. Zum Schluss spielt ein Ensemble
mit Franziska Wientges, Angelika Ego-
Maria Böhle (rechts) sowie Daniel und Tobias Klessinger sind beim Feierabendkonzert dabei. Paula Kuss (links) nicht.
schin, Maria Böhle, Daniel Klessinger
und Tobias Klessinger das Adagio aus
dem Klavierquintett g-Moll von Max
Bruch. Alle Mitwirkenden haben sich
erste Preise bei „Jugend musiziert“ er-
spielt und dürfen beim Landeswettbewerb in Böblingen antreten. Wie immer
steuert Pfarrer Heinzelmann passende
Texte zu dieser besinnlichen halben
Stunde bei. Der Eintritt ist frei.
In der Fastenzeit werden mit dem Konzertprogramm „Bilder der Passion“ die
verschiedenen Personen, Bilder und Berichte rund um die Kreuzigung Jesu auf
eindrückliche Weise lebendig und aktuell. Das spirituelle Musikevent besteht
aus Andacht, Konzert und Mitmachen.
Der Pfarrer, Bestsellerautor, Liedermacher Clemens Bittlinger gehört zu den
erfolgreichsten Interpreten seines Genres. Zusammen mit seinen musikalischen Freunden David Plüss, Komponist
und Keyboarder, sowie der Ausnahmeflötistin Bettina Alms bringt die Band
den Besuchern mit temperamentvollen, virtuosen und verträumten Klangbildern das österliche Geschehen nahe.
Veranstalter ist das Katholische Schulwerk. Der Eintritt ist frei.
Konzert in der Bruno-Frey-Musikschule
Kaffee-Bühne
Ausrasten mit Tasten
„Quintessence“
auf Tour 2016
Farbig und bunt stellt sich der gesamte Fachbereich Tasteninstrumente
der Bruno-Frey Musikschule in einem
Konzert am 6. März um 11 Uhr im
Bruno-Frey-Saal im Neubau der Musikschule vor.
Als Besonderheit werden nur Kompositionen mit mehr als zwei Händen gespielt, vier- und sechshändig an einem
Klavier, zum Beispiel eine Bearbeitung
von Mozarts Kleiner Nachtmusik und
einem Allegretto aus der Sinfonie Nr.
7 von Ludwig van Beethoven. Südamerikanisch wird es mit Stücken wie ein
Tango für Manuela oder Cuba.
An zwei Instrumenten stellen sich
zunächst mit Soler und Boccerini jeweils die beiden außerordentlich erfolgreichen Duos für alte Musik beim
Wettbewerb „Jugend musiziert“ an
zwei Cembali vor. Bis zu acht Hände
werden an zwei Klavieren gemeinsam
spielen. Gespannt sein darf man auf
eine Komposition von Julius von Lorentz für seine Schwester und ihren
Duopartner.
Eine Tarantella arrabiata wird, interpretiert vom Akkortett, überleiten zu einem großen Tastenorchester. Zu Klavieren und Akkordeons gesellen sich noch
E-Pianos und Keyboards. Insgesamt
werden 36 Hände die Schwäbische Eisenbahn von Franz Hirtler fahren lassen. Sicher eine Besonderheit, dies zu
hören und zu sehen.
„Quintessence“, eine junge Jazzformation aus Süddeutschland, spielt auf ihrer
Tour 2016 am Samstag, 5. März, 20 Uhr,
auf der Kaffee-Bühne in der Radgasse
12. In ihren Eigenkompositionen und
Arrangements finden sich Einflüsse aus
Modern Jazz, Pop und elektronischer
Musik, die sich zu einem vielfältigen
und abwechslungsreichen Mix aus treibenden Grooves, griffigen Melodien
und ausgelassenen Soli verbinden.
Jazzkeller
Theater in der WG-Aula
African Jazz mit Daktarimba
Liebe zer(r)spiegelt das Leben
Das Trio „Daktarimba“ spielt am Freitag, 4. März, um 20.30 Uhr im Biberacher Jazzkeller. Walter Lang (Piano) und
Wolfgang Lackerschmid (Marimbafon)
haben sich mit dem afrikanischen Sänger und Perkussionisten Njami Sitson
zusammengetan; gemeinsam spüren
sie der Faszination des schwarzen Kontinents nach.
„Von der Liebe“ heißt eine Aufführung
der
Theater-AG
des
Wieland-Gymnasiums und der Bruno-Frey-Musikschule in der Aula des
Wieland-Gymnasiums, die am 12.,
13., 18. Und 19. März gezeigt wird.
Bis auf die Vorstellung am 18. März,
die um 18 Uhr anfängt, ist jeweils um
19.30 Uhr Beginn.
Der Name Daktarimba ist eine Mischung aus der amerikanischen Fernsehserie „Daktari“ und Wolfgang Lackerschmids Instrument, der Marimba.
Neben dem reizvollen Zusammenspiel
der Instrumente ist es Njami Sitsons
Falsett-Stimme – er singt in Medumba,
einer Sprache aus West-Kamerun, die
den Stücken lyrische Wärme verleiht.
Reservierungen unter kasse@jazzbiber.
de bis spätestens 15 Uhr am Tag des
Konzerts.
Die Liebe – sie ist Schuld an Leidenschaft, Verzweiflung, Erfüllung und
vielem mehr. Kein Schriftsteller, Maler, Komponist hat sich nicht mit diesem stärksten aller Gefühle auseinandergesetzt. Kein Mensch ist ihr nicht
ausgeliefert. Unter der Leitung von
Corinna Palm interpretieren Theater-AG-Teilnehmer und Musikschüler
literarische Texte und Szenen sowie
eine Operette – heiter, beschwingt –
schwer und zerrissen: Die Liebe zer(r)
spiegelt unser Leben!
Der Eintritt ist frei. Kartenvorbestellungen mit automatischer Platzreservierung bitte per Mail über
[email protected] Bitte in
der Mail Namen, Termin der Aufführung sowie die Anzahl der Platzkarten angeben. Die Karten werden vor
der entsprechenden Aufführung am
Eingang hinterlegt.
18 | 2. März 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
„Bürger für Bürger“
Ochsenhauser Hof
Es gibt wieder Reparaturhilfe
Pfarrer Kneipp und
seine Lehre
Nach einem lebhaften Beginn bieten
die Mechaniker, Elektriker, Elektroniker und Monteure am Donnerstag, 3.
März, 14 bis 17 Uhr im Ochsenhauser
Hof wieder ihre ehrenamtliche Hilfe
an, wenn es darum geht, transportable Gegenstände aller Art zu reparieren
(für textile Arbeiten ist auch eine Nähmaschine vorhanden).
In der Werkstatt des Ochsenhauser
Hofs geben die „Bürger für Bürger“
Hilfe zu Selbsthilfe bei der Reparatur
von Spielzeug und elektrischen, elektronischen oder mechanischen Geräten aus Haus und Garten. Natürlich
legen die Fachleute auch mal selber
Hand an. Getränke stehen zur Verfügung. „Mit dem Reparaturangebot
wollen wir einen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen leisten, denn vieles kann noch repariert
Am Freitag, 4. März, findet um 15
Uhr im Ochsenhauser Hof ein Vortrag
über das Leben des Pfarrers Sebastian
Kneipp und seine Lehre statt.
Bei den letzten Terminen waren bei der Reparatur-Hilfe der „Bürger für Bürger“ vor
allem Elektriker gefragt, die mit Lötkolben nicht nur Handkreissägen, Körperwagen
u. ä., sondern sogar Nähmaschinen reparierten.
werden und muss nicht auf dem Müll
landen“, meint Handwerksmeister
Gerhard Bopp, Sprecher des Arbeits-
kreises „Handwerklich-technische Hilfeleistungen“. Die Hilfe ist bei „Bürger
für Bürger“ kostenlos.
Sana-Klinik
„Darmkrebs – Was gibt es Neues?“
Im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheitsforum“ sprechen Privatdozent Dr. Andreas Schwarz, Chefarzt
des Darmzentrums, und Prof. Dr.
Christian von Tirpitz, Chefarzt der
Gastroenterologie, am Dienstag, 8.
März, um 18 Uhr im Saal 1 des Sana-Klinikums Biberach über das The-
ma „Darmkrebs – Was gibt es Neues?
Bin ich gefährdet? Was ist die beste
Therapie?“.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist
nicht nötig. Darmkrebs ist in Deutschland bei Männern wie bei Frauen die
zweithäufigste Krebserkrankung. PD
Dr. Schwarz und Prof. Dr. von Tirpitz,
geben einen fundierten Überblick
über die Erkrankung Darmkrebs, seine Symptome sowie Möglichkeiten
der Früherkennung, Vorsorge und
Therapie. Kostenlose Programmanforderung unter Telefon 55-1752 oder
E-Mail [email protected].
Er entwickelte ein Konzept, das auf fünf
Prinzipien beruht. Sie werden als die
„Fünf Säulen der Gesundheit nach Pfarrer Kneipp“ bezeichnet.
Edeltraud Geister erklärt die Bedeutung der „5 Säulen der Gesundheit nach
Pfarrer Kneipp“, eine Gesundheitslehre,
die einfach ist, wenig kostet, nicht viel
Zeit beansprucht und in jedem Alter
wirksam angewendet werden kann.
Sebastian Kneipp lebte vor fast 200
Jahren und hat damals schon erkannt,
dass zur Gesundheit der Menschen das
Zusammenspiel von Körper, Geist und
Seele für eine gesunde Lebensart steht.
Seine fünf Prinzipien sind in der heutigen, hektischen und leistungsfordernden Zeit so wichtig denn je.
Stadtseniorenrat bietet Information
Deutscher Alpenverein
Fahrsicherheit für Senioren
Bilder von Touren in den Walliser Alpen
Senioren sind überdurchschnittlich oft
in Verkehrsunfälle verwickelt. Deshalb
wird immer wieder eine Überprüfung
der Fahreignung von Senioren oder die
Abgabe des Führerscheins ab einem bestimmten Alter gefordert. Das ist leicht
gesagt. Im ländlichen Raum ist Automobilität sehr wichtig. Sie ermöglicht
Selbstständigkeit und Teilhabe. Deshalb
gilt es, die Automobilität von Senioren so
lange wie möglich zu erhalten und dafür
Unterstützung anzubieten.
Der Stadtseniorenrat Biberach bietet
deshalb drei kostenlose Vorträge zu spezifischen Verkehrsthemen an und bietet
die Möglichkeit, an einem individuellen
Fahr-Fitness-Check teilzunehmen. Hierfür gewährt der Stadtseniorenrat einen
Zuschuss. Sollte nach dem Fahr-FitnessCheck die Erkenntnis reifen, dass eine
Fahrsicherheit nicht mehr gewährleistet
ist und der Führerschein abgegeben wird,
gibt es von den Stadtwerken Biberach
und der DING Zuschüsse für Bustickets
sowie eine persönliche Beratung zum
Busfahren.
Die Vorträge finden in der Seniorenbegegnungsstätte Ochsenhauser Hof statt.
Termine sind Dienstag, 15. März, 15 bis
16.30 Uhr: „Kreisel, verkehrsberuhigte Zonen und Co. – Neuerungen im Verkehrsrecht“; Mittwoch, 23. März, 15 bis 16.30
Uhr: „Schwierige Verkehrssituationen in
Biberach und Umgebung sicher bewältigen“ und Dienstag, 26. April, 15 bis 16.30
Uhr: „Das seniorengerechte Auto – Welche Fahrassistenzsysteme sind sinnvoll?“
Die Fahr-Fitness-Checks werden von der
Fahrschule Epple veranstaltet, Telefon:
21613. Nähere Angaben finden sich unter
www.stadtseniorenrat-bc.de unter „Aktuelles“. Ansprechpartnerin bei Fragen:
Marlene Goeth, Telefon 168709.
„Mit Ski und zu Fuß über das Dach der
Schweiz“ unterwegs war Michael Sonntag. In zwei Diaschauen mit Text und
Musik berichtet er am Dienstag, 8. März,
19.30 Uhr im Alpenvereinshaus am Ehinger-Tor-Platz 3. Der Eintritt ist frei. Die Dufourspitze als höchster Berg der Schweiz
und zweithöchster Gipfel der Alpen ist
schon immer ein Ziel in den Walliser Alpen
für Bergsteiger aller Art. Im Sommer und
Winter bieten sich für den Zugang und
Aufstieg zum Gipfel mehrtägige Touren
über die benachbarte Runde der Zermatter Viertausender an.
Foto: DAV
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 19
Internationaler Frauentag und Equal Pay Day 2016
Abwechslungsreiches Programm
Die Lokale Agenda 21-AG Geschlechter gerecht hat zusammen
mit dem FrauenForum, dem DGB
nKreisverband Biberach und weiteren
Kooperationspartnern ein abwechslungsreiches und interessantes Veranstaltungsprogramm sowohl zum
Internationalen Frauentag am 8.
März als auch zum Equal Pay Day am
19. März vorbereitet.
Der Internationale Frauentag ist für
alle Frauen der Welt seit mehr als 100
Jahren ein bedeutender Gedenk- und
Festtag. Das Hauptanliegen beim
ersten Internationalen Frauentag im
Jahr 1911 war die Forderung nach
dem freien, geheimen und gleichen
Frauenwahlrecht. Damit gelingt der
Vorbereitungsgruppe mit dem Film
„Suffragette-Taten statt Worte“ am
Dienstag, 8. März, um 18 Uhr im
Filmpalast in Biberach die direkte
Anknüpfung an Vorbilder vor mehr
als 100 Jahren. In einer Sondervorstellung mit moderierter Diskussion
Am 19. März ist Equal Pay Day.
und anschließendem Zusammensein
soll an mutige Frauen weltweit erinnert werden. Der Eintritt beträgt 5
Euro. Bei der Frauen-Tanz-Nacht am
Samstag, 12. März, in der Minibar
Foto: Schwäbische Zeitung
legt DJane Simone aus Heidelberg ab
20 Uhr zum zweiten Mal unter dem
Motto „Groove to our Hearts“ ein abwechslungsreiches Mixed-Music-Set
auf.
Mit den Forderungen des ersten Internationalen Frauentags für bessere Arbeitsbedingungen, geregelte Arbeitszeiten und gleichen Lohn für gleiche
Arbeit schließen Frauen sich bis heute
nicht nur beim Frauentag zusammen,
sondern auch bei dem seit mehreren
Jahren jährlich stattfindenden Equal
Pay Day. Der deutschlandweite Aktionstag findet in diesem Jahr am Samstag, 19. März, statt.
In Biberach werden die Flaggen zum
Equal Pay Day unter anderem am Rathaus wehen, um auf den Zeitraum
hinzuweisen, welcher nach den Zahlen des Statistischen Bundesamts
Frauen im Jahr länger arbeiten müssen, um auf das gleiche Jahresgehalt
wie Männer zu kommen. Zum Thema:
„Berufe mit Zukunft – was ist meine
Arbeit wert?“ wird über die unterschiedliche Bezahlung und über typische Frauen- bzw. Männerberufe von
10 bis 12 Uhr in der Kaffee-Bühne,
Radgasse 12, bei einem Frauenfrühstück diskutiert.
Freundeskreis für Flüchtlinge in Birkendorf
Konzert und Lesung
Aktivitäten werden ausgeweitet
Indianische Kulturen
Lateinamerikas
Im Gebiet „Obere Stegwiesen“ im Aspach wird derzeit eine Industriehalle
in eine Notunterkunft für Flüchtlinge
umgebaut. Bis Mitte März sollen die
Arbeiten abgeschlossen sein. Dann
können dort Familien und alleinreisende Männer, insgesamt bis zu 160
Menschen, vorübergehend untergebracht werden.
Notunterkünfte werden generell erst
dann in Betrieb genommen, wenn andernorts keine Aufnahmekapazitäten
mehr bestehen. Auch wird die Aufenthaltsdauer in diesen Unterkünften möglichst auf ein paar Wochen
begrenzt, da die Lebenssituation sehr
belastend ist. In der jetzt eingerichteten Halle gibt es keine abgeschlossenen Räume, die ein Mindestmaß an
Rückzugsmöglichkeit bieten, sondern
die „Wohneinheiten“ sind mit 1,60
Meter hohen Trennwänden voneinander abgetrennt.
Die Flüchtlinge sollen so schnell wie
möglich in reguläre Gemeinschaftsunterkünfte weiterverlegt werden.
Das kann allerdings einige Wochen
dauern, in denen die Menschen Un-
terstützung bei der Eingewöhnung in
Deutschland benötigen. Konkret bedeutet dies zum Beispiel Hilfe bei den
ersten Einkäufen, bei Arztbesuchen,
Behördengängen oder der allgemeinen Orientierung in der Stadt.
Weitere Ehrenamtliche gesucht
Die Notunterkunft bekommt einen
Sozialarbeiter, der erste Ansprechperson sein wird und ebenfalls bei
der praktischen Eingewöhnung unterstützt. Aber es ist klar, dass eine
Person alleine dies nicht bewältigen
kann. Deshalb sucht der Freundeskreis für Flüchtlinge in Birkendorf
weitere Ehrenamtliche, die Interesse
an dieser Aufgabe haben. Es braucht
eine gewisse Flexibilität, weil üblicherweise sehr kurzfristig (drei bis
vier Tage vor Termin) bekannt wird,
dass die Halle belegt wird oder neue
Flüchtlinge anreisen. Über den Umfang des Engagements entscheidet
jeder Ehrenamtliche selbst.
Die Notunterkunft liegt sehr viel näher an Warthausen als an Biberach,
allerdings gehört das Gebiet noch zur
Gemarkung Biberach. Deshalb soll
die Organisation zunächst an einen
Biberacher Freundeskreis angedockt
werden.
In Birkendorf hat der Freundeskreis
eine Reihe von Sprachkursen eingerichtet sowie einen offenen Treff
jeden Donnerstag ab 19 Uhr im Gemeindehaus von St. Josef, Birkendorfer Straße 4. Hier besteht die
Möglichkeit für Flüchtlinge aus der
Gemeinschaftsunterkunft in der Haberhäuslestraße und Einheimische,
sich zwangslos zu treffen. Neue Gesichter sind jederzeit willkommen!
Der Birkendorfer Freundeskreis ist
eine lose Verbindung von Engagierten, die zum Teil Sprachkurse geben,
bei Bewerbungen oder Behördengängen unterstützen, den offenen Treff
am Donnerstag organisieren oder
Sportangebote machen.
Bei Interesse gibt es weitere
Auskünfte zum Birkendorfer Freundeskreis und dem
geplanten Unterstützerkreis
über E-Mail [email protected]
Der Weltladen Biberach veranstaltet
am Samstag, 5. März, um 19.30 Uhr in
der evangelischen Spitalkirche ein Konzert mit Lesung von Bárbara Moreno
zum Thema „Der Mais – das Brot der
indianischen Kulturen Lateinamerikas“.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird
gebeten. Mit Erzählungen, Musik und
Gedichten nimmt Bárbara Moreno das
Publikum mit auf eine Reise in die indianische Kultur, begleitet von Adriana
Gruhle (Flöte) und Utz Grimminger (Gitarre). Die Tradition des Mais hat nicht
nur für die indigenen Völker Lateinamerikas eine besondere Bedeutung, sondern spielt auch im Kampf gegen die
Armut eine wichtige Rolle.
20 | 2. März 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Katholische Seelsorgeeinheit Biberach
Die Anmeldung fürs Paradiesle 2016
findet am Samstag, 5. März von 9 bis
12 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin statt. Infos und Anmeldeformulare gibt es auf der neuen Homepage:
www.ferienfreizeit-paradiesle.de. Der
Freundeskreis Paradiesle bietet zum
Versüßen der Wartezeit Waffeln und
Getränke an.
Die Paradieslefreizeit findet vom 1. bis
19. August statt. Es gibt drei Gruppen:
Spatzennest für Kinder von vier und
fünf Jahren, die reguläre Gruppe für
Sechs- bis Zwölfjährige und das Power
Team für 13- und 14-Jährige.
Für Kinder zwischen acht und 14 Jahren findet dieses Jahr die Ostsee-Freizeit vom 31. Juli bis 12. August in Stein
bei Laboe statt. Die Anmeldung findet
am Samstag, 12. März, von 14 bis 15
Uhr im Pfarrbüro Dreifaltigkeit, Mittelbergstr. 29, statt. Onlineanmeldung
ist vom 1. bis 12. März möglich über
die Homepage www.ostseefreizeit.
info. Anmeldeformulare liegen in der
Dreifaltigkeitskirche und im Pfarrbüro
Dreifaltigkeit aus. Kosten pro Teilnehmer: 400 Euro, jedes weitere Geschwisterkind 360 Euro. Für Kinder aus dem
Stadtgebiet Biberach aufgrund eines
Zuschusses der Stadt Biberach 360
Euro, Geschwisterkinder 320 Euro.
Weltgebetstag der Frauen am Freitag,
4. März, in der evangelischen Friedenskirche. Ab 18.30 Uhr Länderinformation
zu Kuba, dem Land, aus dem die Gebetsliturgie stammt. Um 19 Uhr Gottesdienst mit dem Coro senza nome. Anschließend geselliges Beisammensein.
Der nächste Frühgottesdienst in der
Fastenzeit ist am 4. März um 6 Uhr
in der evangelischen Spitalkirche. Im
Anschluss ergeht Einladung zum Frühstück ins Gemeindehaus St. Martin.
Zur Vorabendmesse in der Dreifaltigkeitskirche Mittelberg am 5. März,
um 18.30 Uhr singen und musizieren
Projektchor und -orchester des Bischof-Sproll-Bildungszentrums.
Für
diesen Gottesdienst haben Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kollegen und
Ehemalige der Schule unter der Leitung
eines Lehrerteams verschiedene Werke
von John Rutter bis Antonio Vivaldi einstudiert.
Der Musikverein Rißegg-Rindenmoos
lädt am Sonntag, 6. März, um 18 Uhr
zum Kirchenkonzert in die Dreifaltigkeitskirche ein. Es werden ein Walzer,
Choräle und auch solistische Stück
wie „A little Love Song“ für Klarinette,
„Present of Love“ für Posaune und „My
Way“ für Trompete aufgeführt, unter
der musikalischen Leitung von Dimitri
Frenkel. Der Eintritt zum Kirchenkonzert ist frei.
Die nächste Kreuzweg-Andacht in St.
Alban, Mettenberg ist am Sonntag, 6.
März, um 19 Uhr im Gemeindesaal St.
Alban, Haldenweg 9.
Am Sonntag, 6. März, lädt der Mädchenchor von 9 bis 11 Uhr zum Gemeindefrühstück ins Gemeindezentrum St. Martin ein.
Der Seniorentreff St. Josef lädt am
Dienstag, 8. März, ab 14.30 Uhr zum
Vortag „Film über die Gemeinde St.
Martin“ in den Gemeindesaal St. Josef,
Birkendorfer Str. 4 ein. Beim Seniorennachmittag am Dienstag, 8. März, im
Gemeindehaus Dreifaltigkeit findet
ein Liedernachmittag mit Franz Sonntag statt. Beginn ist um 14.30 Uhr mit
Kaffee trinken.
Am Mittwoch, 9. März, findet um 19.30
Uhr im Bischof-Sproll-Haus eine Sitzung des Kirchengemeinderates St.
Gallus statt.
Am Mittwoch, 9. März, ist um 19 Uhr
Andacht im Hagenbucher Käppele.
Im Rahmen der Erstkommunion-Vorbereitung finden folgende Familiengottesdienste mit den Erstkommunion-Kindern statt: Samstag, 5. März,
um 17 Uhr in der Friedenskirche; Sonntag, 6. März, um 9.30 Uhr in St. Gallus,
Rißegg und um 9.30 Uhr in Hl. Dreifaltigkeit.
Die Paradieslefreizeit findet vom 1. bis 19. August statt.
Vortrag in der Sinn-Welt
„Barmherzigkeit zahlt immer drauf?“
Papst Franziskus und seine Vision
einer barmherzigen Welt ist Thema des Vortrags, zu dem die St.-Elisabeth-Stiftung im Rahmen der
„Sinn-Fragen“ am 8. März um 19.30
Uhr in die Sinn-Welt im Jordanbad
einlädt.
Als Referentin kommt Schwester Dr.
Margareta Gruber, Professorin für Biblische Theologie und Franziskanerin vom
Kloster Sießen. Sie geht der Frage nach,
ob „Barmherzigkeit immer draufzahlt“.
Der Eintritt ist kostenlos.
Der Vortrag nähert sich in Text, Bild und
Musik einem aktuellen Thema. Danach
besteht die Möglichkeit, Sr. Margareta Fragen zu stellen. Sie ist engagiert
im Christlich-Islamischen Dialog mit
Fragen zu
Mystik und
Spiritualität
im
interreligiösen
Prozess. Die
5 4 -Jährige
ist eine der
renommiertesten Theologinnen
Deutschlands und
Beraterin der Deutschen Bischofskonferenz.
Unter Telefon 07352 343-700 oder
E-Mail
[email protected] können Plätze reserviert werden.
Infoveranstaltung zu Demenz
Über die Bedeutung von Erinnerungen
Die Pflegebegleiter-Initiative lädt
am Mittwoch, 9. März, 14 Uhr, zu einer öffentlichen Informations- und
Fortbildungsveranstaltung ins Martin-Luther-Gemeindehaus ein.
Wie kann ich einen an Demenz erkrankten Menschen besser verstehen? – Diese Frage stellen sich Familienangehörige ebenso wie Freunde und Betreuer
von Betroffenen. Martin Kaiser sieht
die Lebensgeschichte als Schlüssel zum
Verstehen. Der Referent informiert
über die Bedeutung von Erinnerungen
und beschreibt die Fähigkeiten wie
auch die Schwierigkeiten von an Demenz erkrankten Menschen in Bezug
auf ihre Erinnerungen. Die Teilnahme
an diesem Vortrag ist kostenfrei.
Um Anmeldung bis Montag, 7. März,
wird gebeten unter Telefon 1502-51 oder
E-Mail [email protected].
Vortrag mit Werner Mezger
Europa im Wandel – Welt im Umbruch
Der Runde Tisch Erwachsenenbildung
Biberach in Zusammenarbeit mit der
Katholischen
Erwachsenenbildung
der Dekanate Biberach und Saulgau
lädt zu einem Vortrag mit Prof. Dr.
Werner Mezger ein, der am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum St. Martin
beginnt.
Die Welt ist im Umbruch. Einwirkungen von außen wie Finanz- und Flüchtlingskrise, Globalisierung oder digitale
Vernetzungen verändern Europa dramatisch. Diese Entwicklungen betreffen alle, auch in Biberach. Zum Verständnis dieser Prozesse ist es wichtig,
die geschichtlichen, wirtschaftlichen,
kulturellen, religiösen, politischen und
gesellschaftlichen Aspekte gemeinsam
in den Blick
zu nehmen.
Mithilfe von
erläuternden Fotos
wird Werner Mezger
die
Perspektiven
für Europa
entwickeln.
Werner Mezger ist vielen bereits bekannt von seinen
fachkundigen Kommentierungen der
Liveübertragungen der schwäbisch-alemannischen Fasnet im Fernsehen und
durch zahlreiche Buchveröffentlichungen. Außerdem leitet er das Freiburger
Institut für Volkskunde der Deutschen
des östlichen Europas (IVDE).
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 21
KAB-Osterkerzenaktion
Geistlicher Impuls
Waisenarbeit
in Uganda
Fastenzeit ist wie Kehrwoche für die Seele
Welchen Vorsatz haben Sie sich für
die Fastenzeit vorgenommen?
Aus meiner Kindheit kenne ich den
allgemeinen Brauch, auf Süßigkeiten
zu verzichten.
Manchmal ist mir das sogar gelungen, aber was hat dieser Verzicht auf
Nahrung mit der österlichen Bußzeit
zu tun? Auf das eine oder andere zu
verzichten ist sicher sinnvoll und
manchmal ist man auch nach sieben
Wochen ein paar Kilo leichter.
Mir ist vor Kurzem für die Fastenzeit
ein anderer Gedanke gekommen.
Nicht Verzicht, sondern auf mich zu
schauen. Ist mein Leben im inneren
Gleichgewicht, oder wird es Zeit, die
Balance wieder herzustellen? So wie
man vielleicht den Frühjahrsputz
macht oder jede Woche Kehrwoche, so kann mach auch mal bei sich
aufräumen. Das Chaos in seinem Inneren ordnen. Einmal in der Woche
bei mir aufräumen, etwas loslassen,
entsorgen – Kehrwoche für die Seele
Katholische Kirche
St. Martin Sa 5.3., 18 Uhr Beichte, 19.30
Uhr Internat. Jagdmusikkonzert. So 6.3.,
8 Uhr Messfeier († Elsa Kaiser, † Sofie
Bergerhofer und Angehörige, † Ruth
Roth und Angehörige), 11 Uhr Messfeier, 19 Uhr Messfeier mit Kirchenchor.
Mi 8.3., 8.30 Uhr Marktmesse († Rita
Schilling, † Josef und Klara Hofmeister).
Spitalkirche Sa 5.3., 9.30 Uhr Gebet
um Priesterberufungen, 16 Uhr poln.
Beichte, 16.30 Uhr Messfeier in poln.
Sprache. So 6.3., 10 Uhr Messfeier in
kroatischer Sprache. Di 8.3., 18 Uhr
Rosenkranz, 18.30 Uhr Messfeier († Johann und Theresia Nagy, † Georg und
Johann Bondra, † Franz und Emma Weckerle).
Sana-Klinik Fr 4.3., 18 Uhr Rosenkranz.
Sa 5.3., 18.30 Uhr Wort-Gottes-Feier
mit Bußgottesdienst. Mo 7.3., Rosenkranz. Mi 9.3., 18 Uhr Rosenkranz, 18.30
Uhr eucharistische Anbetung.
Bürgerheim Do 3.3., 15.30 Uhr Rosenkranz. Sa 5.3., 10 Uhr Wort-Gottes-Feier. Mi 9.3., 16.30 Uhr Wort-Gottes-Feier.
St. Josef So 6.3., 9.30 Uhr Wort-GottesFeier. Mo 7.3., 19.45 Uhr Fatima-Gebetsstunde.
St. Alban, Mettenberg Do 3.3., 17 Uhr
Gebet um Priesterberufungen. Fr 4.3.,
18.30 Uhr Rosenkranz/Beichte in St.
machen. Das ist sicher nicht einfach,
aber möglich. Es gibt viele Dinge, die
wir unterbrechen können, anders
machen können. Dem einen tut mal
ein Konzertbesuch gut, ein anderer
nimmt sich vor, in einen Gottesdienst
zu gehen oder sich für eine gute Sache zu engagieren.
der mich am Boden festhält:
den Ballast der vielen Rücksichten,
dem Ballast der eigenen Ängste.
Ich möchte mich erheben über Zwänge
und Bedenken, über die eingefahrenen
Geleise, liebgewordenen Gewohnheiten und auch über die Grenzen
meiner eigenen Müdigkeit.
Der folgende Text von M. Barutzky
kann ein Anfang sein.
Mitten am Tag
Manchmal halte ich inne,
hole tief Atem und denke daran,
was ich eigentlich tun möchte:
Etwas, was anderen Menschen nützt,
ohne Vorurteil und ohne Angst,
ich könnte mich zu sehr verpflichten.
Eigentlich möchte ich einmal ganz mutig
für meine Vorstellungen eintreten.
Eigentlich möchte ich einmal all den
Ballast abwerfen,
(nach B. Barutzky)
Beginnen Sie mit Ihrer eigenen Kehrwoche für die Seele. Ort und Zeitpunkt legen Sie fest.
Und das Schönste daran ist, wenn sie
einmal ihre Kehrwoche vergessen haben, es meckert niemand, wenn nicht
aufgeräumt ist – die Ordnung oder
das Chaos sehen nur Sie.
Renate Fuchs
Gemeindereferentin
Seelsorgeeinheit Biberach
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
(KAB) Biberach bietet ihre Osterkerzen als
Zeichen der Auferstehung Jesu Christi am
12. und 13. März auf dem Marktplatz und
vor einigen Kirchen zum Preis von 3 Euro
an. Mit dem Kauf der Osterkerzen wird
die Arbeit der KAB in Uganda unterstützt:
Aidswaisen finden Aufnahme in Familien, erhalten Schulgeld und Lernmittel.
Jugendliche lernen, Gruppen zu leiten,
durch Projekte ein eigenes Einkommen zu
erwirtschaften und christliche Grundsätze in die Tat umzusetzen.
Politischer Frühschoppen
Elisabeth Jeggle
CDU-Stadtverband und CDA-Kreisverband laden am Sonntag, 6. März, 11 Uhr,
ins TG-Heim zu einem politischen Frühschoppen ein. Die ehemalige Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle spricht zum
Thema „Christliche Verantwortung vor
dem Hintergrund der Flüchtlingskrise“.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die
Möglichkeit zur Diskussion.
Gottesdienste
Josef, 19 Uhr Messfeier († Anneliese
Niesobski) in St. Josef mit anschl. euchar. Anbetung. So 6.3., 11 Uhr Messfeier.
Zur Heiligsten Dreifaltigkeit Do 3.3.,
8.30 Uhr Rosenkranz, 9 Uhr Frauenund Müttermesse († Philipp Wiest und
Martin Türck). Fr 4.3., 17.30 Uhr Gebet
für die verfolgte Kirche, 18 Uhr Rosenkranz. Sa 5.3., 18.30 Uhr Messfeier mit
Projektchor BSBZ († Helene und Anton
Schneider, † Franz Glöggler, † Egon und
Josefine Hummler, † Hans Dörflicher,
† Alfons Scheit, † Klara Wagner, † Dirk
Winter, † Gretel Beuerle). So 6.3., 9.30
Uhr Familiengottesdienst mit St.-Martins-Chorknaben. Mo 7.3., 9 Uhr Morgenlob. Di 8.3., 18 Uhr Rosenkranz. Mi
9.3., 7 Uhr Morgenlob, 18 Uhr Rosenkranz.
St. Gallus, Rißegg Do 3.3., 7.50 Uhr
Schülermesse, 16.30 Uhr Gebet für die
verfolgte Kirche. So 6.3., 9.30 Uhr Familiengottesdienst.
Friedenskirche 17 Uhr Familiengottesdienst mit Kindergarten St. Wolfgang.
Lindenpark Mi 9.3., 10 Uhr WortGottes-Feier.
Senovum Fr 4.3., 16 Uhr Wortgottesdienstfeier.
Mariä Himmelfahrt, Ringschnait Fr 4.3.,
19 Uhr Weltgebetstag der Frauen im
Gemeindehaus. So 6.3., 18.30 Uhr Messfeier. Di 8.3., 9 Uhr Messfeier, 14 Uhr Fastenandacht der Frauenbegegnung.
St. Remigius, Stafflangen Fr 4.3., 8.30
Uhr Messfeier mit anschließender eucharistischer Anbetung. Sa 5.3., 18 Uhr
Vorabendmesse. Di 8.3., 14 Uhr Seniorenmesse. Mi 9.3., 20 Uhr Glaubensseminar.
Rollinstraße 28.
Süddeutsche Gemeinschaft
Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottesdienst Rollinstraße 28, ab 10.30 Uhr
Kinderprogramm Martinstraße 8.
Evangelische Kirche
Bürgerheim Fr 4.3., 17 Uhr Gottesdienst
Ev. Spitalkirche Fr 4.3., 6 Uhr Ökum.
Frühgottesdienst. Fr 4.3., 18 Uhr Feierabendmusik.
Stadtpfarrkirche So 6.3., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Ev. Spitalkirche So 6.3., 19 Uhr
Taizé-Abendgebet.
Dreifaltigkeitskirche So 6.3., 11 Uhr
Gottesdienst.
Friedenskirche So 6.3., 9.30 Uhr Gottesdienst.
Versöhnungskirche So 6.3., 10.30 Uhr
Gottesdienst mit Vernissage zur Ausstellung „Aspekte von Flucht in gegenwärtiger Kunst“.
Krankenhaus So 6.3., 8.15 Uhr Gottesdienst.
Freie Christengemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Waldseer Straße 99.
Blaues Kreuz Biberach
Immer sonntags, 18 Uhr Gottesdienst,
Neuapostolische Kirche
Immer donnerstags, 20 Uhr und sonntags
9.30 Uhr Gottesdienst, Rollinstraße 59.
Christliche Gemeinde
Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst, Freiburger Straße 69.
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Schönfeldstraße 3.
Adventgemeinde Biberach
Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Bibelgespräch und Kinderbetreuung, 10.30 Uhr Gottesdienst mit
Predigt, Ehinger Straße 39.
Treffpunkt Leben
Freie charismatische Gemeinde
Immer samstags, 18 Uhr Gottesdienst
mit Kinderkirche, Rißstraße 19.
22 | 2. März 2016
BIBER ACH KOM MUNAL
Amtliche Bekanntmachungen
Vermischtes
Stellenangebote
Die Stadt Biberach sucht für unseren Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft eine/-n
Kauffrau/-mann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
bzw. Immobilienkauffrau/-mann
Der Eigenbetrieb Wohnungswirtschaft der Stadt Biberach an
der Riß hat die Aufgabe, unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit, vorrangig eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sicherzustellen,
den Wohnungsbestand mit rund 500 Einheiten zu erhalten
und zu modernisieren. In den kommenden Jahren sind umfangreiche Neubaumaßnahmen geplant, sodass die verwaltete Anzahl der Wohneinheiten deutlich steigen wird.
Ihre Aufgaben
- kaufmännische Organisation, Steuerung, Koordination und
Kontrolle des Eigenbetriebes
- Rechnungswesen mit Erstellen des Wirtschaftsplanes und
des Jahresabschlusses mit Berichterstattung, Controlling
- kaufmännische Begleitung von Modernisierungsmaßnahmen sowie Neubauten
- gerichtliches und außergerichtliches Mahn- und Klagewesen
- weitere Aufgaben im Bereich der Wohnungswirtschaft
Wir erwarten
- eine Ausbildung zum/-r Kaufmann/-frau in der Grundstücksund Wohnungswirtschaft bzw. Immobilienkaufmann/-frau
oder eine vergleichbare Qualifikation mit entsprechender
Weiterbildung und Berufserfahrung in der Wohnungswirtschaft
- Ausbildereignung
- Organisations- und Verhandlungsgeschick, Entscheidungsund Durchsetzungsvermögen sowie ausgeprägte Führungskompetenz
- idealerweise Kenntnisse in der Wohnungsverwaltungssoftware wowi c/s
Wir bieten
- eine Beschäftigung nach TVöD. Die Eingruppierung erfolgt
abhängig von der Bedeutung der Stelle und der persönlichen Qualifikation
- ein modernes Personalentwicklungskonzept mit vorbildlicher Fortbildung und betrieblicher Gesundheitsförderung
Für Fragen steht Ihnen Herr Erster Bürgermeister und Betriebsleiter Roland Wersch, Tel. 07351 51-239, gerne zur Verfügung.
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über
unser Stellenportal unter www.biberach-riss.de bis 18. März
2016.
Hauptamt-Personalstelle
Frau Hoppe, Telefon 07351 51-689
Öffentliche Ausschreibungen
von Bauleistungen nach VOB/KVHB
Ausbau Dirk-Raudies-Weg in
Biberach, Ortsteil Rißegg
Ausführungszeit: KW 15 – 30/2016
Abholung/Anforderung der Ausschreibungsunterlagen:
Seit Montag, 29. Februar 2016 gegen Verrechnungsscheck
in Höhe von 37,50 € (Versand + 5,00 €) beim Tiefbauamt,
Zeppelinring 50, 88400 Biberach.
Angebotseröffnung: Montag, 14. März 2016, 11:00 Uhr
Vollständige Veröffentlichung der Ausschreibung unter
www.biberach-riss.de
Gebäude-Check der Verbraucherberatung
Einsparpotenziale aufspüren
Weniger Energie verschwenden, Ressourcen sinnvoll nutzen, das Klima schonen: Auch im Eigenheim lässt sich viel
Energie sparen. Je nach Gebäude gibt es unterschiedliche
Möglichkeiten und Einsparpotenziale. Eine Starthilfe für
die Energiewende im Kleinen ist der Gebäude-Check der
Verbraucherzentrale.
Der Gebäude-Check der Verbraucherzentrale zeigt anbieterunabhängig und individuell, wie bereits mit kleinen
Maßnahmen und Verhaltensänderungen gezielt Energie
eingespart werden kann, ohne auf den gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Dazu kommt ein Energieberater
der Verbraucherzentrale und der der Energieagentur Biberach zu den Ratsuchenden nach Hause und nimmt gemeinsam mit ihnen die konkrete Situation in Augenschein.
Das Besondere an dem Gebäude-Check: Der energetische
Ist-Zustand des Hauses wird sofort eingeschätzt. Anhand
einer anschaulichen Auswertung können Verbraucher
schnell beurteilen, welche Maßnahmen sie kurzfristig
selbst umsetzen können und bei welchen Aspekten sich
eine tiefergehende Folgeberatung empfiehlt.
Karl-Arnold-Schule
Freie Plätze für PTA-Ausbildung
An der Karl-Arnold-Schule beginnen ab September zwei
neue Kurse am Berufskolleg für pharmazeutisch-technische
Assistent(inn)en, für die es noch freie Plätze gibt.
Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in) stellen in der
Apotheke Arzneimittel her und prüfen diese. Sie beraten
und informieren Patienten über Medikamente und geben
diese ab. Weitere Tätigkeitsfelder gibt es in der pharmazeutischen Industrie, in der Krankenhausapotheke, in Krankenkassen und im pharmazeutischen Großhandel.
Voraussetzungen für die Aufnahme ist die mittlere Reife
oder ein gleichwertiger Schulabschluss.
Auch Bewerber(innen), die nach einer Familienpause wieder
ins Berufsleben einsteigen wollen oder eine berufliche Neuorientierung suchen, sind willkommen.
Die Anmeldung an der Karl-Arnold-Schule erfolgt online
über www.kas-bc.de/anmeldung .
Informationen gibt es auch auf der Homepage www.kas-bc.
de unter Vollzeitschulen/Berufskolleg oder unter der Telefon 346-212.
Maschinentechnik ab September
Die Technikerschule für Maschinentechnik beginnt im September an der Karl-Arnold-Schule. Dabei handelt es sich
um eine Vollzeitschule über zwei Jahre. Zusätzlich gibt es
zum neuen Schuljahr das gleiche Angebot in Teilzeit mit
einer Dauer von vier Jahren Diese Schulart wird aber nur
alle vier Jahre angeboten. Die Voraussetzungen zum Besuch der Technikerschule sind jeweils eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung sowie 18 Monate einschlägige
Berufserfahrung bei der Vollzeitschule sowie 12 Monate
bei der Teilzeitschule. Interessenten können sich über die
Homepage der Karl-Arnold-Schule (www.kas-bc.de) informieren und bewerben.
Landratsamt
Informationen für Pferdehalter
Das Landwirtschaftsamt Biberach lädt am Samstag, 5. März,
zu einer Informations-Veranstaltung für Pferdehalter nach
Maselheim auf den Betrieb der Familie Ölmaier, Kronenstraße 26 ein. Um 10 Uhr wird mit einer Führung begonnen, bei
der das Pferdehaltungssystem „Paddock Trail“ vorgestellt
wird. Danach geht es mit Vorträgen zu Weidezaun und Bodenbelägen weiter. Abschließend wird Karl-Heinz Vollmer
zur aktuellen Fütterung in der Pferdehaltung referieren.
Voraussichtliches Ende ist um 16 Uhr. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Der Gebäude-Check ist ein Angebot für Eigentümer und
Vermieter, gegebenenfalls auch für Mieter, die Einfluss auf
Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle und der Haustechnik nehmen können.
Der Energieberater macht eine Bestandsaufnahme der
Stromgeräte in der Wohnung, beurteilt Strom- und Heizenergieverbrauch und identifiziert wichtige Stellschrauben
für Einsparungen. Zusätzlich werden die Gebäudehülle (Außenwände, Fenster, Türen, Dach) sowie die Heizungsanlage
(Wärmeerzeuger und Verteilsystem) unter energetischen
Aspekten begutachtet. Dabei wird auch geprüft, ob prinzipiell der Einsatz erneuerbarer Energien möglich und sinnvoll
ist. Für Betreiber eines Gas- oder Ölheizkessel gibt es darüber hinaus den Heiz-Check, der jedoch nur in der Heizperiode durchgeführt werden kann.
Mehr Informationen gibt es unter 0800 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei der Energieagentur Biberach unter 372374
und im Internet: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Wieland-Gymnasium
Info-Tag für Viertklässler
Am Samstag, 5. März, stellt Schulleiter Ralph Lange ab 9 Uhr
in der Aula der Gymnasien Viertklässlern und ihren Eltern
Stundentafel und Stundenpläne sowie Profile und Angebote am Wieland-Gymnasium (WG) vor. Die Grundschüler
erwartet zudem ein buntes Programm aus Aktivitäten, die
von Schülern und Lehrern angeboten werden. Auch die Eltern können, geführt durch WG-Lehrer, die Schule und das
Schulgebäude kennenlernen. In der Mittagszeit bietet die
Mensa der Gymnasien gegen Barzahlung ein preiswertes
Mittagsmenu mit Salatbuffet an, Schüler der neunten Klassen bewirten mit Kaffee und Kuchen. Lehrer, Vertreter des
Elternbeirats, Schülervertreter sowie die Schulleitung stehen für Gespräche zur Verfügung.
Wer am 5. März verhindert ist, kann über das Sekretariat,
Telefon 51392, oder über E-Mail an r.lange@biberach-riss.
de weitere Termine für Führungen oder Gespräche vereinbaren.
Am 2. März
DRK bittet um Blutspenden
Knapp 15 000 Blutspenden werden jeden Tag in Deutschland benötigt. Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig.
Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am Mittwoch, 2. März, von 14.30 bis 1930 Uhr im RotKreuz-Zentrum, Rot-Kreuz-Weg 27.
Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch
nicht älter als 64 Jahre sein. Vor der Entnahme erfolgt eine
ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert
nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und
anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde
Zeit einplanen.
Betreuungsverein Landkreis Biberach
Einführungsveranstaltung für neu
bestellte rechtliche Betreuer/innen
Am Dienstag, 8. März, um 19 Uhr veranstaltet der Betreuungsverein Landkreis Biberach e. V. in der Bahnhofstr. 29
eine Einführungsveranstaltung für neu bestellte rechtliche
Betreuer/innen, Die Veranstaltung findent im 3. OG statt,
eine Anmeldung ist unter Telefon 17869 oder [email protected] erforderlich.
BIBER ACH KOM MUNAL
2. März 2016 | 23
Die Woche im Überblick
DATUM
ZEIT
ORT, TREFFPUNK T
VER ANSTALTUNG
Mi, 2. März
15 Uhr
Spitalhof – Museum
Stadtverführung Biberach „Historischer Stadtrundgang“
Do, 3. März
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Gesprächskreis für Pflegende Angehörige Biberach
Do, 3. März
18 Uhr
Museum Biberach
Kabi­net­tausstel­lung, „Hölderlin. Eine Winterreise“ Vortrag
Do, 3. März
18 Uhr
Museum Biberach
„Wandern und Naturerfahrung“, Historischer Spaziergang
Do, 3. März
20 Uhr
Juks
„Winner & Loser“, Theater
Do, 3. März
20 Uhr
Bischof-Sproll-Bildungszentrum
Konzert mit Clemens Bittlinger
Fr, 4. März
15 Uhr
Ochsenhauser Hof
Pfarrer Kneipp und seine Lehren, Vortrag
Fr, 4. März
18 Uhr
Mehrzweckhalle Baltringen
Sportkreistag
Fr, 4. März
18 Uhr
ev. Spitalkirche
Feierabendkonzert: Kammermusik mit Klavier und Streicher, Bruno-Frey-Musikschule
Fr, 4. März
20 Uhr
Bischof-Sproll-Bildungszentrum
„Bilder der Passion“, Clemens Bittlinger
Fr, 4. März
20.30 Uhr
Jazzkeller
„Daktarimba“, African Jazz
Fr, 4. März
21 Uhr
Abdera
70er-/80er-Party
Sa, 5. März
10 Uhr
Stadtteilhaus Gaisental
Basar rund ums Kind
Sa, 5. März
14 Uhr
Alfons-Auer-Haus
Besser schlafen
Sa, 5. März
19.30 Uhr
Gigelberghalle
Udo Lindenberg Tribute Acoustic Project, Rock-Initiative-Biberach
Sa, 5. März
19.30 Uhr
ev. Spitalkirche
Konzert & Lesung von Bárbara Moreno
Sa, 5. März
20 Uhr
Kaffee-Bühne
„Quintessence Jazz Tour 2016“
Sa, 5. März
20 Uhr
Juks
„Winner & Loser“, Theater
Sa, 5. März
22 Uhr
Abdera
15 Jahre „Deep Space Group“
So, 6. März
11 Uhr
Bruno-Frey-Musikschule
„Ausrasten mit Tasten“, Konzert
So, 6. März
11 Uhr
TG-Heim
Politischer Frühschoppen mit Elisabeth Jeggle
So, 6. März
11.15 Uhr
Museum Biberach
Sonderausstellung „Gottfried Graf – Retrospektive“, Führung mit Marianne Jocham
So, 6. März
14 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach, „Händler, Märkte, Handelswege“
So, 6. März
15 Uhr
Tanztreff, Leipzigstraße 26
„Let‘s Dance! – Einfach tanzen!“ Standard, Latein und Discofox
So, 6. März
18 Uhr
St. Josef, Birkendorf
Mozart Requiem
So, 6. März
18 Uhr
Volkshochschule
vhs-Filmseminar: Albert Kahn – Architekt der Moderne
So, 6. März
18 Uhr
Dreifaltigkeitskirche
Kirchenkonzert
So, 6. März
18 Uhr
Abdera
„Die Büchse der Pandora“, inszenierte Wieland-Lesung
Mo, 7. März
14 Uhr
Ochsenhauser Hof
Gitarren- und Songgruppe mit Margret Reiser
Mo, 7. März
17 Uhr
Rathaus, Ratssaal
Sitzung Gemeinderat und Gemeinderat in Stiftungssachen Hospital
Di, 8. März
13.45 Uhr
Ochsenhauser Hof
Computertreff mit Toni Reiser
Di, 8. März
14.30 Uhr
Gemeindehaus Hl. Dreifaltigkeit
Liedernachmittag mit Franz Sonntag
Di, 8. März
18 Uhr
Sana-Kliniken
Darmkrebs, Vortragsreihe „Gesundheitsforum“
Di, 8. März
19 Uhr
Stadthalle Biberach
„Half Broke Horses“, The American Drama Group Europe
Di, 8. März
19.30 Uhr
Alpenvereinshaus Biberach
Mit Ski und zu Fuß über das Dach der Schweiz, Deutscher Alpenverein
Di, 8. März
19.30 Uhr
Komödienhaus
„Mützen­wexel“, Theater-AG Pestalozzi-Gymnasiums
Mi, 9. März
15 Uhr
Spitalhof – Museum
StadtVerführung Biberach
Mi, 9. März
19.30 Uhr
Komödienhaus
„Mützen­wexel“, Theater-AG Pestalozzi-Gymnasiums
Mi, 9. März
20 Uhr
Stadthalle Biberach
„Im Reich der Pubertiere“, Jan Weiler liest
BIBER ACH KOM MUNAL
24 | 2. März 2016
Notdienste und Öffnungszeiten
Notrufe / Notdienste
Ärztlicher Notdienst Biberach
07351 19292, 116117
www.arztdienst.net
Kindernotfall 0180 1929343
Zahnärztlicher Notdienst Biberach
0180 5911610
Augenärztlicher Notfalldienst
0180 1929350
Apothekennotdienst 0800 0022833
Giftnotruf 0761 19240
e.wa riss Störungsdienst Strom
0800 3629477
Gas Wasser Wärme 9030
Bereitschaftstelefon städtischer
Bauhof 51-288
Kartensperre
(Handy-, Kunden-, EC- und Kreditkarten)
116116
Kabel-BW Kundenservice
01805 888150
Polizei 110
Notarzt 112
Feuerwehr 110
Hilfe & Beratung
Nummer gegen Kummer
Kinder- und Jugendtelefon
Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,
0800 1110333
Elterntelefon
Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di u. Do 17
bis 19 Uhr, 0800 1110550
Schwangerschaftsberatung Caritas
5005-150
Schwangerschaftsberatung LRA
52-6151
Sozial- und Lebensberatung
für Frauen / Frauenschutzhaus Caritas
5005-160
Drogen- und Suchtberatung
Blaues Kreuz 71367
Caritas 5005-170
Mi von 10.30 bis 12.30 Uhr, 16 bis 18 Uhr
Do von 10.30 bis 12.30 Uhr
Ochsenhauser Hof – Seniorentreff
Gymnasiumstraße 28, Mo bis Fr 13.30
bis 17.30 Uhr, Tel 51-272.
[email protected], www.oho-bc.de
Bürger für Bürger (BfB)
Ehrenamtliche Hilfe für alle Bürger
in verschiedenen Situationen des
täglichen Lebens.
Mo bis Fr 15.30 bis 17.30 Uhr,
827127
Bürozeiten: Do 15.30 bis 17.30 Uhr,
Ochsenhauser Hof, 2. OG,
Fax 827427, [email protected],
www.bfb-biberach.de
BfB Fahrdienst
u. a. zum Arzt, zum Einkaufen, in
die Klinik, auch mit Begleitung.
Für ältere und gebrechliche oder
behinderte Mitbürger. Anmeldung
während der Bürozeiten s. o.,
in dringenden Fällen Mobiltelefon
0157-81941989.
BfB Hol- und Bringdienst –
einkaufen, Besorgungen erledigen –
auch langfristig
Anmeldung wie Fahrdienst.
BfB Krankenhaus Lotsen
Unterstützung und Begleitung vor,
während und nach einem Krankenhausaufenthalt.
Erreichbar nur unter Mobiltelefon
0157-81941989
Mo bis Fr 8 bis 19.30 Uhr.
Bahnhofsmission
Bahnhof, Gleis 1
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
Hospizgruppe Biberach
Einsatzleitung 0170 4889929
Öffnungszeiten städtischer Ämter
und öffentlicher Einrichtungen
Allgemeine Sprechzeiten:
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi von 14 bis 18 Uhr
Termine nach Vereinbarung möglich.
Gemeindepsychiatrisches Zentrum
Saulgauer Straße 51, Sozialpsychiatrischer Dienst und Tagesstätte
Telefon 34951200
Städtische Archive
Schulstraße 8, Benutzung im Lesesaal
nur mit Voranmeldung, Telefon
51-625, [email protected]
Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
Haushalt Freizeit TK
0900 1774441
Patientenberatung
Mo und Do
von 14 bis 18 Uhr
Di und Mi von 10 bis 14 Uhr
0180 3117722
Bürgerinformation im Rathaus
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mo, Di, Do von 13.30 bis 16.30 Uhr
Mi von 13.30 bis 18 Uhr
Seniorenbüro Biberach
Zeppelinring 50
Telefon 51-553, Fax 51-117
[email protected]
Öffnungszeiten
Di von 9.30 bis 12.30 Uhr
Bürgergenossenschaft Biberach e. G.
Hilfs-und Begleitdienstleistungen,
Haushaltsnahe Dienstleistungen,
Beratungshilfen,
Alter Postplatz 3
Bürozeiten:
Di, Mi und Do von 10 – 12 Uhr
und Do von 17 – 19 Uhr
Tel 577 80 92
buergenosenschaft.biberach@
gmail.com
In dringenden Fällen:
mobil 0176 52344435
oder [email protected]
Stadtkasse
Mo bis Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Mi (zusätzlich) von 14 bis 18 Uhr
Friedhofsverwaltung
Rindenmooser Straße 1
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr,
nachmittags nach telefonischer
Vereinbarung 51-222
Stadtbücherei
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
www.medienzentrum-biberach.de
Einwohnermeldestelle
(auch Pässe, Ausweise)
Mo und Mi von 8 bis 18 Uhr
Di, Do, Fr von 8 bis 12.30 Uhr
Sa von 9.30 bis 12.30 Uhr
Kartenservice Stadthalle und
Tourismus & Stadtmarketing
Mo bis Sa 10 bis 12 Uhr (außer Do)
Mo bis Fr 15 bis 17 Uhr
Mi durchgehend von 10 bis 17 Uhr
[email protected]
www.kartenservice-biberach.de
Kartentelefon
Wochenblatt 189911
SZ-Ticketbox 0751 5691557
Volkshochschule
Mo, Mi von 9 bis 18 Uhr
Di von 9 bis 12.30 Uhr
Do von 9 bis 12.30 Uhr
und von 14 bis 16 Uhr
Fr von 9 bis 12.30 Uhr
www.vhs-biberach.de
Lernwerkstatt Stadtbücherei
und vhs
Di bis Fr von 10 bis 19 Uhr
Sa von 10 bis 14 Uhr
Bruno-Frey-Musikschule
Öffnungszeiten Verwaltung
Wielandstraße 27:
Mo bis Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Fr von 10 bis 13 Uhr
Während der Schulferien
ist die Bruno-Frey-Musikschule
geschlossen.
Museum Biberach
Di, Mi, Fr von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 17 Uhr
Do von 10 bis 13 Uhr
und von 14 bis 20 Uhr
Sa, So von 11 bis 18 Uhr
Hallenbad
Mo Schul- und Vereinsbetrieb
Di + Do 12 bis 22 Uhr Spätbadetag
Mi 12 bis 20 Uhr, Fr 9 bis 20 Uhr
Sa + So 9 bis 20 Uhr
feiertags ab 9 Uhr, www.swbc.de
Öffnungszeiten des Recyclingzentrums Ulmer Straße
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten Grüngutsammelstelle Waldseer Straße
Mo geschlossen, Di, Mi und Do
durchgehend von 9 bis 17 Uhr,
Fr von 9 bis 18 Uhr, Sa von 9 bis 16 Uhr
Standorte der Glas-, Papierund Altkleidercontainer
– Weißes Bild / St.-Georgs-Weg /
Brücke Fünf Linden (Reithalle)
– Hochvogelstraße / Säntisweg
– Weingartenbergstraße
– Pflugschule, Wielandstraße 30
– Wolfental
– Landratsamt Parkplatz,
Saudengasse
– Brücke Adenauer-Allee
(Parkplatzzufahrt)
– Wetterkreuzstraße / Kreuzung
Saulgauer Straße
– Stadtfriedhof Bushaltestelle,
Rindenmooser Straße /
Amriswilstraße
– Berliner Platz / Astiallee /
Köhlesrain
– Berufsschulzentrum Parkplatz,
Leipzigstraße (Aldi)
– Neukauf Parkplatz, Heusteige 1
– Bergerhausen, Winterreuter Straße
– Mozartstraße 10–28
– Rißstraße / Richtung Autohaus
Munding / gegenüber e.wa riss
– Kaufhaus Marktkauf,
Sandgrabenstraße
– Rißegg (Grundschule)
– Stafflangen (Bauhof)
– Ringschnait (Landwirt Winter)
Ortsverwaltung Mettenberg
Mo, Do, Fr 8.30 bis 11.30 Uhr
Di 15 bis 19 Uhr, Telefon 72021
Ortsverwaltung Rißegg
Mo, Mi, Fr 8.30 bis 11.45 Uhr
Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Do 14 bis 18.30 Uhr
Telefon 21081
Ortsverwaltung Ringschnait
Mo bis Fr 8.30 bis 12 Uhr
Fr 14 bis 17 Uhr
Telefon 07352 2341
Ortsverwaltung Stafflangen
Mo bis Mi, Fr 8 bis 12 Uhr
Di 18.30 bis 19 Uhr
Telefon 07357 2326
Zusätzliche Termine mit dem
Ortsvorsteher nach Absprache