griechenland 2016 - Griechenland Notizen

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griechenland 2016 - Griechenland Notizen
2016
GRIECHENLAND
INSPIRIERENDE MOMENTE
INSIDER TIPP!
ZAGOROCHORIA
(SEITE 28)
EVENT DES JAHRES
IN STUTTGART!
„40 JAHRE ZORBAS“
(SEITE 34)
GRIECHENLAND
SPORTLICH
ENTDECKEN!
Mykonos
(SEITE 16)
STATISTIKEN
FLUGLINIEN
ZAHLEN UND FAKTEN ÜBER DIE
TOURISMUSENTWICKLUNG
AUS DEUTSCHLAND,
ÖSTERREICH UND SCHWEIZ
(SEITE 26)
(SEITE 38)
EVENTS
2016
(SEITE 6)
AUSGABE 2016/
KOSTENLOS
„KALOS ORÍSATE“ ODER „HERZLICH WILLKOMMEN“,
LIEBE LESER!
In unserem Griechenland-Magazin haben wir Ideen und Vorschläge für Ihren nächsten Urlaubsaufenthalt
zusammengestellt. In komprimierter Form werden alle Regionen des Festlandes sowie die wichtigsten Inseln
porträtiert.
Lassen Sie sich von der Vielfalt des Landes, seinen schneebedeckten Berggipfeln, den grünen Ebenen,
spektakulären Schluchten, den goldsandigen Küsten, den türkisfarbenen Gewässern, den weißgetünchten
Dorfhäuschen und den bedeutenden Baudenkmälern vergangener Zeiten inspirieren.
Zahlreiche Anregungen zur aktiven Gestaltung der schönsten Zeit des Jahres unterstützen Sie bei der Auswahl
einer passenden Destination ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben. Egal wofür Sie sich letztendlich entscheiden
werden, die Gastlichkeit der Griechen ist überall anzutreffen und vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit.
Mit sonnigen Grüßen
Ihr Redaktionsteam
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ATHEN
EVENTS 2016
SARONISCHE
INSELN
PELOPONNES
KYKLADEN
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22
DODEKANES
GRIECHENLAND NORDOSTSPORTLICH
ÄGÄISCHE
ENTDECKEN
INSELN
MAKEDONIEN
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26
28
30
IONISCHE
INSELN
27
THRAKIEN
EDLE TROPFEN
STATISTIKEN
EPIRUS
ZAGORI
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KRETA
FLUGSTRECKEN TIPPS & INFOS
ZENTRAL40 JAHRE
GRIECHENLAND ZORBAS
IMPRESSUM:
Herausgeber:
EUROGAT GmbH
Stuttgarter Str. 106
70736 Fellbach
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ATHEN
DIE
ALTE
UND
DOCH
JUNGE
STADT
Als Athen 1834 zur Hauptstadt des wiederbefreiten Griechenlands wurde, war es eine Kleinstadt mit weniger als 20.000 Einwohnern. Unter der
bayrischen Regentschaft König Ottos wurden die ersten großen öffentlichen Gebäude in Auftrag gegeben, wie die Akademie, die Universität, die
Nationalibliothek, das historische Nobelhotel „Grande Bretagne“ und der
Königspalast, der heute als Parlamentsgebäude dient. Mittlerweile leben
im Großraum Athen und der Hafenstadt Piräus zusammen ungefähr
4 Millionen Einwohner.
Zum Pflichtprogramm jedes Athentouristen gehört natürlich der Besuch
des Parthenontempels. Das unvergleichliche architektonische Meisterwerk aus der Vergangenheit ist fest eingebettet in einer lebendigen Gegenwart. Von hier oben hat man einen Gesamtblick über das Häusermeer
bis hinunter zum Hafen von Piräus am Saronischen Golf. Im historischen
Theater des Herodes Atticus, am Südhang der Akropolis, finden während
der Sommerabende Konzertveranstaltungen statt. Nur einen Steinwurf
davon entfernt ist das neue, stylische Akropolis-Museum, das zu den
meistbesuchten Museen weltweit gehört.
Die Plaka, Athens ältestes Viertel, liegt am Nordhang der Akropolis und
ist geprägt von kleinen Häusern in neoklassizistischer Architektur und
einem Labyrinth von steilen, engen Gassen. Dazwischen liegen verstreut
Überreste historischer Bauten aus hellenistischer und römischen Zeit.
Über dem Monastiraki-Platz mit den vielen, kleinen Antiquitäten- und
Souvenirshops, gelangt man zum Viertel Psirri, wo traditionelle Tavernen, pfiffige Bars, kleine Galerien und Theater ihren Sitz haben.
Eine weitläufige Promenade beginnt am Thission und verbindet die klassischen Stätten vom Hephaiston-Tempel vorbei an der Akropolis über
den Tempel des Olympischen Zeus bis zum Kallimarmaron Stadion, in
dem 1896 die 1. Olympischen Spiele der Neuzeit ausgetragen wurden.
Parthenontempel
Wer eine Griechenlandreise plant, sollte unbedingt einige Tage für die Hauptstadt mit einkalkulieren.
Hier wurde in der Antike die Idee der Demokratie geboren, hier haben Künstler, Philosophen, Theaterautoren und Wissenschaftler Standards geschaffen, die heute noch inspirieren.
Die ersten Spuren der Besiedelung auf dem Akropolis-Felsen stammen aus der Jungsteinzeit vor ca. 7.000
Jahren. Der bekannteste Mythos erzählt vom Wettstreit um die Vormacht in der Stadt zwischen Athene, der
Göttin der Weisheit und Poseidon, dem Gott der Meere. Poseidon rammte seinen Dreizack in den AkropolisFelsen und dort begann eine Quelle mit Salzwasser zu sprudeln. Athene stieß darauf ihre Lanze ins Gestein,
die sich in einen prächtigen Olivenbaum verwandelte. Die Einwohner entschieden sich für das Geschenk
Athenes und seitdem trägt die Stadt den Namen der Schutzpatronin.
Unter dem Staatsmann Perikles, während des sogenannten „Goldenen Zeitalters“ Mitte des 5. Jahrhunderts v.Chr.,
erreichte die Stadt den Höhepunkt ihrer politischen Macht und kulturellen Größe. Dichter, Denker und
Künstler setzten neue Maßstäbe in Architektur, Bildhauerei, Wissenschaft, Literatur und Philosophie. Der
Parthenontempel auf der Akropolis, das Wahrzeichen der Stadt, stammt aus dieser Epoche.
Am Syntagma-Platz, dem Platz der Verfassung, steht das Grabmal des
unbekannten Soldaten, an dem zwei Evzonen ihre Wache halten. Die
traditionellen Uniformen der Evzonen bestehen aus dem kurzen Faltenrock, einem weißen, weit ärmeligen Hemd, darüber einer dunkelblauen
goldbestickte Weste und Schnabelschuhen mit Quaste. Der stündliche
Wachwechsel der Präsidialgarde ist ein beliebtes Postkartenmotiv. Besonders aufwändig zelebriert wird der Wachwechsel am Sonntagmorgen
um 11 Uhr, wenn die gesamte Kompanie und eine Blasmusikkapelle aufmarschieren.
EINE
STADT
DIE
HEUTE
NOCH
INSPIRIERT
Der Syntagma-Platz ist auch Knotenpunkt für das leistungfähige Metround Straßenbahnnetz der Stadt. Viele der unterirdischen Metro-Stationen sind gleichzeitig kleine Museen, wo viele Fundstücke ausgestellt sind,
die während der Bauarbeiten am Tunnelsystem zu Tage gefördert worden
sind.
Die öffentlichen Verkehrsmittel verbinden die Innenstadt mit dem noblen nördlichen Vorort Kifissia und mit Piräus im Süden. Vom großen
Fährhafen in Piräus starten alle Schiffsverbindungen in Richtung Saronischer Golf, Ägäis und Kreta. Etwas abseits davon liegt der kleine, ruhigere Yachthafen Mikrolimano, wo Fischtavernen und Restaurants kulinarische Hochgenüsse anbieten.
Die Stadt von Piräus ist der größte Hafen Griechenlands, einer der bedeutendsten Häfen am Mittelmeer und das wichtigste Schifffahrts-, Industrie- und Transitzentrum Griechenlands.
Die atemberaubend schöne Küstenlinie zwischen Piräus und Kap Sunion,
der etwa 60 km entfernten Südspitze Attikas, wird gern als Attische Riviera bezeichnet. Die kurvenreiche Straße führt an den beliebten Badeorten
Varkiza, Lagonissi und Anavyssos vorbei bis zum berühmten Poseidontempel, der auf den steilen Klippen des Kaps gebaut ist und eine grandiose Aussicht weit hinaus in die Ägäis und den Saronischen Golf bietet.
Athen bietet sich als Ausgangspunkt an für interessante Tagestouren nach
Delphi, den Meteoraklöstern, Epidaurus oder Mykene.
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Syntagma, Evzonen
ATHOS HOTEL
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ATHEN
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JANUAR
28.01.
2. Thessaloniki-Istanbul Tango Fest, Thessaloniki. www.tangofestivals.net
MÄRZ
02.03.
Fasching. Der größte Faschingsumzug findet in Patras statt (215 km)
26.03.
ASPHYX & The Psalm, das 1. Mal in Thessaloniki
Erste Bonsai Ausstellung in Thessaloniki
30.05.
Black Keys im Rockwave Festival, Athen
SEIT 1981
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15.05.
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07.04.
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JUNI
01.06.– 01.08.2016 Hellenic Festival in Athen.
Das Sommerfest wurde 1955 gegründet und findet unterhalb der Akropolis statt. Es beinhaltet Konzerte, Oper,
Theater und Ballett. www.greekfestival.gr
21.06.
16th European Music in Athen, Kotzia Platz.
Traditionelle Musik, Orchester, Pop, Jazz , Rock, Rap und Techno. www.europeanmusicday.gr
JULI
11.07.
Rockwave Festival in Athen.
www.rockwavefestival.gr
NOVEMBER
01.11.
57. International Filmfestival in Thessaloniki.
www.filmfestival.gr
09.11.
Marathonlauf in Athen.
Der Marathonlauf wurde 1955 in Athen geboren, als der Botenläufer Fidippides nach der Schlacht bei Marathon im Jahr 490 v. Chr.
nach Athen lief um die Nachricht über den Athener Sieg gegen die Perser zu verkünden. Der Marathonlauf geht von Marathon
nach Athen mit einer Länge von 42,195 km. www.athensauthenticmarathon.gr
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SARONISCHE
INSELN
Auf SALAMIS kombiniert man Baden und Wandern durch die reizvolle
Insellandschaft mit ihrer üppigen Vegetation. Die Insel ist ebenfalls für
ausgedehnte Radtouren geeignet. Das Kloster Faneromeni im östlichen
Inselteil ist Sehenswürdigkeit und Pilgerstätte zugleich.
TRAUM
KULISSEN
IN
STADT
NÄHE
Wenn Griechen Pistazien kaufen wollen, verlangen sie nach „Nüssen
aus ÄGINA“. Das Hauptprodukt der zweitgrößten der Saronischen Insel
kann man hier gesalzen und geröstet oder in Honig eingelegt kaufen. Ägina bietet Wassersportlern eine Vielfalt an Aktivitäten. Das Angebot reicht
von Segeln, Surfen bis Tauchen und Schnorcheln.
Kultureller Höhepunkt ist der Besuch des Aphaia-Tempels im Inselinneren. Er ist auf einem Hügel gebaut, von dem man eine atemberaubende
Aussicht über den Saronischen Golf bis hinüber zum Kap Sounion genießen kann. Der zweigeschossige dorische Tempel ist 60 Jahre älter als der
Parthenon-Tempel in Athen. Auf Ägina wurden im 6. Jh. v. Chr. die ersten
Münzen Europas geprägt. Im 19. Jh. war Ägina für kurze Zeit der Sitz der
ersten freien Regierung Griechenlands.
Man sagt, es gäbe keinen schöneren Ort fürs Ankommen, als die Hafenbucht von HYDRA. Die schmale Einfahrt mit den steil am Hang gebauten
Häusern bildet eine einzigartige Naturkulisse. Da Autos auf dieser Insel
nicht verkehren dürfen und fast alle Gebäude unter Denkmalschutz stehen, fühlt man sich wie in einem Freilichtmuseum. Die einmalige architektonische Kulisse in Verbindung mit der kargen Natur hat viele Maler,
Musiker, Bildhauer und Schriftsteller inspiriert und die Insel zum internationalen Treffpunkt für Kulturschaffende gemacht. Neben den zahlreichen, guten Fischtavernen und Restaurants gehören originelle Galerien
und eine renommierte Kunstakademie zu den Orten der Begegnung.
Anders als auf Hydra sind auf POROS Autos erlaubt, doch die engen,
historischen Gassen der malerischen Ortschaften sind für die meisten
Fahrzeuge unpassierbar. Das Angebot an Unterkünften und Gastronomie
ist vielfältig. Die schön gelegenen Badebuchten sind nur mit Booten zu
erreichen. Dort gibt es auch ein breites Angebot für Wassersportler, wie
beispielsweise Windsurfing und Paraglyding.
Hydra
Hydra, Poros, Egina, Spetses, Salamis und Angistri liegen weniger als eine Fährstunde von Piräus entfernt und sind beliebte Fluchtpunkte für alle, die dem Athener Alltag
schnell entfliehen wollen.
Die Saronischen Inseln sind ein halbes Dutzend bewohnter Inseln zwischen Attika und der
Peloponnes. Viele Einheimische vom griechischen Festland erleben hier ein verlängertes Wochenende oder ihre kurzen Ferien und erholen sich beim Baden an einem der Strände. Auf
jeder der Inseln werden verschiedenartige Unterkünfte angeboten, von der Ferienwohnung
bis zum Mehrsternehotel.
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Die größte der Saronischen Inseln ist SALAMIS. Die knapp 100 Quadratkilometer große
Insel liegt nur zwei Kilometer von Piräus entfernt. In der Antike wurde hier der Tragödiendichter Euripides geboren. Außerdem war die Insel Schauplatz der berühmten Seeschlacht
zwischen Griechen und Persern.
SPETSES mit ihren ausgedehnten Kiefernwäldern und kleinen Badebuchten gilt als ideale Insel für die Sommerfrische. Da Autoverbot herrscht,
dienen romantische Pferdedroschken oder Boote als Beförderungsmittel.
Sehenswert sind der alte Hafen mit den imposanten Herrenhäusern und
den öffentlichen Gebäuden. Dazu zählen: das Museum von Bouboulina
und das Herrenhaus von Hatziyannis-Mexis, wichtige Persönlichkeiten
des griechischen Unabhängigkeitskampfes. Eine echte Perle der Architektur ist das historische Hotel „Poseidonion“.
ANGISTRI liegt nur 10 km von Ägina entfernt und ist die kleinste der
bewohnten Inseln im Saronischen Golf. Die kleinen Dörfer Skala und
Megalochori, von denen schöne Sandstrände und Badebuchten nicht weit
weg sind, werden im Hochsommer zu betriebsamen Ferienorten. Im Hinterland wandert man durch schattige Kiefern- und Pinienwälder.
Der Hafen von Hydra
HYDRA
POROS
ÄGINA
SPETSES
SALAMIS
ANGISTRI
PELOPONNES
Nafplio ist idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Ostküste: Argos, Tyrins, das Theater von Epidaurus mit
seiner unübertroffenen Akustik und die Palastanlagen von Mykene. Mit
diesem Ort verbinden sich Namen wie Agamemnon, Klytemnestra, Iphigenie, Elektra oder Orest, deren Schicksale in den Epen Homers besungen
und in den klassischen Tragödien verarbeitet wurden.
Im 19. Jahrhundert erbrachte Heinrich Schliemann durch seine Ausgrabungen den Nachweis, dass die antiken Werke einen wahren Kern beinhalten.
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URSPRUNG
VON
MYTHEN
UND
HELDENSAGEN
Entlang der Nordküste der Peloponnes, zwischen Korinth und Patras, liegen viele kleine, ruhige Küstenorte, die im Sommer zu beliebten Badeorten werden. Östlich von Egion verkehrt mehrmals täglich eine Zahnradbahn zwische Diakofto und Kalavrita durch die wildromantische Schlucht
des Flusses Vouraikos, vorbei am Kloster Mega Spileon und endet in der
Nähe des Klosters Agia Lavra, in dem 1821 der griechische Aufstand gegen die osmanische Besetzung ausgerufen wurde.
PATRAS, an der Nordwestküste der Peloponnes, ist die drittgrößte Hafenstadt des Landes mit regelmäßigen Fährverbindungen nach Italien.
Mit Araxos hat Patras auch einen wichtigen Charterflughafen, der von
vielen deutschen Städten angeflogen wird. Die Stadt ist kultureller Mittelpunkt der Region Achaia und während der Karnevalszeit, Hochburg des
närrischen Treibens. In Patras befindet sich das älteste Weingut Griechenlands, das der Bayer Gustav Clauss 1862 gegründet hat.
Die heilkräftigen Thermalquellen Loutra Killinis sind ein beliebtes Kurbad und attraktiver Ferienort. Katakolon ist der Hafenort von Pirgos, der
Hauptstadt der Region Elis. Hier legen die Kreuzfahrtschiffe an und schicken die Passagiere zum Landbesuch ins 20 km entfernte antike Heiligtum Olympia, dessen Bedeutung noch immer aktuell ist. Zwischen dem
8. Jh. vor und dem 4. Jh. nach Christus trafen sich hier alle vier Jahre Athleten, um sich in verschiedenen Sportarten zu messen. Der französische
Baron Pierre de Coubertin griff im späten 19. Jh. diese antike Idee auf und
initiierte die Olympischen Spiele der Neuzeit, wie wir sie heute kennen.
Antike Ruinen
In dieser Region liegen viele der kulturhistorisch bedeutendsten Orte Griechenlands.
Beim Klang der Namen Olympia, Sparta, Mykene, Argos, Korinth oder Epidaurus wird
die Antike wieder lebendig.
Die Peloponnes galt schon bei den alten Griechen als Insel, obwohl sie durch die Landenge
von Korinth mit Attika verbunden war. Ihr Name geht auf den legendären König Pelops zurück, der nach einem gewonnenen Wagenrennen diese Region als Geschenk erhielt. Tatsächlich zur Insel gemacht wurde die Peloponnes vor über 100 Jahren nach dem Bau des Kanals
von Korinth, der den Saronischen mit dem Korinthischen Golf verbindet.
Von Attika führt eine gut ausgebaute Straße über den Kanal nach NAFPLIO. Die malerische Stadt am Argolischen Golf war noch vor Athen die erste Hauptstadt des wiederbefreiten Griechenlands. Im historischen Stadtkern überwiegt die klassizistische Architektur mit
großzügigen Plätzen voller Cafés und Tavernen. Überragt wird die hübsche Altstadt von der
Festungsanlage Palamidi, zu der genau 999 Stufen hinauf führen. Die Mühe wird durch die
herrliche Aussicht über Stadt, Umland und auf die kleine Festungsinsel Bourtzi, dem Wahrzeichen der Stadt, belohnt.
An der Westküste zwischen Kaiafas und Zaharo, findet man kilometerlange, dünenartige Sandstrände mit angrenzenden, schattigen Kiefernwäldern. Die sanft abfallenden Küsten eignen sich bestens für Familienferien.
In den beschaulichen Hafenorten Pylos, Methoni und Koroni lohnt sich
die Pause zur leiblichen Stärkung in den traditionellen Tavernen.
Leuchtturm in Patra
OLYMPIA
SPARTA
MYKENE
ARGOS
KORINTH
MANI
MONEMVASSIA
KALAMATA
EPIDAURUS
Im Südwesten der Peloponnes liegt KALAMATA, die Provinzhauptstadt
Messeniens und Namensgeberin der berühmten, schmackhaften Spitzoliven. Die malerische Kleinstadt hat einen internationalen Charterflughafen und ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge nach Sparta, Mistras
und die Mani.
Die MANI gehört zu den dünn besiedelten Landstrichen im Süden. Die
strenge Architektur der abgelegenen Dörfer akzentuieren hohe Mauern
und Wehrtürme, die zur Abwehr von Piraten und Eroberern errichtet
wurden. Einige der liebevoll restaurierten Wohntürme dienen heute als
exklusive Unterkünfte für Reisende, die das Besondere suchen.
Bei Areopolis lohnt die beeindruckende Bootsfahrt durch die fast drei Kilometer lange Naturkulisse der Grotte von Pirgos Dirou mit ihren bizarren Tropfsteinformationen.
Das Hinterland der Peloponnes bietet atemberaubende Landschaftsbilder.
Die Landschaft Arkadiens gilt seit der Aufklärung als Inbegriff idyllischer
Abgeschiedenheit. Auf anspruchsvollen Gebirgstraßen erreicht man historische Bergorte mit schmalen Gassen und großartigen Bürgerhaüsern.
Genannt seien nur Andritsena, Stemnitsa, Dimitsana oder Vytina.
Oft fühlt man sich nicht in mediterrane, sondern in alpine Regionen versetzt: dichte Nadelwälder bedecken Berghänge, deren Gipfel über 2.400 m
hoch sind. Am Fuße des Taygetos-Gebirges liegt die Kleinstadt SPARTA,
die in der Antike wegen ihrer aristokratischen Kriegerkaste gefürchtet
war. Nicht weit davon entfernt liegt die byzantinische Ruinenstadt Mistras. Hier war zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert die Kaiserschmiede
von Byzanz. Für die Wanderung durch die teilweise restaurierten Klosterund Kirchenanlagen, die harmonisch eingebettet sind in der Schönheit
der Landschaft, sollte man mindestens einen halben Tag planen.
Ein weiterer Höhepunkt der Reise auf der Peloponnes ist MONEMVASSIA
am östlichen Finger des Bezirks Lakoniens. Auf der Meeresseite des 300 m
hohen Inselbergs versteckt sich, von der Landseite unsichtbar, die venezianische Burgsiedlung mit ihren engen malerischen Gassen, die von Boutiquen, Tavernen und Delikatessenläden gesäumt werden.
Kalamata Oliven
KYKLADEN
Die meisten Inseln sind über die Hafenstadt Piräus zu erreichen, zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit über den Hafen von Rafina anzureisen,
der sich in der Nähe des Flughafens Eleftherios Venizelos im östlichen
Attika befindet.
TRÄUME
IN
BLAU
WEISS
SYROS ist Verwaltungs-, und Kulturzentrum der Kykladen. Die Inselhauptstadt ist Ermoupolis mit herrlichen, klassizistischen Gebäuden und
historischen Patrizierhäusern. Zu den Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum gehört der Zentralplatz Platia Miaouli mit seinen hübschen Cafés
und Restaurants, das Rathaus und das der Mailänder Scala nachempfundenes Theater Apollon. Nicht zu Unrecht trägt Syros den Beinamen
„Edeldame der Ägäis“.
Mykonos und Santorini sind die populärsten touristischen Ziele der Inselgruppe. MYKONOS gilt als Perle der Ägäis, die in den Sommermonaten voller Leben und Geschäftigkeit ist. Tagsüber pulsiert das Badeleben
an den schönen Stränden, um abends nahtlos ins abwechslungsreiche
und unkonventionelle Nachtleben überzugehen. Die felsige, karge Insel
hat mit Mykonos-Stadt einen hinreissenden Hauptort, der aus der für die
Inselgruppe typischen, weiß-blauen Architektur geprägt ist. Im Inselinneren sind beim Dorf Ano Mera das Kloster Panagia Tourliani und das festungsartige Kloster Paläokastro sehenswert. Im Süd-Osten der Insel liegt
der verhältnismäßig ruhige Strand Kalafatis. Die Hot-Spots der PartyPeople sind Paranga, Paradise-Beach, Super Paradise-Beach, Agrari und
Ilia. Zu diesen beliebten Stränden im Süden gibt es Bootsverbindungen
von Platis Gialos.
Windmühlen auf Mykonos
Diese Inselgruppe steht wie keine andere für den unwiderstehlichen Zauber der griechischen Inselwelt. Charakteristische Merkmale der Inseln sind die Architektur mit den
weißgekalkten, kubischen Häusern, zahlreichen Kirchen und Kapellen, Windmühlen
und den engen verwinkelten Gassen.
Der Name der Inselgruppe leitet sich ab vom griechischen Wort „Kyklos“, für Kreis. Denn die
28 größere und etwa 200 kleinere Inseln liegen kreisförmig um die in der Antike heilige Insel
Delos. Die heute unbewohnte Insel DELOS war im Altertum religiöses und wirtschaftliches
Zentrum, das den Göttern Apollo und Artemis geweiht war. Die Entfernungen zwischen den
Inseln der Kykladen sind gering und man sieht oft auf die Nachbarinseln. Manche Reiseveranstalter bieten deshalb organisiertes „Inselhüpfen“ an, d.h. Inselauswahl, Unterkünfte und
Transfers aus einer Hand. Aber natürlich kann man mit etwas Eigeninitiative die Inseln auch
nach individuellem Geschmack und Interesse entdecken. Jedoch sollte man stets beachten,
dass auf vielen kleinen, dünn besiedelten Inseln entsprechend wenige Betten zur Verfügung
stehen und selten mit einem 4-Sterne-Komfort gerechnet werden kann. Außerdem sollte
man immer einige Tage als Puffer einkalkulieren, da die launischen Brisen die Fahrpläne der
Fähren zwischen den Kykladen gehörig durcheinander wirbeln können.
SANTORINI, die Vulkaninsel, ist mit keiner anderen griechischen Insel
vergleichbar. Ihre atemberaubende Schönheit und Einzigartigkeit zeigt
sich in der grandiosen Landschaft und in der Architektur der Inseldörfer.
Bei einer Anreise mit dem Schiff ist man beim Anblick der bis zu 300 m
senkrecht aufragenden Kraterwände sprachlos, deren Höhen von strahlend weißen Häuser und blauen Kirchenkuppeln bedeckt sind. Auf der
Insel kann man wunderschöne Wandertouren unternehmen, besonders
im Frühling, wenn es nicht sehr heiß ist, die seltenen Orchideen blühen,
und die Luft von Kräuterduft erfüllt ist. Vom kleinen Hafen geht es mit
Mauleseln oder mit der Seilbahn hinauf zum Ort Fira. In Oia, dem wohl
schönsten Ort der Insel, haben sich Künstler mit Ateliers und Galerien
etabliert und bieten ihre Kreationen an, die von Keramik über Webwaren
bis hin zum erlesenen Schmuck reichen. Die Westküste der Insel fällt steil
ab, während die Ostküste mit ihren langen Kiesel- und Sandstränden Badefreuden verspricht.
Die Ausgrabungen von Akrotiri, dem „Pompeji der Ägais“, haben eine
ganze Stadt aus der Zeit um 1600 v.Chr. freigelegt. In der Nähe von Vothonas lohnt der Besuch des Weinmuseums Koutsoyannopoulos, dem einzigen unterirdischen Weinmuseum in Griechenland. Hier wird man in die
besondere Weinkultur der Vulkaninsel eingeweiht. Von Santorini werden
regelmäßig Ausflugsfahrten zu den in der Caldera liegenden Vulkaninseln Nea Kameni und Palea Kameni angeboten.
Santorini Oia
SYROS
MYKONOS
SANTORINI
NAXOS
PAROS
AMORGOS
FOLEGANDROS
NAXOS ist die größte und fruchtbarste Kykladeninsel mit einer landschaftlichen Vielfalt, die von langen Sandstränden über saftige Wiesen bis
zu unwegsamen Felsengebirge variiert. Im Inselinneren bewachen mittelalterliche Wehrtürme traditionelle Bauerndörfer. Das Wahrzeichen der
Insel ist die beeindruckende Torruine des Apollontempels aus dem 6. Jh v.
Chr.
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PAROS ist eine Insel mit sehr guten Badestränden und einer reichen
Auswahl an Wassersportmöglichkeiten. Wer die Stille vorzieht, findet im
Inselinneren schöne Bauerndörfer, sanfte Hügellandschaften mit Weinanbau, Ritterburgen und byzantinische Kirchen.
Als Tipp unter Wanderfreunden gilt die gebirgige, wildzerklüftete Insel
AMORGOS. Zu den Hauptattraktionen gehört das spektakuläre Kloster
Panagia Chozoviotissa an der schroffen Felsküste im Südosten, das durch
Luc Bessons Kultfilm „The Big Blue“ bekannt geworden ist. Schöne Sandstrände gibt es im Norden bei Ormos Ergialis. Über dem Hauptort Chora
erhebt sich eine venezianische Festung. Hier befindet sich auch die kleinste Kirche Griechenlands, in der nur drei Personen Platz finden.
Auf FOLEGANDROS finden Aktivurlauber ihr kleines Paradies. Ein gut
erhaltenes Netz aus Wanderpfaden erstreckt sich über die ganze Insel.
Hobbyarchäologen werden von der schwer zugänglichen Höhle Chrysospilia („Goldhöhle“) an der Nordseite der Insel angelockt. Neben der
wunderschönen Stalaktiten- und Stalagmiten-Formationen finden sich in
den Wänden eingemeißelt zahlreiche griechische Namen. Möglicherweise war die Höhle in der Antike eine Kult- oder Pilgerstätte.
Paros
DODEKANES
KLÖSTER
KLIPPEN
UND
KULTUR
Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten von Rhodos gehört die Akropolis von Lindos mit dem zierlichen Athena-Tempel. In der Antike war
Lindos eine bedeutende und wohlhabende Hafenstadt mit Kolonien in
Süditalien. Anziehungspunkt für die Besucher ist die mächtige Ritterburg,
an deren höchsten Stelle die Ruinen des Tempels stehen. Von hier bietet
sich ein grandioser Blick über das malerische Dorf Lindos und die Paulusbucht, wo einst der Apostel bei einem Sturm Schutz gesucht haben soll.
Weitere kulturhistorisch interessante Orte sind die Ausgrabungsstätten
Kamiros und Ialyssos sowie der Palast des Großmeisters der Johanniter,
die zwischen 1309 und 1522 auf der Insel herrschten.
KOS ist nach Rhodos das zweitwichtigste Urlaubsziel der DodekanesInseln. Kilometerlange, feinsandige Strände säumen die Küsten. Zu den
beliebtesten Badeorten gehören Tigaki, Mastihari und Marmari an der
Nordküste sowie Kardamena an der Südseite. Einen Besuch wert ist das
Bergdorf Zia, wo man Gewürze, Kräuter, Honig und die inseltypische Kanellada, ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk aus Zimt, kaufen kann. Als
eher flache Insel eignet sich Kos sehr gut zum Wandern und für Fahrradtouren. Schon in der Antike war Kos durch das Asklepeion berühmt, wo
Hippokrates, der Begründer der modernen Medizin, seinen Schülern die
Kunst des Heilens unterrichtete. Die Embros-Therme, etwa 9 km südlich
von Kos-Stadt, ist eine Heilquelle, deren fast 80 Grad heisses Wasser bei
Haut-, Atemwege- und Muskelerkrankungen hilft.
PATMOS gehört zu den sieben populärsten Pilgerorten Europas. Die
Insel wird von dem mächtigen Johannes-Kloster überragt, das aus der
Hauptkirche und fünf weiteren Kapellen besteht. Am tiefsten Punkt des
Klosterkomplexes liegt die Heilige Höhle der Apokalypse, die Gläubige
aus aller Welt anzieht. Hier hat der Apostel Johannes im Jahr 95 n. Chr. die
Apokalypse (dt. „Offenbarung“), das letzte Buch des Neuen Testaments
verfasst. Die Klosterburg ist die größte Sehenswürdigkeit der Insel, in deren sanft hügeligen Landschaft kleine Ortschaften mit weiß getünchten
Häusern und engen, verwinkelten Gassen verstreut liegen. Bademöglichkeiten bieten die vielen kleinen Sand- und Felsbuchten.
Kalymnos
Entgegen der eigentlichen Bedeutung von Dodekanes (gr.: „zwölf Inseln“), sind unter
dieser Inselgruppe 25 bewohnte Inseln und ungefähr 200 kleine und kleinste unbewohnte
Inselchen zusammengefasst.
Die meisten dieser Inseln sind gebirgig und haben buchtenreiche Küsten. Ihr Reiz liegt in der
Schönheit der unterschiedlichen Landschaften, der unverwechselbaren Architektur, der Fülle
der Sehenswürdigkeiten aus antiker Zeit, aus der byzantinischen Epoche und den Jahrhunderten der Frankenherrschaft.
RHODOS, die „Roseninsel“, galt in der Antike als Lieblingsinsel des Sonnengottes Helios nicht ohne Grund: über 300 Sonnentage werden auf der Insel gezählt. „Auf Rhodos fallen die
Tage so sanft wie Obst von den Bäumen“, schwärmte der englische Autor Laurence Durrell in
der ersten Hälfte des 20. Jh. Heute gehören quirlige Urlaubsorte und ursprüngliche Dörfer,
endlose Strände und idyllische Badebuchten, archäologische Schätze und kunsthistorische
Highlights zu den vielen unterschiedlichen Facetten der Insel. Die meisten Badeorte liegen
im Norden der Insel. Hier gibt es ein großes Angebot an Unterkünften aller Kategorien, vielseitige Wassersportmöglichkeiten und ein attraktives Abendprogramm.
Am Hafen von Mandraki, wo in antiker Zeit der berühmte Koloss von Rhodos stand, liegen
moderne Segeljachten und Motorboote neben traditionellen Kaikis. Von hier verkehren regelmäßig die Fähren nach Piräus und auf die Nachbarinseln.
Kos
LEROS ist noch sehr ursprünglich und vom Tourismus bisher wenig entdeckt. Grüne Küstenregionen erstrecken sich bis zu den kargen Bergrücken. Der Hauptort Agia Marina zieht sich mit seinen weißen Häusern
hinauf bis zur Festung der Johanniter. Viele kleine Buchten mit schmalen
Kiesstränden bieten gute Bademöglichkeiten.
KALYMNOS ist die Insel der Schwammtaucher, bei deren Ausfahrt und
Rückkehr seit Generationen traditionelle Volksfeste gefeiert werden.
Grotten, stille Buchten, Steilküsten, grüne Täler und karge Bergrücken
gestalten die vielfältige Landschaft. Vor allem die felsigen Steilküsten sind
es, die in den letzten Jahren die Insel zum Anziehungspunkt für Freeclimber gemacht haben. Antike Bauten, Burgen, Festungsanlagen und
Byzantinische Kirchen sind Zeugen einer bewegten Geschichte.
NISSYROS ist eine wenig bekannte, kleine, fast kreisrunde Vulkaninsel. Hauptort und Hafen ist Mandraki. Die kleinen Häuschen heben sich
schneeweiß vom dunklen Vulkanboden ab. Über dem Dorf thront die
Burgruine des Johanniterordens auf einem Felsenkegel, an dessen Rand
auch das Bergkloster Panagia Spiliani, der Schutzherrin der Insel, erbaut
wurde. An den Küsten der Insel ziehen mehrere heiße Quellen zahlreiche Besucher an. Im Zentrum der Insel liegt der Krater des erloschenen
Vulkans, zu welchem man über Stufen hinabsteigen kann. Heiße Dampfexplosionen haben hier eine spektakuläre, bunt-bizarre Kraterlandschaft
geschaffen.
KARPATHOS ist nach Rhodos die zweitgrößte Insel des Dodekanes.
Zwischen den bekannten Urlaubszielen Rhodos und Kreta gelegen, hat sie
sich Tradition und Brauchtum bis heute bewahrt. Vor allem das Bergdorf
Olymbos im Norden der Insel mit der eindrucksvollen Landschaft von bis
zu 1200 Meter hohen Berggipfeln ist beispielhaft für seine ursprüngliche
Lebensweise.
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Die abgelegene Insel KASTELLORIZO liegt im äußersten Südosten Griechenlands zwischen Rhodos und Zypern. Die nur 5km² große Insel ist das ideale Reiseziel für Leute, die die Abgeschiedenheit schätzen. Im Hauptort Megisti erinnern klassizistische Herrenhäuser an den einstigen Wohlstand der Insel. In den
Sommermonaten wird der Hafen zum betriebsamen Treffpunkt von Urlaubern
und Einheimischen. Besonders sehenswert sind die mykenischen Felsengräber,
die Kyklopenmauern und die alte Festung Paleokastro. Im Süden der Insel befindet sich die Blaue Grotte, eine der schönsten Tropfsteinhöhlen des Mittelmeers
mit faszinierenden Lichtspielen. Die Grotte ist nur mit Booten erreichbar.
Die etwa 300 km² große Insel ist für viele Touristen noch nicht bekannt.
Karpathos ist auf den ersten Blick keine typische griechische Insel. Die
Landschaft ist karg und die Bäume sind durch den ständigen Wind gebeugt. Die Hälfte der Insel ist felsig und nicht passierbar, die andere jedoch vegetativ und idyllisch mit versteckten Buchten. Kalkweiße Häuser
mit blauen Fenster und Türen schmiegen sich an die grünen Hügel. Aufgrund des angenehmen Klimas und der sicheren Windsituation bietet die
Insel geeignete Bedingungen für Wassersportler an. Auch Wanderer kommen hier zu ihrem Genuß.
RHODOS
KOS
PATMOS
LEROS
KALYMNOS
NISSYROS
KARPATHOS
KASTELLORIZO
CYCLE 2 GREECE
GRIECHENLAND
SPORTLICH
ENTDECKEN
Cycle2Greece, eine große sportliche Herausforderung für zwei in
Stuttgart lebenden Griechen. Vassilios Kirtzakis und Nikolaos Radis
17 Tage auf dem Sattel, 25000 Höhenmeter und das Ganze mit einem
Fahrrad, einer Landkarte und einen sparsam gepackten Rucksack vom
Stuttgarter Fernsehturm über die Alpen zur Akropolis in Athen.
Unterstützt wurde das ganze Projekt von einem großen Sponsorenpool.
Ihre Tour, bestehend aus 17 Tagesetappen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, wurde in sozialen Netzwerken und im Internet unter dokumentiert: http://cycle2greece.de/
Im Durchschnitt legte das Duo täglich 100 km zurück. „Jede Etappe war
ein einmaliges Erlebnis“, sagt Kirtzakis. Auch mussten sie ihre Räder
schultern um an unwegsame Gelände voran zu kommen. Spannend wurde es auf der Etappe von Ischgl nach Nauders mit knapp 62 km und über
2.000 Höhenmeter. Diese erklärten sie zur „Königsetappe“. Über 1.000
Höhenmeter waren an einem Stück zu bewältigen. Die anschließende Abfahrt ließ schließlich die Bremsscheiben glühen. Am Gardasee vorbei in
Venedig angelangt, konnten sich die zwei Athleten erstmal entspannen.
Mit der Fähre fuhren sie nach Igoumenitsa. Von dort aus ging es weiter am ionischen Meer entlang und Temperaturen bei 40 Grad Celsius
in Richtung Athen. Dank einer Sondergenehmigung fuhr das Duo zum
Parthenon der Akropolis, dem Wahrzeichen der griechischen Hauptstadt
und eines der bekanntesten europäischen Sehenswürdigkeiten. Am Zielort angelangt stoßen sie mit Ouzo und Bier an.
„Die beiden Wahrzeichen sollen die zwei Identitäten symbolisieren,
die in Niko und mir stecken“, erklärt Kirtzakis.
Zum Ausdruck wurden ihre zwei Identitäten gebracht, zum Einem durch
den Start- und Zielort und zum Anderen durch die deutsche und griechische Flagge auf ihren Trikots.
MIT RAD UND SCHIFF
NACH GRIECHENLAND
UND LANDSCHAFTEN
EINZIGARTIGER
SCHÖNHEIT ENTDECKEN
Cycle2Greece 2015: Thessaloniki - Istanbul
KLETTERPARADIES GRIECHENLAND
KOMBINATION
VON SONNE, MEER UND
KLETTERER AUS ALLER
WELT — KLETTERGEBIET
KALYMNOS
Sport gehört für Beide zum Alltag. Nikolas Radis war bereits Breakdance-Vizeweltmeister und spielte bei den Stuttgarter Kickers. Heute arbeitet der 36-Jährige
als Mediengestalter in einer PR-Agentur in Stuttgart. Vassilis Kirtzakis war leidenschaftlicher Fußballspieler. Heute arbeitet der 37-Jährige gelernte Bauingenieur als wissenschaftliche Lehrkraft an eine gewerbliche Schule für Bautechnik in
Stuttgart. Zur Arbeit geht es meistens mit dem Fahrrad.
Das berühmteste Klettergebiet in Griechenland befindet sich auf Kalymnos. Die kleine Insel ist ein hervorragendes Kletterziel, dass das ganze Jahr
über tolles Wetter und viele herausragende Kletterrouten aller Schwierigkeitsgrade bietet. Das Potential der im ganzen Land herumstehenden
Felsen ist gewaltig. Es gibt auch noch zahlreiche weitere Klettergebiete in
Griechenland wie beispielsweise in Meteora mit über 700 Kletterrrouten.
Die Anreise nach Kalymnos erfolgt mit der Fähre von der Urlaubsinsel
Kos aus. Der Ankunftsort der Fähren an der Südseite der Insel. Dort gibt
es jedoch keine Klettergebiete. Diese befinden sich an der Westküste am
Ort Massouri. Dorthin fährt vom Hafen regelmäßig ein Bus. Auf Kalymnos kann das ganze Jahr über geklettert werden, je nach Temperatur-Vorlieben des Einzelnen. Die besten Reisezeiten sind der Frühling und der
Herbst.
Überall kann man die unberührte Natur, was für Kalymnos typisch ist,
genießen!
„Wir spüren die Landschaft mit voller Leidenschaft weil wir mit eigener Kraft
unter freiem Himmel uns fortbewegen. Kein Auto, kein Flugzeug, pure Muskelkraft!“
KLETTERROUTEN
Auf Kalymnos gibt es mittlerweile mehr als 2.700 Sportkletterrouten.
Eine kleine Auswahl wird im Folgenden vorgestellt:
Wenn man aber die gesamte Strecke mit eigener Muskelkraft zurückgelegt hat,
dann weiß man, wie viele Hügel, Wälder und Seen zwischen Stuttgart und Athen
liegen. Bei keiner anderen Fortbewegungsart ist man so nah an der Natur und
den Menschen“, erzählte Radis. Dabei werden alle Eindrücke des Landes mit allen
fünf Sinnen wahrgenommen. Man erkundet und erlebt Orte, die man mit dem
Auto nicht erreicht hätte. Man hört den Wind, das Wasser und die Stimmen der
Menschen. Man riecht und fühlt die frische Luft welche auf einen strömt. Zu
guter Letzt tragen örtliche Spezialitäten dazu bei, Energie zu sammeln. Auch mit
den Leuten steht man mehr im Kontakt, denn es ist einfach, vom Fahrrad aus ein
Gespräch anzufangen. Manche haben sogar auf dem eigenen Fahrrad das Duo
teilweise begleitet.
1. GHOST KITCHEN
Die eindrucksvolle Wand mit irren Strukturen befindet sich oberhalb von
Skalia und ist ca. 6 km nördlich von Masouri. Hier wachsen die Sintersäulen waagrecht aus der Wand. Der Schwierigkeitsgrad liegt zwischen
6c und 7b.
Das Motto ist einfach: Der Weg ist das Ziel - Radeln Sie los!
3. ODYSSEY
Die Route gehört zu den Bekanntesten, gekennzeichnet durch einen be-
Gut drei Jahre nach dieser Abenteuerreise machte sich das Duo am 14. August
2015 erneut auf den Weg. Von Thessaloniki aus, entlang der wunderschönen Küste Griechenlands und den Bergen Nord-Griechenlands ging es nach Istanbul. In
nur 9 Tagen und Temperaturen um die 40 Grad legten Sie 954 km zurück.
„Wir haben schon immer viel Sport gemacht“, sagte Radis.
2. ARHI
Diese eindrucksvolle Wand bei Arginonta etwa 5 km nördlich von Massouri gehört zu den ältesten und beliebtesten Routen von Kalymnos. Hier
gibt es mehr als 30 Routen hauptsächlich mittleren Schwierigkeitsgrades.
(5a – 7a)
quemen Zustieg, eine ausgezeichnete Felsqualität und das große Routenspektrum
mit über 60 Routen mittleren Schwierigkeitsgrades. Die meisten Routen liegen
den größten Teil des Tages im Schatten.
4. ILLIADA
Einer der schönsten Routen im mittleren Schwierigkeitsbereich der oberhalb von
Odyssey liegt. In Illiada finden sich schöne und abwechslungsreiche Klettereien
im Bereich 6c bis 7c.
5. SPARTACUS
Eine sehr schöne steile Route entlang toller Linien oberhalb des Grande Grotta.
Es handelt sich überwiegend um großgriffige, athletische Kletterei im Schwierigkeitsgrad 6 bis 8. Die Wand ist fast den ganzen Tag im Schatten.
6. AFTERNOON
Sehr schöne Route im unteren und mittleren Schwierigkeitsbereich (4a bis 6c),
die zwischen der Grande Grotta und Spartacus platziert ist.
7. STANKILL
Eine kleine aber sehr anspruchsvolle Route , die zwischen Panorama und Kalydna liegt.
8. GRANDE GROTTA
Eines der bekanntesten Highlights auf Kalymnos aufgrund ihrer Lage oberhalb
von Masouri, der gewaltigen Dimensionen (ca. 50 Meter hoch) und den vielen
Sintersäulen die von der Decke ragen.
9. POETS
Gehört zu einer der schönsten Routen im mittleren Schwierigkeitsbereich auf
Kalymnos.
10. PANORAMA
Breite Sinterwand unmittelbar rechts der Grande Grotta. Panorama bietet eine
große Auswahl an Touren im Schwierigkeitsbereich von 6b bis 8a.
1sland
Samos
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NORDOSTÄGÄISCHE INSELN
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MASTIX
ORCHIDEEN
WEIN
UND
MATHEMATIK
Badefreuden genießt man auf Lesbos in den vielen kleinen und versteckten Buchten. Der „Versteinerte Wald“ ist der bekannteste unter den vielen Naturschutzparks der Insel. Er ist vor ungefähr 20 Millionen Jahren
entstanden als die Bäume nach einem Vulkanausbruch eingeäschert und
konserviert wurden. Manche von ihnen ragen bis zu 7 Meter hoch.
In der Antike war die Insel Heimat der Dichterin Sappho, deren Geburtsort Eressos heute bei Skala Eressou einen schönen Badestrand besitzt.
Weitere große Literaten brachte die Insel auch in jüngster Vergangenheit
mit Odysseas Elytis und Stratis Myrivillis hervor.
CHIOS liegt zwischen Lesbos und Samos und ist bei Individualtouristen
besonders beliebt. Die fünftgrößte Insel Griechenlands gilt als Heimatinsel Homers und ist für die hier wachsenden Mastixbäume berühmt. Die
mittelalterlichen Mastix-Dörfer Pyrgi, Olympi, Mesta und Vessa im Süden der Insel stehen wegen ihrer historischen Bedeutung und ihrer besonderen Architektur unter Denkmalschutz. Im Zentrum jedes Dorfes
erhebt sich ein Festungsturm, in den sich einst die Bewohner vor feindlichen Angriffen flüchten konnten. Das Harz des Mastix-Baumes war
schon vor Jahrtausenden ein vielseitig verwendbares Naturprodukt. Hippokrates hob seine therapeutische Wirkung bei Husten und Erkältungen
hervor. Die Römer benutzten Mastix zum Schutz vor Karies. Heute findet
Mastix in der alternativen Medizin ebenso Anwendung wie zur Verfeinerung von Spirituosen und herb-süßen Leckereien. Der Hauptort Chora
befindet sich an der Ostküste und wird von einer byzantinischen Festung
überragt, dem Wahrzeichen der Stadt. Die historische Korais Bibliothek
zählt mit ihren mehr als 13.000 Bänden zu einer der größten ihrer Art in
Griechenland. Der größte Teil der schönen Strände befindet sich in der
Nähe des Fischerdorfes Vrontades.
SAMOS befindet sich an der Westküste von Kleinasien, von der sie die
Meerenge von Mykali trennt. Ihre Fläche beträgt ca. 480 km². Die vegetationsreiche, gebirgige Landschaft ist mit Kiefern, Oliven-, Pinienbäumen
und Weinreben bewachsen.
Antipaksoi
Wie an einer Perlenkette aufgereiht sind die Inseln im Nordosten der Ägäis und teilweise
nur wenige Kilometer vom Festland Kleinasiens entfernt. Die fruchtbaren Landschaften
sind geprägt von Olivenhainen, Pinienbäume und auch Weinfeldern.
LESBOS ist die größte der Nordostägäischen Inseln und voller landschaftlicher Reize. Auf
der Insel findet man viele kleine und beschauliche Fischerorte, von denen Molyvos der populärste ist. Wegen der besonderen Architektur seiner traditionellen Steinhäuser mit holzgeschnitzten oder mit Fresken verzierten Decken ist der Ort in der Liste des Weltkulturerbes
der UNESCO aufgenommen worden. Hoch über Molyvos thront eine mächtige genuesische
Festung, die einen unvergleichlichen Ausblick über die Ägäis bietet.
Zwischen den Dörfern erstrecken sich weite Olivenhaine, die Olivenöl von hervorragender
Güte liefern und den Einheimischen ein Auskommen bieten. Bekannt ist Lesbos aber nicht
nur für das ausgezeichnete Olivenöl, sondern auch für den Ouzo und die Sardellen, die als
Beilage dazu gereicht werden. Das überregional bekannte „Sardellenfest“ findet traditionell
am 15. August in Skala Kallonis statt.
In der Hauptstadt Mitilini ist der Hafen mit den zahlreiche Geschäften, Tavernen und Bars
beliebter Treffpunkt der Einheimischen und Touristen. Gleich nebenan ist die Kirche Agios
Therapon einen Besuch wert.
Flora und Fauna
Zu den bekanntesten Floraarten gehören die Zypresse und der Kiefer.
Diese erreichen bis zu 25 Meter Höhe. Des Weiteren sind Olivenbäume
und Weinberge reichlich zu finden. Die Fauna ist mit Reptilien wie die
Eidechse, den Chamäleon und die Schlange vertreten.
Samiopoula
Rund um Samos befinden sich viele kleine Inseln, wie Ikaria, Patmos und
Samiopoula. Letzte verzaubert mit ihren feinen weißen Sandstrand und
dem klaren blau-grünen Wasser.
IKARIA ist von Samos mit Booten erreichbar. Ihr Name geht auf den legendären
Ikarus zurück. Er soll hier abgestürzt und begraben sein. Bei seiner Flucht von
Kreta mittels der Flugkonstruktion seines Vaters Dädalus ist er zu übermütig geworden und der Sonne zu nahe gekommen. Die heissen Sonnenstrahlen brachten das Wachs zum Schmelzen, das seine Flügel zusammengehalten hatte.
Hauptort der bergigen, kargen Insel ist Agios Kyrikos, der vor allem wegen seiner
Thermalquellen bekannt ist. Der zweitgrößte Ort der Insel ist Evdilos, wo die
Fähren von den Nachbarinseln ankommen. Einige Kilometer außerhalb des Hafens gibt es den schönsten Strand der Insel. Im Fokus des weltweiten Interesses
geriet die Insel vor wenigen Monaten wegen einer statistischen Besonderheit.
Der Anteil der über 90-jährigen unter den knapp 9.000 Einheimischen ist hier
zehnmal so hoch wie im europäischen Durchschnitt. Zivilisationskrankheiten
wie Krebs, Herzinfarkte und Demenz kommen sehr selten vor.
Wissenschaftler erklären sich dieses erstaunliche Phänomen mit dem Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Dazu gehören eine ursprüngliche, stressfreien
Lebensweise mit viel Bewegung und die traditionelle, gesunde Ernährung mit
wenig Fleisch, vielen Hülsenfrüchten, Früchten, Fisch, Oliven, Schafs- und Ziegenkäse. Auch der Konsum von Tees aus Dutzenden von einheimischen Kräutern, die einen hohen Anteil an Antioxidanten enthalten, und bis zu zwei Glas
Rotwein täglich tragen zum langen Leben bei.
Die kleine Insel PSARA liegt nordöstlich von Chios und von dort mit der Fähre erreichbar. Die Insel gehörte zu Beginn des 19. Jahrhunderts zusammen mit
Hydra und Spetses zu den wohlhabendsten in der Ägäis und hatte damals 15.000
Einwohner. Nach einem missglückten Aufstand gegen die Osmanen wurden die
ursprünglichen Bewohner getötet oder versklavt. Heute leben hier weniger als
1.000 Menschen. Östlich des Hafens findet man schöne Strände. Im Inselnorden
liegt am Hang des Berges Profitis Ilias das Kloster Kimisis tis Theotokou, das eine
wertvolle Bibliothek beherbergt.
INOUSSES ist eine kleine Insel, die auf der Fährverbindung von Lesbos nach
Chios passiert wird. Die Insel verfügt über mehrere kleine und malerische Buchten. Zur Insel gehören zahlreiche kleinere Inseln, die jedoch alle unbewohnt sind.
LIMNOS ist die Insel, auf der in der Antike die Elemente Feuer und Wasser
verehrt wurden, denn hier soll Hephaistos, der Gott der Schmiedekunst gewirkt
haben. Hauptort der Insel ist die Hafenstadt Mirina, die von einem venezianischen Kastell überragt wird. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der kleinen
Insel gehören das antike Poliochori sowie die Feuchtbiotope in Chortarolimni
und beim Alyki-See.
Archäologische Stätten
In Ireon befindet sich der Tempel der Göttin Hera. Dort soll die Göttin
geboren sein und Zeus geheiratet haben. Der Tunnel des Eupalinos ragt
besonders heraus, eine unterirdische Bewässerungsanlage von ca. 1 km Länge, deren exakte Konstruktionsweise heute noch erstaunt. Zwei Mannschaften begannen an den zwei Öffnungen des Tunnels zu bauen und
trafen mit minimaler Abweichung in der Mitte. Für deren Bau brauchte
man über 10 Jahre.
Wein
Der süße Weisswein aus sonnengetrockneten Muskattrauben von Samos
ist weltbekannt.
Städte und Dörfer
Die Hauptstadt, Haupthafen und der größte Ort der Insel ist Vathi. Sie ist
amphitheatralisch gebaut. Sie beginnt bei den Hügeln und endet am Meer.
Kokkari, ein ehemaliges Fischerdorf beeindruckt durch seine Strände
und malerische Gassen. Von dort aus gelangt man zu den fantastischen
Stränden Lemonakia und Tsamadou. Karlovassi befindet sich im Tal zwischen den zwei Bergmassiven Kerkis (1.434m) und Karvounis (1.155m).
Am Fuße des Kerkis-Bergs befindet sich die Pythagoras-Höhle mit einem atemberaubenden Ausblick. Potami ist bekannt für seine beeindruckenden Wasserfälle, die Ruine des Agios Nikolaos und den berühmten
Strand. Nicht weit entfernt von Potami liegen die Seitani-Strände, welche
von dem Programm NATURA2000 als Naturschutzgebiet erklärt wurden. Pythagorio, die Stadt des großen Mathematikers Pythagoras, bietet
ein idyllisches Stadtbild mit seinen Herrenhäusern, den blumengesäumten Gassen und den Tavernen unter Tamarisken.
Wanderungen
Naturfreunde kommen bei Wanderungen im Inselinneren voll auf ihre
Kosten.
Samos
LESBOS
CHIOS
SAMOS
IKARIA
PSARA
INOUSSES
LIMNOS
MAKEDONIEN
Zitadelle überragte Ano Polis mit den zahlreichen Cafés, Tavernen, Bars
und Rembetiko-Lokalen sind die beliebtesten Treffpunkte für Jung und
Alt. Cineasten aus aller Welt begegnen sich im Herbst während der Internationalen Filmfestspiele. Für Freunde der Oper und des Balletts gibt
es die aufwändig ausgestattete Konzerthalle Megaron. Thessaloniki ist
durch seine günstige Verkehrslage Ausgangspunkt zu allen Urlaubsregionen Nordgriechenlands, wie zum Beispiel zur Chalkidiki, nach Katerini
und zum Olymp.
HEIMAT
VON
ARISTOTELES
UND
ALEXANDER
Die drei Landzungen der Halbinsel Chalkidiki ragen wie Finger in die
Ägäis. Die Küsten der westlichen Halbinsel KASSANDRA sind ein Badeparadies mit ausgezeichneten Wassersportmöglichkeiten und einem
Hotelangebot, das keine Wünsche offen lässt. Die breiten, langen und
meist feinsandigen Strände, die sanft ins Meer abfallen, sind für Ferien
mit Kindern ideal. Schatten spenden die bis ans Ufer wachsenden Pinien. Sehenswert ist die Höhle von Petralona, nördlich der Kassandra, mit
Knochenfunden aus der Urzeit und der ältesten Feuerstelle der Menschheitsgeschichte, die auf ca. 700.000 Jahre geschätzt wird.
Die bergige Halbinsel SITHONIA ist touristisch weniger erschlossen als
Kassandra. Es gibt bis auf einen Komplex erstklassiger Hotels in Neos
Marmaras keine großen Hotelanlagen. Kleine Ortschaften mit malerischen Häfen liegen zwischen abgeschiedenen Sand- und Felsbuchten. Die
Landschaft mit schattenspendenden Kiefer- und Pinienwäldern lädt zum
Wandern ein.
Die dritte Halbinsel der CHALKIDIKI besteht aus der autonomen
Mönchsrepublik Athos, die seit über 1.000 Jahren ein Zentrum des orthodoxen Mönchtums ist. Die insgesamt zwanzig Klöster, in denen fast 2.000
Mönche leben, sind kein touristisches Ziel und mit Sondergenehmigung
nur für männliche Besucher zugänglich. Örtliche Veranstalter bieten allerdings regelmäßig Bootsfahrten entlang der Küste an, bei denen die interessante Architektur der Klöster zu sehen ist.
Der weiße Turm in Thessaloniki
Die größte Region Griechenlands erstreckt sich von Epirus in Westen bis zur Region Thrakien im Osten und hat Thessaloniki zur Hauptstadt.
Historische Bedeutung errang Makedonien erstmals im 4. Jh. v. Chr. als König Philipp II. die
griechischen Stadtstaaten zu einem Bund gegen die Perser vereinigen konnte. Der Feldzug
wurde nach Philipps Ermordung von seinem Sohn, Alexander dem Großen, durchgeführt.
In einem beispiellosen Siegeszug schuf er innerhalb von nur 12 Jahren ein hellenistisches
Weltreich, das vom Balkan über Ägypten bis Indien reichte. Die Gründung Thessalonikis
geht auf das 315 v. Chr. und der Stadtname auf die Halbschwester Alexander des Großen
zurück. Zahlreiche Kirchen und Baudenkmäler aus dem Mittelalter erinnern an die Zeit, als
Thessaloniki nach Konstantinopel die wichtigste Stadt des Byzantinischen Imperiums war.
Von hier sind im 9. Jh. die griechischen Mönche Kyrill und Method aufgebrochen, um die
Slawenstämme zu christianisieren und zu alphabetisieren.
Heute ist THESSALONIKI eine pulsierende Metropole, wichtige Handelsstadt mit großer
Universität und breitem Angebot an Unterhaltung und Gastronomie. Das Hafenviertel Ladadika, das Kulturzentrum bei der alten Industriemühle Milos und die von der mächtigen
KAVALA in Ostmakedonien ist Zentrum des Tabakhandels. Die schöne Stadt hat einen lebhaften Hafen, eine attraktive Uferpromenade und
eine malerische Altstadt mit mächtigem Burgberg. Von Kavala lohnt ein
Abstecher zu der Ruinenstadt Philippi, in der Apostel Paulus die erste
Christengemeinde auf europäischem Boden gründete.
Die Insel THASSOS erreicht man mit den Fähren von Keramoti, östlich
von Kavala. Die kreisrunde, liebliche Insel hat schöne Badebuchten mit
weiten Sandstränden, die mit Linienbussen gut erreichbar sind. Im Inselinneren gibt es Dörfer mit denkmalgeschützten Häusern aus Bruchstein
und Schieferplatten.
Kloster in Agios Oros
DIE
GRÖSSTE
REGION
GRIECHENLANDS
PELLA, das ca. 50 km westlich von Thessaloniki liegt, war die antike
Hauptstadt Makedoniens. Alexander der Große wurde hier geboren und
von Aristoteles unterrichtet. In Vergina, südlich von Pella, entdeckte man
1979 das Königsgrab von Philipp II. Die Votivgaben lassen die hohe Kultur und Kunst im antiken Makedonien erahnen. Der spektakuläre Schatz
ist im örtlichen Museum zu besichtigen.
DION, unweit von Litohoro, ist ein im 4. Jhdt. vor Christus errichtetes
Zeusheiligtum mit Stadion und Theater. Hier wurden sportliche Wettkämpfe ausgetragen und den Olympischen Göttern Opfer dargebracht.
Das vorbildlich angelegte Museum zeigt die Funde aus der Zeit der Stadtgründung.
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Die Seengebiete und Naturparks im Westen Makedoniens sind vielen
Griechenland Besuchern immer noch wenig bekannt. Im Umland von
Florina liegen auf einem Hochplateau von etwa 850 Metern die großen
Prespa-Seen. Östlich der Stadt befindet sich der Veloritis-See. Nördlich
von Thessaloniki gibt es ausserdem den fischreichen Doirani-See und das
Feuchtbiotop des Kerkini-Sees mit Pelikanen und Flamingos.
Wasserfall am Berg Olympus
THRAKIEN
HIER
HABEN
SICH
EINZIGARTIGE
BIOTOPE
ERHALTEN
EDLE TROPFEN MIT
LANGER TRADITION
Weinstöcke prägen die Landschaft Griechenlands seit Jahrtausenden.
Die Weinrebe
Der römische Dichter Vergil soll einmal gesagt haben, es sei leichter, die Sandkörner eines Meeresstrandes zu zählen als alle Rebsorten Griechenlands. Wir
wissen nicht, wie viele Rebsorten in Griechenland in der Antike tatsächlich
existiert haben. Nach neuesten wissenschaftlichen Forschungen sind heute fast
200 einheimische Rebsorten registriert. (Diese Angabe weicht von früheren
Zählungen ab, die von über 300 Rebsorten ausgegangen sind. Bei der neuen
Katalogisierung sind Doppelzählungen von Rebsorten vermieden worden, die
unter regionalen alternativen Sortennamen gelistet waren.) Aus dieser schier
unüberschaubaren Vielfalt werden mehr Weissweine als Rotweine erzeugt, was
für ein südliches Weinland ungewöhnlich ist.
Innovative Winzer bauen neben den traditionellen einheimischen auch populäre internationale Rebsorten an und stellen Cuvées mit eigenständigem besonderen Profil her.
Weisse Sorten
Die Limnio-Rebe ist die älteste in Griechenland beheimatete weiße Rebsorte.
Sie wird seit 3000 Jahren kultiviert und ergibt vollmundige Weine mit eigenem
Charakter. Die Assyrtiko ist eine der hochwertigsten Rebsorten und erbringt
vor allem auf Santorin und anderen ägäischen Inseln angenehm aromatische,
frische Weißweine.
Tempel der Großen Götter in Samothraki
Artenreiche Feuchtgebiete und raue Berge. In Thrakien haben sich Biotope erhalten, wie
sie in Europa selten geworden sind.
Die nordöstlichste Region Griechenlands ist ein stilles Land mit dichten Wäldern, fruchtbaren Ebenen und ausgedehnten Feuchtgebieten. Das Naturschutzgebiet der Nestos-Schlucht
im westlichen Teil der Region ist Heimat vieler seltener Pflanzen- und Tierarten, wie Reiher,
Wildgänse, Pelikane. Durch dieses unberührte Paradies führen nur ein Wanderweg und die
Bahnverbindung von Drama nach Xanthi.
Die Altstadt von XANTHI bezaubert mit ihren engen, gepflasterten Gassen und den zahlreichen restaurierten Bürgerhäusern, die zu den schönsten in Makedonien und Thrakien
gehören. Sie erinnern an den ehemaligen Wohlstand der Region, die wegen der herausragenden Qualität ihres Tabaks weltberühmt war. Während des Karnevals ist die Stadt eine der
Hochburgen des närrischen Treibens in Griechenland.
In der Nähe von Xanthi befindet sich der Vistonida-See. Die fischreiche Lagune ist ein Biotop für zahlreiche, einheimische Vogelarten. In Porto Lagos, das auf einem Landstreifen zwischen dem See und der Ägais liegt, kann man die kleine Kirche des Agios Nikolaos besuchen,
die in der Mitte der Lagune liegt und über eine schmale Holzbrücke erreichbar ist.
Andere ausdrucksstarke Sorten sind die Athiri, Malagousia, Roditis und die
weit verbreitete Bukettsorte Moscato, die für die Likörweine verwendet wird.
Frische aromatische Weißweine liefert die Vilana, die nur auf Kreta beheimatet
ist. Nur auf den ionischen Inseln zu finden ist die alte Rebsorte Robola, die sehr
fruchtige Weine mit einen hohen Alkoholgehalt ergibt und als Cuvéepartner
eingesetzt wird.
Retsina
Der Retsina ist der bekannteste griechische Weißwein und ist in der Region
Attika zu Hause. Er wird aus den Rebsorten Savatiano und Roditis hergestellt.
Das Harz, das ihm den eigenwilligen Geschmack verleiht, stammt von der einheimischen Aleppokiefer.
Die Entstehung beruht eigentlich auf einem Irrtum. Die alten Griechen pfleg-
ten ihre Weinamphoren mit einer Mischung aus Gips und Pinienharz zu verschließen, damit der kostbare Rebsaft nicht der Luft ausgesetzt ist, oxydiert und
ungenießbar wird. Tatsächlich ließ sich der Wein mit diesem Verfahren lange
lagern, was zur falschen Annahme führte, dies sei auf das Harz zurückzuführen. So wurde es üblich, dem Wein Harz hinzuzufügen.
Das Retsinieren unterliegt strengen Vorschriften. Dem Most wird während der
Gärung 0,5% bis 1% Harz zugesetzt und nach dem Prozess herausgefiltert. Der
Retsina kann bereits 1 bis 2 Monate nach der Abfüllung konsumiert werden.
Eine Lagerung über zwei Jahre hinaus ist nicht üblich und nicht zu empfehlen.
Rote Sorten
Zu den hochwertigsten und ältesten roten Sorten gehört die Aghiorgitiko (St.Georgs-Rebe) in Nemea auf der Peloponnes, die auch als „Blut des Herkules“
vermarktet wird. Die Xinomavro, die vor allem in Naoussa (Makedonien) und
in Rapsani (Thessalien) angebaut wird liefert kraftvolle langlebige Weine, die
gut zur griechischen Küche passen. Die Xinomavro wird in Rapsani gerne mit
den regionalen roten Sorten Krassato und Stavroto zu ausgezeichneten Cuvées
vermählt.
Die Mandilaria ist weit verbreitet, trägt regional auch den alternativen Namen
Amorgiano, und bringt kraftvolle trockene Weine hervor. Die Kotsifali findet
man nur auf Kreta, wo sie bodenständige, würzige und alkoholreiche Weine
hervorbringt.
Likörweine
Likörweine sind in Griechenland sehr populär. Insgesamt gibt es im Land 13
definierte Qualitäts-Likörweine, was einen Weltrekord bedeutet. Die bekanntesten sind der dunkle Mavrodaphne aus Patras und der helle Likörwein
aus Samos. Weitere überregional bekannte Likörweine kommen von Rhodos
und Santorin.
Einige Reiseveranstalter bieten für Feinschmecker unter dem Etikett „Weinstraßen Nordgriechenlands“ verschiedene Touren durch Epirus, Makedonien
und Thrakien an, auf denen man gastronomische Genüsse mit Geschichte, Architektur und Kultur der Weinregionen miteinander verbinden kann.
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Nahe der Stadt KOMOTINI, der Hauptstadt Thrakiens, befindet sich der Wald von Nymphea mit seinen gewaltigen Kiefern-, Buchen- und Eichenbeständen. Ganz im Osten Thrakiens an der Landesgrenze befindet sich das Evros-Delta, eines der größten Feuchtbiotope
Europas. Über 300 Arten von Zugvögeln rasten hier. Sogar die exotischen Flamingos legen
hier eine Pause ein. Thrakien ist aber nicht nur ein Paradies für Naturfreunde und Vogelkundler. Entlang seiner Küste laden zahlreiche Strände zum Badevergnügen ein.
Vor der modernen Hafenstadt Alexandroupolis liegt die Insel SAMOTHRAKI. Das charakteristische Gebirgsprofil der Insel mit dem 1.611 m hohen Fengari ist schon von weitem
zu sehen. Homer erzählt in seiner Ilias, dass Poseidon von diesem Gipfel aus den Kampf
um Troja verfolgte. Bademöglichkeiten gibt es auf Samothraki an den schönen Stränden
und Buchten und im Inselinneren auch an den zahlreichen Wasserfällen. Zu den eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Samothrakis gehört das antike Heiligtum der Großen Götter,
Zentrum des geheimnisumwitterten Mysterienkultes der Kabiren. Die Großen Götter waren
die Beschützer der Seefahrer und Schiffbrüchigen.
GOTSIS NIKOLAOS & Co
GOTSIS WINES
[email protected]
KENNZEICHEN DES
GRIECHISCHEN TOURISMUS
Das Hauptprodukt des griechischen Tourismus stellt „Sonne, Strand und
Meer“ dar. Mehr als 60% aller Reisenden kommen nach Griechenland
um die Sonne und das Meer zu genießen und zu entspannen.
Weiteres Kernprodukte stellen „Kunst und Kultur“ dar gefolgt von
„Metropole“.
ANZAHL DER ANKÜNFTE NACH
GRIECHENLAND IN DEN LETZTEN
5 JAHREN
30 MIO.
21,8%
25 MIO.
20 MIO.
60,1%
13,4%
15 MIO.
SONNE & MEER
4,7%
SONSTIGES
METROPOLE
10 MIO.
RAU
UND
ROMANTISCH
5 MIO.
0
KUNST & KULTUR
BESUCHERENTWICKLUNG
NACH REGION 2014 - 2015
EPIRUS
ZAHLEN UND FAKTEN ÜBER
DIE TOURISMUSENTWICKLUNG
IN GRIECHENLAND.
2010
2011
2012
2013
2014
2015
BESUCHERENTWICKLUNG
NACH HERKUNFTSLAND
2014 - 2015
35
+23,6%
20
30
+15%
15
25
+21%
Die Hafenstadt IGOUMENITSA ist das Tor nach Italien und zum Westen. Täglich legen
hier die großen Autofähren aus Bari, Brindisi, Ancona und Venedig an und wieder ab. Innergriechische Verbindungen existieren auf die Ionischen Inseln nach Korfu, Paxi, Antipaxi
und nach Patras auf die Peloponnes. In Igoumenitsa beginnt auch die Egnatia Odos, die
größte Autobahn des Landes. Auf insgesamt 670 km führt sie von Westen quer über Epirus,
Makedonien und Thrakien nach Osten bis zur türkischen Grenze.
Ihr Name leitet sich der antiken Via Egnatia ab, die für Römer, Byzantiner und Kreuzritter
eine bedeutende Handels- und Militärroute war.
Das Zeus-Heiligtum von Dodona liegt südöstlich von Ioannina und ist das älteste Orakel in
Griechenland. Schon um 2.000 v. Chr. fanden hier religiöse Feste statt. Die Ratsuchenden
pilgerten zur heiligen Eiche des Zeus, die Priester lasen die Frage laut vor und deuteten aus
dem Blätterrauschen des mächtigen Baumes den Willen des Göttervaters. Eindrucksvoll ist
das antike Theater von Dodona, in dem noch heute während der Sommermonate antike
Theaterstücke aufgeführt werden.
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EKA
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10
Epirus im Nordosten Griechenlands ist die gebirgigste Region des Landes. Unter Naturfreunden und Aktivurlaubern ist sie ein Geheimtipp. In atemberaubender, fast unberührter Kulisse leben hier Luchse, Wildschweine, Otter, Greifvögel sowie einige der
letzten Braunbären Europas.
Die Entdeckungsreisen in den Epirus starten idealerweise von IOANNINA aus. Die Präfekturhauptstadt am Pamviotis-See ist Hochburg des traditionellen Silberhandwerks. Gepflasterte Gassen führen durch die Altstadt zur Burganlage am Seeufer bis zur ehemaligen
Moschee des Ali Pascha, in welcher heute ein Volkskundemuseum beheimatet ist. In der
Mitte des Sees von Ionnina liegt die kleine Insel Nissaki mit dem Kloster Philanthropinou,
das mit schönen byzantinischen Fresken ausgestattet ist. Nur 5 km nördlich der Stadt befindet sich im Berg Mitsikelli die große Tropfsteinhöhle von Perama. Sie wurde erst im Zweiten
Weltkrieg zufällig von einem Hirten entdeckt, der sich vor Bomben schützen wollte. Das
weitläufige Höhlensystem ist noch nicht vollständig erforscht worden. In Begleitung von
Führern kann man fast 2 km der Höhle besichtigen.
+37%
25
Konitsa Brücke
In den alpinen Gipfeln des Epirus mit bis zu 2.637 m Höhe ist in der kalten Jahreszeit auch
Wintersport möglich. Ein großes Skizentrum liegt östlich von Ioannina beim malerischen
Bergdorf Metsovo. In der Küstenstadt Parga sind die verwinkelten Gassen der Innenstadt,
einige schöne Badestrände und die venezianische Festung einen Abstecher wert.
ZAGORI
DIE
WILDE
NATUR
VON
EPIRUS
Brücken... Brücken... Brücken
Auf dem Weg in Richtung der Bergdörfer sehen Sie die traditionellen
Steinbogenbrücken aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Kalogeriko ist eine
der schönsten Brücken und befindet sich am Ortsrand von Kipi und
überquert den Fluss Bagiotiko. Die gewellte, harmonische Linie ihrer drei
Bögen ist das Markenzeichen dieser Brücke. Die Brücke Kokoris (auch
Noutsos genannt) liegt zwischen den Orten Koukouli und Kipi.
Klima
Die Niederschläge schwanken saisonal bedingt und sind in den Wintermonaten recht hoch. Im Sommer ist es meist trocken. Die Regenmenge
beträgt etwa 1.000 mm pro Jahr. Die Temperaturen im Winter sinken im
Schnitt auf 4 °C und im Sommer erreichen sie die Werte 20 - 22 °C.
Anreise
Aus Athen können Sie Zagorochoria über Patras und die Rio Antirrio
Brücke erreichen. 20 km nach Ioannina werden Sie die ersten Dörfern
des Zagori begegnen. Von Thessaloniki erreichen Sie die Zagori über Egnatia Straße bis Ioannina.
Nachstehend eine Übersicht der Bergdörfer, unterteilt in West-, Ost- und
zentrales Zagori:
Östliches Zagori
Das östliche Zagori liegt nordöstlich von Ioannina und umfasst die Dörfer des Tales von Varda wie Elatohori, die Dörfer des Tales Zagoritikos
wie Anthrakitis, die Vovousa und Kastanona.
Die berühmte Steinbrücke in Arta
In einer traumhaften Gebirgskulisse liegen die einzigartigen Zagorochoria Bergdörfer. Hohe Berge, beeindruckende Schluchten und unberührte Wälder stellen eine wilde
Schönheit dar. Steinhäuser mit Schieferdächern und historische Steinbogenbrücken
sind ein Meisterstück traditioneller Architektur, Kultur und Geschichte.
Die Region Zagorochoria oder Zagori ist unter den Besuchern Griechenlands nur wenig bekannt. Geographisch befindet sich diese Region zwischen Ioannina, Metsovo und Konitsaim
Nordwesten von Griechenland. Mitten in den Bergen, Schluchten und den Bergdörfer findet
man ausgezeichnete Wanderwege, köstliche lokale Gerichte und Top-Plätze zum Bleiben.
Zagori bedeutet „Hinter den Bergen“, und genauso ist es. In einer Oberfläche von ungefähr
tausend Quadratkilometer befinden sich hinter den Bergen von Epirus 46 Dörfer, welche
um 1.400 gegründet wurden und sich bewahrt haben. Die Häuser sind aus Kalkstein gebaut.
Die Bewohner haben sich zunächst mit Viehzucht und Handel beschäftigt. Im Zuge der Industrialisierung jedoch, begann die Bevölkerung zu verarmen. Viele mussten daraufhin die
Dörfer verlassen. Erst durch den Tourismus kehrten einige von ihnen wieder zurück.
Monodendri, Vikos, Dilofo, Kapesovo, Tsepelovo und Kipi gehören zu den vielen hübschen
Bergdörfer. Im Zentrum jedes Dorfes befinden sich meist ein Dorfplatz mit einer großen
jahrhundertalten Platane, ein Brunnen, eine alte Kirche und ein Kafenio (Kaffeehaus) oder
eine Taverna. In einigen Dörfern gibt es Minimärkte und eine Bäckerei. Für Banken und
Geldautomaten sind Sie auf Ioannina angewesen.
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Die Steintreppe von Vradeto
Vradeto ist in der Nähe von der Vikos-Schlucht und hat eine Höhe von ungefähr 1.300 m.
Bei den Stufen von Vradeto handelt es sich um einen aus Steinen gebauten Pfad mit vielen
Stufen, der sich an einem felsigen Hang befindet und die Orte Vradeto und Kapesovo miteinander verbindet. Das handwerkliche Geschick beim Bau dieser Stufen ist beeindruckend.
Von hier hat man eine tolle Aussicht auf die Schlucht.
Drakolimni
Drakolimni ist ein Hochgebirgssee. Der Legende nach soll hier ein Drache gewohnt haben.
Daher der Name Drachensee (Drache=Drakos). Heute trifft man auf „kleine“ Drachen seltener Natur an, die sogenannten Bergmolche.
Westliches Zagori
Das westliche Zagori liegt nordwestlich von Ioannina. Dazu gehören die
berühmten Dörfer Aristi, Mikro und Megalo Papigkon. Die Aristi ist gegenüber den Felstürmen Timfi, Gamila gebaut und ist ideal für Wanderungen in den Gassen. Ganz in der Nähe von Aristi ist das Dorf Vikos. In
der Tiefe der grünen Platanou befindet sich das Kloster Panagia Spiliotissa. Der Glockenturm ist auf der Spitze des Felsens gebaut und man kann
dort hinaufsteigen, um den atemberaubenden Ausblick zu genießen.
Papigko befindet sich 12 km hinter Aristi. Der Anblick des mächtigen
Berggipfels Astraka, als Teil des Felses Tymfi, ist atemberaubend. Der
Gipfel Astraka liegt auf mehr als zweitausend Meter Höhe. Südlich des
Gipfels befinden sich die riesigen, horizontalen „Türme“ die zur VikosSchlucht führen. Während der Wintermonate sind diese schneebedeckt.
Erst im Juni schmilzt der Schnee ab.
Flora und Fauna Bedingt durch das besondere lokale Klima treten hochinteressante Faunen- und
Florenelemente auf. In dieser Umgebung ist das Angebot an Flora und Fauna
groß, was die Anzahl und Seltenheit betrifft.
Der Wald hat eine reiche Fauna mit rund 10 Amphibienarten wie den seltenen
Bergmolchen, 21 Arten von Reptilien, 130 Vogelarten wie den Steinadler und
den gefährdeten Schwarzstorch und 24 Arten von Säugetieren wie Bären, Luchse,
Steinböcke, Hirsche und Wölfe. Im Pindus-Gebirge schätzt man, dass es noch
100 frei lebenden Bären gibt.
Die Flora bietet eine Vielfalt von Weiden, über Platanen und Ahorne bis zu Kräutern und Blumen. Die Kräuter wurden früher wegen ihrer heilenden Wirkung
von Ärzten gesammelt. Es wachsen 1.700 verschiedene Pflanzen wovon 5 nirgendwo anders auf der ganzen Welt vorkommen. Die Pflanzenwelt variiert mit
der Höhe. In den niederen Lagen dominieren Eichen, weiter oben schließen sich
Buchenwälder an, und in den höheren Lagen findet man Nadelbäume.
Straßen und Häuser
Wie bereits erwähnt, zeichnen sich die Zagorochoria Bergdörfer durch ihre bestechende Architektur aus. Die Häuser sind meistens zweistöckig. Als Baumittel
wird das in der Umgebung reichlich vorhandener Massivstein verwendet. Häuser mit einem achteckigen Glockentürm sind Zeichen von Wohlstand. Die meisten Häuser haben einen Innenhof, der als Gemüsegarten dient. Eine Mauer soll
gegen die Schafe und Ziegen, die oft frei im Dorf herumgehen, schützen.
Die Gassen sind schmal und steingepflastert. Quer zur Laufrichtung verlegten
Steine sollten Lasttieren Sicherheit geben. Der Mittelstreifen liegt etwas tiefer
und so konnte alles was das Lasttier fallen lässt sofort mit dem nach unten fließendem Wasser wegfließen.
Zentrales Zagori
Im zentralen Zagori trefffen Sie zunächst die Ano und Kato Pedina, Vitsa
und Monodendri mit den gepflasterten Straßen und das Kloster von Agia
Paraskevi. Das Kloster wurde im 15. Jahrhundert erbaut und steht unter Denkmalschutz. Von Monodendri aus, führen gut ausgebaute Wanderwege zur Vikos-Schlucht. Nach der Überquerung der Schlucht und
5 Stunden Fußmarsch erreicht man die Quellen des Flusses Voidomati.
Weitere Dörfer sind Dilofo, Dikorfo, Elati, Aspraggeloi, die Kipi, Tsepelovo, Koukouli und Kapesovo.
Die Vikos-Schlucht
Granitgraue Felsen wechseln sich mit grünen Wiesen und Seen ab.
Die Vikos-Schlucht bildet zusammen mit dem Fluss Voidomatis den
Kern des Vikos-Aoos Nationalparks. Der Park wurde 1973 gegründet
und umfasst eine Gesamtfläche von 126 km². Die Schlucht ist in der Eiszeit durch ein Erdbeben entstanden und den darauf folgenden Gletscher.
Das Wasser des Flusses Voidomatis ist klar und trinkbar.
Im Guinness-Buch der Rekorde ist sie wegen der Enge als tiefste Schlucht
der Welt eingetragen. Maßgebliches Kriterium ist die Relation zwischen
Tiefe und Breite. Sie hat eine Länge von etwa 12 km, die Höhe der Felswände beträgt 1.200 m, während die Breite bis 980 m reicht. Am Fuß
der Spalte ist die Enge deutlich zu spüren. An dem schmalsten Punkt ist
die Breite nur 2 Meter. Maßgebliches Kriterium ist die Relation zwischen
Tiefe und Breite. Die Schlucht erstreckt sich von Monodendri im Süden
bis nach Papingo im Norden. Sie ist als Ziel für Wanderungen bekannt.
Einen besonderen Aussichtspunkt stellt Oxia und Vikos-Dorf dar, wo
man einen herrlichen Blick über die Schlucht genießen kann. Die Felsen
fallen mehrere Meter senkrecht ab.
Mikro Papigkon
IONISCHE INSELN
DIE
GRÜNE
SEITE
GRIECHENLANDS
Ein lebendiges Erbe aus britischer Kolonialzeit ist das Kricket, das im
Stadtpark gepflegt wird. Kaiserin Sissi war von Korfu so angetan, dass sie
dort eine Sommerresidenz errichten ließ. Die Villa Achilleion, unweit der
Inselhauptstadt, ist heute ein Museum.
Viele Schriftsteller haben sich von Korfu literarisch inspirieren lassen.
Zu ihnen gehören Mark Twain, Gustave Flaubert, die Gebrüder Durrell
und Dionysios Solomos, der den Text zur griechischen Nationalhymne
gedichtet hat.
LEFKAS ist über eine Kanalbrücke mit dem Festland verbunden. An der
Nordküste liegt die Hauptstadt Lefkada, die von der mächtigen venezianischen Festung Santa Maura überragt wird. An der Westseite der Insel
gibt es bis zu 500 m steil abfallende weiße Felsen, die der Insel den Namen
gegeben haben: Lefkas heisst „die Weiße“.
KEFALONIA ist die größte der Ionischen Inseln und hat mit dem 1.628 m
hohen Enos den höchsten Gipfel der der Inselgruppe. An der Ostküste unweit der des Hafenortes Sami kann man die Droganati-Höhle besuchen,
die mit ihren gelben und orangefarbenen Stalaktiten und ihrer hervorragenden Akustik beeindruckt. In den Tavernen der pittoresken Fischerdörfer wird der Robola, einer der besten griechischen Weine, kredenzt.
ZAKYNTHOS ist die südlichste der Ionischen Inseln und touristisch gut
erschlossen. Die Venezianer gaben ihr den Beinamen Fior die Levante,
„Blume der Levante“. Dichte Pinienwälder säumen saphirblaue Meeresbuchten. An der Westküste sind fast unzugänglich steile Klippen. Bootsfahrten führen zum nördlichen Inselrand, wo die berühmte „Blaue Grotte“
liegt. Die Sandstrände von Laganas im Inselsüden dienen seit Millionen
Jahren der Meeresschildkröte „Caretta Caretta“ zur Eiablage. Die bis zu
180 kg schweren Tiere legen nachts ihre Eier am Strand ab und vergraben
sie im Sand. Leider werden viele der abgelegten Eier von Fahrzeugen oder
Sonnenschirmen vernichtet. Internationale Artenschutzorganisationen
setzen sich für den Schutz der existenzbedrohten Spezies ein.
Kefalonia
Die Ionischen Inseln unterscheiden sich von den übrigen griechischen Inseln durch eine
üppige Vegetation und eine italienisch und französisch geprägte Architektur. Der grüne
Inselarchipel westlich des griechischen Festlandes und der Peloponnes ist ideales Segelrevier und ein Paradies für Wanderer. Jede Insel hat unverwechselbaren Charme.
KORFUS Landschaft ist geprägt von endlosen Olivenhainen (mehr als 4 Millionen Bäume),
Orangen- und Zitronenplantagen, Akazien, Kiefern, Lorbeer- und Myrtenbäumen. Lange,
breite Sand- und Kiesstrände wechseln mit kleinen, stillen Buchten zwischen mächtigen Felsen und beschaulichen Bergdörfern mit lebhaften Küstenorten. Die Schönheiten der Insel
Korfu lassen sich durch ein gut ausgebautes Straßennetz individuell erkunden.
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Auf Korfu herrschten 400 Jahre lang die Venezianer und haben nachhaltig Kultur und Architektur beeinflusst. In der Inselhauptstadt Kerkyra prägen zwei mächtige Festungen, enge stufenreiche Gassen und mehrstöckige Wohnhäuser mit zierlichen Balkonen das Stadtbild. Die
Kolonnaden um den ehemaligen Exerzierplatz Spinada stammen aus Napoleonischer Zeit.
Die kleine gebirgige ITHAKA gilt als Heimat des homerischen Helden
Odysseus. Den ehemaligen Palast des Heldenkönigs vermuten die Archäologen am Berg Pelikata, im Nordwesten der Insel, in den Siedlungsruinen aus mykenischer Zeit. Sehenswert ist die Nymphengrotte, wo sich
Odysseus bei der Ankunft in seine Heimat versteckt haben soll.
PAXI UND ANTIPAXI sind die kleinsten der Ionischen Inseln. Paxi
ist mit Olivenbäumen dicht bewachsen. An der Westküste überwiegen
Steilküsten und Höhlen. An der Ostküste liegen schöne Badeorte. An der
Südküste liegt die sehenswerte Grotte Ypapantis. Vom Fischerdorf Gaios
legen Boote ab auf die kleine Insel Antipaxi, dem Badeparadies mit weißen Sandstränden.
KYTHIRA zählt historisch zu den Ionischen Inseln, liegt aber zwischen
der Peloponnes und Kreta. In den letzten Jahren haben Wanderer und
Individualisten die Insel für sich entdeckt.
Ithaka
Zakynthos
KORFU
LEFKAS
KEFALONIA
ZAKYNTHOS
ITHAKA
PAXI
ANTIPAXI
KYTHIRA
ZENTRALGRIECHENLAND
THESSALIEN
EVIA
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WEITE
EBENEN
UND
GRANDIOSE
KULISSEN
Ein dichtes Netz von alten Handelswegen zieht sich durch sattgrüne
Laubwälder aus Kastanien- und Mandelbäumen, Eichen, Platanen, Tannen und Zypressen und führt über zahlreiche historische Bogenbrücken
aus Stein.
Die Halbinsel galt in der Antike als Heimat der Kentauren, den Fabelwesen mit menschlichem Oberkörper und einem Pferdeleib. Heute streifen
durch den Pilion überwiegend Wanderer, Mountainbiker und Reiter. In
den 24 malerischen Bergdörfern des Pilion kann man in schön restaurierten Herrenhäusern wohnen. Vor allem in Makrinitsa, Visitsa, Portaria,
Zagora und Tsangarada findet man zahlreiche Pensionen in traditionellem Stil. Eine besondere Attraktion bildet die Schmalspurbahn des Pilion.
Sie verkehrt an Wochenenden auf dem 16 Kilometer langen Teilstück von
Lechonia bis Milies. Konstrukteur der Strecke war der Vater des bekannten surrealistischen Malers Giorgio de Chirico, der die Lokomotiven der
Schmalspurbahn in vielen seiner Gemälde als Motiv verwendete.
Einen starken Kontrast zur Bergwelt des Pilion mit den bis zu 1.500 Metern hohen Gipfeln, auf denen sogar Wintersport betrieben wird, bilden
die breiten feinsandigen Strände an der Ostküste, von denen Milopotamos einer der bekanntesten ist. Von Volos bestehen Fährverbindungen
zur Inselgruppe der Sporaden, die aus fast 80 Inseln besteht. Skiathos,
Skopelos, Skyros und Alonissos sind die vier größten und bekanntesten.
Skopelos und Skiathos lieferten die Kulisse bei der Verfilmung des ABBAMusicals „Mamma Mia“ und stehen seitdem bei Filmfans hoch im Kurs.
Touristen aus aller Welt wandeln auf den Spuren von Meryl Streep und
Pierce Brosnan zum Strand von Kastani nach Nissi und Amarantos und
vor allem zur Kapelle von Agios Ioannis, die malerisch auf einer Felsspitze
gebaut ist. Innerhalb der Inselgruppe liegt bei Alonissos Griechenlands
ältester Meeresnationalpark. Organisierte Bootstouren führen zu einigen
der unter Naturschutz stehenden Inseln, die zum Refugium seltener Meerestiere geworden sind, darunter die Mönchsrobben und die Delfine.
Meteora Klöster, Pilion
Das Kernland des griechischen Festlandes zwischen den Großstädten Thessalonki und
Athen hat viele touristische Attraktionen zu bieten. Die Meteora-Klöster, die Halbinsel
des Pilion und der antike Nabel der Welt, die Kultstätte Delphi, gehören zu den beliebtesten.
Die fruchtbare Region Thessalien gilt seit der Antike als die Kornkammer Griechenlands.
Aus der weiten Thessalischen Ebene erheben sich in der Nähe der Stadt KALAMBAKA die
steilen Meteora-Felsen, die zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten des Landes gehören. Wind und Wetter haben in Jahrmillionen die bizarren Felsformationen geformt. Auf
diese Naturwunder haben Mönche vor über sechs Jahrhunderten in einer architektonischen
Meisterleistung Klöster errichtet. Die Baumaterialien mussten mit Flaschenzügen bis zu 400
Meter senkrecht in die Höhe befördert werden. Von dieser grandiosen Landschaft führt eine
gut ausgebaute Straße über die Provinzhauptstadt Larissa zur schönen Hafenstadt VOLOS.
An der Uferpromenade von Volos erinnert ein Schiffsdenkmal an die Legende von Jason und
den Argonauten. Hier begann ihre abenteuerliche Reise ans Schwarze Meer, um das Goldene
Vlies aus Kolchis in die Heimat zurück zu holen. Östlich von Volos beginnt die Halbinsel
des PILION. Die Bergregion gilt wegen ihrer fast unberührten, üppigen Vegetation als der
„grüne Garten“ Griechenlands. Von der Berglandschaft hat man stets das Meer im Blickfeld.
Südlich von Volos liegt die Insel EVIA, die zweitgrößte Insel Griechenlands, die bei Chalkida über eine Hängebrücke mit dem Festland verbunden ist. Die Wanderinsel ist bekannt für ihre Heilquellen, die vielen Honigarten und das Pinienharz, das zur Herstellung von Retsina verwendet
wird. Die großen Sandstrände konzentrieren sich im Süden der Insel. Im
Inneren spenden dichte Pinien-, Platanen- und Tannenwälder Schatten.
Von Chalkida aus ist Athen nicht mehr weit. Doch empfiehlt sich auf dem
Weg dorthin der Umweg über das Gebirge zum Besuch der antiken Kultstätte Delphi.
Das berühmteste Orakel der antiken Welt galt bis zum Ende des 19. Jh.
als verschollen. Über seinem Standort befand sich das Bergdorf Kastri.
Nachdem Forscher die Stätte lokalisiert hatten, wurden die Bewohner entschädigt und umgesiedelt, bevor 1892 französische Archäologen mit den
Ausgrabungen beginnen konnten. Heute ist der größte Teil der Kultstätte
freigelegt. Die weitläufig in den Steilhang des Berges gebaute Kultstätte
besitzt Ruinen des Apollon Tempels, ein Stadion, ein Gymnasion und ein
Theater, von dem man einen herrlichen Rundblick hinunter ins Tal von
Amfissa mit seinen Olivenbaumplantagen und den Golf von Patras hat.
Delphi
Delphi
DER
ANTIKE
NABEL
DER
WELT
ERLEBEN
SIE DAS EVENT
DES JAHRES
IN STUTTGART
40 JAHRE
ZORBAS
GRIECHISCHE
NACHT
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1976
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THEODORAKIS
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1986
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DESWEGEN WERDEN ALLE EINNAHMEN AN DIE
GRIECHISCHE HILFSORGANISATION FÜR KINDER
„DAS LÄCHELN DES KINDES“ GESPENDET.
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RÜCKBLICK
• Theo Konstantinidis kam als Student nach Deutschland
• Am 09.04.76 hat er seine Ehepartnerin Alexandra kennengelernt
• Gründung der Tanzgruppe Zorbas, in der auch seine Ehefrau mitgetanzt hatte
• Zorbas Tanzgruppe ist eine griechische Folkloregruppe mit griechisch
traditionellen Trachten
• Der Name wurde inspiriert von der Verfilmung „Zorba The Greek“
• Es folgten zahlreiche Auftritte in verschiedene Städte Deutschlands wie die
Olympiahalle München, Liederhalle Stuttgart, Bürgerzentrum Waiblingen,
Schleyerhalle Stuttgart, auf diversen Strassenfeste sowie im deutschen
Fernsehen (ZDF, ARD, SWR)
• Europa-Griechanland-Tanzfestival: Eigene Veranstaltung in der Beutelsbacher
Europahalle
• Auftritt in Landshut, zur Feier der Eingliederung Griechenlands in der EU,
organisiert von der Europäischen Union
• Gründung der eigenen Firma mit Spezialisierung auf Kaffeemaschinen
Zusammenarbeit mit dem Kaffeemaschinenhersteller SAECO
• Die Tanzgruppe „Zorbas“, als Inspiration für die Gründung des Kulturvereins
„Argonauten“. Theo K. ist der Ehrenvorsitzende dieser Gruppe
Die „Argonauten“ haben zahlreiche Auftritte und bewahren die traditionelle
pontische Kultur, anhand der Trachten und der Tänze (www.opontos.de)
• Gründung: Eurogat in Griechenland.
• Zusammenarbeit mit WEGA (Kaffeemaschinenhersteller aus Italien) und
Potis (Gyros-Grill-Geräte)
Zusammenarbeit mit der Frima MIKE (Kaffeehersteller Italien), Bertos
(Küchengeräte aus Italien) und North (Küchengeräte aus Griechenland)
Die Firma EUROGAT bezieht neue Räumlichkeiten in Fellbach bei Stuttgart
EUROGAT GmbH ist der Hauptsponsor der Veranstaltung „40 Jahre Zorbas“
M
AS
CHINEN UND M
E
HR
EE
DIE VERANSTALTUNG WIRD UNTERSTÜTZT VON:
KAFF
GA
RO
HA
SEIT 1981
ST
LT
T
EUROGA
US
ALLE EINNAHMEN
GEHEN AN DIE
ORGANISATION
„ΤΟ ΧΑΜΟΓΕΛΟ
ΤΟΥ ΠΑΙΔΙΟΥ“
„DAS LÄCHELN
DES KINDES“
1996
2001
2016
2016 IST EIN GANZ BESONDERES JUBILÄUMSJAHR
FÜR THEO KONSTANTINIDIS UND SEINE FAMILIE.
NOM
IE UND
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WWW.TANZES.COM
KRETA
DER
KLEINE
KONTINENT
Die Palastanlagen von Knossos, Gortis, Zakros, Malia oder Festos mit
ihren Wandmalereien und Fresken sind beeindruckende Zeugnisse der
ältesten Hochkultur Europas. Die Schätze dieser Epoche sind im Archäologischen Museum von Heraklion ausgestellt, das als eines der großartigsten Griechenlands gilt.
Aus der byzantinischen Zeit sind zahlreiche frühchristliche Kirchen und
Klöster erhalten. Die bekanntesten sind das burgähnliche Kloster Toplou,
das Kloster Preveli und das Kloster Arkadi, die im 19. Jahrhundert aktiv
am Freiheitskampf der Kreter gegen die Osmanen beteiligt waren.
DER WESTEN
Das herrschaftliche Chania eignet sich ideal als Ausgangspunkt für die
Erkundung des dünn besiedelten Westens. In der zweitgrößten Stadt Kretas ist die venezianische Zeit in der ausgedehnten Altstadt und am großen Hafenbecken noch lebendig. Tagesausflüge lohnen zu den besonders
schönen Stränden von Falassarna oder Elafonissos. An der Südküste ist
die Burgruine von Frangokastello einen Besuch wert. Das Hinterland des
Bezirks Chania wird von den imposanten Lefka Ori (dt.: „Weiße Berge“)
dominiert, deren Gipfel schon ab November schneebedeckt sein können.
Zum Bergmassiv gehören 20 Schluchten, von denen die Samaria-Schlucht
die bekannteste ist und Bergwanderer aus aller Welt anzieht. Die insgesamt 17 km lange Schlucht beginnt bei Xilokastro in einer Höhe von 1.200 m
und führt bergab zur Südküste nach Agia Roumeli. Die steilen Felswände
ragen bis zu 600 m hoch und an der schmalsten Stelle, der „eisernen Pforte“, misst die Schlucht gerade mal 4 Meter.
Unterkunftsmöglichkeiten auf der Insel gibt es für jeden Geschmack und Geldbeutel. Das Angebot reicht von Luxushotels mit höchstem Komfort, ThalassoZentren und Promi-Faktor über Boutique-Hotels, Nobeldomizilen in ehemaligen
venezianischen Herrenhäusern bis zu kleinen Pensionen, Campingplätzen und
schlichten Privatzimmern.
Kreta ist neben all seinen landschaftlichen und kulturellen Verlockungen auch
eine Top-Adresse für Gaumenfreuden. Die gesunde kretische Küche wird seit
vielen Jahren von Ernährungsexperten und Meisterköchen gelobt. Erstklassiges
Olivenöl, kräftige Inselweine sowie frisches Obst und Gemüse bilden die Grundlage der traditionellen Landesküche, die nachweislich positiv auf die Herzfunktion wirkt.
Rethymnon mit seiner gut erhaltenen, malerischen Altstadt lädt zum
Bummeln und Shopping ein. Das Nachtleben konzentriert sich um den
Rimondi-Brunnen und den venezianischen Hafen. Direkt am östlichen
Stadtrand beginnt ein über 16 km langer Sandstrand, der bis zum beliebten Badeort Bali reicht. An der Südseite des Bezirks Rethymno liegen viele
kleine, einsame Traumstrände. Zu den etabliertesten gehören hier Plakias
und Agia Galini.
Agios Nikolaos
Die größte Insel Griechenlands liegt am Schnittpunkt dreier Kontinente. Im Süden liegt
Afrika, im Osten Asien und im Norden Europa. Wegen ihrer kulturellen und landschaftlichen Vielfalt betrachten die Einheimischen die Insel als eigenen, kleinen Kontinent.
Kreta, mit fast 300 Sonnentagen und rund 1.000 km Küste, ist das ideale Reiseziel für Strandurlauber und Wassersportler. Die langen Sandstrände an der Nordküste und versteckte kleine
Badebuchten an den steilen Ufern im Süden haben für jeden Geschmack das Richtige zu bieten. Aber auch Aktiv-Urlauber finden im Inselinnern genügend Abwechslung und zahlreiche
Herausforderungen. Mächtige Gebirgszüge, wie das Ida-Gebirge mit dem 2.454 m hohen
Gipfel des Psiloritis, dazwischen immer wieder fruchtbare Hochebenen und Täler, spektakuläre Schluchten, wie die von Imvros, Kourtalioti, Zakros oder Samaria. Über 3.000 Grotten
und Höhlen, wie Dikteon Andron, wo der Sage nach Göttervater Zeus geboren sein soll, sind
ebenfalls eine Entdeckung wert.
Auf der Heimatinsel des Malers El Greco und des Autors Nikos Kazantzakis gibt neben einer
abwechslungsreichen Landschaft eine Fülle von kulturhistorisch bedeutenden Stätten.
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Rhea hat ihn hier versteckt und vor dem Zorn seines Vaters Kronos geschützt, der
das Neugeborene verspeisen wollte. Östlich von Agios Nikolaus ist die schmalste
Stelle der Insel, wo man über eine breite Ebene die Kleinstadt Ierapetra am Lybischen Meer erreicht.
HERAKLION
Die Hauptstadt der Insel ist ein geschäftiges Wirtschafts- und Handelszentrum. Ihr verkehrsberuhigter Stadtkern mit den Fußgängerzonen wird
von einem mächtigen Schutzwall aus dem 16. Jahrhundert umringt, der
insgesamt 3 km lang und bis zu 18 m hoch ist. In der Martinengo-Bastion
des südlichen Schutzwalls befindet sich das schlichte Grab des Autoren
Nikos Kazantzakis, dem Literaturfreunde aus aller Welt ihren Respekt
zollen.
Das Archäologische Museum Heraklions birgt die weltweit umfangreichste Sammlung minoischer Kunst aus dem 2. Jahrttausend v. Chr.
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten sind viele Säle des Museums
für Besucher wieder geöffnet. Zu den sehenswerten historischen Bauten
der Stadt gehören die Loggia aus venezianischer Zeit, die heute als Rathaus dient, der jüngst restaurierte Brunnen der Löwen, auch MorosiniBrunnen genannt, und die Basilika des St. Markus.
Nur 4 Kilometer südlich der Hafenstadt befindet sich der teilweise rekonstruierte Palast von Knossos, der Einblicke in die hoch entwickelte Zivilisation der Minoer gewährt. Die Ausgrabungen der kleineren Palastanlagen
von Mailia, Fesos, Agia Triada und Archanes, die minoische Hafenstadt
Komos, die minoische Weinpresse von Vathipetro und die minoischen
Herrenhäser von Tilissos mit der Nekropole von Fourni bei Archanes
runden das Bild einer viertausendjährigen Kultur ab. Badestrände gibt es
beiderseits von Heraklion.
DER OSTEN
In Kretas Osten befindet sich der Bezirk Lassithi mit dem Hauptort Agios
Nikolaos. Im Zentrum der malerischen Hafenstadt befindet sich ein winziger Binnensee. Bootsexkursionen führen in die Bucht von Elounda zu
den Ruinen der antiken Hafenstadt Olous, die unter dem Meeresspiegel
liegen, und zur Festungsinsel Spinalonga, die bis vor einem halben Jahrhundert noch als Quarantänestation für Leprakranke genutzt wurde. Der
Romanbestseller „Insel der Vergessenen“ von Victoria Hislop ruft diese
dunkle Epoche auf bewegende Weise nochmals in Erinnerung.
Kaum ein Kreta-Urlauber lässt sich den Besuch auf die fast kreisrunde
Lassithi-Hochebene entgehen, die vom über 2.000 m hohen Dikti-Gebirge umschlossen ist. Hier kann man die imposante Höhle Dikteon Andron
besuchen, in welcher der Sage nach Zeus geboren wurde. Seine Mutter
DIE
GRÖSSTE
INSEL
GRIECHENLANDS
FLUGSTRECKEN NACH GRIECHENLAND
AB DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND SCHWEIZ.
ANKUNFT //
GRIECHENLAND
ABFLUG //
DEUTSCHLAND
ABFLUG //
ÖSTERREICH
ALEXANDROUPOLIS (AXD)
Stuttgart (STR) // Düsseldorf (DUS)
Frankfurt-Main (FRA) // Berlin (BER)
ARAXOS (GPA)
Düsseldorf (DUS) // Frankfurt-Main (FRA)
München (MUC)
Wien (VIE)
Zürich (ZRH)
ATHEN (ATH)
Berlin (BER) // Hamburg (HAM)
Köln-Bonn (CGN) // München (MUC)
Stuttgart (STR) // Berlin-Schönefeld (SXF)
Frankfurt-Main (FRA)
Wien (VIE)
Zürich (ZRH)
Genf (GVA)
CHANIA (CHQ)
Bremen (BRE) // Frankfurt-Main (FRA)
Hannover (HAJ) // München (MUC)
Stuttgart (STR) // Düsseldorf (DUS)
Frankfurt-Hahn (HHN)
Graz (GRZ)
Linz (LNZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
Wien (VIE)
CHIOS (JKH)
Berlin (BER) // Berlin-Tegel (TXL)
Hamburg (HAM) // Köln-Bonn (CGN)
München (MUC) // Dresden (DRS)
Frankfurt-Main (FRA) // Hannover (HAJ)
Stuttgart (STR) // Düsseldorf (DUS)
Berlin-Schönefeld (SXF) // Erfurt (ERF)
Friedrichshafen (FDH) // Karlsruhe/BadenBaden (FKB) // Leipzig/Halle (LEJ)
Nürnberg (NUE) // Paderborn-Lippstadt
(PAD) // Saarbrücken (SCN) // MünsterOsnabrück (FMO)
Graz (GRZ)
Linz (LNZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
KARPATHOS (AOK)
Düsseldorf (DUS) // München (MUC)
Wien (VIE)
KAVALA (KVA)
Stuttgart (STR) // München (MUC)
Köln-Bonn (CGN) // Düsseldorf (DUS)
Frankfurt-Main (FRA)
Wien (VIE)
HERAKLION (HER)
Zürich (ZRH)
Genf (GVA)
Basel (EAP)
Wien (VIE)
KEFALONIA (EFL)
KORFU (CFU)
ABFLUG //
SCHWEIZ
Berlin (BER ) // Berlin-Tegel (TXL)
Hamburg (HAM) // Köln-Bonn (CGN)
München (MUC) // Dresden (DRS)
Frankfurt-Main (FRA) // Hannover (HAJ)
Stuttgart (STR) // Düsseldorf (DUS)
Berlin-Schönefeld (SXF) // Erfurt (ERF)
Leipzig/Halle (LEJ) // Nürnberg (NUE)
Paderborn-Lippstadt (PAD)
Münster-Osnabrück (FMO) // Bremen (BRE)
Graz (GRZ)
Linz (LNZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
ANKUNFT //
GRIECHENLAND
ABFLUG //
DEUTSCHLAND
ABFLUG //
ÖSTERREICH
ABFLUG //
SCHWEIZ
KOS (KGS)
Berlin (BER) // Berlin-Tegel (TXL)
Hamburg (HAM) // Köln-Bonn (CGN)
München (MUC) // Frankfurt-Main (FRA)
Hannover (HAJ) // Stuttgart (STR)
Düsseldorf (DUS) // Berlin-Schönefeld (SXF)
Leipzig/Halle (LEJ) // Nürnberg (NUE)
Paderborn-Lippstadt (PAD) // MünsterOsnabrück (FMO) // Frankfurt-Hahn (HHN)
Karlsruhe/ Baden-Baden (FKB)
Graz (GRZ)
Linz (LNZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
Innsbruck (INN)
Zürich (ZRH)
Basel (EAP)
MYKONOS (JMK)
Berlin-Schönefeld (SXF) // Berlin (BER)
München (MUC) // Köln-Bonn (CGN)
Frankfurt-Main (FRA)
Wien (VIE)
Zürich (ZRH)
Basel (EAP)
Genf (GVA)
PREVEZA (PVK)
Düsseldorf (DUS) // Frankfurt-Main (FRA)
Stuttgart (STR)
Wien (VIE)
RHODOS (RHO)
Berlin (BER) // Berlin-Tegel (TXL)
Hamburg (HAM) // Köln-Bonn (CGN)
München (MUC) // Dresden (DRS)
Frankfurt-Main (FRA) // Hannover (HAJ)
Stuttgart (STR) // Düsseldorf (DUS)
Berlin-Schönefeld (SXF) // Erfurt (ERF)
Leipzig/Halle (LEJ) // Nürnberg (NUE)
Münster-Osnabrück (FMO)
Saarbrücken (SCN) // Rostock-Laage (RLG)
Frankfurt-Hahn (HHN) // Karlsruhe/ BadenBaden (FKB)
Graz (GRZ)
Linz (LNZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
Zürich (ZRH)
Basel (EAP)
SAMOS (SMI)
Berlin-Tegel (TXL) // Berlin (BER)
Hamburg (HAM) // München (MUC)
Düsseldorf (DUS) // Nürnberg (NUE)
Stuttgart (STR)
Graz (GRZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
Zürich (ZRH)
SANTORIN (JTR)
Hamburg (HAM) // Düsseldorf (DUS)
Frankfurt-Main (FRA) // Köln-Bonn (CGN)
Stuttgart (STR)
Graz (GRZ) // Linz (LNZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
Zürich (ZRH)
SKIATHOS (JSI)
München (MUC)
Wien (VIE)
THESSALONIKI (SKG)
Berlin-Tegel (TXL) // Berlin (BER)
Hamburg (HAM) // Köln-Bonn (CGN)
München (MUC) // Frankfurt-Main (FRA)
Hannover (HAJ) // Stuttgart (STR)
Düsseldorf (DUS) // Berlin-Schönefeld (SXF)
Nürnberg (NUE) // Frankfurt-Hahn (HHN)
Karlsruhe/ Baden-Baden (FKB)
Bremen (BRE)
Graz (GRZ)
Wien (VIE)
VOLOS (VOL)
Frankfurt-Hahn (HHN)
Wien (VIE)
ZAKYNTHOS (ZTH)
Hamburg (HAM) // Düsseldorf (DUS)
München (MUC)
Graz (GRZ) // Linz (LNZ)
Salzburg (SZG)
Wien (VIE)
Zürich (ZRH)
Genf (GVA)
Basel (EAP)
Zürich (ZRH)
Basel (EAP)
Genf (GVA)
Zürich (ZRH)
Basel (EAP)
Genf (GVA)
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
EINREISEBESTIMMUNGEN
REISEDOKUMENTE: Deutsche Staatsbürger und Bürger der Mitgliedstaaten des Schengener Abkommens, benötigen für einen Aufenthalt bis zu drei Monaten grundsätzlich, nach Einreise noch
drei Monate gültigen Personalausweis oder Reisepass. Auch mit einem vorläufigen Reisepass oder
einem Personalausweis ist die Einreise möglich. Nicht-EU-Bürger, die in einem Mitgliedstaat des
Schengener Abkommens leben und über eine gültige Aufenthaltsgenehmigung in ihrem Reisepass verfügen, benötigen kein Extra-Visum. Nicht-EU-Bürger, die nicht in einem Mitgliedstaat des
Schengener Abkommens leben, sind für Aufenthalte in Griechenland grundsätzlich visumpflichtig. Kinder können mit dem Reisepass oder dem Personalausweis nach Griechenland einreisen.
Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr gültig. Jedes
Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument. Besucher, die länger als drei Monate im Land bleiben möchten, müssen mindestens 3 Wochen vor Ablauf der drei Monate die Verlängerung bei der
Direktion der Ausländerpolizei in Athen oder bei der nächsten Polizeidienststelle beantragen. Für
Informationen über Pass- und Visa-Angelegenheiten sind prinzipiell die griechischen Konsulate
zuständig. Informationen: www.mfa.gr/germany
PKW: Benötigt werden der deutsche oder der EU-Führerschein. Die Mitnahme der grünen Versicherungskarte wird dringend empfohlen. In jedem Pkw muss ein Feuerlöscher mitgeführt werden.
Die vorübergehende Einfuhr eines Pkws zur privaten Nutzung ist grundsätzlich auf einen Zeitraum von 6 Monaten befristet. Danach muss das Fahrzeug entweder ausgeführt oder verzollt und
in Griechenland zugelassen oder in einem Zollamt vorerst stillgelegt werden.
HAUSTIERE: Für Hunde und Katzen muss ein EU-Heimtierausweis mitgeführt werden. Dieser
Pass muss dem Tier eindeutig zugeordnet werden können, d.h. jedes Tier muss mittels Tätowierung oder Mikrochip identifizierbar und die Kennzeichnungs-Nummer im Pass eingetragen sein.
Die letzte Impfung darf nicht länger als ein Jahr zurückliegen und muss mindestens 21 Tage vor
der Einreise nach Griechenland erfolgt sein. Informationen: www.bmelv.de. Für Vögel muss ein
amtstierärztliches Gesundheitszeugnis bescheinigen, dass sowohl das Tier als auch das Herkunftsland frei ist von Psittakose. Die Mitnahme von Vögeln zu Handelszwecken ist nicht gestattet.
ZOLLBESTIMMUNGEN: Für den Warenverkehr innerhalb der EU gelten grundsätzlich keine
Beschränkungen bei Ein- bzw. Ausfuhr von Waren. Es gibt jedoch unterschiedliche nationale
Gesetzgebungen der einzelnen EU-Länder. Empfohlen werden zum Beispiel folgende Mengen:
Tabakwaren: 800 Zigaretten oder 200 Zi­garren oder 400 Zigarillos, 1000g Tabak, 10l alkoholische
Getränke. Nicht erlaubt ist die Einfuhr von Waffen, Drogen, Sprengstoffen usw. Für die Mitnahme
spezieller Medikamente für den persönlichen Bedarf, die z.B. der Betäubungsmittel-Verschreibungsordnung unterliegen, gelten besondere Richtlinien, die bei den griechischen Konsulaten
erfragt werden können. Grundsätzlich ist eine ärztliche Bescheinigung erforderlich, mit Angaben
zu Dosierungen, Wirkstoffbezeichnung, Dauer der Reise und ob der Reisende medizintechnische
Utensilien (Spritzen, Kanülen) benötigt. Diese Bescheinigung sollte möglichst in englischer Sprache ausgefertigt und von der zuständigen obersten Landesgesundheitsbehörde oder einer beauftragten Stelle beglaubigt sein. Die Ein- und Ausfuhr von Landes- und Fremdwährung ist in der
europäischen Währungsunion einheitlich geregelt. Beträge in Höhe von mehr als 10.000 € in Form
von Bargeld oder Schecks sind bei Ein- bzw. Ausreise bei den Zollbehörden zu deklarieren. Die
Einfuhr von Tier- und Pflanzenarten richtet sich nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen.
Die bequemsten Anreisewege sind der Luftweg oder der Seeweg ab Italien.
Die Mitnahme antiker Gegenstände ist verboten. In den Museen gibt es originalgetreue Repliken
zu kaufen.
ANREISE NACH GRIECHENLAND
FLUG: Einen regelmäßigen Flugdienst zwischen Deutschland und Griechenland unterhalten Lufthansa und Aegean Airlines sowie andere internationale Fluggesellschaften. In der Hochsaison sind
per Charterflug allein aus Deutschland mindestens 17 Ferienziele erreichbar. Den Fluglinienplan
können Sie auf den Seiten 38-39 entnehmen.
FÄHREN: Italien–Griechenland-Reisende, mit PKW oder Wohnmobil, können auf den mit modernster Sicherheitstechnik ausgestatteten griechischen Fährschiffen in den vier italienischen
Fährhäfen antreten: Venedig, Ancona, Bari und Brindisi. Von diesen gelangt man nach Igoumenitsa, Korfu oder Patras. Rechtzeitige Passage-Buchungen vor Reiseantritt sind unbedingt zu empfehlen. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 02 und 47.
TOURING BUS: Von verschiedenen deutschen Städten verkehren Touring Busse, die in 1,5 Tagen
via Österreich/Italien über Igoumenitsa nach Thessaloniki fahren. Auskunft: Deutsche Touring
GmbH, www.touring.de
ZUG: Auf den über 2500 km Bahngleisen Griechenlands fahren hochwertige, Intercity-ähnliche
Züge und reguläre Züge auf regelmäßigen Routen durch das ganze Festland. Sowohl Passagiere als
auch Fahrzeuge können hier problemlos über weite Strecken transportiert werden. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Nationalen Eisenbahngesellschaft www.ose.gr/
REISEN IN GRIECHENLAND
BUSVERKEHR: Die öffentlichen Verkehrsmittel in Griechenland sind verhältnismäßig preiswert.
Es gibt landesweit ein dichtes und gut funktionierendes Busstreckennetz. Bus-­Zentren sind Athen,
Thessaloniki und die regionalen Hauptstädte. Abfahrtzeiten der Busse können bei den jeweiligen
Busbahnhöfen erfragt werden. Informationen: www.ktel-thes.gr, www.ktelmacedonia.gr, www.
ktel-chalkidikis.gr
BAHN: Das Bahnnetz der Griechischen Staatsbahnen (OSE) bedient einen großen Teil des Festlandes. Neben den Festpreisen, Wochen- und Monatskarten gibt es Sondertarife für Studenten,
Gruppen, Familien. Informationen: www.ose.gr
FLUGVERBINDUNGEN: Die Fluggesellschaften Aegean Airlines und Olympic Air bedienen das
Festland und die Inseln. Weitere private griechische Fluggesellschaften ergänzen das Flugangebot.
SCHIFFSVERKEHR: Vom Festland zu und zwischen den Inseln verkehren regelmäßig Fährschiffe.
Größter Ausgangshafen für die Inseln der Ägäis ist Piräus. An der Ostküste von Attika befinden
sich die kleineren Häfen Lavrio, Rafina, Agia Marina und Agios Konstantinos für die Fährverbindungen zu einigen Kykladen-Inseln, nach Evia und zu den Sporaden. Zu den Ionischen Inseln
fahren die Fährschiffe ab Patras, Kilini und Igoumenitsa. Die jeweils aktuellen Fährverbindungen
sind auf der Website www.gtp.gr abrufbar.
TAXI: Taxis sind in Griechenland recht preisgünstig. Achten Sie bei Fahrtbeginn darauf, dass der
Taxameter auf Null gestellt wird. Bei längeren Strecken sollte man den Fahrpreis vorher erfragen.
Lassen Sie sich eine Quittung mit Angabe der Taxi-Nummer und des Namens des Fahrers ausstellen. Der tatsächliche Fahrpreis ergibt sich aus der zurückgelegten Strecke und der Fahrtdauer.
Die Mautgebühren gehen zu Lasten des Fahrgastes. Zwischen 00:00–05:00 Uhr gelten Nachttarife.
Beispiele für Taxi-Preise: Flughafen bis Stadtmitte Athen (5:00 – 24:00) ca. 35 €. Flughafen bis
Stadtmitte Athen (24:00 – 5:00) ca. 50 €
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL IN ATHEN FLUGHAFEN-EXPRESS-BUSSE: Die sechs Express-Buslinien X92, X93, X94, X95, X96 und X97 wurden ausschließlich als Zubringer zum/vom
Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ eingerichtet und verkehren auf 24-Stunden-Basis. Alle
Flughafen-Express-Busse fahren vor dem Ankunfts-Gebäude, zwischen Eingang 4 und 5, ab. Für
abreisende Passagiere halten die Busse am Abflug-Gebäude. Fahrpläne hängen an allen Bushaltestellen aus. Der Fahrschein kostet 5,- €. Er gilt für eine Fahrt vom/zum Flughafen und kann beim
Busfahrer, an allen Metrostationen und Ticketschaltern der Athener öffentlichen Verkehrsmittel
erworben werden. Informationen: www.oasa.gr
METRO ATHEN: Die Athener Untergrundbahn verfügt über 3 Linien. Die Fahrtdauer vom Flughafen zum Syntagma-Platz beträgt 27 Minuten und nach Piräus 60 Minuten. Nähere Informationen und Streckennetzpläne unter www.oasa.gr, www.ametro.gr, www.isap.gr.
VORORTBAHN „PROASTIAKOS“: Alle 15 Minuten für die Vorortbahn in nur 38 Minuten vom
Internationalen Flughafen Eleftherios Venizelos bis zum Bahnhof Larissa. Der Fahrpreis bis nach
Athen beträgt 8 €.
STRASSENBAHN: Die Athener Straßenbahn führt vom Syntagma-Platz in die Küstenorte Neo Faliron und Glyfada. Informationen und Streckennetzplan auf der Website www.oasa.gr. Fahrpläne
der öffentlichen Verkehrsmittel vom/zum Athener Flughafen sowie Fahrscheinpreise sind abrufbar
auf der Website des Athener Flughafens: www.aia.gr
INFORMATIONEN FÜR AUTOFAHRER AUTOMOBILCLUB ELPA: Der Automobil und Touringclub Griechenlands ELPA verfügt über einen Verkehrsdienst mit Streifenwagen (Road Assistance).
Telefon: 10400 (wählbar nur in Griechenland). Eine Übersicht über die Tankstellen, die über Gasabfüll Stationen verfügen, ist erhältlich bei der ELPA Zentrale, Messoghion 395, 15343 Athen, Tel:
210 6068800, Fax: 210-6068981. Informationen: Tel: 0030-210-60668838, www.elpa.gr.
UNTERKUNFT
HOTELS sind gemäß ihrer Ausstattung in folgende Kategorien eingeteilt: L (Luxus)/5-Sterne, A/4Sterne, B/3-Sterne, C/2-Sterne, D und E/1-Stern. In jedem Hotelzimmer muss sich eine Preistafel
mit den von der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr (EOT) genehmigten Preisen befinden.
Die Preise variieren örtlich und saisonal auch innerhalb der gleichen Kategorie. Eine Zimmervorbestellung, besonders für die Hauptsaisonzeiten (Ostern, Juni bis September) ist zu empfehlen.
Informationen: Griechische Hotelkammer (Hellenic Chamber of Hotels), [email protected],
www.grhotels.gr (mit diversen Abfrageoptionen für z.B. behindertengerechte Hotels, Tiererlaubnis etc.).
FERIENHÄUSER/WOHNUNGEN UND PRIVATZIMMER müssen über eine Betriebslizenz von
EOT verfügen. In den zu vermietenden Objekten/Zimmern oder an der Rezeption müssen Preistafeln ausgehängt sein. Häuser und Appartments können auch bei allen Reisebüros in Griechenland gebucht werden. Informationen erteilen die örtlichen Touristikinformationsbüros, die lokale
Touristenpolizei und die Business Federation of Rented Rooms and Apartments. Informationen:
www.seedde.gr
JUGENDHERBERGEN gibt es in Athen, Thessaloniki, Patras, Olympia, Kreta (Heraklion, Rethymnon, Plakias) und in Santorini (Fira, Perissa und Oia). Informationen: www.athens-international.
com, www.athensyhostel.com
CAMPINGFREIES ZELTEN ist prinzipiell nicht gestattet. Griechenland verfügt über ca. 326 Campingplätze mit EOT Betriebslizenz. Die Camping Preise variieren je nach Kategorie des Campingplatzes. Die von EOT genehmigte offizielle Preisliste muss für jeden Besucher sichtbar ausgehängt
werden. Ein Campingplatz-Verzeichnis ist bei dem Büro der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr in Deutschland erhältlich. Reservierungen können direkt bei dem jeweiligen Campingplatz, bei allen Reisebüros in Griechenland oder beim Griechischen Campingverband vorgenommen werden. Informationen: www.panhellenic-camping-union.gr, www.greececamping.gr
AGROTOURISMUS: Informationen über Agrotourismus und Unterkünfte im Agrotourismus:
Guest Inn - Greek Network of Rural Accommodation, www.guestinn.com
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
BEHINDERTE: Viele Hotels, Museen, archäologische und kulturelle Stätten in Griechenland sind
behindertengerecht ausgebaut. Auch die Akropolis ist per Aufzug mit dem Rollstuhl erreichbar,
Tel: 210-3214172, 3210219 Fax: 210-3214173. An Bahnhöfen gibt es Rampen und Behindertentoiletten. Der neue Athener Flughafen verfügt über zahlreiche Einrichtungen und viele Serviceleistungen für behinderte Besucher. Die Metro verfügt über Aufzüge, Rampen und Telefone. Informationen und Unterstützung für Behinderte am Bahnhof Athens unter Tel: 210-5298838.
UNTERKÜNFTE: Eine Liste behindertengerecht eingerichteter Hotels ist bei den Büros der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr in Deutschland und der Griechischen Hotelkammer erhältlich
unter www.grhotels.gr
INFORMATIONEN: ERMIS (Verein der Eltern und Freunde Behinderter), Tel: 210-9631086,
9647577, Fax: 210-9623538, [email protected] ESAE (Griech. Verband der Behinderten),
Eleftheriou Venizelou 236, 16341 Athen, Tel: 210-9949837, Fax: 210-5238967, [email protected]
Speziell für behinderte Menschen angelegte Ferienanlage auf Kreta in 73014 Maleme, Platanias/
Chania, Tel: 28210-62790, 62791, Fax: 28210-62754, [email protected], www.eria-resort.gr
BLAUE FLAGGEN: Bei der Auszeichnung mit den für den hohen Qualitätsstandard von Badegewässern, Stränden und Yachthäfen vergebenen „Blauen Flaggen“, die den griechischen Gemeinden
verliehen wurden, rangiert Griechenland seit Jahren in der Spitzengruppe der Ländertabellen. Im
Jahr 2012 erhielten 375 Badestrände und 9 Marinas das international anerkannte und begehrte
Umweltsymbol. Informationen über die Blauen Flaggen www.blueflag.org
CASINOS: Spielkasinos mit ganzjährigem Betrieb gibt es auf den Inseln Korfu, Rhodos und Syros
und in den Orten Loutraki, Parnes (bei Athen), Patras, Porto Carras (Chalkidiki), Thessaloniki
und Xanthi.
KLIMA UND REISEZEIT: Hauptsaison ist von Mitte Juni bis Mitte September. Die Monate März
bis Juni sind sehr beliebt wegen der milden Temperaturen und der üppigen Blütenpracht. Die heißesten Sommermonate sind Juli und August, in denen das Thermometer schon einmal über 35°C
klettern kann. Doch die Lufttrockenheit und eine ständige Seebrise machen auch sehr heiße Sommertage relativ gut verträglich. Im Oktober bis weit in den November folgt dann der so genannte
„kleine Sommer“ mit angenehmen Temperaturen. Aktuelle Informationen zum Wetter in Griechenland können abgefragt werden auf der Website www.noa.gr/forecast
KLÖSTER & KIRCHEN: Grundsätzlich können die Klöster und Kirchen besichtigt werden und
auch die Teilnahme an den griechisch orthodoxen Liturgien in den Kirchen ist jedem Besucher
freigestellt. Allerdings sollte angemessene Kleidung getragen werden. Fotografieren und Filmen
in den Innenräumen ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung seitens des zuständigen Priesters
gestattet.
KONGRESS- & TAGUNGSEINRICHTUNGEN: In vielen Regionen Griechenlands gibt es Kongress- und Tagungsmöglichkeiten. Etwa 50 Kongresszentren und 1.000 Hotels mit Konferenzeinrichtungen sowie zahlreiche Agenturen haben sich auf die Organisation von Kongressen,
Tagungen, Konferenzen und Incentives spezialisiert. Informationen: Griechische Zentrale für
Fremdenverkehr, www.visitgreece.gr, www.greece-conferences.com. Hellenic Association of
Professional Congress Organisers (HAPCO), www.hapco.gr. Griechische Hotelkammer, www.
grhotels.gr
GESUNDHEIT UND SICHERHEIT: Vor Reiseantritt ist bei der jeweiligen Krankenkasse das Anspruchsformular E 111 bzw. die Europäische Versichertenkarte (Informationen unter www.
ec.europa.eu/employment_social/healthcard/index_de.htm) zu besorgen. Nach dessen Vorlage
wird bei den zuständigen Stellen der I.K.A. (griechische Sozialversicherungsanstalt) ein für ganz
Griechenland geltendes »Krankenanspruchsheft« ausgestellt. Außerdem werden Sie beraten, wo
im Krankheitsfall die ärztliche Versorgung (Arzt oder Krankenhaus) erfolgen kann. Die ärztlichen Leistungen sind kostenfrei. Wichtiger Hinweis: Das Formular E 111 betrifft nur Notfälle.
Als zusätzliche Absicherung ist der Abschluss einer privaten Auslandskrankversicherung empfehlenswert. Auf dem Festland und auf den Inseln ist die ärztliche Versorgung in Ärztezentren und/
oder Krankenhäusern gewährleistet. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach möglichen
deutsch-/englischsprachigen Ärzten/Krankenhäusern an Ihrem Urlaubsort oder in seiner Nähe.
Erstklassige medizinische Versorgung gewährleisten die mit modernster Technologie ausgestatteten Diagnostik- und Klinikzentren der EUROMEDICA Company. Informationen: www.euromedica.gr Dialysestationen auf den griechischen Inseln sind abrufbar auf der Website der Privatinitiative Global Dialysis unter www.globaldialysis.com
MUSEEN & ARCHÄOLOGISCHE STÄTTEN: Mehr als 1.000 Museen und archäologische Stätten
dokumentieren die Geschichte und kulturhistorische Bedeutung Griechenlands. Zu den wichtigsten Monumenten der Antike gehören zum Beispiel die Akropolis von Athen, Mykene, Delphi,
Olympia und Knossos/Kreta. Fremdenführer Informationen: Verband der Diplom Fremdenführer
(Syndesmos Xenagon), [email protected], www.tourist-guides.gr.
Freier Eintritt: Individualreisende: Schüler bis zum vollendeten 19. Lebensjahr haben bei Vorlage
eines entsprechenden Personaldokuments freien Eintritt in archäologische Stätten und Museen.
Das gilt auch für Studenten bei Vorlage ihres Studentenausweises. Gruppen: Schüler und Studenten ausländischer Schulen und Hochschulen, die an einer Studienreise nach Griechenland teilnehmen und von der Lehrkraft einer Grundschule, eines Gymnasiums oder einer Hochschule begleitet
werden, müssen die Genehmigung zum freien Eintritt in archäologische Stätten und Museen im
Voraus beantragen. Der Antrag ist rechtzeitig vor Beginn der Studienreise in englischer Sprache
an das griechische Kulturministerium zu richten. Ermäßigter Eintritt wird gewährt für Personen
über 65 Jahre unter Vorlage des gültigen Personalausweises und für Behinderte mit Behindertenausweis. Fotografieren und Videoaufnahmen: Das Fotografieren ohne Stativ und Blitzlicht sowie
Videoaufnahmen für private Zwecke in Museen und archäologischen Stätten sind erlaubt (ausgenommen sind noch nicht veröffentlichte und katalogisierte Exponate). Das Fotografieren und
Filmen mit Stativ ist genehmigungs- und gebührenpflichtig. Eine entsprechende Genehmigung ist
rechtzeitig bei den jeweiligen Ephoraten (Verwaltungen) zu beantragen. Auskünfte über die Museen und archäologischen Stätten sind auf der Internetseite des griechischen Kulturministeriums
unter www.culture.gr abrufbar oder bei den jeweiligen Museums-Verwaltungen erhältlich.
RUNDFUNK: Die staatliche griechische Rundfunkanstalt ERT mit Sitz in Athen sendet auf dem
Kanal »ERA 5« (Mittelwelle 665 AM und 107 FM) täglich um 16.30 Uhr (Ortszeit) Nachrichten in
deutscher Sprache. Informationen und Programm: www.voiceofgreece.gr
STROM: Die elektrische Spannung in Griechenland beträgt 220 Volt/50 Hz. Die Steckdosen sind
vom Typ F (wie in Deutschland und Österreich). Um Kurzschlüsse zu vermeiden, sollten für elektronische Geräte anderer Typen Adapter verwendet werden. Viele Hotels stellen Adapter zur Verfügung.
GESETZLICHE FEIERTAGE:
• Neujahr: 1. Januar
• Dreikönige: 6. Januar
• Aschermontag: der 41. Tag vor dem orthodoxen Osterfest (beweglicher Feiertag)
• Unabhängigkeitstag: 25. März
• Orthodoxer Ostersonntag und Ostermontag: beweglicher Feiertag
• Tag der Arbeit: 1. Mai
• Mariä Himmelfahrt: 15. August
• Nationalfeiertag: 28. Oktober
• Weihnachtsfeiertage: 25. und 26. Dezember
RAUCHVERBOT: Gesetzlich verboten ist das Rauchen am Arbeitsplatz, an Haltestellen, in Taxis
und auf Fähren sowie in allen geschlossenen öffentlichen Räumen. Außerdem darf in der Gastronomie, in Restaurants, Bars, Cafés und Diskotheken nicht geraucht werden. Viele Gastronomiebetriebe haben aber Raucherbereiche.
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In Griechenland bieten wir mehr als
40 Inseln und die schönsten Festlandsregionen an. Dazu Inselhopping,
individuelle und organisierte Rundreisen
mit dem Auto, dem Schiff, mit dem
Fahrrad oder in Kombinationen Fahrrad
und Schiff, diverse Wanderurlaube und
aktive Themenurlaube.
Auf Zypern bieten wir neben den
weltberühmten Stränden die schönsten Regionen im Bergland mit ihren
traditionellen, zypriotischen Dörfern an.
Dazu Kombiurlaube, aktive Themen- oder
Sporturlaube, Rundreisen per Auto oder
Fahrrad, Wanderungen, Tanzreisen und
vieles mehr.
In beiden Ländern bieten wir eine große
Auswahl handverlesener, ganz besonderer
Unterkünfte.
Beratung und Buchung:
VONI-TOURISTIK · Dorotheenstr. 93 · 22301 Hamburg · Telefon 040/27 98 988 · Fax 040/27 92 281 · e-mail: [email protected] · www.voni-touristik.com
SPORT
BERGSTEIGEN UND WANDERN: Griechenland ist nicht nur das Land für Bildungs- oder Studienreisen, Badeferien oder Kreuzfahrten und Yachting. Die vielfältige Landschaft lädt auch zu
Wanderrouten ein, auf denen man das antike und moderne Griechenland kennen lernen kann.
Außerdem bietet Griechenland als Gebirgsland eine Vielzahl von Möglichkeiten zu Bergtouren. In
den Bergen Griechenlands gibt es Schutzhütten, die nach Absprache mit den örtlichen Bergsteigerclubs benutzt werden können. Informationen erteilt der Griechische Bergsteiger-Verband
EOOA, [email protected], www.eooa.gr. Eine Liste von Wanderführern über Griechenland kann in
den Büros der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr in Deutschland angefordert werden.
Informationen zum Drachenfliegen sind erhältlich beim Nationalen Aeroclub Griechenlands,
[email protected], www.elao.gr
FAHRRADFAHREN: Ein überregionales Radwegnetz gibt es in Griechenland noch nicht. Einige Regionen Griechenlands sind für Fahrradtouren jedoch gut geeignet wie z.B. Peloponnes und
einige Inseln. Vielerorts besteht die Möglichkeit Fahrräder zu leihen. Wenn Sie mit dem eigenen
Rad nach Griechenland reisen, ist für den Transport von Rädern in öffentlichen Verkehrsmitteln
Folgendes zu beachten:
Bahn: Transport als eingeschriebenes Gepäck in Verbindung mit dem Kauf einer Fahrkarte. Die
Beförderung erfolgt nur in Zügen mit einem entsprechenden Gepäckwagen, nicht jedoch in Intercity-Zügen. Bis zu 20 kg wird ein gebührenpflichtiger Berechtigungsschein ausgestellt, über 20 kg
wird eine Gepäcktransportgebühr je nach Gewicht und Streckenentfernung erhoben.
Busse: Transport im abmontierten und verpackten Zustand (Räder, Lenker und Pedale) im Kofferraum.
Innergriechische Fähren: auf Autofähren Transport wie Pkw, auf Schnellbooten (Flying Dolphins) nur im abmontierten verpackten Zustand.
Athener Metro: Transport nur im abmontierten verpackten Zustand. Eine Liste von Fahrradführern für Griechenland kann in den Büros der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr in
Deutschland angefordert werden.
GOLF: Es gibt in Griechenland fünf Golfplätze in den Regionen Attika und Makedonien (Chalkidiki), auf den Ionischen Inseln, dem Dodekanes und Kreta sowie einen hoteleigenen Platz auf
Kreta.
REITEN: Informationen zum Reitsport in Griechenland erteilt der Griechische Reiterverband:
www.equestrian.org.gr
TENNIS: Zahlreiche Hotels und Strandbäder haben eigene Tennisplätze. In den Tennisclubs kann
man grundsätzlich gegen Gebühr als Gast spielen. Informationen: Hellenic Tennis Federation,
www.efoa.org.gr
WASSERSPORT: In Griechenland bestehen ideale Voraussetzungen für alle modernen Wassersportarten wie Wasserski, Parasailing, Segeln, Windsurfing und Tauchen, Angeln, Sportfischen,
Kanu- und Kajakfahren sowie Rudern. An vielen Stränden kann man surfen, Surfbretter mieten
und Unterricht nehmen. Größere Hotel- und organisierte Strandanlagen haben Verleihstationen
für Wassersportgeräte. Bootsfreunde können in den meisten Küstenorten eine ganze Reihe leichter
Boote mieten. Angelsport Informationen zum Angeln und Fischen können beim Griechischen
Verband für Unterwasseraktivitäten, Sportfischen und Schwimmsport erfragt werden (Anschrift
s.u. Tauchen). Tauchen mit geeigneter Ausrüstung ist in Griechenland nur in zugelassenen Küstenregionen erlaubt. Der Tauchsport ist in einem eigenen Verband organisiert, der dem Generalsekretariat für Sport untersteht: Griechischer Verband für Unterwasseraktivitäten, Sportfischen und
Schwimmsport (EOYDATK). Informationen: www.eoydatk.gr
YACHTING: Yachting bildet einen wichtigen Bestandteil des touristischen Angebotes in Griechenland. Für Segeltörns steht eine vielfältige Auswahl an Charterbooten und -yachten der unterschiedlichsten Klassen zur Verfügung, die sowohl in Griechenland direkt als auch in Deutschland
gechartert werden können.
Yacht-Vermieter: Anschriften der Mitglieder der Hellenic Yacht Brokers Association mit Lizenz
der Griechischen Zentrale für Fremdenverkehr sind erhältlich bei der Hellenic Yacht Brokers Association, www.hyba.gr. Die für Yachting in Griechenland zuständige Behörde ist das Griechische
Ministerium für Handelsschifffahrt (Y.E.N.), Direktion Hafenpolizei, www.yen.gr. Ausführliche Informationen zu Yachting, Tauch- und Angelsport auch beim ADAC: www.adac.de/sportschifffahrt
WINTERSPORT: In Griechenland gibt es Wintersportgebiete in den Regionen Makedonien, Thrakien, Epirus, Thessalien und Peloponnes. Dort kann man Skifahren (Abfahrts-Ski und Langlauf)
und Snowboarden. Informationen beim Griechischen Ski-Verband (Hellenic Ski Federation),
www.eox.gr TELEFONIEREN
Vorwahl aus dem Ausland: 0030- Vorwahl von Griechenland nach Deutschland: 0049- Vorwahl
von Griechenland nach Österreich: 0043- Vorwahl von Griechenland nach Schweiz: 0041- Informationen über das Telefonsystem auf den Websites der Griechischen Telefongesellschaft (OTE):
www.ote.gr und der Griechischen Fernmelde- und Postkommission (EETT): www.eett.gr
Mobil telefonieren: Nach Ankunft in Griechenland bucht sich das Handy normalerweise automatisch in das jeweilige Roaming-Partnernetz ein. In Griechenland gibt es die Netze Cosmote,
Vodafone und Wind.
GRIECHISCHE BOTSCHAFT DEUTSCHLAND
JAEGERSTR. 54-55
10117 BERLIN
TEL.: +49 30 / 20 62 60
FAX: +49 30 / 20 62 64 44
WWW.MFA.GR/GERMANY/DE/
[email protected]
WICHTIGE TELEFONNUMMERN & WEBSITES EOT
Athen (Griechische Zentrale für Fremdenverkehr): 210 8707000
ADAC-Notrufstation in Griechenland (deutschsprachig): 210-8937777
Erste Hilfe (SOS): 112
Greek Travel Pages: www.gtp.gr
Hafenpolizei: 108
Deutsch-Griechische IHK Athen: 210-6419000
Krankenwagen: 166
Krankenhäsuer und Kliniken: 1434
Apotheken: 1434
Giftnotruf: 210 77 93 777
Tourismus Polizei: 1571
Polizei Notruf: 100
Polizei-Notruf für EU-Bürger (englisch- und französischsprachig): 112
Postleitzahlen-Suche: www.postal.gr
Rundfunk ERT (englischsprachig): www.ert.gr
Verkehrslage in Athen: www.transport.ntua.gr/map
Feuerwehr: 199
Wind- und Wettervorhersagen des Griechischen meteorologischen Dienstes:
www.noa.gr/forecast
GRIECHISCHE BOTSCHAFT SCHWEIZ
WELTPOSTSTRASSE 4
3000 BERN 15
TEL.: +41 31 / 356 14 14
FAX: +41 31 / 368 12 72
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BELLERIVESTRASSE 67
8034 ZÜRICH
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FAX: +41 44 / 388 55 70
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ARGENTINIERSTRASSE 14
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Zeit MEZ + 1 Stunde
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Theogefiro (Gottes Brücke) in Lithino, Epirus