Onlineausgabe Nr. 27

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Onlineausgabe Nr. 27
Schülerzeitung der
Albert-Schweitzer-Realschule
in Raisdorf
Nr. 27
0,50 Euro
Dezember2004
Kiek Rin Nr.27
INHALT
Sport
Sponsorenlauf
Floorball
Schule intern
Impressum
Editorial
S. 2
S. 3
SV-Nachrichten
Neue Lehrer
- Frau Kühn
- Herr Jacobsen
- Frau Otto
S.4
Jubiläum
Festveranstaltung
Tag der offenen Tür
Meinungsumfrage
Impressum
Kiek Rin:
Infos
Termine
Schwentine - AG
Erste Zeit in Deutschland
Sims 1 und 2 im Vergleich
Neues von den 16 Strings
Französische Seite
Web-Adressen
S.4
S.5
S.5
Aktivitäten
6a in Glücksburg
7a macht Ausflug ins Mittelalter
10a in Berlin
10b in Berchtesgaden
10c in Prag
Segelkurs WPK
Segel-Schnupperkurs der 7a
S.16
S.16
S.17
S.14
S.15
S.6
S.7
S.7
S.8
S.10
S.11
S.12
Zum Spaß
Orlando Bloom
S.22
Englische Seite
Pizza-Essen
S.20
S.15
Märchen mal anders
S.19
Weihnachtsgeschenk
Weihnachtstime
S.27
S 29
S.3
S.13
S.13
S.23
S.18
S.21
S. 29
Weihnachten
Buchtipps:
Comic „One Piece“
Fear Street
S.24
S. 26
Viel Spaß in den
WeihnachtsWinterferien!
Schülerzeitung der Albert-Schweitzer-Realschule Raisdorf,
Zum See 15, 24223 Raisdorf, Tel 0 43 07- 93 91-0
V.i.S.d.P.:
Sigrid Schell
Chefredakteure: Tanja Lentfer, Carmen Petrausch
Redaktion:
Larissa Leopold (9a), Lara Lundius (9a), Ksenia Melnik (9a),
Philipp Wulff (9a), Maren Ziegler (9a), Tim Fiessel (9b),
Jennifer Breitenfeldt (10a), Teresa Koschwitz (10b), Sara Estrano (10b)
Marie Lösel (10b), Carmen Petrausch (10b), Göntje Fischbeck (10c)
Tanja Lentfer (10c), Katrin Meyer (10c), Anja Worm (10c),
Titelbild/künstlerische Gestaltung :Ksenia Melnik
Fotos:
S. Schell, H.Bauer,
Anzeigen:
Larissa Leopold, Lara Lundius
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Kiek Rin Nr.27
Moin, Moin
In unserer Weihnachtsausgabe Nr. 27
erwarten euch wieder mal viele interessante Berichte
über unsrer Schule, viel Informatives
und auch Weihnachtliches zum Schmunzeln und Mitlachen !!!
Zum Beispiel die Klassenfahrten der 10.Klassen, die Tagesausflüge, die von anderen Klassen gemacht wurden und natürlich auch
ein Rückblick auf unser 10jähriges Schuljubiläum unserer Schule
sind in dieser Ausgabe zu finden.
Weiterhin eine absolute Neuheit !
Unten findet ihr die wichtigsten Termine
bis zum Ende des Schuljahres !!!
Da das noch lange nicht alles ist, wünschen wir euch viel Spaß
beim Lesen !
(Wir wollen euch doch nicht alles verraten !)
WIR WÜNSCHEN EUCH FROHE WEIHNACHTEN UND EIN
ERFOLGREICES NEUES JAHR !!!!
Euer KIEK RIN- TEAM
Wichtige Termine ab Januar im Schuljahr 04/05
6./7. Januar:
bewegliche Ferientage
2./3./4. Mai:
bewegliche Ferientage
28. Januar:
Halbjahreszeugnis
31. Jan. - 11. Feb.: Betriebspraktikum R 9
8. Februar:
Elternsprechtag
25.-29 April:
Verkehrserziehungswoche
13. Mai:
schriftliche Abschlussprüfung Deutsch
17. Mai:
schriftliche Abschlussprüfung English
19. Mai:
schriftliche Abschlussprüfung Mathematik
9. Juni:
mündliche Abschlussprüfung R1
10. Juni:
mündliche Abschlussprüfung R10
17. Juni:
Entlassung R10
24. Juni:
letzter Schultag
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Kiek Rin Nr.27
SV -Nachrichten
Sara und ich möchten euch gern darüber informieren,
was wir mit der SV bis jetzt für euch organisieren konnten.
Spende an Panama:
Es soll eine weitere Spende für die Schule in Panama geben.
Wie ihr ja bestimmt schon alle mitbekommen habt, gab es vor
einiger Zeit eine Spende für ein Schuldach in Panama, damit
die Kinder auch bei Regen unterrichtet werden können.
Nun soll es eine Spende von 300 Euro, z.B. für eine neue Toilette, ein neues Lehrerhaus, für einen
neuen Bootssteg oder anderes.
Kleine Fußballtore:
Nun gibt es auch endlich Tore für die unteren Klassen. Aber unter uns, das hatten noch Gesine und Jeton veranlaßt. Die Tore wurden aber erst kürzlich geliefert.
Das Patenkind:
Leider haben wir bis jetzt noch keines, aber Sara und ich arbeiten noch daran. Denn es ist ja gar nicht
so leicht, sich eine gute Agentur dafür zu suchen.
Bitten von uns an euch:
Es soll am 27. Januar eine Tag gegen Rassismus geben, was euch eure Klassensprecher bestimmt nach
der SV-Sitzung erzählt haben. Hiermit wollen wir euch bitten, euch bei uns zu melden, falls ihr Vorschläge habt, was man an diesem Tag machen kann.
Carmen Petrausch R10b
Zum Anfang des neuen Schuljahres kamen Frau Kühn, Frau Otto und
Herr Jacobsen an unsere Schule. Nun möchten wir sie euch vorstellen:
Frau Kühn heißt mit Vornamen Julia und wohnt in Kiel. Sie ist an unserer
Schule eine „Lehrkraft in Ausbildung“ (Referendarin). Frau Kühn unterrichtet
Biologie und Deutsch in einer 8. und einer 5. Klasse. Zusätzlich schaut sie
noch viel bei Frau Gall und Herrn Otzen zu, denn es ist sehr wichtig, dass sie
von den anderen Lehrern viele Tricks und Tipps lernt.
Neben Biologie und Deutsch hat sie auch noch Sport studiert. Ihre eigenen
Lieblingsfächer waren: Sport, Kunst und Musik.
Frau Kühn wollte erst Medizin studieren, doch dann gefiel es ihr nicht mehr.
Sie wollte mehr Kontakt mit Menschen, hatte Spaß daran, mit Kindern zu
arbeiten und Wissen zu übermitteln. So entschied sie sich, Bio und Deutsch
auf Lehramt zu studieren, um irgendwann mal Lehrerin zu sein.
Sie findet unsere Schule sehr gut und meint, es herrscht eine lockere, angenehme Atmosphäre und der Unterricht macht Spaß. Die Schüler sind meistens nett und auch das Kollegium bezeichnet sie als offen und freundlich, Kontakte sind schnell geknüpft.
In ihrer Freizeit macht sie Aerobic und Jogging. Außerdem telefoniert sie gerne (hohe Telefonrechnung )
oder trifft sich mit Freundinnen.
Göntje Fischbeck, 10c
Auch Herr Jacobsen kam neu an unsere Schule.
Herr Jacobsen heißt mit Vornamen Jan. Er ist 30 Jahre alt und 2,02m groß.
Er wohnt in Kiel und ist Lehrer an unserer Schule.
Herr Jacobsen unterrichtet die Fächer Englisch und Erdkunde.
Seine eigenen Lieblingsfächer sind Englisch, Erdkunde und Sport.
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Kiek Rin Nr.27
Er ist Lehrer geworden, weil ihm die Arbeit mit anderen Menschen und
Kindern gefällt und Spaß macht.
Er wurde hier sehr nett empfangen und auch die Schüler und die Schule
sind ihm sehr sympathisch. Auf die Frage, wie er denn das Schulgebäude
findet, antwortete er, dass es sehr schön ist, gerade, weil wir jetzt den
Anbau bekommen haben.
In seiner Freizeit spielt er gerne Volleyball. Kinder und Familie hat er nicht.
Katrin Meyer, 10c
Die Dritte in Bunde ist Frau Otto.
Mit Vornamen heißt sie Jeanette, ist 24 Jahre
alt und wohnt in Schönberg.
Frau Otto ist Referendarin und unterrichtet bei uns Mathe und Biologie in
der 5a und noch mal Biologie in der 8c. Ihre eigenen Lieblingsfächer waren
Biologie und Englisch.
Sie findet unsere Schule schön klein und gemütlich. Die Schüler sind alle nett
und freundlich, nur manchmal gibt es kleine Reibereien wegen Hausausgaben. Die Kollegen sind alle nett und sehr hilfsbereit (Kompliment J .)
Frau Otto hat während ihrer Schulzeit ein Praktikum im Kindergarten gemacht, doch es gefiel ihr nicht so gut, da die Kinder einfach zu klein waren. Deshalb entschied sie sich
Realschullehrerin zu werden.
Wenn sie während der Ausbildung noch Zeit hat, liest sie gerne, ihre Lieblingsbücher sind: „Der Herr der
Ringe“, Mittelaltergeschichten (Krimis) und die Scheibenweltromane. Sie hört am liebsten Oldies und
Mittelaltermusik wie „In Extremo“und guckt gerne „Der Herr der Ringe“, Harry Potter und alle „MissMarple“- Filme. Außerdem geht sie gerne tanzen oder ins Kino.
Göntje Lena Fischbeck, 10c
Jörg Sörensen
Zum See 2
24223 Raisdorf
Tel. 0 43 07 / 70 01 · Fax 0 43 07 / 76 31
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Kiek Rin Nr.27
Eine aufregende Klassenfahrt nach Glücksburg
Am Montag, den 20. September 2004, sind wir (die Klasse 6a) eine Woche lang nach Glücksburg zum
ADS-Wald-Schullandheim gefahren. Es war eine ziemlich lange Busfahrt dorthin, aber wir konnten uns
gut beschäftigen.
Als wir im Schullandheim angekommen sind, sahen wir das Gebäude zuerst von außen und waren von
der Erscheinung nicht sehr begeistert. Zum Glück entpuppte sich das Gebäude von innen völlig anders.
Die Heimleiterin führte uns durch das Gebäude und teilte uns die Zimmer zu.
Kurz darauf startete unser erster Ausflug und zwar zum Schloss Glücksburg. Bei der Rundführung
wurden wir durch den roten und weißen Saal geführt. Außerdem haben wir noch die Folterkammer und
das Gefängnis besichtigt.
Als wir zum Schullandheim zurückkamen, packten wir unsere Koffer aus und es gab endlich Abendessen. Das Essen war nicht immer so lecker, Gott sei Dank hatten wir genügend Süßigkeiten mit!!!
Dienstag war ein sehr lustiger Tag, denn wir gingen ins Bootsbaumuseum. Wir wurden in zwei Gruppen
aufgeteilt. Die erste Gruppe fuhr mit einem Boot am Hafen entlang. Während die andere Gruppe in der
Zwischenzeit kleine Boote aus Holz bastelte, die wir mit nach
Hause nehmen durften. Danach wurden die Aufgaben der
Gruppen getauscht.
Nachdem wir die Aufgaben im Bootsbaumuseum erledigt
hatten, gingen wir zur Phänomenta. Die Phänomenta ist kein
Museum wie jedes andere, denn man durfte dort alles anfassen und auch Dinge selber ausprobieren, was sehr viel Spaß
gemacht hat.
Nach einem Rundgang in der Phänomenta sind wir ins Planetarium gefahren. Der Vortrag war interessant, es gibt jedoch
interessantere Sachen. Da eine Mitschülerin an diesem Tag Geburtstag hatte, wurde am Abend noch
eine Disko veranstaltet. Die Disko war richtig cool! Wir tanzten und wir spielten viele lustige Spiele. An
dem Abend waren viele von uns so müde, dass sie gleich nach der Disko schlafen gingen.
Am Mittwoch waren wir im artefact, wo uns ein Afrikaner viel über sein Land erzählt hat. Als er mit
seiner Erzählung fertig war, sollten die Jungs ein Feuer machen und Wasser holen. Die Mädchen durften
in der Zwischenzeit Gemüse schälen und mit verschiedenen Geräten Mehl mahlen. Daraus wurde ein
Gemüseeintopf gekocht, der wirklich lecker war.
Danach besuchten wir den Powerpark, in dem wir viele
Geräte ausprobieren konnten, die mit Kraft zu tun
hatten. Nachdem wir alle Geräte ausprobiert hatten,
mussten wir den langen Weg zum Schullandheim zu Fuß
gehen. Im Schullandheim angekommen, bekamen wir für
den Rest des Tages Freizeit.
Am Donnerstag machte unsere Klasse die
Holniswanderung. Wir fuhren zusammen mit einer
anderen Klasse mit dem Bus nach Holnis. In der ersten
Pause der Wanderung, machten wir ein Klassenfoto.
Leider hat es an diesem Tag geregnet, wie an fast allen
anderen Tagen der Klassenfahrt auch. Wir waren alle
sehr glücklich, als wir am Nachmittag im Heim angekommen sind, denn der Weg war ziemlich lang. An
diesem Tag packten schon einige ihre Sachen für die Abreise. Am Abend, als die Dämmerung eintrat,
starteten wir eine Nachtwanderung, die sicherlich keiner von uns so schnell vergessen wird. Die meisten
dachten, dass es langweilig werden würde, doch das war nicht der Fall. Der Weg war sehr matschig
und als wir schon das Ende vor Augen hatten, ging der Weg auf einmal nicht mehr weiter. Es war nur
noch ein Abhang da, deshalb beschlossen einige, den Abhang herunter zu klettern. Die anderen gingen
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Kiek Rin Nr.27
den Weg zurück. Beim Abstieg ist jedoch etwas Unerwünschtes geschehen, denn es verletzte sich ein
Mitschüler am Knie. Er konnte nicht mehr laufen, deshalb wurde ihm von zwei Mitschülern geholfen.
Zum Glück ist die andere Gruppe doch noch einmal zurückgekommen, um nach uns zu sehen, sonst
wären wir nicht weiter gekommen. Schließlich half uns noch ein Autofahrer, den Verletzten zum Heim zu
bringen, denn es regnete in Strömen! Als die Abreise am Freitag bevorstand, mussten alle Koffer gepackt und alle Zimmer aufgeräumt sein. Dann sind wir auch schon mit dem Bus nach Hause gefahren.
Die Klassenfahrt war wunderschön!!!
Ausf
lug ins Mittelalter
usflug
Jelena Stullich, Steffanie Reinke, 6a
Am Freitag dem 7 Mai 2004 um 7.3 0 Uhr ging es los. Zwei der 7. Klassen trafen sich am Bus, um
dann gemeinsam mit Frau Tetzel, Frau Hinrichsen-Auen, Frau SchlieDunker und Herr Lippmann nach
Schleswig zu fahren, um das Schloss Gottorf zu besichtigen.
Dort angekommen wurden sie nach Klassen getrennt durch den Innenhof geführt. Anschließend
durfte die 7a sich mittelalterlich verkleiden. Folgende Kostüme standen zur aus Auswahl:
Mönchskutten, Narrenkostüme, Ritterkleidung und Kleidung der Burgdamen. Währenddessen
gestalteten die 7c ihre eigenen Holzwappen.
Danach wurden die beiden Gruppen weiter getrennt durchs Schloss geführt. Es
gab viel zu sehen zum Beispiel Altare, Holzfiguren, Bilder und alte Teppiche.
Es war interessant zu erfahren wie die Schlossbewohner früher
lebten.Danach zogen sich alle wieder um.
Und jetzt war Wettkampf angesagt. Er bestand aus drei Kategorien: Hufeisen werfen, Speerwerfen, Staffellauf mit schweren Sandsäcken. In zwei
Gruppen aufgeteilt und bestritten diesen Wettkampf.
Es war alles andere als einfach, ein Hufeisen um eine Stange zu werfen,
doch bei einigen klappte es.
Nach dem Wettkampf waren wir etwas erschöpft und gingen zurück zum Bus, wo
die andere Klasse schon wartete, um gemeinsam die Heimreise anzutreten.
Um 14 Uhr waren dann alle wieder an der Schule.
Franziska Lentfer, Finja Hemker und Pia Gerth, 8a
Jetzt geht’s los!
Am 30.08.2004 begann unsere
Abschlussfahrt nach Berlin.
Doch bevor wir uns endlich am ersehnten
Ankunftsort wieder fanden, mussten wir
erst mal die fünfstündige Busfahrt hinter
uns bringen! Obwohl die Stimmung gut
war, waren wir doch alle froh, als der Bus
endlich in die Einfahrt unseres A&O
Hostels einbog. Unser Wohnsitz befand sich in Friedrichshain, im ehemaligen Osten.
Nachdem wir unsere Zimmer begutachtet und eingezogen waren, begann, unter ständiger Aufsicht von
Herrn und Frau Nickels, unsere erste Tour. Natürlich gehört zu einer Großstadt wie Berlin auch das
Fahren mit der U- Bahn. Leider war unsere U- Rahnstation, die Samariterstraße, ziemlich weit von
unserem Heim entfernt, wie wir schon am ersten Tag feststellten. Doch wir kamen nicht drum herum, die
Strecke mehrmals täglich zurückzulegen.
Umso älter die Woche wurde, desto müder wurden die Gesichter. Doch all die Müdigkeit konnte uns
nicht davon abhalten, unseren Tag ereignisreich zu gestalten. Kultur, Sehenswürdigkeiten, sowie Freizeit
bestimmten den Tag. Zur Kultur zählen das Technik-Museum, Checkpoint Charly und eine entspannen7
Kiek Rin Nr.27
de Spreefahrt. Doch auch Theaterbesuche gehörten dazu. Wenn wir von Sehenswürdigkeiten sprechen,
was fällt einem dann wohl als erstes ein?
Natürlich das Brandenburger Tor. Aber Berlin
hat noch mehr Sehenswertes, zum Beispiel
den Reichstag, den Fernsehturm, das Olympiazentrum, Schloss Charlottenburg und das
Sony Center. Wobei uns beim Letzteren eine
Führung versprochen war, doch wir leider
vergessen wurden! Na ja, dafür entschädigte
uns der Potsdamer Platz und das KaDeWe für
diese Versetzung. Hier durften wir nämlich die
meiste Zeit unserer Freizeit verbringen und
durch die verschiedensten Geschäfte bummeln.
Genauso ereignisreich wie die Tage, so schön
waren auch die Abende. Im Kino oder gemütlichen Lokalen ließen wir es uns so richtig gut gehen. Am letzten Abend haben wir im Europacenter
Pizza gegessen, wobei eine Bestellung vergessen wurde ( schon wieder!).
Aber nirgends waren wir so gerne wie in Schmitt’s Bar, unser Stammbar. Von fünf Abenden verbrachten
wir drei in dieser so gemütlichen Atmosphäre.
Doch auch die schönste Fahrt muss einmal zu Ende gehen und so packten wir am Samstag, den
4.9.2004, unsere Koffer. Noch einer langen (Stau), schläfrigen Fahrt im heißen, stickigen Bus fanden
wir uns zu Hause in Raisdorf wieder. Am Ende bleibt uns nur noch jedem, der dies liest, eine ebenso
tolle Klassenfahrt zu wünschen!
Jennifer Heisch, 10a
Party-Klassenfahrt, pädagogisch wertvoll?
Um 6.00 Uhr morgens trafen wir uns im Hauptbahnhof. Um 6.15 fuhr der Zug endlich los und eine
schier endlose Fahrt begann. Im Zug saßen noch andere Leidensgenossen, die ebenfalls auf dem Weg
nach Berchtesgaden waren. Und schon schloss man erste Freundschaften mit anderen. Während der
Fahrt wurde geschlafen, Musik gehört und der ganze Zug wurde erkundet. Um ca. 17.00 Uhr kamen
wir endlich an. Die Jugendherberge wurde erkundet, die Zimmer bezogen und dann gab es auch schon
Essen. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe und es ging ins Bett.
Der nächste Morgen war ziemlich verregnet und wir sind in die Stadt gegangen, um das Naturparkhaus
anzusehen und um uns über die verschiedenen Naturparks zu informieren. Danach hatten wir eine
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Kiek Rin Nr.27
Stunde Freizeit. Um ca. 13.30 Uhr trafen wir uns wieder, um die Klasse in zwei Gruppen einzuteilen.
Die eine Gruppe ging mit Herrn Lippmann in die Watzmann - Therme, die uns hauptsächlich durch ihre
Wasserrutsche und ihre Außenbadeanlage beeindruckt hat. Frau Lohse und die restlichen drei Schüler
fuhren mit der Obersalzberggondel bis zur Mittelstation in gingen dann in das nahe legende Cafe und
aßen Kuchen.
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus zur Jenner Talstation und fuhren auf den Jenner hinauf. An der Mittelstation stieg ist die Hälfte der Klasse aus und schleppten sich
gemeinsam mit Herrn Lippmann den Rest des Berges
hoch. Frau Lohse und die anderen Schüler fuhren bis zur
Bergspitze. Das Warten auf die Wanderer super langweilig. Als die Wanderer endlich ankamen, freuten sie sich
auf die Pause, die aber dank Herrn Lippmann nicht von
langer Dauer war.
Nach einem kurzen Marsch zum Gipfelkreuz, tuckerten
alle gemeinsam mit der Gondel runter und wir gingen
dann zum Königssee, wo eine lustige Schiffsfahrt auf uns
wartete.
Unser Begleiter war sehr amüsant und er erfreute uns auch gleich mit einem Ständchen auf seiner Trompete. Todmüde kamen wir wieder in der Jugendherberge an.
Der Donnerstag fing gleich mit einer Wanderung zur Obersalzberggondel an, sehr erfreulich. Von der
Mittelstation gingen wir zur Sommerrodelbahn, wo Carmen gleich einen Crash verursachte, indem sie
ohne zu bremsen auf Danas Schlitten hinten drauf fuhr. Wie man denken kann hing ihre Brille kreuz und
quer, die Sache war einfach nur zum Lachen.
Der restliche Tag verlief nicht so lustig. Danach
gingen wir in die Obersalzberg Dokumentation. Dort
erfuhren wir viel über Hitler und im Bunker konnten
wir noch einen Film ansehen. Später fuhren wir zur
Spitze des Berges, wo wir eines von Hitlers ehemaligen Häusern besuchten, welches er 1938 zu seinem
50. Geburtstag geschenkt bekam.
In dem Restaurant bestellten die Jungs eine Portion
Sahne mit 7 Löffeln für 40 Cent und wurden darauf
hin raus geschmissen.
Am Freitag, den letzten Tag, gingen wir zum Salzbergwerk. Die Rutschen, die einen immer tiefer in
den Berg brachten, waren lustig; der unterirdische See beeindruckte uns mit seinen Lichterspielen und
die traditionellen Bergarbeiteranzüge waren zum Lachen. Danach hatten wir Freizeit und erkundeten die
Innstadt, wo wir ausschließlich Proviant für die Zugfahrt nach Hause einkauften.Am Abend ließen wir
eine große Party steigen.
Die Zugfahrt, am Samstag nach Hause, war langweilig. Die Hälfte schlief ihren Rausch aus und die
andere Hälfte erkundete den Zug oder hörte Musik. Doch in Wrist bei Hamburg gab es unangemeldete
Gleisarbeiten und wir mussten mit dem Bus nach Neumünster. Von dort wurden einige abgeholt und
andere fuhren mit dem Zug weiter bis nach Kiel. Auf der Rückfahrt waren wir drei Stunden länger
unterwegs als geplant.
Trotz allem war es für die meisten die beste Klassenfahrt bisher. Und wir würden jeder Klasse empfehlen, für ihre Klassenfahrt auch nach Berchtesgaden zu fahren.
Sara Estrano,10b
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Kiek Rin Nr.27
10c auf Tour
Am Montag, den 6.9.2004, hieß es früh aufstehen, denn schon um 5.34Uhr fuhr unser Zug.
Noch müde versammelten wir uns auf dem
Bahnsteig und als wir vollständig waren, bestiegen wir unseren Zug, zuerst Richtung Hamburg.
Noch schnell gewunken und dann ging es los.
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Die Zugfahrt war sehr lang und –weilig, doch
schlafen konnte man kaum, da eine Klasse ihr
Abschlussfahrt laut feierte. Zwischendurch
stiegen wir in Hamburg um und das musste
schnell gehen.
Müde und erschöpft trugen wir, nach vielen Stunden, in Prag unsere Koffer aus dem Zug in das
Bahnhofsgebäude, wo einige von uns Geld wechselten, 1Euro sind ungefähr 30 Kronen. Außerdem bekamen wir unser Verkehrsticket, das eine Woche gelten sollte. Nun konnten wir so oft Verkehrsmittel
benutzen, wie wir wollten.
Dann stiegen wir zum ersten Mal in die Metro und es war gar nicht so einfach, bei dem Tempo stehen
zu bleiben. Mit Koffer und Co. stiegen wir dann in einen Linienbus um, der uns zum Hotel brachte. Bei
dem Fahrstil der Autofahrer war es ein Wunder, dass nicht an jeder Ecke ein Unfall war, denn Verkehrsregeln spielten keine große Rolle.
Endlich kam das Hotel in Sicht, wir staunten nicht schlecht so hoch hatten wir hatten wir uns das nicht
vorgestellt. Die Anmeldung erfolgte und wir bekamen unsere Zimmerkarte jeweils zu 4, 5 oder 6 pro
Appartement mit 2 Zimmern, Dusche und WC. Natürlich waren es die Stockwerke 16, 17 und 18,
höher ging es nicht.
Am späteren Nachmittag beschlossen wir ins Zentrum zu fahren, um uns die Karlsbrücke anzusehen. Zu
Fuß gingen wir in Gruppen über den Wenzelplatz bevor wir den Weg zur Karlsbrücke auf eigene Faust
suchten. Auf der Karlsbrücke genossen wir die romantische Stimmung, die auch von Musikern, Malern
und anderen Menschen genossen wurde.
Auf der anderen Seite in einem kleinen abgelegenen Biergarten ließen wir den Tag ausklingen. Endlich
im Hotel fielen wir erschöpft ins Bett, das war ungefähr um 23.00 Uhr.
Dienstag hieß es früh aufstehen, da wir uns mit 4, 5, oder 6 ein Badezimmer teilen mussten. Nach dem
Frühstück trafen wir uns mit der „Prager Oma“ zur Stadtführung. Sie zeigte uns die verwinkelten Gassen
und wichtigsten Teile der Altstadt. Danach besichtigen Danach besichtigten wir den neuen jüdischen
Friedhof und besuchten das Grab des berühmten Schriftstellers Franz Kafka. Der Prager Eifelturm
lockte uns sehr und so fuhren wir mit der Seilbahn auf einen Berg, wo der Eifelturm stand.Um den
schönen Ausblick zu genießen, mussten wir noch
endlos viele Stufen bewältigen, es hat sich gelohnt.
Danach ging es ins Spiegellabyrinth. Wir hatten dort
viel Spaß. In Gruppen aufgeteilt hatten wir nun
Freizeit, um Beispielsweise zu shoppen. Am Abend
beschlossen wir Mädchen in die Staatsoper zu gehen, wobei die Jungen nicht anwesend waren. Wir
sahen das Stück „ AIDA“ in der Originalsprache
Italienisch, mit zusätzlichen tschechischen Untertiteln. Trotzdem machte es viel Spaß. Die Jungen fuhren lieber fuhren lieber mit Herrn Braune an die
Moldau.
Am Mittwoch stand die Prager Burg, der Hradchin,
Kiek Rin Nr.27
auf dem Programm. Wir besichtigten den Veitsdom und sahen durch das Fenster, wo der Prager Fenstersturz stattfand, der den 30- jährigen Krieg nach sich zog. Anschließend gingen wir durch das
„ Goldene Gässchen“ in dem viele berühmte Personen wohnten und das viele Geschäfte hat.
Nach vielen Umwegen fanden wir endlich ein Restaurant, der Magen hing uns schon in den Kniekehlen,
dort hieß es wir sind zu viele Leute, also mussten wir weiter suchen und wurden endlich mit einem guten
Mittagessen belohnt.
Am Abend wollten sich die meisten das Fußballspiel Deutschland gegen Brasilien anschauen. Ich bin mit
Frau Gall ins Laterna magika gegangen (ein berühmtes Schwarzes Theater).
Am Donnerstag fuhren wir nach Theresienstadt, ein Gefängnis der Nazizeit, und besichtigten die kleine
Festung und das jüdische Ghetto, die große Festung. Dazu besuchten wir ein Museum, indem Bilder
und Geschichten, sowie Dinge der Gefangenen Kinder und Erwachsene veröffentlicht wurden. Anschließend brachte uns der Bus zu einem „Schwarzmarkt“. Sweatshirts waren wirklich billig. Die abenteuerliche Suche nach dem Freizeitpark „Prater“ blieb erfolglos.
Am Freitag besuchten wir erst das Kommunistische- und das Franz Kafka Museum. Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung. Den Abend verbrachten wir mit der Fahrt auf der Moldau in einem
Discoschiff. Die Stimmung war sehr ausgelassen, da viel getanzt wurde. Auch dieser Tag musste einmal
zu Ende gehen und wir sehr beeilen, dass wir die letzte Metro und den letzten Bus nicht verpassten,
denn die fuhren nach Mitternacht nicht mehr.
Am Abfahrtstag hieß es früh aufstehen, da wir unsere Zimmer bis 10.00 Uhr räumen mussten. Die Koffer wurden auf dem Bahnhof abgegeben und wir hatten wieder Freizeit, zwar eine sehr kurze aber immerhin. Die Abfahrt unseres Zuges erfolgte um 15.24 Uhr und wir freuten uns auf zu Hause. Der Zug
kam pünktlich um 0.40 Uhr in Kiel an, dort wurden wir von unseren Eltern abgeholt.
Vielen Dank an Frau Gall und Herrn Braune, die uns auf unserer Klassenfahrt begleiteten.
Tanja Lentfer, 10c
Angewandte Physik auf hoher See
Manche von euch fragen sich vielleicht, warum das Segeln
überhaupt notwendig war für den Physik WPK. Das Segeln
war vorteilhaft, damit der nachfolgende Lernstoff mit besseren Verständnis durchgenommen werden konnte.
Das folgende Thema war nämlich das Strömungsverhalten.
An den folgenden 4 Tagen die wir im Camp 24 Sieben
bei der Spielwiese an der Kiellinie verbracht hatten wurden
und einige nützliche Dinge beigebracht z.B. die einzelnen
Namen der Windrichtungen, wie wir uns zum Wind halten
müssen, damit wir Segeln können und natürlich die Knotenkunde. Wir bekamen auch einige Unterlagen, die wir später
noch verwendet haben.
Nach dem ersten Tag waren wir die restlichen 3 Tage nur noch Segeln auf der Innenförde. Wir hatten
auch noch so eine Art Zwischenprüfung, bei der sich jeweils eine 3 Mann starke Gruppe von Schülern
zusammen getan hat, um alleine eine Jolle zu segeln. So konnte der Segellehrer sehen, dass wir auch
alleine segeln können.
Am letzten Tag haben wir noch einmal Knotenkunde gemacht und sind dann später noch nach
Mönkeberg hoch gesegelt, wo wir dann noch ein wenig Freizeit hatten und noch was essen konnten.
Später sind wir dann zum Camp zurück gesegelt.
Dort haben wir dann noch alle eine Urkunde bekommen, in der steht, dass wir allein ein Boot führen
können und noch ein kleines Segelheft, wo noch mal alles zum Segeln drin stand. Somit hatten wir den
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Kiek Rin Nr.27
Segelkurs alle mit einer Urkunde beendet.
Insgesamt hat der Segelkurs sehr viel Spaß gebracht und war eine komplett neue Erfahrung für mich
Ich kann diesen Kurs nur sehr empfehlen und wünsche denen,
die ihn eventuell nächstes Jahr machen werden, genau so viel
Spaß.
Das Segelprogramm des nächsten Jahres kann man sich hier
noch einmal anschauen.
Kursangebot
Törns Traditionssegler, ein Tag (meist Schulklassen)
Tages-Piratensegel-Tour Sommerferien
Kindergeburtstag im Camp mit Segeln
Open Camp am Wochenende und zum Kids-Festival,
Go Boating; Kieler Woche, Kieler Hafenfest: Schnuppersegeln & Schnuppern Motorbootfahren:
- Kutter
-Jolle
- Opti
- Motorboot
Falls eure Klasse im Sommer die Idee hat einen Ausflug zumachen könnt ihr ja euch an der Liste orientieren und schauen was das Camp anbietet.
(weitere Infos unter www. kiel-sailing-city.de)
Viel Spaß!
Philipp Wulff, 9a
Schon im vorigen Sommer machte die 7a einen eintägigen Segel-Schnupperkurs auf
der Kieler Förde. Wie es der Klasse dabei erging, könnt ihr hier lesen.
Der erste Eindruck vom Segeln
Stadtwerke Kiel und andere Sponsoren ermöglichen Kieler Schülern einen
Segeltrip.
Am 28.5.04 sind wir, die Klasse 7a, mit Frau Tetzel und Herrn Lembke,
ins Camp 24/sieben gefahren. Das ist ein Segelcamp, in dem Gruppen von
Kindern bzw. Jugendlichen einen halben Tag mit Segeln vertraut gemacht
werden sollen.
Wir trafen uns um 8.30 Uhr hier, bei den Fahrradständern und wurden kostenlos um 9.00 Uhr vom einen KVG Bus an die Kiellinie gefahren. Um 9.30 Uhr angekommen, hatten wir erst einmal eine halbe
Stunde Theorie. Uns wurden Manöver gezeigt wie z.B. die Wende.
Danach wurden wir auf zwei Segelschiffe aufgeteilt, mit denen es hinaus auf die Förde gehen sollte. Bevor es richtig los ging, mussten wir uns noch aus dem Hafen manövrieren.
Meine Gruppe segelte mit einem Segellehrer, seinem Hund, seiner Helferin Camille und Frau Tetzel die
Förde hinunter. Einige übernahmen auf dem Schiff auch kleinere Aufgaben, wie z.B. die Schoten der
Segel halten. Franziska und ich hielten das kleinere Focksegel, was manchmal auch ganz schön schwer
war.
Als weiteres stand eine Mittagspause in Möltenort auf dem Plan. Auf dem Weg dahin sahen wir das
Marinegelände und die Gorch Fock. Das Wasser war ruhig und es gab nur mäßigen Wind. Nach dem
Anlegen in Möltenort gingen einige zum Hafenkiosk, aber die meisten setzten sich ans Hafenbecken.
Als wir gegen 13.00 Uhr wieder aufbrechen wollten, war der Wind so stark geworden, dass die Segellehrer erst einmal die beiden Boote bis zum Ende der Hafenmauer ziehen mussten, bevor wir wieder
einsteigen konnten.
Dieser letzte Teil unserer Tour war weitaus spannender als die Hinfahrt Andauernd wurden wir vom
Wind auf die Seite geworfen und die Fock war noch schwerer zu halten. Die Rückfahrt betrug abermals
zwei Stunden, bis wir zurück im Hafen der Kiellinie anlegten
Lea Blunk 7a
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Kiek Rin Nr.27
Neue Arbeitsgemeinschaft untersucht die Schwentine und den R
osensee
Rosensee
Angeregt durch das Ministerium für Umwelt haben sich die Lehrerinnen Frau
Kühn und Frau Otto von der Albert-Schweitzer-Realschule bereit erklärt, eine
Schwentine -AG zu gründen.
Da die Schule nahe der Schwentine liegt, bietet es sich an sich an diesem interessanten Projekt zu beteiligen.
Unterstützung findet unsere AG bei dem Umweltverband“ KNIK e.V.“ mit
dem sie schon von Anfang an zusammen arbeitet.
Bei dieser AG werden hauptsächlich Untersuchungen und
Überprüfungen von
• Tieren
• Pflanzen
• Wasserqualität durchgeführt
Aber auch Müllsammeln steht auf dem Programm
Dies alles findet im Schwentinepark in Raisdorf statt.
Außerdem lernen die Teilnehmer, wie man ein Floß baut,
Frösche fängt und wieder frei lässt, wie man ohne Beine
Treppen steigt und wie die Wasserkraft funktioniert.
Alle Schüler/innen der 5.-10. Klassen können an dieser AG
teilnehmen und sich bei Frau Kühn oder Frau Otto melden.
Die AG findet jeden Dienstag von 15.00 – 16.30 Uhr statt.
Zur Zeit besteht diese Arbeitsgruppe aus 25 Schüler/innen.17 Schüler davon kommen aus den 5. Klassen
und 8 Schüler aus den 8. Klassen.
Marie Lösel und Teresa Koschwitz R.10b
Meine ersten Erlebnisse in Deutschland
Viele Leute auf der Welt wollen gerne in einem anderen Land leben. Sie wollen die Kultur und das
Leben der Menschen in einem anderen Land bestaunen und die Sprache kennen lernen.
Ich wohnte in Russland in Tscheljabinsk, ich wurde dort auch
geboren. Und jetzt wohne ich seit April.2004 in Deutschland.
Ich zog nach Deutschland, weil hier das Leben viel schöner ist
und weil hier meine Verwandten wohnen.
Als wir in den Russland in das Flugzeug einstiegen, schneite es
dort. Nach fünf Stunden Flug, kommen wir in Deutschland an.
Hier war kein Schnee.
Am Anfang wohnten wir in einem Ausländerheim. Dort erkunde
ten wir als erstes, wie die Menschen hier wohnen.
Meine Heimatstadt in Russland
Hier gibt es viele Blumen, die bei mir ein Glücksgefühl erwecken.
Draußen ist es immer sauber, ordentlich und hell. Das Land nimmt die Touristen freundlich auf, die hier
vieles zu Anschauen haben.
Deutschland ist ein Land, in dem es viele historische Dörfer und Städte gibt, und es ist für mich das
Land mit den nettesten Leuten.
Die Schule in die ich kam, ist sehr schön. Hier arbeiten viele Lehrer, die immer hilfsbereit sind. Die
Schüler der 9a nahmen mich herzlich auf und halfen mir, wo sie konnten.
Im Plön, wo ich jetzt wohne, gibt es viele Seen. Dort gehen viele Leute gerne spazieren. Im Plön gibt es
viele Alleen, hübsche Gärten, Wälder und Seen. Das Beste aber von allem ist das weiße Schloss auf
dem Hügel.
Das schwierigste in einem neuen Land ist es, die Sprache zu lernen. Man kann nicht nur durch Bücher
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Kiek Rin Nr.27
Deutsch erlernen, sondern ich muss auch mit Personen Deutsch sprechen können.
Deutschland und Russland sind beide sehr schöne Länder, aber sie sind trotzdem sehr unterschiedlich.
Die Städte in Russland sind sehr groß, aber auch sehr weitläufig. Hier sind die Dörfer nicht sehr groß,
aber am früheren Morgen blühen die Städte auf und füllen sich mit Leben. Den russischen Leuten gefällt
es, hier zur Schule zu gehen und zu arbeiten.
Deutschland ist ein schönes Land, es ist schwer es nicht zu lieben.
Ksenia Melnik, 9a
Überwältigendes Ergebnis beim ersten Sponsorenlauf der
Albert-Schweitzer-Realschule!!!
Viele Schüler wuchsen für einen guten Zweck über sich hinaus
Am Freitag, dem 1. Oktober 2004, führten wir unseren jährlichen
Lauftag, diesmal für einen guten Zweck durch.
Der Unterricht erfolgte in den ersten beiden Stunden nach Plan.
Danach galt es, 15, 30, 45, 60, 90 Minuten zu laufen. So ging jede
Klasse zu ihrem eigenen Startplatz, damit alle Schüler zum gleichen
Zeitpunkt starten konnten.
Wir starteten um 10 Uhr. Die letzten Schüler waren nach 90 Minuten
um 11:30 Uhr mit ihren Lauf fertig, denn 90 Minuten war die längste
Laufzeit.
Die Lehrer warteten die letzten Läufer ab und schrieben die Zeiten in die Laufkarten. Die gesammelten
Laufkarten wurde zur Auswertung in das Lehrerzimmer gebracht.
Zum Schluss gab es für jeden Schüler eine Urkunde. Der Lauftag war ein toller Erfolg, denn die Schüler
nahmen mit großer Begeisterung am Lauftag teil.
259 von 406 Schülern sind 90 Minuten gelaufen!
In der Klasse 9b haben es sogar
22 von 26 Schülern geschafft,
90 Minuten zu laufen.
Die Klasse 5a erhielt als beste
Klasse 50 Euro für die Klassenkasse, gespendet von der
Sparkassse. Herzlichen Glückwunsch!!!
Insgesamt wurden von den Sponsoren 4135,75 • gespendet.
Auch ihnen ein herzliches Dankeschön!!!
Von dem Geld wird ein Teil an die Kindergärten in Raisdorf und Klausdorf gespendet. Von den anderen
Teil wird eine Floorball-Wettspielbande gekauft.
Timm Fiessel 9b
Floorball - Kreismeisterschaft in Plön
Wir erreichten den dritten Platz mit unserem Floorball-Auswahlteam bei den Floorball Kreismeisterschaften in Plön
Es wurde von allen Teams in jedem Spiel mit viel Einsatz und Fairness um den Ball und Torerfolge
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Kiek Rin Nr.27
gekämpft!
Leider gewann unser Floorball-Team im ersten Spiel gegen das Gymnasium Team 2 nur mit 2:0. Anschließend verloren sie das Spiel gegen Lütjenburg(1:4), in dem sich viele Torchancen für unser
Floorball-Team ergeben hatten. Die Spiele gegen das Team des Preetzer Gymnasiums 1 (0:0) und die
Realschule Plön (2:2) endeten mit einem Unentschieden.
Die Realschule Plön wurde an diesem Vormittag verdient Turniersieger!
Timm Fiessel 9b
So schön kann nur Pizza - Essen sein…
Draußen schien die Sonne, es war ein schöner Tag. ER dachte sich nichts Böses und lud SIE zum
Pizza-Essen ein…
Er: „Ich bestell Pizza. Willst du auch was?“ Sie: „Nein.“ Er: „Okay.“ Sie: „...oder doch?!“
Er: „Was denn nun?“ Sie: „Ich weiß nicht.“ Er: „Du weißt nicht, ob du was willst?“
Sie: „Nein.“ Er: „Hast du Hunger?“ Sie: „Keine Ahnung, irgendwie schon.“ Er: „Was heißt ‘irgendwie’...?“ Sie: „Das heißt, dass ich mir nicht sicher bin.“ Er: „Wenn ich Hunger hab, dann merk ich
das.“ Sie: „Vielleicht hab ich ja nachher Hunger.“ Er: „Also bestell ich dir was.“ Sie: „Und wenn ich
später doch nichts mehr will...?“ Er: „Dann isst du es halt nicht.“
Sie: „Das ist doch Verschwendung.“ Er: „Dann heb´s dir eben für morgen auf.“ Sie: „Und wenn ich
morgen gar keinen Appetit auf Pizza habe? Er: „Pizza kann man immer essen.“
Sie: „Ich nicht.“ Er: „Dann such dir was anderes aus.“ Sie: „Ich will aber gar nichts anderes.“
Er: „Also doch Pizza.“ Sie: „Nein.“ Er: „Also gar nichts.“ Sie: „Doch.“ Er: „Du machst mich verrückt.“ Sie: „Warum bestellst du dir nicht schon mal was...?“ Er: „Wie du meinst...“
Sie: „Aber nimm die Pizza mit Schinken.“ Er: „Ich mag aber gar keinen Schinken.“
Sie: „Ich schon.“ Er: „Ich dachte ich sollte MIR was bestellen...?!“ Sie: „Sollst du ja auch.“
Er: „Und warum dann Schinken...?“ Sie: „Falls ich Hunger kriege, wenn dein Essen da ist.“
Er: „Und?“ Sie: „Glaubst du, ich will was essen, was mir nicht schmeckt?“ Er: „Wieso du?“
Sie: „Wieso nicht?“ Er: „Moment... ich soll also MIR was bestellen, das DU dann essen kannst, falls
du eventuell doch Hunger bekommen solltest...?!“ Sie: „Genau.“
Er: „Und was bitte soll ICH dann essen?“ Sie: „Na, vielleicht hab ich ja nachher gar keinen Hunger...“
Anmerkung:
Das Landgericht Frankfurt sprach IHN vom Vorwurf des Todschlages im Affekt frei und erkannte auf Notwehr.
Anja Worm, 10c
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Kiek Rin Nr.27
Realschule feierte ihr 10-jähriges Bestehen
Wie ihr ja bestimmt alle wisst, wurde unsere Schule
schon 10 Jahre alt. Wir hatten auch extra dafür eine Jubiläumsausgabe (die ihr bestimmt alle gelesen
habt, oder?)
Anlässlich dieses Ereignisses fand eine Festveranstaltung statt. Da Herr
Kreft genau wusste, was wir Schüler von langen Reden und still auf den Plätzen sitzen bleiben halten (man erinnert sich an den X-Tag der 10. Klassen)
hatte er beschlossen, nur Gäste einzuladen, die eine enge Beziehung zur
Schule haben.
Neben Lehrer und Eltern, waren auch die Schülervertreterinnen Sara Estrano und Carmen Petrausch
vertreten.
Auch der Bürgervorsteher aus Klausdorf Herr
Diekmann, die Schulelternbeiratsvorsitzende Frau
Rahn, Bürgervorsteherin Frau Lange-Hitzbleck,
Schulrat Redeski, Landrat Dr. Gebel, sowie viele
weitere hohe Persönlichkeiten, waren dort zu Gast und hielten ihre kleinen
Reden.
Ich kann euch sagen, ich war echt von den Socken. Die hohen Gäste hielten
sich wirklich kurz. Wir saßen dort keine Stunde und alle waren mit ihren Reden fertig. Außerdem spielte auch die Schülerband in ihrer neuen Besetzung,
mir der neuen Sängerin Samira Scheffel, ein Paar Lieder zum Auflockern.
Auch für genügend Auflockerungen danach (Buffet, Getränke usw) sorgten ein tolles Buffet der Eltern
und das Schüler-Helferinnen-Team.
Carmen Petrausch, 10b
Die offene Tür
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Am 29.09.2004 fand an unserer Schule der Tag der offenen Tür statt. Ab 17.00 Uhr konnten sich
Eltern, Bekannte und Schüler darüber informieren, was an unserer Schule in den ersten 10 Jahren ihres
Bestehens aufgebaut wurde bzw. was für Aktivitäten an unserer Schule stattfinden
Unter vielen Angeboten war die Präsentation und Vorführung der „Streitschlichter“ für die Gäste
sehr interessant. Dort konnte man sehen und gleichzeitig auch lernen, wie man
mit Konflikten umgehen sollte.
Das Lernbüro ist an unserer Schule eine gefragte Sache, da dieses Projekt vielen
Schülern in ihrer schulischen Laufbahn eine große Hilfe ist. So konnte man sich
an diesem Tag mehrere Präsentationen ansehen.
Auch der Chemieraum war einen Besuch wert, dort konnte man verschiedene
Experimente anhand von Beispielen beobachten. Vorgeführt wurden die
Versuche von Schülern aus den 9-10.
Klassen.
Ganz anders und auch interessant war das
Thema “Astronomie“ (Sternkunde), das den Schülerinnen und
Schülern sowie den Gästen der Albert-Schweitzer-Realschule
sehr viel Freude bereitet hat. Neben den vielen weiteren
Präsentationen konnte man sich durch ein leckeres Büfett, hergestellt von den Eltern der 9a mit Desserts des WPK Haus wirtschaft und durch fruchtige Getränke stärken.
Für die kleinen Gäste war die Vorführung “Umgehen mit
Kiek Rin Nr.27
Werkstücken“ sehr angesagt, da sie selbst Hand
anlegen konnten. Die Schüler aus der 6a stellten ihre
Klassenfahrt nach Glücksburg anhand von Plakaten und
Bildern dar.
Im vorigen Schuljahr fand der Schüleraustausch zwischen unserer Schule und einer Schule in Polen
statt.Viele Schüler/innen aus den 9-10. Klassen nahmen am WPK- Kurs “Polen“ zur Vorbereitung
der Fahrt teil und am Austausch.
Durch den „Sanitätsdienst“ an unserer Schule fühlen sich alle Schüler sicher und geborgen. Am Tag
der offenen Tür stellten sich die Sanitäter für Fragen zur Verfügung und zeigten ihre
Ausrüstung.
Außerdem konnte man sich noch über andere
Aktivitäten an unserer Schule informieren, z.B.
• Betriebspraktikum und Berufsvorbereitung
• Schülerbücherei
• Chronik wichtigsten Ereignisse der ersten 10 Jahre
• Schwentine -Projekt
• Rauchfreie Schule
• Verkehrserziehungswoche
Blanche
und
Noir
waren die Stars im Bioraum
Im Rahmen der Veranstaltung gab es eine Tanzdarbietung von Vladimir Loptin und seiner
Tanzpartnerin, sowie auch Freundin Olga Ejstrach statt.
AKTIVITÄTEN IN DER UTTOXETERHALLE
Ab 18.00 Uhr konnte man sich einen Eindruck über die Sportaktivitäten machen.
Die Mädchen, trainiert von Herrn Bender, konnten ihre Sportkünste durch Fußballspielen beweisen.
Herr Bauer und seine Truppe zeigten um 18.30 Uhr ein aufregendes Florball und zum Schluss sah man
ein Handballspiel, der Handball -AG von Herrn Braune.
Marie Lösel u. Teresa Koschwitz, 10b
Wie kam die Veranstaltung bei den Besuchern an?
Im Allgemeinen war die Veranstaltung sehr umfassend. Viele
der Besucher fanden aber, dass die Räume nicht gut genug
ausgeschildert waren.
Auch kamen das Buffet und der Verkauf sehr gut an. Im
Bioraum wurden die beiden Wüstenrennmäuse Noir und
Blanche der Blickfang der besonderen Art ebenso das
Suchspiel was die Stabheuschrecken veranstalteten, denn sie
können sich wirklich gut tarnen, sowie die Vorführungen im
Chemieraum z.B. mit brennenden Seifenblasen.
Leider war die Schule einfach zu überfüllt gewesen, weswegen man einige Projekte nicht besuchen konnte. Außerdem
gab es auch zu viele Projekte, die man in der kurzen Zeit nicht alle begutachten konnte.
Außerdem konnten die Eltern die Schule ihrer Kinder besichtigen. Die Eltern sahen, wie die Schule aufgebaut ist und was die Schüler in den letzten Tagen vor dem Jubiläum gemacht haben und konnten den
wunderschönen neuen Anbau sowie die neuen Fachräume besichtigen.
Die meisten Besucher fanden die Schule trotz der Überfüllung sehr schön.
Lara Lundius u. Larissa Leopold, 9a
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Kiek Rin Nr.27
Da einige Mitglieder der Schülerband letztes Schuljahr ihren Abschluss gemacht haben und gehen
mussten, wurde nach einer neuen Besetzung gesucht und auch gefunden. Daher habe ich für euch die
neuen Mitglieder aufgesucht und mit ihnen über sie und
die Band selbst gesprochen.
Fabian: Ich bin Fabian Reipa, gehe in die 8. Klasse
der Hauptschule und bin 14 Jahre alt.
Samira: Ich bin Samira, bin 12 Jahre alt und gehe in
die 6b.
Hannes: Ich bin Hannes Graf, bin 14 Jahre alt und
gehe in die 8b. Ich bin seit ein paar Wochen Mitglied
der Sixteen Strings.
Jasper: Ich bin Jasper, bin 14 Jahre alt und gehe in die
8c. Ich bin schon seit 2 Jahren Mitglied der Schülerband.
Hannes, Kjell, Fabian, Jasper, Samira
Jennifer: Welche Instrumente spielt ihr?
Samira: Da ich noch kein Instrument spiele, fange ich demnächst an Klavier zu lernen.
Hannes: Ich habe zuerst Keyboard spielen gelernt und spiele seit ein paar Wochen auch Schlagzeug.
Fabian: Ich habe vor 2 ½ Jahren angefangen Gitarre zu spielen. Erst die Akustische Gitarre, die ich
mir selbst beigebracht habe zu spielen, dann die E- Gitarre.
Jasper: Ich spiele seit 5-6 Jahren Gitarre.
Jennifer: Wie seid ihr zur Musik gekommen?
Jasper: Ich gehe schon seit ein paar Jahren auf die Musikschule in Preetz. Dort habe ich auch Gitarrespielen gelernt. Wir haben auch ab und zu Auftritte von der Musikschule.
Fabian: Ich war und bin immer noch in anderen Bands Mitglied. Irgendwann hat mich eben Herr
Gronwald angesprochen und mich gefragt, ob ich bei der Schülerband mitmachen will.
Samira: Ich habe mich schon immer für Musik interessiert und habe auch seit 2 Jahren Gesangsunterricht. Ich habe auch schon bei Castings mitgemacht, zum Beispiel bei Starsearch. Ich hatte auch schon
ein paar Auftritte. In die Band bin ich durch Herrn Gronwald gekommen. Ich hab ihn angesprochen und
bin seit Anfang des Schuljahres die Sängerin der Band.
Hannes: Ich bin schon seit ein paar Jahren in einem Jugendchor. Dort habe ich Keyboardspielen gelernt
und dann Schlagzeug. Neben der Schulband bin ich auch noch privat in einer Band. Mit dieser habe ich
auch in meiner Freizeit Auftritte.
Jennifer: Wann habt ihr eure nächsten Auftritte mit der Schulband?
Hannes: Die nächsten 2 Auftritte sind für den Januar geplant.
Jennifer: Dürfen wir uns auf neue Lieder von der Band freuen?
Jasper: Ja, wir haben insgesamt 6 neue Lieder einstudiert. Ein bekannter Song ist zum Beispiel Why
von Avril Lavigne.
Jennifer: In welche Musikrichtung würdet ihr euch einordnen?
Hannes: Wir machen Rockmusik.
Jennifer: Sucht die Band noch ein weiteres Mitglied?
Hannes: Ja, wir suchen noch einen Bassisten, denn im Moment müssen wir immer improvisieren. Also
wer Lust hat und Bass spielen kann, kann sich gerne bei uns oder Herrn Gronwald melden.
Jennifer Breitenfeldt, 10a
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Kiek Rin Nr.27
Märchen – mal anders
Märchen sind nicht jedermanns Sache, doch am Donnerstag, den 21.10.2004, stellte Herr Vogelwaid
seine Märchen in ein vollkommen anderes Licht. Es waren keine „KleinkinderMärchen“ sowie sie Erwachsene normalerweise erzählen würden, sondern richtig gruselige, brutale,
lustige und spannende Märchen, die die 5. und 6. Klassen gespannt verfolgten und beim Zuhören
ordentlich mitmachten.
Herr Vogelwaid ist Märchenerzähler von Beruf, und dies seit 15 Jahren, daher liest er nicht vor, sondern
erzählt frei. Die Märchen, die er erzählt, stammen aus verschiedenen Märchenbüchern, die nicht jedermann kennt und die auch nicht alle aus Deutschland stammen.
Die Entscheidung, welche Märchen er erzählt, fällt er erst, wenn er vor der Klasse steht. Bei den ungefähr 100 Märchen, die er kennt, dürfte es ihm manchmal schwer fallen, eine Entscheidung zu treffen.
Seine Erzählungen beginnen nicht mit den berühmten drei Worten „Es war einmal….“ sondern beginnen
mit „Es ist…“, da es so einfacher ist, sich die Märchen vorzustellen.
Tanja Lentfer, 10c
Wer kennt dieses Märchen?
In dieser Story geht’s um so’nen reichen Zahn, der wohl mords knackig aussah, aber durch die feine
Family total out war. Jede Menge Klamotten und so’nen Plunder, aber dafür immer auf liebes Mädchen
machen und so’nen Scheiß. Die fuhr da aber entweder voll drauf ab oder blickte überhaupt nich durch,
jedenfalls machte se nie Rabbatz sondern lief auch noch mit so’ner affigen roten Samtmütze rum, die ihr
die Großmutter mal verpaßt hatte.
Jedenfalls durch selbige antike Dame kam dann die ganze Story ins Rollen. Die hatte es wohl irgendwie
umgehauen, wie das bei diesen feinen Pinkeln ja immer so is. Jedenfalls lag se in ihrer Poofe flach und
erwartet, daß die liebe Family anmarschiert kommt. Die Alten vom Zahn hatten da wohl aber auch nicht
gerade den schärfsten Bock drauf, jedenfalls mußte der Zahn jetzt mit so’nem Fresskorb in den Wald
latschen, wo der Nobelschuppen von der maroden Alten stand.
Und wie der Zahn so durch den Wald schnürt, kommt doch so’n haariger dunkler Typ angepirscht und
ist unheimlich scharf auf den Zahn, weil der so heiß aussieht. Die ist aber durch ihre scheiß bürgerliche
Erziehung total verklemmt und läßt ‘ne unheimlich blöde Quatsche raus. Der Typ denkt wohl, daß er
das schon irgendwie managed und macht auf romantisch, so mit Blümlein, Vöglein und heiteitei. Die
kapiert aber wieder nich die Bohne was läuft und will immer nur für die abgeschlaffte Alte Blumen
griffeln.
Der Typ dreht fast durch, weil er den Zahn nicht krallen kann, will aber unbedingt zu Potte kommen.
Die Story mit dem kranken Friedhofsgemüse hatte der Zahn ja beim Blumenknacken an ihn rangelabert.
Also nix wie hin in die Villa, die alte Dame aus der Poofe geschmissen und sich schon mal selber
reingehauen. Als der Zahn endlich angeschlurft kommt, schnallt der erst gar nix. Hat wohl seine Linsen
nicht drin oder ist sonstwie ein bißchen behämmert. Vielleicht isse aber auch cleverer als se aussieht,
steigt aber voll auf die Masche ein.
Jedenfalls nach so’nem bißchen Geplänkel von wegen großer Nase und Augen und so ist die Sache
geritzt, der Typ griffelt sich den Zahn und vernascht ihn. Die Kiste wär ja auch ganz o.k. gewesen, wenn
nicht die verklemmte Lady Zoff gemacht hätte. Vielleicht hätt’ se auch selber ‘nen Bock auf den Typ
gehabt und war jetzt sauer. Bei dieser Sorte Weiber ist ja alles drin. Jedenfalls holt se so’nen
Flintenspezi als Verstärkung. Der spielt sich auch gleich als der dicke Macker auf und fuchtelt solange
mit seiner Knarre rum, bis der Typ die Mücke macht, und ist auch noch stolz drauf. Die alte Lady macht
sich jetzt unheimlich über den Freßkorb her und ist auch ganz happy. Nur für den Zahn war das
natürlich unheimlich beknackt, daß ihre erste dicke Kiste so voll in die Hose gegangen ist.
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Kiek Rin Nr.27
English page
www.northpole.com
– take a look!
The most exciting website
before Christmas!
Now Christmas time is running nearer really very fast. You can spend time, if your are bored on a nice
American homepage about Christmas. You can visit Santa’s secret village at the north pole and there
you can do a lot of funny things around Christmas. It’s for little kids, but also older people can have a
lot of fun there – and they can learn to understand English better.
Now follow some examples to see what you can do on this website.
• Send a letter to Santa.
Here you can send a letter to Santa Claus. You can tell him your name, your age, if you are a boy or a
girl, if you have been a nice kid or not, if you have a chimney, what your wishes for Christmas are and a
special message for Santa. But I think, really this “Letter to Santa” is only a registration for the website.
But it’s a funny idea and Santa will write back to you, too.
• Send holiday postcards
Something, you can do on many websites and you can do it here, too. The motives of the cards are
Christmas motives, sure. All are animated and with sounds. My favourite is the “dancing” Santa Claus.
• Stories to read & colour
You can read short stories about Christmas on the computer or print them out and colour them. The
stories are easy to understand and nice to read.
• Games to play
Games you can play are Crossword Puzzles, Checkers, Trim a tree, Build a Snowman,
Concentration Game, Rubik’s Cube, Flashcards, Word Search,
Swap Puzzle, Telling Time and Counting Money. The games have a
learning effect, but you also can have a lot of fun.
• Holiday recipes
Here you can print out recipes to bake cookies, fudge & candy,
cakes, pies and breads. In each category there are more than 100
recipes.
But these are only some examples, you can do lots of things there. It’s
really a good idea to do a click on this website. Have fun!
Anja Worm, 10c
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Kiek Rin Nr.27
La page francaise
Boule im WPK 1 Französisch
Im Rahmen des Französischunterrichts lernten wir das Boule - Spiel als französisches
Kulturgut kennen. Wir teilten die Gruppe in 9a und 9b auf, während eine Gruppe im
Schwentinepark auf der neuen Boulebahn das Spiel praktisch kennenlernen durfte,
bereitete die andere Gruppe die Boule-Informationsplakate für den Jag der offen Tür“ von Beide
Gruppen tauschten wochenweise.
Einige Informationen zum Spiel.
Das Boulespiel dient zur Pflege von Freundschaft,
Komunikation und sportlicher Betätigung. Es wird
gewöhnlich von älteren Menschen gespielt, weil sie sehr
viel Zei dafür finden. Trotzdem bleibt Boule für alle
Altersgruppen interessant.
Sie treffen sich meistens auf dem Bouleplatz oder unter
den Platanen inmitten des Ortes. Sie tauschen
Neuigkeiten aus und messen sich im sportlichen Wettkampf.
Die Geschichte des Boulespiels
Der berühmte Physiker und Mathematiker Andre Marie Ampere spielte auch Boule, jedoch mit normalen d.h. genagelten Kugeln. Höchstwahrscheinlich spielte er, wie überall in Südfrankreich nach den
Regeln des „Jeu provencal“. Dabei wird beim Werfen der Kugel Anlauf genommen. Das Petanque, das
Spiel ohne Anlauf, gibt es erst seit 1907. Die Bezeichnung kommt vom provenzialischen Ausdruck „ped
tanco“, was so viel wie „mit geschlossenen Füßen“ bedeutet. Das Spielfeld ist kürzer und die Kugeln
werden ohne Anlauf aus einem Kreis heraus geworfen. Es entstand durch die körperliche Behinderung
eines bekannten, guten Spielers.
Spielverlauf :
Ziel des Spiels ist es, seine Kugel so nah wie möglich an die
Zielkugel, „das Schweinchen“ (cochonet), heranzubringen.
Zunächst einmal zeichnet man auf dem Boden einen Kreis,
aus dem heraus die Kugeln geworfen werden. Dann wirft
eine Mannschaft die Zielkugel. Damit das Spiel beginnen
kann,m uss sie in einer Entfernung von 6 bis 10 Metern
liegen bleiben und vom Wurfkreis aus zu sehen sein. Dann
werfen beide Mannschaften (zuerst die, die das
Schweinchen geworfen hat) jeweils eine Kugel. Die Mannschaft, deren Kugel näher am Scheinchen liegt, hat den
Punkt gewonnen.
Wer gewinnt?
Wenn jede Mannschaft ihre erste Kugel geworfen hat, wirft die Mannschaft, die den Punkt nicht hat,
solange weiter, bis sie den Punkt erreicht. Wenn alle Kugeln geworfen sind, zählt man die Punkte. Nur
die Mannschaft mit der bestplatzierten Kugel bekommt Punkte und zwar einen für jede Kugel, die näher
an der Zielkugel liegt, als die bestplatzierte des Gegners. Normalerweise ist das Spiel zuende, wenn eine
Mannschaft 3 Punkte errreicht hat, Es können auch 11 oder 15 sein.
Ammara Souphannavong/Yannik Kallsen 21
Kiek Rin Nr.27
Orlando Bloom – wahrlich eine Klasse für sich!
Tief durchatmen, wer den Namen zu lesen nicht verkraftet - seid stark.
Ob als schwuler Elb, größenwahnsinniger Schmied oder liebeskranker Prinz von Troja – Orlando
Bloom weiß genau, wie er einem Film den Durchbruch vermasselt.
Vorerst relativ unbekannt, gelang ihm durch Herr der Ringe – bis auf
diesen Punkt mein absoluter Lieblingsfilm – als Legolas Grünblatt der
große Durchbruch. Als echter Fan sah ich natürlich alle drei Filme im
Kino, aber mal im Ernst, Legolas alias Orlando auf einer Großleinwand
war wirklich ein einmalig schrecklicher Anblick, wahrscheinlich lag es
daran, dass ich es nur einmal in die Filme geschafft habe. Als absoluten
Tiefpunkt bei diesem Film kann ich nur die unvergessen Heldenstellen
Legolas’ nennen, wie z.B. der unglaublich „coole“ Rutsch auf dem
Schild eines Orks oder sein absolut grandioser Abgang von dem auch
noch von ihm getöteten Olifanten. Seine unheimlich einfallsreichen
Sprüche aka „Oder soll ich dir eine Kiste besorgen?“ haben sich ebenso unwiderruflich in mein Gedächtnis eingebrannt, als eine der größten Verhöhnungen dieser Filmtriologie. Hatte er am Anfang – zum
Glück – nur eine mittelgroße Nebenrolle, löste er im 2ten und 3ten Teilen wahre Würganfälle meinerseits
hervor. Schon unglaublich, wie ein einziger Darsteller einen so grandiosen Film zu einem mittelmäßigen
Lückenbüßer werden ließ.
Der Fluch der Karibik, wenn ich über diesen Titel in Deutsch eine Interpretation schreiben sollte und
über den Film nicht weiter wissen würde, als wer die Schauspieler sind, würde ich ja annehmen,
Orlando Bloom alias Will Turner sei der Fluch der Karibik. Na ja, irren ist menschlich. Der Film war
dann auch wirklich insgesamt recht ansprechend… Orlando Bloom ist auch wieder so ein toller Held –
schickt er doch tatsächlich die arme Elisabeth vor, nur weil er nicht zugeben will, wer sein Vater ist. Zum
Schluss hat er dann doch noch versucht, seine Ehre zu retten (was ihm natürlich wieder katastrophal
misslang). Und mal ehrlich, am Ende mit dem Hut … ein Wunder, dass wir alle noch leben.
Unvergessen auch seine Rolle in Troja – einem Film in den ich die größten Hoffnungen setzte, die sich
freilich nach dem Erblicken Orlando Blooms Namen auf dem Filmplakat zu einem wahrlichen Flehen an
den lieben Filmgott endeten, der mich allerdings tief enttäuschte. Er schaffte es nicht, Orlando Bloom
sterben zu lassen, obwohl er doch unbedingt als Märtyrer sterben wollte. Womit habe ich das bitte verdient? Wenn der gute Paris unbedingt sterben will, dann lasst ihn doch!? Obwohl – das auf dem Boden
entlang Krabbeln Paris’ war ganz nach meinem Geschmack. Nur Hektor tut mir leid, wie muss es sich
wohl anfühlen, Orlando Bloom am Bein kleben zu haben? Hektor allerdings enttäuschte mich auch sehr,
das Filmleben von Orlando Bloom war ihm wichtiger als die Ehre eines Mannes. (Also bitte!?) Wer
würde denn, wenn er die Chance hätte, Orlando Bloom einen Filmtod sterben zu sehen, ihm helfen???
Das werde ich wohl nie nachvollziehen können…
Kommen wir zum letzten. Ich höre ja oft, Orlando Bloom habe irgendeine besondere Anziehung auf
Frauen, von wegen er sei ja so süß und der übliche Schmalz eben. (Auch Britney Spears fühlte sich
nicht abgeneigt und das will ja auch wirklich was heißen) Wussten die alle auch schon, dass er
shoppinggeil ist? Also, das ist jawohl so was von schwul. Ich vertrete sowieso die Meinung, dass seine
angebliche Freundin nur Tarnung ist. Schwule Schauspieler machen halt nicht so viel Geld. Man muss
sich nur Legolas’ Kleidung im Schlussbild von HdR angucken, das sagt alles.
Abschließend neige ich zu der Befürchtung, dass ich und viele andere das Individuum namens Orlando
Bloom wahrscheinlich noch öfter zu Gesicht bekommen werden – Mein Beileid und viel Glück!
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Anja Worm, 10c
Kiek Rin Nr.27
Gamevergleich der…SIMS
Die Sims 1 :
Das Spiel „Die SIMS“ kennt, glaube, ich jeder. Es ist
wohl eines der bekanntesten und beliebtesten Spiele,
die momentan auf dem Markt zu erhalten sind.
„Die Sims“ gab es am Anfang, als das Spiel neu heraus kam, nur für den Computer. Nun, wo das Spiel in
sämtlichen Gamecharts auf Platz 1 zu finden ist, gibt
es „Die Sims“ auch für PS2(Playstation2) und X-Box.
Am Anfang hieß das Spiel nur „Die Sims“ aber im
Laufe der Zeit kamen Fortsetzungen wie“ Die Sims brechen aus“, „Sims Party ohne Ende“, „ Hokus
Pokus“…. und viele, viele mehr.
Bei jeder Fortsetzung des Spieles wurde die Grafik verbessert und jede Menge neue Möbelstücke entworfen. Denn der Sinn des Spiels ist es sich ein Haus zu bauen, eine Familie zu gründen, seinen Traumberuf zu erreichen sowie seinen eigenen Lebensstil und seinen eigenen Sim zu entwerfen. Dafür muss
man aber hart am Sim arbeiten und ihm Freunde verschaffen. In den speziellen Fortsetzungen kann man
mit den Sims in den Urlaub fahren, Partys feiern und zaubern. Natürlich können die Sims auch essen,
schlafen, schwimmen, küssen, Zeitung lesen, fernsehen, kochen und heiraten.
Dank der eye-Toy Kamera kann man sich mit einen speziellen Programm das eigene Gesicht in seinen
Sim einscannen lassen. Natürlich aber auch das der Mutter oder der besten Freundin und anderer Personen die man gern hat.
Natürlich können „Die Sims“ auch sterben. Wenn sie z.B. in einem schmutzigen Umfeld leben, können
sie krank werden. Wenn dein Sim nicht kochen kann und du ihm an den Herd schickst, fängt er an zu
brennen und wenn du nicht aufpasst verbrennt er. Gibst du ihn nichts zu essen oder sperrst ihn in einen
Raum ein (indem du die Tür entfernst) stirbt er. Auch wenn du ihn in den Pool schickst (wenn du einen
hast)und dann die Leiter wegnimmst, ertrinkt er.
Du kannst deine Familie auch erweitern; indem du mit deinem
Partner/in sehr lange rumknutschst. Dann erscheint ein Fenster, in
dem du gefragt wirst, ob du ein Kind haben willst. Antwortest du
mit „ja“, musst du einen Namen eingeben/(ob es ein Junge oder
Mädchen ist, steht im Text).
Bei einigen Erweiterungen kann man auch ein Herzbett kaufen.
Wenn du auf das Bett klickst, stehen zur Auswahl schlafen und
vibrieren. Lass einen deiner Sims vibrieren warte bis er im Bett ist.
Nun klick aufs Bett und es erscheint entweder der Befehl schlafen
oder spielen. Drücke auf spielen und deine Sims spielen unter der Decke.
Wenn deine Sims sich gut genug lieben, kommt wieder das Fenster und fragt, ob ihr ein Kind haben
wollt. Das Kind liegt zuerst in einer Wiege und muss wenn es schreit gefüttert, in den Schlaf gewogen
werden und mit ihm gespielt werden. Vernachlässigst du das Kind kommt das Jugendamt und nimmt es
dir weg. Kümmerst du dich 3 Tage intensiv ums Kind entwickelt es sich und kann zur Schule gehen.
Kümmerst du dich jedoch gar nicht um das Kind wird, es zur Militärschule geschickt und du siehst es
nie wieder.
Die Sims 2 :
Die Erweiterung der „normalen“ Sims hat einige positive Überraschungen auf Lager.
Z.B. altern die Sims nun. Sie haben jetzt Lebensphasen. Erst ist dein neugeborener Sim ein Kleinkind,
dann ein normales Kind, dann entwickelt sich dein Sim zum Teenager, dann zum Erwachsenen bis er
zum Schluss ein älterer Mensch ist.
Pluspunkte: sehr gut ist die neue 3D Grafik die die Personen nicht mehr so eckig aussehen lässt. Allerdings ist die Grafik so gut das die älteren Computer wahrscheinlich unfähig sind das Spiel zu laden.
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Kiek Rin Nr.27
Denn für das Spiel brauchst du eine Grafikkarte mit 64MB(Megabite). Außerdem sehr lobenswert ist es
das man sich zwischen 3 Nachbarschaften eine zum Leben aussuchen darf. Dein neu geborenes Baby
bekommt ein Stammbaum mit all den Familien die in der Nachbarschaft wohnen und allen Familienmitgliedern. Das es nun auch regnen kann ist auch ein weiterer starker Pluspunkt.
Minuspunkte: Aber es gibt auch nicht gute Eigenschaften w.z.B. das noch viele normale Tätigkeiten
wie Wäsche waschen fehlen. Das es nur einen neuen Beruf gibt und viel zu wenig Möbel. Jedoch kann
man sich auf der Englischen Sim Seite neue Möbel runterladen. Außerdem ist es eine Fortsetzung und
trotzdem hat das Spiel noch zu viele Ähnlichkeiten mit „den2“ Sims normal.
Endvergleich :
Das Spiel „Die Sims 2“ strahlt mit sehr vielen neuen Extras und lässt alles noch realistischer wirken als
sein Vorgänger. Nicht nur das die Grafik und das Wetter verbessert worden sind, es ist das einzige Spiel
mit dem dein Sim altern kann. Jedoch ist das Spiel auch irgentwann vorbei (spätesten wenn dein Sim an
Altersschwäche gestorben ist) und das ist im Gegensatz zu dem normalen Sims eine große Veränderung. Da die Sims normaler Weise ein Spiel ohne Ende ist. Deswegen wird es bei „Den Sim 2“ sehr
schwer die Charakterpunkte voll zu kriegen.
Wer schon immer ein Fan der Sims war wird zwar mit ein paar Umstellungen rechnen aber es auch lieben. Denn man kann nicht nur mit deinen Sims einkaufen gehen sondern auch ein Haus mit der Höhe
von ca. 5 Stockwerken bauen. Wie auch bei dem normalen Sims gibt es für die Sims 2 auch
Cheads(Verbesserung‘s Tricks für den Lauf des Spiels).Das Spiel ist sehr zu empfehlen und verbessert
das Spiel „Die Sims“ komplett. Und wem die Grafik und Umstellungen nicht gefällt hat noch etliche Erweiterungen der normalen Sims muss aber auf eine bessere Grafik verzichten. Das Spiel kostet um die
42 Euro und ist in jeden Gameladen erhältlich.
Maren Ziegler,9a
Weihnachten naht und was kann man schöneres schenken als Bücher? Damit euch die
Auswahl nicht ganz so schwer fällt, stellen wir euch hier einmal zwei verschiedene
Bücher vor! Das eine ist ein Manga (Japanischer Comic) und das andere ein Gruselbuch im Stil von Gänsehaut. Also, weil ihr sicher wissen wollt, worüber diese Bücher
handeln, geben wir euch ein paar wichtige Informationen zum Buch bzw. Comic.
Und ab die Post:
Comictipp:
„One Piece“ von Eiichiro Oda
EinMangavollerSpannung,WitzundFantasie„Achtung,diePiratensindda“!
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Story: Den Anfang für die große Epoche der Piraten gab der legendäre Pirat „Gold Rodger“, auch der Piratenkönig genannt. Er hatte die
gesamte Welt erobert und den größten aller Piratenschätze gehortet: das
legendäre „One Piece“! Bis heute konnte niemand sein teuflisches Grinsen
vor seiner Hinrichtung vergessen. Über das Versteck des großen Schatzes
weiß keiner Bescheid, man vermutet, dass er ihn auf der „Grand Line“
versteckt hat, dem gefährlichsten Ort der Welt, auch „Piratengrab“ genannt.
Ein kleiner Junge namens Ruffy träumt davon eines Tages ein großer Pirat
zu sein und das legendäre One Piece in seinen Besitz zu bringen. Bei einem Gelage von anderen Piraten isst er aus Versehen eine der Teufelsfrüchte, eine Frucht, nach dessen Verzehr man unglaubliche Kräfte bekommt, aber eine wichtige Eigenschaft verliert: man kann nie mehr schwimmen.
Diese Frucht bewirkt bei Ruffy dass er seinen Körper dehnen und verknoten kann, wie Gummi. Deshalb heißt die Frucht auch „Gum-Gum Frucht“. Von Shanks, einem Piraten bekommt Ruffy einen Strohhut geschenkt, allerdings mit dem Versprechen, ihn Shanks zurück zugeben wenn er ein großer Pirat
geworden ist. Deshalb ist der Hut auch Ruffys Ein und Alles und er behält ihn immer auf dem Kopf.
Auf dem Weg zur Grand Line trifft er die verschiedensten Leute, von denen er manche in seine Mann-
Kiek Rin Nr.27
schaft aufnimmt, mit den anderen aber bestreitet er heftige Kämpfe.
Charaktere:
Monkey D.Ruffy, der Gum-Gum Pirat: Ruffy ist der Kopf seiner Crew und hat das Ziel das One Piece zu
finden um damit Piratenkönig zu werden. Seine Fressanfälle, die er vor allem nach heftigen Kämpfen
bekommt sind schon fast legendär. Ruffy hat immer gute Laune und macht sich selten um etwas Sorgen.
Nur wenn jemand seinen Freunden an den Kragen will, kann er komplett durchdrehen.
Nami, die diebische Navigatorin: Nami ist die superschlaue Navigatorin aus Ruffys Team. Sie sorgt dafür
dass ihr Schiff, die „Flying Lamb“ immer auf dem richtigen Kurs bleibt. Ihre Waffe ist ein Kampfstock,
den sie aus drei kleinen Stücken superschnell zusammensetzen kann. Sie ist die geborene Navigatorin
und spürt die allerkleinsten Veränderungen im Wetter. Außerdem kann sie super Seekarten zeichnen und
die ultimative Weltkarte anzufertigen ist ihr großes Ziel.
Zorro, der taffe Schwertkämpfer: Zorro ist der Schwertkämpfer aus Ruffys Crew. Früher war er
Kopfgeldjäger, nun ist er aber Pirat in Ruffys Mannschaft. Er kämpft immer mit drei Schwertern auf einmal und ist damit ein fast unbesiegbarer Gegner. Sein Traum ist es, der größte Schwertkämpfer der Welt
zu werden. Diese Titel trägt jedoch schon ein anderer, nämlich Mihawk Dulacre, genannt Falkenauge.
Zorros Niederlage gegen ihn veranlasst Zorro noch härter zu trainieren.
Lysop, der lügende Scharfschütze: Lysop ist der Schütze in Ruffys Mannschaft. Er fällt vor allem durch
seine lange Nase und seine blühende Fantasie auf. Außerdem ist er ein super Schütze und trifft einfach
alles. Dazu benutzt er eine Schleuder mit den verschiedensten Geschossen, von denen er viele selber
gebaut hat. Da er jedoch nicht gerade der Stärkste ist, benutzt er auch noch einen kleinen Hammer als
Waffe.
Sanji, der kickende Koch: Sanji ist der herzensbrechende Koch und sorgt dafür, dass alle auf der Flying
Lamb genug zu futtern haben. Er ist Kettenraucher, kann aber aus den kleinsten Zutaten etwas Leckeres
kochen. Sein größtes Problem sind Frauen. Sobald er sich in der Nähe von weiblichen Geschöpfen befindet verwandelt er sich in ein sabberndes und brabbelndes Etwas. Seine größte und gefährlichste Waffe sind seine Beine. Er besitzt eine riesige Kick-Power, mit der er jeden Gegner erledigt.
Tony Chopper, der Elcharzt: Chopper ist Arzt und der Meinung, dass jede Krankheit heilbar ist. Nicht
dass das ein Grund wäre Chopper seltsam zu finden. Sein Aussehen sorgt oft für verwunderliche Blicke.
Er ist ein Elch mit blauer Nase und außerdem kann er sprechen. Er aß die Mensch-Mensch Frucht und
wurde von seiner Herde verstoßen. Er traf Doc Bader, der ihn alles über Medizin lehrte. Choppers Ziel
ist es, ein Universalserum zu entwickeln, mit dem alle Krankheiten heilbar sind. Weil er so süß und flauschig aussieht, wird Chopper beim Kampf oft unterschätzt. Er kann sich jedoch mit der Kraft des
„Rumbel-Balls“ in sieben verschiedene Gestalten mit unterschiedlichen Fähigkeiten verwandeln.
Hier noch ein paar wichtige Stichpunkte zur One Piece Welt:
Die Grand Line: Auf der Grand Line herrschen keine Regeln, noch nicht mal was Navigation oder die
Wetterverhältnisse betrifft. Alle Naturgesetze werden auf der Grand Line außer Kraft gesetzt. Die Grand
Line wird vom Calm Belt abgegrenzt, einer völlig windstillen Zone, die das Wohngebiet der Seekönige
ist. Wer nicht schnell genug aus dem Calm Belt herauskommt endet als Fischfutter.
Die Flying Lamb: Die Flying Lamb ist das Schiff von Ruffys Crew. Es ist eine Karavelle, ein Schiffstyp
aus dem 15.Jh und hat einen Lammkopf als Galionsfigur, der zugleich Ruffys Lieblingsplatz ist, wenn
auch ein sehr gefährlicher Platz für einen Nichtschwimmer wie er.
Insgesamt gib es von One Piece 32 Mangas, jedes kostet 5•. Die Serie ist jedoch lange noch nicht abgeschlossen. Es gibt aber auch noch ein paar Extras von One Piece, wie z.B. eine CD, ein Skat-Spiel,
ein Kalender, ein Mousepad, Briefpapier, uvm.
One Piece ist ein witziges Manga, welches oft sehr humorvoll gezeichnet ist. Es gibt allerdings auch ein
paar ernste Seiten, welche meistens jedoch durch lustige Sprüche von den Personen wieder ausgeglichen werden. Es ist für kleine Kinder jedoch nicht wirklich gut geeignet, da sie vielleicht manche Zusammenhänge nicht wirklich verstehen und auch nicht die Ruhe haben, die Seiten zu lesen, die nicht sehr interessant sind.
Göntje Lena Fischbeck, 10c
25
Kiek Rin Nr.27
Fear Street
(Die Straße des Grauens)
Fast jeder kennt die grauenvollen Fear Street Bücher. Aber auch nur
fast jeder. Diejenigen, die dieses Buch noch nicht kennen, können sich
jetzt ein bisschen einlesen.
Die Fear Street Bücher sind Serienbücher des Autors R.L.Stine.
Über die Bücher ist allgemein zu sagen, dass sie recht gruselig sind,
denn in fast allen Büchern passiert ein Mord. Egal ob ein Mädchen zu
viel weiß und dafür büßen soll, oder ob jemand den anderen so doll
hasst, das derjenige Morddrohungen bekommt und eines Tages tot in
der Sporthalle aufgefunden wird. Spannend sind diese Bücher allemal,
und damit man nicht mit Schrecken einschläft, wird am Ende alles aufgelöst.
Hier sind einige spannende Stellen aus verschiedenen Büchern:
Das Verhängnis (Stille Wasser sind tief):
Sommer, Sonne, Mord.Bleierne Hitze liegt über der Stadt. Zum Glück
hat Lindsay einen Job als Lifeguard im Ferienclub ergattert. Jede freie Minute verbringt sie am Wasser.
Bis eines Tages der Albtraum beginnt:
Lindsay sieht ein Mädchen leblos im Pool treiben. Doch als sie am Beckenrand ankommt, ist dort nichts
als Wasser. Kein Hilferuf, kein ausgestreckter Arm. Tag für Tag wiederholt sich diese Szene. Und
Lindsay ist sich sicher, sie wird verrückt.
Stellen aus dem Buch:
1: Als ich Cassie entdeckte, stieß ich einen unterdrückten Schrei aus. Sie lag mit dem Gesicht
nach unten vor dem Feuer, über ihren Körper tanzten dunkle Schatten. Ich entdeckte den
Schürhaken, der neben ihr auf dem Boden lag- blutbeschmiert. Ich stieß einen wilden
Schrei aus, als ich verstand, was hier geschehen war.
2: Phils Augen blickten leblos zu mir auf. Sein Mund war in einem stummen Hilfeschrei
erstarrt. Ich stöhnte entsetzt auf. Eine Hantel lag quer über seinem Hals. Die Stange
zwischen den Gewichten drückte genau auf seine Kehle.
Das Skalpell (Laurie weiß zu viel):
Mit Risiken und Nebenwirkungen
Im Shadyside Krankenhaus wird etwas vertuscht. Da ist sich Laurie ganz sicher. Warum hat der kleine
Toby auf der Kinderstation so viel Angst? Und wieso wird er ganz überstürzt abgeholt? Außer Laurie
scheint das offenbar niemand merkwürdig zu finden. Doch dann passiert etwas Schreckliches. Schlagartig wird Laurie klar, dass sie zu viel weiß…
Stellen aus dem Buch:
1: In einer Pfütze, die Laurie nicht bemerkt hatte, rutschte sie plötzlich aus. Sie versuchte, sich
irgendwo festzuhalten. Ihre Hand erwischte etwas auf dem Tisch,
EtwasRundesEiskaltes. Vertrautes
Ihre Finger umklammerten die kalte, feuchte Schulter einer Leiche.
2: Lauries Fuß stieß gegen etwas Weiches. Sie drehte sich um und sah nach unten. Neben ihrem Fuß,
so als wollte sie nach ihm greifen, lag eine Hand. Laurie stieß einen Schrei aus. Sie sprang nach hinten.
Da, halb versteckt unter dem ganzen Bauschutt, lag ein Körper! Es war eine Krankenschwester. Ihr
Mund stand offen, ihre Augen traten hervor. In ihrer Kehle steckte ein Skalpell. Das die Schwester tot
war, stand außer Frage. Die Klinge des Skalpells steckte tief in ihrer Kehle.
Fear Street Buch, Die Stiefschwester
Und? Habt ihr Lust bekommen euch zu gruseln?
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Katrin Meyer 10c
Kiek Rin Nr.27
Habt ihr schon alle W
eihnachtsgeschenk
e besorgt?
Weihnachtsgeschenk
eihnachtsgeschenke
Wenn ja - dann wünschen wir euch, dass ihr das Richtige für eure Lieben getroffen
habt! Denn manchmal haben Geschenk
e auch uner
war tete FFolgen...
olgen...
Geschenke
unerwar
Liebes Tagebuch,
voriges Jahr zu Weihnachten hat mir meine Maus eine Woche mit einem
Personal Trainer geschenkt.
Dabei bin ich ja noch top in Form!
Immerhin habe ich mit 20 ja Fußball, Kreisliga A, gespielt, aber ein bisschen
Bewegung wird ja auch ganz nett sein, zumal der nächste Sommer vor der
Tür steht und Investment-Banking anstrengend ist.
Ich habe mit der Fitness - Company telefoniert und einen Termin mit meinem Personal Trainer
gebucht.
Ich habe mich für Linda entschieden, die, neben der Tätigkeit als Personal Trainer, Leiterin eines
Aerobic-Kurses ist und auch Modell steht für Bademoden. Sie ist auch der Grund dafür, weshalb
ich dies hier schreibe, denn sie hat mich gebeten, ein Tagebuch zu schreiben, damit ich meine
Fortschritte besser verfolgen kann.
Montag geht’s also los...
Montag:
Ich bin um 06:00 Uhr aufgestanden. Das war schon ein bisschen schwer, so früh aufzustehen,
aber als ich bei dem Trainingscenter angekommen war, wurde es sehr viel leichter: Linda ist fantastisch! Sie ist blond, hat wunderschöne blaue Augen und ein gewinnendes Lächeln.
Wir begannen mit einem Rundgang auf der Anlage. Linda zeigte mir die Geräte
und das erste, was ich machen durfte, war, auf dem Laufband zu laufen.
Nach fünf Minuten nahm sie meinen Puls und machte einen unruhigen Eindruck,
weil dieser ihr zu hoch war. Was sie nicht begriffen hatte war, dass ich ja nur ihretwegen einen
solchen Puls hatte. Sie erregte mich schon ein bisschen, immerhin stand sie ja ganz in meiner
Nähe mit ihrem hautengem Lycra-Outfit, in dem man ihre Brustwarzen durchschimmern sehen
kann...wow.
Aber ansonsten bin ich eh ja in Topform!
Danach machten wir sit-ups und Linda feuerte mich immer wieder zu Höchstleistungen an, obwohl mir mein Bauch vom Einziehen schon seit unserem Treffen an der Rezeption weh tat.
Nach unserer Trainingseinheit schaute ich ihr noch bei ihrem Aerobic-Kurs zu und genoss die
Geschmeidigkeit in ihren Bewegungen. Ich finde, sie macht diesen Job genauso gut wie den mit
mir.
Dies wird eine FANTASTISCHE Woche werden!
Dienstag:
Ich brauchte heute Morgen zwei Kannen Kaffee, um aus dem Bett zu kommen, aber dann war
ich endlich aus der Tür und auf dem Weg zu dem Trainingscenter. Linda zwang mich, mich auf
den Rücken zu legen und eine schwere Eisenstange in die Luft zu drücken, dann legte sie auch
noch Gewichte darauf! Auf dem Laufband fühlten sich meine Beine wie Spaghetti an, aber ich
schaffte einen ganzen Kilometer. Das Lächeln, welches ich dann von Linda geschenkt bekam,
wog aber alle Mühen wieder auf! Ich fühle mich toll! Dies ist der zweite Tag in meinem neuen
Leben!
Mittwoch:
Ich habe heute morgen versucht die Zähne zu putzen, aber das geht nur, wenn ich mit dem Kopf
auf der Zahnbürste liege und den Mund hin und her bewege.
Ich glaube, ich habe mir einen Muskelriss in den Brustmuskeln zugezogen.
Ich konnte auch Autofahren, wenn ich nicht gerade gelenkt oder gebremst habe.
Heute habe ich auf dem Behindertenparkplatz der Anlage geparkt.
Linda war heute etwas unsensibel und behauptete, dass meine Schreie die anderen Trainieren-
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den stören würden. Ich habe entdeckt, dass ihre Stimme etwas zu forsch ist
für solch frühe Trainingseinheiten, und wenn sie schreit, bekommt ihre Stimme
so einen nervigen nasalen Ton. Ich bekam Schmerzen in der Brust, als ich wieder auf das Laufband sollte und musste daher auf den Stepper gehen. Wer
zum Teufel erfindet ein Gerät, welches eine Bewegung simuliert, die seit der
Erfindung des Aufzugs überflüssig geworden ist?
Linda sagte irgendwas davon, dass es mir helfen würde, in Form zu kommen und meine Lebensqualität steigern solle. Sie labert auch sonst viel Mist.
Donnerstag:
Linda wartete mit ihren Vampirzähnen und mit einer Miene, die ein Lächeln darstellen sollte, aber
ihre schmalen Lippen sagten alles.
Dabei konnte ich nichts dafür, dass ich eine halbe Stunde verspätet war.
Immerhin habe ich 20 Minuten dafür gebraucht, mir die Schuhe zuzuknoten!
Linda zwang mich, mit Hanteln zu trainieren. Als sie mal wegschaute, nutzte ich die Chance und
versteckte mich in der Herren-Umkleide. Sie schickte Markus, um mich wieder heraus zu holen.
Zur Strafe setzte sie mich auf die Rudermaschine - ich habe sie versenkt.
Freitag:
Ich hasse diese Dreck-Sau! Linda ist das widerwärtigste Wesen, welches jemals -JEMALS- das
Licht dieser Welt erblickt hat!
Sie ist eine durchgeknallte, unerotische, frigide kleine Aerobic-Schlampe.
Wenn ich auch nur irgend einen Teil meines Körpers ohne diese furchtbaren Schmerzen bewegen könnte, würde ich sie damit schlagen!
Linda wollte, dass ich mit meinem Trizeps arbeite. ICH HABE KEINEN TRIZEPS! Was ist das
? Ich kann ihr gerne meinen kleinen Bruder zeigen...
Und wenn sie keine Dellen in ihrem Fußboden haben will, dann darf sie mir auch keine Hanteln
geben oder andere Gegenstände, die schwerer als ein Sandwich sind. (Ich bin überzeugt, dass
sie das auf der Sadistenhochschule gelernt haben - sie hat bestimmt mit Auszeichnung den
Kurs ‘Zufügen von Schmerzen’ abgeschlossen). Das Laufband hat mich abgeworfen und ich bin
auf einem Ernährungsberater gelandet. Ich wünschte mir, es wäre jemand weicheres gewesen.
Samstag:
Linda hinterließ heute Morgen eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter, mit dieser ekeligen,
forschen und nasalen Stimme.
Sie wunderte sich, warum ich nicht gekommen bin. Als ich ihre Stimme hörte, hätte ich ja am
liebsten den AB mit dem erst besten Gegenstand zerschlagen, aber ich habe nicht einmal die
Kraft, die Tasten auf der Fernbedienung zu drücken. Ich habe ein finnisches TV-Programm angesehen, elf Stunden lang.
Sonntag:
Ich bin mit dem Fahrdienst zur Kirche gefahren und habe Gott dafür gedankt, dass diese Woche
vorbei ist. Ich habe auch dafür gebetet, dass meine Freundin mir nächstes Jahr ein lustigeres
Geschenk macht.
Eine Wurzelbehandlung zum Beispiel, oder eine Darmspiegelung!
Falls ihr in den Weihnachtsferien einmal
Langeweile haben solltet, besucht doch mal
diese Webseiten:
www.unterhaltungsspiele.com
oder:
www.unterhaltungsspiele.com/weihnachten/weihnachten.html
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Weihnachtstime
When the last Kalendersheets
flattern through the winter streets
and decemberwind ist blowing,
then is everybody knowing
that it is not allzuweit:
she does come, the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihr warm Stüble,
run to Kaufhof, Aldi, Mess,
make Konsum und business.
Kaufen this and jene things
and the churchturmglocke rings !
Manche holen sich a Tännchen.
When this brennt, they cry: “Attention!”,
rufen for the Feuerwehr:
Please, come quick to löschen her!’
Goes the Tännchen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house
mother makes the christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes,
Hit is now her Yogurtkeks.
And the Opa says als Tester:
‘We are killed bis zu Silvester!’
Then he fills the last Glas wine
yes, this is the christmastime!
Day by day does so vergang,
and the Holy Night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in december!
Then the childrenlein are coming,
candlewachs is abwärts running,
Bing of Crosby Christmas sings
while the towerglocke rings
and the angels look so fine.
Well! This is the Weihnachtstime.
Babyeyes are big und rund,
the family feels kerngesund,
when unterm Weihnachtsbaum are hocking
they nothing can them ever shocking!
They are so happy, are so fine
this happens in the christmastime!
The animals all in the house,
the hund, the katz, the bird, the mouse,
are turning round the Weihnachtstree,
enjoy this day as never nie,
weil they find Kittekat and Schappi
in the Geschenkkarton vom Pappi.
The family begins to sing
and wieder does the Glöckchen ring.
Zum Song vom grünen Tannenbaum
the Tränen rennen down
bis our mother plötzlich flennt:
“The christmasgans im Ofen brennt!’
Her nose indeed is very fineEnde of the Weihnachtstime.
Verfasser unbekannt.
Dr. Hauschka Kosmetik in Krögers Reformhaus
Inh. Hartwig Kröger
Bahnhofstraße 9
24223 Raisdorf
Telefon 0 43 07-70 55
Telefax 0 43 07- 60 86