Buchstabensalat - Schaufenster

Transcription

Buchstabensalat - Schaufenster
Nr. 27/28.8.2015
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Schaufenster
Sprachgewirr: Foodie-Wortschatz
Neuer Blick aufs Wild: Von Horn bis Huf
Kulinarische Koffer: Patrick-Louis Vuitton
Im Wirtshaus: Architekt Gregor Eichinger
Polnisches Schmankerl: Danzig
ab Seite 38 Kulturprogramm
Buchstabensalat
Der Geschmack
von Ursprung
SPRUNGS
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Nur mit dem g.U.-Siegel
genießen Sie echte
europäische Spezialitäten.
CHÜTZTE
und Tradition.
Prosciutto di San Daniele und Grana Padano Käse sind einfach unnachahmlich. Gut, dass die Europäische
Union das Siegel zum Schutz der Ursprungsbezeichnung für traditionelle Lebensmittelspezialitäten (g.U.)
eingeführt hat. So können diese Köstlichkeiten aus Norditalien beim Einkauf immer wiedererkannt werden.
Ganz einfach, nur echt mit dem g.U.-Siegel.
Mehr Geschmack mit Tradition unter
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DIESE KAMPAGNE WIRD VON DER EUROPÄISCHEN UNION
UND DEM ITALIENISCHEN STAAT UNTERSTÜTZT.
Stolze Träger des g.U.-Qualitätssiegels.
EDITORIAL
Cover: Nina Ober. Fotos: Beigestellt, Julia Fabry/Ciné Tamaris.
Daniel Kalt, Chefredakteur
W
erfen Sie gern mit Fremdwörtern und Fachausdrücken um sich, oder sind Sie derlei Dingen
eher abgeneigt? Ich erinnere mich ja noch gut an rote
Wellenlinien unter von meinem Deutschprofessor als
besserwisserisch empfundenen Ausdrücken; Gallizismen waren ihm überhaupt das größte Grauen. An der
Uni lernte ich aber schon im ersten Proseminar, dass
unter Experten die Verwendung von Fachvokabeln
nicht nur eine Konvention darstellt, sondern auch eindeutige Kommunikation erleichtert. Was dem einen die
Pflicht, ist dem anderen die Kür, und alles in allem eine
Geschmacksfrage? Weitestgehend dürfte es sich so verhalten, wobei das letzte Stichwort wieder den Schwenk
zum Schwerpunkt dieser Ausgabe erlaubt: Anna Burghardt hat sich Gedanken über die Eigentümlichkeiten
des Foodie-Wortschatzes gemacht. Dass die erste Assoziation mit Begriffen wie Pet
Nat, Robata oder Tiradito oft
täuscht, durften dann wieder
all jene am eigenen Leib erfahren, die zur Übersendung ihrer
Ad-hoc-Vorstellungen eingeladen wurden. Letztere hat dann
schließlich Nina Ober illustriert, und das Ganze ergibt
einen bunt-würzigen Buchstabensalat. Mit dieser GourmetAusgabe melden wir uns
außerdem zurück und freuen
uns auf gemeinsames Vokabellernen in den kommenden
Monaten. s
Bild der Woche
Ländliche Idylle. Während des Filmfestivals in Venedig wird der zehnte Teil der
„Women‘s Tales“-Reihe von Miu Miu der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Verantwortlich für „Les trois boutons“ zeichnete die großartige Agnès Varda.
Bitte zu Tisch!
Im Netz
Nord-Süd-Gefälle. Die Innenausstattung der schwedischen Modekette COS wird oft von der dänischen Firma Hay übernommen.
Deren Chefdesigner Tomás Alonso entwarf nun Tische für den
Freiverkauf. Zu sehen ist die „COS x Hay“-Kollektion ab 4. 9. im
Shop in der Neubaugasse (1070 Wien) und auf www.cosstores.com
Aufgekocht. Ob Apfel-StreuselKuchen, Melanzani-Curry oder Nudelsalat. Wöchentlich hat „Die Vorkocherin“ ein neues Rezept parat,
das sich schnell umsetzen lässt.
Fundstück
Leichte Kost. Eine kalorienarme Variante, sich etwa beim Fernsehen
kleine Knabbereien zuzuführen, ist
die Betrachtung hochgelagerter
Füße mit Snack-Anmutung. Freundlicherweise verziert Calzedonia neuerdings Söckchen mit PopcornPrint. Für Schleckermäuler gibt es
auch die Donut-Version.
Schaufenster.DiePresse.com
Twitter: @DiePresse_Schau
Instagram: @diepresseschaufenster
Schaufenster
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Schaufenster
★ Iris von Arnim. Das für Kaschmirstrick
bekannte Label aus Hamburg eröffnete
kürzlich einen Shop in Kitzbühel. Gestaltet wurde die Boutique von dem USArchitekturbüro Scott Ritter gestaltet. Zu
kaufen gibt es Mode und Accessoires,
auch dieses Herringbone-Tuch um 475
Euro. Vorderstadt 31, 6370 Kitzbühel
Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Martin Nink , Markus Mitterer, beigestellt
8
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Authentische Tradition verbunden mit einzigartigen
Naturerlebnissen sowie das familiäre Wohlfühlambiente
garantieren wetterunabhängige Auszeit- Tage.
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G’sund & Natur Hotel
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ATELIER
Die süße Werkstatt von ChocoMe
Rohstoff. Als Grundschokolade dient
eine Kuvertüre aus Madagaskar mit
64 Prozent Kakaogehalt.
Überzug. Die Produktreihe Raffinée
besteht aus schokoladeüberzogenen
Mandeln und Nüssen.
Melange. In einen Teil der Produkte
der Manufaktur kommen auch
Gewürze wie Madagaskarpfeffer.
Finishing. Die Tafelschokoladen werden mit gefriergetrockneten Früchten, Nüssen oder Blattgold belegt.
Tafelschokoladen von
ChocoMe gibt es in vielen
Varianten.
6
Schaufenster
rsprünglich arbeitete Gábor Mészáros im Marketing, heute ist
der Ungar Kopf und Chocolatier des Labels ChocoMe. Mészáros lernte in Belgien das Handwerk des Schokolademachens und
schaute auf vielen Reisen Chocolatiers weltweit über die Schulter.
Für seine verschiedenen belegten Tafelschokoladen sowie für die
diversen schokoüberzogenen Nüsse und Früchte erhielt er bisher
zahlreiche Preise, sowohl für das Design als auch die Schokoladequalität selbst. www.chocome.at
Fotos: Beigestellt
U
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1070 Wien, Neubaugasse 18
Mo-Fr 10.00–18.30 Uhr, Sa 10.00–17.00 Uhr
www.brillenmanufaktur.at
KENNEN SIE
TIRADITO?
Spanischer Zahnziaga, also Plomben ziehendes Zuckerl. Reißt zuverlässig alle Füllungen heraus.
1.
2.
3.
Japanischer Ausdruck für die
Atemnot nach Kugelfischverzehr.
Ist neuerdings Standardbegriff in
sämtlichen Reiseführern.
. . . ist eine Art Ceviche, also
roher, säuremarinierter Fisch,
der allerdings nicht gewürfelt,
sondern wie Sashimi in Scheiben serviert wird.
Tiradito ...
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Schaufenster
ESSERWISSEN
Venezolanisches Mandelmilchgetränk. Wegen Adipositasanstieg
bei Jugendlichen wurde der Verkauf an Kinder unter 6 Jahren
eingeschränkt.
Cold Drip, Kalamansi, Tiger
Milk: Immer mehr ominöse
kulinarische Begriffe
umzingeln uns. Was aber
könnten sie bezeichnen? Ein
Ratespiel in fünf Akten mit
frei laufender Fantasie.
Illustration: Nina Ober
Redaktion: Anna Burghardt
FREEKEH,
WIE BITTE?
Cocktail mit Absinth und Knisterpulver. Lässt einen ausflippen!
2.
1.
Namibische Knödel aus Straußenfaschiertem. Traditionell auf
Federkielen serviert.
A
3.
Freekeh ...
Unzählige Fachtermini. Stellt sich die Frage: Wie differenziert kann es eigentlich noch werden, das Gerede
über Essen und Trinken? Mit wie vielen bisher unbekannten Begriffen werden wir noch konfrontiert werden?
»
Niederländischer Weichkäse mit
violetter Schmiere. Der Antrag auf
immaterielles Weltkulturerbe
wurde bereits gestellt.
. . . ist gerösteter grüner Weizen
aus dem nahöstlichen und
nordafrikanischen Raum, eines
der zahlreichen Trendgetreide
derzeit.
ls neumodische Südfrucht bezeichnete man sie in den 1930ern, die
Banane. Und wer sich für besonders
weltgewandt hielt, konnte mit dem
Rat punkten, auch die Fäden abzuziehen, die in den Tropen als Krankheitserreger gegolten haben sollen. Heute
beeindruckt man mit dem Wissen um Bananen niemanden mehr. Es sind vielmehr geheimnisvolle kulinarische
Begriffe wie Purple Haze, Tiger Milk oder Pet Nat, mit
denen man im Dinner-Smalltalk anderen einen Schritt
voraus sein kann. Während es vor zwanzig, dreißig Jahren italienische Weingegenden und französische Kochtechniken waren, die als Gesprächseinsprengsel wohlgenäselt wohldosiert wurden, kommen die heutigen Angeberbegriffe aus Japan, aus Südamerika, stammen aus der
Naturwein-, der Bier-, der Kaffeeszene. Irgendwann werden viele von ihnen vermutlich genauso der Platitüde
verdächtig sein wie die Pendants aus vorigen Jahrzehnten, wird womöglich Cold Drip das neue Barrique.
Schaufenster
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SHRUB
ZU VERKOSTEN?
Sehr starker Dillschnaps aus
Norddeutschland. Wird mittlerweile nicht mehr hergestellt.
1.
Meersalz aus dem Senegal,
bekannt wegen seiner extrem
großen Körnung.
2.
3.
Braten vom kanadischen Elch, mit
Ahornblättern gedämpft und geräuchert, eine Art Pastrami.
. . . ist ein Fruchtsirup auf Essigbasis, der immer öfter als Zutat für
Cocktails eingesetzt oder mit
Sodawasser aufgespritzt als
Limonade serviert wird.
Shrub ...
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Schaufenster
» Denn: Die Menge der derzeit kursierenden kulinarischen
Termini hat sich in den vergangenen Jahren potenziert.
Erstens, weil sich zum Beispiel Bierstile immer weiter
differenzieren und das Thema Bier nicht nur mit obergärig, Bock oder Märzen abgehandelt ist, sondern vermehrt Begriffe wie Barley Wine, Cascade oder Brettanomyces aufs Tapet gebracht werden. (Schon an dieser
Stelle darf man die Frage einwerfen: Wie viele der bisher
genannten Spezialausdrücke sind Ihnen ein Begriff und
wie oft hätte Ihnen ein in Klammern und kursiv gesetztes
„Anm. der Redaktion“ geholfen?)
Von Baristas wird die Welt des Kaffees neu erfunden,
weshalb an jeder zweiten urbanen Ecke mit ominösen
Nerdvokabeln wie Maragogype oder French Press hantiert wird, während Barkeeper, die heute Mixologen heißen, nicht nur mit Rum und Eiswürfeln arbeiten, son-
PET NAT
GEFÄLLIG?
Aus Nieren und Pansen hergestelltes, gulaschartiges Dosengericht. Es
gab ein Verfahren wegen Verdachts
auf Verwendung von
Katzenfleisch.
1.
Meeresfrüchte-Terrine mit Käsewürfeln aus dem französischen
Baskenland. Leibspeise von Karl
Lagerfeld bei Aufenthalten in
Biarritz.
Pet Nat ...
dern mit Tonka-Infusions oder mit dem Hard Shake. Die
enorme Vielfalt an kulinarischen Begriffen kommt aber
auch deshalb zustande, weil wir heute Zutaten zu unserem Warenkorb zählen, deren Kenntnis noch vor zehn
Jahren absoluten Insidern vorbehalten war, auffallend
viele davon kommen übrigens aus Japan, etwa Yuzu,
Matcha, Umeboshi. Aber auch Wiederentdecktes aus der
heimischen Flora hat unseren Fundus vergrößert:
Namen wie Ochsenherz verinnerlicht zu haben (sehr
praktisch, ist auf Karotten ebenso anzuwenden wie auf
Paradeiser) gehört mittlerweile in gewissen Kreisen zum
guten Ton.
Überprüfen Sie also Ihre Begabung für aktuellen kulinarischen Smalltalk mit unserem illustrierten Rätsel, für
das „Presse“-Redakteure Assoziationen zu den gefragten
Foodie-Begriffen beigesteuert haben. s
3.
. . . steht für Pétillant Naturel und
bezeichnet eine Methode des
Schaumweinmachens in einem
Gärvorgang ohne zugesetzte
Hefe.
2.
Gewürzöl von den OkinawaInseln mit Shiso-Blättern,
besonders empfohlen während
Zwillingsschwangerschaften.
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ROBATA
1.
IST IHNEN EIN BEGRIFF?
Großer runder Kuchen aus dem
südslawischen Raum, enthält viel
Zucker und Trockenfrüchte.
Früher bei Arbeitern zum
Nachtmahl beliebt.
2.
Steckerlfisch aus dem Amazonasgebiet. Sehr knifflig zu essen
wegen querliegender Gräten.
3.
. . . ist eine japanische Grillmethode für Spieße, bei der mit
heißer Kohle gearbeitet wird.
Robata ...
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Fotos: Istock, Getty(3), beigestellt
In heißer Erde geschmorte
Hammelkeule, meistens mit einer
süß-scharfen Sauce aus fermentiertem Knoblauch serviert.
Genuss & Leidenschaft
Kümmelbraten
Extraordinär
Der Klassiker mit all seinen raffinierten Aromen wird von den
Pastetenspezialisten aus der Hinkmanufaktur ins Glas gebracht.
Die neueste Innovation
Heurigen Kümmelbraten zum Streichen
passt hervorragend zu jungem Weißwein
und sorgt für Heurigenstimmung der besonderen Art.
Diese und weitere Spezialitäten sind im ausgewählten
Einzelhandel sowie direkt in der Hink-Manufaktur und im
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Erfahren. Der Koch
Thorsten Probost verarbeitet das ganze Tier.
Archaisch. Alain Weissgerber servierte Reh
auf Hüftknochen.
Essenz. Die Abschnitte
des zerlegten Rehs wurden zu Rehtee gekocht.
Ganzes Tier. Ein Gang
aus Probosts Wildmenü
bei der Feldküche.
Vom Horn zum Huf. Die Wald- und Wildwerkstatt
zeigt, wie weit man das Thema Wild fassen kann:
Hirschfilet ist noch lange nicht alles.
Text: Anna Burghardt
Ausbeute. Wie man
einen Rehschlögel zerlegt, weiß Probost.
14
Schaufenster
Fotos: Johannes Fink, Astrid Knie
Rehtee und
Harzherz
F
red und Wilma Feuerstein hätte es vermutlich bei der Wald- und Wildwerkstatt am
Hubertussee, einem Sommerprojekt des
Kollektivs Feldküche und der Bundesforste,
sehr gut gefallen. Schließlich wussten die
quasiurbanen Feuersteins wie auch ihre
Freunde Betty und Barney Geröllheimer
schon früh, dass Felle als Lampenschirme der letzte
Schrei sind, wie man einen hölzernen Drehgrill für ein
Riesentrumm Wild baut und dass die Knochen von Wildtieren nicht nur als Hundespielzeug taugen, sondern auch
als Verschluss einer Aktentasche, als Zahnstocher für Partyoliven oder als Cocktailglas. Die einfallsreiche Nutzung
des gesamten Tiers samt Fell und Knochen, also das Motto
„Vom Huf zum Horn“, war den Feuersteins genauso ein
Anliegen wie dem Team der heutigen Feldküche (das mit Christian
Feurstein sogar einen Namensvetter
der steinzeitlichen Zeichentrickfiguren vorzuweisen hat).
Das Kollektiv hatte in den vergangenen Sommern schon mit seinen
Tafeln an ungewöhnlichen Plätzen,
meist unter freiem Himmel, für
reges Interesse unter Essbegeisterten gesorgt. Der jeweilige Ort – jedes Mal ein anderer,
quer durch Österreich – spielte eine zentrale Rolle. Es
wurden nicht nur teils wilde Zutaten aus dem engeren
Einzugsgebiet verarbeitet – Wildkräuter, Wildbret, Fisch
aus Wildfang –, auch Waldspaziergänge mit dem örtlichen Förster vor dem Abendessen waren Teil des Kon-
zepts. Die diesjährige Ausgabe legte man stationär an,
kooperierte dafür erneut mit den Österreichischen Bundesforsten und organisierte eine zweiwöchige Wald- und
Wildwerkstatt in einer historischen Jagdvilla am Hubertussee in der Walstern im Mariazellerland, einem sehr
wald- und wildreichen entlegenen Gebiet.
Interdisziplinär. Für den Artists-in-Residence-Gedanken
bot die imposante Jagdvilla samt umgebendem Gelände
genug Platz. Arbeitsmaterial für Künstler und Köche war
die Wildnis. Die Grafikerinnen Elke Bauer und Teresa
Kettner bemalten Wildschweinfelle. Designer Christopher Rhomberg goss ein Rehherz in Fichtenharz, Tonkünstler Richard Eigner nahm die Geräusche eines Ameisenhaufens auf, Barkeeper Hubert Peter setzte einen Wermut mit den Waldzutaten aus der
Walstern an. Und natürlich wurde
Wild und wild gekocht, sowohl für
die Verpflegung der künstlerisch
werkenden Bewohner auf Zeit als
auch für die Gäste der FeldkücheAbende in der Wiese vor dem Haus.
Gastköche waren diesmal unter
anderem Thorsten Probost, Alain
Weissgerber und Christoph Fink.
Den Bundesforsten sind innovative Zugänge zum Wald
ein Anliegen, um neue Beziehungen zwischen Wald und
Menschen zu schaffen, und das Feldküche-Team wollte,
wie Philipp Haufler sagt, „das Thema Jagd und Wild einmal anders besetzen“, weg vom Trophäengedanken und
Assoziationen des Elitären hin zu einem zeitgemäßen »
Ideen mit Wald und
Wild: Mufflontatar,
Hirschbluteis und
Ameisenmusik.
Frische Gräser, Kräuter und Heu.
Das schmeckt man.
An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer
auf heimischen Wiesen und Almen, wo bis zu 1.000 aromatische Gräser und Kräuter
wachsen. Im Winter steht Heu auf ihrem Speiseplan. Als Ergänzung erhalten sie
mineralstoffreichen Getreideschrot. Heumilchkühe bekommen garantiert keine
vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele
andere Heumilchprodukte von höchster Qualität und bestem Geschmack.
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Gekämmt. Die Grafikerinnen Elke Bauer und
Teresa Kettner mit Fell.
Bewahrt. Schauplatz
war die Krupp-Jagdvilla
der Bundesforste.
Unterlage. Wildschwein
wurde geschmort, sein
Fell bemalt.
» Image. Mit diesem Ansinnen ist die Wald- und Wildwerkstatt als Teil jenes Aufbruchsgedanken zu sehen, der in
den letzten Jahren in Sachen Wild zu bemerken ist:
Immer mehr junge Städter, mitunter sogar fleischlos
essende, machen den Jagdschein. Wildbret wird immer
mehr als nachhaltigste Möglichkeit des Fleischkonsums
gesehen. Wild, das tatsächlich wild lebt, ernährt sich
selbst völlig zusatzfrei, hat größtmögliche Bewegungsfreiheit in seinem natürlichen Lebensraum und stirbt,
einen exakten Schuss vorausgesetzt, schnell und schmerzlos. Unter
Jägern zeichnet sich, nicht zuletzt
dank vehement Qualität fordernder
Köche wie dem wildaffinen Steirereck-Chef Heinz Reitbauer, schon
länger ein Bewusstseinswandel ab,
was die Tierauswahl, den Schuss
und die damit verbundene Fleischgüte betrifft. Und der Kochnachwuchs lernt vermehrt
wieder das Zerlegen ganzer Tiere.
che-Kollektiv es in die Jagdvilla holte. Probost verarbeitet
in seiner Küche immer das ganze Tier. Pro Jahr zerteilt
der gebürtige Schwabe acht Ochsen, 25 Kälber, 18 Hirsche
und viele Tiere mehr. „Im Sommer macht Wild“ – ein
unbeabsichtiger Wortwitz – „sogar den Löwenanteil aus,
weil wir sonst nichts haben. Die Ochsen sind da gar nicht
gut, die Kalbinnen tragen aus oder geben Milch.“
Während des Zerlegens zittert Thorsten Probost ein bisschen, ob die zwei Haken in der Decke der alten Jagdvilla
halten – das Reh hängt kopfüber.
Zuerst schneidet Probost die Schultern herunter, dann den Hals, in der
Jägersprache Träger genannt. „Da
sagen viele, damit kann man ja gar
nichts machen, aber weit gefehlt,
das ist das beste Ragoutfleisch.“
Irgendwann hängen nur mehr die
zwei Schlögel an den zwei Haken.
Aus einem alleine kann man, meint der Koch, nach fachgerechtem Zerlegen ein mehrgängiges Menü für sechs
Leute machen: Carpaccio, Ragout, Fleischlaberl, rosa
Braten. Und Probost plädiert nicht nur für ein Bewusstsein für das Verwenden des ganzen Tiers, sondern auch
für ein Bewusstsein hinsichtlich der Bedürfnisse von
Wild: „Ich habe ja nichts gegen Downhillbiken. Aber
abends, mit Stirnlampe, das geht halt nicht, da muss das
Wild doch austreten können!“ s
Aus einem Rehschlögel lässt sich ein mehrgängiges Menü für
sechs Gäste machen.
Geübt im Zerlegen. Bei der Waldwerkstatt 2015 ist es
Thorsten Probost, Küchenchef der Griggeler Stuba in
Lech, der den Teilnehmern eines Workshops das Rehzerlegen vorführt. Die Rehe kommen von einem Bundesforste-Jäger, durften fünf Tage in der Kühlkammer im nahen
Ort Gusswerk abhängen, bevor Martin Fetz vom Feldkü16
Schaufenster
Fotos: Johannes Fink, Katharina Krutisch, Astrid Knie, Darko Todorovic. Die Recherche erfolgte auf Einladung der Österreichischen Bundesforste.
Am Puls. Christopher
Rhomberg goss ein
Rehherz in Fichtenharz.
Im Keller
von Gerhard Hofer
Die Testerinnen
Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler
Ein Steinbruch für Reich, Schön und Hungrig
Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Beigestellt
W
enn sich der So-heiß-war-es-noch-nieeigentliche Fine-Dining-Lokal liegt auf der
Sommer langsam vertschüsst, frianderen Seite der Marina: das Bris. Hier
schen wir auf Normaltemperatur gleich
gestaltet Koch Leonardo Marongiu die
noch ein paar Urlaubserinnerungen auf. Da
Karte internationaler, oder innovativer, wie
war doch der Stopp in Sistiana vor Triest.
er es nennt. Das kriegt man hinter der itaZwei Tage im neuen Beachclub von Portolienischen Grenze ja auch ganz gut hin. Ein
piccolo. Adria und Beachclub? Ja, tatsächbisschen Allerweltsküche mit besonders
lich! Spektakulär in einen ehemaligen Steinschöner Aussichtsterrasse. Das Crudo di
bruch hineingesetzt mit einem
pesce ist immer Ergebnis einer Materialdubaiesk-künstlich angelegten, autofreien
schlacht, bei der Italiener für gewöhnlich
Dorfplatz. Und weil wir gerade keine der
an prima Quellen sitzen. Dasselbe gilt für
feilgebotenen Terrassenresidenzen kaufen
das Drachenkopffilet, den Hummer mit
möchten, schlagen wir zumindest beim
Morcheln in Rotweinsauce oder die EntenEssen zu. Das Maxi’s kommt dem Sehenbrust. Bei den gefüllten Zucchiniblüten
und-gesehen-werden-Ritual in Beachclubs
geht es eher ums Fingerspitzengefühl.
sehr entgegen. Vom Tisch aus herrscht freie
Innen Frischkäse, außen Eiersauce und
Sicht auf die norditalienireichlich schwarzer Trüffel.
schen Socialites und ihre SelAber das kennt man eben alles
NACHSCHLAG: Puro Beach
fie-Stangen im Infinitypool.
schon. Ungewöhnlich, spanMallorca trifft Nikki-Beach
St. Tropez: der Portopiccolo
Die Vorspeise holt den Blick
nend und gar nicht so fad, wie
an der Adria.
aber wieder zurück zum Teles klingt, waren dafür die Spaler: Knackige Gamberi in Saughetti mit Käse und Kren. Und
riser Speck auf einer erfridas Finale: in weiße Schoko
schenden Zucchini-Koriander-Creme und
getunkte Minzblätter. Und weil sich im
angenehm temperiertes Thunfischtatar.
Urlaub bei den ganzen Eissalons, Cafés, PizDanach werden Taglionini alla busera – al
zarie und Bars in der Bucht leicht völlern
dente, eh klar – und Fritto misto, hübsch im
lässt, macht das Hotel Falisia, das jetzt wirkPapierstanitzel, serviert. Molto italiano! Aus
lich bald eröffnen soll, neben seinem Resunerfindlichen Gründen kriegen das die Itataurant Cliff (ist offen) noch ein zweites auf:
liener außerhalb Italiens nicht so hin. Das
Slim. So geht dann Diät auf Italienisch. s
Info
★ Bris, Küstenstraße Sistiana, +39 040 9977799, Di–So 17–01.30 Uhr, Maxi’s, tägl. 12–22.30 Uhr
Mehr Kolumnen auf: → Schaufenster.DiePresse.com
Prickelnde Überraschung. Anfang des Jahres
sind Josef Maier und seine Partnerin, Maria
Beiring, offiziell beim Weingut Geyerhof in
Oberfucha eingestiegen. Und das gleich mit
einem eigenen „Projekt“: Es nennt sich „Bio
Pet Nat 360 Grad Grüner Veltliner“,
schmeckt gut, allerdings jedesmal ein
bisschen anders gut. Wie seine Mutter, Ilse,
setzt Josef Maier auf biologischen Weinbau
und auf schonende, natürliche Weinbereitung.
Und jetzt auch auf natürliches Prickeln. Denn
„Pet Nat“ steht für „pétillant naturel“. Sekt
wird nicht wie üblich durch zweifache Gärung
und Beigabe von Zucker und Hefe erzeugt,
sondern naturell: Der Most wird während der
Gärung in die Flasche gefüllt, gärt in der
Flasche weiter und wird so zum Sprudel. Das
Ganze ist nicht neu, sondern quasi die
Urform der Sekterzeugung. Sie hat nur einen
Haken: Jede Flasche schmeckt anders. „Das
ist zugleich auch das Spannende“, sagt Maier.
Jede Flasche ist ein Unikat. Doch es sind
Unikate auf einem konstant hohen Niveau.
Für den Sekt verwendet Maier nur vollreife
Grüne-Veltliner-Trauben. Resultat: volles,
molliges, prickelndes Champagnerfeeling.
Weingut Geyerhof, Bio Pet Nat 360 Grad Grüner Veltliner 2013, 22 Euro ab Hof. geyerhof.at
Vom Greißler
Flüssignahrung. Noch eine Gastro-Quereinsteigerin, die sich dem Thema Smoothies
widmet: Elisabeth Steinleitner hat in der Wipplingerstraße, Wiens heißestem (oder kühlstem, aber jedenfalls wohl dichtestem) Pflaster
für schnell konsumierbares Essen ein Organic Smoothie Lab namens Eliment eröffnet.
Derzeit stehen sieben Versionen zur Auswahl, je nach Obstsaison laufen manche,
wie Kirsche-Mandel (Empfehlung!),
bald aus und werden durch andere
ersetzt. Wo schlicht etwa GurkeMangold draufsteht, sind freilich noch andere Zutaten wie
Cashewnüsse und Hanfsamen
drin. Bio-Smoothies, je 4,30 bei
Eliment, Wipplingerstraße 32, 1010
Wien.
Schaufenster
17
Groß in Mode
Die Tochter des bekanntesten TV-Rettungsschwimmers ist in der Modebranche eine
Fixstarterin: Hayley Hasselhoff hat Karriere als Plus-Size-Model gemacht.
Text: Nastasia Achilles
S
ie war 2006 gerade einmal 14 Jahre alt und
jüngster Spross eines einstigen TV-Stars.
Im Alter von sieben Jahren hatte sie die
Tammi in der Fernsehserie ihres Vaters
„Baywatch“ gespielt. Ein Jahr später war
sie nochmals in der Serie zu sehen, da
allerdings schon als Nebendarstellerin
ohne Namen. Danach erhielt sie kein größeres Rollenangebot mehr. Es war vorerst Schluss mit der Bilderbuchkarriere – trotz des bekannten Vaters. Doch dieser schien
sich langsam Sorgen zu machen. Womöglich lag der
Grund für den ausbleibenden Erfolg auch am Körper des
Mädchens? Nun, sie hatte ein paar Pfund zu viel auf den
Rippen – ein Makel in der Size-Zero-Welt des amerikanischen Showbusiness. So wandte sich der besorgte Vater
an seine Pressesprecherin, besprach die Zukunft des
Mädchens. Die freilich wusste Rat: Die Tochter soll einfach Plus-Size-Model werden.
Nebenschauplatz. Mittlerweile sind neun Jahre vergangen, aus dem Teenager wurde eine selbstbewusste junge
Frau, deren Name in der Welt der Übergrößen ein Begriff
ist. Und darüber hinaus: Denn Hayley Hasselhoff ist die
Tochter von Sänger, TV-Rettungsschwimmer und Knight
Rider David Hasselhoff. Die wichtige Agentur Ford
Models nahm Hayley schon 2007 unter Vertrag und verschaffte ihr lukrative Laufstegeinsätze – von Paris über
London und Berlin bis nach Sydney. Allerdings zumeist
an Nebenschauplätzen: Denn die großen Modezelte, die
Laufstege der wichtigsten Luxusmarken sind zumeist
noch den gertenschlanken Models oder – wie Hayley
Hasselhoff sie zu nennen pflegt – den „Straight Girls“ vorbehalten.
Übergrößenmodels, also junge Frauen ab Kleidergröße
38, haben hier grundsätzlich nichts verloren. Daher läuft
Hayley auf den vergleichsweise kleinen Modeevents für
Übergrößenkleidung, die seit ein paar Jahren in immer
größerer Anzahl etabliert werden – etwa mit der seit drei
Jahren existierenden Pulp Fashion Week in Paris oder
der „Curvy is sexy“-Messe in Berlin. Und die Tochter von
David Hasselhoff fällt positiv auf: 2014 bekam sie in London den British Plus Size Award als bestes Übergrößenmodel. Paris machte sie im selben Jahr zur Botschafterin
der dortigen Plus Size Fashion Week. Hayleys Message ist
dabei denkbar einfach: „Liebe deinen Körper, wie er ist.“
So oder so reißen die Angebote aus dem Übergrößensegment nicht ab, ganz im Gegenteil: „Plus Size ist ein
Trend“, meint die junge Frau, die mittlerweile bei Wilhelmina Models unter Vertrag steht. Immer mehr Labels
sprössen aus dem Boden, immer häufiger fänden Plus18
Schaufenster
Size-Shows parallel zu den herkömmlichen Fashion
Weeks statt. „Kein Wunder“, sagt Hayley bestimmt.
„Schließlich liegt die Durchschnittskleidergröße der
Frauen weltweit bei 44.“ Grund genug, von der herkömmlichen Mode abzusehen, die oftmals nicht über die
Durchschnittsgröße hinausdenkt.
Doch Plus Size funktioniert nicht ganz so einfach. Zwar
bieten immer mehr Labels, auch große Ketten wie Mango
oder H & M, Mode für fülligere Damen an. Die Konzeption
der Kleidung ist aber teilweise anspruchsvoller als bei den
kleineren Varianten. „Die Schwierigkeit ist, dass Frauen
unterschiedlich dick werden“, erklärt Designerin Anna
Scholz, die seit rund 20 Jahren Kleider für kurvigere
Damen kreiert und schon seit einiger Zeit mit der PlusSize-Modemarke Sheego kooperiert. „Manche Frauen
bekommen mehr Oberweite, einige haben mehr Bauch
und werden kugelförmig, haben dafür aber tolle Beine,
andere wiederum nehmen eher am Hintern zu.“ So
müsse sie viele verschiedene Schnitte drapieren.
Laufstegstar. In Berlin
lief Hayley Hasselhoff
für das Label Sheego
über den Laufsteg.
FESTIVAL
DES
MéTIERS
EinE BEgEgnung mit dEn
KunsthandwErKErn von hErmès
Hauptsache gesund? Die größte Herausforderung sei
aber immer noch das aktuelle Schönheitsbild. „Natürlich hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auch
etwas geändert“, meint Scholz. „Früher wurden dickere
Frauen in Magazinen nicht abgelichtet.“ Dieses Jahr
wagte sich hingegen sogar die amerikanische „Sports
Illustrated“, auf deren Cover sich regelmäßig gut trainierte Models räkeln, an ein Übergrößenmodel heran.
Allerdings war die 26-jährige Ashley Graham nicht auf
dem Titelbild, sondern etwas versteckter im Heft, im
Rahmen einer Werbekampagne, zu sehen. „Ich würde
mir wünschen, dass üppigere Frauen öfter in Zeitschriften abgelichtet werden“, sagt Scholz. „Kurvigere Frauen
sollten als normal gelten und nicht immer als Randgruppe oder Sorgenkinder der Mode.“
Und auch Hayley, die zuletzt die Kleider von Anna Scholz
in Berlin präsentiert hat, will mit Vorurteilen aufräumen:
„Bei Plus Size denken viele immer an gelangweilte, auf
der Couch abhängende Menschen, die zu viel essen.“ Das
Fotos: Getty, beigestellt
„Kurvigere Frauen sollten nicht als Sorgenkinder
der Mode gelten.“
stimme aber nicht, meint die Amerikanerin, die Kleidergröße 42 bis 44 trägt. Auch sie ginge regelmäßig ins Fitnessstudio. „Bei Lingerie will schließlich jeder fitte
Mädels sehen, ob nun dick oder dünn“, erklärt die Blondine. Und wie passt ihre Botschaft mit der Arbeit ihres
Vaters zusammen? Schließlich steht „Baywatch“ für
einen ganz besonderen Frauentypus: schlank, perfekt
durchtrainiert, ohne jegliche Fettpolster.
„Darüber habe ich mir als Kind nie Gedanken gemacht“,
antwortet Hayley entschieden. „Ich habe nie Menschen
in Schwimmsachen gesehen, nie eins und eins zusammengezählt.“ Und was denkt sie heute? Die 23-Jährige
wird energisch, die Sache ihr sichtlich unangenehmer.
Schließlich beantwortet sie die Frage ausweichend: „Es
geht doch allein darum, dass man gesund ist, egal, mit
welcher Größe.“ Das Kommunikationsgeschick der PRDame, die den Grundstein ihrer Karriere gelegt hat, hat
offenbar abgefärbt. s
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Patrick-Louis
Vuitton
konzipiert
Sonderanfertigungen.
„Nur ein gelernter
Koffermacher“
Wenn Ästheten des Reisens ihren Kaffee in
der Wüste trinken wollen, sind sie bei
Patrick-Louis Vuitton gut aufgehoben.
Text: Daniel Kalt
20
Schaufenster
Fotos: Beigestellt.
L
ouis, Georges, Gaston-Louis, Joséphine –
die Vornamen jener Familienmitglieder, die
die Geschicke der Dynastie Vuitton in den
vergangenen eineinhalb Jahrhunderten
maßgeblich prägten, kann die beflissene
Mitarbeiterin im Zeitraffertempo aufsagen.
Sämtliche Generationssprünge meistert sie
auf das Eleganteste; maßgebliche Innovationen, die auf
den einen oder anderen zurückgehen, werden prompt
mitgeliefert und kurz erklärt. Und das, während der
Besucher an ihrer Seite durch den gepflegten Garten
einer Villa in der Rue Louis Vuitton (bien sûr!) im Pariser
Vorort Asnières schreitet.
Ein ganz klein wenig könnte man sich hier fühlen wie in
dem gallischen Dorf bei Asterix: ein kleines Eiland, den
Entwicklungen seiner Zeit nahezu enthoben. Schließlich
ist die Marke Louis Vuitton das Flaggschiff des größten
Luxusartikelkonglomerats der Welt, Kernstück eines
weltumspannenden Imperiums, in dem es um das Gediegene und Edle ebenso geht wie um gewiefte Wachstumsstrategien für neue Märkte in Fernost. Die Villa mit Artdéco-Glasscheiben, bis in die Sechzigerjahre Wohnhaus
der Familie Vuitton, macht sich da beinahe als ein putziger Anachronismus aus.
„Als ich vor vierzig Jahren auf Wunsch meiner Großmutter Joséphine im Familienunternehmen zu arbeiten
begann und das Handwerk des Koffermachers lernte,
Mann für
Spezialfälle.
Patrick-Louis
Vuitton
konzipiert
Sonderanfertigungen.
„Nur ein gelernter
Koffermacher“
Wenn Ästheten des Reisens ihren Kaffee in
der Wüste trinken wollen, sind sie bei
Patrick-Louis Vuitton gut aufgehoben.
Text: Daniel Kalt
20
Schaufenster
Fotos: Beigestellt. Der Autor reiste auf Einladung von Louis Vuitton nach Paris.
L
ouis, Georges, Gaston-Louis, Joséphine –
die Vornamen jener Familienmitglieder, die
die Geschicke der Dynastie Vuitton in den
vergangenen eineinhalb Jahrhunderten
maßgeblich prägten, kann die beflissene
Mitarbeiterin im Zeitraffertempo aufsagen.
Sämtliche Generationssprünge meistert sie
auf das Eleganteste; maßgebliche Innovationen, die auf
den einen oder anderen zurückgehen, werden prompt
mitgeliefert und kurz erklärt. Und das, während der
Besucher an ihrer Seite durch den gepflegten Garten
einer Villa in der Rue Louis Vuitton (bien sûr!) im Pariser
Vorort Asnières schreitet.
Ein ganz klein wenig könnte man sich hier fühlen wie in
dem gallischen Dorf bei Asterix: ein kleines Eiland, den
Entwicklungen seiner Zeit nahezu enthoben. Schließlich
ist die Marke Louis Vuitton das Flaggschiff des größten
Luxusartikelkonglomerats der Welt, Kernstück eines
weltumspannenden Imperiums, in dem es um das Gediegene und Edle ebenso geht wie um gewiefte Wachstumsstrategien für neue Märkte in Fernost. Die Villa mit Artdéco-Glasscheiben, bis in die Sechzigerjahre Wohnhaus
der Familie Vuitton, macht sich da beinahe als ein putziger Anachronismus aus.
„Als ich vor vierzig Jahren auf Wunsch meiner Großmutter Joséphine im Familienunternehmen zu arbeiten
begann und das Handwerk des Koffermachers lernte,
waren das ganz andere Zeiten. Der Name meiner
Familie war noch nicht auf der ganzen Welt
bekannt“, erzählt Patrick-Louis Vuitton im Wohnzimmer des einstigen Familiensitzes – sozusagen in
der Zeitkapsel: „Wenn man sich heute umsieht, gibt
es ja kaum mehr Menschen, die die Namen bekannter Luxusmarken tragen und selbst in der Lage
sind, die Objekte herzustellen, für die ihre Familie
bekannt wurde. Das ist doch schade.“
Ein Koffer aus 1001 Nacht. Patrick-Louis Vuitton hingegen, Angehöriger der fünften Generation seit Firmengründung (die sechste Generation ist auch schon am
Werk: zwei seiner Söhne sind in das Unternehmen eingetreten), hat von der Pike auf das Handwerk gelernt. Entsprechend großen Wert legt er auf die Qualität der
Erzeugnisse, die den Namen seines Ururgroßvaters tragen. „Wenn man mich nach meiner Berufsbezeichnung
fragte, habe ich nie ,Verantwortlicher für Spezialanfertigungen‘ gesagt oder ,Betriebsstättenleiter‘. Ich bin nur ein
gelernter Koffermacher – ein ,malletier‘ –, wie es auch mein
Vater, mein Großvater und ihre Väter gewesen sind.“
Darum erfüllt es Monsieur Vuitton bei einer Begehung der
Werkstättenräumlichkeiten auch mit Stolz zu wissen, „dass
ich selbst jedes einzelne dieser Modelle selbst anfertigen
könnte. Ob ich Vuitton heiße oder nicht, ist dafür nicht
bedeutsam.“ Selbst wenn seit Ende der Achtzigerjahre die
Familie keine Rolle mehr in der Führung des LVMH-Konzerns spielt, ist Herr Vuitton doch ein wichtiger Botschafter: Er reist um die Welt zu anspruchsvollen Kunden des
Hauses – übrigens nennt er sie „esthètes du voyage“,
Ästheten des Reisens –, die sich für ihre Lieblingsobjekte
maßgeschneiderte Gepäckstücke anfertigen lassen
möchten. „Der Ausgangspunkt ist immer der Gegenstand, der eingepackt werden soll. Darum komme ich zu
meinen Kunden mit einem weißen Blatt Papier, einem
Bleistift und einem Maßband. Wenn ich abreise, gibt es
eine Skizze, die Materialauswahl wurde getroffen, Details
wie die Verschlussart sind besprochen worden.“
Im Lauf der Jahre hat Herr Vuitton logischerweise schon
einige Kuriositäten erlebt, viele gefinkelte Spezialaufträge zum Abschluss gebracht. „Ça ne va pas“ gibt es
dabei so gut wie nie – außer, wenn sich jemand einen Koffer für den Transport eines Tieres anfertigen lassen will.
Das lehnt der Tierfreund Patrick-Louis Vuitton strikt ab.
„Ich befördere keine Tiere, und ich habe auch Nein
Gustostück. Auch
für die Sachertorte
gab es schon einen
Spezialkoffer.
gesagt, als man mich aufforderte, einen Koffer für den
Transport von Schlangen oder Vögeln anzufertigen.“
Darüber hinaus sind den Launen der Kunden aber kaum
Grenzen gesetzt. Manchmal erinnern die einlangenden
Arbeitsaufträge gar an die Missionen von Märchenhelden: „Ein Kunde wünschte sich von mir einen Koffer, der
es ihm erlauben sollte, jederzeit überall auf der Welt
fernsehen zu können und dabei mit fünf Menschen
Kaffee zu trinken.“
Ohne nachzufragen, warum genau dies notwendig sei
(das tut Patrick-Louis Vuitton selbstverständlich nie),
machte er sich an die Arbeit und konstruierte einen Koffer „mit zwei eingebauten Bildschirmen: einen mit Fernsehempfänger, einen mit DVD-Spieler. Außerdem eine
Kaffeemaschine, fünf Tassen und Untertassen, alles
nötige Zubehör, eine Batterie und Solarpaneele, damit
man auch in der Wüste die Geräte aufladen kann.“
Was für den unbetroffenen Betrachter an dieser Stelle
nicht nur kurios anmuten mag, sondern sogar fast entbehrlich, ist für den Auftraggeber von Patrick-Louis Vuitton offenbar eine unbedingte Notwendigkeit. Ein schönes Beispiel eigentlich, um wieder einmal unterstreichen zu können: Alles ist relativ, auch das Verständnis
von Luxus. s
Asnières. Das Herzstück
von Louis Vuitton: das wiedereröffnete Archiv.
Gepäckverwahrung
Angrenzend an jenes Haus, das die Familie Vuitton bis in die 1960er-Jahre
bewohnte, sind auch heute noch Werkstätten untergebracht. Den besonderen
Esprit dieser Räume soll jetzt auch eine
eigens eingerichtete Galerie erfahrbar
machen. Die Kostümkundlerin Judith
Clark wählte aus dem umfassenden
Archiv des Hauses (165.000 Dokumente,
23.000 Objekte) die markantesten
Exponate für eine Ausstellungsanordnung aus. Nach Voranmeldung beim
Kundenservice von Louis Vuitton ist
diese ab sofort für Besucher zugänglich.
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Dominant. Elisabeth Orth als
Großmutter in „Engel des Vergessens“ von M. Haderlap.
Melancholie. Gerti
Drassl spielt mit Erwin
Steinhauer im Alzheimer-Stück „Vater“.
Resolut. Anna Badora, neue Intendantin, krempelt das Volkstheater
um: Von Nora bis Nachtarbeit.
Gretchen. Katharina Klar spielte
im Grazer „Faust“, jetzt am Volkstheater in „Fasching“.
Keck. Katharina Straßer, ab 17. 2.
als Annie im „Anatol“.
Temperamentvoll. Frida-Lovisa Hamann spielt in „Die lächerliche Finsternis“ – und Tolstoi. (Akademietheater).
Starke Frauen
Anna Badora startet im Volkstheater durch. Auch sonst hat die
Saison einiges zu bieten, vor allem viele tolle Künstlerinnen.
Text: Barbara Petsch
22
Schaufenster
Fotos: Burgtheater, Josefstadt (Peter Rigaud, Ingo Pertramer, Sepp Gallauer), Volkstheater (Lupi Spuma), Mirjam Reither, beigestellt
Vital. Sandra
Cervik ist in
Schnitzlers „Anatol“ als Ilona zu
sehen . (Kammerspiele. Josefstadt).
D
ie Platzhirsche müssen sich heuer
anstrengen: Anna Badora, SchauspielChefin im freundlichen Graz und im
beinharten Düsseldorf, übernimmt
von Michael Schottenberg das Volkstheater. Ihr erster Spielplan ist höchst
innovativ und aktuell, obwohl sie
Bausteine, Ideen, Konzepte aus Graz wiederverwendet
oder weiterentwickelt. Badora, so weit kann man bereits
sehen, macht aus der Schwäche des Volkstheaters, ein
großes Haus mit verschwommener Zielgruppe, eine
Stärke: Das Publikum ist weniger verwöhnt als jenes der
Burg und nicht tendenziell bürgerlich-konservativ wie
jenes des Theaters in der Josefstadt. Badora lockt die
Leute mit aktuellen Themen – und sie hat gemeinsam mit
den Wiener Festwochen einen richtigen Coup gelandet.
Die Theatergruppe Signa (Signa und Arthur Köstler), die
2011 beim Young Directors Project der Salzburger Festspiele mit der Performance „Das ehemalige Haus“ über
verschwundene Personen, entschwundene Ereignisse
und Mädchenhandel provozierte, wird im Mai 2016 eines
ihrer Environments in Wien aufbauen: Das Publikum
spielt mit, worum es geht, wird noch bekannt gegeben.
Badora selbst eröffnet die Saison mit Gerhard
Fritschs Anti-Heimat-Roman „Fasching“ über
einen Kriegs-Heimkehrer, der zu viel gesehen
hat. Klassiker weiterdichten: „Nora³“, Ibsen
plus zweimal Elfriede Jelinek, eine Uraufführung vom Düsseldorfer Schauspielhaus, mit
Stefanie Reinsperger, zuletzt am Burgtheater
erfolgreich, ist in der Regie von Dušan David
Pařízek ab 12. September im VT zu sehen. Im Oktober
bringt Pařízek „Alte Meister“ von Thomas Bernhard und
Peter Handkes „Selbstbezichtigung“ heraus. Explosiv:
Yael Ronen, israelische Autorin-Regisseurin, macht im
Dezember ein Projekt über junge Menschen, die Wien
verließen, um an Kriegsschauplätzen zu kämpfen, im
Spanischen Bürgerkrieg, im ehemaligen Jugoslawien
oder in arabischen Staaten.
Neue Klassik. Ibrahim Amir, syrischer Kurde, Autor und
Arzt, der mit der Ehrenmord-Komödie „Habe die Ehre“
großen Erfolg hatte, zeigt ein neues Stück „Homohalal“,
ehemalige Flüchtlinge, Kämpfer im Refugee-ProtestCamp vor der Votivkirche, treffen im Wien des Jahres
2032 aufeinander. Das arabische Wort Halal bezeichnet
alles, was nach islamischem Recht erlaubt ist (im Unterschied zu Haram, dem Verbotenen). Der Bregenzer Philipp Preuss, der zuletzt am Münchner Residenztheater
(Intendant: Martin Kušej) Goethes „Torquato Tasso“ als
Pop-Show ohne Herzog herausbrachte, inszeniert im
Volkstheater Shakespeares „Romeo und Julia“. Die Veränderung und Verfremdung von Klassikern, die einst
viele aufregte, schreitet zügig voran. Vom Blatt spielen?
Jüngere Leute können dem immer weniger
abgewinnen. Susanne Lietzow, die das Linzer
Phönix-Theater unter Wasser setzte – für
Shakespeares „Sturm“, den sie als dunkles dystopisches Märchen zeigte, bringt Nestroys „Zu
ebener Erde und erster Stock“ im VT heraus.
Nicht nur die Theater-Konkurrenz muss sich
bei Badoras Spielplan „warm anziehen“, son-
Die Gruppe Signa baut
komplette Environments und lässt das
Publikum mitspielen.
STUFENLOSE ERFRISCHUNG.
NEU!
EHR
OCH M
MIT N
E.
NSÄUR
KOHLE
#jungbleiben
»
Beschneidung. Anja Salomonowitz sammelte Material
über das heiße Thema.
» dern generell im Theater die Männer: Die Damen sind im
Vormarsch und lang vorbei scheinen die Zeiten, da sie
sich mit Gretchen, Julia und anderen zarten Mädchen
zufriedengegeben haben. Sieben Volkstheater-Produktionen inszenieren kommende Saison Frauen, unter
ihnen die Filmregisseurin Anja Salomonowitz, die ein
dokumentarisches Projekt über die Beschneidung vorbereitet. Allein in den September-Produktionen sind
neben Reinsperger zu sehen: Birgit Stöger, Sarah Hostettler, Steffi Krautz, Katharina Klar, Nadine Quittner und
Claudia Sabitzer. Mit Stars punktet das Burgtheater:
Claus Peymann inszeniert die Uraufführung eines neuen
Handke-Stückes, Andreas Kriegenburg bringt Gorkis
wuchtige Unternehmerinnen-Saga „Wassa Schelesnowa“
heraus, Dieter Giesing Yasmina Rezas „Bella Figura“,
Andrea Breth „Diese Geschichte von ihnen“ von
John Hopkins. Mystery-Fan David Bösch zeigt
Tschechows „Drei Schwestern“. Regisseurinnen
an der Burg gibt es wenige.
Hakoah. Yael Ronen zeigt eine
neue Form von
Impro-und Autorentheater.
Seitensprung. „Bella Figura“
von Yasmina Reza behandelt
die fluktuierende Liebe.
spielt Michael König den Geheimrat Clausen, der sich
nach dem Tod seiner Frau in eine Kindergärtnerin verliebt, was seine Familie keineswegs akzeptiert. Janusz
Kica inszeniert Strindbergs „Fräulein Julie“, die TheaterFarce „Der nackte Wahnsinn“ von Michael Frayn, „Ein
Käfig voller Narren“ – das sind lauter alte Bekannte, gern
und oft gesehen, gewiss. Aber es gibt auch Innovatives:
Peter Turrini und Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger
schreiben eine neue Fassung von Schnitzlers „Anatol“.
Zweimal würdigt die Josefstadt kommende Saison Thomas Bernhard: „Auslöschung“ (mit Udo Samel) und
„Totes Gebirge“. Autorinnen: Lilian Hellman („Die kleinen Füchse“, Familiensaga), Vicky Baum (mit ihren bittersüßen „Menschen im Hotel“), Elfriede Jelinek (mit der
Übersetzung von Feydeaus „Der Gockel“). Regisseurinnen: Anna Bergmann (inszeniert „Fräulein
Julie“), Stephanie Mohr (inszeniert „Totes
Gebirge“). Torsten Fischer widmet sich der JazzLegende Billie Holiday (mit Sona MacDonald).
Auch sonst sind die Damen der Josefstadt würdig beschäftigt: Sandra Cervik ist als wilde Ilona
im „Anatol“ zu sehen, Katharina Straßer spielt
die Annie vom Ballett; Gerti Drassl („Vorstadtweiber“) ist in dem Alzheimer-Stück „Vater“ (mit
Erwin Steinhauer) zu erleben, Alexandra
Liedtke inszeniert. Maria Köstlinger spielt Bernhard, Ruth Brauer-Kvam in „Das Lächeln der
Frauen“ von Nicolas Barreau (mit Alexander Pschill). Die
öffentliche Hand spart bei Subventionen: Stärker als früher suchen Wiens Großbühnen daher das sicheren
Erfolg Versprechende. s
Peter Turrini und
Herbert Föttinger
schreiben Schnitzlers
„Anatol“ neu für ältere
Herrschaften.
Spannende Autorinnen. Maja Haderlaps gewaltiger Roman „Engel des Vergessens“ über Kindheit, Vergangenheit und die Angst, von dieser
überrollt zu werden, wird demnächst im Akademietheater uraufgeführt; Sibylle Berg lässt eine
junge Frau ihr bisheriges Leben bilanzieren: von
der Mädchen-Gang zum Yoga-Studio. Das BurgEnsemble, Frauen wie Männer, wird wie gewohnt (fast)
jeden Text veredeln: Maria Happel und Dörte Lyssewski
spielen im Männerstück „Revisor“, Petra Morzé, Elisabeth Orth, Alina Fritsch, Alexandra Henkel in „Engel des
Vergessens“, Dorothee Hartinger, Frida-Lovisa Hamann
in „Dosenfleisch“ von Ferdinand Schmalz, Regina Fritsch,
Barbara Petritsch, Stefanie Dvorak in Werner Schwabs
„Präsidentinnen“. Die Josefstadt eröffnet die Saison mit
Gerhart Hauptmanns „Vor Sonnenuntergang“: nach Martin Schwab (in der Burg) und Peter Matić (in Reichenau)
24
Schaufenster
Tipp
Eröffnungspremieren. Alvis Hermanis inszeniert Gogols „Revisor“ (Maertens, Fabian Krüger, Happel, Lyssewski) im Burgtheater (4. 9.); Anna Badora inszeniert „Fasching“ von Gerhard Fritsch, Volkstheater (5. 9.); „Vor Sonnenuntergang“, Hauptmann, Josefstadt (3. 9.).
Fotos: Bernd Uhlig, Burgtheater (Reinhard Werner), Lupi Spuma, Clemens Fabry
Krimi. Andrea Breth inszeniert „Diese Geschichte von
ihnen“ von J. Hopkins (Burg).
WIR SEHEN UNS AUF DER DESIGN 2015
Die Design 2015 zeigt edles Design aus allen Sparten und animiert zum Angreifen, Spüren und Ausprobieren.
Auf über 2700 Quadratmetern Ausstellungsfläche entsteht im MAK Wien eine inspirierende Designwelt.
DiePresse.com/design15
Gregor Eichingers Lokalentwürfe
zeigen sich unaufdringlich
zuvorkommend, erweisen Dienste
und antizipieren Probleme.
Wie gute Wirte eben.
Interview: Norbert Philipp
W
er Lokale gestaltet, muss verstehen, wie
Gäste ticken und Gastronomen denken.
Lang hatte Architekt und Designer Gregor
Eichinger tief in die Kaffeehauskultur
Wiens hineingeforscht. Zuletzt ist er den
Wirtshäusern, ihrer Atmosphäre, ihren
Ritualen und den Menschen, die sie prägen, genießen und lieben, auf den Grund gegangen.
26
Schaufenster
Fotos: Elfi Semotoan, Eva Kees (2)
Nette Gäste
und
schöne Gesten
Wie charakterisiert sich die Typologie des Wirtshauses?
Wien hat ein paar Formate, die ganz hervorragend funktionieren.
Dazu gehört das Kaffeehaus genauso wie das Wirtshaus. In dem
einen geht es um das Sichtbarwerden im öffentlichen Raum, es ist
eine Art Catwalk. Im anderen geht es um das genussvolle Verschnaufen. Diese Formate haben sich ein bestimmtes Know-how
erarbeitet, eine Kultur aus verschiedenen Gesten und Ritualen.
Aber auch eine formale, materielle Erscheinungsform angeeignet,
die sich über verschiedene Oberflächen, Farbigkeiten und Typologien manifestiert. Und das von der Vorstadt bis in die Innenstadt.
Aber natürlich geht es auch um bestimmte Gerichte und Getränke,
die sich einfach auf der Wirtshauskarte wiederfinden müssen.
Ähnlich wie bei der Kaffeehauskultur war man vor Jahren auch
um das Wirtshaus besorgt. Heute fürchtet man eher, dass Bobos
den Stammgästen das beste Gulasch der Stadt wegessen. Was ist
geschehen?
Man glaubte eine Zeit lang eher an Designerrestaurants und Zeitgeist-Kaffeehäuser. Aber dann hat man erkannt, dass die Bedürfnisse der Menschen nicht modischer Natur sind, sondern substanzieller. In guten Wirtshäusern gibt es eben Kellner, die ihren Job
noch als Handwerk verstehen. Das gute Wirtshaus zeigt mir mithilfe
unterschiedlichster Gesten, dass man im besten Sinn Gast der Familie ist. Es gibt ja auch noch Wirte, die ihr Standesbewusstsein ganz
selbstverständlich zeigen: mit einem weißen Arbeitsmantel.
Doch auch das Wirtshaus hat sich beschleunigt. Früher noch
war die Option aufs Versumpern inkludiert, heute wird man
eher hinauskomplimentiert nach dem Essen, indem ein „Reserviert“-Schild auf den Tisch geknallt wird.
Das ist natürlich beeinflusst durch verschiedene systemgastronomische Konzepte. Die Verweildauer hat sich tatsächlich geändert.
Und viele Lokale schieben das auf die Gäste, die ja angeblich keine
Zeit hätten. Und alles schnell, schnell wollen: gekocht, serviert, kassiert. Früher hat man nach dem Essen noch das Kartenspiel rausgeholt. Doch gestalterisch haben gute Wirtshäuser noch immer den
Anspruch, Aufenthaltsorte und Treffpunkte sein zu wollen. Dazu
gehören auch der Stammtisch und das Hinterzimmer. Im Wirtshaus
entstehen Bindungen. Auch weil das Design unzählige stumme Einladungen ausspricht wie: Bleib. Fühl dich wohl. Lehn dich zurück.
Und das Design schafft es sogar, dass man wahrnimmt, dass diese
Einladungen an einen selbst gerichtet sind. Alles ist schummrig,
holzig, riecht gut. Doch die gastronomischen Gesten, die Kellner
und die Servicerituale sagen im Subtext oft das Gegenteil. Das ist
die Diskrepanz und oft die Konfusion. An manchen Orten mit hoher
Geschwindigkeit zählt eben eher die rasche Performance, wie der
schnelle Espresso auf dem Bahnhof. Aber die Haltung des schnellen Wechselns hat nichts mit dem Format des Wirtshauses zu tun.
Wie funktioniert das Wirtshaus als niederschwelliger Ort?
Oft gibt es in den Räumlichkeiten eine Steigerungsform von vorn
nach hinten. An der Schank, im Gassenverkauf, war es am billigsten. Vorn stehen die Resopaltische, hinten jene, die eingedeckt mit
Stoff sind. Vorn kann man im Blauzeug ein gutes, einfaches Mittagessen bekommen. Hinten sitzen die Menschen im Anzug. Diese
Vermischung ist das Großartige am Wirtshaus: Menschen unter-
Wirtshauskultur. Grünund Karamelltöne im
Lugeck in Wien.
schiedlicher Profession und sozialer Herkunft haben sich still darzu lassen. Emaille etwa ist ein traditionelles Material im Wirtshaus,
auf geeinigt, ein Angebot anzunehmen und die Qualität der Küche
bislang allerdings hauptsächlich in der Küche in Form von Kochgemeinsam zu würdigen. Im Restaurant bleiben Gleichdenkende
töpfen. Doch es ist hochaktuell, auch in der Weltraumtechnologie
und die Milieus eher unter sich. Das Wirtshaus hingegen mischt
wird es verwendet. Wir haben es in Grün an die Wand gebracht, in
alle. Und das bildet sich in guten Wirtshäusern auch auf der Speiseder gelernten Wirtshausfarbe, die früher die gängige Flaschenkarte ab. Im besten Fall hat sie gute, günstige Gerichte genauso wie
farbe war. Beim Design der Stühle „Lilith“ haben wir die Sitzfläche
etwas ausgefallenere und ein wenig teurere.
extrabreit angelegt, damit beide Platz finden: die Dame und ihre
Kann man aus Speisekarten auch anderes herauslesen als den
Tasche. Schon im Café Stein, dem ersten Lokal, das ich 1983 gestalTagesteller und Nachspeisen?
ten durfte, haben wir uns von einem Prinzip leiten lasJa, schon die Gestaltung kann viel verraten. Dabei würde ein
sen: Frauen müssen sich wohlfühlen, dann kommen
handgeschriebener Zettel gestalterisch absolut genügen:
auch die Männer, dann füllt sich das Lokal.
Schon wäre das Vertrauen zum Wirt aufgebaut. Am liebsKönnen Sie als Designer auch tatsächlich in gastronoten sind mir übrigens jene Speisekarten, auf denen auch
mische Kulturen eingreifen?
Gerichte durchgestrichen sind. Dann hat man zwar
Durchaus. Im Ansari in der Praterstraße wollten wir
Pech, aber dafür die Gewissheit, dass die Dinge frisch
etwa unbedingt einen Trinkbrunnen installieren. So
sind, wenn sie nicht immer verfügbar sind.
haben wir auch gestalterisch ein Statement zu einer
Im Figlmüller-Lokal Lugeck haben Sie zuletzt die
damals aktuellen Diskussion geliefert. Nämlich, ob das
Wirtshauskultur gestalterisch frisch aufgeladen.
Glas Wasser in der Gastronomie etwas kosten darf
Auch mit Emaille an der Wand. Wie kam das?
oder Teil der Serviceleistung ist. Jetzt kann sich jeder
Frauenfreundlich. Die
Wir haben uns bemüht, Elemente der Wirtshauskultur Serie „Lilith“, hergestellt
selbst das Wasser holen, oder auch seine Freunde am
neu zu interpretieren, ohne sie modernistisch geraten von Braun Lockenhaus.
Tisch damit versorgen. s
Fotos: Beigestellt
Fereperum
nonsequis qui
blandit officius,
sequidel eos
eata consequi
Tipp
Blindtext Blind testia nihitati di repudanto cupta volesti cuptatendi conecae
ol di oneepuda porepuda
Schaufenster.DiePresse.com
Schaufenster
27
TECHNO
Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter entdeckt die Küche: Start-ups sind auf den
Geschmack gekommen und präsentieren smarte Innovationen für Köche.
Text: Andreas Tanzer
Minimalistisch. Miito reduziert den Wasserkocher auf das Wesentliche: einen Induktionsheizstab im
Getränk. Wärmt nur
so viel Wasser auf wie
notwendig. Vorbestellbar um 90 Euro.
Ausgezeichnet: Die Marke Elica
kann sich über Red Dot und IF
Design Award für die Dunstabzugshaube Edith Rock freuen.
Fernbedienbar, um 1200 Euro.
Individuell. Palatschinke mit persönlicher Note: Der PancakeBot
sprüht den Teig nach Fotovorlage auf die Heizfläche. Vorbestellbar für 150 Euro.
Perfektionist: Der Cinder Sensor Cooker ist der
Plattengrill der Sous-VideKüche: Mit Sensoren und
App-Steuerung wärmt er
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in den USA.
Was kann …
28
Schaufenster
se kommt. Zudem versteht die App den IFTTT-Standard und Apple-Home-Kit.
Dadurch kann sie mit anderen Geräten kommunizieren. Eine mögliche Anwendung wäre die Koppelung mit einem Schlaftracker, um die Stärke des morgendlichen Kaffees an die Schlafdauer anzupassen. Der Smart Coffee Maker
ist zum Preis von rund 350 Euro bei Firebox vorbestellbar. www.firebox.com
Fotos: Beigestellt
Upgrade. Der motorisierte Bluetooth-Kopf Meld macht (fast) jeden Herd smart. Anstelle des
herkömmlichen Drehknopfs
montiert, sorgt er mittels App
und Fühler im Topf für perfekte
Hitze. Ab Oktober für 130 Euro.
. . . der Smarter Coffee Maker? Dank Wifi-Modul kann die Kaffeemaschine
nicht nur per Smartphone dazu gebracht werden, den jeweils genau richtig
gemahlenen und gebrühten Kaffee zu produzieren, auch der gewünschte Zeitpunkt für die Aktion lässt sich einstellen. Ebenso meldet die Maschine zurück
an das Handy, wenn Wasser oder Bohnen knapp werden. Der Smarter Coffee
Maker ist aber noch schlauer: Auf Wunsch kann die App so programmiert werden, dass ein frischer Kaffee genau dann fertig ist, wenn der Besitzer nach Hau-
UHREN
Bond, die Bond-Uhr und das Nylonband an seiner Dienstuhr.
U(h)riges rund um den Zeitmesser an James Bonds Handgelenk.
Text: Alexander Linz
Daniel Craig, aka. Geheimagent
James Bond 007, fotografiert
mit seiner neuen Seamaster300-Dienstuhr bei einem Besuch in der Omega-Manufaktur
in Villeret im Schweizer Jura.
J
ames-Bond-Autor Ian Fleming stattete den Geheimagenten
007 ursprünglich mit einer Rolex Submariner aus. Diese
spielte ab 1962 auch in den ersten Bond-Filmen am Handgelenk die Hauptrolle. Ab 1965 kamen andere Uhrenmarken
hinzu: Breitling, Hamilton und Seiko, um hier die drei prominentesten zu nennen. Seit „Golden Eye“ im Jahre 1995 stellt
Omega nun fix die Dienstuhr für James Bond. Auch im neuen
Streifen „Spectre“, der in wenigen Wochen in die Kinos
kommt, spielt natürlich wieder eine Omega die Hauptrolle am
Handgelenk von James Bond. Die Bieler Chronometermacher
haben sich dieses Mal etwas Besonderes einfallen lassen und
schon im Vorfeld des Filmes bei Uhrenliebhabern und
-sammlern für viel positive Aufregung gesorgt. Schon 1965
sorgte ein Vorläufer der so bezeichneten, vorwiegend militä-
risch genutzten Nato-Nylon-Armbänder (siehe Bild rechts) für
Furore: Denn es war bereits damals die wohl coolste Art, eine
Rolex-Sportuhr am Handgelenk zu tragen. Später verschwand
das Nylonband in den Bond-Filmen wieder. 2015 feiert es nun
als waschechtes Nato-Band, montiert an der Omega Seamaster 300 „Spectre“ Limited Edition, sein Comeback. Die neue
Seamaster 300, mit dem neu entwickelten und antimagnetischen Co-Axial-Kaliber 8400, sieht damit bombig aus, sie wird
in einschlägigen Bond- und Omega-Internetforen jetzt schon
so richtig abgefeiert.
Eine coolere Dienstuhr hätte man Daniel Craig, aka James
Bond 007, gar nicht verpassen können. Die neue Seamaster
300 ist auf 7007 Stück limitiert, sie kommt demnächst in den
Handel und wird 6300 Euro kosten. s
Schaufenster
Fotos: Omega, Screenshot aus James Bond 007 „Goldfinger“
Die neue Omega Seamaster
300 „Spectre“ Limited Edition
sieht unglaublich cool aus und
sie widersteht problemlos den
Strapazen eines Magnetfeldes
von mehr als 15.000 Gauss.
1965 trägt Sean Connery als Geheimagent 007 im Film „Goldfinger“ eine Rolex Submariner (Referenz 6538), ausgestattet mit einem schwarz-grau-grünen
Nylonband. Dieses wurde anno dazumal
montiert, damit 007 seine Submariner
sowohl unter der Hemdmanschette seines Smokings als auch über dem dicken
Neoprentaucheranzug tragen konnte.
Die Längenverstellung bei Metallbändern ließ noch zu wünschen übrig,
somit war diese Art Nylonband die beste
Alternative.
29
UHREN
Bond, die Bond-Uhr und das Nylonband an seiner Dienstuhr.
U(h)riges rund um den Zeitmesser an James Bonds Handgelenk.
Text: Alexander Linz
Daniel Craig, aka. Geheimagent
James Bond 007, fotografiert
mit seiner neuen Seamaster300-Dienstuhr bei einem Besuch in der Omega-Manufaktur
in Villeret im Schweizer Jura.
Die neue Omega Seamaster
300 „Spectre“ Limited Edition
sieht unglaublich cool aus und
sie widersteht problemlos den
Strapazen eines Magnetfeldes
von mehr als 15.000 Gauss.
Fotos: Omega, Screenshot aus James Bond 007 „Goldfinger“
J
ames-Bond-Autor Ian Fleming stattete den Geheimagenten
007 ursprünglich mit einer Rolex Submariner aus. Diese
spielte ab 1962 auch in den ersten Bond-Filmen am Handgelenk die Hauptrolle. Ab 1965 kamen andere Uhrenmarken
hinzu: Breitling, Hamilton und Seiko, um hier die drei prominentesten zu nennen. Seit „Golden Eye“ im Jahre 1995 stellt
Omega nun fix die Dienstuhr für James Bond. Auch im neuen
Streifen „Spectre“, der in wenigen Wochen in die Kinos
kommt, spielt natürlich wieder eine Omega die Hauptrolle am
Handgelenk von James Bond. Die Bieler Chronometermacher
haben sich dieses Mal etwas Besonderes einfallen lassen und
schon im Vorfeld des Filmes bei Uhrenliebhabern und
-sammlern für viel positive Aufregung gesorgt. Schon 1965
sorgte ein Vorläufer der so bezeichneten, vorwiegend militä-
1965 trägt Sean Connery als Geheimagent 007 im Film „Goldfinger“ eine Rolex Submariner (Referenz 6538), ausgestattet mit einem schwarz-grau-grünen
Nylonband. Dieses wurde anno dazumal
montiert, damit 007 seine Submariner
sowohl unter der Hemdmanschette seines Smokings als auch über dem dicken
Neoprentaucheranzug tragen konnte.
Die Längenverstellung bei Metallbändern ließ noch zu wünschen übrig,
somit war diese Art Nylonband die beste
Alternative.
risch genutzten Nato-Nylon-Armbänder (siehe Bild rechts) für
Furore: Denn es war bereits damals die wohl coolste Art, eine
Rolex-Sportuhr am Handgelenk zu tragen. Später verschwand
das Nylonband in den Bond-Filmen wieder. 2015 feiert es nun
als waschechtes Nato-Band, montiert an der Omega Seamaster 300 „Spectre“ Limited Edition, sein Comeback. Die neue
Seamaster 300, mit dem neu entwickelten und antimagnetischen Co-Axial-Kaliber 8400, sieht damit bombig aus, sie wird
in einschlägigen Bond- und Omega-Internetforen jetzt schon
so richtig abgefeiert.
Eine coolere Dienstuhr hätte man Daniel Craig, aka James
Bond 007, gar nicht verpassen können. Die neue Seamaster
300 ist auf 7007 Stück limitiert, sie kommt demnächst in den
Handel und wird 6300 Euro kosten. s
Schaufenster
29
Blickfang: das Krantor an der
Motława (Bildmitte).
30
Schaufenster
Disneyland
ohne Disney
Danzig, über lange Zeit deutsch geprägt, ist heute eine quirlige
polnische Stadt an der Ostsee, glänzend aufgebaut.
Fotos: Istock
Text: Martin Amanshauser
Schaufenster
31
A
Unten liegt aber auch die Fußgängerzone, der repräsentative Königsweg mit seinen Aristokraten- und Kaufmannshäusern, unter anderem dem Uphagenhaus, in
dem eine charmante Bürgerwohnung aus dem 18. Jahrhundert nachgebildet ist.
Sternkunde als Geisterbahn. Der Turm der abseits gelegenen Katharinenkirche hat 66 Stufen. Am Eingang
befindet sich eine Ampel. Leuchtet sie grün, wer könnte
der Verführung widerstehen? Oben werden die Kunden
mit Geisterbahnlicht verwirrt – jemand kassiert Eintritt
von den durch den Aufstieg Geschwächten. Dafür gibt es
Design abseits ausgetretener Wege.
Strandleben. Baden in der Danziger Bucht? Machen auch Gäste
durchaus gern.
Fotos: Martin Amanshauser, Foto Polska
gnieszka chauffiert ein Golfcart. Einziger Unterschied zu den herkömmlichen Golfmobilen ist, dass sie keinen
Meter auf Gras fährt und keine Schläger mitführt. Zwischen den Patrizierhäusern wirkt das seltsam deplatziert,
solche Vehikel sieht man in der europäischen Öffentlichkeit seltener als Draisinen – doch die
Innenstadt von Danzig (polnisch Gdańsk, eine halbe Million Einwohner) quillt gleichsam über vor ihnen. Kein
polnischer Begriff steht auf ihren Deckschirmen, sondern „City Tour“ und „Stadtrundfahrt“, in den beiden
touristischen Leitsprachen. „Keine Sorge, ich hab‘ den
Führerschein“, sagt Agnieszka, eine der raren Frauen in
diesem Job, „unser Chef verlangt einen. Dabei ist die
Maximalgeschwindigkeit 40, und die hab‘ ich in diesen
engen Gassen noch nie erreicht.“ Bis zu sechs Passagiere
kann sie auf ihrem hübschen, umweltfreundlichen
Gefährt aufnehmen, manchmal sitzt noch ein Kind auf
einem Schoß, eigentlich verboten, aber die polnische
Polizei hat andere Probleme.
Die Tour klappert die Sehenswürdigkeiten der Geburtsstadt von Günter Grass und Arthur Schopenhauer ab –
wer bei Agnieszka nachfragt, kriegt selbstverständlich
individuelle Fahrten berechnet, zu den Häusern jener
Familien oder quer durch eine unfertige, fröhliche Metropole, voll von Graffiti, Gstättn und Garagen, in der die
Immobilienentwickler noch nicht die Oberhand haben.
Die Innenstadt ist fast verkehrsfrei, doch Golfmobile
dürfen hier und dort zirkulieren. Man sieht sie von der
Aussichtsplattform des Rechtstädtischen Rathauses.
eine Ausstellung alter Uhrwerke und Uhren. Im Dachboden sitzt die Figur eines schnurrbärtigen Mannes, des
Astronomen, Bierbrauers und Mondforschers Jan Heweliusz ( Johannes Hevelius, 1611 bis 1687).
Von hier aus wurden bei der Himmelsbeobachtung die
höchsten Messgenauigkeiten der Welt erreicht – unter
anderem mit einem 45 Meter langen Teleskop. Seine
zweite Frau Elisabetha Koopmann oder Kaufmann, spätere Hevelius (1647 bis 1693) wurde zur ersten Astronomin überhaupt, deren Leistungen anerkannt wurden. Sie
gab einen Katalog zur Stellung der Himmelspositionen
heraus und beschäftigte sich mit Monddiagrammen.
Schon im Kindesalter hatte sie ihr brennendes
Interesse am Sternenhimmel zum prominenten
Astronomen geführt, ihre Heirat mit 16 – er war
52 – galt als gesellschaftlicher Skandal. Die beiden arbeiteten fast ein Vierteljahrhundert
zusammen und machten Danzig zur Zentrale
der Astronomie des 17. Jahrhunderts.
Technik am Wasser. Das bizarre, holzschwarze
Krantor stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der
Kran wurde einst mit Trettrommeln von gut
sechs Metern Durchmesser angetrieben, durch
die Gefangene wie Hamster rannten, damit der
Mechanismus Masten aufstellte oder Weinfässer
auf die Weinbrücke manipulierte. Das Krantor
ragt tief ins Wasser der Alten Mottlau, die ihrerseits in den Werftbereich ragt. Dutzende Besucher durchqueren das Tor, starren irritiert auf
die Trommeln und horchen, wie ein Mittsechzi-
Ausflugsziele. In
die Danziger
Bucht ragt eine
Nehrung, schließt
sie aber nicht ab.
ger mit ausgefranster Beatlesfrisur mit Gitarre „He’s a
real nowhere man“ singt. Er sitzt auf dem Boden. Wenn
sein Blick den eines Passanten kreuzt, lächelt er, um auszudrücken, dass er niemand anderen als sich selbst
meint. Agnieszka schüttelt milde den Kopf: „Der ist
immer da. Ziemlich falsch gestimmte Gitarre, oder?“ Sie
lädt auf das Golfmobil, wendet es routiniert und hält fest,
was ihr wichtig ist: Das heutige Danzig verstehe man am
besten vom Solidarność-Platz aus.
Vor dem Gittertor mit den Lettern „Stocznia Gdanska“,
Danziger Werft, hält sie. Heute handelt es sich, sagt
Agnieszka (selbst zehn Jahre nach dem Aufstand von
Lech Wałęsas Kumpels geboren), um den vielleicht stärksten Kraftort Polens. Drei hohe Stahlkreuze strecken sich in den Himmel. Alles hier
hält die Erinnerung an die beiden Erhebungen
gegen die Apparatschiks am Leben. 1970 waren
noch Menschen erschossen worden, und das
Denkmal wurde zehn Jahre danach vor hunderttausenden Empörten inauguriert. Weiter vorne
steht eine Nachbildung des Solidarność-Logo in
der Wiese – ein Schriftzug, der graphisch seiner
Zeit voraus war. Nicht lange muss man suchen,
bis man am Zaun auch das Bildnis des Papstes
findet. Hier betete er 1987 wortlos, umgeben von
geballter Miliz.
Es geht vorbei an
Hinterhöfen,
Sehnsuchtsorten,
Einsamkeitsplätzen.
Originaltreue Neubauten. Danzig ist eine Art
Disneyland seiner selbst. Keines der Innenstadthäuser ist im Originalzustand. Der II. Weltkrieg
hat das historische Zentrum niedergewalzt, »
Hannes arcH,
Österreichs erfolgreichster Rennpilot
Die neuen MazDa allraD-MoDelle.
Verbrauchswerte: 4,7 – 7,2 l/100 km, CO2-Emissionen: 123 – 165 g/km. Symbolfoto.
mEhr auf mazda.at
1 Rumfahren. Im schrägen
Golfmobil.
2 Mitbringen. Traditionelle
Muster findet man bei Bunz-
Anschauen. Museum der pol-
lauer. www.bunzlauerkeramik.at
3 Kosten. Polnisches Bier: Das
Zywiec ist am weitesten verbrei-
nischen Post: Gleichzeitig mit
der Attacke auf die Westerplatte
1939 wurde das Postamt
beschossen, die Verteidiger
wurden von den Nazis ermor-
tet. www.zywiec.com.pl
Pierogi/Piroggen. Ein perfekter
Ort für das Nationalgericht, in
Butter leicht angebratene und
gefüllte Teigtaschen, ist Pierogarnia u Dzika, www.pierogarniaudzika.pl ul. Piwna 59/60.
Einkehren. Café Goldwas-
Rekonstruktion. Danzigs zertrümmerte
Altstadt entstand fast neu.
alles, was die Freie Stadt Danzig ausmachte, war vernichtet. Nach Fotografien und alten Stichen wurden die
beiden Zentrumsviertel, die Altstadt und die Rechtstadt
„originalgetreu“ aufgebaut, mit Begeisterung ging man
sogar einen Schritt zurück und historisierte.
Wir sprechen meist nur über die Fassaden.
Schon in den Stiegenhäusern, aber auch in
den Wohnungen verströmen die Innenstadthäuser den warmen Reiz der Fünfzigerund Sechzigerjahre – nette Neubauten hinter
edlen Wänden.
Die Augen Agnieszkas leuchten: „Es war die größte
Kraftanstrengung für unsere Stadt. Wir durften dadurch
bleiben, was wir waren.“ Nicht unumstritten war die Entscheidung, das touristische Kapital wiederherzustellen –
im kommunistischen Polen lauerten staatsnahe Architekten nur darauf, eine menschenwürdigere Stadt aus
Plattenbauten herzustellen. „Stellen Sie sich vor, wie das
aussehen würde“, sagt Agnieszka und verweist auf die
Wellenhäuser in der Vorstadt – Europas drittlängstes
Wohnhaus, das die Wellen der Ostsee nachbildet.
Vorbei an Hinterhöfen, Sehnsuchtsorten und Einsamkeitsplätzen fährt Agnieszka, und auf Wunsch hält sie
beim portugiesischen Trash-Supermarkt Biedronka
(Marienkäfer). Aber nie kommt sie bis zur Westerplatte,
einer Sandbank an der ehemaligen Weichselmündung. Teil ihrer Erzählung ist jedoch immer,
dass an jenem Ort der II. Weltkrieg am 1. September 1939 um 4.45 begann. Ein deutsches Kriegsschiff begann den Beschuss gegen einen völlig
unterlegenen Gegner. Auch an dieses hohe
Denkmal gelangte der Papst bei seinem Besuch
1987: „ Jeder findet im Leben seine Westerplatte“,
wusste er hier zu sagen.
2.
3.
det. Museum of the Polish Post
in Gdansk, Plac Obrońców
Poczty Polskiej 1/2.
Marienkirche: Danzig ist bekannt für seine aktive Religiosität, für die größte Kirche Polens
(bzw. der Welt) – die Marienkirche oder Bazylika Mariacka
Wniebowzięcia Najświętszej
Maryi Panny w Gdańsku.
und logischerweise auch die Gegenseite in den letztlich
vergeblichen und heroischen Kämpfen gegen HitlerDeutschland – die besetzte Stadt wurde am Tag des ersten
Hitlerbesuchs, dem 20. September 1939, vorübergehend
„Gotenhafen“ genannt. 1970 wurden hier die ersten Proteste in den Werften niedergeschlagen. Die lockere, grüne,
moderne Stadt hat neben schreienden Möwen und einer
Mega-Papststatue kaum Sehenswürdigkeiten, aber verströmt das, was man „positive Energie“ nennen könnte –
kleine Holzständchen mit Imbissen tragen dazu bei. Im
Vorort Òrłowò filmen die polnischen Vorabendserien vor
dem berühmten Kliff ihre idyllischen Liebesszenen.
Sopot (die offizielle deutsche Schreibung Zoppot trifft
man nur selten an) ist das elegante Kurbad, und wegen
der bleistiftdünnen Halbinsel Hel – auf der man in den
Genuss von zwei Meeren kommt, dem des Haffs und der
rauen Ostsee – spricht man gerne von einer Riviera des
Nordens. Hier ragt ein Holzpier, Molo genannt, mit 511,5
Metern der längste Europas, ins Meer. Im Zentrum stehen die schönen Villen, unter ihnen das recht unbekannte Pensjonat Eden, in dem sich das Konzept „Pension“ des 20. Jahrhunderts erhalten hat, für Ihren Reiseautor übrigens die schönste Unterkunft der Welt.
Hinter dem Kurpark erstreckt sich durch die Geburtsstadt Klaus Kinskis der abschüssige Einkaufsboulevard,
die Ulica Bohaterów Monte Cassino, früher Seestraße, heute Monciak genannt, das Herz der
Dreistadt: Sie beherbergt das elegante schwarzweiße Maschineneis, die Lokale mit polnischer
Borschtschsuppe oder Bigos-Eintopf, die Skateboarder, die Papagei-Glückskartenspieler, die
Breakdancer, den kirchenhaften Leuchtturm,
und natürlich das Krumme Häuschen (2004),
ein an Hundertwasser geschultes Einkaufszentrum.
Man kommt in den
Genuss von zwei
Meeren: des Haffs
und der Ostsee.
Proletarisch-mondäne Dreistadt. Wohin Agnieszkas Golfmobil auch nicht gelangt, sind die beiden angrenzenden Städte, Gdynia (Gdingen) und
Sopot. Gemeinsam mit Danzig bilden sie die Trójmiasto, die Dreistadt, ein Küstengebilde mit mehr
als einer Million Einwohner. War Danzig immer
deutsch geprägt, so war das proletarische Gdynia, vor hundert Jahren noch ein winziges
Fischerdorf, der „polnische Korridor“ zum Meer
34
Schaufenster
Werbung? „Klar, Sopot muss jeder sehen, der in
Danzig war!“ Agnieszka überreicht zum Abschied einen vierfarbigen Minifolder und verdreht dabei die Augen: „Die Firma meines Chefs.
Hinten meine Telefonnummer. Rufen Sie mich
einfach an, wenn Sie uns brauchen. Da unten
diese Homepage können Sie vergessen, die ist
meist nicht erreichbar.“ s
Fotos: Getty, Martin Amanshauser, Foto Polska, beigestellt
»
ser. Direkt am Langen Markt,
links vor dem Grünen Tor.
Nicht zu verwechseln mit dem
gleichnamigen Restaurant
1.
weiter vorne an der Alten Mottlau – mit unglaublichem Schokoladekuchen.
GLOBUS
Amanshausers Welt
409 Deutschland/Kleine Geschichten über große Locations.
Nach dem Dreh:
Gruppenbild mit
nackter Frau.
von Martin Amanshauser
Texte: www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: Schaufenster.DiePresse.com/Amanshauser Fotos: Amanshauser; Luxury Collection; beigestellt
W
as würden Sie tun, wenn in Ihrem
Stammlokal plötzlich ein Sexfilm
gedreht würde? Ich saß in meinem „Haus
am See“ (siehe auch Kolumne 403),
arbeitete am Computer und trank wie
üblich eine Rhabarber-Schorle mit
Vanille – ich war tief konzentriert und
kann nicht ausschließen, dass mir
manchmal kurz die Augen zufielen.
So entging mir, dass sich der Raum mit
bunten Figuren füllte. Als ich aufblickte,
bevölkerten fünfzig Leute mein Lokal,
tranken Bier und verlegten Kabel. Zwei
Schauspielerinnen in Sexfilm-Outfit
waren die auffälligsten Gestalten, dazu
ein Regisseur, der Bryan Ferry ähnelte.
Da ich davon ausging, dass sie ihren Film
im hinteren Teil des Lokals drehten,
setzte ich meine Arbeit fort. Als ich das
nächste Mal aufblickte, waren wir bereits
mitten im Dreh. Die Dunkelhaarige in
Dessous führte die Blonde in einem Pferdegeschirr an mir vorbei, auf den Regisseur zu, der zugleich Hauptdarsteller zu
sein schien. Auf dem Nebensofa begannen diese Personen, einander zu lieben
und zu züchtigen. Ich bewunderte den
Hauptdarsteller für seine Selbstsicherheit. Oder war es Viagra?
Ich versuchte, mich auf meinen Text zu
konzentrieren, doch die dazugehörigen
Geräusche waren störend. Gab ich als
Komparse eine total lächerliche Figur
ab? Jetzt sprang ich auf, wollte zahlen,
die Kellnerin winkte ab, während der
Aufnahmen sei alles gratis – ich flüchtete.
Drei Tage später kamen sie wieder. Die
Crew, Bryan Ferry, neue Mädels. Ich
nahm in der hintersten Ecke Platz, holte
meine gratis Rhabarber-Schorle ab und
arbeitete mit gesenktem Kopf – leider
begannen sie auch diesmal wieder,
direkt auf dem Nebensofa zu interagieren. Ich beobachtete die Vorgänge aus
dem Augenwinkel. Bryan Ferry führte
sein Mädchen herum und ließ ihm von
Komparsen auf den Hintern schlagen,
der bereits furchtbar rot gefärbt war.
Einiges blieb mir verborgen, da es hinter
der Sofalehne stattfand und ich mich
aufzustehen scheute, weil das im Film
allzu voyeuristisch gewirkt hätte.
Als es bald und erneut zwischen den
Akteuren zum Äußersten kam, nahm ich
weiter meinen Fotoapparat nicht hervor.
Denn zwanzig Männer filmten die Szene
mit Handys. Einer von denen wollte ich
nicht sein. So fehlt mir das Bilddokument. Erst nach Ende des Drehs, als die
Schauspielerin, noch immer nackt, sich
für Selfies und Gruppenfotos zur Verfügung stellte, wagte ich einen Klick. Es ist
so schade, dass wir Künstler so schüchtern, so verklemmt sind. s
Ort
★ Neues Buch: Martin Amanshauser, „Der Fisch in der Streichholzschachtel“,
Deuticke Verlag 2015.
Buchtipp
Kuben und Kasbah. Mit dem Habitat Marocain
wollten die Schweizer Architekten Jean Hentsch
und André Studer in Casablanca Mitte der 1950erJahre eine beispielhafte Siedlung in Casablanca
errichten: Sie wurde für die arabischen Bewohner
erbaut, nicht für die französische Bevölkerung des
unter Protektorat stehenden Landes. Die Planung
erforderte eine tiefere Auseinandersetzung mit den
Lebensweisen vor Ort, dennoch traf die Bauweise,
die viel Regionales aufnahm, nicht ganz den Nerv:
So veränderte sie sich stark – bis heute. Die Dokumentation zeigt Bilder, die Hentsch und Studer auf
ihren Marokko-Trips gemacht haben – Topografie,
Menschen, Kasbahs. Und
Bilder, die Veränderungen nachvollziehen lassen. Dazu viel Text für
Architekturinteressierte
und Länderkundige.
Sascha Roesler (Hrsg.):
„Habitat Marocain Documents“, Park Books,
www.park-books.com
Neu eröffnet
Wohnen am Wasser. Die Uferkante an der Donau
in Bratislava füllt sich, seit Kurzem hat dort das
Grand Hotel River Park eröffnet – ein Haus der
Luxury Collection, die wiederum zu Starwood gehört. Gestaltet wurde das Hotel mit seinen 231
Zimmern, zwei Restaurants, Ballsälen und Konferenzräumen vom holländischen Architekten Erick
van Egeraat. Rundherum wächst und verdichtet
sich die Stadt: Das River Park ist Teil eines Stadtentwicklungsprojekts, in dem stylishe Wohnungen,
Büros und Gewerbeimmobilien entstehen. Zehn
Minuten sind es zu Fuß in die Altstadt.
www.luxurycollection.com
Schaufenster
35
Schläge. Jake Gyllenhaal spielte alle Szenen in „Southpaw“ selbst, bekam einiges ab, bereut aber nichts.
„Ich suche nach
Wahrheit“
Jake Gyllenhaal über den Boxerfilm
„Southpaw“ – und warum Treffer zur
Glaubwürdigkeit gehören.
A
ls Sohn einer Schauspielerfamilie gehört Jake Gyllenhaal zum Hollywood-Adel. Sein Durchbruch
gelang ihm mit dem finsteren IndependentDrama „Donnie Darko“. Spätestens seit der Oscarnominierung für seine Rolle als schwuler Cowboy in „Brokeback Mountain“ gehört er zur ersten Wahl der Darsteller seiner Generation. In Hollywood wollte man ihn anschließend mit Filmen wie „Prince of Persia“ zum massenkompatiblen Helden aufbauen. Doch Gyllenhaal
entzog sich diesem Klischee und stürzte sich mit vollem Elan in kleinere Projekte wie „Prisoners“ oder „Nightcrawler“. Im neuen Drama
des mehrfach ausgezeichneten Regisseurs Antoine Fuqua spielt
Gyllenhaal nun Aufstieg und Niedergang eines Profiboxers. Das tut
er so leidenschaftlich und engagiert, dass Fiktion und Realität in
vielen Szenen zu verschwimmen scheinen. Beim Interview mit dem
„Schaufenster“ schwärmte der berühmte Schauspieler überraschenderweise vor allem von Kindern.
36
Schaufenster
Sie sind in „Southpaw“ als Boxchampion zu sehen. Wie viele
echte Treffer haben Sie während der Dreharbeiten kassiert?
Ich habe alles selbst gespielt und einige Treffer kassiert. Das passiert einfach und gehört auch dazu. Mir ist es, ehrlich gesagt,
irgendwann gar nicht mehr aufgefallen, weil ich völlig in diese Welt
des Boxens abgetaucht bin. Ich habe hart trainiert, mir Kämpfe
angesehen. Ich wollte glaubwürdig sein. Dazu gehören auch die
Treffer. Wenn du bei so einem Film auf „Nummer sicher“ gehen
willst, stimmt am Ende das Resultat nicht. Kein Mensch glaubt dir.
Wonach suchen Sie mit Ihrer Arbeit?
Ich suche nach der Wahrheit.
Was ist ärger: ein Körpertreffer oder ein Punch ins Gesicht?
Es ist nicht gerade toll, ins Gesicht geschlagen zu werden. Aber die
Körpertreffer sind wesentlich schlimmer. Und glauben Sie mir, ich
bin richtig verprügelt worden.
Das sieht man auch tatsächlich auf der Leinwand. Es gibt keinen Kritiker, der nicht von Ihrer Glaubwürdigkeit als Boxer
Fotos: Tobis Film, Imago
Interview: Bettina Aust
beeindruckt ist. Wie viel Arbeit mussten Sie investieren, um die
Wahrheit zu finden?
Ich habe fünf Monate lang zweimal am Tag trainiert. Was mich
angetrieben hat, war die Angst, auf der Leinwand wie ein Idiot auszusehen. Es war von allem Anfang an klar, dass wir die Szenen im
Ring wie einen echten Kampf filmen werden, ohne Tricks. Das
heißt, es gibt keine Doubles, und man sieht auch meine Fußarbeit.
Ich dachte, wenn ich zweimal täglich trainiere, schaffe
ich in dieser Zeit das Pensum von zehn Monaten. Es
ging vor allem nicht darum, sich nur die Muskeln
anzutrainieren. Ein großer Teil dieser Vorbereitung
bestand darin, die Technik zu lernen. Ich habe stundenlang ein und denselben Schlag wiederholt. Immer
und immer wieder.
Wie lange hat es gedauert, bis Sie einen glaubwürdigen „ Jab“ schlagen konnten?
Einen Monat. Aber in erster Linie geht es darum zu lernen, den Schlägen auszuweichen. Wir haben bei null
angefangen. Die Trainer haben mich gebrochen,
dekonstruiert und wieder neu zusammengesetzt.
Das klingt schlimm. Wann kam der Moment, in
dem Sie aufgeben wollten?
Ich wollte nie aufgeben, keinen Moment lang. Mich hat
diese Dynamik völlig vereinnahmt. Im Sport geht es ja
letztendlich darum, eine Idee zu realisieren. Oft ist es
nur eine Idee, die du umsetzen willst, um den Gegner
zu schlagen. Dafür schaffst du eine Basis und baust
dann immer weiter darauf auf. Ich fand das vollkommen faszinierend. Es ist frustrierend, die Basis zu
bauen. Aber als ich das erst einmal hinter mir hatte,
hatte ich jeden Tag ein Erfolgserlebnis. Das hat mich
motiviert. Ich wurde immer besser, konnte zum Beispiel kompliziertere Kombinationen schlagen. Es macht dann einfach Spaß. Ich war richtig hungrig und habe mich sogar auf das
Training am nächsten Tag gefreut.
Wie hat man Sie eigentlich als Hollywoodstar in der schweißgetränkten Welt des Boxens aufgenommen?
Sehr herzlich. Und es gab sogar Fighter, die gekommen sind, um
mich in meiner Broadway-Show zu sehen. Das hat mich sehr
gerührt, denn das hätten sie nicht tun müssen.
Sie haben allerdings nur oberflächlich betrachtet einen Film
über Boxsport gemacht. Eigentlich geht es in „Southpaw“ doch
gar nicht ums Boxen.
Das haben Sie gut erkannt. Es geht um das Boxen als Metapher. Das
Leben stellt dich vor verschiedene Herausforderungen, und du
musst deine Technik und deine Strategien finden, um dich durchzukämpfen. Und gerade deswegen fand ich das Projekt spannend.
Eigentlich geht es darum, was es bedeutet, Vater zu sein. Auch
wenn man das auf den ersten Blick nicht erkennt. Wie willst du ein
Kind erziehen, wenn du dich selbst von infantilen Gefühlen steuern lässt und sie nicht in den Griff bekommst? Mein Regisseur
Antoine Fuqua hat mir gesagt, er mache diesen Film nur zum Teil
wegen seiner Liebe zum Boxsport. Er wollte einen
Film für junge Männer machen, die sehr jung Väter
geworden sind oder werden.
Und was sollen die aus diesem Film lernen?
Dass Vaterschaft eine der ehrenwertesten Aufgaben
ist, die in unserem Leben existiert. Das war ihm sehr
wichtig.
Was nehmen Sie aus dieser Arbeit mit in Ihr weiteres
Leben?
Ich habe bisher ja noch nie richtig mit Kindern
gearbeitet. Und ich muss sagen, als ich mich das erste
Mal mit Oona Lawrence getroffen habe, die im Film
meine Tochter spielt, habe ich mich sofort in sie verliebt. Als wir dann die ersten Szenen zusammen
gespielt haben, fing sie an, mit unglaublich viel Fantasie zu improvisieren. Und letztendlich hat sie mich an
der Hand genommen und durch diese Szenen geleitet.
Plötzlich dachte ich: Das ist eine klassische VaterTochter-Beziehung zwischen uns. Denn ein Kind führt
dich genauso durchs Leben wie du das Kind.
Wenn Sie jetzt dermaßen inspiriert sind, wann nehmen Sie das Projekt Vaterschaft in Angriff? Haben Sie
schon darüber nachgedacht?
Ich hoffe wirklich sehr, dass ich eines Tages auch Vater
werde. Für ein Kind würde ich wirklich alles tun. Und
es ist sogar ganz egal, ob es mein leibliches Kind ist oder nicht. Und
das war auch ein großes Gefühl, das ich während der Dreharbeiten
jeden Tag gespürt habe.
Wie würden Sie das Gefühl beschreiben?
Ich habe mich ständig gefragt, was denn nun für mich wirklich
wichtig ist: ich oder ein Kind. Und es war ganz eigenartig. Immer,
wenn ich einen jüngeren Menschen sehe, dann denke ich, der ist
wichtiger als ich. s
„In diesem
Film geht es
um Boxen als
Metapher,
ums Durchkämpfen.“
Tipp
„Southpaw“ Regisseur Antoine Fuqua drehte Musikvideos, Werbefilme, zuletzt
„The Equalizer“ mit Denzel Washington. „Southpaw“ mit Jake Gyllenhaal, Rachel McAdams, Forest Whitaker, Gangsterrapper 50 Cent, derzeit im Kino.
RESIDIEREN
AUF HÖCHSTEM
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HAMERLINGPARK
Exklusive Dachgeschosswohnungen
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IS Vermittlungs GmbH
01 716 90 1660 oder 0664 6000 8660
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www.dashamerling.at
Schaufenster
37
KULTUR
PROGRAMM
Samstag
29. 8.•
Tulln. Donaubühne The
Meatballs, The Solomons, 19h
Wels. Alter Schl8hof wösweid
mit T-ser, Krank Spenca & DJ
Sticky, Willkürlich, u.a., 20h
THEATER
Highlight
Comic-Ausstellung. Wer mit fix und foxi burnoutähnliche Zustände
verbindet, kann hier seinen Horizont erweitern: Fix und Foxi, das
waren ab den 1950er-Jahren die zwei pfiffigen Jungs im Fuchspelz,
die den Disney-Helden aus den USA Paroli bieten sollten: mit Lupo,
dem freundlicheren Verwandten von Ede Wolf – Disneys Schweinchenjäger – der energischen Oma Eusebia und dem Erfinder Professor Knox bildeten Fix und Foxi die Säulen in Rolf Kaukas Comic-Imperium. Eine Ausstellung im Bank Austria Kunstforum gibt demnächst Einblick in diese Welt: freier Eintritt, 2. 9. bis 4. 10. (bp)
KLASSIK
Stephansdom Vivaldis Vier
Jahreszeiten, 20.30
Bad Tatzmannsdorf.
Kurzentrum & 7131107
Opern- und Operettenkonzert:
Ensemble Neues Künstlerforum, 19.30
Eisenstadt. Schloss Esterhazy
Die HaydnAkademie, Anton
Gabmayer (Mozart), 19.30
Halbturn. Schloss & 0660/
7131123 www.halbturnerschlosskonzerte.at AighettaGitarren-Quartett, 19.30
Innsbruck. Hofkirche Wiltener
Sängerknaben, Johannes
Stecher (Byrd, Pärt u.a.), 18.30
Unternalb bei Retz. Schüttkasten & 0676/84036222,
Concilium musicum Wien
(Werner, Haydn, Hummel
u.a.), 16h
JAZZ, POP, ROCK
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße
33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: [email protected]. Es müssen genaue
Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer,
Website) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin. Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben
übernehmen wir keine Gewähr. Die blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen sich auf Kooperationspartner der „Presse“.
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub
38
Schaufenster
Das Bach Pipes & Pints, Tommy
Gun, Delira, 20h
Jazzland Original Storyville
Jazzband, 20h
Szene Guilty & Vearz, 21h
Theater am Spittelberg Joao
Farinha & Carolina Pessoa:
Fado Cruzado, 19.30
Viper Room Desert Sun Stoner
Rock Festival: Savanah, Gorilla
Monsoon, The Moth, Sun Dance,
Wet Spinach, Interhell, 19h
Gerersdorf bei Güssing. Freilichtmuseum & 0590108510
Mercedes Echerer & Trio
Folksmilch, 19.30
Innsbruck. p.m.k. Jimmy Pé,
Toy Light, Mosch, PRCLS, 22h
KABARETT
Kabarett Niedermair
Nadja Maleh: Placebo, 20h
Kabarett Simpl Michael
Niavarani / Albert Schmidleitner: Bitte alle aussteigen!,
16h+20h
PULT & PODIUM
Mistelbach. Nitsch Museum
Festveranstaltung mit Buchpräsentation: „Hermann Nitsch
- Das Gesamtkunstwerk des
Orgien Mysterien Theaters“, es
liest Michael Rosenberg, 18h
Fotos: Your Family Entertainment
KINDER
Haus der Musik Kinderführung,
6–12 J., 14h
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30+14.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder –
wie im Märchen?, ab 7 J.,
10.30+ 13.30+15h
Marionettentheater Schönbrunn Kinderzauberflöte, 16h
Die Zauberflöte, 19h
Römermuseum Kinderführung:
Wie funktioniert Vindobona?,
8–12 J., 14h
Technisches Museum Workshop: Der Strom macht den Ton,
8–12 J., 12.30 Familienführung:
Reisen einst und jetzt,
7–12 J., 14.15
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 13.30+15.30 Workshop:
Wasser marsch!, 4–12 J., 10h
Forchtenstein. Burg
& 02626/ 81212
Mondscheinführung,
ab 6 J., 19.30+20h
n Poysbrunn. Schloss
& 0699 /13441144
Märchensommer Niederösterreich: Der Zauberer von
Oz, 4–12 J., 11+16h
Schloss Hof. Schloss
Ferienspaß: Barocker
Spielenachmittag, 14h-17h
Komödie am Kai Arthur
Schnitzler: Die kleine
Komödie, 20.15
L.E.O Sommertheater:
Carmen, 20h
Porgy & Bess The Hot Box
Girls: L‘Opera Burlesque, 21h
Theater Fink & 0680/
1265386 Treffpunkt:
XXIII., Maurer Hauptplatz 9;
Stationentheater: Von
Großkopfade und Sacklpicka A Einedrahra kommt nach
Liesing!, 19.30
Tschauner Bühne & 9145414
Stegreif Klassik: Lach mal,
Bubi, 19.30
Wiener Lustspielhaus
& 0681/20151175
Adi Hirschal: Hamlet oder Was
ist hier die Frage?, 20h
Albeck. Schloss
& 0650/5752066
Benatzky: Im weißen Rössl, 20h
Baden. Sommerarena Kurpark,
& 02252/22522
Oskar Wilde: Ernst ist das
Leben, 18h
Berndorf. Stadttheater
& 02672/ 8225343
Frayn: Der nackte
Wahnsinn, 19.30
Klosterneuburg. Rostock-Villa
Theater im Park, & 01/96096
Barillet/ Grédy: Die Kaktusblüte, 19.30
Litschau. Herrenseetheater
& 0720/407704
Mezgolich: Der Aufsatz, 20.15
Mödling. Luftschutzstollen
& 01/5442070
Theater im Bunker: Bruno Max:
Inferno. Nachrichten aus der
Hölle, 18.30
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Verena Kanaan: Der
Flaschengeist, 20.15
Reichenau/Rax. Thalhof
wort.spiele, & 0664/9112118
nach Robert Neumann:
Hochstaplernovelle, 19.30
Spittal/Drau. Schloss Porcia
Komödienspiele Porcia,
& 047 62/42020
Edmond Rostand: Cyrano De
Bergerac, 20.30 Robert Thomas:
Die acht Frauen, 17h
Telfs. Volsksschauspiele
& 05262/62013
Gutmann/ Eberl: Fliegende
Hitzen, Großer Rathaussaal, 20h
Ringsgwandl: Der Hund, der
Hund, Kranewitter Stadl, 20h
Weissenkirchen. Teisenhoferhof Wachaufestspiele,
& 02715/2268 nach Thiele: Die
Drei von der Tankstelle, 16+20h
SAMSTAG–FREITAG
EVENTS
Aspern Seestadt Kultursommer, meine.seestadt.info
Spiele, ein Tanzworkshop,
DJ-Line, Graffiti, FahrradSchnitzeljagd für Kinder, Kino,
u.a., Rollbahn, 17h
Gürtel Nighwalk XVIII Musiku. Kulturfest am Wiener Gürtel,
www.guertelnightwalk.at
Wiener Blond, Erstes Wiener
Heimorgelorchester, Hauptbücherei am Gürtel, 18h Catastrophe
& Cure, Mile Me Deaf, Chelsea, 20h
Agnes Milewski, Painted On
Silent Blue, Sol, Satuo, Playbackdolls, u.a., Weberknecht, 19h
Hella Comet, Wild Evel & The
Trashbones, Rhiz, 20h Saint
Chameleon, Mary Broadcast,
Café Carina, 21.30 Olympique,
Aexatteck, B72, 20h
und anderes.
Sonntag
30. 8.•
KLASSIK
KINDER
Haus der Musik Kinderführung,
6–12 J., 10h+14h
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30+14.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder –
wie im Märchen?, ab 7 J.,
10.30+ 13.30+15h
Leopoldmuseum Kinderatelier:
Im Luft-Zug, 14h
Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 16h
Technisches Museum Workshop: Alles einsteigen – wir
fahren ab!, 4– 7 J., 11h
Theater am Spittelberg
Die Martha im Koffer: Das
Akkordeon kommt mit,
ab 3 J., 11h
WUK Stöpsel Festival - Theater
& Konzerte: Erich Kästner:
Konferenz der Tiere, ab 8 J.;
Skero, Kommando Elefant,
u.a., 11h-20h
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 13.30+15.30
n Poysbrunn. Schloss
& 0699/13441144
Märchensommer Niederösterreich: Der Zauberer
von Oz, 4–12 J., 11+16h
Schloss Hof. Schloss Ferienspaß: Märchen aus dem Beutel
- Geschichten zum selber
Aussuchen, 11h+15h
KIRCHENMUSIK
Augustinerkirche Haydn:
Nicolaimesse, 11h
KLASSIK
Haus der Musik Classical Sundays: Bence Csaranko, Violine,
Sugi Shin, Klavier (Mozart,
Beethoven, Strauß, u.a.), 15.30
Millstatt. Stift Musikwochen
Millstatt, & 04766/202135
Thomas Hampson, Gesang,
Wolfram Rieger, Klavier
(Brahms, Mahler, u.a.), 20.15
Ruppersthal. Pleyel Museum
& 02955/70645
Matinee der Internationalen
Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft: Stephanie Timoschek,
Hammerflügel, Markus Holzer,
Saxophon (Pleyel, Saint-Saens,
Schumann), 11h
Unternalb bei Retz. Schüttkasten & 0676/84036222,
Concilium musicum Wien
(Werner, Haydn, Hummel
u.a.), 16h
JAZZ, POP, ROCK
Bunkerei Augarten „Silent
Music“: G´mischter Satz, 18h
Café 7Stern & 0699/15236157
The Ghost And The Machine, 20h
Tschauner Bühne & 09145414
Karl Hodina & Gäste, 10.30
Zwe Zwe „All Star“ Bigband, 20h
THEATER
Café Landtmann & 0676/
3167302 Theaterprojekt „Tinte
& Kaffee“: Tobak & Mokka, 20h
Baden. Stadttheater Hairspray
- Das Broadway Musical, 19.30
Berndorf. Stadttheater
& 02672/8225343 Frayn:
Der nackte Wahnsinn, 19.30
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Verena Kanaan: Der
Flaschengeist, 16h
Klosterneuburg. Rostock-Villa
Theater im Park, & 01/96096
Barillet/ Grédy: Die Kaktusblüte, 19.30
Litschau. Herrenseetheater
& 0720/407704
Mezgolich: Der Aufsatz, 20.15
Salzburg. Schloss Leopoldskron Stationendrama des
Salzburger Landestheaters,
& 0662/8715 12 - 222
Shakespeare im Park:
Verliebte und Verrückte, 18h
Spittal/Drau. Salamanca
Galerie Komödienspiele Porcia,
& 04762/42020
Yasmina Reza: Kunst, 11h
Weissenkirchen. Teisenhoferhof Wachaufestspiele,
& 02715/2268
nach Thiele: Die Drei von der
Tankstelle, 19h
KABARETT
Kabarett Niedermair Marcel
Mohab: Animal Funk, 20h
Tschauner Bühne & 9145414
Heilbutt & Rosen: Flotter
4er, 19.30
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder –
wie im Märchen?, ab 7 J.,
10.30+ 13.30+15h
Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h
KLASSIK
Ruprechtskirche Ensemble
Phoenix Baroque (Philidor, de
Visée, Marais u.a.), 19.30
Schloss Schönbrunn Galatea
Quartett (Schulhoff, Haydn,
Milhaud), 20.30
JAZZ, POP, ROCK
Café Carina dagmar, 21h
Chelsea Viet Cong, 22h
Jazzland Jetlag Allstars, 20h
Theater am Spittelberg
Stephan Paryla, 19.30
Tschauner Bühne & 9145414
Wiener Blue(s), 19.30
Viper Room Oceano, Make
Them Suffer, Faced With Ruins,
The Art Of Fading, 19.30
KABARETT
Kabarett Niedermair Vogl &
Walter: Heiltherapie, 20h
Kabarett Simpl Michael
Niavarani / Albert Schmidleitner: Bitte alle aussteigen!, 20h
PULT & PODIUM
RadioKulturhaus Gespräch mit
Österreichischen Diplomatinnen und Diplomaten aus
den unterschiedlichsten
Einsatzgebieten: Globale
Perspektiven, 20.30
Weinhaus Sittl XVI., Lerchenfelder Gürtel 51; Erstes Wiener
Lesetheater: Halt die Pappn!
Freche Texte aus Österreich, 19h
Spittal/Drau. Schloss Porcia
Komödienspiele Porcia,
& 04762/42020
Lesung mit Brigitte Karner &
Peter Simonischek: Genie und
Leidenschaft, 20.30
Dienstag
Montag
9.•
1. 4.•
PULT & PODIUM
Summerstage „Gemischer
Satz“: Lesung von Gabriele
Kuhn und Michael Hufnagl, 20h
Reichenau/Rax. Thalhof
wort.spiele, & 0664/9112118
Wilfried Steiner: Triptychon der
Künste. Szenen und Monologe
aus der Romantrilogie und einDialog mit dem Autor über
Kunst, Leben und die Schmerzen der Vereinbarkeit, 12h
Wilfried Steiner über Samuel
Taylor Coleridge, Gustav Mahler,
u.v.m., 17.30
Montag
Sonntag
31.3.•
8.•
31.
KINDER
EVENTS
Albertina Sommeratelier:
Skulptur, 6–10 J., 10h FotoatelierWorkshop, 8–12 J., 14h
Belvedere Kunstbaustelle: Von
Klimt umringt, 6–11 J., 10.30
3–6 J., 14.30
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder –
wie im Märchen?, ab 7 J.,
10.30+ 13.30+15h
Technisches Museum Familienführung: Die elektrisierte Welt,
7–12 J., 14.15
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 13.30+15.30
KINDER
KLASSIK
KLASSIK
Albertina Sommeratelier:
Malerei, 6–10 J., 10h FotoatelierWorkshop, 8–12 J., 14h
Peterskirche Elias Kim, Violine,
Lusine Poppel, Orgel (Corelli,
Vivaldi, Bach u.a.), 19.30
Ruprechtskirche Ensemble
Phoenix Baroque (Philidor, de
Visée, Marais u.a.), 19.30
Schubertkirche Angelika
Petermichl, Sopran, Erich
Strobl, Trompete, Herbert
Lederer, Orgel (Bach, Cherubini,
Purcell u.a.), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Arena Jurassic 5, 20h
Café Concerto Jazz-Session
mit R.B.Q. & Friends, 21h
Jazzland Simone Kopmajer &
Terry Myers, 21h
Rhiz Möström, Ms Mutt, 21h
Theater am Spittelberg
Russian Gentlemen Club, 19.30
Zwe Tuesday Session mit
Booxy‘s Box, 19.30
THEATER
Komödie am Kai Arthur
Schnitzler: Die kleine
Komödie, 20.15
Tschauner Bühne & 9145414
Stegreif Klassik: Mord in der
Wurlitzergasse, 19.30
Graz. dramagraz
& 0699/106 25313
Sarah Kane: Gier, 20h
KABARETT
Kabarett Niedermair
Paul Pizzera: Sex, Drugs &
Klei‘n‘Kunst, 19.30
Kabarett Simpl Michael
Niavarani / Albert Schmidleitner: Bitte alle aussteigen!, 20h
PULT & PODIUM
Porgy & Bess Franzobel liest
aus „Groschens Grab“,
Musik: Thomas Gansch,
Trompete, 20.30
Mittwoch
2. 9.•
KINDER
Albertina Sommeratelier:
Druck, 6–10 J., 10h Zweidimensional (Malerei und Zeichnen),
10–13 J., 10h FotoatelierWorkshop, 8–12 J., 14h
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder –
wie im Märchen?, ab 7 J.,
10.30+ 13.30+15h
Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h
Tschauner Bühne & 9145414
Der Wiener Praterkasperl, 16h
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 13.30+15.30
KLASSIK
Konzilgedächtniskirche Lainz
Duo Raskin & Fleischmann
(Mozart, Schönberg, Brahms
u.a.), 19.30
n Musikverein Wiener
Mozart Orchester (Mozart),
Großer Saal, 20.15
Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien
& 5050688
Peter Efler, Klavier, Ildikó
Raimondi, Sopran
(Beethoven), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Arena The Sword, Iron Heel,
Communication Killer, 20h
Café Carina Zwa Freind
& Band, 21h
Flex Robotra, Garten, 20h
Fluc Moonwrecker, 21h
Jazzland Simone Kopmajer &
Terry Myers, 21h
Porgy & Bess Craig Handy &
2nd Line Smith, 22h
Theater am Spittelberg
Russian Gentlemen Club, 19.30
Zwe Let´s Groove Jazz
Jamsession, 19.30
Bad Hofgastein. Sägewerk
Summer Jazz In The City:
El Greco, 20.15
Graz. Explosiv Marky Ramone,
Blizzcreeps, 19.30
Millstadt. Kongresshaus
& 04766/202135
Klezmer Connection, 19.30
THEATER
Pygmalion Theater Stawomir
Mrozek: Striptease, 20h
Theater Fink & 0680/1265
386, Treffpunkt: XXIII., Maurer
Hauptplatz 9; Stationentheater:
Von Großkopfade und Sacklpicka - A Einedrahra kommt
nach Liesing!, 19.30
Tschauner Bühne & 9145414
Tschauner Reloaded: Sissi–
Beuteljahre einer Kaiserin, 19.30
Baden. Stadttheater Hairspray
- Das Broadway Musical, 19.30
Berndorf. Stadttheater
& 02672/8225343 Frayn:
Der nackte Wahnsinn, 19.30
Graz. dramagraz
& 0699/106 25313
Sarah Kane: Gier, 20h
Salzburg. Schloss Leopoldskron Stationendrama des Sbg.
Landestheaters, & 0662/871
512 - 222 Shakespeare im Park:
Verliebte und Verrückte, 18h
KABARETT
Kabarett Niedermair
Paul Pizzera: Sex, Drugs &
Klei‘n‘Kunst, 19.30
Kabarett Simpl Michael
Niavarani / Albert Schmidleitner: Bitte alle aussteigen!, 20h
Asparn/ Zaya. Filmhof
Wein4tel Roland Düringer:
Ich allein?, 20h
PULT & PODIUM
Heldenplatz Treffpunkt: Eingang der Nationalbibliothek,
Stationenlesung des Ersten
Wiener Lesetheaters: Bertha
von Suttner - 1914 - Alfred
Hermann Fried, 17h
WUK Lesungs- und Vortragsreihe: „To throw an object from
one country to another“, 19h
n Gmunden. Stadttheater
Feswochen, & 07612/70630
Iris Berben liest „Da geht ein
Mensch“ von Alexander
Granach, 19.30
Donnerstag
3. 9.•
KINDER
Albertina Sommeratelier:
Zeichnen, 6–10 J., 10h
Dreidimensional (Skulptur),
10–13 J., 10h FotoatelierWorkshop, 8–12 J., 14h
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder –
wie im Märchen?, ab 7 J.,
10.30+ 13.30+15h
Technisches Museum Familienführung: Alles, was Flügel hat,
fliegt!, 7–12 J., 14.15
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 13.30+15.30
Klosterneuburg. Essl Museum
Kinderworkshop: Ach, wie gut,
dass niemand weiß, dass ich
Rumpelstilzchen heiß,
5–11 J., 16h
KLASSIK
Peterskirche Tomoko Mayeda,
Violine (Bach), 19.30
Mödling. St. Othmar Mödlinger
Orgelsommer: Roman Hauser,
Orgel (Bach, Bruhns, Eben,
u.a.), 20h
JAZZ, POP, ROCK
Arena The Rumjacks,
Only 5 Dollars, 20h
B72 Sunrise 16, 20h
Café Carina Andi iksDe,
Shellshock, 21h
Café Concerto Trancedelic
Tribal Beat, 21h
Chelsea Oscar & The Wolf, 22h
Jazzland Picadilly Onions, 21h
Local Lila die Band, 20h
Porgy & Bess In der Strengen
Kammer: Unterköfler/
Gadermaier/Duit, 19h
Salah Ammo / Orwa Saleh &
Friends: Syrian Links, 20.30
Theater am Spittelberg Ernst
Molden & Walther Soyka, 19.30
Zwe Kunst Uni Graz Jamsession, 19.30
THEATER
Komödie am Kai Arthur
Schnitzler: Die kleine
Komödie, 20.15
Off Theater Musical:
City of Angels, 19h
Theater Fink & 0680/ 1265
386, Treffpunkt: XXIII., Maurer
Hauptplatz 9; Stationentheater:
Von Großkopfade und Sacklpicka - A Einedrahra kommt
nach Liesing!, 19.30
Tschauner Bühne & 9145414
Tschauner Reloaded: Sissi–
Beuteljahre einer Kaiserin, 19.30
Baden. Sommerarena
Kurpark, & 02252/22522
Johann Strauss: Die
Fledermaus, 19.30
Berndorf. Stadttheater
& 02672/ 8225343 Frayn: Der
nackte Wahnsinn, 19.30
Bregenz. Theater Kosmos
theatermobil: Du bist meine
Mutter, 19h
Graz. dramagraz
& 0699/10625313
Sarah Kane: Gier, 20h
Mödling. Luftschutzstollen
& 01/5442070
Theater im Bunker: Bruno Max:
Inferno. Nachrichten aus der
Hölle, 18.30
Salzburg. Schloss Leopoldskron Stationendrama des
Salzburger Landestheaters,
& 0662/8715 12 - 222
Shakespeare im Park:
Verliebte und Verrückte, 18h
Schaufenster
39
Film
FESTIVALS
PULT & PODIUM
Hauptbücherei am Gürtel
Buchpräsentation von Ute von
Maurnböck-Mosser: „Creole
Kaleidoscope“, Musik: Luis
Ribeiro und Tom McDermott, 19h
Kunsthistorisches Museum
Vortrag von Katja Schmitz-von
Ledebur: Warum Tapisserie?
Die Macht eines repräsentativen und politischen Mediums
im 16. Jahrhundert, 17.30
Pygmalion Theater Szenische
Lesung mit Hans Kloser-Homma & Philipp Kaplan: „Ernst und
Falk“ von Gotthold Ephraim
Lessing, 20h
WUK Lesungs- und Vortragsreihe: „To throw an object from
one country to another“, 19h
Freitag
4. 9.•
KINDER
Albertina FotoatelierWorkshop, 8–12 J., 14h
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., 10.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder – wie im
Märchen?, ab 7 J., 10.30, 13.30, 15h
Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h
Zoom Kindermuseum Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., 13.30+15.30
KLASSIK
Zwe Robert Castelli Quartet, 20h
Innsbruck. Weekender
Musicweek live, 20h
Salzburg. Rockhouse Stonerhead Festival: Triptonus, Obake,
Iron Heel, Mantar, Carson,
Prehistoric Pigs, 18h
St. Pölten. Musikcafé Egon
Roul Starka, 20h
Traun. Spinnerei The Dublin
Legends, 20h
THEATER
Komödie am Kai
Arthur Schnitzler: Die kleine
Komödie, 20.15
Pygmalion Theater Franz
Kafka: Die Verwandlung, 20h
Tschauner Bühne & 9145414
Stegreif Klassik: Der keusche
Alisi, 19.30
Baden. Sommerarena Kurpark,
& 02252/22522, Leo Fall:
Der fidele Bauer, 18h
Berndorf. Stadttheater
& 02672/ 8225343 Frayn:
Der nackte Wahnsinn, 19.30
Graz. dramagraz
& 0699/106 25313
Sarah Kane: Gier, 20h
Kottingbrunn. Kulturszene
& 02252/74383 Krimikomödie
von Karl Farkas/ Robert Stolz:
Schicksal mit Musik, 19.30
Mödling. Luftschutzstollen
& 01/5442070
Theater im Bunker: Bruno Max:
Inferno. Nachrichten aus der
Hölle, 18.30
Reichenau/Rax. Thalhof
wort.spiele, & 0664/9112118
nach Robert Neumann:
Hochstaplernovelle, 19.30
Weissenkirchen. Teisenhoferhof Wachaufestspiele,
& 02715/2268
nach Hofmannsthal: Der
Wachauer Jedermann, 19h
KABARETT
Gruam Heinz Hofbauer: Flucht
vor`m Leben, 19.30
Kabarett Niedermair
Reinhard Nowak: Das Wunder
Mann, 19.30
Kabarett Simpl Michael
Niavarani / Albert Schmidleitner: Bitte alle aussteigen!, 20h
Orpheum Vogl & Walter:
Heiltherapie, 20h
n Musikverein Wiener
Mozart Orchester (Mozart),
Großer Saal, 20.15
Peterskirche Kathrin Zirbs,
Sopran, Karl Riedl, Orgel (Bach,
Händel, Franck u.a.), 20h
Stephansdom Vivaldis Vier
Jahreszeiten, 20.30
Neuberg an der Mürz.
Dormitorium Neuberger
Herbst, & 0664/4345236
Stefan Vladar & familiy &
friends (Brahms), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Das Bach Grade 2, Proi!ekt, 20h
Café Carina The Hotspurs,
Buncha Rascals, 21h
Café Concerto JR & PH7
x Chuuwee, 22h
Jazzland Riverside
Stompers, 21h
Local Six of Soul, Doris Riegler,
The Smokies, 20.30
Porgy & Bess In der Strengen
Kammer: Unterköfler/Gadermaier/Duit, 19h Jazzodrom/
Janoska Ensemble/ The
Bullhorns, 20.30
40
Schaufenster
FESTIVALS
n Allegro Vivo
Bis 20.9.Waldviertel
& 02982/4319,
www.allegro-vivo.at
Kammermusikfestival,
Thema „Inspiration“.
Abschluss-Matinée der Kinderkurse, Bildungswerkstatt Mold, 29.8.,
10.30 Amarcord: Bon Voyage Station Paris: Bonjour Raffinesse, Burg Rappottenstein, 29.8., 19h
Merlin Ensemble Wien, theatralisches Konzert: Pierrot, Burg
Raabs, 30.8., 16h Thomas Fheodoroff, Violine, Marko Ylönen,
Cello, Srebra Gelleva, Klavier,
Noriko Ushioda, Klavier, Wolfgang Bankl, Bass, Michaela
Reingruber, Saxophon (Debussy, Poulenc, Françaix, Ravel),
Kunsthaus Horn, 1.9., 19h Konzert
der Sommerakademie, KrahuletzMuseum Eggenburg, 2.9., 19h, Schloss
Waldreichs, 3.9., 19h Teilnehmer
der Meisterkurse: Heilsame
Töne, Landesklinikum Waldviertel
Horn, 3.9., 15h
arsonore
3.9. bis 7.9. Graz Schloss Eggenberg
& 0316/269749,
www.arsonore.at
Internationales Musikfest.
Eröffnungskonzert: Grazer
Philharmonische Orchester,
Dirk Kaftan, junge internationale Solisten (Mozart, Beethoven,
Hérold), 3.9., Helmut List Halle, 19.30
Benjamin Schmid Jazz Quartett,
feat. Diknu Schneeberger, 3.9.,
22.30 Natalia Prishepenko, Violine, Danjulo Ishizaka, Violoncello
(Leclair, Ravel, Milhaud u.a.),
4.9., 19.30
Attersee Klassik
Bis 29.8. Narzbergergut/ Kronberg
www.atterseeklassik.jimdo.com
Attersee Institute Orchester,
Leopold Hager (Schubert,
Mozart, Beethoven), Kulturzentrum
Lenzing, 29.8., 19.30
Carnuntum Experience
Bis 6.9.Weinregion Carnuntum
www.carnuntum.com
Veranstaltungen zu Küche,
Weinbau, Natur und Kultur
der Region.
Europäisches Forum Alpbach
Bis 4.9.Alpbach
www.alpbach.org/2015
„Festival of ideas“: interdisziplinäre Plattform für Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und
Kultur, Thema 2015: „Un/
Gleichheit“. Kulturprogramm:
Gespräche, junge Talente aus
Musik, Literatur, Performance
und Film, „Alpbach pur“, u.a.;
Anmeldung: anmeldung@
alpbach.org
Festival St. Gallen
Bis 30.8. Pfarrkirche
& 04336/32276,
www.festival.stgallen.at
Arnold Schönberg Chor Wien,
Festivalorchester St. Gallen,
Erwin Ortner, Emmanuel
Tjeknavorian, Violine, Ursula
Langmayr, Sopran, Johanna
Krokovay, Alt, Daniel Johannsen,
Tenor, Marcell Krokovay, Bass
(Brahms, Bruckner), St. Gallen,
29.8., 19.30 Arnold Schönberg
Chor Wien, Festivalorchester
St. Gallen, Erwin Ortner, Ursula
Langmayr, Sopran, Johanna
Krokovay, Alt, Daniel Johannsen,
Tenor, Marcell Krokovay, Bass,
Johannes Wilhelm, Orgel
(Mozart), 30.8., 10.30
Festival der Träume
Bis 30.8. Innsbruck
www.festival-der-traeume.at
Kinderfestival.
Shows im Conress/ Dogana:
Börlin reloaded 29.8., 20.30
Traumerzählungen, 30.8., 18h
Programm im Spiegelzelt/Tanzpalast:
Kapitel 25: Ungeschminkt,
29.8., 20.15
n Grafenegg Festival
Bis 6.9. Grafenegg Wolkenturm
& 01/5868383,
www.grafenegg.at
„We Are Your
Friends“. Zac Efron
mit seinem DJ-Mentor Wes Bentley.
A
lles, was du brauchst, ist ein Laptop, etwas Talent und ein
Track“, glaubt der junge DJ Cole Carter (Zac Efron) in „We
Are Your Friends“. Ganz so stimmt das freilich nicht. Um mit
Musik Erfolg zu haben, Geld zu verdienen und seiner langweiligen Heimat San Fernando Valley zu entkommen, braucht es
dann doch etwas mehr. Einen Mentor beispielsweise. Den findet Cole im bekannten DJ James (Wes Bentley). Unglücklicherweise verliebt er sich in dessen hübsche Freundin Sophie
(Emily Ratajkowski). Das Spielfilmdebüt von Max Joseph, in
dem Cole und seine Freunde dem American Dream hinterherjagen, den der Regisseur in Werbefilmästhetik mit bunter
Schrift und Comic-Einsprengseln anpreist, lässt kaum ein Klischee aus. Trotzdem gelingt es „We Are Your Friends“, die
Euphorie, den Optimismus und das Selbstbewusstsein der
Jugend einzufangen – und auch die Dummheiten, ohne dabei
an Leichtfüßigkeit zu verlieren.
European Union Youth Orchestra, Gianandrea Noseda, Diana
Damrau, Sopran, Nicolas Testé,
Bassbariton (Verdi, Mahler),
29.8., 19.15 Mutter’s Virtuosi,
Anne-Sophie Mutter , Violine &
Leitung (Penderecki, Bach,
Previn u.a.), 30.8., 11h Tonkünstler-Orchester Niederösterreich,
Matthias Pintscher, Tine Thing
Helseth, Trompete, Mireia
Farrés, Trompete (Dukas,
Pintscher, Beethoven), 30.8., 19.15
Wiener Philharmoniker, Semyon
Bychkov, Elisabeth Kulman,
Mezzosopran (Haydn, Wagner,
Brahms), 3.9., 19h TonkünstlerOrchester Niederösterreich,
Jakub Hruša, Veronika Eberle ,
Violine, Gautier Capuçon,
Violoncello (Pintscher, Brahms,
Beethoven), 4.9., 19h
Forum Gitarre
Bis 30.8.Wien Ehrbar Saal
www.forum-gitarre.at
Internationales Gitarrefestival.
Kurse - Konzerte - Wettbewerbe
- Vorträge - Ausstellungen.
Abendkonzerte: Alvaro Pierri,
29.8., 19.30 Finale 20. Internationaler Wettbewerb, 30.8., 18.30
n Internationale Haydntage
3.9. bis 13.9. Eisenstadt
Schloss Esterhazy
www.haydnfestival.at
Eröffnungskonzert: Österr.Ungarische Haydn Philharmonie, Adam Fischer (Haydn,
Schubert), 3.9. „Die schöne
Müllerin“, Michael Schade,
Tenor, Justus Zeyen, Klavier
(Schubert), 4.9. Beginn: 19.30
isa-Festival
Bis 31.8. ganz Österreich
www.mdw.ac.at
Festival der 35. Internationalen
Sommer Akademie der mdw Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien.
„Coffee Concert“: Bläsersolistinnen der isa15, Payerbach,
ghega Halle, 29.8., 14h Streichsolistinnen der isa 15, Semmering,
Grand Hotel Panhans, 29.8., 14h
Nachmittag der zeitgenössischen Musik: Studierende aller
Instrumentalklassen, Mürzzuschlag, Kunsthaus Muerz, 29.8., 15.25
Open Chamber Music:
Johannes Meissl, Violine, Hagai
Shaham, Violine, Gilad Karni,
Viola, Petr Prause, Violoncello,
Josef Niederhammer, Kontrabass, Andrea Lieberknecht,
Flöte, Dag Jensen, Fagott, Marie
Luise Neunecker, Horn und
ausgewählte Studierende der
isa15 (Schönberg, Spohr),
Reichenau, Schloss Reichenau, 29.8.,
20h Johannes Meissl, Violine,
Jan Talich, Violine, Petr Prause,
Violoncello, Peter Frankl, Klavier,
Gottlieb Wallisch, Klavier und
ausgewählte Studierende der
isa15 (Wagner, Mozart, Brahms),
Gloggnitz, Schloss Gloggnitz, 30.8., 11h
Performance „out of the Box“,
Wien, MuseumsQuartier, 30.8., 16h
Galatea Quartett (Schulhoff,
Haydn, Mihaud), Wien, Schloss
Schönbrunn, 31.8., 20.30
Jazzfestival Saalfelden
Bis 30.8.
& 06582/70660-16 oder -25,
www.jazzsaalfelden.com
Mainstage: Atomic, Angelica
Sanchez Quintet, Mostly Other
People Do The Killing, Steve
Coleman and the Council of
Balance, JÜ & Kjetil Møster,
Thomas de Pourquery
„Supersonic“, 29.8., ab 15.30
Ken Thomson and Slow, Matthew Shipp Solo, Fire! Orchestra,
Christian Muthspiel Trio, James
Blood Ulmer, 30.8., ab 14h
City Stage: Vucciria, Riccardo
Tesi & Banditaliana, 29.30
Short Cuts: Régis Huby, 29.8.,
12.30 Sao Paulo Underground,
29.8., 14h
Alm Konzerte: Harri Stojka, 29.8.,
11h Smart Metal Hornets,
Großmütterchen Hatz Salon
Orkestar, 30.8., 11h
Kinderkonzert: Fridolin auf der
Insel Fürchtistan, 30.8., 11h
Kammermusikfest Hopfgarten
Bis 29.8. Hopfgarten im Brixental
& 05335/3972,
www.kammermusikfest.com
Kammermusikkonzert auf der
hohen Salve, Wallfahrtskirche, Hohe
Salve, 29.8., 19h
Kammermusikfestival Schloss
Laudon Bis 30.8.
& 01/9717449,
www.schlosslaudonfestival.at
aron quartett, Janina Baechle,
Mezzosopran, Kristin Okerlund,
Klavier (Puccini, Mahler, Eisler
u.a.), 29.8., 19.30 aron quartett,
Assaf Levitin, Sprecher,
Massimo Giuseppe Bianchi,
Klavier (Schönberg, Beethoven,
Pleyel), 30.8., 11h
Kultur Sommer Semmering
Bis 6.9. Kurhaus am Semmering
und Grandhotel Panhans
& 02664/20025,
kultursommer-semmering.at
„Im Zeichen der Vielfalt“ Klassik, Jazz, Theater und
Kabarett.
Robert Meyer & das Kammerensemble der Volksoper Wien,
29.8., Kurhaus, 19.30 Robert Kolar &
Alexander Kuchinka: Sie haben
leicht lachen, 30.8., Grandhotel
Panhans, 11h Catch-Pop StringStrong: Jelena Poprzan, Viola,
Maultrommel, Stimme, Rina
Kacinari, Cello, Stimme, 30.8.,
Kurhaus, 18h Maria Bill singt Edith
Piaf, 4.9., Kurhaus, 19.30
Lehár Festival
Bis 30.8. Bad Ischl
& 06132/23839,
www.leharfestival.at
Lehár: Die ungarische
Hochzeit, 29.8., 20h
Musical von Lerner/ Loewe:
My fair Lady, 30.8., 15.30
Fotos: Constantin Film, Moritz Schell, Dschungel Wien (Ani Antonova)
KABARETT
Kabarett Niedermair
Paul Pizzera: Sex, Drugs &
Klei‘n‘Kunst“, 19.30
Kabarett Simpl Michael
Niavarani / Albert Schmidleitner: Bitte alle aussteigen!, 20h
Orpheum Reinhard Nowak:
Das Wunder Mann, 20h
Linz. Rosengarten Pöstlingberg & 0732/775230
BlöZinger: Kopfwaschpulver,
19.30
von Heide Rampetzreiter
Theater
GALERIEN
von Barbara Petsch
Dschungel Wien.
„Höflich wie ein Löwe“, Uraufführung:
10. September
W
iens Großbühnen sind heuer fleißig, im September folgt
eine Premiere auf die andere (Vorschau, S. 22). In der OffSzene haben viele Theater erst ab Oktober Programm – und
nicht selten hören sie jeweils im Juni schon wieder auf zu spielen. Und was gibt es für Kinder zwischen letzten Ferientagen
und Schulbeginn? Da ist leider auch nicht viel los. Immerhin:
Der Dschungel Wien zeigt mit „Höflich wie ein Löwe“ von Mira
Tscherne und Marko Köbl ein Schauspiel mit Musik: Es geht um
einen Mann und eine Frau, die an verschiedenen Enden der
Stadt wohnen, der Mann ist höflich, so höflich, dass er trübsinnig wird, und die Frau zu mutig, eine „Zumutung“ sozusagen.
Mutig oder höflich sein? Sagen, was man denkt, oder schwindeln? Oft schwierig abzuwägen – und eine Frage des Temperaments (ab fünf Jahren, Vorstellungen bis Jänner 2016). Ein dichtes Programm hat das Linzer Kinderkulturzentrum
Kuddelmuddel mit Zirkus, Malen, Kasperl, Comedy.
Kabarett
von Sabine Hottowy
Bubencharme. Paul
Pizzera lässt sich
für ein paar Tage im
Niedermair nieder.
Z
wei Monate ist es in den unterhaltsamsten Spielhäusern der
Stadt ruhig gewesen, jetzt melden sie sich wieder aus dem
Sommerschlaf zurück. Vom 1. bis 3. 9. geht der Popstar der heimischen Jungkabarettisten, Paul Pizzera, mit seinem erprobten
Programm „Sex, Drugs & Klei’n’Kunst“ im Kabarett Niedermair
an den Start, besingt die Trägheiten des Alltags und verbreitet
steirischen Bubencharme. Am 4. 9. stolpert Heinz Hofbauer
dann in der Gruam durch seine Midlife-Crisis, eine Scheidung
und das verspielte Sorgerecht für sein Kind. Bei der „Flucht
vorm Leben“ hilft ihm manchmal nur Fantasie. Während die
einen aufsperren, machen die anderen die Luken dicht. In der
Tschauner Bühne geht die Saison mit einem Blick durch das
Schlüsselloch von Reinhard Nowak, Sigrid Spörk, Theresia Haiger und Helmuth Vavra langsam, aber lüstern zu Ende. Heilbutt
& Rosen präsentieren am 30. 8. in aufgefetteter Besetzung das
Programm „Flotter 4er“, ein Stück über den Herbst der Liebe.
Musiktage Mondsee
Bis 5.9. Schloss Mondsee
& 06232/2270,
www.musiktage-mondsee.at
Valda Wilson, Sopran, MarieLuise Modersohn, Oboe,
Kathryn Stott, Klavier & Auryn
Quartett (Purcell, Britten, Haydn
u.a.), 29.8., 19.30 Joseph Lorenz,
Sprecher & Auryn Quartett
(Haydn), 30.8., 11h Ventus
Quintett (Haydn, Poulenc,
Dvorák u.a.), 30.8., 19.30
Hugo Wolf Quartett (Haydn,
Mozart, Beethoven), 31.8., 19.30
Silvia Careddu, Flöte, Ricardo
Magnus, Cembalo, Auryn
Quartett, Hugo Wolf Quartett
(Haydn, Schlee, Bach u.a.), 1.9.,
19.30 Carolin Widmann, Violine,
Jens Oppermann, Violine, Christian Poltéra, Violoncello, Stefan
Vladar, Klavier (Haydn, Kodaly,
Bartok u.a.), 2.9., 19.30 Carolin
Widmann, Violine, Hugo Wolf
Quartett, Auryn Quartett
(Haydn, Schlee, Mendelssohn),
3.9., 19.30 Régis Bringolf, Violine,
Matthias Lingenfelder, Violine,
Christian Poltéra, Violoncello,
Marie-Luise Modersohn, Oboe,
Stefan Vladar, Klavier (Cherubini, Ravel, Haydn u.a.), 4.9., 19.30
Musiktheatertage Wien
Bis 12.9.Werk X
& 0699/10018181,
www.musiktheatertagewien.at
oper unterwegs: Ödipus Lost,
29., 30.8+4.9., 18h oper unterwegs:
Stille Wasser. Ein Stück Untergang, 29., 30.8.+2.9., 20h Klaus
Karlbauer: Was mich daran
hindert eine Oper zu schreiben,
29.8., 22h Helena Tornero /
Raquel García-Tomás / Joan
Magrané Figuera: disPlace, 1.9.,
20h Elli Papakonstantinou:
Re-Volt Athens, 3.9., 20h+4.9., 22h
Thomas Desi: Ujamaa
Paradise, 4.9., 20h
Nuke
29.8. Messe Graz
www.nuke.at
Seeed, Parov Stelar, Cro,
Bilderbuch, Prinz Pi, Mono &
Nikitaman, Wanda, Olympique,
Kayef Beginn: 12h
Schubertiade
Bis 30.8. Schwarzenberg
Angelika-Kauffmann-Saal
& 05576/72091,
www.schubertiade.at
Emerson String Quartet (Haydn,
Beethoven, Schubert), 29.8., 11h
Daniel Behle, Tenor, Alexander
Schmalcz, Klavier, Ab Koster,
Horn (Schubert), 29.8., 16h
Elisabeth Leonskaja, Klavier
(Schubert), 29.8., 20h Christian
Tetzlaff, Violine, Hanna Weinmeister, Viola, Marie-Elisabeth
Hecker, Violoncello, Martin
Helmchen, Klavier, Alois Posch,
Kontrabaß (Dvorak, Schubert),
30.8., 11h
3.9.bis 7.9. Hohenems
Markus-Sittikus-Saal
Aaron Pilsan, Klavier, Tobias
Feldmann, Violine, Georgy
Kovalev, Viola, Kian Soltani,
Violoncello, Uxia Martínez
Botana, Kontrabaß (Schubert),
3.9., 16h Piotr Beczala, Tenor,
Sarah Tysman, Klavier
(Schumann, Strauss), 3.9., 20h
Baiba Skride, Violine, Lise
Berthaud, Viola, Harriet Krijgh,
Violoncello, Lauma Skride, Klavier (Mahler, Mozart, Brahms),
4.9., 16h Annette Dasch, Sopran,
Michaela Schuster, Mezzosopran, Pavol Breslik, Tenor, Michael
Nagy, Bariton, Gerold Huber,
Klavier (Schubert, Brahms),
4.9., 20h
Spielberg Musikfestival
Bis 30.8. Spielberg
www.projekt-spielberg.com
Open Air am Red Bull Ring:
Skolka, HMBC, Hazmat Modine,
Django3000, Labrassbanda,
29.8., 15h Familiensonntag:
Konzerte von Aniada a Noar,
Broadlahn und Crossfiedler,
Kinderprogramm, Instrumenten- und Notenausstellung, u.a.,
30.8., 10h und anderes.
Stadtlesen
Bis 30.8. Salzburg Mozartplatz, 3.–6.9.
Wien Haupthof MuseumsQuartier
www.stadtlesen.com
Lesefestival. Familienlesetag,
Salzburg Mozartplatz, 30.8., ab 9h
Integrationslesetag, Wien MQ, 4.9.,
ab 9h Bernhard Aichner liest aus
„Totenhaus“, Wien MQ, 4.9., 19h
Steirisches Kammermusikfestival Bis 30.8. diverse Orte
in der Steiermark
& 0664/5855588,
www.kammermusik.co.at
Hyperion Ensemble (Korngold,
Mendelssohn), 29.8., Frauenkirche
Bad Radkersburg, 19.30
Hyperion Ensemble (Korngold,
Schostakowitsch, Mendelssohn), 30.8., Stift Rein, 19.30
n Salzburger Festspiele
Bis 30.8.
& 0662/8045500,
www.salzburgerfestspiele.at
Vorstellungen mit Restkarten:
Oper: Verdi: Ernani, Großes
Festspielhaus, 29.8., 21h
Konzerte: Wiener Philharmoniker, Semyon Bychkov (Brahms,
Schmidt), Großes Festspielhaus,
30.8., 11h Berliner Philharmoniker,
Simon Rattle (Britten, Schostakowitsch), Großes Festspielhaus,
30.8., 18h Solistenkonzert Yo-Yo
Ma (Bach), Haus für Mozart,
29.8., 19.30
Szene Bunte Wähne
4.9. bis 30.9.Waldviertel,
Weinviertel,Wachau
& 02982/20202, www.sbw.at
Internationales Theaterfestival
für junges Publikum.
Dschungel Bus bei Radessen, 4.9.:
Konzert: Die Wandervögel, 18.30
Schauspiel im Bus: Malala, 6–12
J., 19h Theatergruppe Verena
Vondrak & Hubertus Zorell: Das
Nibelungenlied, ab 13 J., 20h
nach Ebner Eschenbach:
Krambambuli, ab 8 J., 21h
Konzert: Future & The
Lovers, 22h
Sommerkino
ARENA SOMMERKINO
Bis 31.8.Wien Arena
& 01/7988595,
www.arena.co.at
FIlmbeginn: 21.30
FILMFESTIVAL RATHAUSPLATZ
Bis 6.9.Wien Rathausplatz
filmfestival-rathausplatz.at
Filmbeginn: zwischen 20.30–22h
FILMFESTIWELS
Bis 9.8.Wels Minoritenplatz
www.wels-info.at
FilmfestiWels-Citygarten mit
Gastronomie, Musik
Beginn: täglich ab 18h; Film bei Einbruch
der Dunkelheit
FRAME[O]UT
Bis 29.8.Wien MuseumsQuartier Hof 8
www.frameout.at
digital summer screenings
Jeden Fr & Sa, Filmbeginn: 21.30
KINO AM DACH
Bis 13.9.Wien Dach der Hauptbücherei
am Gürtel, Urban Loritz Platz
& 0699/11366947,
www.volxkino.at/kino-am-dach
Filmbeginn: 21h
KINO AM RATHAUSPLATZ
Bis 30.8. St. Pölten
& 02742/21400,
www.cinema-paradiso.at
Open Air Kino des
Cinema Paradiso
Filmbeginn: 21.15
KINO IM SCHLOSS
Bis 3.9.Wien Schloss Neugebäude
& 0664/5977122,
www.schlossneugebaeude.at
Filmbeginn: 21.30
MOVIEMENTO SOMMERKINO
Bis 31.8. Linz OK Platz
& 0732/784090,
www.moviemento.at
Filmgebinn: zwischen 20.30 und 21.15
MYTHOS FILM FESTIVAL
Bis 30.8. Klosterneuburg Rathausplatz
& 02243/444273,
www.eventkino.at
Filmbeginn: 21h
OPEN AIR IM ZEUGHAUS
Bis 30.8. Innsbruck Zeughaus
& 0512/572000,
www.treibhaus.at
Open Air Kino von Treibhaus
und Cinematograph/Leokino
Filmbeginn: Bei Einbruch der Dunkelheit
STUMM & LAUT
3.9. bis 5.9.Wien Columbusplatz
& 0699/12871500,
www.volxkino.at/stumm-laut
Historische Stummfilme
mit Live-Musik
Filmbeginn: ca. 20h
VOLXKINO
Bis 18.9.Wien Wander-Open-Air-Kino
& 0699/12871500,
www.volxkino.at
Filmbeginn: 21h
und andere.
GALERIEN
WIEN
Anzenberger Gallery
X., Absberggasse 27, & 5878251
Andrew Phelps, Bruce Wrighton,
Herman van den Boom, Brandon Thibodeaux: America,
America. Bis 29.8. Phillip Jones
und Andreas Trogisch:
City Shapes. (Vernissage am 3.9.,
19h) 4.9. bis 31.10.
Artmark Galerie I., Singerstraße 17, & 0664/3948295
Christian Eder, Peter Paszkiewicz: Linie - Dichte. Bis 12.9.
Bildraum www.bildrecht.at,
& 8152691 01: I., Strauchg. 2;
Judith Wagner. Bis 28.8.
Thomas Feichtner: Design
Unplugged. 3.9. bis 4.10.
07: VII., Burggasse 7-9;hosted
by Ars Electronica. Quayola/
Captives. Bis 7.9.
Schaufenster
41
Faber IV., Brahmsplatz 7,
& 5057518
Summer Show. Photographs
1900-2000. Bis 5.9.
Feichtner I., Seilerstätte 19,
& 5120910
Hot Summer Mix 15. Richard
Kaplenig, Petar Mirkovic, Martin
Pohl, Bianca Regl, Stephan
Reusse, Christopher Sturmer,
Carolin Thummes, Zsolt Tibor.
Bis 29.8.
Frey I., Gluckg. 3, & 5138283
Sabine Christmann: Das
heimliche Leben der Dinge.
Bis 9.9.
Hilger & 5125315
I., Dorotheergasse 5: Mel Ramos
- Peek-a-Boo. Bis 4.9.
HILGER NEXT: X., Absbergg. 27;
Cameron Platter: Hungry.
Bis 12.9.
HILGER BROTKunsthalle: X.,
Absbergg. 35; Angels With Dirty
Faces. Gruppenausstellung von
MalerInnen aus L.A. Bis 12.9.
Inoperable VI., Stiegengasse
2/3, www.inoperable.at
Paul Busk: Look at me now.
Bis 29.8.
Jünger IV., Paniglgasse 17A,
& 0664/1114771 Hubert
Roithner: Tramontana/ Martin
Schrampf: Holotypus. Bis 31.8.
Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,
& 5875052
„Send a Sign from Below...“ Default Productions, Ágnes
Eperjesi, Paul Horn, Barbara
Ipsics, Hilda Kozári. Bis 29.8.
Konzett I., Spiegelgasse 21,
& 5130103
Nach Kippenberger: Bitte gib
mir das Sommerloch! Aus den
Beständen der Galerie. Bis 12.9.
Loft 8 X., Absberggasse 29/3,
& 8022779
Chen Shuo, Wang Ai, Yang Jin:
Coming back to Vienna. Bis 16.9.
Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,
& 5852580
Different Things Happen/
(Patho)logical Hoarding,
kuratiert von Judith Freund
und Kathi Senn. Bis 5.9.
Slavik I., Himmelpfortg. 17,
& 5134812 KünstlerInnen der
Galerie: Internationale
Schmuckkunst. 2.9. bis 12.9.
Steinek I., Eschenbachg. 4,
& 5128759
Larbi Cherkaoui. Bis 3.9.
Michaela Stock IV., Schleifmühlg. 18, & 9207778
Appropriation/ Interpiktorialität
Part 2: Patrick Baumüller,
Johanna Binder, Max Ernst,
Luiza Margan, u.a. Bis 5.9.
Unterer Stock: Sombrero,
Los Tigres Del Norte, Chiara
Zenzani, El tigre y el sombrero.
Bis 5.9.
Suppan Contemporary I.,
Habsburgerg. 5, & 5355354
Sommerausstellung. Erwin
Wurm, Hubert Schmalix,
Hermann Nitsch, Markus
Prachensky, Franz Grabmayr,
Helmut Ditsch, Adolf Frohner,
Otto Mühl, u.v.a. Bis 26.9.
Elisabeth & Klaus Thoman
I., Seilerstätte 7, & 5120840
Michael Kienzer. Bis 5.9.
Winter Breite Gasse 17,
& 5240976
Katherine Porter. Bis 29.8.
zs art VII., Westbahnstraße
27–29, & 8959395-19
Wilhelm Drach, Filippo Borella:
Formulierung durch Farbe. Bis
2.9.
42
Schaufenster
BU RGEN L A N D
STOOB & 02612 -
Hametner Kircheng. 16,
& 43081
Aus der Sammlung: Franz
Hametner. Bis 10.9.
N I EDERÖSTER R EICH
BAD VÖSLAU
Jünger Hotel Stefanie, Badplatz/ Jägermayerstr. 2,
& 0664/ 1114771
Martin Schrampf:
Durchbruch.Pink. Bis 15.9.
KREMS & 02732 Kopriva Dominikanerplatz 1,
& 02732/70 676
Nanine Burkart. Bis 12.9.
MARIA GUGGING
Galerie Gugging Am Campus 2,
& 0676/8411 81 200
Günther Schützenhöfer. Bis 3.9.
OBERÖSTER R EICH
GMUNDEN
Galerie 422 An der Traunbrücke
9–11, & 07612/62668
Konkret. Anna Maria Bogner,
Hellmut Bruch, Inge Dick,
Gerhard Frömel, Andrea Maria
Krenn, Josef Linschinger,
Franz Riedl, Eshter Stocker.
29.8. bis 10.10.
SA LZBU RG
SALZBURG & 0662 Eboran Galerie Ignaz-HarrerStr. 38, [email protected]
Annelies Senfter. Bis 11.9.
Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3,
& 849296
Beni Bischof. Bis 18.9.
Frey Erhardplatz 3, & 840200
Roberto Almagno. Bis 12.9.
Leica Galerie Gaisbergstraße
12, & 875254 Rolf Sachs:
Camera in Motion. Bis 17.10.
SCHLOSS ARENBERG, Arenbergstr. 10: Jim Rakete: Die
Burg. Innenleben. Bis 19.9.
MAM Mario Mauroner
Contemporary Art
Residenplatz 1, & 845185
Parcours d´Art - Festspielausstellung. Bis 30.8.
Ropac & 881393
Villa Kast, Mirabellplatz 2a+b:
Elger Esser: Irides. 28.8. bis 31.10.
Ruzicska Faistauergasse 12,
& 630360
The Shadow of Your Smile.
Francis Baudevin, Stephane
Dafflon, Henrik Eiben, Peter
Halley, Imi Knoebel, u.a. Bis 29.8.
Seywald Salzburg-Riedenburg,
Rainbergerstr. 3c, & 840426
sequence III - 2015/ Ezequiel Ein Lächeln und eine
Umarmung. Bis 26.9.
Trapp Griesgasse 6, & 844362
Alois Mosbacher und Peter
Niedertschneider. Bis 29.8.
Weihergut Linzergasse 25,
& 879119 Elvira Bach:
Mit Aussicht. Bis 26.9.
Welz Sigmund-Haffner-Gasse
16, & 841771
Marc Chagall: Druckgraphische
Arbeiten. Bis 30.8.
STEIERMARK
GRAZ & 0316 Artepari Peter-Tunner-Gasse
60, & 0676/5190066
Viktor Wiktorowski: Off With
Their Heads. Finissage 28.8., 19h
Lendl Bürgerg. 4/1+2,
& 825514
Louis Zoellar Bickett / Julius
Deutschbauer / Jemima Stehli:
Me, Myself and I. Bis 19.9.
FÜRSTENFELD
Gölles Augasse 4, & 0664/
2645975
Gunter Damisch. Bis 15.9.
KÄRNTEN
KLAGENFURT & 0463 Alpen-Adria-Galerie
Theaterplatz 3, & 5375532
Renate Vinatzer-Mahlknecht
– An die Sonne (100 Jahre
Christine Lavant). Bis 30.8.
Kunstraum Walker Richard
Wagnerstr. 34-36, 0650/
2130505
Silvano Rubino. Bis 30.9.
WEIZELSDORF/ROSENTAL
Judith Walker Schloss Ebenau,
& 0664/3453280
Impuls Natur. Christy Astuy, C.
L. Attersee, Andrea Bischof,
Alexandra Deutsch, Cornelius
Kolig, Michael Kos, u.a. Bis 4.10.
TI ROL
INNSBRUCK & 0512 Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,
& 577402
Paul Flora: Zeichnungen. Bis 5.9.
Maier Palais Trapp, MariaTheresien-Str. 38, & 580829
Blütenpracht. Bis 5.9.
Elisabeth & Klaus Thoman
Maria Theresien Str. 34,
& 575785
Carmen Brucic: Adam
& Venus. Bis 29.8.
REITH IM ALPBACHTAL
Schmidt Neudorf 40,
& 05337/63666
Eva Schlegel. Bis 9.10.
VOR A R L B E RG
BREGENZ & 05574 Lisi Hämmerle Anton Schneiderstr. 4a, & 0664/5288239
Katrin Ströbel & Mohammed
Laouli: frontières fluides fließende Grenzen. Bis 5.9.
MUSEEN&
AUSSTELLUNGEN
AUSSTELLUNGEN
WIEN
n Albertina I., Albertinapl.1,
& 53483-555
Täglich 10–18h, Mi 10– 21h
Black & White. Bis 17.1.2016
Drawing Now: 2015. Bis 11.10.
Abstraktion in Österreich. 1960
bis heute. Bis 6.9.Lyonel Feininger
und Alfred Kubin. Eine Künstlerfreundschaft. 4.9. bis 10.1.
Dauerausstellung: Monet bis
Picasso. Die Sammlung Batliner.
Architekturzentrum Wien/
AzW VII., MuseumsQuartier,
& 5223115 Täglich 10–19h
Ein Raum für Fünf. Zwanzig
Architekturjahre. 3.9. bis 12.10.
Dauerausstellung: Österr.
Architektur im 20. und 21. Jhdt.
Arnold Schönberg Center
III., Zaunerg. 1-3, & 7121888-31
Mo–Fr 10–17h Dauerausstellung:
Arnold Schönberg – Der
musikalische Gedanke.
Botanischer Garten der
Universität Wien III., Mechelgasse/Prätoriusg., & 4277/
54100 täglich 10–18h
PalArt für PalDat. Kunst von
Wissenschaftlern für die Wissenschaft. Bis 13.9.
Wiener Schule der botanischen
Illustration im Botanischen
Garten der Universität Wien.
(Eröffnung am 28.8., 19h) Bis 17.9.
Bank Austria Kunstforum
I., Freyung 8, & 5373326
Tägl. 10–19h, Fr 10–21h
Fix und Foxi. 2.9. bis 4.10.
n Belvedere & 79557-134
OBERES BELVEDERE: III., Prinz
Eugenstr. 27 Tägl. 10–18h
Hommage an Ferdinand Georg
Waldmüller. Bis 26.10. Bodenskulptur von Ernesto Neto. Bis
31.8. Franz West: Rooms in
Vienna. Bis 31.10.
UNTERES BELVEDERE/
ORANGERIE: III., Rennweg 6
Täglich 10–18h, Mi bis 21h Unteres
Belvedere: Klimt und die Ringstraße. Bis 11.10. Orangerie:
Selbstverständlich Malerei!
mSammlung Ploner. Bis 27.9.
WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse 8 Tägl. 10–18h
Rembrandt – Tizian – Bellotto.
Geist und Glanz der Dresdner
Gemäldegalerie Bis 8.11.
Dokumentationsarchiv des
österr. Widerstandes I., Wipplingerstr. 8, & 2289469/319
Mo–Fr 9–17h, Do 9–19h
Dauerausstellung: NS Zeit in
Österreich. Widerstand und
Verfolgung.
21erHaus III., Arsenalstraße 1,
Schweizergarten, & 795 57-700
Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h,
Ftg geöffnet
Tomás Saraceno: Visionen mit
Luft und Licht – Becoming
Aerosolar. Bis 30.8. Hans Weigand
– Surfing. Bis 13.9. Fritz Wotruba
– Denkmäler, Skulptur und
Politik. Bis 17.1. Peter Baum –
Fotografien. Seit 21.5. 2014
21er Raum: Iman Issa –
Material. 28.8. bis 11.10.
Fotogalerie IX., Währinger Str.
59, & 4085462 Di &Fr 14–19h,
Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h
Text:Bild/ Bild:Text II Symbiose.
Phillip Warnell, Edwin FauthouxKresser, Hanakam & Schuller,
Maria a Mäser, u.a. 3.9. bis 3.10.
Geymüllerschlössel XVIII.,
Khevenhüllerstr. 2, & 71136-231
Sa 13.6., 11–18h, danach jeden So 11–18h
Mak Design Salon #04:
Dunne & Raby. The School of
Constructed Realities. Bis 4.10.
Haus der Musik I., Seilerstätte
30, & 513 48 50 Tägl. 10–22h
Klangmuseum.
Heeresgeschichtliches
Museum III., Arsenal, Obj. 18,
& 795 61–0 Täglich 9–17h
Fotografen des Krieges. Bis 30.8.
Permanent: Dreißigjähriger
Krieg/ Türkenkriege/ Prinz
Eugen/ Maria Theresia/ Erster
Weltkrieg/ u.a.
n Jüdisches Museum Wien
I., Dorotheergasse 11,
& 5350431 So–Fr 10–18h
Die Ringstraße. Ein jüdischer
Boulevard. Bis 4.10. Transit. Die
Iraner in Wien. Fotografien von
Christine de Grancy. Bis 20.9.
Daueraustellungen: Unsere
Stadt! Jüdisches Wien bis heute/ Das Schaudepot des JMW/
Von Alef zu Tav – Vom Anfang
zum Ende/ Installationen von
Nancy Spero, Brigitte Kowanz,
Maya Zack/ The Memory Map.
Kiesler Stiftung Wien VI.,
Mariahilfer Str. 1b, & 5130775
Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h & nach tel.
Vereinbarung (So & Ftg geschl.)
Kiesler & Bartos. The Shrine of
The Book. Bis 3.10.
Kunsthalle Wien & 52189-33
Tägl. 10–19h, Do 10–21h
MUSEUMSQUARTIER: VII.,
Museumsplatz 1; Vienna
Biennale 2015: Future Light:
Pauline Boudry/Renate Lorenz.
Loving, Repeating. Bis 4.10.
Individual Stories. Sammeln
als Porträt und Methodologie.
Bis 11.10.
KARLSPLATZ: IV., Treitelstr. 2;
Ken Lum. Bis 27.10.
Kunst Haus Wien III., Untere
Weißgerberstr. 13, & 712 0495
Täglich 10–19h Joel Meyerowitz:
Retrospektive. Bis 1.11.
Kunsthistorisches Museum
I., Maria-Theresien-Platz,
& 52524-0
Di–So 10–18h, Do bis 21h
Münze und Macht im antiken
Israel. Bis 3.4. Fäden der Macht:
Tapisserien des 16. Jahrhunderts aus dem Kunsthistorischen Museum. Bis 20.9.
Ein ägyptisches Puzzle. Die
Restaurierung des Sargdeckels
der But-Har-Chonsu. Bis 26.10.
Massimo Listr: Prospettive/
Perspektiven. Bis 26.10.
Rundgang durch die Sammlung:
Abendland und Halbmond. Der
osmanische Orient in der Kunst
der Renaissance. Bis 26.10.
Massimo Listri: Prospettive/
Perspektiven. Bis 26.10.
Ansichtssache #13: Rubens’
Bildnis der Helena Fourment.
Die verborgenen Seiten des
„Pelzchens“. Bis 29.11. Flandern
zu Gast II: Ein Diptychon mit
Margarete von Österreich. Bis
20.6. Sammlungen: ÄgyptischOrientalische Sammlung/
Antikensammlung/ Gemäldegalerie/ Kunstkammer/
Münzkabinett.
Kunstraum Niederösterreich
I., Herrengasse 13, & 9042111
Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h, Ftg. geschl.
Performance, Preisverleihung
und Fest: H13 2015 – Niederösterreich Preis für Performance/ 10 Jahre Kunstraum
Niederösterreich. 3.9., 19h
Leopold Museum VII.,
Museumsplatz 1, & 52570-0
täglich außer Di 10–18h, Do 10–21h
Wally Neuzil: Ihr Leben mit Egon
Schiele. Bis 7.9. Tracy Emin/ Egon
Schiele: Where I Want to Go. Bis
14.9. Dauerausstellung: Egon
Schiele /Wien 1900.
MAK - Museum f. angewandte
Kunst I., Stubenring 5,
& 71136-248
Mi–So 10–18, Di bis 22h
AUSTELLUNGSHALLE: Vienna
Biennale 2015: Mapping Bucharest. Art, Memory, and Revolution 1916–2016/ 2051. Smart
Life in the City/ Uneven Growth.
Tactical Urbanisms for Expanding Megacities/ Future Light.
Escaping Transparancy. Bis 4.10.
SÄULENHALLE: Vienna Biennale 2015: Die Kunst zu arbeiten.
Handeln in der Digitalen Moderne. Bis 4.10.KUNSTBLÄTTERSAAL: Christoph Niemann:
Unterm Strich. Bis 11.10.
DESIGN LABOR: Vienna
Biennale 2015: 24/7 - the
human condition. Bis 4.10.
Mozarthaus Vienna
I., Domgasse 5, & 5121791
Täglich 10–19h
Die Zauberflöte. Eine Oper mit
zwei Gesichtern. Bis 3.1.2016
MUMOK – Museum moderner
Kunst Stiftung Ludwig Wien
VII., Museumsquartier, &52500
Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h
Ludwig goes Pop. Bis 13.9.
John Skoog: Värn. Bis 27.9.
n Museum Judenplatz
I., Judenplatz 8, & 5350431-130
So–Do 10–18h, Fr 10–14h
Lessing zeigt Lessing. Bis 6.9.
MUSA Museum Startgalerie
Artothek I., Felderstr. 6–8,
& 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h,
Do 11–20h, Sa 11–16h, Ftg. geschl.
MUSEUM: Die achtziger Jahre in
der Sammlung des MUSA. Bis
24.10. STARTGALERIE: Victoria
Vinogradova: Paper-Thin.
Haargenau. 4.9. bis 1.10.
Museum für Volkskunde
VIII., Gartenpalais Schönborn,
Laudong. 15-19, & 406 8905/15
Di–So 10–17h, Mo geschl. (außer Ftg)
Denk an mich! Stammbücher
und Poesiealben aus zwei
Jahrhunderten. Bis 22.11.
Klimesch – Das Geschäft mit
den Dingen. Der Nahversorgers
im Museum. Bis 31.12. Past Future
Perfect. Volkskundemuseum
trifft auf zeitgenössisches
slowenisches Design. Bis 27.9.
Permanent: Schausammlung.
Museumsquartier/ Quartier21
VII., Museumspl. 1, & 523 8 81
DESIGNFORUM: Mo–Fr 10–18h,
Sa & So 11–18h Ikonen und Eintagsfliegen. Arthur Zelger und das
Grafikdesign in Tirol. Bis 6.9.
KOMISCHE KÜNSTE: Mo–Fr 10–
19h, Sa & So 10–18h Cartoons über
Hunde. Bis 31.8.
Ö. Nationalbibliothek
& 53410-464
Di–So 10–18h, Do bis 21h
PRUNKSAAL: I., Josefsplatz 1;
Wien wird Weltstadt. Die Ringstraße und ihre Zeit. Bis 1.11.
PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz 1; Orakelsprüche, Magie
und Horoskope. Wie Ägypten in
die Zukunft sah. Bis 10.1.
Dauerausstellung: aus den
Beständen der Sammlung.
LITERATURMUSEUM: I., Johannesgasse 6; Dauerausstellung:
Literatur vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
GLOBENMUSEUM: I., Herreng.
9; Dauerausstellung: Erd- und
Himmelsgloben, Globen des
Erdmondes, verwandte
Instrumente u.a.
ESPERANTOMUSEUM: I.,
Herreng. 9; Daueransstellung:
Sammlung von Plansprachen.
Naturhistorisches Museum
I., Maria Theresien-Platz, & 521
77-0 Do–Mo 9h–18.30, Mi 9–21h
Die präparierte Welt/ Buffalo
Ballad - Fotografien von Heidi &
Hans-Jürgen Koch. Bis 4.10. Das
Wissen der Dinge. Bis 31.8.
Dauerausstellung, Schausammlung: Saurier, Urgeschichte,
Planetarium, Eiszeit, Evolution,
Mikrokosmus, Wirbeltiere, u.v.m.
Fotos: Beigestellt
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN
Fernsehen mit Kultur
von Heide Rampetzreiter
Stefan Raab. Der gewitzte Multikünstler
moderiert morgen,
Samstag (Pro7).
E
s ist ein Abschied auf Raten: Stefan Raab startet in seine
letzte Fernsehsaison. Am 29. August moderiert er den „Bundesvision Song Contest“, die erste große Abendshow auf Pro7
in dieser Herbstsaison. Sein Late-Night-Geblödel „TV Total“,
dessen letzte Saison am 24. August startete, läuft noch bis Jahresende. Mehr als 20 Jahre prägte Stefan Raab die deutsche
Unterhaltungslandschaft: zu Beginn mit der Ukulele auf dem
Musiksender Viva, ab 1999 mit „TV Total“ und mit seinen
„Sport“-Veranstaltungen auf Pro7, dessen Aushängeschild er
bald wurde. Sendungen wie die „Wok-WM“ und „Schlag den
Raab“ bescherten dem deutschen Privatsender regelmäßig
Traumquoten. Spaß macht dabei vor allem, den (übertriebenen) Ehrgeiz des 48-Jährigen zu beobachten. Am 19. Dezember
hat man noch einmal die Gelegenheit, ihn als (schlechten) Verlierer oder (schadenfrohen) Gewinner zu sehen: Da moderiert
er zum letzten Mal „Schlag den Raab“.
Neue Burg I., Heldenplatz,
& 52524-0 Mi–So 10–18h
Dauerausstellung: Hofjagd- und
Rüstkammer / Sammlung alter
Musikinstrumente/ Ephesos
Museum, Partherdenkmal.
Nitsch Foundation I., Hegelgasse 5, & 5135530 Di–Fr 11–18h
Zeichnungen 1960 bis 2015.
Bis 20.9.
Otto-Wagner-Spital
XIV., Baumgartner Höhe 1,
Pavillon V, & 22 89 469-319
Mi–Fr 10–17h, Sa 14–18h
Dauerausstellung: Der Krieg
gegen die „Minderwertigen“.
Zur Geschichte der NS-Medizin
in Wien.
Photoinstitut Bonartes
I., Seilerstätte 22, & 2360293
Besuch gegen Voranmeldung
Der Wunderkasten des Alois
Auer - Die Vereinigung der
photographischen Künste
1852. Bis 31.8.
Porzellanmuseum Augarten
II., Obere Augartenstraße 1,
& 211 24-200
Mo–Sa 10–18h, Ftg. geschl.
Ebenbild. Frauen & Porzellan. Bis
17.10. Dauerausstellung: Die Geschichte der Wiener Porzellanmanufaktur 1718 bis heute.
Römermuseum I., Hoher
Markt 3, & 5355606
Di–So & Ftg 9–18h
Stadtarchäologie Wien: Licht
für Vindobona. Bis 3.4.2016
Dauerausstellungen: Wie lebte
man in Vindobona?/ Thermen,
Tavernen, Theater/ Siedlungen
und Lagervorstadt.
Salon M VII., Myrthengasse 4,
& 0660/1435254
Do–Fr 16–19h, Sa 12–16 Uhr & nach
Vereinbarung Hana Usui:
Schwarzer Regen. Bis 5.9.
Lesung & Performance zur
Ausstellung mit Judith Brandner, Yukie Koji, 28.8., 19h
Schleifmühlgasse 12-14
IV., Schleifmühlg. 12-14,
[email protected]
Do & Fr 14–19h, Sa 10–15h
NOIMA - Andrei Rosetti, Ciprian
Bodea, Cosmin Fruntes und
Sorin Scurtulescu: One Step
Beyond. (Eröffnung am 3.9.) 4.+5.9.
Secession I., Friedrichstr. 12,
& 58753 07 Di–So 10–18h
Laura Owens/ Cao Fei. Bis 30.8.
Zu modern für die erste Reihe Die Baugeschichte der
Secession. Bis 11.10.
Permanent: Gustav Klimt - der
Beethovenfries.
Sigmund Freud Museum
IX., Bergg. 19, & 319 15 96
Täglich 10–18h
Freuds Reisen. Kulturelles
Erfahren –psychoanalytisches
Denken. Bis 4.10. Brandt Junceau:
Vandal. Bis 4.10. Schauraum:
Peter Kogler. Bis 4.10. Dauerausstellung: Aus der Sammlung
Ausbildung zum/zur
Eventmanager/-in
Details siehe www.wifiwien.at/961955
Kostenlose Info-Veranstaltung: Mi, 9.9.2015, 18.00 Uhr
Lehrgangsdauer: 23.9.2015 – 14.6.2016
(320 Lehreinheiten)
des Sigmund Freud Museums.
TBA21 Thyssen-Bornemisza
Art Contemporary – Augarten
II., Scherzerg. 1A, & 513985624 Tägl. außer Mo 12–19h, Ftg geöffnet
Ernesto Neto and the Huni Kuin:
Aru Kuxipa/ Sacred Secret.
Bis 25.10.
Theseus Tempel I., Volksgarten
täglich 11–18h
Susan Philipsz. Bis 4.10.
Technisches Museum XIV.,
Mariahilfer Straße 212,
& 89998
Mo–Fr 9–18h, Sa, So, Ftg 10–18h
Mobilität. Das Technische
Museum in Bewegung. Seit 28.11.
Dauerausstellung: Natur und
Erkenntnis/ Schwerindustrie/
Energie/ Alltag - eine Gebrauchsanweisung/ medien.
welten/Musikinstrumente u.a.
Theatermuseum I., Lobkowitzplatz 2, & 52524-3460
täglich außer Di 10–18h
„Der Meister Tön‘ und Weisen…“ Heinz Zednik – 50 Jahre
Staatsoper. Bis 21.9. Spielräume.
Bühnenformen im Modell. Bis
28.12. ExistenzFest. Hermann
Nitsch und das Theater. Bis 11.1.
Viktor Frankl Museum IX.,
Mariannengasse 1, & 0699/
10961068 So, Mo, Mi 15–18h
Dauerausstellung: Spurensuche
durch das Leben, Wirken und
Schaffen Frankls, Museum für
Sinn- und Existenzfragen.
Wagenburg Schloß Schönbrunn, & 525 24-0 Mai bis Oktober
tägl. 9–18h Der Kongress fährt.
Leihwagen, Lustfahrten und
Luxus-Outfits am Wiener
Kongress 1814/1815. Bis 1.11.
Wienbibliothek im Rathaus
Felderstraße/Lichtenfelsgasse,
& 4000/84920 Mo–Do 9–18.30,
Fr 9–16.30, Ftg. geschl.
Der Markat der Musik. Carl
Goldmark, Paradekomponist
der Ringstraßenzeit. Bis 13.11.
Vom Werden der Wiener
Ringstraße. Bis 13.11.
Wien Museum Karlsplatz
IV., Karlsplatz, & 5058747
Di–So & Ftg 10–18h
Mythos Galizien. Bis 30.8. Der
Ring. Pionierjahre einer Prachtstraße. Bis 4.10. Liebes Wien,
deine Ingeborg Strobl. Bis 6.9.
Zoom Kindermuseum MQ/
Museumsplatz 1, & 5247908
Di-So 12.45–16h,Ausstellung Di–So 13,
15h Druckwerkstatt. Mitmachausstellung für Kinder der 1. bis
6. Schulstufe (6–12J.). Bis 6.9.
Landesmuseum Museumg.
1–5,& 719-4000
Mo–Sa 9–17h, So & Ftg. 10–17h
Merkur, Mars & Co. Vom Mythos
zur Marke. Bis 11.11. Tatort
Burgenland. Die spektakulärsten Mordfälle. Bis 11.11.
Dauerausstellung: LebensBilder,
LebensRäume, LebensSpuren.
Landesgalerie Kultur Kongress
Zentrum, Franz-Schubert-Platz
6, & 719 50000
Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h
Schnittpunkt Burgenland. Wege
der Kunst ins 21. Jhdt. Bis 20.12.
art[dialog]. Steve Haider,
Hermann Serient. Bis 13.9.
Projektraum: Liane PresichPetuelli & Gäste: schere.schnitt.
papier. 3.9. bis 15.11.
Schloss Esterházy
Esterházyplatz 1, & 63854-12
täglich 10–18h
Sonderausstellung: Haydn
explosiv. Ein Volcks‘ Lied für alle.
Seit 10.4. Dauerausstellungen:
Habent sua fata libelli - wertvolle Bestände der Bibliothecana Esterhazyana (im Rahmen
der Highlightführung); Glanzlichter des Schlosses; Haydn
explosiv; Das Appartement der
Fürstin; Weinmuseum.
HALBTURN
Infeld Haus der Kultur
Parkstraße 13, & 02172/ 20123
Do–So & Ftg. 13–18h
Illustrationen. Bis 15.11.
ZURNDORF
Sammlung Friedrichshof
Römerstr.3, & 0676/7497682
Besichtigung nach tel.Vereinbarung
Bjarne Melgaard: Daddies Like
You Don‘t Grow On Palm Trees.
Bis 30.11.
N I EDERÖSTER R EICH
ST. PÖLTEN & 02742 Diözesanmuseum Domplatz 1,
& 324331 Di–Fr 9–12h & 14–17h,
Sa 10–13h, im Juli & August auch So &
Ftg 10–13h Meisterwerke aus dem
Keresztény Múzeum Esztergom.
Bis 31.10.
Landesmuseum Kulturbezirk 5,
& 908090-999
Di–So & Ftg 9–17h
Bader, Medicus, Primar.
Gesundheitswesen in Niederösterreich. Bis 18.10. Figl von
Österreich. Bis 26.10. Karl Korab.
Landschaft als Passion - eine
Retrospektive. Bis 26.10.
Warzenkraut & Krötenstein.
Natur in Volksmedizin und
Aberglaube. Bis 7.2.
Dauerausstellungen: Geschichte/ Kunst/ Natur/Zoo.
NÖ Dokumentationszentrum
für moderne Kunst
Prandtauerstraße 2, & 353336
Mi–So 10–17h 80-60-66. Alois
Riedl, Franz Blaas, Annerose
Riedl. (Eröffnung am 4.9., 18h) Bis 4.10.
Stadtmuseum Prandtauerstr.
2,& 333/2643 Mi–So & Ftg. 10–17h
Aus dem Leben der Mariazellerbahn - Fotos von Roman
Biedermann, Filme von Christa
Biedermann. Bis 30.8.
ASPARN AN DER ZAYA
MAMUZ Schloss, Schlossg. 1,
& 02577/84180
Di–So & Ftg. 10–17h Von der
Urgeschichte bis ins Mittelalter/
Schatz-Reich. Bis 29.11.
BADEN
n Arnulf Rainer Museum
Josefspl.5, & 02252/209196 11
Tägl. 10–17h
Markus Lüpertz/ Arnulf Rainer.
Bildende Kunst. Bis 18.10.
Kunstverein Beethoveng. 7,
& 0650/4710011 Sa 10–12h &
14.30–18h, So 14.30–18h & nach tel.
Vereinb. 100 Jahre Kunstverein
Baden. Bis 30.8.
FRANKENFELS/
NEUBRUCK
Niederösterreichische
Landesausstellung 2015
& 07416/52191 täglich 9–18h
Ötscher:Reich. Die Alpen
und wir. Bis 1.11.
HADERSDORF/KAMP
Ausstellungshaus Spoerri
Hauptplatz 23, & 02735/20194
Fr–So 11–17h, ab Mai Do–So 11–18h
Lieben und Haben - Liebhaben,
Sammeln und Sammler. Bis
1.11.Noémi Kiss: Die Laufmasche. Poesie des Kaputten.
Bis 1.11.
KLOSTERNEUBURG
& 02243 n Essl Museum An der DonauAu 1, & 370 50 150
Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h
Deutsche Kunst nach 1960. Bis
15.11. Aboriginal Art. Bis 18.10.
SAMMLUNG ESSL: SchömerHaus, Aufeldstraße 17–23 Mo–Fr
10–18h, Sa & So10–13 und 14–18h
Vier Mal Malerei. Wolfgang
Hollegha, Andrea Kasamas,
Josef Mikl, Esther Stocker.
(Eröffnung am 3.9., 19h) 4.9. bis
5.9.2016
Ausbildung zum/zur
Kulturmanager/-in
Details siehe www.wifiwien.at/971955
Kostenlose Info-Veranstaltung: Do, 10.9.2015, 18.00 Uhr
Lehrgangsdauer: 1.10.2015 – 3.5.2016
(260 Lehreinheiten)
WIFI. Wissen Ist Für Immer.
www.wifiwien.at/kontakt, T 01 476 77-5555, Währinger Gürtel 97, 1180 Wien
www.facebook.com/WIFI-Oesterreich
BU RGEN L A N D
EISENSTADT & 02682 -
e
Restpnl.ätz
sicher
www.wifiwien.at
U-Musik
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN
MARIA GUGGING
Museum Gugging
Am Campus 2, & 02243/87087
Di–So 10–18h
gugging meisterwerke.! Bis
26.3.2017 Julius Klingebiel:
Zelle. Bis 12.10.
MISTELBACH
MAMUZ Museum Mistelbach
Waldstr.44–46, & 02572/20719
Di–So & Ftg. 10–17h
Ötzi. Der Mann aus dem Eis.
Bis 29.11.
n Nitsch Museum Museumszentrum, Waldstraße 44–46,
& 0676/6403554 Di–So 10–17h
Hermann Nitsch: Arena Werk aus dem Werk. Sammlung
Museo Nitsch Neapel.
Bis 29.3.2016
PRIGGLITZ
Galerie Gut Gasteil
& 02662/45633
Sa, So, Ftg 10–18h
Hannes Mlenek/ Nina Maron.
(Eröffnung am 29.8., 18h) Bis 1.11.
PÖCHLARN
Kokoschka Haus Regensburger
Str.29, & 02757/7656
Täglich 10–17h
Oskar Kokoschka. Ich und
meine Welt – ich und meine
Zeit. Bis 26.10.
SCHALLABURG
Renaissanceschloss
& 02754/ 6317-0
Mo–Fr 9– 17h, Sa, So, Ftg. 9 –18h
Wikinger. Bis 8.11.
SCHLOSSHOF
Schloss Hof & 02285/20000
täglich 10–18h
Der Krieger, die Witwe und ihr
Sohn. Bis 2.11.
SOMMEREIN
Maria Biljan-Bilger Ausstellungshalle Hauptstraße 61,
& 02168/68366
Sa & So 14–18h
Maria Biljan-Bilger.
Bis Ende Oktober
SCHREMS & 02853 Kunstmuseum Waldviertel
Mühlgasse 7a, & 72888
Di–So & Ftg 10–18h
Das unbekannte Universum.
Geheimnisvolle Himmelsbauten
im Weltall. Bis 10.1.2016
44
Schaufenster
TULLN & 02272Egon Schiele Museum
Donaulände 28, & 64570
Di–So & Ftg 10–17h
Egon Schiele. Frühe Gemälde.
Bis 26.10.
OBERÖSTER R EICH
LINZ & 0732 Kunstsammlung des Landes
OÖ OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof, Landstraße 31,
& 7720-16395
Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h, Ftg geschl.
Birds Of A Feather. Die
Kinetische Welt des Hans
Polterauer. Bis 29.8.
OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof, Landstraße 31, & 795355
Mo–Fr 15–19h, So & Ftg geschlossen
Schaufenster/galerie 2015 .
Michaela Bruckmüller, Maria
Bussmann, Silvia Czepl,
elffriede.aufzeichnensysteme,
Cristina Fiorenza, Charlotte
Wiesmann. Bis 31.8.
Lentos Ernst-Koref-Promenade
1, & 7070/3600
Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10–21h
Cathy Wilkes. Bis 4.10.
Dauerausstellungen: Klassiker,
Entdeckungen und neue
Positionen aus 200 Jahren
Kunst/ Entdeckungen aus dem
Grafikdepot.
Nordico Dametzstraße 23,
& 70701912
Di–So 10–18, Do 10–21h Geteilte
Stadt. Linz 1945–55.
Bis 26.10. Dauerausstellung:
100% Linz. Kaleidoskop einer
Stadt.
Schlossmuseum Schlossberg
1, & 774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do
9–21h, Sa, So, Ftg. 10–17h
„befreit und besetzt“. Oberösterreich 1945-1955. Bis 29.11.
Mythos Schönheit. Facetten des
Schönen in Natur. Kunst und
Gesellschaft. Bis 8.11.
Dauerausstellung: Barocksaal/
Natur OÖ/ Volkskunde/ Technik
OÖ/ Musikinstrumente/
Kunsthandwerk u.a.
GALLNEUKIRCHEN
n Oberösterreichische
Landesausstellung 2015
Diakoniewerk Gallneukirchen,
www.landesausstellung.com
Täglich 9–18h
Hilfe: Lebensrisken und
Lebenschancen. Bis 2.11.
STEYRERMÜHL
Papiermachermuseum
Museumsplatz 1, & 07613/3951
Di–So 10–16h
Papierwerke 2 und 3D. Bis 31.8.
Sieh mich an - Plakate und
Kunstdrucke des ehemaligen
Buch- und Kunstdruckverlages
der Steyrermühl AG. Bis Ende
September
THALHEIM BEI WELS
Museum Angerlehner
Ascheter Straße 54, & 07242/
224422-0 Do 13–21h, Fr–So 10–18h,
Sommerpause: 3.8. bis 2.9.
Edith Maul-Röder: Widerschein/
Andrew Phelps: Traungeschichten. Bis 13.9. Wiedergeburt der
Unsterblichkeit – Zeitgenössische Kunst aus China. Bis 1.11.
WELS
Galerie der Stadt Wels
Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, & 07242/
207030 Mi–So & Ftg. 15–19h & nach
tel.Vereinb.Holzschnitzer. Klaus
Hack, Peter Sauerer, Jan
Thomas. (Vernissage am 3.9., 19h)
4.9. bis 22.11.
WERNSTEIN AM INN
Kubin-Haus Zwickledt,
& 07713 /6603
Di–Do 10–12h & 14–16h, Fr 9–12h &
17–19h, Sa, So, Ftg 14–17h
Othmar Zechyr - Natur &
Architektur. (Eröffnung am 28.8.,
19h) Bis 20.9.
Alfred-Kubin-Galerie Innstraße
22, & 0676/7926270
Mi 17–19h, Sa 15–17h, So 15–17h & nach
tel.Vereinbarung
Die Magie des Holzschnitte von
Japan bis Europa. Bis September
SCHÖRFLING
Käthe Zwach Weyregger Str.11,
& 07662/2261
Noémi Kiss: Netzwerk. (Vernissage
am 28.8., 19h) 29.8. bis 23.9.
SA LZBU RG
SALZBURG & 0662 Galerie im Traklhaus
Waagplatz 1a, & 80422149
Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h,
So & Ftg geschl.
Lärm – Ton, Klang, Musik und
bildende Kunst. Bis 5.9.
Kunstverein Hellbrunner Str. 3,
& 84 22 94 Di–So 12–19h
Paloma Varga Weisz: Glory
Hole/ Kabinett: Erika Hock:
What Bananas Say. Bis 6.9.
Ringgalerie: Nedko Solakov.
Improvements. Bis 31.1.2016
MdM Salzburg Rupertinum
Wiener-Philharmoniker-Gasse
9, & 84 22 20
Di–So 10–18, Mi bis 20h
Charlotte Salomon Leben? oder
Theater? Bis 18.10.
MdM Salzburg Mönchsberg
Mönchsberg 32, & 842220403 Di–So 10–18h, Mi bis 20h
Wirkliches Leben? Ein Panorama der Sammlungen. Bis 4.10.
E.A.T. – Experiments in Art and
Technology. Bis 1.11.
Residenzgalerie Residenzplatz 1, & 840451-0
Täglich 10–17h
Die Kleider der Buhlschaft. Bis
1.11. Verführung. Verlockende
Schönheit - tödlicher Reiz.
Bis 1.11.
Salzburg Museum/ Neue
Residenz Mozartplatz 1,
& 620808-700
Di–So 9–17h, Do Abendführung 18h
Piano Pieces – Klaviere. Klänge.
Kunst. Bis 6.9. Krieg. Trauma.
Kunst. Salzburg und der Erste
Weltkrieg. Bis 4.10. Abschied von
der Romantik. Der Maler Leo
Reiffenstein. Bis 27.9.
Volkskundemuseum Monatsschlössl/ Schlosspark
Hellbrunn, & 620808-500
täglich 10h–17.30
Operation Goldhaube – Tradition u. Zeitgenössische Kunst.
Bis 1.11. Dauerausstellung:
Volkskundliche Sammlung.
STEIERMARK
GRAZ & 0316 Camera Austria Lendkai 1,
& 8155500 Di–So 10-17h,
ein Do im Monat bis 21h
Enacting Landscape. Philip
Gaißer, Michael Höpfner, Sharon
Ya’ari. Bis 6.9.
GrazMuseum Sackstraße 18,
& 872-7600
täglich außer Di. 10–18h
„...diese idiotischen Untergangsjahre“. Wilhelm Thöny
als Regimentsmaler im Ersten
Weltkrieg. Bis 31.8. Sommer
Spiele: anstimmen autoradeln
abtauchen. Bis 31.8. Dauerausstellung: 360 Graz. Die
Stadt von allen Seiten.
Kunsthaus Lendkai 1,
& 8017-9200 Di–So 10–17h
Landschaft in Bewegung.
Filmische Ausblicke auf ein
unbestimmtes Morgen. Bis 26.10.
Hyper Amerika. Landschaft Bild - Wirklichkeit. Bis 30.8.
Space05: Politische Landschaft.
Kunst, Widerstand, Salzkammergut. Bis 6.9.
Künstlerhaus - Halle für Kunst
& Medien Burgring 2,
& 740084 Di–So 11–18h,
Do 11–20h, Ftg. geschl.
wow! Woven? Entering the (sub)
Textiles. Bis 10.9.
Museum im Palais
Sackstraße 16, & 8017-9810
Mi–So 10–17h
Die Mur. Eine Kulturgeschichte.
28.8. bis 17.7. 2016
Dauerausstellung: Kulturhistorische Sammlung.
MUWA - Museum der
Wahrnehmung Friedrichgasse
41, & 811599
täglich außer Di 13–18h
Gefalteter Raum/ folded space.
Bis 9.10. Vera Röhm: Raum und
Rhythmus. Bis 11.9.
Neue Galerie Joanneumsviertel, Zugang Kalchberggasse,
& 0699/1780 -9500
Di–So 10–17h
Landschaft: Transformation
einer Idee/ in Rahmen der
Ausstellung: Wolfgang Temmel:
Nordkoreanische Landschaften,
Darren Almond: Amalfi Sketchbook. Bis 6.9. Dauerausstellung:
Maria Lassnig/ Thöny und seine
Zeitgenossen.
BRUSEUM: Das gezeichnete Ich.
Zwischen Auslöschung und
Maskierung. Bis 4.10.
Volkskundemuseum
Paulustorgasse 11-13a,
& 8017-9900
Mi-Fr 16–20h, Sa, So, Ftg 14–18h
Der volkskundliche Blick auf die
Steiermark. Bis 31.10.
Steiermark im Blick. Perspektiven auf eine Landschaft. Bis 6.1.
Dauerausstellung: Wohnen,
Kleiden, Glauben.
GROSS ST. FLORIAN
Steirisches Feuerwehrmuseum Marktstraße 1,
& 03464/8820 Di–So 10–17h
Reminiszenzen an Rot - Aspekte
einer Farbe. Siegfried Amtmann,
Max Aufischer, Günter Brus,
Herbert Brandl, Wolfgang Temmel, Kurt Stadler, Ingeborg
Pock, Luise Kloos, u.v.a. Bis 1.11.
Dauerausstellung: Feuerwehr,
Helmsammlung, Römervilla
Grünau, u.a.
LEOBEN
n Kunsthalle Kirchgasse 6,
& 03842/4062-408
Täglich 9–18h
Ägypten. Die letzten Pharaonen.
Bis 1.11.
MÜRZZUSCHLAG
Kunsthaus Muerz Wiener Str.
35, & 03852/56200
Do–Sa 10–18h, So 10–16h Attersee.
Bilder 1990 - 2015 (aus dem
Semmeringer Atelier). Bis 13.9.
TRAUTENFELS
Schloss Trautenfels 1, & 03682
/22233 Täglich 10–17h Wald und
Mensch. Eine Geschichte in 100
Positionen. Bis 31.10.
Mile Me Deaf, auch beim Gürtel-Nightwalk.
D
en Hit „Amore“ von Wanda mit
schweren verzerrten Gitarren und
englischem Text nachspielen: So
etwas traut sich nur eine Band, die
sich stolz als psychedelisch versteht.
Diesfalls Mile Me Deaf, die mit derselben Unverfrorenheit ihre Videos vor
Blumen- und Bananentapeten drehen.
Sie spielen am 29. August vor dem
Chelsea beim Gürtel-Nightwalk, den
man als bessere Alternative zum Wiener Popfest getrost empfehlen kann.
Diesmal, beim 18. Mal, eröffnen auf
dem Dach der Hauptbücherei (sehr
urban-romantisch!) das gewitzte Duo
Wiener Blond und das Erste Wiener
Heimorgelorchester, dann geht’s Richtung nächtliches Ottakring . . .
KÄRNTEN
KLAGENFURT & 0463 Museum Moderner Kunst
Burggasse 8/ Domgasse,
& 050536/16252
Di–So 10–18h, Do 10-20h, Ftg. 10–18h
Wolfgang Walkensteiner. so gut
wie nichts. Bis 11.10.
Kunstraum BURGKAPELLE:
Peter Jellitsch. Bis 11.10.
Stadtgalerie Theatergasse 4,
& 5375532
Di–So & Ftg außer Mo 10–18h
SHOEting Stars - 5 Sinne &
Mehr. Bis 11.10.
LIVING STUDIO: Wolfgang
Wohlfahrt – Fotostipendium
2015. Bis 11.10.
LIVING STUDIO EXTRA: im
Architektur Haus Kärnten,
St. Veiter Ring 10; Barbara
Ambrusch-Rapp. (Vernissage am
1.9., 19h) 2.9. bis 25.9.
BLEIBURG
Werner Berg Museum
10. Oktober-Platz 4, & 04235/
2110-27 Di–So 10–18h
Wege durchs Land/ Werner
Berg und die Volkskunst. Bis 8.11.
NEUHAUS
Museum Liaunig
Neuhaus 41, & 04356/21115
Mi–So 10–18h
Wirklichkeiten. Malerei gegen
den Strich/ Sean Scully Malerei als Weltaneignung/
Gläser von 1500-1850/ Portraitminiaturen von 1590-1890/
Gold der Akan. Bis 31.10.
WERNBERG
Schloss Damtschach
Damtschacherstraße 18,
& 04252/ 3735
Sa–So 14–19h
Ralf Marsault: Forschungsfeld.
Bis 13.9.
TI ROL
INNSBRUCK & 0512 aut. Architektur und Tirol
Welzenbacher Platz 1,
& 571567
Di–Fr 11–18h, Do 11–21h,
Sa 11–17h, Ftg geschl.
Numen/For Use: Out of
Balance. Bis 10.10.
Ferdinandeum Museumsstraße 15,& 594 89
Di–So 9–17h
Front - Heimat. Tirol im
ersten Weltkrieg. Bis 1.11.
Michael Strasser: Die Freiheit. Bis 13.9.
Galerie im Taxispalais MariaTheresien-Str. 45, & 5083170
Di–So 11–18, Do 11–20h
34. Österreichischer Grafikwettbewerb/ Roman Pfeffer:
brain twister (mazzocchio).
Bis 20.9.
Kunstpavillon Rennweg 8a,
& 5811133
Mi–Fr 11–18h, Sa 11–15h
Klocker Stiftung Förderpreis
2015: Theresa Eipeldauer, Ute
Müller. Bis 29.8.
Museum im Zeughaus
Zeughausgasse, & 59489-313
Di–So 9–17h
Natur-Vernetzt. Bis 11.10.
Schloss Ambras Schlossstraße
20, & 52524-4802
Täglich 10–17h
Scharfe Kurven. Zwei Gemälde
von Bartholomäus Spranger in
der Kunstkammer. Bis 1.11.
Echt tierisch! Die Menagerie des
Fürsten. Bis 4.10. The Silence of
Animals. Bis 4.10. Dauerausstellungen: Neuaufstellung der
Türkenkammer/ Glassammlung
Strasser/ Postmeisterporträts
der Taxis-Bordogna.
Volkskundemuseum
Fotos: Siluh Records/Svetlomir Slavchev, Keith R Breitfeller, beigestellt
KREMS & 02732 Artothek Steiner Landstraße 3,
& 908022 Do–So 11–18h
Ona B.: Das Heu, der Traum und
die Berge. Bis 30.8.
n Forum Frohner Minoritenpl.
4, & 908010 Di–So & Mo wenn
Ftg. 11–17h
Nach Picasso. Auf Spurensuche
in der jungen österreichischen
Kunst. Bis 27.9.
n Karikaturmuseum Steiner
Landstraße 3a, & 908010
Täglich 10–18h
Für immer Deix! Bis 9.9.
Mordillo. Bis 22.11.
Feinhirn. Bildrätsel zum schräg
Denken und Schmunzeln. Bis
30.12.Das Fenster zur Welt.
Fernsehen in der Karikatur
aus den letzten 60 Jahren.
Bis 10.1.2016
Kunsthalle Franz-Zeller-Platz 3,
& 90 80 10/19
Di–So & Mo wenn Ftg 10–18h
Inés Lombardi/ Ernesto Neto.
Bis 8.2.
Zeit Kunst Niederösterreich
Dominikanerkirche, Körnermarkt 14, zeitkunstnoe.at
& 02742/ 908090
Täglich 11–18h
Rudolf Polanszky: Translineare
Strukturen. Bis 18.10.
von Thomas Kramar
Schauplätze
E-Musik
von Johanna Hofleitner
von Wilhelm Sinkovicz
S
Staatsopern-Saison mit Wagner und Verdi
D
ie beiden Großmeister der Oper
des 19. Jahrhunderts, Giuseppe
Verdi und Richard Wagner, dominieren
den Spielplan der neuen StaatsopernSaison in den ersten Wochen. Die Spielzeit beginnt mit „Rigoletto“ (Ambrogio
Maestri in der Titelpartie, Alexandra
Kurzak als Gilda, Dirigent: Evelino
Pidó) und „Der fliegende Holländer“
(Michael Volle und Ricarda Merbeth
unter Peter Schneider), am 9. September folgt noch „La Traviata“ mit Irina
Lungu, Pavol Breslik und Carlos Alvaréz. Für alle, die klein anfangen möchten: Nach „Rigoletto“ (4.) und „Holländer“ (5.) gibt es am 6. September einen
Tag der offenen Tür: Staatsoper zu entdecken. Kostenlose Zählkarten!
Universitätsstraße 2,
& 59489-514
Täglich 9–17h
Mehr als Worte: Zeichen.
Symbole. Sinnbilder. Bis 8.11.
Dauerausstellung:
Stuben, Handwerk, Tracht,
Feste, Bräuche, Krippen,
Glaube, Magie.
VOR A R L B E RG
BREGENZ & 05574 Kunsthaus Karl Tizian Platz,
& 48594-0
Di–So 10-18, Do bis 21h
Galerie Göttlicher.
„Oberfläche: Brian David
Dennis & Keith R. Breitfeller“ (Krems, Steiner
Landstraße 88; 9. 9.–3. 10.).
Joan Mitchell: Retrospektive.
Her Life and Paintings. Bis 25.10.
KUB Arena: Kamp Kaya. Projekt
von Kerstin Brätsch und Debo
Eilers. Bis 25.10.
KUB Sammlungsschaufenster:
Per Kirkeby. Backstein:
Skulptur und Architektur. Bis 27.9.
chimmerndes Blattgold versus einfache blecherne Kaffeelöffel, filigrane Kirschblüten
auf festem Sperrholz, raumgreifende Stäbe
und wabernde Metallplatten: Derlei Materialkontraste sind Ausgangsbasis der Objekte und
Installationen des US-Künstlers Brian David
Dennis ( Jahrgang 1959). Sein zentales Interesse
gilt dabei der Erforschung von Spannungen,
Widersprüchen und komplizierten Beziehungen. Das Aufeinandertreffen des Besonderen
und Banalen, Alltäglichen und Außergewöhnlichen auf formaler Ebene wird damit zugleich
auch zum Spiegel sozialer und zwischenmenschlicher Prozesse. Eine nachgerade introvertierte Antwort geben darauf Keith R. Breitfellers (geboren 1952) ebenso minimalistische
wie meditative Ölgemälde mit ihren zarten
Farbverläufen. Punkt um Punkt, Zeile um Zeile,
Pinselabdruck um Pinselabdruck, Bild um Bild
setzt der in Philadelphia lebende Breitfeller
(Bild) mit seiner pointillistisch anmutenden,
pastellig gehaltenen Malerei Zeichen für Stille
und Entschleunigung. Mit der Doppelausstellung der beiden Amerikaner feiert die 1975
gegründete Kremser Galerie Göttlicher ihr
40-Jahr-Galerie-Jubiläum (Eröffnung: 5. 9. um
18 Uhr).
Magazin 4 Bergmannstraße 6, & 41015111
Di–So 14–18h
Das Als-ob-Prinzip. Über
ästhetische Manöver und
Kategorien als ideologisches
Konstrukt. (Eröffnung am 4.9., 19h)
5.9. bis 22.11. Klanginstallation:
The Passenger. Richard
Schwarz & Hans Platzgumer.
Bis 6.9.
HOHENEMS & 05576 Jüdisches Museum
Schweizer Straße 5, & 73989
Di–So & Ftg. 10–17h
Endstation Sehnsucht. Eine
Reise durch Yerushalayim/
Jerusalem/ Al Quds. Bis 14.2. 2016
Dauerausstellung:
Geschichte der Jüdischen
Gemeinde vom Mittelalter bis
heute / Kinderausstellung zum
Ausstellungsrundgang.
Adressen & Telefon
WIEN (01)
Aera I., Gonzagasse 11,
& 0676/844260270
Aktionsradius Wien XX., Gaußplatz
11, & 332 26 94
Akzent IV., Theresianumg. 16–18,
& 50165/3306
Alte Schmiede I., Schönlaterng. 9,
& 5128329
Amerlinghaus VII., Stiftgasse 8,
& 5236475
Arena III., Baumgasse 80, & 7988595
Arena Bar V., Margaretenstraße 117,
& 3322694
Depot VII., Breite Gasse 3,
& 0699/13537710
Dschungel Wien VII., Museumsplatz
1, & 5220720
Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30,
& 0676/75 75646
Flex I., Am Donaukanal/Augartenbrücke, & 5337525
Fluc II., Praterstern 5, www.fluc.at
Freie Bühne Wieden IV., Wiedner
Hauptstraße 60b, & 0664/3723272
Gasometer XI., Guglgasse 8,
& 3324641-20
III., Zaunergasse 1– 3, & 7121888
Ateliertheater Burggasse 71,
& 650 5051025
Bach XVI., Bachgasse 21, & 2364613
Blue Tomato XV., Wurmsergasse 21,
& 9855960
brut im Künstlerhaus: I., Karlsplatz 5;
im Konzerthaus: III., Lothringerstr. 20;
beide: & 5878774
Büchereien Wien Hauptbücherei am
Gürtel: VII., Urban-Loritz-Platz 2a;
Zweigstellen in den Bezirken,
& 4000-84500
Globenmuseum/Palais Mollard
Arnold Schönberg Center
Burgtheater/ Vestibül
I., Dr.-Karl-Lueger-Ring 2,
& 51444-4440
B72 VIII., Hernalser Gürtel Bögen
72–73, & 4092128
Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84,
& 406 43 22
Café Concerto XVI.,Lerchenfelder
Gürtel 53, & 406 47 95
Café Leopold VII.,Museumsplatz 1,
& 5236732
Café Prückel KIP - Kunst im Prückel,
I., Biberstraße 2, & 5125400
Chaya Fuera VII., Kandlgasse 19-21,
& 5440036250
Chelsea VIII.,Lerchenfelder Gürtel
Bögen 29–30, & 4079309
Davis XXI., Kürschnergasse 9,
& 2584554
Gesellschaft für Musiktheater
IX., Türkenstraße 19, & 3170699 - 0
I., Herrengasse 9, & 53410-261
Gloria Theater XXI., Prager Straße 9,
& 2785404
Gruam XXII., Wagramer Straße 109,
& 0699/19224272
Haus Hofmannsthal III., Reisnerstr.
37, & 7148533
Haus der Musik I., Seilerstätte 30,
& 5134850
Haydn-Gesellschaft / Concilium
musicum Wien III., Hainburger
Straße 26/26, & 0676/84036222
Hofburg I., Hofburg - Michaelerkuppel: Kaiserappartements/ Sisi
Museum/ Silberkammer, & 5337570
Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29,
& 5332575
Kabarett Niedermair VIII.,
Lenaugasse 1a, & 4084492
Kabarett Simpl I., Wollzeile 36,
& 5124742
Kabinetttheater IX.,Porzellang. 49,
& 5857405
Kasino III., Schwarzenbergplatz 1,
& 51444-4830
Klettenheimers KleinKunstCafe
VIII., Lederergasse 17, & 4025478
Komödie am Kai I., Franz-Josefs-Kai
29, & 5332434
Konzertcafé Schmid Hansl
XVIII., Schulg. 31 & 4063658
Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20,
Pygmalion Theater VIII., Alser
Theater am Alsergrund IX.,
KosmosTheater VII., Siebenstern-
Rabenhof III., Rabeng 3, & 7128282
RadioKulturhaus IV.,
Theater am Spittelberg VII.,
& 242002
gasse 42, & 5231226
Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39,
& 4853870
L.E.O. III.,Ungargasse 18,
& 0680/3354732
Lilarum III., Göllnergasse 8,
& 7102666
Literaturhaus VII.Seidengasse 13,
& 5262044
Local XIX., Heiligenstädterstr. 31,
& 0664/3927333
Marionettentheater Schloss
Schönbrunn, & 8173247
Märchenbühne Apfelbaum
VII., Burgg. 28–32, & 5231729-20
Marx Halle III., Karl-Farkas-Gasse 19,
& 8885525
Metropol XVII., Hernalser
Hauptstraße 55, & 40777407
Mozarthaus Vienna/ Bösendorfer
Saal I., Domgasse 5, & 5121791
MuseumsQuartier VII., Museums-
platz 1, & 0820600600,
MQ Hallen E + G: 5243321-0
Musikverein III., Bösendorfer Str. 12,
& 5058190
MuTh II., Obere Augartenstrasse 1E,
& 3478080
Neue Tribüne Wien I., Café
Landtmann, Dr.-Karl-Lueger-Ring 4,
& 0664/2344256
Odeon II., Taborstraße 10, & 2165127
Off Theater VII.,Kirchengasse 41,
& 5231729 10
Orpheum XXII., Steigenteschg. 94b,
& 4811717
Ö. Gesellschaft für Literatur
I., Herreng. 5, & 5338159
Ö. Gesellschaft für Musik
I., Hanuschgasse 3, & 5123143
Ö. Nationalbibliothek
I., Josefspatz 1, & 53410-464
Porgy & Bess I., Riemergasse 11,
&5128811
Straße 43, &9294343
Argentinierstr. 30a, & 50170377
Raimundtheater VI.,Wallgasse 18,
& 58885
Reigen XIV., Hadikgasse 62,
& 8940094
Renaissance Theater VII.,
Neubaugasse 38, &521 100
Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23,
& 0676/6943954
Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37,
& 4092505
Ronacher I., Seilerstätte 9, & 58885
Salon 5 XV., Fünfhausgasse 5,
& 8901758
Sargfabrik XIV.,Goldschlagstr. 169,
& 98898-111
Schauspielhaus XI., Porzellangasse
19, & 3170101-18
Schloss Schönbrunn/ Kindermuseum XIII., Schönbrunner
Schloßstraße 47, & 811 13-0
Schuberttheater IX., Währingerstraße 46, & 0676/4434860
Schutzhaus Zukunft XV., Verlängerte Guntherstraße, & 9820127
Schwarzberg I., Schwarzenbergpl. 10,
www.schwarzberg.wien
Shelter XX., Wallensteinplatz 8,
& 0650/6606665
Stadthalle XV., Vogelweidplatz 14,
& 7999979
Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81,
& 9092244
Stadtheater Walfischgasse
I.,Walfischgasse 4, & 5124200
SummerstageIX., Roßauer Lände,
& 3155202
Szene XI., Hauffgasse 26,
& 3324641-25
TAG VI., Gumpendorfer Str. 67,
& 5865222
Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1,
& 5813591
Löblichgasse 5–7, & 3104633
Spittelberggasse 10, 5261385
Theater Brett VI.,Münzwardeing. 2,
& 5870663
Theater Center Forum IX.,
Porzellangasse 50, & 3104646
Theater Drachengasse I.,
Fleischmarkt 22, & 5131444
Theater im Zentrum
I., Liliengasse 3, &521100
Theater Nestroyhof Hamakom
II., Nestroyplatz 1 & 8900314
Tunnel VIII., Florianig.39, & 9475720
Vienna‘s English Theatre
VIII.,Josefsg. 12, 4021260-0
Viper Room III., Landstraßer
Hauptstraße 38, viper-room.at
Volkstheater Empfangsraum/ Rote
Bar / Weißer & Schwarzer Salon:
VII., Neustiftgasse 1; VolxMargareten:
V., Margaretenstraße 166,
& 52 111-400, Tel.nr. Volkstheater in
den Bezirken: 52 111-77
Werk X XII., Oswaldgasse 35A;
Werk X Eldorado: I., Petersplatz 1;
beide: & 5353200
WUK IX., Währingerstraße 59,
& 40121-0
ZWE II., Floßgasse 4,
& 0676/5474764
BUNDESLÄNDER
BADEN (02252)
Stadttheater Theaterplatz 7,
& 22522
BRAUNAU (07722)
Kulturhaus Gugg Palmstraße 4,
& 65692
BREGENZ (05574)
Festspielhaus Platz der Wiener
Symphoniker 1, & 4080-0
Landestheater Seestraße 2,
& 42870
Theater Kosmos Mariahilfstraße 29,
& 44034
DORNBIRN (05572)
Conrad Sohm Boden 1
Spielboden Färbergasse 15,
Rhombergs Fabrik, & 21933
EBENSEE (06133)
Kino Kulturverein Schulgasse 6,
& 6308
EISENSTADT (02682)
Schloss Esterházy Esterházy-Platz 1,
& 63004-0
GRAFENEGG (02735)
Schloss Grafenegg 10, & 5500
GRAZ (0316)
Congress Sparkassenplatz 1,
& 8088453
Dom im Berg Schloßbergplatz 1,
& 8008-9000
Explosiv Bahnhofgürtel 55a,
& 0676/3478024
Forum Stadtpark Stadtpark 1,
& 827734
Helmut-List-Halle WaagnerBiro-Straße 98a, & 584260
Hin & Wider Mandellstrasse 11,
& 842043
Kasematten Grazer Schloßberg,
& 0316/8008-9000
Literaturhaus Elisabethstr. 30,
& 0676/6710166
Musikverein Sparkassenplatz 2,
& 822455
Next Liberty Kaiser-Josef-Platz 10,
& 8000
Oper Kaiser-Josef-Platz 10, & 8008
Orpheum Orpheumgasse 8,
& 8008-9000
Postgarage Dreihackengasse 42,
& 0699/11606604
P.P.C. Neubaugasse 6, & 814141-33
Royal Garden Jazz Club
Bürgergasse 4, & 0664/3505100
Schauspielhaus Hofgasse 11,
& 8008-3212
Stockwerk Jakominiplatz 18,
& 821433
Theater am Lend Wienerstr. 58a,
& 0664/8443599
Theater im Keller Münzgrabenstraße
35, & 834583
INNSBRUCK (0512)
Landestheater/ Kammerspiele
Rennweg 2, & 52074-4
p.m.k. Viaduktbögen 19, & 908049
Treibhaus Angerzellgasse 8,
& 572000
Weekender Tschamlerstraße 3,
& 570570
KLAGENFURT (0463)
Stadttheater Theaterpl. 4, & 54064
KREMS (02732)
Unabhängiges Literaturhaus Nö
Stein, Steiner Landstraße 3, & 72884
LINZ (0732)
Brucknerhaus Untere Donaulände 7,
&775230
Hof Ludlgasse 16, & 774863
Landestheater Schauspielhaus/
Kammerspiele: Promenade 39; u\hof:
Landstraße 31; Musiktheater: Am
Volksgarten 1; Alle: & 0800 218 000
Theater Phoenix Wiener Straße 25,
& 666500
Posthof Posthofstr. 43, & 781800
Stadtwerkstatt Kirchengasse 4,
& 731209-205
StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1,
& 7720/11294
MATTERSBURG
Literaturhaus Brunnenplatz 4,
& 0699/11970667
MÖDLING (02236)
Bühne Mayer Kaiserin
Elisabethstraße 22, & 24481
Stadttheater Babenbergergasse 5,
& 42999
PÜRBACH (02853)
Wald4tler Hoftheater Pürbach 14,
& 78469
PURKERSDORF
Die Bühne Wiener Straße 12,
& 0664/73040110
OSLIP (02684)
Cselley Mühle Sachsenweg 63,
& 2209
SALZBURG (0662)
ARGEkultur Ulrike- GschwandtnerStraße 5, & 848784-0
Haus für Mozart Hofstallgasse 1,
& 871512-222
Jazzit Elisabethstr. 11, & 883264
Kleines Theater Schallmooser
Hauptstraße 50, & 872154
Landestheater/Kammerspiele
Schwarzstr. 22/ 24, & 871512-222
Literaturhaus Strubergasse 23,
& 422411
Oval Europapark/ Europastraße 1,
& 442021-0
Republic Anton-Neumayr-Platz 2,
& 843448
Rockhouse Schallmoser Hauptstr. 46,
& 884914
Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Str. 22,
& 808585
SCHWECHAT (01)
Theater Forum Ehrenbrunng. 24,
& 7078272
ST. PÖLTEN (02742)
Bühne im Hof Julius-RaabPromenade 37, & 352291
Cinema Paradiso Rathausplatz 14,
& 21400
Festspielhaus Kulturbezirk 2,
& 908080-222
Landestheater Rathausplatz 11,
& 908060-0
Musikcafé Egon Fuhrmannsgasse 15,
& 21424
VAZ Kelsengasse 9, & 71400
TRAUN (07229)
Spinnerei Schloßstraße 8,
& 62032
VILLACH (04242)
Neue Bühne
Hauptplatz 10, &287164
WELS (07242)
Alter Schl8hof
Dragonerstraße 22, & 67284
ZIERSDORF (02956)
Konzerthaus Weinviertel
Horner Straße 7, & 2204-16
THEATERVORSCHAU
Die Wiener Bühnen vom 29.8. bis 4.9.2015
Josefstadt
427 00-300
Kammerspiele
427 00-300
Volkstheater
521 11-400
www.staatsoper.at
www.volksoper.at
www.theater-wien.at
www.josefstadt.org
www.josefstadt.org
www.volkstheater.at
Samstag 29.8.
Theater/Wien
588 30-200
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
Sonntag 30.8.
Volksoper
514 44-3670
www.burgtheater.at
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
Mittwoch 2.9.
www.burgtheater.at
Staatsoper
514 44-2250
Montag 31.8.
Akademie
514 44-4145
Dienstag 1.9.
Burgtheater
514 44-4145
Donnerstag 3.9.
Freitag 4.9.
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
KeineVorstellung
18 Uhr
Gogol: Der Revisor
Hermanis.Maertens,
Happel,Lyssewski,Oest,
Furgler,Rockstroh,Reinke
Premiere
KeineVorstellung
19–21.45 Uhr
Verdi: Rigoletto
Pidó;Audi.Maestri,Kurzak,
Albelo,Pertusi,Maximova,
Moisiuc,Unterreiner
Abo 6
KeineVorstellung
19–22 Uhr
Mozart: Die Zauberflöte
Aichner; Lohner.You,
Nelsen,Ritter,Schwarz,
Havlicek,Cerny,Drescher
Abo 12
19–22.15 Uhr
Strauß: Die Fledermaus
Eschwé;Zednik.Steinsky,
Götz,Nagy,Mikelic,
Schirrmacher,Ochoa,
Schneider,Fitzka,Winkler
19.30 Uhr
Hauptmann: Vor SonnenKeineVorstellung
untergang
Kica.König,Stilp,Nickel,
Absenger,Knof,Senckel
Premiere
19.30 Uhr
Hauptmann: Vor Sonnen-
19–21.30 Uhr
Benatzky: Im weißen Rössl
Besetzung bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt
Vorpremiere
KeineVorstellung
untergang
Kica.König,Stilp,Nickel,
Absenger,Knof,Senckel
Abo 92
KeineVorstellung
HADERLAP: Engel desVergessens
DONIZETTI: L‘Elisir d‘Amore
PUCCINI:Turandot
SCHOSTAKOWITSCH: Die Nase
Die Leiden des jungen Werther
LARBEY: Schon wieder Sonntag
SCHMIDT: Der Marienthaler Dachs
SOPHOKLES:Antigone
HADERLAP: Engel desVergessens
ROSSINI: Il Barbiere di Siviglia
BALLETT: Mozart á 2 / DonJuan
KeineVorstellung
Kafka - Ein Projekt von E.Goerden
LARBEY: Schon wieder Sonntag
SCHMIDT: Der Marienthaler Dachs
Bei Einbruch der Dunkelheit
SHAKESPEARE: Sturm
MUSSORGSKI: Chowanschtschina
OFFENBACH: Pariser Leben
SCHOSTAKOWITSCH: Die Nase
Kafka - Ein Projekt von E.Goerden
LARBEY: Schon wieder Sonntag
IBSEN/JELINEK: Nora³
BOYMANN U.A.: Spatz und Engel
SCHWAB: Die Präsidentinnen
DONIZETTI: L‘Elisir d‘Amore
PUCCINI:Turandot
SCHOSTAKOWITSCH: Die Nase
Kafka - Ein Projekt von E.Goerden
HERMAN U.A: La Cage aux Folles
noch nicht bekannt
SHAKESPEARE: König Lear
die unverheiratete
BALLETT: Don Quixote
BENATZKY: Im weißen Rössl
KeineVorstellung
Kafka - Ein Projekt von E.Goerden
HERMAN U.A: La Cage aux Folles
noch nicht bekannt
SOPHOKLES:Antigone
SCHWAB: Die Präsidentinnen
ROSSINI: Il Barbiere di Siviglia
LEHÁR: Die lustige Witwe
KeineVorstellung
MITTERER: Der Boxer
GLATTAUER: Die Wunderübung
noch nicht bekannt
BÜCHNER DantonsTod
SCHWAB: Die Präsidentinnen
VERDI: Macbeth
PUCCINI:Turandot
KeineVorstellung
MITTERER: Der Boxer
GLATTAUER: Die Wunderübung
noch nicht bekannt
noch nicht bekannt
noch nicht bekannt
PUCCINI: Madame Butterfly
B.Gradinger & R.Lindenthal
KeineVorstellung
Kafka - Ein Projekt von E.Goerden
Aufstieg und Fall von LittleVoice
noch nicht bekannt
K R E D I T K A R T E N B E S T E L L U N G : B U N D E S T H E AT E R : 5 1 3 1 5 1 3 T H E AT E R A N D E R W I E N : 5 8 8 8 5 J O S E F S TA D T & K A M M E R S P I E L E : 4 2 7 0 0 / 3 0 0 V O L K S T H E AT E R : 5 2 1 1 1 – 4 0 0
M
M
D
o. So. Sa. Fr. 2 o. Mi. Di.
o
5. 4.1 3.1 .1 1. 30 29 . 28
10 .9 .9 .9
10 0
0
0
.
.
.
.
.
.
.
.
Vorverkauf
BURG- UNDAKADEMIETHEATER:
Ab dem 20.eines Monats
für den gesamten Folgemonat.
46
Schaufenster
STAATSOPER:
2 Monate vor demVorstellungstag
VOLKSOPER:
Ab dem 1.Tag jedes Monats
für den gesamten Folgemonat
THEATERAN DER WIEN:
Seit September für
Vorstellungen ab 1.1.2015
JOSEFSTADTUND KAMMERSPIELE:
Ab dem 10.eines Monats
für den gesamten Folgemonat.
VOLKSTHEATER:
Ab dem 10.eines Monats
für den gesamten Folgemonat
© Südtirol Marketing/Tappeiner
© Alex Filz
© Detailsinn Fotowerkstatt
© Südtirol Marketing/Max Lautenschläger
SÜDTIROL ERLEBEN VOM 11. BIS 15. OKTOBER 2015
GENUSSVOLL, TRADITIONELL, SPIRITUELL UND KULTURELL
Erleben Sie kulturellen Reichtum, wandern Sie durch Weinberge und Obstwiesen, lernen Sie Kräuter und Heilpflanzen kennen, und
genießen Sie die kulinarische Vielfalt Südtirols!
Preis und Leistungen:
1.785 € im DZ (kein EZ-Aufschlag)/Person
• 4 Nächte im Romantik Hotel Turm mit Frühstück
• 3 Mittagessen, 4 Abendessen
• Führungen und Eintritte während der Reise
• Gondelbahnfahrt auf die Seiser Alm
• 2 geführte Spaziergänge
• 1 Ginverkostung
• 1 Sektverkostung
• 5 Weinverkostungen
• örtliche Reisebegleitung
• Bustransfer in Südtirol
optionales An-/Abreisepaket:
Flüge ab/bis Wien und Bustransfer ab Innsbruck
ab 270 € pro Person
2. Tag: Kultur und Brauchtum
Gemeinsam mit Genussbotschafter Andreas Gottlieb Hempel:
Führung durch das Kloster Neustift mit Weinverkostung und ein
Streifzug durch die Bischofsstadt Brixen mit Besichtigung des
Schlosses Velthurns. Spaziergang auf dem Keschtnweg mit
zünftigem Essen.
Brixen
Tscherms
Mölten
Bozen
Ablauf:
1. Tag: Genussvoller Auftakt
Begrüßung und Gourmetabendessen
unter dem Motto: „´s ist Kuchlkastl Zeit“
Völs
3. Tag: Kräuterfrau, Alchimist, Hexe, Küchenmeister
Ganz im Zeichen der Naturverbundenheit der Südtiroler:
Besuch bei Kräuterfrau Martha Mulser auf dem Pflegerhof,
Verkostung des Dolomiten-Gin von Florian Rabanser, Spaziergang
zum Ruheplatz der Schlernhexen auf dem Puflatsch, Hochgenuss
beim Gourmetabendessen in der wahrscheinlich besten Almhütte
der Welt bei Franz Mulser.
4. Tag: Tradition und Innovation – Südtirols Weinkultur
Besuch bei Mr. und Mrs. Spumante in der höchsten Sektkellerei
Europas, Kunst und Genuss von erlesenem Wein im Erlebnis
Kränzelhof, Gourmetmittagessen im Restaurant Miil, Besichtigung
des ersten Klimahauses Italiens, Erkundung eines altes
Wasserkraftwerks und Degustation eines auf 1000 Meter gereiften
und ausgezeichneten Weines.
5. Tag: Genussvoller Abschied
BUCHEN SIE IHRE GENUSSREISE!
Anmeldung und Buchung:
Windrose Finest Travel – Reiseservice WFT GmbH
Ursula Grafeneder
E-Mail: [email protected]
Tel.: +43/(0) 1/726 27 43-15
Buchungsschluss: 11. 9. 2015
Weitere Informationen erhalten Sie unter
Shop.DiePresse.com
ERLESEN
Reiseveranstalter :Reiseservice WFT GmbH, 1010 Wien, Kärntner Ring 15, Eintragungsnummer 2012/0033 im Veranstalterverzeichnis des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend. Gemäß der Reisebürosicherungsverordnung (RSV) sind Kundengelder bei Pauschalreisen des Veranstalters Reiseservice WFT GmbH unter folgenden
Voraussetzungen abgesichert: DieAnzahlung erfolgt frühestens elf Monate vor dem vereinbarten Ende derReise und beträgt 10 % des Reisepreises. Die Restzahlung erfolgt frühestens 20 Tage vor Reiseantritt - Zug um Zug gegen Aushändigung der Reiseunterlagen an den Reisenden. Darüber hinausgehende oder vorzeitig geleistete Anzahlungen bzw.
Restzahlungen dürfen nicht gefordert werden und sind auch nicht abgesichert. Garant ist die Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, Am Graben 21, 1010 Wien. Im Insolvenzfall sind sämtliche Ansprüche innerhalb von 8 Wochen direkt beim zuständigen Insolvenzabwickler AGA International S.A. Niederlassung für Österreich, Pottendorfer Straße
25-27, A-1120 Wien, unter der Fax: +43 152503-999 oder Email [email protected] anzumelden. Wir nehmen an keiner Versicherungsgemeinschaft teil und haben daher eine Bankgarantie bei der Erste Bank, Am Graben 21, 1010 Wien abgeschlossen. Änderungen und Tippfehler vorbehalten.
„DIE PRESSE“-GENUSSREISE
RADIOPROGRAMM
29.8. bis 4.9. 2015
Vormittag
Radio Ö1
06 00
06 05
06 56
07 00
07 33
07 55
08 00
08 10
08 15
09 05
10 05
Abend
Nachmittag
11 35
11 40
12 00
12 56
SAMSTAG
SONNTAG
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
29. 8..
30. 8.
31. 8.
1. 9.
2. 9.
3. 9.
4. 9.
Nachrichten
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Gedanken
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Pasticcio
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Familien-Geschichten(5):
Hörbiger.
Klassiktreffpunkt
LiveausdemMozarteum
Salzburg.Gäste:Mitglieder
derCamerataSalzburg
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Ö1 heute
06 00
06 05
06 55
07 05
08 00
08 10
08 15
09 05
10 05
11 03
11 50
12 10
12 56
Nachrichten
Guten Morgen Österreich
Zwischenruf
Erfüllte Zeit
Morgenjournal
Ö1 heute
Du holde Kunst
„EsisteinweißesPergament
dieZeit“.EssprichtNicole
Heesters.
Gedanken
Ambiente
Salzburger Festspiele 2015
- Matinee
IsraelPhilharmonic
Orchestra,ZubinMehta
(Schönberg,Tschaikowsky)
Intermezzo
Matinee Fortsetzung
Ö1 heute
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 55
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
11 35
11 40
12 00
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Ö1Talentbörse
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg 1.Untereinem
DachmitFlüchtlingen,
2.LebenspumpeHerz,
3.TafelklangundHintergrundschmaus
Grafenegg Festival 2015
R.Buchbinder,Klavieru.a.
(Beethovenu.a.)
Schon gehört?
Radiogeschichten
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 55
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
Radiodoktor
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
„VerpflichtungundFreude“
-DieHabsburgerunddie
musikalischeRepräsentation
Passagen
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Menschenrechte.
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
13 00 Ö1 bis zwei le week-end
ASoundSouvenirofMajorca
14 00 Hörspiel-Galerie
„HerzderFinsternis“von
JosephConrad
15 05 Apropos Musik
Hummel:TriofürFlöte,
VioloncelloundKlavierA-Dur
op.78;Skrjabin:Symphonie
Nr.3c-Mollop.43;Strauß:
AbschiedvonSt.Petersburg,
Walzerop.210;Tanejew:Trio
fürVioline,ViolaundVioloncelloD-Dur
16 57 Ö1 heute
17 05 Diagonal
Sommerreprisen(5)
19 05 Tao „InderSalafismus-Falle“
-WarumjungeMenschenin
denDschihadziehenwollen
13 00 Sonntagsjournal
13 10 Giardini musicali
14 05 Menschenbilder „Wirsind
umarmtvonGeschichten“
SchriftstellerDraganVelikic
14 55 Schon gehört?
15 05 Apropos Musik
SeijiOzawaanderWiener
Staatsoper.
16 00 Ex Iibris
17 00 Journal um Fünf
17 10 Die Ö1 Kinderuni
Macht-Wasbedeutetdas
eigentlich?
17 30 Spielräume
17 56 Ö1 heute
18 00 Abendjournal
18 15 Momente am Sonntag
IkonendesNordens.
19 05 Motive
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
19 30 Jean-Baptiste Lully:
„Armide“
LesFoliesFrancoises,Patrick
Cohën-Akenine.MitElodie
Hache(Armide),JoaoPedro
Cabral(Renaud),Daniela
Skorka(Phénice),
MiriamAlbano(Sidonie),
PietrodiBianco(Hidraot),
TomislavLavoie(Aronte/
Ubalde),JeffreyFrancis
(Artémidor)undEnquerrand
deHys(LeChevalierdanois).
22 35 Die Ö1Jazznacht live aus
Saalfelden
mitAndreasFelberund
GerhardGraml.
00 00 Nachrichten
00 05 Die Ö1Jazznacht live aus
Saalfelden Fortsetzung
19 30 Schubertiade Schwarzenberg 2015
IgorLevit,Klavier.Beethoven:
Sonated-Mollop.31/2;
SonateEs-Durop.81a,„Les
Adieux“;SonateB-Durop.
22;SonateC-Durop.2/3
21 30 Heimspiel
21 55 Schon gehört?
22 05 Contra
Zum60.Geburtstagvon
HelgeSchneider.
22 30 Matrix Utopienvongestern
werdenRealität
23 03 Kunstradio - Radiokunst
TheSunDialogsvonZach
PoffClimaticClimatecurated
byWaveFarm
00 05 Du holde Kunst
00 50 Ö1 Klassiknacht
19 30 On Stage „BlackVocal
Night“mitDaktarimbaund
AverySunshineliveimLinzer
Brucknerhaus.
21 00 Tonspuren
21 40 Texte - neue Ö.Literatur
„DasFestdesersten
Morgens“.VonQueDuLuu.
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Tschaikowsky: „Pique
Dame“TanglewoodFestival
Chorus,AmericanBoychoir,
BostonSymphonyOrchestra,SeijiOzawau.Wladimir
Atlantow(Hermann)u.a.
03 03 Ö1 Klassiknacht
20 05 Festspielzeit: Festival de Radio
France et Montpellier
Joseph Bodin de Boismortier: „Don
Quichotte chez la Duchesse“. Ballett
comique in drei Akten; französisch. Don
Quichotte, Emiliano Gonzales; Toro
Sancho Pança, Marc; Labonnette
Altisidore, Chantal Santon Jeffery u.a.
19 05 Festspielzeit: Bachwoche
Ansbach Johann Sebastian Bach: Messe
h-Moll, BWV 232. Chor des Bayerischen
Rundfunks, Concerto Köln, Leitung: Peter
Dijkstra Solisten: Christina Landshamer,
Sopran; Anke Vondung, Alt; Maximilian
Schmitt, Tenor; Andreas Wolf, Bass
Aufnahme vom 9. August 2015.
20 03 Festspielzeit: BR-KLASSIKStudiokonzerte ARD-Preisträger.Christel
Lee, Violine; Yura Lee, Viola; Bruno
Philippe, Violoncello; Florian Mitrea,
Klavier. Mozart: Klavierquartett g-Moll, KV
478; Haydn: Divertimento B-Dur, Hob.
V/8; Ysaÿe: Sonate G-Dur, op. 27, Nr.
5; Fauré: Klavierquartett c-Moll, op. 15
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Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Ö1Talentbörse
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (2)
Schubertiade Schwarzenberg 2015 PiotrBeczala,
Tenor;HelmutDeutsch,
Klavier(Schubert)
Schon gehört?
Radiogeschichten
„Lieblingsspeiseder
Hyänen“.VonSiegfriedLenz.
Ö1 heute
Mittagsjournal
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Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
„WienerBezüge“
Da capo:Ambiente
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
ImDienstederMenschheit.
DieÖsterreichischeLigafür
Menschenrechte
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
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19 30 Alte Musik - neu
interpretiert VeniceMonteverdiAcademy;Ensemble
LorenzodaPonte,Roberto
Zarpellon.Monteverdi:Selva
MoraleeSpirituale
21 00 Hörspielstudio
„ArizonaPhoenixIsrael“von
MatthiasWittekindt.
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (2)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
Pipa,Violine,Zheng,
Klarinette,...NeueMusik
zwischeneuropäischerund
chinesischerTradition
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
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Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Ö1Talentbörse
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (3)
Konzert amVormittag
BBCSymphonyOrchestra,
SakariOramo,StephenFarr,
Orgel(Sibelius,Leifsu.a.)
Schon gehört?
Radiogeschichten
„DerVertrag“.VonAndrea
Camilleri
Ö1 heute
Mittagsjournal
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Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
AbenteuerInterpretation:
Ständchen
Praxis
Radiodoktor
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Menschenrechte
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
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19 30 Salzburger Festspiele
2015
JackQuartet.Webern,
Streichquartettop.28;
Cage:StringQuartetinfour
Parts(1950);Boulez:Livre
pourquatuor(1948/49)
21 00 Salzburger Nachtstudio
„DasSacher,dasbinichund
sonstniemand“.EinPorträt
vonAnnaSacher,ihremHotel
undderZeit,indersielebte.
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (3)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton Vorschauaufdas
ArsElectronica
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
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Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Ö1Talentbörse
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (4)
Konzert amVormittag
HofkapelleMünchen,
RüdigerLotter;SunhaeIm,
Sopran;ValerSabadus,
Countertenor(Hasse,Gluck)
Schon gehört?
Terra incognita
Tibet
Ö1 heute
Mittagsjournal
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Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik „Zapfenstreich“-JohannNepomuk
Hummel:GroßesSeptett
„militaire“C-Durop.114
Da capo:Tonspuren
Synchron - Filmmagazin
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Abenjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
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Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Ö1Talentbörse
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Kontext
Saldo
Intrada
HaydntageEisenstadt,
AllegroVivou.a.
Schon gehört?
Beispiele
„Waswirfürchten“.Von
JürgenBauer
Ö1 heute
Mittagsjournal
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Kulinarium
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
Glatt&Verkehrt-Große
Momenteausder
Festivalgeschichte:Luciano
Pulidoanno2005
Da capo: Im Gespräch
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Abendjournal
Europa-Journal
Religion aktuell
Nachrichten
Dimensionen
19 30 Stimmen hören
„FröhlicherWanderer“
undStimmeeinerEpoche:
RudolfSchock
21 00 Im Gespräch
„Anti-Terrorgesetzemachen
nichtsbesser“.Renata
Schmidtkunzsprichtmit
BrittaBöhler,Menschenrechtsanwältinund
Krimiautorin
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (4)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
TanzdieBruchrechnung:
Autechre.
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
19 30 Salzburger Festspiele
2015
MitsukoUchida,Klavier.
Schubert:ImpromptusD
899;Beethoven:
33Veränderungenüber
einenWalzervonDiabelliop.
120,„Diabelli-Variationen“
22 00 Nachtjournal
22 15 Kontext
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton extended
Klang-Bilder,dochkeine
Filmmusik:DieWeltder
akusmatischenMusikund
dasWienerAkusmonium.
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Zeit-Ton extended
Fortsetzung
02 03 Ö1 Klassiknacht
18 05 Festspielzeit: Mozart@Augsburg Camerata Salzburg. Leitung: Alexander Shelley. Mojca Erdmann, Sopran;
Sebastian Knauer, Klavier. Mozart „Ch‘io
mi scordi di te“ - „Non temer, amato
bene“, KV 505; Klavierkonzert A-Dur, KV
488; „Le nozze di Figaro“, Rezitativ und
Arie der Susanna, aus dem 4. Akt u.a.
20 03 Festspielzeit: Baltic
Sea Festival
Göteborger Sinfoniker.
Leitung: Kent Nagano Solist: Martin Fröst,
Klarinette. Sibelius: „Die Okeaniden“, op.
73; Nielsen: Klarinettenkonzert, op. 57;
Strauss: „Ein Heldenleben“, op. 40
Aufnahme vom 24. August 2015
Radio Bayern Konzerttipp
20 03 Festspielzeit: Ebracher
Musiksommer
Philharmonie Festiva. Philharmonischer
Chor München Leitung: Gerd Schaller.
Herbeck: Große Messe e-Moll; Aufnahme
vom 7. September 2014.
Bruckner: Symphonie d-Moll - „Die
Nullte“. Aufnahme vom 8. März 2015.
20 03 Festspielzeit: BBC Proms
Boston Symphony Orchestra.
Leitung: Andris Nelsons.
Haydn: Symphonie Nr. 90 C-Dur;
Barber: Essay Nr. 2, op. 17;
Schostakowitsch: Symphonie
Nr. 10 e-Moll
Aufnahme vom 23. August 2015
Radio Klassik Stephansdom Tipp
★ Bellini: Zaira. Leitung: Paolo Olmi. Chor und Orchester des Teatro Massimo Bellini di Catania. 29.8.,20h
★ Tschaikowsky: Pique Dame. Leitung: Seiji Ozawa. Tanglewood Festival Chorus, Boston Symphony Orchestra. 1.9.,20h
★ Offenbach: Hoffmanns Erzählungen. Leitung: Eugen Szenkár. Kölner Rundfunkchor, Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester. 3.9.,20h
48
Schaufenster
DISCOTHÈQUE
Jazz
Pop
von Samir H. Köck
D
Rückkehr zur Unschuld
Pop der 1980er: Carly Rae Jepsen auf zuckersüßer Zeitreise.
von Philipp L’Heritier
Fotos: Beigestellt
D
as Erste, was zu hören ist: ein Saxofon, und zeitgeistig rüberkommen wollen und
schwülstig geblasen. Zu diesen lasziven in den heißen Moden der Gegenwart – von
Hip-Hop bis elektronischer Clubmusik –
Tönen manifestieren sich im Kopf Szenafischen, bleibt Jepsen mit voller Absicht altrien aus vergangenen Tagen. Pfirsichfarmodisch. Sie besingt Tagebuchpoesie, die
bene Sakkos mit Schulterpolstern, drei
Nummern zu groß, Föhnwelle, spätnächtli- Schwierigkeiten des ersten Verliebtseins,
dieses komische Dilemma, wenn man
che Detektiv-TV-Serien, eingefangen mit
plötzlich mehr möchte als bloß beste
dem Weichzeichner, eventuell mit erotiFreunde bleiben. Früh-1980er-Madonna,
schem Unterton. Verkürzte Bilder, die auftauchen, wenn wir sagen: So in etwa waren Oldschool-Disco, Früh-Neunziger-Schlafzimmer-R ’n’ B, Bubblegum-Musik, Verbeusie, die 1980er. Die kanadische Sängerin
gungen vor der jungen Whitney Houston.
Carly Rae Jepsen steigt mit ihrem neuen
Album „Emotion“ ohne Scham in Sphären, In diesen Songs quietscht und blubbert es,
es lebt und dreihundert Luftballons gehen
Sounds und Styles, die eines nicht sein
müssen: cool. Eine Zeitreise, eine Rückkehr hoch. All diese Lieder – allesamt Hits –
zur Unschuld, freilich mit allem modernen bewohnt Carly Rae Jepsen mühelos.
Studiobrimborium und Pomp, den die
Popmusik im Jahr 2015. Hier liegt das
Musikindustrie hergibt, ins Heute transProblem dieser allzu perfekt konstruierten
poniert. Das, was Carly Rae Jepsen auf diePlatte: Jepsen fügt sich nahtlos in die Stimser Platte vorlebt, will keine Hipness defimungen und Atmosphären, dabei geht ihr
nieren – es ist bloß die Ausbuchstabierung
eine eigene Identität verloren. Kaum Brivon POP auf der Höhe der Kunst. Jepsens
sanz und gefährliches Brodeln, wie es eine
Song „Call Me Maybe“ war 2012 die meistMadonna eben – bei aller wechselhaften
verkaufte Single des Jahres, dank viraler
Qualität des Outputs – immer
Verbreitung in allen Farben
ausgestrahlt hat. Dennoch:
unvermeidbar – die Interpretin
Wer wissen möchte, wie Popselbst schnell als One-Hit-Wonmusik im Jahr 2015 klingen
der weggeheftet. Was sich mit
kann, möge „Emotion“ von
„Emotion“ nun ändern sollte.
Carly Rae Jepsen hören.
Während andere, aktuell erfolgMusik, die Schulskikurs-Disreiche Pop-Künstlerinnen wie
cos, Maturabälle und FerienTaylor Swift oder Miley Cyrus
romanzen untermalen möge,
mit aller Kraft versuchen, sich
„Emotion“ heißt das
für junge Menschen jeglichen
vom braven Teenie-Image zu
neue Album von Carly
Alters. (Interscope Records)
emanzipieren, ostentativ frech
Rae Jepsen
ie klanglichen Metamorphosen von
Miles Davis sind auf dem 4-CD-Album „At Newport“ sehr schön nachzuvollziehen. Diese superben Liveaufnahmen wurden zwischen 1955 und 1975
eingefangen und veranschaulichen, wie
radikal sich der beliebte Jazztrompeter
im Lauf der Zeit gewandelt hat. Das Hörvergnügen beginnt mit einer All-StarSession-Band vom 17. 7. 1955, in der Davis
mit Granden wie Thelonious Monk, Zoot
Sims, und Percy Heath recht konservativen Jazz zelebriert. CD 2 zeigt ihn mit seinem berühmten Sechzigerjahre-Quintett, u. a. mit Herbie Hancock. Auf den
CDs 3 und 4 ist der radikale Fusionsound
zu vernehmen, mit dem er ein Rockpublikum gewonnen hat. (Columbia)
Klassik
von Wilhelm Sinkovicz
D
as Minguet Quartett hat nach kräftiger Vertiefung in die Partituren eine
zweite, spannende Gesamteinspielung von
Jörg Widmanns Quartetten vorgelegt: Vom
Ersten, aus Geräuschen herauswachsendem Quartett über feine Klassikassoziationen bis zu einem „Jagdquartett“, in dem
das fröhliche Halali zum Schmerzensschrei mutiert – solche „Abenteuer im Kopf“
erzählen die Minguets mit derselben Hingabe, mit der sie die kontrapunktischen
Kunstfertigkeiten im abschließenden Fünften Quartett modellieren. Als Zugabe die
an Techno und Minimal Music geschulte
Sextett-Studie „180 Beats per Minute“, die
zum Kultstück werden könnte – auch für
Hörer, die weder mit Avantgarde noch mit
Klassik viel am Hut haben . . . (Wergo)
Schaufenster
49
SCHLUSS
Randerscheinung
Die Ich-Pleite
von Florian Asamer
von Annemarie
M
Schaufenster.DiePresse.com/Randerscheinung
50
Schaufenster
J
„Das Essen soll
zuerst das Auge
erfreuen und
dann den
Magen.“
Für die Geschmackspapillen hatte
Johann Wolfgang von Goethe
offenbar nicht allzuviel übrig.
Impressum
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:
„Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.
Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: [email protected] [email protected]
Geschäftsführung: Mag. Herwig Langanger, Dr. Rudolf Schwarz.
Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion Schaufenster: Mag. Daniel Kalt, Mag. Petra Percher (kar.).
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Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Fotoredaktion Mode/Beauty: Mag. Barbara Zach.
Programm: Mag. Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel.
Anzeigen: Thomas Gubier (Geschäftsbereich Lifestyle). Art Direction: Matthias Eberhart.
Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga. Art Copyright: VBK/Wien.
Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Die in dieser Ausgabe
vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
eder hatte heuer seine Methode,
um die Hitzewelle zu überstehen.
Die einen haben neue Sitzmöbel entdeckt (Badewanne, Kühlschrank), die
anderen sind ins Kühle geflüchtet
nach Portugal. Ich habe Wetterbericht
gelesen. Besonders orf.at hat es mir
angetan. Diese Wetterseite ist etwas
für Neurotiker. Vermutlich unterscheidet sie zwei Zielgruppen: Schauer
(also nicht im meteorologischen Sinn,
auch nicht im Dialektsinn, sondern
einfach im Sinn von „Symbole
schauen“) und Leser. Das Faszinierende daran: Die Vorhersagen für
Schauer und Leser differieren stark.
Den Schauern wird in ihren Symbolen
stets eine tröstliche Perspektive geboten, beispielsweise mitten in der Hitzewelle eine erlösende Regenwolke,
die das Sonnensymbol fast komplett
verdeckt. Die Wahrheit wird nur dem
Leser des Kleingedruckten zugemutet:
„Es bleibt schwül und extrem heiß.“
Selbst bei den Temperaturen gibt es
eklatant unterschiedliche Angebote.
Der Schauer kriegt nach dem 38-GradMittwoch einen erlösenden 33-GradDonnerstag geschenkt. Wenn auch
nur symbolisch. Wer weiterliest, ist
selber schuld: „Donnerstag wieder bis
zu 38 Grad.“ Diese Leser sind ein problemorientiertes Volk! Die Schauer
aber gelten als Menschen, die eindeutige Botschaften wollen. Lieber falsch
als kompliziert, und immer positiv!
Die Schauer sind vermutlich hochbezahlte Entscheider, Wirtschaftskapitäne, Parteiführer. Sie haben überhaupt keine Zeit zum Lesen. Sie wollen klare Aussagen. Egal, ob sie stimmen oder nicht, Hauptsache, schnell
geht es. Der Neid könnte einen fressen. Glückliche Schauer! Andererseits.
Von der Verschwörung der Leser und
Wettergrübler, angeführt vom anonymen ORF-Wetterredakteur mit seiner
Umnebelungstaktik, ahnen sie nichts,
die armen Schauer. s
Schaufenster.DiePresse.com/DieIchPleite
Illustration: Nina Ober
an kann also auch in einem sehr
heißen Sommer, praktisch ganz
ohne Regen, Rost ansetzen. Das merke
ich gerade, wo ich nach der „Schaufenster“-Pause wieder hier schreiben
darf. Dabei möchte man meinen, man
könnte sich die Rosinen aus einem ganzen Haufen Schreibenswertem heraussuchen. Mein schönstes Ferienerlebnis
quasi. Aber so funktioniert das leider
nicht. Oder Gott sei Dank! Denn nach
einem gelungenen Sommer bleibt oft
nicht mehr über als ein paar schöne
Bilder (innen drinnen, nicht im
iPhone), ein sattes Gefühl und genug
Restwärme, um auch noch im Oktober
davon zehren zu können. Dazu vielleicht noch ein paar Fetzen eines Sommergesprächs mit dem Jüngsten am
Schwimmbeckenrand: „Papa, ich wünsche mir eine Schokolademaschine.“
„Was ist eine Schokolademaschine?“
„Eine kleine Maschine, die jede Art von
Schokolade machen kann, jede Sorte,
jeden Geschmack.“ „So etwas gibt es
leider nicht, glaube ich.“ „Warum
nicht?“ „Weil es noch niemand erfunden hat. Aber du kannst es ja erfinden.“
„Ich bin ja kein Erfinder.“ „Vielleicht
wirst du ein Erfinder, du kannst dir ja
einen Beruf aussuchen.“ „Ein Kind
kann sich keinen Beruf aussuchen.“
„Ein Kind noch nicht, aber das Kind als
Erwachsener dann schon.“ „Wenn ich
einmal erwachsen bin, will ich, glaube
ich, keine Schokolademaschine mehr.“
„Warum glaubst du das?“ „Weil Erwachsene andere Sachen mögen.“ Längere
Pause. Der Jüngste taucht unter und
wieder auf. „Was willst du dann, glaubst
du, werden, wenn du erwachsen bist?“
„Eisverkäufer. Dann esse ich das Eis
selber, statt es an die Leute zu verkaufen.“ Der Jüngste schwimmt weg.
Stimmt, das habe ich noch zu schreiben vergessen: Zu einem guten Sommer gehört jede Menge Eis. Und bis
nächste Woche ist dann hoffentlich
auch der Rost wieder weg. s
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VENETO - Eine bunte Palette venezianischer Geschichte
und Kulinarik von 21. bis 26. Oktober 2015
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Charme erfüllten Städte Vicenza und Padua, Asolo und Marostica sowie
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