SINEAD O´CONNOR - Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH

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SINEAD O´CONNOR - Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH
SINEAD O´CONNOR
O ´CONNOR
16.11., 20 Uhr, Deutsches Schauspielhaus
Die irische Sängerin Sinead O’Connor gehört zweifelsfrei zu einer der Künstlerinnen, die
mittlerweile Kultstatus erreicht haben. Auch wenn sie mit ihrer Unkonventionalität und ihren
politisch-kritischen Statements so manchen vor den Kopf stieß, hat das der Qualität ihrer Musik
und ihrer außerordentlichen Lyrics niemals Abbruch getan. In den letzten zwanzig Jahren,
produzierte sie nachhaltige und erfolgreiche Alben, die von den Kritikern gefeiert wurden und
weltweite Maßstäbe setzten. Mit dem am 22.06.07 erscheinenden Doppelalbum „Theology“, zeigt
sie erneut ihr außergewöhnliches Talent und kehrt zu ihren musikalischen Wurzeln zurück.
Als drittes von fünf Kindern wurde Sinead O’Connor 1966 in Glenageary (Nähe Dublin) geboren
und durchlebte eine von familären Turbulenzen geprägte, harte Kindheit. Mit 14 schrieb sie ihren
ersten Song, den sie in Dublin aufnahm. Doch ihre Jugend hinderte sie daran, mit ihrer Band auf
Tour zu gehen und so entschloss sie sich mit 16, nachdem sie aus dem Internat „Sisters of Our
Lady of Charity“ floh, auf eigenen Beinen zu stehen um Gesang und Klavier zu studieren. 1987
erschien ihr Debutalbum „The Lion And The Cobra“, welches von den Kritikern frenetisch gefeiert
wurde. Ihr zweites Album „I Do Not Want What I Haven’t Got“ (1990) und der darauf enthaltene
Prince Song „Nothing Compares 2U“, wurde zum Synonym für ihren weltweiten Erfolg. Dieses
Album wurde in den 90er Jahren Singer/ Songwritern wie Tori Amos, Fiona Apple oder Alanis
Morrisette zur musikalischen Vorlage. 1991 lehnte sie vier Grammy Awards ab und schloss sich
stattdessen den Rappern Ice-T und N.W.A. an. Darüber hinaus sorgte sie mit ihren kontroversen
Auftritten und Aussagen für die unterschiedlichsten Reaktionen. Aufgrund gesellschaftlicher
Anfeindungen zog sie sich kurze Zeit später aus dem Musikgeschäft zurück.
1994 kommt sie mit dem Album „Universal Mother“ und der Hit Single „Thank You For Hearing
Me“ auf die musikalische Bühne zurück. Die nachfolgenden Veröffentlichungen sind geprägt von
Sinead’s starker Persönlichkeit und einer Neudefinition ihrer Person. In den späten 90ern wurde
sie zur Priesterin der Palmarianisch-Katholischen Kirche geweit und daraufhin, aufgrund der
Unvereinbarkeit der palmarianischen Lehren mit dem Christentum, von der römisch-katholischen
Kirche exkommuniziert.
2003 zieht sie sich erneut aus dem Musikgeschäft zurück und studiert Theologie am Milltown
Institute in Dublin. 2005 kehrt sie zurück und veröffentlicht mit „Collaborations“, eine Sammlung
von Songs, die sie im Laufe ihrer Karriere mit anderen Künstlern aufgenommen hat und „Throw
Down Your Arms“, Roots-Reggae-Klassiker produziert von der legendären Rhythm Section Sly
Dunbar und Robbie Shakespeare, gleich zwei neue CDs.
Im Frühling 2007 blickt Sinead O’Connor auf ein mittlerweile sehr umfassendes Leben zurück, auf
ihre gewachsene Familie (sie ist seit Dezember 2006 4-fache Mutter) und ein neues Album –
„Theology“. Aufgenommen in Dublin und London, beinhaltet dieses Doppelalbum eine Kollektion
von wunderbaren Songs, die aus Sinead’s persönlichem Blickwinkel einen Teil von
allgemeingültigen Themen beleuchtet – Liebe, Spiritualität, Versöhnung und Erkenntis, gemischt
mit eigenen Beobachtungen des Lebens. „Ich bin völlig klar und dies soll auch keine Message
sein. Kein Predigen. Keine tiefe und bedeutungsvolle Aussage eines Künstlers. Ich möchte
lediglich eine einfache und schöne Sache machen, die mich inspiriert hat.“ Wie der Albumtitel
schon sagt, hat Sinead O’Connor unterschiedliche, biblische Zitate zugrunde gelegt, die Frieden,
Reinheit und Schönheit in ihrer puristischsten Form zeigen. „Theology“ beinhaltet acht neue
Songs, die Sinead aus ihrer christlichen Perspektive geschrieben hat, inspiriert durch ein
intensives Studium der Bibelstellen und einem andächtig und vermittelnden Anspruch. „Something
Beautiful“ (Jeremiah), „Out Of The Depths“ (Psalm 130), „33“ (Psalm 33), „Dark I Am Yet Lovely“
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(Lied der Lieder), “If You Had A Vineyard” (Isaiah), “The Glory Of Jah” (Samuel), “Watcher Of
Men” (Job) und “Whomsoever Dwells” (Psalm 91). Darüber hinaus nahm sie drei Cover-Versionen
auf das Album, welche thematisch in diesen Kontext passten. Curtis Mayfield („We People Who
Are Darker Than Blue“), Andrew Lloyd Webber/Tim Rice („I Don’t Know How To Love Him“ aus
dem Musical ‚Jesus Christ Superstar’) und den spirituell, traditionellen Reggae Song “Rivers of
Babylon”, den Sinead mit neuem Text interpretiert. “’Theology” ist ein Versuch, einen Ort des
Friedens in Zeiten des Krieges zu schaffen. Es ist meine persönliche Antwort auf die alle
berührenden Ereignisse in der Welt seit dem 11. September.“
Gerade die filigrane und respektvolle Herangehensweise von Sinead O’Connor an dieses
tiefreifende Thema wird auf „Theology“ deutlich. Zum einen die minimalistische Akustik-Version auf
der ersten CD „Dublin Sessions“, die von ihrer Stimme getragen, mit Gitarre instrumentiert und
von dem irischen Musiker Steve Cooney auf das wesentliche gekürzt, aufgenommen wurde. Coproduziert von Sinead O’Connor und Graham Bolger mit einem „Hidden Track“ der ihre tief
bewegte Wiedergabe von „Hosianna Filio David“ beinhaltet.
Die zweite CD von „Theology“ ist die „Dubbed-Version“ auf „London Sessions“, mit einem
komplett neuem Band Arrangement, produziert von Ron Tom. Instrumentalisch begleitet von
Schlagzeug, Bass, Gitarre, Klavier, Harfen, Geigen, Cello, französischem Horn, Flöten, Backing
Vocals und elektronischer Programmierung. Als Gaststar die Reggae-Bass Legende Robbie
Shakespeare.
Mit „Theology“ gibt Sinead O’Connor sicher kein sofortiges und universelles Patentrezept für die
Unsicherheiten und Unwegbarkeiten des 21. Jahrhunderts. Stattdessen lädt sie den Zuhörer
bedächtig und eindringlich dazu ein, sich selbst Gedanken zu machen. „“Theology“ ist mein
persönlicher Versuch eine Antwort auf eine Zeit, in der wir alle leben, zu finden“.
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