Monatsbrief - Freie Waldorfschule Wolfratshausen

Transcription

Monatsbrief - Freie Waldorfschule Wolfratshausen
Monatsbrief
Freie Waldorfschule
Wolfratshausen
80. Ausgabe / März 201 5
1
Inhalt
Monatsbetrachtung
Seite 03
Handwerkerepoche 3. Klasse
Seite 04
Fasching 5. Klasse
Seite 05
Biologieepoche 8. Klasse
Seite 06 - 07
Vortrag Marcus Schneider
Seite 08
Buchbesprechung / Kindergarten
Seite 09
Spendenaufruf
Seite 1 0
Termine
Seite 1 1
Impressum:
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
Gemeinnützige eG
Untermarkt 65-67, 8251 5 Wolfratshausen
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.freie-schule-wolfratshausen.de
Kontakt:
Schulbüro von 08.00 – 1 2.00 Uhr:
Tel. 081 71 –38 58 75
Monatsbrief:
Pit Albrecht, Martin Ballmann, Sylvia Einhäuser,
Dorte-Freyja Werner
E-Mail: [email protected]
Fotos:
Imke Aufderheide, Martin Ballmann, Sophie Ballmann,
Sylvia Einhäuser, Nadine Kupfer, Dorte-Freyja Werner,
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
2
Monatsbetrachtung
Vorfrühling
Da draussen rauscht der Regen,
Der Wind braust überm Land;
Doch leise webt den Segen
Des neuen Lenzes Hand.
Vorfrühling seufzt in weiter Nacht,
dass mir das Herze brechen will;
die Lande ruhn so menschenstill,
nur ich bin aufgewacht.
Sie lockt aus Strauch und Bäumen
Der Knospen grünen Schein,
Sie schmückt mit lichten Säumen
Der Wälder düstre Reih'n.
Oh horch, nun bricht des Eises Wall
auf allen Strömen, allen Seen;
mir ist, ich müsste mit vergehn
und, Woge, wieder auferstehn
zu neuem Klippenfall.
Sie webt schon an dem Kleide
Der stillen Erdenbraut,
Die bald zu aller Freude
Dem Frühling wird getraut.
Die Lande ruhn so menschenstill;
nur hier und dort ist wer erwacht,
und seine Seele weint und lacht,
wie es der Tauwind will.
Mag jetzt der Sturm nur tosen,
Er knickt die Hoffnung nicht.
Bald winken uns die Rosen
Und blüh'n Vergissmeinnicht.
Christian Morgenstern
Emerenz Meier
3
Aus dem Unterricht der 3. Klasse
Eine beglückende Handwerkerepoche
Voller Erwartung betraten die
Schüler der 3. Klasse die
Schmiede von Herrn Carstens
in Degerndorf und manche
nahmen gleich den charakteristischen Feuer-Kohle-Metall-Geruch wahr. Die Kinder
wurden nicht enttäuscht: Fach
männisch ausgestattet mit
Leder-schürze und Schutzbrille durfte jeder Schüler mit
kräftigen
Hammerschlägen
einen glühenden Eisenstab
zum Sonnenstrahl schmieden.
„Zisch“ machte das Werkstück,
als die Kinder es nach dem
Schmieden selbständig in
einem Wasserbottich abkühlten. Nach und nach wuchs
die Sonne, aus den gehämmerten Strahlen um die
vorbereitete Eisenschnecke.
Nach 1 ½ Stunden tüchtiger
Schmiedearbeit
schweißte
Herr Carstens die Strahlen an
das Mittelstück und stolz und
glücklich trugen die Kinder
die schmiedeeiserne Sonne
nach dem Ausflug in die Schule.
selbst einmal einer Geige Töne entlocken, wer hat
sonst dazu schon die Gelegenheit, außer er spielt
dieses Instrument oder in der Familie wird Geige
gespielt?
Nicht überall konnten die Drittklässler bei den Handwerksbesuchen selbst so tätig werden wie beim
Schmied, doch zu staunen gab es viel: Wie schnell
der Bäckerlehrling die Brezeln formte! Die Augen
konnten nicht so schnell schauen! Beeindruckend
auch die Maschinen beim Schuster und beim Geigenbauer durfte die eine Gruppe mit den feinen
Zwergenhobeln eine Geigendecke bearbeiten! Und
Das Schneiderhandwerk wurde den Kindern von mir
selbst nahe gebracht und sie lernten dabei einen
Knopf anzunähen – sehr zur Freude mancher Eltern.
Die Kinder freuten sich dagegen – wie Schneekönige –
über ihre selbst gemachte Butter! Mit ganzem
Krafteinsatz wurde die Schlagsahne in den Halbliterfläschchen geschüttelt, bis es
plötzlich einen leichten Klack
machte: Ein kleiner Butterklumpen hatte sich gebildet.
Hmmmm, wie mundete dieses
Produkt auf den selbst gebackenen Semmeln, die uns
eine Mutter spendiert hatte.
Köstlich! Die Drittklässler waren tüchtige Handwerker. Alle
Erwartungen wurden erfüllt.
Sylvia Einhäuser
4
Fasching 201 5
Wie jedes Jahr zur Karnevalszeit verwandelten sich die
Klassenräume der Freien Waldorfschule Wolfratshausen in ein buntes Faschingstreiben. Dabei hatte
jede Jahrgangsstufe ein Thema gewählt, welches mit
Kreativität und viel Muse zum Detail umgesetzt
wurde. Die 5. Klasse hatte das Thema „Griechische
Götter“ gewählt und verzauberten ihr Zimmer in den
Olymp, den Sitz der Götter. Aus Traubensaft wurde
Rotwein und Olivenbrot sorgte für die nötige
Stärkung. Neben Zeus und Hermes, durfte natürlich
der weibliche Attribut von Demeter und Aphrodite
nicht fehlen. Nachdem die griechische Mythologie
ausgiebig durchlebt wurde und das Chaos schließlich
wieder der vertrauten Ordnung wich, gingen die
Kinder in die wohlverdienten Faschingsferien.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Lehrern
und Eltern, die Klassenzimmer und Schulräume
schmückten und Groß und Klein mit Getränken und
Kuchen versorgten.
Nun steuern wir geradewegs in den Frühling und
feiern diese Jahreszeit am 21 . März zusammen mit der
Monatsfeier.
Pit Albrecht
5
Aus dem Unterricht der 8. Klasse
Haben Sie schon einmal ein Auge von innen betrachtet?
Zum Abschluss der Biologie-Epoche der achten Klasse
präparierten wir unter der Anleitung von Frau Deyle,
die ich darum gebeten hatte, einen Fischkopf und ein
Schweineauge. Ziel war es, den Weg vom Auge über
den Sehnerv in das Gehirn nachverfolgen zu können
und den Aufbau des Auges konkret zu erleben. Leider
war an diesen beiden Tagen dank der Grippewelle
Anfang Februar die Klasse deutlich kleiner als sonst,
die anwesenden Schüler zeigten aber um so größeres
Interesse, Begeisterung und teilweise auch ein wenig
Ekel, vor dem auch ich nicht gefeit war. Vielen Dank
an Frau Deyle für die spannenden Stunden!
Wir haben heuteein Auge
präpariert.
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indem wir zwei Nadeln du es befestigt,
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wir an der Seite desAugesDanach sollten
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dass dieFlüssigkeit desGlaschneiden, so
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damit es schneller auftautd genommen,
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6
Aus dem Unterricht der 8. Klasse
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zu holen. DieLinse desFiscsdem Auge
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kam: DasAufräumen. Der il der Arbeit
Sachewar, dass der FischgeNachteilder
Rest desTages immer noch ruch für den
zu riechen
war.
Zoe
7
Vortrag von Marcus Schneider
Vom inneren Zusammenlaben der Eltern und Lehrer an der Schule –
Fragen an den Geist der Waldorfschule
"Der Mensch ist nicht fertig. Er kommt nicht zur Ruhe
bis er sein innerstes Anliegen gefunden hat."
vorrangig vor den Zielen der Gemeinschaft? "Gespenster" können entstehen und wachsen wenn Unzufriedenheit unausgesprochen und zu oft mit in den
Schlaf genommen werden. Wachsen solche Gespenster so ziehen sie immer wieder ähliche Strukturen und
Muster an. Sie müssen aufgelöst und nicht weiter genährt werden.
Die innere Bewegung im Menschen und die Bewegung
in der Schule und Schulorganisation - das Schulklima
verändert und entwickelt sich ständig. Dass wir
gemeinsam am Schulklima arbeiten wollen, das ist der
Geist der Waldorfschule.
Mut zum Mitmachen, sich einbringen und sich mit
dem Anderen auseinander zusetzen, um anzudocken,
das lässt Gespenster wieder verschwinden. Die Schule
ist Lernort gleichzeitig für die SchülerInnen, für die
Eltern und für die Lehrer.
Kommunikation, das sich gegenseitige Zuhören und
Empathie für den anderen sind eine gute Basis der
Gemeinschaft.
Wenn Eltern, Lehrer und Schüler eine innere Verbindung eingehen wollen, dann ist das die Voraussetzung um ein gesundes Schulklima herzustellen.
Diese innere Verbindung ist eine Wirkung, die sich
nur indirekt herstellen lässt. Lehrer und Eltern können
gemeinsam die rechtliche Platform herstellen, doch
das Schulklima selber kann nicht in einem Pflichtenheft oder Vertrag geregelt werden. Es entsteht,
entwickelt sich, verändert sich, schwindet und
entwickelt sich erneut. Neutrale Dritte sollten Konflikte zwischen Personen, Arbeitskreisen oder Gremien immer begleiten um den Betroffenen zu helfen
einen neue Perspektive zugewinnen, die einen Blick
von außerhalb auf den Konflikt ermöglicht. Die zentrale Frage ist immer, was sind die Bedürfnisse des
Anderen? Habe ich ihn, seine Lebenshaltung und sein
Verhalten verstanden?
Um dem Geist der Waldorfschule bei der Entfaltung zu
helfen braucht es ein Leitbild.
1 . Es braucht die Selbstverwaltung von Lehrern
und Eltern als Organismus, der für alle Schulen
anders ist. Es gibt keine Ideallösung und auch
keine Musterlösung für die Schulorganisation. Sie
muss gemeinsam erarbeitet werden.
Marcus Schneider war an diesem Abend bei uns um
uns Mut zu machen, Mut zum Mitmachen und Mut um
immer wieder aufs Neue die Chance zu ergreifen, im
eigenen Umfeld die Perspektive zu verändern. Die
Verhältnisse lebendig halten, das ist der Auftrag zur
Erziehung zur Freiheit, den Rudolf Steiner uns gegeben hat. Erziehung und Schulbildung dienen der
Menschenbildung und dem Wohl der Gemeinschaft,
damit diese über ihre aktuellen Grenzen hinaus wachsen kann. Schulbildung soll nicht eine Ausbildung
neuer Menschen für die Wirtschaft sein, sondern eine
andere Menschheit ermöglichen.
2. Es braucht die Fachkompetenz der Lehrer, aber
auch die der Eltern um z.B. die organisatorischen
Belange der Schule zu regeln.
3. Es braucht Sozialkompetenz für einen wertschätzenden und annehmenden Umgang Aller
miteinander.
4. Es braucht die Anthroposophie als Grundlage
und geistige Ausrichtung der Schule und der
Schulgemeinschaft.
Was fördert die Gesundheit in diesem kontinuierlichen
Prozess der Veränderung?
Es ist die innere Haltung. Die Gewissheit, dass, wenn
sich Ruhe einstellt, diese nur von kurzer Dauer sein
wird und wieder etwas Neues kommt. Vertrauen und
Geborgenheit, so Marcus Schneider, entstehen gerade
in einem Klima der Vielfalt und Methodenpluralität.
Wenn sich Menschen in unsicheren Strukturen bewegen entsteht ganz natürlich Konfliktpotential. Konflikte und Krisen sind völlig normal und treten auf.
Persönliche Ambitionen behindern die Gemeinschaft.
Das geistige Taktgefühl muss geübt werden. Wann ist
mein Verhalten ein Eingriff in die Freiheit der Anderen? Wann sind meine persönlichen Ambitionen
5. Es braucht eine meditative Lebenshaltung der
Lehrer, die andauernde Beobachtung des inneren
Wegs.
6. Es braucht Methodenvielfalt, die Anpassung der
Lehrmethode an die Bedürfnisse und Wesensart
des Schülers und auch der Eltern.
Waldorfpädagogik ist ein kontinuierlicher Erneuerungsprozess. Die Schule ist bereits ein Freiraum, der
von der Gemeinschaft gestaltet werden will.
Was sind das für Menschen, die die Waldorfpädagogik hervorbringen
möchte? "Menschen, die
sich nicht begnügen, mit
dem was man nicht ändern kann."
Martina Backhaus
8
Buchbesprechung
GODS AND WARRIORS – die Insel der heiligen Toten
Immer wenn ich ein neues Buch zu lesen bekomme,
denke ich mir: „Hm, Conrad, wie lange wird dieses
Buch wohl für die Einleitung des Abenteuers
brauchen?“ Genauso war es bei „Gods and Warriors“
auch. Ich habe dieses Buch als Leseexemplar
bekommen und es verübte von Anfang an seinen
magischen Sog auf mich. Als ich dann endlich das
Buch aufschlug und die
gezeichnete Karte sah, wusste
ich gleich, dass dieses Buch
etwas Besonderes ist. Die
zweite freudige Überraschung
kam direkt danach: Das Buch
beginnt spannend! Es gibt in
diesem Buch keine langweilige Einleitung, es packt
einen von Anfang an und
lässt einen nicht mehr los bis
man es fertig gelesen hat.
Soviel zu meiner persönlichen
Meinung, nun zum Inhalt:
Hylas flieht vor den schwarzgekleideten Kriegern die
seinen Hund getötet und seine Schwester vertrieben
haben. Nun wollen sie ihm ans Leder. Warum? Er weiß
es nicht. Er weiß auch nicht woher sie kommen oder
gar wie er mit der Situation umgehen soll. Das
einzige was er weiß ist, dass er hier nicht bleiben
kann und seine Schwester um jeden Preis
wiederfinden will. Also flieht er immer weiter weg vor
den schwarzen Männern. Seine einzigen Helfer sind
Pirra, die aufmüpfige Tochter einer Hohepriesterin,
und ein Delfin.
Habt ihr nach dieser kleinen Vorschau Lust
bekommen, das Buch zu lesen? Ich wünsch euch
jedenfalls viel Spaß mit dem Buch.
Conrad Werner
GODS AND WARRIORS – die Insel der heiligen Toten
Von Michelle Paver
Übersetzt von Gerald Jung, Sabine Reinhardus
Cbj Verlag, ISBN 978-3-570-1 5704-6
Ab ca. 1 2 Jahren
Kindergarten
Kleinanzeigen
Wohnungssuche
Es wird dringend eine Wohnung für eine Schülerin mit
ihrer Mutter in Geretsried und Umgebung bis 600
Euro Warmmiete gesucht. Wer in diesem Falle weiterhelfen kann, möge sich bitte bei Frau Vögele unter
Tel. 01 60 5529028 melden.
Liebe Eltern und Freunde der Schule,
die Schule plant für September 201 5 die Eröffnung
eines Waldorfkindergartens. Juhu!!! Dafür wurde
ein Arbeitkskreis ins Leben gerufen.
Wohnungssuche
Der Kindergarten wird im Schulgebäude eingegliedert sein, d.h. Räume haben wir glücklicherweise gefunden. Wir können uns also bald
ans Einrichten machen. Da wir aber bei Null
anfangen, fehlt uns für die Inneneinrichtung alles.
Und weil das Frühjahr naht und vielleicht der ein
oder andere sein Haus entrümpeln möchte und
die eigenen Kinder mittlerweile das „Kleinkinderzeug“ nicht mehr brauchen - da hatten wir die
Idee, alle Eltern und Bekannte zu fragen, ob sie
uns vielleicht den einen oder anderen kindgerechten Einrichtungsgegenstand oder Holzspielzeug, welches eh raus muss, zu überlassen.
Frau Dumont sucht eine Wohnung (75qm) und / oder
Werkstatt im Umfeld der Schule + 1 5 km
Anne Dumont, Tel. 01 523 6764206
Wir verkaufen Blütenhonig aus eigener Imkerei.
Fam. Ballmann, Farchach
Tel. 081 51 979378, [email protected]
Für Kleinanzeigen:
[email protected]
Falls Sie also etwas zu verschenken haben, wenden Sie sich bitte an folgende Emailadresse:
[email protected]
oder Telefonnummer: 081 71 41 8887 Isabel Dürr
Vielen Dank im Voraus und viel Spaß beim Frühjahrsputz!!
Ihr Arbeitskreis Kindergarten
PS.:
Zu diesem Thema gibt es übrigens ein sehr nettes
Buch: „Frühjahrsputz“ von Linda Thomas
9
Spendenaufruf
Liebe Freunde der Waldorfpädagogik und Freunde der
Waldorfschule Wolfratshausen
(bald Freie Waldorfschule Isartal)!
sonst noch wichtig ist: angefangen von Holzfußböden und
Decken, farbigen Wänden über
die Errichtung von Musik-,
Eurythmie-, Chemie und Physikräumen bis hin zu Gartenund Pausenhofgestaltung.
„Der Raum, in dem sich die Erziehungskunst zwischen Lehrern und Schülern
verwirklicht, ist zwar kein Kunstwerk, doch
die Architektur der Waldorfschule kann den
Rahmen dafür schaffen, dass der Unterricht
im Sinne eines künstlerischen Prozesses
möglich ist.“
Nach den Pfingstferien werden die
Klassen 1 bis 1 0 in Geretsried einziehen, bis dahin muss der erste Bauabschnitt abgeschlossen sein.
Jetzt wünschen wir uns um den aktiven Betrieb der
Schule herum eine Wärmehülle und freuen uns, wenn
Sie von nah und fern, als Großeltern und Freunde uns
durch ihre Spende unterstützen.
Matthias Mochner
Unsere Schule in Wolfratshausen ist gewachsen und
wir haben nun ein Gebäude gefunden, um ihr ein
großes, gutes Zuhause zu geben. Es ist uns Eltern,
Schülern und Lehrern ein inniges Anliegen, einen Ort
zu schaffen, an dem sich alle wohlfühlen und der vor
allem die Kinder in ihrer Gesundheit und dem Lernen
unterstützt.
Ihre Spende erreicht uns über folgendes Konto unter
dem Stichwort
„Schulbetrieb im neuen Schulgebäude“
DE 0570 1 695 4301 01 05 4074
„Um ein Kind zu erziehen,
braucht es ein ganzes Dorf.“
Wenn Sie weiterhin Informationen zu Veranstaltungen
und Berichte des Schullebens erhalten möchten, so
dürfen Sie sich gerne hier anmelden:
Seit über einem Jahr laufen die Planungen für das
ehemalige Bürogebäude am Malvenweg in Geretsried.
Im Herbst haben Eltern und Schüler das Gebäude
leergeräumt. Seit Anfang Januar sind die Pläne
genehmigt und die Umbauarbeiten konnten beginnen.
http://www.freie-schule-wolfratshausen.de/
relaunch/monatsbrief/aktuelle-ausgabe/
Wir freuen uns sehr auf eine fruchtbare Zusammenarbeit im Sinne der Waldorfpädagogik!
Für den Umbau ist enorm viel Geld nötig. Da wir als
Schule sehr viele Auflagen vor allem im Brandschutz
erfüllen müssen, bleibt wenig übrig für das, was uns
Schaffen wir gemeinsam ein Schulgebäude für die
Kinder der Zukunft.
Zu guter Letzt
Nun ist es offiziell:
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
Am 22. Dezember erreichte uns der Brief des Bund
der Freien Waldorfschulen e.V., in dem uns mitgeteilt
wurde, dass der Bundesvorstand auf Empfehlung der
Landesarbeitsgemeinschaft und der Gründungsberater beschlossen hat, unsere Schule, die Freie Waldorfschule Wolfratshausen, endgültig in den Bund der
Freien Waldorfschulen aufzunehmen.
Durch die endgültige Aufnahme in den Bund erhalten
wir jetzt das Recht, die Bezeichnung „Waldorf“ und /
oder „Rudolf-Steiner“ im Namen und Untertitel zu
verwenden.
Mit der Mitgliedschaft im Bund der freien Waldorfschulen ist die Anerkenntnis der Satzung des Bundes
sowie die „Vereinbarung über die Zusammenarbeit im
Bund der Freien Waldorfschulen“ in der jeweils gültigen Fassung verbunden.
Der Vorstand freut sich, der Schulgemeinschaft diese
freudige Nachricht überbringen zu können.
Peter Gebert
10
Te r m i n k a l e n d e r
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juni
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Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell
„Endlich habe ich eine Smartphone, endlich kann ich mitreden“ Vortrag von Uwe Buermann zur Medienkompetenz
sa
Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell
Monatsfeier und Frühlingsmarkt
so
Rudolf-Steiner-Schule Ismaning
Konzert Schulorchester
di
20.00
mo
20.00
Rudolf-Steiner-Schule Ismaning
Vortrag – Was haben Kollisionen im Planetensystem mit der Entstehung
und Entwicklung des Lebens zu tun
fr
1 9.30
Rudolf-Steiner-Schule Daglfing
Benefiz Veranstaltung
sa
10 - 12
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
sa
12 - 15
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
Öffentliche Monatsfeier der Freien Waldorfschule Wolfratshausen
in der Loisachhalle
Frühlingsfest der Freien Waldorfschule Wolfratshausen
im Schulgebäude, Untermarkt
sa
10 - 13
Freie Waldorfschule München Südwest
Öffentliche Monatsfeier
mo
1 8.00
Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell
Rechnen wie damals – Der Goldene Schnitt, Bedeutung in der Natur
und Kultur
di - do
1 9 - 22
Rudolf-Steiner-Schule Gröbenzell
Klassenspiel 1 2. Klasse
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
Freie Waldorfschule München Südwest
Lasieren der Räume - Einführung für Eltern
Veronika Thirsch
Einweihungsfest (Kinderhaus und Grundschule)
Frühlingsfest
mi
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
Schulrat
mo
Freie Waldorfschule Wolfratshausen
Generalversammlung
sa
Rudolf-Steiner-Schule Ismaning
Sommerfest
fr - so
sa
10 - 17
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