Boom am Gaming-Markt geht an Österreich nicht

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Boom am Gaming-Markt geht an Österreich nicht
Die Wochenzeitung für die Risikokapitalbranche
Nr. 63, Woche 36/2005
Jede Menge Börsegänge oder Venture Capital-Transaktionen in der Spiel-Branche
Boom am Gaming-Markt
geht an Österreich nicht vorbei
Poker, Sportwetten,
Casino, etc., darauf haben
es Anleger derzeit abgesehen.
Mit Erfolg: Weiteres Kapital
fliesst und die Aktien steigen.
An den internationalen Börsen, aber vor
allem an der Londoner Börse, wird es
unterhaltsam. Firmen aus den Bereichen
Gaming, Sportwetten, Casino, Bingo - ob
online oder offline - warten auf den richtigen Zeitpunkt ihres Börsedebüts. Dazu
zählen: 888 Holdings, Jackpotjoy.com,
Betfair, The Sporting Exchange, Coral Eurobet, Gala Bingo, Pokerstars, etc. Der
Grossteil dieser Firmen hat bereits einige Finanzierungsrunden hinter sich und
damit eine Private Equity- oder Venture
Capital-Firma als Eigentümer. So ist beispielsweise Benchmark Capital an der
Betfair beteiligt oder Gala Bingo, die von
Permira erworben wurde. Vor wenigen
Wochen erst ist Apax Partners mit 34
Mio. Euro in die britische Online SkillGamingfirma Midasplayer.com eingestiegen.
Laut der Researchfirma Christiansen
Capital Advisors wächst der Online-Gamingmarkt deutlich schneller als der OffIMPRESSUM VENTURE WOCHE
Medieneigentümer:
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Christian Drastil (dra)
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Mag. Christine Petzwinkler (cp)
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line-Markt. Im abgelaufenen Jahr wurden
weltweit 243 Mrd. Dollar in der gesamten Gaming-Industrie umgesetzt. Tendenz
steigend: Im Offline-Markt rechnet man
mit einem Wachstum von drei Prozent
jährlich, im Online-Gaming-Bereich geht
man hingegen von einem Zuwachs von
22 Prozent für die nächsten Jahre aus.
Das Potenzial - vor allem am OnlineMarkt - ist also enorm. Kritische Stimmen
gehen davon aus, dass es in den kommenden Jahren zu einer Konsolidierung
und jeder Menge M&A-Transaktionen
kommen wird.
Österreich mit dabei
Mit dem Erfolgsbeispiel betandwin ist
Österreich mittendrin in der Gaming-Welt.
Und die heimische Gaming-Story wächst
weiter: Die vor kurzem gegründete Best
Gaming Technology AG aus dem Umfeld von GEP-Chef Michael Tojner und
Layout/Grafik/Produktion:
Philipp Schlörb
[email protected]
Technische Leitung:
DI Josef Chladek
[email protected]
Kooperationen:
Christian Drastil (Tel. 01/60 117-260)
Die „Venture Woche“ ist ein GratisWochen-Produkt aus der PDF-Serie von wirtschaftsblatt:online und wird einmal wöchent-
dem ehemaligen betandwin-Vorstand Carsten Coerl entwickelt und vertreibt Software für die Gaming-Industrie. Dazu
kommt aus dem stage1.cc-Portfolio mit
Greentube auch eine Online-Skill-Gaming-Company. Es ist anzunehmen, dass
sich auch diese Firmen mit dem gesamten Gaming-Markt nach oben bewegen.
Auch Offline dabei
Weitere Beispiele, dass der Boom in der
Spielewelt nicht an Österreich vorbei geht,
ist der in Medien kolportierte Börsewechsel der US-Casinokette Century Casinos von der Nasdaq an die Wiener Börse. Aber auch die Tatsache, dass Franz
Wohlfahrt, Chef des Spielautomatenherstellers Novomatic, im WirtschaftsBlatt
angekündigt hat, den aktuellen Kapitalbedarf für die weitere Expansion eventuell über eine Private Equity-Finanzierung einholen zu wollen. (cp)
lich an die Abonnenten per E-Mail versandt.
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Woche 36/2005
VENTURE WOCHE
EDITORIAL
VON
CHRISTINE
PETZWINKLER
[email protected]
Ein Trend geht um
I
mmer wieder bilden sich an den
internationalen Börsen Trends
heraus. Vor Jahren waren es die
Internet-Firmen, dann kamen die
Immobilien-Werte und heute sind
es Gaming-Firmen (siehe Seite 1)
aber auch Solar-Unternehmen, die
an die Börse drängen. Wirft man
einen Blick auf den IPO-Kalender
einer britischen Graumarktplattform, so wimmelt es nur so von
Börseaspiranten aus der Solarindustrie, vor allem aus Deutschland:
Q-Cells AG, EOP Biodiesel AG, Antec Solar, PV Crystalox oder CentroSolar, um nur einige zu nennen.
Wann springen die heimischen
Öko-Stromfirmen auf?
Seite 2
Neue Strukturen willkommen IPO nicht vor 2. HJ 2006
Starre Regelungen Inode wächst
Die Forderungen einer raschen Einführung international attraktiver PE/VC
Fondsstrukturen und den leichteren Zugang für Institutionelle zu diesen VC-/PEFonds findet auch bei Markus Zeilinger,
Vorstandsvorsitzenden der BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft, Anklang.
„Eine Erweiterung der Rahmenbedingungen ist strategisch wünschenswert und
sinnvoll“, so Zeilinger. „Allgemein gesprochen sind die bestehenden Regelungen zu starr für moderne Finanzinstrumente bzw. lassen sich die modernen Finanzinstrumente nicht nach den
alten Regeln messen.“ (cp)
Der alternative österreichische BreitbandInternetanbieter Inode - Portfoliounternehmen der beiden Risikokapitalgeber
GEP und gcp - hat im ersten Halbjahr
2005 sowohl Umsatz als auch Ergebnis
deutlich steigern können. Der Umsatz stieg
laut Inode-Chef Michael Gredenberg von
Jänner bis Juni 2005 von 16 auf 26 Mio.
Euro, im Gesamtjahr sind 53 bis 55 Mio.
Euro (nach 37 Mio. Euro 2004) geplant.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf
3 Mio. Euro, im Gesamtjahr soll das EBITDA auf 6 Mio. Euro (nach 1,5 Mio. Euro
2004) steigen. Ein Börsegang sei weiterhin eine „mögliche Variante“ und „frühestens im zweiten Halbjahr 2006“ ein Thema, sagte Inode-Finanzvorstand Wolfgang
Haidinger. (cp)
Teil 4 der Serie: „Die österreichischen Nachbarn im VC-/PE-Vergleich
Keine Daten aus Tschechien, Slowakei und Slowenien
In den vergangenen Wochen wurde an
dieser Stelle immer wieder über die Venture Capital- und Private Equity-Aktivitäten der österreichischen Nachbarländer berichtet. Die Märkte in Ungarn,
Italien und Schweiz haben interessantes
Vergleichsmaterial geboten. Leider keine
Daten über Investitionsaktivitäten gibt es
aus Tschechien, der Slowakei und Slowenien. Die zuständigen Dachorganisation weisen auf ihrer Homepage kein Zahlenmaterial aus und haben auf die Anfrage der Venture Woche nicht reagiert.
Einige Informationen kann man den jeweiligen Homepages der Länderorganisationen dennoch entnehmen.
Tschechien
Die Czech Venture Capital and Private Equity Association (CVCA) hat laut
Homepage 12 Ordentliche Mitglieder
und 16 Fördernde Mitglieder. Die Mit-
gliedschaft für Ordentliche Mitglieder kostet (Eintrittsgebühr plus Jahresbeitrag)
35.000 Kronen (1200 Euro). Fördernde
Mitglieder zahlen 30.000 Kronen (1000
Euro). Zum Vergleich: In Österreich zahlen Ordentliche Mitglieder einen Fixbetrag von 2200 Euro p.a.. Zusätzlich zum
Fixbetrag kommt ein variabler Beitrag in
Höhe von 0,02 Prozent des von den VC/PE-Gesellschaften an Beteiligungsunternehmen kommittierten Kapitals (zu
Anschaffungskosten). Fördernde Mitglieder zahlen in Österreich jährlich 2200
Euro, der varible Beitrag entfällt.
Slowakei
Die Slovak Venture Capital Association (SLOVCA) wurde 1995 gegründet
und hat 5 Ordentliche Mitglieder und 7
Fördernde Mitglieder. SLOVCA ist gemeinsam mit der CVCA und der ungarischen HVCA Gründungsmitlgied von
NESsT, einer Organisation, die sich besonders den sozialen Aspekten des Kapitalmarktes annimmt.
Slowenien
SLEVCA, die Slovenian Venture Capital Association, hat mit Horizonte Ventures ein österreichisches Gründungsmitglied. Ins Leben gerufen wurde die
Organisation, ebenso wie die AVCO, im
Jahr 2001. Der Mitgliedsbeitrag für Ordentliche Mitglieder (laut Homepage derzeit 5) kostet jährliche 417 Euro, Fördernde Mitglieder zahlen die Hälfte. (cp)
Woche 36/2005
VENTURE WOCHE
3i heuert Frederik Roth an
Seite 3
VC-Förderer am Podest
Flughafen bietet mit Penta
Austro-Erfahrung Hall of Fame
PE-Verstärkung
Die britische Private Equity-Gruppe 3i hat
sich mit Frederik Roth (Bild) Verstärkung
für das Buy Out-Team in Deutschland geholt. Roth war zuvor bei der InvestmentGruppe Permira tätig und hat dort unter
anderem die Akquisition der heimischen
austriamicrosystems durchgeführt oder
auch die Buyouts der Leica Microsystems
GmbH, Single Temperiertechnik und Hofmann Menü. Roths Basis ist Frankfurt, sein
direkter Vorgesetzter ist der 3i Deutschland-, Schweiz- und Österreich-Chef Stepahsn Krümmer. Jonathan Russell, Chef
der 3i European Buyouts-Division sieht in
Roth eine „wertvolle Ergänzung des Buyout-Teams“.
Mit Roth kommt ein weiterer PermiraMann zur 3i Group. Erst im Juni wechselte Robert Van
Goethem von Permira Paris zu 3i.
Van Goethem ist
für Transaktionen
in Belgien, Luxembourg und
den Niederlanden
zuständig. (cp)
Der Flughafen Wien hat sich für sein Angebot für die zur Privatisierung stehenden slowakischen Flughäfen Bratislava
und Kosice finanzielle Rückdeckung von
der RZB und der slowakischen Private
Equity Gruppe Penta Investments geholt.
Penta versteht sich als zentraleuropäische Investmentgruppe und hat Niederlassungen in Zypern, Tschechien und der
Slowakei. Per Ende 2004 lag der NAV
der gesamten Gruppe bei mehr als 300
Millionen Euro. Penta managt Assets im
Wert von 900 Mio. Euro. Branchenfokus
gibt es keinen, dehalb besteht das Portfolio aus Firmen aus den Bereichen Maschinenbau genauso wie aus dem Gesundheitswesen. Neben den slowakischen
Flughäfen bietet Penta derzeit auch um
die slowakische Schienen-Güterverkehrsgesellschaft Cargo Slovakia, für die
auch die ÖBB die Deutsche Bahn und
die ungarische MAV mitbieten. (cp)
Am 20. und 21. September werden von
Dow Jones Newswires bereits zum 12. Mal
Persönlichkeiten und Unternehmen aus
dem Beteiligungsgeseschäft geehrt. Für ihre herausragende Tätigkeit stehen heuer
Franklin „Pitch“ Johnson, William Draper
Jr., und William Draper III, in New York
am Podest. Als besonders aktive Private
Equity-Company wird Warburg Pincus vor
den Vorhang geholt. Die Investmentcompany steigt für ihre breite Tätigkeit - von
Start up- bis Expansionfinanzierungen, von
Nano-Technologie bis Bauwesen - in die
Hall of Fame auf. Ebenfalls geehrt wird
Stan Pratt, Herausgeber des Venture Capital Journals, für seine Tätigkeit als Promoter der gesamten Branche. (cp)
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Woche 36/2005
VENTURE WOCHE
IT + KOMMUNIKATION
Seite 4
SPORT + FREIZEIT
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Woche 36/2005
VENTURE WOCHE PATCHWORK
STIMMUNG: Das europäische Stimmungsbarometer für das 3. Quartal der
3i Group zeigt ein getrübtes Bild. Gemessen an Umsatzerwartungen, Investitionen sowie Neueinstellungen schätzen
die europäischen Unternehmen das politische und wirtschaftliche Klima deutlich schlechter ein als im Quartal zuvor.
Der Gesamtindex aller befragten europäischen Firmen fiel von +44 im 2. Quartal auf jetzt +4. Allein die spanischen
Unternehmen verzeichneten einen Stimmungsanstieg. Am stärksten sank das Barometer für die britischen und italienischen Unternehmen. Die befragten Firmen sollten auch angeben, wie sie die
gegenwärtigen Bedingungen für Neugründung, organisches Wachstum und
die Akquisition von Geschäft sehen. Hier
äusserten sich die deutschen Unternehmer vor allem in Bezug auf Neugründungen deutlich verhaltener als noch im
Quartal zuvor. Zu den erwarteten Inve-
stitionen fielen die Antworten jedoch positiver aus als im 2. Quartal. Stephan
Krümmer, Leiter von 3i Deutschland,
Schweiz und Österreich, erklärt: „Dieses
scheinbar paradoxe Ergebnis deutet darauf hin, dass die Unternehmer eine Verbesserung der Investitionsbedingungen
erwarten, wenn sich die Unsicherheit über
den Ausgang der Bundestagswahl gelegt
hat. Sobald die wirtschaftspolitische Richtung wieder klar eingeschätzt werden kann,
werden die Unternehmer auch wieder investieren“
TERMIN+++TERMIN+++TERMIN++
7. bis 9. 11. 2005: „European Venture Market
2005“. Der Event bietet
die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und
Netzwerke aufzubauen.
Vorträge und Workshops befassen sich
unter anderem mit der Entwicklung des
Venture Capital-Marktes. Themen sind
hier z. B. der aktuelle Aufwärtstrend in
der Entwicklung von PE und VC im
deutschsprachigen Raum oder International Technology Financing. Investoren vor Ort werden u.a. sein: 3i, AdAstra, Ariadne Capital, Aurelia Private
Equity, Business Angel Network Germany, BMP AG, Brabo Ventures, BV Capital, Cambridge Accelerator Partners,
Cartagena Capital GmbH, CatCap, Danube Equity, Earlybird, First Ventury,
Fraunhofer-Gesellschaft, Gamma Capital Partners, Giza Venture Capital, IFEX
Group, iGlobe Partners, Investcorp, Israel Seed Partners, LC Capital, LogiSpring, Partech, Pond Venture Partners,
Schneider Electric Ventures, SHS Ventures, Sofinnova Partners, Sony Ventures, Vattenfall Europe Venture, Wellington Partners. Weitere Info: http://www.europeanventuremarket.com
„Finanzierung österreichischer BiotechUnternehmen unter besonderer Berücksichtigung von Venture Capital“,
das ist der Titel einer jüngst fertiggestellten Diplomarbeit des FH-KufsteinAbsolventen Andreas Lindinger. Mit
Praxisbeiträgen einiger Fachleute aus
der Venture Capital- und Biotech-Szene, wie beispielsweise Burkhart Feurstein (gamma capital partners) oder
Intercell-Vorstand Werner Lanthaler,
hat der junge VC-Interessierte die jüngsten Entwicklungen und Trends gut
wiedergegeben. Und: Die Diplomarbeit
steht jedem unter http://www.andreaslindinger.net zur Ansicht zur Verfügung. „Für mich stellt Venture Capital
aufgrund der Bedeutung für die Finanzierung junger, innovativer Unternehmen einen besonders spannenden
Finanzierungsbereich dar“, kommentiert Lindinger
Seite 5
Get to know...
... Eline Cremieux*
Was war das grösste Risiko, das
Sie jemals eingegangen sind?
kann kein Beispiel finden
Welche drei Dinge würden Sie auf
eine Insel mitnehmen?
Schweizer Messer, Wasser-Reiniger,
Feuerzeug (nehme an, dass Sie von
einer unbewohnten Insel sprechen)
WIEN-LISTING: Der Hamburger Fondsanbieter HCI Capital strebt für die erste Oktoberwoche seinen Börsegang an.
Ein Listing auch in Wien ist dabei nicht
ausgeschlossen. Die HCI Gruppe realisiert geschlossene Fondsprodukte, auch
im Bereich Private Equity
Beschreiben Sie sich mit drei Worten:
solche Fragen feindlich
Was ist Ihr favorisiertes Urlaubsziel?
Südfrankreich
Wofür würden Sie den letzten Cent
ausgeben?
für die Gesundheit meiner Familie (obwohl man die Gesundheit nicht kaufen kann)
Mit wem würden Sie gerne für einen Tag tauschen?
keinem
Wobei bauen Sie Stress ab?
Rugby spielen
Welchem Genuss können Sie nicht
widerstehen?
einem blutigen Rindersteak
Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung am Sonntagnachmittag?
mich um meine Wohnung und Pflanzen kümmern
Ihr Lebensmotto lautet...?
leben und leben lassen
* Eline Cremieux
Investment Adviser
AVIDA Advisers GmbH
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