Fronius Symo 10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M 17.5-3-M / 20.0-3

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Fronius Symo 10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M 17.5-3-M / 20.0-3
/ Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics
42,0410,2023
005-31102013
DE
Bedienungsanleitung
Netzgekoppelter Wechselrichter
Operating Instructions
EN
Fronius Symo
10.0-3-M / 12.5-3-M / 15.0-3-M
17.5-3-M / 20.0-3-M
10.0-3-M-light / 12.5-3-M-light
15.0-3-M-light / 17.5-3-M-light
20.0-3-M-light
Grid-connected inverter
0
DE
Sehr geehrter Leser
Einleitung
Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit
diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile
bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit
am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen
langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für hervorragende Ergebnisse.
Erklärung Sicherheitshinweise
GEFAHR! Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie
nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT! Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie
nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS! Bezeichnet die Gefahr beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und möglicher Schäden an der Ausrüstung.
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen.
Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist
erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
1
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DE
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitsvorschriften...............................................................................................................................
Allgemeines ..........................................................................................................................................
Umgebungsbedingungen......................................................................................................................
Qualifiziertes Personal ..........................................................................................................................
EMV-Maßnahmen.................................................................................................................................
Entsorgung............................................................................................................................................
Datensicherheit .....................................................................................................................................
Urheberrecht .........................................................................................................................................
Allgemeines ...............................................................................................................................................
Gerätekonzept ......................................................................................................................................
Bestimmungsgemäße Verwendung......................................................................................................
Warnhinweise am Gerät .......................................................................................................................
Datenkommunikation und Solar Net ..........................................................................................................
Solar Net und Datenanbindung.............................................................................................................
Datenkommunikations-Bereich .............................................................................................................
Beschreibung der LED ‘Solar Net Kommunikation‘ ..............................................................................
Beispiel .................................................................................................................................................
Fronius Datamanager ................................................................................................................................
Bedienelemente, Anschlüsse und Anzeigen am Fronius Datamanager...............................................
Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung....
'Fronius Datamanager' installieren - Übersicht .....................................................................................
Bedienelemente und Anzeigen ..................................................................................................................
Bedienelemente und Anzeigen .............................................................................................................
Display ..................................................................................................................................................
Navigation in der Menüebene ....................................................................................................................
Display-Beleuchtung aktivieren.............................................................................................................
Automatisches Deaktivieren der Display-Beleuchtung / Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ ...........
Menüebene aufrufen.............................................................................................................................
Im Menüpunkt JETZT angezeigte Werte ..............................................................................................
Im Menüpunkt LOG angezeigte Werte ................................................................................................
Der Menüpunkt SETUP .............................................................................................................................
Voreinstellung .......................................................................................................................................
Software-Aktualisierungen ....................................................................................................................
Navigation im Menüpunkt SETUP ........................................................................................................
Setup-Menüeinträge einstellen allgemein.............................................................................................
Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen.....................................................................................................
Menüpunkte im Setup-Menü ......................................................................................................................
Standby.................................................................................................................................................
DATCOM ..............................................................................................................................................
USB.......................................................................................................................................................
Relais ....................................................................................................................................................
Energie-Manager ..................................................................................................................................
Zeit / Datum .........................................................................................................................................
Display Einstellungen............................................................................................................................
Energieertrag ........................................................................................................................................
Lüfter.....................................................................................................................................................
Der Menüpunkt INFO.................................................................................................................................
Messwerte LT Status Netz Status.........................................................................................................
Geräte Information ................................................................................................................................
Version..................................................................................................................................................
Tastensperre ein- und ausschalten............................................................................................................
Allgemeines ..........................................................................................................................................
Tastensperre ein- und ausschalten.......................................................................................................
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software......................................
USB-Stick als Datenlogger ...................................................................................................................
Passende USB-Sticks...........................................................................................................................
USB-Stick zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software..................................................................
USB-Stick entfernen .............................................................................................................................
Das Basic-Menü.........................................................................................................................................
Allgemeines ..........................................................................................................................................
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In das Basic-Menü einsteigen...............................................................................................................
Die Basic-Menüeinträge........................................................................................................................
Statusdiagnose und Fehlerbehebung ........................................................................................................
Anzeige von Statusmeldungen .............................................................................................................
Vollständiger Ausfall des Displays ........................................................................................................
Statusmeldungen - Klasse 1 .................................................................................................................
Statusmeldungen - Klasse 3 .................................................................................................................
Statusmeldungen - Klasse 4 .................................................................................................................
Statusmeldungen - Klasse 5 .................................................................................................................
Statusmeldungen - Klasse 7 .................................................................................................................
Statusmeldungen - Klasse 10 - 12........................................................................................................
Kundendienst ........................................................................................................................................
Betrieb in Umgebungen mit starker Staubentwicklung .........................................................................
Technische Daten ......................................................................................................................................
Erklärung der Fußnoten ........................................................................................................................
Berücksichtigte Normen und Richtlinien ...............................................................................................
Garantiebedingungen und Entsorgung ......................................................................................................
Fronius Werksgarantie..........................................................................................................................
Entsorgung............................................................................................................................................
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DE
Sicherheitsvorschriften
Allgemeines
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung des
Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
Kenntnisse im Umgang mit Elektroinstallationen haben und
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie
die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
nicht beschädigen
nicht entfernen
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig
sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht die Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
die effiziente Arbeit mit dem Gerät
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des
Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen
Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten
des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Umgebungsbedingungen
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches
gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet
der Hersteller nicht.
Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie den technischen Daten Ihrer Bedienungsanleitung.
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Qualifiziertes Personal
Die Serviceinformationen in dieser Bedienungsanleitung sind nur für qualifiziertes Fachpersonal bestimmt. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Führen Sie keine anderen als die in der Dokumentation angeführten Tätigkeiten aus. Das gilt auch, wenn sie dafür qualifiziert sind.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte
oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten
Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Wartung und Instandsetzung dürfen nur durch einen autorisierten Fachbetrieb
erfolgen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungsund sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzteile
verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
EMV-Maßnahmen
Entsorgung
Datensicherheit
Urheberrecht
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten EmissionsGrenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der
Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung
zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU
Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen
ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
6
DE
Allgemeines
Gerätekonzept
Geräteaufbau:
(1)
(2)
(3)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(6)
(5)
(4)
Gehäusedeckel
Wechselrichter
Wandhalterung
Anschlussbereich inkl. DC Hauptschalter
Datenkommunikations-Bereich
Datenkommunikations-Abdeckung
Der Wechselrichter wandelt den von den
Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in
Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom
wird synchron zur Netzspannung in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Der Wechselrichter wurde ausschließlich für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen entwickelt, eine vom öffentlichen Netz unabhängige Stromerzeugung ist nicht
möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Montage
und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen
Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Einspeisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung und
die Überwachung von Inselverhältnissen.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch. Sobald nach Sonnenaufgang genug Energie von den Solarmodulen zur Verfügung steht, beginnt der Wechselrichter mit
der Netzüberwachung. Bei ausreichender Sonneneinstrahlung nimmt der Wechselrichter
den Netz-Einspeisebetrieb auf.
Der Wechselrichter arbeitet dabei so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodulen entnommen wird.
Sobald das Energieangebot für eine Netzeinspeisung nicht ausreicht, trennt der Wechselrichter die Verbindung der Leistungselektronik zum Netz vollständig und stellt den Betrieb
ein. Alle Einstellungen und gespeicherten Daten bleiben erhalten.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrichter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangsleistung.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur
oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken ohne
entsprechende Wärmeabfuhr).
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Solar-Wechselrichter ist ausschließlich dazu bestimmt, Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom umzuwandeln und diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen.
Als nicht bestimmungsgemäß gilt:
eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung
Umbauten am Wechselrichter, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen werden
das Einbauen von Bauteilen, die nicht ausdrücklich von Fronius empfohlen oder vertrieben werden.
7
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Gewährleistungsansprüche erlöschen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise, sowie Sicherheitsund Gefahrenhinweise aus der Bedienungsanleitung
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
die Montage gemäß Bedienungsanleitung
Bei Auslegung der Photovoltaikanlage darauf achten, dass alle Komponenten der Photovoltaikanlage ausschließlich in ihrem zulässigen Betriebsbereich betrieben werden.
Alle vom Solarmodul-Hersteller empfohlenen Maßnahmen zur dauerhaften Erhaltung der
Solarmodul-Eigenschaften berücksichtigen.
Bestimmungen des Energieversorgungs-Unternehmens für die Netzeinspeisung berücksichtigen.
Warnhinweise am
Gerät
Am und im Wechselrichter befinden sich Warnhinweise und Sicherheitssymbole. Diese
Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden. Die
Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personenund Sachschäden resultieren können.
Sicherheitssymbole:
Gefahr von schwerwiegenden Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung
5
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
diese Bedienungsanleitung
sämtliche Bedienungsanleitungen
der Systemkomponenten der Photovoltaikanlage, insbesondere Sicherheitsvorschriften
5
5
Gefährliche elektrische Spannung
5
5
Entladezeit der Kondensatoren abwarten!
Text der Warnhinweise:
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor dem Öffnen des Geräts dafür sorgen, dass
Ein- und Ausgangsseite spannungsfrei sind. Entladezeit der Kondensatoren abwarten (5
Minuten).
8
DE
Datenkommunikation und Solar Net
Solar Net und Datenanbindung
Für eine individuelle Anwendung der Systemerweiterungen wurde von Fronius das Solar
Net entwickelt. Das Solar Net ist ein Daten-Netzwerk, welches die Verknüpfung mehrerer
Wechselrichter mit den Systemerweiterungen ermöglicht.
Das Solar Net ist ein Bussystem mit Ring-Topologie. Für die Kommunikation eines oder
mehrerer im Solar Net verbundener Wechselrichter mit einer Systemerweiterung reicht
ein Kabel.
Unterschiedliche Systemerweiterungen werden vom Solar Net automatisch erkannt.
Um zwischen mehreren identischen Systemerweiterungen zu unterscheiden, an den
Systemerweiterungen eine individuelle Nummer einstellen.
Um jeden Wechselrichter eindeutig im Solar Net zu definieren, dem entsprechenden
Wechselrichter ebenfalls eine individuelle Nummer zuweisen.
Zuweisen einer individuellen Nummer gemäß Abschnitt ‘Der Menüpunkt SETUP‘.
Nähere Informationen zu den einzelnen Systemerweiterungen befinden sich in den entsprechenden Bedienungsanleitungen oder im Internet unter http://www.fronius.com.
Nähere Information zur Verkabelung von DATCOM-Komponenten finden Sie unter
http://www.fronius.com - Solarelektronik / Info & Support / Dokumenten-Downloads / Bedienungsanleitungen / Anlagenüberwachung / Leitfaden Verkabelung Fronius DATCOM.
Datenkommunikations-Bereich
(1)
(2)
IN
(3) (4) (5)(6) (7)
(8)
(9)
OUT
Je nach Ausführung kann der Wechselrichter mit der Fronius Datamanager Steckkarte
ausgestattet sein.
9
Pos.
Bezeichnung
(1)
schaltbare Multifunktions-Stromschnittstelle
(z.B. für Leistungsreduktions-Funktion, Schnittstelle zum Zähler, Messeingang,
etc.)
Messeingang:
max. 20 mA, 100 Ohm Messwiderstand
„Ausgangsspannung“:
max 15 mA oder 16 V DC
Für den Anschluss an die Multifunktions-Stromschnittstelle den 2-poligen Gegenstecker aus dem Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
Die Multifunktions-Stromschnittstelle wird von der Software noch nicht unterstützt.
(2)
(3)
Anschluss Solar Net / Interface Protocol IN
Anschluss Solar Net / Interface Protocol OUT
‘Fronius Solar Net‘ / Interface Protocol Ein- und Ausgang, für die Verbindung mit
anderen DATCOM-Komponenten (z.B. Wechselrichter, Sensor Box, etc.)
Bei einer Vernetzung von mehreren DATCOM-Komponenten muss an jedem freien IN- oder OUT-Anschluss einer DATCOM-Komponente ein Endstecker angesteckt sein.
Bei Wechselrichtern mit Fronius Datamanager Steckkarte sind 2 Endstecker im
Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
(4)
LED ‘Solar Net Kommunikation‘
zeigt an ob die Solar Net Stromversorgung zur Verfügung steht
(5)
LED ‘Datenübertragung‘
blinkt beim Aufzeichnen von Logging-Daten. In dieser Zeit darf der USB-Stick
nicht entfernt werden.
(6)
USB A Buchse
zum Anschließen eines USB-Stick mit einer maximalen Baugröße von
65 x 30 mm
Der USB-Stick kann als Datenlogger für einen Wechselrichter fungieren. Der
USB-Stick ist nicht im Lieferumfang des Wechselrichters enthalten.
(7)
potentialfreier Schaltkontakt mit Gegenstecker
max. 250 V AC / 4 A AC
max. 30 V DC / 1 A DC
max. 1,5 mm² Kabelquerschnitt
Pin 1 = Öffnerkontakt (Normally Closed)
Pin 2 = Wurzel (Common)
Pin 3 = Schließerkontakt (Normally Open)
(Pins von oben nach unten)
Für den Anschluss am potentialfreien Schaltkontakt den Gegenstecker aus dem
Lieferumfang des Wechselrichters verwenden.
10
(8)
Fronius Datamanager mit WLAN-Antenne
oder
Abdeckung für Optionskarten-Fach
(9)
Abdeckung für Optionskarten-Fach
Die LED ‘Solar Net Kommunikation‘ leuchtet:
Stromversorgung für die Datenkommunikation innerhalb des Fronius Solar Net ist in Ordnung
Die LED ‘Solar Net Kommunikation‘ ist aus:
Fehler bei der Datenkommunikation im Fronius Solar Net
Überstrom (Stromfluss > 3 A, z.B. auf Grund eines Kurzschlusses im Fronius Solar
Net)
Unterspannung (kein Kurzschluss, Spannung im Fronius Solar Net < 6,5 V, z.B. wenn
zu viele DATCOM-Komponenten im Fronius Solar Net sind und die elektrische Versorgung nicht ausreicht)
In diesem Fall ist eine externe Energieversorgung der DATCOM-Komponenten mittels externem Netzteil an einer der DATCOM-Komponenten erforderlich.
Zum Erkennen einer vorliegenden Unterspannung gegebenenfalls andere DATCOMKomponenten auf Fehler überprüfen.
Die LED ‘Solar Net Kommunikation‘ blinkt alle 5 Sekunden kurz auf:
Nach einer Abschaltung auf Grund Überstrom oder Unterspannung versucht der Wechselrichter alle 5 Sekunden die Energieversorgung im Fronius Solar Net wieder herzustellen,
solange der Fehler anliegt.
Ist der Fehler behoben, wird das Fronius Solar Net innerhalb von 5 Sekunden wieder mit
Strom versorgt.
Beispiel
Aufzeichnung und Archivierung der Wechselrichter- und Sensordaten mittels Fronius
Datamanager und Fronius Sensor Box:
1
2
3
Sensor Box
OUT
IN
IN
WLAN
OUT
*
IN
OUT
IN
OUT
m/s
°C
W/m²
* Fronius Datamanager
Daten-Netzwerk mit 3 Wechselrichtern und einer Fronius Sensor Box:
- Wechselrichter 1 mit Fronius Datamanager
- Wechslerichter 2 und 3 ohne Fronius Datamanager!
= Endstecker
Die externe Kommunikation (Solar Net) erfolgt am Wechselrichter über den Datenkommunikations-Bereich. Der Datenkommunikations-Bereich enthält zwei RS 422 Schnittstellen
als Ein- und Ausgang. Die Verbindung erfolgt mittels RJ45-Steckern.
WICHTIG! Da der Fronius Datamanager als Datalogger fungiert, darf kein anderer Datenlogger im Fronius Solar Net Ring sein.
Pro Fronius Solar Net Ring nur ein Fronius Datamanager!
Alle übrigen Fronius Datamanager ausbauen und das freie Optionskarten-Fach durch den
Austausch der Abdeckung (Artikelnummer - 42,0405,2094) verschließen oder einen
Wechselrichter ohne Fronius Datamanager verwenden (light-Version).
11
DE
Beschreibung der
LED ‘Solar Net
Kommunikation‘
Fronius Datamanager
Bedienelemente,
Anschlüsse und
Anzeigen am
Fronius Datamanager
(1)
(2)
(3)
(4)
(8)
(6)
Nr.
Funktion
(1)
Schalter IP
zum Umschalten der IP-Adresse:
(5)
A
vorgegebene IP-Adresse ‘169.254.0.180’
Der ‘Fronius Datamanager’ arbeitet mit der fixen IP-Adresse
169.254.0.180;
die fixe IP-Adresse dient zur direkten Verbindung mit einem PC via
LAN, ohne vorhergehender Konfiguration des PC
B
zugewiesene IP-Adresse
Der ‘Fronius Datamanager’ arbeitet mit einer zugewiesenen IP-Adresse (Werkseinstellung 192.168.1.180);
die IP-Adresse kann auf der Web-Schnittstelle des ‘Fronius Datamanager’ eingestellt werden.
(2)
LED WLAN
leuchtet grün: bei bestehender Netzwerk-Verbindung
leuchtet rot: bei nicht bestehender Netzwerk-Verbindung
(3)
LED Verbindung Solar Web
leuchtet grün: bei bestehender Verbindung zu ‘Fronius Solar.web’
leuchtet rot: bei nicht bestehender Verbindung zu ‘Fronius Solar.web’
leuchtet nicht: wenn die Verbindung zu’ Fronius Solar.web’ am Datamanager deaktiviert ist
(4)
LED Verbindung
leuchtet grün: bei aufrechter Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar Net’
leuchtet rot: bei unterbrochener Verbindung innerhalb des ‘Fronius Solar
Net’
(5)
LED Versorgung
leuchtet grün: bei ausreichender Stromversorgung durch das ‘Fronius Solar Net’; Der ‘Fronius Datamanager’ ist betriebsbereit
leuchtet nicht: bei mangelhafter oder nicht vorhandener Stromversorgung
durch das ‘Fronius Solar Net’ - eine externe Stromversorgung ist erforderlich
blinkt rot: während eines Update-Vorganges
(6)
12
(7)
WICHTIG! Während eines Update-Vorganges die Stromversorgung nicht
unterbrechen.
leuchtet rot: der Update-Vorgang ist fehlgeschlagen
Anschluss LAN
Ethernet-Schnittstelle mit blauer Farbmarkierung, zum Anschließen des Ethernet-Kabels
Funktion
(7)
WLAN-Antenne
(8)
I/Os
digitale Ein- und Ausgänge
DE
Nr.
Digitale Eingänge: I/O 0 - I/O 3, I 4 - I 9
Spannungspegel: low = min. 0 V - max. 1,8 V; high = min. 3 V - max. 30 V
Eingangsströme: je nach Eingangsspannung; Eingangswiderstand = 46 kOhm
Digitale Ausgänge: I/O 0 - I/O 3
Schaltvermögen bei Versorgung durch die Datamanager-Steckkarte: 3,2 W,
10,7 V in Summe für alle 4 digitalen Ausgänge
Schaltvermögen bei Versorgung durch ein externes Netzteil mit min. 10,7 max. 24 V DC, angeschlossen an Uint / Uext und GND: 1 A, 10,7 - 24 V DC (je
nach externem Netzteil) pro digitalem Ausgang
Der Anschluss an die I/Os erfolgt über den mitgelieferten Gegenstecker.
Fronius Datamanager während
der Nacht oder
bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung
Der Parameter Nacht Modus im Setup-Menüeintrag Display Einstellungen ist werksseitig
auf OFF voreingestellt.
Aus diesem Grund ist der Fronius Datamanager während der Nacht oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung nicht erreichbar.
Um den Fronius Datamanager dennoch zu aktivieren, den Wechselrichter AC-seitig ausund wieder einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige Taste am Display
des Wechselrichters drücken.
Siehe auch Kapitel „Die Setup-Menüeinträge“, „Display Einstellungen“ (Nacht Modus).
'Fronius Datamanager' installieren
- Übersicht
HINWEIS! Die Installation des Fronius Datamanager setzt Kenntnisse aus der
Netzwerk-Technologie voraus.
HINWEIS! Für die Installation und die Inbetriebnahme des Fronius Datamanager
ist ein PC / Laptop erforderlich.
Detaillierte Informationen zum Fronius Datamanager finden Sie in der Vollversion
der Bedienungsanleitung Fronius Datamanager (Galvo / Symo) unter Solarelektronik / Anlagenüberwachung auf unserer Homegage unter http://www.fronius.com.
1
Am PC / Laptop die Netzwerk-Einstellungen für den ‘Fronius Datamanager‘ anpassen
z.B. für Microsoft Windows XP:
Systemsteuerung / Netzwerk- und Freigabecenter / LAN-Verbindung / Eigenschaften
(Allgemein) / Internetprotokoll (TCP/IP) / Eigenschaften / ‘IP-Adresse automatisch beziehen‘ + ‘DNS-Serveradresse automatisch beziehen‘ aktivieren
Internet-Browser / Extras / Internetoptionen / Verbindungen / LAN-Einstellungen /
‘Proxyserver für LAN verwenden‘ deaktivieren
2
Blaues Ethernet-Kabel am ‘Fronius Datamanager‘ anstecken (Anschluss LAN)
3
Blaues Ethernet-Kabel am PC / Laptop anstecken
4
Schalter ‘IP‘ am ‘Fronius Datamanager‘ in Position - A - schalten
13
5
Wechselrichter AC-seitig einschalten und innerhalb von 90 Sekunden eine beliebige
Taste am Display des Wechselrichters drücken
6
In der Menüebene des Wechselrichters im Menüpunkt SETUP bei den Display-Einstellungen den Nacht Modus auf ‘ON‘ einstellen
7
Nach ca. 1 Minute den Browser am PC / Laptop öffnen und folgende Adresse eingeben (Webserver funktioniert mit Internet Explorer ab Version 9, Chrome und Firefox):
http://169.254.0.180
Die Web-Schnittstelle des ‘Fronius Datamanager‘ wird angezeigt.
HINWEIS! Wenn keine Verbindung zum ‘Fronius Datamanager‘ aufgebaut wird,
die Netzwerk-Einstellungen überprüfen (z.B. für Microsoft Windows):
Systemsteuerung / Netzwerk- und Freigabecenter / LAN-Verbindung / Eigenschaften (Allgemein) / Internetprotokoll (TCP/IP) / Eigenschaften / ‘IP-Adresse automatisch beziehen‘ + ‘DNS-Serveradresse automatisch beziehen‘
aktivieren
Internet-Browser / Extras / Internetoptionen / Verbindungen / LAN-Einstellungen / ‘Proxyserver für LAN verwenden‘ deaktivieren
Bei der Erstinstallation des ‘Fronius Datamanager‘ wird eine Meldung zu Zeit und Datum
angezeigt.
8
Auf die Meldung klicken und Zeit und Datum einstellen
Sollte die Meldung nicht angezeigt werden:
Einstellungen / ZEIT/DATUM / Zeit und Datum einstellen
9
Einstellungen / Internetverbindung / WLAN - speichern
10 Einstellungen / WLAN / auswählen:
‘dynamisch‘ (Hostname vergeben)
oder
‘statisch‘ (Daten eingeben)
11 Einstellungen / WLAN MANAGEMENT / Netzwerke aktualisieren
12 Einstellungen / SOLAR.WEB / Daten eingeben, speichern
Nähere Informationen zum Fronius Solar.web enthehmen sie der Bedienungsanleitung Fronius Solar.web.
13 Systeminformationen / Datalogger-ID notieren (erforderlich für die Anmeldung im Solar.web)
14 Wechselrichter AC-seitig ausschalten
15 Schalter ‘IP‘ am ‘Fronius Datamanager‘ in Position - B - zurückschalten
16 Blaues Ethernet-Kabel vom ‘Fronius Datamanager‘ und vom PC / Laptop abstecken
17 Datenkommunikations-Abdeckung schließen und Wechselrichter einschalten
18 In der Menüebene des Wechselrichters im Menüpunkt SETUP bei den Display-Einstellungen den Nacht Modus gegebenenfalls wieder auf ‘OFF‘ zurückstellen
14
DE
Bedienelemente und Anzeigen
Bedienelemente
und Anzeigen
(1)
(2)
(3)
(4)
(5) (6)
(7) (8)
Pos.
Beschreibung
(1)
Display
zur Anzeige von Werten, Einstellungen und Menüs
Kontroll- und Status-LEDs
(2)
Allgemeine Status-LED (rot)
leuchtet,
wenn am Display eine Statusmeldung angezeigt wird
bei Unterbrechung des Einspeisebetriebes
während der Fehlerbehandlung (der Wechselrichter wartet auf eine Quittierung oder Behebung eines aufgetretenen Fehlers)
(3)
Startup-LED (orange)
leuchtet, wenn
sich der Wechselrichter in der automatischen Startup- oder SelbsttestPhase befindet (sobald die Solarmodule nach Sonnenaufgang ausreichend Leistung abgeben)
der Wechselrichter im Setup-Menü auf Standby-Betrieb geschaltet wurde
(= manuelle Abschaltung des Einspeisebetriebes)
die Wechselrichter-Software aktualisiert wird
(4)
Betriebsstatus-LED (grün)
leuchtet,
wenn die Photovoltaik-Anlage nach der automatischen Startup-Phase des
Wechselrichters störungsfrei arbeitet
solange der Netz-Einspeisebetrieb stattfindet
Funktionstasten - je nach Auswahl mit unterschiedlichen Funktionen belegt:
(5)
Taste ‘links/auf’
zur Navigation nach links und nach oben
(6)
Taste ‘ab/rechts’
zur Navigation nach unten und nach rechts
(7)
Taste ‘Menü / Esc’
zum Wechsel in die Menüebene
zum Ausstieg aus dem Setup-Menü
(8)
Taste ‘Enter’
zum Bestätigen einer Auswahl
Die Tasten sind kapazitive Taster, eine Benetzung mit Wasser kann die Funktion der Tasten beeinträchtigen. Für eine optimale Funktion die Tasten gegebenenfalls mit einem Tuch
trockenwischen.
15
Display
Die Versorgung des Displays erfolgt über die AC-Netzspannung. Je nach Einstellung im
Setup-Menü kann das Display den ganzen Tag zur Verfügung stehen.
WICHTIG! Das Display des Wechselrichters ist kein geeichtes Messgerät. Eine geringe
Abweichung zum Energiezähler des Energieversorgungs-Unternehmens ist systembedingt. Die genaue Abrechnung der Daten mit dem Energieversorgungs-Unternehmen erfordert daher einen geeichten Zähler.
Menüpunkt
Parameter-Erklärung
Anzeigen von Werten und Einheiten sowie
Status-Codes
Belegung der Funktionstasten
Anzeigebereiche am Display, Anzeigemodus
Energie-Manager (**)
WR-Nr. | Speichersymbol | USB-Verb.(***)
Menüpunkt
(*)
Standby
DATCOM
USB
Relais
Zeit / Datum
vorangegangene Menüeinträge
aktuell ausgewählter Menüeintrag
nächste Menüeinträge
Belegung der Funktionstasten
Anzeigebereiche am Display, Setup-Modus
(*)
(**)
(***)
16
Scroll-Balken
Symbol Energie-Manager
wird angezeigt, wenn die Funktion ‘Energie-Manager‘ aktiviert ist
WR-Nr. = Wechselrichter DATCOM-Nummer,
Speichersymbol - erscheint kurzfristig beim Speichern von eingestellten Werten,
USB-Verbindung - erscheint wenn ein USB-Stick angeschlossen wurde
DE
Navigation in der Menüebene
Display-Beleuchtung aktivieren
1
Eine beliebige Taste drücken
Die Display-Beleuchtung wird aktiviert.
Im Menüpunkt SETUP besteht unter Eintrag ‘Display Einstellungen‘ die Möglichkeit,
eine ständig leuchtende oder eine ständig abgeschaltete Display-Beleuchtung einzustellen.
Automatisches
Deaktivieren der
Display-Beleuchtung / Wechseln
in den Menüpunkt
‘JETZT’
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
erlischt die Display-Beleuchtung automatisch und der Wechselrichter wechselt in den
Menüpunkt ‘JETZT’ (sofern die Display-Beleuchtung auf Automatikbetrieb eingestellt
ist).
Der Wechsel in den Menüpunkt ‘JETZT’ erfolgt von jeder beliebigen Position innerhalb
der Menüebene, ausgenommen dem Setup-Menüeintrag ‘Standby’.
Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt.
Menüebene aufrufen
1
JETZT
Taste ‘Menü’ drücken
Das Display wechselt in die Menüebene.
2
Mittels Tasten ‘links‘ oder ‘rechts‘ den
gewünschten Menüpunkt auswählen
3
Gewünschten Menüpunkt durch Drücken der Taste ‘Enter’ aufrufen
Die Menüpunkte
JETZT (Anzeige von Momentanwerten)
LOG (aufgezeichnete Daten vom heutigen Tag, vom aktuellen Kalenderjahr und seit
Erstinbetriebnahme des Wechselrichters)
GRAPH Tages-Kennlinie stellt den Verlauf der Ausgangsleistung während des Tages
graphisch dar. Die Zeitachse skaliert sich automatisch. Taste ‘Zurück’ zum Schließen
der Anzeige drücken
SETUP (Setup-Menü)
INFO (Informationen zu Gerät und Software)
Im Menüpunkt
JETZT angezeigte
Werte
Ausgangsleistung (W) - je nach Gerätetype (MultiString) werden zwei Ausgangsleistungen (PV1 / PV2) nach Betätigung der Enter-Taste angezeigt
Netzspannung (V) - der drei Phasen L1, L2 und L3
Ausgangsstrom (A) - der drei Phasen L1, L2 und L3
Netzfrequenz (Hz)
Solarspannung (V) - von U PV1 und falls vorhanden U PV2
17
Solarstrom (A) - von I PV1 und falls vorhanden I PV2
Uhrzeit - Uhrzeit am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring
Datum - Datum am Wechselrichter oder im Fronius Solar Net Ring
Im Menüpunkt
LOG angezeigte
Werte
Eingespeiste Energie (kWh / MWh)
während des betrachteten Zeitraumes in das Netz eingespeiste Energie
Auf Grund unterschiedlicher Messverfahren kann es zu Abweichungen gegenüber Anzeigewerten anderer Messgeräte kommen. Für die Verrechnung der eingespeisten Energie
sind nur die Anzeigewerte des vom Elektrizitätsversorgungs-Unternehmen beigestellten,
geeichten Messgerätes bindend.
Maximale Ausgangsleistung (W)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes ins Netz eingespeiste Leistung
Ertrag
während des betrachteten Zeitraumes erwirtschaftetes Geld (Währung im Setup-Menü
einstellbar)
Wie bei der eingespeisten Energie kann es auch beim Ertrag zu Abweichungen mit anderen Messwerten kommen.
Einstellung von Währung und Verrechnungssatz wird im Abschnitt ‘Das Setup-Menü’ beschrieben.
Die Werkseinstellung hängt vom jeweiligen Länder-Setup ab.
CO2 Einsparung (g / kg)
während des betrachteten Zeitraumes eingesparte CO2-Emission
Der Wert für die CO2 Einsparung entspricht der CO2-Emission, die abhängig vom vorhandenen Kraftwerkspark bei Produktion der gleichen Strommenge freigesetzt würde.
Die Werkseinstellung beträgt 0,53 kg / kWh (Quelle: DGS - Deutsche Gesellschaft für
Sonnenenergie).
Maximale Netzspannung (V)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Netzspannung
Maximale Solarspannung (V)
höchste, während des betrachteten Zeitraumes gemessene Solarmodul-Spannung
Betriebsstunden
Betriebsdauer des Wechselrichters (HH:MM).
WICHTIG! Für die richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten muss die Uhrzeit korrekt eingestellt sein.
18
DE
Der Menüpunkt SETUP
Voreinstellung
Der Wechselrichter ist nach der vollständigen Durchführung der Inbetriebnahme je nach
Ländersetup vorkonfiguriert.
Der Menüpunkt SETUP ermöglicht eine einfache Änderung der Voreinstellungen des
Wechselrichters, um Anwender-spezifischen Wünschen und Anforderungen zu entsprechen.
Software-Aktualisierungen
Navigation im
Menüpunkt SETUP
HINWEIS! Auf Grund von Software-Updates können Funktionen an Ihrem Gerät
verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder
umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen von den Bedienelementen
an ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
In den Menüpunkt SETUP einsteigen
GRAPH
Standby
DATCOM
USB
Relais
Zeit / Datum
1
In der Menüebene mittels Tasten
‘links’ oder ’rechts’ den Menüpunkt
‘SETUP’ anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
Der erste Eintrag des Menüpunktes
SETUP wird angezeigt:
‘Standby'
Zwischen den Einträgen blättern
3
Mit den Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ zwischen den verfügbaren Einträgen
blättern
5
Um aus einem Eintrag auszusteigen,
Taste ‘Zurück’ drücken
Standby
DATCOM
USB
Relais
Zeit / Datum
Aus einem Eintrag aussteigen
GRAPH
Die Menüebene wird angezeigt
19
Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt,
wechselt der Wechselrichter von jeder beliebigen Position innerhalb der Menüebene
in den Menüpunkt ‘JETZT’ (Ausnahme: Setup-Menüeintrag ‘Standby’),
erlischt die Display-Beleuchtung.
Die aktuell eingespeiste Leistung wird angezeigt.
Setup-Menüeinträge einstellen
allgemein
1
In den Menüpunkt SETUP einsteigen
2
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintrag anwählen
3
Taste ‘Enter‘ drücken
Die erste Stelle eines einzustellenden
Wertes blinkt:
Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden angezeigt:
4
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ eine
Zahl für die erste Stelle auswählen
4
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ die gewünschte Einstellung auswählen
5
Taste ‘Enter‘ drücken
5
Um die Auswahl zu speichern und zu
übernehmen Taste ‘Enter‘ drücken.
Die zweite Stelle des Wertes blinkt.
6
Um die Auswahl nicht zu speichern
Taste ‘Esc‘ drücken.
Arbeitsschritte 4 und 5 wiederholen,
bis ...
der ganze einzustellende Wert blinkt.
7
Taste ‘Enter‘ drücken
8
Arbeitsschritte 4 - 6 gegebenenfalls
für Einheiten oder weitere einzustellende Werte wiederholen, bis Einheit
oder einzustellender Wert blinken.
9
Um die Änderungen zu speichern
und zu übernehmen Taste ‘Enter‘
drücken.
Um die Änderungen nicht zu speichern Taste ‘Esc‘ drücken.
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.
Anwendungsbeispiel: Zeit einstellen
20
Standby
DATCOM
USB
Relais
Zeit / Datum
Der aktuell ausgewählte Eintrag wird angezeigt.
1
Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
3
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ ‘Zeit einstellen‘ auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die Uhrzeit wird angezeigt.
(HH:MM:SS, 24-Stunden-Anzeige),
die Zehner-Stelle für die Stunde blinkt.
5
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ einen
Wert für die Zehner-Stelle der Stunde
auswählen
6
Taste ‘Enter’ drücken
Die Einer-Stelle für die Stunde blinkt.
7
Arbeitsschritt 5. und 6. für die EinerStelle der Stunde, für die Minuten und
die Sekunden wiederholen, bis ...
die eingestellte Uhrzeit blinkt.
8
Zeit einstellen
Datum einstellen
Sommer-/Winterzeit
Die Uhrzeit wird übernommen, die Übersicht der einstellbaren Werte wird angezeigt.
4
Standby
DATCOM
USB
Relais
Zeit / Datum
Taste ‘Enter’ drücken
Taste ‘Esc’ drücken
Der Setup-Menüeintrag ‘Zeit / Datum’ wird
angezeigt.
21
DE
Zeit einstellen
Datum einstellen
Sommer-/Winterzeit
Die Übersicht der einstellbaren Werte wird
angezeigt.
Menüpunkte im Setup-Menü
Standby
Manuelle Aktivierung / Deaktivierung des Standby-Betriebes
-
Im Standby-Betrieb ist die Leistungselektronik abgeschaltet. Es findet keine
Netzeinspeisung statt.
Die Startup-LED leuchtet orange.
Im Standby-Betrieb kann kein anderer Menüpunkt innerhalb der Menüebene aufgerufen oder eingestellt werden.
Das automatische Wechseln in den Menüpunkt ‘JETZT’ nachdem 2 Minuten keine
Taste gedrückt wurde, ist nicht aktiviert.
Der Standby-Betrieb kann nur manuell durch Drücken der Taste ‘Enter’ beendet werden.
Der Netz-Einspeisebetrieb kann jederzeit wieder aufgenommen werden (‘Standby’
deaktivieren).
-
Standby-Betrieb einstellen (manuelle Abschaltung des Netz-Einspeisebetriebes):
1
Eintrag ‘Standby’ anwählen
2
Taste ‘Enter’ drücken
Am Display erscheint abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
Der Standby-Modus ist nun aktiviert.
Die Startup-LED leuchtet orange.
Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes:
Im Standby-Betrieb erscheint am Display abwechselnd ‘STANDBY’ und 'ENTER’.
1
Zur Wiederaufnahme des Netz-Einspeisebetriebes Taste ‘Enter’ drücken
Der Eintrag ‘Standby’ wird angezeigt.
Parallel dazu durchläuft der Wechselrichter die Startup-Phase.
Nach Wiederaufnahme des Einspeisebetriebes leuchtet die Betriebsstatus-LED grün.
DATCOM
Kontrolle einer Datenkommunikation, Eingabe der Wechselrichternummer, DATCOM
Nachtmodus, Protokolleinstellungen
Einstellbereich
Status / Wechselrichternummer / Protokolltype
Status
zeigt eine über Solar Net vorhandene Datenkommunikation oder einen in der Datenkommunikation aufgetretenen Fehler an
Wechselrichternummer
Einstellung der Nummer (=Adresse) des Wechselrichters bei einer Anlage mit mehreren
Solar-Wechselrichtern
Einstellbereich
00 - 99 (00 = 100. Wechselrichter)
Werkseinstellung
01
WICHTIG! Beim Einbinden mehrerer Wechselrichter in ein Datenkommunikations-System
jedem Wechselrichter eine eigene Adresse zuordnen.
22
DE
Protokolltype
legt fest, welches Kommunikationsprotokoll die Daten überträgt:
Einstellbereich
Solar Net / Interface Protocol *
Werkseinstellung
Solar Net
* Der Protokolltyp Interface Protocol funktioniert nur ohne Datamanager-Karte. Vorhandene Datamanager-Karten müssen aus dem Wechselrichter entfernt werden.
USB
Vorgabe von Werten in Zusammenhang mit einem USB-Stick
Einstellbereich
HW sicher Entfernen / Software Update / Logging Intervall
HW sicher Entfernen
Um einen USB-Stick ohne Datenverlust von der USB A Buchse am DatenkommunikationsEinschub abzustecken.
Der USB-Stick kann entfernt werden:
wenn die OK-Meldung angezeigt wird
wenn die LED 'Datenübertragung' nicht mehr blinkt oder leuchtet
Software Update
Zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software mittels USB-Stick.
Vorgehensweise:
1
Die Update-Datei ‘froxxxxx.upd’ herunterladen
(z.B. unter http://www.fronius.com; xxxxx steht für die jeweilige Versionsnummer)
HINWEIS! Für ein problemloses Aktualisieren der Wechselrichter-Software darf
der hierfür vorgesehene USB-Stick keine versteckte Partition und keine Verschlüsselung aufweisen (siehe Kapitel „Passende USB-Sticks“).
2
Die Update-Datei auf die äußerste Datenebene des USB-Sticks speichern
3
Datenkommunikations-Bereich öffnen
4
USB-Stick mit der Update-Datei an der USB-Buchse im Datenkommunikations-Bereich anstecken
5
Im Setup-Menü den Menüpunkt ‘USB’ und dann ‘Update Software’ anwählen
6
Taste ‘Enter’ drücken
7
Warten, bis am Display die Gegenüberstellungen der aktuell am Wechselrichter vorhandenen und der neuen Software-Version angezeigt werden:
1. Seite: Recerbo Software, Tasten-Controller Software, Länder-Setup Version
2. Seite: Leistungsteil Software
8
Nach jeder Seite Taste ‘Enter’ drücken
Der Wechselrichter beginnt mit dem Kopieren der Daten.
‘UPDATE’ sowie der Speicherfortschritt in % werden angezeigt, bis die Daten für alle elektronischen Baugruppen kopiert wurden.
Nach dem Kopieren aktualisiert der Wechselrichter nacheinander die erforderlichen elektronischen Baugruppen.
‘UPDATE’, die betroffene Baugruppe und der Aktualisierungsfortschritt in % werden angezeigt.
Als letzten Schritt aktualisiert der Wechselrichter das Display.
Das Display bleibt für ca. 1 Minute dunkel, die Kontroll- und Status-LEDs blinken.
23
Bei abgeschlossener Software-Aktualisierung wechselt der Wechselrichter in die StartupPhase und danach in den Netz-Einspeisebetrieb. Der USB-Stick kann abgesteckt werden.
Beim Aktualisieren der Wechselrichter-Software bleiben individuelle Einstellungen im Setup-Menü erhalten.
Logging Intervall
Aktivieren / Deaktivieren der Logging-Funktion, sowie Vorgabe eines Logging Intervalls
Einheit
Minuten
Einstellbereich
30 Min / 20 Min / 15 Min / 10 Min / 5 Min / No Log
Werkseinstellung
30 Min
30 Min
Das Logging Intervall beträgt 30 Minuten; alle 30 Minuten werden neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.
20 Min
15 Min
10 Min
5 Min
Das Logging Intervall beträgt 5 Minuten; alle 5 Minuten werden
neue Logging-Daten auf den USB-Stick gespeichert.
No Log
Keine Datenspeicherung
WICHTIG! Für eine einwandfreie Logging-Funktion muss die Uhrzeit korrekt eingestellt
sein.
Relais
Relais aktivieren, Relais-Einstellungen, Relais-Test
Einstellbereich
Relais Modus / Relais Test / Einschalt-Punkt* / Ausschaltpunkt*
* wird nur angezeigt, wenn unter ‘Relais Modus‘ die Funktion ‘E-Manager‘ aktiviert ist.
Relais Modus
zur Auswahl der verschiedenen Funktionen des potentialfreien Schaltkontaktes im Datenkommunikations-Bereich:
Alarm-Funktion
aktiver Ausgang
Energie-Manager
Einstellbereich
ALL / Permanent / OFF / ON / E-Manager
Werkseinstellung
ALL
Alarm-Funktion:
Permanent /
ALL:
Schalten des potentialfreien Schaltkontaktes bei dauerhaften und
temporären Servicecodes (z.B. kurze Unterbrechung des Einspeisebetriebs, ein Servicecode tritt mit einer bestimmten Anzahl pro Tag auf
- Einstellbar im Menü ‚BASIC‘)
aktiver Ausgang:
24
ON:
Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ständig eingeschaltet, solange
der Wechselrichter in Betrieb ist (solange das Display leuchtet oder
anzeigt).
OFF:
Der potentialfreie Schaltkontakt NO ist ausgeschaltet.
Energie-Manager:
Weitere Informationen zur Funktion ‘Energie-Manager‘ gemäß folgendem Abschnitt „Energie-Manager“.
DE
E-Manager:
Relais Test
Funktionsüberprüfung, ob der potentialfreie Schaltkontakt schaltet
Einschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt eingeschaltet wird
Werkseinstellung
1000 W
Einstellbereich
Ausschalt-Punkt - max. Nennleistung des Wechselrichters / W
/ kW
Ausschalt-Punkt (nur bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘)
zum Einstellen des Wirkleistungs-Limits, ab dem der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet wird
Energie-Manager
Werkseinstellung
0
Einstellbereich
0 - Einschalt-Punkt / W / kW
Über die Funktion ‘Energie-Manager‘ kann der potentialfreie Schaltkontakt so angesteuert
werden, dass dieser als Aktor fungiert.
Ein am potentialfreien Schaltkontakt angeschlossener Verbraucher kann somit durch die
Vorgabe eines von der Einspeise-Leistung abhängigen Ein- oder Ausschalt-Punktes gesteuert werden.
Der potentialfreie Schaltkontakt wird automatisch ausgeschaltet,
wenn der Wechselrichter keinen Strom in das öffentliche Netz einspeist,
wenn der Wechselrichter manuell in den Standby-Betrieb geschaltet wird,
wenn eine Wirkleistungs-Vorgabe < 10 % der Nennleistung vorliegt,
bei nicht ausreichender Sonneneinstrahlung.
Zum Aktivieren der Funktion ‘Energie-Manager‘ ‘E-Manager‘ auswählen und Taste
‘Enter‘ drücken.
Bei aktivierter Funktion ‘Energie-Manager‘ wird am Display links oben das Symbol ‘Energie-Manager‘ angezeigt:
bei ausgeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (offener Kontakt)
bei eingeschaltetem potentialfreien Schaltkontakt NO (geschlossener Kontakt)
Zum Deaktivieren der ‘Funktion Energie-Manager‘ eine andere Funktion auswählen und
Taste ‘Enter‘ drücken.
Hinweise zum Auslegen des Ein- und Ausschalt-Punktes
Eine zu geringe Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt sowie Wirkleistungs-Schwankungen können zu vielfachen Schaltzyklen führen.
Um ein häufiges Ein- und Ausschalten zu vermeiden, sollte die Differenz zwischen Einschalt-Punkt und Ausschalt-Punkt min. 100 - 200 W betragen.
Bei der Wahl des Ausschalt-Punktes die Leistungsaufnahme des angeschlossenen Verbrauchers berücksichtigen.
Bei der Wahl des Einschalt-Punktes auch Wetterverhältnisse und zu erwartende Sonneneinstrahlung berücksichtigen.
25
Anwendungsbeispiel
Einschalt-Punkt = 2000 W, Ausschalt-Punkt = 1800 W
Liefert der Wechselrichter mindestens 2000 W oder mehr, wird der potentialfreie Schaltkontakt des Wechselrichters eingeschaltet.
Sinkt die Wechselrichter-Leistung unter 1800 W, wird der potentialfreie Schaltkontakt ausgeschaltet.
Mögliche Anwendungen:
Betrieb einer Wärmepumpe oder Klimaanlage mit möglichst viel Eigenstrom-Nutzung
Zeit / Datum
Einstellen der Uhrzeit, des Datums und der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
Einstellbereich
Zeit einstellen / Datum einstellen / Sommer-/Winterzeit
Zeit einstellen
Einstellung der Uhrzeit (hh:mm:ss)
Datum einstellen
Einstellung des Datums (tt.mm.jjjj)
Sommer-/Winterzeit
Aktivieren / deaktivieren der automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
HINWEIS! Die Funktion zur automatischen Sommer-/Winterzeit-Umschaltung
nur verwenden, wenn sich in einem Fronius Solar Net Ring keine LAN- oder
WLAN-fähigen Systemkomponenten befinden (z.B. Fronius Datalogger Web,
Fronius Datamanager).
Bei vorhandenen LAN- oder WLAN-fähigen Systemkomponenten stellen Sie diese Funktion auf der Web-Schnittstelle der Systemkomponente ein.
Einstellbereich
on / off
Werkseinstellung
on
WICHTIG! Das korrekte Einstellen von Uhrzeit und Datum ist Voraussetzung für eine richtige Anzeige von Tages- und Jahreswerten sowie der Tages-Kennlinie.
Display Einstellungen
Einstellbereich
Sprache / Nacht Modus / Kontrast / Beleuchtung
Sprache
Einstellung der Display Sprache
Einstellbereich
Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Italienisch,
Spanisch, Tschechisch, Slowakisch, ...
Nacht Modus
DATCOM Nacht-Modus; steuert den DATCOM- und Display-Betrieb während der Nacht
oder bei nicht ausreichend vorhandener DC-Spannung
26
Einstellbereich
AUTO / ON / OFF
Werkseinstellung
OFF
Der DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht, solange ein Datenlogger in einem
aktiven, nicht unterbrochenen Solar Net angeschlossen ist.
Das Display ist während der Nacht dunkel und kann durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert werden.
ON:
Der DATCOM-Betrieb ist immer aufrecht. Der Wechselrichter stellt die 12 V
zur Versorgung des Solar Net ununterbrochen zur Verfügung. Das Display
ist immer aktiv.
WICHTIG! Ist der DATCOM-Nachtmodus auf ON oder auf AUTO bei angeschlossenen Solar Net Komponenten eingestellt, erhöht sich der Stromverbrauch des Wechselrichters während der Nacht auf 7,3 W.
OFF:
Kein DATCOM-Betrieb in der Nacht, der Wechselrichter braucht keinen ACStrom zur Versorgung des Solar Net.
Das Display ist während der Nacht deaktiviert, der Fronius Datamanager
steht nicht zur Verfügung.
Kontrast
Einstellung des Kontrastes am Display
Einstellbereich
0 - 10
Werkseinstellung
5
Da der Kontrast temperaturabhängig ist, können wechselnde Umgebungsbedingungen
eine Einstellung des Menüpunktes ‘Kontrast’ erfordern.
Beleuchtung
Voreinstellung der Display-Beleuchtung
Der Menüpunkt ‘Beleuchtung’ betrifft nur die Display-Hintergrundbeleuchtung.
Energieertrag
Einstellbereich
AUTO / ON / OFF
Werkseinstellung
AUTO
AUTO:
Die Display-Beleuchtung wird durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert. Wird 2 Minuten keine Taste gedrückt, erlischt die Display-Beleuchtung.
ON:
Die Display-Beleuchtung ist bei aktivem Wechselrichter permanent eingeschaltet.
OFF:
Die Display-Beleuchtung ist permanent abgeschaltet.
Einstellung
eines OFFSET-Wertes für die Total-Energieanzeige
eines Mess-Ausgleichsfaktors für die Tages-, Jahres- und Gesamt-Energieanzeige
der Währung
des Einspeisetarifs
des CO2 Faktors
Einstellbereich
Zählerabweichung / Zählerkalibrierung / Währung / Einspeisetarif / CO2 Faktor /
Zählerabweichung
Vorgabe eines Wertes für die eingespeiste Energie, der zur aktuell eingespeisten Energie
addiert wird (z.B. Übertragswert bei Austausch des Wechselrichters)
27
DE
AUTO:
Einheit
Wh / kWh / MWh
Einstellbereich
5-stellig
Werkseinstellung
0
Zählerkalibrierung
Vorgabe eines Korrekturwertes, damit die Anzeige am Display des Wechselrichters der
geeichten Anzeige des Stromzählers entspricht
Einheit
%
Einstellbereich
-5,0 - +5,0
Werkseinstellung
0
Währung
Einstellung der Währung
Einstellbereich
3-stellig, A-Z
Einspeisetarif
Einstellung des Verrechnungssatzes für die Vergütung der eingespeisten Energie
Einstellbereich
2-stellig, 3 Dezimalstellen
Werkseinstellung
(abhängig vom Länder-Setup)
CO2-Faktor
Einstellung des Faktors für die CO2-Reduktion
Lüfter
Einheit
kg/kWh
Einstellbereich
0,000 - 2,000
Werkseinstellung
0,53
(abhängig vom Länder-Setup)
zum Überprüfen der Lüfter-Funktionalität
Einstellbereich
-
28
Test Lüfter #1 / Test Lüfter #2
gewünschten Lüfter mittels Tasten ‘auf‘ und ‘ab‘ auswählen
Der Test des ausgewählten Lüfters wird durch Drücken der Taste ‘Enter‘ gestartet.
Der Lüfter läuft so lange, bis das Menü durch Drücken der Taste ‘Esc‘ verlassen wird.
DE
Der Menüpunkt INFO
Messwerte
LT Status
Netz Status
Messwerte
Anzeigebereich:
PV Iso. / Fan #1 / U PV1
PV Iso.
Isolationswiderstand der Photovoltaik-Anlage
Fan #1
Prozentwert der Lüfter Soll-Leistung
U PV 1 / U PV 2
momentane DC Spannung an den Klemmen, auch wenn der Wechselrichter gar nicht einspeist (vom 1. oder 2. MPP Tracker)
LT Status
Statusanzeige der zuletzt im Wechselrichter aufgetretenen Fehler
kann angezeigt werden.
WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden
Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power
low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler
zu Grunde.
-
Netz Status
Die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler können angezeigt werden:
-
Geräte Information
Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden der Status des Leistungsteils sowie die zuletzt aufgetretenen Fehler angezeigt
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
Um aus der Status- und Fehlerliste auszusteigen Taste ‘Zurück‘
drücken
Nach Drücken der Taste ‘Enter‘ werden die 5 zuletzt aufgetretenen Netzfehler angezeigt
Mittels Tasten ‘auf‘ oder ‘ab‘ innerhalb der Liste blättern
Um aus der Anzeige der Netzfehler auszusteigen Taste ‘Zurück‘
drücken
Zur Anzeige von für ein Energieversorgungs-Unternehmen relevanten Einstellungen. Die
angezeigten Werte sind vom jeweiligen Länder-Setup oder von gerätespezifischen Einstellungen des Wechselrichters abhängig.
Anzeigebereich
Allgemeines / Ländereinstellung / MPP Tracker / Netzüberwachung / Netzspannungs-Grenzen / Netzfrequenz-Grenzen / PFaktor / AC Leistungsgrenze
Allgemeines:
Gerätetyp
Fam.
Ländereinstellung:
Setup
eingestelltes Länder-Setup
Version
Version des Länder-Setups
Group
Gruppe für das Aktualisieren der Wechselrichter-Software
29
MPP Tracker:
Tracker 1
Tracker 2
Netzüberwachung:
GMTi
Hochstart-Zeit des Wechselrichters in s
GMTr
Wiederzuschalt-Zeit in s nach einem Netzfehler
ULL
Netzspannungs-Mittelwert über 10 Minuten in V.
LLTrip
Auslösezeit für die Langzeit-Spannungsüberwachung
Spannungsgrenzen:
UILmax
Oberer innerer Netzspannungs-Wert in V
UILmin
Unterer innerer Netzspannungs-Wert in V
Frequenzgrenzen:
FILmax
Oberer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz
FILmin
Unterer innerer Netzfrequenz-Wert in Hz
Version
P-Faktor:
aktuell eingstellter Leistungsfaktor cos phi
(z.B. Constant Cos(phi) / Constant Q / Q(U)-Kennlinie / etc.)
AC Leistungsgrenze:
Max. P AC
manuelle Leistungsreduktion
Anzeige von Versionsnummer und Seriennummer der im Wechselrichter eingebauten
Prints (z.B. für Service-Zwecke)
Anzeigebereich
30
Display / Display Software / Checksumme SW / Daten Speicher
/ Datenspeicher #1 / Leistungsteil / Leistungsteil SW / EMV Filter
DE
Tastensperre ein- und ausschalten
Allgemeines
Der Wechselrichter ist mit einer Tastensperr-Funktion ausgestattet.
Bei aktivierter Tastensperre kann das Setup-Menü nicht aufgerufen werden, z.B. als
Schutz vor unbeabsichtigtem Verstellen von Setup-Daten.
Für das Aktivieren / Deaktivieren der Tastensperre muss der Code 12321 eingegeben werden.
Tastensperre einund ausschalten
1
JETZT
Taste ‘Menü’ drücken
Die Menüebene' wird angezeigt.
2
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Zugangs-Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
3
Code 12321 eingeben: Mittels Tasten
‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste
Stelle des Codes auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die zweite Stelle blinkt.
Zugangs-Code
5
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite,
die dritte, die vierte und die fünfte
Stelle des Codes wiederholen, bis ...
der eingestellte Code blinkt.
6
Taste ‘Enter’ drücken
Im Menü ‘LOCK’ wird ‘Tastensperre‘ angezeigt.
7
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ die Tastensperre ein- oder ausschalten:
ON = Tastensperre ist aktiviert (der
Menüpunkt SETUP kann nicht aufgerufen werden)
OFF = Tastensperre ist deaktiviert
(das Menüpunkt SETUP kann aufgerufen werden)
8
Taste ‘Enter’ drücken
31
USB-Stick als Datenlogger und zum Aktualisieren
der Wechselrichter-Software
USB-Stick als Datenlogger
Ein an der USB A Buchse angeschlossener USB-Stick kann als Datenlogger für einen
Wechselrichter fungieren.
Die am USB-Stick gespeicherten Logging-Daten können jederzeit
über die mitgeloggte FLD-Datei in die Software Fronius Solar.access importiert werden,
über die mitgeloggte CSV-Datei direkt in Programmen von Drittanbietern (z.B. Microsoft® Excel) angesehen werden.
Ältere Versionen (bis Excel 2007) haben eine Zeilenbeschränkung von 65536.
Nähere Informationen zu „Daten am USB-Stick“, „Datenmenge und Speicherkapazität“ sowie „Pufferspeicher“ finden Sie auf unserer Homepage http://www.fronius.com unter
Solar Electronics / Info & Support / Document Downloads / Operating Manuals / Grid-connected inverters / Fronius Symo / Installation Help.
Passende USBSticks
Durch die Vielzahl der sich am Markt befindlichen USB-Sticks kann nicht gewährleistet
werden, dass jeder USB-Stick vom Wechselrichter erkannt wird.
Fronius empfiehlt nur zertifizierte, industrietaugliche USB-Sticks zu verwenden (USB-IF
Logo beachten!).
Der Wechselrichter unterstützt USB-Sticks mit folgenden Dateisystemen:
FAT12
FAT16
FAT32
Fronius empfiehlt, die verwendeten USB-Sticks nur zum Aufzeichnen von Logging-Daten
oder zum Aktualisieren der Wechselrichter-Software zu verwenden. Die USB-Sticks sollen
keine anderen Daten enthalten.
USB-Symbol am Wechselrichter-Display,
z.B. im Anzeigemodus ‘JETZT’:
Erkennt der Wechselrichter einen USBStick, so wird am Display rechts oben das
USB-Symbol angezeigt.
Beim Einsetzen von USB-Sticks überprüfen, ob das USB-Symbol angezeigt wird
(kann auch blinken).
32
USB-Stick zum
Aktualisieren der
WechselrichterSoftware
USB-Stick entfernen
Mit Hilfe des USB-Sticks können auch Endkunden über das Setup-Menü die Software des
Wechselrichters aktualisieren: die Update-Datei wird zuvor auf den USB-Stick gespeichert
und von dort dann auf den Wechselrichter übertragen.
Sicherheitshinweis für das Entfernen eines USB-Sticks:
X
Do not disconnect
USB-Stick
while LED is flashing!
WICHTIG! Um einen Verlust von Daten zu
verhindern, darf ein angeschlossener
USB-Stick nur unter folgenden Voraussetzungen entfernt werden:
nur über den Menüpunkt SETUP,
Menüeintrag ‘USB / HW sicher entfernen’
wenn die LED ‘Datenübertragung’
nicht mehr blinkt oder leuchtet.
33
DE
HINWEIS! Bei Außenanwendungen ist zu beachten, dass die Funktion herkömmlicher USB-Sticks oft nur in einem eingeschränkten Temperaturbereich gewährleistet ist. Bei Außenanwendungen sicher stellen, dass der USB-Stick z.B.
auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert.
Das Basic-Menü
Allgemeines
Im Basic-Menü werden folgende für die Installation und den Betrieb des Wechselrichters
wichtige Parameter eingestellt:
-
MPP Tracker 1
MPP Tracker 2
Signal Relais
In das Basic-Menü einsteigen
-
Temperaturwarnung
TOTAL Reset
1
JETZT
Taste ‘Menü’ drücken
Die Menüebene' wird angezeigt.
2
Die nicht belegte Taste ‘Menü / Esc’
5 x drücken
Im Menü ‘CODE’ wird ‘Access Code‘ angezeigt, die erste Stelle blinkt.
3
Code 22742 eingeben: Mittels Tasten
‘auf’ oder ‘ab’ den Wert für die erste
Stelle des Codes auswählen
4
Taste ‘Enter’ drücken
Die zweite Stelle blinkt.
5
Arbeitsschritt 3. und 4. für die zweite,
die dritte, die vierte und die fünfte
Stelle des Codes wiederholen, bis ...
der eingestellte Code blinkt.
6
Taste ‘Enter’ drücken
Das Basic-Menü wird angezeigt.
MPP Tracker 1
MPP Tracker 2
USB Logbuch
Signal Relais
Temperaturwarnung
Die Basic-Menüeinträge
34
7
Mittels Tasten ‘auf’ oder ‘ab’ den gewünschten Eintag auswählen
8
Ausgewählten Eintrag durch Drücken
der Taste ‘Enter’ bearbeiten
9
Zum Verlassen des Basic-Menü Taste ‘Esc’ drücken
Das Basic-Menü enthält folgende Menüeinträge:
-
DE
MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2
MPP Tracker 2: ON / OFF (nur bei MultiMPP Tracker-Geräten)
DC Betriebsmodus: MPP AUTO / FIX / MPP USER
Fixspannung: zum Eingeben der Fixspannung
MPPT Startspannung: zum Eingeben der MPPT Startspannung
USB Logbuch
Aktivieung oder Deaktivierung der Funktion, alle Fehlermeldungen auf einen USB-Stick
zu sichern
AUTO / OFF / ON
Signal Relais
-
Ereignisverzögerung
zum Eingeben der zeitlichen Verzögerung, ab wann eine SMS verschickt wird oder
das Relais schalten soll
900 - 86400 Sekunden
-
Ereigniszähler:
zum Eingeben der Anzahl an Ereignissen, die zur Signalisierung führen:
10 - 255
Temperaturwarnung
zur Aktivierung / Deaktivierung der Übertemperatur-Warnung pro Event
ON / OFF
TOTAL Reset
setzt im Menüpunkt LOG die max. und die min. Spannungswerte sowie die max. eingespeiste Leistung auf Null zurück.
Das Zurücksetzen der Werte lässt sich nicht rückgängig machen.
Um die Werte auf Null zurückzusetzen, Taste ‘Enter‘ drücken.
„CONFIRM“ wird angezeigt.
Taste ‘Enter‘ erneut drücken.
Die Werte werden zurückgesetzt, das Menü wird angezeigt
35
Statusdiagnose und Fehlerbehebung
Anzeige von Statusmeldungen
Der Wechselrichter verfügt über eine System-Selbstdiagnose, die eine große Anzahl an
möglichen Fehlern selbstständig erkennt und am Display anzeigt. Hierdurch können Defekte am Wechselrichter, an der Photovoltaik-Anlage sowie Installations- oder Bedienungsfehler rasch ausfindig gemacht werden.
Falls die System-Selbstdiagnose einen konkreten Fehler ausfindig machen konnte, wird
die zugehörige Statusmeldung am Display angezeigt.
WICHTIG! Kurzzeitig angezeigte Statusmeldungen können sich aus dem Regelverhalten
des Wechselrichters ergeben. Arbeitet der Wechselrichter anschließend störungsfrei weiter, liegt kein Fehler vor.
Vollständiger
Ausfall des Displays
Bleibt das Display längere Zeit nach Sonnenaufgang dunkel:
AC-Spannung an den Anschlüssen des Wechselrichters überprüfen:
die AC-Spannung muss 230 V (+ 10 % / - 5 %) betragen.
Statusmeldungen - Klasse 1
Statusmeldungen der Klasse 1 treten meist nur vorübergehend auf und werden vom öffentlichen Stromnetz verursacht.
Der Wechselrichter reagiert zunächst mit einer Netztrennung. Anschließend wird das Netz
während des vorgeschriebenen Überwachungszeitraumes geprüft. Wird nach diesem
Zeitraum kein Fehler mehr festgestellt, nimmt der Wechselrichter den Netz-Einspeisebetrieb wieder auf.
Je nach Länder-Setup ist die Softstart-Funktion GPIS aktiviert:
Entsprechend den nationalen Richtlinien wird nach einer Abschaltung auf Grund eines ACFehlers die Ausgangsleistung des Wechselrichters kontinuierlich gesteigert.
Code
Beschreibung
102
AC-Spannung zu hoch
103
AC-Spannung zu gering
105
AC-Frequenz zu hoch *)
106
AC-Frequenz zu gering
107
AC-Netz nicht vorhanden
108
Inselbetrieb erkannt
112
Fehler RCMU
Verhalten
Behebung
Sobald die Netzbedingungen
nach ausführlicher Prüfung
wieder im zulässigen Bereich
sind, nimmt der Wechselrichter
den Netz-Einspeisebetrieb erneut auf.
Netzanschlüsse prüfen;
Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit
Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
*) Die Netzfrequenz ist zu hoch und der Wechselrichter darf auf Grund einer Norm keine
Energie ins Netz einspeisen. Es liegt kein Gerätedefekt vor.
Statusmeldungen - Klasse 3
Die Klasse 3 umfasst Statusmeldungen, die während des Einspeisebetriebes auftreten
können, jedoch grundsätzlich nicht zu einer dauerhaften Unterbrechung des Netz-Einspeisebetriebes führen.
Nach der automatischen Netztrennung und der vorgeschriebenen Netzüberwachung versucht der Wechselrichter den Einspeisebetrieb wieder aufzunehmen.
36
Beschreibung
Verhalten
Behebung
301
Überstrom (AC)
302
Überstrom (DC)
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netz-Einspeisebetriebes.
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
**)
303
Übertemperatur DC Modul
304
Übertemperatur AC Modul
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netzeinspeisebetriebes.
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
Kühlluft-Schlitze und
Kühlkörper ausblasen;
**)
305
Keine Einspeisung trotz geschlossener Relais
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netzeinspeisebetriebes.
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
**)
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netz-Einspeisebetriebes
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
auf ausreichende Sonneneinstrahlung warten;
**)
306
Es steht zu wenig PV-Leistung für
den Einspeisebetrieb zur Verfügung
307
DC low
DC-Eingangsspannung zu gering für
den Einspeisebetrieb
DE
Code
WICHTIG! Auf Grund schwacher Sonneneinstrahlung treten jeden Morgen und Abend naturgemäß die Statusmeldungen 306 (Power low) und 307 (DC low) auf. Diesen Statusmeldungen liegt kein Fehler zu Grunde.
308
Zwischenkreisspannung zu hoch
309
DC-Eingangsspannung zu hoch
Kurzzeitige Unterbrechung
des Netz-Einspeisebetriebes
Der Wechselrichter beginnt erneut mit der Hochstartphase.
**)
**) Fehler wird automatisch behoben; Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich
mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
Statusmeldungen - Klasse 4
Statusmeldungen der Klasse 4 erfordern teilweise den Eingriff eines geschulten FroniusServicetechnikers.
Code
Beschreibung
Verhalten
Behebung
406
Temperatursensor DC Modul defekt
407
Temperatursensor AC Modul defekt
408
Zu hoher Gleichanteil im Versorgungsnetz gemessen
Wenn möglich nimmt der
Wechselrichter den NetzEinspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf
*)
Der Fix-Spannungsbetrieb ist statt des
MPP-Spannungsbetriebes angewählt
und die Fixspannung ist auf einen zu geringen oder zu hohen Wert eingestellt.
-
**)
Sicherheitsabschaltung durch Optionskarte oder RECERBO hat ausgelöst
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
*)
Kommunikation zwischen Leistungsteil
und Steuerung nicht möglich.
Wenn möglich nimmt der
Wechselrichter den NetzEinspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf
Zwischenkreis-Spannung zu gering oder
unsymetrisch
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
412
415
416
443
445
-
Kompatibilitätsfehler (z.B. auf
Grund eines Print-Austausches)
ungültige Leistungsteil-Konfiguration
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
*)
*)
Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)
37
Code
Beschreibung
Verhalten
Behebung
447
Isolationsfehler
*)
450
Guard kann nicht gefunden werden
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
451
Speicherfehler entdeckt
452
Kommunikationsfehler zwischen den
Prozessoren
453
Netzspannung und Leistungsteil stimmen nicht überein
Wenn möglich nimmt der
Wechselrichter den NetzEinspeisebetrieb nach erneutem automatischen Zuschalteversuch auf
*)
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
*)
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
**)
454
Netzfrequenz und Leistungsteil stimmen
nicht überein
456
Anti-Islanding-Funktion wird nicht mehr
korrekt ausgeführt
457
Netzrelais klebt
458
Fehler bei der Mess-Signalerfassung
459
Fehler bei der Erfassung des Mess-Signals für den Isolationstest
460
Referenz-Spannungsquelle für den digitalen Signalprozessor (DSP) arbeitet außerhalb der tolerierten Grenzen
461
Fehler im DSP-Datenspeicher
462
Fehler bei der DC-Einspeisungs-Überwachungsroutine
463
Polarität AC vertauscht
472
Sicherung für Solarmodul-Erdung defekt, keine Solarmodul-Erdung erkannt
474
RCMU-Sensor defekt
475
Isolationsfehler (Verbindung zwischen
Solarmodul und Erdung)
476
Versorgungsspannung der Treiberversorgung zu gering
480,
481
Funktions-Inkompatibilität (einer oder
mehrere Prints im Wechselrichter sind
nicht kompatibel zueinander, z.B. nach
einem Print-Austausch)
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
Setup nach der erstmaligen Inbetriebnahme wurde abgebrochen
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
Setup nach einem ACReset (Leitungs-Schutzschalter aus- und einschalten) erneut starten
Spannung UDCfix beim MPP2-String liegt
außerhalb des gültigen Bereichs
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
MPP Einstellungen prüfen; *)
CAN Sende-Buffer ist voll
Der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein.
AC-Reset (LeitungsSchutzschalter aus- und
einschalten) durchführen; *)
482
483
485
Wechselrichter-Firmware aktualisieren, *)
*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker
verständigen
**) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
38
Statusmeldungen der Klasse 5 behindern den Einspeisebetrieb nicht generell, können
aber Einschränkungen im Einspeisebetrieb zur Folge haben. Sie werden angezeigt, bis die
Statusmeldung per Tastendruck quittiert wird (im Hintergrund arbeitet der Wechselrichter
jedoch normal).
Code
Beschreibung
Verhalten
Behebung
502
Isolationsfehler an den Solarmodulen
Warnmeldung wird am
Display angezeigt
**)
509
Statusmeldung quittieren;
Überprüfen ob alle Bedingungen für
einen störungsfreien Einspeisebetrieb erfüllt sind (z.B. ob die Solarmodule mit Schnee bedeckt sind); *)
Keine Einspeisung innerhalb
der letzten 24 Stunden
Warnmeldung wird am
Display angezeigt
515
Kommunikation mit Filter nicht
möglich
Warnmeldung am Display
*)
516
Kommunikation mit der Speichereinheit nicht möglich
Warnmeldung der Speichereinheit
*)
517
Leistungs-Derating auf Grund
zu hoher Temperatur
bei auftretendem Leistungs-Derating wird am
Display eine Warnmeldung angezeigt
gegebenenfalls die Kühlluft-Schlitze
und Kühlkörper ausblasen;
Fehler wird automatisch behoben; **)
518
Interne DSP-Fehlfunktion
Warnmeldung am Display
*)
519
Kommunikation mit der Speichereinheit nicht möglich
Warnmeldung der Speichereinheit
*)
522
DC low String 1
*)
523
DC low String 2
Warnmeldung am Display
551
Sicherung für Solarmodul-Erdung defekt
Warnmeldung am Display
Sicherung für die Solarmodul-Erdung
tauschen; **)
558,
559
Funktions-Inkompatibilität (einer oder mehrere Prints im
Wechselrichter sind nicht kompatibel zueinander, z.B. nach
einem Print-Austausch)
Warnmeldung am Display
Wechselrichter-Firmware aktualisieren; *)
Leistungs-Derating wegen
Überfrequenz
Wird bei überhöhter
Netzfrequenz angezeigt. Die Leistung wird
reduziert.
Sobald die Netzfrequenz wieder im
zulässigen Bereich ist und sich der
Wechselrichter wieder im Normalbetrieb befindet, wird der Fehler automatisch behoben; **)
560
*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker
verständigen
**) Tritt die Statusmeldung dauernd auf, setzen Sie sich mit Ihrem Anlagen-Monteur in Verbindung
Statusmeldungen - Klasse 7
Statusmeldungen der Klasse 7 betreffen die Steuerung, die Konfiguration und das Datenaufzeichnen des Wechselrichters und können den Einspeisebetrieb direkt oder indirekt beeinflussen.
39
DE
Statusmeldungen - Klasse 5
Code
Beschreibung
Verhalten
Behebung
701 716
Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus
Warnmeldung am Display
*)
721
EEPROM wurde neu initialisiert
Warnmeldung am Display
Statusmeldung quittieren; *)
722 730
Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus
Warnmeldung am Display
*)
731
Initialisierungsfehler - USBStick wird nicht unterstützt
Initialisierungsfehler - Überstrom am USB-Stick
Warnmeldung am Display
732
USB-Stick überprüfen oder austauschen
Dateisystem des USB-Sticks
überprüfen; *)
733
Kein USB-Stick angesteckt
Warnmeldung am Display
USB-Stick anstecken oder überprüfen; *)
734
Update-Datei wird nicht erkannt oder ist nicht vorhanden
Warnmeldung am Display
Update-Datei überprüfen (z.B.
auf richtige Dateibenennung)
*)
735
nicht zum Gerät passende Update-Datei, zu alte Update-Datei
Warnmeldung am Display,
Update-Vorgang wird abgebrochen
Update-Datei überprüfen,
gegebenenfalls die für das Gerät
passende Update-Datei herunterladen (z.B. unter http://www.fronius.com); *)
Warnmeldung am Display
USB-Stick und die darauf befindlichen Dateien überprüfen oder
USB-Stick austauschen
USB-Stick nur abstecken, wenn
die LED ‘Datenübertragung’ nicht
mehr blinkt oder leuchtet.; *)
Warnmeldung am Display
USB-Stick aus- und wieder einstecken; USB-Stick überprüfen
oder austauschen
Abspeichern einer Log-Datei
nicht möglich (z.B: USB-Stick
ist schreibgeschützt oder voll)
Warnmeldung am Display
Speicherplatz schaffen, Schreibschutz entfernen, gegebenenfalls
USB-Stick überprüfen oder austauschen; *)
Initialisierungsfehler - Fehler
im Dateisystem des USBSticks
Warnmeldung am Display
USB-Stick überprüfen; am PC
neu formatieren auf FAT12,
FAT16 oder FAT32
Warnmeldung am Display
USB-Stick aus- und wieder einstecken; USB-Stick überprüfen
oder austauschen
736
737
738
740
741
Schreib- oder Lesefehler aufgetreten
Datei konnte nicht geöffnet
werden
Fehler beim Aufzeichnen von
Logging-Daten
743
Fehler während des Updates
aufgetreten
Warnmeldung am Display
Update-Vorgang wiederholen,
USB-Stick überprüfen; *)
745
Update-Datei fehlerhaft
Warnmeldung am Display,
Update-Vorgang wird abgebrochen
Update-Datei neu herunterladen;
USB-Stick überprüfen oder austauschen; *)
746
Fehler während des Updates
aufgetreten
Warnmeldung am Display,
Update-Vorgang wird abgebrochen
Update nach einer Wartezeit von
2 Minuten erneut starten; *)
751
Uhrzeit verloren
752
Real Time Clock Modul Kommunikationsfehler
Warnmeldung am Display
Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen; *)
753
interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus
ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)
Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen
40
Beschreibung
Verhalten
Behebung
754 755
Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus
Warnmeldung am Display
*)
757
Hardware-Fehler im Real Time
Clock Modul
Fehlermeldung am Display,
der Wechselrichter speist
keinen Strom ins Netz ein
*)
758
Interner Fehler: Real Time Clock Modul ist im Notmodus
ungenaue Zeit, Uhrzeit-Verlust möglich (Einspeisebetrieb normal)
Zeit und Datum am Wechselrichter neu einstellen
760
Interner Hardware-Fehler
Fehlermeldung am Display
*)
761 765
Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus
Warnmeldung am Display
766
Notfall-Leistungsbegrenzung
wurde aktiviert (max. 750 W)
Fehlermeldung am Display
767
Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus
768
Leistungsbegrenzung in den
Hardware-Modulen unterschiedlich
772
Speichereinheit nicht verfügbar
773
Software-Update Gruppe 0
(ungültiges Länder-Setup)
775
PMC-Leistungsteil nicht verfügbar
776
Device-Typ ungültig
781 794
Gibt Auskunft über den internen Prozessorstatus
DE
Code
*)
Warnmeldung am Display
*)
Warnmeldung am Display
Taste ‘Enter’ drücken, um den
Fehler zu bestätigen; *)
Warnmeldung am Display
*)
*) Falls die Statusmeldung dauerhaft angezeigt wird: Fronius-geschulten Servicetechniker
verständigen
Statusmeldungen - Klasse
10 - 12
1000 - 1299- Gibt Auskunft über den internen Prozessor-Programmstatus
Beschreibung
Ist bei einwandfreier Funktion des Wechselrichters unbedenklich und erscheint nur im Setup-Parameter „Status LT“. Im tatsächlichen Fehlerfall unterstützt diese Statusmeldung den
Fronius TechSupport bei der Fehleranalyse.
Kundendienst
WICHTIG! Wenden Sie sich an Ihren Fronius-Händler oder einen Fronius-geschulten Servicetechniker, wenn
ein Fehler häufig, oder dauerhaft erscheint
ein Fehler erscheint, der nicht in den Tabellen angeführt ist
Betrieb in Umgebungen mit starker
Staubentwicklung
Bei Betrieb des Wechselrichters in Umgebungen mit starker Staubentwicklung:
wenn nötig den Kühlkörper und den Lüfter an der Rückseite des Wechselrichters sowie die
Zuluftöffnungen an der Wandhalterung mit sauberer Druckluft ausblasen.
41
Technische Daten
Fronius Symo
10.0-3-M
12.5-3-M
270 - 800 V DC
320 - 800 V DC
Eingangsdaten
MPP-Spannungsbereich
Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
1000 V DC
Min. Eingangsspannung
200 V DC
Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)
25 / 16,5 A
Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule (ISC
PV) (MPP1 / MPP2)
37,5 / 24,8 A
Max. Rückspeise-Strom4)
37,5 / 24,8 A (RMS)5)
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (Pnom)
10000 W
12500 W
Max. Ausgangsleistung
10000 W
12500 W
Nominale Netzspannung
3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V
Min. Netzspannung
150 V
Max. Netzspannung
275 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V
15,2 / 14,5 A
18,9 / 18,1 A
Max. Ausgangsstrom
Nominale Frequenz
20 A
50 / 60 Hz 1)
Klirrfaktor
Leistungsfaktor cos phi
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer
<2%
0,7 - 1 ind./cap.2)
960 A / 4,22 ms
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad
Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom / UDCmax
Eigenverbrauch bei Nacht
97,8 %
95,8 / 97,4 / 96,7 %
96 / 97,5 / 96,9 %
0,7 W & 117 VA
Kühlung
geregelte Zwangsbelüftung
Schutzart
IP 66
Abmessungen h x b x t
Gewicht
Zulässige Umgebungstemperatur
Zulässige Luftfeuchtigkeit
EMV Emissionsklasse
Überspannungskategorie DC / AC
Schallemission
725 x 510 x 225 mm
34,7 kg / 34,5 kg (light version)
- 25 °C - +60 °C
0 - 100 %
B
2/3
65 dB
Schutzeinrichtungen
DC-Isolationsmessung
Verhalten bei DC-Überlast
integriert
Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung
DC-Trennschalter
integriert
RCMU
integriert
42
Fronius Symo
15.0-3-M
17.5-3-M
20.0-3-M
320 - 800 V DC
370 - 800 V DC
420 - 800 V DC
MPP-Spannungsbereich
Max. Eingangsspannung
(bei 1000 W/m² / -10 °C im Leerlauf)
1000 V DC
Min. Eingangsspannung
200 V DC
Max. Eingangsstrom (MPP1 / MPP2)
33 / 27 A
Max. Kurzschluss-Strom der Solarmodule
(ISC PV) (MPP1 / MPP2)
49,5 / 40,5 A
Max. Rückspeise-Strom4)
49,5 / 40,5 A
DE
Eingangsdaten
Ausgangsdaten
Nominale Ausgangsleistung (Pnom)
15000 W
17500 W
20000 W
Max. Ausgangsleistung
15000 W
17500 W
20000 W
Nominale Netzspannung
3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V
Min. Netzspannung
150 V
Max. Netzspannung
275 V
Nominaler Ausgangsstrom bei 220 / 230 V
22,7 / 21,7 A
26,5 / 25,4 A
Max. Ausgangsstrom
30,3 / 29 A
32 A
50 / 60 Hz 1)
Nominale Frequenz
Klirrfaktor
<2%
0,7 - 1 ind./cap.2)
Leistungsfaktor cos phi
Max. Ausgangs-Fehlerstrom pro Zeitdauer
960 A / 4,22 ms
Allgemeine Daten
Maximaler Wirkungsgrad
98 %
Europ. Wirkungsgrad UDCmin / UDCnom /
UDCmax
Eigenverbrauch bei Nacht
96,2 / 97,7 / 97,1 %
96,4 / 97,7 / 97,2 %
96,5 / 97,8 / 97,3 %
0,7 W & 117 VA
Kühlung
geregelte Zwangsbelüftung
Schutzart
IP 66
Abmessungen h x b x t
725 x 510 x 225 mm
Gewicht
43,4 kg / 43 kg (light version)
Zulässige Umgebungstemperatur
Zulässige Luftfeuchtigkeit
0 - 100 %
EMV Emissionsklasse
B
Überspannungskategorie DC / AC
Schallemission
- 25 °C - +60 °C
2/3
65 dB
Schutzeinrichtungen
DC-Isolationsmessung
Verhalten bei DC-Überlast
integriert
Arbeitspunkt-Verschiebung, Leistungsbegrenzung
DC-Trennschalter
integriert
RCMU
integriert
Erklärung der
Fußnoten
1)
2)
Angegebene Werte sind Standard-Werte; je nach Anforderung wird der Wechselrichter spezifisch auf das jeweilige Land abgestimmt.
Je nach Länder-Setup oder gerätespezifischen Einstellungen
(ind. = induktiv; cap. = kapazitiv)
43
3)
4)
5)
6)
Berücksichtigte
Normen und
Richtlinien
PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz
Maximaler Strom vom Wechselrichter zum Solarmodul bei einem Fehler im Wechselrichter
sichergestellt durch den elektrischen Aufbau des Wechselrichters
Stromspitze beim Einschalten des Wechselrichters
Berücksichtigte Normen für Fronius Symo 10.0-3-M:
-
IEC 62109-1:2010
EN 61000-3-3:2008
EN 62233:2008
-
IEC 62109-2:2011
EN 61000-6-2:2005
-
EN 61000-3-2:2006
EN 61000-6-3:2007
Berücksichtigte Normen für Fronius Symo 12.5-3-M, 15.0-3-M, 17.5-3-M, 20.0-3-M:
-
IEC 62109-1:2010
EN 61000-6-2:2005 EN 61000-3-12:2011 -
IEC 62109-2:2011
EN 61000-6-3:2007 EN 61000-3-11:2011
EN 61000-3-2:2006
EN 62233:2008
CE-Kennzeichen
Alle erforderlichen und einschlägigen Normen sowie Richtlinien im Rahmen der einschlägigen EU-Richtlinie werden eingehalten, sodass die Geräte mit dem CE-Kennzeichen ausgestattet sind.
Netz-Schnittstelle
ÖVE/ÖNORM E 8001-4-712
VDE 0126-1-1/A1
VDE-AR-N 4105
Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen
Der Wechselrichter erfüllt die
„Richtlinien für Anschluss und Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW)
„Technischen Richtlinien für den Parallelbetrieb von Eigenerzeugungsanlagen mit
Verteilernetzen“ des Verbandes der Elektrizitätsunternehmen Österreichs
Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes
Der Wechselrichter verfügt über eine von VDE nach VDE-AR-N 4105 zugelassenen Schaltung zur Verhinderung des Inselbetriebes.
Netzausfall
Die serienmäßig in den Wechselrichter integrierten Mess- und Sicherheitsverfahren sorgen dafür, dass bei einem Netzausfall die Einspeisung sofort unterbrochen wird (z.B. bei
Abschaltung durch den Energieversorger oder Leitungsschaden).
44
DE
Garantiebedingungen und Entsorgung
Fronius Werksgarantie
Bei Auslieferung von Fronius Wechselrichtern gilt weltweit die Fronius Werksgarantie von
60 Monaten ab Installationsdatum, welche kostenpflichtig verlängert werden kann.
Während dieser Garantiezeit gewährleistet Fronius die ordnungsgemäße Funktion des
Wechselrichters.
Detaillierte, länderspezifische Garantiebedingungen sind beim zuständigen Anlageninstallateur oder im Internet unter folgender Adresse erhältlich:
http://www.fronius.com/Solar/Garantie
Zur Inanspruchnahme der Fronius Werksgarantie müssen die zum Produkt gehörende
Rechnung sowie die Garantiebedingungen und gegebenenfalls das zusätzlich erworbene
Garantiezertifikat zur Verlängerung der Garantieleistung vorgelegt werden.
Fronius empfiehlt daher, nach der Inbetriebnahme des Wechselrichters ein aktuelles
Exemplar der Garantiebedingungen auszudrucken.
Entsorgung
Sollte Ihr Wechselrichter eines Tages ausgetauscht werden, nimmt Fronius das Altgerät
zurück und sorgt für eine fachgerechte Wiederverwertung.
45
46
Introduction
Thank you for the trust you have placed in our company and congratulations on buying this
high-quality Fronius product. These instructions will help you familiarise yourself with the
product. Reading the instructions carefully will enable you to learn about the many different
features it has to offer. This will allow you to make full use of its advantages.
Please also note the safety rules to ensure greater safety when using the product. Careful
handling of the product will repay you with years of safe and reliable operation. These are
essential prerequisites for excellent results.
Explanation of
safety symbols
DANGER! indicates immediate and real danger. If it is not avoided, death or serious injury will result.
WARNING! indicates a potentially dangerous situation. Death or serious injury
may result if appropriate precautions are not taken.
CAUTION! indicates a situation where damage or injury could occur. If it is not
avoided, minor injury and/or damage to property may result.
NOTE! indicates a risk of flawed results and possible damage to the equipment.
IMPORTANT! indicates tips for correct operation and other particularly useful information.
It does not indicate a potentially damaging or dangerous situation.
If you see any of the symbols depicted in the "Safety rules", special care is required.
47
EN
Dear reader,
48
Safety rules ................................................................................................................................................
General .................................................................................................................................................
Environmental conditions......................................................................................................................
Qualified service engineers...................................................................................................................
EMC measures .....................................................................................................................................
Disposal ................................................................................................................................................
Data protection......................................................................................................................................
Copyright...............................................................................................................................................
General ......................................................................................................................................................
Device concept .....................................................................................................................................
Proper use ............................................................................................................................................
Warning notices on the device..............................................................................................................
Data communication and Solar Net ...........................................................................................................
Fronius Solar Net and data interface ....................................................................................................
Data communication area .....................................................................................................................
Description of the 'Fronius Solar Net Communication' LED..................................................................
Example ................................................................................................................................................
Fronius Datamanager ................................................................................................................................
Controls, connections and displays on the Fronius Datamanager........................................................
Fronius Datamanager during the night or when the available DC voltage is insufficient ......................
Installing 'Fronius Datamanager' - Overview ........................................................................................
Controls and indicators ..............................................................................................................................
Controls and indicators .........................................................................................................................
Display ..................................................................................................................................................
Navigation at the menu level......................................................................................................................
Activate display backlighting .................................................................................................................
Automatic deactivation of display backlighting / choose 'NOW' menu item ..........................................
Open menu level...................................................................................................................................
Values displayed in the NOW menu item .............................................................................................
Values displayed in the LOG menu item...............................................................................................
SETUP menu item .....................................................................................................................................
Initial setting ..........................................................................................................................................
Software updates ..................................................................................................................................
Navigating in the SETUP menu item ....................................................................................................
Setting entries on the Setup menu, general..........................................................................................
Application example: Setting the time...................................................................................................
Menu items in the Set-up menu .................................................................................................................
Standby.................................................................................................................................................
DATCOM ..............................................................................................................................................
USB.......................................................................................................................................................
Relay.....................................................................................................................................................
Energy-Manager ...................................................................................................................................
Time / Date ..........................................................................................................................................
Display settings.....................................................................................................................................
Energy yield ..........................................................................................................................................
Fan........................................................................................................................................................
The INFO menu item .................................................................................................................................
Measured values PSS status Grid status .............................................................................................
Device information ................................................................................................................................
Version..................................................................................................................................................
Switching the key lock on and off...............................................................................................................
General .................................................................................................................................................
Switching the key lock on and off..........................................................................................................
USB Stick as a Data Logger and for Updating Inverter Software ..............................................................
USB stick as a Datalogger ....................................................................................................................
Suitable USB sticks...............................................................................................................................
USB stick for updating inverter software...............................................................................................
Remove USB stick ................................................................................................................................
The Basic menu .........................................................................................................................................
General .................................................................................................................................................
51
51
51
52
52
52
52
52
53
53
53
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55
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58
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63
63
63
63
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65
65
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66
68
68
68
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72
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75
75
76
77
77
77
78
78
78
79
79
80
80
49
EN
Contents
Access the Basic menu.........................................................................................................................
Items on the Basic menu ......................................................................................................................
Status diagnostics and troubleshooting .....................................................................................................
Displaying status codes ........................................................................................................................
Total failure of the display .....................................................................................................................
Class 1 status codes.............................................................................................................................
Class 3 status codes.............................................................................................................................
Class 4 status codes.............................................................................................................................
Class 5 status codes.............................................................................................................................
Class 7 status codes.............................................................................................................................
Class 10 - 12 status codes....................................................................................................................
Customer service ..................................................................................................................................
Operation in dusty environments ..........................................................................................................
Technical data............................................................................................................................................
Explanation of footnotes .......................................................................................................................
Applicable standards and guidelines ....................................................................................................
Warranty terms and conditions, and disposal ............................................................................................
Fronius manufacturer's warranty ..........................................................................................................
Disposal ................................................................................................................................................
50
80
80
82
82
82
82
82
83
84
85
87
87
87
88
89
90
91
91
91
General
The device is manufactured using state-of-the-art technology and according
to recognised safety standards. If used incorrectly or misused, however, it can
cause:
injury or death to the operator or a third party,
damage to the device and other material assets belonging to the operating company,
inefficient operation of the device.
All persons involved in commissioning, maintaining and servicing the device
must
be suitably qualified,
have knowledge of and experience in dealing with electrical installations
and
read and follow these operating instructions carefully.
The operating instructions must always be at hand wherever the device is being used. In addition to the operating instructions, attention must also be paid
to any generally applicable and local regulations regarding accident prevention and environmental protection.
All safety and danger notices on the device
must be in a legible state,
must not be damaged,
must not be removed,
must not be covered, pasted or painted over.
Only operate the device when all protection devices are fully functional. If the
protection devices are not fully functional, there is a risk of
injury or death to the operator or a third party,
damage to the device and other material assets belonging to the operator,
inefficient operation of the device.
Any safety devices that are not functioning properly must be repaired by a suitably qualified engineer before the device is switched on.
Never bypass or disable protection devices.
For the location of the safety and danger notices on the device, refer to the
section headed "General remarks" in the operating instructions for the device.
Before switching on the device, remove any faults that could compromise
safety.
This is for your personal safety!
Environmental
conditions
Operation or storage of the device outside the stipulated area will be deemed
as "not in accordance with the intended purpose". The manufacturer shall not
be held liable for any damage arising from such usage.
For exact information on permitted environmental conditions, please refer to
the "Technical data" in the operating instructions.
51
EN
Safety rules
Qualified service
engineers
The servicing information contained in these operating instructions is intended
only for the use of qualified service engineers. An electric shock can be fatal.
Do not perform any actions other than those described in the documentation.
This applies even if you are qualified to do so.
All cables and leads must be secure, undamaged, insulated and adequately
dimensioned. Loose connections, scorched, damaged or inadequately dimensioned cables and leads must be immediately repaired by authorised personnel.
Maintenance and repair work must only be carried out by authorised personnel.
It is impossible to guarantee that bought-in parts are designed and manufactured to meet the demands made of them, or that they satisfy safety requirements. Use only original spare parts (also applies to standard parts).
Do not carry out any modifications, alterations, etc. to the device without the
manufacturer's consent.
Components that are not in perfect condition must be changed immediately.
EMC measures
Disposal
Data protection
Copyright
In certain cases, even though a device complies with the standard limit values
for emissions, it may affect the application area for which it was designed (e.g.
when there is sensitive equipment at the same location, or if the site where the
device is installed is close to either radio or television receivers). If this is the
case, then the operator is obliged to take appropriate action to rectify the situation.
To comply with the European Directive 2002/96/EC on Waste Electrical and
Electronic Equipment and its implementation as national law, electrical equipment that has reached the end of its life must be collected separately and returned to an approved recycling facility. Any device that you no longer require
must either be returned to your dealer or given to one of the approved collection and recycling facilities in your area. Ignoring this European Directive may
have potentially adverse affects on the environment and your health!
The user is responsible for the safekeeping of any changes made to the factory settings. The manufacturer accepts no liability for any deleted personal
settings.
Copyright of these operating instructions remains with the manufacturer.
The text and illustrations are all technically correct at the time of printing. We
reserve the right to make changes. The contents of the operating instructions
shall not provide the basis for any claims whatsoever on the part of the purchaser. If you have any suggestions for improvement, or can point out any
mistakes that you have found in the instructions, we will be most grateful for
your comments.
52
General
Device concept
Device construction:
(2)
(3)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(6)
(5)
(4)
Housing cover
Inverter
Wall bracket
Connection area incl. DC main
switch
Data communication area
Data communication cover
EN
(1)
The inverter transforms the direct current
generated by the solar modules into alternating into AC current. This alternating current is fed into your home system or into the
public grid and synchronized with the voltage that is used there.
The inverter has been designed exclusively for use in grid-connected photovoltaic systems. It cannot generate electric power independently of the grid.
The design and function of the inverter provide a maximum level of safety during both installation and operation.
The inverter monitors automatically the public grrid. Whenever conditions in the electric
grid are inconsistent with standard conditions (for example, grid switch-off, interruption),
the inverter will immediately stop operating and interrupt the supply of power into the grid.
Grid monitoring is carried out using voltage monitoring, frequency monitoring and monitoring islanding conditions.
The inverter is fully automatic. Starting at sunrise, as soon as the solar modules generate
enough energy, the inverter starts monitoring grid voltage and frequency. As soon as there
is a sufficient level of irradiance, the solar inverter starts feeding energy into the grid.
The inverter ensures that the maximum possible power output is drawn from the solar modules at all times.
As there is no longer sufficient energy available to feed power into the grid, the inverter
shuts down the grid connection completely and stops operating. All settings and recorded
data are saved.
If the inverter temperature exceeds a certain value, the inverter derates automatically the
actual output power for self protection.
The cause for a to high inverter temperature can be found in a high ambient temperature
or an inadequate heat transfer away (eg for installation in control cabinets without proper
heat dissipation).
Proper use
The solar inverter is intended exclusively to convert direct current from solar modules into
alternating current and to feed this into the public grid.
Utilisation not in accordance with the intended purpose comprises:
utilisation for any other purpose or in any other manner
making any modifications to the inverter that have not been expressly approved by
Fronius
the installation of parts that are not distributed or expressly approved by Fronius.
Fronius shall not be liable for any damage resulting from such action.
No warranty claims will be entertained.
53
Proper use includes:
carefully reading and obeying all the instructions and all the safety and danger notices
in the operating instructions
performing all stipulated inspection and maintenance work
installation as specified in the operating instructions
When designing the photovoltaic system, ensure that all of its components are operated
within their permitted operating ranges at all times.
Observe all the measures recommended by the solar module manufacturer to ensure the
lasting maintenance of the properties of the solar module.
Obey the regulations of the energy supply company regarding feeding energy into the grid.
Warning notices
on the device
There are warning notices and safety symbols on and in the inverter. These warning notices and safety symbols must not be removed or painted over. They warn against operating
the device incorrectly, as this may result in serious injury and damage.
Safety symbols:
Risk of serious injury and damage due to
incorrect operation
Do not use the functions described here
until you have fully read and understood
the following documents:
these operating instructions
all the operating instructions for the
system components of the photovoltaic system, especially the safety
rules
5
5
5
Dangerous electrical voltage
5
Wait for the capacitors to discharge.
5
Text of the warning notices:
WARNING!
An electric shock can be fatal. Make sure that both the input side and output side of the
device are de-energised before opening the device. Wait for the capacitors to discharge (5
minutes).
54
Fronius Solar Net
and data interface
Fronius Solar Net was developed to make system add-ons flexible to use in a variety of
different applications. Fronius Solar Net is a data network that enables multiple inverters
to be linked up using system add-ons.
It is a bus system that uses a ring topology. One cable is sufficient for communication between one or several inverters that are connected on the Fronius Solar Net using a system add-on.
Fronius Solar Net automatically recognises a wide variety of system add-ons.
In order to distinguish between several identical system add-ons, each one must be assigned a unique number.
Similarly, every inverter on the Fronius Solar Net must be assigned a unique number.
Refer to the section entitled 'The SETUP menu item' for instructions on how to assign a
unique number.
More detailed information on the individual system add-ons can be found in the relevant
operating instructions or on the internet at http://www.fronius.com.
More detailed information on cabling DATCOM components can be found at
http://www.fronius.com - Solar Electronics / Info & Support / Document downloads / Operating instructions / System monitoring / Fronius DATCOM cabling guide.
Data communication area
(1)
(2)
IN
(3) (4) (5)(6) (7)
(8)
(9)
OUT
Depending on the model, the inverter may be equipped with the Fronius Datamanager
plug-in card.
55
EN
Data communication and Solar Net
Item
Designation
(1)
Switchable multifunction current interface
(e.g. for power reduction function, interface to meter, measurement input, etc.)
Measurement input:
max. 20 mA, 100 Ohm measurement resistance
"Output voltage":
max 15 mA or 16 V DC
Use the 2-pin mating connector supplied with the inverter to connect to the multifunction current interface.
The multifunction current interface is not yet supported by the software.
(2)
(3)
Fronius Solar Net connection / interface protocol IN
Fronius Solar Net connection / interface protocol OUT
'Fronius Solar Net' / interface protocol input and output for connecting to other
DATCOM components (e.g. inverter, sensor box, etc.)
If several DATCOM components are linked together, a terminating plug must be
connected to every free IN or OUT connection on a DATCOM component.
For inverters with a Fronius Datamanager plug-in card, two terminating plugs are
supplied with the inverter.
(4)
The 'Fronius Solar Net Communication' LED
indicates whether the Fronius Solar Net power supply is available.
(5)
The 'Data Transmission' LED
flashes when logging data is being recorded. The USB stick must not be removed
while recording is in progress.
(6)
USB A socket
for connecting a USB stick with maximum dimensions of
65 x 30 mm
The USB stick can function as a Datalogger for an inverter. The USB stick is not
included in the scope of supply of the inverter.
(7)
Floating switch contact with mating connector
max. 250 V AC / 4 A AC
max. 30 V DC / 1 A DC
max. 1.5 mm² cable cross section
Pin 1 = NC contact
Pin 2 = common
Pin 3 = NO contact
(pins from top to bottom)
Use the mating connector supplied with the inverter to connect to the floating
switch contact.
Description of the
'Fronius Solar Net
Communication'
LED
56
(8)
Fronius Datamanager with WLAN antenna
or
cover for option card compartment
(9)
Cover for option card compartment
The 'Fronius Solar Net Communication' LED is on:
the power supply for data communication within the Fronius Solar Net is OK
In this case, power for the DATCOM components must be supplied by connecting an
external power supply to one of the DATCOM components.
To detect the presence of an undervoltage, check some of the other DATCOM components for faults as required.
The 'Fronius Solar Net Communication' LED flashes briefly every 5 seconds:
following a shutdown as the result of an overcurrent or undervoltage, the inverter attempts
to restore the power supply to the Fronius Solar Net every 5 seconds while the fault persists.
Once the fault is rectified, power to the Fronius Solar Net will be restored within 5 seconds.
Example
Recording and archiving data from the inverter and sensor using a Fronius Datamanager
and a Fronius Sensor Box:
1
2
3
Sensor Box
OUT
IN
IN
WLAN
OUT
*
IN
OUT
IN
OUT
m/s
°C
W/m²
* Fronius Datamanager
Data network with 3 inverters and a Fronius Sensor Box:
- Inverter 1 with Fronius Datamanager
- Inverters 2 and 3 without Fronius Datamanager!
= Terminating plug
The external communication (Fronius Solar Net) takes place on the inverter via the data
communication area. The data communication area contains two RS 422 interfaces as inputs and outputs. RJ45 plug connectors are used to make the connection.
IMPORTANT! Since the Fronius Datamanager functions as a Datalogger, the Fronius Solar Net ring must not include any other Dataloggers.
Only one Fronius Datamanager per Fronius Solar Net ring!
Any other Fronius Datamanagers must be removed and the unoccupied option card compartment sealed off by replacing the cover (item number - 42,0405,2094); alternatively, use
an inverter without Fronius Datamanager (light version).
57
EN
The 'Fronius Solar Net' LED is off:
data communication error in the Fronius Solar Net
Overcurrent (current flow > 3 A, e.g. resulting from a short circuit in the Fronius Solar
Net)
Undervoltage (not a short circuit, voltage in Fronius Solar Net < 6.5 V, e.g. if there are
too many DATCOM components on the Fronius Solar Net and not enough electrical
power is available)
Fronius Datamanager
Controls, connections and displays on the
Fronius Datamanager
(1)
(2)
(3)
(4)
(8)
(7)
(6)
(5)
No. Function
(1)
IP switch
for switching the IP address:
A
Specified IP address '169.254.0.180'
The 'Fronius Datamanager' operates with the fixed IP address
169.254.0.180;
the fixed IP address is used for connecting a PC directly via a LAN without having to first configure the PC
B
Assigned IP address
The 'Fronius Datamanager' operates with an assigned IP address (factory setting 192.168.1.180);
the IP address can be set on the 'Fronius Datamanager' web interface.
(2)
WLAN LED
steady green: network connection established
steady red: no network connection
(3)
Solar Web connection LED
steady green: 'Fronius Solar.web' connection established
steady red: when a 'Fronius Solar.web' connection has not been established
does not light up: when the connection to 'Fronius Solar.web' is deactivated on the Datamanager
(4)
Connection LED
steady green: connection within the 'Fronius Solar Net' established
steady red: connection within the 'Fronius Solar Net' interrupted
(5)
Supply LED
steady green: 'Fronius Solar Net' is providing an adequate power supply;
the 'Fronius Datamanager' is ready for use
does not light up: insufficient or no power supply from 'Fronius Solar Net' an external power supply is required
flashing red: update in progress
(6)
58
IMPORTANT! Never interrupt the power supply while an update is in
progress.
steady red: the update failed
LAN connection
Ethernet interface, colour-coded blue, for connecting the Ethernet cable
No. Function
(7)
WLAN antenna
(8)
I/Os
digital inputs and outputs
EN
Digital inputs: I/O 0 - I/O 3, I 4 - I 9
Voltage level: low = min. 0 V - max. 1.8 V; high = min. 3 V - max. 30 V
Input currents: dependent on input voltage; Input resistance = 46 kOhm
Digital outputs: I/O 0 - I/O 3
Switching capacity when power is supplied by the Datamanager plug-in card:
3.2 W, 10.7 V in total for all 4 digital outputs
Switching capacity when power is supplied by an external power supply delivering min. 10.7 - max. 24 V DC, connected to Uint / Uext and GND: 1 A, 10.7 24 V DC (depending on external power supply) for each digital output
The connection to the I/Os is implemented using the supplied mating connector.
Fronius Datamanager during the
night or when the
available DC voltage is insufficient
The Night Mode parameter under "Display Settings" in the Setup menu is preset to OFF in
the factory.
For this reason the Fronius Datamanager cannot be accessed during the night or when the
available DC voltage is insufficient.
To nevertheless activate the Fronius Datamanager, switch the inverter off and on again at
the mains and press any key on the inverter display within 90 seconds.
See also the chapters on "The Setup menu items", "Display settings" (Night Mode).
Installing 'Fronius
Datamanager' Overview
NOTE! Knowledge of networking systems is required in order to install the Fronius Datamanager.
NOTE! A PC / laptop is required in order to install and commission the Fronius
Datamanager.
Detailed information about the Fronius Datamanager can be found in the full version of the Fronius Datamanager operating instructions (Galvo / Symo) under Solar Electronics / System monitoring at http://www.fronius.com.
1
On the PC / laptop, configure the network parameters for the 'Fronius Datamanager'
e.g. for Microsoft Windows XP:
Control Panel / Network and Sharing Center / LAN Connection / Properties (General)
/ Internet Protocol (TCP/IP) / Properties / Tick checkboxes 'Obtain IP address automatically' + 'Obtain DNS server address automatically'
Internet Browser / Tools / Internet Options / Connections / LAN Settings / Untick
checkbox 'Use proxy server for LAN'
2
Connect the blue Ethernet cable (LAN connection) to the 'Fronius Datamanager'
3
Connect the blue Ethernet cable to the PC / laptop
4
Move the 'IP' switch on the 'Fronius Datamanager' to position - A -
5
Switch the inverter on at the mains and press any key on the inverter's display within
90 seconds
59
6
Choose Display Settings from the 'SETUP' menu on the inverter, and set Night Mode
to 'ON'
7
Wait approx. 1 minute, then open the browser on the PC / laptop and enter the following address (web server functions with Internet Explorer (version 9 and higher),
Chrome and Firefox):
http://169.254.0.180
The 'Fronius Datamanager' web interface will be displayed.
NOTE! If a connection to the 'Fronius Datamanager' cannot be established,
check the network settings (e.g. for Microsoft Windows):
Control Panel / Network and Sharing Center / LAN Connection / Properties
(General) / Internet Protocol (TCP/IP) / Properties / Tick checkboxes 'Obtain
IP address automatically' + 'Obtain DNS server address automatically'
Internet Browser / Tools / Internet Options / Connections / LAN Settings / Untick checkbox 'Use proxy server for LAN'
When the 'Fronius Datamanager' is installed for the first time a message appears indicating
the time and date.
8
Click on the message, then set the time and date
In the event that the message does not appear:
Settings / TIME/DATE / Set time and date
9
Settings / Internet Connection / WLAN - Save
10 Settings / WLAN / Select:
'dynamic' (assign host name)
or
'static' (enter data)
11 Settings / WLAN MANAGEMENT / Update networks
12 Settings / SOLAR.WEB / enter data, save
Further details regarding Fronius Solar.web can be found in the Fronius Solar.web operating instructions.
13 System information / Note Datalogger ID (required for logging onto Solar.web)
14 Switch off the inverter at the mains
15 Move the IP switch on the 'Fronius Datamanager' back to position - B 16 Disconnect the blue Ethernet cable from the 'Fronius Datamanager' and from the PC
/ laptop
17 Close the data communication cover and switch the inverter on
18 If appropriate, set Night Mode back to 'OFF' again under Display Settings on the inverter's SETUP menu
60
Controls and indicators
(1)
EN
Controls and indicators
(2)
(3)
(4)
(5) (6)
(7) (8)
Item
Description
(1)
Display
for displaying values, settings and menus
Monitoring and status LEDs
(2)
General status LED (red)
on steady,
if a status message is being displayed on the monitor
if the process of feeding energy into the grid is interrupted
while error handling (the inverter waits for an acknowledgement or for an
error to be rectified)
(3)
Startup LED (orange)
on steady if
the inverter is in its automatic startup or self-test phase (as soon after sunrise as the solar modules are delivering sufficient power)
the inverter has been switched to standby mode in the setup menu (= feeding energy into the grid switched off manually)
the inverter software is being updated
(4)
Operating status LED (green)
on steady,
if the PV system is working correctly after the inverter's automatic startup
phase
all the time while energy is being fed into the grid
Function keys - allocated different functions depending on the selection:
(5)
'Left/up' key
for navigating to the left and up
(6)
'Down/right' key
for navigating down and to the right
(7)
'Menu/Esc' key
for switching to the menu level
for quitting the Setup menu
(8)
'Enter' key
for confirming a selection
The keys are capacitive and any exposure to water can impair their function. Wipe the keys
dry with a cloth if necessary to ensure optimum functionality.
61
Display
Power for the display comes from the mains voltage. Depending on the setting selected in
the Setup menu, the display can be kept on all day.
IMPORTANT! The display on the inverter is not a calibrated measuring device. A slight inaccuracy in comparison with the energy meter used by the energy supply company is intrinsic to the system. A calibrated meter will be needed to calculate the bills for the energy
supply company.
Menu item
Parameter declaration
Display of values, units and status codes
Function key functions
Display areas in display mode
Energy-Manager (**)
Inv. no. | Save symbol | USB conn.(***)
1
(*)
Standby
DATCOM
USB
Relay
Clock
Menu item
Previous menu items
Currently selected menu item
Next menu items
Function key functions
Display areas in setup mode
(*)
(**)
(***)
62
Scroll bar
The Energy Manager symbol
is displayed when the Energy Manager function is activated
Inv. no. = Inverter DATCOM number,
Save symbol - appears briefly while set values are being saved,
USB connection - appears if a USB stick has been connected
Navigation at the menu level
Activate display
backlighting
1
Press any key
EN
The display backlighting is activated.
There is an option under 'Display Settings' in the SETUP menu to set the display backlighting so that it is on all the time or off all the time.
Automatic deactivation of display
backlighting /
choose 'NOW'
menu item
If no key is pressed for 2 minutes,
the display backlighting switches off automatically and the inverter goes to the 'NOW'
menu item (assuming the display backlighting is set to automatic).
The selection of the 'NOW' menu item can happen from any position on the menu level
with the exception of the item 'Standby' on the Setup menu.
The amount of energy currently fed in is displayed.
Open menu level
1
Press the 'Menu' key
The display switches to the menu level
2
Use the 'Left' or 'Right' keys to select
the desired menu item
3
Press the 'Enter' key to select the desired menu item
The menu items
NOW (Displays real-time values)
LOG (Data recorded today, during the current calendar year and since the inverter
was first commissioned)
GRAPH Day characteristic displays a plot showing the power output during the day.
The time axis is scaled automatically. Press the 'Back' key to remove the display
SETUP (Setup menu)
INFO (Information about the device and the software)
Values displayed
in the NOW menu
item
Output power (W) - depending on the device type (MultiString), two output powers (PV1
/ PV2 ) are displayed when the Enter key is pressed
Grid voltage (V) - for the three phases L1, L2 and L3
Output current (A) - for the three phases L1, L2 and L3
Grid frequency (Hz)
PV array voltage (V) - from U PV1 and U PV2 if present
PV array current (A) - from I PV1 and I PV2 if present
63
Time - Time on the inverter or in the Fronius Solar Net ring
Date - Date on the inverter or in the Fronius Solar Net ring
Values displayed
in the LOG menu
item
Energy fed in (kWh, MWh)
Energy fed into the grid over the period in question
There may be discrepancies with values displayed on other measuring instruments because of differences in measuring methods. As far as adding up the energy fed in is concerned, the only binding display values are those produced by the calibrated measuring
device provided by the electricity supply company.
Max. output power (W)
Largest amount of power fed into the grid during the period in question
Yield
Amount of money earned during the period in question (currency can be selected in the
Setup menu)
Like the energy supplied figure, the yield figure may also exhibit discrepancies with other
measured values.
The 'Setup Menu' section explains how to select a currency and charge rate.
The factory setting depends on the respective country setup.
CO2 savings (g / kg)
CO2 emissions saved during the period in question
The value for CO2 savings depends on the power station facilities and corresponds to the
CO2 emissions that would be released when generating the same amount of energy. The
factory setting is 0.53 kg / kWh (source: DGS – Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie
e.V. (German Society for Solar Energy)
Max. AC Grid Voltage (V)
Highest AC grid voltage measured during the period in question
Max. PV Array Voltage (V)
Highest PV array voltage measured during the period in question
Operating Hours
Length of time the inverter has been working (HH:MM).
IMPORTANT! A prerequisite for the correct display of day and year values is that the time
is set correctly.
64
SETUP menu item
The inverter is pre-configured and ready to use. There is no need to enter any initial settings before using it to feed energy into the grid, as this is a fully-automated process.
The SETUP menu item allows the initial settings of the inverter to be changed easily to
bring it in line, as closely as possible, with the preferences and requirements of the user.
Software updates
Navigating in the
SETUP menu item
NOTE! As a result of software updates, you may find that your device has certain
functions that are not described in these operating instructions, or vice versa. Certain illustrations may also differ slightly from the actual controls on your device,
but these controls function in exactly the same way.
Enter the SETUP menu item
GRAPH
Standby
DATCOM
USB
Relay
Clock
1
On the menu level, use the 'Left' or
'Right' keys to select the 'SETUP'
menu item
2
Press the 'Enter' key
The first entry under the SETUP menu
item is displayed:
'Standby'
Scroll between the entries
3
Use the 'Up' and 'Down' keys to move
between the available entries
5
To exit a menu entry, press the 'Back'
key
Standby
DATCOM
USB
Relay
Clock
Exiting from an entry
GRAPH
The menu level appears
65
EN
Initial setting
If no key is pressed for 2 minutes,
the inverter switches from wherever it is on the menu level back to the 'NOW' display
mode (exception: 'Standby' entry on the Setup menu),
the display backlighting goes out.
The amount of energy currently fed in is displayed.
Setting entries on
the Setup menu,
general
1
Enter the SETUP menu item
2
Use the 'Up' or 'Down' keys to select the desired menu item
3
Press 'Enter'
The first digit of a value to be set flashes:
The available settings are displayed:
4
Use the 'Up' or 'Down' keys to select
a value for the first digit
4
Use the 'Up' or 'Down' keys to select
the desired setting
5
Press 'Enter'
5
Press the 'Enter' key to save and apply the setting.
The second digit of the value flashes.
6
To discard the setting, press the 'Esc'
key.
Repeat steps 4 and 5 until ...
the whole value to be set flashes.
7
Press 'Enter'
8
Repeat steps 4 - 6 as required for
units or other values that are to be set
until the appropriate unit or the value
flashes.
9
Press the 'Enter' key to save and apply the changes.
To discard the changes, press the
'Esc' key.
The currently selected menu item is displayed.
Application example: Setting
the time
66
Standby
DATCOM
USB
Relay
Clock
The currently selected menu item is displayed.
1
Select 'Time / Date' from the Setup
menu
2
Press the 'Enter' key
An overview of the values that can be
changed is displayed.
Time
Use the 'Up' or 'Down' keys to select
'Set time'
4
Press the 'Enter' key
EN
3
The current time appears.
(HH:MM:SS, 24-hour clock),
the 'tens' digit for the hour will flash.
5
Use the 'Up' and 'Down' keys to select
a value for the 'tens' digit for the hour
6
Press the 'Enter' key
The 'units' digit for the hour will flash.
Time
7
Repeat steps 5 and 6 for the 'units'
digit for the hour, for the minutes and
seconds until...
the set time starts flashing.
Time
8
Press the 'Enter' key
The time is applied and the overview of
values that can be changed is displayed.
4
Standby
DATCOM
USB
Relay
Clock
Press the 'Esc' key
The 'Time / Date' item on the Setup menu
appears.
67
Menu items in the Set-up menu
Standby
Manual activation / deactivation of Standby mode
-
The power electronics are switched off in standby mode. No energy is fed into the grid.
The Startup LED will show steady orange.
In Standby mode, no other menu item at menu level can be accessed or adjusted.
The automatic switchover into the 'NOW' display mode after 2 minutes of keyboard inactivity does not occur.
Standby mode can only be terminated manually by pressing the 'Enter' key.
Feeding energy into the grid can be resumed at any time (deactivate 'Standby').
-
Switching off Standby mode (manually switching off feeding energy into the grid):
1
Select the 'Standby' item
2
Press the 'Enter' key
'STANDBY' and 'ENTER' appear alternately on the display.
Standby mode is now active.
The Startup LED shows steady orange.
Resuming feeding energy into the grid:
'STANDBY' and 'ENTER' appear alternately on the display when in Standby mode.
1
Press the 'Enter' key to resume feeding energy into the grid
The 'Standby' menu item is displayed.
At the same time, the inverter enters the startup phase.
The operating state LED shows steady green when feeding energy into the grid has been
resumed.
DATCOM
Checking data communications, entering the inverter number, DATCOM night mode, protocol settings
Setting range
Status / inverter number / protocol type
Status
Indicates data communication is taking place via a Fronius Solar Net or that a data communications error has occurred
Inverter number
Sets the number (= address) of the inverter in a system with several solar inverters
Setting range
00 - 99 (00 = 100th inverter)
Factory setting
01
IMPORTANT! If a number of inverters are linked together in a data communications system, assign a unique address to each one.
Protocol type
Specifies the communications protocol to be used to transfer the data:
68
Setting range
Fronius Solar Net / interface protocol *
Factory setting
Fronius Solar Net
EN
* The protocol type 'interface protocol' only functions when there is no Datamanager card
in the inverter. All Datamanager cards must be removed from the inverter.
USB
Specification of values in conjunction with a USB stick
Setting range
Safely remove HW / Software update / Logging interval
Safely remove HW
To remove a USB stick from the USB A socket on the plug-in data communications card
without losing any data.
The USB stick can be removed:
when the OK message appears
when the 'Data transmission' LED stops flashing or comes on steady
Software Update
Inverter software is updated via a USB stick.
Procedure:
1
Download the relevant update file 'froxxxxx.upd'
(e.g. from http://www.fronius.com; xxxxx stands for the version number)
NOTE! To successfully update the inverter software, the USB stick provided for
the purpose must not have a hidden partition or any encryption (see chapter "Suitable USB sticks").
2
Save the update file to the highest data level of the USB stick
3
Open the data communication area
4
Plug the USB stick containing the update file into the USB socket in the data communication area
5
Select 'USB' from the Setup menu, followed by 'Update software'
6
Press the 'Enter' key
7
Wait until the version currently installed on the inverter and the new version are displayed for comparison:
1. Page: Recerbo software, key controller software, country setup version
2. Page: Power stage set software
8
Press the 'Enter' key after each page
The inverter starts copying the data.
'UPDATE' and the progress of the operation expressed in % are displayed until the data
for all the electronic modules has been copied.
Once copying is complete, the inverter updates the electronic modules as required in sequence.
'UPDATE', the affected modules and the update progress in % are displayed.
The final step is for the inverter to update the display.
The display remains dark for approx. 1 minute while the monitoring and status LEDs flash.
Once the software update is complete, the inverter enters its start-up phase before going
on to start feeding energy into the grid. The USB stick can be unplugged.
69
When the inverter software is updated, any custom settings that were configured in the
Setup menu are retained.
Logging interval
Activate / deactivate the logging function and specify a logging interval
Unit
Minutes
Setting range
30 min. / 20 min./ 15 min./ 10 min./ 5 min./ No log
Factory setting
30 min.
30 min.
The logging interval is 30 minutes; every 30 minutes new logging data will be saved on the USB stick.
20 min.
15 min.
10 min.
5 min.
The logging interval is 5 minutes; every 5 minutes new logging
data will be saved on the USB stick.
No log
No data is saved
IMPORTANT! In order for the logging function to work correctly the time must be set correctly.
Relay
Activate relay, relay settings, relay test
Setting range
Relay mode / Relay test / Switch-on point* / Switch-off point*
* these are only shown if the 'E-Manager' function has been activated under 'Relay mode'.
Relay mode
for selecting the different functions of the floating switch contact in the data communication
area:
Alarm function
Active output
Energy-Manager
Setting range
ALL / Permanent / OFF / ON / E-Manager
Factory setting
ALL
Alarm function:
Permanent /
ALL:
Switch the floating switch contact for permanent and temporary service codes (e.g. brief interruption to energy being fed into the grid, a
service code occurs a certain number of times a day - can be adjusted
in 'BASIC' menu)
Active output:
ON:
The floating NO contact is on all the time the inverter is in operation
(as long as the display is not dark and is displaying something).
OFF:
The floating NO contact is off.
Energy-Manager:
E-Manager:
70
Further details on the 'Energy-Manager' function may be found in the
"Energy-Manager" section.
Relay test
Function test to determine whether the floating switch contact switches
Factory setting
1000 W
Setting range
Switch-off point - max. nominal output of inverter / W / kW
EN
Switch-on point (only if 'Energy-Manager' function is activated)
for setting the effective power limit beyond which the floating switch contact is switched on
Switch-off point (only if 'Energy-Manager' function is activated)
for setting the effective power limit beyond which the floating switch contact is switched off
Energy-Manager
Factory setting
0
Setting range
0 - Switch-on point / W / kW
The 'Energy-Manager' function can be used to activate the floating switch contact in such
a way that it functions as an actuator.
Thus a consumer that is connected to the floating switch contact can be controlled by specifying a switch-on or switch-off point that depends on the feed-in power.
The floating switch contact is automatically switched off,
if the inverter is not feeding any power into the grid,
if the inverter is manually switched into standby mode,
if the effective power is < 10% of nominal output,
in the event of insufficient insolation.
To activate the 'Energy-Manager' function, select 'E-Manager' and press the 'Enter' key.
When the 'Energy-Manager' function is running, the 'Energy-Manager' symbol will appear
in the top left corner of the display:
when the floating NO contact is off (open contact)
when the floating NO contact is on (closed contact)
To deactivate the 'Energy-Manager' function, select a different function and press the 'Enter' key.
Notes on setting up the switch-on and switch-off points
If the difference between the switch-on and switch-off points is too small, or if there are fluctuations in effective power, the result may be multiple switching cycles.
To avoid switching on and off frequently, the difference between the switch-on and switchoff points should be at least 100 - 200 W.
When choosing the switch-off point the power consumption of the connected consumer
should be taken into account.
When choosing the switch-on point, the weather conditions and anticipated insolation
should also be taken into account.
Application example
Switch-on point = 2000 W, switch-off point = 1800 W
If the inverter is outputting 2000 W or above, then the floating switch contact on the inverter
is switched on.
If the inverter output falls to below 1800 W, then the floating switch contact is switched off.
71
Possible applications:
operating a heat pump or an air-conditioning system using as much self-generated power
as possible.
Time / Date
Set the time, date and automatic changeover between summer and winter time
Setting range
Set time / Set date / Summer/winter time
Set time
Set time (hh:mm:ss)
Set date
Set date (dd.mm.yyyy)
Summer/winter time
Activate / deactivate automatic changeover between summer and winter time
NOTE! Only use the automatic summer/winter time changeover function if the
Fronius Solar Net ring does not include any LAN- or WLAN-compatible system
components (e.g. Fronius Datalogger Web, Fronius Datamanager).
If it does include such system components, then this function should be switched
on using the system component's web interface.
Setting range
on / off
Factory setting
on
IMPORTANT! The correct time and date is a prerequisite for the correct display of day and
year values and the day characteristic.
Display settings
Setting range
Language / Night mode / Contrast / Lighting
Language
Set language for display
Setting range
German, English, French, Dutch, Italian, Spanish, Czech, Slovak, etc.
Night mode
DATCOM night mode; controls the DATCOM and display operation during the night or
when the DC voltage is insufficient
72
Setting range
AUTO / ON / OFF
Factory setting
OFF
DATCOM mode is always in effect as long as there is a Datalogger connected in an active and uninterrupted Fronius Solar Net.
The display remains dark during the night, but can be activated by pressing
any key.
ON:
DATCOM mode is always in effect. The inverter supplies 12 V continuously
to power the Fronius Solar Net. The display is always active.
IMPORTANT! If DATCOM night mode is set to ON or AUTO when there are
Fronius Solar Net components connected, then the inverter's current consumption during the night will increase to 7.3 W.
OFF:
DATCOM will not run at night, the inverter will not need any AC current in
order to supply power to the Fronius Solar Net.
The display is switched off during the night and the Fronius Datamanager is
not available.
Contrast
Set the contrast on the display
Setting range
0 - 10
Factory setting
5
Since the contrast is temperature-dependent, when the ambient conditions change it may
be necessary to adjust the 'Contrast' menu item.
Illumination
Initial setting for display illumination
The 'Illumination' menu item only relates to the display backlighting.
Energy yield
Setting range
AUTO / ON / OFF
Factory setting
AUTO
AUTO:
Display backlighting is activated by pressing any key. If no key is pressed for
2 minutes, the display backlighting will go off again.
ON:
The display backlighting remains permanently on when the inverter is
switched on.
OFF:
The display backlighting is permanently switched off.
Setting
of an OFFSET value for the total energy display
of a measuring offset factor for the day, year and total energy display
of the currency
of the feed-in tariff
of the CO2 factor
Setting range
Meter deviation / meter calibration / currency / feed-in tariff /
CO2 factor /
Meter deviation
Input of a value for the fed-in energy that will be added to the energy currently fed in (e.g.
carry-over value when replacing an inverter)
73
EN
AUTO:
Unit
Wh / kWh / MWh
Setting range
Five digits
Factory setting
0
Meter calibration
Input of a correction value to ensure that the value shown on the inverter display corresponds with the calibrated display on the electricity meter
Unit
%
Setting range
-5.0 - +5.0
Factory setting
0
Currency
Set the currency
Setting range
3 characters, A-Z
Feed-in tariff
Set the remuneration rate for energy fed into the grid
Setting range
2 digits, 3 decimal places
Factory setting
(depends on country setup)
CO2 factor
Set the factor for CO2 reduction
Fan
Unit
kg/kWh
Setting range
0.000 - 2.000
Factory setting
0.53
(depends on country setup)
To check that the fan is working correctly
Setting range
-
74
Test fan #1 / Test fan #2
Use the 'Up' and 'Down' keys to select the desired fan
Testing of the selected fan is initiated by clicking 'Enter'.
The fan will continue to run until the operator exits the menu by pressing 'Esc'.
The INFO menu item
Measured values Display range:
PV ins. / Fan #1 / U PV1
EN
Measured values
PSS status
Grid status
PV Ins.
Insulation resistance of the PV system
Fan #1
Percentage of target output for fan
U PV 1 / U PV 2
Current DC voltage on the terminals, even if the inverter is feeding no
power into the grid whatsoever (from the 1st or 2nd MPP tracker)
PSS status
The status of the most recent inverter fault can be displayed.
IMPORTANT! Due to the low level of insolation early in the morning
and in the evening, the status codes 306 (Power low) and 307 (DC
low) are displayed routinely at these times of day. These status messages do not indicate any kind of fault.
-
Grid status
The five most recent grid faults can be displayed:
-
Device information
Press the 'Enter' key to see the status of the power stage set and
the most recent fault
Use the 'Up' and 'Down' keys to scroll through the list
Press the 'Back' key to close the status and fault list
Press the 'Enter' key to see the five most recent grid faults
Use the 'Up' and 'Down' keys to scroll through the list
Press the 'Back' key to close the grid fault display
For displaying the settings that will be of relevance to an energy supply company. The values shown will depend on the country setup or the device-specific settings of the inverter.
Display area
General / Country setting / MPP tracker / Grid monitoring / Grid
voltage limits / Grid frequency limits / P-factor / AC power limit
General:
Device type
Fam.
Country setting:
Setup
Specified country setup
Version
Version of country setup
Group
Group for updating the inverter software
MPP Tracker:
Tracker 1
Tracker 2
75
Monitoring the grid:
GMTi
Start-up time of inverter in s
GMTr
Reconnection time in s following a grid fault
ULL
Mean grid voltage over 10 minutes in V.
LLTrip
Trip time for long-term voltage monitoring
Voltage limits:
UILmax
Upper inner grid voltage in V
UILmin
Lower inner grid voltage in V
Frequency limits:
FILmax
Upper inner grid frequency in Hz
FILmin
Lower inner grid frequency in Hz
Version
P-factor:
current power factor setting cos phi
(e.g. Constant Cos(phi) / Constant Q / Q(U)-characteristic / etc.)
AC power limit:
Max. P AC
manual power reduction
Displays the version and serial numbers of the PC boards in the inverter (e.g. for service
purposes)
Display area
76
Display / Display software / Checksum SW / Data store / Data
store #1 / Power stage set / Power stage set SW / EMC filter
General
The inverter has a key lock function.
When the key lock is active, the Setup menu is not accessible, i.e. the setup data cannot
be changed accidentally (or maliciously).
The code 12321 has to be entered in order to activate / deactivate the key lock.
Switching the key
lock on and off
1
Press the 'Menu' key
The menu level appears.
2
Press the unassigned 'Menu / Esc'
key
5 times
"Access Code" is displayed in the "CODE"
menu; the first digit starts flashing.
3
Enter the code 12321: use the 'Up'
and 'Down' keys to select a value for
the first digit of the code.
4
Press the 'Enter' key
The second digit starts flashing.
Acess Code
5
Repeat steps 3 and 4 for the second,
third, fourth and fifth digit of the access code until ...
the selected code starts flashing.
6
Press the 'Enter' key
'Key Lock' is displayed in the 'LOCK'
menu.
7
Use the 'Up' and 'Down' keys to turn
the key lock on or off:
ON = key lock is on (the Setup menu
is not accessible)
OFF = key lock is off (the Setup menu
is accessible)
8
Press the 'Enter' key
77
EN
Switching the key lock on and off
USB Stick as a Data Logger and for Updating Inverter Software
USB stick as a Datalogger
If a USB stick is connected to the USB A socket, it can act as a Datalogger for an inverter.
At any time, the logging data stored on the USB stick can be
imported into the Fronius Solar.access software using the FLD file that was logged at
the same time,
viewed directly in third-party programs (e.g. Microsoft® Excel) using the CSV file
logged at the same time.
Older versions (before Excel 2007) are limited to a maximum of 65,536 rows.
Further information on "Data on a USB stick", "Data volume and storage capacity" as well
as "Buffer memory" can be found at http://www.fronius.com under
Solar Electronics / Info & Support / Document Downloads / Operating Manuals / Grid-connected inverters / Fronius Symo / Installation Help.
Suitable USB
sticks
Due to the variety of USB sticks available on the market, it cannot be guaranteed that every
USB stick will be detected by the inverter.
Fronius recommends that only certified, industry-grade USB sticks are used (look out for
the USB-IF logo).
The inverter supports USB sticks with the following file systems:
FAT12
FAT16
FAT32
Fronius recommends that the USB sticks employed should only be used for recording logging data or updating the inverter software. The USB sticks should not contain any other
data.
USB symbol on the inverter display, e.g. in
display mode ‘NOW’:
If the inverter detects a USB stick, the
USB symbol will appear in the top right
corner of the display.
When inserting a USB stick, check whether the USB symbol is displayed (it may
also flash).
NOW
AC Output Power
78
USB stick for updating inverter
software
Remove USB
stick
End customers can also use the USB stick to update the inverter software: The update file
is first saved to the USB stick and then transferred to the inverter.
Security note concerning the removal of a USB stick:
X
Do not disconnect
USB-Stick
while LED is flashing!
IMPORTANT! To avoid any loss of data, a
USB stick may only be removed if the following conditions are met:
only remove a USB stick via the
'Safely remove USB / HW' item on the
SETUP menu
the 'Data transmission' LED has
stopped flashing or comes on steady.
79
EN
NOTE! Please note for outdoor applications that conventional USB sticks are often only guaranteed to work within a restricted temperature range. For outdoor
applications ensure that the USB stick also functions, for example, at low temperatures.
The Basic menu
General
The Basic menu is used to set the following parameters, which are important for installing
and operating the inverter:
-
MPP Tracker 1
MPP Tracker 2
Relay signal
Access the Basic
menu
-
Temperature warning
TOTAL reset
1
Press the 'Menu' key
The menu level appears.
2
Press the unassigned 'Menu / Esc'
key
5 times
'Access Code' is displayed in the 'CODE'
menu; the first digit starts flashing.
3
Enter the code 22742: use the 'Up'
and 'Down' keys to select a value for
the first digit of the code.
4
Press the 'Enter' key
The second digit starts flashing.
Access Code
5
Repeat steps 3 and 4 for the second,
third, fourth and fifth digit of the access code until ...
the selected code starts flashing.
6
Press the 'Enter' key
The Basic menu appears.
MPP Tracker 1
MPP Tracker 2
USB Eventlog
Signal Relay
Temperature warning
Items on the Basic menu
80
The Basic menu contains the following items:
7
Use the 'Up' or 'Down' keys to select
the desired menu item
8
Press the 'Enter' key to open the desired menu item
9
Press the 'Esc' key to exit the Basic
menu
MPP Tracker 1 / MPP Tracker 2
MPP Tracker 2: ON / OFF (only for devices with multiple MPP trackers)
DC operating mode: MPP AUTO / FIX / MPP USER
Fixed voltage: for entering the fixed voltage
MPPT initial voltage: for entering the MPPT initial voltage
EN
-
USB log book
Activates or deactivates the function for saving all error messages to a USB stick
AUTO / OFF / ON
Relay signal
-
Event delay
for inputting the time delay after which an SMS is sent or the relay is to switch
900 - 86,400 seconds
-
Event counter:
for entering the number of events that lead to signalling:
10 - 255
Temperature warning
for activating / deactivating the overtemperature warning for each event
ON / OFF
TOTAL Reset
in the LOG menu item, resets the max. and min. voltage values and the max. power of
feeding in to zero.
Once values have been reset, this action cannot be undone.
To reset the values to zero, press the 'Enter' key.
"CONFIRM" is displayed.
Press 'Enter' again.
The values are reset and the menu is displayed.
81
Status diagnostics and troubleshooting
Displaying status
codes
The inverter performs a system self diagnosis that automatically detects many faults that
may occur and shows them on the display. This means you are promptly made aware of
malfunctions in the inverter and the photovoltaic system, or of any installation or operating
faults.
If the system self diagnosis has detected a specific fault, the associated status code will be
shown on the display.
IMPORTANT! Status codes may sometimes appear briefly as a result of the inverter's control response. If the inverter then continues working with no sign of any problem, this
means that there was no fault.
Total failure of the
display
If the display fails to come on some time after sunrise:
Check the AC voltage on the inverter connection sockets:
the AC voltage must be 230 V (+ 10% / - 5%).
Class 1 status
codes
Class 1 status codes generally only arise momentarily and are caused by the public grid.
The initial response of the inverter in this case is to disconnect itself from the grid. The grid
is subsequently checked for the stipulated monitoring period. If no further problem has
been detected by the end of this period, then the inverter will resume feeding energy into
the grid.
The GPIS SoftStart function is activated according to the country setup:
After cutting out due to an AC error, the output power of the inverter is continuously increased in line with the national guidelines.
Code
Description
102
AC voltage too high
103
AC voltage too low
105
AC frequency too high *)
106
AC frequency too low
107
No AC grid
108
Stand-alone operation detected
112
RCMU error
Behaviour
Remedy
Following careful testing and
when the grid conditions are
within the permissible range
again, the inverter will resume
feeding energy into the grid.
Check grid connections
If this status code keeps recurring, contact your system engineer
*) The grid frequency is too high and the inverter may not feed any energy into the grid owing to a standard. There is nothing wrong with the device.
Class 3 status
codes
Class 3 includes status codes that may occur while feeding energy into the grid, but generally do not cause the process to be interrupted for any length of time.
The inverter disconnects automatically from the grid, the grid is then monitored as specified
and the inverter attempts to resume feeding energy into the grid.
82
Description
Behaviour
Remedy
301
Overcurrent (AC)
302
Overcurrent (DC)
Short-term interruption while
feeding energy into the grid.
The inverter resumes with its
start-up routine.
**)
303
DC module overtemperature
304
AC module overtemperature
Short-term interruption while
feeding energy into the grid.
The inverter resumes with its
startup routine.
Purge cooling air openings and heat sink; **)
305
No power being fed in, despite closed
relay
Short-term interruption while
feeding energy into the grid.
The inverter resumes with its
startup routine.
**)
Short-term interruption while
feeding energy into the grid
The inverter resumes with its
startup routine.
wait for sufficient level of
insolation;
**)
306
PV output too low for feeding energy
into the grid
307
DC low
DC input voltage too low for feeding
energy into the grid
IMPORTANT! Due to the low level of insolation, the status codes 306 (Power low) and 307 (DC low) are displayed routinely every morning and evening. These status messages do not indicate any kind of fault.
308
Intermediate circuit voltage too high
309
DC input voltage too high
Short-term interruption while
feeding energy into the grid
The inverter resumes with its
startup routine.
**)
**) Fault is rectified automatically. If this status code keeps recurring, contact your system
engineer
Class 4 status
codes
Some of the class 4 status codes necessitate intervention by a Fronius-trained service engineer.
Code
Description
Behaviour
Remedy
406
DC module temperature sensor faulty
407
AC module temperature sensor faulty
408
DC component measured in the grid too
high
The inverter will automatically attempt to connect
again and, if possible, will
resume feeding energy into
the grid
*)
Fixed voltage mode has been selected
instead of MPP voltage mode, and the
fixed voltage has been set to too low or
too high a value.
-
**)
Safety cut-out via option card or RECERBO has triggered
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
*)
No communication possible between
power stage set and control system.
The inverter will automatically attempt to connect
again and, if possible, will
resume feeding energy into
the grid
Intermediate circuit voltage too low or
asymmetric
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
412
415
416
443
445
-
Compatibility error (e.g. due to replacement of a PC board)
Invalid power stage set configuration
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
*)
*)
Update inverter
firmware; *)
83
EN
Code
Code
Description
Behaviour
Remedy
447
Insulation fault
*)
450
Guard cannot be found
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
451
Memory error detected
452
Communication error between the processors
453
Grid voltage and power stage set are incompatible
The inverter will automatically attempt to connect
again and, if possible, will
resume feeding energy into
the grid
*)
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
*)
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
**)
454
Grid frequency and power stage set are
incompatible
456
Anti-islanding function is no longer implemented correctly
457
Grid relay sticking
458
Error when recording measuring signal
459
Error when recording the measuring signal for the insulation test
460
Reference voltage source for the digital
signal processor (DSP) is working out of
tolerance
461
Fault in the DSP data memory
462
Error with DC feed monitoring routine
463
AC polarity reversed
472
Fuse for solar module ground is faulty;
no solar module ground detected
474
RCMU sensor faulty
475
Insulation fault (connection between solar module and ground)
476
Driver supply voltage too low
480,
481
Functional incompatibility (one or more
PC boards in the inverter are not compatible with each other, e.g. after a PC
board has been replaced)
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
Setup after the initial start-up was interrupted
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
Voltage UDC fixed on MPP2 string out of
limits
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
CAN transmit buffer is full
The inverter is not feeding
any energy into the grid.
482
483
485
Update inverter
firmware, *)
Restart Setup after an
AC reset (switch automatic circuit breaker off
and on again)
Check MPP settings; *)
Perform AC reset
(switch automatic circuit
breaker off and on
again; *)
*) If the status code is displayed all the time: notify a Fronius-trained service engineer
**) If this status code keeps recurring, contact your system engineer
Class 5 status
codes
84
Class 5 status codes do not generally prevent the feeding of energy into the grid, but can
restrict it. A status code is displayed until it is acknowledged by pressing a key (the inverter,
however, continues to operate normally in the background).
Description
Behaviour
Remedy
502
Insulation error on the solar
modules
Warning message is
shown on the display
**)
509
Acknowledge status code;
Check whether all the conditions for
the problem-free feeding of energy
into the grid have been met (e.g. are
the solar modules covered with
snow? *)
No energy fed into the grid in
the past 24 hours
Warning message is
shown on the display
515
No communication with filter
possible
Warning message on
the display
*)
516
No communication possible
with the storage unit
Storage unit warning
message
*)
517
Power derating caused by too
high a temperature
When power derating
occurs, a warning message is displayed on the
monitor
If necessary, purge cooling air openings and heat sink;
fault is rectified automatically; **)
518
Internal DSP malfunction
Warning message on
the display
*)
519
No communication possible
with the storage unit
Storage unit warning
message
*)
522
DC low String 1
*)
523
DC low String 2
Warning message on
the display
551
Fuse for solar module ground
is faulty
Warning message on
the display
Replace fuse for solar module
ground; **)
558,
559
Functional incompatibility (one
or more PC boards in the inverter are not compatible with
each other, e.g. after a PC
board has been replaced)
Warning message on
the display
Update inverter firmware; *)
Power derating caused by
overfrequency
Displayed when grid frequency becomes excessively high. The power is
reduced.
As soon as the grid frequency is back
within the permissible range and the
inverter has returned to normal operation, the fault is rectified automatically. **)
560
*) If the status code is displayed all the time: notify a Fronius-trained service engineer
**) If this status code keeps recurring, contact your system engineer
Class 7 status
codes
Class 7 status codes relate to the control system, the configuration and inverter data recording, and may directly or indirectly affect the process of feeding energy into the grid.
Code
Description
Behaviour
Remedy
701 716
Provides information about the
internal processor status
Warning message on the
display
*)
721
EEPROM has been re-initialised
Warning message on the
display
Acknowledge status code; *)
722 730
Provides information about the
internal processor status
Warning message on the
display
*)
85
EN
Code
Code
Description
Behaviour
Remedy
731
Initialisation error - USB stick is
not supported
Warning message on the
display
Check or replace USB stick
Check file system on USB stick; *)
732
Initialisation error - Overcurrent
on USB stick
733
No USB stick connected
Warning message on the
display
Connect or check USB stick; *)
734
Update file not recognised or
not present
Warning message on the
display
Check update file (e.g. for correct
file name)
*)
735
Update file does not match the
device, update file too old
Warning message on the
display, update process is
interrupted
Check update file
and if necessary download an update file to match the device (e.g.
at http://www.fronius.com); *)
Warning message on the
display
Check USB stick and the data
contained on it or replace USB
stick
Never unplug a USB stick if the
'Data Transmission' LED is still
flashing or lit; *)
Warning message on the
display
Remove and then reinsert USB
stick; check or replace USB stick
Log file cannot be saved (e.g.
USB stick is write-protected or
full)
Warning message on the
display
Create some storage space, remove write protection, if necessary check or replace USB stick;
*)
740
Initialisation error - error in file
system on USB stick
Warning message on the
display
Check USB stick; reformat on PC
for FAT12, FAT16 or FAT32
741
Error during recording of logging data
Warning message on the
display
Remove and then reinsert USB
stick; check or replace USB stick
743
Error occurred during update
process
Warning message on the
display
Repeat update process, check
USB stick; *)
745
Update file corrupt
Warning message on the
display, update process is
interrupted
Download update file again;
check or replace USB stick; *)
746
Error occurred during update
process
Warning message on the
display, update process is
interrupted
Wait for 2 minutes, then start the
update again; *)
751
Time lost
752
Real Time Clock module communication error
Warning message on the
display
Reset time and date on the inverter; *)
753
Internal error: Real Time Clock
module is in emergency mode
Time may be inaccurate or
lost (feeding energy into the
grid normal)
Reset time and date on the inverter
754 755
Provides information about the
internal processor status
Warning message on the
display
*)
757
Hardware error in the Real
Time Clock module
Error message on the display; the inverter is not feeding any energy into the grid
*)
758
Internal error: Real Time Clock
module is in emergency mode
Time may be inaccurate or
lost (feeding energy into the
grid normal)
Reset time and date on the inverter
760
Internal hardware error
Error message on the display
*)
736
737
738
86
Write or read error occurred
File could not be opened
Description
Behaviour
761 765
Provides information about the
internal processor status
Warning message on the
display
766
Emergency power derating
has been activated (max. 750
W)
Error message on the display
767
Provides information about the
internal processor status
768
Different power derating in the
hardware modules
772
Storage unit not available
773
Software update group 0
(invalid country setup)
775
PMC power stage set not available
776
Invalid device type
781 794
Provides information about the
internal processor status
Remedy
*)
EN
Code
Warning message on the
display
*)
Warning message on the
display
Press the 'Enter' key to acknowledge the error; *)
Warning message on the
display
*)
*) If the status code is displayed all the time: notify a Fronius-trained service engineer
Class 10 - 12 status codes
1000 - 1299- Provide information on the status of the internal processor program
Description
Is of no concern when the inverter is working properly and only
appears in the "Status PS" setup parameter. In the event of an
actual error, this status code assists Fronius Technical Support
during the error analysis.
Customer service
IMPORTANT! Contact your Fronius dealer or a Fronius-trained service technician if
an error appears frequently or all the time
an error appears that is not listed in the tables
Operation in
dusty environments
When operating the inverter in extremely dusty environments:
when necessary, clean the cooling elements and fan on the back of the inverter as well as
the air intakes at the wall bracket using clean compressed air.
87
Technical data
Fronius Symo
10.0-3-M
12.5-3-M
270 - 800 V DC
320 - 800 V DC
Input data
MPP voltage range
Max. input voltage
(at 1000 W/m²/ -10 °C in an open circuit)
1000 V DC
Min. input voltage
200 V DC
Max. input current (MPP1 / MPP2)
25 / 16.5 A
Max. short circuit current of the solar modules
(ISC PV) (MPP1 / MPP2)
37.5 / 24.8 A
Max. feedback current4)
37.5 / 24.8 A (RMS)5)
Output data
Nominal output power (Pnom)
10000 W
12500 W
Max. output power
10000 W
12500 W
Nominal grid voltage
3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V
Min. grid voltage
150 V
Max. grid voltage
275 V
Nominal output current at 220 / 230 V
15.2 / 14.5 A
18.9 / 18.1 A
Max. output current
20 A
Nominal frequency
50 / 60 Hz 1)
Total harmonic distortion
Power factor cos phi
Max. output fault current per period
< 2%
0.7 - 1 ind./cap.2)
960 A / 4.22 ms
General data
Maximum efficiency
Europ. efficiency UDCmin / UDCnom / UDCmax
Overnight self-consumption
Cooling
97,8%
95.8 / 97.4 / 96.7%
96 / 97.5 / 96.9%
0.7 W & 117 VA
Controlled forced-air ventilation
Degree of protection
IP 66
Dimensions h x w x d
725 x 510 x 225 mm
Weight
Permissible ambient temperature
Permitted humidity
EMC emission class
Overvoltage category DC / AC
Noise emission
34.7 kg / 34.5 kg (light version)
-25 °C - +60 °C
0 - 100%
B
2/3
65 dB
Protection devices
DC insulation measurement
Response to DC overload
Integrated
Operating point shift, power limitation
DC disconnector
Integrated
RCMU
Integrated
88
Fronius Symo
15.0-3-M
17.5-3-M
20.0-3-M
320 - 800 V DC
370 - 800 V DC
420 - 800 V DC
MPP voltage range
Max. input voltage
(at 1000 W/m²/ -10 °C in an open circuit)
1000 V DC
Min. input voltage
200 V DC
Max. input current (MPP1 / MPP2)
33 / 27 A
Max. short circuit current of the solar modules (ISC PV) (MPP1 / MPP2)
49.5 / 40.5 A
Max. feedback current4)
49.5 / 40.5 A
EN
Input data
Output data
Nominal output power (Pnom)
15000 W
17500 W
20000 W
Max. output power
15000 W
17500 W
20000 W
Nominal grid voltage
3 ~ NPE 220/230 V / 380/400 V
Min. grid voltage
150 V
Max. grid voltage
275 V
Nominal output current at 220 / 230 V
22.7 / 21.7 A
26.5 / 25.4 A
Max. output current
32 A
Nominal frequency
50 / 60 Hz 1)
Total harmonic distortion
30.3 / 29 A
< 2%
0.7 - 1 ind./cap.2)
Power factor cos phi
Max. output fault current per period
960 A / 4.22 ms
General data
Maximum efficiency
98%
Europ. efficiency UDCmin / UDCnom / UDCmax
Overnight self-consumption
96.2 / 97.7 / 97.1%
96.4 / 97.7 / 97.2%
96.5 / 97.8 / 97.3%
0.7 W & 117 VA
Cooling
Controlled forced-air ventilation
Degree of protection
IP 66
Dimensions h x w x d
725 x 510 x 225 mm
Weight
43.4 kg / 43 kg (light version)
Permissible ambient temperature
Permitted humidity
-25 °C - +60 °C
0 - 100%
EMC emission class
B
Overvoltage category DC / AC
Noise emission
2/3
65 dB
Protection devices
DC insulation measurement
Response to DC overload
Integrated
Operating point shift, power limitation
DC disconnector
Integrated
RCMU
Integrated
Explanation of
footnotes
1)
2)
3)
The values stated are defaults; the inverter is configured specifically to suit the requirements of the relevant country.
Depending on the country setup or device-specific settings
(ind. = inductive; cap. = capacitive)
PCC = interface to the public grid
89
4)
5)
6)
Applicable standards and guidelines
Maximum current from the inverter to the solar module when an error occurs in the
inverter
Guaranteed by the electrical configuration of the inverter
Current peak when switching on the inverter
Applicable standards for Fronius Symo 10.0-3-M:
-
IEC 62109-1:2010
EN 61000-3-3:2008
EN 62233:2008
-
IEC 62109-2:2011
EN 61000-6-2:2005
-
EN 61000-3-2:2006
EN 61000-6-3:2007
Applicable standards for Fronius Symo 12.5-3-M, 15.0-3-M, 17.5-3-M, 20.0-3-M:
-
IEC 62109-1:2010
EN 61000-6-2:2005 EN 61000-3-12:2011 -
IEC 62109-2:2011
EN 61000-6-3:2007 EN 61000-3-11:2011
EN 61000-3-2:2006
EN 62233:2008
CE mark
The devices comply with all the requisite and relevant standards and guidelines that form
part of the relevant EU Directive, and are therefore permitted to display the CE mark.
Grid interface
ÖVE/ÖNORM E 8001-4-712
VDE 0126-1-1/A1
VDE-AR-N 4105
Parallel operation of generators
The inverter conforms to the
"Guidelines for connection and parallel operation of generators on the low-voltage
grid" published by the German Electricity Industry Association (VDEW)
"Technical guidelines for parallel operation of generators with distribution networks"
published by the Austrian Association of Electricity Companies
Circuit to prevent stand alone operation
The inverter has a circuit, approved by VDE in accordance with VDE-AR-N 4105, to prevent stand alone operation.
Grid failure
The standard measurement and safety procedures integrated into the inverter ensure that
in the event of a grid failure, the feed-in of energy is immediately interrupted (e.g. switchoff by the energy supplier or damage to lines).
90
Fronius manufacturer's warranty
When the Fronius inverters are delivered, they come with a manufacturer's warranty that
is valid worldwide for 60 months from the date of installation. This can be extended for an
additional payment.
While the warranty is in force, Fronius will ensure that the inverter is working properly.
The detailed, country-specific warranty terms and conditions are available from the engineer installing the system, or on the Internet at the following address:
http://www.fronius.com/Solar/Warranty
To make a claim under the Fronius manufacturer's warranty, the relevant product invoice,
the warranty terms and conditions and, if applicable, the warranty certificate issued when
the warranty was extended, must be submitted.
Fronius therefore recommends that once the inverter has been commissioned, you print
out an up-to-date copy of the warranty terms and conditions.
Disposal
If you decide in the future to replace your inverter, Fronius will take back the old device and
arrange for it to be recycled in an appropriate manner.
91
EN
Warranty terms and conditions, and disposal
Fronius Worldwide - www.fronius.com/addresses
Fronius International GmbH
4600 Wels, Froniusplatz 1, Austria
E-Mail: [email protected]
http://www.fronius.com
Fronius USA LLC Solar Electronics Division
6797 Fronius Drive, Portage, IN 46368
E-Mail: [email protected]
http://www.fronius-usa.com
Under http://www.fronius.com/addresses you will find all addresses of our sales branches and partner firms!