EnergiePlus 2.2015

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EnergiePlus 2.2015
energie Plus
www.aggerenergie.de | 2.2015
Das Magazin der AggerEnergie GmbH
AggerEnergie bei Facebook
Liken Sie uns!
Seite 06
Groove Nights
Die Open-Air-Saison in
Oberberg ist eröffnet
Seite 04
Volle Kostenkontrolle
Fixe Strom- und Gaspreise
bis Ende 2017 sichern
Seite 07
Auftakt
in
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
was gibt es Schöneres, als zusammen mit guten Freunden umsonst und
draußen der Live-Musik von Spitzenbands zu lauschen, bei bekannten
Rock- und Popsongs mitzusingen und mitzutanzen. Am kommenden
Wochenende ist es ist wieder so weit: Die Freiluftsaison geht mit dem
Lindenplatz-Open-Air in Gummersbach am 26. Juni in eine neue Runde,
gefolgt vom Rathausplatz-Open-Air in Bergneustadt am 15. August.
Agger­Energie ist als Mitveranstalter auf dem Lindenplatz und als Sponsor auf dem Rathausplatz dabei. Die Devise: Bezahlt werden müssen
nur die Getränke und die Grillwurst zur Stärkung, die Musik gibt es gratis. Es ist leider so – ohne großzügige Spenden sind solche Events für eine breite Öffentlichkeit von den
Kommunen kaum noch zu stemmen. Dabei stärken sie das Gemeinschaftsgefühl der Bürger. Das gilt
natürlich auch beim AggerEnergie- und Sparkassenlauf in Gummersbach Ende September. Wir laden Sie
herzlich ein, als Läufer oder Zuschauer mit dabei zu sein.
Wir wünschen Ihnen tolle Sommerferien und genießen Sie die schöne Zeit.
Viel Spaß beim Lesen!
Frank Röttger und Uwe Töpfer, Geschäftsführer der AggerEnergie
2
Inhalt
04 Die Open-Air-Saison ist
eröffnet: Freuen Sie sich drauf!
06 Facebook, Twitter & Co. –
AggerEnergie sucht Dialog mit
jüngeren Kunden im Netz.
07 AggerStrom GARANT und
AggerGas GARANT sichern stabile
Energiepreise bis Ende 2017.
08_09 Mehrstufiger Blitzschutz:
keine Angst mehr vor Schäden
durch Gewitter.
12_14 Lohnt sich die Energiewende? Zahlen und Hintergründe.
20 Lösen Sie das Kreuzworträtsel
und gewinnen Sie mit etwas Glück
ein Multifunktions-Kurbelradio.
400 hörten Sven Plöger
Er kann komplexe Zusammenhänge einfach erklären,
und er macht das ohne erhobenen Zeigefinger: Beim
Tag der Erneuerbaren Energien sprach Sven Plöger in
Halle 32 über Ursachen und Folgen des Klimawandels.
Er muss nicht zur Katastrophe ausarten, bleibt der
„Wetterfrosch“ Optimist. Jedoch brauche es dafür mehr
Engagement für Erneuerbare und weniger Ressourcenverbrauch. Und die deutsche Energiewende könne
weltweit ein Vorbild sein. Plöger kam auf Einladung von
AggerEnergie und Aggerverband nach Gummersbach.
26.06.
Wenn die Dämmerung hereinbricht, erreicht die Stimmung beim LindenplatzOpen-Air ihren Höhepunkt – so wie 2014 beim Auftritt von Ex-Genesis-Leadsänger Ray Wilson mit dem Berlin Symphony Ensemble (großes Foto). Auch
in diesem Jahr haben sich tolle Bands auf dem Lindenplatz angesagt. Das
Bühnenevent wird von der AggerEnergie und der Sparkasse GummersbachBergneustadt veranstaltet. Mehr Freizeittipps für den Sommer finden Sie in
der Rubrik „Für die Region“ unter ›› www.aggerenergie.de
Seit Längerem ist die AggerEnergie mit ihrem Kundeninfo im Wiehler Rathaus präsent. Doch nun sind
das Unternehmen und die Kommune noch ein wenig enger zusammengerückt: Zwei Mitarbeiterinnen
der Stadt, Corinna
Kawczyk und Vanessa Schoeler (v. li.), beantworten im Agger­
Energie-Kundeninfo
gern alle Fragen der
Bürger rund um ihre
Energieversorgung.
AggerEnergie
Service-Telefon:
02261 3003-0
E-Mail: [email protected]
Entstördienst Strom:
02261 2300074
Foto: Christian Melzer
Foto: Philipp Ising
Zusammengerückt
Entstördienst Erdgas im Versorgungsgebiet der AggerEnergie und
zusätzlich Trinkwasser in Engels­
kirchen, Marienheide und Wiehl:
02261 925050
Impressum AggerEnergie GmbH, Alexander-Fleming-Straße 2, 51643 Gummersbach, Telefon 02261 3003-0, www.aggerenergie.de; Redaktion:
Peter Lenz (verantwortlich), [email protected], in Kooperation mit Kerstin Mahnke, Dr. Jürgen Bermes, Britta Heppelmann, trurnit Dortmund/
Frankfurt GmbH, www.trurnit.de; Layout: Nina Döllein; Druck: hofmann infocom, Nürnberg.
energie Plus 3
Sommergefühle
Foto: Thomas Pfitzinger-Drewes
14. Sparkassen- & AggerEnergie-Open-Air
Bergneustadt / Rathausplatz
• Soul Bros
• Queen Kings (Top-Act)
• Deluxe – the radioband
Freitag, 26. Juni ab 18.30 Uhr
Groove Night
Rocking over Gummersbach
Quo, die Status Quo-Coverband
aus Hamburg, steht seit 1988 mit
derselben Besetzung auf der
Bühne. Die fünf Musiker liefern eine authentische Show. Mit Songs
wie „Down down“ und „Whatever
Foto: Kalle Linkert
• Quo – Status QuoRock-Cover
• KaiserWetter aus
Oberberg, präsentiert von
gigbox e. V.
• The Magic of Santana,
featuring Alex Ligertwood
& Raul Rekow
you want“ heizen sie den Besuchern zum Start mächtig ein.
Kaiserwetter macht kraftvollen
melodischen Pop-Rock mit deutschen Texten. Davon, dass die
oberbergische Band zu großen
Teilen aus der Metal-Formation
„Pointers Head“ hervorgegangen
ist, merkt man kaum noch etwas.
Musikzauber Der Auftritt von
The Magic of Santana bildet den
Höhepunkt des Open-Air-Konzerts. Die Formation gilt als eines
der ambitioniertesten SantanaCover­
projekte überhaupt. Immer
häufiger stehen bei den Auftritten
Guest-Stars aus der Originalband
mit auf der Bühne – so auch in
Gummersbach.
Kaiserwetter
4
Quo
Soul Das internationale Pop/Dance Duo Soul Bros macht den
Auftakt beim Open Air. 2004 landeten der Tänzer aus New York
und der Prinz aus Nigeria mit ihrem Debüt-Album „Recycle“ einen europaweiten Achtungserfolg und Charts-Platzierungen mit
ihrer Cover-Single „Don’t Look Any Further“.
Queen Kings Sie waren der Wunsch des neuen Bergneu­
städter Bürgermeisters Wilfried Holberg. Er wurde ihm erfüllt.
Die Coverband Queen Kings mit Leadsänger Mirko Bäumer und
Bassist Rolf Sander – der schon beim Musical „We Will Rock
You“ und sogar mit Queen selbst auftrat – will eine authentische
und mitreißende Tribute-Show abliefern.
Radiohits „Wir sind wie euer Lieblingsradiosender, der nur Hits
abspielt“, sagt Deluxe – the radioband über sich. Seit fast zehn
Jahren ist sie eine der erfolgreichsten Coverbands im Lande,
bietet handgemachte Partymusik mit einer Prise Rock. Beim
Rathausplatz-Open-Air wird Deluxe die Stimmung bis zum
Schluss auf einem hohen Level halten.
Italienische Nacht auf dem Schloss
„Una notte Italiana“ ist das Motto beim
diesjähri­gen Klassik-Open-Air am Freitag,
den 22. August auf Schloss Homburg. Das WDR
Funkhausorches­ter unter der Leitung von Arjan
Tien und mit der Sopranistin Migena Giata spielt
von 19 Uhr an Ouvertüren, Arien und Filmmusik.
Tickets kosten, je nach Kategorie, zwischen
22 und 55 Euro und sind bei Wiehl-Ticket
unter Telefon 02262 99285 oder bei der TouristInformation Nümbrecht, Telefon 02293 302302,
erhältlich.
Weitere Infos unter ›› www.kulturkreis-wiehl.de
Illustration: slako – Fotolia.com
16. Lindenplatz-Open-Air
Gummersbach / Lindenplatz
Foto: Jürgen Kirchhoff
Freizeit
Samstag, 15. August ab 17 Uhr
Alex Ligterwood,
Leadsänger bei
Santana von 1979
bis 1994, singt live
auf dem Lindenplatz.
Quelle: HBB
Ankommen und
Energie tanken
Das Angenehme mit
dem Nützlichen verbinden – möglich im
künftigen Kundeninfo
der AggerEnergie
Am 3. September eröffnet die AggerEnergie ihr
neues Kundeninfo auf dem Steinmüllergelände.
Im Erdgeschoss des „Forum
Gummersbach“ können Kunden
der AggerEnergie und Besucher
des neuen Einkaufszentrums bald
von montags bis samstags alles
rund um ihre Energieversorgung
regeln – und das zu kundenfreundlichen Öffnungszeiten von
9.30 bis 20 Uhr. „Ob Fragen zu
unseren Produkten, zum Energieverbrauch, zur Jahresrechnung
oder auch für eine Terminvereinbarung mit unseren Energieberatern
– hier können Sie in angenehmer
Atmosphäre alles mit uns besprechen und vieles gleich erledigen“,
sagt Rüdiger Härtel, Leiter Privatund Gewerbekunden in der Abteilung Vertrieb. Er kündigt noch einen besonderen Service für Besu-
cher des Kundeninfos an – die
Smartphone-Load-Station: „Hier
können Sie kostenlos und sicher
Ihr Handy aufladen und nach dem
Einkaufsbummel mit vollem Akku
wieder abholen.“ Apropos: Für
Besucher, die mit dem Elektroauto
kommen, gibt es auf dem Parkdeck des Einkaufszentrums eine
Elektroladestation mit zwei Steckplätzen und für E-Bikes eine eigene Ladesäule vor der Schwalbe­
Arena. „Beide hat die Agger­
Energie gesponsert“, so Härtel.
AggerTicket gegründet
Und auch das ist neu: Ob Musical, Konzert oder Theaterstück –
bei der AggerEnergie gibt es bald
Tickets für Events in der Region
und sogar in ganz Deutschland.
Der Energieversorger hat den
Service von GM Ticket übernommen und vertreibt nun im Kundeninfo unter dem neuen Label
AggerTicket sämtliche Eintrittskarten, die man sonst auch bei
der Großagentur Köln Ticket bekommt. „Also ziemlich alles“, so
Härtel. Sogar Gelbe Säcke gibt
die AggerEnergie im neuen Kun-
deninfo aus. Das bisherige Büro,
Hindenburgstraße 27, schließt mit
dem Umzug in die Steinmüller­
allee seine Pforten.
AggerEnergie-Kundeninfo im
Forum Gummersbach, Steinmüllerallee 5, 51643 Gummers­
bach. Eröffnung am 3. Sep­­tem­
ber; künftige Öffnungszeiten:
Mo bis Sa von 9.30 bis 20 Uhr.
Testen Sie das neue Licht!
AggerEnergie-Kunden aus Overath und
Umgebung können sich vom 29. Juni bis
7. August 2015 einen Koffer mit LED-Lampen
in verschiedenen Lichtstärken, -farben und
für alle gängigen Lampenfassungen kostenlos
für eine Woche ausleihen.
Das Laufereignis im Herbst
Am Sonntag, den
27. September fällt
um 10.30 Uhr der
Startschuss für den
13. AggerEnergieund Sparkassenlauf
Gummersbach.
Im Kundeninfo Overath stehen die Koffer
während der Öffnungszeiten für Sie bereit.
Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail mit
Name, Anschrift, Kundennummer und dem
Betreff „AggerEnergie-Lampenkoffer“ an
[email protected]; wir set­
zen uns dann gerne mit Ihnen in Verbindung.
Diese Läufe stehen auf dem Programm:
4-km-, Bambini- (600 m), Schüler- (2 km)
und Stadtlauf (10-km). Alle Finisher erhalten im Ziel eine Medaille, Bambini eine
Urkunde. Im Netz unter www.teamsoftsportzeit.de/events/gummersbach sind
Vor­anmeldungen bis zum 20.09. (Grundschulen bis 18.09.) möglich. Läuferinfos
unter ›› www.lg-gummersbach.de
energie Plus 5
Social Media
Liken Sie uns!
Schnell und aktuell, sympathisch und direkt –l
die Agger­Energie ist jetzt auch in Facebook l
ver­treten. Mari-Lin Kuß und Jacqueline Liebel
erklären, was ihr Unternehmen damit bezweckt.l
Frau Kuß, Frau Liebe, Facebook zählt etwa
800 Millionen Nutzer. Was dürfen diese vom
Auftritt der AggerEnergie erwarten?
meldungen vorgesehen. Auch weil die mobile Nutzung des Internets ständig zunimmt.
Mari-Lin Kuß: Wir möchten auch für unsere jungen
Kunden persönlich erreichbar und ansprechbar sein.
Wir engagieren uns für die Region, das wollen wir
allen Nutzern zeigen. Mit unserem Facebook-Auftritt
können wir das besonders aktuell und sorgen für
besseren Durchblick.
Wann ist der Auftritt der AggerEnergie ein Erfolg?
Jacqueline Liebe: Die Medienwelt hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Für uns waren zwei
Gründe ausschlaggebend: Ganze Lebensbereiche
verlagern sich in die Online-Welt, vor allem bei jungen
Leuten. Dort erreichen wir unsere Kunden, und zweitens: Hier können wir mit ihnen in Dialog treten.
Wie wird das in Zukunft aussehen?
Mari-Lin Kuß: Soziale Medien erlauben eine ständige
Interaktion. Wenn wir neue Produkte vorstellen, eine
Aktion starten oder zu einer Veranstaltung einladen,
können unsere Facebook-Freunde ihre Meinung dazu sagen, Anregungen geben und mitmachen. Über
Instagram können sie zeigen, was sie gerade erleben – sehr emotional, ganz persönlich, schnell und
unkompliziert. Twitter haben wir zunächst für Stör-
Das ist Social Media
E-Mail und Internet haben sich
längst etabliert, soziale Netzwerke
sind seit einigen Jahren die Plattformen, wo man sich im Netz trifft
und austauscht. 800 Millionen Nutzer
zählt beispielsweise Facebook. Hier kann
jeder mitteilen, was ihn gerade bewegt. Instagram erlaubt es, Fotos und Videos auszutauschen. Jederzeit, am liebsten direkt vom Smartphone. 140 Zeichen darf eine Nachricht bei Twitter umfassen.
Gefragt ist, was aktuell ist. Neben Facebook & Co. gibt es mindestens 20 weitere Plattformen für die Internet-Gemeinde.
›› www.facebook.com/AggerEnergie
Auf Facebook für gute Ideen voten –
Gewinnchance für Vereine
Als „Versorger mit Herz“ fühlt sich AggerEnergie
den Vereinen und Initiativen in der Region besonders verbunden. Haben Sie eine Idee, die das kulturelle Leben bereichert? Planen Sie ein Projekt,
das Sport und Freizeit schöner macht? Haben Sie
einen Plan, der zum Beispiel älteren oder behinderten Menschen den Alltag erleichtert? Alle Ideen
sind willkommen. Auf Facebook können Sie dafür
Freunde gewinnen und um Unterstützung werben.
6
Die AggerEnergie gibt Ihnen die Gelegenheit dazu.
Stellen Sie Ihr Projekt in Facebook zur Abstimmung, finden Sie Anhänger und Mitmacher!
Das Projekt, das im Voting die meisten Stimmen
erhält, wird von der AggerEnergie zusätzlich mit
1000 Euro unterstützt.
Schauen Sie rein oder verraten Sie uns Ihr
Projekt unter ›› gemeinsam.aggerenergie.de
Illustration: arrow – Fotolia.com
Warum Facebook? Reicht das Internet, also
aggerenergie.de, dafür nicht aus?
Jacqueline Liebe: Wenn wir es schaffen, aktuell,
sympathisch und interessant zu sein. Wenn wir viele
Rückmeldungen erhalten und ein Dialog entsteht.
Und vor allem: Wenn wir selber dazulernen, um die
Bedürfnisse und Interessen unserer Kunden noch
besser zu treffen.
Jaqueline Liebe
und Mari-Lin
Kuß (v. li.) stellen bei der
AggerEnergie
den Draht zur
Generation Internet her.
Angebot
Volle Kostenkontrolle
Sichern Sie sich mit AggerStrom GARANT 2017 und AggerGas GARANT 2017
jetzt zwei Jahre Energie zum Festpreis und lehnen Sie sich entspannt zurück.
Mit AggerStrom GARANT 2017 bietet die
AggerEnergie ein attraktives Stromprodukt
mit einer Festpreisgarantie bis zum 31. Dezember 2017 an. „Unsere Privatkunden erhalten so mehr Planungssicherheit“, erklärt
Rüdiger Härtel, Leiter Privat- und Gewerbekunden in der Abteilung Vertrieb.
Sicher vor steigenden Marktpreisen
AggerStrom GARANT 2017 ist eine Zusatzvereinbarung, die nur in Verbindung mit
AggerStrom BASIS abgeschlossen werden
kann. Das Angebot ist auf Haushalte begrenzt, die bis zu 10 000 Kilowattstunden
Strom jährlich verbrauchen, damit möglichst
viele davon profitieren können.
Rechtzeitig vor Vertragsende erhalten die
Kunden ein Folgeangebot. Wer es nicht nutzen will, wird automatisch mit dem güns­
tigen AggerStrom BASIS weiterversorgt.
Preisgarantie auch für Gaskunden
Auch mit dem Produkt AggerGas GARANT
2017 sind die Kunden vor künftigen Marktpreissteigerungen geschützt. Sichern Sie
sich die Konditionen analog zum Strom bis
31. Dezember 2017.
Clever: AggerEnergie KOMBI
Viele Haushaltskunden haben sich seit der
Einführung von AggerEnergie KOMBI vor fünf
Jahren die Preisvorteile dieses „Doppelpacks“ gesichert. Auch AggerEnergie KOMBI
ist eine Zusatzvereinbarung, die zusammen
mit dem Vertrag über AggerGas BASIS und
AggerStrom BASIS geschlossen wird.
Die Preisvorteile gelten selbstverständlich
auch für unsere GARANT 2017-Verträge. Bedingung ist die gemeinsame Abrechnung von
AggerGas BASIS und AggerStrom BASIS
über eine Kundennummer, eine Bankverbindung, eine Lieferstelle und einen identischen
Vertragspartner.
Nutzen Sie unseren Produktrechner!
Haben Sie Fragen zu den AggerEnergie-Produkten? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern
unter Telefon 02261 3003-777 oder in den
Kundeninfos in Gummersbach, Overath,
Wiehl und Waldbröl.
Im Internet finden Sie Preistabellen und Verträge zum Herunterladen sowie unseren
Best-Produkt-Check, mit dem Sie einfach
und schnell Ihre Jahreskosten ermitteln können: ›› www.aggerenergie.de
AggerStrom GARANT 2017
und AggerGas GARANT 2017
• Vertragslaufzeit mit Festpreis bis zum
31. Dezember 2017
• Jährlicher Kombirabatt von 50 Euro
• Treuebonus von 50 Euro für drei
Vertragsjahre AggerGas BASIS
• Anschlussangebot über neues Festpreisprodukt rechtzeitig vor Auslaufen
des Vertrags
Wiehl: Jetzt E-Smart kostenlos testen!
Foto: Nils Hühn
Ein Dienstwagen, den sich nicht nur die
Mitarbeiter der Stadt teilen, sondern den auch
die Bürger nutzen können. Das ist die Idee des
E-Carsharing-Pilotprojekts in Wiehl.
Die Stadt Wiehl und die Agger­
Energie haben das E-CarsharingProjekt Anfang Mai gestartet. Bis
zum Ende der Sommerferien stellt
der Energieversorger der Kommune kos­
tenlos einen ElektroSmart als Dienstwagen zur Verfügung, der an der E-Tankstelle am
Busbahnhof stationiert ist. Am
Kundeninfo der Agger­Energie im
Wiehler Rathaus kann jeder Besitzer eines Führerscheins das Fahrzeug kostenfrei buchen und erhält
den Schlüssel. Wenn der Smart
gerade nicht gebraucht wird – also vor allem nach Dienstschluss
und am Wochenende –, können
die Bürger damit losfahren.
„Wir wollen zunächst feststellen,
wie groß das Interesse ist“, erklärte Frank Röttger, Chef der Agger­
Energie, beim Pressetermin mit
Wiehls Bürgermeister Werner
Becker-Blonigen (rechts im Bild).
Je nach Echo, kann es zu einer
Kooperation mit dem Verleih weiterer Elektroautos kommen – nicht
nur in Wiehl, sondern auch in den
anderen von der Agger­
Energie
versorgten Kommunen.
Öffnungszeiten AggerEnergieKundeninfo im Rathaus Wiehl:
Mo bis Fr von 9 – 12 Uhr
Mo und Di von 14 – 16 Uhr
Do von 14 – 18 Uhr
energie Plus 7
Energieberater
Foto: Werner Dieterich_westend61
Störungsservice der AggerEnergie
Wenn ein Blitzeinschlag einen Stromausfall
verursacht, melden Sie dies bitte bei der
AggerEnergie. Die Notfallnummer für Störungen im Stromnetz lautet 02261 2300074.
Die Netzleitstelle ist täglich 24 Stunden für
Sie da. Unsere Mitarbeiter werden den
Schaden am öffentlichen Stromnetz dann
so schnell wie möglich beheben.
8
Abgeblitzt!
Mehr als 500 000 Mal pro Jahr schlagen Blitze in Deutschland ein und richten
oft große Schäden an. Ein mehrstufiges Blitzschutzsystem sorgt dafür, dass Gebäude
die energiegeladene Naturgewalt heil überstehen.
Rein statistisch gesehen passiert
es selten: Bei eins zu sechs Millio­
nen liegt die Wahrscheinlichkeit,
dass ein Haus vom Blitz getroffen
wird. Wenn es allerdings passiert,
kann es für Hausbesitzer gefähr­
lich und richtig teuer werden.
Schlägt ein Blitz ein, drohen Feu­
er, zerstörte elektrische Leitungen
und defekte Elektrogeräte. Blitze
verursachten im vergangenen
Jahr Schäden in Höhe von insge­
samt rund 300 Millionen Euro,
rechnen die deutschen Versiche­
rer vor.
Ob das Eigenheim über eine Blitz­
abschirmung verfügt, liegt meis­
tens im Ermessen des Hausei­
gentümers. „Pflicht ist ein Blitz­
schutz nur dann, wenn die
Nutzung, Bauart oder Lage es
erfordern“, erklärt Corinna Kodim,
Referentin für Energie, Umwelt
und Technik beim Eigentümerver­
band Haus & Grund: „Das betrifft
öffentliche Gebäude mit viel Pu­
blikumsverkehr, Wohnhäuser mit
Reetdach sowie Wohngebäude,
die höher als 20 Meter sind.“
Aber auch für Hauseigentümer,
die gesetzlich nicht dazu ver­
pflichtet sind, erscheint ein Blitz­
schutz in vielen Fällen sinnvoll.
„Ein Blitzschutzsystem empfiehlt
sich vor allem dann, wenn das
Haus in einer exponierten Lage
steht wie etwa auf einer Anhöhe,
oder höher als seine Umgebung
gebaut ist“, rät Technikexpertin
Kodim.
Wirksamen Schutz bietet ein
mehrstufiges System aus äuße­
rem und innerem Blitzschutz. Ge­
gen einen direkten Einschlag hilft
die äußere Blitzabschirmung, im
Volksmund auch Blitzableiter ge­
nannt. Fangstangen aus Metall
beginnen oberhalb des Dach­
firstes und führen um das ge­
samte Haus. Der Blitzableiter
zieht den Blitz an und gibt ihn an
die Ableitungsanlage weiter, die
ihn schließlich kontrolliert in die
Erde lenkt.
Solaranlage schützen
Sitzt auf dem Dach eine Solaran­
lage, muss der Blitzschutz so
konstruiert sein, dass er im Falle
eines Einschlages auch die Kol­
lektoren schützt. War der Blitzab­
leiter schon vorhanden, muss
eventuell nachgerüstet werden.
„Gegebenenfalls müssen Haus­
besitzer neue Fangstangen instal­
lieren“, sagt Kodim. „Entgegen
der landläufigen Meinung erhöht
eine Solaranlage das Risiko eines
Blitzeinschlages aber nicht.“
Schlägt ein Blitz jedoch nicht ins
Haus direkt ein, sondern in die
Umgebung, schützt der Blitzab­
leiter nicht. Ein einziger Blitz ent­
hält so viel Spannung, dass er
noch in rund zwei Kilometern Ent­
fernung Elektroleitungen und
elektrische Geräte zerstören
kann. Um vor sogenannten Über­
spannungsschäden gefeit zu
sein, empfiehlt sich ein innerer
Wo es am häufigsten kracht:
542 376 Mal schlugen Blitze 2013
in Deutschland ein, so der „Blitz-Informations-Dienst“. Welche Regionen besonders getroffen werden, lesen Sie
auf www.energie-tipp.de/blitz
Blitzschutz. Dieser erfüllt zwei
Aufgaben: Er muss schnell auf die
Überspannung reagieren und den
Strom gefahrlos ableiten, also ei­
nen Potenzialausgleich leisten.
„Dafür werden alle metallischen
Teile wie beispielsweise Hei­
zungsrohre geerdet“, sagt Corin­
na Kodim. Der Potenzialausgleich
ist mittlerweile gesetzlich vorge­
schrieben und wird bei einem
Neubau bei der Installation der
Elektrik gleich miterledigt.
Der Überspannungsschutz verhin­
dert, dass elektrische Geräte wie
Waschmaschine, Trockner, Com­
puter, aber auch Toaster oder
elektrische Zahnbürste dem Blitz
zum Opfer fallen. Der Schutz be­
steht aus drei Elementen: einem
Blitzstromableiter, der die zentrale
Stromversorgung schützt. Hinzu
kommen ein Überspannungsab­
leiter, der wiederum an den Un­
terverteilern installiert ist, und
schließlich Adapter, die direkt an
den einzelnen Steckdosen mon­
tiert werden. Der Fachmann
spricht dabei von Grob-, Mittelund Feinschutz.
Blitzschutz lohnt sich
Die Kosten für den Innenschutz
liegen bei etwa 1000 Euro. Ein
äußerer Blitzschutz schlägt bei
einem Neubau mit 3000 Euro zu
Buche. Wird der Blitzschutz
nachträglich installiert, müssen
Eigenheimbesitzer mit 5000 Euro
rechnen. Allein die elektrischen
Geräte dürften in vielen Haushal­
ten mehr wert sein. Dass wir dem
Naturschauspiel Gewitter von zu
Hause aus entspannt und gut be­
schützt zusehen können, ist noch
viel mehr wert.
Schaden durch Blitzschlag:
Was zahlt die Versicherung?
Bei Blitzschäden am Haus springt die Gebäudeversicherung ein. Viele Versicherer zahlen allerdings
nur, wenn ein funktionierender Blitzableiter auf dem
Dach montiert ist. Schäden an Haushaltsgeräten,
Möbeln und Inventar deckt die Hausratversicherung ab. Allerdings nur dann, wenn die Schäden
direkt durch den Blitzschlag entstehen, wie zum
Beispiel an der Fernsehantenne oder durch anschließendes Feuer. Häufiger ist ein Elektro­geräteCrash wegen der Überspannung bei einem Blitzschlag. Diese Schäden übernehmen Versicherungen oft nur, wenn eine entsprechende Zusatzvereinbarung in der Hausratversicherung getroffen
wurde. Für Mieter gilt: Eine Bestätigung für den
Blitzschlag besorgen. Diese reicht der Vermieter bei
seiner Gebäudeversicherung ein.
energie Plus 9
Lassen Sie sich von einem Kochkurs bei der AggerEnergie inspirieren – mit leichten Speisen, die
an Sommerurlaub erinnern, und
Schnellgerichten, die richtig lecker schmecken.
Schlemmen wie
am Mittelmeer
Dienstag,
den 18. August und
Dienstag, den 25. August jeweils
von 17 bis 20.30 Uhr
„Fast Food“ – frische Ideen
ganz fix gemacht
Donnerstag, den 27. August und
Donnerstag, den 3. September
jeweils von 17 bis 20.30 Uhr
Kosten­beitrag für unsere Stromund Erdgaskunden: von 16 bis
18 Euro pro Kurs, Nichtkunden
bezahlen 5 Euro extra.
Tipp
KiKoKu
Kinder im Alter von sechs bis
zwölf Jahren kochen und backen
im Agger­Energie-Kochstudio zusammen:
• Montag, den 6. Juli von
9.30 bis 12 Uhr
• Montag, den 3. August
von 9.30 bis 12 Uhr,
Kostenbeitrag: 3,50 Euro
Tolle Rezepte, mit denen Sie Ihre
Familie und Gäste begeistern
können, finden Sie in diesem Magazin auf Seite 18/19 oder unter
www.energie-tipp.de/rezepte
Veranstaltungsort: Alexander-Fle­
ming-Straße 2, 51643 Gummersbach. Autos parken bitte auf dem
Firmengelände, Einfahrt über die
Dr.-Ottmar-Kohler-Straße.
Foto: MEV Verlag GmbH, Germany
Aktiv
Sommerküche
Anmeldungen zu den Sommerkochkursen nimmt Inge SchmidtClemens ab 29.6. (ab 7.30 Uhr)
ausschließlich telefonisch unter
02261 3003-120 entgegen.
Gummersbacher
Schlemmertage
Die Kids
sind fit
10
4225 Schüler und Vereinssportler wurden vom Kreissportbund
Oberberg e. V. mit dem Deutschen Sportabzeichen 2015 geehrt. Bei dem Wettbewerb werden Schnelligkeit, Ausdauer,
Kraft und Koordination getestet.
Mit der seit 23 Jahren verliehenen Auszeichnung soll der
Sport an den Schulen und in den
Vereinen gefördert werden. Zum
13. Mal fand die Siegerehrung
bei der Agger­Energie statt. Geschäftsführer Uwe Töpfer und
der Vorsitzende des Kreissportbundes Hagen Jobi empfingen
die Vertreter der neun platzierten
Sportvereine und zehn Schulen
sowie weitere Gäs­te.
Die Agger­
Energie stiftete auch
die Geldpreise für die Bes­ten in
den jeweiligen Kategorien. Das
Preisgeld betrug diesmal insgesamt 2100 Euro.
Am Samstag, den 22. und
Sonntag, den 23. August
verwandelt sich das Steinmüllergelände in eine einzige
große Schlemmermeile.
Gastronomen und Händler
aus der Region Oberberg,
stellen sich und ihre Küche
vor und servieren Schlemmereien zum Genießen. Auf der
großen Wiese, dem „Stadtgarten“, werden Zeltpavillons
aufgestellt. Eine Live-Musikbühne gibt es auch. Die Firma
Jaydee hat die „Gummers­
bacher Schlemmertage“ als
Ersatz für das Stadtfest
organisiert. Die AggerEnergie
ist mit einem Kochkurs für
Kinder dabei.
Berufe zum Anfassen
Über 60 Aussteller warben bei der
17. Ausbildungsbörse für Berg­
neustadt, Gummersbach, Reichshof und Wiehl um die Fachkräfte
von morgen. Viele Schülerinnen
und Schüler kamen, um sich über
das Ausbildungsangebot in der
Region zu informieren und Kontakte zu Arbeitgebern aller Branchen zu knüpfen. Auch die Agger­
Energie präsentierte sich an einem
Infostand, den die Azubis betreuten. Schirmherr der Ausbildungsmesse war Agger­­EnergieGeschäftsführer Frank Röttger.
Das Unternehmen bildet Industriekaufleute, Mechatroniker, Anlagenmechaniker sowie Elektroanlagenmonteure
aus und bietet ein berufsbegleitendes Studium zum
Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration an.
Naturerlebnisse –
nicht nur für Kinder
Bei den Wiehler NaturErlebnis­
Tagen 2015 von Montag, den
24. August bis Samstag, den
5. September laden viele Akteure
zu spannenden Naturerlebnissen
und -genüssen aller Art ein. Auch
die AggerEnergie ist dabei. Im
Natur­ErlebnisPark zeigt sie Kindern die „Wilde Küche“ – also das
Kochen auf dem offenen Feuer.
Jugendliche auf der Suche nach
ihrem künftigen Beruf informierten
sich am Stand der AggerEnergie.
Alleenradweg auf
alter Bahntrasse
Energieberatung in
Engelskirchen
Im Rathaus informiert
die AggerEnergie rund
um ihre Produkte und
Dienstleistungen.
Dies sind die
nächsten Termine:
Mittwoch, 1. Juli
Mittwoch, 5. August
Mittwoch, 2. September
E-Bikes sind der neue Trend: Auch im Oberbergischen
dürfen die Räder mit Hilfsmotor nicht fehlen. Bald wird
man sie zudem auf dem neuen Alleenradweg auf der
eins­
tigen Bahntrasse zwischen Derschlag und Pernze
fahren sehen. Der Radweg soll, wenn alles nach Plan verläuft, Ende August eingeweiht werden. Bereits im Frühling begutachteten Walter Jordan vom Heimatverein sowie Kai Hoseus und Frank Böhmer von der Stadtverwaltung den Baufortschritt an der Strecke. Natürlich waren
die beiden E-Bikes, die die AggerEnergie der Gemeinde
im vergangenen Winter geschenkt hatte, mit auf Tour.
jeweils von 14 bis 16 Uhr
im Bürgerbüro Engelskirchen, Engels-Platz 4.
Die Termine aller Einzelveranstaltungen und Orte bei den Natur­
ErlebnisTagen 2015 finden Sie
unter www.wiehler-net.de
Bergischer
Landschaftstag
Die AggerEnergie beteiligt sich am
Bergischen Landschaftstag 2015
am 6. September in Nümbrecht.
Von 11 bis 17 Uhr präsentieren
Vereine und Organisationen vor
der beeindruckenden Kulisse von
Schloss Homburg ein vielfältiges
Angebot rund um die heimische
Natur- und Kulturlandschaft sowie
regionale Produkte.
Rückenwind in Reichshof
An der historischen Mühle in
Reichshof-Nespen können interessierte Radler sich jetzt ein
E-Bike für 15 Euro am Tag ausleihen. Zwei der sechs verfügbaren
Leihräder hat die AggerEnergie
der Gemeinde gestiftet. Wer
gleich vier E-Bikes mietet, zahlt
45 Euro. Eine Reservierung ist
erforderlich. Die Adresse des
E-Bike-Verleihs: Mühle Nespen
Im Ufer 2, 51580 Reichshof,
Telefon 02297-133
www.muehlenfreundenespen.de
Walter Jordan, Kai Hoseus und Frank Böhmer (v. re.) an
der ehemaligen Bahntrasse, die bald ein Radweg wird.
energie Plus 11
Energiewende
Lohnt sich die
Energiewende?
Etwa 550 Milliarden Euro sind bis zum Jahr 2050 notwendig,
damit die Energiewende in Deutschland gelingt. Ohne den Umstieg
auf Erneuerbare würde Energie langfristig noch viel teurer.
Was Energieimporte kosten und Deutschland durch die Energiewende spart
Eingesparte Kosten für vermiedene Umweltund Klimaschäden durch fossile Energien*
Eingesparte Importkosten für Primärenergieträger durch erneuerbare Energien
Eingesparte Importkosten für Primärenergieträger durch mehr Energieeffizienz
Grafik. Max Weber
Importkosten für Primärenergie**
in Milliarden Euro; Stand: 2012; Quelle: BMWi (Zweiter Monitoring-Bericht 2014)
* Stand: 2011 ** Kohle, Gase, Erdöl, Kernbrennstoffe
12
Die größten Energieverbraucher: Industrie und Verkehr
Privathaushalte
Gewerbe, Handel,
Dienstleistung
Primärenergieverbrauch gesamt
Verkehr
Industrie
TWh (13645 Petajoule PJ)
Stand: 2012; Quelle: AG Energiebilanzen
Immer mehr Geld für Energieimporte
Ausgaben für den Primärenergieverbrauch in Mrd. Euro
2012
2012
2011
2011
2010
2010
2009
2009
2008
2008
2007
2007
2006
2006
Nichts hält sich länger als ein Gerücht: Erneuerbare Energien sind Strompreis­treiber, behaupten
die Kritiker der Energie­wende hartnäckig. Bei dem
Betrag, den die Energie­wende kosten soll, ist der
Verdacht nahe­liegend. Eine Studie der Universität
Erlangen-Nürnberg kommt zum gegenteiligen Ergebnis: Strom wäre hierzulande für Privathaushalte auch ohne Energiewende so teuer wie heute
und für Unternehmen sogar erheblich teurer. Auch
die Berechnungen verschiedenster Wirtschaftsund Forschungsinstitute kommen alle zum gleichen Schluss: Die Kosten für die Stromerzeugung
werden sich schon ab diesem Jahr reduzieren und
bis 2050 sogar halbieren.
Teure Energie aus dem Ausland
2005
2005
2004
2004
2003
2003
2002
2002
2001
2001
2000
2000
1999
1999
1998
1998
1997
1997
1996
1996
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120
550 000 000 000 Euro soll die Energiewende kos­
ten, haben die Experten ausgerechnet. Das entspricht einem Gegenwert von mehr als 31 Millionen
VW Golf, 1490 Riesenflugzeugen wie dem Airbus A
380 oder 632 Luxusdampfern der Queen Mary 2.
Ein riesiger Betrag, zu dem jeder Deutsche pro
Jahr etwa 187,50 Euro aus seinem Geldbeutel
über Steuern und Abgaben auf die Energiepreise
wie etwa die EEG-Umlage beisteuert.
Vielleicht ist es auch die große Summe, weshalb
die Zustimmung zur Energiewende in der Bevölkerung abnimmt, wie Meinungsforscher melden.
Doch die Stimmen der Kritiker werden lauter, die
Medien berichten über immer neue Probleme, Experten kommen zu verschiedenen Ergebnissen.
Wird das Experiment Energiewende also doch
teurer als geplant – oder sogar unbezahlbar?
Quelle: BMWi, eigene Berechnungen auf Basis der AG Energiebilanzen
energie Plus 13
Energiewende
11 Cent mehr müsste
jede Kilowattstunde Strom kosten,
wenn alle Umwelt- und Klimaschäden
mitberechnet würden.
Nachrechnen lohnt sich, denn die Energiewende
wird sich rentieren! Und das sogar schon jetzt für
uns, und für unsere Kinder und Enkel ganz bestimmt.
Die Energiewende ist gelebte Nachhaltigkeit – und
die gelingt nicht so auf die Schnelle. Auf 35 Jahre bis
2050 ist der Horizont der Energiewende angelegt. In
jedem dieser Jahre müssen wir Energie zum Heizen
und Stromerzeugen teuer aus dem Ausland kaufen:
in Form von Erdöl, Kohle, Erdgas oder Uran.
Deutschland verfügt über wenig eigene Energie­
reserven, aus heimischer Gewinnung stammt nur die
klimaschädliche Braunkohle und ein wenig Erdgas
sowie Erdöl. Uran wird zu 100 Prozent importiert,
Erdöl zu 98 Prozent, Erdgas wird zu 86 Prozent und
Steinkohle zu 81 Prozent eingeführt. 2018 laufen die
Subventionen der Steinkohleförderung hierzulande
aus, dann steigt die Importquote wegen des niedrigeren Preises im Ausland weiter.
nehmen mit mehr als 350 000 Beschäftige verdoppelt. Der Ausbau der Erneuerbaren erhöht außerdem
die Versorgungssicherheit und macht Deutschland
unabhängiger von Konflikten, Krisen, Kriegen und
Naturkatastrophen in den Ländern, aus denen die
Energie­rohstoffe kommen.
Noch höher sind die Spareffekte durch die von der
Energiewende angestoßenen Energieeffizienz-Maßnahmen, wie der Energieeinsparverordnung oder
verschiedenste Förderprogramme. Der Primärenergieverbrauch in Deutschland lag im vergangenen
Jahr um 4,8 Prozent niedriger als im Vorjahr und damit auf dem niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Und das trotz steigendem Wirtschaftswachstum. Das gab es noch nie: Erstmals sind
Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch voneinander entkoppelt. Und Letzterer wird nach Meinung
der Experten in Deutschland innerhalb der nächsten
fünf Jahre noch einmal um ein Fünftel sinken.
Jedes Jahr Milliarden Euro sparen
Fast drei Viertel der Primärenergieträger, die Deutschland benötigt, kommen von außerhalb. Die Importkos­
ten allein für Erdöl, Erdgas und Steinkohle haben sich
zwischen 2000 und 2013 fast verdreifacht auf 91 Milliarden Euro. 833 Milliar15 Milliarden Euro oder den Euro zahlten deut0,5 Prozent des Bruttoin- sche Verbraucher dafür
in diesem Zeitraum (sielandsprodukts kostet die he Grafik auf Seite 13).
Energiewende pro Jahr. Und die Weltmarktpreise
für Energie werden wegen der wachsenden Weltbevölkerung und steigendem Wohlstand in Schwellen- und Entwicklungsländern nach Meinung aller Experten nicht sinken.
Wirtschaft wächst, Verbrauch sinkt
Jedes Windrad, jede Fotovoltaik- oder Biogasanlage, jedes Pumpspeicher- oder Wasserkraftwerk das
in Deutschland in Betrieb geht, senkt die Importkos­
ten für Energie. Das kommt Gesellschaft, Wirtschaft
und den Bürgern hierzulande zugute. Die Nutzung
erneuerbarer Energien sparte allein 2012 Energieimporte im Wert von rund 10 Milliarden Euro, in fünf
Jahren werden es bereits 50 Milliarden Euro jährlich
sein. Auf der anderen Seite sorgt die Energiewende
für Wohlstand und Beschäftigung: Die Zahl der im
Bereich erneuerbare Energien tätigen Unternehmen
hat sich seit dem Jahr 2000 auf heute 60 000 Unter-
14
Ab 2015 niedrigere Kosten
Nicht zu vergessen sind die Kosten für Gesundheits-,
Umwelt- und Klimaschäden, die bei vielen Gesamtrechnungen zur Energiewende oft unter den Tisch
fallen und für Deutschland auf 42 Milliarden Euro pro
Jahr beziffert werden. Würden alle versteckten Kos­
ten konventioneller Energieträger wie Kohle und
Atom im Strompreis berücksichtigt, müsste jede Kilo­
wattstunde Strom 11 Cent teurer sein. Durch die immer stärkere Nutzung von grüner Energie wird in unserer Heimat schon bis 2030 mehr als 40 Prozent
weniger CO2 in die Atmosphäre geblasen.
Das vergangene Jahr brachte viele positive Entwicklungen auf zentralen Feldern der Energiewende. Fast
28 Prozent unseres Stroms stammten 2014 bereits
aus regenerativen Quellen, die damit die Braunkohle
vom ersten Platz verdrängten. Bei AggerEnergie kamen sogar 32 Prozent der Gesamtstrommenge aus
erneuerbaren Energien.
Sicher ist: So mancher Euro könnte besser und sinnvoller inves­tiert werden, einiges entpuppt sich als Verschwendung, anderes stellt sich im Laufe der Entwicklung als Fehlinvestition heraus. Es muss noch
vieles korrigiert und optimiert werden. Trotz der
Schwierigkeiten, das Geld ist gut angelegt. Auch
wenn es dann viel Geld war, unsere Kinder und Enkel
werden uns für diese Investition hoffentlich in guter
Erinnerung behalten. Allein das ist unbezahlbar.
Energiemix
Fördergeld kassieren
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www.energie-effizienz-experten.de
Die Welt
braucht
Energie
Illu
Doppelt so viel Geld für die
Vor-Ort-Energieberatung:
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) erhöhte den Zuschuss
für die Energieberatung bei Einund Zweifamilien­häusern von
400 auf 800 Euro. Bei Mehrfamilienhäusern ab drei Wohnungen
steigt die Fördersumme sogar auf
bis zu 1100 Euro, maximal 60 Prozent
der Beratungskosten. Stellt der Experte
den Energieberatungsbericht zudem in einer Wohneigen­tümerversammlung vor, ergibt dies noch einmal bis zu 500 Euro Zuschuss. Vor­aus­setzung für die Förderung
ist jedoch, dass der Energieberater vom
BAFA anerkannt ist. Geeignete Fachleute
finden sich im Internet:
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Ohne Energiesparen und Effizienzverbesserung droht der Welt die Energie aus­
zugehen: Nach einer Zukunftsstudie von ExxonMobil wird die weltweite Energie­
nachfrage bis 2040 um 35 Prozent steigen. Gründe sind die Zunahme der Weltbevölkerung um zwei Milliarden Menschen sowie das Erstarken der Mittelschicht mit
kräftigem Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern. 70 Prozent des weltweiten
Energiebedarfs werden 2040 auf Entwicklungs- und Schwellen­nationen entfallen.
Fossile Energieträger sollen zu diesem Zeitpunkt etwa drei Viertel der Energienach­
frage decken, Kernkraft wird ihren Anteil fast verdoppeln, ein Viertel des globalen
Energie­
bedarfs wird durch Erdgas gedeckt. Ohne Verbesserungen der Energie­
effizienz würde der Bedarf statt um 35 Prozent um 140 Prozent steigen.
Spritverbrauch-Schummelei
Um fast 40 Prozent unterscheidet sich der tat­
sächliche Treibstoffverbrauch von Neu­wagen
von den Angaben der Autohersteller, ermittelte
der International Council on Clean Transpor­
tation (ICCT). Seitdem der CO2-Ausstoß mit
über die Höhe der Kfz-Steuer entscheidet, melden die Hersteller immer unrealistischere Werte
an die Zulassungs­behörden. Die größten Unterschiede zeigen sich beim Audi A6 mit der Hälfte
mehr, bei der Mercedes E-Klasse mit 45 Prozent, beim 5er BMW mit 40 Prozent und beim
VW Golf mit rund einem Drittel. Pro Liter Mehrverbrauch ergeben sich auf ein durchschnittliches Auto­leben gerechnet rund 3000 Euro
Mehrkosten.
Energietipps per Mail
Nie mehr Neues verpassen:
Aktuelle Energie­tipps, Meldun­
gen und Hintergrundinfos bequem als Newsletter lesen:
www.energie-tipp.de/newsletter
7.284.283.000
Menschen lebten zum Jahreswechsel
2015 auf der Erde – so viel wie noch nie.
Foto: Robert Daly/Getty /OJO Images
energie Plus 15
Energie zu Hause
Eine Frage des Herdes
Klassische Gusseisenplatte, Gas, Glaskeramik oder doch lieber Induktion?
Wer nicht weiß, welcher Herd zu ihm passt, informiert sich am besten zuvor über
Vor- und Nachteile der verschiedenen Techniken.
Eine neue Kochstelle für zu Hause auszuwählen, ist
nicht so einfach wie gedacht: Unterschiedliche Tech­
niken stehen zur Wahl und natürlich zählen auch
Energieverbrauch sowie Preis beim Kauf. Entschei­
dend sind aber vor allem die persönlichen Koch­
gewohnheiten. In Sachen Energieverbrauch gilt:
Herde mit gusseisernen Kochplatten verbrauchen
den meisten Strom. Sparsamer sind Modelle mit
Glaskeramik-Kochfeldern, am energieeffizientesten
kochen der Induktions- und besonders der Gasherd
wegen seines geringen Primärenergieverbrauchs.
Kochen auf offener Flamme, ganz wie ein
Profi? Das ist nur mit einem Gasherd möglich.
Die Technik ist bewährt und absolut sicher.
Jede Kochstelle verfügt über eine Vorrichtung,
welche die Gaszufuhr sofort absperrt, sobald die
Flamme erlischt. Die automatische Zündung
sorgt nicht nur für einfache Bedienung, sie
verhindert auch das unkontrollierte Aus­strömen von Gas.
16
Nicht immer ist der Energieverbrauch aber das ent­
scheidende Kaufargument: Wer selten kocht, nicht
auf einen Herd verzichten und wenig ausgeben will,
für den kann der Herd aus Großmutters Zeiten
durchaus die richtige Wahl sein. Dann lässt es sich
auch verschmerzen, dass die Gusseisenplatten
recht langsam heiß werden und nach dem Kochen
lange warm bleiben.
Standard sind heute in den meisten Küchen Herde
mit Glaskeramik-Kochfeldern, die vergleichsweise
güns­tig in Anschaffung und Betrieb sind. Deswegen
Bei Induktionsherden befindet sich unterhalb
der Kochfläche eine stromdurchflossene Spule,
die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Das
produziert Wirbelströme, die zunächst den Topf
selbst und dann durch Wärmeübertragung das
Kochgut aufheizen. Wird der Herd aus- und damit das Magnet­feld abgeschaltet, erkaltet die
Kochstelle sofort. Induktionskochflächen heizen
nur, wenn ein Topf auf ihnen steht.
eignen sie sich auch besonders für alle, die gerne
Gäste bewirten oder die Familie täglich mit leckerem
Essen verwöhnen.
Für diese Benutzer sind auch Induktionsherde eine
gute Wahl. Die verbrauchen wenig Strom, sind aller­
dings teuer in der Anschaffung. Ähnlich wie ein Gas­
herd kommen Induktionskochplatten rasend schnell
auf die gewünschte Temperatur. Toll: Weil die Koch­
felder dabei nicht heiß werden, verbrennt sich der
Koch nicht die Finger an den Herdplatten. Und des­
halb kann auch cool bleiben, wem die Milch für den
Kaffee überkocht – bei diesem Herd brennt kaum
etwas ein. Sind die Töpfe und Pfannen aus Stahl­
emaille und Gusseisen, dann wird auch kein neues
Koch­geschirr benötigt. Töpfe aus Edelstahl, Kupfer
oder Aluminium eignen sich nicht für Induktion.
Wer wie ein Profi kochen möchte und einen Erdgas­
anschluss hat, für den kommt nur ein Gasherd in­
frage. Weil die Speisen punktgenau heiß werden,
verbraucht er weniger Energie als strombetriebene
Kochstellen. Einen Haken gibt es: Kocht beim Gas­
herd etwas über, ist gründliches Putzen angesagt.
7
11
13
Mit Induktionstech­nik kochen eineinhalb
Liter Wasser in
5 bis 8 Minuten.
Auf dem Glaskeramik­feld dauert es
7 bis 10 Minu­ten,
damit die gleiche
Menge Wasser
kocht. Omas Herd
be­nötigt zwischen
11 und 14 Minuten
dazu. Am langsamsten kocht das
Wasser mit Gas:
Hier braucht es
13 bis 14 Minuten.
Quelle: test 2/2015 und
eigene Recherche
Fotos: Fotolia/Serj Sizkov/jamesbin
Die Technik in Omas Herd ist einfach: Im
sogenannten Massekochfeld steckt ein
Draht, der mit Strom Wärme erzeugt. Der
Wärmetransport geschieht hier ausschließlich über die hohe Wärmeleitfähigkeit des
gusseisernen Kochfelds. Deshalb benötigen
diese Platten auch deutlich mehr Zeit und
Energie, um richtig heiß zu werden.
5
Ein Glaskeramik-Kochfeld nutzt die
physikalischen Eigenschaften
von Glas. Weil Glas Wärme­
strahlung schnell durchlässt,
strömt besonders viel von der im
Herd produzierten Wärme durch
die Glasplatte zum Topf­boden. Die
Wärmeleitfähigkeit ist sehr gering,
weshalb die Bereiche neben der
Kochstelle kalt bleiben.
„50 Prozent Energie und
Zeit spart ein Schnellkochtopf im Vergleich zum
herkömmlichen Topf bei
Speisen ab 20 Minuten
Gardauer.“
Vera Zielberg, Leiterin
AggerEnergie-Kochstudio
energie Plus 17
Leben & genießen
Lust auf Meer
Sie stehen im Mittelpunkt eines jeden Partybuffets:
Fischgerichte, Krustentiere und Muscheln sind
schnell gemacht und eignen sich als leichte Kost
perfekt für Feste und Feiern.
Jakobsmuscheln mit
Spinatsalat und Sesam
Das brauchen Sie (für 4 Personen):
8 Jakobsmuscheln, 3 EL Sesamöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle,
150 g jungen Blattspinat, 1 Limette,
6 EL Olivenöl,
1 TL Honig,
2 bis
3 EL Sesam,
Meersalz
Und so wird’s gemacht:
Jakobsmuscheln abbrausen und
mit Küchenpapier trocken tupfen. Sesamöl mit etwas Salz und
Pfeffer würzen, die Muscheln
darin kurz marinieren. Dabei einmal wenden.
Spinat waschen,
putzen und vorsichtig trocken
schleudern. Limette auspressen
und 3 EL Saft mit 4 EL Olivenöl,
Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.
Die Muscheln aus der Marinade
nehmen, in Sesam wenden. Das
übrige Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Muscheln
auf jeder Seite 1 bis 2 Minuten
nicht zu heiß goldbraun braten,
in der Mitte sollten sie noch einen glasigen Kern haben. Mit
Meersalz würzen. Spinatsalat
mit dem Dressing sowie den
Jakobsmuscheln auf Tellern anrichten und servieren.
Gegrillte Lachssteaks
mit roten Zwiebeln,
Salz und Dill
Das brauchen Sie (für 4 Personen):
4 Lachssteaks à 200 g (küchenfertig mit Haut),
2 Zitronen,
Salz,
Pfeffer aus der Mühle,
1/2 rote
Zwiebel,
1 Handvoll Dill,
1 Knoblauchzehe, 4 EL Olivenöl,
grobes Meersalz
Und so wird’s gemacht:
Lachs abbrausen und trocken tupfen. Eine Zitrone in
Spalten schneiden, die Zweite auspressen. Den
Lachs mit etwas Zitronensaft beträufeln, salzen, pfeffern und ziehen lassen.
Zwiebel abziehen und in
Ringe schneiden. Dill abbrausen und die Spitzen fein
hacken. Knoblauch ins Öl pressen. Lachssteaks mit
dem Öl bestreichen und auf dem heißen Grill etwa
6 Minuten je Seite garen.
Zum Servieren mit Dill,
Meersalz sowie Zwiebelringen bestreuen und die
Zitronen­schnitze dazu reichen.
18
Garnelen-Saganaki mit
Oliven und Tomaten
Das brauchen Sie (für 4 Personen):
1 kg Riesengarnelen, 250 g gelbe und rote Kirsch­
tomaten, 4 frische Knoblauchzehen, 4 EL Olivenöl,
Saft von 1 Zitrone,
Meersalz,
Pfeffer aus der Mühle,
1 Handvoll Petersilie, 200 g Feta, 100 g schwarze
entsteinte Oliven
Und so wird’s gemacht:
Ofen auf 240 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen.
Garnelen abbrausen, trocken tupfen. Tomaten waschen und putzen. Knoblauch schälen, in eine
große Schüssel pressen. Öl, Zitronensaft, Salz und
Pfeffer unterrühren. Garnelen und Tomaten untermischen und alles auf einem Backblech verteilen.
Im Ofen 10 bis 15 Minuten garen. Währenddessen
die Peter­silie abbrausen, trocken schütteln, Blätter
abzupfen und grob hacken. Feta zerbröckeln. Garnelen mit Toma­ten aus dem Ofen nehmen, Feta,
Oliven und Petersilie untermengen und auf einer
Platte angerichtet servieren. Dazu nach Belieben
Weißbrot reichen.
Fotos: Stockfood
Griechische Leckerei,
ohne viel Aufwand:
Garnelen-Saganaki mit
Oliven und Tomaten
Einkaufszettel per
Handy mitnehmen:
Bildcode mit dem
Smartphone scannen
und Zutatenliste der
Rezepte herunterladen.
energie Plus 19
Rätsel
Radio für alle Fälle
Kontakt
AggerEnergie GmbH
Verwaltung und Vertrieb
Alexander-Fleming-Straße 2
51643 Gummersbach
Telefon: 02261 3003-0
Fax: 02261 3003-199
Internet: www.aggerenergie.de
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