DSK-Protokolle bis Herbst 07

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DSK-Protokolle bis Herbst 07
Sommer 2007 Präsidiumssitzung mit Vertretern des DMV im „Haus des Sports“, Frankfurt Begrüßung Dr. Ziegahn bedankt sich ganz herzlich beim DMV und drückt seine Freude aus, hier für eine Gesprächsrunde zwischen DMV und DSK Präsidium zu Gast sein zu dürfen. Für den DMV begrüßt Geschäftsführer Gerhard Becker das DSK‐Präsidium. Weiter betont er, dass dies nicht das letzte Treffen sein soll und man sich öfters austauschen sollte. Gedankenaustausch mit dem Führungskreis des DMV; Neben dem DSK‐Präsidium und der Geschäftsstelle stellen sich die Herren Becker und Kreutz vom DMV vor. Gerhard Becker ist seit 1999 Geschäftsführer des DMV. Er hat einen Sitz im Exekutiv‐ Komitee des DMSB und arbeitet im DMSB Umweltausschuß mit. Dr. Hans‐Robert Kreutz ist seit Jahrzehnten im Motorsport tätig und seit mehr als fünf Jahren der 1. Vizepräsident des DMV, Delegierter bei der FIM und beim DMSB als Verbandsarzt bei Motorradläufen unterwegs. Mit dem Satz: „Die Position des Interessenverbandes im Motorsport weiter auszubauen und zu kräftigen“ eröffnet Dr. Ziegahn die Diskussionsrunde mit dem DMV. Dr. Ziegahn: Der DSK ist das Sprachrohr der Aktiven. Der DSK tritt nicht als Veranstalter auf und das soll auch so bleiben. Wir müssen unsere Neutralität wahren, um die Interessen der Aktiven richtig vertreten zu können. Neben den Interessen der Aktiven, zu denen auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer und Funktionäre gehören, kümmern wir uns auch um die, die nur Spaß am Motorsport und am sportlichen Fahren haben, also um Zuschauer und Fans. Hierzu führen wir unter anderem die „Hugo‐Emde Freie Fahren“ ‐ Aktionen auf verschiedenen Rennstrecken durch. Um die Interessenvertretung der Fans umzusetzen, kontaktieren wir Veranstalter und fragen dort nach attraktiven Konditionen für unsere Mitglieder. Im Gegenzug dafür unterstützen wir dann die entsprechende Veranstaltung durch Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere in unseren Medien wie sport‐auto, PS und unserer Internet‐ Zeitung „Motorsport in Deutschland“. Seit ein paar Jahren haben wir den DSK auch für Biker geöffnet und kümmern wir uns um die Interessen der Zweiradfahrer. Rund 10% unserer Mitglieder rechnen sich direkt dem aktiven Motorradsport zu, wobei nach einer früheren Umfrage fast die Hälfte unserer Mitglieder gelegentlich oder häufiger auch Motorrad fährt. Insgesamt hat der DSK derzeit 12.500 Mitglieder mit steigender Tendenz. Gerhard Becker bedankt sich für die Kurzvorstellung. Der DMV veranstaltet mit seinen Clubs ca. 500 Veranstaltungen im Jahr.
Hierzu gehören fast alle Motorsportarten die es gibt. Vor allem der Motorradsport und der Kart‐ Sport sind Kernkompetenzen des DMV. Beide wollen den legalen, genehmigten Motorsport In der Grundeinstellung und Grundeinrichtung haben wir ähnliche Einstellungen. Wir wollen beide einen gut funktionierenden und in ordentliche Bahnen gelenkten Motorsport in Deutschland. Rolle des DMSB Es gab früher Zeiten, in der die ONS wie eine Behörde agierte und durch Bürokratismus und beamtenähnliche Verhaltensweise auffiel. Dies hat sich glücklicherweise grundlegend geändert. Insbesondere seit der Gründung des DMSB wurde viel getan, um den Motorsportler nicht mehr als Bittsteller sondern als Kunden zu behandeln. So wird beispielsweise ein Lizenz‐Antrag heute binnen weniger Tage bearbeitet. Über die Rolle, die der DMSB zukünftig im deutschen Motorsport spielen soll, gibt es zwischen den Trägerverbänden unterschiedliche Auffassungen. Eine Extremposition ist, den DMSB drastisch zu reduzieren und ihn auf die reine Rolle einer Sporthoheit zu reduzieren, die Lizenzen ausgibt und Genehmigungen erteilt. Der DMV teilt diese Position nicht; er plädiert für einen starken DMSB, damit der Motorsport in Deutschland auch überall von seinem Dachverband vertreten werden kann. Dies sei doch bei anderen Sportarten (z.B. DFB) ebenfalls gegeben. Der DSK könne grundsätzlich mit beiden Zielvorstellungen leben, solange der Lizenzfahrer und der Motorsport insgesamt nicht darunter leidet. Der DSK mahnt allerdings an, dass sich die Trägerverbände jetzt deutlich zu ihren Vorstellungen bekennen, damit die Verunsicherung der hauptamtlichen DMSB‐Mitarbeiter nicht weiter wächst. Grundsätzliche Frage: wie bekommen wir die, die bei kommerziellen, aber ‚wilden’ Veranstaltungen fahren, in den lizenzierten Sport? Was können wir verändern, dass es für diese Zielgruppe ein attraktiver Sport wird? Vermittler‐Rolle des DSK: Wir wollen Sprachrohr sein. Oftmals vermittelt der DSK ‚hinter den Kulissen’, bevor es zum Eklat kommt. Das sieht man dann zwar nicht in der Öffentlichkeit, hat sich aber als wesentlich effektiver herausgestellt. Im Motorradsport wollen wir zwischen den kommerziellen Anbietern von ‚Events’, die oftmals in (nicht genehmigten) Rennen gipfeln und der legalen Sporthoheit vermitteln. Was könnte der DMSB verbessern? Was läuft noch nicht richtig? Was hemmt die Teilnehmer von „Wilden
Rennen“ in den organisierten Motorsport zu wechseln? Geplant ist seitens des DSK ein ‚Runder Tisch’; der DMV erklärt spontan seine Bereitschaft mitzumachen. Teure Rennstrecken Der DMV und der DSK kommen gemeinsam zu dem Schluss, dass eines der Hauptprobleme für den Breitensport heutzutage die exorbitant gestiegenen Kosten der Rennstrecken sind. Alle versuchen sich am Formel1‐Standard auszurichten und haben dabei maßlos überzogene Ausbauten realisiert. Die Kosten werden jetzt auf die Veranstalter in Form von kaum noch tragbaren Streckenmieten abgewälzt, wobei oftmals ganze ‚Pakete’ den Veranstaltern aufgenötigt werden, die sie bei kleineren Rennen gar nicht brauchen. Der DSK wünscht sich eigentlich sog. „ALDI“‐Rennstrecken, einfach, preiswert, aber trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten sicher und umweltverträglich. Dazu wollen wir uns gemeinsam weiter Gedanken machen. Ein Ansatz ist: • Stillgelegte Flugplätze wieder für den Breitensport nutzen. Dies soll an verschiedenen Beispielen geprüft werden. Dabei müssen natürlich die Auflagen der Genehmigungsbehörden beachtet werden. Ethik‐Code der FIM Zum Abschluss des Gespräches wird noch der Ethik‐Code angesprochen. Die FIM hat einen Ethik‐ Code in Arbeit. Der DMV wird darauf basierend einen Versuch im Motorradsport in Deutschland unternehmen. Bisher ist solch ein Ethik‐Code in Wirtschaftsunternehmen bekannt. Dort stehen aber zumeist Dinge, die auch im Strafgesetzbuch stehen, so Dr. Ziegahn. Je mehr Regeln erstellt werden, desto weniger werden sie beachtet. An die Fairness können wir appellieren, aber sie nicht erzwingen. Aber wenn es dem Image des Motorsports nützt, kann man ruhig diesen Weg verfolgen. Ideen für mögliche Kooperation DSK/DMV • Wir erhalten die 6x im Jahr erscheinende Clubzeitung „MX“ in die Geschäftsstelle zum Verteilen an das komplette Präsidium. • Bericht in den DSK‐Nachrichten und in der „MX“ über dieses Treffen. Der Artikel sollen abgestimmt werden.
• Gegenseitige Berichterstattung in den Vereinszeitschriften. • Gerhard Becker und Hans‐Robert Kreutz erhalten über dieses Gespräch einen Protokollauszug. • Der DSK wird DMV‐Flyer bei seinen Freie‐Fahren‐Veranstaltungen verteilen; der DMV sendet dazu an die Geschäftsstelle das entsprechende Material. Dr. Ziegahn bedankt sich bei den Vertretern des DMV nochmals herzlich für das offene und konstruktive Gespräch und die Gastfreundschaft und freut sich auf ein weiteres Zusammentreffen bei geeigneten Gelegenheiten. Jim Clark Revival Werner Aichinger fasst zusammen: der DSK soll bitte nächstes Jahr wieder diesen Weltrekordversuch unterstützen. Die Veranstaltung wird allerdings gestrafft, da diese in diesem Jahr etwas ausgeufert ist. Die Oldtimer sollen forciert und publikumswirksam präsentiert werden. Wagenpass Franz Fölling Charly Kling hat sich bei der Technikabteilung des DMSB erkundigt. Das Problem liegt darin, dass Herr Fölling zwei Anträge beim DMSB gestellt hat. Zur Zeit gibt es einen Schriftverkehr zwischen Franz Fölling, DMSB und FIA. Das Fahrzeug ist definitiv ein Periode F Fahrzeug. Herr Fölling hätte gerne einen Wagenpass auf Periode E ausgestellt. Wenn Herr Fölling damit einverstanden wäre, dass der Wagenpass auf Periode F ausgestellt wird, dann kann der Antrag zügig bearbeitet werden. Winfried Urbinger Trips in Gold Winfried Urbinger bedankt sich in seinem Schreiben sehr darüber, welche
Ehre der DSK mit der Verleihung der Trips‐Medaille ihm zukommen lässt. Als Verleihungstermin schlägt er Samstag, den 11.08. vor. Rallye Deutschland 16.‐19.08.07 Team und Einsatzfahrzeuge stehen fest. Von Opel kommt eventuell noch ein weiteres und somit dann drei Fahrzeuge. Dieses wird dann allerdings ein OPC‐Fahrzeug sein. Hardy Michel bittet Friedhelm Kissel, sich im Vorfeld um einen gut geeigneten Standplatz für unseren DSK‐Bus zu kümmern. 50 Jahr Feier 2008 Folgende Punkte aus der vorangegangenen Sitzung werden besprochen und beschlossen • 1. Jubiläums‐Auftritt: Motor‐Show Essen ‐ Der Pressetermin soll nach Meinung von CEK am allgemeinen Pressetag statt finden. Eine rechtzeitige Abstimmung mit der Messe ist notwendig. • 2. Jubiläums‐Auftritt: Mitgliederversammlung Dorint‐Novotel Chef Josef Moré spendiert anlässlich der Mitgliederversammlung zwei Stunden lang Freibier.
• 3. Jubiläums‐Auftritt: 24h‐Rennen Nürburgring Pro verkaufte Eintrittskarte gibt es für die Mitglieder zwei Bier‐Gutscheine im DSK‐Zelt. • 4. Jubiläums‐Auftritt: Empfang für VIP Terminwunsch: Anfang/Mitte Juli 2008, Freitag abends im Steigenberger „Frankfurter Hof“, in dem auch die Gründung des DSK vor 50 Jahren vollzogen wurde. Rainer Braun: „Hallo Fahrerlager“ Der DSK‐Preishammer: DSK‐Mitglieder erhalten einen Sonderpreis von 16.‐ € (statt 19.90 €) pro Stück zuzüglich der regulären Versandkosten(1.40 € Porto) und (0.70 € Verpackung). DSK‐Vorzelt BUS Reinhard Michel bittet Werner Aichinger darum, schnellstmöglich die Firma Stegmaier zu kontaktieren. Die Vorstellungen von Titus sollen bei der Produktion und Anbringung berücksichtigt werden. Nächster Sitzungstermin Wir werden am Montag, den 13.08.07 in Horrem bei der Gräflich Berghe von Tripsschen Sportsstiftung tagen. Hierzu werden als Gäste eingeladen: • Claus‐Eckhard Krämer
• Richi Schnock • Hajo Hess (Übergabe DVD Spurensuche) Dr. Ziegahn beschließt die Sitzung und bedankt sich bei der Geschäftsstelle für die gut vorbereiteten Unterlagen und bei seinen Kollegen für ihre Kooperation und aktive Teilnahme. top >> Frühjahr 2007 DSK‐Präsidiums‐Sitzung Wichtiger Posteingang: Förderpartner Kart Erlebniswelt kündigt Förderpartnerschaft Trotz der Kündigung erhalten DSK‐Mitglieder Vergünstigungen wie folgt: Normalpreise: April bis Oktober: 10 Minuten € 11,50. Mitglieder bezahlen gegen Vorlage des DSK‐Mitgliedsausweises € 9,‐. Motor‐Show Essen 2007 Die Messelaufzeit wird um einen Tag verkürzt. Der Pressetag fällt somit auf Freitag, den 30.11.2007. Der offizielle 1. Messetag ist dann Samstag, der 01.12.2007. Waldmann‐Schule DSK‐Mitglieder bekommen bei allen Fahrtrainings und Schulungen 10 % Ermäßigung.
DSK‐Hugo‐Emde Freies Fahren Hockenheimring Herr Voss von der Hockenheimring GmbH hat dem DSK zwei Termine zur Auswahl angeboten, den 20.11. und den 27.11.07. Das Präsidium hält den 20.11. fest. Die Geschäftsstelle soll nachfragen, ob auch ein Termin für einen Samstag frei wäre. DSK‐Forum, Internetauftritt generell Miguel A. Villa nimmt zu den Server‐Problemen Stellung. Bis heute kann 1&1, die unsere Seite hosten, keine Lösung für das Spam‐Problem anbieten. Im Moment läuft ein Test, über den alle Präsidiumsmitglieder informiert wurden. Bei der nächsten Präsidiumssitzung werden die Resultate vorliegen. Grundsätzlich wird diskutiert, ob ein Forum für den DSK nützlich oder eher belastend ist. Ehrenpräsident Matter empfiehlt dringend, auf ein Forum nicht zu verzichten, allerdings müsse dies durch einen Administrator auch permanent gepflegt werden. Der neue DSK‐Shop ist nun auch online, was vom Präsidium begrüßt wurde. Bertram Hornung schlägt vor, das Erscheinungsbild der DSK‐Website ähnlich der neu gestalteten Boutique des DSK komplett zu überarbeiten. Miguel A. Villa hat sich hierzu auch schon Gedanken gemacht und wird zu gegebener Zeit dem Präsidium seine Vorschläge unterbreiten. DSK‐Hugo‐Emde Freie Fahren und Aktionen 2007 auf der Nordschleife Frau Mahl teilt den aktuellen Stand Anmeldungen mit: 23. April = 40 Biker / 45 PKW 02. Mai = 52 Biker / 36 PKW 20. Aug. = 41 Biker / 31 PKW
Es wird darauf hingewiesen, dass niemand ohne Anmeldung teilnehmen darf. MotoKa in Karlsruhe 02.‐04.02.2007 Dr. Ziegahn kritisiert, dass der Standplatz des DSK‐Busses nicht optimal war. Ansonsten wird festgestellt, dass die MotoKa sich fest etabliert hat und auch im nächsten Jahr besucht werden soll. Dr. Ziegahn ermahnt alle, solche scheinbar kleinen Veranstaltungen bei aller Routine nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und auch hier immer eine sorgfältige Vorbesprechung mit allen Beteiligten durchzuführen. Im nächsten Jahr wird die Geschäftsstelle rechtzeitig mit dem ADAC Nordbaden Kontakt aufnehmen. Verschiedenes Mitgliederwerbung Dr. Ziegahn wünscht sich, dass jedes DSK‐Mitglied ein weiteres wirbt. Dann könnten wir theoretisch mit der gigantischen Zahl von weit über 20.000 in das Jubiläumsjahr gehen. Prämien sollen einen Anreiz geben. Werner Aichinger wird Firmen kontaktieren, um an Prämien zu kommen. Anreiz könnten auch kostenlose Teilnahmen am Freie Fahren sein, oder Preise, die man nicht kaufen kann (z.B. Renntaxi‐Fahrten). Winfried Matter aus Shanghai zur MV angereist DSK‐Ehrenpräsident Winfried Matter nimmt die Gelegenheit wahr, seine Sicht von außen auf den DSK zu erläutern. Das Freie Fahren könne nicht die einzige Aktivität des DSK sein. Sportpolitisch passiere ihm zu wenig. Er habe manchmal den Eindruck, dass der DSK den Bezug zu den Nöten der Basis verloren habe. Der Ehrenpräsident möchte auch die nächsten zwei Jahre kritisch beobachten.
Dr. Ziegahn nimmt dazu Stellung und erklärt, dass sein Führungsstil ein ganz anderer sei. Winfried Matter konnte in seiner Zeit als Präsident die berufliche Arbeit mit der ehrenamtlichen Tätigkeit verbinden. Daher müsse der heutige Präsident wesentlich mehr Aufgaben und Arbeit auf seine Kollegen im Präsidium verteilen. Er lobt deren Tatkraft und betont, dass sich hier wirklich etwas in Richtung Team‐Arbeit geändert hat. Weiter betont er, dass seine Arbeitsweise kein „Schmusekurs“ mit DMSB, AvD, ADAC oder anderen Organisationen sei, sondern einfach eine andere Art, Probleme zu lösen. Die Zielsetzungen der einschlägigen Verbände und Organisationen sei doch dem Grunde nach identisch: mehr Motorsportler, mehr Motorsport! Deswegen sei ihm der Gedankenaustausch so wichtig. Winfried Matter betont, dass man diese Dinge von außen nicht wahrnimmt und schließt mit dem Vorschlag: „Tue Gutes und Rede darüber.“ 50‐Jahr‐Feier 2008 Das Präsidium beauftragt Werner Aichinger, seine Kontakte zu nutzen, um Sponsoren für das Jubiläumsjahr anzuwerben. Aber hierzu werden auch alle anderen Beteiligten, das Präsidium und die Geschäftsstelle aufgerufen. Jim Clark Revival 26.‐30. April 2007 Herr Bredhauer hat Werner Aichinger kontaktiert mit der Frage, ob wir auch in diesem Jahr wieder den Weltrekordversuch unterstützen wollen. Das Präsidium stimmt dem zu. KH Stümpert konnte bereits 5 Audi A8 für uns gewinnen. Die Fahrzeuge sind von der Firma Mühlenberg und ohnehin zu Werbezwecken vor Ort. Die Feinabstimmung folgt noch. Werner Aichinger koordiniert den Jim‐Clark‐ Einsatz. Dr. Ziegahn spricht ein großes Lob an KH Stümpert für sein Engagement aus. Dr. Ziegahn beschließt die Sitzung und bedankt sich bei allen Anwesenden für die engagierte Diskussion, bei der Geschäftstelle für die gut vorbereiteten Unterlagen. top >>
Herbst/Winter 2006/2007 DSK‐Präsidiums‐Sitzung Erledigung von Beschlüssen Breitensportprogramme der Hersteller Leider konnte die Geschäftsstelle keine weiteren Rückmeldungen verzeichnen. Werner Aichinger wird einige Firmen nochmals kontaktieren und die entsprechenden Personen befragen. Wichtiger Posteingang Winfried Matter kommentiert seinen Eindruck auf der Motor‐Show in Essen. Er nimmt in seinem Schreiben auf ein paar Dinge Bezug. Stichworte wie: Auftritt des DSK etwas „hausbacken“, die Lage des DSK‐Stands etc. In seinem Schreiben hat er aber auch einen Absatz voller Lob für Marita Kling und für Ingrid Oechsler. Auch spricht er das Thema „Rallye‐Film“ an. Er bittet das Präsidium, darüber nachzudenken, ob wir diesen nicht produzieren wollen. Sponsoren haben Interesse gezeigt, sich zu beteiligen. Das Präsidium diskutiert und schlägt vor, dass Herr Matter die „Türen“ aufstoßen soll und uns dann die Kontaktpersonen übermitteln soll. Reinhard Michel wird Winfried Matter fragen, ob er die Kontakte für uns herstellen möchte. FAZ‐Artikel über Rennstreckenverluste: Rundmail vom 07.01.07 Das Präsidium hat den Bericht der FAZ vom Landesrechnungshof Rheinland Pfalz zur Kenntnis genommen.
Zu jedem IDM Lauf erhalten wir 10 Freikarten von Herrn Többe Claus‐Eckhard Krämer hat bereits am Samstag, 27.01.07, den in Stutensee anwesenden Präsidiumsmitgliedern vorgeschlagen, ein Gewinnspiel auf der Motorradseite von MiD (s. auch Artikel PS 3/07) durchzuführen. Das Präsidium begrüßte diesen Vorschlag. Weiter wurde festgehalten, dass wir im letzten Jahr grundsätzlich zu jedem IDM‐Lauf ermäßigte Eintrittskarten bekommen haben. Werner Aichinger regte an, noch ein wenig zu warten und dann mit Serienmanager Hendrik Többe bzw. mit den Veranstaltern direkt zu sprechen. Buseinsatzplan Karl‐Heinz Stümpert präsentiert mit Charly Kling den aktuellen Buseinsatzplan, der dem Protokoll beigefügt ist. Das Präsidium diskutiert die geplanten Einsätze. An Busfahrer stehen zur Verfügung: Georg Baues, Josef und Christine Helgers, Dieter Nolte und Titus Tirlea. Dirk Schindowski hat sich ebenso bereit erklärt, den einen oder anderen Einsatz zu fahren. Die Geschäftsstelle wird in bitten, auf die MV zu kommen, damit wir Einzelheiten besprechen können. Wegen des Jim Clark Revivals wird Werner Aichinger Herrn Bredhauer kontaktieren und nachhören, ob eine Zusammenarbeit anlässlich dieser Veranstaltung mit dem DSK wieder gewünscht wird. Wir werden auf jeden Fall auf eine offizielle Einladung warten. Wegen der Drift‐Challenge am Hockenheimring fragt Frau Mahl bei Jochen Übler nach, inwieweit sich die Motorpresse eine Zusammenarbeit mit uns in diesem Jahr vorstellt. Bezüglich der Deutschland Rallye soll in diesem Jahr das Fahrerlager der Teams nicht wie in den Vorjahren am Bostalsee sein, sondern direkt in Trier. Friedhelm Kissel wird Armin Kohl kontaktieren und ihn bitten, dass der DSK‐Bus nicht „jwd“ platziert wird. 3.2. Anfrage Rallye Club Neuss für Osterslalom 06.‐08.04.07
Die Geschäftsstelle wird dem Veranstalter zusagen. Georg Baues wird den Einsatz fahren, da es für ihn ein Heimspiel ist. Entfernung ca. 50 km. Der Veranstalter soll in seiner Pressemitteilung auf unser Kommen hinweisen. Neue Grundsätze zum angeforderten Buseinsatz (Kostenübernahme, Pressemeldungen, Funktion) Das Präsidium beschließt einstimmig: 1. Grundsätzlich soll zukünftig den Veranstaltern mitgeteilt werden, dass der DSK als gemeinnütziger Verein auf die Übernahme der Einsatzkosten der DSK‐Fahrzeuge durch den anfordernden Veranstalter angewiesen ist. Zumindest erwarten wir eine Erstattung der Fahrt‐ und Übernachtungskosten. Ausnahmen können dort gemacht werden, wo der DSK aus Eigeninteresse (und ohne Anforderung) hinfährt oder wo die volle Kostenerstattung einen kleinen Veranstalter überfordert. Auch hier sollte aber eine anteilige Kostenerstattung angestrebt werden. 2. Jeder Veranstalter verpflichtet sich, die Teilnahme des DSK in den Pressemitteilungen erwähnen. Der DSK wird hierzu einen Standard‐Text zur Verfügung stellen. 3. Es ist von Vorteil, wenn die DSK‐Fahrzeuge bei der Veranstaltung irgendeine „offizielle“ Funktion (z.B. Ausgabe der Zeitenlisten, Journalistentreff, Jury‐Raum) haben, da sie dann auch vom Veranstalter besser wahrgenommen werden. Dies darf allerdings nicht soweit gehen, dass der DSK selbst keinen Zugang mehr zu seinen Fahrzeugen hat. DSK‐Fest 27.01.2007 Rückblick Dr. Ziegahn bedankt sich ganz herzlich bei der Geschäftstelle für die tolle Vorbereitung, bei Karl‐Heinz Stümpert für die Buffet‐Entscheidung. Kritikpunkt: 300 Einladungen wurden versendet. Peter
Geishecker hat sich in einem persönlichen Schreiben über die Einladung sehr gefreut und bedankt sich dafür. Leider konnte er der Einladung nicht folgen. Dr. Ziegahn verliest das Schreiben. Weiter verliest er das Schreiben von Peter Meyer, ADAC Präsident. Sehr gerne hätte auch er an unserem Fest teilgenommen. Leider musste er eine andere Verpflichtung wahrnehmen. Das Präsidium ist dafür, dass wir dieses Fest im nächsten Jahr wiederholen. Im Spätjahr wird dieses Thema erneut aufgegriffen. DSK‐Bus W. Aichinger und Karl‐Heinz Stümpert besuchten in Halle/Saale die Firma Teschner. Dort steht ein Bus mit attraktiven Konditionen: Bj. 2005 6000 km gelaufen, 1. Hand. Turbo‐Diesel amerikanischer Chevrolet‐Motormit Automatikgetriebe. Abmessungen: 8,60m / 2,50 / 2,45. Höchstgeschwindigkeit ca. 100 km/h. Folgende Umbauarbeiten sind im Preis enthalten: • Gasanlage komplett ausgebaut, Dieselheizung eingebaut • Nasszelle wird ausgebaut / Einbau Konferenzraum für ca. 10 Pers. • Vorzelt wird angepasst • elektr. Anschlussmöglichkeiten fürs Vorzelt für Hifi und TV Das Präsidium beschließt einstimmig die Bestellung dieses Busses. Der Bus wird durch Karl‐Heinz Stümpert über die DSK‐ Service‐ und Betriebs GmbH verbindlich bestellt. Die Firma Teschner wird ein Angebot für die Inzahlungnahme des Nord‐Busses unterbreiten. Danach wird entschieden, ob wir den Bus in Zahlung geben.
Michel Winnen schreibt wegen Zukunft von Rallies. H. Winnen erhält einen Antwortbrief. Tenor: herzlichen Dank für Ihr ausführliches Schreiben. Ihr Brief wurde im Präsidium ausführlich besprochen. Die darin genannten, für den Rallyesport relevanten Aspekte werden in zukünftige Gespräche mit Sportorganisatoren und Veranstaltern einfließen. Mitgliederversammlung 24.02.2007 Ablauf; Wahlen; allgemein Der Ablauf zur MV wird im Präsidium besprochen und wie folgt fest gehalten: • Beschallung übernimmt der DSK; Die TV‐Aufnahmen erfolgen wieder von Martin Erkmann. Freitag, 23.02.07: • Anreise Präsidium, Finanzprüfer, Geschäftsstelle, individuell. • Grundsätzlich liegen keine Termine an diesem Abend an. Samstag, 24.02.07: • DSK‐Präsidiumssitzung um 9.00 Uhr im Dorint‐Novotel • Geschäftsstelle baut ab 08.30 Uhr auf.
• 12.00 Uhr Mittagessen des Präsidiums. • 12.00 Uhr. Foyer und Konferenzcenter sind aufgebaut. • 13.00 Uhr Treffleiter‐Sitzung. Tagungsraum Silverstone wird gebucht in U‐Form mit Tagungsgetränken. • ab 13.00 Uhr Registrierung der Mitglieder • 15.00 Uhr Beginn der MV • die Verlosung soll vor der Siegerehrung erfolgen. • 18.00 Uhr Ende der Veranstaltung Sonntag, 25.02.07: • wenn die Witterung es zulässt: Freies Fahren auf der GP‐Strecke. Satzung Das Präsidium beschließt, die Satzung als pdf‐Dokument auf die Homepage zu stellen. Weiter wird die Satzung separat zum Programmheft ausgegeben.
Magic Hands – Auto Tech 24 Beurteilung der Seite negativ. „50 Jahr Feier“ in 2008 Dr. Ziegahn sieht in den nächsten zwei Wochen keine Chance, einen gemeinsamen Termin mit KH Stümpert und Jürgen Illig zu finden. Festgehalten wird, dass nach der MV alle Aktionen mit dem Banner „50 Jahre DSK“ ergänzt werden. Weitere Idee: Aufkleber für unsere Busse entwerfen mit diesem Slogan „50 Jahre DSK“. Ganz wichtiges Projekt ist die DVD „Spuren DSK“ von Hajo Hess. Diese DVD soll bis zur Motor‐Show Essen fertig gestellt sein. Hajo stellt sich vor die DVD zu verkaufen. Erlös kommt dem Fond „Aktiv für Aktive“ zu Gute. Als Anreiz zum Kauf könnte ein Preisausschreiben ausgeschrieben werden, d.h. Fragen können nur beantwortet werden, wenn man die DVD hat. Als Preis könnte er sich ein Freies Fahren auf der Nürburgring‐Nordschleife vorstellen, oder einen Geldbetrag. Hajo Hess bemerkt, dass er seine Arbeit kostenlos macht. Bis dato sind ca. 2000 Dateien auf der DVD. Dr. Ziegahn freut sich riesig über die Arbeit von Hajo Hess und bedankt sich ganz herzlich. Das Präsidium beschließt die Produktion und den Verkauf der DVD. Der Verkauf sollte in Essen 2007 losgehen; der VK soll günstig und nicht über den Produktionskosten liegen. Die Präsentation soll zum ‚Anfüttern’ bereits in diesem Jahr im Eingangsbereich zur Mitgliederversammlung mittels Laptop und Beamer gezeigt werden. Mitgliederverwaltung/Jahresabschluss Frau Oechsler berichtet: • zum 31.12.2006 abgeschlossen: 704 Neumitglieder, 613 Kündigungen, 197 Einstellungen.
TOP 12 Verschiedenes Roller für Busbesatzung Forum Idee: Motorrad‐Hersteller anschreiben und nachfragen, ob wir einen Roller kostenlos für die Bus‐ Einsätze bei Motorradveranstaltungen bekommen können. Der Vorschlag wird kontrovers diskutiert. Freies Fahren Hockenheim 2007 Jürgen Illig spricht Termin und Industriepreis mit Herrn Seiler ab. Übernächste Sitzungstermine hier: Termin mit DMV für den 20.03. mit Herrn Becker besprochen. hier: Termin mit Motorpresse Stuttgart für den 17.04. besprochen. Forum/Stillstand Claus‐Eckhard Krämer nimmt Stellung zum Stillstand im Forum. Grund hierfür ist, dass sehr viele Spam‐Mails das Forum blockieren. Provider 1&1 kann derzeit keine Lösung anbieten. Miguel Villa wartet auf Lösungsvorschläge. CEK wird die DSK‐Mitglieder auf der Landingpage über diesen Umstand informieren und erklären, dass das Forum derzeit geschlossen ist. Dr. Ziegahn wird in seiner Rede auf der MV hierzu erläuternde Worte sagen. Neumitglied Wilfried Rammelmann
Wilfried Rammelmann wurde DSK‐Mitglied. Reinhard Michel wird ihn anrufen und ihn dazu beglückwünschen. Boutique Durch die MwSt‐Erhöhung ändern sich die Verkaufs‐Preise in der Boutique nicht. Anmeldung zur Motor‐Show bestätigt. Die Messe Essen bedankt sich für unsere Anmeldung zur Motor‐Show2007 und bestätigt diese. Eberhard Hess bedankt sich Eberhard Hess bedankt sich für die Glückwünsche zu seinem Geburtstag beim Präsidenten. Ring‐Buch 2007 Die Geschäftsstelle gibt zur Kenntnis, dass die Nürburgring GmbH für die Produktion ihrer Jubiläumsausgabe Nürburgring Magazin 2007 / 80 Jahre, als Medienpartner die Motorpresse Stuttgart gewählt hat. Chronik Hajo Hess übergibt Friedhelm Kissel ein Exemplar der Chronik.
DSK‐Infomobil SEAT Das Präsidium beschließt die Anschaffung eines neuen Gewindefahrwerks. top >> Herbst/Winter 2006 Satzung Dr. Ziegahn überarbeitet die Satzung (im Wesentlichen redaktionell). Sobald er mit den Änderungen fertig ist, wird er diese dem geschäftsführenden Präsidium zusenden. Wenn keine wesentlichen Anmerkungen auftauchen, braucht die Vorlage in der nächsten Präsidiumssitzung nicht mehr behandelt zu werden. Breitensportprogramme der Hersteller Stand der Umfrage‐Aktion Die Geschäftsstelle hat all diejenigen kontaktiert, von denen keine Rückmeldung zu verzeichnen war. Davon haben sich weitere zwei Hersteller gemeldet: SUBARU/Jutta Sein, MAZDA/Herr Heider
Stand der Busbeschaffung Werner Aichinger konnte bei der Firma Castrol noch keinen Ansprechpartner erreichen, welcher über den Verkauf des Castrol‐Renndienstbus Bescheid weiß. Jahreskarte Nordschleife: Herr Koebele von der Nürburgring GmbH bestätigt in seiner Mail vom 01.12.06 den Preis für die Jahreskarte für DSK‐Mitglieder, der 2007 jetzt 850,‐ € (inkl. MwSt.) beträgt. Damit liegt der Rabatt für DSK‐Mitglieder bei 45 €. Die bisherige Rundenbegrenzung von 100 Runden entfällt. Im Preis ist jetzt auch der Transponder enthalten, der eine berührungslose Ticketerkennung an unseren Schrankenanlagen ermöglicht. Die Halbjahreskarte wird es 2007 mangels Nachfrage nicht mehr geben. Dr. Jürgen Geßler (Porsche) bedankt sich bei Dr. Ziegahn Dr. Ziegahn verliest das Schreiben. Dr. Geßler würde sich sehr freuen, uns in der Saison 2007 bei der Auftaktveranstaltung in Hockenheim im Mai als Gast begrüßen zu dürfen. Michael Winnen schreibt wegen Zukunft von Rallyes Dieser Punkt wird auf die nächste Sitzung verschoben. Friedhelm Kissel wird das Schreiben über die Weihnachtszeit durcharbeiten und dann berichten.
DMSB Sitzungsplan 2007 Das Präsidium nimmt den Sitzungsplan zur Kenntnis. Motor‐Show Essen 2006 Rückblick All diejenigen, die auf der Messe vertreten waren, referierten über ihre Eindrücke vor Ort. Alle beschreiben den Stand und den Standplatz als sehr positiv. Das Einsatzteam hat super harmoniert. Es gab keinerlei Unstimmigkeiten. Ein großes Lob geht an Marita Kling. Sie hat vorzüglich die Küche geführt. Die Geschäftsstelle wird beauftragt, einen Blumengruß für Weihnachten zu senden. Der Standplatz sollte im nächsten Jahr der gleiche sein. Im Vorfeld sollte im DSK‐Newsletter auf die ermäßigten Eintrittskarten hingewiesen werden, auch wo man sie bekommt (Bus am Eingang). Resümee: der DSK entwickelt sich immer mehr zum Kompetenz‐Zentrum. Neumitglieder: 65 Johannes Maier
Wieder hat Herr Maier seine jährliche Busfahrer‐Trinkgeldkasse in Höhe von € 598,62 dem DSK gespendet und vor Ort auf der Messe überreicht. Herr Maier erhält ein Dankschreiben und eine Spendebescheinigung. Auf der Homepage wird ebenso darüber berichtet. Termin mit DMV im Frühjahr Dr. Ziegahn hat mit Herrn Becker wegen einem gemeinsamen Sitzungstermin für Januar gesprochen. Ein fester Termin wurde nicht festgelegt. Die Geschäftsstelle wird Herrn Becker zwei Termine vorschlagen. Gespräch mit ADAC Nordrhein wegen 24h‐Rennen am Nürburgring Bei den Verhandlungen waren die Herren Geishecker, Schnock und Sarner neben Reinhard Michel und Dr. Ziegahn dabei. Honda: Eine Kooperation mit Honda steht noch nicht fest. Wenn eine Entscheidung im Hause Honda fällt, will Andy Mansfeld sich bei Hardy melden. Gespräch mit Hermann Tomczyk
Hier hatte sich viel Gesprächsstoff angesammelt. Deshalb fand ein Treffen zwischen Dr. Ziegahn und Herrn Tomczyk anlässlich der Motor‐Show statt. Es war ein sehr offenes und ehrliches Gespräch. Allein die Tatsache, dass aus der angesetzten halben Stunde rund eineinhalb Stunden Gesprächszeit geworden sind, spricht schon für sich. Besprochene Punkte waren: Alternative Energie im Motorsport, Rallyesport, Umweltpreis und Verschiedenes. Hermann Tomczyk brachte klar zum Ausdruck, daß es aus seiner Sicht zwischen ADAC und DSK keine Probleme mehr gibt. DSK‐Mitgliederversammlung 24.02.2007 Tagesordnung. Diese wird wie folgt besprochen: Begrüßung und Rechenschaftsbericht Dr. Karl‐Friedrich Ziegahn, Präsident Finanzbericht
Reinhard Michel, Schatzmeister Bericht der Finanzprüfer Aussprache Feststellung der Anwesenheit Entlastung des Präsidiums Pause Fachvortrag Volker Strycek Wahlen Pos. 1 Präsident
Pos. 3 Vizepräsident Pos. 5 Schriftführer Pos. 7 Beisitzer Pos. 9 Beisitzer Wahl eines Finanzprüfers Anträge ‐ zu § 1.2 Sitzverlegung des Vereins von Karlsdorf‐Neuthard nach Stutensee‐Spöck ‐ Redaktionelle Satzungsneufassung Verschiedenes Ehrungen Fachvortrag Volker Strycek wird referieren. Der Zeitpunkt sollte wie im letzten Jahr direkt nach der Pause sein. Ausstellung eines Opel Corsa OPC wird möglich sein. Herr Strycek kann wegen Terminplanung definitiv erst im Januar dem Vortrag zusagen.
Sicherheitslehrgang Hugo‐Emde mit Ralf Waldmann Ralf Waldmann soll ein Konzept unterbreiten, wie er sich eine Zusammenarbeit mit dem DSK vorstellt. Die Geschäftsstelle schreibt ihn an, dass wir in der Sitzung diesbezüglich über das Gespräch mit Dr. Ziegahn gesprochen haben und er uns ein Konzept entwerfen soll. MotoKA Karlsruhe 02.‐04.02.2007 Herr Christ vom ADAC Nordbaden teilt der Geschäftsstelle mit, dass das Gespräch mit dem Veranstalter Herrn Tönnis zur motoka 2007 für unsere gemeinsam geplante Ausstellung auf der Messe motoka sehr positiv verlief. Wir werden uns wie in diesem Jahr im Foyer gemeinsam aufstellen. Als Kosten fallen nur an: Stromanschluss (ca. € 50,00 zuzüglich Verbrauch). Das Präsidium beschließt die Teilnahme an der Messe. Unsere gemeinsame Fläche beträgt ca. 120 m², auf der wir auch alle unsere Fahrer und deren Motorräder präsentieren, so Herr Christ. Ferner werden hier auch die ADAC Fahrsimulator und einen Überschlagsimulator, sowie ADAC Stauberater Motorräder ausgestellt. DSK Standbesatzung: Walter‐Heinz Glaß und Claus‐Eckhard Krämer. Der DSK‐Bus wird von Titus aufgestellt. Magic Hands ‐ AutoTech24 Reinhard Michel bezieht sich auf sein Gespräch mit Thomas Sauerland. Es geht um dessen Homepage als zentraler Anlaufpunkt für alle Kfz‐Begeisterte, mit ‐ Reparaturanleitungen ‐ Technik Infos ‐ Lexikon rund um das Auto ‐ Magazin mit Neuigkeiten rund um Autos und Technik
‐ Motorsportbereich ‐ Einkaufsmöglichkeit von Teilen ‐ "Suche mir die nächste Werkstatt" ‐ "Suche mir die nächste Do‐It‐Yourself Werkstatt" usw. Das Präsidium empfiehlt, die Seite, sobald sie zugänglich ist, kritisch zu betrachten. Auf der nächsten Sitzung wird dann darüber diskutiert. Erst dann wird überlegt, ob wir Herrn Sauerland zu einer der nächsten Sitzung einladen werden. Formula Student Dr. Ziegahn informiert kurz über das Projekt: Studenten verschiedener deutscher Universitäten bauen in einem Wettbewerb nach eigenen Plänen Rennwagen (einfache Formelfahrzeuge). Sie müssen aber nicht nur bauen, sondern auch Kostenpläne rechnen, Sponsoren einwerben und letztendlich das Fahrzeug bei einem Vergleichsfahren auf dem Hockenheimring auch vorführen. Diesen Wettbewerb gibt es unter dem Begriff „SAE Formula Student“ in den USA schon seit vielen Jahren; die Idee wurde jetzt in Deutschland vom VDI (Verein deutscher Ingenieure) übernommen. Auch die Studenten der Universität TH Karlsruhe beteiligen sich und haben Werner Aichinger und Dr. Ziegahn angesprochen. Dr. Ziegahn wird die Entwicklung beobachten. Immerhin handelt es sich dabei um meine besondere Art der Nachwuchsförderung im Motorsport, die wohlwollende Unterstützung verdient. Ekki Krämer wird diese Studenten‐Szene beobachten und gelegentlich darüber berichten. Eventuell könnte der DSK beim jährlichen Finale in Hockenheim eingesetzt werden. Terminabsprachen für Freie Fahren Aktionen
Reinhard Michel wird Herrn Rosenzweig kontaktieren und mit ihm die Termine für Freie Fahren Nordschleife abklären. Sobald diese Termine feststehen, soll ein Freie Fahren Termin auch in Oschersleben geplant werden. Hier könnte dann eine Aktion mit Ralf Waldmann eingeplant werden. Rallye‐Rückblick‐Film Ehrenpräsident Winfried Matter hat in Gesprächen mit Friedhelm Kissel und Werner Aichinger angeregt, aus dem großen Fundus des Herrn Deimel von diesem einen Rallyefilm über vergangene Jahre zusammenstellen zu lassen und als DSK‐Film herauszugeben. Das Präsidium äußert sich grundsätzlich positiv zu diesem Vorschlag, sofern sich die finanziellen Randbedingungen als belastbar herausstellen. Der geplante „50Jahre‐DSK‐Film“ bleibt davon unberührt, könnte aber eventuell mit ein paar Rallyeszenen von Herrn Deimel angereichert werden. Sponsor‐Card Der Sponsor‐Card‐Antrag vom DMSB liegt der Geschäftsstelle vor. Das Präsidium beschließt, auch in der Saison 2007 die Sponsor‐Card für unsere Mitglieder anzubieten. 75 Jahre Hockenheimring Der traditionsreiche Hockenheimring feiert im nächsten Jahr sein 75‐jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass wird im 1. Quartal 2007 eine Jubiläumsausgabe des Hockenheimring Magazins mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren erscheinen.
DSK‐Fest 27.01.2007 Der Termin wird jetzt endgültig festgelegt. Die Einladungsliste mit ca. 280 Personen liegt Dr. Ziegahn vor. Dieselben Personen erhalten in diesen Tagen auch unsere Weihnachtsgrüße. Die Einladungsliste soll zur Durchsicht und möglichen Ergänzung an das geschäftsführende Präsidium geschickt werden. Der Versand der Einladungen wird in der ersten Januarwoche erfolgen. 50 Jahr‐Feier Karl‐Heinz Stümpert, Jürgen Illig und Dr. Ziegahn werden nach den Feiertagen sich zu einem Gespräch zusammen setzen, in welchem Ziele für die Feier erarbeitet werden sollen. Danach werden die Ergebnisse auf der Sitzung vorgetragen. Deutschland Rallye 17.‐19.08.2007 Dr. Ziegahn wird Volker Strycek im Januar kontaktieren und nachfragen, ob wir 3‐4 OPC Fahrzeuge für die Deutschland‐Rallye bekommen können. Kart‐Messe Offenbach, Stand Hessen‐Thüringen Charly Kling bittet um Freigabe, auf der Kart‐Messe in Offenbach Flyer und „Ja zum Motorsport“ Aufkleber vom DSK verteilen zu dürfen. Das Präsidium begrüßt das Engagement und genehmigt. BMW M3 Buch
Peter GH Sebald kontaktierte auf dem DSK‐Stand unsere Frau Oechsler und fragte, ob das Buch „Emotionen M3“ unserem Präsidenten gefallen hat. Dieses Buch wurde von Dr. Ziegahn zur Kenntnis genommen. Claus‐Eckhard Krämer soll bei Gelegenheit auf der DSK Seite erwähnen, dass dieser wunderschöne Band erschienen ist. top >> Frühjahr/Sommer 2006 „Nordschleifen‐Lizenz“ Für 2006 ist dieses Thema als Pflicht vom Tisch. Es wird freiwillig angeboten, wobei auch der DSK befürwortet, wenn Nordschleifen‐Neulinge auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt aus Sicherheitsgründen ein entsprechendes Training absolvieren. Ab 2007 soll dann eine vom DMSB, der VLN und den Veranstaltern ausgearbeitet spezielle Nordschleifen‐Ausbildung Pflicht werden, dann allerdings nur für Nordschleifen‐Neulinge oder Fahrer mit mehreren Jahren Rennpause. An dieser Konzeption arbeiten derzeit alle Beteiligten gemeinsam. Kooperation mit BERU TOP 10 Hans Niemann, der ‚Vater’ der Top10‐Serie, bedankt sich für die Einladung zur Präsidiumssitzung, der er sehr gerne gefolgt ist. Er referiert kurz über die TOP10, die jetzt 10jähriges Jubiläum hat und sich seit Anbeginn mit dem Breitensport befasst; das heißt mit der gleichen Zielgruppe wie der DSK. Deswegen bietet sich eine Vertiefung der Zusammenarbeit an. In der kommenden Saison läuft in der TOP10 die ADAC Pro Car Serie als Nachfolgeserie der Deutschen Produktionswagen Meisterschaft. Man hat sich zu dieser Serie entschlossen, da die Lizenzkosten vom DMSB für die DPM zu hoch waren. Die neue Serie ist nach wie vor eine DMSB‐ genehmigte Serie, allerdings ohne Titel‐Prädikat. Die Genehmigungsgebühr konnte so deutlich reduziert werden. In der Procar starten 2006 eine Reihe von Auto‐Marken, die bisher nicht vertreten waren, z.B. Chevrolet mit dem Nubia und Toyota. Es wird in drei Divisionen
gestartet, die dritte Division ist eine Dieselklasse. Die Procar Serie umfasst 2006 acht Veranstaltungen, die TOP10 inkl. dem 24h‐Rennen. Der Zuspruch ist bislang sehr positiv. Herr Niemann schlägt vor, daß sich der DSK auf einem Gemeinschaftsstand mit der BERU TOP 10 und der Procar‐Serie auf der Messe AMI in Leipzig (01.‐09. April 2006) mit 240.000 Besuchern präsentieren. Außerdem könnte der DSK eine Anzahl vergünstigter Tickets für eine Mitglieder‐ Werbeaktion von der BERU TOP 10 kaufen. Das Präsidium befürwortet den Vorschlag und beschließt den Besuch der Messe und den Kauf der Tickets. Wenn die Möglichkeit (Zeitfrage) besteht, könnte am Freitagvormittag vor den Test‐ und Einstellungsfahrten der TOP 10 auf dem Eurospeedway Lausitz (13./14. Mai)ein Freies Fahren des DSK eingeschoben werden, wobei das Rennen selbst unter dem Patronat des DSK stehen könnte.. Mitgliederversammlung Der Ablauf der MV wird kurz besprochen. Die Berichte von Wirtschaftsprüfer und Finanzprüfer zeigen, daß der DSK 2005 finanziell positiv abschließt. Die Führung der Buchhaltungsunterlagen war wie immer sauber und ordentlich. Alle Belege waren griffbereit zur Stelle. Die Prüfer und Präsident Dr. Ziegahn sprechen ihre Anerkennung besonders gegenüber dem Schatzmeister Hardy Michel aus. 24h‐Rennen Nürburgring 16.‐18.06.2006 Das Busunternehmen Meutsch hat wieder das beste Angebot für die bewährten Bus‐Shuttle abgegeben. Ein großes Lob geht hier vor allem auch an Charly Kling, der vor Ort immer den Einsatz und die Koordination der Busse hervorragend im Griff hat. Nach einem Gespräch mit Hardy Michel und Herrn Cohnen bietet Honda Vorschläge für eine Kooperation anlässlich des 24h‐Rennens im Bereich der Shuttle‐Busse an. So soll eine Haltestelle in
der Nähe des Honda‐Zeltes (am Vorstartbereich) eingerichtet und entsprechend gekennzeichnet werden. Im Honda‐Zelt wird auf die Gemeinschafts‐Aktion durch Flyer und Aushänge hingewiesen. Honda beteiligt sich dafür an den Bus‐Kosten und wirbt für den DSK. Motorradausstellung in Karlsruhe 03.‐5.02.06 Generell war der Auftritt des DSK bei der motoka nach Ansicht der Besucher aus dem Präsidium ein Erfolg. Für 2007 wird der DSK mit dem Veranstalter besprechen, wie man noch stärker auf der Messe (z.B. Aktionen) vertreten sein kann. Jim Clark Revival am 24.‐30. April 2006 Zu diesem Event soll der DSK‐Bus gestellt werden. Friedhelm Kissel und Karl‐ Heinz Stümpert werden vor Ort sein. Der DSK hilft beim Weltrekordversuch am Samstagabend mit Info‐Fahrzeugen und Manpower. Unsere Mitglieder bekommen ein Package aus verbilligtem Eintritt und Programmheft zu Sonderkonditionen. Rückblick: Mitgliederversammlung 25.02.2006 Das Präsidium blickt zufrieden auf die MV zurück. Rundum ein gelungenes Wochenende. Die Rede des Präsidenten kam gut an, das Rahmen‐Programm mit den Beiträgen von Hubert Gramling zum Thema Sicherheit, dem Arbeitskreis „Rallye“ unter Friedhelm Kissel und dem Schnupperkurs für Rallye‐Beifahrer fand Anklang. Erstmals wurde auch die Rede des Präsidenten im Wortlaut auf der DSK Homepage veröffentlicht. Neuer DSK Beifahrerlehrgang
Der Beifahrerlehrgang anläßlich der Mitgliederversammlung, der nur als kurzer Schnupperkurs angeboten worden war, ist von den Teilnehmern gut aufgenommen worden, davon hatte sich auch der Präsident überzeugt. Manche Teilnehmer bemängelten allerdings, dass der Lehrgang zu sehr auf Oldtimer‐Rallyes ausgerichtet war. Jürge Illig schlägt daher einen weiteren Beifahrerlehrgang mit dem Schwerpunkt im modernen Rallyesport vor. Er sollte in den kommenden Herbst‐ /Wintermonaten stattfinden. Eröffnung der neuen DSK‐Geschäftsstelle Eine illustre Runde von Gästen, angefangen vom OB Demal der Stadt Stutensee bis hin zu führenden Vertretern des Motorsports, der Motorpresse und der Verbände beglückwünschten den DSK zum Umzug in die neue Geschäftsstelle. In der hübsch dekorierten Halle und den angrenzenden Büroräumen herrschte den ganzen Abend reges Leben mit sicher nicht ganz unwichtigen Begegnungen. Auch am folgenden Tag, beim Tag der offenen Tür für die ortsansässige Bevölkerung, herrschte eine prima Stimmung: Mit ein paar interessanten Sportfahrzeugen konnte Motorsport so richtig attraktiv dargestellt werden. Rundum eine tolle Veranstaltung, lobte das Präsidium: Ein ganz dickes Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle. Kooperation mit der BERU TOP 10‐Serie BERU TOP 10 ist echter Breitensport. Der DSK und diese Serie sprechen dieselbe Zielgruppe an. Daher ist eine vertiefte Kooperation sinnvoll und wünschenswert. Cheforganisator Hans Niemann, zu Gast im Präsidium, unterbreitet verschiedene Vorschläge, die auf Wohlwollen stoßen. AMI Leipzig 01.‐09. April 2005
Erstmals seit längerer Zeit wird der DSK wieder auf der AMI in Leipzig ausstellen. Karl‐Heinz Stümpert und Dieter Nolte werden den gemeinsamen Messestand des DSK mit der BERU TOP 10 auf der AMI in Leipzig besetzen. Ziel ist es, einige Freitickets an die Leute zu bringen und natürlich Mitglieder zu werben. Die Geschäftsstelle wird dazu alle Mitglieder im Postleitzahlbereich rund um Leipzig anschreiben und auf den DSK Stand aufmerksam machen. Situation im deutschen Rallyesport Friedhelm Kissel berichtet über die Sitzung des Arbeitskreises „Rallye“ am Nürburgring nach der MV. Die Resonanz war gut. Schön war auch, dass Armin Kohl, Chef der Deutschland‐Rallye, in der Sitzung sich den Fragen stellte und zur Situation im deutschen Rallyesport Stellung nahm. Weitere Sitzungen der Arbeitsgruppe Rallye sollen im Abstand von zwei bis drei Monaten erfolgen. Jim Clark Revival 28.‐30. April 2006 Die Anzeige im Programmheft wurde von Miguel Arias Villa und CE Krämer gestaltet. Für das Event werden ca. 5 Autos mit RUL und Lautsprecher benötigt. Wir werden dazu unsere uns wohlgesonnen Fahrzeughersteller anfragen. Buseinsätze Der aktuelle Buseinsatzplan wird von den Buseinsatzkoordinatoren Stümpert/Kling verteilt. Die Herren werden diesen Termin noch berücksichtigen. Das Präsidium bespricht den Busplan und stimmt diesem zu, wobei Änderungen natürlich möglich sind.
Checkliste/Nachbericht Karl‐Heinz Stümpert hat gemeinsam mit Charly Kling ein neues Berichtsblatt entworfen, welches alle Busfahrer nach Ende einer Veranstaltung ausfüllen sollen. Somit ist eine noch bessere Koordination der Busse für die nächste Saison gewährleistet. Drift‐Challenge Unser Medienpartner ‚Motorpresse’ plant eine ganze Serie von Drift‐Challenge‐ Veranstaltungen in Deutschland. Ähnliche Serien gibt es bereits in Holland, Amerika und England. Der DSK wird dies im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen. Verschiedenes Die Vorbereitung für unsere Großveranstaltung, das 24h‐Rennen, wird besprochen. Das Zelt, der Bus‐ Shuttle, die Pension und das Hotel sind gebucht. Mit der Essensversorgung wird wieder das Nürburgring‐Hotel beauftragt. Auf der vorab veranstalteten Pressekonferenz zum 24h‐Rennen wird
der DSK durch den Präsidenten Dr. Ziegahn sowie Pressesprecher Claus‐Eckhard Krämer vertreten sein. Mit dem Veranstalter ADAC Nordrhein wurden Konditionen wie im Vorjahr abgestimmt. Deutschland Rallye 10.‐13.08.2006 In diesem Jahr bereitet die Beschaffung von Fahrzeugen für den DSK‐Infomobil‐Service größere Probleme, nachdem Skoda aus Marketing‐Gründen den Fabia RS zurückgezogen hat. Dr. Ziegahn wird daher persönlich auch andere Fahrzeugfirmen in dieser Angelegenheit kontaktieren. top >> Winter 2005 / Frühjahr 2006 Das Präsidium befasste sich bei seiner Sitzung am 23. Januar sehr ausführlich mit allen Details der anstehenden Mitgliederversammlung am Samstag, 25. Februar am Nürburgring. Informationen zu weiteren wichtigen Details folgen hier: DSK‐Mitglied spendet Autotransport‐Hänger: Ein langjähriges DSK‐Mitglied, Freund und Gönner des DSK, hatdem DSK wieder eine großzügige Spende zukommen lassen. Vor Jahren spendete er bereits das Info‐Mobil. Es handelt sich jetzt nun um einen neuen Transportanhänger im Wert von € 13.000,‐ in geschlossenerForm. Hintergrund: Unser Mitglied wollte diesen Hänger seinem Sohn schenken. Leider verstarb dieser unerwartet. Reinhard Michel hat sich bereits im Namen des Präsidiums bei dem Spender, der ungenannt bleiben möchte, für die überausgroßzügige Spende bedankt
Geschäftsräume: Stand der Umzugs‐ und Einräumarbeiten in Spöck: Der Umzug ging fristgemäß vonstatten. Bereits am 02.01.2006 konnte mit Hochtouren in der Geschäftsstelle gearbeitet werden. DSK‐Willkommensempfang in dern neuen Räumen in Stutensee‐Spöck: Termin: 17.03.2006 Beginn der Welcome‐Party: 18.00 Uhr, Offizielle Begrüßung: 18.30 Uhr Gästeliste:Es sollen alle Freunde und Gönner des Vereins geladen werden Tag der Offenen Tür: Das Präsidium beschließt, am Samstag, 18. März von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr einen Tag der Offenen Tür für alle Mitglieder und Freunde des DSK in der Geschäftsstelle in Stutensee‐Spöck veranstaltet wird. Da diese Veranstaltung eine Menge Arbeit mit sich bringt, wird der MSC Weingarten den DSK tatkräftig unterstützen. Stand Bus‐ und Vorzeltrenovierung: Das DSK‐Konferenzmobil befindet sich zur Zeit bei der Firma Stegmeier in Ulm. Werner Aichinger stellt mittels Skizze das neue Zelt vor. Die Fertigstellung des Zeltes ist für Ende 6. KW geplant. top >> Herbst 2006:
Gespräche mit AvD, DMV, DMSB, FIM Dr. Ziegahn traf in den vergangenen Wochen die Herren Hübner, Lotha und Fürst Ysenburg vom AvD. Jetzt soll ein Termin für ein ausführlicheres Gespräch vereinbart werden. Auch mit dem DMV wurde ein intensiveres Gespräch vereinbart, ein Termin wird mit Herrn Becker, Geschäftsführer DMV, abgestimmt. Im Rahmen der race‐tech (November 2005) wurde zwischen Dr. Ziegahn und den DMSB‐Mitarbeitern Schacht, Fürst und Günther vereinbart, dass in Zukunft ein noch intensiverer Gedankenaustausch gepflegt werden wird mit dem Ziel, die besten Bedingungen für den Motorsport zu schaffen. Der DSK soll so in die Entwicklung neuer Themen informiert werden, um ggf. noch Einwirkungsmöglichkeiten zu haben. Einen vertieften Gedankenaustausch ergab sich auch mit der ‚Motorradfraktion’ des DMSB anläßlich der FIM Tagung im Oktober in Genf. Dr. Ziegahn sprach dort u.a. mit Michael Steiner, dem stellv. DMSB‐Generalsekretär, zuständig für den Motorradsport. Die FIM plant im Jahr der Fußball‐WM in Deutschland eine Welt‐Motorrad‐Sternfahrt nach Berlin. Der deutsche Vertreter bei der FIM, Dieter Sass, regte bei Dr. Ziegahn eine Beteiligung des DSK an. Umzug der DSK‐Geschäftsstelle nach Stutensee‐Spöck Der Umzug erfolgt nach der Essen Motorshow. Die neue Adresse: DSK‐Geschäftsstelle, Carl‐Benz‐ Straße 2, 76297 Stutensee‐Spöck. Telefon: 07249‐91309‐0, Fax ‐19. Nürburgring‐Nordschleifen‐Zertifikat und Motorsport‐Akademie Nürburgring
Geplant war ein sog. „Nordschleifen‐Zertifikat“, ein Lehrgang für Nordschleifen‐Renn‐Neulinge und ‚alte Hasen’ gleichermaßen. Ausstellen sollte dieses Zertifikat die MAN und dafür „Eigenkosten“ von voraussichtlich 500 bis 600 € berechnen. Alle Teilnehmer an Rennveranstaltungen auf der Nordschleife sollten dieses Zertifikat erwerben. Die Emotionen kochten hoch, der DSK blieb cool, sprach mit allen beteiligten Partnern und vermittelte dabei. „Sicherheit geht natürlich vor, aber Abzocken kann nicht sein“ forderte der DSK‐Präsident. Jetzt ist die ‚Kuh vom Eis’: das Zertifikat kommt nur für Neulinge und längere ‚Aussetzer’; DMSB, MAN und VLN arbeiten an einer einvernehmlichen Lösung, die 2006 testweise und freiwillig eingeführt wird und 2007 verbindlich wird. Dr. Ziegahn: „Die Nordschleife ist und bleibt die schönste, aber leider auch die gefährlichste Rennstrecke der Welt; sie muß uns langfristig erhalten bleiben.“ Deutsche Rallyemeisterschaft und DMSB Im Gespräch des Präsidiums wird die Situation um die DRM und die Konzepte von AvD und ADAC dargelegt und klargestellt. Eine Stellungnahme des DSK erfolgt, wenn sich geklärt hat, was der Breitensportler von den einzelnen Angeboten hat. Hier hofft das Präsidium auch noch auf entsprechende Rückmeldungen aus dem Kreise der DSK‐ Mitglieder DSK‐Mitgliederversammlung 25.02.2006 Dr. Ziegahn regt eine Auflockerung der MV durch einen interessanten Fachvortrag an. Er denkt dabei an einen Vortrag von FIA‐Mitglied Hubert Gramling über „Sicherheitssysteme im Motorsport“. Der Vorschlag findet einhelligen Beifall. Ein vergleichbarer Vortrag mit wechselnden Referenten soll auch für zukünftige Mitgliederversammlungen eingeplant werden. Der Beginn der MV bleibt bei 15:00 Uhr. Verschiedenes: Das Angebot von Carsten Wagner (Two‐Wheel‐Promotion) an den DSK betreffend der Zusammenarbeit im Zweiradbereich mit Freiem Fahren, Schulungen, Fahrsicherheitskursen und vergünstigter Bezug von Reifen und anderen wurde in Kopie den Präsidiumsmitgliedern zur Kenntnis übergeben. Herr Wagner hat das DaimlerChrysler Versuchsgelände in Papenburg exklusiv bekommen und wickelt dort in 2006 eine Vielzahl von Veranstaltungen ab, an denen sich auch DSK‐Mitglieder
beteiligen können. Herr Wagner hat dem DSK eine Vergünstigung von 30% eingeräumt. Im Gegenzug wird der DSK diese Veranstaltungen in seinen Publikationen vorstellen. Treffen mit Repräsentanten des Motorpresse Verlags: Austausch zum Thema „Breitensport“ Am 18. August trafen sich DSK‐Präsident Dr. Ziegahn sowie zahlreiche Mitglieder des Präsidiums und die beiden DSK‐Finanzprüfer mit Repräsentanten des Motorpresse Verlags Stuttgart zum gemeinsamen Nachdenken über das Thema „Breitensport“. Themen waren unter anderem die derzeitige Situation des Breitensports, seine Kosten (Motorsport ist teuer!), die DMSB Meisterschaften und weitere Disziplinen. Von der Sitzung wurde ein Ergebnisbericht angefertigt, den wir im Folgenden in Auszügen wiedergeben: Motorsport – Breitensport Besprechungspunkte: Definition: Was ist Breitensport? Nutzen des Breitensports für den Motorsport im allgemeinen Funktion des Breitensports für das Marketing der Industrie Fünf Akteursgruppen: Aktive, Zuschauer, Industrie, Organisationen, Medien
Zukünftige Situation des Motorsports (der Serien) in Deutschland? Welche Breitensport‐Serien sind für den DSK / die Mitglieder wichtig? Welche Serien sollen (gemeinsam) unterstützt werden? Über welche Serien sollte sport auto zukünftig ggf. mehr berichten? Konsequenzen, Handlungsempfehlungen für die gemeinsame Arbeit von DSK und Motorpresse Wie verändert sich die Motorsportszene? für Hobbys ist immer die Bereitschaft vorhanden, Geld auszugeben Freizeitverhalten: Veränderung des Freizeitangebots Verlieren die Jugendlichen das Interesse am Auto?
Kosten Die Kosten für die einzelnen Serien wurden ausführlich diskutiert und abgeschätzt. Der jeweilige Finanzrahmen ist anhand der Disziplin‐Übersicht in der Anlage bei der Besprechung erörtert und eingetragen worden. Die Werte beziehen sich immer auf die Einsatzkosten/Saisonkosten, ohne Anschaffungspreis eines Fahrzeuges. Falls doch, ist dieser Preis extra angegeben. Was ist Breitensport? Es wurden verschiedene Blickwinkel diskutiert und zuletzt eine weitgehende Übereinstimmung für folgende Kriterien erzielt: Einsteiger‐ und Clubsport bis 10 000 €/Jahr Aufwand (je nach Disziplin auch unter 3 000 €/Jahr), selbst Schrauben am Fahrzeug („Breitensport ist, wenn wir selbst den Hammer schwingen“) Anspruchsvolle Hobbysportler: 20 bis 50 000 €/Jahr Aufwand, weitgehend selbst finanziert, evtl. mit ein paar Gefälligkeitssponsoren (Fahrer kauft sich teilweise in ein Team ein) Sponsorgetragener Sport: über 50 000 €/Jahr Aufwand, professionelles Auftreten (kommt nur zum Fahren, nutzt ein ‚all‐inclusive’ Paket), im Unterschied zum Vollprofi finanziert der Fahrer nicht seinen Lebensunterhalt aus den Sporteinkünften (Ob die letztgenannte Kategorie noch als Breitensport bezeichnet werden soll, bleibt offen). Best Practice‐Beispiele:
Warum und wo funktioniert der Motorsport unterhalb der Profi‐Ebene gut? Lokal bedeutende Veranstaltungen: die Bevölkerung steht dahinter und nimmt die Veranstaltung auch als wichtigen Image‐ und Wirtschaftsfaktor wahr Große Motivation der verantwortlichen Organisatoren Günstige Veranstaltungskosten durch viele freiwillige Helfer Handelnde Personen müssen stark am Nachwuchs interessiert sein Mehrjähriger Aufbau einer Veranstaltung zu einem ‚Event’ Ausbau und Anreicherung des Rennens durch Begleitveranstaltungen zum Gesamt‐Event Beispiele: Börde‐Sprint Oschersleben (für Straßenfahrzeuge, Tageslizenz; hochmotivierter Organisator Peter Rumpfkeil); Bergrennen Osnabrück und Trier; Motocross Aichwald, VLN Situation Breitensport ‐ Rundstrecke: in Deutschland fehlen kostengünstige Rennstrecken (sogenannte „ALDI‐Rennstrecken“) – welche Sportstätten gibt es überhaupt noch für den Breiten‐Rennsport? (Bergstrecken, Flugplätze, usw.)
es gibt praktisch keine freien Rennen (für nicht in Serien eingeschriebene Amateure) mehr, die nicht in einem Veranstalterpaket mit Markenpokalen oder im Rahmen eines Top‐Events laufen die preiswerten Formel‐Serien (z.B. VW, Renault, König, ADAC) sind in den letzten Jahren weg gebrochen; die heutigen Formel‐Serien (BMW, F 3) liegen mit Einsatzkosten (ohne Fahrzeuganschaffung) von 200 bis 750 T€ außerhalb der Reichweite der Eigenfinanzierung das finanzielle ‚Loch’ zwischen Kart‐Rennen und Formel‐Rennen ist zu groß geworden Breitensport braucht heute immer eine „Bühne“ (Veranstalterpaket mit Top‐Event wie DTM oder Top Ten), bei der die Serie ‚unterschlupfen’ kann Es gibt in Deutschland wegen fehlender kleiner Rennstrecken nicht die Kultur der ‚Clubrennen’ wie in England oder Amerika (Low‐Budget‐Rennen) Rallye und Bergrennen: waren in Deutschland die traditionellen Breitensport‐Ereignisse sind in den vergangenen zwanzig Jahren aus Umwelt‐ und Genehmigungsgründen stark zurückgegangen An manchen Orten kommt das Bergrennen und die Rallye langsam wieder zurück
Wo es viele Rallyes gibt, gibt es auch viele Rallyefahrer (und umgekehrt) Rallyesport ist heute regional sehr unterschiedlich ausgeprägt: Ostdeutschland, Saarland, Westpfalz, Mittelrhein und Nordhessen sind wieder Hochburgen, aber z.B. ist in der Vorderpfalz und in Nordbaden kaum noch Rallyesport vertreten Slalom: traditionelle Einstiegsmöglichkeit, z.T. regional sehr stark vorhanden Clubsport‐Slalom und Einsteiger‐Slalom haben die Szene wieder etwas stärker belebt Seit zwei, drei Jahren steigen die Teilnehmerzahlen wieder Clubsport‐Szene
umfaßt Clubslalom, Jugendkart‐Slalom, Gleichmäßigkeitsprüfung, Geschicklichkeitsturnier, Orientierungsfahrten, Clubrallye usw. wird in der Regel vom Trägerverband subventioniert bietet eigentlich genügend Betätigungsmöglichkeiten und Raum für neue Ideen Freies Fahren, instruktorgeführtes Fahren, Fahrerlehrgänge wichtig als Einstiegsmöglichkeit soll Lust zum Weitermachen vermitteln hier kann ‚Nachwuchs’ angesprochen werden Erwartungen:
Wohin wird sich der Motorsport in den nächsten Jahren entwickeln? Youngtimer ist relativ preiswert, sehr populär und wird weiter boomen: mehr Serien (Rundstrecke, Rallye, Berg), mehr Starter Das zu erwartende Einbrechen der F 1‐Begeisterung nach einem Rücktritt von Schumacher wird die ‚unechten’ Fans vertreiben, aber den Breitensport nicht wirklich beeinträchtigen Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland trifft eher den ‚Mittelbau’ des Motorsports (z.B. Top Ten, evtl. auch DTM, Deutsche Rallye Meisterschaft) Im schlimmsten Fall treffen der Einbruch bei der F 1 und der Zusammenbruch der DTM zusammen: dies könnte aber ein heilsamer ‚Reinigungseffekt’ sein, da F 1 und DTM bisher die finanziellen Engagements der Wirtschaft aufsaugen Ebenso in Gefahr ist der sponsor‐finanzierte Motorsport (> 50 000 €/Jahr Aufwand). Firmen haben ihr Engagement deutlich reduziert: Die Agenturen steuern den Mittelfluss der Sponsoren den aktuellen Trends hinterher, d.h. auch weg vom Motorsport, wenn man woanders bessere PR‐Möglichkeiten sieht Zukünftig werden ‚eventgeprägte’ Veranstaltungen immer wichtiger: Zum reinen Motorsport muss ein attraktives Begleitprogramm kommen – aber die Kosten dafür kommen erstmal auf den Veranstalter zu, wenn er sich nicht irgendwo anhängen kann Der Amateur will fahren: Entscheidend für den Erfolg einer Serie ist auch, wie oft man zum Fahren kommt. Interessante Vergleichsgröße ist der Preis pro Fahrminute (hier schneidet z.B. die VLN‐ Meisterschaft hervorragend ab)
Aufgaben für den DSK Aufklärungsarbeit leisten, was es kostet und wie man einsteigt (z.B. Marken‐Cups vorstellen) Liegt die Hemmschwelle für viele Interessierte zu hoch? Nachwuchs‐ und Ortsclub‐Arbeit ist sehr wichtig; Jugendarbeit muss geleistet werden, dann hat man den Nachwuchs im Motorsport. Hier engagiert sich z.B. der ADAC sehr stark Sollte beispielsweise der DSK einen ‚Tag des Breitensports’ anbieten, bei dem sich die verschiedenen Rennserien und Markenpokale vorstellen? Einig waren sich Motorpresse und DSK, daß der jammervolle Blick zurück nicht weiterhilft. Veränderungen sind geschehen, jetzt muß die Zukunft gestaltet werden. Das breite Potential an Interessenten am Motorsport muß an den echten Sport herangeführt werden. Simple Lösungen sind nicht zu erwarten. Aber jeder neue Aktive ist eine Stärkung des Motorsports. DSK und Motorpresse werden das in ihren Möglichkeiten stehende tun, um diese Entwicklung zu fördern. Aktionen wie das ‚Freie fahren’ sind dabei ein wichtiges Element.
Die Breitensportgespräche werden mit den verschiedenen Organisationen und Firmen fortgesetzt. Motorshow Essen (24.11.‐04.12.2005) Die vorliegenden Stand‐Angebote werden letztmalig besprochen. Wunschgemäß hat die Geschäftsstelle auch Preise über den Kauf eines Standes eingeholt. Nach gründlicher Diskussion kommt das Präsidium zu dem Entschluss, den Messestand für die Motor‐Show aus Kostengründen zu mieten. Rolf Kraus, DSK‐Mitglied und langjähriger Messebauer, bekommt den Zuschlag. Weiter wird der Dienstplan auf dem Stand in Essen für die Präsidiumsmitglieder und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle festgelegt. OMV ADAC Rallye Deutschland (25.‐28.08.2005) Der Einsatz der Sicherheits‐Flotte („DSK‐Infomobile“) mit den Skoda Fabia RS und unserem hauseigenen Seat war wieder ein voller Erfolg. Dr. Ziegahn bedankt sich bei Hardy Michel, der trotz eines Achillessehnen‐Risses es sich nicht nehmen lies, die Einsätze vor Ort zu koordinieren. Auch Hardy Michel berichtet über diesen Event. Er schließt seinen Bericht mit den Worten, dass er hofft, sich nächstes Jahr besserer Gesundheit zu erfreuen und er diesen Job gerne wieder für den DSK erledigen wird. Freies Fahren Nürburgring (01.09.2005) Das Präsidium hält rückblickend und selbstkritisch fest, dass bei solchen Events ab sofort ein verbesserter Orgaplan greifen werden muss. Somit können kleine Pannen vor Ort vermieden werden. Zahlreiche Mitglieder haben angeboten, zukünftig bei solchen Veranstaltungen auch als Helfer mitzuwirken. Das Präsidium nimmt dies erfreut zur Kenntnis und beauftragt die Geschäftsstelle, mit den Helfern rechtzeitig Kontakt aufzunehmen. Weiter soll ab sofort bei Nordschleifen‐Fahrten der Platz durch Nennung gesichert werden. Hier könnte man einen Vorteilspreis für Vornennungen einzurichten. Das Nenngeld muss wieder vorab bezahlt werden. Nach der schriftlichen Anmeldung soll eine Bestätigung versendet werden. Dort soll auch schon das „Ticket“ beigelegt werden. Somit gibt es vor Ort keine langen Warteschlangen mehr.
Wenn die Voranmeldeliste voll ist, wird dies den Zuspätgekommenen mitgeteilt, die dann auf eine Warteliste gesetzt werden. Werner Aichinger wird außerdem beauftragt, eine Ausschreibung während der Winterpause zu erstellen, welche zukünftig bei jedem Freien Fahren Grundlage sein soll. Auch hier soll auf die Vorschläge der Mitglieder eingegangen werden. Neuer Mitgliedsausweis Zwei Entwürfe für die Gestaltung der neuen Mitgliedskarte werden begutachtet. Die Mehrheit hat sich für die Grundfarbe gelb entschieden. Miguel‐Á. Arias Villa und Claus‐Eckhard Krämer werden die Details ausarbeiten Termin Mitgliederversammlung 2006 Der Termin für die nächste DSK‐Mitgliederversammlung liegt traditionsgemäß auf dem letzten Februar‐Wochenende, d.h. am Samstag, den 25. Februar 2006. DSK‐Flyer Der aktuelle Entwurf wird dem Präsidium vorgelegt und gilt als genehmigt, sprich druckreif. Das Anmeldeformular wird separiert, d.h. es wird als Einlegeblatt beigelegt. Somit ist im Wesentlichen mehr Platz für Informationen über den DSK. DSK‐Forum im Internet
Die Geschäftsstelle bat Jens Jüttner, das Forum zu aktualisieren. Es stellt deutlich heraus, dass es ein Mitgliederforum zum Austausch von Meinungen und Informationen unter einander ist und nicht ein Forum, wo jeder Fragen an die Geschäftsstelle und das Präsidium richten kann. Solche Korrespondenz soll grundsätzlich per Post oder E‐Mail an die Geschäftsstelle gerichtet werden, die sich um eine rasche Beantwortung bemühen wird. Das Präsidium freut sich über das Engagement und dankt Herrn Jüttner herzlich. Herbst/Winter 2005 Dauerkarten Nürburgring Wie in der Vergangenheit soll es auch in diesem Jahr wieder für DSK‐Mitglieder verbilligte Dauerkarten für den Nürburgring geben. Laut Geschäftsstelle reicht den meisten DSKlern aber die Rundenzahl (50/100) nicht aus, eine Ermäßigung auf die unbegrenzte Jahreskarte kann die Nürburgring GmbH derzeit offensichtlich nicht vornehmen. Dr. Ziegahn wird versuchen, bei einem Gespräch mit Dr. Kafitz für Nachbesserung zu sorgen. Rückblick Motor‐Show Essen Allem voran ein herzliches Dankeschön von Dr. Ziegahn an die Geschäftsstelle und an die Präsidiumsmitglieder, die vor Ort waren und den DSK‐Stand mit betreut haben. Bilanz des DSK‐Einsatzes: Messestand: Der (neue) Standplatz des DSK in der ‚Galeria’ wurde als gut eingestuft. Der Stand war von der erstmals beauftragten Firma Krauss angemietet und termingerecht aufgebaut worden. Es gab keine Beanstandungen. Auch unser großes beleuchtetes „Ja zum Motorsport“‐ Logo fand großen Anklang. Im nächsten Jahr soll es jedoch entweder in Würfel‐Form oder als Dreieck gestaltet werden, damit man es in Hallenlängsrichtung sehen kann. Präsidiums‐Beschluss:
Der DSK beabsichtigt, auch im nächsten Jahr wieder einen Standplatz in der Galeria zu belegen. Bus‐Parkplatz Der DSK‐Bus war eher schlecht auffindbar. Viele Mitglieder nahmen den weiten Fußmarsch trotz der verbilligten Karten nicht in Kauf. Für nächstes Jahr wird angeregt, die Karten direkt an den Kassenhäuschen auszugeben. Dankschreiben an Helfer Neben einem persönlichen Dankschreiben Dr. Ziegahns hat jeder Helfer als Weihnachtsgruß ein Pflegeset erhalten. Dankschreiben des DSK an Herrn Schöller/Messe Essen Dr. Ziegahn hat sich für den DSK offiziell bei Herrn Schöller bedankt. Weiterer Inhalt des Schreibens: u.a. Anmeldung für 2006 mit dem Wunsch, wieder in der Galeria sein dürfen. Weiter soll gefragt bzw. angeregt werden, dass DSK‐Mitglieder ihre Karten an den Kartenhäuschen kaufen können. Weiter soll auch ein Dank an das kompetente Team des Pressecenters der Motorshow Essen erwähnt werden. Dessen Mitarbeiter erhielten von Claus‐Eckhard Krämer bereits separat ein Dankschreiben. Als Anlage wurde dem Schreiben eine Berichterstattung aus unserem Messe‐Essen‐Spezial beigelegt. Wichtige Treffen auf der Motorshow Dr. Ziegahn und seine Präsidiumskollegen berichten über zahlreiche Gespräche mit Mitgliedern und Schlüsselpersonen der Motorsportszene, über die aus verständlichen Gründen hier im Web keine Details veröffentlicht werden. Grundsätzlich hält Ziegahn fest, dass Essen in der Tat eine unverzichtbare Gelegenheit für solche Treffen ist und daß der DSK als wichtiger Gesprächspartner oft aufgesucht wurde bzw. überall herzlich willkommen war.
„Messe‐Spezial“ auf der Internet‐Seite des DSK Das Präsidium bedankt sich ganz herzlichen beim Team des ‚Messe‐Spezial’: Claus‐Eckhard Krämer, Miguel Arias Villa sowie Sven und Axel Cenckiewicz. Die Internet‐Seite des DSK war täglich aktuell auf die Messe ausgerichtet und attraktiv für viele Leser. Ein dickes Lob hier von DSK‐Präsident Dr. Ziegahn. Er schlägt vor, einen Ausdruck dieser Seiten an die Messe Essen zu schicken, um zu unterstreichen, was der DSK für die Messe zusätzlich leistet. Aktion „Tune it! Safe“ „Tune it! Safe!“ ist eine Aktion, die das legale Tuning fördern und das illegale Tuning eindämmen soll. Initiiert wurde „Tune it! Safe!“ vom Bundesministerium für Verkehr, dem Verband deutscher Automobiltuner (VDAT) und weiteren Partnern. Die Aktion kann zur Reduzierung der Unfallzahlen besonders bei jugendlichen bzw. sportlichen Verkehrsteilnehmern beitragen. Daher ist es selbstverständlich, „dass der Deutsche Sportfahrer Kreis als Vertretung von Sportfahrern und Motorsport‐Fans diese Initiative des Bundesverkehrsministeriums unterstützt," sagt Dr. Karl‐Friedrich Ziegahn. Dr. Ziegahn berichtet auch kurz von den Gesprächen mit dem Tuner‐Verband und dem BMVBW: Wir werden ideeller Unterstützer dieser Aktion und sind dann mit unserem Namen und Logo neben Bundesministerium, VDAT, TÜV etc. vertreten. Dr. Ziegahn wird ein Schreiben zum Nachgang der Gespräche senden.
Freie Fahren Rückblick Nürburgring GP Kurs, 13. November 2005 Rückblick Hockenheimring, 11. Dezember 2005 Beide Termine konnten erfolgreich durchgeführt werden, wenn auch am Nürburgring wegen extremer Nebellage früher Schluß gemacht werden mußte. Organisatorisch hatte das DSK Team um Werner Aichinger die Sache voll im Griff und von Seiten der Teilnehmer gab es entsprechendes Lob. Freie Fahren ‐ geplante Termine 2006 Derzeit stehen noch keine Termine für 2006 endgültig fest (Ausnahme: MV Ende Februar). Das Präsidium beschließt: ‐ Vorzugsweise führt der DSK die „Freies Fahren“‐Veranstaltungen alleinverantwortlich durch ‐ Zusätzlich können weitere Termine als Gemeinschaftsaktion mit anderen Partnern vereinbart werden ‐ Der Traditionstermin zur MV bleibt und findet gegebenenfalls erst im November statt (falls Wetterprobleme im Februar) ‐ GP‐Kurs Hockenheim: anfragen, welche Termine und welche Konditionen möglich sind. ‐ GP‐Kurs Nürburgring und Nordschleife: anfragen bei der Nürburgring GmbH ‐ Oschersleben: anfragen ‐ Lausitzring: wird mangels Nachfrage derzeit nicht belegt „Nordschleifen‐Zertifikat“ Nürburgring
Reinhard Michel berichtet über verschiedene Gespräche zu diesem Thema. Stand heute: erst ab 2007 soll es ein Zertifikat geben und dann nur für die Neulinge und solche, die mehrere Jahre keine Rennen mehr gefahren sind. Das erscheint aus DSK‐Sicht vernünftig. Situation Deutscher Rallyesport Seitens des DMSB‐Präsidiums gab es einen einstimmigen Beschluss von 5 zu 0 Stimmen, daß ‚mangels wirtschaftlich aussichtsreicher Konzeption’ 2006 keine DRM mehr ausgeschrieben wird. Inzwischen liegen vor: ADAC‐Konzept, AvD‐Konzept, DRM‐Wünsche. Zusätzlich bemühen wir uns, die Wünsche der DSK‐Mitglieder zu erfahren, führen zahlreiche Gespräche. Im Vorfeld hatte der ADAC Dr. Ziegahn informiert, dass ein ADAC‐Rallye Masters‐Konzept kommen wird. Die ADAC Rallye Masters solle vom Aufwand her deutlich unterhalb der bisherigen DRM angesiedelt werden. Oberhalb soll dann eine Europe‐Masters‐Serie in Kooperation mit Nachbarländern wie Polen, Tschechien, Ungarn und Österreich kommen. Kurz vor der Messe Essen hat der AvD ein Konzept für eine deutsche Rallye‐Serie (DRS) vorgelegt. In Essen haben sowohl ADAC wie auch AvD laufend diese Konzepte modifiziert, so dass nicht mehr klar ist, was wer eigentlich erreichen will. Außerdem gibt es immer noch ein starkes Interesse, die Deutsche Rallye‐Meisterschaft (DRM) wieder fortzuführen. Hierfür spricht sich u.a. die unterstützende Industrie aus. Das Thema wird in der Präsidiums‐Sitzung ausführlich besprochen. Resümee: Finanziell und von den Teilnehmerzahlen her ist die deutsche Rallye‐Meisterschaft seit Jahren bergab gegangen. Insofern wundert es nicht, daß die Rallye‐Szene nach neuen Konzepten sucht. Immer wieder wird der DSK um Unterstützung für das eine oder gegen das andere Konzept gebeten. Aber es muss erst alles auf dem Tisch liegen, bevor wir eine qualifizierte Stellungnahme abgeben. Außerdem ist nicht erkennbar, daß sich die vielen unterschiedlichen Interessen einzelner Mitglieder zu einer DSK‐Meinung bündeln lassen werden. Zu viele unterschiedliche Meinungen kommen von den Aktiven und wir dürfen nicht Gefahr laufen, den DSK einseitig in die Waagschale zugunsten von Einzelinteressen zu werfen. Geschäftsräume Karlsdorf bzw. Stutensee‐Spöck
Die DSK‐Geschäftsstelle ist zum 01.12.2005 komplett umgezogen. Die DSK‐Räumlichkeiten wurden besenrein verlassen, das Lager ist geräumt. Einweihungstreffen in der neuen Geschäftsstelle Der Termin wird auf Freitag, 17. März 2006, ab 18.00 Uhr festgelegt. Neben offiziellen Repräsentanten der Stadt und der lokalen Presse sowie den bekannten DSK‐Freunden, Gönnern und Förderpartnern werden auch mögliche neue Förderpartner eingeladen. Wünschenswert wäre auch die Beteiligung von etwas Motorsport‐Prominenz. Alle Präsidiumsmitglieder werden um Vorschläge an die Geschäftsstelle gebeten. DSK‐Mitgliederversammlung am 25. Februar 2006 Berichterstattung des Präsidiums Dr. Ziegahn bittet seine Präsidiumskollegen bis zur nächsten Sitzung um einen Bericht über die Aktivitäten in der Saison. Einladung und Tagesordnung werden in den Februar‐Ausgabe von „PS“ und „sport auto“ sowie im Internet veröffentlicht. Verschiedenes: DSK‐Sponsor‐Card Für 2006 entscheidet sich das Präsidium wieder für die DSK‐Sponsor‐Card. Die Geschäftsstelle wird diese beantragen. Anmeldung Anmeldung des DSK bei der Großen Kreisstadt Stutensee (OB Demal) und Ortsteil Spöck (Ortsvorsteher) durch Brief Dr. Ziegahn Dr. Ziegahn hat entsprechende Briefe verfasst.
Newsletter Miguel Villa wird einen Button auf der Website einrichten, über den der DSK‐Newsletter bestellt werden kann. Spuren des DSK Hans‐Joachim Hess überreicht Dr. Ziegahn eine CD. Diese beinhaltet den aktuellen Stand „Spuren des DSK“. Dies ist mittlerweile sein 8. Zwischenbericht. Dr. Ziegahn bedankt sich recht herzlich für die Arbeit und lobt ihn in verschärfter Form. Er gehe nun zuversichtlich in das Jubiläums‐Jahr 2008. Buseinsätze 2005 Karl‐Heinz Stümpert referiert über die Buseinsätze 2005 und stellt fest, dass trotz der gesunkenen Zahl der Einsätze die DSK‐Busse nach wie vor eine wichtige Funktion haben: den DSK in der Motorsportszene sichtbar zu machen und als Treffpunkt für zahlreiche Gesprächspartner zu dienen. top >>
Aus dem Rechenschaftsbericht von DSK‐Präsident Dr. Ziegahn anlässlich der Mitgliederversammlung am 25. Februar 2006 Liebe Mitglieder, liebe Freunde des DSK, Zum ersten Mal nach einer langen Ära stehe heute ich hier vor Ihnen stellvertretend für das Präsidium des DSK und die Geschäftsstelle, um einen Blick auf das vergangene Jahr zu werfen und um über unsere Arbeit Rechenschaft abzulegen. Als Sie mir im vergangenen Jahr einstimmig Ihr Vertrauen ausgesprochen haben, war ich überwältigt und erschrocken zugleich. Wir haben im vergangenen Jahr meinen Vorgänger Winfried Matter verabschiedet, der sich nach genau 20 Jahren aus dem Amt des DSK‐Präsidenten zurückgezogen hat. Damit erlebte der DSK das Ende einer Ära und einen Neuanfang zugleich. Der DSK ist ein Interessenverband mit einer großen Tradition und einem entsprechenden Gewicht in der Motorsportszene. Viele konnten sich wahrscheinlich nur schwer vorstellen, wie es nach diesem Wechsel weitergehen würde. Heute kann ich eine erste, simple Antwort geben: Wie immer und doch irgendwie anders.
Wie immer trafen wir beim 24h‐Rennen zusammen, wie immer bei der Motor‐Show in Essen, wie immer bei der Deutschland‐Rallye, beim Tuner Grand Prix in Hockenheim, bei den Freien Fahren oder den Präsidiumssitzungen. Anders, weil ich einen anderen Stil pflege, weil ich vieles noch nicht wusste und Fehler gemacht habe, weil ich dumme Fragen stellen musste, weil ich eben der Ziegahn bin und nicht der Matter. Ich habe bereits im ersten Jahr meiner Amtszeit erfahren, was es heißt, den DSK und die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten. Zuerst einmal waren draußen viele neugierig auf mich (und umgekehrt), viele Aufgaben wollte ich neu angehen, viele Ziele hatte ich mir zusammen mit meinen Kollegen im Präsidium gesetzt. Heute möchte ich darüber berichten, aber etwas kürzer, denn ich will auch nicht mehr anderthalb Stunden für den Rechenschaftsbericht benötigen. Unsere Arbeit im Präsidium hat sich gewandelt. Teamwork ist für uns nicht nur eine Phrase, sondern Programm. Ohne die engagierte Unterstützung meiner Kollegen und der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre es mit nicht möglich, dieses Ehrenamt auszuführen. Daher möchte ich mich zuallererst bei meinen Kollegen im Präsidium bedanken, die mich zu jeder Zeit nicht nur unterstützt haben, sondern vor allem auch aktiv mitarbeiten. Unsere gemeinsamen Ziele des Präsidiums sind kurz zusammengefasst: o Der aktive Motorsportler, also der Fahrer/Beifahrer o Der aktiv in Motorsportveranstaltungen eingebundene Sportwart
o Der enthusiastische Fan, der sachkundig und fair zuschaut ‐ Dazu gehören insbesondere o Fairness und Ehrlichkeit im Umgang miteinander o Die Verbesserung der Kommunikation im DSK insbesondere durch Ausbau der Internet‐Präsenz und durch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit unserem Medienpartner Motorpresse o Die Lobbyarbeit für den Motorsport im allgemeinen ‐ Sportpolitisch steht ganz klar der Breitensport an erster Stelle ‐ Der DSK setzt sich ein für ein attraktives Betätigungsfeld für Hobby‐Motorsportler ‐ Wir fördern Sicherheit und Umweltschutz im Motorsport ‐ Wir fordern vernünftige und faire Bedingungen für den Aktiven, vor allem auch zu akzeptablen finanziellen Bedingungen Der DSK ist kein Veranstalter von Rennen oder Rallyes. Gerade deswegen können wir ohne Rücksicht auf den eventuellen Verlust eines Prädikats auch mal Klartext reden. Aber wir reden mit den anderen Organisationen, sei es DMSB, ADAC, AvD, DMV oder ADMV. Erstmals in der DSK‐Geschichte fand eine Präsidiumssitzung beim DMSB unter Beteiligung der Führungskräfte des DMSB statt. Das ist kein „Schmusekurs“, sondern der Neuanfang eines aktiven Dialogs. Eine weitere Präsidiumssitzung konnten wir übrigens zusammen mit der Führungsebene des Motorpresseverlags in Stuttgart durchführen. Im Laufe des Jahres habe ich mit fast allen führenden deutschen Motorsportfunktionären gesprochen. Das Ergebnis ist, dass der DSK wieder überall auf offene Ohren trifft – ich habe fast alle Handy‐Nummern und werde auch umgekehrt jederzeit angesprochen.
Das ist im Motorsport leider nicht normal. Ich habe im Laufe des letzten Jahres mehrfach erlebt, wie Intrigen gesponnen und üble Nachrede geübt wird. Wir haben uns beim DSK entschlossen, eine offene und klare Debatte zu führen und auf dieses ‚Hintenherum’ zu verzichten. Kurzfristig kann das sicher mal zu mehr Ärger führen, aber langfristig, glaubt mir, ist das die saubere Linie, die dem DSK wieder mehr Respekt einbringen wird. Lassen Sie mich nur einige Themen nennen, die uns im vergangenen Jahr sportpolitisch bewegt haben: ‐ Die wirtschaftliche Krise im deutschen Motorsport, der Ausstieg von zahlreichen Finanziers ‐ Die Krise im deutschen Spitzenrallyesport ‐ Das Siechtum in der DMSB Produktionswagenmeisterschaft ‐ Die sog. Nordschleifen –Lizenz ‐ Die Krise einiger Rennstrecken ‐ Der Rausschmiss traditioneller Breitensportveranstaltungen zugunsten von sogenannten VIP‐Events auf Rennstrecken ‐ Der hinter den Kulissen sichtbare Kampf zwischen den Verbänden und die zukünftige Rolle des DMSB ‐ Die Beteiligung an der Aktion „Tune it‐Safe“ Zur Krise im deutschen Motorsport Zwei Gründe sind meiner Meinung nach hauptsächlich dafür verantwortlich: Es ist zuviel Geld im Spiel und wir werden mit Motorsport im Fernsehen übersättigt. Viel Geld lockt immer auch die
Abzocker an, die windigen Geschäftemacher, die Möchtegerns. Viel Geld kommt nicht mehr in der Breite im Motorsport an sondern versickert in aufgehaltenen Händen hinter den Kulissen. 17 oder 18 Formel 1‐Rennen sind zuviel und wenn Schumi hinterherfährt, guckt in Deutschland kein Schwein mehr hin und zahlt vor allem nicht die horrenden Eintrittspreise. Gleiches zeigt sich in der Rallye‐Weltmeisterschaft. Die klassischen Rallyes wurden solange von der FIA und von den Fernsehanstalten zurechtgebogen, bis alle Würze einer ‚Nacht der langen Messer‘ bei der Monte und die Gemeinheiten einer Nacht im Kielder Forest bei der RAC‐Rallye zum faden Einheitsbrei einer TV‐ gerechten Einheits‐WP verkümmern. Dabei gibt es noch genügend Enthusiasten, die sich für ein tolles Rallye‐Feld die Beine in den Bauch stehen würden, die mit kleinem Budget im Langstreckenpokal über die Nordschleife düsen, die mit Freude als Streckenposten auf der Rennstrecke Dienst schieben. Es gäbe für die Autofirmen tolle Möglichkeiten, ihr Image aufzupolieren, Käufer für sportliche aber preiswerte Automobile zu begeistern. Die Amerikaner sind uns hier mal wieder meilenweit voraus. Ich habe im Frühjahr in Detroit mit einigen Machern der amerikanischen Breitensport‐Szene gesprochen: Der SCCA ist dort mit 65 000 Mitgliedern der Vertreter des Breitensports und Veranstalter zahlloser Rennen und Rennserien unterhalb von NASCAR und IndyCar. Die erfolgreichen Automarken haben in den USA inzwischen alle ihr Breitensportprogramm, wohlwissend, dass sich der sportlich interessierte ‚Otto‐Normalverbraucher‘ nur von solchen Marken zum Kauf verführen lässt, die er auch seriennah auf der Rennstrecke bewundern kann oder dort selbst fährt. Der Breitensport erlebt nicht von ungefähr in den USA einen faszinierenden Boom. Wer engagiert sich in Deutschland? Suzuki, Honda, Toyota, Skoda, Mitsubishi. Und natürlich Porsche mit dem Sports Cup. Wo fahren die krisengeschüttelten deutschen Hersteller Mercedes (Formel 1, DTM), VW (Dakar), Opel (nix mehr)? Welche Autos haben uns vor zwanzig Jahren fasziniert und welche haben wir gekauft? Opel Kadett GTE, Ford Escort RS, Golf GTI. Eben!
Es gibt in Deutschland derzeit noch rund 12000 Lizenzfahrer mit seit vielen Jahren abnehmender Tendenz. Allein 2005 hat der DMSB rund 600 internationale C‐Lizenzen weniger verkauft. Eigentlich müsste dies bei der Popularität des Motorsport gerade umgekehrt sein. Warum haben wir nicht 20 000 oder 30 000 Lizenzsportler? Warum haben sich im vergangenen Jahr nur noch 20 oder 30 Teams an der deutschen Rallye‐Meisterschaft beteiligt, wo wir doch vor Jahren bei meiner Rallye Weingarten über 120 Starter hatten? Was ist faul im Staat? Da haben wir endlich eine breite Sympathie in der Öffentlichkeit für den Motorsport und kaum einem nützt dies was. Die Rennstrecken streben nach Formel 1‐Standard und übernehmen sich dabei. Wir brauchen dringend ‚Aldi‐Rennstrecken‘, keine gigantischen Motodrome mit futuristischen Tribünen, Medical‐Center und Hospitality‐Zeltburgen. Okay, Spitzenevents sind wichtig, aber wir brauchen keine Inflation davon. Motorsport wird auf Dauer nur überleben, wenn es wieder eine breite Basis gibt, wenn wir lernen auf den üppigen Rundherum‐Zirkus zu verzichten. Schmeisst die TV‐Diktatoren raus, lockt Zuschauer mit attraktiven, preiswerten Rennen, bietet den kleinen Sponsoren aus der Nachbarschaft wieder eine ordentlichen Gegenwert. Ein schöner Bericht mit Bild in der Lokal‐Zeitung ist hier mehr wert als ein teuer erkaufter Fernsehauftritt nachts um drei im Privatfernsehen, den ausser Dir garantiert keiner mehr anschaut. Stärkt die Ortsclubs. Macht Werbung für die kleinen Veranstaltungen, den Slalom, die Rallye, das kleine Rundstreckenrennen. Hier treffen sich die wirklichen Fans, nicht die gelangweilten Buffet‐ Aasgeier der „Event‐Manager“. Weniger ist hier wirklich mehr: Kameradschaft, Freundschaft, sportlicher Wettkampf ohne Vermarktungszwang. Unser DSK ist dafür ein tolles Beispiel. Hier ist jeder mit Herzblut bei der Sache, ob als Streckenposten, Organisator, Zuschauer oder als Aktiver. Wenn sich beim 24 h‐Rennen die tollsten Fans aus der ganzen Republik verbrüdern, kommt wirklich Stimmung auf.
Konsequenzen für den DSK Der DSK besinnt sich wieder mehr auf seine ursprünglichen Aufgaben – wir sind die Interessenvertretung des Motorsport, wir reden und verhandeln mit allen Akteuren. Das war meine Zielsetzung, als ich letztes Jahr angetreten bin. Wir haben einiges bewegen können, wenn auch manchmal eher im Verborgenen. An anderen Dingen arbeiten wir noch. Kommunikation und Transparenz Es ist schwer, ein ganzes Jahr, in dem sich das Präsidium und die Geschäftsstelle voll in die Arbeit gestürzt haben, auf wenige Stichworte zusammenzufassen. Deswegen haben wir auch unser Kommunikation über die Homepage des DSK intensiviert. Sie finden dort u.a. eine ganze Rubrik mit den Berichten aus dem Präsidium, vor allem aber auch eine ständig aktualisierte Internet‐Zeitung Motorsport in Deutschland, unser altes MiD, das sich extrem wachsender Beliebtheit erfreut, wie die regelmässig erfassten Besucherzahlen verdeutlichen. Sie konnten dort auch schon vor zwei Tagen lesen, dass es diesmal mit dem Freien Fahren nicht klappt. Also bitte ich Sie, dort immer öfter mal reinzuschauen, dann sind Sie topaktuell informiert. Hinzu kommt seit Neuestem ein email‐ Newsletter, für den Sie sich auf der Homepage anmelden können. Und da ist da noch das Forum, der Treffpunkt der besonders engagierten DSKler. Manchmal kocht ein Thema regelrecht, dann geht es eine Weile eher ruhig zu. Ich bitte hier übrigens noch mal um Verständnis, wie ich es dort in einem offenen Brief auch geschrieben habe: Ich kann einfach aus zeitlichen Gründen mich nicht an den Forums‐Debatten beteiligen, lese aber regelmässig die Einträge. Es kommt also an, was Ihr schreibt. Wir haben wieder das gewohnte Leistungsangebot des DSK im Hinblick auf die traditionellen Veranstaltungen (24h‐Rennen, Drift Challenge, Deutschland Rallye, Freies Fahren, Motor Show
Essen) vorgehalten. Das ist gut so, denn hier freuen sich zahlreiche DSKler über solche guten Gelegenheiten, hautnah am Motorsport dran zu sein. Darüber hinaus aber kamen wichtige Aufgaben auf uns zu, von denen ich hier einige nur stichwortartig hervorheben möchte: ‐ die Neubelebung und Verstärkung der Zusammenarbeit mit dem Motor‐Presse‐Verlag ‐ die Aufnahme von sachlichen und vorurteilsfreien Gesprächen mit der Leitung des DMSB ‐ ein Brainstorming mit erfahrenen Motorsportexperten und Fachjournalisten zum Thema Breitensport ‐ Neue Wege der Zusammenarbeit mit den Förderpartnern Konsolidierung und Wiederaufbau alter Beziehungen Ich will es nicht verschweigen, der DSK hat in der Motorsportszene in den letzten Jahren nicht mehr den besten Ruf gehabt. Er war schließlich mal der kompetente Partner, dessen Vorschläge und Ermahnungen Gewicht hatten. Die Gründe dafür sind vielschichtig und ich will darauf hier nicht eingehen. Aber einen großen Teil unseres ersten Jahres unter neuer Führung haben wir dem Wiederbeleben alter Beziehungen und dem Aufbau neuer Beziehungen, mit dem Wiedergewinnen von Vertrauen, mit der Wiederherstellung der früheren Anerkennung des DSK als seriöser Partner gewidmet. Und ich darf mit Fug und Recht behaupten, dass sich die Wahrnehmung des DSK im Außenraum, dass sich das Ansehen unseres Vereins drastisch verbessert hat. Ich weiß, dass es ein Balanceakt ist, zwischen der Rolle als Kritiker einerseits und dem Ernstgenommen werden als seriöser Partner, den DSK entsprechend zu positionieren.
Sportpolitik: mit Vernunft und Augenmass Zusammen mit meinen Kollegen hier im Präsidium vertrete ich die Meinung, dass vor einer Kritik die Anhörung steht, die Analyse der Fakten, die Aufklärung von Zusammenhängen. Jedem, den wir kritisieren müssen, wollen wir zuerst die Chance zum Gespräch geben. Das ist vielleicht für einige ein neuer, fremder Stil, aber ich bin überzeugt, dass nur mit der neuen Sachlichkeit, wie wir sie jetzt pflegen, der DSK wieder seine Aufgabe als Sachverwalter der Interessen der Aktiven und ihrer Helfer richtig wahrnehmen kann. Das, meine Freunde, hat mir manchesmal Kritik eingebracht, eine Kritik, die oftmals ungeduldig ein schnelles ‚Draufhauen’ fordert. Aber mit dieser Kritik komme ich zurecht. Besser als passive Ja‐Sagerei ist es allemal. Es wird eine Weile dauern, glauben Sie mir, aber der DSK wird rechtzeitig zum 50‐jährigen Jubiläum im Jahre 2008 zur alten Stärke zurückgefunden haben. Der deutsche Rallyesport Bestes Beispiel für die Krise im Motorsport ist die Situation im deutschen Spitzenrallyesport. Wir alle haben das Trauerspiel der dahinsiechenden DRM miterlebt. Zu Anfang der Saison hatte sich gerade mal 15 oder 20 Teams eingeschrieben. Das es so nicht weiter gehen konnte, war allen Beteiligten klar. Vom Sommer an überboten sich diverse Arbeitsgruppen mit Lösungsvorschlägen. Schlussendlich hat das Präsidium des DMSB einstimmig die DRM für 2006 ausgesetzt. Es ist aber unakzeptabel, wenn erst im November heftiges Nachdenken einsetzt, wie man das auf Grund gesetzte Schiff wieder flott bekommt. Das habe ich auch laut und deutlich gesagt. Es wäre allerdings wenig hilfreich, wenn sich die Kritik des DSK darin erschöpft, auf den DMSB, den ADAC oder den AvD einzuschlagen, solange wir nicht wissen, welche Konzepte vorliegen, welches Angebot von unseren Rallyefahrern bevorzugt wird. Ich habe immer wieder zu Vorschlägen aufgefordert, aber nicht alles, was an uns herangetragen wurde, klang so überzeugend, dass wir vorzeitig losschlagen mussten. Statt dessen haben wir das Gespräch mit den Machern der einzelnen Serien gesucht, mit dem DMSB, wo wir mit Dr. Engel, Christian Schacht, Didi Lenz, Kay Oberheide und vielen anderen vernünftige Gesprächspartner fanden. Wir waren öfters, als viele wissen, im Gespräch mit den Rallyemachern des ADAC und des AvD, Leuten wie Armin Kohl, Andreas Mayer, Hermann Tomczyk, Johannes Hübner und Jens Klingenberg, oder auch mit Herrn Osterhaus von HJS.
Dabei bestätigte sich immer wieder, dass es in Deutschland zahlreiche Enthusiasten gibt, die den Rallyesport zu neuer Blüte bringen wollen, dass aber das Wunschdenken nicht zur Realität passt. Realität ist nun mal das Budget. Da helfen noch so phantasievolle Vorschläge nichts, wenn die Kohle fehlt. Oft sind Vorschläge an uns herangetragen worden, die gerade mal das Interesse eines Einzelnen widerspiegeln. Die Materie ist einfach komplizierter als man beim ersten Hinsehen denkt. Darüber dürfen wir nicht die Augen verschließen. Auch heute ist es noch nicht klar, wie die kommende Rallyesaison verlaufen wird. Vieles hängt am Gelde, und am einfachsten sind immer die Forderungen, die mit fremdem Geld umgesetzt werden sollen. „Die Industrie muss doch unterstützen“ lautet eine immer wieder gehörte Forderung. Das ist oft unrealistisch. Es gibt zur Zeit in Deutschland kein breites Engagement der Firmen für den Rallyesport, das spüren selbst die Organisatoren des einzigen Rallye‐WM‐Laufs in Deutschland. Ähnliches gilt für andere Motorsport‐Disziplinen, wie beispielsweise die DMSB‐ Produktionswagenmeisterschaft. Andere Serien, wie etwa die Langstrecken‐Meisterschaft Nürburgring, dagegen brummen und wir müssen einfach besser analysieren, warum die eine Serie geht und die andere nicht. Der DSK wird sich auch hier erst zu Wort melden, wenn wir die Situation sorgfältig analysiert haben. Das habt Ihr davon, dass Ihr einen Naturwissenschaftler zum Präsidenten gewählt habt...
Einsatzbilanz des DSK Meine Kollegen im Präsidium und ich haben im vergangenen Jahr mehr als 200 Veranstaltungen besucht oder aktiv an ihnen teilgenommen, von der Deutschland‐Rallye bis zum kleinen Clubslalom, ja sogar Geschicklichkeitsturniere und Jugendkart‐Veranstaltungen. Wir stecken zusammen bis über beide Ohren häufig mit in der Organisation, wir wissen wovon wir reden. Meine Kollegen im Präsidium und Mitarbeiter der Geschäftsstelle arbeiten als Sportkommissare oder Vorsitzende der Sportkommissare, als Rennleiter, Rallyeleiter, Race Control, Fahrer des S‐Fahrzeugs, Leiter der Streckensicherheit, Umweltbeauftragte bei DTM und Deutschland‐Rallye, bei Produktionswagenmeisterschaft, Porsche Sports Cup, Internationalen Bergrennen, beim Autocross, Autoslalom, Kartrennen, Motorradrennen, MotoCross, Enduro usw. Die Liste kann ich wirklich quer durch nahezu alle Disziplinen des Motorsports auf zwei und vier Rädern verfolgen. Lasst uns doch mal für einen Moment überlegen: Welche Vorstände und Präsidien anderer motorsportreibenden Organisationen – und ich brauche hier gar keine Namen zu nennen – sind denn noch derart aktiv in das Renngeschehen eingebunden? Eben – und das macht den DSK fachkundig und stark. Wir sehen alle Aspekte unseres Sports: den Blickwinkel des Fahrers, des Veranstalters, des Helfers, der Presse, der Industrie und des Zuschauers. Deswegen möchte ich, dass bei uns die Vernunft und der Verstand regieren. Nur so können wir als kompetenter Gesprächspartner die Interessen der Aktiven vertreten. Aber es geht ja noch weiter: Die Info‐Mobil‐Einsätze und die Buseinsätze finden ja bei Veranstaltungen aller Grössenordnungen statt, ob bei der kleinen 200er‐Rallye oder der Rallye‐WM, ob bei der IDM oder im Motorrad‐Seriensport, ob bei VLN oder Slalom‐Einsteiger: Der DSK sitzt eben nicht in den VIP‐Lounges der F1 herum sondern hat sein Ohr direkt am Breitensport.
Dazu kommen unsere Veranstaltungen, die bei den Mitgliedern besonders beliebt sind, die Freie Fahren. Für 2006 haben wir bereits wieder vier Termine fest und verhandeln über weitere Möglichkeiten: ? Nordschleife ? GP Kurs ? Anneau du Rhin ? Hockenheim Glaubt mir, einfach ist das nicht, denn einen freien Termin auf den beliebtesten Rennstrecken an halbwegs attraktiven Terminen zu vernünftigen Preisen zu bekommen ist manchmal fast wie ein Sechser im Lotto. Wir wollen dieses Angebot gerne ausweiten, aber manchmal braucht es viel Geduld dazu. Dafür bitte ich um Verständnis. DSK Organisation Lassen Sie mich zum Schluss meines Rechenschaftsberichts noch etwas auf die unermüdlichen freiwilligen Helfer und die hauptamtliche Geschäftsstelle des DSK eingehen. Was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort leisten ist unglaublich. Da gibt es kein Murren, wenn wir sie tagelang zum 24 h Rennen oder zur Deutschland‐Rallye schicken, wenn sie an zahlreichen Wochenenden Dienst auf den verschiedenen Veranstaltungen schieben. Ingrid Öchsler, Werner Aichinger, Veronika Mahl und Titus Tirlea sind der harte Kern, der jederzeit von weiteren Aushilfen wie Ina Fabry und Herrn Eickelpasch erweitert wird. Mit Miguel Arias Villa haben wir einen richtigen Computer‐ und Internetexperten an Land gezogen, der softwaremäßig alles umsetzt. Und die Presse‐ und Öffentlichkeitsarbeit des DSK wird von Claus‐Eckhard Krämer in einer extrem professionellen Art und Weise umgesetzt. Beide zusammen ergänzen sich hervorragend und sitzen beim 24h‐Rennen oder der Motorshow in Essen nahezu rund um die Uhr am Computer, um alle Welt sehr aktuell und fachkundig zu informieren. Dass sie dabei sogar die eigenen Homepages der Veranstalter übertrumpfen, führt zu den unglaublich guten Besucherzahlen auf unserer DSK‐Homepage.
Dazu kommen die zahlreichen freiwilligen Helfer, die immer da sind, wenn wir sie rufen. Unser DSK kann richtig stolz auf Euch alle sein, denn wir wissen, was wir an Euch haben. Viele werden es gelesen haben: Die Geschäftsstelle ist zum Jahresende 2005 in neue Räumlichkeiten umgezogen, nicht weit, nach Stutensee‐Spöck im Landkreis Karlsruhe, immer noch nahe der Autobahnausfahrt Bruchsal. Wir haben dort jetzt mehr Platz, wesentlich besser geeignete Räume, eine grosse Halle, in die wir mit unseren Bussen reinfahren können und zahlen sogar noch weniger Miete. Am Samstag, den 18.März werden wir uns mit einem Tag der offenen Tür der ortsansässigen Bevölkerung vorstellen, aber ich lade auch alle DSK‐Mitglieder gerne dazu ein. Falls Sie an diesem Tag kommen wollen, schicken Sie doch bitte eine kurze Mail oder ein Fax nach Stutensee, damit wir etwas besser planen können. Ausblick 2006 Meine verehrten Mitglieder, am Ende dieses Berichts möchte ich noch eine kurze Vorschau auf die nahe Zukunft geben. Wir sind uns im Präsidium einig, den neuen Kurs des DSK fortzusetzen. Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit sind unsere Leitlinien. Mit uns gibt es keine Intrigen. Wer geradlinig auf den DSK zugeht, bekommt auch eine ehrliche Antwort. Wer an Wunderlösungen glaubt, liegt bei uns falsch. Und manchmal wird es auch besser sein, sich von falschen Partnern, von Scharlatanen und Sprücheklopfern zu trennen. Der deutsche Motorsport, der sich zu 95% aus lupenreinen Amateuren zusammensetzt, soll vernünftige Rahmenbedingungen bekommen. Diese setzt der DMSB und die ihn tragenden Verbände. Daher setzen wir unsere Gespräche fort. Nach DMSB, Motorpresse und ADAC werden wir uns im kommenden Jahr mit dem AvD, dem DMV und den anderen Verbänden intensiv unterhalten. Wir wollen nichts versprechen, was wir nicht halten können. Der DSK soll und wird mit Sachkunde glänzen. Der Vortrag, den wir von Hubert Gramling, den Sicherheitsexperten der FIA nachher hören werden sowie der Beifahrer‐Schnupper‐Lehrgang morgen sind Beispiele dafür.
Wir wollen den Motorradsektor weiter ausbauen. Dazu brauchen wir die Unterstützung der Motorradfahrer im DSK. Gebt uns Vorschläge, mit welchem Leistungsangebot wir die Interessen der Motorradfahrer besser ansprechen. Ebenso sehen wir den wachsenden Oldtimer‐Sport. Hier ergibt sich auch für die älteren DSK‐ Mitglieder ein attraktives Betätigungsfeld. Bei entsprechender Nachfrage werden wir gerne eine eigene Arbeitsgruppe einrichten. Wir werden intensiv versuchen, im Laufe des Jahres weitere Möglichkeiten zum Freien Fahren anzubieten, sind hier allerdings von den Angeboten der Rennstreckenbetreiber abhängig. Der DSK ist in seiner Art der einzige Verband in Europa; nur wir kümmern uns gleichermassen um die Interessen der Fahrer wie auch der Helfer und vor allem auch der Zuschauer. Wir werden uns wie immer um gute Konditionen bei Nenngeldern und Eintrittspreisen bemühen.. Ich persönlich habe mich bei Dr. Kafitz dafür eingesetzt, die Rundenbegrenzung für die ermässigte Nordschleifen‐ Jahreskarte zu erhöhen, aber hier beissen wir offensichtlich auf Granit. Ich weiss aber auch, dass viele mit der bestehenden Regelung zufrieden sind, weil 100 Runden Nordschleife schon sehr viel Vergnügen bereiten. Lassen Sie mich zum Schluss noch auf ein paar Highlights der kommenden Saison hinweisen: ‐ das 24 h Rennen mit DSK Zelt und Bus‐Service ‐ die Drift‐Challenge Hockenheim ‐ die Deutschland‐Rallye ‐ die Motorshow Essen
‐ die Freie Fahren‐Aktionen Vielleicht kommt ja noch was dazu, wir werden Sie rechtzeitig informieren. Zum Schluss Ganz zum Schluss erlauben Sie mir noch ein persönliches Wort: Wenn es mal nicht so klappt, wie Sie es sich wünschen, wenn Sie sich über etwas ärgern – schreiben Sie der Geschäftsstelle eine email. Jede Kritik ist willkommen. Ich garantiere Ihnen, dass alles an mich weitergeleitet wird. Aber grollen Sie nicht zu sehr mit uns, wenn Sie nicht gleich eine Reaktion des Präsidenten sehen. Ich persönlich und zahlreiche meiner Präsidiumskollegen haben berufliche Verpflichtungen, die nichts oder wenig mit dem Motorsport zu tun haben, darauf müssen wir Rücksicht nehmen. Allerdings habe ich mit 25 Jahren aktiver Zeit im Rallyesport und als Veranstalter durchaus genügend Background, um die Probleme zu verstehen. Ich danke allen Förderern des DSK, den Kollegen im Präsidium, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Geschäftsstelle und allen unermüdlichen freiwilligen Helfern für ihren engagierten Einsatz. Nur so ist es möglich, für die Mitglieder einen attraktiven Verband weiter zu entwickeln und auszubauen. Dies gilt besonders für die Zukunft. Der DSK ist die Gemeinschaft der begeisterten und echten Motorsportaktiven und Frans. Lassen Sie uns gemeinsam den DSK wieder zu alter Stärke zurückführen! top >> Impressum
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