Kita Schulen - SFBB Berlin

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Kita Schulen - SFBB Berlin
Die bezirkliche Struktur seit 2012
Strategische Steuerung
(SSR)
AG
„Standards“
(temporär)
Operative Steuerung
(OSR)
Schulen, Einrichtungen,
Projekte & Gremien
Koordinierungsstelle (KOS)
Tridem I + II
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Der Prozess:
regionale Fachveranstaltungen als Auftakt
Aufarbeitung der Ergebnisse in OSR
Verabschiedung der Schwerpunkte in SSR
Arbeit am Schwerpunkt Übergang in OSR (Fachkräfte- Einbezug)
Befragung der Kitas und Grundschulen zur Kooperation
Beauftragung einer temporären AG
zur Entwicklung von Standards/ Thesen
Verabschiedung der Thesen durch SSR
Transfer/ Umsetzung in der Praxis
4 regionale Fachveranstaltungen als
Auftakt im November 2012
Ziele:
-Kennenlernen der Akteure sozialraumbezogen
-Benennen regionaler bzw. bezirklicher Schwerpunkte
Teilnehmer_innen (gesamt ca. 250):
-Schulaufsicht, Schulen (Leitungen, Ganztag), Schulsozialarbeit
-Jugendamt, Gesundheitsamt, Schulamt
-JFEn, Jugendhilfe- Projekte, Kitas, Stadtteilzentren
-politische Vertreter_innen
Ergebnisse:
-Bedarf nach (weiterer) Vernetzung, Verbindlichkeit
-Kennenlernen, Gespräche auf Augenhöhe -> weitere
Verabredungen
-Schwerpunkte Übergang Kita- Schule, Schulpflicht, Übergang
Schule- Beruf
Ergebnisse der Umfrage:
Kita
Schulen
Befragt
109
31
Rückmeldungen
104
29
Kooperierende Einrichtungen
77
28
Wünsche an Kooperation
mehr verbindlicher Austausch, Information, Absprachen
(Förderbedarfe, Sprachlerntagebuch, Termine)
Elternarbeit, Elternabende, Eltern- Information
mehr Initiative/ Interesse von Schule/ Kita
Teilnahme an Veranstaltungen/ gemeinsame Veranstaltungen
Besuche aller Kita- Kinder in einer Schule
Schaffung von Grundschul- Netzwerken zur verbindlichen
Kooperation
Ziele der Thesen:
- es gibt einen(möglichst) verbindlichen Rahmen
zur Zusammenarbeit im Bezirk und im Sozialraum
- inhaltliche Kontakt- und Kooperationsvertiefung
- Übergang mit Blick auf die Kinderrechte gestalten
(aus Sicht des Kindes)
- die Verfahren sind im Bezirk bekannt
(Ämterübergreifend und Familien)
Die Thesen:
Ich werde als
Gesamtpersönlichkeit
wahrgenommen und
altersgerecht angesprochen.
Ich bin in Kita und Schule
willkommen und werde offen
empfangen.
Ich brauche keine Angst zu
haben und bekommen Hilfe,
wenn ich sie benötige.
Meine Eltern wissen was auf
mich zukommt und können
mich deshalb unterstützen.
Ich und meine Eltern bekommen
alle mir zustehenden
Unterstützungsmöglichkeiten.
Ich bekomme während meiner KitaZeit EINE Schule von innen zu sehen.
Ich werde respektvoll behandelt
und bekomme alles verständlich
und nachvollziehbar erklärt..
Ich habe Freunde und lerne neue
Freunde kennen.
Ich darf neugierig sein und zeigen,
was ich kann.
Ich darf Fehler machen.
Beispiel:
Ich werde respektvoll behandelt und bekomme alles verständlich und
nachvollziehbar erklärt.
Berliner Bildungsprogramm Kitas:
„Erzieher/innen tragen zu einem gelingenden Übergang bei, in dem sie Kinder dazu
ermutigen, ihre Wünsche in der Gruppe zu äußern, ihre Fragen zu stellen, anderen zuzuhören
und Kritik zu äußern.“
Berliner Bildungsprogramm offene Ganztagsgrundschule:
„Die Kultur des Umgangs mit den Kindern in der Schule sollte keine Kultur FÜR Kinder, sondern
eine Kultur des Miteinander sein, aus der sich eine Kultur DER Kinder entwickeln kann.“
Anforderung:
Rechte der Kinder achten, Partizipation der Kinder
Erfüllbare Regeln, Absprachen und Rituale als Wegweiser für den Alltag
Handlungsempfehlung:
In Kita und Schule finden Gesprächskreise, Soziale Runden (z.B. Klassenrat, Kinderparlament)
und andere Formen der Partizipation statt.
Transfer und Umsetzung:
• Veröffentlichung der Thesen in AG §78 Kita,
Schulleitersitzung, BEAe Kita und Schule
• gemeinsame regionale Fachveranstaltungen Schule
und Jugend mit relevanten Fachkräften und
Elternvertretungen
– Konkretisierung der Handlungsempfehlungen
(Indikatoren, Kriterien)
– Treffen verbindlicher Vereinbarungen im Stadtteil
– Bildung von „Grundschulnetzwerken“ bzw. Nutzung
vorhandener Stadtteil- Netzwerke
• Evaluation nach ca. 2 Jahren
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Schulaufsicht
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