Bedienungsanleitung

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AlarmManager-BASIC/PRO
MultiSensoren und KeyPad
DoorLock
Zubehör
kentix.com
Allgemeines zu Kentix-Systemen
Der AlarmManager
MultiSensoren
KeyPad-Touch & Erweiterungen
DoorLock
Kentix360 - Cloud und SIM
Seite 2
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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1. Einleitung und Kurzbeschreibung
7
1.1. Produktmerkmale
7
1.2. Anwendungsgebiete
7
1.3. Sicherheitshinweise
7
2. Anschlussbeispiele und Installationshinweise
8
2.1. KomplettSet-BASIC/PRO-1
8
2.2. KomplettSet-PRO-2
8
2.3. KomplettSet mit Erweiterungen
9
2.4. Alarm- und Meldeeingänge
10
2.5. Relais Kontakte
10
2.6. Stromversorgung
10
3. Übersicht Systemtopologie
11
4. AlarmManager-BASIC/PRO
12
4.1. Anmeldung am AlarmManager
12
4.2. Ändern der IP-Einstellungen
12
4.3. Kommunikations- / Netzwerkports
13
4.4. Einstellungen Auslieferungszustand / Werkseinstellungen
13
4.5. Schnell-Konfiguration in 8 Schritten
14
4.6. Optische und akustische Signalisierung
15
4.7. Alarmzonen
16
4.8. Quittieren von Alarmen
16
4.9. Benutzerkonten
17
4.10. SMS Kommandos zur Fernsteuerung des AlarmManagers
18
4.11. Einstellungen - AlarmManager-BASIC und -PRO
19
4.12. Einstellungen - Nur AlarmManager-PRO
21
4.13. SMS Gateway Funktion
22
4.14. SMS Limit
22
4.15. MIB für SNMP-Systeme
23
4.16. Durchführen von Firmwareupdates
24
4.17. Anschlüsse und Aussenbeschaltung
25
4.18. Lizenzverwaltung und Upgrade
26
5. MultiSensoren
27
5.1. Montagehinweise MultiSensor-RF / -LAN / -LAN-RF
27
5.2. Erfassungsbereich des integrierten PIR-Bewegungsmelders
27
5.3. Kalibrierung des Temperatur- / Luftfeuchtesensors
28
5.4. MultiSensor-RF
29
5.4.1. Kentix-Systembuchse am MultiSensor-RF
29
5.4.2. MultiSensor-RF einlernen
29
5.5. MultiSensor-LAN
30
5.5.1. Einstellungen Auslieferungszustand / Werkseinstellungen
30
5.5.2. Kentix-Systembuchse am MultiSensor-LAN
30
5.5.3. Softwarefunktion MultiSensor-LAN
30
5.5.4. Konfiguration - Grundeinstellungen
32
5.5.5. Konfiguration - MultiSensor (Sensoren und Alarmierung)
33
5.5.6. Benutzer
34
5.5.7. System
35
5.5.8. Alarm Ausgang 2 schalten
35
5.6. MultiSensor-Door / MultiSensor-RACK-MINI
36
5.6.1. Montagehinweise
37
5.6.2. Verwendung des Reedkontaktes
38
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5.6.3. Öffnen des Gehäuses / Wechseln der Batterie
39
5.6.4. Einlernvorgang
39
5.6.5. Einstellungen
39
5.6.6. Testen der Einstellungen
40
5.7. MultiSensor-RACK
41
5.7.1. Sicherheitshinweise und Installation
41
5.7.2. Einstellungen Auslieferungszustand
41
5.7.3. Übersicht Anschlüsse
42
5.7.4. Kentix-Systembuchse am MultiSensor-RACK
43
5.7.5. Einbauempfehlung
43
5.7.6. Konfiguration
44
5.7.7. EnergySensor - Energiemessung
44
5.7.8. Steuerung
47
5.7.9. Konfiguration - EnergySensor
48
5.7.10. Benutzer
49
5.7.11. System
49
5.7.12. Konfiguration des Erschütterungssensors
50
5.7.13. Kentix-Systembuchsen am MultiSensor-RACK
50
5.8. Ansteuerung einer Netzwerk-Kamera mit MultiSensor-LAN/RACK
51
5.9. Kommunikationsschnittstellen MultiSensor-LAN/RACK
51
5.10.Softwareupdate MultiSensor-LAN / -RACK durchführen
52
6. Öffnen des AlarmManager Gehäuses zum einlegen der SIM Karte
53
7. KeyPad-Touch (KKPT)
54
7.1. Hinzufügen eines KeyPads
54
7.2. Bedienung KeyPad
55
8. Erweiterungen
56
8.1. Leckagesensor (KLS03)
56
8.2. Kentix Power-Adapter (KIO1) mit digitalen Eingangsklemmen
58
8.3. Kentix Power-Adapter (KIO2) zum Anschluss eines MultiSensors
59
8.4. Kentix Power-Adapter (KIO3) mit digitalen Ein-Ausgangsklemmen
60
8.5. Übersicht und Anwendungsbeispiele für Power-Adapter (KIO1-3)
61
8.6. Kentix Alarmsirene (KFLASH1)
62
8.6.1. Konfiguration
63
8.7.
Kentix IO-Module
64
8.8.
MultiSensor-LAN-RF (LAN-ZigBee Repeater)
65
9. Kentix DoorLock
66
9.1.
66
Komponenten
9.1.1.
Online-Knauf und Profilzylinder
67
9.1.2.
Online-Türdrücker
67
9.1.3.
Online-Wandleser
67
9.1.4.
Masterkartensatz
68
9.1.5.
AccessPoint
68
9.1.6.
9.2.
Zubehör
68
Montage & Programmierung (Inbetriebnahme)
69
9.2.1. Online-Zylinder
69
9.2.2. Online-Türdrücker
70
9.2.3. Online Wandleser
73
9.2.4. AccessPoint
77
9.3.
77
9.3.1.
9.3.1.1.
Konfiguration und Betriebsmodi
Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser ohne AccessPoint (Offline-Modus)
77
Ersteinrichtung - Batterien einsetzten / aktivieren
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77
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9.3.1.2.
9.3.2.
Ersteinrichtung - Masterkartensatz
78
Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser mit AccessPoint (Online-Modus)
80
9.3.2.1.
Einstellungen Auslieferungszustand / Werkseinstellungen
80
9.3.2.2.
Kommunikationsports
80
9.3.2.3.
Dashboard - Zutrittslogbuch
81
9.3.2.4.
Dashboard - DoorLock-Steuerung
81
9.3.2.5.
Zutritt - Benutzer
82
9.3.2.6.
Einlernen von RFID-Tokens im Online-Modus
83
9.3.2.7.
Zutritt - Zutrittsprofile
84
9.3.2.8.
Zutritt - Zeitprofile
84
9.3.2.9.
Zutritt - DoorLocks
84
9.3.2.10. Zutritt - DoorLocks - Schalten von Alarmzonen
85
9.3.2.11. Konfiguration - Allgemein
86
9.3.2.12. Konfiguration - Netzwerk
87
9.3.2.13. Konfiguration - Kommunikation
87
9.3.2.14. Konfiguration - Master/Slave Modus
88
9.3.2.15. Konfiguration - Netzwerkkameras
88
9.3.2.16. Kentix360
89
9.3.2.17. System - Logbuch
89
9.3.2.18. System - SD-Karte
89
9.3.2.19. System - Systemfunktionen
89
9.3.2.20. System - Hilfe
89
9.3.3.
Master-Slave-Modus (Verbundbetrieb mit mehreren AccessPoints)
90
9.3.4.
Komponenten zurücksetzen
90
9.3.5.
Batteriewechsel
91
9.3.6.
Notöffnung
92
9.3.7.
Demontage
92
10. Kentix AlarmManager Smartphone-App
93
10.1. Das Profilmenü
93
10.2. AlarmManager
94
10.2.1. SMS-Steuerung
94
10.3. MultiSensor-LAN / -LAN-RF / -RACK
94
11. Kentix360 Cloud
95
11.1. Einrichtung
95
11.2. Verwaltung
96
12. Kentix SIM Karte
97
12.1. Einrichtung
97
12.2. Rufnummer und PIN
97
12.3. SMS Alarmierung
97
13. Datenblätter
98
13.1. Datenblatt AlarmManager-BASIC/PRO (KAM-BASIC/PRO)
98
13.2. Datenblatt MultiSensor-RF (KMS-RF)
99
13.3. Datenblatt MultiSensor-LAN (KMS-LAN)
100
13.4. Datenblatt MultiSensor-LAN-RF (KMS-LAN-RF)
101
13.5. Datenblatt MultiSensor-RACK (KMS-RACK)
102
13.6. Datenblatt MultiSensor-Door (KMS-Door)
103
13.7. Datenblatt MultiSensor-RACK-MINI (KMS-RACK-MINI)
104
13.8. Datenblatt KeyPad (KKPT)
105
13.9. Datenblatt AccessPoint (KXP-16 / KXP-16-RF)
106
13.10. Datenblatt Online Türknauf DoorLock-DC (KXC-KN1/2)
107
13.11. Datenblatt DoorLock-LE (KXC-LE)
108
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13.12. Datenblatt DoorLock-WA (KXC-WA)
109
13.13. Datenblatt Digital I/O Erweiterungsmodul KIO7052
110
13.14. Datenblatt Digital I/O Erweiterungsmodul KIO7053
111
13.15. Datenblatt Leckagesensor (KLS03)
112
14. Checkliste - Abnahmeprotokoll
113
15. Support
116
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1. Einleitung und Kurzbeschreibung
Herzlichen Dank, dass Sie sich für den Kauf einer KENTIX Überwachungslösung auf Basis der KENTIX
MultiSensor Technologie entschieden haben.
1.1. Produktmerkmale
Der KENTIX AlarmManager-BASIC/PRO ist die zentrale Systemeinheit. Hier laufen die Informationen der
MultiSensoren zusammen. Der AlarmManager wird im Serverraum oder Rack montiert und leitet alle Alarm- und
Störmeldungen an die verantwortlichen Personen weiter. Die Konfiguration erfolgt mit einer komfortablen PCApp, dem Kentix ControlCenter. Für den Anschluss der Geräte stehen zwei Varianten zur Auswahl:
• Plug‘n Play Installation durch Steckertechnik - ohne Verdrahtung und Verklemmen
• Festinstallation mit herkömmlichen Installationsleitungen
•
•
•
•
•
•
Industrie und Handel
Banken
Behörden und Krankenhäuser
Telekommunikation
Kanzleien und Praxen
Energie- und Wasserversorger
1.3. Sicherheitshinweise
Die Installation des AlarmManager muss durch eine fachkundige Person ausgeführt werden.
Die alleinige Verantwortung für Schutz gegen Missbrauch der SIM Karte liegt beim Karteninhaber. Das Gerät
erlaubt die Nutzung einer PIN Nummer.
Bei Stromausfall gehen die Einstellungen des AlarmManagers nicht verloren. Angezogene Relais fallen ab und
gehen bei Spannungswiederkehr in den ungeschalteten Ausgangszustand zurück.
Stromausfälle meldet das Gerät unmittelbar per SMS. Durch den internen Energiespeicher ist ein
Kurzzeitbetrieb (3-5 Minuten) nach einem Spannungsausfall gesichert. Für die Überbrückung längerer
Ausfallzeiten verwenden Sie eine geeignete USV.
Installation
Um die Sicherheit und Unversehrtheit des Bedieners, sowie den korrekten Betrieb des KENTIX AlarmManager
zu gewährleisten, hat die Ausführung der Installation ausschliesslich durch eine fachkundige Person zu
erfolgen. Es müssen zudem die einschlägigen Vorschriften eingehalten werden.
Umgebung
Der Installationsort muss so gewählt werden, dass der KENTIX AlarmManager und sämtliche dazugehörigen
Kabel nicht durch folgende Umgebungseinflüsse beeinträchtigt werden: Staub, Feuchtigkeit, übermässige
Wärme; direkte Sonneneinstrahlung; Wärmequellen; Geräte, die starke elektromagnetische Felder aufbauen;
Flüssigkeiten oder korrosive Chemikalien.
Beachten Sie die in den technischen Daten angegebenen Werte für die Umgebungsbedingungen.
Schutzgrad
Bei der Installation des AlarmManagers müssen bestimmte Schutzgrade gewährleistet werden. Beachten Sie
die einschlägigen Vorschriften für Installationen in den bestimmten Umgebungen wie zum Beispiel in Industrie
oder Wohn- und Geschäftsgebäuden.
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Allgemeines zu Kentix-Systemen
1.2. Anwendungsgebiete
2. Anschlussbeispiele und Installationshinweise
1. AlarmManager und MultiSensor mit Patchkabel
verbinden.
2. Spannungsversorgung zum AlarmManager mit
Netzteil herstellen.
3. Kentix ControlCenter herunterladen, installieren
und starten.
(Software-Download auf www.kentix.com)
4. Kentix-Default-IP-Adresse (192.168.100.222),
sowie den Standard-Benutzer (admin/password)
eintragen und auf Login klicken (eigene IPEinstellungen beachten).
5. IP-Adresse des AlarmManagers in den
Einstellungen anpassen.
6. Funk-Sensor unter „Sensoren-Geräte“ hinzufügen.
7. Individuelle Einstellungen vornehmen.
8. Abschließend die Konfiguration durch Speichern in
den AlarmManager übertragen.
2.2. KomplettSet-PRO-2
KomplettSet-PRO-2:
1. Verbinden Sie den MultiSensor-RF mit dem AlarmManager oder dem KIO1-Power-Adapter.
Verbinden Sie den MultiSensor-LAN mit einem PoE-fähigen Switch.
Folgen Sie den Schritten 2-8 wie bei „KomplettSet 1“ beschrieben.
2. Das KeyPad wird wie ein Funksensor der Konfiguration hinzugefügt.
Beachten Sie hierzu die Beschreibung ab Seite 51 in diesem Handbuch.
3. Abschließend die Konfiguration durch Speichern in den AlarmManager übertragen.
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Allgemeines zu Kentix-Systemen
2.1. KomplettSet-BASIC/PRO-1
1. Multisensor-LAN:
Stellen Sie eine Netzwerkverbindung und ggf. externe Spannungsversorgung zum MultiSensor-LAN her.
Melden Sie sich mit der Default-IP (192.168.100.223) über den Browser an (admin / password). Aktivieren
Sie die AlarmManager-Kommunikation in den Netzwerkeinstellungen. Nach Speichern und Neustart kann
der Sensor mit dem Kentix ControlCenter am AlarmManager konfiguriert werden.
2. Leckage-Sensor:
Der Anschluss eines Leckage-Sensors erfolgt entweder an einer der Systembuchsen an AlarmManager,
MultiSensor-LAN, MultiSensor-Rack oder mit Hilfe eines KIO1-Power-Adapters an einem MultiSensor-RF.
Die Konfiguration erfolgt über das jeweilige Gerät, mit welchem der Leckagesensor verbunden ist.
Tragen Sie hierzu im Feld „Systemeingang“ eine Bezeichnung ein und wählen Sie für die Alarmierung die
Optionen „Alarm wenn: offen“ sowie „Alarmzuordnung: Dauer-Aktiv“ aus.
3. MultiSensor-Door / -Rack-Mini:
Folgen Sie hierzu den Anweisungen zum Hinzufügen neuer Sensoren in diesem Handbuch.
Beachten Sie, dass es hierbei je nach Gerät leichte Unterschiede gibt.
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Allgemeines zu Kentix-Systemen
2.3. KomplettSet mit Erweiterungen
2.4. Alarm- und Meldeeingänge
Befolgen Sie bei der Installation des Gerätes die in diesem Handbuch aufgeführten Anweisungen.
Polung sowie technische Daten sind zu beachten.
2.5. Relais Kontakte
Bei der Installation des Gerätes befolgen Sie die hier aufgeführten Anweisungen.
Aussengeräte müssen ordnungsgemäß installiert und die technischen Daten in diesem Benutzerhandbuch
beachtet werden. Beachten Sie besonders die zulässigen Anschlussspannungen und Leistungen für die
verschiedenen Verbraucher in den technischen Daten.
2.6. Stromversorgung
Beispiel 1: Stromversorgung eines MultiSensors über die Systembuchse des AlarmManagers
Beispiel 2: Stromversorgung von zwei MultiSensoren über Power Adapter (KIO1) und Steckernetzteil
Elektronische Geräte gehören nicht in den Hausmüll, sondern müssen - gemäß Richtlinie 2002/96/EG
DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 27. Januar 2003 über Elektro- und
Elektronik- Altgeräte fachgerecht entsorgt werden. Bitte geben Sie dieses Gerät am Ende seiner
Verwendung zur Entsorgung an den dafür vorgesehenen öffentlichen Sammelstellen ab.
Verbrauchte Batterien sind Sondermüll! Werfen Sie daher verbrauchte Batterien nicht in den
Hausmüll, sondern geben Sie diese bei einer Sammelstelle für Altbatterien ab!
Die Konformität des Produktes mit den geltenden europäischen Normen und Richtlinien wird durch das CE-Zeichen
bestätigt.
Die CE Konformitätserklärung steht auf Anfrage zur Verfügung.
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Allgemeines zu Kentix-Systemen
Die Geräte werden mit einer Gleichspannung zwischen 10-32VDC versorgt. Verwenden Sie zum Betrieb nur
das mitgelieferte Netzteil bzw. in diesem Handbuch empfohlene Netzteile. Die Polung der Netzkabel darf nicht
vertauscht werden. Entsprechend der beiden Inbetriebnahmearten „Plug´n Play“ und „Festinstallation“ können
Sie die einzelnen Geräte über die mitgelieferten Stecknetzteile oder per Festanschluss mit Strom versorgen.
3. Übersicht Systemtopologie
✓ Der AlarmManager bildet die Zentraleinheit.
In der BASIC-Ausführung können bis zu 10 MultiSensoren und 3 KeyPad Tastaturen
angeschlossen werden. Die PRO-Version unterstützt bis zu 100 Geräte (MultiSensor-RF/-LAN/RACK/-LAN-RF/-Door sowie KeyPads).
✓ Die Kommunikation zwischen den RF-Komponenten erfolgt über Funk (ZigBee®) im 2.4GHz ISM
Band. Die MultiSensoren und KeyPads vernetzen sich untereinander.
Allgemeines zu Kentix-Systemen
Mobiltelefon
✓ Beginnen Sie jedes neue Projekt immer mit einem KomplettSet. Diese beinhalten alles,
was man für den Plug´n Play Einstieg benötigt. Wählen Sie das KomplettSet entsprechend Ihrer
Projektgröße aus.
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4. AlarmManager-BASIC/PRO
4.1. Anmeldung am AlarmManager
Die PC-App Kentix ControlCenter zeigt nach dem Start einen Login-Bildschirm.
Tragen Sie zur Anmeldung die IP-Adresse Ihres AlarmManagers sowie Ihre Benutzerdaten ein.
Bei der Erstinbetriebnahme ist dies die Default-IP-Adresse 192.168.100.222,
sowie der Benutzername „admin“ und das Kennwort „password“.
HINWEIS!
Nur Benutzer mit der Berechtigung „Administrator“, haben die Möglichkeit, Änderungen am AlarmManager
vorzunehmen. Für Benutzer ohne die „Administrator“ Berechtigung, stehen nach dem Login nur die
Registerkarten „Dashboard - Logbuch - Chart“ zur Verfügung.
Verbindung mit PC:
Verbinden Sie die LAN Buchse des AlarmManager über das mitgelieferte
LAN Kabel mit Ihrem PC. Beachten Sie, dass Sie bei einer Direktverbindung den
mitgelieferten Crossover Adapter verwenden. Stellen Sie die IP-Adresse Ihres PC‘s
auf z.B. „192.168.100.123“ ein.
Beachten Sie, dass Änderungen an den IP-Einstellungen direkt nach dem Speichern wirksam werden.
Eine Fehlkonfiguration kann dazu führen, dass der AlarmManager nur noch über eine Direktverbindung
erreichbar ist.
WICHTIG!
Sollten Sie die IP-Adresse des AlarmManagers vergessen haben, schliessen Sie den AlarmManager mit
dem Crossover-Kabel/Adapter direkt an die LAN Buchse Ihres PC‘s an und starten Sie im ControlCenter
die Gerätesuche (Menüpunkt „Update“). Schalten Sie dabei die Firewall des PC‘s und eventuell weitere
vorhandene Netzwerkkarten ab. Der AlarmManager erscheint nach kurzer Zeit in der Liste der gefundenen
Geräte.
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Der AlarmManager
4.2. Ändern der IP-Einstellungen
4.3. Kommunikations- / Netzwerkports
Bei der Konfiguration und der Durchführung von Firmwareupdates sowie der Kommunikation zwischen
MultiSensoren (-LAN / -LAN-RF / -RACK) werden die folgende Ports verwendet. Diese müssen ggf. in der
Konfiguration Ihres Netzwerks berücksichtigt werden.
Nr
Beschreibung
Port-Nummer
Konfiguration AlarmManager via ControlCenter, Firmwareupdate
TCP 21, 80, 2101
von PC zu AlarmManager
Zugriff auf Web-Interface von AlarmManager / MultiSensoren
TCP 80, 443
von PC zu AlarmManager / MultiSensoren
3
Datenübertragung zwischen MultiSensoren und AlarmManager
TCP 80
4
Abfrage von Messwerten per SNMP (Network Monitoring) von
AlarmManager / MultiSensoren
TCP 161 (von SNMP-Tool zu AlarmManager bzw.
MultiSensor)
1
2
Nr
1
2
Beschreibung
Port-Nummer
Konfiguration der Kentix360 Cloud über das ControlCenter
TCP 80, 443
vom PC ins Internet bzw. zu „mykentix.com“
Kommunikation zwischen AlarmManager bzw. Mobile App zur Cloud
TCP 5222 vom AlarmManager ins Internet bzw. zu
„mykentix.com“
4.4. Einstellungen Auslieferungszustand / Werkseinstellungen
Default IP-Adresse:
Subnetz-Maske:
Benutzer:
Passwort:
192.168.100.222
255.255.255.0
admin
password
IP-Adresse ändern:
Die Änderung der IP-Adresse erfolgt im Kentix ControlCenter unter
„System -> Einstellungen -> Netzwerk“.
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Um den AlarmManager auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, betätigen Sie den RESET Taster auf der
Platinenunterseite. Halten Sie den Taster für 5 Sekunden gedrückt. Das Gerät wird auf Werkseinstellungen
zurückgesetzt und startet neu. Nach ca. 30 Sekunden ist der AlarmManager über die
Standardeinstellungen erreichbar.
(ACHTUNG: Diese Funktion gilt für alle AlarmManager-BASIC/PRO ab 01/2014)
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Der AlarmManager
Bei Verwendung der Kentix360 Cloud werden zur Konfiguration und Cloud-Anbindung weitere Ports benötigt.
4.5. Schnell-Konfiguration in 8 Schritten
Nr
Schritt
Hinweis
Inbetriebnahme
1
Den AlarmManager über LAN Kabel mit dem PC verbinden. Die gelbe LED an
der Buchse signalisiert eine korrekte Verbindung. Das Kentix ControlCenter
starten und über die Standard IP-Adresse 192.168.100.222 mit dem
AlarmManager verbinden.
Bei 1:1 LAN Verbindung über
Netzwerkkabel Crossover-Adapter
verwenden. Stellen Sie sicher, dass sich
Ihr PC im selben Netzbereich befindet.
Menüpunkt „System - Einstellungen“
2
Zum Ändern der Netzwerkeinstellungen öffnen Sie den Menüpunkt
„Netzwerk“.
3
Zur Konfiguration der Benachrichtigungswege wählen Sie den Menüpunkt
„E-Mail, SNMP & GSM“.
Eingabe der Mobilfunkdaten entsprechend der verwendeten SIM Karte.
Achten Sie darauf, dass bei Verwendung einer PIN die SIM Karte erst nach
dem Speichern der Konfiguration eingelegt werden sollte, um eine Sperrung
der Karte zu vermeiden.
Sie können die PIN Ihrer SIM Karte mit
einem Mobiltelefon abschalten. Die
Eingaben in der Software werden dann
ignoriert.
4
5
Tragen Sie im ersten Benutzerkonto Ihren Namen, E-Mail-Adresse und Ihre
Mobilfunknummer in internationaler Schreibweise (+49...) ein.
Vergeben Sie ein Benutzerpasswort sowie eine 4-stellige numerische PIN.
Das erste Benutzerkonto ist immer das „Administrator Konto“ und kann nicht
gelöscht werden.
Über die Test-Buttons können Sie Ihre
E-Mail- und Mobilfunkeinstellungen
testen.
Das Benutzerpasswort dient zur
Authentifizierung im ControlCenter, dem
Web-Interface und der App.
Sollten Sie eine KeyPad Tastatur verwenden gilt die PIN auch für die
Bedienung über die Tastatur. Beachten Sie jedoch, dass die KeyPad Tastatur
nur 4-stellige PINs zulässt. Bei Verwendung einer RFID Karte tragen Sie
zusätzlich die Kartennummer ein.
Bei der Bedienung des AlarmManagers
über Ihr Mobiltelefon (SMS) wird
zusätzlich zur PIN auch die Rufnummer
überprüft.
Registerkarte „Sensoren-Geräte“
6
Betätigen Sie die „+“ Taste um neue Geräte wie MultiSensor oder KeyPad
einzulernen. BASIC: Es öffnet sich ein Fenster, in dem alle erreichbaren Geräte angezeigt
werden, sobald Sie die Lerntaste des jeweiligen Gerätes betätigt haben.
Wenn alle Geräte in der Liste vorhanden sind betätigen Sie den
„Übernehmen“ Knopf.
PRO: Es erscheint eine Auswahl, ob Funk- oder LAN-Komponenten
hinzugefügt werden sollen. Bei Funkkomponenten öffnet ein neues Fenster,
genau wie auch bei der BASIC-Variante.
LAN-Komponenten müssen konfiguriert werden, indem in der rechten
Bildschirmhälfte unter „Geräte-Adresse“ die jeweils gültige IP-Adresse
eingetragen wird.
Beim Einlernen von Funk-Komponenten
wird ein geschlossenes Funk Netzwerk
erzeugt, ähnlich einem verschlüsselten
WLAN. Achten Sie darauf, dass sich die
Geräte beim Einlernen in FunkReichweite des AlarmManagers /
MultiSensor-LAN-RF befinden.
7
In der Geräteliste können Sie die Funktion und die Zuordnung der Geräte
bereits testen. Mit einem „rechten Mausklick“ erhalten Sie eine Auswahl an
Testfunktionen. Lassen Sie den gewünschten MultiSensor z.B. blinken und
vergeben Sie einen Namen.
Über die Testfunktion lassen sich auch
die externen Ausgänge der MultiSensoren
schalten.
Ändern Sie abschliessend die Alarmeinstellungen und Alarmzuordnungen
(Scharf-Aktiv / Dauer-Aktiv) entsprechend Ihren Anforderungen.
Scharf-Aktiv: Alarmierung erfolgt nur bei
scharfgeschaltenem System.
Dauer-Aktiv: Alarmierung erfolgt
dauerhaft, unabhängig vom scharf/
unscharf Zustand.
8
Speichern der Konfiguration
WICHTIG!
Im ControlCenter vorgenommene Änderungen werden erst nach dem Speichern im AlarmManager wirksam.
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Der AlarmManager
Registerkarte „Benutzerkonten“
4.6. Optische und akustische Signalisierung
AlarmManager
LED-POWER:
LED-GSM:
LED-ARMED:
LED-ALARM:
Leuchtet sobald die Versorgungsspannung anliegt
Blinkt:
Im GSM-Netz eingebucht, Kommunikation möglich
Dauer:
Nicht im GSM-Netz eingebucht, keine Kommunikation möglich
Leuchtet wenn AlarmManager scharfgeschaltet ist
Leuchtet wenn ein Alarm ansteht
MultiSensor-RF / -LAN / -LAN-RF
LED-GRÜN:
LED-ROT:
Leuchtet sobald der MultiSensor in Funktion ist.
Leuchtet bei Spannungsverlust ca. 3 Minuten weiter.
Dauer: Multisensor ist scharfgeschaltet
Blinkt: Es wurde ein Alarm ausgelöst
MultiSensor-RF / -LAN / -LAN-RF und AlarmManager
BUZZER:
Wechselsignal: Scharfschaltvorgang, die Dauer ist abhängig von der eingestellten
Scharfschaltverzögerung.
Dauersignal von 3 Sekunden: Scharfschaltung kann nicht ausgeführt werden.
Es steht noch ein aktiver Alarm an einem Externen Eingang an.
MultiSensor-Door
Einlernvorgang:
LED-ROT:
LED-GRÜN:
BUZZER:
Blinkt im Alarmfall 1x pro Routinemeldung
AUS
1x kurz bei Alarm (wenn akustische Signalisierung aktiv)
1x kurz bei Drücken des Einlerntasters (Sensor identifizieren)
Der AlarmManager
Normalbetrieb:
LED-ROT:
LED-GRÜN:
BUZZER:
AUS
lang blinkend: Einlernvorgang gestartet
EIN: Einlernvorgang abgeschlossen
1x kurz bei Drücken und Halten des Einlerntasters
zusätzlich 1x lang nach 5 Sekunden
MultiSensor-RACK-MINI
Normalbetrieb:
LED-ROT:
LED-GRÜN:
BUZZER:
Einlernvorgang:
LED-ROT:
LED-GRÜN:
BUZZER:
Seite 15
kurz blinkend: scharf
AUS: unscharf
lang blinkend: Alarm
kurz blinkend: unscharf
1x kurz bei Alarm (wenn akustische Signalisierung aktiv)
1x kurz bei Drücken des Einlerntasters (Sensor identifizieren)
AUS
lang blinkend: Einlernvorgang gestartet
EIN: Einlernvorgang abgeschlossen
1x kurz bei Drücken und Halten des Einlerntasters
zusätzlich 1x lang nach 5 Sekunden
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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4.7. Alarmzonen
Die mit dem AlarmManager verbundenen MultiSensoren, sowie die Eingänge der Kentix IO-Module können
verschiedenen Zonen zugewiesen werden. Damit lässt sich eine Unterteilung in verschiedene logische
Bereiche realisieren. Jede Zone kann dabei unabhängig von den anderen Zonen scharf/unscharf geschaltet
werden und alarmieren.
Zur Konfiguration fügen Sie in den Grundeinstellungen im Bereich Alarmzonen die gewünschte Anzahl an
Zonen hinzu und vergeben Sie jeder Zone einen Namen. Weisen Sie anschließend die einzelnen Sensoren der
gewünschten Zone zu.
WICHTIG!
Jede Zone meldet auch bei mehreren Sensoren in der Zone nur einen Alarm vom Typ „Scharf-Aktiv“.
Anschließend greift die Alarmwiederholung in Abhängigkeit der eingestellten Zeit. Ist eine kontinuierliche
Alarmierung gewünscht, kann über die Erweiterten Einstellung die automatische Alarmquittierung aktiviert
werden.
Das Quittieren (per PC-App/Web-Interface/SMS/App) berücksichtigt grundsätzlich immer alle Alarme
unabhängig von der zugewiesenen Alarmzone.
Wird am AlarmManager ein Scharf-Aktiver oder Dauer-Aktiver Alarm ausgelöst, muss dieser nach Beseitigung
der Alarmursache quittiert werden. Dies kann über das Web-Interface, das ControlCenter, per SMS, oder mit
Hilfe der App erfolgen.
WICHTIG!
Nur wenn ein Alarm quittiert wurde, kann dieser auch erneut auslösen.
Weitere dauer-aktive Alarme der Sensoren werden jedoch auch ohne Quittierung gemeldet.
Der zuletzt ausgelöste Alarm wird nach Ablauf der eingestellten Alarmwiederholung erneut gesendet. Durch
einen Wert von 0 kann diese Option unterdrückt werden. Wird ein anstehender Alarm quittiert ohne das die
Alarmursache behoben wurde, stoppt der AlarmManager lediglich die Alarmwiederholung. Der Alarmstatus
bleibt weiter bestehen.
Zusätzlich versucht der AlarmManager im Abstand von 6 Stunden, anstehende Alarme zu quittieren, so dass die
Alarmierung gestoppt wird, wenn ein Alarm sich erledigt hat und der Alarm dann gegebenenfalls neu auslösen
kann.
Seite 16
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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Der AlarmManager
4.8. Quittieren von Alarmen
4.9. Benutzerkonten
In den Benutzerkonten werden die Berechtigungen und Einstellungen für die Alarmierung festgelegt.
Nur wenn die entsprechenden Benutzerdaten hinterlegt sind, kann ein Benutzer den AlarmManager steuern
bzw. Informationen abrufen. Dies sind im Einzelnen:
Beschreibung
Benutzerpasswort
Login im ControlCenter, dem Web-Interface und der Kentix-App
PIN-Code
Fernsteuerung per SMS und Schalten über ein KeyPad
E-Mail-Adresse
Ziel-Adresse für die Alarmierung
Telefonnummer
Ziel-Rufnummer für die Alarmierung. Dient auch als Authentifizierung bei der Fernsteuerung per SMS.
Zugeordnete Alarmzonen
Der Benutzer kann nur die ihm zugeordneten Zonen schalten. Zum Schalten aller Zonen müssen dem
Benutzer sämtliche Zonen zugewiesen sein.
Berechtigungen
Schalten Sie einzelne Berechtigungen für den Benutzer frei, indem Sie die entsprechende Option hier
aktivieren.
WICHTIG!
Nur Benutzer mit der Berechtigung „Administrator“ können Änderungen über das ControlCenter
vornehmen. Hat ein Benutzer keine „Administrator“-Berechtigung, kann dieser ausschließlich die Bereiche
„Dashboard - Logbuch - Chart“ zu Ansichtszwecken nutzen.
Seite 17
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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Der AlarmManager
Eingabefeld
4.10. SMS Kommandos zur Fernsteuerung des AlarmManagers
Der AlarmManager meldet nicht nur sämtliche Alarmzustände per SMS, er kann auch über einfache SMS
Kommandos ferngesteuert werden. Das hat den Vorteil, dass Sie in Form Ihres Mobiltelefons die Alarmzentrale
jederzeit dabei haben und die Anlage in den gewünschten Zustand schalten können.
Der AlarmManager kann scharf-unscharf geschaltet werden und Alarme können über die Ferne quittiert werden.
Sie können also jederzeit anhand der SMS-Informationen und Statusabfragen entscheiden ob Sie vor Ort
intervenieren müssen.
Wichtige Informationen zur Fernsteuerung des AlarmManagers per SMS
•
•
•
•
•
Groß- oder Kleinschreibung kann verwendet werden.
Zwischen „Bediener-PIN“ und „KOMMANDO“ ist immer ein Leerzeichen.
Der „Bediener-PIN“ hat 4-8 Alphanumerische Zeichen. Die PIN-Vergabe erfolgt in den Benutzerkonten.
Jedes korrekte SMS Kommando wird vom AlarmManager mit einer SMS an den Absender bestätigt.
Kommando SMS mit falscher Rufnummer oder PIN werden aus Sicherheitsgründen nicht bestätigt.
SMS Kommando
Beschreibung
Beispiel
Rückmeldung
{PIN} ON
Scharfschalten des AlarmManagers, Alle Zonen werden
scharf geschaltet.
1234 on
OK! SCHARF Alle Zonen
{PIN} ON{ZONE}
Scharfschalten einer bestimmten Zone.
1234 on1
OK! SCHARF Zone 1
{PIN} OFF
Unscharfschalten aller Zonen.
1234 off
OK! UNSCHARF Alle Zonen
{PIN} QUIT
Quittiert alle anstehenden Alarme. Die
Alarmwiederholung wird beendet.
Der AlarmManager kann anschliessend wieder scharf
geschaltet werden.
1234 quit
OK! ALARM QUIT
{PIN} STATE
Der AlarmManager meldet den aktuellen Status zurück.
1234 state
OK! ARMED/DISARMED/
ALARM
{PIN} MSTATE1-n
Der AlarmManager meldet den aktuellen Status mit
Messwerten eines MultiSensors zurück.
1234 mstate1
Tragen Sie hinter dem Kommando „MSTATE“ direkt die
Nummer (1-100) des MultiSensors ein, den Sie
auslesen möchten. Die Rückantwort enthält den
Sensornamen.
OK! SENSORNAME:
TEMP=20C
REL-HUM=25%
DEWPOINT=3C
MOTION=15%
EXT-IN=0
SABOTAGE=0
POWER=OK
1234 on
SMS Kommando
OK! Scharf
SMS Antwort
Beispiel: Scharf-Unscharf Schaltung per SMS Kommando
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Der AlarmManager
SMS Steuerkommandos
4.11. Einstellungen - AlarmManager-BASIC und -PRO
Grundeinstellungen
Anlagename
Geben Sie hier den Namen der Anlage an und legen Sie den aktiv Status fest.
Regionale Einstellungen
Die regionalen Einstellungen ermöglichen das Festlegen der Zeitzone und Temperatureinheit.
Sicherheit - Web-Interface erfordert immer Authentifikation
Hiermit wird dem Web-Interface des AlarmManagers ein Anmeldedialog vorgeschaltet.
Dadurch wird verhindert, dass der Anlagenstatus ohne Benutzerdaten eingesehen werden kann.
Sicherheit - Kommunikationsschlüssel (AccessPoint)
Über das Zutrittssystem „Kentix DoorLock“ können einzelne Alarmzonen scharf-unscharf geschalten werden.
Die Steuerung dieser Schaltung übernimmt der Kentix AccessPoint. Damit die Verbindung zwischen den
Geräten verschlüsselt wird, muss hier ein Kommunikationsschlüssel eingetragen werden. Dieser muss in allen
verbundenen Geräten identisch sein. Wird kein Zutrittssystem verwendet, kann dieses Feld leer bleiben.
Netzwerk
Ändern Sie hier die Netzwerkeinstellungen Ihres AlarmManagers. Für die Verwendung der Kentix360-Cloud und
einer E-Mail Konfiguration mit DNS-Servernamen muss hier in jedem Fall ein gültiger Gateway sowie DNSServer hinterlegt werden.
Alarmverhalten
Alarmfunktionen
Legen Sie hier das Verhalten des AlarmManagers beim Auftreten von Alarmen fest. Die
Scharfschaltverzögerung ermöglicht es Ihnen eine Zeit zischen Scharfschaltung und erster Alarmauslösung
festzulegen.
Signalisierung
Die akustische Rückmeldung (Buzzern von AlarmManager und Sensoren) und das Verhalten der LEDs kann
hier je nach Bedürfnis aktiviert oder deaktiviert werden. Ausgenommen von dieser Einstellung ist die COAlarmierung. Hier wird in Abhängigkeit der eingestellten Buzzerzeit immer eine akustische Rückmeldung über
alle Buzzer ausgelöst.
Kentix360 Cloud
Bitte lesen Sie hierzu die Kapitel „Kentix360 Cloud“ und „Kentix SIM“.
Seite 19
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Der AlarmManager
Backupverzeichnis
Hier wird der Pfad zur Sicherung der AlarmManager-Konfigurationsdatei festgelegt.
E-Mail, SNMP & GSM
E-Mail
HINWEIS!
Wenn Ihr AlarmManager für die Kentix360 Cloud registriert wurde, werden alle E-Mails über den Cloud-Dienst
verschickt. In diesem Fall muss kein SMTP-Server konfiguriert werden, kann jedoch als Redundanz genutzt werden.
Erreicht der AlarmManager die Kentix360 Cloud nicht, so verschickt er die E-Mails über den konfigurierten SMTPServer.
HINWEIS!
Mit dem Kentix-Check-Button kann eine Testmail versendet werden. Diese wird an die E-Mail-Adresse des ersten
Benutzers gesendet. Überprüfen Sie im Fehlerfall ob für den 1. Benutzer bereits eine Adresse konfiguriert wurde.
Achten Sie außerdem auf eventuell vorhandene Restriktionen (Routing / Firewalls) in Ihrem Netzwerk und gleichen Sie
Daten wie Verschlüsselungstyp und Kommunikationsport mit den verantwortlichen Personen ab.
SNMP - Monitoring
Der AlarmManager unterstützt volle SNMP-Funktionalität. Alarme können in Form von Traps versendet werden.
Außerdem kann der AlarmManager zur Abfrage über Network-Monitoring System konfiguriert werden. Dazu
kann hier eine MIB (Management Information Base) für das SNMP-Zielsystem heruntergeladen werden.
Mobilfunkeinstellungen
Hier kann die Rufnummer und die PIN der SIM Karte eingetragen werden.
Network-Monitoring
Definieren Sie hier bis zu 50 Netzwerkgeräte (BASIC: 3). Jedem dieser Netzwerkgeräte können zu
überwachende Services (ICMP oder TCP Ports) zugeordnet werden.
Der AlarmManager überprüft zyklisch, ob eine Anfrage auf dem Service eine positive Rückmeldung liefert.
Das Abfrageintervall kann zwischen 60 und 999 Sekunden frei gewählt werden. Beachten Sie dabei, dass die
Alarmauslösung erst nach 3 Fehlversuchen erfolgt.
Durch Drücken des Kentix-Check-Buttons kann die Verbindung zum Service getestet werden.
Der AlarmManager (nur PRO) kann eingehende SNMP-Traps als Alarme empfangen. Geht eine SNMP-Trap
beim AlarmManager ein, wird der Inhalt der Trap zusammen mit dem vergebenen Namen an alle Benutzer
versendet, bei denen dauer-aktive Alarme aktiviert sind. Die Retrigger Zeit bestimmt den Zeitraum nach
welchem der Alarm erneut auslösen kann.
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Der AlarmManager
Für die E-Mail Alarmierung kann ein Account mit oder ohne Zugangsdaten angegeben werden.
Zusätzlich muss - je nach E-Mail-Server - eine Verschlüsselung mit zugehörigem Port gewählt werden.
Bei der Auswahl eines Verschlüsselungstyps (STARTTLS / SSL) wird auch immer automatisch der
entsprechende Standardport mit eingetragen. Bei Bedarf kann dieser auf einen beliebigen Port geändert
werden.
4.12. Einstellungen - Nur AlarmManager-PRO
Netzwerkkameras
Bei Alarmauslösung kann der AlarmManager-PRO ins Netzwerk eingebundene Kameras ansteuern, um so eine
Bild- oder Videoaufzeichnung (je nach Kameratyp) auszulösen. Legen Sie Ihre IP-Kameras in den
entsprechenden Zonen an und tragen Sie die Verbindungsdaten der anzusteuernde Kamera ein.
Das Kommando zum Start einer Aufzeichnung entnehmen Sie der Dokumentation des Kameraherstellers.
Die Eingabe des Kommandos erfolgt als URL ab/nach der IP-Adresse (z.B. „/command=...“).
Für Mobotix bzw. AXIS Kameras können über das Pulldown-Menü vordefinierte Kommandos ausgewählt
werden. Durch Drücken des Kentix-Check-Buttons können Sie die Einstellungen der ausgewählten Kamera
testen.
I/O Modul
IP-Alarmaufschaltung (VdS 2465)
Ermöglicht das Aufschalten des Kentix AlarmManagers auf eine Leitstelle, welche mit VdS 2465 über eine TCPVerbindung kommuniziert.
SMS-Alarmaufschaltung
Ermöglicht das Aufschalten des Kentix AlarmManagers auf eine Leitstelle, welche Alarme per SMS empfangen
kann.
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Der AlarmManager
Der AlarmManager-PRO kann mit bis 6 Erweiterungsmodulen (KIO7052 bzw. KIO7053) um zusätzliche digitale
Ein- und Ausgänge erweitert werden.
Dadurch ist es möglich bis zu 96 weitere externe Alarme zur Überwachung von z.B. Klima- oder Löschanlagen
und USVs oder weiterer Alarmmeldesysteme aufzuschalten.
Beachten Sie hierzu die Konfiguration der Module im Bereich Erweiterungen und die entsprechenden
Datenblätter.
4.13. SMS Gateway Funktion
Externe Anwendungen wie z.B. Network Monitoring Systeme können über den AlarmManager Textmeldungen
über das integrierte Modem per SMS versenden. Die Kommunikation erfolgt dabei über den integrierten WebServer und das HTTP Protokoll. Folgender HTTP Aufruf ist dabei notwendig:
Ersetzen Sie die Variablen durch Ihre Daten. Sie können mit jedem Browser eine Test SMS versenden.
HTTP Kommando Aufbau:
http://AlarmManager-IP/sendmsg?user=myUser&password=myPassword&to=012341234567&text=myText
myText
HTTP Statuscode:
IP Adresse des AlarmManager (Default 192.168.100.222)
Benutzername (Benutzer muss Web- und SMS-Berechtigung haben)
Passwort
Rufnummer des Mobiltelefons (nationale oder internationaler Schreibweise)
Um das „+“ Zeichen in der URL anzugeben verwenden Sie stattdessen „%2B“
Bsp.: „+49“ ersetzen durch „%2B49“
Textmeldung bis zu 160 Zeichen
(Bis 320 Zeichen möglich. In diesem Fall werden 2 SMS versendet)
200 bei erfolgreichem SMS Versand
300 bei fehlerhaftem SMS Versand
Anwendung
(SMS-Meldung)
HTTP (Port 80)
SMS
4.14. SMS Limit
Um ein zu hohes SMS Aufkommen z.B. durch Fehlkonfiguration zu vermeiden, ist im AlarmManager ein
SMS-Limit von 50 SMS pro 6 Stunden festgelegt.
Werden also in einem Zeitraum von 6 Stunden 50 oder mehr Alarmmeldungen ausgelöst, stoppt der
AlarmManager den SMS Versand.
Das Limit kann durch Quittierung bzw. Unscharf-Schaltung am System zurückgesetzt werden.
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Der AlarmManager
AlarmManager-IP
myUser
myPassword
0049...
4.15. MIB für SNMP-Systeme
Für den AlarmManager ist eine MIB (Management Information Base) verfügbar, die beschreibt, welche
Informationen von einem SNMP-System (z.B. PRTG, OpManager oder WhatsUp Gold) abgefragt oder
modifiziert werden können.
Die einzelnen Werte werden über die OID (Object Identifier) identifiziert und abgefragt. Jeder Wert hat dabei
seine eigene spezifische OID.
Die folgende Liste zeigt die Struktur der AlarmManager-MIB und gibt einen Überblick über die möglichen
Abfragewerte:
๏ state
- alarm1
- alarm2
- ...
๏ multisensors
• multisensor01
- sensorname01
- temperature01
- humidity01
- dewpoint01
- co01
- motion01
- digitalin101
- digitalin201
- digitalout201
- comError01
• ...
• multisensor100
multisensors - MultiSensoren RF/LAN:
Abfragezweig für die Werte aller angeschlossenen MultiSensoren (der
Zweig zeigt alle 100 maximal möglichen Sensoren).
Alle Werte werden als Ganzzahlen dargestellt, wobei Temperatur und
Taupunkt um Faktor 10 erhöht sind, um 1 Nachkommastelle zu
berücksichtigen.
Dies muss im Abfragenden SNMP-System entsprechend berücksichtig/
angepasst werden.
๏ ext-module
• modul01port01
- portname
- portstate
• ...
• modul06port16
ext-module - Modul für externe Alarme:
Abfragezweig für die Ein- und Ausgänge an den externen Modulen
KIO7052/3.
Liefert zu jedem Eingang den konfigurierten Namen und den aktuellen
Alarmstatus bzw. bei Ausgängen der Schaltzustand.
๏ server-monitoring
• server01
- servername01
- ...
- serverstate01
• ...
• server20
๏ alarm-zones
• alarmzone01
- alarmzonename01
- alarmzonestate01
- alarmzonealarm01
• ...
• alarmzone30
server-monitoring - Status der überwachten Server
Abfragezweig für die konfigurierten zu überwachenden Server.
Liefert zu jedem Server den Konfigurierten Namen, IP-Adresse und
Port des zu überwachenden Dienstes, die Antwortzeit in Millisekunden
und den Alarmstatus (0-OK, 1-Nicht erreichbar).
Beispiele für die OID:
AlarmManager OID:
Abfragezweig „state“:
Objekt „alarm1“:
.1.3.6.1.4.1.37954.1
.1.3.6.1.4.1.37954.1.1
.1.3.6.1.4.1.37954.1.1.4.0 - liefert den aktuellen Zustand für Alarm 1 (scharf-aktiv)
Abfragezweig multisensors: .1.3.6.1.4.1.37954.1.2
Unterzweig multisensor01: .1.3.6.1.4.1.37954.1.2.1
Objekt „temperature01“:
.1.3.6.1.4.1.37954.1.2.1.2.0 - liefert den aktuellen Temperaturwert des 1. Multisensors
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Der AlarmManager
state - Systemstatus:
Abfragezweig des allgemeinen Systemzustands des AlarmManagers.
Liefert den aktuellen Zustand wie im Web-Interface oder dem
Dashboard des ControlCenters angezeigt (z.B. Scharf/Unscharf,
Alarm1(scharf-aktiv),Alarm2 (dauer-aktiv), Feuer, Serverstatus,...).
4.16. Durchführen von Firmwareupdates
Wir sind ständig darauf bedacht, Neuerungen in der Entwicklung in unsere Produkte einfließen zu lassen und
deren fehlerfreien Betrieb sicherzustellen.
Aus diesem Grund werden in regelmäßigen Abständen Updates veröffentlicht.
Zur Durchführung eines Updates verfahren Sie wie in den folgenden Schritten beschrieben.
Schritt
Hinweis
1
Laden Sie die aktuelle Version des Kentix ControlCenter von der Kentix
Webseite herunter und installieren Sie diese.
Sie finden die Software im Bereich „Download & Support“ unter
„Software und Handbücher“.
Die Software gilt für die BASIC- und
PRO-Version des AlarmManager
gleichermaßen und beinhaltet alle
benötigten Updatekomponenten.
2
Starten Sie die Software und stellen Sie eine Verbindung zu Ihrem
AlarmManager her, indem Sie IP-Adresse und Benutzerdaten eintragen und
anschließend auf „Login“ klicken.
Es erscheint ein Hinweis auf ein
vorhandenes Firmwareupdate.
Starten Sie den Updatevorgang, indem Sie den Update-Hinweis mit „Ja“
bestätigen.
Der AlarmManager führt vor dem Updatevorgang selbständig einen Download
der Konfiguration durch und spielt diese im Anschluss in das Gerät zurück.
Beim Firmwareupdate werden die
gespeicherten Daten (außer den IPEinstellungen) auf dem AlarmManager
überschrieben.
Sollte der Updatevorgang fehlschlagen,
wiederholen Sie diesen, indem Sie sich
erneut am Gerät anmelden.
Sobald das Update beendet ist, melden Sie sich mit den StandardBenutzerdaten (admin/password) am AlarmManager an. Ändern Sie
anschließend die Benutzerdaten des 1. Benutzers wieder auf die von Ihnen
gewünschten Einstellungen.
Nach dem Speichern ist der
AlarmManager auf dem aktuellsten Stand
mit den von Ihnen konfigurierten Daten.
3
4
Seite 24
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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Der AlarmManager
Nr
4.17. Anschlüsse und Aussenbeschaltung
SMA
SMA
SIM Mobilfunk Karte.
Karte mit Kontakten nach unten in den
Klappteil einschieben (Perforation zeigt
nach unten rechts), zuklappen und mit
Schiebesicherung nach vorne verriegeln
Wichtig! SIM Karte erst einlegen wenn
initial eine erste Konfiguration mit PIN
übertragen wurde. Alternativ PIN auf Karte
abschalten.
POWER
ALARM
GSM
SCHARF
RESET-Taster (Geräte ab 01/2014)
Der RESET-Taster befindet sich auf der
Rückseite der AlarmManager-Platine
unterhalb des akustischen Signalgebers.
Durch Drücken dieses Tasters für
ca. 5 Sekunden wird das Gerät auf seine
Werkseinstellungen zurückgesetzt.
12
LAN
10/100Mbit
KENTIX
Systembuchse
KENTIX
Systembuchse
Power
10-32VDC
1
KENTIX Systembuchse
Seite 25
Push-Out
Kabeldurchführung
Interne Anschlussklemme 12 polig:
12 - GND
11 - Relais ALARM Scharf-Aktiv (NC)
10 - Relais ALARM Scharf-Aktiv (NO)
9 - Relais ALARM Scharf-Aktiv (COM)
8 - Relais ALARM Dauer-Aktiv (NC)
7 - Relais ALARM Dauer-Aktiv (NO)
6 - Relais ALARM Dauer-Aktiv (COM)
5 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
4 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
3 - Externe Alarmeingang
2 - Externe Scharf-Unscharfschaltung
1 - 5V Interne Systemspannung
1 - Interne Systemspannung (GND)
2 - Alarmausgang 1 (Open Collector 100mA)
3 - Alarmausgang 2 (Open Collector 100mA)
4 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
5 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
6 - Alarmeingang (Externe Beschaltung potentialfrei)
7 - Extern scharf/unscharf (Externe Beschaltung potentialfrei)
8 - Interne Systemspannung (5V)
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Der AlarmManager
GSM
ZigBee®
Entsprechend der beiden Installationsarten „Plug´n Play“ oder „Festanschluss“ finden Sie in nachfolgender
Übersicht sämtliche Anschlüsse des AlarmManagers bezeichnet. Bei der „Plug´n Play“ Installation müssen Sie
das Gehäuse lediglich für das einlegen der SIM Karte öffnen. Ziehen Sie den Gehäusedeckel an den Seiten
etwas auseinander. Der Deckel rutscht dann aus der umlaufenden Führungsnut und kann einfach abgehoben
werden. Beim Festanschluss können Sie das Anschlusskabel von der Gehäuserückseite einführen. Brechen Sie
dafür mit einem Schraubendreher die Push-Out Ausfräsung von innen nach aussen heraus. Die Klemme ist für
Drahtstärken bis 0,8mm² ausgelegt.
Beispiel zur Aussenbeschaltung des AlarmManagers.
Dargestellt ist die 12-polige interne Klemme im AlarmManager. Die Innenbeschaltung der Ein-Ausgänge ist zum
besseren Verständnis schematisch dargestellt. Die Auslöselogik der Alarmeingänge kann im ControlCenter
gedreht werden.
Der AlarmManager
Beispiel: Spannungsversorgung über Steckernetzteil, nur Alarmeingänge beschaltet
Bezeichnung - Relais-Kontakte:
Alarm 1 : Scharf-Aktiv
Alarm 2 : Dauer-Aktiv
4.18. Lizenzverwaltung und Upgrade
Im Gegensatz zum AlarmManager-BASIC bietet der AlarmManager-PRO zusätzliche Funktionen wie z.B. der
Erweiterung des Systems um LAN-fähige MultiSensoren, der Ansteuerung von Netzwerkkameras oder dem
Hinzufügen von IO-Erweiterungsmodulen.
Da die beiden Geräte baugleich sind, besteht die Möglichkeit für den AlarmManager-BASIC bei Bedarf einen
Lizenzschlüssel für ein Upgrade auf die PRO-Version zu kaufen.
Einen gültigen Lizenzschlüssel können Sie über unseren Vertrieb (www.kentix.com) erwerben.
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(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
Der MultiSensor-RF (Funk) und MultiSensor-LAN (Netzwerk) unterscheiden sich im wesentlichen durch die
unterschiedliche Kommunikationswege. Der MultiSensor-LAN bietet ausserdem die Möglichkeit autark, also
ohne AlarmManager, stand-alone betrieben zu werden. Beide MultiSensoren enthalten eine Vielzahl an
integrierten Sensoren und sind somit ideal geeignet kritische Infrastrukturen komplett zu überwachen.
5.1. Montagehinweise MultiSensor-RF / -LAN / -LAN-RF
Der MultiSensor ist mit verschiedenen Einzelsensoren ausgestattet. Um eine optimale Auswertung und
funktionelle Zusammenarbeit der Sensoren zu gewährleisten, beachten Sie bitte folgende Montagehinweise.
Bei der Montage folgende Hinweise beachten:
• Nicht über Heizkörpern oder Luftauslässen oder direkten Wärme-/Kältequellen montieren.
• Bewegte Objekte wie Ventilatoren, Pflanzen, Bäume, Fahnen o.ä. im Detektionsfeld vermeiden.
• Sensor nicht verdecken. Der PIR-Sensor benötigt zur Detektierung immer direkten Sichtkontakt.
5.2. Erfassungsbereich des integrierten PIR-Bewegungsmelders
Die Reichweite des MultiSensors beträgt je nach eingestellter Empfindlichkeit ca. 8m.
Deckenmontage
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Wandmontage
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MultiSensoren
5. MultiSensoren
5.3. Kalibrierung des Temperatur- / Luftfeuchtesensors
Bei den Geräten MultiSensor-RF / -LAN / -LAN-RF und -RACK kann es unter Umständen erforderlich sein, dass
der Kombisensor für Temperatur und Luftfeuchtigkeit nach erfolgter Installation und Inbetriebnahme einmalig
kalibriert werden muss.
Hierzu muss in unmittelbarer Nähe zum MultiSensor die Temperatur (z.B. mit einem Infrarot Thermometer)
ermittelt werden. Die Differenz zwischen den beiden gemessenen Temperaturen (Messgerät und MultiSensor)
wird anschließend als Offset in ganzen Grad in das entsprechende Feld im ControlCenter bzw. im WebInterface des MultiSensors (Standalone-Betrieb) eingetragen.
Die Korrektur hat dabei auch direkten Einfluss auf die ermittelte Luftfeuchtigkeit.
MultiSensoren
HINWEIS!
Der MultiSensor ist für die empfohlene Installation an der Decke bereits vorkalibriert. Sofern es hier keine äußere
Beeinflussung gibt (z.B. durch den Luftstrom der Klimaanlage), gibt der Sensor die korrekte Temperatur wieder.
Je nach Ausrichtung des MultiSensors (Wandmontage, Testbetrieb mit seitlicher Stellung oder Deckel nach oben) und
den Gegebenheiten (Klimatisierung) im Raum, kann eine Korrektur um mehrere Grad erforderlich sein.
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5.4. MultiSensor-RF
Der MultiSensor-RF wird über das ControlCenter konfiguriert. Ein Einspielen von Updates ist nicht möglich bzw.
erforderlich.
5.4.1. Kentix-Systembuchse am MultiSensor-RF
Zur Aufschaltung externer Geräte bzw. externer Alarme mit Ein- oder Ausgängen stehen drei Adapter zur
Verfügung:
1) Power-Adapter KIO 1: Spannungsversorgung, 2 digitale Eingänge
2) Power-Adapter KIO 2: Nur Spannungsversorgung
3) Power-Adapter KIO 3: Spannungsversorgung, 2 digitale Eingänge und 2 Relaisausgänge
KENTIX Systembuchse
1 - Interne Systemspannung (GND)
2 - Alarmausgang 1 (Open Collector 100mA)
3 - Alarmausgang 2 (Open Collector 100mA)
4 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
5 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
6 - Alarmeingang 1 (Externe Beschaltung potentialfrei)
7 - Alarmeingang 2 (Externe Beschaltung potentialfrei)
8 - Interne Systemspannung (5V)
5.4.2. MultiSensor-RF einlernen
1. Zum Hinzufügen eines MultiSensor-RF zur AlarmManager-Konfiguration starten Sie im Kentix ControlCenter
den Einlernvorgang und betätigen Sie kurz die Einlerntaste, die Sie über die Bohrung auf der
Gehäuserückseite erreichen.
2. Der Sensor sollte innerhalb von 15-20 Sekunden in der Geräteliste erscheinen und wird automatisch
konfiguriert.
3. Der Einlernvorgang ist abgeschlossen, wenn der Sensor mit einem grünen Häkchen in der Liste markiert
wird.
4. Klicken Sie abschließend auf Übernehmen, um den MultiSensor-RF der Liste der Geräte hinzuzufügen.
Seite 29
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MultiSensoren
Über die Kentix-Systembuchse des MultiSensor-RF können Systemkomponenten wie z.B. Leckagesensoren,
Türkontakte, Sirenen oder externe Alarme von USV oder Klimageräten angeschlossen werden. Beim
MultiSensor-RF erfolgt die Spannungsversorgung über die Systembuchse.
5.5. MultiSensor-LAN
Im Gegensatz zum MultiSensor-RF mit Funk Schnittstelle kann der MultiSensor-LAN auch im Stand-Alone
Betrieb ohne AlarmManager betrieben werden. Zur Konfiguration im Stand-Alone Betrieb ist ein Web-Server
integriert über den Sie das Gerät über das Netzwerk mit einem Web-Browser konfigurieren und bedienen
können. Über die SNMP Softwareschnittstelle ist eine Integration in Network Management Systeme einfach
möglich.
Verbindung mit PC:
Verbinden Sie die LAN Buchse des MultiSensor-LAN über ein LAN Kabel mit einem
PoE-fähigen Switch. Stellen Sie außerdem eine Netzwerkverbindung zwischen Ihrem
PC und diesem Switch her.
Beachten Sie, dass sie bei einer Direktverbindung unter Umständen ein
Crossover-Netzwerkkabel sowie ein externes Steckernetzteil
benötigen. Stellen Sie die IP-Adresse Ihres PCs auf z.B „192.168.100.123“ ein.
5.5.1. Einstellungen Auslieferungszustand / Werkseinstellungen
Spannungsversorgung: PoE (Power over Ethernet). Betrieb mit Netzteil über Power-Adapter möglich.
Default IP-Adresse:
192.168.100.223
Subnetz-Maske:
255.255.255.0
Benutzer / Passwort: admin / password
Sollten Sie die IP-Adresse oder Anmeldeinformationen des MultiSensor-LAN vergessen haben, betätigen
Sie den RESET Taster über die Durchführung an der Gehäuserückseite. Das Gerät wird auf
Werkseinstellungen zurückgesetzt und startet neu. Nach ca. 30 Sekunden ist der MultiSensor wieder über
die Standardeinstellungen erreichbar.
5.5.2. Kentix-Systembuchse am MultiSensor-LAN
Über die Kentix-Systembuchse an der Front des MultiSensor-LAN können Systemkomponenten wie z.B.
Leckagesensoren, Türkontakte, Sirenen oder externe Alarme von USV oder Klimageräten angeschlossen
werden.
Zur Aufschaltung externer Geräte bzw. externer Alarme mit Ein- oder Ausgängen stehen drei Adapter zur
Verfügung:
1) Power-Adapter KIO 1: Spannungsversorgung, 2 digitale Eingänge
2) Power-Adapter KIO 2: Nur Spannungsversorgung
3) Power-Adapter KIO 3: Spannungsversorgung, 2 digitale Eingänge und 2 Relaisausgänge
KENTIX Systembuchse
1 - Interne Systemspannung (GND)
2 - Alarmausgang 1 (Open Collector 100mA)
3 - Alarmausgang 2 (Open Collector 100mA)
4 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
5 - Spannungsversorgung 10-32VDC (+/-)
6 - Alarmeingang 1 (Externe Beschaltung potentialfrei)
7 - Alarmeingang 2 (Externe Beschaltung potentialfrei)
8 - Interne Systemspannung (5V)
5.5.3. Softwarefunktion MultiSensor-LAN
Nachfolgend wird die Stand-Alone Funktionalität des integrierten Web-Servers erläutert.
Für die beschriebene Funktionalität wird kein AlarmManager benötigt. Wenn Sie den MultiSensor-LAN am
AlarmManager-PRO betreiben, übernimmt dieser die Konfiguration und Überwachungsfunktionen.
Seite 30
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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MultiSensoren
WICHTIG! - Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
MultiSensoren
Dashboard
Übersicht der MultiSensor Messwerte und Alarmzustände:
Die Anzeige wird alle 5 Sekunden aktualisiert.
- Es liegt keine Messwert Unter- oder Überschreitung vor
- Es liegt eine Messwert Unter- oder Überschreitung vor, ein Alarm wurde ausgelöst
- Die Bewegungsüberwachung ist unscharf geschaltet (sichtbar wenn eingeloggt)
- Die Bewegungsüberwachung ist scharf geschaltet (sichtbar wenn eingeloggt)
HINWEIS!
Der Sensor zeichnet alle 10 Minuten jeweils einen Wert für Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf.
Seite 31
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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Navigation
Dashboard
Login
Konfiguration
System
Hilfe
Logout
- Startseite mit Messwerttabelle, Steuerung des 2. digitalen Ausgangs, Logbuch
- Benutzeranmeldung
- Grundeinstellungen, MultiSensor (Sensor- und Alarmeinstellungen),
Benutzer (Login, E-Mail-Benachrichtigung)
- Systeminformation (Softwareversion), Testfunktionen, Konfigurationsverwaltung,
Firmwareupdate, Geräteneustart
- Logbuch
- Hilfe und Support Information
- Benutzerabmeldung
5.5.4. Konfiguration - Grundeinstellungen
Gerätename
Konfiguration des Gerätenamens, dieser ist frei wählbar.
Temperatureinheit
Wechselt die Temperaturauswertung und -anzeige des MultiSensor-LAN zwischen Celsius und Fahrenheit.
IP-Adresse / Netzmaske / Gateway / DHCP / MAC-Adresse
Netzwerkkonfiguration des MultiSensors. Sie können DHCP für die IP-Konfiguration aktivieren, in diesem Fall
muss der MultiSensor immer die gleiche IP-Adresse vom DHCP-Server zugewiesen bekommen. Die MACAdresse des Gerätes kann hier abgelesen werden. Diese wird für Router bzw. Firewall Einstellungen benötigt.
Bei Änderungen der Netzwerkeinstellungen führt der MultiSensor selbständig einen Neustart aus.
DNS 1/2 (Domain Name Server Adressen)
Je nach Netzwerkkonfiguration z.B. bei Verwendung eines ADSL Routers kann dies auch die Gateway Adresse
sein.
Öffentliche DNS Server: 8.8.8.8 oder 8.8.8.4
NTP1/2
Konfiguration der Zeitserver (Network Time Protocol). Die NTP Konfiguration wird benötigt wenn Sie die
zeitgesteuerte Scharfschaltung verwenden.
Öffentliche NTP Server: 0.de.pool.ntp.org oder 1.de.pool.ntp.org
IP-Adresse und Aktvierung der AlarmManager Kommunikation
Hiermit aktivieren Sie die Kommunikation mit einem Kentix AlarmManager-PRO. Tragen Sie die IP-Adresse des
AlarmManagers hier ein und aktivieren Sie die Kommunikation durch Setzen des Häkchens.
Der AlarmManager-PRO übernimmt dabei die Konfiguration der Alarmeinstellungen des
MultiSensors, die lokalen Alarm-/Schwellwerte sind danach inaktiv.
FTP-Server aktivieren
Sie können den integrierten FTP-Server aktivieren/deaktivieren. Der FTP Zugriff wird zum Softwareupdate bei
Geräten mit altem Firmwarestand (< 4.00.00) benötigt. Siehe dazu Kapitel Softwareupdate durchführen.
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MultiSensoren
Sprache
Wählen Sie die Anzeigesprache der Webseite des Kentix MultiSensor-LAN.
Sie können zwischen deutscher und englischer Sprache wählen.
E-Mail
Damit der MultiSensor im Alarmfall E-Mails an die konfigurierten Benutzer versenden kann, muss hier ein
E-Mail Server (SMTP oder ESMTP) konfiguriert sein. Wenn Sie in den DNS Einstellungen einen DNS Server
konfiguriert haben, können Sie hier die DNS Namen des E-Mail Servers verwenden. Durch die Verwendung von
ESMTP können Sie die E-Mail Zugangsdaten eintragen, welche Sie von Ihrem E-Mail Provider erhalten haben.
Zusätzlich muss - je nach Mailserver - eine Verschlüsselung mit zugehörigem Port gewählt werden.
Bei der Auswahl eines Verschlüsselungstyps (STARTTLS / SSL) wird auch immer automatisch der
entsprechende Standardport mit eingetragen. Bei Bedarf kann dieser auf einen beliebigen Port geändert
werden.
Beachten Sie, dass viele Mailserver existierende Absenderadressen zum korrekten Mailversand benötigen. EMails enthalten im Betreff den entsprechenden Alarmtext und als Mailtext sämtliche Messwerte des
MultiSensors.
E-Mail Signatur
Geben Sie eine Signatur an, welche mit jeder Alarm E-Mail versendet wird. Die Signatur ist auf eine Länge von
300 Zeichen begrenzt.
5.5.5. Konfiguration - MultiSensor (Sensoren und Alarmierung)
Mit den nachfolgende Einstellungen legen Sie die Grenz- und Auslösewerte für die Alarmierung fest.
Bei Alarmauslösung wird an die konfigurierten Empfänger eine E-Mail versendet und der interne Buzzer
aktiviert.
Sensor-Temperatur, Luftfeuchte, Taupunkt
Einstellung der Alarmgrenzwerte für die Klimawerte, bei Unter- oder Überschreitung der Temperatur- bzw.
Luftfeuchteschwellwerte wird ein Alarm ausgelöst. Die Temperaturhysterese beträgt 1°C, die
Luftfeuchtehysterese 1%.
Der Taupunkt wird aus der aktuellen Temperatur und der relativen Luftfeuchte des Sensors berechnet. Nähert
sich die Raumtemperatur bis auf die Differenz der eingestellten Taupunkthysterese (2°C Standard) wird ein
Alarm ausgelöst. Es kann zur Betauung von Anlagen und Geräten kommen, wenn sich die Taupunkttemperatur
der Raumtemperatur nähert.
Sensor-Kohlenmonoxid
Alarmeinstellung für den Kohlenmonoxidmelder, die Empfindlichkeit kann von 0% bis 100% eingestellt werden
und löst bei überschreiten den Alarm aus. Die CO Messung erfolgt ab circa 10ppm. Es erfolgt keine genaue
Messung des CO Gehaltes. Die Messung ist auf höchste Empfindlichkeit ausgelegt und lässt sich über die
Einstellmöglichkeit etwas variieren. Bei Kohlenmonoxid Konzentrationen wie Sie bei Bränden entstehen,
werden auch bei 100% Einstellung detektiert. 10%: Geringste Konzentrationen von circa 20-50ppm führen zur Alarmauslösung. 100%: Konzentration von 200-400ppm führen zur Auslösung.
Sensor-Bewegung
Grenzwert für den integrierten PIR (Passiv Infrarot) Bewegungsmelder. Die Auslösung erfolgt bei
Überschreitung. Es werden Objekte detektiert die einen Temperaturunterschied zur Umgebung von ca. 4°C
aufweisen und größer als ca. 250x400mm sind. Als Alarmwert für die sichere Detektion von Personen ist eine
Wert von 30-50% sinnvoll. Der Erfassungsbereich beträgt ca. 100°.
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MultiSensoren
SNMP
Konfiguration des Simple Network Management Protocol. Der MultiSensor kann Alarmmeldungen als SNMPTraps versenden. Tragen Sie dazu beide SNMP Host Adressen ein. Weiterhin kann der Sensor über SNMP
abgefragt und teilweise auch konfiguriert werden. Welche Funktionen für die SNMP Kommunikation zur
Verfügung stehen, steht in der mitgelieferten MIB (Management Information Base).
Diese steht im Hilfe-Bereich oder auf der Kentix Webseite zum Download zur Verfügung.
Sensor-Vibration
Alarmeinstellung für die Empfindlichkeit des internen Vibrationssensors. Die Empfindlichkeit kann in 3 Stufen
eingestellt werden. Wenn nötig kann der Vibrationssensor auch vollständig deaktiviert werden.
HINWEIS!
Der Vibrationssensor im MultiSensor ist erst in Geräten ab dem Auslieferungsdatum 01/2014 verfügbar.
Scharf-Unscharf Zeiten
Schaltzeiten für die zeitgesteuerte Scharf- Unscharfschaltung des integrierten Bewegungsmelders.
Für die Nutzung muss in den Netzwerkeinstellungen ein Zeitserver (NTP) konfiguriert sein.
Ext. Alarmeingang 1/2
Der MultiSensor verfügt über zwei konfigurierbare Alarmeingänge. An diesen Alarmeingängen können externe
Meldegeräte wie z.B. Leckagesensoren, Türkontakte oder Störmeldungen externer Geräte angeschlossen
werden. Die Auslösungen erfolgt durch einen potentialfreien Kontakt (Öffner). Die Auslöselogik kann auf HI
oder LOW eingestellt werden.
Alarm Buzzerzeit
Zeit in Sekunden wie lange der interne Buzzer bei einem Alarm auslösen soll.
Alarm Relaiszeit
Zeit in Sekunden wie lange der Open Collector Ausgang bei einem Alarm auslösen soll. Sie können
mit diesen Ausgang z.b. Relais ansteuern. Beachten Sie die elektrischen Anschlussbedingungen im Handbuch.
Wiederscharfschaltung
Zeit nach der der Bewegungsalarm nach Auslösung automatisch wieder scharf geschaltet wird.
Die rote Alarm LED wird nach Ablauf der Zeit ausgeschaltet.
Alarmwiederholung
Zeit nach der ein ausgelöster Alarm wiederholt wird. Der Alarm wird solange an die eingetragenen E-MailAdressen gesendet, bis der Normalzustand wiederhergestellt ist.
Ein Wert von 0 deaktiviert die Alarmwiederholung.
5.5.6. Benutzer
Benutzerkonten
Legen Sie bis zu 5 Benutzerkonten mit individuellen Passwörtern an.
Für die E-Mail Alarmierung tragen Sie zusätzlich die Adressen der Empfänger ein.
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MultiSensoren
Ext. Alarmausgang
Bezeichnung des Schaltausgangs (Ausgang 2). Über diesen Schaltausgang können externe Verbraucher oder
Signale geschaltet werden. Die Ansteuerung erfolgt über SNMP, das Web-Interface oder die Kentix-App.
Beachten Sie die elektrischen Anschlussbedingungen im Datenblatt.
5.5.7. System
System Information
Zeigt die Firmware Versionsnummern des MultiSensor-LAN.
Die aktuelle Firmware finden Sie auf der Kentix Webseite im Bereich „Software & Handbücher“.
Testfunktionen
Testen Sie Ihre E-Mail und SNMP-Einstellungen über die beiden Schaltflächen. Der Versand von E-Mail oder
Trap wird im Logbuch protokolliert.
Konfiguration sichern
Für Backup-Zwecke kann die aktuelle Konfiguration des MultiSensors heruntergeladen werden.
Konfiguration wiederherstellen
Lädt ein zuvor erstelltes Backup in das Gerät und startet es neu. Die Einstellungen des Backups sind danach
direkt aktiv.
Firmware-Update
Lädt eine Firmware-Datei (image.bin) in den MultiSensor und startet diesen neu.
Neustart
Der MultiSensor-LAN kann zu Test- oder Wartungszwecken neugestartet werden. Beachten Sie, das die
Datenaufzeichnung für die Dauer des Neustarts unterbrochen wird.
5.5.8. Alarm Ausgang 2 schalten
Im Bereich Dashboard -> Steuerung haben Sie die Möglichkeit den Alarmausgang 2 des MultiSensor-LAN zu
schalten. Sie können den Alarmausgang für eine bestimmte Zeit schalten, indem Sie die gewünschte Schaltzeit
in Sekunden angeben.
Um den Ausgang dauerhaft zu schalten geben Sie einen Zeitraum von 0 Sekunden an.
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MultiSensoren
ACHTUNG!
Beachten Sie hierbei die Hinweise der jeweiligen Releasenotes des heruntergeladenen Updates!
5.6. MultiSensor-Door / MultiSensor-RACK-MINI
Der MultiSensor-Door / -RACK-MINI dient der effektiven Einbruchüberwachung an Türen oder Fenstern bzw.
zur gezielten Umgebungsüberwachung im Serverschrank.
Der MultiSensor-Door / -RACK-MINI wird über das ControlCenter konfiguriert.
Ein Einspielen von Updates ist nicht möglich / erforderlich.
Innenansicht MultiSensor-Door / -Rack-Mini
Einlerntaste
LED Rot / Grün (auf Gehäuseoberseite)
Einlernvorgang:
LED Grün
- blinkend: Einlernvorgang gestartet
- EIN: Einlernvorgang abgeschlossen
LED Rot
- AUS
Reed- / Magnetkontakt (neben Batterie)
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MultiSensoren
Normalbetrieb:
LED Rot
- blinkt im Alarmfall 1x
LED Grün
- AUS
5.6.1. Montagehinweise
Der MultiSensor-Door / -RACK-MINI ist mit verschiedenen Einzelsensoren ausgestattet. Um eine optimale
Auswertung und funktionelle Zusammenarbeit der Sensoren zu gewährleisten, beachten Sie bitte die folgenden
Montagehinweise:
• den MultiSensor nur senkrecht oder waagerecht an der Griffseite von Tür oder Fenster montieren
• um Fehlalarmierungen zu vermeiden den MultiSensor auf Tür- oder Fensterrahmen
und Magnet am beweglichen Teil anbringen
FALSCH
MultiSensoren
RICHTIG
Magnet
RICHTIG
FALSCH
• bei Verwendung des Reedkontaktes den Maximalabstand (1 cm) zum Magnet beachten
• nur geeignetes Montagematerial verwenden (Schaumband)
• wenn nötig Sensorgehäuse auf Tür- / Fensterrahmen verschrauben
ACHTUNG!
Kentix übernimmt keine Haftung für Fehlalarmierung bzw. Beschädigungen der Geräte bei unsachgemäßer
Installation.
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5.6.2. Verwendung des Reedkontaktes
Der Reedkontakt erweitert den MultiSensor-Door / -RACK-MINI um einen zusätzlichen Alarmkontakt zur
eindeutigen Offen-/Geschlossen-Detektierung von Tür oder Fenster. Der Kontakt reagiert auf magnetische
Felder (Magnet im Lieferumfang enthalten). Eine Verkabelung ist für die Inbetriebnahme nicht erforderlich.
Um die Funktionalität des Kontaktes sicherzustellen ist darauf zu achten, dass der Magnet in einem maximalen
Abstand von einem Zentimeter und seitlich zum Gehäuse des MultiSensors ausgerichtet befestigt wird (s.
Abb. unten).
MultiSensoren
Je nach Bauart von Tür oder Fenster kann es erforderlich sein, dass der Magnet mit einem Abstandhalter
unterlegt werden muss, um den Maximalabstand zum Sensor nicht zu überschreiten.
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5.6.3. Öffnen des Gehäuses / Wechseln der Batterie
Die Platine des MultiSensor-Door / -RACK-MINI befindet sich im Gehäusedeckel, welcher auf das Unterteil
aufgesteckt ist. Um das Gehäuse zu öffnen drücken Sie die Rastnase an der Gehäuseunterseite nach unten
und schieben den Gehäusedeckel nach oben. Dieser kann dann einfach abgenommen werden. Nehmen Sie die Batterie aus der Halterung und ersetzen Sie diese durch einen gleichwertigen Typ
(s. Datenblatt).
HINWEIS!
Der Batteriestand des MultiSensor-Door kann über das ControlCenter abgefragt werden. Bei niedrigem
Entladungszustand der Batterie erfolgt außerdem eine Alarmierung per SMS und E-Mail an alle
Administratoren. Wechseln Sie die Batterie dann so bald wie möglich aus.
Beachten Sie, dass für den Betrieb des MultiSensor-Door bzw. MultiSensor-Rack-Mini eine aktive
Verbindung zu einem AlarmManager erforderlich ist.
Ist der MultiSensor nicht auf einen AlarmManager konfiguriert oder die Verbindung unterbrochen,
so hat dies eine schnellere Entladung der Batterie zur Folge.
1. Zum Hinzufügen eines MultiSensor-Door / -RACK-MINI zur AlarmManager-Konfiguration starten Sie im
Kentix ControlCenter den Einlernvorgang. Drücken Sie die Einlerntaste und halten diese gedrückt.
Nach 3 Sekunden ertönt ein Signalton. Sie können den Taster dann loslassen.
2. Der Sensor sollte innerhalb von 15-20 Sekunden in der Geräteliste erscheinen und wird automatisch
konfiguriert.
3. Der Einlernvorgang ist abgeschlossen, wenn der Sensor mit einem grünen Häkchen in der Liste markiert
wird.
4. Klicken Sie abschließend auf Übernehmen, um den MultiSensor der Liste der Geräte hinzuzufügen.
HINWEIS!
Der MultiSensor-Door oder -Rack-Mini sendet seine Daten routinemäßig alle 5 Minuten. Beachten Sie, dass
es nach dem Übertragen der Daten je nach Einstellung bis zu 5 Minuten dauern kann, bis die Messwerte
des Sensors im Dashboard erscheinen.
5.6.5. Einstellungen
Der MultiSensor-Door bzw. -Rack-Mini wird mit 3 einfachen Einstellungen für den Türöffner-Kontakt,
Erschütterung und Sabotage konfiguriert:
Magnet-Türkontakt
Standard-Einstellung ist hier „Scharfschaltung - Nur wenn geschlossen“ und „Scharf-Aktiv“.
Eine Scharfschaltung ist damit nur möglich, wenn die Tür bzw. das Fenster geschlossen ist und der Sensor den
Magnet erkannt hat. Scharfschaltversuche werden ansonsten direkt abgebrochen.
Muss die ausgestattete Tür während der Scharfschaltung geöffnet werden, so muss die Option
„Scharfschaltung“ auf „Immer scharfschalten“ geändert werden.
Während dieser Phase kann die Tür dann immer noch geöffnet werden. Nach Ablauf wird bei offener Tür ein
Alarm ausgelöst.
Vibration
Für die Vibration kann eine 3-stufige Empfindlichkeit gewählt werden. Die Vibration dient zur Erkennung von
Einbruchversuchen durch Erschütterungen / Schwingungen.
Vor allem die Stufen „Hoch“ und „Mittel“ setzen hierbei voraus, dass in dem Bereich keine äußeren Einflüsse
auf den Sensor einwirken, die zu Fehlalarmen führen.
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MultiSensoren
5.6.4. Einlernvorgang
Sabotage
Zur Sabotageerkennung verfügt der MultiSensor-Door / -Rack-Mini über einen „Tilt-Sensor“. Dieser reagiert auf
eine Winkel-Veränderung, also Abnehmen und Kippen des Sensors.
Beachten Sie, dass der Tilt-Sensor nur dann ordnungsgemäß arbeitet, wenn dieser senkrecht und nicht auf
bewegliche Teile (Türblatt / Fensterflügel) montiert wurde.
5.6.6. Testen der Einstellungen
Die Alarmierungsfunktion Ihres MultiSensor-Door bzw. -Rack-Mini kann durch einfaches Öffnen/Schließen von
Tür oder Fenster getestet werden. Dies führt zu einer unmittelbaren Aktualisierung des offen/geschlossen
Zustandes.
MultiSensoren
HINWEIS!
Beachten Sie, dass zum Testen der Alarmierung der MultiSensor-Door / -Rack-Mini erst in den ScharfZustand wechseln muss.
Dies kann nach erfolgter Scharfschaltung bis zu 5 Minuten dauern. Bis dahin erfolgt keine Alarmauslösung.
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5.7. MultiSensor-RACK
Der MultiSensor-RACK kann sowohl Stand-Alone, als auch im AlarmManager-Betrieb eingesetzt werden. Der
AlarmManager übernimmt dann die Kontrolle der Umgebungssensoren.
Zur Konfiguration im Stand-Alone Betrieb ist ein Web-Server integriert über den Sie das Gerät über LAN und
einen Web-Browser konfigurieren und bedienen können. Über die SNMP Softwareschnittstelle ist eine
Integration in Network Management Systeme einfach möglich.
5.7.1. Sicherheitshinweise und Installation
Bei Stromausfall gehen die Einstellungen nicht verloren. Angezogene Relais fallen ab und gehen bei
Spannungswiederkehr in den ungeschalteten, geschlossenen Ausgangszustand zurück.
Für die Überbrückung längerer Ausfallzeiten verwenden Sie eine geeignete USV.
Bei bestehender Spannungsversorgung ist im Falle eines Gerätefehlers durch den geschlossenen Zustand der
Relais eine unterbrechungsfreie Spannungsversorgung der angeschlossenen Endgeräte sichergestellt.
Verbindung mit PC:
Verbinden Sie die LAN Buchse des MultiSensor-RACK über ein LAN Kabel mit
Ihrem Netzwerk und Ihrem PC. Beachten Sie, dass sie bei einer Direktverbindung
ein Cross-Over Netzwerkkabel benötigen. Stellen Sie die IP Adresse Ihres PC auf
z.B. „192.168.100.123“ ein.
5.7.2. Einstellungen Auslieferungszustand
Spannungsversorgung: Die Grundversorgung erfolgt über die PDU-1 Einspeisung
Default IP-Adresse:
192.168.100.223
Subnetz-Maske:
255.255.255.0
Gateway:
192.168.100.1
Benutzer:
admin
Passwort:
password
WICHTIG! - Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Sollten Sie die IP-Adresse oder Anmeldeinformationen des MultiSensor-RACK vergessen haben, können
Sie diesen in die Werkseinstellungen zurückversetzen.
Betätigen Sie dazu gleichzeitig beide Taster der Display-Steuerung und halten Sie diese gedrückt.
Nach 10 Sekunden wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt. Durch Drücken des rechten Tasters können
Sie dann die Werkseinstellungen wiederherstellen.
Das Gerät startet anschließend neu und ist danach über die Standardeinstellungen erreichbar.
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MultiSensoren
Um die Sicherheit und Unversehrtheit des Bedieners, sowie den korrekten Betrieb des KENTIX MultiSensorRACK zu gewährleisten, hat die Ausführung der Installation ausschliesslich durch eine fachkundige Person zu
erfolgen. Es müssen zudem die einschlägigen Vorschriften eingehalten werden.
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5.7.3. Übersicht Anschlüsse
PDU-2
• Unabhängig von PDU-1
• Max. Anschlussleistung 3.600VA
• Interne Absicherung 2x10A, träge
• Gesamtbelastung über alle 4 Ausgänge max. 16A
• Steckdosenleiste schaltbar
• Strommessung Steckdose 1-4
MultiSensoren
PDU-1 (Haupt PDU)
• Unabhängig von PDU-2
• Max. Anschlussleistung 3.600VA
• Interne Absicherung 2x10A, träge
• Gesamtbelastung über alle 4 Ausgänge max. 16A
• Steckdosenleiste schaltbar
• Strommessung Steckdose 1-4
• Hauptgeräteversorgung - Elektronik
PDU-1
USV-Netzanschluss
(Typ C20)
PDU-2
USV-Netzanschluss
(Typ C20)
PDU-1, Output 1
PDU-1, Output 2
PDU-2, Output 2
PDU-2, Output 1
Steckdose 1+2
Steckdose 3+4
Steckdose 3+4
Steckdose 1+2
(Typ C13, 2.300VA/10A) (Typ C13, 2.300VA/10A) (Typ C13, 2.300VA/10A) (Typ C13, 2.300VA/10A)
Montage an vorderer
oder hinterer Tragschiene
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5.7.4. Kentix-Systembuchse am MultiSensor-RACK
Über die Kentix-Systembuchsen an der Front des MultiSensor-RACK können Systemkomponenten wie z.B.
Leckagesensoren, Türkontakte, Sirenen oder externe Alarme von USV oder Klimageräten angeschlossen
werden.
Zur Aufschaltung externer Geräte bzw. externer Alarme mit Ein- oder Ausgängen stehen drei Adapter zur
Verfügung:
1) Power-Adapter KIO 1: Spannungsversorgung, 2 digitale Eingänge
2) Power-Adapter KIO 3: Spannungsversorgung, 2 digitale Eingänge und 2 Relaisausgänge
KENTIX Systembuchse
1 - Interne Systemspannung (GND)
2 - Alarmausgang 1 (Open Collector 100mA)
3 - Alarmausgang 2 (Open Collector 100mA)
4 - Nicht beschaltet
5 - Nicht beschaltet
6 - Alarmeingang 1 (Externe Beschaltung potentialfrei)
7 - Alarmeingang 2 (Externe Beschaltung potentialfrei)
8 - Interne Systemspannung (5V)
1. Installieren Sie den MultiSensor-RACK nach Möglichkeit an
oberster Position im Rack und lassen Sie darunter
1 Höheneinheit frei. Dadurch wird gewährleistet, dass die
Umgebungssensoren den tatsächlichen Zustand im Rack
erfassen können.
2. Verwenden Sie zur Befestigung der Montagewinkel ausschließlich
die mitgelieferten Schrauben. Die Winkel können an 2
unterschiedlichen Positionen zur Montage an den vorderen oder
hinteren Tragschienen befestigt werden.
3. Schliessen Sie die Stromkabel der Verbraucher an den beiden
Steckdosenleisten an und führen Sie sie durch die dafür
vorgesehene Zugentlastung.
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MultiSensoren
5.7.5. Einbauempfehlung
5.7.6. Konfiguration
Nachfolgend wird die Stand-Alone Funktionalität des integrierten Web-Servers beschrieben. Dazu wird kein
AlarmManager benötigt. Wenn Sie den MultiSensor-RACK am AlarmManager-PRO betreiben übernimmt dieser
die Konfiguration und Überwachungsfunktionen der Umgebungssensoren. Die Energiemessung und zugehörige
Alarmierung befinden sich ausschließlich im Web-Interface.
WICHTIG!
Der MultiSensor-RACK erweitert den MultiSensor-LAN um die Funktionen der Energiemessung. Die
MultiSensor-Funktionalität entspricht hierbei bis auf den Bewegungssensor den Funktionen des
MultiSensor-LAN. Hinweise zur Konfiguration der MultiSensor-Einstellungen entnehmen Sie daher der
Konfiguration für den MultiSensor-LAN.
Login
Konfiguration
System
Hilfe
Logout
- Startseite mit Umgebungssensoren, Energiemessung,
Steuerung des digitalen Ausgang 2, sowie PDU 1+2, Logbuch
- Benutzeranmeldung
- Grundeinstellungen, MultiSensor- / EnergySensor- und Benutzerkonfiguration
- Systeminformation (Softwareversion), Testfunktionen, Logbuch und Geräte-RESET
- Hilfe und Support Information
- Benutzerabmeldung
MultiSensoren
Navigation
Dashboard
5.7.7. EnergySensor - Energiemessung
Zeigt alle aktuell erfassten Energiemesswerte für PDU 1+2 (PDU=Power Distribution Unit), den
Energieverbrauch inklusive Kosten und den Alarmstatus tabellarisch an.
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Spannung
Anzeige der aktuellen Netzspannung in Volt (V).
Flicker
Anzeige von Ausfällen der Versorgungsspannung über einen konfigurierten Zeitraum (Anzahl der Halbwellen,
Minimum 1 Halbwelle) pro PDU als Zeitwert / Zeitpunkt. Angezeigt wird immer das letzte Vorkommen eines
Spannungsabfalls.
Überspannung (Swell)
Anzeige von Spannungsüberschreitungen bei der Versorgungsspannung über einen konfigurierten Zeitraum
(Anzahl der Halbwellen) pro PDU als Zeitwert / Zeitpunkt. Angezeigt wird immer das letzte Vorkommen einer
Spannungsüberschreitungen.
Peak (Scheitelwert)
Der MultiSensor-RACK misst die Versorgungsspannung mit einer Samplingrate von 4000 Messungen /
Sekunde (250 µs pro Messung). Ein Peak ist dabei der höchste Wert pro Sekunde.
In der Tabelle werden Überschreitungen des konfigurierten Toleranzbereiches der Netzspannung in Volt mit
dem Zeitpunkt des Auftretens angezeigt (letztes Auftreten eines Peaks).
Frequenz
Aktuelle Netzfrequenz in Hertz (Hz).
Die Frequenz bestimmt die Länge der Halbwellen (50 Hz ≙ 10 ms, 60 Hz ≙ 8,33 ms).
Wirkleistung
Die Wirkleistung (P) zeigt die momentane Leistung der PDU. Sie ist das Produkt aus Spannung, Stromstärke
und dem Leistungsfaktor.
Scheinleistung
Gesamtleistung der PDU in Volt Ampere (VA). Sie ergibt sich aus der Blindleistung und der Wirkleistung.
Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen Wirkleistung und Scheinleistung. Er gibt an, welcher Teil der
Scheinleistung in die gewünschte Wirkleistung umgesetzt wird.
Energieverbrauch
Gesamtenergieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) seit Beginn der Messung. Der Verbrauchswert wird im
MultiSensor-RACK gespeichert und bleibt auch bei einem Neustart erhalten.
Er kann im Konfigurationsmenü im Bereich EnergySensor zurückgesetzt werden.
Energiekosten
Zeigt die aktuellen Kosten für den Energieverbrauch seit Beginn der Messung. Die Kosten ergeben sich aus
dem Verbrauch und dem in der Konfiguration eingestellten Preis.
WICHTIG!
Zur Anzeige der Kosten muss in der Konfiguration im Bereich EnergySensor ein Preis hinterlegt sein.
Ausgang 1/2: Zeigt den aktuellen Zustand der Ausgänge für die PDU-Versorgung der Endgeräte.
Alarme zurücksetzen: Setzt die Anzeige von Flicker-, Überspannungs- und Peak-Alarmen zurück.
HINWEIS!
Zur Aktualisierung der Alarme Flicker, Überspannung und Peak wird in den Einstellungen eine Retriggerzeit
konfiguriert die gleichzeitig verhindert, dass auftretende Alarme mehrfach gemeldet werden.
Das Zurücksetzen der Alarme ist für die Aktualisierung / Signalisierung neuer Alarme nicht erforderlich.
Seite 45
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MultiSensoren
Stromstärke
Anzeige des aktuellen Strombedarfs der angeschlossenen Verbraucher in Ampere (A).
5.7.8. EnergySensor - Monitoring
MultiSensoren
Grafische Anzeige der erfassten Wirkleistung, Energieverbrauch und Kosten.
Die Aufzeichnungsdaten werden bis zu einem Jahr gespeichert. Ist der Speicher der Aufzeichnung voll, werden
die jeweils letzten Werte automatisch gelöscht.
Der Echtzeitgraph zeigt den aktuellen Spannungsverlauf sowie Stromstärke und Peak Spannung für die letzte
Minute. Über die Auswahlelemente kann pro PDU der jeweils zuletzt aufgetretene Peak-Alarm angezeigt
werden.
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Alarm Ausgang 2 schalten
Ändert den Zustand des 2. Alarmausgangs (Ausgang 1 wird über die Alarmierung gesteuert) für die eingestellte
Zeit. Wird als Zeit „0“ eingetragen, bleibt der Ausgang dauerhaft eingeschalten. Zum Schalten muss zur
Sicherheit das Benutzerkennwort eingegeben werden. Default-Status des Ausgangs ist 0.
PDU 1/2 - Ausgänge schalten
Schaltet Ausgang 1/2 der PDU ein oder aus. Ist der Wert für die Schaltzeit „0“ bzw. leer, wird die PDU dauerhaft
geschalten. Zur Sicherheit muss das Benutzerkennwort eingegeben werden.
ACHTUNG!
Bei Deaktivierung eines Ausgangs wird beim Schalten die Spannungsversorgung zu allen daran
angeschlossenen Endgeräten getrennt.
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MultiSensoren
5.7.9. Steuerung
5.7.10. Konfiguration - EnergySensor
Mit den nachfolgenden Einstellungen legen Sie die Grenz- und Auslösewerte für die Alarmierung der
EnergySensoren fest. Bei Alarmauslösung wird an die konfigurierten Empfänger eine E-Mail versendet und der
interne Buzzer aktiviert.
Die Konfiguration muss pro PDU vorgenommen werden.
Name
Legt den Anzeigenamen für die PDU fest. Bei einem Alarm wird der Name wird auch in der Benachrichtigung
(E-Mail / SMS) angezeigt.
Netzspannung / Netzfrequenz
Legt die regional abhängigen Standardwerte der externen Spannungsversorgung fest. Dies sind gleichzeitig
die Basiswerte für die Fehlererkennung bei der Energiemessung.
Frequenz
Tragen Sie einen Grenzwert als Toleranz für eine auftretende Schwankung der Spannungsfrequenz ein.
Referenzwert sind 50 Hz bzw. 60 Hz. Einstellbereich ist 0,1 bis 1,0 Hz (Standardwert: 0,5 Hz).
Flicker / Überspannung (Swell) / Peak
Flicker und Swell (Überspannung) bezeichnen kurzzeitig auftretende Schwankungen in der
Versorgungsspannung. Flicker bedeutet hierbei Spannungsabfall, Swell die Spannungsüberschreitung.
Zur Überwachung der beiden Werte kann jeweils eine Toleranz in Prozent (bezogen auf die Nennspannung)
sowie die Anzahl der zu betrachtenden Halbwellen eingestellt werden.
Peak (Scheitelwert)
Peak bezeichnet die im Normalbetrieb höchste auftretende Spannung (Amplitude).
Zur Überwachung dieser Amplitudenspannung kann ein oberer Schwellwert definiert werden. Diese
Überschreitung wird ebenfalls als Peak oder Peak-Alarm bezeichnet (Standardwert: 400V).
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MultiSensoren
Wirkleistung / Spannung / Stromstärke
Definieren Sie jeweils einen minimalen und einen maximalen Wert zur Überwachung der Energiemessung.
Die Minimalwerte sind bei Auslieferungszustand auf 0 gesetzt. Nach der Inbetriebnahme und Konfiguration
kann der Wertebereich weiter eingegrenzt werden, um beispielsweise den Ausfall eines angeschlossenen
Gerätes zu detektieren. Die genauen Grenzwerte entnehmen Sie dem Datenblatt.
Alarm handling
Die Retrigger Time legt fest, nach welcher Zeit die Alarme Flicker, Überspannung oder Peak zurückgesetzt
werden, damit diese erneut auslösen können.
Die Retriggerzeit verhindert, dass ein länger anhaltendes Ereignis zu einer wiederholten Alarmauslösung in
sehr kurzen Zeitabständen führt.
Kosten
Wert für die Kosten pro Kilowattstunde und die Währungseinheit.
Energieverbrauch zurücksetzen
Setzt den internen Verbrauchszähler des MultiSensor-RACK auf 0 zurück und löscht alle aufgezeichneten
Daten. Zur Sicherheit muss vor dem Zurücksetzen das Benutzerpasswort eingegeben werden.
5.7.11. Benutzer
Legen Sie bis zu 5 Benutzerkonten mit individuellen Passwörtern an. Die Passwörter dienen auch als
Berechtigung für die Schaltfunktionen der PDUs und den digitalen Ausgang 2.
Die Anmeldedaten des ersten Benutzers sind außerdem die Anmeldedaten des internen FTP-Servers zur
Durchführung von Updates. Für die E-Mail Alarmierung tragen Sie hier die Adressen der Empfänger ein.
System Information
Zeigt die Firmware Versionsnummern des MultiSensor-RACK.
Die aktuelle Firmware finden Sie auf der Kentix Webseite im Bereich Software.
Testfunktionen
Testen Sie Ihre E-Mail und SNMP-Einstellungen über die beiden Schaltflächen. Der Versand von E-Mail oder
Trap wird im Logbuch protokolliert.
Konfiguration sichern
Für Backup-Zwecke kann die aktuelle Konfiguration des MultiSensors heruntergeladen werden.
Konfiguration wiederherstellen
Lädt ein zuvor erstelltes Backup in das Gerät und startet es neu. Die Einstellungen des Backups sind danach
direkt aktiv.
Firmware-Update
Lädt eine Firmware-Datei (image.bin) in den MultiSensor und startet diesen neu.
ACHTUNG!
Beachten Sie hierbei die Hinweise der jeweiligen Releasenotes des heruntergeladenen Updates!
Neustart
Der MultiSensor-RACK kann zu Test- oder Wartungszwecken neugestartet werden. Beachten Sie, das die
Datenaufzeichnung für die Dauer des Neustarts unterbrochen wird. Die Spannungsversorgung der
angeschlossenen Geräte wird hierbei NICHT unterbrochen.
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MultiSensoren
5.7.12. System
5.7.13. Konfiguration des Erschütterungssensors
Legen Sie den Grenzwert für den integrierten Erschütterungssensor fest. Die Auslösung erfolgt bei
Überschreitung.
Die Auslösempfindlichkeit ist einstellbar, so dass sowohl leichte Erschütterungen (z.B. durch Bewegung des
Racks), als auch schwere Erschütterungen (Stösse bzw. Bewegen des MultiSensor-RACK) detektiert werden
können.
5.7.14. Kentix-Systembuchsen am MultiSensor-RACK
Über die beiden Kentix-Systembuchsen an der Front des MultiSensor-RACK können externe
Systemkomponenten wie z.B. Leckagesensoren, Türkontakte, Sirenen oder externe Alarme von USV oder
Klimageräten angeschlossen werden.
Zur Aufschaltung externer Geräte bzw. externer Alarme mit Ein- oder Ausgängen stehen zwei Adaptermodule
zur Verfügung:
KENTIX Systembuchse
Seite 50
MultiSensoren
• Power-Adapter KIO 1: 2 digitale Eingänge zur potentialfreien Beschaltung mit externen Alarmen
• Power-Adapter KIO 3: 2 digitale Eingänge und 2 Relaisausgänge
(Beschreibung zu KIO- / Power-Adaptern in Kapitel 9)
1 - Interne Systemspannung (GND)
2 - Alarmausgang 1 (Open Collector 100mA)
3 - Alarmausgang 2 (Open Collector 100mA)
4 - Nicht beschaltet
5 - Nicht beschaltet
6 - Alarmeingang 1 (Externe Beschaltung potentialfrei)
7 - Alarmeingang 2 (Externe Beschaltung potentialfrei)
8 - Interne Systemspannung (5V)
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5.8. Ansteuerung einer Netzwerk-Kamera mit MultiSensor-LAN/RACK
Der MultiSensor-LAN/RACK bietet die Möglichkeit im Alarmfall eine Steuersequenz als HTTP Request an eine
IP-fähige Netzwerkkamera zu senden. Auf diese Weise können Sie zusätzlich zur Alarm E-Mail auch ein
Videobild oder eine Videosequenz erhalten. Der Versand der Videobilder erfolgt dann durch die Kamera.
Die Konfiguration für die Kameraansteuerung wird in der Datei „cam.ini“ vorgenommen.
Erstellen Sie diese Datei mit einem Texteditor und kopieren Sie diese per FTP in das Wurzelverzeichnis des
MultiSensors, dorthin wo sich auch die „config.ini“ Datei befindet. Nach einem Neustart wird dann bei
Alarmauslösung die konfigurierte Steuersequenz an die Kamera gesendet. Es können bis zu fünf Kameras
angesteuert werden. Fügen sie für jede Kamera eine Zeile hinzu.
Datei-Inhalt (cam.ini)
IP-ADRESSE;IP-PORT;HTTP-KAMERA-KOMMANDO;HOST-ADRESSE;SERVER-NAME
Die Trennung der einzelnen Parameter erfolgt durch einen Semikolon.
BEISPIEL Datei-Inhalt (cam.ini)
192.168.100.224;80;/cam/command/input=trigger;www.kentix.com;Meine-Kamera
BEISPIEL für Axis Videoserver 240 Datei-Inhalt (cam.ini)
192.168.100.224;80;/axis-cgi/io/virtualinput.cgi?action=6:/\;www.kentix.com;Axis-Server240
Details über die Konfiguration der E-Mail Events der Netzwerkkamera und der benötigten
Steuersequenz erhalten Sie im Handbuch des jeweiligen Kamera Herstellers.
5.9. Kommunikationsschnittstellen MultiSensor-LAN/RACK
Der MultiSensor-LAN/RACK bietet die Möglichkeit Alarme in Form von Traps per SNMP zu versenden.
Zusätzlich können alle Sensorwerte über die mitgelieferte MIB (Management Information Base) abgefragt
werden.
Dies ermöglicht die Einbindung in Netzwerk-Monitoring-Systeme wie beispielsweise PRTG oder Nagios.
Zur Abfrage von Werten und aufgezeichneten Umgebungs- und Verbrauchswerten verfügt der
MultiSensor-LAN/RACK ausserdem über eine XML-Schnittstelle. Folgende Abfragen können ausgeführt
werden:
XML-Pfad
Beschreibung
http://IP-Address/xml/values.xml
Die aktuellen Umgebungswerte
http://IP-Address/xml/energy.xml (nur RACK)
Die aktuellen Energiemesswerte getrennt nach PDU 1+2
http://IP-Address/xml/record_values.xml
Aufgezeichnete Umgebungswerte der letzten 3 Monate
http://IP-Address/xml/record_energy.xml (nur RACK)
Aufgezeichnete Durchschnittsleistung pro 15 Minuten für
den Zeitraum von bis zu einem Jahr.
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MultiSensoren
Die HOST Adresse kann beliebig sein, wird jedoch von einige Kamera-Servern benötigt.
5.10.Softwareupdate MultiSensor-LAN / -RACK durchführen
Der MultiSensor-LAN / -RACK bietet die Möglichkeit die Software über den integrierten Web-Server zu
aktualisieren. Aktuelle Softwareupdates stehen im Downloadbereich unter www.kentix.com zur Verfügung.
Welche Softwareversion aktuell installiert ist, erfahren Sie über den Web-Server unter „System“ im Bereich
„System Information“.
Gehen Sie zum Update folgendermaßen vor:
Schritt
1
Entpacken Sie die entsprechende Update-Datei (ZIP Datei) in einen extra Ordner auf Ihrem PC. Die Datei
hat den Namen „image.bin“ und darf nicht umbenannt werden.
2
Verbinden Sie sich mit einem Web-Browser auf den MultiSensor. Melden Sie sich am Gerät an und klicken
Sie anschließend auf „System“.
3
Vor dem Firmware-Update haben Sie die Möglichkeit, die Konfiguration des Gerätes zu sichern.
Dieses Backup kann auch verwendet werden, um ein weiteres Gerät mit Ihrer aktuellen Konfiguration zu
bespielen.
Für das Update ist das Backup nicht zwingend erforderlich, die vorgenommenen Einstellungen bleiben bei
diesem Vorgang erhalten. Wir empfehlen jedoch aus Sicherheitsgründen vorher ein Update anzufertigen.
4
Klicken Sie nun unter dem Punkt „Firmware-Update“ auf den Button „Update starten“.
5
Das Gerät startet anschließend neu und meldet sich danach mit einem Update-Dialog.
6
Wählen Sie die entpackte Firmware-Datei „image.bin“ aus klicken Sie dann auf „Update starten“.
7
Nach ca. 1-2 Minuten startet der MultiSensor automatisch neu.
WICHTIG! Während des Updatevorgangs darf die Spannungsversorgung nicht unterbrochen
werden.
8
Der MultiSensor ist nun wieder erreichbar und Sie können nach Anmeldung unter „System“ den Stand der
Softwareversion überprüfen.
Seite 52
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MultiSensoren
Nr
6. Öffnen des AlarmManager Gehäuses zum einlegen der
SIM Karte
Der Gehäusedeckel vom AlarmManager ist in einer umlaufenden Nut auf dem Gehäuseunterteil mit der
Elektronik eingeklemmt. Der Deckel kann ohne Werkzeug durch leichtes auseinanderziehen ausgelöst und
abgehoben werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
Gehäusedeckel öffnen:
1. Legen Sie das Gerät mit der Anschlussseite vor sich.
2. Ziehen Sie den Gehäusedeckel an den Seiten leicht auseinander (Siehe Bild).
3. Der Gehäusedeckel rastet mit einem Klickgeräusch aus der umlaufenden Nut aus.
4. Sie können den Deckel nun vorsichtig abheben.
ACHTUNG!
MultiSensoren
Beim MultiSensor-LAN / -RF ist das Öffnen des Gehäuses zur Inbetriebnahme oder zum Anschluss nicht
erforderlich.
Gehäusedeckel schliessen:
1. Legen Sie das Gerät mit der Anschlussseite vor sich.
2. Beachten Sie, dass der breitere Überstand des Gehäusedeckels (Abstand Nut zu Gehäusekante) Richtung
Anschlüsse zeigt.
3. Ziehen Sie den Gehäusedeckel an den Seiten leicht auseinander und setzen den Gehäusedeckel auf das
Unterteil auf.
4. Schieben Sie den Gehäusedeckel auf das Unterteil bis er mit einem Klickgeräusch in der umlaufenden Nut
einrastet.
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7. KeyPad-Touch (KKPT)
Das KeyPad dient zur scharf-unscharf Schaltung des AlarmManagers vor Ort. Die KeyPad Tastatur wird wie die
MultiSensoren in das ZigBee© Funk Netzwerk des AlarmManagers eingebunden. Beachten Sie jedoch, dass
die Tastatur nicht als Router arbeitet und die Reichweite des Netzwerkes nicht beeinflussen kann.
Batteriehalter
(2x Standard Micro AAA)
Einlerntaster
7.1. Hinzufügen eines KeyPads
1. Zum Hinzufügen eines KeyPads zur AlarmManager-Konfiguration starten Sie im Kentix ControlCenter den
Einlernvorgang und betätigen Sie kurz die Einlerntaste auf der Rückseite des KeyPads.
2. Die LEDs am KeyPad signalisieren den laufenden Einlernvorgang.
3. Der Einlernvorgang ist abgeschlossen, wenn das KeyPad mit einem grünen Häkchen in der Liste markiert
wird und die LEDs an den unteren 3 Tasten grün leuchten.
4. Klicken Sie abschließend auf Übernehmen, um das KeyPad der Liste der Geräte hinzuzufügen.
5. Nach dem Speichern der Konfiguration ist das KeyPad im System aktiviert. Seite 54
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KeyPad-Touch & Erweiterungen
Das KeyPad schaltet sich bei Betätigung einer beliebigen Taste ein. Die Einschaltdauer beträgt dann ca. 10
Sekunden. Innerhalb dieser Zeit können einzelne Zonen oder das gesamte System scharf oder unscharf
geschalten werden.
7.2. Bedienung KeyPad
Sie haben die Möglichkeit, mit dem KeyPad entweder 1 Zone oder das gesamte System zu bedienen:
Zugewiesene Zone oder alle Zonen schalten
Durch Drücken der Tasten „Scharfschaltung“ oder „Unscharfschaltung“ mit
anschliessender Eingabe Ihres persönliches Codes wird die dem KeyPad
zugewiesene Zone geschaltet.
Beachten Sie, dass jeder Benutzer zum Bedienen eines KeyPads die
entsprechenden Berechtigungen benötigt.
Wenn Sie das gesamte System (alle Zonen) scharf-unscharf schalten möchten, muss
das KeyPad über das ControlCenter allen Zonen zugewiesen werden.
Alternativ kann auch bei voreingestellter Zone im KeyPad das ganze System
geschalten werden, indem Sie als Zone „00“ vorwählen.
Die LED‘s blinken entsprechend der möglichen Eingaben.
Scharfschaltung - Raum verlassen
OK :
5 Sekunden akustisches Signal (ein/aus), LED für scharf blinkt grün,
MultiSensoren melden akustisch entsprechend der eingestellten Verzögerungszeit.
Nicht OK :
3 Sekunden akustisches Signal (ein/aus). LED blinkt rot
Unscharfschaltung - Raum betreten
OK :
1 Sekunde akustisches Dauersignal an KeyPad und MultiSensoren, LED leuchtet
konstant
RFID Lesebereich
Halten Sie die RFID Karte möglichst mittig auf den Leser. Die Funktion wird unmittelbar
nach dem korrekten Lesen ausgeführt.
Bedienung über RFID
Um das KeyPad mittels einer RFID-Karte zu bedienen, kann diese anstelle der 4-stelligen PIN zur
Authentifizierung verwendet werden.
Aktivieren Sie hierzu das KeyPad und geben Sie entweder die gewünschte Zone ein oder drücken Sie direkt
eine der beiden Funktionstasten (je nach Modus). Halten Sie anschließend Ihre RFID-Karte vor das X.
WICHTIG!
Es können über die KeyPad Tastatur nur „Scharf-Aktive“ Alarme geschaltet werden.
Alarme vom Typ „Dauer-Aktiv“ werden unberührt des scharf-unscharf Zustandes des AlarmManagers
ausgeführt.
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KeyPad-Touch & Erweiterungen
Einzelne Zone schalten
Geben Sie die Nummer der Zone (1-30) ein und drücken Sie auf eine der Funktionstasten (Scharf / Unscharf).
Geben Sie dann Ihre persönliche 4-stellige PIN ein um die Aktion abzuschließen.
Die Funktion wird unmittelbar nach Eingabe der vierten und letzten Codeziffer ausgelöst. Jeder Tastendruck
wird akustisch mit einem Ton quittiert. Die ausgewählte Funktion wird durch eine LED in der Taste angezeigt.
8. Erweiterungen
8.1. Leckagesensor (KLS03)
LED
OBEN
LED - Zustand
SEITE
Seriennummer
UNTEN
Sensorelektroden
WICHTIG!
Die Signalisierung eines Leckagealarms erfolgt über den externen Alarmeingang 1 des mit dem
Leckagesensor verbundenen Gerätes (AlarmManager oder MultiSensor). Für die korrekte Funktionalität
muss dieser Eingang entsprechend auf „Alarm wenn offen“ konfiguriert werden.
Testen Sie nach dem Anschließen unbedingt die Alarmauslösung, um die richtige Konfiguration des
Sensors sicherzustellen.
Anschlussbeispiel 1: Leckagesensor am AlarmManager oder MultiSensor
Das Anschlusskabel des Leckagesensors in eine der Systembuchsen des AlarmManagers oder MultiSensors
einstecken. Die Spannungsversorgung und Alarmierung erfolgt direkt über die Systembuchse.
Vergeben Sie über das ControlCenter eine passende Bezeichnung für den externen Alarmeingang 1 und setzen
Sie für eine dauerhafte Alarmierung den Alarmeingang auf „Dauer-Aktiv“. Ändern Sie zusätzlich die
Alarmierungslogik auf „Alarm wenn offen“.
AlarmManager-BASIC/PRO
Leckage-Sensor
KENTIX
Systembuchse
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KeyPad-Touch & Erweiterungen
Der Leckagesensor KLS03 wird mit einem 10m Patchkabel zum direkten Anschluss an Kentix-Geräte über die
Systembuchse ausgeliefert. Die Spannungsversorgung erfolgt ebenfalls über diesen Anschluss.
Eine LED signalisiert den aktuellen Zustand des Sensors (GRÜN: kein Alarm / keine Feuchtigkeit; ROT: Alarm /
Feuchtigkeit detektiert). Zum Testen der Funktionalität berühren Sie die Sensorkontakte an der Unterseite des
Sensors mit einem feuchten Tuch. Die integrierte LED signalisiert die Leckage-Detektion entsprechend mit
ROT.
Das Messelement ist bei normalen Wasser wartungsfrei. Aggressive oder lösungsmittelhaltige Flüssigkeiten
können je nach Höhe und Konzentration den Sensor beschädigen und zu Fehlalarmen führen. Eine
Verschmutzung der Sensorelektroden führt ebenfalls zu Fehlmessungen.
Anschlussbeispiel 2: Kaskadierung der Leckagesensoren
Der Leckagesensor bietet die Möglichkeit bis zu 5 Leckagesensoren zu kaskadieren (Reihenschaltung) und an
einer Kentix Systembuchse zu betreiben. Die Verbindung erfolgt über Standard Patchkabel und kann auch in
strukturierte Verkabelungen „eingepatcht“ werden. Die Gesamtkabellänge sollte dabei 50 Meter nicht
überschreiten. Wichtig ist dazu auch die entsprechende Kodierung der Sensoren als Mittel- oder Endgerät.
Hierzu gibt es einen Mikroschalter im Gehäuse um die Kodierung entsprechend einzustellen.
KeyPad-Touch & Erweiterungen
KENTIX Systembuchse
IN
Einstellung der
Detektionsempfindlichkeit
(Default Position 1Uhr)
MID
OUT
IN
Maximal 5 Sensoren
kaskadierbar
MID
Gesamtkabellänge
max. 50m
OUT
IN
Kodierung
als Mittel- oder
Endgerät
END
OUT
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8.2. Kentix Power-Adapter (KIO1) mit digitalen Eingangsklemmen
Der Kentix I/O Power-Adapter KIO1 dient zur Erweiterung Ihrer Kentix-Lösung um folgende Funktionen:
• Spannungsversorgung von bis zu zwei MultiSensor-RF über ein Netzteil
• Aufschaltung bis zu zwei externer Alarme über potentialfreie Kontakte
(nur erster angeschlossener MultiSensor)
Der Adapter wird direkt an der Kentix Systembuchse angeschlossen und bietet wahlweise die Möglichkeit der
Spannungsversorgung über ein Steckernetzteil, oder ein externes fest angeschlossenes Netzteil.
Die Leitungslänge zwischen MultiSensor und KIO1 Adapter sollte folgende Längen nicht überschreiten:
WICHTIG!
Bei Verwendung der Eingangsklemmen für externe Alarme und gleichzeitiger Spannungsversorgung von
zwei MultiSensoren sind die Jumper zu entfernen, da sonst die externen Alarme an beide Sensoren
signalisiert werden.
Abbildung 1: Rückseite Kentix Power-Adapter mit Eingangsklemmen (KIO1)
Abbildung 2: Schaltbild mit externen Alarmen
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KeyPad-Touch & Erweiterungen
• Nur Spannungsversorgung: bis 50m Leitungslänge
• Spannungsversorgung mit digitalen Eingängen: bis 10m Leitungslänge
8.3. Kentix Power-Adapter (KIO2) zum Anschluss eines MultiSensors
Der Kentix I/O Power-Adapter KIO2 dient zur Erweiterung Ihrer Kentix-Lösung um folgende Funktionen:
• Anschluss eines MultiSensor-RF/-LAN/-LAN-RF zur Spannungsversorgung
Der Adapter wird direkt an der Kentix Systembuchse angeschlossen und bietet die Möglichkeit der
Spannungsversorgung eines MultiSensors über ein Steckernetzteil.
Dies kann z.B. dann erforderlich sein, wenn kein PoE-Switch zum Betrieb eines MultiSensor-LAN/-LAN-RF
vorhanden ist, oder wenn ein MultiSensor-RF zur Überwachung der externen Spannungsversorgung separat
angeschlossen werden soll. Die Leitungslänge zwischen MultiSensor und KIO2 Adapter sollte 50 Meter nicht
überschreiten.
HINWEIS!
Dieser Adapter dient ausschließlich der Spannungsversorgung eines MultiSensors.
Die Alarmeingänge und -ausgänge am MultiSensor stehen bei Verwendung dieses Adapters nicht mehr zur
Verfügung.
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KeyPad-Touch & Erweiterungen
Abbildung 1: Rückseite Kentix Power-Adapter (KIO2)
8.4. Kentix Power-Adapter (KIO3) mit digitalen Ein-Ausgangsklemmen
Der Kentix I/O Power-Adapter KIO3 dient zur Erweiterung Ihrer Kentix-Lösung um folgende Funktionen:
• Aufschaltung bis zu zwei externer Alarme über potentialfreie Kontakte für einen MultiSensor
• Ansteuerung bzw. Schaltung von bis zu 2 externen Geräten über Relais von einem MultiSensor
Der Adapter wird direkt an der Kentix Systembuchse angeschlossen und bietet wahlweise die Möglichkeit der
Spannungsversorgung des MultiSensors über ein Steckernetzteil, oder ein externes fest angeschlossenes
Netzteil. Die Leitungslänge zwischen MultiSensor und KIO3 Adapter sollte 10 Meter nicht überschreiten.
Die Relais sind mit Wechslerkontakten ausgestattet und können mit bis zu 60VDC/3A belastet werden.
KeyPad-Touch & Erweiterungen
Abbildung 1: Rückseite Kentix Power-Adapter mit Eingangsklemmen (KIO3)
Abbildung 2: Schaltbild mit externen Alarmen
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8.5. Übersicht und Anwendungsbeispiele für Power-Adapter (KIO1-3)
Beschreibung
Power-Adapter mit digitalen
Eingangsklemmen
Adapterblock zum Anschluss von 2
MultiSensor-RF an ein Netzgerät über die
Kentix Systembuchse.
Zusätzlich mit Klemmanschluss für externe
Alarmeingänge für einen Multisensor.
Power-Adapter
(NUR Spannungsversorgung)
Adapterblock mit Steckernetzteil zum
Anschluss eines MultiSensor an die Kentix
Systembuchse über Patch-/Modularkabel.
Klemmleiste:
• Digitale Eingänge: 0
• Digitale Ausgänge: 0
• Spannungsversorgung: Netzteil
Power-Adapter mit digitalen Ein-/
Ausgangs- klemmen
Erweiterung mit 2 digitalen Eingängen und
2 Relais-Ausgängen zum Anschluss an die
Kentix Systembuche.
KIO3
Seite 61
• Betrieb eines Kentix
Leckagesensors an einem MultiSensor-RF
• Anschluss externer
Komponenten zur Nutzung des
Alarmeingangs am MultiSensor
(Klimaanlage, Türkontakt, etc.)
Klemmleiste:
• Digitale Eingänge: 2
• Digitale Ausgänge: 0
• Spannungsversorgung: Klemmleiste oder
Netzteil
KIO1
KIO2
Anwendungsbeispiele
Klemmleiste:
• Digitale Eingänge: 2
• Digitale Ausgänge: 2
• Spannungsversorgung: Klemmleiste oder
Netzteil
• Spannungsversorgung eines
MultiSensor-RF/-LAN/- LAN-RF
• Anschluss eines MultiSensor-RF
zur Überwachung der externen
Spannungsversorgung
• Spannungsversorgung einer
Kentix Alarmsirene sowie einem
MultiSensor-RF/-LAN/-LAN-RF
über einen RJ45 T-Adapter (liegt
der Alarmsirene bei)
• Anschluss externer
Komponenten zur Nutzung des
Alarmeingangs am MultiSensor
(Klimaanlage, Türkontakt, etc.)
• Anschluss einer LED zur
Signalisierung des Scharf/
Unscharf-Zustands über das
erste Relais
• Anschluss einer Türsteuerung
zum Öffnen einer Tür bei
Unscharfschaltung
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KeyPad-Touch & Erweiterungen
Abbildung
8.6. Kentix Alarmsirene (KFLASH1)
Die Kentix Alarmsirene dient der akustischen und optischen Signalisierung im Alarmfall. Sie ist sowohl für den
Einsatz im Innenbereich als auch zur Aussenmontage geeignet (Schutzklasse IP65).
Die Alarmsirene ist mit einem 10 Meter langen Patchkabel und RJ45-Stecker ausgestattet und kann direkt an
den Systembuchsen des AlarmManagers bzw. über einen zusätzlichen RJ45-T-Adapter an allen MultiSensorRF/-LAN/-LAN-RF angeschlossen werden. Die Adapter sind im Lieferumfang der Alarmsirene enthalten.
Anschlussbeispiel 1: Alarmsirene am AlarmManager
Die Alarmsirene einfach in eine der Systembuchsen einstecken.
Die Spannungsversorgung und Alarmsignalisierung erfolgt über den AlarmManager.
AlarmManager-BASIC/PRO
KENTIX
Systembuchse
Anschlussbeispiel 2: Alarmsirene am MultiSensor
Die Alarmsirene in den mitgelieferten RJ45 T-Adapter einstecken und die daneben liegende Buchse über ein
Patchkabel mit der Systembuchse des MultiSensors verbinden. Die Spannungsversorgung erfolgt über einen
Power-Adapter (KIO2), welcher an der unteren Seite des T-Adapters angeschlossen wird.
Wenn auch der Alarmkontakt des MultiSensors genutzt werden soll (z.B. durch einen Leckagesensor),
kann statt dem KIO2 auch ein KIO1 Power-Adapter verwendet werden. In diesem Fall müssen alle
angeschlossenen Verbindungskabel Patchkabel sein.
Alarmsirene
MultiSensor-RF/-LAN/-LAN-RF/-RACK
KENTIX
Systembuchse
RJ45 T-Adapter
T
Seite 62
KIO1 oder KIO2
Power-Adapter
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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KeyPad-Touch & Erweiterungen
Alarmsirene
8.6.1. Konfiguration
Zur Ansteuerung der Alarmsirene müssen im AlarmManager bzw. für den MultiSensor die Relaiszeiten definiert
werden.
Für den AlarmManager und alle MultiSensoren im AlarmManager-Betrieb gelten die Relaiszeiten in den
Einstellungen des ControlCenters (Menüpunkt „Alarmverhalten“).
Hier kann jeweils für scharf-aktive und dauer-aktive Alarme eine eigene Zeit definiert werden.
Wird die Alarmsirene direkt am AlarmManager angeschlossen, signalisiert diese bei scharf-aktiven Alarmen
über den Buzzer, bei allen dauer-aktiven Alarmen über die eingebaute Flash-LED.
KeyPad-Touch & Erweiterungen
Am MultiSensor wird bei allen Alarmen immer der Buzzer der Sirene angesteuert.
Dies gilt auch, wenn die Sirene an einem MultiSensor-LAN/-RACK angeschlossen ist, der im Standalone
Betrieb arbeitet.
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8.7.
Kentix IO-Module
Der AlarmManager-PRO kann mit bis zu 6 IO-Modulen um zusätzliche Ein- und Ausgänge erweitert werden.
Hierzu stehen 2 externe Module (KIO7052 mit je 8 digitalen Ein- und Ausgängen und KIO7053 mit 16 digitalen
Eingängen) zur Verfügung.
Beide Module sind mittels Webbrowser konfigurierbar und werden vom AlarmManager über das Netzwerk
abgefragt.
Inbetriebnahme und Konfiguration
Die Module können wahlweise über PoE oder über ein externes Netzteil mit Spannung versorgt werden. Bei
Verwendung eines Netzteils beachten Sie unbedingt die Angaben zur Spannungsversorgung im Datenblatt bzw.
verwenden Sie nur von uns mitgelieferte Netzteile.
Angaben zur Beschaltung der Ein- und Ausgänge entnehmen Sie ebenfalls dem Datenblatt im Anhang.
Nr
1
2
3
4
5
Klemmenbelegung KIO7053
Schritt
KeyPad-Touch & Erweiterungen
Klemmenbelegung KIO7052
Hinweis
Verbinden Sie den Netzwerkanschluss E1 über ein Netzwerkkabel mit
einem PoE fähigen Switch. Schließen Sie Ihren PC am Switch an bzw.
stellen Sie eine Netzwerkverbindung zum Switch her.
Wenn Sie keinen PoE-Switch besitzen stellen
Sie die Spannungsversorgung über die
Klemmen (R)+Vs und (B)-GND her. Mit dem
mitgelieferten Power-Adapterkabel können
Sie direkt ein Steckernetzteil anschliessen.
Rufen Sie das Web-Interface des Moduls über die Standard-IP
192.168.255.1 auf und ändern Sie die IP-Einstellungen unter „Network
Settings“ zu den von Ihnen benötigten Einstellungen.
Standard Benutzername und Passwort: Admin/Admin
Im Bereich „Web HMI“ können Sie zu
Testzwecken den Status der Ein- und
Ausgänge des Moduls überwachen.
Starten Sie das Kentix ControlCenter und öffnen Sie die Konfiguration für
das I/O-Modul über „Einstellungen“ -> „Erweitert...“ -> „I/O Modul“
Wählen Sie hier das entsprechende
I/O-Modul aus und tragen Sie die eingestellte
IP Adresse ein.
Nehmen Sie die Einstellungen für die belegten Eingänge vor.
Vergeben Sie einen Bezeichner für die Alarmierung und wählen Sie die
Alarmzuordnung sowie die Auslöselogik. Tragen Sie ggf. eine neue
Verzögerungszeit (Standard 1 Sek.) für die Alarmierung ein.
Wählen Sie ausserdem für jeden verwendeten Eingang die Alarmzone
aus.
Beim Modul KIO7052 wird je nach Alarmtyp
einer der 8 Ausgänge geschaltet. Die
Belegung der Ausgänge entnehmen Sie dem
Datenblatt unter Ausgänge.
Speichern Sie Ihre Konfiguration. Die Einstellungen sind anschließend
direkt aktiv.
Zum Testen kann der Status der
Alarmeingänge des Moduls in der Tabelle
„MultiSensor Monitoring“ überwacht werden.
Seite 64
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8.8.
MultiSensor-LAN-RF (LAN-ZigBee Repeater)
Der MultiSensor-LAN-RF bietet dieselbe Funktionalität wie der MultiSensor-LAN.
Darüber hinaus ermöglicht er den Aufbau eines abgesetzten Funknetzwerkes, so dass entfernte RFKomponenten (MultiSensor-RF / -Door / KeyPads) über LAN/WAN mit dem AlarmManager kommunizieren
können. Die Konfiguration des Repeaters und der angeschlossenen Komponenten erfolgt über das Kentix
ControlCenter.
KeyPad-Touch & Erweiterungen
Wird der Sensor als LAN-RF-Repeater hinzugefügt, können über den Hinzufügen-Dialog der MultiSensor-Liste
weitere RF-Sensoren hinzugefügt werden. Ausserdem kann über das Kontextmenü (rechte Maustaste) das
Funknetzwerk des Repeaters neu erzeugt werden.
AlarmManager-PRO
MultiSensor-LAN-RF
MultiSensor-RF
MultiSensor-Door
KeyPad-RF
MultiSensor-LAN-RF
MultiSensor-RF
MultiSensor-Door
KeyPad-RF
Seite 65
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9. Kentix DoorLock
Kentix DoorLock bietet eine vollständig vernetzbare Schließlösung, mit welcher Sie bis zu
1.584 Türen zu einem System zusammenfassen können.
Die kleinste Einheit bildet hierbei der Online-Zylinder bestehend aus dem Kentix Online-Knauf und dem
mechanischen Schließzylinder bzw. der Online-Türdrücker. Die Komponenten können wahlweise Online (in
Kombination mit dem Kentix AccessPoint) oder Offline (einfache Einrichtung und Verwaltung über den
Programmierkartensatz) betrieben werden.
9.1.
Komponenten
Die Ausstattung einer Tür kann je nach Anforderung mit einem Kentix Online-Knauf in Kombination mit einem
Profilzylinder oder einem Kentix Online-Türdrücker erfolgen.
Die Inbetriebnahme des Online-Zylinders bzw. Türdrückers erfolgt über den Programmierkartensatz. Dieser
Kartensatz ist pro System nur einmal erforderlich. Mehrere Online-Zylinder und Türdrücker werden bei gleichem
Installationsort mit demselben Kartensatz in Betrieb genommen.
Die Vernetzung von einem oder mehreren ausgestatteten Türen erfolgt über den Kentix AccessPoint. Dieser
ermöglicht die vollständige Verwaltung von Benutzern direkt vom Arbeitsplatz aus und erweitert die
Funktionalität des Kentix Online-Zylinders bzw. Türdrückers um die Konfiguration von Zeit-Level-Profilen und
Zutrittslogbüchern.
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DoorLock
Durch den Kentix AccessPoint wird die Vernetzung der Geräte untereinander realisiert.
Der Vorteil hierbei ist, dass Sie alle Berechtigungen über das Web-Interface des AccessPoints verwalten
können. Mehrere AccessPoints (bis zu 99) können zu einem System zusammengefasst werden. Es sind bis zu
16 Online-Zylinder bzw. Türdrücker pro AccessPoint möglich.
9.1.1.
Online-Knauf und Profilzylinder
Der Online-Knauf ist die RFID-Leseeinheit und wird an der Aussenseite der jeweiligen Tür installiert. Mit Hilfe
des Kentix AccessPoints kann der Knauf per Funk vernetzt werden. Die Konfiguration der Benutzer und
Berechtigungen erfolgt dann im AccessPoint.
Alternativ kann eine Konfiguration mit Hilfe der Servicekey-Karte direkt an der Tür erfolgen (StandaloneBetrieb).
Der Profilzylinder ersetzt den bestehenden Schließzylinder in der Tür. Durch das Herausschrauben der
Stulpschraube kann der vorhandene Zylinder entfernt werden. Anschließend wird der Kentix Profilzylinder von
der Innenseite in die Tür eingeschoben und mit der beiliegenden Stulpschraube fixiert. Der mechanische
Drehknauf für die Innenseite ist bereits am Zylinder befestigt.
Online-Türdrücker
DoorLock
9.1.2.
Der Online-Türdrücker verfügt genauso wie der Knauf über eine RFID-Leseeinheit. Beim Drücker ist die
Elektronik vollständig in den Griff integriert. Er kann sowohl mit also auch ohne AccessPoint betrieben werden
(Online- / Offline-Betrieb).
9.1.3.
Online-Wandleser
Der Online-Wandleser erweitert den Einsatzbereich von Kentix DoorLock um weitere Anwendungsfelder wie
z.B. Werkstore, Türen mit Motorsteuerung oder Schranken. Er integriert sich dabei vollständig in die DoorLockSerie mit Online-Knauf und Online-Türdrücker. Integration, Konfiguration und Bedienung sind also analog zu
den oben aufgeführten Komponenten. Auch hier ist ein Online- bzw. Offline-Betrieb möglich. Der Wandleser
verfügt bereits über ein eigenes Relais, im Online-Betrieb kann dieser 2 Relais im jeweiligen AccessPoint
ansteuern.
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9.1.4.
Masterkartensatz
Mit dem Masterkartensatz wird der RFID Online-Knauf, Türdrücker oder Wandleser für den Betrieb vorbereitet.
Pro System / Installation wird nur ein Masterkartensatz benötigt. Dieser besteht immer aus 4 Karten:
Systemkarte
Servicekey-Karte
Batteriewechselkarte
Demontagekarte
HINWEIS!
Bewahren Sie diese Karten stets gut auf. Ohne diese Karten ist eine erneute Konfiguration der OnlineKomponenten nicht mehr möglich.
Bei Verlust der Servicekey-Karte (=Programmierkarte) kann mit Hilfe der aufgedruckten Nummer auf der
Systemkarte eine neue Servicekey-Karte nachbestellt werden.
Die Batteriewechsel- und Demontagekarte werden nur bei Online-Zylinder (Online-Knauf) benötigt, nicht
bei einem Türdrücker oder Wandleser.
9.1.5.
AccessPoint
Der AccessPoint ist die zentrale Komponente der Zutrittslösung. Hier werden per Funk die Online-Zylinder,
Türdrücker und Wandleser angebunden. Der AccessPoint wird über einen PoE-fähigen Switch am Netzwerk
angeschlossen.
Über das Web-Interface können anschließend die Grundeinstellungen wie z.B. IP-Daten und die Konfiguration
der Benutzerdaten vorgenommen werden.
Eine Beschreibung zur Konfiguration finden Sie weiter unten in diesem Handbuch.
9.1.6.
Zubehör
Zum Austausch der Batterien an einem Online-Knauf wird ein spezielles Batteriewechselwerkzeug benötigt.
Dieses liegt jedem Masterkartensatz mit bei, muss also in der Regel nicht einzeln nachgekauft werden.
Zum Batteriewechsel an einem Türdrücker wird ein passender Inbusschlüssel benötigt. Dieser ist immer im
Lieferumfang des Türdrückers enthalten.
Bei vollständiger Entladung der Batterien am Online-Zylinder ist ein Öffnen des Knaufs zum Batteriewechsel
nicht mehr möglich. Hierzu ist ein spezieller „Low-Power Adapter“ verfügbar, der es ermöglicht einzelne
Buchungen auszuführen, um so den Knauf zu öffnen. Eine Beschreibung der Notöffnung finden Sie weiter
unten im Handbuch.
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DoorLock
•
•
•
•
9.2.
Montage & Programmierung (Inbetriebnahme)
9.2.1. Online-Zylinder
Für die Installation des Kentix Online-Zylinders sind nur wenige Schritte erforderlich. Verfahren Sie hierzu bitte
wie folgt:
Nr
Schritt
Hinweis
1
Stulpschraube entfernen und den bestehenden Zylinder aus der
Tür herausziehen.
Jedem Kentix Profilzylinder liegt eine neue Stulpschraube
mit bei.
2
Den Kentix Profilzylinder in die Tür einsetzen. Anschließend die
Stulpschraube einsetzen und festziehen.
Der mechanische Drehknauf ist bereits am Profilzylinder
befestigt. Stecken Sie daher den Profilzylinder von der
Innenseite der Tür aus in die Führung.
3
Stecken Sie den RFID Online-Knauf in den Zylinder bis dieser
mit einem Klicken einrastet.
4
Die Installation ist abgeschlossen. Falls noch nicht erfolgt kann
der Knauf jetzt mit dem Kartensatz programmiert werden.
DoorLock
Die Programmierung des Knaufs kann bereits vor der
Installation an der Tür erfolgen.
Schritt 1:
Stulpschraube entfernen und den bestehenden Zylinder aus der Tür herausziehen.
Schritt 2+3:
Kentix Profilzylinder in Tür einsetzen, Stulpschraube einsetzen und festziehen,
RFID Online-Knauf in den Zylinder stecken
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9.2.2. Online-Türdrücker
Zur Installation eines Kentix Online-Türdrückers verfahren Sie bitte wie folgt:
DoorLock
Schritt 1: Montage des Vierkantstifts
Den Vierkant (3) vollständig auf den Haltestift des Türdrückers (1) und in die Vierkantaufnahme einschieben.
Der Spiralspannstift (2) in den Vierkant einführen und mit einer Zange in den Vierkant einpressen bis der Stift
mit dem Vierkant bündig abschließt. Der Vierkant ist nun fest mit dem Türdrücker verbunden.
Schritt 2: Vierkant aufstecken
Den Vierkantstift des elektronischen Türdrückers in die Vierkantnuss des Schlosses einführen.
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Schritt 3: Bohrlöcher markieren
Die beiliegende Bohrschablone auf den Vierkant stecken, waagerecht ausrichten und Lochmarkierungen
ankörnen.
DoorLock
Schritt 4: Bohren
Den Vierkantstift wieder herausziehen und an den markierten Stellen Löcher bohren mit einem Durchmesser
von 8 - 8,5 mm. ACHTUNG! Nicht in oder durch den Schlosskasten hindurch bohren!
Schritt 5: Elektrischen Drücker montieren
Den Vierkantstift des elektronischen Türdrückers wieder in die Vierkantnuss des Schlosses einführen.
Drückeraufnahme des mechanischen Türdrückers von der anderen Seite aufstecken und mit den
Befestigungsschrauben mit dem elektronischen Türdrücker durch das Türblatt verschrauben.
ACHTUNG!
Die beiliegenden Schrauben sind für Türen mit größerer Türstärke ausgelegt. Prüfen Sie vor dem
Verschrauben unbedingt, ob die Schrauben gekürzt werden müssen, um die Rosetten nicht zu
beschädigen!
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Schritt 6: Mechanischen Drücker montieren
Den mechanischen Türdrücker in waagerechter Position aufstecken.
Bei nach rechts zeigendem Türgriff die Rosette nach links spannen, über die Drückeraufnahme führen und
Bajonettverschluss einrasten lassen.
Entsprechend bei nach links zeigenden Türgriffen Rosette nach rechts spannen.
DoorLock
Schritt 7: Mechanischen Drücker fixieren
Die Sicherungsschraube an der Unterseite der Rosette einschrauben und fest anziehen.
Schritt 8: Funktionsfähigkeit prüfen
Bei geöffneter Tür die Funktionsfähigkeit und Leichtgängigkeit des Drückers prüfen. Dazu einen berechtigten
Schlüssel vor die Leseeinheit halten.
Im eingekuppelten Zustand muss beim Herunterdrücken der Klinke die Falle des Schlosses vollständig in den
Schlosskasten eintauchen.
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9.2.3. Online Wandleser
Die Inbetriebnahme eines Kentix Online-Wandlesers besteht aus 2 Schritten: der Beschaltung und dem Einbau
in die Unterputzdose an der Wand.
Für die Beschaltung und Ansteuerung externer Komponenten (z.B. Werkstore, Türen, Schranken)
stehen 2 Modi zur Verfügung:
1. Beschaltung des Relais am Wandleser (Anwendungen mit geringen Sicherheitsanforderungen)
2. Beschaltung von bis zu 2 Relais über den AccessPoint (AccessPoint installiert im gesicherten Bereich,
Anwendung mit hoher Sicherheitsanforderung)
Die Beschaltung für den gewünschten Betriebsmodus ist wie folgt durchzuführen:
DoorLock
9.2.3.1.
Inbetriebnahme mit Beschaltung des Relais am Wandleser
Die Spannungsversorgung und Relaisbeschaltung erfolgt direkt am Wandleser. Die PIN-Belegung entnehmen
Sie bitte dem folgenden Schaltplan.
Anschlussklemmen Leserrückseite:
1 - Spannungsversorgung 8-40 VDC (Polarität beliebig)
2 - Spannungsversorgung 8-40 VDC (Polarität beliebig)
9 - Schaltrelais max. 30 V AC/DC, max. 1,5A (Polarität beliebig)
10 - Schaltrelais max. 30 V AC/DC, max. 1,5A (Polarität beliebig)
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9.2.3.2.
Inbetriebnahme mit Beschaltung der Relais über den AccessPoint
Die Spannungsversorgung des Wandlesers erfolgt wie oben beschrieben. Zusätzlich wird über den AccessPoint
eines von 2 Relais beschalten. Zur Anbindung steht ein externer Adapter (KIO3 Power-Adapter) zur Verfügung.
Dieser wird mittels Patchkabel mit der Systembuchse des AccessPoints verbunden.
DoorLock
Die Beschaltung am KIO3 Poweradapter erfolgt analog wie in Kapitel 8.4 „Kentix Power-Adapter (KIO3) mit
digitalen Ein-Ausgangsklemmen“ beschrieben.
Beachten Sie, dass nur die erste Systembuchse des KIO3 mit den beiden Relais verbunden ist. Zur
Einspeisung der Versorgungsspannung der zu steuernden Anwendung kann wahlweise die Spannung des
mitgelieferten Steckernetzteils des KIO3 (anliegend an PINs 5+6), oder eine Fremdspannung von einem
externen Netzteil verwendet werden.
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9.2.3.3.
Einbau des Wandlesers
Zum Einbau eines Kentix Online-Wandlesers verfahren Sie bitte wie folgt:
DoorLock
Schritt 1: Einbau in die Unterputzdose
Den Wandleser an die Unterputzdose führen. Achten Sie darauf, dass kein Kabel eingeklemmt bzw.
eingequetscht wird.
Schritt 2: Wandleser befestigen
Anschließend den Wandleser in der Unterputzdose ausrichten und festschrauben.
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Schritt 3: Abdeckung befestigen
Befestigen Sie die Abdeckung auf dem Wandleser. Beachten Sie, dass diese je nach Ausführung zusätzlich
verschraubt werden muss.
S-Color
DoorLock
TX-44
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9.2.4. AccessPoint
Zur Montage des AccessPoints einfach den mitgelieferten Montagehalter an Wand oder Decke befestigen und
den AccessPoint aufstecken. Stellen Sie anschließend eine Netzwerkverbindung zu einem PoE-Switch her.
Beachten Sie, dass die maximale Entfernung zwischen AccessPoint und den Online-Zylindern, Türdrückern
oder Wandlesern 25 Meter nicht überschreiten darf, da die Funk-Verbindung sonst nicht gewährleistet ist.
9.3.
Konfiguration und Betriebsmodi
Das Zutrittssystem Kentix DoorLock kann sowohl in einem Online- als auch in einem Offline-Modus betrieben
werden.
Im Offline-Modus muss die Programmierung an jedem Online-Zylinder, Türdrücker oder Wandleser separat
durchgeführt werden. Zeitprofile können in diesem Modus nicht konfiguriert werden. Der Offline-Modus eignet
sich daher nur für kleine Installationen mit wenigen Türen und bis zu 10 Benutzern.
Im Online-Modus erfolgt die Programmierung der Online-Zylinder, Türdrücker und Wandleser über das WebInterface der AccessPoints. Hier muss nur der Masterkartensatz an jedem Gerät einmalig programmiert werden.
Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser ohne AccessPoint (Offline-Modus)
Die Programmierung besteht im Wesentlichen aus 2 Schritten: der Ersteinrichtung und der Programmierung der
RFID Karten für die Benutzer.
HINWEIS!
Jede Aktion wird durch optische und akustische Signalisierung der RFID-Leseeinheit quittiert.
9.3.1.1.
Ersteinrichtung - Batterien einsetzten / aktivieren
Online-Knauf und Türdrücker arbeiten batteriebetrieben. Zur Inbetriebnahme müssen diese zunächst eingesetzt
bzw. aktiviert werden.
Der Online-Knauf wird in geöffnetem Zustand mit lose aufgesteckter Knauf-Abdeckung ausgeliefert.
Die Abdeckung kann so einfach vom Knauf heruntergezogen werden. Eine der beiden Batterien ist durch eine
Sperre aus Kunststoff blockiert. Diese Sperre kann einfach herausgezogen werden. Anschließend signalisiert
der Knauf durch mehrere kurze Töne seine Betriebsbereitschaft.
Bei dem Online-Türdrücker ist die benötigte Batterie nicht verbaut. Sie liegt dem Gerät lose mit bei.
Zum Einsetzen der Batterie muss die Inbusschraube auf der Elektronikseite mit dem beiliegenden
Inbusschlüssel in den Drücker hineingedreht werden. Der vordere Teil kann dann einfach abgezogen werden.
Setzen Sie nun die Batterie mit dem Minuspol zuerst in das lose Teil des Drückers ein. Sie können dieses nun
wieder auf den Türdrücker aufstecken und festziehen. Die Betriebsbereitschaft wird durch einen kurzen Ton
signalisiert.
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DoorLock
9.3.1.
9.3.1.2.
Ersteinrichtung - Masterkartensatz
Nr
Schritt
Hinweis / Signalisierung
1
Servicekey-Karte (gelb) vor den Knauf halten.
Dieser Schritt ist nur 1x bei der Erstinbetriebnahme
erforderlich.
2x kurzer Ton, 1x langer Ton
danach 5 Sekunden warten
2
Servicekey-Karte (gelb) erneut vor den Knauf halten,
um den Programmiermodus zu starten.
1x langer Ton, 1x kurzer Ton
danach 5 Sekunden warten
3
Batteriewechselkarte (grün) vor den Knauf halten.
2x kurzer Ton, LEDs leuchten grün
danach 5 Sekunden warten
Demontagekarte (blau) vor den Knauf halten.
2x kurzer Ton, LEDs leuchten grün
DoorLock
4
danach 5 Sekunden warten
5
Servicekey-Karte (gelb) vor den Knauf halten um den
Programmiermodus zu verlassen.
1x kurzer Ton, 1x langer Ton
HINWEIS!
Bei der Ersteinrichtung von Türdrückern bzw. Wandlesern ist das Einlernen von Batteriewechsel- und
Demontagekarte nicht erforderlich. Der Türdrücker wird zur Ersteinrichtung mit einer beliebigen Karte
aufgeweckt. Anschließend muss 1x die Servicekey-Karte vor die Leseeinheit gehalten werden. Danach ist der
Vorgang abgeschlossen.
Der Wandleser ist permanent mit Spannung versorgt - hier entfällt das Aufwecken durch eine RFID-Karte.
Sollte es bei der Ersteinrichtung zu einem Fehler kommen, kann der Vorgang wiederholt werden. Beginnen
Sie hierzu bei Punkt 2, um den Programmiermodus erneut zu starten.
Außerdem kann der Knauf/Türdrücker/Wandleser mit Hilfe der Servicekey-Karte zurückgesetzt werden. Lesen
Sie hierzu den Punkt „Komponenten zurücksetzen“ weiter unten in diesem Handbuch.
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Die RFID-Karten für die Benutzer werden im Offline-Betrieb ebenfalls über den Programmiermodus
hinzugefügt:
Nr
1
Schritt
Hinweis / Signalisierung
Servicekey-Karte (gelb) vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten, um den Programmiermodus zu
starten.
1x langer Ton, 1x kurzer Ton
5 Sekunden warten
2
RFID Benutzerkarte vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten.
2x kurzer Ton, LEDs leuchten grün
5 Sekunden warten, anschließend kann direkt die nächste Karte
eingelernt werden.
3
Servicekey-Karte (gelb) vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten um den Programmiermodus zu
verlassen.
1x kurzer Ton, 1x langer Ton
Nr
1
Schritt
DoorLock
Durch erneutes Vorhalten der RFID Benutzerkarten können diese auch wieder entfernt werden:
Hinweis / Signalisierung
Servicekey-Karte (gelb) vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten, um den Programmiermodus zu
starten.
1x langer Ton, 1x kurzer Ton
5 Sekunden warten
2
RFID Benutzerkarte vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten.
2x langer Ton, LEDs leuchten rot
5 Sekunden warten, anschließend kann direkt die nächste Karte
gelöscht werden.
3
Servicekey-Karte (gelb) vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten um den Programmiermodus zu
verlassen.
1x kurzer Ton, 1x langer Ton
HINWEIS!
Im Offline-Betrieb müssen bei Verlust einer oder mehrerer RFID Benutzerkarten Knauf, Türdrücker oder
Wandleser zurückgesetzt werden, um diese zu löschen. Lesen Sie hierzu den Punkt „Komponenten
zurücksetzen“ weiter unten in diesem Handbuch.
Seite 79
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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9.3.2.
Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser mit AccessPoint (Online-Modus)
Zur Ersteinrichtung verfahren Sie bitte wie im Punkt „Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser ohne AccessPoint“ beschrieben. Die weitere Konfiguration erfolgt über einen AccessPoint.
Zur Konfiguration ist im AccessPoint ein Web-Server integriert, um das Gerät über das Netzwerk mit einem
Webbrowser konfigurieren und bedienen zu können.
Verbindung mit PC:
9.3.2.1.
Verbinden Sie die LAN Buchse des AccessPoints über ein LAN Kabel mit einem
PoE-fähigen Switch. Stellen Sie außerdem eine Netzwerkverbindung zwischen Ihrem
PC und diesem Switch her.
Stellen Sie die IP-Adresse Ihres PCs auf z.B „192.168.100.123“ ein.
Einstellungen Auslieferungszustand / Werkseinstellungen
Spannungsversorgung: PoE (Power over Ethernet).
Default IP-Adresse:
192.168.100.224
Subnetz-Maske:
255.255.255.0
Benutzer / Passwort: admin / password
Sollten Sie die IP-Adresse oder Anmeldeinformationen des AccessPoints vergessen haben, betätigen Sie
den RESET Taster über die Durchführung an der Gehäuseoberseite (den Schnittstellen gegenüberliegende
Seite). Das Gerät wird auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und startet neu. Nach ca. 30 Sekunden ist
der AccessPoint wieder über die Standardeinstellungen erreichbar.
Das Zurücksetzen des AccessPoints ist aus Sicherheitsgründen nur unmittelbar nach dem Systemstart für
die Dauer von 1 Minute möglich. Sie können den AccessPoint neu starten, indem Sie das angeschlossene
Netzwerkkabel kurz herausziehen und wieder einstecken. Warten Sie anschließend ca. 30 Sekunden, bis
das Gerät betriebsbereit ist (grüne LED aktiv) und drücken Sie anschließend den Taster.
Halten Sie den Taster für 15 Sekunden gedrückt, bis der Reset-Vorgang durch einen langen Ton bestätigt
wird.
9.3.2.2.
Kommunikationsports
Die Konfiguration der AccessPoints und Kommunikation untereinander erfolgt über Standard HTTP(S)-Ports.
Eine Auflistung dazu finden Sie hier:
Nr
Beschreibung
Port-Nummer
1
Konfiguration AccessPoint und Firmwareupdate über den
Webbrowser
TCP 443 (HTTPS), 80 (HTTP - wird auf 443 umgeleitet)
von PC zu AccessPoint
2
Kommunikation / Konfiguration mehrerer AccessPoints
untereinander („Master/Slave“-Modus)
TCP 443 (HTTPS) von „Master“ zu „Slave(s)“
beide Richtungen erforderlich
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DoorLock
WICHTIG! - Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Dashboard - Zutrittslogbuch
Übersicht über alle erfolgten Buchungen (Türöffnungen)
Das Zutrittslogbuch zeigt die Buchungen aller mit dem System verbundenen Online-Zylinder und Türdrücker mit
Datum und Uhrzeit sowie dem jeweiligen Benutzer.
Über das Lupensymbol oben rechts können auf das Logbuch verschiedene Filterfunktionen angewandt werden.
9.3.2.4.
Dashboard - DoorLock-Steuerung
Übersicht über alle verfügbaren Türen zur Remote-Öffnung
Über den Reiter „DoorLock-Steuerung“ können einzelne DoorLock-Geräte ferngesteuert werden.
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DoorLock
9.3.2.3.
HINWEIS!
Bei der Remote-Öffnung muss der Knauf bzw. Türdrücker durch die Person vor Ort in einen aktiven Zustand
versetzt werden.
Beim Knauf genügt es diesen zu bewegen, sobald im AccessPoint die Schaltfläche zum Öffnen betätigt
wurde. Am Türdrücker muss für die Remote-Öffnung eine beliebige Mifare-RFID-Karte vor die Leseeinheit
gehalten werden. Dies kann u.a. auch ein Personalausweis oder Kreditkarte sein.
9.3.2.5.
Zutritt - Benutzer
Hier werden die Benutzer angelegt und verwaltet. Es können bis zu 2.000 Benutzer pro System konfiguriert
werden.
Benutzername
Vergeben Sie für den Benutzer einen eindeutigen Benutzernamen. Dieser wird für die Anmeldung am
AccessPoint benötigt und darf im System nur einmal verwendet werden.
Benutzerpasswort
Alle Benutzer, die Zugriff auf den AccessPoint haben sollen, benötigen zusätzlich zum Benutzernamen ein
Benutzerpasswort für die Anmeldung.
E-Mail Adresse
Wird eine E-Mail Adresse hinterlegt, wird der Benutzer über kritische Systemzustände - z.B. verbrauchte
Batterien in einem Online-Zylinder - informiert.
RFID-Token
Jedem Benutzer kann eine RFID-Token-Nummer / RFID-Kartennummer zugewiesen werden. Diese kann
entweder manuell eingetragen, oder direkt an einem der Online-Zylinder oder Türdrücker eingelernt werden.
Beschreibung
Tragen Sie hier eine Beschreibung für den jeweiligen Benutzer ein, falls erforderlich.
Berechtigungen - Benutzerlevel
Für die Benutzer stehen als Berechtigungsstufen 3 verschiedene Benutzerlevel zur Verfügung:
Benutzerlevel
Beschreibung
Nur Fernschalten
Kann Buchungen der zugeordneten Türen im Logbuch einsehen sowie diese Türen fernschalten.
Zutrittsadministrator
Eingeschränkter Administratorzugriff. Der Zutrittsadministrator kann im Bereich „Zutritt“ die
Benutzer und Türen verwalten. Außerdem ist ein Zugriff auf die Zeit- und Zutrittsprofile möglich.
Super-Administrator
Uneingeschränkter Zugriff auf das System. Der Super-Administrator kann zusätzlich die
Grundkonfiguration wie zum Beispiel die IP-Daten des AccessPoints verändern.
Die Benutzerlevel haben keine Auswirkung auf die Zutrittsberechtigungen an den Online-Zylindern.
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DoorLock
Name
Als Ergänzung zum Benutzernamen muss hier der vollständige Name des Benutzers hinterlegt werden. Dieser
hat für die Bedienung des Systems keine Funktion.
Berechtigungen - Notfall-Zugang
Wird die Option „Notfall-Zugang“ aktiviert, so werden die Karten-Daten des Benutzers in die Knäufe und
Türdrücker übertragen, die in dem ausgewählten Benutzerprofil hinterlegt sind. Der Benutzer erhält dadurch die
Berechtigung, auch bei einer Verbindungsunterbrechung zum AccessPoint die jeweilige Tür zu öffnen.
Damit die Kartendaten des Benutzers in den Knauf bzw. Türdrücker geschrieben werden, ist mindestens eine
Buchung des Benutzers an jeder der zugewiesenen Türen erforderlich.
Berechtigungen - Benachrichtigungen erhalten
Der Benutzer wird über kritische Systemzustände - z.B. verbrauchte Batterien in einem Online-Zylinder - per EMail informiert. Wichtig ist, dass dazu eine gültige E-Mail-Adresse für den Benutzer eingetragen wurde.
Zutrittsprofile
Legt die Zutrittsberechtigung für den Benutzer fest. Die Zeiten für die Zutrittsberechtigung werden in dem
jeweiligen Zutrittsprofil definiert. Es können beliebig viele Zutrittsprofile ausgewählt werden.
Einlernen von RFID-Tokens im Online-Modus
Im Online-Modus werden die Karten der Benutzer über einen Knauf, Türdrücker oder Wandleser in den
AccessPoint eingelesen.
Um für den aktuell ausgewählten Benutzer eine RFID-Karte einzulesen, klicken Sie auf „+“ und wählen
anschließend aus, an welcher Tür die Karte eingelesen werden soll. Klicken Sie nun auf den Pfeil neben der
Türauswahl. Sie können nun die Karte vor das ausgewählte Gerät halten. Diese erscheint dann nach kurzer
Zeit in den Benutzerdaten.
Seite 83
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DoorLock
9.3.2.6.
9.3.2.7.
Zutritt - Zutrittsprofile
Ein Zutrittsprofil besteht immer aus einem Zeitprofil sowie einer oder mehrerer Türen. In Kombination mit der
Benutzerverwaltung wird festgelegt, zu welcher Zeit ein Benutzer an welchen Türen Buchungen vornehmen
darf.
Der Reiter „Zutrittsprofile“ zeigt eine Übersicht aller konfigurierten Profile.
Mit „+“ können neue Profile angelegt, mit dem Stift ein vorhandenes Profil bearbeitet werden.
Jedes Zutrittsprofil besteht hierbei immer aus einem Namen und einem Zeitprofil.
Vergeben Sie für jedes Profil einen eindeutigen Namen und wählen Sie ein zuvor konfiguriertes Zeitprofil aus.
Weisen Sie anschließend dem Profil die gewünschten Türen zu.
Durch Anklicken des Speichern-Buttons oben rechts werden die Einstellungen übernommen.
9.3.2.8.
Zutritt - Zeitprofile
Durch Zeitprofile wird festgelegt, zu welchen Wochentagen und Uhrzeiten Benutzer an den unter „Zutrittsprofile“
zugeordneten Türen Buchungen vornehmen dürfen.
Jedes Zeitprofil besteht hierbei immer aus einem Namen und einem Wochenplan.
Vergeben Sie für jedes Profil einen eindeutigen Namen und markieren Sie die Zeiten, in welchen Benutzer
berechtigt sein sollen zu buchen.
Der Wochenplan hat ein 15 Minuten-Raster. Durch Anklicken können einzelne Felder ausgewählt werden.
Alternativ kann durch „Klicken und Ziehen“ ein Bereich markiert werden.
9.3.2.9.
Zutritt - DoorLocks
Im Reiter „DoorLocks“ werden die Online-Zylinder und Türdrücker verwaltet, welche mit dem AccessPoint
verbunden sind. In der Übersicht sehen Sie bereits eingelernte Geräte. Mit „+“ können weitere OnlineKomponenten hinzugefügt werden.
HINWEIS!
Beachten Sie, dass Sie sich hierzu in Reichweite zu dem jeweiligen AccessPoint (max. 25m) befinden
müssen.
Um ein neues DoorLock-Gerät einzulernen, halten Sie zunächst die Servicekey-Karte davor. Sobald dieses
grün blinkt, klicken Sie auf das „+“ um die Suche nach dem Gerät zu starten. Nach ca. 10-20 Sekunden
erscheint dieses in der Liste der eingelernten Türen. Sollte dies nicht der Fall sein, warten Sie bis die Suche
beendet wird (ca. 60 Sekunden) und wiederholen Sie den Vorgang.
Der neue Online-Zylinder, Türdrücker oder Wandleser kann anschließend mit einem Namen (Installationsort)
versehen werden. Dies können Sie auch nachträglich machen. Klicken Sie hierzu auf den Stift rechts neben
dem neu hinzugefügten Gerät.
Hier finden Sie weitere Einstellungen für das ausgewählte DoorLock:
Standard Einlern-DoorLock
Beim Einlernen neuer RFID-Tokens für die Benutzer wird dieser Online-Zylinder bzw. Türdrücker immer als
erstes Gerät in der Auswahl angeboten.
Name
Tragen Sie hier einen Namen für den Online-Zylinder bzw. Türdrücker ein. In der Regel entspricht dieser dem
Installationsort des Gerätes.
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DoorLock
Der Reiter „Zeitprofile“ zeigt eine Übersicht aller konfigurierten Profile.
Mit „+“ können neue Profile angelegt, mit dem Stift ein vorhandenes Profil bearbeitet werden.
Einkuppelzeit
Wählen Sie die gewünschte Dauer (3 / 6 / 12 Sekunden), für die ein Knauf bzw. Türdrücker bei einer Buchung
eingekuppelt bleiben soll.
Buchung schaltet Alarmzone
Falls gewünscht, kann bei einer Buchung zeitgleich eine Scharf-Unscharf-Schaltung einer Alarmzone an einem
Kentix-Alarmsystem durchgeführt werden. Voraussetzung ist, dass im Bereich „Konfiguration“ die
AlarmManager-Kommunikation aktiviert wurde.
Wählen Sie hier die gewünschte Zone aus. Sollte diese nicht angezeigt werden, muss die Auswahl über die
Schaltfläche rechts noch aktualisiert werden.
Zeitsteuerung
Sie können einen Kentix Online-Zylinder oder Türdrücker so konfigurieren, dass dieser zu bestimmt Zeiten
dauerhaft „eingekuppelt“ bleibt, d.h. die Tür ohne Buchungen mit einer RFID-Karte geöffnet werden kann. Für
diesen Betriebsmodus wird hier ein Zeitprofil ausgewählt welches festlegt, wann die Tür ohne Buchung geöffnet
werden kann.
Bei Buchung Ausgang schalten
Der Kentix AccessPoint verfügt über 2 Relais-Ausgänge. Diese können bei einer Buchung (z.B. in Kombination
mit einem Wandleser) geschalten werden, um externe Komponenten (Motorschlösser, Schranken) anzusteuern.
Wählen Sie hierzu einen der beiden Schaltausgänge des AccessPoints aus.
Zugeordnete Netzwerkkamera
Konfigurierte Netzwerkkameras können einer beliebigen Tür zugewiesen werden. Bei jeder Buchung an dieser
Tür wird so eine SD-Karten-Aufzeichnung mehrerer Bilder ausgelöst und mit dem Logbucheintrag der Buchung
verknüpft.
Die Einstellungen für Netzwerkkameras finden Sie unter „Konfiguration“ -> „Netzwerkkameras“.
Informationen
Jede Kentix DoorLock-Komponente hat jeweils ihre eigene Seriennummer und Firmwareversion, Online-Knauf
und -Drücker zusätzlich eine Batteriestandsanzeige.
9.3.2.10. Zutritt - DoorLocks - Schalten von Alarmzonen
Zum Schalten einer Alarmzone am AlarmManager müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
1. Sowohl im AccessPoint als auch im AlarmManager muss derselbe Kommunikationsschlüssel eingetragen
sein.
2. Im AccessPoint muss im Bereich „Konfiguration“ -> „Kommunikation“ der AlarmManager mit IP-Adresse und
einem gültigen Benutzer eingetragen sein.
3. Im Bereich „Zutritt“ -> „DoorLocks“ muss für den jeweiligen Online-Knauf / Türdrücker oder Wandleser in den
Einstellungen eine Alarmzone ausgewählt sein.
4. Die Option „Zeitsteuerung“ für die Dauereinkupplung darf nicht aktiv sein.
Zum Buchen und gleichzeitigen Schalten verfahren Sie bitte wie folgt:
UNSCHARF
SCHARF
Seite 85
- Einmaliges Buchen schaltet die zugewiesene Alarmzone unscharf.
- Zweimaliges Buchen im Abstand von maximal 15 Sekunden schaltet die Alarmzone scharf.
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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DoorLock
HINWEIS!
Um die Dauereinkupplung zu aktivieren, muss innerhalb des Zeitprofils eine gültige Buchung durch eine
berechtigte Person erfolgen. Ohne Buchung bleibt die Tür geschlossen.
9.3.2.11. Konfiguration - Allgemein
Dies sind die Grundeinstellungen des AccessPoints.
Name
Vergeben Sie für jeden AccessPoint einen eindeutigen Namen. Als Empfehlung sollte hier eine
Ortsbezeichnung zur Identifikation eingetragen werden.
Sprache
Wählen Sie die Sprache für das Web-Interface des AccessPoints. Als Sprachen stehen Deutsch und Englisch
zur Verfügung.
Sicherheit - Kommunikationsschlüssel
Der Kommunikationsschlüssel ist das Passwort zur Verschlüsselung der Kommunikation zwischen KentixGeräten. Dieser wird sowohl für den „Master-Slave-Modus“ zwischen mehreren AccessPoints, als auch für die
Anbindung eines AlarmManagers verwendet.
Der Schlüssel muss auf allen Geräten identisch sein und sollte gewissen Richtlinien entsprechen (Länge,
Groß-/Kleinschreibung, Ziffern, Sonderzeichen).
Öffentliche NTP Server: 0.de.pool.ntp.org oder 1.de.pool.ntp.org
Zeitzone
Wählen Sie hier die Zeitzone aus, in welcher der AccessPoint sich befindet. Nur so ist sichergestellt, dass die
Zeitprofile zu den Buchungszeiten passen.
Aktuelle Systemzeit
Speichert die aktuelle Uhrzeit von Ihrem Arbeitsplatz in den AccessPoint. Diese Funktion kann verwendet
werden, wenn kein Zeitserver zur Verfügung steht.
Das Feld zeigt die Uhrzeit im AccessPoint beim Aufruf des Reiters „Allgemein“ an.
Seite 86
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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DoorLock
NTP 1 / NTP 2
In den Feldern „NTP 1“ und „NTP 2“ werden die Zeitserver zur Synchronisation der Uhrzeit festgelegt. Dies
können sowohl Server im eigenen Netzwerk als auch öffentliche Zeitserver (Standardeinstellung) sein.
Die Uhrzeit wird zur Verwendung der Zeitprofile und der richtigen Protokollierung von Buchungen und
Ereignissen im Logbuch benötigt.
9.3.2.12. Konfiguration - Netzwerk
Dies sind die Netzwerkeinstellungen des AccessPoints. Das Gerät wird mit einer Standard-Konfiguration
ausgeliefert.
Default IP-Adresse:
Subnetz-Maske:
Benutzer / Passwort:
192.168.100.224
255.255.255.0
admin / password
Diese Daten können nach der Inbetriebnahme für die eigene Umgebung angepasst werden.
IPv4-Adresse, Subnetzmaske, Gateway
Netzwerkkonfiguration des AccessPoints. Sie können DHCP für die IP-Konfiguration aktivieren. In diesem Fall
muss der AccessPoint immer die gleiche IP-Adresse vom DHCP-Server zugewiesen bekommen.
Die MAC-Adresse des Gerätes kann dazu hier abgelesen werden.
Alternativ können manuelle Netzwerkdaten angegeben werden.
Die Änderungen der Netzwerkeinstellungen sind nach dem Speichern direkt aktiv.
DNS-Serveradresse 1 / 2 (Domain Name Server Adressen)
Je nach Netzwerkkonfiguration z.B. bei Verwendung eines ADSL-Routers kann dies auch die Gateway Adresse
sein.
9.3.2.13. Konfiguration - Kommunikation
E-Mail Daten
Damit der AccessPoint E-Mails an die konfigurierten Benutzer versenden kann (z.B. bei niedrigem
Batterieladestand), muss hier ein E-Mail Server (SMTP oder ESMTP) konfiguriert sein. Wenn Sie in den DNS
Einstellungen einen DNS Server konfiguriert haben, können Sie hier den DNS Namen des E-Mail Servers
verwenden. Durch die Verwendung von ESMTP können Sie die E-Mail Zugangsdaten eintragen, welche Sie von
Ihrem E-Mail Provider erhalten haben. Zusätzlich muss - je nach Mailserver - eine Verschlüsselung mit
zugehörigem Port gewählt werden.
Bei der Auswahl eines Verschlüsselungstyps (STARTTLS / SSL) wird auch immer automatisch der
entsprechende Standardport mit eingetragen. Bei Bedarf kann dieser auf einen beliebigen Port geändert
werden.
Beachten Sie, dass viele Mailserver existierende Absenderadressen zum korrekten Mailversand benötigen.
E-Mail Signatur
Geben Sie eine Signatur an, welche mit jeder E-Mail versendet wird. Die Signatur ist auf eine Länge von 1000
Zeichen begrenzt.
AlarmManager-Kommunikation
Hier wird die AlarmManager-Kommunikation zur Scharf-Unscharf-Schaltung eines Kentix Alarmsystems
konfiguriert.
Tragen Sie hier die IP-Adresse Ihres AlarmManagers, sowie einen AlarmManager-Benutzer und Passwort ein.
Dieser Benutzer muss in der Konfiguration des AlarmManagers vorhanden sein und die Berechtigung
„Administrator“ haben. Im AlarmManager muss außerdem der Kommunikationsschlüssel des AccessPoints
hinterlegt sein.
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(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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DoorLock
Öffentliche DNS Server: 8.8.8.8 oder 8.8.8.4
9.3.2.14. Konfiguration - Master/Slave Modus
Bei Verwendung mehrerer AccessPoints können diese zum Austausch der Konfigurationsdaten (Benutzer,
Profile, Türen) zu einem System verbunden werden. Dieser Verbund-Betrieb wird auch „Master/Slave“-Modus
genannt. Hierbei wird einer der AccessPoints als „Master“ konfiguriert, alle anderen AccessPoints als „Slaves“.
Die „Slaves“ erhalten dabei immer vom „Master“ ihre Konfigurationsdaten. Änderungen an der Konfiguration
müssen somit nur einmal vorgenommen werden.
Master/Slave Mode
Legt fest, ob der AccessPoint als „Master“ oder „Slave“ arbeiten soll. Ist die Option aktiviert, muss zusätzlich die
IP-Adresse des „Master“-AccessPoints angegeben werden.
Die Adresse dient zur Synchronisation von Daten. Außerdem werden nur Konfigurationsänderungen akzeptiert,
die von dieser IP-Adresse stammen.
HINWEIS!
Voraussetzung für den „Master/Slave“-Betrieb ist die Erreichbarkeit aller AccessPoints über ein
vorhandenes Netzwerk. Kontaktieren Sie ggf. den zuständigen Administrator, um die Anforderungen für
den Betrieb des Zutrittssystems zu besprechen.
Beachten Sie hierzu auch den Punkt „Kommunikationsports“ weiter oben in diesem Handbuch.
9.3.2.15. Konfiguration - Netzwerkkameras
Jeder Kentix-DoorLock Komponente kann jeweils eine Netzwerkkamera zugeordnet werden, um zusätzlich zu
einem Logbucheintrag eine Aufzeichnung mehrerer Bilder zu erhalten.
Hierfür kann eine beliebige Netzwerkkamera genutzt werden, bei der es möglich ist über ein HTTP-Kommando
Bilder abzuholfen.
Tragen Sie hierzu einen Namen für die Kamera (z.B. Installationsort), sowie die kameraspezifischen Daten wie
IP-Adresse und Benutzerdaten ein. Über die Checkbox neben dem Feld „Anzahl der Bilder“ kann die
Ansteuerung getestet werden.
HINWEIS!
Die Speicherung der Bilddaten erfolgt auf dem jeweiligen lokalen AccessPoint. Im Master-Slave-Betrieb mit
mehreren AccessPoints müssen daher je nach Konfiguration auch in den Slaves SD-Karten eingesetzt
werden.
Das HTTP-Kommando zum Abrufen von Bildern entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihrer
Netzwerkkamera. Beachten Sie, dass die Bildgröße von 200 Kilobyte pro Bild nicht überschritten werden
darf. Dies muss eventuell bei der Eingabe des HTTP-Kommandos berücksichtigt werden.
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(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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DoorLock
Soll der AccessPoint als „Master“ arbeiten, müssen alle als „Slave“ konfigurierten AccessPoints in diesem
hinterlegt werden. Alle eingetragenen „Slaves“ werden mit Name und IP-Adresse aufgelistet.
Mit „+“ können weitere „Slave“-Profile angelegt, mit dem Stift ein vorhandenes Profil bearbeitet werden.
In dem jeweiligen Profil wird ein eindeutiger Name (Installationsort) und die IP-Adresse des „Slaves“
eingetragen.
9.3.2.16. Kentix360
Der Kentix AccessPoint kann genauso wie der AlarmManager auf den Kentix360 Clouddienst aufgeschalten
werden. Wenn Sie bereits über einen Kentix360-Account verfügen, können Sie diesem den AccessPoint einfach
hinzufügen. Dieser Vorgang ist nur für den als Master konfigurierten AccessPoint erforderlich.
Andernfalls kann über die Schaltfläche „Jetzt registrieren“ ein neuer Account angelegt werden.
Nach der Anmeldung bzw. Registrierung können hier die Account-Daten nachträglich bearbeitet werden.
Außerdem können hier die für die Cloud angemeldeten Geräte verwaltet werden.
Informationen zu Features und Preise zum Kentix360 Clouddienst finden Sie Online unter www.kentix.com
9.3.2.17. System - Logbuch
Dies ist das System-Logbuch des AccessPoints. Alle Ereignisse außer den Buchungen an Türen werden hier
aufgelistet. Das Logbuch beinhaltet unter Anderem auch Warnungen über kritische Systemzustände, z.B.
niedrigen Batterieladeständen.
Dies ist die Verwaltung für eine im AccessPoint eingelegte SD-Karte.
Eine SD-Karte wird benötigt, um Bilder von Netzwerkkameras zu speichern.
Eine neu eingelegte Karte kann hier auch direkt für die Verwendung im AccessPoint formatiert werden.
Es können beliebige SD-Karten mit Formfaktor „microSD“ in den AccessPoint eingesetzt werden. Die Kapazität
sollte mindestens 8 Gigabyte betragen.
9.3.2.19. System - Systemfunktionen
Backup erstellen / wiederherstellen
Über die Schaltflächen kann hier ein vollständiges Backup der Konfigurationsdaten erstellt und auch wieder
eingespielt werden. Nach erfolgter Einrichtung aller Türen und Benutzer ist es empfehlenswert, hierüber ein
entsprechendes Backup zu erstellen.
Firmwareupdate
Firmwareupdates für den AccessPoint können hier bei Bedarf eingespielt werden.
Wählen Sie über den eingeblendeten Datei-Dialog die Firmware-Image-Datei aus und klicken Sie anschließend
auf „Update starten“.
ACHTUNG!
Beachten Sie hierbei auch die Hinweise der jeweiligen Releasenotes des heruntergeladenen Updates!
9.3.2.20. System - Hilfe
Enthält Information für den Support sowie Versionsinformationen über den AccessPoint.
Seite 89
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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DoorLock
9.3.2.18. System - SD-Karte
9.3.3.
Master-Slave-Modus (Verbundbetrieb mit mehreren AccessPoints)
Bei Verwendung mehrerer AccessPoints können diese zu einem System zusammengeschalten werden.
Hierzu wird über das Web-Interface einer der AccessPoints als „Master“ konfiguriert, alle weiteren als „Slaves“.
Dies hat den Vorteil, dass Konfigurationsänderungen nur an dem als „Master“ markierten AccessPoint
vorgenommen werden müssen. Dieser überträgt dann seine Konfigurationsdaten auf alle anderen
angeschlossenen AccessPoints.
Die Beschreibung zur Konfiguration des Master-Slave-Modus finden Sie unter dem Punkt
„Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser mit AccessPoint“ weiter oben in diesem Handbuch.
9.3.4.
Komponenten zurücksetzen
Für den Fall einer Fehlkonfiguration können Online-Zylinder, Türdrücker, Wandleser und AccessPoint
zurückgesetzt werden.
Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser
Das Zurücksetzen löscht alle eingerichteten RFID-Karten mit Ausnahme der Servicekey-Karte.
Ein Löschen der Servicekey-Karte ist nicht möglich.
Zum Zurücksetzen verfahren Sie wie folgt:
Nr
Schritt
Hinweis / Signalisierung
1
1x langer Ton, 1x kurzer Ton
Die Servicekey-Karte so lange vorgehalten lassen, bis
der Knauf/Türdrücker den Programmiermodus wieder
verlässt (nach ca. 15 Sekunden).
2
DoorLock
Servicekey-Karte (gelb) vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten, um den Programmiermodus zu
starten.
Anschließend 5 Sekunden warten
Servicekey-Karte erneut vor den Knauf/Türdrücker/
Wandleser halten, um den Programmiermodus noch
einmal zu starten.
1x langer Ton, 1x kurzer Ton
Die Karte vor dem Knauf/Türdrücker/Wandleser
gehalten lassen.
3
Der Löschvorgang wird durch eine Folge von
mehreren kurzen Tönen signalisiert. Während des
gesamten Löschvorgangs muss die Servicekey-Karte
vor den Knauf/Türdrücker/Wandleser gehalten
werden. Andernfalls bricht der Vorgang ab.
Mehrere kurze Töne signalisieren den laufenden Löschvorgang
Nach dem Zurücksetzen kann der Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser wieder neu konfiguriert werden.
Insbesondere müssen (nur Knauf) als erstes die Batteriewechsel- und Demontagekarte neu eingelernt werden
(siehe dazu: Ersteinrichtung im Punkt „Online-Zylinder / Türdrücker / Wandleser ohne AccessPoint“ ).
AccessPoint
Der AccessPoint verfügt zum Wiederherstellen der Werkseinstellungen über einen Reset-Taster. Um das Gerät
in Werkseinstellungen zurückzuversetzen verfahren Sie bitte wie unter „Einstellungen Auslieferungszustand /
Werkseinstellungen“ weiter oben in diesem Handbuch beschrieben.
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(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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9.3.5.
Batteriewechsel
Im Online-Modus erhält der AccessPoint von jedem verbundenen Online-Zylinder und Türdrücker in
regelmäßigen Abständen den Batterieladestand. Bei niedrigem Ladestand wird an die Benutzer, bei denen die
Benachrichtigungen aktiviert wurden, eine E-Mail gesendet. Der Online-Zylinder bzw. Türdrücker kann dann
noch immer verwendet werden, die Batterien im Knauf sollten jedoch getauscht werden. Es können dann noch
ca. 1000 Buchungen durchgeführt werden.
Der Knauf selbst (Online- und Offline-Modus) zeigt während der letzten 1000 möglichen Buchungen durch
optische und akustische Signale, dass ein Wechsel der Batterien erforderlich ist.
Die Signalisierung erfolgt in 3 Stufen:
Nr
1
Stufe
Hinweis / Signalisierung
Batteriewarnung Phase 1:
Der Online-Zylinder / Türdrücker kann noch normal
betätigt werden, die Batterien sollten demnächst
gewechselt werden.
5x kurzer Ton, gleichzeitig blinken die LEDs 5x rot
3
Batteriewarnung Phase 3 (nur Knauf):
Betätigung des Online-Zylinders ist nicht mehr
möglich, es erfolgt kein Einkuppeln mehr.
Die Batterien müssen gewechselt werden.
Der Knauf entsperrt die Arretierstifte für den
Batteriewechsel. Die Abdeckung kann mit dem
Batteriewechselwerkzeug abgezogen werden.
5x kurzer Ton, gleichzeitig blinken die LEDs 5x rot
anschließend 5s Verzögerung des Einkuppelns, gleichzeitig
blinken die LEDs grün
5x kurzer Ton, gleichzeitig blinken die LEDs 5x rot
es erfolgt kein Einkuppeln mehr
Bei Erreichen eines niedrigen Batterieladestandes sollten die Batterien möglichst schnell ausgetauscht werden.
Bei vollständiger Entladung der Batterien in einem Knauf ist eine Öffnung mit dem Low-Power-Adapter
erforderlich (siehe „Notöffnung“ ).
Zum Wechseln der Batterien muss die Knauf-Abdeckung entfernt werden. Halten Sie hierzu die
Batteriewechselkarte vor den Knauf. Der Knauf fährt in die Batteriewechselposition.
Mit dem Batteriewechselwerkzeug kann jetzt durch gleichzeitiges Drücken der beiden Verriegelungsstifte die
Knaufabdeckung abgezogen werden.
Anschließend können die beiden Batterien herausgenommen werden.
Nach dem Austausch wird die Abdeckung wieder auf den Knauf geschoben. Die Verriegelungsstifte lassen sich
dazu mit Daumen und Zeigefinger leicht eindrücken.
Um den Vorgang abzuschließen muss die Batteriewechselkarte noch einmal vor den Knauf gehalten werden.
Zum Wechseln der Batterie an einem Türdrücker muss auf der Elektronikseite die Inbusschraube gelöst
werden, um den vorderen Teil des Griffs abzuziehen. Die Batterie befindet sich im Griff und kann dann einfach
herausgenommen und ersetzt werden.
ACHTUNG!
Die Inbusschraube wird zum Öffnen in den Griff hinein, also rechtsherum gedreht!
Seite 91
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DoorLock
2
Batteriewarnung Phase 2:
Der Online-Zylinder / Türdrücker kann noch betätigt
werden, das Einkuppeln erfolgt jedoch verzögert.
Die Batterien müssen gewechselt werden.
9.3.6.
Notöffnung
Wurden die Batterien einer Knaufs nicht innerhalb der 3 Batteriewarnungsphasen ausgetauscht, ist eine
Notöffnung mit Hilfe des Low-Power-Adapters erforderlich.
Kontakte für Notöffnung
Low-Power-Adapter hier
ansetzen
Low-Power-Adapter
Online-Knauf ohne Abdeckung
Führen Sie eine Buchung mit der Batteriewechselkarte durch und tauschen Sie die Batterien wie oben
beschrieben aus.
9.3.7.
Demontage
Mit Hilfe der Demontagekarte kann der Knauf vom Profilzylinder abgezogen werden. Hierzu ist kein Werkzeug
erforderlich.
Zum Entfernen des Knaufs halten Sie die Demontagekarte davor. Der Knauf fährt in die Demontageposition.
Durch gleichzeitiges Drehen und leichtes Ziehen kann der Knauf jetzt vom Zylinder abgezogen werden.
Um die Demontageposition zu verlassen, muss die Demontagekarte erneut vor den Knauf gehalten werden.
HINWEIS!
Das Abziehen des Knaufs ist nur in einer Position / Stellung möglich. Hierzu den Knauf beim Abziehen
langsam nach links oder rechts drehen. Je nach Position ist eine vollständige Drehung um 360°
erforderlich.
Seite 92
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DoorLock
Hierzu wird mit dem beiliegenden Saugnapf die Abdeckung (Kentix-Logo) am Knauf entfernt. Anschließend
wird der Low-Power-Adapter mit den Kontakten am geöffneten Knauf angesetzt. Es können dann einzelne
Buchungen durchgeführt werden.
10. Kentix AlarmManager Smartphone-App
Die Kentix-App erlaubt die Überwachung und Kontrolle eines Kentix Systems über iPhone / iPad oder Android
Geräte. Im Folgenden werden die Funktionen und die Bedienung der App beschrieben.
10.1. Das Profilmenü
Beim Start der App wird das Profil-Auswahlmenü angezeigt.
Mit dem „+“ Button in der oberen rechten Ecke wird ein neues Profil erstellt.
Wählen Sie zunächst aus, ob Sie ein Profil zur Nutzung über eine direkte Netzwerkverbindung (WLAN / VPN)
oder über die Kentix360 Cloud erstellen möchten.
Vergeben Sie nun einen eindeutigen Namen zur Unterscheidung mehrerer Geräte.
WLAN-Profil
Tragen Sie im Bereich Verbindung IP-Adresse, Benutzername und Passwort des Gerätes ein. Das Passwort
kann optional gespeichert werden. Benutzername und Passwort entsprechen den Zugangsdaten für das
Webinterface.
Ist die SMS-Steuerung des AlarmManagers aktiviert, können zusätzlich Rufnummer und PIN hinterlegt werden,
um das System auch von ausserhalb des Netzwerks schalten zu können.
Als Startbildschirm kann entweder das Dashboard, oder das Steuermenü gewählt werden. Um das Profil zu
speichern, klicken Sie auf den entsprechenden Knopf oben rechts.
Cloud-Profil
Tragen Sie Ihre Kentix360-ID sowie das Benutzerpasswort ein. Die Kentix360-ID erhalten Sie über die
Benutzerverwaltung des ControlCenters. Dort können Sie sich die ID für den jeweiligen Account anzeigen und
auch per SMS zusenden lassen.
HINWEIS!
Bei der Deaktivierung kann der AlarmManager jederzeit wieder der Cloud hinzugefügt werden.
Bei Löschung wird das Gerät zum vollständigen Löschen aus der Cloud vorgemerkt. Die endgültige
Löschung erfolgt nach 24 Stunden. Erst nach Ablauf dieser Zeit ist das Gerät vollständig aus der Cloud
gelöscht. Danach besteht die Möglichkeit, dieses wieder einem neuen Account zuzuordnen. Alle
aufgezeichneten Daten (Sensormesswerte, Logbuch) werden hierbei gelöscht.
AlarmManager, bei denen die Kentix360-SIM aktiviert wurde, können nicht aus der Cloud herausgelöscht
werden!
Seite 93
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Kentix360 - Cloud und SIM
HINWEIS!
Die Nutzung der Kentix360 Cloud ist ausschließlich für den AlarmManager (BASIC oder PRO) vorgesehen.
Für den Zugriff auf einzelne MultiSensoren ist zur App-Nutzung eine direkte Netzwerkverbindung
erforderlich.
10.2. AlarmManager
Dashboard
Auf dem Dashboard erhalten Sie - ähnlich dem Webinterface - eine Übersicht des AlarmManagers.
Die Schaltflächen MultiSensoren und Server wechseln in eine Detailansicht, in der die entsprechenden
Messwerte und der Status der Geräte angezeigt werden.
Mit „Wisch-Gesten“ oder über das Auswahl-Menü oben rechts können Sie zwischen den einzelnen
Sensoren / Servern umschalten.
Das Auswahl-Menü zeigt ausserdem den allgemeinen Alarmstatus aller Geräte an.
Steuerung
Das Steuermenü zeigt die Liste der im AlarmManager angelegten Alarmzonen.
Alarmzonen, für welche der Benutzer keine Schaltberechtigung hat, werden in der Übersicht ausgegraut.
Zum Schalten tippen Sie auf den gewünschten Listeneintrag und wählen im Auswahlmenü den Schaltbefehl.
10.2.1. SMS-Steuerung
Ist der AlarmManager nicht über das lokale Netzwerk erreichbar und die Kentix360 Cloud nicht konfiguriert,
kann dieser auch per SMS-Befehl geschaltet werden.
Beim Zugriff ohne Netzwerkverbindung startet die App automatisch in das entsprechende Menü, wenn im Profil
die Rufnummer des AlarmManagers gespeichert wurde.
Vor dem Versenden muss der SMS-Text noch einmal bestätigt werden.
10.3. MultiSensor-LAN / -LAN-RF / -RACK
Zur Bedienung eines MultiSensor-LAN oder MultiSensor-RACK im Stand-Alone Betrieb verbinden Sie sich wie
beim AlarmManager über ein Profil mit dem Gerät. Beachten Sie, dass hierbei kein Zugang über die Cloud zur
Verfügung steht, sondern zwingend eine Netzwerkverbindung (WLAN / VPN) erforderlich ist.
Nach dem Verbinden sehen Sie eine Übersicht der Messwerte des Sensors.
Die Schaltfläche „Bewegungsüberwachung“ wechselt den Scharf/Unscharf Status des MultiSensors.
Über die Schaltfläche „Alarmausgang 2“ können Sie ausserdem den 2. digitalen Ausgang am MultiSensor für 30
Sekunden einschalten.
HINWEIS!
Beachten Sie, dass das Gerät bei einem ausgelösten Alarm erst nach ca. 1 Minute erneut scharf
geschaltet werden kann.
Für die Schaltfunktionen (Bewegung / digitaler Ausgang) muss im MultiSensor die AlarmManagerKommunikation deaktiviert sein.
Seite 94
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Kentix360 - Cloud und SIM
Logbuch
Das Antippen eines Eintrags öffnet die Detailansicht.
Über den Filter kann das Logbuch ausserdem nach verschiedenen Meldungstyp (z.B. Alarme oder
Systemmeldungen) sortiert werden.
11. Kentix360 Cloud
Die Kentix360 Cloud erweitert Ihr Kentix System um wesentliche Verbesserungen in den Bereichen
Verfügbarkeit, Alarmierung, Datenaufzeichnung und Erreichbarkeit. Vorteile der Cloud-Nutzung sind:
Sicherer Fernzugriff über die Smartphone APP ohne komplizierte Einrichtung
PUSH Nachrichten und redundante E-Mails ohne Konfiguration
12-monatige Speicherung der aufgezeichneten Daten und des Logbuchs
Backup der AlarmManager Konfiguration
Stündliche Routineprüfung der AlarmManager-Funktion
SIM Karte mit 600 ALARM-SMS als Startguthaben für das erste Jahr (optional)
Die Karte wird nach 600 verbrauchten ALARM-SMS und spätestens nach 12 Monaten automatisch wieder mit
600 ALARM-SMS aufgeladen.
• Regelmäßige Updates mit neuen Funktionen
•
•
•
•
•
•
Die Aktivierung der Kentix360 Cloud erfolgt ausschließlich über das Kentix ControlCenter. Eine Aktivierung
über telefonischen Support oder per E-Mail ist nicht möglich.
Zur Nutzung wird ein AlarmManager-BASIC oder -PRO benötigt. Die Geräte MultiSensor-LAN und MultiSensorRACK sind im Standalone-Betrieb nicht für die Verwendung mit der Cloud vorgesehen, können jedoch bei einer
direkten Netzwerkverbindung mit der APP genutzt werden.
Zur Aktivierung der Cloud für Ihr Kentix-System melden Sie sich über das Kentix ControlCenter am
AlarmManager an und öffnen Sie in den Einstellungen den Punkt „Kentix360 Cloud“.
Klicken Sie auf den Button „Neues Kentix360 Konto einrichten“ und füllen Sie die personenbezogenen Daten
aus. Diese Daten dienen zur Rechnungsstellung durch Kentix.
Füllen Sie außerdem weiter unten im Bereich „Anmeldedaten“ die beiden E-Mail-Adressfelder aus und geben
Sie ein Passwort gemäß den Passwort-Richtlinien ein. Die Richtlinien lauten wie folgt:
• mindestens 6 Zeichen Länge
• mindestens einen Groß- und einen Kleinbuchstaben
• mindestens eine Zahl und ein Sonderzeichen
Klicken Sie anschließend auf „Übernehmen“ um die Daten zu übertragen.
Der Account ist direkt nach dem Übernehmen aktiv. Sie können sich jetzt mit der angegebenen E-Mail-Adresse
und dem Benutzerpasswort an der Cloud anmelden.
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Kentix360 - Cloud und SIM
11.1. Einrichtung
Nach
dem Login stehen die Reiter AlarmManager, Kentix SIM und Konto zur Verfügung.
AlarmManager
Hier wird der AlarmManager, mit welchem Sie aktuell verbunden sind, der Cloud hinzugefügt.
Klicken Sie dazu auf „+“. Es erscheint ein Hinweis über die kostenpflichtige Nutzung des Kentix360 CloudDienstes, welchen Sie bestätigen müssen.
Der AlarmManager erscheint in der Liste und wird als „nicht verbunden“ (rote Wolke) angezeigt. Um den
Vorgang abzuschließen, schließen Sie die Einstellungen indem Sie 2 mal auf „Übernehmen“ klicken und
übertragen Sie die Konfiguration in den AlarmManager. Die aktive Verbindung zur Cloud wird nach kurzer Zeit in
der Icon-Leiste am unteren Rand des ControlCenters signalisiert.
Im Bereich „AlarmManager“ in der Cloud Konfiguration werden alle dem Benutzeraccount zugeordneten
AlarmManager angezeigt. Über das Kontext-Menü (rechte Maus) kann von jedem AlarmManager ein Backup
erstellt und auch wieder eingespielt werden. Außerdem kann hier der AlarmManager mit welchem Sie aktuell
verbunden sind vorübergehend deaktiviert oder vollständig gelöscht werden.
Kentix SIM
Zur Einrichtung der Kentix SIM Karte lesen Sie bitte weiter unter Kapitel 12: „Kentix SIM Karte“.
Konto
Im Bereich Konto sehen Sie die aktuellen Daten Ihres Kentix360 Cloud Accounts sowie die zugehörigen
Benutzerdaten. Abgesehen vom Firmenname können diese bei Bedarf abgeändert werden.
Die eingetragenen Daten werden nach dem Übernehmen an Kentix360 übertragen und sind sofort aktiv.
Seite 96
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Kentix360 - Cloud und SIM
11.2. Verwaltung
12. Kentix SIM Karte
Alle AlarmManager werden (ab 08/2015) mit einer SIM Karte der Deutschen Telekom ausgeliefert.
Diese Karte ist fester Bestandteil der Kentix360 Cloud (kostenpflichtig). Bei Aktivierung der Karte über die
Cloud-Konfiguration stehen für das erste Jahr 600 ALARM-SMS als Startguthaben zur Verfügung.
Die Nutzung dieser SIM Karte ist kostenpflichtig. Die genauen Preis finden Sie in unseren AGBs.
Eine Aktivierung dieser Karte kann nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgen.
Die Verwendung einer eigenen SIM Karte ist problemlos möglich.
12.1. Einrichtung
Um die Karte zu aktivieren melden Sie sich über das ControlCenter an Ihrem AlarmManager an und öffnen Sie
in den Einstellungen „Kentix360 Cloud“.
Melden Sie sich mit Ihrem Account an bzw. erstellen Sie ein neues Kentix360 Konto und registrieren Sie Ihren
AlarmManager für die Cloud (kostenpflichtig, Berechnung erfolgt durch Kentix).
Klicken Sie auf den Reiter „Kentix SIM“ und tragen Sie die SIM Kartennummer Ihrer SIM Karte in das erste Feld
ein. Die Kartennummer finden Sie auf dem Kartenhalter, aus welchem Sie die SIM Karte herausgetrennt haben
(siehe dazu auch die Abbildung im ControlCenter).
Klicken Sie abschließend auf den Button „SIM Karte aktivieren“.
Ihre Kartendaten werden nun an Kentix übertragen und die SIM Karte innerhalb der nächsten 48 Stunden
(werktags) freigeschaltet. Sie erhalten dazu eine Information inklusive Ihrer neuen Rufnummer und der
Abrechnung an die E-Mail-Adresse des hinterlegten Kundenkontos.
12.2. Rufnummer und PIN
Die Kentix SIM hat bei Auslieferung keine Rufnummer und PIN. Sie kann nur in Kombination mit einem
AlarmManager aktiviert und verwendet werden.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir jedoch, für die Karte eine PIN zu vergeben.
Wählen Sie hierzu im ControlCenter den Menüpunkt „System“ -> „SIM Karte“ -> „PIN ändern“
und tragen für die Karte eine 4-stellige PIN ein. Verwenden Sie für das Feld „Alte PIN“ den Wert 0000.
Öffnen Sie anschließend die Einstellungen und darin den Bereich „E-Mail, SNMP & GSM“.
Tragen Sie unter „Mobilfunkeinstellungen“ die Rufnummer Ihrer Kentix SIM Karte ein.
Klicken Sie abschließend auf „Übernehmen“ und „Speichern“ um die Einstellungen in den AlarmManager zu
übertragen.
12.3. SMS Alarmierung
Die auf der Kentix SIM Karte aufgeladenen SMS dienen als redundante Meldungen. Ist der AlarmManager mit
der Kentix360 Cloud verbunden, werden Alarme in erster Instanz in Form von E-Mails versendet.
Für den Fall, dass die Verbindung zwischen Cloud und AlarmManager unterbrochen ist, sendet der
AlarmManager auftretende Alarme eigenständig als SMS.
Sie können über die Benutzerkonten im ControlCenter festlegen, dass einzelne Benutzer Alarme auch immer
zusätzlich als SMS gesendet bekommen.
Seite 97
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
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Kentix360 - Cloud und SIM
Die SIM Karte liegt Ihrem AlarmManager bei und muss zur Aktivierung in den SIM Kartenhalter des
AlarmManagers eingesteckt werden. Eine Beschreibung dazu finden Sie unter Kapitel 6: „Öffnen des
AlarmManager Gehäuses zum Einlegen der SIM Karte“.
Die Aktivierung der Karte erfolgt ausschließlich über das Kentix ControlCenter, nicht jedoch über telefonischen
Support oder per E-Mail.
13. Datenblätter
13.1. Datenblatt AlarmManager-BASIC/PRO (KAM-BASIC/PRO)
Anzahl MultiSensoren (KAM-BASIC)
Anzahl MultiSensoren (KAM-PRO)
Max 10 Stück MultiSensor-RF
Max 100 Stück MultiSensor-RF / -LAN / -RACK / -DOOR / -RACK-MINI
Anzahl KeyPad (KAM-BASIC)
Anzahl KeyPad (KAM-PRO)
Max 3 Stück KeyPad
Max 100 Stück KeyPad
Signalgeber
85dB, 2.3kHz
Externe Alarmeingänge
1 x Alarm Eingang (Scharf-Aktiv, Dauer-Aktiv)
1 x externe scharf-/unscharf Schaltung
Beschaltung Potentialfrei
Externe Meldeausgänge
2 x Relais Wechsler (Scharf-Aktiv, Dauer-Aktiv)
Kontaktbelastbarkeit: 125VAC/60VA, 60VDC/25W
Sabotagemelder
Interner Rüttelkontakt (Sehr empfindlich)
LED
RUN (Gelb)
GSM (Gelb)
ALARM (Rot)
ARMED (Rot)
Funk
ZigBee® 2,4GHz ISM Band +3dBm Ausgangsleist.
IEEE802.15.4, Verschlüsselung AES 128 Bit
LAN
10/100Mbit
Integriertes GSM Modem
Quad Band (GSM/GPRS) 850/900/1800/1900MHz
Integrierter SIM Kartenhalter
Spannungsversorgung
10-32VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 3W
Integrierte Notspannungsversorgung
Überbrückungszeit über Kondensator ca. 4 Min.
interne Netzüberwachung
KENTIX Systembuchse
2 Stück RJ45, zum Anschluss externer Kentix
Plug´n Play Module
Gehäuse
Material: PS 130 x 90 x 45 mm
Gewicht ca. 300g
Farben: Weiss, Carbon Schwarz
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Typen
KAM-PRO-B (Gehäuse Carbon/Black)
KAM-PRO-W (Gehäuse High-White)
Lieferumfang
Steckernetzteil 100-230VAC/24VDC, 12Watt
2 Stück Schraubantennen (ZigBee®, GSM),
Montagehalter, Montagematerial
Zubehör
Leckagesensor (KLS02P)
Externe Antennen für ZigBee und GSM
Prüfungen
CE
Seite 98
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.2. Datenblatt MultiSensor-RF (KMS-RF)
Anschlussmöglichkeit
AlarmManager-BASIC (KAM-BASIC)
AlarmManager-PRO (KAM-PRO)
Sensor-Temperatur
Messbereich -20 bis 99°C (Genauigkeit ± 0,5°C)
Sensor - Relative Luftfeuchte
Messbereich 0 bis 100% (Genauigkeit ±3%)
Taupunkt
in °C berechnet
Sensor - Bewegungsmelder
PIR Sensor, Auslösempfindlichkeit einstellbar
Erfassungskegel: ca. 100°
Reichweite: ca. 8m
Sensor - Vibration
3-Achs Vibrationssensor (einstellbar)
Sensor - Kohlenmonoxid (CO)
0-10.000ppm Messung ± 10%
Interne Auslösung: 20-200ppm (0-100%)
Lebensdauer 5 Jahre
Signalgeber
85dB, 2.3kHz
Sensor - Externe Alarmeingänge
1 x Alarm Eingang (Scharf-Aktiv, Dauer-Aktiv)
1 x Sabotage Eingang
Beschaltung Potentialfrei
Externe Meldeausgänge
2 x Open Collector 0.1A/12V (Alarmmeldung,
Fernschaltung)
LED
ALARM (Rot)
RUN (Grün)
Funk
ZigBee® 2,4GHz ISM Band +3dBm
Ausgangsleist. IEEE802.15.4
Verschlüsselung AES 128 Bit
Spannungsversorgung
12-32VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 0.5W
Notspannungsversorgung
Überbrückungszeit über Kondensator ca. 4 MIn.
interne Netzüberwachung
KENTIX Systembuchse
RJ45, zum Anschluss externer Kentix Plug´n Play
Module
Gehäuse
Material: PS 90 x 90 x 45 mm Gewicht ca. 100g
Farben: Weiss, Carbon Schwarz
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Typen
KMS-LAN-B (Gehäuse Carbon/Black)
KMS-LAN-W (Gehäuse High-White)
Lieferumfang
Montagehalter, Montagematerial
Zubehör
Power Adapter mit Netzteil (KIO1)
Steckernetzteil mit 6m Modularkabel (KOP)
Leckagesensor (KLS02P)
Prüfungen
CE
Seite 99
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.3. Datenblatt MultiSensor-LAN (KMS-LAN)
Anschlussmöglichkeit
Stand-Alone Betrieb (Integr. Web-Server)
AlarmManager-PRO
Sensor-Temperatur
Messbereich -20 bis 99°C (Genauigkeit ± 0,5°C)
Sensor - Relative Luftfeuchte
Messbereich 0 bis 100% (Genauigkeit ±3%)
Taupunkt
in °C berechnet
Sensor - Bewegungsmelder
PIR Sensor, Auslösempfindlichkeit einstellbar
Erfassungskegel: ca. 100°
Reichweite: ca. 8m
Sensor - Vibration
3-Achs Vibrationssensor (einstellbar)
Sensor - Kohlenmonoxid (CO)
0-10.000ppm Messung ± 10%
Interne Auslösung: 20-200ppm (0-100%)
Lebensdauer 5 Jahre
Signalgeber
85dB, 2.3kHz
Sensor - Externe Alarmeingänge
1 x Alarm Eingang (Scharf-Aktiv, Dauer-Aktiv)
1 x Sabotage Eingang
Beschaltung Potentialfrei
Externe Meldeausgänge
2 x Open Collector 0.1A/12V (Alarmmeldung,
Fernschaltung)
LED
ALARM (Rot), RUN (Grün)
LINK/ACT an LAN Buchse
LAN
10/100 Mbit LAN Anschluss
Integrierter Web-Server
Ports: Kommunikation / Web-Interface: 80,
Konfiguration: 2101
SNMP
(Simple Network Management Protocol)
SNMP V2 (Schreiben/Lesen)
SNMP Traps
Spannungsversorgung über PoE
12-72VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 1.5W
PoE Klasse 1
Spannungsversorgung über Netzteil
12-32VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 1.5W über
Systembuchse
KENTIX Systembuchse
RJ45, zum Anschluss externer Kentix Plug´n Play
Module
Gehäuse
Material: PS 90 x 90 x 45 mm Gewicht ca. 100g
Farben: Weiss, Carbon Schwarz
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Typen
KMS-LAN-B (Gehäuse Carbon/Black)
KMS-LAN-W (Gehäuse High-White)
Lieferumfang
Montagehalter, Montagematerial
Zubehör
PoE Injektor (KPOE150S)
Power Adapter mit Netzteil (KIO1)
Steckernetzteil mit 6m Modularkabel (KOP)
Leckagesensor (KLS02P)
Prüfungen
CE
Seite 100
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.4. Datenblatt MultiSensor-LAN-RF (KMS-LAN-RF)
Anschlussmöglichkeit
Stand-Alone Betrieb (Integr. Web-Server)
AlarmManager-PRO
Sensor-Temperatur
Messbereich -20 bis 99°C (Genauigkeit ± 0,5°C)
Sensor - Relative Luftfeuchte
Messbereich 0 bis 100% (Genauigkeit ±3%)
Taupunkt
in °C berechnet
Sensor - Bewegungsmelder
PIR Sensor, Auslösempfindlichkeit einstellbar
Erfassungskegel: ca. 100°, Reichweite: ca. 8m
Sensor - Vibration
3-Achs Vibrationssensor (einstellbar)
Sensor - Kohlenmonoxid (CO)
0-10.000ppm Messung ± 10%
Interne Auslösung: 20-200ppm (0-100%)
Lebensdauer 5 Jahre
Signalgeber
85dB, 2.3kHz
Sensor - Externe Alarmeingänge
1 x Alarm Eingang (Scharf-Aktiv, Dauer-Aktiv)
1 x Sabotage Eingang
Beschaltung Potentialfrei
Externe Meldeausgänge
2 x Open Collector 0.1A/12V (Alarmmeldung, Fernschaltung)
LED
ALARM (Rot), RUN (Grün), LINK/ACT an LAN Buchse
LAN
10/100 Mbit LAN Anschluss, Integrierter Web-Server
Ports: Kommunikation / Web-Interface: 80,
Konfiguration: 2101
Funk
ZigBee® 2,4GHz ISM Band +3dBm Ausgangsleist.
IEEE802.15.4, Verschlüsselung AES 128 Bit
SNMP (Simple Network
Management Protocol)
SNMP V2 (Schreiben/Lesen)
SNMP Traps
Spannungsversorgung (PoE)
12-72VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 1.5W
PoE Klasse 1
Spannungsversorgung (Netzteil)
12-32VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 1.5W über Systembuchse
KENTIX Systembuchse
RJ45, zum Anschluss externer Kentix Plug´n Play Module
Gehäuse
Material: PS 90 x 90 x 45 mm Gewicht ca. 100g Farben: Weiss,
Carbon Schwarz
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C, Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Typen
KMS-LAN-RF-B (Gehäuse Carbon/Black)
KMS-LAN-RF-W (Gehäuse High-White)
Lieferumfang
Montagehalter, Montagematerial
Zubehör
PoE Injektor (KPOE150S)
Power Adapter mit Netzteil (KIO1)
Steckernetzteil mit 6m Modularkabel (KOP)
Leckagesensor (KLS02P)
Prüfungen
CE
Seite 101
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.5. Datenblatt MultiSensor-RACK (KMS-RACK)
Anschlussmöglichkeit
Stand-Alone Betrieb (Integrierter Web-Server)
AlarmManager-PRO
Sensor-Temperatur
Messbereich -20 bis 99°C (Genauigkeit ± 0,5°C)
Sensor - Relative Luftfeuchte
Messbereich 0 bis 100% (Genauigkeit ±3%)
Taupunkt
in °C berechnet
Sensor - Bewegungsmelder
3-Achs Vibrationssensor (einstellbar)
Sensor - Kohlenmonoxid (CO)
(Branderkennung)
Brandfrüherkennung über CO-Sensor
Interne Auslösung: 20-200ppm (0-100%) einstellbar
Sensor-Lebensdauer: 5 Jahre (austauschbar)
Signalgeber
85dB, 2.3kHz
Sensor - Externe Ein- / Ausgänge
2 Stück Kentix Systembuchsen (SYS 1/2) zum Anschluss externer Plug´n Play
Module (RJ45) wie Türkontakte, Leckagemelder, externe Alarme.
Belegung:
2 x Alarm Eingang (Scharf-Aktiv, Dauer-Aktiv)
2 x Open Collector Ausgang 0.1A/12V (Alarmmeldung, Fernschaltung)
Sensor-Strommessung
Spannung (V), Strom (A), Wirkleistung (W), Scheinleistung (VAR), Verbrauch
(kWh), Wirkfaktor (%), Verbrauch Total (kWh), Verbrauch Monat (kWh), Kosten
(Währung)
Display
OLED Display zur Anzeige der aktuellen Messwerte
LEDs für ALARM und RUN Anzeige
LAN
10/100 Mbit LAN Anschluss (IEEE 802.3)
Integrierter Web-Server
SNMP - Datenschnittstellen
(Simple Network Management Protocol)
SNMP/V2 (Schreiben/Lesen) und SNMP Traps
XML-Datenexport für Messwerte
Spannungsversorgung
100-240VAC, Leistungsaufnahme ca. 4W
Anschluss PDU-1/2 mit Kaltgerätestecker Typ C20/16A
PDU Anschluss
(Power Distribution Unit)
2 getrennte PDU mit je 4 Kaltgerätesteckdosen (C13/10A) mit Kabel-Zugentlastung
Maximale Gesamtanschlussleistung 7.200VA mit je 3.600VA für PDU-1/2
PDU-1 und PDU-2 getrennt schaltbar mit Timer- und Reset-Funktion
Messgenauigkeit
(bei 20°C Umgebungstemperatur)
Spannung (RMS 90-260V)
Strom (RMS 0,002-12A)
Wirkleistung (1,5-3.000W)
Absicherung PDU 1/2
4 Stück 10A Feinsicherung (5x20mm), Träge-TH 250V mit Löschmittel
Gehäuse
IT-Rack 1 HE (44mm), Montagewinkel für Vorder-Rückseite
Abmessungen: 418 x 165 x 44 mm (B x T x H), Gewicht 1.25kg
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Lieferumfang
2 Stück Kaltgerätenetzkabel 3m (C20/C19), 19“ Anbauwinkel
Zubehör
Leckagesensor (KLS02P)
KIO1 Adapter für externe Alarmeingänge
Zulassung
CE
Seite 102
+/- 1%
+/- 1%
+/- 1%
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.6. Datenblatt MultiSensor-Door (KMS-Door)
Anschlussmöglichkeit
AlarmManager-BASIC (KAM-BASIC)
AlarmManager-PRO (KAM-PRO)
Sensor - Temperatur
Messbereich -20 bis 99°C (Genauigkeit ± 0,5°C)
Sensor - Relative Luftfeuchte
Messbereich 0 bis 100% (Genauigkeit ±3%)
Sensor - Taupunkt
in °C berechnet
Sensor - Vibration
3 Achsen, Empfindlichkeit einstellbar
Sensor - Sabotage
Sabotagemeldung bei Demontage
Sensor - Reed Kontakt
Magnetsensor für Türposition (Abstand ca. 1cm)
Signalgeber
65dB, 2.3kHz
LED
Multicolor-LED (Rot/Grün)
ALARM (Rot)
Einlernen (Grün)
Funk
ZigBee® 2,4GHz ISM Band +3dBm Ausgangsleist.
IEEE802.15.4
Verschlüsselung AES 128 Bit
Spannungsversorgung
Lithium Ionen Batterie, 1/2 AA 3,6V(1200 mAh)
Batterielaufzeit bis zu 4 Jahre
Gehäuse
Material: PS 63 x 29 x 28 mm Gewicht ca. 50g
Farben: Weiss
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Typen
KMS-Door-W (Gehäuse High-White)
Lieferumfang
1x Li-Batterie 3,6V/1200mAh
Montagematerial
Klebemagnet für REED-Kontakt
Prüfungen
CE
Seite 103
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.7. Datenblatt MultiSensor-RACK-MINI (KMS-RACK-MINI)
Anschlussmöglichkeit
AlarmManager-BASIC (KAM-BASIC)
AlarmManager-PRO (KAM-PRO)
Sensor - Temperatur
Messbereich -20 bis 99°C (Genauigkeit ± 0,5°C)
Sensor - Relative Luftfeuchte
Messbereich 0 bis 100% (Genauigkeit ±3%)
Sensor - Taupunkt
in °C berechnet
Sensor - Vibration
3 Achsen, Empfindlichkeit einstellbar
Sensor - Sabotage
Sabotagemeldung bei Demontage
Sensor - Reed Kontakt
Magnetsensor für Türposition (Abstand ca. 1cm)
Signalgeber
65dB, 2.3kHz
LED
Multicolor-LED (Rot/Grün)
ALARM / Scharf (Rot)
Einlernen / Unscharf (Grün)
Funk
ZigBee® 2,4GHz ISM Band +3dBm Ausgangsleist.
IEEE802.15.4
Verschlüsselung AES 128 Bit
Spannungsversorgung
Lithium Ionen Batterie, 1/2 AA 3,6V(1200 mAh)
Batterielaufzeit bis zu 4 Jahre
Gehäuse
Material: PS 63 x 29 x 28 mm Gewicht ca. 35g
Farben: Carbon Schwarz
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Typen
KMS-RACK-MINI (Gehäuse Carbon/Black)
Lieferumfang
1x Li-Batterie 3,6V/1200mAh
Montagematerial
Klebemagnet für REED-Kontakt
Prüfungen
CE
Seite 104
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.8. Datenblatt KeyPad (KKPT)
Anschlussmöglichkeit
AlarmManager-BASIC/PRO
MultiSensor-LAN-RF
Signalgeber
70dB, 2.3kHz
LED
Zone (ROT/GRUEN)
Scharf (ROT/GRUEN)
Unscharf (ROT/GRUEN)
Funk
ZigBee® 2,4GHz ISM Band +3dBm Ausgangsleist.
IEEE802.15.4
Verschlüsselung AES 128 Bit
Spannungsversorgung
Batterie
Batteriebetrieb 2 x 1.5V/AAA
Batterielaufzeit ca. 2 Jahre (mit RFID)
abhängig von der Anzahl der Schaltzyklen
Gehäuse
Material: PS 135 x 90 x 19 mm
Gewicht ca. 100g
Farben: Weiss
Schutzart: IP40
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 45°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Typen
KKPT - Integrierter RFID Leser (13.56MHz);
ISO14443A/B, ISO15693, ISO18092/NFC
(MIFARE® DESFire®, Legic-Advant®)
KKPT-E - Legic und Hitag (optional, Ausführung mit
Dual-Leser)
Lieferumfang
KKPT, 2 St. MIFARE RFID Token,
2 St. AAA Batterien
Zubehör
Ersatzbatterie KeyPad 1.5V/AAA, 1000mAh
RFID Erweiterung 125/134 KHz
Prüfungen
CE
Seite 105
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.9. Datenblatt AccessPoint (KXP-16 / KXP-16-RF)
Anschlussmöglichkeit
Stand-Alone oder in Verbindung mit AlarmManager
Anzahl Schießzylinder
Bis 16 Schließzylinder anschliessbar
Vernetzung
Bis zu 99 AccessPoints im Master-Slave Verfahren
vernetzbar. Vernetzung erfolgt über den Master
AccessPoint.
Interner Speicher
2.000 Personen - Zugangsberechtigungen
100 Türprofile
100 Zeitprofile (Tageszeit, Wochentag)
5.000 Zutrittsereignisse
SD Karte
Integrierter Micro SD Kartenhalter als zusätzlicher
Speicher für Logbücher.*
Interner Signalgeber
85dB, 2.3kHz
LED
ALARM (Rot), RUN (Grün), LINK/ACT an LAN
Buchse
LAN
10/100 Mbit LAN Anschluss, Integrierter Web-Server
Ports: 80 (HTTP), 443 (HTTPS)
Funk DoorLock
868MHz, Verschlüsselung AES 128 Bit, Reichweite
ca. 25m
bis 16 Online Schliesszylinder, Türgriffe oder
Wandleser
Funk MultiSensoren
(nur KXP-16-RF)
ZigBee® 2,4GHz ISM Band +3dBm Ausgangsleist.
IEEE802.15.4, Verschlüsselung AES 128 Bit
SNMP (Simple Network Management
Protocol)
SNMP V2 (Lesen)*
SNMP Traps*
Spannungsversorgung (PoE)
12-72VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 3W
PoE Klasse 2
Spannungsversorgung (Systembuchse)
12-32VAC/DC Leistungsaufnahme ca. 3W über
Systembuchse
KENTIX Systembuchse
RJ45, zum Anschluss externer Kentix Plug´n Play
Module
Gehäuse
Material: PS 90 x 90 x 45 mm Gewicht ca. 100g
Farben: Carbon Schwarz
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 bis 45°C, Luftfeuchte 5-95%, nicht
kondensierend
Mit Outdoorgehäuse bis -20°C möglich
Typen
KXP-16 (Gehäuse Carbon/Black)
KXP-16-RF (Gehäuse Carbon/Black)
Lieferumfang
Montagehalter, Montagematerial
Zubehör
PoE Injektor (KPOE150S)
Power Adapter mit Netzteil (KIO1, KIO2, KIO3)
Prüfungen
CE
* in Vorbereitung
Seite 106
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.10. Datenblatt Online Türknauf DoorLock-DC (KXC-KN1/2)
DoorLock-DC
Online Türknauf gemäß DIN15684
Anschlussmöglichkeit
DoorLock AccessPoint KXP-16 oder KXP-16-RF
RFID Leser
13.56MHz Mifare Classic, DESfire
Interner Signalgeber
70dB, 2.3kHz
LED
ROT, GRUEN
Funk
868MHz, Verschlüsselung AES 128 Bit
Reichweite ca. 25m
bis 16 Online Schliesszylinder je AccessPoint
Verwendung
Innen- und Aussentüren
Geeigent für Feuer- und Rauchschutztüren
Low-Power-Öffnung
Mittels externer Stromquelle möglich
Montage-Demontage
Über Masterkartensatz mit entsprechender
Berechtigung
Dauereinkupplung
Dauereinkupplung ohne zusätzlichen
Stromverbauch möglich
Spannungsversorgung
2 x Batterie CR2 Lithium (3V)
Batterielebensdauer
bis zu 40.000 Betätigungen je nach Betriebsmodus
oder 4 Jahre
Abmessungen Knauf
KXC-KN1 (IP55): Länge = 42,7mm,
Durchmesser = 40,0mm
KXC-KN2 (IP66): Länge = 20,0mm,
Durchmesser = 45,0mm
Material
Messing vernickelt, Antenne Hartkunststoff
Zylinderlängen
30/30mm bis 70/70mm (Sonderlängen bis
200/200mm)
Zylinder nach Typ DIN 18252 oder Schweizer
Rundzylinder
Betriebstemperatur
Temperatur -25°C bis 65°C
Typen
KXC-KN1 (IP55) für Innenbereiche
KXC-KN2 (IP66) für Aussenbereiche
Lieferumfang
Knauf, Batterien
Zubehör
EURO Profilzylinder, Schweizer Profilzylinder
Low-Power Adpater für Notbestromung
Prüfungen
CE
Seite 107
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.11. Datenblatt DoorLock-LE (KXC-LE)
DoorLock-LE
Online Türdrücker mit einseitigem RFID-Leser
Anschlussmöglichkeit
DoorLock AccessPoint KXP-16 oder KXP-16-RF
RFID Leser
13.56MHz Mifare Classic, DESfire
Interner Signalgeber
70dB, 2.3kHz
LED
ROT, GRUEN
Funk
868MHz, Verschlüsselung AES 128 Bit,
Reichweite ca. 25m
bis 16 Online Türgriffe je AccessPoint
Verwendung
Innentüren
Verwendung für Feuer- und Rauchschutztüren in
Vorbereitung
Dauereinkupplung
Dauereinkupplung ohne zusätzlichen
Stromverbauch möglich
Spannungsversorgung
Batterie CR123A Lithium (3V)
Batterielebensdauer
bis zu 100.000 Betätigungen je nach Betriebsmodus
oder 6 Jahre
Abmessungen Türgriff
Kompatibel zu allen gängigen Europäischen Normen
Abmessungen Rundrosette
55mm
Abmessungen Ovalrosette
Länge=66mm, Breite=36mm
Türstärke - Vierkant
Länge: 30-110mm
Stärken: 8mm, 8,5mm (Antipanik-Tür), 9mm
(Feuerschutz-Tür)
Material
Messing vernickelt, Antenne Hartkunststoff
Betriebstemperatur
Temperatur 5°C bis 55°C für Innenbereiche
Typen
KXC-LE (IP55) für Innenbereiche
Lieferumfang
Türgriff, Batterien, Montagematerial
Prüfungen
CE
Seite 108
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.12. Datenblatt DoorLock-WA (KXC-WA)
DoorLock-WR
Online RFID-Wandleser für Ein-Aufbau
Anschlussmöglichkeit
DoorLock AccessPoint KXP-16 oder KXP-16-RF
RFID Leser
13.56MHz Mifare Classic, DESfire
Interner Signalgeber
70dB, 2.3kHz
LED
ROT, GRUEN
Funk
868MHz, Verschlüsselung AES 128 Bit,
Reichweite ca. 25m
bis 16 Online Wandleser je AccessPoint
Verwendung
Unterputz- oder Aufputz-Einbau
Spannungsversorgung
10-32VDC oder 10-24VAC
Leistungsaufnahme typ. 0.8W, max. 5W
Schaltrelais
max. 30V AC/DC, max. 1.5A
Abmessungen
Länge=71mm, Breite=71mm, Höhe=26mm
Druchmesser=60mm für Schalterdose
Material
Kunststoff/Epoxyd
Betriebstemperatur
Temperatur -20°C bis 65°C für Innenbereiche
Typen
KXC-WA
Lieferumfang
Wandleser
Zubehör
KIO3 Poweradapter zur Relaisansteuerung über
AccessPoint
Gehäuse
Verschiedene Gehäuse und Farben verfügbar
Prüfungen
CE
Seite 109
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.13. Datenblatt Digital I/O Erweiterungsmodul KIO7052
Vorderseite
Rückseite
Klemmenbelegung 7052
Funktionsbeschreibung
Erweiterungsmodul zum Anschluss an den AlarmManager-PRO.Das
Modul erweitert die externen Ein-Ausgänge des AlarmManagers auf
zusätzlich 8 digitale Eingänge und 8 digitale Ausgänge. Die
Kommunikation erfolgt über Ethernet, somit kann das Modul an
beliebiger Stelle montiert werden. Die Konfiguration erfolgt in der
Softwareoberfläche des AlarmManager-PRO. Das Modul bietet über
den integrierten Web-Server eine einfache IP Konfiguration und den
Test der Ein-Ausgänge ohne zusätzliche Software.
INPUT Stromsenke Signal (High=1)
Anschlussmöglichkeit
Externe Alarme von bestehenden Systemkomponenten (Klimageräte,
USV-Systeme, Generatoren, Alarmsysteme)
INPUT Stromsenke Signal (Low=0)
AlarmManager
Anschluss an Kentix AlarmManager-PRO
Konfiguration
Integr. Web-Server (HTTP), Default IP: 192.168.255.1 (Admin/Admin)
Protokolle
KAM-IO Kommunikation über IP-Port: 502 (Default)
Sicherheit
ID, Passwort und IP-Filter
Anschlussklemmen
Steckbare Schraubklemmen für Kabel bis 1mm²
Eingänge
Digitale Eingänge für Spannungsbeschaltung
ON: +10–50VDC, OFF: +4DC
Eingangsimpedanz: 10kOHM, Überspannungsschutz 70VDC
Ausgänge
Open-Collector Ausgänge 10–40VDC
Belastbarkeit 650mA (bis 1.1A Überstromschutz)
Überspannungsschutz 47VDC
Belegung Alarmausgänge
DO1-DO8: Scharf-Aktiv, Dauer-Aktiv, Sabotage, Sammelalarm,
Scharf-Zone1, Scharf-Zone2, Scharf-Zone3, Scharf-Gesamt
Isolierung
Ethernet 1,5kVDC, I/O 3,7kVrms
Umgebung
Betriebstemperatur 0°C bis +45°C, Rel. Luftfeuchtigkeit 10–90%
Netzwerk
LAN 10/100 Base-TX
Spannungsversorgung
Externes Netzteil 12–30VDC, 4.3Watt
Gehäuse
72 x 123 x 35 mm (DIN-Schienen Montage)
Lieferumfang
KIO7052, 3m Patchkabel, Power-Anschlusskabel, Anleitung
Zulassung
CE
Seite 110
OUTPUT Relais-Ansteuerung
OUTPUT Verbraucher-Ansteuerung
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.14. Datenblatt Digital I/O Erweiterungsmodul KIO7053
Rückseite
Funktionsbeschreibung
Erweiterungsmodul zum Anschluss an den AlarmManager-PRO.
Das Modul erweitert die externen Ein-Ausgänge des AlarmManagers
auf zusätzlich 16 digitale Eingänge. Die Kommunikation erfolgt über
Ethernet, somit kann das Modul an beliebiger Stelle montiert werden.
Die Konfiguration erfolgt in der Softwareoberfläche des
AlarmManager-PRO. Das Modul bietet über den integrierten WebServer eine einfache IP Konfiguration und den Test der Eingänge
ohne zusätzliche Software.
INPUT potentialfrei beschaltet (High=1)
Anschlussmöglichkeit
Externe Alarme von bestehenden Systemkomponenten (Klimageräte,
USV-Systeme, Generatoren, Alarmsysteme)
INPUT potentialfrei beschaltet (Low=0)
AlarmManager
Anschluss an Kentix AlarmManager-PRO
Konfiguration
Integr. Web-Server (HTTP), Default IP: 192.168.255.1 (Admin/Admin)
Protokolle
KAM-IO Kommunikation über IP-Port: 502 (Default)
Sicherheit
ID, Passwort und IP-Filter
Anschlussklemmen
Steckbare Schraubklemmen für Kabel bis 1mm²
Eingänge
Digitale Eingänge für potentialfreie Beschaltung
ON:
Offen
OFF: Eingang nach GND geschaltet
Isolierung
Ethernet 1,5kVDC, I/O 3,7kVrms
Umgebung
Betriebstemperatur 0°C bis +45°C, Rel. Luftfeuchtigkeit 10–90%
Netzwerk
LAN 10/100 Base-TX
Spannungsversorgung
PoE (Class 1) oder externes Netzteil 12–30VDC, 4.3Watt
Gehäuse
72 x 123 x 35 mm (DIN-Schienen Montage)
Lieferumfang
KIO7053, 3m Patchkabel, Power-Anschlusskabel, Anleitung
Zulassung
CE
Zubehör
Netzteil oder PoE-Injektor falls keine PoE Versorgung vorhanden ist.
Seite 111
(Stand 01-2017, Änderungen vorbehalten)
kentix.com
13.15. Datenblatt Leckagesensor (KLS03)
Anschlussmöglichkeit
AlarmManager-BASIC (KAM-BASIC)
AlarmManager-PRO (KAM-PRO)
MultiSensor-RF (KMS-RF)
MultiSensor-LAN (KMS-LAN)
MultiSensor-RACK (KMS-RACK)
Sensor-Feuchtigkeit/Wasser
Leitfähigkeitsmessung
Einstellbare Empfindlichkeit
LED
ALARM LECKAGE (Rot)
BETRIEB OK (Grün)
Anschlüsse
2 x RJ45 für Standard Patchkabel
Spannungsversorgung
Über Kentix Systembuchse
Kaskadierung - Vernetzung
Bis zu 5 Sensoren mit maximal 50m Gesamtleitungslänge
Gehäuse
Material: PS 80 x 80 x 80 mm Gewicht ca. 35g
Farben: RAL7035
Umgebungsbedingungen
Temperatur 0 - 60°C
Luftfeuchte 5-95%, nicht kondensierend
Type
KLS03
Schutzart
IP64
Lieferumfang
10m Patchkabel
Zusatzverschraubung für Kaskadierung
Prüfungen
CE
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14. Checkliste - Abnahmeprotokoll
Nach erfolgreicher Inbetriebnahme sollte abschließend eine Funktionsüberprüfung aller Komponenten erfolgen,
um den fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten. Verwenden Sie dazu die folgenden Checklisten, die gleichzeitig
als Abnahmeprotokoll für die Übergabe der Anlage an den Kunden dienen können.
Wichtig!
Zur Gewährleistung der vollen Funktionalität empfiehlt es sich, die Funktionsüberprüfung in
regelmäßigen Abständen (ca. alle 6 Monate) zu wiederholen und zu dokumentieren.
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Abnahmeprotokoll - AlarmManager-BASIC/PRO
Gerät
AlarmManager
BASIC+PRO
Funktion
aktueller Versionsstand - Vergleich mit www.kentix.com
oder in Kentix ControlCenter unter Hilfe - „Auf Update
prüfen“ auswählen
Anmeldung am AlarmManager
Alle Sensoren/Server im Dashboard vorhanden
Aktualisierung Sensorwerte in Dashboard / Web-Interface
(ggf. Test durch Auslösen der Bewegungsmelder)
Scharf-/Unscharfschaltung (manuell / zeitgesteuert)
Vibrationsalarm an AlarmManager und MultiSensoren (wenn
aktiv)
E-Mail / SMS Benachrichtigung bei Alarm
Externer Alarmeingang am AlarmManager
Relais 1+2 (wenn verwendet)
SNMP Funktionalität
Netzwerk-Monitoring (Test durch Verbindungsunterbrechung)
SMS Gateway
PRO-Funktionen
SNMP Trap to SMS Gateway
Kamera Steuerung (Test durch Alarmauslösung)
IO-Module
Alarmaufschaltung auf Leitstelle
Ort, Datum
Unterschrift Kunde
Unterschrift Service
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Abnahmeprotokoll - MultiSensoren / KeyPads / Leckagemelder
Gerät
Installationsort
Funktion
Test Scharf-/Unscharfschaltung
Leckagemelder #1
Feuchtigkeitskontakt -> Alarmauslösung
Leckagemelder #2
Feuchtigkeitskontakt -> Alarmauslösung
ext. Sabotageeingang
Keypad #3
ext. Alarmeingang
Test Scharf-/Unscharfschaltung
Kohlenmonoxid
Keypad #2
Bewegung
Test Scharf-/Unscharfschaltung
Temp./Luftf./Taup.
Keypad #1
Installationsort
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
MultiSensor #
Ort, Datum
Unterschrift Kunde
Unterschrift Service
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15. Support
Für technische Fragen zu den Produkten steht Ihnen unser Supportteam gerne zur Verfügung.
Senden Sie eine E-Mail mit Ihren Fragen und alle wichtigen Details zur verwendeten Version und Ihrer
Anwendung an unsere Support Adresse, oder kontaktieren Sie unseren Support über die Kentix Webseite.
KENTIX GmbH
Autenbornstrasse 2
55743 Idar-Oberstein
[email protected]
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