1 Spielkonsolen (Computer oder computerähnliche Geräte zum

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1 Spielkonsolen (Computer oder computerähnliche Geräte zum
Spielkonsolen (Computer oder computerähnliche Geräte zum Gamen)
Arcade-Spiel-Maschinen mit fester Verdrahtung (nicht Computer, da keine Software). Eines
der ersten Arcade-Spiele war pong von Atari 1972.
Atari-PC (1979), Commodore C64 (1982), Apple II (1977), IBM PC (1981)
Sega Spielkonsolen (Jp. 1983), Nintendo Spielkonsolen (Jp. 1985), Nintendo Game Boy
(1989), Sony PlayStation (Jp. 1994), Microsoft Xbox (US, 2002), Nintendo Wii (Jp. 2006)
Liste von Game-Beispiele
Arcade-Spiel ist eine Bezeichnung für Videospiele, die seit den 1970er Jahren in öffentlichen
Spielhäusern in den USA, so genannten Penny Arcades bzw. in Europas Spielhallen
kostenpflichtig angeboten werden.
Pong (Arcade-Pong-Maschinen von Atari 1972)
Pac-Man (Namco Jp 1980
Text Advendure Games (PC)
Interaktive Text-Erzählung, in der man mit Kommando-Worten auf Fragen reagiert.
Zork (infocom) 1977
Fahrenheit (Trillium Corp) 1984 (Text-Adventure mit einfachen, grafischen Illustrationen)
Grafische Simulation
Sie verbinden die Idee der Simulation mit der Form des Geschicklichkeitsspiels.
Lunar Lander, Atari 1979 (Raumschiff)
Red Baron, Atari 1988 (Flugzeug)
Nightdriver, Atari 1976 (Autorennen)
Atari-Soccer, Atari 1979
Graphic Adventure Games
In einem Adventure Game löst der Spieler typischerweise verschiedene Rätsel, findet
Gegenstände oder Informationen, redet mit anderen Figuren und treibt so die im Vordergrund
stehende Handlung voran.
Myst Series (Design und Regie: Robyn and Rand Miller. Produktion: Cyan Worlds / Ubisoft)
Myst 1993, Riven, Exile, Revelation, End of Ages (2005), Myst-online: Uru
Kampfspiele. Ego Shooter / First Person Shooter (FPS)
Als Ego-Shooter (lat. ego „ich“; engl. shooter „Schütze“; ein Scheinanglizismus) oder FirstPerson-Shooter (FPS) bezeichnet man eine Kategorie der Computerspiele, bei der die
Darstellung einer frei begehbaren, dreidimensionalen Spielwelt durch die Augen eines
menschlichen (oder humanoiden) Spielercharakters, also in Egoperspektive erfolgt und der
Spielverlauf schwerpunktmäßig geprägt ist durch den Kampf mit verschiedenen
Schusswaffen gegen eine Vielzahl von unterschiedlichen Gegnern.
Wolfenstein (ID Software 1992) frühes Spiel mit SD-Grafik
Mortal Kombat (Midway, seit 1992) bekannt für seine Mischung aus Realismus und Gewalt. Kein FPS
Doom (ID Software 1993) dominierte das Genre jahrelang, erste Multi-User-Funktion im Massenmarkt.
quake (ID Software 1996) erweiterte das von Doom lancierte Network-Gaming wesentlich.
Unreal (Epic Games 1998)
Counter-Strike (Sierra 1999) Game with story-based action. the most popular multi-player FPS.
Americas Army, Egoshooter der US-Army 2002, basierend auf der Game-Engine von Unreal
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Artificial Life Simulations / Games (Biological and Social simulations)
Als Lebenssimulation wird ein Computerspiel bezeichnet, welches eine Simulation und
Darstellung eines Lebenszyklus eines Objektes oder einer Person nach vorher definierten
Regeln ermöglicht. Damit stellt es eine spezialisierte Unterkategorie des Genres
Computersimulation dar, und beinhaltet oft auch Echtzeit-Elemente.
Little Computer People (Activision 1985) social simulation
Creatures (Creature Labs / Millenium 1996) biological simulation
The Sims (Maxis 2000) social simulation
The Sims Videoclip: Depeche Mode schrieb 2006 ein Stück in Simlish: Suffer Well
The Sims Game Art: WhitePicnic-Glitch von Brody Condon 2000
Strategie und Simulation
Strategiespiele sind heute meistens Multi-User-Games mit sehr langer Spieldauer. Ein
Strategiespiel erfordert von den Mitspielern, ein möglichst den gesamten Spielverlauf
umfassendes Vorgehen zu entwickeln. Anders als bei purer Taktik geht es nicht nur darum,
den vorangegangenen Spielzug beziehungsweise den anschließend folgenden in seine
Überlegungen einzubeziehen, sondern mehrere Spielzüge im Voraus zu denken. Bei
Strategiespielen gibt es keinen oder fast keinen Glücks- beziehungsweise Zufallsanteil. Das
bei uns traditionell bekannteste Strategiespiel ist das Brettspiel Schach. Andere traditionelle
Spiele sind Dame, Mancala und Go..
Warcraft / World of Warcraft (Blizzard Entertainment, seit 1994)
Age of Empires (Microsoft Game Studios, 1997)
Die Siedler (Blue Byte Software, De, 1993)
Sim City (Maxis, seit 1989)
Black & White (Lionhead Studios 2001)
Die Game Engine bildet das Grundgerüst der meisten Computerspiele. Sie besteht aus einer
Programmbibliothek, die Entwicklern von Computerspielen häufig benutzte Werkzeuge zur
Verfügung stellt. Wichtige Elemente sind: Grafik-Engine (grafische Darstellung auf dem
Bildschirm), Physiksystem (Simulation der Newton'schen Mechanik für feste Körper),
Soundsystem, Künstliche Intelligenz (Besonders knifflige KIs sind zudem lernfähig und
passen sich an die Spielweise der Spieler an), Steuerung (diverse Interface-Features wie
Joystick etc.), Netzwerk-Code (Voraussetzungen für Multiplayer-Funktion),
Datenmanagement (Spielstände speichern), Skripting (heute meistens Zwei-SchichtenArchitektur: C++ und einfachere Skriptsprachen).
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