BASt aktuell 3/2015

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BASt aktuell 3/2015
BASt aktuell
Informationen aus der Bundesanstalt für Straßenwesen
Ausgabe 3/2015
Kurz notiert
Tag der Verkehrssicherheit bei
der BASt
Rund 1.700 Besucherinnen und Besucher kamen am Tag der Verkehrssicherheit in die BASt (Bilder: Thomas Bieling, Bergisch Gladbach)
Am Samstag, den 20. Juni 2015, feierte die BASt gemeinsam mit 23 Partnern ein buntes Fest. Anlass war der
Tag der Verkehrssicherheit, zu dem
der Deutsche Verkehrssicherheitsrat
(DVR) jährlich an jedem dritten Samstag im Juni aufruft.
Der Tag der Verkehrssicherheit fand
in diesem Jahr zum elften Mal statt.
Die BASt öffnete zum wiederholten
Mal ihre Labore und Versuchshallen,
um allen Interessierten Einblicke in
ihr breites Arbeitsgebiet zu geben:
Ob Straßen- und Brückenbau, Verkehrs- und Fahrzeugtechnik oder
Unfallforschung, letztlich dienen alle
BASt-Aktivitäten der Verbesserung
der Verkehrssicherheit.
An fast 60 Aktions- und Informationsständen gab es Interessantes zu
erfahren, begreifen und staunen für
große und kleine Besucherinnen und
Besucher. Simulatorfahrten, Parcours
für Fahrräder mit und ohne Motor und
zu Fuß durch einen Tunnel, Experimente im Labor sowie Brücken zum
Selbstbauen: viele Aktionen luden
Groß und Klein zum Mitmachen ein.
Zwei Fahrzeugcrashs und ein spektakulärer Rettungseinsatz durch die
Feuerwehr ließen die Zuschauerinnen
und Zuschauer Unfallfolgen „hautnah“ erleben. Ein Drohnen-Flug erlaubte seltene Ausblicke auf die BASt
von oben.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BASt und ihre Partner informierten die Gäste darüber, wie hoch
beispielsweise ihr Punkte-Stand in
Flensburg ist, wie Eltern Schulwegpläne selber erstellen können oder
Fahrerassistenzsysteme und der Winterdienst funktionieren. Sie fragten die
Gäste nach ihrem Wissen zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr und
stellten den praktischen Einsatz von
Messgeräten und Messfahrzeugen
vor. Außerdem wurde gezeigt, wie
Brücken und Tunnel gebaut werden
und welche Materialien beim Straßenbau zum Einsatz kommen.
Auch die Kinder hatten Spaß. Viele
Stände boten Attraktionen speziell für
die Kleinen an.
Mitglied im Beirat
BASt-Präsident Stefan Strick wurde im
April 2015 als Mitglied in den Beirat
der Landesverkehrswacht NRW gewählt.
BMVI-Expertennetzwerk
Im Juli 2015 übernahm
Beata Krieger die Gesamtkoordination des
BMVI-Expertennetzes
und Ralph Holst die
Koordination des Themenfeldes „Verlässliche Infrastrukturen“.
Das BMVI-Expertennetzwerk hat das
langfristige Ziel, die
verkehrsträgerübergreifende Forschungsund Entwicklungstätigkeit zu verbessern. Die
Ressortforschung im BMVI soll damit
gestärkt und zugleich intensiviert werden. Aktuelle Themenschwerpunkte
sind die Anpassung an extreme Wetterereignisse, die nachhaltige Verkehrs- und Raumentwicklung sowie
verlässlich nutzbare Infrastrukturen.
Termine
23. September 2015
Kolloquium Photokatalyse
8. und 9. Oktober 2015
ZNS/BASt-Sicherheitskonferenz
30. November 2015
Symposium Intelligente Brücke
Weitere Infos unter www.bast.de
Nachrichten
eMAP-Final Event Berlin: Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen in der EU bis 2030
Ziel des Projekts eMAP (electromobility – scenario based Market potential,
Assessment and Policy options) war
es, die Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen und deren volkswirtschaftlichen Auswirkungen zu untersuchen. Das federführend durch die
BASt geleitete ERA-NET Electromobility-Projekt finanzierte sich aus Mitteln der EU und des BMVI. Es hatte
eine dreijährige Projektlaufzeit. Sechs
Partner aus Deutschland, Finnland
und Polen waren an dem Projekt beteiligt. Für den Zeithorizont 2010 bis
2030 schätzten die Experten mithilfe
eines Szenario-basierten Marktmodells die Marktdurchdringung der
Elektrofahrzeuge in den drei Partnerländern Deutschland, Finnland
und Polen sowie auf EU-Ebene ab.
Im Vorfeld der Konferenz zur Forschungsinitiative
Electromobility+
fand mit Unterstützung des BMVI am
19. Mai 2015 die Abschlussveran-
staltung des eMAP-Projekts in Berlin
statt. Den rund 40 nationalen und
internationalen Teilnehmenden aus
Wirtschaft, Forschungseinrichtungen,
Verbänden und Behörden wurden
zentrale Ergebnisse des Projekts auf
Ebene der Partnerländer und der EU
für verschiedene Szenarien präsentiert. Die Projektbeteiligten stellten
sowohl die Neuzulassungen als auch
den Bestand an Pkw in Abhängigkeit
der Antriebstechnologien bis 2030
vor und zeigten Handlungsoptionen
für Wirtschaft und Politik auf, um Hin-
BASt-Jahresbericht erschienen
Alle zwei Jahre berichtet die BASt
über ausgewählte Themen ihrer Fachbereiche. Der BASt-Jahresbericht
2013/2014 informiert auf rund 170 Seiten über aktuelle Forschungsergebnisse aus sechs Themenbereichen.
Verkehrssicherheit: Der Mensch im
dernisse der Marktdurchdringung von
Elektromobilität zu überwinden. Für
Deutschland konnte beispielsweise
dargestellt werden, dass unter der
Berücksichtigung von vier möglichen
politischen Fördermaßnahmen das
Ziel von einer Million Elektrofahrzeuge
bis 2020 noch erreicht werden kann:
1.500 Euro Kaufprämie, Befreiung
des Ladestroms von der EEG-Umlage, höhere Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur und größere Wahrnehmung der Vorteile der Elektromobilität
(www.project-emap.eu).
MdB in der BASt
Mittelpunkt, Fahrzeugtechnik: Neue
Systeme und Wege, Verkehrstechnik:
Konzepte, Maßnahmen und Statistik
unter der Lupe, Umwelt: Lebensraum
schützen und Straßenverkehr nachhaltig gestalten, Infrastruktur: Sichere
Bauwerke und Straßen für die Zukunft
sowie Straßenbau: Optimierte Beläge
und Zustandsbewertung.
Fakten und Zahlen - unter anderem
zum Personal, Haushalt und Qualitätsmanagement sowie zur Internationalen Zusammenarbeit und Presse
und Öffentlichkeitsarbeit - ergänzen
den Bericht. Der Bericht ist kostenfrei
bei der BASt erhältlich und steht zum
Download im Internet bereit.
Am 2. Juni 2015 begrüßte BASt-Präsident Stefan Strick Herrn MdB Stefan
Zierke (vorne links) in der BASt. Als
Mitglied des Bundestagsausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur informierte er sich über aktuelle
Projekte der BASt.
wertungsverfahren zu implementieren.
Das Projekt wird durch die Europäische
Kommission im 8. Rahmenprogramm
(Horizon2020) finanziell gefördert. Die
Kosten liegen bei knapp drei Millionen
Euro. Das Projekt läuft über drei Jahre, die Koordination erfolgt durch die
BASt. Weitere sieben Projektpartner
sind Automobilzulieferer, Fahrzeughersteller sowie Forschungsinstitute aus
Schweden, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland. Ein besonderes Augenmerk wird zusätzlich auf
Kooperationen mit den USA (NHTSA,
University of Virginia), Japan (NTSEL,
JARI/JAMA) und Südkorea (KATRI)
gelegt. Das Kick-off-Meeting fand am
17. und 18. Juni 2015 in der BASt statt
(www.seniors-project.eu).
Projektstart von SENIORS
Hauptziel des Projekts SENIORS (Safety ENhancing Innovations for Older
Road userS) ist die Verbesserung der
sicheren Mobilität älterer Personen
durch Anpassungen im Bereich der
passiven Fahrzeugsicherheit. Der Forschungsschwerpunkt liegt hierbei auf
älteren und auf stark übergewichtigen
Personen als Pkw-Nutzer, Fußgänger
oder Radfahrer. Wesentliches Ziel ist
es, das erforderliche Verständnis für
relevante Verkehrsunfallszenarien, Verletzungsmechanismen und -risiken
zu entwickeln und diese Ergebnisse
in Testwerkzeuge sowie Test- und Be-
duraBASt-Baubeginn am Autobahnkreuz Köln-Ost
BASt-Tunnelsymposium
Im Rahmen des Forschungsprogramms „Die Straße im 21. Jahrhundert“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)
und der BASt wurde im Juni 2015 mit
dem Bau des neuen Demonstrations-,
Untersuchungs- und Referenzareals
der Bundesanstalt für Straßenwesen
(duraBASt) im Bereich des Autobahnkreuzes Köln-Ost begonnen.
Rainer Bomba, Staatssekretär im
BMVI, und der nordrhein-westfälische
Verkehrsminister Michael Groschek
eröffneten die Baustelle am 3. Juni
2015 mit einem symbolischen Spatenstich. Bauherr des Testgeländes ist der
Landesbetrieb Straßenbau NordrheinWestfalen (www.durabast.de).
Bereits zum siebten Mal fand am 28.
und 29. April 2015 das BASt-Tunnelsymposium statt. Mehr als 150 Fachleute informierten sich über aktuelle
Themen aus den Bereichen Tunnelbau
und Tunnelbetrieb. Eine Besonderheit stellte in diesem Jahr die in das
Symposium integrierte Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts
ESIMAS dar. Im Rahmen des Verbundprojektes ESIMAS wurde durch
die Forschungspartner unter Konsortialführerschaft der BASt ein „EchtzeitSicherheits-Management-System für
Straßentunnel“ entwickelt und in einer
Pilotanwendung demonstriert. Die Forschungsnehmer stellten ihre Entwicklungen vor und zeigten die Potenziale
des Systems auf. Schwerpunkte des
Symposiums waren darüber hinaus
aktuelle Bau-, Instandsetzungs- und
Nachrüstungsmaßnahmen von Fernstraßentunneln sowie Forschungsvorhaben und deren Auswirkungen auf
die Regelwerke.
Von links: Winfried Pudenz (Straßen.
NRW-Hauptgeschäftsführer), Stefan
Strick (BASt-Präsident), Michael Groschek (NRW-Verkehrsminister) und
Rainer Bomba (BMVI-Staatssekretär)
Tagung „Straßenbauwerk, Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft (StrUK): Wie sind sie miteinander vereinbar?“
Dieser Frage ging eine Veranstaltung
der BASt und der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. (FGSV) am 22. und 23. Juni
2015 in Bergisch Gladbach nach. Die
Veranstaltung stand unter Schirmherrschaft des BMVI und wurde von
dessen Staatssekretär Rainer Bomba
eröffnet.
Um sich mit der Frage der Vereinbarkeit auseinanderzusetzen, kamen
rund 100 Akteure aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Ressorts
bei der BASt zusammen. Hintergrund
der Veranstaltung sind die vielfältigen
Anforderungen, denen Straßen bei
Planung, Bau und Betrieb unterliegen.
Recycling-Baustoffe, aufbereitete Böden oder industrielle Nebenprodukte werden heute in ungebundenen
Schichten und im Erdbau als Alternative zu natürlichen Baustoffen ein-
gesetzt. Für die Kreislaufwirtschaft
sind diese Baustoffe mengenmäßig
bedeutsam. Jedoch können durch
Sickerwasser Schadstoffe gelöst und
diese in den Boden und das Grundwasser gelangen. Böden und Grundwasser sind generell zu schützen.
Folglich müssen Lösungen gefunden
werden, die die Anforderungen von
Bautechnik, Kreislaufwirtschaft sowie
Boden- und Grundwasserschutz miteinander vereinbar machen.
MPU 2014
91.536 Personen mussten sich im
Jahr 2014 im Rahmen einer medizinisch-psychologischen Untersuchung
(MPU) begutachten lassen. Das waren mehr als drei Prozent weniger als
im Vorjahr. Die BASt schreibt die bundesweite Statistik jährlich fort.
Praxiskonferenz Fußgängerschutz
165 Fachleute aus 13 Ländern kamen am 24. und 25. Juni 2015 in die
BASt, um an der 10. Praxiskonferenz
Fußgängerschutz teilzunehmen. Diese Veranstaltung wird seit 2006 jedes
Jahr von der BGS Böhme & Gehring
GmbH in Kooperation mit der Carhs.
training GmbH durchgeführt. Die
Konferenz verbindet die Vermittlung
theoretischen Wissens anhand von
Expertenvorträgen aus Wissenschaft
und Industrie mit anschaulichen Demonstrationen an Prüfständen der
BASt sowie mit Lösungsbeispielen an
aktuellen Fahrzeugen.
Bei den Präsentationen standen aktuelle Entwicklungen bei Euro NCAP
und der internationalen Gesetzgebung im Mittelpunkt sowie Forschungsprojekte,
Lösungsansätze
und Testprozeduren zum Fußgängerschutz. Im praktischen Teil gab
es unter anderem Anprallversuche
mit Bein- und Kopfimpaktoren an
aktuellen Pkw, Demonstrationen zu
den umfangreichen Zertifizierungsprüfungen am neuen Beinprüfkörper
„Flex PLI“ und zu automatischen Notbremssystemen. Die teilnehmenden
Autohersteller erläuterten an ihren
Neufahrzeugen die Maßnahmen, die
die Folgen eines Unfalls mit einem
Fußgänger möglichst gering halten
sollen, beispielsweise nachgiebige
Stoßstangen und Motorhauben sowie
ein speziell entwickelter Airbag.
Die nächste Konferenz wird am 28.
und 29. Juni 2016 stattfinden.
Bild: BGS
Netzwerk
Soeben erschienen
Berichte der BASt
A 37 Jahresbericht 2013/2014
B 114 Intelligente Bauwerke –
Anforderungen an die Aufbereitung
von Messgrößen und ihrer Darstellungsform: Felix Sawo, Vesa Klumpp,
Frederik Beutler
B115 Auswirkungen von Lang-Lkw
auf die sicherheitstechnische Ausstattung und den Brandschutz von
Straßentunneln: Georg Mayer, Sven
Brennberger, Susanne Großmann
F 102 6. Internationale Konferenz
ESAR „Expertensymposium Accident
Research“
F103 Technische Möglichkeiten für
die Reduktion der CO2-Emissionen
von Nutzfahrzeugen: Alexander Süßmann, Markus Lienkamp
F 104 Abbiege-Assistenzsystem für
Lkw - Grundlagen eines Testverfahrens: Benjamin Schreck,
Patrick Seiniger
M 255 Demenz und Verkehrssicherheit: Bruno Flimm, Andrea Blankenheim, Sebastian Poschadel
M 256 Verkehrsbezogene Eckdaten
und verkehrssicherheitsrelevante
Gesundheitsdaten älterer Verkehrsteilnehmer: Georg Rudinger,
Nicolas Haverkamp, Katja Mehlis,
Michael Falkenstein, Melanie Hahn,
Rita Willemssen
V 256 Überholen und Räumen –
Auswirkungen auf Verkehrssicherheit
und Verkehrsablauf durch Lang-Lkw:
Matthias Zimmermann, Sven B.
Riffel, Ralf Roos
Gastwissenschaftler in der BASt
Seit Februar 2015 ist Xiaochen Yu
aus Shanghai, China, als Gastwissenschaftler bei der BASt im Bereich
Simulation von dynamischen Anprallvorgängen von Fahrzeugrückhalte-
Russische Studenten
Am 14. April 2015 besuchte eine Studentengruppe der Volga State University of Water Transport unter Leitung
von Dr. Chuvilina die BASt. Dr. KlausPeter Glaeser (Bildmitte) betreute die
Gruppe. Im September 2013 waren
bereits Vertreter der BASt nach Nizhny Novgorod eingeladen worden.
FIRM15-Konferenz: Infrastructure Research Meeting 2015
Am 22. und 23. April 2015 fand in
Brüssel das Infrastructure Research
Meeting 2015 (FIRM15) des Forum
of European National Highway Research Laboratories (FEHRL) statt.
Mit den ehrgeizigen Zielen „schneller,
preiswerter, zuverlässiger, sicherer,
grüner“ standen drei Themenbereiche im Fokus der Veranstaltung: Infrastruktur - ingenieurwissenschaftliche
und technische Lösungen, Instandsetzungsmaßnahmen und Kontrollen
- Entwicklungsstand der Systeme und
BASt aktuell erscheint viermal jährlich
und kann kostenfrei abonniert
werden.
Bundesanstalt für Straßenwesen
Stabsstelle
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 10 01 50
51401 Bergisch Gladbach
Telefon 02204 43-0
Telefax 02204 43-674
E-Mail [email protected]
Internet www.bast.de
Bildnachweis:
Alle Fotos Bundesanstalt für Straßenwesen und wie ausgewiesen.
Verfahren sowie politische Fragen
zum Management und zur Finanzierung. An der Konferenz nahmen über
100 Fachleute aus ganz Europa aus
den Bereichen Forschung, Wirtschaft
und Politik teil (www.fehrl.org).
Bild: FEHRL
Besuch aus Korea
Eine koreanische Delegation des
Korea Expressway Corporation Research Institutes und der Korea
Transportation Safety Authority wurde
am 12. Juni 2015 von Rudi Bull-Wasser, stellvertretender Abteilungsleiter
Straßenbau, in der BASt begrüßt.
Zu beziehen unter www.nw-verlag.de
oder als Download unter
http://bast.opus.hbz-nrw.de
Impressum
systemen beschäftigt.
Xiaochen Yu hatte
zuvor sein Master-Studium an der TU Darmstadt absolviert.
5th International Symposium on Highway Geometric Design
“Safe and Efficient Design for the 21st
Century” war das Thema des diesjährigen Symposiums vom 22. bis
24. Juni 2015 in Vancouver, Kanada.
Veranstalter war das amerikanische
Transportation Research Board (TRB).
Die alle fünf Jahre stattfindende Konferenz widmet sich weltweit neuesten
Erkenntnissen zu verkehrstechnischen
Fragestellungen.
Von Seiten der BASt wurde das von
Benjamin Schreck und Markus Lerner
verfasste Paper „Cyclist Safety: An
Overview of Germany´s Design Guidelines, Research and Accident Statistics” auf der Konferenz präsentiert.
Das von Thomas Jährig (BASt) und
Anne Vetters (TU
Dresden) verfasste
Paper „Verification
of the Existing Model for Passing Sight
Distance on Single
Two Lane Rural Carriageways” wurde
im Rahmen der Konferenz mit einem
Best Paper Award ausgezeichnet.
Unter maßgeblicher Koordination der
BASt wird vom 14. bis 16. Juni 2016
die Konferenz „International Symposium on Enhancing Highway Performance“ gemeinsam mit dem amerikanischen TRB in Berlin stattfinden
(http://isehp2016.org).