SoundTRAX 4

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SoundTRAX 4
LOUNGE
Film, Musik, Cocktails und mehr
Dirty Harry
Don Siegel, USA 1971, 102‘ dt.F.
mit Clint Eastwood, Harry Guardino, Reni
Santoni
Die vibrierende Filmmusik von Mr. „Mission Impossible“ - Lalo Shifrin, Pianist,
Komponist, Arrangeur und Dirigent.
Clint Eastwood als der einsame, unnahbare, mundfaule Polizist Harry Callahan,
Spezialist für schmutzige Aufträge, der
in einer rücksichtslosen Umwelt meist
außerhalb der Legalität arbeitet und
negative Erscheinungen der Gesellschaft
mit deren eigenen Waffen bekämpft.
Erbittert tritt er hier, in San Francisco,
gegen einen psychopathischen Mörder
und Erpresser an, dem er auch dann auf
den Fersen bleibt, nachdem man den
Festgenommenen mit formalrechtlicher
Begründung wieder entlassen hat; als der
Freigelassene einen ganzen Schulbus kidnappt, wird er von Callahan erschossen.
Dirty Harry ist, bei hohen formalen
Qualitäten, einer der härtesten und zwiespältigsten Filme, den das amerikanische
Actionkino der 70er Jahre hervorgebracht
hat. Don Siegel sieht die Welt häßlich,
brutal, ohne Menschlichkeit, doch ist
seine Verbitterung ohne eine moralische Dimension wohl nicht denkbar:
Sein Zynismus macht ihm keinen Spaß.
filmdienst.de
VERANSTALTUNGSORT
Kino im Künstlerhaus
Kommunales Kino Hannover
Sophienstraße 2
30159 Hannover
E-Mail [email protected]
www.koki-hannover.de
Sex & Crime Vibes
Aufgelegt von Olaf Maikopf
Freitag 10. Juni 2016,
ab 19:00 Uhr bis in die Nacht,
Filmbeginn 20:15 Uhr,
Eintritt 12 Euro (10 Euro ermäßigt)
Kartenreservierung und -vorverkauf
Telefon 0511 168-45522
E-Mail [email protected]
Vorverkauf im Künstlerhaus Montag bis Freitag von 12:00 bis 18:00 Uhr
und an der Abendkasse 30 Minuten vor Beginn.
facebook.com/KoKiHannover
Fotos
Panzerkreuzer Potemkin, Sergei M. Eisenstein, UdSSR 1925; Shaft, USA 1971
Gestaltung
büro fuchsundhase, Hannover
Druck
Zickert
MUSIK IM KINO & LOUNGE
April - Juni 2016
www. koki-hannover.de
LANDESHAUPTSTADT
HANNOVER
MUSIK IM MUSEUM
Im Rahmen des Klangbrücken Festivals
2016 - Mauricio Kagel
Memento MAURO/
Hommage vom Kagel
Eine vielschichtige Hommage an Kagel in
kagelscher Manier, frei nach Kagel
mit Ensemble Megaphon
Konzept: Bernhard König
Mauricio Kagel ist als Komponist längst zu
einem Klassiker geworden. Grund genug,
ihn nun seinerseits durch die kagelsche
Brille zu betrachten. Der Komponist und
Interaktionskünstler Bernhard König zählte zu Kagels letzten Schülern und hatte
während seines sechsjährigen Kompositionsstudiums Gelegenheit, verschiedenste
Facetten seines Lehrers kennenzulernen.
Seine Rahmenkomposition, die er gemeinsam in einem dialogischen Prozess mit
den Musikern des Ensembles Megaphon
entwickelt hat und die den „roten Faden“
des Programmes bildet, wirft anekdotische Schlaglichter auf Kagels Leben und
Wirken. Die Musiker/innen improvisieren
über Motive aus seinem Werk und haben
eigene Szenen, Aktionen und Motive
erfunden, die zusammengenommen eine
quasi-serielle Skala ergeben.
Im Programm u.a.: Antithese
Spiel für einen Darsteller mit elektronischen + öffentlichen Klängen
NDR Hamburg 1965, 19‘
Ein seinerzeit absolut innovatives multimediales und interdisziplinäres Stück
„Nachkriegs-Avantgarde“.
Ein anarchisches Werk des filmisch-instrumentalen Theaters! Mauricio Kagel
(1931 – 2008). Ein argentinisch-deutscher
Komponist, aber auch Filmemacher!
Veranstaltungsort: SprengelMuseum
15 €/10 € | VVK: Reservix.de und
Sprengel Museum (Abendkasse)
7. April 2016, 19:00 Uhr,
Eintritt 15 Euro (10 Euro ermäßigt)
MUSIK IM KINO
Konzert und Film
In Kooperation mit Musik 21 Niedersachsen
im Rahmen des Klangbrücken Festivals
2016 - Mauricio Kagel
„Kagel reconstructed“
MM 51
Mauricio Kagel, D 1983, 10 Minuten
Ein Stück Filmmusik für Klavier und die
Projektion einer Collage von Mauricio
Kagel aus F. W. Murnaus Nosferatu (1922)
Le Chien Andalou
Luis Bunuel/Salvador Dali, F 1929, 16‘
Musik: Mauricio Kagel
1983 vertonte Mauricio Kagel den Film für
das Schweizer Fernsehen. Er verwendete
dazu – in Anspielung auf den Titel – unter
anderem Aufzeichnungen von jaulenden
Hunden.
Zweimal Live-Musik
Tactil für drei, Mauricio Kagel 1970 - in der
Rekonstruktion von Luk Vaes (2012)
Unter Strom für drei Spieler, Mauricio
Kagel 1969 - in der Rekonstruktion von Luk
Vaes (2012)
Ausführende: Luc Vaes (Klavier), Seth
Josel und Jona Kesteleyn (Gitarre)
Mauricio Kagel schrieb im Jahr 1969 mit
„Unter Strom“ und 1970 mit „Tactil“
zwei Meisterwerke des „Instrumentalen
Theaters“, die u.a. von Kagel selbst uraufgeführt wurden, für die allerdings keine
Partituren überliefert sind: Nach Kagels
Tod verblieb nur eine adäquate Möglichkeit, Tactil und Unter Strom aufzuführen:
durch Rekonstruktion, ausgehend von den
Quellen.
10. April 2016, 20:15 Uhr,
Eintritt 12 Euro (10 Euro ermäßigt)
LOUNGE
Film, Musik, Cocktails und mehr
MUSIK IM KINO
Film und Konzert
In Kooperation mit dem Theatermuseum
Hannover. Besuchen Sie die Ausstellung
THE ART OF JOHN LENNON.
LOUNGE
Film, Musik, Cocktails und mehr
A Hard Day’s Night
Taking Woodstock
Richard Lester, GB 1964, 87‘ dt.U.
Ang Lee, USA 2009, 120‘ dt.U.
Auf Wunsch ihres Managers machen sich
die Beatles von Liverpool auf den Weg
nach London, wo sie für eine Fernsehaufzeichnung ein Konzert spielen sollen. Aber
schon der Trip in die Metropole geht nicht
wie geplant vonstatten. Und als sie auch
noch Ringo verlieren, erleben die Fab Four
eine wilde Nacht, an deren Ende trotzdem
der Auftritt der besten Band der Welt
steht. Vor kreischenden Mädchen, versteht
sich...
Der vielleicht einflussreichste Musikfilm
aller Zeiten feierte 2014 seinen 50. Geburtstag und ist jetzt wieder (in digitaler
Qualität!) für die große Leinwand verfügbar! (...) Verleih
Eigentlich träumt der junge Elliot Tiber
(Demetri Martin) von einer Karriere als Innendesigner. Doch das Motel seiner Eltern
(Henry Goodman und Imelda Staunton)
läuft alles andere als berauschend, und
so hockt er weiter in seinem heimatlichen
Kaff und sinnt nach einer Idee, wie man
die Geschäfte wieder ins Laufen bringen
könnte. Als er aus der Zeitung erfährt, dass
einem groß angekündigten Open-AirKonzert die Erlaubnis entzogen wurde,
wittert Elliot die Chance: Er bietet er den
Veranstaltern ganz einfach die Kuhwiese
hinter dem elterlichen Grundstück als Austragungsort an – ohne zu ahnen, welche
Welle er mit diesem Angebot losschlägt.
(...) moviepilot.de
Beatles forever
Aufgelegt von Olaf Maikopf
Flower Power Pop
Aufgelegt von Olaf Maikopf
12. April 2016,
ab 19:00 Uhr bis in die Nacht,
Filmbeginn 20:15 Uhr,
Eintritt 12 Euro (10 Euro ermäßigt)
10. Mai 2016,
ab 19:00 Uhr bis in die Nacht,
Filmbeginn 20:15 Uhr,
Eintritt 12 Euro (10 Euro ermäßigt)
Die Farbe des
Granatapfels
Sergej Paradschanow, UdSSR 1969, 73‘
mit Sofiko Tschiaureli, M. Aleksanian, V.
Galstian, Georgi Gegetschkori
Das wohl ungewöhnlichste Biopic der
Filmgeschichte erschuf Sergej Paradjanov mit seinem Porträt des armenischen Musikers Sayat Nova aus dem 18.
Jahrhundert. Fast einem mittelalterlichen
Stundenbuch gleich schildert er die
Lebensstationen mit Hilfe von acht stark
surrealistischen “lebenden Tafelgemälden”, durch die er tief in die christlich-orientalische Kultur Armeniens eindringt.
moviepilot.de
Vor und nach dem Film erklingt armenische Musik aus dem Programm Sari Gelin
mit Ensemble Megaphon
unter der Schirmherrschaft von
Oberbürgermeister Stefan Schostok
Musikstücke
Vor dem Film (18 Min.)
1. Garod (Sehnsucht) • Marie Awadis
2. Latsogh artsakankner (Weinende
Wchos) • Marie Awadis
3. Halimaye (arabisches Lied) • Ibrahim
Keivo/Kaveh Madadi/Lenka Zupkova
Nach dem Film (20 Min.)
4. Menag (Alleine) • Marie Awadis
5. Huysi Zankagner (Bells of hope) •
Marie Awadis
6. Bi Ho Bo • Ibrahim Keivo / Kaveh
Madadi
Mitwirkende
Ensemble Megaphon und Gastkünstler
Ibrahim Keivo • Gesang und Bouzuki
Kaveh Madadi • Perkussion und Gesang
Maria Awadis • Klavier
Lenka Župková • Violine
18. Mai 2016, 20:15 Uhr,
Eintritt 12 Euro (10 Euro ermäßigt)