Höhepunkte aus dem Schuljahr 2011/12

Transcription

Höhepunkte aus dem Schuljahr 2011/12
Bilinguale Hauptschule für neue Methoden und Medien
Höhepunkte aus dem Schuljahr 2011/12
1
Inhalt
Vorwort …………………………………………………………………………………………. S
3
Kunst und Kultur …………………………………………………………………………… S
4
English …………………………………………………………………………………………... S
6
Neue Methoden ……………………………………………………………………………. S
9
Neue Medien ………………………………………………………………………………… S 12
Sport ……………………………………………………………………………………………... S 13
Projektwoche der 1. Klassen …………………………………………………………. S 14
Unsere Klassen im Schuljahr 2011/12 …………………………………………… S 16
Liebe Leserinnen und Leser!
Nichts verändert sich schneller als die Welt der Medien. Auch wir passen uns dieser
Veränderung an und präsentieren Ihnen als „Ablöse“ des „Jahresberichtes“ die erste Ausgabe
des „Highlighter“.
Ein „Highlighter“ ist ein Markierungsstift, der die wichtigsten Informationen heraushebt und
auf einen Blick sichtbar macht. Das ist auch die Intention dieses Mediums: Wir wollen Ihnen
die Höhepunkte und die besonders bemerkenswerten Ereignisse dieses Schuljahres kurz und
prägnant vor Augen führen. Mit dieser kompakten Ausgabe sparen wir auch eine Menge Zeit,
Energie und Papier.
Berichte und Fotos über die vielen anderen Aktivitäten, die heuer wie in den Jahren davor an
unserer
Schule
stattgefunden
haben,
finden
Sie
auf
unserer
Homepage
www.hszwentendorf.ac.at. Außerdem erhalten Sie dort auch aktuelle Termine, Informationen
über Veranstaltungen, Stundentafel, Leitbild usw. Surfen Sie doch einmal vorbei!
Viel Vergnügen beim Schmökern im neuen „Highlighter“ und schöne Urlaubsstunden
wünscht Ihnen das Redaktionsteam.
Impressum: Highlighter der Bilingualen Hauptschule für neue Methoden und Medien Zwentendorf
Für den Inhalt verantworlich: Franz Rabl
Gestaltung und Layout: Elfriede Hönigsberger / Karin Ungersböck
Druck: Eigene Vervielfältigung
2
Vorwort
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
geschätzte Leserinnen und Leser!
Vielleicht ist es schon früher aufgefallen, vielleicht auch erst jetzt, da wir den
neuen Highlighter in der Hand halten: Die Hauptschule Zwentendorf, die den
Namen ihres Gründers Hans Brachmann im Namen trug, heißt plötzlich anders.
Unser neuer Titel lautet
„Bilinguale Hauptschule für neue Methoden und Medien“
Wozu einen neuen Namen?
1. Bilingual bedeutet „zweisprachig“, das heißt, viele Teile des Unterrichts in OL und in Zweitfächern
werden auf Englisch mit Hilfe unserer „Native“ Helen Losert unterrichtet. So gewöhnen sich die
Schüler und Schülerinnen daran, sich auch auf Englisch auszudrücken und über bestimmte Themen
zu verständigen – eine wichtige Fertigkeit in einer globalen Welt.
2. Hauptschule: Das Konzept der Hauptschule mit Leistungsgruppen hat sich unserer Erfahrung nach
bewährt und führt auch zu großartigen Erfolgen im Vergleich mit anderen Schulen, wie Sie auf den
folgenden Seiten und auf unserer Homepage erfahren können.
3. Neue Methoden: Auch auf dem Gebiet des Lehrens und des Lernens liefert uns die Wissenschaft
immer wieder neue Erkenntnisse und bewegt uns, den Lehrstoff mit Hilfe neuer Methoden, wie
„Offenes Lernen“, Freiarbeiten, Arbeitspläne, Portfolio-Arbeit, Projekte und projektorientierter
Utterricht usw. den Kindern schmackhaft zu machen.
4. Medien – neue wie alte - bestimmen unseren Alltag. Unser Ziel ist es, unseren Schülerinnen und
Schülern einen sinnvollen und sicheren Umgang mit ihnen zu erlernen und sie auf vielfältige Weise
für sich zu nutzen.
In diesem Namen finden sich sozusagen die Eckpfeiler unserer Arbeit – dazwischen gibt es allerdings
noch viele Herausforderungen, die das Zusammenleben und –arbeiten in einer Schule ausmachen.
Diese Herausforderungen anzunehmen, daran zu arbeiten und zu lernen ist uns im vergangenen
Schuljahr durch unermüdlichen Einsatz immer wieder gelungen. Dafür bedanke ich mich bei allen
Leherinnen und Lehrern, den Schülerinnen und Schülern, den Schulwarten und den Verantwortlichen
in der Marktgemeinde Zwentendorf, die unsere Vorhaben großzügig unterstützen.
In diesem Sinne wünsche ich allen frohe und erholsame Ferien und freue mich auf ein Wiedersehen
im Herbst.
Schulleiter
3
Kunst und Kultur
Autorenlesung: Franz Sales Sklenitzka zu Gast
Auch dieses Jahr hatte Anna Schuh wieder eine Überraschung parat, sie
lud den berühmten Kinderbuchautor Franz S. Sklenitzka ein. Die 2.
Klassen stießen in der Bibliothek auf ihn, worauf er ihnen aus seinem
neuesten Buch „Der Schatz im Ötscher“ vorlas.
Wir lasen dieses Jahr als Klassenlektüre das Buch „Drachen haben nichts
zu lachen“ von ihm. Wir hatten viel Spaß und Freude daran!!
Das meinen die Schüler und Schülerinnen nach der Lesung:
Der Autor von „Der Schatz im Ötscher“ hat das Buch so gelesen, dass
ich geglaubt habe, dass ich in diesem Buch drinnen bin. (Lendi)
Ich habe mir das Buch „Der Schatz im Ötscher“ gleich am selben Nachmittag bei Thalia gekauft und
habe den Herrn Sklenitzka dort wieder getroffen. (Julian)
Das Buch „Drachen haben nichts zu lachen“ hat mir sehr gut gefallen. Bei dem Buch geht’s um Mut,
Freude, Abenteuer und Spannung.
Der Autor Franz Sklenitzka ist ein sehr menschenfröhlich. Man sieht in seinen Augen, dass er das
Talent zum Bücherschreiben hat. Er mag Kinder sehr gerne und ein Künstler ist er auch. (Sanel)
Am besten in dem Drachenbuch hat mir die Zeichnung von Silberzahn Floretto gefallen, wo er
„Limonade“ ruft. Da sieht man, wie groß sein Bart ist, weil er ihn mit Drachenblut behandelt. (Kugi)
Mir hat gut gefallen, dass man es vorgelesen bekommt. Da kann man es sich sehr gut vorstellen und
man fühlt sich richtig eingetaucht. (Eule)
Liebe Schüler, Lehrer und
Eltern!
Leider hat der liebe Franz
Sklenitzka uns nicht das ganze
Buch vorgelesen. Aber das
Buch werde ich mir einmal
ausborgen! (Dzenita)
Gerald Eger
Patrik Eulenstein
4
Bilingual Learning and Teaching
English Theatre
Der Schauspieler David Taylor studierte mit
den SchülerInnen der 3. und 4. Klassen die
Theaterstücke „Uncle Bill’s Will“ und „A
Christmas Carol“ ein und drehte dabei mit
jeder Klasse ihren eigenen Film. Den
Kindern machte das Schauspielen ebenso
Spaß wie das Ansehen des Films, wo sie sich
selbst in ihren Rollen betrachten konnten.
KET – Key English Test
Im Rahmen der Sprachprojekte des Landesschulrates für NÖ wurde an unserer Schule den
SchülerInnen der 4. Klassen die Möglichkeit geboten, die Unverbindliche Übung „KET“ zu besuchen.
Das ist eine Sprachförderung auf Basis der GERS-Ebene A2. (GERS= Gemeinsamer europäischer
Referenz-rahmen für Sprachen)
Von den 29 SchülerInnen, die den freiwilligen Kurs besuchten, traten 19 zur Cambridge ESOL Prüfung
„Key English Test for Schools“ an, um dieses international anerkannte Englisch-zertifikat zu erwerben.
Die Prüfung für unsere Region wurde vom British Council in der Landesfeuerwehrschule in Tulln
durchgeführt, und diese Tests werden an der Universität Cambridge ausgewertet.
Alle unserer KandidatInnen haben bestanden, zehn sogar mit Auszeichnung im Level A2, zwei mit
besonderer Auszeichnung
entsprechend dem Level B1!
Gratulation an alle; ich bin
überzeugt, dass so ein
externes Sprachzertifikat die
Fremdsprachenkenntnisse
objektiv bestätigt und als
Ergänzung
zu
einem
Schulabgangszeugnis
von
Vorteil ist.
Elfriede Hönigsberger
5
English Olympics
Am Mittwoch, 13. Juni 2012, fanden an unserer Schule die Niederösterreichischen
Landesmeisterschaften der English Olympics statt. Bei diesem Bewerb muss sich jedes Team bei
verschiedenen Stationen, wie z.B. Allgemeinwissen, Geografie, Musik, Geschichte, Mathematik, ..., in
der englischen Sprache beweisen. Auch die englischen Grundfertigkeiten wurden verlangt:
Communication, Listening, Reading, … .
Die Siegerteams aus 18 Schulbezirken nahmen daran teil. (Im Bezirk Tulln hatte zwar die HS 1 Tulln
gewonnen, und wir waren nur Zweite, aber zu unserem Glück war das Team der HS 1 Mitte Juni auf
Projektwoche, deshalb durften wir teilnehmen.)
Zwischendurch konnten sich die BewerberInnen mit Köstlichkeiten von unserem selbst gemachten
englischen Buffet stärken. Viele unserer SchülerInnen fungierten als Guides und führten die Gruppen
durch das Schulhaus zu den einzelnen Stationen.
Für dieses außergewöhnliche Event leisten alle SchülerInnen, LehrerInnen und die Schulwartinnen
ihren Beitrag bei der Vorbereitung und beim Schmücken unseres Schulhauses. Die Gemeinde
unterstützte dieses Vorhaben großzügig.
Nach dem Bewerb fand die Siegerehrung im Turnsaal im Beisein des Landesschulinspektors Leopold
Rötzer und des Bezirksschulinspektors Helmut Zehetmayer, sowie des Bürgermeisters Hermann
Kühtreiber statt. Groß war unsere Freude, als das Ergebnis bekannt gegeben wurde: „Die goldene
Somit wurde unser Team, bestehend aus Bettina Bauchinger, Barbara Wess, Lukas Reisinger und
Michael Scherr, Landessieger.
6
Short Review of our
Projectweek in Hastings
First day: We arrived in London at 9 a.m. At first we went
to the London Eye by coach. There we had a lunch break
at a restaurant. The weather was very cold and rainy.
After a ride on the London Eye we went to our host
families in Hastings.
Second day: After breakfast at the host family we had to do a test at school and we were split up
into four groups. In the afternoon we had a rallye in the old town of Hastings. In the evening we went
bowling.
Third day: In the morning we went to school again and also had a lunch break there. In the afternoon
we went to the castle and to the Smugglers’ Adventure. In the evening we stayed at home with our
host families.
Fourth day: In the early morning we had breakfast and then we went to London by train. There we
visited Madame Tussaud’s and saw the famous sights like Buckingham Palace, the River Thames, the
Tower of London, Big Ben and the Houses of Parliament. We also had time for shopping.
Fifth day: After breakfast we went to Canterbury by train. When we arrived there we had a boat trip
on the small river Stour. Later we had to do interviews and we could go shopping. We visited
Canterbury Cathedral and the Canterbury Tales.
Sixth day: In the morning we were at school and also had lunch there. In the afternoon we went to a
nice old town called Rye. In the evening we had no programme because it was very late when we
came to our host families.
Seventh day: After the last lessons at school we had two hours of free time and then we went home
to pack our suitcases. In the evening we went to the disco.
Eighth day: It was our last day. We went to London and visited the London Experience (which is
scarier than the Dungeon) and Covent Garden. In the evening we had our flight back home to
Austria.
Mirnes Kvrgic
Omer Zimeri
7
Neue Methoden
Offenes Lernen
Zum
ersten
Mal
wurde
heuer
der
Unterrichtsgegenstand Musikerziehung in das
Offene Lernen der 1. Klassen integriert. Die
SchülerInnen konnten so spielerisch und in offenen
Lernstationen mehr über die Komponisten der
Wiener Klassik Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig
van Beethoven und Joseph Haydn erfahren.
Außerdem lernten sie die verschiedenen
Instrumentengruppen genauer kennen, bastelten
selbst Rhythmusinstrumente, die sie dann in
Bildnerischer Erziehung farblich gestalteten und
festigten ihre Kenntnisse in der Notenlehre. Die
SchülerInnen konnten des Öfteren sowohl bei
Exkursionen
als
auch
bei
schriftlichen
Wiederholungen beweisen, dass sie sich sehr viel von dem Gelernten gemerkt hatten und sich dieses
Unterrichtsfach somit sehr gut für offene Lernformen eignet.
Daniela Danzinger
Schülerbericht über das Offene Lernen zum Thema „Mozart“:
Wir lernten in einem Activity-Spiel die wichtigsten Stationen seines Lebens kennen. Außerdem
konnten wir in einem virtuellen Mozart-Museum in der Klasse seine wichtigsten Weggefährten näher
kennenlernen und seine zahlreichen Reisen am Atlas verfolgen. Ein paar von uns schlüpften sogar mit
einer Perücke in die Rolle des Komponisten und machten eine Führung durch dieses Museum.
Durch verschiedenste Hörbeispiele und rhythmische Übungen, deren Anweisungen auf Englisch
durch unsere „Native“ Helen erfolgten, wurde uns auch seine Musik näher gebracht.
Zum Abschluss durften wir zum Beispiel die Mozart-Millionenshow am Computer spielen und „Uns’re
kleine Nachtmusik“ singen.
In den Pausen konnten wir uns durch eine gesunde Jause stärken.
8
Exkursionen
Im Rahmen des Unterrichtsfaches „Offenes Lernen“ besuchten die SchülerInnen der 1. Klassen
gemeinsam mit ihren LehrerInnen HOL Martina Rabl, HOL Susanna Eichberger und vHL Daniela
Danzinger am 20. Dezember 2011 das Haus der Musik und das Mozarthaus in Wien.
Im Haus der Musik wurden die SchülerInnen zur aktiven Auseinandersetzung mit Musik motiviert,
was ihnen großen Spaß bereitete. So konnten sie zum Beispiel das virtuelle Orchester der Wiener
Philharmoniker dirigieren oder fühlen und
hören, wie sie die Welt erlebten, als sie noch
im Bauch ihrer Mutter waren.
Im Mozarthaus in der Domgasse Nr. 5
befindet sich die einzige Wiener Wohnung
Mozarts, die bis heute erhalten ist. Dort
wurde auf vier Ausstellungsebenen Leben
und Werk des Musikgenies präsentiert.
Zusätzlich erwartete die SchülerInnen eine
umfassende Präsentation der Zeit, in der
Mozart lebte, und der wichtigsten seiner
Werke.
Kurz vor Weihnachten durfte natürlich ein
Besuch am Christkindlmarkt am Rathausplatz
nicht fehlen.
Daniela Danzinger
Berufsorientierung
3. Klassen
Über eigene Fähigkeiten, Talente, Eigenschaften, aber auch Schwächen reflektieren, waren die
Schwerpunkte in diesem Semester.
Eine Exkursion an die Landesberufsschule St. Pölten zum Tag der offenen Tür, der Besuch des AMS
Tulln sowie der Begabungskompass an der Schule zeigten den Schüler und Schülerinnen
Möglichkeiten zu ihrer Ausbildung auf.
Der Mädchen Technik Tag gab Einblicke in technische Berufe. Die Schülerinnen waren begeistert, das
zeigte auch das Feedback:
Stefanie: „Ich hab nie geglaubt, dass Werken so viel Spaß macht!“
Martina C. „Das Löten ist ja voll cool!“ Theresa S. „Das ist lustig!“ beim Sägen mit der Stichsäge
9
4. Klassen
Im Wintersemester ging es um das Kennenlernen verschiedener Schultypen (HAK, Hasch, HTL, PTS,
HLW, LFS, ...) durch Schulpräsentationen, Besuch des Berufsinfozentrums und WIFI in St. Pölten. In
dem Bewerbungsworkshop-fit4job-erhielten unsere Schüler und Schülerinnen aufgrund einer
Videoanalyse Rückmeldung über ihr Auftreten.
Die Berufspraktischen Tage haben allen gut gefallen. Sie schnupperten sowohl im Kohlekraftwerk, in
der Donauchemie, bei der Gemeinde, im Krankenhaus, im Kindergarten als auch in vielen
handwerklichen Betrieben.
Kommentare der SchülerInnen danach: Ich war uuur fertig nach dem Tag! Das hab ich mir anders
vorgestellt! Arbeiten ist ganz schön anstrengend! Ich hab sogar Haare waschen dürfen! Das ist der
richtige Job für mich.
Beatrix Donabaum
Science Project
Von 10. bis 13. April fand heuer in den 3. Klassen das „Science
Project“
statt.
Zum
ersten
Mal
wurde
dieses
Naturwissenschaftsprojekt mit Schülerinnen und Schülern aus
unserer Partnerschule in Breclav durchgeführt. Die Gastkinder
kamen Dienstagnachmittag vor der Hauptschule an, wo sie von
ihren Gastgebern abgeholt wurden.
Am ersten Projekttag bereiteten verschiedenste Aktivitäten viel
Spaß: Wir lernten die Donauländer kennen, Betrachteten einen Fisch „von innen“ und führten
Versuche zur Geschwindigkeit an der Donau
durch. Nach dem Mittagessen im Donauhof
besuchten wir das Kraftwerk Altenwörth und
erlebten, wie aus Wasser Strom gewonnen
wird. Später nahmen wir auch den Teich und
seine Bewohner genau unter die Lupe.
Trotz des schlechten Wetters unternahmen
wir am Donnerstag eine Exkursion zur
Kläranlage Zwentendorf und erfuhren, was
mit unserem Abwasser passiert. Vor dem
Mittagessen setzten wir unsere selbst
gebauten Stroh-Katamarane in die Donau
und beobachteten sie auf den ersten Metern ihrer Reise. Physikalische und chemische
Untersuchungen an verschiedenen Wasserproben aus dem Gemeindegebiet und aus Breclav und der
Bau einer Filteranlage waren die Schwerpunkte des Nachmittags.
Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden zusammengefasst und am Freitagnachmittag im Donauhof
öffentlich präsentiert. Das Publikum war von der multimedialen Show begeistert.
Dies waren für alle Beteiligten drei
anstrengende Tage, aber wir haben
reiche Erfahrungen und schöne
Erinnerungen gesammelt, die wir
lange nicht vergessen werden.
Johanna Ungersböck
10
Neue Medien
Laptop- und Computereinsatz
Voriges Schuljahr stellte die Gemeinde Zwentendorf für die
SchülerInnen der siebenten Schulstufe 30 Laptops und zwei
Smartboards zur Modernisierung des Unterrichts zur
Verfügung.
Das Arbeiten mit den Laptops ist fixer Bestandteil des
Unterrichts in den Hauptgegenständen (D, M, E), aber auch in
den Nebengeständen werden die neuen Medien regelmäßig
von den SchülerInnen genutzt. Sie sollen dadurch unter
anderem in der Informationsbeschaffung und –verarbeitung
aus dem Internet trainiert werden und lernen, wie man Infos
im Netz findet und diese wiedergeben kann. Cyberhomeworks werden an unserer Schule genutzt,
damit die Jugendlichen auch zu Hause ihr Können und Wissen am Computer verinnerlichen können
und somit mehr Spaß an den Unterricht herangehen.
Daniela Danzinger
Nadja Geyer
European Computer Driving License
Europäischer Computerführerschein
Seit dem Schuljahr 2011/12 wird an unsere Schule der ECDL angeboten.
Der ECDL ist ein internationales anerkanntes Zertifikat für Computerbenutzter und bestätigt das
Wissen über verschiedene Computerfähigkeiten. Dabei sind Prüfungen in sieben Modulen innerhalb
von drei Jahren abzulegen:
1. Grundlagen der Informationstechnik
2. Computerbenutzung und
Dateimanagement
3. Textverarbeitung (Word)
4. Tabellenkalkulation
5. Datenbank
6. Präsentation (Power Point)
7. Web und Kommunikation (Internet)
Jede zweite Woche bereiteten wir uns mit unserer Informatik-Lehrerin Fr. Danzinger auf die
Prüfungen vor. Wir hatten auch jedes Mal eine Probeprüfung, die etwas schwerer als die originale
war. Bis jetzt haben wir Modul 3, 6 und 7 erfolgreich abgeschlossen. Trotz der guten Vorbereitung
waren wir immer sehr nervös vor einer Prüfung. Der spannendste Moment war der, in dem man auf
den „Fertig-Knopf“ klickt und hofft, dass ein grüner Smiley aufleuchtet. Bei der letzten ModulPrüfung hat die Prüferin gemeint, dass sie noch nie so eine gute Gruppe gehabt hat.
Stefanie Kramer
Doris Vujica
11
Sport
Wintersportwoche
18.-24. FEBRUAR 2012
Dieses Jahr fand der Skikurs erstmals im
Hotel „JUFA“ auf der Veitsch statt. Wir
alle (52 SchülerInnen) haben ihn sehr
genossen und wollten am letzten Tag
nicht mehr nach Hause fahren. Man
konnte sich zwischen Snowboarden und
Skifahren entscheiden. Zehn Schüler
besuchten Snowboarden, die anderen
gingen Skifahren. Wir machten uns jeden
Tag bereit für die Piste, außer an einem
Tag. Da durften wir in das hoteleigene
Hallenbad gehen oder Langlaufen oder
Klettern.
Gleich am ersten Tag nach dem Mittagessen
fuhren wir mit dem Bus zu den Pisten. Zwei
Stunden lang hatten wir das Vergnügen mit den
Snowboards und den Skis auf den Pisten zu
fahren. Am nächsten Tag gab es um halb acht
Frühstück. Um neun trafen wir uns im
Skischuhraum, und kurz darauf ging es los. Um
zwölf Uhr gab es Mittagessen in Buffetform.
Dann machten wir die Pisten zwischen 14 und
16 Uhr wieder unsicher. Das Highlight dieser
Woche war die Disco. Bei langsamen Songs
tanzten Mädchen und Jungs eng umschlungen
miteinander, zu schnellen Liedern tanzten wir in
Gruppen.
Victoria Kreimel, Ardulina Muhadri
12
Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften
Die HS Zwentendorf nahm am 3.5.2012 an den Bezirkswettkämpfen in Tulln teil. Insgesamt machten
241 Kinder, sprich 44 Mannschaften mit. Eine Mannschaft bestand aus maximal sechs Schülern bzw.
Schülerinnen. Die Disziplinen waren 60 m Sprinten, Weitspringen und entweder Schlagball werfen
oder Kugelstoßen. Die Besten waren Roman Reiter, Gerhard Gebetsberger und Nicole Schenk. Die
Mannschaftswertung bei den großen Burschen (Gruppe C) und großen Mädels (Gruppe C) gewannen
wir überlegen!
Nächstes Jahr werden wir wieder teilnehmen und versuchen die Erfolge zu wiederholen, bzw. noch
besser abzuschneiden!
25. Österreichischer Frauenlauf
Am Sonntag, den 3. Juni 2012, nahmen
wieder etliche Mädchen unserer Schule
freiwillig am Österreichischen Frauenlauf
in Wien teil. Mit von der Partie waren
auch ehemalige Schülerinnen sowie deren
Freundinnen. Heuer waren über 30 000
Teilnehmerinnen
am
Start.
Die
Kolleginnen HOL Rabl Martina und HOL
Karin Ungersböck sowie Eltern der
Teilnehmerinnen transportierten die
Mädels nach Wien. Organisiert wurde die
Teilnahme an der Veranstaltung von HOL
Elfriede Hönigsberger, die mit Fr. HOL
Rabl gemeinsam die Mädchen beim Lauf begleitete.
Alle unsere 21 Mädchen und die Lehrerinnen bewältigten die 5 km Strecke bravourös! Es machte uns
allen großen Spaß und wir stärkten uns anschließend bei einem gemeinsamen Mittagessen. Herzliche
Gratulation zu den Erfolgen!!!
Elfriede Hönigsberger
Fußball
Am 17.10.2011 und am 29.3.2012 fand heuer für die HS Zwentendorf erstmals seit langer Zeit wieder
die Bezirksausscheidung Schülerliga u13 statt. Teilnehmer waren: ISMS Tulln, HS 1 Tulln, HS 2 Tulln,
HS Atzenburgg, HS Zwentendorf, HS Kirchberg.
Wir belegten von 6 Teilnehmern den 3.Platz. Das war eine sehr gute Leistung. Der Herr Lehrer war
sehr zufrieden mit uns und wir selber auch. Das Turnier hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.
Nächstes Jahr werden wir wieder teilnehmen und versuchen den 3.Platz zu verteidigen oder sogar zu
verbessern.
Auch die Schulfußballmannschaft u15 wurde heuer seit langem wieder ins Leben gerufen. Dabei
erspielten und erkämpften sich unsere Schülerinnen und Schüler die Teilnahme an der 1.Runde der
Landesmeisterschaft, was als Erfolg zu werten ist. Bezirksintern wurden wir Zweite.
13
Projektwoche der 1. Klassen
Wasserwelt Amadé!!!
Am Dienstag stand ein Besuch der Wasserwelt Amadé in Wagrain auf dem Programm. Dort gab es
zwei Wasserrutschen, eine gelbe, die besonders steil war, und eine grüne, bei der man nicht sah, wo
es hinging. Sollte der große Hunger kommen, gab es auch eine Kantine. Schwimmen konnte man in
einem warmen und in einem kalten Becken. Es hat uns allen sehr gut gefallen, der Nachmittag war
viel zu schnell vorbei. Nur das Warten auf den Bus war sehr unangenehm, denn es war sehr kalt.
Florian Hummer, Maximilian Zischkin
Alpendorfrallye
Am Mittwoch hatten wir eine Alpendorfrallye. Jede Gruppe bekam einen Frageplan und eine Karte.
Wir gingen vom Hotel weg eine Runde durch das Alpendorf von St. Johann im Pongau und wieder
zurück. Es waren schwere, aber auch leichte Fragen dabei. Wir gingen auf Straßen- aber auch auf
Feldwegen. Nach der Alpendorfrallye gab es eine Preisverleihung mit vielen tollen Preisen.
Florian Sanda, Maximilian Kreimel
! Ein nasser Ausflug !
Am Mittwochnachmittag auf der Landschulwoche wachten
meine Freunde und ich auf. Wir fuhren mit dem Bus, der schon
draußen auf uns wartete, an den Fluss Salzach. Nachdem wir
unsere Neoprenanzüge angezogen hatten, ging es schon los. Wir
fingen an zu rudern. Der Strom trieb uns gegen einen großen
Stein. Fast fielen wir in das kalte Wasser. Dann erlaubten uns die
Begleiter in die Salzach zu springen. Auf einem steinigen Weg
trugen wir unsere Schlauchboote zu dem Anhänger zurück.
Als wir beim Hotel ankamen, zogen wir uns die Anzüge aus und gingen Abendessen.
Das war ein sehr spannendes Erlebnis, das wir gerne noch einmal erleben möchten!
Sandro Denk, Oliver Schlachtner
Fackelwanderung
Am zweiten Abend gingen wir eine gemütliche Fackelwanderung durch den Wald. Wir bekamen eine
brennende Fackel in die Hand. Es war schon ein bisschen gruselig. Wir beobachteten, wie das Wachs
den Kerzenstil hinunterrann. Ich blickte zurück und sah einige schön leuchtende Kerzen in der
Dunkelheit. Wir gingen bis spät in der Nacht durch den Wald. Unser Lehrer erzählte uns eine
Gruselgeschichte, da bekamen wir Angst. Am Schluss klärte er uns auf, dass die Geschichte nur
erfunden war.
Manuel Hummer, Noah Lutz
Stadtführung Salzburg / Haus der Natur
Am Donnerstag den 31.5.2012 waren wir in der
historischen Stadt Salzburg. Dort machten wir eine
Besichtigung der Stadt. Am Nachmittag gingen wir in
das faszinierende Haus der Natur. Während Frau Lehrer
Danzinger die Karten holte, schauten wir uns im
Souvenirshop um. Danach teilte der Herr Lehrer die
Karten aus und wir schauten uns zuerst die
Dinosaurierwelt an, später die schönen Fische in den
Aquarien und zuletzt die ausgestopften Tiere. Das war
ein sehr toller Tag!!!
Roswitha Lutz, Katharina Angerer
14
Liechtensteinklamm
Am Freitag, 1.6., waren wir nach dem Frühstück in der Liechtensteinklamm. Dabei gingen nicht alle
mit. Es war neben dem Wasserfall sehr laut und teilweise rutschig. In der Klamm waren wenige Leute
und der Weg war auch nicht lang.
Man konnte viele schöne Fotos
machen und es war ein schönes
Erlebnis. Wir sind vom Jugendhotel
Weitenmoos zu Fuß weggegangen.
Der Weg vom Hotel war länger als
die Liechtensteinklamm selbst. Die
Buben haben am Heimweg am
meisten geraunzt. Wir holten sogar
die Gruppe ein, die nicht in die
Liechtensteinklamm gegangen war
und wir gingen gemeinsam zurück
ins Jugendhotel Weitenmoos. Im
Hotel stand das Mittagessen bereit
und nach dem Essen holten wir
unsere Koffer und fuhren heim.
Patrizia Kreimel, Sebastian Schiegl
Das Lehrerteam wünscht euch allen schöne und erholsame Ferien!
15
Unsere Klassen im Schuljahr 2011/12
** Ausgezeichneter Erfolg
* Guter Erfolg
 English Certificate
1a-Klasse
Klassenvorstand: Michael Bauer
3. Reihe:
2. Reihe:
1. Reihe:
Tug Ufuk, Macanovic Cedo, Atasoy Adem-Yasin, Kvrgic Nedim, Sanda Florian**
Vladic Daniel, Lutz Roswitha**, Gebetsberger Vanessa, Kreimel Patrizia**,
Angerer Katharina, Kaiser Jennyfer, Kramer Andreas
Kaufmann Fabian, Kreimel Maximilian**, Zischkin Maximilian
1b-Klasse
Klassenvorstand: Daniela Danzinger
3. Reihe:
2. Reihe:
1. Reihe:
Török Marcel**, Denk Sandro*, Zehetner Michael, Kainz Christoph,
Schlachtner Oliver
Kuril Tanja, Figl Marcel, Reisinger Thomas**, Hummer Manuel**,
Hummer Franz Florian**, Lutz Noah**, Schiegl Sebastian**
Muhadri Blerta, Scheed Lena, Popovic Dana, Cemal Elma
16
2a-Klasse
Klassenvorstand: Karin Ungersböck
3. Reihe:
2. Reihe:
1. Reihe:
Zehetner Christoph, Bonic Marin, Gallistl Julian, Cemal Sanel, Katholitzky Marco,
Eger Gerald*, Jaksits Daniel, Muhandri Ardulend
Korugic Dzenita, Vogt Lea, Hofstetter Stefanie, Böck Julia, Mayer Michelle
Denk Janine, Göschl Melanie*, Breuer Bernadette
2b-Klasse
Klassenvorstand: Anna Schuh
3. Reihe:
2. Reihe:
1. Reihe:
Siedl Lukas, Kühfaber Marcel, Gigovic Anel, Beranek Marvin, Eulenstein Patrik,
Kugelgruber Lukas
Jelic Patrik, Korajkic Minela*, Bednar Katharina*, Radic Julija*, Eder Melanie,
Buzekova Viktoria, Dürnecker Rene**, Artmagic Ivica
Bitter Tobias**, Bauchinger Daniela**, Siedl Raphael
17
3a-Klasse
Klassenvorstand: Susanna Eichberger
2. Reihe:
1. Reihe:
Es fehlen:
Kunesch Daniel, Schwarz Martin, Pawelka Daniel, Kreimel Sebastian**,
Koberger Gregor*, Schwarz Michael**, Eder Christine
Kramer Stefanie, Kampfl Dominik*, Pelech Reinhard, Zellhofer Dominik*,
Kreitzer Bernhard, Cosic Martina
Frank Mirjam, Kebic Nejla, Winter Jacqueline
3b-Klasse
Klassenvorstand: Martina Rabl
3. Reihe:
2. Reihe:
1. Reihe:
Steininger Tobias, Kreimel Victoria, Bichler Daniel**, Esmerovic Denis,
Engelbrecht Gerhard*, Ungersböck Johanna**, Maier Benjamin**, Korajkic Edvin**
Vujica Doris**, Prantl Lukas, Mittenhuber Jürgen, Westermayr Mona,
Muhadri Ardulina, Stopfer Jacqueline*
Meister Sarah, Sigl Denise, Akan Aleyna-Eda
18
4a-Klasse
Klassenvorstand: Helmtraud Grasl
4. Reihe:
3. Reihe:
2. Reihe:
1. Reihe:
Es fehlt:
Hess Dominik, Graßl Bernhard, Hörmann Marc*, Kühfaber Christian, Hrustic Kenan**
Kurzacz Lukas, Trbara Ana Maria**, Dürnecker Jennifer*, Filiz Tugba,
Rastigorac Ivona, Motl Stefanie*, Muhadri Laureta**
Bauchinger Bettina**, Eibel Stefan, Klemisch David*, Holasek Bastian,
Schwarz Ralph*, Jedlicka Oliver
Königsberger Markus, Akan Fatih, Gebetsberger Gerhard
Prus Phillip
4b-Klasse
Klassenvorstand: Elfriede Hönigsberger
4. Reihe:
3. Reihe:
2. Reihe:
1. Reihe:
Es fehlt:
Marschall Andreas**, Trbara David, Zimeri Omer**, Mittenhuber Stefan*,
Stefelbauer Nico
Zehetner Dominik, Reiter Roman*, Weber Marcel, Scherr Michael**, Kvrgic Mirnes*
Schwarz Theresa Anna, Török Selina*, Kleinschuster Nadine*, Frainzberger Sandra**,
Schenk Nicole, Beranek Astrid, Wess Barbara**
Sanda Theresa*, Reisinger Lukas**, Zischkin Theresa
Marx Fabian*
19
Unser Sponsor: Raiffeisenbank Tulln
Liebe Leute!
Nach 21 erlebnisreichen
Dienstjahren und unzähligen
Kilometern darf ich mich von euch
verabschieden, um mich in die
wohlverdiente Autobuspension zu
begeben.
Meine Dienstzeit endet exakt
am 29. 6. 2012 um 14 Uhr.
Tschüss und gute Fahrt
mit meinem Nachfolger!
20