Willkommen im neuen Friedrich-Oberlin

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Willkommen im neuen Friedrich-Oberlin
Evang.-Luth. Kirchengemeinde
GEMEINDEBRIEF
Neustadt a. d. Aisch
Juli – September 2014
Willkommen im neuen
Friedrich-Oberlin-Kindergarten
Hauptsache! | 3
2 |
Inhalt
Die Welt mit Kinderaugen sehen
Thema: Der neue Friedrich-OberlinKindergarten . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Gemeinde aktuell . . . . . . . . . . . . . . 8
Kindergärten . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Menschen unter uns . . . . . . . . . . . 12
Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 13
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . 18
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bilderrückblick . . . . . . . . . . . . . . . 24
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 26
Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . 28
Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . 29
Förderer des Gemeindebriefes . . . 30
Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Impressum:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag der
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neustadt a. d. Aisch.
Redaktionsteam:
Pfarrerin Christiane Schäfer (V.i.s.d.P.), Tel. 2660
Franziska Gräfin Egloffstein, Simone de Klein, Heike Kolb,
Klaus Limbacher, Dieter Steger, Thomas Beyer, Sebastian
Burger, Tobias Kellermann, Elfi Prokopp, Luise Beyerlein
e-mail: [email protected]
Satz & Layout: Tobias Kellermann
Druck:relax-and-print.de,
Verlagsdruckerei Schmidt,
Neustadt a. d. Aisch
Auflage:
3800 Stück
Fotos:
Mitglieder der Redaktion,
wenn nicht anders angegeben
Die in diesem Gemeindebrief enthaltenen Daten sind nur
für Zwecke der Kirchengemeinde bestimmt. Sie dürfen
nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden. Mit
Namen gekennzeichnete Artikel werden vom Verfasser
verantwortet.
„Oh nein!“ Entsetzt blickt Marion auf
das Chaos am Boden. Der Inhalt des
Schränkchens liegt quer verteilt im
Wohnzimmer. Was für ein Chaos! Und
mittendrin sitzt lachend ihr kleiner Sohn.
Ganz eifrig ist er damit beschäftigt, die
Gegenstände auf dem Boden zu entdecken. Statt sich zu ärgern, betrachtet
Marion nun verzückt ihren Sohn, wie er
mit seinen kleinen Händen sich durch
das Chaos arbeitet, die Welt des Wohnzimmerschränkchens Stück für Stück
erkundet.
Kinder sind ziemlich unbedarft. Ohne
Angst machen sie sich auf Entdeckungsreise und beweisen dabei meist
erstaunliche Ausdauer. Immer wieder
und wieder ergründen sie voller Neugierde ihr Umfeld, ziehen Schubladen
auf, holen sich Gegenstände vom Tisch
und dergleichen mehr. Eltern müssen
manchmal ganz schön auf der Hut sein
und rechtzeitig wichtige und wertvolle
Dinge in Sicherheit bringen.
Kinder sind grundehrlich und sagen einem direkt, was sie gesehen, erlebt oder
gehört haben. Kinder schmiegen sich
vertrauensvoll an ihre Eltern. Sie freuen
sich über Kleinigkeiten. Mein kleiner
Neffe etwa kann so herzlich lachen,
wenn man mit ihm spielt und die bunten
Hohlkugeln über den Boden rollen lässt.
Er strahlt über das ganze Gesicht, wenn
der Papa von der Arbeit nach Hause
kommt und das Zimmer betritt. Mit einer
Freude robbt er in Windeseile durch das
Wohnzimmer, nur um gleich den gerade
aus bunten Bechern gebauten Turm zu
zerstören
Foto: Andreas Riedel
Hauptsache! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Dann lacht er und freut sich. Da geht
einem unweigerlich das Herz auf. Da
werden Probleme des Alltages zur Nebensache.
Manchmal seufze ich innerlich und wünsche mir, ich könnte wieder Kind sein,
die Welt wieder mit Kinderaugen sehen,
ohne Angst und Zweifel, ohne gleich
hinter allem eine Gefahr oder Enttäuschung zu vermuten. Da wünsche ich
mir, nicht an morgen denken zu müssen,
sondern im Heute zu leben. Manchmal
wünsche ich mir, einfach Gefühle zeigen
zu können, herauszulassen, wie mir gerade zu Mute ist.
Wenn ich Kindern zuschaue, wie sie
die Welt entdecken, dann bekommt der
Satz von Jesus für mich wieder neue
Bedeutung: „Wenn ihr nicht werdet
wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins
Himmelreich kommen.“ (Matthäusevangelium Kapitel 18, Vers 3) Da nehme ich
mir vor, die Welt wieder öfter mal mit
Kinderaugen zu betrachten.
Pfarrerin Veronika Kaeppel
4 | Thema:
Der neue Friedrich-Oberlin-Kindergarten
|5
Friedrich Oberlin und Louise Scheppler
Zeugen des Glaubens
Die beiden evangelischen Kindergärten
in Neustadt an der Aisch sind nach
Friedrich Oberlin und Louise Scheppler
benannt. Doch wer waren diese beiden?
Es lohnt sich, ab und zu einen Blick in
den evangelischen Namenskalender zu
werfen, um zu erfahren, wie ganz unterschiedlich man den christlichen Glauben
verstehen und leben kann. Es geht also
nicht um demütige Heiligenverehrung,
sondern um eine Orientierungshilfe, um
einen Denkanstoß.
Dienst für die Menschen
Johann Friedrich Oberlin (geb. 31.8.1740,
gest. 2.6.1826) studierte Theologie in
seiner Heimatstadt Straßburg, arbeitete danach als Hauslehrer und war ab
1767 Pfarrer im Steintal/Vogesen. Die
Zentralregierung in Paris interessierte
sich nicht für diese abgelegene und
ökonomisch wenig ertragreiche Berglandschaft. Zu Beginn seiner Tätigkeit
lebten in fünf Dörfern etwa hundert
evangelische Familien. Bei Friedrich
Oberlin verbanden sich tiefe Frömmigkeit, Liebe zum Mitmenschen, ein
klarer Blick für die soziale Not und ein
erstaunliches Organisationstalent. Seine
Frömmigkeit zeigte aber mystische Züge,
für ihn sprach Gott auch in Träumen
und Visionen zum Menschen, eine problematische Einstellung. Er gründete,
unterstützt von wohlhabenden Gönnern,
landwirtschaftliche und handwerkliche
Musterbetriebe, um die Versorgung
der Bevölkerung mit Lebensmitteln zu
verbessern, um den Menschen bessere
Verdienstmöglichkeiten zu eröffnen.
Sein Sozialwerk bewährte sich in den
durch einen Kälteeinbruch ausgelösten
Hungerjahren 1816/17.
Die ersten Kindergärten
Auf einer seiner Besuchsreisen durch die
Dörfer lernte er Louise Scheppler (geb.
4.11.1763, gest. 25.7.1837) kennen,
die Tochter eines Dorfvorstehers. Er
beobachtete sie, wie sie ihren jüngeren
Geschwistern Geschichten vorlas, wie die
Kinder gebannt an ihren Lippen hingen.
Da begriff er, wie wichtig es sei, die
Kinder von klein auf zum christlichen
Glauben und zu einem christlichen
Lebenswandel zu führen. Oberlin beschloss, die begabtesten Töchter in
sein Haus aufzunehmen, damit sie dort
handwerkliche Fähigkeiten und die
Grundlagen des Glaubens lernten. Dieses
Wissen sollten sie dann an ihre eigenen
Geschwister und Kinder weitergeben.
Er gründete Kleinkinderschulen, also
Kindergärten, wo die Kleinen moralische
Fabeln und biblische Geschichten hören,
Bibelverse und Gesangbuchlieder lernen
sollten, aber auch Stricken, Basteln und
erste Kenntnisse in Mathematik und
Geographie.
Oberlins pädagogischer Leitspruch lautete: „Müßiggang ist aller Laster Anfang.“
Er wollte die Gaben der Kinder fördern,
eher durch das gute Vorbild, als durch
Strafen erziehen.
Vorbild der Erzieherinnen
Louise Scheppler kam 1779 ins Haus
Oberlins und übernahm, als Salome
Oberlin nach der Geburt ihres neunten (!)
Kindes gestorben war, die Funktion der
links:
Louise Scheppler
Foto: Wikipedia
rechts:
Friedrich Oberlin
Foto: Wikipedia
Haushälterin und Erzieherin. Sie, die nie
heiratete und sich ganz dem kirchlichpädagogischen Dienst widmete, wurde
zur Stammmutter der Diakonissen und
der Kleinkindererzieherinnen. 1829
erhielt sie den „Tugendpreis“ der französischen Akademie der Wissenschaften.
Mit dem Preisgeld baute sie weitere
Kindergärten.
Auf ihrem Grabstein steht ein Vers aus
dem Lukasevangelium Kapitel 17 V. 10:
„Wenn Ihr alles getan habt, was Euch befohlen ist, so sprechet: Wir sind unnütze
Knechte. Wir haben getan, was wir zu
tun schuldig waren.“ Natürlich sollen die
Mitarbeitenden eines Betriebes an ihrem
Platz ihr Bestes geben, und für viele im
kirchlich-diakonischen Bereich Tätigen ist
ihr Beruf auch eine Berufung, aber auch
unsere Mitarbeitenden haben das Recht,
ihre Anliegen klar zu formulieren. (Selbst-)
Ausbeutung ist keine christliche Tugend.
Kindergärten heute
Besucher aus England lernten die Kleinkinderschulen bei Louise Scheppler ken-
nen, errichteten vergleichbare Häuser in
London, wo Theodor Fliedner sie kennen
lernte und dann auch in Kaiserswerth
übernahm. Heute gibt es in fast jedem
Dorf einen Kindergarten, oft in kirchlicher Hand. Alle Untersuchungen belegen, wie wichtig die frühkindliche Erziehung ist. So sagt ja auch das Sprichwort:
„Was Hänschen nicht lernt, …“
Ich wünsche mir, dass die Erzieherinnen
in unseren beiden Einrichtungen die
Kleinen spielerisch, fantasievoll mit Liebe
und Geduld zum Glauben hinführen,
ihnen ein Gefühl für Gut und Böse, Wahr
und Falsch vermitteln. Mögen diese
zarten Pflänzchen zu starken Bäumen
heranreifen, mag jeder zu seiner Zeit
die rechte Frucht bringen. So laden wir
Sie herzlich ein zur Einweihung unseres
neuen Friedrich-Oberlin-Kindergartens
am Sonntag, 20. Juli. Nähere Informationen zur Einweihungsfeier finden Sie
auf Seite 8.
Pfr. Dr. Christian Fuchs
6 | Thema:
Der neue Friedrich-Oberlin-Kindergarten
|7
Früher im Friedrich-Oberlin-Kindergarten
Klaus Meier, Erster Bürgermeister, im
Friedrich-Oberlin-Kindergarten von
ca. 1962/1963-1965
„Ich erinnere mich sehr gerne an meine
Zeit im Oberlin-Kindergarten zurück,
denn dieser war damals noch ganz neu
und modern eingerichtet. Selbst an den
Namen meiner „Kindergärtnerin“, wie
es damals noch hieß, erinnere ich mich
noch, denn wir alle mochten sie sehr, sie
hat Karin geheißen.
Ganz besonders erinnere ich mich an
folgende Begebenheit: Es wurde, als der
Kindergarten schon in Betrieb war, die
große Waschbetonmauer zur Schlesienstraße hin errichtet. Ich hatte damals
meine ganz neue lange Lederhose an
(wie sie damals so üblich waren). Meine Eltern hatten mich noch ermahnt,
dass ich darauf aufpassen solle, da sie
ziemlich teuer war. Das Betonieren der
Bauarbeiter interessierte uns Kinder natürlich sehr, und in deren Mittagspause
mussten wir testen, ob der Beton schon
hart war. Dies war er allerdings noch
nicht, so dass ich bis weit über die Knie
in dem weichen Beton versank.
Meine Mutter schrubbte die neue Lederhose mit der Wurzelbürste, und ich
erhielt für diese Neugier einige gehörige
„Watschn“. Die Lederhose konnte ich
danach zwar noch anziehen, sie sah
allerdings aus, als wäre sie schon viele
Jahre alt!“
Michael Mack, Gebietsleiter im
Außendienst, im Friedrich-OberlinKindergarten von 1970-1973
treffe sie heute noch ab und zu in Neustadt oder habe mit ihnen regelmäßig
Kontakt, sei es im Posaunenchor oder
anderen Vereinen.“
Elisabeth Lettenmeier, Erzieherin,
als Kind im Friedrich-OberlinKindergarten von 1986-1990
„Am Besten erinnere ich mich an die
schönen Sommerfeste, bei denen ich jede
Menge gewonnen habe und es mir sehr
viel Freude bereitet hat. Außerdem war
das Highlight, immer wenn das „Kasperle“ zum Kindergarten gekommen ist.
Da war die Freude besonders groß. Auch
schön waren die Laternenumzüge jedes
Jahr sowie das Kartoffelfeuer.“
Amelie Sievers, Schülerin,
im „Friedlich-Oberlin-Kindergarten“
von 2009-2012 (O-Ton Amelie)
„Ich erinnere mich an unsere Erzieherinnen, die damals noch nicht so geheißen
haben. Wir haben sie damals „Tante“ genannt. Da waren die Tante Irmgard Mechs
und ihre Schwester, deren Vornamen ich
leider vergessen habe. Außerdem noch die
Frau Langsteiner, die wir auch als Frau
Langsteiner angesprochen haben, da sie
die strengste der „Tanten“ war.
Auch erinnere ich mich an unseren schönen großen Sandkasten mit Rutsche, den
ich immer wieder gern durchgepflügt
habe.
Im Sonnensaal hatten wir jedes Jahr
unsere Weihnachtsfeier mit den Eltern,
wo wir alle entweder beim Weihnachtsspiel beteiligt waren oder ein Gedicht
aufsagen durften. An Fasching war
immer große Party mit Verkleidung. Da
kam auch immer der Fotograf „Meister“
Aupperle und hat von jedem Kind ein
Foto in Verkleidung gemacht.
Auch kann ich mich noch an viele meiner
Kindergarten-Kameraden erinnern und
„Ich erinnere mich an ein Sommerfest,
da führten wir die Vogelhochzeit von
Rolf Zuckowski auf. Meine Rolle war
die Vogelmutter. Ich war sehr aufgeregt, aber auch sehr stolz. Wir sangen:
„Immer nur brüten, brüten, brüten, das
Ei behüten, hüten, hüten. Wer hält das
aus, ich möchte hier raus.““
Christina Stieben, Studentin,
im Friedrich-Oberlin-Kindergarten
von 1996-2000
„Am Oberlin-Kindergarten hat mir am
besten der tolle große Garten gefallen.
Da waren viele große Bäume und ein
Baumhaus und ein Seil zum Runterrutschen. Und der Holzzaun war schön mit
den bunten Füßen von allen Kindern.
Und wir haben ganz viele schöne Lieder
und die Gedichte gelernt.“
8 | Gemeinde
aktuell
|9
Ökumenisches Gemeindefest mit
Einweihung des Friedrich-Oberlin-Kindergartens
Jericho: Fluten von Licht
Am Samstag, 19. Juli und Sonntag, 20. Juli feiern die evangelisch-lutherische
Kirchengemeinde und die römisch-katholische Pfarrgemeinde St. Johannes ihr gemeinsames ökumenisches Gemeindefest mit Einweihung des Neubaus des FriedrichOberlin-Kindergartens.
Popmusik mit deutschen Texten ist „in“.
Wer sie mag, wer Spaß hat an einem
fetzigen Gospel und an musikalischer
Vielfalt, wer seinen Glauben gerne mit
Herz und Hirn lebt: Der darf sich auf ein
besonderes Konzert in der Stadtkirche
freuen: Am Samstag, 19. Juli, um 19.30
Uhr, gastiert dort „Jericho“ – die Band,
die schon in den Anfängen neuer geistlicher Lieder dabei war und nun seit fast
40 Jahren ein Begriff dafür ist. Auf vielen
Kirchentagen quer durch Deutschland,
in den größten Hallen und Kirchen und
bei unzähligen Konzerten, in denen die
„Songs mit Gänsehautgarantie“ (Main
Post) zu hören sind.
Das alles gibt es bei freiem Eintritt –
dank der VR-Bank als Sponsor und
durch das Entgegenkommen der Band.
Alle Spenden und Einnahmen kommen
zu 100% dem neuen Friedrich-OberlinKindergarten zugute.
Jericho ist eine „alte“ Band, aber in all
den Jahren lebendig geblieben. Stand
früher die Begleitung kirchlicher Gottesdienste, Feste und Großveranstaltungen im Vordergrund, so sind es nun
ausschließlich Konzertabende mit vielen
Titeln aus der eigenen Feder. Auf der
brandaktuellen CD („Fluten von Licht“)
geht es um das Leben auf dem Pilgerweg, um Sehnsucht und Erfüllung, um
den Wunsch nach einem sicheren Hafen
im Leben, um Ohnmacht und Kraft, um
Ostern im Alltag und die guten Momente zwischen den Zeilen. Aber auch um
brisante Themen wie die Einsamkeit im
Internet. Das alles ist in mal kräftige
Auftaktveranstaltung:
Samstag, 19. Juli, 19.30 Uhr, evangelische Stadtkirche
Benefizkonzert mit der Band Jericho zugunsten des neuen Friedrich-OberlinKindergartens, mit freundlicher Unterstützung der VR-Bank Uffenheim-Neustadt
(siehe nächste Seite)
Sonntag, 20. Juli
10 Uhr, katholische Johannes-Kirche, Ansbacher Straße
Familiengottesdienst mit Pfarrerin Veronika Kaeppel, Pastoralreferentin Waltraud
Seufert und Team
Nach dem Gottesdienst: Möglichkeit zur kostenlosen Busfahrt zum neuen Kindergarten, Rückfahrmöglichkeit um 15 Uhr
Parkmöglichkeit besteht auch beim E-Center, Nürnberger Str. 51
11.30 Uhr, Neubau Friedrich-Oberlin-Kindergarten, Im Klinger 1
Einweihung und Segnung des neuen Kindergartens durch Pfarrer Markus Schürrer
und Pfarrer Christian Schäfer mit dem Posaunenchor.
Anschließend: warmes Mittagessen, Getränke, Kaffee und Kuchen
Zauberer Mosche Karlo und ein buntes Programm an Aktivitäten sorgen dafür, dass
bei Klein und Groß keine Langeweile aufkommen wird.
Ein herzlicher Dank an Elternbeirat, Kindergartenteam, Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat für die Organisation des Festes schon an dieser Stelle. Der Erlös des
ökumenischen Gemeindefestes kommt dem evangelischen Friedrich-Oberlin- und
dem katholischen Johannes-Kindergarten zugute. Der Elternbeirat des FriedrichOberlin-Kindergartens veranstaltet das Café.
Auf Ihr Kommen freuen sich im Namen unserer Kirchengemeinden
Pfarrer Christian Schäfer und Pfarrer Markus Schürrer
Benefiz-Konzert der Spitzenklasse in der Stadtkirche
Foto: Jericho
und oft sanfte Musik gepackt. Vier
Musiker, die für einen seit Jahrzehnten
eingespielten Klangkörper sorgen, begleiten mit Eva Schürmann und Sabine
Ehrensperger zwei außergewöhnliche,
wandlungsfähige Sängerinnen.
Bandmitglied Frank Seifert,
Pfarrer Dr. Werner Göllner
| 11
10 |
Papa-Kind-Ausflug in den
Wildpark Schweinfurt…
Auf der Terrasse der Kinderkrippe
Der Friedrich-Oberlin-Kindergarten geht wandern...
mit tollen Klettermöglichkeiten…
zwischen Wiesen
und anschließender Stärkung
und über Brücken
Ausflug der Vorschulkinder nach Nürnberg
ins Planetarium
Ein großes Herz zum Muttertag
Vorführung:
„Unsere erste Sternennacht“
12 | Menschen
unter uns
Bilderrückblick | 13
Mein Name ist Marion Schütz. Ich
komme aus Eggensee und habe drei
Kinder. Zwei davon besuchen noch den
Kindergarten. Seit fünf Jahren engagiere
ich mich im Elternbeirat des FriedrichOberlin-Kindergartens, und das bereitet
mir wirklich wahnsinnig viel Freude.
Wir, der Elternbeirat, sind ein Team aus
sieben Müttern und einem Vater und or-
ganisieren unter anderem verschiedene
Feste wie z. B. Kaffee- und Kuchenverkauf am Neustädter Frühlingsfest oder
auch Herbstfest. Vom Erlös dieser Veranstaltungen versuchen wir den Kindern ab
und zu eine kleine Freude zu bereiten,
indem sie einen Ausflug in das Krümelland nach Dietersheim oder auf den
Erlebnisbauernhof Hösch in Rockenbach
machen durften, ein Puppentheater
kam in den Kindergarten, und es wurde
neues Sandspielzeug für den Garten
angeschafft. Wir arbeiten gut mit dem
Team zusammen und sind für fast alle
Wünsche und Anregungen offen. Alles
das wäre aber nicht ohne Unterstützung
der anderen Eltern möglich, die uns
tatkräftig beim Kuchenbacken oder beim
Verkauf zur Seite stehen.
Vielen Dank dafür!
Marion Schütz
Gottesdienst für Kinder und Senioren im Marie-Juchacz-Heim mit Prädikant Arthur Schenker: Die Kinder
überreichten den Senioren Blumen zum Muttertag
Fotos: Martin Gehringer
Elternbeiratsvorsitzende
im Friedrich-Oberlin-Kindergarten
Familiengottesdienst am Ostermontag: „Die Schnecke und das Osterfest“
Auferstehungsfeier am Ostersonntag auf dem Friedhof bei strahlendem Sonnenschein
| 15
14 |
Impressionen vom Sonntag Kantate
Gottesdienst und Frühlingsfest der Kirchenmusik
16 | Gottesdienste
Herzlich willkommen zum Gottesdienst
Dienstag
8.30 Uhr Meditative Andacht, Stadtkirche
Mittwoch
8 Uhr Andacht im Chorraum, Stadtkirche
2. und 4. Freitag 16 Uhr Gottesdienst, Johann-Gramann-Haus
(vierzehntägig)
Samstag 18 Uhr Gottesdienst, Krankenhaus
2. Sonntag im Monat
10 Uhr Gottesdienst, Marie-Juchacz-Heim
4. Sonntag im Monat
10 Uhr Gottesdienst, Seniorenresidenz
Sonntag 9.30 Uhr Hauptgottesdienst, Stadtkirche
11 Uhr Predigtgottesdienst, Himmelfahrtskirche
11 Uhr Kindergottesdienst, Stadtkirche
music & message
Gottesdienst für junge und jung gebliebene Leute, mit Band und moderner Musik.
20.7. 19 Uhr Kirchfarrnbach
Ökumen. Kleinkindergottesdienst
Sommerpause bis nach den Ferien.
Die nächsten Termine werden über Plakate etc. bekannt gegeben.
Kindergottesdienst
... ist immer am 2. Sonntag im Monat
21.9. 11 Uhr Kindergottesdienst im Freien,
Treffpunkt im Schlosshof
Friedensgebet
immer Freitag, 17 Uhr in der Stadtkirche
4.7., 1.8., 5.9.
Kirchencafé
Zum Kirchencafé laden wir ab August wieder regelmäßig am 2. Sonntag im Monat ein.
Im Juli ist kein Kirchencafé, dafür aber das Gemeindefest am 20. Juli (siehe Seite 8).
Andachten von Pfarrer Dr. Christian Fuchs
unter www.nordbayern.de/region/neustadt-aisch
| 17
Besondere Gottesdienste
3. Sonntag
9.30 Uhr
11 Uhr
nach Trinitatis, 6.7.
Gottesdienst zur Partnerschaft mit Amron/Papua Neuguinea
mit Abendmahl in der Stadtkirche
Predigtgottesdienst zur Partnerschaft mit Amron/Papua Neuguinea
in der Himmelfahrtskirche
5. Sonntag
10Uhr
nach Trinitatis, 20.7.
Gottesdienst zum ökumenischen Gemeindefest in der
kath. Kirche St. Johannes, anschließend Einweihungsfeier im
Friedrich-Oberlin-Kindergarten (siehe auch Seite 8)
6. Sonntag nach Trinitatis, 27.7.
9.30 Uhr Familienfreundlicher Gottesdienst zur Tauferinnerung
13. Sonntag nach Trinitatis, 14.9.
10.30 Uhr Gottesdienst zur Riedfelder Kirchweih am Festzelt mit dem Posaunenchor
14. Sonntag nach Trinitatis, 21.9.
9.30 Uhr Gottesdienst mit Musik von Carl Philipp Emanuel Bach anlässlich
dessen 300. Geburtstagsjubiläums
Fahrradandacht
im Rahmen der „Kirchentouren“ im Dekanatsbezirk Neustadt/Aisch
Mittwoch, 6.8., 19 Uhr in der Matthäus-Kirche Herrnneuses
Die weiteren Orte und Termine entnehmen Sie bitte den Flyern, die an verschiedenen
Orten in Neustadt ausliegen.
Kinder im Gottesdienst
Kinder sind zu allen Gottesdiensten herzlich eingeladen. Damit ihnen die Zeit nicht
zu lang wird, gibt es hinten in der Stadtkirche beim Schriftentisch eine Kiste mit
Bilderbüchern, Malbüchern und Stiften sowie Knobelspielen. Gerne können Sie diese
Dinge für Ihre Kinder während des Gottesdienstes ausleihen.
Abendmahlsgottesdienste:
Taufgottesdienste:
Jeweils am ersten Sonntag im Monat im
Gottesdienst um 9.30 Uhr
in der Regel mit Traubensaft
3. Sonntag im Monat 11 Uhr
1. Samstag im Monat 14 Uhr
18 |
Gruppen und Kreise
| 19
Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hans Miess (Tel. 09841/1438):
Jeden Donnerstag, 19 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
Ehepaarkreis, Gerdi Müller und Wolf Genetzke (Tel. 62837):
Letzter Montag im Monat, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
Evangelisches Forum, Dekan Matthias Ewelt (Tel. 887610)
Evangelisches Seniorencafé, Pfarrer Dr. Werner Göllner (Tel. 8839825):
Mittwoch, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
23.7. Bericht aus der Gustav-Adolf-Frauengruppe über ein diakonisches Projekt
in Polen mit Annemarie Hasselbacher
3.9. „Neustädter Geschichten“ mit Dieter Mäckl
Ökumenekreis, Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660):
Letzter Freitag im Monat, 19.30 Uhr
25.7.„Äthiopien – Dach Afrikas, Wiege der Menschheit,
Insel des Christentums mit uralten Traditionen“
mit Pfarrer i. R. Helmut Ottmüller
im Evang. Gemeindezentrum
26.9. Ausflug
Gesprächskreis für Frauen, Helga Stöhr (Tel. 2989):
Montag, 20 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
Juli bis September Sommerpause
Meditative Morgenandacht, Monika Götz (Tel. 4790), Heidi Wagner (5175):
Jeden Dienstag, 8.30 Uhr in der Stadtkirche (außer in den Ferien)
Literaturfrühstück, Jutta Holz (Tel. 2974), Irene Schuldes (Tel. 3363):
Samstag, 9.30 Uhr - 11 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
Offener Gesprächskreis um die Bibel, Frank Bruhn (Tel. 6217537)
Mittwoch, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum
2.7., 16.7., 30.7., 17.9.
Trauer- und Hoffnungstreff „Lebensbrücke“, Info bei Karin Kolberg (Tel. 899523)
Jeden dritten Montag im Monat von 15-17 Uhr
im Mehrgenerationenhaus der Caritas, Ansbacher Str. 6
Kirchenbetreuer, Verena Assel (Tel. 62657)
Die Stadtkirche ist Dienstag, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr geöffnet
Musikalische Gruppen
Unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Dieter Eppelein (Tel. 874083)
im Evang. Gemeindezentrum:
Kantorei: Dienstag, 19.45 Uhr
Kinderchor: Mittwoch 15 Uhr
Neustädter Kammerorchester: Freitag, 20 Uhr (projektmäßig)
Posaunenchor: Leitung Matthias Eckart (Tel. 0151/43257829)
Mittwoch, 19.30 Uhr im Kärnter
Neustädter Blockflötensextett: Theresia Rödiger (Tel. 09104/823308)
Band Magnificat: Christina Stieben (Tel. 875234),
Dienstag, 17 Uhr in den Jugendräumen
CVJM:
Jugendgruppe für Jungen und Mädchen von 9-12 Jahren
Donnerstag, 18 - 19.30 Uhr (nicht in den Ferien)
„Frühstück mit Jesus“
2. u. 4. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr, Sabine Hegendörfer Tel. 61393
Hauskreis
2. u. 4. Dienstag im Monat, Heidi Wagner, Tel. 5175
Alle Veranstaltungen (Ausnahme Hauskreis) finden in den Räumen
des CVJM Neustadt/Aisch, Untere Schlossgasse 9, statt.
Ansprechpartner für weitere Fragen ist Wolfgang Göß, Tel. 664030
oder 0162/3741681, E-Mail: [email protected],
Web: www.cvjm-nea.de
Näheres zu den Gruppen und Kreisen finden Sie auf unserer Homepage
www.neustadt-aisch-evangelisch.de, bzw. auf der Homepage des CVJM.
20 | Jugend
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Konfi-Party in der LUX in Nürnberg
Fotos: Markus Offenhäußer
Im Februar machten sich die Konfis des
letzten Jahrgangs auf den Weg nach
Nürnberg in die Jugendkirche LUX. Dort
fand an diesem Abend die Konfi-Party
mit mehreren hundert Konfirmanden aus
ganz Bayern statt. Bei Musik, Sketchen,
Tanz und Spielen wurde gelacht, geredet, gefeiert und neue Bekanntschaften
geschlossen. Alle hatten sehr viel Spaß
dabei.
Markus Offenhäußer
Nähere Informationen zur Jugendkirche
Abschied von Diakon Markus Offenhäußer
Fotos: Andreas Riedel
LUX Junge Kirche ist die erste Jugendkirche in Bayern. Sie ist eine Einrichtung
der evangelisch-lutherischen Kirche in
Bayern und wurde am 29. November
2009 nach einem zweijährigen Umbau
der St. Lukas-Kirche in Nürnberg NordOst eröffnet.
Das Ziel von LUX – Junge Kirche Nürnberg entspricht der deutschlandweit
entwickelten Idee Jugendkirche. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter
zwischen 15 und 27 Jahren sollen die
Kirche nicht als „Konsumenten“ wahr-
nehmen, sondern die Möglichkeit haben,
ihre eigenen Ideen einzubringen. Sie
können nicht nur Gottesdienste mitgestalten, sondern auch den Kirchenraum
so gestalten, wie es ihren ästhetischen
Vorstellungen entspricht.
„Haltestelle LUX – Hier kannst Du Dich
erleben“ ist das pädagogische Konzept
von LUX. Es soll Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich selbst kennen zu
lernen und zu sehen, welche Fähigkeiten
sie besitzen. Es werden Aktivteams angeboten, in denen die Jugendlichen ihre
Fähigkeiten testen und ihre Ideen umsetzen können. Dazu gehören Gottesdienste, Events, Gospelchor, Bands, Theater,
Technik, Gastronomie, 18plus-Team,
U18-Team, Security und Tanzworkshop
und natürlich die Konfi-Party.
Derzeit arbeiten über 100 ehrenamtliche
Jugendliche und junge Erwachsene bei
LUX Junge Kirche mit.
Aus Wikipedia
Diakon Markus Offenhäußer verlässt unsere Gemeinde
zum 31.8.2014. Wir wünschen ihm für seinen weiteren
Weg Gottes Segen und danken ihm für seinen Einsatz in
der Konfirmanden- und Jugendarbeit unserer Gemeinde.
Der Kirchenvorstand macht sich derzeit intensiv Gedanken
darüber, wie und mit welcher Qualifikation wir die halbe
Stelle künftig besetzen wollen. Wir werden Sie über die
weiteren Entwicklungen informieren.
Dekan Matthias Ewelt
22 | Jugend
| 23
Music & Message
Der Dekanatsjugendgottesdienst Music & Message findet am 20. Juli um 19 Uhr in
Kirchfarrnbach statt – mit den gewohnt kreativen bunten Beiträgen von Moderator,
Band und Theatercrew.
Es erwartet dich eine tolle Zeit mit
unvergesslichen Naturerlebnissen. Dazu
werden wir auch in Cesky Krumlov
(Krumau) Halt machen und die UNESCOWelterbestadt besichtigen.
Bei Aktivitäten, wie Feuer machen, kochen, Zelte auf- und abbauen, singen
und diskutieren über Gott und die Welt,
hoffen wir auf deine Unterstützung.
Ferienangebote der Dekanatsjugend
Die Kinderaktionstage sind in der Woche
vom 25.-29. August, im Evang. Gemeindezentrum in Neustadt und sind ideal
für Kinder, deren Eltern in der Woche
arbeiten müssen. Wir sind von 8-16 Uhr
für dich da, beginnen mit einem gemeinsamen Frühstück und sorgen für ein
warmes Mittagessen. Unser Programm
dreht sich rund ums Fliegen. Wir bauen
Papierflieger und Drachen und lassen
sie vom Aussichtsturm in Markt Bibart
hinabsegeln.
Wir besteigen den Neustädter Kirchturm
und bestaunen Neustadt von oben. In
Nürnberg besuchen wir den Flughafen,
sehen von der Aussichtsplattform aus
den riesigen Maschinen beim Starten
und Landen zu und lassen bei einem
Spaziergang in der Einflugschneise die
Kolosse über unsere Köpfe hinweg donnern. Darüber hinaus sind wir natürlich
viel in Neustadt unterwegs.
Actionspiele im Park, Stadtrallye rund
um den Marktplatz, Fußball, Billard und
Kicker im Evang. Gemeindezentrum – du
wirst begeistert sein!
Ort:Neustadt,
Evang. Gemeindezentrum
Zeit:
25.-29. August
Alter: 7-10 Jahre
Preis: 40 Euro
Leitung:Roland Lehner & Team
Ort:
Von Vyssi Brod nach Borsov
Zeit: 10. bis 14. August
Alter: 14-17 Jahre
Preis: 149 Euro
Leitung:Gerd Bayer und
Johanna Schilder
Pferdefreizeit
Kanutrip auf der Moldau
Fotos: Evang. Dekanatsjugend
Über den Wolken –
Kinderaktionstage
Nähere Infos unter www.ev-jugendneustadt.de, Tel. 874 081
Du bist zwischen 13 und 17 Jahre alt, gerne draußen in freier Natur, schläfst gerne
im Zelt, liebst am Abend am Lagerfeuer zu
sitzen und paddelst gerne Kanu?
Dann steig zu uns ins Kanu! Wir befahren vom 10.-14. August den wildromantischen Oberlauf der Moldau.
Unsere Kanutour startet im Böhmischen
Dorf Vyssi Brod, wo wir uns Kanus
ausleihen und unser Gepäck in wasserdichte Tonnen verladen. Dann geht es
auch schon los, und wir durchfahren das
Biosphärenreservat Šumava (großräumiges Naturschutzgebiet im Südwesten
Tschechiens im Böhmerwald).
Du wolltest schon immer einmal reiten
und dich selbst um ein Pferd kümmern?
Dann bietet sich diesen Sommer auf
unserer Pferdefreizeit eine einzigartige
Gelegenheit für dich!
Beim Füttern, Striegeln, Streicheln und
Pflegen werdet ihr „best friends“. Ein
zweistündiger Ausritt täglich gehört hier
natürlich ebenfalls dazu. Damit alles
funktioniert, gibt dir eine professionelle
Reitlehrerin Anleitung und steht dir auch
sonst jederzeit zur Seite.
Untergebracht bist du in einer gemütlichen Blockhütte mit 5-7 anderen
Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern.
Außerdem wird dir – wenn du einmal
nicht gerade das Glück der Erde auf
dem Rücken deines Pferdes erlebst – ein
abwechslungsreiches Programm mit viel
Spiel & Spaß von unseren Mitarbeitern
geboten! Also überlege nicht lange und
sei dabei!
Ort:
Ringelshausen / Hungen
Zeit:
6.-14. September
Anmeldeschluss: 1. Juli
Alter: 10-14 Jahre
Preis: 320 Euro
Leitung:Rainer Schmidt & Team
24 | Bilderrückblick
| 25
Konfirmation der Gruppe von
Pfarrer Dr. Werner Göllner am
Sonntag Misericordias Domini
(2. Sonntag nach Ostern).
Foto: Dr. Stephan Pfitzner
Konzert am Palmsonntag mit Bach, Reger
und Poulenc. Außer Kantorei und Orchester
musizierte Martin Schiffel an der Orgel.
Konzert mit dem christlichen Liedermacher
Christoph Zehendner und Stefanie Weber in der
Stadtkirche anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Dekanatsfrauenfrühstücks.
Angeregte Gespräche
beim Wiedersehen anlässlich der Goldenen (und
Silbernen) Konfirmation.
Konzert von Posaunenchor und Bläservereinigung mit Marimbaphon (Wolfgang
Schniske) und Schlagzeug (Nils Eckart).
Foto: Veronika Kaeppel
Aufstellen zur Jubelkonfirmation am Pfingstmontag.
Zwei Posaunenchöre – ein Konzert. Besuch der Neustädter
Bläser in Bad Säckingen am
Hochrhein.
Foto: Lydia Kistner
26 | Wissenswertes
Diakonie | 27
Unterstützung für „Eurowaisen“ in Polen
Gustav-Adolf-Frauengruppe Neustadt an der Aisch
Mobile Schule in Bytom-Bobrek, in der Nähe von
Kattowitz, Polen.
Foto: Gustav-Adolf-Werk Leipzig
Das Gustav-Adolf-Werk ist das älteste
evangelische Hilfswerk in Deutschland, das partnerschaftliche Hilfe aus
christlichem Glauben heraus organisiert
und evangelische Minderheiten in der
Diaspora unterstützt. Es wurde 1832
in Leipzig gegründet, in Erinnerung an
den 200. Todestag des Schwedenkönigs
Gustav-Adolf, der durch sein Eingreifen
im 30-jährigen Krieg seinen protestantischen Glaubensgenossen in Deutschland
das Recht auf Glaubensfreiheit sicherte.
Der Leipziger Stiftungsverein vom Jahr
1832 wählte den Leitspruch aus dem
Brief des Paulus an die Galater, Kapitel
6, Vers 10:
Lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.
Am Anfang war das alles natürlich
reine Männersache. Aber schon bald
engagierten sich immer mehr Frauen
für die Arbeit der Gustav-Adolf-Vereine
und gründeten eigene Frauengruppen,
die den Menschen in den bedrängten
Gemeinden mit selbst hergestellten
Sachspenden wie Kleidung, Strickwaren,
Bettwäsche usw. halfen.
Die Gustav-Adolf-Frauengruppe in Neustadt wurde am 29. März 1957 von Klotilde Kaeppel, der Urgroßtante unserer
jungen Pfarrerin Veronika Kaeppel, ins
Leben gerufen. Seit mehr als 50 Jahren
fördert unsere Frauengruppe nun die
Arbeit an benachteiligten Kindern und
Jugendlichen, unterstützt Waisenhäuser
und Altenheime und bietet Weiterbildung an für alleinstehende Frauen und
Mütter.
In diesem Jahr gilt unsere Hilfe dem
diakonischen Werk in Polen. Dort treten
bei Kindern und Jugendlichen immer
mehr soziale Probleme auf, weil die
Eltern gezwungen sind, im Ausland zu
arbeiten – es entstehen die sogenannten
„Eurowaisen”, für die sich die Diakonie
nun verstärkt einsetzt in Form von Tagesstätten, Schlupfhäusern und mobilen
Schulen.
Beim nächsten Treffen des Evangelischen Seniorencafés am 23. Juli von
14.30-16.30 Uhr im Gemeindezentrum
werden wir von diesem Projekt berichten.
Wir möchten Sie heute schon herzlich
dazu einladen.
Annemarie Hasselbacher
Rettungspaket Altenpflege gefordert
Diakonie Neustadt demonstriert mit in Nürnberg
Mit einer prominent besetzten Podiumsdiskussion
und einer anschließenden
Großdemonstration durch
die Fußgängerzone forderte die Diakonie Bayern
am internationalen Tag der
Pflege das „Rettungspaket
Pflege“.
Etwa 1.500 Mitarbeitende
und Angehörige demonstrierten für verbesserte
Rahmenbedingungen in der
Altenpflege. Mit von der
Partie über dreißig Teilnehmer aus den diakonischen Foto: „Rettungspakete“ für die Altenpflege bei der PodiumsdiskusEinrichtungen Neustadts sion in der Sebalduskirche Nürnberg.
und des Landkreises. Diakon Larsen hatte als Geschäftsführer mit denen sich die Situation in der Altendes Diakonischen Werkes Neustadt einen pflege verbessern ließe. Hauptforderung:
Bus organisiert und zur Solidarität mit gerechtere Finanzierung des Pflegesyden Kollegen der Altenhilfe aufgerufen. stems mit angemessenen Löhnen für die
In der bis auf den letzten Platz be- schwere Pflegearbeit. Gefordert wurden
setzten Sebalduskirche lauschten die u.a. auch: weniger Bürokratie und mehr
Teilnehmer der Podiumsdiskussion, an Zeit für die Betreuten, eine verbesserte
der unter anderem auch Bayerns Pfle- Ausbildung, um den Pflegeberuf attrakge- und Gesundheitsministerin Melanie tiver zu machen und familiäre EntlaHuml teilnahm. Die Moderation hatte stung pflegender Angehöriger.
Diakoniepräsident Michael Bammessel, Neben dem beeindruckenden Zeugnis
Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm für die Öffentlichkeit (es waren viele
Pressevertreter und Kamerateams anließ ein Grußwort ausrichten.
Anschließend ging es lautstark mit wesend) förderte der Ausflug auch den
Trillerpfeifenkonzert durch die Fuß- kollegialen Austausch und das Gemeingängerzone vor die Lorenzkirche, wo schaftsgefühl innerhalb des Diakonisymbolisch eine ganze Reihe von „Ret- schen Werkes Neustadt.
tungspaketen“ aufgestapelt wurden. Sie
Dieter Steger
enthielten Forderungen der Diakonie,
Freud und Leid
Wissenswertes | 29
Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der
Christen aufgenommen:
Emilian Dechant, Laura Schneider, Lotte Maya Heidel, Mia Sophie Koch,
Magdalena Erika Pfeiffer, Martin Krenz
Den Segen Gottes für ihre Ehe erbaten:
Anatol Krenz und Helena, geb. Siwonea
Kirchlich bestattet wurden:
Alexander Decker, 71 Jahre, Höchstadt/Aisch; Horst Friedrich Erny, 85 Jahre, Moltkestraße 3; Berta Hartmann, geb. Ziener, 81 Jahre, Uehlfeld; Olga Hildebrandt, geb.
Weikum, 77 Jahre, Herzogenaurach; Werner Schorner, 67 Jahre, Riedfelder Ortsstraße
7; Billy Edward Henry, 47 Jahre, Obermühle 1; Manfred Krieg, 50 Jahre, Sudetenstraße 13; Theresia Decker, 90 Jahre, Höchstadt/Aisch; Wilhelm Hasselbacher, 78
Jahre, Martin-Luther-Straße 90; Erhard Endlein, 74 Jahre, Hans-Böckler-Straße 2;
Emil Bieber, 80 Jahre, Bamberger Straße 3
Keine neue Steuer!
Neues Verfahren für die Erhebung der Kirchensteuer auf
Kapitalerträge
Liebe Gemeindeglieder der Kirchengemeinde Neustadt an der Aisch,
seit einigen Wochen informieren die
Banken und Versicherungen ihre Kunden
über eine neue Verfahrensregelung zur
Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge – Stichwort Abgeltungsteuer.
Kirchenmitglieder fragen nach den
Gründen und den Auswirkungen dieser
Änderung. Daher möchte ich das neue
Verfahren kurz erklären.
Kapitalerträge, also z. B. Zinsen, gehören
zu den Einkünften, die schon immer der
Besteuerung unterliegen – auch hinsichtlich der Kirchensteuer. Bereits seit
2009 wird die Abgeltungsteuer im Wege
eines automatisierten Steuerabzugs von
der Bank einbehalten und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Das soll künftig
genauso auch mit den 8 % Kirchensteuer
geschehen. Daher informiert ab 2015 das
Bundeszentralamt für Steuern die Banken elektronisch verschlüsselt darüber,
wer von ihren Kunden Kirchenmitglied
ist. Die Banken ermitteln dann die Höhe
der Kirchensteuer und führen sie automatisiert und anonym über die Finanzämter an die entsprechende Kirche ab.
Das vereinfachte Verfahren bedeutet für
Sie keine neue Steuer und keine Steuererhöhung. Die Kirchensteuer beträgt
weiterhin 8 % der staatlichen Steuer.
Auch die Steuerfreibeträge bleiben unverändert: Bei Erträgen unter 801,00
Euro für Ledige und 1.602,00 Euro für
Verheiratete müssen Sie weder Steuer
noch Kirchensteuer zahlen. Durch die
pauschale Abgeltungsteuer von 25 % ist
die Kirchensteuer in den meisten Fällen
sogar gesunken.
Sie müssen sich als Kirchenmitglied um
nichts weiter kümmern. Das neue Verfahren erfüllt die hohen Anforderungen
des Datenschutzes. Bankmitarbeitende
erfahren nicht, welcher Kirche Sie angehören.
Wenn Sie nicht wünschen, dass das
Bundeszentralamt für Steuern Ihre
Bank über Ihre Kirchenmitgliedschaft
informiert, so können Sie beim Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen.
Über diese Möglichkeit klären die Banken derzeit ihre Kunden auf. Wählt ein
Kunde diese Möglichkeit, dann behält
die Bank die Kirchensteuer nicht ein.
Das Bundeszentralamt informiert aber
das Finanzamt über diese Sperre. Der
Bankkunde ist dann verpflichtet, eine
Steuererklärung mit der Anlage KAP
abzugeben, damit die Kirchensteuer
erhoben werden kann.
Foto: ELKB.de
28 |
Ihr Mitgliedsbeitrag ist für uns keine
Selbstverständlichkeit. Er ist wichtig,
denn unsere Kirche ist auf Ihre Verbundenheit und Ihre Hilfe angewiesen. Danke, dass Sie wie viele andere solidarisch
unsere Kirche mittragen.
Herzliche Grüße
Oberkirchenrat Dr. Hans-Peter Hübner
Leiter der Abteilung Gemeinden und
Kirchensteuer im Landeskirchenamt
P.S. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter:
www.bayern-evangelisch.de/kirchenkapitalertragsteuer.
Adressen | 31
30 |
Förderer des Gemeindebriefes
Folgende Unternehmen unterstützen den Gemeindebrief im Jahr 2014. Dadurch
tragen sie dazu bei, dass unser Gemeindebrief auch im Jahr 2014 wie gewohnt mit
fünf Ausgaben erscheinen kann, sogar in Farbe. Dafür sagen wir herzlichen Dank.
Wenn auch Sie mit Ihrem Unternehmen den Gemeindebrief unterstützen wollen,
wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Christiane Schäfer (Tel. 2660).
Auto Meyer
Klör Zweiräder und mehr GmbH
Brothaus GmbH & Co. KG
Fa. Kolibri
Bürotechnik Klebes
Libretto Buchhandlung
Das Brillen Duo
rainer sack optik GmbH
Neue Apotheke
Elektro Schramm
Farben Spiegel,
Lacke – Farben – Tapeten
Franken Brunnen GmbH & Co. KG
Gärtnerei Dornauer
Gressel Spedition GmbH & Co KG
Optik + Hörgeräte Streissl
Reidelshöfer Das Bettenhaus
Schuhhaus Zechmeister
Sparkasse Neustadt
Verlagsdruckerei Schmidt
VR-Bank Uffenheim-Neustadt eG
Raiffeisen-Volksbank
Hertlein Schlosserei + Sanitär
Schmunzelecke
Zwei Pfarrer unterhalten sich: „Mir hat man mein Fahrrad
gestohlen.“
„Dann predige doch über die 10 Gebote und wer sich auffällig
verhält, von dem kannst Du ausgehen…“ Nach 2 Wochen:
„Und?“ „Ich bin nur bis zum 6. Gebot gekommen, dann ist
mir wieder eingefallen, wo ich es stehen gelassen habe.“
gefunden von Elfi Prokopp
Pfarramt
Schlossplatz 1
91413 Neustadt an der Aisch
Sekretärinnen
88 76 11
Gertraud Weißfloch, Sabine Schwarz
Fax 88 76 20
Montag, Mittwoch, Donnerstag
von 9-12 Uhr
Montag, Dienstag, Donnerstag
von 14-17 Uhr
Freitag von 12-14 Uhr
www.neustadt-aisch-evangelisch.de
[email protected]
Gabenkonto: Konto-Nr. 43 463
Sparkasse Neustadt, BLZ 762 510 20
Friedhofsverwaltung
Brigitte Faust
88 76 12
Montag und Mittwoch
9 – 11.30 Uhr
Freitag 13 – 16 Uhr
[email protected]
Evang. Gemeindezentrum
Am Schlossgraben 1
Friedrich-Oberlin-Kindergarten
Im Klinger 1
Coralin Bauereiß
98 93
Louise-Scheppler-Kindergarten
Lohmühlenweg 6
Kerstin Müller
87 64 47
Johann-Gramann-Haus
Senioren- und Pflegeheim
Ansbacher Str. 15
Diakon Dieter Steger
88 320 25
Welcher Pfarrer an Wochenenden und
Feiertagen für Sie erreichbar ist, erfahren
Sie unter Tel. 887611.
I. Pfarrstelle
Dekan Matthias Ewelt
88 76 10
II. Pfarrstelle
Pfarrer Dr. Werner Göllner 8 83 98 25
Vikar Sebastian Wieder
8 14 04 62
III. Pfarrstelle
Pfarrerehepaar Christiane und
Christian Schäfer
26 60
IV. Pfarrstelle
Pfarrerin Veronika Kaeppel 8 82 31 10
Kirchenmusik
Kirchenmusikdirektor
Dieter Eppelein
87 40 83
Gemeindejugend
zur Zeit nicht besetzt
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Heike Kolb
87 69 13
Stv. Vertrauensmann
Frank Bruhn
Mesner
Michael Kollmer
Diakonisches Werk
Beratung und Information
Diakon Frank Larsen
Zentrale Diakoniestation
- Häusliche Pflege -
Fachstelle für
pflegende Angehörige
6 21 75 37
66 36 73
89 95 0
89 95 30
89 95 23
Achtung! Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
Montag, 11. August 2014
E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected]
Titelseite: Neubau des Friedrich-Oberlin-Kindergartens
Rückseite: ehemaliger Friedrich-Oberlin-Kindergarten
Es
war
einmal