Webdesign Logodesign Teil 4: Die Bildgestaltung

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Webdesign Logodesign Teil 4: Die Bildgestaltung
Dr. Web Magazin / 02 2005
Webdesign
Logodesign Teil 4: Die Bildgestaltung
Die Elemente, die für die Bildgestaltung verwendet werden, müssen passend
angeordnet werden. Da nun einige der Gestaltungsgesetze bekannt sind, können
mehrere Figuren zu so genannten Superzeichen kombiniert werden.
Superzeichen bestehen aus gleichgroßen Grundelementen. Mit unterschiedlichen
Methoden können daraus Logogrundlagen entstehen, die für den zuvor bestimmten
Einsatz verfeinert werden. Dabei verwendet man die Methoden der Kombinatorik, wo
ganze Gruppen oder Einzelelemente in einer Gruppe verändert werden.
Permutation
Unter Permutation wird die mögliche Anordnung von Elementen ohne Wiederholung
verstanden. Hier geht man von vier Elementen aus, die zu einem Zeichen
zusammengesetzt werden. Die Veränderung entsteht durch Tauschen der Elemente,
was an der folgenden Abbildung deutlich wird.
Grundlage Permutation
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Beispiel Permutation
Um diese Vorgehensweise besser zu verstehen, zeigt das nächste Beispiel an Hand von
vier gleichgroßen Bogenelementen die Ergebnisse, die nur durch die unterschiedliche
Position der Elemente möglich sind. Hier zuerst die einzelnen Bogenelemente in der
Vergrößerung.
Die Bogenelemente sind gleich hoch und breit
Variationen Bogenelemente
Die folgende Abbildung zeigt die Ergebnisse, die durch die Permutation möglich sind.
Grundformen durch Permutation
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Ein Beispiel für die Entwicklung von so einer Grundlage zum ausgewachsenen Logo
kann man hier bewundern:
Variation
Bei der Variation wird die Anzahl der Elemente festgelegt; dann die Anzahl der
möglichen Wiederholungen. Im Beispiel wurden diese beiden Kurvenelemente
definiert.
Kurvenelemente
Beispiel Variation
Legt man vier Positionen fest, ergeben sich die unten gezeigten Varianten. Das kann
zuvor auch ausgerechnet werden, indem man die Anzahl der Elemente (hier 2) mit den
möglichen Wiederholungen (hier 4) potenziert (hier 24).
Varianten
Einfache Formen für Logogrundlagen können so bereits durch die Permutaion oder
Variation weniger Grundelemente entstehen.
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Design Elemente: Zurück zur Startseite
Ein Besucher braucht eine Möglichkeit jederzeit zum Ausgangspunkt
zurückzukehren. Der Link zur Startseite ist also obligatorisch. Doch nicht jeder
Link ist gleich.
Die englischsprachige Bezeichnung "Home" findet auch hierzulande ihre Vertreter,
wenngleich sich "Startseite" inzwischen durchgesetzt habt. Davon abgesehen finden
sich durchaus Variationen.
Erwartet wird der Link am Anfang einer Menüstruktur und zwar möglichst links oben.
Ausnahmen kommen selten vor, man tut gut daran, sie zu vermeiden.
Das Menü eines Reaktionsbüros mit "Home-Link" an ungewöhnlicher Stelle.
Typisch, wie hier bei der ARD, ist die Position an erster Stelle der Menüführung. Auch
die Bezeichnung "Home" ist soweit verbreitet, dass man von einem Standard reden
kann. Nur das vorausgehende "ARD" wirkt etwas ungewöhnlich. Bei drei Buchstaben
ist das durchaus einsetzbar, bei längeren Konstruktionen jedoch nicht mehr.
Üblicherweise wird das Firmenlogo auf die Startseite verlinkt.
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Wenn das jedoch alles ist, wird es unter Umständen schwierig. Volkswagen bietet
deshalb ein Zusatzmenü an, das mit einem blassen "Home" zurück zur Startseite führt.
Eine Website, deren Zielgruppe hauptsächlich Kinder sind, muss mit simpler
Bedienung glänzen. Barbie verlässt sich aber darauf, dass ihre Besucher mit dem
"Barbie Hallo Freundin!"-Schild selbstständig den Link zur Startseite entdecken.
Weder Hinweis, Zusatzlink oder einfache Icons führen hier zum Ziel.
Nicht erwartungskonform verhält sich die Krankenkasse BKK Gruner & Jahr. Neben
der Besonderheit, dass "Home" hier den letzten Menüpunkt bildet, zeigt dieses
Beispiel auch, warum Kontrast gerade bei der Menüführung wichtig ist.
KommDesign nennt den "Zum-Anfang"-Link "Startseite", was im Vergleich zu
"Home" die beste deutschsprachige Alternative darstellt. Der Menüpunkt wurde hier
von dem restlichen Menü getrennt, was seine Bedeutung hervorhebt.
Die kurze Version von "Startseite" findet man auf "Einfach-für-Alle".
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Der führende Menüpunkt heißt hier ganz einfach "Start". Das nimmt weniger Platz ein,
ist aber vielleicht nicht ganz so eindeutig wie "Startseite".
Am Seitenende der gleichen Homepage wird es dann mit "Startseite" doch noch
einmal ausgeschrieben.
Ausführlicher macht es "Barrierefreies Webdesign", wo "Startseite" grundsätzlich
ausgeschrieben steht. Der Nachteil bei dieser Benennung ist offensichtlich. Das Wort
"Startseite" ist ausgeschrieben deutlich länger als "Home" oder "Start", was nicht in
jedem Design passen wird.
Die Suchmaschine Abacho verlinkt ausschließlich das Logo auf die Startseite.
Nur am Seitenende wird mit dem fett gedruckten Link "Startseite" eine aussagekräftige
Variante angeboten.
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Ebay schreibt schlicht und ergreifend "Startseite" neben das anklickbare Logo. Mehr
braucht es nicht.
Eine URL-Variante bietet die Bahn an. Dieser Trick kann bei längeren Domain-Namen
keine Anwendung finden, da er jedes Design "sprengen" würde.
Kein Text, sondern ein kleines Icon mit einem Haus-Symbol steht bei Golem für den
Weg zurück zur Startseite. Eine Platz sparende Version. Die Kombination eines Icons
mit dem Schriftzug "Start" wäre eindeutiger.
In eine Extrarubrik verfrachtet diese Musikzeitschrift den Link. Nach der Überschrift
Home & News folgen lediglich zwei Menüpunkte: "Zur Startseite" und "NewsArchiv". Unsinnig, da Überschrift wie Menü aus zwei Punkten bestehen. Das hätte
man auch anders lösen können.
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Designelemente: Reiter und Register
In einem Aktenordner übernehmen Reiter die Organisation und helfen das
Gesucht schnell aufzuschlagen. Was Software oder GUI-Design schon länger
kennt, hat sich auch im Web durchgesetzt.
Registerkarten dienen dazu, Informationen auf mehreren, hintereinander liegenden
Dialogfeldern anzuordnen. Dabei befindet sich immer ein Dialogfeld im Vordergrund.
Durch Anklicken des entsprechenden Reiters kann man eine andere Registerkarte in
den Vordergrund holen.
Das Internet-Kaufhaus Amazon ist zwar nicht der Erfinder, hat sie jedoch bekannt
gemacht und damit ein oft kopiertes Vorbild für zahlreiche Shops geliefert.
Ein gewohntes Bild - Ein Stück Amazon
Klickt man einen der Reiter an, zeigt ein Untermenü weitere Optionen. Verstärkt wird
diese Unterteilung der einzelnen Bereiche durch eine farbliche Kennzeichnung, bei der
jede Kategorie seine eigene Farbe zugeteilt bekommen hat. Das Design selbst ist auf
schnelle Ladezeiten ausgelegt.
Die Kinderwelt MyToys scheint das Menü von Amazon eins zu eins zu kopieren - und
ist damit bei weitem nicht der Einzige. Nicht nur die Grundform der Registerkarten
wurde übernommen, sondern auch die Aufteilung der Untermenüs.
Alles nur geklaut?
Ganz anders beim Konkurrenten Toys-R-Us, wo man dem Thema entsprechend auf
eine bunte 3D-Welt setzt. Einige der Menüpunkte tragen anstelle einer Schrift das
Logo der entsprechenden Abteilung. Klickt man darauf, passt sich auch der
Hintergrund an die Farbe des Buttons an, so dass die Bereiche visuell getrennt sind.
Verspieltes Design für Kinder
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Wie die Reiter auf GMX.de mit Photoshop erstellt wurden, haben wir Ihnen schon
einmal gezeigt. Auf der Website spiegelt sich die Farbe des gewählten Buttons in den
Untermenüs an der linken Seite. Weitere Elemente nehmen die Farbe ebenfalls auf.
GMX-Kategorien unterscheiden sich auch in der Farbe
Im immer noch beliebten und ebenfalls oft kopierten Aqua-Stil präsentiert Apple seine
Website mit Registerkarten, die sich je nach Zustand farbig oder farblos präsentieren.
Erst wenn eine Abteilung aktiviert ist, zeigt sich deren Farbgebung. Leider wurde das
nicht konsequent durchgezogen. Der Store und der Mac-Bereich bleibt farblos,
Quicktime und iPod wird blau, der Support lila und der "OSX"-Bereich dunkelgrau
angezeigt. Der Sinn hinter dieser Einteilung wird nicht offensichtlich.
Apple im beliebten Auqa-Stil
Eher technisch präsentiert sich 1&1 seinen Kunden. Hier zeigt sich, wie das Problem
mit den Unterpunkten gelöst werden kann. Klickt man das Hauptthema Produkte an,
verwandelt sich die darunter liegende Fläche in ein Untermenü. Wählt man daraus
einen Punkt aus, nimmt nicht nur dieser eine neue Farbe an, zahlreiche andere
Elemente der Seite machen die Verwandlung ebenfalls mit.
1&1 - Mit leichter 3D-Struktur
Auch die Wikipedia nutzt ein Menü mit Registerkarten, wenn auch ein recht
unscheinbares. Auch hier wird mit leichten Farbeffekten gearbeitet, allerdings nur für
die Rahmen.
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Das Menü der Homepage der Stadt Berlin wirkt zwar wie ein Registerkartendesign, es
ähnelt der Wikipedia, nutzt aber keinen der Vorteile. Weder erfolgt eine farbliche
Unterteilung, noch das sich eine Karte vom Rest abhebt, wenn man den Menüpunkt
angeklickt hat.
Dürftiges Beispiel - Die Stadt Berlin
Einfach strukturiert ist die Variante der AXA Versicherungen. Da bildet ein
"Sondermenü" aus Registerkarten ein ergänzendes Menü, welches die Themen
Kontakt, Inhalt und Lexikon zusammenfasst.
Einfacher geht es auch - wie bei AXA
Bei Mattel verursacht ein Klick das Erscheinen eines Untermenüs im gleichen Stil,
wobei jeweils die angeklickten Menüpunkte hervorgehoben werden. Erst so bekommt
das Menü seine Funktion. Die Unterteilung durch verschiedene Farben für die
Bereiche "Über uns", "Unsere Marken", "Presseinformationen" und "Service" könnte
die Website verständlicher machen.
Eine farbliche Unterteilung könnte unterstützen
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Wie im Firmenlogo gibt es beim Template Monster grundsätzlich eine Aufteilung in
den Farben Blau und Rot, so auch beim Registerkartenmenü. Dadurch wirken die
Seiten homogen und in sich geschlossen. Gelungen ist auch die Hervorhebung des
aktivierten Menüpunktes, bei der ein "Eselsohr" entsteht.
Kreatives Design mit "Eselsohr"
So etwas wie ein umgedrehtes Registerkartenmenü bietet die offizielle Website des
Galliers Asterix - auch das ist also möglich. Hier wird das Menü, allen Regeln der
Usability zum Trotz, am Seitenende platziert. Nach dem Anklicken bekommt der
Menüpunkt die Farbe des Hintergrundes der aufgerufenen Seite, wobei jede Kategorie
eine eigene Farbe erhält.
Registerkarten auf den Kopf gestellt
Farbe, Foto und Fibonacci-Folge
Ein eindrucksvolles visuelles Experiment ist Jim Bumgardner gelungen. Sein
"Flickr/Color Fields" liefern anhand eines Farbspektrums oder mit Hilfe eines
Schiebereglers passende Fotos des beliebten Online Dienstes. Erstaunlich, was da alles
zum Vorschein kommt. Wem das an Farbspaß noch nicht genügt, der schaut sich auch
noch das "Squared Circle/Flickr Collaborative Poster Project" an, das gleich 2600
Fotos nach Art einer Fibonacci-Folge zu einem Gesamtwerk komponiert. Auch wenn
Sie sich jetzt darunter nichts vorstellen können, der Blick auf das Endergebnis
überzeugt.
http://www.krazydad.com/colorfields/
http://www.krazydad.com/squaredcircle/
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Video im Web Teil 3 - Die Software
Das Wissen um Komprimierungsverfahren, Codecs und Videoformate hilft
wenig, wenn die Rohdaten ungeschnitten auf der Festplatte lagern. Die passende
Software muss her.
Die Klassiker für den semi-professionellen Bereich heißen Adobe Premiere, Pinnacle
Studio und Ulead Media Studio. Aber auch das Programm Final Cut Pro hat Boden
gewonnen.
Adobe Premiere
Premiere heißt das Schnittprogramm der Firma Adobe Systems,das wie alle
Schnittprogramme non-linear arbeitet. Es muss also nicht chronologisch gearbeitet
werden. Des Weiteren sind alle vorgenommenen Änderungen non-destructive, das
heißt sie können jederzeit rückgängig gemacht werden.
Premiere verwendet eine ähnliche Benutzeroberfläche wie die übrigen Programme von
Adobe, etwa Photoshop. So können sich Nutzer, die bereits mit anderen AdobeProgrammen vertraut sind, schnell in die Bedienung einarbeiten. Frühere Versionen
des Programms waren sowohl für Windows als auch für Mac OS erhältlich. Nach
Apples Erfolg mit der eigenen Filmschnittsoftware Final Cut Pro hat Adobe die
Entwicklung von Premiere für Mac OS inzwischen eingestellt.
Zu den Features gehören der Videoschnitt in Echtzeit, Video- und Audioeffekte, 3DPlug-ins und Bézier-Keyframe-Funktionen. Den Photoshop-Nutzer wird es freuen:
Mithilfe von Filtern, die aus Photoshop vertraut sind, lässt sich die Bildqualität
automatisch verbessern. Dazu gehören Funktionen wie „Auto-Tonwertkorrektur“,
„Auto-Kontrast“ und „Schatten/Glanzlicht“.
Adobe Premiere
Pinnacle Studio
Pinnacle Studio schließt sich dem Trend zu Schnittautomaten an. Wer seine
aufgenommenen Videofilme nicht manuell bearbeiten und einkürzen möchte, kann
diese Arbeit „Smart Movie“ überlassen.
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Nach dem Schnitt überspielt das Programm die verwendeten Szenen in voller Qualität
auf die Festplatte. Für DVDs kann der Anwender die Menüs schon in der Timeline
generieren. Das Highlight stellen animierbare Menüs dar. Selbst in reinen AuthoringProgrammen findet sich ein derartiger Funktionsumfang nur selten. Im Bereich Sound
sticht die Surround-Funktion hervor, inklusive der Aufzeichnung von
Bewegungspfaden. So düst die Fliege realistisch durchs Wohnzimmer.
Die Aufnahmefunktion ist vorbildlich einfach. Die Programmoberfläche wirkt nie
überladen und stellt nur die relevanten Werkzeuge zur Verfügung. Videoclips werden
im Storyboard arrangiert, das Feintuning erfolgt in der Zeitleiste. Für Bild-im-BildEffekte, wie man sie aus dem Fernsehen kennt kann man einen Ausschnitt eine
verkleinerte Version eines Videoclips über den Hauptfilm legen – auf Wunsch auch
mit Transparenz. In der Vorschau kann man diese Effekte in Echtzeit kontrollieren.
Ähnlich der Bluebox im Fernsehen stellt dieser Videos mit gleichfarbigem
Hintergrund frei. Vorbildlich ist auch die Integration der Brennsoftware in das
Programm.
Pinnacle Studio
Ulead Media Studio
Einsteigern kommt der Assistent entgegen, der den Film automatisch schneidet und
mit Intro, Abspann und Soundtrack arrangiert. Der Automat ist jedoch nicht sehr
intelligent und schneidet zum Beispiel nicht im Takt der Musik. Für schnelle
Ergebnisse ist das Werkzeug jedoch brauchbar.
Highlight im Bearbeitungsmodus ist der Multi-Trimmer, der längere Filmclips ganz
einfach passend stutzt. Das automatische Entfernen schlecht belichteter oder
verwackelter Szenen überzeugt dagegen nicht. Standbilder lassen sich einfach
animieren, so dass Panoramafahrten und Zoomeffekte kein Problem darstellen.
Schade, dass sich diese Funktion nicht auf Videos anwenden lässt.
Für alle Effekte gibt es brauchbare Voreinstellungen. Experten können im Profimodus
alles bis auf einzelne Keyframes genau einstellen. Auch bei Titeltexten und Video-imVideo-Effekten hat die Software ihre Vorteile. Die Ergebnisse können Sie mit Hilfe
einer schnellen Echtzeit-Vorschau kontrollieren.
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Weitere Features sind ein Textanimationen, ein Audio-Mischer und der flexible Imund Export von Video- und Bildformaten (der integrierte MPEG-Encoder liefert auch
mit den Voreinstellungen ordentliche Bilder). Praktische Zusatztools wie die
Stapelkonvertierung von Videos oder das fast schon obligatorische, allerdings
spartanisch ausgestattete DVD-Authoring runden das Schnitt-Paket ab.
Final Cut Pro
Final Cut Pro ist ein Videoschnittprogramm, das hauptsächlich auf dem Mac im
Einsatz ist. Das professionelle Videoschnitt- und Compositing-Programm bietet
zahlreiche Importmöglichkeiten und eine Vielzahl von Filtern und Effekten. Es enthält
präzise, nicht-modale Schnitt- und Trimmwerkzeuge, eine Echtzeit-Farbkorrektur,
Multi-Track-Mischer und Mehrkanalausgabe, 150 renderfreie Filter, Effekte und
Übergänge, ein Titel-Generator, Soundtrack 1.2 für die Loop-basierte
Musikuntermalung und Compressor 1.2 für HD-Encoding sowie die Cinema Tools für
Filmemacher, die mit 35mm oder 16mm Film arbeiten.
Final Cut Pro
Im professionellen Bereich kommt man kaum um spezialisierte Hardwaresysteme
herum, wobei hier Avid der Marktführer ist.
Avid
Avid ist eine professionelle Software zum Schneiden von digitalen Filmen. Häufig
spricht man von einem Avid-Schnittplatz. Im Gegensatz zu herkömmlichen
Schnittplätzen der Profis (Betacam-Basis) kann an einem Avid-System digital
aufbereitetes Filmmaterial ohne Verlust geschnitten werden.
Die Bedienung unterscheidet sich etwas von anderen Systemen, da zum Beispiel eine
spezielle Tastatur benutzt wird. Eine längere Einarbeitungszeit ist erforderlich. Es ist
ein nonlineares Schnittsystem, bei dem die Montage nach der digitaler Erfassung des
Ausgangsmateriales ausschließlich im Rechner erfolgt.
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Avid ist weltweiter Industriestandard, obwohl heute zahlreiche Konkurrenz-Systeme
auf dem Markt sind. Die Marktführerschaft lässt sich Avid auch bezahlen. So kostet
der Mediacomposer der Adrenaline Serie mal eben 25.000 € - und das in der
Grundausstattung. Der MediaComposer von Avid ist nicht nur der Name eines
Produktes, sondern mittlerweile der Inbegriff aller Profi-Systeme. Es ist die Referenz
und der "Industrial Standard" in der Schnittbearbeitung. Egal welchen Film, welche
TV-Serie oder welchen Videoclip Sie im Fernsehen und Kino sehen, die Chancen
stehen nicht schlecht, dass dieser mit einem MediaComposer geschnitten wurde
Avid
Pinnacle Fast
Fast wurde von Pinnacle aufgekauft, um auch im Profisegment Fuß zu fassen. Fast
kam mit seinem Schnittsystem „Blue“ mit einem PC-Schnittsystem auf den Markt, als
andere Firmen, wie Avid, nur auf den Macintosh setzten. Das damalige Fast Blue war,
hinsichtlich Oberfläche und Workflow, fast eine 1:1 Kopie von Avid, nur eben auf
Windows NT-Basis, was sich positiv im Preis bemerkbar machte. Auch bei den
neuesten Produkten dürfte es Avid-Editoren nicht sehr schwer fallen, sich
umzugewöhnen, da die meisten Workflows auf beiden Systemen ähnlich sind. Leider
hatten die Blue-Systeme ihre Fehler und so blieb die Fast-Schnittsystem-Lösung lange
Zeit eher im Hintergrund. Erst als Fast im Jahr 2002 von Pinnacle übernommen wurde,
sollte sich das ändern. Mit der Übernahme wurde die Produktpalette überholt und kann
nun durchaus mit Avid mithalten.
Media 100
Die neueren Systeme (844/X) von Media 100 können sich sehen lassen. Mit 884/X
stehen unbegrenzte Videospuren zur Verfügung, eine Unmenge an Effekten und
Einstellungsmöglichkeiten (darunter auch viele altbekannte After Effects Kandidaten)
gepaart mit einer unkomplizierten Oberfläche und einigen durchdachten Workflows. In
Echtzeit können hier bis zu 8 Videoströme, 4 Motion Alpha Keys und 4 3D Effekte
bearbeitet werden. Jede Kombination ist dabei prinzipiell möglich, um Farbkorrektur,
Matte Design und Rotoscoping Motion Effects zu verwenden. Da es ein QuickTime
basierendes System ist, können Daten sehr einfach mit FinalCut Pro oder After Effects
ausgetauscht werden.
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Gibt es Freeware?
Im Freeware-Bereich existieren diverse Videobearbeitungen, die zum Teil eine Fülle
von Möglichkeiten für das Aufarbeiten von Filmmaterial bieten. So ist zum Beispiel
VirtualDub mit einer Vielzahl von Funktionen zum Bearbeiten und Aufnehmen von
Videos ausgerüstet. Auch Avid Free DV und Windows Movie Maker ermöglichen
ein schnelles und kostenloses Bearbeiten von Videos. Das Video- und Audio-Material
kann über Drag&Drop zu einem Film zusammen geschnitten werden, es werden
zahlreiche Effekte mitgeliefert und es können auch Titel einfach erstellt werden.
Avid Free DV
Compositing
Sobald das Video geschnitten ist kommt man zum Compositing. Unter Compositing
versteht man die komplexe Bearbeitung von Bild- und Filmmaterial, die über reine
Schnittfunktionen hinausgeht. Dabei werden verschiedene Bild- und Videoebenen
übereinander
gelegt
und
mit
diversen
Effekten
verfremdet.
Adobes After Effects ist beim Compositing mit weitem Abstand der Marktführer.
Ebenso wie Photoshop im Grafik-Bereich und Avid beim Filmschnitt gibt es zwar
einige Konkurrenz, die aber durch durchdachte Features, der Verbreitung und dem
daraus folgenden "Quasi-Standard" bisher hinter sich gelassen werden konnten.
Egal, ob der Film mit Spezial-Effekten versehen oder eine Farbkorrektur durchgeführt
werden soll, man erzielt mit After Effects ansprechende Ergebnisse. Die Bedienung in
After Effects erfordert durch seine Vielfalt an Optionen, trotz der guten Oberfläche,
eine nicht unbeträchtliche Einarbeitungszeit. Durch diese Vielfalt wird beim Editor ein
hohes Maß an Fachwissen, Erfahrung und Lernbereitschaft vorausgesetzt, da man sich
sonst in der Fülle an Einstellungsmöglichkeiten sehr schnell "verlaufen" kann.
Neben dem reinen Compositing für bereits bestehendes Film und Video-Material,
können aber auch aus statischen Bildern (etwa von Photoshop) Animationen für
Trailer oder Werbungen erzeugt werden. Vorbildlich: Es stehen 3D-Im- und
Exportfunktionen zur Verfügung, um einen Datenaustauch mit Softimage|DS,
Alias|Wavefront Maya oder Discreet 3ds|Max zu ermöglichen. Grenzen in der
Bildkomposition gibt es eigentlich nur in zeitlicher Hinsicht, da beinahe alles durch
entsprechende Filter und Plugins ermöglicht werden kann.
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Webdesign
Eine attraktive Konkurenz ist Boris RED, dass speziell im Videosektor dem
Allrounder After Effects teilweise überlegen ist. Aber auch Discreet Combustion,
Pinnacle Commotion und Discreet Systems Flame, Smoke und Inferno sollte man sich
anschauen.
Adobe After Effects
Sobald Ihr Videoprojekt fertig ist, können Sie es in eines der Webformate exportieren
und haben somit die Möglichkeit, es im Web zu publizieren.
Der Listenmacher
Der zurzeit wohl umfangreichste Generator, der Menüs aus Listen und CSS
konstruiert ist "List-u-Like". Die Zahl der Optionen ist überwältigend, eine Vorschau
wird ebenfalls angeboten. So lässt sich beispielsweise auswählen, ob man ein
horizontales oder vertikales Menü bevorzugt; Positionierung, sämtliche Fontangaben,
Linkformatierungen und vieles mehr werden einbezogen. "List-u-Like" funktioniert
nicht mit jedem Browser.
http://www.listulike.com/generator/
Halbtransparentes
Das Wannabegirl bietet einen Workshop zum Thema: “Wie bastel ich mir einen Semitransparenten Hintergrund?” an. Der Trick dabei ist der Wechsel zwischen Farbe und
Transparenz, was durch das .gif-Format möglich gemacht wird. Schön beschrieben,
schön präsentiert. Hinsurfen!
http://www.wannabegirl.org/translucent/
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Webmaster
Typo3: Extensions
von Jörg Drzycimski
Typo3 ist mit 15MB schon eine stattliche Sammlung von Scripts und Funktionen.
Trotzdem gibt es Anforderungen, die nicht durch die Standard-Distribution
abgedeckt werden. Die Lösung hierfür heissen Extensions, und sorgen dafür, dass
Typo3 bis in das kleinste Detail anpassbar ist.
Typo3 ist ein OpenSource CMS, dass sich durch den Benutzer erweitern oder anpassen
lässt. Trotzdem wird es in der Community nicht gerne gesehen, wenn wie bei anderen
GPL-Produkten Änderungen am Core durchgeführt werden. Spätestens beim nächsten
Update sind diese Änderungen wieder weg, und somit auch sehr pflegeintensiv. Der
Ansatz von Typo3 geht über sogenannte Extensions, die die Funktionalität
erweitern, und auch über Updates hinaus noch verfügbar sind.
Der Vorteil liegt auf der Hand: es gibt einige wenige feste Core-Entwickler, aber eine
grosse Community, die zu Typo3 beisteuert, ohne die Funktion des Cores zu
gefährden. Die Extensions sind auf typo3.org im sogenannten Extension Repository
(TER) abgelegt. Jeder registrierte User kann dort eigene Extensions hochladen, um sie
für andere User zugänglich zu machen, jeder User von Typo3 kann die Extensions
installieren, auch ohne Registrierung.
Installation
Die Installation einer Extension wird im Backend von Typo3 durchgeführt. Dort gibt
es im Tool-Modul einen Extension Manager, der sowohl bereits geladene, als auch
verfügbare Extensions anzeigt. Durch eine Verbindung zum TER wird gewährleistet,
dass immer die neusten Versionen der Extensions zur Installation bereitstehen.
Als Beispiel bietet sich die Extension "Indexed Search" an, die den gesamten SiteInhalt indexiert und durchsuchbar macht. Über entsprechende Plugins für die Indexed
Search sind sogar PDF- und Word-Dokumente indexierbar. Im Extension Manager
klickt man dazu auf "Available Extensions to install", und wählt dann die Extension
"Indexed Search Engine" im Frontend-Bereich aus.
Installation im Extension Manager
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Webmaster
Funktion
Nachdem die Extension installiert und die Datenbank erweitert wurde, ist die
Extension nun als Content Modul für die Website verfügbar. Man kann dieses Modul
nun auf einer neuen Seite "Suche" als "Neuen Seiteninhalt" einfügen. Dazu wählt man
das Element "Allgemeines Plugin", und wählt die "Indexsuche" aus.
Seiteninhalt "Suche"
Um die Seiten indexierbar zu machen, fehlt noch zwei Zeilen im Setup des
Templates, eine für den Index, eine weitere für die Sprache des Moduls. Darüber
können auch bestimmte Seiten oder Bereiche von der Suche ausgenommen werden.
# Default PAGE object:
page = PAGE
page.typeNum = 0
#Indexierung erlauben
page.config.index_enable = 1
page.config.language = de
... weitere Anweisungen ...
Oben: Der erweiterte TypoScript-Code im Setup des Templates
Ein kleines Manko: die Seiten werden erst indexiert, wenn sie aufgerufen werden. Es
empfiehlt sich, die Site einmal kurz durchzuklicken, um die Indexierung
durchzuführen. Das Ergebnis, also der Index, ist dann in einem Extra-Tool-Punkt
"Indexierung" verfügbar.
Nun können alle Seiten durchsucht werden. Die automatisch generierte Search Box
bietet über die einfache Suche hinaus noch eine erweiterte Suche an, die Suchwörter
AND/OR verknüpft, oder die Darstellung des Suchergebnisses beeinflusst.
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Webmaster
Erweiterte Suche
Fazit
Der Funktionsumfang von Typo3 kann mit vielen kleinen Tools erweitert werden, die
dem Webmaster den Umgang mit dem CMS erleichtern. Die "Indexed Search" ist eine
wichtige Funktion bei grösseren Websites, und Extensions wie "News" oder
"Calendar" sorgen dafür, dass selbst bei professionellen Websites und Portalen Typo3
den Anforderungen gerecht wird.
Seitensauger - Nein danke!
So genannte Offline-Reader oder "Websauger" können sich komplette Websites
mit hoher Geschwindigkeit einverleiben und so auch offline genießbar machen.
Das diese Programme nicht selten Unmengen von 404 Fehlern in den Serverlogs
hinterlassen und jede Menge Traffic erzeugen, möchte man sie manchmal lieber
draußen wissen.
Mit Hilfe der .htaccess Datei kann so manches verhindert werden, was anders nicht
oder nur mit erheblichem Aufwand zu erreichen ist. Allerdings erlaubt nicht jeder
Provider den Einsatz der .htaccess Datei oder schränkt deren Funktionalität ein. Hier
heißt es: Ausprobieren oder den Provider fragen.
Kein Zugriff auf diese Website
Möchte man vermeiden, dass Download-Programme auf die eigene Website zugreifen,
erreicht man das mit einer "RewriteEngine":
RewriteEngine on RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^ClientXYZ.*
RewriteRule ^/.* - [forbidden]
Kommt eine Anfrage vom ClientXYZ, so wird ihm über die RewriteRule der Zugriff
verweigert.
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Auch
zu
architektonischen
Themen
passt
Schwarzweiß
hervorragend
Webmaster
Noch mehr aussperren
Es ist durchaus möglich, mehrere Clients gleichzeitig auszusperren. Für jeden dieser
Clients ist dann allerdings eine eigene "RewriteCond" Anweisung nötig, die mit einem
logischen "ODER" verknüpft wird.
RewriteEngine on RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^ClientABC.* [OR]
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^ClientXYZ.* RewriteRule ^/.* [forbidden]
Der "Webkopierer" hat hier auch nichts verloren
Du kommst hier nicht rein
Noch einen Schritt weiter geht man, wenn Clienten, die einer bestimmten Domain
entstammen, ausgesperrt werden sollen.
RewriteEngine on RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^ClientABC.* [OR]
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^ClientXYZ.* RewriteCon %{REMOTE_HOST}
^www\.bestimmtedomain\.tld$ [NC] RewriteRule ^/.* - [forbidden]
Umleitung für ungewünschte Gäste
Anstatt den Zugriff zu verbieten, lässt sich auch eine Umleitung einrichten.
RewriteEngine on RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^ClientABC.* [OR]
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^ClientXYZ.* RewriteCond
%{REMOTE_HOST} ^www\.bestimmtedomain\.tld$ [NC] RewriteRule
^/index\.html$ /keinzutritt.html [R,L]
Versucht ClientABC oder ClientXYZ von der Domain www.bestimmtedomain.tld auf
die Seite index.html zuzugreifen, wird ihm stattdessen die Seite keinzutritt.html
präsentiert.
Beispiel .htaccess
Der HTTP_USER_AGENT des zu sperrenden Clients muss bekannt sein, um diesen
Trick nutzen zu können.
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Programmierung
So könnte der Inhalt der .htaccess aussehen:
RewriteEngine on RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^WebCopy.* [OR]
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^Teleport.* [OR] RewriteCond
%{HTTP_USER_AGENT} ^WebFetcher.* [OR] RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT}
^WebStripper.* [OR] RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^Wget.* [OR]
RewriteCond %{HTTP_USER_AGENT} ^WebMirror.* [OR] RewriteCond
%{HTTP_USER_AGENT} ^fetch.* RewriteRule ^/.* - [forbidden]
Anti-Weazel mit .htaccess
100% Sicherheit ist man so zwar nicht, da viele Seitensauger in der Lage sind, sich zu
tarnen. Sie verändern einfach die Angabe USER_AGENT. Ungetarnte aber bleiben
draußen.
Wie heisst denn der kleine?
ine Frage, die man Navigationselementen, Hyperlinks und anderen Funktionen auf
deutschsprachigen Web-Seiten noch selten gestellt hat. Eine Studie von eResults hat
es genauer untersucht: Gibt es eine einheitliche Benennung und welchen Einfluss hat
diese auf personenbezogene Merkmale.
Die Antwort überrascht wenig: So soll laut den meisten Internetnutzern der Link zum
Anfang "Startseite" und nicht "Homepage" heißen. Jüngere Nutzer akzeptieren
allerdings auch "Home". Das statt einer "elektronischen Grußkarte" lieber eine
"eCard" versendet wird, ist auch klar. Beim einem mit Kennwort geschützten Bereich
mögen die meisten Surfer lieber das kurze "Login" als "Anmelden" oder gar
"Zugang". Beim Einkaufen wird das ausgewählte Produkt in den "Warenkorb" gelegt
und nicht in einen Basket, Cart oder die Einkaufstasche. Der "Download" soll auch
"Download" heißen. Nur das etwas holprige "Auf Festplatte speichern" wird noch
akzeptiert. Weitere Ergebnisse der Studie gibt es in Kurzform via PDF.
http://www.eresult.de/Texte/Wording-Studie%202005_Kurzversion.pdf
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Marketing
Die kluge Botschaft: Email konsequent eingesetzt
Während im klassischen Geschäft alles darangesetzt wird, Erstkunden zu
Stammkunden zu machen, steckt das Thema Kundenbindung mit Hilfe der Email
noch immer in den Kinderschuhen. Das lässt sich ändern. Wandeln Sie
Kundenzufriedenheit in mehr Umsatz um – per Email.
Verkaufszahlen und Markenbekanntheit erhöhen, Kunden für ein neues Projekt oder
einfach nur wiederkehrende Besucher gewinnen. Es gibt viele Gründe, die Email als
Kommunikationsmittel einzusetzen. Im Internet bedient sich das Permission Marketing
- also die „erlaubte“ Werbung durch Einverständniserklärung - fast ausschließlich der
Email als Träger. Interessanterweise wird seriöses Email-Marketing gleichgesetzt mit
Permission Marketing - Spam, also ungewollte Werbung, versenden nur die Anderen.
Die Status-Email
Der Widerspruch: Es werden Hunderttausende Euro ins Webdesign investiert, um den
Kunden mit weniger als zwei Mausklicks das zu bieten, was sie suchen. Und doch
verschenken die meisten Shops Geld, weil sie den Kunden dann alleine lassen, wenn er
am anfälligsten ist: Direkt nach der Bestellung.
Die Motivation der Onlinekunden folgt einer Kurve
So haben Kunden beim Betreten eines Online-Shops eine hohe Kaufmotivation, die bei
der langen Suche nach dem gewünschten Produkt absinkt. Findet sich das richtige
Produkt, steigt sie wieder – bis sie in die eigentliche Kaufentscheidung mündet. Der
anschließende Bestellvorgang zehrt dann noch einmal an den Nerven. Nachdem alle
Formulare korrekt ausgefüllt sind und „wir danken für Ihre Bestellung“ über den
Monitor flimmert, ist die Stimmung bereits deutlich gedämpft.
So setzen Emails an
Die Wirkung der Status-Emails liegt darin, dass Kunden in der Nachkaufphase nicht
allein gelassen werden. Die Fragen: „Hat alles geklappt? Bekomme ich meinen
Einkauf? Habe ich die richtigen Daten eingegeben?" müssen durch eine Status-Email
beantwortet werden. All diese Ängste durchkreisen die Köpfe der Kunden. Hier kann
Vertrauen geschaffen werden, indem bei erfolgter Bestellung eine kurze Bestätigung
per Email versandt wird. Die Kunden sind dann sicher, dass der Vorgang korrekt
abgewickelt wird – und bereit für den nächsten Online-Einkauf.
Dr. Web Magazin / 02 2005
Marketing
Checkliste Bestätigungsmail
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•
Informationen zur Bestellung ("Guten Tag, unser Logistikzentrum hat den
unten stehenden Artikel soeben verschickt!")
Bestell- und Kundennummer
Titel, Preis und Versandkosten
Lieferadresse
Informationen zum Versand (Welcher Paketdienst? Hilfestellung, falls die
Ware nicht ankommt)
Informationen zum Rückgaberecht
Allgemeine Geschäftsbedingungen als Link
Amazon Bestellbestätigung
Infos, Infos, Infos
In der unmittelbaren Nachkaufphase sind Kunden am empfänglichsten für neue
Nachrichten eines Unternehmens: Beste Bedingungen, um Folgekäufe einzuleiten.
Eine Nachricht, dass das Päckchen an den Lieferdienst gegeben wurde, mit dem
Vermerk, dass jetzt eine Zusatzbestellung ohne Versandkosten möglich ist, könnte
helfen. Auch die effiziente Beantwortung von Statusabfragen trägt entscheidend zur
Steigerung der Kundenzufriedenheit bei. Eine Email bei eventuellen
Lieferverzögerungen beruhigt den Kunden. In jedem Fall bieten sich Status-Emails an,
dem Kunden Informationen über weitere Produkte zu geben – selbstverständlich mit
direktem Bestell-Link.
Newsletter
Aus der "Marketingsicht" sind Newsletter eine kurze, einfach gestaltete
Kundenzeitschrift. Und diese muss einen Wert haben. Die Voraussetzung ist die
Erlaubnis des Kunden. Unaufgeforderte Zusendungen können teuer werden. Frequenz
und Inhalt der Newsletter sollten so gestaltet sein, dass sie auf die Akzeptanz des
Kunden stoßen und ihm einen spürbaren Mehrwert bieten.
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Marketing
Informationen, Exklusivangebote, Verlosungen, zeitlich beschränkte Angebote oder
Vorabinformationen haben sich in der Praxis bewährt. Da sich der Kunde jederzeit frei
für oder gegen dieses Abonnement entscheiden kann, ist seine Bereitschaft, sich auf
die Inhalte dieser Newsletter einzulassen, sehr hoch. Besonders in der Vorkaufphase
können unentschlossene Kunden hier gezielt mit entscheidungsrelevanten Produktund Preisinformationen versorgt und somit sogar für einen Kauf motiviert werden.
Außerdem ist er eine Lösung, Kunden zu binden und Kundenvertrauen zu gewinnen.
Denn er erlaubt Kunden gezielt zu informieren, ohne sie durch einen Papierberg von
Werbung zu verärgern und damit vielleicht sogar zu verlieren.
Vorteile für den Kunden
"Vorteile durch Email für den Kunden" ist ein ziemlich weit gefasster Bereich. Was
genau für den Kunden von Vorteil ist, hängt von der Beschaffenheit der Zielgruppe ab.
Gewinnspiele sind hier mit der älteste Köder. Ebenfalls gut geeignet, gerade in Zeiten
der Wissensgesellschaft, ist der eigene Newsletter mit für den Empfänger interessanten
Informationen.
Im Text können Sie dann einige Anzeigen für Ihre eigenen Produkte verteilen. Bitte
jedoch keine pseudo-objektiven Testberichte, bei denen Ihre Produkte grundsätzlich
gewinnen. Der Kunde erkennt so etwas immer und stempelt Sie als Manipulator ab.
Wenn Sie Werbung machen, kennzeichnen Sie die entsprechenden Bereiche. So
kompliziert muss das nicht sein: Für manche Kunden mag es von Vorteil sein, einfach
über neue Produkte informiert zu werden. Das funktioniert jedoch nur, wenn Sie sich
wirklich die Erlaubnis vom Kunden eingeholt haben, genau das zu tun. Ansonsten hat
er wahrscheinlich kein Interesse an den Produkten und hat damit seinen Vorteil an
Ihren Informationen verloren. Die Mails landen im Papierkorb.
Email-Marketing - Kommen Sie durch?
Wenn es darum geht, gute von schlechten Newsletter zu unterscheiden, haben die
meisten Email-Nutzer ihre Lektion gelernt. Sie haben sich mit Spam als einem lästigen
Übel abgefunden, das man nicht wirklich loswerden kann. Die Fähigkeit, schnell und
treffsicher die Guten von den Schlechten zu trennen, fällt dem Kunden leicht. Eine
Hürde, die überwunden werden muss. Der Leser wertet aus, ob eine spezielle Email
nützliche Informationen bietet, die sie benötigen. Oder nicht. Und dann, egal, ob Spam
oder Abo, wird gelöscht.
Eine Untersuchung von "NCorp" kam zu dem Ergebnis, dass über 50 Prozent aller
Opt-in Marketing Emails von den Empfängern als unangemessen bewertet wurden.
Die Teilnehmer einer Nielsen-Studie wurden ungeduldig und tolerieren es nicht, wenn
man Ihre Zeit verschwendet. Sehr schnell wird da dem Spamfilter die Arbeit
überlassen, anstatt den betreffenden Newsletter abzubestellen.
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Marketing
Für Versender kann das ins Auge gehen, betont Martin Aschoff von Agnitas: „Unsere
Analysen haben ergeben, dass selbst bei renommierten Newsletter-Anbietern ein
signifikanter Anteil der versendeten Emails bei den Empfängern fehlerhaft dargestellt,
in Spam-Ordner einsortiert oder gar nicht zugestellt wird. Die Quote der nicht
ordnungsgemäß zugestellten Emails beträgt im Regelfall 10 bis 20 Prozent, in
Einzelfällen sogar bis zu 30 Prozent.“
Und wenn zu viele Empfänger eine Email als Spam kennzeichnen, dann liefern
manche Services wie Yahoo oder Hotmail diese Newsletter überhaupt nicht mehr aus.
Es hilft also nichts: Auch beim Email-Marketing kommt es nicht darauf an, möglichst
viele Adressen zu haben, sondern die richtigen Empfänger mit den richtigen
Botschaften zu erreichen. Und wie man das handwerklich sauber und Erfolg
versprechend macht, kann man lernen.
Kundenakquise Teil 1 - Das Fundament
kquise ist mehr, als nur Telefonanrufe oder Mailings. Es ist der Plan, strukturiert
vorzugehen, hinter seinen Leistungen zu stehen und ein Unternehmen
überzeugend zu präsentieren.
Das kann nur funktionieren, wenn man sich und seine Leistungen verkaufen kann.
Leider gibt es nur sehr wenige Menschen, die von sich behaupten: Ich kann verkaufen!
Sich gut verkaufen
Was soll "gut verkaufen" bedeuten? Ein guter Verkäufer hat echtes Interesse am
Kunden und an seinen Problemen. Er kann gut kommunizieren, ohne manipulieren zu
müssen. Vielmehr bietet er Lösungen an. Dazu muss er seine Produkte und Leistungen
perfekt kennen. Zuzugeben, etwas nicht zu wissen, macht ihm keine Probleme. Er
sollte sich dann aber sofort um die Beschaffung der Antwort bemühen. Eine Absage,
wenn ein Bedürfnis des Kunden nicht gestillt werden kann, ist dann kein Problem,
wenn er jemanden empfehlen kann, der das Problem löst. Auch sollte er sich Zeit für
gute Beratung nehmen.
Wichtig ist, dass es Spaß macht, zu verkaufen. Denn nur wer gerne verkauft, verkauft
auch gut. Und man verkauft gerne, wenn es mühelos klappt. Mit aktivem
Selbstmarketing kann viel gewonnen werden. Dazu stehen viele Werkzeuge zur
Verfügung
wie
die
Telefonakquise,
Werbeanzeigen,
Mailings,
Kundenbindungsprogramme,
besondere
Aktionen,
PR/Öffentlichkeitsarbeit,
persönliches Kontaktknüpfen auf Messen, Vorträge und einiges mehr.
Dr. Web Magazin / 02 2005
Marketing
Die Auswahl des jeweils sinnvollsten Instruments hängt von folgenden Faktoren
ab:
•
•
•
•
•
Wer soll erreicht werden?
Wie hoch ist das Budget?
Wie viel Zeit und Energie kann ich investieren?
Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?
Welche Werbung liegt mir?
Welche Werbung passt zu mir?
Was man nicht gerne macht, wird man auch nicht gut machen. Doch bevor man alle
Akquisewerkzeuge ausschließt, die einem nicht liegen, sollte man sich bewusst
machen, wie der Aufwand im Verhältnis zum zu erwartenden Erfolg steht. Mit
Akquiseinstrumenten sollte man sich also eingehend auseinandersetzen. Wichtig dabei
ist, dass die eigenen Fähigkeiten realistisch eingeschätzt werden.
Günstige "Grund-Akquise"
Gerade für kleine Unternehmen in den ersten Jahren der Selbstständigkeit ist Geld ein
großes Thema - da in der Regel knapp. Es gibt keine Garantie, dass Maßnahmen
Erfolg haben. Natürlich versucht man abzuschätzen, ob es sich lohnt - doch
letztendlich bleibt alles Spekulation. Also: Gehen Sie nach sorgfältiger Prüfung
Risiken ein. Gute Akquise hat nicht zwingend etwas mit Geld zu tun. Eigener Einsatz
und viel Zeit und Energie können ebenso zum Ziel führen. Das kann sich in
Öffentlichkeitsarbeit ausdrücken, genauso im anständigen Internetauftritt. Erfolgreiche
Akquise gibt es so oder so nicht umsonst.
Sinnvoll kombinieren
Gute Akquise muss kontinuierlich erfolgen. Es ist notwendig die verschiedenen
Werkzeuge sinnvoll zu kombinieren. Eine flexible Planung vorausgesetzt sind auch
Kurskorrekturen kein Problem. Wichtig ist, dass keine Akquisepausen entstehen.
Selbst wenn es kein Erfordernis gibt Akquise zu betreiben, weil die aktuelle
Auftragslage bereits gut ist, sollte man es fortführen. Die nächste Durststrecke kommt
bestimmt. Mit dem Ende aller Aufträge kommt das große Loch, aus dem viele
Selbstständige nicht mehr heraus kommen.
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Marketing
Ein Misserfolg ist nicht das Ende. Selbst wenn ein Akquise-Kontakt erfolglos blieb,
bedeutet das nicht, dass nicht doch irgendwann einmal eine andere Reaktion beim
Kontakt kommt. Egal wie akquiriert wird, man bekommt mehr Körbe als Zusagen. Die
Gründe können unterschiedlicher nicht sein:
•
•
•
•
•
•
Die Leistung oder das Produkt wird momentan nicht benötigt.
Ihre Produkte werden als schlecht angesehen.
Der Angesprochene hat bereits Kontakt zu einem anderen Unternehmen und
gute Erfahrungen mit diesem gemacht.
Die Chemie stimmt nicht. Auf gut deutsch: Man kann Sie nicht leiden.
Momentan ist kein Budget vorhanden.
Keine Zeit, um sich mit dem Angebot zu beschäftigen
Häufig ist also schlechtes Timing oder mangelnde Information Grund für die Absage.
Man muss am Ball bleiben, denn das Wichtigste ist die Ausdauer. Grundlage eines
Unternehmens ist es, "der Welt" zu sagen, was man kann. Wichtig ist neben Zeit,
Energie und Geld die vielfältige Nutzung aller Akquisewerkzeuge, angepasst an die
Zielgruppe, das Auseinandersetzen mit den eigenen Fähigkeiten, die Kombination der
Akquiseinstrumente und die Fähigkeit, mit Rückschlägen umzugehen.
Kundenakquise Teil 2 - Woher kommen die Kunden?
Ein Dutzend anderer Firmen strebt das gleiche Ziel an: Vertragsabschluss.
Warum sollte also ausgerechnet Ihr Unternehmen das Auserwählte sein? Für
passende Gründe kann man sorgen. Kunden finden gestaltet sich da schon
schwieriger.
Warum
ich?
Gründe für eine Zusammenarbeit, die unverwechselbar sind und die Wettbewerber
nicht anbieten, sind nötig. Hat man diese nicht, ist man austauschbar und ein Auftrag
Glückssache. Als Selbstständiger ist man daher gut beraten sich auf das eigene,
individuelle Profil zu konzentrieren.
Gute Gründe für Ihr Unternehmen:
•
•
•
•
•
Das persönliche Profil (die eigene Persönlichkeit, Werte, Eigenschaften)
Das fachliche Profil (die eigene Erfahrung, das Know-how, Referenzen)
Das allgemeine Leistungsspektrum
Zusatznutzen und Extra-Service
Das aufrichtige Interesse an den Bedürfnissen der Kunden
Es ist hilfreich, sich umzusehen, was andere machen. Nur so kann man sich abgrenzen.
Aber: Auch wenn man weiß, wie mies die Konkurrenz ist, argumentieren sollte man so
nicht. Selbst wenn es stimmt: Wer so akquiriert, hat keine wirklichen Argumente FÜR
SICH. Vielversprechender ist es, dem potenziellen Kunden die Vorteile aufzuzählen,
die das eigene Unternehmen bringt.
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Marketing
Kontakte knüpfen, bevor man sich aufknüpft. Kaum ein Kunde wird anklopfen und
um die Erfüllung seines Auftrages flehen. Man muss schon aktiv auf Kundenfang
gehen, wenn das Unternehmen mehr als ein Quartal existieren soll. Wenig später sind
alle Kontakte ausgeschöpft, die jeder hat, und die große Lee
Neue Kontakte kann man finden:
•
Adressen kaufen - Es gibt genug Firmen, die Adressen verkaufen.
Abgerechnet wird pro Adresse und Nutzung, wobei eine einmalge Nutzung
üblich ist. Auch Berufsverbände oder die lokale IHK verkaufen mitunter
Adressen. Doch wirklich rentabel ist das nicht. Zum einen zu teuer, zum
anderen selten aktuell. Deshalb sollte man zuvor immer Fragen, wie oft die
Adressdaten überprüft werden. Gut gepflegte Adressen kosten mehr, zeitigen
dafür aber auch weniger Ausschuss.
•
Branchenbücher - Ist die Zielgruppe genau definiert, können allgemeine
Adressbücher wie die "Gelben Seiten" über Branchenbücher wie die "Red
Box" für Medienunternehmen bis Spezialisten mit einzelnen Personennamen
und Funktionen wie "Der Zimpel" für das Verlagswesen zu Rate gezogen
werden. Für den Akquisestart reicht ein Blick ins aktuelle Telefonbuch.
•
Online - Das alles gibt es natürlich auch in der Onlineversion, wobei hier
Suchmasken die Recherche vereinfachen. Suchmaschinen wie Google können
auch gezielt nach Branchen und Regionen durchsucht werden.
•
Firmen - Befreundete Unternehmer können ebenso für Kunden sorgen.
Allerdings setzt das ein Geben und Nehmen voraus.
•
Berufs- und Branchenverbände - Mit Hilfe der Verbände kommt man an
Mitgliedsverzeichnisse; außerdem an wichtige Informationen zu Branchen,
Entwicklung und Bedürfnissen der Zielgruppe. Dafür fallen in der Regel
Gebühren an.
•
Magazine und Zeitschriften - Zeitschriften sind voll von Adressen. Sei es bei
Anzeigen oder im Stellenmarkt. Meist wird kein Ansprechpartner genannt. In
solchen Fällen muss nachrecherchiert werden.
•
Messen - Auf Messen kann man seine Zielgruppe treffen und direkt
ansprechen. Auch Messekataloge bieten Adressen, die genutzt werden können.
Weiterempfehlung
Das Beste, was passieren kann, ist eine Empfehlung. Derjenige, der eine solche
ausspricht, ist oft eine Vertrauensperson und überzeugter "Anhänger" des
Unternehmens. So hat man den Auftrag so gut wie sicher. Einige Tipps dazu:
Private und geschäftliche Kontakte bieten Möglichkeiten, weitere Kunden zu
gewinnen. Viele Kunden geben gerne weitere Kontaktadressen, wenn sie zufrieden
waren.
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Webmaster
•
•
Der einfachste Weg ist die Bitte um Empfehlung. Man kann den Kunden
mündlich wie schriftlich darauf ansprechen. So könnte zum Beispiel am Ende
der Rechnung der folgende Satz stehen: "Ich danke Ihnen für diesen Auftrag.
Bitte empfehlen Sie uns weiter, wenn Sie mit unserer Arbeit zufrieden waren!".
War der Kunde nicht zufrieden, wird er es eh nicht machen, aber so klingt es
freundlicher.
Eine Weiterempfehlung soll belohnt werden. Das kann eine kleine "Merci"Schokoladentafel sein, genauso ein Rabattsystem (5% Nachlass auf die
gezahlte Rechnung).
•
Eine passive Form der Weiterempfehlung sind Statements der Kunden, so
genannte Testimonials, die etwa auf Websites den Produktinformationen
beigefügt werden.
•
Beste Voraussetzung für eine Weiterempfehlung des Kunden ist und bleibt ein
zufriedener Kunde.
Auch wenn es leichter fällt, Adressen fremd zu beziehen, es geht nichts über gut
recherchierte und geprüfte Adressen. Ein Kontaktversuch an die falsche Person oder
an eine längst ausgeschiedene wird im Sande verlaufen. Genauso die
Kontaktaufnahme ohne direkten Ansprechpartner oder bei falschen Daten.
Weblog-Marketing
In der aktuellen Ausgabe von Acquisa, einer Fachzeitschrift zum Thema Werbung, hat
Nico Zorn einen Artikel zum Thema Weblog Marketing veröffentlicht. Der Artikel
soll eine Einführung in das Thema bieten und das Potenzial von Weblogs für Viral
Marketing-Kampagnen aufzeigen. Hier gibt es den Artikel vom Autor kostenlos als
PDF-Download (123 KB). Lesenswert, um die Handlungen der Werbenden zu
verstehen.
http://www.nicozorn.com/fachartikel/acquisa02_weblogs.pdf
Ist der Pagerank echt?
Ist dieser PageRank echt? Wer einen Verdacht hegt, mag sich mit diesem einfachen
Online Werkzeug ausreichend Gewissheit verschaffen.
http://www.database-search.com/sys/pre-check.php
Dr. Web Magazin / 02 2005
Webmaster
Inzwischen beherrscht das Werkzeug aber viel mehr. Es extrahiert Bilder, Töne und
Vektorgrafiken und schreckt auch vor Videos nicht zurück. Letztere werden in das
Flash-eigene FLV-Format konvertiert und lassen sich damit leicht als Streaming Video
in neue Filme einbauen.
Der ASV alleine wirkt leicht angegraut in der Menüführung und Oberflächenstruktur.
Einzigartig ist aber die Timeline-Ansicht, in der sich die komplette Struktur des Films
ablesen lässt. Das Produkt wird für den Preis von 60 US-Dollar aber mit
Zusatzwerkzeugen ausgeliefert, die die Sache rund machen. Der Exe-Konverter
macht aus jedem SWF-Film eine selbstausführende Datei und noch wertvoller ist der
Cache-Browser. Der ermöglicht es, Filme in den temporary Internet-Files komfortabel
aufzufinden und von dort in den ASV zu laden. Dank Shell-Integration gelingt das
sogar auch per Rechtsklick auf einen Film, der im Browser gerade angezeigt wird.
Flash Toolset 2.0
Eine noch besser Integration in den Browser schafft das Flash Toolset. Hier entfällt das
Durchforsten des Browsercache ganz. Statt dessen klinkt sich ein kleines Icon in die
Menüleitse des InternetExplorer ein und zeigt bei Knopfdruck alle Filme in der
aktuellen Seite an. Ein weiterer Knopfdruck und der Film wir in einem beliebigen
Ordner auf der Festplatte gespeichert.
Die Gliederung der Flash-Inhalte ist vorbildlich. Allerdings lässt das Werkzeug
dahingehend zu wünschen übrig, dass nur ein Teil der Inhalte erkannt wird.
Vektorgrafiken und Videos werden bis dato nicht extrahiert.
SWF Decompiler
Das Killertool unter den gestesteten heißt unterdessen SWF Decompiler. Das
Werkzeug erkennt nicht nur alles was in den Film geladen wurde. Noch besser: Hat
der Autor eine komplette Schriftfamilie eingebettet, so kann der Decompiler auch die
zu einem TrueType-Font konvertieren.
Und – wie angedroht – der Decompiler ist in der Lage, SWF-Dateien in FLA-Files
rück zu verwandeln. Ein Test mit dem berühmten Fight.swf von Zhu Zhiq macht aus
dem 1,3 MB großen SWF-File eine 13 MB große Flash-Datei mit allen Ebenen,
Tweenings, Symbolen und Schriften. Wer seinen Film einem Härtetest unterziehen
möchte, sollte das mit diesem Werkzeug tun.
Dr. Web Magazin / 02 2005
Beruf
Wir über uns
Den Satz kennen Sie als typische Beschriftung eines Links, und dahinter findet
sich... weitgehend nichts. Schade, schade, nur wenige Anbieter nutzen die Chance.
Professionalität, Kompetenz, Seriosität, Zuverlässigkeit sind zweifellos wichtig
Attribute. Was also läge näher als genau diese einem potenziellen Kunden anzuzeigen:
"Kompetenz ist unsere Stärke"
"Ein professionelles Team an Ihrer Seite"
"Wir bieten Seriosität"
"Zuverlässigkeit ist selbstverständlich für uns"
Solche und ähnliche Sprechblasen finden sich dann auch tatsächlich auf vielen Seiten.
Es ginge einfacher, plumper und direkter:
"Wir sind toll"
Als ob das genügte... Professionalität, Kompetenz, Seriosität oder Zuverlässigkeit
vermitteln sich nicht dadurch, dass man Begriffe nennt. Es braucht Beweise!
Was immer Sie anbieten, ein Kunde wird Sie erst beauftragen, wenn er Vertrauen
gewonnen hat. Vertrauen aber lässt sich nicht aus dem Hut zaubern oder herstellen,
indem man es einfach hinschreibt. Es muss mehr passieren. Wo liegt die Kompetenz
und woher kommt sie? Was versteht man hier unter Zuverlässigkeit und wer garantiert
sie?
Typische Marketingbegriffe sind unbedingt zu vermeiden. Sie sind zwar nicht direkt
falsch, tauchen jedoch auf so vielen Seiten auf, dass sich ihr Sinn komplett abgenutzt
hat. Sie sind austauschbar und weitgehend ohne Aussage.
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Effizienz
Kernkompetenzen
Professionalität
Full-Service
Implementierung
Optimierung
Strategien
Agieren
Zukunft
Flexibilität
Corporate Design
Leistungen
Dr. Web Magazin / 02 2005
Beruf
Es bietet sich vielmehr die Gelegenheit zur Selbstdarstellung. Der Kunde möchte
wissen mit wem er es zu tun hat. Dazu gehört vor allem anderen die Vorstellung der
Mitarbeiter und deren Tätigkeit. Ist das Unternehmen größer, genügt eine Auswahl.
Woher stammt das Unternehmen, wer ist sein Gründer, wann geschah das und warum.
Die eine oder andere Anekdote aus der Firmengeschichte könnte ebenso ins Schwarze
treffen.
Ihr Kunde möchte Sie kennen lernen, bereiten Sie ihm doch das Vergnügen und
kauen Sie nicht an seinem Ohr, indem Sie ihn mit Floskeln totschmeißen.
Nutzen Sie Abbildungen und tragen Sie Sorge dafür, dass diese professionell
angefertigt werden. Die Handykamera oder Webcam ist hier fehl am Platz - es sei denn
Sie arbeiten für den Underground.
Riskieren Sie einen persönlichen Stil. Eine etwas schräge, aber ehrliche
Selbstdarstellung ist um vieles wirkungsvoller als ein austauschbares Nichts, das auf
Hunderten von anderen "Wir über uns"-Seiten fast identisch gefunden werden kann.
Gehen Sie mit Sorgfalt vor.
Ihr Kunde möchte einen Eindruck gewinnen. Erläutern Sie ihm an einem Beispiel,
was Sie unter Seriosität verstehen; schreiben Sie wo Ihr Unternehmen früher schon
durch Zuverlässigkeit glänzen konnte. Ganz egal, ob Sie mit einem oder mit 20
Mitarbeiter tätig sind. Kurzum: Behauptungen in Form von Schlagworten wirken
nicht, es braucht Fakten, Belege und Geschichten.
Click & Sell - Die wichtigsten Micro-PaymentAnbieter
Bei Kleinstbeträgen stellt sich die Frage nach der Rendite. Deshalb stellen EPayment-Anbieter verschiedene Zahlungsmethoden zur Verfügung, vereinfachen
die Abwicklung, minimieren das Risiko für den Shopbetreiber - und schneiden
sich selbst ein dicke Scheibe ab.
Im deutschen Online-Handel dominieren nach wie vor die klassischen
Zahlungssysteme wie Überweisung, Lastschrift, Kreditkarte oder Rechnungskauf. Der
Geldtransfer bei Online-Geschäften, vor allem von Kleinbeträgen, gilt seit eh und je
als das Nadelöhr für Erfolg im E-Commerce.
Das große Problem mit kleinen Beträgen: Die Gebühren für die Abrechnung über
Kreditkarte oder Lastschrift sind so hoch, dass sie oft über dem eigentlichen Preis des
verkauften Produkts liegen. Dies macht den Verkauf von digitalen Inhalten für wenige
Cent nahezu unmöglich. Bei diesem so genannten Micro-Payment haben sich einige
Internet-Systeme etablieren können. Unternehmen, die die organisatorischen
Angelegenheiten rund um die finanzielle Online-Transaktion übernehmen.
Dr. Web Magazin / 02 2005
Beruf
Das Click&Buy der Firstgate AG (http://www.firstgate.de)
Was haben Stiftung Warentest, Spiegel, Die Welt und die Bild-Zeitung gemeinsam?
Sie alle verkaufen Content und lassen Firstgate das Geld kassieren. Und das macht
Firstgate entweder per Lastschrift oder über die Kreditkarte des Kunden. Zuvor wird
aber vom Kunden verlangt, dass er sich bei Firtsgate anmeldet. Hat er das getan, kann
er nur durch Eingabe seines Benutzernamens und eines Passwortes den Zugang zu
unzähligen Artikeln, Dienstleistungen und Download-Angebote freischalten. Fistgate
ist also ein "Account"-basiertes Bezahlsystem, bei dem Einzeltransaktionen kumuliert
abgerechnet werden. Als Anbieter solcher Leistungen kann man bei Firstgate zwischen
einem Basic-Account und einem Premium-Account wählen.
Für Anbieter die den Basic-Account einsetzen, beträgt die einmalige Anmeldegebühr
49 €. Der monatliche Grundpreis für die Nutzung 5 €. Das ist aber nicht alles. Firstgate
verlangt Provisionen, die sich anhand der erzielten monatlichen Umsätze und der
Preisstufe des Angebotes ergeben und zwischen 35% und 7% liegen. Da bleibt nicht
viel übrig, es sei denn der Content ist Massenware und wird dementsprechend oft
abgerufen.
Ähnlich verläuft es beim Premium-Account. Hier stehen zwar weitere Features, wie
beispielsweise ein System zur Erstellung und Verwaltung von Online-Abonnements,
ein Transaktionsmodul zur Anbindung an ein Warenkorb-System oder die Zahlung per
Rechnung, zur Verfügung, aber es wird ebenso tief in die Tasche n des Anbieters
gegriffen. Man zahlt da keine monatliche Gebühr, sondern einen Provisionssatz der
sich anhand der monatlich erzielten Umsätze und der Preisstufe des Angebotes
errechnet.
Weitere Features: Es werden verschiedene Payment-Module wie zum Beispiel "Pay
per Click", "Pay per Minute" oder "Online-Abo" angeboten. Im Servicebereich können
Verbindungsnachweise und Rechnungen eingesehen werden. Die Umsätze werden
monatlich abgerechnet. Um Missbrauch zu vermeiden, werden Kundendaten, wie die
Adresse und Konto- oder Kreditdaten, geprüft. Die Preisgestaltung ist frei und kann
jederzeit verändert werden. Nützlich: Bei Kundentransaktionen werden die
Beschreibung des Inhalts, der Preis, das Datum, die Uhrzeit, die Dauer,
Kundenhistorie, Betriebssystem und die Browserversion erfasst, was im
Einzelverbindungsnachweis eingesehen werden kann.
Die Ebay-Tochter PayPal (http://www.paypal.de)
Seit einiger Zeit setzt Ebay auch in Deutschland auf die Dienste seiner
Tochtergesellschaft Paypal und bietet zu jeder Auktion diesen Service als
Zahlungsvariante an. Wobei der weltweit führende Anbieter für die Abwicklung von
Online-Zahlungen mit günstigeren Konditionen an den Markt geht als Firstgate.
Dr. Web Magazin / 02 2005
Beruf
Will man Geld von seinem PayPal-Konto auf ein deutsches Bankkonto übertragen,
berechnet PayPal 1,- Euro. Buchungen von einem PayPal-Konto auf ein anderes
PayPal-Konto kosten nichts.
Das eigentliche Konto ist in seiner Basisversion kostenlos, es werden hier jedoch noch
keine Kreditkartenzahlungen akzeptiert. Beim Premium- und Business-Konto wird je
nach Umsatzvolumen zunächst eine Standardgebühr von 3,4 Prozent des
Transaktionsvolumens zuzüglich 0,35 Euro berechnet. Bei anständigen Umsatz sinkt
diese auf bis zu 1,9 Prozent des Transaktionsvolumens zuzüglich 0,35 Euro pro
Transaktion. Diese Konditionen werden auf der Grundlage des Umsatzvolumens im
vorhergehenden Kalendermonat ermittelt.
PayPal
Der WebCent der Web.de AG (https://www1.webcent.web.de)
Web.de verfolgt mit einigen Partnern wie Falk, Öko Test, Addison-Wesley, Schwacke
oder auch Spiegel und Stern den Weg, eine eigene Internetwährung anzubieten. Mit
dem Web.Cent können neben Web.de Diensten auch bei über 300 Partnern Leistungen
abgerufen werden. Der Web.Cent wird vom Kunden gesammelt oder direkt gekauft,
was für den Kunden kostenlos ist.
Es können schon Beträge ab 1 Cent effizient abgerechnet werden. Web.Cent-Kunden
unterhalten ein Guthaben-Konto. Im Kaufprozess wird einfach eine Buchung vom
Kundenkonto zum Anbieter-Konto bei Web.de durchgeführt - allerdings mit der
Web.Cent-Währung. Leider werden nur ausgewählte Partner akzeptiert, was eine
Kontaktaufnahme per Telefon voraussetzt.
T-Pay der Deutschen Telekom (http://www.t-pay.de/)
Die enge Verbindung von Online-Dienst und Telefongesellschaft hatte es bereits in
den Achtzigerjahren möglich gemacht, Inhalte, Dienstleistungen und Waren bis zum
Einzel-Preis von 9,99 DM online abzurufen - und zwar im BTX. Die Authentifizierung
lief über die Telefonverbindung, die Kunden riefen die gewünschte Seite auf,
bestätigten ihre Bestellung und der Rechnungsbetrag wurde mit der nächsten
Telefonrechung beglichen.
Dr. Web Magazin / 02 2005
Marketing
Beruf
In T-Pay, dem Mehrkanal-Bezahlsystem der Telekom, lebt ein Teil der BTXPhilosophie jetzt wieder auf. Registrierte Anwender können Online-Einkäufe unter
anderem auf die Telefonrechnung setzen lassen. Weitere Zahlungsarten sind Pay by
Call, MicroMoney, einer Guthabenkarte von T-Pay, Lastschriftverfahren oder
Kreditkartenzahlung. Wer nicht alle Bezahlvarianten anbieten möchte, kann auch
Kombinationen wählen.
Leider ist der Registrierungsprozess für den Kunden recht aufwändig. Nach einer
Plausibilitätsprüfung bekommt dieser ein „Bezahlpasswort“ und kann gleich loslegen.
Händler zahlen 116,- € Anmeldungsgebühr. Umsatzabhängige Gebühren kommen
dazu. Beim Micromoney und bei der Abrechnung über die Telefonrechnung zahlt man
25% Provision und 12 Cent Minimum. Bei Kleinbeträgen per Lastschrift und
Kreditkarten sind es 1,5% Provision und 46 Cent Minimum.
Das "Paybox"-System (http://www.paybox.net/)
Was ist eigentlich mit Paybox, wird man sich fragen. Vor nicht allzu langer Zeit galt
Paybox als die Lösung für Micro-Payments. Das Handy als Geldbeutel. Das
überzeugte, da der Nutzer im Prinzip identifizierbar und bekannt ist. Eine Anmeldung
ist selbstverständlich auch hier notwendig.
Zum Bezahlen muss man auf das Paybox-Symbol des Anbieters klicken, Handy- oder
Paybox-Nummer eingeben, Handy klingelt, Ansagetext hören und mit Paybox-PIN
bestätigen. Die Softwarelizenz schlägt allerdings mit mindestens 500 Euro zu Buche,
die Jahresgebühr beträgt mindestens 100 Euro, die Servicegebühr beim kleinsten Paket
5%.
Paybox ist als einziges System auch noch für den Benutzer mit Kosten verbunden. Für
paybox classic etwa fällt ein jährliches Grundentgelt in Höhe von 15,- Euro an. Im
Vergleich zur Konkurrenz, die keine Kosten auf Seiten der Nutzer erzeugen und kein
Handy benötigen, hat diese Variante keine Chance mehr.
Wer über Ebay Waren anbieten möchte, nutzt PayPal, da es in das System integriert
wurde. Firstgate rechnet sich besonders bei Massenware wie Artikel, die sich tausende
Mal verkaufen. T-Pay ist dazu eine interessante Alternative. Der Web.Cent wurde
nicht für "Jedermann" erschaffen, denn es werden nur exklusive Partner zugelassen.
Paybox scheint nur noch geringe Chancen zu haben.