Spleißanleitung für Hohlgeflecht Seite 1

1 Satz (5 Stück) patentierter rostfreier Spleißnadeln zum einfachen Spleißen von
hohlgeflochtenen Leinen 4 – 13 mm ∅.
Auch geeignet zum Spleißen von doppelt geflochtenen Leinen oder 3-schäftig
geschlagenem Tauwerk.
Spleißanleitung für Augspleiße in hohlgeflochtenen Leinen
1. Das Ende der hohlgeflochtene Leine (C) wird in die dem
Durchmesser entsprechende Spleißnadel gesteckt und in die Hülse
gedrückt. Ein Haken verhindert das Zurückrutschen.
2. Das Ende (C) mit der Nadel wird mit einem halben
Schlag um die Leine (B) geführt.
3.Entsprechend der vorgesehenen Augengröße wird die Nadel mit
dem Ende (C) in das Hohlgeflecht A gesteckt.
4. Die Nadel wird auf eine Länge von mindestens dem
Zehnfachen des Leinendurchmessers in das Hohlgeflecht
(A) hineingesteckt, und dann wieder nach außen geführt.
Das Hohlgeflecht wird dabei aufgeschoben.
5. Die Nadel wird mit den Ende (C) durch das aufgeschobene
Hohlgeflecht (A) gedrückt.
6. Das aufgeschobene Hohlgeflecht (A) wird dann
durch „Melkbewegungen“ über die Leine (C)
geschoben. Dabei gleitet ein Teil des Endes (C) zurück
in das Hohlgeflecht.
7. Die überschüssige Länge (C) kann jetzt dicht vor dem
Austritt aus der Leine abgeschnitten werden.
8. Solche Augspleiße sind mit ein wenig Übung schnell ausgeführt. Unter Spannung hält die äußere Flechtung (A) das innen
liegende Ende (C) unverrückbar fest. Übrigens kann man durch einfaches Herausziehen des Endes (C) den Spleiß wieder lösen.