Fortbildungen 2014 - DRK Landesverband Nordrhein

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Fortbildungen 2014 - DRK Landesverband Nordrhein
Deutsches Rotes Kreuz
Landesverband Nordrhein e. V.
Familienbildung
Fortbildungen 2014
Eltern-Kind-Gruppen
Kindertagesstätten
Gesundheitsprogramme
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Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir bedanken uns für Ihr Interesse an unserem Fortbildungsprogramm.
Die Ansprüche an PädagogInnen und KursleiterInnen in sozialen Einrichtungen steigen mit den
gesellschaftlichen Herausforderungen.
Eine fortlaufende Weiterentwicklung der Kompetenzen von Menschen, die mit Kindern, Eltern
und Älteren arbeiten, ist Voraussetzung für die hohe Qualität in den sozialen Einrichtungen des
Deutschen Roten Kreuzes. Unsere Weiterbildungsangebote stehen darüber hinaus allen
Interessierten offen, die sich im beruflichen Umfeld weiterqualifizieren möchten.
Wir haben unser Angebot sowohl im Bereich der Eltern-Kind-Arbeit und der Kindertagesstätten
als auch im Bereich der Gesundheitsprogramme entsprechend weiter ausgebaut.
Für die Arbeit in der Kindertagesstätte finden Sie so zum Beispiel Fortbildungen zu den
speziellen Anforderungen im Rahmen der Arbeit mit unter Dreijährigen, zum Thema Inklusion,
Medienkompetenz, Gewaltprophylaxe oder Sexualerziehung.
KursleiterInnen der Familienbildung stehen spezielle Angebote zur Gesprächsführung mit
Eltern oder zur Stundengestaltung in der Eltern-Kind-Gruppe zur Auswahl.
Für unsere Kursleitungen in den DRK-Gesundheitsprogrammen haben wir wieder zahlreiche
Aus- und Fortbildungen in den Bereichen Yoga, Gymnastik und Wassergymnastik konzipiert.
Neu im Programm ist ein Schnupperangebot zum Thema Kinder-Yoga, das als erster Teil einer
viermoduligen Zertifikatsausbildung angerechnet werden kann.
Unser Bildungsverständnis ist geprägt vom Leitbild und den Leitsätzen des Deutschen Roten
Kreuzes. Sorgfältige pädagogische Planung ist genauso ein Qualitätsmerkmal unserer
Veranstaltungen wie angemessene Kursgebühren.
Das Familienbildungswerk im DRK Landesverband ist nach dem Weiterbildungsgesetz und
dem Kinder- und Jugendhilfe-Gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen anerkannt. Wir haben
das Zertifikat der European Foundation for Quality Management (EFQM) erworben und uns
damit zur Exzellenz verpflichtet (committed to excellence).
Da wir auch nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz anerkannt sind, können Sie für den
Besuch unserer beruflichen Weiterbildungsangebote freigestellt werden.
Wir freuen uns darauf, Sie auch im Jahr 2014 wieder in unseren Fortbildungen begrüßen
zu dürfen!
Düsseldorf im November 2013
Katrin Arndt
Referentin für Familienbildung
Eltern-Kind-Gruppen
Kindertagesstätten
Ursula Piechotta
Referentin für Familienbildung
Gesundheitsprogramme
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Wichtige Informationen
• Träger der Veranstaltungen ist das Familienbildungswerk
des DRK-Landesverbandes Nordrhein e. V. Das Familienbildungswerk ist eine nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes NRW anerkannte Einrichtung der
Weiterbildung.
• Die Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen.
Die Aufnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.
• Interessierte melden sich mit dem Anmeldeformular
(Seite 66) per Post, Fax oder E-Mail an. Die Anmeldung
von KursleiterInnen und MitarbeiterInnen aus DRK-Einrichtungen erfolgt über die Kreisverbände.
• Die Veranstaltungen können nur durchgeführt werden,
wenn mindestens 10 Personen teilnehmen.
• Für Schäden und Verluste jeder Art kann keine Haftung
übernommen werden.
• Bei einer schriftlichen Abmeldung bis zu 28 Tagen vorher werden die gesamten Teilnehmergebühren erstattet.
Bis zu 10 Tagen vor Beginn der Veranstaltung müssen
wir bei Nicht-Vorliegen eines ärztlichen Attests eine
Ausfallgebühr in Höhe von 20% in Rechnung stellen.
Ab 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgt keine Rückerstattung der Kursgebühren mehr.
• Bei Veranstaltungen an mehreren aufeinander folgenden
Tagen (inkl. Übernachtung) muss eine schriftliche Abmeldung bis spätestens neun Wochen vor Beginn der
Fort- / Ausbildung erfolgen. Ab acht Wochen vor Beginn
wird eine Stornierungsgebühr vom Tagungshotel erhoben, die wir weiterberechnen müssen.
• Wird die Veranstaltung unsererseits abgesagt, werden
die Teilnehmergebühren vollständig erstattet. Programmänderungen behalten wir uns vor.
• Die Teilnehmerdaten werden unter Beachtung der Vorgaben des Datenschutzgesetzes elektronisch gespeichert.
• MitarbeiterInnen, die im Bereich des DRK-Landesverbandes Nordrhein e. V. tätig sind oder werden, erhalten
eine Ermäßigung auf die Teilnehmergebühren. Der ermäßigte Betrag ist mit * im Text ausgewiesen.
Teilnahmevoraussetzungen Gesundheitsprogramme:
• Gymnastik: Übungsleiterschein
• Wassergymnastik: Übungsleiterschein
• Yoga: längerfristige Erfahrungen (mind. zwei Jahre) mit
Yoga und in der Erwachsenenbildung.
Nach Abschluss der Ausbildungen Gymnastik, Wassergymnastik und Yoga erhalten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer einen Lehrschein nach der DRK-Ausbildungsordnung. Der Lehrschein wird nach 3 Jahren verlängert,
vorausgesetzt, es werden 32 Unterrichtsstunden Fortbildung und ein gültiger Erste-Hilfe-Kurs nachgewiesen.
Fortbildungen anderer Bildungsträger berechtigen
nicht zur Lehrscheinverlängerung.
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Leitsätze
• Unsere Arbeit basiert auf traditionellen Werten und gewachsenen Strukturen.
• Wir bieten qualitativ hochwertige Weiterbildung an, die einer ständigen Quali-
tätskontrolle unterliegt und am Bedarf der jeweiligen Zielgruppe orientiert ist.
• Im Rahmen unseres Leistungsangebotes entwickeln und erproben wir neue
Konzepte und Modelle mit Vorbildcharakter. Diese werden an laufend fortgeschriebenen Qualitätsstandards gemessen.
• Durch unsere Kundennähe und Beweglichkeit führt unser innovatives und
koordiniertes Handeln zu einer Einbindung unserer Angebote in aktuelle
familien- und gesundheitspolitische Konzepte.
• Wir sind sowohl intern als auch extern mit einer Vielzahl von Arbeitsfeldern
vernetzt, die für die Teilnehmenden in ihrem Arbeitsalltag relevant sind.
• Die Qualität unserer Arbeit wird durch klare Strukturen transparent und durch
fachlichen Austausch gestärkt.
• Wir ermöglichen den Zugang zu anderen Angeboten des Roten Kreuzes und
können bei Bedarf vermitteln.
Kontakt
Ursula Piechotta, Referentin für Familienbildung
Bereich: Gesundheitsprogramme
Tel.: 0211 / 31 04 - 222
E-Mail: [email protected]
Katrin Arndt, Referentin für Familienbildung
Bereich: Eltern-Kind-Kurse, Kindertagesstätten
Tel.: 0211 / 31 04 - 224
E-Mail: [email protected]
Der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe
bietet ebenfalls ein Weiterbildungsprogramm
(www.lv-westfalen-lippe.drk.de) an.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Nadja Maier
Tel.: 0251 / 9739 - 229
[email protected]
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Inhaltsangabe
Eltern-Kind-Gruppen | Kindertagestätten
• Erfolgreich Konfliktgespräche führen –
„Wir setzen uns auseinander, damit wir uns neu zusammen setzen können“
• „Den Tiger reiten lernen“ – Die eigene Resilienz stärken
Seite 10
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• Einführung in die Kindertrauerbegleitung
• Entfaltung von Bewegungskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung bei Kleinkindern orientiert an
Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler
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• Goldschmiede-Workshop „Glanz und Gloria“ – Die Bedeutung von Schmuck für Kinder
• Gesunde Ernährung in der KiTa – Die richtige Kost für Kinder ab vier Monaten
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• „Erklär‘ mir mal wie sterben geht!“ – Vom Umgang mit der Trauer im Kindergarten
• Autismus-Spektrum-Störungen im Überblick
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• Methodik und Didaktik für die Arbeit mit Eltern und ihren Kindern von 0-3 Jahren
• Bücher für alle Sinne – Zum kreativen Umgang mit Bilderbüchern
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• Waldpädagogik – Mit dem Waldmobil die Natur erfahren lernen
• Nähe und Distanz im Spannungsfeld Kinderschutz
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• Sicher gebunden – die Basis für ein glückliches Leben: Bindung und Bindungsverhalten bei unter 3-jährigen
• Kinder beobachten und ihre Entwicklung begleiten und dokumentieren – Einführung in das Leuvener Modell
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• Bedeutungen von Kinderzeichnungen in der Kindertrauerbegleitung
• Kinderwelten – Medienwelten: Mit Medien kreativ und aktiv gestalten
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• Sprache und Musik im Kindergarten – Musik wird Sprache
• „Es gibt viel zu berichten!“ – Öffentlichkeitsarbeit in der KiTa
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• Mit Kindern philosophieren – „Die Welt ist wunderbar und will entdeckt und erfragt werden!“
• Reggio-Pädagogik I: „Wenn ich Kindermitbestimmer wäre…“ – Partizipation in der Kindertagesstätte
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• „Gesund und zufrieden älter werden“ – Fortbildung für PädagogInnen über 50 in Kindertagesstätten
• Reggio-Pädagogik II: Der Raum als dritter Erzieher – Möglichkeiten der Raumgestaltung
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• Teamarbeit in der KiTa – „Wir sind so stark wie jede / r Einzelne von uns“
• Spagat zwischen klein und groß: Wie soll ich nur allen gerecht werden? – Pädagogische Praxis und
entwicklungspsychologische Hintergründe in altersgemischten Gruppen
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• Interkulturelle Konzeptentwicklung in der Kindertagesstätte
• Beobachtung von Kindern nach dem Leuvener Modell II – Erfahrungen und Einsatzmöglichkeiten
in der Praxis
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• Neue Stundenbilder für die Arbeit in der Eltern-Baby-Gruppe und in der Spiel- und Kontakt-Gruppe
• Schmuck-Workshop: Im Rausch der Farben – Schmuck herstellen mit Kindern
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Eltern-Kind-Gruppen | Kindertagestätten
• SpieKo-Fortbildung: Gruppenleiten im Dialog mit den Eltern
• Effektive Gesprächsführung in der Kooperation mit Eltern
Seite 38
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• Balance in Stressberufen: Emotionale Selbstorganisation – in Frieden sein mit den eigenen Gefühlen
• Sexualerziehung als Bestandteil des pädagogischen Auftrags in Kindertageseinrichtungen –
Möglichkeiten des präventiven Kinderschutzes
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• U2 – eine neue Herausforderung: Fortbildung für ErzieherInnen, KinderpflegerInnen, KursleiterInnen
und Tageseltern
• Sprache zum Anfassen – Sprachförderung durch Literatur
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• Bewegtes Lernen – „Bildung, die bewegt!“
• „Sprechen statt schlucken, spielen statt spucken, handeln statt gucken“ – Frühe Gewaltprophylaxe
in Kindertagesstätten
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• ElBa-Ausbildung mit Zertifikat
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• Talentschmiede: Führungspotenziale in der DRK-KiTa entwickeln
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Gesundheitsprogramme
• Fortbildung Yoga: Stressabbau mit Yoga
• Fortbildung Gymnastik: Seniorenkrafttraining
• Fortbildung Gymnastik: Schwitzen im Sitzen
• Fortbildung Yoga: Organmeridian-Übungen nach Michio-Kuschi
• Schnupperangebot und Ausbildung Kinder-Yoga: ProYoBi Modul I
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• Fortbildung Wassergymnastik: Funktionelles Training im Wasser
• Fortbildung Gymnastik: Hände und Füße – Ein Angebot für Ältere
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• Fortbildung Wassergymnastik: Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen –
Anatomie für Übungen im Wasser
• Fortbildung Yoga: Yoga kennt kein Alter
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• Yoga-Ausbildung zur / m DRK-YogalehrerIn: I. Abschnitt
• Fortbildung Gymnastik: Gutes für den Rücken
• Fortbildung Gymnastik: Gleichgewichtsschulung
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Konfliktgespräche | Resilienz
Trauerbegleitung | Bewegung nach Hengstenberg und Pikler
Schmuck-Workshop: Goldschmiede | Ernährung
Trauerarbeit in der KiTa | Autismus
Eltern-Kind-Arbeit U3 | Bilderbücher
Waldpädagogik | Kinderschutz
Bindungsverhalten | Leuvener Modell I
Kinderzeichnungen | Medienpädagogik
Musikpädagogik | Öffentlichkeitsarbeit KiTa
Philosophie | Reggio-Pädagogik I
ErzieherInnen 50+ | Reggio-Pädagogik II
Teamarbeit | Spagat zwischen klein und groß
Interkulturelle Kompetenz | Leuvener Modell II
Methoden für die Eltern-Kind-Arbeit | Schmuck-Workshop: Farben
SpieKo-Fortbildung | Gesprächsführung mit Eltern
Balance in Stressberufen | Sexualerziehung
U2-Fortbildung | Sprachförderung durch Literatur
Bewegtes Lernen | Gewaltprophylaxe
ElBa-Ausbildung
Talentschmiede: Führungspotenziale in der DRK-KiTa entwickeln
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Eltern-Kind-Gruppen
Kindertagesstätten
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Erfolgreich Konfliktgespräche führen –
„Wir setzen uns auseinander, damit wir
uns neu zusammen setzen können“
KiTa-Arbeit ist anspruchsvoll. MitarbeiterInnen, KollegInnen, Kinder,
Eltern, Träger, Öffentlichkeit… An vielen Kontaktstellen gibt es viele
Notwendigkeiten und Erwartungen.
Als PädagogIn und „freundlicher Mensch“ bin ich zudem „motiviert“ und will es
„richtig“ machen. Da kann es schnell passieren, dass ich meine Grenzen aus
den Augen verliere. Und dann verwechsle ich Erwartungen mit zu erfüllenden
Anforderungen. Das ist schlecht für meine Gesundheit und zudem unprofessionell in meiner Funktion als Führungskraft, PädagogIn, MenschenentwicklerIn.
Halten wir also inne. Fangen wir an, unsere Handlungsoptionen bewusst zu
vermehren: Nein sagen! Nachfragen! Delegieren und rückdelegieren! Nicht
zu schnell verstehen! Wehrhaft dagegenhalten! Das aber geschickt und voller
Freundlichkeit. „Nein sagen“ muss dem Anderen ja nicht weh tun. Es kann ein
Ansporn für eigenes Tun werden. Und wer mir „Böses“ will, mich ausnutzen
möchte, dem begegne ich mit robuster Freundlichkeit. Denn „Recht zu machen
jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann!“
Zielhorizont:
• Sie frischen Ihr Gefühl für die eigene Kostbarkeit auf
• Sie überprüfen Erwartungssituationen, werten und
skalieren sie
• Sie stärken Ihr Gespür für Konflikte und
Unterströmungen in Kontaktsituationen
• Sie identifizieren Haltungs- und Kommunikationsfallen
• Sie üben geschickt „Nein“ zu sagen und anders mit
Erwartungen und Aufträgen umzugehen
• Sie erweitern Ihre Handlungsoptionen im Arbeitsfeld
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozent:
14-22241-0201
Di, 04.02.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Detlef Himmel, Sozialarbeiter,
Therapeut, Mediator
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 €
Anmeldeschluss: 06.01.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
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Themen:
• Erwartungsträger und (Handlungs-)Anforderungen in
meinem Arbeitsbereich
• Meine Haltung zu Erwartungen
• Meine individuellen Optionen erweitern
• Mut zum Eigenen: Ich bin kostbar
• Das sind Fallen, damit kriegt man mich
• So geht robuste Freundlichkeit: Haltung, Sprachspiele
und Wachsamkeit in Echtzeit
• Was könnte ich in meine Institution zur Stärkung Aller
einbringen?
Konfliktgespräche | Resilienz Familienbildung
„Den Tiger reiten lernen“ –
Die eigene Resilienz stärken
Der Begriff der Resilienz bringt geballt auf den Punkt, worauf es zunehmend ankommt. Er meint die Fähigkeit „eines
Werkstoffes“ nach harter Beanspruchung wieder in seinen
ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Auf mich und
Sie bezogen: Wir leben und arbeiten.
Immer wieder „verbiegen“ wir uns dabei.
Oft gilt es, Situationen zu gestalten und auszuhalten, die
wir einfach professionell hinkriegen müssen. Der Wind
bläst von vorne und wir gehen schräg. Manchmal bräuchten wir Unterstützung und es ist keine in Sicht. Die Lautstärke ist hoch und doch hören wir die Botschaft des
Kindes. Vor lauter Fürsorge zum Wohl der Anderen verlieren
wir uns manchmal aus dem Blick.
Und wie wunderbar. Wir kriegen uns immer wieder hin.
In unsere angemessene Passung.
Wie klappt das eigentlich?
Wie machen wir das, wie können wir diese Fähigkeit erhalten, verstärken und bewusst nutzen?
Genau da schauen wir aus der ersten Person
Einzahl (ICH einmal groß geschrieben) hin.
Wir durchdringen die Thematik.
Wir verdeutlichen, was uns schon hilft.
Wir erforschen und erproben neue Anregungen.
Kurz: Dieser Tag wirkt keine Wunder.
Aber er stärkt wunderbar.
Inhalte:
• Die sieben Aspekte von Resilienz
• Eine Landkarte meiner Beanspruchungen
• Das Hinterland meiner Stärkungen
• So stärke ich meine Wurzeln, so stärke ich meine Flügel
• Meine Verkörperungen und Passungen in die Welt hinein
• Das macht mir Freude
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0202
Do, 13.02.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Nathalie Schmaling, Kommunikations- und
Verhaltenswissenschaftlerin, Personalentwicklerin und Körpertherapeutin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 €
Anmeldeschluss: 14.01.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
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Einführung in die
Kindertrauerbegleitung
In dieser Fortbildung geht es um die systemischen
Aspekte der Trauer innerhalb der Familie. Hierbei stehen die Sicht- und Verhaltensweisen von
Kindern im Mittelpunkt der Betrachtungen und
Auseinandersetzungen.
Die bewussten und unbewussten Verhaltensregeln des
Familiensystems beeinflussen die Trauer jedes einzelnen
Familienmitgliedes. Kinder brauchen hierbei intensive Unterstützung, um sich neu zu orientieren und sich den veränderten Gegebenheiten anzupassen.
Themen:
• Kindliche Entwicklung in Altersstufen und deren
Trauersicht
• Resilienzfaktoren in der Kindheit/in der Familie
• Welche Verluste gibt es – worunter leiden Kinder?
• Kindliche Ausdrucksmöglichkeiten
• Wie gehe ich mit einem trauernden Kind um?
• Welche methodischen Zugänge sind möglich und
angebracht?
• Kleinere Rituale mit Kindern gestalten
• Gestaltung eines Elterngespräches bei einem
schwerwiegenden Verlust innerhalb der Familie
Neben den entwicklungsabhängigen Vorstellungen von
Kindern unterschiedlichen Alters, stehen im Fokus der Betrachtungen verschiedene Resilienzfaktoren eines Kindes,
mögliche Methoden der Familientrauerbegleitung und
weitere Unterstützungsangebote für Kinder.
Das Seminar befasst sich abschließend mit den Zielen und
Aufgaben der Trauerbegleitung innerhalb eines Familiensystems und zeigt Wege des heilsamen Umgangs auf.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0203
Di und Mi, 18. und 19.02.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Susanne Kraft, Erzieherin, Systemische Familientherapeutin,
Familien-Trauerbegleiterin, Gründungmitglied des Bundesverbandes-Trauerbegleitung e.V. (BVT) und des Institutes Merlinos
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 195,00 €* / 210,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung 225,00 €* / 240,00 €
Anmeldeschluss: 20.12.2013 (!)
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
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Trauerbegleitung | Bewegung nach Hengstenberg und Pikler Familienbildung
Entfaltung von Bewegungskompetenz
und Persönlichkeitsentwicklung bei Kleinkindern orientiert an Elfriede Hengstenberg
und Emmi Pikler
Immer mehr Kinder weisen Entwicklungsdefizite auf, wie
es sie früher nur als seltene Ausnahmeerscheinungen gab.
So finden wir sowohl Haltungsschäden, Koordinationsund Bewegungsstörungen als auch mangelnde Konzentrationsfähigkeit und mangelnde allgemeine Vitalität in
alarmierendem Ausmaß vor.
Die Fachleute sind sich über diese Veränderungen einig,
aber die Ursachensuche geht nicht weit genug.
Das Seminar bietet einen vielschichtigen
Einstieg in die Thematik – von physiologischen
sowie neurologischen Hintergrundinformationen,
Foto- und Videodokumentationen bis hin zur
eigenen praktischen Erfahrung.
Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler haben unabhängig voneinander einen sehr wirkungsvollen Ansatz
entwickelt, der uns wichtige Zusammenhänge erschließt und Möglichkeiten weist, den Kindern zurück
zugeben, was ihnen aus Versehen genommen wurde.
Insbesondere in der Arbeit mit unter 2-jährigen sind viele
Überbelastungen vorprogrammiert. Wir können uns an
den Erfahrungen von Emmi Pikler orientieren um aus der
Kenntnis der wesentlichen Bedürfnisse der Kleinsten
stimmigere Bedingungen für die Kinder und auch Entlastungsmomente für die Erzieherinnen zu finden.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0204
Di, 25.02.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Eva Schmale, Bewegungstherapeutin,
Referentin der Hengstenberg-PiklerGesellschaft
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 60,00 €* / 68,00 €
Anmeldeschluss: 24.01.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
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Goldschmiede-Workshop „Glanz und
Gloria“ – Die Bedeutung von Schmuck
für Kinder
Prinzessinnen und Könige tragen glitzernde
Kronen und funkelnden Schmuck. Schatzkisten
von Piraten sind gefüllt mit Silber, Gold und Edelsteinen.
Edelmetalle und -steine, ihr Glanz und Funkeln üben eine
ganz besondere Faszination aus und symbolisieren etwas
Wertvolles, Reichtum und eine gewisse Position des Trägers oder Besitzers. Das Tragen von Schmuck, sein Stil,
seine Form oder Art kann die Wirkung seines Trägers sowohl nach außen, als auch nach innen beeinflussen. Ketten, Ringe, Kronen, glitzernde Materialien sind auch für
Kinder faszinierend.
Mit Schmuck behängt schlüpfen sie in andere Rollen, oder
sie genießen einfach nur das besondere Aussehen, den
Glanz, das Schimmern der unterschiedlichen Materialien.
In diesem Workshop arbeiten Sie mit dem Edelmetall Silber. Sie lernen seine Beschaffenheit kennen und erleben
die Faszination des Goldschmiedehandwerks, aus einem
kleinen Silberblechstück ein individuelles Schmuckstück
zu schaffen und zum Glänzen zu bringen.
Wir beschäftigen uns mit der Wirkung von Schmuck
und finden kreative Techniken, aus einfachsten Mitteln
glanzvolle Schmuckstücke mit Kindern zu schaffen.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 10 Personen.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0301
Di, 11.03.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Christiane Gerlach, Goldschmiedin,
Erwachsenenpädagogin
Ort:
Füllhorn – Werkstatt für schöpferisches
Gestalten / Alst 51b, 41379 Brüggen
Teilnahmegebühr: 65,00 €* / 72,00 €
Anmeldeschluss: 07.02.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
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Schmuck-Workshop: Goldschmiede | Ernährung Familienbildung
Gesunde Ernährung in der KiTa –
Die richtige Kost für Kinder ab vier Monaten
Immer mehr Kinder unter 3 Jahren besuchen eine Kindertageseinrichtung. Da die Ernährung im Kleinkindalter auch
langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wird ein
besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der Mahlzeiten
in Krippe und KiTa gelegt.
In diesem Seminar werden Kompetenzen vermittelt, die es
auch Personen ohne Ernährungsfachausbildung ermöglichen, Essensangebote und Speisepläne zu bewerten.
Zudem werden praktische Fragen aus dem Alltag geklärt:
Welche Milch brauchen Kleinkinder? Dürfen Kleinkinder
schon an der „normalen“ KiTa-Kost teilnehmen? Wie ergänzen sich verschiedene Mahlzeiten? Welche Besonderheiten müssen bei Lebensmittelallergien beachtet werden?
Wie kann Fehlernährung und Übergewicht vorgebeugt
werden?
Die Grundlage bildet das Konzept der Optimierten
Mischkost, ein Präventionskonzept des Forschungsinstituts für Kinderernährung.
Inhalte:
Übergang von der Säuglingsernährung zur Kleinkindernährung
• Besonderheiten bei der Lebensmittelauswahl am
Ende des 1. Lebensjahres
• Bewertung von Kleinkinderlebensmitteln
• Vorstellung der Optimierten Mischkost
• Kriterien für die Auswahl von Lebensmitteln;
Lebensmittelmengen
Die Mittagsmahlzeit nach der Optimierten Mischkost
und die Umsetzung in der KiTa: Schnittstelle von der
Küche an den Tisch
• gesetzliche Rahmenbedingungen für Kleinkinder
• Beispielrezepte und Kriterien für die Bewertung von
Rezepten
• Anforderungen bei der Erstellung von Speiseplänen
Lebensmittelallergien
• Hintergründe und Mahlzeitengestaltung
• Tipps bei der Lebensmittelauswahl
(z.B. Allergien gegen Kuhmilcheiweiß, Hühnerei,
Weizen, Soja, Nüsse)
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0302
Mi, 12.03.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Dr. oec. troph. Annett Hilbig, Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 €
Anmeldeschluss: 10.02.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
15
„Erklär‘ mir mal wie
sterben geht!“ – Vom
Umgang mit der Trauer
im Kindergarten
Die Antworten auf die Frage „Was ist Trauer?“
sind sehr vielfältig, da jeder Mensch etwas anderes darunter versteht. Alles ist richtig, da Trauer
immer sehr persönlich empfunden und ausgedrückt wird.
In unserem beruflichen Umfeld kommen wir PädagogInnen immer wieder mit Menschen in Kontakt, die sich in
einer Trauer- oder Krisensituation befinden. Häufig werden
wir gefragt, wie Eltern ihren Kindern erklären sollen, dass
der Opa gestorben ist und ob sie das Kind mit zur Beerdigung nehmen sollen etc.
An diesem Tag sollen den Teilnehmern und Teilnehmerinnen mögliche Ängste genommen werden. Sie sollen darin
bestärkt werden, offen mit Kindern und Erwachsenen über
den Tod und das Sterben zu sprechen. Wenn wir alle mit
dem Thema „Tod und Trauer“ vertraut sind, können wir in
Krisensituationen auch angemessen reagieren.
Dieses Thema gehört zu jeder pädagogischen Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen, denn Prävention ist immer
ein guter Weg. Die Fortbildung kann hilfreich sein, die ersten Schritte dieses Weges zu gehen. Die Teilnehmerinnen
sollen durch verschiedene Übungen und theoretische Vermittlung für das Thema sensibilisiert werden. Ich möchte
aufzeigen, welche Möglichkeiten der Bewältigung in jeder
Kindertageseinrichtung schon vorhanden sind und wie
diese noch effektiver genutzt werden können.
Anhand eines kleinen Theaterstücks mit dem Stabfigurentheater wird der Bezug zur praktischen Arbeit
hergestellt. Wir werden weitere praktische Ideen für
die Praxis erarbeiten, sodass jede/r TeilnehmerIn mit
einem kleinen Koffer voller Ideen in den nächsten Tag
gehen kann.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0303
Do, 20.03.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Dagmar Karwath, Erzieherin, Heilpädagogin, Systemische
Familientherapeutin, Kindertrauerbegleiterin, langjährige Leistungsfachkraft einer Kindertageseinrichtung
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 €
Anmeldeschluss: 17.02.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
16
Trauerarbeit in der KiTa | Autismus Familienbildung
Autismus-Spektrum-Störungen
im Überblick
Statistiken zufolge leidet rund jedes hundertste Kind an
einer Autismus-bedingten Spektrum-Störung. Dabei belegen aktuelle Studien einen Anstieg der Häufigkeit dieser
Erkrankungsart um das bis zu Zehnfache innerhalb der
letzten Dekade.
Obwohl eine verstärkte Aufmerksamkeit für das Thema
nicht von der Hand zu weisen ist, kann ebenso wenig
geleugnet werden, dass ein Teil des Anstiegs auf eine
tatsächliche Erhöhung der Fälle zurückzuführen ist.
Für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen stellt der
Kindergartenalltag eine große Herausforderung dar. Das
Wissen um die Störung und das Verständnis für die
Besonderheiten im Verhalten, Denken, Lernen und Wahrnehmen bilden die Grundlage für eine adäquate Form der
Unterstützung und Begleitung für diese Kinder im pädagogischen Umfeld.
Themen:
• Einordnung
• Symptomatik
• Diagnostik
• Ursachen
• Wahrnehmungs- und Wahrnehmungsverarbeitungsstörung
• Autistische Symptomatik im Kontext der Theorie,
der exekutiven Funktionen, der zentralen Kohärenz
und der Theory of Mind
• Therapeutische Möglichkeiten
• Pädagogische Möglichkeiten
In dieser Fortbildung widmen wir uns zunächst den
unterschiedlichen Ausprägungen von autistischen
Störungen, ihrer Symptomatik und erarbeiten dann,
wie wir die betroffenen Kinder angemessen fördern
und begleiten können. Dabei haben wir auch immer
die Elternarbeit mit im Blick.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0304
Do, 27.03.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Isabella Döbler, Dipl.-Psychologin,
päd. Leitung des Autismus Therapie
Zentrums Rhein Wupper e. V.
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 €
Anmeldeschluss: 25.02.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
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Methodik und Didaktik für
die Arbeit mit Eltern und ihren
Kindern von 0-3 Jahren
Spiel ist Nahrung für Körper, Geist und Seele. Das
Wertvollste, Wunderbarste beim Spiel: „die Freude, neue Entdeckungen zu machen, selbständig,
nach eigener Initiative zu handeln, die Welt besser
kennen zu lernen“. (Emmi Pikler)
Welches Spiel passt zu welchem Alter? Wie kann ich darüber hinaus die Entwicklung der Kinder richtig unterstützen? Und was brauchen die Eltern? Wie wichtig sind Spiel
und wiederkehrende Rituale für Kinder?
Ganz nach dem Satz von Konfuzius „Erkläre mir, und ich
vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass mich es tun,
und ich verstehe.“ werden wir uns diesen Fragen nähern.
In diesem Workshop sammeln wir Ideen für ein abwechslungsreiches Gestalten von Kursen, Spielstunden und
ähnlichem und erarbeiten durch Selbertun, was den Kindern Spaß macht.
Um den Eltern die Wichtigkeit des freien Spiels nahezubringen, werden wir in kleinen Rollenspielen und Beispielen Gesprächseinheiten zu diesem Thema einüben.
Zusätzlich gibt es einen umfangreichen Bücher- und
Materialtisch zum Kennenlernen und Ideen sammeln.
Wer möchte, kann gerne aus seinem Repertoire Lieder,
kleine Spiele und Bewegungseinheiten, Bastel- oder Malideen (und das dazugehörige Material) sowie Bücher mitbringen.
Ziele:
• die Wichtigkeit des Spiels für Kinder begreifen
• Spielstunden optimal strukturieren
• Rituale, die den Alltag mit den Kindern erleichtern bzw.
den Eltern nahe bringen
• Material und passende Bücher kennenlernen
• ganzheitliche Angebote, die alle Sinne mit einbeziehen
und alle Entwicklungsbereiche umfassen, machen
können
• vorhandene Fähigkeiten der Kinder mit neuen
Erfahrungen verknüpfen sowie Abstraktionen
vermeiden lernen
• Vorschläge spielerisch gestalten
• Motorik im Zusammenhang mit Spiel begreifen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
Ort:
14-22241-0305
Mo, 31.03.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Silvia Sievert-Pollack, Dipl. Soz. Päd.
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 €
Anmeldeschluss: 28.02.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
18
Eltern-Kind-Arbeit U3 | Bilderbücher Familienbildung
Bücher für alle Sinne –
Zum kreativen Umgang
mit Bilderbüchern
Vorgelesen zu bekommen, ist für viele Erwachsene eine
der schönsten Erinnerungen an ihre Kindheit. Bilderbücher sind der Einstieg in den Umgang mit einem wichtigen
Kultur- und Bildungsgut.
In diesem Seminar wollen wir gemeinsam Bilderbücher für
Kinder im Alter von 18 Monaten bis 6 Jahren lesen und
überlegen, wie die Vorlesesituation aktiv und kreativ gestaltet werden kann. Hierbei stehen Übungen zur Sprechgestaltung, Singen, kleine szenische Ideen, Malen und
Basteln zu Bilderbüchern auf dem Programm.
Zu folgenden Bilderbüchern wird unter anderem
gearbeitet:
• Fühl- und Materialbücher
• Wimmelbücher
• „Der Hase mit der roten Nase“
• „Hoppla, Paulchen“
• „Danke, kleine Ente“
• „Sei wieder fröhlich, kleiner Hund“
• „Kleiner Drache – große Wut“
• „Elmar“
• „Freunde“
• „Oh, Paulchen!“
• „Flaschenpost schwimm über‘s Meer“
• „Der Grüffelo“
• „Wo die wilden Kerle wohnen“
Eigene Lieblingsbilderbücher können natürlich auch
gern mitgebracht und vorgestellt werden!
Bitte bringen Sie zum Seminar Schere, Kleber
(Klebestift oder flüssigen Klebstoff) und, wenn
vorhanden, einen Wasserfarbkasten mit.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0401
Do, 03.04.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Dr. Regina Schulze-Oechtering,
Sonderschulpädagogin, Musikerin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 €
Anmeldeschluss: 05.03.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
19
Waldpädagogik –
Mit dem Waldmobil die
Natur erfahren lernen
Kinder leben heute in einer schnelllebigen Welt
voller Geräusche, Farben, Gerüche und taktiler
Reize. Lange Aufenthalte in der KiTa und anschließende Freizeitangebote lassen sie im Alltag
schwer zur Ruhe kommen.
Durch Medien wie Fernsehen und Computer haben sie
schon in jungen Jahren ein großes Wissen über die Natur.
Was ihnen aber fehlt, ist die sinnliche, unmittelbare Erfahrung in der Natur, in der sie sich selbst spüren und die Welt
um sich herum als ein großes Wunder wahrnehmen.
Deshalb ist es für ihre geistige und körperliche Entwicklung sehr wichtig, sich viel draußen aufzuhalten, Abenteuer in der Gruppe zu erleben, ihre eigenen Stärken und
Grenzen zu entdecken und Kompetenzen für ihr künftiges
Leben in der Gemeinschaft zu entwickeln. Durch regelmäßige Aufenthalte in der Natur kommen die Kinder zur Ruhe
und finden zu sich selbst.
Spiele, Abenteuer beim Tümpeln oder Klettern, eine
Nachtwanderung ohne Taschenlampe oder ein gemeinsam gekochtes Menü aus selbst gesammelten Kräutern
machen ihnen großen Spaß. Sie werden kreativ, selbstständig, motorisch fit, offen für alles Neue und teamfähig.
Auf unserer Wanderung durch den Wald lernen wir
verschiedene Aktivitäten kennen, die sich mit den
Kindern ganz einfach umsetzen lassen z. B.
• Naturerfahrungsspiele
• Teamspiele
• Schatzsuche mit GPS, Kompass oder anderen
Hilfsmitteln
• Kennenlernen von Tieren (große und kleine, im und
auf dem Boden, in der Luft oder im Wasser)
• Kennenlernen von Bäumen und Kräutern mit Mythen,
Legenden und Aberglaube
• Kochen mit selbst gesammelten Kräutern
• Herstellung von Kräuterseifen, Schnupfensalbe,
Lippenbalsam
• Werken in der Natur mit Naturmaterialien
(Sägen, Schnitzen, Bohren, Flechten, Schmirgeln...)
• Feuer ohne Streichhölzer anzünden, darauf kochen,
töpfern oder malen mit Aschefarbe
• Malen mit Pflanzenfarben
• Klettern mit Seilen und Slakelines
• Bauen im Wald – Waldsofa, Hütten
• Nachtwanderung
• Lichterreise
• Märchen im Wald hören, erleben, spielen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
Ort:
14-22241-0402
Di, 08.04.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Andrea Hirsch, Waldpädagogin
Stadtwald Düsseldorf (Treffpunkt wird
noch bekannt gegeben!)
Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 €
Anmeldeschluss: 07.03.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
20
Waldpädagogik | Kinderschutz Familienbildung
Nähe und Distanz im
Spannungsfeld Kinderschutz
Die tägliche pädagogische Arbeit stellt Fachkräfte in
Kindertageseinrichtungen permanent vor die Herausforderung der Beziehungsgestaltung.
Hier entsteht häufig ein Spannungsfeld zwischen den eigenen Bedürfnissen, denen der Kinder, deren Eltern sowie
den Anforderungen von außen an die Fachkraft.
Besonders im Kontext Kinderschutz wird das Thema
„Nähe und Distanz“ spürbar. Wie erkenne ich hier meine
persönlichen Grenzen? Wo liegen die Grenzen der Kinder
und der Eltern? Wie viel Nähe und Distanz ist nötig, um
professionell arbeiten zu können?
Themen:
• Grundlagen der Bindungstheorie und Selbstreflektion
durch bspw. ein Bindungsinterview
• gesetzl. Grundlage §8a (kurze Wiederholung)
• Grenzen: Eigene Grenzen, Grenzen anderer,
Abgrenzung (praktische Übungen)
• Beziehungsgestaltung: Wie gestalte ich Beziehungen –
persönlich und professionell?
• Aufträge: Was sind Aufträge, woher kommen sie
(eigene Aufträge, durch Dritte, verdeckte Aufträge)?
Wie gehe ich mit diesen Aufträgen um?
(Theorie & Praxis)
• Nähe und Distanz in Kommunikation und Körpersprache
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0403
Do, 10.04.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Jessica Gogos, Dipl. Psych.,
systemische Beraterin, Familientherapeutin und Kinderschutzfachkraft
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 68,00 €* / 75,00 €
Anmeldeschluss: 12.03.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
21
Sicher gebunden – die Basis für ein
glückliches Leben: Bindung und
Bindungsverhalten bei unter 3-jährigen
Was benötigen die kleinen Wesen, die auf dem
Arm oder an der Hand der Eltern an die Tür der
Kindertagesstätten klopfen, um sich seelisch,
emotional und körperlich gut zu entwickeln?
Wie können Kinder Selbstvertrauen entwickeln und sich
auf dieser Basis gut in Gruppen integrieren, zu sozialen,
einfühlsamen und durchsetzungsfähigen Wesen entwickeln, die sowohl achtsam und wertschätzend mit sich
selbst und auch anderen umgehen können?
In der Fortbildung werden die Themenbereiche Bindung,
emotionale Entwicklung sowie Bindungsverhalten behandelt. Anzeichen und Folgen bei unsicherem und sicherem
Bindungsverhalten werden thematisiert. Es werden konkrete Handlungsstrategien für die Gestaltung in der KiTa
entwickelt. Ein Kommunikationstraining hilft, bei verschiedenen Personengruppen den kurz- und langfristigen Nutzen dieses Modells zu vermitteln.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozent:
14-22241-0501
Mi und Do, 07. und 08.05.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Eva-Marie Schiffer, Psychologische
Beraterin, Persönlichkeitsentwicklerin
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“,
Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 170,00 €* / 190,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung
200,00 €* / 220,00 €
Anmeldeschluss: 07.03.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
22
Zielsetzung:
Kenntnisse zur Bedeutung von Bindung und deren Folgen
(Positiv wie Negativ), Hintergrundwissen und Argumente
für eine sichere Bindung (aus Sicht der Kinder, der Eltern,
der KiTa, der Gesellschaft); unterschiedliches Bindungsverhalten erkennen können; Fördermöglichkeit für die
Kinder und die Zusammenarbeit mit den verschiedenen
Personenkreisen für eine sichere Bindung kennen und anwenden können.
In offener Atmosphäre werden wir uns den Seminarinhalten und Ihrer Praxissituation vor Ort in den Einrichtungen
widmen. Vorgesehen ist Wissens-Input in Form von Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit und gemeinsamen Gesprächsrunden. Raum zum gemeinsamen Austausch wird
es auch geben.
Filmmaterial:
• INFANS, Eingewöhnung nach dem Berliner Modell
• SAFE © Filmdokumentation (Bindungsforscher
Dr. med. Briesch und Team) „Nähe zulassen, Bindung
kommt vor Bildung“ über die Bedeutung einer sicheren
Bindung für die gesunde Entwicklung von Kindern
Inhalte:
• Wissensinput zum Thema „Bindung“ und lebenslange
Auswirkungen
• Emotionale Entwicklung unter 3-Jähriger
• Woran erkenne ich, dass ein Kind „sicher“ oder
„unsicher“ gebunden ist?
• Welche Auswirkungen hat dies für die Kinder,
die Kindergruppe, die Eltern-Kind Beziehung,
ErzieherInnen und in der Einrichtung?
• Einmal ganz praktisch – Möglichkeiten in der KiTa
und in der Familie
• Die Eingewöhnungsphase
• Wie können Eltern, ErzieherInnen und Träger im
Hinblick auf eine sinnvolle Bindungsarbeit gut
zusammenwirken?
Bindungsverhalten | Leuvener Modell I Familienbildung
Kinder beobachten und ihre Entwicklung
begleiten und dokumentieren – Einführung
in das Leuvener Modell
Die Beobachtung von Kindern und die Dokumentation
ihrer Entwicklung und Bildung ist ein fester Bestandteil der
pädagogischen Arbeit in Kindertageseinrichtungen.
Was, wann und wie beobachtet und beschrieben wird,
kann ganz unterschiedlich sein.
In dieser Fortbildung stehen auf der Grundlage des
Leuvener Beobachtungsmodells folgende Fragen im
Mittelpunkt:
1. Fühlen sich die Kinder in der Einrichtung wohl und
woran ist das zu erkennen?
Inhalte:
Eine besondere Herausforderung ist die Frage, wie all
dies im pädagogischen Alltag bei vertretbarem Aufwand
umgesetzt werden kann. Praxisbezogene Beispiele und
die gemeinsame Auswertung von Videoaufnahmen sollen hierzu Anregungen geben und Mut machen, eigene
Schwerpunkte zu setzen.
Der zweite Teil dieser Fortbildung findet am 23. Oktober 2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltungen
als Paket ist nicht zwingend erforderlich, wird aber
empfohlen.
2. Finden und nutzen sie Anregungen, die ihren
Bedürfnissen, ihren Interessen und ihrem Entwicklungsstand entsprechen und sie zu intensiver
Aktivität herausfordern?
3. Wie kann die Entwicklung und das Lernen von
Kindern dokumentiert werden? Gute Möglichkeiten
bieten hier vor allem die in Neuseeland entwickelten
Lerngeschichten, die aus dem Leuvener Engagiertheitskonzept entwickelt wurden. Spannende
Beispiele zeigen, wie sie die pädagogische Arbeit
mit Kindern und Eltern bereichern können.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0502
Di, 13.05.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Klara Schlömer,
Dipl.-Sozialwissenschaftlerin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 €
Anmeldeschluss: 11.04.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
23
Bedeutungen von
Kinderzeichnungen in der
Kindertrauerbegleitung
In diesem Seminar geht es um wesentliche Aspekte zum Thema „Kinderzeichnungen“. Sicherlich erinnern sich viele daran, als es vor einigen
Jahren immer wieder Interpretationen im Bereich
der Kinderzeichnungen gab, welche zu Verdächtigungen und Verunsicherung führten.
Kinder malen von sich aus gerne und verarbeiten jeweils
ihrem Entwicklungsstand entsprechend ihre Erlebnisse
und Eindrücke – auch im Bereich eines Verlust oder einer
Trauererfahrung.
Seminarinhalte:
• Praktische Übung aus Sicht der Kinder
• Welche Chancen liegen in der intensiven Arbeit mit
Kinderzeichnungen?
• Fallbeispiele aus der Praxis und die Geschichten der
dazugehörigen „Künstler“
• Vorstellung „Arbeit mit einem Kamishibai“
(Erzähltheater)
• Umgang mit Kinderbildern
In der Fortbildung geht es darum, einen angemessenen Umgang mit Kinderzeichnungen zu finden und zu
erarbeiten, wie Sie dem Kind in seinem Ausdruck des
Bildes begegnen, es unterstützen und fördern können, ohne zu deuten oder zu bewerten.
Um Kinderbilder zu analysieren, bedarf es eines mehrjährigen Studiums und jahrelanger Erfahrung.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0503
Mi, 14.05.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Susanne Kraft, Erzieherin, Systemische Familientherapeutin,
Familien-Trauerbegleiterin, Gründungsmitglied des Bundesverbandes Trauerbegleitung e.V. (BVT) und des Institutes Merlinos
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 82,00 €* / 90,00 €
Anmeldeschluss: 14.04.2013
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
24
Kinderzeichnungen | Medienpädagogik Familienbildung
Kinderwelten – Medienwelten:
„Mit Medien kreativ und aktiv gestalten“
Medien sind bereits bei Kindern im Vorschulalter „schwer
angesagt“ – neben Büchern, Fernsehen und CDs / Kassetten spielen aber auch die digitalen Medien eine immer
stärkere Rolle: Spielekonsolen, (Kinder-) Computer und
auch Handys, Tablet-PCs und Internet gehören für viele
Kinder, spätestens in der Grundschule, zum Familien-Alltag und bestimmen auch das pädagogische Geschehen
in Kindergarten, Schule und der außerschulischen Arbeit.
Oft fehlt es hier aber an Begleitung, die den Kindern eine
altersgerechte und aktive Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Geräte von früh an nahebringt und
auch Grenzen und Risiken benennt.
Inhalte:
• Kinderwelten – Medienwelten: altersgerechte Mediennutzung bei Vorschulkindern (Input)
• Mit der Fotokamera auf Spurensuche: Wie lässt sich
mit einfachen Mitteln die Medienkompetenz der Kinder
stärken – Vorstellung verschiedener (bewährter) FotoProjekte aus der Vorschule
• Hör hin – Was klingt wie? Zuhören und Konzentrationsfähigkeit von Kindern spielerisch unterstützen
• Mit der Kamera und dem Mikro unterwegs!
Umsetzen eigener einfacher Medienprojekte unter
Berücksichtigung des pädagogischen Alltags in der
Einrichtung
Pädagogische Akteure können hier einen wertvollen Beitrag leisten, Kinder so zu begleiten, dass sie Medien nicht
nur konsumieren, sondern mit ihnen auch ganz kreativ ihre
eigenen Ideen und Interessen auszudrücken vermögen.
Diesen (medien-) pädagogischen Zugang wollen wir in der
Fortbildung aufnehmen und ganz praktisch ausprobieren:
Wie lässt sich mit „kleinen“ und einfachen Medien-Projekten die Medienkompetenz von Kindern spielerisch stärken
und ausbauen? Was kann man mit einem Fotoapparat,
einem Audiorecorder oder einem Computer alles „kreativ
anstellen“?
Dabei steht immer im Vordergrund, dass sich die Projekte einfach in die pädagogische Arbeit integrieren
lassen, diese unterstützen und von den Kindern selbst
umgesetzt werden können.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozent:
14-22241-0504
Do, 15.05.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Johannes Wentzel, Medienreferent und
Medienpädagoge
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 €
Anmeldeschluss: 14.04.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
25
Sprache und Musik im Kindergarten –
Musik wird Sprache
Kinder in den ersten Lebensjahren werden selten
als Schöpfer von Musik wahrgenommen, dabei
sind Kinder ab ihrer Geburt musikalisch aktiv.
Stimmliche Äußerungen wie Stimmgeräusche, Laute oder
Wörter basieren auf musikalischen Phänomenen wie
Klangfarbe, Rhythmus und Melodie. Für die Begleitung
von Sprachentwicklung ist es wesentlich, die Aufmerksamkeit auch auf die musikalischen Aspekte stimmlicher
Äußerungen von Kindern zu lenken.
In diesem Kurs werden Methoden vermittelt, wie Sprachförderung durch eine rhythmisch-musikalische Unterstützung besonders effektiv und zugleich spielerisch gestaltet
werden kann. Durch eigenes Erproben erleben ErzieherInnen anschaulich und mit allen Sinnen.
Zielhorizont:
• Wie sehen die musikalischen Aspekte im Spracherwerb
aus?
• Wie sehen die musikalischen Aspekte der stimmlichen
Äußerung von Kindern aus?
• Wie kann ich Kinder in ihrer Sprachentwicklung mit
rhythmischen-musikalischen Elementen unterstützen?
• Erweiterung des Verständnisses von Musik
• Wie kann ich ein schöpferisches Klang- und Sprachmilieu gestalten?
• Abbau von Ängsten – jeder kann Klang- und Sprachgestalter sein!
Themen:
• Sprechzeichnen als rhythmisch-musikalische Variante
in der Arbeit mit Kindern
• Klangwelten entdecken und erkunden – auditive
Wahrnehmungsübungen
• Einsatz der Handtrommel als ganzheitliches Konzept
• eigenes Stimm- und Sprachgestalten
• Formen musikalisch-sprachlicher Interaktion mit
Kindern bis Drei
• Klangwelt der Gegenstände explorieren und gemeinsam Musik erfinden
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
Ort:
14-22241-0505
Di, 20.05.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Heike Holland, Dipl. Pädagogin
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 €
Anmeldeschluss: 17.04.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
26
Musikpädagogik | Öffentlichkeitsarbeit KiTa Familienbildung
„Es gibt viel zu berichten!“ –
Öffentlichkeitsarbeit in der KiTa
Ihre KiTa macht gute Arbeit?
Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen sind
engagiert und motiviert?
Sie machen spannende Projekte mit den
Kindern?
Dann kommunizieren Sie das auch gezielt!
Öffentlichkeitsarbeit heißt Stellung beziehen und Einblicke in Ihre Arbeit gewähren. Sie gewinnen dabei Aufmerksamkeit – und die ist Ihrer KiTa in vielfacher Hinsicht von
Nutzen.
Öffentlichkeitsarbeit ist aber anspruchsvoll. Sie kostet Zeit
und lässt sich nicht einfach so nebenbei erledigen. Für
alle, die sich entscheiden, gezielte Öffentlichkeitsarbeit
zu machen, lohnt es sich deshalb, bestimmte Regeln zu
kennen und grundlegendes Handwerkszeug zu erlernen.
Ihnen diese Regeln und das Handwerkszeug zu vermitteln
sind die wichtigsten Ziele dieses eintägigen Workshops.
Das geschieht in einem Mix aus Theorie und Praxis.
Zunächst beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der
Öffentlichkeitsarbeit. Dabei geht es um Ziele, Zielgruppen
und Inhalte, aber auch um Kommunikationsmittel und deren Wirkungen. Danach kümmern wir uns um den zentralen Teil der Öffentlichkeitsarbeit, nämlich die Pressearbeit.
Hier sind bereits vorhandene Beispiele von Pressetexten
aus Ihren Einrichtungen gefragt, auf die wir aufbauen und
anhand derer wir arbeiten können. Presseverteiler und
Pressekontakte sind ein weiteres Thema, ebenso wie das
Pressegespräch. Aber auch die elektronischen Medien
und das Internet lassen wir nicht außen vor.
In dem Workshop bekommen Sie hilfreiche Tipps für den
Umgang mit den Medien. Sie erfahren, wie Journalisten
arbeiten und was sie von Ihnen erwarten. Der Workshop
liefert zudem Orientierungshilfen für die strategische Weiterentwicklung der Öffentlichkeitsarbeit in Ihrer Einrichtung.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0506
Mi, 21.05.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Martina Kreimann, M. A., Hörfunkredakteurin, Lehrbeauftragte der Uni Münster,
Mitarbeiterin im Projekt „KiTas bewegen“
der Bertelsmannstiftung
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 135,00 €* / 150,00 €
Anmeldeschluss: 22.04.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
27
Mit Kindern philosophieren –
„Die Welt ist wunderbar und will
entdeckt und erfragt werden!“
Kinder gehen mutig und freudig durch die Welt,
sind nachfragend und immer staunend unterwegs
auf ihrem Weg der Selbstbildung.
Damit sind sie geborene Philosophen. Sie verfügen über
die philosophischen Kernkompetenzen Mut, Humor, Skepsis und Staunen. Diese Fähigkeiten bringen die Kinder
schon mit. Sie brauchen nun Erwachsene, die bereit sind,
mit ihnen im Alltag auch ganz praktisch Philosophie zu
erproben; diese ernsthafte Auseinandersetzung mit der
Welt darf nicht verschoben werden.
Die KiTa bietet hier mit ihrem Bildungskonzept den geeigneten Rahmen. Für die Kinder ist jeder Tag neu und einzigartig. Die Tagesgestaltung birgt für die PädagogInnen
eine Menge wunderbarer kleiner Gelegenheiten, philosophisch tätig zu werden. Diese Situation erforschen wir und
entwerfen ein lebendiges Konzept für philosophische Ausflüge im Alltag.
Zielhorizont:
• Sie lernen attraktives Philosophieren zum Er- und
Anfassen als ganzheitlichen Prozess
• Sie reflektieren Ihre eigenen philosophischen Fragen
und Ihr Wundern als Kind
• Sie erproben philosophische Grundhaltungen
• Sie entwerfen kleine alltagstaugliche philosophische
Projekte mit Kopf-Herz-Hand-Fuß
Themen:
• Raumgestaltung als Eintrittskarte für kleine
Philosophen – Wir schaffen Denkräume
• Zeitformen als philosophische Blicke: Eindrücke vom
Morgengruß zum Abschiedsgruß
• „Philo“-Sinnfragen – Woher, Warum, Wer, Wir und
Wie, Wozu bildhaft erobert
• Antwortformen und Rolle der / s PädagogIn als kreative
Bearbeitung mit Modellen
• Existenz im Mittelpunkt: Meine-Deine-Unsere-Welt
als Gesten- und Haltungstheater
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0601
Mo, 30.06.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Nathalie Schmaling, Philosophin,
Kommunikations- und Verhaltenswissenschaftlerin, Erlebnispädagogin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 €
Anmeldeschluss: 28.05.2013
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
28
Philosophie | Reggio-Pädagogik I Familienbildung
Reggio-Pädagogik I:
„Wenn ich Kindermitbestimmer wäre…“ –
Partizipation in der Kindertagesstätte
In Reggio wird die Partizipation des Kindes als Voraussetzung für Selbstbildungsprozesse betrachtet. Lernen und
Selbstbestimmung gehören zusammen. Der Kindergarten
ist in Reggio die Kinderstube der Demokratie, in der demokratische Verhaltensweisen eingeübt und ausprobiert
werden.
Partizipation ist in den letzten Jahren auch bei uns zu
einem wichtigen Thema in der frühkindlichen Pädagogik
geworden, das bundesweit Aufmerksamkeit erregt. Die
UN-Kinderrechtskonvention betont das Recht der Kinder
zur Partizipation in allen sie betreffenden Belangen und im
Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Inhalte
Kinder reden mit, wenn wir sie lassen. Sie haben ein
Grundrecht auf Beteiligung – aber wie geht das im Alltag
in der Familie und in der KiTa?
Natürlich haben Eltern und ErzieherInnen einen Erfahrungsvorsprung. Dennoch wissen wir, dass Kinder ihre
eigenen Erfahrungen brauchen, um sich Schritt für Schritt
ins Leben zu wagen. Partizipation ist Bestandteil der Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern, findet
also im alltäglichen Umgang statt. Es ist kein Recht für
besondere Gelegenheiten, sondern ein Grundrecht der
Kinder.
Wer mitredet und mitentscheidet, der übernimmt auch
Verantwortung. Wenn Erwachsene also möchten, dass
Kinder lernen, Verantwortung zu tragen, müssen sie die
Kinder in Entscheidungsprozesse einbeziehen und sie
auch selbst Entscheidungen treffen lassen.
Wenn die ErzieherInnen mehr und mehr auf die Bedürfnisse, Wünsche, Schwierigkeiten und Vorstellungen der
Kinder hören, sie wirklich verstehen wollen und ihre Entscheidungen respektieren, hat dies auch Auswirkungen
auf die Zusammenarbeit mit den Eltern. ErzieherInnen und
Eltern können sich gegenseitig besser kennenlernen und
unterstützen.
Ziele
Ziel dieser Fortbildung ist es, die eigenen Erfahrungen im
Hinblick auf die Partizipation des Kindes im Alltag der KiTa
bewusst zu machen und zu erkennen, dass der Bildungsprozess des Kindes auf Beteiligung angewiesen ist. Lernen am Modell gilt auch für die Erziehung zu Frieden und
Demokratie in der KiTa. In diesem Zusammenhang wird
die Machtfrage gestellt und bearbeitet. Die ErzieherInnen
erkennen, dass Kinder darauf angewiesen sind, dass Erwachsene sich mit ihrer Macht positiv auseinandersetzen
und bewusst auf Macht verzichten, um Kindern Zugang zu
ihren Rechten zu ermöglichen.
Die pädagogischen Fachkräfte lernen die Voraussetzungen für gewaltfreie Kommunikation kennen. Sie machen
sich eigene Verhaltensweisen in der Praxis bewusst und
erkennen, dass Selbstbestimmung schon in der Krippe
beginnt. Die Stellung des Kindes in unserer Gesellschaft
wird auf Grund eigener Erfahrungen kritisch bearbeitet.
Die ErzieherInnen erarbeiten gemeinsam Möglichkeiten,
partizipatorische Erziehung in der KiTa mehr und mehr zu
installieren. Sie lernen das Kinderparlament als ein Forum
kennen, das Kindern ihr Recht auf Partizipation ermöglicht.
Der zweite Teil dieser Fortbildung findet am 09. und
10. September 2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltung als Paket ist nicht zwingend erforderlich,
wird jedoch empfohlen.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0701
Di und Mi, 01. und 02.07.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Hildegard Wies, Frühpädagogin,
Mitglied in Dialog Reggio Deutschland
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“,
Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 160,00 €* / 185,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung
190,00 €* / 215,00 €
Anmeldeschluss: 30.04.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
29
„Gesund und zufrieden älter werden“ –
Fortbildung für PädagogInnen über 50
in Kindertagesstätten
Sag JA zu dir selbst: Rückblick – Ausblick – Positives im Augenblick
Positives Selbstmanagement – Gesundheitsvorsorge – Stressbewältigung
Wenn Sie zurück blicken auf Ihren Weg im Beruf der ErzieherIn: Wie sind Sie gestartet und welche Erfahrungen
haben Sie bis heute gemacht? Was hat Sie gefrustet, was
aber auch gestärkt und welche Fähigkeiten haben Sie entwickeln können? Wo stehen Sie gerade jetzt und wie geht
es für Sie weiter?
In diesem Seminar wollen wir in einer vertrauensvollen und
angenehmen Atmosphäre den Blick auf Sie ganz persönlich lenken. Ist die Devise nur noch „Durchhalten bis zur
Rente“ oder hat Ihre Berufstätigkeit für Sie noch erfüllende
Momente und Erfahrungen zu bieten?
Der Körper wird auch als „Spiegel der Seele“ bezeichnet.
Gemeinsam beleuchten wir, was Ihnen Ihr Körper spiegelt
und wie Sie einen liebevollen und gesundheitsfördernden
Umgang mit sich selbst pflegen können. JA zu sich selbst
zu sagen und auch in Stressberufen (zu dem ich inzwischen ganz klar den Beruf der ErzieherIn zähle) weiter
Sinnhaftigkeit und Freude zu erleben, darauf möchte ich
mit Ihnen an diesem Tag hinwirken.
Inhalte:
• Lebens- und Berufswege reflektieren und derzeitige
Perspektiven herausarbeiten
• Hilfreiche und gesundheitsförderliche Haltung und
Verhaltensweisen bewusst machen und anwenden
lernen:
1. Rational-Emotives-Verhaltenstraining (REVT) und
die „Klopftechnik“ (von führenden Medizinern und
Therapeuten empfohlen, z.B. von Prof. Plassmann)
2. Wege der Entspannung kennenlernen und ausprobieren
• Selbstbewusst Grenzen setzen um Überforderung zu
vermeiden
• Wertschätzende Kommunikation – mir selbst und
anderen gegenüber
Vorgesehen ist Wissens-Input in Form von Kurzvorträgen, Kleingruppenarbeit, gemeinsamen Gesprächsrunden und Raum für den gemeinsamen Austausch.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0702
Do, 03.07.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Eva-Marie Schiffer, Psychologische
Beraterin, Persönlichkeitsentwicklerin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 €
Anmeldeschluss: 03.06.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
30
ErzieherInnen 50+ | Reggio-Pädagogik II Familienbildung
Reggio-Pädagogik II: Der Raum
als dritter Erzieher – Möglichkeiten
der Raumgestaltung
Der Raum ist der dritte Erzieher.
Dies sagen die PädagogInnen der norditalienischen Stadt
Reggio Emilia. Wir möchten an den beiden Tagen diesen
Satz etwas genauer unter die Lupe nehmen und schauen,
was dahinter steckt.
„Raum“ ist ein vielseitig verwendeter Begriff: Vom Raumschiff über den Strafraum beim Fußball bis zum Ausspruch
„jemandem Raum geben“ in zwischenmenschlichen Beziehungen ist das Wort „Raum“ eines, dass uns regelmäßig begegnet.
Auch „Gestaltung“ ist ein weitläufiger Begriff. Gerade im
KiTa-Bereich finden wir ein sehr breites Spektrum, von
buntem Kitsch bis Kunst.
Wie Wohnräume auch, spiegeln KiTa-Räume die Atmosphäre des Hauses wider. Die Räume sollen anregen, ja
sogar zum Ausprobieren herausfordern, sollen das reale
Leben widerspiegeln und Kindern die Möglichkeit bieten,
mit allen Sinnen die Welt zu entdecken.
Hierbei ist eine differenzierte Betrachtungsweise von Alter
und Entwicklungsstand ein nicht zu vernachlässigender
Faktor.
Wir knüpfen an die eigenen Erfahrungen mit Räumen an
und werden im Laufe der zwei Tage Ideen entwickeln, wie
Raumgestaltung aussehen kann. Wir sehen uns Beispiele
an, die ästhetisch, anregend und unterstützend in der pädagogischen Arbeit sein können. Hierbei richtet sich der
Blick nicht nur auf die Gruppenräume. Wir schauen auf
Gestaltungsmöglichkeiten in allen pädagogischen Bereichen.
Die Fortbildung beinhaltet eine Hospitation in einer zertifizierten Reggio-orientierten DRK-KiTa.
Der erste Teil dieser Fortbildung findet am 01. und 02.
Juli 2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltungen
als Paket ist nicht zwingend erforderlich, wird aber
empfohlen.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozent:
14-22241-0901
Di und Mi, 09. und 10.09.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Sven Detering, Frühpädagoge, KiTa-Leiter,
Mitglied in Dialog Reggio Deutschland
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“,
Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 160,00 €* / 185,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung
190,00 €* / 215,00 €
Anmeldeschluss: 08.07.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
31
Teamarbeit in der KiTa –
„Wir sind so stark wie
jede / r Einzelne von uns“
Gute Arbeit mit den Kindern braucht gute Zusammenarbeit im Team.
Das heißt eine gute Arbeitskultur der Entwicklung und
Auseinandersetzung.
Denn an dem, was wir auseinandersetzen, entsteht das,
was wir für die Zukunft zusammensetzen und entwickeln.
Machen wir uns also fit in teamorientierter Zusammenarbeit als Grundlage für die Abläufe in unserer KiTa. Wichtig
ist dabei vor allem klar zu erkennen, dass es sich dabei um
eine effektive Organisationsform für die Erledigung von
Aufgaben handelt. Es geht also erst zweitrangig um Beziehungen. Oder anders ausgedrückt: Respekt und Achtung
für die KollegenInnen reicht. Und dann macht Team auch
Spaß.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozent:
14-22241-0902
Do, 11.09.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Detlef Himmel, Sozialarbeiter, Therapeut,
Mediator
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 92,00 €* / 105,00 €
Anmeldeschluss: 08.08.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
32
Zielhorizont:
• Sie reflektieren Ihre bisherigen Erfahrungen in teamorientierter Zusammenarbeit
• Sie identifizieren Muster und Entwicklungsphasen in
Teams/in Ihrem Team
• Sie bauen sich eine realistische Haltung zur Zusammenarbeit im Team auf
• Sie arbeiten an den Grenzen und Möglichkeiten
Themen:
• Mein Bild vom Team, meine Erfahrung mit Teams
• Die Macht der Regeln
• Entwicklungsphasen in Teams
• Rollen und Funktionen im Team
• Statt im Gegensatz in komplementären Kategorien
„Denken“ und „Handeln“
• Kopfstand: So fährt das Team gegen die Wand
• Kennzeichen für Konflikte und Irritationen im Team
erkennen
• Teams brauchen Führung
Teamarbeit | Spagat zwischen klein und groß Familienbildung
Spagat zwischen klein und groß: Wie soll ich
nur allen gerecht werden? – Pädagogische Praxis
und entwicklungspsychologische Hintergründe
in altersgemischten Gruppen
Reduziert sich die Arbeit bei jüngeren Kindern nur auf Betreuung und Pflege? Welche Rolle spielt das Thema Bildung und Lernen? Wie gelingt es mir auch ältere Kinder
angemessen herauszufordern? Was kann bei dem Spagat
zwischen den verschiedenen Altersstufen heißen Kinder
„dort abzuholen, wo sie stehen“? Ein ständiges Abwägen
zwischen Grenzen und Freiräumen, Unterstützung und
Herausforderung, Nähe und Distanz?
Auswahl einiger Kursinhalte:
• Entwicklungspsychologische Grundlagen: Was können
Kinder in den verschiedenen Altersstufen? Was kann
man jüngeren und älteren Kindern „zumuten“? Wie
können Bildungsprozesse in den verschiedenen Altersstufen unterstützt werden?
• Soziales Lernen: Altersgleiche Lerngruppen oder
Lernen voneinander durch die Altersmischung?
• Konzeptionelle und fachliche Überlegungen: Wie
gestaltet sich die tägliche Arbeit? Wie kann ich mir
konzeptionell einen „roten Faden“ entwickeln? Wie
gelingt es mir, die verschiedenen Bildungsbereiche
für alle Kinder zu öffnen? Sind altersgemischte Projekte
möglich?
In dieser Fortbildung soll die Gestaltung der Alltagspraxis
in altersgemischten Gruppen genauer betrachtet werden.
Neben notwendigen theoretisch-fachlichen Grundlagen
und anhand von Praxisbeispielen der Fortbildnerin und
der TeilnehmerInnen soll an konkreten pädagogischen
Fragestellungen gearbeitet werden.
Arbeitsweisen:
• Vermittlung des Hintergrundwissens anhand von Fotound Filmmaterial
• Fallbeispiele der Fortbildnerin und der TeilnehmerInnen
werden exemplarisch zur Reflexion genutzt
Der Anspruch an die pädagogische Arbeit ist durch die
Aufnahme der jüngeren Kinder gestiegen. Durch die größere Altersspanne und die neu zu bewältigenden Aufgaben
verliert sich im Alltag schnell der Blick auf das Wesentliche
der pädagogischen Arbeit:
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-0903
Di, 16.09.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Katrin Betz, Dipl. Pädagogin,
Fachreferentin für frühe Kindheit
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 €
Anmeldeschluss: 15.08.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
33
Interkulturelle Konzeptentwicklung
in der Kindertagesstätte
Viele Kindertageseinrichtungen haben sich auf
den Weg gemacht, die unterschiedlichen Facetten
der Interkulturellen Pädagogik kennen zu lernen.
Sie machten sich mit den Schwerpunkten
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Sensibilisierung für die interkulturelle Arbeit,
rechtliche und kulturelle Aspekte der Integrationsarbeit,
die Situation des Kindes in der Migration,
allgemeine Sprachförderung, Förderung der
Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache,
Interkulturelle Zusammenarbeit mit Eltern,
antirassistische und vorurteilsbewusste Ansätze,
Interkulturelle Lieder, Spiele und Feste,
Interreligiöse Ansätze sowie
Interkulturelle Materialauswahl und Raumgestaltung
Nun gilt es, die Wissens- und Erfahrungserweiterung
in die interkulturelle Team- und Konzeptentwicklung
einzubringen. Im Rahmen der Veranstaltung kann es
gelingen, Anregungen zu erhalten um
• das im Team vorhandene interkulturelle Wissen zu
bündeln und über den eigenen interkulturellen Ansatz
bewusst zu entscheiden,
• das vorhandene hauseigene und trägerspezifische
Konzept interkulturell zu überprüfen und zu definieren,
• in 12 Schritten zu einer befriedigenden Konzeptüberarbeitung nach interkulturellen Maßstäben zu gelangen.
vertraut.
Die Referentin leitet über die Diskussion eines gemeinsamen Verständnisses Interkultureller Pädagogik über zu
Klärungen zum spezifischen interkulturellen Ansatz der
Tageseinrichtung und den Möglichkeiten kreativer, lustvoller und engagierter Konzeptentwicklung.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1001
Di, 21.10.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Elke Schlösser, Dipl. Soz. Arb., Autorin,
RAA Kreis Düren
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 €
Anmeldeschluss: 19.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
34
Interkulturelle Kompetenz | Leuvener Modell II Familienbildung
Beobachtung von Kindern nach dem
Leuvener Modell II – Erfahrungen und
Einsatzmöglichkeiten in der Praxis
In diesem Seminar stehen praktische Erfahrungen mit
dem Leuvener Modell im Vordergrund. Die Hauptaspekte
des Leuvener Beobachtungsansatzes „emotionales Wohlbefinden“ und „Engagiertheit“ werden anhand von VideoBeispielen besprochen und aufgefrischt oder vertieft.
Hierzu können auch (Video-) Beispiele aus der eigenen
Einrichtung vorgestellt und ausgewertet werden.
• Emotionales Wohlbefinden und Engagiertheit der
Kinder können insbesondere auch durch bewusstes
Erzieherverhalten gefördert werden. Hierzu werden
Praxisbeispiele aus den Leuvener Forschungen und
Elemente aus der Video-Interaktions-Analyse nach
Marte Meo gezeigt und erarbeitet sowie Umsetzungsmöglichkeiten für die eigene Praxis diskutiert.
Weitere Schwerpunkte dieses Aufbau-Seminars sind:
• Erfahrungen, Anregungen und Fragen der Teilnehmer
zur alltäglichen Nutzung dieses Beobachtungsansatzes
in den Tageseinrichtungen
• Einsatzmöglichkeiten des Ansatzes für Kinder unter
3 Jahren
• Dokumentation von Beobachtungen; die aus dem
Leuvener Engagiertheitskonzept entwickelten Lerngeschichten werden mit einigen anregenden Beispielen
gezeigt. Eigene Dokumentationsbeispiele aus der
Praxis können ebenfalls vorgestellt und diskutiert
werden.
Der erste Teil dieser Fortbildung findet am 13. Mai
2014 statt. Die Buchung beider Veranstaltungen als
Paket ist nicht zwingend erforderlich, wird aber
empfohlen.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1002
Do, 23.10.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Klara Schlömer, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 €
Anmeldeschluss: 22.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
35
Neue Stundenbilder für die Arbeit
in der Eltern-Baby-Gruppe und in
der Spiel- und Kontakt-Gruppe
Wie gestalte ich eine Gruppenstunde in der Eltern-Baby- oder in
einer Spiel- und Kontakt-Gruppe? Welche Möglichkeiten gibt es,
sich eine ganze Stunde lang mit einem einzigen Thema zu beschäftigen?
Im Seminar werden fertige Stundenbilder für Gruppenstunden von ca. 60 min
Dauer vorgestellt und gemeinsam erprobt. Jedes Stundenbild enthält bereits
miteinander kombinierte Elemente aus den Bereichen „Lied und Singen“, „angeleitete Kreis-, Finger- und Bewegungsspiele“, „Freispiel mit Materialien“,
„Malen, Basteln und Gestalten“, „Imbiss“. Die einzelnen Elemente können
je nach Situation und Wünschen der Gruppe natürlich auch frei miteinander
kombiniert oder durch eigene Ideen ersetzt und ergänzt werden. Thematisch
passende Spiele, Bilder und Bilderbücher, Lieder usw. aus dem eigenen Erfahrungsschatz können mitgebracht werden.
Damit die Stundenbilder mit möglichst wenig Aufwand in den eigenen Gruppen
durchgeführt werden können, bekommt jede / r TeilnehmerIn einen Ordner mit
Kopiervorlagen, Liedern, Bastelanleitungen und Rezepten für jede Stunde.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1003
Di, 28.10.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Dr. Regina Schulze-Oechtering,
Sonderschulpädagogin, Musikerin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 55,00 €* / 60,00 €
Anmeldeschluss: 26.09.2013
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
36
Themen der Stundenbilder:
• Der Apfel
• Drachen im Wind
• Laterne, Laterne
• Spiele mit Licht und Schatten
• Nikolaus
• Das Lämmchen
• Im Zoo
Methoden für die Eltern-Kind-Arbeit | Schmuck-Workshop: Farben Familienbildung
Schmuck-Workshop:
Im Rausch der Farben –
Schmuck herstellen mit Kindern
Freundschaftsbänder, Perlenketten, Namensarmbänder, Blumenringe, Haarbänder... Schon kleine
Kinder lieben es, sich zu schmücken. Farben spielen dabei eine wichtige Rolle.
Lieblingsfarben werden entdeckt, die Wirkung von Farben
in ersten Stufen ausprobiert und erfahren. „Hauptsache
bunt“ ist dabei oft die oberste Maxime. Farben bringen
Freude und Schwung in den Alltag und farbenfroher
Schmuck ist ein wunderbares Mittel, diese Freude auszudrücken und zu verbreiten.
Sie experimentieren mit Farben, lernen etwas über ihre
Wirkung und ihr Zusammenspiel und fertigen ein individuelles Schmuckstück ganz nach Ihrem Farbgeschmack an.
Neben der Vermittlung der Herstellungstechniken ist die
Freude am Umgang mit Farben und an der eigenen kreativen Tätigkeit mit den Kindern ein zentrales Ziel dieses
Workshops.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 10 Personen.
In diesem Workshop steht die Herstellung von farbenfrohem Schmuck mit Kindern von 3 bis 6 Jahren im
Mittelpunkt. Sie lernen unterschiedliche Methoden
zur Schmuckherstellung kennen, die mit einfachen
Arbeitsmitteln umgesetzt werden können.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1004
Do, 30.10.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Christiane Gerlach, Goldschmiedin,
Erwachsenenpädagogin
Ort:
Füllhorn – Werkstatt für schöpferisches
Gestalten / Alst 51b, 41379 Brüggen
Teilnahmegebühr: 60,00 €* / 68,00 €
Anmeldeschluss: 30.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
37
-Fortbildung:
Gruppenleiten im Dialog mit den Eltern
„Jeder lernt auf seine Weise. Seine Art ist nicht
die meine, und meine Art nicht die seine. Aber
beide suchen wir unseren Lebensweg und deshalb achte ich ihn.“ Paulo Coelho, „Der Alchimist“
In Eltern-Kind-Gruppen erleben wir häufig, dass die Eltern
verunsichert und auf der Suche nach Tipps, Ratschlägen
und Lösungen sind. Die Versuchung als Gruppenleitung,
diese Wünsche zu bedienen, ist groß, beraubt die Eltern
aber manchmal des „Aha-Erlebnisses“ eine eigene Lösung gefunden zu haben.
Der Dialogische Ansatz geht davon aus, dass Eltern als
„Experten in eigener Sache“ keine Erziehungsrezepte und
Ratschläge brauchen, sondern eine Form des Austausches, der ihnen den Blick auf die eigenen Ressourcen
und ihr Entwicklungspotenzial sowie das ihrer Kinder öffnet.
Dialog bedeutet gleichwertige Begegnung. Die Eltern werden auf der Suche nach ihren eigenen Lösungen begleitet.
Das erfordert von der Gruppenleitung eine Haltung des
Respekts, der Wertschätzung und des Vertrauens in die
Kompetenzen der Eltern. Die Gruppenleitung bringt sich
authentisch ein, lässt verschiedene, gleichberechtigte
Wirklichkeiten zu und schafft den Rahmen für Entwicklung
von Eltern und Kindern.
Inhalte:
• Einführung in das Dialogische Arbeiten / Grundlagen
der Dialogischen Haltung
• Auseinandersetzung mit den Aspekten des Dialogischen Tuns und der eigenen Haltung in der Leitung
von Gruppen
• Reflexion der eigenen Rolle als Gruppenleitung
• Arbeit an aktuellen Gruppensituationen im Rahmen
eines begleiteten kollegialen Austausches
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentinnen:
14-22241-1005
Fr, 31.10.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Heike Bader, Diplom-Sozialpädagogin, DRK-Lehrberaterin SpieKo,
zertifizierte Dialogbegleiterin nach dem Konzept „Eltern Stärken“
Petra Cebula, Diplom-Sozialpädagogin, DRK-Lehrberaterin
SpieKo, Systemische Therapeutin
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 €
Anmeldeschluss: 30.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
38
SpieKo-Fortbildung | Gesprächsführung mit Eltern Familienbildung
Effektive Gesprächsführung
in der Kooperation mit Eltern
Basis der Zusammenarbeit von PädagogInnen und Eltern
ist die offene, vertrauensvolle und effektive Kommunikation. Wissen über kommunikative Prozesse sowie kommunikative Handlungskompetenz bereichern den Austausch
mit Eltern hin zu den gewünschten Zielen.
Die Fortbildung bietet Wissen zu zwischenmenschlichen
Kommunikationsprozessen an. Sie fundiert Erkenntnisse,
die zum Gelingen des pädagogischen Austausches beitragen können. Sie lässt durch Übungen zu, die eigene
Kompetenz in der Gesprächsführung zu vertiefen.
Es geht dabei z.B. um folgende Aspekte:
• Wie „höre“ ich Erwartungen, Hoffnungen, Irritationen
und Vorschläge aus Gesprächsanteilen der Eltern
heraus?
• Wie gehe ich auf diese ein?
• Wie teile ich eigene Beweggründe mit?
• Wie stelle ich effektiv Fragen?
• Wie verhalte ich mich in Gesprächen bei Widerstand
und Konflikt?
• Wie erläutere ich Sachinhalte, die dem gemeinsamen
Engagement für die Kinder dienen?
• Wie können Konflikte so gelöst werden, dass alle
Beteiligten zufrieden mit dem Lösungsprozess und
den Ergebnissen sind?
Wünschenswert ist, dass eigene Gesprächserfahrungen mit Eltern zur Bearbeitung in die Fortbildung
eingebracht werden.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1101
Di und Mi, 04 und 05.11.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Elke Schlösser, Dipl. Soz. Arb., Autorin,
RAA Kreis Düren
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“,
Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 195,00 €* / 210,00 €
mit Übernachtung/Verpflegung
225,00 €* / 240,00 €
Anmeldeschluss: 05.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
39
Balance in Stressberufen:
Emotionale Selbstorganisation –
in Frieden sein mit den
eigenen Gefühlen
Positives Selbstmanagement – Gesundheitsvorsorge – Stressbewältigung – Burnout
In diesem Seminar wollen wir in einer vertrauensvollen und angenehmen Atmosphäre den Blick auf Ihr
persönliches Wohlbefinden lenken.
Der Körper wird auch als „Spiegel der Seele“ bezeichnet.
Gemeinsam beleuchten wir, was Ihnen Ihr Körper spiegelt
und wie Sie einen liebevollen und gesundheitsfördernden
Umgang mit sich selbst pflegen können. JA zu sich selbst
zu sagen und auch in Stressberufen (zu dem ich inzwischen ganz klar den Beruf der / s ErzieherIn zähle) körperliche und seelische Gesundheit und Freude zu erleben,
darauf möchte ich mit Ihnen an diesem Tag hinwirken.
Sich selbst bewusst WAHR zu nehmen und angemessen
darauf zu reagieren bedeutet auch, JA zu Ihrer Tätigkeit
und zur Einrichtung zu sagen, denn nur so können Sie fit
bleiben.
Vorgesehen ist Wissens-Input in Form von Kurzvorträgen,
Kleingruppenarbeit, gemeinsamen Gesprächsrunden und
Raum für den gemeinsamen Austausch.
Inhalte:
• Körper als „Spiegel“ der Seele:
1. Bewusste Selbstwahrnehmung (Körper, Gefühle,
Verhalten)
2. Botschaften erkennen
3. Sich selbst besser verstehen und annehmen
4. Neue Wege und Lösungen herausarbeiten
• Hilfreiche und gesundheitsförderliche Haltung und
Verhaltensweisen bewusst machen und anwenden
lernen:
1. Rational-Emotives-Verhaltenstraining (REVT) und
die „Klopftechnik“ (von führenden Medizinern und
Therapeuten empfohlen, z.B. von Prof. Plassmann)
2. Wege der Entspannung kennenlernen und ausprobieren
• Selbstbewusst Grenzen setzen um Überforderung zu
vermeiden
• Wertschätzende Kommunikation – mir selbst und
anderen gegenüber
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1102
Di und Mi, 11. und 12.11.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Eva-Marie Schiffer, Psychologische
Beraterin, Persönlichkeitsentwicklerin
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“,
Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 170,00 €* / 190,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung
200,00 €* / 220,00 €
Anmeldeschluss: 12.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
40
Balance in Stressberufen | Sexualerziehung Familienbildung
Sexualerziehung als Bestandteil des
pädagogischen Auftrags in Kindertageseinrichtungen – Möglichkeiten des
präventiven Kinderschutzes
Kinder entdecken ihre Welt in erster Linie über Sinneserfahrungen. Sie erleben die Welt körperlich. So begreifen
Sie ihre Umwelt und auch sich selbst, denn die körperlichen Erfahrungen sind notwendig für jedes Kind, um ein
Selbstbild und ein Selbstkonzept zu entwickeln. Wie viel
Raum ihnen dafür zur Verfügung steht, ist hier von großer
Bedeutung.
Diesem Bedürfnis der Kinder steht häufig eine ambivalente
Haltung der Erwachsenen gegenüber und möglicherweise werden hier wichtige Körpererfahrungen unterbunden.
Hier kann die KiTa einen Raum für diesen wichtigen Entwicklungsbereich bieten.
In diesem Zusammenhang ist auch der Nutzen der Sexualerziehung in der KiTa als Prävention im Kinderschutz
nicht zu unterschätzen.
Themen:
• Eigene Haltung zum Thema (Umgang mit Grenzen,
eigene Biographie, eigene Sprache /Sprachlosigkeit…)
• Entwicklungspsychologische Erkenntnisse –
Ausdrucksformen kindlicher Sexualität
• Sexualpädagogik in der frühen Kindheit als Bildungsbereich?
• Pädagogische Ziele
• Doktorspiele als wichtige Lernerfahrung, wann sind
Doktorspiele bedenklich, wo liegt der Handlungsbedarf / ab wann?
• Sexualpädagogische Konzepte als Schutzmaßnahme
gegen sexuellen Missbrauch
• Elternarbeit im Kontext Sexualerziehung in der KiTa
Die Fortbildung soll dazu dienen, Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen dabei zu unterstützen, Sexualerziehung
als Bildungsbereich zu entdecken und dazu anstoßen,
sexualpädagogische Konzepte in ihren Einrichtungen zu
installieren.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1103
Mo und Di, 17. und 18.11.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Jessica Gogos, Dipl. Psych., systemische Beraterin, Familientherapeutin und Kinderschutzfachkraft
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 155,00 €* / 180,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung 185,00 €* / 205,00 €
Anmeldeschluss: 19.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
41
U2 – eine neue Herausforderung:
Fortbildung für ErzieherInnen, KinderpflegerInnen,
KursleiterInnen und Tageseltern
Babys und Kleinkinder haben viele körperliche und emotionale Bedürfnisse, die es notwendig machen, dass ihre
Bezugspersonen immer bei ihnen sind. Füttern, Wickeln,
Trost spenden und für ihr Wohlbefinden sorgen – all das
muss auf Abruf geleistet werden. Sie haben ein Bedürfnis
und wollen schnelle Hilfe. Dies ist für Eltern und andere
Betreuungspersonen eine anspruchsvolle und erschöpfende Zeit.
In den einzelnen Modulen werden wir auf die Bedürfnisse
der Säuglinge und Kleinkinder sehr genau eingehen, damit
Sie sicher werden im Umgang mit den Kleinsten.
Ziele:
Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern – Gesund
leben in der KiTa
Neben grundlegenden Kenntnissen zur gesunden Ernährung werden wir speziell auf die Bedürfnisse der Breikinder
eingehen. Vorgestellt wird ein flexibles Ernährungskonzept
und ein Konzept zum lustvollen Umgang mit Essen.
Spiele und Spielmaterial für die Kleinsten
Für die Entwicklung von Kindern ist vor allem wichtig, dass
ihnen viel „Spielraum“ zugestanden wird. Im engeren Sinne heißt dies viel Platz, im weiteren Sinne sind damit die
Zeiträume und Spielmöglichkeiten gemeint. Was können
wir schon mit den Kleinsten spielen? Welche Lieder und
Fingerspiele sind geeignet? Und welches Spielmaterial
brauchen sie wirklich?
Was kann ein Kind – was braucht ein Kind
(Entwicklung speziell von 0 - 1½ Jahre)
In dieser kurzen Phase findet schnelles Wachstum und
sehr viel Entwicklung statt: Kinder verdreifachen ihr Gewicht beinahe, sie lernen zu essen, zu laufen, zu sprechen.
Sie lernen auch, wem sie in der Erfüllung ihrer Bedürfnisse
trauen können – Bindung entwickelt sich. Wir werden uns
jeden Entwicklungsschritt und auch die Übergangspositionen genauer ansehen.
Die Sprache der Babys
Säuglinge haben kein anderes Ausdrucksmittel als Weinen
oder Schreien, um Unbehagen auszudrücken. Sie können
noch nicht warten oder auf etwas verzichten. Wenn ein
Kind die Erfahrung macht, dass von Anfang an auf seine
Signale geachtet wird, dann lernt es, dass es angenommen ist und seine Bedürfnisse zuverlässig erfüllt werden.
Gemeinsam erarbeiten wir, welche grundlegenden Bedürfnisse ein Säugling haben kann und wie Sie angemessen darauf reagieren können.
ErzieherIn in der Mutterrolle – Abgrenzung und Professionalität
Oft besteht Unsicherheit darüber, wer im Leben des Babys
die zentrale Rolle spielt. Mütter befürchten die Entfremdung von ihrem Kind, wenn es den ganzen Tag fremdbetreut wird. Doch auch wenn die Betreuungsperson eine
wichtige Person im Leben des Kindes darstellt, so ist sie
doch keine „Ersatzmutter“. Wie grenzen wir uns ab ohne
die Professionalität und auch die Bindung zum Kind zu
verlieren?
42
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
Ort:
14-22241-1104
Mo und Di, 24. und 25.11.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Silvia Sievert-Pollack, Dipl. Soz. Päd.
Tagungshaus „Die Wolfsburg“,
Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 125,00 €* / 140,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung
155,00 €* / 170,00 €
Anmeldeschluss: 26.09.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
U2-Fortbildung | Sprachförderung durch Literatur Familienbildung
Sprache zum Anfassen –
Sprachförderung durch
Literatur
ExpertInnen und Laien sind sich einig: Leseförderung
kann gar nicht früh genug beginnen!
Regelmäßiges Vorlesen und Erzählen zu Hause sowie vielfältige Begegnungen mit Büchern im Kindergarten schaffen ein positives soziales Klima, indem sich Lesefreude,
Lese(lern)bereitschaft und Schrift- bzw. Sprachkompetenz
entwickeln können.
Vorlesen und gemeinsames Betrachten von Bilderbüchern
fördern die passive wie die aktive Sprachentwicklung und
die Entwicklung der kindlichen Wahrnehmung, der Fantasie, des Denkens, der Konzentrationsfähigkeit und der
Kreativität.
In diesem Kursangebot lernen Sie anhand von aktuellen Bilderbüchern vielfältige kreative Möglichkeiten von
Sprach- und Leseförderung in der Kindertageseinrichtung kennen.
Zielhorizont:
• Lebendig vorlesen – von dialogisch bis klassisch
• Sprachliche und kulturelle Vielfalt der Kinder nutzen
• Aus Bilderbüchern Projekte entwickeln
• Bücher mit allen Sinnen begreifbar machen
• Im Umgang mit Kinderliteratur die Sprachentwicklung
der Kinder unterstützen
Themen:
• Praxiskonzepte für den Einsatz von Bilderbüchern
• Die Bedeutung des Vorlesens für die sprachliche
Bildung im Elementarbereich
• Vorleseverhalten – Ziele dialogischen Bilderbuchlesens /
sprachlicher Input von Erwachsenen
• Methodenvielfalt erproben anhand unterschiedlicher
mehrsprachiger /deutschsprachiger Bilderbücher
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
Ort:
14-22241-1201
Di, 02.12.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Heike Holland, Dipl. Pädagogin
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 75,00 €* / 85,00 €
Anmeldeschluss: 31.10.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
43
Bewegtes Lernen –
„Bildung, die bewegt!“
Eine genaue Betrachtung des Zusammenspiels
zwischen Körper und Gehirn macht klar: Bewegung ist für das Lernen absolut notwendig.
Bewegung aktiviert viele unserer geistigen Fähigkeiten, sie
integriert und verankert neue Informationen und Erfahrungen in die neuronalen Netzwerke.
In dieser Fortbildung möchten wir Argumente und Beispiele sammeln, um die Bedeutung frühkindlicher Bewegungserfahrung für die Entwicklung des Gehirns deutlich
machen zu können.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentin:
14-22241-1202
Mi, 03.12.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Katrin Betz, Dipl. Pädagogin,
Fachreferentin für frühe Kindheit
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 85,00 €* / 95,00 €
Anmeldeschluss: 03.11.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
44
Inhalte:
„Neues“ aus der Gehirn- und Lernforschung:
• Interessantes Grundlagenwissen: Wie lernt das Gehirn
in verschiedenen Altersstufen?
• Lernen und Bildung durch Bewegung und Wahrnehmung
Entwicklungspsychologische Grundlagen: Bewegung und
Wahrnehmung in den Altersstufen 0-6 Jahren:
• Übersicht über verschiedene Altersstufen
• Psychomotorik: Rotation, Schwingung, Beschleunigung
• Räume, Material: wertfreie, kostengünstige, sinnesfördernde Materialien in verschiedenen Altersstufen
(Video- und Fotobeispiele)
• Spielschemata in unterschiedlichen Altersstufen:
Bilder und Videos
• Stolpersteine und Gelingensbedingungen im Alltag
Konsequenzen der bisherigen Überlegungen für die
Raum- und Materialgestaltung in verschiedenen Bildungsbereichen:
• Alltag als Lernfeld: Spielzeug? Spiegel unserer
Gesellschaft? Welche Altersstufe spielt wie?
• Verknüpfung der Bewegung mit anderen Bildungsbereichen, wie z. B. Mathematik, Experimente,
Kreativität für jüngere und für ältere Kinder
Bewegtes Lernen | Gewaltprophylaxe Familienbildung
„Sprechen statt schlucken, spielen statt
spucken, handeln statt gucken“ – Frühe
Gewaltprophylaxe in Kindertagesstätten
Diese Fortbildung zeigt auf, wie mit Hilfe von Bildern und
Büchern, thematischer Gruppenarbeit und kinderpsychologischen Ansätzen frühe Gewaltprävention möglich ist.
An zwei Fortbildungstagen können ErzieherInnen ganz
praktisch erleben, wie dieser Ansatz sowohl in der Zusammenarbeit mit Kindern als auch mit Eltern und Teams
wirksam wird.
Die Fortbildung, die von zwei Referentinnen mit interkulturellem, sprachunterstützendem und literarischen Fokus geleitet wird, beinhaltet am…
…ersten Tag die Schwerpunkte:
• „Wut, Aggression, Streit im Bilderbuch – Wie soll die
Geschichte enden?“
• Auswege aus der Gewalt über Literatur mit Kindern
finden
• „Bilder wirken und zu Geschichten werden lassen“
– einbindende Konzepte für die Zusammenarbeit
mit Eltern
• Gewaltursachen und -entwicklung verstehen und
ihnen mit praktischen Ansätzen aus der Kinderpsychologie (Transaktionsanalyse) begegnen
– Anregungen für die Stärkung der Ich-Kompetenz
und emotionalen Stabilität bei Kindern
Im Rahmen der einzelnen Fortbildungsblöcke werden
praktische Aufgaben angeboten, in Kooperation ausgeführt und reflektiert, um das Erlernte später direkt in das
persönliche Arbeitsumfeld umsetzen zu können.
Außerdem erhalten alle TeilnehmerInnen Fachinformationen in Kopie und Literaturhinweise.
…zweiten Tag die Schwerpunkte:
• „Theoretische Grundlagen der frühen Gewaltprophylaxe und Ableitungen für die praktische gewaltpräventive Arbeit in der Kindertageseinrichtung“
– Anregungen für die Kooperation mit Eltern und
in Teams
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Dozentinnen:
14-22241-1203
Di und Mi, 09. und 10.12.2014
jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Renate Schmitz-Gebel M.A., Literaturwissenschaftlerin, freie
Referentin, Entwicklerin des interkulturellen Gewaltpräventionskonzeptes Ich - Du - Wir - Ohne Gewalt ®
Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, Fachbuchautorin, freie
Referentin
Ort:
Tagungshaus „Die Wolfsburg“, Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: nur Verpflegung 195,00 €* / 220,00 €
mit Übernachtung / Verpflegung 225,00 €* / 250,00 €
Anmeldeschluss: 10.10.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
45
-Ausbildung mit Zertifikat
Weiterbildung zur / m KursleiterIn für
„Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr“
In Kooperation mit dem DRK-Kreisverband Rhein.-Berg.
Der Kurs „Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr“ - ElBa - wurde
vom DRK entwickelt und hat sich in der Gruppenpraxis erfolgreich
bewährt. Er richtet sich an Eltern mit Babys ab der 6. Lebenswoche.
Das ElBa-Konzept
Ziel ist die Unterstützung und Begleitung von Eltern in ihrer
neuen Lebenssituation sowie die Förderung einer positiven Eltern-Kind-Beziehung und der kindlichen Entwicklung.
Integraler Bestandteil der Gruppenstunden sind daher
zwei charakteristische Elemente: ein Gesprächs- und ein
Erlebnisanteil.
Im Gesprächsanteil – dessen methodische Gestaltung,
inhaltliche Ausrichtung und Gewichtung sich im Laufe des
Kurses an der Entwicklung der Babys orientiert – erhalten
Eltern die Möglichkeit, sich zu aktuell wichtigen Themen
auszutauschen und ggf. thematisch geeignete Kurzinformamationen oder weiterführende Kontaktadressen zu erhalten.
Der Erlebnisanteil mit Spiel-, Bewegungs- und Sinnesanregungen – aber auch Elementen der Ruhe und Entspannung für Eltern und Kinder – nimmt mit zunehmender
Mobilität der Kinder einen immer wichtigeren Raum ein,
ermöglicht gemeinsame Erlebnisse, Spaß und Bewegung
und eröffnet Eltern verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung.
Die 96 Unterrichtsstunden umfassende Ausbildung richtet
sich an Interessierte, die eine Eltern-Baby-Gruppe nach
dem DRK-Programm initiieren, inhaltlich gestalten und
methodisch leiten möchten. Sie umfasst fünf theoretische
Blöcke sowie drei Praxisreflexionstreffen in Verbindung
mit einer eigenen geleiteten Gruppe.
Bereits nach den ersten beiden Unterrichtseinheiten
können die TeilnehmerInnen mit der Leitung von ElBaGruppen beginnen, da die praktischen Erfahrungen in
den weiteren Unterrichtseinheiten thematisiert werden.
46
ElBa-Ausbildung Familienbildung
Inhaltliche Schwerpunkte der theoretischen
Ausbildung:
• Entwicklungspsychologische Grundlagen
• Familienpädagogische Grundlagen
• Struktur und Gestaltung der Gruppenstunden
• Die Gruppenleitung in Eltern-Kind-Gruppen
• Gesprächsführung
• Gestaltung von Elterntreffen
Zugangsvoraussetzungen:
• Pädagogische Fachkräfte (ErzieherIn, Soz.Päd.,
Dipl.-Päd., LehrerIn)
• Andere Fachgruppen (Hebamme, Kinderkrankenschwester, KinderpflegerIn, ErgotherapeutIn, etc.)
mit Nachweis über mind. 16 UST Gesprächsführung
• Fachfremde Berufe bei verschiedenen Zusatzqualifikationen (bitte anfragen!) und vorhandener Erfahrung
in der Eltern- und Gruppenarbeit (z.B. SpieKoLeiterInnen)
Termine für die drei Reflexionstreffen in Regionalgruppen
werden während des Lehrgangs festgelegt und erstrecken
sich zeitlich über den gesamten Zeitrahmen des ersten
durchgeführten ElBa-Kurses, d.h. ca. 9-12 Monate.
Für die Teilnahme an der Fortbildung können Bildungsgutscheine und Bildungschecks beantragt werden.
Kurs-Nr.:
Datum:
14-22241-0507
16. - 18.05. | 13. - 15.06. | 12. - 14.09.
24. - 26.10. | 21. - 23.11. (bis 12.30 Uhr)
Zeitrahmen:
Fr jeweils 14.00 - 17.30 Uhr,
Sa und So jeweils 09.30 - 17.30 Uhr
Lehrberaterinnen: Beatrix Fenderich, Erzieherin
Cornelia Gödel, Erzieherin und
Systemische Therapeutin
Regina Lindemann, Entspannungstherapeutin
Ort:
DRK Familienbildungswerk
„Haus der Familie“, Franz Heider Str. 58,
51469 Bergisch-Gladbach
Teilnahmegebühr: 800,00 €* / 980,00 €
inkl. Praxisbegleitungstreffen, ohne
Übernachtung (Übernachtungsmölichkeiten werden bei Bedarf vermittelt)
Anmeldeschluss: 17.04.2014
* für MitarbeiterInnen in DRK-Einrichtungen
47
Talentschmiede:
Führungspotenziale in der
DRK-KiTa entwickeln
Ein Schiff erschaffen, heißt nicht,
die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen,
sondern die Freude am Meer wachrufen.
Ich brauche nicht jeden Nagel des Schiffes zu kennen.
Ich muss aber den Menschen den Drang zum Meer vermitteln.
Antoine de Saint-Exupéry
Um unsere DRK-KiTas weiter zu entwickeln, braucht
es Menschen – Fachkräfte mit Persönlichkeit, besonderen Talenten und der Fähigkeit, ihr Team und die
Kinder mit Freude und Engagement inspirieren zu
können!
Diese Weiterqualifizierung ist ein Instrument, die Führungskompetenz vermittelt und auf eine Leitungsaufgabe optimal vorbereitet. Sie ermutigt und befähigt
zur Verantwortungsübernahme in DRK-KiTas.
48
Inhalte:
Unsere hochwertige Weiterqualifizierung in 7 Seminarmodulen zu den wesentlichen Aspekten teamorientierter
Führung im Arbeitsfeld DRK-KiTa macht mit Praxisnähe,
Zukunftsideen, passgenauer Themenarbeit und kreativen
Bearbeitungsformen fachlich fit und persönlich stark.
Die Entwicklungsfenster als aktives Lerngruppenangebot
laden zum Wachstum der Personen und zur Qualifizierung
ein.
• Ich und Du sind (wunderbar) unterschiedlich:
Biographie, Entwicklung und die Kraft der Diversität
• Die Arbeit vom Kind/Mensch her denken: Philosophisch-praktische Grundlagen der Team-Bildung
• Team erfahren – Zum Team werden – So gestalten
sich Teams
• Kommunikation als Begegnungskultur plus Umgang
mit Widerständen, Konflikten und Unvorhergesehenem
• Einblicke und Methoden zu Management und Führung
im ganzheitlichen Bildungskontext
• Selbstsorge, Salutogenese, Resilienz in Selbstführung,
Mitarbeiterführung und -entwicklung, Institution
• Praxis – Konzeption – Öffentlichkeit, Profil und Werte
der Konzeption zeigen
• Antworten aus der Zukunft holen, Veränderung fördern
und Zukunft gestalten, mit dabei sein
Talentschmiede: Führungspotenziale in der DRK-KiTa entwickeln Familienbildung
Die Talentschmiede…
...stärkt Professionalität und entwickelt Führungstalente.
...festigt den Mut und die Freude zur Verantwortungsübernahme.
...sorgt für wechselseitigen Gewinn für das DRK und die Fachkräfte.
Methoden:
Die Weiterqualifizierung bietet methodisch-inhaltlich einen
bunten Strauß an Lernangeboten, die die Identifikation mit
den Zielen und Werten des DRK steigern. Das Spektrum
reicht von dialogischen Referaten, Fallarbeiten, Theaterarbeit, Erfahrungsimpulsen, Erprobungen, Geschichten, Humor, Eigen-, Partner- und Gruppenarbeiten bis zu Quellenarbeit, eigenen Präsentationen und einer Abschlussarbeit.
Alle Lernfelder werden mit Arbeitsunterlagen gefestigt. Für
Fragen zwischendurch gibt es per E-Mail-Unterstützung.
Im Rahmen dieser mehrmoduligen Weiterqualifizierung
können sich die TeilnehmerInnen bei Vollverpflegung mit
Übernachtung im wunderschön gelegenen Tagungshaus
OpenSky bei Leverkusen einmal ganz auf Ihre Talente,
Visionen und Ziele konzentrieren. Sie erfahren sich Selbst
in der und durch die Gruppe und entwickeln ihre Führungspotenziale weiter – strategisch, spielerisch, kreativ,
professionell.
Eine differenzierte Ausschreibung geht den DRKKindertagesstätten und ihren Trägern per E-Mail zu.
Die Anmeldung erfolgt in direkter Absprache mit dem
Träger.
Kurs-Nr:
Datum:
Zeitrahmen:
DozentInnen:
Ort:
13-22241-0306
12. / 13. / 14.03.2014
29. / 30.04.2014
01. / 02.07.2014
25. / 26.08.2014
11. / 12.12.2014
29. / 30.01.2015
11. / 12. / 13.03.2015
jeweils 09.30 - 17.00 Uhr
Nathalie Schmaling, Kommunikations- und
Verhaltenswissenschaftlerin, Personalentwicklerin und Körpertherapeutin
Detlev Himmel, Dipl.-Sozialarbeiter,
Therapeut, Mediator
Tagungshaus OpenSky Seminare,
Leverkusen-Hitdorf
49
Stressabbau mit Yoga | Seniorenkrafttraining
Schwitzen im Sitzen | Organmeridian-Übungen
Kinder-Yoga: ProYoBi Modul I
Funktionelles Training im Wasser | Hände und Füße
Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen | Yoga kennt kein Alter
Yoga-Ausbildung
Gutes für den Rücken | Gleichgewichtsschulung
50
Gesundheitsprogramme
51
Fortbildung Yoga:
Stressabbau mit Yoga
Unsere Tage sind geprägt von Tempo, vielfältigen
Möglichkeiten, Entscheidungs- und Leistungsdruck.
Informationsflut und ständige Erreichbarkeit
lassen uns nicht zur Ruhe kommen.
Es ist eine Lebensaufgabe, das innere Gleichgewicht zu bewahren und den eigenen Lebensrhythmus zu finden.
Ziele der Fortbildung:
Dieses Tages-Seminar zeigt Wege, wie Yoga helfen kann:
• im interaktiven Austausch stellen wir uns der Frage:
Stress, was ist das und was macht er mit mir?
• Anhand typischer Stress-Symptome erarbeiten wir
eine Yoga-Übungsreihe
• und gönnen uns Stress-Abbau durch gezielte Entspannung
Zielgruppe:
• Yoga-KursleiterIn
• Yoga-Erfahrene
Bitte lockere, warme Sportkleidung und Socken tragen.
Bitte bringen Sie mit:
• Yoga-Matte
• 1 Decke
• 2 Frottee-Handtücher
• 1 kleines Kissen
• 1 Flasche Wasser
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
Ort:
14-22243-0321
Sa, 22.03.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Ursula Rusch
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 €
Anmeldeschluss: 27.02.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
52
Stressabbau mit Yoga | Seniorenkrafttraining Gesundheitsprogramm
Fortbildung Gymnastik:
Seniorenkrafttraining
Im Hinblick auf die altersbedingten Strukturveränderungen der Muskulatur bei älteren Menschen ist ein Training der Muskelkraft wichtig.
Eine unterentwickelte Muskulatur kann zu Verletzungen und Stürzen führen.
Ziele der Fortbildung:
• Der / die KursleiterIn erlernt die verschiedenen
Formen des Krafttrainings
• Der / die KursleiterIn kann die Hauptmuskelgruppen
benennen und die entsprechenden Übungen durchführen
• Der / die KursleiterIn erlernt die entsprechenden
Dehnübungen
Zielgruppe:
• ÜbungsleiterInnen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
Ort:
14-22242-0421
Sa, 05.04.2014
10.00 - 17.00 Uhr
Irene Buttler, DRK-Lehrbeauftragte
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 40,00 €* / 60,00 €
Anmeldeschluss: 21.03.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
53
Fortbildung Gymnastik:
Schwitzen im Sitzen
Seniorensport und Hockergymnastik werden
häufig belächelt und assoziiert mit Kaffeekränzchen, Tänzchen und mit den Händen winken...
Dass dem nicht so ist, zeigt diese Fortbildung.
Ziele:
Die Kursteilnehmenden erarbeiten
•
•
•
•
•
Bewegungen von Kopf bis Fuß
Koordinationsübungen
Kräftigungsübungen
Einsatz von Kleingeräten
Einsatz von Musik
Ganz nach der Devise: „Wenn die Füße nicht mehr flitzen,
bewegen wir uns halt im Sitzen“...
Zielgruppe:
• ÜbungsleiterInnen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
14-22242-0422
Sa, 12.04.2014
10.00 - 17.00 Uhr
Ursel Weingärtner, Dipl. Sportlehrerin,
Sporttherapeutin
Ort:
DRK-Seniorenzentrum Velbert
Wordenbecker Weg 51-54, 42549 Velbert
Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 €
(inkl. Mittagessen und Getränke)
Anmeldeschluss: 21.03.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
54
Schwitzen im Sitzen | Organmeridian-Übungen Gesundheitsprogramm
Fortbildung Yoga:
Organmeridian-Übungen
nach Michio-Kuschi
Meridiane sind Energiebahnen im Körper. Im Allgemeinen dienen sie der Regulierung der Lebensenergie. Es gibt zwölf Hauptmeridiane, die in sechs aktive
und sechs ruhige Energien eingeteilt werden können:
„Yin“ sind die ruhigen und „Yang“ die aktiven Energien.
Die Meridiane fließen einerseits durch den Rumpf und anderseits durch die Extremitäten. Die „Yin“-Meridiane verbinden die oberen und unteren Extremitäten (Hände und
Füße) mit dem Thorax, die „Yang“-Meridiane verbinden
sie mit dem Kopf. Jeder Meridian hat eine Zeit maximalen
Energieflusses, eine sogenannte „Organuhr“. Die „Yin“Energien werden Speicherorgane und die „Yang“-Energien Hohlorgane genannt. Jeweils ein „Yin“- und „Yang“Meridian bilden ein Meridianpaar. Sie arbeiten zusammen
und sorgen gemeinsam für eine gute Energieverteilung.
Ziele:
• In dieser Fortbildung werden diese speziellen
Meridianübungen theoretisch erläutert und praktisch
durchgeführt.
• Die Teilnehmenden werden das Konzept, die Funktion,
die Wirkung und die Durchführung der Übungen
umfassend zu erlernen und lehren können.
• An diesem Wochenende werden zwei der sechs
Übungen eingehend erarbeitet, die übrigen in den
darauf folgenden Fortbildungen.
Zielgruppe:
• Yoga-KursleiterInnen
Die zwölf Meridianpaare sind: Lungen-Dickdarm, HerzDünndarm, Magen / Milz-Pankreas, Blasen-Nieren, Gallenblasen-Leber und Kreislauf / Sexus-Dreifacherwärmer.
In jedem Bewegungsablauf einer Übung werden je ein
„Yin“- und ein „Yang“-Meridian aktiviert. Die Übungen folgen dem Meridiankreis, d.h. der ununterbrochen im Uhrzeigersinn aufwärts fließenden Energie. Spezielle Übungen
für die Meridiane führen zur Befreiung von Blockierungen
und Fehlfunktionen entlang der Energiebahnen und Muskeln sowie des Nervensystems, des Drüsensystems und
des Sonnengeflechts.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
Ort:
14-22243-0521
Sa und So, 10. und 11.05.2014
jeweils 09.30 - 17.00 Uhr
Suzy Döring, DRK-Lehrbeauftragte Yoga
Die Wolfsburg, Falkenweg 6
45478 Mülheim an der Ruhr
Teilnahmegebühr: 170,00 €* / 200,00 €
Anmeldeschluss: 10.03.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
55
Yoga für Kinder und Jugendliche
Das Programm für Yoga in Bildungseinrichtungen
Schnupper-Angebot und Modul I der Zertifikatsausbildung
Yoga erzielt bei Kindern vielfältige Wirkungen. Die Übungen halten den Körper beweglich, gesund und unterstützen den natürlichen Bewegungsdrang. Sie beeinflussen
die Wahrnehmung und führen die Kinder zu mehr Achtsamkeit, Konzentration und Selbstbewusstsein.
Themenschwerpunkte:
• Kurzer Einblick in die Theorie und Praxis der Yogalehre
• Welchen Nutzen ziehen Kinder aus dem Yoga?
• Wie wird Yoga sinnvoll in den Bildungsalltag integriert?
Das zweitägige Seminar gibt einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, Kinderyoga zu unterrichten. Die Absolventen können die erprobten Übungen ohne großen
Aufwand sofort in ihrer Berufspraxis anwenden. Ganz
nebenbei erleben sie dadurch sowohl viele entspannende
als auch bewegungsfreudige Momente für sich selbst.
Zielgruppe:
• PädagogInnen in Kindertagesstätten
• KursleiterInnen, die in der Eltern-Kind-Arbeit tätig sind
• Tagespflegeeltern
• Interessierte
Das Seminar entspricht dem Modul I der Zertifikatsausbildung zur ProYoBi-Trainer / in.
Weitere Module sind geplant.
Das Zertifikat befähigt die TeilnehmerInnen Kinder und
Jugendliche im Yoga zu unterrichten und Yogaelemente
in den Rahmenplan der Bildungseinrichtungen zu integrieren.
56
Modul II
Die TeilnehmerInnen
• tauschen ihre bisherigen Erfahrungen aus,
• vertiefen die praktischen Übungen,
• erwerben Kompetenzen bezüglich der Eigenheiten des
Kinderyoga im Vergleich zum Yoga für Erwachsene,
• erlangen durch die Auseinandersetzung mit dem
Thema „Körperliche Entwicklungsschritte bei Kindern“
sowie „Atem- und Entspannungstechniken“ Fähigkeiten, differenzierte Angebote für jedes Alter, aber
auch unterschiedliche Gruppenzusammensetzungen
zu gestalten.
Modul III
Im Modul III steht die Vorbereitung der Lehrprobe im
Vordergrund. Die TeilnehmerInnen erwerben Fachwissen zum theoretischen Hintergrund
• über die Entwicklung des Kinderyoga in Deutschland,
• über wissenschaftliche Untersuchungen mit Wirkungsnachweisen im Bereich Kinderyoga.
Sie werden befähigt,
• die Methodik und Didaktik des Kinderyoga für eigene
Unterrichtsplanungen anzuwenden,
• in Gruppen- und Partnerarbeit die „Yogaphilosophie“
für Kinder verständlich in die Praxis umzusetzen, indem
sie kleine Übungseinheiten, die Aspekte der Wertevermittlung zum Schwerpunkt enthalten, erarbeiten,
• Beobachtungskriterien für Hospitationen zu entwickeln,
• Beurteilungskriterien zur Reflexion und Selbstreflexion
für die im Modul IV vorzustellenden Unterrichtseinheiten zu entwickeln.
Modul IV - Lehrprobe
Die TeilnehmerInnen
• stellen ihre erworbenen Kompetenzen vor und tauschen
sich darüber aus,
• präsentieren ihre Unterrichtsplanungen / -einheiten,
• erweitern und vertiefen ihre Fähigkeiten, indem sie
themenorientiert, konstruktiv und sachlich über die
Unterrichtseinheiten reflektieren,
• verwenden die in den vorangegangenen Modulen
erarbeiteten Kriterien.
Kinder-Yoga: ProYoBi Modul I Gesundheitsprogramm
Schnupperangebot:
Modul I der Ausbildung
In diesem Seminar erwerben die TeilnehmerInnen
folgende Fähigkeiten:
• Yogapositionen ausführen und die Wirkungen erfahren
• Yoga altersgemäß in Spielen, Geschichten, Sprechversen, Ritualen und Bewegungsliedern vermitteln
• Motivierende Hilfsmittel einsetzen wie Poster,
Bildkarten, Handpuppen, Stofftiere, Tücher, Musikinstrumente und diverse andere Utensilien
• Übungsreihen nach Musik gestalten
• Mit kindgemäßen Entspannungsübungen die nötige
Ruhe schaffen, Konzentration und Achtsamkeit
ermöglichen
• Soziale Fähigkeiten positiv unterstützen, die das
Gruppenklima nachhaltig verbessern
Sie haben zwei verschiedene Termine zur Auswahl,
Modul I der Ausbildung als Schnupperangebot kennen
zu lernen.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
14-22243-0611
Fr und Sa, 27. und 28.06.2014
13.00 - 17.00 Uhr und 09.00 - 17.00 Uhr
Petra Proßowsky, Pädagogin,
Yoga-Lehrerin (BDY)
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 100,00 €* / 120,00 €
Anmeldeschluss: 05.06.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
14-22243-1112
Fr und Sa, 14. und 15.11.2014
13.00 - 17.00 Uhr und 09.00 - 17.00 Uhr
Petra Proßowsky, Pädagogin,
Yoga-Lehrerin (BDY)
Ort:
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 100,00 €* / 120,00 €
(Ohne Verpflegung, mit Getränken)
Anmeldeschluss: 30.09.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
57
Fortbildung Wassergymnastik:
Funktionelles Training im Wasser
Funktionelle Aktivitäten sind Aufgaben, die ein
Mensch ausführt, um sich selber versorgen zu
können.
Speziell das Training im Wasser bietet eine Vielfalt an effektiven Übungsmöglichkeiten für das
funktionelle Training.
Ziele der Fortbildung:
• Der/die KursleiterIn setzt sich mit den funktionellen
Übungen an Land auseinander.
• Der/die KursleiterIn setzt die funktionellen Übungen
im Wasser um.
• Der/die KursleiterIn ist in der Lage, funktionelle
Übungen in die Stunden einzubinden.
Zielgruppe:
• ÜbungsleiterInnen Wassergymnastik
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Lehrbeauftragte:
14-22242-0622
So, 29.06.2014
09.30 - 16.00 Uhr
Irene Buttler
Lehrbauftragte DRK-Wassergymnastik
Ort:
Lehrschwimmbad - DRK Familientreff
Am Lohbachweg 18-20, 40625 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 €
(Ohne Verpflegung)
Anmeldeschluss: 30.05.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
58
Funktionelles Training im Wasser | Hände und Füße Gesundheitsprogramm
Fortbildung Gymnastik:
Hände und Füße –
Ein Angebot für Ältere
Bewegung ganzheitlich
• Was haben die Bewegungen der Finger und Hände mit dem Gehirn zu tun?
• Wie viele Alltagsbewegungen verrichten wir mit den Fingern und Händen?
• Welche Rolle spielen die Füße in unserem Leben?
• Welche Bedeutung haben die Füße für den restlichen Körper?
Mit diesen und anderen Fragen, sowie der ganzheitlichen
Betrachtungsweise des Menschen sollen sich die TeilnehmerInnen kritisch auseinander setzen. Anhand praktischer
Beispiele können Bewegungsangebote für ältere Menschen geplant und ausprobiert werden.
Zielgruppe:
• ÜbungsleiterInnen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
14-22243-0721
Sa, 05.07.2014
10.00 - 17.00 Uhr
Ursel Weingärtner, Dipl.-Sportlehrerin,
Sporttherapeutin
Ort:
DRK-Seniorenzentrum Velbert
Wordenbecker Weg 51- 54, 42549 Velbert
Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 €
(inkl. Mittagessen und Getränke)
Anmeldeschluss: 13.06.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
59
Fortbildung Wassergymnastik:
Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen –
Anatomie für Übungen im Wasser
Altern ist Teil des Lebens.
Wenn wir Programme für ältere Erwachsene gestalten,
bewegen wir uns oft in einer Altersspanne von 55 bis 90
Jahren. Bei einigen haben wir sicherlich einige Einschränkungen bemerkt.
In dieser Fortbildung werden wir uns mit den physischen
Veränderungen des älteren Menschen beschäftigen.
Ziele der Fortbildung:
• Der / die KursleiterIn setzt sich mit den physischen
Veränderungen im Alter auseinander und erarbeitet
die Konsequenz für die Stunden.
• Der / die KursleiterIn lernt die Modifikationen des
Trainings und Übungsvariationen im Wasser kennen.
• Der / die KursleiterIn ist in der Lage, bei Bedarf auf die
Beschwerdebilder einzugehen und Modifikationen zu
finden.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
14-22242-0821
So, 24.08.2014
9.30 - 16.30 Uhr
Irene Buttler
Lehrbauftragte DRK-Wassergymnastik
Ort:
Lehrschwimmbad - DRK Familientreff
Am Lohbachweg 18-20, 40625 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 60,00 €* / 70,00 € (ohne Verpflegung)
Anmeldeschluss: 31.07.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
60
Zielgruppe:
• ÜbungsleiterIn Wassergymnastik
Beschwerdebilder bei älteren Erwachsenen | Yoga kennt kein Alter Gesundheitsprogramm
Fortbildung Yoga:
Yoga kennt kein Alter
Mit steigender Lebenserwartung bemühen wir
uns, beweglich und elastisch zu bleiben.
Yoga bietet mit seinen differenzierten Übungsreihen die Chance, unsere Lebenskraft – das CHI
– zu erhalten und fließen zu lassen, auch wenn
unsere Gelenke und der Kreislauf schon viel geleistet haben.
Zielgruppe:
• Yoga-KursleiterIn
• Yoga-Erfahrene
Bitte lockere, warme Sportkleidung und Socken tragen.
Es wird benötigt:
• Yoga-Matte
• 1 Decke
• 2 Frottee-Handtücher
• 1 kleines Kissen
• 1 Fasche Wasser
Ziele der Fortbildung:
Die KursteilnehmerInnen erarbeiten eine Übungsreihe,
die – je nach den Bedürfnissen in Übungsgruppen –
modifiziert und geübt werden kann:
• fest auf dem Stuhl sitzend
• unterstützt durch eine Wand oder Stuhllehne
oder auch wie gewohnt
• auf der Matte oder im Stehen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
Ort:
14-22243-0921
Sa, 20.09.2014
9.30 - 17.00 Uhr
Ursula Rusch
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 50,00 €* / 70,00 € (mit Getränken)
Anmeldeschluss: 28.08.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
61
Yoga-Ausbildung zur / m
DRK-YogalehrerIn:
I. Abschnitt
Das DRK bietet seit vielen Jahren die Ausbildung zur/m
LehrerIn für das DRK-Progamm an. Im Rahmen der
Ausbildung werden die Grundlagen zur Durchführung
von Hatha-Yoga vermittelt, ein System konzentrativer
und körperlicher Übungen, das gleichermaßen auf die
geistigen und seelischen Kräfte des Menschen wirkt.
Das DRK-Yoga-Programm ist insbesondere auf die Bedürfnisse älterer und ungeübter TeilnehmerInnen abgestimmt. Die Ausbildung zur / m Yoga-LehrerIn umfasst vier
Kursabschnitte, die aufeinander aufbauen und jeweils fünf
Tage dauern.
Die Erteilung des Lehrscheines setzt die erfolgreiche Teilnahme an allen vier Kursabschnitten, die Bearbeitung aller
Aufgaben zum Selbststudium sowie den Nachweis über
die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs voraus. Am Ende
der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung, die einen
theoretischen praktischen und mündlichen Teil umfasst.
Die / Der Yoga-LehrerIn kann danach auf regionaler Ebene
das DRK-Yoga für die Bevölkerung anbieten. Die Kursplanung und -organisation sowie alle Fragen rund um die
Ausbildung können dabei in Kooperation mit den örtlichen
Kreisverbänden erfolgen.
62
Inhalte:
• Grundlagen zur Vermittlung von Hatha-Yoga auch an
ältere und bewegungseingeschränkte Menschen
• Einführung der KursteilnehmerInnen in das DRKStufenmodell: über die vorbereitende Körperarbeit und
Steigerungen zur End-Haltung
• Kenntnisse über Wirkungen der Yoga-Asanas und ihre
Gegenindikationen
• Asanas (Yoga-Haltungs-) Variationen auf dem Stuhl
• Atemübungen / Pranayama
• Geschichte und Philosophie des Yoga
• Anatomisches, physiologisches Grundwissen
• Grundlagen der Kommunikation und Gruppendynamik
• Gundlagen zur zielgruppengerechten Erarbeitung von
Yoga-Stunden / Yoga-Kursen
Voraussetzungen zur Teilnahme:
• Mehrjährige Vorerfahrung in Yoga (mind. 2 Jahre),
z.B. in Kursen an der VHS, des DRK oder anderer
Bildungsträger
• Vorteilhaft ist die Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen
Ausbildungsleitung:
Die Ausbildungsleitung liegt in den Händen einer / eines
DRK-Yoga-Lehrbeauftragten. Sie / Er hat als Yoga-Lehrer In
profunde Erfahrung in der Anleitung von Yoga-SchülerInnnen und eine zusätzliche Qualifizierung durch den
Bundesverband des Roten Kreuzes durchlaufen, an deren
Ende die Befähigung steht, Yoga-LehrerInnen für das
DRK-Programm auszubilden.
Yoga-Ausbildung Gesundheitsprogramm
I. Abschnitt - Inhalte:
• DRK-Stufenmodell: Vorübung, Steigerung, Haltung
• Organisation, Planung, Gestaltung einer Yogastunde
• Reflexion der Rolle als Yoga-LehrerIn
• Yoga auf dem Stuhl, Einsatz von Hilfsmitteln
• Grundlagen der Anatomie und Physiologie
• Haltungs- und Bewegungsbeobachtung
II. Abschnitt - Inhalte:
• Intensivierung der Inhalte des I. Abschnitts
• Fortsetzung: Inhalt u. Aufbau einer DRK-Stunde
• Schwerpunkt: Asanas, hinführende Übungen,
Ausgleichsübungen, Entspannung
• Sonnengruß
• Umsetzung der Asanas auf dem Stuhl
• Kleingruppenarbeit: einzelne Übungsabschnitte
erarbeiten und vorstellen
• Haltungen beobachten und korrigieren lernen
III. Abschnitt - Inhalte:
• Intensivierung der Abschnitte I und II
• Drehlagen
• Atmung zur Stärkung und Reinigung
• Fortsetzung und Abschluss: Inhalt und Aufbau einer
DRK-Stunde
• Schwerpunkt: Aufbau einer gesamten Stunde mit
Vorbereitung, Steigerung
• Ausgleich, Entspannung
• Lernkontrolle
• Planung einer Yoga-Übungsstunde: Zielsetzung,
Vermittlung, Erfolgskontrolle
IV. Abschnitt - Inhalte:
• Intensivierung der Abschnitte I bis III
• Philosophie des Yoga: Energielehre
• Bewegungseinschränkungen der TN besprechen und
verbessern
• Lehrproben: eine Übungsstunde halten, schriftl.
Ausarbeitung, mündl. Prüfung
• Gruppenprozesse erkennen und steuern
• Organisation des Yoga-Kurses: Rahmenbedingungen
für die Durchführung und Öffentlichkeitsarbeit
Natürlich können einzelne Inhalte in anderen Abschnitten
besprochen werden, je nach Gruppe und Referenten muss
das jeweilige Ausbildungsprogramm angepasst werden.
Ausbildung - I. Abschnitt
Die Kursteilnehmenden erarbeiten
• das DRK-Stufenmodell: Vorübung, Steigerung, Haltung,
• die Organisation, Planung, Gestaltung einer Yogastunde,
• die Reflexion der Rolle als Yoga-LehrerIn,
• Yoga auf dem Stuhl, Einsatz von Hilfsmittel,
• die Grundlagen der Anatomie und Physiologie,
• die Haltungs- und Bewegungsbeobachtung.
Zielgruppe:
Interessierte, die die vorgenannten Voraussetzungen erfüllen. Mitzubringen sind eine Yoga-Matte, bequeme Kleidung
und Schreibmaterial.
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
Ort:
14-22243-1011
06. - 10.10.2014
jeweils 10.00 - 18.00 Uhr
Suzy Döring, DRK-Lehrbeauftragte Yoga
Tagungshaus „Die Wolfsburg“,
Mülheim a. d. Ruhr
Teilnahmegebühr: 450,00 €* / 550,00 €
(Ü/VP), zzgl. Materialkosten
Anmeldeschluss: 31.07.2014 (!)
* für aktive DRK-KursleiterInnen
63
Fortbildung Gymnastik:
Gutes für den Rücken
„Ich habe Rücken...“ sagen viele Teilnehmenden
in den Kursen.
Rückenbeschwerden nehmen immer mehr zu. Die
Ursachen sind vielschichtig. Spielt die „innere
Haltung“ für die körperliche Haltung eine Rolle?
Inhalte:
• Struktur und Aufbau der Wirbelsäule
• Übungen zur Körperwahrnehmung
• Mobilisation, Kräftigung und Dehnung
• Tipps und Übungen für den Alltag
• „Wohlbefinden“ für den Rücken
• Chancen und Grenzen von ÜbungsleiterInnen
bei den Bewegungsangeboten
Ziele:
• Die TeilnehmerInnen erlangen Kenntnisse über die
Anatomie des Rückens
• Sie lernen Übungen kennen, die sie in ihre Bewegungsangebote integrieren können
• Verdeutlichung der Schwerpunkte Halswirbelsäule,
Brustwirbelsäule und Lendenwirbelsäule
• Erarbeitung eines zielgruppengerechten Stundenaufbaus zum Thema „Rücken“
Zielgruppe:
• ÜbungsleiterInnen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
14-22242-1022
Sa, 18.10.2014
10.00 - 17.00 Uhr
Ursel Weingärtner, Dipl. Sportlehrerin,
Sporttherapeutin
Ort:
DRK-Landesverband e.V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 40,00 €* / 60,00 € (ohne Verpflegung)
Anmeldeschluss: 26.09.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
64
Für die Übungen wird eine Matte benötigt.
Gutes für den Rücken | Gleichgewichtsschulung Gesundheitsprogramm
Fortbildung Gymnastik:
Gleichgewichtsschulung
Das Gleichgewicht beschreibt die Fähigkeit des
Körpers, in jeder Position eine aufrechte Haltung
zu ermöglichen.
Auch das Gleichgewicht ist trainierbar.
Ziele der Fortbildung:
• Der / die KursleiterIn erlernt die verschiedenen
Möglichkeiten des Gleichgewichts-Trainings.
• Der/ die KursleiterIn beherrscht die Stufen des
Gleichgewichtstrainings und deren Inhalte.
• Der/ die KursleiterIn erarbeitet selbstständig
Bewegungsfolgen mit Musik mit dem Schwerpunkt
„Gleichgewicht“.
Zielgruppe:
• ÜbungsleiterInnen
Kurs-Nr.:
Datum:
Zeitrahmen:
Referentin:
Ort:
14-22242-1121
Sa, 08.11.2014
10.00 - 17.00 Uhr
Irene Buttler, DRK-Lehrbeauftragte
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf
Teilnahmegebühr: 40,00 €* / 60,00 € (ohne Verpflegung)
Anmeldeschluss: 13.10.2014
* für aktive DRK-KursleiterInnen
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Anmeldung zu einer Bildungsveranstaltung des DRK-Landesverbandes Nordrhein
Auf’m Hennekamp 71, 40225 Düsseldorf | Telefax 0211 / 3104 - 162
DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Abteilung 2 – Ref. 22
Familienbildungswerk
Entsendende Stelle*: (DRK-Kreisverband etc.)
(ggf. Stempel)
Teilnehmerdaten (Bitte Privatadresse angeben):
Name*:
Vorname*:
Geburtsdatum:
Berufliche Tätigkeit:
Straße*:
PLZ / Wohnort*:
Telefonische Erreichbarkeit*:
E-Mail-Adresse*:
Zusätzliche Teilnehmerdaten nur bei DRK-MitarbeiterInnen:
Neben- bzw. hauptamtlich tätig seit:
als:
Veranstaltungsdaten, Übernachtung & Verpflegung:
Titel der Veranstaltung:
Veranstaltungs-Nummer:
Termin / Datum:
Übernachtung / Verpflegung (wenn buchbar)
ja
nein
vegetarische / vegane Kost:
ja
nein
Kostenübernahme*: bitte unbedingt ankreuzen!
Die gemäß Veranstaltungsausschreibung ausgewiesenen Teilnahmegebühren werden übernommen von:
TeilnehmerIn
Entsendende Stelle
Sonstige:
Ich/Wir nehme(n) zur Kenntnis und akzeptiere/n, dass bei einer Abmeldung bis zu 10 Tage vorher die volle Kursgebühr berechnet wird; bis 4
Wochen vorher können Ausfallgebühren von 20 % in Rechnung gestellt werden. Bei Veranstaltungen mit Übernachtung muss die Abmeldung
bis 8 Wochen vorher schriftlich erfolgen sonst werden mir/uns bis zu 100 % der Gebühren in Rechnung gestellt.
Ich / wir bestätigen, dass der / die o.a. TeilnehmerIn:
• die in der jeweiligen Veranstaltungsausschreibung als obligatorisch vorgegebenen Teilnahmevoraussetzungen
bei Veranstaltungsbeginn erfüllt. Die entsprechenden Teilnahmebescheinigungen sind, sofern gemäß Ausschreibung erforderlich, in Kopie dieser Anmeldung beigefügt.
• für die Teilnahme an der o.a. Bildungsveranstaltung geeignet ist.
• damit einverstanden ist, dass der DRK-Landesverband Nordrhein die o.a. Personendaten zum Zwecke der
satzungsgemäßen Aufgabenerfüllung speichert und verarbeitet.
• damit einverstanden ist, dass seine / ihre Tel.-Nr. an andere KursteilnehmerInnen zur Bildung von Fahrgemeinschaften weiter gegeben wird (wenn nicht, bitte streichen).
Ort, Datum und Unterschrift TeilnehmerIn
* muss ausgefüllt werden
Stempel und Unterschrift
der entsendenden Stelle
Impressum
Herausgeber:
DRK Landesverband Nordrhein e. V.
Familienbildungswerk
Auf’m Hennekamp 71
40225 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 3104 - 0
Fax. 0211 / 3104 - 188
www.drk-nordrhein.de
Redaktion:
Fotos:
Katrin Arndt, DRK-Landesverband Nordrhein e. V.
Ursula Piechotta, Landesverband Nordrhein e. V.
Titelseite (von links oben nach rechts unten):
Layout und Satz:
www.gotoandstop.de
Annette Heines und Christoph Lodewick, Düsseldorf
Druck:
Offsetdruck Richard May e.K., Düsseldorf
Erscheinungsdatum:
November 2013
Francesca Schellhaas / photocase.com; vandalay / photocase.com
simonthon / photocase.com; nailiaschwarz / photocase.com
pixel-kraft / photocase.com; DRK e. V.
S. 09: kristall / fotolia.com; S. 10: kallejipp / photocase.com;
S. 11: Admarilla / photocase.com; S. 12: willma... / photocase.com;
S. 13: speednik / photocase.com; S. 14: Katrin Bpunkt / photocase.com;
S. 15: stm / photocase.com; S. 16: nailiaschwarz / photocase.com;
S. 17: martin-runkel / photocase.com; S. 18: sajola / photocase.com;
S. 19: SerrNovik / fotolia.com; S. 20: konvent / photocase.com;
S. 21: Macavity / photocase.com; S. 23: micromonkey / fotolia.com
S. 24: markusspiske / photocase.com; S. 25: elisabetta figus / fotolia.com;
S. 26: nild / photocase.com; S. 27: thotti / photocase.com;
S. 28: Francesca Schellhaas / photocase.com; S. 30: jUliE:p / photocase.com;
S. 31: nailiaschwarz / photocase.com; S. 32: pollography / photocase.com;
S. 33: Francesca Schellhaas / photocase.com; S. 34: simonthon / photocase.com;
S. 35: Francesca Schellhaas / photocase.com; S. 36: DRK e. V.;
S. 37: Annette Heines / gotoandstop.de; S. 38: contrastwerkstatt / fotolia.com;
S. 39: simonthon / photocase.com; S. 40: bellaluna / photocase.com;
S. 41: Duftomat / photocase.com; S. 42: DRK e. V.; S. 43: suze / photocase.com;
S. 44: kallejipp / photocase.com; S. 45: Francesca Schellhaas / photocase.com;
S. 46: DRK e. V.; S. 47: DRK e. V.; S. 48: kathrin_hb / photocase.com;
S. 49: walko44 / fotolia.com; S. 51: Jenner / fotolia.com; S. 52: magann / fotolia.com;
S. 53: nyul / fotolia.com (oben); contrastwerkstatt / fotolia.com (unten);
S. 54: Robert Kneschke / fotolia.com (beide); S. 55: drubig-photo / fotolia.com;
S. 57: Kirill Kedrinski / fotolia.com (oben); tan4ikk / fotolia.com (unten);
S. 58: Kzenon / fotolia.com (oben); PascalR / fotolia.com (unten);
S. 59: Robert Kneschke / fotolia.com; S. 60: iceteastock / fotolia.com;
S. 61: pressmaster / fotolia.com; S. 62: Dirima / fotolia.com;
S. 63: magann / fotolia.com; S. 64: RioPatuca Images / fotolia.com;
S. 65: Kirill Kedrinski / fotolia.com (oben); Robert Kneschke / fotolia.com (unten)
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DRK Landesverband Nordrhein e. V.
Familienbildungswerk
Auf’m Hennekamp 71
40225 Düsseldorf
Tel.: 0211 / 3104 - 0
Fax. 0211 / 3104 - 188
www.drk-nordrhein.de