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Deutsche Akademie
für Entwicklungsförderung und Gesundheit
des Kindes und Jugendlichen e.V.
Heiglhofstr. 63, 81377 München
Tel.: 089/724968-0, Fax: 089/724968-20, [email protected]
Interdisziplinärer
Herbst-Seminar-Kongress für Entwicklungs- u. Sozialpädiatrie
Entwicklung, Intervention, Prävention
Fortbildung für alle Berufsgruppen aus
Pädiatrie und Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Frühförderung, Psychologie, Therapie und Pädagogik
9. bis 13. September 2015 in Brixen (Südtirol)
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Helmut Hollmann, Chefarzt Kinderneurologisches Zentrum, LVR-Klinik Bonn
Schwerpunktthemen:
Bindung, Beziehung, Frühe Hilfen - Entwicklungspädiatrie und Frühpädagogik im Dialog
Festvortrag:
"Kindererziehung in Gedichten“ (Dr. Joachim Opp, Oberhausen)
Hauptvorträge (Vorschau):
• Beziehungs- und Bindungsentwicklung bei Kindern mit Behinderungen in den ersten Lebensjahren;
Angebote der ‚Frühen Hilfen‘ – Kooperationen mit Frühförderstellen und SPZ (Prof. Dr. Klaus Sarimski, Heidelberg)
• STEEP – Schritte in eine gelingende und positive Elternschaft (Dr. Michael Schieche, München)
• Vorausschauende Beratung junger Familien (Prof. Dr. med. Karl E. Bergmann, Berlin)
• Wenn Kinder nicht mehr in die Schule gehen… (Prof. Dr. Manfred Döpfner, Köln)
• Physiotherapie = Funktionstherapie - sonst nichts? (Angelika Tünnerhoff, Bonn)
• Skeletterkrankungen im Kindes- und Jugendalter: Aktuelles zur Therapie;
Muskulatur: Für Bewegung und Lebensqualität (Prof. Dr. med. Eckhard Schönau, Köln)
• Epilepsie oder nicht: unklare Ausnahmezustände und ihre Beurteilung (Dr. med. Bernd Dietz, Drensteinfurt)
• Technik des Zuhörens bei Anfallsschilderungen (Dr. med. Joachim Opp, Oberhausen)
• Türöffner für die Kommunikation mit Eltern - Empathie, Körpersprache, aktives Zuhören" (Prof. Dr. med. Wolfgang Kölfen, Mönchengladbach)
• Autismus-Spektrum-Störungen: Aktuelle Entwicklungen (Claus Lechmann, Köln)
• Tic und Tourette (Dr. med. Ute Mendes, Berlin)
• Gruppentherapie für sozial ängstliche Vorschulkinder (Diemut Holtfrerich, Berlin)
• Das Trauma im Lebenszyklus – Bildorientierte Interventionen aus drei Therapieintervallen (Prof. Dr. Stefan Reichelt, Bonn)
• Parent-Child-Interaction-Therapie PCIT;
Anwendung von Kinderbüchern in der (Psycho-)Therapie (Dr. Frank W. Paulus, Homburg/S.)
• Interdisziplinäre Familienbetreuung im SPZ mit dem Erwachsenen-Psychiater (Dr. med. Andreas Oberle, Stuttgart)
• Sozialpädiatrische Versorgung in Brennpunkten am Beispiel der Metropole München (Dr. med. Monika Reincke, München)
• Entwicklung der kindlichen Sexualität - Normalfall und Besonderheit (Tobias Hellenschmidt, Berlin)
• Sprachentwicklung und ihre Störungen (N.N.)
• Selbständigkeit und Teilhabe: Aspekte zeitgemäßer ergotherapeutischer Behandlung (Anita Laage-Gaupp, München)
Seminare (Vorschau):
• Probleme und Beratungsansätze bei Kleinkindern mit Behinderung (Prof. Dr. Klaus Sarimski, Heidelberg)
• Bindung-Beziehung-Frühe Hilfen: Beziehungsorientierte Beratung an der Münchner Sprechstunde für Schreibabys (Dr. Michael Schieche, Mchn)
• Psychosomatische Grundversorgung bei Kindern und Jugendlichen, Ausbildungs-Module (Prof. Dr. Manfred Döpfner, Köln, et al.)
• Psychische Störungen im Grundschulalter: Diagnostisches Screening und Beratung (Prof. Dr. Manfred Döpfner, Köln)
• Elternberatung - Elterntraining bei ADHS und oppositionellem Verhalten (Dr. Stephanie Schürmann, Köln)
• Ärztliche Gespräche, die wirken (Prof. Dr. med. Wolfgang Kölfen, Mönchengladbach)
• Kinderzeichnungen in Diagnostik und Therapie – Möglichkeiten und Grenzen bildnerischer Kommunikation (Prof. Dr. Stefan Reichelt, Bonn)
• Temperament und Psychopathologie (Dr. Frank W. Paulus, Homburg/S.)
• Autismus-Spektrum-Störungen: Praktisches Vorgehen mit Fallbeispielen (Claus Lechmann, Köln)
• Umgang mit Fragestellungen zur kindlichen Sexualität in Fallbeispielen (Tobias Hellenschmidt, Berlin)
• Physiotherapie und Rehabilitation: Evidenz und neue Strategien (Prof. Dr. med. Eckhard Schönau, Köln)
• Die Hilfsmittelversorgung im Therapieprozess (Angelika Tünnerhoff, Bonn)
• Entwicklungsdiagnostik in der Praxis: BUEVA, BUEGA, ET6-6R (Dr. med. Norbert Kniess, Ingolstadt; PD Dr. med. Folkert Fehr, Heidelberg)
• Neuropädiatrie für die Praxis mit Fallbeispielen (Dr. med. Bernd Dietz, Drensteinfurt)
• Sprachentwicklung und ihre Störungen (N.N.)
• „Selber machen“! Selbständigkeit und Teilhabe ermöglichen ist ein gemeinsamer Prozess (Anita Laage-Gaupp, Marion Ax, München)
Deutsche Akademie
für Entwicklungsförderung und Gesundheit
des Kindes und Jugendlichen e.V.
Heiglhofstr. 63, 81377 München
Tel.: 089/724968-0, Fax: 089/724968-20, [email protected]
Interdisziplinärer
Herbst-Seminar-Kongress für Entwicklungs- u. Sozialpädiatrie
Entwicklung, Intervention, Prävention
Fortbildung für alle Berufsgruppen aus
Pädiatrie und Sozialpädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Frühförderung, Psychologie, Therapie und Pädagogik
9. bis 13. September 2015 in Brixen (Südtirol)
Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. Helmut Hollmann, Chefarzt Kinderneurologisches Zentrum, LVR-Klinik Bonn
Schwerpunktthemen:
Bindung, Beziehung, Frühe Hilfen - Entwicklungspädiatrie und Frühpädagogik im Dialog
Curriculum „Entwicklungs- und Sozialpädiatrie für die kinder- und jugendärztliche Praxis“
Teil II und III (Fachmodule 1 und 2):
Leitung: Dr. med. Helmut Hollmann, Bonn, PD Dr. med. Peter Borusiak, Wuppertal; Dr. med. Andreas Oberle; Dr. med. Ulrike Mendes, Berlin,
Diemut Holtfrerich, Berlin
Das Curriculum Entwicklungs- und Sozialpädiatrie wurde unter Bezugnahme auf den Themenkatalog einer zukünftigen Zusatz-Weiterbildung
„Spezielle Sozialpädiatrie“ konzipiert. Es vermittelt in 3 Modulen à 10 Std. Kenntnisse zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie zu den
dazugehörigen Krankheits- und Störungsbildern. Die Anerkennung als „Curriculare Fortbildung“ ist durch die Bundesärztekammer erfolgt.
Der Inhalt des Curriculums geht über die in der Weiterbildungsordnung für die allgemeine Pädiatrie vorgesehenen Aspekte hinaus. Es richtet sich
vorwiegend an Kinder- und Jugendärzte mit Tätigkeit in der eigenen Praxis oder im Öffentlichen Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, sowie an
Assistenzärzte in Weiterbildung. Grundsätzlich wird auf eine möglichst hohe Praxisrelevanz mit Fallbeispielen etc. Wert gelegt. Die Teile des
Curriculums können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Das Seminar wird gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie
e.V. (DGSPJ) veranstaltet. Das Curriculum wurde beim Herbst-Seminar-Kongress in Brixen seit 2005 kontinuierlich angeboten.
2. Teil "Fachmodul 1“:
- Kognition und Intelligenz - Motorische Entwicklung und ihre Störungen - Sprachentwicklung und ihre Störungen - Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten - Kinder und Jugendliche mit chronischer Erkrankung oder (schwerer und mehrfacher) Behinderung Öffentlicher Kinder- und Jugendgesundheitsdienst KJGD
3. Teil „Fachmodul 2“:
- Familiäre Krisen- und Belastungssituationen - Sozial-emotionale Entwicklung und ihre Störungen - Sozialpädiatrische Aspekte des Jugendalters Vorgehensweise bei einzelnen Diagnosen - ambulante und stationäre Rehabilitation - Kindeswohl-Gefährdung - Psychoedukation und
Psychotherapie
Themen des 1. Teils „Das Sozialpädiatrische Instrumentarium“, der bei diesem Herbstkongress nicht angeboten wird, sind: Variabilität der
normalen Entwicklung, Entwicklungsaufgaben - MBS – die Mehrdimensionale Bereichsdiagnostik und Behandlung in der Sozialpädiatrie –
Entwicklungsbeurteilung in der Praxis im 3-Stufen-Konzept -.Prinzipien der Entwicklungsunterstützung - Psychosoziale Kontextfaktoren und
Inklusion - Migration und Transkulturelle Pädiatrie.
Entwicklungsdiagnostik für Medizinische Fachangestellte in der Praxis: Leitung: Dr. med. Helmut Hollmann, Bonn
Das EEG im Kindesalter: Leitung: Dr. Joachim Opp, CA SPZ Oberhausen
Sonographie-Seminare (voraussichtlich 6. - 15. September 2015):
Leitung: Prof. Dr. med. Karl Schneider, München, Prof. Dr. med. Helmut Hahn, München, Prof. Dr. med. Rainer Wunsch, Datteln
• Allgemeine Sonographie im Kindesalter (voraussichtlich 6. - 10. September 2015)
• Schädelsonographie (voraussichtlich 10. - 12. September 2015)
• Sonographie der Säuglingshüfte (voraussichtlich 13. - 15. September 2015)
• Grundkurs, Aufbaukurs, Abschlusskurs, Praxis auf der Kinderstation im Krankenhaus Brixen
• Nach den Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung
Das Kongressprogramm wird im April 2015 vorliegen; Abruf unter www.akademie-muenchen.de).
Punkte für die Fortbildungszertifikate der Berufskammern werden beantragt.