Unser Domhof

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Unser Domhof
 Unser
Domhof
CMS Pflegestift
Domhof
2. Ausgabe 2015
Mai - Juli
Eieieiei...
CMS Pflegestift Domhof
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
„Hereinspaziert, Hereinspaziert“ und das
dürfen Sie wörtlich nehmen. Wir laden Sie
mit der hier vorliegenden 6. Ausgabe unser
Heimzeitung „Unser Domhof“ diesmal nicht
nur dazu ein, unsere Feiern und Neuigkeiten
Revue passieren zu lassen, sondern werden
mit unserem Sommerfest am 21.08.2015 mit
dem Thema „Jahrmarkt“ alte Erinnerungen
aufleben lassen.
Wir werden mit der einen oder anderen
Überraschung und Gaumenfreude aufwarten und werden versuchen Sie ein wenig zu verzaubern und in die Welt des Jahrmarktes zu entführen.
Das Motto „Hereinspaziert“ soll aber nicht nur auf dieses Event beschränkt sein, wir laden
Sie ein an unserem Leben hier im Domhof teilzunehmen. Wie es die Kinder auf den Bildern
der Titelseite vormachen, ohne Berührungsängste und gegenseitige Vorurteile.
So möchte ich den Ausspruch „Hereinspaziert“ diesmal zum Anlaß nehmen, Sie einzuladen
sich in unserem Haus mit Ideen und Vorschlägen, Artikeln für unsere Heimzeitung oder gar
ehrenamtliche Arbeit einzubringen.
Geben Sie uns allen die Chance
von einander zu lernen und
durch ein Miteinander unser
aller Leben zu bereichern.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre
G. Kock
Heimleitung
Dieter Schütz/ pixelio.de
Seite 2
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Inhalt
Impressum
2-2015 / 6. Ausgabe
2
Vorwort
4
Jubiläum im CMS Pflegestift Domhof
6
Ins wahre Leben entlassen
7
14
Wichtige Hinweise aus der hauseigenen
Wäscherei
Herausgeber:
Peter und Paul
CMS Dienstleistungen GmbH
Pflegestift Domhof
Frühlingsgedanken Frau Färber
Auf dem Domhof 13
Focus-Spezial stuft CMS Pflegestift
53179 Bonn
Domhof in Bonn als TOP-Pflegeheim ein
Deutschland
Besucher auf 4 Pfoten
Tel.: +49 (0228) 935997 - 0
Firmenlauf 2015
Fax: +49 (0228) 935997 - 555
Der Frühling ist die schönste Zeit
E-Mail: [email protected]
Mein Praktikum im Pflegestift am
Internet: www.cms-verbund.de
Domhof
15
Rätsel
16
Der Maikäfer
18
Karnevalsfeier im Domhof
Auflage: 150
23
Einzüge
24
Gottesdienste 2015-April Mai Juni
25
Geburtstage
26
Abschied nehmen
Layout:
Print-Medien-Design-Brösicke
Stefan Brösicke
Auf der Hardt 7
51580 Reichshof - Denklingen
28
Wunderbares Bergland
29
Bericht über die Praktikumszeit
30
Termine zum Vormerken……………
30
Lösung Rätsel
31
Ostereierfärben im Domhof
8
8
9
10
12
13
„Unser Domhof“
ist eine Zeitschrift unter privater Trägerschaft der
CMS-Dienstleistungen GmbH.
Redaktion:
G. Kock, M. Leenen, S. Waßmann
Druckerei:
printaholics GmbH
Wiehl-Oberbantenberg
Am Faulenberg 9
51674 Wiehl
Seite 3
CMS Pflegestift Domhof
Jubiläum im CMS Pflegestift Domhof
Am 1. Februar 2015 feierte der Pflegestift Domhof, eine von 19 Wohn- und Pflegeeinrichtungen der CMS Gruppe, 5 jähriges Jubiläum.
Das Haus mit 79 Pflegeplätzen wurde 2010 auf dem Gelände des ehemaligen
Reiterhofs in Bonn Mehlem fertiggestellt. In dem großzügig gestalteten, modernen Wohnkomplex gibt es ausschließlich Einzelzimmer mit Bad, ein Café, welches insbesondere
Dienstags wegen seiner Waffeln mit Kirschen und Sahne auch von externen Gästen sehr
geschätzt ist, sowie einen Kräutergarten und tägliche Animation und Unterhaltung für die
Senioren.
Seite 4
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Zur Feier des Tages gab es Livemusik und
eine Darbietung des „Domhofchores“
unter Leitung des Vorsitzenden des Mehlemer Ortsausschusses, Walter Omsels.
Der Chor, welcher jeden Mittwoch mit
Bewohnern und Gästen stimmgewaltig
Schlager und Volksmusik ertönen läßt,
lies es sich nicht nehmen, die von Herrn
Omsels getextete Domhofhymne erklingen zu lassen.
Die Geschäftsführung der CMS (Consulting Management Services) war durch
den Geschäftsführer Herrn Dipl.-Kfm.
Klaus Rosenthal vertreten, der dem feierlichen Anlaß entsprechend eine Rede
hielt.
Von den zur Zeit 91 Mitarbeitern entstammen noch viele der Erstbesetzung, was
für ein gutes Klima im Unternehmen spricht. Zum 5jährigen bekam Heimleiterin, Frau
Gabriele Kock von den Mitarbeitern eine selbstgebackene „Jubiläumstorte“ überreicht.
Nachdem die Bewohner der ersten Stunde mit einem Blumengruß geehrt waren, wurde das
Buffet eröffnet und die Feier fand so einen ruhigen und gelungenen Abschluß.
S. Waßmann
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CMS Pflegestift Domhof
Ins wahre Leben entlassen
Am Freitag, den 27.02.2015 war es soweitunser Sonnenschein an der Rezeption, Frau
Jenny Bahr hat den großen Schritt in eine
neue Beschäftigung gewagt und eine Vollzeitstelle in einem anderen Unternehmen
angetreten. Um ihr den Abschied ein wenig
zu versüssen hatten es sich die Kollegen
nicht nehmen lassen ihr eine kleine Abschiedsfeier auszurichten.
Frau Bahr hatte ihre Ausbildung im Berkumer
CMS Haus „Limbachstift“ begonnen und als
wir hier in Mehlem einen Personalengpass
hatten ist sie eingesprungen und hat ihre
Ausbildung kurzerhand bei uns beendet.
Dafür nochmals meinen persönlichen
Dank. Aus dem Limbachstift waren eigens
zur Verabschiedung ihre ehemalige Ausbilderin, Frau Spahn und der Heimleiter Herr
Fasel angereist.
Es war ein fröhlicher aber auch tränenreicher
Abschied und bei so mancher Rede die gehalten wurde, stockte die Stimme.
Aber wie schon Trude Herr gesungen hat- niemals geht man so ganz… hoffen wir doch
auf den einen oder anderen Besuch von „unserer Jenny“.
S. Waßmann
Seite 6
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Dieter Schütz / pixelio.de
Wichtige Hinweise
aus der hauseigenen Wäscherei
Nach Feiertagen und Geburtstagen haben die Mitarbeiter der hauseigenen Wäscherei
nicht nur mit Bergen von Textilien zu kämpfen, sondern sie müssen noch die Besitzer
von ungekennzeichneten Textilien ermitteln.
Daher möchten wir nochmals folgende Punkte zur besonderen Beachtung aufführen:
1. Bitte alle ungezeichneten Textilien vor der Benutzung zur Kennzeichnung an
die Hauswirtschaft weiterleiten. Dieses gilt auch für Textilien, die von Angehörigen
mitgenommen werden. Ein „Falschabwurf“ zur Fremdwäscherei kann nicht
ausgeschlossen werden und somit ist ein völliges Verschwinden des Beklei
dungsstückes miniert.
2. Alle Textilien sollten trocknergeeignet sein, ein Trocknen „auf der Leine“ ist
nicht möglich, daher bitten wir auf Pullover mit Angora, Cashmere u.ä.
Wollarten zu verzichten.
3. Durch die Wäschebehandlung im Trockner können neue Textilien einlaufen,
daher bitte eine Nummer größer kaufen.
Instanthaltungen der Textilien
Kleine Reparaturarbeiten wie zum Beispiel Knöpfe annähen sowie aufgetrennte Nähte
werden in der Waschküche durchgeführt.
Alle anderen Änderungen (Hosen kürzen u.ä.) können nicht durchgeführt werden, diese
Arbeiten müssen in einer Änderungsschneiderei beauftragt werden.
D. Lohmer
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CMS Pflegestift Domhof
Peter und Paul
Wer erinnert sich noch an den Gedenktag „Peter und Paul“ am 29. Juni?
Dieser Tag ist den Aposteln und Kirchenvätern Simon Petrus und Paulus von Tarsus gewidmet. Dieser christliche Feiertag läßt sich bis in die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts
zurückverfolgen und er ist auch heute noch in manchen Regionen ein gesetzlicher
Feiertag. Interessanter Weisewird am 29. Juni nicht der Todestag der beiden Apostel
gefeiert, sondern die vermutliche Überführung der Reliquien in die Katakomben an
der Via Appia in Rom.
Petrus wird oft als „Wetterheiliger“ verehrt, was auf der Vorstellung basiert, dass der
Heilige an der Himmelspforte die Geschicke auf Erden überblickt. Jesus selbst hatte
zu Petrus gesagt: „Dir will ich die Schlüssel des Himmelreiches geben.“ Er ist der
Patron der Päpste.
Paulus, hebräisch Saulus, war Sohn reicher jüdischer Eltern mit römischem Bürgerrecht. Er erlernte den Beruf seines Vaters, das Zeltteppichweben und folgte ihm auch
als Anhänger der glaubenstreuen jüdischen Gruppe der Pharisäer nach, bis er Jesus
als Apostel folgte. Er gilt als Patron der Weber, für Regen und fruchtbare Ernte.
Gefeiert wird das Peter und Paul Fest besonders in Österreich und in Bayern traditionell mit dem Peterlfeuer. In vielen katholischen Diözesen finden an diesem Tage
Priesterweihen statt.
Bauernregeln zum Peter und Paul Tag:
• St. Peter und Paul klar, bringt ein gutes Jahr.
• Um Peter und Paul wird dem Korn schon mal die Wurzel faul.
• Schön zu St. Paul, füllt Tasche und Maul.
• Wenn es am Peterstag regnet, so regnet es im ganzen Schnitt.
• Peter und Paul hat Wasser im Maul.
S. Waßmann
Seite 8
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Focus-Spezial stuft CMS Pflegestift
Domhof in Bonn als TOP-Pflegeheim ein
Das CMS Pflegestift Domhof in Bonn-Mehlem wurde vom Focus als nur eine von zwei Einrichtungen in Bonn mit dem Siegel „Top Pflegeheim 2015“ ausgezeichnet.
In dem aktuell veröffentlichten Sonderheft FOCUS-Spezial zu dem Thema „Wohnen und Leben
im Alter“, hat das Nachrichtenmagazin in Deutschlands größtem Pflegeheimvergleich mehr als
12.000 Pflegeheime verglichen und eine Liste mit den 856 besten Pflegeheimen in Deutschland
veröffentlicht. Die FOCUS-Liste bietet für potentielle Bewohner und deren Angehörige einen bundesweiten Überblick über die bestbenoteten Pflegeeinrichtungen und basiert auf folgenden drei
Kriterien:
Bei der Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung musste eine Gesamtnote
von 1,0 erzielt worden sein. Die Qualitätskriterien des MDK umfassten dabei die Pflege und medizinische Versorgung, den Umgang mit Demenzkranken, die soziale Betreuung und Alltagsgestaltung ebenso wie die Themenbereiche Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene.
Zweites Kriterium war die Auszeichnung mit einem „Grünen Haken“. Das Gütesiegel kennzeichnet Einrichtungen, die sich besonders um die Aspekte wie Selbstbestimmung, soziale Teilhabe und
Menschenwürde bemühen.
Zudem wurden 1.783 Heimleiter und rund 300 Pflegeexperten aus ausgewiesenen Kliniken und
Pflegestützpunkten nach ihren persönlichen Einschätzungen und Empfehlungen befragt.
„Wir freuen uns über die Aufnahme in die die FOCUS-Liste der TOP Pflegeheime Deutschlands,
die eine große Bedeutung hat und die nachhaltige Einhaltung des hohen Qualitätsstandards im
CMS Pflegestift Domhof verdeutlicht. Die Auszeichnung würdigt zudem das große Engagements
und die Leistung aller Mitarbeiter und Ehrenamtlichen““, erklärt Heimleiterin Gabriele Kock.
Bestätigt wird der hohe Qualitätsanspruch der CMS Gruppe aus Köln auch dadurch, dass ausnahmslos alle 18 CMS Pflegeeinrichtungen vom Focus zu den TOP Pflegeheimen Deutschlands
gezählt werden.
Kontakt: Gabriele Kock, Heimleitung
CMS Pflegestift Domhof
Auf dem Domhof 1
53179 Bonn T: 0228-935997-0
e-mail: [email protected]
Web: http://cms-verbund.de/pflege-und-wohnen/cms-pflegestift-domhof/
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CMS Pflegestift Domhof
Besucher auf 4 Pfoten
Unseren Bewohnern und regelmäßigen Besuchern sind sie sicher schon aufgefallen, unsere
zahlreichen, 4-beinigen Freunde.
Im Wohnbereich Drachenfelsgasse begleitet oft Kira, eine sanfte Hündin mit großen bernsteinfarbenen Augen unsere Mitarbeiterin in der Pflege. Mit ihrer lieben und zurückhaltenden Art erntet sie manches liebe Wort und viele Streicheleinheiten.
In der Verwaltung sorgen hin und wieder Kalle und seine Freundin Tigra für Gesprächsstoff
unter den Bewohnern. Die beiden mögen es sehr von den im Foyer sitzenden Senioren gerufen und bespaßt zu werden. Die beiden Zwergpinscher springen den Hundefreunden auf
Aufforderung auf den Schoß und lassen sich gerne das kurze Fell kraulen.
Unsere Stars unter den 4 Beinern sind jedoch Emma und Mephisto. Unermüdlich läuft Emma
mit den Mitarbeitern des sozialen Dienstes durch Haus und besucht unsere Bewohner in
ihren Zimmern. Sie läßt sich streicheln und nimmt gerne das eine oder andere Leckerlie entgegen. Emma ist eine quirlige Dackeldame und steckt immer voller Tatendrang. Anders ihr
Kumpel Mephisto, der mittlerweile selbst zu den Senioren zählende Riesenschnauzer strahlt
Ruhe und Gelassenheit aus. Er legt sich gerne dazu wenn Emma ihre Kapriolen aufführt, läßt
sich streicheln und genießt im Anschluß die Pause bei Frauchen hinter der Rezeption.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Hunde Blutdruck senkend und Stress abbauend wirken. Die zwischenmenschlichen Interaktionen werden durch Hunde gefördert , das kennt
jeder Hundehalter- man ist sehr schnell mit fremden Menschen im Gespräch. Selbst Bewohner, die sonst wenig Regung zeigen oder sehr zurückhaltend sind, „tauen“ im Zusammensein mit den Hunden spürbar auf.
Seite 10
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Wenn es die Zeit oder die Umstände mal für eine Weile nicht
erlauben, dass unsere Hunde
mit zur Arbeit kommen, werden sie schon bald vermisst.
Aber nicht nur die Menschen
vermissen den Kontakt, laut
Aussage von Sabine Bleck
steht Emma morgens mit blitzenden Augen und Schalk im
Nacken bereit um mit in den
Dienst zu kommen.
S. Waßmann
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CMS Pflegestift Domhof
Firmenlauf 2015
„Wir wollen euch jubeln sehen!“
Wie bereits angekündigt findet am 10. September 2015 der diesjährige Firmenlauf in
der Rheinaue statt.
Wie im vergangenen Jahr stellt die CMS uns Team T-Shirts und Verpflegung für vor und
nach dem Event zur Verfügung.
Wir gehen mit 2 Teams an den Start, zum einen als Dienstleistungen GmbH, oder kurz
DL und zum anderen als Objektservice oder DUO. Da wir mit beiden Betriebsteilen
nicht in Konkurrenz zu einander stehen, laufen bzw. gehen wir alle zusammen.
Auch in diesem Jahr gilt wieder- für die ganz sportlichen kann die Strecke gelaufen werden alle anderen gehen den Weg in gemütlichem Tempo.
Anmeldungen werden in der Verwaltung entgegen genommen, je früher desto besser,
da der Veranstalter auch diesmal unter den frühesten Anmeldungen Laufshirts verlost.
S. Waßmann
Seite 12
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Der Frühling ist die schönste Zeit
Der Frühling ist die schönste
Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
im goldnen Sonnenschein.
Am Berghang
Schnee,
schmilzt
der
letzte
Das Bächlein rauscht zu Tal,
Es grünt die Saat, es blinkt der See
Im Frühlingssonnenstrahl.
Die Lerchen singen überall,
Die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
Und auch der Kuckuck bald.
Nun jauchzet alles weit und breit,
Da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
A. von Droste-Hülshoff
Bilder zusammengestellt aus Yvonne Voigt / pixelio.de
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CMS Pflegestift Domhof
Mein Praktikum im Pflegestift Domhof
Mein Name ist Karima Filali. Viele Bewohner und Mitarbeiter des Pflegestifts Domhof kennen
mich bereits, ich war hier von 2012 bis 2014 im Bereich der Hauswirtschaft tätig.
Im Herbst 2014 kamen Frau Kock, die Heimleiterin und Frau Leenen, die Leiterin des Sozialen Dienstes, freundlicherweise auf mich zu und fragten mich, ob ich von nun an die
Möglichkeit wahrnehmen wolle, im Bereich der Alltagsbetreuung zu arbeiten. Ich könne
an einer zweimonatigen Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen, um mir die dafür notwendigen Kenntnisse anzueignen. Ich war sofort hellauf begeistert, denn ich hätte mir schon
immer gerne die Zeit genommen, mich intensiv mit den Bewohnern zu beschäftigen.
Ich sagte im selben Moment zu und begann also im Oktober 2014 die Weiterbildung, die
im Verein für Pflege- und Gesundheitsberufe in Bonn – Dransdorf stattfand. Ich fand es
aufregend, noch einmal die Schulbank zu drücken. Ich lernte dort viel über die Betreuung
und Beschäftigung von Bewohnern, erlangte aber auch Kenntnisse über Erkrankungen im
Alter, insbesondere Demenz, sowie Kommunikation und Rechtskunde. Alles Themen, die
mich ausnahmslos interessieren. Darüber hinaus empfand ich alle Dozenten als sehr kompetent und erfahren. Sowohl von ihnen, als auch von meinen Mitschülerinnen, die ebenfalls
viel Erfahrungen hinsichtlich Hauswirtschaft, Altenbetreuung und Altenpflege einbrachten,
konnte ich profitieren.
Während meines zweiwöchigen Praktikums vom 24.11.bis 07.12. 2014 im Haus am Domhof lernte ich zunächst einmal meine jetzigen Kollegen kennen (alle sehr nett!). Auch gab es
noch einige Bewohner, bei denen ich mich erst noch vorstellen musste.
Plötzlich sah ich alles aus einem anderen Blickwinkel und ich glaube, ich konnte den Bewohnern verständnisvoller entgegentreten. Das in der Schule erlangte Wissen über die
Schwierigkeiten, mit denen ein Mensch im hohen Alter zu tun haben kann, hat sich bei mir
tief eingeprägt.
Ich durfte an allen Aktivitäten des sozialen Dienstes im Haus teilnehmen. Dabei lernte ich,
wie Gruppenstunden, wie zum Beispiel Zeitungsrunde, Gottesdienst oder Sitzgymnastik
vorbereitet und durchgeführt werden und welche Möglichkeiten sich für eine Einzelbetreuung bieten: basale Stimulation, Vorlesen, Spazieren gehen et cetera. Natürlich musste ich
dabei auf die ordnungsgemäße Dokumentation achten: bei uns werden alle durchgeführten
zusätzlichen Angebote in den Computer eingegeben.
Da mein Praktikum in der Vorweihnachtszeit lag, waren jedoch sowohl die Bewohner als
auch wir Betreuer und sogar eine Angehörige hauptsächlich damit beschäftigt, Plätzchen,
Zimtsterne und Lebkuchenfiguren zu backen und diese zu verpacken. Auch die Gläser mit
selbstgemachter Marmelade wurden schön dekoriert. All diese Leckereien sowie die selbst
gebastelten Weihnachtsengel nahmen am eigenen Weihnachtsmarktstand in Mehlem reißenden Absatz.
Seite 14
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
An meinem letzten Praktikumstag konnte ich miterleben, wie unsere Nikolausfeier trotz improvisierten Rahmenprogramms (die Musiker hatten kurzfristig abgesagt) sehr spaßig wurde.
Zurück in der Schule konzentrierte ich mich auf meine Abschlussarbeit, die sich mit einer
Gruppenstunde befasste, die ich während des Praktikums handlungsorientiert durchgeführt
hatte: „Erstellen von Christbaumschmuck aus Salzteig“. Nach der Präsentation des Themas
nahm ich erleichtert und glücklich mein Zertifikat entgegen.
Nun bin ich wieder hier im Hause tätig und hoffe, dass ich meine erlangten Kenntnisse zum
Wohlbefinden der Bewohner anwenden kann. Ich freue mich auf ein neues Jahr 2015 im
Pflegestift Domhof mit interessanten Herausforderungen und zufriedenen Bewohnern.
K. Filali
Rätsel
Finden Sie die unten aufgeführten Begriffe unten im Buchstabenpuzzel, sie
können vertikal,horizontal, diagonal geschrieben dargestellt sein.
Maibaum - Maigloeckchen - Fruehling - Blumenstrauss - Siebenschlaefer Muttertag - Vatertag - Sonnenschein - Veilchen - Baerlauch - Schmetterling Marienkaefer
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CMS Pflegestift Domhof
Der Maikäfer
Maikäfer gehören zur Gattung der Blatthornkäfer, so genannt wegen der fächerartigen (oder blattartigen) Fühler. Wobei die
Käferherren größere Fühlerplättchen mit
mehr Geruchsnerven als die Käferdamen
haben.
Der Maikäfer gräbt sich nach seiner
Metamorphose (Umwandlung) in den
Monaten April und Mai aus dem Erdboden
und ernährt sich dann vorwiegend von
Laubbaumblättern. Der erwachsene Käfer
lebt 4-7 Wochen und legt in dieser Zeit 10
bis 100 Eier in feuchte Humusböden.
siepmannH / pixelio.de
Dort verbleiben die aus den Eiern schlüpfenden Larven, die Egerlinge meist 4 Jahre, bis auch
sie wieder zum Käfer herangereift sind.
Dadurch erklärt sich auch die Regel, dass auf drei Jahre mit geringem Maikäferaufkommen
ein sogenanntes „Maikäferjahr“ mit sehr viel mehr Käfern folgt.
Der Maikäfer ist ein viel beschrieben und besungenes Insekt. So wird im Buch „Peterchens
Mondfahrt“ von einem reisenden Maikäfer berichtet. Bei Wilhelm Busch´s Max und Moritz
ist ihnen im 5. Streich eine wesentliche Rolle eingeräumt und Reinhard Mey sang in den
70er Jahren „es gibt keine Maikäfer mehr“.
Bis zu Mitte des 20. Jahrhundert wurden
die Käfer in Teilen Deutschlands und in
Frankreich zu Maikäfersuppe verarbeitet
und in Konditoreien verzuckert oder kandiert als Leckerei zu verkauft.
S. Waßmann
Uwe Wagschal / pixelio.de
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Karnevalsfeier im Domhof
Karnevalsfeier im Domhof , Donnerstag 5. Februar 2015
Die diesjährige Karnevalssession 2015 wurde im Domhof ausgiebig und mit viel Elan und
Ausdauer gefeiert. Dabei bestand das diesjährige Feiern gleich aus drei Veranstaltungen, die
in kurzer Reihenfolge hintereinander stattfanden. Im Vorfeld standen aber erst einmal Überlegungen und Planungen. So wurde zum Beispiel überlegt welches Programm stattfinden
soll, welche Künstler und Gruppen auftreten sollen und wann und in welcher Reihenfolge.
Auch mußte überlegt werden was die Mitarbeiter vorführen können und möchten, was die
Hauswirtschaft, die Haustechnik und alle anderen alles zu erledigen haben usw. usw. Kurz
gesagt, es war eine Menge Vorbereitungen quer durch das ganze Haus und alle Abteilungen
nötig, bevor es dann endlich los gehen konnte.
Den Auftakt machte unsere Karnevalsfeier am Donnerstag, den 05.02.2015. Der Einladung,
die zuvor großflächig ausgehangen worden war folgten so viele Besucher, daß das Bistro
und der angrenzende Therapieraum bis auf den letzten Platz besetzt gewesen waren. Die
meisten davon Bewohner des Hauses, und auch eine ganze Reihe von Angehörigen. Zuvor
waren die Bewohner mit Hüten, Federboas, Karnevalsschminke und anderen Accessoires
durch die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes ausgestattet worden. Das Fest wurde gegen
14:30 Uhr durch Frau Kock, der Heimleitung, und Frau Leenen, der Leiterin der Sozialen Betreuung, mit einer kleinen Ansprache eröffnet. Die Veranstaltungsräume welche sehr
schön geschmückt worden waren mit Girlanden, Luftballons und Luftschlangen sollte für
die nächsten Stunden Ort eines sehr fröhlichen Treibens sein. Das die Veranstaltung bis auf
den letzten Platz belegt war, kam der Stimmung im Laufe des Nachmittags sehr entgegen.
So kam es auch das nach einem stimmungsvollen Auftakt durch einen Alleinunterhalter,
Herr Dell, der musikalisch die Veranstaltung begleitete, und Kaffee und Kuchen, das folgende Programm über zwei Stunden lang von einem Höhepunkt zum nächsten voranschritt.
Als erstes bekamen wir Besuch durch das Godesberger Prinzenpaar, Prinz Markus I und
Godesia Kerstin. Diese wurden begleitet durch das Kindercorps der „GKG Bergfunken“.
Mit einem musikalischen Klatschmarsch zogen die Tollitäten ein und machten dem Domhof Stift die Aufwartung. Es wurde gesungen und getanzt und das „Godesberg-Lied“ angestimmt, in das viele der Bewohner mit einstimmten. Dabei ließen Prinz und Godesia es
sich nicht nehmen durch den Saal zu tanzen und einzelne Bewohner zu begrüßen. Danach
folgte ein(e) Büttenredner(in) in Form des „Handyman“, der von Frau Kock Senior mit einem
sehr schönen, phantasievollen Kostüm vorgetragen wurde. Es war ein großer Erfolg, der
heftig beklatscht wurde und für viel Lachen und Spaß sorgte. Die zwischenzeitlichen musikalischen Stimmungslieder leiteten die Brücken zu den nächsten Auftritten. Als nächster
Höhepunkt der viel Freude und Bewunderung auslöste kam die Tanzgarde „KG Rot-weißblau Rüngsdorf“. Diese führte mehrere Tanzeinlagen vor die von zwei Tanzgruppen vorgeführt und einem Solomariechen unterstützt wurden. Unsere Auszubildende Michelle, aus
der Hauswirtschaft, gehörte der Gruppe an und tanzte fleißig vor. Die Stimmung war nun
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CMS Pflegestift Domhof
schon recht gut und stieg aber munter weiter bei der nächsten Büttenrede „Die Wallfahrt“
von Resi Baumgarten, bevor dann ordentlich geschunkelt und mitgesungen wurde. „An der
Nordseeküste“ von Klaus und Klaus war ein Titel, der von den Mitarbeitern der Sozialen Betreuung in „typisch“ norddeutschen Kostümen aufgeführt wurde. Das Duo Klaus und Klaus
erschienen als Seemann verkleidet (Martin Blum) und als Leuchtturm (Karola Apel). Die Mitbewohner sangen textsicher den Refrain mit. Dies war ein großer Erfolg und steigerte sich
noch beim anschließenden Mitsingen und Schunkeln zu Seemannsliedern, die Herr Dell
am Keyboard sang und spielte. Die Stimmung war nun sehr munter und heiter. Als nächstes
kamen Prinz Janus I und die Kindergodesia Lea, das Kinderprinzenpaar. Begleiter wurden
diese von den Kindern der „KG Kleeffbotze“ und den „Fidelen Burggrafen“. Nachdem diese
dann wieder Auszug gehalten hatten kam als letzter Programmpunkt „Vater Abraham und
die Schlümpfe“ dargestellt durch die Mitarbeiter der Sozialen Betreuung. Blaugeschminkt
und mit Schlumpfmützen und entsprechenden T-Shirts und Hosen verkleidet sangen diese
dann das „Lied der Schlümpfe“. Da die Schlümpfe an dem Tag ein wenig „keck und jeck“
waren, büchsten sie Vater Abraham während der Vorführung einfach aus und holten sich die
Bewohner zum Tanzen. Dies war dann der Auftakt zum allgemeinen Tanz und wurde mit
einer mehrfach wieder aufkommenden Polonaise quer durch das Bistro und den Therapieraum zum letzten Höhepunkt des Abends, bevor dann gegen 17:30 Uhr die Veranstaltung
mit dem Abendessen, begleitet von Karnevalsmusik und Gesang langsam ausklang.
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Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Karnevalsumzug Mehlem, Freitag 7. Februar 2015
Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Session war der Besuch des diesjährigen Mehlemer
Karnevalsumzugs. Zuvor aber mußten erst einmal die Bewohner, die teilnehmen wollten,
ausgehfertig gemacht werden. Dies hieß sich erst einmal für das kühle Wetter zu wappnen.
Also wurden warme Kleider angezogen, und danach konnte sich jeder der Teilnehmer etwas frei nach seinem Geschmack aussuchen um sich zu kostümieren. Hüte, Nasen, Brillen,
Federboas und allerhand anderer Dinge standen dafür zur Verfügung. Auch wurde, wer
wollte, vorher noch geschminkt. Während dies im Hause noch stattfand, wurden auf der
Meckenheimer Straße die entsprechende Fläche reserviert und mit Band abgeklebt, sowie
die Bestuhlung für die Bewohner hingefahren und aufgestellt. Dann wurden die Bewohner
in mehreren Touren, fertig angezogen und kostümiert, mit Rollstühlen, Rollatoren und unserem Auto zum Paradeweg gebracht. Dort gab es dann warme Decken, die zuvor auf die
Stühle verteilt worden waren. Damit wurde es einem beim Warten auf den Zug nicht kalt.
Gegen die innere Kälte gab es den einen oder anderen Eierlikör. Als der Zug dann endlich ankam an der Stelle, wo die Bewohner, begleitet durch Alltagsbegleitung und Sozialer
Dienst standen, war die Freude groß. Bei dem einen oder anderen Karnevalsjeck schlug das
Herz ein wenig schneller. Zumal auch im Mehlemer Zug Mitarbeiter des Domhof Stifts aktiv
teilnahmen und extra bei uns stehen blieben um die Bewohner zu beschenken; Süßigkeiten
für alle. Viel zu schnell war der Zug, der ca. 30Minuten lief vorbei und man trat glücklich
und zufrieden den Heimweg an. Die Stühle wurden wieder eingeladen, die Absperrung
aufgehoben und der Platz ordentlich verlassen. Danach folgte das nachmittägliche Kaffeetrinken mit Schmalzgebackenem wie Kringeln und Krapfen. Beim Kaffetrinken war der Zug
noch Thema für die eine oder andere Unterhaltung.
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CMS Pflegestift Domhof
Weiberfastnacht, Donnerstag 12. Februar 2015
Die dritte Veranstaltung war die Feier im Bistro am „Wieverfastelovend“. Mit dem Begehen der „Weiberfastnacht“ wird traditionell in den Karnevalshochburgen Köln, Düsseldorf,
Mainz und Bonn der Karneval, der ja bereits seit dem 11.11 im Gange ist, offiziell in die heiße Phase, d. h. in den Straßenkarneval, geführt. Bei uns wurde dies genutzt um eine fröhlichen Nachmittag mit Programm und Kaffee und Kuchen zu feiern. Die Feier ging gegen
14:30 Uhr los und war wieder voll besucht. Herr Omsels der die Veranstaltung im Rahmen
des Chorsingens leitete, mit Kapitänsmütze auf dem Kopf moderierte gekonnt durch die Veranstaltung und ließ den Saal erklingen zu allerhand bekannten Karnevalstönen und traditionellem rheinischen Liedgut. Er stimmte die fröhlichen Lieder an und es wurde bereitwillig
fleißig mitgesungen und geschunkelt. Der Höhepunkt dieser Veranstaltung war der Auftritt
der „Heidehofer Freibeuter“, die verkleidet in Piratenkostümen zu dem Titel „Piraten sind
Frei“ von „Kasalla“ einmarschierten und uns eine kurzweilige Vorführung mit ihren Tanzeinalgen boten. Besonders die Kleinsten der Kindergruppe waren Grund für Begeisterung bei
den Bewohnern. Sie sahen wirklich knuffig und süß aus mit ihren aufgemalten Piratenbärten
-, und Schnäuzern. Nachdem diese dann wieder zum gleichen Titel ausmarschierten und
mit einem Klatschmarsch verabschiedet worden waren, klang der Nachmittag unter Singen
und Schunkeln eine geraume Weile später langsam aus. Unter langanhaltendem Applaus
verabschiedete sich der „Meister“ der fröhlichen Töne und das Fest ging zu Ende mit vielen
leuchtenden und strahlenden Gesichtern der schön kostümierten Bewohner aus.
Wer jetzt immer noch mehr Karneval wollte, dem blieb immer noch das riesige TV-Angebot
und das gemeinsame Anschauen der Rosenmontagszüge in ARD, ZDF und den anderen
Sendeanstalten. Dies wurde dann auch auf den Wohnbereichen redlich genutzt.
Die diesjährigen Feiern zum Karneval im Domhof haben, wie Eingangs bereits erwähnt,
viel Vorbereitung, Planung und Engagement quer durch alle Bereiche benötigt. Allen die
daran beteiligt waren, auch wer nicht namentlich genannt wurde, gilt an dieser Stelle noch
einmal ein ganz ausdrücklich ein herzlicher Dank!
M. Blum
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Tim Reckmann / pixelio.de
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Einzüge
Helene Souza / pixelio.de
Herzlich Willkommen
Hans Gielen
Hans Lehleitner
Sigrid Brüser
Gisela Drewas
Barbara Martin
Herta Meyer
Elisabeth Hartlief
Josef Kühn
Waltraud Siemes
Adolf Neuhaus
Margarete Hartmann
"designed by Freepik.com"
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CMS Pflegestift Domhof
Gottesdienste 2015
April Mai Juni
April
Mittwoch 01.04. Kath. Messe
Mittwoch 22.04. Kath. Messe
Freitag
24.04. Evang. Gottesdienst
Mai
Mittwoch 06.05. Kath. Messe
Mittwoch 20.05. Kath. Messe
Freitag
29.05. Evang. Gottesdienst
Juni
Mittwoch 10.06. Kath.Messe
Freitag
26.06. Evang. Gottesdienst
Die Gottesdienste finden im Therapieraum
statt und beginnen um 10.30 Uhr.
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Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Geburtstage
FotoHiero / pixelio.de
Herzlichen Glückwunsch
Im Mai:
Im Juni:
Im Juli:
Ingrid Ludwig-Aubanel
Wilhelm Düren
Helga Seiler
Erika Faerber
Theodor Müller
Ingeborg Hornig
Gertrud Marten
Edith Kaiser
Hans Alfred Müller
Barbara Martin
Sofia Allamoda
Ute Schoch
Marianne Weck
Margarete Weber
Doris Kock
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CMS Pflegestift Domhof
Abschied
nehmen
† Hella Koglin
† Hans Gielen
† Heinrich Groß
† Anna König
† Marlene Müller
† Axel Hasenritter
† Ruth Hobein
† Heinz Georg Faßbender
Foto: Stefan Brösicke
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual
der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht
wie einen Stachel,
sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
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Dietrich Bonhoeffer
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Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
CMS Pflegestift Domhof
Wunderbares Bergland
Heike / pixelio.de
Ein Nachmittag wie dieser, ließen sich die Bewohner des Domhofs gerne gefallen. Die beliebten Diavorträge des Ehepaars Grebert kommen bei den Bewohnern immer gut an.
Die Reise der Beiden ging diesmal in die Schweiz, die mit 7,2 Millionen Einwohnern und
26 Kantonen aufwarten kann.
Sie besuchten das Kanton Wallis mit dem kleinen Ort Betten, welches rund 400 Einwohner
hat und auf einer Höhe von 1.950 Metern liegt. Die Berggipfel sind dort bis zu 4000 Meter
hoch. Im Nordosten des Kantons Wallis entspringt die Rhone. Ihr Gletscher ist 10 km lang
und sie wird im Sommer gerne von Wassersportlern zum paddeln heimgesucht. Betten hat
auch nette Sehenswürdigkeiten oberhalb des Ortes zu bieten.
Dazu gehört z.B. eine Kapelle aus dem Jahr 1697, die dort zu besichtigen ist. Das Besondere an der Kapellentür ist das Wappen aus Speckstein, auf dem „ Maria Denive „ zu lesen
ist, was übersetzt „ Maria im Schnee „ heißt. Als Schutzheilige werden heute noch in der
Kapelle die heilige Maria und der heilige Jacobus am 25. Juli des Patronatstags geehrt. Im
Innenraum der Kapelle gibt es einen Hauptaltar, welcher Maria geweiht ist.
Im Frühjahr, wenn der Frühling ins Land zieht, schaut man auf eine Vielzahl an Pflanzen, die
beim Wandern am Wegesrand stehen oder aus zerklüfteten Bergspalten hervorblitzen.
Im Mai blühen der Enzian, der Löwenzahn, die Gemskresse, die Schwefelanemone, die
bekannte Küchenschelle und das blaue Veilchen. Das Murmeltier erwacht dann allmählich
Seite 28
Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
aus seinem achtmonatigen Winterschlaf und sucht die ersten Gräser und Kräuter, von denen
es sich ernährt. Es lebt in einem Röhrenbau unter der Erde, wo es auch seinen Nestplatz hat
und seinen Nachwuchs großzieht. Besteht Gefahr auf seinem Weg, warnt es durch lautes
Pfeifen und verschwindet durch eine Fluchtröhre in seinen Bau. Das Murmeltier steht unter
Naturschutz. Im Sommer sieht man auf den Höhen die Alphornbläser, die ihre Musik ins Tal
blasen. Die Geschichte des Alphorn liegt im Dunkeln. Man weiß nur, dass das
Alphorn eine Länge von 4 Metern hat und 7 bis 11 Naturtöne erzeugen kann.
Neigt sich der Sommer dem Ende zu, gilt eine alte Bergregel, die lautet, dass am letzten
Augustwochenende die Tiere ins Tal getrieben werden. Es wird vom Almabtrieb gesprochen
und das hier ansässige Schwarznasenschaf wird ins Tal begleitet.
Über die Alpenlandschaft gäbe es noch viel zu berichten. Eines der schönsten Täler wäre da
noch das Rottental, das vom Bettener Horn aus zu sehen ist.
Es war für die Bewohner ein erfüllender Nachmittag und manch einer konnte im Anschluss
noch erwähnen, dass er ebenfalls gerne in den Alpen Wanderurlaub gemacht hat.
Der Vortrag wurde von den Altersbegleitern Heike Hardt
und Karola Apel begleitet.
K. Apel
Sehr geehrte Bewohner und Mitarbeiter des CMS Pflegestift
Domhof, dies ist ein kurzer Bericht über die Praktikumszeit in
ihrem Wohnheim.
Wir, Dilara Limon (17) und Daniel Schiffmann (14) haben eine wunderbare Zeit erlebt
und auch wichtige, tolle Erfahrungen gemacht.
Unsere Praktikumszeit, die wir in zwei bis drei Wochen absolviert haben, war sehr angenehm und problemlos. Wir finden die Bewohner des Seniorenheims sehr freundlich
zudem auch sehr herzlich. Die Betreuung fiel uns sehr leicht und hat unsere Menschenkenntnisse erweitert. Wir haben versucht, mit jeder Situation gut umzugehen und hoffen
das dies uns gut gelungen ist. Wir wünschen den Bewohnern wie auch den Betreuern
Gesundheit und ein schönes Leben.
Mit freundlichen Grüßen
D. Limon und D. Schiffmann
Seite 29
CMS Pflegestift Domhof
Termine zum Vormerken……………
2. Mai:
Rhein in Flammen
8. Mai:
Frühlingskonzert mit den Schulkindern der OGS Domhof ab
11.00 Uhr im Bistro
25. Mai:
Pfingstkonzert: Operettenmelodien und Evergreens 15.30 Uhr im Bistro
4. Juni:
Fronleichnamsprozession-Messe in Innenhof des CMS Pflegestifts Domhof
6. Juni:
Vernissage 16.00 Uhr im Bistro
20. Juni:
Brünnchenfest der Obermehlemer Männerreih und den Brunnenfrauen
ab 15.00 Uhr auf der Brünnchenwiese
26. Juni:
Diavortrag 15:30 Uhr im Therapieraum
24. Juli: Diavortrag_ 15.30 Uhr im Therapieraum
21. August:Sommerfest
In den Sommermonaten finden zusätzlich Ausflüge, Grillnachmittage und lauschige
Terrassenabende statt.
Lösung zum Rätsel von Seite 15
S C H M E T T E T
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Unser Domhof - Mai - Juni - Juli
Ostereierfärben im Domhof
Die Vorfreude auf das diesjährige Osterfest war bei den Bewohnern des Domhofs deutlich
zu spüren, als sie mit den Kindern des städtischen Kindergartens (KG Domhof) voller Eifer
und Freude Ostereier einfärbten. Gemeinsam mit den Bewohnern wurden Eier mit buntem
Krepppapier eingefärbt und mit schönen österlichen Klebebildmotiven verziert.
Jung und Alt waren dabei eine eingeschworene Gemeinschaft und hatten Spaß miteinander.
Eine besondere Überraschung hatten sich auch die Kinder einfallen lassen, als sie im Anschluss den Senioren ein buntes Osterprogramm boten.
Sie sangen einige schöne Lieder, wobei das Schneeglöckchen-Lied ganz besonders gut ankam. Sie formten ihre Hände zu einer Blüte und ließen mit dem Mittelfinger das Glöckchen
klingeln. Ein lustiger Hasentanz wurde aufgeführt und die Kinder schlugen beim Hüpfen
und Springen wilde Haken,wie es auch die richtigen Hasen tun. Ein besonderer Höhepunkt
war der Bildband „Die Hasenschule“. Die Bilder wurden an die Leinwand geworfen und
eine der Kindergärtnerinnen las die Geschichte vor. Die einzelnen Tierstimmen wurden sehr
echt und eindrucksvoll von ihr vorgetragen. Die Senioren sowie die Kinder hörten gespannt
zu, denn ein jeder kannte diese Geschichte, da sie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Ein gelungener Vormittag ging zu Ende und die Augen der Bewohner glänzten
vor Freude.
Der Osterhase hatte schon vor einigen Tagen süße Osterschokolade vorbeigebracht, so dass
die Kinder reich beschenkt nach Hause gingen.
K. Apel
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CMS Pflegestift Domhof
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Katja Mann / pixelio.de