Komplette White Paper Factory - CAT

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Komplette White Paper Factory - CAT
27. April 2015
Newsletter
ISSN 1868-9779 • 24. Jahrgang
Innovative Riso-Druckerlösungen ergänzen Böwe Systec Portfolio optimal
Komplette White Paper Factory
Böwe Systec und Riso haben
ein Kooperationsabkommen
für den Druck- und Mailroombereich geschlossen. Als offizieller Reseller im europäischen
Raum bietet Böwe Systec künftig mit dem ComColor 9150
von Riso eine innovative Druckerlösung und mit dem Perfect Binder das maßgeschneiderte Inline-Bindungssystem
dazu an. Darüber hinaus realisiert Böwe Systec in Zusammenarbeit mit Riso die White
Paper Factory im Kuvertierund Kartenversandbereich.
Die Kooperation der Böwe Systec
GmbH und der japanischen Riso Kagaku Corporation bringt zwei Unternehmen zusammen, die sich hinsichtlich ihres Leistungsspektrums optimal
ergänzen: Der erfahrene Druckerspezialist Riso entwickelt hochwertige,
Inhalt
Komplette White Paper Factory ...1
Xaar 1002 ‚größere Tropfen‘ Druckkopf GS 12 für UV-Anwendungen...2
Interbus Loop Retrofit läuft in
den USA rund
...3
Pantec GS Systems lädt zu
Open Days rund um die jüngsten
Trends in der Veredelung von
Verpackungen ein
...4
VskE-Arbeitskreis zur
Konformitätsarbeit...4
The Bridge verbindet mittels einer abgedunkelten Brückenkomponente einen hochwertigen Riso-Inkjet-Drucker mit dem bewährten Vario-Kuvertiersystem von Böwe
Systec und ermöglicht so die White Paper Factory im Kuvertierbereich.
auf Inkjet-Technologie basierende
Drucksysteme und innovative Technologien für den Produktionsdruck,
die mit Produktivität, Flexibilität,
Langlebigkeit, Umweltfreundlichkeit
und Wirtschaftlichkeit überzeugen.
Böwe Systec verfügt als einer der
weltweit führenden System­anbieter
für moderne Druck- und Postverarbeitungszentren über flexible Lösungen, langjährige Expertise sowie ein
dichtes Service- und Vertriebsnetz im
europäische Markt.
Mit dem ComColor 9150 und dem
Perfect Binder erweitert Böwe Systec
sein Portfolio jeweils um eine leistungsstarke Inkjet- sowie eine Finishinglösung. Der Komplettanbieter
für Mailrooms kann damit seinen
Kunden preiswerte Alternativen zum
Tonerdruck und attraktive Einstiegssysteme für den Farbdruck in Officeund Transaktionsumgebung anbieten. Der Riso Tintenstrahldrucker
ComColor 9150 ermöglicht qualitativ hochwertigen Simplex- oder Duplex-Farbdruck individuell gestalteter A4-Dokumente ab dem ersten
gedruckten Blatt. Er verfügt über
eine hohe Stapelkapazität von bis zu
4.000 Blatt. Da er kalt druckt, benötigt er keine lange Aufwärmphase
und ist sofort einsatzbereit. Er ermöglicht die Verarbeitung von großvolumigen Jobs ebenso wie die Produktion kleiner Auflagen oder den
Nachdruck einzelner Dokumente. Geringer Stromverbrauch und Tinte auf
Ölbasis machen den ComColor 9150
darüber hinaus zu einer effizienten
und umweltfreundlichen Lösung.
Der Riso Perfect Binder ergänzt als
Inline-Bindungssystem den leistungsfähigen ComColor 9150 um eine automatische Highspeed-Klebebindung. Er ermöglicht das Binden von
kleinen ebenso wie von hohen Auflagen und eignet sich somit ideal für
den On-Demand-Druck von Büchern
und Broschüren.
Hochqualitativer Farbdruck mit individuellen Botschaften bei niedrigem Invest und geringen Gesamtbetriebskosten ist bei Betreibern von
Mailrooms und deren Kunden gefragt wie nie. Und eine wirtschaftliche Lösung für die damit verbundenen Anforderungen bietet die White
Paper Factory. Im Kuvertierbereich
haben Riso und Böwe Systec mit „The
prepress - world of print EXPRESS
Bridge“ deshalb eine Lösung zur Realisierung der White Paper Factory
in Mailroom- und Officeumgebung
entwickelt. Bei dieser speziellen Konfiguration verbindet eine abgedunkelte Brückenkomponente den Riso
Inkjet-Drucker ComColor 9150 mit
dem bewährten Vario-Kuvertiersystem von Böwe Systec. So lassen sich
Dokumente ganz nach Bedarf drucken, automatisch weitertransportieren und anschließend ohne zwischengeschaltete manuelle Eingriffe
kuvertieren. Auch kleine Aufträge
oder Nachdrucke werden schnell und
einfach verarbeitet. Eine geschlossene Verarbeitungskette garantiert
dabei maximale Integrität.
Die neuesten Kartenversandsysteme
Cardcube und Card Light von Böwe
Systec ermöglichen dank des integrierten ComColor 9150 die White Paper Factory auch im Kartenversand.
Sie decken sämtliche Arbeitsschritte
vom Vollfarbdruck des personalisierten Trägerdokuments inklusive Reprint über die Konfektionierung der
Karten bis hin zum Kuvertieren vollautomatisch ab.
„Dank der Kooperation mit Riso können wir nun ein hocheffizientes
Inkjet-Druck­system für die Einzelblatt-Verarbeitung anbieten, was ja
eine perfekte Ergänzung zu unserem aktuellen Portfolio darstellt. Der
hohe Automatisierungsgrad unserer
White Paper Factory-Lösungen bietet unseren Kunden darüber hinaus
ganz neue Möglichkeiten in puncto
Kostenreduktion, Effizienzsteigerung und Flexibilität in der Verarbeitung – insbesondere bei kleinen Jobs,
die derzeit immer häufiger im Trend
liegen“, erklärt Joachim Koschier,
CSO der Böwe Systec GmbH.
Xaar 1002 ‚größere Tropfen‘ Druckkopf GS 12 für
UV-Anwendungen
Xaar, der weltweit führende Spezialist für Inkjet-Technologie freut sich,
die Einführung des Druckkopfs Xaar
1002 GS12U, der erste Druckkopf für
größere Tropfen bei UV-Anwendungen, bekannt zu geben. Dieser neue,
vielseitige und produktive Druckkopf
erweitert die Druckkopffamilie des
Xaar 1002 und sorgt für eine Aus-
wahl an Druckköpfen, die jede spezifische Anwendung im UV-Inkjet-Druckmarkt abdeckt. Der Xaar
1002 GS12 erlaubt Tropfenvolumen
von 12-84 pL, was eine Reihe von
Graustufen ermöglicht, die mit einem einzelnen Druckkopf gedruckt
werden können. Die Fähigkeit dieses flexiblen Druckkopfs, große Tropfen auszustoßen, zusammen mit der
patentierten TF Technology von Xaar
für den Tintenumlauf, macht ihn
ideal für den Druck von DickschichtPunktlacken und extra-deckenden
Weißtönen auf Etiketten und Direct-to-Shape-Verpackungen (in ho-
rizontaler sowie in vertikaler Druckkopfanordnung ). Derzeit erreicht
kein anderer Druckkopf auf dem
Markt die hohe Deckkraft und Produktionszuverlässigkeit, die mit dem
Xaar 1002 GS12 in einem einzelnen
Durchlauf erreicht werden kann,
ohne auf mehrere Druckkopfreihen
zurückzugreifen.
Der Xaar 1002 GS12 ergänzt für
UV-Anwendungen die Xaar 1002 Variante GS6 (6-42pL), die letztes Jahr
vorgestellt und für Anwendungen
entwickelt wurde, bei denen hochauflösender Text und Bilder mit weichen Tönen wichtig sind. Wie der
Schweizer Ducklösungen für Ihren Erfolg
Kurbeln Sie Ihre Lean-Produktionsstrategie an
Innovative, zuverlässige Drucksysteme und individuelle
Tinten, auch in kleinen Mengen: Hapa entwickelt UV-Flexo-,
UV-DOD- und Hybrid-Drucksysteme, die Ihre Lean-Produktion
noch effizienter machen. Profitieren Sie von unserem
vielseitigen Fachwissen. Wir planen und implementieren die
maßgeschneiderte Lösung für Ihren Markterfolg.
[email protected] - www.hapa.ch
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prepress - world of print EXPRESS
GS6 liefert der GS12 außerordentliche Druckqualität und -zuverlässigkeit für Hersteller von UV-Druckern
weltweit. Es ist ein äußerst vielseitiger Druckkopf und sorgt für eine
Auswahl an Geschwindigkeiten abhängig von der Anwendung ohne
die Qualität zu beeinträchtigen, z.B.
hohes Tintenvolumen bei hoher Geschwindigkeit oder geringeres Tintenvolumen bei superschnellen Produktionsgeschwindigkeiten.
„Wir haben mit unseren OEM-Partnern eng zusammengearbeitet, um
den Xaar 1002 GS12 so zu entwickeln,
dass er die wachsenden Anforderungen des Marktes für einen flexiblen
Druckkopf erfüllt, der Dickschichtlack und ultimativ deckende Weißtöne schnell und beständig auftragen kann“, sagt Richard Barham, Sales and Marketing Director von Xaar.
„Obwohl er neu auf dem UV-Markt
ist, basiert dieser Druckkopf auf unserem äußerst erfolgreichen Keramikdruckkopf Xaar 1002 GS12, der
sich gut bewährt hat und jetzt in der
Mehrzahl von digitalen Keramikfliesendruckmaschinen verwendet wird.“
Systeme mit dem neuen Xaar 1002
GS12 Druckkopf für UV-Anwendungen sind inzwischen über einige Original Equipment-Hersteller, einschließlich Autobond (digitale Punktlackanwendungen) und Till (hochdeckende Weißtöne für Direct-toShape-Anwendungen), erhältlich.
Interbus Loop Retrofit
läuft in den USA rund
Sind sich Mensch und Maschine doch
ähnlicher als wir denken? Der Gedanke kommt beim Blick auf die Demografie von Zeitungsdruckanlagen.
Die Maschinen werden älter, müssen
lange arbeiten und haben verstärkt
Pflegebedarf. Die Konsequenz: Das
Retrofit läuft zur Hochform auf! Wie
das beispielhaft klappt, zeigt manroland web systems beim Retrofit
des Interbus Loop.
Vor allem in den USA produzierende
GEOMAN- und REGIOMAN-Konfigurationen erhalten in den letzten anderthalb Jahren vermehrt Retrofits
des Interbus. Die Unternehmen sichern sich die Leistungskraft ihrer
Druckmaschinen, da die neuen Bauteile weniger störanfällig und opti-
mal in die PECOM-Steuerung integriert sind. Jetzt ist es „Treasure Coast
Newspapers“, die in Florida u. a. drei
Tageszeitungen publizieren. Matthias Heissler, Teamleiter Upgrades &
Retrofits bei manroland web systems:
„Die nordamerikanischen Kunden
sind Vorreiter, sie kommen auf uns
zu und suchen unsere Beratung. Als
Produzenten einer High-Tech-Nation
wollen sie neue Technologie nutzen,
um möglichst effizient zu produzieren.“ Die neuen Sensoren und Interbus-Module ersetzen jahrzehntealte,
abgekündigte Bauelemente. Üblich
sind in der Druckeinheit Modernisierungen der Papierreissicherung, der
Ventilinselanschaltung, der Bedientafel und des Farbniveausensors. Bei
Falz- und Wendeeinheiten kommt
die Installation des Winkelencoders
hinzu. Die Hardware und Software
wird entsprechend angepasst. Die
Vorteile des Retrofits „Interbus Loop“
liegen auf der Hand: Die Produktionsbereitschaft des Drucksystems
wird aufrechterhalten bzw. stabilisiert. Die Ausfallzeiten werden minimiert, die Diagnosemöglichkeiten im
Produktionsprozess verbessert und
die Ersatzteilverfügbarkeit gesteigert.
Sehr gut kommt in Übersee die „Puzzlestrategie“ an. So bezeichnet Michael O‘Leary den einzigartigen Ansatz von manroland web systems des
sukzessiven Retrofits einzelner Komponenten. O‘Leary ist Regional Director of Newspaper Operations bei
Treasure Coast Newspapers und erklärt den Prozess des Retrofits: „Wir
haben die Produktionsausfälle gemeinsam mit dem Maschinenhersteller analysiert und Ausfallraten ermittelt. Nachdem der Ersatzteilbedarf
bekannt war, haben wir die Priorität
auf die Komponenten gelegt, die bei
einem Ausfall die größten Störungen
verursachen. Die besondere Leistung
von manroland web systems war es,
einen für uns maßgeschneiderten
und wirtschaftlichen Retrofitansatz
zu entwickeln. Das Ziel in Phase 1
war es, die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Unseren Kapitaleinsatz konnten
wir dabei über zwei Jahre verteilen.
Die Umsetzung von Phase 1 durch
manroland web systems lief perfekt
und erfüllte all unsere Erwartungen.“
Damit die „Puzzlestrategie“ greift,
steht vor der Investitionsentschei-
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dung die ausgiebige fachliche Beratung. Wichtige Fragen müssen beantwortet werden: Wie ist der Zustand des vorhandenen Drucksystems? Welche Gründe gibt es für das
Upgrade und den Wunsch nach neuester Technik? Wie lässt sich der zukünftige Bedarf definieren? „Mit einer sachlichen Beratung bezüglich
des Risikomanagements, der Priorisierung der einzelnen Maßnahmen
und mit dem offenen Umgang mit
dem Thema Upgrades und Retrofits
kann eine Vertrauensbasis zum Kunden geschaffen werden“, weiß
Andreas Wecker, Leiter Service Nordund Südamerika bei manroland web
systems. Dazu kommt die Expertise
von manroland web systems als OEM
mit tiefem Wissen über die Automatisierung von Druckmaschinen. Das
Zusammenspiel der alten und neuen
Elektronikkomponenten kann optimal abgestimmt werden. Außerdem
wird ein zentraler Kundenwunsch
erfüllt: Der reibungslose Produktionsprozess während des Retrofits.
Durch gute Planung kommt es zu
keinen unvorhergesehenen Stillstandzeiten während des Umbaus
und die Projektkosten sind in ihrer
Gesamtheit planbar.
Geld ist knapp und viele Kunden
schreckt ein großer Kapitaleinsatz
ab. Die Servicestrategie der schrittweisen Modernisierung ist in diesem
Fall die legitime und effiziente Alternative, findet Matthias Heissler.
„Technisch einwandfreie Bauteile
müssen nicht alle auf einmal ausgetauscht werden, nur weil diese auf
dem Markt nicht mehr verfügbar
sind. Primär im Fokus steht die langfristige Absicherung der Ersatzteilvorhaltung.“ Andreas Wecker ergänzt: „Durch das teilweise Aufrüsten einzelner Komponenten auf neueste Technik gewinnen wir zugleich
Ersatzteile für die verbleibenden
Komponenten. So können wir allen
Kunden, auch standortübergreifend,
einen effizienten und individuellen
Ansatz bieten. Die Lebensdauer ihrer Maschinen verlängert sich, wie
von den Kunden gewünscht.“
Der Interbus Loop ist ein zusätzlicher
Interbus-Zweig zur Anbindung von
Sensoren und Aktoren an die lokale
Interbus-Struktur. Das Interbus-Loop-System besteht aus sechs verschie-
prepress - world of print EXPRESS
denen Komponententypen, fünf Sensortypen und einer Interbus-Loop-Schnittstelle. Die Installation von
Interbus Loop in den Druckmaschinen wurde zwischen 1997 und 2004
durchgeführt.
Pantec GS Systems lädt
zu Open Days rund um
die jüngsten Trends in
der Veredelung von Verpackungen ein
Vom 27. bis 29. Mai 2015 lädt die
Pantec GS Systems AG Kunden und
Interessenten aus aller Welt zu ihren
Open Days 2015 an ihren Unternehmenssitz nach Kradolf im Schweizer
Kanton Thurgau ein. Im Fokus der
dreitägigen Veranstaltung stehen
neueste Trends in der effizienten Veredelung hochwertiger Verpackungen mit unter anderem Effektfolien,
Fresnel-Linsen und Hologrammen
mit Sicherheitsmerkmalen mit rotativen Heißfolienprägesystemen im
Rolle-Rolle-Prozess.
So präsentiert Pantec GS Systems die
neuesten Möglichkeiten seiner e-pack
und CHEETAH-Lösungen, mit denen
zum Beispiel führende chinesische
Hersteller, die in jüngerer Zeit von der
Bogenverarbeitung auf Rolle-Rolle-Prozesse umgestiegen sind, Zigarettenverpackungen ihrer Kunden bei
höchster Produktivität und Qualität
veredeln. Weitere Schwerpunkte der
Veranstaltung bilden die effiziente
Veredelung von Etiketten mit Hologrammen und mit Linsen mit dem Foliensparmodul SWIFT sowie die Produktion reliefgeprägter Etiketten unter anderem für Weine und Spirituosen mit dem Narrow-Web-Flachprägesystem RHINO von Pantec GS Systems in rotativen Druckmaschinen.
„Insbesondere die Markenartikler
sind permanent auf der Suche nach
neuen Möglichkeiten, ihre Verpackungen mit immer hochwertigerer
Veredelung im Markt zu differenzieren und/oder mit Sicherheitselementen vor Produktpiraten zu schützen.
In vielen Bereichen entwickeln sich
Verpackungen zunehmend zu Prestigeobjekten, wie das heute in vielen Ländern bei zum Beispiel Zigaretten oder Spirituosen der Fall ist.
Gleichzeitig sehen sich die Hersteller
der Verpackungen angesichts des
stetig steigenden Kostendrucks gezwungen, vor allem bei Massenapplikationen ihre Prozesse zu überdenken. Vor diesem Hintergrund
zeichnet sich aus unserer Sicht im
Verpackungsmarkt ein Trend hin zu
Rolle-Rolle-Prozessen ab, den wir mit
unseren Open Days thematisieren“,
erklärt Peter Frei, CEO von Pantec
GS Systems. Im Etikettenmarkt sei
die Situation vor etwa 20 Jahren ähnlich gewesen. Hier seien inzwischen
viele Hersteller auf den Rolle-Rolle-Prozess umgestiegen, um ihre Produktionskosten zu senken.
So stellt Pantec GS Systems auf seinen Open Days die Vorteile der - wahlweise inline oder offline möglichen
- Veredelung in Rolle-Rolle-Prozessen
bei Massenanwendungen heraus. Entscheidende Faktoren sind dabei hohe
Produktionsgeschwindigkeiten bis
120 m/min, die deutlich vereinfachte
Logistik sowie der signifikant reduzierte Folienverbrauch. Da zum Beispiel Hologrammfolien nicht mehr
exakt auf Verpackungsdesigns abgestimmt werden müssen, sondern die
Hologramme unmittelbar nebeneinander auf den Folien platziert werden können, wird die Kapazität der
Folien optimal ausgeschöpft. Zudem
gibt es mit Foliensparsystemen während der Produktion weniger Maschinenstopps, weshalb die Makulatur
minimiert ist. Auch Linsen lassen sich
jetzt im rotativen Heißfolienprägedruck in Rolle-Rolle-Prozessen bei
höchster Präzision auf Verpackungen
aufbringen. Damit fällt bei der Veredelung mit diesen Eye-Catchern ein
Arbeitsschritt weg, da Verpackungen
mit Linsen nicht mehr laminiert werden müssen - ein gleichermaßen ökonomischer wie ökologischer Aspekt.
Die Inline-Integration der Heißfolienprägung mit dem Arbeitsschritt
Stanzen steigert die Effizienz des gesamten Produktionsprozesses deutlich. Last but not least sind die Qualitätskontrollen in Rolle-Rolle-Prozessen, die verschiedene Arbeitsschritte
integrieren, generell deutlich weniger aufwändig als in mehrstufigen
Prozessen.
Der 27. und der 29. Mai der Open
Days sind für individuelle Demos reserviert. Am 28. Mai stehen nachmittags von 13.30 Uhr bis gegen 17.30
4
Uhr spezielle Präsentationen auf dem
Programm.
VskE-Arbeitskreis zur
Konformitätsarbeit
In den vergangenen Jahren hat der
Verband der Hersteller selbstklebender Etiketten und Schmalbahnconverter e.V. (VskE) für den wachsenden Informationsbedarf im Bereich der Konformitätsarbeit mehrere Publikationen für seine Mitgliedsunternehmen
herausgegeben. Unter dem Begriff
Konformität ist in diesem Zusammenhang die Übereinstimmung mit geltenden gesellschaftlichen Normen zu
verstehen. Das gilt vor allem für den
Lebensmittelbereich, wo Etiketten unterschiedlicher Art häufig für Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden. Neben verbandsinternen Informationen hat der VskE außerdem auch
einen allgemeinen Leitfaden veröffentlicht, der die wesentlichen Zusammenhänge beschreibt. Er ist auf der
Internetseite des Verbandes als
PDF-Download frei verfügbar. Nachdem Joachim Müller-Straub der den
Arbeitskreis seit 2011 als Sprecher geleitet hat, zum Jahresbeginn in einen
anderen Betätigungsbereich gewechselt ist, stand beim letzten Treffen des
Arbeitskreises Ende Februar 2015 die
Wahl eines Nachfolgers an. Als neuer
AK-Sprecher wurde Michael Geiger
von der Firma Siegwerk gewählt. Bei
der Verabschiedung von Joachim Müller-Straub im Rahmen des Arbeitskreistreffens bedankte sich VskE-Geschäftsführer Klemens Ehrlitzer im Namen des Verbandes für das große Engagement und die erfolgreiche Arbeit.
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